Hochleistung und Langlebigkeit - Kunz Kunath AG

Die Zeitschrift für den innovativen Tierhalter 

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Werk Weinfelden 

Wir investieren für die Zukunft 

Rindvieh 

Hochleistung und Langlebigkeit – 

ein Widerspurch? 

www.kunzkunathfors.ch 

aktuell 

Nr. 1/2010 

KUNZ KUNATH FORS AG

Impressum 

Herausgeber/Verlag 

KUNZ KUNATH FORS AG 

Kirchbergstrasse 13 

3401Burgdorf 

Beratung: 

Burgdorf 034 427 00 00 

Weinfelden 071 626 35 38 

Bestellungen: 

Burgdorf 034 426 20 20 

Weinfelden 071 626 35 38 

www.kunzkunathfors.ch 

Chefredaktor 

Konrad Blaser 

Redaktion 

Felix Aellig 

Urs Iseli 

Susanne Mocci 

Sarah Mock-Schaffhauser 

Christoph Reinhard 

Philippe Savary 

Peter Stadelmann 

Inserate 


Satz, Druck und Versand 

Dietschi AG 

Ziegelfeldstrasse 60 

4600 Olten 

Kundenzeitschrift, 80. Jg. 

erscheint 3x jährlich 

Auflage: 10 000 Exemplare 

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Inhalt 

UnsereLizenznehmer 

Hans Messer +CoAG, 3312 Fraubrunnen 

Neumühle AG, 6022 Grosswangen 

Lüdi +Cie, 4950 Huttwil 

Hunkeler +Co, 6264 Pfaffnau 

Neumühle Rickenbach GmbH, 6221 Rickenbach 

Mühle Scherz, 5246 Scherz 

Jakob Wicki +Co, 6170 Schüpfheim 

Titelbild 

Vertikal Rotor Hammermühle DFZK mit Speiseapparat DFAV 

Editorial 

Wir investieren für die Zukunft Seite 3 

Rindvieh 

Hochleistung und Langlebigkeit – 

ein Widerspruch? 

Wasist entscheidend? Emil Schmid zeigt auf, 

wie er erfolgreich Hochleistungskühe hält. 

Seite 5–7 

Fütterung und Klauen 

Wie können Verluste infolge Klauenprobleme 

verhindert werden? Seite 8–9 

Schweine 

3-malige Fütterung der laktierenden Sau 

Lohnt sich diese Mehrarbeit? Seite 10–11 

Die Plattform für unsere Schweinehalter 

Seite 12 

Ziergeflügel 

Neu in der Schweiz: –Taubenfutter 

exklusiv bei KUNZ KUNATH FORS erhältlich 

Seite 13 

Verkauf 

Das AD-Team Ost stellt sich vor. Seite 15 

Verschiedenes 

Gewinner Wettbewerb Suisse TiereLuzern 

Familie Gumann Seite 16 

Ausstellungen 2010 

Besuchen Sie uns an den Fachmessen Seite 16 

Frühlingsaktion 

Weidebeifutter +GOURMET Seite 16

Wir investieren für die Zukunft 

Liebe Leserinnen und Leser 

Aufgrund des Preisdruckes und den Anforderungen 

von Abnehmerseite her, ist der Schweizer 

Landwirt in den letzten Jahren laufend gezwungen 

worden, seine Tierhaltung zu optimieren. 

Vermehrt werden heute Leistungen gemessen 

und verglichen, und der Tiergesundheit 

wird höchste Aufmerksamkeit geschenkt. 

Wir bieten seit Jahren, dank unseren umfassenden 

Kenntnissen, Produkte und Dienstleistungen 

an, welche den Schweizer Tierhalter auf 

diesem Wegerfolgreich unterstützen. Dies ist sicherlich 

der Hauptgrund dafür, dass unsere Firma 

in den letzten Jahren von einem stetigen 

Wachstum profitieren durfte. Für dieses Vertrauen, 

das Sie uns geschenkt haben, danken 

wir Ihnen ganz herzlich. 

Damit der Schweizer Tierhalter auch in Zukunft 

von unseren Produkten profitieren kann, müssen 

wir auch in der Lage sein, diese produzieren 

zu können. Mit den Fabrikationsanlagen in 

Weinfelden, welche im Jahr 1965 gebaut wurden, 

sind wir an unsere Kapazitätsgrenzen gelangt. 

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, 

anschliessend an die bestehenden Gebäude, 

ein neues Mischfutterwerk zu bauen. 

Der Spatenstich zum Neubau erfolgte bereits im 

vergangenen November.Die Inbetriebnahme ist 

im Frühling 2011 geplant. 

Mit der neuen Produktionsanlage wird einerseits 

die Kapazität auf einen Schlag verdoppelt. 

Andererseits wird es dank neusten Technologien 

möglich sein, innovative Produkte herzustellen, 

welche höchsten Anforderungen genügen. 

Dank der kombinierten Vermahlungsvariante 

mit einem Doppelwalzenstuhl und einer modernen 

vertikalen Schlagmühle, kann eine auf 

die Tierkategorie abgestimmte Futterstruktur 

hergestellt werden. Gleichzeitig wird mit diesem 

energiesparenden Vermahlungsverfahren 

auch zu einem ökologischen Herstellungsprozess 

beigetragen. Die Kunden profitieren aufgrund 

eines umfassenden Hygienisierungsverfahrens 

von sicheren Produkten, welche höchsten 

Ansprüchen genügen. Mit der hohen Produktionsleistung, 

24 neuen Fertigfutterzellen 

und einer zusätzlichen Verladestrasse, wird ei- 

Editorial 

ne hohe Flexibilität ermöglicht. So werden wir 

auch in Zukunft in der Lage sein, individuelle 

Kundenwünsche zu erfüllen. 

Das Fachwissen der Mitarbeitenden der KUNZ 

KUNATH FORS –kombiniert mit modernster Futtermitteltechnologie 

–ermöglicht es, Futter von 

höchster Qualität und Sicherheit herzustellen, 

welche den Tierhaltern zu optimalen Resultaten 

verhelfen. 

Das neue Mischfutterwerk bedeutet für uns einen 

Meilenstein in unserer Firmengeschichte. 

