Unser Frohnau 92 (April 2019)
Kiez-Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe Nummer 92, April 2019.
Kiez-Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe Nummer 92, April 2019.
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Zeitschrift der CDU <strong>Frohnau</strong> | Nr. <strong>92</strong> | <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | www.cdu-frohnau.de<br />
Einige Themen dieser Ausgabe:<br />
Ab <strong>April</strong>: Kiezbus nach Glienicke und Kurzparkzone ..S. 4 - 6<br />
Ab 2021: Neue Wache für die Freiwillige Feuerwehr ...S. 7<br />
Kinderarzt Winfried Stoeckel im Portrait ............. S 24<br />
Berichte und Veranstaltungen zur Europawahl .... S. 8-13<br />
Oster-Aktivitäten der IFG, Feuerwehr und Kirchen .. S. 26-28<br />
Informationen aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen
2 Vorwort<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Dieses Frühjahr starten<br />
zwei wichtige Neuerungen<br />
in <strong>Frohnau</strong>: Die Kurzzeitparkzone<br />
und der Kiezbus<br />
Glienicke sind seit dem<br />
1. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> in Betrieb. Wir<br />
haben schon in der Vergangenheit<br />
ausführlich über die<br />
Pläne berichtet und auch in<br />
dieser Ausgabe finden Sie<br />
die neuesten Informationen<br />
zu diesen Themen.<br />
Rund um Ostern finden<br />
wieder zahlreiche Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen<br />
statt. Wir haben einige davon<br />
hier im Heft zusammengetragen.<br />
Lernen Sie<br />
die Europa-Kandidatin Hildegard<br />
Bentele oder den<br />
<strong>Frohnau</strong>er Kinderarzt Winfried<br />
Stoeckel näher kennen<br />
und schauen Sie, was<br />
sich sonst noch Interessantes<br />
in der Nachbarschaft<br />
ereignet hat. Wir wünschen<br />
viel Spaß bei der Lektüre.<br />
Ihre CDU <strong>Frohnau</strong><br />
info@cdu-frohnau.de, Tel. 4961246<br />
Titelbild: Parkzone Sigismundkorso<br />
Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer Autorinnen<br />
und Autoren und die Unterstützung unserer Inserenten ermöglicht!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />
Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin<br />
Telefon: (030) 496 12 46<br />
E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
Akolut UG, www.akolut.de<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />
uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Redaktion: Frank Steffel, Katrin<br />
und Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />
Hans-Peter und Frank Marten,<br />
Uwe und Brigitte Kremer, Rosa<br />
Müller-Paul, Lorenz Weser, Gordon<br />
Huhn, Sebastian Billerbeck, Rick<br />
Stellmacher, Marc-Eric Lehmann,<br />
Elisa Schultze-Berndt, Carsten u.<br />
Manuela Lentz, Gregor Nägeli
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 3<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />
<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
„Reinickendorfer wollen nicht<br />
umerzogen werden. Sie wünschen<br />
attraktive Angebote für<br />
Fahrrad, Auto und die Öffis.“<br />
Jüngst hat die grüne Verkehrssenatorin<br />
Frau Günther<br />
den Berlinern ans Herz<br />
gelegt, ihr Auto zu verkaufen<br />
und mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu fahren.<br />
Kennt Frau Senatorin Günther<br />
eigentlich die Verkehrssituation<br />
und die Lebensverhältnisse<br />
außerhalb der<br />
Innenstadt?! Die Wege von<br />
der Haustür bis zum öffentlichen<br />
Nahverkehr sind lang<br />
und häufig stehen anders<br />
als in der Innenstadt nicht<br />
U-Bahn, S-Bahn und Bus zur<br />
Verfügung, sondern man<br />
ist froh, nach einem Fußmarsch<br />
die nächste Bushaltestelle<br />
zu erreichen und mit<br />
Umsteigeverbindungen sein<br />
Ziel anzusteuern. Für ältere<br />
Menschen kann das ein beschwerlicher<br />
Weg sein! Sie<br />
benötigen ihr Auto, um mit<br />
kurzen Laufwegen Ärzte und<br />
Einkaufsmöglichkeiten aufsuchen<br />
zu können!<br />
Kennt Senatorin Günther eigentlich<br />
die hohen Ausfälle<br />
von Fahrzeugen bei Bussen<br />
wie auch den Bahnen gerade<br />
auch in den Außenbereichen<br />
der Stadt?! Es kommt<br />
durchaus vor, dass man eine<br />
Stunde auf den Bus warten<br />
muss, weil dieser wegen<br />
Personal- oder Fahrzeugausfällen<br />
nur verkürzte Routen<br />
ansteuern kann und die Haltestellen<br />
in den Außenbereichen<br />
einfach abgehängt werden!<br />
Das ist keine Alternative<br />
zum eigenen Auto!<br />
Kennt die Senatorin eigentlich<br />
die Notwendigkeit, mit<br />
der Familie auch Großeinkäufe<br />
zu erledigen?! Da braucht<br />
es individuelle Mobilität und<br />
nicht ein Gedränge mit Kindern<br />
und schweren Einkaufstaschen<br />
in Bus und Bahn!<br />
Kennt Senatorin Günter eigentlich<br />
die Situation fehlender<br />
Park & Ride-Möglichkeiten<br />
und die Grenzen der Tarifzone<br />
B? Warum setzt sie<br />
sich nicht mit Nachdruck dafür<br />
ein, dass im Umland Abstellplätze<br />
geschaffen werden<br />
und die Tarifzone ein bis<br />
zwei Stationen über die Landesgrenze<br />
hinweg ausgeweitet<br />
wird?! Dann würden weniger<br />
Pendler aus dem Umland<br />
die Parkplätze an den S- und<br />
U-Bahnhöfen blockieren und<br />
der Verzicht auf das eigene<br />
Auto für die Fahrt in die Innenstadt<br />
würde allen deutlich<br />
erleichtert!<br />
Kennt Senatorin Günther eigentlich<br />
die Vorgaben ihres<br />
eigenen Hauses für Radwege?!<br />
Nur wo mindestens zwei<br />
Meter Breite zur Verfügung<br />
stehen, gibt der Senat Geld<br />
für die Einrichtung oder Sanierung<br />
von Radwegen. <strong>Unser</strong>e<br />
bestehenden schmalen<br />
Radwege dürfen mit den Mitteln<br />
des Senats nicht repariert<br />
und saniert werden! Warum<br />
gilt hier die ideologische<br />
Devise: Lieber kein Radweg<br />
als ein schmaler Radweg?!<br />
So gewinnt die Senatorin die<br />
Menschen nicht für einen Umstieg<br />
vom Auto aufs Zweirad!<br />
Und wir haben weiterhin wenig<br />
Sicherheit auf reparaturbedürftigen<br />
Radwegen!<br />
Es zeigt sich: Die Senatorin<br />
wie auch der Regierende<br />
Bürgermeister wären gut<br />
beraten, anstelle der ideologischen<br />
Ideen pragmatische<br />
Lösungen zu suchen.<br />
Die Reinickendorfer wollen<br />
nicht umerzogen werden –<br />
Sie wünschen sich attraktive<br />
Angebote für Fahrrad,<br />
Auto und die Öffis, um bequem<br />
auf einen verlässlich<br />
funktionierenden öffentlichen<br />
Personennahverkehr<br />
umsteigen zu können.<br />
Herzlichst, Ihr Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt, MdA
4 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Neue Kurzzeitparkzonen in <strong>Frohnau</strong> und Hermsdorf<br />
Drei Stunden Parkzeit reichen für einen Besuch beim Friseur,<br />
Arzt oder im Café sowie einen Einkaufsbummel in den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Fachgeschäften. Im Hintergrund fährt der neue Kiezbus.<br />
Seit dem 1. März <strong>2019</strong> gilt<br />
in der Hermsdorfer Heinsestraße<br />
und Umgebung<br />
eine Kurzzeitparkzone, in der<br />
tagsüber nur für drei Stunden<br />
geparkt werden darf.<br />
Rund um die <strong>Frohnau</strong>er Plätze<br />
und die umgebenden Straßen<br />
gilt eine solche Kurzparkzone<br />
seit dem 1. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Diese Kurzzeitparkzone ersetzt<br />
die bisherigen Parkzeitregelungen.<br />
Ab sofort darf<br />
wochentags von 8 Uhr bis 20<br />
Uhr sowie samstags von 8<br />
Uhr bis 14 Uhr für drei Stunden<br />
geparkt werden.<br />
Der Bezirk reagiert mit<br />
der Einführung der Parkzonen<br />
auf den zunehmenden<br />
Parkdruck in <strong>Frohnau</strong><br />
und Hermsdorf. Aufgrund<br />
der zahlreichen Pendler-<br />
PKW, die ganztags Parkplätze<br />
in Bahnhofsnähe blockieren,<br />
hatten Anwohner zunehmend<br />
Schwierigkeiten mit<br />
der Parkplatzsuche. Auch<br />
Kunden der Einzelhandelsgeschäfte,<br />
Patienten der<br />
Arztpraxen und Besucher<br />
der Cafés und Restaurants<br />
mussten deswegen oftmals<br />
weite Wege zurücklegen.<br />
Anlieger können sich für<br />
ein Fahrzeug eine Ausnahmegenehmigung<br />
beim Bezirksamt<br />
holen. Sie gilt für<br />
zwei Jahre und kostet eine<br />
Verwaltungsgebühr von<br />
20,40 Euro. Neben dem<br />
ausgefüllten Antragsformular<br />
wird zum Nachweis<br />
eine Kopie eines amtlichen<br />
Personaldokuments<br />
bei Anwohnern oder bei<br />
Geschäftsleuten eine Kopie<br />
der Gewerbeerlaubnis/<br />
Gewerbeanmeldung benötigt.<br />
Hinzu kommt eine<br />
Kopie der Zulassungsbescheinigung<br />
Teil I mit den<br />
Angaben zu Halter/in, amtlichem<br />
Kennzeichen, Fahrzeugart,<br />
technisch zulässigr<br />
Gesamtmasse.<br />
Gordon Huhn<br />
Online-Informationen: www.<br />
berlin.de/ba-reinickendorf/politik-<br />
und-verwaltung/aemter/strassen-<br />
und-gruenflaechenamt/verwaltung/<br />
artikel.716705.php<br />
E-Mail-Kontakt: parken-in-frohnau@reinickendorf.berlin.de<br />
1x B, 3x OHV-Kennzeichen am S-Bahnhof<br />
Hermsdorf vor Einführung der Parkzone.<br />
3x B-Kennzeichen, aufgenommen drei Wochen<br />
nach Einführung der Parkzone.
Worauf warten?<br />
HTeam | shutterstock.com<br />
Wir erfüllen Ansprüche. Sie werden sehen.<br />
Inh. Michael Meier · Oranienburger Ch. 5 · 16548 Glienicke<br />
zwischen Hermsdorf und <strong>Frohnau</strong> · Tel. 033056 / 948 45<br />
Mo - Fr 10 - 19, Sa bis 14 Uhr · Parken direkt am Geschäft.
6 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Bus 806 aus Glienicke fährt seit 1. <strong>April</strong><br />
Fahrplan Bus 806<br />
Montag - Freitag<br />
Pünktlich um 06:24 Uhr<br />
hielt der erste Bus Richtung<br />
S-Bahnhof an der neu<br />
geschaffenen Haltestelle<br />
im Fürstendamm Ecke<br />
Markgrafenstraße.<br />
Nach intensiven politischen<br />
Debatten und langen<br />
organisatorischen Vorbereitungen<br />
fährt nun endlich<br />
seit dem 1. <strong>April</strong> der<br />
Bus 806 in einem Pilotprojekt<br />
für zwei Jahre von Schildow<br />
kommend, über Glienicke<br />
Kirche und den Fürstendamm<br />
zum S-Bahnhof<br />
<strong>Frohnau</strong>.<br />
Damit könnte es gleichzeitig<br />
zu einer erheblichen<br />
Entlastung von parkenden<br />
Pendler-PKW im <strong>Frohnau</strong>er<br />
Fürstend.<br />
<br />
S <strong>Frohnau</strong><br />
<br />
Fürstend.<br />
<br />
S <strong>Frohnau</strong> Schildow Schildow<br />
6:24 6:28 6:33<br />
6:46 6:50 6:53<br />
7:06 7:10 7:13<br />
7:26 7:30 7:33<br />
7:46 7:50 7:53<br />
8:06 8:10 8:13<br />
8:26 8:30 8:33<br />
8:46 8:50 8:53<br />
16:06 16:10 16:13<br />
16:26 16:30 16:33<br />
16:46 16:50 16:53<br />
17:06 17:10 17:13<br />
17:26 17:30 17:33<br />
17:44 17:50 17:53<br />
18:04 18:10 18:13<br />
<br />
alle 20 Min. alle 20 Min. alle 20 Min.<br />
<br />
20:04 20:10 20:13<br />
<br />
alle 30 Min. alle 30 Min. alle 30 Min.<br />
<br />
1:04 1:10 1:13<br />
Am Zeltinger Platz hält der<br />
Bus vor EDEKA (Reichelt).<br />
Zentrum kommen. Da der<br />
806er Bus in <strong>Frohnau</strong> keine<br />
Endhaltestelle erhält, sondern<br />
nach dem Stopp am<br />
Bahnhof direkt nach Glienicke<br />
zurück fährt, mussten<br />
auch keine weiteren Parkplätze<br />
für den wartenden<br />
Bus entfernt werden.<br />
Freuen dürfte die <strong>Frohnau</strong>er<br />
auch der Umstand, dass<br />
im Auftrag des Bezirksamtes<br />
Reinickendorf eine<br />
neue Haltestelle im Fürstendamm<br />
zwischen Markrafenstraße<br />
und Langohrzeile<br />
eingerichtet wurde. Damit<br />
erhält der südöstliche Teil<br />
<strong>Frohnau</strong>s eine deutlich bessere<br />
Anbindung an den öffentlichen<br />
Nahverkehr.<br />
Der Bus fährt wochentags<br />
zwischen 6.24 Uhr und 8.50<br />
Uhr im 20-Minuten-Takt und<br />
von 16.06 Uhr bis 1.08 Uhr<br />
im 20- bzw. ab 20 Uhr im<br />
30-Minuten-Takt. Genutzt<br />
werden kann er zum regulären<br />
VBB-Tarif. Das bedeutet<br />
ebenfalls, dass die Haltestellen<br />
in <strong>Frohnau</strong> im Tarifgebiet<br />
B und die Haltestellen in<br />
Brandenburg im Tarifgebiet<br />
C liegen. Den Wunsch Glienickes,<br />
auch in deren Ortsbereich<br />
den B-Tarif gelten zu<br />
lassen, hat nach Auskunft eines<br />
Sprechers der Gemeinde<br />
der VBB abgelehnt.<br />
Die Gemeinde Glienicke investiert<br />
in den zwei Probejahren<br />
885.000 Euro in das<br />
Projekt.<br />
Tobias Siesmayer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
7<br />
Neue Feuerwache für unsere Freiwillige Feuerwehr<br />
Auf Nachfrage des Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt, wie<br />
der aktuelle Stand beim Neubau<br />
der Feuerwache der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />
sei, teilte die Senatsverwaltung<br />
folgendes mit:<br />
Für den Neubau der Feuerwache<br />
<strong>Frohnau</strong> konnte ein<br />
Grundstück an der Senheimer<br />
Str. 69 gefunden werden.<br />
Der Bezirk Reinickendorf<br />
hat an diesem Standort<br />
der Berliner Immobilienmanagement<br />
GmbH (BIM) eine<br />
anderem eine neue Zuwegung<br />
errichtet sowie die Medienanbindung<br />
(Trinkwasser,<br />
Erschließung mit Gas, Telekom,<br />
Datenleitungen) geklärt<br />
werden. Darüber hinaus sind<br />
ein Waldgutachten sowie ein<br />
Eingriffs- und Ausgleichsgutachten<br />
erforderlich.<br />
Derzeit befindet sich der<br />
Neubau der Feuerwache<br />
<strong>Frohnau</strong> in der Vorplanung.<br />
Die Planung wird voraussichtlich<br />
im 4. Quartal <strong>2019</strong> abgeschlossen<br />
sein, abhängig<br />
von dem Ergebnis der noch<br />
So ähnlich wie die Feuerwache in Rauchfangswerder wird das Gebäude in <strong>Frohnau</strong> aussehen.<br />
Foto: Stephan Thamm, Freiwillige Feuerwehr Rauchfangswerder, www.FF-5460.de<br />
5.415 qm große Teilfläche<br />
für den Neubau einer Feuerwache<br />
für die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Frohnau</strong> überlassen.<br />
Hierzu wurden bereits ein<br />
Baugrundgutachten sowie<br />
eine Kampfmittelauskunft<br />
eingeholt.<br />
Zur Erschließung dieses<br />
Grundstücks muss unter<br />
abzuwartenden Gutachten<br />
(Wald, Eingriff, Ausgleich).<br />
Es ist geplant, den Bauantrag<br />
Mitte des Jahres <strong>2019</strong><br />
einzureichen.<br />
Die Finanzierung erfolgt über<br />
das Sondersanierungsprogramm<br />
Freiwillige Feuerwehren.<br />
Die Kosten für den Neubau<br />
werden aktuell auf rund<br />
4,6 Millionen Euro geschätzt.<br />
Nach derzeitiger Planung soll<br />
der Neubau Anfang 2021 fertiggestellt<br />
sein.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
äußerte sein Bedauern darüber,<br />
dass die Gutachten<br />
von der Senatsverwaltung<br />
nicht frühzeitig eingeholt<br />
wurden. So konnte im Winter<br />
2018/<strong>2019</strong> noch keine<br />
Beauftragungen von Bauunternehmen<br />
erfolgen. „<strong>Unser</strong><br />
Ziel muss es doch sein, den<br />
Bau zeitnah abschließen zu<br />
können. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
hier in <strong>Frohnau</strong> leistet<br />
eine hervorragende Arbeit<br />
für die Bevölkerung. Eine<br />
zeitnahe Fertigstellung<br />
der Feuerwache wäre ein Zeichen<br />
der Anerkennung für<br />
die Verdienste der – zu unser<br />
