März 2019
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<strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Märchengeburtstag<br />
200 Jahre Bremer Stadtmusikanten<br />
Schlager statt Folk<br />
Maite Kelly im Interview<br />
PAUL TAYLOR<br />
DANCE COMPANY<br />
im Metropol Theater<br />
Im Schleudergang<br />
„Waschsalon“: Premiere im GOP<br />
Johannes Strate kommt mit Revolverheld zurück nach Bremen<br />
H E I M S P I E L
Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauherrn<br />
STILVOLLE<br />
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
BEZUGSFERTIG HERBST <strong>2019</strong><br />
Die Stadtvillen Habenhausen – das sind 3 geschmackvoll<br />
gestaltete Wohnhäuser, die insgesamt<br />
39 Eigentumswohnungen beherbergen. Architektonisch<br />
treffen hier mediterrane Bauweise und<br />
südländisches Flair auf nordischen Purismus.<br />
Ausstattung<br />
· 2- bis 4-Zi.-Wohnungen<br />
· barrierearm<br />
· Fußbodenheizung<br />
· Tiefgarage, Lift<br />
· Echtholzparkett<br />
· High-Speed-Internet<br />
· Sonnenbalkone<br />
· moderne Bäder<br />
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BERATUNG & VERKAUF:<br />
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info@robertcspies.de<br />
2<br />
www.stadtvillen-habenhausen.de
Der Lenz ist da!<br />
Man mag es kaum glauben:<br />
Am 20. <strong>März</strong><br />
ist offizieller Frühlingsanfang!<br />
Damit wird dann<br />
auch ganz offiziell das Ende der<br />
dunklen Jahreszeit eingeläutet.<br />
Wenn man ehrlich ist, hat der<br />
Frühling schon im Februar begonnen.<br />
Teilweise täglich bis<br />
zu zehn Sonnenstunden – und<br />
nicht wie sonst im gesamten<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens. Monat – schafften es schon<br />
Foto: S. Strangmann<br />
früh im Jahr, die Winterdepressionen<br />
zu vertreiben.<br />
Unabhängig vom Wetter ist im dritten Monat des Jahres der Veranstaltungskalender<br />
der Hansestadt wieder pickepackevoll. Unter<br />
anderem stattet Johannes Strate mit seiner Band Revolverheld seiner<br />
Geburtsstadt Bremen einen musikalischen Besuch ab. Im Interview<br />
sprach der Künstler über die Entwicklung der Gruppe und verrät, wie<br />
er es mit typischen Bremer Traditionen, wie zum Beispiel Kohlfahrten<br />
hält. Zuvor wird die Paul Taylor Dance Company ein Gastspiel in<br />
der Hansestadt geben. Art Director Michael Nowak spricht im Interview<br />
mit dem STADTMAGAZIN unter anderem darüber, wie er zum<br />
Leiter einer der bedeutendsten Modern-Dance-Kompanien wurde.<br />
„Die Liebe siegt sowieso“ ist der Titel des neuen Albums von<br />
Maite Kelly. Bereits im Vorfeld ihres Konzertes Anfang April reflektiert<br />
sie ihren Werdegang, gibt einen Vorgeschmack auf die<br />
EDITORIAL<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr | Sa 10.00 –18.00 Uhr<br />
Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen | www.trauringe-sudmann.de<br />
aktuelle Tournee und erklärt, was ihre Art von Schlager ausmacht.<br />
Wer lieber seine Lachmuskeln strapazieren will anstatt das Tanzbein<br />
zu schwingen, hat dazu in den kommenden Wochen ebenfalls Gelegenheit<br />
– mit den Auftritten von Johann König, Carolin Kebekus und<br />
Mario Barth – um nur ein paar Namen zu nennen.<br />
Zum Abschluss nicht vergessen: Am 31. <strong>März</strong> beginnt die Sommerzeit<br />
– sozusagen mitten im Frühling.<br />
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht das Team vom<br />
STADTMAGAZIN Bremen.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />
Temi Tesfay, Jonny Otten<br />
Comic: Rolf Drechsler und Jannis Stoppe<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Lektorat: Kerstin Radtke<br />
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich),<br />
Dieter Kück, Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad,<br />
Susanne Franke, Hermann Bruckmann<br />
Auflage: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />
und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />
Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Benedikt Schnermann<br />
Verwendung personenbezogener Daten<br />
Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />
Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />
Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />
wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />
Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />
3
INHALT<br />
TITELSTORY<br />
Heimspiel: Revolverheld-Konzert 12<br />
Frontmann Johannes Strate im Interview<br />
LOKALES<br />
Märchengeburtstag 7<br />
Bremen feiert 200 Jahre Stadtmusikanten<br />
Bremen räumt auf<br />
6<br />
BOULEVARD<br />
Prominente Gesichter 16<br />
Werder-Stars, Böhmermann und der Bundespräsident<br />
SPEZIAL<br />
Tag der gesunden Ernährung 18<br />
Der ideale Mix aus frischen Lebensmitteln und Training<br />
REISE<br />
Übernachten im HafenTraum 30<br />
Indoor-Hostel-Camp eröffnet in der Überseestadt<br />
KONZERTE<br />
jazzahead! <strong>2019</strong> 37<br />
Maite Kelly: Vom Folklore-Kind<br />
zur Schlager-Queen 38<br />
Interview zur aktuellen Tour und Ticket-Verlosung<br />
DIVERSES<br />
4<br />
Fotos: Kristina Wiede, Jens Schlenker / Messe Bremen, GOP Varieté-Theater<br />
„Waschsalon“ im GOP<br />
43<br />
„AFRIKA! AFRIKA!“ 45<br />
Das STADMAGAZIN Bremen präsentiert Neuinszenierung<br />
WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />
Ulrike Hövelmann 50<br />
Gründerin des Vereins „BremerLeseLust“<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Kolumnen 6, 8, 14 und 17<br />
Rätsel / Comic 36
von Hans Müller<br />
und Erik Charell<br />
Eine Tournee der Konzertdirektion Landgraf GmbH, Lärchenweg 1, 79822 Titisee-Neustadt, Telefon: 07651/207- 0, Fax: 07651/207-77, www.landgraf.de, Herzbandillustration: fotolia-Artenauta, Plakatgestaltung: Anna Sauer<br />
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METROPOL THEATER BREMEN<br />
(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />
14.03. - 15.03.19<br />
Paul Taylor<br />
23.03.19 20:00h<br />
FastLove<br />
29.03.19 20:00h<br />
ABBA today<br />
01.04.19 20:00h<br />
Cinderella - Ballett<br />
10.04.19 20:00h<br />
Soy de Cuba<br />
EURO-STUDIO Landgraf<br />
Operette<br />
Im<br />
weißen<br />
Rössl<br />
Musik von Ralph Benatzky u. a.<br />
Mit unvergeslichen Hits wie:<br />
„Im Salzkammergut,<br />
da ka’mer gut lustig sein“<br />
„Im‚Weißen Rö sl’ am Wolfgangsee“<br />
„Mein Liebeslied mu s ein Walzer sein“<br />
„Was kann der Sigismund dafür,<br />
da s er so schön ist“<br />
uvm.<br />
14.04.19 15:00h<br />
Ein Fall für TKKG<br />
22.04.19 20:00h<br />
The Music of HANS ZIMMER<br />
Inszenierung Claus Jürgen Frankl ❤ Musikalische Einstudierung und Leitung Johannes Zurl<br />
Choreografie Torsten Händler ❤ Bühnenbild Hans Ellerfeld ❤ Kostüme Marie Landgraf<br />
12.05.19 15:00h<br />
Im weißen Rössl<br />
21.11.19 20:00h<br />
Lisa Stansfield<br />
Vielfalt, Service & gute Unterhaltung!<br />
07.12.19 20:00h<br />
Söhne Hamburgs<br />
02.03.19 15:00h<br />
Die Schneekönigin<br />
28.03.19 19:30h<br />
Die Möwe 73458<br />
26.04. - 27.04.19<br />
Breaking Salsa<br />
09.11.19 20:00h<br />
Arschkrampen<br />
27.12. - 29.12.19<br />
Irish Celtic<br />
05.03. - 07.03.19<br />
Dirty Dancing<br />
30.03.19 19:00h<br />
Alexander Herrmann<br />
03.05.19 20:00h<br />
Elvis - das Musical<br />
12.11.19 19:30h<br />
Gefährliche Liebschaften<br />
03.01.20 20:00h<br />
Das Phantom der Oper<br />
09.03.19 20:00h<br />
Barbara Schöneberger<br />
31.03.19 15&20h<br />
Beat it!<br />
10.05.19 20:00h<br />
Bonnie Tyler<br />
13.11.19 20:00h<br />
Annett Louisan<br />
10.01.20 19:00h<br />
Nussknacker - Ballett<br />
10.03. -12.03.19<br />
Shen Yun<br />
05.04.19 20:00h<br />
Mary Roos<br />
11.05.19 20:00h<br />
Suzi Quatro & Band<br />
14.11.19 20:00h<br />
Chris de Burgh & Band<br />
15.01. - 26.01.20<br />
Bodyguard - das Musical<br />
16.03.19 20:00h<br />
Senna Gammour<br />
06.04.19 20:00h<br />
Saturday Night Fever<br />
18.05.19 12:00h<br />
Deine eigenART<br />
21.11.19 20:00h<br />
Lisa Stansfield<br />
16.02.20 20:00h<br />
That‘s Life<br />
17.03.19 20:00h<br />
Loreena McKennitt<br />
19.03.19 19:30h<br />
Massachusetts<br />
22.03.19 20:00h<br />
The Analogues<br />
07.04.19 19:00h<br />
Falco - das Musical<br />
11.04.19 20:00h<br />
Jethro Tull<br />
12.04.19 19:30h<br />
Afrika! Afrika!<br />
28.05.19 20:00h<br />
Suzanne Grieger-Langer<br />
01.09.19 15:00h<br />
Die unendliche Geschichte<br />
15.09.19 15:00h<br />
Der Grüffelo<br />
22.11.19 20:00h<br />
Sukhishvili - Ballett<br />
28.11.19 20:00h<br />
One Night of Tina<br />
30.11.19 20:00h<br />
Philharmonic Rock<br />
19.02.20 20:00h<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
Musical Gala<br />
17.03.20 20:00h<br />
Forever Amy<br />
und viele mehr ...<br />
23.03.19 20:00h<br />
Fastlove<br />
13.04.19 20:00h<br />
NeverTooLate<br />
19.10.19 19:00h<br />
Florian Zimmer<br />
08.12.19 15:00h<br />
Der Zauberlehrling<br />
27.03.19 20:00h<br />
RebellComedy<br />
16.04. -21.04.19<br />
Wahnsinn!<br />
08.11.19 19:30h<br />
Thommy Ten & Amélie Van Tass<br />
18.12.19 19:30h<br />
A Musical Christmas<br />
Tickets versandkostenfrei:<br />
metropol-theater-bremen.de<br />
5
KOLUMNE<br />
LOKALES<br />
6<br />
BABY-BOOMER-BÖHLING<br />
Superlative –<br />
gestern und heute<br />
In der Generation meiner Eltern wurde ein besonders positiver<br />
Umstand oder eine gut zu bewertende Sache noch mit<br />
„klasse“, „dufte“ oder „knorke“ beschrieben. Wer etwas geschliffener<br />
bewundern wollte, nutzte auch gerne Worte wie<br />
„prächtig“, „enorm“, „extraordinär“ oder gar „formidabel“. Die<br />
Generation der Babyboomer wuchs mit Preisungen wie „super“,<br />
„riesig“, „bombig“ oder dem von Hans Rosenthal berühmt gemachten<br />
„spitze“ auf. Spätestens seit den 80er Jahren aber hat<br />
sich ein anderes Wort etabliert, das bis heute in verschiedensten<br />
Variationen unseren Wortschatz beherrscht, wenn es um etwas<br />
Bemerkenswertes, Außerordentliches oder gar Großartiges geht<br />
– Sie ahnen es wohl schon …<br />
Richtig, ich meine das kleine Wörtchen, welches ursprünglich<br />
das unschuldige Aufschäumen beim Garen oder den wildwuchernden<br />
Wuchs der Pflanzenwelt beschrieb – und trotzdem<br />
für die Kinder der 80er in Kindergarten und Schule verboten<br />
war. Wer hätte jemals vermutet, dass eine Verbindung von Primaten,<br />
weiblichen Rundungen und jenem natürlichen Ungestüm<br />
einmal solch eine menschliche Superlativ-Bedeutung erfahren<br />
würde – oder was sonst bitte ist „affentittengeil“?<br />
„Geil“, längst mehr als nur ein Ortsteil im Kreis Schleswig-<br />
Flensburg oder ein sexuelles Bekenntnis, wurde vom früheren<br />
Pop-Duo Bruce & Bongo besungen, warb als „Supergeil“ für eine<br />
Supermarktkette und kann je nach Alter und Betonung mit allen<br />
möglichen Zusätzen in seiner Bedeutung gesteigert werden. Von<br />
„so geil“ über „richtig geil“ bis hin zu „leider geil“ und „endgeil“<br />
ist das olympische Treppchen der Wertschätzung nach oben zu<br />
besteigen.<br />
Tja und dann gibt es auch noch die an lieb gewonnenen Worten<br />
Festhaltenden, die sich nicht weiterentwickelt habenden,<br />
die sprachlich Steckengebliebenen. Ich habe mich schon sehr<br />
erschrocken, als ich unlängst mit einem begeisterten „cool“ konfrontiert<br />
wurde – eine Lobhudelei aus der Steinzeit! Dasselbe<br />
gilt übrigens für Worte wie „heftig“ oder „genial“, die auch gerne<br />
in einer Häufung auftreten, die an akustische Körperverletzung<br />
grenzen. Noch schlimmer aber erinnere ich eine Unterhaltung<br />
mit einer mittelalten Dame, die in ihrer Begeisterung immer<br />
wieder die Formulierung „mega“ strapazierte. Das oder jenes<br />
ist echt „mega“ oder war es oder wird es sein – alles „mega“. Da<br />
lobe ich mir die heutigen Begeisterten,<br />
die mir mit ihren<br />
Wortschöpfungen ganz neue<br />
Blicke auf die Welt ermöglichen.<br />
Was Gutes ist „krass“<br />
und was Schlechtes dann<br />
eben „grell“ – alles klar?<br />
Ich habe übrigens vor<br />
einiger Zeit ein echt bremisches<br />
Wort wiederentdeckt,<br />
dass in unserer Stadt doch<br />
relativ oft benutzt wird,<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist<br />
Schauspieler, Regisseur, Moderator<br />
und Autor. Im STADTMAGAZIN<br />
wirft er einen Blick auf seine Generation<br />
– und auf Bremen.<br />
wenn man etwas positiv<br />
bewertet. Und weil ich ja<br />
fast alles typisch bremische<br />
sehr mag, möchte ich genau<br />
damit heute schließen:<br />
Bremen finde ich astrein!<br />
Bremen räumt auf<br />
Foto: KW<br />
Alljährlich, wenn der Frühling vor der Tür steht, greifen in der<br />
Hansestadt Groß und Klein, Jung und Alt zu Putzhandschuhen und<br />
Besen, um Bremen wieder aufzuräumen. Putzteufel-Maskottchen<br />
Grünhold lädt alle Bürger ein, sich am 29. und 30. <strong>März</strong> an der großen<br />
Frühjahrsputz-Aktion zu beteiligen, um so bereits im 17. Jahr<br />
einen Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten. Mitmachen kann<br />
jeder: Privatpersonen, Kindergärten, Kitas, Schulklassen, Firmen,<br />
Vereine und Institutionen. Lothar Fäsenfeld (Sparkasse Bremen),<br />
Angela Dittmer (swb), Peter Stubbe (Gewoba), David Koopmann<br />
(WESER-KURIER), Grünhold und Insa Nanninga (Bremer Stadtreinigung)<br />
haben übrigens schon im Februar im Rahmen einer<br />
Pressekonferenz mit den Aufräumarbeiten begonnen. (SM)<br />
Weitere Informationen unter www.bremen-raeumt-auf.de<br />
Mit Rad, Bus und Bahn<br />
MIA-Kunden: 30 Minuten kostenlos WK-Bikes nutzen<br />
Ab sofort erlauben die gelben MIA- und MIAplus-Karten nicht nur<br />
die Fahrt in Bussen und Straßenbahnen, sondern öffnen auch die<br />
Schlösser der WK-Bikes in Bremen und dem Umland. Inhaber dieser<br />
Tickets fahren pro Ausleihe<br />
kostenlos 30 Minuten mit den<br />
Leihrädern.<br />
„Fahr Rad mit MIA“ funktioniert<br />
ganz einfach. MIA-Besitzer<br />
müssen einmalig ihre<br />
Karten- und Vertragsnummer<br />
mit ihrem WK-Bike- beziehungsweise<br />
Nextbike-Account<br />
verknüpfen. In der App des<br />
Foto: BSAG<br />
Bikesharing-Anbieters findet<br />
sich die entsprechende Funktion<br />
zum Beispiel unter Account-Einstellungen<br />
→ Partner<br />
verknüpfen → BSAG MIA Abo-Ticket – WK-Bike. Aber auch unter<br />
www.wk-bike.de sowie über die Hotline unter der Rufnummer<br />
0421/3671 3671 ist eine Registrierung als MIA-Kundin oder -Kunde<br />
ebenfalls möglich. (SM)
Bremen feiert runden Märchengeburtstag<br />
200 Jahre Esel, Hund, Katze und Hahn / Umfangreiches Programm zum Stadtmusikantensommer<br />
mit uns nach Bremen, etwas Besseres findet ihr so<br />
leicht nirgends.“ So schwärmten die Bremer Stadtmusikanten<br />
aus Grimms Märchen. Die Geschichte um das tie-<br />
„Kommt<br />
rische Gespann genießt weltweite Bekanntheit. Im diesjährigen<br />
Sommer jährt sich die Veröffentlichung des populären Märchens<br />
zum 200. Mal und bietet Anlass für einen Themensommer, der<br />
sich den Stadtmusikanten mit einer Vielfalt an Veranstaltungen<br />
und Programmpunkten widmet.<br />
Bürgermeister Carsten Sieling ist von der Idee des Stadtmusikantensommers<br />
begeistert. Es sei eine tolle Gelegenheit, die<br />
Emotionen, die sich mit den Stadtmusikanten verbinden, noch<br />
stärker herzustellen. Zudem habe das Märchen nicht an Aktualität<br />
verloren. „Die Stadtmusikanten sind moderner als je zuvor“,<br />
sagt Sieling. „Sie symbolisieren Weltoffenheit, Solidarität, Gastfreundschaft,<br />
Kreativität und Aufbruchstimmung. Ein tolles Team<br />
eben, mit Eigenschaften, die perfekt auf Bremen und die Bremer<br />
passen.“ Mehr als 60 Veranstaltungen füllen von Sonntag, 3. <strong>März</strong>,<br />
bis Montag, 30. September, den Terminkalender der Hansestadt<br />
und das Programm des Themensommers. So lassen sich in<br />
diesem Jahr unter anderem verschiedene Großveranstaltungen<br />
in der Stadt, wie die „Lange Nacht der Museen“, „La Strada“ oder<br />
auch der „Tag des offenen Denkmals“ von den Stadtmusikanten<br />
inspirieren und richten ihr Motto am Jubiläum aus. Höhepunkt<br />
der Festivitäten wird zudem eine viertägige Geburtstagswoche<br />
sein, welche die Bremer City und das Weserufer im Rahmen der<br />
Breminale vom 3. bis zum 6. Juli mit vielfältigen Aktionen füllt.<br />
Unter anderem bespielen die Bremer Philharmoniker bei einem<br />
„Fensterkonzert“ den Domshof aus den umliegenden Häusern<br />
heraus. Straßenmusiker überziehen zudem die Straßen und Plätze<br />
der Innenstadt in musikalische Klänge. (SM)<br />
Zum 200. Geburtstag der Bremer Stadtmusikanten veranstaltet die<br />
Hansestadt einen Themensommer. <br />
Foto: Michael Bahlo<br />
7
KOLUMNE<br />
EXPERIMENT MODERNE IM FOCKE MUSEUM<br />
Die „neue Frau“<br />
meine, die Frauen wollen auch ins Parlament. Ich glaube<br />
aber, die gehören nicht da hin. (Heiterkeit) Ich meine, jedes<br />
„Ich<br />
Wesen ist besonders geartet, und so gut wie der Fisch ins<br />
Wasser und die Katze aufs Land passt, gehört der Mann ins Parlament<br />
und die Frau ins Haus.“ Am 20. Februar 1918 ging es in<br />
der Bremer Bürgerschaft hoch her. Zur Debatte stand ein Grundrecht,<br />
für das Frauen in Bremen wie im ganzen Deutschen Reich<br />
bereits seit Jahrzehnten gekämpft hatten: das Frauenwahlrecht<br />
sowie das Recht der Frauen, für politische Ämter zu kandidieren.<br />
Die zoologischen Vergleiche, die der parteilose Maximilian<br />
Boettcher in die Diskussion einbrachte, stehen für die ablehnende<br />
Haltung vor allem der bürgerlichen Kreise. Frauen seien<br />
„von Natur aus“ ungeeignet, an politischen Entscheidungsprozessen<br />
mitzuwirken, ihre Domänen seien Haushalt und Familie.<br />
Mit der Revolution im November 1918 und dem Ende des Kaiserreichs<br />
kamen die Dinge jedoch in Bewegung. In den Arbeiterund<br />
Soldatenräten, die nun die politische Führung übernahmen,<br />
traten auch Arbeiterinnen für die sozialen Belange der Frauen<br />
ein. Und am 19. Januar 1919 bei der Wahl zur Weimarer Nationalversammlung,<br />
die eine neue demokratische Verfassung für<br />
Deutschland erarbeiten sollte, hatten erstmals alle Frauen, die<br />
älter als 20 Jahre waren, das aktive und passive Wahlrecht.<br />
Hinsichtlich der Rechtslage<br />
bedeutete dies einen großen<br />
Fortschritt – das Deutsche<br />
Reich gehörte zu den ersten<br />
Staaten in Europa, die das<br />
Frauenwahlrecht einführten.<br />
Aber wie sah die gesellschaftliche<br />
Realität aus?<br />
Bereits während des Ersten<br />
Weltkrieges hatten Frauen<br />
Zugang zu Berufen erhalten,<br />
die bislang allein den<br />
Männern vorbehalten waren.<br />
In der Kriegswirtschaft<br />
wurden alle Arbeitskräfte<br />
gebraucht, und so gerieten<br />
Angestellte bei Kaffee HAG.<br />
Foto: © HAG-Archiv<br />
traditionelle Rollenbilder<br />
ins Wanken. Dass dies jedoch<br />
keine unumkehrbare<br />
Entwicklung war, zeigte<br />
sich bald nach Kriegsende.<br />
Zahllose Soldaten kehrten<br />
nun von den Fronten zurück<br />
und beanspruchen ihre<br />
alten Positionen. Dass Männer auf dem Arbeitsmarkt Vorrang<br />
haben sollten, wurde von Revolutionären und Bürgerlichen<br />
gleichermaßen geteilt, und viele Frauen verloren bald wieder<br />
ihre berufliche Stellung. Einige Berufsfelder waren hiervon jedoch<br />
ausgenommen. Vor allem kaufmännische Angestellte wie<br />
Sekretärinnen und Bankangestellte blieben in Betrieben präsent.<br />
Damit veränderte sich nicht nur die Arbeitswelt. Die berufstätigen,<br />
modebewussten Frauen prägten auch die moderne<br />
Großstadtkultur. Selbst im traditionsbewussten Bremen wurde<br />
die „neue Frau“ zum Sinnbild einer neuen Zeit.<br />
LOKALES<br />
Künstliche Intelligenz für<br />
optimale Wertsteigerung<br />
Sparkasse Bremen gründet Tochtergesellschaft „Smavesto“<br />
Thomas Fürst, Sascha Otto und Dirk Rollenhagen (v. l. n. r.) bei der<br />
Smavesto-Vorstellung. <br />
Foto: Sparkasse Bremen<br />
Mal eben auf dem Smartphone nachschauen, wie es um die<br />
Geldanlage steht – das ermöglicht nun „Smavesto“, eine<br />
von der Sparkasse Bremen gegründete Tochtergesellschaft.<br />
Das neue Angebot unterstreicht den strategischen Ansatz<br />
der Sparkasse Bremen, sich in der digitalen Welt eine führende<br />
Position in der Region zu erarbeiten. Nicht nur digitale Bezahlmethoden<br />
stehen dabei auf der Agenda. Nun soll auch die Verwaltung<br />
des eigenen Vermögens dank der digitalen Lösung und dazugehöriger<br />
App für Anleger deutlich einfacher werden. Das Unternehmen<br />
setzt auf die Vorteile künstlicher Intelligenz (KI) und verspricht<br />
optimale Ergebnisse für Anleger.<br />
Entwickelt wurde die Vermögensanlage von einem Projektteam<br />
der Sparkasse Bremen gemeinsam mit externen KI-Experten.<br />
„Dadurch konnten wir schnell eine Vermögensverwaltung verfügbar<br />
machen, die voll digital ist – von der Registrierung bis zum täglichen<br />
Umgang“, sagt Dr. Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement<br />
bei der Sparkasse Bremen, der die Umsetzung<br />
begleitet hat. „Smavesto“ ermöglicht es auch, in einen monatlichen<br />
Sparplan ab 50 Euro einzuzahlen und so Vermögen aufzubauen.<br />
Große Einmalzahlungen oder hohe Vermögen sind nicht nötig, um<br />
vom Know-how der KI zu profitieren. Durch die hohe Automatisierung<br />
beträgt die jährliche Gebühr nur ein Prozent pro Jahr.<br />
Mit „Smavesto“ vervollständigt die Sparkasse Bremen ihr Angebot<br />
zur Vermögensverwaltung. „Smavesto erreicht Kundengruppen,<br />
die die Sparkasse Bremen bisher nicht als Finanzdienstleister<br />
nutzen“, sagt Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen.<br />
Der Fokus liege auf der Zielgruppe „Digital Natives“. Personen<br />
also, die mit der digitalen Welt aufgewachsen sind. „Für diese<br />
Menschen haben wir die Anwendung entwickelt, die sich intuitiv<br />
bedienen lässt und auch noch Spaß macht.“<br />
Interessierte können sich über die Webseite für die digitale<br />
Vermögensverwaltung registrieren und das Produkt zunächst mit<br />
virtuellem Geld testen. Die Wertentwicklung lässt sich jederzeit<br />
online und via App nachvollziehen. (SM)<br />
8<br />
VON JAN WERQUET, KURATOR DER AUSSTELLUNG<br />
Infos unter www.smavesto.de.
