Grußwort von Paula Honkanen Schoberth - Kinderschutzbund ...

abbauen und betreuen, Räume anstreichen, reparieren oder sie machen
Computerdienste, Postdienste Packdienste und Abschickungsdienste.
In diesen 35 Jahren Geschichte des Kinderschutzbundes in Nürnberg
haben Hunderte Hinteramtler ihren häufig nach außen unsichtbaren aber
ganz wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung des Kinderschutzbundes
geleistet. Und sie haben den Aktiven den Rücken freigehalten. Daher an
dieser Stelle, ein ganz herzliches Dankeschön auch an alle Hinteramtler,
an die, die hier heute anwesend sind und dankbare Grüße an alle zu
Hause, auch vom Bundesverband.
Die Ehrenamtlichen in unserem Verband brauchen die Hauptamtlichen und
die Hauptamtlichen in unserem Verband könnten nicht ohne die
Ehrenamtlichen existieren. Und eine gute Geschäftsführung hier in
Nürnberg unterstützt die Weiterentwicklung als Dreh- und Angelpunkt für
alles.
Vor allem aber in dem Bereich der Vorstandsarbeit sehen wir hier in
Nürnberg auch immer wieder, das enorme Arbeitspensum, das der
Vorstand leistet und die Verantwortung, die es übernimmt, sei es in der
Steuerung, in der finanziellen Hinsicht, oder durch aktive Beteiligung in
der Arbeit des Kreisverbandes. So brauchen und unterstützen sich die
haupt- und ehrenamtliche Teams mit der Geschäftsführung und dem
Vorstand in einem guten kooperativen Geist gegenseitig und bis in die
Vernetzungsstrukturen über die Verbandsgrenzen hinaus.
Wie wir es hier in dem menschlich so sympathischen, aufrichtigen und
warmherzigen Kreisverband Nürnberg sehen, sei es in seiner Entwicklung
oder in dem Umfang der hoch qualifizierten Angebote und
hochprofessionellen Arbeit, die Sie hier alle leisten, funktionieren die
Unterstützungssysteme in Nürnberg auch mit Kommune und Politik
hervorragend. Das ist nicht selbstverständlich. Auch hierzu an alle
Beteiligte in Nürnberg einen herzlichen Glückwunsch und Dank.
Wer braucht noch Unterstützung? Die Eltern wünschen sich
Unterstützung. Erziehung ist komplizierter und schwieriger geworden in
den letzten Jahrzehnten. Viele Eltern fühlen sich unsicher und oft
überfordert. Gerade wenn wir an das Trotzalter oder die Pubertät denken,
können sie hochgradig anstrengende Entwicklungsphasen im Leben
sowohl der Kinder als auch der Mütter und Väter sein. Da muss man schon
gelegentlich das Motto von unseren Elternkursen zu Hilfe ziehen und sich
mit dem Blick in die Zukunft trösten: „Aus dir wird noch was … auch wenn
es im Moment nicht danach aussieht“. Sie sehen, zur Unterstützung
gehört immer auch ein Funken Zuversicht, Hoffnung für die Zukunft und
Vertrauen auch an sich selbst, an seine eigene Erziehungsleistung, aber
auch an die letztendlich gute Entwicklung der Kinder.
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