Gleichzeitig unterstreicht es unseren Glauben 

an eine auch in Zukunft bedeutende Schweizer 

Produktion von tierischen Lebensmitteln. 

Wir sind überzeugt, dass der Schweizer Konsument 

weiterhin auf Produkte setzt, die aus tiergerechten 

Haltungen stammen, auf Produkte 

die ökologisch produziert werden und vor allem, 

die sicher sind und qualitativ überzeugen. 

Wir freuen uns auf unser neues Mischfutterwerk 

und insbesondere darauf, dass wir unsere Rolle 

als Partnerin der einheimischen Landwirte und 

Halter von Hobbytieren damit stärken können. 

Peter Stadelmann 

Geschäftsführer 

Grundsteinlegung: Peter Stadelmann mit Gotte 

Marianne Heer und Götti Ständerat Philippe Stähelin 

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4 gügggrüggüü aktuell 1/2010

Hochleistungund Langlebigkeit – 

ein Widerspruch? 

Rindvieh 

Weil in der Schweiz die Milchleistungen pro Laktation jedes Jahr steigen und die Nutzungsdauer 

sinkt, finden sich zahlreiche Kritiker an der aktuellen Entwicklung in Richtung 

Hochleistungstiere. 

Während noch vor 100 Jahren die Durchschnittsleistung 

der Kühe bei nicht einmal 2000 kg/Tier 

und Jahr lag, bewegt sie sich heute auf die 8000kg-Grenze 

zu, Spitzenbetriebe streben sogar 

10 000 –12 000 kg an. Der internationale Trend ist 

eindeutig darauf ausgerichtet, den Milchviehherden 

immer höhere Durchschnittsleistungen abzuverlangen, 

denn diese entscheiden fast schicksalhaft 

über die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugerbetriebe. 

Für die Milchproduktion mit 

Hochleistungskühen sprechen neben betriebswirtschaftlichen 

Gründen auch nährstoffökonomische 

Aspekte. Hohe Herdendurchschnittsleistungen 

senken nämlich die Futterkosten/kg 

Milch. Zwar erhöht sich der Nährstoffbedarf der 

Tiere, doch verringert sich wegen des konstant 

bleibenden Erhaltungsbedarfes der Futteraufwand/kg 

Milch insgesamt. 

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Hochleistungskuh =kranke Kuh? 

Unter Hochleistungskühen verstehen wir Kühe, 

deren Leistung oberhalb der durchschnittlichen 

Population liegen. Hochleistung ist somit kein 

feststehender Begriff und passt sich immer dem 

Rassendurchschnitt an. Bei einem durchschnittlichen 

Leistungsniveau ingut geführten Betrieben 

von 7000 bis 8000 kg/Jahr wäre Hochleistung 

deshalb zurzeit bei 9000 bis 10 000 kg und 

darüber anzusiedeln. 

Hochleistungskühe werden gelegentlich als 

«krankheitsanfällige und medikamentenabhängige 

Produktionsmaschinen» diskreditiert, 

und es wird der Eindruck erweckt, als mache 

Hochleistung die Kühe krank. Als Tatsache ist 

zunächst festzuhalten, dass das Risiko des Auf- 

gügggrüggüü aktuell 1/2010 

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Einfluss der Milchleistung auf den 

Nährstoffbedarf pro kgMilch 

tretens von Störungen der Gesundheit und der 

Fruchtbarkeit mit steigender Herdenleistung 

wächst, was die Nutzungsdauer der Tiere senken 

kann. 

Kritiker dieser Zuchtstrategie fordern anstelle 

der «fragwürdigen Höchstleistungen» eine 

Zucht auf Lebensleistung, weil hohe Leistungen 

die Anpassungsfähigkeit des Stoffwechsels 

überfordern. Solche Tiere können erkranken 

und müssten ausgemerzt werden, bevor sie ihr 

Leistungsmaximum (4. bis 6. Laktation) erreicht 

haben. 

Hochleistung durch optimale Bedingungen 

Tatsächlich aber zeigt sich, dass sich Milchleistung 

und Tiergesundheit nicht widersprüchlich 

verhalten müssen, sondern gemeinsam verbessert 

werden können (STAUFENBIEL, 2001). Bei 

Fütterung auf Gesundheit und Leistung lassen 

sich bestimmte Erkrankungen, wie z.B. die Ketose 

oder die Labmagenverlagerung, bis zur Bedeutungslosigkeit 

zurückdrängen. Die Forderung 

muss nicht lauten, Hochleistungskühe 

durch langlebige Kühe mit niedrigerer Leistung 

zu ersetzen, sonderneine Kuh bei hoher 

Leistung zur Langlebigkeit durch Zurückdrängung 

oder Ausschaltung gesundheitlicher 

Störungen zu befähigen! 

Wie hier beim Swiss Fleckvieh erreichen immer mehr Kühe die 

100 000 kg Marke, was zeigt, dass höhere Milchleistungen die 

Lebensleistung steigern. 

Hohe Leistungen sind keineswegs zwangsweise 

die Ursache für vermehrtes Auftreten von Erkrankungen 

und Fruchtbarkeitsstörungen. Viel- 

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mehr verdienen Milchkühe vor allem deshalb 

die Bezeichnung «Hochleistungskuh», weil sie 

ihre Leistungen dank eines optimalen Fütterungs- 

und Haltungsmanagements, züchterischer 

Massnahmen sowie des Ausbleibens von 

Erkrankungen zu realisieren in der Lage gewesen 

sind. 

Gute Rahmenbedingungen schaffen 

Um mit Hochleistungstieren Milch produzieren 

zu können, ist es wie immer in der Landwirtschaft: 

Man muss zuerst säen, hegen und pflegen 

um etwas Gutes ernten zu können! Folgende 

Aspekte sind entscheidend für die Hochleistungskuh: 

� Optimierung des Gesundheits- und 

Fruchtbarkeitsmanagements 

� Produktion von qualitativ hochwertigem 

Grundfutter 

� Steigerung des Grundfutteraufnahmevermögens 

� Optimale Versorgung in der Trockensteh- 

und Transitperiode 

� Züchterische Beachtung des Verlaufes der 

Laktationskurve (flach mit langer 

Persistenz) 

� Züchterische Beachtung einer hohen 

Lebensleistung als Kriterium für die positive 

Kombination zwischen Lebensleistung und 

Konstitution 

� Erreichen eines maximalen Tierwohls 

Gesundheit und Leistung erfüttern 

80% der Gesundheitsschäden bei Milchkühen 

sind auf folgende drei Fütterungsfehler zurückzuführen 

(siehe Abbildung): 

� Energiemangel am Anfang der Laktation 

� Strukturmangel 

� Stärke- und Zuckerüberschuss 

Übersteigt der Bedarf die Grenzen der Nährstoffaufnahme, 

gerät die Kuh in eine negative 

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Rindvieh 

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Energie- und Proteinbilanz, was zu einer Unterversorgung 

des Sexualzentrums und somit zu 

Fruchtbarkeitsproblemen führt. 

