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Unser Frohnau 92 (April 2019)

Kiez-Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe Nummer 92, April 2019.

Kiez-Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe Nummer 92, April 2019.

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<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong><br />

Zeitschrift der CDU <strong>Frohnau</strong> | Nr. <strong>92</strong> | <strong>April</strong> <strong>2019</strong> | www.cdu-frohnau.de<br />

Einige Themen dieser Ausgabe:<br />

Ab <strong>April</strong>: Kiezbus nach Glienicke und Kurzparkzone ..S. 4 - 6<br />

Ab 2021: Neue Wache für die Freiwillige Feuerwehr ...S. 7<br />

Kinderarzt Winfried Stoeckel im Portrait ............. S 24<br />

Berichte und Veranstaltungen zur Europawahl .... S. 8-13<br />

Oster-Aktivitäten der IFG, Feuerwehr und Kirchen .. S. 26-28<br />

Informationen aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen


2 Vorwort<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Dieses Frühjahr starten<br />

zwei wichtige Neuerungen<br />

in <strong>Frohnau</strong>: Die Kurzzeitparkzone<br />

und der Kiezbus<br />

Glienicke sind seit dem<br />

1. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> in Betrieb. Wir<br />

haben schon in der Vergangenheit<br />

ausführlich über die<br />

Pläne berichtet und auch in<br />

dieser Ausgabe finden Sie<br />

die neuesten Informationen<br />

zu diesen Themen.<br />

Rund um Ostern finden<br />

wieder zahlreiche Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen<br />

statt. Wir haben einige davon<br />

hier im Heft zusammengetragen.<br />

Lernen Sie<br />

die Europa-Kandidatin Hildegard<br />

Bentele oder den<br />

<strong>Frohnau</strong>er Kinderarzt Winfried<br />

Stoeckel näher kennen<br />

und schauen Sie, was<br />

sich sonst noch Interessantes<br />

in der Nachbarschaft<br />

ereignet hat. Wir wünschen<br />

viel Spaß bei der Lektüre.<br />

Ihre CDU <strong>Frohnau</strong><br />

info@cdu-frohnau.de, Tel. 4961246<br />

Titelbild: Parkzone Sigismundkorso<br />

Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer Autorinnen<br />

und Autoren und die Unterstützung unserer Inserenten ermöglicht!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />

Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin<br />

Telefon: (030) 496 12 46<br />

E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />

Verlag, Layout & Druck:<br />

Akolut UG, www.akolut.de<br />

Chefredakteur:<br />

Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />

uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Redaktion: Frank Steffel, Katrin<br />

und Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />

Hans-Peter und Frank Marten,<br />

Uwe und Brigitte Kremer, Rosa<br />

Müller-Paul, Lorenz Weser, Gordon<br />

Huhn, Sebastian Billerbeck, Rick<br />

Stellmacher, Marc-Eric Lehmann,<br />

Elisa Schultze-Berndt, Carsten u.<br />

Manuela Lentz, Gregor Nägeli


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 3<br />

Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />

<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

„Reinickendorfer wollen nicht<br />

umerzogen werden. Sie wünschen<br />

attraktive Angebote für<br />

Fahrrad, Auto und die Öffis.“<br />

Jüngst hat die grüne Verkehrssenatorin<br />

Frau Günther<br />

den Berlinern ans Herz<br />

gelegt, ihr Auto zu verkaufen<br />

und mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu fahren.<br />

Kennt Frau Senatorin Günther<br />

eigentlich die Verkehrssituation<br />

und die Lebensverhältnisse<br />

außerhalb der<br />

Innenstadt?! Die Wege von<br />

der Haustür bis zum öffentlichen<br />

Nahverkehr sind lang<br />

und häufig stehen anders<br />

als in der Innenstadt nicht<br />

U-Bahn, S-Bahn und Bus zur<br />

Verfügung, sondern man<br />

ist froh, nach einem Fußmarsch<br />

die nächste Bushaltestelle<br />

zu erreichen und mit<br />

Umsteigeverbindungen sein<br />

Ziel anzusteuern. Für ältere<br />

Menschen kann das ein beschwerlicher<br />

Weg sein! Sie<br />

benötigen ihr Auto, um mit<br />

kurzen Laufwegen Ärzte und<br />

Einkaufsmöglichkeiten aufsuchen<br />

zu können!<br />

Kennt Senatorin Günther eigentlich<br />

die hohen Ausfälle<br />

von Fahrzeugen bei Bussen<br />

wie auch den Bahnen gerade<br />

auch in den Außenbereichen<br />

der Stadt?! Es kommt<br />

durchaus vor, dass man eine<br />

Stunde auf den Bus warten<br />

muss, weil dieser wegen<br />

Personal- oder Fahrzeugausfällen<br />

nur verkürzte Routen<br />

ansteuern kann und die Haltestellen<br />

in den Außenbereichen<br />

einfach abgehängt werden!<br />

Das ist keine Alternative<br />

zum eigenen Auto!<br />

Kennt die Senatorin eigentlich<br />

die Notwendigkeit, mit<br />

der Familie auch Großeinkäufe<br />

zu erledigen?! Da braucht<br />

es individuelle Mobilität und<br />

nicht ein Gedränge mit Kindern<br />

und schweren Einkaufstaschen<br />

in Bus und Bahn!<br />

Kennt Senatorin Günter eigentlich<br />

die Situation fehlender<br />

Park & Ride-Möglichkeiten<br />

und die Grenzen der Tarifzone<br />

B? Warum setzt sie<br />

sich nicht mit Nachdruck dafür<br />

ein, dass im Umland Abstellplätze<br />

geschaffen werden<br />

und die Tarifzone ein bis<br />

zwei Stationen über die Landesgrenze<br />

hinweg ausgeweitet<br />

wird?! Dann würden weniger<br />

Pendler aus dem Umland<br />

die Parkplätze an den S- und<br />

U-Bahnhöfen blockieren und<br />

der Verzicht auf das eigene<br />

Auto für die Fahrt in die Innenstadt<br />

würde allen deutlich<br />

erleichtert!<br />

Kennt Senatorin Günther eigentlich<br />

die Vorgaben ihres<br />

eigenen Hauses für Radwege?!<br />

Nur wo mindestens zwei<br />

Meter Breite zur Verfügung<br />

stehen, gibt der Senat Geld<br />

für die Einrichtung oder Sanierung<br />

von Radwegen. <strong>Unser</strong>e<br />

bestehenden schmalen<br />

Radwege dürfen mit den Mitteln<br />

des Senats nicht repariert<br />

und saniert werden! Warum<br />

gilt hier die ideologische<br />

Devise: Lieber kein Radweg<br />

als ein schmaler Radweg?!<br />

So gewinnt die Senatorin die<br />

Menschen nicht für einen Umstieg<br />

vom Auto aufs Zweirad!<br />

Und wir haben weiterhin wenig<br />

Sicherheit auf reparaturbedürftigen<br />

Radwegen!<br />

Es zeigt sich: Die Senatorin<br />

wie auch der Regierende<br />

Bürgermeister wären gut<br />

beraten, anstelle der ideologischen<br />

Ideen pragmatische<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Die Reinickendorfer wollen<br />

nicht umerzogen werden –<br />

Sie wünschen sich attraktive<br />

Angebote für Fahrrad,<br />

Auto und die Öffis, um bequem<br />

auf einen verlässlich<br />

funktionierenden öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

umsteigen zu können.<br />

Herzlichst, Ihr Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt, MdA


4 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Neue Kurzzeitparkzonen in <strong>Frohnau</strong> und Hermsdorf<br />

Drei Stunden Parkzeit reichen für einen Besuch beim Friseur,<br />

Arzt oder im Café sowie einen Einkaufsbummel in den <strong>Frohnau</strong>er<br />

Fachgeschäften. Im Hintergrund fährt der neue Kiezbus.<br />

Seit dem 1. März <strong>2019</strong> gilt<br />

in der Hermsdorfer Heinsestraße<br />

und Umgebung<br />

eine Kurzzeitparkzone, in der<br />

tagsüber nur für drei Stunden<br />

geparkt werden darf.<br />

Rund um die <strong>Frohnau</strong>er Plätze<br />

und die umgebenden Straßen<br />

gilt eine solche Kurzparkzone<br />

seit dem 1. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Diese Kurzzeitparkzone ersetzt<br />

die bisherigen Parkzeitregelungen.<br />

Ab sofort darf<br />

wochentags von 8 Uhr bis 20<br />

Uhr sowie samstags von 8<br />

Uhr bis 14 Uhr für drei Stunden<br />

geparkt werden.<br />

Der Bezirk reagiert mit<br />

der Einführung der Parkzonen<br />

auf den zunehmenden<br />

Parkdruck in <strong>Frohnau</strong><br />

und Hermsdorf. Aufgrund<br />

der zahlreichen Pendler-<br />

PKW, die ganztags Parkplätze<br />

in Bahnhofsnähe blockieren,<br />

hatten Anwohner zunehmend<br />

Schwierigkeiten mit<br />

der Parkplatzsuche. Auch<br />

Kunden der Einzelhandelsgeschäfte,<br />

Patienten der<br />

Arztpraxen und Besucher<br />

der Cafés und Restaurants<br />

mussten deswegen oftmals<br />

weite Wege zurücklegen.<br />

Anlieger können sich für<br />

ein Fahrzeug eine Ausnahmegenehmigung<br />

beim Bezirksamt<br />

holen. Sie gilt für<br />

zwei Jahre und kostet eine<br />

Verwaltungsgebühr von<br />

20,40 Euro. Neben dem<br />

ausgefüllten Antragsformular<br />

wird zum Nachweis<br />

eine Kopie eines amtlichen<br />

Personaldokuments<br />

bei Anwohnern oder bei<br />

Geschäftsleuten eine Kopie<br />

der Gewerbeerlaubnis/<br />

Gewerbeanmeldung benötigt.<br />

Hinzu kommt eine<br />

Kopie der Zulassungsbescheinigung<br />

Teil I mit den<br />

Angaben zu Halter/in, amtlichem<br />

Kennzeichen, Fahrzeugart,<br />

technisch zulässigr<br />

Gesamtmasse.<br />

Gordon Huhn<br />

Online-Informationen: www.<br />

berlin.de/ba-reinickendorf/politik-<br />

und-verwaltung/aemter/strassen-<br />

und-gruenflaechenamt/verwaltung/<br />

artikel.716705.php<br />

E-Mail-Kontakt: parken-in-frohnau@reinickendorf.berlin.de<br />

1x B, 3x OHV-Kennzeichen am S-Bahnhof<br />

Hermsdorf vor Einführung der Parkzone.<br />

3x B-Kennzeichen, aufgenommen drei Wochen<br />

nach Einführung der Parkzone.


Worauf warten?<br />

HTeam | shutterstock.com<br />

Wir erfüllen Ansprüche. Sie werden sehen.<br />

Inh. Michael Meier · Oranienburger Ch. 5 · 16548 Glienicke<br />

zwischen Hermsdorf und <strong>Frohnau</strong> · Tel. 033056 / 948 45<br />

Mo - Fr 10 - 19, Sa bis 14 Uhr · Parken direkt am Geschäft.


6 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Bus 806 aus Glienicke fährt seit 1. <strong>April</strong><br />

Fahrplan Bus 806<br />

Montag - Freitag<br />

Pünktlich um 06:24 Uhr<br />

hielt der erste Bus Richtung<br />

S-Bahnhof an der neu<br />

geschaffenen Haltestelle<br />

im Fürstendamm Ecke<br />

Markgrafenstraße.<br />

Nach intensiven politischen<br />

Debatten und langen<br />

organisatorischen Vorbereitungen<br />

fährt nun endlich<br />

seit dem 1. <strong>April</strong> der<br />

Bus 806 in einem Pilotprojekt<br />

für zwei Jahre von Schildow<br />

kommend, über Glienicke<br />

Kirche und den Fürstendamm<br />

zum S-Bahnhof<br />

<strong>Frohnau</strong>.<br />

Damit könnte es gleichzeitig<br />

zu einer erheblichen<br />

Entlastung von parkenden<br />

Pendler-PKW im <strong>Frohnau</strong>er<br />

Fürstend.<br />

<br />

S <strong>Frohnau</strong><br />

<br />

Fürstend.<br />

<br />

S <strong>Frohnau</strong> Schildow Schildow<br />

6:24 6:28 6:33<br />

6:46 6:50 6:53<br />

7:06 7:10 7:13<br />

7:26 7:30 7:33<br />

7:46 7:50 7:53<br />

8:06 8:10 8:13<br />

8:26 8:30 8:33<br />

8:46 8:50 8:53<br />

16:06 16:10 16:13<br />

16:26 16:30 16:33<br />

16:46 16:50 16:53<br />

17:06 17:10 17:13<br />

17:26 17:30 17:33<br />

17:44 17:50 17:53<br />

18:04 18:10 18:13<br />

<br />

alle 20 Min. alle 20 Min. alle 20 Min.<br />

<br />

20:04 20:10 20:13<br />

<br />

alle 30 Min. alle 30 Min. alle 30 Min.<br />

<br />

1:04 1:10 1:13<br />

Am Zeltinger Platz hält der<br />

Bus vor EDEKA (Reichelt).<br />

Zentrum kommen. Da der<br />

806er Bus in <strong>Frohnau</strong> keine<br />

Endhaltestelle erhält, sondern<br />

nach dem Stopp am<br />

Bahnhof direkt nach Glienicke<br />

zurück fährt, mussten<br />

auch keine weiteren Parkplätze<br />

für den wartenden<br />

Bus entfernt werden.<br />

Freuen dürfte die <strong>Frohnau</strong>er<br />

auch der Umstand, dass<br />

im Auftrag des Bezirksamtes<br />

Reinickendorf eine<br />

neue Haltestelle im Fürstendamm<br />

zwischen Markrafenstraße<br />

und Langohrzeile<br />

eingerichtet wurde. Damit<br />

erhält der südöstliche Teil<br />

<strong>Frohnau</strong>s eine deutlich bessere<br />

Anbindung an den öffentlichen<br />

Nahverkehr.<br />

Der Bus fährt wochentags<br />

zwischen 6.24 Uhr und 8.50<br />

Uhr im 20-Minuten-Takt und<br />

von 16.06 Uhr bis 1.08 Uhr<br />

im 20- bzw. ab 20 Uhr im<br />

30-Minuten-Takt. Genutzt<br />

werden kann er zum regulären<br />

VBB-Tarif. Das bedeutet<br />

ebenfalls, dass die Haltestellen<br />

in <strong>Frohnau</strong> im Tarifgebiet<br />

B und die Haltestellen in<br />

Brandenburg im Tarifgebiet<br />

C liegen. Den Wunsch Glienickes,<br />

auch in deren Ortsbereich<br />

den B-Tarif gelten zu<br />

lassen, hat nach Auskunft eines<br />

Sprechers der Gemeinde<br />

der VBB abgelehnt.<br />

Die Gemeinde Glienicke investiert<br />

in den zwei Probejahren<br />

885.000 Euro in das<br />

Projekt.<br />

Tobias Siesmayer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

7<br />

Neue Feuerwache für unsere Freiwillige Feuerwehr<br />

Auf Nachfrage des Wahlkreisabgeordneten<br />

Jürn<br />

Jakob Schultze-Berndt, wie<br />

der aktuelle Stand beim Neubau<br />

der Feuerwache der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />

sei, teilte die Senatsverwaltung<br />

folgendes mit:<br />

Für den Neubau der Feuerwache<br />

<strong>Frohnau</strong> konnte ein<br />

Grundstück an der Senheimer<br />

Str. 69 gefunden werden.<br />

Der Bezirk Reinickendorf<br />

hat an diesem Standort<br />

der Berliner Immobilienmanagement<br />

GmbH (BIM) eine<br />

anderem eine neue Zuwegung<br />

errichtet sowie die Medienanbindung<br />

(Trinkwasser,<br />

Erschließung mit Gas, Telekom,<br />

Datenleitungen) geklärt<br />

werden. Darüber hinaus sind<br />

ein Waldgutachten sowie ein<br />

Eingriffs- und Ausgleichsgutachten<br />

erforderlich.<br />

Derzeit befindet sich der<br />

Neubau der Feuerwache<br />

<strong>Frohnau</strong> in der Vorplanung.<br />

Die Planung wird voraussichtlich<br />

im 4. Quartal <strong>2019</strong> abgeschlossen<br />

sein, abhängig<br />

von dem Ergebnis der noch<br />

So ähnlich wie die Feuerwache in Rauchfangswerder wird das Gebäude in <strong>Frohnau</strong> aussehen.<br />

Foto: Stephan Thamm, Freiwillige Feuerwehr Rauchfangswerder, www.FF-5460.de<br />

5.415 qm große Teilfläche<br />

für den Neubau einer Feuerwache<br />

für die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Frohnau</strong> überlassen.<br />

