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März 2019

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<strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Märchengeburtstag<br />

200 Jahre Bremer Stadtmusikanten<br />

Schlager statt Folk<br />

Maite Kelly im Interview<br />

PAUL TAYLOR<br />

DANCE COMPANY<br />

im Metropol Theater<br />

Im Schleudergang<br />

„Waschsalon“: Premiere im GOP<br />

Johannes Strate kommt mit Revolverheld zurück nach Bremen<br />

H E I M S P I E L


Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauherrn<br />

STILVOLLE<br />

EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

BEZUGSFERTIG HERBST <strong>2019</strong><br />

Die Stadtvillen Habenhausen – das sind 3 geschmackvoll<br />

gestaltete Wohnhäuser, die insgesamt<br />

39 Eigentumswohnungen beherbergen. Architektonisch<br />

treffen hier mediterrane Bauweise und<br />

südländisches Flair auf nordischen Purismus.<br />

Ausstattung<br />

· 2- bis 4-Zi.-Wohnungen<br />

· barrierearm<br />

· Fußbodenheizung<br />

· Tiefgarage, Lift<br />

· Echtholzparkett<br />

· High-Speed-Internet<br />

· Sonnenbalkone<br />

· moderne Bäder<br />

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info@robertcspies.de<br />

2<br />

www.stadtvillen-habenhausen.de


Der Lenz ist da!<br />

Man mag es kaum glauben:<br />

Am 20. <strong>März</strong><br />

ist offizieller Frühlingsanfang!<br />

Damit wird dann<br />

auch ganz offiziell das Ende der<br />

dunklen Jahreszeit eingeläutet.<br />

Wenn man ehrlich ist, hat der<br />

Frühling schon im Februar begonnen.<br />

Teilweise täglich bis<br />

zu zehn Sonnenstunden – und<br />

nicht wie sonst im gesamten<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens. Monat – schafften es schon<br />

Foto: S. Strangmann<br />

früh im Jahr, die Winterdepressionen<br />

zu vertreiben.<br />

Unabhängig vom Wetter ist im dritten Monat des Jahres der Veranstaltungskalender<br />

der Hansestadt wieder pickepackevoll. Unter<br />

anderem stattet Johannes Strate mit seiner Band Revolverheld seiner<br />

Geburtsstadt Bremen einen musikalischen Besuch ab. Im Interview<br />

sprach der Künstler über die Entwicklung der Gruppe und verrät, wie<br />

er es mit typischen Bremer Traditionen, wie zum Beispiel Kohlfahrten<br />

hält. Zuvor wird die Paul Taylor Dance Company ein Gastspiel in<br />

der Hansestadt geben. Art Director Michael Nowak spricht im Interview<br />

mit dem STADTMAGAZIN unter anderem darüber, wie er zum<br />

Leiter einer der bedeutendsten Modern-Dance-Kompanien wurde.<br />

„Die Liebe siegt sowieso“ ist der Titel des neuen Albums von<br />

Maite Kelly. Bereits im Vorfeld ihres Konzertes Anfang April reflektiert<br />

sie ihren Werdegang, gibt einen Vorgeschmack auf die<br />

EDITORIAL<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr | Sa 10.00 –18.00 Uhr<br />

Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen | www.trauringe-sudmann.de<br />

aktuelle Tournee und erklärt, was ihre Art von Schlager ausmacht.<br />

Wer lieber seine Lachmuskeln strapazieren will anstatt das Tanzbein<br />

zu schwingen, hat dazu in den kommenden Wochen ebenfalls Gelegenheit<br />

– mit den Auftritten von Johann König, Carolin Kebekus und<br />

Mario Barth – um nur ein paar Namen zu nennen.<br />

Zum Abschluss nicht vergessen: Am 31. <strong>März</strong> beginnt die Sommerzeit<br />

– sozusagen mitten im Frühling.<br />

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht das Team vom<br />

STADTMAGAZIN Bremen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />

E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />

Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />

Temi Tesfay, Jonny Otten<br />

Comic: Rolf Drechsler und Jannis Stoppe<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Lektorat: Kerstin Radtke<br />

Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich),<br />

Dieter Kück, Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad,<br />

Susanne Franke, Hermann Bruckmann<br />

Auflage: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />

Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />

Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />

Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />

Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Benedikt Schnermann<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />

Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />

Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />

wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />

Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />

3


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

Heimspiel: Revolverheld-Konzert 12<br />

Frontmann Johannes Strate im Interview<br />

LOKALES<br />

Märchengeburtstag 7<br />

Bremen feiert 200 Jahre Stadtmusikanten<br />

Bremen räumt auf<br />

6<br />

BOULEVARD<br />

Prominente Gesichter 16<br />

Werder-Stars, Böhmermann und der Bundespräsident<br />

SPEZIAL<br />

Tag der gesunden Ernährung 18<br />

Der ideale Mix aus frischen Lebensmitteln und Training<br />

REISE<br />

Übernachten im HafenTraum 30<br />

Indoor-Hostel-Camp eröffnet in der Überseestadt<br />

KONZERTE<br />

jazzahead! <strong>2019</strong> 37<br />

Maite Kelly: Vom Folklore-Kind<br />

zur Schlager-Queen 38<br />

Interview zur aktuellen Tour und Ticket-Verlosung<br />

DIVERSES<br />

4<br />

Fotos: Kristina Wiede, Jens Schlenker / Messe Bremen, GOP Varieté-Theater<br />

„Waschsalon“ im GOP<br />

43<br />

„AFRIKA! AFRIKA!“ 45<br />

Das STADMAGAZIN Bremen präsentiert Neuinszenierung<br />

WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />

Ulrike Hövelmann 50<br />

Gründerin des Vereins „BremerLeseLust“<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Kolumnen 6, 8, 14 und 17<br />

Rätsel / Comic 36


von Hans Müller<br />

und Erik Charell<br />

Eine Tournee der Konzertdirektion Landgraf GmbH, Lärchenweg 1, 79822 Titisee-Neustadt, Telefon: 07651/207- 0, Fax: 07651/207-77, www.landgraf.de, Herzbandillustration: fotolia-Artenauta, Plakatgestaltung: Anna Sauer<br />

PL-RÖSSL-NEU-A!-06-17-01820-Rastatt.indd 1 03.09.18 12:31<br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />

14.03. - 15.03.19<br />

Paul Taylor<br />

23.03.19 20:00h<br />

FastLove<br />

29.03.19 20:00h<br />

ABBA today<br />

01.04.19 20:00h<br />

Cinderella - Ballett<br />

10.04.19 20:00h<br />

Soy de Cuba<br />

EURO-STUDIO Landgraf<br />

Operette<br />

Im<br />

weißen<br />

Rössl<br />

Musik von Ralph Benatzky u. a.<br />

Mit unvergeslichen Hits wie:<br />

„Im Salzkammergut,<br />

da ka’mer gut lustig sein“<br />

„Im‚Weißen Rö sl’ am Wolfgangsee“<br />

„Mein Liebeslied mu s ein Walzer sein“<br />

„Was kann der Sigismund dafür,<br />

da s er so schön ist“<br />

uvm.<br />

14.04.19 15:00h<br />

Ein Fall für TKKG<br />

22.04.19 20:00h<br />

The Music of HANS ZIMMER<br />

Inszenierung Claus Jürgen Frankl ❤ Musikalische Einstudierung und Leitung Johannes Zurl<br />

Choreografie Torsten Händler ❤ Bühnenbild Hans Ellerfeld ❤ Kostüme Marie Landgraf<br />

12.05.19 15:00h<br />

Im weißen Rössl<br />

21.11.19 20:00h<br />

Lisa Stansfield<br />

Vielfalt, Service & gute Unterhaltung!<br />

07.12.19 20:00h<br />

Söhne Hamburgs<br />

02.03.19 15:00h<br />

Die Schneekönigin<br />

28.03.19 19:30h<br />

Die Möwe 73458<br />

26.04. - 27.04.19<br />

Breaking Salsa<br />

09.11.19 20:00h<br />

Arschkrampen<br />

27.12. - 29.12.19<br />

Irish Celtic<br />

05.03. - 07.03.19<br />

Dirty Dancing<br />

30.03.19 19:00h<br />

Alexander Herrmann<br />

03.05.19 20:00h<br />

Elvis - das Musical<br />

12.11.19 19:30h<br />

Gefährliche Liebschaften<br />

03.01.20 20:00h<br />

Das Phantom der Oper<br />

09.03.19 20:00h<br />

Barbara Schöneberger<br />

31.03.19 15&20h<br />

Beat it!<br />

10.05.19 20:00h<br />

Bonnie Tyler<br />

13.11.19 20:00h<br />

Annett Louisan<br />

10.01.20 19:00h<br />

Nussknacker - Ballett<br />

10.03. -12.03.19<br />

Shen Yun<br />

05.04.19 20:00h<br />

Mary Roos<br />

11.05.19 20:00h<br />

Suzi Quatro & Band<br />

14.11.19 20:00h<br />

Chris de Burgh & Band<br />

15.01. - 26.01.20<br />

Bodyguard - das Musical<br />

16.03.19 20:00h<br />

Senna Gammour<br />

06.04.19 20:00h<br />

Saturday Night Fever<br />

18.05.19 12:00h<br />

Deine eigenART<br />

21.11.19 20:00h<br />

Lisa Stansfield<br />

16.02.20 20:00h<br />

That‘s Life<br />

17.03.19 20:00h<br />

Loreena McKennitt<br />

19.03.19 19:30h<br />

Massachusetts<br />

22.03.19 20:00h<br />

The Analogues<br />

07.04.19 19:00h<br />

Falco - das Musical<br />

11.04.19 20:00h<br />

Jethro Tull<br />

12.04.19 19:30h<br />

Afrika! Afrika!<br />

28.05.19 20:00h<br />

Suzanne Grieger-Langer<br />

01.09.19 15:00h<br />

Die unendliche Geschichte<br />

15.09.19 15:00h<br />

Der Grüffelo<br />

22.11.19 20:00h<br />

Sukhishvili - Ballett<br />

28.11.19 20:00h<br />

One Night of Tina<br />

30.11.19 20:00h<br />

Philharmonic Rock<br />

19.02.20 20:00h<br />

Andrew Lloyd Webber<br />

Musical Gala<br />

17.03.20 20:00h<br />

Forever Amy<br />

und viele mehr ...<br />

23.03.19 20:00h<br />

Fastlove<br />

13.04.19 20:00h<br />

NeverTooLate<br />

19.10.19 19:00h<br />

Florian Zimmer<br />

08.12.19 15:00h<br />

Der Zauberlehrling<br />

27.03.19 20:00h<br />

RebellComedy<br />

16.04. -21.04.19<br />

Wahnsinn!<br />

08.11.19 19:30h<br />

Thommy Ten & Amélie Van Tass<br />

18.12.19 19:30h<br />

A Musical Christmas<br />

Tickets versandkostenfrei:<br />

metropol-theater-bremen.de<br />

5


KOLUMNE<br />

LOKALES<br />

6<br />

BABY-BOOMER-BÖHLING<br />

Superlative –<br />

gestern und heute<br />

In der Generation meiner Eltern wurde ein besonders positiver<br />

Umstand oder eine gut zu bewertende Sache noch mit<br />

„klasse“, „dufte“ oder „knorke“ beschrieben. Wer etwas geschliffener<br />

bewundern wollte, nutzte auch gerne Worte wie<br />

„prächtig“, „enorm“, „extraordinär“ oder gar „formidabel“. Die<br />

Generation der Babyboomer wuchs mit Preisungen wie „super“,<br />

„riesig“, „bombig“ oder dem von Hans Rosenthal berühmt gemachten<br />

„spitze“ auf. Spätestens seit den 80er Jahren aber hat<br />

sich ein anderes Wort etabliert, das bis heute in verschiedensten<br />

Variationen unseren Wortschatz beherrscht, wenn es um etwas<br />

Bemerkenswertes, Außerordentliches oder gar Großartiges geht<br />

– Sie ahnen es wohl schon …<br />

Richtig, ich meine das kleine Wörtchen, welches ursprünglich<br />

das unschuldige Aufschäumen beim Garen oder den wildwuchernden<br />

Wuchs der Pflanzenwelt beschrieb – und trotzdem<br />

für die Kinder der 80er in Kindergarten und Schule verboten<br />

war. Wer hätte jemals vermutet, dass eine Verbindung von Primaten,<br />

weiblichen Rundungen und jenem natürlichen Ungestüm<br />

einmal solch eine menschliche Superlativ-Bedeutung erfahren<br />

würde – oder was sonst bitte ist „affentittengeil“?<br />

„Geil“, längst mehr als nur ein Ortsteil im Kreis Schleswig-<br />

Flensburg oder ein sexuelles Bekenntnis, wurde vom früheren<br />

Pop-Duo Bruce & Bongo besungen, warb als „Supergeil“ für eine<br />

Supermarktkette und kann je nach Alter und Betonung mit allen<br />

möglichen Zusätzen in seiner Bedeutung gesteigert werden. Von<br />

„so geil“ über „richtig geil“ bis hin zu „leider geil“ und „endgeil“<br />

ist das olympische Treppchen der Wertschätzung nach oben zu<br />

besteigen.<br />

Tja und dann gibt es auch noch die an lieb gewonnenen Worten<br />

Festhaltenden, die sich nicht weiterentwickelt habenden,<br />

die sprachlich Steckengebliebenen. Ich habe mich schon sehr<br />

erschrocken, als ich unlängst mit einem begeisterten „cool“ konfrontiert<br />

wurde – eine Lobhudelei aus der Steinzeit! Dasselbe<br />

gilt übrigens für Worte wie „heftig“ oder „genial“, die auch gerne<br />

in einer Häufung auftreten, die an akustische Körperverletzung<br />

grenzen. Noch schlimmer aber erinnere ich eine Unterhaltung<br />

mit einer mittelalten Dame, die in ihrer Begeisterung immer<br />

wieder die Formulierung „mega“ strapazierte. Das oder jenes<br />

ist echt „mega“ oder war es oder wird es sein – alles „mega“. Da<br />

lobe ich mir die heutigen Begeisterten,<br />

die mir mit ihren<br />

Wortschöpfungen ganz neue<br />

Blicke auf die Welt ermöglichen.<br />

Was Gutes ist „krass“<br />

und was Schlechtes dann<br />

eben „grell“ – alles klar?<br />

Ich habe übrigens vor<br />

einiger Zeit ein echt bremisches<br />

Wort wiederentdeckt,<br />

dass in unserer Stadt doch<br />

relativ oft benutzt wird,<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist<br />

Schauspieler, Regisseur, Moderator<br />

und Autor. Im STADTMAGAZIN<br />

wirft er einen Blick auf seine Generation<br />

– und auf Bremen.<br />

wenn man etwas positiv<br />

bewertet. Und weil ich ja<br />

fast alles typisch bremische<br />

sehr mag, möchte ich genau<br />

damit heute schließen:<br />

Bremen finde ich astrein!<br />

Bremen räumt auf<br />

Foto: KW<br />

Alljährlich, wenn der Frühling vor der Tür steht, greifen in der<br />

Hansestadt Groß und Klein, Jung und Alt zu Putzhandschuhen und<br />

Besen, um Bremen wieder aufzuräumen. Putzteufel-Maskottchen<br />

Grünhold lädt alle Bürger ein, sich am 29. und 30. <strong>März</strong> an der großen<br />

Frühjahrsputz-Aktion zu beteiligen, um so bereits im 17. Jahr<br />

einen Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten. Mitmachen kann<br />

jeder: Privatpersonen, Kindergärten, Kitas, Schulklassen, Firmen,<br />

Vereine und Institutionen. Lothar Fäsenfeld (Sparkasse Bremen),<br />

Angela Dittmer (swb), Peter Stubbe (Gewoba), David Koopmann<br />

(WESER-KURIER), Grünhold und Insa Nanninga (Bremer Stadtreinigung)<br />

haben übrigens schon im Februar im Rahmen einer<br />

Pressekonferenz mit den Aufräumarbeiten begonnen. (SM)<br />

Weitere Informationen unter www.bremen-raeumt-auf.de<br />

Mit Rad, Bus und Bahn<br />

MIA-Kunden: 30 Minuten kostenlos WK-Bikes nutzen<br />

Ab sofort erlauben die gelben MIA- und MIAplus-Karten nicht nur<br />

die Fahrt in Bussen und Straßenbahnen, sondern öffnen auch die<br />

Schlösser der WK-Bikes in Bremen und dem Umland. Inhaber dieser<br />

Tickets fahren pro Ausleihe<br />

kostenlos 30 Minuten mit den<br />

Leihrädern.<br />

„Fahr Rad mit MIA“ funktioniert<br />

ganz einfach. MIA-Besitzer<br />

müssen einmalig ihre<br />

Karten- und Vertragsnummer<br />

mit ihrem WK-Bike- beziehungsweise<br />

Nextbike-Account<br />

verknüpfen. In der App des<br />

Foto: BSAG<br />

Bikesharing-Anbieters findet<br />

sich die entsprechende Funktion<br />

zum Beispiel unter Account-Einstellungen<br />

→ Partner<br />

verknüpfen → BSAG MIA Abo-Ticket – WK-Bike. Aber auch unter<br />

www.wk-bike.de sowie über die Hotline unter der Rufnummer<br />

0421/3671 3671 ist eine Registrierung als MIA-Kundin oder -Kunde<br />

ebenfalls möglich. (SM)


Bremen feiert runden Märchengeburtstag<br />

200 Jahre Esel, Hund, Katze und Hahn / Umfangreiches Programm zum Stadtmusikantensommer<br />

mit uns nach Bremen, etwas Besseres findet ihr so<br />

leicht nirgends.“ So schwärmten die Bremer Stadtmusikanten<br />

aus Grimms Märchen. Die Geschichte um das tie-<br />

„Kommt<br />

rische Gespann genießt weltweite Bekanntheit. Im diesjährigen<br />

Sommer jährt sich die Veröffentlichung des populären Märchens<br />

zum 200. Mal und bietet Anlass für einen Themensommer, der<br />

sich den Stadtmusikanten mit einer Vielfalt an Veranstaltungen<br />

und Programmpunkten widmet.<br />

Bürgermeister Carsten Sieling ist von der Idee des Stadtmusikantensommers<br />

begeistert. Es sei eine tolle Gelegenheit, die<br />

Emotionen, die sich mit den Stadtmusikanten verbinden, noch<br />

stärker herzustellen. Zudem habe das Märchen nicht an Aktualität<br />

verloren. „Die Stadtmusikanten sind moderner als je zuvor“,<br />

sagt Sieling. „Sie symbolisieren Weltoffenheit, Solidarität, Gastfreundschaft,<br />

Kreativität und Aufbruchstimmung. Ein tolles Team<br />

eben, mit Eigenschaften, die perfekt auf Bremen und die Bremer<br />

passen.“ Mehr als 60 Veranstaltungen füllen von Sonntag, 3. <strong>März</strong>,<br />

bis Montag, 30. September, den Terminkalender der Hansestadt<br />

und das Programm des Themensommers. So lassen sich in<br />

diesem Jahr unter anderem verschiedene Großveranstaltungen<br />

in der Stadt, wie die „Lange Nacht der Museen“, „La Strada“ oder<br />

auch der „Tag des offenen Denkmals“ von den Stadtmusikanten<br />

inspirieren und richten ihr Motto am Jubiläum aus. Höhepunkt<br />

der Festivitäten wird zudem eine viertägige Geburtstagswoche<br />

sein, welche die Bremer City und das Weserufer im Rahmen der<br />

Breminale vom 3. bis zum 6. Juli mit vielfältigen Aktionen füllt.<br />

Unter anderem bespielen die Bremer Philharmoniker bei einem<br />

„Fensterkonzert“ den Domshof aus den umliegenden Häusern<br />

heraus. Straßenmusiker überziehen zudem die Straßen und Plätze<br />

der Innenstadt in musikalische Klänge. (SM)<br />

Zum 200. Geburtstag der Bremer Stadtmusikanten veranstaltet die<br />

Hansestadt einen Themensommer. <br />

Foto: Michael Bahlo<br />

7


KOLUMNE<br />

EXPERIMENT MODERNE IM FOCKE MUSEUM<br />

Die „neue Frau“<br />

meine, die Frauen wollen auch ins Parlament. Ich glaube<br />

aber, die gehören nicht da hin. (Heiterkeit) Ich meine, jedes<br />

„Ich<br />

Wesen ist besonders geartet, und so gut wie der Fisch ins<br />

Wasser und die Katze aufs Land passt, gehört der Mann ins Parlament<br />

und die Frau ins Haus.“ Am 20. Februar 1918 ging es in<br />

der Bremer Bürgerschaft hoch her. Zur Debatte stand ein Grundrecht,<br />

für das Frauen in Bremen wie im ganzen Deutschen Reich<br />

bereits seit Jahrzehnten gekämpft hatten: das Frauenwahlrecht<br />

sowie das Recht der Frauen, für politische Ämter zu kandidieren.<br />

Die zoologischen Vergleiche, die der parteilose Maximilian<br />

Boettcher in die Diskussion einbrachte, stehen für die ablehnende<br />

Haltung vor allem der bürgerlichen Kreise. Frauen seien<br />

„von Natur aus“ ungeeignet, an politischen Entscheidungsprozessen<br />

mitzuwirken, ihre Domänen seien Haushalt und Familie.<br />

Mit der Revolution im November 1918 und dem Ende des Kaiserreichs<br />

kamen die Dinge jedoch in Bewegung. In den Arbeiterund<br />

Soldatenräten, die nun die politische Führung übernahmen,<br />

traten auch Arbeiterinnen für die sozialen Belange der Frauen<br />

ein. Und am 19. Januar 1919 bei der Wahl zur Weimarer Nationalversammlung,<br />

die eine neue demokratische Verfassung für<br />

Deutschland erarbeiten sollte, hatten erstmals alle Frauen, die<br />

älter als 20 Jahre waren, das aktive und passive Wahlrecht.<br />

Hinsichtlich der Rechtslage<br />

bedeutete dies einen großen<br />

Fortschritt – das Deutsche<br />

Reich gehörte zu den ersten<br />

Staaten in Europa, die das<br />

Frauenwahlrecht einführten.<br />

Aber wie sah die gesellschaftliche<br />

Realität aus?<br />

Bereits während des Ersten<br />

Weltkrieges hatten Frauen<br />

Zugang zu Berufen erhalten,<br />

die bislang allein den<br />

Männern vorbehalten waren.<br />

In der Kriegswirtschaft<br />

wurden alle Arbeitskräfte<br />

gebraucht, und so gerieten<br />

Angestellte bei Kaffee HAG.<br />

Foto: © HAG-Archiv<br />

traditionelle Rollenbilder<br />

ins Wanken. Dass dies jedoch<br />

keine unumkehrbare<br />

Entwicklung war, zeigte<br />

sich bald nach Kriegsende.<br />

Zahllose Soldaten kehrten<br />

nun von den Fronten zurück<br />

und beanspruchen ihre<br />

alten Positionen. Dass Männer auf dem Arbeitsmarkt Vorrang<br />

haben sollten, wurde von Revolutionären und Bürgerlichen<br />

gleichermaßen geteilt, und viele Frauen verloren bald wieder<br />

ihre berufliche Stellung. Einige Berufsfelder waren hiervon jedoch<br />

ausgenommen. Vor allem kaufmännische Angestellte wie<br />

Sekretärinnen und Bankangestellte blieben in Betrieben präsent.<br />

Damit veränderte sich nicht nur die Arbeitswelt. Die berufstätigen,<br />

modebewussten Frauen prägten auch die moderne<br />

Großstadtkultur. Selbst im traditionsbewussten Bremen wurde<br />

die „neue Frau“ zum Sinnbild einer neuen Zeit.<br />

LOKALES<br />

Künstliche Intelligenz für<br />

optimale Wertsteigerung<br />

Sparkasse Bremen gründet Tochtergesellschaft „Smavesto“<br />

Thomas Fürst, Sascha Otto und Dirk Rollenhagen (v. l. n. r.) bei der<br />

Smavesto-Vorstellung. <br />

Foto: Sparkasse Bremen<br />

Mal eben auf dem Smartphone nachschauen, wie es um die<br />

Geldanlage steht – das ermöglicht nun „Smavesto“, eine<br />

von der Sparkasse Bremen gegründete Tochtergesellschaft.<br />

Das neue Angebot unterstreicht den strategischen Ansatz<br />

der Sparkasse Bremen, sich in der digitalen Welt eine führende<br />

Position in der Region zu erarbeiten. Nicht nur digitale Bezahlmethoden<br />

stehen dabei auf der Agenda. Nun soll auch die Verwaltung<br />

des eigenen Vermögens dank der digitalen Lösung und dazugehöriger<br />

App für Anleger deutlich einfacher werden. Das Unternehmen<br />

setzt auf die Vorteile künstlicher Intelligenz (KI) und verspricht<br />

optimale Ergebnisse für Anleger.<br />

Entwickelt wurde die Vermögensanlage von einem Projektteam<br />

der Sparkasse Bremen gemeinsam mit externen KI-Experten.<br />

„Dadurch konnten wir schnell eine Vermögensverwaltung verfügbar<br />

machen, die voll digital ist – von der Registrierung bis zum täglichen<br />

Umgang“, sagt Dr. Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement<br />

bei der Sparkasse Bremen, der die Umsetzung<br />

begleitet hat. „Smavesto“ ermöglicht es auch, in einen monatlichen<br />

Sparplan ab 50 Euro einzuzahlen und so Vermögen aufzubauen.<br />

Große Einmalzahlungen oder hohe Vermögen sind nicht nötig, um<br />

vom Know-how der KI zu profitieren. Durch die hohe Automatisierung<br />

beträgt die jährliche Gebühr nur ein Prozent pro Jahr.<br />

Mit „Smavesto“ vervollständigt die Sparkasse Bremen ihr Angebot<br />

zur Vermögensverwaltung. „Smavesto erreicht Kundengruppen,<br />

die die Sparkasse Bremen bisher nicht als Finanzdienstleister<br />

nutzen“, sagt Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen.<br />

Der Fokus liege auf der Zielgruppe „Digital Natives“. Personen<br />

also, die mit der digitalen Welt aufgewachsen sind. „Für diese<br />

Menschen haben wir die Anwendung entwickelt, die sich intuitiv<br />

bedienen lässt und auch noch Spaß macht.“<br />

Interessierte können sich über die Webseite für die digitale<br />

Vermögensverwaltung registrieren und das Produkt zunächst mit<br />

virtuellem Geld testen. Die Wertentwicklung lässt sich jederzeit<br />

online und via App nachvollziehen. (SM)<br />

8<br />

VON JAN WERQUET, KURATOR DER AUSSTELLUNG<br />

Infos unter www.smavesto.de.


