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Stadtteilkonzept Selb Ost

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<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

„Aufwertung und Rückbau des Wohnens“<br />

Stadtumbau West - Impulsthema B - Impulsprojekt B1


Impressum<br />

Auftraggeber:<br />

Große Kreisstadt <strong>Selb</strong><br />

Ludwigstraße 6<br />

95100 <strong>Selb</strong><br />

Forschungsprojekt:<br />

Stadtumbau West<br />

Impulsthema B<br />

Impulsprojekt B1 - Rückbau des Wohnens<br />

VU <strong>Stadtteilkonzept</strong> - <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Planungsteam:<br />

Architekten Plaß & Kuchenreuther<br />

Dipl. Ing. Gerhard Plaß, Architekt<br />

Burgstraße 8<br />

95707 Thiersheim<br />

Dipl. Ing. Peter Kuchenreuther, Architekt BDA<br />

Markt 14<br />

95615 Marktredwitz<br />

in Zusammenarbeit mit :<br />

Regierung Oberfranken<br />

Frau Petra Gräßel<br />

Herr Ingo Schötz<br />

Ludwigstraße 20<br />

95444 Bayreuth<br />

Stand: Oktober 2004


Inhalt<br />

1. Planungsaufgabe und Ziele<br />

2. Die Stadt <strong>Selb</strong><br />

3. Der Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

3.1 Lage und Größe<br />

3.2.1 Flächennutzungsplan<br />

3.2.2 Bebauungspläne<br />

3.3 Baustruktur<br />

3.4 Dachfl ächen und Eingänge<br />

3.5 Geschossigkeit<br />

3.6 Nutzungen<br />

3.7 Verkehr / Erschließungen<br />

3.8 Freifl ächen<br />

3.9 Bauzustand und derzeitige Belegung<br />

3.10 Wohnungszustand<br />

3.11 Eigentumsverhältnisse<br />

3.12 Demographische Struktur<br />

4. Analyse<br />

4.1 Werteanalyse<br />

4.2 Mängelanalyse<br />

5. Entwicklungskonzept <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

5.1 Gesamtstädtische Entwicklungsziele<br />

5.2 Städtebaulicher Rahmenplan<br />

5.3 Maßnahmen<br />

5.4 Impulsprojekte<br />

5.5 Sozialplan<br />

5.6 Kosten und Zeitplan<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung<br />

7. Erfolgskontrolle<br />

8. Quellenangaben<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 1


1 Planungsaufgabe und Ziele<br />

Ausgangslage:<br />

Stadtumbau ist in <strong>Selb</strong> keinesfalls ein fremdes<br />

Wort, war es nicht selbst Walter Gropius<br />

(Begründer des Bauhauses), der der Stadt<br />

in den siebziger Jahren mit der damaligen<br />

Wirtschaftssituation ein Anwachsen der<br />

Bevölkerung von ca. 20.000 auf ca. 30.000<br />

Einwohner prognostizierte. Gropius baute für<br />

Rosenthal damals das Werk in Rotbühl und<br />

verfasste später einen Stadtentwicklungsplan für<br />

die Stadt <strong>Selb</strong>. Insbesondere der markante Ring<br />

ist prägend für die Stadtentwicklung zu sehen.<br />

Was damals die Euphorie des Aufbruchs war<br />

ist in der heutigen Zeit mit den schwierigen<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen ins Gegenteil<br />

umgeschlagen. Der Niedergang der<br />

Prozellanindustrie und die damit verbundenen<br />

Erscheinungen wie hohe Arbeitslosigkeit,<br />

Abwanderung, Überalterung der Gesellschaft,<br />

Leerstände bei Wohnungen lassen ein zutiefst<br />

düsteres Bild der derzeitigen Lage schildern.<br />

Um der negativen Entwicklung jedoch aktiv<br />

entgegenzuwirken hat die Stadt <strong>Selb</strong> im Jahr 2003<br />

ein Integriertes Stadt- und Entwicklungskonzept<br />

ISEK mit den Architekten Klaus Schulz und<br />

Partner, München auf den Weg gebracht.<br />

Auf Grundlage dieser Basis starten nun die<br />

herkömmlichen behördlichen Verfahren und<br />

zeitgleich einige Impulsprojekte , die durch ihren<br />

Vorbildcharakter die Akzeptanz der Planung und<br />

die Motivation in der Bevölkerung steigern<br />

sollen. Erste Projekte sind z. B. Bürgerwettbewerb<br />

zum Park auf der ehemaligen Rauh und Ploss<br />

Brache, Pfl egestützpunkt im Stadtteil Vorwerk,<br />

Entwicklung eines Pfl egenetzes, etc.<br />

Auch der Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong>, der Gegenstand<br />

der Betrachtung dieses <strong>Stadtteilkonzept</strong>s ist,<br />

2 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

entwickelt sich aus dem ISEK heraus.<br />

Planungsaufgabe:<br />

Der Stadtteil <strong>Selb</strong> - <strong>Ost</strong> umfasst das Stadtgebiet<br />

zwischen Kirchleinsgrund im Norden und<br />

<strong>Selb</strong>bachtal im Süden. Im Westen begrenzt<br />

die Lorenz - Hutschenreuther - Straße und<br />

der Friedhof das Planungsgebiet, im <strong>Ost</strong>en<br />

ist der Übergang zur Ackerfl ur nach Längenau<br />

stadtbildprägend.<br />

Das Gebiet setzt sich durch verschiedene<br />

Stadtfelder zusammen. Es beinhaltet<br />

Einfamilienwohngebiete, Gebiete mit<br />

Geschosswohnbauten, sowie Mischfl ächen- und<br />

Gewerbegebiete.<br />

In den 50er und 60er Jahren war <strong>Selb</strong> - <strong>Ost</strong> einer<br />

der Schwerpunkte des Geschosswohnungsbaus.<br />

Diese damals errichteten Gebäude stehen heute<br />

teilweise leer und benötigen zum Erhalt einen<br />

erheblichen Sanierungsaufwand.<br />

Das Wohnumfeld, vor allem bei den<br />

Geschosswohnungsbauten ist nicht attraktiv<br />

und bietet nur wenig Aufenthaltsqualität. Der<br />

Landschaftsbezug ist mangelhaft. Beides müsste<br />

dringend aufgewertet werden, um den Stadtteil<br />

attraktiver zu gestalten. Das dafür benötigte<br />

Entwicklungspotential wäre vorhanden.<br />

Der durch dramatisch ansteigende Leerstände<br />

gekennzeichnete Wohnungsmarkt der Stadt <strong>Selb</strong><br />

wirkt sich auch auf den Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> aus. Bei<br />

einer vor Ort Erhebung im April 2003 wurde für<br />

den Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> eine Leerstandsquote der<br />

Wohnungen von 13% ermittelt.<br />

Vor allem die Wohnungsunternehmen, die


Wohnungsbaugesellschaft <strong>Selb</strong> mbH (GEWOG) und<br />

der Gemeinnützige Bauverein <strong>Selb</strong> e. V bekommen<br />

diese Entwicklung zu spüren und geraten dadurch<br />

in fi nanzielle Nöte. Wenn man ferner einen Blick<br />

auf die künftige Wohnungsmarktentwicklung<br />

wirft, so erhält man das Ergebnis, dass es bei<br />

gleichbleibender Situation bis 2015 in <strong>Selb</strong><br />

einen Wohnungsüberhang von 1030 bis 1700<br />

Wohnungen geben wird. So gehen Impulsprojekte<br />

für eine Umstrukturierung des Gebietes stark von<br />

den Wohnungsunternehmen aus.<br />

Vorbereitende Planungen:<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Selb</strong> betreibt schon<br />

seit längeren Überlegungen, wie diese<br />

Leerstandsprobleme zu bewältigen sind, und<br />

eine Aufwertung des Stadtteils stattfi nden<br />

kann. Im Vorfeld wurde ein integriertes<br />

Stadtentwicklungskonzept ISEK für die gesamte<br />

Stadt <strong>Selb</strong> erarbeitet und im Herbst 2003<br />

veröffentlicht. Das ISEK von Schulz und Partner,<br />

München vom Herbst 2003 behandelt auch den<br />

Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong>. Durch die Bestandsaufnahmen<br />

und Analysen werden neue Ziele für den Stadtteil<br />

entwickelt. Daraus resultiert das Impulsthema B<br />

– Rückbau und Aufwerten für den Stadtteil <strong>Selb</strong><br />

<strong>Ost</strong>.<br />

Das Impulsprojekt B 1 - Rückbau des Wohnens<br />

„<strong>Selb</strong> - <strong>Ost</strong>“ mit Aufwertung der Ersatzwohnungen<br />

soll nun zur Bewältigung der Leerstandsprobleme<br />

führen. So wird der Stadtteil <strong>Selb</strong> - <strong>Ost</strong> näher<br />

betrachtet und im kleinen Maßstab der Bestand<br />

untersucht um daraufhin mit den erhaltenen<br />

Ergebnissen ein <strong>Stadtteilkonzept</strong> zu erstellen.<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong>:<br />

