Spökenkieker Nr. 365 - 01/2019
Hochzeit 2019 // Fit und gesund ins neue Jahr // Mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit // Walter Serries erhielt den Diamantenen Meisterbrief // Neues aus den Schulen // Job-Offensive - Stellenanzeigen // Neues von den Feuerwehren // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenaus // u.v.m.
Hochzeit 2019 // Fit und gesund ins neue Jahr // Mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit // Walter Serries erhielt den Diamantenen Meisterbrief // Neues aus den Schulen // Job-Offensive - Stellenanzeigen // Neues von den Feuerwehren // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenaus // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>365</strong><br />
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Hochzeit 2<strong>01</strong>9<br />
Alles für den schönsten Tag<br />
...mehr auf Seite 5<br />
Fit & gesund<br />
ins neue Jahr 2<strong>01</strong>9 starten<br />
...mehr auf Seite 7 - 9<br />
Sicherheit<br />
in der dunklen Jahreszeit<br />
...mehr auf Seite 13<br />
Glückwunsch<br />
Diamantener Meisterbrief<br />
...mehr auf Seite 17<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 02.02.2<strong>01</strong>9<br />
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Di., 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9
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Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg Februar 2<strong>01</strong>9<br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
07.02.1934 Niemerg, Heinrich Füchtorf, Ringstr. 16 85<br />
16.02.1923 Katerbaum, Elfriede Christian-Rath-Str. 3 96<br />
27.02.1934 Schöne, Johanna Füchtorf, Stiege 2 85<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!<br />
FlexXfit Warendorf mit Neuausrichtung<br />
(Anzeige) Der Januar<br />
ist da und<br />
die guten Vorsätze,<br />
mehr Sport<br />
zu treiben und gesund<br />
zu leben,<br />
bleiben die unangefochtene<br />
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FlexXfit in Warendorf<br />
gibt es mittlerweile<br />
seit über<br />
4 Jahren an der<br />
B64 und es hat in<br />
der Zeit einen<br />
Imagewandel vollzogen.<br />
Studioleiter Dominik<br />
Kröger: „Wir<br />
als FlexXfit sehen<br />
uns mittlerweile<br />
als Lifestyle Club<br />
mit dem Fokus auf<br />
und Das FlexXfit-Team freut sich auf Ihren Besuch. (Fotos: FlexXfit)<br />
Gesundheit<br />
Prävention. Natürlich<br />
bieten wir allen ambitionierten,<br />
fitnessbegeisterten Sportlern weiterhin<br />
das größte und vielseitigste<br />
Angebot. Aber auch Menschen mit<br />
gesundheitlichen Problemen und<br />
Rückenschmerzen sind bei uns gut<br />
aufgehoben und werden ganz individuell<br />
von uns betreut.“<br />
Ob es Sportler aus dem Ausland<br />
sind, die für einen Tagesbesuch ins<br />
FlexXfit kommen, oder Interessenten<br />
für den neu eingerichteten Reha-<br />
Sportbereich, das Lob über die Ausstattung<br />
und die Trainingsmöglichkeiten<br />
sind immer positiv und vielzählig.<br />
„Natürlich freut uns das“, sagt Dominik<br />
Kröger. „Aber um ehrlich zu sein,<br />
ein ernst gemeintes ‚Danke‘ von einem<br />
Mitglied mit gesundheitlichen<br />
Problemen, dem wir helfen konnten<br />
diese zu lösen, ist nach wie vor für<br />
uns das größte Lob, welches man<br />
uns machen kann. Und gelobt wird<br />
man doch immer gern“, lächelt er.<br />
Das FlexXfit Warendorf hat Mo. - Fr.<br />
von 7-22 Uhr und am Wochenende<br />
von 8-20 Uhr geöffnet.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir gratulieren unserem Chef - Herrn Dr. Christian Schiffler - recht herzlich zum<br />
5-jährigen Bestehen seiner Zahnarztpraxis in Sassenberg! Ihr Praxis- und Labor-Team!<br />
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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
auch, wenn das neue Jahr nicht<br />
mehr ganz taufrisch ist, wünschen<br />
wir Ihnen an dieser Stelle schnell<br />
noch ein besonders gutes, gesundes,<br />
erfolgreiches und glückliches<br />
Jahr 2<strong>01</strong>9. Wir freuen uns, wieder<br />
Gast bei Ihnen sein zu dürfen und<br />
werden Sie informieren, Ihre Anzeigen<br />
gestalten und platzieren und<br />
vieles mehr: natürlich alles ganz nah<br />
dran an den Menschen in der Spökenkieker-Region<br />
und den Themen,<br />
die uns alle berühren. Wie jedes Jahr<br />
beginnt für viele auch 2<strong>01</strong>9 mit den<br />
Vorbereitungen für den so genannten<br />
schönsten Tag im Leben. Zu diesem<br />
Thema haben wir uns umgeschaut<br />
und viel Neues entdeckt. Immer<br />
mehr im Trend sind Hochzeitsplaner,<br />
die den Brautleuten mit Rat<br />
und Tat und vielen Tipps zur Seite<br />
stehen. Egal, ob es um Location, Essen,<br />
Dekorationen oder Gästeliste<br />
geht, mit professioneller Unterstützung<br />
lässt sich alles einfacher regeln.<br />
Übrigens, selbst das Aussuchen<br />
des Brautkleides ist in den letzten<br />
Jahren zu einem zweiten Event<br />
geworden. Trauzeugin, Mutter,<br />
Freundinnen oder Freunde: die<br />
Braut lässt sich beraten, helfen und<br />
natürlich auch ein wenig bewundern.<br />
Ganz in Weiß heißt es nicht nur<br />
für Bräute. Drittklässlerinnen zum<br />
Beispiel freuen sich ebenso auf ihren<br />
großen Tag, die Kommunion.<br />
Sassenberg. In unserer Spökenkieker<br />
Dezember-Ausgabe berichteten<br />
Und während Jungen viel Blau tragen,<br />
bleibt es für die Mädchen überwiegend<br />
bei Weiß. Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden mögen es weniger<br />
klassisch. Jeans und Sakko sowie<br />
kurzes Kleid oder Kostüm liegen<br />
hier deutlich im Trend. Ob hingegen<br />
das so genannte Unwort, beziehungsweise<br />
auch das Wort des Jahres<br />
Trend oder eher no Go ist muss<br />
jeder für sich selbst entscheiden. So<br />
lautet das Unwort: Anti-Abschiebe-<br />
Industrie und das Wort des Jahres<br />
ist Heißzeit. Wir hätten da eine Idee<br />
für das Unwort 2<strong>01</strong>9: Briefportoerhöhung.<br />
Tatsächlich möchte nämlich<br />
die Post das Porto für einen Brief<br />
von 70 Cent auf 80 Cent erhöhen.<br />
Geplant war diese Erhörung ursprünglich<br />
zum 1. Januar, jetzt soll<br />
die Erhöhung zum 1. April kommen.<br />
Ob tatsächlich jemand davon ausgeht,<br />
damit das Jahr für Jahr weniger<br />
werdende Aufkommen an Briefen<br />
und damit an EURO aufzufangen,<br />
darf bezweifelt werden. Apropos<br />
Euro. Es gibt natürlich auch gute<br />
Nachrichten. So werden Familien ab<br />
sofort steuerlich entlastet. Der Kinderfreibetrag<br />
ist angehoben worden<br />
und es gibt mehr Kindergeld. Bedauerlicherweise<br />
nicht für Menschen,<br />
die auf Hartz IV angewiesen<br />
sind. Hier wird das Plus von 10,-<br />
Euro direkt abgezogen. Auch Singles<br />
gehen wie so oft leer aus. Nicht leer,<br />
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte<br />
Dirk „Acki“ Ackermann (li.) freut sich über eine Spende in Höhe von 100<br />
Euro von Lienkamp Automobile.<br />
sondern prall gefüllt ist unser Veranstaltungskalender.<br />
In den kommenden<br />
Wochen ist jede Menge los bei<br />
uns. Allen Terminen voran natürlich<br />
Karneval. Ein wenig müssen sich die<br />
Närrinnen und Narren jedoch noch<br />
gedulden, bevor schließlich am<br />
Sonntag, 03. März das Rathaus gestürmt<br />
wird. Oder einer der vielen<br />
Karnevalsumzüge stattfindet. Und<br />
zuvor natürlich die Prinzenproklamationen,<br />
Kostümbälle und vielen, vielen<br />
weiteren Veranstaltungen während<br />
der Session. Neben Karneval<br />
gibt’s ebenfalls viel Sportliches. Der<br />
Warendorfer TSC (Tanzsportclub<br />
Warendorf e.V.) lädt ein zur Präsentation<br />
2<strong>01</strong>9. Am Samstag, 02. Februar<br />
beginnt die Präsentation um<br />
14.00 Uhr - in der Sportschule Warendorf.<br />
Auch dreht sich zu jeder<br />
Jahreszeit alles um das Thema Fit<br />
und gesund. Besonders während<br />
der kalten Jahreszeit heißt es ja, die<br />
Abwehrkräfte stärken, damit Husten<br />
und Schnupfen einen eben nicht<br />
kalt erwischen. Und Mode, Hochzeiten,<br />
Partys, Angebote, Attraktionen<br />
und vieles mehr ist los in Stadt und<br />
Land. Wir haben recherchiert, fotografiert,<br />
gestaltet und platziert und<br />
freuen uns, mit dieser Ausgabe ein<br />
tolles, spannendes Jahr 2<strong>01</strong>9 zu<br />
starten.<br />
Ihr Spökenkieker-Team<br />
wir, dass wiederholt auf dem Gelände<br />
von Automobile Lienkamp Kanister<br />
mit Altöl illegal entsorgt wurden.<br />
Dank der Überwachungskamera<br />
und einem Bericht im Spökenkieker<br />
konnte der Übeltäter schnell<br />
ermittelt werden.<br />
Thomas Lienkamp, Inhaber der Kfz-<br />
Werkstatt, verzichtete auf eine Anzeige<br />
bei der Polizei und machte<br />
stattdessen dem Inhaber des Kanisters<br />
den Vorschlag, 100 Euro für einen<br />
guten Zweck zu spenden.<br />
Diese Spende wurde jetzt an Dirk<br />
Ackermann übergeben, der das<br />
Geld sinnvoll für die Sassenberger<br />
Jugendarbeit verwenden wird.<br />
Somit bewahrheitet sich mal wieder<br />
das Sprichwort: „Wenn zwei sich<br />
streiten, freut sich der Dritte!“<br />
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Zum Start ins Neue Jahr 2<strong>01</strong>9 wünschen wir<br />
Ihnen Glück, Gesundheit und viel Erfolg!<br />
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Peter Reeken<br />
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Der Frühling ist zum Greifen nahe und damit<br />
auch die kommende Hochzeitssaison<br />
mit all ihren Vorbereitungen. Paare fiebern<br />
oft monatelang auf die lang ersehnte<br />
Traumhochzeit hin, die sich jedoch häufig<br />
als wahrer Beziehungsalbtraum entpuppt.<br />
Jürgen Höller, Europas führender Erfolgsund<br />
Motivations-Experte, der selbst seit<br />
22 Jahren glücklich verheiratet ist, weiß,<br />
welchem Druck viele Paare sich aussetzen:<br />
„Bei Hochzeitsplanungen bis ins<br />
kleinste Detail scheinen Enttäuschungen<br />
geradezu vorprogrammiert, da auch immer<br />
Unvorhergesehenes geschieht. Braut<br />
und Bräutigam tun daher gut daran, ihren<br />
Ehrentag gelassen anzugehen, Abweichungen<br />
vom Plan zu akzeptieren und sich<br />
auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren –<br />
nämlich den Partner.“<br />
Projekt Märchenhochzeit<br />
Bei der Gestaltung der Feierlichkeiten rät<br />
der Experte zu einer gesunden Portion<br />
Egoismus. Viele Paare tendieren nämlich<br />
dazu, sich hierbei nicht nach eigenen,<br />
sondern nach den Wünschen der Familie<br />
zu richten. Indem zukünftige Eheleute jedoch<br />
ihren Tag nach eigenen Vorstellungen<br />
gestalten, setzen sie ein wichtiges Zeichen<br />
für eine selbstbestimmte gemeinsame<br />
Zukunft. Untereinander sollten Partner<br />
sich jedoch unbedingt kompromissbereit<br />
zeigen, damit die Vorstellungen beider<br />
mit einfließen. To-do-Listen helfen dabei,<br />
einen stressfreien Überblick zu behalten.<br />
Doch auch mentale Strapazen drohen!<br />
Braut und Bräutigam sollten sich<br />
nicht dem Erfolgsdruck unterwerfen, der<br />
Tag der Hochzeit müsse als schönster des<br />
Lebens in Erinnerung bleiben. Solch ein<br />
Zwang hindert das Brautpaar lediglich<br />
daran, seinen Tag unbeschwert zu genießen.<br />
Viele Paare entfremden sich in dieser<br />
Stressphase regelrecht voneinander, was<br />
häufig zu Streitigkeiten sogar am Hochzeitstag<br />
führt. Zudem warnt der Experte<br />
eindringlich vor der drohenden Schuldenfalle,<br />
die Paaren noch lange nach der Feier<br />
finanzielle Sorgen bereitet.<br />
Perfektes Team<br />
Hinter jedem glücklichen Paar steckt ein<br />
starkes Team. Mit dem Eheversprechen<br />
besiegeln Paare diese Verbundenheit,<br />
viele fürchten aber auch den folgenden<br />
Ernst des (Zusammen-)Lebens. Paare<br />
sollten daher die neue Situation zum Anlass<br />
nehmen, sich gemeinsam neue Lebensziele<br />
zu stecken, um einem tristen Alltag<br />
vorzubeugen. Hochzeitsvorbereitungen<br />
nehmen viele zum Anlass, einmal in<br />
Worte zu kleiden, was sie aneinander lieben<br />
und was sie sich an diesem Tag versprechen<br />
möchten. Gegenseitige Briefe<br />
halten diese Gedanken besonders schön<br />
als lebenslange Erinnerung fest und<br />
schweißen Paare noch enger zusammen.<br />
Viele erstellen auch gemeinsam eine Liste,<br />
auf der sie etwa 10 Dinge festhalten,<br />
die sie noch gemeinsam erleben möchten,<br />
und nehmen diese Punkte gleich<br />
nach der Hochzeit in Angriff. Gemeinsame<br />
Zukunftsplanung stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
und Rückblicke auf die<br />
gemeinsame Zeit schaffen romantische<br />
Momente. Regelmäßige besondere<br />
Abende, an denen Paare jedes Mal etwas<br />
Neues und Ungewöhnliches unternehmen,<br />
bringen Spaß in die Partnerschaft<br />
und regen dazu ein abwechslungsreiches<br />
Liebesleben an. Zeit für Nähe hilft dabei,<br />
die Liebe lange frisch und die Beziehung<br />
auch durch den Alltag hinweg glücklich zu<br />
halten. Bei offenen Gesprächen über Zukunftsängste<br />
und -wünsche stellen viele<br />
sogar erleichtert fest, dass der Partner<br />
ganz ähnlich fühlt.<br />
Von der Kunst,<br />
verliebt zu bleiben<br />
Einige Frischvermählte fallen nach dem<br />
großen Tag in ein depressives Stimmungstief,<br />
das die ersten Schritte in die gemeinsame<br />
Zukunft trübt. Tritt der sogenannte<br />
Hochzeitsblues erst Wochen später ein,<br />
erkennen die wenigsten noch einen Zusammenhang<br />
mit der wahren Ursache.<br />
Für viele stehen die Hochzeitsvorbereitungen<br />
monatelang im Lebensmittelpunkt.<br />
Entfallen nun plötzlich Aufgabe und Vorfreude,<br />
stellt sich eine innere Leere ein. Ernüchterung<br />
macht sich breit, da das Paar<br />
auch nicht mehr im Mittelpunkt des sozialen<br />
Interesses steht. Daher warnt der Experte<br />
davor, den großen Tag zum Interessenschwerpunkt<br />
der Beziehung zu machen.<br />
Zudem tendieren viele nach der<br />
Eheschließung dazu, die Freiheiten des<br />
anderen einzuschränken. Um Frust zu vermeiden,<br />
müssen Partner sich auch nach<br />
der Hochzeit nach Möglichkeit dieselbe<br />
Unabhängigkeit zugestehen wie zuvor. Jeder<br />
muss sein eigenes soziales Umfeld<br />
weiterhin pflegen dürfen – die längste<br />
Leine ist ja bekanntlich die festeste Bindung.<br />
Verheiratete sollten einander unbedingt<br />
weiterhin als eigenständige Persönlichkeiten<br />
mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen,<br />
Denkmustern und Bedürfnissen<br />
akzeptieren – dann klappt’s auch<br />
mit der glücklichen Ehe. Sollten sich doch<br />
einmal Differenzen einschleichen, sprechen<br />
Eheleute diese am besten direkt an,<br />
um gemeinsam eine Lösung zu finden und<br />
gegenseitige Schuldzuweisung zu vermeiden.<br />
Paare haben es selbst in der Hand,<br />
sich die Leichtigkeit der Verliebtheit möglichst<br />
lange zu erhalten.<br />
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In aller Munde:<br />
, Feste Zähne an einem Tag‘<br />
machen von sich reden<br />
Einfach wieder lachen, sprechen<br />
und essen was mir schmeckt –<br />
und das mit natürlich aussehenden<br />
festen Zähnen nach<br />
nur einem Tag – zu schön, um<br />
wahr zu sein!<br />
Doch ich bekomme den Satz<br />
nicht mehr aus dem Kopf und<br />
beschließe, dem auf den Zahn<br />
zu fühlen.<br />
Hierzu verabrede ich mich mit<br />
Dr. Christian Rüter, Initiator<br />
von FESTE ZÄHNE. JETZT<br />
und Inhaber von DENTANET<br />
Bad Rothenfelde, einer Zahnarztpraxis<br />
im Osnabrücker Südkreis,<br />
deren Passion Menschen,<br />
Zahnmedizin und Fortschritt ist.<br />
Herr Dr. Rüter, bei meiner<br />
Recherche zu dem Thema<br />
,Feste Zähne an einem Tag‘<br />
bin ich immer wieder auf Sie<br />
und FESTE ZÄHNE. JETZT<br />
gestoßen. Was hat Sie hierzu<br />
inspiriert?<br />
„Ich habe mich bereits sehr früh<br />
für Implantatbehandlungen interessiert<br />
und seit meiner Fachausbildung<br />
vor rund 20 Jahren<br />
hat es mich nicht mehr losgelassen.<br />
Es fasziniert mich immer<br />
wieder, wie sich Menschen<br />
und ihr Leben verändern, wenn<br />
sie endlich wieder feste, schöne<br />
Zähne haben.<br />
Dazu kommt meine persönliche<br />
<br />
Behandlungsergebnis verbessert.<br />
Angefangen von den sich rasant<br />
weiterentwickelnden technischen<br />
Möglichkeiten bis hin<br />
zum Streben nach perfekten Behandlungsfähigkeiten.<br />
Daraus resultierend habe ich<br />
FESTE ZÄHNE. JETZT als Gesamtkonzept<br />
entwickelt.”<br />
Was verbirgt sich dahinter<br />
und was darf ich als Patient<br />
erwarten?<br />
„FESTE ZÄHNE. JETZT hat<br />
einen ganz eigenen Ansatz:<br />
Unser Behandlungskonzept konzentriert<br />
sich auf medizinisch<br />
komplexe Herausforderungen mit<br />
langjährigen, möglichst lebenslangen<br />
Lösungen.<br />
Dabei schauen wir nicht nur auf<br />
das ,eine Problem‘. Stattdessen<br />
besprechen wir gemeinsam mit<br />
unserem Patienten seinen gesamten<br />
Befund und entwickeln<br />
miteinander eine Strategie, die<br />
aus Patienten- und Medizinersicht<br />
am besten in sein Leben<br />
passt. Konkret bedeutet das, dass<br />
unsere Behandlungsstrategien<br />
immer den gesamten Mensch<br />
allumfassend in ein für ihn individuell<br />
gestaltetes Zahngesundheitskonzept<br />
integrieren.”<br />
Dr. Christian Rüter<br />
DENTANET Bad Rothenfelde<br />
Folgt FESTE ZÄHNE. JETZT<br />
auch eigens entwickelten Behandlungsmethoden?<br />
„Es ist die sich ergänzende<br />
Kombination unterschiedlichster<br />
Fachbereiche, die DENTA-<br />
NET dank des Zahnärzteteams<br />
umfänglich abbildet.<br />
Eine weitere Besonderheit und<br />
bei FESTE ZÄHNE.JETZT-Behandlungen<br />
ein großer Vorteil:<br />
von Anästhesie über Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
bis zum Zahnlabor – bei uns<br />
<br />
unter einem Dach.<br />
Und ganz wichtig: unsere langjährigen<br />
Erfahrungswerte!<br />
Natürlich entwickeln sich daraus<br />
eigene Behandlungsmethoden,<br />
die nicht nur unsere<br />
Patienten zu schätzen wissen.”<br />
Ein umfangreiches Thema. Es<br />
scheint mir sehr wichtig, sich<br />
vor einer Behandlung gut zu<br />
informieren.<br />
„Man sollte sich immer gut informieren,<br />
um die Behandlungsmethode<br />
und den Behandler<br />
<br />
Deshalb laden wir regelmäßig<br />
zu Informationsveranstaltungen<br />
FESTE ZÄHNE. JETZT ein.<br />
Einem kleinen Kreis von Interessierten<br />
erklären wir anhand<br />
von Behandlungsbeispielen<br />
transparent und verständlich<br />
Technik, Ablauf sowie Ergebnis.<br />
Anschließend bleibt genug Zeit,<br />
um Antworten auf noch offene,<br />
persönliche Fragen zu erhalten<br />
sowie unsere Praxisräume kennenzulernen.”<br />
Herr Dr. Rüter, vielen Dank!<br />
Ich werde auf jeden Fall zur<br />
nächsten Informationsveranstaltung<br />
von FESTE ZÄHNE.<br />
JETZT bei DENTANET vorbei<br />
schauen. (MB)<br />
INFO-<br />
-Anzeige-<br />
Feste Zähne<br />
an einem<br />
Tag<br />
Dr. Christian Rüter informiert Sie<br />
anhand von Behandlungsbeispielen<br />
transparent und verständlich über<br />
Technik, Ablauf und Ergebnis.<br />
Anschließend steht er Ihnen gerne<br />
für Ihre Fragen zur Verfügung.<br />
VERANSTALTUNG<br />
Di | 22.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />
19:00 Uhr<br />
Melden Sie sich noch heute an:<br />
Tel 0 54 24 ·800 6500<br />
info@festezaehne.jetzt<br />
VERANSTALTUNGSORT:<br />
DENTANET in Bad Rothenfelde<br />
Osnabrücker Straße 12<br />
INFOS: www.festezaehne.jetzt
7<br />
Tag der offenen Tür am 20. Januar<br />
in der Praxis für Physiotherapie Pia-Kristin Wolff<br />
Seit Anfang 2<strong>01</strong>9 ist Physiotherapeutin Pia-Kristin Wolff in den Räumlichkeiten<br />
der Praxis Elke Brauner-Roes in Warendorf tätig.<br />
(Anzeige). Am Sonntag, 20. Januar<br />
2<strong>01</strong>9 von 11 - 16 Uhr lädt Pia-Kristin<br />
Wolff zu einem Tag der offenen<br />
Tür in die Praxisräume an der Bahnhofstraße<br />
34 in Warendorf ein.<br />
Der Tag steht unter dem Motto „Kennenlernen<br />
& Informieren“. So haben<br />
Sie die Möglichkeit bei einem<br />
Schnupper-Programm die Physiotherapeutin<br />
bei der Arbeit zu erleben:<br />
12 Uhr „Der kräftige Rücken“ /<br />
14 Uhr „Entspannter Nacken“.<br />
Außerdem können Sie an diesem<br />
Tag die Physiotherapeutin Pia-Kristin<br />
Wolff persönlich kennenlernen,<br />
die seit Anfang 2<strong>01</strong>9 neu in der Praxis<br />
ist.<br />
„Ich biete vorwiegend allgemeine<br />
Krankengymnastik an. Zudem auch<br />
Kinesio-Taping und Massage (Wellness).<br />
Außerdem bin ich ausgebildete<br />
Gymnastiklehrerin/Sporttherapeutin<br />
mit dem Schwerpunkt ‚Innere<br />
Erkrankungen‘, sodass ich dieses<br />
Hintergrundwissen gut in der Krankengymnastik<br />
mit einsetzen kann.<br />
Ab Sommer dieses Jahres möchte<br />
ich auch Gruppen anbieten: ‚Wirbelsäulengymnastik‘<br />
und ‚Sport für Diabetiker‘“,<br />
teilte uns Pia-Kristin Wolff<br />
mit.<br />
Weitere Informationen zur Praxis finden<br />
Sie auch unter: www.physiowolff.de<br />
Pilates-Kursus<br />
Ob einfach aus Freude und Neugier<br />
an neuen Bewegungen – Pilates-<br />
Training wird Sie begeistern. Hier<br />
werden Beweglichkeit, Balance,<br />
Kraft, Haltung und Koordination in<br />
Ihrer Gesundheit gefördert und es<br />
ist für jeden geeignet. Es unterstützt<br />
bei vielerlei Beschwerdebildern,<br />
wie z. B. viele Formen des Rückenschmerzes,<br />
Haltungs- und Bewegungsfehlern,<br />
Arthrose und Osteoporose<br />
Der Kurs startet am Dienstag,<br />
22.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 um 16:45 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />
Straße 15b, Warendorf. Die Kursleitung<br />
hat Lucie Brinkhaus.<br />
Info und Anmeldung: Margret Brokamp,<br />
Tel. 02581/782420 oder<br />
m.brokamp@kneipp-warendorf.de<br />
Lachyoga – Lachen macht<br />
Freude und Freunde<br />
Lachyoga ist eine Kombination aus<br />
Lach- und Atemübungen und bewirkt<br />
die Freisetzung von so genannten<br />
Glückshormonen, gleichzeitig<br />
werden das Immun und nicht zuletzt<br />
das Herz-Kreislauf-System gestärkt.<br />
Zusätzlich wird das Zwerchfell massiert<br />
und hat positive Wirkung auf<br />
die inneren Organe. Laut wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen kann<br />