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Worauf wir bauen können<br />

Fernwärme macht Zukunft – auch für Bauherren<br />

FÜR EINE<br />

KLIMA<br />

FREUND-<br />

LICHE<br />

STADT<br />

W<br />

er Fernwärme nutzt,<br />

entlastet unser Klima<br />

von COc-Emissionen und<br />

leistet einen wichtigen Beitrag zum<br />

Klimaschutz. Davon profitieren besonders<br />

Bauherren. Der niedrige Primärenergiefaktor<br />

von Fernwärme<br />

ermöglicht es, bei Neubau und Sanierung<br />

die gesetzlichen Anforderungen<br />

an die Dämmung von Dach,<br />

Fenstern und Wänden kostengünstig<br />

zu erfüllen und die Baukosten<br />

niedrig zu halten.<br />

Sauber, bequem und klimaschonend<br />

Fernwärme riecht nicht, schmiert nicht<br />

und staubt nicht – sie kommt einfach als<br />

heißes Wasser ins Haus, braucht keinen<br />

Öltank und keinen Platz für andere Brennstoffe.<br />

Als fertiges Produkt muss sie nicht,<br />

wie bei herkömmlicher Wärmeerzeu gung,<br />

am Ort des Bedarfs hergestellt werden<br />

und benötigt sehr wenig Raum: keine<br />

Heizungsanlage, nur den Wärmetauscher.<br />

Interessant für schlaue Bauherren<br />

Bauherren, die sich für den Anschluss<br />

ihres Gebäudes an das Fernwärmenetz<br />

entscheiden, erfüllen automatisch alle<br />

neuen gesetzlichen Anforderungen. Denn<br />

die Wahl der Heizungsart und der Warmwasserbereitung<br />

in Neubauten liegt<br />

nicht allein beim Bauherrn: Der Gesetzgeber<br />

schreibt im Erneuerbare-Energien-<br />

Wärmegesetz vor, dass ein gewisser Anteil<br />

der Energie zur Erzeugung von Wärme und<br />

Warmwasser aus erneuerbaren Energien<br />

stammen muss – mit Fernwärme werden<br />

diese Forderungen ganz einfach erfüllt.<br />

Für eine klimafreundliche Stadt<br />

˘ www.swb.de/zukunftswaerme<br />

Fernwärme und Bremer Lebensqualität gehören einfach zusammen. Denn Fernwärme<br />

sichert uns hohen Wohnkomfort in vielen Stadtteilen – und sie entlastet das Klima.<br />

www.swb.de<br />

9


BREMER NEUHEITEN<br />

Die Stadt im Einkaufskorb<br />

Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />

Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens<br />

Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich und<br />

stärken mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre Angebote<br />

haben noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal einkauft, vermeidet<br />

lange Transportwege und hilft so, wertvolle Rohstoffe und Energie<br />

einzusparen. In unserer Rubrik „Bremer Neuheiten“ stellen wir jeden<br />

Monat lokale Besonderheiten im Einkaufskorb vor.<br />

Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />

info@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Werder-Magnetkicker<br />

Sonderaktion bis Mitte <strong>März</strong><br />

Foto: kick and more<br />

Magnetfußball ist ein Spielespaß für die ganze Familie. So funktioniert’s:<br />

Unter der Spielfläche wird ein Magnet bewegt, der eine<br />

magnetische Figur auf dem Spielfeld antreibt. Ziel ist es, möglichst<br />

geschickt den Ball in das gegnerische Tor zu kicken. Aus dem Hause<br />

Kick & more, dem Fachgeschäft und Verleih für Kicker jeder Art<br />

in Bremen-Mahndorf, kommt nun ein Spieltisch in grün-weißem<br />

Werder-Bremen-Design auf den Markt. Die Flanke des Magnetkickers<br />

ziert die Raute des Vereins von der Weser.<br />

Noch wenige Wochen lang ist das Modell für einen besonders<br />

günstigen Preis zu haben, dann widmet sich Kick & more wieder<br />

Aktionen, die sozialen Einrichtungen und Projekten zugute<br />

kommen sollen. Erst im vergangenen Monat hat das Unternehmen<br />

gemeinsam mit Ex-Profi Ivan Klasnic einen Besuch in der<br />

Prof.-Hess-Kinderklinik abgestattet. Dort übergaben sie den jungen,<br />

zum Teil schwer erkrankten Kindern zwei Magnet-Tischfußballspiele<br />

als Geschenk. (SM)<br />

Werder-Magnetkicker, Aktionspreis 99 Euro (regulär 169 Euro), erhältlich<br />

in der Werder-Fanwelt sowie unter www.kick-and-more.de.<br />

10<br />

Hanseatischer Genuss<br />

Hochprozentiges vom Traditionsunternehmen Güldenhaus<br />

Tradition wiederbelebt – seit 2015 wird die Geschichte der Bremer<br />

Traditionsmarke Güldenhaus fortgeschrieben. Nachdem das Familienunternehmen<br />

1999 seine Produktionsstätte schloss, wird dem Label<br />

wieder neues Leben eingehaucht. So finden sich in der wachsenden<br />

Produktionspalette von Güldenhaus unter anderem ein sanfter und harmonischer<br />

Korn und ein klassisch-moderner Wacholder. Dabei ist den<br />

Machern jede einzelne Flasche eine Herzensangelegenheit und eine<br />

Besinnung auf die Wurzeln der Bremer Marke. Kooperationen mit bekannten<br />

Bremer Produzenten führen zu überraschenden Kreationen:<br />

erhältlich ist seit Kurzem zum Beispiel ein Kaffee-Korn, eine Symbiose<br />

aus feinsten Arabica Bohnen aus dem Hause Cross Coffee und mildem<br />

norddeutschen Korn. Güldenhaus ist Mitglied der „Bremer Stadtfabrikanten“,<br />

ein Verein aus knapp 30 Bremer Unternehmen, der gemeinschaftlich<br />

Produkte aus den handwerklich<br />

arbeitenden Manufakturen in der<br />

Hansestadt vermarktet. (SM)<br />

Erhältlich ab 17 Euro ist Güldenhaus<br />

Wacholder 0,5 l (32 % Vol.) unter<br />

anderem hier: Holtorfs Heimathaven,<br />

Julius Kalbhenn, Lestra, REWE Howisch<br />

und Feinkost Scharringhausen.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 1 Güldenhaus Wacholder<br />

0,5 l. Schicken Sie bis zum<br />

10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Güldenhaus“ und Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@ stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Foto: Güldenhaus


Foto: btb<br />

Spannung, die Zweite!<br />

Neuer Krimi von Meike Dannenberg<br />

Die in Bremen lebende Journalistin und Literaturredakteurin<br />

Meike Dannenberg meldet sich mit einem neuen, spannenden<br />

Roman zurück. 2016 erschien ihr erstes eigenes Buch, der Debütroman<br />

„Blumenkinder“, der zugleich den Auftakt zu einer Krimireihe<br />

darstellt. Diese schreibt sie im nun veröffentlichten zweiten<br />

Teil mit dem Titel „Gefährdet“ fort.<br />

Der Plot: Die Kinder eines Hamburger Reeders und Lokalpolitikers<br />

werden bei eisigen Temperaturen in einen Container gesperrt.<br />

Doch es gibt keine Lösegeldforderung. Nora Klerner, Spezialistin<br />

des BKA für Verbrechen gegen Minderjährige, wird nach Hamburg<br />

beordert. Statt einer gepeinigten<br />

Familie erwartet sie in der<br />

weißen Alstervilla jedoch nur<br />

Misstrauen und aggressives<br />

Schweigen. Und was hat der<br />

Tod eines russischen Ex-Zuhälters<br />

mit der Entführung zu tun?<br />

Nora muss hinter eine großbürgerliche<br />

Fassade blicken,<br />

um eine fatale Verkettung von<br />

Ereignissen aufzuhalten ... (SM)<br />

„Gefährdet“ – Kriminalroman von<br />

Meike Dannenberg, erschienen im<br />

btb Taschenbuch Verlag,<br />

416 Seiten, 10 Euro.<br />

VIU eröffnet Pop-up-Store<br />

Schweizer Brillenlabel für kurze Zeit in Bremen<br />

Ab sofort und bis Ende September ist das Schweizer Brillenlabel<br />

VIU Eyewear zu Gast in der Hansestadt. Der Hersteller von<br />

Korrektur- und Sonnenbrillen vereint cooles Design, Transparenz<br />

in der Fertigung und faire Preise. Die Einrichtung des VIU Stores<br />

spiegelt die klare Linien- und Formensprache sowie die Schlichtheit<br />

der Produkte wider. (SM)<br />

VIU Shop Bremen: Sögestraße 29. Korrekturbrillen ab 165 Euro<br />

(inkl. Qualitätsgläsern), Sonnenbrillen ab 145 Euro.<br />

Foto: VIU<br />

11


12<br />

TITEL<br />

Das große<br />

Heimspiel<br />

Interview mit Johannes Strate /<br />

Revolverheld-Konzert am 18. <strong>März</strong><br />

Geboren in Bremen und aufgewachsen<br />

in Worpswede ist mittlerweile<br />

Hamburg der Lebensmittelpunkt<br />

von Revolverheld-Sänger Johannes Strate.<br />

Dennoch hat der 38-Jährige nie den<br />

Bezug zu seiner alten Heimat verloren –<br />

weshalb er sich auch ganz besonders auf<br />

das Konzert in der ÖVB-Arena freut.<br />

Was bedeutet es Ihnen, in die Heimat<br />

zurückzukehren und in der großen Halle<br />

auf der Bürgerweide aufzutreten?<br />

Es ist in der Tat für mich das große Heimspiel.<br />

Ich habe, als sie noch Stadthalle hieß,<br />

früher als Helfer dort gearbeitet und die<br />

Bühnen aufgebaut. Als Kind habe ich dort<br />

so große Künstler wie Roxette und Sting gesehen.<br />

Dass ich jetzt selbst auf einer dieser<br />

Bühnen in der großen Halle spielen darf,<br />

fühlt sich schon ein wenig irreal an und ich<br />

freue mich riesig darauf.<br />

Sie wohnen mittlerweile in Hamburg.<br />

Haben Sie noch Bezug zu Bremen?<br />

Natürlich, viele meiner Freunde wohnen<br />

noch in der Stadt und ich gehe auch regelmäßig<br />

zu Werder-Heimspielen. Zudem bin<br />

ich ja auch Botschafter des Vereins. Meine<br />

Eltern wohnen nach wie vor in Worpswede<br />

und mein Vater hat noch immer den<br />

WESER-KURIER abonniert – den lese ich<br />

natürlich immer, wenn ich zu Hause bin<br />

(lacht).<br />

In Bremen endet gerade die Kohlfahrtzeit.<br />

Pflegen Sie solche Traditionen noch?<br />

Nein, aber das ist eine Superidee. In diesem<br />

Jahr fahren wir mit der Band und dem<br />

Management ein Wochenende nach Sankt<br />

Peter-Ording, um dort die Ideen für die<br />

kommenden Jahre zu besprechen. Aber<br />

vielleicht verbinden wir das in Zukunft mit<br />

einer Kohlfahrt, würde ich sowieso gerne<br />

mal wieder machen.<br />

In diesem Jahr gibt es Revolverheld 15 Jahre.<br />

Wenn Sie zurückschauen, wie hat sich<br />

die Band entwickelt?<br />

Ich kann mich noch gut an die Anfangszeiten<br />

erinnern, als wir zum Beispiel noch<br />

im Meisenfrei oder Tower angeklopft und<br />

gefragt haben, ob wir dort spielen dürfen.<br />

Wir sind im Prinzip die Gleichen geblieben<br />

– aber vielleicht nicht mehr so mit Vollgas<br />

durchgedreht wie vor 15 Jahren.<br />

Johannes Strate (2.v.l.) will mit seiner Band Revolverheld die ÖVB-Arena rocken. Foto: B. Schnermann<br />

„Vollgas durchgedreht“ – was meinen Sie<br />

damit?<br />

Ich erinnere mich an einen Gig, den wir bis<br />

in die Nacht in Kiel gespielt haben und anschließend<br />

mit dem Bus noch nach Köln<br />

gefahren sind, weil wir dort morgens einen<br />

Studiotermin hatten. So etwas würden wir<br />

heute wohl nicht mehr machen – wahrscheinlich.<br />

Zumindest würden wir, glaube<br />

ich, lieber zweimal darüber nachdenken.<br />

Und musikalisch?<br />

Musikalisch und textlich haben wir uns als<br />

Band natürlich auch entwickelt. Vor 15 Jahren<br />

noch eher vom Crossover und Nu Metal<br />

geprägt, war unsere Musik eher laut und<br />

krachig. Heute sind wir deutlich poppiger<br />

geworden und klingen vielleicht eher nach<br />

Coldplay.<br />

Auf dem aktuellen Album „Zimmer mit<br />

Blick“ sind auch politische Töne zu vernehmen.<br />

Ist das etwas, das mit dem Alter<br />

kommt, oder das Resultat einer ganz bewussten<br />

Entscheidung?<br />

In erster Linie war das eine bewusste Entscheidung.<br />

Es kommen beim Songschreiben<br />

mittlerweile einfach bestimmte Themen<br />

auf den Tisch, die mit 25 noch nicht so<br />

relevant für uns waren. Mit Ende 30, Anfang<br />

40 guckt man einfach anders auf die Welt.<br />

Zudem bin ich seit mittlerweile sechs Jahren<br />

Vater. Als Elternteil nimmt man einen<br />

ganz anderen Blickwinkel ein und natürlich<br />

gucke ich ganz genau hin, in was für einer<br />

Welt mein Sohn aufwächst. Was passiert<br />

mit dem Klima? Was bedeutet der Rechtsruck,<br />

der gerade durch Europa und die USA<br />

geht? Das sind Alltagsfragen, die mittlerweile<br />

beim Songschreiben mit einfließen.<br />

Gab es einen konkreten Zeitpunkt für die<br />

bewusste Entscheidung?<br />

Eigentlich nicht, aber es war beim Schreiben<br />

für das aktuelle Album. Ich saß irgendwann<br />

im Studio und merkte, dass ich gerade drei<br />

bis vier Songs über Themen verfasst hatte,<br />

die mich offensichtlich sehr beschäftigten.<br />

Das Songschreiben ist an dieser Stelle auch<br />

ein therapeutischer Vorgang, da man sich<br />

an den Themen, die einen gerade beschäftigen,<br />

abarbeiten kann. Gemeinsam als Band<br />

haben wir dann entschieden, dass wir diese<br />

Songs mit auf das Album nehmen wollen.<br />

Wir haben auch schon früher Stellung bezogen,<br />

etwa durch Auftritte bei „Laut gegen<br />

Nazis“. Aber jetzt findet sich diese Haltung<br />

auch in unseren Texten wieder.<br />

Seit 30 Jahren gibt es „MTV unplugged“, ein<br />

Format, bei dem Stars wie Bon Jovi, Nirvana,<br />

Bruce Springsteen oder Udo Lindenberg<br />

aufgetreten sind. 2015 standen dann<br />

Revolverheld auf der Unplugged-Bühne.<br />

Wie war das für Sie?<br />

Ein totaler Ritterschlag, etwas ganz Besonderes.<br />

Ich bin mit MTV aufgewachsen, habe<br />

meine Helden wie Nirvana, Pearl Jam oder<br />

Sting dort gesehen. Als die Anfrage kam, so<br />

ein Konzert zu spielen, haben wir uns besonders<br />

viel Mühe gegeben, mit verschiedenen<br />

Leuten zusammengearbeitet und<br />

„Revolverheld: Unplugged in drei Akten“<br />

entworfen.<br />

Wenn man sich Songs wie „Generation<br />

Rock“ von 2005 oder aktuell „Liebe auf<br />

Distanz“ anhört, entdeckt man eine deutliche<br />

Veränderung. Könnte man sagen,<br />

dass Revolverheld als Band erwachsen geworden<br />

ist?<br />

„Generation Rock“ war damals total überzogen<br />

und übertrieben. Aber wir haben das<br />

damals eben gefühlt. So nach dem Motto:<br />

„Geballte Faust und voller Energie in die<br />

Welt hinaus“. Heute müssen wir nicht mehr


die ganze Zeit schreien, sondern wollen<br />

auch unsere Inhalte transportieren, um die<br />

es uns mittlerweile vermehrt geht.<br />

Hat sich entsprechend auch Ihr Publikum<br />

verändert?<br />

Natürlich sind neue Leute dazugekommen.<br />

Ich bekomme aber auch immer wieder<br />

Mails und Nachrichten von Fans, die bereits<br />

als 15-Jährige auf unseren ersten Konzerten<br />

waren und heute als 30-Jährige immer noch<br />

da sind. Viele sind auch mit uns erwachsen<br />

geworden. Und einige bringen sogar schon<br />

ihre Kinder zu unseren Konzerten mit. Das<br />

macht uns dann besonders stolz.<br />

Wie entstehen bei Ihnen die Songs?<br />

In der Regel schreiben unser Gitarrist Kris<br />

und ich die Songs. Dabei geht es zumeist um<br />

Ideen, die wir gerade im Kopf haben und die<br />

wir uns gegenseitig zuschmeißen. Früher<br />

landeten diese im Notizbuch, heute zumeist<br />

in der Notiz-App im Handy, bevor wir sie<br />

dann gemeinsam im Studio bearbeiten.<br />

Einige Ihrer Lieder wie „Liebe Auf Distanz“<br />

oder „Halt Dich An Mir Fest“ wirken<br />

sehr persönlich. Sind Sie es auch?<br />

Ja, absolut. Als ich „Halt Dich An Mir Fest“<br />

geschrieben habe, gingen um mich he-<br />

Im September verewigte sich Johannes Strate in der Lloyd-Passage. <br />

rum unheimlich viele Beziehungen gerade<br />

kaputt. Und die „Liebe Auf Distanz“ habe<br />

ich tatsächlich so erlebt. Meine Freundin<br />

wohnte damals in Köln und ich in Hamburg.<br />

Mittlerweile ist sie aber zu mir nach<br />

Hamburg gezogen …<br />

Sie singen von Hamburg, Berlin und Köln.<br />

Wann taucht in Ihren Songs endlich mal<br />

Bremen auf?<br />

Oh, das kann ich nicht sagen. Aber auf meinem<br />

Soloalbum – „Die Zeichen Stehen Auf<br />

Sturm“ von 2011 – kommt Bremen schon<br />

mal vor.<br />

Wird es etwas Besonderes bei Ihrem<br />

Live-Auftritt in Bremen geben?<br />

Es wird mit Sicherheit die aufwändigste<br />

Tournee, die wir je auf die Beine gestellt haben.<br />

Wir lehnen uns weit aus dem Fenster<br />

und es wird zahlreiche Überraschungen geben.<br />

Für diese Tour haben wir unsere Komfortzone<br />

verlassen wie noch nie! (MÄR)<br />

Montag, 18. <strong>März</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Fotos: M. Meister<br />

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten für das<br />

Konzert von Revolverheld. Schicken Sie uns<br />

bis zum 10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Strate“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bremer Geschichte<br />

auf der Spur!<br />

132 Seiten<br />

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Die neue Magazin-Reihe<br />

des WESER-KURIER<br />

> WK|Geschichte erscheint ab sofort regelmäßig<br />

zu besonderen Bremer Ereignissen und Themen.<br />

> Den Auftakt bildet das Magazin zur 120-jährigen<br />

Geschichte von Werder Bremen.<br />

> Von der Idee einiger Oberschüler über den<br />

Europapokalsieg bis hin zum Lebensgefühl<br />

einer ganzen Region.<br />

Pressehaus Bremen und<br />

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13


LOKALES<br />

Jonny blickt auf Werder<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von 1979<br />

bis 1992 insgesamt 349 Spiele für Werder<br />

Bremen, in denen er drei Tore erzielte.<br />

Zudem brachte er es auf sechs Einsätze für<br />

die Nationalmannschaft. Im STADTMAGAZIN<br />

wirft der ehemalige Linksverteidiger einen<br />

monatlichen Blick auf Werder.<br />

Heimspiel für die Weltmeister<br />

GGC richtet „30. Bremer Formations-Wochenende“ aus<br />

Angeführt von Weltmeister Trainer Roberto Albanese, wollen die<br />

Tänzerinnen und Tänzer der Lateinformation Grün-Gold-Club Bremen<br />

(GGC) ihren Heimvorteil nutzen und beim „30. Bremer Formations-Wochenende“<br />

siegen. Dabei kommen die besten deutschen<br />

Formationen und die besten deutschen Paare in die Hansestadt, um<br />

sich auf dem Parkett zu messen. Infos: www. ggc-bremen.de. (SM)<br />

Foto: FR<br />

Alles Grün<br />

Eigentlich kommentiert an dieser Stelle Jonny Otten aktuelle<br />

Aspekte rund um Werder. Aus gegebenen Anlass wirft das<br />

STADTMAGAZIN in dieser Ausgabe aber einen Blick auf:<br />

„Jonny Otten, Otten, Otten, Otten, Otten“ – der Song mit der<br />

äußerst einprägsamen Textzeile ist derzeit der Hit auf dem 120<br />

Jahre „Lauter Werder“-Album.<br />

Anfang Februar drehte dessen Interpret Flo Mega mit seinem<br />

Idol und gut 100 Werder-Fans das Video dazu am Weser-Stadion.<br />

„Wir haben schon einige Aufnahmen im Stadion<br />

gemacht und jetzt geht es raus auf den Parkplatz“, berichtete uns<br />

Otten während des Drehs. Mit Beanie-Mütze, schwarzer Sonnenbrille,<br />

Lederjacke und roten Turnschuhen bekleidet, hätte<br />

der ehemalige Nationalspieler auch gut selbst ein Rapper sein<br />

können – zumindest fast.<br />

Wie kam es überhaupt zu dem Lied? Als er aufwuchs sei<br />

Jonny Otten sein Idol gewesen, erklärte Flo Mega. Also habe er<br />

„dann mal angefangen“, alles Weitere sei „dann so gekommen“, so<br />

der Musiker. „Voraussichtlich Anfang <strong>März</strong> wird das Video fertig<br />

sein und veröffentlicht“, sagte Otten, der trotz Temperaturen nur<br />

knapp über dem Gefrierpunkt und einer steifen Prise sichtlich<br />

Spaß beim Videodreh hatte. Wie im Übrigen auch alle weiteren<br />

Beteiligten. Komplett in grünes Licht und grünen Rauch gehüllt,<br />

wurde gejubelt, getanzt, mit dem Kopf genickt und natürlich gesungen:<br />

„Jonny Otten, Otten, Otten, Otten, Otten“. (MÄR)<br />

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16. und 17. <strong>März</strong>, Halle 7<br />

Start in die Länderspiel-Saison<br />

DHB-Auswahl trifft in Oldenburg auf die Niederlande<br />

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet das Jahr <strong>2019</strong><br />

mit einem Doppel-Länderspiel gegen die Niederlande. Die Partie<br />

vor heimischer Kulisse gegen den Bronzemedaillengewinner der<br />

EHF EURO 2018 in Frankreich findet am 23. <strong>März</strong> in der großen<br />

EWE ARENA statt. Tags zuvor, am 22. <strong>März</strong>, treffen beide Mannschaften<br />

bereits im niederländischen Groningen aufeinander. (SM)<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Länderspiel. Schicken Sie<br />

uns bis zum 15. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „DHB“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Sportler aus aller Welt<br />

„34. International Judo Masters Bremen“<br />

Die „International Judo Masters Bremen“ haben Tradition: Bereits<br />

zum 34. Mal treffen sich mehr als 800 Teilnehmer in der Stadt. Ob<br />

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14


ÖVB bleibt Namensgeber<br />

Folgevertrag für Arena auf der Bürgerweide<br />

Fotos: MÄR<br />

„Mehr Dialog“<br />

Neues „bubi“-Studio bietet viele Möglichkeiten<br />

Lange war es ein gut behütetes Geheimnis, nun ist es amtlich:<br />

„buten un binnen“ („bubi“) hat ein neues Studio. Seit Mitte<br />

Februar sendet das Regionalmagazin aus seinen umgebauten<br />

Räumlichkeiten. Programmdirektor Jan Weyrauch berichtet im<br />

Interview, warum der Umbau so wichtig war und was die Zuschauer<br />

ab sofort erwartet.<br />

Warum das neue Studio?<br />

Das hatte mehrere Gründe. Unsere Technik war älter als zehn Jahre.<br />

Wir hatten bis zuletzt in SD produziert und mussten sowieso auf<br />

HD umstellen. Das ist der Standard, den die Zuschauer gewohnt<br />

sind und der auch von uns erwartet wird. Zudem ist es immer<br />

unser Bestreben, so wenig<br />

wie möglich in die Produktion<br />

und so viel wie möglich<br />

in das Programm zu stecken.<br />

Es ging also darum, Wege zu<br />

finden, günstiger zu produzieren.<br />

Freut sich über das neue Studio:<br />

Radio-Bremen-Programmdirektor<br />

Jan Weyrauch.<br />

Wie funktioniert das?<br />

Es ging darum, wie man Produktionsabläufe<br />

automatisieren<br />

kann. Das geschieht<br />

unter anderem dadurch, dass<br />

die Kameras im Studio über Robotik auf Schienen fahren und von<br />

Kameraleuten bedient werden, die mit in der Regie in einem Raum<br />

außerhalb des Studios sitzen. So sparen wir Produktionskosten, die<br />

dann der Redaktion zugute kommen.<br />

Was ist das Besondere am neuen Studio?<br />

Wir wollten mehr Möglichkeiten haben. Durch das neue Studio<br />

haben wir eine Sitzposition, eine Stehposition sowie einen virtuellen<br />

Bereich, in dem wir Hintergründe besser erklären können,<br />

zum Beispiel, indem wir Säulendiagramme aus dem Boden wachsen<br />

lassen. Und wir können unsere Live-Schalten, von denen wir in<br />

Zukunft noch viel mehr anbieten wollen, in entsprechend großem<br />

Format zeigen.<br />

Eine Partnerschaft wird fortgesetzt,<br />

von der beide Seiten profitieren<br />

sollen. Die ÖVB-Arena<br />

trägt auch in Zukunft den Namen<br />

der ÖVB Versicherungen<br />

(ÖVB). „Eine Win-win-Situation“,<br />

sind sich ÖVB-Vorstand<br />

Dirk Wurzer und Arena-Chef<br />

Hans Peter Schneider einig. Der<br />

Foto: Bremen & ÖVB-Arena / Jan Rathke<br />

entsprechende Sponsoringvertrag<br />

wird zunächst um drei<br />

Jahre, also bis zum 31. Dezember<br />

2022, verlängert. Über eine Verlängerungsoption um zwei weitere<br />

Jahre wird die Versicherungsgesellschaft bis spätestens 30.<br />

Juni 2021 entscheiden. Die ehemalige Stadthalle Bremen trägt seit<br />

2011 den Namen ÖVB-Arena. (SM)<br />

DAS GANZE JAHR LANG<br />

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Wird sich „buten & binnen“ durch die neuen Möglichkeiten<br />

inhaltlich verändern?<br />

Ja. Wir wollen ein Panel aufbauen, die „Radio-Bremen-Meinungsmelder“,<br />

mit dem wir die Bremer regelmäßig zu gesellschaftspolitischen<br />

Themen befragen können, und das Ganze dann entsprechend<br />

aufbereiten. Für Online, fürs Radio, aber vor allem für<br />

„buten & binnen“. Ich glaube, dass die Zeiten, in denen wir Sender<br />

und die Zuschauer Empfänger sind, ein wenig der Vergangenheit<br />

angehören. Es muss die Möglichkeit geben, mehr in den Dialog zu<br />

treten – und dazu bietet das neue Studio die entsprechenden Möglichkeiten.<br />

(MÄR)<br />

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15


BOULEVARD<br />

Heinz Rudolf Kunze gab auf der<br />

Bühne mächtig Gas.<br />

Nachwuchs im Bürgerpark.<br />

Alena Fritz.<br />

Messe<br />

Bremen<br />

- Halle 7 -<br />

29. -31.3.<br />

<strong>2019</strong><br />

Werders Kult-Sechser Dieter Eilts<br />

und Torsten Frings.<br />

Dirk Böhling, Uwe Rohde, Lars Nagel<br />

und Peter Badstübner.<br />

Revolverheld-Sänger<br />

Johannes Strate.<br />

FR 15 -21 UHR<br />

SA 13-20 UHR<br />

SO 12-18 UHR<br />

Tatort-Kommissar, Kanzler-Sohn<br />

und Promi-Fan:<br />

Matthias Brandt.<br />

Arnd Zeigler und Yankees-Urgestein<br />

Frank „Frankie“ Bartelt rockten die<br />

Bühne.<br />

Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier.<br />

Werder, neun Ferkel und der Bundespräsident<br />

Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />

VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />

120 Jahre Werder<br />

16<br />

Probieren<br />

Informieren<br />

Genießen<br />

Kaufen<br />

Eintritt: 18 € - freie Verkostung<br />

www.weinmesse-rlp.de<br />

Eine Initiative des Ministeriums<br />

für Wirtschaft, Verkehr,<br />

Landwirtschaft und Weinbau<br />

des Landes Rheinland-Pfalz.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Fotos: Marco Meister (12), MESSE BREMEN & ÖVB-Arena/Michael Grünert, Bürgerpark<br />

