information anfordern! - Adil Besim
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DAS MAGAZIN DER TEPPICHWELT 2/2010<br />
Gebetsteppiche Knoten der Meditation ab Seite 2. Edition Turkmen Elegante Ruhe, feierliche Stimmung: Seite 6-7.<br />
Susani Ein Gruß der Seidenstraße: Seite 8-9. Aserbaidschan Die neue Knüpfkunst: Seite 12-13
Knoten der Meditation<br />
Das Fremde fasziniert. Es reizt und löst Neugierde aus, weil es<br />
oft geheimnisvoll ist. Daher interessieren sich Menschen seit Jahrhunderten<br />
für andere Kulturen. Das gilt auch für Europas Beziehungen<br />
zum Orient.<br />
Der Teppich hat dabei immer wieder eine große Rolle gespielt, wie<br />
die sog. „Siebenbürger“ oder „Polen“- Teppiche oder eine Reihe<br />
von Gemälden von Holbein, Lotto, Carpaccio und vielen anderen<br />
europäischen Malern zeigen.<br />
Gebetsteppiche haben dabei eine besondere Aufmerksamkeit<br />
erregt. Sie waren und sind Kultobjekte und Gebrauchskunst im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Das macht ihren Reiz aus. Denn sie<br />
dienen der Meditation, dem Innehalten und Vertiefen. Und Werke<br />
der Kunst oder des Kunsthandwerks, die für solche Aufgaben geschaffen<br />
werden, sind faszinierend.<br />
Samangan, Afghanistan,<br />
neu, ca. 173 x 122 cm.<br />
„Schau auf die Muster<br />
dieses Teppichs, die das<br />
Paradies widerspiegeln“,<br />
heißt es in der Kartusche<br />
eines Teppichs, den<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> im zweiten<br />
Band von Mythos und<br />
Mystik veröffentlicht hat.<br />
Genau diese Funktion<br />
hatte der grazile florale<br />
Reichtum in Gebetsteppichen,<br />
die einst für die<br />
höfische Kultur Persiens<br />
geknüpft wurden. In den<br />
Samangan-Teppichen lebt<br />
diese wunderschöne alte<br />
Mentalität fort.<br />
(Art.Nr. 238779)<br />
2.100,-<br />
Die Teppichkultur wird gegenwärtig von besonders kräftigen<br />
Akzenten bestimmt. Die folgenden Seiten werden Sie<br />
nicht nur auf aktuelle Trends aufmerksam machen. Sie beinhalten<br />
auch interessante Streiflichter. Wann immer man sich<br />
in die Weiten und Tiefen orientalischer Alltagskultur begibt,<br />
kommt man ins Staunen. Dazu gehört auch die abenteuerliche<br />
Fülle an Mustern und Kompositionen bei Gebetsteppichen.<br />
Viele orientalische Kulturlandschaften haben dabei<br />
ihre spezifischen Traditionen entwickelt. Genießen Sie diese<br />
ansprechende Vielfalt und erkennen auch Sie den künstlerischer<br />
Wert von Gebetsteppichen.<br />
Ein anderer Beitrag gilt Aserbaidschan, einem alten Kultur-<br />
land am Isthmus Kaukasus mit erfreulicher neuer Teppichkultur.<br />
Susanis, die Nadelarbeiten der Seidenstraße, wiederum<br />
entführen uns in textile Kunsttraditionen Zentralasiens.<br />
Mit diesen Akzenten wollen wir Ihnen einmal mehr zeigen,<br />
welche Vielfalt die Teppichwelten bewegt. Mit ihr wird<br />
das Leben bunter und<br />
schöner, meinen Ihre<br />
Ferdi <strong>Besim</strong>,<br />
Omar <strong>Besim</strong> und<br />
Dr. Maximilian Grothaus<br />
knotenpunkt: Editorial<br />
Wer in die Welt der orientalischen Gebetsteppiche<br />
blickt, wird erstaunt sein. Eine solche Vielfalt an<br />
Mustern, Farben und Formaten überrascht. Sie ist<br />
Ausdruck großer Kreativität und eines feinsinnigen,<br />
hoch entwickelten Kunstschaffens. Die Bandbreite<br />
reicht dabei von sympathisch-üppiger Vorfreude auf<br />
das Blumen- und Gärten-reiche Paradies bis hin zu<br />
asketischer Stille. Allen Gebetsteppichen gemeinsam<br />
ist die Gebetsnische, die Mihrab. Wie in der Architektur<br />
und Malerei dient die Mihrab dazu, die Qibla,<br />
die Gebetsrichtung nach Mekka, anzuzeigen. Die<br />
damit verbundene Asymmetrie verleiht Gebetsteppichen<br />
immer einen aparten Reiz.<br />
Das <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Team weiß seit Jahrzehnten um die<br />
Aura, die Gebetsteppiche umgibt. Sie sorgen für mystische<br />
Stimmungen und laden nicht nur zum Nachdenken<br />
und Meditieren ein, sie sind auch ein täglicher<br />
Anstoß, bewußter und intensiver zu leben. Und<br />
ist es nicht schön, einen solchen Impuls täglich in<br />
den eigenen vier Wänden zu erleben?<br />
Bordjalu, Kaukasus, zweite Hälfte<br />
19.Jahrhundert, ca. 177 x 133 cm. Der<br />
rote Fond des Feldes strahlt Energie<br />