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Worauf wir bauen können<br />
Fernwärme macht Zukunft – auch für Bauherren<br />
FÜR EINE<br />
KLIMA<br />
FREUND-<br />
LICHE<br />
STADT<br />
W<br />
er Fernwärme nutzt,<br />
entlastet unser Klima<br />
von COc-Emissionen und<br />
leistet einen wichtigen Beitrag zum<br />
Klimaschutz. Davon profitieren besonders<br />
Bauherren. Der niedrige Primärenergiefaktor<br />
von Fernwärme<br />
ermöglicht es, bei Neubau und Sanierung<br />
die gesetzlichen Anforderungen<br />
an die Dämmung von Dach,<br />
Fenstern und Wänden kostengünstig<br />
zu erfüllen und die Baukosten<br />
niedrig zu halten.<br />
Sauber, bequem und klimaschonend<br />
Fernwärme riecht nicht, schmiert nicht<br />
und staubt nicht – sie kommt einfach als<br />
heißes Wasser ins Haus, braucht keinen<br />
Öltank und keinen Platz für andere Brennstoffe.<br />
Als fertiges Produkt muss sie nicht,<br />
wie bei herkömmlicher Wärmeerzeu gung,<br />
am Ort des Bedarfs hergestellt werden<br />
und benötigt sehr wenig Raum: keine<br />
Heizungsanlage, nur den Wärmetauscher.<br />
Interessant für schlaue Bauherren<br />
Bauherren, die sich für den Anschluss<br />
ihres Gebäudes an das Fernwärmenetz<br />
entscheiden, erfüllen automatisch alle<br />
neuen gesetzlichen Anforderungen. Denn<br />
die Wahl der Heizungsart und der Warmwasserbereitung<br />
in Neubauten liegt<br />
nicht allein beim Bauherrn: Der Gesetzgeber<br />
schreibt im Erneuerbare-Energien-<br />
Wärmegesetz vor, dass ein gewisser Anteil<br />
der Energie zur Erzeugung von Wärme und<br />
Warmwasser aus erneuerbaren Energien<br />
stammen muss – mit Fernwärme werden<br />
diese Forderungen ganz einfach erfüllt.<br />
Für eine klimafreundliche Stadt<br />
˘ www.swb.de/zukunftswaerme<br />
Fernwärme und Bremer Lebensqualität gehören einfach zusammen. Denn Fernwärme<br />
sichert uns hohen Wohnkomfort in vielen Stadtteilen – und sie entlastet das Klima.<br />
www.swb.de<br />
9
BREMER NEUHEITEN<br />
Die Stadt im Einkaufskorb<br />
Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />
Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens<br />
Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich und<br />
stärken mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre Angebote<br />
haben noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal einkauft, vermeidet<br />
lange Transportwege und hilft so, wertvolle Rohstoffe und Energie<br />
einzusparen. In unserer Rubrik „Bremer Neuheiten“ stellen wir jeden<br />
Monat lokale Besonderheiten im Einkaufskorb vor.<br />
Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />
info@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Werder-Magnetkicker<br />
Sonderaktion bis Mitte <strong>März</strong><br />
Foto: kick and more<br />
Magnetfußball ist ein Spielespaß für die ganze Familie. So funktioniert’s:<br />
Unter der Spielfläche wird ein Magnet bewegt, der eine<br />
magnetische Figur auf dem Spielfeld antreibt. Ziel ist es, möglichst<br />
geschickt den Ball in das gegnerische Tor zu kicken. Aus dem Hause<br />
Kick & more, dem Fachgeschäft und Verleih für Kicker jeder Art<br />
in Bremen-Mahndorf, kommt nun ein Spieltisch in grün-weißem<br />
Werder-Bremen-Design auf den Markt. Die Flanke des Magnetkickers<br />
ziert die Raute des Vereins von der Weser.<br />
Noch wenige Wochen lang ist das Modell für einen besonders<br />
günstigen Preis zu haben, dann widmet sich Kick & more wieder<br />
Aktionen, die sozialen Einrichtungen und Projekten zugute<br />
kommen sollen. Erst im vergangenen Monat hat das Unternehmen<br />
gemeinsam mit Ex-Profi Ivan Klasnic einen Besuch in der<br />
Prof.-Hess-Kinderklinik abgestattet. Dort übergaben sie den jungen,<br />
zum Teil schwer erkrankten Kindern zwei Magnet-Tischfußballspiele<br />
als Geschenk. (SM)<br />
Werder-Magnetkicker, Aktionspreis 99 Euro (regulär 169 Euro), erhältlich<br />
in der Werder-Fanwelt sowie unter www.kick-and-more.de.<br />
10<br />
Hanseatischer Genuss<br />
Hochprozentiges vom Traditionsunternehmen Güldenhaus<br />
Tradition wiederbelebt – seit 2015 wird die Geschichte der Bremer<br />
Traditionsmarke Güldenhaus fortgeschrieben. Nachdem das Familienunternehmen<br />
1999 seine Produktionsstätte schloss, wird dem Label<br />
wieder neues Leben eingehaucht. So finden sich in der wachsenden<br />
Produktionspalette von Güldenhaus unter anderem ein sanfter und harmonischer<br />
Korn und ein klassisch-moderner Wacholder. Dabei ist den<br />
Machern jede einzelne Flasche eine Herzensangelegenheit und eine<br />
Besinnung auf die Wurzeln der Bremer Marke. Kooperationen mit bekannten<br />
Bremer Produzenten führen zu überraschenden Kreationen:<br />
erhältlich ist seit Kurzem zum Beispiel ein Kaffee-Korn, eine Symbiose<br />
aus feinsten Arabica Bohnen aus dem Hause Cross Coffee und mildem<br />
norddeutschen Korn. Güldenhaus ist Mitglied der „Bremer Stadtfabrikanten“,<br />
ein Verein aus knapp 30 Bremer Unternehmen, der gemeinschaftlich<br />
Produkte aus den handwerklich<br />
arbeitenden Manufakturen in der<br />
Hansestadt vermarktet. (SM)<br />
Erhältlich ab 17 Euro ist Güldenhaus<br />
Wacholder 0,5 l (32 % Vol.) unter<br />
anderem hier: Holtorfs Heimathaven,<br />
Julius Kalbhenn, Lestra, REWE Howisch<br />
und Feinkost Scharringhausen.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 1 Güldenhaus Wacholder<br />
0,5 l. Schicken Sie bis zum<br />
10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„Güldenhaus“ und Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@ stadtmagazinbremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Foto: Güldenhaus
Foto: btb<br />
Spannung, die Zweite!<br />
Neuer Krimi von Meike Dannenberg<br />
Die in Bremen lebende Journalistin und Literaturredakteurin<br />
Meike Dannenberg meldet sich mit einem neuen, spannenden<br />
Roman zurück. 2016 erschien ihr erstes eigenes Buch, der Debütroman<br />
„Blumenkinder“, der zugleich den Auftakt zu einer Krimireihe<br />
darstellt. Diese schreibt sie im nun veröffentlichten zweiten<br />
Teil mit dem Titel „Gefährdet“ fort.<br />
Der Plot: Die Kinder eines Hamburger Reeders und Lokalpolitikers<br />
werden bei eisigen Temperaturen in einen Container gesperrt.<br />
Doch es gibt keine Lösegeldforderung. Nora Klerner, Spezialistin<br />
des BKA für Verbrechen gegen Minderjährige, wird nach Hamburg<br />
beordert. Statt einer gepeinigten<br />
Familie erwartet sie in der<br />
weißen Alstervilla jedoch nur<br />
Misstrauen und aggressives<br />
Schweigen. Und was hat der<br />
Tod eines russischen Ex-Zuhälters<br />
mit der Entführung zu tun?<br />
Nora muss hinter eine großbürgerliche<br />
Fassade blicken,<br />
um eine fatale Verkettung von<br />
Ereignissen aufzuhalten ... (SM)<br />
„Gefährdet“ – Kriminalroman von<br />
Meike Dannenberg, erschienen im<br />
btb Taschenbuch Verlag,<br />
416 Seiten, 10 Euro.<br />
VIU eröffnet Pop-up-Store<br />
Schweizer Brillenlabel für kurze Zeit in Bremen<br />
Ab sofort und bis Ende September ist das Schweizer Brillenlabel<br />
VIU Eyewear zu Gast in der Hansestadt. Der Hersteller von<br />
Korrektur- und Sonnenbrillen vereint cooles Design, Transparenz<br />
in der Fertigung und faire Preise. Die Einrichtung des VIU Stores<br />
spiegelt die klare Linien- und Formensprache sowie die Schlichtheit<br />
der Produkte wider. (SM)<br />
VIU Shop Bremen: Sögestraße 29. Korrekturbrillen ab 165 Euro<br />
(inkl. Qualitätsgläsern), Sonnenbrillen ab 145 Euro.<br />
Foto: VIU<br />
11
12<br />
TITEL<br />
Das große<br />
Heimspiel<br />
Interview mit Johannes Strate /<br />
Revolverheld-Konzert am 18. <strong>März</strong><br />
Geboren in Bremen und aufgewachsen<br />
in Worpswede ist mittlerweile<br />
Hamburg der Lebensmittelpunkt<br />
von Revolverheld-Sänger Johannes Strate.<br />
Dennoch hat der 38-Jährige nie den<br />
Bezug zu seiner alten Heimat verloren –<br />
weshalb er sich auch ganz besonders auf<br />
das Konzert in der ÖVB-Arena freut.<br />
Was bedeutet es Ihnen, in die Heimat<br />
zurückzukehren und in der großen Halle<br />
auf der Bürgerweide aufzutreten?<br />
Es ist in der Tat für mich das große Heimspiel.<br />
Ich habe, als sie noch Stadthalle hieß,<br />
früher als Helfer dort gearbeitet und die<br />
Bühnen aufgebaut. Als Kind habe ich dort<br />
so große Künstler wie Roxette und Sting gesehen.<br />
Dass ich jetzt selbst auf einer dieser<br />
Bühnen in der großen Halle spielen darf,<br />
fühlt sich schon ein wenig irreal an und ich<br />
freue mich riesig darauf.<br />
Sie wohnen mittlerweile in Hamburg.<br />
Haben Sie noch Bezug zu Bremen?<br />
Natürlich, viele meiner Freunde wohnen<br />
noch in der Stadt und ich gehe auch regelmäßig<br />
zu Werder-Heimspielen. Zudem bin<br />
ich ja auch Botschafter des Vereins. Meine<br />
Eltern wohnen nach wie vor in Worpswede<br />
und mein Vater hat noch immer den<br />
WESER-KURIER abonniert – den lese ich<br />
natürlich immer, wenn ich zu Hause bin<br />
(lacht).<br />
In Bremen endet gerade die Kohlfahrtzeit.<br />
Pflegen Sie solche Traditionen noch?<br />
Nein, aber das ist eine Superidee. In diesem<br />
Jahr fahren wir mit der Band und dem<br />
Management ein Wochenende nach Sankt<br />
Peter-Ording, um dort die Ideen für die<br />
kommenden Jahre zu besprechen. Aber<br />
vielleicht verbinden wir das in Zukunft mit<br />
einer Kohlfahrt, würde ich sowieso gerne<br />
mal wieder machen.<br />
In diesem Jahr gibt es Revolverheld 15 Jahre.<br />
Wenn Sie zurückschauen, wie hat sich<br />
die Band entwickelt?<br />
Ich kann mich noch gut an die Anfangszeiten<br />
erinnern, als wir zum Beispiel noch<br />
im Meisenfrei oder Tower angeklopft und<br />
gefragt haben, ob wir dort spielen dürfen.<br />
Wir sind im Prinzip die Gleichen geblieben<br />
– aber vielleicht nicht mehr so mit Vollgas<br />
durchgedreht wie vor 15 Jahren.<br />
Johannes Strate (2.v.l.) will mit seiner Band Revolverheld die ÖVB-Arena rocken. Foto: B. Schnermann<br />
„Vollgas durchgedreht“ – was meinen Sie<br />
damit?<br />
Ich erinnere mich an einen Gig, den wir bis<br />
in die Nacht in Kiel gespielt haben und anschließend<br />
mit dem Bus noch nach Köln<br />
gefahren sind, weil wir dort morgens einen<br />
Studiotermin hatten. So etwas würden wir<br />
heute wohl nicht mehr machen – wahrscheinlich.<br />
Zumindest würden wir, glaube<br />
ich, lieber zweimal darüber nachdenken.<br />
Und musikalisch?<br />
Musikalisch und textlich haben wir uns als<br />
Band natürlich auch entwickelt. Vor 15 Jahren<br />
noch eher vom Crossover und Nu Metal<br />
geprägt, war unsere Musik eher laut und<br />
krachig. Heute sind wir deutlich poppiger<br />
geworden und klingen vielleicht eher nach<br />
Coldplay.<br />
Auf dem aktuellen Album „Zimmer mit<br />
Blick“ sind auch politische Töne zu vernehmen.<br />
Ist das etwas, das mit dem Alter<br />
kommt, oder das Resultat einer ganz bewussten<br />
Entscheidung?<br />
In erster Linie war das eine bewusste Entscheidung.<br />
Es kommen beim Songschreiben<br />
mittlerweile einfach bestimmte Themen<br />
auf den Tisch, die mit 25 noch nicht so<br />
relevant für uns waren. Mit Ende 30, Anfang<br />
40 guckt man einfach anders auf die Welt.<br />
Zudem bin ich seit mittlerweile sechs Jahren<br />
Vater. Als Elternteil nimmt man einen<br />
ganz anderen Blickwinkel ein und natürlich<br />
gucke ich ganz genau hin, in was für einer<br />
Welt mein Sohn aufwächst. Was passiert<br />
mit dem Klima? Was bedeutet der Rechtsruck,<br />
der gerade durch Europa und die USA<br />
geht? Das sind Alltagsfragen, die mittlerweile<br />
beim Songschreiben mit einfließen.<br />
Gab es einen konkreten Zeitpunkt für die<br />
bewusste Entscheidung?<br />
Eigentlich nicht, aber es war beim Schreiben<br />
für das aktuelle Album. Ich saß irgendwann<br />
im Studio und merkte, dass ich gerade drei<br />
bis vier Songs über Themen verfasst hatte,<br />
die mich offensichtlich sehr beschäftigten.<br />
Das Songschreiben ist an dieser Stelle auch<br />
ein therapeutischer Vorgang, da man sich<br />
an den Themen, die einen gerade beschäftigen,<br />
abarbeiten kann. Gemeinsam als Band<br />
haben wir dann entschieden, dass wir diese<br />
Songs mit auf das Album nehmen wollen.<br />
Wir haben auch schon früher Stellung bezogen,<br />
etwa durch Auftritte bei „Laut gegen<br />
Nazis“. Aber jetzt findet sich diese Haltung<br />
auch in unseren Texten wieder.<br />
Seit 30 Jahren gibt es „MTV unplugged“, ein<br />
Format, bei dem Stars wie Bon Jovi, Nirvana,<br />
Bruce Springsteen oder Udo Lindenberg<br />
aufgetreten sind. 2015 standen dann<br />
Revolverheld auf der Unplugged-Bühne.<br />
Wie war das für Sie?<br />
Ein totaler Ritterschlag, etwas ganz Besonderes.<br />
Ich bin mit MTV aufgewachsen, habe<br />
meine Helden wie Nirvana, Pearl Jam oder<br />
Sting dort gesehen. Als die Anfrage kam, so<br />
ein Konzert zu spielen, haben wir uns besonders<br />
viel Mühe gegeben, mit verschiedenen<br />
Leuten zusammengearbeitet und<br />
„Revolverheld: Unplugged in drei Akten“<br />
entworfen.<br />
Wenn man sich Songs wie „Generation<br />
Rock“ von 2005 oder aktuell „Liebe auf<br />
Distanz“ anhört, entdeckt man eine deutliche<br />
Veränderung. Könnte man sagen,<br />
dass Revolverheld als Band erwachsen geworden<br />
ist?<br />
„Generation Rock“ war damals total überzogen<br />
und übertrieben. Aber wir haben das<br />
damals eben gefühlt. So nach dem Motto:<br />
„Geballte Faust und voller Energie in die<br />
Welt hinaus“. Heute müssen wir nicht mehr
die ganze Zeit schreien, sondern wollen<br />
auch unsere Inhalte transportieren, um die<br />
es uns mittlerweile vermehrt geht.<br />
Hat sich entsprechend auch Ihr Publikum<br />
verändert?<br />
Natürlich sind neue Leute dazugekommen.<br />
Ich bekomme aber auch immer wieder<br />
Mails und Nachrichten von Fans, die bereits<br />
als 15-Jährige auf unseren ersten Konzerten<br />
waren und heute als 30-Jährige immer noch<br />
da sind. Viele sind auch mit uns erwachsen<br />
geworden. Und einige bringen sogar schon<br />
ihre Kinder zu unseren Konzerten mit. Das<br />
macht uns dann besonders stolz.<br />
Wie entstehen bei Ihnen die Songs?<br />
In der Regel schreiben unser Gitarrist Kris<br />
und ich die Songs. Dabei geht es zumeist um<br />
Ideen, die wir gerade im Kopf haben und die<br />
wir uns gegenseitig zuschmeißen. Früher<br />
landeten diese im Notizbuch, heute zumeist<br />
in der Notiz-App im Handy, bevor wir sie<br />
dann gemeinsam im Studio bearbeiten.<br />
Einige Ihrer Lieder wie „Liebe Auf Distanz“<br />
oder „Halt Dich An Mir Fest“ wirken<br />
sehr persönlich. Sind Sie es auch?<br />
Ja, absolut. Als ich „Halt Dich An Mir Fest“<br />
geschrieben habe, gingen um mich he-<br />
Im September verewigte sich Johannes Strate in der Lloyd-Passage. <br />
rum unheimlich viele Beziehungen gerade<br />
kaputt. Und die „Liebe Auf Distanz“ habe<br />
ich tatsächlich so erlebt. Meine Freundin<br />
wohnte damals in Köln und ich in Hamburg.<br />
Mittlerweile ist sie aber zu mir nach<br />
Hamburg gezogen …<br />
Sie singen von Hamburg, Berlin und Köln.<br />
Wann taucht in Ihren Songs endlich mal<br />
Bremen auf?<br />
Oh, das kann ich nicht sagen. Aber auf meinem<br />
Soloalbum – „Die Zeichen Stehen Auf<br />
Sturm“ von 2011 – kommt Bremen schon<br />
mal vor.<br />
Wird es etwas Besonderes bei Ihrem<br />
Live-Auftritt in Bremen geben?<br />
Es wird mit Sicherheit die aufwändigste<br />
Tournee, die wir je auf die Beine gestellt haben.<br />
Wir lehnen uns weit aus dem Fenster<br />
und es wird zahlreiche Überraschungen geben.<br />
Für diese Tour haben wir unsere Komfortzone<br />
verlassen wie noch nie! (MÄR)<br />
Montag, 18. <strong>März</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
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Fotos: M. Meister<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten für das<br />
Konzert von Revolverheld. Schicken Sie uns<br />
bis zum 10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Strate“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
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Bremer Geschichte<br />
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132 Seiten<br />
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Die neue Magazin-Reihe<br />
des WESER-KURIER<br />
> WK|Geschichte erscheint ab sofort regelmäßig<br />
zu besonderen Bremer Ereignissen und Themen.<br />
> Den Auftakt bildet das Magazin zur 120-jährigen<br />
Geschichte von Werder Bremen.<br />
> Von der Idee einiger Oberschüler über den<br />
Europapokalsieg bis hin zum Lebensgefühl<br />
einer ganzen Region.<br />
Pressehaus Bremen und<br />
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Angebot solange der Vorrat reicht.<br />
13
LOKALES<br />
Jonny blickt auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von 1979<br />
bis 1992 insgesamt 349 Spiele für Werder<br />
Bremen, in denen er drei Tore erzielte.<br />
Zudem brachte er es auf sechs Einsätze für<br />
die Nationalmannschaft. Im STADTMAGAZIN<br />
wirft der ehemalige Linksverteidiger einen<br />
monatlichen Blick auf Werder.<br />
Heimspiel für die Weltmeister<br />
GGC richtet „30. Bremer Formations-Wochenende“ aus<br />
Angeführt von Weltmeister Trainer Roberto Albanese, wollen die<br />
Tänzerinnen und Tänzer der Lateinformation Grün-Gold-Club Bremen<br />
(GGC) ihren Heimvorteil nutzen und beim „30. Bremer Formations-Wochenende“<br />
siegen. Dabei kommen die besten deutschen<br />
Formationen und die besten deutschen Paare in die Hansestadt, um<br />
sich auf dem Parkett zu messen. Infos: www. ggc-bremen.de. (SM)<br />
Foto: FR<br />
Alles Grün<br />
Eigentlich kommentiert an dieser Stelle Jonny Otten aktuelle<br />
Aspekte rund um Werder. Aus gegebenen Anlass wirft das<br />
STADTMAGAZIN in dieser Ausgabe aber einen Blick auf:<br />
„Jonny Otten, Otten, Otten, Otten, Otten“ – der Song mit der<br />
äußerst einprägsamen Textzeile ist derzeit der Hit auf dem 120<br />
Jahre „Lauter Werder“-Album.<br />
Anfang Februar drehte dessen Interpret Flo Mega mit seinem<br />
Idol und gut 100 Werder-Fans das Video dazu am Weser-Stadion.<br />
„Wir haben schon einige Aufnahmen im Stadion<br />
gemacht und jetzt geht es raus auf den Parkplatz“, berichtete uns<br />
Otten während des Drehs. Mit Beanie-Mütze, schwarzer Sonnenbrille,<br />
Lederjacke und roten Turnschuhen bekleidet, hätte<br />
der ehemalige Nationalspieler auch gut selbst ein Rapper sein<br />
können – zumindest fast.<br />
Wie kam es überhaupt zu dem Lied? Als er aufwuchs sei<br />
Jonny Otten sein Idol gewesen, erklärte Flo Mega. Also habe er<br />
„dann mal angefangen“, alles Weitere sei „dann so gekommen“, so<br />
der Musiker. „Voraussichtlich Anfang <strong>März</strong> wird das Video fertig<br />
sein und veröffentlicht“, sagte Otten, der trotz Temperaturen nur<br />
knapp über dem Gefrierpunkt und einer steifen Prise sichtlich<br />
Spaß beim Videodreh hatte. Wie im Übrigen auch alle weiteren<br />
Beteiligten. Komplett in grünes Licht und grünen Rauch gehüllt,<br />
wurde gejubelt, getanzt, mit dem Kopf genickt und natürlich gesungen:<br />
„Jonny Otten, Otten, Otten, Otten, Otten“. (MÄR)<br />
PRÄSENTIERT:<br />
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16. und 17. <strong>März</strong>, Halle 7<br />
Start in die Länderspiel-Saison<br />
DHB-Auswahl trifft in Oldenburg auf die Niederlande<br />
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet das Jahr <strong>2019</strong><br />
mit einem Doppel-Länderspiel gegen die Niederlande. Die Partie<br />
vor heimischer Kulisse gegen den Bronzemedaillengewinner der<br />
EHF EURO 2018 in Frankreich findet am 23. <strong>März</strong> in der großen<br />
EWE ARENA statt. Tags zuvor, am 22. <strong>März</strong>, treffen beide Mannschaften<br />
bereits im niederländischen Groningen aufeinander. (SM)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Länderspiel. Schicken Sie<br />
uns bis zum 15. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „DHB“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Sportler aus aller Welt<br />
„34. International Judo Masters Bremen“<br />
Die „International Judo Masters Bremen“ haben Tradition: Bereits<br />
zum 34. Mal treffen sich mehr als 800 Teilnehmer in der Stadt. Ob<br />
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14
ÖVB bleibt Namensgeber<br />
Folgevertrag für Arena auf der Bürgerweide<br />
Fotos: MÄR<br />
„Mehr Dialog“<br />
Neues „bubi“-Studio bietet viele Möglichkeiten<br />
Lange war es ein gut behütetes Geheimnis, nun ist es amtlich:<br />
„buten un binnen“ („bubi“) hat ein neues Studio. Seit Mitte<br />
Februar sendet das Regionalmagazin aus seinen umgebauten<br />
Räumlichkeiten. Programmdirektor Jan Weyrauch berichtet im<br />
Interview, warum der Umbau so wichtig war und was die Zuschauer<br />
ab sofort erwartet.<br />
Warum das neue Studio?<br />
Das hatte mehrere Gründe. Unsere Technik war älter als zehn Jahre.<br />
Wir hatten bis zuletzt in SD produziert und mussten sowieso auf<br />
HD umstellen. Das ist der Standard, den die Zuschauer gewohnt<br />
sind und der auch von uns erwartet wird. Zudem ist es immer<br />
unser Bestreben, so wenig<br />
wie möglich in die Produktion<br />
und so viel wie möglich<br />
in das Programm zu stecken.<br />
Es ging also darum, Wege zu<br />
finden, günstiger zu produzieren.<br />
Freut sich über das neue Studio:<br />
Radio-Bremen-Programmdirektor<br />
Jan Weyrauch.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Es ging darum, wie man Produktionsabläufe<br />
automatisieren<br />
kann. Das geschieht<br />
unter anderem dadurch, dass<br />
die Kameras im Studio über Robotik auf Schienen fahren und von<br />
Kameraleuten bedient werden, die mit in der Regie in einem Raum<br />
außerhalb des Studios sitzen. So sparen wir Produktionskosten, die<br />
dann der Redaktion zugute kommen.<br />
Was ist das Besondere am neuen Studio?<br />
Wir wollten mehr Möglichkeiten haben. Durch das neue Studio<br />
haben wir eine Sitzposition, eine Stehposition sowie einen virtuellen<br />
Bereich, in dem wir Hintergründe besser erklären können,<br />
zum Beispiel, indem wir Säulendiagramme aus dem Boden wachsen<br />
lassen. Und wir können unsere Live-Schalten, von denen wir in<br />
Zukunft noch viel mehr anbieten wollen, in entsprechend großem<br />
Format zeigen.<br />
Eine Partnerschaft wird fortgesetzt,<br />
von der beide Seiten profitieren<br />
sollen. Die ÖVB-Arena<br />
trägt auch in Zukunft den Namen<br />
der ÖVB Versicherungen<br />
(ÖVB). „Eine Win-win-Situation“,<br />
sind sich ÖVB-Vorstand<br />
Dirk Wurzer und Arena-Chef<br />
Hans Peter Schneider einig. Der<br />
Foto: Bremen & ÖVB-Arena / Jan Rathke<br />
entsprechende Sponsoringvertrag<br />
wird zunächst um drei<br />
Jahre, also bis zum 31. Dezember<br />
2022, verlängert. Über eine Verlängerungsoption um zwei weitere<br />
Jahre wird die Versicherungsgesellschaft bis spätestens 30.<br />
Juni 2021 entscheiden. Die ehemalige Stadthalle Bremen trägt seit<br />
2011 den Namen ÖVB-Arena. (SM)<br />
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Wird sich „buten & binnen“ durch die neuen Möglichkeiten<br />
inhaltlich verändern?<br />
Ja. Wir wollen ein Panel aufbauen, die „Radio-Bremen-Meinungsmelder“,<br />
mit dem wir die Bremer regelmäßig zu gesellschaftspolitischen<br />
Themen befragen können, und das Ganze dann entsprechend<br />
aufbereiten. Für Online, fürs Radio, aber vor allem für<br />
„buten & binnen“. Ich glaube, dass die Zeiten, in denen wir Sender<br />
und die Zuschauer Empfänger sind, ein wenig der Vergangenheit<br />
angehören. Es muss die Möglichkeit geben, mehr in den Dialog zu<br />
treten – und dazu bietet das neue Studio die entsprechenden Möglichkeiten.<br />
(MÄR)<br />
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Bremen<br />
- Halle 7 -<br />
29. -31.3.<br />
<strong>2019</strong><br />
Werders Kult-Sechser Dieter Eilts<br />
und Torsten Frings.<br />
Dirk Böhling, Uwe Rohde, Lars Nagel<br />
und Peter Badstübner.<br />
Revolverheld-Sänger<br />
Johannes Strate.<br />
FR 15 -21 UHR<br />
SA 13-20 UHR<br />
SO 12-18 UHR<br />
Tatort-Kommissar, Kanzler-Sohn<br />
und Promi-Fan:<br />
Matthias Brandt.<br />
Arnd Zeigler und Yankees-Urgestein<br />
Frank „Frankie“ Bartelt rockten die<br />
Bühne.<br />
Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier.<br />
Werder, neun Ferkel und der Bundespräsident<br />
Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />
VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />
120 Jahre Werder<br />
16<br />
Probieren<br />
Informieren<br />
Genießen<br />
Kaufen<br />
Eintritt: 18 € - freie Verkostung<br />
www.weinmesse-rlp.de<br />
Eine Initiative des Ministeriums<br />
für Wirtschaft, Verkehr,<br />
Landwirtschaft und Weinbau<br />
des Landes Rheinland-Pfalz.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Fotos: Marco Meister (12), MESSE BREMEN & ÖVB-Arena/Michael Grünert, Bürgerpark<br />
Ein Verein feiert – und die ganze Stadt feiert mit. Mit einem Galadinner sowie einem<br />
Konzert und dazugehörigem Musikalbum beging Werder Bremen im Februar seinen<br />
120. Geburtstag. Und während unter anderem Model und Schauspielerin Alena Fritz,<br />
Schauspieler Matthias Brandt oder die Werder-Legenden Dieter Eilts und Torsten Frings<br />
zum Galadinner ins Parkhotel kamen, ließen es sich Johannes Strate und Revolverheld,<br />
Heinz Rudolf Kunze, Arnd Zeigler und viele weitere Stars sowie 2500 Fans nicht nehmen,<br />
auf dem Konzert in den Hallen auf dem ehemaligen Kelloggs-Gelände kräftig abzurocken.<br />
Ein rundum gelungener Geburtstag!<br />
Holiday On Ice<br />
Eine schwebende Weltkugel, eine dampfende Lok und artistische Darbietungen auf dem<br />
Eis sowie in der Luft: Am 20. Februar feierte die Jubiläumsproduktion von Holiday On Ice<br />
ihre Bremer Premiere in der ÖVB-Arena. Rund 2500 Eislauffans sahen als Highlight des<br />
Abends zwei Auftritte der Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot.<br />
Kleiner Schweinchenhaufen<br />
Insgesamt neun Ferkelchen hat die Bentheimer-Sau Bernadette im Januar im Tiergehege<br />
des Bürgerparks geboren. Im vergangenen Jahr war der Nachwuchs noch ausgeblieben,<br />
umso erfreulicher ist es, dass Bernadette nun gleich so viele gesunde kleine Ferkel geboren<br />
hat. Der kleine „Schweinchenhaufen“ hält sich meistens unter der Wärmelampe auf.<br />
Bei dem guten Wetter tollen die jüngsten tierischen Bewohner jedoch zum Entzücken der<br />
Parkbesucher durch das Gehege des Bürgerparks.
