Jahresbroschüre 2018-19
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Jugendsektor<br />
Jugendarbeit bei den Junghechten<br />
Schon seit Beginn ihrer Tätigkeit widmet<br />
sich die Vereinsführung sehr intensiv der<br />
Abteilung Jugend und hat diese kontinuierlich<br />
ausgebaut und verbessert.<br />
Beginnend von Eislaufkursen über Turnunterricht<br />
in den Schulen bis hin zur<br />
Möglichkeit zu jedem Zeitpunkt mit den<br />
Jüngsten ein Schnuppertraining zu machen,<br />
wollte man vor allem die Zahl an<br />
Eishockeyspielern im jungen Alter erhöhen.<br />
Heute hat man sowohl in der Kategorie<br />
U7 als auch in der Kategorie U9 bereits<br />
über 20 Kinder. Es kommen vor allem immer<br />
mehr Kinder im Alter von vier, fünf<br />
oder sechs Jahren zu unserem Verein und<br />
lernen so natürlich auch schon sehr früh<br />
die Basis des Eishockeyspiels: das Eislaufen.<br />
Eine Bestätigung, wie hoch das eisläuferische<br />
Können dieser Allerkleinsten in<br />
ihrem Alter heute ist, hört man immer<br />
wieder von Eltern und Spielern, welche<br />
Eishockey aus ihrer Zeit erlebt haben.<br />
Hauptverantwortlich für diese Entwicklung<br />
ist sicherlich die strategische Entscheidung<br />
des Vereines, bei den Kleinsten<br />
auf gleich drei ausgebildete Trainer zu<br />
setzen.<br />
Diese teilen die Gruppen je nach Können<br />
ein, wodurch auch die Besten ständig gefordert<br />
werden und die Beginner sich an<br />
Ihresgleichen messen können. Viele gezielte<br />
Übungen, Spiele, Wiederholungen<br />
von Bewegungsabläufen und das Wohlwollen<br />
der Trainer runden das Programm<br />
ab und lassen die Kinder - ohne viel<br />
Druck - große Fortschritte erzielen.<br />
Maßgeblich beteiligt an der Entwicklung<br />
unserer Eishockeykids sind natürlich die<br />
jeweiligen Übungsleiter. Hochmotiviert<br />
und mit viel Einfühlungsvermögen vermitteln<br />
sie den Kindern die Faszination<br />
Eishockey, lernen ihnen Eislaufen und Positionsspiel,<br />
trösten sie wenn sie hinfallen<br />
und ermutigen sie, auf dem Eis immer<br />
das Beste zu geben. Und man merkt es<br />
bereits bei den Kleinsten: sie leben Eishockey...<br />
Auch bei den höheren Kategorien war die<br />
Entscheidung mit zwei Trainern auf dem<br />
Eis zu arbeiten, die Richtige. Die Fortschritte<br />
der Jungs und Mädchen in den<br />
letzten Jahren waren nicht zu übersehen<br />
und verpflichten fast, diese Richtung beizubehalten.<br />
Die geringe Spielerzahl in einigen Kategorien<br />
hat den Verein gedrängt, sich teilweise<br />
mit anderen Vereinen zusammenzuschließen.<br />
Denn es ist ein wichtiges<br />
Anliegen der Vereinsführung, möglichst<br />
alle Kategorien selbst zu stellen. Nur so<br />
kann man den talentiertesten und fähigsten<br />
Spielern einer Kategorie ermöglichen,<br />
in der oberen mitzuspielen und sich somit<br />
schneller weiter zu entwickeln.<br />
Die Resultate zeigen, dass der eingeschlagene<br />
Weg der richtige ist. Es vergeht<br />
kaum eine Einberufung in die Landeskader<br />
oder die diversen Jugendnationalmannschaften<br />
ohne, dass einer oder gar<br />
mehrere unserer Spieler nominiert sind.<br />
Derzeit stellt das Dorf Kaltern mit jeweils<br />
vier bis fünf Spielern auch mit Abstand<br />
die meisten Spieler des Senior-Nationalteams.<br />
Eine herausragende Entwicklung<br />
die zeigt, dass sich die Arbeit und Mühen<br />
über die Jahre gelohnt haben und gleichzeitig<br />
Motivation gibt um an diesen Erfolgen<br />
anzuknüpfen.<br />
Besonders erfreulich ist auch, dass vermehrt<br />
Eltern aus der Umgebung auf die<br />
gute Arbeit in unserem Jugendsektor aufmerksam<br />
geworden sind und somit gar<br />
einige Spieler von auswärts unsere verschieden<br />
Kategorien verstärken, nachdem<br />
sie bei uns angefragt haben.<br />
SV Kaltern Eishockey | 11