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20201209_EI-Dezember-2020-WEB

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Ernsthofner Info sDezember

Zugestellt durch POST.at

Postentgelt bar bezahlt

2020, Verlags- und Aufgabepostamt 4432 Ernsthofen

Ausgangssperre - die Zweite!

Von den Sportstätten sind wir noch ausgesperrt,

von den Gasthäusern auch. Zum Friseur

und in den Baumarkt dürfen wir wieder.

Die Rede ist von den zweiten, nun wieder

gelockerten Beschränkungen. Die Regierung

nimmt ja lieber den englischen Begriff „Lockdown“.

Ob dadurch die Auswirkungen weniger

gravierend sind, möchten wir bezweifeln.

Fakt ist, das Virus hat uns noch fest im Griff.

Ob die beschlossenen Unterstützungen bei

den Richtigen ankommen oder so wie bei

der Finanzkrise 2008 vorwiegend große Konzerne

und Superreiche profitieren werden,

werden wir frühestens nächstes Jahr sehen.

Derzeit stellt sich aber schon die Frage, ob

die Folgeschäden der Maßnahmen nicht mehr

Schaden anrichten als die Pandemie selber.

Danke für den Lichtblick!

Die Kinder der 4. Klasse unserer Volksschule haben kurz vor

der Schulschließung den Ortsplatz zu ihrem Atelier gemacht.

Sie haben mit Straßenkreide den ganzen Platz mit ihren

Kunstwerken in bunte Farbe getaucht. Ein wirklicher Lichtblick

in dieser trüben Zeit. Auch wenn die Bilder längst wieder vom

Regen weggewaschen sind. Danke an die Kinder der 4. Klasse

und Danke an Petra Alberer, die Lehrerin der 4. Klasse und dem

gesamten Team der Volksschule Ernsthofen unter der Leitung

von Direktorin Helga Sallinger.

Unsere Jungen leiden fast noch mehr unter

den fehlenden Sozialkontakten als die Älteren.

Für viele der Aktiven ist Kurzarbeit

oder Arbeitslosigkeit mittlerweile ein riesen

Finanzproblem und Homeoffice ist neben

Homeschooling auch nicht wirklich lustig.

Ja und die Regierung genehmigt sich so nebenbei

ein Werbebudget von 210 Mio. Euro,

kürzt Pensionen, lässt die Opposition links

liegen und kündigt mit einer Pressekonferenz

an, dass sie bei einer weiteren Pressekonferenz

neue Maßnahmen ankündigen wollen.

Es kann sich ja jede*r selbst ein Bild machen.

Wir wünschen Ihnen entspannte Festtage,

den 40 Arbeitssuchenden, dass sie

bald wieder eine Beschäftigung finden

und allen ein Gesundes Jahr 2021.


VON DER GEMEINDE FÜR DIE GEMEINDE

Bettina Hemm, eine von

vier Neuen im Gemeinderat

der SPÖ im Gespräch

mit Ernsthofner Info‘s.

Bettina, du bist eine von vier

neuen Gemeinderäten, die

seit März 2020 tätig sind –

wie bist du in die Politik gekommen?

Aufgrund meiner mittlerweile

mehr als 20-jährigen Tätigkeit

im Gemeindedienst

in Enns ist mir das politische

Leben nicht unbekannt.

Durch die Hausbesuche im

Zuge der Gemeinderatswahl

2015 habe ich Manfred

Gaßner und sein Team

kennengelernt. Mich hat das

konstruktive und engagierte

Arbeiten des Teams der

SPÖ Ernsthofen angesprochen

und ich wollte ein Teil

dieses Teams sein. Sehr gefreut

hat es mich, als Hans

Schaurhofer als Ortsparteivorsitzender

und auch Spitzenkandidat

Manfred Gaßner

im Sommer 2019 fragten, ob

ich mir vorstellen könne, in

der nächsten Gemeinderatsperiode

aktiv als Gemeinderätin

mitzuarbeiten. Bis vor

kurzem kannte ich dies ja

nur aus Sicht einer Bediensteten

– gerne nahm ich diese

Herausforderung an.

Du bist ja eine Wahl-Ernsthofnerin

– was schätzt du

besonders an Ernsthofen?

Bettina, Vanessa und Peter

2

Ja, seit Mitte 2012 sind meine

Familie und ich in Ernsthofen

ansässig. Wichtig war

mir und meiner Familie, dass

die neue Heimat viel Wohnund

Lebensqualität hat.

Ernsthofen ist eine Gemeinde

mit viel Charme, ländlich

gelegen, aber trotzdem sehr

zentral. Wir - und da kann ich

auch für meine Familie sprechen-

fühlen uns in Ernsthofen

sehr wohl.

Du arbeitest im Bauausschuss

mit – was ist für dich

wichtig?

Die Aufgaben des Bauausschusses

sind mir aufgrund

meiner beruflichen Tätigkeit

nicht fremd – ich wechsle nur

die Seite – in Ernsthofen bin

ich als Gemeinderätin politisch

tätig.

Der Bauausschuss zeichnet

sich durch ein sehr vielfältiges

und spannendes Aufgabengebiet

aus. Ein Schwerpunkt

meiner politischen

Arbeit in Ernsthofen werden

vor allem straßenpolizeiliche

Themen sein, denn da kann

ich meine jahrelange berufliche

Erfahrung einbringen.

Wie empfindest du die Arbeit

im Bauausschuss bzw. im

Gemeinderat?

Mittlerweile habe ich bereits

an einigen Sitzungen sowohl

im Bauausschuss als auch

im Gemeinderat teilnehmen

dürfen. Sowohl

im Bauausschuss als

auch im Gemeinderat

werden Vorschläge

wertschätzend diskutiert

und erörtert.