Eine derartige Situation stellt sich bei Hochleistungskühen 

regelmässig in den ersten Laktationswochen 

ein. Sie können in dieser Zeit bis zu 

80 kg Körpermasse mobilisieren. Diese Reserven 

entsprechen 13,5 kg Milch pro Tagaus der 

Energie sowie 7,5 kg Milch aufgrund des Proteins. 

Die Differenz muss durch ein erhöhtes Angebot 

an Futterprotein ausgeglichen werden. 

Hier ist es entscheidend, hochwertige Eiweisskonzentrate 

einzusetzen und nicht aus reinen 

Kostengründen mit Rohkomponenten zu arbeiten. 

Mobilisiert die Kuh in der Startphase jedoch zu 

viel Körperreserven, führt dies zur Ketose. Zur 

Vorbeugung gegen diese Stoffwechselstörung 

muss darauf geachtet werden, dass ein Fettansatz 

am Laktationsende vermieden wird. Eine 

weitere Möglichkeit ist es, die Funktion der Leber 

in der Startphase mit dem KKF Nr. 2885 

REGLAN QUICK zu unterstützen. Mit seinen 

vier Wirkstoffen unterstützt es die Hochleistungskuh 

beim Laktationsstart optimal. 

Entscheidend ist ebenfalls, ein gutes Verhältnis 

zwischen der strukturwirksamen Rohfaser und 

den Energielieferanten Stärke und Zucker zu 

finden. Zu wenig Struktur führt zur Pansenübersäuerung, 

welche die Futteraufnahme reduziert 

und durch die Stoffwechselbelastung 

Entzündungen im Euter, den Klauen und der 

Gebärmutter mit sich bringt. Dasselbe Problem 

tritt bei einer Überversorgung mit Zucker und 

Stärke auf. Zu viel dieser Stoffe verteuern die 

Fütterung, und die Aufnahmefähigkeit im 

Dünndarm wird reduziert. Dies führt dazu, dass 

zu hohe Stärkegaben die Versorgung des Tieres 

eher verschlechtern als verbessern (Vorsicht bei 

CCM und Körnermais). 

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gügggrüggüü aktuell 1/2010

Lebensleistungen, die beeindrucken 

In der Schweiz gibt es bereits heute zahlreiche Betriebe, 

welche mit Erfolg Hochleistungskühe halten. 

Um die Theorie mit der Praxis zu vergleichen, 

wurde das Herdenmanagement eines erfolgreichen 

Hochleistungsbetriebs genauer unter die Lupe 

genommen. 

Auf dem Betrieb der Familie Schmid in Baar ZG 

wird seit 1976 gezielt auf Milchleistung gezüchtet. 

Durch ein gutes Herdenmanagement und das 

nötige Züchterglück haben sie heute mit 12 983 

kg Milch pro Kuh und Laktation den höchsten 

Betriebsdurchschnitt im Holsteinzuchtverband. 

Doch zeichnet sich der Bestand nicht nur durch die 

grosse Milchleistung aus, auch Langlebigkeit wird 

gross geschrieben. Mit der Chief-Mark-Tochter 

Clara steht auch die Kuh mit der höchsten Lebensleistung 

der HF-Kühe (aktuell 150 426 kg in der 11. 

Laktation) in diesem Stall, und sie ist nicht alleine. 

Auch ihre Enkelin, die Cash-Tochter Carmen, hat 

die magische 100 000-kg-Grenze überwunden. 

Wer Asagt, muss auch Bsagen … 

Dieses Sprichwort trifft auf diesem Betrieb sehr 

gut zu. Durch jahrelange Zucht auf Milchleistung 

wurde das genetische Potenzial für hohe 

Milchleistungen geschaffen. Die Betriebsstrategie 

zielt nun darauf, dieses Potential optimal auszuschöpfen 

und die Gesundheit der Tiere zu fördern. 

Dies beginnt beim Futterbau, da Kühe Raufutterverzehrer 

sind und dies 80 %der Ration ausmacht, 

wird hier durch intensive Düngung und 

gezielte Nutzung der Grundstein für Hochleistung 

gelegt. Mit Maiskorn-Silage und Silomais, 

welche zusammen mit Kartoffeln siliert werden, 

kommt ausreichend Stärke in die Ration. Spät geschnittene 

Haylage, ein Luzerne-Raigras-Gemisch, 

sowie Emd und Heu bringen strukturierte Rohfaser 

und garantieren eine wiederkäuergerechte 

Ration. Alle zwei Tage wird den Tieren eine frische 

Mischung vorgelegt, welche aus einer Vormischung 

mit Mineralstoffen, Puffersubstanzen, 

KKF-Berater Dominik Amgwerd, Paul Betschard, Emil und 

Margrit Schmid mit den Top-Kühen Carmen und Clara 


Betriebsspiegel 

Rindvieh 

Betriebsgrösse: 25 ha 

Lieferrecht: 365 000 kg (keine Mehrmengen) 

Stalldurchschnitt: seit 4Jahren über 12 000 kg 

Arbeitskräfte: Betriebsleiterpaar, 

1Arbeiter und ein Lehrling 

Zusätzliche 

Tätigkeiten: 100 Mutterschafe mit Lämmern, 

120 Kirschbäume, Lohnarbeiten, 

Winterdienst, Holz-, Baum, und 

Gartenpflege und Aushilfe als 

LKW-Chauffeur 

Starterprodukten sowie der Grundfuttermischung 

besteht. Abgerundet wird die TMR mit Eiweisskonzentrat, 

pansenstabilem Fett sowie Glyzerin 

und je nach Leistung noch mit Kraftfutter an 

der Krippe er-gänzt. 

