meine gesundheit Magazin März 2019
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SEITE 27<br />
Bild: Beat Brechbühl<br />
ENTSCHLACKEN<br />
WEG MIT DEM BALLAST<br />
PRO-/PRÄBIOTIKA<br />
GESUNDE SCHLEIMHÄUTE<br />
HEUSCHNUPFEN<br />
ACHTUNG POLLENALARM<br />
02/<strong>2019</strong>
Inhalt<br />
02 / <strong>2019</strong><br />
18<br />
04<br />
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Briten sind manchmal ein wenig eigen. Die Kleider-<br />
Gerade hatten wir das gefühlte 21. Weihnachtsessen.<br />
ordnung ist kunterbunt. Die Briten haben zum<br />
Es war – wie in den letzten Jahren oft – eigentlich<br />
Beispiel als Erste zum Anzug Socken in allen ausgeein<br />
Januaressen, ein Treffen, das aufgrund des<br />
fallenen Farben getragen, Italiens Herrenmode hat<br />
Dezember-Dichtestresses erst im neuen Jahr stattfand.<br />
Gefühlt haben wir uns selber sehr gut in den<br />
es aufgegriffen und nun ist die Marotte weltweit angekommen,<br />
wie man unschwer auf den frühlingshaft erwärmten<br />
Flaniermeilen feststellen kann. Punk wurde<br />
letzten Wochen. Weil wir nicht jünger werden, bauen<br />
wir etwas schlechter ab. Dabei hätten wir weniger<br />
in den Strassen Londons als Protestschrei geboren,<br />
Kalorien nötig. Vorbei sind die Zeiten der harten<br />
heute ist er in vielen Songs weltweit zu finden. Der<br />
körperlichen Arbeit, und der sich verändernde Stoffwechsel<br />
leistet ebenfalls keinen guten Dienst zur<br />
britische Humor ist knochentrocken und schmerzt<br />
ab und an. Spleenig nennt man die Menschen der<br />
automatischen Entschlackung.<br />
europäischen Insel. Wer Trends sucht, bei den Briten<br />
Was also tun? Wellness? Das ist keine schlechte Idee,<br />
findet man sie nie in Reinform.<br />
aber leider nur begrenzt zielführend. Wir kennen<br />
Trends und Gegentrends, darum geht es hier. Der<br />
zeitliche Grenzen, denn noch immer sind wir werktätig<br />
grosse Trend unserer Saison ist der Abschied, das<br />
und nicht in der Lage, das gesamte Restvermögen<br />
Verlassen, sein Gegenstück der Aufbruch. Im nun<br />
in Fangopackungen und Retreats zu reinvestieren.<br />
beginnenden Frühjahr setzt eine unerklärliche Müdigkeit<br />
ein. Schlafen am helllichten Tag wird plötzlich<br />
Steigerung des sportlichen Outputs? Das ist kein übler<br />
Gedanke und würde gerade den Kreislauf in Bewegung<br />
verlockend – geht aber natürlich nicht. Der Alltag lässt<br />
bringen, aber unglücklicherweise ist auch hier das<br />
dies nicht zu. Die Energie macht sich von dannen,<br />
Zeitvolumen bereits aufgebraucht. Die zwei Mal Fitnesstraining<br />
in der Woche sind nicht mehr zu steigern.<br />
der Körper bereitet sich für die wärmeren Zeiten vor,<br />
eine kurze Pause ist angesagt.<br />
Bleibt vor allem dies: Vernunft walten lassen und nicht<br />
Gerne erklären wir Ihnen, weshalb dies so ist, was mit<br />
überborden – und in der sich bereits ankündigenden<br />
Ihnen genau geschieht, und weshalb dies alles ganz<br />
Fastenzeit mitmachen. Fasten ist modern und in<br />
und gar nicht spleenig ist. Wir zeigen auf, dass es eine<br />
unserer Mitte angekommen. Vor allem aber ist es –<br />
Rückkehr der Energie geben wird. Wir beraten Sie<br />
richtig eingesetzt und angewendet – gesund und hilft<br />
und sagen, was hilft, welchen Trend man mit einem<br />
gerade im Bereich der Prävention. Wichtig ist das Wie.<br />
Gegentrend beantwortet, und was man besser bloss<br />
Gerne geben wir Ihnen unsere Tipps. Fragen Sie,<br />
geschehen lässt.<br />
wir antworten nicht zu knapp. Damit die Spuren der<br />
Festtage bald Geschichte sind.<br />
04 ENTSCHLACKEN Befreit von Ballast<br />
12 PRO-/PRÄBIOTIKA Gesunde Schleimhäute<br />
18 HEUSCHNUPFEN Achtung Pollenalarm!<br />
22 BACKEN Die süsse Verführung<br />
24 PRODUKTE Das sagen unsere Kunden<br />
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Herausgeber Dromenta AG, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, Obergrundstrasse 26, 6003 Luzern, Angel Gonzalo, Bruno Affentranger,<br />
Kaisa Ruoranen, Lukas Maron, Patrick Seiz Bild Beat Brechbühl Layout aformat, Kommunikation und Design, 6000 Luzern 6 Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen<br />
Auflage 6 x jährlich, 192 278 Ex. (WEMF-beglaubigt) Copyright Dromenta AG, Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch<br />
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Entschlacken.<br />
UNSEREN KÖRPER<br />
VON BALLAST<br />
BEFREIEN<br />
Die Schulmedizin kennt keine "Verschlackung", da nach ihrer<br />
Auffassung die Leber und Nieren den Körper von Schadstoffen<br />
befreien. Im naturheilkundlichen Denken hingegen ist seit<br />
Langem klar, dass es solche "Verschlackungen" gibt und dass<br />
eine Entschlackung unserer Gesundheit dient.<br />
Erfahren Sie hier mehr darüber.<br />
4 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong> 2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 5
Entschlacken.<br />
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«Warum sollte ich entschlacken?», fragen Sie sich vielleicht.<br />
Ständige Müdigkeit, Probleme mit der Verdauung<br />
(Magen, Darm und Stuhlgang), gesteigerte Verletzungsanfälligkeit,<br />
höhere Entzündungsbereitschaft oder längere<br />
Erholungszeiten – das sind alles mögliche Folgen eines<br />
verschlackten Stoffwechsels. Auch wenn beim Versuch<br />
überflüssige Kilos zu verlieren einfach gar nichts geht,<br />
kann das ein Hinweis auf eine Stoffwechselschwäche<br />
durch Verschlackung sein. Das sind triftige Gründe.<br />
Wenn sich der Abfall türmt<br />
Verschlackt wird in erster Linie<br />
das Bindegewebe. Abfallprodukte<br />
unseres Körpers<br />
werden vorerst hier zwischengelagert<br />
und gelangen<br />
nicht sofort in unsere Organe,<br />
welche auf solche Störungen<br />
schnell reagieren. Das ist<br />
ein natürlicher Abwehrmechanismus<br />
unseres Körpers.<br />
Erlauben Sie mir eine kurze<br />
Metapher: Stellen Sie sich ein<br />
Häuschen mit Garten an einer<br />
Strasse vor. Oft wird der<br />
Abfallsack nicht bis zur Entsorgung<br />
auf die Strasse geschafft,<br />
sondern im Garten<br />
zwischengelagert. Der eine<br />
Sack stört im Grunde niemanden.<br />