Gemeinsam wird

nach Lösungsmöglichkeiten

zum Wohle

der Bürgerinnen und

Bürger von Ernsthofen

gesucht. Es freut

mich besonders, dass auch

bereits einige Anregungen,

welche ich eingebracht habe,

aufgegriffen und teilweise

umgesetzt wurden. Auch

freut es mich besonders,

dass die Gemeinde Ernsthofen

mittlerweile über vier Geräte

zur Geschwindigkeitsanzeige

verfügt. Der Ankauf

derartiger Geräte war für die

SPÖ Ernsthofen ein wichtiger

Punkt während der Wahlzeit.

Viele Bürgerinnen und

Bürger bemängelten, dass

oftmals die vorgeschriebenen

Geschwindigkeiten nicht

eingehalten werden. Durch

die Geschwindigkeitsanzeigen

haben die LenkerInnen

einen deutlichen Hinweis auf

die tatsächliche gefahrene

Geschwindigkeit und es zeigt

sich bei vielen LenkerInnen

die Wirkung, dass sie die

Geschwindigkeit reduzieren.

Dadurch wird zum einen der

Verkehr beruhigt, zum anderen

wird ein deutliches Zeichen

für die Verkehrssicherheit

gesetzt. Danke an die

Gemeinde Ernsthofen für den

Ankauf!

Zu guter Letzt – wie verbringst

du deine Freizeit?

Am liebsten verbringe ich die

Freizeit mit meiner Familie

bei gemeinsamen Aktivitäten.

Abschalten kann ich am

besten beim Lesen.

Danke für das Gespräch


2020 - EIN BEWEGTES JAHR – sowohl kommunalpolitisch

als auch gesellschaftlich

Manfred Gaßner - der Vorsitzende des Bauausschusses

und geschäftsführender Gemeinderat

gibt einen Rückblick und gewährt eine Vorschau

für die nächsten Projekte

Zu Beginn des Jahres war die Welt noch in Ordnung

– die politischen Parteien in Ernsthofen gingen in die

finale Phase der Gemeinderatswahl, welche Ende Jänner

2020 geschlagen wurde. Im März 2020 fand die

konstituierende Sitzung statt, die Ausschüsse wurden

besetzt. Der neu zusammengesetzte Gemeinderat

und die daraus resultierenden Ausschussteams waren

hochmotiviert, für die Ernsthofnerinnen und Ernsthofner

gemeinsam zu arbeiten. Dann kam …

… die Covid19-Pandemie. Diese führte dazu, dass sich

der Bauausschuss und in weiterer Folge auch der Gemeinderat

von Ernsthofen überlegt hat, welche Projekte

sollen in nächster Zeit realisiert werden – Ernsthofner

Infos informierte in der letzten Ausgabe darüber.

Aber die Pandemie konnte die kommunalpolitische

Arbeit nicht aufhalten. Hier einige

wichtige Punkte des Bauausschusses als

Rückblick:

Manfred Gaßner

Es wurden noch zwei zusätzliche Geschwindigkeitsanzeigen

zur Verkehrsberuhigung

sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit

angeschafft.

Auf der Liegenschaft des sog. „Gschwantner-Hauses“

wird unsere Hausärztin,

Frau Dr. Michaela Sallinger, Ordinationsräumlichkeiten

schaffen. Hier konnte

ein Baurechtsvertrag zwischen unserer

Hausärztin und der Gemeinde abgeschlossen

werden.

Der Wasserleitungsbau wurde vorangetrieben.

Bauprojekte der Simader GmbH sowie

Wikinger Wohnpark

Erste Skizzen für die Umgestaltung

Erste Planungsvergaben für die Tagesbetreuungseinrichtung

für Senioren auf

der Liegenschaft des sog. „Gschwantner-Hauses“

wurden getätigt.

Einige unbedingt erforderliche Straßensanierungen

(zB in Rubring oder

Gaißing) konnten durchgeführt werden.

Die Wohnungen stehen kurz vor der Fertigstellung.

Ob Junges Wohnen mit € 8,20

je m² Kaltmiete wirklich günstig ist, muss

jede*r für sich entscheiden.

Seitens des Bauausschusses wurde

übereingekommen, dass in der Bahnhofstraße

Stellflächen geschaffen werden

sollen. Erste Planungen liegen

bereits vor – nunmehr geht es an die

Detailplanung. Für die SPÖ Ernsthofen

ist es wichtig, dass ein barrierefreier Zugang

von der Siedlung, z.B. durch eine

Rampe, möglich ist. Weiters setzen wir

uns dafür ein, dass eine E-Ladestation

installiert wird.

3


2020 - EIN BEWEGTES JAHR Fortsetzung von Seite 3

Vorschau für 2021

Die Firma Papst Bau wird auf

der Liegenschaft des ehemaligen

EKW-Hauses Mehrparteienhäuser

sowie sechs Reihenhäuser

und die dazugehörigen

Stellflächen errichten. Mit dem

Abriss des bestehenden Objektes

soll Mitte 2021 begonnen

werden, mit den Neubauprojekten

soll im Frühjahr 2022

begonnen werden.

Hinsichtlich der aufgrund der

angespannten finanziellen Situation

zurückgestellten Projekte

kann derzeit noch nicht abgesehen

werden, wann hier eine

Realisierung erfolgen wird.

Bild © WET Gruppe / Arch. Wesely

Die derzeitige Situation – zweiter Lockdown während dem Verfassen dieses Beitrages – verlangt

uns allen viel ab. An dieser Stelle sei aber das überaus engagierte Handeln und Arbeiten

unserer Hausärztin, Frau Dr. Michaela Sallinger, gewürdigt. Unermüdlich steht sie mit Ihrem

Team für unsere Gesundheit in dieser außerordentlichen Zeit zur Verfügung.

Geschätzte Frau Dr. Sallinger sowie liebe Assistentinnen, vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement

und Ihre außerordentlichen Leistungen zum Wohle unserer Gesundheit!

DANKE für Ihr Vertrauen!

Frohe Weihnachten und ein

glückliches neues Jahr!

