03.04.2019 Aufrufe

Bayreuth Evangelisch Ausgabe 2 Maerz/April 2019

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Neues <strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt<br />

März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong><br />

Glaube und Politik<br />

Impulse und Positionen<br />

Vortrag von Landesbischof Dr. Heinrich<br />

Bedford-Strohm in <strong>Bayreuth</strong><br />

2 Jahrgang<br />

17


2<br />

© fotolia_63530132 © fotolia_63530132<br />

Rätsel<br />

8<br />

86<br />

61<br />

1<br />

3<br />

3<br />

8<br />

8<br />

ANZEIGE<br />

5<br />

5<br />

9<br />

9<br />

8<br />

81<br />

16<br />

62<br />

2<br />

4<br />

49<br />

9<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

1<br />

1<br />

9<br />

9<br />

4<br />

4<br />

Ob Wir stehen Trauerfall seit oder über 85 Bestattungs-Vorsorge:<br />

Jahren für individuelle<br />

Wir Betreuung stehen einzigartiger seit über 85 Jahren Menschen. für individuelle<br />

Betreuung einzigartiger Menschen.<br />

HIMML BESTATTUNGEN<br />

HIMML Tag & Nacht: BESTATTUNGEN<br />

0921.65 55 9<br />

Eine Initiative der<br />

Tag & Nacht: 0921.65 55 9<br />

Kanzleistrasse 13 · 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

www.himml-bestattungen.de<br />

Kanzleistrasse<br />

info@himml-bestattungen.de<br />

13 · 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

www.himml-bestattungen.de<br />

<strong>Bayreuth</strong>er<br />

Sonntagszeitung<br />

Inhaber: Alexander F. Christ, Bestattermeister<br />

info@himml-bestattungen.de<br />

Inhaber: Alexander F. Christ, Bestattermeister<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

3<br />

3<br />

9<br />

98<br />

8<br />

Sudoku für Räselfreunde<br />

Neu in „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“<br />

5<br />

51<br />

12<br />

23<br />

3<br />

7<br />

7<br />

9<br />

9<br />

6<br />

6<br />

3<br />

3<br />

Ein Sudoku-Rätsel im Gemeindeblatt? Warum eigentlich nicht?<br />

Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Leserinnen und Leser<br />

gerne diese kniffligen Zahlenrätsel lösen. Sudoku heißt wörtlich so<br />

viel wie „Ziffern dürfen nur einmal vorkommen“, d.h. in jeder Zeile,<br />

Spalte und jedem Neuner-Kästchen dürfen die Ziffern 1 bis 9<br />

nur einmal vorkommen.<br />

9<br />

91<br />

12<br />

2<br />

Die moderne Form des Sudoku wurde übrigens von Howard Garns<br />

erfunden. Erstmals im Jahr 1979 unter dem Namen Number Place<br />

in einer Rätselzeitschrift in den Vereinigten Staaten veröffentlicht,<br />

wurde es ab 1984 zunächst in Japan populär, wo es auch seinen<br />

heutigen Namen Sudoku erhielt.<br />

Wir haben Sudokus in drei Schwierigkeitsgraden für Sie ausgewählt.<br />

Die Auflösung finden Sie in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

ANZEIGE<br />

Ob Trauerfall oder Bestattungs-Vorsorge:<br />

Eine Initiative der<br />

Sonntagszeitung<br />

<strong>Bayreuth</strong>er<br />

Sonntagszeitung<br />

Eine Herzensangelegenheit!<br />

Eine Herzensangelegenheit!<br />

Unbürokratische Hilfe für Kinder<br />

in besonderen Notsituationen.<br />

Unbürokratische Hilfe für Kinder<br />

in besonderen Notsituationen.<br />

Postbank<br />

IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57<br />

Postbank<br />

IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57<br />

9<br />

9<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

9<br />

98<br />

8<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

3<br />

1. Einfach<br />

2<br />

2<br />

8<br />

89<br />

9<br />

2. Mittel<br />

5<br />

5<br />

2<br />

7 2<br />

7<br />

2 8<br />

28<br />

81<br />

86<br />

1<br />

69<br />

3<br />

9 3<br />

5<br />

5<br />

7<br />

7<br />

6<br />

6<br />

8<br />

87<br />

7<br />

1<br />

1<br />

4<br />

4<br />

3. Schwierig<br />

2<br />

2<br />

6<br />

6<br />

3<br />

3<br />

9<br />

9<br />

1<br />

1<br />

9<br />

98<br />

8<br />

2<br />

24<br />

4<br />

3<br />

3<br />

6<br />

6<br />

8<br />

8<br />

1<br />

15<br />

5<br />

9<br />

9<br />

2<br />

2<br />

6<br />

68<br />

8<br />

6<br />

61<br />

1<br />

8<br />

85<br />

5<br />

4<br />

4<br />

7<br />

7<br />

2<br />

2<br />

6<br />

6<br />

2<br />

2<br />

6<br />

67<br />

7<br />

9<br />

98<br />

8<br />

8<br />

8<br />

5<br />

5<br />

7<br />

7<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

9<br />

9<br />

2<br />

2<br />

7<br />

74<br />

4<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

8<br />

81<br />

1<br />

7<br />

7<br />

9<br />

9<br />

5<br />

5<br />

1<br />

1<br />

3<br />

3<br />

5<br />

59<br />

9<br />

4<br />

4<br />

1<br />

1<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

9<br />

96<br />

6<br />

9<br />

91<br />

18<br />

84<br />

4<br />

7<br />

7<br />

www.sudoku-download.de<br />

5<br />

5


Inhalt | Editorial<br />

Titelbild: ELKB/Rost<br />

„Meine Augen sehen stets auf den Herrn;<br />

denn er wird meinen Fuß aus dem Netze<br />

ziehen.“ (Psalm 25, Vers 15)<br />

Themen<br />

Glaube und Politik .................................................................. 4-7<br />

Humor .......................................................................................... 10<br />

TelefonSeelsorge ....................................................................... 26<br />

Mission/MNT ............................................................................. 28<br />

Buchvorstellungen ................................................................... 29<br />

Schwedenrätsel ......................................................................... 31<br />

Aus den Gemeinden<br />

Veranstaltungen .................................................................11-14<br />

Gottesdienste / Gemeinschaften / Kliniken................ 15-19<br />

Für Kinder und Familien ......................................................... 20<br />

Aus den Einrichtungen<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Jugend .................................................................8<br />

Studierende .................................................................................9<br />

Familien-Bildung / Mehrgenerationenhaus....................... 22<br />

Erwachsenenbildung .............................................................. 24<br />

Senioren / KirchplatzTreff....................................................... 30<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Glaube und Politik – wie passen sie<br />

zusammen? Sind es in Ihrem Leben zwei<br />

ganz verschiedene Bereiche? Sagen Sie:<br />

„Mein Glaube, das ist meine Privatsache,<br />

und meine Einstellung zur Politik entscheidet<br />

sich an der gesellschaftlichen<br />

Situation. Beide haben nichts miteinander<br />

zu tun!“ Vielleicht berufen Sie sich<br />

dabei auf das Bibelwort von Jesus: „Gebt<br />

dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott,<br />

was Gottes ist!“ (Lukas 20,25)?<br />

Oder gehören Sie zu denen, die Glaube und Politik als Einheit<br />

sehen? Der Glaube umfasst dann Ihre innere Welt, Ihre Werte,<br />

Ihre Wahrheit, Ihren Lebenssinn. Die Politik umfasst Ihre äußere<br />

Welt, die Gestaltung des Lebens, die Umgangs- und Gesellschaftsformen.<br />

Beides gehört dann zusammen und kann nicht getrennt<br />

werden. Jedes Problem hat dann sowohl einen Einfluss auf Ihren<br />

Glauben, wie auch auf Ihre politische Meinung.<br />

Diese Einstellung scheint mich stärker zu überzeugen. Sie trennt<br />

nicht die innere und äußere Welt, sondern versucht dieser Wirklichkeit<br />

gerecht zu werden und ganzheitlich zu begegnen. So verstehe<br />

ich auch die Aussage von Jesus in Lukas 20 nicht als strikte<br />

Trennung, sondern als zwei Bereiche, die zu meinem Leben gehören<br />

und für die ich Verantwortung trage.<br />

Allerdings wird jeder zu diesen beiden Bereichen einen unterschiedlichen<br />

Zugang finden und deshalb werden sich auch<br />

verschiedene Meinungen bilden. Es bleibt also eine Spannung<br />

zwischen Glauben und Politik. Das ist wohl auch gut so und lädt<br />

uns ein, aufeinander zu hören und miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Das versuchen verschiedene Persönlichkeiten des politischen und<br />

kirchlichen Lebens in unserem Leitartikel. Sie helfen uns, unsere<br />

Einstellung zu Glaube und Politik zu klären.<br />

ANZEIGE<br />

Herzliche Grüße<br />

von Gottfried Lindner<br />

Impressum ISSN 1612-9938<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-Lutherische Gesamtkirchengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />

Redaktionsanschrift:<br />

Warmensteinacher Str. 85, 95448 <strong>Bayreuth</strong>, Tel. 0921/99977,<br />

Fax: 0921/9800291, E-Mail: redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de<br />

Redaktionsleitung: Gottfried Lindner, Michael Sonnenstatter | Korrektur:<br />

Reinhard und Birgit Schwarz<br />

Gestaltung: Michael Sonnenstatter, Gottfried Lindner, SaGa Medien und<br />

Vertrieb OHG, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 <strong>Bayreuth</strong>,<br />

Tel. 0921/1627280-70<br />

Anzeigen über Stefanie Hoffmann, SaGa Medien und Vetrieb OHG,<br />

Richard-Wagner-Str. 36, Tel.: 0921/1627280-40, Fax: 1627280-60,<br />

E-Mail: s.hoffmann@btsz.de<br />

Auflage: 27.000<br />

Redaktionsschluss für Mai - Juni <strong>2019</strong>: 12. März<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 3


Foto: Andreas Harbach<br />

„Ich wünsche mir eine<br />

öffentliche Kirche, die für<br />

eine neue politische Kultur<br />

eintritt – eine politische<br />

Kultur, die jenseits der<br />

politischen Lager um<br />

Lösungen für die großen<br />

Zukunftsfragen der<br />

Menschheit ringt.“<br />

Landesbischof Dr. Bedford-Strohm<br />

Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm bei der Wiedereinweihung der Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit am 1. Advent 2014


Thema<br />

Glaube und Politik<br />

Damit Hoffnungen Gestalt gewinnen<br />

Es ist eines der Kernanliegen<br />

des bayerischen Landesbischofs<br />

Heinrich Bedford-Strohm, dass<br />

die Kirche Verantwortung für<br />

und in der Welt übernimmt.<br />

Am Montag, 29. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

kommt er auf Einladung des<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Bildungswerkes<br />

nach <strong>Bayreuth</strong>, um ab 19 Uhr<br />

im Großen Saal des <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Gemeindehauses,<br />

Richard-Wagner-Straße 24,<br />

unter dem Titel „Warum Glaube<br />

politisch ist“ über seine Haltung<br />

zu Kirche und Politik zu<br />

referieren. Wir haben ihm vorab<br />

einige Fragen gestellt.<br />

„Warum Glaube politisch ist“<br />

- so ist Ihr Vortrag in <strong>Bayreuth</strong><br />

überschrieben. Gibt es<br />

einen biblischen Impuls, der<br />

Ihnen bei diesem Thema besonders<br />

wichtig ist?<br />

Es gibt viele biblische Texte, die<br />

dafür relevant sind. Einer davon<br />

ist bestimmt Amos 5, 21-24:<br />

„Ich bin euren Feiertagen gram<br />

und verachte sie und mag eure<br />

Versammlungen nicht riechen.<br />

Und wenn ihr mir auch Brandopfer<br />

und Speisopfer opfert,<br />

so habe ich kein Gefallen daran<br />

und mag auch eure fetten<br />

Dankopfer nicht ansehen. Tu<br />

weg von mir das Geplärr deiner<br />

Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel<br />

nicht hören! Es ströme<br />

aber das Recht wie Wasser und<br />

die Gerechtigkeit wie ein nie<br />

versiegender Bach.“<br />

Der Glaube und der Einsatz für<br />

Gerechtigkeit sind untrennbar<br />

miteinander verbunden.<br />

Es gibt Menschen, die vor einer<br />

Politisierung der Kirche<br />

warnen. Welche Befürchtungen<br />

vermuten Sie hinter solchen<br />

Warnungen?<br />

Dahinter steht die Befürchtung,<br />

dass die Kirche einfach<br />

ein politischer Akteur wie jeder<br />

andere wird und bestimmten<br />

politischen Programmen einen<br />

Heiligenschein verleiht. Wenn<br />

das der Fall wäre, müsste man<br />

sich auch tatsächlich in aller<br />

Klarheit dagegen wenden. Aber<br />

darum geht es ja nicht. Sondern<br />

es geht darum, dass das Doppelgebot<br />

der Liebe, Gott lieben<br />

und den Nächsten lieben, auch<br />

politische Konsequenzen hat.<br />

Wie soll ich denn Menschen,<br />

deren Not auch politische Ursachen<br />

hat, helfen, wenn ich<br />

alle politischen Fragen dabei<br />

grundsätzlich ausklammere?<br />

Es geht nicht darum, ob wir<br />

uns auch politisch einmischen,<br />

sondern wie wir es tun, ohne<br />

selbst politische Partei zu werden.<br />

Oft wird von Kritikern politischer<br />

Stellungnahmen der<br />

Kirche die Zwei-Reiche-Lehre<br />

Martin Luthers angeführt:<br />

Das geistliche Reich, in dem<br />

das Evangelium, und das<br />

weltliche Reich, in dem die<br />

Vernunft gilt. Was entgegnen<br />

Sie darauf?<br />

Dahinter steht ein großes<br />

Missverständnis der Zwei-Regimente-Lehre<br />

Luthers. Luther<br />

hat nie gesagt, dass die Kirche<br />

sich aus der Politik heraushalten<br />

soll, sondern nur, dass man<br />

im politischen Leben nicht die<br />

Gebote der Bergpredigt eins zu<br />

eins umsetzen kann, weil man<br />

mit vielerlei Spannungen umgehen<br />

muss. Und das ist heute<br />

ja genauso richtig wie zur<br />

Zeit Luthers. Luther war einer<br />

der profiliertesten Wirtschaftsethiker<br />

der Kirchengeschichte<br />

und hat den aufkommenden<br />

Frühkapitalismus scharf kritisiert.<br />

Den Fürsten hat er immer<br />

wieder mit klaren Worten<br />

ins Gewissen geredet. Dass die<br />

Kirche sich aus der Politik heraushalten<br />

soll, wäre ihm nie<br />

eingefallen.<br />

Sehen Sie Grenzen, die Kirchenvertreter<br />

bei politischen<br />

Äußerungen wahren müssen?<br />

Ja, natürlich. Man sollte nie<br />

seine politische Privatmeinung<br />

von der Kanzel zum Besten<br />

geben. Da kann ja niemand<br />

widersprechen. Politische Fragen<br />

müssen im Diskurs ergebnisoffen<br />

diskutiert werden. Die<br />

Grundorientierungen, die uns<br />

die Bibel gibt, wie etwa der besondere<br />

Einsatz für die Armen,<br />

können allerdings nicht zur<br />

Disposition stehen. Da können<br />

und sollen sich Kirchenvertreter<br />

auch klar äußern.<br />

Darf ein politischer Glaube<br />

auch parteipolitisch sein?<br />

Nein. Parteipolitik hat nichts<br />

zu suchen in der Kirche. Zum<br />

politischen Engagement der<br />

einzelnen Christen in demokratischen<br />

Parteien ermutige<br />

ich allerdings ausdrücklich. Das<br />

brauchen wir sogar mehr. Denn<br />

um etwas zum Guten zu verändern,<br />

müssen sich Menschen<br />

auch in Parteien engagieren.<br />

Nur sollte ihre erste Loyalität<br />

nie einer Partei, sondern immer<br />

Jesus Christus gehören.<br />

Der Untertitel zu Ihrem Vortrag<br />

lautet „Damit Hoffnungen<br />

Gestalt gewinnen“. Gibt es<br />

ein Moment aus der Kirchenoder<br />

Zeitgeschichte, von dem<br />

Sie sagen würden: Hier hat<br />

eine christliche Hoffnung in<br />

der Gesellschaft auf besondere<br />

Weise Gestalt gewonnen?<br />

Wir könnten heute nicht<br />

selbstverständlich von Nürnberg<br />

nach Leipzig fahren, wenn<br />

nicht Christen in der DDR mit<br />

großer Zivilcourage und gewaltfreiem<br />

Protest die friedliche<br />

Revolution in der DDR<br />

angestoßen hätten. Wir haben<br />

es in der eigenen Geschichte<br />

erfahren, wie christliche Hoffnung<br />

Berge versetzen kann.<br />

Vita<br />

Geburtsdatum: 30.3.1960<br />

Geburtsort: Memmingen<br />

Familienstand: Seit 1985<br />

verheiratet mit der Psychotherapeutin<br />

Deborah<br />

Bedford-Strohm aus Boston/USA.<br />

Drei Kinder:<br />

Jonas, Lennart, Nathan<br />

Ausbildung: Studium der<br />

Theologie, Rechtwissenschaften,<br />

Geschichte und<br />

Politikwissenschaften<br />

Ämter (Auswahl): Vorsitzender<br />

des Rates der EKD<br />

seit 2014, Mitglied im Rat<br />

der EKD seit 2013, Landesbischof<br />

der <strong>Evangelisch</strong>-<br />

Lutherischen Kirche in<br />

Bayern (ELKB) seit 2011<br />

Zitat: „Meine Vision von<br />

Kirche: Eine Gemeinschaft<br />

von Menschen, die leidenschaftlich<br />

aus ihrem Glauben<br />

an Jesus Christus<br />

leben, diesen Glauben im<br />

persönlichen Leben und in<br />

Politik und Gesellschaft<br />

bezeugen und sich dabei<br />

für Gerechtigkeit, Frieden<br />

und einen zukunftsverträglichen<br />

Umgang mit<br />

der Natur einsetzen.“<br />

Info: landesbischof.bayern-evangelisch.de<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 5


Thema: Glaube und Politik<br />

6<br />

Dr. Jürgen Wolff (59), Dipl.<br />

Pädagoge, Religionspädagoge<br />

Kirchlich bin ich als Leiter des<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Bildungswerkes<br />