aller Wohl - ehrenamtlich<br />
Engagierten!“<br />
Martina Panicke
Europa-Wahl<br />
8 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Europäische Projekte in <strong>Frohnau</strong> und Reinickendorf<br />
Energetische Sanierung bei EDEKA Erler oder saubere Abgase bei den Bussen der BVG<br />
- die EU fördert vielfältige Initiativen auch bei uns in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Am 26. Mai ist Wahl! Das<br />
Europaparlament wird<br />
neugewählt. Daher ist jetzt<br />
ein guter Zeitpunkt, um einmal<br />
unter die Lupe zu nehmen:<br />
Was bringt die Europäische<br />
Union mir ganz persönlich<br />
und meinem Bezirk?<br />
Dieses Thema griff das Reinickendorfer<br />
Rathaus bereits<br />
im <strong>April</strong> letzten Jahres auf,<br />
als es einen Monat in der<br />
Ausstellung „Europa in Reinickendorf“<br />
über Projekte,<br />
die EU-Subventionen erhielten,<br />
informierte. Auch die<br />
Europäische Union selbst<br />
hat sich des Themas angenommen<br />
und informiert auf<br />
ihrer neuen Webseite „whateurope-does-for-me.eu“<br />
über<br />
EU-geförderte Projekte in<br />
Ihrer Region oder Projekte,<br />
die bestimmten Bevölkerungs-,<br />
Berufs- oder Altersgruppen<br />
zugutekommen.<br />
Die zwei größten Fonds für<br />
Förderungen sind der „Europäische<br />
Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE)“ und der<br />
„Europäische Sozialfonds<br />
(ESF)“, beide zielen darauf ab,<br />
Unterschiede zwischen Regionen,<br />
speziell in Bezug auf Bildung,<br />
Arbeit, Forschung und<br />
Wirtschaft, auszugleichen.<br />
Diesem Ziel kommen mehr<br />
als zwei Drittel des gesamten<br />
EU-Haushaltes zugute.<br />
Nach Reinickendorf flossen<br />
übrigens laut Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer (CDU)<br />
im Zeitraum 2007 bis 2018<br />
bereits über 12,5 Millionen<br />
Euro, davon unter anderem<br />
Gelder aus dem EFRE, mit<br />
dem die Märkische Grundschule<br />
um zwölf Klassenräume<br />
erweitert werden<br />
konnte. Auch Projekte, die die<br />
Barrierefreiheit speziell für<br />
ältere Menschen erweitern<br />
sollen, bekommen Unterstützung<br />
aus Brüssel. Ein solches<br />
Projekt ist beispielsweise<br />
„Care TV“, welches IT-Fortbildungen<br />
für Alleinerziehende<br />
anbietet, um sie für den<br />
Beruf des Pflegers in Seniorenheimen<br />
fit zu machen,<br />
und so dem Personalmangel<br />
entgegenwirken will.<br />
Ein weiteres Mittel, wie die<br />
EU in Reinickendorf wirkt,<br />
ist der „Europäische Investitionsfonds“,<br />
der in den letzten<br />
20 Jahren fast 4000<br />
kleine und mittlere Unternehmen<br />
in ganz Berlin unterstützt<br />
hat, davon auch einige<br />
in Reinickendorf. Insgesamt<br />
wurden so über 30.000 Jobs<br />
geschaffen, indem 1,4 Milliarden<br />
Euro finanziert wurden.<br />
Wenn Sie wissen wollen was<br />
sonst alles noch gefördert<br />
wurde und warum die EU so<br />
wichtig für Berlin, Reinickendorf<br />
und auch <strong>Frohnau</strong> ist,<br />
empfehlen wir die bereits<br />
erwähnte Website „www.<br />
what-europe-does-for-me.eu“<br />
oder einen Besuch im Verbindungsbüro<br />
des Europaparlaments,<br />
Unter den Linden<br />
78, 10117 Berlin. Dort<br />
gibt es interaktive Landkarten,<br />
sowie Mitarbeiter, die Sie<br />
gerne informieren.<br />
Gregor Nägeli
Europa-Wahl<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 9<br />
JUnge CDU <strong>Frohnau</strong> sprach mit Steffel über Europa<br />
Erneut luden die jungen<br />
Mitglieder der<br />
CDU <strong>Frohnau</strong> zum<br />
Stammtisch ein. Zu<br />
Gast war Ende Januar<br />
der Bundestagsabgeordnete<br />
Frank Steffel.<br />
Wir sprachen über<br />
die wichtige Rolle der<br />
Europäischen Union,<br />
die Rolle Deutschlands,<br />
über die Vorteile<br />
und Entwicklungschancen.<br />
Klare<br />
Botschaft des Abends ist<br />
der Wahlaufruf, jede Stimmen<br />
wird am 26. Mai <strong>2019</strong><br />
entscheidend sein, nicht<br />
Mitglieder der Jungen Union in der<br />
CDU <strong>Frohnau</strong> diskutieren mit dem<br />
Bundestagsabgeordneten Frank Steffel<br />
über Europa und die Welt<br />
nur für die Berliner Politik,<br />
sondern für die Weltpolitik.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an Frank Steffel!<br />
Beim Stammtisch Ende<br />
Februar war die<br />
Bezirksstadträtin für<br />
Bauen, Bildung und<br />
Kultur, Katrin Schultze-Berndt,<br />
zu Gast.<br />
Wir sprachen über<br />
kommunalpolitische<br />
Themen und die wichtige<br />
Rolle der Frauen<br />
in der Politik.<br />
Für alle weiteren Informationen<br />
und Einladungen<br />
zum Stammtisch<br />
bitte an Marc-Eric Lehmann<br />
wenden.<br />
Marc-Eric Lehmann<br />
E-Mail: marc-eric.lehmann@web.de<br />
KINDERBRILLEN<br />
KOMPLETTPREIS Ì<br />
GEHÄRTET Ì<br />
SUPERENTSPIEGELT Ì<br />
KUNSTSTOFFGLÄSER Ì<br />
OPTIKHAUS FROHNAU, ZELTINGER PLATZ 7<br />
13465 BERLIN, TEL. 030|401 03 567<br />
OPTIKHAUS-FROHNAU.dE, AUCH BEI FACEBOOK<br />
BIS ZUM 18. LEBENSJAHR – STÄRKENBEGRENZT (6/2)
10 Europa-Wahl<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
14. Mai: Podiumsdiskussion zur Europawahl mit<br />
Vertretern der Parteien aus dem Bundestag<br />
Europäische Union - blauer<br />
Hintergrund und gelbe<br />
Sterne, so sieht die Flagge<br />
der Europäischen Union aus.<br />
Wussten Sie schon? Wussten<br />
Sie auch, dass die Mitglieder<br />
des Europäischen<br />
Parlaments für ihre Sitzungen<br />
zwischen Straßburg<br />
und Brüssel pendeln? Hmm<br />
wussten Sie auch schon?<br />
Aber bestimmt wussten<br />
Sie noch nichts von unserer<br />
Podiumsdiskussion im Rahmen<br />
der Europawahl am 14.<br />
Mai um 19 Uhr im Gemeindesaal<br />
der Johanneskirche.<br />
Wir, die Evangelische<br />
Jugend <strong>Frohnau</strong> haben Kandidaten<br />
jeder Partei eingeladen,<br />
die Ihnen ihre Visionen<br />
von Europa vorstellen und<br />
mit denen sie anschließend<br />
diskutieren können. Gerade<br />
Alle <strong>Frohnau</strong>erinnen und<br />
<strong>Frohnau</strong>er sind zur Veranstaltung<br />
eingeladen.<br />
in unserer Generation, für<br />
die das Schauen der Tagesschau<br />
nicht mehr zum Alltag<br />
gehört, ist es wichtig,<br />
wie wir uns über Politik informieren,<br />
und wie geht das<br />
besser als aus erster Hand?<br />
Nachdem die Wahlbeteiligung<br />
bei der letzten Europawahl<br />
in Deutschland nur bei<br />
42,61 Prozent lag, wollen<br />
wir diesmal vor allem unsere<br />
Generation dazu auffordern,<br />
aktiv wählen zu gehen. Es ist<br />
wichtig, wem wir die Verantwortung<br />
geben wollen, für<br />
uns über unsere Zukunft zu<br />
entscheiden.<br />
Eine Person, die sich Ihren<br />
Fragen stellen wird und<br />
sich Europas Jugend widmen<br />
wird, wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Wenn Sie direkte Fragen<br />
oder Themenvorschläge haben,<br />
können Sie uns diese<br />
gerne auf der Internetseite<br />
der Teestube <strong>Frohnau</strong><br />
mitteilen.<br />
Robin Anderson<br />
Evangelische Jugend <strong>Frohnau</strong><br />
Die Woche der CDU <strong>Frohnau</strong> vom 11. bis 19. Mai<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
es vom 11. bis 19. Mai<br />
wieder die „Woche der<br />
CDU <strong>Frohnau</strong>“ geben. Sie<br />
werden wieder die Gelegenheit<br />
haben, aus erster<br />
Hand zu erfahren, was<br />
in der Bezirksverordnetenversammlung,<br />
im Abgeordnetenhaus<br />
und im Deutschen<br />
Bundestag passiert.<br />
Ihre <strong>Frohnau</strong>er Abgeordneten<br />
freuen sich auf Ihre Fragen<br />
und werden für Sie präsent<br />
sein.<br />
Angeboten werden u. a.<br />
ein Spaziergang zum Hubertussee<br />
unter fachkundiger<br />
Führung des NABU, ein<br />
Besuch einer Plenardebatte<br />
im Deutschen Bundestag<br />
mit Gespräch mit Frank<br />
Steffel und Besichtigung<br />
der Reichstagskuppel sowie<br />
ein Spaziergang durch<br />
<strong>Frohnau</strong> zu Orten, die aus<br />
Mitteln der EU gefördert<br />
wurden.<br />
Die genauen Veranstaltungstermine<br />
erfahren Sie<br />
wie bisher durch einen gesonderten<br />
Flyer, der Ende<br />
<strong>April</strong> an jeden Haushalt<br />
verteilt wird (außer an<br />
Werbeverweigerer).<br />
Brigitte Kremer
12 Interview zur Europa-Wahl<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Europa-Kandidatin Hildegard Bentele im Gespräch<br />
Wir haben mit Hildegard<br />
Bentele, Berliner Spitzenkandidatin<br />
der CDU,<br />
über die Europawahlen<br />
am 26. Mai <strong>2019</strong> gesprochen.<br />
Sie ist 42 Jahre alt,<br />
katholisch, verheiratet und<br />
hat zwei Kinder. Von Beruf<br />
ist sie Diplomatin und seit<br />
2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses<br />
von Berlin.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Sie haben<br />
in Ihrer Nominierungsrede<br />
gesagt: „Man muss Europa<br />
kennen, um es zu können.“<br />
Wie gut kennen Sie<br />
von Europa?<br />
HB: Ich kenne Europa auf allen<br />
Ebenen. Mein Studium<br />
habe ich in Heidelberg, Berlin,<br />
Paris und Brüssel absolviert<br />
und meine Abschlussarbeit<br />
hatte die Europäische<br />
Sicherungs- und Verteidigungspolitik<br />
zum Thema. In<br />
meinem Beruf als Diplomatin<br />
vertrete ich deutsche Interessen,<br />
suche aber auch<br />
nach gemeinsamen Lösungen.<br />
In Zagreb habe ich in<br />
der Deutschen Botschaft<br />
den Beitrittsprozess Kroatiens<br />
zur Europäischen Union<br />
ganz konkret miterlebt.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Das klingt<br />
nach den höheren politischen<br />
Ebenen. Wie sieht das<br />
mit der Bezirksebene oder<br />
Berlin aus?<br />
Hildegard Bentele lebt im wahrsten Sinne des Wortes für Europa.<br />
Die 42jährige ist Spitzenkandidatin der CDU-Berlin für<br />
die Europawahl. Zweimal kommt sie im Mai nach <strong>Frohnau</strong>.<br />
HB: Gleich nach meiner<br />
Wahl ins Abgeordnetenhaus<br />
im Jahr 2011 wurde<br />
mir das Amt der Europapolitischen<br />
Sprecherin der<br />
CDU-Fraktion anvertraut.<br />
Als schulpolitische Sprecherin<br />
setze ich mich seit<br />
langem für eine Stärkung<br />
der internationalen Schulen<br />
und der Europaschulen<br />
ein und stimme mich zum<br />
Schulbau seit Jahren regelmäßig<br />
mit der bezirklichen<br />
Ebene ab. Ich kenne also<br />
die Europapolitik auf allen<br />
Ebenen, vom Bezirk bis<br />
nach Brüssel.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Das hört<br />
sich so an als seien Sie leidenschaftliche<br />
Europäerin?<br />
HB: Ja, ich habe mich bereits<br />
in den Wahlkämpfen<br />
zum Europäischen Parlament<br />
in den Jahren 2004,<br />
2009 und 2014 aktiv als<br />
Kandidatin beteiligt und den<br />
jeweiligen Spitzenkandidaten<br />
unterstützt. Ich brenne<br />
für Europa und möchte<br />
mich mit Herz und Verstand<br />
für die Weiterentwicklung<br />
dieses Traums von Frieden,<br />
Wohlstand und Demokratie<br />
einsetzen.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Wie stark ist<br />
der europäische Gedanke in<br />
Ihr Privatleben integriert?<br />
HB: Ich lebe und erlebe Europa<br />
jeden Tag zuhause,<br />
denn mein Mann ist Kroate.<br />
Dadurch bekomme ich viel<br />
mit, was in Südosteuropa<br />
passiert, wir reisen auch so<br />
oft es geht zu den Großeltern<br />
nach Zagreb. Mein Studium<br />
und mein Beruf hatten<br />
starken Europa-Bezug.<br />
Ich habe mehrere Jahre im<br />
europäischen Ausland ge-
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Interview zur Europa-Wahl<br />
13<br />
lebt und spreche Englisch,<br />
Französisch, Spanisch und<br />
Kroatisch.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Welche Ideen<br />
verbinden Sie für Berlin<br />
mit Europa?<br />
HB: Berlin kann mit seinen<br />
3,7 Millionen Einwohnern<br />
als Kreativ- und Forschungsstandort<br />
und als ehemalige<br />
Nahtstelle zwischen Ost<br />
und West ein wichtiger Impulsgeber<br />
für Brüssel sein.<br />
Dafür braucht Berlin aber eine<br />
starke, christdemokratische<br />
Vertretung in Brüssel<br />
und Straßburg. Die Europäische<br />
Union muss Mehrwert<br />
und Zukunftsfähigkeit<br />
schaffen. Berlin kann hierzu<br />
einerseits als Innovationslabor<br />
beitragen und<br />
braucht andererseits bei<br />
der Bewältigung der Großstadtaufgaben<br />
europäische<br />
Unterstützung.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Um welchen<br />
Themen geht es noch bei<br />
dieser Europawahl und warum<br />
sollten wir alle wählen<br />
gehen?<br />
HB: Es geht um die immer<br />
engere Zusammenarbeit<br />
bei Fragen von grenzüberschreitender<br />
Bedeutung<br />
wie Sicherheit, Migration,<br />
Kontrolle der Außengrenzen,<br />
Handel, Binnenmarkt,<br />
Klima- und Datenschutz. Für<br />
die CDU ist klar: Wir wollen<br />
in Europa durch eine enge<br />
Integration der europäischen<br />
Volkswirtschaften<br />
weiterhin Frieden und Wohlstand<br />
gewährleisten und<br />
uns so im harten internationalen<br />
Wettbewerb durchsetzen.<br />
Wir stehen auch<br />
auf europäischer Ebene für<br />
die soziale Marktwirtschaft,<br />
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.<br />
Eine Transferund<br />
Schuldenunion lehnen<br />
Hildegard Bentele zu Gast in <strong>Frohnau</strong>:<br />
wir genauso ab wie die Vergemeinschaftung<br />
der Sozialsysteme.<br />
Das Europäische<br />
Parlament ist das einzige<br />
direkt gewählte Organ<br />
in der Europäischen Union<br />
und wichtiger Mit-Gesetzgeber.<br />
Mit dem CSU-Abgeordneten<br />
Manfred Weber,<br />
der der Spitzenkandidat der<br />
Europäischen Volkspartei<br />
ist, könnte erstmals seit 50<br />
Jahren ein Deutscher Kommissionspräsident<br />
werden.<br />
Ihre Stimme zählt!<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Was wünschen<br />
Sie sich für den 26.<br />
Mai <strong>2019</strong>?<br />
HB: Europa ist keine Selbstverständlichkeit:<br />
Zusammenarbeit,<br />
Vertrauensaufbau,<br />
Kompromisslösungen<br />
Sa. 4. Mai, 11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt auf dem Ludolfingerplatz<br />
und Info-Stand der CDU auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
Di. 14. Mai, 19 Uhr: Diskussionsveranstaltung der ev. Jugend<br />
<strong>Frohnau</strong> zur Europawahl im Gemeindesaal der Johanneskirche<br />
– das alles muss tagtäglich<br />
gepflegt und gelebt werden.<br />
Im Europäischen Parlament<br />
arbeiten Abgeordnete über<br />
nationale Grenzen hinweg<br />
an Entscheidungen für das<br />
europäische Gemeinwohl.<br />
Um diese Arbeit zu stärken<br />
wünsche ich mir eine hohe<br />
Wahlbeteiligung und ein klares<br />
Votum für die pro-europäischen<br />
Kräfte. Blockierer,<br />
Zündler, Nationalisten<br />
und Faktenverdreher müssen<br />
in ihre Schranken gewiesen<br />
werden. Mir ist es<br />
wichtig, die Interessen der<br />
Berlinerinnen und Berliner<br />
in Brüssel und Straßburg<br />
einzubringen und andererseits<br />
für mehr Sichtbarkeit<br />
von Europa in Berlin zu sorgen.<br />
Wir müssen „Europa“<br />
und die Bürgerinnen und<br />
Bürger wieder näher zueinander<br />
bringen. Dafür stehe<br />
ich und für diese Aufgabe<br />
