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OWZ zum Sonntag 2019 KW 01

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8<br />

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Hochzeit<br />

Taufe<br />

Geburtstag<br />

Jubiläum<br />

Geburt<br />

Trauer<br />

Veranstaltungen uvm.<br />

Kopien ab 0,04 Euro/Stück<br />

Industriestr. 23 · 34369 Hofgeismar · Tel 05671 / 99 44 -0 · E-Mail: druck@owz-verlag.de<br />

Die Polizei berichtet:<br />

Sicher durch den Winter<br />

Kreis Höxter (ozm) - Der Winter<br />

stellt Verkehrsteilnehmer<br />

vor viele Herausforderungen.<br />

Eiseskälte, plötzlicher Nebel,<br />

starker Wind, Regen und Glatteis<br />

wechseln sich ab. Wer jetzt<br />

mit dem Auto unterwegs ist,<br />

muss mit spiegelglatten Straßen<br />

rechnen und seinen Fahrstil<br />

den Wetter- und Fahrbahnbedingungen<br />

anpassen. Das<br />

Lenkverhalten des Fahrzeuges<br />

ändert sich und der Bremsweg<br />

wird deutlich länger.<br />

Daher sollte man möglichst<br />

langsam fahren und einen größeren<br />

Sicherheitsabstand <strong>zum</strong><br />

vorrausfahrenden Fahrzeug<br />

einhalten.<br />

Im letzten Winter gab es im<br />

Kreis Höxter 181 sogenannte<br />

Glätteunfälle, wobei 22 Personen<br />

leicht- und 9 schwerverletzt<br />

wurden. Das heißt vor<br />

allem: Fuß vom Gas! Lieber<br />

langsam und sicher, als gar<br />

nicht ans Ziel kommen. Auch<br />

auf geräumten Straßen kann<br />

sich immer wieder eine neue<br />

Eisschicht bilden. Dies gilt<br />

insbesondere auf Brücken, an<br />

Waldrändern und in der Nähe<br />

von Gewässern. Besonders<br />

glatt ist es auch, aufgrund der<br />

Vielzahl von Bremsvorgängen<br />

vor Ampeln und Kreuzungen.<br />

Verspätungen müssen im winterlichen<br />

Straßenverkehr mit<br />

einkalkuliert werden.<br />

Daher sollte man frühzeitig<br />

starten, schließlich nimmt<br />

auch das Eiskratzen einige Zeit<br />

in Anspruch. Ein Guckloch<br />

reicht nicht aus, um den Verkehr<br />

zu beobachten. Gerade<br />

Radfahrer und Fußgänger, vor<br />

allem dunkel gekleidete, können<br />

schnell übersehen werden,<br />

was schwerwiegende Unfälle<br />

zur Folge haben kann. Schnee<br />

sollte vom Wagen gefegt werden.<br />

Insbesondere von den Beleuchtungseinrichtungen,<br />

aber<br />

auch vom Autodach, damit<br />

herunterfallender Schnee während<br />

der Fahrt dem hinterher<br />

fahrenden Fahrzeug nicht die<br />

Sicht nimmt.<br />

Lastwagenfahrer müssen zudem<br />

das Dach ihres Fahrzeuges<br />

und deren Anhänger von<br />

Eis befreien. Herunterfallende<br />

Eisplatten können zu schweren<br />

Unfällen führen. Tagfahrlicht<br />

reicht in der dunklen<br />

Jahreszeit oft nicht aus. Der<br />

Wagen kann von anderen Verkehrsteilnehmern<br />

zu spät gesehen<br />

werden, vor allem, da<br />

das Heck des Fahrzeuges völlig<br />

unbeleuchtet ist. Daher ist<br />

es sicherer, das Abblendlicht<br />

einzuschalten. Vor längeren<br />

Fahrten ist es ratsam, warme<br />

Getränke und Decken ins Auto<br />

zu packen, damit man im Falle<br />

einer Panne gegen die Kälte geschützt<br />

ist.<br />

Geschäftsaufgabe<br />

Wir schließen Februar <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

Ab sofort auf alles<br />

35<br />

%<br />

NACHLASS<br />

Mittlere Str. 10 (Fußgängerzone)<br />

37603 Holzminden<br />

Tel. 0 55 31 / 1 27 41 75<br />

Ein Unternehmen der Wäschepoint GmbH & Co. KG, Paderborner Tor 104, 34414 Warburg<br />