und als Prädikant engagiert.<br />

Mir ist das ökumenische Engagement<br />

für Frieden, Gerechtigkeit<br />

und die Bewahrung der<br />

Schöpfung wichtig, genau wie<br />

der „Runde Tisch Ausländerarbeit“,<br />

ein Forum für mehr<br />

als 100 Menschen, die sich für<br />

Asylsuchende und Flüchtlinge<br />

einsetzen. Das Engagement für<br />

Kirche und für die Gemeinschaft<br />

(Politik) gehört für mich zusammen.<br />

Beim Engagement für<br />

Geflüchtete zum Beispiel wurde<br />

Glaube konkret. Selten war ich<br />

so stolz auf „meine“ Kirche wie<br />

angesichts dieses Engagements.<br />

Meine biblischen Impulse für<br />

mein Engagement sind zum einen<br />

das Doppelgebot der Liebe:<br />

Du sollst den Herrn, deinen Gott,<br />

lieben von ganzem Herzen, von<br />

ganzer Seele, von ganzem Gemüt<br />

und mit all deiner Kraft.<br />

Und: Du sollst deinen Nächsten<br />

lieben wie dich selbst. Es ist kein<br />

anderes Gebot größer als diese.<br />

(Mk 12, 28) Zudem: Gott ist Liebe;<br />

und wer in der Liebe bleibt,<br />

der bleibt in Gott und Gott in<br />

ihm (1. Joh. 4, 16b).<br />

Meist erfolgen Warnungen vor<br />

einer Politisierung der Kirche<br />

dann, wenn sich die Kirche öffentlich<br />

kritisch äußert und<br />

Stellung bezieht gegen Fehlentwicklungen<br />

und Missstände.<br />

Dabei wird gerne übersehen,<br />

dass auch ein Schweigen politisch<br />

ist. Wenn die Kirche öffentlich<br />

schweigt, stimmt sie<br />

Foto: Martina Schubert<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

letztlich denen zu, die bestimmen<br />

und herrschen. Leider gab<br />

es in der deutschen Geschichte<br />

zu viele Zeiten, in der die Kirche<br />

ihr Prophetenamt (in der Tradition<br />

des Alten Testaments) nicht<br />

oder nur defizitär genutzt hat.<br />

Wenn Kirchenvertreter sich politisch<br />

äußern, dann verbieten<br />

sich alle Äußerungen, die zynisch<br />

oder menschenverachtend<br />

sind. Es verbieten sich bewusste<br />

Lügen (neudeutsch „fake news“<br />

oder lutherisch „falsch Zeugnis<br />

Reden wider deinen Nächsten“).<br />

Der politisch Andersdenkende<br />

verdient persönlichen Respekt<br />

und Wertschätzung, auch wenn<br />

dessen Meinung kritisiert wird.<br />

Kirchliche Äußerungen sollen<br />

geeignet sein, Brücken zu bauen<br />

zwischen (politischen) Gegnern<br />

und neue Gesprächsfäden zu<br />

entwickeln.<br />

Dr. Klaus Wührl-Struller (59),<br />

Selbständig<br />

Ich engagiere mich im Kirchenvorstand<br />

der Lutherkirche, bin<br />

dort Lektor und organisiere dort<br />

auch das Krippenspiel. Politisch<br />

interessiert war ich schon<br />

immer und natürlich war ich<br />

über mein Kabarett immer sehr<br />

nah an aktuellen politischen<br />

Geschehnissen dran. Ich hatte<br />

zwar früher nicht ernsthaft<br />

daran gedacht, mich als Stadtrat<br />

zu engagieren, aber als die<br />

Grünen mich gefragt haben, da<br />

hat es gepasst. Ich engagiere<br />

mich gern für die Gemeinschaft.<br />

Im Stadtrat ist das Engagement<br />

jetzt nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig,<br />

aber mei-<br />

Foto: Tina Endres<br />

ne Überzeugung ist die: Eine<br />

Gemeinschaft funktioniert nur<br />

dann, wenn die einzelnen Leute<br />

Sachen machen, die ihnen<br />

selber nix bringen. Nur dann<br />

läuft‘s rund. Ich mache das, was<br />

ich mache, weil ich es gut finde.<br />

Meiner Meinung nach ist Kirche<br />

immer politisch (weil es ja<br />

immer um Fragen der Gemeinschaft<br />

geht), nur parteipolitisch<br />

sollte sie nicht sein. Zu<br />

aktuellen gesellschaftlichen<br />

Fragestellungen erwarte ich<br />

jedoch schon eine Stellungnahme<br />

von meiner Kirche –<br />

eben was fürs ganz normale<br />

Leben im Hier und Jetzt. Ich<br />

finde es gut, dass man Kirche<br />

und Politik insofern trennt,<br />

dass zum Beispiel Pfarrer nicht<br />

Stadtrat sein dürfen. Wenn ich<br />

mich zum Beispiel gestern mit<br />

einem Geistlichen im Stadtrat<br />

gezofft hätte und der mich<br />

heute wegen eines Todesfalls<br />

trösten wollte – ich weiß nicht,<br />

ob das so gelingen würde.<br />

Ingrid Heinritzi-Martin (64),<br />

Hausfrau und Rentnerin<br />

Ich engagiere mich ehrenamtlich,<br />

wie viele andere Menschen<br />

auch: bei der Tafel <strong>Bayreuth</strong>,<br />

beim Bund für Vogelschutz und<br />

beim Verein LAVENIR e.V. Hilfe<br />

für Alleinerziehende. Auch als<br />

Stadträtin bemühe ich mich das<br />

Christlich-Soziale, zu vertreten.<br />

Nächstenliebe und Verantwortung<br />

ist eine Verbindung zwischen<br />

Ehrenamt und Christ. Für<br />

meine politische Arbeit schätze<br />

ich den Rat von kirchlicher Seite.<br />

Der biblische Impuls, der mir<br />

Foto: Thomas Köhler<br />

wichtig ist, ist „Unser tägliches<br />

Brot gib uns heute“ aus dem Vaterunser<br />

und der Wunsch nach<br />

Bewahrung der Schöpfung.<br />

Das Evangelium ist politisch<br />

und der politische Einfluss der<br />

Kirchen ist bei ethischen, sozialund<br />

bildungspolitischen Themen<br />

groß. Die Kirche und deren<br />

Bischöfe setzen lediglich Impulse<br />

und verteidigen bestimmte<br />

Werte wie Umwelt, Soziales,<br />

Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.<br />

Die Kirche gibt Anstöße.<br />

Dies beeinflusst die Politik, um<br />

nach Lösungen zu suchen.<br />

Dr. Beate Kuhn (57), Ärztin<br />

Neben meiner politischen Arbeit<br />

als Stadträtin und Bezirksrätin<br />

für die SPD engagiere ich mich<br />

in der Diakonie <strong>Bayreuth</strong> (Verwaltungsrat,<br />

Hospiz), als Vorsitzende<br />

des Fördervereins für die<br />

Beratungsstellen der Diakonie<br />

und in meinem Stadtteil als Vorsitzende<br />

des Altstadtteams, einem<br />

Zusammenschluss der Vereine<br />

der Altstadt. In allen diesen<br />

Ämtern, Gremien und Vereinen<br />

- ob kirchlich oder politisch -<br />

geht es darum, unsere Gesellschaft<br />

nach bestimmten Vorstellungen<br />

(religiös oder politisch)<br />

zu formen und letztendlich<br />

das Leben der Menschen in<br />

dieser Gesellschaft gerechter<br />

und besser zu machen.<br />

Der biblische Impuls für mein<br />

Engagement ist: „Amen, ich sage<br />

euch: Was ihr für einen meiner<br />

geringsten Brüder getan<br />

habt, das habt ihr mir getan.“<br />

(Matthäus 25,40). Ich glaube,<br />

Foto: Thomas Köhler


Thema: Glaube und Politik<br />

dass Kirche immer politisch war<br />

und auch sein muss. Kirche<br />

muss sich in gesellschaftliche<br />

Entwicklungen einmischen und<br />

ihren Gläubigen die Sicht der<br />

Kirche zu diesen Entwicklungen<br />

darstellen und so auch Entscheidungshilfen<br />

geben. Kritiker<br />

befürchten wahrscheinlich, dass<br />

die Kirchen ihre Unabhängigkeit<br />

verlieren und evtl. zu viel Einfluss<br />

nehmen. Kirche sollte jedoch<br />

auf keinen Fall parteipolitisch<br />

agieren oder zu eng mit einer<br />

bestimmten Partei in Verbindung<br />

gebracht werden.<br />

Ulrike Gote (53), Diplom-<br />

Geoökologin<br />

Mein Engagement ist eher religionspolitisch<br />

als kirchlich,<br />

denn die Gleichstellung der<br />

Religionen und Weltanschauungen<br />

ist mir ein wichtiges<br />

Anliegen. Mein Engagement im<br />

Katholischen Frauenbund und<br />

beim Caritasverband <strong>Bayreuth</strong><br />

lässt sich sehr gut mit meinem<br />

politischen Engagement als<br />

Grüne ergänzen. Mein Engagement<br />

wird verbunden von Umweltthemen,<br />

Gerechtigkeit und<br />

der Gleichstellung von Frauen<br />

und Männern in allen Bereichen<br />

der Gesellschaft, Eintreten für<br />

Schwächere und der Einsatz für<br />

Geflüchtete und Migrant*innen.<br />

Meiner Ansicht nach beruht die<br />

Warnung vor einer Politisierung<br />

der Kirchen auf einem verkürzten<br />

oder falschen Verständnis<br />

der Rolle von Kirchen und Religionsgesellschaften,<br />

denn in<br />

unserem Land ist Religion eben<br />

nicht (nur) Privatsache. Die<br />

Foto: Hans-Jürgen Herrmann<br />

Kirchen übernehmen wichtige<br />

soziale und gesellschaftspolitische<br />

Aufgaben in unserem<br />

Gemeinwesen, deshalb sind<br />

sie per se auch politisch. Die<br />

politische Positionierung von<br />

Kirchenvertreter*innen sollte<br />

jedoch immer klar an konkreten<br />

inhaltlichen Fragestellungen orientiert<br />

sein. Die Kirchen sollten<br />

selbstverständlich nicht zu einer<br />

Partei oder politischen Gruppierung<br />

eine besondere Nähe entwickeln.<br />

Schwierig wird es da,<br />

wo Kirchenvertreter*innen die<br />

notwendige persönliche Distanz<br />

zur Macht vermissen lassen oder<br />

wenn vermeintliche (finanzielle)<br />

Abhängigkeiten den kritischen<br />

Diskurs mit der Regierungspolitik<br />

verhindern.<br />

Klaus Rettig (73), Pfarrer i.R.<br />

Ich habe als beauftragter Pfarrer<br />

für Kriegsdienstverweigerer<br />

und Zivildienstleistende, als<br />

Jugendpfarrer im Dekanat Weiden<br />

und auch bei den Protesten<br />

gegen die WAA Wackersdorf<br />

gearbeitet. Das alles bot reichlich<br />

Gesprächsstoff für kirchliche<br />

und politische Begegnungen<br />

und Konflikte. Aber der<br />

Schalom-Friede der Bibel ist<br />

umfassend - er ist nicht künstlich<br />

aufzuspalten in „Kirchlich“<br />

oder „Politisch“.<br />

Mit der Bergpredigt Jesu z.B.<br />

ist für mich das Pauluswort aus<br />

Phil 1, 27-29 wichtig, das in<br />

seiner Bedeutung nahezu unbekannt<br />

ist. Wo es in der alten Lutherübersetzung<br />

heißt „Wandelt<br />

nur würdig des Evangeliums“<br />

steht im griechischen Original<br />

Foto: Sonnenstatter<br />

das Wort „politheuesthai“, was<br />

genau unserem Wort Politisch-<br />

Sein entspricht. Also, ihr Christen<br />

mischt euch ein, wenn es<br />

zum Beispiel um die bedrohte<br />

Schöpfung geht, wenn die Gerechtigkeit<br />

vernachlässigt wird,<br />

wenn den nachfolgenden Generationen<br />

die Grundlagen des<br />

Lebens geraubt werden.<br />

Die Warnungen vor einer Politisierung<br />

der Kirche sind mir seit<br />

Jahrzehnten sattsam bekannt.<br />

Ich höre mir die Vorwürfe an<br />

und natürlich lasse ich mich als<br />

Demokrat befragen und „abklopfen“<br />

- wenn ich dann meinerseits<br />

Fragen stelle, bleiben sie mir<br />

meist die Antwort schuldig. Mein<br />

Leitsatz heißt zu allen Äußerungen:<br />

„Was-würde-Jesus-dazusagen?“<br />

(Martin Niemöller).<br />

Anna Westermann (55), M.A.,<br />

Beauftragte für Flüchtlingsarbeit<br />

Als Beauftragte für Flüchtlingsarbeit,<br />

angegliedert am <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Bildungswerk Oberfranken-Mitte,<br />

bin ich jeden Tag mit<br />

den Folgen der sich verschärfenden<br />

Asylpolitik konfrontiert, die<br />

nicht nur Geflüchtete trifft, sondern<br />

zunehmend auch Ehrenamtliche<br />

empört. Große Sorge<br />

bereiten uns im Moment auch<br />

die negativen Asylbescheide und<br />

Gerichtsurteile, mit denen unseren<br />

Getauften aus dem Iran ihr<br />

christlicher Glaube abgesprochen<br />

wird. Wer Schutz sucht,<br />

soll ihn erhalten. Bei vielen Fällen<br />

fragen wir uns: Was sind das<br />

für Menschen, die so etwas entscheiden?<br />

Wir alle leben aus der<br />

Foto: privat<br />

Menschenfreundlichkeit Gottes.<br />

Nächstenliebe und Barmherzigkeit<br />

sind Grundlage unseres<br />

Handelns und ohne den Glauben<br />

als Kraftquelle könnte ich meine<br />

Arbeit nicht machen. Viele Ehrenamtliche<br />

verstehen ihr Engagement<br />

als gelebtes Evangelium<br />

und erwarten zu Recht, dass sich<br />

unsere christlichen Werte auch<br />

in politischen Entscheidungen<br />

und Kurskorrekturen widerspiegeln.<br />

Denn Migration hat es zu<br />

allen Zeiten gegeben, unsere Bibel<br />

ist ein Buch voll von Fluchtgeschichten.<br />

Jesus selbst hat gesagt:<br />

„Ich war fremd und ihr<br />

habt mich aufgenommen.“ Unter<br />

diesem Bibelvers aus Matthäus<br />

25,35 haben wir im Oktober<br />

2017 den Verein matteo –<br />

Kirche und Asyl e.V. gegründet.<br />

Vor meinem Büro hängen die<br />

Worte unseres Landesbischofs<br />

und Ratsvorsitzenden der <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirche, Heinrich Bedford-Strohm:<br />

„‚Macht Eure Gottesdienste<br />

und überlasst uns die<br />

Politik.‘ Solche Stimmen sind kein<br />

Einzelfall. Doch gerade weil der<br />

Gott, an den die Christenmenschen<br />

glauben, sich von der Welt<br />

nicht ab‐, sondern ihr zuwendet,<br />

hat das Evangelium stets auch<br />

politische Bedeutung.“<br />

Kirchen sind Räume der Begegnungen,<br />

mit Gott und mit anderen<br />

Menschen. Auf der ganzen<br />

Welt haben Veränderungen oft<br />

in Kirchen begonnen und sich zu<br />

bedeutenden Bewegungen entwickelt.<br />

Das hat den politisch<br />

Verantwortlichen nicht immer<br />

gefallen, weil sie ihre eigene<br />

Macht gefährdet sahen. Es ist<br />

wichtig, sensibel zu bleiben, damit<br />

wir mit sachlichen Argumenten<br />

überzeugen, gleich-zeitig<br />

aber den Mut haben, zu widersprechen,<br />

wenn wir Ungerechtigkeiten<br />

wahrnehmen. Es<br />

gibt Grenzen, die wir aufzeigen<br />

müssen, wenn menschenfeindliche<br />

Parolen, Hass und Hetze<br />

verbreitet werden.<br />

Die Interviews führte<br />

Anne Müller<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 7


Dekanatsjugend<br />

Mädchen-Projekt im Schülercafé<br />

EJ BBB • bunt • bewegend • begeisternd<br />

Geschäftsstelle <strong>Bayreuth</strong><br />

Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel. 0921/7454409-0<br />

Geschäftsstelle Bad Berneck<br />

Kirchenring 43, 95460 Bad Berneck<br />

Tel. 09273/8183<br />

E-Mail: ej.bayreuthbadberneck@elkb.de<br />

Internet: www.ej-bbb.de<br />

Team: Dipl. Rel.-päd. Elmar Fertig-<br />

Dippold, Diakon Holger Franz, Erzieherin<br />

Anja Fuchs, Diakonin Kerstin Schröder,<br />

Verwaltungskraft Swetlana Werwein,<br />

Dekanatsjugendpfarrer Michael Sonnenstatter,<br />

Dekanatsjugendpfarrer<br />

Hans-Georg Taxis<br />

An vier Nachmittagen im Januar<br />

lernten die Mädchen<br />

vier „starke Frauen“ kennen.<br />

Los ging`s mit Wangari Muta<br />

Maathai (1940-2011), Friedensnobelpreisträgerin<br />

aus<br />

Kenia, die sich mutig für ihre<br />

Heimat eingebracht hat. Die<br />

Mädels lernten dabei auch, wie<br />

man sich Tücher um den Kopf<br />

bindet, um damit Schüsseln<br />

oder Krüge zu tragen.<br />

Der zweite Projekttag stand<br />

ganz im Zeichen der Bibel.<br />

Wir befassten uns mit der Geschichte<br />

der Königin Esther,<br />

die mutig ihr Volk rettete, und<br />

stellten Duftöl selbst her.<br />

Die dritte starke Frau, die wir<br />

kennenlernten, war Malala<br />

Yousafzai (heute 21 Jahre),<br />

die sich schon als Kind für die<br />

Rechte der Mädchen in ihrer<br />

Heimat Pakistan eingesetzt<br />

hat und damit den Taliban ein<br />

Dorn im Auge ist. Heute lebt<br />

sie in Großbritannien. Berühmt<br />

wurde sie u. a. durch ihr Internettagebuch<br />

bei BBC; deshalb<br />

bastelten wir auch Tagebücher.<br />

Zuletzt erfuhren wir noch viel<br />

über das Leben von Jutta Gottlieb.<br />

Sie wurde zu Kriegszeiten<br />

deportiert, landete in Oberkotzau<br />

und nahm dort viele verwaiste<br />

Kinder auf. Zeit ihres<br />

Lebens hat sie Kinder, die niemand<br />

wollte oder die elternlos<br />

waren, als Pflegekinder großgezogen.<br />

Von 1945 bis zu ihrem<br />

Tode 1993 nahm sie 112 Kinder<br />

bei sich auf. Ihre Arbeit wurde<br />

mehrfach ausgezeichnet und<br />

ein Kindergarten in Oberkotzau<br />

nach ihr benannt.<br />

8<br />

Natürlich-Persönlich...<br />

... war das Thema des Dekanatsjugendkonventes,<br />

der am<br />

ersten Samstag im Februar im<br />

KuKuK in Bad Berneck stattfand.<br />

Der Jugendkonvent ist ein<br />

Delegiertentreffen, an dem Ehrenamtliche,<br />

die sich innerhalb<br />

der Evang. Jugendarbeit engagieren,<br />

aus allen 40 Kirchengemeinden<br />

teilnehmen können.<br />

Nach einem Kennenlernspiel<br />

ging es raus in die Natur. Durch<br />

den Kurpark liefen die jungen<br />

Menschen hoch zur Ruine.<br />

Dabei mussten sie eine Wegstrecke<br />

blind zurücklegen unter<br />

dem Gesichtspunkt, dass<br />

wir im Leben manchmal blindes<br />

Vertrauen haben müssen<br />

und uns leiten lassen. Oben<br />

angekommen, gab es eine<br />

theologische Einheit mit Dekanatsjugendpfarrer<br />

Hans-Georg<br />

Taxis, passend zur Burg, zum<br />

Lied „Eine feste Burg ist unser<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Gott“. Für den Rückweg hatte<br />

sich Dekanatsjugendreferentin<br />

Kerstin Schröder eine besondere<br />

Aktion einfallen lassen. Die<br />

Teilnehmer bekamen 40 Fotos<br />

von Dingen, die ihnen auf dem<br />

Weg begegneten und mussten<br />

am Ende die Fotos in die richtige<br />

Reihenfolge bringen.<br />

Etwas durchgefroren und nass<br />

stärkten sich die Jugendlichen<br />

mittags mit Burgern. Am Nachmittag<br />

erhielten sie den Auftrag,<br />

sich auszutauschen, was Glück<br />

bedeutet. „Was macht mich<br />

glücklich? Was brauche ich zum<br />

glücklich sein?“ Alle waren sich<br />

einig, dass Liebe und gegenseitiger<br />

respektvoller Umgang das<br />

Wichtigste ist, um ein glückliches<br />

Leben führen zu können.<br />

Der Tag endete mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst zum<br />

Thema „Glück“.<br />

Alle freuten sich, dass Anja<br />

Fuchs ihren Dienst als Dekanatsjugendreferentin<br />

zum 1.<br />

Februar wieder antreten konnte,<br />

nachdem die Vorgängerin<br />

gekündigt hatte. Dekan Guba<br />

und alle Teilnehmer/innen des<br />

Dekanatsjugendkonventes segneten<br />

Anja für ihren Dienst und<br />

wünschten ihr alles Gute.<br />

Weitere Fotos des Tages sind<br />

auf www.ej-bbb.de zu finden.<br />

Fotos: EJ-BBB


Studierende<br />

<strong>Evangelisch</strong>e<br />

Studierendengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />

Studierendenpfarrer Heinrich Busch<br />

Richard-Wagner-Straße 24/1. Stock<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel: 0921 67120, E-Mail: esg.bayreuth@elkb.de<br />

Sekretariat: Di./Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Mehr Infos: www.esg-bayreuth.de<br />

Liebe Studierende,<br />

in der <strong>Evangelisch</strong>en Studierendengemeinde steht ein ereignisreiches<br />

Semester bevor! Wir haben Neues und Bewährtes, Aktives<br />

und Geistliches, Kreatives und Spannendes im Programm. Nähere<br />

Infos findet Ihr in unserem Programmfolder oder auf www.esgbayreuth.de.<br />

Lasst Euch überraschen! Ihr seid herzlich willkommen.<br />

Das Semester starten wir mit einem vielfältigen Angebot für alle<br />

Neuen und Neugierigen:<br />

Fr|12.4.|7 Uhr|Frühstück für Frühstarter|KHG, Emil-Warburg-Weg 17<br />

Di|16.4.|7 Uhr|Frühstück für Frühstarter|ESG<br />

Do|25.4.|18:30 Uhr|Kreativwerkstatt für Neue und Neugierige|ESG<br />

So|28.4.|11:15 Uhr|„Ich hab‘ geträumt“ (Psalm 126) – Ökum.<br />

Semesteranfangs- und Evang. Hochschulgottesdienst, Dr. Florian<br />

Höhne, Humboldt-Universität zu Berlin (Predigt)|KHG und ESG<br />

(Liturgie)|Ökum. Gospelchor und Swahili Chor<br />

<strong>Bayreuth</strong>|Spitalkirche<br />

Di|30.4.|7 Uhr|„Bet&Breakfast“ – Morgenandacht mit gemeinsamem<br />

Frühstück|ESG<br />

Mi|1.5.|Wanderung mit der KHG|Nähere Infos unter www.esgbayreuth.de<br />

TEXTE: ANDREAS MALESSA<br />

MUSIK: HANJO GÄBLER // CHRISTOPH TERBUYKEN<br />

Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />

Sa. 14.03.2020 | 19 Uhr<br />

Oberfrankenhalle <strong>Bayreuth</strong><br />

Anmeldung zum Mitsingen und Zuschauertickets:<br />

www.king-musical.de/bayreuth<br />

02302-28222-22<br />

Veranstalter: Bundesweite Kooperationspartner:<br />

Unterstützer: Gospel für eine gerechtere Welt:<br />

Kooperationspartner in <strong>Bayreuth</strong>:<br />

Evang.-Luth.<br />

Kirchenkreis <strong>Bayreuth</strong><br />

martinlutherkingmusical<br />

„Ich hab‘ geträumt“<br />

Dr. Florian Höhne<br />

Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Ökumenischer<br />

Gospelchor<br />

Swahili Chor<br />

<strong>Bayreuth</strong><br />

Zeit für Senioren.<br />

Entlastung für Angehörige.<br />

Beratungsstelle in<br />

Birken und Moritzhöfen<br />

Ökumenischer<br />

Semesteranfangs- &<br />

Evang. Hochschulgottesdienst<br />

Spitalkirche<br />

Maximilianstraße 64, <strong>Bayreuth</strong><br />

28. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

11:15 Uhr<br />

• Beratung zu Leben, Wohnen und Pflege<br />

• Betreuung dementer Menschen zu Hause<br />

• Nachbarschaftliche Hilfe durch Ehrenamtliche<br />

Beratungsstelle für Senioren und Angehörige<br />

Friedrichstraße 61 | Eingang Wittelsbacher Ring<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong> | Telefon 09 21 33 91 29 26<br />

beratungsstelle-bayreuth@rummelsberger.net<br />

rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 9


Humor<br />

ABC des Gemeindelebens | Von Pfarrer Hannes Schott<br />

Heute: C wie Confirmatio<br />

oder „Amoi seh ma uns wieda!“<br />

An mehreren Sonntagen ums Osterfest feiern die <strong>Bayreuth</strong>er Gemeinden<br />