Ein Verein feiert – und die ganze Stadt feiert mit. Mit einem Galadinner sowie einem<br />

Konzert und dazugehörigem Musikalbum beging Werder Bremen im Februar seinen<br />

120. Geburtstag. Und während unter anderem Model und Schauspielerin Alena Fritz,<br />

Schauspieler Matthias Brandt oder die Werder-Legenden Dieter Eilts und Torsten Frings<br />

zum Galadinner ins Parkhotel kamen, ließen es sich Johannes Strate und Revolverheld,<br />

Heinz Rudolf Kunze, Arnd Zeigler und viele weitere Stars sowie 2500 Fans nicht nehmen,<br />

auf dem Konzert in den Hallen auf dem ehemaligen Kelloggs-Gelände kräftig abzurocken.<br />

Ein rundum gelungener Geburtstag!<br />

Holiday On Ice<br />

Eine schwebende Weltkugel, eine dampfende Lok und artistische Darbietungen auf dem<br />

Eis sowie in der Luft: Am 20. Februar feierte die Jubiläumsproduktion von Holiday On Ice<br />

ihre Bremer Premiere in der ÖVB-Arena. Rund 2500 Eislauffans sahen als Highlight des<br />

Abends zwei Auftritte der Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot.<br />

Kleiner Schweinchenhaufen<br />

Insgesamt neun Ferkelchen hat die Bentheimer-Sau Bernadette im Januar im Tiergehege<br />

des Bürgerparks geboren. Im vergangenen Jahr war der Nachwuchs noch ausgeblieben,<br />

umso erfreulicher ist es, dass Bernadette nun gleich so viele gesunde kleine Ferkel geboren<br />

hat. Der kleine „Schweinchenhaufen“ hält sich meistens unter der Wärmelampe auf.<br />

Bei dem guten Wetter tollen die jüngsten tierischen Bewohner jedoch zum Entzücken der<br />

Parkbesucher durch das Gehege des Bürgerparks.


Jan Böhmermann.<br />

Die schöne Barbara<br />

als Öko-Terroristin<br />

KOLUMNE<br />

Bürgermeister Carsten Sieling, Sachsens<br />

Ministerpräsident Michael Kretschmer, Helen<br />

Zille, Premierministerin der Provinz Westkap<br />

(Südafrika), Airbus-Präsident Guillaume Faury<br />

und Janina Marahrens-Hashagen, Präses der<br />

Handelskammer.<br />

Die Olympiasieger Aljona Savchenko<br />

und Bruno Massot.<br />

„Benefizkonzert des Bundespräsidenten“<br />

Es war sein erster Besuch in der Bremer Glocke: Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier war zum „Benefizkonzert des Bundepräsidenten“<br />

ins Konzerthaus gekommen. Nach einer bewegende<br />

Rede, in der er des verstorbenen Bürgerschaftspräsidenten Christian<br />

Weber gedachte und die Wichtigkeit der Erinnerung hervorhob,<br />

lauschte Steinmeier den Klängen der Deutschen Kammerphilharmonie<br />

Bremen und des türkischen Pianisten Fazil Say. Der<br />

Erlös der Veranstaltung kommt dem Denkort Bunker Valentin sowie<br />

dem „Kulturfonds Haifa“ zugute.<br />

475. Schaffermahl<br />

Es ist das älteste Brudermahl der Welt: Das Schaffermahl wird<br />

seit 1545 aufgetischt. Dabei treffen sich jährlich 100 kaufmännische<br />

und 100 seemännische Schaffer sowie 100 Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens. In diesem Jahr waren Sachsens Ministerpräsident<br />

Michael Kretschmer, Helen Zille, Premierministerin der<br />

Provinz Westkap (Südafrika) sowie Airbus-Präsident Guillaume<br />

Faury unter den Gästen.<br />

Und sonst noch ...?<br />

Hugel zu Gast bei NRj.<br />

Koch<br />

Thomas Pache<br />

präsentiert das<br />

Schaffer-Mahl.<br />

Bei der Premiere des neuen Films von Fatih Akin, „Der Goldene<br />

Handschuh“ waren die Darsteller Dirk Böhling, Uwe Rohde, Lars<br />

Nagel und Peter Badstübner in der Schauburg zu Gast, der französische<br />

DJ-Star Hugel (sein Remix „Bella Ciao“war der Sommerhit<br />

2018) besuchte Radio NRj und der gebürtige Bremen-Norder Jan<br />

Böhmermann verewigte sich mit seinen Handabdrücken in der<br />

Lloyd-Passage.<br />

Okay, ich gebe ja zu, dass ich eher der bin, der das,<br />

was andere wegwerfen, noch einmal gebrauchen<br />

kann. Aber ich schwöre, dass es sich mit dem alten<br />

„Maxim“-Kalender anders verhält. Wenn ich den allerdings<br />

einfach so als Retro-Element an die Wand pappen würde,<br />

hätte ich sicherlich sämtliche roten Karten meiner Frau vor<br />

Augen, die es überhaupt zu verteilen gibt – glaube ich jedenfalls.<br />

Ich habe den Kalender mit den „zwölf sexy Highlights<br />

2003“ – so der Kalenderaufdruck – im XXL-Format auf dem<br />

Flohmarkt erworben, weil ich bei der Namensliste der dort<br />

abgedruckten Damen stutzig wurde: Michaela Schaffrath<br />

(auch als ehemalige Pornodarstellerin Gina Wild bekannt),<br />

die drei Sängerinnen Michelle, Sarah Connor und Shakira,<br />

und die TV-Mädels Sonya Kraus, Michelle Hunziger, Barbara<br />

Schöneberger und andere. Da blättert man doch schon mal<br />

durch und fragt sich, wie dieser Kalender des ehemaligen<br />

Männermagazins „Maxim“ mit der jetzigen #meetoo-Debatte<br />

zu vereinbaren ist? Im Internet gibt es heute nackte<br />

Haut in Hülle und Fülle, da hat sich so ein Magazin einfach<br />

erübrigt. Und mit Hülle und Fülle wurden die Frauen für diesen<br />

Kalender damals fotografiert. Ganz im Stil von Pin-ups<br />

werden auf den aufklappbaren Seiten entweder Bikinis oder<br />

sehr, sehr knappe Outfits getragen. Unsere TV-Allroundwaffe<br />

Barbara posierte damals im Alter von 26 Jahren zum Beispiel<br />

in einem tigergemusterten Bikini und zupft an ihrem<br />

scheinbar nicht ganz sitzen wollenden Oberteil herum. Unter<br />

ihrem Namen das Zitat: „Wäre das Leben ein Comic, wäre ich<br />

Poison Ivy aus ‚Batman‘. Ich finde den Namen schon so geil“.<br />

<strong>2019</strong> muss man diese Comicfigur nicht mehr kennen, aber<br />

wer diese alten Comics (da wären wir dann wieder auf dem<br />

Flohmarkt) mal in Händen gehalten hat, erinnert sich, dass<br />

Poison Ivy eine Abenteurerin und Öko-Terroristin war und<br />

zeichnerisch meist als eine mit allen Vorzügen weiblicher<br />

Attraktivität ausgestattete, verführerische junge Frau, dargestellt<br />

wurde. Sie war groß, schlank, mit üppigen weiblichen<br />

Formen, ebenmäßigen Gesichtszügen, langem blonden Haar<br />

und einem Schmollmund. So wollte Barbara also immer sein.<br />

Okay, aber wo ist da jetzt der Witz?<br />

Vor einiger Zeit habe ich in einer Zeitungsanzeige die<br />

Überschrift gelesen: „Jetzt starke Farben für alle Kompressionsstrümpfe“…<br />

und darunter war ein Bild von Barbara<br />

Schöneberger. Ich bekomme diese Strümpfe und den alten<br />

Kalender mit ihr als Tiger Lilly im Kopf einfach nicht zusammen.<br />

Vier Tage nach ihrem Geburtstag gastiert Barbara<br />

Schöneberger mit „Eine Frau gibt Auskunft“ am 9. <strong>März</strong> im<br />

Metropol Theater in Bremen. Dort sollte ich ihr vielleicht<br />

diesen Kalender zeigen und ein paar Fragen stellen. Aber<br />

wahrscheinlich verteilt sie auch rote Karten. Wäre dann irgendwie<br />

genau wie zu Hause.<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />

der ÖVB-Arena, wirft in<br />

seiner Kolumne einen Blick auf die<br />

ältere und jüngere Vergangenheit und<br />

wagt dabei auch einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

Weitere Geschichten von ihm gibt es<br />

unter www.das64er.de.<br />

17


TAG DER GESUNDEN ERNÄHRUNG<br />

Kleine Tricks mit großer Wirkung<br />

Wie gesunde Ernährung in den Alltag passt: Ein Mix aus frischen Lebensmitteln, Vollkorn und Ölen<br />

Es klingt so simpel, doch<br />

oft scheitert die gesunde<br />

und ausgewogene<br />

Ernährung an der Umsetzung.<br />

Schnell und einfach<br />

soll es gehen, richtig lecker sein<br />

und dann auch noch gesund:<br />

Was der aktuelle Ernährungsreport<br />

der Bundesregierung an<br />

Ergebnissen liefert, klingt, als<br />

ließen sich die Ansprüche der<br />

Deutschen beim Thema Essen<br />

kaum unter einen Hut bringen.<br />

Und tatsächlich läuft hier einiges<br />

schief. Denn die Zahl der<br />

ernährungsbedingten Erkrankungen<br />

steigt stetig, wie die<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) meldet.<br />

Aktionstag am 7. <strong>März</strong><br />

Der Verband für Ernährung und<br />

Diätetik macht am 7. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>,<br />

dem 22. Tag der gesunden Ernährung,<br />

darauf aufmerksam,<br />

dass die richtige Ernährung zur<br />

Vorbeugung vieler Volkskrankheiten<br />

unerlässlich ist. Das<br />

Motto der diesjährigen Aktion:<br />

„Ernährung und Osteoporose“.<br />

Was viele nicht wissen: Rund<br />

sechs Millionen Menschen in<br />

Deutschland leiden an Osteoporose.<br />

Aus Sicht der WHO gehört<br />

sie zu den zehn häufigsten<br />

Erkrankungen weltweit und<br />

die gesundheitlichen Folgen<br />

sind enorm, denn infolge einer<br />

Osteoporose kommt es zu Wirbelkörper-Einbrüchen,<br />

Oberschenkelknochen-,<br />

Speichen-,<br />

Oberarmkopf- und Beckenbrüchen.<br />

Menschen jeden Alters<br />

können mit der richtigen Ernährung<br />

der Entstehung einer<br />

Osteoporose vorbeugen oder<br />

zusammen mit Medikamenten<br />

und Bewegungsübungen eine<br />

Osteoporose behandeln.<br />

Vielseitig und<br />

schnell<br />

Obwohl das Bewusstsein<br />

für gesunde<br />

Ernährung<br />

durchaus steigt,<br />

scheint es an<br />

der Umsetzung<br />

zu hapern. Fast<br />

Food und Fertiggerichte<br />

gehören<br />

bei vielen Deutschen zum Alltag.<br />

Jeder Zehnte gibt sogar an,<br />

nie selbst am Herd zu stehen.<br />

Wie kann gesunde Ernährung<br />

da trotzdem in den Alltag passen?<br />

Der einfachste Weg: Gleich<br />

morgens aufs „Nährstoffkonto“<br />

einzahlen, vor allem, wenn<br />

man weiß, dass ein voller Tag<br />

vor einem liegt. Ein Smoothie<br />

aus frischem Obst und Gemüse<br />

etwa, verfeinert mit Vollkorngetreideflocken<br />

und etwas Öl, liefert<br />

einen Großteil des Bedarfs<br />

an Vitaminen, Mineralien und<br />

Ballaststoffen. Letztere sind<br />

ein wichtiger Aspekt im Kampf<br />

gegen ernährungsbedingte Erkrankungen,<br />

wie eine aktuelle<br />

WHO-Analyse zeigt. <br />

Fotos (2): djd/Jentschura/Getty<br />

18<br />

Foto: © Countrypixel – stock.adobe.com<br />

Schwein gehabt,<br />

denn<br />

an unserer Bio-Frischfleisch theke<br />

sind wir saufreundlich<br />

und bestens sortiert.<br />

Bremen-Habenhausen Bio Bistro<br />

Ernst-Buchholz-Straße 5<br />

Mo bis Fr 8 – 19 Uhr, Sa 8 – 16 Uhr<br />

Tel.: 0421 87867803<br />

www.kornkraft-bioladen.de<br />

Natürlich. Regional. Frisch.<br />

Es berät und<br />

bedient Sie<br />

Andreas Raab,<br />

1. Biofleischer<br />

in Bremen<br />

Regionaler geht’s nicht<br />

Kornkraft: Der Bioladen mit Frischfleischtheke<br />

Andreas Raab, der erste Bio-Fleischer in Bremen, findet eine neue<br />

Heimat im Kornkraft Bioladen Habenhausen, Ernst-Buchholzstraße.<br />

Damit unterstützt er seit Kurzem das Ladenteam an der<br />

Frischfleischtheke. Die Bremer Kunden freuen sich: Die beliebten<br />

selbstgemachten Raab-Bratwürste werden weiterhin hier frisch<br />

hergestellt.<br />

Auf 400 Quadratmetern dreht sich im Bioladen Habenhausen<br />

alles um Transparenz und Frische. Filialleiter Simon Best bietet<br />

seinen Kunden nicht nur hervorragende Bio-Produkte, sondern<br />

auch Informationen und Geschichten zu Herkunft und Erzeugern<br />

des umfangreichen Sortiments. Obst und Gemüse werden so regional<br />

wie möglich eingekauft. Mit dem Logo „BIO von hier“ werden<br />

nicht nur Obst- und Gemüse, sondern auch regionale Erzeugnisse<br />

in den Regalen gekennzeichnet. Unter www. biovonhier.de<br />

bekommt man viele Informationen zu Erzeugern und Herstellern<br />

aus der Region.<br />

Mit den Landwirten und Gärtnern wird seit Jahren ein enger<br />

Kontakt und Austausch gepflegt. „Wir besuchen unsere regionalen<br />

Erzeuger regelmäßig auf dem Hof, um unseren Kunden bei den<br />

Produkten gute Qualität, Transparenz und Sicherheit bieten zu<br />

können“, berichtet Filialleiter Simon Best.<br />

Jochen und Sabine Schritt, Inhaber des Bioladens und des Kornkraft-Bio-Großhandels<br />

aus Huntlosen, liegen die Themen Verpackung<br />

und Plastik sparen schon lange am Herzen und sie haben<br />

dazu auch im Großhandel schon vieles umsetzen können (www.<br />

kornkraft.com). Mit einer Abfüllstation für lose Ware, plastikfreier<br />

Verpackung und guten Ideen wie einer Sammelstation für Baumwoll-Einkaufstaschen<br />

setzt der Laden auch hier Akzente. (SM)


Superfood: Nüsse<br />

Auch darüber hinaus kann<br />

man einiges tun, um im hektischen<br />

Alltag seine Ernährung<br />

zu „pimpen“, also wertvoller zu<br />

machen. Ungesalzene Mandeln<br />

oder Nüsse sind gesunde<br />

Snacks, wenn zwischendurch<br />

der Heißhunger kommt. Sie<br />

lassen den Insulinspiegel nur<br />

langsam steigen, sättigen lange<br />

und liefern wichtige Fette, Vitamine<br />

und Mineralstoffe. Nüsse<br />

sind also wahres „Superfood“.<br />

Ein weiterer Tipp: Wann<br />

immer es geht, einen Spritzer<br />

Zitronensaft ins Mineralwasser<br />

geben. Das darin enthaltene Vitamin<br />

C verbessert die Aufnahme<br />

von Eisen aus der Nahrung.<br />

Und dieses Spurenelement fehlt<br />

vielen, die unter Dauerstress<br />

stehen.<br />

Apropos Stress: Regelmäßige<br />

Bewegung ist der beste<br />

Ausgleich und gemeinsam mit<br />

gesunder Ernährung der beste<br />

Garant für den Erhalt der Gesundheit.<br />

n (SM/DJD)<br />

Tipp: Paprika-Nuss-Aufstrich<br />

Leckere Brotaufstriche sind<br />

im Handumdrehen gemacht<br />

und sind reich an Vitalstoffen.<br />

Einfach das Lieblingsgemüse<br />

fein pürieren,<br />

etwas Öl dazu – fertig ist<br />

das gesunde Fitness-Frühstück.<br />

So wie dieser leckere<br />

Paprika-Nuss-Aufstrich:<br />

Zutaten für ca. 250 ml:<br />

1 große Paprika, 90 g<br />

Walnusskerne, 30 g Sesam,<br />

Foto: djd/Jentschura/Food&Nude<br />

1 EL Tomatenmark,<br />

1 EL Pflanzenöl, Kräutersalz, Pfeffer, Paprikapulver.<br />

Zubereitung: Paprika waschen, entkernen und halbieren. Im<br />

Backofen kurz grillen, bis die Haut dunkel wird. Abziehen und<br />

die Paprika anschließend mit den übrigen Zutaten im Mixer<br />

pürieren. Dann den Dip auf Vollkornbrot streichen und nach<br />

Belieben würzen. (SM/DJD)<br />

AVANT findet die optimale Kombination<br />

Stoffwechselanalyse liefert idealen Trainings- und Ernährungsplan<br />

Regelmäßige Bewegung und<br />

eine maßvolle, ausgewogene<br />

Ernährung stellen das Herzstück<br />

eines gesunden Lebens<br />

dar – in dieser Aussage sind<br />

sich Sport- und Diätexperten<br />

einig. Um sich fit zu halten und<br />

beim Training optimale Ergebnisse<br />

zu erzielen, ist demzufolge<br />

ein Kombi-Plan hilfreich.<br />

Claudia Bloch, Geschäftsführerin<br />

bei AVANT fitness & more<br />

in Habenhausen, hat langjährige<br />

Erfahrung in der Entwicklung<br />

ganzheitlicher Trainingspläne.<br />

Die ehemalige Profisportlerin<br />

und ihr Team setzen dabei auf<br />

modernste Methoden, denn: „Jeder<br />

Mensch hat einen individuellen<br />

Stoffwechsel – optimales<br />

Training und ein idealer Speiseplan<br />

sind demnach von Mensch<br />

zu Mensch verschieden“, sagt<br />

die Expertin. Aufschluss über<br />

diesen ganz persönlichen Bauplan<br />

liefert eine DNA-Analyse,<br />

die zeigt, welche Nahrungsbausteine<br />

in welcher Intensität verstoffwechselt<br />

werden. So führt<br />

das Testergebnis zu konkreten<br />

Ernährungsempfehlungen.<br />

Nachdem die Speichelprobe<br />

diese wichtigen Informationen<br />

geliefert hat, werden anschließend<br />

an vier Terminen Trainingsumfang<br />

und Diät besprochen.<br />

Im Paket enthalten ist<br />

zudem die In-Body-Messung.<br />

„So finden wir heraus, wie Muskulatur<br />

und Körperfette verteilt<br />

sind und wo diese genau liegen“,<br />

so Bloch. (KW)<br />

Claudia Bloch, AVANT-Chefin und<br />

Fitness-Expertin. <br />

Foto: KW<br />

19


GASTRO<br />

GENUSS<br />

VOM FEINSTEN<br />

Auch zum<br />

Mitnehmen.<br />

Confiserie & Feinkost<br />

Genießen Sie außergewöhnlichste täglich frische<br />

Torten, Petit Fours, Pralinen & Schokoladen<br />

aus unserer Confiserie und lassen Sie sich<br />

von unseren exquisiten Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Außerdem bieten wir edelste Delikatessen & Feinkost<br />

zum Verschenken und Selbst genießen.<br />

Erlesene Essige, erstklassige Gewürze, Brotaufstriche,<br />

Sardinen, hochwertigste Schokoladen sowie Liköre<br />

und Edelbrände von exklusiven Marken wie Gölles,<br />

das „Alte Gewürzamt“ und vielen weiteren.<br />

Gastronomie-Talente gesucht<br />

Wettbewerb zum zweiten Mal im Swissôtel<br />

Unter dem Titel „Papillon d’Or<br />

Jeunesse“ findet in diesem Jahr erneut<br />

die Bremer Landesjugendmeisterschaft<br />

der gastronomischen Servicekräfte<br />

statt. Bereits zum zweiten<br />

Mal trägt das Swissôtel Bremen den<br />

Wettbewerb aus und bietet Nachwuchstalenten<br />

die Möglichkeit, ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen.<br />

Auszubildende des zweiten und<br />

dritten Ausbildungsjahres messen<br />

sich dabei in einem fairen Wettkampf.<br />

Die ersten drei Plätze haben<br />

die Möglichkeit, sich für das<br />

Training zur Deutschen Jugendmeisterschaft<br />

<strong>2019</strong> auf dem geschichtsträchtigen Bonner Petersberg<br />

zu qualifizieren. Ulrich Heim, General Manager des Swissôtel<br />

Bremen, freut sich über die erneute Ausrichtung des Wettbewerbs.<br />

„Es ist mir und uns ein besonderes Anliegen, die gastronomischen<br />

Serviceberufe zu fördern und stärker in den Fokus der Öffentlichkeit<br />

zu rücken“, betont er und ergänzt: „Selbstverständlich ermuntern wir<br />

auch unsere Auszubildenden, sich am Wettbewerb zu beteiligen.“<br />

Am Montag, 25. <strong>März</strong>, findet der theoretische Vorentscheid statt,<br />

der praktische Wettbewerbsteil folgt am Montag, 15. April, mit den<br />

zehn besten Teilnehmern. (SM)<br />

Foto: Manfred Ehlert<br />

Anmeldeschluss ist Mittwoch, 20. <strong>März</strong>. Nähere Informationen und das<br />

Anmeldeformular sind erhältlich unter www.serviermeister.com.<br />

Tipps aus der Gourmetküche<br />

TV-Koch Alexander Herrmann mit neuer Show<br />

Foto: Sebastian Drüen<br />

20<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Café: Mo.-So.: 13:00 bis 19:00<br />

Confiserie: Di.-Sa.: 10:00 bis 18:00<br />

So.: 12:00 bis 18:00<br />

Hotel zur Post<br />

Auch als<br />

Präsentkorb<br />

erhältlich.<br />

Bahnhofsplatz 11 · 28195 Bremen · Tel: 0421 3059-0<br />

patisserie@zurpost.bestwestern.de<br />

Each Best Western® branded hotel is independently owned and operated.<br />

Fernsehkoch Alexander Herrmann verrät in seinem aktuellen<br />

Liveprogramm mit dem Titel „Schnell mal was Gutes!“ jede Menge<br />

Geheimtipps aus der Gourmetküche. In kurzer Zeit lecker kochen,<br />

ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen? Diese Frage beantwortet<br />

der 47-Jährige im Rahmen seiner neuen Show und führt<br />

die Leichtigkeit des Kochens mit Übertragung auf eine Großbildleinwand<br />

vor. So verpasst niemand<br />

die feinen Kniffe, die den<br />

Unterschied machen, und mit<br />

denen Hobbyköche ohne Aufwand<br />

viel Geschmack erzeugen<br />

können. (SM)<br />

Samstag, 30. <strong>März</strong>,<br />

Metropol Theater, 19 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets.<br />

Schicken Sie uns bis zum<br />

10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „TV-Koch“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Teerhof 58: Ein Juwel im Zentrum<br />