wäre ich am 26. Mai für Ihre<br />
Stimme dankbar.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Vielen Dank<br />
für das Gespräch, Hildegard<br />
Bentele!<br />
Weitere Informationen:<br />
www.mit-hildegard-nach-brüssel.de
14 Kommunalpolitik<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Frank Steffel: „Wir haben<br />
Reinickendorf zum Erfolg geführt!“<br />
Es war Frank Steffels<br />
letzter Bericht als Vorsitzender<br />
der CDU Reinickendorf<br />
am 22. Februar<br />
im Strandbad Lübars. Mit<br />
einem Glücksgefühl und<br />
auch mit ein wenig Stolz<br />
blickte er auf die Bilanz der<br />
vergangenen 33 Jahre als<br />
Mitglied im Kreisvorstand<br />
der Reinickendorfer CDU,<br />
davon 18 Jahre als dessen<br />
Vorsitzender, zurück: „Wir<br />
haben aus einem jahrzehntelang<br />
von Sozialdemokraten<br />
dominierten Bezirk<br />
einen erfolgreichen, bürgerlichen<br />
Bezirk gemacht<br />
- gemeinsam mit den Menschen,<br />
ihren Ideen und Visionen.<br />
Reinickendorf ist<br />
heute lebenswert, liebenswert<br />
und lobenswert.“<br />
Steffel nannte den Erfolg<br />
bei den Mandaten im Bezirk,<br />
auf Landes- und Bundesebene<br />
keinesfalls<br />
selbstverständlich: „Das<br />
war ein Teamspiel!“ So stelle<br />
man heute nicht nur alle<br />
sechs Direktmandate im<br />
Abgeordnetenhaus, zum<br />
dritten Mal das Direktmandat<br />
im Deutschen Bundestag,<br />
den Bezirksbürgermeister<br />
und insgesamt drei<br />
von fünf Stadträten. Man<br />
stelle auch die mit Abstand<br />
größte Fraktion innerhalb<br />
der BVV Reinickendorf.<br />
Frank Steffel hat nach 18<br />
Jahren als Vorsitzender<br />
nicht erneut für das Amt<br />
des Kreisvorsitzenden der<br />
CDU Reinickendorf kandidiert.<br />
Als Team und gemeinsam<br />
mit den Menschen<br />
wurde Reinickendorf<br />
zu einem bürgerlichen<br />
Bezirk, in dem die mit Abstand<br />
meisten Wählerinnen<br />
und Wähler der CDU das<br />
Vertrauen für ihre Arbeit<br />
ausgesprochen haben.<br />
Steffel: „Diese Ergebnisse<br />
bedeuten Vertrauen der<br />
Menschen in unsere Arbeit.<br />
Es ist eine hohe Verantwortung,<br />
der wir gerecht werden<br />
wollen.“<br />
Frank Steffel dankte vielen<br />
seiner Wegbegleiter<br />
für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
- immer daran<br />
orientiert: Was ist gut<br />
für die Menschen und den<br />
Bezirk. Erst danach kämen<br />
die Partei und individuelle<br />
Erwartungen. So habe er<br />
in der Vergangenheit auch<br />
dafür gekämpft, parteilose,<br />
aber sachkundige Fachleute<br />
in wichtigen Positionen<br />
zu fördern.<br />
Steffel, der auch ehrenamtlicher<br />
Präsident des erfolgreichen<br />
Vereins Füchse<br />
Berlin ist, war nach der<br />
Bundestagswahl 2017 Obmann<br />
für seine Fraktion<br />
im Sportausschuss geblieben.<br />
Nach acht Jahren im<br />
Finanzausschuss wechselte<br />
er Anfang letzten Jahres<br />
in den Auswärtigen Ausschuss,<br />
wurde Berichterstatter<br />
u.a. für die Ukraine,<br />
zehn Staaten im südlichen<br />
Afrika, Japan, Ost-Asien<br />
und die Iberische Halbinsel<br />
sowie die Welthandelsorganisation<br />
WTO. „Die Welt ist<br />
an vielen Orten in Unruhe:<br />
ob Kriege, Aufrüstungstendenzen,<br />
Strafzölle, Migration.<br />
Die vielen Termine und<br />
Gespräche bedürfen einer<br />
deutlich höheren Flexibilität.<br />
Deshalb war die Weitergabe<br />
des Staffelstabes<br />
zu diesem Zeitpunkt, nach<br />
18 Jahren als Kreisvorsitzender,<br />
genau richtig“, so<br />
Steffel.<br />
Michael Thiedemann
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kommunalpolitik<br />
15<br />
Neuer Vorstand der CDU <strong>Frohnau</strong> gewählt<br />
Die CDU <strong>Frohnau</strong> startet mit einem neuen<br />
Ortsvorstand ins neue Jahr: Am 14.<br />
Januar wählten die Mitglieder des Ortsverbandes<br />
erneut Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt ohne Gegenstimmen<br />
zur Vorsitzenden und stellten ihr eine gute<br />
Mischung aus bewährten Kräften und neuen<br />
Gesichtern an die Seite. Auf der sehr harmonischen<br />
Sitzung, die vom Reinickendorfer<br />
Bundestagsabgeordneten Frank Steffel<br />
geleitet wurde, konnten alle Kandidatinnen<br />
und Kandidaten sehr gute Ergebnisse verbuchen.<br />
Stellvertreter von Frau Schultze-Berndt<br />
bleiben die Bezirksverordneten Frank Marten<br />
und Lorenz Weser, Schatzmeister ist Gordon<br />
Huhn. Schriftführerin wurde Brigitte Kremer,<br />
neu im Amt ist die Mitgliederbeauftragte<br />
Rosa Müller-Paul. Sebastian Billerbeck, Julia<br />
Kaufmann, Uwe Kremer, Marc-Eric Lehmann,<br />
Manuela Lentz, Hans-Peter Marten und Rick<br />
Stellmacher komplettieren als Beisitzer den<br />
Vorstand, zu dem durch ihre Ämter auch der<br />
Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt und der BVV-Fraktionsvorsitzende<br />
Tobias Siesmayer gehören. Die alte und<br />
neue Vorsitzende kündigte bereits an, dass<br />
weitere Mitglieder mit beratender Stimme<br />
in den Vorstand kooptiert werden sollen,<br />
darunter u.a. Kathi Müller und Katja Steffel.<br />
Ebenso gelassen und mit guter Stimmung,<br />
Die für zwei Jahre gewählten Vorstandsmitglieder<br />
der CDU-<strong>Frohnau</strong> sind gut gemischt:<br />
jung, alt, männlich, weiblich, eben<br />
ein Querschnitt der Gesellschaft.<br />
wie auch die Hauptversammlung verlief, will<br />
man sich nun umgehend an die Arbeit für die<br />
<strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er machen.<br />
Ende Februar wurde Katrin Schultze-Berndt<br />
dann außerdem auch zur stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden der CDU Reinickendorf gewählt,<br />
deren neuer Kreisvorsitzender Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer wurde. Die Delegierten<br />
des Kreisparteitages wünschten dem<br />
aus dem nach 18 Jahren aus dem Amt scheidenden<br />
Frank Steffel zum Abschied mit stehenden<br />
Ovationen alles Gute für seine persönliche<br />
und berufliche Zukunft. Dem schließen<br />
wir uns gerne an. Frank Marten<br />
KÄUFER GESUCHT?<br />
Wenn Sie <strong>2019</strong> Ihr Haus, Ihr Grundstück oder Ihre Wohnung<br />
veräußern möchten, finden wir den passenden<br />
Käufer: mit geprüfter Bonität und ehrlichem Interesse.<br />
Dafür sorgen unsere Fachkompetenz, unsere sorgfältig<br />
gepflegte Datenbank und unsere persönliche Betreuung.<br />
Nie waren Immobilien wertvoller als heute.<br />
Nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />
Für nähere Informationen wählen Sie bitte:<br />
030.401 33 46<br />
oder besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.frohnau-immobilien.de<br />
www.hermsdorf-immobilien.com<br />
www.heiligensee-immobilien.com<br />
Dirk Wohltorf, Ludolfingerplatz 1a, 13465 Berlin<br />
Als erster nach Europäischer DIN 15733<br />
zertifizierter Immobilienmakler für<br />
Wohnimmobilien in Berlin freuen wir<br />
uns darauf, Sie von unserem Service und<br />
unserer Fachkompetenz überzeugen<br />
zu dürfen.<br />
facebook.com/frohnau.immobilien<br />
twitter.com/wohltorf
16 Kommunalpolitik<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Der Hubertussee soll 2020 entschlammt werden<br />
Das Bezirksamt Reinickendorf<br />
hat eine<br />
Anregung des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bezirksverordneten Frank<br />
Marten aufgenommen<br />
und sich bei der zuständigen<br />
Senatsverwaltung für<br />
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz<br />
für eine Entschlammung<br />
des Hubertussees<br />
am nordöstlichen<br />
Ende <strong>Frohnau</strong>s eingesetzt.<br />
Auch die Senatsverwaltung<br />
sieht aufgrund von eigenen<br />
Untersuchungen und Informationen<br />
aus der Revierförsterei<br />
eine Entschlammung<br />
als notwendig an.<br />
Herabfallendes Laub sowie<br />
Totholz haben sich über die<br />
Jahre auf dem Grund des<br />
Sees angesammelt.<br />
Die Ausführung wird aufgrund<br />
der besonderen Lage<br />
des Sees im Landschaftsschutz-<br />
und Forstgebiet<br />
dabei als aufwendig<br />
Der Hubertussee muss entschlammt werden, um die<br />
Wasserqualität zu verbessern.<br />
und kostenintensiv eingeschätzt.<br />
Mittlerweile hat<br />
der angrenzende Landkreis<br />
Oberhavel glücklicherweise<br />
zugestimmt, dass der<br />
Grundstücksrecht und Erbrecht<br />
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten<br />
Matthias Winkler<br />
Notar<br />
Thur • Winkler • Tappe<br />
Notare • Rechtsanwälte<br />
ausgebaggerte Schlamm<br />
in relativer Nähe zum See<br />
abgelagert werden darf.<br />
Dadurch lassen sich die<br />
Kosten der Entschlammung<br />
deutlich eindämmen.<br />
Nun muss noch auf Bitten<br />
der unteren Naturschutzbehörde<br />
eine naturschutzfachliche<br />
Untersuchung<br />
des Biotops erfolgen, um<br />
zu klären, ob beispielsweise<br />
schützenswerte Amphibien<br />
oder Muscheln im<br />
See vorhanden sind. Mit einem<br />
Beginn der Entschlammung<br />
ist deshalb nicht vor<br />
dem Spätsommer 2020<br />
zu rechnen, schätzt die<br />
Senatsverwaltung.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Meinekestraße 26<br />
10719 Berlin-Charlottenburg<br />
Tel 88 59 57 261<br />
winkler@twt-law.de<br />
www.twt-law.de
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kommunalpolitik<br />
17<br />
AfD will Feuerwehr-Neubau verhindern<br />
Die Wache der FF <strong>Frohnau</strong> ist über 100 Jahre alt und heutigen<br />
Anforderungen nicht mehr gewachsen. Bereits durch Innensenator<br />
Frank Henkel (CDU) wurde daher ein Neubau beschlossen<br />
(siehe Seite 7).<br />
Grenzenlos forschen und entdecken im<br />
Alexander-von-Humboldt-Jahr<br />
Die fünfte MINT-<br />
Messe „Reinickendorf<br />
forscht und experimentiert“<br />
lockte über<br />
500 interessierte Besucher<br />
in das Fontanehaus.<br />
Am 30. Januar<br />
zeigten Reinickendorfer<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler, woran sie in<br />
den Schulen forschen<br />
und experimentieren.<br />
„Wir wollten in diesem<br />
Jahr die Grundschüler ermutigen,<br />
sich an der MINT-<br />
Messe zu beteiligen und<br />
Die Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt<br />
lässt sich von einem Schüler<br />
eine Platine erläutern.<br />
haben deshalb gezielt Klassen<br />
und Hortgruppen zum<br />
Besuch eingeladen“, sagt<br />
Mit Unverständnis hat die<br />
CDU <strong>Frohnau</strong> den Antrag<br />
der AfD in der Reinickendorfer<br />
BVV zur Kenntnis genommen,<br />
das Grundstück der<br />
neuen Feuerwache in der<br />
Senheimer Straße als Standort<br />
für eine mobile Flüchtlingsunterkunft<br />
(MUF) zu verwenden.<br />
(Antrag 1313/XX).<br />
Die CDU <strong>Frohnau</strong> lehnt diesen<br />
Vorschlag kategorisch<br />
ab und besteht auf sofortigen<br />
Beginn der Neubaumaßnahme!<br />
Das heutige Gebäude<br />
der Feuerwehr in der Remstaler<br />
Straße ist viel zu klein,<br />
die neuen Feuerwehrfahrzeuge<br />
sind heutzutage viel<br />
größer als früher und passen<br />
kaum mehr durch die alten<br />
Tore. Ein Verzicht auf den<br />
Feuerwehr-Neubau hat massive<br />
Konsequenzen auf die<br />
Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen<br />
Feuerwehr und damit<br />
auf die Sicherheit aller <strong>Frohnau</strong>erinnen<br />
und <strong>Frohnau</strong>er sowie<br />
der angrenzenden Ortsteile.<br />
Lorenz Weser<br />
Katrin Schultze-Berndt<br />
(CDU), Initiatorin und<br />
Bezirksbildungsstadträtin<br />
und ergänzt: „Die<br />
Zahl der Eltern, die mit<br />
ihren MINT-interessierten<br />
Kindern kommen,<br />
steigt von zu Jahr.“ Nirgendwo<br />
bekommt man<br />
solch vielfältige Einblicke<br />
in die Aktivitäten<br />
in den Bereichen<br />
Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften und<br />
Technik an den Schulen.<br />
Petra Lölsberg
18 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Neujahrsempfang der CDU <strong>Frohnau</strong> <strong>2019</strong><br />
Mit<br />
„Zusammenhalt,<br />
Zuversicht und<br />
Zutrauen“ ins neue Jahr.<br />
Anlässlich des Neujahrsempfangs<br />
der CDU <strong>Frohnau</strong><br />
im Landhaus Hubertus hat<br />
Ralph Brinkhaus, Vorsitzender<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
die mehr als 200<br />
Gäste auf ein spannendes<br />
Jahr eingestimmt. Deutschland<br />
gehe es gut, wir seien<br />
Motor und Klammer für ein<br />
Europa, das die Einheit im<br />
Frieden gegen Nationalismus<br />
verteidigt. Brinkhaus<br />
rief dazu auf, in Innovatio-<br />
Kommunalpolitik<br />
Frank Steffel und Katrin Schultze-Berndt überreichten dem<br />
Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus zum Dank ein T-<br />
Shirt der Reinickendorfer Füchse mit seinem Namen.<br />
Foto: Michael Thiedemann<br />
KLINIKERÖFFNUNG 07. JANUAR <strong>2019</strong><br />
Kinn<br />
Arme<br />
BRUSTVERGRÖßERUNG, BRUSTVERKLEINERUNG, LIDSTRAFFUNG<br />
BAUCHDECKENSTRAFFUNG, FALTENUNTERSPRITZUNG U.V.M<br />
Hüen<br />
Bauch<br />
Gesäß/ Reiterhose<br />
Schenkel<br />
Plastische & Ästhetische Chirurgie in Berlin u. Brandenburg<br />
Wilhelm-Külz-Straße 32A / 32C • 16540 Hohen Neuendorf<br />
Tel.: 03303 - 81 69 11 • www.professor-kuentscher.de<br />
Knie<br />
Waden<br />
neu<br />
Kryolipolyse -Feolster einfach wegfrieren<br />
-Allrounder für ein gesundes Hautbild
Kommunalpolitik<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 19<br />
nen vor allem die Verbesserungen<br />
zu suchen, und nicht<br />
immer zuerst Probleme zu<br />
beschreiben. Gerade die<br />
junge Generation habe alle<br />
Chancen.<br />
In seiner Begrüßung der Reinickendorfer<br />
Parteifreunde<br />
und Gäste wies Frank Steffel<br />
auf die schwierigen Herausforderungen<br />
der internationalen<br />
Politik hin:<br />
die ständigen Provokationen<br />
Putins gegenüber der<br />
Ukraine und der Wertegemeinschaft<br />
insgesamt. Die<br />
Trump-Administration beschränke<br />
sich in ihrem Politikstil<br />
auf Hüh und Hott in<br />
280 Zeichen via Twitter, der<br />
türkische Staatspräsident<br />
Erdogan reklamiere unaufhörlich<br />
seinen Herrscheranspruch.<br />
Die Europa-Wahl<br />
am 26. Mai müssten die<br />
Berliner, die Deutschen und<br />
ganz Europa zu einem deutlichen<br />
Zeichen nutzen: „Auf<br />
ein „America first“, ein „China<br />
first“ oder auch ein „Russia<br />
first“ reagieren wir mit<br />
einem klaren „Europe united“.<br />
Gemeinschaft macht<br />
stark“, so Steffel.<br />
Zur Innenpolitik sagte Steffel:<br />
„Das bedingungslose<br />
Grundeinkommen, welches<br />
auch der Regierende<br />
Bürgermeister von Berlin<br />
wie ein Mantra vor sich herträgt,<br />
ist ein Irrweg. Wir sollten<br />
auch weiterhin alle Kräfte<br />
auf die Vermittlung arbeitsloser<br />
Menschen in den ersten<br />
Arbeitsmarkt aufwenden.“<br />
Den Erfolg dieser Politik könne<br />
man an den Arbeitsmarktdaten<br />
ablesen: danach waren<br />
in Deutschland noch<br />
nie mehr Menschen (Ende<br />
2018: 45 Mio.) erwerbstätig.<br />
Gleichzeitig seien so wenige<br />
Menschen ohne eine Arbeit<br />
wie seit der Wiedervereinigung<br />
vor 30 Jahren nicht<br />
bei<br />
mehr. Steffel: „Ich möchte,<br />
dass der Solidaritätszuschlag<br />
für alle Steuerzahler<br />
abgeschafft wird. Die Menschen<br />