Mit der Zeit aber<br />
schütten wir unseren Garten<br />
stetig mit weiteren Abfallsäcken<br />
zu, bis irgendwann der<br />
Weg von der Strasse zum<br />
Häuschen (Zufuhr) und umgekehrt (Abfuhr) nicht mehr<br />
frei ist. Das Häuschen steht hier für die Zellen der Organe<br />
wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Muskeln usw. Die heranführenden<br />
Arterien (diese versorgen die Organe mit Nährstoffen<br />
und Sauerstoff) sowie die abführenden Venen und<br />
Lymphen (sie bringen das Verarbeitete weg) stellen die<br />
Strasse dar. Der Garten um das Häuschen ist in diesem Bild<br />
das Bindegewebe. Ist dieses nun mit Müll überschüttet,<br />
kann das zu Reizungen (vermehrte Entzündungen) und<br />
weiteren Störungen führen. Ist das Bindegewebe überfüllt,<br />
werden die Organe (das Häuschen) zugeschlackt, was dann<br />
zu deutlichen Problemen führen kann. Dr. med. M. Worlitschek<br />
kommt in seinem Buch «Praxis Säure-Basen-Haushalt»<br />
zum Schluss, dass ein Herzinfarkt die finale Spitze der<br />
Übersäuerung ist. Oft spricht man von Entschlacken und<br />
meint damit das Entsäuern. Aber nicht nur. Es gibt auch<br />
spezielle Formen der Verschlackung, beispielsweise durch<br />
toxische Metalle wie Aluminium, Cadmium, Blei, Quecksilber,<br />
Silber u. a. m. Das sind alles Metalle, die unser Körper<br />
definitiv nicht braucht, die<br />
aber leider oft in Umweltkreisläufe<br />
und somit in unsere<br />
Nahrungskette gelangen.<br />
Wie wird entschlackt?<br />
Um überflüssige Abfallstoffe<br />
aus dem Körper zu schaffen,<br />
braucht es Ausgänge. Die Leber,<br />
die Nieren, der Darm, die<br />
Haut und die Lungen sind die<br />
«Ausgangspforten» unseres<br />
Körpers.<br />
Die Leber<br />
Unsere Leber reagiert gut auf<br />
bittere Stoffe, deshalb bieten<br />
sich hier bittere Tees wie<br />
Wermut, Artischocke oder<br />
Tausendgüldenkraut an. Bitterstoffe<br />
stellen aber eine<br />
Reiztherapie dar und über<br />
längere Zeit stumpft die Wirkung<br />
ab. Deshalb ist es ratsam,<br />
mit den Pflanzen und<br />
somit auch mit der Intensität<br />
der Bitterstoffe zu variieren und auch Mischungen auszuprobieren.<br />
Die Bitterstoffpflanzen können sehr gut auch<br />
als Urtinkturen- oder Spagyrikmischungen eingesetzt<br />
werden. Wobei in der Spagyrik die Bitterkeit weniger zum<br />
Tragen kommt, dafür die Wirkung umfassender sein kann.<br />
Bitterstoffe aktivieren die Gallensaftproduktion in der Leber<br />
und somit die «reinigende» Wirkung. Daneben sollte<br />
auch die Leberregeneration – die Pflege der Leber – beachtet<br />
werden. Hier kommt mit Vorteil die Mariendistel zum<br />
Einsatz, denn sie stärkt den Leberzellschutz am besten. ><br />
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2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 7
Entschlacken.<br />
> Dabei helfen verschiedene Formen von Urtinkturen,<br />
Spagyrik, Ceres-Tropfen oder Mischungen davon sowie<br />
Dragées (auf einen genügend hohen Gehalt achten). Neben<br />
den innerlichen Methoden unterstützt auch ein Leberwickel<br />
(warme Auflage mit einem Leberwickelöl aus ätherischen<br />
Ölen) die Leberpflege.<br />
Sollten Unpässlichkeiten auftreten – zum Beispiel Verdauungsprobleme,<br />
erhöhte Müdigkeit oder ein Muskelkatergefühl<br />
im unteren rechten Rippenbogen – kann das auf<br />
eine Überforderung der Leber hindeuten. In solchen Fällen<br />
ist eine sanfte Leberstärkung angezeigt: Zu Beginn mehr<br />
auf die Leberpflege als auf die Aktivierung setzen.<br />
Die Nieren<br />
Die Nieren können sehr gut mit entsprechenden Tees angeregt<br />
werden. Mit dem Tee wird auch gleich vermehrt Flüssigkeit<br />
zugeführt, das ist unabdingbar. Wer den Boden reinigen<br />
will (und entschlacken ist im Grunde reinigen)<br />
erreicht mit Putzmitteln alleine nur eine Schmiererei. Es<br />
braucht Wasser dazu als Lösungs- und Abspülmittel. Ähnlich<br />
verhält es sich in unserem Körper. Wer entschlackt,<br />
sollte täglich mindestens 2,5 Liter Wasser und ungezuckerten<br />
Tee trinken. Der Tee stellt die Funktionsanregung sicher,<br />
deshalb muss längst nicht die ganze Tagesmenge als<br />
Tee getrunken werden.<br />
Harntreibende Pflanzen sind zum Beispiel der Schachtelhalm,<br />
Hauhechel oder der Löwenzahn (ist auch ein gutes<br />
Lebermittel). Speziell erwähnenswert sind die Goldraute<br />
und Birkenblätter. Beide stärken auch die Nierenenergie.<br />
Die Brennnessel regt die Nieren an und entlastet das Bindegewebe<br />
– sie gehört auch in das Entschlackungskonzept.<br />
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Der Darm<br />
Um den Darm zu entlasten, kann zu Beginn der Entschlackung<br />
ein gehäufter Esslöffel Glauber- oder Bittersalz mit<br />
3 dl Wasser getrunken werden. Während der Entschlackung<br />
sollte dies einmal pro Woche wiederholt werden.<br />
Vorsicht aber: Abführmittel sind grundsätzlich nicht gewohnheitsmässig<br />
einzunehmen, weil es zu Problemen mit<br />
der Darmbewegung, der Darmschleimhaut oder dem Mineralsalzhaushalt<br />
kommen kann. Für die Dauer einer Entschlackung<br />
macht es jedoch Sinn. Auch Einläufe oder gar<br />
eine wöchentliche Hydrocolontherapie helfen. Daneben<br />
stärkt auch eine gesunde Darmflora, die mit Probiotika<br />
aufgebaut wurde, den Darm, was wiederum dem Immunsystem<br />
hilft.<br />
«MIT EINER RUHIGEN UND<br />
GLEICHMÄSSIGEN BAUCHATMUNG<br />
UNTERSTÜTZEN WIR UNSEREN<br />
STOFFWECHSEL UND BERUHIGEN<br />
NEBENBEI AUCH DIE NERVEN.»<br />
Die Haut<br />
Die Haut wird auch als die «dritte Niere» bezeichnet und<br />
weist einen starken Bezug zur Lunge auf. Deshalb können<br />
Basenbäder viel tiefer wirken als bis zur Haut. Basenbäder<br />
sollten mindestens 45 Minuten dauern. Die günstigste<br />
Version ist ein Bad mit Natron. Aus Rückmeldungen von<br />
Anwenderinnen und Anwendern ist bekannt, dass Mischungen<br />
mit breit abgestützten Mineralsalzmischungen<br />
unter energetischen Aspekten deutlich bessere Resultate<br />
erzielen.<br />
Neben dem Baden wirkt auch das morgendliche Trockenbürsten<br />
positiv auf den Hautstoffwechsel. Eine Massage<br />
mit einer harten Rolle hilft dem Bindegewebe auf die<br />
Sprünge. ><br />
Das Wichtigste<br />