Konfirmation. Die Gastronomie jubiliert über diese Fächerung,<br />

die an mehreren Wochenenden in Folge Hochkonjunktur<br />

beschert. Um die Wunschgaststätte erfolgreich zu blockieren, empfiehlt<br />

sich eine Reservierung kurz nach der Taufe des Nachwuchses.<br />

Das Konfirmationsalter mit 14 Jahren wurde früher gewählt, da damals<br />

das Berufs- und damit Erwachsenenleben mit 14 Jahren begann.<br />

Dies spielt heute keine Rolle mehr. Vielleicht ist das auch ganz<br />

gut so: Bei manchem Handwerker wäre die Konfirmation weiterhin<br />

mit 14, bei Akademikern bisweilen erst mit Ende 20, Anfang 30 oder<br />

auch gar nicht. Ungeachtet wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass<br />

das Hirn eines jungen Menschen in der Pubertät völlig mit anderen<br />

Dingen beschäftigt ist (ca. 30% Sexualität, 40% Smartphone,10%<br />

Pickel, 5% Schule, 5% Jungs: Moped bzw. Mädchen: Schminksachen,<br />

5% Musik, 5% Rebellion), hält die evangelische Kirche also<br />

größtenteils an diesem schwierigen Alter für die Konfirmation fest,<br />

so wie sie generell in schwierigen Zeiten (z.B. Geburt eines Kindes,<br />

Bindung fürs Leben, Tod) Begleitung anbietet.<br />

und daher ein Hinweis auf das Abendmahl sind, an dem ja früher<br />

an der Konfirmation zum ersten Mal teilgenommen wurde. In vielen<br />

Gemeinden ist dies abgeschafft und vorbei sind auch Schreckensgeschichten<br />

von in aller Öffentlichkeit aus lauter Nervosität verschüttetem<br />

Wein und runtergeschmissenen Oblaten. Auch die gefürchtete<br />

„Konfirmandenprüfung“ gehört in vielen Gemeinden der Vergangenheit<br />

an und man darf dankbar sein, wenn ein Konfirmierter ein Jahr<br />

nach seiner Konfirmation noch Vaterunser und Glaubensbekenntnis<br />

beherrscht. Obwohl, noch dankbarer darf man sein, wenn man als<br />

Pfarrer die Konfirmierten ein Jahr nach der Konfirmation überhaupt<br />

noch einmal zu Gesicht bekommt und diese nicht bis zu ihrer Trauung<br />

in der Versenkung verschwinden (wie es ja auch ihr gutes Recht<br />

als gerechtfertigte evangelische Christen ist).<br />

Trotz aller Kritik ist die Konfirmation weiterhin eine wertvolle Tradition:<br />

Die Jugend wird zumindest temporär an ihre Kirchengemeinde<br />

gebunden und füllt die Gottesdienste auf. Und der Pfarrer wird beim<br />

Konfirmationsgottesdienst zumindest einmal im Jahr dazu genötigt,<br />

so zu predigen, dass ihn auch ein junger Mensch versteht.<br />

Feste Tradition des Konfirmandenjahres ist weiterhin die Konfirmandenfreizeit.<br />

In leicht heruntergekommenen evangelischen Tagungshäusern<br />

und Jugendherbergen beschäftigt man sich ein Wochenende<br />

bei dünnem Hagebuttentee und verkochten Nudeln tagsüber<br />

mit Katechismus und Glauben. Nachts wird abgewartet, bis Pfarrer<br />

und Begleiter im Bett sind, um dann doch unerlaubterweise die<br />

Mädchenzimmer zu besuchen, in der gottlob meist erfolglosen Absicht,<br />

neben Theologie auch etwas Biologie zu lernen. Sowohl Pfarrer<br />

als auch Konfirmanden sind nach der Konfi-Freizeit aufgrund von<br />

Schlafmangel zumeist völlig gerädert, aber durch diese gemeinsame<br />

Krisenerfahrung zusammengeschweißt. Diese langen Abende und<br />

kurzen Nächte der Freizeit allerdings biblisch mit der Gethsemane-<br />

Geschichte zu begründen („Bleibet hier und wachet mit mir“), scheint<br />

dann doch etwas an den (Konfi-) Haaren herbei gezogen.<br />

10<br />

„Confirmatio“ (lat.) bedeutet „Befestigung“, „Bekräftigung“ und „Bestätigung“.<br />

Die Konfirmanden bestätigen den meist in der Taufe über<br />

ihren Kopf hinweg gefällten Beschluss zum christlichen Glauben. Es<br />

wäre eine böswillige Unterstellung zu behaupten, dass ein Großteil<br />

der „Konfis“ dies nur sagt, um beschenkt zu werden. Denn in<br />

diesem Alter besteht eine Neigung zu gewisser Trägheit - wie alle,<br />

die mit Jugendlichen beruflich oder privat zu tun haben, bestätigen<br />

können. Und sich freiwillig zu Konfirmandenstunden und –freizeit,<br />

Gottesdienstbesuch und sogar „Kiechla-Austrogn“ zu verpflichten,<br />

könnte für die zum „Chillen“ neigende Jugend eigentlich nicht mit<br />

Gold aufgewogen werden und muss daher ein echtes Anliegen sein.<br />

Die theologische Begründung des „Kiechla-Austrogns“ ist umstritten:<br />

Manch ein Exeget weist auf das Manna in der Wüste hin, andere<br />

auf die Speisung der 5000, wieder andere vertreten die Auffassung,<br />

dass die runden Bareider Kiechla eindeutig Oblaten symbolisieren<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Grafik: Matthias Ose, Foto: privat


Veranstaltungen im März<br />

Chorseminar: „Jerusalem<br />

und die Unendlichkeit“<br />

Samstag, 2.3., 9.30 Uhr, Gemeindehaus St. Georgen<br />

„Hinter der Kirche“<br />

Unter der Leitung des <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Komponisten und Kirchenmusikers<br />

Michael Lippert<br />

findet in Verbindung mit der<br />

Kantorei St. Georgen ein Chorseminar<br />

statt. Geprobt, erarbeitet<br />

und entwickelt werden alte<br />

gregorianische Choräle, mehrstimmige<br />

meditative Gesänge<br />

sowie experimentelle Klangund<br />

Sprachperformances für<br />

einen Themengottesdienst, der<br />

am darauffolgenden Sonntag<br />

stattfindet.<br />

Der Wochenspruch aus dem<br />

Evangelium nach Lukas „Sehet,<br />

wir gehen hinauf nach Jerusalem<br />

und es wird alles vollendet<br />

werden“ als Prozessionsgesang<br />

aus Michael Lipperts Passionsoratorium<br />

GOLGATHA, spielt<br />

dabei eine besondere Rolle.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

bei Michael Lippert,<br />

(Tel.: 0921/1500025, E-Mail:<br />

kantorei.st.georgen@music-L.<br />

de) und unter www.music-L.de.<br />

„Jerusalem – Vollendung<br />

und Unendlichkeit“<br />

Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Themengottesdienst,<br />

Ordenskirche <strong>Bayreuth</strong> St. Georgen<br />

Worte, Zeichen, Male - Lyrik<br />

und Klang. Aus diesen Elementen<br />

gestaltet die Kantorei<br />

<strong>Bayreuth</strong> St. Georgen sowie<br />

Sängerinnen und Sänger des<br />

Chorseminars zu „Jerusalem<br />

und die Unendlichkeit“ unter<br />

der Leitung von Michael Lippert<br />

einen skulpturalen, musikalischen<br />

Gottesdienst über<br />

den Wochenspruch aus dem<br />

Evangelium nach Lukas „Sehet,<br />

wir gehen hinauf nach Jerusalem<br />

und es wird alles vollendet<br />

werden“. Der inhaltliche Bogen<br />

spannt sich über die Passionszeit<br />

und den Karfreitag bis hin<br />

zu Ostern und der Vorstellung<br />

des himmlischen Jerusalems.<br />

Orgelwerke von Olivier Messiaen<br />

sowie Orgelimprovisationen<br />

in Verbindung mit dem Didgeridoo<br />

(Bernd Rothammel) runden<br />

das Programm ab.<br />

Liturgin ist Pfrin. Dr. Irene Mildenberger.<br />

Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst lädt die Kirchengemeinde<br />

St. Georgen zum<br />

Kaffee ins Gemeindehaus ein.<br />

ANZEIGE<br />

Unsere Monatsangebote<br />

im März und <strong>April</strong><br />

Im März:<br />

Ausgewählte Scooter bis zu<br />

20 % reduziert!<br />

reha team <strong>Bayreuth</strong><br />

Am Bauhof 11 · 95445 <strong>Bayreuth</strong><br />

Telefon: 0921 74743-0 · www.rehateam.info<br />

Frühjahrskonzert Gospelchor<br />

Rainbow <strong>Bayreuth</strong><br />

Sonntag, 10.3., 17 Uhr, Ev. Kirche St. Bartholomäus,<br />

Hardtstr. 7, Mistelbach<br />

Ein breites Repertoire aus neuen<br />

und altbekannten Gospels,<br />

Spirituals, modernen Kirchenliedern,<br />

stimmungsvollen, afrikanischen<br />

Liedern und neuzeitlichen<br />

Musicals und Popsongs<br />

bietet der Gospelchor Rainbow<br />

<strong>Bayreuth</strong> seinem Publikum bei<br />

dem Konzert im Frühling.<br />

Nur im <strong>April</strong><br />

10 % Rabatt<br />

auf alle Ortho Flip Flops<br />

Individuell gefertigte Flip Flops<br />

nach Ihrem Fußabdruck gefräst.<br />

19-02-07_rehateam_Anz_<strong>Bayreuth</strong>_<strong>Evangelisch</strong>_<strong>Maerz</strong><strong>April</strong>_91x130_LY1.indd 1 08.02.19 10:27<br />

Unter der Leitung von Peter<br />

Cervenec, sowie Begleitung<br />

durch die Band, wird der<br />

30-köpfige Chor vielstimmig<br />

alle Register seines Könnens<br />

ziehen.<br />

Der Eintritt ist frei<br />

www.rainbow-bayreuth.de<br />

Foto: Jehnes<br />

Solange Vorrat reicht, Abbildung beispielhaft.<br />

Foto: Sinn<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 11


Veranstaltungen im März<br />

Erben und Vererben<br />

Montag, 18.3., 19 Uhr, Evang. Bildungswerk,<br />

Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />

Gedanken an die „letzten Dinge“<br />

sind nicht gerade angenehm,<br />

aber den Begleitenden<br />

bzw. Hinterbliebenen erleichtern<br />

sie das Leben und ermöglichen<br />

einen Freiraum für die<br />

eigentliche Trauerarbeit. Deshalb<br />

ist es hilfreich, frühzeitig<br />

Vor-Sorge zu treffen. In diesem<br />

Vortrag von Roland Konrad,<br />

Fachanwalt für Erbrecht, Vorstandsmitglied<br />

im Hospizverein<br />

<strong>Bayreuth</strong>, erfahren Sie, was alles<br />

wichtig und zu beachten ist,<br />

wenn man an die Weitergabe<br />

seines Erbes denkt. Eintritt frei.<br />

Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht. Klar<br />

regeln – entspannter leben<br />

Montag, 25.3., 19 Uhr, Evang. Bildungswerk,<br />

Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />

Für Viele ist es nach wie vor<br />

ein Tabu, über das Thema<br />

Krankheit, Tod und Sterben zu<br />

sprechen. Für die meisten ist<br />

klar, dass sie „nicht an einer<br />

Maschine hängen wollen“. Um<br />

aber alles konkreter und für<br />

Mediziner/innen klarer zu regeln,<br />

helfen eine Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht.<br />

Dort lassen sich Antworten auf<br />

Fragen geben wie: Wem kann<br />

ich vertrauen, wenn ich selbst<br />

nicht mehr entscheiden kann?<br />

Was will ich wirklich an medizinischer<br />

Versorgung haben?<br />

Was eher nicht?<br />

Geschulte Berater/innen für<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

des Hospizvereins<br />

informieren Sie an diesem<br />

Abend über Möglichkeiten<br />

einer guten Vorsorge und stehen<br />

Ihnen für Ihre Fragen zur<br />

Verfügung. Vortrag mit Sabine<br />

Baierlein, Juristin, stellv. Vorsitzende<br />

im Hospizverein <strong>Bayreuth</strong><br />

und Dr. Martin Gabriel,<br />

Arzt, Hospizbegleiter im Hospizverein<br />

<strong>Bayreuth</strong><br />

Der Eintritt ist frei, der Hospizverein<br />

freut sich über Spenden.<br />

www.hospizverein-bayreuth.de<br />

Kirchgeld<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Kirchgeld ist ein fester und wichtiger<br />

Bestandteil der Finanzierung unserer<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Gemeindearbeit vor Ort.<br />

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an dieser<br />

Stelle allen Zahlerinnen und Zahlern für Ihren Kirchgeldbeitrag<br />

2018, den Sie für unsere Gemeinschaft geleistet haben.<br />

Im Jahr <strong>2019</strong> werden sich ein paar Dinge in unserem Kirchgeldschreiben<br />

ändern, über die wir Sie hier schon einmal<br />

informieren wollen. Vor allem haben wir nachgerechnet und<br />

die <strong>Ausgabe</strong>n, die so ein Schreiben verursacht gegenübergestellt<br />

und letztendlich optimiert. Wir haben uns aber auch<br />

das äußere Erscheinungsbild des Briefes angesehen und der<br />

aktuellen Zeit angepasst sowie die Formulierungen verständlicher<br />

gestaltet. So wird Sie im Mai ein wesentlich attraktiverer,<br />

anschaulicherer und verständlicher Kirchgeldbrief per<br />

Post erreichen.<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig. Gerne können Sie uns ansprechen<br />

oder schreiben, wie das neue Schreiben bei Ihnen angekommen<br />

ist. Unsere Ansprechpartnerinnen sind: Elisabeth<br />

Schramm: Tel. 0921/596-214 (elisabeth.schramm@elkb.de),<br />

Patricia Goldbach-Keim: Tel. 0921/596-840 (patricia goldbach-keim@elkb.de)<br />

Ihr Dekan Jürgen Hacker<br />

Monatsspruch März 2018<br />

Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient<br />

ihm allein. 1. Samuel 7,3 (Einheitsübersetzung)<br />

ANZEIGE<br />

Lösung des<br />

Schwedenrätsels<br />

in<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

Dez.-Febr.<br />

Die Termine finden Sie<br />

unter www.dekanatbayreuthbadberneck.de<br />

12<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>


Kalenderblatt März - <strong>April</strong><br />

Eine Auswahl von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen. Mehr unter www.evangelische-termine.de<br />

Bis 21.3. Donnerstag<br />

Täglich Stadtkirche:<br />

Ausstellung „Aus<br />

Worten können Wege<br />

werden“ - 50 Jahre TelefonSeelsorge<br />

Ostoberfranken/<strong>Bayreuth</strong><br />

2.3. Samstag<br />

9.30 Uhr Gemeindehaus<br />

St. Georgen: Chorseminar<br />

zu „Jerusalem<br />

und die Unendlichkeit“,<br />

Leitung: Michael Lippert<br />

3.3. Sonntag<br />

9.30 Uhr Ordenskirche:<br />

Themengottesdienst<br />

„Jerusalem – Vollendung<br />

und Unendlichkeit“,<br />

Kantorei <strong>Bayreuth</strong><br />

St. Georgen und<br />

Chorseminar, Michael<br />

Lippert (Leitung und<br />

Orgel), Bernd Rothammel<br />

(Didgeridoo)<br />

3.3. Sonntag<br />

19 Uhr Stadtkirche:<br />

Kantatengottesdienst<br />

zum Aschermittwoch,<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

„Widerstehe doch der<br />

Sünde“ BWV 54, Predigt:<br />

Dekan Jürgen Hacker,<br />

Musikal. Leitung:<br />

KMD Michael Dorn<br />

14.3. Donnerstag<br />

19 Uhr Reformierte<br />

Gemeinde, Erlanger Str.<br />

29: Fachvortrag “Scham<br />

– Hüterin der menschlichen<br />

Würde“, Dr. Georg<br />

Beirer, kath. Theologe<br />

und Psychotherapeut<br />

15.3. Freitag<br />

15 Uhr Gemeindehaus<br />

der Auferstehungskirche:<br />

„Sprache verändert<br />

sich, verlorene Wörter,<br />

neue Sprache“, Referentinnen<br />

K. Städtler und<br />

R. Konnerth<br />

16.3. Samstag<br />

9-11:30 Uhr Gemeindenhaus<br />

Altstadt,<br />

Erlöserkirche: Frauenfrühstück,<br />

„Im Labyrinth<br />

des Lebens - Meine<br />

Lebensspur finden“, Referentin:<br />

Karin Schulz,<br />

Psychoonkologin, Trebgast,<br />

Anm. Tel. 61036<br />

17.3. Sonntag<br />

10 Uhr Stadtkirche:<br />

Gottesdienst „50<br />

Jahre TelefonSeelsorge<br />

Ostoberfranken“<br />

19-20 Uhr Jugendhaus<br />

HaMS1, Altstadt: Exerzitien<br />

im Alltag (jeweils<br />

So 19 Uhr bis 14.4.)<br />

19.3. Dienstag<br />

14.30 Uhr Kreuzkirche<br />

Gemeindehaus: Film<br />

„Zwei Balken“ – Gedanken<br />

zum Kreuz,<br />

zu seiner Geschichte<br />

und Bedeutung. Mit<br />

anschließender Abendmahlsfeier<br />

23.3. Samstag<br />

9-11 Uhr Gemeindehaus<br />

St. Johannis: Frauenfrühstück,<br />

Referentin:<br />

Pfrin. Lauterbach zur<br />

„Macht der Gedanken“<br />

25.3. Montag<br />

18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst,<br />

Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog:<br />

„Borderline<br />

und Partnerschaft“<br />

28.3. Donnerstag<br />

18 Uhr Gemeindehaus<br />

St. Johannis: Vortrag<br />

des Diakonievereins<br />

18 Uhr Buchhandlung<br />

im KirchenEck,<br />

Sophienstraße 29: „Für<br />

alles gibt es ein Kräutlein“<br />

Märchen zum Tag<br />

des Unkrauts mit der<br />

Märchenerzählerin Andrea<br />

Gisder, Eintritt: 8<br />

€, Anmeldung erbeten<br />

3.4. Mittwoch<br />

19 Uhr Evang. Gemeindehaus,<br />

RW 24:<br />

Fachvortrag „ Zuhören<br />

ist eine Kunst“, Pfrin.<br />

Brigitte Häusler<br />

19.30 Uhr Haus der<br />

Begegnung, Gefrees:<br />

Einführungsvortrag zu<br />

GOLGATHA - ein musikalischer<br />

Kreuzweg von<br />

Michael Lippert<br />

6.4. Samstag<br />

20 Uhr Kreuzkirche:<br />

Requiem Fauré,<br />

Kantorei Kreuzkirche &<br />

Kammerchor MWG<br />

8.4. Montag<br />

19 Uhr Christothek<br />

Buchhandlung,<br />

Albert-Preu-Str. 10a:<br />

Sinnorientierte Pädagogik<br />

nach Franz Kett,<br />

Referentin: Martina<br />

Rauch. Die Umsetzungsmöglichkeiten<br />

eignen sich für Krippe,<br />

Kindergarten, Schule,<br />

Kindergottesdienst und<br />

Seniorenheime. Eintritt:<br />

11 €, Anmeldung<br />

erbeten<br />

9.4. Dienstag<br />

11 Uhr Kreuzkirche:<br />

Fahrt nach Wunsiedel<br />

zum „BayernLab – Informationszentrum<br />

für<br />

digitale Wissenschaften“<br />

13.4. Samstag<br />

20 Uhr Ordenskirche:<br />

GOLGATHA - ein<br />

musikalischer Kreuzweg<br />

von Michael Lippert,<br />

szenische Aufführung,<br />

Hofer Symphoniker,<br />

Kantorei <strong>Bayreuth</strong> St.<br />

Georgen, Kantorei Gefrees,<br />

Solisten, Leitung:<br />

Michael Lippert<br />

19.4. Karfreitag<br />

15 Uhr St. Johanniskirche<br />

Gefrees: GOLGATHA<br />

- ein musikalischer<br />

Kreuzweg von Michael<br />

Lippert, konzertante<br />

Aufführung, Hofer<br />

Symphoniker, Kantorei<br />

<strong>Bayreuth</strong> St. Georgen,<br />

Kantorei Gefrees, Solisten,<br />

Leitung: Michael<br />

Lippert<br />

16 Uhr Stadtkirche:<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Matthäus-Passion BWV<br />

244, Eröffnungskonzert<br />

des <strong>Bayreuth</strong>er Osterfestivals,<br />

Vokalsolisten,<br />

Stadtkantorei <strong>Bayreuth</strong>,<br />

Orchester „La Banda“<br />

auf historischen Instrumenten,<br />

Leitung: KMD<br />

Michael Dorn, Vorverkauf:<br />

Theaterkasse und<br />

Kircheneck<br />

21.4. Ostersonntag<br />

10 Uhr Stadtkirche:<br />

Festgottesdienst mit<br />

Heiligen Abendmahl<br />

und festlicher Musik<br />

von Georg Philipp<br />

Telemann, Vokal- und<br />

Instrumentalsolisten,<br />

Orgel: KMD Michael<br />

Dorn, Liturgie und Predigt:<br />

Regionalbischöfin<br />

Dr. Dorothea Greiner<br />

ANZEIGEN<br />

Ostern an der<br />

Proseccoweinstraße - Venedig<br />

19.04. – 22.04. € 399,--<br />

Lago Maggiore<br />

27.04. – 01.05. € 548,--<br />

Berge in Flammen – Gastein<br />

21.06. – 23.06. € 275,--<br />

Inselhighlights der Nordsee<br />

27.06. – 01.07. € 569,--<br />

Buga Heilbronn<br />

29.06. – 30.06. € 215,--<br />

Südostengland<br />

17.07. – 22.07. € 748,--<br />

Passionsspiele Erl<br />

09.08. – 11.08. € 299,--<br />

Krumau – Budweis<br />

12.08. – 14.08. € 263,--<br />

Weitere Reisen und Tagesfahrten<br />

in unserem Katalog –<br />

bitte anfordern!<br />

www.heserbus.de<br />

Sophienbergweg 9<br />

95494 Gesees/<br />

Forkendorf<br />

Tel.: 0 92 01-91 75 60, Fax: 0 92 01-91 75 62<br />

Filialen <strong>Bayreuth</strong>:<br />

Kanalstr. 13, Donndorfer Str. 2, Nobelstr. 2,<br />

Eichendorffring 1 (im Frischemarkt Tröger)<br />

Dienstag und Donnerstag Viktualienmarkt<br />

Weitere Filialen:<br />

Pettendorfer Str. 1, Gesees<br />

<strong>Bayreuth</strong>er Str. 10, Hummeltal<br />

Köstliches Ostergebäck<br />

wie Osterzöpfe,<br />

Eierringe u.v.m.<br />

geseeser-landbaeckerei@t-online.de<br />

www. geseeser-landbaeckerei.de<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 13


