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Johann Sebastian Bach und seine - jpc

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Hass, Verzweiflung, Liebe <strong>und</strong> Schmerz:<br />

Joyce DiDonato<br />

mit ihrem Barock-Album<br />

Auf ihrer neuen CD Drama Queens vereint die Mezzosopranistin Joyce DiDonato leidenschaftliche<br />

Szenen barocker Opern-Herrscherinnen, Arien zwischen Furor <strong>und</strong> Melancholie.<br />

An DiDonatos Seite stehen Alan Curtis <strong>und</strong> sein Ensemble Il Complesso Barocco – Garant für<br />

einen farbigen <strong>und</strong> spannungsgeladenen Orchesterpart.<br />

Leichtfüßig, witzig <strong>und</strong> hochvirtuos<br />

FonoForum 3/94: »Statt mit dem original-authentischen Instrumentarium auf<br />

klangliche Knalleffekte zu setzen, wird es in den Dienst leichtfüßiger, witziger <strong>und</strong><br />

hochvirtuoser Interpretationen gestellt: eine Frischzellen-Kur für ›Papa Haydn‹, ein<br />

geistvolles Musizieren durch <strong>und</strong> durch. Was ließe sich Lobenderes sagen?«<br />

FonoForum 7/93: »Ein kammermusikalisch vitales, transparentes, fallweise auch<br />

virtuos konzertantes Musizieren. Haydns frühe Sinfonien werden hier als anregende<br />

musikalische Konversation vorgeführt.«<br />

stereoplay 3/91: »Obwohl Hogwood Haydn absolut nicht re-barockisiert, weicht er<br />

von der Stromlinienform klassizistischen Feinschliffs ab, wo es musikalisch gefordert<br />

scheint. Äquilibristik interessiert ihn weniger als die Treue zum musikalischen<br />

Detail.«<br />

stereoplay 8/99: »Manchem werden die kleinen Originalbesetzungen vielleicht zu<br />

dünn <strong>und</strong> kammermusikalisch vorkommen, aber das ist eben Hogwoods Understatement<br />

– <strong>und</strong> es enthüllt uns auf nobel-diskrete Weise die innere Feinmechanik<br />

von Haydns aufgetüftelten Strukturen.«<br />

stereoplay 10/00: »Hier blicken wir mitten in die Werkstatt eines der größten<br />

Genies <strong>und</strong> Erfinder der Musikgeschichte, schauen ihm zu, wie er praktisch aus<br />

Nichts, aus Floskeln, die große Symphonie erschafft.«<br />

KLASSIKheute 10/00: »Das Ergebnis wirkt unspektakulär, zieht aber mit <strong>seine</strong>m<br />

Nuancenreichtum den Hörer unweigerlich in den Bann. Hinzu kommen eine exzellente<br />

Spieltechnik <strong>und</strong> eine höchst variable Tongestaltung der Academy of Ancient<br />

Music, deren transparentes Klangbild von der Aufnahmetechnik sehr natürlich<br />

wiedergegeben wird.«<br />

»Was kann sich eine Sängerin mehr wünschen, als auf der Bühne in großen<br />

Emotionen zu schwelgen – in Wut <strong>und</strong> Glückseligkeit, Verzweiflung <strong>und</strong> Jubel,<br />

Herzschmerz <strong>und</strong> Liebe?« Joyce DiDonato<br />

Joyce DiDonato – Drama Queens<br />

Arien von Orlandini, Porta, Händel, Keiser, Cesti, Monteverdi, Giacomelli, Haydn<br />

Joyce DiDonato, I Complesso Barocco, Alan Curtis<br />

CD 310 73 41 Virgin, DDD, 2011 ________________ € 16,99<br />

CHRISTOPHER HOGWOOD<br />

HAYDN<br />

dirigiert Joseph Haydn<br />

Symphonien Nr. 1–75, 94, 96, 100,<br />

107, 108<br />

Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood<br />

33 CDs 128 63 20 Decca, DDD, 1983-1995 __ € 69,99<br />

Foto: © Josef Fischnaller<br />

Foto: © Marco Borggreve<br />

CLASSIC NEUERSCHEINUNGEN CD<br />

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