in Kürze<br />
richtig<br />
entschlacken<br />
Entschlacken kann durchaus als «Gesundheitsvorsorge<br />
von innen» und als reinigende Therapieform<br />
betrachtet werden, denn oft lindert es aktuelle<br />
Zivilisationsbeschwerden. Und noch viel mehr<br />
ist es eine sinnvolle Investition von Zeit und Aufwand in<br />
die eigene Gesundheit.<br />
Eine richtige Entschlackung schafft überflüssige<br />
Abfall stoffe aus dem Körper. Dazu braucht<br />
es Ausgänge. Die Leber, die Nieren, der Darm,<br />
die Haut und die Lungen sind die «Ausgangspforten»<br />
unseres Körpers.<br />
Wählen Sie ein Zeitfenster im Frühling und allenfalls<br />
im Herbst von rund zwei Monaten mit möglichst<br />
wenig Geburtstagsfeiern und Festessen. Hier können<br />
Sie Ihre Entschlackungskur einplanen.<br />
Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke oder Drogerie<br />
professionell beraten, um die für Sie richtigen<br />
Mittel für die Leber, die Lunge, den Darm,<br />
die Nieren, die Haut und die Zellen zu erhalten.<br />
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Planen Sie Ihre Ernährung sorgfältiger und somit<br />
bewusster. Dazu gehört auch die Zeit, die Sie<br />
sich für die Zubereitung und das Essen nehmen.<br />
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Trinken Sie genügend (mindestens 2,5 Liter<br />
Wasser und ungesüssten Tee verteilt auf<br />
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8 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 9
Entschlacken.<br />
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> Die Lunge<br />
Bei der Lunge geht es auch stark um die Art und Weise, wie<br />
wir atmen. Wir atmen viel zu oft nur oberflächlich und mit<br />
zu kurzen Atemzügen. Das hat einen starken Einfluss auf<br />
unsere Stoffwechsellage und bedeutet: Mit einer ruhigen<br />
und gleichmässigen Bauchatmung unterstützen wir unseren<br />
Stoffwechsel und beruhigen nebenbei auch die Nerven.<br />
Eine entsprechende Kurzanleitung finden Sie auf unserer<br />
Website <strong>meine</strong><strong>gesundheit</strong>-online.ch. Sie hilft ruhiger zu<br />
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Wie lange soll entschlackt werden?<br />
Es spielt eine grosse Rolle, was genau das Ziel einer Entschlackung<br />
ist. Wer einfach ein- bis bis zweimal im Jahr den<br />
Stoffwechsel «durchputzen» will, kann sich an rund acht<br />
Wochen halten. Die beste Zeit ist der Frühling, die zweitbeste<br />
der Herbst.<br />
In den ersten Tagen kann es zu körperlichen Reaktionen<br />
kommen wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder auch<br />
Hautunreinheiten. Das legt sich aber schnell wieder. Selbstredend<br />
spielt in dieser Zeit auch die Ernährung eine entscheidende<br />
Rolle. Nur Sisyphus würde unten reinigen und<br />
oben gleichzeitig «Dreck» einflössen. Die Nahrung sollte in<br />
dieser Zeit deshalb gesund und ausgewogen sein. Also weniger<br />
Beilagen (Kohlenhydrate), weniger Wurstwaren und<br />
Fleisch, dafür mehr Buntes (nicht im Sinne von Tomatensauce,<br />
sondern von Gemüse und Salat) gehören auf den Teller.<br />
Achtung: Rohkost nur verzehren, wenn sie keine Blähungen<br />
verursacht. Ansonsten lieber auf Gemüse und<br />
Suppen wechseln. Ebenso wichtig wie das Essen ist auch<br />
dessen Zubereitung: frisch und ohne Konservierungs-,<br />
Farb-, Süss- oder synthetische Geschmacksstoffe.<br />
Mit dem Entschlackungsprozess regen wir unseren Stoffwechsel<br />
zu mehr Arbeit an. Daher müssen wir ihm auch vermehrt<br />
«Werkzeuge» bereitstellen. Die Werkzeuge des Stoffwechsels<br />
sind Enzyme. Bestandteile der Enzyme sind oft<br />
Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente (Vitalstoffe).<br />
Deshalb bietet es sich an, in diesen zwei Monaten dem Körper<br />
gezielt die entsprechenden Vitalstoffe in höheren Dosen<br />
zuzuführen, damit er auch zuverlässig arbeiten kann. Dabei<br />
handelt es sich zum Beispiel um die ganzen B-Vitamine, aber<br />
auch um Zink oder Magnesium u. a. m. Ihre Apotheke oder<br />
Drogerie informiert Sie gerne im Detail darüber.<br />
Entsäuern<br />
Die Entsäuerung stellt eine spezifische Entschlackung dar<br />
und unterscheidet sich schon rein von der Dauer her. Hier<br />
geht man von ein bis zwei Jahren aus, wobei die Intensität<br />
von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Ein gutes Mittel zur<br />
Entsäuerung sind die Schüsslersalze Nr. 6, 8, 9 und 10. Sie<br />
agieren auch auf der Zellebene, also vor den «Pforten», und<br />
entfalten so ihre reinigende Wirkung. Diese Mischung<br />
kann auch gut in den weniger intensiven Phasen der Entsäuerung<br />
genommen werden. <<br />
1<br />
Von der Heilpflanze<br />
zur ganzheitlichen Arznei<br />
Pflanzen werden seit Menschengedenken zur Unterstützung der Gesundheit genutzt.<br />
In Kesswil am Bodensee werden über 50 Arzneipflanzen in einem speziell entwickelten<br />
Herstellungsverfahren zu hochwertigen Urtinkturen veredelt.<br />
3<br />
2<br />
1 Schneiden der Heilpflanze (Ringelblume)<br />
2 Lavendelernte auf dem Ekkharthof, TG<br />
3 Die Ceres-Mörsermühle<br />
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Anwendung 2× täglich über 4 Wochen; andere Skin Food Produkte erhielten mind. 67 % Zustimmung.<br />
NEU<br />
Im gesamten Prozess stehen die<br />
Pflanzen als Lebewesen mit ihren<br />
chemisch nachweisbaren Wirkstoffen,<br />
ihrer Information und Lebensenergie<br />
im Zentrum. Die Erkenntnis<br />
des Biochemikers und Gründers<br />
der Ceres Heilmittel AG, Dr. Roger<br />
Kalbermatten, dass das Bewahren<br />
und Stärken der feinstofflichen Wirkprinzipien<br />
einen Herstellungsprozess<br />
erfordert, der im Einklang mit den<br />
Lebensgesetzen steht und die geistige<br />
Ordnung der Natur berücksichtigt,<br />
führte zur Entwicklung der Ceres-<br />
Mörsermühle. Dieses Kernstück im<br />
Herstellungsverfahren schliesst die<br />
Pflanzen in einem geschlossenen<br />
System sorgfältig auf. Bevor die<br />
Arzneipflanzen zu diesem Verarbeitungsschritt<br />
gelangen, werden alle<br />
Prozesse daraufhin angelegt, die<br />
Wirkkräfte der Pflanzen zu stärken,<br />
was vor allem durch Handarbeit geschieht.<br />
So stammen alle Pflanzen<br />