Veranstaltungen im <strong>April</strong><br />

14<br />

Passion und Leidenschaft<br />

Golgatha - ein musikalischer<br />

Kreuzweg von Michael Lippert<br />

Samstag, 13.4., 20 Uhr, Ordenskirche<br />

Die für uns Mitteleuropäer archaisch<br />

anmutenden Karfreitagsprozessionen<br />

Andalusiens,<br />

bei denen der Leidensweg Christi<br />

als sinnenfrohes Fest gefeiert<br />

wird, haben Michael Lipperts<br />

Passionsoratorium GOLGATHA,<br />

das 2001 in der Stadtkirche Naila<br />

uraufgeführt wurde und seitdem<br />

mehrere Aufführungen im<br />

In- und Ausland erlebte, nachhaltig<br />

beeinflusst. So wird in<br />

GOLGATHA die Leidensgeschichte<br />

Jesu Christi nach dem biblischen<br />

Evangelium als groß angelegter<br />

Kreuzweg vom letzten<br />

Abendmahl am Gründonnerstag,<br />

der Gefangennahme im Garten<br />

Gethsemane, Verurteilung, Geißelung<br />

und Kreuzigung, bis hin<br />

zur Auferstehung am Ostermorgen<br />

– auch unter der Einbeziehung<br />

zeitgenössischer lyrischer<br />

Texte – neu nacherzählt. In GOL-<br />

GATHA erklingt dabei eine ungewöhnliche,<br />

ganz andere Karfreitagsmusik;<br />

eine Musik, die<br />

in mitreißenden, von spanischer<br />

Folklore beeinflussten Chören<br />

und perkussiven Orchestersätzen<br />

das Spektakel, das Schauoder<br />

Passionsspiel der Semana<br />

Santa zum Ausdruck bringt; eine<br />

Musik, die aber auch in zarten,<br />

innigen Tönen in die Tiefe geht<br />

und das einsame Seelenerlebnis<br />

der Passion hinter aller exaltierten<br />

Feierlichkeit intensiv und<br />

bewegend nachzeichnet.<br />

Die Leidensgeschichte Jesu<br />

Christi wird so zur Erlösungsgeschichte<br />

jedes einzelnen Menschen.<br />

Jeder Schritt des Kreuzweges<br />

nach Golgatha hinauf<br />

wird durch Musik und Dramaturgie<br />

erfahrbar und nachvollziehbar.<br />

So führt GOLGATHA von<br />

der Dunkelheit zum Licht, durch<br />

den Tod zum Leben, wovon auch<br />

der alttestamentliche Prophet<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Jona im Bauch des Wals am<br />

Ende des Kreuzwegs kündet.<br />

Ausführende sind die Hofer<br />

Symphoniker, die Kantorei<br />

<strong>Bayreuth</strong> St. Georgen zusammen<br />

mit der Kantorei Gefrees<br />

unter der Leitung von Michael<br />

Lippert. Den Part des Gesangssolisten<br />

in der Rolle des<br />

Christus übernimmt Bariton<br />

Michael Wolfrum . An der Orgel<br />

ist Dorothea Weser aus Hof/<br />

Saale zu hören. Als Sprecher<br />

beziehungsweise Evangelist<br />

wirkt Pfarrer Martin Bachmann<br />

mit. Für Lichtregie, Szene und<br />

Videoeinspielungen sorgt der<br />

Berliner Filmemacher und Bühnenbildner<br />

Matthias Lippert.<br />

Karten gibt es an der Theaterkasse<br />

<strong>Bayreuth</strong> (Tel.:<br />

0921/69001), im Kircheneck<br />

bei der Stadtkirche, im Pfarramt<br />

St. Georgen und über okticket.de<br />

zum Preis von 20, 16<br />

und 8 Euro. Restkarten an der<br />

Abendkasse. Weitere Info unter<br />

www.music-L.de.<br />

Am Mittwoch, 3. <strong>April</strong>,<br />

19.30 Uhr gibt Michael<br />

Lippert im „Haus der Begegnung“<br />

in Gefrees (Schulstr.<br />

18) eine Einführung in seine<br />

Komposition mit vielen Hintergrundinformationen<br />

und<br />

Musikbeispielen. Eintritt frei.<br />

Aufgeführt wird GOLGATHA<br />

auch am Karfreitag, den 19.<br />

<strong>April</strong> zur Sterbestunde Jesu<br />

um 15 Uhr in der St.-Johannis-Kirche<br />

Gefrees. Ausführende<br />

sind dabei die Hofer<br />

Symphoniker, die Kantorei<br />

Gefrees, die Kantorei <strong>Bayreuth</strong><br />

St. Georgen sowie ein<br />

Solistenensemble unter der<br />

Leitung des Komponisten.<br />

ANZEIGE<br />

Ehrfurcht vor dem Leben...<br />

Albert-Schweitzer<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Matthäus-Passion<br />

Karfreitag, 19. <strong>April</strong>, 16 Uhr<br />

Gast sein im Albert-Schweitzer-Hospiz<br />

sein bedeutet: Ich und meine Angehörigen<br />

stehen im Mittelpunkt. Wir bekommen<br />

kostbare gemeinsame Zeit geschenkt. Zeit<br />

für die wichtigen Dinge dieses Lebensabschnittes<br />

und für einen Abschied in Würde.<br />

Unser Haus und unsere Dienste stehen<br />

schwerstkranken Sterbenden und deren<br />

Angehörigen offen. Die Kosten<br />

des Aufenthalts werden in<br />

der Regel von den Krankenund<br />

Pflegekassen getragen.<br />

Albert-Schweitzer-Hospiz-<strong>Bayreuth</strong><br />

10<br />

2008-2018<br />

www.hospiz-bayreuth<br />

Preuschwitzer Str. 127 - 95445 <strong>Bayreuth</strong> - Tel. 0921 1511530-0<br />

Spendenkonto Sparkasse <strong>Bayreuth</strong>: DE38 7735 0110 0020 9090 99<br />

Sie ist ein Schlüsselwerk der<br />

abendländischen Musikkultur:<br />

die Matthäus-Passion von Johann<br />

Sebastian Bach. In ihr<br />

verdichten sich Grundthemen<br />

der menschlichen Existenz –<br />

Freundschaft, Abschied, Verrat,<br />

Misshandlung, Einsamkeit, gewaltsamer<br />

Tod, Verzweiflung<br />

und Hoffnung – zu einem bis<br />

heute tief berührenden, universellen<br />

Kunstwerk. In vielerlei<br />

Hinsicht ist sie ein „Werk<br />

der Superlative“ (Emil Platen):<br />

Bereits die doppelchörige Besetzung<br />

mit zwei vollständigen<br />

Orchestern und die Aufführungsdauer<br />

von fast drei Stunden<br />

sprengen jegliche Konvention.<br />

Doch sie ist auch und in<br />

erster Linie eine ergreifende<br />

Passionsmusik, die Bach für<br />

den Karfreitags-Gottesdienst<br />

1727 in der Leipziger Thomaskirche<br />

komponierte und die das<br />

„Leiden unseres Herrn Jesus<br />

Christus“ (so der Titel der Original-Handschrift)<br />

dramatisch<br />

schildert, betrachtet, vergegenwärtigt<br />

und deutet.<br />

Gemeinsam mit der Stadtkantorei<br />

musizieren das Orchester<br />

„La Banda“ auf historischen Instrumenten<br />

sowie herausragende<br />

Solisten unter Leitung von<br />

KMD Michael Dorn. Karten im<br />

Vorverkauf: Buchhandlung im<br />

Kircheneck und Theaterkasse.


Gottesdienste<br />

Auferstehungskirche Saas<br />

Erikaweg 35, Tel. 65270<br />

Sonntag 9.30 Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

Fr 1.3. 19 Uhr Weltgebetstag in St. Hedwig<br />

So 3.3. Lektorin Westermann<br />

So 10.3. Pfr. i.R. Rettig, Abendmahl (Saft)<br />

So 17.3. Pfr. Maser, Vorstellungs-GD der Konfirmand*innen,<br />

anschl. großes Kirchencafé<br />

So 24.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 31.3. Pfr. Maser, anschl. kleines Kirchencafé<br />

So 7.4. Pfrin. Maser, Familien-GD mit der KiTa Saas, anschl.<br />

großes Kirchencafé<br />

So 14.4. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

Mi 17.4. 14.30 Uhr Pfrin. Dr. Mildenberger, Tischabendmahl<br />

(Saft) mit Beichte im Gemeindehaus<br />

Do 18.4. 19 Uhr Dekan Hacker, Abendmahl (Saft) in der Auferstehungskirche!<br />

Fr<br />

So<br />

19.4. Pfrin. Dr. Mildenberger, Beichte, Abendmahl (Wein)<br />

21.4. 5.30 Uhr Pfr. Maser, Osternacht mit Abendmahl<br />

(Saft), anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus<br />

9.30 Uhr Pfrin. Maser, Familien-GD am Ostersonntag<br />

mit Spaziergang durch die Saas bei schönem Wetter<br />

Mo 22.4. Pfr. Maser<br />

Sa 27.4. 17 Uhr Pfr. Maser, Konfi-Beichte und Abendmahl (Saft)<br />

So 28.4. Pfr. Maser, Konfirmation, Kirchen- und Elternchor<br />

Christuskirche<br />

Wilhelmsplatz, Tel. 22536<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche<br />

17 Uhr KIKIASANA, Familien mit kleinen Kindern, monatlich<br />

So 3.3. Pfr. Hufnagel, Abendmahl, Musik: Hofer Symphoniker<br />

Sa 9.3. 18 Uhr Pfr. Hufnagel (Sonntag kein Gottesdienst)<br />

Sa 16.3. KIKIASANA<br />

So 17.3. Pfr. Hufnagel<br />

So 24.3. Pfrin. Ritter<br />

So 31.3. 10.30 Uhr Pfrin. Laute, GD im BKH,<br />

Christuskirche kein Gottesdienst<br />

So 7.4. Pfr. Hufnagel, Abendmahl<br />

Sa 13.4. KIKIASANA<br />

So 14.4. Pfr. Hufnagel<br />

Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Hufnagel, Beichte und Abendmahl<br />

Fr 19.4. 9.30 Uhr Prof. Dr. Dr. Ritter, Beichte und Abendmahl<br />

So 21.4. 5.30 Uhr Karin Abele & Team, Osternacht mit Osterfrühstück<br />

(Anmeldung)<br />

9.30 Uhr Pfr. Hufnagel, Festgottesdienst<br />

14 Uhr Festgottesdienst der Gehörlosengemeinde<br />

Mo 22.4. Pfr. Hufnagel<br />

So 28.4. Lektor Winterling<br />

Epiphaniaskirche Laineck<br />

Warmensteinacher Str. 85, Tel. 99977<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé,<br />

monatlich, 19 Uhr Abendgottesdienst mit Teatime<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

Mo<br />

3.3. Dietmar und Birgit Polster (Wycliff)<br />

10.3. 19 Uhr Pfr. Lindner, Coro Vocale, Abendmahl<br />

17.3. Pfr. i.R. Taegert<br />

24.3. Pfr. Lindner<br />

31.3. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />

1.4. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />

Di 2.4. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />

Mi 3.4. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />

So 7.4. Pfr. Lindner, Silb. Konfirmation, Abendmahl<br />

So 14.4. Pfr. i.R. Mühlhäußer und Team, Salbungs-GD<br />

Fr 19.4. Pfr. Lindner, Coro Vocale, Beichte und Abendmahl<br />

So 21.4. 5.30 Uhr Pfr. Lindner & Team, Osternacht, Frühstück<br />

9.30 Uhr Pfr. i.R. Schröter<br />

Mo 22.4. 10 Uhr Pfr. Lindner, Ostermusical, Emotion Kids<br />

So 28.4. Gottesdienst (Pfr. i.R. Weinreich & Sängerehepaar<br />

Dieter Reichstein und Claudia Reichstein-Wellbrock)<br />

Erlöserkirche Altstadt<br />

Hans-Meiser-Str. 1, Tel. 61036<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, 2. Samstag im Monat 18 Uhr<br />

Fr 1.3. Weltgebetstag in St. Hedwig, Band „Projekt 11“<br />

So 3.3. Pfr. Peetz, Reimpredigt zum Fasching<br />

Sa 9.3. Pfrin. Steiner<br />

So 10.3. Pfrin. Steiner<br />

So 17.3. Pfr. Sonnenstatter, Abendmahl (Wein), Kindergottesd.<br />

So 24.3. Prädikantin Komma, Kindergottesdienst<br />

So 31.3. Pfr. Sonnenstatter, Kindergottesdienst<br />

So 7.4. Prädikantin Komma, Kindergottesdienst<br />

Sa 13.4. 17 Uhr Pfrin. Steiner, Beichte und Abendmahl<br />

So 14.4. Konfirmation, Pfrin. Steiner<br />

Do 18.4. 19 Uhr Pfrin. Steiner, Abendmahl (Wein)<br />

Fr 19.4. Pfr. Sonnenstatter<br />

So 21.4. 8.30 Uhr Pfr. Sonnenstatter, Auferstehungsfeier auf<br />

So<br />

dem Stadtfriedhof, Posaunenchor<br />

21.4. 10.30 Uhr Pfr. Sonnenstatter, Familien-GD am Ostersonntag,<br />

anschl. Kirchenkaffee und Ostereiersuche<br />

Mo 22.4. Lektor Finkbeiner<br />

So 28.4. Prädikantin Komma<br />

AWO Seniorenheim<br />

Spitzwegstr. 69, Dienstag, 15 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />

Di 19.3. Pfr. Dr. Zerndl<br />

Di 16.4. Pfr. Sonnenstatter<br />

BRK Altstadtpark<br />

Eichelweg 11, Dienstag, 15.45 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />

Di 19.3. Pfr. Dr. Zerndl<br />

Di 16.4. Pfr. Sonnenstatter<br />

Seniorenheim „Zuhause in der Wallstraße“<br />

Wallstr. 1, Dienstag, 16.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />

Di 19.3. Pfr. Dr. Zerndl<br />

Di 16.4. Pfr. Sonnenstatter<br />

Friedenskirche Birken<br />

Friedenstraße 1, Tel. 65229<br />

Sonntag 10 Uhr Gottesdienst<br />

So 3.3. Prädikant Haagen, Abendmahl<br />

So 10.3. Pfrin. Nehring<br />

So 17.3. 9 Uhr Pfrin. Nehring, Gottesdienst in Destuben<br />

10 Uhr Pfr. Nehring, Familien-GD mit KiGa Birken<br />

So 24.3. Pfr. Nehring, Bandgottesdienst, Vorstellung der<br />

Konfirmanden*innen, Kinder-und Krabbelkirche<br />

So 31.3. Pfrin. Nehring<br />

18 Uhr Salben und Segnen, Mühlhofer Stift<br />

So 7.4. Pfr. i.R. Schröter, Abendmahl<br />

So 14.4. Pfr./Pfrin. Nehring, Kinder- und Krabbelkirche<br />

Do 18.4. 19.30 Uhr Pfrin. Nehring, Abendmahl<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 15


Gottesdienste<br />

16<br />

Fr.<br />

So<br />

19.4. Pfr. Nehring, Abendmahl<br />

21.4. 5.30 Uhr Pfr. Nehring, Osternacht, Osterfrühstück<br />

10 Uhr Pfrin. Nehring, Ostergottesdienst<br />

Mo 22.4. Pfrin. Bauer<br />

So 28.4. Prediger Seibert<br />

Mühlhoferstift<br />

Schellingstr. 19<br />

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />

Do 14.3. bis 18.4.: 18.30 Uhr Passionsandachten<br />

Kreuzkirche<br />

Lippacher Str. 11, Tel. 41168<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />

So 3.3. Pfr. Schöppel, Abendmahl (Saft)<br />

So 10.3. Prädikantin Mauerer<br />

So 17.3. Pfrin. Bauer, Posaunenchor<br />

So 24.3. Pfr. Schöppel<br />

So 31.3. Pfrin. Bauer<br />

So 7.4. Pfrin. Bauer, Abendmahl<br />

So 14.4. Pfr. Schöppel<br />

Do 18.4. 19.30 Uhr Pfr. Schöppel Beicht- & Abendmahls-GD<br />

Fr 19.4. 9.30 Uhr Pfr. Schöppel, Abendmahl<br />

14.30 Uhr Pfr. Schöppel, Andacht zur Todesstunde<br />

Sa 20.4. 22 Uhr Pfrin. Bauer, Osternacht, Abendmahl, Vorstellung<br />

der Konfirmanden*innen Sprengel II<br />

So 21.4 Pfrin. Bauer, Posaunenchor<br />

Mo 22.4. Pfrin. Nehring<br />

So 28.4. Prädikant Matthes<br />

Matthias-Claudius-Kapelle<br />

Geschwister-Scholl-Platz 1<br />

Sonntag 10.45 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sa 2.3. 16 Uhr Pfr. Schöppel<br />

Mi 13.3. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />

So 17.3. Pfrin. Bauer<br />

Mi 20.3. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />

So 24.3. Pfr. Schöppel<br />

Mi 27.3. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />

So 31.3. Pfrin. Bauer<br />

Mi 3.4. Pfr. Schöppel, Vorstellung der Konfirmanden*innen<br />

Sprengel I<br />

Sa 6.4. 16 Uhr Pfrin. Bauer<br />

Mi 10.4. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />

Do 18.4. 16 Uhr Pfr. Schöppel, Beicht- & Abendmahls-GD<br />

So 21.4. Pfrin. Bauer, Posaunenchor<br />

So 28.4. Prädikant Matthes<br />

BRK Ruhesitz<br />

Dr.-Franz-Straße 8<br />

Donnerstag 15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Do 28.3. 15 Uhr Pfrin. Bauer<br />

Do 18.4. 14.30 Uhr Pfr. Schöppel, Beicht- & Abendmahls-GD<br />

Lutherkirche<br />

Bodenseering 95, Tel. 39994<br />

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

So 3.3. Pfrin. Zagel-Busch<br />

So 10.3. Vikar Aller, Abendmahl, Predigtnachgespräch<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

Fr<br />

So<br />

17.3. Pfr. i.R. Gruber<br />

24.3. Pfr. Schott<br />

31.3. Pfr. Busch, Kirchencafé<br />

17 Uhr Pfrin. Zagel-Busch & Team, Betthupferlkirche<br />

7.4. Pfr. Schott, Vorstellungs-GD der Konfirmanden*innen<br />

14.4. Vikar Aller<br />

19.4. Pfr. Busch, Abendmahl<br />

21.4. 5 Uhr Pfr. Schott/Vikar Aller, Abendmahl, Osternacht,<br />

anschl. Osterbrunch<br />

10.30 Uhr Pfrin. Zagel-Busch, Familien-GD<br />

Mo 22.4. Vikar Aller<br />

So 28.4. Einladung in die KvB-Kirche<br />

Katharina-von-Bora-Kirche<br />

Meyernberger Str. 17, Tel. 39994<br />

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />

So 3.3. Pfrin. Zagel-Busch<br />

So 10.3. Vikar Aller<br />

So 17.3. Pfr. i. R. Gruber<br />

Fr 22.3. 19 Uhr Pfr. Schott, Taizé-Gottesdienst<br />

So 24.3. Pfr. Schott<br />

So 31.3. Pfr. Busch<br />

So 7.4. Einladung in die Lutherkirche<br />

So 14.4. Vikar Aller<br />

Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Schott, Abendmahl, Kirchenchor<br />

Fr 19.4. Pfr. Busch, Abendmahl<br />

So 21.4. Pfr. Schott, Abendmahl<br />

Mo 22.4. Einladung in die Lutherkirche<br />

So 28.4. Pfrin. Zagel-Busch, Predigtnachgespräch<br />

Phönix-Seniorenstift<br />

Bodenseering 18<br />

Donnerstag 16 Uhr Gottesdienst<br />

Do 21.3. Pfrin. Zagel-Busch<br />

Do 11.4. Pfrin. Zagel-Busch<br />

Nikodemuskirche Neue Heimat<br />

Hessenstr. 11, Tel. 97364<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienste, Kinder- und Teeniegottesdienst,<br />

Kinderkirche mit Frühstück alle zwei Monate<br />

So 3.3. Pfr. Opitz<br />

So 10.3. Pfr. i. R. Schneider<br />

So 17.3. Pfr. Opitz, Kinder- und Teenie-GD<br />

11 Uhr Predigtgottesdienst, Thema „Es ist Zeit zum<br />

Ruhen“, Frühstück ab 10.20 Uhr<br />

So 24.3. Pfr. Opitz<br />

So 31.3. Prädikant Mielke, Abendmahl<br />

So 7.4. Pfr. Opitz<br />

Mi 10.4. 18 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst, Abendmahl<br />

Sa 13.4. 17 Uhr Pfr. Opitz, Konfirmanden*innen Beichte<br />

So 14.4. 9.30 Konfirmation, Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

Do 18.4. 16 Uhr Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

Fr 19.4. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

So 21.4. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

So 28.4. Prädikant Steinlein<br />

Stadtkirche Hl. Dreifaltigkeit<br />

Kirchplatz 1, Tel. 596800<br />

10 Uhr Hauptgottesdienst<br />

So 3.3. Pfr. i.R. Bayer, Abendmahl


Gottesdienste<br />

Mi 6.3. 19 Uhr Aschermittwochs-Gottesdienst<br />

So 10.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

Sa 16.3. 17 Uhr Esel-Stups-GD, anschl. Brotzeit<br />

So 17.3. Dekan Hacker, Jubiläum „50 Jahre TelefonSeelsorge<br />

in Oberfranken“, Predigt Pfrin. Häusler, Leiterin der<br />

TelefonSeelsorge, anschl. Begegnung<br />

Sa 23.3. 17 Uhr Internationaler Gottesdienst<br />

So 24.3. Pfr. Busch<br />

So 24.3. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker (ab 1 Jahr)<br />

