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Bleiben Sie fit<br />

Samstag, <strong>23</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

Bei Fehlstellungen des Kauapparates ist der Kieferorthopäde Ansprechpartner<br />

Nummer eins. Foto: SolisImages/gettyimages.com/akz-o<br />

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Mittwoch,<br />

27.2.<strong>2019</strong><br />

Fehlstellungen<br />

beheben<br />

Zahnspange: Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?<br />

Diese kann medizinisch<br />

notwendig<br />

sein, wenn Fehlstellungen<br />

von<br />

Zähnen oder Kiefer<br />

vorliegen, die zu Beeinträchtigungen<br />

führen wie<br />

zum Beispiel beim Beißen oder<br />

Kauen, und diese voraussichtlich<br />

durch eine kieferorthopädische<br />

Behandlung behoben<br />

werden können“, sagt Dr. Johannes<br />

Schenkel, ärztlicher<br />

Leiter der Unabhängigen Patientenberatung<br />

Deutschland<br />

(UPD).<br />

Vor der Behandlung mit<br />

einer Zahnspange gruppiert<br />

der Kieferorthopäde beziehungsweise<br />

die Kieferorthopädin<br />

jeden Fall in eine von<br />

fünf Kieferorthopädischen Indikationsgruppen<br />

(KIG) ein.<br />

Liegt ein KIG-Behandlungsgrad<br />

3, 4 oder 5 vor, übernimmt<br />

die gesetzliche Krankenkasse<br />

die Kosten für Patienten<br />

und Patientinnen, die<br />

sich zu Beginn der Behandlung<br />

zwischen dem zehnten<br />

und 18. Lebensjahr befinden.<br />

„Die Eltern müssen zunächst<br />

einen Eigenanteil von zwanzig<br />

Prozent tragen, der nach<br />

erfolgreich beendeter Behandlung<br />

erstattet wird.“ Bei<br />

gleichzeitig behandelten Geschwistern<br />

sind es zehn Prozent.<br />

Schätzungsweise die<br />

Hälfte der Kinder und<br />

Jugendlichen in Deutschland<br />

ist in kieferorthopädischer<br />

Behandlung.<br />

Wenn die gesetzliche Krankenkasse<br />

die Kosten der Behandlung<br />

übernimmt, zahlt<br />

sie für die Versorgung, die ausreichend,<br />

zweckmäßig und<br />

wirtschaftlich ist – dies wird<br />

oft als „Kassenzahnspange“<br />

bezeichnet. Auf diese zuzahlungsfreie<br />

Behandlungsmöglichkeit<br />

muss hingewiesen<br />

werden. Sind andere Methoden<br />

und Geräte gewünscht,<br />

entstehen für die Eltern Zusatzkosten.<br />

„Kieferorthopäden<br />

sind verpflichtet, ihren<br />

Patienten vor Beginn der Behandlung<br />

eine detaillierte<br />

Kostenaufstellung mitzugeben,<br />

den sogenannten Heilund<br />

Kostenplan“, sagt Schenkel.<br />

Möglich ist die Korrektur von<br />

Zahnfehlstellungen und Kieferfehllagen<br />

durch herausnehmbare<br />

oder festsitzende<br />

Apparaturen. Festsitzende bestehen<br />

aus Metallbändern<br />

und kleinen Plättchen (Brackets),<br />

die an den Zähnen befestigt<br />

werden. Bögen und<br />

Drähte verbinden die Elemente.<br />

So wird ununterbrochen<br />

ein leichter Druck auf die Zähne<br />

ausgeübt, die bewegt werden<br />

sollen. Herausnehmbare<br />

Geräte wirken nur, wenn sie<br />

nachts durchgehend und<br />

mindestens einige Stunden<br />

am Tag getragen werden, kleinere<br />

Spangen auch ganztags.<br />

Bei Erwachsenen übernimmt<br />

die gesetzliche Krankenkasse<br />

nur in Ausnahmefällen<br />

die Kosten für eine<br />

Zahnspange – zum Beispiel,<br />

wenn schwere Kieferanomalien<br />

vorliegen. Unabhängig<br />

vom Alter der Patienten gilt:<br />

„Sowohl bei einer festen als<br />

einer herausnehmbaren<br />

Spange ist eine gute Mundhygiene<br />

nötig, da sonst Karies,<br />

Zahnschmelzschädigungen<br />

oder Zahnbetterkrankungen<br />

drohen“, sagt Schenkel. Der<br />

Sitz des Gerätes muss regelmäßig<br />

vom Kieferorthopäden<br />

kontrolliert werden. (akz-o)<br />

Info<br />

Patientenberatung<br />

klärt auf<br />

Sie haben Fragen? Die Unabhängige<br />

Patientenberatung Deutschland<br />

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HS08a_19<br />

Weg mit den Kilos<br />

Übergewicht begünstigt Fettleber<br />

Übergewicht kann die<br />

Entstehung einer<br />

Fettleber begünstigen.<br />

Dabei lagert<br />

sich Fett innerhalb der Leberzellen<br />

ab und stört die Funktion<br />

des wichtigen Organs, erläutert<br />

die Gastro-Liga. Die Behandlung<br />

einer Fettlebererkrankung<br />

konzentriert sich<br />

auf die Ursachen.<br />

Übergewichtigen Betroffenen<br />

etwa rät Professor Axel<br />

Holstege aus dem Gastro-Liga-<br />

Vorstand, langsam abzunehmen.<br />

Ideal seien ein Gewichtsverlust<br />

von ein bis zwei<br />

Kilogramm pro Monat. Das sei<br />

ein realistisches Ziel, zudem<br />

sei eine langsame Gewichtsreduktion<br />

nachhaltiger als<br />

eine Radikaldiät, erklärt der<br />

Experte für Lebererkrankungen.<br />

Auf den Genuss von Alkohol<br />

sollten die Patienten verzichten.<br />

Für Menschen mit Diabetes<br />

ist daneben auch eine gute<br />

Kontrolle der Blutzuckerwerte<br />

wichtig. (dpa)

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