Bayreuth Evangelisch Ausgabe 2 Maerz/April 2019
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Neues <strong>Bayreuth</strong>er Gemeindeblatt<br />
März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong><br />
Glaube und Politik<br />
Impulse und Positionen<br />
Vortrag von Landesbischof Dr. Heinrich<br />
Bedford-Strohm in <strong>Bayreuth</strong><br />
2 Jahrgang<br />
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Rätsel<br />
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Ob Wir stehen Trauerfall seit oder über 85 Bestattungs-Vorsorge:<br />
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Inhaber: Alexander F. Christ, Bestattermeister<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
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Sudoku für Räselfreunde<br />
Neu in „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“<br />
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Ein Sudoku-Rätsel im Gemeindeblatt? Warum eigentlich nicht?<br />
Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Leserinnen und Leser<br />
gerne diese kniffligen Zahlenrätsel lösen. Sudoku heißt wörtlich so<br />
viel wie „Ziffern dürfen nur einmal vorkommen“, d.h. in jeder Zeile,<br />
Spalte und jedem Neuner-Kästchen dürfen die Ziffern 1 bis 9<br />
nur einmal vorkommen.<br />
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Die moderne Form des Sudoku wurde übrigens von Howard Garns<br />
erfunden. Erstmals im Jahr 1979 unter dem Namen Number Place<br />
in einer Rätselzeitschrift in den Vereinigten Staaten veröffentlicht,<br />
wurde es ab 1984 zunächst in Japan populär, wo es auch seinen<br />
heutigen Namen Sudoku erhielt.<br />
Wir haben Sudokus in drei Schwierigkeitsgraden für Sie ausgewählt.<br />
Die Auflösung finden Sie in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
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in besonderen Notsituationen.<br />
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IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57<br />
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2. Mittel<br />
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3. Schwierig<br />
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www.sudoku-download.de<br />
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Inhalt | Editorial<br />
Titelbild: ELKB/Rost<br />
„Meine Augen sehen stets auf den Herrn;<br />
denn er wird meinen Fuß aus dem Netze<br />
ziehen.“ (Psalm 25, Vers 15)<br />
Themen<br />
Glaube und Politik .................................................................. 4-7<br />
Humor .......................................................................................... 10<br />
TelefonSeelsorge ....................................................................... 26<br />
Mission/MNT ............................................................................. 28<br />
Buchvorstellungen ................................................................... 29<br />
Schwedenrätsel ......................................................................... 31<br />
Aus den Gemeinden<br />
Veranstaltungen .................................................................11-14<br />
Gottesdienste / Gemeinschaften / Kliniken................ 15-19<br />
Für Kinder und Familien ......................................................... 20<br />
Aus den Einrichtungen<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Jugend .................................................................8<br />
Studierende .................................................................................9<br />
Familien-Bildung / Mehrgenerationenhaus....................... 22<br />
Erwachsenenbildung .............................................................. 24<br />
Senioren / KirchplatzTreff....................................................... 30<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Glaube und Politik – wie passen sie<br />
zusammen? Sind es in Ihrem Leben zwei<br />
ganz verschiedene Bereiche? Sagen Sie:<br />
„Mein Glaube, das ist meine Privatsache,<br />
und meine Einstellung zur Politik entscheidet<br />
sich an der gesellschaftlichen<br />
Situation. Beide haben nichts miteinander<br />
zu tun!“ Vielleicht berufen Sie sich<br />
dabei auf das Bibelwort von Jesus: „Gebt<br />
dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott,<br />
was Gottes ist!“ (Lukas 20,25)?<br />
Oder gehören Sie zu denen, die Glaube und Politik als Einheit<br />
sehen? Der Glaube umfasst dann Ihre innere Welt, Ihre Werte,<br />
Ihre Wahrheit, Ihren Lebenssinn. Die Politik umfasst Ihre äußere<br />
Welt, die Gestaltung des Lebens, die Umgangs- und Gesellschaftsformen.<br />
Beides gehört dann zusammen und kann nicht getrennt<br />
werden. Jedes Problem hat dann sowohl einen Einfluss auf Ihren<br />
Glauben, wie auch auf Ihre politische Meinung.<br />
Diese Einstellung scheint mich stärker zu überzeugen. Sie trennt<br />
nicht die innere und äußere Welt, sondern versucht dieser Wirklichkeit<br />
gerecht zu werden und ganzheitlich zu begegnen. So verstehe<br />
ich auch die Aussage von Jesus in Lukas 20 nicht als strikte<br />
Trennung, sondern als zwei Bereiche, die zu meinem Leben gehören<br />
und für die ich Verantwortung trage.<br />
Allerdings wird jeder zu diesen beiden Bereichen einen unterschiedlichen<br />
Zugang finden und deshalb werden sich auch<br />
verschiedene Meinungen bilden. Es bleibt also eine Spannung<br />
zwischen Glauben und Politik. Das ist wohl auch gut so und lädt<br />
uns ein, aufeinander zu hören und miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Das versuchen verschiedene Persönlichkeiten des politischen und<br />
kirchlichen Lebens in unserem Leitartikel. Sie helfen uns, unsere<br />
Einstellung zu Glaube und Politik zu klären.<br />
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Herzliche Grüße<br />
von Gottfried Lindner<br />
Impressum ISSN 1612-9938<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-Lutherische Gesamtkirchengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />
Redaktionsanschrift:<br />
Warmensteinacher Str. 85, 95448 <strong>Bayreuth</strong>, Tel. 0921/99977,<br />
Fax: 0921/9800291, E-Mail: redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de<br />
Redaktionsleitung: Gottfried Lindner, Michael Sonnenstatter | Korrektur:<br />
Reinhard und Birgit Schwarz<br />
Gestaltung: Michael Sonnenstatter, Gottfried Lindner, SaGa Medien und<br />
Vertrieb OHG, Richard-Wagner-Straße 36, 95444 <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Tel. 0921/1627280-70<br />
Anzeigen über Stefanie Hoffmann, SaGa Medien und Vetrieb OHG,<br />
Richard-Wagner-Str. 36, Tel.: 0921/1627280-40, Fax: 1627280-60,<br />
E-Mail: s.hoffmann@btsz.de<br />
Auflage: 27.000<br />
Redaktionsschluss für Mai - Juni <strong>2019</strong>: 12. März<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 3
Foto: Andreas Harbach<br />
„Ich wünsche mir eine<br />
öffentliche Kirche, die für<br />
eine neue politische Kultur<br />
eintritt – eine politische<br />
Kultur, die jenseits der<br />
politischen Lager um<br />
Lösungen für die großen<br />
Zukunftsfragen der<br />
Menschheit ringt.“<br />
Landesbischof Dr. Bedford-Strohm<br />
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm bei der Wiedereinweihung der Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit am 1. Advent 2014
Thema<br />
Glaube und Politik<br />
Damit Hoffnungen Gestalt gewinnen<br />
Es ist eines der Kernanliegen<br />
des bayerischen Landesbischofs<br />
Heinrich Bedford-Strohm, dass<br />
die Kirche Verantwortung für<br />
und in der Welt übernimmt.<br />
Am Montag, 29. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
kommt er auf Einladung des<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Bildungswerkes<br />
nach <strong>Bayreuth</strong>, um ab 19 Uhr<br />
im Großen Saal des <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Gemeindehauses,<br />
Richard-Wagner-Straße 24,<br />
unter dem Titel „Warum Glaube<br />
politisch ist“ über seine Haltung<br />
zu Kirche und Politik zu<br />
referieren. Wir haben ihm vorab<br />
einige Fragen gestellt.<br />
„Warum Glaube politisch ist“<br />
- so ist Ihr Vortrag in <strong>Bayreuth</strong><br />
überschrieben. Gibt es<br />
einen biblischen Impuls, der<br />
Ihnen bei diesem Thema besonders<br />
wichtig ist?<br />
Es gibt viele biblische Texte, die<br />
dafür relevant sind. Einer davon<br />
ist bestimmt Amos 5, 21-24:<br />
„Ich bin euren Feiertagen gram<br />
und verachte sie und mag eure<br />
Versammlungen nicht riechen.<br />
Und wenn ihr mir auch Brandopfer<br />
und Speisopfer opfert,<br />
so habe ich kein Gefallen daran<br />
und mag auch eure fetten<br />
Dankopfer nicht ansehen. Tu<br />
weg von mir das Geplärr deiner<br />
Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel<br />
nicht hören! Es ströme<br />
aber das Recht wie Wasser und<br />
die Gerechtigkeit wie ein nie<br />
versiegender Bach.“<br />
Der Glaube und der Einsatz für<br />
Gerechtigkeit sind untrennbar<br />
miteinander verbunden.<br />
Es gibt Menschen, die vor einer<br />
Politisierung der Kirche<br />
warnen. Welche Befürchtungen<br />
vermuten Sie hinter solchen<br />
Warnungen?<br />
Dahinter steht die Befürchtung,<br />
dass die Kirche einfach<br />
ein politischer Akteur wie jeder<br />
andere wird und bestimmten<br />
politischen Programmen einen<br />
Heiligenschein verleiht. Wenn<br />
das der Fall wäre, müsste man<br />
sich auch tatsächlich in aller<br />
Klarheit dagegen wenden. Aber<br />
darum geht es ja nicht. Sondern<br />
es geht darum, dass das Doppelgebot<br />
der Liebe, Gott lieben<br />
und den Nächsten lieben, auch<br />
politische Konsequenzen hat.<br />
Wie soll ich denn Menschen,<br />
deren Not auch politische Ursachen<br />
hat, helfen, wenn ich<br />
alle politischen Fragen dabei<br />
grundsätzlich ausklammere?<br />
Es geht nicht darum, ob wir<br />
uns auch politisch einmischen,<br />
sondern wie wir es tun, ohne<br />
selbst politische Partei zu werden.<br />
Oft wird von Kritikern politischer<br />
Stellungnahmen der<br />
Kirche die Zwei-Reiche-Lehre<br />
Martin Luthers angeführt:<br />
Das geistliche Reich, in dem<br />
das Evangelium, und das<br />
weltliche Reich, in dem die<br />
Vernunft gilt. Was entgegnen<br />
Sie darauf?<br />
Dahinter steht ein großes<br />
Missverständnis der Zwei-Regimente-Lehre<br />
Luthers. Luther<br />
hat nie gesagt, dass die Kirche<br />
sich aus der Politik heraushalten<br />
soll, sondern nur, dass man<br />
im politischen Leben nicht die<br />
Gebote der Bergpredigt eins zu<br />
eins umsetzen kann, weil man<br />
mit vielerlei Spannungen umgehen<br />
muss. Und das ist heute<br />
ja genauso richtig wie zur<br />
Zeit Luthers. Luther war einer<br />
der profiliertesten Wirtschaftsethiker<br />
der Kirchengeschichte<br />
und hat den aufkommenden<br />
Frühkapitalismus scharf kritisiert.<br />
Den Fürsten hat er immer<br />
wieder mit klaren Worten<br />
ins Gewissen geredet. Dass die<br />
Kirche sich aus der Politik heraushalten<br />
soll, wäre ihm nie<br />
eingefallen.<br />
Sehen Sie Grenzen, die Kirchenvertreter<br />
bei politischen<br />
Äußerungen wahren müssen?<br />
Ja, natürlich. Man sollte nie<br />
seine politische Privatmeinung<br />
von der Kanzel zum Besten<br />
geben. Da kann ja niemand<br />
widersprechen. Politische Fragen<br />
müssen im Diskurs ergebnisoffen<br />
diskutiert werden. Die<br />
Grundorientierungen, die uns<br />
die Bibel gibt, wie etwa der besondere<br />
Einsatz für die Armen,<br />
können allerdings nicht zur<br />
Disposition stehen. Da können<br />
und sollen sich Kirchenvertreter<br />
auch klar äußern.<br />
Darf ein politischer Glaube<br />
auch parteipolitisch sein?<br />
Nein. Parteipolitik hat nichts<br />
zu suchen in der Kirche. Zum<br />
politischen Engagement der<br />
einzelnen Christen in demokratischen<br />
Parteien ermutige<br />
ich allerdings ausdrücklich. Das<br />
brauchen wir sogar mehr. Denn<br />
um etwas zum Guten zu verändern,<br />
müssen sich Menschen<br />
auch in Parteien engagieren.<br />
Nur sollte ihre erste Loyalität<br />
nie einer Partei, sondern immer<br />
Jesus Christus gehören.<br />
Der Untertitel zu Ihrem Vortrag<br />
lautet „Damit Hoffnungen<br />
Gestalt gewinnen“. Gibt es<br />
ein Moment aus der Kirchenoder<br />
Zeitgeschichte, von dem<br />
Sie sagen würden: Hier hat<br />
eine christliche Hoffnung in<br />
der Gesellschaft auf besondere<br />
Weise Gestalt gewonnen?<br />
Wir könnten heute nicht<br />
selbstverständlich von Nürnberg<br />
nach Leipzig fahren, wenn<br />
nicht Christen in der DDR mit<br />
großer Zivilcourage und gewaltfreiem<br />
Protest die friedliche<br />
Revolution in der DDR<br />
angestoßen hätten. Wir haben<br />
es in der eigenen Geschichte<br />
erfahren, wie christliche Hoffnung<br />
Berge versetzen kann.<br />
Vita<br />
Geburtsdatum: 30.3.1960<br />
Geburtsort: Memmingen<br />
Familienstand: Seit 1985<br />
verheiratet mit der Psychotherapeutin<br />
Deborah<br />
Bedford-Strohm aus Boston/USA.<br />
Drei Kinder:<br />
Jonas, Lennart, Nathan<br />
Ausbildung: Studium der<br />
Theologie, Rechtwissenschaften,<br />
Geschichte und<br />
Politikwissenschaften<br />
Ämter (Auswahl): Vorsitzender<br />
des Rates der EKD<br />
seit 2014, Mitglied im Rat<br />
der EKD seit 2013, Landesbischof<br />
der <strong>Evangelisch</strong>-<br />
Lutherischen Kirche in<br />
Bayern (ELKB) seit 2011<br />
Zitat: „Meine Vision von<br />
Kirche: Eine Gemeinschaft<br />
von Menschen, die leidenschaftlich<br />
aus ihrem Glauben<br />
an Jesus Christus<br />
leben, diesen Glauben im<br />
persönlichen Leben und in<br />
Politik und Gesellschaft<br />
bezeugen und sich dabei<br />
für Gerechtigkeit, Frieden<br />
und einen zukunftsverträglichen<br />
Umgang mit<br />
der Natur einsetzen.“<br />
Info: landesbischof.bayern-evangelisch.de<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 5
Thema: Glaube und Politik<br />
6<br />
Dr. Jürgen Wolff (59), Dipl.<br />
Pädagoge, Religionspädagoge<br />
Kirchlich bin ich als Leiter des<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Bildungswerkes<br />
und als Prädikant engagiert.<br />
Mir ist das ökumenische Engagement<br />
für Frieden, Gerechtigkeit<br />
und die Bewahrung der<br />
Schöpfung wichtig, genau wie<br />
der „Runde Tisch Ausländerarbeit“,<br />
ein Forum für mehr<br />
als 100 Menschen, die sich für<br />
Asylsuchende und Flüchtlinge<br />
einsetzen. Das Engagement für<br />
Kirche und für die Gemeinschaft<br />
(Politik) gehört für mich zusammen.<br />
Beim Engagement für<br />
Geflüchtete zum Beispiel wurde<br />
Glaube konkret. Selten war ich<br />
so stolz auf „meine“ Kirche wie<br />
angesichts dieses Engagements.<br />
Meine biblischen Impulse für<br />
mein Engagement sind zum einen<br />
das Doppelgebot der Liebe:<br />
Du sollst den Herrn, deinen Gott,<br />
lieben von ganzem Herzen, von<br />
ganzer Seele, von ganzem Gemüt<br />
und mit all deiner Kraft.<br />
Und: Du sollst deinen Nächsten<br />
lieben wie dich selbst. Es ist kein<br />
anderes Gebot größer als diese.<br />
(Mk 12, 28) Zudem: Gott ist Liebe;<br />
und wer in der Liebe bleibt,<br />
der bleibt in Gott und Gott in<br />
ihm (1. Joh. 4, 16b).<br />
Meist erfolgen Warnungen vor<br />
einer Politisierung der Kirche<br />
dann, wenn sich die Kirche öffentlich<br />
kritisch äußert und<br />
Stellung bezieht gegen Fehlentwicklungen<br />
und Missstände.<br />
Dabei wird gerne übersehen,<br />
dass auch ein Schweigen politisch<br />
ist. Wenn die Kirche öffentlich<br />
schweigt, stimmt sie<br />
Foto: Martina Schubert<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
letztlich denen zu, die bestimmen<br />
und herrschen. Leider gab<br />
es in der deutschen Geschichte<br />
zu viele Zeiten, in der die Kirche<br />
ihr Prophetenamt (in der Tradition<br />
des Alten Testaments) nicht<br />
oder nur defizitär genutzt hat.<br />
Wenn Kirchenvertreter sich politisch<br />
äußern, dann verbieten<br />
sich alle Äußerungen, die zynisch<br />
oder menschenverachtend<br />
sind. Es verbieten sich bewusste<br />
Lügen (neudeutsch „fake news“<br />
oder lutherisch „falsch Zeugnis<br />
Reden wider deinen Nächsten“).<br />
Der politisch Andersdenkende<br />
verdient persönlichen Respekt<br />
und Wertschätzung, auch wenn<br />
dessen Meinung kritisiert wird.<br />
Kirchliche Äußerungen sollen<br />
geeignet sein, Brücken zu bauen<br />
zwischen (politischen) Gegnern<br />
und neue Gesprächsfäden zu<br />
entwickeln.<br />
Dr. Klaus Wührl-Struller (59),<br />
Selbständig<br />
Ich engagiere mich im Kirchenvorstand<br />
der Lutherkirche, bin<br />
