20190311_EI-März-2019-WEB
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Ernsthofner Info s<br />
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Postentgelt bar bezahlt<br />
<strong>März</strong> <strong>2019</strong>, Verlags- und Aufgabepostamt 4432 Ernsthofen<br />
Auf zur<br />
„W<strong>EI</strong>L SIE DIE<br />
ARB<strong>EI</strong>T MACHEN!“<br />
Ist der Wahlslogan der FSG Oberösterreich.<br />
MENSCHEN SIND<br />
K<strong>EI</strong>NE MASCHINEN!<br />
Mit diesem Titel geht die FSG Niederösterreich in<br />
den AK Wahlkampf.<br />
Zwei Bundesländer, zwei Wahlen! Die Wahl der Funktionäre<br />
der Arbeiterkammern wird Länderweise durchgeführt. Gewählt<br />
wird in allen Bundesländern. Salzburg, Tirol, Vorarlberg<br />
und mittlerweile auch Kärnten, haben bereits gewählt.<br />
OÖ wählt vom 19. <strong>März</strong> bis zum 1. April<br />
NÖ wählt vom 20. <strong>März</strong> bis zum 2. April<br />
Burgenland und Wien wählen zeitgleich mit NÖ, die Steiermark<br />
ist noch eine Woche später am Zug.<br />
Wahlberechtigt sind Sie in jenem Bundesland, in dem Sie ihren<br />
Arbeitsplatz haben und nicht, wo Sie wohnen.<br />
Die Wahlkampfüberschriften sind zwar unterschiedlich, aber<br />
die konkreten Forderungen der FSG decken sich. Es geht um<br />
die Themen, die für die ArbeitnehmerInnen wichtig sind.<br />
Es geht um die Arbeitszeit!<br />
Vom Betrieb vorgegebene Arbeitszeiten dürfen nicht krank<br />
machen und müssen planbar sein. Die im vorigen Jahr von<br />
der ÖVP-FPÖ Regierung beschlossenen Verlängerung der AZ<br />
geht eindeutig in die falsche Richtung. Zum Ausgleich brauchen<br />
ArbeitnehmerInnen ein Recht auf eine 4-Tage-Woche<br />
und eine ordentliche Bezahlung der Zeit, die über 8 bzw. 40<br />
Stunden hinaus geht.<br />
Johann Schaurhofer<br />
WARUM MÖGEN NEOLI-<br />
BERALE DIE AK NICHT?<br />
Die Arbeiterkammern setzen<br />
sich für gute Arbeitsbedingungen,<br />
gerechte<br />
Entlohnung und Konsumentenschutz<br />
ein. Für die meisten<br />
Betriebe ist das kein<br />
Problem – denn gute Arbeitsbedingungen<br />
führen<br />
nachweislich zu motivierteren<br />
Mitarbeitern und helfen<br />
dem Unternehmen nachhaltig.<br />
Trotzdem wollen etwa die<br />
FPÖ oder die NEOs die verpflichtende<br />
Mitgliedschaft<br />
in der AK abschaffen: Sie<br />
argumentieren, dass diese<br />
nicht mehr zeitgemäß sei.<br />
Dabei rechnen sie aber<br />
ganz klar damit, dass eine<br />
Schwächung der AK den<br />
Abbau von Arbeitsrechten,<br />
neoliberale Politik, usw. erleichtern<br />
würden.<br />
Daher ist es umso wichtiger,<br />
dass Sie ihr Wahlrecht bei<br />
der Arbeiterkammer nutzen<br />
und mit Ihrer Stimme für<br />
die FSG den Bestrebungen<br />
zur Schwächung der AK einen<br />
Riegel vorschieben.
Auf zur<br />
Es geht um anständige<br />
Einkommen! Die Arbeitsproduktivität<br />
und der damit<br />
verbundene Arbeitsdruck<br />
steigt permanent. Nur die<br />
Löhne und Gehälter halten<br />
da nicht Schritt. Die FSG fordert<br />
daher einen Mindestlohn<br />
von 1.700 Euro und zwar in<br />
jeder Branche.<br />
Es geht um sichere Arbeitsverhältnisse!<br />
Vor allem<br />
junge Menschen erleben<br />
die negative Flexibilisierung<br />
der Arbeitsverhältnisse besonders<br />
deutlich. Als BerufseinsteigerIn<br />
ist es mittlerweile<br />
schon fast die Ausnahme,<br />
einen unbefristeten Vollzeitjob<br />
zu bekommen.<br />
Es geht um leistbares<br />
Wohnen!<br />
Die Mieten sind in den letzten<br />
10 Jahren deutlich mehr gestiegen<br />
als die Einkommen.<br />
Es sind taugliche Mietobergrenzen<br />
notwendig und neben<br />
einer Wohnbauoffensive<br />
ist eine Zweckwidmung der<br />
Wohnbauförderung erforderlich.<br />
Und es geht um viele weitere<br />
Themen von Arbeiten<br />
ab 50+, über Gleichberechtigung,<br />
Pflege, Steuern bis<br />
zum Urlaub, wo die 6. Urlaubswoche<br />
nach 25 Arbeitsjahren<br />
noch immer an nur<br />
einem Betrieb hängt.<br />
Was die AK für ihre Mitglieder<br />
leistet, sehen Sie zum<br />
Teil aus der unten stehenden<br />
Grafik. Da sind aber die Leistungen<br />
im Bereich Lohnsteuerberatung<br />
oder Konsumentenschutz<br />
nicht enthalten.<br />
Im Jahr 2017 machten die<br />
AK-ExpertInnen rund 2 Millionen<br />
Beratungsgespräche.<br />
Mit Ihrer Stimme für die<br />
FSG sorgen sie dafür,<br />
dass die AK auch weiterhin<br />
die starke Stimme von<br />
uns ArbeitnehmerInnen<br />
bleibt.<br />
26. Mai <strong>2019</strong><br />
Europawahl!<br />
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht! Bei der letzten Europawahl ist jede<br />
zweite Wählerin, jeder zweite Wähler der Wahl fern geblieben.<br />
Und das bei einer Wahl zu einer Institution, die mittlerweile<br />
mehr als 60% unserer Rechtswerdung bestimmt!<br />
Es ist also bei weitem nicht egal, welche politischen Kräfte in<br />
Europa an den Schalthebeln sitzen.<br />
Für die SPÖ geht es darum, dass Europa endlich ein Europa<br />
der Menschen wird. Es gehören soziale Mindeststandards<br />
geschaffen, die sich an den Besten orientieren und nicht ein<br />
nach unten orientiertes Gold-Plating. Es müssen auch die<br />
großen Konzerne Steuern zahlen, so wie es jeder österreichische<br />
Würstelstand tut.<br />
