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TSG Report_2018_IV

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36 AUF DIE BEINE GESTELLT...WAS SO LIEF REPORT <strong>IV</strong>/<strong>2018</strong><br />

REPORT <strong>IV</strong>/<strong>2018</strong> AUF DIE BEINE GESTELLT … WAS SO LIEF 37<br />

JUDO<br />

Baden-Württembergische Kata-Meisterschaften in Reutlingen<br />

Die diesjährigen Baden-Württembergischen Kata-Meisterschaften fanden am<br />

Sonntag 14. Oktober <strong>2018</strong> in der Halle der <strong>TSG</strong> Reutlingen statt. Die Ausrichtung<br />

dieser Meisterschaft war ein Debüt für die Reutlinger, wurde aber dank der<br />

vielen mithelfenden Judoka mit Bravour geschultert.<br />

4. Reutlinger Freundschaftsturnier wieder ein voller Erfolg<br />

Spannende Judokämpfe, nervöse Eltern und schließlich strahlende Kindergesichter<br />

bei der Siegerehrung. Beim 4. Reutlinger Freundschaftsturnier<br />

(21.07.<strong>2018</strong>) war alles dabei.<br />

Neben den Judoka der <strong>TSG</strong> Reutlingen waren noch fünf weitere<br />

Vereine aus der Umgebung mit auf der Matte. Insgesamt 87 Kinder<br />

von ganz, ganz klein bis U13 kämpften beherzt um Medaillen und Urkunden.<br />

Für viele von ihnen war es der allererste Wettkampf. Dank<br />

der drei Mattenflächen, der hochmotivierten Jugendkampfrichter und<br />

vielen, vielen weiteren Helfern verlief das Judoturnier reibungslos und<br />

konnte in Rekordzeit beendet werden.<br />

| Frank Brodocz<br />

Unter der Leitung unseres Kata-Beauftragten Jacques Cosson mit<br />

Unterstützung des Badischen Kata-Beauftragten Kurt Kappes und des<br />

Baden-Württembergischen Wertungsrichter-Teams fanden an diesem<br />

Tag 54 Kata-Vorführungen statt. 68 Wettkämpfer waren am Start und<br />

insgesamt haben 39 Paare teilgenommen.<br />

Auch von der Judo-Abteilung der <strong>TSG</strong> Reutlingen waren 5 Judoka<br />

mit dabei (Lina Nädele, Michael Jaax, Michael Gaupp, Mark Wiegand<br />

und Manuel Riefer), die in der Kategorie Nage-no-Kata ihr Können<br />

zeigten. Hier kamen Michael Jaax und Lina Nädele sogar in die Finalrunde<br />

und belegten den dritten Platz.<br />

| Franziska Fuchs<br />

INKLUS<strong>IV</strong><br />

PFIFF-Stützpunkttraining als fester Bestandteil des sportlichen Schullebens<br />

Das inklusive Projekt für Fußball Förderungs = PFIFF hat sich in Reutlingen etabliert<br />

und ist zu einem fest eingebauten Termin im Schulleben der regionalen<br />

Sonderpädagogischen Bildungs – und Beratungszentren geworden.<br />

Regelmäßig lädt Kim Laudage, der regionale Stützpunkttrainer der<br />

<strong>TSG</strong> Reutlingen zum strukturierten und fachlich fundierten Training<br />

auf dem Sportgelände der <strong>TSG</strong> Reutlingen an der Ringelbachstraße ein.<br />

In den Kinder- und Jugendgruppen hat sich dabei ein fester Stamm<br />

von 14 Teilnehmern gebildet, welche durch die Trainingstage eine äußerst<br />

gezielte Förderung erhalten. Zum vorerst letzten Mal für das Jahr<br />

<strong>2018</strong> hatte Kim Laudage jetzt die Schwerpunkte beim 1:1 Offensiv- und<br />

Defensivverhalten gesetzt. Aber auch die Grundtechniken zur Reaktions-<br />

und Handlungsschnelligkeit standen neben Ballmitnahme und<br />

Torschusstraining auf dem Programm.<br />

Ihre erlernten Fähigkeiten konnten die Stützpunktkicker dann wenige<br />

Tage nach dem Reutlinger Tag beim Porsche-Cup in Stuttgart unter<br />

Beweis stellen. Abteilungsleiter Dr. Martin Sowa sowie der landesweit<br />

hauptverantwortliche Koordinator Fritz Quien arbeiten zusammen mit<br />

dem VfB Stuttgart und dem Württembergischen Fußball Verband daran<br />

neue Standpunkte und Stützpunkte auf der Ostalb und im Ulmer<br />

Raum aufzubauen, um somit das inklusive Fußballnetzwerk enger zu<br />

verflechten. Ein weiterer Schwerpunkt wird in der Zukunft darauf liegen<br />

mehr Begleitpersonal zu rekrutieren, um Schulen in der Betreuung<br />

zu entlasten. Die so erfolgreich gestartete Stützpunktserie wird auch in<br />

den nächsten Jahren Bestand haben, so dass sich die Schüler schon jetzt<br />

Schwäbisch-Gmünd siegt bei 18. Dreizonenhockey-Trophy<br />

auf die neuen Termine im Jahr 2019 freuen können, vielleicht dann mit<br />

noch mehr Teilnehmern, denn Platz wäre für rund 20–25.<br />

| Dr. Martin Sowa<br />

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Henri holt den Pott - Vol. 2<br />