Jan Böhmermann.<br />
Die schöne Barbara<br />
als Öko-Terroristin<br />
KOLUMNE<br />
Bürgermeister Carsten Sieling, Sachsens<br />
Ministerpräsident Michael Kretschmer, Helen<br />
Zille, Premierministerin der Provinz Westkap<br />
(Südafrika), Airbus-Präsident Guillaume Faury<br />
und Janina Marahrens-Hashagen, Präses der<br />
Handelskammer.<br />
Die Olympiasieger Aljona Savchenko<br />
und Bruno Massot.<br />
„Benefizkonzert des Bundespräsidenten“<br />
Es war sein erster Besuch in der Bremer Glocke: Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier war zum „Benefizkonzert des Bundepräsidenten“<br />
ins Konzerthaus gekommen. Nach einer bewegende<br />
Rede, in der er des verstorbenen Bürgerschaftspräsidenten Christian<br />
Weber gedachte und die Wichtigkeit der Erinnerung hervorhob,<br />
lauschte Steinmeier den Klängen der Deutschen Kammerphilharmonie<br />
Bremen und des türkischen Pianisten Fazil Say. Der<br />
Erlös der Veranstaltung kommt dem Denkort Bunker Valentin sowie<br />
dem „Kulturfonds Haifa“ zugute.<br />
475. Schaffermahl<br />
Es ist das älteste Brudermahl der Welt: Das Schaffermahl wird<br />
seit 1545 aufgetischt. Dabei treffen sich jährlich 100 kaufmännische<br />
und 100 seemännische Schaffer sowie 100 Persönlichkeiten<br />
des öffentlichen Lebens. In diesem Jahr waren Sachsens Ministerpräsident<br />
Michael Kretschmer, Helen Zille, Premierministerin der<br />
Provinz Westkap (Südafrika) sowie Airbus-Präsident Guillaume<br />
Faury unter den Gästen.<br />
Und sonst noch ...?<br />
Hugel zu Gast bei NRj.<br />
Koch<br />
Thomas Pache<br />
präsentiert das<br />
Schaffer-Mahl.<br />
Bei der Premiere des neuen Films von Fatih Akin, „Der Goldene<br />
Handschuh“ waren die Darsteller Dirk Böhling, Uwe Rohde, Lars<br />
Nagel und Peter Badstübner in der Schauburg zu Gast, der französische<br />
DJ-Star Hugel (sein Remix „Bella Ciao“war der Sommerhit<br />
2018) besuchte Radio NRj und der gebürtige Bremen-Norder Jan<br />
Böhmermann verewigte sich mit seinen Handabdrücken in der<br />
Lloyd-Passage.<br />
Okay, ich gebe ja zu, dass ich eher der bin, der das,<br />
was andere wegwerfen, noch einmal gebrauchen<br />
kann. Aber ich schwöre, dass es sich mit dem alten<br />
„Maxim“-Kalender anders verhält. Wenn ich den allerdings<br />
einfach so als Retro-Element an die Wand pappen würde,<br />
hätte ich sicherlich sämtliche roten Karten meiner Frau vor<br />
Augen, die es überhaupt zu verteilen gibt – glaube ich jedenfalls.<br />
Ich habe den Kalender mit den „zwölf sexy Highlights<br />
2003“ – so der Kalenderaufdruck – im XXL-Format auf dem<br />
Flohmarkt erworben, weil ich bei der Namensliste der dort<br />
abgedruckten Damen stutzig wurde: Michaela Schaffrath<br />
(auch als ehemalige Pornodarstellerin Gina Wild bekannt),<br />
die drei Sängerinnen Michelle, Sarah Connor und Shakira,<br />
und die TV-Mädels Sonya Kraus, Michelle Hunziger, Barbara<br />
Schöneberger und andere. Da blättert man doch schon mal<br />
durch und fragt sich, wie dieser Kalender des ehemaligen<br />
Männermagazins „Maxim“ mit der jetzigen #meetoo-Debatte<br />
zu vereinbaren ist? Im Internet gibt es heute nackte<br />
Haut in Hülle und Fülle, da hat sich so ein Magazin einfach<br />
erübrigt. Und mit Hülle und Fülle wurden die Frauen für diesen<br />
Kalender damals fotografiert. Ganz im Stil von Pin-ups<br />
werden auf den aufklappbaren Seiten entweder Bikinis oder<br />
sehr, sehr knappe Outfits getragen. Unsere TV-Allroundwaffe<br />
Barbara posierte damals im Alter von 26 Jahren zum Beispiel<br />
in einem tigergemusterten Bikini und zupft an ihrem<br />
scheinbar nicht ganz sitzen wollenden Oberteil herum. Unter<br />
ihrem Namen das Zitat: „Wäre das Leben ein Comic, wäre ich<br />
Poison Ivy aus ‚Batman‘. Ich finde den Namen schon so geil“.<br />
<strong>2019</strong> muss man diese Comicfigur nicht mehr kennen, aber<br />
wer diese alten Comics (da wären wir dann wieder auf dem<br />
Flohmarkt) mal in Händen gehalten hat, erinnert sich, dass<br />
Poison Ivy eine Abenteurerin und Öko-Terroristin war und<br />
zeichnerisch meist als eine mit allen Vorzügen weiblicher<br />
Attraktivität ausgestattete, verführerische junge Frau, dargestellt<br />
wurde. Sie war groß, schlank, mit üppigen weiblichen<br />
Formen, ebenmäßigen Gesichtszügen, langem blonden Haar<br />
und einem Schmollmund. So wollte Barbara also immer sein.<br />
Okay, aber wo ist da jetzt der Witz?<br />
Vor einiger Zeit habe ich in einer Zeitungsanzeige die<br />
Überschrift gelesen: „Jetzt starke Farben für alle Kompressionsstrümpfe“…<br />
und darunter war ein Bild von Barbara<br />
Schöneberger. Ich bekomme diese Strümpfe und den alten<br />
Kalender mit ihr als Tiger Lilly im Kopf einfach nicht zusammen.<br />
Vier Tage nach ihrem Geburtstag gastiert Barbara<br />
Schöneberger mit „Eine Frau gibt Auskunft“ am 9. <strong>März</strong> im<br />
Metropol Theater in Bremen. Dort sollte ich ihr vielleicht<br />
diesen Kalender zeigen und ein paar Fragen stellen. Aber<br />
wahrscheinlich verteilt sie auch rote Karten. Wäre dann irgendwie<br />
genau wie zu Hause.<br />
Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />
der ÖVB-Arena, wirft in<br />
seiner Kolumne einen Blick auf die<br />
ältere und jüngere Vergangenheit und<br />
wagt dabei auch einen Blick hinter die<br />
Kulissen.<br />
Weitere Geschichten von ihm gibt es<br />
unter www.das64er.de.<br />
17
TAG DER GESUNDEN ERNÄHRUNG<br />
Kleine Tricks mit großer Wirkung<br />
Wie gesunde Ernährung in den Alltag passt: Ein Mix aus frischen Lebensmitteln, Vollkorn und Ölen<br />
Es klingt so simpel, doch<br />
oft scheitert die gesunde<br />
und ausgewogene<br />
Ernährung an der Umsetzung.<br />
Schnell und einfach<br />
soll es gehen, richtig lecker sein<br />
und dann auch noch gesund:<br />
Was der aktuelle Ernährungsreport<br />
der Bundesregierung an<br />
Ergebnissen liefert, klingt, als<br />
ließen sich die Ansprüche der<br />
Deutschen beim Thema Essen<br />
kaum unter einen Hut bringen.<br />
Und tatsächlich läuft hier einiges<br />
schief. Denn die Zahl der<br />
ernährungsbedingten Erkrankungen<br />
steigt stetig, wie die<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) meldet.<br />
Aktionstag am 7. <strong>März</strong><br />
Der Verband für Ernährung und<br />
Diätetik macht am 7. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>,<br />
dem 22. Tag der gesunden Ernährung,<br />
darauf aufmerksam,<br />
dass die richtige Ernährung zur<br />
Vorbeugung vieler Volkskrankheiten<br />
unerlässlich ist. Das<br />
Motto der diesjährigen Aktion:<br />
„Ernährung und Osteoporose“.<br />
Was viele nicht wissen: Rund<br />
sechs Millionen Menschen in<br />
Deutschland leiden an Osteoporose.<br />
Aus Sicht der WHO gehört<br />
sie zu den zehn häufigsten<br />
Erkrankungen weltweit und<br />
die gesundheitlichen Folgen<br />
sind enorm, denn infolge einer<br />
Osteoporose kommt es zu Wirbelkörper-Einbrüchen,<br />
Oberschenkelknochen-,<br />
Speichen-,<br />
Oberarmkopf- und Beckenbrüchen.<br />
Menschen jeden Alters<br />
können mit der richtigen Ernährung<br />
der Entstehung einer<br />
Osteoporose vorbeugen oder<br />
zusammen mit Medikamenten<br />
und Bewegungsübungen eine<br />
Osteoporose behandeln.<br />
Vielseitig und<br />
schnell<br />
Obwohl das Bewusstsein<br />
für gesunde<br />
Ernährung<br />
durchaus steigt,<br />
scheint es an<br />
der Umsetzung<br />
zu hapern. Fast<br />
Food und Fertiggerichte<br />
gehören<br />
bei vielen Deutschen zum Alltag.<br />
Jeder Zehnte gibt sogar an,<br />
nie selbst am Herd zu stehen.<br />
Wie kann gesunde Ernährung<br />
da trotzdem in den Alltag passen?<br />
Der einfachste Weg: Gleich<br />
morgens aufs „Nährstoffkonto“<br />
einzahlen, vor allem, wenn<br />
man weiß, dass ein voller Tag<br />
vor einem liegt. Ein Smoothie<br />
aus frischem Obst und Gemüse<br />
etwa, verfeinert mit Vollkorngetreideflocken<br />
und etwas Öl, liefert<br />
einen Großteil des Bedarfs<br />
an Vitaminen, Mineralien und<br />
Ballaststoffen. Letztere sind<br />
ein wichtiger Aspekt im Kampf<br />
gegen ernährungsbedingte Erkrankungen,<br />
wie eine aktuelle<br />
WHO-Analyse zeigt. <br />
Fotos (2): djd/Jentschura/Getty<br />
18<br />
Foto: © Countrypixel – stock.adobe.com<br />
Schwein gehabt,<br />
denn<br />
an unserer Bio-Frischfleisch theke<br />
sind wir saufreundlich<br />
und bestens sortiert.<br />
Bremen-Habenhausen Bio Bistro<br />
Ernst-Buchholz-Straße 5<br />
Mo bis Fr 8 – 19 Uhr, Sa 8 – 16 Uhr<br />
Tel.: 0421 87867803<br />
www.kornkraft-bioladen.de<br />
Natürlich. Regional. Frisch.<br />
Es berät und<br />
bedient Sie<br />
Andreas Raab,<br />
1. Biofleischer<br />
in Bremen<br />
Regionaler geht’s nicht<br />
Kornkraft: Der Bioladen mit Frischfleischtheke<br />
Andreas Raab, der erste Bio-Fleischer in Bremen, findet eine neue<br />
Heimat im Kornkraft Bioladen Habenhausen, Ernst-Buchholzstraße.<br />
Damit unterstützt er seit Kurzem das Ladenteam an der<br />
Frischfleischtheke. Die Bremer Kunden freuen sich: Die beliebten<br />
selbstgemachten Raab-Bratwürste werden weiterhin hier frisch<br />
hergestellt.<br />
Auf 400 Quadratmetern dreht sich im Bioladen Habenhausen<br />
alles um Transparenz und Frische. Filialleiter Simon Best bietet<br />
seinen Kunden nicht nur hervorragende Bio-Produkte, sondern<br />
auch Informationen und Geschichten zu Herkunft und Erzeugern<br />
des umfangreichen Sortiments. Obst und Gemüse werden so regional<br />
wie möglich eingekauft. Mit dem Logo „BIO von hier“ werden<br />
nicht nur Obst- und Gemüse, sondern auch regionale Erzeugnisse<br />
in den Regalen gekennzeichnet. Unter www. biovonhier.de<br />
bekommt man viele Informationen zu Erzeugern und Herstellern<br />
aus der Region.<br />
Mit den Landwirten und Gärtnern wird seit Jahren ein enger<br />
Kontakt und Austausch gepflegt. „Wir besuchen unsere regionalen<br />
Erzeuger regelmäßig auf dem Hof, um unseren Kunden bei den<br />
Produkten gute Qualität, Transparenz und Sicherheit bieten zu<br />
können“, berichtet Filialleiter Simon Best.<br />
Jochen und Sabine Schritt, Inhaber des Bioladens und des Kornkraft-Bio-Großhandels<br />
aus Huntlosen, liegen die Themen Verpackung<br />
und Plastik sparen schon lange am Herzen und sie haben<br />
dazu auch im Großhandel schon vieles umsetzen können (www.<br />
kornkraft.com). Mit einer Abfüllstation für lose Ware, plastikfreier<br />
Verpackung und guten Ideen wie einer Sammelstation für Baumwoll-Einkaufstaschen<br />
setzt der Laden auch hier Akzente. (SM)
Superfood: Nüsse<br />
Auch darüber hinaus kann<br />
man einiges tun, um im hektischen<br />
Alltag seine Ernährung<br />
zu „pimpen“, also wertvoller zu<br />
machen. Ungesalzene Mandeln<br />
oder Nüsse sind gesunde<br />
Snacks, wenn zwischendurch<br />
der Heißhunger kommt. Sie<br />
lassen den Insulinspiegel nur<br />
langsam steigen, sättigen lange<br />
und liefern wichtige Fette, Vitamine<br />
und Mineralstoffe. Nüsse<br />
sind also wahres „Superfood“.<br />
Ein weiterer Tipp: Wann<br />
immer es geht, einen Spritzer<br />
Zitronensaft ins Mineralwasser<br />
geben. Das darin enthaltene Vitamin<br />
C verbessert die Aufnahme<br />
von Eisen aus der Nahrung.<br />
Und dieses Spurenelement fehlt<br />
vielen, die unter Dauerstress<br />
stehen.<br />
Apropos Stress: Regelmäßige<br />
Bewegung ist der beste<br />
Ausgleich und gemeinsam mit<br />
gesunder Ernährung der beste<br />
Garant für den Erhalt der Gesundheit.<br />
n (SM/DJD)<br />
Tipp: Paprika-Nuss-Aufstrich<br />
Leckere Brotaufstriche sind<br />
im Handumdrehen gemacht<br />
und sind reich an Vitalstoffen.<br />
Einfach das Lieblingsgemüse<br />
fein pürieren,<br />
etwas Öl dazu – fertig ist<br />
das gesunde Fitness-Frühstück.<br />
So wie dieser leckere<br />
Paprika-Nuss-Aufstrich:<br />
Zutaten für ca. 250 ml:<br />
1 große Paprika, 90 g<br />
Walnusskerne, 30 g Sesam,<br />
Foto: djd/Jentschura/Food&Nude<br />
1 EL Tomatenmark,<br />
1 EL Pflanzenöl, Kräutersalz, Pfeffer, Paprikapulver.<br />
Zubereitung: Paprika waschen, entkernen und halbieren. Im<br />
Backofen kurz grillen, bis die Haut dunkel wird. Abziehen und<br />
die Paprika anschließend mit den übrigen Zutaten im Mixer<br />
pürieren. Dann den Dip auf Vollkornbrot streichen und nach<br />
Belieben würzen. (SM/DJD)<br />
AVANT findet die optimale Kombination<br />
Stoffwechselanalyse liefert idealen Trainings- und Ernährungsplan<br />
Regelmäßige Bewegung und<br />
eine maßvolle, ausgewogene<br />
Ernährung stellen das Herzstück<br />
eines gesunden Lebens<br />
dar – in dieser Aussage sind<br />
sich Sport- und Diätexperten<br />
einig. Um sich fit zu halten und<br />
beim Training optimale Ergebnisse<br />
zu erzielen, ist demzufolge<br />
ein Kombi-Plan hilfreich.<br />
Claudia Bloch, Geschäftsführerin<br />
bei AVANT fitness & more<br />
in Habenhausen, hat langjährige<br />
Erfahrung in der Entwicklung<br />
ganzheitlicher Trainingspläne.<br />
Die ehemalige Profisportlerin<br />
und ihr Team setzen dabei auf<br />
modernste Methoden, denn: „Jeder<br />
Mensch hat einen individuellen<br />
Stoffwechsel – optimales<br />
Training und ein idealer Speiseplan<br />
sind demnach von Mensch<br />
zu Mensch verschieden“, sagt<br />
die Expertin. Aufschluss über<br />
diesen ganz persönlichen Bauplan<br />
liefert eine DNA-Analyse,<br />
die zeigt, welche Nahrungsbausteine<br />
in welcher Intensität verstoffwechselt<br />
werden. So führt<br />
das Testergebnis zu konkreten<br />
Ernährungsempfehlungen.<br />
Nachdem die Speichelprobe<br />
diese wichtigen Informationen<br />
geliefert hat, werden anschließend<br />
an vier Terminen Trainingsumfang<br />
und Diät besprochen.<br />
Im Paket enthalten ist<br />
zudem die In-Body-Messung.<br />
„So finden wir heraus, wie Muskulatur<br />
und Körperfette verteilt<br />
sind und wo diese genau liegen“,<br />
so Bloch. (KW)<br />
Claudia Bloch, AVANT-Chefin und<br />
Fitness-Expertin. <br />
Foto: KW<br />
19
GASTRO<br />
GENUSS<br />
VOM FEINSTEN<br />
Auch zum<br />
Mitnehmen.<br />
Confiserie & Feinkost<br />
Genießen Sie außergewöhnlichste täglich frische<br />
Torten, Petit Fours, Pralinen & Schokoladen<br />
aus unserer Confiserie und lassen Sie sich<br />
von unseren exquisiten Köstlichkeiten verwöhnen.<br />
Außerdem bieten wir edelste Delikatessen & Feinkost<br />
zum Verschenken und Selbst genießen.<br />
Erlesene Essige, erstklassige Gewürze, Brotaufstriche,<br />
Sardinen, hochwertigste Schokoladen sowie Liköre<br />
und Edelbrände von exklusiven Marken wie Gölles,<br />
das „Alte Gewürzamt“ und vielen weiteren.<br />
Gastronomie-Talente gesucht<br />
Wettbewerb zum zweiten Mal im Swissôtel<br />
Unter dem Titel „Papillon d’Or<br />
Jeunesse“ findet in diesem Jahr erneut<br />
die Bremer Landesjugendmeisterschaft<br />
der gastronomischen Servicekräfte<br />
statt. Bereits zum zweiten<br />
Mal trägt das Swissôtel Bremen den<br />
Wettbewerb aus und bietet Nachwuchstalenten<br />
die Möglichkeit, ihr<br />
Können unter Beweis zu stellen.<br />
Auszubildende des zweiten und<br />
dritten Ausbildungsjahres messen<br />
sich dabei in einem fairen Wettkampf.<br />
Die ersten drei Plätze haben<br />
die Möglichkeit, sich für das<br />
Training zur Deutschen Jugendmeisterschaft<br />
<strong>2019</strong> auf dem geschichtsträchtigen Bonner Petersberg<br />
zu qualifizieren. Ulrich Heim, General Manager des Swissôtel<br />
Bremen, freut sich über die erneute Ausrichtung des Wettbewerbs.<br />
„Es ist mir und uns ein besonderes Anliegen, die gastronomischen<br />
Serviceberufe zu fördern und stärker in den Fokus der Öffentlichkeit<br />
zu rücken“, betont er und ergänzt: „Selbstverständlich ermuntern wir<br />
auch unsere Auszubildenden, sich am Wettbewerb zu beteiligen.“<br />
Am Montag, 25. <strong>März</strong>, findet der theoretische Vorentscheid statt,<br />
der praktische Wettbewerbsteil folgt am Montag, 15. April, mit den<br />
zehn besten Teilnehmern. (SM)<br />
Foto: Manfred Ehlert<br />
Anmeldeschluss ist Mittwoch, 20. <strong>März</strong>. Nähere Informationen und das<br />
Anmeldeformular sind erhältlich unter www.serviermeister.com.<br />
Tipps aus der Gourmetküche<br />
TV-Koch Alexander Herrmann mit neuer Show<br />
Foto: Sebastian Drüen<br />
20<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Café: Mo.-So.: 13:00 bis 19:00<br />
Confiserie: Di.-Sa.: 10:00 bis 18:00<br />
So.: 12:00 bis 18:00<br />
Hotel zur Post<br />
Auch als<br />
Präsentkorb<br />
erhältlich.<br />
Bahnhofsplatz 11 · 28195 Bremen · Tel: 0421 3059-0<br />
patisserie@zurpost.bestwestern.de<br />
Each Best Western® branded hotel is independently owned and operated.<br />
Fernsehkoch Alexander Herrmann verrät in seinem aktuellen<br />
Liveprogramm mit dem Titel „Schnell mal was Gutes!“ jede Menge<br />
Geheimtipps aus der Gourmetküche. In kurzer Zeit lecker kochen,<br />
ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen? Diese Frage beantwortet<br />
der 47-Jährige im Rahmen seiner neuen Show und führt<br />
die Leichtigkeit des Kochens mit Übertragung auf eine Großbildleinwand<br />
vor. So verpasst niemand<br />
die feinen Kniffe, die den<br />
Unterschied machen, und mit<br />
denen Hobbyköche ohne Aufwand<br />
viel Geschmack erzeugen<br />
können. (SM)<br />
Samstag, 30. <strong>März</strong>,<br />
Metropol Theater, 19 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets.<br />
Schicken Sie uns bis zum<br />
10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „TV-Koch“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teerhof 58: Ein Juwel im Zentrum<br />
30 Apartments unter neuer Regie: Gebrüder Pauls übernehmen Gästehaus der Universität Bremen<br />
Nach einer umfangreichen Renovierung hat das Gästehaus<br />
der Universität Bremen auf dem Teerhof wieder seine Pforten<br />
geöffnet. Und das unter neuer Regie: Die Bewirtschaftung<br />
hat die Munte GmbH & Co. KG der Brüder Detlef und Jan<br />
Pauls übernommen. Die erfolgreichen Hoteliers betreiben bereits<br />
das Ringhotel Munte am Stadtwald sowie das Hotel und Boarding<br />
House 7 Things.<br />
Es ist ein Juwel im Zentrum Bremens: das Gästehaus der Universität,<br />
das nun unter dem erweiterten Namen „Teerhof 58“ und<br />
unter neuer Bewirtschaftung wieder eröffnet hat. Mitten im Herzen<br />
der Hansestadt – und damit verkehrsgünstig gelegen – bieten<br />
die frisch renovierten 30 Apartments allesamt einen Blick über die<br />
Weser und Schlachte bis zum Dom.<br />
Mit den Pauls hat die Universität starke und erfahrene Partner an<br />
ihrer Seite. Detlef und Jan Pauls, Inhaber des Ringhotels Munte sowie<br />
des Hotels 7 Things und des gleichnamigen Boarding House, haben<br />
auf Bitten der Universität die Bewirtschaftung übernommen. Alle<br />
Apartments wurden von Grund auf renoviert – von den Fußböden<br />
über Möbel und Fenster bis zu Bädern und Küchen. Auch sämtliche<br />
Flure wurden gestrichen, die Fassade in Teilen erneuert. Die 24 Ein-<br />
Raum- und sechs Zwei-Raum-Apartments in der Größe zwischen<br />
21 und 34 Quadratmeter sind alle mit einer Küche ausgestattet. Eine<br />
Waschmaschine mit Trockner steht allen Gästen zur Verfügung.<br />
„Hauptzielgruppe bleiben weiterhin die Gäste der Universität<br />
Bremen“ erläutert Jan Pauls und ergänzt: „Bei freien Kapazitäten<br />
Lange Nacht der Hotelbars<br />
Fünf Locations bieten stilvolle Unterhaltung<br />
Die Hoteliers Detlef (links) und Jan Pauls sowie Anja Stöckl, Referatsleiterin<br />
aus dem Haushaltsdezernat der Universität Bremen. Foto: Eggert Peters<br />
kann jedoch jeder ein Apartment bei uns buchen.“ Die Mindestverweildauer<br />
beträgt dabei sechs Übernachtungen. Insgesamt wurde<br />
ein hoher sechsstelliger Betrag investiert. (JF)<br />
Teerhof 58 – Gästehaus der Universität Bremen. Nähere Infos unter<br />
Telefon: 0421 / 220 26 05 oder www.teerhof58.de.<br />
ab<br />
EUR 49,- p.P<br />
6 - 20 Personen<br />
Foto: Courtyard by Marriott<br />
Die Bars der großen Hotels locken weltweit trendige Nachtschwärmer<br />
an. Auch die Bremer Hoteliers zeigen sich von ihrer<br />
mondänen Seite und laden ein zur Langen Nacht der Hotelbars. In<br />
fünf ausgewählten Locations genießen Besucher köstliche Drinks<br />
und werden stilvoll unterhalten. Der eigens eingerichtete Shuttleservice<br />
verbindet die Locations Courtyard by Marriott Bremen<br />
(Bild), Dorint Park Hotel, Designhotel Überfluss, Steigenberger<br />
Hotel und das Swissôtel Bremen im Halbe-Stunden-Takt miteinander.<br />
Im Ticket für 14 Euro pro Person enthalten ist ein Cocktail<br />
in der ersten Location sowie der Busservice. Wer dabei sein will,<br />
muss sich schnell entscheiden<br />
– es sind nur noch wenige<br />
Tickets verfügbar. (SM)<br />
Samstag, 16. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr,<br />
diverse Locations. Weitere Informationen<br />
und Tickets unter<br />
www.langenachtderhotelbarsbremen.de.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets.<br />
Schicken Sie uns bis zum 10.<br />
<strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Hotelbar“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
It‘s tim e for a Cocktail!<br />
Shake it up! Wir teilen mit Ihnen unsere wohlgehüteten<br />
Bar-Geheimnisse.<br />
Vom Piña Colada bis zum Mai Tai - Sie wollten schon immer wissen,<br />
wie Ihr Lieblingscocktail zubereitet wird? Ob Junggesellenabschied,<br />
Firmenevent oder ein Abend unter Freunden - wir gestalten Ihren<br />
individuellen Cocktail Workshop.<br />
N E W<br />
Buchen Sie jetzt auch unsere zwei<br />
neuen Varianten<br />
» Gin Cocktails<br />
» Seasonal Cocktails (wechselndes Angebot)<br />
Hillmannplatz 20 • 28195 Bremen<br />