Klinik spendet 900 Euro für Verein<br />

Höxter (ozm) - Zauberhaftes<br />

Ballett erwartet die Zuschauer<br />

am 8. Januar in der<br />

Residenz-Stadthalle Höxter:<br />

Das Ensemble des Russischen<br />

Nationalballetts präsentiert<br />

den märchenhaften Klassiker<br />

„Der Nussknacker“. Karten<br />

gibt es an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Vor genau einem Jahr war das<br />

Ensemble schon einmal mit<br />

Tschaikowskis „Schwanensee“<br />

in Höxter zu Gast und begeisterte<br />

gut 500 Zuschauer mit einem<br />

opulenten Tanzmärchen.<br />

Diesmal also der Nussknacker:<br />

Das Ballett erzählt die Geschichte<br />

von Marie, die sich an<br />

einem kalten Winterabend in<br />

St. Petersburg auf Weihnachten<br />

freut.<br />

Neben vielen anderen Geschenken<br />

erhält sie von ihrem<br />

geheimnisumwitterten Patenonkel<br />

Drosselmeier nebst einer<br />

tanzenden, mechanischen Figur<br />

auch einen Nussknacker,<br />

der Maries kindliche Fantasie<br />

ganz besonders anspricht.<br />

Glücklich schläft sie mit dem<br />

Höxter (ozm) - Schmackhafte<br />

Häppchen auf den Tischen<br />

und köstlich-humoristische<br />

Leckerbissen auf der Bühne.<br />

Das erwartete die Theaterbesucher<br />

vom 27. bis <strong>zum</strong> 30.<br />

Dezember 2<strong>01</strong>8 auf der Bühne<br />

des Café & Zimmertheaters.<br />

Vier Tage lang wurde Augen<br />

und Ohren ein wunderbar abwechslungsreiches<br />

Menü aufgetischt.<br />

Lachmuskeln blieben<br />

nicht verschont, Lachtränen<br />

flossen in Strömen und das<br />

Kulturbarometer schlug aus<br />

bis <strong>zum</strong> Anschlag.<br />

Das beliebte Café in der<br />

Stummrigestraße hatte sich<br />

erneut in ein kleines Theaterparadies<br />

verwandelt, in dem<br />

niemand vor frechen Plüschkaninchen,<br />

kiffenden Hippies<br />

namens Joe, Rumpelstilzchen<br />

und weiteren Fabelwesen sicher<br />

war.<br />

“Bühne frei 2.0” ging in die<br />

zweite Runde und bot einen<br />

Mix aus Schauspiel und<br />

Bauchrednershow, natürlich<br />

gewürzt mit einer gewaltigen<br />

Prise Humor. In ihre persönliche<br />

Schatzkiste haben die<br />

Gastgeber Stefan Marx und<br />

Simon Hillebrand gegriffen<br />

und das Beste vom Besten<br />

hervorgeholt. In die verschiedensten<br />

Rollen schlüpfte das<br />

Duo und gab Kostproben aus<br />

seinen bisherigen Eigenproduktionen.<br />

Das große Finale<br />

aus “Landei gesucht” ließ kein<br />

Azubi Jasmin Robrecht, Azubi Brigitta Richter, Hannelore Knust (stellv. Vorsitzende des Vereins),<br />

Ausbildungsleiter Lars Götze, Marita Neumann (1. Vorsitzende des Vereins), Azubi<br />

Tim Waldhoff und Ralf Prumann (Verwaltungsdirektor der Klinik Rosenberg). Foto: privat<br />