30 Apartments unter neuer Regie: Gebrüder Pauls übernehmen Gästehaus der Universität Bremen<br />

Nach einer umfangreichen Renovierung hat das Gästehaus<br />

der Universität Bremen auf dem Teerhof wieder seine Pforten<br />

geöffnet. Und das unter neuer Regie: Die Bewirtschaftung<br />

hat die Munte GmbH & Co. KG der Brüder Detlef und Jan<br />

Pauls übernommen. Die erfolgreichen Hoteliers betreiben bereits<br />

das Ringhotel Munte am Stadtwald sowie das Hotel und Boarding<br />

House 7 Things.<br />

Es ist ein Juwel im Zentrum Bremens: das Gästehaus der Universität,<br />

das nun unter dem erweiterten Namen „Teerhof 58“ und<br />

unter neuer Bewirtschaftung wieder eröffnet hat. Mitten im Herzen<br />

der Hansestadt – und damit verkehrsgünstig gelegen – bieten<br />

die frisch renovierten 30 Apartments allesamt einen Blick über die<br />

Weser und Schlachte bis zum Dom.<br />

Mit den Pauls hat die Universität starke und erfahrene Partner an<br />

ihrer Seite. Detlef und Jan Pauls, Inhaber des Ringhotels Munte sowie<br />

des Hotels 7 Things und des gleichnamigen Boarding House, haben<br />

auf Bitten der Universität die Bewirtschaftung übernommen. Alle<br />

Apartments wurden von Grund auf renoviert – von den Fußböden<br />

über Möbel und Fenster bis zu Bädern und Küchen. Auch sämtliche<br />

Flure wurden gestrichen, die Fassade in Teilen erneuert. Die 24 Ein-<br />

Raum- und sechs Zwei-Raum-Apartments in der Größe zwischen<br />

21 und 34 Quadratmeter sind alle mit einer Küche ausgestattet. Eine<br />

Waschmaschine mit Trockner steht allen Gästen zur Verfügung.<br />

„Hauptzielgruppe bleiben weiterhin die Gäste der Universität<br />

Bremen“ erläutert Jan Pauls und ergänzt: „Bei freien Kapazitäten<br />

Lange Nacht der Hotelbars<br />

Fünf Locations bieten stilvolle Unterhaltung<br />

Die Hoteliers Detlef (links) und Jan Pauls sowie Anja Stöckl, Referatsleiterin<br />

aus dem Haushaltsdezernat der Universität Bremen. Foto: Eggert Peters<br />

kann jedoch jeder ein Apartment bei uns buchen.“ Die Mindestverweildauer<br />

beträgt dabei sechs Übernachtungen. Insgesamt wurde<br />

ein hoher sechsstelliger Betrag investiert. (JF)<br />

Teerhof 58 – Gästehaus der Universität Bremen. Nähere Infos unter<br />

Telefon: 0421 / 220 26 05 oder www.teerhof58.de.<br />

ab<br />

EUR 49,- p.P<br />

6 - 20 Personen<br />

Foto: Courtyard by Marriott<br />

Die Bars der großen Hotels locken weltweit trendige Nachtschwärmer<br />

an. Auch die Bremer Hoteliers zeigen sich von ihrer<br />

mondänen Seite und laden ein zur Langen Nacht der Hotelbars. In<br />

fünf ausgewählten Locations genießen Besucher köstliche Drinks<br />

und werden stilvoll unterhalten. Der eigens eingerichtete Shuttleservice<br />

verbindet die Locations Courtyard by Marriott Bremen<br />

(Bild), Dorint Park Hotel, Designhotel Überfluss, Steigenberger<br />

Hotel und das Swissôtel Bremen im Halbe-Stunden-Takt miteinander.<br />

Im Ticket für 14 Euro pro Person enthalten ist ein Cocktail<br />

in der ersten Location sowie der Busservice. Wer dabei sein will,<br />

muss sich schnell entscheiden<br />

– es sind nur noch wenige<br />

Tickets verfügbar. (SM)<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr,<br />

diverse Locations. Weitere Informationen<br />

und Tickets unter<br />

www.langenachtderhotelbarsbremen.de.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets.<br />

Schicken Sie uns bis zum 10.<br />

<strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Hotelbar“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

It‘s tim e for a Cocktail!<br />

Shake it up! Wir teilen mit Ihnen unsere wohlgehüteten<br />

Bar-Geheimnisse.<br />

Vom Piña Colada bis zum Mai Tai - Sie wollten schon immer wissen,<br />

wie Ihr Lieblingscocktail zubereitet wird? Ob Junggesellenabschied,<br />

Firmenevent oder ein Abend unter Freunden - wir gestalten Ihren<br />

individuellen Cocktail Workshop.<br />

N E W<br />

Buchen Sie jetzt auch unsere zwei<br />

neuen Varianten<br />

» Gin Cocktails<br />

» Seasonal Cocktails (wechselndes Angebot)<br />

Hillmannplatz 20 • 28195 Bremen<br />

Tel: 0421/62000-243 • Fax: 0421/62000-222<br />

E-Mail: conference.bremen@swissotel.com<br />

21


GASTRO<br />

. . . UND WEITER GEHT’S<br />

KULINARISCHES <strong>2019</strong><br />

22. <strong>März</strong> – 07. April: Asien trifft Europa<br />

asiatische Zutaten treffen auf deutsche Zubereitung, überraschend anders und Gaumenfreude pur!<br />

12. – 28. April: Sylter Wochen<br />

wir haben für Sie leckere Fischgerichte geangelt<br />

19. April/Karfreitag: Die Sylter Fischmenüs<br />

mit Suppe und Dessert<br />

21./22. April (Ostern): Großes Oster-Büfett<br />

von 11 bis 14.30 Uhr österliche Speisen vom Büfett und Ostermenüs<br />

30. April: Tanz in den Mai<br />

mit Maibock-Anstich und großen Spargel-Büfett<br />

30. April – 23. Juni: Futtert Spargel<br />

Leckere Spargelspezialitäten für Sie zusammengestellt<br />

30. Mai: Himmelfahrt<br />

„Wie immer“ – mit Bierwagen und Grillstation<br />

09. Juni (Pfingsten): Großes Pfingst-Lunchbüfett<br />

11.30 bis 14.30 Uhr<br />

10. Juni: „Spätaufsteher“-Frühstücksbrunch<br />

11 bis 14.30 Uhr<br />

14. Juni: Spargelparty<br />

Spargelbüfett mit Party u. Tanz, inkl. Getränkepauschale<br />

21. Juni – 07. Juli: Der neue Matjes ist da<br />

12. Juli – 04. August: Frische Pfifferlinge<br />

09. – 25. August: Pasta-Wochen<br />

Leckere Pasta-Spezialitäten<br />

30. August – 15. September: Steak-Wochen<br />

20. September – 13. Oktober: Bayrische-Wochen<br />

Das Oktoberfest-Feeling kommt ins „Werdersee“!<br />

Genießen Sie bayrische Schmankerl’n<br />

Ab 18. Oktober:<br />

Wildspezialitäten, Ente,<br />

Gans und Grünkohl<br />

... auch ganze Gans – am Tisch tranchiert!<br />

Ab Oktober<br />

11. November: Martins-Gans-Essen<br />

bei Candlelight ab 19 Uhr<br />

24. November: Gänse-Kohl-Enten-Büfett<br />

ab 12 Uhr.: Alles von der Gans und Ente<br />

und typisch Bremer Grünkohl mit allem Drum u.Dran<br />

An den Advents-Sonntagen: Adventsbüfett<br />

mit weihnachtlichen Speisen, von 11.30 – 14.30 Uhr – NUR AUF ANMELDUNG<br />

06./07. Dezember: Weihnachts-Party<br />

mit weihnachtlichem Büfett und großer Party. Kleine und große Gruppen, Privat, Firmen<br />

1./2. Weihnachtstag: Großes Weihnachtsbüfett<br />

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Temis Töpfe<br />

Zutaten<br />

100 g Kichererbsen<br />

100 g Wachtelbohnen<br />

2 große Zwiebeln<br />

3 TL Kurkuma<br />

3 EL getrocknete Minze<br />

1 kg frische Kräuter (zu<br />

gleichen Teilen Koriander,<br />

glatte Petersilie,<br />

Spinat und Frühlingszwiebeln)<br />

200 g Reisnudeln<br />

6 Knoblauchzehen<br />

3 EL Öl<br />

Salz<br />

Saft von drei gepressten<br />

Limetten<br />

2 EL brauner Zucker<br />

Anleitung<br />

1. Hülsenfrüchte über Nacht einweichen, am nächsten Tag in ein<br />

Sieb abgießen und abspülen.<br />

2. Zwiebeln in Streifen schneiden und in Öl goldbraun anbraten.<br />

Kurkuma darüberstreuen, Knoblauch hacken und dazugeben.<br />

3. Minze auf die Zwiebeln reiben und einmal wenden, bis der Duft<br />

aufsteigt, mit 1,5 l Liter heißem Wasser ablöschen, die Hülsenfrüchte<br />

dazugeben und bei kleiner Hitze köcheln lassen.<br />

4. Kräuter waschen, trocknen und Stiele entfernen. Wenn die Hülsenfrüchte<br />

weich sind, etwa 1 Liter heißes Wasser und Kräutern<br />

hinzufügen und gut umrühren. 30 Minuten köcheln lassen.<br />

5. Die Reisnudeln halbiert in den Topf geben und vorsichtig umrühren.<br />

Weitere 30 Minuten köcheln lassen, bis eine dicke Suppe<br />

entsteht.<br />

6. Zum Schluss Zucker und Limettensaft dazugeben sowie salzen.<br />

Guten Appetit!<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food-Junkie. Der<br />

27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />

BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen<br />

in den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Ein persischer Suppenklassiker<br />

Aus dem Soups and Stew<br />

Als Sammai und Aida vor etwa einem Jahr eine Annonce entdeckten,<br />

war es direkt Liebe auf den ersten Blick. Das kleine, im<br />

Viertel gelegene Ecklokal war die perfekte Immobilie für ihren<br />

Traum eines Bistros. Dieses hat nun seit einem halben Jahr geöffnet,<br />

heißt Soups and Stew und lädt namensgetreu zum Probieren<br />

allerlei frisch gekochter Eintöpfe und Suppen ein. Ein Beispiel hat<br />

Aida diesen Monat mitgebracht – und ließ sich dabei von ihren<br />

persischen Wurzeln inspirieren: Ashe Reshteh, ein vegetarischer,<br />

im Iran äußerst beliebter Suppenklassiker. Probiert ihn aus oder<br />

bestellt ihn vor Ort unter dem Namen „Der Perser“.<br />

Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />

Sie wollen feiern? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Wir haben die passenden Räumlichkeiten für Sie!<br />

Gern senden wir Ihnen unsere Veranstaltungsmappe zu oder vereinbaren<br />

Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />

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22


Zuhause pollenfrei<br />

Dank Schutzgewebe können Allergiker aufatmen<br />

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Sie möchten verkaufen…<br />

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in Bremen u. Umland!<br />

Eine marktgerechte Bewertung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.<br />

Wir verfügen über das Know-how und langjährige Erfahrung,<br />

kompetent und seriös erledigen wir für Sie die gesamte Abwicklung,<br />

vom ersten Kontakt bis zur notariellen Beurkundung des Kaufvertrages und darüber<br />

hinaus bleiben wir selbstverständlich ihr Ansprechpartner, lernen Sie uns kennen!<br />

Foto: djd / Neher<br />

Der heiße und schier unendlich wirkende Sommer 2018 hat es<br />

bestätigt: Die Pollensaison, die sich früher auf wenige Wochen<br />

im Jahr konzentrierte, dehnt sich immer weiter aus – vom zeitigen<br />

Frühjahr bis in den späten Herbst hinein. Für Pollenallergiker<br />

sind damit viele Wochen mit unangenehmen Symptomen<br />

verbunden, von der triefenden Nase bis zu geröteten und brennenden<br />

Augen. Zumindest in den eigenen vier Wänden wünschen<br />

sich viele, die vom Heuschnupfen geplagt werden, etwas<br />

aufatmen zu können. Schon vergleichsweise einfache Maßnahmen<br />

können dazu beitragen, die Pollenbelastung im Haus oder<br />

der Wohnung zu reduzieren.<br />

Belastung in den eigenen vier Wänden verringern<br />

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Die Alternative zum Wintergarten –<br />

der „Sommergarten“!<br />

Folgen Sie dem Trend und genießen Sie Ihren Platz in der<br />

Sonne – mit dem einzigartigen „Urlaub zuhause“-Gefühl.<br />

Der klassische Heuschnupfen, der durch den Blütenstaub von<br />

Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern hervorgerufen<br />

wird, betrifft rund 16 Prozent der Bundesbürger, berichtet<br />

der Deutsche Allergie- und Asthmabund e. V. Zumindest die<br />

heimischen Wohn- und Schlafräume sollten daher nach Möglichkeit<br />

als pollenfreie Zone gestaltet werden. „Je weniger man<br />

mit den Allergieauslösern in Kontakt kommt, umso besser lassen<br />

sich Symptome beherrschen“, berichtet Matthias Geist vom<br />

Insekten- und Pollenschutzhersteller Neher. Regelmäßig duschen<br />

und die Haare waschen, die Kleidung beim nach Hause<br />

kommen direkt wechseln und Textilien, die draußen getragen<br />

wurden, nicht offen liegenlassen. Schon mit kleinen Tricks lässt<br />

sich die Belastung daheim reduzieren. Zusätzlich empfiehlt es<br />

sich, Fenster und Türen mit einem Pollenschutz zu versehen.<br />

Schutzgewebe halten Pollen und Co. auf<br />

Wichtig ist dabei, die Öffnungen rundum und lückenlos mit<br />

einem Schutzgewebe zu versehen. Der örtliche Fachhandel berät<br />

zu den Möglichkeiten und kann etwa aus dem Polltec-Gewebe<br />

maßgeschneiderte Rahmen für Fenster und Türen anfertigen.<br />

Eine spezielle Beschichtung sorgt dafür, dass die Allergene<br />

buchstäblich hängen bleiben. Dauertests haben die Wirksamkeit<br />

bestätigt: Das Siegel der Ecarf-Stiftung (European Centre<br />

for Allergy Research Foundation mit Sitz an der Klinik für Dermatologie,<br />

Venerologie und Allergologie der Charité Berlin) bestätigt,<br />

dass Birken- und Gräserpollen zu mehr als 90 Prozent<br />

zurückgehalten werden. Frische Luft und Tageslicht hingegen<br />

können ungehindert in die Wohnung strömen. (DJD)<br />

Mehr Tipps für Heuschnupfen-Geplagte unter www.pollenschutz.de.<br />

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23


WOHNEN UND LEBEN<br />

Strom sparen mit der Kraft der Sonne<br />

Mit eigener Solaranlage zum Selbstversorger werden und staatlich garantierte Vergütung erhalten<br />

Der Bremer Energielieferant Benergie<br />

unterstützt die Energiewende auf<br />

dem eigenen Dach. Das Unternehmen<br />

bietet seit vielen Jahren Naturstrom<br />

und Erdgas mit CO 2 -Ausgleich.<br />

„Jetzt möchten wir es besonders leicht<br />

machen, die Energie der Sonne zum Stromsparen<br />

zu nutzen“, schildert Benergie-Vorstand<br />

Florian Schulz die Idee hinter dem<br />

neuen Angebot BenergieSolar. „Mit einer<br />

Solaranlage auf dem eigenen Dach – denn<br />

der selbst produzierte Strom steht kostenlos<br />

zur Verfügung.“ Und für den ins Netz zugeführten<br />

Strom erhält man 20 Jahre lang<br />

eine staatlich garantierte Einspeisungsvergütung.<br />

Die Energiespar-Expertin der Benergie,<br />

Franziska Tobias: „So lassen sich die Stromkosten<br />

erheblich reduzieren.“ Man biete die<br />

Installation in Zusammenarbeit mit zertifizierten<br />

Fachbetrieben an. „Und auf Wunsch<br />

sogar ohne Investition“, ergänzt Schulz. Im<br />

Paket „BenergieSolar Komfort“ bleibt die<br />

Photovoltaikanlage Eigentum der Benergie<br />

und die Kunden zahlen eine Pacht für<br />

die Nutzung. Energiesparen spielt bei der<br />

Benergie eine wichtige Rolle. „Auch wenn<br />

wir vom Verkauf von Strom und Gas leben:<br />

Wir denken und handeln nachhaltig“,<br />

erklärt Florian Schulz und ergänzt: „Die<br />

besten Kraftwerke sind die nicht gebauten.“<br />

Entsprechend bietet die Benergie auch<br />

eine Energiesparberatung an und erstellt<br />

sowohl für Hausbesitzer als auch für Unternehmen<br />

Energieausweise. „Für unsere Mitglieder<br />

sind diese sogar 20 Prozent günstiger“,<br />

ergänzt Franziska Tobias. (SM)<br />

Weitere Infos: www.benergie.de.<br />

Foto: Fotolia<br />

Sonne genießen<br />

Strom sparen<br />

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Dank Verjüngungskur zum besten Preis<br />

Home Stagerin Michaela Schmidt berät Immobilienverkäufer und setzt Haus oder Wohnung gekonnt in Szene<br />

Möglichst schnell und zum besten<br />

Preis – so möchten Besitzer ihre<br />

Immobilie am liebsten verkaufen.<br />

Doch ist das Haus oder die Wohnung auch<br />

optimal vorbereitet, um den gewünschten<br />

Preis zu erzielen? Wer seine Immobilie<br />

einer Verjüngungskur unterzieht und sie<br />

von ihrer besten Seite zeigt, hat gute Chancen<br />

auf hohe Angebote. Home Stagerin<br />

Michaela Schmidt erklärt, worauf es ankommt.<br />

Der erste Eindruck zählt<br />

Hell, modern und ansprechend wirkt die Immobilie nach der Überholung durch Michaela Schmidt.<br />

Im Vergleich dazu: der Raum im vorherigen Zustand (kleines Bild).<br />

Fotos: Home Staging Weser<br />

Michaela Schmidt ist Home Stagerin mit<br />

einer von der Industrie- und Handelskammer<br />

zertifizierten Ausbildung und berät<br />

Verkäufer, wie sie ihre Immobilie für<br />

den Verkauf optimal vorbereiten. „Sind<br />

die Räume sauber, ordentlich und ansprechend<br />

möbliert, ist die Nachfrage über<br />

das Internet sofort deutlich größer“, weiß<br />

Schmidt aus Erfahrung. Insbesondere bei<br />

Senioren-Immobilien sei das Mobiliar ausschlaggebend<br />

für die Kaufentscheidung.<br />

Dort mache die auf ältere Bewohner angepasste<br />

Einrichtung den größten Effekt aus<br />

und die Interessenten fühlten sich auf Anhieb<br />

wohler.<br />

Die Leistungen der Home Stagerin<br />

Schmidt sind vielfältig. „Selbermachern“<br />

steht sie beratend zur Seite, nimmt den<br />

Auftraggebern aber auch gern die Arbeit<br />

ab. Dann kommt ihr Netzwerk qualifizierter<br />

Kräfte zum Einsatz. Ob Entrümpeln,<br />

Renovieren für den Verkauf oder helfende<br />

Hände für den Umzug: Michaela Schmidt<br />

findet stets die Lösung für die individuelle<br />

Situation. Leerstehende Räume möbliert<br />

sie leihweise bis zum Verkauf. (SM)<br />

25


WOHNEN UND LEBEN<br />

Die ideale & kreative<br />

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Jeden Monat neu:<br />

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Fünf Gründe für den Wechsel<br />

Wärmepumpen ziehen die benötigte Energie direkt aus der Umwelt<br />

Die Heizung ist meist<br />

der größte Energieverbraucher<br />

im Haushalt.<br />

Deshalb sollten Bauherren<br />

und Eigenheimbesitzer in<br />

eine Technologie investieren,<br />

die wenig Energie verbraucht.<br />

Geeignet dafür sind Wärmepumpen,<br />

weil sie energiesparend<br />

arbeiten und natürliche<br />

Ressourcen nutzen. Moderne<br />

Anlagen ziehen die benötigte<br />

Energie aus der Umwelt. Hier<br />

sind fünf gute Gründe, die für<br />

eine Wärmepumpe sprechen.<br />

ff1. Wärmepumpen machen<br />

unabhängig<br />

Wärmepumpen beziehen drei<br />

Viertel ihrer Energie aus der<br />

Umwelt: aus der Umgebungsluft,<br />

dem Grundwasser oder<br />

dem Erdboden. Diese natürlichen<br />

Energiequellen sind kostenlos<br />

und unbegrenzt verfügbar.<br />

ff2. Wärmepumpen sind<br />

umweltschonend<br />

Wärmepumpen verursachen bis<br />

Foto: djd/Vaillant<br />

zu 50 Prozent weniger Emissionen<br />

als andere Systeme. In<br />

Kombination mit klimaneutralem<br />

Solarstrom sind sie sogar<br />

ganz emissionsfrei.<br />

ff3. Wärmepumpen liefern<br />

hohen Komfort<br />

Einmal installiert, verursachen<br />

Wärmepumpen kaum Aufwand.<br />

Moderne Anlagen sind<br />

bequem über eine App steuerbar.<br />

So genießen Eigenheimbesitzer<br />

größtmögliche Sorgenfreiheit<br />

in punkto Heizen,<br />

Kühlen, Warmwasser und, mit<br />

der richtigen Ausstattung, sogar<br />

Lüften.<br />

ff4. Wärmepumpen reduzieren<br />

Heizkosten<br />

Neuere Wärmepumpen benötigen<br />

nur sehr wenig Strom. Je<br />

nach Modell und Auslastung<br />

sparen sie bis zu 75 Prozent<br />

fossile Brennstoffe, in Verbindung<br />

mit einer Photovoltaikanlage<br />

sogar bis zu 100 Prozent.<br />

Die Energiekosten bleiben so<br />

dauerhaft niedrig.<br />

ff5. Wärmepumpen werden<br />

staatlich gefördert<br />

Umweltfreundliches Handeln<br />

belohnt der Staat. Die Installation<br />

einer Wärmepumpe wird<br />

gefördert – egal, ob für Altoder<br />

Neubau. Das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) bietet Fördermodelle<br />

für Wärmepumpen mit<br />

bis zu 15.000 Euro Zuschüssen<br />

oder mit vergünstigten Krediten<br />

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Heizungscheck<br />

Der unabhängige Berater Jens Büsing gibt Tipps<br />

Jens Büsing zur Heizungsvisite bei<br />

Anke Baehr-Meyer in Sebaldsbrück.<br />

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Foto: FR<br />

Er ist einer der unabhängigen<br />

Berater, die Heizungsvisiten<br />

für Alt- und Neuanlagen in<br />

Bremen durchführen: Jens<br />

Büsing, der jüngst von Kunden<br />

zum „Energie Experten<br />

des Jahres <strong>2019</strong>“ gewählt<br />

wurde. Der Diplom-Ingenieur<br />

verrät, warum er das<br />

von der Klimaschutzagentur<br />

energiekonsens und der Verbraucherzentrale<br />

Bremen geförderte<br />

Angebot empfiehlt.<br />

Herr Büsing, was genau ist die Heizungsvisite für Alt- und<br />

Neuanlagen?<br />

Dabei handelt es sich um einen Heizungscheck von unabhängiger<br />

Stelle, der hilft, den Energieverbrauch im Haushalt zu senken<br />

und Kosten einzusparen. Neutrale Energieberater kommen<br />

für einen Eigenanteil von 30 Euro ins Haus. Hier prüfen sie die<br />

Heizkostenabrechnungen der letzten drei Jahre und nehmen<br />

die Heizung in Augenschein. Läuft sie effizient oder gibt es Verbesserungspotenzial?<br />

Ist vielleicht die Anschaffung einer neuen<br />

Anlage sinnvoll? Zu all diesen Fragen erhalten Hausbesitzer<br />

eine verlässliche Auskunft und Informationen zu Fördermitteln.<br />

Was fällt Ihnen als Energieexperte besonders häufig auf?<br />

Oft wurden keine Optimierungen an der Heizung vorgenommen<br />

und es fehlt Wissen für energetisches Heizverhalten. So<br />

heizen Bewohner etwa nur mit einzelnen Heizkörpern, weil sie<br />

glauben, so Energie zu sparen. Genau das Gegenteil ist aber der<br />

Fall. Auch ungedämmte Heizungs- und Warmwasserleitungen<br />

treffe ich häufig an, über die Wärme ungenutzt verloren geht.<br />

Wohnen vor der Stadt . . .<br />

Ihr Wunschhaus<br />

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Wo kann man das Angebot buchen?<br />

Die Terminvergabe erfolgt über energiekonsens und die Verbraucherzentrale<br />

Bremen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur<br />

empfehlen, die Heizungsvisite präventiv zu nutzen. Die Beratung<br />

hilft dabei, ‚bösen Überraschungen‘ vorzubeugen. (SM)<br />

Termine für den Altanlagen-Check unter 0421 / 160 777, 0471 / 261 94<br />

oder heizungsvisite@vz-hb.de; für die Neuanlagen-Visite unter<br />

0421 / 376 67 10, 0471 / 30 94 73 71 oder heizung@energiekonsens.de.<br />

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Ausstellung: Montags bis freitags<br />

9 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Heizungsvisite<br />

In Kooperation mit der<br />

Verbraucherzentrale<br />

Bremen e.V.<br />

Sie möchten sichergehen, dass Ihre<br />

alte oder neue Heizungsanlage so<br />

effizient wie möglich läuft?<br />

Beratung für Neuanlagen (energiekonsens):<br />

0421 3766710 oder heizung@energiekonsens.de<br />

Beratung für Altanlagen (Verbraucherzentrale):<br />

0421 160777 oder heizungsvisite@vz-hb.de<br />

27


GARTEN<br />

Sportholzfällen und satte Rabatte<br />

Martin Maschinen Vertrieb: Große Hausausstellung mit Programm und STIHL Testtage in Bad Zwischenahn<br />

Lars Seibert, bekannt aus den STIHL Timbersports Series, ist im April bei MMV in Bad Zwischenahn zu Gast.<br />