können nach 24 Jahren<br />
zurecht erwarten, dass<br />
wir für ihre Solidarität für das<br />
gemeinsame Ziel der Wiedervereinigung<br />
dankbar sind<br />
und ihnen nun wieder mehr<br />
netto vom brutto lassen!“<br />
Michael Thiedemann<br />
Besser sehen.<br />
Sicher Auto fahren –<br />
mit Drive Safe<br />
Informationen erhalten Sie<br />
Ludolfi ngerplatz 9<br />
13465 Berlin<br />
Tel.: 030 • 401 28 30<br />
Fax: 030 • 401 99 54<br />
www.decker-optic.de<br />
info@decker-optic.de
20 <strong>Frohnau</strong>er Geschichte<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Serie: Häuser in <strong>Frohnau</strong><br />
Eine kurze Geschichte der<br />
Victor-Gollancz-Grundschule<br />
Die Gollancz-Grundschule im Jahr 1930 und heute.<br />
Nachdem <strong>Frohnau</strong> in Berlin<br />
eingemeindet worden<br />
war, wurde 1<strong>92</strong>2 eine<br />
städtische Schule gegründet,<br />
die 18. Volksschule.<br />
Vorher gab es nur private<br />
Schulen in <strong>Frohnau</strong> - für Jungen<br />
am Ludolfingerplatz und<br />
für Mädchen im Sigismundkorso.<br />
Bis zur Eröffnung des<br />
eigenen Gebäudes in der<br />
Speestraße (heutige Gollanczstr.),<br />
das für 10 Klassen<br />
vorgesehen war, war<br />
die Schule in provisorischen<br />
Räumen untergebracht.<br />
Entworfen wurde die neue<br />
Schule von dem Architekten<br />
Fritz Beyer. Eine Besonderheit<br />
war die Märchenuhr über<br />
der Eingangstür, die als Hänsel-<br />
und Gretelfiguren mit den<br />
Füßen die vollen und halben<br />
Stunden schlugen.<br />
Die Schule hatte aus Sparsamkeitsgründen<br />
keine Aula<br />
bekommen, dafür eine eigene<br />
Turnhalle in der Markgrafenstraße.<br />
Nach dem 2.<br />
Weltkrieg war die nur leicht<br />
beschädigte Schule restlos<br />
überfüllt. Zugewanderte<br />
Flüchtlinge und Ausgebombte<br />
ließen die Schülerzahl<br />
1947 auf 1000<br />
Kinder in 26 Klassen wach-<br />
Mit REIKI entspannen Sie und Ihre Gesundheit gleich mit.<br />
Sie möchten Reiki ausprobieren?<br />
Reiki Schnuppersitzung: 25 min. € 19,–<br />
Infos und verbindliche Anmeldung unter:<br />
01 72-87 71 477 oder per E-Mail: reiki.doris@web.de<br />
www.reiki-frohnau.com<br />
Doris Weber, Reikimeisterin und Lehrerin,<br />
Mitglied im Berufsverband Pro Reiki
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong>er Geschichte<br />
21<br />
sen. Der Unterricht konnte<br />
nur in Schichten erfolgen.<br />
Als 1948 die Einheitsschule<br />
mit den Klassenstufen<br />
1 bis 8 eingeführt wurde,<br />
musste der Schulbetrieb<br />
neu geordnet werden. Es<br />
wurden zwei Schulkörper<br />
gebildet, die 18. und<br />
die 31. Schule. Die Raumnot<br />
wurde noch größer, als<br />
1951 die 6jährige Grundschule<br />
geschaffen wurde.<br />
Das bedeutete, dass zwei<br />
Grund- und zwei Oberschulen<br />
untergebracht werden<br />
mussten, die die Einheitsschule<br />
ersetzten. Erst als<br />
die 24. Grundschule (einst<br />
31.) 1957 im Laurinsteig<br />
in einem eigenen Gebäude<br />
untergebracht und die<br />
Oberschulen 1961 und<br />
1966 nach Hermsdorf verlegt<br />
wurden, entspannte<br />
sich die räumliche Situation.<br />
Die 18. Grundschule<br />
wurde in Victor-Gollancz-<br />
Wer die Schule unterstützen<br />
möchte, findet im Internet<br />
unter vgg.notboring.de einen<br />
Shop mit diversen Kleidungsstücken.<br />
10 Prozent<br />
des Verkaufspreises fließen<br />
an die Gollancz-Schule.<br />
Grundschule umbenannt.<br />
Victor Gollancz war ein<br />
aus Polen eingewanderter<br />
Brite jüdischer Abstammung,<br />
der nach dem zweiten<br />
Weltkrieg sofort zur<br />
Hilfe für die hungernden<br />
Menschen in Europa und<br />
besonders in Deutschland<br />
aufrief. Er war Gründer des<br />
Hilfswerkes „Rettet Europa<br />
jetzt“, das Nahrungsmittel,<br />
Kleider, Medikamente und<br />
andere dringend erforderliche<br />
Güter in die deutschen<br />
Notstandsgebiete sandte.<br />
1975 – 1977 wurde die<br />
Turnhalle in der Markgrafenstr.<br />
abgerissen und ein<br />
Erweiterungsbau errichtet,<br />
der dem architektonischen<br />
Entwurf von Fritz Beyer<br />
angepasst war. Die neue<br />
Turnhalle entstand auf dem<br />
großen Schulhof.<br />
Die Victor-Gollancz-Grundschule<br />
ist heute eine „musikbetonte<br />
Grundschule“.<br />
Der zweite Schwerpunkt<br />
der Schule ist die Vermittlung<br />
der chinesischen Kultur<br />
und Sprache.<br />
Brigitte Kremer<br />
Quelle: Klaus Pegler - „Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong> zum 75jährigen<br />
Jubiläum <strong>Frohnau</strong>s“ und „100<br />
Jahre <strong>Frohnau</strong>“.<br />
frauensache<br />
FEINE WÄSCHE · BADEMODE & MEHR<br />
Frühjahrsmode<br />
sinnlich & verführerisch<br />
Heinsestraße 30 · 13467 Berlin · Telefon: 404 10 52<br />
Mo.-Fr. 10-18 Uhr · Sa. 9:30-13 Uhr
22 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
10 Jahre Sprengung der Richtfunkanlage <strong>Frohnau</strong><br />
Vor 10 Jahren, am<br />
08.02.2009 um 13:15<br />
Uhr, wurde der Sendemast<br />
der <strong>Frohnau</strong>er Richtfunkanlage<br />
gesprengt. Ein<br />
guter Zeitpunkt sich an dieses<br />
außergewöhnliches<br />
Stück Geschichte zurückzuerinnern.<br />
Der Mast wurde<br />
1971/72 gebaut und war<br />
mit 358,6 m das zweithöchste<br />
Gebäude der Stadt<br />
sowie das Vierthöchste<br />
Deutschlands. Zusammen<br />
mit seinem Gegenstück im<br />
niedersächsischen Gartow<br />
war die Anlage eingerichtet<br />
worden um erstmals Nachrichten,<br />
z.B. auch Telefonate,<br />
von West-Berlin nach<br />
Westdeutschland zu ermöglichen,<br />
ohne auf die Infrastruktur<br />
der damaligen DDR<br />
zurückgreifen zu müssen.<br />
Außerdem wurden während<br />
des Kalten Krieges auch<br />
beide Türme von den West-<br />
Alliierten verwendet, um militärische<br />
Funkfrequenzen zu<br />
<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
Die Sprengung des Sendeturmes<br />
vor 10 Jahren<br />
war für viele <strong>Frohnau</strong>er ein<br />
spektakuläres Ereignis.<br />
überwachen und abzuhören.<br />
Der Funkmast in Gartow<br />
steht übrigens noch, sieht<br />
dem ehem. <strong>Frohnau</strong>er sehr<br />
ähnlich und ist mit 344 m<br />
auch nur unwesentlich kleiner.<br />
Für Nostalgiker lohnt<br />
sich also vielleicht mal ein<br />
Besuch der in der Nähe der<br />
Elbe gelegenen Gemeinde.<br />
Nach der Wiedervereinigung<br />
entfiel allerdings der Nutzen<br />
dieser Anlagen. Da sich für<br />
den <strong>Frohnau</strong>er Funkturm,<br />
anders als für sein niedersächsisches<br />
Pendant, keine<br />
sinnvolle Nachnutzung<br />
finden ließ und die Unterhaltskosten<br />
mit den Jahren<br />
enorm anstiegen, beantragte<br />
der Eigentümer 2008 eine<br />
Abrissgenehmigung.<br />
Am 08.02.2009, also dem<br />
Tag der Sprengung, waren<br />
über 300 Einsatzkräfte der<br />
Polizei, des THWs sowie<br />
des Roten Kreuzes im Einsatz,<br />
um einen sicheren Ablauf<br />
zu gewährleisten. Hunderte<br />
von Zuschauern aus<br />
ganz Berlin und Brandenburg<br />
kamen, um die Sprengung<br />
live zu verfolgen. Waren<br />
Sie dabei? Posten Sie<br />
doch Ihre schönsten Bilder<br />
auf Instagram oder Facebook<br />
und verlinken Sie uns:<br />
@unserfrohnau<br />
Gregor Nägeli
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
23<br />
Bürgerengagement: Blumenampeln suchen Paten<br />
Hallo <strong>Frohnau</strong>,<br />
die Sonne lacht, der<br />
Frühling scheint greifbar,<br />
wann kommen die<br />
Blumenampeln?<br />
Auch <strong>2019</strong> werden wir das<br />
Zentrum der Gartenstadt<br />
mit farbenfrohen Blumenampeln<br />
schmücken. Dieses<br />
Projekt wird ausschließlich<br />
durch Privatsponsoren und<br />
einige <strong>Frohnau</strong>er Geschäfte<br />
finanziert.<br />
2018 wurden für die Blumenampeln<br />
insgesamt 6.953,50<br />
Euro verwendet, demgegenüber<br />
standen Einnahmen in<br />
Höhe von 6.679,66 Euro.<br />
Die Differenz wurde freundlicherweise<br />
durch die IFG<br />
übernommen.<br />
Ihnen gefällt diese Idee,<br />
dann kontaktieren Sie uns<br />
über das Online-Formular<br />
https://www.frohnau-ber-<br />
Ohne die Hilfe von Sponsoren wären die Blumenampeln<br />
in <strong>Frohnau</strong> nicht denkbar.<br />
lin.de/aktuelles/von-froh-<br />
nauern-fuer-frohnau.html,<br />
per Mail hasler@frohnauberlin.de<br />
oder schreiben<br />
Sie an: Von <strong>Frohnau</strong>ern<br />
für <strong>Frohnau</strong>, c/o Cornelja<br />
Hasler, Gawanstraße 42,<br />
13465 Berlin.<br />
Bitte vermerken Sie auch, ob<br />
Sie namentlich auf der Webseite<br />
ggf. in den Medien benannt<br />
werden möchten und<br />
wenn ja, in welcher Form.<br />
Die Rechnungslegung erfolgt<br />
über die Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäftsleute e.V.<br />
Cornelja Hasler<br />
Schilder geputzt: Der Winterdreck muss weg!<br />
Die verschmutzten Straßenschilder<br />
<strong>Frohnau</strong>s<br />
gründlich reinigen - das<br />
war die Mission der jungen<br />
Mitglieder der CDU<br />
<strong>Frohnau</strong>, Agnes Pollok,<br />
Elisa Schultze-Berndt,<br />
Rick Stellmacher und<br />
Gregor Nägeli (Foto von<br />
links). Eines sonnigen<br />
Februarsamstages zogen<br />
die fleißigen Jugendlichen<br />
mit Schwämmen<br />
und Leiter ausgerüstet<br />
durch <strong>Frohnau</strong>. Am Ergebnis<br />
können sich nun<br />
alle <strong>Frohnau</strong>er erfreuen.<br />
Mitte Mai wird es im<br />
Rahmen der „Woche der<br />
CDU <strong>Frohnau</strong>“ eine erneute<br />
Putzaktion geben:<br />
Freiwillige sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Agnes Pollok
24 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
„Kinder zu behandeln, braucht ein Quantum Zeit“<br />
Kinderarzt Winfried Stoeckel im Portrait<br />
Seit 1991 hat sich<br />
die Kinderarztpraxis<br />
Stoeckel zu einer <strong>Frohnau</strong>er<br />
Institution für kranke<br />
Kinder und besorgte<br />
Eltern entwickelt. Hier<br />
bekommt jeder Hilfe, der<br />
sie für sein Kind braucht,<br />
und das mit konzentriertem<br />
Elan, jahrelanger<br />
Erfahrung und viel<br />
Herzlichkeit.<br />
Stoeckel stammt aus einer<br />
Mediziner-Familie.<br />
Bereits sein Vater versorgte<br />
die Kinder <strong>Frohnau</strong>s<br />
in dessen Praxis und sein<br />
Großvater war Gynäkologe.<br />
So kommt es nicht von ungefähr,<br />
dass sich die Naturwissenschaftlichen<br />
Ambitionen<br />
von Winfried Stoeckel<br />
nach seinem Abitur 1967 in<br />
der Medizin wiederfanden.<br />
<strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />
Winfried Stoeckel vor den Zeichnungen<br />
seines Vaters und Großvaters,<br />
die beide Mediziner waren.<br />
Er suchte die Herausforderung<br />
des „Allround“ - Mediziners;<br />
er wollte mehr als nur<br />
einen kleinen Teil der Medizin<br />
bearbeiten, er wollte alles behandeln.<br />
Da die Kindermedizin<br />
zum damaligen Zeitpunkt<br />
das letzte Gebiet ohne Spezialisierung<br />
war und weil er<br />
unleugbar Kinder liebt,<br />
entschied er sich für die<br />
Pädiatrie.<br />
Nach abgeschlossenem<br />
Studium und langjähriger<br />
Erfahrung als Kinderarzt<br />
an der Kinderklinik<br />
Wedding, zog es ihn<br />
1991 in die Praxis nach<br />
<strong>Frohnau</strong>, die er sich nach<br />
seinen Vorstellungen umbaute<br />
und seinen Patientenstamm<br />
immer weiter<br />
ausbaute. Gerade in der<br />
Anfangszeit machte er<br />
viele Hausbesuche und begegnete<br />
den <strong>Frohnau</strong>er Familien<br />
ganz privat.<br />
Sein Ziel war es, seinen jungen<br />
Patienten den Aufenthalt<br />
in der für sie stressigen Situation<br />
so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten. Daher entwickelte<br />
er gemeinsam mit
<strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 25<br />
seiner Innenarchitektin das<br />
maritime Konzept, welches<br />
sich von anderen Praxen<br />
noch heute abhebt.<br />
Zur allgemeinen Begeisterung<br />
von Groß und Klein wurde<br />
der erste Behandlungsraum<br />
mit einem Schiff (über<br />
Wasser) als Behandlungstisch<br />
ausgestattet und der<br />
Zweite mit einem Kraken (unter<br />
Wasser).<br />
So behandelte Herr Stoeckel<br />
in den letzten 27 Jahren<br />
seiner Kinderarzttätigkeit<br />
rund 100.000 Kinder und Jugendliche,<br />
immer darauf bedacht,<br />
die richtige Diagnose<br />
zu stellen und sich für jeden<br />
genügend Zeit zu nehmen.<br />
Als Abrundung einer jeden<br />
Behandlung gibt es die allseits<br />
beliebten Salzstangen,<br />
die sich zum Markenzeichen<br />
Stoeckels entwickelt haben.<br />
Herr Stoeckel hat viel Freude<br />
an seiner Tätigkeit als Kinderarzt<br />
und trotz des hohen<br />
Stresslevels nie unter dem<br />
Stress gelitten, auch wenn er<br />
so manchen Abend den Tag<br />
revue passieren ließ, um sicher<br />
zu gehen, dass er auch<br />
wirklich nichts übersehen hat.<br />
Nach all den Jahren hat Herr<br />
Stoeckel nun beschlossen etwas<br />
kürzer zu treten und hat<br />
im vergangenen Jahr seine<br />
Praxis an seinen Nachfolger<br />
Dr. Holger Kaiser abgegeben.<br />
Aus Verbundenheit zur Praxis<br />
und seinen Patienten kam es<br />
für ihn allerdings nicht in Frage,<br />
die Arbeit sofort ganz<br />
aufzugeben und so bleibt er<br />
den <strong>Frohnau</strong>er Kindern einen<br />
Nachmittag in der Woche erhalten,<br />
an dem er sich um alle<br />
Nöte der kleinen Patienten<br />
wie gewohnt kümmert.<br />
„Die gute Versorgung der<br />
Kinder soll kontinuierlich fortgesetzt<br />
werden und es besteht<br />
der Anspruch, die Zufriedenheit<br />
der Patienten weiter<br />
aufrecht zu erhalten.“<br />
Nach 45 Jahren medizinischer<br />
Tätigkeit genießt Herr<br />
Stoeckel es, Verantwortung<br />
an seinen Nachfolger abzutreten<br />
und erfreut sich daran,<br />
weiterhin bekannt und beliebt<br />
bei seinen Patienten zu sein.<br />
Persönliches Highlight seines<br />
Berufes war es für ihn,<br />
Teil der Familien zu sein. Man<br />
traf sich beim Einkaufen,<br />
bei Hausbesuchen und wurde<br />
sogar zu Familienfeiern<br />
eingeladen.<br />
„Das Schöne am Beruf des<br />
Kinderarztes ist, dass man<br />
zu einem gewissen Grad in<br />
die Familien integriert wird.<br />
Man ist kein Dienstleister,<br />
sondern, wenn sich die Familien<br />
einen Kinderarzt ausgesucht<br />
haben und sich gut aufgehoben<br />
fühlen, kommen sie<br />
immer gerne wieder.“<br />
Mittlerweile versorgte er oftmals<br />
auch die zweite Generation,<br />
die teilweise auch schon<br />
Patienten des Vaters waren.<br />
Nach 27 Jahren Tätigkeit als<br />
Kinderarzt verabschiedet<br />
sich Winfried Stoeckel jetzt<br />
allmählich in den Ruhestand<br />
und wir bedanken uns bei ihm<br />
für die vielen Jahre mit gutem<br />
Rat, beruhigenden Worten<br />
und vielen Salzstangen!<br />
Claire & Rick Stellmacher<br />
„Wir kennen den Wert Ihrer Immobilie!“<br />
Marktgerechte Wertermittlung + kostenloser Verkauf Ihrer Immobilie<br />
<br />
<br />
Immobilien<br />
Berliner Str. 40, 13467 Berlin<br />
www.klug-immobilien.de<br />
37<br />
Jahre<br />
Telefon (030) 403 34 34<br />
Mobil 0172/ 154 63 68<br />
Neue Bodenrichtwerte <strong>2019</strong> kostenfrei abfragen u. beraten lassen!