Hierzu wurden bereits ein<br />

Baugrundgutachten sowie<br />

eine Kampfmittelauskunft<br />

eingeholt.<br />

Zur Erschließung dieses<br />

Grundstücks muss unter<br />

abzuwartenden Gutachten<br />

(Wald, Eingriff, Ausgleich).<br />

Es ist geplant, den Bauantrag<br />

Mitte des Jahres <strong>2019</strong><br />

einzureichen.<br />

Die Finanzierung erfolgt über<br />

das Sondersanierungsprogramm<br />

Freiwillige Feuerwehren.<br />

Die Kosten für den Neubau<br />

werden aktuell auf rund<br />

4,6 Millionen Euro geschätzt.<br />

Nach derzeitiger Planung soll<br />

der Neubau Anfang 2021 fertiggestellt<br />

sein.<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />

äußerte sein Bedauern darüber,<br />

dass die Gutachten<br />

von der Senatsverwaltung<br />

nicht frühzeitig eingeholt<br />

wurden. So konnte im Winter<br />

2018/<strong>2019</strong> noch keine<br />

Beauftragungen von Bauunternehmen<br />

erfolgen. „<strong>Unser</strong><br />

Ziel muss es doch sein, den<br />

Bau zeitnah abschließen zu<br />

können. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

hier in <strong>Frohnau</strong> leistet<br />

eine hervorragende Arbeit<br />

für die Bevölkerung. Eine<br />

zeitnahe Fertigstellung<br />

der Feuerwache wäre ein Zeichen<br />

der Anerkennung für<br />

die Verdienste der – zu unser<br />

aller Wohl - ehrenamtlich<br />

Engagierten!“<br />

Martina Panicke


Europa-Wahl<br />

8 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Europäische Projekte in <strong>Frohnau</strong> und Reinickendorf<br />

Energetische Sanierung bei EDEKA Erler oder saubere Abgase bei den Bussen der BVG<br />

- die EU fördert vielfältige Initiativen auch bei uns in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Am 26. Mai ist Wahl! Das<br />

Europaparlament wird<br />

neugewählt. Daher ist jetzt<br />

ein guter Zeitpunkt, um einmal<br />

unter die Lupe zu nehmen:<br />

Was bringt die Europäische<br />

Union mir ganz persönlich<br />

und meinem Bezirk?<br />

Dieses Thema griff das Reinickendorfer<br />

Rathaus bereits<br />

im <strong>April</strong> letzten Jahres auf,<br />

als es einen Monat in der<br />

Ausstellung „Europa in Reinickendorf“<br />

über Projekte,<br />

die EU-Subventionen erhielten,<br />

informierte. Auch die<br />

Europäische Union selbst<br />

hat sich des Themas angenommen<br />

und informiert auf<br />

ihrer neuen Webseite „whateurope-does-for-me.eu“<br />

über<br />

EU-geförderte Projekte in<br />

Ihrer Region oder Projekte,<br />

die bestimmten Bevölkerungs-,<br />

Berufs- oder Altersgruppen<br />

zugutekommen.<br />

Die zwei größten Fonds für<br />

Förderungen sind der „Europäische<br />

Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE)“ und der<br />

„Europäische Sozialfonds<br />

(ESF)“, beide zielen darauf ab,<br />

Unterschiede zwischen Regionen,<br />

speziell in Bezug auf Bildung,<br />

Arbeit, Forschung und<br />

Wirtschaft, auszugleichen.<br />

Diesem Ziel kommen mehr<br />

als zwei Drittel des gesamten<br />

EU-Haushaltes zugute.<br />

Nach Reinickendorf flossen<br />

übrigens laut Bezirksbürgermeister<br />

Frank Balzer (CDU)<br />

im Zeitraum 2007 bis 2018<br />

bereits über 12,5 Millionen<br />

Euro, davon unter anderem<br />

Gelder aus dem EFRE, mit<br />

dem die Märkische Grundschule<br />

um zwölf Klassenräume<br />

erweitert werden<br />

konnte. Auch Projekte, die die<br />

Barrierefreiheit speziell für<br />

ältere Menschen erweitern<br />

sollen, bekommen Unterstützung<br />

aus Brüssel. Ein solches<br />

Projekt ist beispielsweise<br />

„Care TV“, welches IT-Fortbildungen<br />

für Alleinerziehende<br />

anbietet, um sie für den<br />

Beruf des Pflegers in Seniorenheimen<br />

fit zu machen,<br />

und so dem Personalmangel<br />

entgegenwirken will.<br />

Ein weiteres Mittel, wie die<br />

EU in Reinickendorf wirkt,<br />

ist der „Europäische Investitionsfonds“,<br />

der in den letzten<br />

20 Jahren fast 4000<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

in ganz Berlin unterstützt<br />

hat, davon auch einige<br />

in Reinickendorf. Insgesamt<br />

wurden so über 30.000 Jobs<br />

geschaffen, indem 1,4 Milliarden<br />

Euro finanziert wurden.<br />

Wenn Sie wissen wollen was<br />

sonst alles noch gefördert<br />

wurde und warum die EU so<br />

wichtig für Berlin, Reinickendorf<br />

und auch <strong>Frohnau</strong> ist,<br />

empfehlen wir die bereits<br />

erwähnte Website „www.<br />

what-europe-does-for-me.eu“<br />

oder einen Besuch im Verbindungsbüro<br />

des Europaparlaments,<br />

Unter den Linden<br />

78, 10117 Berlin. Dort<br />

gibt es interaktive Landkarten,<br />

sowie Mitarbeiter, die Sie<br />

gerne informieren.<br />

Gregor Nägeli


Europa-Wahl<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 9<br />

JUnge CDU <strong>Frohnau</strong> sprach mit Steffel über Europa<br />

Erneut luden die jungen<br />

Mitglieder der<br />

CDU <strong>Frohnau</strong> zum<br />

Stammtisch ein. Zu<br />

Gast war Ende Januar<br />

der Bundestagsabgeordnete<br />

Frank Steffel.<br />

Wir sprachen über<br />

die wichtige Rolle der<br />

Europäischen Union,<br />

die Rolle Deutschlands,<br />

über die Vorteile<br />

und Entwicklungschancen.<br />

Klare<br />

Botschaft des Abends ist<br />

der Wahlaufruf, jede Stimmen<br />

wird am 26. Mai <strong>2019</strong><br />

entscheidend sein, nicht<br />

Mitglieder der Jungen Union in der<br />

CDU <strong>Frohnau</strong> diskutieren mit dem<br />

Bundestagsabgeordneten Frank Steffel<br />

über Europa und die Welt<br />

nur für die Berliner Politik,<br />

sondern für die Weltpolitik.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an Frank Steffel!<br />

Beim Stammtisch Ende<br />

Februar war die<br />

Bezirksstadträtin für<br />

Bauen, Bildung und<br />

Kultur, Katrin Schultze-Berndt,<br />

zu Gast.<br />

Wir sprachen über<br />

kommunalpolitische<br />

Themen und die wichtige<br />

Rolle der Frauen<br />

in der Politik.<br />

Für alle weiteren Informationen<br />

und Einladungen<br />

zum Stammtisch<br />

bitte an Marc-Eric Lehmann<br />

wenden.<br />

Marc-Eric Lehmann<br />

E-Mail: marc-eric.lehmann@web.de<br />

KINDERBRILLEN<br />

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BIS ZUM 18. LEBENSJAHR – STÄRKENBEGRENZT (6/2)


10 Europa-Wahl<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

14. Mai: Podiumsdiskussion zur Europawahl mit<br />

Vertretern der Parteien aus dem Bundestag<br />

Europäische Union - blauer<br />

Hintergrund und gelbe<br />

Sterne, so sieht die Flagge<br />

der Europäischen Union aus.<br />

Wussten Sie schon? Wussten<br />

Sie auch, dass die Mitglieder<br />

des Europäischen<br />

Parlaments für ihre Sitzungen<br />

zwischen Straßburg<br />

und Brüssel pendeln? Hmm<br />

wussten Sie auch schon?<br />

Aber bestimmt wussten<br />

Sie noch nichts von unserer<br />

Podiumsdiskussion im Rahmen<br />

der Europawahl am 14.<br />

Mai um 19 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Johanneskirche.<br />

Wir, die Evangelische<br />

Jugend <strong>Frohnau</strong> haben Kandidaten<br />

jeder Partei eingeladen,<br />

die Ihnen ihre Visionen<br />

von Europa vorstellen und<br />

mit denen sie anschließend<br />

diskutieren können. Gerade<br />

Alle <strong>Frohnau</strong>erinnen und<br />

<strong>Frohnau</strong>er sind zur Veranstaltung<br />

eingeladen.<br />

in unserer Generation, für<br />

die das Schauen der Tagesschau<br />

nicht mehr zum Alltag<br />

gehört, ist es wichtig,<br />

wie wir uns über Politik informieren,<br />

und wie geht das<br />

besser als aus erster Hand?<br />

Nachdem die Wahlbeteiligung<br />

bei der letzten Europawahl<br />

in Deutschland nur bei<br />

42,61 Prozent lag, wollen<br />

wir diesmal vor allem unsere<br />

Generation dazu auffordern,<br />

aktiv wählen zu gehen. Es ist<br />

wichtig, wem wir die Verantwortung<br />

geben wollen, für<br />

uns über unsere Zukunft zu<br />

entscheiden.<br />

Eine Person, die sich Ihren<br />

Fragen stellen wird und<br />

sich Europas Jugend widmen<br />

wird, wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Wenn Sie direkte Fragen<br />

oder Themenvorschläge haben,<br />

können Sie uns diese<br />

gerne auf der Internetseite<br />

der Teestube <strong>Frohnau</strong><br />

mitteilen.<br />

Robin Anderson<br />

Evangelische Jugend <strong>Frohnau</strong><br />

Die Woche der CDU <strong>Frohnau</strong> vom 11. bis 19. Mai<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

es vom 11. bis 19. Mai<br />

wieder die „Woche der<br />

CDU <strong>Frohnau</strong>“ geben. Sie<br />

werden wieder die Gelegenheit<br />

haben, aus erster<br />

Hand zu erfahren, was<br />

in der Bezirksverordnetenversammlung,<br />

im Abgeordnetenhaus<br />

und im Deutschen<br />

Bundestag passiert.<br />

Ihre <strong>Frohnau</strong>er Abgeordneten<br />

freuen sich auf Ihre Fragen<br />

und werden für Sie präsent<br />

sein.<br />

Angeboten werden u. a.<br />

ein Spaziergang zum Hubertussee<br />

unter fachkundiger<br />

Führung des NABU, ein<br />

Besuch einer Plenardebatte<br />

im Deutschen Bundestag<br />

mit Gespräch mit Frank<br />

Steffel und Besichtigung<br />

der Reichstagskuppel sowie<br />

ein Spaziergang durch<br />

<strong>Frohnau</strong> zu Orten, die aus<br />

Mitteln der EU gefördert<br />

wurden.<br />

Die genauen Veranstaltungstermine<br />

erfahren Sie<br />

wie bisher durch einen gesonderten<br />

Flyer, der Ende<br />

<strong>April</strong> an jeden Haushalt<br />

verteilt wird (außer an<br />

Werbeverweigerer).<br />

Brigitte Kremer


12 Interview zur Europa-Wahl<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Europa-Kandidatin Hildegard Bentele im Gespräch<br />

Wir haben mit Hildegard<br />

Bentele, Berliner Spitzenkandidatin<br />

der CDU,<br />

über die Europawahlen<br />

am 26. Mai <strong>2019</strong> gesprochen.<br />

Sie ist 42 Jahre alt,<br />

katholisch, verheiratet und<br />

hat zwei Kinder. Von Beruf<br />

ist sie Diplomatin und seit<br />

2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses<br />

von Berlin.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Sie haben<br />

in Ihrer Nominierungsrede<br />

gesagt: „Man muss Europa<br />

kennen, um es zu können.“<br />

Wie gut kennen Sie<br />

von Europa?<br />

HB: Ich kenne Europa auf allen<br />

Ebenen. Mein Studium<br />

habe ich in Heidelberg, Berlin,<br />

Paris und Brüssel absolviert<br />

und meine Abschlussarbeit<br />

hatte die Europäische<br />

Sicherungs- und Verteidigungspolitik<br />

zum Thema. In<br />

meinem Beruf als Diplomatin<br />

vertrete ich deutsche Interessen,<br />

suche aber auch<br />

nach gemeinsamen Lösungen.<br />

In Zagreb habe ich in<br />

der Deutschen Botschaft<br />

den Beitrittsprozess Kroatiens<br />

zur Europäischen Union<br />

ganz konkret miterlebt.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Das klingt<br />

nach den höheren politischen<br />

Ebenen. Wie sieht das<br />

mit der Bezirksebene oder<br />

Berlin aus?<br />

Hildegard Bentele lebt im wahrsten Sinne des Wortes für Europa.<br />

Die 42jährige ist Spitzenkandidatin der CDU-Berlin für<br />

die Europawahl. Zweimal kommt sie im Mai nach <strong>Frohnau</strong>.<br />

HB: Gleich nach meiner<br />

Wahl ins Abgeordnetenhaus<br />

im Jahr 2011 wurde<br />

mir das Amt der Europapolitischen<br />

Sprecherin der<br />

CDU-Fraktion anvertraut.<br />

Als schulpolitische Sprecherin<br />

setze ich mich seit<br />

langem für eine Stärkung<br />

der internationalen Schulen<br />

und der Europaschulen<br />

ein und stimme mich zum<br />

Schulbau seit Jahren regelmäßig<br />

mit der bezirklichen<br />

Ebene ab. Ich kenne also<br />

die Europapolitik auf allen<br />

Ebenen, vom Bezirk bis<br />

nach Brüssel.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Das hört<br />

sich so an als seien Sie leidenschaftliche<br />

Europäerin?<br />

HB: Ja, ich habe mich bereits<br />

in den Wahlkämpfen<br />

zum Europäischen Parlament<br />

in den Jahren 2004,<br />

2009 und 2014 aktiv als<br />

Kandidatin beteiligt und den<br />

jeweiligen Spitzenkandidaten<br />

unterstützt. Ich brenne<br />

für Europa und möchte<br />

mich mit Herz und Verstand<br />

für die Weiterentwicklung<br />

dieses Traums von Frieden,<br />

Wohlstand und Demokratie<br />

einsetzen.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Wie stark ist<br />

der europäische Gedanke in<br />

Ihr Privatleben integriert?<br />

HB: Ich lebe und erlebe Europa<br />

jeden Tag zuhause,<br />

denn mein Mann ist Kroate.<br />

Dadurch bekomme ich viel<br />

mit, was in Südosteuropa<br />

passiert, wir reisen auch so<br />

oft es geht zu den Großeltern<br />

nach Zagreb. Mein Studium<br />

und mein Beruf hatten<br />

starken Europa-Bezug.<br />

Ich habe mehrere Jahre im<br />

europäischen Ausland ge-


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Interview zur Europa-Wahl<br />

13<br />

lebt und spreche Englisch,<br />

Französisch, Spanisch und<br />

Kroatisch.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Welche Ideen<br />

verbinden Sie für Berlin<br />

mit Europa?<br />

HB: Berlin kann mit seinen<br />

3,7 Millionen Einwohnern<br />

als Kreativ- und Forschungsstandort<br />

und als ehemalige<br />

Nahtstelle zwischen Ost<br />

und West ein wichtiger Impulsgeber<br />

für Brüssel sein.<br />

Dafür braucht Berlin aber eine<br />

starke, christdemokratische<br />

Vertretung in Brüssel<br />

und Straßburg. Die Europäische<br />

Union muss Mehrwert<br />

und Zukunftsfähigkeit<br />

schaffen. Berlin kann hierzu<br />

einerseits als Innovationslabor<br />

beitragen und<br />

braucht andererseits bei<br />

der Bewältigung der Großstadtaufgaben<br />

europäische<br />

Unterstützung.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Um welchen<br />

Themen geht es noch bei<br />

dieser Europawahl und warum<br />

sollten wir alle wählen<br />

gehen?<br />

HB: Es geht um die immer<br />

engere Zusammenarbeit<br />

bei Fragen von grenzüberschreitender<br />

Bedeutung<br />

wie Sicherheit, Migration,<br />

Kontrolle der Außengrenzen,<br />

Handel, Binnenmarkt,<br />

Klima- und Datenschutz. Für<br />

die CDU ist klar: Wir wollen<br />

in Europa durch eine enge<br />

Integration der europäischen<br />

Volkswirtschaften<br />

weiterhin Frieden und Wohlstand<br />

gewährleisten und<br />

uns so im harten internationalen<br />

Wettbewerb durchsetzen.<br />

Wir stehen auch<br />

auf europäischer Ebene für<br />

die soziale Marktwirtschaft,<br />

Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.<br />

Eine Transferund<br />

Schuldenunion lehnen<br />

Hildegard Bentele zu Gast in <strong>Frohnau</strong>:<br />

wir genauso ab wie die Vergemeinschaftung<br />

der Sozialsysteme.<br />

Das Europäische<br />

Parlament ist das einzige<br />

direkt gewählte Organ<br />

in der Europäischen Union<br />

und wichtiger Mit-Gesetzgeber.<br />

Mit dem CSU-Abgeordneten<br />

Manfred Weber,<br />

der der Spitzenkandidat der<br />

Europäischen Volkspartei<br />

ist, könnte erstmals seit 50<br />

Jahren ein Deutscher Kommissionspräsident<br />

werden.<br />

Ihre Stimme zählt!<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Was wünschen<br />