So 31.3. Pfr. Gundermann, Familien-GD, KiTa’s Löwenzahn und<br />

Spatzennest<br />

So 07.4. Pfr. Böhm<br />

Sa 13.4. 19 Uhr Internationaler Gottesdienst<br />

So 14.4. Dekan Hacker<br />

Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Gundermann, Beichte und Abendmahl<br />

Fr 19.4. Dekan Hacker<br />

So 21.4. 5.30 Uhr Osternacht, zuvor ökumenischer Beginn am<br />

Osterfeuer an der Schlosskirche<br />

So 21.4. Regionalbischöfin Dr. Greiner, Abendmahl<br />

Mo 22.4. Dekan Hacker<br />

So 28.4. Pfr.i.R. Scheckenbach<br />

So 28.4. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker (ab 1 Jahr)<br />

Spitalkirche<br />

Maximilianstraße<br />

Sonntag 11.15 Predigtgottesdienst, Montag bis Freitag<br />

17.05 Uhr „5 nach 5“ Kurzandacht<br />

So 3.3. Pfr. Busch<br />

So 10.3. Pfr. Schott, Abendmahl<br />

So 17.3. Pfr. Gundermann, Vorstellungs-GD der<br />

Konfirmanden*innen<br />

So 24.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 31.3. Dekan Hacker<br />

So 7.4. Pfr. Böhm<br />

So 14.4. Pfr. Schott, Abendmahl<br />

Fr 19.4. 14.30 Uhr Pfrin. Mildenberger, Andacht zur Todesstunde<br />

Jesu<br />

So 21.4. Familienfreundlicher GD zu Ostern<br />

Mo 22.4. Dekan Hacker, Abendmahl<br />

So 28.4. Evang. Hochschul-GD, Thema „Ich hab‘ geträumt…“<br />

(Ps126) , Predigt Pfr. Dr. Höhne, Liturgie: Pfr. Busch<br />

Senioren-Stift am Glasenweiher<br />

Prieserstraße 8<br />

11.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />

So 3.3. Pfr. i.R. Bayer, Abendmahl<br />

So 10.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 17.3. Pfr. i.R. Rettig<br />

So 24.3. Pfr. Busch<br />

So 31.3. Pfr. Heidenreich<br />

So 7.4. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />

So 14.4. Dekan Hacker<br />

Fr 19.4. Dekan Hacker, Abendmahl<br />

So 21.4. Pfr Heidenreich, Abendmahl<br />

So 28.4. Lektorin Becker<br />

Ordenskirche St. Georgen<br />

St. Georgen 50, Tel. 87110511<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Fr 1.3. 19 Uhr Weltgebetstag in Heilig Geist<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

Sa<br />

So<br />

Fr<br />

So<br />

3.3. Pfrin. Dr. Mildenberger, Musikalischer Gottesdienst,<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

10.3. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

17.3. Pfrin. Dr. Hager<br />

24.3. Pfr. Bachmann<br />

31.3. Pfr. Jehnes<br />

7.4. Pfr. Bachmann und Pfrin. Kögel, Vorstellungs-GD der<br />

Konfirmanden*innen, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

13.4. 20 Uhr „GOLGATHA“ – ein musikalischer Kreuzweg<br />

mit Kantor Michael Lippert<br />

14.4. Pfrin. Dr. Hager<br />

19.4. 9.30 Uhr Pfr. Bachmann, Abendmahl, Kirchenchor<br />

14.30 Uhr Pfrin. Dr. Hager, Karfreitagsandacht<br />

17 Uhr Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />

21.4. 6 Uhr Pfr. Bachmann, Osternacht mit Abendmahl,<br />

anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus<br />

8.30 Uhr Pfr. Jehnes, Auferstehungsfeier auf dem<br />

Friedhof St. Georgen, Posaunenchor<br />

9.30 Uhr Pfr. Jehnes, Abendmahl, Kirchenchor und<br />

Posaunenchor<br />

Mo 22.4. Pfr. Bachmann, Familiengottesdienst mit Taufen<br />

So 28.4. OKR i.R. Hofmann<br />

Stiftskirche St. Georgen<br />

St. Georgen 3<br />

Sonntag 8 Uhr Predigtgottesdienst<br />

So 10.3. Pfr. Jehnes<br />

So 17.3. Pfrin. Dr. Hager<br />

So 24.3. Pfr. Bachmann<br />

So 31.3. Pfr. Jehnes<br />

So 14.4. Pfrin. Dr. Hager<br />

Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Bachmann, Beicht-GD, Abendmahl<br />

So 21.4. 11 Uhr Pfr. Bachmann, Feier am Osterbrunnen,<br />

Posaunenchor<br />

So 28.4. OKR i.R. Hofmann<br />

Haus der Begegnung<br />

Eubener Str. 7<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

So 10.3. Pfr. Bachmann<br />

So 17.3. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

So 24.3. Pfrin. Kögel<br />

So 31.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 14.4. Pfrin. Kögel<br />

Fr 19.4. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />

Mo 22.4. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

So 28.4. Pfr. Jehnes<br />

Gemeindehaus Hammerstatt<br />

Albrecht-Dürer-Str. 39, Tel. 20983<br />

Sonntag 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

So 10.3. Pfr. Bachmann<br />

So 17.3. Pfr. Jehnes, „Gottesdienst auch mal ANDERS“ mit<br />

Abendmahl und Band, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

So 24.3. Pfrin. Kögel<br />

So 31.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />

So 14.4. Pfrin. Kögel<br />

Fr 19.4. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />

Mo 22.4. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />

So 28.4. Pfr. Jehnes<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 17


Gottesdienste und Gemeinschaften<br />

Pfarrkirche St. Johannis<br />

Altentrebgastplatz 4, Tel. 92427<br />

Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst<br />

So 03.03. Prädikant Jaresch<br />

So 10.03. Pfr. i.R. Zagel<br />

Fr 15.03. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />

So 17.03. Pfr. Aschoff<br />

Fr 22.03. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />

So 24.03. Pfrin. Aschoff<br />

Fr 29.03. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />

So 31.03. Team<br />

Fr 05.04. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />

So 07.04. Pfr. Aschoff, Vorstellung der Konfirmanden*innen<br />

Fr 12.04. 19.30 Uhr, Neu Anfangen Gottesdienst, Pfr. Lim<br />

So 14.04. Pfrin. Aschoff, Palmsonntag<br />

Do 18.04. 19.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Abendmahl<br />

Fr 19.04. Karfreitag, 9:15 Uhr, Pfrin. Aschoff, Abendmahl<br />

So 21.04. 5.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Osternacht, Abendmahl,<br />

9.15 Uhr, Pfrin. Aschoff, Ökum. Kantorei St. Johannis<br />

Mo 22.04. 9.15 Uhr, Pfr. Aschoff<br />

Sa 27.04. 16 Uhr, Pfr. Aschoff, Beichte, Konfi-Gruppe 1<br />

So 28.04. 9.30 Uhr Pfr. Aschoff, Konfirmation, Posaunenchor<br />

und Ökum. Kantorei St. Johannis<br />

Sa 04.05. 16 Uhr, Pfr. Aschoff, Beichte, Konfi-Gruppe 2<br />

So 05.05. 9.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Konfirmation, Posaunenchor<br />

und Ökum. Kantorei St. Johannis<br />

Magdalenenkirche Aichig/Grunau<br />

Magdalenenweg 1, Tel. 92427<br />

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />

Fr 01.03. 19.30 Uhr, St. Benedikt, Weltgebetstag mit St. Johannis,<br />

Laineck und St. Johannes Nepomuk<br />

So 03.03. Prädikant Jaresch<br />

So 10.03. Pfr. i.R. Zagel<br />

So 17.03. Pfr. Aschoff, Jugendkirche FREECH<br />

So 24.03. Pfrin. Aschoff, Abendmahl<br />

So 31.03. Team<br />

So 07.04. N.N.<br />

So 14.04. Pfrin. Aschoff, Palmsonntag, Jugendkirche FREECH<br />

Do 18.04. Gründonnerstag, 11 Uhr, Pfr. Aschoff, Osterandacht<br />

KiGA Windrad<br />

Fr 19.04. Karfreitag, 12 Uhr, TRE ORE, Pfrin./Pfr. Aschoff und<br />

Team, Posaunenchor, Ökum. Kantorei St. Johannis<br />

So 21.04. Pfrin. Aschoff<br />

Mo 22.04. 10.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Abendmahl, Posaunenchor<br />

So 28.04. Pfrin. Aschoff, „Fest im Leben“, Abendmahl<br />

<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Kirchengemeinde<br />

Erlanger Str. 29, Tel. 62070<br />

Sonntag 10 Uhr Gottesdienst<br />

So 3.3. Pfr. i.R. Dr. Fähler<br />

So 10.3. Pfr. Froben, Abendmahl, PR „Die Bibel – das Buch der<br />

Träume (Josef)“<br />

So 17.3. Pfr. Froben und Team, Familien-GD, Kirchenkaffee<br />

So 24.3. Ältestenpredigerkandidat Deisenhofer<br />

So 31.3. Pfr. Froben<br />

So 7.4. Pfr. Froben, GD mit Ordination von Deisenhofer zum<br />

Ältestenprediger, Kirchenkaffee<br />

So 14.4. Pfrin. Häusler<br />

Do 18.4. 19.30 Uhr Pfr. Froben, Tischabendmahl<br />

Fr 19.4. Pfr. Froben, Abendmahl<br />

So 21.4. Pfr. Froben, Osterfrühstück<br />

So 28.4. Pfr. Rieger (Nürnberg)<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Hensoltshöhe<br />

Richard-Wagner-Straße 30 1/3, Tel. 65119,<br />

Prediger Eberhard Seibert, Internet: www.lkg-bt.de<br />

Gottesdienst So. 10 Uhr: 10.3. | 24.3. | 14.4. | 28.4.<br />

Gottesdienst So. 18 Uhr: 3.3. | 17.3. | 31.3. | 7.4.<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

So 10.3. 12 Uhr Männerevent Vulkanmuseum Parkstein<br />

Di 2.4. 15 Uhr Gästenachmittag mit den Veehharfen<br />

Fr 19.4. 18 Uhr Karfreitagsgottesdienst<br />

So 21.4. 8 Uhr Ostergottesdienst mit Frühstück<br />

Mi 24.4. 20 Uhr Männerthemenabend<br />

Do 28.3. | 25.4. 15 Uhr Senioren-Oase<br />

Jeden Freitag ab 18 Uhr Lebensquell – Zeit für Begegnung,<br />

Spiele und Gespräche<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Stadtmission <strong>Bayreuth</strong><br />

Sophienstraße 23-25, Tel. 27432, Prediger Jürgen Höppner<br />

Internet: www.lkg-bayreuth.de<br />

Gottesdienst So 18 Uhr: 3.3. | 10.3. | 17.3. | 24.3. | 7.4. | 14.4.<br />

Frühstücken und Bibellesen Dienstags 9 Uhr<br />

Bibelgespräch Mittwochs 15 Uhr<br />

„Der besondere Abend“ Sonntag 18 Uhr: 31.3. | 28.4.<br />

„Café Miteinander“- Beratungscafé für Menschen in Not:<br />

Dienstags und Donnerstag von 14 Uhr - 18 Uhr<br />

Besondere Veranstaltung: Sonntag 21.4. 9 Uhr Osterfrühstück<br />

mit anschl. Besuch des Gottesdienstes in der Stadtkirche<br />

Gottesdienste in den Kliniken<br />

Team Klinikseelsorge: Pfrin. Birgit Bauer, Reha „Herzoghöhe“ |<br />

Pfrin. Gabriele Günther, Krankenhaus Hohe Warte | Pfrin.<br />

Christine Laute, Bezirkskrankenhaus | Pfr. Johannes Neugebauer,<br />

Klinikum | Büro: Petra Hofmann, Mi/Fr 9-12 Uhr, Tel. 4002910,<br />

E-Mail: seelsorge-ev@klinikum-bayreuth.de<br />

Klinik Herzoghöhe<br />

Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa 9.3. Pfrin. Laute<br />

Sa 23.3. Pfrin. Bauer<br />

Sa 6.4. Pfr. Neugebauer<br />

Sa 20.4. Pfr. Neugebauer<br />

Reha-Zentrum Roter Hügel<br />

Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa 2.3. Pfr. Neugebauer<br />

Sa 16.3. Pfrin. Günther<br />

Sa 30.3. Pfrin. Laute<br />

Sa 13.4. Dipl. Theol. Frisch<br />

Sa 27.4. Pfrin. Laute<br />

Klinikum<br />

Sonntag 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So 3.3. Pfr. Neugebauer<br />

So 10.3. Pfrin. Laute<br />

18<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>


Klinik | Anzeigen<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

So<br />

Fr<br />

So<br />

So<br />

17.3. Pfrin. Günther<br />

24.3. Pfrin. Bauer<br />

31.3. Pfrin. Laute<br />

7.4. Pfr. Neugebauer<br />

14.4. Dipl. Theol. Frisch<br />

19.4. Pfr. Neugebauer<br />

21.4. Pfrin. Laute<br />

28.4. Pfrin. Laute<br />

Bezirkskrankenhaus<br />

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst, Abendmahl am 1. im Monat<br />

So 3.3. Pfr. Neugebauer, Abendmahl<br />

So 10.3. Pfrin. Laute<br />

So 17.3. Pfrin. Günther<br />

So 24.3. Pfrin. Bauer, Segnung<br />

So 31.3. Pfrin. Laute<br />

So 7.4. Pfr. Neugebauer, Abendmahl<br />

So 14.4. Dipl. Theol. Frisch<br />

Fr 19.4. Pfr. Neugebauer<br />

So 21.4. Pfrin. Laute<br />

So 28.4. Pfrin. Laute, Segnung<br />

Hohe Warte<br />

Montag 18.30 Uhr Gottesdienst<br />

Mo 4.3. Pfr. Neugebauer, Segnung<br />

Mo 18.3. Pfrin. Günther, Abendmahl<br />

Mo 1.4. Pfrin. Laute, Segnung<br />

Mo 22.4. 9 Uhr Pfrin. Laute, Abendmahl<br />

AVE MARIA DER BERGE<br />

Freitag, 29.3, 19 Uhr, Evang. Gemeindehaus<br />

Ein Tiroler Frühlingskonzert mit bekannten und traumhaft schönen<br />

volkstümlichen, klassischen wie auch spirituell-religiösen Liedern:<br />

Hierzu laden Sie das Kastelruther Männerquartett, das Otti Bauer<br />

Ensemble, die Meister-Violinistin Kim Leonores, sowie die charmante<br />

Moderatorin Helga Mahlknecht, herzlichst ein.<br />

Das bezaubernde Programm aus hochklassigen Musik- und Gesangsstücken,<br />

welches vor allen die Schönheit der Schöpfung zum<br />

Inhalt hat, wird mit einfühlsamen Gedichten und Texten moderiert.<br />

Mit ihrem Frühlingskonzert „Ave Maria der Berge“ möchten Ihnen<br />

die Künstler das Schöne, wie das Traurige, persönliches Auf und Ab,<br />

aber auch Hoffnungen widerspiegeln. Im Frühjahr gilt es, einen<br />

neuen Krug zu füllen und dabei vor allem das Schöne und Positive<br />

im Leben zu sehen.<br />

Karten im VVK, Hotline 0921-294117 und www.frankissimo.com<br />

Monatsspruch<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Jesus Christus spricht:<br />

Siehe, ich bin bei euch<br />

alle Tage bis an der<br />

Welt Ende.<br />

Matthäus 28,20<br />

(Lutherbibel)<br />

BESTATTUNGS-<br />

VORSORGE<br />

HEISST, WOHL-<br />

ÜBERLEGT …<br />

… und mit Überzeugung<br />

zu<br />

handeln.<br />

St. Georgen 13 • <strong>Bayreuth</strong><br />

0921.26 202<br />

www.dannreuther.de<br />

Grabdenkmäler und<br />

Natursteinarbeiten<br />

St. Georgen 40 • <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel. 09 21 / 2 42 76 • Fax 85 23 60<br />

www.steinmetz-feilner.de<br />

OCHS<br />

GmbH<br />

GRABMALE<br />

Erlanger Straße 59 | 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Telefon 0921 5 21 75 | Fax 51 43 94<br />

E-Mail info@grabmale-ochs.de<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 19


Für Kinder und Familien | Kirchengeschichte<br />

Gottesdienste für<br />

Kinder und Familien<br />

Jubiläum zum 125. Geburtstag<br />

Birger Forells (1893 – 1958)<br />

20<br />

Jeden Sonntag ist KiGo, auch an Ostern...<br />

um 9:30 Uhr Kreuzkirche, Nikodemuskirche<br />

(Kinder- und Teenie-Gottesdienst), Auferstehungskirche Saas,<br />

Ordenskirche St. Georgen, Christuskirche;<br />

um 10:30 Uhr Magdalenenkirche (außer in den Osterferien)<br />

Außerdem laden wir euch und eure Kinder zu folgenden<br />

Angeboten ein:<br />

Sa 16.3. 17 Uhr Christuskirche: KIKIASANA<br />

17 Uhr Stadtkirche Esel-Stups-Gottesdienst<br />

So 17.3. 9 Uhr Nikodemus: Kidsclub<br />

9:15 Uhr St. Johannis: Popcorn-Gottesdienst<br />

9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder (Kirche für Kinder)<br />

10 Uhr Friedenkirche: Familien-GD mit KiGa Birken<br />

So 24.3. 9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder<br />

10 Uhr Friedenskirche: Krabbel- und Kinderkirche<br />

11:30 Uhr Stadtkirche: Gottesdienst für kleine Racker<br />

So 31.3. 9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder<br />

10 Uhr Stadtkirche Familien-GD mit den KiTa’s Löwenzahn<br />

und Spatzennest<br />

17 Uhr Lutherkirche: Betthupferlkirche<br />

So 7.4. 9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder<br />

9:30 Uhr Saas: Familiengottesdienst mit der KiTa<br />

Sa 13.4. 17 Uhr Christuskirche: KIKIASANA<br />

So 14.4. 9:15 Uhr St. Johannis: Popcorn-Gottesdienst<br />

10 Uhr Friedenskirche: Krabbel- und Kinderkirche<br />

So 21.4. 10 Uhr Saas, Familien-GD mit anschl. Emmausgang<br />

10 Uhr Friedenskirche: Ostergottesdienst auch für<br />

Familien<br />

10:30 Uhr Pfr. Sonnenstatter, Familien-GD am Ostersonntag,<br />

anschl. Kirchenkaffee und Ostereiersuche<br />

So 28.4. 11:30 Uhr Stadtkirche: Gottesdienst für kleine Racker<br />

Fortbildung für KiGo<br />

Mitarbeiter/innen<br />

4. Mai, 9 - 14 Uhr in Heinersreuth<br />

„Wie kann ich mit Kindern die Bibel entdecken?“ Zu dieser Frage<br />

haben wir als Referentin Martina Benoit vom KEB (Kinder entdecken<br />

die Bibel e.V.) eingeladen.<br />

Die Geschichten aus der Bibel sind ein großer Schatz für die Seele<br />

und den Glauben. Wir wollen uns Gedanken machen, wie wir<br />

diesen Schatz unseren Kindern nahebringen können, dass sie die<br />

Bibel liebgewinnen und gern lesen.<br />

Kosten: 7 €, inclusive Mittagessen.<br />

Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Andrea Nehring (0921/512922),<br />

