29.01.2019 Aufrufe

Leipzig-Krimi «Nebel der Erinnerung« XXL-Leseprobe

Matthias Rabe entdeckt eine Leiche im Kulkwitzer See. Rasch finden die Ermittler um Hauptkommissarin Cornelia Sommer und ihren Partner Holger Andersson heraus, dass es sich bei dem Toten um den einstigen Oberst Reinhard von der Leipziger Bezirksbehörde des Ministeriums für Staatssicherheit handelt. Was hat der unbeliebte Kriminaldirektor, dem ein Verhältnis mit der Witwe nachgesagt wird, zu verbergen? Welche Rolle spielt Matthias’ Freundin Elfi und warum kann er sich selbst an einige Dinge nicht erinnern? Eine undurchsichtige Geschichte beginnt, deren Ursprung bis in die ehemalige DDR zurückreicht. +++ E-Book bei Amazon, Taschenbuch, 252 Seiten, bei allen Onlinehändlern und im Buchhandel bestellbar +++

Matthias Rabe entdeckt eine Leiche im Kulkwitzer See. Rasch finden die Ermittler um Hauptkommissarin Cornelia Sommer und ihren Partner Holger Andersson heraus, dass es sich bei dem Toten um den einstigen Oberst Reinhard von der Leipziger Bezirksbehörde des Ministeriums für Staatssicherheit handelt.
Was hat der unbeliebte Kriminaldirektor, dem ein Verhältnis mit der Witwe nachgesagt wird, zu verbergen? Welche Rolle spielt Matthias’ Freundin Elfi und warum kann er sich selbst an einige Dinge nicht erinnern?
Eine undurchsichtige Geschichte beginnt, deren Ursprung bis in die ehemalige DDR zurückreicht. +++ E-Book bei Amazon, Taschenbuch, 252 Seiten, bei allen Onlinehändlern und im Buchhandel bestellbar +++

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III<br />

Heftige Stöße gegen seine Wohnungstür, die sich wie<br />

Schläge in seinem Kopf anfühlten, weckten Matthias.<br />

Die Klingel funktioniert wohl mal wie<strong>der</strong> nicht, dachte<br />

er noch im Halbschlaf, während er sich fluchend aufraffte,<br />

den Platz unter seiner warmen Decke zu verlassen.<br />

„Komm ja schon!“, rief er von seinem Bett aus, bevor<br />

er aufstand, um die Tür zu öffnen.<br />

„Sie sind nicht zu mir in die Dienststelle gekommen!“,<br />

sagte sie, während er schlaftrunken in das Gesicht<br />

<strong>der</strong> Kommissarin blickte.<br />

Sie trug eine Bluse aus champagnerfarbenem Satinstoff,<br />

<strong>der</strong> sich eng an ihre Haut schmiegte und eine<br />

von einer Gänsehaut überzogene Schulter entblößte.<br />

Ihre braune Le<strong>der</strong>jacke hatte sie sich unter den Arm<br />

geklemmt, ein Zeichen dafür, dass es draußen wärmer<br />

zu sein schien als um diese Jahreszeit üblich.<br />

„Kommen Sie rein, ich wollte gerade Kaffee kochen.<br />

Darf ich Ihnen auch einen anbieten?“<br />

Sie nickte und setzte sich auf die Eckbank in <strong>der</strong><br />

Küche. Sie sah sich in seiner bescheidenen Wohnung<br />

um und konnte sich eine abschätzige Bemerkung nicht<br />

verkneifen:<br />

„Wer hat heutzutage einzelne Stühle in seiner Wohnung<br />

stehen?“<br />

„Mehr Leute, als Sie denken“, erwi<strong>der</strong>te er. „Solche,<br />

die gerade geschieden sind, eine Pechsträhne<br />

13

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