dort Lektor und organisiere dort<br />
auch das Krippenspiel. Politisch<br />
interessiert war ich schon<br />
immer und natürlich war ich<br />
über mein Kabarett immer sehr<br />
nah an aktuellen politischen<br />
Geschehnissen dran. Ich hatte<br />
zwar früher nicht ernsthaft<br />
daran gedacht, mich als Stadtrat<br />
zu engagieren, aber als die<br />
Grünen mich gefragt haben, da<br />
hat es gepasst. Ich engagiere<br />
mich gern für die Gemeinschaft.<br />
Im Stadtrat ist das Engagement<br />
jetzt nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig,<br />
aber mei-<br />
Foto: Tina Endres<br />
ne Überzeugung ist die: Eine<br />
Gemeinschaft funktioniert nur<br />
dann, wenn die einzelnen Leute<br />
Sachen machen, die ihnen<br />
selber nix bringen. Nur dann<br />
läuft‘s rund. Ich mache das, was<br />
ich mache, weil ich es gut finde.<br />
Meiner Meinung nach ist Kirche<br />
immer politisch (weil es ja<br />
immer um Fragen der Gemeinschaft<br />
geht), nur parteipolitisch<br />
sollte sie nicht sein. Zu<br />
aktuellen gesellschaftlichen<br />
Fragestellungen erwarte ich<br />
jedoch schon eine Stellungnahme<br />
von meiner Kirche –<br />
eben was fürs ganz normale<br />
Leben im Hier und Jetzt. Ich<br />
finde es gut, dass man Kirche<br />
und Politik insofern trennt,<br />
dass zum Beispiel Pfarrer nicht<br />
Stadtrat sein dürfen. Wenn ich<br />
mich zum Beispiel gestern mit<br />
einem Geistlichen im Stadtrat<br />
gezofft hätte und der mich<br />
heute wegen eines Todesfalls<br />
trösten wollte – ich weiß nicht,<br />
ob das so gelingen würde.<br />
Ingrid Heinritzi-Martin (64),<br />
Hausfrau und Rentnerin<br />
Ich engagiere mich ehrenamtlich,<br />
wie viele andere Menschen<br />
auch: bei der Tafel <strong>Bayreuth</strong>,<br />
beim Bund für Vogelschutz und<br />
beim Verein LAVENIR e.V. Hilfe<br />
für Alleinerziehende. Auch als<br />
Stadträtin bemühe ich mich das<br />
Christlich-Soziale, zu vertreten.<br />
Nächstenliebe und Verantwortung<br />
ist eine Verbindung zwischen<br />
Ehrenamt und Christ. Für<br />
meine politische Arbeit schätze<br />
ich den Rat von kirchlicher Seite.<br />
Der biblische Impuls, der mir<br />
Foto: Thomas Köhler<br />
wichtig ist, ist „Unser tägliches<br />
Brot gib uns heute“ aus dem Vaterunser<br />
und der Wunsch nach<br />
Bewahrung der Schöpfung.<br />
Das Evangelium ist politisch<br />
und der politische Einfluss der<br />
Kirchen ist bei ethischen, sozialund<br />
bildungspolitischen Themen<br />
groß. Die Kirche und deren<br />
Bischöfe setzen lediglich Impulse<br />
und verteidigen bestimmte<br />
Werte wie Umwelt, Soziales,<br />
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.<br />
Die Kirche gibt Anstöße.<br />
Dies beeinflusst die Politik, um<br />
nach Lösungen zu suchen.<br />
Dr. Beate Kuhn (57), Ärztin<br />
Neben meiner politischen Arbeit<br />
als Stadträtin und Bezirksrätin<br />
für die SPD engagiere ich mich<br />
in der Diakonie <strong>Bayreuth</strong> (Verwaltungsrat,<br />
Hospiz), als Vorsitzende<br />
des Fördervereins für die<br />
Beratungsstellen der Diakonie<br />
und in meinem Stadtteil als Vorsitzende<br />
des Altstadtteams, einem<br />
Zusammenschluss der Vereine<br />
der Altstadt. In allen diesen<br />
Ämtern, Gremien und Vereinen<br />
- ob kirchlich oder politisch -<br />
geht es darum, unsere Gesellschaft<br />
nach bestimmten Vorstellungen<br />
(religiös oder politisch)<br />
zu formen und letztendlich<br />
das Leben der Menschen in<br />
dieser Gesellschaft gerechter<br />
und besser zu machen.<br />
Der biblische Impuls für mein<br />
Engagement ist: „Amen, ich sage<br />
euch: Was ihr für einen meiner<br />
geringsten Brüder getan<br />
habt, das habt ihr mir getan.“<br />
(Matthäus 25,40). Ich glaube,<br />
Foto: Thomas Köhler
Thema: Glaube und Politik<br />
dass Kirche immer politisch war<br />
und auch sein muss. Kirche<br />
muss sich in gesellschaftliche<br />
Entwicklungen einmischen und<br />
ihren Gläubigen die Sicht der<br />
Kirche zu diesen Entwicklungen<br />
darstellen und so auch Entscheidungshilfen<br />
geben. Kritiker<br />
befürchten wahrscheinlich, dass<br />
die Kirchen ihre Unabhängigkeit<br />
verlieren und evtl. zu viel Einfluss<br />
nehmen. Kirche sollte jedoch<br />
auf keinen Fall parteipolitisch<br />
agieren oder zu eng mit einer<br />
bestimmten Partei in Verbindung<br />
gebracht werden.<br />
Ulrike Gote (53), Diplom-<br />
Geoökologin<br />
Mein Engagement ist eher religionspolitisch<br />
als kirchlich,<br />
denn die Gleichstellung der<br />
Religionen und Weltanschauungen<br />
ist mir ein wichtiges<br />
Anliegen. Mein Engagement im<br />
Katholischen Frauenbund und<br />
beim Caritasverband <strong>Bayreuth</strong><br />
lässt sich sehr gut mit meinem<br />
politischen Engagement als<br />
Grüne ergänzen. Mein Engagement<br />
wird verbunden von Umweltthemen,<br />
Gerechtigkeit und<br />
der Gleichstellung von Frauen<br />
und Männern in allen Bereichen<br />
der Gesellschaft, Eintreten für<br />
Schwächere und der Einsatz für<br />
Geflüchtete und Migrant*innen.<br />
Meiner Ansicht nach beruht die<br />
Warnung vor einer Politisierung<br />
der Kirchen auf einem verkürzten<br />
oder falschen Verständnis<br />
der Rolle von Kirchen und Religionsgesellschaften,<br />
denn in<br />
unserem Land ist Religion eben<br />
nicht (nur) Privatsache. Die<br />
Foto: Hans-Jürgen Herrmann<br />
Kirchen übernehmen wichtige<br />
soziale und gesellschaftspolitische<br />
Aufgaben in unserem<br />
Gemeinwesen, deshalb sind<br />
sie per se auch politisch. Die<br />
politische Positionierung von<br />
Kirchenvertreter*innen sollte<br />
jedoch immer klar an konkreten<br />
inhaltlichen Fragestellungen orientiert<br />
sein. Die Kirchen sollten<br />
selbstverständlich nicht zu einer<br />
Partei oder politischen Gruppierung<br />
eine besondere Nähe entwickeln.<br />
Schwierig wird es da,<br />
wo Kirchenvertreter*innen die<br />
notwendige persönliche Distanz<br />
zur Macht vermissen lassen oder<br />
wenn vermeintliche (finanzielle)<br />
Abhängigkeiten den kritischen<br />
Diskurs mit der Regierungspolitik<br />
verhindern.<br />
Klaus Rettig (73), Pfarrer i.R.<br />
Ich habe als beauftragter Pfarrer<br />
für Kriegsdienstverweigerer<br />
und Zivildienstleistende, als<br />
Jugendpfarrer im Dekanat Weiden<br />
und auch bei den Protesten<br />
gegen die WAA Wackersdorf<br />
gearbeitet. Das alles bot reichlich<br />
Gesprächsstoff für kirchliche<br />
und politische Begegnungen<br />
und Konflikte. Aber der<br />
Schalom-Friede der Bibel ist<br />
umfassend - er ist nicht künstlich<br />
aufzuspalten in „Kirchlich“<br />
oder „Politisch“.<br />
Mit der Bergpredigt Jesu z.B.<br />
ist für mich das Pauluswort aus<br />
Phil 1, 27-29 wichtig, das in<br />
seiner Bedeutung nahezu unbekannt<br />
ist. Wo es in der alten Lutherübersetzung<br />
heißt „Wandelt<br />
nur würdig des Evangeliums“<br />
steht im griechischen Original<br />
Foto: Sonnenstatter<br />
das Wort „politheuesthai“, was<br />
genau unserem Wort Politisch-<br />
Sein entspricht. Also, ihr Christen<br />
mischt euch ein, wenn es<br />
zum Beispiel um die bedrohte<br />
Schöpfung geht, wenn die Gerechtigkeit<br />
vernachlässigt wird,<br />
wenn den nachfolgenden Generationen<br />
die Grundlagen des<br />
Lebens geraubt werden.<br />
Die Warnungen vor einer Politisierung<br />
der Kirche sind mir seit<br />
Jahrzehnten sattsam bekannt.<br />
Ich höre mir die Vorwürfe an<br />
und natürlich lasse ich mich als<br />
Demokrat befragen und „abklopfen“<br />
- wenn ich dann meinerseits<br />
Fragen stelle, bleiben sie mir<br />
meist die Antwort schuldig. Mein<br />
Leitsatz heißt zu allen Äußerungen:<br />
„Was-würde-Jesus-dazusagen?“<br />
(Martin Niemöller).<br />
Anna Westermann (55), M.A.,<br />
Beauftragte für Flüchtlingsarbeit<br />
Als Beauftragte für Flüchtlingsarbeit,<br />
angegliedert am <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Bildungswerk Oberfranken-Mitte,<br />
bin ich jeden Tag mit<br />
den Folgen der sich verschärfenden<br />
Asylpolitik konfrontiert, die<br />
nicht nur Geflüchtete trifft, sondern<br />
zunehmend auch Ehrenamtliche<br />
empört. Große Sorge<br />
bereiten uns im Moment auch<br />
die negativen Asylbescheide und<br />
Gerichtsurteile, mit denen unseren<br />
Getauften aus dem Iran ihr<br />
christlicher Glaube abgesprochen<br />
wird. Wer Schutz sucht,<br />
soll ihn erhalten. Bei vielen Fällen<br />
fragen wir uns: Was sind das<br />
für Menschen, die so etwas entscheiden?<br />
Wir alle leben aus der<br />
Foto: privat<br />
Menschenfreundlichkeit Gottes.<br />
Nächstenliebe und Barmherzigkeit<br />
sind Grundlage unseres<br />
Handelns und ohne den Glauben<br />
als Kraftquelle könnte ich meine<br />
Arbeit nicht machen. Viele Ehrenamtliche<br />
verstehen ihr Engagement<br />
als gelebtes Evangelium<br />
und erwarten zu Recht, dass sich<br />
unsere christlichen Werte auch<br />
in politischen Entscheidungen<br />
und Kurskorrekturen widerspiegeln.<br />
Denn Migration hat es zu<br />
allen Zeiten gegeben, unsere Bibel<br />
ist ein Buch voll von Fluchtgeschichten.<br />
Jesus selbst hat gesagt:<br />
„Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen.“ Unter<br />
diesem Bibelvers aus Matthäus<br />
25,35 haben wir im Oktober<br />
2017 den Verein matteo –<br />
Kirche und Asyl e.V. gegründet.<br />
Vor meinem Büro hängen die<br />
Worte unseres Landesbischofs<br />
und Ratsvorsitzenden der <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Kirche, Heinrich Bedford-Strohm:<br />
„‚Macht Eure Gottesdienste<br />
und überlasst uns die<br />
Politik.‘ Solche Stimmen sind kein<br />
Einzelfall. Doch gerade weil der<br />
Gott, an den die Christenmenschen<br />
glauben, sich von der Welt<br />
nicht ab‐, sondern ihr zuwendet,<br />
hat das Evangelium stets auch<br />
politische Bedeutung.“<br />
Kirchen sind Räume der Begegnungen,<br />
mit Gott und mit anderen<br />
Menschen. Auf der ganzen<br />
Welt haben Veränderungen oft<br />
in Kirchen begonnen und sich zu<br />
bedeutenden Bewegungen entwickelt.<br />
Das hat den politisch<br />
Verantwortlichen nicht immer<br />
gefallen, weil sie ihre eigene<br />
Macht gefährdet sahen. Es ist<br />
wichtig, sensibel zu bleiben, damit<br />
wir mit sachlichen Argumenten<br />
überzeugen, gleich-zeitig<br />
aber den Mut haben, zu widersprechen,<br />
wenn wir Ungerechtigkeiten<br />
wahrnehmen. Es<br />
gibt Grenzen, die wir aufzeigen<br />
müssen, wenn menschenfeindliche<br />
Parolen, Hass und Hetze<br />
verbreitet werden.<br />
Die Interviews führte<br />
Anne Müller<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 7
Dekanatsjugend<br />
Mädchen-Projekt im Schülercafé<br />
EJ BBB • bunt • bewegend • begeisternd<br />
Geschäftsstelle <strong>Bayreuth</strong><br />
Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. 0921/7454409-0<br />
Geschäftsstelle Bad Berneck<br />
Kirchenring 43, 95460 Bad Berneck<br />
Tel. 09273/8183<br />
E-Mail: ej.bayreuthbadberneck@elkb.de<br />
Internet: www.ej-bbb.de<br />
Team: Dipl. Rel.-päd. Elmar Fertig-<br />
Dippold, Diakon Holger Franz, Erzieherin<br />
Anja Fuchs, Diakonin Kerstin Schröder,<br />
Verwaltungskraft Swetlana Werwein,<br />
Dekanatsjugendpfarrer Michael Sonnenstatter,<br />
Dekanatsjugendpfarrer<br />
Hans-Georg Taxis<br />
An vier Nachmittagen im Januar<br />
lernten die Mädchen<br />
vier „starke Frauen“ kennen.<br />
Los ging`s mit Wangari Muta<br />
Maathai (1940-2011), Friedensnobelpreisträgerin<br />
aus<br />
Kenia, die sich mutig für ihre<br />
Heimat eingebracht hat. Die<br />
Mädels lernten dabei auch, wie<br />
man sich Tücher um den Kopf<br />
bindet, um damit Schüsseln<br />
oder Krüge zu tragen.<br />
Der zweite Projekttag stand<br />
ganz im Zeichen der Bibel.<br />
Wir befassten uns mit der Geschichte<br />
der Königin Esther,<br />
die mutig ihr Volk rettete, und<br />
stellten Duftöl selbst her.<br />
Die dritte starke Frau, die wir<br />
kennenlernten, war Malala<br />
Yousafzai (heute 21 Jahre),<br />
die sich schon als Kind für die<br />
Rechte der Mädchen in ihrer<br />
Heimat Pakistan eingesetzt<br />
hat und damit den Taliban ein<br />
Dorn im Auge ist. Heute lebt<br />
sie in Großbritannien. Berühmt<br />
wurde sie u. a. durch ihr Internettagebuch<br />
bei BBC; deshalb<br />
bastelten wir auch Tagebücher.<br />
Zuletzt erfuhren wir noch viel<br />
über das Leben von Jutta Gottlieb.<br />
Sie wurde zu Kriegszeiten<br />
deportiert, landete in Oberkotzau<br />
und nahm dort viele verwaiste<br />
Kinder auf. Zeit ihres<br />
Lebens hat sie Kinder, die niemand<br />
wollte oder die elternlos<br />
waren, als Pflegekinder großgezogen.<br />
Von 1945 bis zu ihrem<br />
Tode 1993 nahm sie 112 Kinder<br />
bei sich auf. Ihre Arbeit wurde<br />
mehrfach ausgezeichnet und<br />
ein Kindergarten in Oberkotzau<br />
nach ihr benannt.<br />
8<br />
Natürlich-Persönlich...<br />
... war das Thema des Dekanatsjugendkonventes,<br />
der am<br />
ersten Samstag im Februar im<br />
KuKuK in Bad Berneck stattfand.<br />
Der Jugendkonvent ist ein<br />
Delegiertentreffen, an dem Ehrenamtliche,<br />
die sich innerhalb<br />
der Evang. Jugendarbeit engagieren,<br />
aus allen 40 Kirchengemeinden<br />
teilnehmen können.<br />
Nach einem Kennenlernspiel<br />
ging es raus in die Natur. Durch<br />
den Kurpark liefen die jungen<br />
Menschen hoch zur Ruine.<br />
Dabei mussten sie eine Wegstrecke<br />
blind zurücklegen unter<br />
dem Gesichtspunkt, dass<br />
wir im Leben manchmal blindes<br />
Vertrauen haben müssen<br />
und uns leiten lassen. Oben<br />
angekommen, gab es eine<br />
theologische Einheit mit Dekanatsjugendpfarrer<br />
Hans-Georg<br />
Taxis, passend zur Burg, zum<br />
Lied „Eine feste Burg ist unser<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Gott“. Für den Rückweg hatte<br />
sich Dekanatsjugendreferentin<br />
Kerstin Schröder eine besondere<br />
Aktion einfallen lassen. Die<br />
Teilnehmer bekamen 40 Fotos<br />
von Dingen, die ihnen auf dem<br />
Weg begegneten und mussten<br />
am Ende die Fotos in die richtige<br />
Reihenfolge bringen.<br />
Etwas durchgefroren und nass<br />
stärkten sich die Jugendlichen<br />
mittags mit Burgern. Am Nachmittag<br />
erhielten sie den Auftrag,<br />
sich auszutauschen, was Glück<br />
bedeutet. „Was macht mich<br />
glücklich? Was brauche ich zum<br />
glücklich sein?“ Alle waren sich<br />
einig, dass Liebe und gegenseitiger<br />
respektvoller Umgang das<br />
Wichtigste ist, um ein glückliches<br />
Leben führen zu können.<br />
Der Tag endete mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst zum<br />
Thema „Glück“.<br />
Alle freuten sich, dass Anja<br />
Fuchs ihren Dienst als Dekanatsjugendreferentin<br />
zum 1.<br />
Februar wieder antreten konnte,<br />
nachdem die Vorgängerin<br />
gekündigt hatte. Dekan Guba<br />
und alle Teilnehmer/innen des<br />
Dekanatsjugendkonventes segneten<br />
Anja für ihren Dienst und<br />
wünschten ihr alles Gute.<br />
Weitere Fotos des Tages sind<br />
auf www.ej-bbb.de zu finden.<br />
Fotos: EJ-BBB
Studierende<br />
<strong>Evangelisch</strong>e<br />
Studierendengemeinde <strong>Bayreuth</strong><br />
Studierendenpfarrer Heinrich Busch<br />
Richard-Wagner-Straße 24/1. Stock<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel: 0921 67120, E-Mail: esg.bayreuth@elkb.de<br />
Sekretariat: Di./Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Mehr Infos: www.esg-bayreuth.de<br />
Liebe Studierende,<br />
in der <strong>Evangelisch</strong>en Studierendengemeinde steht ein ereignisreiches<br />
Semester bevor! Wir haben Neues und Bewährtes, Aktives<br />
und Geistliches, Kreatives und Spannendes im Programm. Nähere<br />
Infos findet Ihr in unserem Programmfolder oder auf www.esgbayreuth.de.<br />
Lasst Euch überraschen! Ihr seid herzlich willkommen.<br />
Das Semester starten wir mit einem vielfältigen Angebot für alle<br />
Neuen und Neugierigen:<br />
Fr|12.4.|7 Uhr|Frühstück für Frühstarter|KHG, Emil-Warburg-Weg 17<br />
Di|16.4.|7 Uhr|Frühstück für Frühstarter|ESG<br />
Do|25.4.|18:30 Uhr|Kreativwerkstatt für Neue und Neugierige|ESG<br />
So|28.4.|11:15 Uhr|„Ich hab‘ geträumt“ (Psalm 126) – Ökum.<br />
Semesteranfangs- und Evang. Hochschulgottesdienst, Dr. Florian<br />
Höhne, Humboldt-Universität zu Berlin (Predigt)|KHG und ESG<br />
(Liturgie)|Ökum. Gospelchor und Swahili Chor<br />
<strong>Bayreuth</strong>|Spitalkirche<br />
Di|30.4.|7 Uhr|„Bet&Breakfast“ – Morgenandacht mit gemeinsamem<br />
Frühstück|ESG<br />
Mi|1.5.|Wanderung mit der KHG|Nähere Infos unter www.esgbayreuth.de<br />
TEXTE: ANDREAS MALESSA<br />
MUSIK: HANJO GÄBLER // CHRISTOPH TERBUYKEN<br />
Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Sa. 14.03.2020 | 19 Uhr<br />