Am 14.Juli <strong>2018</strong> nahmen drei der <strong>TSG</strong>-Judokas am Rosensteinpokal in Heubach<br />

teil.<br />

Leonard Kiefner konnte in der Altersklasse U12 unglücklicherweise<br />

keine Platzierung sichern.<br />

In der Altersklasse U15 allerdings erkämpfte sich sein großer Bruder<br />

Vincent Kiefner in der Gewichtsklasse –50kg den zweiten Platz.<br />

Wie letztes Jahr sicherte sich Henri Brodocz souverän den ersten<br />

Platz in der Gewichtsklasse –34kg.<br />

| Frank Brodocz<br />

v.l.n.r.: Leonard Kiefner, Vincent Kiefner und Henri Brodocz freuen sich über<br />

ihre Erfolge und noch mehr auf die Sommerferien<br />

Bereits in die 18. Auflage ging jetzt das Dreizonenhockeyturnier der <strong>TSG</strong> Reutlingen<br />

Inklusiv. Wie gewohnt lag die Turnierleitung in den Händen von Nina Magnussen<br />

und Albrecht Tappe, wobei alle Mitarbeiter der <strong>TSG</strong> Reutlingen Inklusiv<br />

für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.<br />

Aufgeteilt in zwei Leistungsgruppen, Champions League und Lucky<br />

League, ergaben sich vom ersten Moment an heiße Spiele um die<br />

begehrten Pokale. In der Champions League kristallisierten sich dabei<br />

die Teams aus Schwäbisch Gmünd und die <strong>TSG</strong> Reutlingen 1 als Favoriten<br />

heraus. So konnten sie in der Hinrunde klare Siege gegen die<br />

<strong>TSG</strong> Reutlingen 2 und das erste Team aus Bad Urach einfahren. Im<br />

ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams war es bis zum Schlusspfiff<br />

äußerst spannend und die Zuschauer hatten sich schon auf ein<br />

2:2 Unentschieden eingestellt. Erst in allerletzter Sekunde fiel noch<br />

das entscheidende dritte Tor für das neu zusammengesetzte Team aus<br />

Schwäbisch – Gmünd. Das Team aus Gmünd dominierte dann auch die<br />

Rückrunde der Champions League. In allen Mannschaftsteilen waren<br />

sie äußerst gut besetzt und zeigten einen stets kreativen Spielaufbau,<br />

während ihr Zonenspieler in der Torschusszone nahezu alle Vorlagen<br />

sicher verwandelte. Hier hatte auch die erste Mannschaft der <strong>TSG</strong><br />

Reutlingen im Rückrundenspiel nichts entgegenzusetzen, so dass sich<br />

Schwäbisch Gmünd als verdienter Champions League Sieger feiern lassen<br />

konnte. Auf dem dritten Platz landeten die Mannschaften der <strong>TSG</strong><br />

Reutlingen 2 und Bad Urach 1 nach Toren und Punkten gleich. In der<br />

Lucky League überzeugte das Team der <strong>TSG</strong> Reutlingen 4 mit einem<br />

unbedingten Siegeswillen und einem immensen Teamgeist. Auch zwei<br />

bis drei Tore Rückstände wurden immer wieder mit größtem Einsatz<br />

umgebogen. So durften sie sich am Schluss überschwänglich über die<br />

Trophäe freuen. Die Mannschaften der <strong>TSG</strong> Reutlingen 3 und Bad<br />

Urach 2 landeten auf den Plätzen zwei und drei.<br />

Geschäftsführer Albrecht Tappe und Abteilungsleiter Dr. Martin<br />

Sowa hätten sich über noch mehr Teilnehmer sehr gefreut, doch wegen<br />

anderweitiger Verpflichtungen mussten die Teams aus Esslingen<br />

und Stuttgart absagen. Diese von Albrecht Tappe und Martin Sowa vor<br />

Jahren kreierte Spielform stellt eine der inklusivsten Mannschaftsspiele<br />

dar und hätte einen noch größeren Einzug in die sonderpädagogischen<br />

Bildungs - und Beratungszentren landesweit verdient. Der Vorsitzende<br />

des Sportkreises Reutlingen, Karl-Heinz Walter schaute ebenfalls<br />

in der Halle vorbei und war hoch erfreut über die so erfolgreiche Arbeit<br />

der <strong>TSG</strong> Reutlingen Inklusiv. Für die Rundumverpflegung sorgte,<br />

wie schon in den vergangenen Jahren, erneut der Förderverein für den<br />

Sport von Menschen mit Behinderung im Verein.<br />

| Text: Dr Martin Sowa | Foto: Fritz Neuscheler

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