Sie sich für den 26.<br />

Mai <strong>2019</strong>?<br />

HB: Europa ist keine Selbstverständlichkeit:<br />

Zusammenarbeit,<br />

Vertrauensaufbau,<br />

Kompromisslösungen<br />

Sa. 4. Mai, 11 Uhr: Kunsthandwerkermarkt auf dem Ludolfingerplatz<br />

und Info-Stand der CDU auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

Di. 14. Mai, 19 Uhr: Diskussionsveranstaltung der ev. Jugend<br />

<strong>Frohnau</strong> zur Europawahl im Gemeindesaal der Johanneskirche<br />

– das alles muss tagtäglich<br />

gepflegt und gelebt werden.<br />

Im Europäischen Parlament<br />

arbeiten Abgeordnete über<br />

nationale Grenzen hinweg<br />

an Entscheidungen für das<br />

europäische Gemeinwohl.<br />

Um diese Arbeit zu stärken<br />

wünsche ich mir eine hohe<br />

Wahlbeteiligung und ein klares<br />

Votum für die pro-europäischen<br />

Kräfte. Blockierer,<br />

Zündler, Nationalisten<br />

und Faktenverdreher müssen<br />

in ihre Schranken gewiesen<br />

werden. Mir ist es<br />

wichtig, die Interessen der<br />

Berlinerinnen und Berliner<br />

in Brüssel und Straßburg<br />

einzubringen und andererseits<br />

für mehr Sichtbarkeit<br />

von Europa in Berlin zu sorgen.<br />

Wir müssen „Europa“<br />

und die Bürgerinnen und<br />

Bürger wieder näher zueinander<br />

bringen. Dafür stehe<br />

ich und für diese Aufgabe<br />

wäre ich am 26. Mai für Ihre<br />

Stimme dankbar.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Vielen Dank<br />

für das Gespräch, Hildegard<br />

Bentele!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.mit-hildegard-nach-brüssel.de


14 Kommunalpolitik<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Frank Steffel: „Wir haben<br />

Reinickendorf zum Erfolg geführt!“<br />

Es war Frank Steffels<br />

letzter Bericht als Vorsitzender<br />

der CDU Reinickendorf<br />

am 22. Februar<br />

im Strandbad Lübars. Mit<br />

einem Glücksgefühl und<br />

auch mit ein wenig Stolz<br />

blickte er auf die Bilanz der<br />

vergangenen 33 Jahre als<br />

Mitglied im Kreisvorstand<br />

der Reinickendorfer CDU,<br />

davon 18 Jahre als dessen<br />

Vorsitzender, zurück: „Wir<br />

haben aus einem jahrzehntelang<br />

von Sozialdemokraten<br />

dominierten Bezirk<br />

einen erfolgreichen, bürgerlichen<br />

Bezirk gemacht<br />

- gemeinsam mit den Menschen,<br />

ihren Ideen und Visionen.<br />

Reinickendorf ist<br />

heute lebenswert, liebenswert<br />

und lobenswert.“<br />

Steffel nannte den Erfolg<br />

bei den Mandaten im Bezirk,<br />

auf Landes- und Bundesebene<br />

keinesfalls<br />

selbstverständlich: „Das<br />

war ein Teamspiel!“ So stelle<br />

man heute nicht nur alle<br />

sechs Direktmandate im<br />

Abgeordnetenhaus, zum<br />

dritten Mal das Direktmandat<br />

im Deutschen Bundestag,<br />

den Bezirksbürgermeister<br />

und insgesamt drei<br />

von fünf Stadträten. Man<br />

stelle auch die mit Abstand<br />

größte Fraktion innerhalb<br />

der BVV Reinickendorf.<br />

Frank Steffel hat nach 18<br />

Jahren als Vorsitzender<br />

nicht erneut für das Amt<br />

des Kreisvorsitzenden der<br />

CDU Reinickendorf kandidiert.<br />

Als Team und gemeinsam<br />

mit den Menschen<br />

wurde Reinickendorf<br />

zu einem bürgerlichen<br />

Bezirk, in dem die mit Abstand<br />

meisten Wählerinnen<br />

und Wähler der CDU das<br />

Vertrauen für ihre Arbeit<br />

ausgesprochen haben.<br />

Steffel: „Diese Ergebnisse<br />

bedeuten Vertrauen der<br />

Menschen in unsere Arbeit.<br />

Es ist eine hohe Verantwortung,<br />

der wir gerecht werden<br />

wollen.“<br />

Frank Steffel dankte vielen<br />

seiner Wegbegleiter<br />

für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

- immer daran<br />

orientiert: Was ist gut<br />

für die Menschen und den<br />

Bezirk. Erst danach kämen<br />

die Partei und individuelle<br />

Erwartungen. So habe er<br />

in der Vergangenheit auch<br />

dafür gekämpft, parteilose,<br />

aber sachkundige Fachleute<br />

in wichtigen Positionen<br />

zu fördern.<br />

Steffel, der auch ehrenamtlicher<br />

Präsident des erfolgreichen<br />

Vereins Füchse<br />

Berlin ist, war nach der<br />

Bundestagswahl 2017 Obmann<br />

für seine Fraktion<br />

im Sportausschuss geblieben.<br />

Nach acht Jahren im<br />

Finanzausschuss wechselte<br />

er Anfang letzten Jahres<br />

in den Auswärtigen Ausschuss,<br />

wurde Berichterstatter<br />

u.a. für die Ukraine,<br />

zehn Staaten im südlichen<br />

Afrika, Japan, Ost-Asien<br />

und die Iberische Halbinsel<br />

sowie die Welthandelsorganisation<br />

WTO. „Die Welt ist<br />

an vielen Orten in Unruhe:<br />

ob Kriege, Aufrüstungstendenzen,<br />

Strafzölle, Migration.<br />

Die vielen Termine und<br />

Gespräche bedürfen einer<br />

deutlich höheren Flexibilität.<br />

Deshalb war die Weitergabe<br />

des Staffelstabes<br />

zu diesem Zeitpunkt, nach<br />

18 Jahren als Kreisvorsitzender,<br />

genau richtig“, so<br />

Steffel.<br />

Michael Thiedemann


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kommunalpolitik<br />

15<br />

Neuer Vorstand der CDU <strong>Frohnau</strong> gewählt<br />

Die CDU <strong>Frohnau</strong> startet mit einem neuen<br />

Ortsvorstand ins neue Jahr: Am 14.<br />

Januar wählten die Mitglieder des Ortsverbandes<br />

erneut Bezirksstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt ohne Gegenstimmen<br />

zur Vorsitzenden und stellten ihr eine gute<br />

Mischung aus bewährten Kräften und neuen<br />

Gesichtern an die Seite. Auf der sehr harmonischen<br />

Sitzung, die vom Reinickendorfer<br />

Bundestagsabgeordneten Frank Steffel<br />

geleitet wurde, konnten alle Kandidatinnen<br />

und Kandidaten sehr gute Ergebnisse verbuchen.<br />

Stellvertreter von Frau Schultze-Berndt<br />

bleiben die Bezirksverordneten Frank Marten<br />

und Lorenz Weser, Schatzmeister ist Gordon<br />

Huhn. Schriftführerin wurde Brigitte Kremer,<br />

neu im Amt ist die Mitgliederbeauftragte<br />

Rosa Müller-Paul. Sebastian Billerbeck, Julia<br />

Kaufmann, Uwe Kremer, Marc-Eric Lehmann,<br />

Manuela Lentz, Hans-Peter Marten und Rick<br />

Stellmacher komplettieren als Beisitzer den<br />

Vorstand, zu dem durch ihre Ämter auch der<br />

Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-<br />

Berndt und der BVV-Fraktionsvorsitzende<br />

Tobias Siesmayer gehören. Die alte und<br />

neue Vorsitzende kündigte bereits an, dass<br />

weitere Mitglieder mit beratender Stimme<br />

in den Vorstand kooptiert werden sollen,<br />

darunter u.a. Kathi Müller und Katja Steffel.<br />

Ebenso gelassen und mit guter Stimmung,<br />

Die für zwei Jahre gewählten Vorstandsmitglieder<br />

der CDU-<strong>Frohnau</strong> sind gut gemischt:<br />

jung, alt, männlich, weiblich, eben<br />

ein Querschnitt der Gesellschaft.<br />

wie auch die Hauptversammlung verlief, will<br />

man sich nun umgehend an die Arbeit für die<br />

<strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er machen.<br />

Ende Februar wurde Katrin Schultze-Berndt<br />

dann außerdem auch zur stellvertretenden<br />

Kreisvorsitzenden der CDU Reinickendorf gewählt,<br />

deren neuer Kreisvorsitzender Bezirksbürgermeister<br />

Frank Balzer wurde. Die Delegierten<br />

des Kreisparteitages wünschten dem<br />

aus dem nach 18 Jahren aus dem Amt scheidenden<br />

Frank Steffel zum Abschied mit stehenden<br />

Ovationen alles Gute für seine persönliche<br />

und berufliche Zukunft. Dem schließen<br />

wir uns gerne an. Frank Marten<br />

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16 Kommunalpolitik<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Der Hubertussee soll 2020 entschlammt werden<br />

Das Bezirksamt Reinickendorf<br />

hat eine<br />

Anregung des <strong>Frohnau</strong>er<br />

Bezirksverordneten Frank<br />

Marten aufgenommen<br />

und sich bei der zuständigen<br />

Senatsverwaltung für<br />

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz<br />

für eine Entschlammung<br />

des Hubertussees<br />

am nordöstlichen<br />

Ende <strong>Frohnau</strong>s eingesetzt.<br />

Auch die Senatsverwaltung<br />

sieht aufgrund von eigenen<br />

Untersuchungen und Informationen<br />

aus der Revierförsterei<br />

eine Entschlammung<br />

als notwendig an.<br />

Herabfallendes Laub sowie<br />

Totholz haben sich über die<br />

Jahre auf dem Grund des<br />

Sees angesammelt.<br />

Die Ausführung wird aufgrund<br />

der besonderen Lage<br />

des Sees im Landschaftsschutz-<br />

und Forstgebiet<br />

dabei als aufwendig<br />

Der Hubertussee muss entschlammt werden, um die<br />

Wasserqualität zu verbessern.<br />

und kostenintensiv eingeschätzt.<br />

Mittlerweile hat<br />

der angrenzende Landkreis<br />

Oberhavel glücklicherweise<br />

zugestimmt, dass der<br />

Grundstücksrecht und Erbrecht<br />

Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten<br />

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ausgebaggerte Schlamm<br />

in relativer Nähe zum See<br />

abgelagert werden darf.<br />

Dadurch lassen sich die<br />

Kosten der Entschlammung<br />

deutlich eindämmen.<br />

Nun muss noch auf Bitten<br />

der unteren Naturschutzbehörde<br />

eine naturschutzfachliche<br />

Untersuchung<br />

des Biotops erfolgen, um<br />

zu klären, ob beispielsweise<br />

schützenswerte Amphibien<br />

oder Muscheln im<br />

See vorhanden sind. Mit einem<br />

Beginn der Entschlammung<br />

ist deshalb nicht vor<br />

dem Spätsommer 2020<br />

zu rechnen, schätzt die<br />

Senatsverwaltung.<br />

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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kommunalpolitik<br />

17<br />

AfD will Feuerwehr-Neubau verhindern<br />

Die Wache der FF <strong>Frohnau</strong> ist über 100 Jahre alt und heutigen<br />

Anforderungen nicht mehr gewachsen. Bereits durch Innensenator<br />

Frank Henkel (CDU) wurde daher ein Neubau beschlossen<br />

(siehe Seite 7).<br />

Grenzenlos forschen und entdecken im<br />

Alexander-von-Humboldt-Jahr<br />

Die fünfte MINT-<br />

Messe „Reinickendorf<br />

forscht und experimentiert“<br />

lockte über<br />

500 interessierte Besucher<br />

in das Fontanehaus.<br />

Am 30. Januar<br />

zeigten Reinickendorfer<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler, woran sie in<br />

den Schulen forschen<br />

und experimentieren.<br />

„Wir wollten in diesem<br />

Jahr die Grundschüler ermutigen,<br />

sich an der MINT-<br />

Messe zu beteiligen und<br />

Die Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt<br />

lässt sich von einem Schüler<br />

eine Platine erläutern.<br />

haben deshalb gezielt Klassen<br />

und Hortgruppen zum<br />

Besuch eingeladen“, sagt<br />

Mit Unverständnis hat die<br />

CDU <strong>Frohnau</strong> den Antrag<br />

der AfD in der Reinickendorfer<br />

BVV zur Kenntnis genommen,<br />

das Grundstück der<br />

neuen Feuerwache in der<br />

Senheimer Straße als Standort<br />

für eine mobile Flüchtlingsunterkunft<br />

(MUF) zu verwenden.<br />

(Antrag 1313/XX).<br />

Die CDU <strong>Frohnau</strong> lehnt diesen<br />

Vorschlag kategorisch<br />

ab und besteht auf sofortigen<br />

Beginn der Neubaumaßnahme!<br />

Das heutige Gebäude<br />

der Feuerwehr in der Remstaler<br />

Straße ist viel zu klein,<br />

die neuen Feuerwehrfahrzeuge<br />

sind heutzutage viel<br />

größer als früher und passen<br />

kaum mehr durch die alten<br />

Tore. Ein Verzicht auf den<br />

Feuerwehr-Neubau hat massive<br />

Konsequenzen auf die<br />

Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen<br />

Feuerwehr und damit<br />

auf die Sicherheit aller <strong>Frohnau</strong>erinnen<br />

und <strong>Frohnau</strong>er sowie<br />

der angrenzenden Ortsteile.<br />

Lorenz Weser<br />

Katrin Schultze-Berndt<br />

(CDU), Initiatorin und<br />

Bezirksbildungsstadträtin<br />

und ergänzt: „Die<br />

Zahl der Eltern, die mit<br />

ihren MINT-interessierten<br />

Kindern kommen,<br />

steigt von zu Jahr.“ Nirgendwo<br />

bekommt man<br />

solch vielfältige Einblicke<br />

in die Aktivitäten<br />

in den Bereichen<br />

Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften und<br />

Technik an den Schulen.<br />

Petra Lölsberg


18 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Neujahrsempfang der CDU <strong>Frohnau</strong> <strong>2019</strong><br />

Mit<br />

„Zusammenhalt,<br />

Zuversicht und<br />

Zutrauen“ ins neue Jahr.<br />

Anlässlich des Neujahrsempfangs<br />

der CDU <strong>Frohnau</strong><br />

im Landhaus Hubertus hat<br />

Ralph Brinkhaus, Vorsitzender<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

die mehr als 200<br />

Gäste auf ein spannendes<br />

Jahr eingestimmt. Deutschland<br />

gehe es gut, wir seien<br />

Motor und Klammer für ein<br />

Europa, das die Einheit im<br />

Frieden gegen Nationalismus<br />

verteidigt. Brinkhaus<br />

rief dazu auf, in Innovatio-<br />

Kommunalpolitik<br />

Frank Steffel und Katrin Schultze-Berndt überreichten dem<br />

Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus zum Dank ein T-<br />

Shirt der Reinickendorfer Füchse mit seinem Namen.<br />

Foto: Michael Thiedemann<br />

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Kommunalpolitik<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 19<br />

nen vor allem die Verbesserungen<br />

zu suchen, und nicht<br />

immer zuerst Probleme zu<br />

beschreiben. Gerade die<br />

junge Generation habe alle<br />

Chancen.<br />

In seiner Begrüßung der Reinickendorfer<br />

Parteifreunde<br />

und Gäste wies Frank Steffel<br />

auf die schwierigen Herausforderungen<br />

der internationalen<br />

Politik hin:<br />

die ständigen Provokationen<br />

Putins gegenüber der<br />

Ukraine und der Wertegemeinschaft<br />

insgesamt. Die<br />

Trump-Administration beschränke<br />

sich in ihrem Politikstil<br />

auf Hüh und Hott in<br />

280 Zeichen via Twitter, der<br />

türkische Staatspräsident<br />

Erdogan reklamiere unaufhörlich<br />

seinen Herrscheranspruch.<br />

Die Europa-Wahl<br />

am 26. Mai müssten die<br />

Berliner, die Deutschen und<br />

ganz Europa zu einem deutlichen<br />

Zeichen nutzen: „Auf<br />

ein „America first“, ein „China<br />

first“ oder auch ein „Russia<br />

first“ reagieren wir mit<br />

einem klaren „Europe united“.<br />

Gemeinschaft macht<br />

stark“, so Steffel.<br />

Zur Innenpolitik sagte Steffel:<br />

„Das bedingungslose<br />

Grundeinkommen, welches<br />

auch der Regierende<br />

Bürgermeister von Berlin<br />

wie ein Mantra vor sich herträgt,<br />

ist ein Irrweg. Wir sollten<br />

auch weiterhin alle Kräfte<br />

auf die Vermittlung arbeitsloser<br />

Menschen in den ersten<br />

Arbeitsmarkt aufwenden.“<br />

Den Erfolg dieser Politik könne<br />

man an den Arbeitsmarktdaten<br />

ablesen: danach waren<br />

in Deutschland noch<br />

nie mehr Menschen (Ende<br />

2018: 45 Mio.) erwerbstätig.<br />

Gleichzeitig seien so wenige<br />

Menschen ohne eine Arbeit<br />

wie seit der Wiedervereinigung<br />

vor 30 Jahren nicht<br />

bei<br />

mehr. Steffel: „Ich möchte,<br />

dass der Solidaritätszuschlag<br />

für alle Steuerzahler<br />

abgeschafft wird. Die Menschen<br />

können nach 24 Jahren<br />

zurecht erwarten, dass<br />

wir für ihre Solidarität für das<br />

gemeinsame Ziel der Wiedervereinigung<br />

dankbar sind<br />

und ihnen nun wieder mehr<br />

netto vom brutto lassen!“<br />

Michael Thiedemann<br />

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20 <strong>Frohnau</strong>er Geschichte<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Serie: Häuser in <strong>Frohnau</strong><br />