26 Kirche<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Kirchenmusikalische Höhepunkte in St. Hildegard<br />
In diesem Jahr stehen wieder<br />
eine Reihe von Aufführungen<br />
und Gottesdienstgestaltungen<br />
in der <strong>Frohnau</strong>er<br />
St. Hildegard-Kirche an:<br />
Zuerst wurde in diesem Jahr<br />
ein kleines Jubiläum gefeiert,<br />
nämlich 20 Jahre Choralschola<br />
in St. Hildegard,<br />
mit einem Gottesdienst am<br />
23. Februar <strong>2019</strong>. Die Schola<br />
wurde am 19. Febnruar<br />
1999 von Klaus Hoch, Kirchenmusiker<br />
in St. Hildegard,<br />
gegründet. Die Schola<br />
pflegt den ältesten Schatz<br />
der Kirchenmusik, den gregorianischen<br />
Choral. Im<br />
Jahr 2003 gab es sogar eine<br />
Sonntagsmusik in der Johanneskirche<br />
mit der Schola<br />
unter der Leitung von Klaus<br />
Hoch und Andreas Sieling,<br />
dem damaligen Kantor, an<br />
der Orgel.<br />
Am 5. Fastensonntag, den 7.<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong> um 17 Uhr, findet<br />
das schon traditionelle Konzert<br />
zur Fastenzeit in der St.<br />
Die Pieta aus der St. Hildegard-Kirche.<br />
Foto: Ingerborg<br />
Feldker<br />
Hildegard-Kirche statt. Das<br />
Konzert mit dem Titel „Sieh<br />
deine Mutter“ stimmt die Zuhörer<br />
auf den Leidensweg<br />
unseres Herrn Jesus Christus<br />
ein und gibt einen Ausblick<br />
auf die Zusage der Auferstehung,<br />
die wir an Ostern<br />
feiern. Zu Ostern wird der<br />
Chor den Gottesdienst am<br />
Ostersonntag mitgestalten.<br />
Ein besonderes Projekt ist<br />
in diesem Jahr wieder der<br />
Projektchor aus den Chören<br />
der drei Gemeinden (St. Hildegard,<br />
Maria Gnaden und<br />
St. Martin) in der Pfarrei St.<br />
Franziskus. Der Projektchor<br />
singt am 18. Mai <strong>2019</strong> um<br />
18 Uhr in der Sonntag-Vorabend-Messe<br />
in St. Martin.<br />
Das Sommerkonzert findet<br />
in diesem Jahr am 16. Juni<br />
<strong>2019</strong> um 18 Uhr in der St.<br />
Hildegard-Kirche statt. Traditionell<br />
treffen sich dann nach<br />
dem Konzert die Besucher<br />
und der Chor zum Dämmerschoppen<br />
unter der Linde.<br />
Ein Ausblick auf den Herbst:<br />
Am 24. Oktober <strong>2019</strong> feiert<br />
der Chor sein 30jähriges<br />
Jubiläum. Er wurde im<br />
Jahr 1989 vom Kirchenmusiker<br />
der Gemeinde, Klaus<br />
Hoch, gegründet. Das Festprogramm<br />
ist in Planung.<br />
Darüber wird rechtzeitig informiert<br />
werden.<br />
Ingeborg Feldker,<br />
Kirchenchor St. Hildegard
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kirche<br />
27<br />
Classic Brass, Johannespassion und<br />
weitere Veranstaltungen in der Johanneskirche<br />
Der Chor der ev. Kirche bringt Anfang <strong>April</strong><br />
die Johannespassion samt professionellem<br />
Orchester zum Klingen.<br />
Amazing Moments erlebten die Zuhörer<br />
am Samstag, 16. März <strong>2019</strong>, mit<br />
den Profi-Blechbläsern von Classic Brass.<br />
Das Ensemble gilt als eines der besten<br />
in Europa. Mit ihrem unverwechselbaren<br />
Sound verzauberten die Klangvirtuosen<br />
jede Altersgruppe mit Werken von Bach bis<br />
Bernstein.<br />
Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. <strong>April</strong>,<br />
jeweils 18 Uhr, erklingt dann die Johannespassion<br />
von J. S. Bach. Die <strong>Frohnau</strong>er<br />
Kantorei wird begleitet von einem professionellen<br />
Orchester aus hervorragenden<br />
Musikern um den Konzertmeister Raimar<br />
Orlovsky (Berliner Philharmoniker).<br />
Wir freuen uns, dass der Tenor Thaisen<br />
Rusch die Evangelistenpartie und<br />
die Tenorarien singen wird. Mit seiner<br />
tief durchdringenden und hochexpressiven<br />
Art hatte er im Weihnachtsoratorium<br />
2016 bei den Hörern einen bleibenden<br />
Eindruck hinterlassen. Weitere Mitwirkende<br />
sind Christina Elbe (Sopran), Anja<br />
Simon (Alt), Tye Maurice Thomas (Bass)<br />
unter der Leitung von Jörg Walter.<br />
Karten für beide Konzerte gibt es im Vorverkauf<br />
in der Buchhandlung Haberland<br />
in <strong>Frohnau</strong> und im Gemeindebüro der<br />
Johanneskirche.<br />
Weitere Konzerte, Gottesdienste und Informationen<br />
unter: www.ekg-frohnau.de.<br />
Petra Mertens für die<br />
Ev. Kirchengemeinde Berlin-<strong>Frohnau</strong>
28 Rund um Ostern<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Aktionen der <strong>Frohnau</strong>er Geschäftsleute<br />
Mit diesem Plakat wirbt die<br />
IFG für ihre diesjährige Osternester-Aktion<br />
für Kinder.<br />
Dieses Jahr werden die<br />
Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer der Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäfte e. V. sich wieder<br />
ins Zeug legen, um Ihnen<br />
mehr als nur ein tolles Einkaufserlebnis<br />
in <strong>Frohnau</strong> zu<br />
bieten.<br />
Am 7. <strong>April</strong> starten wir<br />
mit dem Kindertrödel am<br />
Zeltinger Platz von 11<br />
Uhr bis 16 Uhr, durchgeführt<br />
von Till-Eric Dietzler.<br />
Zu Ostern findet wieder die<br />
Osternester-Aktion statt. Die<br />
Plakate dazu hängen bereits<br />
in vielen Schaufenstern.<br />
Am 16. Juni werden wir dann<br />
auch zusammen mit Christian<br />
Wolter vom Sachverständigen<br />
Zentrum Wolter wieder<br />
das Oldtimertreffen veranstalten.<br />
Wir freuen uns, dass<br />
Osterfeuer am 20. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Die freiwilligen Helfer der Jugendfeuerwehr<br />
kümmern sich<br />
um das Osterfeuer und den<br />
Holznachschub.<br />
Thomas Lubina auch dieses<br />
Jahr die Durchführung vornimmt<br />
und werden neben tollen<br />
Autos auch ein Familienprogramm<br />
bieten.<br />
Am 20. Juni gibt es dann<br />
die alljährliche Fête de la<br />
musique. Auch dieses Jahr<br />
werden wir hier wieder auf<br />
dem Ludolfingerplatz verschiedene<br />
Bands hören<br />
und mit Speis und Trank<br />
und gutem Wetter ein tolles<br />
Konzert veranstalten.<br />
Wir freuen uns auf eine spannende<br />
erste Jahreshälfte.<br />
Nicolai Kaufmann<br />
Vorsitzender der<br />
Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er Geschäftsleute<br />
Am<br />
Ostersonnabend,<br />
dem 20. <strong>April</strong> findet<br />
wieder das traditionelle<br />
Osterfeuer, das über die<br />
Bezirksgrenzen hinaus<br />
bekannt und beliebt ist,<br />
auf dem Zeltinger Platz<br />
statt. Der Beginn ist diesmal<br />
um 14 Uhr, damit<br />
die Kinder schon auf der<br />
Wiese spielen und die Feuerwehrautos<br />
begutachten<br />
können. „Eine Feuerwehr<br />
zum Anfassen“, so wollen<br />
es die Verantwortlichen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> (FFF),<br />
die von vielen Ehrenamtlichen Helfern unterstützt<br />
werden. Die Veranstaltung<br />
ist wie in den Vorjahren<br />
eine Kooperation<br />
zwischen dem Bezirk Reinickendorf,<br />
dem Technischen<br />
Hilfswerk und dem<br />
Förderverein der FFF. Um<br />
17 Uhr wird dann der<br />
große Holzstapel angezündet<br />
und von den Helfern<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
beaufsichtigt. Es werden<br />
Getränke, Grillwürste etc.<br />
an den Ständen angeboten.<br />
Der Erlös kommt der<br />
Jugendarbeit der FFF zu Gute.<br />
Uwe Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kultur<br />
29<br />
Fulminanter Jahresbeginn im Centre Bagatelle<br />
Am 1. Januar<br />
<strong>2019</strong> fing das<br />
Konzertjahr <strong>2019</strong><br />
gleich vor ausverkauftem<br />
Haus<br />
mit dem Neujahrskonzert<br />
mit<br />
Cécile Rose und<br />
dem Trio Schon<br />
an. Die beliebten<br />
und immer wieder<br />
gern gesehenen<br />
Künstler sangen<br />
und erzählten<br />
dem begeisterten<br />
Publikum von<br />
den „Belles de<br />
Nuits“, den schönen<br />
Mädchen,<br />
die in Paris dem<br />
ältesten Gewerbe der<br />
Welt nachgingen. Als Kontrast<br />
dazu konnten die<br />
Besucher ein herausragendes<br />
Philharmonisches<br />
Streichquartett mit Solisten<br />
von den Philharmonikern<br />
sowie der Deutschen<br />
Oper Berlin Arthur Hornig<br />
erleben. Am 10. Februar<br />
spielten dann die fünf<br />
Herren von Jazz4Five ein<br />
Jazzkonzert, das von den<br />
Zuschauern bereits bejubelt<br />
wurde, bevor der<br />
erste Ton erklang. Auch<br />
bei diesem Konzert war<br />
der Saal bis auf den letzten<br />
Platz besetzt.<br />
Und so abwechslungsreich<br />
geht es bis zum Sommer<br />
Cécile Rose und das Trio Scho sind beliebte und immer wieder<br />
gern gesehene Gäste im Kulturhaus Centre Bagatelle.<br />
weiter. Frau Almut Zirr,<br />
ehemalige Musiklehrerin<br />
des Herwegh-Gymnasiums<br />
und stellvertretende<br />
Vereinsvorsitzende, ist<br />
seit dem 1. Januar <strong>2019</strong><br />
für das Kulturprogramm<br />
im Centre Bagatelle zuständig.<br />
Unterstützt wird<br />
sie dabei von Marion Karliczek,<br />
selbst klassisch ausgebildete<br />
Musikern, aber<br />
auch im Pop und Jazz zu<br />
Hause. Sehr stolz waren<br />
die beiden Organisatorinnen,<br />
dass bereits am 1.1.<br />
druckfrisch alle Themenflyer<br />
für unsere Konzertreihen<br />
„Klassik“ sowie<br />
„Jazz, Folk, Chanson“ bis<br />
zur Sommerpause vorgelegt<br />
werden konnten. Freuen<br />
Sie sich also auf jeweils<br />
12 Veranstaltungen in jeder<br />
Kategorie. Durch das<br />
ausgewogene Verhältnis<br />
ist bestimmt für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Wir<br />
freuen uns schon sehr auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Alle Veranstaltungen und<br />
Beschreibungen dazu können<br />
Sie auch im Internet<br />
unter www.centre-bagatelle.de<br />
finden. Auch für Wünsche<br />
und Anregungen aus<br />
dem Publikum sind wir offen<br />
und freuen uns auf Ihre<br />
Mail an azirr@web.de.<br />
Eva Fellinger<br />
Kulturhaus Centre<br />
Bagatelle e.V.