Mit Ihrer Stimme für die SPÖ unterstützen Sie eine Politik für<br />
die Menschen, nutzen Sie diese Gelegenheit und gehen Sie<br />
wählen.<br />
Johann Schaurhofer im Gespräch<br />
mit Günther Sidl<br />
(links), dem NÖ Spitzenkandidaten.<br />
Der 43jährige Politikwissenschaftler<br />
Sidl hat seine<br />
ersten EU-Erfahrungen in<br />
den Jahren 2007 - 2008 als<br />
Büroleiter der SP Delegationsleiterin<br />
Karin Scheele<br />
gesammelt.<br />
2
Ernsthofen ist eine attraktive Gemeinde<br />
und soll es auch bleiben!<br />
Gleich zu Beginn des heurigen Jahres untermauerte Ernsthofen<br />
beim diesjährigen Neujahrsempfang die Wichtigkeit,<br />
eine attraktive Wohn- und Lebensgemeinde sowohl für Alt als<br />
auch für Jung sein zu wollen. So war das diesmalige Motto<br />
des Empfangs „Zuagroast – dahoam sein – woifühn!“ nicht<br />
zufällig gewählt.<br />
Unserer Gemeinde mangelt es auch nicht an entsprechenden<br />
Visionen, die den Wohlfühlfaktor in Zukunft in den Vordergrund<br />
rücken sollen. So beschäftigt man sich bereits intensiv<br />
damit, zahlreiche Projekte für die nächsten Jahre zu konkretisieren.<br />
Einerseits will man leistbaren Wohnraum für die<br />
ältere als auch die jüngere Generation schaffen und weiter<br />
ausbauen. Dass gerade unsere jungen Bürger sich spürbar<br />
wohl und verbunden zu unserer Gemeinde fühlen, wurde am<br />
Beispiel des Brüderpaars Rittmannsberger und der Familie<br />
Wawaris deutlich, die im Gespräch auf der Bühne betonten,<br />
wie lebenswert unsere Gemeinde ist.<br />
Viele Ehrengäste konnten beim Neujahrsempfang begrüßt<br />
werden. Im Bild von links: Vize Bgm. Ferdinand Bogenreiter,<br />
Bgm. Daniel Lachmayr, gfGR Manfred Gaßner, Landesrätin<br />
Ulrike Königsberger-Ludwig, Bgm. Karl Huber, LA Michaela<br />
Hinterholzer, Bgm. Manfred Schimpl, NR Andreas Hanger<br />
und LA Kerstin Suchan-Mayr.<br />
Und damit das auch so bleibt, will Ernsthofen seinen Teil dazu<br />
beitragen. So will man in den nächsten Jahren weitere Projekte<br />
zur Verkehrsberuhigung im Ort starten und in attraktive<br />
räumliche Lösungen z.B. für unsere Gemeindeärztin und<br />
den Kindergarten investieren.<br />
Es standen jedoch nicht nur die Initiativen der Gemeinde im<br />
Vordergrund des diesjährigen Neujahrsempfangs. So waren<br />
auch Ehrungen langjähriger Gemeindebürger an der Tagesordnung,<br />
die durch ihren Einsatz und ihre Dienste für Ernsthofen<br />
mit Ehrenmedaillen gewürdigt wurden. Vielen Dank an<br />
dieser Stelle an Dr. Norbert Jarosch, der 32 Jahre als Gemeindearzt<br />
für die Bevölkerung sein Bestes gab. Auch Gertrude<br />
Emerstorfer (Obfrau der Goldhaubengruppe und Verantwortliche<br />
für die Kripperlroas) wurde geehrt.<br />
Eine Anmerkung und Richtigstellung zu guter Letzt: Bezugnehmend<br />
auf den Bericht der Bezirksrundschau vom<br />
25.1.<strong>2019</strong> möchten wir festhalten, dass es sich beim Neujahrsempfang<br />
so wie jedes Jahr um eine Veranstaltung der<br />
Gemeinde Ernsthofen gehandelt hat. Fälschlicherweise wurde<br />
der Empfang im Artikel der SPÖ zugeschrieben.<br />
Manfred Gaßner<br />
„Durchs Reden kumman<br />
d‘Leut zam“, sagt eine alte<br />
Redewendung und ich denke,<br />
es wäre wichtiger denn<br />
je, vor allem auch in der Politik.<br />
Unsere derzeitige Bundesregierung<br />
beweist uns ja<br />
fast täglich, dass das nicht<br />
reden eigentlich nur zu Problemen<br />
und verhärteten<br />
Standpunkten führt. Es gibt<br />
ja genug aktuelle Beispiele<br />
dafür. Da ist die Ökostromnovelle,<br />
wo die Regierung<br />
wieder einmal das Begutachtungsverfahren<br />
umgangen<br />
hat und weder mit<br />
der Opposition noch mit<br />
den Interessensvertretern<br />
ernsthafte Gespräche geführt<br />
hat. Nicht viel anders<br />
war es mit der sogenannten<br />
Kassenreform“ wo kritische<br />
Expertenmeinungen einfach<br />
beiseite geschoben wurden.<br />
Die Ausdehnung der Arbeitszeit<br />
auf 12 Std. täglich<br />
bzw. 60 Std. je Woche wurde<br />
genauso ohne Begutachtung<br />
durchgepeitscht.<br />
Zum Glück funktioniert es<br />
auf Gemeindeebene in den<br />
meisten Fällen noch anders.<br />
Es wird nach ausführlichen<br />
Diskussionen meist doch ein<br />
Konsens gefunden, der von<br />
einer breiten Basis getragen<br />
wird.<br />
Ich hoffe nur, dass das vor<br />
allem auch im bevorstehenden<br />
Gemeinderatswahlkampf<br />
so bleibt. Wir werden<br />
das unsere dazu jedenfalls<br />
beitragen.<br />
3
Ernsthofen investiert in die Zukunft<br />
Dass unsere Gemeinde jedoch nicht nur Visionen<br />
hat, sondern auch Zeit und Geld in die<br />
konkrete Umsetzung zahlreicher Projekte investiert,<br />
zeigt sich an den bereits im Budget<br />
vorgesehenen Bauvorhaben für <strong>2019</strong>.<br />
So wurde eine Schutzmauer am Sportplatz<br />
errichtet, die die Lärmbelästigung der Anrainer<br />
bei Veranstaltungen reduzieren soll.<br />
Auch ein Ballfangnetz wird noch angebracht.<br />
Darüber hinaus wird die Sportplatzstraße asphaltiert.<br />
Weitere Straßengestaltungsprojekte werden<br />
in der Artmayrsiedlung und auf der Loderleite–Süd<br />
umgesetzt. Im Betriebsgebiet Altenrath<br />
erfolgt die Asphaltierung zur Firma Cora.<br />
In Aigenfließen wird auf Verkehrssicherheit<br />