aus biologischem Anbau oder eigens<br />
ausgesuchten Wild standorten, wo sie<br />
im optimalen Reifestadium geerntet<br />
werden, wenn nötig auch in mehreren<br />
Erntegängen. Die Transportwege<br />
werden möglichst kurz gehalten,<br />
sodass die Pflanzen direkt von Hand<br />
geschnitten und anschliessend<br />
in Anlehnung an das Verfahren von<br />
Samuel Hahnemann im Mörser<br />
aufgeschlossen werden. Auch die<br />
folgende Reifungsphase steht im<br />
Zeichen der natürlichen Rhythmen<br />
der verarbeiteten Pflanze. Die notwendigen<br />
Umwandlungsprozesse<br />
werden auch hier gefördert, aber<br />
nicht künstlich beschleunigt.<br />
Durch den Ceres-Herstellungsprozess<br />
werden die Wirkstoffe sorgfältig<br />
aufgeschlossen und Information und<br />
Lebensenergie gestärkt. Im Zentrum<br />
steht die bewusste Begleitung der<br />
Pflanze auf ihrem Umwandlungsprozess<br />
zur ganz heitlichen Arznei. Wie<br />
Forschungen zeigen, führt diese Herstellung<br />
zu Urtinkturen mit einer<br />
nachweisbar stärkeren Wirksamkeit,<br />
was sich vor allem darin zeigt, dass<br />
sehr tiefe Dosierungen den gewünschten<br />
Effekt erzielen.<br />
Als Antwort auf die heutige Zeit<br />
sind die pflanzlichen Urtinkturen<br />
von Ceres auf die wachsende Selbstwahrnehmung<br />
des Menschen abgestimmt.<br />
Neben der Linderung von<br />
körperlichen und psychischen Beschwerden<br />
vermitteln sie Impulse zur<br />
Bewusstwerdung der körperlichen<br />
und psychischen Zusammenhänge.<br />
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10 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 11
Pro-/Präbiotika.<br />
BAKTERIEN<br />
FÜR GESUNDE<br />
Schleimhäute in Mund, Atemwegen, Magen-Darm-Trakt und<br />
in den Harn organen übernehmen eine wichtige Schutzund<br />
Barrierefunktion für den Körper. Eine gesunde Schleim hautflora<br />
ist für unser Wohl befinden von zentraler Bedeutung.<br />
SCHLEIMHÄUTE<br />
TEXT LUKAS MARON BILD BEAT BRECHBÜHL<br />
Die sogenannte Schleimhautflora (Mikrobiota) besteht aus<br />
Billionen verschiedener Bakterien. Sie sind wichtig für<br />
Stoffwechselprozesse und die Schleimhautfunktion und<br />
bilden einen zentralen Teil des Immunsystems. Die heutige<br />
Lebensweise ist nicht optimal für die Mikrobiota. Einseitige<br />
Ernährung, zu viel Zucker, Weissmehl, Nikotin und Alkohol,<br />
aber auch Medikamente oder Stress schwächen unsere<br />
Schleimhautflora. Dadurch können verschiedene<br />
<strong>gesundheit</strong>liche Störungen auftreten. Was hilft: Eine gesunde<br />
Lebensweise und eine ausgewogene Ernährung. Mit<br />
sogenannten Prä- und Probiotika können wir unsere<br />
Schleimhautflora gezielt und wirksam unterstützen.<br />
Prä- und Probiotika<br />
Präbiotika sind unverdauliche Kohlenhydrate, die unverändert<br />
in den Dickdarm gelangen und das Wachstum von<br />
nützlichen Darmbakterien anregen. Sie dienen den Darmbakterien<br />
als Futter. Durch das «Verdauen» der Kohlenhydrate<br />
produzieren die Darmbakterien wichtige Säuren,<br />
welche den pH-Wert des Darms positiv beeinflussen. Das<br />
hemmt das Wachstum schädlicher Bakterien und bietet<br />
nützlichen Bakterien eine optimale Umgebung.<br />
Probiotika sind lebende Mikroorganismen. Sie ergänzen<br />
und bereichern die gestörte Mikrobiota, beeinflussen die<br />
Immunabwehr und vielfältige Schleimhautfunktionen.<br />
Auch Probiotika verändern das Schleimhautmilieu positiv.<br />
Je nach Schleimhaut und Beschwerden sowie dem verfolgten<br />
Ziel einer Therapie kommen unterschiedliche<br />
Bakterien stämme zum Einsatz.<br />
Darmschleimhaut<br />
Die Darmschleimhaut profitiert von verschiedenen<br />
Milchsäurebakterien, die man als Kapseln oder Pulver<br />
am Morgen nüchtern mit etwas Wasser (kein Fruchtsaft!)<br />
einnimmt. Milchsäurebakterien können entweder<br />
begleitend zu Antibiotika-Therapien, zur Stabilisierung<br />
der Darmflora auf Reisen oder auch im Rahmen von<br />
Darmsanierungen zum Einsatz kommen. Milchsauer<br />
vergorenes Gemüse wie z. B. Sauerkraut oder Kefir- und<br />
Bifidus-Produkte sind probiotisch und haben eine positive<br />
Wirkung auf die Mikrobiota unserer Darmschleimhaut.<br />
Vaginalschleimhaut<br />
Ungleichgewichte der Vaginalschleimhaut begünstigen<br />
z. B. Pilzerkrankungen. Besonders in Zeiten hormoneller<br />
Veränderungen oder bei der Einnahme der Antibabypille<br />
unterstützen vaginalspezifische Bakterien die Funktion<br />
der Vaginalschleimhaut. Solche Bakterienstämme gibt es<br />
zum Einnehmen und zur Unterstützung als Vaginalgels.<br />
Wichtig: Verwenden Sie nur spezielle Intim-Waschlotionen,<br />
welche die Vaginalflora nicht stören.<br />
Mundschleimhaut<br />
Auch Mund- und Rachenschleimhaut haben eine<br />
«Schutzflora». Sie ist wichtig für die Immunabwehr und<br />
die Funktionsfähigkeit des Zahnhalteapparates. Zum Erhalt<br />
einer gesunden Mundflora lutscht man die Probiotika<br />
abends nach dem Zähneputzen. So können die Bakterien<br />
über Nacht ihre Arbeit erledigen, ohne dass der<br />
Speichel sie wegspült. Bei empfindlicher Mundschleimhaut<br />
sollte man SLS-freie Zahnpasten (ohne Sodium Lauryl<br />
Sulfate) verwenden, da dieser Schaumbildner die<br />
Mundflora stört. Ebenso verhält es sich mit alkoholhaltigen<br />
Mundwässern. Kefir trinken hingegen unterstützt<br />
die Mundflora ganz natürlich. <<br />
12 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 13
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BEI STRESS UND ÜBERARBEITUNG<br />
Stress ist in unserer hektischen Zeit allgegenwärtig geworden. Wer seine Ursachen<br />
allerdings genau analysiert und geeignete Massnahmen ergreift, kann ihn<br />
erfolgreich bekämpfen. Dabei kann ein Extrakt aus der Heilpflanze Rosenwurz<br />
(Rhodiola rosea) unterstützend helfen.<br />
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Stress: Höchste Alarmstufe im Körper<br />
Noch immer ist der Mensch – trotz<br />
aller Evolution – von vielen tierischen<br />
Verhaltensweisen geprägt. Sie stammen<br />
aus der Zeit, als unsere Vorfahren<br />
noch in Höhlen wohnten und sind<br />
tief in uns eingeprägt.<br />
So auch der Stress: Sieht sich z. B.<br />