30 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Ludwig Lesser - 150. Geburtstag<br />
des <strong>Frohnau</strong>er Grünflächengestalters<br />
Die Platzanlagen in <strong>Frohnau</strong> - Die Bauwelt<br />
nr. 28, 1910, S. 13, Zeichnung Cecilienplatz<br />
von Lesser 1909.<br />
Das<br />
Grundkonzept<br />
<strong>Frohnau</strong>s<br />
mit seinen krummlinigen<br />
Straßen und<br />
dem einmaligen Niederschlagswasserableitungssystem<br />
stammt vom Reißbrett<br />
der Städtebauprofessoren<br />
Joseph<br />
Brix und Felix Genzmer,<br />
deren Ideen ab<br />
1908 durch die Berliner<br />
Terrain-Centrale<br />
(B.T.C.) in einem Bebauungsplan<br />
weiterentwickelt wurden.<br />
Noch bevor auf den<br />
Parzellen Villen und Landhäuser<br />
entstanden, wurde<br />
das Bebauungskonzept der<br />
neuen Gartenstadt durch<br />
die qualitätvolle Ausgestaltung<br />
der öffentlichen Grünflächen<br />
mit Leben erfüllt. Dafür<br />
engagierte die Berliner Terrain-Centrale<br />
eigens den Gartenarchitekten<br />
Ludwig Lesser.<br />
Seine herausragenden<br />
gestalterischen Fähigkeiten<br />
trugen wesentlich zur Schaffung<br />
der bis heute ortsbildprägenden<br />
Charakteristika<br />
<strong>Frohnau</strong>s bei.<br />
Ludwig Lesser wurde am 3.<br />
Februar 1869 in Berlin geboren<br />
und wäre somit in diesem<br />
Jahr 150 Jahre alt geworden.<br />
Als Gartendirektor<br />
der B.T.C. war er für die<br />
Gestaltung der öffentlichen<br />
Plätze, Parks und sonstigen<br />
Grünanlagen zuständig.<br />
Außerdem entwarf er<br />
in <strong>Frohnau</strong> auch viele Privatgärten.<br />
Darüber hinaus war<br />
er u.a. maßgeblich an den<br />
Planungen für Bad Saarow-<br />
Pieskow, an der Planung<br />
der Grünflächen der<br />
Gartenstädte Staaken<br />
und Falkenberg<br />
sowie der „Weißen<br />
Stadt“ in Reinickendorf<br />
beteiligt.<br />
Seine deutschlandweite<br />
Bedeutung als<br />
Garten- und Landschaftsgestalter<br />
zeigt sich darin, dass<br />
er 1<strong>92</strong>3 Präsident<br />
der „Deutschen Gartenbau-Gesellschaft“<br />
wurde. Aus sozialer Verantwortung<br />
heraus engagierte<br />
er sich intensiv für die Anlage<br />
von Volksparks. Hier sollten<br />
vor allem Kinder und Familien<br />
Platz zum Spielen und zur Erholung<br />
finden. Er unterstützte<br />
die damaligen Reformbestrebungen<br />
durch seine publizistische<br />
Tätigkeit. Bekannt<br />
ist sein 1<strong>92</strong>0 geschriebenes<br />
Gedicht „Gebt Gärten!“,<br />
das die Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />
der Berliner<br />
Großstadtkinder einforderte.<br />
So lautet die 2. Strophe seines<br />
Gedichtes:
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kultur<br />
31<br />
Gebt Gärten!<br />
Kinder sollen dort<br />
wachsen, gedeih’n,<br />
wo sie nie spüren<br />
der Sonne Schein?<br />
Sie verkümmern, verdorren<br />
mit traurigem Blick.<br />
Denkt an Eure<br />
Kindheit zurück!<br />
Laßt auch die Großstadtkinder<br />
in Gärten springen,<br />
laßt sie dort fröhlich sein,<br />
laßt sie dort singen!<br />
Gebt ihnen Gärten!<br />
Mit der Machtübernahme<br />
der Nationalsozialisten im<br />
Jahre 1933 wurde der aus<br />
jüdischer Familie stammende<br />
Lesser zunehmend aus<br />
allen Ämtern verdrängt und<br />
ausgegrenzt. Ihm gelang<br />
schließlich 1939 die Emigration<br />
nach Schweden, wo<br />
er bis zu seinem Tod 1957<br />
lebte. Ein Jahr nach seinem<br />
Tod erhielt der heutige Ludwig-Lesser-Park<br />
in <strong>Frohnau</strong><br />
den Namen seines Gestalters.<br />
Eine leider viel zu späte<br />
Ehrbezeugung.<br />
Die Einwohner <strong>Frohnau</strong>s können<br />
noch heute froh sein,<br />
dass es während der Gründungsphase<br />
der Gartenstadt<br />
mit Ludwig Lesser eine<br />
Persönlichkeit gab, die<br />
weitblickend einen nachhaltigen<br />
und lebenswerten Freiraum<br />
schuf. Es gilt dieses<br />
Vermächtnis auch noch über<br />
viele Jahre und Generationen<br />
zu erhalten. Der Bürgerverein<br />
in der Gartenstadt <strong>Frohnau</strong><br />
wird am 4. Juni <strong>2019</strong> mit<br />
einer Veranstaltung über Geschichte<br />
und Perspektiven<br />
der Grünflächen in <strong>Frohnau</strong><br />
an Ludwig Lesser erinnern.<br />
Beginn: 19:00 Uhr im Dominikus-Saal<br />
des Dominikus-<br />
Krankenhauses, Kurhausstraße<br />
30, 13467 Berlin, Eintritt<br />
5 Euro, Mitglieder und<br />
Studenten 4 Euro.<br />
Dr. Carsten Benke<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
und Pressesprecher<br />
Bürgerverein in der Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong> e.V.
32 Natur und Umwelt<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
<strong>Unser</strong>e Gärten - und all ihre Bewohner!<br />
Der Winter geht zu Ende und<br />
Sie freuen sich bestimmt<br />
auf Frühjahr und Sommer!<br />
Bald werden Sie wieder auf<br />
einem Ihrem Rasen oder<br />
einer schön gepflasterten<br />
Terrasse sitzen, mit Blick auf<br />
eine gelb strahlende Forsythie<br />
oder einen ehrwürdigen<br />
Gingko, im Schatten einer<br />
hohen Kiefer, umgeben von<br />
wohl geharkten Beeten mit<br />
großblütigen Stiefmütterchen<br />
und Edelrosen, mit Blick auf<br />
die gepflegte Einfahrt, vom<br />
Straßenverkehr abgeschirmt<br />
durch eine Lebensbaumhecke.<br />
Herrlich!<br />
Hin und wieder brummt eine<br />
Hummel vorbei, turnt eine<br />
Kohlmeise durch den Bambus,<br />
lässt sich ein Tagpfauenauge<br />
auf Kamelie nieder.<br />
Wer redet da vom Insektenund<br />
Vogelsterben?<br />
Doch! Auch im wunderschönen<br />
<strong>Frohnau</strong> müssen wir davon<br />
reden!<br />
Denn wo ist die natürliche<br />
große Masse unserer kleinen<br />
Freunde? Wo bleiben die etwa<br />
300 in Brandenburg heimischen<br />
Arten von Wildbienen.<br />
Diese sind ausgezeichnete<br />
Bestäuber! Wo sind die Stieglitze,<br />
die Lerchen, die Kröten,<br />
die Fledermäuse, die Igel?<br />
Ja, es gibt noch einige von<br />
ihnen. Aber sie sind bedroht<br />
und rar geworden. Und viele<br />
schon verschwunden!<br />
Hier finden Bienen und andere Insekten keine Heimat.<br />
Und warum sterben jährlich<br />
so viele Honigbienenvölker,<br />
obwohl die Imker sie hegen<br />
und pflegen? Und wo sind<br />
all die schönen Wildblumen?<br />
Der Klatschmohn oder die<br />
Kornblume?<br />
Sicher, im Berliner Umland<br />
sind es Monokulturen und<br />
Ackergifte, die die Pflanzen-<br />
und Tierwelt dezimieren.<br />
Aber auch wir Städter,<br />
wir Gartenbesitzer, die Wohnungsbaugesellschaften,<br />
das<br />
Grünflächenamt, alle, die in<br />
Berlin über Flächen verfügen,<br />
haben eine große Verantwortung<br />
und können vieles besser<br />
machen! Verkleinern wir<br />
unsere Rasenflächen! Auf ihnen<br />
lebt nur wenig. Säen wir<br />
dagegen eine Wildblumenwiese!<br />
Mähen wir diese nur<br />
selten (im Spätsommer oder<br />
folgenden Frühjahr).<br />
Vermeiden wir auf jeden Fall<br />
die so modischen Kiesel- und<br />
Schottergärten mit den darunter<br />
gezogenen Plastikfolien!<br />
Sie sind eine absolute<br />
Todeszone.<br />
Pflanzen wir anstelle der gefüllten<br />
und großblütigen Blumen<br />
solche, die einheimisch,<br />
offen und naturbelassen<br />
sind! Die typischen Gartencenter-<br />
und Baumarktpflanzen<br />
sind billig in jedem Sinn.<br />
Sie kosten wenig, aber bieten<br />
unseren Insekten kaum<br />
den Pollen, den die zur Aufzucht<br />
ihrer Jungen brauchen.<br />
Vermeiden wir die Fülle der<br />
Exoten! Sie passen nicht in<br />
unsere Lebensräume und<br />
verdrängen einheimische<br />
Pflanzen. Achten wir auch<br />
darauf, dass es das ganze<br />
Jahr über blüht. <strong>Unser</strong>e Wildund<br />
Honigbienen verhungern<br />
häufig im Sommer und Frühherbst.<br />
Pflanzen wir Obstbäume!<br />
Sie sind Spitze in Nektarund<br />
Pollenproduktion. Und<br />
erfreuen uns mit ihren Blüten<br />
und Früchten. Und setzen
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Natur und Umwelt<br />
33<br />
Pudelwohl fühlen sich Insekten und Vögel in Gärten mit einer<br />
Fülle einheimischer Blumen und Pflanzen, die das ganze<br />
Jahr über genug Nektar, Früchte und Pollen bieten.<br />
wir reichlich Zwiebelpflanzen.<br />
Sie ernähren unsere Bienen,<br />
wenn sie im Frühjahr hungrig<br />
schlüpfen. Lassen wir<br />
Sträucher und Büsche blühen<br />
und Früchte tragen. Sie<br />
sind schön und nützlich. Regelmäßiges<br />
Stutzen ist ein<br />
Fehler. Verkleinern wir versiegelte<br />
Flächen! Riesige Auffahrten<br />
und Terrassen sind<br />
tierfeindlich.<br />
Nun ist alles gut: wir bieten<br />
unseren Insekten reichlich<br />
Nektar und Pollen!<br />
Nein, das ist es nicht! Denn<br />
natürlich brauchen sie Nistplätze,<br />
in denen sie sich entwickeln<br />
können, und Winterquartiere!<br />
Nistplätze sind<br />
Sandflächen; auch offene Fugen<br />
zwischen Pflastersteinen<br />
(weit über 50 Prozent unserer<br />
Wildbienen nisten im<br />
Sandboden, von „Insektenhotels“<br />
haben sie nichts);<br />
totes, von Käferlarven zernagtes<br />
Holz (etwa 20 Prozent<br />
der Wildbienen nisten<br />
in Totholz); Haufen kleiner<br />
Steine (sogenannte Lesesteinhaufen);<br />
stehende hohle<br />
Stängel (es ist gut, Wildblumenwiesen<br />
erst im folgenden<br />
Jahr zu schneiden, so dass<br />
die in ihnen überwinternden<br />
Insekten bis zum Schlüpfen<br />
geschützt sind); Schneckenhäuser,<br />
denn einige Wildbienen<br />
legen darin ihre Nester<br />
an. Und dann sollten sie eine<br />
wirkliche wilde Ecke dulden.<br />
<strong>Unser</strong>e Schmetterlingsraupen<br />
brauchen sie, um sich<br />
dort zu ernähren.<br />
Wenn wir all dies tun, dann<br />
helfen wir, die Verwüstungen,<br />
die die Landwirtschaft anstellt,<br />
in unserer Stadt auszugleichen.<br />
Und dann kommen<br />
auch bald die wilden Bienen<br />
und die Vögel zurück, die Fledermäuse<br />
können sich wieder<br />
ausbreiten, die Frösche<br />
und Kröten und Eidechsen<br />
und die kleinen und größeren<br />
Säugetiere fühlen sich wieder<br />
wohl - und wir auch! Denn<br />
längst ist es bewiesen, dass<br />
eine gesunde und schöne Natur<br />
den Menschen entspannt<br />
und beglückt.<br />
Und ganz nebenbei: Die Bezirksverordnetenversammlung<br />
Reinickendorf hat im Juni<br />
letzten Jahres beschlossen<br />
„ …Baumscheiben, auch<br />
mit Unterstützung der Bürgerinnen<br />
und Bürger unter<br />
Beachtung der Verkehrssicherheit<br />
und Abstimmung<br />
mit dem Bezirksamt bienenund<br />
bestäubungsfreundlich<br />
zu gestalten ….“. (Beschluss<br />
0846/XX). Wie wär´s also,<br />
wenn Sie die Baumscheiben<br />
vor Ihrem Haus bepflanzen<br />
würden! Wählen Sie dafür<br />
idealerweise einheimische,<br />
niedrige Pflanzen.<br />
Fritz Vopel, Arbeitsgemeinschaft<br />
Biodiversität (Mitglieder<br />
des Imkervereins Reinickendorf-Mitte<br />
und der Bezirksgruppe<br />
des NABU)<br />
Mail: kontakt.agbio@gmail.com<br />
Einige Hinweise: Lieferanten gebiets<br />
eigener Samen und Pflanzen:<br />
Ver band Deutrscher Wildsamen und<br />
Wildpflanzenproduzenten; Rieger und<br />
Hofmann, Saaten Zeller, Saatgutmanufaktur<br />
Felger, Wildsameninsel Uta<br />
Kietsch. Insektenhotels: M. von Orlow,<br />
Mein Insektenhotel, Ulmer Verlag<br />
Bienenfreundliche Pflanzen für<br />
Garten und Balkon: http://www.<br />
bmel.de/SharedDocs/Downloads/<br />
Broschueren/Bienenlexikon.pdf<br />
www.bienenfuettern.de
34 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Bewerbungsstart Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />
190 freie Stellen für junge Erwachsene bis 24 Jahre<br />
Zwei FÖJ-Plätze gibt es u. a. im<br />
Tegeler Forst. Die Betreuung des<br />
Wildgeheges, Waldführungen, Mitarbeit<br />
auf der Streuobstwiese<br />
und bei Forstarbeiten gehören dabei<br />
zum Arbeitsalltag.<br />
Ab sofort sind Bewerbungen<br />
für das Freiwillige<br />
Ökologische Jahr <strong>2019</strong>/20<br />
möglich. Als größter FÖJ-<br />
Träger der Hauptstadt bietet<br />
die Stiftung Naturschutz<br />
Berlin jungen Menschen die<br />
Chance, sich im Umwelt- und<br />
Naturschutz zu engagieren<br />
und beruflich zu orientieren.<br />
Mit Kindern auf Waldrallye<br />
gehen, ein Umweltfestival<br />
vorbereiten<br />
oder die Berliner<br />
Natur im Labor<br />
unter die Lupe nehmen<br />
– ein Freiwilliges<br />
Ökologisches<br />
Jahr ist so vielfältig<br />
wie die jungen Menschen,<br />
die mitmachen.<br />
Das FÖJ bietet<br />
die Möglichkeit, nach<br />
dem Schulabschluss<br />
die beruflichen Wünsche<br />
praktisch auszuprobieren.<br />
Das erleichtert<br />
den Einstieg<br />
ins Berufsleben deutlich.<br />
Zum FÖJ gehören<br />
auch Seminarwochen,<br />
in denen übergeordnete<br />
Themen wie<br />
Klimaschutz, Naturschutz<br />
im Nationalpark oder Ernährung<br />
und Landwirtschaft<br />
auf dem Programm stehen.<br />
Bewerben können sich alle,<br />
die zehn Jahre lang zur<br />
Schule gegangen und zum<br />
Start des FÖJ noch nicht 25<br />
Jahre alt sind. Jede*r Freiwillige<br />
erhält für ihr*sein<br />
Engagement eine monatliche<br />
finanzielle Unterstützung<br />
in Höhe von 480 Euro.<br />
Der Kindergeldanspruch<br />
bleibt bestehen. Zudem<br />
übernimmt die Stiftung Naturschutz<br />
Berlin alle Sozialversicherungsbeiträge.<br />
Das FÖJ beginnt am 1. September<br />
<strong>2019</strong>. Bewerbungen<br />
können ab sofort an<br />
die Stiftung gesendet werden.<br />
Dabei gilt: Je eher man<br />
sich bewirbt, desto besser<br />
stehen die Chancen, einen<br />
Platz in der gewünschten<br />
Einsatzstelle zu bekommen.<br />
Weitere Informationen<br />
über das FÖJ und die Einsatzstellen<br />
unter www.<br />
stiftung-naturschutz.de/<br />
freiwilligendienste/foej<br />
Übrigens: Für alle, die älter<br />
als 24 sind, gibt es den Ökologischen<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
(ÖBFD). Hier kann<br />
man ganzjährig einsteigen.<br />
Heidrun Grüttner,<br />
Pressesprecherin der Stiftung<br />
Naturschutz
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Soziales<br />
35<br />
Die Lions kommen nach <strong>Frohnau</strong><br />
Mit großzügigen Spenden und gemeinsamen<br />
Aktivitäten einen sozialen Beitrag<br />
für die Gesellschaft leisten – das ist<br />
das Ziel des Lions Clubs. Jetzt kommen die<br />
„Löwen“ auch nach <strong>Frohnau</strong>. Die mitgliederstärkste<br />
Service-Cluborganisation der Welt<br />
gibt es in über 200 Ländern. Fast 1,5 Millionen<br />
Menschen weltweit sind bei den Lions<br />
in über 48.000 Clubs organisiert.<br />
Hennes Schulz ist Botschafter der Lions<br />
Clubs International Foundation (LCIF) und<br />
hilft tatkräftig beim Aufbau des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Ablegers mit. Seit Jahrzehnten ist er überzeugter<br />
„Löwe“ und erklärt auch, warum<br />
das so ist: „<strong>Unser</strong>e Mitglieder sind erfolgreich<br />
im Beruf oder stehen schon am Ende<br />
ihrer Karriere. Jetzt wollen sie der Gesellschaft<br />
etwas zurückgeben. Und das kann<br />
Dipl.-Kfm.<br />
EVA FELLINGER<br />
Steuerberaterin<br />
Umfassende klassische Steuerberatung<br />
für den privaten<br />