Tel: 0421/62000-243 • Fax: 0421/62000-222<br />
E-Mail: conference.bremen@swissotel.com<br />
21
GASTRO<br />
. . . UND WEITER GEHT’S<br />
KULINARISCHES <strong>2019</strong><br />
22. <strong>März</strong> – 07. April: Asien trifft Europa<br />
asiatische Zutaten treffen auf deutsche Zubereitung, überraschend anders und Gaumenfreude pur!<br />
12. – 28. April: Sylter Wochen<br />
wir haben für Sie leckere Fischgerichte geangelt<br />
19. April/Karfreitag: Die Sylter Fischmenüs<br />
mit Suppe und Dessert<br />
21./22. April (Ostern): Großes Oster-Büfett<br />
von 11 bis 14.30 Uhr österliche Speisen vom Büfett und Ostermenüs<br />
30. April: Tanz in den Mai<br />
mit Maibock-Anstich und großen Spargel-Büfett<br />
30. April – 23. Juni: Futtert Spargel<br />
Leckere Spargelspezialitäten für Sie zusammengestellt<br />
30. Mai: Himmelfahrt<br />
„Wie immer“ – mit Bierwagen und Grillstation<br />
09. Juni (Pfingsten): Großes Pfingst-Lunchbüfett<br />
11.30 bis 14.30 Uhr<br />
10. Juni: „Spätaufsteher“-Frühstücksbrunch<br />
11 bis 14.30 Uhr<br />
14. Juni: Spargelparty<br />
Spargelbüfett mit Party u. Tanz, inkl. Getränkepauschale<br />
21. Juni – 07. Juli: Der neue Matjes ist da<br />
12. Juli – 04. August: Frische Pfifferlinge<br />
09. – 25. August: Pasta-Wochen<br />
Leckere Pasta-Spezialitäten<br />
30. August – 15. September: Steak-Wochen<br />
20. September – 13. Oktober: Bayrische-Wochen<br />
Das Oktoberfest-Feeling kommt ins „Werdersee“!<br />
Genießen Sie bayrische Schmankerl’n<br />
Ab 18. Oktober:<br />
Wildspezialitäten, Ente,<br />
Gans und Grünkohl<br />
... auch ganze Gans – am Tisch tranchiert!<br />
Ab Oktober<br />
11. November: Martins-Gans-Essen<br />
bei Candlelight ab 19 Uhr<br />
24. November: Gänse-Kohl-Enten-Büfett<br />
ab 12 Uhr.: Alles von der Gans und Ente<br />
und typisch Bremer Grünkohl mit allem Drum u.Dran<br />
An den Advents-Sonntagen: Adventsbüfett<br />
mit weihnachtlichen Speisen, von 11.30 – 14.30 Uhr – NUR AUF ANMELDUNG<br />
06./07. Dezember: Weihnachts-Party<br />
mit weihnachtlichem Büfett und großer Party. Kleine und große Gruppen, Privat, Firmen<br />
1./2. Weihnachtstag: Großes Weihnachtsbüfett<br />
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Temis Töpfe<br />
Zutaten<br />
100 g Kichererbsen<br />
100 g Wachtelbohnen<br />
2 große Zwiebeln<br />
3 TL Kurkuma<br />
3 EL getrocknete Minze<br />
1 kg frische Kräuter (zu<br />
gleichen Teilen Koriander,<br />
glatte Petersilie,<br />
Spinat und Frühlingszwiebeln)<br />
200 g Reisnudeln<br />
6 Knoblauchzehen<br />
3 EL Öl<br />
Salz<br />
Saft von drei gepressten<br />
Limetten<br />
2 EL brauner Zucker<br />
Anleitung<br />
1. Hülsenfrüchte über Nacht einweichen, am nächsten Tag in ein<br />
Sieb abgießen und abspülen.<br />
2. Zwiebeln in Streifen schneiden und in Öl goldbraun anbraten.<br />
Kurkuma darüberstreuen, Knoblauch hacken und dazugeben.<br />
3. Minze auf die Zwiebeln reiben und einmal wenden, bis der Duft<br />
aufsteigt, mit 1,5 l Liter heißem Wasser ablöschen, die Hülsenfrüchte<br />
dazugeben und bei kleiner Hitze köcheln lassen.<br />
4. Kräuter waschen, trocknen und Stiele entfernen. Wenn die Hülsenfrüchte<br />
weich sind, etwa 1 Liter heißes Wasser und Kräutern<br />
hinzufügen und gut umrühren. 30 Minuten köcheln lassen.<br />
5. Die Reisnudeln halbiert in den Topf geben und vorsichtig umrühren.<br />
Weitere 30 Minuten köcheln lassen, bis eine dicke Suppe<br />
entsteht.<br />
6. Zum Schluss Zucker und Limettensaft dazugeben sowie salzen.<br />
Guten Appetit!<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
in den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Ein persischer Suppenklassiker<br />
Aus dem Soups and Stew<br />
Als Sammai und Aida vor etwa einem Jahr eine Annonce entdeckten,<br />
war es direkt Liebe auf den ersten Blick. Das kleine, im<br />
Viertel gelegene Ecklokal war die perfekte Immobilie für ihren<br />
Traum eines Bistros. Dieses hat nun seit einem halben Jahr geöffnet,<br />
heißt Soups and Stew und lädt namensgetreu zum Probieren<br />
allerlei frisch gekochter Eintöpfe und Suppen ein. Ein Beispiel hat<br />
Aida diesen Monat mitgebracht – und ließ sich dabei von ihren<br />
persischen Wurzeln inspirieren: Ashe Reshteh, ein vegetarischer,<br />
im Iran äußerst beliebter Suppenklassiker. Probiert ihn aus oder<br />
bestellt ihn vor Ort unter dem Namen „Der Perser“.<br />
Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />
Sie wollen feiern? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
Wir haben die passenden Räumlichkeiten für Sie!<br />
Gern senden wir Ihnen unsere Veranstaltungsmappe zu oder vereinbaren<br />
Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />
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22
Zuhause pollenfrei<br />
Dank Schutzgewebe können Allergiker aufatmen<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
Sie möchten verkaufen…<br />
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in Bremen u. Umland!<br />
Eine marktgerechte Bewertung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.<br />
Wir verfügen über das Know-how und langjährige Erfahrung,<br />
kompetent und seriös erledigen wir für Sie die gesamte Abwicklung,<br />
vom ersten Kontakt bis zur notariellen Beurkundung des Kaufvertrages und darüber<br />
hinaus bleiben wir selbstverständlich ihr Ansprechpartner, lernen Sie uns kennen!<br />
Foto: djd / Neher<br />
Der heiße und schier unendlich wirkende Sommer 2018 hat es<br />
bestätigt: Die Pollensaison, die sich früher auf wenige Wochen<br />
im Jahr konzentrierte, dehnt sich immer weiter aus – vom zeitigen<br />
Frühjahr bis in den späten Herbst hinein. Für Pollenallergiker<br />
sind damit viele Wochen mit unangenehmen Symptomen<br />
verbunden, von der triefenden Nase bis zu geröteten und brennenden<br />
Augen. Zumindest in den eigenen vier Wänden wünschen<br />
sich viele, die vom Heuschnupfen geplagt werden, etwas<br />
aufatmen zu können. Schon vergleichsweise einfache Maßnahmen<br />
können dazu beitragen, die Pollenbelastung im Haus oder<br />
der Wohnung zu reduzieren.<br />
Belastung in den eigenen vier Wänden verringern<br />
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Die Alternative zum Wintergarten –<br />
der „Sommergarten“!<br />
Folgen Sie dem Trend und genießen Sie Ihren Platz in der<br />
Sonne – mit dem einzigartigen „Urlaub zuhause“-Gefühl.<br />
Der klassische Heuschnupfen, der durch den Blütenstaub von<br />
Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern hervorgerufen<br />
wird, betrifft rund 16 Prozent der Bundesbürger, berichtet<br />
der Deutsche Allergie- und Asthmabund e. V. Zumindest die<br />
heimischen Wohn- und Schlafräume sollten daher nach Möglichkeit<br />
als pollenfreie Zone gestaltet werden. „Je weniger man<br />
mit den Allergieauslösern in Kontakt kommt, umso besser lassen<br />
sich Symptome beherrschen“, berichtet Matthias Geist vom<br />
Insekten- und Pollenschutzhersteller Neher. Regelmäßig duschen<br />
und die Haare waschen, die Kleidung beim nach Hause<br />
kommen direkt wechseln und Textilien, die draußen getragen<br />
wurden, nicht offen liegenlassen. Schon mit kleinen Tricks lässt<br />
sich die Belastung daheim reduzieren. Zusätzlich empfiehlt es<br />
sich, Fenster und Türen mit einem Pollenschutz zu versehen.<br />
Schutzgewebe halten Pollen und Co. auf<br />
Wichtig ist dabei, die Öffnungen rundum und lückenlos mit<br />
einem Schutzgewebe zu versehen. Der örtliche Fachhandel berät<br />
zu den Möglichkeiten und kann etwa aus dem Polltec-Gewebe<br />
maßgeschneiderte Rahmen für Fenster und Türen anfertigen.<br />
Eine spezielle Beschichtung sorgt dafür, dass die Allergene<br />
buchstäblich hängen bleiben. Dauertests haben die Wirksamkeit<br />
bestätigt: Das Siegel der Ecarf-Stiftung (European Centre<br />
for Allergy Research Foundation mit Sitz an der Klinik für Dermatologie,<br />
Venerologie und Allergologie der Charité Berlin) bestätigt,<br />
dass Birken- und Gräserpollen zu mehr als 90 Prozent<br />
zurückgehalten werden. Frische Luft und Tageslicht hingegen<br />
können ungehindert in die Wohnung strömen. (DJD)<br />
Mehr Tipps für Heuschnupfen-Geplagte unter www.pollenschutz.de.<br />
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23
WOHNEN UND LEBEN<br />
Strom sparen mit der Kraft der Sonne<br />
Mit eigener Solaranlage zum Selbstversorger werden und staatlich garantierte Vergütung erhalten<br />
Der Bremer Energielieferant Benergie<br />
unterstützt die Energiewende auf<br />
dem eigenen Dach. Das Unternehmen<br />
bietet seit vielen Jahren Naturstrom<br />
und Erdgas mit CO 2 -Ausgleich.<br />
„Jetzt möchten wir es besonders leicht<br />
machen, die Energie der Sonne zum Stromsparen<br />
zu nutzen“, schildert Benergie-Vorstand<br />
Florian Schulz die Idee hinter dem<br />
neuen Angebot BenergieSolar. „Mit einer<br />
Solaranlage auf dem eigenen Dach – denn<br />
der selbst produzierte Strom steht kostenlos<br />
zur Verfügung.“ Und für den ins Netz zugeführten<br />
Strom erhält man 20 Jahre lang<br />
eine staatlich garantierte Einspeisungsvergütung.<br />
Die Energiespar-Expertin der Benergie,<br />
Franziska Tobias: „So lassen sich die Stromkosten<br />
erheblich reduzieren.“ Man biete die<br />
Installation in Zusammenarbeit mit zertifizierten<br />
Fachbetrieben an. „Und auf Wunsch<br />
sogar ohne Investition“, ergänzt Schulz. Im<br />
Paket „BenergieSolar Komfort“ bleibt die<br />
Photovoltaikanlage Eigentum der Benergie<br />
und die Kunden zahlen eine Pacht für<br />
die Nutzung. Energiesparen spielt bei der<br />
Benergie eine wichtige Rolle. „Auch wenn<br />
wir vom Verkauf von Strom und Gas leben:<br />
Wir denken und handeln nachhaltig“,<br />
erklärt Florian Schulz und ergänzt: „Die<br />
besten Kraftwerke sind die nicht gebauten.“<br />
Entsprechend bietet die Benergie auch<br />
eine Energiesparberatung an und erstellt<br />
sowohl für Hausbesitzer als auch für Unternehmen<br />
Energieausweise. „Für unsere Mitglieder<br />
sind diese sogar 20 Prozent günstiger“,<br />
ergänzt Franziska Tobias. (SM)<br />
Weitere Infos: www.benergie.de.<br />
Foto: Fotolia<br />
Sonne genießen<br />
Strom sparen<br />
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Werden Sie Ihr eigenes Kraftwerk!<br />
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Übrigens: Die Benergie erstellt<br />
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Dank Verjüngungskur zum besten Preis<br />
Home Stagerin Michaela Schmidt berät Immobilienverkäufer und setzt Haus oder Wohnung gekonnt in Szene<br />
Möglichst schnell und zum besten<br />
Preis – so möchten Besitzer ihre<br />
Immobilie am liebsten verkaufen.<br />
Doch ist das Haus oder die Wohnung auch<br />
optimal vorbereitet, um den gewünschten<br />
Preis zu erzielen? Wer seine Immobilie<br />
einer Verjüngungskur unterzieht und sie<br />
von ihrer besten Seite zeigt, hat gute Chancen<br />
auf hohe Angebote. Home Stagerin<br />
Michaela Schmidt erklärt, worauf es ankommt.<br />
Der erste Eindruck zählt<br />
Hell, modern und ansprechend wirkt die Immobilie nach der Überholung durch Michaela Schmidt.<br />
Im Vergleich dazu: der Raum im vorherigen Zustand (kleines Bild).<br />
Fotos: Home Staging Weser<br />
Michaela Schmidt ist Home Stagerin mit<br />
einer von der Industrie- und Handelskammer<br />
zertifizierten Ausbildung und berät<br />
Verkäufer, wie sie ihre Immobilie für<br />
den Verkauf optimal vorbereiten. „Sind<br />
die Räume sauber, ordentlich und ansprechend<br />
möbliert, ist die Nachfrage über<br />
das Internet sofort deutlich größer“, weiß<br />
Schmidt aus Erfahrung. Insbesondere bei<br />
Senioren-Immobilien sei das Mobiliar ausschlaggebend<br />
für die Kaufentscheidung.<br />
Dort mache die auf ältere Bewohner angepasste<br />
Einrichtung den größten Effekt aus<br />
und die Interessenten fühlten sich auf Anhieb<br />
wohler.<br />
Die Leistungen der Home Stagerin<br />
Schmidt sind vielfältig. „Selbermachern“<br />
steht sie beratend zur Seite, nimmt den<br />
Auftraggebern aber auch gern die Arbeit<br />
ab. Dann kommt ihr Netzwerk qualifizierter<br />
Kräfte zum Einsatz. Ob Entrümpeln,<br />
Renovieren für den Verkauf oder helfende<br />
Hände für den Umzug: Michaela Schmidt<br />
findet stets die Lösung für die individuelle<br />
Situation. Leerstehende Räume möbliert<br />
sie leihweise bis zum Verkauf. (SM)<br />
25
WOHNEN UND LEBEN<br />
Die ideale & kreative<br />
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Fünf Gründe für den Wechsel<br />
Wärmepumpen ziehen die benötigte Energie direkt aus der Umwelt<br />
Die Heizung ist meist<br />
der größte Energieverbraucher<br />
im Haushalt.<br />
Deshalb sollten Bauherren<br />
und Eigenheimbesitzer in<br />
eine Technologie investieren,<br />
die wenig Energie verbraucht.<br />
Geeignet dafür sind Wärmepumpen,<br />
weil sie energiesparend<br />
arbeiten und natürliche<br />
Ressourcen nutzen. Moderne<br />
Anlagen ziehen die benötigte<br />
Energie aus der Umwelt. Hier<br />
sind fünf gute Gründe, die für<br />
eine Wärmepumpe sprechen.<br />
ff1. Wärmepumpen machen<br />
unabhängig<br />
Wärmepumpen beziehen drei<br />
Viertel ihrer Energie aus der<br />
Umwelt: aus der Umgebungsluft,<br />
dem Grundwasser oder<br />
dem Erdboden. Diese natürlichen<br />
Energiequellen sind kostenlos<br />
und unbegrenzt verfügbar.<br />
ff2. Wärmepumpen sind<br />
umweltschonend<br />
Wärmepumpen verursachen bis<br />
Foto: djd/Vaillant<br />
zu 50 Prozent weniger Emissionen<br />
als andere Systeme. In<br />
Kombination mit klimaneutralem<br />
Solarstrom sind sie sogar<br />
ganz emissionsfrei.<br />
ff3. Wärmepumpen liefern<br />
hohen Komfort<br />
Einmal installiert, verursachen<br />
Wärmepumpen kaum Aufwand.<br />
Moderne Anlagen sind<br />
bequem über eine App steuerbar.<br />
So genießen Eigenheimbesitzer<br />
größtmögliche Sorgenfreiheit<br />
in punkto Heizen,<br />
Kühlen, Warmwasser und, mit<br />
der richtigen Ausstattung, sogar<br />
Lüften.<br />
ff4. Wärmepumpen reduzieren<br />
Heizkosten<br />
Neuere Wärmepumpen benötigen<br />
nur sehr wenig Strom. Je<br />
nach Modell und Auslastung<br />
sparen sie bis zu 75 Prozent<br />
fossile Brennstoffe, in Verbindung<br />
mit einer Photovoltaikanlage<br />
sogar bis zu 100 Prozent.<br />
Die Energiekosten bleiben so<br />
dauerhaft niedrig.<br />
ff5. Wärmepumpen werden<br />
staatlich gefördert<br />
Umweltfreundliches Handeln<br />
belohnt der Staat. Die Installation<br />
einer Wärmepumpe wird<br />
gefördert – egal, ob für Altoder<br />
Neubau. Das Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) bietet Fördermodelle<br />
für Wärmepumpen mit<br />
bis zu 15.000 Euro Zuschüssen<br />
oder mit vergünstigten Krediten<br />
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für Alt- und Neuanlagen in<br />
Bremen durchführen: Jens<br />
Büsing, der jüngst von Kunden<br />
zum „Energie Experten<br />
des Jahres <strong>2019</strong>“ gewählt<br />
wurde. Der Diplom-Ingenieur<br />
verrät, warum er das<br />
von der Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens und der Verbraucherzentrale<br />
Bremen geförderte<br />
Angebot empfiehlt.<br />
Herr Büsing, was genau ist die Heizungsvisite für Alt- und<br />
Neuanlagen?<br />
Dabei handelt es sich um einen Heizungscheck von unabhängiger<br />
Stelle, der hilft, den Energieverbrauch im Haushalt zu senken<br />
und Kosten einzusparen. Neutrale Energieberater kommen<br />
für einen Eigenanteil von 30 Euro ins Haus. Hier prüfen sie die<br />
Heizkostenabrechnungen der letzten drei Jahre und nehmen<br />
die Heizung in Augenschein. Läuft sie effizient oder gibt es Verbesserungspotenzial?<br />
Ist vielleicht die Anschaffung einer neuen<br />
Anlage sinnvoll? Zu all diesen Fragen erhalten Hausbesitzer<br />
eine verlässliche Auskunft und Informationen zu Fördermitteln.<br />
Was fällt Ihnen als Energieexperte besonders häufig auf?<br />
Oft wurden keine Optimierungen an der Heizung vorgenommen<br />
und es fehlt Wissen für energetisches Heizverhalten. So<br />
heizen Bewohner etwa nur mit einzelnen Heizkörpern, weil sie<br />
glauben, so Energie zu sparen. Genau das Gegenteil ist aber der<br />
Fall. Auch ungedämmte Heizungs- und Warmwasserleitungen<br />
treffe ich häufig an, über die Wärme ungenutzt verloren geht.<br />
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Die Terminvergabe erfolgt über energiekonsens und die Verbraucherzentrale<br />
Bremen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur<br />
empfehlen, die Heizungsvisite präventiv zu nutzen. Die Beratung<br />
hilft dabei, ‚bösen Überraschungen‘ vorzubeugen. (SM)<br />
Termine für den Altanlagen-Check unter 0421 / 160 777, 0471 / 261 94<br />
oder heizungsvisite@vz-hb.de; für die Neuanlagen-Visite unter<br />
0421 / 376 67 10, 0471 / 30 94 73 71 oder heizung@energiekonsens.de.<br />
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Beratung für Altanlagen (Verbraucherzentrale):<br />
0421 160777 oder heizungsvisite@vz-hb.de<br />
27
GARTEN<br />
Sportholzfällen und satte Rabatte<br />
Martin Maschinen Vertrieb: Große Hausausstellung mit Programm und STIHL Testtage in Bad Zwischenahn<br />
Lars Seibert, bekannt aus den STIHL Timbersports Series, ist im April bei MMV in Bad Zwischenahn zu Gast.<br />
Fotos: FR / djd / STIHL<br />
Die ersten sonnigen Tage haben im Garten bereits ihre Spuren<br />
hinterlassen. Die Krokusse blühen, hier und da durchbrechen<br />
Osterglocken die Erde und schon in wenigen Wochen sprießt<br />
das frische Grün, so weit das Auge blickt. Höchste Zeit also, die eigenen<br />
Gartengeräte aus dem Winterschlaf zu holen. Wer eine Neuanschaffung<br />
in Erwägung zieht, findet aktuell bei Martin Maschinen<br />
Vertrieb (MMV) in Habenhausen satte Rabatte – und das aus gutem<br />
Grund. Die Gartengeräte der Marke Viking, deren Optik bisher<br />
in Grün gehalten war, werden äußerlich Teil der STIHL Gruppe und<br />
Aus Viking wird Stihl<br />
35 %<br />
Rabatt auf<br />
alle vorrätigen<br />
Viking-Geräte!<br />
fügen sich in die orange Farbgebung ein. „Die grüne Ware wird abverkauft.<br />
Da können Kunden jetzt richtig sparen“, sagt Jörg Kollecker,<br />
Geschäftsführer bei MMV. Ganze 35 Prozent erlässt das Geschäft auf<br />
die grünen Helfer. Das betrifft auch Rasenroboter, Handmäher und<br />
weitere Geräte, die im Garten zum Einsatz kommen. Abgesehen von<br />
der Farbe ändert sich übrigens nichts. Die Wartung und Beschaffung<br />
von Ersatzteilen bleibt unverändert.<br />
Zum Saisonauftakt lädt der Spezialist für Garten- und Umwelttechnik<br />
zur Hausausstellung und den alljährlich stattfindenden<br />
STIHL Testtagen in die Hauptniederlassung nach Bad Zwischenahn<br />
ein, um dort die neuesten Modelle vorzuführen. Zusätzlich<br />
lockt ein sportliches Highlight. Lars Seibert, der bei den STIHL<br />
Timbersports Wettkämpfen regelmäßig zu den Besten zählt, ist in<br />
Bad Zwischenahn zu Gast. Der Profi gibt dann Tipps zur idealen<br />
Handhabung von STIHL Werkzeugen und führt vor, wie Motorsäge<br />
und Axt zu Sportgeräten werden können. Wer selbst die Herausforderung<br />
sucht, tritt gegen den Profi an der Handsäge an und stellt<br />
sich dem schweißtreibenden Wettkampf. Besucher, die es eher gemütlich<br />
angehen lassen, schlendern an den Ständen der Gewerbetreibenden<br />
aus der Region entlang und entdecken dort unter anderem<br />
Schmuck, Pflanzen und alles, was für und rund um den Garten<br />
zu gebrauchen ist. Kaffee und Kuchen bringen eine kleine Stärkung<br />
zwischendurch, während sich die kleinen Besucher auf der Hüpfburg<br />
austoben können. (KW)<br />
Hausausstellung und STIHL Testtage: Samstag, 6. April, 10 bis 16 Uhr<br />
und Sonntag, 7. April, 13 bis 18 Uhr, bei MMV Bad Zwischenahn. Lars<br />
Seibert ist am Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr zu Gast.<br />
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Kampweg 1 • 26160 Bad Zwischenahn • Tel: 04403 98 330<br />
BREMEN<br />
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Wintergärten<br />
Zäune<br />
www.rischo-gmbh.de Am Mohrenshof 3 · 28277 Bremen · Tel. 53 09 99<br />
28
Formschöne Qualität<br />
Terrassenüberdachungen von Decosun<br />
Terrassenüberdachungen liegen voll im Trend. Die Anlagen erweitern<br />
den Lebensraum bis in den Garten hinein und erhöhen so<br />
die Wohnqualität. Sommerlich warme Tage genießen die Nutzer in<br />
Verbundenheit mit der Natur – und dabei sind den Konstrukteuren<br />
kaum Grenzen gesetzt. Das Fachgeschäft Decosun in Achim-Bierden<br />
ist auf die Überdachung von Terrassen spezialisiert und stellt<br />
sich den spezifischen baulichen Herausforderungen seiner Kunden.<br />
„Es ist grundsätzlich fast jede Terrasse oder Terrassenüberdachung<br />
zu einem Sommergarten aus- oder umbaufähig“, sagt Antje<br />
Nissen von Decosun. Sie benennt einen von vielen Vorteile: „Ein<br />
Sommergarten verwandelt Ihre Terrasse in eine unvergleichliche<br />
Wohlfühl-Oase aus Aluminium und Glas.“<br />
Mit einer neuen Terrassenüberdachung können der Garten,<br />
Balkon oder die Terrasse das ganze Jahr uneingeschränkt genutzt<br />
werden. Eine Terrassenüberdachung schützt zudem Möbel und<br />
Wäsche vor Wind und Wetter. Die aktuellen Modelle zeichnen<br />
sich durch ihre formschönen, witterungsbeständigen und stabilen<br />
Aluminiumprofile aus. Sie rosten nicht und halten ihre Farbe ein<br />
Leben lang. In den Ausstellungsräumen von Decosun können sich<br />
Interessierte die verschiedenen Modelle anschauen. „Kunden nutzen<br />
den dazugewonnenen Raum als Oase der Ruhe und Entspannung,<br />
als Partyraum oder als Spielplatz – ganz nach ihrem Bedarf“,<br />
so Nissen. Sie und ihr Team beraten vor Ort und erstellen ein unverbindliches<br />