Dieses Konzept soll zeigen, wie eine Aufwertung<br />

des Wohnquartiers und der Wohnfunktion<br />

stattfi nden kann, mit welchen Mitteln das<br />

Wohnumfeld aufgewertet werden kann und<br />

welche Maßnahmen den Stadtteil wieder<br />

attraktiv machen sollen.<br />

Weiter muss erarbeitet werden, wie eine<br />

Aufwertung der Geschosswohnbaufl ächen<br />

stattfi nden kann. Vorschläge für die Umwandlung<br />

von leerstehenden Geschosswohnungsbauten für<br />

Familien in Privateigentum mit Gartennutzung<br />

sind zu erbringen. Untersucht werden soll,<br />

wo leerstehende, dauerhaft nicht benötigte<br />

Wohngebäude zurückgebaut werden müssen,<br />

um so wieder ein normales Gleichgewicht<br />

zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen,<br />

damit dieses auf Dauer stabilisiert wird.<br />

Maßnahmen:<br />

Aufgrund des <strong>Stadtteilkonzept</strong>s <strong>Selb</strong> - <strong>Ost</strong><br />

sollen anschließende Maßnahmen in Form<br />

einer vorbereitenden Untersuchung erarbeitet<br />

werden, die die Problematik in diesem Stadtteil<br />

entschärfen und erste Maßnahmen entwickeln<br />

soll. Es werden Schritte dargestellt, wie gegen<br />

die Leerstände im Stadtteil vorgegangen werden<br />

kann. Ziel ist es, <strong>Selb</strong> - <strong>Ost</strong> ein neues Gesicht zu<br />

geben, einen einwohnerfreundlichen Stadtteil<br />

zu schaffen, der das Gewicht auf seine Werte<br />

verlagert und so für jeden attraktiv wird.<br />

Wichtig hierfür ist die ständige Korrespondenz<br />

mit den Bewohnern des Stadtteils in Form einer<br />

intensiven Bürgerbeteiligung. Nur so erhält<br />

man eine Aussage über die Bedürfnisse oder<br />

die Wünsche, um so ein tragfähiges Konzept<br />

erarbeiten zu können.<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 3


5 Entwicklungskonzept<br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

38 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

5.1 Gesamtstädtisches<br />

Entwicklungsziel<br />

Der Anlass, ein gesamtstädtisches<br />

Stadtentwicklungskonzept für <strong>Selb</strong> zu erarbeiten,<br />

war die Tatsache, dass die Einwohnerzahl in <strong>Selb</strong><br />

drastisch zurückgeht. Ausgangspunkt hierfür war<br />

die Schließung einiger großer Porzellanfi rmen<br />

in <strong>Selb</strong>. Die Folgen sind nicht nur leer stehende<br />

Produktionsgebäude sondern auch leer stehende<br />

Wohnungen.<br />

Die Aufgabe muss es also sein, die Folgen der<br />

„Schrumpfung“ der Stadt <strong>Selb</strong> auf hohem Niveau<br />

erträglich zu gestalten, aber auch neue Anreize<br />

zu geben, um <strong>Selb</strong> für Arbeit und Wohnen<br />

wieder attraktiv zu machen. Im Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzept wurden hierfür die<br />

Grundlagen erarbeitet.<br />

Es werden fünf Ziele dargestellt, die ein Zielsystem<br />

bilden und deren Aufgaben untereinander<br />

vernetzt sind.<br />

Die programmatischen Ziele bilden die<br />

Grundlage für die Gutachter und die Themen des<br />

Integrierten Stadtentwicklungskonzepts. Diese<br />

Ziele sind im Programm für den „Stadtumbau<br />

West“ formuliert.<br />

Das Zentrale Ziel des Stadtumbaus <strong>Selb</strong> ist die<br />

nachhaltige Entwicklung der Stadt <strong>Selb</strong> unter<br />

Berücksichtigung des demographischen und<br />

wirtschaftlichen Wandels. Diesen Vorgaben<br />

folgen alle weiteren Ziele und Maßnahmen.<br />

Es werden sieben strategische Ziele defi niert, die<br />

den Rahmen für alle Projektvorschläge bilden.<br />

Die fachübergreifenden Zielformulierungen<br />

werden nochmals in fachspezifi sche Ziele<br />

unterteilt. Um nun den Schritt auf die<br />

planerische Ebene machen zu können gibt es<br />

ein Bündel an operativen Zielen. Hier werden


ZIELE<br />

PROGRAMMATISCHE ZIELE ZENTRALES ZIEL STRATEGISCHE ZIELE FACHSPEZIFISCHE ZIELE OPERATIVE ZIELE<br />

Entwicklung von Strategien zur<br />

Gestaltung des Stadtumbaus<br />

Organisation von Prozessen für den<br />

Um- und Rückbau 1 Die Menschen in <strong>Selb</strong> halten und<br />

für <strong>Selb</strong> gewinnen<br />

Städtebauliche Instrumente<br />

überprüfen<br />

und weiterentwickeln;<br />

Kooperations- und<br />

Akzeptanzaspekte untersuchen;<br />

Dreidimensionales Ausgestalten der<br />

Förderung von Umbaustrategien<br />

(soziale, wirtschaftliche und<br />

ökologische Dimension).<br />

42 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Nachhaltige Stadtentwicklung unter<br />

Berücksichtigung demographischer<br />

und wirtschaftlicher<br />

Rahmenbedingungen.<br />

1.1 Eine offensive Familien- und<br />

Kinderpolitik<br />

1.2 Offenheit für Menschen<br />

ausländischer Herkunft und ihre<br />

Integration<br />

1.3 Eine gute Einbindung und<br />

Versorgung von alten Menschen,<br />

insbesondere auch für die Pflege in<br />

sehr hohem Alter<br />

Preiswerter Wohnraum mit Qualität Erschließen von Beschäftigungs-<br />

feldern, Förderung von<br />

Existenzgründungen vor Ort<br />

Ghettobildung beim Wohnen<br />

verhindern<br />

Qualifizieren von <strong>Selb</strong> im Bereich<br />

Gesundheitswesen, Prävention,<br />

Pflege; auch für den Bedarf der<br />

Region<br />

1.4 Lebensqualität und Attraktivität Ausbauen eines hoch attraktiven<br />

der Stadt und Region, insbesondere Ausbildungsangebotes<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene<br />