Eine kurze Geschichte der<br />

Victor-Gollancz-Grundschule<br />

Die Gollancz-Grundschule im Jahr 1930 und heute.<br />

Nachdem <strong>Frohnau</strong> in Berlin<br />

eingemeindet worden<br />

war, wurde 1<strong>92</strong>2 eine<br />

städtische Schule gegründet,<br />

die 18. Volksschule.<br />

Vorher gab es nur private<br />

Schulen in <strong>Frohnau</strong> - für Jungen<br />

am Ludolfingerplatz und<br />

für Mädchen im Sigismundkorso.<br />

Bis zur Eröffnung des<br />

eigenen Gebäudes in der<br />

Speestraße (heutige Gollanczstr.),<br />

das für 10 Klassen<br />

vorgesehen war, war<br />

die Schule in provisorischen<br />

Räumen untergebracht.<br />

Entworfen wurde die neue<br />

Schule von dem Architekten<br />

Fritz Beyer. Eine Besonderheit<br />

war die Märchenuhr über<br />

der Eingangstür, die als Hänsel-<br />

und Gretelfiguren mit den<br />

Füßen die vollen und halben<br />

Stunden schlugen.<br />

Die Schule hatte aus Sparsamkeitsgründen<br />

keine Aula<br />

bekommen, dafür eine eigene<br />

Turnhalle in der Markgrafenstraße.<br />

Nach dem 2.<br />

Weltkrieg war die nur leicht<br />

beschädigte Schule restlos<br />

überfüllt. Zugewanderte<br />

Flüchtlinge und Ausgebombte<br />

ließen die Schülerzahl<br />

1947 auf 1000<br />

Kinder in 26 Klassen wach-<br />

Mit REIKI entspannen Sie und Ihre Gesundheit gleich mit.<br />

Sie möchten Reiki ausprobieren?<br />

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Doris Weber, Reikimeisterin und Lehrerin,<br />

Mitglied im Berufsverband Pro Reiki


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong>er Geschichte<br />

21<br />

sen. Der Unterricht konnte<br />

nur in Schichten erfolgen.<br />

Als 1948 die Einheitsschule<br />

mit den Klassenstufen<br />

1 bis 8 eingeführt wurde,<br />

musste der Schulbetrieb<br />

neu geordnet werden. Es<br />

wurden zwei Schulkörper<br />

gebildet, die 18. und<br />

die 31. Schule. Die Raumnot<br />

wurde noch größer, als<br />

1951 die 6jährige Grundschule<br />

geschaffen wurde.<br />

Das bedeutete, dass zwei<br />

Grund- und zwei Oberschulen<br />

untergebracht werden<br />

mussten, die die Einheitsschule<br />

ersetzten. Erst als<br />

die 24. Grundschule (einst<br />

31.) 1957 im Laurinsteig<br />

in einem eigenen Gebäude<br />

untergebracht und die<br />

Oberschulen 1961 und<br />

1966 nach Hermsdorf verlegt<br />

wurden, entspannte<br />

sich die räumliche Situation.<br />

Die 18. Grundschule<br />

wurde in Victor-Gollancz-<br />

Wer die Schule unterstützen<br />

möchte, findet im Internet<br />

unter vgg.notboring.de einen<br />

Shop mit diversen Kleidungsstücken.<br />

10 Prozent<br />

des Verkaufspreises fließen<br />

an die Gollancz-Schule.<br />

Grundschule umbenannt.<br />

Victor Gollancz war ein<br />

aus Polen eingewanderter<br />

Brite jüdischer Abstammung,<br />

der nach dem zweiten<br />

Weltkrieg sofort zur<br />

Hilfe für die hungernden<br />

Menschen in Europa und<br />

besonders in Deutschland<br />

aufrief. Er war Gründer des<br />

Hilfswerkes „Rettet Europa<br />

jetzt“, das Nahrungsmittel,<br />

Kleider, Medikamente und<br />

andere dringend erforderliche<br />

Güter in die deutschen<br />

Notstandsgebiete sandte.<br />

1975 – 1977 wurde die<br />

Turnhalle in der Markgrafenstr.<br />

abgerissen und ein<br />

Erweiterungsbau errichtet,<br />

der dem architektonischen<br />

Entwurf von Fritz Beyer<br />

angepasst war. Die neue<br />

Turnhalle entstand auf dem<br />

großen Schulhof.<br />

Die Victor-Gollancz-Grundschule<br />

ist heute eine „musikbetonte<br />

Grundschule“.<br />

Der zweite Schwerpunkt<br />

der Schule ist die Vermittlung<br />

der chinesischen Kultur<br />

und Sprache.<br />

Brigitte Kremer<br />

Quelle: Klaus Pegler - „Gartenstadt<br />

<strong>Frohnau</strong> zum 75jährigen<br />

Jubiläum <strong>Frohnau</strong>s“ und „100<br />

Jahre <strong>Frohnau</strong>“.<br />

frauensache<br />

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22 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

10 Jahre Sprengung der Richtfunkanlage <strong>Frohnau</strong><br />

Vor 10 Jahren, am<br />

08.02.2009 um 13:15<br />

Uhr, wurde der Sendemast<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Richtfunkanlage<br />

gesprengt. Ein<br />

guter Zeitpunkt sich an dieses<br />

außergewöhnliches<br />

Stück Geschichte zurückzuerinnern.<br />

Der Mast wurde<br />

1971/72 gebaut und war<br />

mit 358,6 m das zweithöchste<br />

Gebäude der Stadt<br />

sowie das Vierthöchste<br />

Deutschlands. Zusammen<br />

mit seinem Gegenstück im<br />

niedersächsischen Gartow<br />

war die Anlage eingerichtet<br />

worden um erstmals Nachrichten,<br />

z.B. auch Telefonate,<br />

von West-Berlin nach<br />

Westdeutschland zu ermöglichen,<br />

ohne auf die Infrastruktur<br />

der damaligen DDR<br />

zurückgreifen zu müssen.<br />

Außerdem wurden während<br />

des Kalten Krieges auch<br />

beide Türme von den West-<br />

Alliierten verwendet, um militärische<br />

Funkfrequenzen zu<br />

<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

Die Sprengung des Sendeturmes<br />

vor 10 Jahren<br />

war für viele <strong>Frohnau</strong>er ein<br />

spektakuläres Ereignis.<br />

überwachen und abzuhören.<br />

Der Funkmast in Gartow<br />

steht übrigens noch, sieht<br />

dem ehem. <strong>Frohnau</strong>er sehr<br />

ähnlich und ist mit 344 m<br />

auch nur unwesentlich kleiner.<br />

Für Nostalgiker lohnt<br />

sich also vielleicht mal ein<br />

Besuch der in der Nähe der<br />

Elbe gelegenen Gemeinde.<br />

Nach der Wiedervereinigung<br />

entfiel allerdings der Nutzen<br />

dieser Anlagen. Da sich für<br />

den <strong>Frohnau</strong>er Funkturm,<br />

anders als für sein niedersächsisches<br />

Pendant, keine<br />

sinnvolle Nachnutzung<br />

finden ließ und die Unterhaltskosten<br />

mit den Jahren<br />

enorm anstiegen, beantragte<br />

der Eigentümer 2008 eine<br />

Abrissgenehmigung.<br />

Am 08.02.2009, also dem<br />

Tag der Sprengung, waren<br />

über 300 Einsatzkräfte der<br />

Polizei, des THWs sowie<br />

des Roten Kreuzes im Einsatz,<br />

um einen sicheren Ablauf<br />

zu gewährleisten. Hunderte<br />

von Zuschauern aus<br />

ganz Berlin und Brandenburg<br />

kamen, um die Sprengung<br />

live zu verfolgen. Waren<br />

Sie dabei? Posten Sie<br />

doch Ihre schönsten Bilder<br />

auf Instagram oder Facebook<br />

und verlinken Sie uns:<br />

@unserfrohnau<br />

Gregor Nägeli


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

23<br />

Bürgerengagement: Blumenampeln suchen Paten<br />

Hallo <strong>Frohnau</strong>,<br />

die Sonne lacht, der<br />

Frühling scheint greifbar,<br />

wann kommen die<br />

Blumenampeln?<br />

Auch <strong>2019</strong> werden wir das<br />

Zentrum der Gartenstadt<br />

mit farbenfrohen Blumenampeln<br />

schmücken. Dieses<br />

Projekt wird ausschließlich<br />

durch Privatsponsoren und<br />

einige <strong>Frohnau</strong>er Geschäfte<br />

finanziert.<br />

2018 wurden für die Blumenampeln<br />

insgesamt 6.953,50<br />

Euro verwendet, demgegenüber<br />

standen Einnahmen in<br />

Höhe von 6.679,66 Euro.<br />

Die Differenz wurde freundlicherweise<br />

durch die IFG<br />

übernommen.<br />

Ihnen gefällt diese Idee,<br />

dann kontaktieren Sie uns<br />

über das Online-Formular<br />

https://www.frohnau-ber-<br />

Ohne die Hilfe von Sponsoren wären die Blumenampeln<br />

in <strong>Frohnau</strong> nicht denkbar.<br />

lin.de/aktuelles/von-froh-<br />

nauern-fuer-frohnau.html,<br />

per Mail hasler@frohnauberlin.de<br />

oder schreiben<br />

Sie an: Von <strong>Frohnau</strong>ern<br />

für <strong>Frohnau</strong>, c/o Cornelja<br />

Hasler, Gawanstraße 42,<br />

13465 Berlin.<br />

Bitte vermerken Sie auch, ob<br />

Sie namentlich auf der Webseite<br />

ggf. in den Medien benannt<br />

werden möchten und<br />

wenn ja, in welcher Form.<br />

Die Rechnungslegung erfolgt<br />

über die Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäftsleute e.V.<br />

Cornelja Hasler<br />

Schilder geputzt: Der Winterdreck muss weg!<br />

Die verschmutzten Straßenschilder<br />

<strong>Frohnau</strong>s<br />

gründlich reinigen - das<br />

war die Mission der jungen<br />

Mitglieder der CDU<br />

<strong>Frohnau</strong>, Agnes Pollok,<br />

Elisa Schultze-Berndt,<br />

Rick Stellmacher und<br />

Gregor Nägeli (Foto von<br />

links). Eines sonnigen<br />

Februarsamstages zogen<br />

die fleißigen Jugendlichen<br />

mit Schwämmen<br />

und Leiter ausgerüstet<br />

durch <strong>Frohnau</strong>. Am Ergebnis<br />

können sich nun<br />

alle <strong>Frohnau</strong>er erfreuen.<br />

Mitte Mai wird es im<br />

Rahmen der „Woche der<br />

CDU <strong>Frohnau</strong>“ eine erneute<br />

Putzaktion geben:<br />

Freiwillige sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Agnes Pollok


24 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

„Kinder zu behandeln, braucht ein Quantum Zeit“<br />

Kinderarzt Winfried Stoeckel im Portrait<br />

Seit 1991 hat sich<br />

die Kinderarztpraxis<br />

Stoeckel zu einer <strong>Frohnau</strong>er<br />

Institution für kranke<br />

Kinder und besorgte<br />

Eltern entwickelt. Hier<br />

bekommt jeder Hilfe, der<br />

sie für sein Kind braucht,<br />

und das mit konzentriertem<br />

Elan, jahrelanger<br />

Erfahrung und viel<br />

Herzlichkeit.<br />

Stoeckel stammt aus einer<br />

Mediziner-Familie.<br />

Bereits sein Vater versorgte<br />

die Kinder <strong>Frohnau</strong>s<br />

in dessen Praxis und sein<br />

Großvater war Gynäkologe.<br />

So kommt es nicht von ungefähr,<br />

dass sich die Naturwissenschaftlichen<br />

Ambitionen<br />

von Winfried Stoeckel<br />

nach seinem Abitur 1967 in<br />

der Medizin wiederfanden.<br />

<strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />

Winfried Stoeckel vor den Zeichnungen<br />

seines Vaters und Großvaters,<br />

die beide Mediziner waren.<br />

Er suchte die Herausforderung<br />

des „Allround“ - Mediziners;<br />

er wollte mehr als nur<br />

einen kleinen Teil der Medizin<br />

bearbeiten, er wollte alles behandeln.<br />

Da die Kindermedizin<br />

zum damaligen Zeitpunkt<br />

das letzte Gebiet ohne Spezialisierung<br />

war und weil er<br />

unleugbar Kinder liebt,<br />

entschied er sich für die<br />

Pädiatrie.<br />

Nach abgeschlossenem<br />

Studium und langjähriger<br />

Erfahrung als Kinderarzt<br />

an der Kinderklinik<br />

Wedding, zog es ihn<br />

1991 in die Praxis nach<br />

<strong>Frohnau</strong>, die er sich nach<br />

seinen Vorstellungen umbaute<br />

und seinen Patientenstamm<br />

immer weiter<br />

ausbaute. Gerade in der<br />

Anfangszeit machte er<br />

viele Hausbesuche und begegnete<br />

den <strong>Frohnau</strong>er Familien<br />

ganz privat.<br />

Sein Ziel war es, seinen jungen<br />

Patienten den Aufenthalt<br />

in der für sie stressigen Situation<br />

so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten. Daher entwickelte<br />

er gemeinsam mit


<strong>Frohnau</strong>er Portrait<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 25<br />

seiner Innenarchitektin das<br />

maritime Konzept, welches<br />

sich von anderen Praxen<br />

noch heute abhebt.<br />

Zur allgemeinen Begeisterung<br />

von Groß und Klein wurde<br />

der erste Behandlungsraum<br />

mit einem Schiff (über<br />

Wasser) als Behandlungstisch<br />

ausgestattet und der<br />

Zweite mit einem Kraken (unter<br />

Wasser).<br />

So behandelte Herr Stoeckel<br />

in den letzten 27 Jahren<br />

seiner Kinderarzttätigkeit<br />

rund 100.000 Kinder und Jugendliche,<br />

immer darauf bedacht,<br />

die richtige Diagnose<br />

zu stellen und sich für jeden<br />

genügend Zeit zu nehmen.<br />

Als Abrundung einer jeden<br />

Behandlung gibt es die allseits<br />

beliebten Salzstangen,<br />

die sich zum Markenzeichen<br />

Stoeckels entwickelt haben.<br />

Herr Stoeckel hat viel Freude<br />

an seiner Tätigkeit als Kinderarzt<br />

und trotz des hohen<br />

Stresslevels nie unter dem<br />

Stress gelitten, auch wenn er<br />

so manchen Abend den Tag<br />

revue passieren ließ, um sicher<br />

zu gehen, dass er auch<br />

wirklich nichts übersehen hat.<br />

Nach all den Jahren hat Herr<br />

Stoeckel nun beschlossen etwas<br />

kürzer zu treten und hat<br />

im vergangenen Jahr seine<br />

Praxis an seinen Nachfolger<br />

Dr. Holger Kaiser abgegeben.<br />

Aus Verbundenheit zur Praxis<br />

und seinen Patienten kam es<br />

für ihn allerdings nicht in Frage,<br />

die Arbeit sofort ganz<br />

aufzugeben und so bleibt er<br />

den <strong>Frohnau</strong>er Kindern einen<br />

Nachmittag in der Woche erhalten,<br />

an dem er sich um alle<br />

Nöte der kleinen Patienten<br />

wie gewohnt kümmert.<br />

„Die gute Versorgung der<br />

Kinder soll kontinuierlich fortgesetzt<br />

werden und es besteht<br />

der Anspruch, die Zufriedenheit<br />

der Patienten weiter<br />

aufrecht zu erhalten.“<br />

Nach 45 Jahren medizinischer<br />

Tätigkeit genießt Herr<br />

Stoeckel es, Verantwortung<br />

an seinen Nachfolger abzutreten<br />

und erfreut sich daran,<br />

weiterhin bekannt und beliebt<br />

bei seinen Patienten zu sein.<br />

Persönliches Highlight seines<br />

Berufes war es für ihn,<br />

Teil der Familien zu sein. Man<br />

traf sich beim Einkaufen,<br />

bei Hausbesuchen und wurde<br />

sogar zu Familienfeiern<br />

eingeladen.<br />

„Das Schöne am Beruf des<br />

Kinderarztes ist, dass man<br />

zu einem gewissen Grad in<br />

die Familien integriert wird.<br />

Man ist kein Dienstleister,<br />

sondern, wenn sich die Familien<br />

einen Kinderarzt ausgesucht<br />

haben und sich gut aufgehoben<br />

fühlen, kommen sie<br />

immer gerne wieder.“<br />

Mittlerweile versorgte er oftmals<br />

auch die zweite Generation,<br />

die teilweise auch schon<br />

Patienten des Vaters waren.<br />

Nach 27 Jahren Tätigkeit als<br />

Kinderarzt verabschiedet<br />

sich Winfried Stoeckel jetzt<br />

allmählich in den Ruhestand<br />

und wir bedanken uns bei ihm<br />

für die vielen Jahre mit gutem<br />

Rat, beruhigenden Worten<br />

und vielen Salzstangen!<br />

Claire & Rick Stellmacher<br />

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26 Kirche<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Kirchenmusikalische Höhepunkte in St. Hildegard<br />