es sogar zur Linderung von Schmerzen<br />
beitragen, und der Stoffwechsel<br />
wird angeregt. Wesentlich aber ist,<br />
dass die Teilnehmer den oft stressigen<br />
Alltag hinter sich lassen können.<br />
Das Motto lautet: „Wir lachen nicht,<br />
weil wir glücklich sind, wird sind<br />
glücklich, weil wir lachen.“ (William<br />
James) Die Kursleitung haben Martina<br />
Stille und Ulrike Senger.<br />
Ein neuer Kurs startet am Donnerstag,<br />
24.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 um 19:30 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum Beelener<br />
Straße 15b, Warendorf.<br />
Information und Anmeldung bei:<br />
Margret Brokamp, Tel.: 02581 –<br />
782420 oder m.brokamp@kneippwarendorf.de.<br />
345 IMG<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo.: nach Terminvereinbarung<br />
Di. – Fr.: 10:00 – 12:00 Uhr<br />
14:30 – 18:00 Uhr<br />
Sa.: 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Gesund durch richtige Ernährung<br />
(Anzeige) 80 Prozent der Erkrankungen<br />
zählen zu den ernährungsbedingten<br />
Zivilisationskrankheiten.<br />
Dazu gehören unter anderem Übergewicht,<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
wie Rheuma, Arthritis,<br />
Arthrose und Wirbelsäulenschäden,<br />
die meisten Erkrankungen<br />
der Verdauungsorgane, Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
mangelnde Infekt<br />
Abwehr und Allergien.<br />
Durch eine vitalstoffreiche Vollwertkost<br />
lassen sich die meisten dieser<br />
Krankheiten vermeiden und chronische<br />
Leiden lindern.<br />
Sie möchten ihr Gewicht optimieren?<br />
Gesund abnehmen ohne „Jojoeffekt“?<br />
– Auch das ist mit einer vitalstoffreichen<br />
Vollwertkost möglich!<br />
Im Vortrag „Gesund durch richtige<br />
Ernährung“ nach Dr. M.O. Bruker<br />
werden sie über die Zusammenhänge<br />
von Ernährung, Gesundheit<br />
und Krankheit informiert.<br />
Wenn sie sich nach dem Vortrag<br />
dazu entscheiden, die vitalstoffreiche<br />
Vollwertkost in ihr Leben zu integrieren,<br />
lernen sie im Seminar „Gesund<br />
werden, gesund bleiben“, wie<br />
sie in Theorie und Praxis diese gesunde<br />
Ernährungsweise umsetzen<br />
können. Ein Treffen widmet sich dem<br />
Thema „Stress erkennen und vermeiden“.<br />
Die Vorträge finden in unserem Seminarraum<br />
an der Von- Korff -Straße<br />
10 in 48336 Füchtorf statt. Dauer<br />
des Vortrages 2 Stunden. Dauer der<br />
Seminarreihe mit 4 Terminen, jeweils<br />
2-3 Stunden.<br />
Machen sie den ersten Schritt auf<br />
dem Weg zu Gesundheit und Lebensfreude<br />
und melden sie sich an.<br />
Termine und Anmeldungen entnehmen<br />
sie der nebenstehenden Anzeige<br />
der Praxis Maria Krützkamp.<br />
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... kostenlos an rund 40.000 Haushalte<br />
Emanuel-von-Ketteler-Str. 2<br />
48336 Sassenberg-Füchtorf<br />
Telefon: 0 54 26 / 94 52 81<br />
www.praxis-kruetzkamp.de<br />
Gesund werden, gesund bleiben!<br />
Unsere Termine:<br />
Vortrag: Dienstag, 05.02.19 oder Dienstag, 19.03.19<br />
Seminar 2/19: immer Montag, 11.2. ; 25.2. ; 4.3. ; 25.3.<br />
Seminar 3/19: immer Dienstag, 26.03. ; 2.4. ; 16.4. ; 23.4.<br />
Um Anmeldung wird gebeten!<br />
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin,<br />
Naturheilkunde und Schmerztherapie
8<br />
Neujahrsempfang in der Hafenstadt Warendorf<br />
Rückblick, Ausblick und Werbung für ein faires Miteinander<br />
Dorothee Prinz. Nachdem Bürgermeister<br />
Axel Linke einige der Anwesenden<br />
namentlich begrüßt hatte,<br />
folgte eine Gedenkminute für zahlreiche<br />
Menschen aus Politik, Gesellschaft<br />
und Ehrenamt, die im Jahr<br />
vergangenen Jahr von uns gegangen<br />
sind; darunter neben dem weltweit<br />
bekannten Olympiasieger Hans<br />
Günter Winkler auch Ralph Damke,<br />
wichtige Stütze des Mittelaltermarktes,<br />
und Rainer Kieskemper, der am<br />
Silvestertag 2<strong>01</strong>8 verstarb. Die entstandene<br />
Stille lockerte der Frekkenhorster<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
mit weiteren Liedern auf, bevor Bür-<br />
Bürgermeister Axel Linke beim Neujahrsempfang (Fotos: Joe Rieder)<br />
Hafenstadt Warendorf? Da mussten<br />
beim Neujahrsempfang im Theater<br />
am Wall nicht wenige der vielen Gäste<br />
– das Haus war nahezu bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt – schmunzeln.<br />
Und doch konnte Bürgermeister<br />
Axel Linke die gewagte Theorie<br />
in seiner Neujahrsansprache, die<br />
sich in großen Teilen dem diesjährigen<br />
Hansetag widmete, untermauern.<br />
Er beschrieb die Entwicklung<br />
der Hanse, an deren Entwicklung<br />
Warendorf maßgeblichen Anteil<br />
hatte, sprach dabei über Giselbert<br />
von Warendorf (* um 1140; † nach<br />
12<strong>01</strong>), einen der ersten Lübecker<br />
Bürgermeister, der in der Warendorfkapelle<br />
im Dom zu Lübeck begraben<br />
liegt. Warendorf, so Bürgermeister<br />
Linke weiter, war in der Blütezeit<br />
der Hanse für seine herausragenden<br />
Leinenprodukte bekannt,<br />
die am englischen Königshof von<br />
Queen Victoria sehr geschätzt wurden.<br />
Und ja, die Ems sei eben nicht<br />
erst ab Rheine, sondern mit sogenannten<br />
„Pünten“ auch ab Warendorf<br />
schiffbar gewesen, dessen Hafen<br />
seinerzeit am Emskolk lag.<br />
Die Zuhörer beim Neujahrsempfang<br />
folgten interessiert den Ausführungen<br />
des Bürgermeisters, der Vorfreude<br />
weckte auf den Hansetag. Er<br />
wird zeitgleich mit der Warendorfer<br />
Maiwoche am 18. und 19. Mai<br />
2<strong>01</strong>9 stattfinden. Kein dröger Abriss<br />
des Erreichten, keine langweiligen<br />
Zahlenkolonnen zum städtischen<br />
Haushalt, sondern ein kleines Fest<br />
für alle Bürger – von denen allerdings<br />
auch 2<strong>01</strong>9 hauptsächlich „die<br />
üblichen Verdächtigen“ gekommen<br />
waren. Die breite Masse der Warendorfer<br />
scheint sich nicht für die Veranstaltung<br />
zu interessieren.<br />
Die begann mit mehreren Liedern<br />
des Freckenhorster Kinder- und Jugendchores<br />
unter der Leitung von<br />
germeister Linke einen fotogestützten<br />
Rückblick auf die Ereignisse des<br />
vergangenen Jahres gab. Auch<br />
2<strong>01</strong>9 werde es viele Highlights geben,<br />
zeigte Linke sich sicher. Nach<br />
dem Exkurs in die Geschichte der<br />
Hanse schlug er einen Bogen zu<br />
heute, sprach von der vielfältigen<br />
und breitgefächerten Gewerbestruktur<br />
der Kreisstadt mit mehr als 1000<br />
Unternehmen und Gewerbesteuereinnahmen<br />
im Vorjahr von rund 23<br />
Millionen Euro. Mit der Ansiedlung<br />
der Firma Aventus sei ein bedeutender<br />
Schritt gemacht, denn es handele<br />
sich um die erste große Gewerbeansiedlung<br />
seit mehr als vier Jahrzehnten.<br />
Dem Haushalt gehe es gut,<br />
so Linke und seine Ausblicke waren<br />
positiv. Und bei Meinungsverschiedenheiten<br />
wünsche er sich sachliche(!)<br />
Diskussionen.<br />
Keine Meinungsverschiedenheiten<br />
konnte es über den Abschluss des<br />
offiziellen Teils geben. Denn dazu<br />
präsentierte das große WaKaGe-<br />
Ballett, das in diesem Jahr sein 50-<br />
jähriges Bestehen feiert, einen kurzen<br />
Einblick in die aktuelle Show<br />
und weckte Vorfreude auf die kommenden<br />
Veranstaltungen mit den<br />
talentierten und hübschen jungen<br />
Damen, die ihr Jubiläum bei einer<br />
Matinee am Sonntag, 17.02.2<strong>01</strong>9,<br />
ebenfalls im Theater am Wall, feiern<br />
werden.<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil<br />
des Neujahrsempfangs bestand<br />
beim Umtrunk die Gelegenheit,<br />
Neujahrsgrüße auszutauschen und<br />
den Abend gesellig ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Spielplatz mit Zukunft<br />
Evangelischer Kindergarten an der Pictoriusstraße in Warendorf freut sich über neue Möglichkeiten für die Kinder<br />
Hey Spökenkiekerleser, guck mal wie toll wir hier spielen können! (Foto: Joe Rieder)<br />
Die alte Betonröhre ist Geschichte –<br />
darüber freute sich die noch amtierende<br />
Leiterin des Kindergartens,<br />
Brigitte Haase, wenige Tage vor ihrem<br />
Ruhestand sehr. Statt einer immer<br />
wieder zu reparierenden Spielmöglichkeit<br />
für die Kids im Außengelände,<br />
locken hier nun zwei große,<br />
mit insgesamt 30 Kubikmetern<br />
Hackschnitzeln gut ausgestattete<br />
Flächen mit diversen Spiel- und<br />
Klettermöglichkeiten.<br />
Was natürlich ohne finanzielle Hilfe<br />
nicht zu stemmen gewesen wäre.<br />
Hier kamen sowohl der Förderverein,<br />
wie auch die Via Stiftung der<br />
Volksbank eG ins Spiel. Rund<br />
10.000 Euro waren nötig, damit die<br />
Kinder hier auch zukunftsträchtig<br />
Optionen zum Spiel im Außengelände<br />
vorfinden.<br />
Zur finanziellen Unterstützung kam<br />
die Manpower einiger Väter hinzu,<br />
die einiges an Zeit und Arbeitskraft<br />
opferten, damit das Projekt, das unter<br />
Leitung einer erfahrenen Firma<br />
zur Ausrüstung von Kindergarten<br />
stand, realisiert werden konnte.
9<br />
Physiotherapie Regula Krimphoff<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
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Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
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Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Edith Günnewig aus Warendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Samstag, 19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />
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www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Karl Pelster aus Warendorf<br />
3<br />
„The Gregorian Voices“<br />
kommen am 6. Februar in die Christuskirche nach Warendorf<br />
Die Gruppe „The Gregorian Voices“ treten in Warendorf auf. (Foto: „The Gregorian<br />
Voices“)<br />
Am 6. Febuar 2<strong>01</strong>9 um 19.30 Uhr<br />
findet in der Christuskirche in Warendorf<br />
im Rahmen ihrer Wintertournee<br />
erneut ein berührendes Konzert<br />
mit der Gruppe „The Gregorian Voices“<br />
statt.<br />
Das Programm lautet: „Gregorianic<br />
meets Pop“ und lässt regelmäßig<br />
ein verzaubertes und staunendes<br />
Publikum zurück. Das Experiment<br />
der Verschmelzung von Choral und<br />
Popmusik und ist begeistert angenommen<br />
worden und der sensationelle<br />
Erfolg beflügelt zu weiteren<br />
Konzertreihen.<br />
So klingt es, wenn Choralgesänge<br />
die Klostermauern durchbrechen!<br />
Mit einem Repertoire von frühmittelalterlichen<br />
gregorianischen Chorälen<br />
bis zur Verschmelzung berühmter<br />
Klassiker der Popmusik im gregorianischen<br />
Stil nehmen „The Gregorian<br />
Voices“ ihr Publikum mit auf<br />
eine Achterbahn der Emotionen.<br />
Der Spannungsbogen von geheimnisvollen,<br />
leisen, entrückten liturgischen<br />
Gesängen der römisch-katholischen<br />
Kirche in lateinischer<br />
Sprache bis zu berühmten Evergreens<br />
des POP zeigt die gestalterische<br />
Präsenz und die Ausdrucksmöglichkeiten<br />
von „The Gregorian<br />
Voices“.<br />
Kleine Anzeigegroße<br />
Wirkung!<br />
Spökenkieker -<br />
kostenlos an rund<br />
40.000 Haushalte!<br />
Im ersten Teil des Konzertes sind es<br />
die ausgefeilten Crescendo-Techniken,<br />
die geheimnisvolle Kraft der alten<br />
Melodien, die in Verbindung mit<br />
der Intensität der vokalreichen lateinischen<br />
Sprache ein faszinierendes<br />
Hörerlebnis vermitteln. Im umfangreichen<br />
zweiten Teil überraschen<br />
„The Gregorian Voices“ mit im gregorianischen<br />
Stil arrangierten Hits von<br />
Bob Dylans »Knocking on Heavens<br />
Door, dem Filmhit »Sound of Silence«<br />
von »Simon & Garfunkel«<br />
oder „Feel“ von Robbie Williams.<br />
Was fasziniert die Menschen an diesem<br />
Chor?<br />
Es ist diese absolute Reduktion der<br />
Mittel und die stimmliche Virtuosität<br />
des Ensemles. Die ausgefeilten Crescendo-Techniken,<br />
bei denen glokkenklarer<br />
Tenorgesang auf dröhnenden<br />
Bass trifft.<br />
Das Können des Oktetts entfaltet<br />
sich in der kompletten Formation<br />
ebenso beeindruckend wie in den<br />
solistischen Darbietungen in ihrer<br />
präzisen Intonation.<br />
Reduziert auf ihre Stimmen, ohne instrumentale<br />
Begleitung überzeugen<br />
„The Gregorian Voices“mit fundierter<br />
Gesangsausbildung, großem Engagement,<br />
Konzentration und Disziplin.<br />
Das bulgarische Oktett bietet<br />
19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – 15:00 Uhr<br />
Theater am Wall - Klönkino „Madame<br />
Aurora und der Duft von Frühling“<br />
15 Uhr,<br />
ACHTUNG! NEUE ADRESSE!<br />
21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – 10:00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />
26.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – 10:00 Uhr<br />
Hotel Engel, Brünebrede 35-37<br />
Jahreshauptversammlung mit Neuwahl<br />
des Vorstandes<br />
31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – 17:00 Uhr<br />
ein substanzreiches Konzert, in dem<br />
von pianissimo bis fortissimo, von<br />
aufsteigenden Falsettstimmen bis<br />
zu kraftvollen, tiefsten Bässen wirklich<br />
alles auf höchstem Niveau herausgearbeitet<br />
wird.<br />
Das Publikum in eine Atmosphäre<br />
der Magie zu versetzen, fordert von<br />
jedem Sänger höchste Konzentration<br />
und Zusammenarbeit. Denn jeder<br />
Ort hat seine eigene Akustik und<br />
Atmosphäre.<br />
Das Ergebnis lässt sich hören und<br />
die Konzerte enden regelmäßig mit<br />
stehenden Ovationen.<br />
Nach dem Konzert stehen „The Gregorian<br />
Voices“ dem Publikum für Autogramme<br />
zur Verfügung.<br />
Menschlich, nahe und völlig unprätentiös!<br />
Karten können Sie erwerben bei folgenden<br />
VVK-Stellen:<br />
RESERVIX<br />
Die Glocke<br />
Ev. Gemeindebüro Warendorf<br />
Kulturbüro Warendorf<br />
Touristinformation Warendorf<br />
Christuskirche<br />
Eintrittskarten kosten im Vorverkauf<br />
€ 22,90 und an der Abendkasse €<br />
25,00.<br />
Einlass und Restkarten ab 18.30<br />
Uhr.<br />
Freikarten-Verlosung<br />
Der Spökenkieker verlost 5 x 2 Tikkets<br />
für den Auftritt von Gruppe „The<br />
Gregorian Voices“ in Warendorf.<br />
Schicken Sie einfach eine Postkarte<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift an<br />
den Spökenkieker, Kennwort: „The<br />
Gregorian Voices“, Postfach 1202,<br />
48331 Sassenberg oder eine E-Mail<br />
an: info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />
mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 31.<strong>01</strong>.<br />
2<strong>01</strong>9. Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
Kegeln<br />
Vorankündigung:<br />
02.03.2<strong>01</strong>9 – 14:00 Uhr<br />
Hotel Engel, Brünebrede 35-37<br />
Wir feiern Karneval (bis ca. 17:30<br />
Uhr)<br />
Der Seniorenfreizeitkreis zählt über<br />
120 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />
über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
02581/633129
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www.hasselmanngruppe.de<br />
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Unsere Salzgrotte befindet sich im Foyer der Blomberg Klinik, Remseder Straße 3 in Bad Laer.<br />
Tel.: 0 54 24 / 294 -111<br />
www.salzgrotte-badlaer.de<br />
Die Hasselmann<br />
Gruppe informiert<br />
11<br />
Der neue Seminarkatalog 2<strong>01</strong>9 ist da!<br />
Die 29. Auflage des Seminarkatalogs der Hasselmann<br />
Gruppe ist fertig gestellt und wurde bereits an<br />
die Mitarbeiter verteilt. Begleitet wird der Katalog für<br />
das 1. Halbjahr 2<strong>01</strong>9 mit folgenden Zitat:<br />
„Willst du für ein Jahr vorausplanen, so baue Reis an.<br />
Willst du für ein Jahrzehnt vorausplanen, so pflanze<br />
Bäume.<br />
Willst du für ein Jahrhundert planen, so bilde Menschen.“<br />
(Tschuang – Tse, 4. JH v. Chr.)<br />
Wieder einmal dürfte in den umfangreichen und abwechslungsreichen<br />
Angeboten an Seminaren für jeden<br />
etwas dabei sein. Wir freuen uns auf zahlreiche<br />
Teilnehmer und wünschen Ihnen Gesundheit und<br />
ein erfolgreiches Jahr 2<strong>01</strong>9.<br />
Seminarkatalog<br />
1. Halbjahr 2<strong>01</strong>9_M<br />
für alle Mitarbeiter der Hasselmann Gruppe<br />
und Interessenten.<br />
Abbildung: Luftaufnahme der Klinik im Kurpark<br />
· www.klinikimkurpark.de<br />
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Infos zu den Eigentumswohnungen:<br />
Bettina Lenz · Tel. 05424 294-261<br />
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Quereinsteiger!<br />
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Infos zu den Mietwohnungen:<br />
Julia Rabe · Tel. 05424 2327-116<br />
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Bewerbungen an Andrea Guhe-Strothmann<br />
pdl@blombergklinik.de<br />
Tel.: 05424 294-299
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Warendorf und Telgte finden Sie<br />
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Mitglied im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband e.V. – ADTV<br />
Technisches Hilfswerk ehrt Jubilare<br />
Auf dem Bild von links nach rechts zu sehen: Tim Lauvers, Marvin Tewes,<br />
Mario Raab, Jan Fischer, Stefan Lüning. (Foto: THW)<br />
Vier Kameraden des Ortsverbandes<br />
Warendorf der Bundesanstalt Technisches<br />
Hilfswerk (THW) erhielten in<br />
diesen Tagen aus den Händen des<br />
Ortsbeauftragten Mario Raab Ehrenurkunden<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
im THW. Seit jeweils<br />
zehn Jahren sind Tim Lauvers, Jan Fischer<br />
und Marvin Tewes Mitglieder<br />
im THW Ortsverband Warendorf, bei<br />
Stefan Lüning sind es bereits 20<br />
Jahre. Für ihre langjährigen Dienste<br />
zum Wohle der Allgemeinheit wurden<br />
sie nun ausgezeichnet. Der<br />
Ortsverband Warendorf ist rein ehrenamtlich<br />
organisiert und hat seinen<br />
Standort in Ostbevern. Von dort<br />
nehmen die Kameradinnen und Kameraden<br />
Einsätze in der gesamten<br />
Bundesrepublik wahr. Neben den im<br />
THW üblichen Bergungsgruppen verfügt<br />
der Ortsverband Warendorf zusätzlich<br />
über die Fachgruppe Beleuchtung.<br />
Im vergangenen Jahr leisteten<br />
die Mitglieder des Ortsverbandes<br />
mehr als 8300 Dienststunden,<br />
von denen 450 Stunden auf<br />
die Jugendarbeit entfielen. Rund<br />
1250 Stunden wurden in Rahmen<br />
von Einsätzen und Technischen Hilfeleistungen<br />
geleistet. Hierzu zählten<br />
im letzten Jahr unter anderem<br />
die Unterstützungen der Mordkommission<br />
nach einem Tötungsdelikt in<br />
Beelen, Einsätze rund um den Sturm<br />
„Friederike“ sowie diverse Beleuchtungseinsätze.<br />
Ebenfalls tätig waren<br />
die THWler 2<strong>01</strong>8 auch beim Deutschen<br />
Katholikentag in Münster. Die<br />
Kameradinnen und Kameraden des<br />
THW Ortsverbandes Warendorf treffen<br />
sich regelmäßig dienstags in den<br />
geraden Wochen ab 19:00 Uhr in ihrer<br />
Unterkunft an der Robert-Bosch-<br />
Straße in Ostbevern. Interessenten<br />
an einer ehrenamtlichen Tätigkeit im<br />
THW sind jederzeit gerne gesehen.<br />
Weitere Informationen und die Kontaktdaten<br />
finden sich auch auf der<br />
Homepage des Ortsverbandes unter<br />
www.ov-warendorf.thw.de.<br />
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Sassenberger Ferienlager 2<strong>01</strong>9<br />
Ab Dienstag, dem 08. Januar 2<strong>01</strong>9<br />
wird einmalig der Sassenberger Kurier<br />
mit kuriosen und erschreckenden<br />
Neuigkeiten an den bereits bekannten<br />
Stellen (Banken, Grundschulen,<br />
Kirchen u. Pfarrbüros) ausliegen.<br />
In diesem sind zusätzlich die<br />
neuesten Informationen über die<br />
Geschehnisse rund ums Ferienlager<br />
Sassenberg, mitsamt der Anmeldung<br />
für das Ferienlager 2<strong>01</strong>9, enthalten.<br />
Das Betreuerteam bestehend<br />
aus Kevin Maßmann, Mareen<br />
Möllers, Leon Rennemeier, Johannes<br />
Hunkenschröder, Steffen Tarner,<br />
Felix Dunker, Thomas Gausepohl,<br />
Loreen Glanemann, Lisa Dunker,<br />
Lea Strickmann, Anna Gausepohl<br />
und Christin Kuhlage, sowie der Lagerleitung<br />
Ingrid Lehringfeld, begibt<br />
sich dieses Jahr wieder einmal nach<br />
Saerbeck. Das im Kreis Steinfurt liegende<br />
Haus bietet vielfältige Möglichkeiten<br />
innerhalb von zehn Tagen<br />
den Nachrichten aus dem Sassenberger<br />
Kurier in besonderer Form<br />
nach zu gehen. Speziell zu diesem<br />
Ereignis ist in Kürze auf der Facebookseite<br />
des Ferienlager Sassenbergs<br />
eine kurze Nachrichtensendung<br />
zu sehen. Außerdem können<br />
die Ankündigungen auf der Homepage<br />
der Pfarrei St. Marien und Johannes<br />
verfolgt werden.<br />
Wie das Motto des diesjährigen Ferienlagers<br />
„Soko Ferienlager – den<br />
Süßigkeiten auf der Spur“ bereits<br />
preisgibt, wird infolge der erschrekkenden<br />
Neuigkeiten eine Sonderkommission<br />
vom Ferienlager eingerichtet.<br />
Es haben 55 Kinder im Alter<br />
von 9-12 Jahren die Gelegenheit<br />
vom 11. August bis 21. August 2<strong>01</strong>9<br />
in Saerbeck, das Betreuerteam bei<br />
der Ermittlung zu unterstützen. Neben<br />
den Ermittlungen stehen natürlich<br />
noch weitere Aktionen auf dem<br />
Programm wie Casino, Stationsspiele,<br />
Workshops oder Ausflüge.<br />
Wer sich zehn Tage voller Spannung,<br />
Action und neuen Freundschaften<br />
nicht entgehen lassen will, sollte<br />
sich den 27. Januar 2<strong>01</strong>9 vormerken.<br />
An diesem Sonntag werden um<br />
14 Uhr im Sassenberger Pfarrheim<br />
die Anmeldungen entgegengenommen.<br />
Dazu befindet sich im Sassenberger<br />
Kurier eine Akte für das Kind,<br />
die ausgefüllt und mit einer Vorauszahlung<br />
zur Anmeldung mitgebracht<br />
werden muss.<br />
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Fernlehrgangs in der Hand hielten.<br />
Sie absolvierten ihren Lehrgang, der<br />
½ Jahr dauerte und viel Zeit in Anspruch<br />
nahm, mit sehr guten Ergebnissen.<br />
In regelmäßigen Abständen werden<br />
alle Mitarbeiter durch Fortbildungen,<br />
insbesondere im Kinderschuhfachbereich,<br />
fachlich geschult.<br />
Das Schuhhaus Kattenbaum legt<br />
immer sehr viel Wert auf qualitative<br />
Fortbildungen, um fachlich<br />
ihre Kunden gut beraten zu können.