Oberfrankenhalle <strong>Bayreuth</strong><br />
Anmeldung zum Mitsingen und Zuschauertickets:<br />
www.king-musical.de/bayreuth<br />
02302-28222-22<br />
Veranstalter: Bundesweite Kooperationspartner:<br />
Unterstützer: Gospel für eine gerechtere Welt:<br />
Kooperationspartner in <strong>Bayreuth</strong>:<br />
Evang.-Luth.<br />
Kirchenkreis <strong>Bayreuth</strong><br />
martinlutherkingmusical<br />
„Ich hab‘ geträumt“<br />
Dr. Florian Höhne<br />
Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Ökumenischer<br />
Gospelchor<br />
Swahili Chor<br />
<strong>Bayreuth</strong><br />
Zeit für Senioren.<br />
Entlastung für Angehörige.<br />
Beratungsstelle in<br />
Birken und Moritzhöfen<br />
Ökumenischer<br />
Semesteranfangs- &<br />
Evang. Hochschulgottesdienst<br />
Spitalkirche<br />
Maximilianstraße 64, <strong>Bayreuth</strong><br />
28. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
11:15 Uhr<br />
• Beratung zu Leben, Wohnen und Pflege<br />
• Betreuung dementer Menschen zu Hause<br />
• Nachbarschaftliche Hilfe durch Ehrenamtliche<br />
Beratungsstelle für Senioren und Angehörige<br />
Friedrichstraße 61 | Eingang Wittelsbacher Ring<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong> | Telefon 09 21 33 91 29 26<br />
beratungsstelle-bayreuth@rummelsberger.net<br />
rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 9
Humor<br />
ABC des Gemeindelebens | Von Pfarrer Hannes Schott<br />
Heute: C wie Confirmatio<br />
oder „Amoi seh ma uns wieda!“<br />
An mehreren Sonntagen ums Osterfest feiern die <strong>Bayreuth</strong>er Gemeinden<br />
Konfirmation. Die Gastronomie jubiliert über diese Fächerung,<br />
die an mehreren Wochenenden in Folge Hochkonjunktur<br />
beschert. Um die Wunschgaststätte erfolgreich zu blockieren, empfiehlt<br />
sich eine Reservierung kurz nach der Taufe des Nachwuchses.<br />
Das Konfirmationsalter mit 14 Jahren wurde früher gewählt, da damals<br />
das Berufs- und damit Erwachsenenleben mit 14 Jahren begann.<br />
Dies spielt heute keine Rolle mehr. Vielleicht ist das auch ganz<br />
gut so: Bei manchem Handwerker wäre die Konfirmation weiterhin<br />
mit 14, bei Akademikern bisweilen erst mit Ende 20, Anfang 30 oder<br />
auch gar nicht. Ungeachtet wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass<br />
das Hirn eines jungen Menschen in der Pubertät völlig mit anderen<br />
Dingen beschäftigt ist (ca. 30% Sexualität, 40% Smartphone,10%<br />
Pickel, 5% Schule, 5% Jungs: Moped bzw. Mädchen: Schminksachen,<br />
5% Musik, 5% Rebellion), hält die evangelische Kirche also<br />
größtenteils an diesem schwierigen Alter für die Konfirmation fest,<br />
so wie sie generell in schwierigen Zeiten (z.B. Geburt eines Kindes,<br />
Bindung fürs Leben, Tod) Begleitung anbietet.<br />
und daher ein Hinweis auf das Abendmahl sind, an dem ja früher<br />
an der Konfirmation zum ersten Mal teilgenommen wurde. In vielen<br />
Gemeinden ist dies abgeschafft und vorbei sind auch Schreckensgeschichten<br />
von in aller Öffentlichkeit aus lauter Nervosität verschüttetem<br />
Wein und runtergeschmissenen Oblaten. Auch die gefürchtete<br />
„Konfirmandenprüfung“ gehört in vielen Gemeinden der Vergangenheit<br />
an und man darf dankbar sein, wenn ein Konfirmierter ein Jahr<br />
nach seiner Konfirmation noch Vaterunser und Glaubensbekenntnis<br />
beherrscht. Obwohl, noch dankbarer darf man sein, wenn man als<br />
Pfarrer die Konfirmierten ein Jahr nach der Konfirmation überhaupt<br />
noch einmal zu Gesicht bekommt und diese nicht bis zu ihrer Trauung<br />
in der Versenkung verschwinden (wie es ja auch ihr gutes Recht<br />
als gerechtfertigte evangelische Christen ist).<br />
Trotz aller Kritik ist die Konfirmation weiterhin eine wertvolle Tradition:<br />
Die Jugend wird zumindest temporär an ihre Kirchengemeinde<br />
gebunden und füllt die Gottesdienste auf. Und der Pfarrer wird beim<br />
Konfirmationsgottesdienst zumindest einmal im Jahr dazu genötigt,<br />
so zu predigen, dass ihn auch ein junger Mensch versteht.<br />
Feste Tradition des Konfirmandenjahres ist weiterhin die Konfirmandenfreizeit.<br />
In leicht heruntergekommenen evangelischen Tagungshäusern<br />
und Jugendherbergen beschäftigt man sich ein Wochenende<br />
bei dünnem Hagebuttentee und verkochten Nudeln tagsüber<br />
mit Katechismus und Glauben. Nachts wird abgewartet, bis Pfarrer<br />
und Begleiter im Bett sind, um dann doch unerlaubterweise die<br />
Mädchenzimmer zu besuchen, in der gottlob meist erfolglosen Absicht,<br />
neben Theologie auch etwas Biologie zu lernen. Sowohl Pfarrer<br />
als auch Konfirmanden sind nach der Konfi-Freizeit aufgrund von<br />
Schlafmangel zumeist völlig gerädert, aber durch diese gemeinsame<br />
Krisenerfahrung zusammengeschweißt. Diese langen Abende und<br />
kurzen Nächte der Freizeit allerdings biblisch mit der Gethsemane-<br />
Geschichte zu begründen („Bleibet hier und wachet mit mir“), scheint<br />
dann doch etwas an den (Konfi-) Haaren herbei gezogen.<br />
10<br />
„Confirmatio“ (lat.) bedeutet „Befestigung“, „Bekräftigung“ und „Bestätigung“.<br />
Die Konfirmanden bestätigen den meist in der Taufe über<br />
ihren Kopf hinweg gefällten Beschluss zum christlichen Glauben. Es<br />
wäre eine böswillige Unterstellung zu behaupten, dass ein Großteil<br />
der „Konfis“ dies nur sagt, um beschenkt zu werden. Denn in<br />
diesem Alter besteht eine Neigung zu gewisser Trägheit - wie alle,<br />
die mit Jugendlichen beruflich oder privat zu tun haben, bestätigen<br />
können. Und sich freiwillig zu Konfirmandenstunden und –freizeit,<br />
Gottesdienstbesuch und sogar „Kiechla-Austrogn“ zu verpflichten,<br />
könnte für die zum „Chillen“ neigende Jugend eigentlich nicht mit<br />
Gold aufgewogen werden und muss daher ein echtes Anliegen sein.<br />
Die theologische Begründung des „Kiechla-Austrogns“ ist umstritten:<br />
Manch ein Exeget weist auf das Manna in der Wüste hin, andere<br />
auf die Speisung der 5000, wieder andere vertreten die Auffassung,<br />
dass die runden Bareider Kiechla eindeutig Oblaten symbolisieren<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Grafik: Matthias Ose, Foto: privat
Veranstaltungen im März<br />
Chorseminar: „Jerusalem<br />
und die Unendlichkeit“<br />
Samstag, 2.3., 9.30 Uhr, Gemeindehaus St. Georgen<br />
„Hinter der Kirche“<br />
Unter der Leitung des <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Komponisten und Kirchenmusikers<br />
Michael Lippert<br />
findet in Verbindung mit der<br />
Kantorei St. Georgen ein Chorseminar<br />
statt. Geprobt, erarbeitet<br />
und entwickelt werden alte<br />
gregorianische Choräle, mehrstimmige<br />
meditative Gesänge<br />
sowie experimentelle Klangund<br />
Sprachperformances für<br />
einen Themengottesdienst, der<br />
am darauffolgenden Sonntag<br />
stattfindet.<br />
Der Wochenspruch aus dem<br />
Evangelium nach Lukas „Sehet,<br />
wir gehen hinauf nach Jerusalem<br />
und es wird alles vollendet<br />
werden“ als Prozessionsgesang<br />
aus Michael Lipperts Passionsoratorium<br />
GOLGATHA, spielt<br />
dabei eine besondere Rolle.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
bei Michael Lippert,<br />
(Tel.: 0921/1500025, E-Mail:<br />
kantorei.st.georgen@music-L.<br />
de) und unter www.music-L.de.<br />
„Jerusalem – Vollendung<br />
und Unendlichkeit“<br />
Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Themengottesdienst,<br />
Ordenskirche <strong>Bayreuth</strong> St. Georgen<br />
Worte, Zeichen, Male - Lyrik<br />
und Klang. Aus diesen Elementen<br />
gestaltet die Kantorei<br />
<strong>Bayreuth</strong> St. Georgen sowie<br />
Sängerinnen und Sänger des<br />
Chorseminars zu „Jerusalem<br />
und die Unendlichkeit“ unter<br />
der Leitung von Michael Lippert<br />
einen skulpturalen, musikalischen<br />
Gottesdienst über<br />
den Wochenspruch aus dem<br />
Evangelium nach Lukas „Sehet,<br />
wir gehen hinauf nach Jerusalem<br />
und es wird alles vollendet<br />
werden“. Der inhaltliche Bogen<br />
spannt sich über die Passionszeit<br />
und den Karfreitag bis hin<br />
zu Ostern und der Vorstellung<br />
des himmlischen Jerusalems.<br />
Orgelwerke von Olivier Messiaen<br />
sowie Orgelimprovisationen<br />
in Verbindung mit dem Didgeridoo<br />
(Bernd Rothammel) runden<br />
das Programm ab.<br />
Liturgin ist Pfrin. Dr. Irene Mildenberger.<br />
Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst lädt die Kirchengemeinde<br />
St. Georgen zum<br />
Kaffee ins Gemeindehaus ein.<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 11
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Montag, 18.3., 19 Uhr, Evang. Bildungswerk,<br />
Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />
Gedanken an die „letzten Dinge“<br />
sind nicht gerade angenehm,<br />
aber den Begleitenden<br />
bzw. Hinterbliebenen erleichtern<br />
sie das Leben und ermöglichen<br />
einen Freiraum für die<br />
eigentliche Trauerarbeit. Deshalb<br />
ist es hilfreich, frühzeitig<br />
Vor-Sorge zu treffen. In diesem<br />
Vortrag von Roland Konrad,<br />
Fachanwalt für Erbrecht, Vorstandsmitglied<br />
im Hospizverein<br />
<strong>Bayreuth</strong>, erfahren Sie, was alles<br />
wichtig und zu beachten ist,<br />
wenn man an die Weitergabe<br />
seines Erbes denkt. Eintritt frei.<br />
Patientenverfügung und<br />
Vorsorgevollmacht. Klar<br />
regeln – entspannter leben<br />
Montag, 25.3., 19 Uhr, Evang. Bildungswerk,<br />
Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />
Für Viele ist es nach wie vor<br />
ein Tabu, über das Thema<br />
Krankheit, Tod und Sterben zu<br />
sprechen. Für die meisten ist<br />
klar, dass sie „nicht an einer<br />
Maschine hängen wollen“. Um<br />
aber alles konkreter und für<br />
Mediziner/innen klarer zu regeln,<br />
helfen eine Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht.<br />
Dort lassen sich Antworten auf<br />
Fragen geben wie: Wem kann<br />
ich vertrauen, wenn ich selbst<br />
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Was will ich wirklich an medizinischer<br />
Versorgung haben?<br />
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Geschulte Berater/innen für<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
des Hospizvereins<br />
informieren Sie an diesem<br />
Abend über Möglichkeiten<br />
einer guten Vorsorge und stehen<br />
Ihnen für Ihre Fragen zur<br />
Verfügung. Vortrag mit Sabine<br />
Baierlein, Juristin, stellv. Vorsitzende<br />
im Hospizverein <strong>Bayreuth</strong><br />
und Dr. Martin Gabriel,<br />
Arzt, Hospizbegleiter im Hospizverein<br />
<strong>Bayreuth</strong><br />
Der Eintritt ist frei, der Hospizverein<br />
freut sich über Spenden.<br />
www.hospizverein-bayreuth.de<br />
Kirchgeld<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Kirchgeld ist ein fester und wichtiger<br />
Bestandteil der Finanzierung unserer<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Gemeindearbeit vor Ort.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an dieser<br />
Stelle allen Zahlerinnen und Zahlern für Ihren Kirchgeldbeitrag<br />
2018, den Sie für unsere Gemeinschaft geleistet haben.<br />
Im Jahr <strong>2019</strong> werden sich ein paar Dinge in unserem Kirchgeldschreiben<br />
ändern, über die wir Sie hier schon einmal<br />
informieren wollen. Vor allem haben wir nachgerechnet und<br />
die <strong>Ausgabe</strong>n, die so ein Schreiben verursacht gegenübergestellt<br />
und letztendlich optimiert. Wir haben uns aber auch<br />
das äußere Erscheinungsbild des Briefes angesehen und der<br />
aktuellen Zeit angepasst sowie die Formulierungen verständlicher<br />
gestaltet. So wird Sie im Mai ein wesentlich attraktiverer,<br />
anschaulicherer und verständlicher Kirchgeldbrief per<br />
Post erreichen.<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig. Gerne können Sie uns ansprechen<br />
oder schreiben, wie das neue Schreiben bei Ihnen angekommen<br />
ist. Unsere Ansprechpartnerinnen sind: Elisabeth<br />
Schramm: Tel. 0921/596-214 (elisabeth.schramm@elkb.de),<br />
Patricia Goldbach-Keim: Tel. 0921/596-840 (patricia goldbach-keim@elkb.de)<br />
Ihr Dekan Jürgen Hacker<br />
Monatsspruch März 2018<br />
Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient<br />
ihm allein. 1. Samuel 7,3 (Einheitsübersetzung)<br />
ANZEIGE<br />
Lösung des<br />
Schwedenrätsels<br />
in<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
Dez.-Febr.<br />
Die Termine finden Sie<br />
unter www.dekanatbayreuthbadberneck.de<br />
12<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>
Kalenderblatt März - <strong>April</strong><br />
Eine Auswahl von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen. Mehr unter www.evangelische-termine.de<br />
Bis 21.3. Donnerstag<br />
Täglich Stadtkirche:<br />
Ausstellung „Aus<br />
Worten können Wege<br />
werden“ - 50 Jahre TelefonSeelsorge<br />
Ostoberfranken/<strong>Bayreuth</strong><br />
2.3. Samstag<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus<br />
St. Georgen: Chorseminar<br />
zu „Jerusalem<br />
und die Unendlichkeit“,<br />
Leitung: Michael Lippert<br />
3.3. Sonntag<br />
9.30 Uhr Ordenskirche:<br />
Themengottesdienst<br />
„Jerusalem – Vollendung<br />
und Unendlichkeit“,<br />
Kantorei <strong>Bayreuth</strong><br />
St. Georgen und<br />
Chorseminar, Michael<br />
Lippert (Leitung und<br />
Orgel), Bernd Rothammel<br />
(Didgeridoo)<br />
3.3. Sonntag<br />
19 Uhr Stadtkirche:<br />
Kantatengottesdienst<br />
zum Aschermittwoch,<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
„Widerstehe doch der<br />
Sünde“ BWV 54, Predigt:<br />
Dekan Jürgen Hacker,<br />
Musikal. Leitung:<br />
KMD Michael Dorn<br />
14.3. Donnerstag<br />
19 Uhr Reformierte<br />
Gemeinde, Erlanger Str.<br />
29: Fachvortrag “Scham<br />
– Hüterin der menschlichen<br />
Würde“, Dr. Georg<br />
Beirer, kath. Theologe<br />
und Psychotherapeut<br />
15.3. Freitag<br />
15 Uhr Gemeindehaus<br />
der Auferstehungskirche:<br />
„Sprache verändert<br />
sich, verlorene Wörter,<br />
neue Sprache“, Referentinnen<br />
K. Städtler und<br />
R. Konnerth<br />
16.3. Samstag<br />
9-11:30 Uhr Gemeindenhaus<br />
Altstadt,<br />
Erlöserkirche: Frauenfrühstück,<br />
„Im Labyrinth<br />
des Lebens - Meine<br />
Lebensspur finden“, Referentin:<br />
Karin Schulz,<br />
Psychoonkologin, Trebgast,<br />
Anm. Tel. 61036<br />
17.3. Sonntag<br />
10 Uhr Stadtkirche:<br />
Gottesdienst „50<br />
Jahre TelefonSeelsorge<br />
Ostoberfranken“<br />
19-20 Uhr Jugendhaus<br />
HaMS1, Altstadt: Exerzitien<br />
im Alltag (jeweils<br />
So 19 Uhr bis 14.4.)<br />
19.3. Dienstag<br />
14.30 Uhr Kreuzkirche<br />
Gemeindehaus: Film<br />
„Zwei Balken“ – Gedanken<br />
zum Kreuz,<br />
zu seiner Geschichte<br />
und Bedeutung. Mit<br />
anschließender Abendmahlsfeier<br />
23.3. Samstag<br />
9-11 Uhr Gemeindehaus<br />
St. Johannis: Frauenfrühstück,<br />
Referentin:<br />
Pfrin. Lauterbach zur<br />
„Macht der Gedanken“<br />
25.3. Montag<br />
18-20 Uhr Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst,<br />
Brunnenstr. 4: Borderline-Trialog:<br />
„Borderline<br />
und Partnerschaft“<br />
28.3. Donnerstag<br />
18 Uhr Gemeindehaus<br />
St. Johannis: Vortrag<br />
des Diakonievereins<br />
18 Uhr Buchhandlung<br />
im KirchenEck,<br />
Sophienstraße 29: „Für<br />
alles gibt es ein Kräutlein“<br />
Märchen zum Tag<br />
des Unkrauts mit der<br />
Märchenerzählerin Andrea<br />
Gisder, Eintritt: 8<br />
€, Anmeldung erbeten<br />
3.4. Mittwoch<br />
19 Uhr Evang. Gemeindehaus,<br />
RW 24:<br />
Fachvortrag „ Zuhören<br />
ist eine Kunst“, Pfrin.<br />
Brigitte Häusler<br />
19.30 Uhr Haus der<br />
Begegnung, Gefrees:<br />
Einführungsvortrag zu<br />
GOLGATHA - ein musikalischer<br />
Kreuzweg von<br />
Michael Lippert<br />
6.4. Samstag<br />
20 Uhr Kreuzkirche:<br />
Requiem Fauré,<br />
Kantorei Kreuzkirche &<br />
Kammerchor MWG<br />
8.4. Montag<br />
19 Uhr Christothek<br />
Buchhandlung,<br />
Albert-Preu-Str. 10a:<br />
Sinnorientierte Pädagogik<br />
nach Franz Kett,<br />
Referentin: Martina<br />
Rauch. Die Umsetzungsmöglichkeiten<br />
eignen sich für Krippe,<br />
Kindergarten, Schule,<br />
Kindergottesdienst und<br />
Seniorenheime. Eintritt:<br />
11 €, Anmeldung<br />
erbeten<br />
9.4. Dienstag<br />
11 Uhr Kreuzkirche:<br />
Fahrt nach Wunsiedel<br />
zum „BayernLab – Informationszentrum<br />
für<br />
digitale Wissenschaften“<br />
13.4. Samstag<br />
20 Uhr Ordenskirche:<br />
GOLGATHA - ein<br />
musikalischer Kreuzweg<br />
von Michael Lippert,<br />
szenische Aufführung,<br />
Hofer Symphoniker,<br />
Kantorei <strong>Bayreuth</strong> St.<br />
Georgen, Kantorei Gefrees,<br />
Solisten, Leitung:<br />
Michael Lippert<br />