Bad Driburg (ozm) - Über eine<br />

Spende in Höhe von 900 Euro<br />

darf sich der Verein „Hilfe für<br />

das krebs- und schwerstkranke<br />

Kind e.V. Paderborn“ freuen.<br />

Diese Summe ist der Erlös aus<br />

dem Adventsbasar sowie dem<br />

Verkauf von selbst hergestelltem<br />

Gebäck aller Auszubildenden<br />

der Klinik Rosenberg aus<br />

Bad Driburg. Einen entsprechenden<br />

Scheck übergaben die<br />

Vertreter der Klinik an Marita<br />

Neumann ( 1. Vorsitzende des<br />

Verein) und Hannelore Knust<br />

(stellv. Vorsitzende).<br />

„Wir legen großen Wert darauf,<br />

regionale Projekte durch diese<br />

Aktion zu unterstützen, wo<br />

wir auch wissen, dass das Geld<br />

auch wirklich zu 100 Prozent<br />

bei den Kindern ankommt“,<br />

sagt Verwaltungsdirektor Ralf<br />

Prumann. Der Verein wird<br />

400 Euro für die Clowntherapie<br />

der Kinderklinik St. Louise<br />

in Paderborn und weitere 500<br />

Euro für das Geschwisterprojekt<br />

und die Musiktherapie<br />

beim Kinder-hospiz Bielefeld<br />

verwenden.<br />

Nussknacker im Arm unter<br />

dem Weihnachtsbaum ein. Im<br />

Traum wird der Nussknacker<br />

lebendig und Marie entdeckt<br />

eine farbenfrohe Traumwelt,<br />

in der ein angriffslustiger<br />

Mausekönig, eine zauberhafte<br />

Zuckerfee und viele andere<br />

fantastische Geschöpfe auf die<br />

beiden warten.<br />

Die populäre Geschichte des<br />

„Nussknackers“ geht zurück<br />

auf das Märchen „Nussknacker<br />

und Mäusekönig“ von<br />

E. T. A. Hoffmann. Das neue<br />

Thema, die Entdeckung der<br />

Welt durch Kinder an der<br />

Schwelle <strong>zum</strong> Jugendlichen,<br />

wurde von Alexandre Dumas<br />

aufgegriffen und später von<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski vertont.<br />