13<br />
S iicher iin der dunk llen Jahresze iit<br />
Schutz gegen E iinbrecher beg iinnt be ii der B aup llanung<br />
Ein Einbruch in das Eigenheim ist<br />
ein dramatisches Ereignis. Meist<br />
entsteht nicht nur eine materielle,<br />
sondern vor allem eine massive psychische<br />
Belastung bei den Betroffenen.<br />
Grund genug, sich bei Neubauten<br />
nicht erst nach dem Einzug Gedanken<br />
über Einbruchsicherheit zu<br />
machen, sondern bereits bei der<br />
Bauplanung dem Thema Einbruchsicherheit<br />
den nötigen Raum zu geben.<br />
Vor allem mechanische Sicherungen<br />
an Fenstern und Türen sind sehr<br />
wirkungsvoll und machen es Einbrecher<br />
bedeutend schwerer, in eine<br />
Wohnung einzudringen. Dies gilt<br />
ganz besonders, wenn es sich - wie<br />
so häufig - um spontane Gelegenheitseinbrüche<br />
handelt. Besonders<br />
effektiv: Einbruchhemmende<br />
Schließsysteme, Sicherheitsbeschläge<br />
und Riegel für Fenster und<br />
Türen, einbruchhemmende Jalousien,<br />
Zaun- und Toranlagen. „Hier<br />
können Bauherren sehr früh die<br />
richtigen Weichen stellen“, sagt der<br />
Vorsitzende des Vereins zur Qualitäts-Controlle<br />
am Bau e.V., Udo<br />
Schuhmacher-Ritz. Aus diesem<br />
Grund ist es ratsam, bereits bei der<br />
Bauplanung dem Thema Einbruchsicherheit<br />
einen entsprechend großen<br />
Raum zu geben. „Das fängt bei<br />
der Materialauswahl bei Fenstern<br />
und Türen an, geht weiter über die<br />
Elektrik für die Alarmanlage, Bewegungsmeldern,<br />
Anwesenheitssimulation<br />
oder Videoüberwachung“, so<br />
der VQC-Vorsitzende.<br />
Grundsätzlich gilt hier: Je früher die<br />
elektrischen Planungen in die Hausbaupläne<br />
eingebunden werden, desto<br />
besser und meist auch kostengünstiger<br />
ist deren Umsetzung.<br />
Etwa jeder zweite Mieter oder Inhaber<br />
von Bestandsimmobilien investiert<br />
(lt. einer Umfrage der Initiative<br />
„Zuhause sicher“) rund 4.000<br />
Euro, um Haus oder Wohnung mit<br />
entsprechenden Standards zu sichern.<br />
Dabei stellt sich auch hier die<br />
Frage nach dem Zeitpunkt: Oftmals<br />
kommt eine Nachrüstung von Fenstern<br />
und Türen teurer als wenn<br />
diese im Zuge eines Umbaus oder<br />
einer Renovierung komplett ausgetauscht<br />
werden. Hier gibt es von der<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) Programme, die Einbruchsicherung<br />
und energetische Sanierung<br />
kombinieren. Außerdem können<br />
20 Prozent der Handwerkerkosten<br />
für entsprechende Maßnahmen<br />
- maximal jedoch 1.200 Euro<br />
per anno - in die Steuererklärung<br />
eingetragen werden.<br />
Auch für einfache Umbauten oder<br />
zusätzliche Verriegelungen gibt es<br />
inzwischen staatliche Zuschüsse<br />
über die KfW. Darauf weist der Verein<br />
zur Qualitäts-Controlle am Bau<br />
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„Neues Jahr, guter Schlaf“<br />
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(Foto: Weltbild)<br />
Schwimmkurs für Jugendliche<br />
(Foto: Dirk Ackermann)<br />
Entlang der walisischen Süd-Küste<br />
in Großbritannien erstreckt sich der<br />
traumhafte Pembrokeshire Coast-<br />
Path, benannt nach dem gleichnamigen<br />
Nationalpark. Freunde außergewöhnlicher<br />
Wanderungen sind<br />
auch in diesem Jahr wieder eingeladen,<br />
den Füchtorfer Wanderführer<br />
Horst Jürgens auf fünf der schönsten<br />
Abschnitte dieses abwechslungreichen<br />
Fernwanderweges zu begleiten.<br />
Viele weit ausgedehnte Strände<br />
wechseln sich mit Steilufern und<br />
Grasland ab. Zwischendurch werden<br />
kleinere Waldstücke, Fischereihäfen<br />
und kleine Seenlandschaften<br />
durchwandert. Nach jedem Taleinschnitt<br />
hat sich die Landschaft wieder<br />
total verändert. Obwohl die Höhenunterschiede<br />
nicht gewaltig<br />
sind, stellt das häufige Auf und Ab<br />
schon einige Anforderungen an die<br />
Wanderer. Als Belohnung wartet am<br />
Ende eines jeden Wandertages ein<br />
uriger Pub mit einem erfrischenden<br />
Getränk auf die Gruppe, bevor es mit<br />
dem eigens für diese Touren angemieteten<br />
Bus zurück zum Hotel nach<br />
Wussten Sie, dass wir fast ein Drittel<br />
unseres Lebens verschlafen? Ungefähr<br />
24 Jahre verbringen wir durchschnittlich<br />
im Laufe unseres Lebens<br />
nur mit schlafen. Denn ohne Schlaf<br />
können wir nicht überleben. Mit<br />
Konzentrationsmangel, Müdigkeit<br />
und Gähnen signalisiert uns der<br />
Körper, dass wir eine Erholungspause<br />
brauchen. Während wir einschlummern,<br />
übrigens durch verschiedene<br />
Vorgänge im Gehirn, die<br />
das Bewusstsein abschalten, startet<br />
im Inneren die Nachtschicht. Immunsystem<br />
und Stoffwechsel laufen<br />
auf Hochtouren, beschädigte Zellen<br />
werden repariert und Krankheiten<br />
abgewehrt. Was wir tagsüber erlebt<br />
und erlernt haben, sortiert und verarbeitet<br />
unser Gehirn nachts im<br />
Schlaf. Die nächtlichen Aktivitäten<br />
des Körpers sind verantwortlich dafür,<br />
dass wir am nächsten Morgen<br />
wieder frisch und entspannt starten<br />
können.<br />
Wieviel Schlaf gesund ist, ist individuell<br />
verschieden, man geht von sieben<br />
bis neun Stunden bei Erwachsenen<br />
aus, aber manch einer<br />
kommt mit weniger aus, der andere<br />
braucht mehr. Sicher ist, dass wenige<br />
Stunden ungestörter Schlaf erholsamer<br />
sind als ein langer Schlaf<br />
mit vielen Unterbrechungen. Zur<br />
Ruhe kommen vor dem zu Bett gehen<br />
ist daher wichtig, möglichst keinen<br />
Krimi, kein Smartphone & Co.<br />
vor dem Einschlafen. Auch eine<br />
Tasse heiße Milch mit Honig kann<br />
beruhigen.<br />
Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu Ihrer<br />
persönlichen Erholungsoase,<br />
achten Sie auf ein gutes Raumklima,<br />
gedämpftes Licht, auch eine<br />
schöne Bettwäsche sorgt für Wohlgefühl.<br />
Mit etwas Glück können Sie<br />
die perfekte Schlafzimmer-Atmosphäre<br />
gewinnen: Zusammen mit<br />
Weltbild in Warendorf verlosen wir<br />
ein „Erholsam schlafen“-Paket im<br />
Gesamtwert von rund 150,- Euro.<br />
Darin enthalten sind zwei edle Bettwäsche-Garnituren<br />
aus hochwertigem<br />
Baumwoll-Satin, drei LED-Kugelleuchten,<br />
die Lichtstimmung verbreiten<br />
sowie ein Aroma-Diffuser für<br />
das ideale Raumklima. Die CD „Mit<br />
dem Mond im Einklang“ lässt mit<br />
klassischen Melodien den Tag sanft<br />
ausklingen.<br />
Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Glück und<br />
erholsame Nächte im neuen Jahr.<br />
Immer häufiger kommen geflohene<br />
Menschen aus aller Welt nach<br />
Deutschland und stehen hier vor vielen<br />
neuen Herausforderungen, die<br />
für uns bereits zum Alltag gehören.<br />
Eine dieser Herausforderungen ist<br />
zum Beispiel das Schwimmen. Seit<br />
Mitte Oktober verhelfen Frau Farwick<br />
Achterholt (Flüchtlingskoordinatorin<br />
der Stadt Sassenberg) und Leon<br />
Mönnigmann (FSJ Stadt Sassenberg)<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Parkbad in Versmold acht Jugendlichen<br />
zwischen elf und 15 Jahren,<br />
diese Fähigkeit zu erlenen. Und das<br />
mit sichtlichem Erfolg.<br />
Für viele zugewanderte Jugendliche<br />
ist die Integration einer der wohl<br />
wichtigsten Punkte. Neue Leute kennen<br />
lernen und Freundschaften<br />
Wandern auf dem Küstenpfad in Wales/GB<br />
Verlosung „Erholsam<br />
schlafen“<br />
Das „Erholsam schlafen“-Paket besteht<br />
aus:<br />
2 x Satin-Bettwäsche-Garnitur „Uccello“,<br />
89,98 EUR<br />
1 x LED-Stimmungsleuchten „Dalia“,<br />
3er-Set, 29.99 EUR<br />
1 x Aroma-Diffuser „Deluxe“, 19.99<br />
EUR<br />
1 x CD Mit dem Mond im Einklang -<br />
Klassik zum Träumen und Entspannen,<br />
7.99 EUR<br />
Gesamtwarenwert: rund 148.- EUR<br />
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Paket im Wert von rund 148,- Euro.<br />
Schicken Sie einfach eine Postkarte<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift an<br />
den Spökenkieker, Kennwort: „Erholsam<br />
schlafen“, Postfach 1202,<br />
48331 Sassenberg oder eine E-Mail<br />
an: info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />
mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
schließen gestalten sich oft schwerer,<br />
als es auf den ersten Blick<br />
scheint. Nicht nur die Sprache ist ein<br />
Hindernis, sondern auch die oft fehlende<br />
Gemeinsamkeiten. Durch das<br />
Erlernen des Schwimmens gibt man<br />
nicht nur eine für uns selbstverständliche<br />
Fähigkeit weiter, sondern<br />
auch eine neue Freizeitbeschäftigung,<br />
sowie die Möglichkeit neue<br />
Freundschaften zu schließen. Nach<br />
dem offiziellen Ende des Kurses haben<br />
die Jugendlichen noch die Möglichkeit<br />
mit dem Schwimmen weiter<br />
zu machen. In Kooperation mit der<br />
Stadt Sassenberg wird den Jugendlichen<br />
geholfen, dem DLRG beizutreten<br />
und das Rettungsschwimmerabzeichen<br />
zu erlangen.<br />
Tenby geht. Das Giltar Hotel liegt nur<br />
durch eine Anliegerstraße getrennt<br />
oberhalb des weitläufigen Südstrandes,<br />
der nach den täglichen Wanderungen<br />
zu einem erfrischenden Bad<br />
einlädt. Mit seiner blumengeschmückten<br />
Fassade hebt sich das<br />
Haus sehr positiv von den anderen<br />
Hotels ab. Während sich die Wanderer<br />
mittags in freier Landschaft mit<br />
einem Picknick aus dem Rucksack<br />
begnügen, wird morgens ein üppiges<br />
„full english breakfast“ und<br />
abends ein mehrgängiges Wahlmenü<br />
im Restaurant des Hotels serviert.<br />
Wer noch Lust dazu hat, kann<br />
nach dem Abendessen noch einen<br />
Bummel durch das quirlige, von einer<br />
hohen Festungsmauer umgebene<br />
Städtchen Tenby mit seinen<br />
vielen Geschäften, Pubs, Cafes und<br />
Restaurants unternehmen. In vielen<br />
Kneipen gibt es dann auch Livemusik.<br />
Nähere Informationen zu dieser<br />
unvergesslichen Wanderreise vom<br />
06. bis 13. Juli 2<strong>01</strong>9 unter Telefon:<br />
05426-2815 oder per E-Mail an<br />
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DLRG Warendorf bedankt sich bei ehrenamtlichen Trainern<br />
Traineressen in gemütlicher Runde<br />
Foto: DLRG<br />
Das Jahr 2<strong>01</strong>8 ist vorbei und es ist<br />
wieder Zeit DANKE zu sagen. Die<br />
Ortsgruppe bedankt sich bei allen<br />
italienisches<br />
Reisgericht<br />
Ganzzahl<br />
(math.)<br />
Gesangskünstler<br />
dän.<br />
Atomphysiker<br />
† 1962<br />
englischer<br />
Artikel<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
in der<br />
Nähe<br />
von<br />
wild, unbändig<br />
japanische<br />
Währung<br />
1<br />
eine<br />
Lagebezeichnung<br />
nicht<br />
weit<br />
entfernt<br />
laut<br />
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2<br />
Büro<br />
eines<br />
Rechtanwalts<br />
weidm.:<br />
männlicher<br />
Falke<br />
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Lithium<br />
ehrenamtlichen Helfern, die am<br />
Beckerrand für den Verein da sind.<br />
Die DLRG Warendorf ist sehr aktiv in<br />
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Wolfsmensch<br />
subarktisches<br />
Herdentier<br />
japanische<br />
Münze<br />
Gewinnen<br />
Sie einen<br />
Retro-<br />
Wecker<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
9<br />
8<br />
wirtsch.<br />
Studienfach<br />
(Abk.)<br />
5<br />
der Schwimmausbildung und dem<br />
stetigen Training, welches eine notwendige<br />
Ergänzung zum Schwimmkurs<br />
ist.<br />
Am vergangenen Wochenende folgten<br />
der Einladung der DLRG Warendorf<br />
rund 30 Aktive. Gemeinsam<br />
konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblickt<br />
werden, in dem viele<br />
Nichtschwimmer zu Schwimmern<br />
wurden.<br />
Besonders in einem Sommer, wie in<br />
2<strong>01</strong>8, wird allen bewusst, dass<br />
Schwimmen dazu gehört. Im Sommer<br />
gehen alle gern ins Freibad oder<br />
ins Strandbad. Hier ist es wichtig<br />
schwimmen zu können, sonst kann<br />
ein Spaß schnell zum ernsten Einsatz<br />
werden. Die DLRG lehrt daher<br />
Interkulturelles Frühstückstreffen in Beelen<br />
Beelen. Das interkulturelle Frühstückstreffen<br />
in Beelen ist inzwischen<br />
zu einem festen Termin geworden.<br />
Beim Frühstückstreffen haben<br />
die Frauen Gelegenheit über<br />
Fragen nachzudenken, für die im Alltag<br />
oft nicht genug Zeit ist – die aber<br />
dennoch alle betreffen. Lebensgestaltung,<br />
Vergangenheit und Gegenwart,<br />
Krisen, Familie und Freundschaft,<br />
aktuelle Trends und neue<br />
Wege. Dazu praktische Erfahrungen<br />
rund um Kindererziehung, Ernährung<br />
und Haushalt können Themen<br />
sein. Die Frauen mit Migrationshintergrund,<br />
die oft schon einen ausführlichen<br />
Sprachkurs besucht haben,<br />
sollen die Möglichkeit haben<br />
Deutsch zu sprechen. Klönen, frühstücken,<br />
Kinder in Ruhe spielen lassen,<br />
Zeit haben und einmal aus dem<br />
Alltag aussteigen. All dies ist beim<br />
Frauentreff einmal im Monat in Beelen<br />
möglich. Auch im neuen Jahr<br />
wird das Angebot weiter fortgeführt.<br />
Zum nächsten Mal wird am Dienstag<br />
den 12. Februar zum gemeinsamen<br />
Frühstück eingeladen. Um 9.30 bis<br />
Lehrer<br />
Samuels<br />
verwirrt<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
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uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Märchenwesen<br />
Fruchtbrei<br />
Chronometerantrieb<br />
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intensiv, um diesem Problem von<br />
vornherein entgehen wirken zu können.<br />
Es genügt nicht das Seepferdchen<br />
Abzeichen zu erwerben, wer sicher<br />
ins Wasser gehen möchte muss<br />
mehr machen. Die Kinder, die zur<br />
DLRG Warendorf kommen bleiben<br />
i.d.R. einige Jahre. Im Anschluss an<br />
den Seepferdchen Kurs trainieren<br />
einige Trainer intensiv mit den Kindern,<br />
damit diese im Wasser immer<br />
sicherer werden.<br />
Auch in 2<strong>01</strong>9 ist die DLRG Warendorf<br />
für sie da, besuchen Sie uns<br />
gern im Schwimmbad und schwimmen<br />
Sie eine Runde mit.<br />
11.30 Uhr ist die Treffmöglichkeit<br />
dazu in das Pfarrheim an der Greffener<br />
Straße zu kommen. Weitere Termine<br />
in 2<strong>01</strong>9 sind der 12. März, 9.<br />
April, 14. Mai, 11. Juni, 9. Juli und<br />
10. September. Eingeladen sind<br />
Frauen aller Nationalitäten. Kinder,<br />
die noch nicht in Kindergarten oder<br />
Schule sind, können gerne mitgebracht<br />
werden. „Wir würden uns<br />
freuen, wenn noch mehr Frauen<br />
kommen, die von Geburt an den<br />
Deutschen Pass besitzen“, lädt Integrationsbeauftragte<br />
Elisabeth Wiengarten<br />
von der Gemeindeverwaltung<br />
noch mal ein. Wichtig ist: Jeder<br />
bringt etwas mit: Brot, Brötchen,<br />
Aufstrich usw. Der Phantasie sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Hildegard<br />
Dahlhoff aus Beelen hat sich bereiterklärt<br />
die Treffen mit vorzubereiten<br />
und zu begleiten. Wer vorab noch<br />
Fragen hat, kann sich an Elisabeth<br />
Wiengarten, Integrationsbeauftragte,<br />
wenden: 02586/88713.<br />
7<br />
ein<br />
Vorname<br />
Tolstojs<br />
modern<br />
Essen,<br />
Gericht<br />
heimische<br />
Ölpflanze<br />
handwarm<br />
Vorläufer<br />
von EG<br />
und EU<br />
italienische<br />
Airline<br />
6<br />
schwarze<br />
Pferde<br />
3<br />
niederl.<br />
Stadt<br />
(Den ...)<br />
ein<br />
Längenmaß<br />
(Abk.)<br />
4<br />
verwunderte<br />
Frage,<br />
wirklich?<br />
Zierpflanze<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Rosita Turba aus Gütersloh<br />
15<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Unsere guten Vorsätze<br />
Gesund leben, mehr Zeit für die Familie<br />
und mehr Geld haben, also Karriere<br />
machen: das sind übrigens die Top 3 der<br />
guten Vorsätze, beziehungsweise der<br />
Wünsche für das Jahr 2<strong>01</strong>9. Oder<br />
abnehmen, endlich mehr Sport machen<br />
und, und, und. Die Vorsätze fürs neue Jahr<br />
sind so verschieden und vielfältig wie wir<br />
es sind. Es gibt aber ein paar einfache<br />
Tipps, die uns das Durchhalten leichter<br />
machen. Zum Beispiel anstatt den Wunsch<br />
15 Kilogramm abzunehmen vor Augen zu<br />
haben, erstmal zwei oder drei Kilo auf die<br />
ToDo Liste setzen. Und ein Marathon muss<br />
es ja auch nicht gleich sein. Wenn man<br />
stattdessen vor Augen hat, einen Dauerlauf<br />
von 30 Minuten zu schaffen, ist dieses Ziel<br />
gar nicht so weit weg und damit realistisch.<br />
Also: die guten Vorsätze nochmal<br />
überdenken und auch hier: Einfach etwas<br />
abspecken.<br />
☺☹ Mehr Geld für Familien, aber…<br />
Tatsächlich wurde der Kinderfreibetrag<br />
angehoben, so dass Familien ein kleines<br />
Plus im Geldbeutel werden verzeichnen<br />
können. Des Weiteren gibt es 10,00 Euro<br />
Kindergeld obendrauf. Wie üblich ist die<br />
Politik in Sachen „Geben“ ja sehr viel<br />
zurückhaltender als in Sachen „Nehmen“.<br />
Geringverdiener, die teilweise auf Hartz IV<br />
angewiesen sind, gehen bedauerlicherweise<br />
leer aus. Denn jeder Euro obendrauf<br />
wird von Hartz IV Bezügen abgezogen.<br />
Singles gehen, wie fast immer, natürlich<br />
auch leer aus.<br />
☺ Zeugnisse<br />
Am Freitag, 08. Februar gibt es sie:<br />
Zwischenzeugnisse für tausende Schülerinnen<br />
und Schüler. Und ja: obwohl es mehr<br />
als altertümlich klingt, werden ebenfalls<br />
nach wie vor blaue Briefe verschickt. Sie<br />
sollen als Erinnerung dienen, so dass<br />
Schülerinnen und Schüler darauf schauen,<br />
wo Schwächen sind. Und natürlich die<br />
Eltern. Ob blaue Brief sinnvoll sind oder<br />
eben nicht, lässt sich kaum beurteilen. Fest<br />
steht, dass es glücklicherweise Schülerhilfen<br />
gibt. Nachhilfe, inzwischen zumeist<br />
bezahlbar wird überall angeboten. In<br />
Kleinstgruppen oder Einzelunterricht wird<br />
geschult und oft sogar garantiert, dass<br />
man das Geld bei Nichterfolg zurück<br />
erhält.<br />
☺ Karnevalssession - Spökenkiekers Tipp<br />
des Monats<br />
Endlich ist es soweit: mit Riesenschritten<br />
nähern wir uns den fünf tollen Tagen.<br />
Närrinnen und Narren können es kaum<br />
abwarten. Und dieses Jahr müssen wir<br />
länger als in den vergangenen Jahren<br />
warten. Anfang März ist es dann soweit.<br />
Also nur noch ein paar Wochen. Zum Glück<br />
für alle Ungeduldigen finden zurzeit jede<br />
Menge tolle Karnevalspartys statt. Und<br />
Kostümbälle, Prinzenproklamationen,<br />
Seniorenkarneval und mehr. Einfach<br />
mitmachen, schunkeln und Spaß haben :<br />
unser Tipp des Monats!
16<br />
Neuer Katastrophenschutz-LKW gesegnet<br />
Beschaffung dank großherziger Spender möglich<br />
Segnung durch Pfarrer Stephan Höne (Foto: Ludwig Unnerstall, Malteser)<br />
Glandorf. Zum Jahresbeginn haben<br />
die Malteser Glandorf ein neues Katastrophenschutzfahrzeug<br />
in Dienst<br />
gestellt, das am vergangenen Sonntag<br />
vorgestellt und gesegnet wurde.<br />
Es handelt sich um einen Geräte-<br />
LKW für die Betreuungseinheit, der<br />
unter anderem mit einer kompletten<br />
Küche ausgestattet ist. Der LKW<br />
dient gleichzeitig als Zugfahrzeug für<br />
die auf einem Anhänger verlastete<br />
mobile Feldküche. Beide können<br />
nun bei Großveranstaltungen und<br />
Großschadenslagen, z.B. Naturkatastrophen,<br />
Evakuierungen oder Unfällen<br />
mit einer großen Anzahl von<br />
Verletzten, zur Verpflegung und Betreuung<br />
von Betroffenen und Einsatzkräften<br />
angefordert werden.<br />
„Das Innenleben des Kofferaufbaus<br />
wurde in umfangreicher Eigenleistung<br />
für die Bedürfnisse des Katastrophenschutzes<br />
um- und ausgebaut.<br />
Ermöglicht wurde die Anschaffung<br />
durch großzügige Spenden der<br />
Dälken Werkstatt, der Metker Tischlerei<br />
und von Willy Böckenholt“, bedankte<br />
sich die Ortsbeauftragte Ursula<br />
Salmon bei allen Ehrenamtlichen<br />
und Unterstützern.<br />
Das Fahrzeug und alle Einsatzkräfte<br />
wurden nach der Heiligen Messe in<br />
der katholischen Kirche St. Johannis<br />
durch Pfarrer Stephan Höne gesegnet.<br />
Ein weiterer Dank galt der KFD<br />
Schwege, die den Erlös des Erntedank-Brotbackens<br />
in Höhe von 300<br />
€ für den First-Responder-Dienst<br />
spendete, sowie dem Thron des<br />
Glandorfer Schützenvereins, der<br />
nach einer Fotoboxaktion auf dem<br />
Winterschützenball ebenfalls eine<br />
Geldspende überreichte.<br />
Schornsteinfeger<br />
wünschen dem Kreis Glück<br />
Eine Abordnung von Schornsteinfegern aus dem Kreis überbrachte Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke (Mitte) in der Rettungswache Telgte die besten Wünsche<br />
für 2<strong>01</strong>9 – im Bild die Schornsteinfeger Reiner Klemann, Herbert<br />
Fehmer, Alfons Leinkenjost, Andreas Marschan, Thorsten Pruschinski<br />
und Frank Brockmann (v.l.n.r.) mit Wachleiter Frank Haske sowie Ralf<br />
Holtstiege, Leiter des Amtes für öffentliche Sicherheit, Ordnung und<br />
Straßenverkehr des Kreises. – Foto: Kreis Warendorf<br />
Gleich sechs Schornsteinfeger überbrachten<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
ihre traditionellen Grüße zum Neuen<br />
Jahr. Der Sprecher der Kreisgruppe<br />
Warendorf, Thorsten Pruschinski,<br />
sprach die guten Wünsche für 2<strong>01</strong>9<br />
stellvertretend für seine Kollegen<br />
aus dem Kreis aus. „Bei so vielen<br />
professionellen Glücksbringern<br />
müsste das Jahr für die Menschen<br />
im Kreis eigentlich sehr gut werden“,<br />
sagte Landrat Dr. Olaf Gericke, als er<br />
sich bei den Schornsteinfegern für<br />
die guten Wünsche bedankte.<br />
Das Treffen fand diesmal in der Rettungswache<br />
Telgte statt. Nach einem<br />
gemeinsamen Frühstück erläuterte<br />
Wachleiter Frank Haske die Arbeitsabläufe<br />
in der Wache vom Eingang<br />
eines Notrufs in der Leitstelle<br />
des Kreises in Warendorf bis zum<br />
Ende eines Einsatzes.<br />
Spende für Rumänien<br />
<strong>365</strong><br />
Wir sind HYUNDAI<br />
für das schöne Warendorf:<br />
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*Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, keine Probefahrt, kein Verkauf.<br />
Eine Sternsingergruppe und Betreuer bei der Übergabe der Schokolade,<br />
v.l. Leonie Wonnemann, Emma Lange, Emely Malkusz / hinten: Florian<br />
Hille, Anja Horstmann, Milena Kone, Marion Aufderheide, Andrea Wonnemann,<br />
Sabine Grimpe. (Foto: Malteser)<br />
Über 120 Sternsinger waren in St.<br />
Jakobus in Ennigerloh unterwegs,<br />
um die Häuser und die Bewohner<br />
mit dem Spruch „20+C+M+B+19“<br />
zu segnen. Neben den Geldspenden<br />
für Kinder in Kolumbien und Indien<br />
bekamen sie auch wieder reichlich<br />
Süßigkeiten. „Einen Teil dieser Süßigkeiten<br />
wollen wir wieder der Auslandsgruppe<br />
der Warendorfer Malteser<br />
für die Kinder in Rumänien und<br />
Albanien zur Verfügung stellen“, so<br />
Anja Horstmann vom Orga-Team.<br />
Nach dem Abschlußgottesdienst<br />
überreichten die kleinen Könige einen<br />
Teil der Süßigkeiten an Georg<br />
Westbeld, Gruppenleiter der Auslandsgruppe.<br />
„Die Naschereien werden<br />
wir auf unserem nächsten<br />
Transport mitnehmen und an bedürftige<br />
Kinder in Waisenhäusern,<br />
Krankenhäuser und auch in den<br />
Bergdörfern verteilen“, so Westbeld<br />
bei der Übergabe. „Vielen Dank für<br />
eure süße Unterstützung.“ Wer mehr<br />
über die Arbeit der Malteser wissen<br />
möchte, kann sich unter www.malteser-warendorf.de<br />
informieren.