1.5 Stärken der Eigenkräfte und<br />

Eigenaktivität der Bürger und<br />

Bürgerinnen, Beteiligung<br />

2.1 Die Gewerbeflächenentwicklung<br />

ist<br />

nachhaltig anzuregen;<br />

2 Stärken des Wirtschaftsstandortes 2.2 Die berufliche Qualifizierung ist<br />

insbesondere im Hinblick auf die EU- zu stärken / ein<br />

<strong>Ost</strong>erweiterung<br />

Qualifizierungsmissmatch ist zu<br />

vermeiden;<br />

2.3 aktive Bestandspflege der<br />

Unternehmen<br />

3 Stärken der kommunalen<br />

Steuerungs- und<br />

Managementkapazitäten<br />

4 Positives Innenimage der Stadt<br />

5 Fördern der Innenstadt<br />

6 Aufwerten der<br />

Geschosswohnfläche<br />

7 Erhalten und Vernetzen der<br />

Grünpotentiale<br />

2.4 Durch Neuansiedlung von<br />

Unternehmen<br />

ist die Wirtschaft zu diversifizieren.<br />

3.1 Die Qualität der sozialen und<br />

technischen Infrastruktur<br />

einschließlich der Verkehrssysteme<br />

ist nachhaltig zu sichern;<br />

3.2 Die örtlichen Standortpotenziale<br />

sind zu erhalten;<br />

3.3 Die örtlichen Ressourcen sind<br />

nachhaltig zu nutzen;<br />

3.4 Die natürlichen<br />

Umweltqualitäten sind zu<br />

bewahren;<br />

3.5 Die Bezüge von Kommune,<br />

Bürgern und Unternehmen sind<br />

intensiver zu gestalten und zu<br />

vernetzen.<br />

Vor allem sind ältere Menschen und<br />

jugendliche Akteure zu gewinnen<br />

Fördern von Kontakten und<br />

gemeinsamen Aktivitäten,<br />

Stigmatisierungen vermeiden<br />

Realisieren zukunftsweisender<br />

Wohn- und Betreuungskonzepte<br />

Fördern einer jungen, modernen<br />

Szene in Kultur, Sport, Vereinsleben,<br />

Gastronomie<br />

Anreize und Angebote für<br />

lebenslanges<br />

Lernen schaffen<br />

Die Ansiedlung neuer Betriebe als Neue Werbestrategien sind zu<br />

Ersatz für die abgewanderten entwickeln<br />

Unternehmen der Porzellanindustrie<br />

ist zu forcieren<br />

Zusammenarbeit örtlicher Schulen in Das Angebot an offenen Lehrstellen<br />

Kooperation mit der Stadt<br />

in <strong>Selb</strong>er Unternehmen ist vorrangig<br />

mit interessierten Jugendlichen aus<br />

der Stadt zu besetzen<br />

Fördern wohngebietsnaher und<br />

verträglicher Arbeitsplätze<br />

Standortförderung<br />

umweltschonender<br />

Betriebe<br />

Anpassen der vorhandenen<br />

örtlichen Ressourcen und<br />

Leistungspotenziale an die<br />

veränderte Nachfrage-<br />

/Bedarfsstrukturen<br />

Nutzen vorhandener Einrichtungen<br />

und Anlagen<br />

Deutliches Verringern des<br />

Ressourcenverbrauchs (Energie,<br />

Wasser, Boden, etc)<br />

Verringern des<br />

Ressourcenverbrauchs (Energie,<br />

Wasser, Boden etc)<br />

Integrieren und Vernetzen von<br />

kommunalen Verwaltungen und<br />

Entscheidungsträgern<br />

4.1 Fördern von lokaler Identität Die lokalen Besonderheiten sind<br />

herauszustellen<br />

4.2 In den lokalen Medien ist die<br />

Berichterstattung über die Stadt<br />

positiver zu gestalten<br />

4.3 Transparenz über<br />

Stadtumbauprozess, Möglichkeit zur<br />

Bürgerbeteiligung<br />

4.4 Alle Aktivitäten für Kultur und<br />

Sport sind zu fördern.<br />

5.1 Fördern der Innenstadt als<br />

Wohnstandort<br />

5.2 Das Stadtbild ist erheblich zu<br />

verbessern<br />

5.3 Die Innenstadt als Ort für den<br />

Einkauf, für Dienstleistungen und<br />

zum Aufenthalt ist durch geeignete<br />

Maßnahmen zu aktivieren<br />

5.4 Die Verkehrsinfrastruktur ist zu<br />

verbessern<br />

und in Teilbereichen auszubauen.<br />

6.1 Der Bestand ist an die<br />

vielfältigen Nutzertypen<br />

anzupassen;<br />

6.2 Der nicht marktgerechte Bestand<br />

ist zu<br />

reduzieren.<br />

Die Kommunalpolitik ist<br />

aufzufordern, die Ziele des<br />

Stadtumbaus offener mit den<br />

Printmedien zu diskutieren und die<br />

Hintergründe besser zu erläutern<br />

Prüfen der Eignung von<br />

Brachflächen als Standorte für<br />

Wohnbebauung<br />

Sichern innerstädtischer<br />

Wirtschaftsstandorte<br />

Entwickeln des Fremdenverkehrs<br />

Vermeidung konkurrierender<br />

Angebote<br />

gleicher Leistungen für gleiche<br />

Zielgruppen<br />

Vermeiden altlastenbedingter<br />

Dauerbrachen<br />

Zwischennutzen von Brachflächen.<br />

Wirtschaftliches und<br />

umweltgerechtes Nutzen der<br />

örtlichen Ressourcen<br />

Intensive interkommunale<br />

Zusammenarbeit<br />

Die lokalen Produkte sind deutlicher<br />

von anderen Produkten der Region<br />

zu unterscheiden<br />

Das Schlechtreden der Stadt durch<br />

Meinungsführer sollte dringend<br />

beendet werden<br />

Umbauen von Wohnungen in<br />

kommunalem Besitz<br />

Umgestalten der Ortseinfahrten Sanieren städtebaulich-gestalterisch<br />

bedeutender Gebäude<br />

Sortiment- und Standortkonzept<br />

zum Schutz des innerstädtischen<br />

Einzelhandels vergeben (Ziel:<br />

<strong>Selb</strong>stbindungsbeschluss)<br />

Ansiedeln von<br />

Dienstleistungsbetrieben primär in<br />

der Innenstadt bzw in definierten<br />

Nahversorgungslagen<br />

Optimieren des ÖPNV-Angebotes Verbessern der Verkehrsverbindung<br />

von Süden und Westen<br />

Fördern der Wohneigentumsquote Schaffen neuer Wohnungen mit<br />

Varianten in Größe und Zuschnitt<br />

Verkauf von Wohneinheiten in<br />

Wohnblocks mit gestalterischen<br />

Auflagen<br />

6.3 Die Rahmenbedingungen für den Sichern einer wohnungsnahen<br />

verdichteten<br />

Grundversorgung<br />

Wohnungsbau sind zu erhalten<br />

und zu verbessern.<br />

7.1 Die potenzielle<br />

Erholungslandschaft ist<br />

zu erschließen und zu vernetzen;<br />

7.2 Die Grün- und Freiflächen sind<br />

besser auszudifferenzieren;<br />

7.3 Die Barrierewirkungen sind zu<br />

vermindern<br />

bzw abzubauen;<br />

7.4 Zerstörte Landschaftsbestandteile<br />

sind<br />

zu reparieren.<br />

Erhalten des sternförmigen<br />

Grünsystems<br />

und Freihalten der Bachtäler von<br />

Bebauung<br />

Herstellen einer erlebbaren Ordnung<br />

im Grünsystem<br />

Kostenfreies bzw kostenreduziertes<br />

Abgeben von Wohnblocks an<br />

wirtschaftlich besonders schwache<br />

Nutzer zum <strong>Selb</strong>stausbau<br />

Kontinuierliches Verbessern des<br />

Wohnumfeldes<br />

Aufwerten des <strong>Selb</strong>tals durch Fuß-<br />

und Radwegverbindungen, Sitz- und<br />

Spielbereiche<br />

Gestalten von Grün- und Freiflächen<br />

mit vielfältigen Nutzungen<br />

Durchlässe schaffen in den Barrieren die Verbindungen nach <strong>Ost</strong>en ins<br />

des Straßenverkehrs<br />

böhmische Bäderdreieck wieder<br />

herstellen<br />

Alle Möglichkeiten zur Renaturierung Bauliche Fehlentwicklungen sind zu<br />

sind zu nutzen<br />

sanieren


Ziele die auf den Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> zutreffen<br />

Kinderfreundlichkeit der Stadt:<br />

"Kinder sind willkommen"<br />

Integrationsförderung durch<br />

Sprachkurse, Bildungsangebote,<br />

Beteiligung im sozial-kulturellen<br />

und politischen Leben<br />

Ausweiten von altersgerechten<br />

Wohnangeboten für Miete und<br />

Eigentum<br />

Attraktives Schul- und<br />

Ausbildungsangebot für die Kinder<br />

Pflege von Weltoffenheit,<br />

internationale Begegnungen in<br />

Europa, <strong>Ost</strong>kontakte<br />

Einrichten von Wohngruppen für<br />

Senioren (in Zusammenarbeit mit<br />

Wohlfahrtsverbänden)<br />

Vernetzen mit den Angeboten in der Verbessern des Images von <strong>Selb</strong><br />

Region, von regionaler Mobilität und unter Jugendlichen<br />

Zusammenarbeit<br />

Vernetzen und Zusammenarbeiten,<br />

Kräfte und Kompetenzen bündeln<br />

Neue Unternehmen sind vorrangig<br />

auf Altstandorten anzusiedeln bei<br />

neuer Nutzung der vorhandenen<br />

Gebäude<br />

Stärken und Entwickeln des<br />

innerstädtischer<br />

Zentrums<br />

Ausweiten von familiengerechten<br />

Wohnangeboten bei Miete und<br />

Eigentum<br />

Fördern der Existenzgründung von<br />

Ausländern / Aussiedlern<br />

Fördern der Ansiedlung von Ärzten,<br />

medizinischen Dienstleistern und<br />

ambulanten Altenpflegediensten<br />

Systematischer Dialog mit<br />

Pflege einer Beteiligungsstruktur<br />

Bürgerinnen und Bürgern und allen<br />

Aufgabenbereichen und bei allen<br />

Projekten<br />

Untergenutzte Flächen sind im<br />

Rahmen eines kommunalen<br />

Flächenmanagements neu zu<br />

strukturieren<br />

Stärken lokaler Ökonomien<br />

Ausschöpfen regionaler<br />

Sicherstellen des Zugangs zu den<br />

Leistungspotenziale zur Vermeidung Infrastrukturleistungen für alle<br />

ineffizienter Vorhaltekosten Bevölkerungsgruppen durch<br />

geeignete Standortwahl und<br />

sozialverträgliche Gebühren<br />

Identifikation möglicher „Zwischen-<br />

" Nutzungen von Grundstücken,<br />

Anlagen und Einrichtungen<br />

Vorrangiges Entwickeln bereits<br />

erschlossener Flächen<br />

Deutliches Ausweiten des Anteils<br />

regenerativer Energien<br />

Verbessern der Zusammenarbeit<br />

zwischen Kommune und<br />

Unternehmen<br />

Die lokalen Feste sind besser zu<br />

gestalten<br />

In sich wiederholenden Aktionen<br />

sollten die Chancen des<br />

Stadtumbaus in der Öffentlichkeit<br />

breit diskutiert werden<br />

Entwickeln innenstadttypischer<br />

Wohnformen<br />

Fortführen der Tradition guter<br />

Architektur<br />

und Gestaltung<br />

Fördern niveauvoller Gastronomie<br />

(z.B. Gütesiegel)<br />

Reduzieren des Flächenbedarfs des<br />

MIV<br />

Reduzieren des durch<br />

Neuausweisung entstehenden<br />

Flächenverbrauchs<br />

Mindern der Luftschadstoffe und<br />

Treibhausgase<br />

Verbessern der Zusammenarbeit<br />

zwischen Kommune und allen<br />

gesellschaftlich aktiven Gruppen<br />

lokales Können ist weiter zu<br />

unterstützen.<br />

Erweitern des Freiflächenangebotes.<br />

Fördern von Fassadenpflege und<br />

Eigenverantwortung der<br />

Hauseigentümer<br />

Fördern von Außengastronomie<br />

(z.B.temporäre Aussetzung von<br />

Sondernutzungsgebühren)<br />

Anpassen der Bedarfszahlen von<br />

Stellplätzen für den ruhenden Kfz-<br />

Verkehrs<br />

Umweltorientiertes und effizientes<br />

Entwickeln der Gewerbeflächen<br />

Ausweiten des Netzes sicherer Radund<br />

Fußwege<br />

Fördern des Wohneigentumserwerbs<br />

von Ausländern in<br />

Problemstadtteilen<br />

Einrichten eines Seniorenbeirats, als<br />

Ansprechpartner für Politik und<br />

Verwaltung.<br />

Qualitätvolles Steuern der<br />

Siedlungsentwicklung<br />

Stärken von Stoffkreisläufen Reduzieren des<br />

Restmüllaufkommens<br />

Gründung von „Aktionsgruppen“ zu<br />

den Schwerpunkten Marienplatz,<br />

Sparkassenplatz,<br />

Schillerstraße<br />

Ausschildern der Innenstadt als<br />

„Einkaufsinnenstadt“<br />

Entschärfen von<br />

Verkehrsbrennpunkten<br />

Erhalten von Wohnmöglichkeiten für Vorhalten von speziellen Angeboten Anpassen an moderne<br />

einkommensschwache Mieter für Ältere, Behinderte und Familien Komfortstandards<br />

und erhöhten Flächenbedarf<br />

Rückbau einzelner Gebäude unter<br />

städtebaulichen und<br />

wirtschaftlichen Kriterien<br />

Verbessern der Beziehung zur<br />

Landschaft<br />

und zu anderen Stadtteilen<br />

Vernetzen der Siedlungsgebiete mit<br />

der umgebenden Landschaft<br />

Entwickeln von neuen, ortstypischen Das Wohnumfeld ist deutlich<br />

Freiflächen mit Überraschungseffekt aufzuwerten<br />

Bauliche Fehlentwicklungen in den<br />

Freihalteflächen des Grünsystems<br />

sind<br />

zu sanieren<br />

Altlastenflächen sind zu sanieren<br />

und wieder zu nutzen<br />

die Talränder des <strong>Selb</strong> Flusses sind<br />

offen zu halten oder wieder zu<br />

öffnen<br />

Mietergärten für die besonderen<br />

Bedürfnisse sozialer Gruppen<br />

anzulegen (Deutsche Aussiedler)<br />

Erhöhen der Sauberkeit in der<br />

Innenstadt<br />

Einrichten von Ruhezonen /<br />

Spielzonen<br />

Erhöhen der Aufenthaltsqualität für<br />

Fußgänger<br />

Berücksichtigen individueller<br />

Einrichtungswünsche<br />

der Nutzer<br />

Ganztagsbetreuung für Kinder - Erhalten der sozialen Infrastruktur<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Freizeit- und Betreuungsangebote<br />

für deutsche Jugendliche aus<br />

Russland<br />

Kostengünstige und umweltgerechte<br />

Nutzung der örtlichen Ressourcen<br />

Besseres Möblieren des öffentlichen<br />

Raums (Beleuchtung, Bänke,<br />

Mülleimer,<br />

Wegweiser, Fahrradständer)<br />

Umgestalten der Eingangsbereiche<br />

zur Innenstadt<br />

Ausbauen des Radwegenetzes<br />

Umwandeln von<br />

Geschosswohnungsbauten<br />

in Reihenhaustypen<br />

Quelle: ISEK Klaus Schulz & Partner, München 2003<br />

Aufwerten von Problemstadtteilen<br />

mit hohem Aussiedleranteil, va <strong>Selb</strong>-<br />

<strong>Ost</strong><br />

Fördern von Kunstwerken und<br />

Brunnen<br />

Umnutzung von<br />

Geschosswohnungsbauten<br />

zu Ferienwohnungen<br />

bzw zu Einheiten für Jugendliche<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 43