Theologin Susanne Guggemos (0921/41842) oder Pfarrerin Karin<br />

Scheler (09273/7617) an.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Große Ehre für den <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Pfarrer Klaus Loscher: Aus Anlass<br />

des 125. Geburtstages von<br />

Birger Forell (1893-1958) war<br />

er geladener Gast und Hauptredner<br />

beim Jubiläum in Boras<br />

in Südschweden.<br />

Birger Forell, ehemaliger Hauptpastor<br />

dieser 70.000 Einwohner<br />

zählenden Universitätsstadt,<br />

initiierte 1951 die Deutsch-<br />

Schwedische Flüchtlingshilfe,<br />

die zwei Jahre nach seinem Tod<br />

1958 in die „Birger-Forell-Stiftung“<br />

umgewandelt wurde. Als<br />

Pfarrer der schwedischen Victoria-Gemeinde<br />

in Berlin rettete<br />

er vielen vom Nazi-Regime<br />

unterdrückten und verfolgten<br />

Juden und Andersdenkenden<br />

das Leben. Der Menschenfreund<br />

mit weitem Herzen gehört zu<br />

den großen Schweden wie Dag<br />

Hammarskjöld und Folke Graf<br />

Bernadotte, hat sich ebenso<br />

von 1944 bis 1948 für die<br />

deutschen „Prisoners of War“<br />

eingesetzt: 400.000 Gefangene<br />

in 1.400 Lagern von Schottland<br />

bis zu den Bitterseen in Ägypten<br />

konnten dadurch seelsorgerisch<br />

geistlich betreut werden.<br />

Und das Besondere außerdem:<br />

1945 gründete Forell mit Hilfe<br />

der YMCA (CVJM) das Norton-<br />

Camp, ein Studienlager in Mittelengland<br />

für junge Theologie-<br />

und Pädagogikstudenten.<br />

Er brachte es fertig, die tiefen<br />

Gräben und den Hass aus einer<br />

unversöhnlich scheinenden<br />

Feindschaft zwischen Briten<br />

und Deutschen unmittelbar<br />

nach Kriegsende zuzuschütten.<br />

Er war ein echter Brückenbauer.<br />

Der Norton-Kenner und Forell-<br />

Experte Loscher hat den Lebensweg<br />

von Birger Forell und seines<br />

Sohnes Professor Urban Forell<br />

wissenschaftlich und publizistisch<br />

in vielen Jahren einem<br />

breiten Leserkreis näher gebracht.<br />

Der <strong>Bayreuth</strong>er hielt daher<br />

im Audimax der Universität<br />

Boras einen der beiden Hauptvorträge<br />

zum Thema „Birger<br />

Forells Gründung der Theologischen<br />

Schule im Studienlager<br />

Norton und seine Betreuung der<br />

Deutschen Kriegsgefangenen.“<br />

Ein Besuch an Birger Forells<br />

Grab in Onsola rundete das<br />

Jubiläum ab, bei dem auch Dr.<br />

Nikolaus Blum, Leiter des Landeskirchenamtes<br />

in München<br />

und Heinz Dunkenberger, Leiter<br />

der ökumenischen Studienarbeit<br />

in der ELKB und seine<br />

Frau Vikarin Dr. Regine Kellermann,<br />

zugegen waren.<br />

Klaus Loscher im Fazit: „Diese<br />

Reise war für mich ein großes<br />

persönliches Erlebnis und zugleich<br />

der Abschluss meiner<br />

wissenschaftlichen Arbeiten.“<br />

Im „Deutschen Pfarrerblatt“<br />

(1/<strong>2019</strong>) wird dieses Erinnern<br />

an Forell bis ins Detail dokumentiert<br />

werden.<br />

Dr. Klaus Loscher und 2. Bürgermeisterin<br />

Christel Senckel,<br />

Espelkamp, an Forells Grab<br />

Foto: privat


Frühjahrssammlung | Anzeigen<br />

ANZEIGEN<br />

Freiheit im Alter<br />

Serviceangebote und Pflege aus einer Hand<br />

(djd-mk). In allen 23 Seniorenresidenzen des Augustinum sind<br />

Wellness-Angebote, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen<br />

Bedarf vorhanden. Ein sicheres Gefühl schenkt außerdem das<br />

Wissen, dass alle Services, auch die Pflege, aus einer Hand kommen<br />

und deshalb gut aufeinander eingespielt sind. Im Pflegefall greift<br />

der hauseigene ambulante Pflegedienst, der unabhängig vom Pflegegrad<br />

in die Wohnungen kommt. „Wir erleichtern mit unserem<br />

Service-Angebot den Alltag“, sagt Geschäftsführer Dr. Johannes<br />

Rückert. „So bleibt Raum für die wichtigen und angenehmen Dinge<br />

des Lebens.“ Auch das ist eine Form von Freiheit.<br />

Bitte unterstützen Sie mit Ihrer<br />

Spende die Arbeit der Diakonie<br />

Bayern mit Freiwilligen<br />

sowie alle anderen Angebote<br />

der Diakonie in Bayern.<br />

Herzlichen Dank!<br />

www.diakonie-bayern.de<br />

Spendenkonto: DE20 5206<br />

0410 0005 2222 22, Evang.<br />

Bank eG, Stichwort: „Spende<br />

Frühjahrssammlung <strong>2019</strong>“<br />

Busreisen Robert Lochner<br />

Innsbruck - Stadt in den Alpen 13.- 15.4.<br />

2 X Ü/F ***, Stadtführung, Eintritte € 239,-<br />

Stuttgart - Die Schwabenmetropole 14.- 15.4.<br />

1 X Ü/F ****, Stadtrundfahrt € 149,-<br />

Flugreise Madeira zu Ostern 16.- 23.4.<br />

7 X Ü/HP ****, Transfer u. 2 Ausflüge inkl. € 1299,-<br />

Ostern am Gardasee 17.- 21.4.<br />

4 X Ü/HP ***, 3 Ausflüge mit Programm € 429,-<br />

Frühlingssonne in Istrien 21.- 25.4.<br />

4 X Ü/HP ****, 3 Ausflüge mit Programm € 475,-<br />

Zauberhaftes Venedig 22.- 26.4.<br />

4 X Ü/HP ****, 3 Ausflüge mit Programm € 469,-<br />

Holland - Tulpentraum & Amsterdam 28.4.- 1.5.<br />

3 X Ü/HP ****, Grachtenfahrt, Keukenhof € 429,-<br />

Spreewaldmärchen am Muttertag 11.5.- 12.5.<br />

1 X Ü/F ****, Stadtf. Cottbus, Kahnfahrt € 159,-<br />

Zauberhaftes Elsass 25.5.- 28.5.<br />

3 X Ü/HP ***, 3 Ausflüge m. Prog. € 384,-<br />

Dolomitenzauber Südtirol 7.- 12.6.<br />

5 X Ü/HP ***, 3 Ausflüge m. Progr. u. Eintr. € 489,-<br />

Bundesgartenschau Heilbronn 14.- 16.6.<br />

2 X Ü/F ***, Eintritt und Programm € 229,-<br />

Insel Rügen 20.- 23.6.<br />

3 X Ü/HP ****, 3 Ausflüge m. Programm € 469,-<br />

Salonschifffahrt durch Luxemburg 20.- 22.6.<br />

2 X Ü/F ****, Schifffahrt mit Mittagessen, uvm. € 299,-<br />

Passionsspiele Erl in Tirol 28.- 30.6.<br />

2 X Ü/HP ****, Ticket Kat. 2, Programm € 299,-<br />

Eckersdorfer Str. 11 • 95490 Mistelgau<br />

Tel. 09279/637 • www.lochner-reisen.de<br />

Foto: djd/Augustinum gemeinnützige GmbH<br />

Moderne Seniorenresidenzen zeigen, dass Selbstbestimmung und<br />

Betreuung Hand in Hand gehen können.<br />

Wir backen das<br />

echte Holzofenbrot<br />

• nur mit reinem Natursauerteig<br />

• im Holzbackofen<br />

• ohne Zusatzstoffe<br />

• aus spritzmittelfreiem<br />

Jurakorn ®<br />

Brotgetreide<br />

Buchauer Holzofenbäckerei GmbH • Pegnitz-Buchau<br />

Tel. 0 92 41/ 8121 • www.holzofenbrot.de<br />

Ing.-Büro Helmut Taubmann<br />

Umbauten, Sanierungen, Neubauten, Baubetreuung<br />

Freier Bausachverständiger:<br />

Baubegleitende Qualitätsüberwachung (BQÜ),<br />

Wertermittlung, Bauschaden-Gutachten<br />

Knappertsbuschstraße 1 · 95445 <strong>Bayreuth</strong><br />

Telefon 0921/95150044 · Fax 0921/95150045<br />

Mobil: 0172/8604020 · email: helmut-taubmann@web.de<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 21


Familien-Bildung<br />

Eckart von Hirschhausen<br />

kommt nach <strong>Bayreuth</strong><br />

Mittwoch, 27. März, 16 Uhr, Universität <strong>Bayreuth</strong>, Audimax<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Familien-Bildungsstätte<br />

plus Mehrgenerationenhaus<br />

Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Anmeldung/Auskunft:<br />

Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr<br />

Mo–Do 14.30–17.30 Uhr<br />

Tel. 0921/60800980, Fax<br />

0921/511178<br />

E-Mail: info@fbs.bayreuth.org<br />

Internet: www.fbs.bayreuth.org<br />

Pädagogische Leitung:<br />

Elisabeth Zagel, Ute Semmelmann,<br />

Petra Lauterbach, Yvonne Ströber<br />

Verwaltung: Melanie Kurz, Martina<br />

Schmittroth, Julia Hacker,<br />

Veranstaltungsprogramm: FBS Büro,<br />

Kirchen-Eck, Kirchen, Rathaus,<br />

Theaterkasse<br />

Mehr Menschlichkeit schafft<br />

Begegnung, Vertrauen und<br />

Offenheit. Das ist nicht nur<br />

der Wunsch vieler Christen,<br />

das ist auch bedeutsam im<br />

Umgang verschiedener Kulturen<br />

miteinander. Mit seinem<br />

akademischen Vortrag<br />

„Mehr Humanität in der Humanmedizin“<br />

bringt Dr. Eckart<br />

von Hirschhausen das Thema<br />

„Menschlichkeit im Bereich der<br />

Medizin“ mit nach <strong>Bayreuth</strong>.<br />

Es ist ihm eine Herzensangelegenheit,<br />

Worte als Medizin<br />

wertzuschätzen und bewusster<br />

einzusetzen. „Kluge Fragen und<br />

einfühlsame Gesprächsführung<br />

sind die wichtigsten diagnostischen<br />

und therapeutischen<br />

Instrumente in der Medizin!“,<br />

so Dr. Eckart von Hirschhausen.<br />

Auf die Anfrage der <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Familien-Bildungsstätte<br />

und des Mehrgenerationenhauses<br />

<strong>Bayreuth</strong> hat<br />

der erfolgreiche Mediziner,<br />

Moderator und Wissenschaftsjournalist<br />

eine Zusatzveranstaltung<br />

in der Universität<br />

zugesagt. So kann man<br />

ihn live am Mittwoch den 27.<br />

März, um 16 Uhr, Einlass ab<br />

15.30 Uhr, im Audimax erleben.<br />

Mit den Eintrittsgeldern<br />

zum Vortrag soll die Stiftung<br />

HUMOR HILFT HEILEN<br />

unterstützt werden, die ganz<br />

praktisch für mehr gesundes<br />

Lachen im Krankenhaus wie<br />

auch für Forschungs- und<br />

Schulprojekte sorgt.<br />

Natürlich bekommen alle, die<br />

mit ihrem Eintritt von 10 Euro<br />

Erwachsene/ 5 Euro Studierende<br />

Hirschhausens Stiftung<br />

unterstützt haben, sein Markenzeichen:<br />

Die rote Clown<br />

Nase. Am Ende der Veranstaltung<br />

werden Bücher von Eckart<br />

von Hirschhausen signiert – ein<br />

besonderes Zugeständnis der<br />

Universität an den prominenten<br />

Gast im Audimax.<br />

Den Verantwortlichen der Universität<br />

und allen, die mitwirken,<br />

wie die <strong>Evangelisch</strong>e und<br />

die Katholische Studierendengemeinde<br />

sei herzlich Dank<br />

gesagt. Wir, das Team von der<br />

Familien-Bildungsstätte, freuen<br />

uns auf diese Veranstaltung<br />

und hoffen, dass dadurch die<br />

Welt ein wenig heller, freundlicher<br />

und menschlicher wird.<br />

Restkarten gibt es im Büro der<br />

Familien-Bildungsstätte, Ludwigstr.<br />

29, Tel.0921/62993 oder<br />

an der Theaterkasse, Opernstr.<br />

22, Tel. 69001 oder unter www.<br />

familienbildung-bayreuth.de.<br />

22<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>


Familien-Bildung<br />

Steckbrief<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen (Jahrgang 1967) studierte Medizin<br />

und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und<br />

Heidelberg. Seine Spezialität: medizinische Inhalte auf humorvolle<br />

Art und Weise zu vermitteln und gesundes Lachen<br />

mit nachhaltigen Botschaften zu verbinden. Seit über 20 Jahren<br />

ist er als Komiker, Autor und Moderator in den Medien<br />

und auf allen großen Bühnen Deutschlands unterwegs. Durch<br />

die Bücher wurde er mit über 5 Millionen Auflage einer der<br />

erfolgreichsten Autoren Deutschlands. In der ARD moderiert<br />

Eckart von Hirschhausen die Wissensshows „Frag doch mal<br />

die Maus“ und „Hirschhausens Quiz des Menschen“ sowie die<br />

Doku-Reihe „Hirschhausens Check-up“.<br />

Mehr über Eckart von Hirschhausen erfahren Sie unter:<br />

www.hirschhausen.com und www.humorhilftheilen.de<br />

Veranstaltungen<br />

15. März, 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Flohmarkt „Rund ums Kind“ für Schwangere<br />

16. März 9 – 12 Uhr<br />

Flohmarkt „Rund ums Kind“ für alle<br />

Evang. Gemeindehaus, Rich.-Wagner-Str. 24<br />

13. März, 19.30 Uhr<br />

ADHS im schulischen Alltag. Fachliche Informationen, Gespräch,<br />

Christel Sakalow, Beratungslehrkraft a. D.<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

13. März, 19.30 Uhr<br />

Vitamine und Mineralstoffe aus der Nahrung oder als Nahrungsergänzung?<br />

Fachliche Infos zur Ernährung und Nahrungsergänzung<br />

Axel Seppel, Apotheker und Brigitte Völkl, Dipl. Ernährungswissenschaftlerin<br />

Storchenhaus EG, Ludwigstr. 29<br />

19. März, 19 Uhr<br />

Erste-Hilfe - Notfälle bei Kleinkindern.<br />

Grundkurs für Eltern und Pädagogen*innen<br />

Richard Knorr, Rettungsassistent, Heilpraktiker<br />

Gemeindezentrum Friedenskirche, Friedenstr. 1<br />

20. März, 18 Uhr<br />

Freiheit im Alter – den eigenen Wünschen näher kommen!<br />

Die neue Lebensphase bewusst gestalten<br />

Andrea Eichenmüller, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

21. März, 16.30 Uhr<br />

Was macht Kinder stark? Informationen für Alleinerziehende<br />

und Patchworkfamilien mit Kinderbetreuung<br />

Nadine Stock, Erzieherin<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

21. März, 19 Uhr<br />

Informationsabend Elterngeld<br />

Bundeselterngeldgesetz – Fragen und Antworten<br />

Referent/innen Zentrum Bayern, Familie und Soziales<br />

ZBFS, Hegelstr. 2, <strong>Bayreuth</strong><br />

21. März, 19.30 Uhr<br />

Antientzündliche Ernährung<br />

Lisa Hoffmann Haas, Heilpraktikerin<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

27. März, 16 Uhr<br />

Mehr Humanität in der Humanmedizin<br />

Eckart von Hirschhausen, Audimax Universität<br />

27. März, 19 Uhr<br />

Autismus – Faszination und Herausforderung<br />

Elke Saenger, Studienrätin im Förderschuldienst a. D.<br />

Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />

27. März, 19.30 Uhr<br />

Welche Versicherungen sind notwendig, welche überflüssig?<br />

Markus Latta, Finanzwirt und Bankkaufmann<br />

Storchenhaus EG, Ludwigstr. 29<br />

30. März, 14 - 18 Uhr<br />

Dekoration: Körbe flechten und gestalten. Für Erwachsene<br />

Marion Artmann<br />

Löhehaus, Bismarckstr. 3, Töpferstube<br />

4. <strong>April</strong>, 18 - 19.30 Uhr<br />

Verflixtes Formular. Ausfüllhilfe bei amtlichen Fragebögen<br />

Christel Sakalow, Beratungslehrkraft a.D.<br />

Storchencafé, Ludwigstr. 29<br />

4. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr<br />

Pubertät – ein Potpourri der Gefühle oder<br />

„die Zeit, in der die Eltern schwierig werden“?<br />

Fachliche Informationen und Gespräch<br />

Ines Bahlig-Schmidt, Leitende Oberärztin<br />

Storchenhaus, Ludwigstr. 29<br />

6. <strong>April</strong>, 9.30-17.00 Uhr<br />

„Auftanken“ und gelassen Eltern sein.<br />

Tagesseminar für Alleinerziehende und ihre Kinder<br />

Ute Semmelmann, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Freizeitheim Oberwaiz, Eckersdorf, Am Forstanger 4/5<br />

6. <strong>April</strong>, 14 - 17 Uhr<br />

Körbe flechten und gestalten.<br />

Für Eltern und Kinder ab Vorschulalter, Marion Artmann<br />

Löhehaus, Bismarckstr. 3, Töpferstube<br />

8. <strong>April</strong>, 19 - 21 Uhr<br />

Einblick in die sinnorientierte Pädagogik nach Franz Kett<br />

Martina Rauch, Montessoripädagogin, Erzieherin<br />

Christothek <strong>Bayreuth</strong>, Sophienstr. 29<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 23


Erwachsenenbildung<br />

24<br />

Richard-Wagner-Str. 24, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Bürozeiten: Mo - Fr 9-12 Uhr<br />

Telefon: 0921/5606810<br />

E-Mail: info@ebw-bayreuth.de<br />

Internet: www.ebw-bayreuth.de<br />

Team: (o.v.l.) Sabine Eggert, Angelika Söllner,<br />

Dr. Jürgen Wolff, Anna Westermann<br />

(u.v.l.) Dr. Angela Hager, Jutta Geyrhalter,<br />

Tatjana Hering<br />

Die Passion – in Kunst,<br />

Musik und Literatur<br />

Veranstaltungen am 13. und 31. März<br />

Unfassbares sichtbar machen:<br />

Bilder der Passion Christi<br />

zeigt und erläutert die Kunsthistorikerin<br />

Dr. Beatrice Trost<br />

am 13. März, um 19:30 Uhr<br />

im Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Straße<br />

24.<br />

Europäische Kunst versucht<br />

über Jahrhunderte, die Welt des<br />

Glaubens zu veranschaulichen.<br />

Dabei wandelt sich im Laufe der<br />

Zeit der Blick auf das biblische<br />

Geschehen. In einem Bilderreigen<br />

geben berühmte Kunstwerke<br />

Zeugnis von Stationen der<br />

Passion. Beatrice Trost nimmt<br />

in ihrem bebilderten Vortrag Interessierte<br />

mit auf einen Kreuzweg<br />

der besonderen Art und<br />

überschreitet dabei die Grenzen<br />

von Epochen und Nationen.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Seit 1. Januar <strong>2019</strong> hat<br />