Produktionsstrategie 

Entscheidend für den Erfolg mit der Hochleistungsstrategie 

ist für Emil Schmid, dass sie zum 

Betrieb und zum Betriebsleiter passt. Eckpfeiler 

für den Erfolg auf seinem Betrieb sind: 

� Das dreimalige Melken, welches er seit zwölf 

Jahren praktiziert (4 Uhr,11Uhr und 18 Uhr). 

Dadurch kann er die Euter der Tiere entlasten 

und erzielt eine um 15 %höhere Milchleistung. 

Durch das dreimalige Öffnen des 

Strichkanals wird das Infektionsrisiko jedoch 

erhöht. 

� Eine konsequente Phasenfütterung. Die ersten 

hundert Tage sind entscheidend für den 

Erfolg der ganzen Laktation. Kann ein übermässiger 

Körperfettabbau (Ketose) verhindert 

werden, bleiben die Tiere fruchtbar und 

haben eine gute Persistenz, was das Verfetten 

am Ende der Laktation verhindert. Zu diesem 

Zweck werden REGLAN QUICK, Bovisan 

Trunk und weitere Spezialprodukte eingesetzt. 

� Eiweissreiche Galtfütterung, die Tiere sollen 

während der Galtzeit nicht hungern und an 

Gewicht verlieren. Sie sollen fressen und ein 

grosses Pansenvolumen beibehalten. Wichtig 

ist, die Tiere von der Herde zu trennen, um sie 

aus dem Produktionsrhythmus zu nehmen. 

� Konsequente Zucht auf Milchproduktion (ZW 

Milch +1500 und mehr, Stiere mit hoher Sicherheit); 

Rahmen und Breite der Tiere muss 

für den Anbindestall funktionell sein. 

Wir bedanken uns für das interessante Gespräch 

und wünschen der Familie Schmid weiterhin viel 

Glück in Haus, Hof und Stall. Philippe Savary 

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Fütterungund Klauen 

Das Wohlbefinden der Kühe hängt sehr stark vom Gesundheitsstatus des Bewegungsapparates 

und damit von der Klauengesundheit ab. Zusätzlich entstehen bei Klauenleiden 

grosse finanzielle Verluste für den Betrieb durch verminderte Milchleistung, Abmagerung, 

Euter- und Zitzenverletzungen, Fruchtbarkeitsprobleme und vorzeitige 

Schlachtung. 

Fütterungsbedingte Klauenprobleme: 

Die Klauenrehe 

Allgemein sollte immer daran gedacht werden, 

dass die Probleme, die durch falsche Fütterung 

entstehen, auch zusätzlich von anderen Faktoren 

wie erbliche Komponenten, einstreulose 

Haltung, Stress und mangelhafte Klauenpflege 

beeinflusst werden. 

Die Klauenrehe beginnt meistens in der Zeit des 

Abkalbens und in der Frühlaktation. Eine wichtige 

Rolle zur Entstehung der Klauenrehe spielen 

vor allem zu hohe Kraftfuttergaben und 

geringer Rohfasergehalt der Gesamtration. 

Der Rohfasergehalt bzw. die Struktur einer Ration 

lässt sich durch die Wiederkauaktivität der 

Kuh schätzen. Aber auch der Milchfettgehalt 

kann Aufschluss über die Rohfaserversorgung 

der Milchkuh geben. Des Weiteren spielen 

plötzliche Futterumstellungen im Zeitraum der 

Geburt, proteinreiche Fütterung mit Energiemangel 

und Silagefütterung (Struktur!) eine 

grosse Rolle. 

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Rindvieh 

Blutungen entlang der weissen Linie und gelbliches Horn 

sind die Folgen einer Klauenrehe –Blutbestandteile und 

minderwertiges Horn «wachsen heraus» 

Als Folge der Klauenrehe können zusätzlich folgende 

Klauenprobleme auftreten: 

� Sohlengeschwüre 

� Eitrig-hohle Wand 

� Ballenfäule 

Vor allem bei gehäuftem Auftreten von Klauenrehe 

in einem Betrieb sollte die Fütterung 

genau überprüft werden. 

Wieso entstehen Probleme bei 

falscher Fütterung? 

Leichtverdauliche, energiereiche Rationen mit 

wenig Struktur (rohfaserarm) führen zu einer 

Übersäuerung des Pansens, da das Futter zu 

wenig gekaut wird und dadurch der Speichel 

die Säuren nicht mehr puffern kann. Durch das 

veränderte Milieu im Pansen sterben verschiedene 

Bakterien ab und entlassen Giftstoffe in 

das Blut, die zu Durchblutungsstörungen in 

wichtigen Geweben der Klauen führen. Somit 

kann Klauenrehe entstehen. 

Energiearme Rationen belasten den ganzen 

Stoffwechsel der Hochleistungskühe. Dabei ist 

vor allem die Leber betroffen. Man findet vermehrt 

Harnstoff inder Milch und im Blut. Die 

stark belastete Leber kann die anfallenden giftigen 

Stoffwechselprodukte nicht mehr abbauen 

und damit unschädlich machen. Eine Anhäufung 

dieser Stoffwechselprodukte kann 

wiederum dazu führen, dass die wichtigen Gewebe 

der Klauen nicht mehr genügend durchblutet 

werden können, was wiederum die Klauenrehe 

auslösen kann. 

Proteinreiche Rationen können auch zu erhöhter 

Harnstoffproduktion führen, was wiederum 

die Problematik, wie unter vorherigem Punkt 

beschrieben, hervorruft. 

Falsche Galtfütterung, d.h. zu energiereiche 

Rationen, führt dazu, dass die Kühe zu fett 

sind. Der Appetit dieser Kühe ist nach der Ge- 


urt reduziert, wodurch sie zu wenig Rohfasern 

aufnehmen. Dadurch sind sie wiederum 

anfälliger für Pansenacidose und Stoffwechselstörungen. 

Plötzliche Futterumstellungen im Zeitraum der 

Geburt führen dazu, dass die Pansenbakterien 

und die Pansenschleimhaut nicht genügend 

vorbereitet sind auf hohe Kraftfuttergaben. 

