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Konzeption 2018_Stand 21 12 2018_email

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5.1 Partizipation/Beschwerdemanagement der Kinder<br />

Partizipation im Kindergarten bedeutet, dass eine Teilhabe der Kinder an verschiedenen<br />

Entscheidungen im Kindergartenalltag alters-entsprechend stattfindet.<br />

An Prozessen mitzuwirken stärkt die Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen. Ein<br />

zentraler Punkt der Partizipation ist die Wertschätzung der Meinung des Einzelnen. Es bedeutet für<br />

die Kinder: Ich werde gehört und ernst genommen.<br />

Ein wichtiges Erziehungsziel dabei ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und<br />

Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern.<br />

Bei uns im Kindergarten wird Partizipation folgendermaßen gelebt:<br />

Ziele:<br />

• regelmäßig stattfindende Kinderkonferenzen<br />

• Abstimmungen<br />

• Erzähl- und Morgenkreise<br />

• Feste, Veranstaltungen, Gottesdienste mit planen und gestalten<br />

• Umgebung und Räume mitgestalten<br />

• Ideen im Stuhlkreis einbringen<br />

• Regeln hinterfragen und evtl. neue aufstellen z.B.. Gartenregeln gemeinsam aufstellen und<br />

dokumentieren<br />

• Lösungen für Probleme gemeinsam überlegen und finden<br />

• Absprachen treffen<br />

• regelmäßige Reflexionen bei Kinderversammlungen z.B. Kindergartentag,<br />

Kindergartenwoche, Aktionen, Feste, Erlebnisse...<br />

• Jedes Kind fühlt sich ernst- und wahrgenommen<br />

• Wertschätzung jedes Einzelnen<br />

• Selbstwirksamkeit erleben (ich kann etwas bewegen und verändern)<br />

• Stärkung des Gemeinschaftsgefühl<br />

• demokratische Grundsätze kennenlernen<br />

• Wissenserweiterung, Lerninteressen erkennen, umsetzen und erweitern

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