&<br />
betrieblichen Bereich<br />
www.steuerberatung-fellinger.de<br />
a 030 405 083 0<br />
Berliner Straße 137<br />
mail@steuerberatung-fellinger.de<br />
13467 Berlin (Hermsdorf)<br />
Vorbildliches bürgerschaftliches Engsgement:<br />
Die <strong>Frohnau</strong>er Gründungsmitglieder<br />
des Lions Clubs sammeln Spenden für karitative<br />
Zwecke.<br />
man am besten in einem starken Team.“<br />
Nach Gründung, voraussichtlich noch in<br />
diesem Frühjahr, treffen sich die Lions einbis<br />
zweimal pro Monat bei ihren Clubabenden,<br />
um sich kollegial auszutauschen und<br />
gemeinsame Aktivitäten zu planen. „Diese<br />
Aktivitäten finden mindestens viermal<br />
pro Jahr statt und dienen vor allem dazu,<br />
Spenden für karitative Zwecke einzusammeln“,<br />
sagt die <strong>Frohnau</strong>er Clubinitiatorin<br />
Renate Grandke. Darüber hinaus geht<br />
es den Mitgliedern darum, als vorbildliche<br />
Bürger für positive gesellschaftliche Entwicklungen<br />
einzutreten.<br />
Zur Vorbereitung des Lions Club <strong>Frohnau</strong><br />
treffen sich die Interessenten dienstags alle<br />
14 Tage im Leimers, Fürstendammm 1A. Die<br />
nächsten Treffen finden am 16. <strong>April</strong>, 7.+21.<br />
Mai, sowie 4.+18. Juni um 19 Uhr statt. Wer<br />
sich unverbindlich informieren will, ist herzlich<br />
eingeladen. Anmeldungen und weitere<br />
Informationen bei der lokalen Mitorganisatorin<br />
Manuela Lentz, Telefon (030) 40 50 84<br />
50, E-Mail: lentz-ohg@mail.de.<br />
Renate Grandke, Lions Club <strong>Frohnau</strong><br />
http://www.lions111on.de
36 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Neue CDA-Landesvorsitzende aus Reinickendorf<br />
Vor zwei Jahren wurde<br />
Claudia Skrobek erstmalig<br />
zur Reinickendorfer<br />
CDA-Vorsitzenden gewählt.<br />
Bis zur Wiederwahl am 26.<br />
Januar <strong>2019</strong> hat sie den Mitgliederstand<br />
mehr als verdoppelt.<br />
Ihr zwischenzeitliches<br />
Debüt als CDA-Landessozialsekretärin<br />
führte<br />
jetzt dazu, dass sie am 16.<br />
Februar <strong>2019</strong> mit 93 Prozent<br />
der Stimmen zur Nachfolgerin<br />
der bisherigen Landesvorsitzenden<br />
Dagmar<br />
König gewählt wurde.<br />
Claudia Skrobek bringt umfangreiche<br />
politische Erfahrungen<br />
mit: sie ist seit<br />
1998 Mitarbeiterin eines<br />
Bundestagsabgeordneten,<br />
seit 2001 Bezirksverordnete<br />
in Reinickendorf und<br />
Sprecherin der CDU-Fraktion<br />
für Gesundheit und Soziales<br />
sowie ehemalige Ortsvorsitzende<br />
der CDU Am<br />
Schäfersee.<br />
Soziales<br />
Claudia Skrobek ist seit<br />
vielen Jahren sozial engagiert<br />
in der CDU.<br />
Die CDA die Christlich demokratische<br />
Arbeitnehmerschaft,<br />
ist der Sozialflügel<br />
der CDU. Ihre Mitglieder engagieren<br />
sich vor allem in der<br />
Sozial- und Gesellschaftspolitik:<br />
für sichere und auskömmliche<br />
Renten, für eine<br />
auf Beschäftigung ausgerichtete<br />
Arbeitsmarktpolitik,<br />
für Gesundheitsschutz in<br />
der Arbeitswelt, für eine<br />
menschenwürdige Pflege,<br />
für verlässliche und solidarische<br />
Sozialversicherungen.<br />
Mit der „Jungen CDA“ existiert<br />
eine eigene Jugendorganisation.<br />
Alle Mitglieder<br />
unter 35 Jahre finden hier<br />
Gleichgesinnte, um gemeinsam<br />
für die Interessen junger<br />
Berufstätiger und Arbeitsloser<br />
zu kämpfen.<br />
Aufgrund vieler Anfragen:<br />
Der Mindest-Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt monatlich<br />
4,10 Euro für CDU-Mitglieder<br />
und 4,60 Euro für Nicht-<br />
CDU-Mitglieder. Bis zum<br />
27. Lebensjahr zahlt man<br />
2,60 Euro, für Schüler, Studenten,<br />
Bundesfreiwilligendienstleistende,<br />
Arbeitslose<br />
und bei besonderen sozialen<br />
Härten reduziert sich<br />
der Beitrag auf 1,10 Euro.<br />
Helga Hötzl<br />
Weitere Informationen: https://<br />
www.cda-bund.de/verband/reinickendorf<br />
SORGENFREI IM WINTER<br />
OBJEKTMANAGEMENT<br />
Schneebeseitigung Wintersaison<br />
• Schneepflüge für Großflächen<br />
• Kehrmaschinen<br />
• Handwege / Wintersaison<br />
• Glättebekämpfung<br />
Alemannenstraße 104,13465 Berlin<br />
Tel: +49 (30) 405 89 80 . Fax +49 (30) 405 89 899<br />
Mail: info@kaufmann-kg.de<br />
Web: www.schneebeseitigung-frohnau.de
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Soziales<br />
37<br />
Die tierisch gute Rettungsstelle im Dominikus<br />
An einem winterlichen<br />
Samstag rettete<br />
sich ein besonderer<br />
Gast in das Dominikus-Krankenhaus<br />
Berlin.<br />
Gegen 10 Uhr öffnete<br />
sich die Tür zur Rettungsstelle<br />
ohne direkt<br />
ersichtlichen Grund<br />
und eine in die Jahre<br />
gekommene und halb<br />
erfrorene Patientin kam<br />
hineingehumpelt und<br />
stellte sich mit großen<br />
traurigen Augen vor das<br />
Aufnahmefenster.<br />
Die diensthabenden<br />
Pflegekräfte reagierten<br />
sofort. Sie versorgten<br />
die Patientin rührend<br />
mit einer warmen Decke<br />
und gaben ihr etwas<br />
zu essen und zu trinken.<br />
Da die Personalien nicht<br />
Das Dominikus-Krankenhaus hilft<br />
nicht nur den Menschen. Auch<br />
für Tiere in Not haben die Mitarbeiter<br />
ein Herz.<br />
feststellbar waren, wurden<br />
sämtliche Möglichkeiten<br />
erwogen. Schließlich<br />
nahm sich eine Mitarbeiterin<br />
der Rettungsstelle<br />
nach Dienstende<br />
der besonderen und<br />
jetzt wieder etwas fitteren<br />
Patientin an. Sie<br />
brachte diese direkt zu<br />
einem externen Spezialisten.<br />
Dort konnte<br />
dank modernster Chiptechnik<br />
dafür Sorge getragen<br />
werden, dass<br />
Yasmine wohlbehalten<br />
nach 24 Stunden wieder<br />
nach Hause gelangte.<br />
Yasmine ist übrigens<br />
ein ziemlich schlauer<br />
Zwergpinscher. Auch<br />
dafür ist die Rettungsstelle<br />
eines Kiezkrankenhauses<br />
da!<br />
Monique Bräuer<br />
Dominikus-Krankenhaus<br />
Berlin
38 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Vom 1.März bis 30. September ist Schonzeit<br />
Vom 1. März bis 30. September ist zum Schutz von<br />
Jungvögeln das Fällen von Bäumen streng verboten.<br />
Hecken, lebende Zäune<br />
und andere schnittbedürftige<br />
Gehölze dürfen vom<br />
1. März bis 30. September<br />
nicht beschnitten werden. Es<br />
dürfen nur „schonende Formund<br />
Pflegeschnitte zur Beseitigung<br />
des Zuwachses der<br />
Pflanzen oder Gesunderhaltung“<br />
vorgenommen werden<br />
(§ 39 BNatSchG). Es gilt<br />
der gesetzliche Vogelschutz,<br />
denn die Paarungs-, Brutund<br />
Aufzuchtzeit unserer einheimischen<br />
Singvögel fällt<br />
genau in diese Zeit. Es wird<br />
von vielen Anwohnern berichtet,<br />
dass es früher viel mehr<br />
Singvögel gab. Umso wichtiger<br />
ist es, diese Schonzeit<br />
zu respektieren und dafür zu<br />
sorgen, dass unsere Singvögel<br />
für ihre Brut einen sicheren<br />
Platz haben.<br />
Brigitte Kremer<br />
Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />
Ehepaare sind bei uns<br />
herzlich willkommen, auch<br />
wenn nur einer von<br />
beiden pflegebedürftig<br />
ist.<br />
Die evangelische stationäre Pflegeeinrichtung Haus Friedenshöhe steht für menschliche<br />
Nähe und herzliche Fürsorge. Darüber hinaus bieten wir unseren Bewohnern:<br />
· Individuelle Pflege und medizinische Betreuung für den weitestgehenden Erhalt einer<br />
selbstbestimmten Lebensweise<br />
· Möglichkeiten des Probewohnens und der Verhinderungspflege<br />
Weitere Informationen über unsere Leistungen und die Ausstattung finden Sie unter<br />
www.haus-friedenshoehe.de<br />
Haus Friedenshöhe<br />
Sigismundkorso 68 –70 | 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
Tel. (030) 40 60 72 - 0 | www.haus-friedenshoehe.de
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 39<br />
Achtung: Bei Entrümplung droht Abzocke<br />
Die stark unterschätze<br />
„Sperrmüll-Mafia“ treibt<br />
weiterhin ihr Unwesen. Vor<br />
allem Verbraucher, welche<br />
auf online Anzeigen mit<br />
besonders kostengünstigen<br />
Entsorgungsangeboten<br />
von Sperrmüll vertrauten,<br />
wurden oft um das<br />
Zehnfache betrogen. Ein<br />
telefonisch vereinbarter<br />
Preis vervielfacht sich dann<br />
urplötzlich, nachdem der<br />
gesamte Sperrmüll bereits<br />
in das Fahrzeug verladen<br />
wurde. Unlautere Anbieter<br />
begründen das mit<br />
der Fälligkeit einer Umwsteuer<br />
oder Zusatzkosten<br />
für die Benutzung von<br />
Schutzausrüstungen.<br />
Lassen Sie sich in dieser<br />
Situation nicht unter Druck<br />
setzen und zu Zahlungen<br />
überreden, die nicht vereinbart<br />
waren. Ziehen Sie<br />
eine Person ihres Vertrauens<br />
zu den Gesprächen<br />
hinzu. Die Sperrmüll-Mafia<br />
wird zwar stark bekämpft,<br />
ist aber noch nicht ausgemerzt,<br />
seien Sie also bitte<br />
wachsam.<br />
Die Aufklärung dieser Betrugsfälle<br />
gestaltet sich<br />
oftmals schwierig, da solche<br />
Internetfirmen ihren<br />
Namen schnell ändern und<br />
Aktuelles<br />
Wer seinen Keller oder Dachboden mit Hilfe eines Dienstleisters<br />
entrümpeln will, hat bei der Masse an Anbietern<br />
die Qual der Wahl. Oftmals fällt es schwer, zwischen seriösen<br />
und unseriösen Anbietern zu unterscheiden. Bei der<br />
Abholung des Sperrmülls kann es so zu bösen Überraschungen<br />
kommen, wenn der geforderte Preis nicht mehr<br />
dem am Telefon vereinbarten Auftragswert entspricht. Vor<br />
allem ältere Kunden sind die bevorzugten Opfer.<br />
Kontoverbindungen nach<br />
Geldeingang des Rechnungsbetrags<br />
verschwinden.<br />
Wenn die Täter ausfindig<br />
gemacht werden, ist<br />
„die Beweisführung in solchen<br />
Fällen […] auch deshalb<br />
schwierig, weil es sich<br />
um einen rechtlichen Graubereich<br />
handelt […], Nötigung<br />
ist schwer nachzuweisen.<br />
Zwar sagen viele,<br />
vor allem ältere Opfer aus,<br />
dass sie sich genötigt fühlten,<br />
aber das heißt noch<br />
lange nicht, dass der Strafbestand<br />
objektiv erfüllt<br />
ist“, sagte Oliver Klau vom<br />
Landeskriminalamt Berlin<br />
dem Tagesspiegel.<br />
Wie können wir uns vor solchen<br />
Betrügern schützen?<br />
Eines ist klar, die BSR ist<br />
nicht überall drin, wo BSR<br />
dran steht. Sie sollten sich<br />
immer Betriebsausweise<br />
zeigen lassen, viele Täter<br />
zeigen sich gerne in orangefarbenen<br />
Westen und behaupten,<br />
dass sie ein Sub-<br />
Unternehmen der BSR seien.<br />
Die BSR beschäftigt<br />
jedoch keine Subunternehmer.<br />
Wenn Sie sich rückversichern<br />
möchten, achten<br />
Sie darauf, dass alle<br />
BSR Telefonnummern mit<br />
den Ziffern 75<strong>92</strong> beginnen.<br />
Marc-Eric Lehmann
40 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> wählte neuen Vorstand<br />
Am 12. März wurde auf<br />
einer Mitgliederversammlung<br />
ein neuer Vorstand<br />
für den Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Frohnau</strong> (FFF) gewählt.<br />
An der Spitze des Fördervereins<br />
steht jetzt wieder<br />
der Projektmanager Rüdiger<br />
Stellmacher, der dieses<br />
Amt schon einmal innehatte.<br />
Als Stellvertreter<br />
wurden Stephan Boy und<br />
als Schatzmeister Bernd<br />
Peterhänsel gewählt. Den<br />
bisherigen Vorständen<br />
Bernd Kaufmann und Martin<br />
Lambert wurde mit viel<br />
Applaus für ihre ehrenamtliche<br />
Arbeit gedankt.<br />
Der Förderverein der FFF ist<br />
ein gemeinnütziger Verein.<br />
Die Aufgaben sind vielfältig,<br />
z.B. die Unterstützung<br />
der Arbeit der Freiwilligen<br />
Helfer durch Schulungsund<br />
Fortbildungsveranstaltungen,<br />
die Förderung der<br />
Aktuelles<br />
Der neue und der alte Vorstand von lks. Bernd Peterhänsel,<br />
Stephan Boy, Rüdiger Stellmacher, Bernd Kaufmann,<br />
Martin Lambert sowie der Wehrleiter Christian Strauß.<br />
Jugendarbeit, die Durchführung<br />
von Veranstaltungen<br />
wie das Osterfeuer und<br />
die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Es ist weiterhin wichtig zu<br />
spenden, um z.B. die Inneneinrichtung<br />
(Küche) für die<br />
neue Wache zu finanzieren.<br />
Auch für die Jugendarbeit<br />
werden Mittel gebraucht,<br />
insbesondere für eine ordentliche<br />
Ausstattung bei<br />
den Jugendfeuerwehrzeltlagern<br />
und Jugendreisen.<br />
Deshalb der Appell: Werden<br />
Sie Mitglied im Förderverein<br />
und unterstützen Sie<br />
die Arbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong>. Vielleicht<br />
sind auch Sie einmal<br />
auf Hilfe angewiesen und<br />
dann dankbar für motivierte<br />
und engagierte Helfer.<br />
Uwe Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 41<br />
Alles ist Wechselwirkung: Reinickendorf feiert<br />
250 Jahre Alexander von Humboldt<br />
<strong>2019</strong> wird Alexander von<br />
Humboldt 250 alt. Er wuchs<br />
im Schloss Tegel auf und unternahm<br />
als Kind erste Naturerkundungen<br />
rund um<br />
den Tegeler See. Um den<br />
weltberühmten Naturforscher<br />
gebührend zu ehren,<br />
hat Bildungsstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (CDU)<br />
gemeinsam mit den Fachbereichen<br />
der kulturellen Bildung<br />
und Kulturvereinen im<br />
Bezirk ein facettenreiches<br />
Netz unterschiedlicher Veranstaltungen<br />
geknüpft. So<br />
wie Humboldt keine klaren<br />
Grenzen ziehen mochte,<br />
überschneiden und verflech-<br />
Veranstaltungsreihe zum Jubiläum<br />
im Bezirk Reinickendorf<br />
„ A l les ist<br />
Wechselwirkung“<br />
<br />
250Jahre<br />
Alexander von Humboldt<br />
Das komplette Programm<br />
zum Humboldt-Jahr finden<br />
Sie in dieser Broschüre, die<br />
in den Kultureinrichtungen<br />
des Bezirks ausliegt oder<br />
unter www.humboldtjahr.de<br />
Aktuelles<br />
ten sich auch im Jubiläumsprogramm<br />
die unterschiedlichen<br />
Angebote:<br />
Vorträge, Lesungen,<br />
Führungen,<br />
Konzerte, Workshops,<br />
Ausstellungen<br />
und Wettbewerbe<br />
fordern zur<br />
Auseinandersetzung<br />
mit Alexander<br />
von Humboldts Wirken<br />
heraus. „<strong>Unser</strong><br />
Programm ist ungeheuer<br />
vielfältig<br />
und bieten zahlreiche<br />
Anregungen,<br />
sich dem berühmten<br />
Wissenschaftler<br />
zu nähern“, betont<br />
die Stadträtin.<br />
Höhepunkte sind<br />
die Festvorträge<br />
unter der Schirmherrschaft<br />
der Berliner Sparkasse,<br />
in der renommierte<br />
Humboldt-Experten unterschiedliche<br />
Perspektiven<br />
auf den Weltenerkunder eröffnen,<br />
sowie das Musical<br />
„Humboldt! Ein Musical für<br />
Alexander von“, das eigens<br />
für die Musikschule Reinickendorf<br />
komponiert und<br />
geschrieben wurde. Es erzählt<br />
den Lebenslauf Alexanders<br />
kurzweilig und amüsant.<br />
Über einhundert Mitwirkende<br />
der Musikschule<br />
Pünktlich zum Start des Jubiläumsprogramms<br />
zum 250. Geburtstag Alexander<br />
von Humboldts am 7. März ist<br />
das Humboldt-Denkmal vor der gleichnamigen<br />
Bibliothek wieder vollständig.<br />
Bezirksstadträtin Katrin Schultze-<br />
Berndt und die Leiterin der Humboldt-<br />
Bibliothek Doris Kürschner (rechts)<br />
freuen sich, dass Schmetterling und<br />