44 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

5.2 Städtebaulicher<br />

Rahmenplan<br />

Ausgehend von der intensiven Bestandserhebung,<br />

den anschließenden Werte- und Mängelplänen,<br />

sowie der Rückkopplung mit den Zielen des ISEK<br />

lassen sich folgende Kernaussagen für einen<br />

Städtebaulichen Rahmenplan treffen.<br />

1. Wohnumfeldverbesserung<br />

Es gibt wunderbares Potential an<br />

Geschosswohnungsbauten in offenen<br />

Blockstrukturen, die mit einfachen planerischen<br />

Eingriffen eine Aufwertung erfahren können.<br />

Insbesonders die Freifl ächen bieten gute<br />

Ansatzpunkte.<br />

2. Beginn etappenweiser Neuordnung<br />

Hier ist insbesonders die gewachsene<br />

Gewerbefl äche zu erwähnen, die damals lokal,<br />

aber nicht in einem Zusammenhang einer<br />

gesamtstädtischen Entwicklung gesehen werden<br />

kann. Hier soll die Stadt langfristig versuchen,<br />

eine Umwidmung der Flächen herbeizuführen.<br />

3. Neuplanung<br />

Bei diesen Flächen liegen generell Probleme mit<br />

der Bausubstanz, der Nutzung oder im Städtebau<br />

vor. Die Neuplanungen sollen harmonisch in das<br />

bestehende Umfeld integriert werden.<br />

4. Rückbau und Renaturierung<br />

Dieses Vorgehen wird bei dem Impulsprojekt<br />

Kirchleinsgrund und der ehemaligen Müller<br />

Fabrik der Fall sein, da hier die einmalige Chance<br />

besteht, den Grünzug an die Innenstadt zu<br />

stärken.<br />

5. Aufwertung Straßenzüge<br />

Hauptverkehrsknotenpunkte müssen entschärft<br />

und neu gestaltet werden. Die Straßenräume<br />

der Bebauung aus den dreißiger Jahren<br />

sind städtebaulich reizvoll. Hier kann eine<br />

Aufwertung und Neuordnung des öffentlichen<br />

Straßenraums erfolgen. Gleichzeitig können<br />

auch Privatmaßnahmen an Gebäuden gefördert<br />

werden.<br />

6. Fassen der Ortsränder<br />

Die Neugestaltung der Ortsränder, das Einbinden<br />

der Stadt in die Landschaft sowie die Bezüge in<br />

die Landschaft müssen gestärkt werden.


46 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

5.3 Maßnahmen<br />

Der Stadtteil <strong>Selb</strong> – <strong>Ost</strong> wird in Stadtteilblöcke<br />

unterteilt. Diese Blöcke werden einzeln betrachtet,<br />

die Ausgangssituation der verschiedenen<br />

Blöcke beschrieben und darauf folgend die zu<br />

tätigenden Maßnahmen angegeben.<br />

Bei der Erarbeitung dieser Maßnahmen<br />

wurde das schon entwickelte Integrierte<br />

Stadtentwicklungskonzept herangezogen, und<br />

auf <strong>Selb</strong> – <strong>Ost</strong> angewandt. Die Beschreibung<br />

der notwendigen Änderungen in den einzelnen<br />

Stadtblöcken geht auf die schon erstellte<br />

Zielpyramide zurück. Alle Maßnahmen gehen<br />

so auf das von Anfang an formulierte Ziel zu,<br />

eine nachhaltige Stadtentwicklung zu schaffen,<br />

die die demographischen und wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen berücksichtigt.


Stadtblöcke Maßnahmen des ISEK für <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Bezeichnung Ausgangssituation 1 Gesellschaft 2 Wirtschaft 3 Kommune<br />

01 Hartmannstraße ehemalige Fabrik Müller, jetzt<br />

Wohnnutzung mit Teilleerstand<br />

02 Kirchleinsgrund Wohngebäude in schlechtem<br />

Zustand, fehlende Kanalisation,<br />

fehlende Infrastruktur<br />

03 Sommermühlweg schlechte Garagen- und<br />

Stellplatzzufahren<br />

04 Markgrafenstraße Straßenraum mit<br />

Gestaltungsmängeln<br />

05 Gewerbe und Wohnen West der Baubetrieb liegt innerhalb<br />

einer Wohngebietszone<br />

06 Wohnblock West private Eigentümer,<br />

ortsbildprägend<br />

07 Wohnbebauung West private Eigentümer, heterogene<br />

Bebauung<br />

08 Geschosswohnbauten West die Geschosswohnbauten<br />

befinden sich in Privateigentum<br />

09 Grünzug Kindergarten die Grünfläche um den Bereich<br />

Kindergarten weist keinerlei<br />

Gestaltung auf<br />

10 Gewerbe und Wohnen <strong>Ost</strong> 01 die Wohnhäuser stehen dirkekt<br />

am Rand des Gewerbegebiets<br />

11 Sommermühlweg 71/73 die Wohnhäuser stehen im neu<br />

festgelegten Gewerbegebiet<br />

12 Gewerbegebiet am Schreinersteich das Gewerbegebiet stößt ohne<br />

Zwischenzone oder Randbereich<br />

an das Wohgebiet<br />

13 Wohnblock <strong>Ost</strong> 01 die Abstandsflächen zwischen den<br />

Geschosswohnbauten bieten<br />

keine Aufenthaltsqualität,<br />

Neuordnung ruhender Verkehr,<br />

die Grundrisse entsprechen nicht<br />

mehr dem heutigen Standard<br />

48 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

im ISEK als Grünfläche,<br />

renaturierungsfläche ausgewiesen<br />

langfristige Auslagerung des langfristige Umnutzung zum<br />

Gewerbes derzeitiger Wohngebiet<br />

Bestandsschutz<br />

Fassaden- und<br />

Freiraumprogramm<br />

Fassaden- und<br />

Freiraumprogramm<br />

Gebiet dem Gewerbe<br />

zugeschlagen, Randausbildung<br />

durch nicht "störende" Gebäude<br />

Randausbildung, Schaffen einer<br />

Pufferzone wie im Bebaungsplan<br />

Nr. 133 neu festgelegt<br />

Im ISEK als gewerbliche<br />

Neuordnungsfläche mit<br />

Entwicklungsschwerpunkt<br />

genannt<br />

Kontaktzonen einrichten statt Neuausweisung von<br />

Einfamilienwohngebieten:<br />

Neustrukturierung der<br />

Geschosswohnbauflächen und der<br />

Grundrisse<br />

14 Wohnblock <strong>Ost</strong> 02 siehe Punkt 13<br />

15 Wohnblock <strong>Ost</strong> 03 siehe Punkt 13<br />

16 Wohnblock <strong>Ost</strong> 04 siehe Punkt 13 Einrichtung eines<br />

evtl. weiteres Angebot zur<br />

Gemeinschaftsfunktionen für den zentrale Quartiersversorgung<br />

Stadtteil am Blockrand zur<br />

Längenauerstraße, Quartiersmitte<br />

als Öffentlicher Raum<br />

(Läden, Arzt etc.)<br />

17 Gewerbegebiet <strong>Ost</strong> das Gewerbegebiet stößt ohne<br />

ausbilden einer Pufferzone<br />

Zwischenzone und Randbereich<br />

an das Wohgebiet<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe<br />

18 Gewerbe und Wohnen <strong>Ost</strong> 02 im Gewerbegebiet befindet sich<br />

Grundstück soll langfristig dem<br />

ein weder durch Pufferzonen noch<br />

durch ausgebildete Randbereiche<br />

geschütztes Wohnhaus<br />

Gewerbe zugeschlagen werden<br />

19 Grünzugweiterführung die Grünfläche gegenüber dem<br />

Kindergarten weist ausser dem<br />

Spielplatz keinerlei Gestaltung auf<br />

Möglichkeit der Auslobung eines<br />

Realisierungswettbewerbs<br />

"Quartiersmitte <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong>"<br />

20 Franzensbader Straße private Eigentümer Fassaden- und<br />

Freiraumprogramm<br />

21 Wohnen Längenauer<br />

Wohnungen stehen teilweise leer,<br />

Straße/Buchwalder Weg<br />

die Grünfläche hinter den<br />

Wohnungen wird nicht genutzt<br />

22 Wohnblock Buchwalder Weg Wohnen und Gewerbe stehen sich<br />

ausbilden einer Pufferzone Konfliktlösung mit Gewerbe durch<br />

direkt gegenüber, die Freiflächen<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe Ausgleichsflächen,<br />

und die Parkierung sind neu zu<br />

ordnen<br />

Emissionsschutzmaßnahmen<br />

23 Bauhof der Bauhoff schließt sich direkt an<br />

ausbilden einer Pufferzone langfristige Umnutzung zum<br />

das Wohngebiet an<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe<br />

Bestandsschutz<br />

Wohngebiet<br />

24 Wohnen Zeile 01 private Eigentümer, der<br />

Straßenraum ist<br />

Gestaltungsbedürftig<br />

25 Privates Wohnen Buchwalder Weg private Eigentümer Emissionsschutzmaßnahmen Erschließung für Gewerbebetrieb<br />

lösen<br />

26 Baustoffzentrum das Baustoffzentrum schließt sich<br />

ausbilden einer Pufferzone Konfliktlösung mit Gewerbe durch<br />

direkt an das Wohngebiet an<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe Ausgleichsflächen,<br />

