Jahresbericht 2018

i-Mobility
Prüfzentrum & Prüfdienste
Umweltfreundlich durchs Ländle
Der ADAC Württemberg verstärkte sein Engagement rund um die Messe i-Mobility.
Diesel-Thematik im Mittelpunkt
Hohe Auslastung der Technischen Beratung – Prüfdienste und Prüfzentrum sorgten für Verkehrssicherheit
Seit einigen Jahren bietet die i-Mobility auf dem Stuttgarter
Messegelände eine Plattform für alle Formen der Mobilität,
die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Der besondere
Reiz des Messekonzepts: Die Besucher können sich
nicht nur theoretisch über Techniken und Projekte informieren,
sondern auf drei großen Testparcours auch hautnah erleben.
Der ADAC Württemberg war 2018 erstmals bei der
Hervorragende Gemeinschaftsleistung: Das Team des ADAC Württemberg.
Elektro- und Hybridfahrzeugen aus dem Fuhrpark des ADAC
an den Start.
Am Ende stand eine starke Mannschaftsleistung: Alle fünf
Zweier-Teams schafften es unter die Top 20 der Gesamtwertung.
Das beste Ergebnis aus Sicht des ADAC Württemberg
bot dabei das Damen-Duo Bettina Ketzmerick-Kampa (Vorstand
Tourismus) und Ursula Spellenberg (Vorstand Ortsclubangelegenheiten).
Sie bewiesen Frauen-Power und fuhren
auf einen hervorragenden vierten Platz.
Der Plug-In-Hybrid der ADAC Pannenhilfe lockte zahlreiche Besucher an.
Die Dieselkrise beeinflusste maßgeblich
die Beratungsarbeit im Bereich Technik.
Speziell zum Jahresende drehten sich 80
bis 90 Prozent der Gespräche um das
Fahrverbot. Der Großteil der Mitglieder
war stark verunsichert und suchte Rat
bei den ADAC Experten. Im Zentrum der
Beratung stand meistens die Fragestellung,
welches Fahrzeug sich noch
zukunftssicher fahren lässt. Viele Anfragen
gingen auch zum Bereich E-Mobilität
ein. Dabei interessierten sich die Mitglieder
speziell für das Thema „Laden zu
Hause“ und die ADAC Ladekarte. Zu den
weiteren Themen in der Technischen
Unterwegs im Auftrag der Verkehrssicherheit -
die mobilen Prüfdienste des ADAC Württemberg.
Die Themen Diesel und Fahrverbote dominierten die Beratungsgespräche.
i-Mobility-Messe mit einem eigenen Stand vertreten. Auf 60
Quadratmetern präsentierte der Mobilitätsclub als Hingucker
ein Plug-In-Hybrid-Straßenwachtfahrzeug, das im vergangenen
Jahr testweise in Stuttgart zum Einsatz kam.
Außerdem konnten sich die Besucher über die ADAC e-drive
Ladekarte informieren. Sie bietet Fahrern von Elektroautos,
die Mitglied im ADAC sind, ohne Abonnementskosten den
anbieterübergreifenden Zugang zu mehr als 64.000 Ladesäulen
in ganz Europa.
„Summen statt Brummen“ hieß es 2018 auch wieder für Vorstand
und Geschäftsführung des ADAC Württemberg: Fünf
Zweierteams gingen am 6. April bei der i-Mobility-Rallye mit
Beratung gehörten Probleme rund ums Fahrzeug oder Konflikte mit der Werkstatt.
Außerdem gaben die Experten Hilfestellung beispielsweise beim Kauf von
Autoreifen und Kindersitzen.
Das Prüfzentrum am Neckartor sowie die beiden Prüftrucks sind für den ADAC
Württemberg seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein im Bereich Verbraucherschutz
und Verkehrssicherheit. Die mobilen Prüfzüge waren vergangenes Jahr an
289 Tagen unterwegs und absolvierten 36.900 beitragsfinanzierte Prüfungen an
9.522 Fahrzeugen. Zudem wurden im Berichtsjahr im Prüfzentrum insgesamt
16.702 Prüfungen ausgeführt, darunter 1.872 kostenpflichtige Leistungen. 2018
besuchten 6.502 Fahrzeuge das Neckartor zu einem Check. Am häufigsten nachgefragt
waren die Kontrollen von Stoßdämpfern, Bremsen und Bremsflüssigkeit.
Bei den kostenpflichtigen Prüfungen lag die Achsvermessung/-einstellung
vorne.
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