humbert gerold Selbstgespräch eines von sich selbst Besoffenen

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Selbstgespräch eines von sich selbst Besoffenen Wenn ich träume weiß ich meist nicht, dass ich mich in einer Traumwelt befinde. Während des Traums ist die von mir wahrgenommene Traumwelt ähnlich materialisiert vorhanden, wie die, die ich im Moment wahrnehme. Erst seit dem Erwachen des Geistes, erkenne ich mit meinem psychosomatischen Ganzen, dass die von mir bisher wahngenommene Wirklichkeit, einschließlich der damit verbundenen Erfahrung zeitweise zu schlafen und dabei unterschiedliche Träume zu erleben, zu einem großen übergeordneten Traum gehört, den ich als mein Leben bezeichne. Nach einer Nacht des Schlafens und Träumens erwache ich in den Schlaf und Traum eines hier in der Welt Seienden. Seite 12 von 15
Selbstgespräch eines von sich selbst Besoffenen Während dem traumlosen Schlaf war ich eigentlich im Jenseits und als ich hier ins Dasein erwachte, bin ich für die andere Welt eingeschlafen. Mir scheint, dass eine begrenzte raum-zeitliche Welterfahrung nur dann entsteht, wenn Bewusstsein sich noch nicht aller möglichen Sinne bedient die zur Verfügung stehen. Führen wir dazu mal den Übersinn ein, der wie der Name schon sagt für das Übersinnliche zuständig ist. Dieser Übersinn wird von der traditionellen Naturwissenschaft natürlich geleugnet und ignoriert. Sie bezeichnet ihn als Schwachsinn und Verrücktheit. Seite 13 von 15
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