ebenso aus wie asketische Ruhe. Reizvoll<br />
heben sich davon Jahrtausende alte<br />
Symbole von Glück und Hoffnung, Schutz<br />
und Hilfe ab: Haken-besetzte Rhomben,<br />
magische Rauten, Oktogone, Amulette,<br />
etc. Beachtung verdient auch die<br />
markante Rahmung durch die reziproken<br />
georgischen Borten. Ein kraftvoller alter<br />
Meister in Wolle! (Art.Nr. 246819)<br />
11.000,-<br />
Beludj Kaudani, Nordostpersien,<br />
um 1900, ca. 136 x 94 cm.<br />
Auch die Beludj-Nomaden in<br />
den Wüsten Ostpersiens und<br />
den Randlagen des fruchtbaren<br />
Khorassans knüpften Gebetsteppiche.<br />
Bemerkenswert ist hier<br />
nicht nur das weiche, wohltuende<br />
Farbspiel, sondern auch die<br />
reizvolle Mischung aus floralen<br />
Motiven, wie den stilisierten<br />
Botehs entlang der zentralen<br />
Achse, und den geheimnisvollen<br />
totemistischen Formen in den<br />
Bordüren. (Art.Nr. 246936)<br />
1.200,-<br />
knotenpunkt 2-3: Gebetsteppiche<br />
Keschan Seide,<br />
Zentralpersien,<br />
um 1900, ca.<br />
206 x 130 cm.<br />
Dieser elegante<br />
Seidenteppich ist<br />
ein Spiegel der<br />
höfischen Kultur<br />
Persiens im Fin<br />
de Siecle. Die<br />
prachtvolle florale<br />
Formensprache galt<br />
als symbolische<br />
Vorwegnahme der<br />
paradiesischen<br />
Gärten.<br />
(Art.Nr. 166441)<br />
24.200,-<br />
Jomud Göklan Salatschak, Kopet Dag<br />
Bergwelt, Nordostpersien, datiert 1318<br />
n.d.H.(1900 n.Chr.) ca. 128 x 93 cm. Sie<br />
zählen zu den Exoten unter den Gebetsteppichen:<br />
Salatschaks sind textile Kleinodien<br />
der Steppe. Besonders schön sind die drei<br />
Weltenbaummotive, die in der Mihrab münden<br />
und sich in kraftvollem Kontrast vom<br />
Fond und von den Begleitmotiven abheben.<br />
Beachtenswert ist zudem die Datierung am<br />
oberen Rand über der Mihrab: 1318 n.d.H.<br />
(Art.Nr. 228127)<br />
5.900,-
Beludj Djanbegi, Ostpersien, um 1900,<br />
ca. 131 x 78 cm. Auch in diesem Exemplar<br />
aus den ostpersischen Wüsten finden sich<br />
reizvolle Akzente. So sucht die von einem<br />
wunderschönen Kolorit markierte Bordüre<br />
vergeblich ihresgleichen. Besonders apart<br />
sind auch die beiden Hände links und rechts<br />
der Mihrab, in denen ein Urapotropaion der<br />
Menschheit fortlebt. Sie entspringen einer<br />
totemistischen Göl, was wohl einzigartig<br />
ist: eine Kombination von schamanistischen<br />
Formen dient als charmante Aufforderung<br />
zum Gebet. (Art.Nr. 246354)<br />
2.300,-<br />
Hereke Seide, Türkei,<br />
neu, ca. 150 x 101<br />
cm. In den Hereke<br />
Seide-Teppichen lebt die<br />
osmanische Hoftradition<br />
fort. Ihre Vorbilder<br />
wurden dereinst für<br />
Sultane und Paschas<br />
geknüpft. Ermahnung<br />
zu korrektem Verhalten<br />
und Vorfreude auf das<br />
Paradies verband sich<br />
einst mit ihnen.<br />
(Art.Nr. 211311)<br />
7.650,-<br />
Karapinar Kelim, Zentralanatolien,<br />
Mitte 19.Jahrhundert,<br />
, ca. 270 x 130<br />
cm. Reihengebetsteppiche<br />
sind ein seltenes Dokument<br />
familiärer Frömmigkeit.<br />
Sie dienten dem gemeinsamen<br />
Gebet. Wenn diese in<br />
Kelimtechnik ausgeführt<br />
wurden, genießen sie große<br />
Wertschätzung unter Connaisseurs.<br />
Besonders apart<br />
ist hier das weiche Kolorit,<br />
das auf die asketische Steppenlandschaft<br />
der südlichen<br />
Konya Yayla hinweist. (Art.<br />
Nr. 230694)<br />
4.000,-<br />
Kasak neu, Kaukasus,<br />
ca. 140 x 106 cm. Manche<br />
Gebetsteppiche entpuppen<br />
erst bei genauem Hinsehen<br />
ihren Charakter. Der<br />
Blick des Betrachters wird<br />
hier zunächst auf das<br />
dominierende, leuchtend<br />
rote Polygon gelenkt. Die<br />
darüber liegende helle,<br />
kaukasisch geformte<br />
Nische ist unauffällig.<br />
Schön ist hier auch der begleitende<br />
Kanon an alten,<br />
naturreligiösen Motiven<br />
im Feld. Außergewöhnliche<br />
Meisterwerke antiker<br />
Knüpfkunst verdienen<br />
eine Neuauflage natürlich<br />
mit Naturfarben und<br />
handversponnener Wolle.<br />
(Art.Nr. 245144)<br />
1.500,-<br />
Kasak, Kaukasus, neu,<br />
ca. 134 x 110 cm. Reduktion<br />
und meditative Stille prägen<br />
Gebetesteppiche des Kaukasus.<br />
Besonders reizvoll wird<br />
es, wenn sich in den ruhigen<br />
Flächen alte schamanistische<br />