Bestandsschutz<br />

Emissionsschutzmaßnahmen<br />

langfritstige Umnutzung zum<br />

Wohngebiet<br />

27 Wohnen Zeile 02 Private Eigentümer, der<br />

Straßenraum ist<br />

gestaltungsbedürftig<br />

28 Geschosswohnbau Wartbergweg die Wohnbauten treten durch ihre<br />

Erschließung vorhanden,<br />

Geschossigkeit in Konflikt mit dem<br />

Einfamilienhaus-wohngebiet, die<br />

Gebäude Wartbergweg 20, 22, 24,<br />

26 sind in schlechtem Zustand<br />

Aufstellungsbeschluss B - Plan<br />

29 Wohnen Zeile 03 private Eigentümer, Straßenraum<br />

kann besser gestaltet werden<br />

30 Porzellanberg die Grünfläche ist mit Abfall der<br />

Porzellanfirmen aufgefüllt<br />

1<br />

Entsorgung der Porzellanabfälle


gekennzeichnete Bereiche Impulsprojekte<br />

4 Öffentichkeitsarbeit 5 Innenstadt / öffentlicher Raum 6 Wohnbau 7 Grün<br />

a Privat b Wohnungsbaugesellschaft<br />

Rückbau der Gebäude Renaturierung des Grundstücks 01<br />

Bürgerbeteiligung "Mieterumzug" Wegebeziehung Innenstadt,<br />

Bachlauf<br />

neue Parkierung, dazu<br />

Entwicklung einer Typologie<br />

Aufwertung des Straßenraums<br />

durch Grünflächen, neue<br />

Parkierung<br />

temporäre Eingrünung langfristige Umnutzung zur<br />

Wohnbebauung, stadtnahes<br />

Wohnungspotienial<br />

Fördern von Fassaden- und<br />

Freiraumpflege<br />

Fördern von Fassaden- und<br />

Freiraumpflege<br />

Grünflächengestaltung an der<br />

Längenauer Straße<br />

Bürgerbeteiligung "Mieterumzug" Gestaltung öffentlicher Raum im<br />

Randbereuich Gewerbegebiet<br />

notwendig<br />

Bürgerbeteiligung<br />

"Gestaltung Innenhöfe"<br />

Bürgerbeteiligung<br />

"Grüne Mitte"<br />

"Mieterumzug"<br />

Versorgungsschiene<br />

Längenauerstraße stärken,<br />

öffentlicher Raum als Grüne Mitte<br />

definieren<br />

evtl. Platzgestaltung Fördern von Fassaden- und<br />

Freiraumpflege<br />

Bürgerbeteiligung<br />

"Gestaltung Freiräume"<br />

"Mieterumzug"<br />

Privateigentum, Wohnen bleibt<br />

bestehen, Lärmschutz<br />

Rückbau der Gebäude Renaturierung des Grundstücks 02<br />

Rückbau der<br />

Geschosswohnbauten<br />

Umzugsmöglichkeiten für die<br />

Bewohner des Wartbergwegs,<br />

Buchwalderwegs, Sommermühlwegs,<br />

Kirchleinsgrund<br />

Projekt Mieterumzug<br />

Gestaltung der Grünfläche,<br />

Randausbildung zur Längenauer<br />

Straße<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 49<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

Eingrünung des Gewerbes 11<br />

Ortsrandausbildung 12<br />

Neue Freiflächengestaltung,<br />

ausbilden von Grünflächen- und<br />

Wegeverbindungen zwischen den<br />

Wohnblöcken<br />

Bildung eines "Grünen Zentrums"<br />

im Quartier<br />

Dekontaminierung von<br />

Gewerbeflächen<br />

Entwohnung des Gebietes 18<br />

Revitalisierung der leerstehenden<br />

Bausubstanz<br />

Umgestaltung der<br />

Geschosswohnbauten zu<br />

Reihenhäusern, aufteilen der<br />

potentielle Wohnbauflächen zur Rückbau des Gebäudes Wartberg-<br />

Nachverdichtung vorhanden weg 27/29 neue Parkierung<br />

Aufwertung des Straßenraums<br />

durch Grünflächen, neue<br />

Parkierung<br />

Aufwertung des Straßenraums Ausbildung einer Pufferzone<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe<br />

Aufwertung des Straßenraums<br />

durch Grünflächen, neue<br />

Parkierung<br />

Bürgerbeteiligung "Mieterumzug" Erschließungsstarße neu nutzen,<br />

Spielplatz erhalten<br />

Aufwertung des Straßenraums<br />

durch Grünflächen, neue<br />

Parkierung<br />

Umnutzung zum Einfamlienhaus-<br />

Wohngebiet - Festlegung per<br />

Bebauungsplan, Schaffen<br />

qualitätsvolle<br />

Einfamilienhausbebauung<br />

Rückbau der Geschosswohnbauten<br />

Freiflächengestaltung, Ausbildung<br />

von Rändern zur Längenauer<br />

Straße und dem Christian-Höfer-<br />

Ring<br />

Gestaltung, Zonierung der<br />

Freiflächen<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

19<br />

20<br />

Neue Freiflächengestaltung 22<br />

Verzahnung von Wohngebiet und<br />

Umgebungsgrün<br />

21<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

Gestaltung der Grünfläche 30


50 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

5.4 Impulsprojekte<br />

Abgeleitet von den Zielen des ISEK und den<br />

einzelnen Maßnahmen des <strong>Stadtteilkonzept</strong>es<br />

entwickeln sich die Vorbereitende Untersuchung<br />

(VU) für den Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> nach den Vorgaben<br />

des BauGB und parallel dazu die einzelnen<br />

Impulsprojekte.<br />

Die Aufgabe des <strong>Stadtteilkonzept</strong>es ist es die<br />

Ziele der VU und der Impulsprojekte aufeinander<br />

abzustimmen. Die VU erstreckt sich auf das<br />

gesamte Gebiet. Hierbei werden noch nähere<br />

Betrachtungen hinsichtlich Bauzustands,<br />

Wohnungsbelegung, demographische Struktur<br />

etc. auch in den weiteren Feldern erhoben um<br />

zu einer ganzheitlichen Aussage zu kommen.<br />

Einzelne Stadtfelder können jedoch in den<br />

Impulsprojekten bereits vorgezogen werden, da<br />

hier bereits die Erhebung vorliegt. Insbesondere<br />

die Wohnungsbaugesellschaft möchte die<br />

Ergebnisse des Stadtumbaus nutzen und das<br />

Thema „Qualitätsvolle Schrumpfung“ angehen.<br />

Mit dem zeitgleichen Vorgehen von VU und<br />

Impulsprojekten soll die Akzeptanz der Planung<br />

durch qualitätsvolle Vorbildprojekte gesteigert<br />

werden. Die jeweiligen Projekte sind auf der<br />

nachfolgenden Karte nochmals ausgewiesen und<br />

werden im Nachgang näher beschrieben.


52 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

02<br />

Impulsprojekt<br />

Kirchleinsgrund<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

Tennisplatz<br />

853.334,31 m 2<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Hartmannstr.<br />

Friedhofstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrü<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

h<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

<strong>Selb</strong><br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

<strong>Selb</strong><br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Kirchleinsgrund<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

In den 1923 und 1926 errichteten Wohnbauten<br />

Kirchleinsgrund 15 und 17 bis 31 stehen 18<br />

von 25 Wohnungen leer. Um die Wohnungen<br />

auf einen heute üblichen Wohnstandard zu<br />

bringen müssten im Kirchleinsgrund 15 knapp<br />

1060,-- € pro m² und im Kirchleinsgrund<br />

17-31 1245,-- € pro m² investiert werden<br />

(Quelle: Wohnungsbaugesellschaft <strong>Selb</strong>). Der<br />

Sanierungsbedarf läge dabei erheblich über den<br />

Rückbaukosten.<br />

Zudem muß an diesem Standort die Infrastruktur<br />

Kanalisation noch aufgewendet werden, was die<br />

öffentlichen Kosten nochmals belasten würde.<br />

Die Gebäude liegen am Rand einer Grünfl äche,<br />

die zur Innenstadt hin noch weiter ausgebaut<br />

werden kann. Es wird vorgeschlagen, die<br />

Wohnbauten rückzubauen und das Grundstück<br />

danach zu renaturieren. Die dabei gewonnene<br />

Fläche wird dem Grünzug zugeschlagen.<br />

Die angrenzende Grünfl äche ist als FFH Gebiet<br />

gewidmet.<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


54 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

11<br />

Impulsprojekt<br />

Sommermühlweg<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

Tennisplatz<br />

853.334,31 m 2<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Hartmannstr.<br />

Friedhofstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrü<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

h<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

<strong>Selb</strong><br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

<strong>Selb</strong><br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Sommermühlweg<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

Die Geschosswohnbauten im Sommermühlweg<br />

71 und 73 wurden 1963 und 1965 errichtet. Der<br />

damalige Bebauungsplan wies den südlichen<br />

Streifen des jetzigen Gewerbegebiets als<br />

allgemeines Wohngebiet aus. Da jedoch<br />

keine weiteren Wohnbauten oberhalb des<br />

Schreinersteichs errichtet wurden, dafür das<br />

Gewerbe zunahm, hat man nun diese Fläche mit<br />

der Festsetzung des B - Plan Nr. 133 vom 29. 03.<br />

2004 dem Gewerbe zugeschlagen.<br />

Die beiden Gebäude sollen rückgebaut werden.<br />

Dies ist schon in der letzten Änderung des<br />

Bebauungsplans vorgesehen. An ihre Stelle<br />

soll zum Wohngebiet hin die Ausbildung eines<br />

Randbereichs erfolgen, entweder durch eine<br />

Baukörper oder als Fortsetzung der Bepfl anzung<br />

zwischen dem Gewerbegebiet und dem<br />

Wohnen.<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


56 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

14<br />

Impulsprojekt<br />

Wohnblock <strong>Ost</strong> 02<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Friedhofstr.<br />

Tennisplatz<br />

Hartmannstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrü<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Wohnblock <strong>Ost</strong> 02<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

Im Wohblock zwischen Karlstraße und<br />

Alfonsstraße handelt es sich bei den Gebäuden<br />

um Geschosswohnbauten. Parallel zum<br />

dreigeschossigen Zeilenbau an der Westseite<br />

stehen im <strong>Ost</strong>en zwei zweigeschossige<br />

Wohnbauten. Großzügige Freifl ächen und eine<br />

ruhige Wohnlage kennzeichnen das Gebiet.<br />

Die größten Entwicklungspotentiale werden in<br />

der besseren Nutzung der zurzeit ungestalteten<br />

Freifl ächen gesehen. Sozialräumliche Ordnung der<br />

Freifl ächen, Schaffung von Gemeinschaftsanlagen<br />

sowie Neuordnung der Parkierung sind Themen,<br />

die hier mit den Benutzern entwickelt werden<br />

sollen. Auch die Änderung der Grundrisse und<br />

das Anpassen der Wohnungsgrößen an den<br />

gewandelten Markt, sowie funktionale Aspekte,<br />

wie die Anlage von Gemeinschaftsräumen,<br />

direkte Bezüge von Treppenhaus zur Gartenseite<br />

können mit wenig Aufwand realisiert werden.<br />

Sommermühlweg<br />

h<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

<strong>Selb</strong><br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


58 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

16<br />

Impulsprojekt<br />

Albert-Schweitzer-Straße<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Wittel<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