In diesem Jahr stehen wieder<br />

eine Reihe von Aufführungen<br />

und Gottesdienstgestaltungen<br />

in der <strong>Frohnau</strong>er<br />

St. Hildegard-Kirche an:<br />

Zuerst wurde in diesem Jahr<br />

ein kleines Jubiläum gefeiert,<br />

nämlich 20 Jahre Choralschola<br />

in St. Hildegard,<br />

mit einem Gottesdienst am<br />

23. Februar <strong>2019</strong>. Die Schola<br />

wurde am 19. Febnruar<br />

1999 von Klaus Hoch, Kirchenmusiker<br />

in St. Hildegard,<br />

gegründet. Die Schola<br />

pflegt den ältesten Schatz<br />

der Kirchenmusik, den gregorianischen<br />

Choral. Im<br />

Jahr 2003 gab es sogar eine<br />

Sonntagsmusik in der Johanneskirche<br />

mit der Schola<br />

unter der Leitung von Klaus<br />

Hoch und Andreas Sieling,<br />

dem damaligen Kantor, an<br />

der Orgel.<br />

Am 5. Fastensonntag, den 7.<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong> um 17 Uhr, findet<br />

das schon traditionelle Konzert<br />

zur Fastenzeit in der St.<br />

Die Pieta aus der St. Hildegard-Kirche.<br />

Foto: Ingerborg<br />

Feldker<br />

Hildegard-Kirche statt. Das<br />

Konzert mit dem Titel „Sieh<br />

deine Mutter“ stimmt die Zuhörer<br />

auf den Leidensweg<br />

unseres Herrn Jesus Christus<br />

ein und gibt einen Ausblick<br />

auf die Zusage der Auferstehung,<br />

die wir an Ostern<br />

feiern. Zu Ostern wird der<br />

Chor den Gottesdienst am<br />

Ostersonntag mitgestalten.<br />

Ein besonderes Projekt ist<br />

in diesem Jahr wieder der<br />

Projektchor aus den Chören<br />

der drei Gemeinden (St. Hildegard,<br />

Maria Gnaden und<br />

St. Martin) in der Pfarrei St.<br />

Franziskus. Der Projektchor<br />

singt am 18. Mai <strong>2019</strong> um<br />

18 Uhr in der Sonntag-Vorabend-Messe<br />

in St. Martin.<br />

Das Sommerkonzert findet<br />

in diesem Jahr am 16. Juni<br />

<strong>2019</strong> um 18 Uhr in der St.<br />

Hildegard-Kirche statt. Traditionell<br />

treffen sich dann nach<br />

dem Konzert die Besucher<br />

und der Chor zum Dämmerschoppen<br />

unter der Linde.<br />

Ein Ausblick auf den Herbst:<br />

Am 24. Oktober <strong>2019</strong> feiert<br />

der Chor sein 30jähriges<br />

Jubiläum. Er wurde im<br />

Jahr 1989 vom Kirchenmusiker<br />

der Gemeinde, Klaus<br />

Hoch, gegründet. Das Festprogramm<br />

ist in Planung.<br />

Darüber wird rechtzeitig informiert<br />

werden.<br />

Ingeborg Feldker,<br />

Kirchenchor St. Hildegard


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kirche<br />

27<br />

Classic Brass, Johannespassion und<br />

weitere Veranstaltungen in der Johanneskirche<br />

Der Chor der ev. Kirche bringt Anfang <strong>April</strong><br />

die Johannespassion samt professionellem<br />

Orchester zum Klingen.<br />

Amazing Moments erlebten die Zuhörer<br />

am Samstag, 16. März <strong>2019</strong>, mit<br />

den Profi-Blechbläsern von Classic Brass.<br />

Das Ensemble gilt als eines der besten<br />

in Europa. Mit ihrem unverwechselbaren<br />

Sound verzauberten die Klangvirtuosen<br />

jede Altersgruppe mit Werken von Bach bis<br />

Bernstein.<br />

Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. <strong>April</strong>,<br />

jeweils 18 Uhr, erklingt dann die Johannespassion<br />

von J. S. Bach. Die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Kantorei wird begleitet von einem professionellen<br />

Orchester aus hervorragenden<br />

Musikern um den Konzertmeister Raimar<br />

Orlovsky (Berliner Philharmoniker).<br />

Wir freuen uns, dass der Tenor Thaisen<br />

Rusch die Evangelistenpartie und<br />

die Tenorarien singen wird. Mit seiner<br />

tief durchdringenden und hochexpressiven<br />

Art hatte er im Weihnachtsoratorium<br />

2016 bei den Hörern einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen. Weitere Mitwirkende<br />

sind Christina Elbe (Sopran), Anja<br />

Simon (Alt), Tye Maurice Thomas (Bass)<br />

unter der Leitung von Jörg Walter.<br />

Karten für beide Konzerte gibt es im Vorverkauf<br />

in der Buchhandlung Haberland<br />

in <strong>Frohnau</strong> und im Gemeindebüro der<br />

Johanneskirche.<br />

Weitere Konzerte, Gottesdienste und Informationen<br />

unter: www.ekg-frohnau.de.<br />

Petra Mertens für die<br />

Ev. Kirchengemeinde Berlin-<strong>Frohnau</strong>


28 Rund um Ostern<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Aktionen der <strong>Frohnau</strong>er Geschäftsleute<br />

Mit diesem Plakat wirbt die<br />

IFG für ihre diesjährige Osternester-Aktion<br />

für Kinder.<br />

Dieses Jahr werden die<br />

Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer der Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäfte e. V. sich wieder<br />

ins Zeug legen, um Ihnen<br />

mehr als nur ein tolles Einkaufserlebnis<br />

in <strong>Frohnau</strong> zu<br />

bieten.<br />

Am 7. <strong>April</strong> starten wir<br />

mit dem Kindertrödel am<br />

Zeltinger Platz von 11<br />

Uhr bis 16 Uhr, durchgeführt<br />

von Till-Eric Dietzler.<br />

Zu Ostern findet wieder die<br />

Osternester-Aktion statt. Die<br />

Plakate dazu hängen bereits<br />

in vielen Schaufenstern.<br />

Am 16. Juni werden wir dann<br />

auch zusammen mit Christian<br />

Wolter vom Sachverständigen<br />

Zentrum Wolter wieder<br />

das Oldtimertreffen veranstalten.<br />

Wir freuen uns, dass<br />

Osterfeuer am 20. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Die freiwilligen Helfer der Jugendfeuerwehr<br />

kümmern sich<br />

um das Osterfeuer und den<br />

Holznachschub.<br />

Thomas Lubina auch dieses<br />

Jahr die Durchführung vornimmt<br />

und werden neben tollen<br />

Autos auch ein Familienprogramm<br />

bieten.<br />

Am 20. Juni gibt es dann<br />

die alljährliche Fête de la<br />

musique. Auch dieses Jahr<br />

werden wir hier wieder auf<br />

dem Ludolfingerplatz verschiedene<br />

Bands hören<br />

und mit Speis und Trank<br />

und gutem Wetter ein tolles<br />

Konzert veranstalten.<br />

Wir freuen uns auf eine spannende<br />

erste Jahreshälfte.<br />

Nicolai Kaufmann<br />

Vorsitzender der<br />

Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er Geschäftsleute<br />

Am<br />

Ostersonnabend,<br />

dem 20. <strong>April</strong> findet<br />

wieder das traditionelle<br />

Osterfeuer, das über die<br />

Bezirksgrenzen hinaus<br />

bekannt und beliebt ist,<br />

auf dem Zeltinger Platz<br />

statt. Der Beginn ist diesmal<br />

um 14 Uhr, damit<br />

die Kinder schon auf der<br />

Wiese spielen und die Feuerwehrautos<br />

begutachten<br />

können. „Eine Feuerwehr<br />

zum Anfassen“, so wollen<br />

es die Verantwortlichen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> (FFF),<br />

die von vielen Ehrenamtlichen Helfern unterstützt<br />

werden. Die Veranstaltung<br />

ist wie in den Vorjahren<br />

eine Kooperation<br />

zwischen dem Bezirk Reinickendorf,<br />

dem Technischen<br />

Hilfswerk und dem<br />

Förderverein der FFF. Um<br />

17 Uhr wird dann der<br />

große Holzstapel angezündet<br />

und von den Helfern<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

beaufsichtigt. Es werden<br />

Getränke, Grillwürste etc.<br />

an den Ständen angeboten.<br />

Der Erlös kommt der<br />

Jugendarbeit der FFF zu Gute.<br />

Uwe Kremer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kultur<br />

29<br />

Fulminanter Jahresbeginn im Centre Bagatelle<br />

Am 1. Januar<br />

<strong>2019</strong> fing das<br />

Konzertjahr <strong>2019</strong><br />

gleich vor ausverkauftem<br />

Haus<br />

mit dem Neujahrskonzert<br />

mit<br />

Cécile Rose und<br />

dem Trio Schon<br />

an. Die beliebten<br />

und immer wieder<br />

gern gesehenen<br />

Künstler sangen<br />

und erzählten<br />

dem begeisterten<br />

Publikum von<br />

den „Belles de<br />

Nuits“, den schönen<br />

Mädchen,<br />

die in Paris dem<br />

ältesten Gewerbe der<br />

Welt nachgingen. Als Kontrast<br />

dazu konnten die<br />

Besucher ein herausragendes<br />

Philharmonisches<br />

Streichquartett mit Solisten<br />

von den Philharmonikern<br />

sowie der Deutschen<br />

Oper Berlin Arthur Hornig<br />

erleben. Am 10. Februar<br />

spielten dann die fünf<br />

Herren von Jazz4Five ein<br />

Jazzkonzert, das von den<br />

Zuschauern bereits bejubelt<br />

wurde, bevor der<br />

erste Ton erklang. Auch<br />

bei diesem Konzert war<br />

der Saal bis auf den letzten<br />

Platz besetzt.<br />

Und so abwechslungsreich<br />

geht es bis zum Sommer<br />

Cécile Rose und das Trio Scho sind beliebte und immer wieder<br />

gern gesehene Gäste im Kulturhaus Centre Bagatelle.<br />

weiter. Frau Almut Zirr,<br />

ehemalige Musiklehrerin<br />

des Herwegh-Gymnasiums<br />

und stellvertretende<br />

Vereinsvorsitzende, ist<br />

seit dem 1. Januar <strong>2019</strong><br />

für das Kulturprogramm<br />

im Centre Bagatelle zuständig.<br />

Unterstützt wird<br />

sie dabei von Marion Karliczek,<br />

selbst klassisch ausgebildete<br />

Musikern, aber<br />

auch im Pop und Jazz zu<br />

Hause. Sehr stolz waren<br />

die beiden Organisatorinnen,<br />

dass bereits am 1.1.<br />

druckfrisch alle Themenflyer<br />

für unsere Konzertreihen<br />

„Klassik“ sowie<br />

„Jazz, Folk, Chanson“ bis<br />

zur Sommerpause vorgelegt<br />

werden konnten. Freuen<br />

Sie sich also auf jeweils<br />

12 Veranstaltungen in jeder<br />

Kategorie. Durch das<br />

ausgewogene Verhältnis<br />

ist bestimmt für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Wir<br />

freuen uns schon sehr auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Alle Veranstaltungen und<br />

Beschreibungen dazu können<br />

Sie auch im Internet<br />

unter www.centre-bagatelle.de<br />

finden. Auch für Wünsche<br />

und Anregungen aus<br />

dem Publikum sind wir offen<br />

und freuen uns auf Ihre<br />

Mail an azirr@web.de.<br />

Eva Fellinger<br />

Kulturhaus Centre<br />

Bagatelle e.V.


30 Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Ludwig Lesser - 150. Geburtstag<br />

des <strong>Frohnau</strong>er Grünflächengestalters<br />

Die Platzanlagen in <strong>Frohnau</strong> - Die Bauwelt<br />

nr. 28, 1910, S. 13, Zeichnung Cecilienplatz<br />

von Lesser 1909.<br />

Das<br />

Grundkonzept<br />

<strong>Frohnau</strong>s<br />

mit seinen krummlinigen<br />

Straßen und<br />

dem einmaligen Niederschlagswasserableitungssystem<br />

stammt vom Reißbrett<br />

der Städtebauprofessoren<br />

Joseph<br />

Brix und Felix Genzmer,<br />

deren Ideen ab<br />

1908 durch die Berliner<br />

Terrain-Centrale<br />

(B.T.C.) in einem Bebauungsplan<br />

weiterentwickelt wurden.<br />

Noch bevor auf den<br />

Parzellen Villen und Landhäuser<br />

entstanden, wurde<br />

das Bebauungskonzept der<br />

neuen Gartenstadt durch<br />

die qualitätvolle Ausgestaltung<br />

der öffentlichen Grünflächen<br />

mit Leben erfüllt. Dafür<br />

engagierte die Berliner Terrain-Centrale<br />

eigens den Gartenarchitekten<br />

Ludwig Lesser.<br />

Seine herausragenden<br />

gestalterischen Fähigkeiten<br />

trugen wesentlich zur Schaffung<br />

der bis heute ortsbildprägenden<br />

Charakteristika<br />

<strong>Frohnau</strong>s bei.<br />

Ludwig Lesser wurde am 3.<br />

Februar 1869 in Berlin geboren<br />

und wäre somit in diesem<br />

Jahr 150 Jahre alt geworden.<br />

Als Gartendirektor<br />

der B.T.C. war er für die<br />

Gestaltung der öffentlichen<br />

Plätze, Parks und sonstigen<br />

Grünanlagen zuständig.<br />

Außerdem entwarf er<br />

in <strong>Frohnau</strong> auch viele Privatgärten.<br />

Darüber hinaus war<br />

er u.a. maßgeblich an den<br />

Planungen für Bad Saarow-<br />

Pieskow, an der Planung<br />

der Grünflächen der<br />

Gartenstädte Staaken<br />

und Falkenberg<br />

sowie der „Weißen<br />

Stadt“ in Reinickendorf<br />

beteiligt.<br />

Seine deutschlandweite<br />

Bedeutung als<br />

Garten- und Landschaftsgestalter<br />

zeigt sich darin, dass<br />

er 1<strong>92</strong>3 Präsident<br />

der „Deutschen Gartenbau-Gesellschaft“<br />

wurde. Aus sozialer Verantwortung<br />

heraus engagierte<br />

er sich intensiv für die Anlage<br />

von Volksparks. Hier sollten<br />

vor allem Kinder und Familien<br />

Platz zum Spielen und zur Erholung<br />

finden. Er unterstützte<br />

die damaligen Reformbestrebungen<br />

durch seine publizistische<br />

Tätigkeit. Bekannt<br />

ist sein 1<strong>92</strong>0 geschriebenes<br />

Gedicht „Gebt Gärten!“,<br />

das die Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />

der Berliner<br />

Großstadtkinder einforderte.<br />

So lautet die 2. Strophe seines<br />

Gedichtes:


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Kultur<br />

31<br />

Gebt Gärten!<br />

Kinder sollen dort<br />

wachsen, gedeih’n,<br />

wo sie nie spüren<br />

der Sonne Schein?<br />

Sie verkümmern, verdorren<br />

mit traurigem Blick.<br />

Denkt an Eure<br />

Kindheit zurück!<br />

Laßt auch die Großstadtkinder<br />

in Gärten springen,<br />

laßt sie dort fröhlich sein,<br />

laßt sie dort singen!<br />

Gebt ihnen Gärten!<br />

Mit der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten im<br />

Jahre 1933 wurde der aus<br />

jüdischer Familie stammende<br />

Lesser zunehmend aus<br />

allen Ämtern verdrängt und<br />

ausgegrenzt. Ihm gelang<br />

schließlich 1939 die Emigration<br />

nach Schweden, wo<br />

er bis zu seinem Tod 1957<br />

lebte. Ein Jahr nach seinem<br />

Tod erhielt der heutige Ludwig-Lesser-Park<br />

in <strong>Frohnau</strong><br />

den Namen seines Gestalters.<br />

Eine leider viel zu späte<br />

Ehrbezeugung.<br />

Die Einwohner <strong>Frohnau</strong>s können<br />

noch heute froh sein,<br />

dass es während der Gründungsphase<br />

der Gartenstadt<br />

mit Ludwig Lesser eine<br />

Persönlichkeit gab, die<br />

weitblickend einen nachhaltigen<br />

und lebenswerten Freiraum<br />

schuf. Es gilt dieses<br />

Vermächtnis auch noch über<br />

viele Jahre und Generationen<br />

zu erhalten. Der Bürgerverein<br />

in der Gartenstadt <strong>Frohnau</strong><br />

wird am 4. Juni <strong>2019</strong> mit<br />

einer Veranstaltung über Geschichte<br />

und Perspektiven<br />

der Grünflächen in <strong>Frohnau</strong><br />

an Ludwig Lesser erinnern.<br />

Beginn: 19:00 Uhr im Dominikus-Saal<br />

des Dominikus-<br />

Krankenhauses, Kurhausstraße<br />

30, 13467 Berlin, Eintritt<br />

5 Euro, Mitglieder und<br />

Studenten 4 Euro.<br />

Dr. Carsten Benke<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

und Pressesprecher<br />

Bürgerverein in der Gartenstadt<br />

<strong>Frohnau</strong> e.V.