19.4. Karfreitag<br />
15 Uhr St. Johanniskirche<br />
Gefrees: GOLGATHA<br />
- ein musikalischer<br />
Kreuzweg von Michael<br />
Lippert, konzertante<br />
Aufführung, Hofer<br />
Symphoniker, Kantorei<br />
<strong>Bayreuth</strong> St. Georgen,<br />
Kantorei Gefrees, Solisten,<br />
Leitung: Michael<br />
Lippert<br />
16 Uhr Stadtkirche:<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Matthäus-Passion BWV<br />
244, Eröffnungskonzert<br />
des <strong>Bayreuth</strong>er Osterfestivals,<br />
Vokalsolisten,<br />
Stadtkantorei <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Orchester „La Banda“<br />
auf historischen Instrumenten,<br />
Leitung: KMD<br />
Michael Dorn, Vorverkauf:<br />
Theaterkasse und<br />
Kircheneck<br />
21.4. Ostersonntag<br />
10 Uhr Stadtkirche:<br />
Festgottesdienst mit<br />
Heiligen Abendmahl<br />
und festlicher Musik<br />
von Georg Philipp<br />
Telemann, Vokal- und<br />
Instrumentalsolisten,<br />
Orgel: KMD Michael<br />
Dorn, Liturgie und Predigt:<br />
Regionalbischöfin<br />
Dr. Dorothea Greiner<br />
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27.06. – 01.07. € 569,--<br />
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29.06. – 30.06. € 215,--<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 13
Veranstaltungen im <strong>April</strong><br />
14<br />
Passion und Leidenschaft<br />
Golgatha - ein musikalischer<br />
Kreuzweg von Michael Lippert<br />
Samstag, 13.4., 20 Uhr, Ordenskirche<br />
Die für uns Mitteleuropäer archaisch<br />
anmutenden Karfreitagsprozessionen<br />
Andalusiens,<br />
bei denen der Leidensweg Christi<br />
als sinnenfrohes Fest gefeiert<br />
wird, haben Michael Lipperts<br />
Passionsoratorium GOLGATHA,<br />
das 2001 in der Stadtkirche Naila<br />
uraufgeführt wurde und seitdem<br />
mehrere Aufführungen im<br />
In- und Ausland erlebte, nachhaltig<br />
beeinflusst. So wird in<br />
GOLGATHA die Leidensgeschichte<br />
Jesu Christi nach dem biblischen<br />
Evangelium als groß angelegter<br />
Kreuzweg vom letzten<br />
Abendmahl am Gründonnerstag,<br />
der Gefangennahme im Garten<br />
Gethsemane, Verurteilung, Geißelung<br />
und Kreuzigung, bis hin<br />
zur Auferstehung am Ostermorgen<br />
– auch unter der Einbeziehung<br />
zeitgenössischer lyrischer<br />
Texte – neu nacherzählt. In GOL-<br />
GATHA erklingt dabei eine ungewöhnliche,<br />
ganz andere Karfreitagsmusik;<br />
eine Musik, die<br />
in mitreißenden, von spanischer<br />
Folklore beeinflussten Chören<br />
und perkussiven Orchestersätzen<br />
das Spektakel, das Schauoder<br />
Passionsspiel der Semana<br />
Santa zum Ausdruck bringt; eine<br />
Musik, die aber auch in zarten,<br />
innigen Tönen in die Tiefe geht<br />
und das einsame Seelenerlebnis<br />
der Passion hinter aller exaltierten<br />
Feierlichkeit intensiv und<br />
bewegend nachzeichnet.<br />
Die Leidensgeschichte Jesu<br />
Christi wird so zur Erlösungsgeschichte<br />
jedes einzelnen Menschen.<br />
Jeder Schritt des Kreuzweges<br />
nach Golgatha hinauf<br />
wird durch Musik und Dramaturgie<br />
erfahrbar und nachvollziehbar.<br />
So führt GOLGATHA von<br />
der Dunkelheit zum Licht, durch<br />
den Tod zum Leben, wovon auch<br />
der alttestamentliche Prophet<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Jona im Bauch des Wals am<br />
Ende des Kreuzwegs kündet.<br />
Ausführende sind die Hofer<br />
Symphoniker, die Kantorei<br />
<strong>Bayreuth</strong> St. Georgen zusammen<br />
mit der Kantorei Gefrees<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Lippert. Den Part des Gesangssolisten<br />
in der Rolle des<br />
Christus übernimmt Bariton<br />
Michael Wolfrum . An der Orgel<br />
ist Dorothea Weser aus Hof/<br />
Saale zu hören. Als Sprecher<br />
beziehungsweise Evangelist<br />
wirkt Pfarrer Martin Bachmann<br />
mit. Für Lichtregie, Szene und<br />
Videoeinspielungen sorgt der<br />
Berliner Filmemacher und Bühnenbildner<br />
Matthias Lippert.<br />
Karten gibt es an der Theaterkasse<br />
<strong>Bayreuth</strong> (Tel.:<br />
0921/69001), im Kircheneck<br />
bei der Stadtkirche, im Pfarramt<br />
St. Georgen und über okticket.de<br />
zum Preis von 20, 16<br />
und 8 Euro. Restkarten an der<br />
Abendkasse. Weitere Info unter<br />
www.music-L.de.<br />
Am Mittwoch, 3. <strong>April</strong>,<br />
19.30 Uhr gibt Michael<br />
Lippert im „Haus der Begegnung“<br />
in Gefrees (Schulstr.<br />
18) eine Einführung in seine<br />
Komposition mit vielen Hintergrundinformationen<br />
und<br />
Musikbeispielen. Eintritt frei.<br />
Aufgeführt wird GOLGATHA<br />
auch am Karfreitag, den 19.<br />
<strong>April</strong> zur Sterbestunde Jesu<br />
um 15 Uhr in der St.-Johannis-Kirche<br />
Gefrees. Ausführende<br />
sind dabei die Hofer<br />
Symphoniker, die Kantorei<br />
Gefrees, die Kantorei <strong>Bayreuth</strong><br />
St. Georgen sowie ein<br />
Solistenensemble unter der<br />
Leitung des Komponisten.<br />
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Ehrfurcht vor dem Leben...<br />
Albert-Schweitzer<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Matthäus-Passion<br />
Karfreitag, 19. <strong>April</strong>, 16 Uhr<br />
Gast sein im Albert-Schweitzer-Hospiz<br />
sein bedeutet: Ich und meine Angehörigen<br />
stehen im Mittelpunkt. Wir bekommen<br />
kostbare gemeinsame Zeit geschenkt. Zeit<br />
für die wichtigen Dinge dieses Lebensabschnittes<br />
und für einen Abschied in Würde.<br />
Unser Haus und unsere Dienste stehen<br />
schwerstkranken Sterbenden und deren<br />
Angehörigen offen. Die Kosten<br />
des Aufenthalts werden in<br />
der Regel von den Krankenund<br />
Pflegekassen getragen.<br />
Albert-Schweitzer-Hospiz-<strong>Bayreuth</strong><br />
10<br />
2008-2018<br />
www.hospiz-bayreuth<br />
Preuschwitzer Str. 127 - 95445 <strong>Bayreuth</strong> - Tel. 0921 1511530-0<br />
Spendenkonto Sparkasse <strong>Bayreuth</strong>: DE38 7735 0110 0020 9090 99<br />
Sie ist ein Schlüsselwerk der<br />
abendländischen Musikkultur:<br />
die Matthäus-Passion von Johann<br />
Sebastian Bach. In ihr<br />
verdichten sich Grundthemen<br />
der menschlichen Existenz –<br />
Freundschaft, Abschied, Verrat,<br />
Misshandlung, Einsamkeit, gewaltsamer<br />
Tod, Verzweiflung<br />
und Hoffnung – zu einem bis<br />
heute tief berührenden, universellen<br />
Kunstwerk. In vielerlei<br />
Hinsicht ist sie ein „Werk<br />
der Superlative“ (Emil Platen):<br />
Bereits die doppelchörige Besetzung<br />
mit zwei vollständigen<br />
Orchestern und die Aufführungsdauer<br />
von fast drei Stunden<br />
sprengen jegliche Konvention.<br />
Doch sie ist auch und in<br />
erster Linie eine ergreifende<br />
Passionsmusik, die Bach für<br />
den Karfreitags-Gottesdienst<br />
1727 in der Leipziger Thomaskirche<br />
komponierte und die das<br />
„Leiden unseres Herrn Jesus<br />
Christus“ (so der Titel der Original-Handschrift)<br />
dramatisch<br />
schildert, betrachtet, vergegenwärtigt<br />
und deutet.<br />
Gemeinsam mit der Stadtkantorei<br />
musizieren das Orchester<br />
„La Banda“ auf historischen Instrumenten<br />
sowie herausragende<br />
Solisten unter Leitung von<br />
KMD Michael Dorn. Karten im<br />
Vorverkauf: Buchhandlung im<br />
Kircheneck und Theaterkasse.
Gottesdienste<br />
Auferstehungskirche Saas<br />
Erikaweg 35, Tel. 65270<br />
Sonntag 9.30 Gottesdienst<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Fr 1.3. 19 Uhr Weltgebetstag in St. Hedwig<br />
So 3.3. Lektorin Westermann<br />
So 10.3. Pfr. i.R. Rettig, Abendmahl (Saft)<br />
So 17.3. Pfr. Maser, Vorstellungs-GD der Konfirmand*innen,<br />
anschl. großes Kirchencafé<br />
So 24.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 31.3. Pfr. Maser, anschl. kleines Kirchencafé<br />
So 7.4. Pfrin. Maser, Familien-GD mit der KiTa Saas, anschl.<br />
großes Kirchencafé<br />
So 14.4. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
Mi 17.4. 14.30 Uhr Pfrin. Dr. Mildenberger, Tischabendmahl<br />
(Saft) mit Beichte im Gemeindehaus<br />
Do 18.4. 19 Uhr Dekan Hacker, Abendmahl (Saft) in der Auferstehungskirche!<br />
Fr<br />
So<br />
19.4. Pfrin. Dr. Mildenberger, Beichte, Abendmahl (Wein)<br />
21.4. 5.30 Uhr Pfr. Maser, Osternacht mit Abendmahl<br />
(Saft), anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus<br />
9.30 Uhr Pfrin. Maser, Familien-GD am Ostersonntag<br />
mit Spaziergang durch die Saas bei schönem Wetter<br />
Mo 22.4. Pfr. Maser<br />
Sa 27.4. 17 Uhr Pfr. Maser, Konfi-Beichte und Abendmahl (Saft)<br />
So 28.4. Pfr. Maser, Konfirmation, Kirchen- und Elternchor<br />
Christuskirche<br />
Wilhelmsplatz, Tel. 22536<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche<br />
17 Uhr KIKIASANA, Familien mit kleinen Kindern, monatlich<br />
So 3.3. Pfr. Hufnagel, Abendmahl, Musik: Hofer Symphoniker<br />
Sa 9.3. 18 Uhr Pfr. Hufnagel (Sonntag kein Gottesdienst)<br />
Sa 16.3. KIKIASANA<br />
So 17.3. Pfr. Hufnagel<br />
So 24.3. Pfrin. Ritter<br />
So 31.3. 10.30 Uhr Pfrin. Laute, GD im BKH,<br />
Christuskirche kein Gottesdienst<br />
So 7.4. Pfr. Hufnagel, Abendmahl<br />
Sa 13.4. KIKIASANA<br />
So 14.4. Pfr. Hufnagel<br />
Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Hufnagel, Beichte und Abendmahl<br />
Fr 19.4. 9.30 Uhr Prof. Dr. Dr. Ritter, Beichte und Abendmahl<br />
So 21.4. 5.30 Uhr Karin Abele & Team, Osternacht mit Osterfrühstück<br />
(Anmeldung)<br />
9.30 Uhr Pfr. Hufnagel, Festgottesdienst<br />
14 Uhr Festgottesdienst der Gehörlosengemeinde<br />
Mo 22.4. Pfr. Hufnagel<br />
So 28.4. Lektor Winterling<br />
Epiphaniaskirche Laineck<br />
Warmensteinacher Str. 85, Tel. 99977<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé,<br />
monatlich, 19 Uhr Abendgottesdienst mit Teatime<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
Mo<br />
3.3. Dietmar und Birgit Polster (Wycliff)<br />
10.3. 19 Uhr Pfr. Lindner, Coro Vocale, Abendmahl<br />
17.3. Pfr. i.R. Taegert<br />
24.3. Pfr. Lindner<br />
31.3. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />
1.4. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />
Di 2.4. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />
Mi 3.4. 19 Uhr Pfr. i.R. Bogner, Bibelwoche<br />
So 7.4. Pfr. Lindner, Silb. Konfirmation, Abendmahl<br />
So 14.4. Pfr. i.R. Mühlhäußer und Team, Salbungs-GD<br />
Fr 19.4. Pfr. Lindner, Coro Vocale, Beichte und Abendmahl<br />
So 21.4. 5.30 Uhr Pfr. Lindner & Team, Osternacht, Frühstück<br />
9.30 Uhr Pfr. i.R. Schröter<br />
Mo 22.4. 10 Uhr Pfr. Lindner, Ostermusical, Emotion Kids<br />
So 28.4. Gottesdienst (Pfr. i.R. Weinreich & Sängerehepaar<br />
Dieter Reichstein und Claudia Reichstein-Wellbrock)<br />
Erlöserkirche Altstadt<br />
Hans-Meiser-Str. 1, Tel. 61036<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, 2. Samstag im Monat 18 Uhr<br />
Fr 1.3. Weltgebetstag in St. Hedwig, Band „Projekt 11“<br />
So 3.3. Pfr. Peetz, Reimpredigt zum Fasching<br />
Sa 9.3. Pfrin. Steiner<br />
So 10.3. Pfrin. Steiner<br />
So 17.3. Pfr. Sonnenstatter, Abendmahl (Wein), Kindergottesd.<br />
So 24.3. Prädikantin Komma, Kindergottesdienst<br />
So 31.3. Pfr. Sonnenstatter, Kindergottesdienst<br />
So 7.4. Prädikantin Komma, Kindergottesdienst<br />
Sa 13.4. 17 Uhr Pfrin. Steiner, Beichte und Abendmahl<br />
So 14.4. Konfirmation, Pfrin. Steiner<br />
Do 18.4. 19 Uhr Pfrin. Steiner, Abendmahl (Wein)<br />
Fr 19.4. Pfr. Sonnenstatter<br />
So 21.4. 8.30 Uhr Pfr. Sonnenstatter, Auferstehungsfeier auf<br />
So<br />
dem Stadtfriedhof, Posaunenchor<br />
21.4. 10.30 Uhr Pfr. Sonnenstatter, Familien-GD am Ostersonntag,<br />
anschl. Kirchenkaffee und Ostereiersuche<br />
Mo 22.4. Lektor Finkbeiner<br />
So 28.4. Prädikantin Komma<br />
AWO Seniorenheim<br />
Spitzwegstr. 69, Dienstag, 15 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />
Di 19.3. Pfr. Dr. Zerndl<br />
Di 16.4. Pfr. Sonnenstatter<br />
BRK Altstadtpark<br />
Eichelweg 11, Dienstag, 15.45 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />
Di 19.3. Pfr. Dr. Zerndl<br />
Di 16.4. Pfr. Sonnenstatter<br />
Seniorenheim „Zuhause in der Wallstraße“<br />
Wallstr. 1, Dienstag, 16.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />
Di 19.3. Pfr. Dr. Zerndl<br />
Di 16.4. Pfr. Sonnenstatter<br />
Friedenskirche Birken<br />
Friedenstraße 1, Tel. 65229<br />
Sonntag 10 Uhr Gottesdienst<br />
So 3.3. Prädikant Haagen, Abendmahl<br />
So 10.3. Pfrin. Nehring<br />
So 17.3. 9 Uhr Pfrin. Nehring, Gottesdienst in Destuben<br />
10 Uhr Pfr. Nehring, Familien-GD mit KiGa Birken<br />
So 24.3. Pfr. Nehring, Bandgottesdienst, Vorstellung der<br />
Konfirmanden*innen, Kinder-und Krabbelkirche<br />
So 31.3. Pfrin. Nehring<br />
18 Uhr Salben und Segnen, Mühlhofer Stift<br />
So 7.4. Pfr. i.R. Schröter, Abendmahl<br />
So 14.4. Pfr./Pfrin. Nehring, Kinder- und Krabbelkirche<br />
Do 18.4. 19.30 Uhr Pfrin. Nehring, Abendmahl<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 15
Gottesdienste<br />
16<br />
Fr.<br />
So<br />
19.4. Pfr. Nehring, Abendmahl<br />
21.4. 5.30 Uhr Pfr. Nehring, Osternacht, Osterfrühstück<br />
10 Uhr Pfrin. Nehring, Ostergottesdienst<br />
Mo 22.4. Pfrin. Bauer<br />
So 28.4. Prediger Seibert<br />
Mühlhoferstift<br />
Schellingstr. 19<br />
Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />
Do 14.3. bis 18.4.: 18.30 Uhr Passionsandachten<br />
Kreuzkirche<br />
Lippacher Str. 11, Tel. 41168<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />
So 3.3. Pfr. Schöppel, Abendmahl (Saft)<br />
So 10.3. Prädikantin Mauerer<br />
So 17.3. Pfrin. Bauer, Posaunenchor<br />
So 24.3. Pfr. Schöppel<br />
So 31.3. Pfrin. Bauer<br />
So 7.4. Pfrin. Bauer, Abendmahl<br />
So 14.4. Pfr. Schöppel<br />
Do 18.4. 19.30 Uhr Pfr. Schöppel Beicht- & Abendmahls-GD<br />
Fr 19.4. 9.30 Uhr Pfr. Schöppel, Abendmahl<br />
14.30 Uhr Pfr. Schöppel, Andacht zur Todesstunde<br />
Sa 20.4. 22 Uhr Pfrin. Bauer, Osternacht, Abendmahl, Vorstellung<br />
der Konfirmanden*innen Sprengel II<br />
So 21.4 Pfrin. Bauer, Posaunenchor<br />
Mo 22.4. Pfrin. Nehring<br />
So 28.4. Prädikant Matthes<br />
Matthias-Claudius-Kapelle<br />
Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
Sonntag 10.45 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Sa 2.3. 16 Uhr Pfr. Schöppel<br />
Mi 13.3. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />
So 17.3. Pfrin. Bauer<br />
Mi 20.3. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />
So 24.3. Pfr. Schöppel<br />
Mi 27.3. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />
So 31.3. Pfrin. Bauer<br />
Mi 3.4. Pfr. Schöppel, Vorstellung der Konfirmanden*innen<br />
Sprengel I<br />
Sa 6.4. 16 Uhr Pfrin. Bauer<br />
Mi 10.4. 18 Uhr Pfr. Schöppel, Passionsgottesdienst<br />
Do 18.4. 16 Uhr Pfr. Schöppel, Beicht- & Abendmahls-GD<br />
So 21.4. Pfrin. Bauer, Posaunenchor<br />
So 28.4. Prädikant Matthes<br />
BRK Ruhesitz<br />
Dr.-Franz-Straße 8<br />
Donnerstag 15 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Do 28.3. 15 Uhr Pfrin. Bauer<br />
Do 18.4. 14.30 Uhr Pfr. Schöppel, Beicht- & Abendmahls-GD<br />
Lutherkirche<br />
Bodenseering 95, Tel. 39994<br />
Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 3.3. Pfrin. Zagel-Busch<br />
So 10.3. Vikar Aller, Abendmahl, Predigtnachgespräch<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
Fr<br />
So<br />
17.3. Pfr. i.R. Gruber<br />
24.3. Pfr. Schott<br />
31.3. Pfr. Busch, Kirchencafé<br />
17 Uhr Pfrin. Zagel-Busch & Team, Betthupferlkirche<br />
7.4. Pfr. Schott, Vorstellungs-GD der Konfirmanden*innen<br />
14.4. Vikar Aller<br />
19.4. Pfr. Busch, Abendmahl<br />
21.4. 5 Uhr Pfr. Schott/Vikar Aller, Abendmahl, Osternacht,<br />
anschl. Osterbrunch<br />
10.30 Uhr Pfrin. Zagel-Busch, Familien-GD<br />
Mo 22.4. Vikar Aller<br />
So 28.4. Einladung in die KvB-Kirche<br />
Katharina-von-Bora-Kirche<br />
Meyernberger Str. 17, Tel. 39994<br />
Sonntag 9 Uhr Gottesdienst<br />
So 3.3. Pfrin. Zagel-Busch<br />
So 10.3. Vikar Aller<br />
So 17.3. Pfr. i. R. Gruber<br />
Fr 22.3. 19 Uhr Pfr. Schott, Taizé-Gottesdienst<br />
So 24.3. Pfr. Schott<br />
So 31.3. Pfr. Busch<br />
So 7.4. Einladung in die Lutherkirche<br />
So 14.4. Vikar Aller<br />
Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Schott, Abendmahl, Kirchenchor<br />
Fr 19.4. Pfr. Busch, Abendmahl<br />
So 21.4. Pfr. Schott, Abendmahl<br />
Mo 22.4. Einladung in die Lutherkirche<br />
So 28.4. Pfrin. Zagel-Busch, Predigtnachgespräch<br />
Phönix-Seniorenstift<br />
Bodenseering 18<br />
Donnerstag 16 Uhr Gottesdienst<br />
Do 21.3. Pfrin. Zagel-Busch<br />
Do 11.4. Pfrin. Zagel-Busch<br />
Nikodemuskirche Neue Heimat<br />
Hessenstr. 11, Tel. 97364<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienste, Kinder- und Teeniegottesdienst,<br />
Kinderkirche mit Frühstück alle zwei Monate<br />