Das führt zu einer Übersäuerung des Pansens 

und damit zu einem erhöhten Risiko für Klauenrehe. 

Wie kann der Klauenrehe vorgebeugt 

werden? 

Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass 

die Galtkuh langsam und richtig auf die Ration, 

die sie nach der Geburt erhält, umgestellt 

wird. Die Ration nach der Geburt sollte unbedingt 

genügend Struktur enthalten, d. h. der 

Rohfaseranteil soll hoch genug sein. Durch zusätzliche 

Gaben von älterem Heu kaut die Kuh 

vermehrt, das Futter wird besser einge-speichelt 

und somit kann einer Übersäuerung des 

Pansens entgegengewirkt werden. Ausserdem 

soll gezielt, der Leistung und der Ration angepasst, 

genügend Energie zugeführt werden. 

BIOTIN Plus Nr. 2881 

Spezialfuttermittel zur Verbesserung 

der Klauengesundheit 

Wirkung 

I BIOTIN Plus, angereichert mit den wertvollen 

Komponenten Biotin und organischem 

Zink, verbessert markant die Härte, 

die Widerstandskraft und die Gesundheit 

von Klauen und Hufen. Ausserdem 

schützt BIOTIN Plus die empfindlichen 

Gewebe, verbessert die Wundheilrate 

und stärkt das Immunsystem. 

I BIOTIN Plus beugt dank den ausgewählten 

Spurenelementen und Vitaminen 

Erkrankungen vor, steigert die Leistung, 

vermindert die Zellzahlen und verbessert 

die Fruchtbarkeit. 

Anwendung und Dosierung 

I 100 g/Tier/Tag während 100 Tagen 

Verpackung 

I Sack à10kg 


Rindvieh 

Können Futterzusätze helfen? 

Biotin: Die Versorgung der Rinder mit Biotin ist 

häufig nicht optimal. Die Aufnahme von Biotin 

mit dem Futter beläuft sich beim Rind auf etwa 

1bis 5mgjeTag. Abbau aber auch Synthese 

von Biotin in den Vormägen sind relativ klein. 

Durch eine Zulage von 20 mg je Rind und Tagist 

eine Verhütung von Klauenschäden möglich. 

Jedoch muss Biotin über mindestens sechs Monate 

verabreicht werden. In Kombination mit 

Klauenpflege ist Biotin sicherlich eine gute vorbeugende 

Massnahme zur Verbesserung der 

Hornqualität. 

Zink und Schwefel: Vor allem die organische 

Form, weniger die anorganische Form des Zinks 

soll zur Härtung des Klauenhorns führen. Auch 

Schwefel spielt eine entscheidende Rolle im 

Wachstum des Horns. Es wird empfohlen, allen 

Futterrationen landwirtschaftlicher Nutztiere 

Zink zuzusetzen. Jedoch muss man daran denken, 

dass durch zu hohe Gaben von Zink eine 

Kupfermangelsituation entstehen kann, da 

zwischen Kupfer und Zink eine wechselseitige 

Beziehung bei der Aufnahme im Darm besteht. 

Philippe Savary 

DIAMANT RV Mg-Se-Biotin 

Mineralfutter Ca:P =2:1 

Nr. 3826 

Wirkung 

I DIAMANT RV Mg-Se-Biotin enthlt alle 

notwendigen Spurenelemente und Vitamine 

zur Aufrechterhaltung von Fruchtbarkeit, 

Gesundheit und Leistung Ihrer 

Tiere. 

I Magnesium: Beeinflusst Stoffwechsel, 

Fruchtbarkeit, Milchproduktion sowie 

Abkalbeverlauf positiv. 

I Selen: wirkt positiv auf die Fruchtbarkeit 

I Biotin: verbessert die Gesundheit der 

Klauen 


I Milchvieh: 100 –150 g/Tier/Tag 

I Rinder/Mastvieh: 50 –100 g/Tier/Tag 

Verpackung 

I Sack à25kg 

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3malige Fütterungder laktierenden Sau 

Bernhard Kurmann ist vor über 30 Jahren aus 

seiner Heimat Willisau in die Ostschweiz «ausgewandert» 

und betreibt seither zusammen mit 

seiner Frau Monika in Rothenhausen eine 

Schweinezucht. Übrigens: Neben Bernhard haben 

sich auch drei seiner Brüder –allesamt Käser 

und Schweinemäster –dazumal in der Ostschweiz 

niedergelassen. 

Bernhard Kurmann, seit wann sind 

Sie KUNZ KUNATH FORS Kunde? 

Seit wir 1979 den Betrieb übernommen haben, 

füttern wir praktisch ausschliesslich Futter aus 

Weinfelden und lassen uns vom KKF-Beratungsdienst 

beraten. 

Sie betreiben Mastferkelproduktion 

mit rund 150 Zuchtsauen. Was ist Ihre 

Futtergrundlage? 

Da wir so genannt bodenlos produzieren, silieren 

wir Feuchtkörnermais von 10 bis 15 ha, den 

unsere Gülleabnehmer anbauen. Zusätzlich verfüttern 

wir Schotte. 

Auf was ist beim CCM-Einsatz vor 

allem zu achten? 

Die Silagequalität beginnt für mich bereits auf 

dem Acker vor der Ernte. Ich kontrolliere alle Bestände 

vor dem Kauf auf allfälligen Pilzbefall 

und bestimme zusammen mit dem Produzenten, 

welcher Mais in meine Silos kommt und 

welcher nicht. Anschliessend ist oberste Futterhygiene 

angesagt. In den Sommermonaten kontrolliere 

ich die Entnahmefläche 2bis 3Mal wöchentlich 

und greife auch zur Schaufel, wenn 

verdächtige Nester zum Vorschein kommen. 

10 

Schweine 

Ist eine dreimalige Fütterung der laktierenden Sauen nur ein Gag der Beratung oder eine 

lohnenswerte Mehrarbeit? Im Zuchtbetrieb Kurmann in Rothenhausen wurde sie vor gut 

einem Jahr eingeführt. 

Monika und Bernhard Kurmann 

Vor etwas mehr als einem Jahr haben Sie 

auf die dreimalige Fütterung der säugenden 

Sauen umgestellt. Was bewog Sie 

dazu und sehen Sie darin Vorteile? 