Angebot für eine maßgeschneiderte Anlage. (KW)<br />
Weitere Informationen unter www.decosun.de.<br />
Boten des Frühlings<br />
Stiefmütterchen, Hornveilchen und erste Stauden<br />
Sie zählen zu den Klassikern unter den Frühlingsboten: Die<br />
leuchtenden Farben von Stiefmütterchen, Hornveilchen und Primeln<br />
lassen die Herzen im Monat <strong>März</strong> höher schlagen und machen<br />
Lust auf die nahende warme Jahreszeit. Doch was, wenn es<br />
in den kommenden Wochen noch einmal richtig kalt wird? „Stiefmütterchen<br />
und Hornveilchen können jetzt schon gepflanzt werden,<br />
auch wenn es noch einmal frieren sollte“, weiß Gitta Reuter,<br />
Filialleiterin bei Fleur Garten in Hemelingen. „Bei Minusgraden<br />
legen sich die Frühblüher zwar auf den Boden nieder, richten sich<br />
aber wieder auf, sobald es wieder wärmer wird“, so die Expertin.<br />
Empfindlicher sind da die zarten Ranunkeln, auch Asiatischer<br />
Hahnenfuß genannt. Sie können bei Kälte Schaden nehmen und<br />
sollten daher vorerst im Topf bleiben, bis die Nächte tatsächlich<br />
frostfrei bleiben. Die passende Keramik für die Terrasse oder den<br />
Eingangsbereich finden Pflanzenfreunde ebenfalls bei Fleur Garten.<br />
Im Hinblick auf den Start in die Gemüsebeet-Saison können<br />
sich Hobbygärtner dort nach Lust und Laune mit Saatgut eindecken.<br />
Zudem führt das Fachgeschäft vielfältige Sämereien für<br />
Blütenpflanzen und Rasen.<br />
Bunt macht Laune: Für den Frühstückstisch hat das Gartencenter<br />
farbenfrohe Primeln im Sortiment – sie bringen den Frühling<br />
in seiner ganzen Pracht ins Haus. Im <strong>März</strong> sind darüber hinaus<br />
Blühsträucher besonders beliebt, wie zu Beispiel Forsythie,<br />
Flieder, Magnolie, Zierjohannisbeere und Rispenhortensie. Und<br />
wer sich schon frühzeitig auf das Osterfest einstimmen will, findet<br />
bei Fleur Garten eine riesige Auswahl an Dekoartikeln. (KW)<br />
Nähere Informationen zu den Angeboten unter www.fleurgarten.de.<br />
Gartencenter Bremen<br />
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Sonnenschutztechnik<br />
Sommergarten<br />
Verlängern Sie die Outdoor-Saison<br />
mit unseren Sommergarten-Systemen.<br />
Geschlossen werden die Seiten mit Glasschiebe-Elementen<br />
oder durch einfache<br />
Glasfronten. So sind Sie in jedem Fall vor<br />
Wind und Wetter geschützt.<br />
Bremer Straße 115 • 28832 Achim • Telefon 0 4202 - 91 09 238 • Fax 0 4202 - 91 09 922<br />
Öffnungszeiten: mo.-fr. 8–12.30/13.30–18 Uhr • info@decosun.de • www.decosun.de<br />
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So schön wird der Frühling! Tauchen Sie bei<br />
uns ein in ein Meer von Blumen und Pflanzen.<br />
Lassen Sie Sich inspirieren und begeistern!<br />
Unsere Auswahl wird Sie überzeugen.<br />
Fleur Garten<br />
fleurgarten.de<br />
An der Grenzpappel 7 28309 Bremen-Hemelingen<br />
29
REISE<br />
HafenTraum in der Überseestadt<br />
Indoor-Hostel-Camp bietet maritime Übernachtungsmöglichkeiten / Eröffnung im <strong>März</strong><br />
Christina Beyer (linkes Bild), Darstellerin am benachbarten HafenRevueTheater, durfte die Schlafplätze im<br />
Indoor-Hostel-Camp HafenTraum bereits vor der Eröffnung besichtigen. <br />
Fotos: Jennifer Fahrenholz<br />
a little dream of<br />
me“ singt Christina<br />
„Dream<br />
Beyer, Darstellerin<br />
am HafenRevueTheater, und<br />
schaut dabei verträumt aus<br />
dem Fenster eines kleinen Retrocampers,<br />
dessen Dach die<br />
Farben der italienischen Flagge<br />
zieren. Die Worte, die Beyer<br />
ins Mikrofon singt, könnten<br />
nicht passender sein. So ist der<br />
kleine Wohnwagen nur einer<br />
von elf Campern, Schlafhütten<br />
und Tiny Houses des sogenannten<br />
HafensTraums, des<br />
neuen Indoor-Hostel-Camps<br />
in der Cuxhavener Straße. Mit<br />
seiner offiziellen Eröffnung im<br />
<strong>März</strong> soll es neugierigen Übernachtungsgästen<br />
zukünftig 33<br />
Schlafmöglichkeiten bieten.<br />
„Zu Hause in den Häfen der<br />
Welt“ ist das Motto, an dem sich<br />
die Verantwortlichen bei der<br />
konzeptionellen Umsetzung<br />
des Indoor-Hostel-Camps<br />
orientiert haben. So steht jede<br />
der Schlafgelegenheiten für ein<br />
Schiff, das am Hafen anlegt,<br />
und soll seine Übernachtungsgäste<br />
in ein fremdes Land entführen.<br />
15 sind es insgesamt, die<br />
sich vor allem im Einrichtungsstil<br />
der kleinen Camper, Hütten<br />
und Tiny Houses widerspiegeln.<br />
Interessierte haben unter anderem<br />
die Möglichkeit, umgeben<br />
von italienischer Dolce Vita,<br />
peruanischem Urwald oder in<br />
einem winzigen Häuschen zu<br />
nächtigen, das zu einer schwedischen<br />
Skihütte umgebaut<br />
wurde. „Im HafenTraum geht<br />
die Fantasie auf Reisen, wird<br />
die Liebe zum Detail zelebriert“,<br />
erläutern die Geschäftsführer<br />
Claudia Geerken und Ulrich<br />
Möllmann das Konzept. Mit<br />
dem HafenTraum wird die Bremer<br />
Überseestadt zum Standort<br />
des ersten Indoor-Hostel-Camp<br />
Norddeutschlands<br />
und ist bundesweit das dritte in<br />
der Gesamtzahl.<br />
Mit seiner konzeptionellen<br />
Festlegung auf das Thema<br />
Hafen wird das Camp Teil eines<br />
Gesamtkonzeptes, das aus dem<br />
maritim designten Schwarz-<br />
LichtHof Minigolf, dem<br />
HafenRevueTheater und den<br />
Jahrmarktsspielen des Hafen-<br />
Rummels besteht. Mit seinen<br />
unkonventionellen Übernachtungsmöglichkeiten<br />
richtet sich<br />
das Indoor-Hostel-Camp an<br />
„eventfreudige Gäste“. „Unser<br />
HafenTraum und diverse andere<br />
angrenzende Räume eignen<br />
sich bestens für Workshops, Incentives,<br />
Schulklassen, Vereine,<br />
Freundesgruppen und Hochzeitsgesellschaften“,<br />
erklären<br />
die Geschäftsführer. Eine Übernachtung<br />
im HafenTraum ist ab<br />
27 Euro buchbar. (JF)<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.hafentraum.de.<br />
Schweinswal-Tage in Wilhelmshaven<br />
Niedersächsische Nordsee in den Osterferien: Meeressäuger von Hafenkante und Schiff aus beobachten<br />
30<br />
Fotos: A. Kosch / JadeWale, Nordsee GmbH<br />
Wale sind Säugetiere und üben auf viele Menschen eine besondere<br />
Faszination aus. Kein Wunder also, dass Whale Watching, das Beobachten<br />
der Tiere, für Naturliebhaber ein unvergessliches Erlebnis<br />
darstellt. Seit an der deutschen Küste die mit bis zu 1,80 Meter<br />
Länge eher kleinen Schweinswale vermehrt gesichtet werden, zählt<br />
Wilhelmshaven als Hotspot für eine Begegnung mit den Meeresbewohnern.<br />
Im Frühjahr tauchen sie in der niedersächsischen<br />
Nordsee auf und können mit etwas Glück sogar vom Wilhelmshavener<br />
Strand und vom Hafen aus entdeckt werden. Vor Ostern wird<br />
dort im Rahmen der 3. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage das<br />
Whale Watching von Land und vom Schiff aus angeboten.<br />
Beim Entdecken der Wale helfen<br />
Mitarbeiter des Wattermeer<br />
Besucherzentrums und die Ehrenamtlichen<br />
der Arbeitsgruppe<br />
„JadeWale“ . Auch für Kinder<br />
gibt es jede Menge zu tun: vom<br />
Basteln bis zur Schnitzeljagd,<br />
einer Entdeckungsreise an den<br />
Jadebusen. Wer danach noch<br />
mehr über den Schweinswal<br />
und seine Verwandten wissen<br />
will, schaut im wenige Schritte entfernten Wattenmeer Besucherzentrum<br />
vorbei. Die Ausstellung lässt das Publikum in eine faszinierende<br />
Welt unter Wasser abtauchen. An zahlreichen Multimedia-Stationen<br />
erfährt man Erstaunliches über die Meeressäuger:<br />
vom heimischen Schweinswal bis zum riesigen Pottwal. Seetüchtige<br />
Walgucker können auf der „Harle Kurier“ oder auf einem Traditionssegler<br />
in den Jadebusen mitfahren. (SM)<br />
Die 3. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage finden während der Osterferien<br />
vom 11. bis 18. April statt. Weitere Informationen zum Programm<br />
unter www.die-nordsee.de/schweinswaltage.
Kurzurlaub an der Weser<br />
„Anker werfen im Heimathafen“: Erlebniswochenende in Vegesack<br />
Zuwachs am<br />
Flughafen<br />
Um etwas Neues zu<br />
entdecken und Erholung<br />
zu finden, muss<br />
das Reiseziel nicht<br />
weit entfernt sein. Eine spannende<br />
Möglichkeit, eine kleine<br />
Auszeit zu nehmen – ohne lange<br />
Anfahrt – bietet die Aktion<br />
„Anker werfen im Heimathafen“.<br />
Das Erlebnispaket enthält<br />
eine Fülle von Angeboten und<br />
lädt Binnen und Buten-Bremer<br />
zum nunmehr achten Mal ein,<br />
Vegesacks „Maritime Meile“ zu<br />
entdecken.<br />
Genuss, Kultur und Comedy<br />
Die Gäste übernachten in einem<br />
von vier besonderen Hotels – in<br />
der Strandlust Vegesack, im Havenhaus,<br />
Hotel Atlantic sowie<br />
auf dem Schulschiff Deutschland<br />
– und genießen am Morgen das<br />
im Preis enthaltene Frühstück.<br />
Auf der „Schulschiff Deutschland“<br />
genießen Gäste Hotelkomfort und<br />
maritimen Charme. Foto: Vegesack<br />
Marketing e.V.<br />
Ein Begrüßungsgetränk, eine<br />
geführte Tour über die „Maritime<br />
Meile“ sowie ein Abstecher<br />
ins Overbeck-Museum im Alten<br />
Packhaus stehen ebenfalls auf<br />
dem Programm. Zum Nulltarif<br />
dürfen die Kurzurlauber auch<br />
das Vegesacker Geschichtenhaus<br />
entern, um die Stadthistorie<br />
Bremen-Nords kennenzulernen.<br />
Am Freitagabend ist Kultur<br />
angesagt: Ingolf Lück macht auf<br />
seiner „Sehr erfreut! Die Comedy-Tour<br />
<strong>2019</strong>“ Halt im Kito. Der<br />
frühere „Wochenshow“-Frontmann<br />
seziert darin eine Welt,<br />
die sich so schnell dreht, dass es<br />
lohnenswert ist, einfach mal stehen<br />
zu bleiben. (SM)<br />
„Anker werfen im Heimathafen“:<br />
Freitag und Samstag, 8. und 9.<br />
<strong>März</strong>. Die Aktion ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt des<br />
Vegesack Marketing e. V. mit Vegesacker<br />
Hoteleinrichtungen und<br />
kostet 59 Euro pro Person.<br />
Anmeldung unter<br />
www.vegesack-marketing.de.<br />
Nach der Insolvenz von<br />
Germania starten auch in<br />
Bremen keine Maschinen<br />
der Airline mehr. Um auftretende<br />
Lücken im Flugplan zu<br />
schließen, erhält der Bremer<br />
Flughafen in den kommenden<br />
Monaten Zuwachs. So<br />
werden die Fluggesellschaften<br />
Corendon Airlines und<br />
Sundair ehemalige Germania-Destinationen<br />
anfliegen.<br />
Corendon steuert ab Mitte<br />
April fünf Destinationen<br />
an: Rhodos, Kos, Heraklion,<br />
Hurghada und Antalya. Zudem<br />
stationiert Sundair ab<br />
Spätsommer eine Maschine<br />
in Bremen und befördert<br />
Passagiere nach Mallorca,<br />
Kreta, Rhodos, Antalya<br />
sowie auf die kanarischen<br />
Inseln Fuerteventura und<br />
Gran Canaria. (SM)<br />
Südnorwegische Highlights<br />
Auf Entdeckungstour mit ReiseService Wohlfahrt<br />
Mit seinem Zusammenspiel aus Fjorden, Seen und Gebirgsketten<br />
liefert Norwegen eine Vielfalt an Landschaftsattraktionen, die Naturliebhaber<br />
in ihren Bann zieht. So besticht das junge Königreich<br />
vor allem durch seine vielfach noch unberührte Umgebung, geprägt<br />
durch das Skandinavische Gebirge. Um Interessierten einen Einblick<br />
in die Schönheit des skandinavisches Landes zu gewähren,<br />
bietet ReiseServivce Wohlfahrt im Sommer eine Gruppenreise an,<br />
in der sich Teilnehmer auf eine betreute Entdeckungstour durch<br />
den Süden Norwegens begeben.<br />
So ist das erste Ziel der Reise das maritime Bergen. In der zweitgrößten<br />
Stadt Norwegens erwartet die Urlauber eine Stadtführung<br />
und die Möglichkeit, mit einer Seilbahn auf den Floyen, den Hausberg<br />
der Stadt zu fahren. Mit dem Sogne- und dem Geirangerfjord<br />
bekommen die Teilnehmer zudem im weiteren Verlauf zwei eindrucksvolle<br />
Naturattraktionen<br />
zu Gesicht. Alesund, geprägt<br />
durch seine weißen Häuschen<br />
in Jugendstil-Architektur und<br />
Trondheim, Heimat der Krönungskirche<br />
Nidaros-Dom,<br />
sind die anschließenden Höhepunkte<br />
der Route. Das durch<br />
den Wintersport bekannte Lillehammer<br />
und die Hauptstadtmetropole<br />
Oslo runden das<br />
Programm ab und stellen den<br />
krönenden Abschluss der Reise<br />
dar. (SM)<br />
Fotos: Thomas Rasmus Skaug / Visitnorway.com<br />
17.07. – 24.07. – 8 Tage: Südschweden – ein Mittsommertraum<br />
Einzelzimmer 1.455,- Doppelzimmer 1.299,-<br />
05.08. – 12.08. – 8 Tage: Südnorwegische Highlights<br />
Einzelzimmer 1.616,- Doppelzimmer 1.379,-<br />
21.08. – 25.08. – 5 Tage: Paris – Faszination Pur<br />
Einzelzimmer 779,- Doppelzimmer 699,-<br />
06.10. – 10.10. – 5 Tage: Ahrtal – mit höchstem Kaltwasser-Geysir der Welt<br />
Einzelzimmer 551,- Doppelzimmer 499,-<br />
17.10. – 22.10. – 6 Tage: Schottland – Indian Summer<br />
Einzelzimmer 840,- Doppelzimmer 735,-<br />
27.10. – 04.11. – 9 Tage: Donau-Main-Rhein – 3 Flüsse-Kreuzfahrt<br />
Einzelkabine ab 1.029,- Doppelkabine ab 749,-<br />
Preise pro Person. Bus: Frenzel Reisen. Zustiege: Bremen-ZOB/Bremen-Vegesack.<br />
Reiseleitung bei allen Reisen durch Herrn Wohlfahrt persönlich.<br />
www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />
Ihre Fragen beantworte ich Ihnen gerne unter<br />
Telefon 0 42 64 – 83 74 555<br />
31
AUTO<br />
Eclipse Cross mit markantem Design<br />
Mitsubishi-Modell vereint die straffe Coupé-Linienführung mit der Robustheit eines SUV<br />
Optisch trägt der Eclipse Cross die Handschrift des Mitsubishi-Chefdesigners<br />
Tsunehiro Kunimoto, dessen Zielsetzung<br />
bereits auf den ersten Blick erkennbar wird: Mit<br />
einem betont eigenständigen Auftritt, der die dynamisch straffe<br />
Linienführung eines Coupés mit der Robustheit eines SUV vereint,<br />
setzt sich der Eclipse Cross vom Mainstream seiner Klasse ab. Die<br />
Front wirkt markant und ausdrucksstark, die Seitenansicht prägen<br />
ein keilförmiges Profil, kurze Karosserieüberhänge sowie kraftvoll<br />
konturierte Radhäuser. Ebenfalls ein Hingucker: die Heckpartie<br />
mit einer horizontal geteilten Heckscheibe und auffallender<br />
LED-Rückleuchtengrafik.<br />
Schnittig, aber trotzdem geräumig<br />
Auch die Gestaltung von Cockpit und Innenraum werden mit ausgesuchten<br />
Materialien und Topverarbeitung hohen Ansprüchen<br />
gerecht. Ein Head-up-Display und die Steuerung des Infotainmentsystems<br />
per Touchpad (jeweils ausstattungsabhängig) tragen<br />
zu einem effizienten Informations- und Bedienfluss bei, damit die<br />
Konzentration des Fahrers auf den umgebenden Verkehr gerichtet<br />
bleibt. Trotz der schnittigen Coupékonturen, finden auch groß gewachsene<br />
Passagiere angenehme Platzverhältnisse im Fond des<br />
Fahrzeugs vor – zumal sich die Rücksitze um bis zu 20 Zentimeter<br />
in Längsrichtung und die Lehnenneigung in acht Stufen verstellen<br />
lassen.<br />
Bauerland 6, 28259 Bremen<br />
Neuester Stand der 58 00 Technik 19<br />
Für Vortrieb sorgt ein 1,5-Liter-Turbo-Benzinmotor mit Direkteinspritzung<br />
Siegfried und einer Leistung Buhl<br />
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120<br />
28259<br />
kW<br />
Bremen<br />
(163 PS), der neben<br />
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spontaner Lack Leistungsentfaltung • Karosserie • Mechanik mit einem souveränen Maximaldrehmoment<br />
Autolackier- und von Karosseriefachbetrieb 250 Nm aufwartet. GmbH Das Leichtbautriebwerk<br />
verfügt serienmäßig über das automatische Start-Stopp-System<br />
Wir wünschen<br />
allen Teilnehmern<br />
gut Schuss!<br />
Siegfried Buhl<br />
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Mechanik<br />
Smart-Repair<br />
Elektronik Reifenwechsel<br />
TÜV Lack und • Karosserie AU m. Einlagerung • Mechanik<br />
Bauerland 6, 28259 Bremen<br />
Autolackier- Unfallreparatur und Karosseriefachbetrieb Abholservice GmbH<br />
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Glasreparatur Ersatzwagen<br />
Schadensabwicklung<br />
Mechanik<br />
Smart-Repair<br />
Fahrzeuglackierung<br />
Elektronik Reifenwechsel<br />
Dellendrücken TÜV Siegfried und ohne AU m. Einlagerung Buhl<br />
Lack<br />
Lack Unfallreparatur • Karosserie Abholservice • Mechanik<br />
Glasreparatur Ersatzwagen<br />
Autolackier- und Karosseriefachbetrieb GmbH<br />
Schadensabwicklung<br />
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Dellendrücken ohne Lack<br />
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ohne Fahrzeuglackierung Smart-Repair<br />
· Dellendrücken Lack<br />
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Hebt sich vom Mainstream ab: der Eclipse Cross. <br />
„AS&G“ und repräsentiert dank Otto-Partikelfilter und Abgasstatus<br />
Euro 6d-TEMP den neuesten Stand der Technik.<br />
Umfangreiche Assistenztechnologien<br />
Foto: Mitsubishi<br />
So fortschrittlich wie das Design sind auch die Ausstattungsmerkmale<br />
und Assistenztechnologien des Eclipse Cross. Je nach Modellvariante<br />
gehört dazu ein Head-up-Display, das relevante Fahr- und<br />
Fahrzeugdaten ins Fahrerblickfeld rückt; bei Rangiermanövern assistieren<br />
vordere und hintere Einparkhilfen, der Ausparkassistent<br />
RCTA und ein Rundum-Kamerasystem für optimale Sichtverhältnisse<br />
unter allen denkbaren Licht- und Wetterverhältnissen. Auffahrwarnsystem<br />
mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent,<br />
eine adaptive Tempoautomatik sowie Totwinkel- und Spurhalteassistent<br />
sind weitere Optionen. (WS)<br />
Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />
32<br />
Autohaus merten<br />
GMBH<br />
DELMENHORST<br />
AUTOHAUS MERTEN GMBH autohausmerten.de<br />
Reinersweg 31, 27751 Delmenhorst, Tel: 04221 978866<br />
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ab7. 50<br />
• Glanzpolitur intensiver<br />
• Heißwachs Vorwäsche<br />
• Unterbodenwäsche<br />
Nach der Wäsche: SB-Saugen inklusive!<br />
Montags bis samstags 8–18 Uhr<br />
Waller Heerstraße 177
Parkplatzsuche<br />
als Dauerstress<br />
Bestens vorbereitet und entspannt in die Parklücke<br />
Die Parksituation in dicht bebauten Großstädten raubt<br />
Autofahrern oft den letzten Nerv. Jeder Dritte fühlt sich<br />
dadurch stark verunsichert. Und vor allem vielen jüngeren<br />
Autofahrern, nämlich 48 Prozent, macht der Kampf um die<br />
Stellplätze schwer zu schaffen. Doch wie am besten mit dieser<br />
Situation umgehen?<br />
Um unnötigen Stress zu vermeiden, sollten sich Fahrer bereits<br />
vor Fahrtantritt über die Parkplatzsituation informieren.<br />
Helfen können zum Beispiel Apps, in denen Parkplätze und<br />
Parkhäuser gelistet sind. Wichtig ist es zudem, immer genügend<br />
Zeit einzuplanen. Wer wegen Zeitdrucks nervös hinterm Steuer<br />
sitzt, hat Schwierigkeiten, im Ernstfall angemessen zu reagieren<br />
und erhöht das Unfallrisiko für sich und andere. Wenn mit etwas<br />
Glück endlich ein Parkplatz gefunden ist, wartet die nächste Herausforderung:<br />
das Einparken. Laut einer aktuellen Umfrage haben<br />
15 Prozent der befragten Autofahrer sogar Angst vor einem<br />
Parkrempler und bevorzugen deshalb Abstellplätze, bei denen<br />
sie nicht direkt neben einem anderen Wagen stehen.<br />
Werkstattkosten selbst tragen<br />
Ist es trotz voller Konzentration und aller Vorsicht zu einem<br />
Parkrempler gekommen, kommt für den Schaden in der Regel die<br />
Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers auf. Steht dieser<br />
nicht fest, oder hat man auch am eigenen Fahrzeug selbst einen<br />
Schaden verursacht, bleibt der Betroffene auf den Kosten sitzen.<br />
Es sei denn, er hat eine Vollkasko-Police. Dann springt die Versicherung<br />
ein. Doch nach einem Schaden steigen die Beiträge<br />
für die Versicherung, weil der Schadenfreiheitsrabatt angepasst<br />
werden muss. Es kann also günstiger sein, die Werkstattkosten<br />
selbst zu übernehmen. Der Versicherer erstellt hierzu gerne eine<br />
sogenannte Rentabilitätsberechnung. (MDI / AKZ-O)<br />
Die Suche nach einem Parkplatz kann in Großstädten zum echten<br />
Stressfaktor werden. <br />
Foto: TÜV Süd/mid/akz-o<br />
MEHR HYBRID<br />
SUV<br />
MEHR HYBRID<br />
SUV<br />
Der neue Outlander<br />
Plug-in Hybrid<br />
neue<br />
Outlander Plug-in Hybrid BASIS 2.4 Benziner 99 kW<br />
(135 PS) 4WD<br />
ab 37.990 EUR<br />
- 6.500 EUR<br />
- 1.500 EUR<br />
29.990 EUR 3<br />
Der neue Outlander<br />
Plug-in Hybrid<br />
neue<br />
*<br />
Unverbindliche Preisempfehlung¹<br />
Mitsubishi Elektromobilitätsbonus ²<br />
Bundesanteil am Umweltbonus ²<br />
5 Jahre Herstellergarantie bis<br />
100.000 km bzw. 8 Jahre Herstellergarantie<br />
auf die Fahrbatterie<br />
Plug-in bis Hybrid 160.000 BASIS km, Details 2.4 Benziner 99 kW<br />
Outlander<br />
(135 PS) 4WD unter www.mitsubishi- motors. 8<br />
de/garantie<br />
ab 37.990 EUR Unverbindliche Preisempfehlung¹<br />
- 6.500 EUR Mitsubishi Elektromobilitätsbonus ²<br />
- 1.500 EUR Bundesanteil am Umweltbonus ²<br />
NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Mess verfahren ECE<br />
R 101, Gesamt verbrauch Outlander<br />
29.990 EUR 3 Plug-in Hybrid: Stromverbrauch<br />
(kombiniert) 14,8 kWh / 100 km; Kraft stoffverbrauch<br />
(kom bi niert) 1,8 l / 100 km; CO 2<br />
-Emission (kombiniert) 40 g / km;<br />
Effi zienzklasse A+. Die Werte wurden entsprechend neuem<br />
WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren<br />
NEFZ umgerechnet.<br />
* 5 Jahre Herstellergarantie bis<br />
Die tatsächlichen 100.000 Werte km zum bzw. Verbrauch 8 Jahre Her-elektrischestellergarantie zur Reichweite auf hängen die Fahr-<br />
ab von individueller<br />
Energie<br />
/ Kraftstoff bzw.<br />
Fahrweise, Straßen- batterie und bis Verkehrsbedingungen, 160.000 km, Details Außentemperatur,<br />