Ikonographie neben den<br />
Händen der Fatima finden.<br />
In diesem Teppich sollten sie<br />
einst zum Gebet ermahnen,<br />
ursprünglich war die Hand<br />
aber eines der ältesten Apotropaia<br />
der Menschheit: die<br />
geöffnete Hand mit gespreizten<br />
Fingern sollte das Böse<br />
fern halten. In der Edition<br />
Kasak lebt diese herrliche alte<br />
Formensprache von Neuem<br />
auf. (Art.Nr. 243426)<br />
1.450,-<br />
Perepedil, Küstenregion Kaspisee,<br />
Ostkaukasus, um 1900, ca. 214 x<br />
130 cm. Gebetsteppiche mit zwei<br />
entgegen gesetzten Gebetsnischen<br />
sind ungewöhnlich. Hier verbindet<br />
sich diese exotische Variante<br />
des Gebetsteppichs mit einer<br />
sprudelnden Vielfalt an Symbolen.<br />
Bemerkenswert ist der stilistische<br />
Einfluß aus Persiens Manufakturknüpfkunst:<br />
die großen Wurma-<br />
Motive, früher gerne als „Widderhörner“<br />
bezeichnet, haben sich,<br />
wie die Forschung gezeigt hat,<br />
aus Wolkenbändern entwickelt.<br />
Mit der safawidischen Herrschaft<br />
über den Kaukasus kamen auch<br />
Muster der höfischen Knüpfkunst<br />
Persiens nach Aserbaidschan.<br />
Vielfach, wie in der Perepedil-Provenienz,<br />
wurden diese dann später<br />
neu interpretiert – in diesem<br />
Fall zoomorph als Widerhörner.<br />
(Art.Nr. 233529)<br />
17.300,-<br />
knotenpunkt 4-5: Gebetsteppiche<br />
Erzurum Kelim, Ostanatolien, 19.Jahrhundert,<br />
ca. 172 x 120 cm. Dieser ausgefallene<br />
Gebetskelim aus dem ostanatolisch-kaukasischen<br />
Bergland, der in einem Zelt kurdischer<br />
Nomaden entstand, dokumentiert Kreativität,<br />
Gestaltungslust und tiefe Eingebundenheit in<br />
Jahrtausende alte Traditionen. Bemerkenswert<br />
sind u.a. die unterschiedlichen Zahlen in<br />
vier Kartuschen. In den beiden Kartuschen<br />
im grünen Feld steht „1664“, in jenen links<br />
und rechts der Mihrabspitze dagegen „1265“.<br />
Diese Zahl könnte das Erzeugungsdatum<br />
sein: 1265 n.d.H. entspricht dem Jahr 1847<br />
n.Chr. Die Bedeutung der anderen Zahl ist<br />
ungewiss. Besondere Beachtung verdienen der<br />
mächtige Weltenbaum im grünen Gebetsfeld,<br />
der symbolträchtige Formenschatz und die<br />
beiden Bordüren. Die Hauptbordüre zeigt die<br />
Aufeinanderfolge von Rauten, die jeweils von<br />
vier Swastikas gerahmt werden. Auch die äußere<br />
Borte ist bemerkenswert. Sie zeigt einen<br />
abstrahierten Weltenbaum. (Art.Nr. 245574)<br />
6.400,-
Elegante Ruhe, feierliche Stimmung<br />
Die <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Edition „Turkmen“<br />
Wer heute die Nachrichten über Afghanistan liest, kann sich<br />
vermutlich kaum vorstellen, daß in diesem gebeutelten Land<br />
am Hindukusch so manches gut funktioniert. Dazu gehören<br />
auch Teppich-Produktionen im Norden dieses landschaftlich<br />
und kulturhistorisch faszinierenden Landes. In einem engagierten<br />
Projekt entsteht die Edition „Turkmen“, die neuen<br />
Wohlstand in die Dörfer des auslaufenden Hindukusch<br />
bringt. Lehmhäuser, Schulen und dörfliche Strukturen sind<br />
wieder zu neuem Leben erwacht. Kinder gehen zur Schule.<br />
Es wird Geld verdient. Ein lokaler Markt entwickelt sich.<br />
In der Edition „Turkmen“ leben zeitlos schöne Klassiker<br />
der allseits geschätzten antiken Teppichkunst der Turkmenen<br />
von neuem auf: Hauptteppiche, Engsis, Herdteppiche,<br />
Tschowals und Tschalars der Salor, Tekke, Tschaudor, Jomud<br />
und Ersari.<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Turkmen,<br />
Afghanistan, ca. 125 x 61 cm<br />
(Art.Nr. 239528)<br />
470,--<br />
“Der <strong>Besim</strong>”Ed. Tekke Engsi,<br />
Türkei, ca. 157 x 143 cm<br />
(Art.Nr. 246755)<br />
3.750,-<br />
Die Vielfalt an Formaten, Typen und Kolorit ist beachtlich.<br />
Sie ermöglicht ein variationsreiches Einrichten und Kombinieren.<br />
Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen: mit den<br />
Stücken dieser Edition lassen sich sehr geschmackvolle,<br />
harmonische Korrespondenzen in einem Raum gestalten.<br />
Denn die Teppiche der Edition „Turkmen“ ordnen sich immer<br />
unter und ein. Das ruhige, warme Kolorit sorgt zudem<br />
für wohltuende Ruhe und Gelassenheit in einem Raum: Man<br />
fühlt sich wohl.<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Turkmen,<br />