Tennisplatz<br />

853.334,31 m 2<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Hartmannstr.<br />

Friedhofstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

h<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

<strong>Selb</strong><br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

<strong>Selb</strong><br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Albert-Schweizer-Straße<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

1952 wurden die Wohnungen in der Albert-<br />

Schweitzer-Straße 2, 4, 6, und 8 auf einfachstem<br />

Standard errichtet. Von den 43 Wohnungen stehen<br />

heute 23 leer, was zum einen auf den überholten<br />

Wohnungsstandard, zum anderen auf die sich<br />

in schlechtem Zustand befi ndenden Gebäude<br />

zurückzuführen ist. Die Sanierungskosten<br />

würden hier bei 1630,35 € pro m² liegen (Quelle:<br />

Wohnungsbaugesellschaft <strong>Selb</strong>).<br />

Hier soll ebenfalls ein Rückbau des Wohnens<br />

stattfi nden. Die entstehende Freifl äche soll<br />

auf das Nachbargrundstück ausgeweitet<br />

werden und zu einem „grünen Zentrum“<br />

im Quartier werden. Weiter wird angedacht,<br />

hier auch ein Stadtteilzentrum zu entwickeln,<br />

welches Funktionen einer Quartierversorgung<br />

übernehmen kann.<br />

In den 1954 errichteten Wohnungen der Albert-<br />

Schweitzer-Straße 10 und im Sommermühlweg<br />

48, 50 und 52 werden die Grundrisse überarbeitet,<br />

um die Qualität der Wohnungen zu erhöhen. Die<br />

Gebäudesubstanz befi ndet sich hier in einem<br />

guten Zustand.<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


60 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

22<br />

Impulsprojekt<br />

Buchwalder Weg<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Wittel<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Friedhofstr.<br />

Tennisplatz<br />

Hartmannstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

h<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

<strong>Selb</strong><br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

<strong>Selb</strong><br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Buchwalder<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

Das 1968 errichtete Gebäude Buchwalder Weg 27/<br />

29 grenzt direkt an das Grundstück des Bauhofs<br />

an. Der Bauzustand des Gebäudes ist schlecht,<br />

es wären einige grundlegende Sanierungen<br />

zu tätigen. Zudem sind die Wohnungen kaum<br />

belegt.<br />

Wegen dem Nutzungskonfl ikt zum angrenzenden<br />

Gewerbegebiet soll das Gebäude rückgebaut<br />

werden und statt dessen eine Pufferzone<br />

zwischen Wohnen und Gewerbe ausgebildet<br />

werden. Als Zwischenzone kann ein Wall dienen,<br />

es kann jedoch auch durch eine neue Parkzone<br />

eine Trennung erreicht werden.<br />

Alle weiteren Gebäude sollen erhalten und<br />

weitergenutzt werden.<br />

Derzeit sind die Freifl ächen eher als ungenutzt<br />

und kaum gestaltet zu bezeichnen. Eine<br />

Aufwertung des Wohnens kann durch das<br />

Anlegen von Mietergärten und Balkonen erreicht<br />

werden. Insgesamt sollte das gesamte Umfeld<br />

eine Neuordnung hinsichtlich der Parkierung,<br />

der Zugangssituation und der Privatgärten<br />

unterzogen werden. Insbesondere auf die<br />

sozialräumliche Ordnung von öffentlichen und<br />

privaten Freifl ächen sollte größter Wert gelegt<br />

werden.<br />

Das Grundstück des Bauvereins bietet eine<br />

potentielle Wohnbaufl äche. Sie kann jedoch<br />

einstweilen mit einer Baumreihe am Buchwalder<br />

Weg gefasst und in der Fläche locker bepfl anzt<br />

werden.<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


62 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

23<br />

Impulsprojekt<br />

Bauhof<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Wittel<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Friedhofstr.<br />

Tennisplatz<br />

Hartmannstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Bauhof<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

Das Grundstück des Bauhofs der Stadt <strong>Selb</strong><br />

schließt sich unmittelbar an das bestehende<br />

Wohngebiet an. Die Stadt <strong>Selb</strong> verlagert zurzeit<br />

den bestehenden Bauhof von der Innenstadt an<br />

die Längenauerstraße. Die bestehenden Gebäude<br />

beherbergten vormals einen Gewerbebetrieb.<br />

Um den Nutzungskonfl ikt zwischen Gewerbe und<br />

Wohnen zu entschärfen soll eine Pufferzone<br />

ausgebildet werden. Als Maßnahme kann ein Wall<br />

dienen, oder eine neue für die Wohngebäude<br />

am Buchwalder Weg entstehende Parkzone.<br />

Der Bauhof geniest zurzeit Bestandsschutz.<br />

Langfristig soll jedoch keine weitere Nachnutzug<br />

mit Gewerbe erfolgen, sondern stattdessen eine<br />

Umwidmung der freiwerdenden Fläche als<br />

Wohngebiet stattfi nden.<br />

Dieselbe Vorgehensweise ist auch mit dem<br />

bestehenden Baustoffzentrum anzustreben,<br />

welches ebenfalls Bestandsschutz geniest. Eine<br />

einstweilige Entlastung des Wohngebiets mit<br />

dem Zuliefererverkehr zum Baustoffzentrum<br />

soll mit einer zusätzlichen Stichstraße, von<br />

der Längenauerstraße her kommend erfolgen.<br />

Hierbei müssen die Planungen des Bauhofs auf<br />

die geänderten Randbedingungen abgestimmt<br />

werden.<br />

Sommermühlweg<br />

h<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

<strong>Selb</strong><br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


64 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

24<br />

Impulsprojekt<br />

Wohnen Zeile 01<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Wittel<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Friedhofstr.<br />

Tennisplatz<br />

Hartmannstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Wohnen Zeile 01<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

Das Gebäude an der Franzensbader Straße<br />

stammt aus den dreißiger Jahren. Es handelt<br />

sich um einen dreigeschossigen Wohnungsbau.<br />

Die Wohnungen sind jeweils über ein zentrales<br />

Treppenhaus als zweispänner erschlossen.<br />

Die Zeile besteht aus drei dieser Wohnhäuser,<br />

die sich dem Geländeverlauf nach abtreppen.<br />

Die Zugangssituation ist mit den derzeitigen<br />

Hecken gut gelöst und entwickelt damit eine<br />

Schwellenbildung als Übergang vom Straßenraum<br />

zur Hangkante.<br />

Die Rückseite des Gebäudes ist durch die<br />

verspringenden Gebäudeteile plastisch<br />

modelliert. Die Freifl ächen sind derzeit wenig<br />

genutzt. Insofern besteht hier die Möglichkeit,<br />

die Wohnungen durch das Einbeziehen des<br />

Freiraums zu bereichern und damit in ihrer<br />

Qualität aufzuwerten. Ansätze hierfür bieten die<br />

Ausbildung von Balkonen, Treppen zum Garten,<br />

Mietergärten sowie Aufenthaltseinrichtungen für<br />

die Mietergemeinschaft.<br />

Sommermühlweg<br />

h<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

<strong>Selb</strong><br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


66 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

28<br />

Impulsprojekt<br />

Wartbergweg<br />

bererMarkt<br />

Jägerstr.<br />

Kirchleinsgrund<br />

Friedhofspl.<br />

kirche<br />

Wittel<br />

Hainbergstr.<br />

TS TS<br />

Friedhofs Friedhofs<br />

kirche<br />

Luitpoldschule<br />

Luitpoldschule<br />

Sportplatz<br />

Schießhalle<br />

Schießhalle<br />

TS TS<br />

Sedanstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Adolf-Cloeter-Str.<br />

Tennisplatz<br />

853.334,31 m 2<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Birkengasse<br />

Tennishalle<br />

Tennishalle<br />

Hartmannstr.<br />

Friedhofstr.<br />

Krematoriumstr.<br />

Gebrüder-Netzsch-Str<br />

Pf a f f e n l e i t h e<br />

S e l b<br />

TS TS<br />

Kirchleinsgrund<br />

TS TS<br />

Ze i d l e r s b e r g<br />

Pfaffenleithe<br />

Hirtwiese<br />

TS TS<br />

Längenauer Str.<br />

Rupprechtstr.<br />

Hartmannstr.<br />

Hi n t e r m K i r c h l e i n<br />

Rupprechtstr.Sommermühlweg<br />

Gutenbergstr.<br />

Ludwigsmühle<br />

<strong>Selb</strong><br />

Gebrüder-Netzsch-Str.<br />

Josefstr.<br />

TS TS<br />

Hartmannstr.<br />

Herzogstr.<br />

Markgrafenstr.<br />

Pabstkolonie<br />

K i r c h l e i n s g r u n d<br />

H a f e n d e c k<br />

Lorenz-Hutschenreuther-Str.<br />

Hutschenreutherkolonie<br />

Längenauer Str.<br />

Am Schreinersteich<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Kindergarten<br />

Kindergarten<br />

TS TS<br />

Stopfersfurther Str.<br />

Josefstr.<br />

Christian-Höfer-Ring<br />

Karlstr.<br />

TS TS<br />

h<br />

TS TS<br />

Hafendecke<br />

Hafendecke<br />

TS TS<br />

Alfonsstr.<br />

Sommermühlweg<br />

Franzensbader Str.<br />

Hafendecke<br />

Franzensbader Str.<br />

Unterfurther Weg<br />

Stopfersfurther Str.<br />

TS TS<br />

Albert-Schweitzer-Str.<br />

Wartbergweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Liebensteiner Weg<br />

TS TS<br />

H a f e n d e c k<br />

<strong>Selb</strong><br />

Albrechtstr.<br />

O b e r e S e l b<br />

Uferweg<br />

Buchwalder Weg<br />

Wartbergweg<br />

Sandgrubenweg<br />

Am Schreinersteich<br />

<strong>Selb</strong><br />

Uferweg<br />

Bezeichnung:<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Wartbergweg<br />

gezeichnet:<br />

16.08.2004 mp / pk<br />

O b e r e S e l<br />

Architekten<br />

Plaß & Kuchenreuther<br />

Burgstraße 8, 95707 Thiersheim<br />

09233/4908 Fax 5148 Postfach 54<br />

Die Geschosswohnbauten am Wartbergweg, die<br />

zwischen 1963 und 1969 erbaut wurden, stehen<br />

im direkten Konfl ikt mit der eingeschossigen Einf<br />

amilienhauswohnstruktur , die in diesem Bereich<br />

vorherrscht. Die Gebäude Wartbergweg 20, 22,<br />

24, und 26 sind zudem in einem schlechten<br />

Zustand. Es stehen hohe Investitionskosten<br />

zur Renovierung in naher Zukunft an, zudem<br />

ist hier ein erhelblicher Wohnungsleerstand<br />

anzutreffen.<br />

Um eine homogene Städtebaustruktur zu<br />

erhalten, werden die Gebäude rückgebaut. An<br />

ihrer Stelle fi ndet eine Wiederbebauung statt. Der<br />

schon vorhandenen Bebauung folgend soll das<br />

Gebiet als Wohngebiet mit Einfamilienhäusern<br />

ausgewiesen werden. Hier kann zudem das Ziel<br />

eines qualitätsvollen Einfamilienhausgebiets<br />

gesteckt werden. Insbesondere neue Bauformen<br />

und ökologische Aspekte können mittels eines<br />

Bebauungsplans geregelt werden.<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Sommermühlweg<br />