Fotos: FR / djd / STIHL<br />

Die ersten sonnigen Tage haben im Garten bereits ihre Spuren<br />

hinterlassen. Die Krokusse blühen, hier und da durchbrechen<br />

Osterglocken die Erde und schon in wenigen Wochen sprießt<br />

das frische Grün, so weit das Auge blickt. Höchste Zeit also, die eigenen<br />

Gartengeräte aus dem Winterschlaf zu holen. Wer eine Neuanschaffung<br />

in Erwägung zieht, findet aktuell bei Martin Maschinen<br />

Vertrieb (MMV) in Habenhausen satte Rabatte – und das aus gutem<br />

Grund. Die Gartengeräte der Marke Viking, deren Optik bisher<br />

in Grün gehalten war, werden äußerlich Teil der STIHL Gruppe und<br />

Aus Viking wird Stihl<br />

35 %<br />

Rabatt auf<br />

alle vorrätigen<br />

Viking-Geräte!<br />

fügen sich in die orange Farbgebung ein. „Die grüne Ware wird abverkauft.<br />

Da können Kunden jetzt richtig sparen“, sagt Jörg Kollecker,<br />

Geschäftsführer bei MMV. Ganze 35 Prozent erlässt das Geschäft auf<br />

die grünen Helfer. Das betrifft auch Rasenroboter, Handmäher und<br />

weitere Geräte, die im Garten zum Einsatz kommen. Abgesehen von<br />

der Farbe ändert sich übrigens nichts. Die Wartung und Beschaffung<br />

von Ersatzteilen bleibt unverändert.<br />

Zum Saisonauftakt lädt der Spezialist für Garten- und Umwelttechnik<br />

zur Hausausstellung und den alljährlich stattfindenden<br />

STIHL Testtagen in die Hauptniederlassung nach Bad Zwischenahn<br />

ein, um dort die neuesten Modelle vorzuführen. Zusätzlich<br />

lockt ein sportliches Highlight. Lars Seibert, der bei den STIHL<br />

Timbersports Wettkämpfen regelmäßig zu den Besten zählt, ist in<br />

Bad Zwischenahn zu Gast. Der Profi gibt dann Tipps zur idealen<br />

Handhabung von STIHL Werkzeugen und führt vor, wie Motorsäge<br />

und Axt zu Sportgeräten werden können. Wer selbst die Herausforderung<br />

sucht, tritt gegen den Profi an der Handsäge an und stellt<br />

sich dem schweißtreibenden Wettkampf. Besucher, die es eher gemütlich<br />

angehen lassen, schlendern an den Ständen der Gewerbetreibenden<br />

aus der Region entlang und entdecken dort unter anderem<br />

Schmuck, Pflanzen und alles, was für und rund um den Garten<br />

zu gebrauchen ist. Kaffee und Kuchen bringen eine kleine Stärkung<br />

zwischendurch, während sich die kleinen Besucher auf der Hüpfburg<br />

austoben können. (KW)<br />

Hausausstellung und STIHL Testtage: Samstag, 6. April, 10 bis 16 Uhr<br />

und Sonntag, 7. April, 13 bis 18 Uhr, bei MMV Bad Zwischenahn. Lars<br />

Seibert ist am Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr zu Gast.<br />

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Kampweg 1 • 26160 Bad Zwischenahn • Tel: 04403 98 330<br />

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Bergfeldstraße 9 • 28279 Bremen • Tel: 0421 696 38 40<br />

www.iseki-mmv.de<br />

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Zäune<br />

www.rischo-gmbh.de Am Mohrenshof 3 · 28277 Bremen · Tel. 53 09 99<br />

28


Formschöne Qualität<br />

Terrassenüberdachungen von Decosun<br />

Terrassenüberdachungen liegen voll im Trend. Die Anlagen erweitern<br />

den Lebensraum bis in den Garten hinein und erhöhen so<br />

die Wohnqualität. Sommerlich warme Tage genießen die Nutzer in<br />

Verbundenheit mit der Natur – und dabei sind den Konstrukteuren<br />

kaum Grenzen gesetzt. Das Fachgeschäft Decosun in Achim-Bierden<br />

ist auf die Überdachung von Terrassen spezialisiert und stellt<br />

sich den spezifischen baulichen Herausforderungen seiner Kunden.<br />

„Es ist grundsätzlich fast jede Terrasse oder Terrassenüberdachung<br />

zu einem Sommergarten aus- oder umbaufähig“, sagt Antje<br />

Nissen von Decosun. Sie benennt einen von vielen Vorteile: „Ein<br />

Sommergarten verwandelt Ihre Terrasse in eine unvergleichliche<br />

Wohlfühl-Oase aus Aluminium und Glas.“<br />

Mit einer neuen Terrassenüberdachung können der Garten,<br />

Balkon oder die Terrasse das ganze Jahr uneingeschränkt genutzt<br />

werden. Eine Terrassenüberdachung schützt zudem Möbel und<br />

Wäsche vor Wind und Wetter. Die aktuellen Modelle zeichnen<br />

sich durch ihre formschönen, witterungsbeständigen und stabilen<br />

Aluminiumprofile aus. Sie rosten nicht und halten ihre Farbe ein<br />

Leben lang. In den Ausstellungsräumen von Decosun können sich<br />

Interessierte die verschiedenen Modelle anschauen. „Kunden nutzen<br />

den dazugewonnenen Raum als Oase der Ruhe und Entspannung,<br />

als Partyraum oder als Spielplatz – ganz nach ihrem Bedarf“,<br />

so Nissen. Sie und ihr Team beraten vor Ort und erstellen ein unverbindliches<br />

Angebot für eine maßgeschneiderte Anlage. (KW)<br />

Weitere Informationen unter www.decosun.de.<br />

Boten des Frühlings<br />

Stiefmütterchen, Hornveilchen und erste Stauden<br />

Sie zählen zu den Klassikern unter den Frühlingsboten: Die<br />

leuchtenden Farben von Stiefmütterchen, Hornveilchen und Primeln<br />

lassen die Herzen im Monat <strong>März</strong> höher schlagen und machen<br />

Lust auf die nahende warme Jahreszeit. Doch was, wenn es<br />

in den kommenden Wochen noch einmal richtig kalt wird? „Stiefmütterchen<br />

und Hornveilchen können jetzt schon gepflanzt werden,<br />

auch wenn es noch einmal frieren sollte“, weiß Gitta Reuter,<br />

Filialleiterin bei Fleur Garten in Hemelingen. „Bei Minusgraden<br />

legen sich die Frühblüher zwar auf den Boden nieder, richten sich<br />

aber wieder auf, sobald es wieder wärmer wird“, so die Expertin.<br />

Empfindlicher sind da die zarten Ranunkeln, auch Asiatischer<br />

Hahnenfuß genannt. Sie können bei Kälte Schaden nehmen und<br />

sollten daher vorerst im Topf bleiben, bis die Nächte tatsächlich<br />

frostfrei bleiben. Die passende Keramik für die Terrasse oder den<br />

Eingangsbereich finden Pflanzenfreunde ebenfalls bei Fleur Garten.<br />

Im Hinblick auf den Start in die Gemüsebeet-Saison können<br />

sich Hobbygärtner dort nach Lust und Laune mit Saatgut eindecken.<br />

Zudem führt das Fachgeschäft vielfältige Sämereien für<br />

Blütenpflanzen und Rasen.<br />

Bunt macht Laune: Für den Frühstückstisch hat das Gartencenter<br />

farbenfrohe Primeln im Sortiment – sie bringen den Frühling<br />

in seiner ganzen Pracht ins Haus. Im <strong>März</strong> sind darüber hinaus<br />

Blühsträucher besonders beliebt, wie zu Beispiel Forsythie,<br />

Flieder, Magnolie, Zierjohannisbeere und Rispenhortensie. Und<br />

wer sich schon frühzeitig auf das Osterfest einstimmen will, findet<br />

bei Fleur Garten eine riesige Auswahl an Dekoartikeln. (KW)<br />

Nähere Informationen zu den Angeboten unter www.fleurgarten.de.<br />

Gartencenter Bremen<br />

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Sonnenschutztechnik<br />

Sommergarten<br />

Verlängern Sie die Outdoor-Saison<br />

mit unseren Sommergarten-Systemen.<br />

Geschlossen werden die Seiten mit Glasschiebe-Elementen<br />

oder durch einfache<br />

Glasfronten. So sind Sie in jedem Fall vor<br />

Wind und Wetter geschützt.<br />

Bremer Straße 115 • 28832 Achim • Telefon 0 4202 - 91 09 238 • Fax 0 4202 - 91 09 922<br />

Öffnungszeiten: mo.-fr. 8–12.30/13.30–18 Uhr • info@decosun.de • www.decosun.de<br />

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So schön wird der Frühling! Tauchen Sie bei<br />

uns ein in ein Meer von Blumen und Pflanzen.<br />

Lassen Sie Sich inspirieren und begeistern!<br />

Unsere Auswahl wird Sie überzeugen.<br />

Fleur Garten<br />

fleurgarten.de<br />

An der Grenzpappel 7 28309 Bremen-Hemelingen<br />

29


REISE<br />

HafenTraum in der Überseestadt<br />

Indoor-Hostel-Camp bietet maritime Übernachtungsmöglichkeiten / Eröffnung im <strong>März</strong><br />

Christina Beyer (linkes Bild), Darstellerin am benachbarten HafenRevueTheater, durfte die Schlafplätze im<br />

Indoor-Hostel-Camp HafenTraum bereits vor der Eröffnung besichtigen. <br />

Fotos: Jennifer Fahrenholz<br />

a little dream of<br />

me“ singt Christina<br />

„Dream<br />

Beyer, Darstellerin<br />

am HafenRevueTheater, und<br />

schaut dabei verträumt aus<br />

dem Fenster eines kleinen Retrocampers,<br />

dessen Dach die<br />

Farben der italienischen Flagge<br />

zieren. Die Worte, die Beyer<br />

ins Mikrofon singt, könnten<br />

nicht passender sein. So ist der<br />

kleine Wohnwagen nur einer<br />

von elf Campern, Schlafhütten<br />

und Tiny Houses des sogenannten<br />

HafensTraums, des<br />

neuen Indoor-Hostel-Camps<br />

in der Cuxhavener Straße. Mit<br />

seiner offiziellen Eröffnung im<br />

<strong>März</strong> soll es neugierigen Übernachtungsgästen<br />

zukünftig 33<br />

Schlafmöglichkeiten bieten.<br />

„Zu Hause in den Häfen der<br />

Welt“ ist das Motto, an dem sich<br />

die Verantwortlichen bei der<br />

konzeptionellen Umsetzung<br />

des Indoor-Hostel-Camps<br />

orientiert haben. So steht jede<br />

der Schlafgelegenheiten für ein<br />

Schiff, das am Hafen anlegt,<br />

und soll seine Übernachtungsgäste<br />

in ein fremdes Land entführen.<br />

15 sind es insgesamt, die<br />

sich vor allem im Einrichtungsstil<br />

der kleinen Camper, Hütten<br />

und Tiny Houses widerspiegeln.<br />

Interessierte haben unter anderem<br />

die Möglichkeit, umgeben<br />

von italienischer Dolce Vita,<br />

peruanischem Urwald oder in<br />

einem winzigen Häuschen zu<br />

nächtigen, das zu einer schwedischen<br />

Skihütte umgebaut<br />

wurde. „Im HafenTraum geht<br />

die Fantasie auf Reisen, wird<br />

die Liebe zum Detail zelebriert“,<br />

erläutern die Geschäftsführer<br />

Claudia Geerken und Ulrich<br />

Möllmann das Konzept. Mit<br />

dem HafenTraum wird die Bremer<br />

Überseestadt zum Standort<br />

des ersten Indoor-Hostel-Camp<br />

Norddeutschlands<br />

und ist bundesweit das dritte in<br />

der Gesamtzahl.<br />

Mit seiner konzeptionellen<br />

Festlegung auf das Thema<br />

Hafen wird das Camp Teil eines<br />

Gesamtkonzeptes, das aus dem<br />

maritim designten Schwarz-<br />

LichtHof Minigolf, dem<br />

HafenRevueTheater und den<br />

Jahrmarktsspielen des Hafen-<br />

Rummels besteht. Mit seinen<br />

unkonventionellen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

richtet sich<br />

das Indoor-Hostel-Camp an<br />

„eventfreudige Gäste“. „Unser<br />

HafenTraum und diverse andere<br />

angrenzende Räume eignen<br />

sich bestens für Workshops, Incentives,<br />

Schulklassen, Vereine,<br />

Freundesgruppen und Hochzeitsgesellschaften“,<br />

erklären<br />

die Geschäftsführer. Eine Übernachtung<br />

im HafenTraum ist ab<br />

27 Euro buchbar. (JF)<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.hafentraum.de.<br />

Schweinswal-Tage in Wilhelmshaven<br />

Niedersächsische Nordsee in den Osterferien: Meeressäuger von Hafenkante und Schiff aus beobachten<br />

30<br />

Fotos: A. Kosch / JadeWale, Nordsee GmbH<br />

Wale sind Säugetiere und üben auf viele Menschen eine besondere<br />

Faszination aus. Kein Wunder also, dass Whale Watching, das Beobachten<br />

der Tiere, für Naturliebhaber ein unvergessliches Erlebnis<br />

darstellt. Seit an der deutschen Küste die mit bis zu 1,80 Meter<br />

Länge eher kleinen Schweinswale vermehrt gesichtet werden, zählt<br />

Wilhelmshaven als Hotspot für eine Begegnung mit den Meeresbewohnern.<br />

Im Frühjahr tauchen sie in der niedersächsischen<br />

Nordsee auf und können mit etwas Glück sogar vom Wilhelmshavener<br />

Strand und vom Hafen aus entdeckt werden. Vor Ostern wird<br />

dort im Rahmen der 3. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage das<br />

Whale Watching von Land und vom Schiff aus angeboten.<br />

Beim Entdecken der Wale helfen<br />

Mitarbeiter des Wattermeer<br />

Besucherzentrums und die Ehrenamtlichen<br />

der Arbeitsgruppe<br />

„JadeWale“ . Auch für Kinder<br />

gibt es jede Menge zu tun: vom<br />

Basteln bis zur Schnitzeljagd,<br />

einer Entdeckungsreise an den<br />

Jadebusen. Wer danach noch<br />

mehr über den Schweinswal<br />

und seine Verwandten wissen<br />

will, schaut im wenige Schritte entfernten Wattenmeer Besucherzentrum<br />

vorbei. Die Ausstellung lässt das Publikum in eine faszinierende<br />

Welt unter Wasser abtauchen. An zahlreichen Multimedia-Stationen<br />

erfährt man Erstaunliches über die Meeressäuger:<br />

vom heimischen Schweinswal bis zum riesigen Pottwal. Seetüchtige<br />

Walgucker können auf der „Harle Kurier“ oder auf einem Traditionssegler<br />

in den Jadebusen mitfahren. (SM)<br />

Die 3. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage finden während der Osterferien<br />

vom 11. bis 18. April statt. Weitere Informationen zum Programm<br />

unter www.die-nordsee.de/schweinswaltage.


Kurzurlaub an der Weser<br />

„Anker werfen im Heimathafen“: Erlebniswochenende in Vegesack<br />

Zuwachs am<br />

Flughafen<br />

Um etwas Neues zu<br />

entdecken und Erholung<br />

zu finden, muss<br />

das Reiseziel nicht<br />

weit entfernt sein. Eine spannende<br />

Möglichkeit, eine kleine<br />

Auszeit zu nehmen – ohne lange<br />

Anfahrt – bietet die Aktion<br />

„Anker werfen im Heimathafen“.<br />

Das Erlebnispaket enthält<br />

eine Fülle von Angeboten und<br />

lädt Binnen und Buten-Bremer<br />

zum nunmehr achten Mal ein,<br />

Vegesacks „Maritime Meile“ zu<br />

entdecken.<br />

Genuss, Kultur und Comedy<br />

Die Gäste übernachten in einem<br />

von vier besonderen Hotels – in<br />

der Strandlust Vegesack, im Havenhaus,<br />

Hotel Atlantic sowie<br />

auf dem Schulschiff Deutschland<br />

– und genießen am Morgen das<br />

im Preis enthaltene Frühstück.<br />

Auf der „Schulschiff Deutschland“<br />

genießen Gäste Hotelkomfort und<br />

maritimen Charme. Foto: Vegesack<br />

Marketing e.V.<br />

Ein Begrüßungsgetränk, eine<br />

geführte Tour über die „Maritime<br />

Meile“ sowie ein Abstecher<br />

ins Overbeck-Museum im Alten<br />

Packhaus stehen ebenfalls auf<br />

dem Programm. Zum Nulltarif<br />

dürfen die Kurzurlauber auch<br />

das Vegesacker Geschichtenhaus<br />

entern, um die Stadthistorie<br />

Bremen-Nords kennenzulernen.<br />

Am Freitagabend ist Kultur<br />

angesagt: Ingolf Lück macht auf<br />

seiner „Sehr erfreut! Die Comedy-Tour<br />

<strong>2019</strong>“ Halt im Kito. Der<br />

frühere „Wochenshow“-Frontmann<br />

seziert darin eine Welt,<br />

die sich so schnell dreht, dass es<br />

lohnenswert ist, einfach mal stehen<br />

zu bleiben. (SM)<br />

„Anker werfen im Heimathafen“:<br />

Freitag und Samstag, 8. und 9.<br />

<strong>März</strong>. Die Aktion ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt des<br />

Vegesack Marketing e. V. mit Vegesacker<br />

Hoteleinrichtungen und<br />

kostet 59 Euro pro Person.<br />

Anmeldung unter<br />

www.vegesack-marketing.de.<br />

Nach der Insolvenz von<br />

Germania starten auch in<br />

Bremen keine Maschinen<br />

der Airline mehr. Um auftretende<br />

Lücken im Flugplan zu<br />

schließen, erhält der Bremer<br />

Flughafen in den kommenden<br />

Monaten Zuwachs. So<br />

werden die Fluggesellschaften<br />

Corendon Airlines und<br />

Sundair ehemalige Germania-Destinationen<br />

anfliegen.<br />

Corendon steuert ab Mitte<br />

April fünf Destinationen<br />

an: Rhodos, Kos, Heraklion,<br />

Hurghada und Antalya. Zudem<br />

stationiert Sundair ab<br />

Spätsommer eine Maschine<br />

in Bremen und befördert<br />

Passagiere nach Mallorca,<br />

Kreta, Rhodos, Antalya<br />

sowie auf die kanarischen<br />

Inseln Fuerteventura und<br />

Gran Canaria. (SM)<br />

Südnorwegische Highlights<br />

Auf Entdeckungstour mit ReiseService Wohlfahrt<br />

Mit seinem Zusammenspiel aus Fjorden, Seen und Gebirgsketten<br />

liefert Norwegen eine Vielfalt an Landschaftsattraktionen, die Naturliebhaber<br />

in ihren Bann zieht. So besticht das junge Königreich<br />

vor allem durch seine vielfach noch unberührte Umgebung, geprägt<br />

durch das Skandinavische Gebirge. Um Interessierten einen Einblick<br />

in die Schönheit des skandinavisches Landes zu gewähren,<br />

bietet ReiseServivce Wohlfahrt im Sommer eine Gruppenreise an,<br />

in der sich Teilnehmer auf eine betreute Entdeckungstour durch<br />

den Süden Norwegens begeben.<br />

So ist das erste Ziel der Reise das maritime Bergen. In der zweitgrößten<br />

Stadt Norwegens erwartet die Urlauber eine Stadtführung<br />

und die Möglichkeit, mit einer Seilbahn auf den Floyen, den Hausberg<br />

der Stadt zu fahren. Mit dem Sogne- und dem Geirangerfjord<br />

bekommen die Teilnehmer zudem im weiteren Verlauf zwei eindrucksvolle<br />

Naturattraktionen<br />

zu Gesicht. Alesund, geprägt<br />

durch seine weißen Häuschen<br />

in Jugendstil-Architektur und<br />

Trondheim, Heimat der Krönungskirche<br />

Nidaros-Dom,<br />

sind die anschließenden Höhepunkte<br />

der Route. Das durch<br />

den Wintersport bekannte Lillehammer<br />

und die Hauptstadtmetropole<br />

Oslo runden das<br />

Programm ab und stellen den<br />

krönenden Abschluss der Reise<br />

dar. (SM)<br />

Fotos: Thomas Rasmus Skaug / Visitnorway.com<br />

17.07. – 24.07. – 8 Tage: Südschweden – ein Mittsommertraum<br />

Einzelzimmer 1.455,- Doppelzimmer 1.299,-<br />

05.08. – 12.08. – 8 Tage: Südnorwegische Highlights<br />

Einzelzimmer 1.616,- Doppelzimmer 1.379,-<br />

21.08. – 25.08. – 5 Tage: Paris – Faszination Pur<br />

Einzelzimmer 779,- Doppelzimmer 699,-<br />

06.10. – 10.10. – 5 Tage: Ahrtal – mit höchstem Kaltwasser-Geysir der Welt<br />

Einzelzimmer 551,- Doppelzimmer 499,-<br />

17.10. – 22.10. – 6 Tage: Schottland – Indian Summer<br />

Einzelzimmer 840,- Doppelzimmer 735,-<br />

27.10. – 04.11. – 9 Tage: Donau-Main-Rhein – 3 Flüsse-Kreuzfahrt<br />

Einzelkabine ab 1.029,- Doppelkabine ab 749,-<br />

Preise pro Person. Bus: Frenzel Reisen. Zustiege: Bremen-ZOB/Bremen-Vegesack.<br />

Reiseleitung bei allen Reisen durch Herrn Wohlfahrt persönlich.<br />

www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />

Ihre Fragen beantworte ich Ihnen gerne unter<br />

Telefon 0 42 64 – 83 74 555<br />

31


AUTO<br />

Eclipse Cross mit markantem Design<br />

Mitsubishi-Modell vereint die straffe Coupé-Linienführung mit der Robustheit eines SUV<br />

Optisch trägt der Eclipse Cross die Handschrift des Mitsubishi-Chefdesigners<br />

Tsunehiro Kunimoto, dessen Zielsetzung<br />

bereits auf den ersten Blick erkennbar wird: Mit<br />

einem betont eigenständigen Auftritt, der die dynamisch straffe<br />

Linienführung eines Coupés mit der Robustheit eines SUV vereint,<br />

setzt sich der Eclipse Cross vom Mainstream seiner Klasse ab. Die<br />

Front wirkt markant und ausdrucksstark, die Seitenansicht prägen<br />

ein keilförmiges Profil, kurze Karosserieüberhänge sowie kraftvoll<br />

konturierte Radhäuser. Ebenfalls ein Hingucker: die Heckpartie<br />

mit einer horizontal geteilten Heckscheibe und auffallender<br />

LED-Rückleuchtengrafik.<br />

Schnittig, aber trotzdem geräumig<br />

Auch die Gestaltung von Cockpit und Innenraum werden mit ausgesuchten<br />

Materialien und Topverarbeitung hohen Ansprüchen<br />

gerecht. Ein Head-up-Display und die Steuerung des Infotainmentsystems<br />

per Touchpad (jeweils ausstattungsabhängig) tragen<br />

zu einem effizienten Informations- und Bedienfluss bei, damit die<br />

Konzentration des Fahrers auf den umgebenden Verkehr gerichtet<br />

bleibt. Trotz der schnittigen Coupékonturen, finden auch groß gewachsene<br />

Passagiere angenehme Platzverhältnisse im Fond des<br />

Fahrzeugs vor – zumal sich die Rücksitze um bis zu 20 Zentimeter<br />

in Längsrichtung und die Lehnenneigung in acht Stufen verstellen<br />

lassen.<br />

Bauerland 6, 28259 Bremen<br />

Neuester Stand der 58 00 Technik 19<br />

Für Vortrieb sorgt ein 1,5-Liter-Turbo-Benzinmotor mit Direkteinspritzung<br />

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verfügt serienmäßig über das automatische Start-Stopp-System<br />

Wir wünschen<br />

allen Teilnehmern<br />

gut Schuss!<br />

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Hebt sich vom Mainstream ab: der Eclipse Cross. <br />

„AS&G“ und repräsentiert dank Otto-Partikelfilter und Abgasstatus<br />

Euro 6d-TEMP den neuesten Stand der Technik.<br />

Umfangreiche Assistenztechnologien<br />

Foto: Mitsubishi<br />

So fortschrittlich wie das Design sind auch die Ausstattungsmerkmale<br />

und Assistenztechnologien des Eclipse Cross. Je nach Modellvariante<br />

gehört dazu ein Head-up-Display, das relevante Fahr- und<br />

Fahrzeugdaten ins Fahrerblickfeld rückt; bei Rangiermanövern assistieren<br />

vordere und hintere Einparkhilfen, der Ausparkassistent<br />

RCTA und ein Rundum-Kamerasystem für optimale Sichtverhältnisse<br />

unter allen denkbaren Licht- und Wetterverhältnissen. Auffahrwarnsystem<br />

mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent,<br />

eine adaptive Tempoautomatik sowie Totwinkel- und Spurhalteassistent<br />

sind weitere Optionen. (WS)<br />

Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />

32<br />

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Nach der Wäsche: SB-Saugen inklusive!<br />

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Parkplatzsuche<br />

als Dauerstress<br />

Bestens vorbereitet und entspannt in die Parklücke<br />

Die Parksituation in dicht bebauten Großstädten raubt<br />

Autofahrern oft den letzten Nerv. Jeder Dritte fühlt sich<br />

dadurch stark verunsichert. Und vor allem vielen jüngeren<br />

Autofahrern, nämlich 48 Prozent, macht der Kampf um die<br />

Stellplätze schwer zu schaffen. Doch wie am besten mit dieser<br />

Situation umgehen?<br />

Um unnötigen Stress zu vermeiden, sollten sich Fahrer bereits<br />

vor Fahrtantritt über die Parkplatzsituation informieren.<br />

Helfen können zum Beispiel Apps, in denen Parkplätze und<br />

Parkhäuser gelistet sind. Wichtig ist es zudem, immer genügend<br />

Zeit einzuplanen. Wer wegen Zeitdrucks nervös hinterm Steuer<br />

sitzt, hat Schwierigkeiten, im Ernstfall angemessen zu reagieren<br />

und erhöht das Unfallrisiko für sich und andere. Wenn mit etwas<br />

Glück endlich ein Parkplatz gefunden ist, wartet die nächste Herausforderung:<br />

das Einparken. Laut einer aktuellen Umfrage haben<br />

15 Prozent der befragten Autofahrer sogar Angst vor einem<br />

Parkrempler und bevorzugen deshalb Abstellplätze, bei denen<br />

sie nicht direkt neben einem anderen Wagen stehen.<br />

Werkstattkosten selbst tragen<br />

Ist es trotz voller Konzentration und aller Vorsicht zu einem<br />

Parkrempler gekommen, kommt für den Schaden in der Regel die<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers auf. Steht dieser<br />

nicht fest, oder hat man auch am eigenen Fahrzeug selbst einen<br />

Schaden verursacht, bleibt der Betroffene auf den Kosten sitzen.<br />

Es sei denn, er hat eine Vollkasko-Police. Dann springt die Versicherung<br />

ein. Doch nach einem Schaden steigen die Beiträge<br />

für die Versicherung, weil der Schadenfreiheitsrabatt angepasst<br />

werden muss. Es kann also günstiger sein, die Werkstattkosten<br />

selbst zu übernehmen. Der Versicherer erstellt hierzu gerne eine<br />

sogenannte Rentabilitätsberechnung. (MDI / AKZ-O)<br />

Die Suche nach einem Parkplatz kann in Großstädten zum echten<br />

Stressfaktor werden. <br />

Foto: TÜV Süd/mid/akz-o<br />

MEHR HYBRID<br />

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MEHR HYBRID<br />

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Der neue Outlander<br />

Plug-in Hybrid<br />

neue<br />

Outlander Plug-in Hybrid BASIS 2.4 Benziner 99 kW<br />

(135 PS) 4WD<br />

ab 37.990 EUR<br />

- 6.500 EUR<br />

- 1.500 EUR<br />

29.990 EUR 3<br />

Der neue Outlander<br />

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Bundesanteil am Umweltbonus ²<br />