Afghanistan, ca. 183 x 138 cm<br />
(Art.Nr. 246295)<br />
1.550,-<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Turkmen-Hatschlu,<br />
Afghanistan, ca. 181 x 123 cm<br />
(Art.Nr. 246298)<br />
1.400,-<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Turkmen, Afghanistan,<br />
c a . 3 0 0 x 2 5 6 c m ( A r t . N r. 2 318 6 7 )<br />
4.750,-<br />
knotenpunkt 6/7: Ed. Turkmen
Sie stehen noch immer im Schatten von Teppichen und Kelims. Dabei stellen sie eines<br />
der bemerkenswertesten Zeugnisse orientalischen Kunstschaffens dar: Die Susani.<br />
Ein Gruß der Seidenstraße<br />
Ihr Name rührt vom persischen „susan“ her, was Nadel bedeutet.<br />
Susanis sind Nadelarbeiten, sie sind nicht gewebt,<br />
nicht geknüpft und auch nicht gestrickt. Ihre Herstellung ist<br />
aufwendig und kompliziert. Zuerst werden die Baumwollbahnen<br />
gewebt und dann aneinander genäht. Der eigentliche<br />
schöpferische Akt ist das Zeichnen der Muster. Dies erfolgte<br />
immer durch einen Spezialisten, der früher oft von Mahalle<br />
zu Mahalle (die Gemeinde um eine Moschee), bzw. von Haus<br />
zu Haus zog und seine Dienste anbot. Auf Grund der Zeichnungen<br />
auf den Bauwollbahnen oder Kartons schufen dann<br />
die genialen Frauen der Oasen Zentralasiens in komplexen<br />
Wirktechniken die Motive, die dann auf den Baumwollgrund<br />
aufgenäht wurden. Neben dieser hauptsächlich verbreiteten<br />
Susani, Usbekistan, zweite Hälfte 19.Jahrhundert, ca. 157<br />
x 107 cm. Da es in den Steppen und Wüsten Zentralasiens<br />
nur wenig Holz gab, konnte sich nur ein simples Tischler-<br />
und Schreinerhandwerk entwickeln. Die Möbelproduktion<br />
fokussierte auf einfache Türen und allenfalls auf Kisten.<br />
In den Wänden gab es Regale ohne Türen. Vor diese Stauräume<br />
in den Wänden wurden gerne Susanis gehängt, wie<br />
dieses prachtvolle Kleinod. Sehr schön erkennbar ist der<br />
Einfluß der persischen Kompositionstradition in Feld und<br />
Bordüren. Bemerkenswert sind die drei unterschiedlich<br />
gestalteten floralen Embleme im Feld. (Art.Nr. 239615)<br />
3.500,-<br />
Technik gab es noch einige andere Arten der Nadelarbeiten,<br />
bei denen die Wickeltechniken gleich mit dem Baumwollgrund<br />
verbunden wurden.<br />
Bemerkenswert ist, daß Susanis eine Domäne der urbanen<br />
Oasen und Handelsplätze waren. Die Turkmenen-Nomaden<br />
der Kara Kum und Kyzil Kum schufen -abgesehen von einigen<br />
Ausnahmen wie Asmalyks, Tschapans, etc.- kaum Nadelarbeiten.<br />
Die Susanis verbinden sich daher mit großen<br />
Namen der Seidenstraße wie Samarkand, Taschkent, Nurata,<br />
Buchara, etc. Wie die hier vorgestellten Exemplare zeigen,<br />
bemüht sich <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> nicht nur um das alte Erbe, sondern<br />
auch um eine erfolgreiche Wiederbelebung desselben.<br />
Susani, Usbekistan, neu, ca. 255 x 205 cm. Dieses außerordentliche Kunstwerk<br />
beweist, wie geschmackvoll, harmonisch und schön neu aufgelegte alte Kunst<br />
werden kann. Hier ist alles perfekt: Farbspiel, Technik, Muster. (Art.Nr. 245454)<br />
2.800,-<br />
Kleidersaum oder Ziergürtel, Shahrisabz, Usbekistan, Ende 19.Jahrhundert, ca. 130 x 6 cm. Nadeltechniken<br />
eigneten sich auch für die Produktion von Gürteln, Gamaschen, Kaftanen, Jacken und anderen Kleidungsstücken.<br />
Hier handelt es sich entweder um einen Kleidersaum oder um einen Ziergürtel, der für festliche Anlässe<br />
geschaffen wurde und ein typisches Stück der Aussteuer darstellte. (Art. Nr. 246931)<br />
350,-<br />
Usbek Susani,<br />
Afghanistan, neu,<br />
ca. 143 x 61 cm. Das<br />
Auge sollte hier auf<br />
die vier kreisförmigen<br />
totemistischen<br />
Symbole fokussieren.<br />
Diese lebten auch in<br />
der Textilkunst der<br />
sesshaft gewordenen<br />
usbekischen Bauern<br />
fort. (Art.Nr. 246907)<br />
250,-<br />
knotenpunkt 8-9: Susani<br />
Tschapan Mantel, Turkmenien.<br />
Besonders selten<br />
und dementsprechend<br />
begehrt sind Kleidungsstücke<br />
in Susanitechniken,<br />
da sie zu den eigentümlichsten<br />
und faszinierendsten<br />
Aspekten der Festkultur<br />
an der Seidenstraße<br />
zählen. Solche Tschapan<br />
genannten Schleier und<br />
Umhänge wurden über<br />
den Kopf gezogen und<br />
dienten als Schmuck<br />
und Kopfbedeckung für<br />
Frauen. Beachtenswert<br />