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PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE

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4


Weihnachten im

Schuhkarton

Wie schon in den vergangenen Jahren hat

sich die SPÖ Ernsthofen, vor allem Otti Dolzer,

auch dieses Jahr wieder für die Aktion

„Weihnachten im Schuhkarton“ eingesetzt

und aktiv dafür geworben.

Nicht alle Kinder haben das Glück, in einem

wohlhabenden Land aufzuwachsen. In

Osteuropa und anderen Ländern der Welt

sind viele Familien sehr arm und einige Kinder

dort haben noch nie in ihrem Leben ein

Weihnachtsgeschenk bekommen. Die Not in

diesen Ländern ist durch die Corona- und

Wirtschaftskrise nicht kleiner geworden,

im Gegenteil. Wir hoffen, dass die Corona-

Reisebestimmungen es auch zulassen, dass

auch die 17 Weihnachts-Packerl aus Ernsthofen

rechtzeitig an die Kinder verteilt werden

können.

Danke nochmals an alle, die sich mit einer

Paketspende beteiligt haben. Für uns ist es

meist nur ein kleiner Beitrag, für die Kinder,

die beschenkt werden, ist es eine große

Überraschung.

Ernst

Da „Ernst Hofner“!

Am Anfang schau ma über’n Teich,

der Ami-Präsident is neich.

Doch Trump die Wahl nicht akzeptiert

und er alles anfechten wird.

I kann dazua nur eines sog’n,

wenn i eam siach, draht si um mei Mog’n.

In letzter Zeit auch noch erfuhr,

die MAN sperrt 2023 zua.

Trotz Standort-Sicherungs-Vertrog,

der Vorstand Steyr nimma mog.

Und eines was i a inzwischen, mit so an

Papier kann ma si den A…. auswischen!

Der Regierung Kogler-Kurz

sind 45 Jahre Arbeit schnurz.

Die Hacklerregelung wird angegriffen

und auf die fleißigen BürgerInnen pfiffn.

Was kümmert Türkis-Grün den schon,

der kleinen Leute ihre Pension.

I hoff schon bei der nächsten Wahl,

kommt vom hohen Roß der Fall!

I sog eich eines liabe Leit,

des is wos mi gor ned g’freid.

Daß des Virus so Probleme mocht,

des hod si vor an Johr nu kana docht!

Und wos der Kurz uns hod versprochen,

war noch a paar Wochen schon gebrochen.

Es gibt nu lang die Maskenpflicht,

denn am „Tunnelende gibt’s ka Licht“!

Statt dessen muß ma vielleicht bitten,

daß’s kan „Lock down“ gibt, an dritten.

Vom Kanzler gibt’s zum Weihnachtsfest,

einen Corona-Massentest.

Und hoffentlich im nächsten Lenz

die letzte Pressekonferenz.

Was man in unserem Ort entdeckt

ist so manches Bauprojekt.

D’Frau Doktor baut ihr Ordi neich, des Öhner-Haus

wird g’mocht dem Erdbod’n gleich.

Der Wohnpark Wikinger wird boid bezogen,

i hoff es wurde nicht gelogen, daß des

Wohnen leistbar wird und der Mann und die

Frau es auch im Börserl spürt.

Im Gemeinderat der Vorschlag von den

Roten eingebracht,dass man Wohnunterstützung

für „ALLE JUNGEN“ in Ernsthofen

macht!

Zum Schluss von mir an Eich a Wunsch,

passt auf bei Glühwein und bei Punsch.

Feiert mit Euren Lieben sehr bedacht,

das Christkind und die Silvesternacht.

Ein frohes Fest und a guad’s Neichs Jahr

Bleibt’s xund, Euer Ernst Hofner.

5


Wenn die ÖVP am Ruder ist,

werden die Pensionen gekürzt!

Die ÖVP wollte es offensichtlich schnell und

ohne viele Diskussionen machen. Sonst wäre

das Thema nicht über einen Abänderungsantrag

direkt in den Nationalrat gebracht worden.

Die Rede ist von der Wiedereinführung

von Abschlägen bei den Pensionen. Anders ist

es nicht vorstellbar. Begutachtungsverfahren

und Diskussionen im zuständigen Sozialausschuss

wurden damit bewusst umgangen.

Die Rede war immer von der Hacklerregelung,

die richtig bezeichnet die Langzeitversichertenpension

ist.

Ab 2022 gibt es nun wieder Abschläge für

Langzeitversicherte. Aber nicht nur für diese.

Die ÖVP hat, gemeinsam mit den GRÜNEN,

gleich auch für Schwerarbeiter und für Invalide

bzw. Berufsunfähige, die vor dem 65.

Lebensjahr in Pension gehen, Abschläge beschlossen.

A - zahlt 47 Jahre in das System ein.

Ihm werden 12,6% weggenommen

wenn er in Pension geht!

B - zahlt 40 Jahre in das System ein.

Er bekommt einen Zuschlag von 4,2%

wenn er in Pension geht!

FINDEN SIE DAS GERECHT?

A beginnt mit 15 eine Lehre und geht mit 62

in Pension.

B macht ein Studium bis 26 und geht mit 66

in Pension.

Dazu muss noch gesagt werden, dass Akademiker

im Durchschnitt eine um 5 Jahre

höhere Lebenserwartung als Arbeiter haben.

Für die Betroffenen bedeutet das monatlich

etwa 300,- Euro oder über 4.000,- Euro im

Jahr weniger Geld im Börsel. Als Ausgleich

soll es einen Frühstarterbonus geben. Die

von der Regierung publizierten 60,- Euro

sind aber in der Praxis nicht erreichbar, da

viele Zeiten nicht angerechnet werden. Zudem

wurde auch die erste Pensionserhöhung

wieder aliquotiert, wodurch die Pensionen

um einen höheren Betrag nochmals reduziert

werden, als der Frühstarterbonus aus macht.