Klimaanlagen<br />
unter<br />
einsatz<br />
www.mitsubishietc.,<br />
dadurch<br />
motors.<br />
kann sich 8die Reichweite<br />
de/garantie<br />
reduzieren.<br />
NEFZ 1<br />
NEFZ<br />
| Unverbindliche (Neuer Europäischer<br />
(Neuer Europäischer<br />
Preisempfehlung Fahrzyklus) Messverfahren<br />
Fahrzyklus)<br />
der MMD<br />
Mess<br />
Automobile ECE R 101, Gesamtverbrauch<br />
Outlander Plug-in Hybrid: Stromverbrauch (kombiniert) 14,8 kWh / 100 ECE km;<br />
verfahren<br />
GmbH,<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
ab Importlager,<br />
R 101, Gesamt (kombiniert)<br />
zzgl. Überführungskosten,<br />
verbrauch 1,8 l Outlander / 100 km; CO2-Emission<br />
Metallic-<br />
Plug-in (kombiniert)<br />
und<br />
Hybrid: 40<br />
Perleffektlackierung<br />
A+. Die gegen Werte Aufpreis. wurden entsprechend 2 | Der neuem Elektrobonus WLTP-Testzyklus setzt ermittelt sich<br />
Stromverbrauch<br />
(kombiniert) 14,8 kWh / 100 km; Kraft stoffverbrauch<br />
g / km;<br />
Effizienzklasse<br />
und<br />
zusammen<br />
auf das bisherige<br />
aus 1.500<br />
Messverfahren<br />
EUR<br />
NEFZ<br />
Bundesanteil<br />
umgerechnet.<br />
am Umweltbonus (vorausgesetzt<br />
hängen ab die von Förderung individueller Fahrweise, hat noch Straßen- Bestand und und Verkehrsbedingungen, der Antrag wird Au-<br />
Die (kom tatsächlichen bi niert) 1,8 Werte l / zum 100 Verbrauch km; COelektrischer 2<br />
-Emission Energie (kombiniert) / Kraftstoff bzw. 40 zur g Reichweite<br />
/ km;<br />
Effi zienzklasse A+. Die Werte wurden entsprechend neuem<br />
ßentemperatur, genehmigt) Klimaanlagen plus 6.500 einsatz EUR etc., Mitsubishi dadurch kann Elektromobilitätsbonus<br />
sich die Reichweite reduzieren.<br />
WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren<br />
1 (letzterer | Unverbindliche nur im Preisempfehlung teilnehmenden der MMD Mitsubishi Automobile Green GmbH, Mobility ab Importlager, Center zzgl.<br />
Überführungskosten, NEFZ umgerechnet. Metallic- und Perleffektlackierung gegen Aufpreis. 2 | Der Elektrobonus<br />
bei Kauf eines neuen Plug-in Hybrid Outlander). Genaue Bedingungen<br />
die Förderung auf www.elektro-bestseller.de. hat noch Bestand und der Antrag 3 wird | rechnerischer genehmigt) plus Wert, 6.500 EUR es<br />
Die<br />
setzt<br />
tatsächlichen<br />
sich zusammen<br />
Werte<br />
aus 1.500<br />
zum<br />
EUR Bundesanteil<br />
Verbrauch<br />
am<br />
elektrischer<br />
Umweltbonus (vorausgesetzt<br />
Energie<br />
/ Kraftstoff Elektromobilitätsbonus kein Rechtsanspruch bzw. zur Reichweite (letzterer auf nur Gewährung im hängen teilnehmenden ab des von Mitsubishi Umweltbonus.<br />
individueller Green Mo-<br />
Mitsubishi besteht<br />
bility<br />
Der Fahrweise, Center bei Kauf<br />
Umweltbonus Straßen- eines neuen<br />
endet und Plug-in<br />
mit Verkehrsbedingungen, Hybrid Outlander). Genaue<br />
Erschöpfung der bereitgestellten<br />
Außentemperatur,<br />
Klimaanlagen<br />
Bedingungen auf<br />
www.elektro-bestseller.de. 3 | rechnerischer Wert, es besteht kein Rechtsanspruch auf<br />
Gewährung Fördermittel, des Umweltbonus. spätestens einsatz<br />
Der am Umweltbonus<br />
etc., 30.06.<strong>2019</strong>. dadurch<br />
endet mit<br />
kann<br />
Erschöpfung<br />
sich die<br />
der<br />
Reichweite<br />
Fördermittel, reduzieren. spätestens am 30.06.<strong>2019</strong>.<br />
bereitgestellten<br />
Veröffentlichung Veröffentlichung von von MITSUBISHI MITSUBISHI MOTORS MOTORS in Deutschland, in Deutschland, vertreten durch vertreten die MMD<br />
Automobile durch 1 | Unverbindliche die GmbH, MMD Automobile Emil-Frey-Straße Preisempfehlung GmbH, 2, 61169 Emil-Frey-Straße Friedberg der MMD Automobile 2, 61169 Friedberg GmbH,<br />
ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung<br />
gegen Aufpreis. 2 | Der Elektrobonus setzt sich<br />
Nähere Informationen erhalten Sie zum Beispiel bei dem<br />
zusammen aus 1.500 EUR Bundesanteil am Umweltbonus (vorausgesetzt<br />
die Förderung hat noch Bestand und der Antrag wird<br />
nachfolgenden Mitsubishi Handelspartner:<br />
genehmigt) plus 6.500 EUR Mitsubishi Autohaus Elektromobilitätsbonus<br />
Schneider GmbH<br />
(letzterer nur im teilnehmenden Mitsubishi Seewenjestr. Green 20Mobility Center<br />
bei Kauf eines neuen Plug-in Hybrid 28237 Outlander). Bremen Genaue Bedingungen<br />
auf www.elektro-bestseller.de. Telefon 3 | 0421-611415<br />
rechnerischer Wert, es<br />
besteht kein Rechtsanspruch auf www.mitsubishi-bremen.de<br />
Gewährung des Umweltbonus.<br />
Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten<br />
Fördermittel, spätestens am 30.06.<strong>2019</strong>.<br />
Veröffentlichung von MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten<br />
33
34<br />
FAMILIE<br />
Alles, was<br />
Kinder wissen<br />
wollen, in<br />
einer Zeitung!<br />
Weitere Informationen<br />
und Bestellung unter:<br />
0421 / 36 71 66 77<br />
ab 7,90 €<br />
im Monat<br />
Erster Monat<br />
kostenlos!<br />
kinderzeitung.weser-kurier.de<br />
aboservice@weser-kurier.de<br />
Zauberhaftes Märchenballet<br />
Klassisches Moskauer Ballett tanzt „Cinderella“<br />
Schuhe können ein Leben<br />
verändern – das<br />
ist spätestens seit<br />
der Geschichte um das junge<br />
Aschenputtel klar. Seit<br />
mehr als 100 Jahren gehört<br />
das romantische Märchen<br />
zu den schwungvollsten und<br />
schönsten Ballettkompositionen.<br />
In einer modernen<br />
Inszenierung bringt das<br />
Klassische Moskauer Ballett<br />
die Handlung auf die Bühne<br />
des Metropol Theaters und<br />
lässt Zuschauer daran teilhaben,<br />
wie Cinderella erst zur Dienstmagd erniedrigt, von Stiefmutter<br />
und Stiefschwestern schikaniert wird und dann auf dem<br />
königlichen Ball die Gunst des Prinzen gewinnt. Trotz der konservativen<br />
Grundhaltung zum klassischen Ballett tauchen die<br />
Protagonisten die alte Legende in neue Farben und verleihen ihr<br />
einen innovativen Charakter. Dazu tragen auch die fantasievollen<br />
Kostüme und das innovative Bühnenbild bei. (SM)<br />
Montag, 1. April, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>März</strong> eine<br />
E-Mail mit dem Betreff „Cinderella“ und Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Frühlingseinzug bei dodenhof<br />
Shoppingwelt lockt mit zwei Aktionswochenenden<br />
„You are beautiful“ – unter diesem Motto dreht sich bei dodenhof<br />
passend zum bevorstehenden Frühlingsanfang an zwei Aktionswochenenden<br />
alles um die Themen Schönheit und Styling<br />
sowie Wellness und Entspannung. Vom 14. bis 16. <strong>März</strong> und vom<br />
21. bis 23. <strong>März</strong> erwartet Besucher in Posthausen ein buntes<br />
Programm aus Mitmachaktionen und Livevorführungen. Unter<br />
anderem gibt es für Gäste exklusive Einblicke in eine Yogastunde:<br />
Jeweils am 14. und 22. <strong>März</strong> in der SportWelt von dodenhof<br />
können sich Teilnehmer in 30-Minuten-Einheiten kostenlos<br />
von den Vorzügen von Yoga für Körper und Geist überzeugen.<br />
Kinder können sich unterdessen im Spielparadies von dodenhof<br />
vergnügen, wo der Frühling<br />
ebenfalls Einzug hält. So<br />
lädt der Abenteuerspielplatz<br />
zum Rutschen, Schaukeln,<br />
Buddeln, Spaß haben und<br />
Tiere bestaunen ein. Am Rosenmontag,<br />
4. <strong>März</strong>, können<br />
sich Kinder zudem fantasievoll<br />
schminken lassen. (SM)<br />
Nähere Informationen gibt es<br />
unter www.dodenhof.de.<br />
Foto: fizkes –Stockadobe.com Foto: Rumen Baychev
Sicherheit im Wasser erlangen<br />
Bremer Bäder: Schwimmkurse in den Osterferien<br />
Rock für die ganze Familie<br />
„1000 Farben bunt“ / Randale spielen im Lagerhaus<br />
Foto: Fotolia<br />
Die Vorteile, die sich durch die Schwimmfähigkeit eines Kindes ergeben,<br />
liegen auf der Hand. So können Badeunfälle vermieden, die<br />
Gesundheit gefördert und das Selbstbewusstsein gestärkt werden.<br />
Aus diesem Grund bietet die Bremer Bäder GmbH in diesem Jahr<br />
wieder Intensivschwimmkurse an, die in den Osterferien stattfinden.<br />
Der Unterricht zum Erreichen des Stadtmusikanten-, Seepferdchen-<br />
oder auch Bronze-Abzeichens beginnt am Montag,<br />
8. April. Je nach Kursauswahl können Kinder an den Badestandorten<br />
Aquafit, Bad in der Tegeler Plage, Sportbad Uni, Freizeitbad<br />
Vegesack, Vitalbad, Schloßparkbad, OTeBAD, Südbad, Westbad<br />
und Hallenbad Huchting teilnehmen.<br />
Dabei gilt für alle<br />
Standorte ein einheitliches<br />
Schwimmlernsystem, um zu gewährleisten,<br />
dass keine Qualitätsunterschiede<br />
auftreten. Zudem<br />
sind die jeweiligen Kurse<br />
an die Altersgruppen angepasst,<br />
damit sich jeder Schwimmer im<br />
Wasser wohlfühlen kann. (SM)<br />
Foto: Paul Bomke<br />
Nähere Informationen sowie Buchungsmöglichkeiten gibt es in den<br />
Schwimmbädern, im Bremer-Bäder-Shop bei Karstadt Sports sowie<br />
unter www.bremer-baeder.de.<br />
Nach dem Vorbild der Natur<br />
Universum Bremen / Vorstellung des „Bionic Bike“<br />
Phänomene aus der Natur in die Technik übertragen: Das ist das<br />
Leitziel der Bionik. Interessierte, die einen Einblick in dieses Feld<br />
erhalten wollen, haben im Universum Bremen die Möglichkeit<br />
dazu. Als Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung<br />
„BIKE IT – vom Laufrad zum Lebensgefühl“, liefert Entwicklungsingenieur<br />
Marvin Frank, tätig am Alfred-Wegener-Institut,<br />
bei einem Vortrag Einblicke in die Bionik und stellt ein besonderes<br />
Klapprad vor, das nach dem Vorbild der Natur gebaut wurde: das<br />
„Bionic Bike“. In einem Vortrag beantwortet Frank alle Fragen zur<br />
Wissenschaftsdisziplin der Bionik und stellt das besondere Klapprad<br />
genauer vor. Natürlich können Besucher dabei nicht nur zuhören<br />
und Fragen stellen, sondern das besprochene Rad vor Ort bestaunen<br />
und anfassen. (SM)<br />
Randale machen Rockmusik für Groß und Klein. <br />
Randale machen Rockmusik für Kinder. Im Grunde genommen<br />
aber für die ganze Familie. Manchmal sogar für Leute, die gar<br />
keine Kinder haben – jedenfalls keine eigenen. Die leihen<br />
sich dann welche, damit sie bei den Konzerten nicht so auffallen.<br />
Anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens präsentieren die Spaß-Rocker<br />
ihr neues Programm „1000 Farben bunt“. Neben beliebten Hits<br />
ihrer letzten Alben „Randale Rock’n’Roll“ und „Punkpanda Peter“<br />
dürfen dabei auch die Songs der aktuellen CD „Randale im Krankenhaus<br />
– Mutmachlieder für kleine Patienten“ nicht fehlen.<br />
Gradlinig gespielte Lieder mit pfiffigen Texten – das ist das<br />
simple Konzept, das der Musik von Randale zugrunde liegt und<br />
bei dem Erwachsene nicht schreiend weglaufen müssen. Randale<br />
spielen von Rock über Punk und Metal bis hin zu Reggae, Ska,<br />
Folk und Pop. Sie singen dabei von musikalischem Quatsch mit<br />
Soße wie dem Hardrockhasen Harald und den Superhelden Käpt’n<br />
Wurstsalat. Aber auch wichtige Themen, die für Familien und Kinder<br />
gleichermaßen von Bedeutung sind, finden ihren Platz. Immer<br />
mit Augenzwinkern, nie mit erhobenen Zeigefinger. (SM)<br />
Samstag, 16. <strong>März</strong>, Lagerhaus, 17 Uhr<br />
Foto: Steffi Behrmann<br />
Dienstag, 12. <strong>März</strong>, Universum Bremen, 19 Uhr<br />
35
RÄTSEL/COMIC<br />
Wo bin ich? – Ein Rätsel in Bildern<br />
Roland, Rathaus, Ratskeller – in Bremens Guter Stube sind<br />
viele der wichtigsten Wahrzeichen der Hansestadt versammelt.<br />
Die Stadt der kurzen Wege kommt bei Gästen gut an:<br />
Rund 40 Millionen Besucher kommen pro Jahr an die Weser, um<br />
auf Sightseeingtour zu gehen. Für Hobbyfotografen bietet das maritime<br />
Erbe jede Menge authentische Motive. Doch wie gut kennen<br />
die Bremer ihre Heimat? Wir waren in Mitte unterwegs und haben<br />
uns ein kleines Bilderrätsel einfallen lassen. Gesucht wird eine<br />
typisch bremische Spendenaktion. Umlaute bitte ausschreiben!<br />
➊<br />
Zu gewinnen gibt es 3 x 1 Wohlfühlpaket des<br />
Metropol Theaters Bremen, bestehend aus<br />
jeweils zwei Tickets für das Tanzspektakel<br />
der Paul Taylor Dance Company am Donnerstag,<br />
14. <strong>März</strong>, inklusive Begrüßungs- und<br />
Pausendrink sowie Garderobe.<br />
Schicken Sie das Lösungswort per E-Mail mit dem Betreff „Rätsel“<br />
bis zum 6. <strong>März</strong> an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
➋ ➌ ➍<br />
Fotos: KW<br />
➊<br />
➋<br />
➌<br />
➍<br />
14 18 11 8 17 9<br />
4 3<br />
1 7 13<br />
12 6 10 16<br />
Lösungswort:<br />
U<br />
G<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Anm.: Verschiedene Zahlen können für den gleichen Buchstaben stehen!<br />
Gewinnen Sie Karten für die<br />
Paul Taylor Dance Company<br />
im Metropol Theater!<br />
B<br />
12 13 14 15 16 17 18<br />
Auflösung Bilderrätsel Febuar:<br />
1 BOETTCHERSTRASSE<br />
2 MUEHLE AM WALL<br />
3 MARTINISTRASSE<br />
4 SCHUETTING<br />
Lösung: BOLLERWAGEN<br />
NOERDMAN<br />
36<br />
… jetzt monatlich im<br />
STADTMAGAZIN.<br />
Zeichnungen: Noerdman
Foto: Blush PR<br />
Wenn Bremen zur Musikmetropole wird<br />
„jazzahead!“ <strong>2019</strong> präsentiert rund 100 Konzerte und mehr<br />
F<br />
achmesse, Showcases, Kulturfestival<br />
und Clubnight<br />
– die „jazzahead!“ ist für<br />
ihr umfangreiches Programm<br />
bekannt. Seit 2006 wird Bremen<br />
durch sie alljährlich zum<br />
Treffpunkt internationaler Jazzgrößen,<br />
Nachwuchskünstler<br />
und Musikfans und stellt dabei<br />
die Jazz- und Kulturszene eines<br />
Landes in den Fokus. <strong>2019</strong> fiel<br />
die Wahl auf Norwegen.<br />
Inwieweit Norwegen zu den<br />
interessantesten Jazznationen<br />
überhaupt gehört, können Interessierte<br />
bei der Eröffnung<br />
des Festivals nachgehen. Bei<br />
dem Doppelkonzert im Theater<br />
am Goetheplatz am Samstag,<br />
13. April, sind ab 19.30 Uhr das<br />
Håkon Kornstad Trio und die<br />
Künstlerin Mari Boine zu Gast.<br />
Der Saxofonist und Opernsänger<br />
Kornstad verbindet Jazz<br />
mit klassischem Gesang, die<br />
Sängerin Mari Boine ist unter<br />
anderem für Lieder in ihrer<br />
Muttersprache Sami bekannt.<br />
Die folgenden zwei Wochen<br />
bieten zudem Gelegenheit, in<br />
Veranstaltungen auch Kunst,<br />
Literatur, Theater und Filme aus<br />
Norwegen kennenzulernen.<br />
Höhepunkt des Partnerland-Programms<br />
ist das Galakonzert<br />
mit dem Mathias Eick<br />
Quintet und Trail of Souls um<br />
die Sängerin Solveig Slettahjell<br />
und den Gitarristen Knud<br />
Reiersrud am Freitag, 26. April,<br />
Die „jazzahead!“ ist die weltweit größte Fachmesse für die internationale<br />
Jazzszene. Foto: Jens Schlenker / Messe Bremen<br />
ab 20 Uhr in der Glocke. Schon<br />
am Donnerstag, 25. April, treffen<br />
sich unterdessen Fachleute<br />
aus rund 60 Nationen in<br />
der Messe Bremen, um bei der<br />
„jazzahead!“-Fachmesse bis<br />
Sonntag, 28. April, neue Kontakte<br />
zu knüpfen.<br />
Herzstück der Messe ist erneut<br />
das Showcase-Festival in<br />
der Halle 7 und im benachbarten<br />
Kulturzentrum Schlachthof,<br />
das auch für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich ist. In den Sparten<br />
„Norwegian Night“, „European<br />
Jazz Meeting“, „German Jazz<br />
Expo“ und „Overseas Night“<br />
stellen sich insgesamt 40 von<br />
Jurys ausgewählte Bands vor.<br />
Hommage an George Michael<br />
Tribute-Show „Fastlove“ gastiert im Metropol Theater<br />
Mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern sowie unzähligen<br />
Hits und Auszeichnungen gilt George Michael als einer der erfolgreichsten<br />
britischen Künstler aller Zeiten. Ende 2016 starb der<br />
Musiker mit gerade einmal 53 Jahren. Unter dem Titel „Fastlove“<br />
hat James Taylor, selbst langjähriger George-Michael-Bewunderer,<br />
eine Konzertshow geschaffen, die der Popmusiklegende hochwertig<br />
und authentisch Tribut zollen soll. Benannt nach dem gleichnamigen<br />
Superhit von 1996, beinhaltet die Produktion sämtliche Hits<br />
aus Zeiten des berühmten Zweiergespanns Wham, dem George<br />
Michael und Andrew Ridgeley angehörten, sowie Meilensteine aus<br />
Michaels Solokarriere wie „Careless Whisper“, „Freedom“, sowie<br />
„Father Figure“. (SM)<br />
Samstag, 23. <strong>März</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Ein weiteres Highlight ist<br />
schließlich die große „jazzahead!<br />
CLUBNIGHT“ am Messesamstag,<br />
27. April. Mit nur<br />
einem Ticket können Musikfans<br />
bis tief in die Nacht durch<br />
34 Spielstätten ziehen und Jazz<br />
hören. Das Ticket gilt bis Sonntagmorgen<br />
um 10 Uhr zudem<br />
als Fahrschein für Busse und<br />
Bahnen im gesamten Gebiet<br />
des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen.<br />
(SM)<br />
Die „jazzahead!“ bringt Bremen<br />
von Samstag bis Sonntag, 13. bis<br />
28. April, zum Klingen. Nähere<br />
Infos und Tickets gibt es unter<br />
www.jazzahead.de/festival.<br />
Mike Shinoda<br />
Der Linkin-Park-Musiker präsentiert<br />
sein Solo-Album „Post<br />
Traumatic“.<br />
So, 3. <strong>März</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Australian Pink Floyd Show<br />
Pink-Floyd-Tribute-Band<br />
Mo, 4. <strong>März</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />
Christian Falk<br />
Der Bremer Liedermacher präsentiert<br />
sein neues Konzeptalbum<br />
„Jetzt“ und begibt sich<br />
damit auf den schmalen Grat<br />
zwischen Zukunft und Vergangenheit.<br />
Fr, 8. <strong>März</strong>, Villa Sponte, 20 Uhr<br />
Funny van Dannen<br />
Deutscher Liedermacher<br />
Sa, 9. <strong>März</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Juse Ju<br />
Deutschrap<br />
TERMINE<br />
Sa, 9. <strong>März</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
Die Feisten<br />
Zwei-Mann-Song-Comedy<br />
So, 10. <strong>März</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Chefboss<br />
Alice Martin und Maike Mohr<br />
fordern: „Hol dein Freak raus!“<br />
Mi, 13. <strong>März</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />
Masa-Daiko<br />
Japanische Trommelgruppe<br />
Fr, 15. <strong>März</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Alestorm<br />
„True Scottish Pirate Metal“<br />
Sa, 16. <strong>März</strong>, Aladin, 19.15 Uhr<br />
At Pavillon<br />
Vierköpfige Indie-Gruppe<br />
Di, 19. <strong>März</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Henrik Freischlader Band<br />
Blues und Soul<br />
Do, 28. <strong>März</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
KONZERTE<br />
Foto: Blush Maik Reishaus<br />
37
KONZERTE<br />
KONZERTE<br />
„Meine eigene Art von Schlager“<br />
Vom Folklore-Kind zum Schlager-Star / Das STADTMAGAZIN präsentiert Maite Kelly<br />
PRÄSENTIERT:<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />
Sie bis zum 15. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Maite“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
„Die Liebe siegt sowieso“: Unter diesem Motto, der zugleich Titel ihres neuen Albums ist, begibt sich<br />
Maite Kelly erneut auf Tournee.<br />
Foto: Edith Held<br />
38 Tickets bei Eventim und Nordwest-Ticket<br />
Liebe und Hingabe zur Musik wurden ihr in<br />
die Wiege gelegt: Maite Kelly. Als zweitjüngster<br />
Spross der Kelly Family gehörten<br />
ausverkaufte Konzerte und regelmäßige Bühnenauftritte<br />
bereits in jungen Jahren zu ihrem Alltag.<br />
Mittlerweile ist die deutsch-irische Sängerin<br />
nicht nur erwachsen und Mutter von drei Töchtern<br />
– sondern auch ein gefragter Schlager-Star.<br />
Im Interview mit dem STADTMAGAZIN spricht<br />
Maite Kelly über ihre Hinwendung zum Schlager,<br />
ihr neues Album und erklärt, welche zwei musikalischen<br />
Herzen in ihrer Brust schlagen.<br />
Frau Kelly, mit Ihrem letzten Album „Sieben<br />
Leben für dich“ haben Sie im Schlager-Business<br />
endgültig Fuß gefasst. Warum haben Sie<br />
sich gerade für dieses Genre entschieden?<br />
Maite Kelly: Der Schlager hat sich erweitert. Früher<br />
war Pop die große Breite und bot Musikern<br />
große künstlerische Freiräume und die Möglichkeit,<br />
die eigenen kompositorischen Fähigkeiten<br />
auszuüben. Diese Flexibilität bietet heutzutage<br />
der Schlager, indem er sich Freiräume zurückerkämpft<br />
hat, die es bereits früher gab. Man denke<br />
beispielsweise an Liedermacher wie Udo Jürgens,<br />
Alexandra und Mireille Mathieu, die zu ihrer Zeit<br />
bereits die Bandbreite dieses Genres unter Beweis<br />
stellten. Auch ich mache meine eigene Art<br />
von Schlager.<br />
Welche Art ist das?<br />
Es ist eine Kombination aus Pop und der Folklore<br />
meiner Kindheit. Die Kelly Family ist in ihrem<br />
musikalischen Ursprung eine Folklore-Familie<br />
und wurde regelmäßig zu den großen Schlager-Shows<br />
eingeladen. Insofern war der Weg zum<br />
Schlager schon immer nicht weit. Ich hatte jedoch<br />
damals das Problem, dass zwei Herzen in meiner<br />
Brust schlugen: ein Disco- und ein Dichterherz.<br />
Dadurch bin ich oft aus dem Rahmen der klassischen<br />
Liedermacherin rausgefallen. Ich glaube,<br />
die Begegnung mit Roland Kaiser war letztendlich<br />
ausschlaggebend für das, was ich heute mache.<br />
Mit unserem Duett „Warum hast du nicht<br />
nein gesagt“ wollte ich ursprünglich einen Country-Song<br />
mit französischen Chanson-Elementen<br />
produzieren. In Kombination mit einem Beat<br />
wurde daraus jedoch Schlager.<br />
Sind Sie glücklich mit dieser eher zufällig klingenden<br />
Entwicklung?<br />
Ja. Indem ich die Möglichkeit fand, meine Art zu<br />
schreiben mit eingängigen Discobeats zu kombinieren,<br />