Bei den routinemässigen Bestandeskontrollen 

mit meinen KKF-Beratern waren immer wieder 

die etwas unausgeglichenen Würfe ein Thema. 

Durch das regelmässige Ultraschall-Scannen für 

die Trächtigkeitskontrolle fielen auch die vereinzelt 

stark abgesäugten Moren auf. Darauf wurde 

mir empfohlen, einen Versuch mit einer dreimaligen 

Fütterung während der Säugezeit zu machen. 

Nach anfänglicher Skepsis bin ich heute davon 

restlos überzeugt. Ich habe weniger Probleme, 

die hohen Futtermengen in die Sau «hineinzubringen». 

Die Wurfgrösse ist gestiegen und 

trotzdem haben wir praktisch keine Ferkel mehr 

mit einem Geburtsgewicht unter 1kg. Aufgrund 

der nun höheren Absetzgewichte habe ich auch 

praktisch keine Absetzprobleme mehr. Die letztjährige 

Bestandesauswertung ergab, dass wir im 

2009 zum ersten Mal über 26 Ferkel pro Sau und 

Jahr abgesetzt haben. 

Sie würden also die dreimalige Fütterung 

auch Ihren Berufskollegen empfehlen? 

Wenn es die Betriebsverhältnisse (Einrichtung, 

Zeitaufwand usw.) zulassen, unbedingt. Unsere 

Skepsis ist der Freude über die erzielten Verbesserungen 

gewichen. Was nützt uns die Top-Genetik 

und gute Fruchtbarkeit der Prosia-Sauen, 

wenn die Futtermenge zu tief und nicht der 

Leistung angepasst ist? 

Was wird Sie im 2010 hauptsächlich 

beschäftigen? 

Unser Ziel ist es, dass der Betrieb so rund weiterläuft 

wie bisher und wir einen guten Nachfolger 

für unseren Betrieb finden werden. 

Zu Ihrem Betriebserfolg gratulieren wir und bedanken 

uns bestens für Ihre Offenheit. Wir wünschen 

Ihnen weiterhin viel Glück in Haus und 

Hof und eine glückliche Hand bei der anstehenden 

Nachfolgeregelung. 

Felix Aellig 


Wieso empfehlen wir die dreimalige Fütterung 

laktierender Muttersauen? 

Hinsichtlich der Zahl der abgesetzten Ferkel ist 

in den vergangenen Jahren eine Steigerung zu 

verzeichnen. Der Weg in Richtung höchste 

Fruchtbarkeit und einer optimalen Anzahl abgesetzter 

Ferkel muss konsequent weiterverfolgt 

werden. Wobei es nicht das Ziel sein soll, 

biologische Rekorde zu brechen, sondern mit 

der Schweinehaltung Geld zu verdienen. 

Eine Grundvoraussetzung für sehr gute Leistungen 

der laktierenden Muttersauen ist die Fütterung. 

Nach erfolgter Geburt gilt ein laktationsbedingter 

Gewichtsverlust als gegeben. 

Werden aber Fettreserven übermässig beansprucht, 

kommt es zu Störungen im nächsten 

Wurf. Die hohe Milchleistung «zu erfüttern» 

muss das Ziel sein. 

Nach der Geburt wird dazu die tägliche Futtermenge 

kontinuierlich um 0.5 bis 0.7 kg gesteigert. 

Es muss aber auch darauf geachtet werden, 

dass die Sau nicht überfüttert wird. Ein 

Überfressen führt zwangsläufig zu einer Reduktion 

der maximal möglichen Futtermenge. 

Eine optimale Futteraufnahme ist aber unumgänglich, 

um die Nährstoffversorgung der Sau 

in der Laktation bzw. eine gute Milchbildung 

sicherzustellen. 

Die futtertechnische Massnahme Nr. 1dazu ist: 

Die dreimalige tägliche Fütterung laktierender 

Muttersauen! 

Folgende Merkpunkte (nicht abschliessend) 

können dazu angeführt werden: 

1. Einstallung in den Abferkelbereich sollte 

möglichst mindestens sieben Tage vor dem 

Geburtstermin erfolgen; Umstellung von 

Galtsauenfutter auf Laktationsfutter. 

2. Es wird eine Entlastung der Muttersau durch 

gleichmässige Verteilung der gleichen Ration 

auf drei Fütterungen erzielt. 

3. Die Zufuhr von Energie und Nährstoffen erfolgt 

täglich kontinuierlich im Zeitraum von 

16 Stunden. 

4. Verbesserung der Tierbeobachtung und 

Krankheitskontrolle. 

5. Betriebe mit Flüssigfütterung können mittags 

die Ration evtl. auch mit einer Trockenfütterung 

ausgleichen. 


6. Das Leistungspotenzial kann durch die individuelle 

dreimalige Fütterung optimal ausgenutzt 

werden. 

Wir wollen keine abgesäugten, aber auch keine 

fetten Sauen. 

Fit, aber nicht fett heisst die Devise! 

Zielsetzung der dreimalige Fütterung: 

gesunde, leistungsfähige, langlebige Muttersauen 

und hohe, ausgeglichene Absetzgewichte 

der abgesetzten Ferkel. 

Felix Aellig /Michael Koch 

Diamant Klauen Nr. 3826 

Mineralfutter zur Verbesserung der 

Klauengesundheit 

Wirkung 

I Der Fettstoffwechsel wird durch eine Kräutermischung, 

die neben Cholin, Betain und 

Biotin weitere aufeinander abgestimmte 

Substanzen mit hoher biologischer Wertigkeit 

enthält, gefördert und reguliert. 

I Organische Spurenelemente verbessern die 

Hornbildung und Wundheilung und verbessern 

die Elastizität von Sohle, Ballen und Horn. 

I Die Mineralstoffe und Vitamine garantieren 

eine ausreichende Versorgung der Sau auch 

in Phasen mit erhöhtem Stress. 


I Diamant Klauen wird bei Klauenproblemen 

über Wochen täglich einmal vor allem an 

Remonten und Zuchtsauen verabreicht. 

I Zur Vorbeuge genügt eine Verabreichung 

von 3bis 4Mal pro Woche. 