Vom SPÖ Pensionistenverband wird diese

Pensionskürzung kategorisch abgelehnt.

Vom ÖVP Seniorenbund wird diese Kürzung

allerdings begrüßt!

Eines der Argumente der Regierungsfraktionen

ist, dass die abschlagsfreie Frühpension

mit 62 Frauen gegenüber ungerecht ist. Fakt

ist aber, dass Frauen derzeit noch mit 60 ab-

Bild: Österr. Nationalbibliothek

Ein SPÖ Wahlplakat aus 1953. Die Bildsprache

war damals eine andere. Bei

Pensionist*innen sprach man von Rentnern.

Der Inhalt blieb über den Lauf der

Jahre leider gleich. Die ÖVP hat für ASVG

Pensionist*innen nichts über!

schlagsfrei in Pension gehen können, sie können

aber auch darüber hinaus noch arbeiten,

um die Pension zu erhöhen. In den meisten

Fällen findet sich aber kein Dienstgeber, der

Frauen darüber hinaus beschäftigt.

Sollten die Erhöhung von Frauenpensionen

wirklich ein Anliegen der ÖVP sein, brauchen

sie nur die Kindererziehungszeiten deutlich

besser bewerten. Das würde für sehr viele

Frauen zu einer besseren Pension führen.

Die ÖVP tritt schon viele Jahre für private

Säulen im Pensionssystem ein. Beim starken

gesetzlichen Umlagesystem verdient halt die

Versicherungswirtschaft keine Millionen. Daher

will die ÖVP das derzeitige gesetzliche

System auf jeden Fall schwächen.

Impressum: Ernsthofner Infos.

Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Ernsthofen,

Weindlau 26/1, E-Mail: spoe.ernsthofen@gmx.at;

Internet: www.ernsthofen.spoe.at/

Fotos, sofern nicht anders gekennzeichnet: ©JDolzer

Hersteller: color4life, Enns; Herstellungsort: Enns;

Verlagspostamt: 4432 Ernsthofen;

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SJ Ernsthofen

Wir stellen uns vor

Kassier

Ich heiße Patrick Himmelbauer und bin 16 Jahre alt. Zurzeit gehe ich in die

3.Klasse der HTL Steyr. Ich interessiere mich sehr für die Technik und deren

Fortschritt. Wichtige Themen wie Gleichberechtigung und Sozialistischer

Fortschritt sind mir wichtig

Schriftführerin

Mein Name ist Lena Haslinger und ich bin 19 Jahre alt. Ich besuche die 5.

Klasse der HAK Steyr und werde 2021 maturieren. In meiner Freizeit mache

ich gerne Yoga oder gehe reiten, außerdem lese ich viel. Wichtig sind mir

Themen wie Gleichberechtigung oder Klimawandel.

Schriftführerin Stellvertreterin

Mein Name ist Sarah Marlene Ramskogler. Ich bin 19 Jahre alt und habe im

Frühjahr 2020 meine LAP zur Mechatronikerin- Automatisierungstechnik

abgeschlossen. In meiner Freizeit mache ich gerne Musik und beschäftige

mich allgemein gerne künstlerisch. Mir sind Themen wie

Gleichberechtigung, Menschenrechte und Gerechtigkeit wichtig.

sjernsthofen@gmail.com

@sj_ernsthofen

7


In die „Wunderkammer des

Brotes“ und dann zu den

Augustiner-Chorherren

Am 23. September 2020

wurde die erste und einzige

Ausfahrt der Ernsthofner

Pensionisten ins PANEUM

– der Wunderkammer des

Brotes und in das Stift St.

Florian gemacht. Die Führung

im Paneum wurde eine

Reise durch Zeit und Raum,

beginnend von der „Erfindung“

des Brotes über den

Weg des Brotes, der auf dem

Getreideacker beginnt und

Aktives Leben im Alter fördern!

Regelmäßige Bewegung ist speziell mit fortschreitendem

Alter das um und auf um fit zu

bleiben. Darum organisieren wir vom Pensionistenverband

auch entsprechende Angebote

im Ort.

Alle zwei Wochen stand Wandern am Plan.

Vier Wanderungen konnten durchgeführt

werden, bevor unsere Pläne den Corona-Beschränkungen

zum Opfer fielen.

Auch unsere Sitzyoga Termine konnten wir im

Herbst nur drei Mal machen, bevor es wieder

zu Beschränkungen bei Treffen in Räumen

kam.

Es ist sehr schwer zu verstehen, dass gerade

gesundheitsfördernde Bewegungen, die Körper

und Geist stärken, die die Beweglichkeit

und Koordination im Alter verbessern, gestrichen

werden.

Wir hoffen, dass 2021 unsere Aktivitäten

wieder „erlaubt“ sind und wir sie wie geplant

durchführen können.

8

sich über Mühle und Bäckerei fortsetzt bis zu

uns nach Hause. Heute gibt es unermessliche

Brotvielfalt, das und vieles mehr wurde uns

bei der Führung anschaulich erläutert.

Beeindruckend war natürlich auch der Besuch

und die Führung, aufgeteilt in Kleingruppen,

durch das Augustiner Chorherrnstift St. Florian.

Es ist eines der imposantesten Barockbauwerke

Österreichs und wirklich einen Besuch

wert.

Nach einem Rundgang durch die Stiftsgärtnerei

ging es zum Abschluss des Ausfluges

auf eine „Jaus‘n zum Pfistermüller!

Eine der Wanderungen führte uns zum Sieberg

Gipfelkreuz. Der höchste Punkt über

dem Eisenbahntunnel. Mit den 357,05 Meter

ist der Berg zwar nicht sonderlich hoch,

aber es war eine wunderbare Wanderstrecke

von Aigenfließen weg, die Karl Schaumberger

für uns ausgewählt hatte.


Knödel vom Feinsten!

Das Knödelessen war die einzige

kulinarische Aktivität,

die wir im zweiten Halbjahr

durchführen konnten.