17<br />
Auch mit 88<br />
Jahren noch als<br />
Tankwart aktiv<br />
Walter Serries erhielt<br />
den Diamantenen<br />
Meisterbrief<br />
Mit Walter Serries (Mitte) freuen sich Thomas Böhmer (Handwerkskammer Münster) sowie die drei Söhne Thomas, Ralf und<br />
Uwe Serries<br />
„Das Team muss mit aufs Bild!“ - Gerne haben wir Walter Serries diesen<br />
verständlichen Wunsch erfüllt. (Fotos: Joe Rieder)<br />
Everswinkel kennt ihn. Regelmäßig<br />
steht er an der star-Tankstelle an der<br />
Kasse, begleitet die Wünsche seiner<br />
Kunden mit freundlichen Worten<br />
und hat ein wachsames Auge auf<br />
den großen Werkstattbetrieb, der<br />
seit 2<strong>01</strong>9 wieder „Gebr. Serries“<br />
heißt: Walter Serries, Jahrgang<br />
1930, ist mit dem Betrieb an seinem<br />
Elternhaus fest verwachsen.<br />
1952 hat er ihn gemeinsam mit seinem<br />
schon 1967 verstorbenen Bruder<br />
Bernhard gegründet, es ist auch<br />
das Geburtsjahr der Tankstelle. Aus<br />
der ehemaligen Schreinerei wurde<br />
eine Werkstatt – erst für Fahrräder,<br />
dann für Motorräder und natürlich<br />
auch für alles was drei (solche Kleinlastwagen<br />
gab es seinerzeit noch<br />
viele) oder vier Räder hat. Die Befähigung<br />
das alles zu reparieren hatte<br />
Thomas Serries wurde zudem mit dem<br />
Silbernen Meisterbrief überrascht<br />
Walter Serries noch zum Ende des<br />
Krieges erworben. 1944 begann er<br />
seine Lehre in Münster, mitunter begleitete<br />
ihn ein Bombenhagel auf<br />
dem Weg zu oder von der Arbeit.<br />
„Nach dem Krieg gab es unheimlich<br />
viel zu tun“, erinnert er sich und dabei<br />
fallen ihm zahlreiche Geschichten<br />
und Dönekes ein. Gern erinnert<br />
er sich an die 40 LKW für Coca-Cola,<br />
ein wichtiger Bestandteil der regionalen<br />
Flotte. „Die standen alle zusammen<br />
hier gegenüber, wir haben<br />
die repariert und teilweise auch<br />
Gasanlagen eingebaut.“<br />
„Gasanlagen“ ist für ihn ein wichtiges<br />
Stichwort. „Benzin war ja<br />
knapp“, lacht er „und deshalb wollten<br />
viele Gas“. Als das Thema Ende<br />
des letzten Jahrhunderts wieder aufkam,<br />
war es für Walter Serries bereits<br />
ein alter Hut. Aber Serries<br />
half nicht nur die Versorgung<br />
mit Coca-Cola zu sichern.<br />
Von noch größerer Bedeutung<br />
waren die „Sammelwagen<br />
der MOLEV“, erinnert<br />
er sich. An den Milchtransportern<br />
der Molkerei Everswinkel,<br />
Vorläufer der DMK,<br />
wurde hier nächtelang geschraubt,<br />
damit das weiße<br />
Gold pünktlich und sicher von<br />
den Bauern zur Molkerei<br />
kam. Und mindestens<br />
ebenso wichtig war der 6-Zylinder<br />
Opel-Motor, den Serries<br />
als Ersatz für einen Mercedes-Motor<br />
in einen LKW<br />
einbaute. „Wir mussten aber<br />
auch wirklich alles anpassen, damit<br />
das Ding ging“, sagt er nicht ohne<br />
Stolz. Denn es war nicht irgendein<br />
LKW, der da mit einem Fremdmotor<br />
ausgestattet wurde, sondern ein<br />
dringend benötigtes Fahrzeug der<br />
Everswinkeler Feuerwehr. „Da sind<br />
die noch zig Jahre mit gefahren“,<br />
freut er sich im Rückblick.<br />
Ebenso freut er sich über die vielen<br />
Nachwuchskräfte, die bei ihm gelernt<br />
haben. „Es müssen insgesamt<br />
ca. 65 Lehrlinge gewesen sein“,<br />
schätzt er. Wie viele Praktikanten<br />
hier an der NITAG-, Gasoline-, Aralund<br />
star-Tankstelle (so die Abfolge<br />
der Mineralölfirmen) Benzinluft geschnuppert<br />
haben, kann er nur vermuten.<br />
An einen der Lehrlinge erinnert er<br />
sich besonders. „Der kam nicht aus<br />
den besten Verhältnissen, aber das<br />
war mir völlig egal – der konnte was“,<br />
sagt er. Noch heute besucht der<br />
heutige Professor und Doktor der Ingenieurswissenschaften<br />
seinen<br />
ehemaligen Chef zumindest einmal<br />
im Jahr. Andere Lehrlinge sind direkt<br />
bei ihm geblieben; nicht nur Walter<br />
Serries, auch sein Team, das derzeit<br />
aus sieben Mitarbeitern besteht, ist<br />
in Everswinkel bestens bekannt.<br />
Und auch noch heute repariert der<br />
Betrieb so ziemlich alles, was vier<br />
Räder hat. „Außer Flugzeugträger,<br />
die passen nicht in die Halle“,<br />
scherzt jemand aus dem Team. Offiziell<br />
bedeutet das: Markenübergreifend<br />
alle Fabrikate – meint aber dasselbe.<br />
Walter Serries selber schraubt nicht<br />
mehr mit, auch wenn sein am 15.<br />
Mai 1957 erworbener Meisterbrief<br />
als Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />
noch immer Gültigkeit hat. Nahezu<br />
62 Jahre ist das nun her und<br />
Anlass für die Handwerkskammer,<br />
ihm den „Diamantenen Meisterbrief“<br />
zu verleihen. Den erhielt Walter<br />
Serries am Montag, 14. Januar<br />
2<strong>01</strong>9 überreicht. Natürlich an jenem<br />
Ort, an dem er sich am meisten und<br />
am liebsten aufhält: In den Geschäftsräumen<br />
an seinem Elternhaus<br />
in der Bahnhofstraße in Everswinkel.<br />
Dort wo alles begann und<br />
noch lange nicht zu Ende ist.<br />
Kfz-Prüfstelle & Ingenieurbüro<br />
Uwe Serries<br />
... auch wir führen die Hauptuntersuchung mit<br />
integrierter „Abgasuntersuchung“ sowie<br />
Änderungsabnahmen (z. B. Felgen, Fahrwerk, AHK)<br />
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18<br />
Mit dem Fahrrad<br />
durch das schöne<br />
Münsterland<br />
Auf den Spuren der Kiepenkerle radeln,<br />
echte Pättkesromantik erleben<br />
oder eine Stippvisite zu unseren<br />
holländischen Nachbarn genießen.<br />
Entdecken Sie den Charme der gemütlichen<br />
und liebeswerten 780<br />
Jahre alten Stadt Borken mit der<br />
Wasserburg Gemen und deren Umgebung<br />
im westlichen Münsterland.<br />
Die Tagesetappen belaufen<br />
sich auf ca. 40 - 60 km, die auch<br />
von „Nicht E-Bikern“ gut zu schaffen<br />
sind.<br />
Übernachtet wird im „Hotel Haus<br />
Fliederbusch“ in Borken. Die Leitung<br />
hat: Dieter Odenbrett.<br />
Die Fahrradtour findet vom 20. –<br />
23.05.2<strong>01</strong>9 statt.<br />
Anmeldung ab sofort, bis<br />
15.02.2<strong>01</strong>9 bei Christel Hoof, Tel.<br />
02581/782419 oder<br />
c.hoof@kneipp-warendorf.de oder<br />
bei Dieter Odenbrett, Tel.<br />
02581/44816 oder dieter.<br />
odenbrett@t-online.de<br />
Die informierte Frau<br />
Landwirtschaftliche Erzeugnisse<br />
werden zu Genuss-Produkten, Hofläden<br />
zu Erlebnisräumen und die<br />
Kunden verändern sich.<br />
Von Sonntag, 17. bis Mittwoch, 20.<br />
Februar 2<strong>01</strong>9 lädt die Landvolkshochschule<br />
Freckenhorst landwirtschaftliche<br />
Direktvermarktinnen zu<br />
einem viertätigen Seminar „Die informierte<br />
Frau…“ ein. Neben der<br />
betrieblichen Weiterentwicklung<br />
gibt es auch Raum für Austausch<br />
mit Gleichgesinnten und Spaß, wie<br />
Yoga, Pilates und ein brillantes<br />
Frauenkabarett.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Angeleitete<br />
Meditationen in der<br />
LVHS Freckenhorst<br />
„Meditation lässt das eigene Herz<br />
sprechen“ lautet das Thema eines<br />
Seminarangebots, das die LVHS<br />
Freckenhorst am Wochenende<br />
Freitag, 08. Februar bis Sonntag,<br />
10. Februar 2<strong>01</strong>9 anbietet. Meditation,<br />
das Stillwerden und Abstand<br />
nehmen vom Alltag, öffnet<br />
die Türen zu mehr Selbstvertrauen<br />
und zur eigenen inneren Heilkraft.<br />
Verschiedene Meditationswege lernen<br />
die Teilnehmer an diesem Wochenende<br />
kennen. Referentin ist<br />
die Meditationslehrerin und Heilpraktikerin<br />
Lisa Kentrup aus Warendorf.<br />
Anmeldungen und weitere<br />
Infos unter 02581-9458229 oder<br />
www.lvhs-freckenhorst.de<br />
Mika sammelt Kronkorken für den guten Zweck<br />
Mika Schöne (9) sammelte 125.000 Kronkorken für den guten Zweck<br />
Sie haben einen Durchmesser von<br />
knapp 30 mm und wiegen nicht einmal<br />
2 Gramm: Kronkorken findet<br />
man eigentlich in jedem Haushalt<br />
und meistens landen die kleinen<br />
Auch wenn der Winter gerade erst<br />
angefangen hat: am 27. Januar stehen<br />
in Milte die Zeichen auf Frühling.<br />
Dann werden in der Wilhelm-Achtermann-Grundschule<br />
Milte von 10:00<br />
– 12:00 Uhr nämlich wieder jede<br />
Menge Frühlings- und Sommerkleidung<br />
in den üblichen Baby- und Kindergrößen,<br />
Spiel- und Sportsachen,<br />
Schuhe, Kinderwagen, Buggys und<br />
viele Sachen mehr angeboten. Auch<br />
im Sortiment sind Karnevalskostüme<br />
und Kommunionskleidung.<br />
Blechstücke direkt im Müll. Die<br />
Kronkorken wegschmeißen? - Das<br />
käme für Ingo Petermeier aus Wadersloh-Liesborn<br />
nicht infrage: Seit<br />
2<strong>01</strong>2 sammelt der 35-Jährige die<br />
Für wen das Gedränge am Anfang zu<br />
viel ist, lohnt auch ein Besuch ab ca.<br />
11 Uhr. „Viele Kleidungsstücke gehen<br />
in der ersten Verkaufsstunde im<br />
Gewusel einfach unter. Wenn es etwas<br />
ruhiger ist, findet man mit Sicherheit<br />
noch jede Menge schöne<br />
Kleidungsstücke,“ sagt Jeanine Müller-Keuker,<br />
die mit Britta Knapheide<br />
und Heike Nüvemann Organisatorin<br />
des Marktes ist.<br />
Der Erlös des Marktes wird für einen<br />
guten Zweck in Milte gespendet. So<br />
Mutter-Kind-Märkte<br />
und Trödelmärkte & Schnäppchenmärkte<br />
Ausführliche Informationen finden Sie im Terminkalender unter:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
27.<strong>01</strong>. 10.00 - 12.00 Uhr Frühjahrs-Eltern-Kind-Markt in der Wilhelm-Achtermann-Grundschule in Milte<br />
02.02. 11.00-13.00 Uhr 51. Markt für Frühjahrs-/Sommerkleidung im DRK-Haus, Südstr. 10, Warendorf<br />
02.02. 10.00-12.00 Uhr Mutter-Kind-Flohmarkt im Pfarrheim St. Marien in Westbevern<br />
09.02. 13.00-15.00 Uhr Kinderkram Second-Hand-Basar in der Grundschule in Westkirchen<br />
17.02. 11.30-13.00 Uhr Eltern Kind Markt im Pfarrheim St. Bonifatius in Freckenhorst<br />
03.03. 14.00-17.00 Uhr Flohmarkt „Lady Time“ in der Ludwig-Windhorst-Schule, Schulstr. 1 in Glandorf<br />
08.09. 11.30-13.00 Uhr Eltern Kind Markt im Pfarrheim St. Bonifatius in Freckenhorst<br />
SCHICKEN SIE UNS BITTE IHRE TERMINE: info@spoekenkieker.info<br />
kleinen kreisrunden Kronkorken in<br />
seiner Freizeit für den guten Zweck.<br />
Einmal pro Jahr werden die gesammelten<br />
Werke zum Wertstoffhändler<br />
gebracht und der Erlös 1:1 der „Patientenhilfe<br />
Darmkrebs“ gespendet.<br />
Als Mika Schöne (9 Jahre) aus Sassenberg<br />
von diesen Aktion hörte,<br />
war er sofort Feuer und Flamme. Mit<br />
Begeisterung sammelte der Schüler<br />
im letzten Jahr bei Freunden, Verwandten,<br />
Nachbarn und Vereinen<br />
Kronkorken für den guten Zweck.<br />
Am Ende des Jahres hatte er dann<br />
rund 125.000 Stück mit einem Gesamtgewicht<br />
von ca. 250 kg zusammen.<br />
Gut verschnürrt in einem Bigpack<br />
wurden die Kronkorken mit Auto und<br />
Anhänger zur Sammelstelle nach<br />
Wadersloh gebracht.<br />
Auch 2<strong>01</strong>9 will Mika weiter sammeln<br />
und dann vielleicht seinen Rekord<br />
von 2<strong>01</strong>8 brechen.<br />
www.kronkorkensammelaktion.de<br />
Kunstkreis Warendorf und der Visionär Radziwill<br />
Zum Auftakt des Kunstjahres 2<strong>01</strong>9<br />
besuchten am Dreikönigssonntag<br />
14 Kunstkreis-Mitglieder und<br />
Freunde die Kunst halle in Emden,<br />
um den hierzulande weitgehend unbekannten<br />
norddeutschen Künstler<br />
Franz Radziwill (1895 – 1983) kennenzulernen.<br />
Nach Landschaftsbildern<br />
und dem expressionistischen<br />
Frühwerk widmete er sich dem magischen<br />
Realismus. Seine wiederkehrenden<br />
Motive waren Schiffe, U-<br />
Boote, Flugzeuge, Telegrafenmasten,<br />
Sieltore und die über Jahrhunderte<br />
vom Menschen bewohnbar<br />
gemachte ländliche Kulturlandschaft<br />
an der Nordsee Die technischen<br />
Errungenschaften der Moderne<br />
faszi nierten und schreckten<br />
den Maler Radziwill zugleich. In vielen<br />
seiner visionären Arbeiten zeigte<br />
er vorausschauend, wie der Mensch<br />
mit seinem technischen Fortschritt<br />
seinen Lebensraum beeinträchtigt<br />
oder gar zerstört.<br />
Seine ausdrucksstarken, eindringlichen<br />
Bilder begeisterten die Teilnehmenden.<br />
Korrespondierend waren<br />
einzelnen Themen Arbeiten zeitgenössischer<br />
Künstler gegen -<br />
übergestellt, als wollten sie die Auseinandersetzung<br />
mit Radziwills Werk<br />
aus heutiger Sicht herbei führen.<br />
www.kunstkreiswarendorf.de<br />
Eltern-Kind-Markt in Milte am 27. Januar<br />
wurde vom Erlös des Herbstmarktes<br />
für Spielgeräte auf dem Schulhof,<br />
für die Einradgruppe Milte und für<br />
die Offene Ganztagsschule gespendet.<br />
Während des Marktes findet vor der<br />
Schule ein Kuchenverkauf mit frischem,<br />
selbst-gebackenem Kuchen<br />
statt. Dessen Erlös kommt diesmal<br />
dem Förderverein der Grundschule<br />
zugute.<br />
Hofladen- und<br />
Warenpräsentation<br />
Zertifikatslehrgang<br />
Kräuterkunde an der<br />
LVHS Freckenhorst<br />
Professionelle Gestaltung von<br />
Verkaufsflächen im Frühling – Seminar<br />
für Hofläden<br />
Von Mittwoch, 20. bis Donnerstag,<br />
21. Februar 2<strong>01</strong>9 lädt die Landvolkshochschule<br />
Freckenhorst<br />
landwirtschaftliche Direktvermarkter/innen<br />
zu einem zweitätigen Seminar<br />
„Warenpräsentation mit System<br />
& Pfiff!“ ein. Unter Anleitung<br />
der Bremer Floristik-Meisterin<br />
Heike Damke-Holtz erlernen die<br />
Teilnehmenden ganz praktisch den<br />
Aufbau kreativer Dekorationen kennen<br />
und erfahren effektive Tipps zur<br />
Erstellung von kostengünstigen<br />
„Eyecatchern“ und „Aktionsflächen“<br />
für Hofladen, Hof Café oder<br />
Hoffläche – für die bevorstehende<br />
Frühjahrssaison. Die versierte Marketingexpertin<br />
Mechthild Högemann<br />
(Produkt + Markt) vermittelt<br />
die dazu notwendigen Marketingkenntnisse<br />
und Verkaufsstrategien.<br />
Hinweise zur Erstellung von Präsentkörben,<br />
Gutscheinen, Regal- u.<br />
Verkaufssystemen ergänzen die<br />
Schulung.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Bereits zum dritten Mal bietet die<br />
Landvolkshochschule Freckenhorst<br />
den 4-moduligen Zertifikats-<br />
Kurs „Grundwissen Kräuterkunde“<br />
für Kräuter-Interessierte an. An vier<br />
je 2-tägigen Terminen zwischen<br />
April und Oktober können die Teilnehmenden<br />
fundiertes Wissen<br />
rund um die Bestimmung heimischer<br />
Wildkräuter und ihre Anwendung<br />
als Heilkräuter bei der erfahrenen<br />
Kräuterpädagogin und Buchautorin<br />
Celia Nentwig erwerben.<br />
Die Erstellung eines eigenen Herbariums<br />
und die Erstellung einzelner<br />
Pflanzenportraits werden die<br />
Kursarbeit ergänzen. Inhaltstoffe<br />
wie Flavonoide, ätherische Öle und<br />
Saponine werden vorgestellt,<br />
Pflanzensignaturen besprochen<br />
und gemeinsam Tinkturen, Gewürzöle,<br />
Salze oder Chutneys hergestellt.<br />
Bei dem Kurs, der durch alle<br />
Jahreszeiten führt, werden sich botanische<br />
Exkursionen, kleine Wanderungen<br />
und Theorieeinheiten abwechseln.<br />
Anmeldungen und weitere Infos<br />
unter 02581-9458229 oder<br />
www.lvhs-freckenhorst.de
Neues aus den Schulen<br />
Schülervertretung plant das neue Jahr<br />
Am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien<br />
brachen die Mitglieder der Schülervertretung<br />
des Gymnasium Laurentianum sowie<br />
Klassen- und Stufenvertreter der Jahrgänge<br />
5 bis Q2, insgesamt 47 Schülerinnen und<br />
Schüler, zur jährlichen SV-Fahrt nach Winterberg<br />
auf. Auch in diesem Jahr standen wieder<br />
aktuelle schulpolitische Themen und<br />
Ideen für ein verbessertes Schulleben auf<br />
dem Programm. Im Landschulheim Haus<br />
Chagalls Welt der Wunder<br />
Foto: Mariengymnasium<br />
Ein Italienischkurs der Q2 des Mariengymnasiums<br />
Warendorf besuchte, wie es Tradition<br />
ist, auch in diesem Dezember mit ihren Lehrerinnen<br />
Ulrike Lukassen und Benedikta<br />
D’Alò das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster.<br />
Die aktuelle Ausstellung unter dem Titel<br />
„Marc Chagall – Der wache Träumer“, die<br />
noch bis zum 20. Januar 2<strong>01</strong>9 gezeigt wird,<br />
Foto: Gymnasium Laurentianum<br />
Ahlen wurden von Montag bis Mittwoch in<br />
von den Schülerinnen und Schülern selbst<br />
organisierten Workshops über Themen wie<br />
Schulklima, gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit,<br />
Projekttage und die SV-Arbeit beraten,<br />
diskutiert und Pläne für die zukünftige<br />
Entwicklung ausgearbeitet.<br />
Einen besonderen Schwerpunkt bildete in<br />
diesem Jahr das Projekt „Schule ohne Rassismus“.<br />
ist den farbenfrohen Werken des weißrussisch-französischen<br />
Künstlers gewidmet. Die<br />
Besucher tauchten tief in die phantastischen<br />
Traumwelten des Malers ein. Unter der sachkundigen<br />
Führung der Museumspädagogin<br />
Britta Lauro wurden viele der rund 120 hochkarätigen<br />
Gemälde, kolorierten Zeichnungen<br />
und Grafiken in einem Rundgang erläutert.<br />
Vorlesewettbewerb am MGW<br />
Anfang Dezember fand am Mariengymnasium<br />
Warendorf für alle sechsten Klassen<br />
der alljährliche Vorlesewettbewerb statt. Um<br />
bei der Jury, die aus Mitgliedern der Schülervertretung<br />
bestand, zu punkten, musste<br />
man die richtige Lesetechnik, eine überzeugende<br />
Interpretation und natürlich auch<br />
eine gute Textauswahl vollzogen haben.<br />
Nach zwei Stunden standen die Sieger dann<br />
fest. Den dritten Platz belegte Emma Hoppe<br />
(6C), sie las aus Cornelia Funkes „Herr der<br />
Diebe“; den zweiten Platz erreichte Samira<br />
Ghanizadeh (6A), sie hatte sich für einen<br />
Ausschnitt aus dem Buch „Gut gemacht,<br />
Girls!“ von Bianka Minte-König entschieden.<br />
Natascha Aerdker (6B) mit einer Lesung<br />
aus dem Roman „Erebos“ der Wiener<br />
Jugendbuchautorin Ursula Poznanski erreichte<br />
die höchste Bewertung und wird so<br />
als Siegerin auf Schulebene an dem Regionalwettbewerb<br />
des Kreises Warendorf im Januar<br />
teilnehmen.<br />
(Foto: MGW)<br />
„Lernen ohne Grenzen“<br />
Das erste Kooperationstreffen der Kolleginnen<br />
und Kollegen des ROC van Twente und<br />
des Paul-Spiegel-Berufskollegs. Von links:<br />
Tanja Drabe, Jan Duursma, Udo Lakemper,<br />
Gerrit Reinhard, Coen Duindam, Andreas<br />
Geisler und Michael Stählker.<br />
(Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg)<br />
„Grenzen überwinden – auch im Kopf“ - das<br />
ist das Motto der EUREGIO, die sich seit<br />
Berufsbezogener Unterricht<br />
Foto: Paul Spiegel Berufskolleg<br />
Für ihre Schülerinnen und Schüler ist es fester<br />
Bestandteil der Berufsorientierung auf<br />
dem Weg zum Abitur, jetzt nahmen auch elf<br />
Lehrkräfte vom Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
die Möglichkeit zu einer Fortbildung am St.<br />
Rochus-Hospital in Telgte wahr. Bereits seit<br />
Erfolgreich verlief wieder die<br />
Hallenfußball - Turnierserie<br />
des VfL Sassenberg in der<br />
Sporthalle Im Herxfeld. Vom<br />
22. Dez. bis zum 06. Jan.<br />
wurden 19 Jugendturniere<br />
aller Altersklassen ausgetragen.<br />
Diese Turniere wurden<br />
bereits zum 46.! Mal ausgetragen<br />
und über 150 Gastmannschaften<br />
aus nah und<br />
fern gaben diesem Event einen<br />
würdigen Rahmen. Die<br />
vielen Zuschauer erlebten<br />
spannende Turnierspiele mit<br />
technischen Kabinettstücke<br />
und wunderbare geschossenen<br />
Tore. Leider gab es kein Turniersieg für<br />
den VfL, aber der Gastgeber war mehrmals in<br />
der Endrunde vertreten. Auch das interne Elternturnier<br />
am 04. Jan war ein voller Erfolg.<br />
kurz + knapp<br />
notiert<br />
Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen<br />
19<br />
nunmehr 60 Jahren für den Aufbau und<br />
die Verstärkung grenzüberschreitender<br />
Kooperationen im deutsch-niederländischen<br />
Grenzgebiet stark macht. Um die<br />
Möglichkeiten einer solchen Zusammenarbeit<br />
auch auf schulischer Ebene zu erörtern,<br />
besuchten drei Kolleginnen und Kollegen<br />
des Paul-Spiegel-Berufskollegs gemeinsam<br />
mit Schulleiter Udo Lakemper<br />
zwei Ausbildungszentren des Schulverbunds<br />
„ROC van Twente“ in Almelo und<br />
Hengelo. Im Januar werden die niederländischen<br />
Kolleginnen und Kollegen zu einem<br />
Gegenbesuch nach Warendorf kommen.<br />
Dann sollen konkrete Arbeitspläne<br />
für die zukünftige Kooperation im Rahmen<br />
der grenzüberschreitenden Berufsbildung<br />
formuliert werden. Schüle/rinnen aber<br />
auch Kolleg/innen dürfen sich schon jetzt<br />
auf viele interessante Projekte freuen.<br />
Jahren besteht zwischen dem Beruflichen<br />
Gymnasium für Gesundheit<br />
und Soziales mit dem fachlichen<br />
Schwerpunkt Pädagogik und<br />
dem St. Rochus-Hospital unter der<br />
Trägerschaft der Franziskus-Stiftung<br />
eine enge Kooperation. Dies<br />
bedeutet, dass für die Schülerinnen<br />
und Schüler in der Jahrgangsstufe<br />
zwölf ein Besuch im St. Rochus-<br />
Hospital eingeplant ist, um die dortigen<br />
Berufsfelder zu erkunden und<br />
Einblicke in die Strukturen, Arbeitsweisen<br />
und Abteilungen zu erhalten.<br />
Daneben stellt das St. Rochus-<br />
Hospital jährlich mehrere Praktikumsplätze<br />
und freut sich besonders, Absolventinnen<br />
und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums<br />
für eine Ausbildung oder ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr gewinnen zu können.<br />
Erfolgreiche Turniere beim VfL Sassenberg<br />
Dort blieb aber der sportliche<br />
Ehrgeiz auf die<br />
Strecke, dann hier standen<br />
Spaß und Freude klar im<br />
Vordergrund. Viele ehrenamtlichen<br />
Helfer sorgten<br />
bei allen Turnieren für einen<br />
reibungslosen Ablauf.<br />
Sogar der Geschäftsstellenleiter<br />
Robert Weihrauch<br />
vom Hauptsponsor „Sparkasse<br />
Münsterland Ost“<br />
schaute vorbei und übernahm<br />
die Siegerehrung<br />
höchstpersönlich beim U 9<br />
– Juniorenturnier. Viele<br />
Trainer der Gastmannschaften<br />
wollten schon für die 47. Auflage einen<br />
Startplatz reservieren lassen. Die Vorbereitungen<br />
hierzu haben mit dem Ende der<br />
46. Hallenfußballturniere bereits begonnen.<br />
Foto: VfL Sassenberg
20<br />
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Termin in der Krebsberatungsstelle unter Tel.<br />
0251-625 620 10<br />
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zwei Jahren und wurde gegründet, um sich<br />
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www.lernkreis-nrw.de<br />
Wandertage in Traben-<br />
Trarbach an der Mosel<br />
Die Landschaft an der Mosel zählt<br />
zu den schönsten Kulturlandschaftenn<br />
Deutschlands. Die idyllischen<br />
Orte an der Mosel, die Weinberge<br />
und die Ausläufer von Hunsrück<br />
und Eifel laden zum Wandern ein.<br />
Einzelne Etappen des Moselsteigs<br />
und der Weinberge fordern auch<br />
anspruchsvolle Wanderer heraus.<br />
Die Strecken sind aber moderat<br />
und für den Wanderer zu bewältigen.<br />
Die Umgebung von Traben-<br />
Trarbach mit seinen Nachbarorten<br />
bietet von allem etwas. Sie ist ein<br />
guter Ausgangspunkt für kurzweilige<br />
und ausgedehnte Wanderungen.<br />
Vor Ort sind mehrstündige Tageswanderungen,<br />
eine Weinprobe<br />
und eine Schifffahrt geplant. Die<br />
Übernachtungen sind im Hotel<br />
Gonzlay in Traben-Trabbach.<br />
Weitere Informationen zu den Wandertagen<br />
erhalten Sie bei Josef<br />
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Wellnesswoche in<br />
Bad Kissingen<br />
Das bayrische Staatsbad Bad Kissingen<br />
ist auch zum dritten Mal<br />
eine Reise wert. Der Kurort ist bayrisches<br />
Staatsbad und ältester<br />
Gradierstandort Europas. Viele berühmte<br />
Persönlichkeiten schätzen<br />
den Reiz der Stadt mit seiner idyllischen<br />
Landschaft nahe der Rhön<br />
und den fränkischen Weinanbaugebieten<br />
gelegen, wie z. B. Otto von<br />
Bismarck und Kaiserin Elisabeth<br />
von Österreich, um nur einige zu<br />
nennen. Die wunderbare Natur und<br />
die herrliche klare Luft in und um<br />
Bad Kissingen sind eine Einladung<br />
für viele Spazier- und Wanderwege.<br />
Das Hotel Kaiserhof Victoria befindet<br />
sich im Herzen von Bad Kissingen<br />
direkt an der Kurpromenade.<br />
Anmeldung ab sofort, bis<br />
30.03.2<strong>01</strong>9 bei Christel Hoof, Tel.<br />
02581/782419 oder c.hoof@<br />
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Neuigkeiten aus Beelen<br />
Im Verlauf des Monats Dezember<br />
2<strong>01</strong>8 wurden in Beelen zwei Mädchen<br />
und ein Junge als Neugeborene<br />
angemeldet. Je ein Kind<br />
wurde in Oelde, in Münster und Gütersloh<br />
geboren. Vier Personen verstarben.<br />
Bei 9 Zuzügen und 18 Abmeldungen<br />
zählte die Gemeinde<br />
Beelen zum Ende des Monats Dezember<br />
insgesamt 6.392 Einwohner.<br />
Ende November hatte die Gemeinde<br />
Beelen 6.402 Einwohner.<br />
Zwei Paare gaben sich im Dezember<br />
das Jawort.