Sextant zurück an ihrem Platz sind.<br />
bringen es im September<br />
auf die Bühne.<br />
Im <strong>April</strong> findet u. a. ein herausragender<br />
Vortrag in<br />
<strong>Frohnau</strong> statt: Prof. Eberhard<br />
Knobloch spricht zum<br />
Thema „Der Naturforscher<br />
Alexander von Humboldt –<br />
Seine naturkundlichen Ziele,<br />
seine Methoden , seine<br />
Ergebnisse.“ Der Vortrag<br />
findet am 11. <strong>April</strong> um<br />
19.30 Uhr im Centre Bagatelle,<br />
Zeltinger Straße 6,<br />
13465 Berlin statt.<br />
Petra Lölsberg
42 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Golf-Erlebnistag in Stolpe am 28. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Unter dem Motto „Einfach<br />
vorbeikommen, kostenlos<br />
ausprobieren und Spaß<br />
haben“ lädt der BGC Stolper<br />
Heide am Sonntag, 28.<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong> zum Golf-Erlebnistag<br />
ein. Von 10 bis 17<br />
Uhr ist jeder Am Golfplatz<br />
1 in 16540 Hohen Neuendorf<br />
OT Stolpe herzlich willkommen,<br />
der Lust hat, den<br />
Sport mit dem kleinen weißen<br />
Ball unverbindlich auszuprobieren.<br />
Denn Golf ist<br />
ein gesunder Sport für alle.<br />
Die Ausrüstung wird gestellt.<br />
Mitzubringen sind lediglich<br />
Sportschuhe und bequeme,<br />
wettergerechte Kleidung.<br />
Ganz gleich ob Kinder oder<br />
Erwachsene – alle erleben,<br />
wie gesundheitsfördernd<br />
der Golfsport ist. Er kann<br />
Stress abbauen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
vorbeugen,<br />
die mentale Stärke verbessern<br />
und auch Demenz<br />
und Depression vorbeugen.<br />
Sport<br />
Kostenlos den Golf-Sport ausprobieren ermöglicht der<br />
Golf-Erlebnistag vor den Toren <strong>Frohnau</strong>s.<br />
Auf einem Übungsplatz, der<br />
so genannten „Driving Range“,<br />
erleben die Golfentdecker<br />
zudem die Faszination<br />
des Golfsports mit garantiertem<br />
Spaßfaktor und probieren<br />
mit erfahrenen Trainern<br />
die verschiedenen Spielsituationen<br />
im Golfsport aus.<br />
Danach kann auf dem Kurzplatz<br />
– dem Borchert-Short-<br />
Course – gleich richtig losgespielt<br />
werden! Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Ziel der Aktion ist es, möglichst<br />
viele Menschen für<br />
das Golfspielen zu begeistern.<br />
Weitere Informationen<br />
zum großen Tag der offenen<br />
Tür unter 03303-549<br />
214, info@golfclub-stolperheide.de<br />
oder www.golfclub-stolperheide.de<br />
Lydia Neilson<br />
Golfanlage Stolper Heide
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 43<br />
34. Straßenlauf durch <strong>Frohnau</strong> am 7. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
– Laufend durch die Gartenstadt<br />
Am 7. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
ist es wieder so<br />
weit, der 34. Straßenlauf<br />
durch <strong>Frohnau</strong><br />
steht an. Traditionell<br />
vom SC Tegeler<br />
Forst e.V. organisiert,<br />
führt der Lauf auch<br />
in diesem Jahr wieder<br />
10 km durch<br />
das grüne <strong>Frohnau</strong>.<br />
Doch auch eine Strecke über<br />
5 km für Walker und Läufer<br />
wird wieder angeboten, Start<br />
und Ziel sind wie immer am<br />
Poloplatz in der Schönfließer<br />
Straße, der Startschuss um<br />
Sport<br />
Der <strong>Frohnau</strong>lauf ist Tradition und lockt viele<br />
Sportler an. Foto: SC Tegeler Forst.<br />
10:10 Uhr.<br />
Und auch für die kleinen<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
ist natürlich wieder was dabei:<br />
Die Kinder der Altersklassen<br />
U10 und jünger können<br />
eine Strecke von<br />
etwa 1200 m laufen,<br />
die etwas Älteren<br />
(U12 und U14) legen<br />
ca. 1700 m zurück.<br />
Start für die Kinderläufe<br />
ist auf dem Poloplatz<br />
ab 9:30 Uhr.<br />
Alle weiteren Informationen<br />
und die Möglichkeit<br />
zur Anmeldung<br />
(nur online möglich) gibt<br />
es auf www.sctf-events.de<br />
Der Online-Anmeldeschluss<br />
ist am 2. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Isabella Hochschild<br />
SC Tegeler Forst<br />
Dreschke Bestattungen<br />
Fromageot GmbH info@dreschke-bestaaungen.de
44 Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Gartenlust und Kunstgenuss<br />
am 4./5. Mai<br />
Bus 125 fährt öfter<br />
D<br />
er Ludolfingerplatz verwandelt sich am<br />
4. und 5. Mai wieder in einen Kunstund<br />
Staudenmarkt. Kunsthandwerker und<br />
Staudengärtnereien bieten hier von 11 bis<br />
18 Uhr eine Vielfalt sowohl für Kunstliebhaber<br />
als auch für Gartenliebhaber an. Der<br />
Markt ist mittlerweile über die Grenzen<br />
Reinickendorfs bekannt und wird aufgrund<br />
seiner sorgfältig ausgewählten Anbieter<br />
gerne besucht. Nach Abschluss der Bauarbeiten<br />
am Kasino-Areal befindet er sich<br />
jetzt wieder auf dem Ludolfingerplatz.<br />
Brigitte Kremer<br />
Die BVG teilte mit, dass die Linie 125<br />
auf dem Streckenabschnitt S-Bhf. <strong>Frohnau</strong><br />
– U-Bhf. Kurt-Schumacher-Platz sonnabends<br />
künftig bis 18 Uhr anstatt bisher<br />
nur bis 16 Uhr im 10-Minuten-Takt bedient<br />
wird. Diese Verbesserung soll ab Fahrplanwechsel<br />
am 6. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> erfolgen.<br />
Uwe Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 45<br />
Wissen Sie es?<br />
Suchbild<br />
Einsendeschluss: 15. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten<br />
Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />
Viel Erfolg!<br />
Suchbild Nr. <strong>92</strong><br />
Wo genau befindet sich dieses Straßenschild?<br />
Ein kleiner Hinweis: Es steht<br />
im Osten <strong>Frohnau</strong>s nahe Brandenburg.<br />
Also Augen auf beim Spaziergang durch<br />
<strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />
Lösungen an:<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />
Oraniendamm 6-10, Aufgang D, 13469<br />
Berlin oder suchbild@unserfrohnau.de<br />
Bitte immer die Anschrift angeben, auch<br />
bei Einsendung von E-Mails!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
Drei Verzehrgutscheine im Wert von je 20<br />
Euro, einzulösen im Eiscafe Dolce Vita in<br />
der Welfenallee 3-7 in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Suchbild Nr. 91:<br />
Lösung: Die „Konstruktion“ befindet<br />
sich an dem Klettergerüst Tritopia im Lesserpark.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern<br />
Frau Reier in der Gollanczstr., Frau Strauß<br />
in der Schönfließer Str. sowie Herrn Zimmermann<br />
in der Wahnfriedstr. und wünschen<br />
guten Einkauf in dem Geschäft<br />
„Das Wohngefühl“ in <strong>Frohnau</strong>. Wir danken<br />
Frau Nuklies für die Unterstützung von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />
Tel.: 030 - 40 60 70 15<br />
www.bb-shuttle.de<br />
Limousinen für bis zu 3 Personen Vans für bis zu 7 Personen Busse für bis zu 16/24/53 Personen
<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
46 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />
Termine von <strong>April</strong> bis Juni <strong>2019</strong><br />
Alle <strong>Frohnau</strong>-Termine stehen aktuell im Internet: kalender.unserfrohnau.de<br />
Jeden Freitag | 9-12 Uhr<br />
Mobiles Bürgeramt in der Caritas Sozialstation<br />
<strong>Frohnau</strong>, Telefon (030) 902 94<br />
28 88. Nur mit Termin!<br />
Freitags | 15 - 16 Uhr | Bibliothek<br />
Vorlesenachmittag für Kinder von 4 - 8 Jahren<br />
Dienstags | 9.15 Uhr | Donnersmarckplatz<br />
Nordic Walking.<br />
Do. 04.04. | 19.30 – 22 Uhr | CB<br />
Der Hauch der Dinge - Ausstellungseröffnung<br />
mit Werken von David Berkel. Geöffnet<br />
zu den Veranstaltungen des Kulturhauses und<br />
des Kunstvereins sowie nach Vereinbarung<br />
Dienstag und Freitag von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
(030/4016860), nicht in den Schulferien. Ausstellung<br />
bis Sonntag, 16. Juni <strong>2019</strong>.<br />
Sa. 06.04. | 10 – 13 Uhr | Gollancz<br />
Familientrödel mit Musik auf dem Hof der<br />
Victor-Gollancz-Grundschule<br />
Sa. 06.04. | 12 – 17 Uhr | CB<br />
Edeltrödelmarkt und Besichtigung der<br />
Auktionsware (Auktion: 7. <strong>April</strong>) mit Kaffee<br />
und Kuchen. Der Erlös kommt der baulichen<br />
Erhaltung des Centre Bagatelle zu Gute.<br />
Sa. 06.04. | 18 – 20 Uhr | Johanneskirche<br />
Bach: Johannespassion. Siehe S. 27<br />
So. 07.04. | 12 – 19 Uhr | CB<br />
Benefiz-Auktion für den baulichen Erhalt<br />
des Centre Bagatelle.<br />
So. 07.04. | 17 – 19 Uhr | St. Hildegard<br />
Konzert zur Fastenzeit<br />
So. 07.04. | 11 – 16 Uhr<br />
Kindertrödel auf dem Zeltinger Platz, veranstaltet<br />
von der IFG. Siehe Seite 28<br />
Di. 09.04. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union<br />
Do. 11.04. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurs: Prof. Dr. Knobloch „Der<br />
Naturforscher Alexander von Humboldt -<br />
Seine naturkundlichen Ziele, seine Methoden,<br />
seine Ergebnisse“. Veranstalter: Kulturhaus<br />
und Kunstverein Centre Bagatelle<br />
Eintritt 12/10/6 Euro. Siehe Seite 41.<br />
Fr. 19.04. | 15 – 16 Uhr | Johanneskirche<br />
Musikalische Andacht zur Sterbestunde<br />
Sa. 20.04. | 17 Uhr | Zeltinger Platz<br />
Osterfeuer<br />
So. 28.04. | 11 – 13 Uhr | CB<br />
Cello trifft Knopfakkordeon. Eintritt<br />
15/10/6 Euro<br />
Sa. 04.05. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren<br />
Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />
Ihre Anliegen!<br />
Sa./So. 04./05.05 | 11 - 18 Uhr<br />
Gartenlust und Kunstgenuss - rund um<br />
den Ludolfingerplatz. Siehe Seite 44.<br />
Sa. 04.05. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Klassikedition. Eintritt 15/10/6 Euro<br />
So. 05.05. | 19 – 22.30 Uhr | CB<br />
Oper mal anders - Rigoletto von Guiseppe<br />
Verdi mit Richard Vardigans. Eintritt<br />
15/10/6 Euro<br />
Di. 07.05. | 9 Uhr | Tagesfahrt<br />
Spargelfahrt, Mittagessen und Kaffee. Nähere<br />
Information bei Werner Robertz, Tel.<br />
431 56 51, Kostenbeitrag ca. 50 Euro.
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
47<br />
Ihr Termin fehlt?<br />
Sie möchten Ihre Termine ebenfalls hier<br />
veröffentlichen?<br />
Dann tragen Sie diese einfach jederzeit online<br />
in den <strong>Frohnau</strong>-Kalender ein:<br />
www.unserfrohnau.de/p/termin-eintragen.html<br />
Sa. 11.05. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren<br />
Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />
Ihre Anliegen!<br />
Sa. 11.05. | 10-13 Uhr | Sintenis<br />
Großer Frühlings-Kindertrödel. Ca. 150<br />
Stände innen und außen mit gemütlicher<br />
Caféteria.<br />
Di. 14.05. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union<br />
Sa. 18.05. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren<br />
Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />
Ihre Anliegen!<br />
Sa. 18.05. | 18 Uhr | St. Martin<br />
Die Chöre der drei Gemeinden St. Hildegard,<br />
Maria Gnaden und St. Martin singen.<br />
Siehe Seite 26.<br />
So. 19.05. | 10-11.30 Uhr | Ev. Kirche<br />
Vierne: Messe solennelle im Gottesdienst<br />
So. 19.05. | 11 – 13 Uhr | CB<br />
Ulrich und Martin Knörzer musizieren.<br />
Eintritt 15/10/6 Euro.<br />
So. 19.05. | 16 – 18 Uhr | CB<br />
Musikschule Reinickendorf: „Gala des<br />
Gesangs“. Eintritt frei<br />
Do 23.05. | 19.30 – 21.30 | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurs: Auf in die Zukunft - oder<br />
volle Kraft zurück? - Die Euroäische Union<br />
vor den Europawahlen. Vortrag von Prof. Dr.<br />
Eckart Stratenschulte, langjähriger ehemaliger<br />
Leiter der Europäischen Akademie Berlin<br />
Eintritt 12/10/6 Euro<br />
Sa. 25.05. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Informieren Sie sich und diskutieren<br />
Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />
Ihre Anliegen!<br />
Sa. 25.05. | 19.30. – 21.30 | CB<br />
„Tierisch musikalisch“ - von A-meise bis Z-<br />
ebra. Eintritt 15/10/6 Euro<br />
Do. 30.05. | 11 – 13 Uhr | CB<br />
Das Streichquintett der Staatskappelle<br />
Berlin spielt „Von Wien bis Balkarien“. Eintritt<br />
15/10/6 Euro<br />
Sa. 01.06. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Liebesode - Gesang- und Klavier-Improvisationen<br />
mit Angela Wingerath und Antonis<br />
Anissegos. Eintritt 15/10/6 Euro<br />
So. 02.06. | 19.30 – 21.30 | CB<br />
Die falschen Fuffziger: Deutsche Schlager<br />
der 50er und 60er Jahre. Eintritt<br />
15/10/6 Euro.<br />
Veranstaltungsorte<br />
Bibliothek: Fuchsteinerweg 17<br />
CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6,<br />
Kartenvorbestellung unter Tel. 030 /<br />
868 70 16 68 oder per E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
Renée-Sintenis-Grundschule,<br />
Laurinsteig 39<br />
St. Joseph Gemeinderaum,<br />
Bonifaziusstr. 16, 13509 Berlin,<br />
Bus 222 bis Kettlerpfad<br />
Victor-Gollancz-Grundschule,<br />
Gollanczstr. 18
Die Abteilungen der<br />
Caritas-Klinik Dominikus<br />
Berlin-Reinickendorf<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Minimalinvasive Bauch- und<br />
Hernienchirurgie, endokrine und<br />
onkologische Chirurgie, Proktologie<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 527<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Alterstraumatologisches Zentrum<br />
Endoprothetik, Arthroskopie, Handund<br />
Fußchirurgie, Frakturversorgung,<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Sportorthopädie<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 521<br />
Anästhesie, Intensivund<br />
Notfallmedizin<br />
Anästhesiologische und intensivmedizinische<br />
Versorgung der Patienten<br />
und spezielle Schmerztherapie<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 535<br />
Radiologie<br />
Konventionelle Röntgendiagnostik,<br />
CT und MRT (inkl. Kardio- und Prostatadiagnostik)<br />
sowie interventionelle<br />
Schmerztherapie<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 341<br />
Geriatrie und Tagesklinik,<br />
Alterstraumatologisches Zentrum<br />
Prävention, Diagnostik und Therapie<br />
von akuten und chronischen Erkrankungen<br />
im Alter inkl. geriatrischer<br />
frührehabilitativer Komplexbehandlung<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 361<br />
Innere Medizin mit Zentraler<br />
Endoskopie und Funktionsdiagnostik<br />
Gastroenterologie (Erkrankungen<br />
der Leber, Bauchspeicheldrüse,<br />
Gallenwege sowie des Magen-Darm-<br />
Trakts), Kardiologie mit Kreislauflabor,<br />
Pneumologie, Palliativmedizin<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 516<br />
Rettungsstelle / 24h<br />
Chirurgische, unfallchirurgische<br />
und orthopädische Erstversorgung<br />
sowie internistische und geriatrische<br />
Behandlung aller Akuterkrankungen<br />
und Notfälle rund um die Uhr<br />
Tel 030 40<strong>92</strong> - 390<br />
Informationen zu unseren<br />
Veranstaltungen fi nden Sie unter<br />
www.caritas-klinik-dominikus.de<br />
Caritas-Klinik<br />
Dominikus<br />
Berlin-Reinickendorf<br />
Kurhausstraße 30 + 13467 Berlin + Tel 030 40<strong>92</strong> - 0 + www.caritas-klinik-dominikus.de<br />
125 Haltestelle Dominikus Krankenhaus + 220 / 326 Haltestelle Loerkesteig