Längenauer Str.<br />

Buchwalder Weg<br />

Teich<br />

Längenauer Str<br />

Buchwalder Weg<br />

<strong>Selb</strong><br />

H a


68 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

5.5 Sozialplan<br />

Wie unter Punkt 5.4 erläutert, sollen<br />

verschiedene Impulsprojekte in <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> als erste<br />

Rückbaumaßnahmen realisiert werden.<br />

Erste Bürgerinformationen:<br />

Auf einer Bürgerversammlung im März diesen<br />

Jahres wurde den betroffenen Mietern in <strong>Selb</strong><br />

<strong>Ost</strong> erstmalig konkret die Situation dargelegt. Die<br />

Konsequenz aus mangelndem Geld, rückläufi gen<br />

Bevölkerungszahlen und dem sehr schlechten<br />

Zustand einiger Gebäude, heißt nun Abriss der<br />

nicht mehr sanierungswürdigen Gebäude und<br />

Investition in andere um diese auf den neuesten<br />

Stand aufzuwerten.<br />

Um den Mietern frühzeitig einen Überblick zu<br />

den bevorstehenden Rückbau-maßnahmen zu<br />

geben, insbesondere wer unmittelbar betroffen<br />

ist, wurde eine Prioritätenliste erarbeitet<br />

in der die Gebäude je nach Zustand in fünf<br />

Kategorien eingeteilt wurden. Die Gebäude in<br />

der schlechtesten Kategorie 1 stehen nun als<br />

Impulsprojekte zum Rückbau an.


70 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

I. Checkliste<br />

Mieter, Anschrift, Telefon:<br />

Max Mustermann<br />

Buchwalder Weg 27<br />

Tel. 56579<br />

aufgenommen am / durch:<br />

<strong>Selb</strong>, den ...31.05.2004.......................<br />

Rückbaumaßnahmen<br />

Umzugsmanagement<br />

Wohngröße erforderlich 50-60 qm<br />

Anzahl d. Zimmer 2<br />

Etage gewünscht EG oder 1. OG<br />

Lage der neuen Wohnung Stadtteil Vorwerk<br />

max. Miete Ca. 250 €<br />

Zeitpunkt des Umzugs sobald als möglich<br />

Umzug durch Wohnungsbaugesellschaft<br />

weitere Anforderungen<br />

II. Zur Kenntnisnahme an Kenntnis genommen<br />

III. Wohnungsvorschläge:<br />

Mietergespräche:<br />

Es wurden mit allen betroffenen Mietparteien<br />

individuelle Gespräche geführt, um für jeden<br />

eine sozial verträgliche, individuelle Lösung<br />

zu fi nden. Bei diesen Besuchen wurde die<br />

derzeitige Wohnsituation analysiert und Anhand<br />

einer Checkliste wurden die Wünsche der Mieter<br />

abgefragt und aufgenommen. Es wird in allen<br />

Fällen versucht, eine neue Wohnung zufi nden<br />

die nicht teurer oder schlechter als die alte ist.<br />

Beispiel einer Checkliste:<br />

- Balkon erwünscht<br />

- Hund vorhanden! Soll unbedingt<br />

mitgenommen werden<br />

- Für die Küche – neuer Gasofen<br />

- Möbel müssen wieder<br />

untergebracht werden<br />

MUSTER


Ersatzwohnungen:<br />

Auf Grundlage dieser Mietergespräche<br />

wurden bzw. werden noch entsprechende<br />

Ersatzwohnungen gesucht. Den geänderten<br />

Wünschen an die Wohnungsgröße kann hierbei<br />

Rechnung getragen werden. Die Ersatzwohnung<br />

soll jedoch mindestens den Standard der<br />

derzeitigen, alten Wohnung besitzen. Dies hat<br />

zur Folge, dass je nach Zustand dieser Wohnung<br />

Umbau- bzw. Aufwertungsmaßnahmen<br />

erforderlich sind. Hierbei ist z.B. der Einbau<br />

neuer Bäder oder der Austausch von Fußböden<br />

erforderlich.<br />

Zusammenfassung:<br />

Insgesamt sind von den dargestellten<br />

Impulsprojekten 118 Wohneinheiten (WE) in <strong>Selb</strong><br />

<strong>Ost</strong> betroffen. Hiervon waren zum 31.12.2003<br />

81 WE vermietet. Seither sind 34 Mietparteien<br />

ausgezogen bzw. fanden eine Ersatzwohnung:<br />

10 Mietparteien im privaten<br />

Mietwohnungsangebot, 12 Mietparteien<br />

sind zum genossenschaftlichen Bauverein<br />

gewechselt, 11 Mietparteien konnten innerhalb<br />

des Bestandes der Wohnungs-baugesellschaft<br />

umgesetzt werden und eine Mieterin ist in eine<br />

Mietwohnung der Stadt <strong>Selb</strong> (Egerer Platz 2)<br />

umgezogen.<br />

Hierbei wurden bisher Umzugshilfen<br />

von insgesamt 63.838,- € durch die<br />

Wohnungsbaugesellschaft gewährt. Pro Umzug<br />

ergibt dies einen Durchschnittswert von ca.<br />

2364,- €.<br />

Weiterhin sind bisher drei Wohnungsaufwertungen<br />

(<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> und Vorwerk) mit einem fi nanziellen<br />

Aufwand von durchschnittlich je 6095,- € durch<br />

die Wohnungs-baugesellschaft abgerechnet<br />

worden.<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 71


STADT SELB - INTEGRIERTES STADTENTWICKLUNGSKONZEPT<br />

Planungs- und Umsetzungsstrategie<br />

Stand: 23. Oktober 2003<br />

INHALTE UND<br />

METHODEN<br />

Bestandsaufnahme:<br />

INTERDISZIPLINÄRE<br />

PLANERGRUPPE<br />

mit den Fachbereichen:<br />

- Soziologie<br />

- Sozialökonomie<br />

- Wohnungswirtschaft<br />

- technische und soziale<br />

Infrastruktur / Umwelt<br />

- Grün- und Freiflächen<br />

- Städtebau<br />

- Verkehrsplanung<br />

BETEILIGUNGS<br />

VERFAHREN<br />

Quelle: ISEK<br />

-Programmatische Ziele<br />

-Allgemeine gesellschaftliche<br />

und fachspezifische Ziele<br />

-Fachgespräche<br />

-Interviews<br />

-Zukunftswerkstatt<br />

-Stadtratssitzung<br />

72 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Planung<br />

-Strategische Ziele<br />

-Fachspezifische Ziele<br />

-Operative Ziele<br />

Stärken / Schwächen<br />

Stadtbezirksprofile<br />

Räumliche Integration der<br />

Ergebnisse aller Fachbereiche<br />

-Fachgespräche<br />

-Abstimmung mit<br />

der Verwaltung<br />

Ziele der Integrierten Stadtentwicklung<br />

-Veröffentlichung und<br />

Diskussion der Ergebnisse<br />

5.6 Kosten und Zeitplan<br />

Integriertes Stadtentwicklungskonzept<br />

auf Grundlage von Szenarien<br />

Impulsprojekte<br />

auf der Grundlage des<br />

Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes<br />

Abgleichen der Ziele:<br />

-mit dem Stadtentwicklungskonzept<br />

-mit den Impulsprojekten<br />

-Fachgespräche<br />

-Abstimmung mit der<br />

Verwaltung<br />

-Bürgerversammlung mit<br />

Vorstellung und Diskussion der<br />

Planung und der Impulsprojekte<br />

Bevölkerung, Politik, Verwaltung, Träger öffentlicher Belange<br />

-Kontrollee<br />

-Fortschreeibung<br />

der<br />

Ziele<br />

Umsetzung<br />

Stteuerungsgruppe<br />

LENKUNGSGRUPPE<br />

PROJEKTSTEUERUNG<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadtbauamt<br />

Vertreter des Stadtrats<br />

externe Fachplaner<br />

Fachreferate der Stadtvverwaltung<br />

Vertreter der gesellschaaftlicher<br />

Gruppen<br />

aus den Bereichen<br />

Kultur, Soziales,<br />

Ökoloogie<br />

und Ökonomie<br />

Projektsteuerung<br />

Aufgaben:<br />

Aufgaben:<br />

-langfristige Entscheiduungen,<br />

-Koordination,<br />

-Monitoring<br />

-Moderation,<br />

-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Impulsprojektgruppen<br />

Steuerungsgrupppe,<br />

Zielgruppe, Institutionen, Investoren, externe Fachplaner<br />

Aufgaaben:<br />

Planung und Umsetzung von Impulsprojekten<br />

--Öffentliche<br />

Foren<br />

--Projektworkshops<br />

--Ausstellungen<br />

Oberste<br />

Baubehörde<br />

Regierung<br />

von<br />

Oberfranken<br />

-Feste<br />

-Veröffentlichungen<br />

PLANUN


Kosten- und Zeitplan<br />

Nr. Projekt notwendige Schritte Zeitraum Bearbeitung Beschreibung Kosten (nach<br />

Angabe WBG)<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

Zustimmung der Regierung<br />

Konzeptphase zur Abstimmung<br />

Oberfranken<br />

der Ziele der VU und der<br />

Entscheidung des Stadtrates <strong>Selb</strong> Oktober 2004 Architekten<br />

Impulsprojekte<br />

02<br />

11<br />

VU Zustimmung der Regierung<br />

Oberfranken<br />

Entscheidung des Stadtrates <strong>Selb</strong><br />

November 2004<br />

Architekten<br />

Impulsprojekt Kirchleinsgrund<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Rückbau ab November 2004 Rückbau der Gebäude<br />