32 Natur und Umwelt<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

<strong>Unser</strong>e Gärten - und all ihre Bewohner!<br />

Der Winter geht zu Ende und<br />

Sie freuen sich bestimmt<br />

auf Frühjahr und Sommer!<br />

Bald werden Sie wieder auf<br />

einem Ihrem Rasen oder<br />

einer schön gepflasterten<br />

Terrasse sitzen, mit Blick auf<br />

eine gelb strahlende Forsythie<br />

oder einen ehrwürdigen<br />

Gingko, im Schatten einer<br />

hohen Kiefer, umgeben von<br />

wohl geharkten Beeten mit<br />

großblütigen Stiefmütterchen<br />

und Edelrosen, mit Blick auf<br />

die gepflegte Einfahrt, vom<br />

Straßenverkehr abgeschirmt<br />

durch eine Lebensbaumhecke.<br />

Herrlich!<br />

Hin und wieder brummt eine<br />

Hummel vorbei, turnt eine<br />

Kohlmeise durch den Bambus,<br />

lässt sich ein Tagpfauenauge<br />

auf Kamelie nieder.<br />

Wer redet da vom Insektenund<br />

Vogelsterben?<br />

Doch! Auch im wunderschönen<br />

<strong>Frohnau</strong> müssen wir davon<br />

reden!<br />

Denn wo ist die natürliche<br />

große Masse unserer kleinen<br />

Freunde? Wo bleiben die etwa<br />

300 in Brandenburg heimischen<br />

Arten von Wildbienen.<br />

Diese sind ausgezeichnete<br />

Bestäuber! Wo sind die Stieglitze,<br />

die Lerchen, die Kröten,<br />

die Fledermäuse, die Igel?<br />

Ja, es gibt noch einige von<br />

ihnen. Aber sie sind bedroht<br />

und rar geworden. Und viele<br />

schon verschwunden!<br />

Hier finden Bienen und andere Insekten keine Heimat.<br />

Und warum sterben jährlich<br />

so viele Honigbienenvölker,<br />

obwohl die Imker sie hegen<br />

und pflegen? Und wo sind<br />

all die schönen Wildblumen?<br />

Der Klatschmohn oder die<br />

Kornblume?<br />

Sicher, im Berliner Umland<br />

sind es Monokulturen und<br />

Ackergifte, die die Pflanzen-<br />

und Tierwelt dezimieren.<br />

Aber auch wir Städter,<br />

wir Gartenbesitzer, die Wohnungsbaugesellschaften,<br />

das<br />

Grünflächenamt, alle, die in<br />

Berlin über Flächen verfügen,<br />

haben eine große Verantwortung<br />

und können vieles besser<br />

machen! Verkleinern wir<br />

unsere Rasenflächen! Auf ihnen<br />

lebt nur wenig. Säen wir<br />

dagegen eine Wildblumenwiese!<br />

Mähen wir diese nur<br />

selten (im Spätsommer oder<br />

folgenden Frühjahr).<br />

Vermeiden wir auf jeden Fall<br />

die so modischen Kiesel- und<br />

Schottergärten mit den darunter<br />

gezogenen Plastikfolien!<br />

Sie sind eine absolute<br />

Todeszone.<br />

Pflanzen wir anstelle der gefüllten<br />

und großblütigen Blumen<br />

solche, die einheimisch,<br />

offen und naturbelassen<br />

sind! Die typischen Gartencenter-<br />

und Baumarktpflanzen<br />

sind billig in jedem Sinn.<br />

Sie kosten wenig, aber bieten<br />

unseren Insekten kaum<br />

den Pollen, den die zur Aufzucht<br />

ihrer Jungen brauchen.<br />

Vermeiden wir die Fülle der<br />

Exoten! Sie passen nicht in<br />

unsere Lebensräume und<br />

verdrängen einheimische<br />

Pflanzen. Achten wir auch<br />

darauf, dass es das ganze<br />

Jahr über blüht. <strong>Unser</strong>e Wildund<br />

Honigbienen verhungern<br />

häufig im Sommer und Frühherbst.<br />

Pflanzen wir Obstbäume!<br />

Sie sind Spitze in Nektarund<br />

Pollenproduktion. Und<br />

erfreuen uns mit ihren Blüten<br />

und Früchten. Und setzen


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Natur und Umwelt<br />

33<br />

Pudelwohl fühlen sich Insekten und Vögel in Gärten mit einer<br />

Fülle einheimischer Blumen und Pflanzen, die das ganze<br />

Jahr über genug Nektar, Früchte und Pollen bieten.<br />

wir reichlich Zwiebelpflanzen.<br />

Sie ernähren unsere Bienen,<br />

wenn sie im Frühjahr hungrig<br />

schlüpfen. Lassen wir<br />

Sträucher und Büsche blühen<br />

und Früchte tragen. Sie<br />

sind schön und nützlich. Regelmäßiges<br />

Stutzen ist ein<br />

Fehler. Verkleinern wir versiegelte<br />

Flächen! Riesige Auffahrten<br />

und Terrassen sind<br />

tierfeindlich.<br />

Nun ist alles gut: wir bieten<br />

unseren Insekten reichlich<br />

Nektar und Pollen!<br />

Nein, das ist es nicht! Denn<br />

natürlich brauchen sie Nistplätze,<br />

in denen sie sich entwickeln<br />

können, und Winterquartiere!<br />

Nistplätze sind<br />

Sandflächen; auch offene Fugen<br />

zwischen Pflastersteinen<br />

(weit über 50 Prozent unserer<br />

Wildbienen nisten im<br />

Sandboden, von „Insektenhotels“<br />

haben sie nichts);<br />

totes, von Käferlarven zernagtes<br />

Holz (etwa 20 Prozent<br />

der Wildbienen nisten<br />

in Totholz); Haufen kleiner<br />

Steine (sogenannte Lesesteinhaufen);<br />

stehende hohle<br />

Stängel (es ist gut, Wildblumenwiesen<br />

erst im folgenden<br />

Jahr zu schneiden, so dass<br />

die in ihnen überwinternden<br />

Insekten bis zum Schlüpfen<br />

geschützt sind); Schneckenhäuser,<br />

denn einige Wildbienen<br />

legen darin ihre Nester<br />

an. Und dann sollten sie eine<br />

wirkliche wilde Ecke dulden.<br />

<strong>Unser</strong>e Schmetterlingsraupen<br />

brauchen sie, um sich<br />

dort zu ernähren.<br />

Wenn wir all dies tun, dann<br />

helfen wir, die Verwüstungen,<br />

die die Landwirtschaft anstellt,<br />

in unserer Stadt auszugleichen.<br />

Und dann kommen<br />

auch bald die wilden Bienen<br />

und die Vögel zurück, die Fledermäuse<br />

können sich wieder<br />

ausbreiten, die Frösche<br />

und Kröten und Eidechsen<br />

und die kleinen und größeren<br />

Säugetiere fühlen sich wieder<br />

wohl - und wir auch! Denn<br />

längst ist es bewiesen, dass<br />

eine gesunde und schöne Natur<br />

den Menschen entspannt<br />

und beglückt.<br />

Und ganz nebenbei: Die Bezirksverordnetenversammlung<br />

Reinickendorf hat im Juni<br />

letzten Jahres beschlossen<br />

„ …Baumscheiben, auch<br />

mit Unterstützung der Bürgerinnen<br />

und Bürger unter<br />

Beachtung der Verkehrssicherheit<br />

und Abstimmung<br />

mit dem Bezirksamt bienenund<br />

bestäubungsfreundlich<br />

zu gestalten ….“. (Beschluss<br />

0846/XX). Wie wär´s also,<br />

wenn Sie die Baumscheiben<br />

vor Ihrem Haus bepflanzen<br />

würden! Wählen Sie dafür<br />

idealerweise einheimische,<br />

niedrige Pflanzen.<br />

Fritz Vopel, Arbeitsgemeinschaft<br />

Biodiversität (Mitglieder<br />

des Imkervereins Reinickendorf-Mitte<br />

und der Bezirksgruppe<br />

des NABU)<br />

Mail: kontakt.agbio@gmail.com<br />

Einige Hinweise: Lieferanten gebiets<br />

eigener Samen und Pflanzen:<br />

Ver band Deutrscher Wildsamen und<br />

Wildpflanzenproduzenten; Rieger und<br />

Hofmann, Saaten Zeller, Saatgutmanufaktur<br />

Felger, Wildsameninsel Uta<br />

Kietsch. Insektenhotels: M. von Orlow,<br />

Mein Insektenhotel, Ulmer Verlag<br />

Bienenfreundliche Pflanzen für<br />

Garten und Balkon: http://www.<br />

bmel.de/SharedDocs/Downloads/<br />

Broschueren/Bienenlexikon.pdf<br />

www.bienenfuettern.de


34 Soziales<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Bewerbungsstart Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

190 freie Stellen für junge Erwachsene bis 24 Jahre<br />

Zwei FÖJ-Plätze gibt es u. a. im<br />

Tegeler Forst. Die Betreuung des<br />

Wildgeheges, Waldführungen, Mitarbeit<br />

auf der Streuobstwiese<br />

und bei Forstarbeiten gehören dabei<br />

zum Arbeitsalltag.<br />

Ab sofort sind Bewerbungen<br />

für das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr <strong>2019</strong>/20<br />

möglich. Als größter FÖJ-<br />

Träger der Hauptstadt bietet<br />

die Stiftung Naturschutz<br />

Berlin jungen Menschen die<br />

Chance, sich im Umwelt- und<br />

Naturschutz zu engagieren<br />

und beruflich zu orientieren.<br />

Mit Kindern auf Waldrallye<br />

gehen, ein Umweltfestival<br />

vorbereiten<br />

oder die Berliner<br />

Natur im Labor<br />

unter die Lupe nehmen<br />

– ein Freiwilliges<br />

Ökologisches<br />

Jahr ist so vielfältig<br />

wie die jungen Menschen,<br />

die mitmachen.<br />

Das FÖJ bietet<br />

die Möglichkeit, nach<br />

dem Schulabschluss<br />

die beruflichen Wünsche<br />

praktisch auszuprobieren.<br />

Das erleichtert<br />

den Einstieg<br />

ins Berufsleben deutlich.<br />

Zum FÖJ gehören<br />

auch Seminarwochen,<br />

in denen übergeordnete<br />

Themen wie<br />

Klimaschutz, Naturschutz<br />

im Nationalpark oder Ernährung<br />

und Landwirtschaft<br />

auf dem Programm stehen.<br />

Bewerben können sich alle,<br />

die zehn Jahre lang zur<br />

Schule gegangen und zum<br />

Start des FÖJ noch nicht 25<br />

Jahre alt sind. Jede*r Freiwillige<br />

erhält für ihr*sein<br />

Engagement eine monatliche<br />

finanzielle Unterstützung<br />

in Höhe von 480 Euro.<br />

Der Kindergeldanspruch<br />

bleibt bestehen. Zudem<br />

übernimmt die Stiftung Naturschutz<br />

Berlin alle Sozialversicherungsbeiträge.<br />

Das FÖJ beginnt am 1. September<br />

<strong>2019</strong>. Bewerbungen<br />

können ab sofort an<br />

die Stiftung gesendet werden.<br />

Dabei gilt: Je eher man<br />

sich bewirbt, desto besser<br />

stehen die Chancen, einen<br />

Platz in der gewünschten<br />

Einsatzstelle zu bekommen.<br />

Weitere Informationen<br />

über das FÖJ und die Einsatzstellen<br />

unter www.<br />

stiftung-naturschutz.de/<br />

freiwilligendienste/foej<br />

Übrigens: Für alle, die älter<br />

als 24 sind, gibt es den Ökologischen<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

(ÖBFD). Hier kann<br />

man ganzjährig einsteigen.<br />

Heidrun Grüttner,<br />

Pressesprecherin der Stiftung<br />

Naturschutz


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Soziales<br />

35<br />

Die Lions kommen nach <strong>Frohnau</strong><br />

Mit großzügigen Spenden und gemeinsamen<br />

Aktivitäten einen sozialen Beitrag<br />

für die Gesellschaft leisten – das ist<br />

das Ziel des Lions Clubs. Jetzt kommen die<br />

„Löwen“ auch nach <strong>Frohnau</strong>. Die mitgliederstärkste<br />

Service-Cluborganisation der Welt<br />

gibt es in über 200 Ländern. Fast 1,5 Millionen<br />

Menschen weltweit sind bei den Lions<br />

in über 48.000 Clubs organisiert.<br />

Hennes Schulz ist Botschafter der Lions<br />

Clubs International Foundation (LCIF) und<br />

hilft tatkräftig beim Aufbau des <strong>Frohnau</strong>er<br />

Ablegers mit. Seit Jahrzehnten ist er überzeugter<br />

„Löwe“ und erklärt auch, warum<br />

das so ist: „<strong>Unser</strong>e Mitglieder sind erfolgreich<br />

im Beruf oder stehen schon am Ende<br />

ihrer Karriere. Jetzt wollen sie der Gesellschaft<br />

etwas zurückgeben. Und das kann<br />

Dipl.-Kfm.<br />

EVA FELLINGER<br />

Steuerberaterin<br />

Umfassende klassische Steuerberatung<br />

für den privaten<br />

&<br />

betrieblichen Bereich<br />

www.steuerberatung-fellinger.de<br />

a 030 405 083 0<br />

Berliner Straße 137<br />

mail@steuerberatung-fellinger.de<br />

13467 Berlin (Hermsdorf)<br />

Vorbildliches bürgerschaftliches Engsgement:<br />

Die <strong>Frohnau</strong>er Gründungsmitglieder<br />

des Lions Clubs sammeln Spenden für karitative<br />

Zwecke.<br />

man am besten in einem starken Team.“<br />

Nach Gründung, voraussichtlich noch in<br />

diesem Frühjahr, treffen sich die Lions einbis<br />

zweimal pro Monat bei ihren Clubabenden,<br />

um sich kollegial auszutauschen und<br />

gemeinsame Aktivitäten zu planen. „Diese<br />

Aktivitäten finden mindestens viermal<br />

pro Jahr statt und dienen vor allem dazu,<br />

Spenden für karitative Zwecke einzusammeln“,<br />

sagt die <strong>Frohnau</strong>er Clubinitiatorin<br />

Renate Grandke. Darüber hinaus geht<br />

es den Mitgliedern darum, als vorbildliche<br />

Bürger für positive gesellschaftliche Entwicklungen<br />

einzutreten.<br />

Zur Vorbereitung des Lions Club <strong>Frohnau</strong><br />

treffen sich die Interessenten dienstags alle<br />

14 Tage im Leimers, Fürstendammm 1A. Die<br />

nächsten Treffen finden am 16. <strong>April</strong>, 7.+21.<br />

Mai, sowie 4.+18. Juni um 19 Uhr statt. Wer<br />

sich unverbindlich informieren will, ist herzlich<br />

eingeladen. Anmeldungen und weitere<br />

Informationen bei der lokalen Mitorganisatorin<br />

Manuela Lentz, Telefon (030) 40 50 84<br />

50, E-Mail: lentz-ohg@mail.de.<br />

Renate Grandke, Lions Club <strong>Frohnau</strong><br />

http://www.lions111on.de


36 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Neue CDA-Landesvorsitzende aus Reinickendorf<br />