sind die Zierzöpfe auf dem<br />
Rücken, die nicht für die<br />
Arme verwendet wurden.<br />
Sehr schön ist das von<br />
satten Rot- und Sürmeytönen<br />
geprägte Kolorit. (Art.<br />
Nr. 246218)<br />
3.500,-<br />
Susani, Usbekistan, Anfang 20.Jahrhundert, ca. 77 x 21 cm. Prima vista würde man nicht glauben können,<br />
daß es sich hierbei um ein altes Stück handelt. Diese Zeichnung kennt kein Pendant. Es ist, als wäre<br />
hier ein Surrealist Pate gestanden. Ein absolut ausgefallenes Kunstwerk – entstanden in der letzten Blüte<br />
der Oasenkultur vor der Etablierung der Sowjetherrschaft. (Art.Nr. 223283-1)<br />
550,-<br />
Susani Polster, Usbekistan,<br />
neu, 50 x 50 cm. Nadelarbeiten<br />
können auch sehr<br />
praktische Anwendungen<br />
finden, wie z.B. in Pölstern:<br />
Diese zierliche Arbeit<br />
stammt aus einer kleinen,<br />
engagierten Werkstätte in<br />
Buchara, die seit vielen<br />
Jahren mit <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong><br />
zusammenarbeit.<br />
(Art.Nr. 244514)<br />
190,-
Wohnwelt Design<br />
Die Zeiten Teppich-loser Wohnungen sind endgültig vorüber.<br />
Zu viele haben erkannt, daß lärmender Schall und unpersönliche<br />
Kälte keine Basis für wahre Gemütlichkeit sind. Doch<br />
das Pendel schlägt nicht in die Richtung der altväterischen<br />
Massenteppiche zurück, sondern zu Gunsten der Designteppiche<br />
aus.<br />
Und zwar sehr kräftig. Die Nachfrage nach Designteppichen<br />
hat im letzten Jahrzehnt enorm zugenommen. Fundierten<br />
Schätzungen zufolge dürften Designteppiche heute einen<br />
Marktanteil von rund 35% haben.<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Basiri, Iran, ca. 294<br />
x 223 cm (Art.Nr. 242547)<br />
5.250,-<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Pamir, Afghanistan,<br />
ca. 258 x 171 cm<br />
(Art.Nr. 242352)<br />
1.350,-<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> hat seit den späten 80er Jahren an der Entwicklung<br />
von Design-Teppichen im Orient mitgewirkt. Die<br />
Entwicklung seither war aufregend und von vielen neuen<br />
Erfahrungen geprägt. In zwei Jahrzehnten sind zahllose<br />
Designs, Knüpfvariationen, Farbspiele, Kompositionen, etc.<br />
kreiert worden. Manche von ihnen sind vom Markt weniger<br />
akzeptiert, andere dagegen schon fast Klassiker moderner<br />
Wohnkultur geworden.<br />
Teppiche und ihre Designs haben sich allerdings auch in<br />
vergangenen Jahrhunderten gewandelt. Nur erfolgten frü-<br />
her die Veränderungen langsam,<br />
manchmal im Laufe von Generationen.<br />
Beachtenswert ist daher<br />
die Geschwindigkeit, mit der die<br />
Änderungen bei Designteppichen<br />
heute erfolgen. Der gemütliche,<br />
zum Müßiggang neigende Orient<br />
ist dabei ziemlich in Bewegung<br />
geraten.<br />
So geben uns Designteppiche die Gelegenheit auch ein bißchen über unsere Zeit und<br />
die europäische Zivilisation zu reflektieren. Denn im Grunde kommt unser dynamisches<br />
Zeitalter in den Design-Teppichen zum Ausdruck. Sie sind damit ein erfreulicher Beleg<br />
dafür, daß die Teppichkultur lebt und ein wichtiger Teil unseres Wohnens und Lebens<br />
ist. Und ganz nebenbei zeigen uns die Designteppiche, daß der Orient ein großes, bei<br />
uns zu wenig erkanntes Potential für Veränderung, Anpassung und Modernisierung hat.<br />
Diese Teppiche zeigen das eindrucksvoll.<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Basiri, Iran, ca.<br />
224 x 151 cm (Art.Nr. 244723)<br />
2.750,-<br />
Mit Humor und Witz durch<br />
Orient und Okzident.<br />
knotenpunkt 10-11: Design<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Vastu Vidya, Afghanistan,<br />
ca. 297 x 85 cm (Art.Nr. 245235)<br />
1.100,-<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Milano,<br />
Afghanistan,<br />
ca. 153 x 106 cm<br />
(Art.Nr. 244401)<br />
880,-<br />
knotenpunkt: Buch<br />
Edith Leyrer und Ferdi <strong>Besim</strong> haben in diesem Buch nicht nur alte, z.T. vergessene<br />
Witze festgehalten. Auch neue Kreationen finden sich darin. Viele,<br />
die das Buch lesen, erkennen zudem die tiefen Weisheiten, die in so manchem<br />
uralten levantinischen Witz stecken. Sie bleiben wohl für alle Zeiten gültig – und sind<br />
manchmal auch ein Leitfaden durchs Leben. Schön, wenn man dabei auch noch lachen kann!