ein Tier plötzlich einem Fressfeind<br />
gegenüber, herrscht höchste Alarmstufe.<br />
Es muss blitzschnell über<br />
die Frage «Kampf oder Flucht?»<br />
entscheiden. Für diese klassische<br />
Stresssituation hat die Natur vorgesorgt:<br />
Kaum wird die Gefahr wahrgenommen,<br />
lösen Hirn und vege tatives<br />
Nervensystem komplexe biochemische<br />
Prozesse aus; das schwerfällige<br />
Grosshirn wird vom intuitiv reagierenden<br />
Stammhirn überlagert. Eine Ausschüttung<br />
der Stresshormone Cortisol<br />
und Adrenalin ist die Folge und<br />
verleiht dem bedrohten Tier die nötige<br />
Energie, gegen den Fressfeind zu<br />
kämpfen oder zu fliehen.<br />
Erhöhte Stresshormonwerte<br />
als Ursache für Stresssymptome<br />
Problematisch ist, dass wir auch in<br />
unserem hektischen Alltag ähnlichen<br />
Reizen ausgesetzt sind: Auch wenn<br />
keine Gefahr besteht, stressen gewisse<br />
Umstände unser Stammhirn dennoch<br />
ständig. Und weil daraufhin kein<br />
Ereignis vom Muster «Kampf oder<br />
Flucht» folgt, können die unterdessen<br />
vom Körper bereitgestellten Ressourcen<br />
nicht ver wertet werden. Die ständig<br />
erhöhten Werte der Stresshormone<br />
Cortisol und Adrenalin sind ver <br />
antwortlich für die klassischen Symptome<br />
von chronischem Stress wie<br />
z. B. Müdigkeit, Erschöpfung, Anspannung<br />
und Reizbarkeit.<br />
Rosenwurz – traditionelle Heilpflanze<br />
bei Stress und Überarbeitung<br />
Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten,<br />
die Stress dämpfen sollen. Viele<br />
von ihnen spenden dem Körper einfach<br />
mehr Energie, ohne sich aber auf<br />
den Gemütszustand auszuwirken.<br />
Andere Produkte beruhigen zwar den<br />
Geist, können aber dem Körper keine<br />
Energie bereitstellen. Nun werden<br />
immer mehr die stressmindernden<br />
Eigenschaften des Rosenwurz (Rhodiola<br />
rosea) entdeckt. Eine Pflanze,<br />
die seit Jahrhunderten in der Volksmedizin<br />
Russlands, Chinas und<br />
Skandina viens eingesetzt wird. Viele<br />
Studien zeigen, dass Rosenwurz hilft,<br />
die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit<br />
entscheidend zu verbessern.<br />
Ihre Wirkstoffe unterstützen<br />
den Körper bei Stress.<br />
Rosenwurz – mit 2-fach Wirkung<br />
bei Stress und Überarbeitung<br />
Rosenwurz besitzt einen einzigartigen<br />
Zweifach-Wirkmechanismus.<br />
Er führt durch eine Senkung der<br />
Stresshormone Cortisol und Adrenalin<br />
zu mehr Gelassenheit im Geist<br />
und durch eine Steigerung der<br />
Energieproduktion zu mehr Energie<br />
im Körper. Rosenwurz ist das ideale<br />
Mittel zur Linderung von geistigen<br />
und körperlichen Symptomen bei<br />
Stress und Überarbeitung wie z. B.<br />
Müdigkeit, Erschöpfung, Anspannung<br />
und Reizbarkeit. Seit über acht Jahren<br />
ist in der Schweiz mit dem Produkt<br />
Vitango ® ein erstes registriertes<br />
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14 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 15
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Wenn es um die Gesundheit geht, sind Fachwissen und Erfahrung<br />
wichtig. Im Ratgeber beantworten Spezialisten gerne Ihre Fragen.<br />
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WIR ANTWORTEN.<br />
EIN PFLANZLICHES REZEPT<br />
GEGEN ATEMWEGSINFEKTE<br />
Die Nase läuft, der Kopf tut weh. Sie husten und fühlen sich müde und niedergeschlagen?<br />
Dann haben die Erkältungsviren wieder zugeschlagen.<br />
Zwei bis viermal im Jahr macht jeder<br />
im Schnitt eine Erkältung – auch<br />
grippaler Infekt genannt – durch.<br />
Die Übeltäter sind meistens Viren,<br />
welche Infektionen der Atemwege<br />
auslösen. Meist befallen sie zuerst die<br />
Nasen- und Rachenschleimhaut, von<br />
wo aus sie auf die Bronchien,<br />
die Nasennebenhöhlen oder auf die<br />
Rachenmandeln übergreifen können.<br />
Ist unser Abwehrsystem durch eine<br />
Virusinfektion geschwächt, kann noch<br />
eine sogenannte bakterielle Sekundärinfektion<br />
hinzukommen.<br />
Sinusitis – Entzündung<br />
der Nasennebenhöhlen<br />
Eine Erkältung beginnt meistens mit<br />
einem Schnupfen: Aus der Nase läuft<br />
zuerst ein wässrig-klares Sekret, das<br />
nach und nach dickflüssiger wird. Da<br />
Nase und Nebenhöhlen über enge<br />
Gänge verbunden sind, kann sich der<br />
Infekt leicht auf die benachbarten<br />
Hohlräume aus breiten. Bei jedem<br />
siebten Erwachsenen entsteht somit<br />
aus dem eigentlich harmlosen<br />
Schnupfen mindestens einmal im<br />
Jahr eine Entzündung der Nasenneben<br />
höhlen (Sinusitis). Die Schleimhäute<br />
schwellen an und das Atmen<br />
durch die Nase sowie der Sekret <br />
abfluss aus den Neben höhlen sind<br />
stark beeinträchtigt. Symptome wie<br />
Kopfschmerz und Druckgefühl beim<br />
Vorbeugen entstehen. In den meisten<br />
Fällen sind auch hier Viren für die<br />
Beschwerden verantwortlich.<br />
Bronchitis – Entzündung<br />
der Bronchien<br />
Auch eine akute Bronchitis tritt häufig<br />
im Rahmen einer Erkältung auf. Sie ist<br />
eine der häufigsten Erkrankungen der<br />
Atemwege und wird ebenfalls meist<br />
durch Viren hervorgerufen. Bei einer<br />
akuten Bronchitis ist die Schleimhaut,<br />
welche die Bronchien auskleidet, entzündet.<br />
Das führt zunächst zu einem<br />
schmerzhaften, trockenen Reizhusten<br />
und geht dann über zu einem produktiven<br />
Husten mit Schleimbildung.<br />
angocin ® : das Rezept gegen akute<br />
Entzündungen der Atemwege<br />
Angocin ® wirkt dank der einzig artigen<br />
Pflanzenkombination aus Kapuzinerkresse<br />
und Meerrettich gegen Bakterien<br />
und Viren und ist zusätzlich entzündungshemmend.<br />
Mit der 3-fach-<br />
Wirkung wird angocin ® bei Entzündungen<br />
der Nasenneben höhlen und bei<br />
Entzündungen der Bronchien eingesetzt.<br />
In der kalten Jahreszeit leidet<br />
<strong>meine</strong> Tochter (4) vermehrt unter<br />
Nasenbluten. Wie kann ich dem<br />
vorbeugen und es behandeln?<br />
Gerade im Winter kommt dies häufig<br />
vor. Meist bedingt durch überheizte<br />
Räume und die dadurch entstehende<br />
trockene Raumluft. Oft<br />
reicht dann schon ein wenig Nasenbohren<br />
oder heftiges Schnäuzen,<br />