I Dosierung: 10 gpro Zuchtsau/Remonte 

und Tag 

Verpackung 

I Sack à25kg 

Schweine 

Klauenriss Gesunde Klaue 

11

12 

Schweine 

Eine Plattform der KUNZ KUNATH FORS für 

Kunden und solche, die es werden wollen. 

Ende Dezember 2008 startete das Schweineberatungsteam 

der KKF mit der Umsetzung einer guten 

Idee. Diese konnte sich im 2009 etablieren 

und soll auch im 2010 erfolgreich weitergeführt 

werden. 

Wissens-, Erfahrungs- und Gedankenaustausch 

unter Praktikern 

Die Idee hinter ist, 

zwei- bis dreimal im Jahr eine Plattform zu schaffen, 

in welcher sich Kunden und Interessierte –regional 

und im kleineren Kreis –austauschen können 

und Tipps und Anregungen diskutiert werden. 

Motivation und Entscheidungshilfe für Verbesserungs- 

und Entwicklungsmassnahmen 

Themenwünsche der Teilnehmer können aufgenommen 

werden und wurden bisher –auch unter 

Beizug von externen Referenten –inKurzpräsentationen 

aufgearbeitet. Durch die anschlies- 

im Dezember 2009: Interessierte Zuhörerschaft 

sende offene Diskussion im kleineren Kreis können 

Vor- und Nachteile überlegt und diskutiert 

werden. 

Für Schweinezüchter und -mäster ist die Marktsituation 

mit den enormen Schwankungen eine 

grosse Herausforderung. Preistiefs fordern unternehmerische 

Fähigkeiten. Produktionsleistung, 

Betriebsorganisation und die Finanz- und Liquiditätsplanung 

müssen gut durchdacht sein. 

Aus der Diskussion unter Praktikern ist eine Einordnung 

und oft ein Ver-gleich mit anderen Betrieben 

möglich. 

Der Besuch beim 

der KUNZ KUNATH FORS trägt dazu bei, 

Schritt für Schritt die wirtschaftliche Situation 

im Betrieb zu verbessern. Auch im 2010 

sind wiederum 2bis 3Checkpoints in der 

Ost- und Zentralschweiz geplant. Ihr 

Aussendienstberater orientiert Sie gerne 

darüber. 

Oskar Büsser, Felix Aellig 


Taubenfutter exklusiv 

für die Schweiz 

-Taubenfutter ist nun in der Schweiz 

exklusiv bei KUNZ KUNATH FORS erhältlich 

Per 1.12.09 wurde das bisherige Rasse- und Brieftaubenfuttersortiment 

durch ausgewählte Top- 

Produkte aus dem deutschen Hause Muskator ersetzt. 

Die Firma Muskator produziert in Düsseldorf 

unter der Marke das europäisch führende 

Taubenfuttersortiment. Sowohl Brieftaubensportler 

wie Rassetaubenzüchter vertrauen 

darauf und profitieren von der grossen Erfahrung 

der hausinternen Spezialisten. 

Das für die Schweiz zusammengestellte neue 

Taubenfuttersortiment gestaltet sich wie folgt: 

Art. 2185 

California 

Art. 2185 

Euromix Allzeit 

Art. 2183 

Zucht &Mauser Perle 

Über die Flugsaison ab ca. Februar bis Oktober 

wird das Sortiment jeweils noch ergänzt mit 

zwei spezifischen Reisefuttern: 

Art. 2191 

Olympia Relax 

Art. 2192 

Olympia Energy 

Selbstverständlich bleibt das übrige Sortiment 

speziell für die Vogelzüchter in der bewährten 

Qualität erhalten: Futter für diverse Sittiche, Kanarien 

und Papageien sowie Spezialprodukte 

wie Keim- und Eifutter, Volieren- und Hanfeinstreu 

u.a. 

Eine zusätzliche ins Sortiment aufgenommene 

Spezialität ist ph-Control Heimtier. 

Art. 8520 ph-Control Heimtier ist eine 

flüssige Vormischung in 1-l-Dosierflasche für 

Tauben, Vögel, Kaninchen und Heimtiere aller 

Art. Es wird dem Trinkwasser beigegeben (5 ml/l) 

und sorgt so für eine optimale Trinkwasserhygiene, 

für reine Tränkegefässe und verhindert 

die Vermehrung krankheitserregender Keime 

und Bakterien wie z. B. E. coli, Salmonellen, 

Streptokokken und erzielt eine deutliche Reduzierung 

der Trichomonaden. 


eine universell einsetzbare, vielseitig 

zusammengesetzte, kleinkörnige 

Zucht- und Jungtaubenmischung 

ein sehr preisgünstiges 

Ganzjahresfutter 

das Premium-Alleinfutter für Zucht- und 

Jungtauben und eine perfekte Mauser 

Das Regenerationsfutter für die ersten 

Tage nach dem Wettflug 

Eine energiereiche Mischung für die Vorbereitung 

der Tauben auf den Wettflug 

Felix Aellig 

Ziergeflügel 

ph-Control Heimtier 

Dieses Produkt fördert die 

nachhaltige Hygiene des Tränkewassers 

und der Tränkgefässe 

von Geflügel, Tauben, Vögeln, 

Kaninchen und Heimtieren 

aller Art. 

Es besteht aus einer genau abgestimmten Kombination 

verschiedener, hochwirksamer Säuren 

(z. B. Ameisen- und Ascorbinsäure). Der Wirkungsgrad 

von ph-Control Heimtier ist 

im Vergleich zu konventionellen Tränkezusätzen 

wie etwa Obstessig deutlich höher, dadie Säurekombination 

von ph-Control Heimtier 

gegeneine Vielzahl von Keimen wirkt. 

In der Tränke senkt ph-Control Heimtier 

den pH-Wert im Trinkwasser, wodurch das 

Wachstum krankmachender Keime und Bakterien 

wie E. coli, Salmonellen oder Streptokokken 

entscheidend gehemmt wird. Die Schleim- und 

Algenbildung im Trinkgefäss wird wirksam verhindert. 

Zusätzlich zur Verbesserung der Trinkwasserhygiene 

übt ph-Control Heimtier 

einen positiven Einfluss auf die Verdauung des 

Rassegeflügels aus. Ein überhöhter pH-Wert im 

Verdauungstrakt wird als Risikofaktor für das 

Auftreten von Coli-Erkrankungen angesehen, 

da sich krank machende Keime im Darm sprunghaft 

vermehren. Bei zu hohen pH-Werten im 

Magen sinkt darüber hinaus die Verdaulichkeit 

des angebotenen Futters. Hier bietet 

ph-Control Heimtier eine Möglichkeit der Vorbeugung. 