Sein Werk, das nur ein<br />

Jahr vor seinem Tod 1892 uraufgeführt<br />

wurde, ist bis heute<br />

eines der populärsten Ballette<br />

– auch wegen seiner ausgesprochenen<br />

Zugänglichkeit.<br />

Denn die Geschichte führt die<br />

Zuschauer in das Zauberreich,<br />

wo das Gute und das Schöne<br />

herrschen und wohin man<br />

Die Klinik Rosenberg unter-stützt<br />

diesen Verein bereits<br />

seit mehr als 20 Jahren<br />

Russisches Nationalballett<br />

Voller Poesie, Anmut und Eleganz<br />

auch als Erwachsener immer<br />

wieder zurückkehren möchte.<br />

„Die faszinierende Pracht von<br />

Bühnenbild und Kostümen,<br />

die märchenhafte Handlung,<br />

die Musik und der Tanz vervollständigen<br />

das vitale Werk<br />

voller Romantik und machen<br />

den Ballettabend <strong>zum</strong> wahren<br />

Fest“, versprechen die Veranstalter.<br />

Das mit seinen zwei<br />

Akten überschaubare Ballett<br />

ist aufgrund seines Umfangs<br />

auch gut für Kinder geeignet.<br />

Im „Nussknacker“ findet eine<br />

neue Bilderwelt Eingang in das<br />

Ballett:<br />

Die charakteristische Zeichnung<br />

der Figur Drosselmeiers<br />

und des Königreichs der<br />

Mäuse vermittelt einen Hauch<br />

des „Schreckens“ und gleichzeitig<br />

der Ironie. Voller sinfonischer<br />

Entwicklung sind die<br />

Handlungstänze: das Wachsen<br />

der Tanne, der Schneeflockenwalzer,<br />

zwei Andante aus dem<br />

2. Akt, die eine besondere, nur<br />

Tschaikowskis eigene Wärme,<br />

Menschlichkeit und lyrische<br />

Fülle der Gefühle ausstrahlen.<br />

Zimmertheater Höxter<br />

Schauspiel traf auf Bauchrednerei<br />

V.l.: Stefan Marx, Tim Becker und Simon Hillebrand.<br />

Auge trocken. “Reine Chefsache”<br />

bezog das Publikum<br />

mit ein und in die grimm’sche<br />

Märchenwelt entführten Marx<br />

und Hillebrand unter anderem<br />

mit “Aschenputtel” und<br />

“Rumpelstilzchen” aus ihrer<br />

szenischen Märchenlesung<br />

“Es war zweimal...”. Das Publikum<br />

hielt sich die Bäuche vor<br />

Lachen und genoss das kreative<br />

Spektakel auf der Bühne.<br />

Die Bühne frei machten die<br />

Betreiber zwischendurch für<br />

Bauchredner Tim Becker. Der<br />

ließ seine Puppen tanzen und<br />

trieb zusammen mit Karl K.<br />

Ninchen, Ratte Konstantin<br />

Opel und dem homosensationellen<br />

Pony Dandy Randy sein<br />

Unwesen auf der Bühne. Das<br />

flirtete ungeniert mit Gerd Albroscheit<br />

in der ersten Reihe<br />

und spielte sich zusammen mit<br />

seinen plüschigen Kumpanen<br />

in die Herzen der Zuschauer.<br />

Die Rede war vom “außen fettigen<br />

und innen hohlen” Donut<br />

Trump, türkischem Dönut<br />

und italienischem Donutella<br />

Versace. Der ein oder andere<br />

Theatergast kriegte sich nicht<br />

mehr ein und verfolgte genüsslich<br />

das abwechslungsreiche<br />

Programm im gemütlichen<br />

Zimmertheater. Drei<br />

Hauptakteure entzündeten<br />

die ersten Silvesterknaller mit<br />

viel Witz, Charme und jede<br />

Menge schauspielerischem<br />

und bauchrednerischem Talent.<br />

Kurz etwas Bühnenluft<br />

schnuppern durften auch Gerd<br />

Albroscheit aus Polle und Sa-<br />

und hat sich damit schon bei<br />

einer Vielzahl von Projekten<br />

beteiligt.<br />

Das Russische Nationalballett<br />

aus Moskau wurde nach<br />

eigenen Angaben Ende der<br />

1980er Jahre als erste unabhängige<br />

Compagnie Russlands<br />

gegründet. Die Gruppe, die<br />

sich ganz der Tanz-Tradition<br />

ihres Landes verschrieben<br />

hat, will durch ihre brillante<br />

Balletttechnik, liebevoll ausgestattete<br />

Bühnenbilder sowie<br />

herrlich ausstaffierte Kostüme<br />

überzeugen.<br />

Karten für den „Nussknacker“<br />

in der Höxteraner Residenz-Stadthalle<br />

sind im<br />

Internet unter www.eventim.<br />

de oder bei der Tourist Info<br />

Höxter, beim Westfalen-Blatt<br />

oder Bücher Brandt erhältlich.<br />

Infos zu den Tickets und vielen<br />

weiteren Veranstaltungen<br />

erhalten Interessierte auch<br />

unter Tel. 05233/9514005 oder<br />

auf der Homepage der Residenz-Stadthalle,<br />

unter www.<br />

residenz-stadthalle.de. Der<br />

Ballettabend startet am Dienstag,<br />

8. Januar, um 20 Uhr. Der<br />

Einlass beginnt um 19 Uhr.<br />

Foto: privat<br />

bina Oppermann aus Delligsen.<br />

Beide fungierten als lebendige<br />

Handpuppen und hatten<br />

sichtlich Spaß dabei.<br />

“Es bedarf mehr solcher Leute,<br />

die sich für Kultur einsetzen<br />

und so leckeren Kuchen machen”,<br />

lobte Tim Becker am<br />

Ende des viertägigen Marathons<br />

das Betreiber-Duo und<br />

versprach: “2020 komme ich<br />

wieder.”<br />

Wer Karten für eine der kommenden<br />

Veranstaltungen ergattert<br />

will, sollte sich beeilen.<br />

Viele Veranstaltungen sind<br />

bereits jetzt schon wieder ausverkauft.<br />

Doch an ein paar<br />

Terminen gibt es noch Karten.<br />

Alle Infos auf der Homepage:<br />

www.cafe-zimmertheater.de<br />

oder direkt im Café.

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