Unter Beachtung der gesetzlichen

Vorschriften wurden

die Knödel tischweise, mit

Mundschutz ausgestattet,

„abgeholt“! Es war trotzdem

ein vergnüglicher und gemütlicher

Nachmittag. Auch

mit dem vorgeschriebenen

Meter Abstand und den zugeteilten

Plätzen haben die

Knödel hervorragend geschmeckt.

Danke Casandra,

Sandra und Susanne vom

Team der Sportstube, für die

Möglichkeit, in dieser Zeit für

ABSAGEN!

Das Hasensuppe-Essen mit dem „Grean

Baun“ sucha, dass wir dieses Jahr im Gasthaus

Wastl in Aigenfließen veranstaltet hätten,

mussten wir leider absagen.

WIR

SCHAFFEN

DAS

MIT IHRER KARRIERE.

Die NV ist ein regionales, in Niederösterreich führendes Versicherungsunternehmen und

sucht zur Verstärkung unseres Beraterteams eine/n engagierte/n und verantwortungsbewusste/n

Kundenberater/-in für die Regionen

Haidershofen, Haag und Ernsthofen

Trotz aller Vorgaben schmeckten die Knödel ganz

hervorragend.

uns ein Knödelessen zu machen. Es ist ganz wichtig, auch

in der Corona-Krise für etwas Abwechslung zu sorgen, um

nicht in ein tiefes Loch zu fallen.

Die Weihnachtsfeier konnten wir natürlich

auch nicht machen, sollte es ab dem Neuen

Jahr wieder möglich sein, Veranstaltungen

mit 100 Personen zu machen, werden wir auf

jeden Fall für unsere Mitglieder ein Zusatzfest

veranstalten und das ist FIX !

Aktuelle Informationen dazu gibt es jeweils

unter: www.pv-ernsthofen.at

Wir sind ein

familienfreundlicher

Arbeitgeber!

Die staatliche Auszeichnung für

familienfreundliche Personalpolitik

Schicken Sie Ihre

Bewerbung bitte an:

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Peter Obermayer

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und Vorsorgelösungen

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„Engagement zahlt sich aus“

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Start mit Hindernissen!

Als wir Anfang Oktober

die Eröffnung feierten,

haben wir zwar

gewusst, dass es ein

schwieriger Start sein

wird. Das übliche Weihnachtsgeschäft

mit zahlreichen

Weihnachtsfeiern und

anderen Veranstaltungen

war ja wegen der Coronapandemie

höchst ungewiss.

Die ersten Wochen sind ganz

gut angelaufen. Dass wir

aber nach vier Wochen den

Betrieb für neun Wochen wieder

ganz schließen mussten,

war schon ein riesen Schock

für uns.

Wir versuchen halt mit Essen

zum Mitnehmen zumindest

einen Teil der Fixkosten

zu erlösen um einigermaßen

über die Runden zu kommen.

Für die „Platzlwirtin“ in

Wolfern, die wir ja noch weiter

führen, werden wir voraussichtlich

eine Förderung

bekommen. Ob wir für den

Betrieb in Ernsthofen, den

wir ja erst gestartet haben,

auch eine Unterstützung bekommen

ist leider noch völlig

offen. Wir haben ja im November

2019 noch keinen

Umsatz gemacht.

Soweit unsere neuen Wirtsleut,

Daniela und Horst, zu

ihrer Startphase in Ernsthofen.

Beide sind ja den

größten Teil ihres bisherigen

Berufslebens mit der Gastronomie

verbunden und wissen

was sie wollen. Daniela startete

in einer Zahnarztpraxis,

ging aber schon nach wenigen

Monaten in die Gastronomie.

Mit 26 schloss sie auf

dem zweiten Bildungsweg

die Lehre als Köchin ab und

leitete dann das Restaurant

in einem großen Linzer Möbelhaus.

Horst startete als

Zuckerbäcker, bevor er in

der Gastro auf Saison ging.

Nach einer längeren Pause

10

in anderen Bereichen ging es

2010 wieder in die Küche.

2018 war es ein gemeinsamer

Urlaub auf einer Selbstversorgerhütte,

wo die ersten

Pläne zur Selbstständigkeit in

der Gastronomie geschmiedet

wurden. 2019 eröffneten

die beiden dann die Platzlwirtin

in Wolfern.

Das Lokal ist damals gut angelaufen

und wir haben auch

super Personal gefunden.

Aber es ist von den Räumlichkeiten

sehr beschränkt,

darum haben wir weiter gesucht

und sind dann in Ernsthofen

auch fündig geworden.

Wir stellen unser Haus

gerne zur Verfügung.

Vom gemütlichen Essen

zu zweit bis zur großen

Feier bis zu 300 Personen.

Wir haben die passenden

Räume für Sie.

Schon nach der ersten Besichtigung

waren wir begeistert

von den vielen Möglichkeiten,

die dieses Haus bietet.

Wir können unseren Gästen

nun wirklich vom gemütlichen

Essen zu zweit

bis zur großen Veranstaltung

mit bis 300

Personen alles im Haus

anbieten. Im Sommer

gibt es dann noch den

Gastgarten. Und genau diese

große Bandbreite ist für uns

auch die Herausforderung,

die wir gesucht haben.

Wir stellen unseren Gästen

gerne unsere Räume zur Verfügung.

Ob Geburtstagsfeier,

Vereinsabend, Hochzeitsfeier,

Vorträge ... , wir freuen

uns schon darauf, dass diese

Veranstaltungen wieder

möglich werden. Bei Vorträgen

stellen wir unsere Räume

zu Verfügung. Für den Inhalt

sind aber ausnahmslos die

Vortragenden verantwortlich

und wir identifizieren uns

auch nicht damit, nur weil sie

bei uns stattfinden.

Wir freuen uns schon darauf,

Sie bei uns in unseren Räumen

bewirten zu können.