und die sensiblen Blutgefässe platzen.<br />
In Zeiten des Wachstums ist<br />
das meist harmlose Nasenbluten<br />
übrigens nicht unüblich. Vorbeugend<br />
pflegen Sie die Nasenschleimhaut<br />
tagsüber am besten mit einem<br />
Nasenspray mit Meersalz und<br />
pflegenden Zusätzen. Bei intensiver<br />
Trockenheit hilft über Nacht eine<br />
fettende Nasensalbe. Schaffen Sie<br />
ein gutes Raumklima und achten<br />
Sie auf genügend Luftfeuchtigkeit,<br />
vor allem in den Schlafräumen.<br />
Inhaliert Ihr Kind gerne, so darf es<br />
das. Etwas Kamillenblüten und<br />
Thymian in nicht zu heissem Wasser<br />
tun gut.<br />
Dieter Kaufmann, Eidg. dipl. Drogist<br />
Inhaber der Drogerie Kaufmann<br />
in Gränichen<br />
Ich bin Diabetikerin. Kann ich<br />
auch entgiften? Worauf muss<br />
ich besonders achten?<br />
Gerade bei Menschen mit Diabetes<br />
ist die Entschlackung sehr wichtig.<br />
Dadurch verbessert sich die körpereigene<br />
Regulationsfähigkeit und<br />
Spätfolgen der Krankheit können<br />
somit etwas hinausgezögert werden.<br />
Sofern Sie nicht an weiteren<br />
Krankheiten leiden und nicht ganz<br />
auf das Essen verzichten, kann ich<br />
Ihnen einen Spagyrik-Spray oder<br />
einen Tee sehr empfehlen. Dadurch<br />
werden die Ausscheidungsorgane<br />
wie Leber, Niere und Lymphe<br />
an geregt und die Schlackenstoffe<br />
können ausgeschieden werden.<br />
Lassen Sie sich in einem unserer<br />
Fachgeschäfte beraten, um eine<br />
geeignete Entgiftungskur für Sie<br />
zusammenzustellen.<br />
Irene Donath, dipl. Drogistin HF<br />
Inhaberin der Drogerie Balance<br />
in Malters<br />
Meine Hände sind in der kalten<br />
Jahreszeit immer rau und rissig,<br />
bis sie bluten. Ich mag aber keine<br />
Handcremen am Tag.<br />
Was gibt es für Alternativen?<br />
Als Alternativen zu Handcremen<br />
kommen Handmasken, Pflegestifte<br />
oder Handbäder infrage. Es gibt fertige<br />
Handmasken in Tuben oder<br />
auch als Handschuhe mit Pflegebalsam.<br />
Die Handschuhe werden 10<br />
bis 15 Minuten angezogen – danach<br />
die überschüssige Pflege in die<br />
Hände einmassieren. Die Handmasken<br />
aus der Tube kann man<br />
etwas üppig vor dem Zubettgehen<br />
auftragen, Baumwollhandschuhe<br />
darüberziehen und über Nacht<br />
einwirken lassen. Hier könnte auch<br />
eine klassische Handcreme verwendet<br />
werden. Die Pflegestifte werden<br />
in der Regel auf die rauen, gereizten<br />
Stellen aufgetragen und leicht<br />
einmassiert. Ergänzend kann man<br />
ein- bis zweimal pro Woche ein<br />
Handölbad (Macadamia-, Aprikosenkern-<br />
oder Mandelöl) machen.<br />
Thomas Baumann, Eidg. dipl Drogist HF<br />
Inhaber der Dorf Drogerie Baumann<br />
in Richterswil<br />
16 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 17
Heuschnupfen.<br />
POLLEN-<br />
ALARM !<br />
Nachdem sich die winterliche Schnupfennase gerade<br />
verabschiedet hat, ist der Frühling die Zeit zum Aufatmen.<br />
Aber nicht für alle: Viele Menschen leiden im Frühjahr<br />
an Heuschnupfen. Was passiert dabei im Körper?<br />
Wie kann man Heuschnupfen vorbeugen und behandeln?<br />
TEXT LUKAS MARON BILD BEAT BRECHBÜHL<br />
Mit jedem Atemzug inhalieren wir winzige Teilchen (Pollen,<br />
Russpartikel usw.), die auf den Schleimhäuten abgefangen<br />
und mit dem Schleim der Atemwege wieder ausgeschieden<br />
werden, ohne eine Reaktion auszulösen. Beim<br />
Heuschnupfen hingegen reagiert das Immunsystem auf die<br />
Pollen ähnlich wie auf einen Virus oder ein Bakterium.<br />
Durch verschiedene Botenstoffe löst der Körper die klassischen<br />
Heuschnupfensymptome aus, um damit den vermeintlichen<br />
Erreger zu bekämpfen. Heuschnupfen ist im<br />
Prinzip eine Fehlreaktion des Immunsystems.<br />
Gereizte Schleimhäute<br />
Neben Juckreiz, geröteten Augen und laufender Nase leiden<br />
Betroffene auch an Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen<br />
und erfahren so eine Beeinträchtigung ihrer<br />
Lebensqualität. Eine Pollenallergie entwickelt sich im<br />
Laufe der Jahre oft weiter. Der Körper reagiert auf Pollen,<br />
die früher keine Allergie ausgelöst haben. Es kommen<br />
Kreuzallergien mit Nahrungsmitteln dazu oder es entwickeln<br />
sich zusätzliche Erkrankungen wie Asthma, chronische<br />
Entzündungen der Nebenhöhlen oder des Mittelohrs.<br />
Damit eine Verschlimmerung bzw. Ausdehnung der Allergie<br />
vermieden werden kann und die Betroffenen wieder an<br />
Lebensqualität gewinnen, sind neben der symptomatischen<br />
Therapie auch vorbeugende Ansätze zu verfolgen. ><br />
18 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 19
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JAN<br />
FEB<br />
MÄRZ<br />
APRIL<br />
MAI<br />
JUNI<br />
JULI<br />
AUG<br />
SEPT<br />
> Vorbeugung<br />
Generell wichtig bei der Heuschnupfenprävention ist der<br />
frühzeitige Beginn – das heisst: zwei bis drei Monate vor<br />
der individuellen Allergiezeit. Je nachdem, auf welche Pollenart<br />
man allergisch reagiert (z. B. Frühblüher oder späte<br />
Gräser), kann das also bereits im Dezember des Vorjahres<br />
sein. Eine ungefähre Zuordnung der Hauptflugzeiten verschiedener<br />
Pollen bietet der Pollenflugkalender (siehe Tabelle).<br />
Mit homöopathisch aufbereiteten Pollen oder Bakterien<br />
(Staphylokokkus aureus), spagyrischen Essenzen,<br />
Schwarzkümmelöl oder spezifischen Mikronährstoffen<br />
wird das Immunsystem so moduliert, dass sich die allergische<br />
Reaktion abschwächt oder sie gar nicht mehr auftritt.<br />
Behandlung akuter Symptome<br />
Ist der Heuschnupfen schon da, kann die Modulation des<br />
Immunsystems zwar unterstützend eingesetzt werden,<br />
zentral ist aber die Reduktion der akuten Symptome, um<br />
den Leidensdruck zu senken. Für die Augen kommen zur<br />
Linderung homöopathische, pflanzliche oder synthetische<br />
Augentropfen zur Anwendung. Ähnlich verhält es<br />
sich bei nasalen Symptomen. Damit die Symptome rasch<br />
zurückgehen, kann man Produkte gezielt auf der Nasenschleimhaut<br />
anwenden, z. B. als Spray oder Salbe, oder<br />
man nimmt die Produkte ein. Auch hier stehen homöopathische<br />
oder pflanzliche Alternativen genauso wie die<br />