So 3.3. Pfr. Opitz<br />
So 10.3. Pfr. i. R. Schneider<br />
So 17.3. Pfr. Opitz, Kinder- und Teenie-GD<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst, Thema „Es ist Zeit zum<br />
Ruhen“, Frühstück ab 10.20 Uhr<br />
So 24.3. Pfr. Opitz<br />
So 31.3. Prädikant Mielke, Abendmahl<br />
So 7.4. Pfr. Opitz<br />
Mi 10.4. 18 Uhr Pfr. Opitz, Passionsgottesdienst, Abendmahl<br />
Sa 13.4. 17 Uhr Pfr. Opitz, Konfirmanden*innen Beichte<br />
So 14.4. 9.30 Konfirmation, Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
Do 18.4. 16 Uhr Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
Fr 19.4. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
So 21.4. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
So 28.4. Prädikant Steinlein<br />
Stadtkirche Hl. Dreifaltigkeit<br />
Kirchplatz 1, Tel. 596800<br />
10 Uhr Hauptgottesdienst<br />
So 3.3. Pfr. i.R. Bayer, Abendmahl
Gottesdienste<br />
Mi 6.3. 19 Uhr Aschermittwochs-Gottesdienst<br />
So 10.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
Sa 16.3. 17 Uhr Esel-Stups-GD, anschl. Brotzeit<br />
So 17.3. Dekan Hacker, Jubiläum „50 Jahre TelefonSeelsorge<br />
in Oberfranken“, Predigt Pfrin. Häusler, Leiterin der<br />
TelefonSeelsorge, anschl. Begegnung<br />
Sa 23.3. 17 Uhr Internationaler Gottesdienst<br />
So 24.3. Pfr. Busch<br />
So 24.3. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker (ab 1 Jahr)<br />
So 31.3. Pfr. Gundermann, Familien-GD, KiTa’s Löwenzahn und<br />
Spatzennest<br />
So 07.4. Pfr. Böhm<br />
Sa 13.4. 19 Uhr Internationaler Gottesdienst<br />
So 14.4. Dekan Hacker<br />
Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Gundermann, Beichte und Abendmahl<br />
Fr 19.4. Dekan Hacker<br />
So 21.4. 5.30 Uhr Osternacht, zuvor ökumenischer Beginn am<br />
Osterfeuer an der Schlosskirche<br />
So 21.4. Regionalbischöfin Dr. Greiner, Abendmahl<br />
Mo 22.4. Dekan Hacker<br />
So 28.4. Pfr.i.R. Scheckenbach<br />
So 28.4. 11.30 Uhr Gottesdienst für Kleine Racker (ab 1 Jahr)<br />
Spitalkirche<br />
Maximilianstraße<br />
Sonntag 11.15 Predigtgottesdienst, Montag bis Freitag<br />
17.05 Uhr „5 nach 5“ Kurzandacht<br />
So 3.3. Pfr. Busch<br />
So 10.3. Pfr. Schott, Abendmahl<br />
So 17.3. Pfr. Gundermann, Vorstellungs-GD der<br />
Konfirmanden*innen<br />
So 24.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 31.3. Dekan Hacker<br />
So 7.4. Pfr. Böhm<br />
So 14.4. Pfr. Schott, Abendmahl<br />
Fr 19.4. 14.30 Uhr Pfrin. Mildenberger, Andacht zur Todesstunde<br />
Jesu<br />
So 21.4. Familienfreundlicher GD zu Ostern<br />
Mo 22.4. Dekan Hacker, Abendmahl<br />
So 28.4. Evang. Hochschul-GD, Thema „Ich hab‘ geträumt…“<br />
(Ps126) , Predigt Pfr. Dr. Höhne, Liturgie: Pfr. Busch<br />
Senioren-Stift am Glasenweiher<br />
Prieserstraße 8<br />
11.15 Uhr Predigtgottesdienst<br />
So 3.3. Pfr. i.R. Bayer, Abendmahl<br />
So 10.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 17.3. Pfr. i.R. Rettig<br />
So 24.3. Pfr. Busch<br />
So 31.3. Pfr. Heidenreich<br />
So 7.4. Pfr. Opitz, Abendmahl<br />
So 14.4. Dekan Hacker<br />
Fr 19.4. Dekan Hacker, Abendmahl<br />
So 21.4. Pfr Heidenreich, Abendmahl<br />
So 28.4. Lektorin Becker<br />
Ordenskirche St. Georgen<br />
St. Georgen 50, Tel. 87110511<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Fr 1.3. 19 Uhr Weltgebetstag in Heilig Geist<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
Sa<br />
So<br />
Fr<br />
So<br />
3.3. Pfrin. Dr. Mildenberger, Musikalischer Gottesdienst,<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
10.3. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
17.3. Pfrin. Dr. Hager<br />
24.3. Pfr. Bachmann<br />
31.3. Pfr. Jehnes<br />
7.4. Pfr. Bachmann und Pfrin. Kögel, Vorstellungs-GD der<br />
Konfirmanden*innen, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
13.4. 20 Uhr „GOLGATHA“ – ein musikalischer Kreuzweg<br />
mit Kantor Michael Lippert<br />
14.4. Pfrin. Dr. Hager<br />
19.4. 9.30 Uhr Pfr. Bachmann, Abendmahl, Kirchenchor<br />
14.30 Uhr Pfrin. Dr. Hager, Karfreitagsandacht<br />
17 Uhr Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />
21.4. 6 Uhr Pfr. Bachmann, Osternacht mit Abendmahl,<br />
anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus<br />
8.30 Uhr Pfr. Jehnes, Auferstehungsfeier auf dem<br />
Friedhof St. Georgen, Posaunenchor<br />
9.30 Uhr Pfr. Jehnes, Abendmahl, Kirchenchor und<br />
Posaunenchor<br />
Mo 22.4. Pfr. Bachmann, Familiengottesdienst mit Taufen<br />
So 28.4. OKR i.R. Hofmann<br />
Stiftskirche St. Georgen<br />
St. Georgen 3<br />
Sonntag 8 Uhr Predigtgottesdienst<br />
So 10.3. Pfr. Jehnes<br />
So 17.3. Pfrin. Dr. Hager<br />
So 24.3. Pfr. Bachmann<br />
So 31.3. Pfr. Jehnes<br />
So 14.4. Pfrin. Dr. Hager<br />
Do 18.4. 19 Uhr Pfr. Bachmann, Beicht-GD, Abendmahl<br />
So 21.4. 11 Uhr Pfr. Bachmann, Feier am Osterbrunnen,<br />
Posaunenchor<br />
So 28.4. OKR i.R. Hofmann<br />
Haus der Begegnung<br />
Eubener Str. 7<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 10.3. Pfr. Bachmann<br />
So 17.3. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
So 24.3. Pfrin. Kögel<br />
So 31.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 14.4. Pfrin. Kögel<br />
Fr 19.4. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />
Mo 22.4. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
So 28.4. Pfr. Jehnes<br />
Gemeindehaus Hammerstatt<br />
Albrecht-Dürer-Str. 39, Tel. 20983<br />
Sonntag 10.45 Uhr Gottesdienst<br />
So 10.3. Pfr. Bachmann<br />
So 17.3. Pfr. Jehnes, „Gottesdienst auch mal ANDERS“ mit<br />
Abendmahl und Band, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
So 24.3. Pfrin. Kögel<br />
So 31.3. Pfrin. Dr. Mildenberger<br />
So 14.4. Pfrin. Kögel<br />
Fr 19.4. Pfrin. Kögel, Abendmahl<br />
Mo 22.4. Pfr. Jehnes, Abendmahl<br />
So 28.4. Pfr. Jehnes<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 17
Gottesdienste und Gemeinschaften<br />
Pfarrkirche St. Johannis<br />
Altentrebgastplatz 4, Tel. 92427<br />
Sonntag 9.15 Uhr Gottesdienst<br />
So 03.03. Prädikant Jaresch<br />
So 10.03. Pfr. i.R. Zagel<br />
Fr 15.03. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />
So 17.03. Pfr. Aschoff<br />
Fr 22.03. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />
So 24.03. Pfrin. Aschoff<br />
Fr 29.03. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />
So 31.03. Team<br />
Fr 05.04. 19.30 Uhr, Passionsandacht<br />
So 07.04. Pfr. Aschoff, Vorstellung der Konfirmanden*innen<br />
Fr 12.04. 19.30 Uhr, Neu Anfangen Gottesdienst, Pfr. Lim<br />
So 14.04. Pfrin. Aschoff, Palmsonntag<br />
Do 18.04. 19.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Abendmahl<br />
Fr 19.04. Karfreitag, 9:15 Uhr, Pfrin. Aschoff, Abendmahl<br />
So 21.04. 5.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Osternacht, Abendmahl,<br />
9.15 Uhr, Pfrin. Aschoff, Ökum. Kantorei St. Johannis<br />
Mo 22.04. 9.15 Uhr, Pfr. Aschoff<br />
Sa 27.04. 16 Uhr, Pfr. Aschoff, Beichte, Konfi-Gruppe 1<br />
So 28.04. 9.30 Uhr Pfr. Aschoff, Konfirmation, Posaunenchor<br />
und Ökum. Kantorei St. Johannis<br />
Sa 04.05. 16 Uhr, Pfr. Aschoff, Beichte, Konfi-Gruppe 2<br />
So 05.05. 9.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Konfirmation, Posaunenchor<br />
und Ökum. Kantorei St. Johannis<br />
Magdalenenkirche Aichig/Grunau<br />
Magdalenenweg 1, Tel. 92427<br />
Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst (außer in den Ferien)<br />
Fr 01.03. 19.30 Uhr, St. Benedikt, Weltgebetstag mit St. Johannis,<br />
Laineck und St. Johannes Nepomuk<br />
So 03.03. Prädikant Jaresch<br />
So 10.03. Pfr. i.R. Zagel<br />
So 17.03. Pfr. Aschoff, Jugendkirche FREECH<br />
So 24.03. Pfrin. Aschoff, Abendmahl<br />
So 31.03. Team<br />
So 07.04. N.N.<br />
So 14.04. Pfrin. Aschoff, Palmsonntag, Jugendkirche FREECH<br />
Do 18.04. Gründonnerstag, 11 Uhr, Pfr. Aschoff, Osterandacht<br />
KiGA Windrad<br />
Fr 19.04. Karfreitag, 12 Uhr, TRE ORE, Pfrin./Pfr. Aschoff und<br />
Team, Posaunenchor, Ökum. Kantorei St. Johannis<br />
So 21.04. Pfrin. Aschoff<br />
Mo 22.04. 10.30 Uhr, Pfr. Aschoff, Abendmahl, Posaunenchor<br />
So 28.04. Pfrin. Aschoff, „Fest im Leben“, Abendmahl<br />
<strong>Evangelisch</strong>-reformierte Kirchengemeinde<br />
Erlanger Str. 29, Tel. 62070<br />
Sonntag 10 Uhr Gottesdienst<br />
So 3.3. Pfr. i.R. Dr. Fähler<br />
So 10.3. Pfr. Froben, Abendmahl, PR „Die Bibel – das Buch der<br />
Träume (Josef)“<br />
So 17.3. Pfr. Froben und Team, Familien-GD, Kirchenkaffee<br />
So 24.3. Ältestenpredigerkandidat Deisenhofer<br />
So 31.3. Pfr. Froben<br />
So 7.4. Pfr. Froben, GD mit Ordination von Deisenhofer zum<br />
Ältestenprediger, Kirchenkaffee<br />
So 14.4. Pfrin. Häusler<br />
Do 18.4. 19.30 Uhr Pfr. Froben, Tischabendmahl<br />
Fr 19.4. Pfr. Froben, Abendmahl<br />
So 21.4. Pfr. Froben, Osterfrühstück<br />
So 28.4. Pfr. Rieger (Nürnberg)<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Hensoltshöhe<br />
Richard-Wagner-Straße 30 1/3, Tel. 65119,<br />
Prediger Eberhard Seibert, Internet: www.lkg-bt.de<br />
Gottesdienst So. 10 Uhr: 10.3. | 24.3. | 14.4. | 28.4.<br />
Gottesdienst So. 18 Uhr: 3.3. | 17.3. | 31.3. | 7.4.<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
So 10.3. 12 Uhr Männerevent Vulkanmuseum Parkstein<br />
Di 2.4. 15 Uhr Gästenachmittag mit den Veehharfen<br />
Fr 19.4. 18 Uhr Karfreitagsgottesdienst<br />
So 21.4. 8 Uhr Ostergottesdienst mit Frühstück<br />
Mi 24.4. 20 Uhr Männerthemenabend<br />
Do 28.3. | 25.4. 15 Uhr Senioren-Oase<br />
Jeden Freitag ab 18 Uhr Lebensquell – Zeit für Begegnung,<br />
Spiele und Gespräche<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Stadtmission <strong>Bayreuth</strong><br />
Sophienstraße 23-25, Tel. 27432, Prediger Jürgen Höppner<br />
Internet: www.lkg-bayreuth.de<br />
Gottesdienst So 18 Uhr: 3.3. | 10.3. | 17.3. | 24.3. | 7.4. | 14.4.<br />
Frühstücken und Bibellesen Dienstags 9 Uhr<br />
Bibelgespräch Mittwochs 15 Uhr<br />
„Der besondere Abend“ Sonntag 18 Uhr: 31.3. | 28.4.<br />
„Café Miteinander“- Beratungscafé für Menschen in Not:<br />
Dienstags und Donnerstag von 14 Uhr - 18 Uhr<br />
Besondere Veranstaltung: Sonntag 21.4. 9 Uhr Osterfrühstück<br />
mit anschl. Besuch des Gottesdienstes in der Stadtkirche<br />
Gottesdienste in den Kliniken<br />
Team Klinikseelsorge: Pfrin. Birgit Bauer, Reha „Herzoghöhe“ |<br />
Pfrin. Gabriele Günther, Krankenhaus Hohe Warte | Pfrin.<br />
Christine Laute, Bezirkskrankenhaus | Pfr. Johannes Neugebauer,<br />
Klinikum | Büro: Petra Hofmann, Mi/Fr 9-12 Uhr, Tel. 4002910,<br />
E-Mail: seelsorge-ev@klinikum-bayreuth.de<br />
Klinik Herzoghöhe<br />
Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sa 9.3. Pfrin. Laute<br />
Sa 23.3. Pfrin. Bauer<br />
Sa 6.4. Pfr. Neugebauer<br />
Sa 20.4. Pfr. Neugebauer<br />
Reha-Zentrum Roter Hügel<br />
Samstag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sa 2.3. Pfr. Neugebauer<br />
Sa 16.3. Pfrin. Günther<br />
Sa 30.3. Pfrin. Laute<br />
Sa 13.4. Dipl. Theol. Frisch<br />
Sa 27.4. Pfrin. Laute<br />
Klinikum<br />
Sonntag 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So 3.3. Pfr. Neugebauer<br />
So 10.3. Pfrin. Laute<br />
18<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>
Klinik | Anzeigen<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
So<br />
Fr<br />
So<br />
So<br />
17.3. Pfrin. Günther<br />
24.3. Pfrin. Bauer<br />
31.3. Pfrin. Laute<br />
7.4. Pfr. Neugebauer<br />
14.4. Dipl. Theol. Frisch<br />
19.4. Pfr. Neugebauer<br />
21.4. Pfrin. Laute<br />
28.4. Pfrin. Laute<br />
Bezirkskrankenhaus<br />
Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst, Abendmahl am 1. im Monat<br />
So 3.3. Pfr. Neugebauer, Abendmahl<br />
So 10.3. Pfrin. Laute<br />
So 17.3. Pfrin. Günther<br />
So 24.3. Pfrin. Bauer, Segnung<br />
So 31.3. Pfrin. Laute<br />
So 7.4. Pfr. Neugebauer, Abendmahl<br />
So 14.4. Dipl. Theol. Frisch<br />
Fr 19.4. Pfr. Neugebauer<br />
So 21.4. Pfrin. Laute<br />
So 28.4. Pfrin. Laute, Segnung<br />
Hohe Warte<br />
Montag 18.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mo 4.3. Pfr. Neugebauer, Segnung<br />
Mo 18.3. Pfrin. Günther, Abendmahl<br />
Mo 1.4. Pfrin. Laute, Segnung<br />
Mo 22.4. 9 Uhr Pfrin. Laute, Abendmahl<br />
AVE MARIA DER BERGE<br />
Freitag, 29.3, 19 Uhr, Evang. Gemeindehaus<br />
Ein Tiroler Frühlingskonzert mit bekannten und traumhaft schönen<br />
volkstümlichen, klassischen wie auch spirituell-religiösen Liedern:<br />
Hierzu laden Sie das Kastelruther Männerquartett, das Otti Bauer<br />
Ensemble, die Meister-Violinistin Kim Leonores, sowie die charmante<br />
Moderatorin Helga Mahlknecht, herzlichst ein.<br />
Das bezaubernde Programm aus hochklassigen Musik- und Gesangsstücken,<br />
welches vor allen die Schönheit der Schöpfung zum<br />
Inhalt hat, wird mit einfühlsamen Gedichten und Texten moderiert.<br />
Mit ihrem Frühlingskonzert „Ave Maria der Berge“ möchten Ihnen<br />
die Künstler das Schöne, wie das Traurige, persönliches Auf und Ab,<br />
aber auch Hoffnungen widerspiegeln. Im Frühjahr gilt es, einen<br />
neuen Krug zu füllen und dabei vor allem das Schöne und Positive<br />
im Leben zu sehen.<br />
Karten im VVK, Hotline 0921-294117 und www.frankissimo.com<br />
Monatsspruch<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Jesus Christus spricht:<br />
Siehe, ich bin bei euch<br />
alle Tage bis an der<br />
Welt Ende.<br />
Matthäus 28,20<br />
(Lutherbibel)<br />
BESTATTUNGS-<br />
VORSORGE<br />
HEISST, WOHL-<br />
ÜBERLEGT …<br />
… und mit Überzeugung<br />
zu<br />
handeln.<br />
St. Georgen 13 • <strong>Bayreuth</strong><br />
0921.26 202<br />
www.dannreuther.de<br />
Grabdenkmäler und<br />
Natursteinarbeiten<br />
St. Georgen 40 • <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. 09 21 / 2 42 76 • Fax 85 23 60<br />
www.steinmetz-feilner.de<br />
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Erlanger Straße 59 | 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Telefon 0921 5 21 75 | Fax 51 43 94<br />
E-Mail info@grabmale-ochs.de<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 19
Für Kinder und Familien | Kirchengeschichte<br />
Gottesdienste für<br />
Kinder und Familien<br />
Jubiläum zum 125. Geburtstag<br />
Birger Forells (1893 – 1958)<br />
20<br />
Jeden Sonntag ist KiGo, auch an Ostern...<br />
um 9:30 Uhr Kreuzkirche, Nikodemuskirche<br />
(Kinder- und Teenie-Gottesdienst), Auferstehungskirche Saas,<br />
Ordenskirche St. Georgen, Christuskirche;<br />
um 10:30 Uhr Magdalenenkirche (außer in den Osterferien)<br />
Außerdem laden wir euch und eure Kinder zu folgenden<br />
Angeboten ein:<br />
Sa 16.3. 17 Uhr Christuskirche: KIKIASANA<br />
17 Uhr Stadtkirche Esel-Stups-Gottesdienst<br />
So 17.3. 9 Uhr Nikodemus: Kidsclub<br />
9:15 Uhr St. Johannis: Popcorn-Gottesdienst<br />
9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder (Kirche für Kinder)<br />
10 Uhr Friedenkirche: Familien-GD mit KiGa Birken<br />
So 24.3. 9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder<br />
10 Uhr Friedenskirche: Krabbel- und Kinderkirche<br />
11:30 Uhr Stadtkirche: Gottesdienst für kleine Racker<br />
So 31.3. 9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder<br />
10 Uhr Stadtkirche Familien-GD mit den KiTa’s Löwenzahn<br />
und Spatzennest<br />
17 Uhr Lutherkirche: Betthupferlkirche<br />
So 7.4. 9:30 Uhr Altstadt: Kirche4Kinder<br />
9:30 Uhr Saas: Familiengottesdienst mit der KiTa<br />
Sa 13.4. 17 Uhr Christuskirche: KIKIASANA<br />
So 14.4. 9:15 Uhr St. Johannis: Popcorn-Gottesdienst<br />
10 Uhr Friedenskirche: Krabbel- und Kinderkirche<br />
So 21.4. 10 Uhr Saas, Familien-GD mit anschl. Emmausgang<br />
10 Uhr Friedenskirche: Ostergottesdienst auch für<br />
Familien<br />
10:30 Uhr Pfr. Sonnenstatter, Familien-GD am Ostersonntag,<br />
anschl. Kirchenkaffee und Ostereiersuche<br />
So 28.4. 11:30 Uhr Stadtkirche: Gottesdienst für kleine Racker<br />
Fortbildung für KiGo<br />
Mitarbeiter/innen<br />
4. Mai, 9 - 14 Uhr in Heinersreuth<br />
„Wie kann ich mit Kindern die Bibel entdecken?“ Zu dieser Frage<br />
haben wir als Referentin Martina Benoit vom KEB (Kinder entdecken<br />
die Bibel e.V.) eingeladen.<br />
Die Geschichten aus der Bibel sind ein großer Schatz für die Seele<br />
und den Glauben. Wir wollen uns Gedanken machen, wie wir<br />
diesen Schatz unseren Kindern nahebringen können, dass sie die<br />
Bibel liebgewinnen und gern lesen.<br />
Kosten: 7 €, inclusive Mittagessen.<br />
Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Andrea Nehring (0921/512922),<br />
Theologin Susanne Guggemos (0921/41842) oder Pfarrerin Karin<br />
Scheler (09273/7617) an.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Große Ehre für den <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Pfarrer Klaus Loscher: Aus Anlass<br />