Impressum<br />
„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />
Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />
Westbevern<br />
Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 2<strong>01</strong>9 - I.<br />
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Spökenkieker-Verlag<br />
Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
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Bei Rechnung (nur in Verbindung mit Abbuchung) 3,50 EUR Aufpreis.<br />
Bitte buchen Sie den Betrag von meinem/unserem Konto ab*:<br />
Dachdecker aus Leidenschaft<br />
Ralf Sperber feiert 25-jähriges Berufsjubiläum<br />
v. l. n. r.: Bernhard Güldenarm, Sonja Sperber, Ralf Sperber, Dr. Peter<br />
Wagner, Marco Güldenarm. (Foto: Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf)<br />
Er ist Dachdecker aus Leidenschaft -<br />
seit dem Beginn seiner Ausbildung<br />
in der Firma Güldenarm in Warendorf.<br />
Jetzt konnte Ralf Sperber sein<br />
25jähriges Jubiläum feiern und<br />
Bernhard Güldenarm, Sohn Marco<br />
und Dr. Peter Wagner von der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf<br />
gratulierten hierzu dem Jubilar<br />
im Beisein seiner Frau Sonja in einer<br />
kleinen Feierstunde.<br />
Nach der Lehre im Dachdeckerbetrieb<br />
Güldenarm sammelte Ralf<br />
Sperber als Geselle berufliche Erfahrung<br />
in einem anderen Unternehmen<br />
bis er 1993 wieder bei seinem<br />
Ausbildungsbetrieb zurückkehrte<br />
und blieb. Und dies soll auch „mindestens<br />
bis zur Rente“ so bleiben,<br />
darin sind sich Senior- und Junior-<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Kleinanzeigen-Fax:<br />
02583-919884<br />
Chef einig.<br />
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels<br />
sei es für Handwerksunternehmen<br />
Gold wert, auf gute und verlässliche<br />
Mitarbeiter wie Ralf Sperber<br />
zählen zu können, so Dr. Peter<br />
Wagner. Andererseits gehöre dazu<br />
aber auch ein Beschäftigungsbetrieb,<br />
bei dem man gerne zur Arbeit<br />
gehe. „Im Falle von Ralf Sperber und<br />
dem Dachdeckerbetrieb Güldenarm<br />
passt beides nun einmal perfekt zusammen“,<br />
so der Bereichsleiter „Innungen“,<br />
für den sich die Firma Güldenarm<br />
sich nicht allein durch die<br />
gemeinsame Betriebsführung von<br />
Vater Bernhard und Sohn Marco als<br />
Familienunternehmen auszeichnet,<br />
sondern auch durch den engen Zusammenhalt<br />
mit den Mitarbeitern.<br />
Zeitungsverteiler für<br />
GLANDORF gesucht!<br />
Spökenkieker · Tel. 02583-919881<br />
Beschwerden nicht ignorieren<br />
(djd-k). Das Kribbeln wird schon<br />
nicht so schlimm sein. Mit einer<br />
solchen Einstellung riskieren Diabetiker<br />
die Gesundheit ihrer Füße.<br />
Stattdessen sollten sie diese pflegen<br />
und sie regelmäßig selbst unter<br />
die Lupe nehmen. Wenn die<br />
Haut an den Füßen auffällig trokken<br />
ist und Wunden sich über längere<br />
Zeit nicht schließen wollen,<br />
sind das weitere Symptome, die<br />
mit einem Arzt - etwa in einer diabetischen<br />
Fußambulanz - diskutiert<br />
werden sollten. Er kann durch<br />
Ist das Dach noch dicht?<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 02.02.2<strong>01</strong>9 – Anzeigenschluss: Di., 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9<br />
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* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.)<br />
*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />
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21<br />
einfache Untersuchungen die Vibrations-,<br />
Temperatur-, Schmerzund<br />
Berührungsempfindung der<br />
Füße testen und dadurch Hinweise<br />
erhalten, ob die Nervenfunktion<br />
möglicherweise gestört ist.<br />
... immer wieder interessant!<br />
Foto: djd<br />
(djd-k). Um eine intakte Dachkonstruktion<br />
zu gewährleisten, ist<br />
beim Flachdach eine gute und<br />
langlebige Abdichtung von besonderer<br />
Bedeutung. Diese Ebene, die<br />
zuverlässig dichthalten muss, ist<br />
allen Witterungsbedingungen und<br />
enormen Beanspruchungen ausgesetzt.<br />
Kleine Lecks können bereits<br />
zu schwerwiegenden Bauschäden<br />
führen, da durch die geringe<br />
Neigung Regenwasser nur<br />
vergleichsweise langsam abfließt<br />
und daher in die unteren Konstruktionsschichten<br />
gelangen kann. Daher<br />
empfehlen Experten, das Dach<br />
zweimal im Jahr auf Mängel zu<br />
überprüfen und regelmäßig zu<br />
pflegen. Für eine schnell zu realisierende<br />
und langlebige Abdichtung<br />
eignen sich flüssige Spezialharze<br />
von Herstellern wie Triflex.<br />
Bei der Sanierung muss hier der<br />
alte Belag in der Regel nicht abgetragen<br />
werden, bei Neubauten bietet<br />
die qualitative Abdichtung von<br />
Anfang an einen wirksamen Langzeit-Schutz<br />
für das Dach. Unter<br />
www.triflex.de gibt es ausführliche<br />
Informationen und Tipps für Hausbesitzer.<br />
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Die Agentur für Arbeit Ahlen-Münster und das Jobcenter im Kreis Warendorf informieren<br />
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Fachangestellte/r<br />
10000-1168282975-S<br />
Eine Zahnarztpraxis in Beckum<br />
sucht eine/n Zahnmedizinische/r<br />
Fachangestellte/r.<br />
Die Stelle ist ab Februar<br />
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Std/Woche zu besetzen.<br />
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10000-1165444527-S<br />
Ein mittelständiges Unternehmen<br />
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sind nicht notwendig, es erfolgt eine<br />
umfassende Einarbeitung.<br />
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Ein Arbeitgeber aus Ahlen<br />
sucht zu sofort und unbefristet<br />
eine/n Erzieher/in (Kinderpfleger/in)<br />
in Teilzeit für<br />
15Std./Woche.<br />
Landwirt (w/m)<br />
10000-1165116384-S<br />
Ein landwirtschaftlicher Betrieb in<br />
Warendorf-Milte mit Schweinemast<br />
und Ackerbau sucht ab sofort einen<br />
Landwirt (w/m) oder erfahrenen<br />
Helfer (m/w) für eine unbefristete<br />
Tätigkeit in Vollzeit. Ein Führerschein<br />
Ausbilder in der Landwirtschaft treffen<br />
sich in der DEULA in Warendorf<br />
überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung<br />
der Landwirtschafts-Azubis<br />
mache den Beruf durchaus attraktiver<br />
für die nächste Generation der<br />
Landwirte. Die aktuellen gesetzlichen<br />
und tariflichen Rahmenbedingungen<br />
für die Ausbildung waren bei<br />
der Tagung ebenso ein Thema wie<br />
Geballte Kompetenz in der landwirtschaftlichen Ausbildung aus drei die Erfahrungen im Ausbildungsberuf<br />
„Landwirtschaftsfachwerker/in“.<br />
Münsterlandkreisen und der Stadt Münster. (Foto: Deula)<br />
Auch die allgemeine Situation der<br />
Geballte Kompetenz in der Landwirtschaft<br />
hat sich gleich zu Beginn des nutzte die Gelegenheit, um deutlich Jahr 2<strong>01</strong>9 wurde diskutiert: Hier ha-<br />
den Berufsschulen. Die DEULA Ausbildung in der Landwirtschaft im<br />
neuen Jahres in der DEULA Westfalen-Lippe<br />
in Warendorf eingefun-<br />
von morgen in Warendorf schon gleichen Probleme und Aufgaben<br />
zu machen, dass die Betriebsleiter ben die Ausbildungsbetriebe die<br />
den: Auf Einladung der Landwirtschaftskammer<br />
NRW sind rund 80 tet werden: Der neue DEULA-Fachrufen<br />
auch, Motivation und Disziplin<br />
heute in Zukunftsthemen unterrich-<br />
wie in allen anderen Ausbildungsbe-<br />
Ausbilder und Ausbilderinnen aus bereichsleiter Landwirtschaft, Heinz zu vermitteln, zum Beispiel. Allerdings<br />
fühlen sich die Ausbilder hier<br />
den Kreisen Gütersloh, Warendorf, Nordhues, erläuterte bei einem<br />
Steinfurt und der Stadt Münster in Rundgang über das DEULA-Gelände<br />
Unterrichtsinhalte wie die diten<br />
Institutionen wie Berufsschulen<br />
von allen an der Ausbildung beteilig-<br />
das Bildungszentrum in Warendorf<br />
gekommen.<br />
gitale Verbindung zwischen Feld und und Ausbildungsberatung der Landwirtschaftskammer<br />
gut unterstützt.<br />
Die traditionelle Ausbildertagung Büro, um zum Beispiel die teilflächenspezifische<br />
Bewirtschaftung Schwierig sei es dagegen, die neuen<br />
dient dem Austausch zwischen den<br />
Ausbildungsbetrieben in der Landwirtschaft,<br />
der Ausbildungsberatung tation möglich zu machen. Die Um-<br />
in der Ausbildung umzusetzen. Sie<br />
und deren automatische Dokumen-<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
der Landwirtschaftskammer und setzung der Digitalisierung in der entsprechen vielfach nicht der Lebenswirklichkeit<br />
in der Landwirtschaft<br />
und machten es Azubis und<br />
ihren Ausbildungsbetrieben unnötig<br />
schwer, hieß es von den Ausbildern.<br />
Positiv hervorgehoben wurde der<br />
Jetzt Zusteller Umstand, dass gerade in der Landwirtschaft<br />
die Ausbildungszahlen relativ<br />
konstant geblieben sind, wäh-<br />
werden und Geld<br />
dazu verdienen... rend der Rest der Wirtschaft über<br />
fehlende Azubis klagt. Die Abbrecherquote<br />
sei ebenfalls mit unter 10<br />
Bewirb Dich jetzt!<br />
% im Vergleich sehr niedrig. Allerdings<br />
müssten sich auch die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe medial<br />
moderner aufstellen, um zukünftig<br />
ihren Nachwuchsbedarf noch dekken<br />
zu können.<br />
Telefon: 02581 - 787 690 53<br />
oder per WhatsApp: <strong>01</strong>520/35 32 155<br />
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Klasse T ist wünschenswert, aber<br />
nicht Bedingung. Unterkunft wird bei<br />
Bedarf gestellt.<br />
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Themen und Freude an Kundenberatung.<br />
Ansprechpartnerin ist in dieser Woche<br />
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39, E-Mail: Daniela.Lobemeier@arbeitsagentur.de
Wertvolle und schöne Arbeitserfahrungen<br />
im Ausland<br />
Praktikum mit Erasmus+ im Ausland<br />
Joelle Kersting aus der Europaklasse<br />
in ihrem Praktikum an der<br />
Rezeption der Studentenunterkunft<br />
Uninest Student Residences<br />
in Dublin. (Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg )<br />
„Bevor ich mich verabschiede,<br />
möchte ich noch eine Sache sagen<br />
und zwar ist das Auslandspraktikum<br />
eine einmalige Chance, die man<br />
vielleicht nur einmal im Leben bekommt.<br />
Auch ich hatte Zweifel und<br />
Angst, aber die 4 Wochen gingen<br />
sehr schnell um. Ich hab hier neue<br />
Freundschaften schließen können<br />
und bereue die Entscheidung, hier<br />
mitgefahren zu sein, auf keinen<br />
Fall“, schreibt Laura Elkmann, (Berufliches<br />
Gymnasium für Wirtschaft<br />
und Verwaltung) in ihrem Weblog-<br />
Eintrag kurz vor der Heimreise.<br />
Inzwischen sind sie zurück – die Auslandspraktikanten<br />
und -praktikantinnen<br />
des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />
Warendorf. Unter dem Projekttitel<br />
„AVE Erasmus – Arbeiten im Vereinten<br />
Europa mit Erasmus +“ wird<br />
das Praktikum durch das Förderprogramm<br />
Erasmus + großzügig unterstützt.<br />
Fast alle Bildungsgänge des<br />
Berufskollegs können teilnehmen.<br />
Schon im Sommer reisten die ersten<br />
Schülerinnen und Schüler aus. Sie<br />
arbeiteten in Luxushotels auf den Inseln<br />
La Reúnion und auf Teneriffa.<br />
Entsprechend ihres schulischen<br />
Profils, aber auch entsprechend ihrer<br />
Wünsche, wurden sie in verschiedenen<br />
Bereichen der Hotels<br />
untergebracht So arbeiteten einige<br />
an der Rezeption, kümmerten sich<br />
um die Gäste und um das Ein- und<br />
Auschecken. Schülerinnen und<br />
Schüler aus dem Bereich Gesundheit<br />
und Soziales oder aus der Fachschule<br />
für Sozialwesen sammelten<br />
ihre Erfahrungen in der Kinderanimation.<br />
Sie organisierten interessante<br />
Kindernachmittage im Miniclub<br />
und beendeten den Tag mit den<br />
Kindern in der Minidisco. Die Zufriedenheit<br />
beruhte auf Gegenseitigkeit.<br />
So Nele Rabethge, Absolventin der<br />
Höheren Berufsfachschule Wirtschaft<br />
und Verwaltung (Europa-Profil):<br />
„Die Minidisco habe ich so gut<br />
wie jeden Tag gemacht. Ich liebe es,<br />
mich jeden Tag anders zu verkleiden<br />
und mit den Kindern zu tanzen. Es ist<br />
schön anzusehen, wie viel Mühe<br />
sich die Kinder geben mitzutanzen<br />
und wie viel Spaß sie haben. Ich<br />
werde es vermissen, Kinder um mich<br />
zu haben, welche ständig meine<br />
Hand halten wollen, auf meinen Arm<br />
wollen und mir ihre gemalten Bilder<br />
schenken.“<br />
Im Oktober machten sich dann weitere<br />
40 Schülerinnen und Schüler<br />
auf den Weg zum Flughafen, um ein<br />
4wöchiges Auslandspraktikum in<br />
Wien, Dublin, Sevilla oder auf La<br />
Reúnion zu absolvieren. Entsprechend<br />
ihres Schulprofils arbeiteten<br />
sie in der Tourismusbranche, in<br />
Sprach- oder Flamencoschulen, in<br />
der Industrie, im Service oder in sozialen<br />
Einrichtungen wie Altenheimen,<br />
Kindergärten oder Vorschulen.<br />
Ein Sprachkurs half ihnen dabei, die<br />
erste Scheu bei der Arbeit im fremden<br />
Land abzulegen. Immer selbstständiger<br />
konnten die Praktikanten<br />
ihre Aufgaben erledigen und immer<br />
besser wurden die Unterhaltungen,<br />
die sie während der Arbeit führten.<br />
Tessa Möllmann (Berufliches Gymnasium<br />
für Wirtschaft und Verwaltung)<br />
z.B. war zufrieden mit ihrem<br />
Praktikum in der Flamencoschule in<br />
Sevilla: „Das hat mir von Anfang an<br />
sehr viel Spaß gemacht. Dort erstelle<br />
ich Excel Tabellen, fotografiere<br />
die Tanzstunden für Facebook, Instagram<br />
und Co. Die Arbeit ist immer<br />
abwechslungsreich und man kann<br />
sich mit den Tänzerinnen viel zwischen<br />
den Stunden unterhalten.“<br />
So sind alle Praktikanten nach 4-<br />
bzw. 5wöchigem Auslandsaufenthalt<br />
nicht nur um Arbeits-, sondern<br />
auch um Lebenserfahrung reicher.<br />
Auch Freundschaften entstanden,<br />
sowohl mit den Menschen im anderen<br />
Land als auch mit den anderen<br />
ausgereisten Schülerinnen und<br />
Schülern der Gruppe. Und dann fällt<br />
der Abschied schwer: „Mein Team ist<br />
wie eine Familie für mich geworden<br />
und ich werde jeden vermissen und<br />
mich wahnsinnig gerne an meine<br />
Zeit hier auf Teneriffa zurück erinnern!<br />
Ich bin traurig, dass die Zeit so<br />
super schnell verging und hätte ich<br />
keine Ausbildung, wäre ich bestimmt<br />
länger geblieben. Es war<br />
eine super Erfahrung und ein Erlebnis,<br />
welches ich nie vergessen<br />
werde“, so Nele Rabethge.<br />
Und nun beginnen schon die Vorbereitungen<br />
für die Auslandspraktika<br />
2<strong>01</strong>9. „Die Fördergelder sind bereits<br />
auf dem Konto, die ausländischen<br />
Partner freuen sich auf neue Praktikanten<br />
unserer Schule und wir, das<br />
Europateam, sind schon sehr gespannt<br />
auf unsere neuen Bewerber“,<br />
so Maren Ohde, Abteilungsleiterin<br />
und Koordinatorin der Auslandsaktivitäten<br />
am Paul-Spiegel-Berufskolleg.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
zum Auslandspraktikum 2<strong>01</strong>9 findet<br />
am 13. Februar um 18:00 Uhr<br />
im Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
statt.<br />
Workshop für medieninteressierte Jugendliche<br />
vom 31. März bis 30. April 2<strong>01</strong>9 in Berlin<br />
Berlin/Kreis Warendorf. Der Deutsche<br />
Bundestag lädt gemeinsam<br />
mit der Bundeszentrale für politische<br />
Bildung und der Jugendpresse<br />
Deutschland e.V. mittlerweile zum<br />
sechzehnten Mal 30 junge Nachwuchsjournalistinnen<br />
und -journalisten<br />
zu einem Workshop nach Berlin<br />
ein. Der heimische Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen)<br />
freut sich über Bewerbungen<br />
aus seinem Wahlkreis.<br />
Eine Woche lang werden die Jugendlichen<br />
hinter die Kulissen des parlamentarischen<br />
und medialen Geschehens<br />
in der Hauptstadt blicken.<br />
<strong>365</strong><br />
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Sie hospitieren in Redaktionen, diskutieren<br />
mit Bundestagsabgeordneten,<br />
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Deutschen Bundestag und erstellen<br />
eine eigene Zeitung. „Das unsichtbare<br />
Geschlecht - wie gleichberechtigt<br />
ist unsere Gesellschaft?“ lautet<br />
der Titel der Veranstaltung. Im Rahmen<br />
des Workshops beschäftigen<br />
sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
mit Fragestellungen zu einem<br />
modernen Feminismus, zur<br />
Gleichberechtigung zwischen den<br />
Geschlechtern, mit sozialer Gerechtigkeit,<br />
Gewaltfreiheit und Selbstbestimmtheit<br />
sowie dem Verständnis<br />
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im Rahmen einer unbefristeten Beschäftigung in Voll- oder Teilzeit. Individuelle Arbeitszeitmodelle sind<br />
nach Absprache möglich.<br />
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und Teamfähigkeit auszeichnen und gerne in kollegialer Atmosphäre arbeiten. Wir erwarten ein freundliches,<br />
dem Patienten zugewandtes Auftreten.<br />
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und ausgeprägtem Engagement. Eine leistungsgerechte, den Stellenanforderungen entsprechende<br />
Vergütung ist selbstverständlich.<br />
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Für Rückfragen und weitere Informationen stehen Ihnen Frau Krause und Herr Brechtken unter der Ruf-<br />
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leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus mit 261 Betten. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich in<br />
rund 12.000 stationären und ca. 18.000 ambulanten Fällen medizinische und pflegerische Arbeit auf hohem<br />
Niveau. Dank kontinuierlich umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik<br />
bieten wir unseren Patienten hervorragende Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen.<br />
Josephs-Hospital Warendorf | Pflegedirektion | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf<br />
www.jhwaf.de | pflegedirektion@jhwaf.de<br />
23<br />
unterschiedlicher kultureller und religiöser<br />
Geschlechterrollen in der<br />
heutigen Zeit.<br />
Bewerben können sich interessierte<br />
Jugendliche im Alter zwischen 16<br />
und 20 Jahren mit einem journalistischen<br />
Beitrag zum Thema des Workshops.<br />
Eingereicht werden können<br />
Artikel, Video-/Audiobeiträge oder<br />
Fotoarbeiten. Nähere Informationen<br />
zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen<br />
finden sich auf<br />
der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag.<br />
Bewerbungsschluss ist der 20. Januar<br />
2<strong>01</strong>9.
24<br />
Warendorf wächst<br />
Rechnerisch sind 714 neue Wohneinheiten<br />
und eine langersehnte Straße möglich<br />
<strong>365</strong><br />
INTE<br />
STELLENANGEBOT ADMINISTRATION<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Mitarbeiter Empfang*<br />
i<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Telefonvermittlung<br />
• Auskunft an Besucher und Patienten<br />
• Schlüsselausgabe<br />
• Ausgabe von Telefon- und Fernsehkarten<br />
• Alarmkoordinierung, Dokumentation von Alarmen und Störungen<br />
• Überwachung der Videotechnik<br />
<br />
Wir wünschen uns eine menschlich aufgeschlossene und freundliche Persönlichkeit, die<br />
<br />
Josephs-Hospitals bei der täglichen Arbeit mit Leben füllt. Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte,<br />
den Stellenanforderungen entsprechende Vergütung nach AVR mit den üblichen<br />
<br />
eingestellt.<br />
Sie sind interessiert?<br />
Für Rückfragen steht Ihnen unser Leiter Marketing & Kommunikation, Herr Dierker, gerne<br />
<br />
<br />
<br />
die untenstehende Adresse.<br />
*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und Aufgaben<br />
unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />
Das Josephs-Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist ein<br />
Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster, ist ein leistungsstarkes und<br />
leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus mit 261 Betten. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich in<br />
rund 12.000 stationären und ca. 18.000 ambulanten Fällen medizinische und pflegerische Arbeit auf hohem<br />
Niveau. Dank kontinuierlich umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik<br />
bieten wir unseren Patienten hervorragende Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen.<br />
Josephs-Hospital Warendorf | Pflegedirektion | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf<br />
www.jhwaf.de | bewerbung@jhwaf.de<br />
Bürgermeister Axel Linke, Dr. Bernd Köster (Sachgebietsleiter Recht und<br />
Liegenschaften) und Peter Pesch (Leitender Städtischer Baudirektor)<br />
(v.li.) stellten den aktuellen Stand der Entwicklungsvorhaben für die<br />
Stadt Warendorf vor. Foto: Joe Rieder<br />
„Es drohte, dass uns die nächste Elterngeneration<br />
abhanden kommt!“<br />
– So drastisch schilderte Warendorfs<br />
Bürgermeister Axel Linke die<br />
Zukunftsaussichten der Kreisstadt,<br />
wenn nicht durch Ausweisung und<br />
Schaffung neuer Wohneinheiten<br />
und Baugebiete dem entgegengewirkt<br />
würde.<br />
Werde? Worden wäre?<br />
Fakt ist: Dem ist entgegengewirkt<br />
worden. So intensiv, dass sogar ein<br />
neues Stadtviertel entstehen wird.<br />
Das Gebiet „In de Brinke“ in Warendorf<br />
Nord, am Kreisverkehr der<br />
Straße nach Milte gelegen, wird bis<br />
zu 500 Wohneinheiten schaffen und<br />
der Stadt – ähnlich wie seinerzeit<br />
z.B. das Areal „Vogelviertel“ ein junges,<br />
modernes Gesicht geben.<br />
Allerdings hängt, Deutschland ist ja<br />
Bürokratiemusterland, wieder einmal<br />
alles mit allem zusammen. So<br />
zumindest lassen sich die Ausführungen<br />
von Peter Pesch, Leitender<br />
Städtischer Baudirektor, und Dr.<br />
Bernd Köster, Sachgebietsleiter<br />
Recht und Liegenschaften, verstehen.<br />
Denn auch die Entwicklung der<br />
Emsinsel und die Wasserrahmenrichtlinie<br />
spielen für die Planung insgesamt<br />
eine wichtige Rolle. Wer an<br />
„In de Brinke“ denkt, denkt ebenfalls<br />
an den noch fehlenden Abschnitt<br />
der Stadtstraße Nord, inklusive<br />
der notwendigen Brücke über<br />
die Ems und deren mögliche Hochwasser.<br />
Und z.B. dort greift eins ins<br />
andere. Bürgermeister Axel Linke ist<br />
allerdings sicher: „Die Stadtstraße<br />
Nord ist in greifbarer Nähe!“<br />
Sehr weit ist man ebenfalls bereits in<br />
Sachen Nachverdichtung. Die Bereiche<br />
„An der Hauptschule“ in Frekkenhorst<br />
(ca. 70 Wohneinheiten),<br />
sowie „Westlich Friedhof“ (ca. 72<br />
Wohneinheiten) und das neue Baugebiet<br />
„Kardinal-von-Galen-Straße<br />
(bis zu 68 Wohneinheiten), werden<br />
zusammen mit „In de Brinke“ bis zu<br />
714 neue Wohneinheiten für Warendorf<br />
bieten. Damit ist das Ende der<br />
Fahnenstange noch lange nicht erreicht,<br />
denn auch in allen Ortsteilen<br />
zeigen sich positive Signale. Das<br />
Tacke-Gelände in Freckenhorst bietet<br />
zukunftsträchtige Aussichten, in<br />
Hoetmar finden Verhandlungen<br />
über Grundstücke statt, in Einen<br />
sind bezüglich „Einen-West“ Vorverträge<br />
gemacht und in Müssingen sowie<br />
Milte laufen Gespräche.<br />
Den Baubeginn für den Bereich „In<br />
de Brinke“ sortiert die Stadt bei<br />
2020 ein. Derzeit laufen EU-weite<br />
Ausschreibungen bzgl. der Erschließung,<br />
die Vermarktung der zwischen<br />
400 und 800 Quadratmetern angesetzten<br />
Grundstücke soll ab 2<strong>01</strong>9<br />
beginnen. „Wir sind schon gut voll<br />
mit Beratungsterminen“, freut sich<br />
Dr. Köster mit Blick auf alle Projekte.<br />
Die werden das Stadtbild verändern.<br />
Wie positiv sich einzelne Objekte<br />
dabei zeigen, hängt nicht nur<br />
von der Stadt Warendorf ab. Für die<br />
Emsinsel ist zumindest ein Moderator<br />
gefunden und sie ist Bestandteil<br />
im „Integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />
Altstadt Warendorf“ (ISEK).<br />
Wie allerdings die Funktion „Moderator“<br />
vermuten lässt, existieren<br />
hierbei sehr unterschiedliche Interessen.<br />
Die gibt es ebenfalls zur Umsetzung<br />
der Wasserrahmenrichtlinie,<br />
die auf einem guten Weg ist.<br />
Nach Fertigstellung des umfangreichen<br />
Projekts, dessen Baubeginn<br />
für 2022 geplant ist, soll Warendorf<br />
einen mit HQ250 bezeichneten<br />
Hochwasserschutz erreichen – also<br />
ein statistisch gesehen alle 250<br />
Jahre auftretendes Hochwasserereignis.<br />
Reicht vorläufig!<br />
Zeitungsverteiler für<br />
GLANDORF gesucht!<br />
Spökenkieker · Tel. 02583-919881<br />
<strong>365</strong>
Programm der Kath.<br />
Frauengemeinschaft<br />
St. Johannes Evangelist<br />
Sassenberg für Januar<br />
2<strong>01</strong>9<br />
22.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – Dienstag<br />
9.30 – 11.00 Uhr im Pfarrheim,<br />
1. Schnupperstunde „Tanz ab der<br />
Lebensmitte“. Teilnahme kostenlos,<br />
Leitung: Frau Kula, Warendorf<br />
23.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – Mittwoch<br />
13.30 Uhr, Treffen am Mühlenplatz<br />
Winterspaziergang in Rheda-<br />
Wiedenbrück mit Kaffee trinken<br />
Kosten: 7,- € + Buskosten<br />
Anmeldung: Petra Kortenbreer,<br />
Telefon: 02583 – 3941<br />
29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 – Dienstag<br />
9.30 – 11.00 Uhr im Pfarrheim<br />
2. Schnupperstunde „Tanz ab der<br />
Lebensmitte“. Teilnahme kostenlos,<br />
Leitung: Frau Kula, Warendorf<br />
Weitere Termine finden Sie auf der<br />
Internetseite der Pfarrgemeinde:<br />
www.st-marien-johannes.de<br />
Weihnachtskonzert<br />
mit dem Symphonieorchester<br />
Warendorf<br />
Am Sonntag, 20. Januar 2<strong>01</strong>9, gibt<br />
das Symphonieorchester Warendorf<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Lempik um 17 Uhr in der Marienkirche<br />
ein weihnachtliches Konzert.<br />
Auf dem Programm stehen Werke<br />
von der Renaissance bis zu zeitgenössischen<br />
Komponisten. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Ergebnis der Sternsingeraktion<br />
in Warendorf<br />
Anfang Januar waren in Warendorf<br />
und den umliegenden Bauernschaften<br />
rund 200 Kinder und Jugendliche<br />