gesetzt und eine Gehwegbeleuchtung installiert.<br />
Und in der Bahnhofstraße ist der zweite<br />
Teil der Containerplatzgestaltung in Planung.<br />
In Summe investiert die Gemeinde einen Betrag<br />
von rund EUR 470.000,- im Jahr <strong>2019</strong>.<br />
4<br />
Neben der Erhöhung des Ballfangnetzes<br />
wird entlang der Mauer beim Sportplatz der<br />
längst überfällige barrierefreie Zugang zur<br />
Sportanlage und zum Sportbuffet geschaffen,<br />
für den die Gemeinde, als Eigentümer<br />
der Anlage, verantwortlich ist.<br />
SPÖ sagte Nein zu Husch-Pfusch<br />
Ökostromnovelle!<br />
Die SPÖ hat im Bundesrat die, im Nationalrat<br />
bereits beschlossene, Ökostromnovelle abgelehnt.<br />
Die Regierungsparteien, allen voran die<br />
ÖVP, haben daraufhin in einer einzigartigen<br />
Weise die SPÖ mit Unwahrheiten diffamiert.<br />
Die ÖVP musste mittlerweile, auf Grund einer<br />
einstweiligen Verfügung des Handelsgericht<br />
Wien, ihre Plakate wieder entfernen.<br />
Aber warum gab es von der SPÖ eine Ablehnung?<br />
Die SPÖ ist ja auf jeden Fall für die<br />
Anhebung des Ökostromanteiles.<br />
Die Regierung wollte, zum wiederholten Mal,<br />
ein Gesetz als Initiativantrag, unter Umgehung<br />
einer Begutachtung, durch die Instanzen<br />
bringen.<br />
Die Regierung wollte sich quasi einen Freibrief<br />
holen, damit sie im Verordnungsweg<br />
150 Mio. € nach Gutdünken verteilen kann.<br />
Einzig die Festlegung auf einen Wirkungsgrad<br />
von 60% war eine klare Vorgabe. Aber<br />
genau an dieser Vorgabe scheitern die 47,<br />
von den insgesamt 130 Anlagen, bei denen<br />
die derzeitige Förderung ausläuft.<br />
Der Betreiber des Holzkraftwerkes in<br />
Ennsdorf, Johann Glöckl, bringt dies auch in<br />
einem Interview in der NÖN vom 19. Februar<br />
zum Ausdruck. Der Gesetzesentwurf ist für<br />
die Betreiber der Biomassekraftwerke nicht<br />
brauchbar. Aber die Regierung hat im Vorfeld<br />
auch nicht mit der IG Holzkraft, der Interessensvertretung<br />
der Betreiber der Holzkraftwerke,<br />
geredet.<br />
Die SPÖ will lediglich ein transparentes,<br />
nachhaltiges Gesetz, das nach einem entsprechenden<br />
Begutachtungsverfahren beschlossen<br />
wird.<br />
Sie will, dass die Fördertarife im Gesetz festgeschrieben<br />
werden, dass die Förderung<br />
nach Effizienz der Anlagen abgestuft ist, dass<br />
die Fördernehmer veröffentlicht werden und<br />
dass Geringverdiener (GIS-Befreiung) von<br />
der Ökostromabgabe ausgenommen werden.<br />
Umweltministerin Köstinger (ÖVP) verweigert<br />
aber Gespräche mit der SPÖ und will<br />
statt dessen die Förderkompetenz an die<br />
Länder abgeben.<br />
Ökostrom-Einspeisemengen in Österreich 2017<br />
Windkraft<br />
Biomasse<br />
fest<br />
Gesamt<br />
10.572 GWh<br />
(38 PJ)<br />
Kleinwasserkraft<br />
19,0 % Biomasse fest inkl. Abfall<br />
15,4 % Kleinwasserkraft<br />
5,5 % Photovoltaik<br />
5,4 % Biomasse gasförmig<br />
0,2 % Deponie- und Klärgas<br />
54,6 % Windkraft<br />
Quelle: E-Control Austria, OeMAG
Vorläufiges AUS für<br />
Biomassekraftwerk<br />
Ernsthofen!<br />
Bundes-ÖVP verweigert aber<br />
Gespräche über eine<br />
vernünftige Lösung.<br />
Da „Ernst Hofner“!<br />
Wer macht einen Kniefall<br />
vor Wirtschaft und Konzernen?<br />
Das kann man von Kurz<br />
und Strache lernen!<br />
Wo wir beim Thema Karfreitag sind<br />
und man sich jetzt einen Tag Urlaub nimmt!<br />
Liebe Wähler von Blau und Türkis<br />
nun ist es klar wer für den kleinen Bürger ist!<br />
Bei einer Dame wird mir schlecht,<br />
die Hartinger - Klein is ned ganz echt.<br />
Von niemanden wird sie gebeten,<br />
von einem Fettnapf<br />
in den anderen zu treten.<br />
„Wer schafft die Arbeit (?)“ des is g’wis,<br />
i sog, dass des der Hackler is!!!!<br />
Darum sprech‘ ich aus ihr eine Mahnung –<br />
Fr. Minister, sie haben von<br />
Arbeit keine Ahnung!<br />
Das Biomassekraftwerk Ernsthofen stellt mit<br />
Mai <strong>2019</strong> (bis auf weiteres) seinen Betrieb<br />
ein. An dieser Situation hätte aber auch die<br />
von der SPÖ verhinderte Pfusch-Ökostromnovelle<br />
nichts geändert. Es sollten künftig<br />
nur mehr Anlagen mit einem Wirkungsgrad<br />
von über 60 % gefördert werden. Ernsthofen<br />
erreicht aber im Jahresschnitt nur etwa<br />
35 %, da das Kraftwerk nur in der kälteren<br />
Jahreshälfte Wärme an Kunden verkaufen<br />
kann. Es ist kein Kunde in einer erreichbaren<br />
Entfernung, der auch im Sommer eine<br />
größere Menge an Wärme brauchen kann,<br />
was die Effizienz steigern würde!<br />
Zum Vormerken:<br />
Pfingsten 8. und 9. Juni <strong>2019</strong><br />
W<strong>EI</strong>NDLAU FEST<br />
Samstag, 8. Juni<br />
Tanz und Unterhaltung<br />
mit Livemusik<br />
Sonntag, 9. Juni<br />
Großer Frühschoppen<br />
Kommen sie einfach vorbei!<br />
Impressum: Ernsthofner Infos.<br />
Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Ernsthofen,<br />
Weindlau 26/1, E-Mail: spoe.ernsthofen@gmx.at;<br />
Internet: www.ernsthofen.spoe.at/<br />
Hersteller: color4life, Enns; Herstellungsort: Enns;<br />
Verlagspostamt: 4432 Ernsthofen;<br />
Das Jahr dauert noch gar nicht lang,<br />
da gab es den Neujahrsempfang.<br />
Von der Gemeinde organisiert<br />