Aufschwung am Scheitel Eurasiens: Die neue Knüpfkunst in<br />
Aserbaidschan<br />
Kaum ein anders orientalisches Land ist bei uns so wenig bekannt wie Aserbaidschan. Die<br />
heutige kaukasische Republik ist ein Teil des historischen Aserbaidschans. Die südlichen<br />
Landschaften desselben mit den Städten Täbriz und Kaswin befinden sich heute im Iran. In<br />
vergangenen Jahrhunderten reichte das alte Aserbaidschan von den Grenzen Kurdistans bis<br />
nach Daghestan, von den Gestaden des Kaspisees bis zum Ararat.<br />
Die dramatischen Bergwelten, Steppen, Wüsten und fruchtbaren Täler Aserbaidschans waren<br />
Jahrhunderte lang eine Völkerpforte zwischen Zentralasien und dem Mittelmeer, zwischen<br />
Indien und Europa. Die vielen Völker, die durch diesen Isthmus zogen, hinterließen nicht nur<br />
genetische Fußabdrücke. So werden bis heute über 100 Sprachen im Kaukasus gepflegt.<br />
Auch in der Knüpfkunst war und ist Aserbaidschan ein beachtliches Land. In den Landschaften<br />
am Scheitel Europas und Asiens hat sich eine enorme Bandbreite an Knüpf-, Web- und Textilkunst<br />
tradiert. Sie ist ein bunter Spiegel der endlosen Migrationen.<br />
Besonders erfreulich ist, daß das alte textile Kunstschaffen Aserbaidschans heute eine respektable<br />
Renaissance erlebt. Vielerorts wird in den Schluchten und Tälern des Kaukasus,<br />
zwischen Sheki und Kuba, wieder geknüpft. Dabei wird nach alten Erfolgsrezepten gearbeitet:<br />
hochwertige Wolle wird mit der Hand versponnen und mit Pflanzenfarben gefärbt. Die Mustertraditionen<br />
sind ungebrochen und fließen fast von der Hand.<br />
Die einzelnen Projekte haben sich nach anfänglichen Problemen ordentlich herausgemausert.<br />
Die Editionen Kasak, Schirwan und Baku zeigen eine bewundernswerte Authentizität.<br />
Sie schillern kraftvoll wie ihre antiken Vorbilder aus dem 18. und 19.Jahrhundert. Es hat sich<br />
Kasak, Aserbaidschan,<br />
neu, ca. 196 x 153 cm<br />
(Art.Nr. 245142)<br />
3.000,-<br />
“Der <strong>Besim</strong>” Ed. Baku, Aserbaidschan, neu, ca. 201 x 85 cm (Art.Nr. 237956)<br />
1.800,-<br />
Schirwan, Aserbaidschan, neu,<br />
ca. 140 x 131 cm (Art.Nr. 245152)<br />
2.000,-<br />
Schirwan, Aserbaidschan, neu, ca.<br />
270 x 97 cm (Art.Nr. 243416)<br />
2.850,-<br />
www.adil-besim.at<br />
knotenpunkt 12-13: Aserbaidschan<br />
rasch herausgestellt, daß die Kasaks, die in der Nähe von Gendje von Flüchtlingen aus dem<br />
Kasakgebiet geknüpft werden, authentischer sind, als Kasaks, die z.B. in der Türkei gemacht<br />
werden. Denn im Kaukasus sind die der Landschaft eigenen Knüpftraditionen tief verwurzelt.<br />
Sie ruhen in den Händen und Seelen dieser fleißigen und kreativen Menschen. Die hier<br />
abgebildeten Stücke sind ein kleines Zeugnis davon.<br />
Kasak, Aserbaidschan, neu, ca. 316 x 210 cm (Art.Nr. 242769) 6.850,-<br />
knotenpunkt: Internet<br />
Besuchen Sie unsere Internetseite - es lohnt sich! Immer wieder bietet Ihnen <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> unerwartete Neuigkeiten, etwas Besonderes<br />
oder große und kleine Vorteile. Das kann heutzutage nicht mehr auf dem guten alten Postweg kommuniziert werden. Es wäre<br />
zu langsam und auch zu teuer. Daher empfehlen wir Ihnen: Schauen Sie gelegentlich auf die <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Homepage. Es lohnt sich,<br />
sei es für eine kostenlose Eintrittskarte zu einer Messe, ein Mottenspray oder einen anderen Benefit!