synthetische Wirkstoffklasse der sogenannten Antihistaminika<br />
zur Verfügung. Wichtig: Individuelle Therapiekombinationen<br />
bringen weit mehr als allge<strong>meine</strong> Empfehlungen.<br />
Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder Apotheke<br />
beraten, welche Möglichkeiten für Sie persönlich die beste<br />
Wahl darstellen, auch im Sinne einer wirksamen Vorbeugung.<br />
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Pollen pro m 3 Luft in 10 Tagen<br />
>1000<br />
100–999<br />
10–99<br />
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20 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 21
Backen.<br />
Jedes Mal, wenn Grossmami<br />
Josette L. aus B. Eier in der<br />
Küche verwendet, hebt sie<br />
das Eiweiss auf und friert es<br />
ein. Sobald Sie genug davon<br />
hat, zaubert sie daraus eine<br />
Pavlova und lädt die ganze Familie<br />
dazu ein. Je nach Saison<br />
verwendet sie andere Früchte.<br />
Die Reaktion ihrer Lieben ist<br />
immer die selbe: himmlische<br />
Verzückung! Unser Fotograf<br />
Beat Brechbühl hat die Torte<br />
zu Hause gebacken. Seine<br />
beiden Kinder haben diese<br />
im Nu verschlungen!<br />
Pavlova ist in Australien und Neuseeland ein Nationalgericht.<br />
Die Torte ist nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa benannt,<br />
die in den 1920er-Jahren in beiden Ländern Gast auftritte hatte.<br />
Unsere Leserin Josette L. aus B. hat uns diese Schlemmerei empfohlen.<br />
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />
120 g Eiweiss (ca. 3 Eier)<br />
2 x 90 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
1 Esslöffel Zitronensaft<br />
150 g Mascarpone<br />
180 g Joghurt nature<br />
1 Teelöffel Vanillepaste oder<br />
1/2 Teelöffel Vanillepulver<br />
25 g Puderzucker<br />
500 g Granatapfelkerne<br />
(oder Beeren, nach Saison)<br />
2 Esslöffel Zitronensaft<br />
2 Esslöffel Zucker<br />
ZUBEREITUNG<br />
Backofen auf 180 Grad<br />
vorheizen (Umluft). Auf<br />
einem Backpapier einen<br />
Kreis von 20 cm Durchmesser<br />
zeichnen, das Papier<br />
mit dem Kreis nach unten<br />
auf ein Backblech legen.<br />
Die Eiweisse mit 90 g Zucker,<br />
Salz und 1 EL Zitronensaft<br />
in eine Schüssel mit abgerundetem<br />
Boden geben.<br />
Wasser (ca. 2 cm hoch)<br />
in einer Pfanne aufkochen,<br />
Schüssel draufstellen.<br />
Über dem Wasserbad die<br />
Eiweisse unter ständigem<br />
Schlagen auf etwa 70 Grad<br />
erhitzen. Schüssel vom Wasserbad<br />
nehmen und Eiweisse<br />
so lange aufschlagen, bis sie<br />
fest werden. Weitere 90 g<br />
Zucker unter Weiterschlagen<br />
einrieseln lassen (ca. 3 Min.).<br />
Eiweissmasse auf Backpapier<br />
im Kreis ausstreichen.<br />
Ofenhitze von 180 auf<br />
120 Grad reduzieren, Pavlova<br />
in die mittlere Rille einschieben<br />
und 1 Stunde backen<br />
(Ofen etwa alle 10 Min.<br />
kurz öffnen). Dann Ofen<br />
aus schalten und Türe einen<br />
Spalt öffnen; weitere zwei<br />
Stunden trocknen lassen.<br />
In einer Schüssel Mascarpone<br />
mit Joghurt, Vanillepaste<br />
oder Vanillepulver und<br />
Puderzucker verrühren. Bis<br />
zum Servieren kaltstellen.<br />
Die Granatapfelkerne<br />
rüsten. In einer Schüssel<br />
mit 2 EL Zitronensaft und<br />
2 EL Zucker mischen;<br />
10 Minuten ziehen lassen.<br />
Vor dem Servieren den<br />
Pavlova- Boden auf eine<br />
runde Kuchenplatte geben.<br />
Mit der Marscarponecreme<br />
be streichen und die Kerne<br />
darauf verteilen.<br />
Sofort servieren.<br />
PAVLOVA –<br />
DIE SÜSSE<br />
VERFÜHRUNG<br />
BILD BEAT BRECHBÜHL<br />
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Befreit die<br />
Nase in Minuten<br />
Bis zu<br />
12h<br />
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durchatmen<br />
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22 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
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2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 23
Produkte.<br />
Wir präsentieren Ihnen eine Zusammenstellung von nützlichen<br />
Produkten für einen unbeschwerten, gesunden Frühling.<br />
Ramona P. aus E.<br />
DAS SAGEN<br />
UNSERE<br />
KUNDEN<br />
Marlene M. aus Z.<br />
Auf der Suche nach einer neuen<br />
Dusch- und Körperpflege<br />
habe ich in <strong>meine</strong>r Drogerie die<br />
neuen Edelweiss-Produkte von<br />
Biokosma entdeckt. Die Körpercreme<br />
fettet nicht, pflegt<br />
aber trotzdem intensiv und<br />
strafft. Zudem enthält sie kein<br />
Palmöl. Die Drogistin hat mich<br />
darüber aufgeklärt, dass das<br />
Edelweiss aus kontrolliert-biologischem<br />
Schweizer Anbau<br />
stammt. Es ist sichergestellt,<br />
dass die geschützten Edelweisse<br />
nicht aus Wildpflückungen<br />
stammen. So starte ich <strong>meine</strong>n<br />
Tag: umhüllt von einem schönen,<br />
pudrigen Duft.<br />
Sandra Z. aus H.<br />
Im Frühling mit dem Pollenflug<br />
habe ich häufig trockene und<br />
gereizte Augen. Daher benutze<br />
ich oft Augentropfen, um <strong>meine</strong><br />
Augen zu beruhigen und zu<br />
befeuchten. Ich habe gute<br />
Tropfen mit befeuchtenden<br />
und beruhigenden Stoffen gefunden,<br />
welche ich mehrmals<br />
täglich benutze. Ein grosser<br />
Vorteil ist für mich, dass ich<br />
das Fläschchen bis zu sechs<br />
Monaten aufbewahren kann und<br />
das Produkt keine Konservierungsstoffe<br />
enthält. Praktisch<br />
ist auch, dass diese Augentropfen<br />
mit Kontaktlinsen<br />
anwendbar und verträglich sind.<br />
Claudia T. aus H.<br />
Bei <strong>meine</strong>m viereinhalbjährigen<br />
Sohn hat es eine Veränderung<br />
in der Krippe gegeben. Seither<br />
«verhebet» er seinen Stuhlgang<br />
und wartet, bis er zu Hause ist.<br />
Nun ist er öfters verstopft und<br />
hat einen sehr harten, trockenen<br />
Stuhl. In <strong>meine</strong>r Apotheke<br />
wurde mir die Trinklösung von<br />
Dulcosoft empfohlen. Ich kann<br />
die Dosierung individuell auf<br />
<strong>meine</strong>n Sohn anpassen, die<br />
Lösung macht den Stuhl weich<br />
und löst das ganze Problem<br />
schonend, meist innerhalb eines<br />
Tages. Ach ja: Das Krippenproblem<br />
lösen wir auch noch.<br />
Benjamin R. aus H.<br />