des 125. Geburtstages von<br />
Birger Forell (1893-1958) war<br />
er geladener Gast und Hauptredner<br />
beim Jubiläum in Boras<br />
in Südschweden.<br />
Birger Forell, ehemaliger Hauptpastor<br />
dieser 70.000 Einwohner<br />
zählenden Universitätsstadt,<br />
initiierte 1951 die Deutsch-<br />
Schwedische Flüchtlingshilfe,<br />
die zwei Jahre nach seinem Tod<br />
1958 in die „Birger-Forell-Stiftung“<br />
umgewandelt wurde. Als<br />
Pfarrer der schwedischen Victoria-Gemeinde<br />
in Berlin rettete<br />
er vielen vom Nazi-Regime<br />
unterdrückten und verfolgten<br />
Juden und Andersdenkenden<br />
das Leben. Der Menschenfreund<br />
mit weitem Herzen gehört zu<br />
den großen Schweden wie Dag<br />
Hammarskjöld und Folke Graf<br />
Bernadotte, hat sich ebenso<br />
von 1944 bis 1948 für die<br />
deutschen „Prisoners of War“<br />
eingesetzt: 400.000 Gefangene<br />
in 1.400 Lagern von Schottland<br />
bis zu den Bitterseen in Ägypten<br />
konnten dadurch seelsorgerisch<br />
geistlich betreut werden.<br />
Und das Besondere außerdem:<br />
1945 gründete Forell mit Hilfe<br />
der YMCA (CVJM) das Norton-<br />
Camp, ein Studienlager in Mittelengland<br />
für junge Theologie-<br />
und Pädagogikstudenten.<br />
Er brachte es fertig, die tiefen<br />
Gräben und den Hass aus einer<br />
unversöhnlich scheinenden<br />
Feindschaft zwischen Briten<br />
und Deutschen unmittelbar<br />
nach Kriegsende zuzuschütten.<br />
Er war ein echter Brückenbauer.<br />
Der Norton-Kenner und Forell-<br />
Experte Loscher hat den Lebensweg<br />
von Birger Forell und seines<br />
Sohnes Professor Urban Forell<br />
wissenschaftlich und publizistisch<br />
in vielen Jahren einem<br />
breiten Leserkreis näher gebracht.<br />
Der <strong>Bayreuth</strong>er hielt daher<br />
im Audimax der Universität<br />
Boras einen der beiden Hauptvorträge<br />
zum Thema „Birger<br />
Forells Gründung der Theologischen<br />
Schule im Studienlager<br />
Norton und seine Betreuung der<br />
Deutschen Kriegsgefangenen.“<br />
Ein Besuch an Birger Forells<br />
Grab in Onsola rundete das<br />
Jubiläum ab, bei dem auch Dr.<br />
Nikolaus Blum, Leiter des Landeskirchenamtes<br />
in München<br />
und Heinz Dunkenberger, Leiter<br />
der ökumenischen Studienarbeit<br />
in der ELKB und seine<br />
Frau Vikarin Dr. Regine Kellermann,<br />
zugegen waren.<br />
Klaus Loscher im Fazit: „Diese<br />
Reise war für mich ein großes<br />
persönliches Erlebnis und zugleich<br />
der Abschluss meiner<br />
wissenschaftlichen Arbeiten.“<br />
Im „Deutschen Pfarrerblatt“<br />
(1/<strong>2019</strong>) wird dieses Erinnern<br />
an Forell bis ins Detail dokumentiert<br />
werden.<br />
Dr. Klaus Loscher und 2. Bürgermeisterin<br />
Christel Senckel,<br />
Espelkamp, an Forells Grab<br />
Foto: privat
Frühjahrssammlung | Anzeigen<br />
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Freiheit im Alter<br />
Serviceangebote und Pflege aus einer Hand<br />
(djd-mk). In allen 23 Seniorenresidenzen des Augustinum sind<br />
Wellness-Angebote, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen<br />
Bedarf vorhanden. Ein sicheres Gefühl schenkt außerdem das<br />
Wissen, dass alle Services, auch die Pflege, aus einer Hand kommen<br />
und deshalb gut aufeinander eingespielt sind. Im Pflegefall greift<br />
der hauseigene ambulante Pflegedienst, der unabhängig vom Pflegegrad<br />
in die Wohnungen kommt. „Wir erleichtern mit unserem<br />
Service-Angebot den Alltag“, sagt Geschäftsführer Dr. Johannes<br />
Rückert. „So bleibt Raum für die wichtigen und angenehmen Dinge<br />
des Lebens.“ Auch das ist eine Form von Freiheit.<br />
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer<br />
Spende die Arbeit der Diakonie<br />
Bayern mit Freiwilligen<br />
sowie alle anderen Angebote<br />
der Diakonie in Bayern.<br />
Herzlichen Dank!<br />
www.diakonie-bayern.de<br />
Spendenkonto: DE20 5206<br />
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Frühjahrssammlung <strong>2019</strong>“<br />
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Dolomitenzauber Südtirol 7.- 12.6.<br />
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Bundesgartenschau Heilbronn 14.- 16.6.<br />
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Moderne Seniorenresidenzen zeigen, dass Selbstbestimmung und<br />
Betreuung Hand in Hand gehen können.<br />
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<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 21
Familien-Bildung<br />
Eckart von Hirschhausen<br />
kommt nach <strong>Bayreuth</strong><br />
Mittwoch, 27. März, 16 Uhr, Universität <strong>Bayreuth</strong>, Audimax<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Familien-Bildungsstätte<br />
plus Mehrgenerationenhaus<br />
Ludwigstraße 29, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Anmeldung/Auskunft:<br />
Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr<br />
Mo–Do 14.30–17.30 Uhr<br />
Tel. 0921/60800980, Fax<br />
0921/511178<br />
E-Mail: info@fbs.bayreuth.org<br />
Internet: www.fbs.bayreuth.org<br />
Pädagogische Leitung:<br />
Elisabeth Zagel, Ute Semmelmann,<br />
Petra Lauterbach, Yvonne Ströber<br />
Verwaltung: Melanie Kurz, Martina<br />
Schmittroth, Julia Hacker,<br />
Veranstaltungsprogramm: FBS Büro,<br />
Kirchen-Eck, Kirchen, Rathaus,<br />
Theaterkasse<br />
Mehr Menschlichkeit schafft<br />
Begegnung, Vertrauen und<br />
Offenheit. Das ist nicht nur<br />
der Wunsch vieler Christen,<br />
das ist auch bedeutsam im<br />
Umgang verschiedener Kulturen<br />
miteinander. Mit seinem<br />
akademischen Vortrag<br />
„Mehr Humanität in der Humanmedizin“<br />
bringt Dr. Eckart<br />
von Hirschhausen das Thema<br />
„Menschlichkeit im Bereich der<br />
Medizin“ mit nach <strong>Bayreuth</strong>.<br />
Es ist ihm eine Herzensangelegenheit,<br />
Worte als Medizin<br />
wertzuschätzen und bewusster<br />
einzusetzen. „Kluge Fragen und<br />
einfühlsame Gesprächsführung<br />
sind die wichtigsten diagnostischen<br />
und therapeutischen<br />
Instrumente in der Medizin!“,<br />
so Dr. Eckart von Hirschhausen.<br />
Auf die Anfrage der <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Familien-Bildungsstätte<br />
und des Mehrgenerationenhauses<br />
<strong>Bayreuth</strong> hat<br />
der erfolgreiche Mediziner,<br />
Moderator und Wissenschaftsjournalist<br />
eine Zusatzveranstaltung<br />
in der Universität<br />
zugesagt. So kann man<br />
ihn live am Mittwoch den 27.<br />
März, um 16 Uhr, Einlass ab<br />
15.30 Uhr, im Audimax erleben.<br />
Mit den Eintrittsgeldern<br />
zum Vortrag soll die Stiftung<br />
HUMOR HILFT HEILEN<br />
unterstützt werden, die ganz<br />
praktisch für mehr gesundes<br />
Lachen im Krankenhaus wie<br />
auch für Forschungs- und<br />
Schulprojekte sorgt.<br />
Natürlich bekommen alle, die<br />
mit ihrem Eintritt von 10 Euro<br />
Erwachsene/ 5 Euro Studierende<br />
Hirschhausens Stiftung<br />
unterstützt haben, sein Markenzeichen:<br />
Die rote Clown<br />
Nase. Am Ende der Veranstaltung<br />
werden Bücher von Eckart<br />
von Hirschhausen signiert – ein<br />
besonderes Zugeständnis der<br />
Universität an den prominenten<br />
Gast im Audimax.<br />
Den Verantwortlichen der Universität<br />
und allen, die mitwirken,<br />
wie die <strong>Evangelisch</strong>e und<br />
die Katholische Studierendengemeinde<br />
sei herzlich Dank<br />
gesagt. Wir, das Team von der<br />
Familien-Bildungsstätte, freuen<br />
uns auf diese Veranstaltung<br />
und hoffen, dass dadurch die<br />
Welt ein wenig heller, freundlicher<br />
und menschlicher wird.<br />
Restkarten gibt es im Büro der<br />
Familien-Bildungsstätte, Ludwigstr.<br />
29, Tel.0921/62993 oder<br />
an der Theaterkasse, Opernstr.<br />
22, Tel. 69001 oder unter www.<br />
familienbildung-bayreuth.de.<br />
22<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>
Familien-Bildung<br />
Steckbrief<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen (Jahrgang 1967) studierte Medizin<br />
und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und<br />
Heidelberg. Seine Spezialität: medizinische Inhalte auf humorvolle<br />
Art und Weise zu vermitteln und gesundes Lachen<br />
mit nachhaltigen Botschaften zu verbinden. Seit über 20 Jahren<br />
ist er als Komiker, Autor und Moderator in den Medien<br />
und auf allen großen Bühnen Deutschlands unterwegs. Durch<br />
die Bücher wurde er mit über 5 Millionen Auflage einer der<br />
erfolgreichsten Autoren Deutschlands. In der ARD moderiert<br />
Eckart von Hirschhausen die Wissensshows „Frag doch mal<br />
die Maus“ und „Hirschhausens Quiz des Menschen“ sowie die<br />
Doku-Reihe „Hirschhausens Check-up“.<br />
Mehr über Eckart von Hirschhausen erfahren Sie unter:<br />
www.hirschhausen.com und www.humorhilftheilen.de<br />
Veranstaltungen<br />
15. März, 17.30 - 19.30 Uhr<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“ für Schwangere<br />
16. März 9 – 12 Uhr<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“ für alle<br />
Evang. Gemeindehaus, Rich.-Wagner-Str. 24<br />
13. März, 19.30 Uhr<br />
ADHS im schulischen Alltag. Fachliche Informationen, Gespräch,<br />
Christel Sakalow, Beratungslehrkraft a. D.<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
13. März, 19.30 Uhr<br />
Vitamine und Mineralstoffe aus der Nahrung oder als Nahrungsergänzung?<br />
Fachliche Infos zur Ernährung und Nahrungsergänzung<br />
Axel Seppel, Apotheker und Brigitte Völkl, Dipl. Ernährungswissenschaftlerin<br />
Storchenhaus EG, Ludwigstr. 29<br />
19. März, 19 Uhr<br />
Erste-Hilfe - Notfälle bei Kleinkindern.<br />
Grundkurs für Eltern und Pädagogen*innen<br />
Richard Knorr, Rettungsassistent, Heilpraktiker<br />
Gemeindezentrum Friedenskirche, Friedenstr. 1<br />
20. März, 18 Uhr<br />
Freiheit im Alter – den eigenen Wünschen näher kommen!<br />
Die neue Lebensphase bewusst gestalten<br />
Andrea Eichenmüller, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
21. März, 16.30 Uhr<br />
Was macht Kinder stark? Informationen für Alleinerziehende<br />
und Patchworkfamilien mit Kinderbetreuung<br />
Nadine Stock, Erzieherin<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
21. März, 19 Uhr<br />
Informationsabend Elterngeld<br />
Bundeselterngeldgesetz – Fragen und Antworten<br />
Referent/innen Zentrum Bayern, Familie und Soziales<br />
ZBFS, Hegelstr. 2, <strong>Bayreuth</strong><br />
21. März, 19.30 Uhr<br />
Antientzündliche Ernährung<br />
Lisa Hoffmann Haas, Heilpraktikerin<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
27. März, 16 Uhr<br />
Mehr Humanität in der Humanmedizin<br />
Eckart von Hirschhausen, Audimax Universität<br />
27. März, 19 Uhr<br />
Autismus – Faszination und Herausforderung<br />
Elke Saenger, Studienrätin im Förderschuldienst a. D.<br />
Treffpunkt St. Georgen, St. Georgen 1<br />
27. März, 19.30 Uhr<br />
Welche Versicherungen sind notwendig, welche überflüssig?<br />
Markus Latta, Finanzwirt und Bankkaufmann<br />
Storchenhaus EG, Ludwigstr. 29<br />
30. März, 14 - 18 Uhr<br />
Dekoration: Körbe flechten und gestalten. Für Erwachsene<br />
Marion Artmann<br />
Löhehaus, Bismarckstr. 3, Töpferstube<br />
4. <strong>April</strong>, 18 - 19.30 Uhr<br />
Verflixtes Formular. Ausfüllhilfe bei amtlichen Fragebögen<br />
Christel Sakalow, Beratungslehrkraft a.D.<br />
Storchencafé, Ludwigstr. 29<br />
4. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr<br />
Pubertät – ein Potpourri der Gefühle oder<br />
„die Zeit, in der die Eltern schwierig werden“?<br />
Fachliche Informationen und Gespräch<br />
Ines Bahlig-Schmidt, Leitende Oberärztin<br />
Storchenhaus, Ludwigstr. 29<br />
6. <strong>April</strong>, 9.30-17.00 Uhr<br />
„Auftanken“ und gelassen Eltern sein.<br />
Tagesseminar für Alleinerziehende und ihre Kinder<br />
Ute Semmelmann, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Freizeitheim Oberwaiz, Eckersdorf, Am Forstanger 4/5<br />
6. <strong>April</strong>, 14 - 17 Uhr<br />
Körbe flechten und gestalten.<br />
Für Eltern und Kinder ab Vorschulalter, Marion Artmann<br />
Löhehaus, Bismarckstr. 3, Töpferstube<br />
8. <strong>April</strong>, 19 - 21 Uhr<br />
Einblick in die sinnorientierte Pädagogik nach Franz Kett<br />
Martina Rauch, Montessoripädagogin, Erzieherin<br />
Christothek <strong>Bayreuth</strong>, Sophienstr. 29<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 23
Erwachsenenbildung<br />
24<br />
Richard-Wagner-Str. 24, 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Bürozeiten: Mo - Fr 9-12 Uhr<br />
Telefon: 0921/5606810<br />
E-Mail: info@ebw-bayreuth.de<br />
Internet: www.ebw-bayreuth.de<br />
Team: (o.v.l.) Sabine Eggert, Angelika Söllner,<br />
Dr. Jürgen Wolff, Anna Westermann<br />
(u.v.l.) Dr. Angela Hager, Jutta Geyrhalter,<br />
Tatjana Hering<br />
Die Passion – in Kunst,<br />
Musik und Literatur<br />
Veranstaltungen am 13. und 31. März<br />
Unfassbares sichtbar machen:<br />
Bilder der Passion Christi<br />
zeigt und erläutert die Kunsthistorikerin<br />
Dr. Beatrice Trost<br />
am 13. März, um 19:30 Uhr<br />
im Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Straße<br />
24.<br />
Europäische Kunst versucht<br />
über Jahrhunderte, die Welt des<br />
Glaubens zu veranschaulichen.<br />
Dabei wandelt sich im Laufe der<br />
Zeit der Blick auf das biblische<br />
Geschehen. In einem Bilderreigen<br />
geben berühmte Kunstwerke<br />
Zeugnis von Stationen der<br />
Passion. Beatrice Trost nimmt<br />
in ihrem bebilderten Vortrag Interessierte<br />
mit auf einen Kreuzweg<br />
der besonderen Art und<br />
überschreitet dabei die Grenzen<br />
von Epochen und Nationen.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Seit 1. Januar <strong>2019</strong> hat<br />
sich das <strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />
durch die Fusion<br />
mit dem <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Bildungswerk<br />
Kulmbach/Thurnau deutlich<br />
vergrößert. Das<br />
„<strong>Evangelisch</strong>e Bildungswerk<br />
Oberfranken-Mitte“<br />
ist nun zuständig für die<br />
evangelische Erwachsenenbildung<br />
in den Dekanatsbezirken<br />
<strong>Bayreuth</strong>-<br />
Bad Berneck, Pegnitz (wie<br />
bisher) sowie Kulmbach<br />
und Thurnau (neu). Die<br />
Geschäftsstelle bleibt in<br />
<strong>Bayreuth</strong>.<br />
„Leid und Leidenschaft. Passion<br />
in Wort und Klang“:<br />
Unter dieser Überschrift steht<br />
der Abend in der Stadtkirche<br />
am Sonntag, 31. März, um<br />
18 Uhr, den Dekanatskantor<br />
Michael Dorn und Pfarrerin Dr.<br />
Angela Hager gemeinsam gestalten.<br />
Passion, das heißt: Leiden.<br />
Die Tage zwischen Aschermittwoch<br />
und Ostern sind im<br />
Christentum geprägt von der<br />
Erinnerung an den Leidensweg<br />
Jesu. Passion, das heißt aber<br />
auch: Leidenschaft. Leidenschaft<br />
für das Leben, Leidenschaft<br />
für die Liebe - die Weltleidenschaft<br />
des Gottessohnes.<br />
Theologen, Literaten, Dichter<br />
und Komponisten quer durch<br />
die Jahrhunderte haben sich<br />
auf je ihre Weise mit Leid und<br />
Leidenschaft der Passion Christi<br />
auseinandergesetzt: zornig,<br />
klagend, dankbar, fragend. Ihre<br />
Interpretationen sind an diesem<br />
Abend in der Stadtkirche zu hören<br />
- in Texten und im Klang der<br />
Orgel. Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
sind willkommen.<br />
Übrigens: Im Historischen Museum<br />
<strong>Bayreuth</strong> ist vom 15. <strong>April</strong><br />
bis zum 26. Mai <strong>2019</strong> eine<br />
Ausstellung zum Thema Passion<br />
und Kreuzwege mit unterschiedlichen<br />
Exponaten zu<br />
sehen.<br />
Schonzeit vorbei<br />
Leben mit täglichem Antisemitismus<br />
Dienstag, 19.3., 19 Uhr, Evang.-Reformierte Kirche<br />
Es ist kaum zu glauben, aber<br />
offensichtlicher und öffentlicher<br />
Judenhass wird wieder salonfähig<br />
– zahlreiche Blogs und<br />
Beiträge in unterschiedlichsten<br />
Medien zeugen davon.<br />
Eine, die das täglich erlebt,<br />
ist Juna Grossmann. Sie arbeitet<br />
als jüdische Deutsche<br />
in einer NS-Gedenkstätte und<br />
beobachtet seit Jahren, wie<br />
offene judenfeindliche Angriffe<br />
zunehmen, lauter werden,<br />
bedrohlicher. Nach <strong>Bayreuth</strong><br />
kommt sie nun mit ihrem Buch<br />
„Schonzeit vorbei“. Darin schildert<br />
sie das Leben unter diesem<br />
permanenten antisemitischen<br />
Beschuss, berichtet vom<br />
Wachsen einer Angst, die sie<br />
vor einigen Jahren noch nicht<br />
kannte, und davon, wie sie eines<br />
Tages merkte, dass auch<br />
ANZEIGE<br />
sie mittlerweile auf gepackten<br />
Koffern lebt, bereit zur Flucht<br />
vor dem Hass.<br />
Weil sie sich damit nicht abfinden<br />