5 Jahre Herstellergarantie bis<br />

100.000 km bzw. 8 Jahre Herstellergarantie<br />

auf die Fahrbatterie<br />

Plug-in bis Hybrid 160.000 BASIS km, Details 2.4 Benziner 99 kW<br />

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NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Mess verfahren ECE<br />

R 101, Gesamt verbrauch Outlander<br />

29.990 EUR 3 Plug-in Hybrid: Stromverbrauch<br />

(kombiniert) 14,8 kWh / 100 km; Kraft stoffverbrauch<br />

(kom bi niert) 1,8 l / 100 km; CO 2<br />

-Emission (kombiniert) 40 g / km;<br />

Effi zienzklasse A+. Die Werte wurden entsprechend neuem<br />

WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren<br />

NEFZ umgerechnet.<br />

* 5 Jahre Herstellergarantie bis<br />

Die tatsächlichen 100.000 Werte km zum bzw. Verbrauch 8 Jahre Her-elektrischestellergarantie zur Reichweite auf hängen die Fahr-<br />

ab von individueller<br />

Energie<br />

/ Kraftstoff bzw.<br />

Fahrweise, Straßen- batterie und bis Verkehrsbedingungen, 160.000 km, Details Außentemperatur,<br />

Klimaanlagen<br />

unter<br />

einsatz<br />

www.mitsubishietc.,<br />

dadurch<br />

motors.<br />

kann sich 8die Reichweite<br />

de/garantie<br />

reduzieren.<br />

NEFZ 1<br />

NEFZ<br />

| Unverbindliche (Neuer Europäischer<br />

(Neuer Europäischer<br />

Preisempfehlung Fahrzyklus) Messverfahren<br />

Fahrzyklus)<br />

der MMD<br />

Mess<br />

Automobile ECE R 101, Gesamtverbrauch<br />

Outlander Plug-in Hybrid: Stromverbrauch (kombiniert) 14,8 kWh / 100 ECE km;<br />

verfahren<br />

GmbH,<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

ab Importlager,<br />

R 101, Gesamt (kombiniert)<br />

zzgl. Überführungskosten,<br />

verbrauch 1,8 l Outlander / 100 km; CO2-Emission<br />

Metallic-<br />

Plug-in (kombiniert)<br />

und<br />

Hybrid: 40<br />

Perleffektlackierung<br />

A+. Die gegen Werte Aufpreis. wurden entsprechend 2 | Der neuem Elektrobonus WLTP-Testzyklus setzt ermittelt sich<br />

Stromverbrauch<br />

(kombiniert) 14,8 kWh / 100 km; Kraft stoffverbrauch<br />

g / km;<br />

Effizienzklasse<br />

und<br />

zusammen<br />

auf das bisherige<br />

aus 1.500<br />

Messverfahren<br />

EUR<br />

NEFZ<br />

Bundesanteil<br />

umgerechnet.<br />

am Umweltbonus (vorausgesetzt<br />

hängen ab die von Förderung individueller Fahrweise, hat noch Straßen- Bestand und und Verkehrsbedingungen, der Antrag wird Au-<br />

Die (kom tatsächlichen bi niert) 1,8 Werte l / zum 100 Verbrauch km; COelektrischer 2<br />

-Emission Energie (kombiniert) / Kraftstoff bzw. 40 zur g Reichweite<br />

/ km;<br />

Effi zienzklasse A+. Die Werte wurden entsprechend neuem<br />

ßentemperatur, genehmigt) Klimaanlagen plus 6.500 einsatz EUR etc., Mitsubishi dadurch kann Elektromobilitätsbonus<br />

sich die Reichweite reduzieren.<br />

WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren<br />

1 (letzterer | Unverbindliche nur im Preisempfehlung teilnehmenden der MMD Mitsubishi Automobile Green GmbH, Mobility ab Importlager, Center zzgl.<br />

Überführungskosten, NEFZ umgerechnet. Metallic- und Perleffektlackierung gegen Aufpreis. 2 | Der Elektrobonus<br />

bei Kauf eines neuen Plug-in Hybrid Outlander). Genaue Bedingungen<br />

die Förderung auf www.elektro-bestseller.de. hat noch Bestand und der Antrag 3 wird | rechnerischer genehmigt) plus Wert, 6.500 EUR es<br />

Die<br />

setzt<br />

tatsächlichen<br />

sich zusammen<br />

Werte<br />

aus 1.500<br />

zum<br />

EUR Bundesanteil<br />

Verbrauch<br />

am<br />

elektrischer<br />

Umweltbonus (vorausgesetzt<br />

Energie<br />

/ Kraftstoff Elektromobilitätsbonus kein Rechtsanspruch bzw. zur Reichweite (letzterer auf nur Gewährung im hängen teilnehmenden ab des von Mitsubishi Umweltbonus.<br />

individueller Green Mo-<br />

Mitsubishi besteht<br />

bility<br />

Der Fahrweise, Center bei Kauf<br />

Umweltbonus Straßen- eines neuen<br />

endet und Plug-in<br />

mit Verkehrsbedingungen, Hybrid Outlander). Genaue<br />

Erschöpfung der bereitgestellten<br />

Außentemperatur,<br />

Klimaanlagen<br />

Bedingungen auf<br />

www.elektro-bestseller.de. 3 | rechnerischer Wert, es besteht kein Rechtsanspruch auf<br />

Gewährung Fördermittel, des Umweltbonus. spätestens einsatz<br />

Der am Umweltbonus<br />

etc., 30.06.<strong>2019</strong>. dadurch<br />

endet mit<br />

kann<br />

Erschöpfung<br />

sich die<br />

der<br />

Reichweite<br />

Fördermittel, reduzieren. spätestens am 30.06.<strong>2019</strong>.<br />

bereitgestellten<br />

Veröffentlichung Veröffentlichung von von MITSUBISHI MITSUBISHI MOTORS MOTORS in Deutschland, in Deutschland, vertreten durch vertreten die MMD<br />

Automobile durch 1 | Unverbindliche die GmbH, MMD Automobile Emil-Frey-Straße Preisempfehlung GmbH, 2, 61169 Emil-Frey-Straße Friedberg der MMD Automobile 2, 61169 Friedberg GmbH,<br />

ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung<br />

gegen Aufpreis. 2 | Der Elektrobonus setzt sich<br />

Nähere Informationen erhalten Sie zum Beispiel bei dem<br />

zusammen aus 1.500 EUR Bundesanteil am Umweltbonus (vorausgesetzt<br />

die Förderung hat noch Bestand und der Antrag wird<br />

nachfolgenden Mitsubishi Handelspartner:<br />

genehmigt) plus 6.500 EUR Mitsubishi Autohaus Elektromobilitätsbonus<br />

Schneider GmbH<br />

(letzterer nur im teilnehmenden Mitsubishi Seewenjestr. Green 20Mobility Center<br />

bei Kauf eines neuen Plug-in Hybrid 28237 Outlander). Bremen Genaue Bedingungen<br />

auf www.elektro-bestseller.de. Telefon 3 | 0421-611415<br />

rechnerischer Wert, es<br />

besteht kein Rechtsanspruch auf www.mitsubishi-bremen.de<br />

Gewährung des Umweltbonus.<br />

Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten<br />

Fördermittel, spätestens am 30.06.<strong>2019</strong>.<br />

Veröffentlichung von MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten<br />

33


34<br />

FAMILIE<br />

Alles, was<br />

Kinder wissen<br />

wollen, in<br />

einer Zeitung!<br />

Weitere Informationen<br />

und Bestellung unter:<br />

0421 / 36 71 66 77<br />

ab 7,90 €<br />

im Monat<br />

Erster Monat<br />

kostenlos!<br />

kinderzeitung.weser-kurier.de<br />

aboservice@weser-kurier.de<br />

Zauberhaftes Märchenballet<br />

Klassisches Moskauer Ballett tanzt „Cinderella“<br />

Schuhe können ein Leben<br />

verändern – das<br />

ist spätestens seit<br />

der Geschichte um das junge<br />

Aschenputtel klar. Seit<br />

mehr als 100 Jahren gehört<br />

das romantische Märchen<br />

zu den schwungvollsten und<br />

schönsten Ballettkompositionen.<br />

In einer modernen<br />

Inszenierung bringt das<br />

Klassische Moskauer Ballett<br />

die Handlung auf die Bühne<br />

des Metropol Theaters und<br />

lässt Zuschauer daran teilhaben,<br />

wie Cinderella erst zur Dienstmagd erniedrigt, von Stiefmutter<br />

und Stiefschwestern schikaniert wird und dann auf dem<br />

königlichen Ball die Gunst des Prinzen gewinnt. Trotz der konservativen<br />

Grundhaltung zum klassischen Ballett tauchen die<br />

Protagonisten die alte Legende in neue Farben und verleihen ihr<br />

einen innovativen Charakter. Dazu tragen auch die fantasievollen<br />

Kostüme und das innovative Bühnenbild bei. (SM)<br />

Montag, 1. April, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>März</strong> eine<br />

E-Mail mit dem Betreff „Cinderella“ und Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Frühlingseinzug bei dodenhof<br />

Shoppingwelt lockt mit zwei Aktionswochenenden<br />

„You are beautiful“ – unter diesem Motto dreht sich bei dodenhof<br />

passend zum bevorstehenden Frühlingsanfang an zwei Aktionswochenenden<br />

alles um die Themen Schönheit und Styling<br />

sowie Wellness und Entspannung. Vom 14. bis 16. <strong>März</strong> und vom<br />

21. bis 23. <strong>März</strong> erwartet Besucher in Posthausen ein buntes<br />

Programm aus Mitmachaktionen und Livevorführungen. Unter<br />

anderem gibt es für Gäste exklusive Einblicke in eine Yogastunde:<br />

Jeweils am 14. und 22. <strong>März</strong> in der SportWelt von dodenhof<br />

können sich Teilnehmer in 30-Minuten-Einheiten kostenlos<br />

von den Vorzügen von Yoga für Körper und Geist überzeugen.<br />

Kinder können sich unterdessen im Spielparadies von dodenhof<br />

vergnügen, wo der Frühling<br />

ebenfalls Einzug hält. So<br />

lädt der Abenteuerspielplatz<br />

zum Rutschen, Schaukeln,<br />

Buddeln, Spaß haben und<br />

Tiere bestaunen ein. Am Rosenmontag,<br />

4. <strong>März</strong>, können<br />

sich Kinder zudem fantasievoll<br />

schminken lassen. (SM)<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

unter www.dodenhof.de.<br />

Foto: fizkes –Stockadobe.com Foto: Rumen Baychev


Sicherheit im Wasser erlangen<br />

Bremer Bäder: Schwimmkurse in den Osterferien<br />

Rock für die ganze Familie<br />

„1000 Farben bunt“ / Randale spielen im Lagerhaus<br />

Foto: Fotolia<br />

Die Vorteile, die sich durch die Schwimmfähigkeit eines Kindes ergeben,<br />

liegen auf der Hand. So können Badeunfälle vermieden, die<br />

Gesundheit gefördert und das Selbstbewusstsein gestärkt werden.<br />

Aus diesem Grund bietet die Bremer Bäder GmbH in diesem Jahr<br />

wieder Intensivschwimmkurse an, die in den Osterferien stattfinden.<br />

Der Unterricht zum Erreichen des Stadtmusikanten-, Seepferdchen-<br />

oder auch Bronze-Abzeichens beginnt am Montag,<br />

8. April. Je nach Kursauswahl können Kinder an den Badestandorten<br />

Aquafit, Bad in der Tegeler Plage, Sportbad Uni, Freizeitbad<br />

Vegesack, Vitalbad, Schloßparkbad, OTeBAD, Südbad, Westbad<br />

und Hallenbad Huchting teilnehmen.<br />

Dabei gilt für alle<br />

Standorte ein einheitliches<br />

Schwimmlernsystem, um zu gewährleisten,<br />

dass keine Qualitätsunterschiede<br />

auftreten. Zudem<br />

sind die jeweiligen Kurse<br />

an die Altersgruppen angepasst,<br />

damit sich jeder Schwimmer im<br />

Wasser wohlfühlen kann. (SM)<br />

Foto: Paul Bomke<br />

Nähere Informationen sowie Buchungsmöglichkeiten gibt es in den<br />

Schwimmbädern, im Bremer-Bäder-Shop bei Karstadt Sports sowie<br />

unter www.bremer-baeder.de.<br />

Nach dem Vorbild der Natur<br />

Universum Bremen / Vorstellung des „Bionic Bike“<br />

Phänomene aus der Natur in die Technik übertragen: Das ist das<br />

Leitziel der Bionik. Interessierte, die einen Einblick in dieses Feld<br />

erhalten wollen, haben im Universum Bremen die Möglichkeit<br />

dazu. Als Teil des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung<br />

„BIKE IT – vom Laufrad zum Lebensgefühl“, liefert Entwicklungsingenieur<br />

Marvin Frank, tätig am Alfred-Wegener-Institut,<br />

bei einem Vortrag Einblicke in die Bionik und stellt ein besonderes<br />

Klapprad vor, das nach dem Vorbild der Natur gebaut wurde: das<br />

„Bionic Bike“. In einem Vortrag beantwortet Frank alle Fragen zur<br />

Wissenschaftsdisziplin der Bionik und stellt das besondere Klapprad<br />

genauer vor. Natürlich können Besucher dabei nicht nur zuhören<br />

und Fragen stellen, sondern das besprochene Rad vor Ort bestaunen<br />

und anfassen. (SM)<br />

Randale machen Rockmusik für Groß und Klein. <br />

Randale machen Rockmusik für Kinder. Im Grunde genommen<br />

aber für die ganze Familie. Manchmal sogar für Leute, die gar<br />

keine Kinder haben – jedenfalls keine eigenen. Die leihen<br />

sich dann welche, damit sie bei den Konzerten nicht so auffallen.<br />

Anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens präsentieren die Spaß-Rocker<br />

ihr neues Programm „1000 Farben bunt“. Neben beliebten Hits<br />

ihrer letzten Alben „Randale Rock’n’Roll“ und „Punkpanda Peter“<br />

dürfen dabei auch die Songs der aktuellen CD „Randale im Krankenhaus<br />

– Mutmachlieder für kleine Patienten“ nicht fehlen.<br />

Gradlinig gespielte Lieder mit pfiffigen Texten – das ist das<br />

simple Konzept, das der Musik von Randale zugrunde liegt und<br />

bei dem Erwachsene nicht schreiend weglaufen müssen. Randale<br />

spielen von Rock über Punk und Metal bis hin zu Reggae, Ska,<br />

Folk und Pop. Sie singen dabei von musikalischem Quatsch mit<br />

Soße wie dem Hardrockhasen Harald und den Superhelden Käpt’n<br />

Wurstsalat. Aber auch wichtige Themen, die für Familien und Kinder<br />

gleichermaßen von Bedeutung sind, finden ihren Platz. Immer<br />

mit Augenzwinkern, nie mit erhobenen Zeigefinger. (SM)<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong>, Lagerhaus, 17 Uhr<br />

Foto: Steffi Behrmann<br />

Dienstag, 12. <strong>März</strong>, Universum Bremen, 19 Uhr<br />

35


RÄTSEL/COMIC<br />

Wo bin ich? – Ein Rätsel in Bildern<br />

Roland, Rathaus, Ratskeller – in Bremens Guter Stube sind<br />

viele der wichtigsten Wahrzeichen der Hansestadt versammelt.<br />

Die Stadt der kurzen Wege kommt bei Gästen gut an:<br />

Rund 40 Millionen Besucher kommen pro Jahr an die Weser, um<br />

auf Sightseeingtour zu gehen. Für Hobbyfotografen bietet das maritime<br />

Erbe jede Menge authentische Motive. Doch wie gut kennen<br />

die Bremer ihre Heimat? Wir waren in Mitte unterwegs und haben<br />

uns ein kleines Bilderrätsel einfallen lassen. Gesucht wird eine<br />

typisch bremische Spendenaktion. Umlaute bitte ausschreiben!<br />

➊<br />

Zu gewinnen gibt es 3 x 1 Wohlfühlpaket des<br />

Metropol Theaters Bremen, bestehend aus<br />

jeweils zwei Tickets für das Tanzspektakel<br />

der Paul Taylor Dance Company am Donnerstag,<br />

14. <strong>März</strong>, inklusive Begrüßungs- und<br />

Pausendrink sowie Garderobe.<br />

Schicken Sie das Lösungswort per E-Mail mit dem Betreff „Rätsel“<br />

bis zum 6. <strong>März</strong> an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

➋ ➌ ➍<br />

Fotos: KW<br />

➊<br />

➋<br />

➌<br />

➍<br />

14 18 11 8 17 9<br />

4 3<br />

1 7 13<br />

12 6 10 16<br />

Lösungswort:<br />

U<br />

G<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Anm.: Verschiedene Zahlen können für den gleichen Buchstaben stehen!<br />

Gewinnen Sie Karten für die<br />

Paul Taylor Dance Company<br />

im Metropol Theater!<br />

B<br />

12 13 14 15 16 17 18<br />

Auflösung Bilderrätsel Febuar:<br />

1 BOETTCHERSTRASSE<br />

2 MUEHLE AM WALL<br />

3 MARTINISTRASSE<br />

4 SCHUETTING<br />

Lösung: BOLLERWAGEN<br />

NOERDMAN<br />

36<br />

… jetzt monatlich im<br />

STADTMAGAZIN.<br />

Zeichnungen: Noerdman


Foto: Blush PR<br />

Wenn Bremen zur Musikmetropole wird<br />

„jazzahead!“ <strong>2019</strong> präsentiert rund 100 Konzerte und mehr<br />

F<br />

achmesse, Showcases, Kulturfestival<br />

und Clubnight<br />

– die „jazzahead!“ ist für<br />

ihr umfangreiches Programm<br />

bekannt. Seit 2006 wird Bremen<br />

durch sie alljährlich zum<br />

Treffpunkt internationaler Jazzgrößen,<br />

Nachwuchskünstler<br />

und Musikfans und stellt dabei<br />

die Jazz- und Kulturszene eines<br />

Landes in den Fokus. <strong>2019</strong> fiel<br />

die Wahl auf Norwegen.<br />

Inwieweit Norwegen zu den<br />

interessantesten Jazznationen<br />

überhaupt gehört, können Interessierte<br />

bei der Eröffnung<br />

des Festivals nachgehen. Bei<br />

dem Doppelkonzert im Theater<br />

am Goetheplatz am Samstag,<br />

13. April, sind ab 19.30 Uhr das<br />

Håkon Kornstad Trio und die<br />

Künstlerin Mari Boine zu Gast.<br />

Der Saxofonist und Opernsänger<br />

Kornstad verbindet Jazz<br />

mit klassischem Gesang, die<br />

Sängerin Mari Boine ist unter<br />

anderem für Lieder in ihrer<br />

Muttersprache Sami bekannt.<br />

Die folgenden zwei Wochen<br />

bieten zudem Gelegenheit, in<br />

Veranstaltungen auch Kunst,<br />

Literatur, Theater und Filme aus<br />

Norwegen kennenzulernen.<br />

Höhepunkt des Partnerland-Programms<br />

ist das Galakonzert<br />

mit dem Mathias Eick<br />

Quintet und Trail of Souls um<br />

die Sängerin Solveig Slettahjell<br />

und den Gitarristen Knud<br />

Reiersrud am Freitag, 26. April,<br />

Die „jazzahead!“ ist die weltweit größte Fachmesse für die internationale<br />

Jazzszene. Foto: Jens Schlenker / Messe Bremen<br />

ab 20 Uhr in der Glocke. Schon<br />

am Donnerstag, 25. April, treffen<br />

sich unterdessen Fachleute<br />

aus rund 60 Nationen in<br />

der Messe Bremen, um bei der<br />

„jazzahead!“-Fachmesse bis<br />

Sonntag, 28. April, neue Kontakte<br />

zu knüpfen.<br />

Herzstück der Messe ist erneut<br />

das Showcase-Festival in<br />

der Halle 7 und im benachbarten<br />

Kulturzentrum Schlachthof,<br />

das auch für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich ist. In den Sparten<br />

„Norwegian Night“, „European<br />

Jazz Meeting“, „German Jazz<br />

Expo“ und „Overseas Night“<br />

stellen sich insgesamt 40 von<br />

Jurys ausgewählte Bands vor.<br />

Hommage an George Michael<br />

Tribute-Show „Fastlove“ gastiert im Metropol Theater<br />

Mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern sowie unzähligen<br />

Hits und Auszeichnungen gilt George Michael als einer der erfolgreichsten<br />

britischen Künstler aller Zeiten. Ende 2016 starb der<br />

Musiker mit gerade einmal 53 Jahren. Unter dem Titel „Fastlove“<br />

hat James Taylor, selbst langjähriger George-Michael-Bewunderer,<br />

eine Konzertshow geschaffen, die der Popmusiklegende hochwertig<br />

und authentisch Tribut zollen soll. Benannt nach dem gleichnamigen<br />

Superhit von 1996, beinhaltet die Produktion sämtliche Hits<br />

aus Zeiten des berühmten Zweiergespanns Wham, dem George<br />

Michael und Andrew Ridgeley angehörten, sowie Meilensteine aus<br />

Michaels Solokarriere wie „Careless Whisper“, „Freedom“, sowie<br />

„Father Figure“. (SM)<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Ein weiteres Highlight ist<br />

schließlich die große „jazzahead!<br />

CLUBNIGHT“ am Messesamstag,<br />

27. April. Mit nur<br />

einem Ticket können Musikfans<br />

bis tief in die Nacht durch<br />

34 Spielstätten ziehen und Jazz<br />

hören. Das Ticket gilt bis Sonntagmorgen<br />

um 10 Uhr zudem<br />

als Fahrschein für Busse und<br />

Bahnen im gesamten Gebiet<br />

des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen.<br />

(SM)<br />

Die „jazzahead!“ bringt Bremen<br />

von Samstag bis Sonntag, 13. bis<br />

28. April, zum Klingen. Nähere<br />

Infos und Tickets gibt es unter<br />

www.jazzahead.de/festival.<br />

Mike Shinoda<br />

Der Linkin-Park-Musiker präsentiert<br />

sein Solo-Album „Post<br />

Traumatic“.<br />

So, 3. <strong>März</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

Australian Pink Floyd Show<br />

Pink-Floyd-Tribute-Band<br />

Mo, 4. <strong>März</strong>, Halle 7, 20 Uhr<br />

Christian Falk<br />

Der Bremer Liedermacher präsentiert<br />

sein neues Konzeptalbum<br />

„Jetzt“ und begibt sich<br />

damit auf den schmalen Grat<br />

zwischen Zukunft und Vergangenheit.<br />

Fr, 8. <strong>März</strong>, Villa Sponte, 20 Uhr<br />

Funny van Dannen<br />

Deutscher Liedermacher<br />

Sa, 9. <strong>März</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Juse Ju<br />

Deutschrap<br />

TERMINE<br />

Sa, 9. <strong>März</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

Die Feisten<br />

Zwei-Mann-Song-Comedy<br />

So, 10. <strong>März</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Chefboss<br />

Alice Martin und Maike Mohr<br />

fordern: „Hol dein Freak raus!“<br />

Mi, 13. <strong>März</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />

Masa-Daiko<br />

Japanische Trommelgruppe<br />

Fr, 15. <strong>März</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Alestorm<br />

„True Scottish Pirate Metal“<br />

Sa, 16. <strong>März</strong>, Aladin, 19.15 Uhr<br />

At Pavillon<br />

Vierköpfige Indie-Gruppe<br />

Di, 19. <strong>März</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Henrik Freischlader Band<br />

Blues und Soul<br />

Do, 28. <strong>März</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

KONZERTE<br />

Foto: Blush Maik Reishaus<br />

37


KONZERTE<br />

KONZERTE<br />

„Meine eigene Art von Schlager“<br />

Vom Folklore-Kind zum Schlager-Star / Das STADTMAGAZIN präsentiert Maite Kelly<br />

PRÄSENTIERT:<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />

Sie bis zum 15. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Maite“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

„Die Liebe siegt sowieso“: Unter diesem Motto, der zugleich Titel ihres neuen Albums ist, begibt sich<br />