als Sternsinger trotz widrigen<br />
Wetters für den guten Zweck<br />
unterwegs. Unter dem Motto „Wir<br />
gehören zusammen“ wurde der Fokus<br />
bei der diesjährigen bundesweiten<br />
Aktion besonders auf Kinder<br />
und Jugendliche mit einer Behinderung<br />
gelegt. Nach dem vorläufigen<br />
Endergebnis kam dabei in Warendorf<br />
insgesamt eine Spendensumme<br />
im Gebiet der Kirchengemeinde<br />
St. Laurentius Warendorf in<br />
Höhe von 25.505,98 Euro zusammen<br />
(Gemeindeteil St. Josef:<br />
11.346,30 Euro, Gemeindeteil St.<br />
Laurentius: 7.209,52 Euro und Gemeindeteil<br />
St. Marien: 6.950,16<br />
Euro). Die Organisatoren der Sternsingeraktion<br />
bedanken sich herzlich<br />
bei allen Unterstützern der Aktion.<br />
Kino-Tipp: Ralph reicht’s 2: Chaos im Netz<br />
© Copyright / Disney Deutschland<br />
Seit dem ersten Abenteuer von<br />
Ralph (im Original gesprochen von<br />
John C. Reilly) hat sich die Welt der<br />
Videospiele rasant weiterentwickelt.<br />
Die alten 8-Bit-Spiele wurden erst<br />
durch Shooter und inzwischen durch<br />
das Internet abgelöst. Heute kann<br />
jeder auf seinem Smartphone spielen.<br />
Für Ralph ist diese Welt noch<br />
Neuland. Das soll sich ändern, als<br />
Sugar Rush, das Rennspiel von Vanellope<br />
von Schweetz (Sarah Silverman)<br />
plötzlich kaputt geht. Ein Ersatzteil<br />
für das Spiel könnte es im Internet<br />
geben. Im Netz stoßen Ralph<br />
und Vanellope ziemlich schnell auf<br />
die Seite OhMyDisney.com, auf der<br />
sich alle Helden der Disney-Franchises<br />
tummeln. Während Ralph es<br />
mit „Star Wars“- und Marvel-Helden<br />
Hilfe unterstützen und finanzieren<br />
Bürgerstiftung Warendorf hilft Menschen, die helfen<br />
Stellten die Arbeit der Bürgerstiftung nebst aktueller Entwicklungen vor:<br />
Klaus Oortmann (Kuratorium), Klaus Peper, Günter Drechsler, Klaus<br />
Ende, Georg Drees und Josef Wermeling. (Foto: Joe Rieder)<br />
Seit nunmehr 8 Jahren besteht die<br />
Bürgerstiftung Warendorf und hat<br />
sich im Verlauf dieser Zeit mit vielen<br />
Projekten in das Leben der Stadt<br />
eingebracht. Und doch wissen noch<br />
immer viele Bürger nicht, was die<br />
Stiftung ist. „Die Antwort ist nicht<br />
einfach“, sagt Vorstandsmitglied<br />
Klaus Ende. Eine vereinfachte Erklärung<br />
für Otto Normalverbraucher<br />
entspricht auch dem Leitsatz der<br />
Bürgerstiftung: „Wir helfen Menschen<br />
die helfen.“ In ganz Warendorf,<br />
in der Kernstadt ebenso wie in<br />
den Ortsteilen.<br />
Dazu braucht es Geld. Zwar wurde<br />
die Stiftung 2<strong>01</strong>0 von 106 Gründungsstiftern<br />
mit einem Gründungskapital<br />
von 135.000 Euro auf den<br />
Weg gebracht – das aber ist ein<br />
Stammkapital. Nur aus den Zinsen<br />
lässt sich etwas tun. Zinsen? Jeder<br />
weiß, dass die gerade um 0% pendeln,<br />
also braucht die Stiftung für<br />
ihre Arbeit weiteres Geld aus Spenden.<br />
Die können projektbezogen<br />
sein, oder für jede Verwendung offen.<br />
Und sie kann durch Aktionen<br />
Einnahmen aktivieren. Die aktuell<br />
wohl bekannteste ist der Adventskalender,<br />
der auch 2<strong>01</strong>8 am Jahrensende<br />
nicht nur hübsche Gewinne<br />
brachte, sondern die Menschen<br />
auch täglich an die Bürgerstiftung<br />
erinnert hat. Zudem verkauft die<br />
Bürgerstiftung Bungen; jene roten<br />
roten Laternen, die zu Mariä Himmelfahrt<br />
die Warendorfer Altstadt in<br />
ein rotes Lichtermeer verwandeln.<br />
Auch die Erlöse aus dem Bürgerbrunch,<br />
der 2<strong>01</strong>8 zwar ausfiel aber<br />
im Frühjahr/Sommer 2<strong>01</strong>9 wieder<br />
stattfinden soll, kommen der Stiftung<br />
zugute. Und aktuell ist der Verkauf<br />
von Postern und Postkarten der<br />
bisherigen Adventskalender angedacht<br />
und des aktuellen Motivs bereits<br />
gestartet.<br />
So viel zum Thema Geld. Ebenso<br />
sehr wie Geld braucht die Stiftung<br />
„Zeitstifter“, also Menschen, die sich<br />
und ihre Zeit einbringen für die Arbeit<br />
der Stiftung. Denn Menschen zu<br />
helfen, die anderen helfen kostet<br />
Geld – und Zeit. Daher sind Zeitstifter,<br />
betont Klaus Ende, „die wichtigsten<br />
überhaupt!“<br />
Die Stiftung entwickelt eigene Projekte<br />
oder entscheidet über die Unterstützung<br />
von Projekten. Nicht alle<br />
an sie herangetragenen Ideen und<br />
Wünsche entsprechen dem bereits<br />
zu tun bekommt, wird Vanellope in<br />
den Kreis der Disney-Prinzessinnen<br />
aufgenommen. Nebenbei lernen die<br />
beiden auch den Algorithmus Yesss<br />
(Taraji P. Henson) kennen. Und es<br />
dauert nicht lange, bis Ralph und<br />
Vanellope auch das Internet komplett<br />
auf den Kopf stellen.<br />
Ralph reicht’s 2: Chaos im Netz<br />
Orginaltitel: Ralph Breaks the Internet<br />
- USA 2<strong>01</strong>8<br />
Animations- und Zeichentrickfilm<br />
Laufzeit: 113 Minuten<br />
FSK: zum Redaktionsschluss noch<br />
nicht bekannt<br />
Ab 24. Januar 2<strong>01</strong>9 im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Ein herrlich turbulenter<br />
Animationsfilm für die<br />
ganze Familie. Bringt Farbe in graue<br />
Januarnachmittage.<br />
genannten Leitsatz der Stiftung, daher<br />
kann es auch Absagen geben.<br />
Am deutlichsten wird ihre Arbeit,<br />
wenn man auf die bestehenden Projekte<br />
blickt. Dazu zählen die „Essbare<br />
Stadt“, die „Mobile Bücherei“,<br />
die Unterstützung von Kinderfreizeiten<br />
der Kirchengemeinden und die<br />
Förderungen für Hochbegabte<br />
ebenso wie das Neubürger-Frühstück<br />
und der Neubürger-Stammtisch.<br />
Über „Malen & Deutsch“<br />
freuen sich viele Flüchtlingskinder<br />
und die Senioren genießen, dass<br />
„Musik in die Seniorenheime“ ihnen<br />
so manchen Tag verschönert.<br />
Zwei Projekte sind in der Entwicklung<br />
bzw. Weiterentwicklung: Das Neubürger-Frühstück<br />
erhält einen anderen<br />
Rahmen und zieht vom nicht<br />
mehr zur Verfügung stehenden<br />
Schmeddinghoff-Haus ins Historische<br />
Rathaus. Nächster Termin: 17.<br />
März 2<strong>01</strong>9. Zudem will die Stiftung<br />
einen starken Fokus auf ein Projekt<br />
legen, das zur Zeit „Werken mit Hand<br />
& Technik“ heißt. Der Gedanke dahinter<br />
ist, dass (ehemalige) Handwerker<br />
Zeit und Wissen stiften, um<br />
jungen Menschen die Augen zu öffnen<br />
für die Vorteile handwerklicher<br />
Fähigkeiten. Denn wenn alle nur<br />
noch auf die Universitäten streben<br />
gibt es, vereinfacht gesagt, später<br />
niemanden mehr, der einen tropfenden<br />
Wasserhahn reparieren kann.<br />
Sie fühlen sich angesprochen und<br />
möchten spenden? In Sachen Geld<br />
ist das einfach, die IBANs lauten:<br />
Sparkasse Münsterland Ost - IBAN:<br />
DE 23 4005 <strong>01</strong>50 <strong>01</strong>35 5069 96<br />
Volksbank Ahlen-Sassenberg-Warendorf<br />
- IBAN: DE 91 4126 25<strong>01</strong><br />
3418 3511 00<br />
Wenn Sie Zeit stiften wollen sowie<br />
für alle weitere Fragen empfiehlt sich<br />
ein Blick auf www.buergerstiftungwarendorf.de<br />
Dort finden sich viele Informationen<br />
sowie die Kontaktdaten der Ansprechpartner.<br />
25<br />
BVB – EVONIK -<br />
Fußballschule beim<br />
VfL Sassenberg<br />
Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren<br />
aufgepasst. Nach den tollen Erfolgen<br />
der letzten Jahre ist die Fußballschule<br />
des BVB auch wieder im<br />
kommenden Jahr zu Gast in Sassenberg.<br />
Diesmal nicht wie üblich<br />
in den Osterferien, sondern erst<br />
Ende Juni 2<strong>01</strong>9. Die professionellen<br />
Trainer des BVB zeigen allen interessierten<br />
Kindern die Schwerpunkte<br />
des Fußballs in einem intensiven<br />
Spektakel. Der Kurs findet<br />
vom 20. bis zum 23. April 2<strong>01</strong>9<br />
zwischen 10.00 und 15.00 Uhr auf<br />
dem Sportgelände des VFL Sassenberg<br />
im Brook statt und ist für<br />
Anfänger und Könner geeignet.<br />
Die Kinder erhalten an den vier Trainingstagen<br />
insgesamt 8 altersgerechte<br />
Trainingseinheiten, ein warmes<br />
Mittagessen, eine exklusive<br />
BVB-Ausrüstung von PUMA, Trinkflasche,<br />
Medaille und Urkunde mit<br />
dem Namen des Kindes.<br />
Natürlich können sich auch Kinder<br />
anderer Vereine anmelden und<br />
gerne mitmachen.<br />
Weitere Informationen zu dem Kurs<br />
und der Fußballschule gibt es unter<br />
www.bvb.de/fussballschule.<br />
Schnürt euch die Schuhe, macht<br />
euch bereit und gebt bei uns Vollgas<br />
wie die Profis!<br />
Stammwerke –<br />
Ursprung und Imagination<br />
– Ausstellung<br />
bis 29. März 2<strong>01</strong>9 in<br />
der LVHS Freckenhorst<br />
Weg vom Mainstream und „offensichtlicher“<br />
Motiv-Fotografie, interpretiert<br />
der Künstler Ben Gowertt<br />
aus Münster, Autodidakt im Bereich<br />
Fotografie und der bildenden<br />
Kunst, das Unbeachtete und Verborgene.<br />
Sein Fokus ist dabei<br />
meist auf Szenerien und Motive gerichtet,<br />
die auf den ersten Blick unscheinbar<br />
und versteckt wirken. So<br />
filtert Gowertt aus simpel wirkenden<br />
Grundszenerien etwas Wesentliches<br />
heraus. Die Ausstellung zeigt<br />
den künstlerischen Blick Gowertts<br />
auf die Muster und Strukturen von<br />
Baumstämmen. Dabei präsentiert<br />
er ästhetisch natürliche Schönheit,<br />
die uns umgibt und die man erkennen<br />
kann, wenn man sich nur die<br />
Zeit nimmt und etwas genauer hinschaut…<br />
Die Ausstellung ist noch bis zum<br />
29.03.2<strong>01</strong>9 jeweils Montags bis<br />
samstags von 10.00 – 19.00 h und<br />
sonn- und feiertags von 10.00 bis<br />
14.00 h geöffnet. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Kath. Landvolkshochschule<br />
„Schorlemer Alst“, Am Hagen 1,<br />
48231 Warendorf-Freckenhorst
26<br />
Stress per<br />
Smartphone? Nein<br />
Danke! LVHS bietet<br />
eintägige Trainings<br />
gegen Cybermobbing<br />
für Jugendliche an<br />
32% aller Jugendlichen in Deutschland<br />
zwischen 14 und 20 Jahren<br />
waren bereits Opfer einer Cybermobbing-Attacke.<br />
Ständig neue<br />
Apps, Dauer-Online-Sein, das<br />
Handy als Statussymbol - Apps bestimmen<br />
inzwischen das Leben von<br />
Kindern und Jugendlichen in<br />
Schule, Arbeit und Freizeit. Laut Erhebungen<br />
greift der durchschnittliche<br />
User inzwischen 1.500 mal pro<br />
Woche zu seinem Smartphone. Mit<br />
finanzieller Unterstützung des Landesjugendamtes<br />
NRW bietet die<br />
LVHS Freckenhorst für interessierte<br />
Jugend- oder Schülergruppen ab<br />
12 Jahren eintägige Workshops gegen<br />
Cybermobbing an. Zwei erfahrene<br />
Medientrainer klären in den 6-<br />
stündigen Kompakt-Workshop aktuelle<br />
rechtliche und sozialen Regeln.<br />
So wird bspw. beleuchtet, wie<br />
Apps private Daten nutzen oder<br />
was zu tun ist, wenn das Passwort<br />
gehackt wurde und wie mit Fotorechten<br />
umzugehen ist und ab<br />
wann beim „Gaming“ von Sucht gesprochen<br />
werden sollte. Die Jugendlichen<br />
bekommen Hilfen an<br />
die Hand, was zu tun ist, wenn sie<br />
Opfer von „Hatespeech“ werden<br />
oder Unangemessenes im Netz<br />
entdecken. Zudem dienen die<br />
Workshops zum Austausch über eigene<br />
Erfahrungen im geschützten<br />
Raum. Die Teilnahme an den Workshops<br />
ist nach vorheriger Anmeldung<br />
kostenlos und beinhaltet ein<br />
Mittagessen.<br />
Infos und Termine nach Absprache.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Sturzprophylaxe<br />
Sicher daheim und unterwegs für<br />
Sie und Ihn – Standfest und Stabil.<br />
Eine Reihe von Faktoren tragen zu<br />
einer erhöhten Sturzgefährdung bei<br />
und dies nicht nur in einem höheren<br />
Alter. Zu den wichtigsten Ursachen<br />
gehören Nachlassen der Muskelkraft,<br />
Schwierigkeiten bei der<br />
Körperbalance, Gleichgewichtsprobleme,<br />
Fußhebeschwäche,<br />
Gangunsicherheit und vieles mehr.<br />
In den vergangen Jahren konnten<br />
vielfach gezeigt werden, dass Maßnahmen<br />
der Sturzprävention in der<br />
Lage sind, Stürze zu vermeiden. Die<br />
Kursleitung hat Martina Stille.<br />
Ein neuer Kurs startet am Donnerstag,<br />
24.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>9 um 15:30 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum Beelener<br />
Straße 15b, Warendorf.<br />
Information und Anmeldung bei:<br />
Margret Brokamp, Tel.: 02581 –<br />
782420 oder<br />
m.brokamp@kneipp-warendorf.de.<br />
Sport, Spaß, Spiel und Bewegung<br />
Anmeldung für die Warendorfer Ferienbetreuung Ems-Camp 2<strong>01</strong>9 ab sofort möglich<br />
Christian Otto, Bürgermeister Axel Linke und Ansgar Westmark (v.li.)<br />
stellten die diesjährige Ferienbetreuung „Ems-Camp“ vor. (Foto: Joe Rieder)<br />
Vom 12. – 23. August 2<strong>01</strong>9 bietet<br />
die Stadt Warendorf eine Ferienbetreuung<br />
an, die nicht nur Kindern<br />
mehr Spaß in die Sommerferien<br />
bringen soll, sondern auch für Berufstätige<br />
eine hilfreiche Möglichkeit<br />
darstellt, Kinder aus dem 2. bis 6.<br />
Schuljahr tagsüber gut betreut zu<br />
wissen. Dafür zeichnen Mitarbeiter<br />
des Jugendzentrums HOT sowie zusätzliche<br />
Honorarkräfte verantwortlich,<br />
die nicht nur abwechslungsreiche<br />
Programme am Veranstaltungsort<br />
Franziskus-Schule anbieten,<br />
sondern auch wieder einen Ausflug<br />
pro Woche eingeplant haben.<br />
Am Ende eines jeden Jahres lädt der<br />
Westkirchener Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (CDU) zu einem<br />
Pressegespräch für einen persönlichen<br />
Jahresrückblick ein. Insofern<br />
durfte man auf die Einschätzung<br />
des Jahres 2<strong>01</strong>8 sehr gespannt<br />
sein und Sendker machte aus seiner<br />
Meinung keinen Hehl. Er sprach von<br />
„Chaostagen in der Union“, einem<br />
Theaterstück „von und mit Horst<br />
Seehofer“, an dem er mit wenigen<br />
Worten kein gutes Haar ließ. „Die<br />
Gefühle in diesem Jahr waren schon<br />
ein bisschen grenzwertig“, sagte er<br />
nachdenklich. „Eine Gefühlslage wie<br />
Achterbahn fahren“, beschrieb er<br />
„Kettlerhof und Nimmerland“ lassen<br />
Stadtjugendpfleger Ansgar Westmark<br />
und Christian Otto vom Jugendzentrum<br />
wissen. Die genauen<br />
Tage für die Ausflüge stehen aber<br />
noch nicht fest, damit die Ferienfreizeit<br />
flexibel reagieren kann – auch<br />
aufs Wetter. Wobei das Schulgelände<br />
und Räumlichkeiten inklusive<br />
Turnhalle beste Voraussetzungen für<br />
alle Eventualitäten bieten. Sportangebote<br />
für drinnen und draußen,<br />
Kreativangebote wie Basteln und<br />
Malen, Kochen und Backen, Spiele<br />
und mehr verspricht die Planung.<br />
Und das alles für nur 70 Euro je Kind<br />
das Auf und Ab, ließ die Tiraden um<br />
den ehemaligen Verfassungsschutzchef<br />
Hans-Georg Maaßen nicht ungenannt,<br />
zog aber doch ein weitgehend<br />
positives Resümee der eigenen<br />
Arbeit, denn vieles sei von Erfolg<br />
gekrönt gewesen oder zumindest<br />
auf einem guten Weg.<br />
Sendker, der regelmäßig intensiven<br />
Bürgerkontakt hält – 2340 Wahlkreistermine<br />
seit 2009, allein 154 in<br />
2<strong>01</strong>8 – ist dafür bekannt, sich intensiv<br />
für seinen Wahlkreis und die Region<br />
einzusetzen. Insofern freut den<br />
neuen Obmann der „AG für Verkehr<br />
und digitale Infrastruktur“ besonders,<br />
dass die Breitbandförderung<br />
im Kreis WAF gestartet ist und mit<br />
der Möglichkeit zum Technik-Upgrade<br />
auf Glasfaser (vorher war Vectoring<br />
geplant) Zukunftssicherheit<br />
ohne graue Flecken für die Region<br />
bietet. „Unsere Bauernschaften sind<br />
dann schneller als in Bayern“,<br />
schmunzelte Sendker, der die damit<br />
gewonnenen Standortvorteile unterstreicht.<br />
Auch in Bezug auf die Beseitigung<br />
von Funklöchern im Kreis<br />
Warendorf sieht er mit den Vergabebedingungen<br />
für das sog. 5G einen<br />
guten Weg, da eine 98prozentige<br />
Versorgung festgelegt sei.<br />
Vom Äther schlug er die Brücke zu<br />
Straße und Schiene, wo ebenfalls –<br />
und Woche inklusive Verpflegung<br />
und Ausflug. Für Inhaber des Warendorfer<br />
Familienpasses reduziert sich<br />
der Betrag um 21 Euro auf 49 Euro.<br />
„Man kann beide Wochen buchen<br />
oder auch nur eine“, erläutert Westmark,<br />
denn das Programm wiederholt<br />
sich teilweise. Im letzten Jahr<br />
waren mehr als 70 Kinder dabei, die<br />
von montags bis freitags, jeweils von<br />
8:30 Uhr bis 16:00 Uhr das Ems-<br />
Camp genießen konnten. Bis spätestens<br />
9:00 Uhr morgens müssen sie<br />
zur ehemaligen Franziskus-Schule<br />
gebracht werden, die Abholzeit beginnt<br />
um 15:00 Uhr.<br />
Anmeldungen sind ab sofort (bis<br />
zum 28. April 2<strong>01</strong>9) unter<br />
www.emscamp-warendorf.de möglich.<br />
Um eine bestmögliche Betreuung<br />
der Kinder zu sichern, sucht die<br />
Stadt für das Ems-Camp auch Honorarkräfte<br />
im Alter ab 16 Jahren,<br />
gerne mit Erfahrung z.B. Übungsleiterschein<br />
o.ä. „Aber auch Menschen<br />
ohne entsprechende Vorkenntnisse<br />
können sich gerne melden, wir werden<br />
dann noch die entsprechenden<br />
Schulungen ermöglichen“, freut sich<br />
Ansgar Westmark auf interessierte<br />
Menschen, die Spaß an der Arbeit<br />
mit Kindern haben. Kontaktaufnahme<br />
unter 02581/54-1510<br />
„Gefühle in diesem Jahr<br />
schon ein bisschen grenzwertig“<br />
Der Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (CDU) hielt Rückblick auf das Jahr 2<strong>01</strong>8<br />
Foto: Joe Rieder<br />
vor allem beim Ausbau der B-58n<br />
(Beckum) und B-51n (Umgehung<br />
Münster) Fortschritte bereits deutlich<br />
sichtbar sind. Dass die Priorisierung<br />
des zweigleisigen Teilausbaus<br />
der Schienenverbindung Münster-<br />
Lünen offiziell in den Bundesverkehrswegeplan<br />
2030 aufgenommen<br />
wurde, sieht er als Riesenerfolg<br />
für die Region.<br />
Im weiteren Verwies er auf die erreichten<br />
deutlichen Entlastungen für<br />
die Kommunen, Familien und Bürger/innen,<br />
die den Kommunen<br />
mehr Spielraum zum sinnvollen<br />
Handeln ermöglichen. Besondere<br />
Erwähnung fand die Anzahl von 24<br />
Sprachkitas im Kreis Warendorf –<br />
eine stolze Summe.<br />
Die Aktivitäten des langjährig erfahrenen<br />
Politikers – 30 Jahre im städtischen<br />
Rat, jeweils 10 Jahre Landesund<br />
Bundestag – besonders für den<br />
Denkmalschutz und die THW-Ortsverbände<br />
sind bekannt. Sendker<br />
machte deutlich, dass er auch in seiner<br />
nunmehr letzten Legislaturperiode<br />
weiterhin intensiv für die Belange<br />
der Region eintreten werde.<br />
Derzeit mache ihm dies – trotz der<br />
bereits genannten Einschränkungen<br />
2<strong>01</strong>8 – sehr viel Spaß, denn es sei<br />
viel Geld da, um dringend Notwendiges<br />
zu erreichen.<br />
Ausstellung: Deutsche<br />
Kolonie in China<br />
Eine neue Ausstellung zur Geschichte<br />
der deutschen Kolonie in<br />
China präsentiert das Kreisarchiv<br />
im Warendorfer Kreishaus. Sie<br />
wurde gemeinsam mit dem Stadtmuseum<br />
und dem Stadtarchiv Gütersloh<br />
sowie dem Stadtarchiv Harsewinkel<br />
konzipiert. Die Ausstellung<br />
mit dem Titel „Einsatz in Tsingtau.<br />
Ostwestfälische Soldaten in<br />
der deutschen Kolonie“ ist für interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
bis zum 31. Januar im Foyer des<br />
Kreishauses zu besichtigen.<br />
Das deutsche Kaiserreich besaß<br />
um 1900 nicht nur Kolonien in<br />
Afrika, sondern auch in Ostasien.<br />
Die Stadt Tsingtau war dabei der<br />
einzige deutsche Kolonialbesitz in<br />
China. Der koloniale Alltag war neben<br />
einer strikten Rassentrennung<br />
von starker militärischer Präsenz<br />
geprägt. Unter den in Tsingtau stationierten<br />
Soldaten waren auch<br />
etwa 300 Männer aus dem östlichen<br />
Westfalen. Einer von ihnen<br />
war Heinrich Rensing, geboren<br />
1882 in Beckum, dessen Geburtsurkunde<br />
in der Ausstellung zu sehen<br />
ist. Er geriet wie die meisten<br />
seiner Kameraden im November<br />
1914 in japanische Gefangenschaft<br />
und verbrachte den Ersten<br />
Weltkrieg in verschiedenen Lagern<br />
in Japan. Nach der deutschen Niederlage<br />
kehrte Rensing nach Bekkum<br />
zurück.<br />
„Die Ausstellung zeigt die Geschichte<br />
der Kolonie Tsingtau und<br />
die Erlebnisse der westfälischen<br />
Soldaten in der chinesischen Provinz.<br />
Außerdem schlägt sie einen<br />
Bogen zum China des 21. Jahrhunderts“,<br />
erläutert Kreisarchivar Dr.<br />
Knut Langewand. Dezernentin Petra<br />
Schreier ergänzt: „Es wird deutlich,<br />
welche vielfältigen Beziehungen<br />
von Westfalen in die Welt hinaus<br />
gingen und immer noch gehen.“<br />
Weitere Informationen zur Ausstellung<br />
können hier abgerufen werden:<br />
https://stadtmuseumguetersloh.de<br />
Yoga im Kneipp-Verein<br />
Der Kneipp-Verein Warendorf bietet<br />
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Die Kursleitung hat Christina Haverkamp.<br />
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Unglaubliche Geschicklichkeit in ungewohnter Atmosphäre<br />
Chinesischer Nationalzirkus macht (erneut) Station im Warendorfer Modehaus Ebbers<br />
Ganz fasziniert beobachtet Kollegin Kati Zumbusch von Radio WAF wie<br />
Xiao Lei Yang einen Trick vorführt, mit dem ein gewisser Uri Geller bereits<br />
vor vier Jahrzehnten das deutsche Fernsehpublikum in sprachloses Erstaunen<br />
versetzte. Die augenscheinlich nur mit Geisteskraft verbogene<br />
Gabel, die am Ende die Form eines Vogels einnahm, durfte sie zur Erinnerung<br />
mit nach Hause nehmen. (Foto: Joe Rieder)<br />
(Anzeige) „Selten so gestaunt!“<br />
hatten wir im Spökenkieker unseren<br />
Bericht über den Auftritt des Chinesischen<br />
Nationalzirkus im Modehaus<br />
Ebbers im Februar 2<strong>01</strong>8 überschrieben.<br />
Und weiter: „Eine gelungene<br />
Idee! Und gerne dürfen sich<br />
alle jene, die Warendorf zu einem attraktiven<br />
Touristik- und Shoppingziel<br />
machen wollen, ein Beispiel an diesem<br />
von der Familie Berger initiierten<br />
Event nehmen und mit weiteren,<br />
besonderen und vielleicht auch einzigartigen<br />
Aktionen, der Kreisstadt<br />
wieder mehr Leben schenken.“<br />
Genau das tut Christoph Berger nun<br />
und holt den Chinesischen Nationalzirkus<br />
erneut nach Warendorf, erneut<br />
in das Modehaus Ebbers. „Wir<br />
sind das einzige Modehaus, das den<br />
Chinesischen Nationalzirkus zwischen<br />
Kleidern und BHs präsentieren<br />
darf“, schmunzelt Berger. Am 5.<br />
Februar wird das Artistenteam seine<br />
spektakulären Nummern aus der<br />
diesjährigen Show „The Great Wall“<br />
präsentieren und Berger rechnet<br />
nach dem großen Erfolg im Vorjahr<br />
erneut mit vielen interessierten Besuchern.<br />
Mit den Erfahrungen aus dem Vorjahr<br />
wurden vier geeignete Präsentationsflächen<br />
im Modehaus ausgewählt<br />
wo zu Vivaldis „Vier Jahreszeiten“<br />
vier Akte von den insgesamt .30<br />
Künstlern aufgeführt werden. „Die<br />
freuen sich bereits darauf“, lässt Raoul<br />
Schoregge, Europaproduzent<br />
des Zirkus wissen „denn für sie der<br />
Auftritt in dieser Atmosphäre auch<br />
eine Rückkehr zu den Wurzeln der<br />
chinesischen Zirkusakrobatik.“<br />
Die stamme, so Schoregge, aus den<br />
chinesischen Teehäusern, wo mit<br />
den vorhandenen Utensilien gearbeitet<br />
wurde. „Teller, Vasen Stühle<br />
und Tische zu jonglieren, stammt alles<br />
aus dieser Tradition“, erläutert er.<br />
Kein schneller, höher, weiter, sondern<br />
Artistik und das Erzählen von<br />
Geschichten seien das Wesen der<br />
chinesischen Zirkustradition. Auch<br />
„The Great Wall“ erzählt Geschichten.<br />
Die chinesische Mauer ist weltbekannt.<br />
Weniger bekannt ist, dass<br />
Mauern mehr Funktionen haben als<br />
zu trennen. „Beschützen“, sagt<br />
Schoregge, aber auch „verbinden“<br />
und erinnert daran, dass Nachrichtenübermittlungen<br />
durch Feuerzeichen<br />
entlang dieser Mauer in unglaublich<br />
kurzer Geschwindigkeit<br />
möglich waren. Und nicht zuletzt ist<br />
es genau 30 Jahre her, dass eine andere<br />
große Mauer fiel und ehemalige<br />
Kontrahenten zueinander fanden.<br />
„Wir wollen auf vielerlei Art Kultur<br />
näher bringen“, unterstreicht der erfahrene<br />
Zirkusmann. Wobei „näher“<br />
wörtlich zu nehmen ist. Face to face,<br />
ganz nah am Publikum. „Nicht dabei,<br />
sondern mittendrin“, lacht er<br />
und setzt mit „für 24,50 Euro nach<br />
China und abends wieder im eigenen<br />
Bett“ noch einen gelungenen<br />
Werbespruch drauf. Inhaltlich<br />
stimmt der allerdings, sogar was das<br />
Essen angeht, denn auch das wird,<br />
wie im Vorjahr, wieder asiatisch angehaucht<br />
sein.<br />
Übrigens: Auch während der Zirkusvorstellung<br />
bleibt für die zahlenden<br />
Besucher die Möglichkeit des Einkaufens<br />
bestehen. Ebbers bietet<br />
eben gerne Shopping-Erlebnisse<br />
der ganz besonderen Art.<br />
Wettbewerb „Ausgezeichnete<br />
Orte im Land<br />
der Ideen“ gestartet<br />
Bis zum 12. Februar Projekte zum<br />
Thema Bildung und Arbeit der Zukunft<br />
einreichen.<br />
Die Initiative „Deutschland – Land<br />
der Ideen“ und die Deutsche Bank<br />
suchen unter dem Motto „digitalisieren.<br />
revolutionieren. motivieren.<br />
Ideen für Bildung und Arbeit in<br />
Deutschland und Europa” zehn innovative<br />
Projekte, die zu diesem<br />
Thema Lösungen anbieten, die<br />
Deutschland in die Zukunft führen,<br />
aber auch in Europa wirken können<br />
oder erst durch Europa möglich<br />
werden. Bewerben dürfen sich<br />
Gründer, Firmen, Projektentwickler,<br />
Kunst- und Kultureinrichtungen,<br />
Universitäten, soziale und kirchliche<br />
Einrichtungen, Vereine, Verbände,<br />
Genossenschaften sowie<br />
private Initiatoren und Initiativen,<br />
die ihren Sitz in Deutschland haben.<br />
Die Bewerbung ist bis einschließlich<br />
12. Februar 2<strong>01</strong>9 unter<br />
www.land-der-ideen.de/anmeldung<br />
möglich. Eine hochkarätige<br />
Jury wählt die besten 100 Ideen<br />
aus.<br />
Der heimische Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen)<br />
unterstützt den Innovationswettbewerb<br />
und empfiehlt allen<br />
in dem Bereich aktiven Projekten<br />
des Kreises Warendorf die Teilnahme!