will, geht sie in die Öffentlichkeit,<br />
schreibt dieses Buch<br />
zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms<br />
von 1938 und appelliert<br />
an die Mitbürger/innen:<br />
„Steht zu uns, helft uns, greift<br />
ein! Denn auch für euch ist die<br />
Schonzeit vorbei.“<br />
Eintritt: 4 € / erm. 3 € (EBW-<br />
Mitglieder frei und frei für alle,<br />
die es brauchen)<br />
Kooperation: Evang. Reformierte<br />
Gemeinde; Büro Himmelgrün;<br />
Freundeskreis <strong>Bayreuth</strong><br />
im Freundeskreis Evang.<br />
Akademie Tutzing e.V.<br />
Foto: Ralf Steeg
Erwachsenenbildung<br />
Hesperus. Hans-Jürgen<br />
Schatz liest Jean Paul an<br />
dessen 256. Geburtstag<br />
Donnerstag, 21.3., 19 Uhr, <strong>Evangelisch</strong>-Reformierte<br />
Kirche, Erlanger Straße 29<br />
Literatur ist für die Leser da: Sie<br />
steht jedem offen, der Lust hat<br />
zu lesen. Auch die deutschen<br />
Klassiker laden zum Lesen ein.<br />
Sie sind für neugierige Leser geschrieben<br />
worden. Über Jean<br />
Paul zerstritten sich die Zeitgenossen.<br />
Die einen fanden ihn genial,<br />
die anderen abstrus. Man<br />
ärgerte sich über die seltsame,<br />
ausufernde Sprache mit ihrer<br />
Fülle an Anspielungen, die kaum<br />
jemand verstand, aber man versank<br />
auch genussvoll in den<br />
Sprachlandschaften, die noch<br />
heute ein außergewöhnliches<br />
ästhetisches Vergnügen bieten.<br />
Dieses Vergnügen auch dem<br />
heutigen Leser wieder zu erschließen,<br />
ist das Anliegen von<br />
Hans-Jürgen Schatz. Für seine<br />
Lesung hat er den Roman "Hesperus"<br />
ausgewählt: Es ist das<br />
Werk, mit dem Jean Paul berühmt<br />
wurde. Ein junger Mann<br />
wird Leibarzt eines Fürsten. Sebastian<br />
Viktor Horion, so der Name<br />
des Helden, hat in der Intrigenwelt<br />
des Hofes einen schweren<br />
Stand. Hier verliert er seinen<br />
besten Freund und gewinnt ihn<br />
wieder, hier verliebt er sich beinahe<br />
in die junge Fürstin. Letztlich<br />
aber entdeckt er die wahre<br />
Liebe zur klugen Klotilde. Dass<br />
der Held sich trotz einiger Irrwege<br />
tapfer schlägt, davon kann<br />
sich der Leser überzeugen, der<br />
an seiner wechselhaften Geschichte<br />
zwischen Liebe, Freundschaft<br />
und Verrat teilhat.<br />
Eintritt: 4 € / erm. 3 € (persönliche<br />
EBW-Mitglieder und Mitglieder<br />
des Frankenbundes frei)<br />
Kooperation: <strong>Evangelisch</strong>-Reformierte<br />
Kirche <strong>Bayreuth</strong>,<br />
Frankenbund <strong>Bayreuth</strong><br />
Hans-Jürgen Schatz, Jean-<br />
Paul-Kenner mit langjähriger<br />
Erfahrung aus zahlreichen<br />
Lesungen, erweckt mit seinem<br />
Vortrag den Text zum Leben.<br />
Bereits ab 14 Uhr findet –<br />
veranstaltet vom Frankenbund<br />
<strong>Bayreuth</strong> – ein literarischer<br />
Nachmittag „Dichterfürst<br />
Jean Paul. Wir feiern<br />
seinen Geburtstag“ mit Dr.<br />
Karla Fohrbeck statt.<br />
Kontakt für Rückfragen oder<br />
Anmeldungen: Hella Kühn,<br />
Tel.: 0921/ 99004640).<br />
Jean Paul Friedrich Richter<br />
(* 21. März 1763 in Wunsiedel;<br />
† 14. November 1825 in <strong>Bayreuth</strong>),<br />
Gemälde von Heinrich<br />
Pfenninger, 1798<br />
Die Kirchensteuer: Geschichte,<br />
Praxis, Probleme<br />
Flatrate für liturgische Dienstleistungen oder Ausdruck<br />
christlicher Gesinnung? Dienstag, 2.4., 19.30<br />
Uhr, Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24<br />
Knapp 80 Prozent der Einnahmen<br />
von Landeskirchen und Bistümern<br />
stammen aus der Kirchensteuer.<br />
Sie ist eigentlich gar<br />
keine Steuer, sondern eine Art<br />
Mitgliedsbeitrag für Mitglieder<br />
der beiden christlichen Kirchen<br />
und eine Errungenschaft des<br />
späten 19. Jahrhunderts. Die<br />
Geschichte der Kirchensteuer ist<br />
spannend. Sie löste Pfründeneinnahmen<br />
und Staatsleistungen<br />
ab, ersetzte milde Gaben<br />
und macht heute die Kirchen in<br />
Deutschland zu eher reichen<br />
Kirchen. Die Kirchensteuer wird<br />
vom Staat eingetrieben, auf eine<br />
sehr komplizierte Art erhoben<br />
und zwischen den Bistümern<br />
bzw. Landeskirchen verteilt.<br />
Sie macht die Bistümer<br />
bzw. Landeskirchen unterschiedlich<br />
reich. Wo die Einkommensmillionäre<br />
sich ballen,<br />
ist der Ertrag aus der Kirchensteuer<br />
pro Christ doppelt so<br />
hoch wie in den Bistümern und<br />
Landeskirchen, wo nur arme<br />
Leute wohnen. Spannend wie<br />
ihre Geschichte ist auch die Frage,<br />
ob und wie sie dauerhaft die<br />
Kirchen finanzieren kann.<br />
Ernst Dohlus, freier Journalist<br />
Im Mittelalter brauchte ein<br />
Pfarrer Land, um davon leben<br />
und seine Kirche unterhalten zu<br />
können, dazu Spenden seiner<br />
Gemeinde. Mit der Reformation<br />
übernahmen bei der <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Kirche die Fürsten die Bezahlung<br />
des Kirchenpersonals,<br />
nach der Säkularisation 1806<br />
passierte das weitgehend auch<br />
bei der Katholischen Kirche. Erst<br />
als in der Industriellen Revolution<br />
die Bevölkerung und die Zahl<br />
der Pfarrer dramatisch zunahmen,<br />
wurde das den deutschen<br />
Fürstentümern zwischen 1827<br />
und 1905 zu teuer und sie führten<br />
allmählich die Kirchensteuer<br />
ein, die heute der wichtigste<br />
Pfeiler der Finanzierung der beiden<br />
christlichen Kirchen in<br />
Deutschland ist. Da der Staat<br />
das Geld an Landeskirchen und<br />
Bistümer auszahlt, entscheiden<br />
die, wieviel davon an die einzelnen<br />
Kirchen- und Pfarrgemeinden<br />
weitergegeben wird. Durch<br />
die Kirchensteuer sind die deutschen<br />
Kirchen die bei weitem<br />
reichsten weltweit. Da aber der<br />
Anteil der Christen an der deutschen<br />
Bevölkerung von über 90<br />
Prozent in der Bundesrepublik<br />
1950 auf 57 Prozent im heutigen<br />
Deutschland gesunken ist<br />
und weiter sinkt, und wegen der<br />
demographischen Entwicklung<br />
(Rentner zahlen wenig Kirchensteuer)<br />
stellt sich die Frage, wie<br />
lange dieses Finanzierungsmodell<br />
der Kirchen noch funktionieren<br />
kann.<br />
Eintritt: 4 € / erm. 3 € (persönliche<br />
EBW-Mitglieder frei)<br />
Kooperation: Katholische Erwachsenenbildung<br />
<strong>Bayreuth</strong><br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 25
TelefonSeelsorge<br />
„Ein offenes Ohr für alle“<br />
„Bei Kummer und Sorge: Telefon 5555...“ So war es am 11. Februar<br />
1969 in den „Nachrichten aus <strong>Bayreuth</strong>“ zu lesen, als die erste<br />
Telefonseelsorgestelle in Oberfranken gegründet wurde unter dem<br />
Motto: „„Sorgen kann man teilen.“ Pfarrer Schröter berichtet: „Eine<br />
Gruppe von Gemeindegliedern in der Hammerstatt fragte nach<br />
einer Aufgabe, die sie von Gott her hätten. Die Geschichte vom<br />
barmherzigen Samariter gab den biblischen Anstoß... und Männer<br />
und Frauen machten das Anliegen zu ihrer Sache und stellten sich<br />
zum Dienst am Telefon zur Verfügung… Zeitungen und Sonntagsblatt,<br />
Gemeindeblätter und Abkündigungen von der Kanzel halfen<br />
mit, die Nr. 5555 im Lande bekannt zu machen. Plakate sorgten<br />
dafür, dass die notwendigste Information sich möglichst vielen<br />
einprägen konnte: hier sind einige Menschen Tag und Nacht bereit,<br />
mit jedem zu sprechen, der danach verlangt, ganz gleich, wer<br />
es auch immer ist und was auch immer ihn beschäftigt.“ Und im<br />
Grunde ist das so geblieben bis heute – bei allen strukturellen und<br />
personellen Veränderungen: Ehrenamtliche, Menschen wie Du und<br />
ich, sind am Telefon für Menschen wie Du und ich erreichbar. Die<br />
Arbeit im Telefonzimmer ist diakonische Hilfe und praktiziertes<br />
Christentum. Fragt man Ehrenamtliche, warum sie mitarbeiten,<br />
gibt es Antworten wie: „Ich hatte in schweren Stunden meines Lebens<br />
immer einen Begleiter. Das macht mich dankbar. Viele unserer<br />
Anrufer haben niemanden.“<br />
Trotz struktureller Veränderungen in den fünf Jahrzehnten hat die<br />
TS <strong>Bayreuth</strong> bis heute ihr Eigentliches bewahren können: die Anrufer<br />
und die Gesprächsinhalte bleiben anonym und geschützt, der<br />
Kontakt erfolgt niederschwellig. Und diese kompetente Seelsorge<br />
profitiert von einer unglaublichen Vielfalt von Menschen. Ehrenamtliche<br />
setzen dabei ihre Fähigkeiten ein und wollen durch ihr<br />
Engagement ihre Fähigkeiten erweitern und Neues lernen, aber sie<br />
möchten sich nicht überfordern lassen, gerade weil die Telefon-<br />
Seelsorge einen langen Atem bei ihren Mitarbeitenden erfordert.<br />
Für sie ist mindestens eine Festlegung von drei Jahren nötig: ein<br />
Jahr gründliche Ausbildung, zwei Jahre Verpflichtung zum Dienst<br />
am Telefon. Wer sich einmal darauf eingelassen hat, wächst<br />
manchmal über sich hinaus, entwickelt sich persönlich und in seinen<br />
Kompetenzen weiter und erfährt eine Gemeinschaft, die trägt.<br />
Werde ich gefragt, wer mitarbeiten kann, könnte ich dieselbe<br />
Antwort geben wie Pfarrer Schröter in den Anfangszeiten: „Es ist<br />
wichtig, dass jeder Mitarbeiter Menschenkenntnis und Sachverstand<br />
mitbringt, geistig wendig ist und Bereitschaft zeigt, immer<br />
neu zu lernen. Er muss verschwiegen sein und sollte vor allem hören<br />
können. Weder der fromme Schwätzer noch der psychologische<br />
‚Fachmann‘ ist geeignet. Wir wünschen uns Menschen, die zaghaft<br />
an die Arbeit gehen, die beten können und die mit dem rechnen,<br />
was uns in Gottes Wort gesagt wird.“ Ergänzen will ich noch den<br />
wichtigen Anteil der Selbsterfahrung, der sowohl in der Aus- und<br />
Fortbildung als auch in den Supervisionen unseren Dienst auf Dauer<br />
möglich macht. Dieses Angebot von Freiwilligen, sich rund um<br />
die Uhr auf einen fremden Menschen einzulassen, ist einzigartig<br />
und der eigentliche Schatz der TelefonSeelsorge.<br />
Pfarrerin Brigitte Häusler<br />
50 Jahre TelefonSeelsorge<br />
Ostoberfranken<br />
„Sich ein Bild machen“ - dazu<br />
lädt die TelefonSeelsorge<br />
Ostoberfranken/<strong>Bayreuth</strong><br />
zum 50-jährigen Jubiläum<br />
mit vielen Veranstaltungen<br />
ein. Die Ausstellung „Aus<br />
Worten können Wege werden“<br />
präsentiert mit 40 Fotos<br />
einen neuen Zugang zu<br />
einer Institution, die bei existentiellen<br />
Lebenssituationen<br />
hilft. Sie ist vom 21. Februar<br />
bis 21. März in der Stadtkirche<br />
zu sehen.<br />
Im Gottesdienst am 17.<br />
März um 10 Uhr in der<br />
Stadtkirche geht es um das<br />
christliche Menschen- und<br />
Gottesbild, mit dem wir auch<br />
in der TelefonSeelsorge arbeiten.<br />
Herzliche Einladung –<br />
auch zu einer anschließenden<br />
Begegnung.<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
Do 14.03.<strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />
Fachvortrag „Scham – Hüterin<br />
der menschlichen Würde“,<br />
Dr. Georg Beirer, kath.<br />
Theologe und Psychotherapeut,<br />
Ev.-Ref. Gemeinde, Erlanger<br />
Str. 29<br />
Mi 03.04.<strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />
Fachvortrag „Zuhören ist eine<br />
Kunst“, Pfrin. Brigitte<br />
Häusler, Leiterin der Telefon-<br />
Seelsorge Ostoberfranken,<br />
Evang. Gemeindehaus, Richard-Wagner-Str.<br />
24.<br />
Pfr.i.R. Friedrich Schröter im Gespräch mit Pfrin. Brigitte Häusler<br />
über 50 Jahre TelefonSeelsorge in <strong>Bayreuth</strong> und Umgebung<br />
Foto: Lammel<br />
26<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>
Diakonie | Frauenbund<br />
ANZEIGE<br />
Foto: Diakonie <strong>Bayreuth</strong><br />
Betreuer/innen für<br />
Kinderfreizeit gesucht!<br />
Das Diakonische Werk <strong>Bayreuth</strong><br />
bietet in den Sommerferien<br />
vom 29.07.- 09.08. <strong>2019</strong><br />
eine Stadtranderholung „Ferienspaß<br />
in Hummeltal“ für Kinder<br />
zwischen sechs und zehn<br />
Jahren an. Für die zehntägige<br />
Freizeit im <strong>Evangelisch</strong>en Gemeindehaus<br />
in Hummeltal werden<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter/<br />
innen ab 18 Jahren gesucht. Ein<br />
fünfköpfiges Team gestaltet die<br />
Maßnahme mit viel Spiel, Spaß,<br />
Bewegung und Kreativität. Kinder<br />
aus <strong>Bayreuth</strong> werden von<br />
den Betreuer*innen täglich mit<br />
Evang. Frauenbund DEF<br />
„Verantwortung übernehmen<br />
für sich und andere“ - so lautet<br />
der Leitspruch des DEF, zu dem<br />
sich seit 1923 hier in <strong>Bayreuth</strong><br />
engagierte Frauen zusammengefunden<br />
haben. Bildungsarbeit,<br />
Sozialarbeit und Gremienarbeit<br />
waren auch die Säulen,<br />
die unsere Arbeit in <strong>Bayreuth</strong><br />
prägten und trugen.<br />
Bei unserer Mitgliederversammlung<br />
wurde nun beschlossen,<br />
den Ortsverband <strong>Bayreuth</strong> nach<br />
95 Jahren ruhen zu lassen. Es<br />
besteht aber die Möglichkeit,<br />
Einzelmitglied im Landesverband<br />
des DEF zu werden.<br />
dem Bus nach Hummeltal gebracht.<br />
Für die Vorbereitung<br />
gibt es mehrere Treffen sowie<br />
ein verbindliches Schulungswochenende<br />
im Juni <strong>2019</strong> außerhalb<br />
<strong>Bayreuth</strong>s. Die ehrenamtlichen<br />
Helfer/innen erhalten eine<br />
Aufwandsentschädigung.<br />
Weitere Informationen für interessierte<br />
Mitarbeiter*innen<br />
bzw. Anmeldung von Kindern<br />
bei: Diakonie <strong>Bayreuth</strong>, KASA,<br />
Tel. 0921 / 990939 -87 /-86<br />
brigitte.schmidt-blick@diakonie-bayreuth.de<br />
Der Medienkreis besteht weiterhin<br />
unter der Leitung von Frau<br />
Elke Thein. Seine Veranstaltungen<br />
finden jeden 3. Freitag im<br />
Monat von 15.30 -17.30 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus der Auferstehungskirche<br />
Saas, Nelkenweg<br />
- Ecke Erikaweg statt.<br />
Das Projekt „Stricken für Frühchen“<br />
läuft weiter. Frau Ingrid<br />
Röhrich, Hauswirtschaftsmeisterin,<br />
als Mitglied im AEH (Arbeitsgemeinschaft<br />
Haushaltsführungskräfte)<br />
organisiert die<br />
Aktion und steht als Ansprechpartnerin<br />
zur Verfügung, Tel.<br />
64959.<br />
Einstärkenbrille<br />
Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />
Standard-Kunststoffgläser<br />
1.5 für die<br />
Ferne oder Nähe 3)<br />
Gleitsichtbrille<br />
Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />
Standard-Gleitsicht-Kunststoffgläser 1.5<br />
für stufenloses Sehen<br />
von nah bis fern 3)<br />
17<br />
00 €<br />
90<br />
3) Korrektur bis sph. -8,0 dpt./+6,0 dpt. cyl. +4,0 dpt. Add. 3,00 möglich<br />
Sonnenbrille<br />
Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />
Standard-Kunststoffgläser<br />
1.5 für die<br />
Ferne oder Nähe mit<br />
Sonnenschutztönung 3)<br />
19<br />
Gleitsicht-<br />
Sonnenbrille<br />
Aktuelle alloptik-Kollektion Fassung inkl.<br />
Standard-Gleitsicht-Kunststoffgläser 1.5<br />
für stufenloses Sehen<br />
von nah bis fern mit<br />
49 € Sonnenschutztönung 79<br />
3)<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong>, Maximilianstr. 4, Tel. 09 21 / 5 08 70 12<br />
90<br />
€<br />
90 €<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 27
Mission | Kirchenmusik | Reise<br />
28<br />
Aus dem MNT Dankesbrief<br />
Liebe Tanzaniafreunde, das<br />
Jahr 2018 hat für unsere Partnerschaft<br />
große Herausforderungen,<br />
aber auch viel Freude<br />
und Zuversicht gebracht. Dr.<br />
Fritz Seiler und seine Frau Rita<br />
konnten im Herbst unsere Partnerkrankenhäuser<br />
in Machame<br />
und Karatu besuchen und dort<br />
einige Tage verbringen. Das hat<br />
viele neue Kontakte gebracht<br />
und alte aufgefrischt.<br />
Die Evang.-Luth. Kirche im<br />
Norden Tanzanias hat das 125.<br />
Jubiläum lutherischer Mission<br />
am Kilimanjaro am 21. Oktober<br />
gefeiert. Das Zentrum der Feierlichkeiten<br />
war Machame, nur<br />
einen Steinwurf vom Machame<br />
Hospital entfernt. Was mit einer<br />
Handvoll Missionaren von der<br />
Leipziger Mission in Machame<br />
begann, hat große Früchte getragen<br />
und konnte durch die Unterbrechungen<br />
durch zwei Weltkriege<br />
nicht gestoppt werden.<br />
Dr. Seiler übergibt Grußbotschaften<br />
vom Kirchenkreis<br />
<strong>Bayreuth</strong> und vom Evang. Dekanant<br />
<strong>Bayreuth</strong>-Bad Berneck<br />
an Bischof Dr. Fredrick Shoo<br />
Machame Hospital<br />
Beim Gang durchs Krankenhaus<br />
konnten sie die Medikamente<br />
inspizieren, die eine Woche<br />
zuvor geliefert wurden. Diese<br />
Sendung wurde vom Dekanat<br />
<strong>Bayreuth</strong>-Bad Berneck bezahlt.<br />
Die Krankenhausambulanz ist<br />
gut besucht. Ein besonderes<br />
Gewicht haben die vielen ambulanten<br />
AIDS-Patienten, die<br />
mit insgesamt 5807 Patienten<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