und eingeladen,<br />
HUT AB muss ich dazu schon sagen.<br />
Nur in der Zeitung wurde falsch berichtet,<br />
da wurde der Empfang der SPÖ zugedichtet.<br />
Journalisten sollten besser recherchieren<br />
und die Leser richtig informieren.<br />
Der Kinderfasching auch gelungen,<br />
es wurde getanzt und auch gesungen.<br />
Viele Masken und viel Spaß,<br />
wenn man zusammenhilft wird das was.<br />
Man soll heran geh’n mit Verstand<br />
MIT<strong>EI</strong>NAND –<br />
HAND IN HAND!<br />
Ernst<br />
Nun war auch<br />
noch dieser<br />
Karneval.<br />
Darüber berichte<br />
ich das<br />
nächste Mal.<br />
In diesem<br />
S i n n e<br />
sagt der<br />
H o f n e r<br />
E r n s t<br />
dazu<br />
ein dreifaches<br />
FUFU<br />
MUMU!<br />
5
Naturfreunde<br />
Am 16. Dezember 2018 fand unsere bereits traditionelle Adventwanderung<br />
statt. Sehr zur Freude des Obmanns nahmen an die 80 Per-<br />
ERNSTHOFEN<br />
sonen daran teil. Im Anschluss kam dank musikalischer Umrahmung unserer Ernsthofner<br />
Musikanten und etlichen angebotenen Schmankerln sehr gemütliche Adventstimmung auf.<br />
Der Bus der Firma Kasis war am 19. Jänner <strong>2019</strong> fast bis zum letzten Platz gefüllt. Schönes<br />
Wetter, beste Schneeverhältnisse, beschwingte Apres-Ski-Party – das alles fügte sich zu einem<br />
perfekten Skitag zusammen!<br />
Am 17. Februar stand eine Winterwanderung auf unserem Programm. Die Temperaturen an<br />
diesem Sonntag waren allerdings eher frühlingshaft warm, was auch sehr angenehm war.<br />
Wir fuhren mit dem Zug nach Garsten, von wo wir vorbei am Garstner Gefängnis, Richtung<br />
Hölle zum Riegl-Wirt wanderten. Dort wurden wir sehr gut verköstigt.<br />
Bitte nachfolgende Termine vormerken:<br />
26. Mai <strong>2019</strong> Radausfahrt Abfahrt 10:00 Uhr Kirchenallee<br />
13./14. Juli <strong>2019</strong> Wanderung auf der Tauplitzalm (Anmeldung<br />
erforderlich)<br />
Genauere Informationen bzw. allfällige Änderungen findet<br />
ihr auf der Homepage www.naturfreunde-ernsthofen.at<br />
Fotos: Wottawa Bernhard<br />
Text: Wottawa Petra<br />
Der Obmann<br />
Bernhard Wottawa<br />
und<br />
sein Team wünscht<br />
allen ErnsthofnerInnen<br />
ein frohes Osterfest!<br />
6
15. Ernsthofner Karneval - PHÄNOMENAL!<br />
Eine Nachmittagsveranstaltung, zu<br />
der die Gemeinde wieder die ältere<br />
Generation geladen hat und sieben<br />
volle Abendveranstaltungen sagen<br />
eigentlich schon alles.<br />
Das Karnevalsteam, unter der Leitung<br />
von Alfred Eglseer, strapazierte<br />
die Lachmuskeln der, in Summe<br />
über 4.000 BesucherInnen, auf<br />
das Äußerste. Ob Faschingsbürgermeister,<br />
Professor, Boygroup, Filmbeiträge<br />
und und ... Es war wieder<br />
eine phantastische Show, die dem<br />
Publikum geboten wurde.<br />
Die Bigband, geleitet von Jörg<br />
Fuhrmann, lieferte wieder den perfekten<br />
Sound dazu. Danke auch an<br />
die vielen freiwilligen HelferInnen,<br />
die hinter den Kulissen die Veranstaltung<br />
mustergültig abwickeln.<br />
WIR<br />
SCHAFFEN<br />
DAS.<br />
www.nv.at<br />
Niederösterreichische<br />
Versicherung AG<br />
Langenharter Straße 20<br />
4300 St. Valentin<br />
Karl-Heinz Hametner<br />
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7
Bratwürstelsonntag<br />
Seit fast 200 Jahren ist, vor<br />
allem in Oberösterreich, der<br />
erste Adventsonntag der<br />
„Bratwürstelsonntag“.<br />
Wir haben diesen Brauch mit<br />
unserem Punschstand am<br />
Ortsplatz kombiniert. Der<br />
Zustrom der BesucherInnen<br />
war trotz Schlechtwetter<br />
phänomenal.<br />
Wir sagen DANKE beim Musikverein<br />
für die musikalische<br />
Begleitung und bei Ihnen<br />
für ihren Besuch. Wir<br />
werden auch <strong>2019</strong> am 1.<br />
Adventsonntag wieder zum<br />
„Bratwürstelsonntag laden.<br />
5 - Jahresjubiläum Stauseewirt Rubring<br />
8<br />
Von links: Jürgen Zach, Gabriele Zach,<br />
gfGR Manfred Gaßner.<br />
Das Gasthaus Stauseewirt gibt es natürlich<br />
schon deutlich länger, aber seit 5 Jahren<br />
führen es Gabriele und Jürgen Zach höchst<br />
erfolgreich.<br />
Die ersten 4 ½ Jahre hatten sie das Gasthaus<br />
gemietet, seit einem halben Jahr gehört nun<br />
das Objekt der Familie Zach. Besonders hervorragend<br />
haben die Zach‘s die Küche aufgebaut.<br />
Sei Jahresbeginn liefern sie auch das<br />
Essen für die Volksschule, den Kindergarten<br />
und das Essen auf Rädern.<br />
Geschäftsf. GR Manfred Gaßner gratulierte<br />
im Namen der SPÖ zu diesem Jubiläum.<br />
Jahresabschluss 2018 - Weihnachtsfeier<br />
Am 5. Dezember war die letzte<br />
Weihnachtsfeier in unserem Vereinslokal,<br />
im Gasthaus Czepl.<br />
Beinahe alle Mitglieder folgten<br />
der Einladung. Wie jedes Jahr<br />
spielten uns Joschi Weiss, Norbert<br />
Weiß und Rudi Freller Weihnachtslieder<br />
und Maria Schaurhofer<br />
las Weihnachtsgedichte<br />
vor. Beim Schätzspiel wurden<br />
Bioäpfel nach Gramm geschätzt.<br />
Passend zum 5. Dezember kam<br />
natürlich auch der Krampus vorbei,<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
an Peter Grillnberger, der den<br />
Krampus machte. Der Krampus<br />
verteilte an alle Reflexstreifen,<br />
die zur Sicherheit im Straßenverkehr<br />
beitragen.