28<br />
Von der Katze im Baum bis zum schweren Unfall<br />
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Hoetmar<br />
Michael Eggelnpöhler, Nils Tertilt und Carsten Recker (v.li.) wurden einstimmig<br />
wiedergewählt<br />
Wie gewohnt fand Wehrführer<br />
Christof Amsbeck aufmunternde<br />
und lobende Worte für die Kameradinnen<br />
und Kameraden<br />
47 Einsätze hatte der Löschzug Hoetmar<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>8 zu bewältigen,<br />
allein 11 davon waren am 18. Januar<br />
dem Sturmtief „Friederike“ geschuldet.<br />
„Ein insgesamt ruhiges<br />
Jahr“, wie die Feuerwehrleute das<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Jeden Tag, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche,<br />
<strong>365</strong> Tage im Jahr, sind wir für Sie einsatzbereit!<br />
bunte Spektrum von der Katze im<br />
Baum bis hin zu diversen, auch<br />
schweren Unfällen resümierten. Ein<br />
Jahresbericht mit Fotorückblick, erstellt<br />
und vorgetragen von Schriftführer<br />
Nils Tertilt, erinnerte an die<br />
Einsätze.<br />
Zuvor hatte Löschzugführer Willi Kottenstedde<br />
die Anwesenden im gut<br />
gefüllten Seminarraum des gefühlt<br />
noch immer neuen Feuerwehrgerätehauses<br />
begrüßt. Darunter auch<br />
die Mitglieder der Ehrenabteilung,<br />
die, so Kottenstedde, immer wieder<br />
im Gerätehaus anwesend und trotz<br />
„Ruhestands“ stets hilfsbereit seien.<br />
Damit reicht das Altersspektrum der<br />
Blauröcke in Hoetmar sehr weit,<br />
denn am anderen Ende der Altersskala<br />
gibt es im Süden der Stadt<br />
ebenfalls viele „Aktive“, wie Marina<br />
Austerhoff berichten konnte. 33 Mitglieder<br />
zählt die Kinderfeuerwehr in<br />
Hoetmar, 22 Jungs und 11 Mädchen,<br />
die von drei Betreuerinnen mit<br />
vielen Dingen rund um die Feuerwehr<br />
vertraut gemacht werden. Erste<br />
Hilfe zählt ebenso dazu wie das<br />
Erlernen richtigen Verhaltens bei<br />
Notfällen. Sogar die Atemschutzstrecke<br />
haben sich die Nachwuchsblauröcke<br />
angeschaut und auch bei<br />
der Dorfsäuberungsaktion im Frühjahr<br />
waren 20 der Kids mit Feuereifer<br />
dabei. Sechs Jungen sind bereits in<br />
Auch 2<strong>01</strong>8 wurde mit Erfolg das Leitungsabzeichen abgelegt<br />
Mit einer gewissen Wehmut verabschiedeten die Aktiven In die Ehrenabteilung<br />
verabschiedet wurden Josef Recker, Karl-Heinz Besselmann,<br />
Bernhard Volmer, Theo Vogel Hanhoff, Anton Piekenbrink und Norbert<br />
Pahnreck (v.li.)<br />
die Warendorfer Jugendfeuerwehr<br />
gewechselt.<br />
Die Formalitäten waren schnell abgehandelt,<br />
der Vorstand wurde nach<br />
dem Bericht des Kassenprüfers erwartungsgemäß<br />
entlastet. Carsten<br />
Recker wurde nach sechs Jahren erneut<br />
zum stellvertretenden Zugführer<br />
gewählt, Michael Eggelnpöhler<br />
nach gleicher Dauer zum Gruppenführer.<br />
Schriftführer ist Nils Tertilt.<br />
Bernhard Thüsing wurde in den Festausschuss<br />
gewählt, aus dem Hermann<br />
Gertheinrich nach der unglaublich<br />
langen Zeit von 23 Jahren<br />
ausschied.<br />
Und auch aus den Reihen der Aktiven<br />
Feuerwehrleute schieden gleich<br />
acht Kameradinnen und Kameraden<br />
aus und wechselten in die Ehrenabteilung<br />
über. Trotz der guten<br />
Stimmung bei der Jahreshauptversammlung<br />
war den aktiven Wehrleuten<br />
das Bewusstsein anzumerken,<br />
dass mit dem Wechsel dieser Kameraden<br />
viel lehrreiche Erfahrung in<br />
die Ehrenabteilung übergeht. „Es<br />
sind Männer, die ich während meiner<br />
30-jährigen Dienstzeit zu schätzen<br />
gelernt habe“, so Willi Kottenstedde,<br />
bevor jeden Werdegang<br />
ausführlich würdigte . Er habe viel<br />
von ihnen gelernt, sagte er und<br />
nannte sie Freunde.<br />
Dienstältester der ausscheidenden<br />
Kameraden, er trat 1970 in die Hoetmarer<br />
Feuerwehr ein, war der ehemalige<br />
Wehrführer der Stadt Warendorf,<br />
Josef Recker, der sich zuletzt<br />
noch mit enormem Engagement für<br />
die Etablierung der Kinderfeuerwehr<br />
eingesetzt hatte. Drei Jahre nach Josef<br />
Recker traten Norbert Pahnreck<br />
und Karl-Heinz Besselmann in den<br />
Löschzug ein und können somit auf<br />
45 Dienstjahre zurückblicken. Anton<br />
Piekenbrink verlässt die Einsatzabteilung<br />
nach 41 Dienstjahren, Bernhard<br />
Volmer und Klaus Eggelnpöhler<br />
zählten 38 Jahre zu den Aktiven.<br />
Theo Vogel Hanhoff trat 1987 in den<br />
Auf den ersten Blick erkennbar: Der Feuerwehrmann des Jahres ist eine<br />
Frau – Andrea Ohlmeier (li.) erhielt von Sandra Lissewski die Ehrenurkunde<br />
überreicht<br />
Löschzug ein und war 27 Jahre lang<br />
dessen Sicherheitsbeauftragter. Katharina<br />
Schneyer, die tatkräftig beim<br />
Aufbau der Kinderfeuerwehr mithalf,<br />
wechselt aus der Unterstützungs- in<br />
die Ehrenabteilung. Selbstverständlich<br />
erhielten alle Geehrten auch<br />
noch ein Präsent.<br />
Ein ebensolches erhielten auch André<br />
Füllenkemper, Rudolf Terbaum<br />
und Manfred Austerhoff. Denn sie<br />
konnten für 2<strong>01</strong>8 auf ein 100%ige<br />
Dienstbeteiligung zurückblicken.<br />
Und nicht nur das: Ein Blick in die<br />
Aufzeichnungen der letzten 11 Jahre<br />
ergab, dass André Füllenkemper<br />
dies in dieser Zeit fünf Mal, Rudolf<br />
Terbaum und Manfred Austerhoff<br />
sogar acht Mal geleitet haben.<br />
Als weitere Auszeichnungen wurden<br />
die Leistungsabzeichen überreicht.<br />
Sie erhielten Nils Recker, Tobias Tertilt<br />
und Lukas Zäh (für jeweils einmalige<br />
Teilnahme), Steffen Sickmann<br />
(3x), Sandra Lissewski und Sven<br />
Werdelhoff (5x), André Füllenkemper<br />
(10x) und Dirk Dollmann (15x).<br />
Nach den Grußworten von Paul<br />
Schwienhorst, der betonte, dass<br />
Deutschland auf die über 1 Million<br />
Feuerwehrleute – rund 94% davon<br />
als Ehrenamtler – und ihre vorbildhafte<br />
Arbeit angewiesen sei – gab es<br />
noch eine Überraschung. Denn die<br />
in Hoetmar jährlich verliehene Auszeichnung<br />
„Feuerwehrmann des<br />
Jahres“ ging, erstmals in der<br />
100jährigen Geschichte des Löschzugs,<br />
an eine Frau: Brandmeisterin<br />
Andrea Ohlmeier.<br />
Da können die Löschzugfügführer Willi Kottenstedde (li.) und Carsten<br />
Recker (re.) nur stolz sein, denn Rudolf Terbaum, André Füllenkemper<br />
und Manfred Austerhoff (2.-4. v. li) konnten eine 100%ige Dienstbeteiligung<br />
vorweisen.<br />
(Fotos: Joe Rieder)
Nix besonderes. Fast ließe sich die<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Löschzüge 1 und 2 der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Warendorf so zusammenfassen.<br />
Wenn da nicht eine<br />
ganz besondere Personalie gewesen<br />
wäre. Martin Stählker, bislang stellvertretender<br />
Löschzugführer im<br />
Löschzug 2 gibt dieses Amt nach 6<br />
Jahren zurück. Damit tritt nicht irgendjemand<br />
zurück in die Truppe,<br />
sondern ein Kapitän, der das Boot<br />
„in schwierigen Zeiten auf Kurs gehalten“<br />
hat. Diese Einschätzung<br />
stammt von Wehrführer Christof<br />
Amsbeck, der damit auf jene Probleme<br />
anspielte, mit denen beide<br />
Löschzüge vor wenigen zu kämpfen<br />
hatte. „Dass es heute wieder so gut<br />
läuft, ist dein Verdienst“, unterstrich<br />
Amsbeck, der Stählker eine große<br />
Führungskompetenz zusprach. Auch<br />
die anderen Zugführer bedauerten,<br />
aber respektierten natürlich die Entscheidung<br />
ihres Kameraden, der mit<br />
großem, anerkennenden Beifall verabschiedet<br />
wurde. Zu seinem (noch<br />
kommissarischen) Nachfolger<br />
wurde in geheimer Wahl Tobias Aundrup<br />
gewählt.<br />
Begonnen hatte die Versammlung<br />
mit den üblichen Tagesordnungspunkten.<br />
Der Jahresrückblick auf<br />
3176 Einsatzstunden zeichnete ein<br />
interessantes Bild, das noch einmal<br />
an „Friederike“ erinnerte, die den Januar<br />
mit 77 Einsätzen weit aus den<br />
durchschnittlich 22 Einsätzen monatlich<br />
gerissen hatte. Mit 310 Einsätzen<br />
erreichten die beiden Löschzüge<br />
den zweithöchsten Wert der<br />
letzten Jahre. Lehrgänge, Übungen,<br />
Brandwachen – wer Feuerwehrarbeit<br />
nicht kennt, muss ob der Menge der<br />
ehrenamtlich geleisteten Stunden<br />
immer wieder erstaunt sein. Für die<br />
Ehrenabteilung konnte Helmut Merkentrup<br />
ebenfalls von zahlreichen<br />
Aktivitäten berichten.<br />
Die Berichte der Zugführer lieferten<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Jeden Tag, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche,<br />
<strong>365</strong> Tage im Jahr, sind wir für Sie einsatzbereit!<br />
Ein Kapitän geht von Bord<br />
Jahreshauptversammlung der Löschzüge 1 und 2 der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf<br />
für Rück- und Ausblick ein positives<br />
Bild. Die Zahlen sind gut, die Feuerwehr<br />
ist immer da, wenn sie gebraucht<br />
wird. Personalmangel ist<br />
kein Thema, die Ausrüstung wird<br />
derzeit modernisiert, die Bereitschaft<br />
zur Fortbildung ist sehr hoch<br />
und auch in Sachen Brandschutzerziehung<br />
leistet die Feuerwehr in der<br />
Bevölkerung Beachtenswertes:<br />
2<strong>01</strong>8 waren es 6800 Stunden!<br />
Wie in jeder Jahreshauptversammlung<br />
standen auch Ehrungen, Verabschiedungen<br />
und Neuaufnahmen<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Dabei wurden Andreas Mahne für<br />
35-jährige, Frank Böse und Daniel<br />
Wagner für 25-jährige Feuerwehrzugehörigkeit<br />
geehrt. Auf der kommenden<br />
Generalversammlung werden<br />
Florian Brechtgen und Thorsten Helling<br />
Ehrungen für ihre 10-jährige Mitgliedschaft,<br />
sowie Herbert Glanemann<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
erhalten.<br />
Aus den Reihen der Ehrenabteilung<br />
wurden für 50-jährige Zugehörigkeit<br />
Udo Heitmann und Hans-Heinrich<br />
Kroos geehrt.<br />
Für sage und<br />
schreibe jeweils<br />
75 Jahre erhielten<br />
die Kameraden<br />
Bernhard<br />
Gnegel und<br />
Franz Stählker<br />
nicht nur Ehrungen,<br />
sondern<br />
auch stehenden<br />
Applaus. Dieser<br />
galt ebenfalls<br />
Theodor Schabhüser,<br />
der ebensolange<br />
Mitglied<br />
der Feuerwehr<br />
ist, aber aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht<br />
anwesend sein<br />
konnte.<br />
Zur Ehrung der<br />
Teilnehmer am Leistungsnachweis<br />
2<strong>01</strong>8 in Ennigerloh überreichten<br />
Christof Amsbeck, Olaf Schröder<br />
und Lars Recker die Urkunden an die<br />
Kameraden. Das Ehrenabzeichen in<br />
Bronze für die erste Teilnahme erhielten<br />
Alexander Wöstmann, Lukas<br />
Tünte, Maximilian Kolatzki, Miguel<br />
Fiedler und Nico Filipovic. Das Abzeichen<br />
in Gold für 5-malige Teilnahme<br />
bekam Kevin Schulte. Gold<br />
auf blauem Grund für 10-malige<br />
Teilnahme ziert zukünftig die Uniform<br />
von Bernd Hütig, Tobias Aundrup<br />
und Raphael Hülsmann. Gold<br />
auf grünem Grund für 20-malige<br />
Teilnahme ging an Stefan Harke und<br />
Thomas Steinhoff. Gold der Sonderstufe<br />
für 25-malige Teilnahme trägt<br />
fortan Olaf Schröder und Gold der<br />
Sonderstufe für 30-malige Teilnahme<br />
darf sich Thomas Stefan an<br />
die Uniform heften.<br />
Letztgenanntes hat auch Erwin Rekkendrees<br />
bereits in seinem Besitz,<br />
der nach 43 Dienstjahren mit Erreichen<br />
der Altersgrenze aus der aktiven<br />
Wehr in die Ehrenabteilung<br />
wechselt. Er ist ein markantes Gesicht<br />
der Warendorfer Feuerwehr<br />
und den Kameraden immer eine<br />
große Stütze und ein Vorbild gewesen.<br />
„Viele Hände, schnelles Ende“,<br />
spornte er sie immer wieder zu kameradschaftlichen<br />
Leistungen an.<br />
Aus beruflichen oder persönlichen<br />
Gründen schieden Fabian Zepke,<br />
Alexander Wiesmann, Florian Elkmann,<br />
Michael Meiertoberend, Florian<br />
Stählker und Naim Memishaj im<br />
vergangenen Jahr aus der Wehr aus.<br />
Aber es gab auch Neuaufnahmen:<br />
Christoph Stella, Caroline Hagedorn,<br />
Noah Joel Kledzik, Jana<br />
Schwienhorst, Michael Wienker und<br />
Alexey Bobylev haben begonnen,<br />
ihre Zeit in das Wohl der Allgemeinheit<br />
zu stellen. Gott zur Ehr‘, dem<br />
Nächsten zur Wehr!<br />
Nahtloser Übergang: Tobias Aundrup (3.v.li.) wird neuer stellvertretender Löschzugführer im<br />
Löschzug 2 und löst damit Martin Stählker (4.v.li.) ab. Es gratulierten die Wehr- und Löschzugführer<br />
Christof Amsbeck, Christian Erpenbeck, Thomas Steinhoff und Manuel Sommer (v.li.)<br />
So kannte man ihn seit Jahren, von<br />
nun an trägt er nur noch die<br />
schmucke blaue Ausgehuniform:<br />
Erwin Reckendrees wechselte<br />
nach 43 mit Erreichen der Altersgrenze<br />
in die Ehrenabteilung über<br />
29<br />
Zusammen eineinhalb Jahrhunderte Feuerwehrzugehörigkeit: Bernhard<br />
Gnegel und Franz Stählker (v.li.) sind seit 75 Jahren bei der Feuerwehr<br />
Andreas Mahne (li.) ist seit 35 Jahren bei der Feuerwehr, Frank Böse seit<br />
25 Jahren<br />
Für 50-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurden Hans-Heinrich Kroos<br />
und Udo Heitmann (v.li.) geehrt<br />
25 Mal hat Olaf Schröder (li.) und sogar 30 Mal hat Thomas Stefan erfolgreich<br />
am Leistungsnachweis teilgenommen.<br />
(Fotos: Joe Rieder)
30<br />
Spökenkieker-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Wartemarken gibt‘s hier nicht<br />
Die Zentrale Notaufnahme im Krankenhaus funktioniert anders als ein Wartezimmer<br />
In diesem Schockraum, den Dr. Tim Kleffner (li.) und Mario Marigliano<br />
hier zeigen, kämpfen die Ärzte und das Pflegepersonal oft um das Leben<br />
von Menschen. Da kann man mit harmloseren Krankheiten auch ruhig<br />
mal ein bisschen warten müssen. (Foto: Joe Rieder)<br />
Ich weiß noch, wie ich vor drei Jahrzehnten<br />
bei meinem Dorfarzt im vollen<br />
Wartezimmer saß. Plötzlich<br />
stürmte der Mediziner mit wehendem<br />
weißem Arztkittel und der typischen<br />
Arzttasche mit Riesenschritten<br />
nach draußen. „Was soll das<br />
denn?“, begann einer der Wartenden<br />
zu toben. „Ich sitz hier seit zwei<br />
Stunden und warte auf einen Verbandswechsel<br />
und jetzt haut der<br />
ab?“<br />
Wir anderen Wartenden schauten<br />
ihn nur mitleidig an. Einige von uns<br />
hatten – damals gab es noch nicht<br />
so viel Datenschutz wie heute – vom<br />
Empfangstresen das Wort „Herzinfarkt“<br />
gehört. Und die anderen waren<br />
froh einen Arzt zu haben, der im<br />
Notfall auch für sie alles stehen und<br />
liegen lassen würde.<br />
Das ist das Wort, um das es geht:<br />
Notfall. Im Krankenhaus geht der<br />
Die Krankenhäuser kranken am System<br />
Gewinnmaximierung der Krankenkassen steht dem Patientenwohl entgegen<br />
Dass Krankenhäuser keinen leichten<br />
Stand haben, erfuhr Erwin Rüddel,<br />
Vorsitzender des Bundestagsausschusses<br />
für Gesundheit, beim<br />
turnusmäßigen Gespräch, das der<br />
Westkirchener Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (CDU) einmal<br />
jährlich mit den Krankenhausvertretern<br />
des Kreises führt. Es waren<br />
gleich mehrere Schwierigkeiten<br />
die seitens der Krankenhausvertreter<br />
angeführt wurden. Allen voran:<br />
Die zum Zeitpunkt des vorweihnachtlichen<br />
Gespräches in aller<br />
Munde liegende Gefährdung der<br />
Schlaganfallstationen (Stroke-<br />
Units). Sie ist zurückzuführen auf ein<br />
höchstinstanzliches Urteil mit dem<br />
ein Gesetzestext umgesetzt wird, der<br />
so eigentlich gar nicht gemeint war.<br />
Volksmund zur Notfallambulanz, die<br />
im Warendorfer Josephs-Hospital<br />
korrekter „Zentrale Notaufnahme“<br />
(ZNA) heißt. Hierher kommen alle<br />
Patienten, die nicht planmäßig auf<br />
Bestellung ins Krankenhaus kommen.<br />
Auch mit Blaulicht und Martinshorn.<br />
Von Unfallopfern über Internistische<br />
Notfälle bis hin zu jenen<br />
Patienten, die außerhalb von allen<br />
hausärztlichen Sprechzeiten Hilfe<br />
benötigen.<br />
„25.000 Patienten kommen pro<br />
Jahr durch die ZNA“; sagt deren<br />
Chefarzt Dr. Tim Kleffner. Damit ist<br />
sie die größte Abteilung im Josephs-<br />
Hospital und für das größte Spektrum<br />
an Aufgaben zuständig. Hier<br />
arbeiten Ärzte aus unterschiedlichen<br />
Fachrichtungen, sowie Pflegekräfte,<br />
Medizinische Fachangestellte<br />
und Notfallsanitäter in einem<br />
interdisziplinären Team. Sie wollen<br />
Doch damit haben die Krankenkassen<br />
die Möglichkeit, viel Geld von<br />
den Krankenhäusern zurückzufordern<br />
und die Politik tut sich schwer,<br />
mit einem Federstrich nicht nur eine<br />
Teilentschärfung, sondern eine völlige<br />
Entschärfung des Problems zu<br />
realisieren.<br />
Überhaupt seien die Kürzungen bei<br />
Zahlungen ein enormes Problem für<br />
die Krankenhäuser, die bei ihrer Arbeit<br />
für die Patientengesundheit<br />
nicht darauf warten können, ob der<br />
Medizinische Dienst der Krankenkassen<br />
die jeweiligen Behandlungsschritte<br />
– „in übertriebenen Prüfungen“,<br />
wie es wörtlich hieß – gutheißt.<br />
Krankenhäuser müssten die Sicherheit<br />
haben, dass Veränderungen in<br />
der Finanzierung nur für die Zukunft<br />
möglichst schnell erkennen, was bei<br />
den Patienten anliegt und die Erstversorgung,<br />
sowie die weitere Behandlung<br />
„auf die richtige Schiene<br />
setzen“, formuliert Dr. Kleffner es<br />
griffig.<br />
Wer durch die Tür kommt, wird angeschaut.<br />
In gewisser Weise auch unauffällig,<br />
denn die Kräfte am Empfang<br />
sind speziell geschult und gewinnen<br />
– auch während sie noch<br />
nach der Krankenkassenkarte fragen<br />
– einen ersten Eindruck von den<br />
Patienten. Die ersten Vitalparameter<br />
die sich blitzschnell messen lassen,<br />
wie Sauerstoffsättigung, Puls<br />
und Herzrhythmus, ergänzen den<br />
Eindruck. Man spricht von „Ersteinschätzung“,<br />
modernes Fremdwort:<br />
„Triage“, die den Patienten eine von<br />
fünf Farbstufen zuordnet: Rot,<br />
Orange, Gelb, Grün, Blau. „Seien Sie<br />
froh, wenn Sie blau sind“, lacht Dr.<br />
Kleffner, denn rot will niemand wirklich<br />
sein. Diese Farbe steht für „sofort<br />
alles andere stehen und liegen<br />
lassen, für diesen Menschen besteht<br />
akute Lebensgefahr!“<br />
Auch Orange ist nicht sympathischer,<br />
denn diese Erkrankungen<br />
können lebensbedrohlich werden,<br />
Zeit spielt eine große Rolle, es muss<br />
schnell gehen. Gelb hat mehr Zeit,<br />
es geht um mittelgradige Beschwerden<br />
ohne Lebensgefahr.<br />
Blau ist am wenigsten kritisch. Allerdings<br />
sind die so eingeschätzten Patienten<br />
oft die kritischsten in Sachen<br />
Geduld. Wie in der kleinen Geschichte<br />
aus den 1980ern oben.<br />
Aber wenn ein Patient im Wartebereich<br />
der ZNA längere Zeit warten<br />
muss, kann er eigentlich sicher sein,<br />
dass drinnen gerade schwere Fälle<br />
gelten, nicht für die Vergangenheit.<br />
In diesen Rahmen fällt auch die zunehmende<br />
Bürokratisierung in der<br />
medizinischen Tätigkeit, die mit dem<br />
Zeitverhältnis von Behandlungsdauer<br />
zu Dokumentationsdauer die<br />
eigentlichen Notwendigkeiten auf<br />
den Kopf stellt. Denn lieber würden<br />
die Behandler die Zeit für übermäßigen<br />
Papierkram zugunsten der Patienten<br />
nutzen. Einig waren sich alle<br />
Beteiligten über die enorme Bedeutung<br />
der Krankenhäuser, gerade<br />
auch im ländlichen Raum. Denn der<br />
Schwund niedergelassener Ärzte,<br />
darunter vor allem Hausärzte, wird<br />
weiter zunehmen.<br />
Reinhold Sendker, der mindestens<br />
jährlich diese Gespräche vor Ort<br />
führt, bekannte, viele der aktuellen<br />
behandelt werden. Da hilft auch die<br />
Einschätzung: „Sie brauchen mir ja<br />
nur kurz die Zecke ziehen, das geht<br />
doch schnell“ nichts. Der Herzinfarkt,<br />
die multiplen Brüche, der allergische<br />
Schock drinnen lassen den<br />
Mitarbeitern nun einmal keine Zeit<br />
für die schnelle Entfernung einer<br />
Zecke oder ähnlichen „blauen“ oder<br />
„grünen“ Krankheitsbildern. Wartemarken<br />
würden im Wartebereich der<br />
ZNA absolut keinen Sinn machen.<br />
Eigentlich verrückt. Man sitzt hier,<br />
um seine Gesundheit den Fachkräften<br />
in der Notaufnahme anzuvertrauen.<br />
Und dann vertraut man ihnen<br />
nicht, dass sie einschätzen können,<br />
wie dringend man behandelt<br />
werden muss. Dabei haben sie das<br />
sehr genau im Blick. „Wir überprüfen<br />
bei allen Wartenden regelmäßig den<br />
Verlauf“, versichert Dr. Kleffner. Damit<br />
kann sofort reagiert werden, falls<br />
sich etwas ändert.<br />
Regulär sind drei Ärzte in den sechs<br />
Räumen der ZNA, plus der Chefarzt.<br />
Zusätzlich kann auf Hintergrunddienste<br />
zurückgegriffen werden.<br />
Drei Pflegekräfte übernehmen den<br />
pflegerischen Part. Ihr Leiter ist seit<br />
kurzem Mario Marigliano. „Ich bin<br />
hier die Oberschwester Hildegard“,<br />
spielt er auf die alte ZDF-Serie<br />
„Schwarzwaldklinik“ an. Anders als<br />
Hildegard allerdings hat der Mann<br />
Humor, verpackt wichtige Informationen<br />
ganz locker. Er weiß, dass er<br />
sich auf das Pflegeteam der ZNA bestens<br />
verlassen kann und kennt,<br />
ebenso wie Dr. Kleffner, die Geschichte<br />
der Notaufnahmen bzw.<br />
Notfallambulanzen in den Krankenhäusern.<br />
Die wurden früher stiefmütterlich<br />
behandelt, den Job<br />
Dr. Stefan Pantenburg (Geschäftsführer Marienhospital Oelde), Vanessa<br />
Richwien (Kaufmännische Direktorin St.-Elisabeth-Hospital Beckum),<br />
Reinhold Sendker (MdB), Erwin Rüddel (Vorsitzender des Bundestagsausschusses<br />
für Gesundheit), Peter Goerdeler (Vorstandsvorsitzender<br />
Josephs-Hospital Warendorf) und Dr. Ansgar Klemann (Geschäftsführer<br />
St.-Josef-Stift Sendenhorst) (v.li.) sprachen über die Situation der Krankenhäuser<br />
im Kreis Warendorf. Foto: Joe Rieder<br />
Probleme mit nach Berlin nehmen<br />
zu wollen und dort in die entsprechenden<br />
Gremien zu tragen. Darunter<br />
auch jene „Problemzonen“, wie<br />
machten die anderen Ärzte „mal<br />
eben so mit“. Heute ist es anders.<br />
„Maximal professionalisiert“, sagt<br />
Dr. Kleffner „mit breitem Wissen für<br />
eine frühzeitige bessere Einschätzung<br />
der Fälle“. Marigliano schmunzelt<br />
zunächst und sagt „Pflegekräfte<br />
konnten schon immer alles.“ Dann<br />
wird er ernst und ergänzt, dass die<br />
mittlerweile eingeführte Fachweiterbildung<br />
„Notfallversorgung“ einen<br />
Meilenstein für das System bedeutet.<br />
Bleibt die Frage, ob man sich auf einen<br />
Notfall vorbereiten kann!?<br />
„Kann man“, versichert Dr. Kleffner.<br />
„Wenn Sie wegen einer akuten Sache<br />
kommen, fragen Sie sich noch<br />
was mit Zuhause ist. Kinder, Frau,<br />
Mann, Hund. Wenn Sie eine Vorgeschichte<br />
haben, bringen sie alle Informationen<br />
mit, die Sie haben. Gerade<br />
nachts oder am Wochenende<br />
haben wir keine Chance, vom Hausoder<br />
Facharzt ihre Krankengeschichte<br />
zu erhalten. Und wenn Sie<br />
hier sind und etwas nicht verstehen:<br />
Fragen Sie nach!“<br />
Und natürlich gibt es auch „Notfälle“,<br />
die eigentlich nicht in die ZNA<br />
gehören. Der Zeckenbiss und der<br />
eingewachsene Zehnagel sind sicher<br />
eher Sachen für den hausärztlichen<br />
Notdienst. Und auch wer seit<br />
Wochen von mehreren Fachärzten<br />
mit mäßigem Erfolg durchgecheckt<br />
wurde, darf nicht glauben, dass hier<br />
Wunderheiler in Kürze bessere Diagnosen<br />
stellen. Verschlimmert sich<br />
der Zustand jedoch, ist die ZNA der<br />
richtige Ansprechpartner. Denn wer<br />
durch durch die Tür kommt, wird angeschaut.<br />
Wartezeiten sind allerdings möglich.<br />
er es nannte, bei denen „eigentlich<br />
gut Gemeintes anders umgesetzt<br />
wird“.