Vor zwei Jahren wurde<br />

Claudia Skrobek erstmalig<br />

zur Reinickendorfer<br />

CDA-Vorsitzenden gewählt.<br />

Bis zur Wiederwahl am 26.<br />

Januar <strong>2019</strong> hat sie den Mitgliederstand<br />

mehr als verdoppelt.<br />

Ihr zwischenzeitliches<br />

Debüt als CDA-Landessozialsekretärin<br />

führte<br />

jetzt dazu, dass sie am 16.<br />

Februar <strong>2019</strong> mit 93 Prozent<br />

der Stimmen zur Nachfolgerin<br />

der bisherigen Landesvorsitzenden<br />

Dagmar<br />

König gewählt wurde.<br />

Claudia Skrobek bringt umfangreiche<br />

politische Erfahrungen<br />

mit: sie ist seit<br />

1998 Mitarbeiterin eines<br />

Bundestagsabgeordneten,<br />

seit 2001 Bezirksverordnete<br />

in Reinickendorf und<br />

Sprecherin der CDU-Fraktion<br />

für Gesundheit und Soziales<br />

sowie ehemalige Ortsvorsitzende<br />

der CDU Am<br />

Schäfersee.<br />

Soziales<br />

Claudia Skrobek ist seit<br />

vielen Jahren sozial engagiert<br />

in der CDU.<br />

Die CDA die Christlich demokratische<br />

Arbeitnehmerschaft,<br />

ist der Sozialflügel<br />

der CDU. Ihre Mitglieder engagieren<br />

sich vor allem in der<br />

Sozial- und Gesellschaftspolitik:<br />

für sichere und auskömmliche<br />

Renten, für eine<br />

auf Beschäftigung ausgerichtete<br />

Arbeitsmarktpolitik,<br />

für Gesundheitsschutz in<br />

der Arbeitswelt, für eine<br />

menschenwürdige Pflege,<br />

für verlässliche und solidarische<br />

Sozialversicherungen.<br />

Mit der „Jungen CDA“ existiert<br />

eine eigene Jugendorganisation.<br />

Alle Mitglieder<br />

unter 35 Jahre finden hier<br />

Gleichgesinnte, um gemeinsam<br />

für die Interessen junger<br />

Berufstätiger und Arbeitsloser<br />

zu kämpfen.<br />

Aufgrund vieler Anfragen:<br />

Der Mindest-Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt monatlich<br />

4,10 Euro für CDU-Mitglieder<br />

und 4,60 Euro für Nicht-<br />

CDU-Mitglieder. Bis zum<br />

27. Lebensjahr zahlt man<br />

2,60 Euro, für Schüler, Studenten,<br />

Bundesfreiwilligendienstleistende,<br />

Arbeitslose<br />

und bei besonderen sozialen<br />

Härten reduziert sich<br />

der Beitrag auf 1,10 Euro.<br />

Helga Hötzl<br />

Weitere Informationen: https://<br />

www.cda-bund.de/verband/reinickendorf<br />

SORGENFREI IM WINTER<br />

OBJEKTMANAGEMENT<br />

Schneebeseitigung Wintersaison<br />

• Schneepflüge für Großflächen<br />

• Kehrmaschinen<br />

• Handwege / Wintersaison<br />

• Glättebekämpfung<br />

Alemannenstraße 104,13465 Berlin<br />

Tel: +49 (30) 405 89 80 . Fax +49 (30) 405 89 899<br />

Mail: info@kaufmann-kg.de<br />

Web: www.schneebeseitigung-frohnau.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> Soziales<br />

37<br />

Die tierisch gute Rettungsstelle im Dominikus<br />

An einem winterlichen<br />

Samstag rettete<br />

sich ein besonderer<br />

Gast in das Dominikus-Krankenhaus<br />

Berlin.<br />

Gegen 10 Uhr öffnete<br />

sich die Tür zur Rettungsstelle<br />

ohne direkt<br />

ersichtlichen Grund<br />

und eine in die Jahre<br />

gekommene und halb<br />

erfrorene Patientin kam<br />

hineingehumpelt und<br />

stellte sich mit großen<br />

traurigen Augen vor das<br />

Aufnahmefenster.<br />

Die diensthabenden<br />

Pflegekräfte reagierten<br />

sofort. Sie versorgten<br />

die Patientin rührend<br />

mit einer warmen Decke<br />

und gaben ihr etwas<br />

zu essen und zu trinken.<br />

Da die Personalien nicht<br />

Das Dominikus-Krankenhaus hilft<br />

nicht nur den Menschen. Auch<br />

für Tiere in Not haben die Mitarbeiter<br />

ein Herz.<br />

feststellbar waren, wurden<br />

sämtliche Möglichkeiten<br />

erwogen. Schließlich<br />

nahm sich eine Mitarbeiterin<br />

der Rettungsstelle<br />

nach Dienstende<br />

der besonderen und<br />

jetzt wieder etwas fitteren<br />

Patientin an. Sie<br />

brachte diese direkt zu<br />

einem externen Spezialisten.<br />

Dort konnte<br />

dank modernster Chiptechnik<br />

dafür Sorge getragen<br />

werden, dass<br />

Yasmine wohlbehalten<br />

nach 24 Stunden wieder<br />

nach Hause gelangte.<br />

Yasmine ist übrigens<br />

ein ziemlich schlauer<br />

Zwergpinscher. Auch<br />

dafür ist die Rettungsstelle<br />

eines Kiezkrankenhauses<br />

da!<br />

Monique Bräuer<br />

Dominikus-Krankenhaus<br />

Berlin


38 Aktuelles<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Vom 1.März bis 30. September ist Schonzeit<br />

Vom 1. März bis 30. September ist zum Schutz von<br />

Jungvögeln das Fällen von Bäumen streng verboten.<br />

Hecken, lebende Zäune<br />

und andere schnittbedürftige<br />

Gehölze dürfen vom<br />

1. März bis 30. September<br />

nicht beschnitten werden. Es<br />

dürfen nur „schonende Formund<br />

Pflegeschnitte zur Beseitigung<br />

des Zuwachses der<br />

Pflanzen oder Gesunderhaltung“<br />

vorgenommen werden<br />

(§ 39 BNatSchG). Es gilt<br />

der gesetzliche Vogelschutz,<br />

denn die Paarungs-, Brutund<br />

Aufzuchtzeit unserer einheimischen<br />

Singvögel fällt<br />

genau in diese Zeit. Es wird<br />

von vielen Anwohnern berichtet,<br />

dass es früher viel mehr<br />

Singvögel gab. Umso wichtiger<br />

ist es, diese Schonzeit<br />

zu respektieren und dafür zu<br />

sorgen, dass unsere Singvögel<br />

für ihre Brut einen sicheren<br />

Platz haben.<br />

Brigitte Kremer<br />

Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />

Ehepaare sind bei uns<br />

herzlich willkommen, auch<br />

wenn nur einer von<br />

beiden pflegebedürftig<br />

ist.<br />

Die evangelische stationäre Pflegeeinrichtung Haus Friedenshöhe steht für menschliche<br />

Nähe und herzliche Fürsorge. Darüber hinaus bieten wir unseren Bewohnern:<br />

· Individuelle Pflege und medizinische Betreuung für den weitestgehenden Erhalt einer<br />

selbstbestimmten Lebensweise<br />

· Möglichkeiten des Probewohnens und der Verhinderungspflege<br />

Weitere Informationen über unsere Leistungen und die Ausstattung finden Sie unter<br />

www.haus-friedenshoehe.de<br />

Haus Friedenshöhe<br />

Sigismundkorso 68 –70 | 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />

Tel. (030) 40 60 72 - 0 | www.haus-friedenshoehe.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 39<br />

Achtung: Bei Entrümplung droht Abzocke<br />

Die stark unterschätze<br />

„Sperrmüll-Mafia“ treibt<br />

weiterhin ihr Unwesen. Vor<br />

allem Verbraucher, welche<br />

auf online Anzeigen mit<br />

besonders kostengünstigen<br />

Entsorgungsangeboten<br />

von Sperrmüll vertrauten,<br />

wurden oft um das<br />

Zehnfache betrogen. Ein<br />

telefonisch vereinbarter<br />

Preis vervielfacht sich dann<br />

urplötzlich, nachdem der<br />

gesamte Sperrmüll bereits<br />

in das Fahrzeug verladen<br />

wurde. Unlautere Anbieter<br />

begründen das mit<br />

der Fälligkeit einer Umwsteuer<br />

oder Zusatzkosten<br />

für die Benutzung von<br />

Schutzausrüstungen.<br />

Lassen Sie sich in dieser<br />

Situation nicht unter Druck<br />

setzen und zu Zahlungen<br />

überreden, die nicht vereinbart<br />

waren. Ziehen Sie<br />

eine Person ihres Vertrauens<br />

zu den Gesprächen<br />

hinzu. Die Sperrmüll-Mafia<br />

wird zwar stark bekämpft,<br />

ist aber noch nicht ausgemerzt,<br />

seien Sie also bitte<br />

wachsam.<br />

Die Aufklärung dieser Betrugsfälle<br />

gestaltet sich<br />

oftmals schwierig, da solche<br />

Internetfirmen ihren<br />

Namen schnell ändern und<br />

Aktuelles<br />

Wer seinen Keller oder Dachboden mit Hilfe eines Dienstleisters<br />

entrümpeln will, hat bei der Masse an Anbietern<br />

die Qual der Wahl. Oftmals fällt es schwer, zwischen seriösen<br />

und unseriösen Anbietern zu unterscheiden. Bei der<br />

Abholung des Sperrmülls kann es so zu bösen Überraschungen<br />

kommen, wenn der geforderte Preis nicht mehr<br />

dem am Telefon vereinbarten Auftragswert entspricht. Vor<br />

allem ältere Kunden sind die bevorzugten Opfer.<br />

Kontoverbindungen nach<br />

Geldeingang des Rechnungsbetrags<br />

verschwinden.<br />

Wenn die Täter ausfindig<br />

gemacht werden, ist<br />

„die Beweisführung in solchen<br />

Fällen […] auch deshalb<br />

schwierig, weil es sich<br />

um einen rechtlichen Graubereich<br />

handelt […], Nötigung<br />

ist schwer nachzuweisen.<br />

Zwar sagen viele,<br />

vor allem ältere Opfer aus,<br />

dass sie sich genötigt fühlten,<br />

aber das heißt noch<br />

lange nicht, dass der Strafbestand<br />

objektiv erfüllt<br />

ist“, sagte Oliver Klau vom<br />

Landeskriminalamt Berlin<br />

dem Tagesspiegel.<br />

Wie können wir uns vor solchen<br />

Betrügern schützen?<br />

Eines ist klar, die BSR ist<br />

nicht überall drin, wo BSR<br />

dran steht. Sie sollten sich<br />

immer Betriebsausweise<br />

zeigen lassen, viele Täter<br />

zeigen sich gerne in orangefarbenen<br />

Westen und behaupten,<br />

dass sie ein Sub-<br />

Unternehmen der BSR seien.<br />

Die BSR beschäftigt<br />

jedoch keine Subunternehmer.<br />

Wenn Sie sich rückversichern<br />

möchten, achten<br />

Sie darauf, dass alle<br />

BSR Telefonnummern mit<br />

den Ziffern 75<strong>92</strong> beginnen.<br />

Marc-Eric Lehmann


40 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> wählte neuen Vorstand<br />

Am 12. März wurde auf<br />

einer Mitgliederversammlung<br />

ein neuer Vorstand<br />

für den Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Frohnau</strong> (FFF) gewählt.<br />

An der Spitze des Fördervereins<br />

steht jetzt wieder<br />

der Projektmanager Rüdiger<br />

Stellmacher, der dieses<br />

Amt schon einmal innehatte.<br />

Als Stellvertreter<br />

wurden Stephan Boy und<br />

als Schatzmeister Bernd<br />

Peterhänsel gewählt. Den<br />

bisherigen Vorständen<br />

Bernd Kaufmann und Martin<br />

Lambert wurde mit viel<br />

Applaus für ihre ehrenamtliche<br />

Arbeit gedankt.<br />

Der Förderverein der FFF ist<br />

ein gemeinnütziger Verein.<br />

Die Aufgaben sind vielfältig,<br />

z.B. die Unterstützung<br />

der Arbeit der Freiwilligen<br />

Helfer durch Schulungsund<br />

Fortbildungsveranstaltungen,<br />

die Förderung der<br />

Aktuelles<br />

Der neue und der alte Vorstand von lks. Bernd Peterhänsel,<br />

Stephan Boy, Rüdiger Stellmacher, Bernd Kaufmann,<br />

Martin Lambert sowie der Wehrleiter Christian Strauß.<br />

Jugendarbeit, die Durchführung<br />

von Veranstaltungen<br />

wie das Osterfeuer und<br />

die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Es ist weiterhin wichtig zu<br />

spenden, um z.B. die Inneneinrichtung<br />

(Küche) für die<br />

neue Wache zu finanzieren.<br />

Auch für die Jugendarbeit<br />

werden Mittel gebraucht,<br />

insbesondere für eine ordentliche<br />

Ausstattung bei<br />

den Jugendfeuerwehrzeltlagern<br />

und Jugendreisen.<br />

Deshalb der Appell: Werden<br />

Sie Mitglied im Förderverein<br />

und unterstützen Sie<br />

die Arbeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Frohnau</strong>. Vielleicht<br />

sind auch Sie einmal<br />

auf Hilfe angewiesen und<br />

dann dankbar für motivierte<br />

und engagierte Helfer.<br />

Uwe Kremer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 41<br />

Alles ist Wechselwirkung: Reinickendorf feiert<br />

250 Jahre Alexander von Humboldt<br />

<strong>2019</strong> wird Alexander von<br />

Humboldt 250 alt. Er wuchs<br />

im Schloss Tegel auf und unternahm<br />

als Kind erste Naturerkundungen<br />

rund um<br />

den Tegeler See. Um den<br />

weltberühmten Naturforscher<br />

gebührend zu ehren,<br />

hat Bildungsstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (CDU)<br />

gemeinsam mit den Fachbereichen<br />

der kulturellen Bildung<br />

und Kulturvereinen im<br />

Bezirk ein facettenreiches<br />

Netz unterschiedlicher Veranstaltungen<br />

geknüpft. So<br />

wie Humboldt keine klaren<br />

Grenzen ziehen mochte,<br />

überschneiden und verflech-<br />

Veranstaltungsreihe zum Jubiläum<br />

im Bezirk Reinickendorf<br />

„ A l les ist<br />

Wechselwirkung“<br />

<br />

250Jahre<br />

Alexander von Humboldt<br />

Das komplette Programm<br />

zum Humboldt-Jahr finden<br />

Sie in dieser Broschüre, die<br />

in den Kultureinrichtungen<br />

des Bezirks ausliegt oder<br />

unter www.humboldtjahr.de<br />

Aktuelles<br />

ten sich auch im Jubiläumsprogramm<br />

die unterschiedlichen<br />

Angebote:<br />

Vorträge, Lesungen,<br />

Führungen,<br />

Konzerte, Workshops,<br />

Ausstellungen<br />

und Wettbewerbe<br />

fordern zur<br />

Auseinandersetzung<br />

mit Alexander<br />

von Humboldts Wirken<br />

heraus. „<strong>Unser</strong><br />

Programm ist ungeheuer<br />

vielfältig<br />

und bieten zahlreiche<br />

Anregungen,<br />

sich dem berühmten<br />

Wissenschaftler<br />

zu nähern“, betont<br />

die Stadträtin.<br />

Höhepunkte sind<br />

die Festvorträge<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

der Berliner Sparkasse,<br />

in der renommierte<br />

Humboldt-Experten unterschiedliche<br />

Perspektiven<br />

auf den Weltenerkunder eröffnen,<br />

sowie das Musical<br />

„Humboldt! Ein Musical für<br />

Alexander von“, das eigens<br />

für die Musikschule Reinickendorf<br />

komponiert und<br />

geschrieben wurde. Es erzählt<br />

den Lebenslauf Alexanders<br />

kurzweilig und amüsant.<br />

Über einhundert Mitwirkende<br />

der Musikschule<br />

Pünktlich zum Start des Jubiläumsprogramms<br />

zum 250. Geburtstag Alexander<br />

von Humboldts am 7. März ist<br />

das Humboldt-Denkmal vor der gleichnamigen<br />

Bibliothek wieder vollständig.<br />

Bezirksstadträtin Katrin Schultze-<br />

Berndt und die Leiterin der Humboldt-<br />

Bibliothek Doris Kürschner (rechts)<br />

freuen sich, dass Schmetterling und<br />

Sextant zurück an ihrem Platz sind.<br />

bringen es im September<br />

auf die Bühne.<br />

Im <strong>April</strong> findet u. a. ein herausragender<br />

Vortrag in<br />

<strong>Frohnau</strong> statt: Prof. Eberhard<br />

Knobloch spricht zum<br />

Thema „Der Naturforscher<br />

Alexander von Humboldt –<br />

Seine naturkundlichen Ziele,<br />

seine Methoden , seine<br />

Ergebnisse.“ Der Vortrag<br />

findet am 11. <strong>April</strong> um<br />

19.30 Uhr im Centre Bagatelle,<br />

Zeltinger Straße 6,<br />

13465 Berlin statt.<br />

Petra Lölsberg


42 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Golf-Erlebnistag in Stolpe am 28. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Unter dem Motto „Einfach<br />