Sie sind eine der größten Gefahren, die Teppichen drohen.<br />
Und trotzdem werden sie noch immer unterschätzt:<br />
Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwo in Österreich<br />
vom <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Team Teppiche übernommen werden, die<br />
von Motten befallen worden sind. Zyniker würden vielleicht<br />
sagen, das sei gut für das Geschäft. Das entspricht aber weder<br />
dem Auftrag eines seriösen Handelspartners, noch der<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Geschäftsphilosophie. Daher bemüht sich das<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Team seit mehr als einem Jahrzehnt intensiv um<br />
erfolgreiche Vermeidung von Mottenschäden. So wurde von<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> eine eigene Motten<strong>information</strong> herausgegeben<br />
und ein spezielles <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Mottenspray entwickelt - eine<br />
wirksame Hilfe gegen diese Schädlinge.<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> kann Ihnen aus langer Erfahrung folgende Antworten<br />
auf häufig gestellte Fragen geben, um erfolgreich<br />
Motten zu bekämpfen und zu vermeiden:<br />
1. Welche Motten sind gefährlich für Teppiche? Nur die<br />
Kleidermotte. Diese ist klein und schimmert silbrig. Die größeren<br />
Lebensmittelmotten sind für Teppiche keine Gefahr.<br />
2. Was fressen Motten eigentlich? Kleidermotten ernähren<br />
sich von Keratin, das sich in Wolle, Kaschmir-Haar und Ziegenhaar<br />
befindet. Sie fressen keine Seide oder Baumwolle.<br />
3. Welche Rahmenbedingungen brauchen Motten, um<br />
gefährlich zu werden? Dunkle, nicht durchlüftete, stille<br />
Räume. Ziehen Sie daraus den Umkehrschluß. Wenn Sie<br />
Das wäre vermeidbar. <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> kann Ihnen dabei helfen.<br />
knotenpunkt 14: Motten<br />
ständig für Bewegung, Licht und frische Luft sorgen, werden<br />
Sie viel weniger Sorgen mit diesen Schädlingen haben.<br />
Ziehen Sie Konsequenzen! Stellen Sie daher z.B. auch keine<br />
Kommoden oder Anrichten vor Teppiche!<br />
4. Wie soll man Teppiche lagern? Es ist unvermeidlich,<br />
daß Teppiche an ruhigen und oft auch dunklen Orten lagern.<br />
Wenn Sie Ihre Teppiche zuvor aber waschen lassen und danach<br />
mit einem geeigneten Mottenspray einsprühen, werden<br />
Sie Mottenbefall abwehren können.<br />
5. Was tun, wenn Motten im Haus sind? Radikal reagieren!<br />
Alle Teppiche zugleich waschen lassen und in der Zwischenzeit<br />
die potentiellen Rastplätze der Schmetterlinge<br />
bekämpfen. Nach einer Wäsche Ihrer Teppiche im <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong><br />
Teppichservice kommen Ihre Teppiche garantiert Larven-<br />
und Eier-frei zu Ihnen zurück. Sie müssen aber in der<br />
Zwischenzeit dafür sorgen, daß die Schmetterlinge, die aus<br />
den Larven, die einst in Ihren Teppiche waren, geschlüpft<br />
sind, beseitigt werden. Dies können Sie mit dem <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong><br />
Mottenspray erledigen. Eine Anleitung, wohin Sie sprühen<br />
müssen, gibt Ihnen die Motten<strong>information</strong>, die Sie von <strong>Adil</strong><br />
<strong>Besim</strong> kostenlos erhalten.<br />
6. Welche Gefahr droht noch von Kleidermotten? Nicht<br />
nur Teppiche, sondern auch das Gewand, das aus Wolle oder<br />
Kaschmir besteht, ist gefährdet. Handeln Sie nachhaltig!<br />
Sonst prolongieren Sie das Problem und den Ärger.<br />
Das <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Team kann Ihnen viele nützliche<br />
Ratschläge im Kampf gegen Motten geben.<br />
Wenn es soweit ist, dann ist<br />
es zu spät. Hier kriechen die<br />
Larven munter herum. Sie sind<br />
aus den Eiern geschlüpft und<br />
werden nächstens Schmetterlinge<br />
werden. Diese allerdings<br />
sind harmlos. Die Larven sind<br />
eigentlich die wahre Gefahr. Sie<br />
fressen das Keratin in der Wolle<br />
und verursachen den gefürchteten<br />
Mottenfraß.<br />
knotenpunkt: Motten<strong>information</strong><br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Motten<strong>information</strong><br />
<strong>anfordern</strong>!<br />
Vom Wolfgangsee bis zu den Rieden der Südsteiermark:<br />
Johannes Masser - Ihr zuverlässiger Ansprechpartner in Sachen Teppiche<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Repräsentanz<br />
Die Zeiten ändern sich. Und das Neue verlangt innovative<br />
Antworten. Daher ist Johannes Masser schon seit mehr als<br />
einem Jahr <strong>Adil</strong>-<strong>Besim</strong>-Repräsentant in Zentralösterreich. Ob<br />
in St.Wolfgang oder in Hartberg, an der steirischen Weinstraße<br />
oder im quirligen Wels, in der sympathischen Hügelwelt<br />
des Burgenlandes oder im hochalpinen Lungau - Johannes<br />
Masser vertritt <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> kompetent in jeder Hinsicht: bei<br />