sich das <strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />

durch die Fusion<br />

mit dem <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Bildungswerk<br />

Kulmbach/Thurnau deutlich<br />

vergrößert. Das<br />

„<strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />

Oberfranken-Mitte“<br />

ist nun zuständig für die<br />

evangelische Erwachsenenbildung<br />

in den Dekanatsbezirken<br />

<strong>Bayreuth</strong>-<br />

Bad Berneck, Pegnitz (wie<br />

bisher) sowie Kulmbach<br />

und Thurnau (neu). Die<br />

Geschäftsstelle bleibt in<br />

<strong>Bayreuth</strong>.<br />

„Leid und Leidenschaft. Passion<br />

in Wort und Klang“:<br />

Unter dieser Überschrift steht<br />

der Abend in der Stadtkirche<br />

am Sonntag, 31. März, um<br />

18 Uhr, den Dekanatskantor<br />

Michael Dorn und Pfarrerin Dr.<br />

Angela Hager gemeinsam gestalten.<br />

Passion, das heißt: Leiden.<br />

Die Tage zwischen Aschermittwoch<br />

und Ostern sind im<br />

Christentum geprägt von der<br />

Erinnerung an den Leidensweg<br />

Jesu. Passion, das heißt aber<br />

auch: Leidenschaft. Leidenschaft<br />

für das Leben, Leidenschaft<br />

für die Liebe - die Weltleidenschaft<br />

des Gottessohnes.<br />

Theologen, Literaten, Dichter<br />

und Komponisten quer durch<br />

die Jahrhunderte haben sich<br />

auf je ihre Weise mit Leid und<br />

Leidenschaft der Passion Christi<br />

auseinandergesetzt: zornig,<br />

klagend, dankbar, fragend. Ihre<br />

Interpretationen sind an diesem<br />

Abend in der Stadtkirche zu hören<br />

- in Texten und im Klang der<br />

Orgel. Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind willkommen.<br />

Übrigens: Im Historischen Museum<br />

<strong>Bayreuth</strong> ist vom 15. <strong>April</strong><br />

bis zum 26. Mai <strong>2019</strong> eine<br />

Ausstellung zum Thema Passion<br />

und Kreuzwege mit unterschiedlichen<br />

Exponaten zu<br />

sehen.<br />

Schonzeit vorbei<br />

Leben mit täglichem Antisemitismus<br />

Dienstag, 19.3., 19 Uhr, Evang.-Reformierte Kirche<br />

Es ist kaum zu glauben, aber<br />

offensichtlicher und öffentlicher<br />

Judenhass wird wieder salonfähig<br />

– zahlreiche Blogs und<br />

Beiträge in unterschiedlichsten<br />

Medien zeugen davon.<br />

Eine, die das täglich erlebt,<br />

ist Juna Grossmann. Sie arbeitet<br />

als jüdische Deutsche<br />

in einer NS-Gedenkstätte und<br />

beobachtet seit Jahren, wie<br />

offene judenfeindliche Angriffe<br />

zunehmen, lauter werden,<br />

bedrohlicher. Nach <strong>Bayreuth</strong><br />

kommt sie nun mit ihrem Buch<br />

„Schonzeit vorbei“. Darin schildert<br />

sie das Leben unter diesem<br />

permanenten antisemitischen<br />

Beschuss, berichtet vom<br />

Wachsen einer Angst, die sie<br />

vor einigen Jahren noch nicht<br />

kannte, und davon, wie sie eines<br />

Tages merkte, dass auch<br />

ANZEIGE<br />

sie mittlerweile auf gepackten<br />

Koffern lebt, bereit zur Flucht<br />

vor dem Hass.<br />

Weil sie sich damit nicht abfinden<br />

will, geht sie in die Öffentlichkeit,<br />

schreibt dieses Buch<br />

zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms<br />

von 1938 und appelliert<br />

an die Mitbürger/innen:<br />

„Steht zu uns, helft uns, greift<br />

ein! Denn auch für euch ist die<br />

Schonzeit vorbei.“<br />

Eintritt: 4 € / erm. 3 € (EBW-<br />

Mitglieder frei und frei für alle,<br />

die es brauchen)<br />

Kooperation: Evang. Reformierte<br />

Gemeinde; Büro Himmelgrün;<br />

Freundeskreis <strong>Bayreuth</strong><br />

im Freundeskreis Evang.<br />

Akademie Tutzing e.V.<br />

Foto: Ralf Steeg


Erwachsenenbildung<br />

Hesperus. Hans-Jürgen<br />

Schatz liest Jean Paul an<br />

dessen 256. Geburtstag<br />

Donnerstag, 21.3., 19 Uhr, <strong>Evangelisch</strong>-Reformierte<br />

Kirche, Erlanger Straße 29<br />

Literatur ist für die Leser da: Sie<br />

steht jedem offen, der Lust hat<br />

zu lesen. Auch die deutschen<br />

Klassiker laden zum Lesen ein.<br />

Sie sind für neugierige Leser geschrieben<br />

worden. Über Jean<br />

Paul zerstritten sich die Zeitgenossen.<br />

Die einen fanden ihn genial,<br />

die anderen abstrus. Man<br />

ärgerte sich über die seltsame,<br />

ausufernde Sprache mit ihrer<br />

Fülle an Anspielungen, die kaum<br />

jemand verstand, aber man versank<br />

auch genussvoll in den<br />

Sprachlandschaften, die noch<br />

heute ein außergewöhnliches<br />

ästhetisches Vergnügen bieten.<br />

Dieses Vergnügen auch dem<br />

heutigen Leser wieder zu erschließen,<br />

ist das Anliegen von<br />

Hans-Jürgen Schatz. Für seine<br />

Lesung hat er den Roman "Hesperus"<br />

ausgewählt: Es ist das<br />

Werk, mit dem Jean Paul berühmt<br />

wurde. Ein junger Mann<br />

wird Leibarzt eines Fürsten. Sebastian<br />

Viktor Horion, so der Name<br />

des Helden, hat in der Intrigenwelt<br />

des Hofes einen schweren<br />

Stand. Hier verliert er seinen<br />

besten Freund und gewinnt ihn<br />

wieder, hier verliebt er sich beinahe<br />

in die junge Fürstin. Letztlich<br />

aber entdeckt er die wahre<br />

Liebe zur klugen Klotilde. Dass<br />

der Held sich trotz einiger Irrwege<br />

tapfer schlägt, davon kann<br />

sich der Leser überzeugen, der<br />

an seiner wechselhaften Geschichte<br />

zwischen Liebe, Freundschaft<br />

und Verrat teilhat.<br />

Eintritt: 4 € / erm. 3 € (persönliche<br />

EBW-Mitglieder und Mitglieder<br />

des Frankenbundes frei)<br />

Kooperation: <strong>Evangelisch</strong>-Reformierte<br />

Kirche <strong>Bayreuth</strong>,<br />

Frankenbund <strong>Bayreuth</strong><br />

Hans-Jürgen Schatz, Jean-<br />

Paul-Kenner mit langjähriger<br />

Erfahrung aus zahlreichen<br />

Lesungen, erweckt mit seinem<br />

Vortrag den Text zum Leben.<br />

Bereits ab 14 Uhr findet –<br />

veranstaltet vom Frankenbund<br />

<strong>Bayreuth</strong> – ein literarischer<br />

Nachmittag „Dichterfürst<br />

Jean Paul. Wir feiern<br />

seinen Geburtstag“ mit Dr.<br />

Karla Fohrbeck statt.<br />

Kontakt für Rückfragen oder<br />

Anmeldungen: Hella Kühn,<br />

Tel.: 0921/ 99004640).<br />

Jean Paul Friedrich Richter<br />

(* 21. März 1763 in Wunsiedel;<br />

† 14. November 1825 in <strong>Bayreuth</strong>),<br />

Gemälde von Heinrich<br />

Pfenninger, 1798<br />

Die Kirchensteuer: Geschichte,<br />

Praxis, Probleme<br />

Flatrate für liturgische Dienstleistungen oder Ausdruck<br />

christlicher Gesinnung? Dienstag, 2.4., 19.30<br />

Uhr, Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />

Knapp 80 Prozent der Einnahmen<br />

von Landeskirchen und Bistümern<br />

stammen aus der Kirchensteuer.<br />

Sie ist eigentlich gar<br />

keine Steuer, sondern eine Art<br />

Mitgliedsbeitrag für Mitglieder<br />

der beiden christlichen Kirchen<br />

und eine Errungenschaft des<br />

späten 19. Jahrhunderts. Die<br />

Geschichte der Kirchensteuer ist<br />

spannend. Sie löste Pfründeneinnahmen<br />

und Staatsleistungen<br />

ab, ersetzte milde Gaben<br />

und macht heute die Kirchen in<br />

Deutschland zu eher reichen<br />

Kirchen. Die Kirchensteuer wird<br />

vom Staat eingetrieben, auf eine<br />

sehr komplizierte Art erhoben<br />

und zwischen den Bistümern<br />

bzw. Landeskirchen verteilt.<br />

Sie macht die Bistümer<br />

bzw. Landeskirchen unterschiedlich<br />

reich. Wo die Einkommensmillionäre<br />

sich ballen,<br />

ist der Ertrag aus der Kirchensteuer<br />

pro Christ doppelt so<br />

hoch wie in den Bistümern und<br />

Landeskirchen, wo nur arme<br />

Leute wohnen. Spannend wie<br />

ihre Geschichte ist auch die Frage,<br />

ob und wie sie dauerhaft die<br />

Kirchen finanzieren kann.<br />

Ernst Dohlus, freier Journalist<br />

Im Mittelalter brauchte ein<br />

Pfarrer Land, um davon leben<br />

und seine Kirche unterhalten zu<br />

können, dazu Spenden seiner<br />

Gemeinde. Mit der Reformation<br />

übernahmen bei der <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Kirche die Fürsten die Bezahlung<br />

des Kirchenpersonals,<br />

nach der Säkularisation 1806<br />

passierte das weitgehend auch<br />

bei der Katholischen Kirche. Erst<br />

als in der Industriellen Revolution<br />

die Bevölkerung und die Zahl<br />

der Pfarrer dramatisch zunahmen,<br />

wurde das den deutschen<br />

Fürstentümern zwischen 1827<br />

und 1905 zu teuer und sie führten<br />

allmählich die Kirchensteuer<br />

ein, die heute der wichtigste<br />

Pfeiler der Finanzierung der beiden<br />

christlichen Kirchen in<br />

Deutschland ist. Da der Staat<br />

das Geld an Landeskirchen und<br />

Bistümer auszahlt, entscheiden<br />

die, wieviel davon an die einzelnen<br />

Kirchen- und Pfarrgemeinden<br />

weitergegeben wird. Durch<br />

die Kirchensteuer sind die deutschen<br />

Kirchen die bei weitem<br />

reichsten weltweit. Da aber der<br />

Anteil der Christen an der deutschen<br />

Bevölkerung von über 90<br />

Prozent in der Bundesrepublik<br />

1950 auf 57 Prozent im heutigen<br />

Deutschland gesunken ist<br />

und weiter sinkt, und wegen der<br />

demographischen Entwicklung<br />

(Rentner zahlen wenig Kirchensteuer)<br />

stellt sich die Frage, wie<br />

lange dieses Finanzierungsmodell<br />

der Kirchen noch funktionieren<br />

kann.<br />

Eintritt: 4 € / erm. 3 € (persönliche<br />

EBW-Mitglieder frei)<br />

Kooperation: Katholische Erwachsenenbildung<br />

<strong>Bayreuth</strong><br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 25


TelefonSeelsorge<br />

„Ein offenes Ohr für alle“<br />

„Bei Kummer und Sorge: Telefon 5555...“ So war es am 11. Februar<br />

1969 in den „Nachrichten aus <strong>Bayreuth</strong>“ zu lesen, als die erste<br />

Telefonseelsorgestelle in Oberfranken gegründet wurde unter dem<br />

Motto: „„Sorgen kann man teilen.“ Pfarrer Schröter berichtet: „Eine<br />

Gruppe von Gemeindegliedern in der Hammerstatt fragte nach<br />

einer Aufgabe, die sie von Gott her hätten. Die Geschichte vom<br />

barmherzigen Samariter gab den biblischen Anstoß... und Männer<br />

und Frauen machten das Anliegen zu ihrer Sache und stellten sich<br />

zum Dienst am Telefon zur Verfügung… Zeitungen und Sonntagsblatt,<br />

Gemeindeblätter und Abkündigungen von der Kanzel halfen<br />

mit, die Nr. 5555 im Lande bekannt zu machen. Plakate sorgten<br />

dafür, dass die notwendigste Information sich möglichst vielen<br />

einprägen konnte: hier sind einige Menschen Tag und Nacht bereit,<br />

mit jedem zu sprechen, der danach verlangt, ganz gleich, wer<br />

es auch immer ist und was auch immer ihn beschäftigt.“ Und im<br />

Grunde ist das so geblieben bis heute – bei allen strukturellen und<br />

personellen Veränderungen: Ehrenamtliche, Menschen wie Du und<br />

ich, sind am Telefon für Menschen wie Du und ich erreichbar. Die<br />

Arbeit im Telefonzimmer ist diakonische Hilfe und praktiziertes<br />

Christentum. Fragt man Ehrenamtliche, warum sie mitarbeiten,<br />

gibt es Antworten wie: „Ich hatte in schweren Stunden meines Lebens<br />

immer einen Begleiter. Das macht mich dankbar. Viele unserer<br />

Anrufer haben niemanden.“<br />

Trotz struktureller Veränderungen in den fünf Jahrzehnten hat die<br />

TS <strong>Bayreuth</strong> bis heute ihr Eigentliches bewahren können: die Anrufer<br />

und die Gesprächsinhalte bleiben anonym und geschützt, der<br />

Kontakt erfolgt niederschwellig. Und diese kompetente Seelsorge<br />

profitiert von einer unglaublichen Vielfalt von Menschen. Ehrenamtliche<br />

setzen dabei ihre Fähigkeiten ein und wollen durch ihr<br />

Engagement ihre Fähigkeiten erweitern und Neues lernen, aber sie<br />

möchten sich nicht überfordern lassen, gerade weil die Telefon-<br />

Seelsorge einen langen Atem bei ihren Mitarbeitenden erfordert.<br />

Für sie ist mindestens eine Festlegung von drei Jahren nötig: ein<br />

Jahr gründliche Ausbildung, zwei Jahre Verpflichtung zum Dienst<br />

am Telefon. Wer sich einmal darauf eingelassen hat, wächst<br />

manchmal über sich hinaus, entwickelt sich persönlich und in seinen<br />

Kompetenzen weiter und erfährt eine Gemeinschaft, die trägt.<br />

Werde ich gefragt, wer mitarbeiten kann, könnte ich dieselbe<br />

Antwort geben wie Pfarrer Schröter in den Anfangszeiten: „Es ist<br />

wichtig, dass jeder Mitarbeiter Menschenkenntnis und Sachverstand<br />

mitbringt, geistig wendig ist und Bereitschaft zeigt, immer<br />

neu zu lernen. Er muss verschwiegen sein und sollte vor allem hören<br />

können. Weder der fromme Schwätzer noch der psychologische<br />

‚Fachmann‘ ist geeignet. Wir wünschen uns Menschen, die zaghaft<br />

an die Arbeit gehen, die beten können und die mit dem rechnen,<br />

was uns in Gottes Wort gesagt wird.“ Ergänzen will ich noch den<br />

wichtigen Anteil der Selbsterfahrung, der sowohl in der Aus- und<br />

Fortbildung als auch in den Supervisionen unseren Dienst auf Dauer<br />

möglich macht. Dieses Angebot von Freiwilligen, sich rund um<br />

die Uhr auf einen fremden Menschen einzulassen, ist einzigartig<br />

und der eigentliche Schatz der TelefonSeelsorge.<br />

Pfarrerin Brigitte Häusler<br />

50 Jahre TelefonSeelsorge<br />

Ostoberfranken<br />

„Sich ein Bild machen“ - dazu<br />

lädt die TelefonSeelsorge<br />

Ostoberfranken/<strong>Bayreuth</strong><br />

zum 50-jährigen Jubiläum<br />

mit vielen Veranstaltungen<br />

ein. Die Ausstellung „Aus<br />

Worten können Wege werden“<br />

präsentiert mit 40 Fotos<br />

einen neuen Zugang zu<br />

einer Institution, die bei existentiellen<br />

Lebenssituationen<br />

hilft. Sie ist vom 21. Februar<br />

bis 21. März in der Stadtkirche<br />

zu sehen.<br />

Im Gottesdienst am 17.<br />

März um 10 Uhr in der<br />

Stadtkirche geht es um das<br />

christliche Menschen- und<br />

Gottesbild, mit dem wir auch<br />

in der TelefonSeelsorge arbeiten.<br />

Herzliche Einladung –<br />

auch zu einer anschließenden<br />

Begegnung.<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

Do 14.03.<strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />

Fachvortrag „Scham – Hüterin<br />

der menschlichen Würde“,<br />

Dr. Georg Beirer, kath.<br />

Theologe und Psychotherapeut,<br />

Ev.-Ref. Gemeinde, Erlanger<br />

Str. 29<br />

Mi 03.04.<strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />

Fachvortrag „Zuhören ist eine<br />

Kunst“, Pfrin. Brigitte<br />

Häusler, Leiterin der Telefon-<br />

Seelsorge Ostoberfranken,<br />

Evang. Gemeindehaus, Richard-Wagner-Str.<br />

24.<br />

Pfr.i.R. Friedrich Schröter im Gespräch mit Pfrin. Brigitte Häusler<br />

über 50 Jahre TelefonSeelsorge in <strong>Bayreuth</strong> und Umgebung<br />

Foto: Lammel<br />

26<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>


Diakonie | Frauenbund<br />

ANZEIGE<br />

Foto: Diakonie <strong>Bayreuth</strong><br />

Betreuer/innen für<br />

Kinderfreizeit gesucht!<br />

Das Diakonische Werk <strong>Bayreuth</strong><br />

bietet in den Sommerferien<br />

vom 29.07.- 09.08. <strong>2019</strong><br />

eine Stadtranderholung „Ferienspaß<br />

in Hummeltal“ für Kinder<br />

zwischen sechs und zehn<br />

Jahren an. Für die zehntägige<br />

Freizeit im <strong>Evangelisch</strong>en Gemeindehaus<br />

in Hummeltal werden<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter/<br />

innen ab 18 Jahren gesucht. Ein<br />

fünfköpfiges Team gestaltet die<br />

Maßnahme mit viel Spiel, Spaß,<br />

Bewegung und Kreativität. Kinder<br />

aus <strong>Bayreuth</strong> werden von<br />

den Betreuer*innen täglich mit<br />

Evang. Frauenbund DEF<br />

„Verantwortung übernehmen<br />

für sich und andere“ - so lautet<br />

der Leitspruch des DEF, zu dem<br />

sich seit 1923 hier in <strong>Bayreuth</strong><br />

engagierte Frauen zusammengefunden<br />

haben. Bildungsarbeit,<br />

Sozialarbeit und Gremienarbeit<br />

waren auch die Säulen,<br />

die unsere Arbeit in <strong>Bayreuth</strong><br />

prägten und trugen.<br />

Bei unserer Mitgliederversammlung<br />

wurde nun beschlossen,<br />

den Ortsverband <strong>Bayreuth</strong> nach<br />

95 Jahren ruhen zu lassen. Es<br />

besteht aber die Möglichkeit,<br />

Einzelmitglied im Landesverband<br />

des DEF zu werden.<br />

dem Bus nach Hummeltal gebracht.<br />

Für die Vorbereitung<br />

gibt es mehrere Treffen sowie<br />

ein verbindliches Schulungswochenende<br />

im Juni <strong>2019</strong> außerhalb<br />

<strong>Bayreuth</strong>s. Die ehrenamtlichen<br />

Helfer/innen erhalten eine<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

Weitere Informationen für interessierte<br />

Mitarbeiter*innen<br />

bzw. Anmeldung von Kindern<br />

bei: Diakonie <strong>Bayreuth</strong>, KASA,<br />

Tel. 0921 / 990939 -87 /-86<br />

brigitte.schmidt-blick@diakonie-bayreuth.de<br />

Der Medienkreis besteht weiterhin<br />

unter der Leitung von Frau<br />

Elke Thein. Seine Veranstaltungen<br />

finden jeden 3. Freitag im<br />

Monat von 15.30 -17.30 Uhr im<br />

evang. Gemeindehaus der Auferstehungskirche<br />

Saas, Nelkenweg<br />

- Ecke Erikaweg statt.<br />

Das Projekt „Stricken für Frühchen“<br />

läuft weiter. Frau Ingrid<br />

Röhrich, Hauswirtschaftsmeisterin,<br />

als Mitglied im AEH (Arbeitsgemeinschaft<br />

Haushaltsführungskräfte)<br />

organisiert die<br />

Aktion und steht als Ansprechpartnerin<br />

zur Verfügung, Tel.<br />

64959.<br />

Einstärkenbrille<br />

Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />

Standard-Kunststoffgläser<br />

1.5 für die<br />

Ferne oder Nähe 3)<br />

Gleitsichtbrille<br />

Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />

Standard-Gleitsicht-Kunststoffgläser 1.5<br />

für stufenloses Sehen<br />

von nah bis fern 3)<br />

17<br />

00 €<br />

90<br />

3) Korrektur bis sph. -8,0 dpt./+6,0 dpt. cyl. +4,0 dpt. Add. 3,00 möglich<br />

Sonnenbrille<br />

Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />

Standard-Kunststoffgläser<br />

1.5 für die<br />

Ferne oder Nähe mit<br />

Sonnenschutztönung 3)<br />

19<br />

Gleitsicht-<br />

Sonnenbrille<br />

Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />

Standard-Gleitsicht-Kunststoffgläser 1.5<br />

für stufenloses Sehen<br />

von nah bis fern mit<br />

49 € Sonnenschutztönung 79<br />

3)<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong>, Maximilianstr. 4, Tel. 09 21 / 5 08 70 12<br />

90<br />

€<br />

90 €<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 27


Mission | Kirchenmusik | Reise<br />

28<br />

Aus dem MNT Dankesbrief<br />

Liebe Tanzaniafreunde, das<br />

Jahr 2018 hat für unsere Partnerschaft<br />

große Herausforderungen,<br />

aber auch viel Freude<br />

und Zuversicht gebracht. Dr.<br />

Fritz Seiler und seine Frau Rita<br />

konnten im Herbst unsere Partnerkrankenhäuser<br />

in Machame<br />

und Karatu besuchen und dort<br />

einige Tage verbringen. Das hat<br />

viele neue Kontakte gebracht<br />

und alte aufgefrischt.<br />

Die Evang.-Luth. Kirche im<br />

Norden Tanzanias hat das 125.<br />

Jubiläum lutherischer Mission<br />

am Kilimanjaro am 21. Oktober<br />

gefeiert. Das Zentrum der Feierlichkeiten<br />

war Machame, nur<br />

einen Steinwurf vom Machame<br />

Hospital entfernt. Was mit einer<br />

Handvoll Missionaren von der<br />

Leipziger Mission in Machame<br />

begann, hat große Früchte getragen<br />

und konnte durch die Unterbrechungen<br />

durch zwei Weltkriege<br />

nicht gestoppt werden.<br />

Dr. Seiler übergibt Grußbotschaften<br />

vom Kirchenkreis<br />

<strong>Bayreuth</strong> und vom Evang. Dekanant<br />

<strong>Bayreuth</strong>-Bad Berneck<br />

an Bischof Dr. Fredrick Shoo<br />

Machame Hospital<br />

Beim Gang durchs Krankenhaus<br />

konnten sie die Medikamente<br />

inspizieren, die eine Woche<br />

zuvor geliefert wurden. Diese<br />

Sendung wurde vom Dekanat<br />

<strong>Bayreuth</strong>-Bad Berneck bezahlt.<br />

Die Krankenhausambulanz ist<br />

gut besucht. Ein besonderes<br />

Gewicht haben die vielen ambulanten<br />

AIDS-Patienten, die<br />

mit insgesamt 5807 Patienten<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