gelang es mir gleichzeitig, meine zwei<br />
musikalischen Herzen zu vereinen. Das Resultat:<br />
kein Sexy Schlager, kein Jazz-Schlager, sondern<br />
Schlager-Schlager, wenn man so will. Ich möchte<br />
beweisen, dass das Genre durchaus anspruchsvoll<br />
und qualitativ sein kann.<br />
Mit „Die Liebe siegt sowieso“ haben Sie eine<br />
sehr optimistische Botschaft als Album-Titel<br />
gewählt. Ist das eine Überzeugung, die sie<br />
selbst vertreten?<br />
Natürlich. Wer mich kennt, weiß, dass ich mein<br />
Herz auf der Zunge trage.<br />
Was erwartet Zuschauer auf den Konzerten<br />
Ihrer kommenden Tournee?<br />
Also von der Decke fliegen werden ich nicht<br />
(lacht). Ich würde sagen, dass die Show aus<br />
drei Elementen besteht: die großen Balladen,<br />
die Hits und vor allem viel Humor.<br />
Meine Zuschauer sollen das Gefühl<br />
haben, dass ich nur für sie spiele. Insofern werden<br />
es sehr persönliche Konzerte. (JF)<br />
Mittwoch, 3. April, Halle 7, 20 Uhr
Partystimmung und Konfetti<br />
Florian Silbereisen präsentiert das große Schlagerfest<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Mi. 13.03.19 · Bremen · ÖVB Arena<br />
Fr. 05.04.19 · Bremen · Pier 2<br />
Florian Silbereisen agiert beim großen Schlagerfest als Gastgeber und<br />
Bühnenact zugleich. <br />
Foto: Jürgens Partner Beckmann<br />
Jung, hip und sexy: Das ist der neue deutsche Schlager, den<br />
Florian Silbereisen präsentieren möchte. An der Seite hochkarätiger<br />
Künstler und vielversprechender Newcomer verspricht<br />
er als Gastgeber des großen Schlagerfestes die Party des<br />
Jahres und verwandelt die ÖVB-Arena für einen Abend zum<br />
Treffpunkt enthusiastischer Schlagerfans und Partyfreunde. Das<br />
Motto des Abends: Singen, Tanzen und Feiern, wenn die Stars<br />
mit ihrem Publikum die gemeinsame Leidenschaft zelebrieren.<br />
Das große Schlagerfest ist die Tournee zu den bekannten<br />
ARD-/ORF-TV-Shows und war bereits 2018 mit einer ausgefeilten<br />
Bühnenshow und musikalischem Rahmenprogramm auf<br />
diversen Bühnen Deutschlands präsent. In diesem Jahr werden<br />
sowohl altbekannte als auch neue Gesichter erwartet, die für die<br />
Zuschauer auf der konfettibedeckten Bühne in der Hansestadt<br />
performen werden. So erhält Florian Silbereisen beispielsweise<br />
Unterstützung von seinen musikalischen Kollegen Jan Smit und<br />
Christoff De Bolle: Als Klubbb3 liefern die Künstler seit 2015<br />
einprägsame Party-Songs wie „Paris, Paris, Paris“. Die treibenden<br />
Party-Hymnen und der besondere Sound des Trios gehen<br />
direkt ins Ohr und in die Tanzbeine.<br />
Mit dabei sind auch die langjährigen Stars der Schlagerszene<br />
Michelle und Matthias Reim. Die 46-jährige Entertainerin, die<br />
mehr als vier Millionen Tonträger verkauft hat, gehört nach wie<br />
vor zu den gefragtesten Künstlerinnen ihres Genres. Und auch<br />
der „Verdammt, ich lieb’ dich“-Interpret ist seiner Leidenschaft<br />
zur Musik bis heute treu geblieben und begeistert die Fans heute<br />
wie damals. Ebenfalls Teil des Line-ups sind die Vertreter der<br />
neuen Volksmusik VoXXclub, der frühere Caught-in-the-Act-<br />
Sänger Eloy de Jong sowie die Newcomerinnen Linda Fäh und<br />
Julia Lindholm. (SM)<br />
Freitag, 5. April, ÖVB-Arena, 19.30 Uhr<br />
Fr. 10.05.19<br />
Bremen · Glocke<br />
ELEMENT OF CRIME „SCHAFE,<br />
MONSTER<br />
UND<br />
MÄUSE“<br />
Fr. 17.05. + Sa. 18.05.19 · Bremen · Pier 2<br />
„The Art of True Illusion <strong>2019</strong> “<br />
WINCENT WEISS<br />
IRGENDWIE ANDERS<br />
TOUR <strong>2019</strong><br />
Fr. 01.06.19 · Bremen · Glocke<br />
Fr. 09.08.19 · Osterholz-Scharmbeck · OPEN-AIR!<br />
ZWISCHEN DEN WELTEN<br />
Sa. 10.08.19<br />
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Sa 27.04.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - TOWER !<br />
KONZERTE<br />
Fantasievolles Show-Motto<br />
„KaleidoLuna“ / DJ BoBo präsentiert neue Show<br />
DJ Bobo gilt als berühmtestes Schweizer Export der Eurodance-<br />
Zeit. Als leidenschaftlicher Show-Dancer und DJ, hat der<br />
51-jährige Künstler bis heute 14 Alben veröffentlicht und sorgte<br />
mit Songs wie „Dance With Me“, „Everybody“ und „Chihuahua“<br />
für poppige Ohrwürmer. Anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums<br />
ging DJ BoBo 2017 mit der Show „Mystorial“ auf<br />
Tournee und performte vor insgesamt 150.000 Fans. Unter dem<br />
fantasievollen Namen „KaleidoLuna“, der zugleich Titel seines<br />
aktuellen Albums ist, begibt sich der Sänger und Entertainer erneut<br />
auf Konzertreise und präsentiert dabei neue Songs sowie<br />
die größten Hits seiner Karriere. (JF)<br />
Samstag, 18. Mai, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Funk und Soul an der Weser<br />
„It‘s All About Love“ / Maceo Parker spielt ein Konzert im Modernes<br />
Foto: Michael Diehl<br />
RAMONAS GO MENTAL <strong>2019</strong><br />
Mo 29.04.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - Meisenfrei<br />
50th Anniversary Tour<br />
Upcoming: Maceo Parker,<br />
Vinny Appice, Julian Sas,<br />
Layla Zoe, Extrabreit, MOUNTAIN<br />
Tickets:<br />
Powered by:<br />
40www.onstage-promotion.de<br />
Acht Jahre alt ist Maceo<br />
Parker, als er die ersten<br />
Töne mit einem Altsaxofon<br />
erzeugt.<br />
69 Jahre später hat er sein<br />
Instrumentenspiel nicht nur<br />
professionalisiert, sondern gilt<br />
als einflussreicher Funk-Musiker<br />
und einer der weltbesten<br />
Saxofonisten. Unter dem Titel<br />
„It’s All About Love“ präsentiert<br />
der Künstler nun sein aktuelles<br />
Album.<br />
In seinem rüstigen Alter von<br />
76 Jahren gehört Maceo Parker<br />
zweifelsohne zu den Oldies der<br />
Musikszene. Seine Auftritte<br />
leiden darunter jedoch nicht.<br />
Ganz im Gegenteil: So zeugen<br />
seine Konzerte nach wie vor von<br />
viel Energie und musikalischer<br />
Qualität. Das Können kommt<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Ray Wilson feiert auf der Bühne<br />
gleich zwei Jubiläen. Foto: FR<br />
dabei nicht von ungefähr. Der Sänger und Saxofonist ist schließlich<br />
bei niemand Geringerem als Musiklegende James Brown in<br />
die Lehre gegangen. (JF)<br />
Donnerstag, 6. Juni, Modernes, 20 Uhr<br />
„Celebrating 50 Years“<br />
Ray Wilson spielt Konzert im Schlachthof<br />
Zwei Jubiläen auf einen Streich: Mit dieser Realität sah sich der<br />
schottische Musiker Ray Wilson, bekannt für sehr intime und<br />
intensive Konzerterlebnisse, im vergangenen Jahr konfrontiert.<br />
So feierte im Jahr 2018 nicht nur die legendäre Band Genesis, der<br />
Wilson 1997 bis 1999 angehörte, ihr 50-jähriges Bestehen. Auch<br />
der Künstler selbst konnte passend dazu seinen 50. Geburtstag<br />
zelebrieren. Unter dem Motto „Celebrating 50 Years“ stattet<br />
Ray Wilson nun erneut der Kesselhalle des Bremer Schlachthofs<br />
einen musikalischen Besuch ab und feiert musikalisch zwei Geburtstage.<br />
(SM)<br />
Freitag, 5. April, Schlachthof, 20 Uhr<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Foto: Boris Breuer
Nach dreijähriger Pause<br />
Herbert Grönemeyer geht auf Arena-Tour<br />
„Und der Mensch heißt Mensch“ – mit diesen musikalischen Zeilen<br />
ergründete Herbert Grönemeyer 2002 die menschlichen Eigenarten.<br />
17 Jahre später hat der Künstler mit der markanten Stimme an<br />
Popularität und Erfolg keinesfalls eingebüßt. Seit seinem kommerziellen<br />
Durchbruch 1984 mit „4630 Bochum“ hat jedes Album des<br />
Sängers die Spitze der deutschen Album-Charts erreicht. So auch<br />
„Tumult“, das aktuelle Werk Grönemeyers. Im Rahmen der großen<br />
Arena-Tournee, mit der sich der Musiker nach dreijähriger Pause<br />
erstmals wieder auf Konzertreise begibt, präsentiert er an der Seite<br />
seiner Bandkollegen live seine neuen Songs. (JF)<br />
Freitag, 8. <strong>März</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Show mit hohem Wortanteil<br />
Barbara Schöneberger gibt musikalisch Auskunft<br />
Wieder auf Tournee: Herbert Grönemeyer. <br />
Foto: Ali Kepenek<br />
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />
Moderatorin und Sängerin: Barbara Schöneberger. <br />
Kommunikativ – wenn es einen Charakterzug gibt, der<br />
auf Barbara Schöneberger zutrifft, so ist es wohl dieser.<br />
Seit rund 20 Jahren sabbelt die Moderatorin und Entertainerin<br />
im deutschen Fernsehen fröhlich drauflos, moderiert<br />
die „NDR Talk Show“ und führt in „Die 2“ durch den Abend mit<br />
Thomas Gottschalk und Günther Jauch. Mit „Jetzt singt sie auch<br />
noch“ zeigte sich Barbara Schöneberger 2007 erstmals von einer<br />
musikalischen Seite – und ist dieser seither treu geblieben. Gemeinsam<br />
mit einer Live-Band begibt sich die 44-Jährige im<br />
<strong>März</strong> auf Tournee durch zehn deutsche Städte, präsentiert Songs<br />
aus ihrem aktuellen Album „Eine Frau gibt Auskunft“ und bietet<br />
Einblicke in das Repertoire ihrer vorangegangenen drei Longplayer.<br />
Wie es von Barbara Schöneberger zu erwarten ist, wird<br />
die Show auch einen hohen Wortanteil haben. (JF)<br />
Samstag, 9. <strong>März</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Foto: Benno Krähan<br />
Sa, 18. Mai <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />
POP MEETS CLASSIC<br />
Das spektakuläre Cross-Over-Konzert!<br />
Philharmonisches Orchester Bremerhaven,<br />
Stargast Tom Gaebel<br />
und viele andere Künstler<br />
Sa, 7. September <strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />
MICHAEL PATRICK KELLY<br />
„iD Live-Tour Open-Air <strong>2019</strong>“<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Do, 31. Oktober <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />
THE DARK TENOR<br />
Laut & Akustisch Tour <strong>2019</strong><br />
Fr, 8. November <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />
MAX MUTZKE<br />
& monoPunk<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
41
DIVERSES<br />
„Warum ich?“<br />
Paul Taylor Dance Company im<br />
Metropol Theater / Interview mit<br />
Art Director Michael Nowak<br />
Wird man als Mitarbeiter zum Chef<br />
gebeten, heißt das oft nichts<br />
Gutes – vor allem, wenn es an<br />
einem Samstagnachmittag ist. So war auch<br />
Michael Nowak, seit 2010 Tänzer der Paul<br />
Taylor Company für Modern Dance, etwas<br />
mulmig zumute, als ihn Art Director Paul<br />
Taylor persönlich um ein wichtiges Gespräch<br />
bat. Der Ausgang des Treffens entpuppte<br />
sich für den heute 36-Jährigen jedoch<br />
alles andere als negativ. So teilte Paul<br />
Taylor Nowak mit, ihn als seinen Nachfolger<br />
ausgewählt zu haben. Seit September<br />
2018 hat Nowak somit die Position des<br />
Art Directors inne und leitet damit eine<br />
neue Ära in der 65-jährigen Geschichte<br />
der Company ein. Im Interview spricht der<br />
Künstler über seinen Vorgänger und Mentor<br />
sowie seine Leidenschaft für Modern<br />
Dance.<br />
Herr Nowak, mit der Nachfolge von Paul<br />
Taylor treten Sie ein großes Erbe an. Wie<br />
haben sie Ihren Vorgänger in Erinnerung?<br />
Paul Taylor war ein Mann der wenigen<br />
Worte, der fast nie Komplimente aussprach.<br />
Im Rahmen meiner achtjährigen Zusammenarbeit<br />
mit ihm als Tänzer lobte er mich<br />
vielleicht zwei oder dreimal. Das war auf<br />
der einen Seite sehr hart, auf der anderen<br />
Seite wusste man dann, dass es auch ernst<br />
gemeint war und etwas bedeutete.<br />
Wie haben Sie reagiert, als Paul Taylor<br />
Ihnen mitteilte, Sie als seinen Nachfolger<br />
ausgewählt zu haben?<br />
Ich war natürlich sehr überrascht. Meine<br />
erste Frage lautete: „Warum ich?“ Seine<br />
Antwort war kurz aber eindeutig: „Ich<br />
vertraue dir.“ Das klingt vielleicht albern,<br />
aber so etwas sagte er nicht einfach so. Daher<br />
bedeutete es mir natürlich unheimlich<br />
viel. Ich hatte zuvor bereits darüber nach-<br />
Seit September 2018 neuer Art Director der Paul Taylor Dance Company: Michael Nowak. <br />
gedacht, wie ich mir meine berufliche Zukunft<br />
nach meiner Tanzkarriere vorstelle,<br />
und immer mit dem Bereich Arts Management<br />
geliebäugelt. Dass ich letztendlich so<br />
zeitnah eine entsprechende Position bekleiden<br />
würde, hätte ich allerdings nicht<br />
gedacht. Ich hätte mir auch mehr Zeit mit<br />
Paul gewünscht, um von ihm zu lernen.<br />
Zwei Monate nachdem er mich zum neuen<br />
Art Director bestimmt hatte, verstarb er.<br />
Wie ging es Ihnen damit?<br />
Sein Tod hat mich persönlich sehr getroffen.<br />
Zum einen habe ich ihn als Mensch<br />
sehr geschätzt. Zum anderen hatte ich von<br />
Tag zu Tag mehr Fragen, die ich ihm gerne<br />
gestellt hätte. Auch heute noch erlebe ich<br />
Situationen, in denen ich Paul gerne um Rat<br />
fragen würde.<br />
Dennoch wirken Sie sehr zufrieden.<br />
Ja, ich bin sehr froh, diesen Job machen zu<br />
dürfen und habe eine Menge Ideen, die ich<br />
gerne umsetzen möchte. Ich glaube fest daran,<br />
dass Modern Dance eine sehr kraftvolle,<br />
mächtige Kunst und immer noch hoch<br />
aktuell ist.<br />
Was haben Sie von Paul Taylor gelernt?<br />
Das Erste, was er mir beibrachte, waren die<br />
Art und Kriterien, nach denen er Tänzer für<br />
die Company auswählte. Er sagte mir, wie<br />
wichtig es sei, rauszugehen, die verschiedenen<br />
Theater zu besuchen und sich dort<br />
persönlich einen Eindruck von den Tänzern<br />
zu verschaffen. Das war für mich eine ganz<br />
neue Erfahrung. Außerdem gab er mir den<br />
Rat, den Tänzern zu vertrauen, ihnen zuzuhören<br />
und herauszufinden, was sie mit der<br />
Art von Modern Dance verbinden, die Paul<br />
Taylor prägte. Selbst ein Tänzer zu sein oder<br />
mit ihnen zu arbeiten, das sind zwei völlig<br />
unterschiedliche Dinge. (JF)<br />
Donnerstag und Freitag, 13. und 14. <strong>März</strong>,<br />
Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />
Fotos: Bill Wadman, Paul B. Goode (3)<br />
42<br />
Foto: FR<br />
„Anarchie“<br />
Faisal Kawusi im Pier 2 über<br />
Klischees und Vorurteile<br />
„Glaub nicht alles, was du denkst“, so lautete<br />
der Apell seines gleichnamigen ersten<br />
Solo-Programms, mit dem sich Comedian<br />
Faisal Kawusi an die Zuschauer seiner rund<br />
300 Live-Auftritte richtete. Nun meldet<br />
sich das Comedy-Schwergewicht mit neuem<br />
Programm zurück und berichtet darin<br />
anschaulich von Vorurteilen, mit denen er<br />
sich immer wieder konfrontiert sieht. Wie<br />
sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland<br />
aus? Welche Klischees begegnen ihm<br />
im Alltag? Das alles und noch viel mehr<br />
erzählt Faisal Kawusi in „Anarchie“. Gepaart<br />
mit einer reellen Portion schwarzem<br />
Humor, spielt er darin bewusst mit seinen<br />
ausländischen Wurzeln. (JF)<br />
Samstag, 23. <strong>März</strong>, Pier 2, 20 Uhr
Schleudergang der Gefühle<br />
„Waschsalon“ im GOP Varieté-Theater Bremen<br />
Mit „Waschsalon“ präsentiert das GOP Varieté-Theater eine Show, die<br />
sich im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hat. <br />
Foto: GOP<br />
Zugegeben: Wäsche waschen gehört nicht gerade zu den<br />
Lieblingsbeschäftigungen der meisten Menschen. Dennoch<br />
muss jeder seine Kleidung regelmäßig reinigen, unabhängig<br />
von Alter, Geschlecht, Beruf und Lebensstil. So ist es<br />
nur logisch, dass in einem Waschsalon die unterschiedlichsten<br />
Charaktere für die Dauer eines Waschgangs aufeinandertreffen.<br />
In „Waschsalon – Ein Kessel Buntes“ entführt das GOP Varieté-Theater<br />
seine Zuschauer in die Welt der Weichspüler und<br />
Münzautomaten und präsentiert artistische Geschichten, in<br />
denen gestritten, getanzt, gelacht und geturnt wird.<br />
Ob der geniale Künstler, der Geschäftsmann, das junge Paar<br />
auf Weltreise oder der Student von nebenan: In einem Waschsalon<br />
ist die menschliche Chemie einzigartig. Das weiß auch<br />
Regisseur Ulrich Thon und verspricht: „In unserem Waschsalon<br />
durchleben verschiedenste Personen einen wilden Schleudergang<br />
der Gefühle.“ Zum achtköpfigen Ensemble, das wie gewohnt<br />
international besetzt ist, zählt unter anderem der Broadway-<br />
Comedian Tom Murphy. In seiner Rolle des Geschäftsmanns<br />
muss er sich erst einmal zurechtfinden. So scheint es, als habe<br />
er noch nie einen Waschsalon von innen gesehen. Dennoch<br />
verfolgt er zielstrebig den Vorsatz, den Waschsalon nach allen<br />
Regeln der Kunst aufzumischen. Zudem betreten der Berliner<br />
Artist Herr Benedict mit seinem Cyr Wheel sowie Claudia<br />
Coco Baricz mit ihrem Luftwürfel und biegsamer Körperkunst<br />
die Bühne in der Überseestadt. Dazu lässt Seifenblasenkünstler<br />
Darren Burrel die Produktion zu einem fantasievollen Erlebnis für<br />
Groß und Klein werden. Wer einen Showbesuch mit der ganzen<br />
Familie plant, sollte sich die Bremer Osterferien rot im Kalender<br />
anstreichen. So lädt das GOP Bremen in der Zeit vom 6. bis zum<br />
23. April im Rahmen der Aktion „Kids für Nix“ jeweils ein Kind<br />
bis 14 Jahre in Begleitung eines regulär zahlenden Erwachsenen<br />
in die Show „Waschsalon“ ein. Die Aktion ist an allen Spieltagen<br />
gültig, außer sonn- und feiertags. (JF)<br />
Donnerstag, 14. <strong>März</strong>, bis Sonntag, 5. Mai, GOP Varieté-Theater.<br />
Nähere Informationen zu den Spielzeiten gibt es unter www.variete.de.<br />
43
DIVERSES<br />
Fragen der<br />
Gegenwart<br />
Comedian Johann König im Pier 2<br />
Zeuge Nachwuchs, pflanze einen Baum und<br />
baue ein Haus – so erklärt eine alte Binsenweisheit<br />
die Realisierung männlichen<br />
Erfolgs. Wenn es danach geht, steht Johann<br />
König mitten im Leben. Schließlich hat er<br />
bereits drei Kinder<br />
gezeugt, zwei<br />
große Gewächse<br />
gepflanzt und ein<br />
Haus errichtet. Die<br />
nächsten Aufgaben<br />
drängen sich folglich<br />
auf: Der Auszug<br />
des Nachwuchses<br />
muss vorbereitet,<br />
die Bäume gefällt<br />
und das Eigenheim<br />
verputzt werden.<br />
Im Rahmen<br />
seines aktuellen<br />
Bühnenprogramms<br />
„Jubel, Trubel, Heiserkeit“<br />
stellt sich Komiker Johann König<br />
den Fragen der Gegenwart, die sich seines<br />
Erachtens nach aufdrängen. Wenn Kinder<br />
durch ihren Fleisch-, Spielzeug- und<br />
Gummistiefelbedarf die Ressourcen der<br />
Erde verballern, sind die Eltern dann raus<br />
aus der Zukunftsverantwortung? Welche<br />
Folgen hätte es, wenn man die Begriffe<br />
Konsum und Moral tauschen würde? Und<br />
überhaupt: Welcher Tag ist heute eigentlich?<br />
(JF)<br />
Foto: FR<br />
Donnerstag, 21. <strong>März</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Pulsierende Rhythmen<br />
Soy de Cuba / Kubanisches Tanzmusical gastiert in Bremen<br />
Streift man als Tourist durch die<br />
Gassen Havannas oder die Straßen<br />
Varaderos, findet man sie beinahe<br />
überall: Menschen die gemeinsamen musizieren,<br />
tanzen und ausgelassen feiern. Im<br />
<strong>März</strong> haben Interessierte die Gelegenheit,<br />
karibisches Flair zu erleben, ohne den Atlantik<br />
überqueren zu müssen. So verspricht<br />
das Musical Soy de Cuba einen Einblick in<br />
die facettenreiche Kultur des karibischen<br />
Inselstaates, die sich durch feurige Tänze<br />
und pulsierende Rhythmen auszeichnet.<br />
Auf eine Großleinwand projizierte Filmaufnahmen<br />
lassen den Eindruck entstehen,<br />
mitten im quirligen Havanna zu sein.<br />
VERLOSUNG<br />
Im Zentrum der Inszenierung steht die<br />
Geschichte der jungen Ayala. Eingeengt<br />
von ihrem Zuhause im ländlichen Viñales,<br />
zieht es die junge Frau in die kubanische<br />
Hauptstadt Havanna. Dort will sie ihr<br />
Glück als Tänzerin versuchen. Schnell lernt<br />
Ayala jedoch die Schattenseiten der schillernden<br />
Welt kennen, in der Intrigen, Eifersucht<br />
und Rivalität an der Tagesordnung<br />
sind. Doch sie gibt nicht auf – schließlich<br />
will sich Ayala nicht nur als Tänzerin behaupten,<br />
sondern auch das Herz ihrer großen<br />
Liebe erobern. (JF)<br />
Mittwoch, 10. April, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Wir verlosen 5 x 2 Karten. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten<br />
und dem Betreff „Soy de Cuba“ an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Foto: Frank Wiesen<br />
44<br />
Humorvolle<br />
Kampfansage<br />
„PussyNation“ / Carolin Kebekus<br />
mischt Bremer Publikum auf<br />
Foto: Axl Klein<br />
Carolin Kebekus kennt sich mit Frauen aus<br />
– und das nicht nur, weil sie selbst eine ist.<br />
Als fester Bestandteil der deutschen Comedy-Szene<br />
widmet sich die Komikerin seit<br />
Jahren den psychologischen Eigenarten des<br />
weiblichen Geschlechts, stellt fragwürdige<br />
Internettrends an den Pranger und rechnet<br />
mit dem allgegenwärtigen Schönheitswahn<br />
ab. Ein Blatt vor den Mund nimmt die Entertainerin<br />
dabei nie und zeigt sich stets<br />
bereit, Tabuthemen zu bedienen und unbequeme<br />
Wahrheiten auszusprechen.<br />
Diese Einstellung behält Carolin Kebekus<br />
auch im Rahmen ihres neuen Bühnenprogramms<br />
„PussyNation“ bei, mit dem<br />
sie aktuell auf Tournee geht. Erneut lotet<br />
die 38-Jährige darin die Grenzen unter<br />
und über der Gürtellinie aus, teilt Alltagsbetrachtungen<br />
und Anekdoten aus ihrem<br />
Leben und sagt allen Engstirnigen oder gar<br />
Hirnlosen mit Humor den Kampf an.<br />
Die Komikerin, Sängerin, Synchronsprecherin<br />
und Schauspielerin wurde einst<br />
als Praktikantin bei den „Freitag Nacht<br />
News“ von deren Mitproduzent Hugo Egon<br />
Balder entdeckt. Heute gehört Carolin<br />
