blickpunkt-warendorf_23-02-2019
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Essen | Trinken<br />
Samstag, <strong>23</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />
Einkauf<br />
Zutaten für vier<br />
Portionen<br />
300 g Putenbrust<br />
2 Schalotten<br />
250 g Hokkaido-Kürbis<br />
1 Stange Lauch<br />
150 g Blumenkohl<br />
2 mittelgroße Möhren<br />
1 kleine Pastinake<br />
2 EL Rapsöl<br />
1 Liter Geflügelfond (Glas)<br />
Salz und Pfeffer aus der<br />
Mühle<br />
2-3 EL gehackte Petersilie<br />
2 EL gehackter Thymian<br />
Foto: djd/Deutsches-Geflügel.de<br />
REZEPT DER WOCHE<br />
Bunte Gemüsesuppe mit Putenbrust<br />
g w ß g gK<br />
So isst auch der<br />
Suppen-Kaspar<br />
gerne mit<br />
Viel Gemüse und Putenbrust zum Auslöffeln<br />
N n m n Supp h<br />
n h S b d<br />
Supp n K p b H n h<br />
H n g ng D G<br />
h h u d m S uw<br />
w p nd öd h<br />
Wä Wre das<br />
auch passiert,<br />
wenn<br />
die bunte<br />
Gemüseuppe<br />
mit Putenbrust aus<br />
unserem „Rezept der Woche“<br />
or ihm gestanden hätte? Mit<br />
iel Gemüse und leckerem<br />
leisch bekehrt sie so manhen<br />
Suppenabstinenzler<br />
um Liebhaber. Und so geht‘s:<br />
Putenbrust in Würfel<br />
chneiden. Schalotten schäen<br />
und in Würfel schneiden.<br />
Kürbis waschen, vierteln, entkernen<br />
und in Würfel schneiden.<br />
Lauch der Länge nach<br />
halbieren, waschen und in<br />
tücke schneiden. Blumenkohl<br />
putzen und in Röschen<br />
eilen. Möhren schälen, der<br />
änge nach halbieren und<br />
chräg in schmale Scheiben<br />
chneiden. Pastinake schäen,<br />
der Länge nach vierteln<br />
und in schmale Stücke<br />
chneiden.<br />
Rapsöl in einem Topf erhitzen,<br />
Fleisch darin von allen<br />
eiten scharf anbraten und<br />
herausnehmen. Schalotten<br />
ugeben und andünsten. Restiches<br />
Gemüse zugeben und<br />
twa drei bis fünf Minuten<br />
ndünsten.<br />
Suppenansatz mit Geflügelfond<br />
auffüllen. Bei geschlossenem<br />
Deckel 15 bis 20<br />
Minuten bei milder Hitze garen.<br />
Wenn das Gemüse zart<br />
ist, Fleisch wieder hinzufügen<br />
und fünf Minuten ziehen lassen.<br />
Suppe mit Salz, Pfeffer<br />
und Muskat abschmecken.<br />
Kräuter unterrühren und etwa<br />
mit geröstetem Brot servieren.<br />
(djd-mk)<br />
Simple Sattmacher<br />
Klassiker der DDR-Küche haben die Wende überdauert<br />
LESERREISEN<br />
Es ist 12 Uhr mittags,<br />
und überlaufen ist<br />
das Restaurant<br />
„Volkskammer“ am<br />
Berliner Ostbahnhof nicht gerade.<br />
Die Ketwurst - die DDR-<br />
Antwort auf den Hot Dog -<br />
aber, sie ist aus. Doch der Gast<br />
beschwert sich nicht, er<br />
schwenkt einfach um auf<br />
Karlsbader Schnitte.<br />
Es ist nicht so, dass die Küche<br />
der DDR für ihre ausgefeilte<br />
Kulinarik bekannt war.<br />
Dennoch haben manche Gerichte<br />
von damals überdauert.<br />
Die mit Schinken und Ananas<br />
belegte und danach mit Käse<br />
überbackene Toastscheibe,<br />
Toast Hawaii oder eben Karlsbader<br />
Schnitte genannt, zählt<br />
dazu. Auch Falscher Hase, Jägerschnitzel,<br />
Würzfleisch<br />
(auch Ragout fin). Oder das<br />
Dessert Kalter Hund, eine Sünde<br />
aus Keksen, Kakao und Kokosfett.<br />
Essen spricht Gefühle an, beschwört<br />
Erlebtes hinauf, erlaubt<br />
gedankliche Reisen in<br />
die Vergangenheit. Das ist<br />
auch das Geschäftsmodell von<br />
Aurick Günther. In seiner<br />
„Volkskammer“ sei das Essen<br />
fast wie in der DDR, nämlich<br />
„schlicht, einfach und gut“,<br />
sagt der Geschäftsführer und<br />
Koch. „Es hat geschmeckt und<br />
man wurde satt.“<br />
Die Speisen lassen sich auch<br />
leicht nachkochen, zum Beispiel<br />
das Jägerschnitzel. Was<br />
nach Fleisch klingt, ist allerdings<br />
nur eine Jagdwurst-<br />
Falscher Hase ist ein deftiger Klassiker. Der Hackbraten mit Ei-Füllung<br />
kommt mit Kartoffeln und Gemüse auf den Teller. Foto: dpa<br />
Scheibe. „Sie wird paniert wie<br />
ein Schnitzel“, erklärt Günther,<br />
„mit Mehl, Ei und Semmelmehl“.<br />
Dann mit Butterschmalz<br />
in der Pfanne braten.<br />
Die Soße werde aus Tomatenmark<br />
und Ketchup gemacht,<br />
es kommen noch geschälte<br />
Tomaten, Salz, Pfeffer und<br />
Butter dazu.<br />
Sein Kollege Sebastian Hadrys<br />
war zur Wende 1990 gerade<br />
14 Jahre alt. Heute führt der<br />
Spitzenkoch ein eigenes Restaurant,<br />
das „Landhaus Hadrys“<br />
in Magdeburg. Für ihn<br />
steht die DDR-Küche für Gemeinschaft,<br />
Herzlichkeit, Zusammenhalt<br />
und Ideenreichtum,<br />
jedoch auch Handwerk.<br />
„Der Begriff saisonale Küche<br />
war zu DDR-Zeiten mehr geprägt<br />
als heute. Es war Grundvoraussetzung,<br />
den Kalender<br />
für Obst und Gemüse im Kopf<br />
zu haben. Denn es wurde<br />
nichts eingeflogen und zugekauft.“<br />
Hadrys kennt einige Tipps,<br />
um die berühmten Ostspeisen<br />
etwas aufzupeppen. Die Karlsbader<br />
Schnitte etwa: Da könne<br />
man den Toast in ein Ei-<br />
Milch-Gemisch einlegen und<br />
ausbraten. Danach wird es<br />
mit Schinken und Ananas belegt<br />
– darüber kommt Sauce<br />
Hollandaise und natürlich Käse.<br />
Falscher Hase, ein mit Ei<br />
gefüllter Hackbraten („ein<br />
schönes Gericht“) lasse sich<br />
als Bulette mit Ei-Scheibe in<br />
der Mitte interpretieren, erklärt<br />
Hadrys. (dpa)<br />
„<br />
Es hat geschmeckt<br />
und man wurde<br />
„<br />
satt.<br />
Aurick Günther über die DDR-Küche<br />
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Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />
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Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />
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