28 - 7. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> Aktive Sportler geehrt Bad Wünnenberg, Bleiwäsche Der Stadtsportverband Bad Wünnenberg kann mehr als 6000 aktive Sportlerinnen und Sportler aus dem Stadtgebiet Bad Wünnenberg verzeichnen. Zugleich trägt er die Verantwortung für die bewegungshungrige Bürger. Ehrung der verdienter Sportler: Peter Stachowiak (Zweiter von links) und Jörg Rörig (Mitte) mit den Ehrungsurkunden von Bürgermeister Christoph Rüther (links) und KSB-Präsident Diethelm Krause (Zweiter von rechts). Ganz rechts SSV-Vorsitzender Burkhard Fingerhut. Jörg Rörig (links) ehrte die erfolgreichen Sportabzeichen-Jubilare und die sportlichen Familien aus dem Stadtgebiet. Mehr als 50 Prozent der Bürger sind im Stadtsportverband Bad Wünnenberg organisiert. Siegerlisten beweisen seit langem, das hier, wie der SSV- Vorsitzende Burkhard Fingerhut unterstrich »ideale Bedingungen für bewegungshungrige Menschen in allen Generationen herrschen«. Wünschenswert sei eine Vereinfachung der geschäftsführenden Arbeit, so dass eine Vereinsarbeit ohne Steuerberater möglich sei! Hier sollten die Kräfte gebündelt werden, um Freiräume für den aktiven Sport herauszustellen. Der Bau des Kunstrasenplatzes in Leiberg und der Neubau von Kleinspielfeldern in Haaren und Leiberg dürfte sich zum zukunftsorientierten Vorzeigeprojekt entwickeln. Bürgermeister Christoph Rüther ist von der ehrenamtlichen Arbeit begeistert, so bedeute aktiver Sport für alle Bürger Stress-Abbau und Lebensqualität. Speziell in der Kernstadt beweist man, dass »Bewegung und Ernährung« nach den Lehren von Sebastian Kneipp schon vom Kindesalter an Wirkung zeigen. Auch der Präsident des Kreissportbundes Paderborn, Diethelm Krause, wies darauf hin, dass es nicht auf die Farbe der Medaille ankommt, sondern auf den Einsatz und die Leistung, die die Sportler hierfür erbracht haben. Sein Dank gilt den Sportlerinnen, den Trainern und Betreuern. Die KSB-Aktivität »Gesunde Kommune« in Zusammenarbeit mit den Kreisgesundheitsamt, Ahorn-Sportpark mit dem Kreissportbund und der TK als Förderer dürfte mit der Zielgruppe der Kinder von null 0 bis 6 Jahren und Senioren ab 55 Jahren die Bewegung in den Fokus stellen. Als verdienstvolle Sportler wurden von der Stadt Bad Wünnenberg Peter Stachowiak und Jörg Rörig. Beide sind sportliche Urgesteine in ihren Sportvereinen und in der Mitarbeit des SSV. Peter Stachowiak (71) ist seit seinem Zugzug 1963 nach Bleiwäsche mit dem SV Rot-Weiss als Spieler, Senioren- und Jugendtrainer und Schiedsrichter eng verbunden. Seit 1988 leitet er auch die SV RW-Frauengruppe. Für die SPD ist er seit 1989 Stadtratsmitglied, davon viele Jahre Vorsitzender des Sportausschusses. Seit 2007 fungiert er politisch als SPD- Fraktionsvorsitzender. Sein Engagement galt seit 1975 des SSV-Vorstand als Kassierer und Berater. Eine ehrenamtliche Arbeit im Stadtsportverband ist für Jörg Rörig, den Breitensportund Sportabzeichen-Obmann des BSV Fürstenberg 1921, viele Jahrzehnte eine Selbstverständlichkeit. Selbst ein begeisterter Leichtathlet, führt er Kinder und Jugendliche an diese Sportart heran, zum Beispiel mit dem »Lauf in den Mai.« Sein Steckenpferd ist das Sportabzeichen, hier investiert er seit seiner Jugend viel Herzblut. Dank seines Einsatzes wurde die Gesamtzahl auf Orts- und Stadtebene durch Angebote so gesteigert, dass auf NRW-Ebene die Stadt Bad Wünnenberg auf den vorderen Rängen agierte. bw kfd-Frauen feiern Karneval Die Theatergruppe der kfd Bleiwäsche um die Sprecherin und Regisseurin Martin Balkenhol zeigte wieder ein Karnevals-Programm, in dem es an nichts fehlte. Mit großem Einfühlungsvermögen empfingen die bezaubernden Akteurinnen ihre kostümierten Gäste, Zu Beginn des Programms schaffte die kfd für ihre Gäste in der Bleiwäscher Schützenhalle eine handfeste leckere Unterlage mit einem anschließenden traumhaften Dessert-Buffet, natürlich selbst gemacht nach bewährten Familienrezepten. Zuerst wagte sich der schüchterne Hannes (Gabi Tacken) auf die Bühne, um von seinen Strohballen als landwirtschaftlich-erotische Nutzfläche zu berichten. Sehr mutig berichtete der kfd-Chor mit den Song »Oh Cellulite« von den Schwachstelle des weiblichen Bodys. Helga Egert und Martina Balkenhol als Berta und Hermann zeigten in ihrem Sketch nach einer Loriot-Vorgabe, wie gemütlich so ein TV-Abend auch in Bleiwäsche sein kann. So richtig »Aktion« brachten die beiden beleibten kfd- Ömmel-Brüder (Anja Möller und Tanja Lausen) mit den abgewandelten Helene-Fischer- Im Sketch »Nichts als die Wahrheit« wird der Badezimmer-Aufenthalt für das Ehepaar (Claudia Planken und Angelika Lausen) zum Kollateralschaden. Foto: Brigitta Wieskotten Hit »….ich hab‘ mich 1000- mal gewogen/ich machte 1000-mal Diät« auf die Bühne. Für die vielen Besucherinnen war dieser Vortrag absolut nachvollziehbar und lebensecht. Ein Blick ins abendliche Badezimmer mit den Titel »Nichts als die Wahrheit« mit Claudia Planken und Angelika Lausen brachte so manche körperliche Schwachstelle ans Neonlicht als Momentaufnahme. Das Publikum dankte für so viel Realität und ließ den Lachtränen einfach freien Lauf. Mit dem »Hut für alle Fälle« zeigten Martina Balkenhol, Gabi Hülshoff und Petra Schulz in Windeseile, dass auch die Hutmode aus der modischen französischen Weltstadt Paris an den Bleiwäsche Damen nicht ganz vorbei gegangen sind. Das künstlerische Ambiente brachten mit ihrem filigranen Sacktanz Claudia Planken, Gabi Hülshoff, Petra Schulz und Martina Balkenhol auf die Bühne. Natürlich scheuten die kfd- Damen auch nicht, Künstler von Weltniveau auf die Bühne zu holen. Mit den Hit »Warum hast Du nicht Nein gesagt« brachten sie die Schützenhalle zum Beben. Petra Schulz als Maite Kelly und Renate Sagert als Roland Kaiser werden den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben! Mit den Finale-Song »Ich bin ein Dorfkind, darauf bin ich stolz« fanden die kfd-Akteurinnen einen sehr gelungenen und mit Beifall honorierten Abschluss ihrer Karnevalsveranstaltung. Natürlich freute sich das reichlich vorhandene Publikum auf den nächsten Karnevalsabend 2020 in der Bleiwäscher Schützenhalle. bw
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