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Die einen gehen mit 66 in Rente, für<br />
die anderen fängt mit 66 das Leben<br />
erst an. Der Bürgerausschuss Warendorfer<br />
Karneval e.V. gehört mit<br />
Sicherheit zu den Letztgenannten.<br />
Und das diesjährige karnevalistische<br />
Jubiläum des 6 mal 11-jährigen<br />
Bestehens feiert man mit einem<br />
ordentlichen Programm für die tollen<br />
und ein paar weitere Tage.<br />
Denn der Freitag vor Rosenmontag<br />
zählt traditionell zwar nicht zu den<br />
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Bei Abschluss eines Jahres-Abos: 19,- e in S/W oder 22,- e in Farbe. Alle Preise zzgl. MwSt<br />
Mit 66 Jahren...<br />
Bürgerausschuss Warendorfer Karneval feiert Jubiläum mit … Karneval<br />
Frank Strohbücker (Festwirt), Uwe Amsbeck (Bürgerausschuss), Marcel Westrup (Bürgerausschuss), Prinz<br />
Hanns-Jörg Ahmerkamp (WHG Ahmerkamp), Klemens Westrup (Präsident-Bürgerausschuss), Thomas<br />
Schmidt (Vorstand Volksbank), Jörg Pott (Potts-Brauerei) und Peter Scholz (Vorstand Sparkasse) (v.li.)<br />
freuen sich auf eine gelungene Session. (Foto: Joe Rieder)<br />
berühmten tollen Tagen. In Warendorf<br />
allerdings schon. Denn hier<br />
geht „Die große Warendorfer Karnevalsnacht“<br />
in diesem Jahr in die<br />
dritte Runde und bietet am Freitag,<br />
<strong>01</strong>. März 2<strong>01</strong>9, Einlass ab 19:30<br />
Uhr, im Festzelt auf dem Lohwall, mit<br />
Mickie Krause – das ist der mit den<br />
10 nackten Friseusen – die Karnevalsparty<br />
der Session mit Hits für jedes<br />
Alter. Für die richtigen Musik-<br />
Beats, aus allen Genres und Jahrzehnten,<br />
werden die DJs von HVMC<br />
sorgen. Vorverkauf 12 Euro, Abendkasse<br />
15 Euro. Tickets sind an vielen<br />
Vorverkaufsstellen oder z.B. online<br />
unter www.warendorferkarneval.de<br />
erhältlich. Ein idealer Abend für alle<br />
Jecken, Partypeople, Stammtisch-,<br />
Sport- und Damenclubs aus Warendorf<br />
und Umgebung.<br />
Wobei Umgebung wörtlich zu nehmen<br />
ist, denn auch 2<strong>01</strong>9 bietet ein<br />
Bus-Shuttle Service der Firma Siekkendiek<br />
für 3 Euro pro Person und<br />
Strecke eine vor Alkoholkontrollen<br />
sichere An- und Abfahrt aus Füchtorf,<br />
Sassenberg, Versmold, Greffen,<br />
Beelen, Westkirchen, Everswinkel,<br />
Ostbevern und allen Warendorfer<br />
Ortsteilen.<br />
Das ist Party Nummer 1. Eigentlich<br />
wurde der Bürgerausschuss Warendorfer<br />
Karneval e.V. allerdings nicht<br />
als Partyveranstalter gegründet,<br />
sondern ist seit 1953 für die Organisation<br />
des Warendorfer Straßenkarnevals<br />
zuständig. Dazu zählt, neben<br />
den traditionellen Marktplatz-Events<br />
zu Weiberfastnacht und Rosensonntag<br />
mit der Rathauserstürmung des<br />
Stadtprinzen, vor allem der Rosenmontagszug,<br />
das Großereignis in<br />
Warendorf. In diesem Jahr geht er<br />
zum 64. Mal unter der Ägide des<br />
Vereins über die Bühne bzw. Straße.<br />
„So wie noch nie“ lautete das erste<br />
Zugmotto das eigentlich in jedem<br />
Jahr Gültigkeit haben könnte, „Damals<br />
wie heute – närrische Leute“<br />
das aktuelle gemeinsame Motto von<br />
Bürgerausschuss und WaKaGe. Gemeinsam<br />
mit vielen Mitstreitern<br />
freut sich Präsident Klemens Westrup<br />
auf einen Zug, der sich auch<br />
2<strong>01</strong>9 wieder als Magnet für das Umland<br />
entwickeln wird. Weitere Karnevalsgesellschaften<br />
aus dem Warendorfer<br />
Umfeld werden, so Westrup,<br />
den Rosenmontagszug bereichern.<br />
Die Zahl der Zugnummern steht<br />
noch nicht fest, wird aber zumindest<br />
die stolze Größe des Vorjahres erreichen.<br />
Elf Musikkapellen sind bereits<br />
fest gebucht und werden, weil die<br />
Zugreihenfolge nicht mehr die strikte<br />
Trennung „Love-Parade vorne – Karneval<br />
hinten“ haben soll, auch mitten<br />
im Zug marschieren. Überhaupt<br />
erhofft man sich mit intensiven Appellen<br />
an die meist nur sich selbst<br />
feiernden jugendlichen Trutzburgen<br />
eine Verbesserung dieses eigentlich<br />
nicht karnevalistischen Gebarens. In<br />
Sachen Nebelmaschinen und Alkohol<br />
sollen strikte Verbote, in Sachen<br />
Flugzeuglärm erzeugender Musikboxen<br />
gute Vorschläge helfen.<br />
Und natürlich sind weitere Gruppen<br />
zur Teilnahme herzlich willkommen.<br />
Am Mittwoch, 23. Januar 2<strong>01</strong>9 ab<br />
20:00 Uhr findet im Hotel Emshof<br />
die Vorbereitungssitzung des Rosenmontagszuges<br />
statt, zu dem noch<br />
Anmeldungen möglich sind. Nachbarschaften,<br />
Vereine und sonstige<br />
Gruppierungen haben es, vor allem<br />
als Fußgruppe, leicht, teilzunehmen<br />
und sind für die Zuschauer am Straßenrand<br />
immer eine willkommene<br />
Abwechslung zu den großen vorbeiziehenden<br />
Wagen.<br />
Und da der Warendorfer Karneval<br />
nicht nur aus Karnevalsnacht und<br />
Rosenmontagszug besteht, hier<br />
noch die weiteren Termine:<br />
22. Februar: Juka Party<br />
23. Februar: Prinzenball<br />
28. Februar: Weiberfastnacht<br />
03. März: Rathauserstürmung.
32<br />
Nachweislich wirksam und gut verträglich<br />
Erkältungen natürlich behandeln<br />
Frau Dr. med. Frauke Bohlmann<br />
Auslöser grippaler Infekte sind<br />
meist Erkältungsviren. Wir sprachen<br />
mit der Allgemeinärztin und<br />
Expertin für ganzheitliche Therapiemethoden<br />
Frau Dr. med. Frauke<br />
Bohlmann über die Vorteile natürlicher<br />
Erkältungsmittel und über die<br />
Möglichkeit, mit einer besonderen<br />
Erkältungsmedizin sogar die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte zu stärken.<br />
Spökenkieker: Frau Dr. Bohlmann,<br />
wie können wir dem Körper helfen,<br />
sich selber gegen eindringende Erkältungsviren<br />
zur Wehr zu setzen?<br />
Und welche Rolle kann dabei eine<br />
spezielle Erkältungsmedizin spielen,<br />
ein Trikomplex aus drei natürlichen<br />
Wirkstoffen (Meditonsin, rezeptfrei,<br />
Apotheke)?<br />
F. Bohlmann: Das Wichtigste ist<br />
hier ein einzigartiger, die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte ganzheitlich<br />
stärkender Effekt. Zudem werden<br />
schnell und zuverlässig die typischen<br />
Erkältungssymptome gelindert.<br />
Aber lassen Sie mich kurz auf<br />
die wichtige immunstimulierende<br />
Wirkung im Zusammenhang mit<br />
diesem Trikomplex kommen. Hier<br />
gibt es eine sehr interessante Untersuchung<br />
des Forschungsinstituts<br />
HOT Screen aus Reutlingen 1 :<br />
Fotos: white lines (<strong>365</strong>)<br />
Hier wurde unter Einsatz modernster<br />
Zellkultur-Technik die Wirkung<br />
des Trikomplexes auf das menschliche<br />
Immunsystem untersucht.<br />
Und es zeigte sich, dass schon geringste<br />
Konzentrationen der natürlichen<br />
Wirkstoffe bestimmte für die<br />
Immunabwehr wichtige Botenstoffe<br />
aktivieren konnten. Diese sogenannten<br />
"Zytokine" sind extrem<br />
wichtig, denn sie geben das Signal<br />
für die verstärkte Bildung spezialisierter<br />
Abwehrzellen. Und das ist ja<br />
genau das Ziel - der Körper kann so<br />
eingedrungene Erkältungsviren<br />
schneller und effektiver angreifen<br />
und ausschalten.<br />
Spökenkieker: Erkältungen quälen<br />
ja häufig vor allem Familien. Wenn<br />
der Nachwuchs mit triefender Nase<br />
aus der Schule kommt, liegt bald<br />
die ganze Familie flach. Lässt sich<br />
mit Meditonsin hier eingreifen?<br />
F. Bohlmann: Aber sicher! Das Präparat<br />
ist ja bereits für Kinder ab einem<br />
Jahr und nach Rücksprache<br />
mit dem Arzt sogar schon ab sieben<br />
Monate zugelassen. Damit<br />
kann die berüchtigte Ansteckungskette<br />
unterbrochen werden. Und<br />
Menschen, die auffallend häufig<br />
erkältet sind und sich grundsätzlich<br />
lieber mit chemisch-synthetischen<br />
Mitteln behandeln, können ihrem<br />
angeschlagenen Immunsystem mit<br />
dem zusätzlichen Einsatz dieser<br />
Naturmedizin nachhaltig auf die<br />
Sprünge helfen.<br />
1) Stein G. M., Schmolz., 2<strong>01</strong>7: Grippaler Infekt -<br />
Komplexhomöopathikum wirkt immunmodulierend<br />
(in-vitro). Phytokompass, Ausgabe 1, Ärzte,<br />
S. 24-27<br />
... immer wieder interessant!<br />
Dreibrückenschützen feiern Winterfest<br />
als Jahresauftakt<br />
König Wolfgang "Bibo" Rüsel und Königin Ina. (Foto: Schützenverein „Hinter den drei<br />
Brücken e.V.“<br />
Am 12. Januar 2<strong>01</strong>9 ab 20:00 Uhr<br />
(Einlass ab 19:00 Uhr) begeht der<br />
Schützenverein „Hinter den drei<br />
Brücken e.V.“ seinen Jahresauftakt<br />
mit dem Winterfest und laden hierzu<br />
gemeinsam mit König Wolfgang<br />
„Bibo“ Rüsel, seiner Königin Ina und<br />
der Throngesellschaft die Mitglieder,<br />
Nachbarn und Freunde des Vereins<br />
sowie alle, die sich den Dreibrükenschützen<br />
verbunden fühlen herzlich<br />
in das Kolpinghaus ein.<br />
Für die musikalische Ausgestaltung<br />
des Winterfestes haben die Dreibrückenschützen<br />
erneut Volker Wessels<br />
gewinnen können. Der im Kolpinghaus<br />
geradezu mit Heimrecht<br />
versehene DJ hat es bereits in den<br />
Um möglichst schnell nach der<br />
neuen Katastrophe, die die Philippinen<br />
ereilt hat, dem Seebeben im<br />
Dezember, helfen zu können, ist Teresita<br />
Koopmann in das betroffene<br />
Krisengebiet, eine Küstenregion in<br />
der Nähe der Ortschaft Joroan, geflogen.<br />
Da sie gerade in Manila auf<br />
Verwandtenbesuch war, war sie<br />
nahe am Geschehen, musste aber<br />
fliegen, weil noch nicht alle Straßen<br />
geräumt waren und die Ankunft<br />
nach einem Tag beschwerlicher<br />
Fahrt ungewiss gewesen wäre. Den<br />
Neue Philippinen-Hilfe der<br />
Aktion Kleiner Prinz<br />
Teresita Koopmann teilt Wasser aus. Foto: Aktion Kleiner Prinz<br />
Warendorfer Lesern ist sie als ehemalige<br />
Krankenschwester und auf<br />
den Philippinen aktive Mitarbeiterin<br />
der Aktion Kleiner Prinz bekannt, zuletzt<br />
durch das Fischerboot-Projekt,<br />
das sie betreut hat (wir berichteten<br />
darüber). Vor Ort stellte sie fest,<br />
dass die Hilfe für die Bevölkerung<br />
gerade erst angelaufen ist, und<br />
prüfte zunächst einmal, wo ihr Einsatz<br />
bzw. der der Kinderhilfsorganisation<br />
sinnvoll sein könnte. So fand<br />
sie beispielsweise eine Familie, die<br />
unter provisorisch angebrachten<br />
letzten Jahren immer wieder geschafft,<br />
durch einen gelungenen<br />
Musikmix durchgegehnd für eine<br />
volle Tanzfläche zu sorgen. Während<br />
zu Beginn des abends Dicofox angesagt<br />
sein wird, wird Volker Wessels<br />
im weiteren Verlauf des abends sein<br />
ganzes Repertoire abrufen und für<br />
Stimmung bis in die Nacht hinein<br />
sorgen, dessen ist sich Dreibrückenpräsident<br />
Hennes Bußmann sicher.<br />
Karnevalsprinz „Hanns-Jörg I., mit<br />
Kawumm aus dem Holzimperium“<br />
wird seinen letzten Auftritt mitsamt<br />
großem Gefolge traditionsgemäß im<br />
Kreise der Dreibrückenschützen absolvieren,<br />
bevor dann im späteren<br />
Verlauf die wie immer durch die Warendorfer<br />
Kaufleute großzügig ausgestattet<br />
Tombola stattfindet. Präsident<br />
Hennes Bußmann selbst wird<br />
die Verlosung der Hauptpreise vornehmen.<br />
Anschließend sind Mitglieder,<br />
Freunde und Gäste herzlich eingeladen,<br />
noch lange zu feiern und zu<br />
tanzen. www.3bruecken.de<br />
Ablauf des<br />
Winterfestes 2<strong>01</strong>9:<br />
- 20:00 Uhr - Einmarsch des Königspaares<br />
und der Throngesellschaft,<br />
begleitet durch die Damen - und die<br />
Ehrengard<br />
- Begrüßung durch Präsident Hennes<br />
Bußmann<br />
- Ehrentanz<br />
- Musik und Tanz mit DJ Volker Wessels,<br />
zeitgelich Losverkauf für große<br />
Tombola<br />
- gegen 21:00 Uhr - Ankunft Prinz<br />
„Hanns-Jörg I., mit Kawumm aus<br />
dem Holzimperium“ mit WAKAGE-<br />
Ballett und Hofsänger, Verleihung<br />
des Prinzenordens<br />
- kleine spielerische Herausforderung<br />
Prinz vs. König<br />
- nach Ausmarsch des Prinzen und<br />
seines Gefolges, Tanz und Musik<br />
- Herausgabe der Tombola-Gewinne<br />
und Verlosung der Hauptpreise<br />
- Tanz und Musik + geselliges Zusammensein<br />
Plastikplanen direkt am Meer haust.<br />
Wenige Meter entfernt, auf der anderen<br />
Straßenseite an einem Berghang,<br />
hatte ihre Bambushütte gestanden,<br />
die komplett ins Meer gespült<br />
worden war. Vor dem sintflutartigen<br />
Regen, der kurz danach einsetzte,<br />
konnten die Eltern sich und<br />
ihre Kinder gerade noch in Sicherheit<br />
bringen. All ihre Habseligkeiten<br />
haben sie allerdings verloren. Von<br />
den ehemals umliegenden Hütten<br />
steht keine mehr. Vielen Familien ist<br />
es ergangen wie dieser. Etliche Menschen<br />
werden vermisst und sind<br />
wahrscheinlich tot. In der staubigen<br />
Luft liegt Leichengeruch.<br />
Tief beeindruckt ist Teresita Koopmann,<br />
die zunächst aus privaten<br />
Mitteln half, davon, mit welcher bewundernswerten<br />
Haltung die betroffenen<br />
Menschen ihr Schicksal annehmen.<br />
„Die Sonne scheint jetzt<br />
wieder“, berichtet sie, „und die Kinder<br />
können zum Glück schon wieder<br />
lachen!“<br />
An dem von ihr entworfenen Hilfsprogramm<br />
beteiligt sich die Aktion<br />
Kleiner Prinz spontan. (Bericht<br />
folgt.)<br />
Wer spenden und damit helfen<br />
möchte, kann das tun unter:<br />
DE46 4005 <strong>01</strong>50 0062 0620 62,<br />
Stichwort Philippinen
Chor „Kreuz und Quer“ startet mit<br />
neuen Ideen ins Jahr 2<strong>01</strong>9<br />
Der Chor „Kreuz und Quer“ traf sich zur Jahresversammlung. (Foto: Chor „Kreuz und Quer“)<br />
Zu Beginn des neuen Chorjahres begrüßte<br />
der Vorsitzende Berthold Lui<br />
die nahezu vollzählig anwesenden<br />
Chormitglieder zur diesjährigen Generalversammlung<br />
im einladend<br />
hergerichteten Saal des Pfarrheims<br />
St. Josef. Lui gab einen Überblick<br />
über die Vorstandsarbeit im vergangenen<br />
Chorjahr und ließ noch einmal<br />
die vielfältigen Aktionen des<br />
letzten Jahres Revue passieren. So<br />
gestaltete der Chor u.a. den Karnevalsgottesdienst<br />
mit und konnte die<br />
Gelegenheit nutzen, Dechant Peter<br />
Lenfers – an diesem Tag als Kirchenmaus<br />
aktiv – ein Geburtstagsständchen<br />
zu bringen.<br />
Ein Highlight in 2<strong>01</strong>8 war die Mitgestaltung<br />
des Eröffnungsgottesdienstes<br />
zum Katholikentag in Münster.<br />
Die Gemeinschaftsaktion mit Mitgliedern<br />
aller Warendorfer Chöre<br />
wird allen in besonderer Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Erstmals und mit großer Freude<br />
wirkte Kreuz & Quer in 2<strong>01</strong>8 an der<br />
musikalischen Gestaltung des Festhochamtes<br />
zu Mariä Himmelfahrt<br />
am Sonntagmorgen mit anschließender<br />
Stadtprozession mit.<br />
Auch die Geselligkeit wurde in 2<strong>01</strong>8<br />
gepflegt. In diesem Jahre hatte der<br />
aus dem Sommerfest des Vorjahres<br />
hervorgegangene Festausschuss<br />
eine Radtour mit anschließendem<br />
Schützenfest organisiert. Der Chor<br />
freut sich nun auf die Organisation<br />
des Sommerfestes 2<strong>01</strong>9 durch die<br />
Throngesellschaft 2<strong>01</strong>8.<br />
Der Gospelworkshop im September<br />
mit Roland Orthaus und der Probentag<br />
im November wurden zur intensiven<br />
Vorbereitung auf das Adventskonzert<br />
am 2. Advent 2<strong>01</strong>8 genutzt.<br />
So konnten die Konzertbesucher in<br />
der zum Bersten vollen Josefkirche<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
von klassischen Adventsliedern über<br />
mitreißende Gospels bis zu einem<br />
Becher Rap genießen. Dass die Konzertbesucher<br />
die Darbietungen zur<br />
Freude des Chors mit tosendem Applaus<br />
quittierten, ist Ansporn für die<br />
im neuen Chorjahr anstehenden<br />
Projekte.<br />
Die Mitgestaltung der Messe an Heiligabend<br />
in St. Marien rundete das<br />
alte Chorjahr ab.<br />
Kassenwartin Birgit Freye präsentierte<br />
einen ausführlichen Kassenbericht.<br />
Dank der großzügigen<br />
Spenden aus dem Adventskonzert<br />
kann mit einem guten finanziellen<br />
Polster ins neue Chorjahr gestartet<br />
werden.<br />
Nach dem Bericht zur<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
von Annette<br />
Busse übernahm<br />
Schriftführer<br />
Heiner Zurwieden und<br />
erläuterte die aufgrund<br />
der seit Mai<br />
2<strong>01</strong>8 gültigen Datenschutz-Grundverordnung<br />
in der Chorarbeit<br />
erforderlich gewordenen<br />
Maßnahmen.<br />
Die Chorgemeinschaft<br />
zeigte sich sehr<br />
zufrieden mit der Arbeit<br />
des Vorstandes<br />
und erteilte einstimmige<br />
Entlastung.<br />
Der nun folgende Ausblick<br />
auf 2<strong>01</strong>9 durch<br />
Chorleiterin Elke Blienert und Berthold<br />
Lui war vielseitig und weckt bereits<br />
Vorfreude. Ein Highlight wird ein<br />
geplantes Marienmusical zu Mariä<br />
Himmelfahrt sein. Zudem stehen die<br />
gesangliche Begleitung unterschiedlicher<br />
Gottesdienste wie der<br />
Messe am Karnevalssonntag, Gestaltung<br />
der Gründonnerstagsliturgie<br />
und eine Roratemesse für den 2.<br />
Adventssamstag auf dem Plan. Darüber<br />
hinaus liegen einige Anfragen<br />
zu Gastauftritten vor. Ein weiteres<br />
Highlight wird sicherlich die für den<br />
Herbst 2<strong>01</strong>9 vorgesehene Chorfahrt<br />
nach Köln mit einem Auftritt im Kölner<br />
Dom sein.<br />
Zum Ende der Versammlung bedankte<br />
sich Lui mit einem Blumenstrauß<br />
im Namen aller anwesenden<br />
Chormitglieder, die sich begeistert<br />
klatschend von ihren Sitzen erhoben,<br />
bei Elke Blienert für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz, ihren Ideenreichtum<br />
und ihre Begeisterungsfähigkeit<br />
als Chorleiterin.<br />
Nach diesem gelungenen Jahresauftakt<br />
startet „Kreuz und Quer“ mit<br />
großer Vorfreude in das neue Chorjahr<br />
2<strong>01</strong>9.<br />
Beckenschmerzen durch Prostata-Entzündung<br />
Neue Therapie mit Hyaluronsäure<br />
Dr. med. Michael Benedic<br />
Diffuse Spannungsschmerzen im<br />
Dammbereich, in der Leiste oder<br />
beim Wasserlassen? Das können<br />
Anzeichen einer Prostatitis sein, einer<br />
Entzündung der Prostata. Wir<br />
sprachen mit dem Aachener Urologen<br />
Dr. med. Michael Benedic über<br />
unterschiedliche Ursachen dieser<br />
Männerkrankheit und über eine<br />
neuartige Kombination natürlicher<br />
Wirkstoffe, mit der gute Therapieerfolge<br />
erzielbar sind.<br />
Spökenkieker: Herr Dr. Benedic,<br />
Etwa 30 Prozent aller Männer im<br />
Alter zwischen 20 und 50 Jahren<br />
leiden zumindest gelegentlich an<br />
einer Prostata-Entzündung. Wie<br />
kommt es dazu?<br />
Dr. Benedic: Es gibt zwei Varianten<br />
der Prostata-Entzündung, einmal<br />
die bakterielle und dann – in etwa<br />
90% aller Fälle die nicht-bakterielle.<br />
Bei der zweiten Form werden<br />
die Schmerzen weitgehend durch<br />
eine akute oder chronische Verspannung<br />
des umgebenden Gewebes<br />
ausgelöst mit diffusen Unterleibsschmerzen,<br />
mit Ziehen und<br />
Stechen in der Leiste, manchmal<br />
mit Erektionsstörungen und Libidoverlust,<br />
mit Druckgefühle im<br />
Dammbereich und Schmerzen in<br />
der Blasenregion nach dem Wasserlassen.<br />
33<br />
Spökenkieker: Inzwischen gibt es<br />
gute Erfahrungen mit einer neuen<br />
Wirkstoffkombination (Prosturol<br />
Zäpfchen, rezeptfrei, Apotheke).<br />
Was halten Sie von dieser Herangehensweise?<br />
Dr. Benedic: Sehr viel! Zäpfchen<br />
haben ja den Vorteil, die Wirkstoffe<br />
direkt dorthin zu bringen, wo die<br />
Schmerzen entstehen. Neben den<br />
bewährt entspannenden und aufbauenden<br />
Wirkstoffen wie Extrakten<br />
aus Kürbiskernen, indischem<br />
Wassernabel, Weihrauch, Strohblume<br />
und australischem Teebaum<br />
hat wohl die enthaltenen<br />
Hyaluronsäure die größte Bedeutung.<br />
Sie hilft dem Gewebe in der<br />
Umgebung der Prostata, seine<br />
Struktur wieder zu normalisieren.<br />
So können spezialisierte Zellen<br />
leichter in die bisher durch die Entzündung<br />
belastete Umgebung einwandern<br />
und dort für eine nachhaltige<br />
Regeneration sorgen. Das belegt<br />
eine aktuelle Studie 1 , in deren<br />
Verlauf bereits nach einer vierwöchigen<br />
Unterstützungskur – und der<br />
Anwendung von nur einem Zäpfchen<br />
abends vor dem Schlafengehen<br />
– eine signifikante Schmerzlinderung<br />
nachweisbar war. Dieser<br />
schnelle Wirkeintritt, diese Entspannung<br />
und das Zurückgehen<br />
der Schmerzen ist für die Patienten<br />
natürlich sehr wichtig und erfreulich.<br />
1) MINERVA, UROLOGICA E NEFROLOGICA Band<br />
64 – <strong>Nr</strong>. 2 - Juni 2<strong>01</strong>2: DIE ROLLE VON PROXE-<br />
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