Frühling am Bach
schnell strömt der Bach dahin. Eis und Kälte entronnen, stürzt er frühlingshaft neuen Ufern entgegen. Dieses Gedicht von Hans Jürgen Groß beschreibt eine Begegnung von Bach und Mensch im Frühling. Text und Foto © 2019 Hans Jürgen Groß
schnell strömt der Bach dahin. Eis und Kälte entronnen, stürzt er frühlingshaft neuen Ufern entgegen. Dieses Gedicht von Hans Jürgen Groß beschreibt eine Begegnung von Bach und Mensch im Frühling. Text und Foto © 2019 Hans Jürgen Groß
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IMMER WEITER, SCHNELLER, SCHNELLER. HINAUS, VORAN, GANZ OHNE ZIEL. DIE WELT BERAUSCHT IM<br />
WIRRWARR ZIEHENDER FARBEN UND GETÖN. KEINE GRENZE, KEINE ORDNUNG, DIE UNS ZU HALTEN VERMAG.<br />
DU, WIR, EINS.<br />
VORBEI DIE ZEIT DIE UNS GEBUNDEN. GEBROCHENER HALT IN SCHWERE, KÄLTE – STARR. ERLÖSUNG VON<br />
DEM FROST GEFUNDEN. BEFREIT DURCH DER FRÜHLINGSSONNE KRAFT.<br />
NUR KURZ - NUR KURZ NUR. GLEICH EINES WIMPERNSCHLAGES ZEIT. BEGEGNE ICH DIR, DU BACHES<br />
INDIVIDUELLE WESENHEIT. - ZU SCHNELL VERGANGEN, DER FLÜCHTIGE MOMENT. VERWEILEND,<br />
SINNEND NOCH ERGRIFFEN, ENDLOSE MELODIE DIE MICH UMFÄNGT.<br />
GANZ SANFT, GANZ ZART NUR - EINEM LEISE RUFE GLEICH – KANN AUCH ICH DER FRÜHLINGSSONNE<br />
KRAFT ERFÜHLEN, DIE SINNLICH MEINEN LEIB ERREICHT.<br />
ZU LANG – ZU LANGE SCHON, HAB ICH AN DIESEM ORT VERWEILT.<br />
ICH LASS MICH FALLEN<br />
ÖFFNE DIE AUGEN<br />
Text und Foto © 2019 Hans Jürgen Groß<br />
SPÜRE LEBEN
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