Wir haben für Sie (wenn wir

wieder dürfen) von Dienstag

bis Samstag ab 10.00 Uhr

und Sonntag ab 9.30 Uhr

geöffnet. Bis dahin können

Sie unter der Tel. Nr.: 0664

918 3578 gerne Essen zum

Mitnehmen bestellen.

Im Bild die neuen „Wirtsleut“ vom Kichenwirt. Horst und

Daniela Schorn. Auch wenn sie auf dem Bild fröhlich sind,

sie haben derzeit wenig Grund zum Lachen.


Breitbandinternet muss kommen!

Vorsichtig optimistisch zeigt

sich gfGR und Umwelt & Infrastruktur

Ausschussvorsitzender

Hans Schaurhofer was

das Thema Breitbandinternet

für Ernsthofen betrifft.

“Es ist mir wirklich eine Herzensangelegenheit

hier Bewegung

reinzubringen.

Es gab bereits Gespräche

mit einem Internetdienstanbieter.

Aktueller Status ist

derzeit, dass seitens des Internetbetreiber

technische

Details noch geprüft werden

Foto © iStock tiero

Photovoltaik in Ernsthofen

Im Bereich Photovoltaik haben

wir im Umwelt- und Infrastrukturausschuss

einen

Katalog mit Punkten bzw.

möglichen Projekten für die

kommenden Jahre ausgearbeitet,

welche in den nächsten

Wochen bzw. Monaten

gemeinsam mit der Umweltagentur

NÖ geprüft werden.

bzw. wird es weitere Gespräche

dazu in der nächsten Zeit

geben“, sagt Hans Schaurhofer

Vorrangiges Ziel ist hier zumindest,

in bestimmten Ortsgebieten,

in denen die technischen

Voraussetzungen

gegeben sind (Leerverrohrung

wurden ja im Ortsgebiet

bereits einige verlegt),

Breitbandinternet möglichst

rasch zur Verfügung zu stellen

- schau ma mal!

Mittelfristig kommt uns hier

sicherlich zugute, dass sich

durch das geplante Nahwärmeprojekt

und den geplanten

Ortswasserversorgungsprojekten

sich einige Möglichkeiten

ergeben, hier weitere

Leerverrohrungen verlegen

zu können.

Bürgerbeteiligungsmodelle

hören sich grundsätzlich sehr

interessant an bzw. gäbe es

hierfür auch mit der Stockschützenhalle

ein Gebäude,

das eine große Fläche bieten

würde. Auch hier werden wir

dran bleiben und weiter berichten.

SPÖ Gemeinderäte als Vorbild

In Zeiten von Umweltschutz

und Nachhaltigkeit haben

viele das Bedürfnis, aktiv einen

Beitrag zur Erhaltung des

Planeten zu leisten.

Wie man hier jederzeit einen

Beitrag leisten kann, haben

GR Angela Ness und GR Thomas

Himmelbauer bewiesen.

Angela fährt seit über 1 Jahr

mit Erdgas und spart damit in

der Praxis Treibstoff ein - und

zwar bis zu 30 Prozent im

Vergleich zum Diesel und bis

zu 55 Prozent im Vergleich

zum Benziner.

Thomas ist seit kurzem Besitzer

eines E-Rollers. “In

erster Linie möchte ich den

Roller für mittlere Distanzen

verwenden, um somit auf das

gfGR Johann Schaurhofer

Darauf aufbauend könnten

zukünftig wieder weitere

Ortsteile in den kommenden

Jahren mit Breitbandinternet

versorgt werden.

“Ich möchte mich auf diesem

Wege auch für die gute

Zusammenarbeit bei der Gemeinde

Ernsthofen bedanken”,

freut sich Hans Schaurhofer.

Stockschützenhalle mit riesiger

Dachfläche

Auto verzichten zu können.

Außerdem ist das mittelfristige

Ziel, den Strombedarf für

den Roller bzw. für künftige

E Autos über Sonnenstrom

komplett decken zu können

- mit einer Photovoltaik Anlage”

erklärt Thomas.

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Keine Adventwanderung!

Geschätzte ErnsthofnerInnen, die Pandemie

begleitet uns nun schon fast das ganze Jahr,

so konnte man zwar sämtlichen Freizeitaktivitäten

nachkommen, vereinstechnisch war

aber leider nicht sehr viel möglich.

Da unsere liebgewonnene Adventwanderung

nicht durchgeführt werden kann, haben wir

Naturfreunde trotzdem wieder unsere spezielle

Weihnachtsbeleuchtung im Wald aufgehängt

und hoffen so, so manchen ein bisschen

Weihnachtsfreude zu vermitteln!

Daher gibt’s dieses Mal für euch nicht viel

Bericht – anstatt dessen aber ein kurzes Gedicht:

ERNSTHOFEN

Foto © Bernhard Wottawa

Ist schon wieder Jahresende ?

Egal , wie ich es dreh und wende,

es ändert nichts daran,

bald schon fängt ein neues an.

Freud und Leid war dabei

Egal es ist vorbei.

Was steht vor der Tür?

Was mag es sein,

was bringt man mir?

Auch das muss jetzt noch nicht belasten,

besser ist es ,

mal zu rasten,

ein bisschen zu verweilen,

anstatt ständig nur zu eilen.

Ein bisschen Innehalten hier und jetzt,

so dass für dieses Jahr zu guter Letzt,

ein wenig Ruhe einkehrt und zum sich

besinnen,

dann kann ein Neues bald beginnen.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch

zu gegebener Stunde

und einen frohen Start zur neuen Runde,

Glück, Gesundheit, Wohlergehen

und dass die Menschen sich verstehen.

In diesem Sinne wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück und vor allem

Gesundheit im neuen Jahr 2021!

Bernhard Wottawa und sein Naturfreundeteam

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Alles spricht für

12


Nach nur 3 Runden ist die

Meisterschaft wieder unterbrochen!