vorbeikommen, kostenlos<br />

ausprobieren und Spaß<br />

haben“ lädt der BGC Stolper<br />

Heide am Sonntag, 28.<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong> zum Golf-Erlebnistag<br />

ein. Von 10 bis 17<br />

Uhr ist jeder Am Golfplatz<br />

1 in 16540 Hohen Neuendorf<br />

OT Stolpe herzlich willkommen,<br />

der Lust hat, den<br />

Sport mit dem kleinen weißen<br />

Ball unverbindlich auszuprobieren.<br />

Denn Golf ist<br />

ein gesunder Sport für alle.<br />

Die Ausrüstung wird gestellt.<br />

Mitzubringen sind lediglich<br />

Sportschuhe und bequeme,<br />

wettergerechte Kleidung.<br />

Ganz gleich ob Kinder oder<br />

Erwachsene – alle erleben,<br />

wie gesundheitsfördernd<br />

der Golfsport ist. Er kann<br />

Stress abbauen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

vorbeugen,<br />

die mentale Stärke verbessern<br />

und auch Demenz<br />

und Depression vorbeugen.<br />

Sport<br />

Kostenlos den Golf-Sport ausprobieren ermöglicht der<br />

Golf-Erlebnistag vor den Toren <strong>Frohnau</strong>s.<br />

Auf einem Übungsplatz, der<br />

so genannten „Driving Range“,<br />

erleben die Golfentdecker<br />

zudem die Faszination<br />

des Golfsports mit garantiertem<br />

Spaßfaktor und probieren<br />

mit erfahrenen Trainern<br />

die verschiedenen Spielsituationen<br />

im Golfsport aus.<br />

Danach kann auf dem Kurzplatz<br />

– dem Borchert-Short-<br />

Course – gleich richtig losgespielt<br />

werden! Eine vorherige<br />

Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Ziel der Aktion ist es, möglichst<br />

viele Menschen für<br />

das Golfspielen zu begeistern.<br />

Weitere Informationen<br />

zum großen Tag der offenen<br />

Tür unter 03303-549<br />

214, info@golfclub-stolperheide.de<br />

oder www.golfclub-stolperheide.de<br />

Lydia Neilson<br />

Golfanlage Stolper Heide


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 43<br />

34. Straßenlauf durch <strong>Frohnau</strong> am 7. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

– Laufend durch die Gartenstadt<br />

Am 7. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

ist es wieder so<br />

weit, der 34. Straßenlauf<br />

durch <strong>Frohnau</strong><br />

steht an. Traditionell<br />

vom SC Tegeler<br />

Forst e.V. organisiert,<br />

führt der Lauf auch<br />

in diesem Jahr wieder<br />

10 km durch<br />

das grüne <strong>Frohnau</strong>.<br />

Doch auch eine Strecke über<br />

5 km für Walker und Läufer<br />

wird wieder angeboten, Start<br />

und Ziel sind wie immer am<br />

Poloplatz in der Schönfließer<br />

Straße, der Startschuss um<br />

Sport<br />

Der <strong>Frohnau</strong>lauf ist Tradition und lockt viele<br />

Sportler an. Foto: SC Tegeler Forst.<br />

10:10 Uhr.<br />

Und auch für die kleinen<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

ist natürlich wieder was dabei:<br />

Die Kinder der Altersklassen<br />

U10 und jünger können<br />

eine Strecke von<br />

etwa 1200 m laufen,<br />

die etwas Älteren<br />

(U12 und U14) legen<br />

ca. 1700 m zurück.<br />

Start für die Kinderläufe<br />

ist auf dem Poloplatz<br />

ab 9:30 Uhr.<br />

Alle weiteren Informationen<br />

und die Möglichkeit<br />

zur Anmeldung<br />

(nur online möglich) gibt<br />

es auf www.sctf-events.de<br />

Der Online-Anmeldeschluss<br />

ist am 2. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Isabella Hochschild<br />

SC Tegeler Forst<br />

Dreschke Bestattungen<br />

Fromageot GmbH info@dreschke-bestaaungen.de


44 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Gartenlust und Kunstgenuss<br />

am 4./5. Mai<br />

Bus 125 fährt öfter<br />

D<br />

er Ludolfingerplatz verwandelt sich am<br />

4. und 5. Mai wieder in einen Kunstund<br />

Staudenmarkt. Kunsthandwerker und<br />

Staudengärtnereien bieten hier von 11 bis<br />

18 Uhr eine Vielfalt sowohl für Kunstliebhaber<br />

als auch für Gartenliebhaber an. Der<br />

Markt ist mittlerweile über die Grenzen<br />

Reinickendorfs bekannt und wird aufgrund<br />

seiner sorgfältig ausgewählten Anbieter<br />

gerne besucht. Nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

am Kasino-Areal befindet er sich<br />

jetzt wieder auf dem Ludolfingerplatz.<br />

Brigitte Kremer<br />

Die BVG teilte mit, dass die Linie 125<br />

auf dem Streckenabschnitt S-Bhf. <strong>Frohnau</strong><br />

– U-Bhf. Kurt-Schumacher-Platz sonnabends<br />

künftig bis 18 Uhr anstatt bisher<br />

nur bis 16 Uhr im 10-Minuten-Takt bedient<br />

wird. Diese Verbesserung soll ab Fahrplanwechsel<br />

am 6. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> erfolgen.<br />

Uwe Kremer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> 45<br />

Wissen Sie es?<br />

Suchbild<br />

Einsendeschluss: 15. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt und in der nächsten<br />

Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />

Viel Erfolg!<br />

Suchbild Nr. <strong>92</strong><br />

Wo genau befindet sich dieses Straßenschild?<br />

Ein kleiner Hinweis: Es steht<br />

im Osten <strong>Frohnau</strong>s nahe Brandenburg.<br />

Also Augen auf beim Spaziergang durch<br />

<strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />

Lösungen an:<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />

Oraniendamm 6-10, Aufgang D, 13469<br />

Berlin oder suchbild@unserfrohnau.de<br />

Bitte immer die Anschrift angeben, auch<br />

bei Einsendung von E-Mails!<br />

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />

Drei Verzehrgutscheine im Wert von je 20<br />

Euro, einzulösen im Eiscafe Dolce Vita in<br />

der Welfenallee 3-7 in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Suchbild Nr. 91:<br />

Lösung: Die „Konstruktion“ befindet<br />

sich an dem Klettergerüst Tritopia im Lesserpark.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern<br />

Frau Reier in der Gollanczstr., Frau Strauß<br />

in der Schönfließer Str. sowie Herrn Zimmermann<br />

in der Wahnfriedstr. und wünschen<br />

guten Einkauf in dem Geschäft<br />

„Das Wohngefühl“ in <strong>Frohnau</strong>. Wir danken<br />

Frau Nuklies für die Unterstützung von<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />

Tel.: 030 - 40 60 70 15<br />

www.bb-shuttle.de<br />

Limousinen für bis zu 3 Personen Vans für bis zu 7 Personen Busse für bis zu 16/24/53 Personen


<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />

46 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong><br />

Termine von <strong>April</strong> bis Juni <strong>2019</strong><br />

Alle <strong>Frohnau</strong>-Termine stehen aktuell im Internet: kalender.unserfrohnau.de<br />

Jeden Freitag | 9-12 Uhr<br />

Mobiles Bürgeramt in der Caritas Sozialstation<br />

<strong>Frohnau</strong>, Telefon (030) 902 94<br />

28 88. Nur mit Termin!<br />

Freitags | 15 - 16 Uhr | Bibliothek<br />

Vorlesenachmittag für Kinder von 4 - 8 Jahren<br />

Dienstags | 9.15 Uhr | Donnersmarckplatz<br />

Nordic Walking.<br />

Do. 04.04. | 19.30 – 22 Uhr | CB<br />

Der Hauch der Dinge - Ausstellungseröffnung<br />

mit Werken von David Berkel. Geöffnet<br />

zu den Veranstaltungen des Kulturhauses und<br />

des Kunstvereins sowie nach Vereinbarung<br />

Dienstag und Freitag von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

(030/4016860), nicht in den Schulferien. Ausstellung<br />

bis Sonntag, 16. Juni <strong>2019</strong>.<br />

Sa. 06.04. | 10 – 13 Uhr | Gollancz<br />

Familientrödel mit Musik auf dem Hof der<br />

Victor-Gollancz-Grundschule<br />

Sa. 06.04. | 12 – 17 Uhr | CB<br />

Edeltrödelmarkt und Besichtigung der<br />

Auktionsware (Auktion: 7. <strong>April</strong>) mit Kaffee<br />

und Kuchen. Der Erlös kommt der baulichen<br />

Erhaltung des Centre Bagatelle zu Gute.<br />

Sa. 06.04. | 18 – 20 Uhr | Johanneskirche<br />

Bach: Johannespassion. Siehe S. 27<br />

So. 07.04. | 12 – 19 Uhr | CB<br />

Benefiz-Auktion für den baulichen Erhalt<br />

des Centre Bagatelle.<br />

So. 07.04. | 17 – 19 Uhr | St. Hildegard<br />

Konzert zur Fastenzeit<br />

So. 07.04. | 11 – 16 Uhr<br />

Kindertrödel auf dem Zeltinger Platz, veranstaltet<br />

von der IFG. Siehe Seite 28<br />

Di. 09.04. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union<br />

Do. 11.04. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurs: Prof. Dr. Knobloch „Der<br />

Naturforscher Alexander von Humboldt -<br />

Seine naturkundlichen Ziele, seine Methoden,<br />

seine Ergebnisse“. Veranstalter: Kulturhaus<br />

und Kunstverein Centre Bagatelle<br />

Eintritt 12/10/6 Euro. Siehe Seite 41.<br />

Fr. 19.04. | 15 – 16 Uhr | Johanneskirche<br />

Musikalische Andacht zur Sterbestunde<br />

Sa. 20.04. | 17 Uhr | Zeltinger Platz<br />

Osterfeuer<br />

So. 28.04. | 11 – 13 Uhr | CB<br />

Cello trifft Knopfakkordeon. Eintritt<br />

15/10/6 Euro<br />

Sa. 04.05. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />

Informieren Sie sich und diskutieren<br />

Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />

Ihre Anliegen!<br />

Sa./So. 04./05.05 | 11 - 18 Uhr<br />

Gartenlust und Kunstgenuss - rund um<br />

den Ludolfingerplatz. Siehe Seite 44.<br />

Sa. 04.05. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

Klassikedition. Eintritt 15/10/6 Euro<br />

So. 05.05. | 19 – 22.30 Uhr | CB<br />

Oper mal anders - Rigoletto von Guiseppe<br />

Verdi mit Richard Vardigans. Eintritt<br />

15/10/6 Euro<br />

Di. 07.05. | 9 Uhr | Tagesfahrt<br />

Spargelfahrt, Mittagessen und Kaffee. Nähere<br />

Information bei Werner Robertz, Tel.<br />

431 56 51, Kostenbeitrag ca. 50 Euro.


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>92</strong> <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />

47<br />

Ihr Termin fehlt?<br />

Sie möchten Ihre Termine ebenfalls hier<br />

veröffentlichen?<br />

Dann tragen Sie diese einfach jederzeit online<br />

in den <strong>Frohnau</strong>-Kalender ein:<br />

www.unserfrohnau.de/p/termin-eintragen.html<br />

Sa. 11.05. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />

Informieren Sie sich und diskutieren<br />

Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />

Ihre Anliegen!<br />

Sa. 11.05. | 10-13 Uhr | Sintenis<br />

Großer Frühlings-Kindertrödel. Ca. 150<br />

Stände innen und außen mit gemütlicher<br />

Caféteria.<br />

Di. 14.05. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union<br />

Sa. 18.05. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />

Informieren Sie sich und diskutieren<br />

Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />

Ihre Anliegen!<br />

Sa. 18.05. | 18 Uhr | St. Martin<br />

Die Chöre der drei Gemeinden St. Hildegard,<br />

Maria Gnaden und St. Martin singen.<br />

Siehe Seite 26.<br />

So. 19.05. | 10-11.30 Uhr | Ev. Kirche<br />

Vierne: Messe solennelle im Gottesdienst<br />

So. 19.05. | 11 – 13 Uhr | CB<br />

Ulrich und Martin Knörzer musizieren.<br />

Eintritt 15/10/6 Euro.<br />

So. 19.05. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Musikschule Reinickendorf: „Gala des<br />

Gesangs“. Eintritt frei<br />

Do 23.05. | 19.30 – 21.30 | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurs: Auf in die Zukunft - oder<br />

volle Kraft zurück? - Die Euroäische Union<br />

vor den Europawahlen. Vortrag von Prof. Dr.<br />

Eckart Stratenschulte, langjähriger ehemaliger<br />

Leiter der Europäischen Akademie Berlin<br />

Eintritt 12/10/6 Euro<br />

Sa. 25.05. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />

Informieren Sie sich und diskutieren<br />

Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für<br />

Ihre Anliegen!<br />

Sa. 25.05. | 19.30. – 21.30 | CB<br />

„Tierisch musikalisch“ - von A-meise bis Z-<br />

ebra. Eintritt 15/10/6 Euro<br />

Do. 30.05. | 11 – 13 Uhr | CB<br />

Das Streichquintett der Staatskappelle<br />

Berlin spielt „Von Wien bis Balkarien“. Eintritt<br />

15/10/6 Euro<br />

Sa. 01.06. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

Liebesode - Gesang- und Klavier-Improvisationen<br />

mit Angela Wingerath und Antonis<br />

Anissegos. Eintritt 15/10/6 Euro<br />

So. 02.06. | 19.30 – 21.30 | CB<br />

Die falschen Fuffziger: Deutsche Schlager<br />

der 50er und 60er Jahre. Eintritt<br />

15/10/6 Euro.<br />

Veranstaltungsorte<br />

Bibliothek: Fuchsteinerweg 17<br />

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6,<br />

Kartenvorbestellung unter Tel. 030 /<br />

868 70 16 68 oder per E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />

Renée-Sintenis-Grundschule,<br />

Laurinsteig 39<br />

St. Joseph Gemeinderaum,<br />

Bonifaziusstr. 16, 13509 Berlin,<br />

Bus 222 bis Kettlerpfad<br />

Victor-Gollancz-Grundschule,<br />

Gollanczstr. 18


Die Abteilungen der<br />

Caritas-Klinik Dominikus<br />

Berlin-Reinickendorf<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Minimalinvasive Bauch- und<br />

Hernienchirurgie, endokrine und<br />

onkologische Chirurgie, Proktologie<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 527<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Alterstraumatologisches Zentrum<br />

Endoprothetik, Arthroskopie, Handund<br />

Fußchirurgie, Frakturversorgung,<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Sportorthopädie<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 521<br />

Anästhesie, Intensivund<br />

Notfallmedizin<br />

Anästhesiologische und intensivmedizinische<br />

Versorgung der Patienten<br />

und spezielle Schmerztherapie<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 535<br />

Radiologie<br />

Konventionelle Röntgendiagnostik,<br />

CT und MRT (inkl. Kardio- und Prostatadiagnostik)<br />

sowie interventionelle<br />

Schmerztherapie<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 341<br />

Geriatrie und Tagesklinik,<br />

Alterstraumatologisches Zentrum<br />

Prävention, Diagnostik und Therapie<br />

von akuten und chronischen Erkrankungen<br />

im Alter inkl. geriatrischer<br />

frührehabilitativer Komplexbehandlung<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 361<br />

Innere Medizin mit Zentraler<br />

Endoskopie und Funktionsdiagnostik<br />

Gastroenterologie (Erkrankungen<br />

der Leber, Bauchspeicheldrüse,<br />

Gallenwege sowie des Magen-Darm-<br />

Trakts), Kardiologie mit Kreislauflabor,<br />

Pneumologie, Palliativmedizin<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 516<br />

Rettungsstelle / 24h<br />

Chirurgische, unfallchirurgische<br />

und orthopädische Erstversorgung<br />

sowie internistische und geriatrische<br />

Behandlung aller Akuterkrankungen<br />

und Notfälle rund um die Uhr<br />

Tel 030 40<strong>92</strong> - 390<br />

Informationen zu unseren<br />

Veranstaltungen fi nden Sie unter<br />

www.caritas-klinik-dominikus.de<br />

Caritas-Klinik<br />

Dominikus<br />

Berlin-Reinickendorf<br />

Kurhausstraße 30 + 13467 Berlin + Tel 030 40<strong>92</strong> - 0 + www.caritas-klinik-dominikus.de<br />

125 Haltestelle Dominikus Krankenhaus + 220 / 326 Haltestelle Loerkesteig

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