Kebekus zu den erfolgreichsten Comedians<br />
des Landes und gewann allein sieben Mal<br />
den Deutschen Comedypreis, dessen Verleihungsshow<br />
sie auch schon moderierte.<br />
Zudem bildet sie mit Nadine Weyer und<br />
Irina Ehlenbeck das auf Kölsch singende<br />
Gesangstrio Beer Bitches. (JF)<br />
Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr
Kontinent des Staunens<br />
Das STADMAGAZIN Bremen präsentiert: „AFRIKA! AFRIKA!“ / Neuinszenierung gastiert im Metropol Theater<br />
Foto: Nilz Böhme<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Armut, Hunger, Konflikte und Korruption<br />
– es sind vor allem die negativen<br />
Seiten und Missstände, welche<br />
die öffentliche Wahrnehmung Afrikas<br />
prägen. Der zweitgrößte Kontinent der Erde<br />
hat eine Menge Betörendes zu bieten. Das<br />
Format „AFRIKA! AFRIKA!“ hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die kulturellen Schätze<br />
und die künstlerische Vielfalt Afrikas aufzuzeigen.<br />
Rund 70 Künstler aus afrikanischen<br />
Ländern sowie afro-stämmige Protagonisten<br />
aus Europa und den USA bieten mit<br />
jeder Menge Live-Musik, Tanz und Akrobatik<br />
einen Querschnitt der afrikanischen<br />
Kultur und präsentieren damit einen Spagat<br />
zwischen künstlerischen Gegenwart<br />
und traditionsreichem Erbe des Kontinents<br />
des Staunens. Laut Regisseur Georges<br />
Momboge, der mit der Umsetzung seiner<br />
Neuinszenierung in die Fußstapfen seines<br />
Vorgängers André Heller tritt, ist „AFRIKA!<br />
AFRIKA!“ mehr als nur eine Show. „Es ist<br />
Hoffnung, Stolz und ein wahr gewordener<br />
Traum für viele Afrikaner und eine Bereicherung<br />
für jeden Besucher“, so Momboge.<br />
Dieser Aussage stimmt auch Ben Lungwa,<br />
Handstand-Artist aus Tansania, zu. Von<br />
seiner Gage hat der Künstler ein kleines<br />
Haus für sich und seine Familie gekauft<br />
und zwei Busse erworben, mit denen er ein<br />
Busunternehmen gründete. Lungwa: „Die<br />
Show ‚AFRIKA! AFRIKA‘ hat mein Leben<br />
komplett verändert“. (JF)<br />
Freitag, 12. April, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie<br />
uns bis zum 15. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Afrika“ und Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
DAS IST<br />
DAS MUSICAL<br />
MIT DEN HITS VON<br />
WOLFGANG PETRY<br />
16. - 21.04.<strong>2019</strong> Metropol Theater<br />
RTL PRÄSENTIERT<br />
DIE LIVE-TOUR <strong>2019</strong><br />
M o d<br />
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l H a<br />
i c h<br />
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Mit den beliebtesten Profitänzern und Promis aus Deutschlands erfolgreichster TV-Tanzshow<br />
22.11.<strong>2019</strong> ÖVB Arena<br />
DAS ORIGINAL - HAUTNAH. EINZIGARTIG. LIVE!<br />
TICKETS unter: www.eventim.de<br />
45
DIVERSES<br />
„Männer sind faul ...“<br />
Mario Barth mit aktuellem Programm auf Tournee<br />
Komische Nacht<br />
Sieben Comedians treten an sieben Spielorten auf<br />
Männer hören nie richtig zu, Frauen können nicht einparken. Männer<br />
lieben ihr Auto mehr als ihre Partnerin und Frauen kann man<br />
es ohnehin nicht recht machen. Wenn es um Geschlechter-Klischees<br />
geht, kennt Mario Barth die<br />
gesamte Bandbreite. Seit Jahren ist der<br />
Comedian auf den Bühnen Deutschlands<br />
präsent, widmet sich dem Beziehungskosmos<br />
von Mann und Frau und<br />
greift beherzt in die Schublade voller<br />
Vorurteile und Stereotype. Doch wer<br />
glaubt, das Thema des Geschlechterkampfes<br />
sei erschöpft, der irrt.<br />
Als selbsternannter Paartherapeut<br />
widmet sich Mario Barth auch in seinem<br />
neuen Programm „Männer sind<br />
faul, sagen die Frauen“ dem gemeinsamen<br />
Alltag und hat dabei wieder einige Absurditäten und Anekdoten<br />
im Gepäck. (JF)<br />
Foto: FR<br />
Donnerstag, 14. <strong>März</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
Der vergnügliche Event geht an<br />
der Weser in die zweite Runde.<br />
Die „Komische Nacht Bremen<br />
<strong>2019</strong>“ vereint wieder bekannte<br />
komödiantische Künstler, die<br />
an insgesamt sieben verschieden<br />
Spielorten für Unterhaltung<br />
sorgen. Diesmal sind die Comedians<br />
Benni Stark, Christopher<br />
Köhler, Der unglaubliche Heinz,<br />
Gesa Dreckmann (Bild), Heino<br />
Trusheim, Özgür Cebe und<br />
Udo Wolff dabei. Sie treten in<br />
folgenden Locations auf: Freie<br />
Brau Union, Friesenhof, Piano<br />
Bar im GOP Varieté-Theater,<br />
Canova, Daheim, Theaterschiff<br />
und Wohnküche. (SM)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis 10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit<br />
dem Betreff „Barth“ und Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
VERLOSUNG<br />
Dienstag, 26. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />
Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis 10. <strong>März</strong> eine E-Mail<br />
mit dem Betreff „Komisch“ und Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Botschafter der Bee Gees<br />
Musical „Massachusetts“ in der Stadthalle Bremerhaven<br />
Foto: Monsieur & Madame Bittner<br />
Barry, Maurice und Robin Gibb – als Bee Gees schrieben die drei<br />
Brüder Musikgeschichte, begleiteten mit ihrem Soundtrack zum<br />
Film „Saturday Night Fever“ die Disco-Welle und gelten laut Guinness-Buch<br />
der Rekorde als „erfolgreichste Familienband aller Zeiten“.<br />
Auch nach Karriereende der Gruppe ist ihr Schaffen weiterhin<br />
präsent.<br />
So haben es sich die drei Egiziano-Brüder unter dem Bandnamen<br />
Italian Bee Gees zur Aufgabe gemacht, ihre Idole zu würdigen<br />
und ihnen zugleich nachzueifern. Im Rahmen des Musicals<br />
„Massachusetts“ verneigen sich die Künstler als Botschafter der<br />
Bee Gees mit höchstem Respekt vor dem Lebenswerk der Gibb-Familie<br />
und bringen die Magie ihrer Musik zurück auf die Bühne. Als<br />
Highlight konnten zudem mit Dennis Bryon, Vince Melouney und<br />
Blue Weaver drei Künstler für das Musical gewonnen werden, welche<br />
die Bee Gees einst selbst instrumental begleiteten. (JF)<br />
46<br />
Donnerstag, 21. <strong>März</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr
Übersee-Museum:<br />
n u r f ü r B r e m e r S c h u l k l a s s e n k o s t e n l o s<br />
Focke-Museum<br />
Weserburg | Museum für moderne Kunst<br />
Kunsthalle Bremen<br />
Bremer Museen:<br />
Eintritt frei!<br />
Allen Kindern und Jugend lichen bis<br />
18 Jahre ermöglichen wir den<br />
kostenlosen Besuch von sieben Museen.<br />
Mehr unter:<br />
www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />
Museen Böttcherstraße<br />
Universum ® :<br />
an jedem ersten Freitag im Monat, Schulklassen bitte vorab anmelden<br />
Hafenmuseum Speicher XI<br />
47
THEATER<br />
„Loriots gemischtes Doppel“<br />
Kult-Sketche auf dem Theaterschiff Bremen<br />
Darsteller Christian Schliehe und<br />
Astrid Schulz. <br />
Foto: FR<br />
Gut zehn Jahre nach dem großen<br />
Erfolg von „Loriots dramatische<br />
Werke“ feiert auf dem<br />
Theaterschiff Bremen an der<br />
Tiefer eine neue Inszenierung<br />
mit den beliebtesten Sketchen<br />
des berühmten Humoristen<br />
ihre Premiere. Der Titel:<br />
„Loriots gemischtes Doppel“.<br />
Wie viele Minuten muss ein<br />
Frühstücksei kochen? Gibt es<br />
auch Opern mit Hunden? Wer<br />
eröffnet eine Herrenboutique<br />
in Wuppertal? Wie spricht man<br />
„North Cothelstone Hall“ eigentlich richtig aus? Loriots dramatische<br />
Werke sind Komödie in Perfektion und haben Generationen<br />
überdauert. Im Rahmen der Inszenierung des Theaterschiffs erleben<br />
Zuschauer unter anderem ein Wiedersehen mit Berta in „Das<br />
Ei“, Fräulein Dinkel und Herrn Meltzer in „Liebe im Büro“, Vic Dorn<br />
in „Das Filmmonster“, der verzweifelten Fernsehansagerin in „Die<br />
englische Inhaltsangabe“, Erwin Lindemann in „Der Lottogewinner“<br />
und vielen anderen. Mit Astrid Schulz und Christian Schliehe<br />
stehen zwei lorioterprobte langjährige Theaterschiff-Lieblinge auf<br />
der Bühne. (SM)<br />
Premiere: Donnerstag, 7. <strong>März</strong>, Theaterschiff, 20 Uhr<br />
SUPERCLUB<br />
WAYNE SNOW<br />
TAMA SUMO<br />
und SUPERCLUB-Residents<br />
Eva, T.pu und Aron<br />
Slapstick und Grazie<br />
Premiere: „Horoskop des Königs“ am Goetheplatz<br />
Erfolgsduo am Theater Bremen: Regisseur Tom Ryser (links) und der<br />
musikalische Leiter Yoel Gamzou. <br />
Foto: MÄR<br />
Mit „Das Horoskop des Königs – L’ Étoile“ nimmt sich das<br />
Theater Bremen einer äußerst selten gespielten komischen<br />
Oper des Franzosen Emmanuel Chabrier an. Tom Ryser<br />
(Regie) und Yoel Gamzou (musikalische Leitung), die schon gemeinsam<br />
„Lazarus“ inszenierten, erklären, warum sie das Stück unbedingt<br />
auf die Bühne des Theaters am Goetheplatz bringen wollen.<br />
Warum dieses Stück?<br />
Yoel Gamzou: Ich habe es 2014 rein zufällig an der Amsterdamer<br />
Oper entdeckt, weil ich eingeladen wurde. Ich hatte zuvor noch nie<br />
davon gehört, war dann aber so begeistert, dass ich mir das Stück<br />
gleich drei oder viermal innerhalb einer Woche angeguckt habe.<br />
Was hat Sie so begeistert?<br />
Yoel Gamzou: In der Regel sind Opernhandlungen nicht immer<br />
spannend. Zumeist geht es um eine unglückliche Liebesgeschichte.<br />
Beim „Horoskop des Königs“ ist das komplett anders. Es wird<br />
die Geschichte des Königs Ouf erzählt, der seine Geburtstage mit<br />
Hinrichtungen begeht, in diesem Jahr aber keinen Delinquenten<br />
findet. Doch dann beleidigt Hausierer Lazuli den König und er hat<br />
endlich ein Opfer gefunden. Zumindest bis der Hofastrologe Siroco<br />
warnt, dass Ouf laut der Sterne direkt nach Lazuli sterben werde.<br />
Und so wird ein Hausierer vom Todeskandidaten zum verwöhntesten<br />
Untertan des ganzen Landes. Eine Geschichte mit Witz, Slapstick,<br />
Grazie und Eleganz, , an der ich wirklich drangeblieben bin.<br />
Tom Ryser: Mich hat vor allem das Ironische und Zynische fasziniert.<br />
Ouf hat es geschafft, dass niemand gegen ihn aussagt – die<br />
perfekte Diktatur. Das Tragische daran ist nur, dass er so niemanden<br />
mehr hinrichten lassen kann …<br />
In welcher Sprache inszenieren Sie die Oper?<br />
Tom Ryser: Die Texte sind auf Deutsch, die Gesangsnummern bleiben<br />
französisch. Das Schwierige bei der Arbeit war, den Rhythmus<br />
der Komik ins Deutsche zu übersetzen, ohne, dass das Komische verloren<br />
geht.<br />
Fr 8. <strong>März</strong>, 21 Uhr<br />
im Kleinen Haus<br />
Können Sie das Stück charakterisieren?<br />
Yoel Gamzou: Das Stück ist sozusagen Satire und grotesk, aber nie<br />
platt. Ein extrem politisches Stück. Eine Kritik an der Zeit, aber ohne<br />
Hammer auf den Kopf.<br />
Tom Ryser: Ich glaube, dass man sich, wenn man aus dem Stück<br />
kommt, komplett unterhalten fühlt, aber trotzdem denkt: „Moment,<br />
da war doch was!“ (MÄR)<br />
48<br />
Premiere: Samstag, 30. <strong>März</strong>, Theater am Goetheplatz, 19.30 Uhr
„Tierischer<br />
Aufstand“<br />
Kunsthalle: Sonderausstellung<br />
zur Geschichte der Bremer<br />
Stadtmusikanten<br />
Esel, Hund, Katze und Hahn – die<br />
Stadtmusikanten sind ohne Zweifel<br />
das berühmteste tierische Gespann<br />
der Hansestadt und gelten als ihr symbolisches<br />
Aushängeschild der Stadt. In diesem<br />
Jahr feiert das Quartett seinen 200. Geburtstag.<br />
Die Kunsthalle nimmt dieses runde<br />
Jubiläum zum Anlass einer Sonderausstellung.<br />
„Etwas Besseres als den Tod findest du<br />
überall“ – so lautet der Leitsatz der vier berühmten<br />
Tiere, die allesamt eine trostlose<br />
Vergangenheit eint. So ist die gemeinsame<br />
Reise der Bremer Stadtmusikanten auf<br />
der Suche nach einem würdevolleren Leben<br />
geprägt von Hoffnung und Pragmatismus.<br />
Seit der ersten Veröffentlichung der<br />
Grimmschen Märchens in der zweiten Auflage<br />
der „Kinder- und Hausmärchen“ (1819)<br />
sind zwei Jahrhunderte vergangen.<br />
Die wiehernden, bellenden, miauenden<br />
und krähenden Freunde haben seitdem<br />
die unterschiedlichsten Bildwelten durchwandert:<br />
von frühen Buchillustrationen,<br />
über Kitsch und Kommerz bis hinein in<br />
die bildende Kunst. Im Rahmen der Ausstellung<br />
„Tierischer Aufstand. 200 Jahre<br />
Bremer Stadtmusikanten in Kunst, Kitsch<br />
und Gesellschaft“ ergründet die Kunsthalle<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Die Stadtmusikanten feiern ihren 200. Geburtstag. <br />
Foto: Maurizio Cattelan<br />
in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv<br />
Bremen die Wege der tierischen Protagonisten<br />
von den historischen Vorlagen ins<br />
Märchen, vom Buch- in den Bildraum, von<br />
der Stadt ins Museum und von Bremen in<br />
die Welt. Zudem wird der künstlerische<br />
Umgang mit den Figuren beleuchtet und<br />
den im Märchen angesprochenen Themen<br />
nachgespürt. (SM)<br />
Samstag, 23. <strong>März</strong> bis Sonntag, 1. September,<br />
Kunsthalle Bremen<br />
Foto: Übersee-Museum<br />
„Hongkong<br />
Connection“<br />
Über Herrenclubs und Freizeitvergnügen<br />
bis hin zum Handel: Unter dem Motto<br />
„Hongkong Connection“ zeigt das Übersee-Museum<br />
historische Fotografien aus<br />
dem Alltag des bremischen Kaufmanns<br />
Johann Lauts in Hongkong. So ergriffen<br />
viele Kaufleute nach den Opiumkriegen die<br />
günstige Gelegenheit, Handel in den chinesischen<br />
Hafenstädten zu betreiben. Unter<br />
ihnen Johann Lauts, der sich 1878 beruflich<br />
in Hongkong niederließ. Sein Leben<br />
rund um Firma und Familie dokumentierte<br />
er mit seiner Kamera. Lauts war ein wichtiger<br />
Kontakt für das damalige Übersee-<br />
Museum. Über sein Netzwerk gelangten<br />
einige Sammlungsstücke der bremischen<br />
Händler aus China in das Ausstellungshaus.<br />
Mithilfe der historischen Fotos können<br />
sich Interessierte auf Spurensuche in<br />
die Sammlung des Museums begeben. (SM)<br />
„Hongkong Connection“ ist bis Sonntag,<br />
21. April, im Kabinett Übersee zu sehen.<br />
Nähere Infos unter www.uebersee-museum.de.<br />
X<br />
Jeden Di ab 19 Uhr:<br />
Eintritt frei!<br />
BREMEN<br />
NACH 1918<br />
Katapult-Flugzeug vor dem Start, Hans Finsler, 1929. Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt © Hans Finsler Nachlass<br />
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WAS MACHT EIGENTLICH …<br />
50<br />
Ulrike Hövelmann mit Ex-Bundespräsident Joachim Gauck (2016) und beim Interviewtermin. <br />
Lesend zum<br />
Bundesverdienstkreuz<br />
Ulrike Hövelmann gründete den Verein „BremerLeseLust e.V.“<br />
Anfang des Jahrtausends machte die<br />
damalige bildungspolitische Sprecherin<br />
der SPD, Ulrike Hövelmann,<br />
kurz nach Bekanntwerden der Ergebnisse<br />
der Pisa-Studie von 2002 von sich reden.<br />
Sie krempelte die Ärmel hoch, gründete den<br />
Verein „BremerLeseLust e.V.“ und machte<br />
sich auf, den Kindern und Jugendlichen<br />
das Lesen wieder näherzubringen. Dadurch<br />
wurde sogar der damalige Bundeskanzler<br />
Gerhard Schröder auf die Aktion aufmerksam<br />
– und lud die heute 64-Jährige prompt<br />
ins Kanzleramt ein. Als Krönung bekam<br />
Ulrike Hövelmann 2016 das Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande der Bundesrepublik<br />
Deutschland vom damaligen Bundespräsidenten<br />
Joachim Gauck im Schloss Bellevue<br />
verliehen.<br />
Frau Hövelmann, was machen Sie zurzeit?<br />
Ich kümmere mich mit großer Freude um<br />
meine Enkelkinder, ich koche mit Vergnügen,<br />
genieße meinen Freundeskreis und<br />
reise. Und natürlich engagiere ich mich in<br />
vielfältiger Form, in vielen Projekten und<br />
sehr viel Herzblut weiterhin für die „BremerLeseLust“.<br />
Fotos: BremerLeseLust, Mär<br />
Wie ist die BremerLeseLust entstanden?<br />
Wir hatten in Bremen, vor allem was die<br />
Lesekompetenz anbelangte, bei der ersten<br />
Pisa-Studie sehr schlecht abgeschnitten.<br />
Also habe ich mir 2003 die Ergebnisse der<br />
Studie sehr genau angesehen und schließlich<br />
mit einem kleinen Kreis weiterer Engagierter<br />
den Verein gegründet. Als Politikerin<br />
wollte ich damals nicht nur schlaue<br />
Reden im Parlament halten, sondern Verantwortung<br />
übernehmen und dazu beitragen,<br />
dass sich die Ergebnisse verbessern<br />
konnten.<br />
Seitdem ist die „BremerLeseLust“ stetig<br />
gewachsen.<br />
Das kann man wohl sagen. Ich würde behaupten,<br />
dass es nichts gibt, was wir in<br />
diesem Bereich noch nicht gemacht haben<br />
– von Lesungen auf der Weser über Aktionen<br />
mit dem Theater und der Kunsthalle<br />
bis hin zu Kooperationen mit Werder Bremen.<br />
Wir haben eigene Bücher herausgegeben,<br />
Geschäfte zum Geldverdienen für<br />
die Leseförderung selbst entwickelt, Lesemobile<br />
durch die Stadt geschickt und mit<br />
unseren tollen Lesebotschafterinnen und<br />
Lesebotschaftern den Wert des Vorlesens<br />
für unsere Stadt verdeutlicht. Wussten Sie,<br />
dass wir mittlerweile sogar Kinder bekommen<br />
haben?<br />
Kinder bekommen, wie meinen Sie das?<br />
(lacht) Natürlich im übertragenem Sinne.<br />
Es gibt mittlerweile die Gröpelinger, die<br />
Waller, die Hemelinger und es gründet sich<br />
gerade die Neustädter LeseLust.<br />
Was bedeutet das?<br />
Unser Ziel ist es, die Leseaktivitäten, die<br />
wir zentral für die Stadt entwickeln, noch<br />
mehr in den Stadtteilen zu implementieren.<br />
Begonnen hat die Regionalisierung<br />
mit der „WallerLeseLust“. Ich wurde damals<br />
von Beiratsmitgliedern angesprochen und<br />
um Unterstützung gebeten. In Hemelingen<br />
sprach mich das Hemelinger Marketing gemeinsam<br />
mit einer Schule an. Mittlerweile<br />
sind regelmäßige Leseaktionen, zum Beispiel<br />
in einem Einkaufszentrum vor Ort,<br />
gang und gäbe.<br />
Warum ist Lesen so wichtig?<br />
Lesen ist eine zentrale Schlüsselqualifikation<br />
fürs Lernen und für die gesellschaftliche<br />
Teilhabe. Die Wege zur verbesserten<br />
Lesekompetenz sind vielfältig und meistens<br />
erfreulich überraschend. Lesen fördert<br />
nicht nur das Sprachvermögen, es regt auch<br />
die Fantasie und Kreativität an. Wenn ich<br />
nicht richtig lesen kann, verstehe ich auch<br />
die Mathe- oder Bioaufgabe nicht richtig.<br />
Wir wollen Kindern schon möglichst früh<br />
das Lesen als eine Beschäftigung vermitteln,<br />
die Spaß macht. Es ist wissenschaftlich<br />
völlig unstrittig, dass das Lesen das Urteilsvermögen<br />
von Menschen schärft und die<br />
Persönlichkeitsbildung positiv unterstützt.<br />
Deswegen ist es wichtig, den Kindern – und<br />
darüber ja auch eventuell den Eltern – das<br />
Lesen wieder näherzubringen und auch mal<br />
den Fernseher oder die Spielkonsole aus zu<br />
lassen. Wir stellen mit unseren Unterstützern<br />
zusammen gerne gute neue Bücher<br />
zur Verfügung. Stellen Sie uns auf die Probe<br />
und beantragen Sie ein schönes neues Leseprojekt<br />
für unsere Stadt, Ihren Stadtteil,<br />
Ihre KiTa oder Ihre Schule! Wir haben mittlerweile<br />
Projekte im Wert von fast einer<br />
Millon Euro unterstützt.<br />
Was sind Ihre aktuellen Projekte?<br />
Im Rahmen des Stadtmusikantenjubiläums<br />
haben wir gemeinsam mit Werder Bremen<br />
eine CD produziert: „Werder liest Märchen<br />
2“. Hier lesen unter anderem Cheftrainer<br />
Florian Kohfeldt, Max Kruse und Fin<br />
Bartels. Die CD erscheint zu Ostern. Am<br />
23. Mai, dem 70. Geburtstag des Grundgesetzes,<br />
erschein dann „Wertvoll“. In diesem<br />
Buch erklären die Stadtmusikanten unsere<br />
Verfassung für Kinder – mit einem Vorwort<br />
des leider kürzlich verstorbenen Christian<br />
Weber, der die „BremerLeseLust“ immer<br />
sehr engagiert unterstützt hat.<br />
Ihnen wurde für Ihr Engagement 2016 das<br />
Bundesverdienstkreuz verliehen …<br />
Eine Anerkennung, die mich wirklich<br />
freut. Wir sind damals mit dem Fahrrad<br />
ins Schloss Bellevue hineingefahren und<br />
haben Bundespräsident Gauck unser Leselust-Maskottchen<br />
übergeben. Ich glaube, er<br />
hat sich auch gefreut – aber ich sicher noch<br />
viel mehr. (MÄR)<br />
Weitere Informationen auch zu Terminen und<br />
Aktionen unter www.bremerleselust.de.
Wir feiern 20 Jahre<br />
die Nr. 1 im Bremer Land.<br />
1<br />
Als Ihr größter Küchenfachmarkt<br />
im Bremer Land haben<br />
wir uns nach 20 Jahren ein<br />
neues Logo geschenkt. Pünktlich<br />
zum Geburtstag zeigen<br />
wir uns in Bremen, Brinkum<br />
und Delmenhorst so, wie wir<br />
uns heute verstehen: groß,<br />
nah, beständig und persönlich.<br />
Wir sind in Feierstimmung!<br />
Es erwartet Sie ein Geburtstagsfest<br />
voller Aktionen – als<br />
Dankeschön für Ihr Vertrauen.<br />
Wir wissen: ein kleiner Preis ist<br />
gut – eine perfekte Leistung ist<br />
besser.<br />
Kommen Sie vorbei und feiern<br />
Sie mit uns! Lassen Sie sich<br />
überraschen von unseren Jubiläums-Rabatten<br />
oder von einer<br />
unserer aktuellen Geburtstagsaktionen.<br />
Wir wünschen viel Freude bei<br />
der Nr. 1 im Bremer Land!<br />
Die Geschäftsführer Lars Miesner und Stefan Nehrmann.<br />
Brinkum-Nord · Telefon 0421.691077 -0<br />
Carl-Zeiss-Str. 14 – bei IKEA<br />
Bremen · Telefon 0421.48546 -0<br />
Hans-Bredow-Str. 36 – am Weserpark<br />
Delmenhorst · Telefon 04221.59010 -0<br />
Annenheider Str. 141 – an der A28<br />
www.kuechentreff.net<br />
1<br />
Bezogen auf die Gesamtfläche unserer drei Standorte im Bremer Land. KüchenTreff-Der FachMarkt GmbH · Carl-Zeiss-Str. 14 · 28816 Stuhr<br />
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Styling- und<br />
WellneSStage<br />
14. – 16. // 21. – 23. <strong>März</strong>