Ich bin derzeit in einer stressigen<br />
Phase, denn die Termine<br />
<strong>meine</strong>r Abschlussprüfungen<br />
rücken näher. Da ich intensiv<br />
am Lernen bin, habe ich mich<br />
dafür in der Drogerie beraten<br />
lassen. Mir wurde als Unterstützung<br />
das Strath Vitality<br />
empfohlen. Das enthaltene<br />
Magnesium unterstützt das<br />
Nervensystem und bewirkt,<br />
dass ich weniger schnell ermüde.<br />
Es entspannt, wodurch ich<br />
ruhiger bin und mich besser<br />
konzentrieren kann. Ich finde<br />
das Produkt sehr empfehlenswert:<br />
Es ist natürlich, und die<br />
Tabletten sind auch praktisch<br />
für unterwegs.<br />
Marianne K. aus B.<br />
Im Frühling verspüre ich das<br />
Bedürfnis, <strong>meine</strong>m Körper was<br />
Gutes zu tun. Ich freue mich<br />
auf den kommenden Sommer,<br />
gehe vermehrt ins Fitness und<br />
will <strong>meine</strong>n Körper wieder in<br />
Schwung bringen.<br />
In einer Drogerie wurden mir<br />
nebst den üblichen Tipps –<br />
z. B. gesundes Essen, weniger<br />
Fleisch, mehr Bewegung – die<br />
Omida Schüsslersalze 10 Plus<br />
empfohlen. Diese handliche<br />
Pulver mischung setzt sich aus<br />
vier verschiedenen Salzen zusammen<br />
– das ist praktisch.<br />
Während vier Wochen nehme ich<br />
drei Beutel über den Tag verteilt<br />
in einem Glas Wasser ein. Selbstverständlich<br />
halte ich mich<br />
während dieser Zeit auch an die<br />
anderen Tipps der Drogistin.<br />
Meine Haut hat immer in den<br />
Phasen des Jahreszeitenwechsels<br />
Mühe mit der Umstellung.<br />
Ich habe dann oft trockene und<br />
gerötete Haut, die meist auch<br />
noch juckt. Da <strong>meine</strong> Beine am<br />
stärksten davon betroffen sind,<br />
hat mir <strong>meine</strong> Drogistin die<br />
Omida Cardiospermum Halicar<br />
Lotion empfohlen. Die Lotion<br />
lässt sich superleicht auch auf<br />
grössere Hautflächen eincremen.<br />
Mir wurde gesagt, dass sie<br />
natürlich sei und das enthaltene<br />
Cardiospermum eine reizmildernde<br />
Wirkung habe. Seit ich<br />
mich in den kühleren Jahreszeiten<br />
einmal täglich nach dem Duschen<br />
mit der Lotion eincreme,<br />
ist <strong>meine</strong> Haut gut befeuchtet<br />
und nicht mehr irritiert.<br />
Verena W. aus Z.<br />
Heinz W. aus K.<br />
Ich reagiere empfindlich auf<br />
Hausstaubmilben und achte<br />
auf Produkte, die bewirken,<br />
dass sich diese Tierchen nicht<br />
vermehren und ich sie gut<br />
entfernen kann. Mit dem Elsa<br />
Kissen, bin ich sehr zufrieden,<br />
da ich das ganze Kissen in der<br />
Waschmaschine waschen und<br />
so Milben entfernen kann. Zum<br />
Schlafen ist es sehr bequem.<br />
Mein Nacken fühlt sich sehr<br />
entspannt an am Morgen. Dazu<br />
bekam ich noch die Matratze<br />
geliefert, die ich mir gekauft<br />
hatte. Diese konnte ich einen<br />
Monat lang kostenlos testen.<br />
Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit<br />
der Schlafqualität. Die Matratze<br />
kann man reinigen lassen.<br />
Als Mutter bin ich sehr vorsichtig,<br />
was ich an Nahrungsergänzung<br />
zu mir nehme, zumal ich keine<br />
grosse Freundin von Pillen bin.<br />
So bin ich auf Regulatpro<br />
Hyaluron gestossen. Mir war<br />
wichtig, dass dieses «Zauberfläschchen»<br />
<strong>meine</strong>m Körper<br />
auch langfristig guttut und sein<br />
Versprechen einlöst. Nach vier<br />
Wochen spürte ich den Effekt.<br />
Meine Fältchen im Gesicht sind<br />
stark vermindert und zum Teil<br />
ganz verschwunden. Ich fühlte<br />
mich fit und energiegeladen.<br />
Besonders gut konnte ich es am<br />
Hals sehen, dem man bei mir<br />
Pflegedefizite schnell ansieht.<br />
Nebenbei hatte ich das Gefühl,<br />
dass ich festere Nägel bekommen<br />
habe.<br />
24 <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 2/<strong>2019</strong><br />
2/<strong>2019</strong> <strong>meine</strong> <strong>gesundheit</strong> 25
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4127 Birsfelden, Drogerie Schwimbersky<br />
4132 Muttenz, Drogerie Lutzert<br />
4310 Rheinfelden, Park Drogerie<br />
4500 Solothurn, Drogerie Nagel<br />
4563 Gerlafingen, Drogerie Frey<br />
5330 Bad Zurzach, Drogerie Aeberhard<br />
5443 Niederrohrdorf, Drogerie Meier<br />
5722 Gränichen, Drogerie Kaufmann<br />
6003 Luzern, Gehrig Drogerie & Farben AG<br />
6004 Luzern, Hertenstein-Drogerie<br />
6011 Kriens, Naturdrogerie Frey<br />
6033 Buchrain, Drogerie Seiz<br />
6052 Hergiswil, Drogerie Hergiswil<br />
6060 Sarnen, Pilatus Drogerie<br />
6102 Malters, Drogerie Balance<br />
6130 Willisau, Drogerie A. Jost<br />
6280 Hochdorf, Drogerie Parfümerie Moll<br />
6300 Zug, Drogerie Parfümerie Moll<br />
6312 Steinhausen, Drogerie Apotheke Moll<br />
6312 Steinhausen, Urs Drogerie Apotheke mit Biolade<br />
6331 Hünenberg, Drogerie im Dorfgässli<br />
6374 Buochs, Viva Drogerie<br />
6438 Ibach, Mythen Apotheke Drogerie<br />
7220 Schiers, Parsenn Drogerie<br />
7240 Küblis, Parsenn Drogerie<br />
7430 Thusis, Drogerie Schneider<br />
7460 Savognin, Drogaria Surses<br />
8008 Zürich, Drogerie Anrig<br />
8045 Zürich, Drogerie Apotheke Brunaupark<br />
8047 Zürich, Drogerie SAVOY<br />
8049 Zürich, Centrum Drogerie<br />
8132 Egg, Drogerie Pieren & Co.<br />
8135 Langnau am Albis, Albisdrogerie Langnau<br />
8180 Bülach, Drogerie Krämer<br />
8194 Hüntwangen, Rusconi Drogerie<br />
8330 Pfäffikon ZH, Drogerie Teufer<br />
8340 Hinwil, Puls Apotheke Drogerie<br />
8340 Hinwil, Drogerie Flükiger<br />
8355 Aadorf, Drogerie Buchs<br />
8404 Winterthur, Drogerie Meier Römertor<br />
8413 Neftenbach, Drogerie Irchel<br />
8610 Uster, Drogerie Pfleiderer<br />
8620 Wetzikon, Drogerie Pfleiderer<br />
8700 Küsnacht, Drogerie Parfümerie Küsnacht<br />
8704 Herrliberg, Drogerie Herrliberg<br />
8706 Meilen, Drogerie Roth<br />
8800 Thalwil, Apotheke Drogerie Hirsig<br />
8800 Thalwil, Drogerie Schnellmann<br />
8805 Richterswil, Dorfdrogerie Baumann<br />
8810 Horgen, Drogerie Bosshardt<br />
8820 Wädenswil, Drogerie Süess<br />
8840 Einsiedeln, Einsiedler Apotheke Drogerie<br />
8915 Hausen am Albis, Drogerie Rütimann<br />
9004 St. Gallen, Alpstein Drogerie<br />
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