Maite Kelly erneut auf Tournee.<br />

Foto: Edith Held<br />

38 Tickets bei Eventim und Nordwest-Ticket<br />

Liebe und Hingabe zur Musik wurden ihr in<br />

die Wiege gelegt: Maite Kelly. Als zweitjüngster<br />

Spross der Kelly Family gehörten<br />

ausverkaufte Konzerte und regelmäßige Bühnenauftritte<br />

bereits in jungen Jahren zu ihrem Alltag.<br />

Mittlerweile ist die deutsch-irische Sängerin<br />

nicht nur erwachsen und Mutter von drei Töchtern<br />

– sondern auch ein gefragter Schlager-Star.<br />

Im Interview mit dem STADTMAGAZIN spricht<br />

Maite Kelly über ihre Hinwendung zum Schlager,<br />

ihr neues Album und erklärt, welche zwei musikalischen<br />

Herzen in ihrer Brust schlagen.<br />

Frau Kelly, mit Ihrem letzten Album „Sieben<br />

Leben für dich“ haben Sie im Schlager-Business<br />

endgültig Fuß gefasst. Warum haben Sie<br />

sich gerade für dieses Genre entschieden?<br />

Maite Kelly: Der Schlager hat sich erweitert. Früher<br />

war Pop die große Breite und bot Musikern<br />

große künstlerische Freiräume und die Möglichkeit,<br />

die eigenen kompositorischen Fähigkeiten<br />

auszuüben. Diese Flexibilität bietet heutzutage<br />

der Schlager, indem er sich Freiräume zurückerkämpft<br />

hat, die es bereits früher gab. Man denke<br />

beispielsweise an Liedermacher wie Udo Jürgens,<br />

Alexandra und Mireille Mathieu, die zu ihrer Zeit<br />

bereits die Bandbreite dieses Genres unter Beweis<br />

stellten. Auch ich mache meine eigene Art<br />

von Schlager.<br />

Welche Art ist das?<br />

Es ist eine Kombination aus Pop und der Folklore<br />

meiner Kindheit. Die Kelly Family ist in ihrem<br />

musikalischen Ursprung eine Folklore-Familie<br />

und wurde regelmäßig zu den großen Schlager-Shows<br />

eingeladen. Insofern war der Weg zum<br />

Schlager schon immer nicht weit. Ich hatte jedoch<br />

damals das Problem, dass zwei Herzen in meiner<br />

Brust schlugen: ein Disco- und ein Dichterherz.<br />

Dadurch bin ich oft aus dem Rahmen der klassischen<br />

Liedermacherin rausgefallen. Ich glaube,<br />

die Begegnung mit Roland Kaiser war letztendlich<br />

ausschlaggebend für das, was ich heute mache.<br />

Mit unserem Duett „Warum hast du nicht<br />

nein gesagt“ wollte ich ursprünglich einen Country-Song<br />

mit französischen Chanson-Elementen<br />

produzieren. In Kombination mit einem Beat<br />

wurde daraus jedoch Schlager.<br />

Sind Sie glücklich mit dieser eher zufällig klingenden<br />

Entwicklung?<br />

Ja. Indem ich die Möglichkeit fand, meine Art zu<br />

schreiben mit eingängigen Discobeats zu kombinieren,<br />

gelang es mir gleichzeitig, meine zwei<br />

musikalischen Herzen zu vereinen. Das Resultat:<br />

kein Sexy Schlager, kein Jazz-Schlager, sondern<br />

Schlager-Schlager, wenn man so will. Ich möchte<br />

beweisen, dass das Genre durchaus anspruchsvoll<br />

und qualitativ sein kann.<br />

Mit „Die Liebe siegt sowieso“ haben Sie eine<br />

sehr optimistische Botschaft als Album-Titel<br />

gewählt. Ist das eine Überzeugung, die sie<br />

selbst vertreten?<br />

Natürlich. Wer mich kennt, weiß, dass ich mein<br />

Herz auf der Zunge trage.<br />

Was erwartet Zuschauer auf den Konzerten<br />

Ihrer kommenden Tournee?<br />

Also von der Decke fliegen werden ich nicht<br />

(lacht). Ich würde sagen, dass die Show aus<br />

drei Elementen besteht: die großen Balladen,<br />

die Hits und vor allem viel Humor.<br />

Meine Zuschauer sollen das Gefühl<br />

haben, dass ich nur für sie spiele. Insofern werden<br />

es sehr persönliche Konzerte. (JF)<br />

Mittwoch, 3. April, Halle 7, 20 Uhr


Partystimmung und Konfetti<br />

Florian Silbereisen präsentiert das große Schlagerfest<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Mi. 13.03.19 · Bremen · ÖVB Arena<br />

Fr. 05.04.19 · Bremen · Pier 2<br />

Florian Silbereisen agiert beim großen Schlagerfest als Gastgeber und<br />

Bühnenact zugleich. <br />

Foto: Jürgens Partner Beckmann<br />

Jung, hip und sexy: Das ist der neue deutsche Schlager, den<br />

Florian Silbereisen präsentieren möchte. An der Seite hochkarätiger<br />

Künstler und vielversprechender Newcomer verspricht<br />

er als Gastgeber des großen Schlagerfestes die Party des<br />

Jahres und verwandelt die ÖVB-Arena für einen Abend zum<br />

Treffpunkt enthusiastischer Schlagerfans und Partyfreunde. Das<br />

Motto des Abends: Singen, Tanzen und Feiern, wenn die Stars<br />

mit ihrem Publikum die gemeinsame Leidenschaft zelebrieren.<br />

Das große Schlagerfest ist die Tournee zu den bekannten<br />

ARD-/ORF-TV-Shows und war bereits 2018 mit einer ausgefeilten<br />

Bühnenshow und musikalischem Rahmenprogramm auf<br />

diversen Bühnen Deutschlands präsent. In diesem Jahr werden<br />

sowohl altbekannte als auch neue Gesichter erwartet, die für die<br />

Zuschauer auf der konfettibedeckten Bühne in der Hansestadt<br />

performen werden. So erhält Florian Silbereisen beispielsweise<br />

Unterstützung von seinen musikalischen Kollegen Jan Smit und<br />

Christoff De Bolle: Als Klubbb3 liefern die Künstler seit 2015<br />

einprägsame Party-Songs wie „Paris, Paris, Paris“. Die treibenden<br />

Party-Hymnen und der besondere Sound des Trios gehen<br />

direkt ins Ohr und in die Tanzbeine.<br />

Mit dabei sind auch die langjährigen Stars der Schlagerszene<br />

Michelle und Matthias Reim. Die 46-jährige Entertainerin, die<br />

mehr als vier Millionen Tonträger verkauft hat, gehört nach wie<br />

vor zu den gefragtesten Künstlerinnen ihres Genres. Und auch<br />

der „Verdammt, ich lieb’ dich“-Interpret ist seiner Leidenschaft<br />

zur Musik bis heute treu geblieben und begeistert die Fans heute<br />

wie damals. Ebenfalls Teil des Line-ups sind die Vertreter der<br />

neuen Volksmusik VoXXclub, der frühere Caught-in-the-Act-<br />

Sänger Eloy de Jong sowie die Newcomerinnen Linda Fäh und<br />

Julia Lindholm. (SM)<br />

Freitag, 5. April, ÖVB-Arena, 19.30 Uhr<br />

Fr. 10.05.19<br />

Bremen · Glocke<br />

ELEMENT OF CRIME „SCHAFE,<br />

MONSTER<br />

UND<br />

MÄUSE“<br />

Fr. 17.05. + Sa. 18.05.19 · Bremen · Pier 2<br />

„The Art of True Illusion <strong>2019</strong> “<br />

WINCENT WEISS<br />

IRGENDWIE ANDERS<br />

TOUR <strong>2019</strong><br />

Fr. 01.06.19 · Bremen · Glocke<br />

Fr. 09.08.19 · Osterholz-Scharmbeck · OPEN-AIR!<br />

ZWISCHEN DEN WELTEN<br />

Sa. 10.08.19<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

OPEN-AIR!<br />

URBAN PRIOL<br />

Sa. 02.11.19<br />

Bremen · Glocke<br />

Karten an allen bekannten VVK-Stellen · Kartenservice 0421-35 36 37 und 36 36 36<br />

www.eventim.de · Infos: www.koopmann-concerts.de ·<br />

39


Mo 22.04.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />

Bremen - Meisenfrei<br />

Sue Foley<br />

The Canadian Blues<br />

Queen<br />

Sa 27.04.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />

Bremen - TOWER !<br />

KONZERTE<br />

Fantasievolles Show-Motto<br />

„KaleidoLuna“ / DJ BoBo präsentiert neue Show<br />

DJ Bobo gilt als berühmtestes Schweizer Export der Eurodance-<br />

Zeit. Als leidenschaftlicher Show-Dancer und DJ, hat der<br />

51-jährige Künstler bis heute 14 Alben veröffentlicht und sorgte<br />

mit Songs wie „Dance With Me“, „Everybody“ und „Chihuahua“<br />

für poppige Ohrwürmer. Anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums<br />

ging DJ BoBo 2017 mit der Show „Mystorial“ auf<br />

Tournee und performte vor insgesamt 150.000 Fans. Unter dem<br />

fantasievollen Namen „KaleidoLuna“, der zugleich Titel seines<br />

aktuellen Albums ist, begibt sich der Sänger und Entertainer erneut<br />

auf Konzertreise und präsentiert dabei neue Songs sowie<br />

die größten Hits seiner Karriere. (JF)<br />

Samstag, 18. Mai, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Funk und Soul an der Weser<br />

„It‘s All About Love“ / Maceo Parker spielt ein Konzert im Modernes<br />

Foto: Michael Diehl<br />

RAMONAS GO MENTAL <strong>2019</strong><br />

Mo 29.04.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />

Bremen - Meisenfrei<br />

50th Anniversary Tour<br />

Upcoming: Maceo Parker,<br />

Vinny Appice, Julian Sas,<br />

Layla Zoe, Extrabreit, MOUNTAIN<br />

Tickets:<br />

Powered by:<br />

40www.onstage-promotion.de<br />

Acht Jahre alt ist Maceo<br />

Parker, als er die ersten<br />

Töne mit einem Altsaxofon<br />

erzeugt.<br />

69 Jahre später hat er sein<br />

Instrumentenspiel nicht nur<br />

professionalisiert, sondern gilt<br />

als einflussreicher Funk-Musiker<br />

und einer der weltbesten<br />

Saxofonisten. Unter dem Titel<br />

„It’s All About Love“ präsentiert<br />

der Künstler nun sein aktuelles<br />

Album.<br />

In seinem rüstigen Alter von<br />

76 Jahren gehört Maceo Parker<br />

zweifelsohne zu den Oldies der<br />

Musikszene. Seine Auftritte<br />

leiden darunter jedoch nicht.<br />

Ganz im Gegenteil: So zeugen<br />

seine Konzerte nach wie vor von<br />

viel Energie und musikalischer<br />

Qualität. Das Können kommt<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Ray Wilson feiert auf der Bühne<br />

gleich zwei Jubiläen. Foto: FR<br />

dabei nicht von ungefähr. Der Sänger und Saxofonist ist schließlich<br />

bei niemand Geringerem als Musiklegende James Brown in<br />

die Lehre gegangen. (JF)<br />

Donnerstag, 6. Juni, Modernes, 20 Uhr<br />

„Celebrating 50 Years“<br />

Ray Wilson spielt Konzert im Schlachthof<br />

Zwei Jubiläen auf einen Streich: Mit dieser Realität sah sich der<br />

schottische Musiker Ray Wilson, bekannt für sehr intime und<br />

intensive Konzerterlebnisse, im vergangenen Jahr konfrontiert.<br />

So feierte im Jahr 2018 nicht nur die legendäre Band Genesis, der<br />

Wilson 1997 bis 1999 angehörte, ihr 50-jähriges Bestehen. Auch<br />

der Künstler selbst konnte passend dazu seinen 50. Geburtstag<br />

zelebrieren. Unter dem Motto „Celebrating 50 Years“ stattet<br />

Ray Wilson nun erneut der Kesselhalle des Bremer Schlachthofs<br />

einen musikalischen Besuch ab und feiert musikalisch zwei Geburtstage.<br />

(SM)<br />

Freitag, 5. April, Schlachthof, 20 Uhr<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Foto: Boris Breuer


Nach dreijähriger Pause<br />

Herbert Grönemeyer geht auf Arena-Tour<br />

„Und der Mensch heißt Mensch“ – mit diesen musikalischen Zeilen<br />

ergründete Herbert Grönemeyer 2002 die menschlichen Eigenarten.<br />

17 Jahre später hat der Künstler mit der markanten Stimme an<br />

Popularität und Erfolg keinesfalls eingebüßt. Seit seinem kommerziellen<br />

Durchbruch 1984 mit „4630 Bochum“ hat jedes Album des<br />

Sängers die Spitze der deutschen Album-Charts erreicht. So auch<br />

„Tumult“, das aktuelle Werk Grönemeyers. Im Rahmen der großen<br />

Arena-Tournee, mit der sich der Musiker nach dreijähriger Pause<br />

erstmals wieder auf Konzertreise begibt, präsentiert er an der Seite<br />

seiner Bandkollegen live seine neuen Songs. (JF)<br />

Freitag, 8. <strong>März</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Show mit hohem Wortanteil<br />

Barbara Schöneberger gibt musikalisch Auskunft<br />

Wieder auf Tournee: Herbert Grönemeyer. <br />

Foto: Ali Kepenek<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Moderatorin und Sängerin: Barbara Schöneberger. <br />

Kommunikativ – wenn es einen Charakterzug gibt, der<br />

auf Barbara Schöneberger zutrifft, so ist es wohl dieser.<br />

Seit rund 20 Jahren sabbelt die Moderatorin und Entertainerin<br />

im deutschen Fernsehen fröhlich drauflos, moderiert<br />

die „NDR Talk Show“ und führt in „Die 2“ durch den Abend mit<br />

Thomas Gottschalk und Günther Jauch. Mit „Jetzt singt sie auch<br />

noch“ zeigte sich Barbara Schöneberger 2007 erstmals von einer<br />

musikalischen Seite – und ist dieser seither treu geblieben. Gemeinsam<br />

mit einer Live-Band begibt sich die 44-Jährige im<br />

<strong>März</strong> auf Tournee durch zehn deutsche Städte, präsentiert Songs<br />

aus ihrem aktuellen Album „Eine Frau gibt Auskunft“ und bietet<br />

Einblicke in das Repertoire ihrer vorangegangenen drei Longplayer.<br />

Wie es von Barbara Schöneberger zu erwarten ist, wird<br />

die Show auch einen hohen Wortanteil haben. (JF)<br />

Samstag, 9. <strong>März</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: Benno Krähan<br />

Sa, 18. Mai <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />

POP MEETS CLASSIC<br />

Das spektakuläre Cross-Over-Konzert!<br />

Philharmonisches Orchester Bremerhaven,<br />

Stargast Tom Gaebel<br />

und viele andere Künstler<br />

Sa, 7. September <strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />

MICHAEL PATRICK KELLY<br />

„iD Live-Tour Open-Air <strong>2019</strong>“<br />

Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />

Do, 31. Oktober <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />

THE DARK TENOR<br />

Laut & Akustisch Tour <strong>2019</strong><br />

Fr, 8. November <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />

MAX MUTZKE<br />

& monoPunk<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

41


DIVERSES<br />

„Warum ich?“<br />

Paul Taylor Dance Company im<br />

Metropol Theater / Interview mit<br />

Art Director Michael Nowak<br />

Wird man als Mitarbeiter zum Chef<br />

gebeten, heißt das oft nichts<br />

Gutes – vor allem, wenn es an<br />

einem Samstagnachmittag ist. So war auch<br />

Michael Nowak, seit 2010 Tänzer der Paul<br />

Taylor Company für Modern Dance, etwas<br />

mulmig zumute, als ihn Art Director Paul<br />

Taylor persönlich um ein wichtiges Gespräch<br />

bat. Der Ausgang des Treffens entpuppte<br />

sich für den heute 36-Jährigen jedoch<br />

alles andere als negativ. So teilte Paul<br />

Taylor Nowak mit, ihn als seinen Nachfolger<br />

ausgewählt zu haben. Seit September<br />

2018 hat Nowak somit die Position des<br />

Art Directors inne und leitet damit eine<br />

neue Ära in der 65-jährigen Geschichte<br />

der Company ein. Im Interview spricht der<br />

Künstler über seinen Vorgänger und Mentor<br />

sowie seine Leidenschaft für Modern<br />

Dance.<br />

Herr Nowak, mit der Nachfolge von Paul<br />

Taylor treten Sie ein großes Erbe an. Wie<br />

haben sie Ihren Vorgänger in Erinnerung?<br />

Paul Taylor war ein Mann der wenigen<br />

Worte, der fast nie Komplimente aussprach.<br />

Im Rahmen meiner achtjährigen Zusammenarbeit<br />

mit ihm als Tänzer lobte er mich<br />

vielleicht zwei oder dreimal. Das war auf<br />

der einen Seite sehr hart, auf der anderen<br />

Seite wusste man dann, dass es auch ernst<br />

gemeint war und etwas bedeutete.<br />

Wie haben Sie reagiert, als Paul Taylor<br />

Ihnen mitteilte, Sie als seinen Nachfolger<br />

ausgewählt zu haben?<br />

Ich war natürlich sehr überrascht. Meine<br />

erste Frage lautete: „Warum ich?“ Seine<br />

Antwort war kurz aber eindeutig: „Ich<br />

vertraue dir.“ Das klingt vielleicht albern,<br />

aber so etwas sagte er nicht einfach so. Daher<br />

bedeutete es mir natürlich unheimlich<br />

viel. Ich hatte zuvor bereits darüber nach-<br />

Seit September 2018 neuer Art Director der Paul Taylor Dance Company: Michael Nowak. <br />

gedacht, wie ich mir meine berufliche Zukunft<br />

nach meiner Tanzkarriere vorstelle,<br />

und immer mit dem Bereich Arts Management<br />

geliebäugelt. Dass ich letztendlich so<br />

zeitnah eine entsprechende Position bekleiden<br />

würde, hätte ich allerdings nicht<br />

gedacht. Ich hätte mir auch mehr Zeit mit<br />

Paul gewünscht, um von ihm zu lernen.<br />

Zwei Monate nachdem er mich zum neuen<br />

Art Director bestimmt hatte, verstarb er.<br />

Wie ging es Ihnen damit?<br />

Sein Tod hat mich persönlich sehr getroffen.<br />

Zum einen habe ich ihn als Mensch<br />

sehr geschätzt. Zum anderen hatte ich von<br />

Tag zu Tag mehr Fragen, die ich ihm gerne<br />

gestellt hätte. Auch heute noch erlebe ich<br />

Situationen, in denen ich Paul gerne um Rat<br />

fragen würde.<br />

Dennoch wirken Sie sehr zufrieden.<br />

Ja, ich bin sehr froh, diesen Job machen zu<br />

dürfen und habe eine Menge Ideen, die ich<br />

gerne umsetzen möchte. Ich glaube fest daran,<br />

dass Modern Dance eine sehr kraftvolle,<br />

mächtige Kunst und immer noch hoch<br />

aktuell ist.<br />

Was haben Sie von Paul Taylor gelernt?<br />

Das Erste, was er mir beibrachte, waren die<br />

Art und Kriterien, nach denen er Tänzer für<br />

die Company auswählte. Er sagte mir, wie<br />

wichtig es sei, rauszugehen, die verschiedenen<br />

Theater zu besuchen und sich dort<br />

persönlich einen Eindruck von den Tänzern<br />

zu verschaffen. Das war für mich eine ganz<br />

neue Erfahrung. Außerdem gab er mir den<br />

Rat, den Tänzern zu vertrauen, ihnen zuzuhören<br />

und herauszufinden, was sie mit der<br />

Art von Modern Dance verbinden, die Paul<br />

Taylor prägte. Selbst ein Tänzer zu sein oder<br />

mit ihnen zu arbeiten, das sind zwei völlig<br />

unterschiedliche Dinge. (JF)<br />

Donnerstag und Freitag, 13. und 14. <strong>März</strong>,<br />

Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

Fotos: Bill Wadman, Paul B. Goode (3)<br />

42<br />

Foto: FR<br />

„Anarchie“<br />

Faisal Kawusi im Pier 2 über<br />

Klischees und Vorurteile<br />

„Glaub nicht alles, was du denkst“, so lautete<br />

der Apell seines gleichnamigen ersten<br />

Solo-Programms, mit dem sich Comedian<br />

Faisal Kawusi an die Zuschauer seiner rund<br />

300 Live-Auftritte richtete. Nun meldet<br />

sich das Comedy-Schwergewicht mit neuem<br />

Programm zurück und berichtet darin<br />

anschaulich von Vorurteilen, mit denen er<br />

sich immer wieder konfrontiert sieht. Wie<br />

sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland<br />

aus? Welche Klischees begegnen ihm<br />

im Alltag? Das alles und noch viel mehr<br />

erzählt Faisal Kawusi in „Anarchie“. Gepaart<br />

mit einer reellen Portion schwarzem<br />

Humor, spielt er darin bewusst mit seinen<br />

ausländischen Wurzeln. (JF)<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong>, Pier 2, 20 Uhr


Schleudergang der Gefühle<br />

„Waschsalon“ im GOP Varieté-Theater Bremen<br />

Mit „Waschsalon“ präsentiert das GOP Varieté-Theater eine Show, die<br />

sich im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hat. <br />

Foto: GOP<br />

Zugegeben: Wäsche waschen gehört nicht gerade zu den<br />

Lieblingsbeschäftigungen der meisten Menschen. Dennoch<br />

muss jeder seine Kleidung regelmäßig reinigen, unabhängig<br />

von Alter, Geschlecht, Beruf und Lebensstil. So ist es<br />

nur logisch, dass in einem Waschsalon die unterschiedlichsten<br />

Charaktere für die Dauer eines Waschgangs aufeinandertreffen.<br />

In „Waschsalon – Ein Kessel Buntes“ entführt das GOP Varieté-Theater<br />

seine Zuschauer in die Welt der Weichspüler und<br />

Münzautomaten und präsentiert artistische Geschichten, in<br />

denen gestritten, getanzt, gelacht und geturnt wird.<br />

Ob der geniale Künstler, der Geschäftsmann, das junge Paar<br />

auf Weltreise oder der Student von nebenan: In einem Waschsalon<br />

ist die menschliche Chemie einzigartig. Das weiß auch<br />

Regisseur Ulrich Thon und verspricht: „In unserem Waschsalon<br />

durchleben verschiedenste Personen einen wilden Schleudergang<br />

der Gefühle.“ Zum achtköpfigen Ensemble, das wie gewohnt<br />

international besetzt ist, zählt unter anderem der Broadway-<br />

Comedian Tom Murphy. In seiner Rolle des Geschäftsmanns<br />

muss er sich erst einmal zurechtfinden. So scheint es, als habe<br />

er noch nie einen Waschsalon von innen gesehen. Dennoch<br />

verfolgt er zielstrebig den Vorsatz, den Waschsalon nach allen<br />

Regeln der Kunst aufzumischen. Zudem betreten der Berliner<br />

Artist Herr Benedict mit seinem Cyr Wheel sowie Claudia<br />

Coco Baricz mit ihrem Luftwürfel und biegsamer Körperkunst<br />

die Bühne in der Überseestadt. Dazu lässt Seifenblasenkünstler<br />

Darren Burrel die Produktion zu einem fantasievollen Erlebnis für<br />

Groß und Klein werden. Wer einen Showbesuch mit der ganzen<br />

Familie plant, sollte sich die Bremer Osterferien rot im Kalender<br />

anstreichen. So lädt das GOP Bremen in der Zeit vom 6. bis zum<br />

23. April im Rahmen der Aktion „Kids für Nix“ jeweils ein Kind<br />

bis 14 Jahre in Begleitung eines regulär zahlenden Erwachsenen<br />

in die Show „Waschsalon“ ein. Die Aktion ist an allen Spieltagen<br />

gültig, außer sonn- und feiertags. (JF)<br />

Donnerstag, 14. <strong>März</strong>, bis Sonntag, 5. Mai, GOP Varieté-Theater.<br />

Nähere Informationen zu den Spielzeiten gibt es unter www.variete.de.<br />

43


DIVERSES<br />

Fragen der<br />

Gegenwart<br />

Comedian Johann König im Pier 2<br />

Zeuge Nachwuchs, pflanze einen Baum und<br />

baue ein Haus – so erklärt eine alte Binsenweisheit<br />

die Realisierung männlichen<br />

Erfolgs. Wenn es danach geht, steht Johann<br />

König mitten im Leben. Schließlich hat er<br />

bereits drei Kinder<br />

gezeugt, zwei<br />

große Gewächse<br />

gepflanzt und ein<br />

Haus errichtet. Die<br />

nächsten Aufgaben<br />

drängen sich folglich<br />

auf: Der Auszug<br />

des Nachwuchses<br />

muss vorbereitet,<br />

die Bäume gefällt<br />

und das Eigenheim<br />

verputzt werden.<br />

Im Rahmen<br />

seines aktuellen<br />

Bühnenprogramms<br />

„Jubel, Trubel, Heiserkeit“<br />

stellt sich Komiker Johann König<br />

den Fragen der Gegenwart, die sich seines<br />

Erachtens nach aufdrängen. Wenn Kinder<br />

durch ihren Fleisch-, Spielzeug- und<br />

Gummistiefelbedarf die Ressourcen der<br />

Erde verballern, sind die Eltern dann raus<br />

aus der Zukunftsverantwortung? Welche<br />

Folgen hätte es, wenn man die Begriffe<br />

Konsum und Moral tauschen würde? Und<br />

überhaupt: Welcher Tag ist heute eigentlich?<br />

(JF)<br />

Foto: FR<br />

Donnerstag, 21. <strong>März</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

Pulsierende Rhythmen<br />

Soy de Cuba / Kubanisches Tanzmusical gastiert in Bremen<br />

Streift man als Tourist durch die<br />

Gassen Havannas oder die Straßen<br />

Varaderos, findet man sie beinahe<br />

überall: Menschen die gemeinsamen musizieren,<br />

tanzen und ausgelassen feiern. Im<br />

<strong>März</strong> haben Interessierte die Gelegenheit,<br />

karibisches Flair zu erleben, ohne den Atlantik<br />

überqueren zu müssen. So verspricht<br />

das Musical Soy de Cuba einen Einblick in<br />

die facettenreiche Kultur des karibischen<br />

Inselstaates, die sich durch feurige Tänze<br />

und pulsierende Rhythmen auszeichnet.<br />

Auf eine Großleinwand projizierte Filmaufnahmen<br />

lassen den Eindruck entstehen,<br />

mitten im quirligen Havanna zu sein.<br />

VERLOSUNG<br />

Im Zentrum der Inszenierung steht die<br />

Geschichte der jungen Ayala. Eingeengt<br />

von ihrem Zuhause im ländlichen Viñales,<br />

zieht es die junge Frau in die kubanische<br />

Hauptstadt Havanna. Dort will sie ihr<br />

Glück als Tänzerin versuchen. Schnell lernt<br />

Ayala jedoch die Schattenseiten der schillernden<br />

Welt kennen, in der Intrigen, Eifersucht<br />

und Rivalität an der Tagesordnung<br />

sind. Doch sie gibt nicht auf – schließlich<br />

will sich Ayala nicht nur als Tänzerin behaupten,<br />

sondern auch das Herz ihrer großen<br />

Liebe erobern. (JF)<br />

Mittwoch, 10. April, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Wir verlosen 5 x 2 Karten. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten<br />

und dem Betreff „Soy de Cuba“ an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Foto: Frank Wiesen<br />

44<br />

Humorvolle<br />

Kampfansage<br />

„PussyNation“ / Carolin Kebekus<br />

mischt Bremer Publikum auf<br />

Foto: Axl Klein<br />

Carolin Kebekus kennt sich mit Frauen aus<br />

– und das nicht nur, weil sie selbst eine ist.<br />

Als fester Bestandteil der deutschen Comedy-Szene<br />

widmet sich die Komikerin seit<br />

Jahren den psychologischen Eigenarten des<br />

weiblichen Geschlechts, stellt fragwürdige<br />

Internettrends an den Pranger und rechnet<br />

mit dem allgegenwärtigen Schönheitswahn<br />

ab. Ein Blatt vor den Mund nimmt die Entertainerin<br />

dabei nie und zeigt sich stets<br />

bereit, Tabuthemen zu bedienen und unbequeme<br />

Wahrheiten auszusprechen.<br />

Diese Einstellung behält Carolin Kebekus<br />

auch im Rahmen ihres neuen Bühnenprogramms<br />

„PussyNation“ bei, mit dem<br />

sie aktuell auf Tournee geht. Erneut lotet<br />

die 38-Jährige darin die Grenzen unter<br />

und über der Gürtellinie aus, teilt Alltagsbetrachtungen<br />

und Anekdoten aus ihrem<br />

Leben und sagt allen Engstirnigen oder gar<br />

Hirnlosen mit Humor den Kampf an.<br />

Die Komikerin, Sängerin, Synchronsprecherin<br />

und Schauspielerin wurde einst<br />

als Praktikantin bei den „Freitag Nacht<br />

News“ von deren Mitproduzent Hugo Egon<br />

Balder entdeckt. Heute gehört Carolin<br />

Kebekus zu den erfolgreichsten Comedians<br />

des Landes und gewann allein sieben Mal<br />

den Deutschen Comedypreis, dessen Verleihungsshow<br />

sie auch schon moderierte.<br />

Zudem bildet sie mit Nadine Weyer und<br />

Irina Ehlenbeck das auf Kölsch singende<br />

Gesangstrio Beer Bitches. (JF)<br />

Mittwoch, 13. <strong>März</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr


Kontinent des Staunens<br />

Das STADMAGAZIN Bremen präsentiert: „AFRIKA! AFRIKA!“ / Neuinszenierung gastiert im Metropol Theater<br />

Foto: Nilz Böhme<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Armut, Hunger, Konflikte und Korruption<br />

– es sind vor allem die negativen<br />

Seiten und Missstände, welche<br />

die öffentliche Wahrnehmung Afrikas<br />

prägen. Der zweitgrößte Kontinent der Erde<br />

hat eine Menge Betörendes zu bieten. Das<br />

Format „AFRIKA! AFRIKA!“ hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die kulturellen Schätze<br />

und die künstlerische Vielfalt Afrikas aufzuzeigen.<br />

Rund 70 Künstler aus afrikanischen<br />

Ländern sowie afro-stämmige Protagonisten<br />

aus Europa und den USA bieten mit<br />

jeder Menge Live-Musik, Tanz und Akrobatik<br />

einen Querschnitt der afrikanischen<br />

Kultur und präsentieren damit einen Spagat<br />

zwischen künstlerischen Gegenwart<br />

und traditionsreichem Erbe des Kontinents<br />

des Staunens. Laut Regisseur Georges<br />

Momboge, der mit der Umsetzung seiner<br />

Neuinszenierung in die Fußstapfen seines<br />

Vorgängers André Heller tritt, ist „AFRIKA!<br />

AFRIKA!“ mehr als nur eine Show. „Es ist<br />

Hoffnung, Stolz und ein wahr gewordener<br />

Traum für viele Afrikaner und eine Bereicherung<br />

für jeden Besucher“, so Momboge.<br />

Dieser Aussage stimmt auch Ben Lungwa,<br />

Handstand-Artist aus Tansania, zu. Von<br />

seiner Gage hat der Künstler ein kleines<br />

Haus für sich und seine Familie gekauft<br />

und zwei Busse erworben, mit denen er ein<br />

Busunternehmen gründete. Lungwa: „Die<br />

Show ‚AFRIKA! AFRIKA‘ hat mein Leben<br />

komplett verändert“. (JF)<br />

Freitag, 12. April, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie<br />

uns bis zum 15. <strong>März</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Afrika“ und Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

DAS IST<br />

DAS MUSICAL<br />

MIT DEN HITS VON<br />

WOLFGANG PETRY<br />

16. - 21.04.<strong>2019</strong> Metropol Theater<br />

RTL PRÄSENTIERT<br />

DIE LIVE-TOUR <strong>2019</strong><br />

M o d<br />

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Mit den beliebtesten Profitänzern und Promis aus Deutschlands erfolgreichster TV-Tanzshow<br />

22.11.<strong>2019</strong> ÖVB Arena<br />

DAS ORIGINAL - HAUTNAH. EINZIGARTIG. LIVE!<br />

TICKETS unter: www.eventim.de<br />

45


DIVERSES<br />

„Männer sind faul ...“<br />

Mario Barth mit aktuellem Programm auf Tournee<br />

Komische Nacht<br />

Sieben Comedians treten an sieben Spielorten auf<br />

Männer hören nie richtig zu, Frauen können nicht einparken. Männer<br />

lieben ihr Auto mehr als ihre Partnerin und Frauen kann man<br />

es ohnehin nicht recht machen. Wenn es um Geschlechter-Klischees<br />

geht, kennt Mario Barth die<br />

gesamte Bandbreite. Seit Jahren ist der<br />

Comedian auf den Bühnen Deutschlands<br />

präsent, widmet sich dem Beziehungskosmos<br />

von Mann und Frau und<br />

greift beherzt in die Schublade voller<br />

Vorurteile und Stereotype. Doch wer<br />

glaubt, das Thema des Geschlechterkampfes<br />

sei erschöpft, der irrt.<br />

Als selbsternannter Paartherapeut<br />

widmet sich Mario Barth auch in seinem<br />

neuen Programm „Männer sind<br />

faul, sagen die Frauen“ dem gemeinsamen<br />

Alltag und hat dabei wieder einige Absurditäten und Anekdoten<br />

im Gepäck. (JF)<br />

Foto: FR<br />

Donnerstag, 14. <strong>März</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

Der vergnügliche Event geht an<br />

der Weser in die zweite Runde.<br />

Die „Komische Nacht Bremen<br />

<strong>2019</strong>“ vereint wieder bekannte<br />

komödiantische Künstler, die<br />

an insgesamt sieben verschieden<br />

Spielorten für Unterhaltung<br />

sorgen. Diesmal sind die Comedians<br />

Benni Stark, Christopher<br />

Köhler, Der unglaubliche Heinz,<br />

Gesa Dreckmann (Bild), Heino<br />

Trusheim, Özgür Cebe und<br />

Udo Wolff dabei. Sie treten in<br />

folgenden Locations auf: Freie<br />

Brau Union, Friesenhof, Piano<br />

Bar im GOP Varieté-Theater,<br />

Canova, Daheim, Theaterschiff<br />

und Wohnküche. (SM)<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis 10. <strong>März</strong> eine E-Mail mit<br />

dem Betreff „Barth“ und Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

VERLOSUNG<br />

Dienstag, 26. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis 10. <strong>März</strong> eine E-Mail<br />

mit dem Betreff „Komisch“ und Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Botschafter der Bee Gees<br />

Musical „Massachusetts“ in der Stadthalle Bremerhaven<br />

Foto: Monsieur & Madame Bittner<br />

Barry, Maurice und Robin Gibb – als Bee Gees schrieben die drei<br />

Brüder Musikgeschichte, begleiteten mit ihrem Soundtrack zum<br />

Film „Saturday Night Fever“ die Disco-Welle und gelten laut Guinness-Buch<br />

der Rekorde als „erfolgreichste Familienband aller Zeiten“.<br />

Auch nach Karriereende der Gruppe ist ihr Schaffen weiterhin<br />

präsent.<br />

So haben es sich die drei Egiziano-Brüder unter dem Bandnamen<br />

Italian Bee Gees zur Aufgabe gemacht, ihre Idole zu würdigen<br />

und ihnen zugleich nachzueifern. Im Rahmen des Musicals<br />

„Massachusetts“ verneigen sich die Künstler als Botschafter der<br />

Bee Gees mit höchstem Respekt vor dem Lebenswerk der Gibb-Familie<br />

und bringen die Magie ihrer Musik zurück auf die Bühne. Als<br />

Highlight konnten zudem mit Dennis Bryon, Vince Melouney und<br />

Blue Weaver drei Künstler für das Musical gewonnen werden, welche<br />

die Bee Gees einst selbst instrumental begleiteten. (JF)<br />

46<br />

Donnerstag, 21. <strong>März</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr


Übersee-Museum:<br />

n u r f ü r B r e m e r S c h u l k l a s s e n k o s t e n l o s<br />

Focke-Museum<br />

Weserburg | Museum für moderne Kunst<br />

Kunsthalle Bremen<br />

Bremer Museen:<br />

Eintritt frei!<br />

Allen Kindern und Jugend lichen bis<br />

18 Jahre ermöglichen wir den<br />

kostenlosen Besuch von sieben Museen.<br />

Mehr unter:<br />

www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />

Museen Böttcherstraße<br />

Universum ® :<br />

an jedem ersten Freitag im Monat, Schulklassen bitte vorab anmelden<br />

Hafenmuseum Speicher XI<br />

47


THEATER<br />

„Loriots gemischtes Doppel“<br />

Kult-Sketche auf dem Theaterschiff Bremen<br />

Darsteller Christian Schliehe und<br />

Astrid Schulz. <br />

Foto: FR<br />

Gut zehn Jahre nach dem großen<br />

Erfolg von „Loriots dramatische<br />

Werke“ feiert auf dem<br />

Theaterschiff Bremen an der<br />

Tiefer eine neue Inszenierung<br />

mit den beliebtesten Sketchen<br />

des berühmten Humoristen<br />

ihre Premiere. Der Titel:<br />

„Loriots gemischtes Doppel“.<br />

Wie viele Minuten muss ein<br />

Frühstücksei kochen? Gibt es<br />

auch Opern mit Hunden? Wer<br />

eröffnet eine Herrenboutique<br />

in Wuppertal? Wie spricht man<br />

„North Cothelstone Hall“ eigentlich richtig aus? Loriots dramatische<br />

Werke sind Komödie in Perfektion und haben Generationen<br />

überdauert. Im Rahmen der Inszenierung des Theaterschiffs erleben<br />

Zuschauer unter anderem ein Wiedersehen mit Berta in „Das<br />

Ei“, Fräulein Dinkel und Herrn Meltzer in „Liebe im Büro“, Vic Dorn<br />

in „Das Filmmonster“, der verzweifelten Fernsehansagerin in „Die<br />

englische Inhaltsangabe“, Erwin Lindemann in „Der Lottogewinner“<br />

und vielen anderen. Mit Astrid Schulz und Christian Schliehe<br />

stehen zwei lorioterprobte langjährige Theaterschiff-Lieblinge auf<br />

der Bühne. (SM)<br />

Premiere: Donnerstag, 7. <strong>März</strong>, Theaterschiff, 20 Uhr<br />

SUPERCLUB<br />

WAYNE SNOW<br />

TAMA SUMO<br />

und SUPERCLUB-Residents<br />

Eva, T.pu und Aron<br />

Slapstick und Grazie<br />

Premiere: „Horoskop des Königs“ am Goetheplatz<br />

Erfolgsduo am Theater Bremen: Regisseur Tom Ryser (links) und der<br />

musikalische Leiter Yoel Gamzou. <br />

Foto: MÄR<br />

Mit „Das Horoskop des Königs – L’ Étoile“ nimmt sich das<br />

Theater Bremen einer äußerst selten gespielten komischen<br />

Oper des Franzosen Emmanuel Chabrier an. Tom Ryser<br />

(Regie) und Yoel Gamzou (musikalische Leitung), die schon gemeinsam<br />

„Lazarus“ inszenierten, erklären, warum sie das Stück unbedingt<br />

auf die Bühne des Theaters am Goetheplatz bringen wollen.<br />

Warum dieses Stück?<br />

Yoel Gamzou: Ich habe es 2014 rein zufällig an der Amsterdamer<br />

Oper entdeckt, weil ich eingeladen wurde. Ich hatte zuvor noch nie<br />

davon gehört, war dann aber so begeistert, dass ich mir das Stück<br />

gleich drei oder viermal innerhalb einer Woche angeguckt habe.<br />

Was hat Sie so begeistert?<br />

Yoel Gamzou: In der Regel sind Opernhandlungen nicht immer<br />

spannend. Zumeist geht es um eine unglückliche Liebesgeschichte.<br />

Beim „Horoskop des Königs“ ist das komplett anders. Es wird<br />

die Geschichte des Königs Ouf erzählt, der seine Geburtstage mit<br />

Hinrichtungen begeht, in diesem Jahr aber keinen Delinquenten<br />

findet. Doch dann beleidigt Hausierer Lazuli den König und er hat<br />

endlich ein Opfer gefunden. Zumindest bis der Hofastrologe Siroco<br />

warnt, dass Ouf laut der Sterne direkt nach Lazuli sterben werde.<br />

Und so wird ein Hausierer vom Todeskandidaten zum verwöhntesten<br />

Untertan des ganzen Landes. Eine Geschichte mit Witz, Slapstick,<br />

Grazie und Eleganz, , an der ich wirklich drangeblieben bin.<br />

Tom Ryser: Mich hat vor allem das Ironische und Zynische fasziniert.<br />

Ouf hat es geschafft, dass niemand gegen ihn aussagt – die<br />

perfekte Diktatur. Das Tragische daran ist nur, dass er so niemanden<br />

mehr hinrichten lassen kann …<br />

In welcher Sprache inszenieren Sie die Oper?<br />

Tom Ryser: Die Texte sind auf Deutsch, die Gesangsnummern bleiben<br />

französisch. Das Schwierige bei der Arbeit war, den Rhythmus<br />

der Komik ins Deutsche zu übersetzen, ohne, dass das Komische verloren<br />

geht.<br />

Fr 8. <strong>März</strong>, 21 Uhr<br />

im Kleinen Haus<br />

Können Sie das Stück charakterisieren?<br />

Yoel Gamzou: Das Stück ist sozusagen Satire und grotesk, aber nie<br />

platt. Ein extrem politisches Stück. Eine Kritik an der Zeit, aber ohne<br />

Hammer auf den Kopf.<br />

Tom Ryser: Ich glaube, dass man sich, wenn man aus dem Stück<br />

kommt, komplett unterhalten fühlt, aber trotzdem denkt: „Moment,<br />

da war doch was!“ (MÄR)<br />

48<br />

Premiere: Samstag, 30. <strong>März</strong>, Theater am Goetheplatz, 19.30 Uhr


„Tierischer<br />

Aufstand“<br />

Kunsthalle: Sonderausstellung<br />

zur Geschichte der Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

Esel, Hund, Katze und Hahn – die<br />

Stadtmusikanten sind ohne Zweifel<br />

das berühmteste tierische Gespann<br />

der Hansestadt und gelten als ihr symbolisches<br />

Aushängeschild der Stadt. In diesem<br />

Jahr feiert das Quartett seinen 200. Geburtstag.<br />

Die Kunsthalle nimmt dieses runde<br />

Jubiläum zum Anlass einer Sonderausstellung.<br />

„Etwas Besseres als den Tod findest du<br />

überall“ – so lautet der Leitsatz der vier berühmten<br />

Tiere, die allesamt eine trostlose<br />

Vergangenheit eint. So ist die gemeinsame<br />

Reise der Bremer Stadtmusikanten auf<br />

der Suche nach einem würdevolleren Leben<br />

geprägt von Hoffnung und Pragmatismus.<br />

Seit der ersten Veröffentlichung der<br />

Grimmschen Märchens in der zweiten Auflage<br />

der „Kinder- und Hausmärchen“ (1819)<br />

sind zwei Jahrhunderte vergangen.<br />

Die wiehernden, bellenden, miauenden<br />

und krähenden Freunde haben seitdem<br />

die unterschiedlichsten Bildwelten durchwandert:<br />

von frühen Buchillustrationen,<br />

über Kitsch und Kommerz bis hinein in<br />

die bildende Kunst. Im Rahmen der Ausstellung<br />

„Tierischer Aufstand. 200 Jahre<br />

Bremer Stadtmusikanten in Kunst, Kitsch<br />

und Gesellschaft“ ergründet die Kunsthalle<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Die Stadtmusikanten feiern ihren 200. Geburtstag. <br />

Foto: Maurizio Cattelan<br />

in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv<br />

Bremen die Wege der tierischen Protagonisten<br />

von den historischen Vorlagen ins<br />

Märchen, vom Buch- in den Bildraum, von<br />

der Stadt ins Museum und von Bremen in<br />

die Welt. Zudem wird der künstlerische<br />

Umgang mit den Figuren beleuchtet und<br />

den im Märchen angesprochenen Themen<br />

nachgespürt. (SM)<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong> bis Sonntag, 1. September,<br />

Kunsthalle Bremen<br />

Foto: Übersee-Museum<br />

„Hongkong<br />

Connection“<br />

Über Herrenclubs und Freizeitvergnügen<br />

bis hin zum Handel: Unter dem Motto<br />

„Hongkong Connection“ zeigt das Übersee-Museum<br />

historische Fotografien aus<br />

dem Alltag des bremischen Kaufmanns<br />

Johann Lauts in Hongkong. So ergriffen<br />

viele Kaufleute nach den Opiumkriegen die<br />

günstige Gelegenheit, Handel in den chinesischen<br />

Hafenstädten zu betreiben. Unter<br />

ihnen Johann Lauts, der sich 1878 beruflich<br />

in Hongkong niederließ. Sein Leben<br />

rund um Firma und Familie dokumentierte<br />

er mit seiner Kamera. Lauts war ein wichtiger<br />

Kontakt für das damalige Übersee-<br />

Museum. Über sein Netzwerk gelangten<br />

einige Sammlungsstücke der bremischen<br />

Händler aus China in das Ausstellungshaus.<br />

Mithilfe der historischen Fotos können<br />

sich Interessierte auf Spurensuche in<br />

die Sammlung des Museums begeben. (SM)<br />

„Hongkong Connection“ ist bis Sonntag,<br />

21. April, im Kabinett Übersee zu sehen.<br />

Nähere Infos unter www.uebersee-museum.de.<br />

X<br />

Jeden Di ab 19 Uhr:<br />

Eintritt frei!<br />

BREMEN<br />

NACH 1918<br />

Katapult-Flugzeug vor dem Start, Hans Finsler, 1929. Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt © Hans Finsler Nachlass<br />

49


WAS MACHT EIGENTLICH …<br />

50<br />

Ulrike Hövelmann mit Ex-Bundespräsident Joachim Gauck (2016) und beim Interviewtermin. <br />

Lesend zum<br />

Bundesverdienstkreuz<br />

Ulrike Hövelmann gründete den Verein „BremerLeseLust e.V.“<br />

Anfang des Jahrtausends machte die<br />

damalige bildungspolitische Sprecherin<br />

der SPD, Ulrike Hövelmann,<br />

kurz nach Bekanntwerden der Ergebnisse<br />

der Pisa-Studie von 2002 von sich reden.<br />

Sie krempelte die Ärmel hoch, gründete den<br />

Verein „BremerLeseLust e.V.“ und machte<br />

sich auf, den Kindern und Jugendlichen<br />

das Lesen wieder näherzubringen. Dadurch<br />

wurde sogar der damalige Bundeskanzler<br />

Gerhard Schröder auf die Aktion aufmerksam<br />

– und lud die heute 64-Jährige prompt<br />

ins Kanzleramt ein. Als Krönung bekam<br />

Ulrike Hövelmann 2016 das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande der Bundesrepublik<br />

Deutschland vom damaligen Bundespräsidenten<br />

Joachim Gauck im Schloss Bellevue<br />

verliehen.<br />

Frau Hövelmann, was machen Sie zurzeit?<br />

Ich kümmere mich mit großer Freude um<br />

meine Enkelkinder, ich koche mit Vergnügen,<br />

genieße meinen Freundeskreis und<br />

reise. Und natürlich engagiere ich mich in<br />

vielfältiger Form, in vielen Projekten und<br />

sehr viel Herzblut weiterhin für die „BremerLeseLust“.<br />

Fotos: BremerLeseLust, Mär<br />

Wie ist die BremerLeseLust entstanden?<br />

Wir hatten in Bremen, vor allem was die<br />

Lesekompetenz anbelangte, bei der ersten<br />

Pisa-Studie sehr schlecht abgeschnitten.<br />

Also habe ich mir 2003 die Ergebnisse der<br />

Studie sehr genau angesehen und schließlich<br />

mit einem kleinen Kreis weiterer Engagierter<br />

den Verein gegründet. Als Politikerin<br />

wollte ich damals nicht nur schlaue<br />

Reden im Parlament halten, sondern Verantwortung<br />

übernehmen und dazu beitragen,<br />

dass sich die Ergebnisse verbessern<br />

konnten.<br />

Seitdem ist die „BremerLeseLust“ stetig<br />

gewachsen.<br />

Das kann man wohl sagen. Ich würde behaupten,<br />

dass es nichts gibt, was wir in<br />

diesem Bereich noch nicht gemacht haben<br />

– von Lesungen auf der Weser über Aktionen<br />

mit dem Theater und der Kunsthalle<br />

bis hin zu Kooperationen mit Werder Bremen.<br />

Wir haben eigene Bücher herausgegeben,<br />

Geschäfte zum Geldverdienen für<br />

die Leseförderung selbst entwickelt, Lesemobile<br />

durch die Stadt geschickt und mit<br />

unseren tollen Lesebotschafterinnen und<br />

Lesebotschaftern den Wert des Vorlesens<br />

für unsere Stadt verdeutlicht. Wussten Sie,<br />

dass wir mittlerweile sogar Kinder bekommen<br />

haben?<br />

Kinder bekommen, wie meinen Sie das?<br />

(lacht) Natürlich im übertragenem Sinne.<br />

Es gibt mittlerweile die Gröpelinger, die<br />

Waller, die Hemelinger und es gründet sich<br />

gerade die Neustädter LeseLust.<br />

Was bedeutet das?<br />

Unser Ziel ist es, die Leseaktivitäten, die<br />

wir zentral für die Stadt entwickeln, noch<br />

mehr in den Stadtteilen zu implementieren.<br />

Begonnen hat die Regionalisierung<br />

mit der „WallerLeseLust“. Ich wurde damals<br />

von Beiratsmitgliedern angesprochen und<br />

um Unterstützung gebeten. In Hemelingen<br />

sprach mich das Hemelinger Marketing gemeinsam<br />

mit einer Schule an. Mittlerweile<br />

sind regelmäßige Leseaktionen, zum Beispiel<br />

in einem Einkaufszentrum vor Ort,<br />

gang und gäbe.<br />

Warum ist Lesen so wichtig?<br />

Lesen ist eine zentrale Schlüsselqualifikation<br />

fürs Lernen und für die gesellschaftliche<br />

Teilhabe. Die Wege zur verbesserten<br />

Lesekompetenz sind vielfältig und meistens<br />

erfreulich überraschend. Lesen fördert<br />

nicht nur das Sprachvermögen, es regt auch<br />

die Fantasie und Kreativität an. Wenn ich<br />

nicht richtig lesen kann, verstehe ich auch<br />

die Mathe- oder Bioaufgabe nicht richtig.<br />

Wir wollen Kindern schon möglichst früh<br />

das Lesen als eine Beschäftigung vermitteln,<br />

die Spaß macht. Es ist wissenschaftlich<br />

völlig unstrittig, dass das Lesen das Urteilsvermögen<br />

von Menschen schärft und die<br />

Persönlichkeitsbildung positiv unterstützt.<br />

Deswegen ist es wichtig, den Kindern – und<br />

darüber ja auch eventuell den Eltern – das<br />

Lesen wieder näherzubringen und auch mal<br />

den Fernseher oder die Spielkonsole aus zu<br />

lassen. Wir stellen mit unseren Unterstützern<br />

zusammen gerne gute neue Bücher<br />

zur Verfügung. Stellen Sie uns auf die Probe<br />

und beantragen Sie ein schönes neues Leseprojekt<br />

für unsere Stadt, Ihren Stadtteil,<br />

Ihre KiTa oder Ihre Schule! Wir haben mittlerweile<br />

Projekte im Wert von fast einer<br />

Millon Euro unterstützt.<br />

Was sind Ihre aktuellen Projekte?<br />

Im Rahmen des Stadtmusikantenjubiläums<br />

haben wir gemeinsam mit Werder Bremen<br />

eine CD produziert: „Werder liest Märchen<br />

2“. Hier lesen unter anderem Cheftrainer<br />

Florian Kohfeldt, Max Kruse und Fin<br />

Bartels. Die CD erscheint zu Ostern. Am<br />

23. Mai, dem 70. Geburtstag des Grundgesetzes,<br />

erschein dann „Wertvoll“. In diesem<br />

Buch erklären die Stadtmusikanten unsere<br />

Verfassung für Kinder – mit einem Vorwort<br />

des leider kürzlich verstorbenen Christian<br />

Weber, der die „BremerLeseLust“ immer<br />

sehr engagiert unterstützt hat.<br />

Ihnen wurde für Ihr Engagement 2016 das<br />

Bundesverdienstkreuz verliehen …<br />

Eine Anerkennung, die mich wirklich<br />

freut. Wir sind damals mit dem Fahrrad<br />

ins Schloss Bellevue hineingefahren und<br />

haben Bundespräsident Gauck unser Leselust-Maskottchen<br />

übergeben. Ich glaube, er<br />

hat sich auch gefreut – aber ich sicher noch<br />

viel mehr. (MÄR)<br />

Weitere Informationen auch zu Terminen und<br />

Aktionen unter www.bremerleselust.de.


Wir feiern 20 Jahre<br />

die Nr. 1 im Bremer Land.<br />

1<br />

Als Ihr größter Küchenfachmarkt<br />

im Bremer Land haben<br />

wir uns nach 20 Jahren ein<br />

neues Logo geschenkt. Pünktlich<br />

zum Geburtstag zeigen<br />

wir uns in Bremen, Brinkum<br />

und Delmenhorst so, wie wir<br />

uns heute verstehen: groß,<br />

nah, beständig und persönlich.<br />

Wir sind in Feierstimmung!<br />

Es erwartet Sie ein Geburtstagsfest<br />

voller Aktionen – als<br />

Dankeschön für Ihr Vertrauen.<br />

Wir wissen: ein kleiner Preis ist<br />

gut – eine perfekte Leistung ist<br />

besser.<br />

Kommen Sie vorbei und feiern<br />

Sie mit uns! Lassen Sie sich<br />

überraschen von unseren Jubiläums-Rabatten<br />

oder von einer<br />

unserer aktuellen Geburtstagsaktionen.<br />

Wir wünschen viel Freude bei<br />

der Nr. 1 im Bremer Land!<br />

Die Geschäftsführer Lars Miesner und Stefan Nehrmann.<br />

Brinkum-Nord · Telefon 0421.691077 -0<br />

Carl-Zeiss-Str. 14 – bei IKEA<br />

Bremen · Telefon 0421.48546 -0<br />

Hans-Bredow-Str. 36 – am Weserpark<br />

Delmenhorst · Telefon 04221.59010 -0<br />

Annenheider Str. 141 – an der A28<br />

www.kuechentreff.net<br />

1<br />

Bezogen auf die Gesamtfläche unserer drei Standorte im Bremer Land. KüchenTreff-Der FachMarkt GmbH · Carl-Zeiss-Str. 14 · 28816 Stuhr<br />

51


Styling- und<br />

WellneSStage<br />

14. – 16. // 21. – 23. <strong>März</strong>

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