Kirchleinsgrund 15 und 17 - 31,<br />

101.976,00<br />

Renaturierung<br />

Umsetzung der Mietparteien<br />

Umsetzung der Mietparteien<br />

14 Impulsprojekt Wohnblock <strong>Ost</strong> 02 Wohnumfeld-verbesserung<br />

16<br />

22<br />

24 Impulsprojekt<br />

Wohnen Zeile 01<br />

ab November 2004 WBG / Architekten<br />

Aufwertung des Wohnens WBG / Architekten<br />

Schaffen unterschiedlicher<br />

Wohnungsgrößen<br />

Überarbeitung der Grundrisse<br />

bei den Gebäuden Karlstraße<br />

4,6,7<br />

817.018,87<br />

Alfonsstraße 11 241.585,41<br />

Alfonsstraße 7,9 333.617,95<br />

Rückbau ab November 2004 WBG / Architekten Rückbau der Gebäude Albert -<br />

Schweitzer - Straße 2 - 8,<br />

109.692,00<br />

Freiflächengestaltung<br />

Aufwertung des Wohnens<br />

Umsetzung der Mietparteien<br />

ab November 2004<br />

WBG / Architekten<br />

WBG / Architekten Überarbeitung der Grundrisse<br />

bei den Gebäuden Albert -<br />

Schweizer - Straße 10,<br />

Sommermühlweg 48, 50/52<br />

1.133.400,00<br />

WBG<br />

Rückbau ab November 2004 WBG / Architekten Rückbau des Gebäudes<br />

Buchwalder Weg 27/29,<br />

66.180,00<br />

Ausbilden einer Pufferzone<br />

WBG / Architekten<br />

Nachnutzung als Grünfläche -<br />

Pufferbereich zwischen Gewerbe<br />

und Wohnen<br />

Bestandsschutz ab November 2004 Stadt <strong>Selb</strong><br />

Ausbildung einer pufferzone<br />

Stadt <strong>Selb</strong> /<br />

Architekten<br />

Umlagerung Stadt <strong>Selb</strong><br />

WBG Projekt "Mieterumzug"<br />

WBG / Architekten Überarbeitung der Grundrisse<br />

der Gebäude Buchwalder Weg<br />

19,21,23,25<br />

763.300,00<br />

ab November 2004 WBG Wohnumfeldverbesserung<br />

Ausbildung von Mietergärten<br />

Franzensbader Straße Aufwertung des Wohnens<br />

WBG / Architekten Überarbeitung der Grundrisse<br />

der Gebäude Franzensbader<br />

Straße 2,4,6<br />

820.109,62<br />

Stadt <strong>Selb</strong><br />

Untersuchung des Stadtgebietes,<br />

Entwickeln von Maßnahmen<br />

Vorstellung des<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong>s, Gründung von<br />

Arbeitskreisen<br />

Renaturierung und Nutzung als<br />

Grünfläche<br />

Projekt "Mieterumzug"<br />

Impulsprojekt Sommermühlweg Rückbau ab November 2004 Rückbau der Gebäude<br />

Sommermühweg 71 und 73,<br />

Gebiet wird dem Gewerbe<br />

zugeschlagen<br />

49.632,00<br />

Maßnahmen Lärmschutz<br />

Ausbildung eines Randbereiches<br />

zwischen Wohn- und<br />

Gewerbeflächen<br />

Impulsprojekt<br />

Albert - Schweitzer - Straße /<br />

Sommermühlweg<br />

Impulsprojekt Buchwalder<br />

Weg<br />

23 Impulsprojekt<br />

Bauhof<br />

Umsetzung der Mietparteien<br />

Aufwertung des Wohnens<br />

Freiflächengestaltung<br />

Projekt "Mieterumzug"<br />

Funktionale und sozialräumliche<br />

Neuordnung der Freiflächen<br />

Ausbilden eine "Grünen Mitte",<br />

Wohnumfeld- verbesserung<br />

Projekt "Mieterumzug"<br />

Bestandsschutz des bestehenden<br />

Gewerbes<br />

Pufferbereich zwischen Wohnen<br />

und Gewerbe<br />

Langfristige Umlagerung und<br />

Nachnutzung als Wohnbaufläche<br />

28 Impulsprojekt Wartbergweg Rückbau ab November 2004 WBG Rückbau der Gebäude<br />

Wartbergweg 20/22 24/26 28/30<br />

32/34<br />

199.392,00<br />

Bebauungsplan erstellen<br />

Bebauungsplan mit innovativen<br />

Aspekten, Städtebau, Ökologie<br />

Umsetzung der Mietparteien WBG<br />

Projekt "Mieterumzug"<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 73


6 Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Ziele<br />

Steuerungsgruppe<br />

Impulsprojektgruppen<br />

Bevölkerung<br />

74 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

Das Ziel der Bürgerbeteiligung ist alle<br />

Maßnahmen mit dem Bewohner, Benutzer,<br />

interessierten Bürgern, ggf. Träger öffentlicher<br />

Belange abzustimmen. Diese Vorgehensweise<br />

birgt den Vorteil der breiten Akzeptanz, die das<br />

Planen mit dem Bürger schaffen kann. Hiermit<br />

wird erreicht, dass zielgerichtet gestaltet und<br />

nicht an Bedürfnissen vorbeigeplant wird.<br />

Zur plastischen Anschaung sollen hier auch<br />

Arbeitsmodelle zum Einsatz kommen. Da aus<br />

städtebaulicher Sicht die Veränderungen der<br />

Baustrukturen eher gering sein werden, wird der<br />

Schwerpunkt auf die einzelnen Impulsprojekte<br />

gelegt um hier mit Modellen im Maßstab 1-200<br />

Lösungen zu arbeiten.<br />

Die verschiedenen Ebene der Bürgerbeteiligung<br />

sind bereits im ISEK aufgeführt:<br />

- übergeordenete Ziele (Oberste Baubehörde)<br />

- Steuerungsgruppe (Stadtrat, Planer, etc.)<br />

- Projektgruppen (Interessierte, Betroffene)<br />

- Öffentlichkeitsarbeit (Bürger)<br />

2003 2004<br />

Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli<br />

Treffen Treffen Treffen<br />

Lenkungsgruppe Lenkungsgruppe Lenkungsgruppe<br />

1. Bürgerversammlung<br />

Konzepterarbeitung<br />

Architekten


Bereits im Dezember 2003 trat eine erste<br />

Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Rückbau<br />

im Stadtteil <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> beschäftigt, zusammen.<br />

Diese „Lenkungsgruppe“, zusammengesetzt aus<br />

Oberbürgermeister, Vertreter der Fraktionen,<br />

Bauverein und Wohnungsbaugesellschaft, traf<br />

sich über einen Zeitraum von drei Monaten<br />

und erarbeitete die ersten Schritte für die<br />

vorgesehenen Maßnahmen in <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong>.<br />

Im März 2004 wurde das Konzept „Rückbau<br />

in <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong>“ den Bewohnern bei einer ersten<br />

Bürgerversammlung vorgestellt. Hier wurde<br />

besprochen, welche Maßnahmen für den<br />

Stadtteil entwickelt wurden, wie die Umsetzung<br />

aussehen soll und wer davon betroffen ist.<br />

Die von den Architekten Plaß und Kuchenreuther<br />

erarbeiteten Impulsprojekte im <strong>Stadtteilkonzept</strong><br />

<strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong>, die im Oktober 2004 dem Stadtrat<br />

vorgestellt wurden, werden in einer zweiten<br />

Bürgerversammlung im November 2004 der<br />

Öffentlichkeit präsentiert. Die Bürger werden bei<br />

dieser Informationsveranstaltung aufgefordert,<br />

ihre Meinung zu den Projekten abzugeben und<br />

diese nach ihren Prioritäten zu gewichten.<br />

Weiterführend werden Arbeitskreise nach dem<br />

jeweiligen Stadtfeldern ins Leben gerufen<br />

werden um die Planungen nicht von oben herab<br />

zu führen sondern die Bürgerwünsche von unten<br />

nach oben in Maßnahmen zu entwickeln.<br />

2005<br />

August September Oktober November Dezember Januar Februar März<br />

Konzepterarbeitung<br />

Architekten<br />

Konzepterarbeitung<br />

Architekten<br />

Vorstellung des<br />

erarbeiteten<br />

Konzepts im<br />

Stadtrat<br />

Treffen<br />

Bauverein<br />

Treffen Schulz<br />

2. Bürgerversammlung<br />

Gewichten der<br />

Impulsprojekte<br />

1. Treffen zu<br />

den<br />

Impulsprojekten<br />

Ziele<br />

Steuerungsgruppe<br />

Impulsprojektgruppen<br />

Bevölkerung<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 75


76 <strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong><br />

7 Erfolgskontrolle<br />

Stadt <strong>Selb</strong>, Regierung von Oberfranken<br />

(Städtebauförderung) und die planenden<br />

Architekten verständigen sich in der<br />

Weiterführung der Impulsprojekte über ein<br />

Instrumentarium zur Erfolgskontrolle. Dies soll<br />

verschiedene Aspekte mit einbeziehen, z.B. :<br />

- Wohnungswirtschaft<br />

- Gestaltung Gebäude<br />

- Gestaltung Freiraum<br />

- Ökologie<br />

- Soziales<br />

- Mieterprofi le<br />

- Demographie<br />

- Wirtschaft, etc.<br />

Anhand einer Evaluation in den einzelnen<br />

Stadtblöcken soll durch gezielte Fragen die<br />

Meinung der Bewohner festgestellt werden.<br />

In gewissen Abständen wird die Erfolgskontrolle<br />

jeweils öffentlich bekannt gemacht und<br />

dokumentiert werden um damit ein<br />

Instrumentarium, einen Gradmesser der positiven<br />

Veränderung einsetzen zu können um die derzeit<br />

verbreitete Lethargie positiv zu wandeln.


8 Quellenangaben<br />

Klaus Schulz und Partner, München:<br />

ISEK<br />

(Integriertes Stadt- und Entwicklungskonzept)<br />

Stand Herbst 2003<br />

Stadt <strong>Selb</strong>:<br />

Plangrundlagen<br />

Homepage Stadt <strong>Selb</strong><br />

Wohnungsbaugesellschaft <strong>Selb</strong>:<br />

Angaben zu Kosten Rückbau<br />

<strong>Stadtteilkonzept</strong> <strong>Selb</strong> <strong>Ost</strong> 77

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