Spielenachmittag<br />
Der erste Spielenachmittag<br />
im Jahr <strong>2019</strong> war im neuen<br />
Vereinslokal, im Sportbuffet<br />
des SC Ernsthofen. Ein Dankeschön<br />
an das Team vom<br />
Sportbuffet, die für uns das<br />
Lokal am Nachmittag geöffnet<br />
haben.<br />
An vier Tischen wurde gespielt<br />
und alle waren mit dem<br />
gebotenen Service zufrieden.<br />
Der nächste Spielenachmittag<br />
ist am 26. <strong>März</strong>.<br />
Fisch-, Schnitzelessen<br />
15. Ernsthofner Karneval<br />
Wie alle 2 Jahre wurden wir PensionistInnen von der Gemeinde<br />
zum Auftakt des Karnevals zu einer Nachmittagsvorstellung<br />
eingeladen. Zusätzlich wurden wir auch verköstigt.<br />
Herzlichen Dank dafür.<br />
Der Andrang beim Fisch-,<br />
Schnitzelessen war phänomenal,<br />
das Sportbuffet war<br />
bis auf den letzten Platz, inkl.<br />
des Nebenzimmers, besetzt.<br />
Obfrau Otti Dolzer bedankt<br />
sich ganz herzlich für die<br />
phänomenale Teilnahme der<br />
Mitglieder und am Schluss<br />
auch beim Team des Sportbuffets,<br />
unter der Leitung<br />
von Casandra, für die hervorragende<br />
Bewirtung.<br />
Das Essen war Rucki Zucki<br />
am Tisch und war auch perfekt.<br />
Genauso wie die köstliche<br />
Nachspeise.<br />
Vorschau:<br />
Sitz-Yoga 18. <strong>März</strong><br />
Ein sanftes Training, bei dem<br />
Techniken zur Atmung, zur<br />
Entspannung und zur Konzentration<br />
erlernt werden.<br />
Muttertagsfahrt 16. Mai<br />
Besuch des Wäschepflegemuseums<br />
Schönbach und<br />
der Ausstellung „Sonne, Zeit<br />
& Ewigkeit“.<br />
Das Karnevalsteam war wieder phantastisch.<br />
Fotos der Veranstaltungen<br />
und weitere Termine finden<br />
sie wieder auf<br />
www.pv-ernsthofen.at/<br />
9
Siedler: Achten sie auf unsere Bienen!<br />
Die Programmgestaltung für das Jahr <strong>2019</strong><br />
ist etwas schwierig, da unser Vereinswirt,<br />
Herr Franz Czepl, seinen wohlverdienten Ruhestand<br />
angetreten hat.<br />
Das allseits beliebte „Ripperlessen“ werden<br />
wir im Herbst ganz bestimmt nachholen.<br />
Vorschau:<br />
Am 24. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> feiern wir die Heilige<br />
Messe für unsere verstorbenen Mitglieder.<br />
Am Freitag, den 29. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, um 19:00<br />
Uhr, findet im Gasthaus Vösenhuber/Wendtner<br />
unsere Jahreshauptversammlung statt.<br />
Anstelle unseres Herrn Karl Baumgartner, der<br />
zu diesem Datum in Indien weilt, konnten wir<br />
Herrn Johann Lischka für einen Vortrag „St.<br />
Valentin, NI-Werk 1938 – 1945“ gewinnen.<br />
Wie immer gibt es Berichte über das vergangene<br />
Arbeitsjahr, Begrüßungsworte der Ehrengäste<br />
und eine Verlosung einiger Überraschungen.<br />
Über zahlreichen Besuch würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Für das Jahr <strong>2019</strong> ist noch eine Fahrt zur<br />
Firma WENATEX, ein Vortrag über effektive<br />
Mikroorganismen im Garten und ein Siedlerausflug<br />
geplant. Die Termine werden natürlich<br />
zeitgerecht bekanntgegeben.<br />
Unser Motto: „Nimm teil und bring auch deine<br />
Freunde mit“ gilt immer noch.<br />
Ein besonderes Anliegen der Siedlerbewegung<br />
sind die Honigbienen. Die ersten Bienen<br />
sind unterwegs, so bald im zeitigen Frühjahr<br />
die Temperaturen konstant über dem Gefrierpunkt<br />
liegen. Alle Bienen brauchen zu dieser<br />
Zeit dringend Nektar und Pollen – für sich und<br />
ihre Brut. Darum sind Frühblüher wie Weiden,<br />
Schneeglöckchen oder Kornelkirschen<br />
Manfred Gaßner, Manuela und Thomas Halbmayr<br />
mit einem der Produkte von „Spanngurt.at.<br />
10<br />
Im Bild ist die Montage des „Ferdinandpanzer“<br />
zu sehen. Es ist eines der Bilder die Hans<br />
Lischka in seiner Bilderschau „St. Valentin<br />
1938-1955“, mit dem Schwerpunkt Nibelungen<br />
Werk, zeigen wird.<br />
besonders beliebt. Generell gilt: Je vielfältiger<br />
und artenreicher das Blütenangebot über<br />
das ganze Jahr ist, umso mehr Bienen werden<br />
ausreichend Futter finden. Deshalb ist es<br />
wichtig, auf heimische Pflanzen zu setzen:<br />
Manche exotische Zierpflanzen haben leider<br />
kaum Pollen noch Nektar und taugen daher<br />
nicht als Bienenfutter.<br />
Besonders hohen Wert als Pollenspender haben<br />
alle Weidenarten, Natternkopf und Glockenblumen.<br />
Beim Kauf von Samen und Pflanzen sollte<br />
man auf pestizidfreien bzw. biologischen Anbau<br />
und regionale Qualität achten. (Quelle:<br />
Zeitschrift Siedlung und Eigenheim)<br />
Der Siedlerverein wünscht allen Mitgliedern<br />
des Vereines und allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein frohes Osterfest.<br />
(Bericht Renate Hirm)<br />
Thomas Halbmayr<br />
Sie brauchen geprüfte Zurrgurte, Kantenschutzleisten,<br />
Antirutschmatten oder Umreifungsbänder?<br />
Dann sind Sie bei Thomas<br />
Halbmayr an der richtigen Adresse.<br />
Egal ob Sie ein einziges Stück oder gleich eine<br />
ganze Serie brauchen. Thomas Halbmayr liefert<br />
Ihnen auch gerne Kleinstmengen. Die<br />
Gurte werden von ihm bei Bedarf mit ihrem<br />
persönlichen Aufdruck versehen. Somit gibt<br />
es keine Verwechslungsmöglichkeit mit ähnlichen<br />
Produkten ihrer Mitbewerber.<br />