allen Fragen um die Teppichwäsche und -reparatur, beim erfolgreichen<br />
Kampf gegen Motten, bei Teppich- und Einrichtungsberatung.<br />
In Johannes Masser finden Sie einen fundierten<br />
Partner, der Ihre Teppichprobleme lösen wird.<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> vertraut Ihnen aber nicht irgendjemanden an.<br />
Schon gar nicht bei diesen Vollmachten. Johannes Masser ist<br />
ein echter Intimus der Teppichwelt. Er ist seit mehr als drei<br />
Jahrzehnten bei <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> tätig. Und mit diesem Rucksack<br />
an Erfahrungen kennt man sich in der Teppichwelt aus. Als<br />
echtes österreichisches Familienunternehmen schätzt <strong>Adil</strong><br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Reise nach Tunesien<br />
Termin: 23.2.-27.2.2011<br />
Preis: € 1.186,- / Einzelzimmerzuschlag: € 74,-<br />
knotenpunkt 15: <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Repräsentanz<br />
<strong>Besim</strong> auch den Familienmenschen. Johannes Masser ist<br />
glücklich verheiratet und hat eine Tochter.<br />
Flexibilität ist heute mehr angesagt als je zuvor: Johannes Masser holt<br />
Teppiche zur Wäsche und Reparatur ab und ist –fast überall- zugegen!<br />
Johannes Masser<br />
8362 Söchau 184<br />
Tel. 03387/3142<br />
Mobil 0664 / 25 18 543<br />
Hobbys: Laufen, Radfahren.<br />
Gattin Elisabeth<br />
Tochter Katharina<br />
Beruf und Familie lassen sich wunderbar vereinen, vor allem dann, wenn<br />
man seine Arbeit liebt. Johannes Masser mit seiner Gattin Elisabeth und<br />
seiner achtjährigen Tochter Katharina<br />
knotenpunkt: Reisen<br />
Tunesien ist eines der Schlüsselländer der islamischen und mediterranen Welt und übernahm<br />
im Laufe der Jahrhunderte oft eine vermittelnde Rolle. Die Reise bietet Ihnen die<br />
Gelegenheit das große kulturhistorische Erbe dieses alten Landes kennenzulernen, das viel<br />
zu einem besseren Verständnis im Dialog mit der vielschichtigen islamischen Welt beitragen<br />
kann. Dr.Maximilian Grothaus führt Sie durch den beschaulichen Garten Hannibals, der<br />
Cäsaren und Kalifen, zu archaisch-schöner Wüstenarchitektur, in die sympathische Vielfalt<br />
der frühislamischen Zivilisation und die prachtvolle Hochblüte römischer Stadtkultur. Nähere<br />
Auskunft bei Dr.Grothaus 0463 51 60 28. 0664 34 19 663 oder grothaus@adil-besim.at.<br />
Detailprogramm unter www.anabasis.at.
Originelle Kamelkarawane mit authentischen Tierschmuck in Bad Ischl und Klagenfurt.<br />
<strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Society<br />
Handel verpflichtet. Zu Kontinuität, Engagement, Information,<br />
Service und Kundennähe. Die von <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> veranstalteten<br />
Ausstellungen, Seminare, Vorträge, Konzerte und<br />
Events ziehen Tausende Besucher an. Die Präsentationen im<br />
Klagenfurter Künstlerhaus und im Einrichtungshaus Galleria<br />
in Bad Ischl wurden von einer originellen Kamelkarawane<br />
begleitet: Ein Trampeltier (Baktrisches Kamel) und ein<br />
Dromedar(arabisches Kamel) zogen durch die Gassen und<br />
Plätze der beiden Städte und sorgten wegen ihres authentischen<br />
Tierschmucks für große Aufmerksamkeit. Die <strong>Adil</strong><br />
<strong>Besim</strong> Reise nach Aserbaidschan eröffnete den über 40<br />
Teilnehmern völlig neue Erkenntnisse und Einsichten über<br />
Zu Besuch in einer Schule bei der<br />
Aserbaidschan-Reise. Die China-Auslage in Klagenfurt<br />
Knotenpunkt der Teppichwelt<br />
WIEN · KLAGENFURT · INNSBRUCK · STEIERMARK<br />
knotenpunkt 16: <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> Society<br />
Marketing-Club Wien<br />
das spannende Land zwischen Kaukasus und Kaspisee. Auf<br />
der Wiener Messe präsentierte <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> eine spannende<br />
Trendschau begleitet von einem engagierten Informationsprogramm.<br />
Das 100.jährige Jubiläum des schönen Klagenfurter<br />
Jugendstiltheaters feierte <strong>Adil</strong> <strong>Besim</strong> mit einer stilgerechten<br />
und thematisch angepassten China-Auslage, die auf die<br />
Uraufführung von Luigi Cherubinis „Koukourgi“ im Klagenfurter<br />
Stadttheater Bezug nahm. Besonders großen Zustrom<br />
erlebten die Witzabende von Edith Leyrer und Ferdi <strong>Besim</strong>.<br />
Hunderte kamen und lachten stundenlang!<br />
Heitere Abende bei den Witzvorlesungen<br />
1014 Wien, Graben 30, Tel. 01 / 533 09 10<br />
1210 Wien Teppichservice-Zentrum, Leopoldauerplatz 75, Tel. 01 / 258 26 77<br />
9020 Klagenfurt, Alter Platz 22, Tel. 0463 / 51 60 28<br />
5020 Salzburg, Dreifaltigkeitsgasse 18, Tel. 0662 / 88 76 23<br />
6020 Innsbruck, M.-Theresien-Str. 51-53, Tel. 0512 / 57 43 90<br />
Steiermark Repräsentanz: Johannes Masser, 8362 Söchau 184,<br />
Tel. 03387/3142, Mobil 0664 / 25 18 543<br />
www.adil-besim.at, office@adil-besim.at