unter regelmäßiger medikamentöser<br />

Behandlung stehen.<br />

Erkrankt sind vor allem Frauen<br />

(4020), während HIV-infizierte<br />

Männer (970) und Kinder (717)<br />

vergleichsweise selten betroffen<br />

sind. Neue Patienten sind mit 79<br />

bei den Erwachsenen und 5 bei<br />

den Kindern nun geringer vertreten.<br />

Es ist hervorragend, dass sich<br />

mit Dr. Masaki ein qualifizierter<br />

Arzt mit allen diesen Patienten<br />

befasst. Bei den stationären Patienten<br />

herrschen nach wie vor die<br />

vielen Verkehrsunfälle und die<br />

gynäkologischen und geburtshilflichen<br />

Patientinnen vor.<br />

Karatu Hospital<br />

Das Karatu Hospital hat von<br />

unserem halbjährlichen Unterstützungsbeitrag<br />

ein modernes<br />

Laborgerät für Bestimmung<br />

von roten Blutkörperchen, Hämoglobinghalt,<br />

weißen Zellen<br />

und Thrombozyten gekauft. Es<br />

funktioniert sehr gut und liefert<br />

nach Ansaugen von Blut<br />

schnelle Ergebnisse. Dies ist<br />

besonders bei Ambulanzpatienten<br />

wichtig, die ja auf ihre<br />

Ergebnisse warten und noch<br />

am gleichen Tag den Weg nach<br />

Hause antreten wollen.<br />

Medikamente & Finanzen<br />

Das Dekanat wird weiter vertragsgemäß<br />

die beiden Krankenhäuser<br />

im vereinbarten finanziellen<br />

Umfang von insgesamt<br />

60.000 Euro pro Jahr unterstützen.<br />

Wir danken ganz herzlich<br />

für alle finanzielle Unterstützung,<br />

um möglichst vielen<br />

Menschen ohne Ansehen ihrer<br />

Person am Kilimanjaro und am<br />

Ngorongoro Krater eine bessere<br />

medizinische Hilfe zu bieten.<br />

Matthias Herbolzheimer<br />

Dekanatsmissionsbeauftragter<br />

Den Dankesbrief finden Sie<br />

ausführlich auf der Dekanatshomepage:<br />

http://dekanatbayreuthbadberneck.de/mnt<br />

Johannes-Passion<br />

Sonntag, 7.4., 17 Uhr, Johanniskirche Helmbrechts<br />

Der Konzertchor der Hochschule<br />

für evangelische Kirchenmusik<br />

<strong>Bayreuth</strong> lädt zur Aufführung<br />

der Johannes-Passion von Johann<br />

Sebastian Bach ein, die am<br />

Sonntag, den 7. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> um<br />

19 Uhr in der Johanniskirche in<br />

Helmbrechts stattfinden wird.<br />

Die Johannes-Passion ist neben<br />

der Matthäus-Passion und der<br />

H-Moll-Messe wohl die eindrücklichste<br />

Vokalmusik Johann<br />

Sebastian Bachs und ein Gipfel<br />

geistlicher Musik überhaupt.<br />

Bachs Musik gleicht einer musikalischen<br />

Predigt oder, mit einem<br />

Ausdruck der Zeit gesprochen,<br />

einer „Klangrede“, in der Nachfolge<br />

Heinrich Schütz‘. Im Mittelpunkt<br />

steht hier aber weniger<br />

das Leiden des Schmerzensmannes,<br />

sondern viel mehr Jesu<br />

Göttlichkeit und seine Heilandsfunktion.<br />

Der emphatisch rufende<br />

Eingangschor „Herr, unser<br />

Herrscher“ steht dafür beispielhaft.<br />

Inhaltlich konzentriert sich<br />

das Werk auf den Prozess und<br />

die Verurteilung Jesu. Gerade in<br />

diesem Zusammenhang finden<br />

sich die dramatischen Turba-<br />

Chöre, die verbalen Einwürfe<br />

der Volksmenge. Leicht fällt dem<br />

Hörer hier der Spagat in unsere<br />

Bulgarienreise Flug/Bus<br />

2.-6. September, DZ 899 Euro (EZ 999 Euro)<br />

Unsere Reise nach Bulgarien<br />

startet in <strong>Bayreuth</strong>. Der<br />

Bus bringt uns nach München<br />

zum Flug nach Sofia. Von Sofia<br />

fahren wir in die Weltkulturhauptstadt<br />

<strong>2019</strong> Plovdiv und<br />

beziehen für drei Tage unser<br />

4-Sterne Hotel Imperial. Dienstag<br />

Plovdiv (eine der ältesten<br />

Siedlungen Europas, römisches<br />

Amphietheater und die Kirche<br />

der Heiligen Helena), Mittwoch<br />

Rosental und Thrakische<br />

Grabstätte (Weltkulturerbe),<br />

Donnerstag Fahrt mit Schmal-<br />

Gegenwart, in der Minderheiten<br />

und Randständige ebenfalls<br />

verjagt und ans Messer geliefert<br />

werden. Aktueller, eindringlicher<br />

kann ein Musikstück gar nicht<br />

sein. Während die Arien großartige<br />

kontemplative Ruhepunkte<br />

bilden und textlich in ihrer Lyrik<br />

außerhalb des Evangeliums<br />

liegen, übernehmen die Choräle<br />

die Funktion eines Kommentars<br />

der gläubigen Gemeinde. Sie<br />

zeigen Bachs Bezug zur lutherischen<br />

Tradition des deutschen<br />

Gemeindegesangs.<br />

Hochkarätige Solisten werden<br />

die biblischen Figuren und Arien<br />

darstellen: Nele Gramß (Sopran),<br />

Christopher Zehrer (Altus),<br />

Sibrand Basa (Tenor, Evangelist),<br />

Benedikt Heggemann (Tenor,<br />

Arien), Jakob Steiner (Bass,<br />

Christus), Marlo Honselmann<br />

(Bass, Arien). Begleitet werden<br />

die Sängerinnen und Sänger<br />

vom renommierten Barockensemble<br />

La Banda aus Augsburg.<br />

Eintrittskarten sind an der<br />

Abendkasse erhältlich, außerdem<br />

im Vorverkauf in Helmbrechts<br />

beim Pfarramt der Johanniskirche<br />

und in <strong>Bayreuth</strong> bei<br />

der Hochschule für evangelische<br />

Kirchenmusik.<br />

spurbahn im Balkan und weltberühmtes<br />

Rila Kloster. Freitag<br />

Sofia mit der orthodoxen Kathedrale<br />

Alexander Nevski.<br />

Im Preis enthalten sind alle<br />

Fahrten und Flüge, Übernachtung<br />

in sehr guten Hotels mit<br />

Halbpension. Die Reise wird<br />

von Pfr. Gottfried Lindner geleitet.<br />

Dazu gibt es Andachten zur<br />

„Alten Kirche“, Sie benötigen<br />

einen Personalausweis oder<br />

Reisepass. Infos und Anmeldung<br />

unter 0921-99977.


Bücher<br />

Jürgen-Joachim Taegert<br />

„Myrten für Dornen –<br />

Geschichte(n) aus Weidenberg<br />

1919-1949. Alltagsleben und<br />

Kirchenkampf in einer oberfränkischen<br />

Marktgemeinde. Eine<br />

kirchen- und ortsgeschichtliche<br />

Chronik in den Zeiten von Pfarrer<br />

Georg Redenbacher<br />

Im Jahr 1937, im fünften Jahr<br />

von Hitlers Herrschaft und<br />

am Höhepunkt des Kirchenkampfes,<br />

stiftete die aus Lessau<br />

gebürtige und im dortigen<br />

Armenhaus aufgewachsene<br />

Margarete Schilling ein übermannsgroßes<br />

evangelisches<br />

Marterl mit Granitsockel und<br />

Metallkreuz und ließ es auf der<br />

Bocksleite über Weidenberg<br />

aufstellen. Sechs aufgesetzte<br />

bzw. eingemeißelte Verse aus<br />

der Luther-Übersetzung der<br />

alttestamentlichen Propheten<br />

und ein Liedvers aus dem Evang.<br />

Gesangbuch formulierten einen<br />

leidenschaftlich vorgetragenen<br />

Widerspruch gegenüber dem<br />

totalitären Anspruch des nach<br />

göttlicher Allmacht heischenden<br />

Diktators und riefen auf<br />

zum Vertrauen auf einen Gott, der auch der Menschenverachtung<br />

eines Tausendjährigen „Dritten“ Reichs Grenzen setzt.<br />

Dieses bewegende und wohl weltweit einzigartige Zeichen des<br />

„kleinen Widerstandes von unten“ im Dritten Reich wird zum Ausgangspunkt<br />

einer spannenden und exemplarischen Zeitreise in die<br />

bislang kaum erforschte jüngere Geschichte des oberfränkischen<br />

Marktortes Weidenberg. Ein erklärtes Ziel des Projektes ist es,<br />

das bedrückende Schweigen aufzubrechen, das viele Angehörige<br />

der Elterngeneration nach dem Ende des Dritten Reichs ihren ahnungslosen<br />

Kindern und Enkeln hinterlassen haben.<br />

Der Titel des sechsbändigen Werkes „Myrten für Dornen“ beruht<br />

auf einem der eingemeißelten Propheten-Zitate aus dem damals<br />

offiziell verachteten Alten Testament. Das Geschichtsprojekt hat<br />

seinen historischen Schwerpunkt in der Beschreibung der ereignisreichen<br />

30 Jahre von 1919-1949, in denen der beliebte Pfarrer<br />

Georg Redenbacher in Weidenberg wirkte. Es greift aber bei der<br />

Betrachtung der geschichtlichen und soziokulturellen Entwicklungslinien<br />

weit darüber hinaus und zurück bis in die Anfangszeit<br />

der Weidenberger Kirchen und früheren Lebensverhältnisse.<br />

Die weiteren Folgen von „Myrten für Dornen“ beleuchten in gut<br />

lesbaren Lebensbildern den Alltag der Menschen in Weidenberg<br />

in der Zeit von Pfarrer Georg Redenbacher 1919-1949 samt der<br />

vorausgehenden Sozial- und Kulturgeschichte des Marktortes und<br />

insbesondere den Aufstieg und das Wirken der Nationalsozialisten<br />

bis Kriegsende, den Kirchenkampf und die ersten Nachkriegsjahre.<br />

Im Blick ist dabei stets auch die Geschichte des <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Umlandes und Oberfrankens mitsamt der Frankenpfalz. In die<br />

Untersuchungen fließen Erkenntnisse aus den Weidenberger und<br />

Nürnberger Kirchenarchiven, dem Weidenberger Marktarchiv,<br />

den Staatsarchiven Coburg und Bamberg und dem Bundesarchiv<br />

in Berlin ein. Eine besondere Würdigung erfahren die Opfer aus<br />

Euthanasie und politischer Verfolgung. Bislang unveröffentlichte<br />

Forschungsergebnisse der Lokalforschung und Recherchen aus<br />

zahllosen Zeitzeugeninterviews runden das Bild ab.<br />

Die Buchvorstellung für das Projekt findet am Dienstag, 19. März,<br />

um 19.30 Uhr im Pimmlerhaus am Reitweg in Weidenberg statt.<br />

Dort erhältlich sind die im Verlag Bodner-Pressath erschienen Folgen<br />

1 (Quellen zur Weidenberger Geschichte, ISBN 978-3-9472-<br />

4715-8), 2 („Alltags-Erleben und Kirche in Weidenberg in der Vorahnung<br />

der Katastrophe“, ISBN 978-3-9472-4716-5), 3 („Braune<br />

Herrschaft in Weidenberg seit 1929“, ISBN 978-3-9472-4717-2)<br />

und 5 („Spuren der Opfer“, ISBN 978-3-9472-4719-6). Die Folgen<br />

4 („Weidenberg im Kirchenkampf“) und 6 („Der Alltag unter Kriegsbedingungen<br />

und das Danach“) sollen im Herbst <strong>2019</strong> erscheinen.<br />

Die Bände umfassen jeweils 350-400 Seiten mit vielen farbigen<br />

und schwarzweißen Abbildungen und kosten einheitlich 24,99 €.<br />

Zugunsten des Projektes hat der Autor auf ein eigenes Honorar<br />

verzichtet.<br />

Pfarrer i. R. Jürgen-Joachim Taegert<br />

Passion. Das Evangelium vom<br />

Leiden und Sterben Jesu.<br />

Ein Jazz-Oratorium mit Wolfram<br />

Koch, Audio-CD 55 Min. € 12,99<br />

ISBN 978-3-438-02233-2<br />

ANZEIGE<br />

Passion – Das Evangelium vom<br />

Leiden und Sterben Jesu einmal<br />

ganz anders zum Klingen<br />

gebracht – Drei Künstler haben<br />

zusammen in einer einzigartigen<br />

Collage aus Text und Musik<br />

ein zeitgemäßes Hörerlebnis<br />

geschaffen. Die vom Schauspieler<br />

Wolfram Koch gelesene<br />

Passionsgeschichte wird durch<br />

Rainer Oleaks einfühlsame<br />

Kompositionen ergänzt; samtweicher<br />

Jazz, gespielt vom Saxophonisten<br />

Günther Fischer.<br />

55 Minuten lang nehmen die Künstler den Hörer mit in die letzten<br />

Stunden von Jesu Leben. Verzweiflung und Schmerz von Jesus, Verwirrung<br />

und Angst der Jünger, die Wut des Mobs – all das wird durch<br />

Wort und Klang nahezu greifbar bis hin zum absoluten Höhepunkt<br />

am Ende, als das Grab versiegelt wird. Das Leiden Jesu, nach dem<br />

Text der Lutherbibel 2017 gelesen, steht im Mittelpunkt dieser Produktion,<br />

die somit die Gelegenheit bietet, sich ganz persönlich von<br />

Musik und Text in die Geschichte versenken zu lassen und sich mit<br />

der Passionszeit auf eine besonders eindrückliche und sehr persönliche<br />

Art und Weise auseinanderzusetzen.<br />

Claudia Sommermann<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 29


Senioren<br />

30<br />

Kirchplatz 2<br />

95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Tel. 0921/596104<br />

Leiterin:<br />

Heike Komma<br />

Wo finden Sie uns?<br />

Direkt gegenüber den Türmen<br />

der Stadtkirche finden Sie den<br />

Kirchplatztreff im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes der Gesamtkirchenverwaltung.<br />

Vom ZOH sind<br />

es gerade mal 10 Minuten und<br />

direkt vor der Stadtkirche hält<br />

der Stadtbus 314.<br />

Ausführliches Veranstaltungsprogramm:<br />

Büro, Kircheneck,<br />

Kirchen, Rathaus.<br />

Sokrates und<br />

Freunde<br />

27.3., 10-11.30 Uhr<br />

Der Athener Markt, die Agora,<br />

war vor allem ein Platz der<br />

Begegnungen und der privaten<br />

und öffentlichen Gespräche.<br />

Sokrates ging dort hin, weil er<br />

sich die Zeit für seine Gedanken<br />

und seine Gespräche nahm.<br />

Andere Freunde der Philosophie<br />

saßen auch viel in ihren Studierzimmern<br />

– und auch sie geben<br />

Stoff zum Nachdenken. Wir<br />

treffen uns auf dem <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Marktplatz (Maxplatz 1, roter<br />

Infopavillon), gehen in eines<br />

der umliegenden Cafés und tun<br />

es auf heutige Weise dem Athener<br />

Philosophen gleich, weil<br />

sich heute wie auch damals<br />

klare Gedanken und gute Ideen<br />

nur im gemeinsamen philosophischen<br />

Gespräch entwickeln<br />

lassen. Gönnen Sie sich auch einen<br />

Hauch Philosophie bei einer<br />

guten Tasse Kaffee oder Tee!<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Das Beste aus 25 Jahren<br />

Gedächtnistraining<br />

11.3. bis 8.4., Kurs jeweils Montag, 14-15.30 Uhr<br />

Das Gedächtnistraining als das seniorenspezifische Angebot gibt<br />

es von Anfang an im Kirchplatztreff, der bald sein 25 jähriges Jubiläum<br />

feiert. Unsere Übungen und Spiele stehen jeweils unter einem<br />

bestimmten Thema – wir haben die Teilnehmenden danach<br />

gefragt, was sie als besonders interessant empfunden haben. Sie<br />

haben sich die Themen Europa, Blumen und Reise herausgesucht,<br />

die wir noch einmal machen, aber in einer aktualisierten Form. Auf<br />

jeden Fall werden Sie mit den Übungen Ihre kognitive Leistungsfähigkeit<br />

aktivieren, trainieren und sie verbessern. Gedächtnis,<br />

Wahrnehmung, Reaktion und Koordination. Tel. Anmeldung bis 6.3.<br />

Bilderreisen: Ostseeinseln<br />

12.3., 15-16 Uhr<br />

Von Wander- und Radwanderreisen erzählen diesmal die Bilderreisen<br />

des Kirchplatztreffs. Günter Kruse zeigt Bilder von Wanderungen<br />

auf Rügen und Hiddensee. Die deutschen Ostseeinseln als<br />

attraktive Urlaubsziele sind vielen bekannt. Dass Rügen und Hiddensee<br />

auch hervorragende Möglichkeiten zu kleineren und größeren<br />

Wanderungen – übrigens in einer manchmal kaum berührten<br />

Natur – bieten, will der Diavortrag aufzeigen. Schwerpunkte sind<br />

dabei die Halbinsel Mönchgut auf Rügen und der Dornbusch auf<br />

Hiddensee mit ihren unvergesslichen Natureindrücken und herrlich<br />

weiten Ausblicken über Land und Meer.<br />

Literarische Weltreise<br />

19.3., 26.3., 2.4., jeweils 14.30-16 Uhr,<br />

Treffpunkt RW 21, Kreativraum<br />

Reisen Sie mit uns durch die Bücherwelt: nicht nur mit dem „Finger<br />

auf der Landkarte“ sondern sozusagen „mit dem Buch in der Hand“<br />

besuchen wir fremde Länder und Städte, lassen uns bezaubern von<br />

Beschreibungen von Landschaft und Leuten, machen literarisch<br />

Bekanntschaft mit Menschen rund um den Globus und halten dies<br />

auf einer Weltkarte fest. Großes Gepäck braucht man dabei nicht,<br />

nur ein wenig Interesse und Neugierde sollten Sie dabei haben. In<br />

diesem Reiseabschnitt reisen unsere Gedanken nach Israel, in die<br />

Mongolei, und auf die deutsche Insel Hiddensee. Für den Reiseproviant<br />

sorgt das Café Sambocca. Solcherart gestärkt kommen wir<br />

dann über das Vorgelesene ins Gespräch und ins Erzählen eigener<br />

Erlebnisse, die durch die Literatur wach gekitzelt werden.<br />

Themen Montagvormittag<br />

Immer am ersten Montag im<br />

Monat, von 10 - 11.30 Uhr, bieten<br />

wir Informationen und den<br />

Austausch über interessante<br />

Themen an, welches ein Team<br />

Seniorinnen vorbereitet.<br />

4. März: „Vogel des<br />

Jahres: Die Feldlerche“<br />

Jetzt zwitschern sie<br />

wieder – die Vögel. Sie<br />

zu beobachten, ihnen<br />

zuzuhören, das<br />

macht glücklich.<br />

Seit 1971 küren<br />

der Naturschutzbund und der<br />

Landesbund für Vogelschutz<br />

den Vogel des Jahres. Die Feldlerche<br />

wird das <strong>2019</strong> sein. Der<br />

Biologe Thomas Kappauf von<br />

der Umweltstation LBV Lindenhof<br />

stellt die Feldlerche,<br />

ihre Lebensweise und ihre Botschaft<br />

vor.<br />

1. <strong>April</strong>: Stürmische Zeiten?<br />

Die bayerische Landeskirche<br />

um 1968<br />

Mehr Demokratie wagen – auch<br />

in der Kirche? Die gesellschaftlichen<br />

und theologischen Umbrüche<br />

der 1960er und 1970er<br />

Jahre machten sich auch in<br />

der bayerischen Landeskirche<br />

bemerkbar. Es geht dabei unter<br />

anderem um die Durchsetzung<br />

der Frauenordination, den<br />

Wandel im Pfarrhaus, politische<br />

Diskussionen sowie Aufbrüche<br />

in der Ökumene.<br />

Mit Dr. Angela Hager<br />

Neujahrsempfang der Mitarbeitenden<br />

des Kirchplatztreffs.<br />

Gestärkt für die Arbeit heißen<br />

die Gäste willkommen (v.l.):<br />

Eleonore Hacker, Elfriede Bräunig,<br />

Heike Neukam, Waltraud<br />

Haasmann, Sr. Magdalena<br />

Kiese, Christa Sommerick<br />

Foto: T.Voekler/wikimedia.org<br />

Foto Komma


Kreuzworträtsel<br />

Viel Spaß beim Rätseln...<br />

„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“ präsentiert ein Schwedenrästel für alle Räselfreunde<br />

Badstr. 8 - 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

Badstr.<br />

Tel: 09 21/51 95444<br />

55 88<br />

<strong>Bayreuth</strong><br />

Badstr. 8 - 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />

www.akustiks.de<br />

Tel: 09 21/51 55 88<br />

Tel: 09 21/51 55 88<br />

www.akustiks.de<br />

www.akustiks.de<br />

Herzlich Willkommen bei Akustiks Hörgeräte<br />

Herzlich Willkommen bei Akustiks Hörgeräte<br />

Herzlich Willkommen bei Akustiks 䠀 攀 爀 稀 Hörgeräte 氀 椀 挀 栀 圀 椀 氀 氀 欀 漀 洀 洀 攀 渀 戀 攀 椀 䄀 欀 甀 猀 琀 椀 欀 猀 䠀 爀 最 攀 爀 琀 攀<br />

...Ihrem sympathischen Hörakustik-Fachbetrieb in <strong>Bayreuth</strong>!<br />

...Ihrem sympathischen Hörakustik-Fachbetrieb in <strong>Bayreuth</strong>!<br />

...Ihrem sympathischen Hörakustik-Fachbetrieb ⸀⸀⸀ 䠀 䤀 攀 栀 爀 攀 稀 洀 in 氀 椀 挀 <strong>Bayreuth</strong>! 猀 栀 礀 洀 圀 瀀 愀 椀 氀 琀 栀 氀 欀 椀 猀 漀 挀 栀 洀 攀 渀 洀 䠀 攀 渀 爀 愀 戀 欀 甀 攀 猀 椀 琀 椀 䄀 欀 ⴀ 欀 䘀 愀 甀 挀 猀 栀 琀 戀 椀 欀 攀 琀 猀 爀 椀 攀 䠀 戀 椀 渀 爀 最 䈀 攀 愀 礀 爀 爀 攀 琀 甀 攀 琀<br />

Wir bieten Ihnen hochwertige Hörtechnik ⸀⸀⸀ von Menschen<br />

für Wir Menschen bieten Ihnen zu fairen hochwertige Preisen Hörtechnik mit umfassendem ⸀⸀⸀ von 䤀 栀 爀 Menschen 攀 洀 Service. 猀 礀 洀 瀀 愀 琀 栀 椀 猀 挀 栀<br />

<br />

攀 渀 䠀 爀 愀 欀 甀 猀 琀 椀 欀 ⴀ 䘀 愀 挀 栀 戀 攀 琀 爀 椀 攀 戀 椀 渀 䈀 愀 礀 爀 攀 甀 琀<br />

Erleben für<br />

Wir<br />

Menschen<br />

bieten Ihnen<br />

Sie, dass zu Hören fairen<br />

hochwertige<br />

Preisen<br />

Hörtechnik<br />

Spaß macht! mit umfassendem<br />

von Menschen<br />

Service.<br />

<br />

<br />

Erleben<br />

für Menschen<br />

Sie, dass<br />

zu<br />

Hören<br />

fairen Preisen<br />

Spaß macht!<br />

mit umfassendem Service. <br />

Erleben Sie, dass Hören Spaß macht!<br />

<br />

<br />

Rufen Sie uns an oder<br />

<br />

<br />

kommen Rufen Sie Sie uns persönlich an oder vorbei.<br />

<br />

<br />

Wir kommen<br />

Rufen Sie<br />

freuen Sie<br />

uns<br />

uns persönlich<br />

an oder<br />

auf Sie! vorbei.<br />

圀 <br />

椀 爀 昀 爀 攀 甀 攀 渀 甀 渀 猀 愀 甀 昀 匀 椀 攀 ℀<br />

Wir<br />

kommen<br />

freuen<br />

Sie<br />

uns<br />

persönlich<br />

auf Sie!<br />

vorbei.<br />

<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

圀 椀 爀 昀 爀 攀 甀 攀 渀 甀 渀 猀 愀 甀 昀 匀 椀 攀 ℀<br />

Schreiben Sie uns das Lösungswort bis zum 31. März <strong>2019</strong> per E-Mail an „redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de“ oder geben Sie diese<br />

in der Buchhandlung im Kircheneck, Sophienstrasse 29 ab. Unter den Einsendern/innen verlosen wir die auf Seite 29 vorgestellte Audio-<br />

CD „Passion. Der Leidensweg. Ein Jazz-Oratorium...“. 35 Leser*innen haben uns das Lösungswort „HERBERGE“ der letzten <strong>Ausgabe</strong> zugesandt.<br />

Wir gratulieren der Gewinnerin, die sich über die neuen Weihnachtsgeschichten „Jesus klingelt“ von Susanne Niemeyer freuen darf.<br />

Ihr Pfarrer Michael Sonnenstatter für die Redaktion von „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“.<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 31


WERBEANZEIGE<br />

32<br />

<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!