Der Produktkatalog auf seiner Webseite ist<br />
gerade im Aufbau und wird dann über 1.700<br />
Artikel umfassen. Schauen sie einfach mal<br />
rein unter www.spanngurt.at
Kostenintensivste Baustelle in Ernsthofen!<br />
Die Austrian Power Grid<br />
(APG) lud am 30. Jänner<br />
<strong>2019</strong> zur Gleichenfeier ins<br />
Umspannwerk Ernsthofen<br />
ein.<br />
Unglaubliche 50 Millionen<br />
Euro werden in die Modernisierung<br />
der überregionalen<br />
Strominfrastruktur investiert.<br />
Die Fertigstellung der<br />
Erneuerungen im Netzknoten<br />
Ernsthofen dauern noch bis<br />
Ende 2022. Hauptbestandteil<br />
der Investition ist die Erneuerung<br />
der ca. 80 Jahre alten<br />
110 kV Anlage.<br />
Gekommen waren mehr als<br />
100 Gäste. Es waren neben<br />
Vertretern der beteiligten<br />
Firmen noch die Nachbarn,<br />
die Freiwillige Feuerwehr und<br />
die GemeindevertreterInnen<br />
geladen.<br />
Das Umspannwerk Ernsthofen<br />
ist einer der wesentlichen<br />
Knotenpunkte für die<br />
Versorgung auf allen Hochspannungsebenen<br />
(110-,<br />
220- und 380- Kilovolt) in<br />
Österreich. Von Ernsthofen<br />
aus erfolgt die Stromversorgung<br />
für den Großraum Linz<br />
und Steyr, den Westen Nie-<br />
Der gelb markierte Bereich wird komplett erneuert.<br />
Eine große Anzahl an Gästen folgte der Einladung der APG.<br />
Im Bild von links: Kaufmännischer Vorstand Thomas Karal,<br />
Projektleiter Jürgen Pilgerstorfer, gfGR Johann Schaurhofer,<br />
gfGR Manfred Gaßner, Bgm. Karl Huber. Amtsleiterin Edith<br />
Bauer, Technikvorstand Gerhard Christiner, Betriebskoordinator<br />
Wolfgang Plössnig und FF Kommandant Brandrat Josef<br />
Fuchsberger.<br />
Foto: APG<br />
derösterreichs mit Amstetten<br />
und Enns-Donauwinkel sowie<br />
für den gesamten westlichen<br />
Teil des Versorgungsgebietes<br />
der EVN.<br />
Mit der derzeitigen Investition<br />
wird die Versorgung der<br />
vorhin genannten Gebiete<br />
verstärkt und wieder auf lange<br />
Zeit gesichert.<br />
Darüber hinaus investiert<br />
die APG auch laufend in die<br />
Verbesserung des Leitungsnetzes,<br />
so werden nach Abschluss<br />
der Arbeiten die<br />
Hochspannungsleitungen<br />
nach Linz komplett erneuert.<br />
Zum<br />
Muttertag<br />
... laden wir alle Mütter zu Kaffee und<br />
hausgemachten Kuchen ein.<br />
Am Freitag, 10. Mai <strong>2019</strong> ab 10.00 Uhr<br />
beim ADEG Markt Fischer<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
FLYER<br />
GÜRTLERSTRASSE 3 • www.color4life.at<br />
FOLDER<br />
VISITENKARTEN<br />
PLAKAT & POSTERDRUCK<br />
TEXTILDRUCK UND VIELES MEHR<br />
11
Kleine Faschingsnarren feiern in der Stockschützenhalle<br />
Wenn Indianer, Zauberer, Hexen, Cowboys, Feen, Prinzessinnen zur Stockschützenhalle strömen,<br />
dann ist Kinderfasching angesagt. Weit über 200 Narren – große wie kleine – feierten<br />
in der Halle. Ein Nachmittag voller Spaß und Freude stand auf dem Programm.<br />
Unser diesjähriges Faschings-Quartett startete die Faschingsparty und alle Indianern, Cowboys,<br />
Prinzessinnen und Feen, Hexen und vielen anderen toll kostümierten Kindern waren<br />
auf der Tanzfläche. Es wurde viel getanzt und gelacht, die Stimmung war spitze! Das diesjährige<br />
Highlight war der Schwedenbomben-Schnelless-Wettbewerb der allen Kindern und<br />
Eltern großen Spaß bereiteten. Vielleicht wurde hier schon der Grundstein für einen traditionellen<br />
Programmpunkt beim Ernsthofner Kinderfasching gelegt? Ein weiterer Fixpunkt war<br />
auch diesmal der Besuch des Kasperls und seinen Freunden, der alle Anwesenden für eine<br />
Weile in die Welt des Theaters abtauchen ließ.<br />
Zwischendurch konnten sich alle am leckeren Kuchenbüffet oder bei einem kleinen Snack<br />
stärken. Irgendwann war auch dieser schöne Nachmittag zu Ende. Gut gelaunt und mit einem<br />
Faschingskrapfen gestärkt, der als kleines Dankeschön fürs tolle Mitfeiern serviert wurde,<br />
ging dieser tolle Nachmittag zu Ende. An dieser Stelle nochmals ein kräftiges Dankeschön<br />
an die Familie Fischer / ADEG für die großzügige Unterstützung. Ein weiterer Dank gilt allen<br />
anderen Beteiligten und Helfern, die für diesen rundum gelungenen Nachmittag gesorgt haben!<br />
12
Danke für 32 Jahre Gastlichkeit!<br />
Am 8. August 1986 haben<br />
Rosa Maria und Franz Czepl<br />
die Pforten des Kirchenwirtes<br />
in Ernsthofen geöffnet, am<br />
26. Dezember 2018 wurden<br />
sie wieder geschlossen.<br />
Grund genug für eine Delegation<br />
der SPÖ Ernsthofen,<br />
nachdem sie die Gastlichkeit<br />
des Hauses nochmals genossen<br />
haben, bei der Familie<br />
Czepl DANKE zu sagen. Über<br />
32 Jahre wurden wir im Haus<br />
Czepl hervorragend bewirtet.<br />
Wir wünschen den beiden alles<br />
Gute für den weiteren Lebensabschnitt.<br />
Franz genießt<br />
künftig seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand, Rosa Maria<br />
Czepl bewirtschaftet ja die<br />
Zimmer bis auf weiteres.<br />
Nachdem die Wirtsleute Franz und Rosa Maria<br />
Czepl am 26. Dezember 2018 ein letztes<br />
Mal ihr Gasthaus zusperrten, ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand vor Augen, wurde es<br />
recht still in Ernsthofen.<br />
Nun ist es gewiss, es wurden Nachfolger gefunden<br />