Durch permanente Aufnahme des angesäuerten 

Tränkewassers wird der pH-Wert im 

Magen auf ein optimales Niveau reguliert. 

Dosierung/Anwendung: In Abhängigkeit von 

der Verunreinigung des Wassers, ansonsten 5 

ml/1 Liter Trinkwasser. Umdas Trinkwasser vollständig 

zu dekontaminieren, wird eine dauerhafte 

tägliche Anwendung empfohlen. 

13

Mit L-Carnitin 

höhere 

Produktivität. 

Zuchtsauen 

gebären 

stärkere 

Ferkel 

und 

geben 

mehr 

Milch. 

Ferkel 

weisen 

eine 

bessere 

Futterverwertung Futterverw 

e ertung 

und 

eine 

höhere 

Resistenz 

gegen 

Krankheiten 

auf. 

Eber 

produzieren 

mehr 

befruchtungsfähige 

Spermien. Sperm 

mien. 

Alleinvertrieb für die Schweiz und Liechtenstein: 

Probiotic 

AG, Kirchbergstrasse 

11/13, 111/13, 

CH-3401 Burgdorf 1 

Tel el +41 +41 34 34 427 427 00 00 20, 20, Fax Fax +41 +41 34 344 427 427 00 00 05, 05, www www.probiotic www www.probiotic 

oder www.carniking.com 

www.caarniking.com 

Carniking ® Carniking 

® 

14 gügggrüggüü aktuell 1/2010

Das AD-Team Ost stellt sich vor: 

Hanspeter Bebi 

geb. 28.4.1953 

Aussendienst 

Wohnort: Siblingen 

In der Firma seit: 1987 

Hobby: Pferdesport, 

Skifahren 

Motto: Immer vorwärts 

schauen 

Roland Körner 

geb. 18.12.1964 

Aussendienst 

Wohnort: Ossingen 


Hobby: Tiere, Skifahren, 

Sport allgemein 

Motto: Das Beste 

daraus machen! 

Markus Schwyter 

geb. 2.4.1949 

Aussendienst mit Spezialgebiet 

Klein- und Hobbytiere 

Wohnort: Ettenhausen 


Hobby: Velofahren, Reiten 

Motto: Immer vorwärts! 


Guido Keller 

geb. 14.7.1964 

Aussendienst 

Wohnort: Niederhelfenschwil 


Hobby: Wandern, Natur 

Motto: Gradlinige 

Lebenseinstellung 

Oskar Büsser 

geb. 16.5.1959 

Aussendienstleiter 

Team Ost 

Wohnort: Uznach 


Hobby: Musik 

Motto: Dankbarkeit 

für gute Gesundheit 

Michael Knoch 

geb. 4.11.1962 

Fachberatung Schweine, 

Techniker 

Wohnort: Uznach 


Hobby: Motorrad, Zucht 

von dt. Schäferhunden 

Motto: positiv Denken! 

Verkauf 

Partick Mader 

geb. 8.2.1972 

Aussendienst 

Wohnort: Lenggenwil 


Hobby: Feuerwehr 

(Vizekommandant), 

Carfahren 

Motto: Vollgas 

Karl Räss 

geb. 21.12.1950 

Aussendienst 

Wohnort: Eichberg 


Hobby: Hundezucht und 

-sport 

Motto: Vorwärtsschauen 

Theo Spiess 

geb. 10.11.1946 

Technischer Dienst Schweine 

Wohnort: Sulgen 


Hobby: Familie, Cabriolet, 

Natur 

Motto: Positive Lebenseinstellung! 

15

P. P. 

3401Burgdorf 1 


CH-3401Burgdorf 

Aktuelles 

Gewinner Wettbewerb 

Auf einem schön gelegenen Betrieb, oberhalb 

des Dorfes Oberlunkhofen,betreibt die Familie 

Josef und Luzia Gumann einen traditionellen 

Landwirtschaftsbetrieb. 

Unser Berater Franz Kaufmann mit dem Gewinnerpaar 

Josef und Luzia Gumann 

Betriebsspiegel: 

Geografische Lage: Rütihof, Oberlunkhofen, 500 m. ü. M 

LN: 21 ha 

Kulturen: Futterweizen, Gerste, Raps und Silomais 

Tiere: 27 Kühe der Rasse Swiss Brown Vieh/Stalldurchschnitt 8000 kg 

Philosophie: Es wird eine langlebige, währschafte Kuh angestrebt, mit 

guter Milchleistung und guter Melkbarkeit 

Das Jungvieh wird im Aufzuchtvertrag auf dem Nachbarbetrieb aufgezogen 

180 Mastschweine/100 Hühner 

Eier werden zum grössten Teil privat vermarktet, daneben geht ein Teil in 

den Dorfladen VOLG und eine Bäckerei. 

Arbeitskräfte: Betriebsleiterehepaar, Eltern, Sohn in Freizeit 

Allgemeine Infos: Siedlungsbetrieb seit 1978/Land durch Güterzusammenlegung praktisch 

alles rund um das Haus 

Wir gratulieren den Gewinnern unseres Wettbewerbes an der Suisse Tiere Luzern recht herzlich, 

wünschen ein erfolgreiches 2010 und einen angenehmen Aufenthalt im Hotel Schermentanne in 

Adelboden. 

Ausstellungen 2010 

Wir laden Sie recht herzlich ein und begrüssen 

Sie gerne an unserem Stand: 

St. Gallen 

25. –28.2.2010 

Halle 3, Stand 1.08 

Thun 

4. –7.3.2010 

Halle 1, Stand 124 

✵ Frühlings-Aktion ✵ 

1.3. –31.5.2010 

Weidebeifutter Nr. 2740 

Milchvieh Energie Sommer Nr. 2746 

5.– 

Aktionsrabatt Fr. %kg 

Leckstein GOURMET Nr. 2835 

Aktionsrabatt Fr. 20.– %kg (5 Stk.) 

16

Hochleistung und Langlebigkeit - Kunz Kunath AG

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