Eins ist Fix, Meister werden

Eure Tischtenniswikinger in

dem Jahr nicht mehr, ist auch

legitim so bei erst 3 gespielten

Runden, bevor die Meisterschaft

erneut unterbrochen

wurde. Aber bei Odin,

wir stehen wie ein Rennpferd

permanent in den Startlöchern

und sobald wir loslegen

dürfen legen wir los, der

gesamte Corona Frust wird

sich dann hoffentlich in positive

Tischtennis Energie umwandeln,

die unsere Gegner

reihenweise schachmatt setzen

wird.

Während im Sommer der

Tischtennistisch im Freien

schnell mal als Bewegungstherapie

genutzt werden

konnte, ist bei diesen Witterungen

die Flugkurve des

Ball´s doch etwas zu experimentell,

um es als wirklichen

Trainingsersatz heranziehen

zu können.

Ob es überhaupt zu einer

Fortsetzung der Meisterschaftssaison

im Jänner

kommen kann, ist äußerst

fraglich. So gesehen sind wir

im Moment leider etwas perspektivlos

unterwegs. Ausgerechnet

in unserem Jubiläumsjahr

2021 ist auch die

Austragung der legendären

Ortsmeisterschaften alles

andere als gesichert.

TTE 1 doch nur 2. im Cup!

Im Bild Tischtennis Ernsthofen 4. Die Cupsieger der Meister

aller 1. Klassen in Oberösterreich.

Von links: Karl Hiebl, Tomas Eisenhuber, Andreas Weiss und

Franz Hiebl.

Aber es gibt doch auch sportlich

Großartiges zu vermelden

aus dem Herbst, TTE 4

mit Thomas Eisenhuber, Andreas

Weiss, Franz & Karl

Hiebl gewann vor Saisonbeginn

den Meistercup aller 1.

Klassen in OÖ!

Um Euch und uns etwas Gutes

zu tun, könnt Ihr gerne

in unserem Online Fanshop

nach Herzenslust shoppen,

einige neue Artikel stehen

zu eurer Auswahl zur Verfügung.

Ihr findet den Link zum Fanshop

auf unserer Homepage

www.tt-ernsthofen.at oder

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TTErnsthofen

Vorweihnachtliche Grüße an

dieser Stelle an alle unsere

Mitglieder, Fans, Freunde

und alle Ernsthofner Mitmenschen!

Haltet´s die Ohren steif, wir

freuen uns schon bald wieder

mit Euch und für Euch spielen

zu dürfen!

In der letzten Ausgabe der Ernsthofner Info‘s

berichteten wir, dass der OÖ TT Cup nicht

ausgespielt wird und somit TTE 1 gemeinsam

mit Unica Biesenfeld 2 Cup-Sieger ist.

Kurz nach Redaktionsschluss entschied der

OÖ TT Verband, dass es doch eine Finalentscheidung

geben wird. Am 2. Oktober gab

es, ohne viel Publikum, dieses Finalspiel. Unsere

Mannschaft musste sich leider geschlagen

geben und ist somit nur zweiter im CUP.

Von links: Biesenfeld 2 mit Wolfgang Müller,

Mario Hochkofler und Florian Heine.

TTE 1 mit Günter Bauer jun., Thomas

Wandrak und Michael Pumberger.

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Schwierige Herbstrunde!

Die Planung bzw. Durchführung

der abgelaufenen

Herbstsaison gestaltete sich,

speziell für den sportlichen

Leiter DI Florian Rittmannsberger,

aufgrund der sich

ständig ändernden Vorgaben

der Bundesregierung rund

um die Covid-19-Situation als

äußerst schwierig. Zu guter

Letzt konnte sie nicht fertiggespielt

werden. Es sind die

Spiele gegen Stein und St.

Marien mittlerweile auf März

2021 verschoben. Zum vorzeitigen

Schluss der Herbstsaison

gab es auf Grund der

Verordnung der NÖ Landesregierung

ab Mitte Oktober

noch zwei Fußballspiele die

ohne Zuschauer stattfinden mussten.

Auch unsere fußballerischen Auftritte glichen

nicht denen der Vorsaison. Trotz Feldüberlegenheit

bei einigen Spielen zu Saisonbeginn

spiegelten sich die guten Leistungen nicht im

Punktergebnis wider. Bei den letzten beiden

Spielen, gegen die Spielgemeinschaft Kematen-Pierbach/Rohr

und gegen Windischgarsten,

fehlte zudem noch der „12. Mann“ weil

eben Zuschauer verboten waren. So belegt

die Kampfmannschaft am Ende der vorzeitig

abgebrochenen Herbstsaison nur den 11.

Rang.

Ganz anders die Reservemannschaft, sie belegt

nach den zehn absolvierten Spielen den,

im Vergleich mit der Kampfmannschaft, hervorragenden

sechsten Platz.

Bild oben: Das Mannschaftsfoto zu Saisonbeginn mit zwei

der drei Präsidenten und dem Trainerteam.

Bild unten: Felix Frühwirth im Einsatz bei Spiel gegen Spital

am Pyhrn. Felix kam Ende August zu unserer Mannschaft

und war im Herbst, mit vier Treffer, der erfolgreichste Torschütze.

Der SC Ernsthofen wünscht allen Ernsthofner*innen

„Frohe Weihnachten und ein besseres Jahr 2021“,

bleibt gesund, damit wir euch wieder, wenn wir dürfen, bei unseren

Heimspielen begrüßen können!

Casandra, Eva, Joschi

und die weiteren Mitglieder

vom Team des Sportbuffet,

wünschen Ihnen ein frohes Fest

und ein gesundes, erfolgreiches

Jahr 2021.

Wir Freuen uns auf Ihren

Besuch im kommenden Jahr.

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Vorstand neu bestellt!

Nachdem der Termin der

Generalversammlung zwei

Mal wegen der Covid-19-

Auflagen verschoben werden

musste, fand sie am 23. September

statt.