!<br />
Max Beyer und seine Partnerin Szabina<br />
Tamás. Noch wohnhaft in Thaling, sind beide<br />
voll motiviert, ihr Lebens- und Arbeitsumfeld<br />
nach Ernsthofen zu verlegen.<br />
Johann Schaurhofer, als Parteivorsitzender und Manfred<br />
Gaßner als Klubsprecher der SPÖ Gemeinderäte bedankten<br />
sich im Namen der SPÖ Ernsthofen bei Rosa Maria und Franz<br />
Czepl für die langjährige Arbeit in Ernsthofen.<br />
Kirchenwirt bald wieder offen!<br />
Max Beyer, Szabina Tamás und gfGR Manfred<br />
Gaßner freuen sich gemeinsam auf die<br />
Wiedereröffnung des Kirchenwirtes.<br />
Max und Szabina haben ihr Handwerk „von<br />
der Pike auf“ gelernt.<br />
Nach seiner Lehre zum Restaurantfachmann<br />
beim Oberwirt, Sankt Magdalena, ging Max<br />
auf Saison nach Vorarlberg und Tirol. Auf einen<br />
Hilferuf seines Lehrherren, arbeitete er<br />
dort für ein Jahr als Küchenchef.<br />
Szabina ließ sich gleich nach der Universität<br />
Pecs den Duft der großen weiten Welt bei<br />
verschiedenen Kreuzfahrtlinien auf (fast) allen<br />
Meeren - im Service und in der Rezeption<br />
- um die Nase wehen.<br />
Vor vier Jahren lernten sie sich auf einem<br />
Flusskreuzschiff kennen und lieben. Max,<br />
inzwischen seit 4 Jahren Küchenchef und<br />
Szabina, Chef-Rezeptionistin, beschlossen,<br />
endlich sesshaft zu werden. So richteten sie<br />
sich ein gemütliches Heim ein.<br />
Arbeitete Szabina wieder in ihrem Metier,<br />
ging Max einen ganz anderen, branchenfremden<br />
Weg. Aber schon bald merkte er,<br />
dass ihn diese Tätigkeit nicht ausfüllte und er<br />
das Kochen sehr vermisste.<br />
Selbst des öfteren Gäste beim ,,Kirchenwirt<br />
Czepl“, nutzen sie nun die Gelegenheit, um<br />
dieses Gasthaus im gutbürgerlichen, traditionellen<br />
Stil weiter zu führen.<br />
In freudiger Erwartung vieler Gäste werden<br />
sie voraussichtlich am 6. April <strong>2019</strong> den<br />
Ernsthofner Kirchenwirt wieder aufsperren.<br />
13
Voller Zuversicht ins Frühjahr!<br />
Nach der überaus erfolgreichen Herbstsaison<br />
startet unsere Kampfmannschaft voller Zuversicht<br />
in die Frühjahrsmeisterschaft.<br />
Trainer David Schimpl konnte beim Trainingsstart<br />
Ende Jänner mit Daniel Högerl (SV<br />
Opponitz) und David Enzenberger (St.Florian<br />
NW) zwei neuer Spieler begrüßen. Muhamed<br />
Dzebic kehrt wiederrum zu seinem Stammverein<br />
Asten zurück.<br />
Aber nicht nur ein umfangreiches Trainingsprogramm<br />
incl. Vorbereitungsspiele, sondern<br />
auch die Abwicklung des gemeinsam mit<br />
dem Musikverein durchgeführten Karnevals,<br />
stellten unsere Jungs vor eine gewaltige Herausforderung.<br />
Die Frühjahrssaison startet für unsere Mannschaft<br />
am Samstag, 16. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> auswärts<br />
gegen die zweite Mannschaft der Union Perg<br />
(OÖ-Liga).<br />
Die Heimspiele des SC Ernsthofen:<br />
SA, 23. <strong>März</strong> Niederneukirchen 15.3o<br />
SO, 7. April Pierbach/Mönchdorf 16.3o<br />
SA, 20.April Langenstein 16.3o<br />
SA, 4. Mai Windhaag/Perg 17.oo<br />
SO, 19. Mai Münzbach 17.oo<br />
MO, 10. Juni St.Georgen/Gusen 17.oo<br />
14<br />
Die Reservemannschaft spielt jeweils 2 Stunden<br />
vor der Kampfmannschaft.<br />
Berichte, Ergebnisse und Tabellen aller<br />
Mannschaften des SC Ernsthofen finden sie<br />
auf unserer Homepage www.scernsthofen.at<br />
Fußball - fördert Kinder ungemein!<br />
Seit Mitte <strong>März</strong> wird wieder auf der SC Ernsthofen-Fußball-Anlage<br />
im Freien von Montag<br />
bis Donnerstag, jeweils ab 16:30 Uhr, je<br />
nach Altersklasse mit folgenden Mannschaften<br />
und deren Trainer das Können verbessert<br />
und trainiert:<br />
• U7 Mannschaft im Turniermodus (Trainerteam<br />
Böhm Helmut & Hauser Marco),<br />
• U10 Mannschaft (Trainerteam Riegler Lukas,<br />
Roselstorfer Andreas & Stadlbauer<br />
Thomas) und<br />
Im Bild die U10 Mannschaft mit Betreuer<br />
Lukas Riegler.<br />
Im Bild Kevin Kühhas, der erfolgreichste<br />
Torschütze unserer Mannschaft in der<br />
Herbstsaison. Insgesamt 9 Mal versenkte er<br />
den Ball im gegnerischen Tor.<br />
• U12 Mannschaft (Trainerteam Hunger<br />
Thorsten & Bauer Christoph)<br />
Wie auch jeder andere Verein kann dieser<br />
nur dann zukünftig weiter bestehen, wenn<br />
genügend NachwuchsspielerInnen Interesse<br />
zeigen und beim Verein in den Nachwuchsmannschaften<br />
mitspielen.<br />
Zusätzlich wird seitens des SCE Nachwuchs<br />
auch in der Volksschule monatlich „die Schule<br />
am Ball“ angeboten. Hierfür stellen sich<br />
unsere ambitionierten Mitglieder des Fußballvereines<br />
zur Verfügung, um bereits im Kleinkindalter<br />
das Interesse an der Bewegung und<br />
des Sportes zu wecken.<br />
Übrigens, Kinder welche regelmäßig gegen<br />
den Ball treten, schulen die motorischen Fähigkeiten<br />
besser als Kinder, welche ihre Freizeit<br />
verstärkt zuhause, vor dem Fernseher<br />
oder dem Computer, verbringen. Die eigene<br />
Körperwahrnehmung verbessert sich und der<br />
kindliche Körper wird dadurch besser geschützt<br />
vor Verletzungen. Das Immunsystem<br />
profitiert ebenfalls von der Bewegung an der<br />
frischen Luft. Erkältungen und andere Infekte<br />
können dadurch vermieden werden.
Thomas Wandrak -<br />
Tischtennis Ortsmeister <strong>2019</strong>!<br />
Die Sieger des A Einzelbewerb mit Gratulanten.<br />
Von links: Bgm. Karl Huber, 2. Sieger Günter Bauer jun.,<br />
Ortsmeister Thomas Wandrak, gf GR Manfred Gaßner,<br />
3. Sieger Michael Pumberger.<br />
Was sich bei der 29. Auflage der<br />
Tischtennis Ortsmeisterschaft<br />
wieder gezeigt hat ist, dass<br />
Tischtennis zu den Sportarten<br />
gehört, welche für alt und jung<br />
gleichermaßen geeignet sind.<br />
Zumindest bei den Hobbybewerben<br />
der alljährlichen Meisterschaft<br />
steht der Spaß einfach<br />
im Vordergrund. Das galt auch<br />
wieder für unsere SPÖ Mannschaft,<br />
der durchaus ein paar<br />
spektakuläre Ballwechsel gelangen<br />
(ob gewollt oder ungewollt<br />
sei dahingestellt).<br />
Auch wenn wir nicht auf den<br />
Podestplätzen landen konnten,<br />
der olympische Gedanke „dabei<br />
sein ist alles“ hatte auch heuer wieder Vorrang<br />
:-)<br />
Die Beteiligung an der Ortsmeisterschaft war<br />
phänomenal. Gegenüber den letzten Jahren<br />
wurden zwei zusätzliche Tische platziert und<br />
die Vorrundenspiele des A Bewerbes wurden<br />
an den beiden Vortagen ausgespielt. Ohne<br />
diese Maßnahmen wäre es nicht möglich,<br />
den Bewerb an einem Tag durchzuführen.<br />
Die Jugend eröffnete den Bewerb. Bei den<br />
jungen Damen setzte sich Emilia Eisenhuber<br />
durch und holte sich den Titel Jugendmeisterin.<br />
Bei den Burschen gewann Felix Haas.<br />
Den Mannschaftstitel sicherte sich „Tüpstrü“<br />
erst in den Finalspielen. Hinter dem Mannschaftsnamen<br />
standen Martina Hochetlinger,<br />
Kevin Kühhas sowie Roland und Thomas<br />
Knoll.<br />
Das Doppel sicherten sich im A Bewerb Günter<br />
Bauer jun. und Michael Pumberger, im B<br />
Bewerb Mario Ribar und Johann Schweighofer.<br />
Im Juxbewerb setzte sich Ronald Wiesinger<br />
vor Nico Münnich durch.<br />
Der Bewerb war perfekt organisiert, tolle<br />
Preise und im Anschluss die Hallenparty<br />
trugen zu einem sehr gelungenen Event des<br />
Ernsthofner Tischtennisvereins bei.<br />
Vielen Dank den Organisatoren, wir freuen<br />
uns schon wieder auf das kommende Jahr.<br />
Die gesamte Ergebnisliste finden sie unter:<br />
www.tt-ernsthofen.at<br />
Der olympische Gedanke stand eindeutig im<br />
Vordergrund bei der SPÖ Mannschaft. Von<br />
links: Johann Schaurhofer, Thomas Himmelbauer,<br />
Manfred Gaßner, Ludwig Seibezeder<br />
und Dietmar Fuchs.<br />
Die Siegerinnen des Damen Einzelbewerbes<br />
mit Gratulanten. Von links: Bgm. Karl Huber,<br />
Ortsmeisterin Veronika Selinger mit Tochter<br />
Marley, gf GR Manfred Gaßner, die 2. plazierte<br />
Martina Hochetlinger, den 3. Rang erreichte<br />
Sarah Eisenhuber ex aequo mit Lisa Gruber<br />
(nicht im Bild) und Günter Bauer jun.<br />
15
Abenteuer Auszeit!<br />
Unter diesem Motto starteten<br />
wir im Mai 2017 in unser<br />
Sabbatical Jahr.<br />
318 Tage reisten wir in<br />
unserer „Speed Turtle“ durch<br />
Kanada, USA und Mexico.<br />
Wer Interesse an<br />
den Momenten und<br />
abenteuerlichen Geschichten,<br />
gespickt mit tollen Tier- u.<br />
Landschaftsbildern hat,<br />
den nehmen wir auf eine<br />
phantastische Reise mit.<br />
Auf euer Kommen freuen sich<br />
Margit u. Gerhard Gaßner.<br />
Die Multimedia-Show „Kanada Alaska“ findet am<br />
Samstag, 30.<strong>März</strong> <strong>2019</strong>, Beginn 19:30<br />
in der Veranstaltungshalle Ernsthofen (Volksschule) statt.<br />
Vorverkauf: € 7.00, Abendkasse € 9.00<br />
Vorverkauf: Gemeinde Ernsthofen. Reservierungen: gassnerg59@gmail.com<br />
Termine<br />
<strong>2019</strong><br />
ERNSTHOFEN<br />
Samstag, 30.<strong>März</strong><br />
Samstag, 13.April<br />
Freitag, 10.Mai<br />
Sa., So., 8.u.9.Juni<br />
Samstag, 13.Juli<br />
Samstag, 9.November<br />
Sonntag, 1.Dezember<br />
Teilnahme Flurreinigung<br />
Ostereiersuche Kindergartenspielplatz<br />
Muttertagskaffee bei ADEG Fischer<br />
Weindlaufest<br />
Beachvolleyballturnier<br />
Feier 100 Jahre SPÖ Ernsthofen<br />
Bratwürstelsonntag mit Punschstand<br />
16