In den engeren Vorstand gewählt

wurden:

Die Präsidenten: Bgm. Karl

Huber, Harald Doppelmeier,

Manfred Gaßner.

Obmann: Wolfgang Weixlbaum,

Stellvertreter Ronald

Wiesinger.

Kassier: Wolfgang Ness, Stv.

Robert Leberbauer.

Schriftführer: Christian Jax,

Stv. Manuel Marquart.

Sportlicher Leiter: DI Florian

Rittmannsberger, Stellvertreter

Helmut Böhm.

Jugendleiter: Andreas Roselstorfer

und Franz Riegler

sowie deren Stv. Erwin Riegler

und Arnold Stritzinger.

Ausgeschieden aus dem engeren

Vorstand sind: Ju-

Nachwuchs voll am Ball!

Der SC Ernsthofen nimmt mit folgenden

Mannschaften am Nachwuchsspielbetrieb des

Oberösterreichischen Fußballverbandes teil.

U9 mit Trainer Vahid Hamzic und Andreas

Roselstorfer. Marco Hauser, bisher Trainer hat

aufgehört – Danke Marco für deine Mitarbeit.

Im Bild die voll motivierte Truppe der U7 Minis mit ihren

zwei Betreuerinnen Leonie Stieger und Sandra Nowicki.

Ein Teil der neu gewählten Vorstandsmitglieder. Von links:

Robert Leberbauer, Manuel Marquart, Ronald Wiesinger,

Wolfgang Weixlbaum, Christian Jax und Wolfgang Ness.

gendleiter Ing. Christian Waldburger, Jugendleiterstv. Arnold

Stritzinger sowie Schriftführer Erich Nöbauer.

Der SC Ernsthofen bedankt sich bei den ausgeschiedenen

Vorstandsmitgliedern für die jahrelange Mitarbeit im Vereinsvorstand.

U12 Spielgemeinschaft mit Kronstorf Trainer

Benjamin Mairhofer, ein zweiter Betreuer anstatt

Lukas Riegler wird noch gesucht – Danke

Luki für deine jahrelange Trainertätigkeit

Diese beiden Mannschaften spielen zwar

auch eine Meisterschaft, jedoch ohne Tabellenwertung.

U14 mit Trainer Jürgen Guttenbrunner

und Markus Siegl

- liegen in der MS-Tabelle auf

Rang fünf.

Neu wurde im Herbst auch

eine Gruppe U7 Minis eingeführt,

die aber nur Bewegung

mit dem Ball macht. Diese

Gruppe hat regen Zustrom

und ist hoch motiviert. Betreut

werden diese Minis von

Sandra Nowicki und Leonie

Stieger, die ihre Kids begeistern.

Danke Mädels.

Betreuerinnen, Betreuer

sowie Nachwuchskicker*innen

sind jederzeit

willkommen.

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Ständig gut versorgt!

Am Beginn seines fünften Geschäftsjahres

in Ernsthofen stecken wir mitten in der Intensivphase

der zweiten Schließungswelle

wegen der Corona Pandemie. Wir sprachen

mit unserem Lebensmittelhändler, Gerald Fischer,

über seine Situation in der Zeit.

Gerald, zweiter Lockdown, wirkt sich das auf

dein Geschäft aus?

Ja sicher. Das beginnt bei meinen Mitarbeiterinnen,

für die es schon eine erhebliche

Mehrbelastung ist, den ganzen Tag mit Maske

zu arbeiten. Es geht aber nicht anders

und es hat sich auch die Kundenfrequenz um

20% verringert. Es wird aber beim einzelnen

Einkauf mehr gekauft. Auswirkungen gibt es

aber auch bei unserem Menüangebot. Schule

und Kindergarten brauchen ja weniger, dafür

beliefern wir APG die ganze Woche, da ja

auch der Fischerwirt schließen musste.

Wie wirkt sich das auf deinen Umsatz aus?

Im Gegensatz zum ersten Lockdown fast gar

nicht. Diesmal ist das Gewerbe in Beschäftigung

und damit läuft auch das Jausengeschäft

einigermaßen normal. Eine Besonderheit

ist der Zigarettenabsatz, der ist sogar

stark gestiegen. Da merkt man, dass die

Grenzen zu Tschechien geschlossen sind.

Laut Information der Gemeinde machst du

auch wieder Hauszustellungen?

Ja, das ist richtig. Wir haben aber schon zwei

Wochen vor der Gemeinde-Info damit begonnen.

Wir beliefern gerne unsere Kunden. Vor

allem die Älteren und klarerweise alle, die

in Quarantäne sind. Bisher machen wir das

mit dem eigenen Personal. Wenn es wirklich

mehr werden sollte nehmen wir das Angebot

zur Unterstützung der Gemeinde gerne an.

Du redest ja schon manchmal trotz deiner

jugendlichen Jahren von der Pension. Wie

lange bleibst du uns noch erhalten und wie

siehst du die Chance auf eine Nachfolge?

Also, wie lange ich noch erhalten bleibe, kann

ich nicht wirklich sagen. Da muss die Gesundheit

mitspielen und das Pensionsrecht,

damit ich auch eine Altersversorgung habe

von der ich leben kann. Zum Thema Nachfolge,

dass ist schwer zu sagen. Entscheidend

ist, ob die Ernsthofner*innen auch ihre Einkäufe

in Ernsthofen machen. Derzeit sind die

Umsätze nicht schlecht, aber es ist auch kein

40-Stunden-Job, diesen Markt zu leiten. Man

kann leben, aber reich ist noch niemand mit

Arbeit geworden.

Wie viele Beschäftigte hast du derzeit im

Markt?

Ich werde derzeit von 11 Damen unterstützt.

Danke für das Gespräch.

Doris Fischelmayr an der Kassa des ADEG

Marktes mit Inhaber Gerald Fischer.

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