unter regelmäßiger medikamentöser<br />
Behandlung stehen.<br />
Erkrankt sind vor allem Frauen<br />
(4020), während HIV-infizierte<br />
Männer (970) und Kinder (717)<br />
vergleichsweise selten betroffen<br />
sind. Neue Patienten sind mit 79<br />
bei den Erwachsenen und 5 bei<br />
den Kindern nun geringer vertreten.<br />
Es ist hervorragend, dass sich<br />
mit Dr. Masaki ein qualifizierter<br />
Arzt mit allen diesen Patienten<br />
befasst. Bei den stationären Patienten<br />
herrschen nach wie vor die<br />
vielen Verkehrsunfälle und die<br />
gynäkologischen und geburtshilflichen<br />
Patientinnen vor.<br />
Karatu Hospital<br />
Das Karatu Hospital hat von<br />
unserem halbjährlichen Unterstützungsbeitrag<br />
ein modernes<br />
Laborgerät für Bestimmung<br />
von roten Blutkörperchen, Hämoglobinghalt,<br />
weißen Zellen<br />
und Thrombozyten gekauft. Es<br />
funktioniert sehr gut und liefert<br />
nach Ansaugen von Blut<br />
schnelle Ergebnisse. Dies ist<br />
besonders bei Ambulanzpatienten<br />
wichtig, die ja auf ihre<br />
Ergebnisse warten und noch<br />
am gleichen Tag den Weg nach<br />
Hause antreten wollen.<br />
Medikamente & Finanzen<br />
Das Dekanat wird weiter vertragsgemäß<br />
die beiden Krankenhäuser<br />
im vereinbarten finanziellen<br />
Umfang von insgesamt<br />
60.000 Euro pro Jahr unterstützen.<br />
Wir danken ganz herzlich<br />
für alle finanzielle Unterstützung,<br />
um möglichst vielen<br />
Menschen ohne Ansehen ihrer<br />
Person am Kilimanjaro und am<br />
Ngorongoro Krater eine bessere<br />
medizinische Hilfe zu bieten.<br />
Matthias Herbolzheimer<br />
Dekanatsmissionsbeauftragter<br />
Den Dankesbrief finden Sie<br />
ausführlich auf der Dekanatshomepage:<br />
http://dekanatbayreuthbadberneck.de/mnt<br />
Johannes-Passion<br />
Sonntag, 7.4., 17 Uhr, Johanniskirche Helmbrechts<br />
Der Konzertchor der Hochschule<br />
für evangelische Kirchenmusik<br />
<strong>Bayreuth</strong> lädt zur Aufführung<br />
der Johannes-Passion von Johann<br />
Sebastian Bach ein, die am<br />
Sonntag, den 7. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> um<br />
19 Uhr in der Johanniskirche in<br />
Helmbrechts stattfinden wird.<br />
Die Johannes-Passion ist neben<br />
der Matthäus-Passion und der<br />
H-Moll-Messe wohl die eindrücklichste<br />
Vokalmusik Johann<br />
Sebastian Bachs und ein Gipfel<br />
geistlicher Musik überhaupt.<br />
Bachs Musik gleicht einer musikalischen<br />
Predigt oder, mit einem<br />
Ausdruck der Zeit gesprochen,<br />
einer „Klangrede“, in der Nachfolge<br />
Heinrich Schütz‘. Im Mittelpunkt<br />
steht hier aber weniger<br />
das Leiden des Schmerzensmannes,<br />
sondern viel mehr Jesu<br />
Göttlichkeit und seine Heilandsfunktion.<br />
Der emphatisch rufende<br />
Eingangschor „Herr, unser<br />
Herrscher“ steht dafür beispielhaft.<br />
Inhaltlich konzentriert sich<br />
das Werk auf den Prozess und<br />
die Verurteilung Jesu. Gerade in<br />
diesem Zusammenhang finden<br />
sich die dramatischen Turba-<br />
Chöre, die verbalen Einwürfe<br />
der Volksmenge. Leicht fällt dem<br />
Hörer hier der Spagat in unsere<br />
Bulgarienreise Flug/Bus<br />
2.-6. September, DZ 899 Euro (EZ 999 Euro)<br />
Unsere Reise nach Bulgarien<br />
startet in <strong>Bayreuth</strong>. Der<br />
Bus bringt uns nach München<br />
zum Flug nach Sofia. Von Sofia<br />
fahren wir in die Weltkulturhauptstadt<br />
<strong>2019</strong> Plovdiv und<br />
beziehen für drei Tage unser<br />
4-Sterne Hotel Imperial. Dienstag<br />
Plovdiv (eine der ältesten<br />
Siedlungen Europas, römisches<br />
Amphietheater und die Kirche<br />
der Heiligen Helena), Mittwoch<br />
Rosental und Thrakische<br />
Grabstätte (Weltkulturerbe),<br />
Donnerstag Fahrt mit Schmal-<br />
Gegenwart, in der Minderheiten<br />
und Randständige ebenfalls<br />
verjagt und ans Messer geliefert<br />
werden. Aktueller, eindringlicher<br />
kann ein Musikstück gar nicht<br />
sein. Während die Arien großartige<br />
kontemplative Ruhepunkte<br />
bilden und textlich in ihrer Lyrik<br />
außerhalb des Evangeliums<br />
liegen, übernehmen die Choräle<br />
die Funktion eines Kommentars<br />
der gläubigen Gemeinde. Sie<br />
zeigen Bachs Bezug zur lutherischen<br />
Tradition des deutschen<br />
Gemeindegesangs.<br />
Hochkarätige Solisten werden<br />
die biblischen Figuren und Arien<br />
darstellen: Nele Gramß (Sopran),<br />
Christopher Zehrer (Altus),<br />
Sibrand Basa (Tenor, Evangelist),<br />
Benedikt Heggemann (Tenor,<br />
Arien), Jakob Steiner (Bass,<br />
Christus), Marlo Honselmann<br />
(Bass, Arien). Begleitet werden<br />
die Sängerinnen und Sänger<br />
vom renommierten Barockensemble<br />
La Banda aus Augsburg.<br />
Eintrittskarten sind an der<br />
Abendkasse erhältlich, außerdem<br />
im Vorverkauf in Helmbrechts<br />
beim Pfarramt der Johanniskirche<br />
und in <strong>Bayreuth</strong> bei<br />
der Hochschule für evangelische<br />
Kirchenmusik.<br />
spurbahn im Balkan und weltberühmtes<br />
Rila Kloster. Freitag<br />
Sofia mit der orthodoxen Kathedrale<br />
Alexander Nevski.<br />
Im Preis enthalten sind alle<br />
Fahrten und Flüge, Übernachtung<br />
in sehr guten Hotels mit<br />
Halbpension. Die Reise wird<br />
von Pfr. Gottfried Lindner geleitet.<br />
Dazu gibt es Andachten zur<br />
„Alten Kirche“, Sie benötigen<br />
einen Personalausweis oder<br />
Reisepass. Infos und Anmeldung<br />
unter 0921-99977.
Bücher<br />
Jürgen-Joachim Taegert<br />
„Myrten für Dornen –<br />
Geschichte(n) aus Weidenberg<br />
1919-1949. Alltagsleben und<br />
Kirchenkampf in einer oberfränkischen<br />
Marktgemeinde. Eine<br />
kirchen- und ortsgeschichtliche<br />
Chronik in den Zeiten von Pfarrer<br />
Georg Redenbacher<br />
Im Jahr 1937, im fünften Jahr<br />
von Hitlers Herrschaft und<br />
am Höhepunkt des Kirchenkampfes,<br />
stiftete die aus Lessau<br />
gebürtige und im dortigen<br />
Armenhaus aufgewachsene<br />
Margarete Schilling ein übermannsgroßes<br />
evangelisches<br />
Marterl mit Granitsockel und<br />
Metallkreuz und ließ es auf der<br />
Bocksleite über Weidenberg<br />
aufstellen. Sechs aufgesetzte<br />
bzw. eingemeißelte Verse aus<br />
der Luther-Übersetzung der<br />
alttestamentlichen Propheten<br />
und ein Liedvers aus dem Evang.<br />
Gesangbuch formulierten einen<br />
leidenschaftlich vorgetragenen<br />
Widerspruch gegenüber dem<br />
totalitären Anspruch des nach<br />
göttlicher Allmacht heischenden<br />
Diktators und riefen auf<br />
zum Vertrauen auf einen Gott, der auch der Menschenverachtung<br />
eines Tausendjährigen „Dritten“ Reichs Grenzen setzt.<br />
Dieses bewegende und wohl weltweit einzigartige Zeichen des<br />
„kleinen Widerstandes von unten“ im Dritten Reich wird zum Ausgangspunkt<br />
einer spannenden und exemplarischen Zeitreise in die<br />
bislang kaum erforschte jüngere Geschichte des oberfränkischen<br />
Marktortes Weidenberg. Ein erklärtes Ziel des Projektes ist es,<br />
das bedrückende Schweigen aufzubrechen, das viele Angehörige<br />
der Elterngeneration nach dem Ende des Dritten Reichs ihren ahnungslosen<br />
Kindern und Enkeln hinterlassen haben.<br />
Der Titel des sechsbändigen Werkes „Myrten für Dornen“ beruht<br />
auf einem der eingemeißelten Propheten-Zitate aus dem damals<br />
offiziell verachteten Alten Testament. Das Geschichtsprojekt hat<br />
seinen historischen Schwerpunkt in der Beschreibung der ereignisreichen<br />
30 Jahre von 1919-1949, in denen der beliebte Pfarrer<br />
Georg Redenbacher in Weidenberg wirkte. Es greift aber bei der<br />
Betrachtung der geschichtlichen und soziokulturellen Entwicklungslinien<br />
weit darüber hinaus und zurück bis in die Anfangszeit<br />
der Weidenberger Kirchen und früheren Lebensverhältnisse.<br />
Die weiteren Folgen von „Myrten für Dornen“ beleuchten in gut<br />
lesbaren Lebensbildern den Alltag der Menschen in Weidenberg<br />
in der Zeit von Pfarrer Georg Redenbacher 1919-1949 samt der<br />
vorausgehenden Sozial- und Kulturgeschichte des Marktortes und<br />
insbesondere den Aufstieg und das Wirken der Nationalsozialisten<br />
bis Kriegsende, den Kirchenkampf und die ersten Nachkriegsjahre.<br />
Im Blick ist dabei stets auch die Geschichte des <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Umlandes und Oberfrankens mitsamt der Frankenpfalz. In die<br />
Untersuchungen fließen Erkenntnisse aus den Weidenberger und<br />
Nürnberger Kirchenarchiven, dem Weidenberger Marktarchiv,<br />
den Staatsarchiven Coburg und Bamberg und dem Bundesarchiv<br />
in Berlin ein. Eine besondere Würdigung erfahren die Opfer aus<br />
Euthanasie und politischer Verfolgung. Bislang unveröffentlichte<br />
Forschungsergebnisse der Lokalforschung und Recherchen aus<br />
zahllosen Zeitzeugeninterviews runden das Bild ab.<br />
Die Buchvorstellung für das Projekt findet am Dienstag, 19. März,<br />
um 19.30 Uhr im Pimmlerhaus am Reitweg in Weidenberg statt.<br />
Dort erhältlich sind die im Verlag Bodner-Pressath erschienen Folgen<br />
1 (Quellen zur Weidenberger Geschichte, ISBN 978-3-9472-<br />
4715-8), 2 („Alltags-Erleben und Kirche in Weidenberg in der Vorahnung<br />
der Katastrophe“, ISBN 978-3-9472-4716-5), 3 („Braune<br />
Herrschaft in Weidenberg seit 1929“, ISBN 978-3-9472-4717-2)<br />
und 5 („Spuren der Opfer“, ISBN 978-3-9472-4719-6). Die Folgen<br />
4 („Weidenberg im Kirchenkampf“) und 6 („Der Alltag unter Kriegsbedingungen<br />
und das Danach“) sollen im Herbst <strong>2019</strong> erscheinen.<br />
Die Bände umfassen jeweils 350-400 Seiten mit vielen farbigen<br />
und schwarzweißen Abbildungen und kosten einheitlich 24,99 €.<br />
Zugunsten des Projektes hat der Autor auf ein eigenes Honorar<br />
verzichtet.<br />
Pfarrer i. R. Jürgen-Joachim Taegert<br />
Passion. Das Evangelium vom<br />
Leiden und Sterben Jesu.<br />
Ein Jazz-Oratorium mit Wolfram<br />
Koch, Audio-CD 55 Min. € 12,99<br />
ISBN 978-3-438-02233-2<br />
ANZEIGE<br />
Passion – Das Evangelium vom<br />
Leiden und Sterben Jesu einmal<br />
ganz anders zum Klingen<br />
gebracht – Drei Künstler haben<br />
zusammen in einer einzigartigen<br />
Collage aus Text und Musik<br />
ein zeitgemäßes Hörerlebnis<br />
geschaffen. Die vom Schauspieler<br />
Wolfram Koch gelesene<br />
Passionsgeschichte wird durch<br />
Rainer Oleaks einfühlsame<br />
Kompositionen ergänzt; samtweicher<br />
Jazz, gespielt vom Saxophonisten<br />
Günther Fischer.<br />
55 Minuten lang nehmen die Künstler den Hörer mit in die letzten<br />
Stunden von Jesu Leben. Verzweiflung und Schmerz von Jesus, Verwirrung<br />
und Angst der Jünger, die Wut des Mobs – all das wird durch<br />
Wort und Klang nahezu greifbar bis hin zum absoluten Höhepunkt<br />
am Ende, als das Grab versiegelt wird. Das Leiden Jesu, nach dem<br />
Text der Lutherbibel 2017 gelesen, steht im Mittelpunkt dieser Produktion,<br />
die somit die Gelegenheit bietet, sich ganz persönlich von<br />
Musik und Text in die Geschichte versenken zu lassen und sich mit<br />
der Passionszeit auf eine besonders eindrückliche und sehr persönliche<br />
Art und Weise auseinanderzusetzen.<br />
Claudia Sommermann<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 29
Senioren<br />
30<br />
Kirchplatz 2<br />
95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. 0921/596104<br />
Leiterin:<br />
Heike Komma<br />
Wo finden Sie uns?<br />
Direkt gegenüber den Türmen<br />
der Stadtkirche finden Sie den<br />
Kirchplatztreff im Erdgeschoss<br />
des Gebäudes der Gesamtkirchenverwaltung.<br />
Vom ZOH sind<br />
es gerade mal 10 Minuten und<br />
direkt vor der Stadtkirche hält<br />
der Stadtbus 314.<br />
Ausführliches Veranstaltungsprogramm:<br />
Büro, Kircheneck,<br />
Kirchen, Rathaus.<br />
Sokrates und<br />
Freunde<br />
27.3., 10-11.30 Uhr<br />
Der Athener Markt, die Agora,<br />
war vor allem ein Platz der<br />
Begegnungen und der privaten<br />
und öffentlichen Gespräche.<br />
Sokrates ging dort hin, weil er<br />
sich die Zeit für seine Gedanken<br />
und seine Gespräche nahm.<br />
Andere Freunde der Philosophie<br />
saßen auch viel in ihren Studierzimmern<br />
– und auch sie geben<br />
Stoff zum Nachdenken. Wir<br />
treffen uns auf dem <strong>Bayreuth</strong>er<br />
Marktplatz (Maxplatz 1, roter<br />
Infopavillon), gehen in eines<br />
der umliegenden Cafés und tun<br />
es auf heutige Weise dem Athener<br />
Philosophen gleich, weil<br />
sich heute wie auch damals<br />
klare Gedanken und gute Ideen<br />
nur im gemeinsamen philosophischen<br />
Gespräch entwickeln<br />
lassen. Gönnen Sie sich auch einen<br />
Hauch Philosophie bei einer<br />
guten Tasse Kaffee oder Tee!<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Das Beste aus 25 Jahren<br />
Gedächtnistraining<br />
11.3. bis 8.4., Kurs jeweils Montag, 14-15.30 Uhr<br />
Das Gedächtnistraining als das seniorenspezifische Angebot gibt<br />
es von Anfang an im Kirchplatztreff, der bald sein 25 jähriges Jubiläum<br />
feiert. Unsere Übungen und Spiele stehen jeweils unter einem<br />
bestimmten Thema – wir haben die Teilnehmenden danach<br />
gefragt, was sie als besonders interessant empfunden haben. Sie<br />
haben sich die Themen Europa, Blumen und Reise herausgesucht,<br />
die wir noch einmal machen, aber in einer aktualisierten Form. Auf<br />
jeden Fall werden Sie mit den Übungen Ihre kognitive Leistungsfähigkeit<br />
aktivieren, trainieren und sie verbessern. Gedächtnis,<br />
Wahrnehmung, Reaktion und Koordination. Tel. Anmeldung bis 6.3.<br />
Bilderreisen: Ostseeinseln<br />
12.3., 15-16 Uhr<br />
Von Wander- und Radwanderreisen erzählen diesmal die Bilderreisen<br />
des Kirchplatztreffs. Günter Kruse zeigt Bilder von Wanderungen<br />
auf Rügen und Hiddensee. Die deutschen Ostseeinseln als<br />
attraktive Urlaubsziele sind vielen bekannt. Dass Rügen und Hiddensee<br />
auch hervorragende Möglichkeiten zu kleineren und größeren<br />
Wanderungen – übrigens in einer manchmal kaum berührten<br />
Natur – bieten, will der Diavortrag aufzeigen. Schwerpunkte sind<br />
dabei die Halbinsel Mönchgut auf Rügen und der Dornbusch auf<br />
Hiddensee mit ihren unvergesslichen Natureindrücken und herrlich<br />
weiten Ausblicken über Land und Meer.<br />
Literarische Weltreise<br />
19.3., 26.3., 2.4., jeweils 14.30-16 Uhr,<br />
Treffpunkt RW 21, Kreativraum<br />
Reisen Sie mit uns durch die Bücherwelt: nicht nur mit dem „Finger<br />
auf der Landkarte“ sondern sozusagen „mit dem Buch in der Hand“<br />
besuchen wir fremde Länder und Städte, lassen uns bezaubern von<br />
Beschreibungen von Landschaft und Leuten, machen literarisch<br />
Bekanntschaft mit Menschen rund um den Globus und halten dies<br />
auf einer Weltkarte fest. Großes Gepäck braucht man dabei nicht,<br />
nur ein wenig Interesse und Neugierde sollten Sie dabei haben. In<br />
diesem Reiseabschnitt reisen unsere Gedanken nach Israel, in die<br />
Mongolei, und auf die deutsche Insel Hiddensee. Für den Reiseproviant<br />
sorgt das Café Sambocca. Solcherart gestärkt kommen wir<br />
dann über das Vorgelesene ins Gespräch und ins Erzählen eigener<br />
Erlebnisse, die durch die Literatur wach gekitzelt werden.<br />
Themen Montagvormittag<br />
Immer am ersten Montag im<br />
Monat, von 10 - 11.30 Uhr, bieten<br />
wir Informationen und den<br />
Austausch über interessante<br />
Themen an, welches ein Team<br />
Seniorinnen vorbereitet.<br />
4. März: „Vogel des<br />
Jahres: Die Feldlerche“<br />
Jetzt zwitschern sie<br />
wieder – die Vögel. Sie<br />
zu beobachten, ihnen<br />
zuzuhören, das<br />
macht glücklich.<br />
Seit 1971 küren<br />
der Naturschutzbund und der<br />
Landesbund für Vogelschutz<br />
den Vogel des Jahres. Die Feldlerche<br />
wird das <strong>2019</strong> sein. Der<br />
Biologe Thomas Kappauf von<br />
der Umweltstation LBV Lindenhof<br />
stellt die Feldlerche,<br />
ihre Lebensweise und ihre Botschaft<br />
vor.<br />
1. <strong>April</strong>: Stürmische Zeiten?<br />
Die bayerische Landeskirche<br />
um 1968<br />
Mehr Demokratie wagen – auch<br />
in der Kirche? Die gesellschaftlichen<br />
und theologischen Umbrüche<br />
der 1960er und 1970er<br />
Jahre machten sich auch in<br />
der bayerischen Landeskirche<br />
bemerkbar. Es geht dabei unter<br />
anderem um die Durchsetzung<br />
der Frauenordination, den<br />
Wandel im Pfarrhaus, politische<br />
Diskussionen sowie Aufbrüche<br />
in der Ökumene.<br />
Mit Dr. Angela Hager<br />
Neujahrsempfang der Mitarbeitenden<br />
des Kirchplatztreffs.<br />
Gestärkt für die Arbeit heißen<br />
die Gäste willkommen (v.l.):<br />
Eleonore Hacker, Elfriede Bräunig,<br />
Heike Neukam, Waltraud<br />
Haasmann, Sr. Magdalena<br />
Kiese, Christa Sommerick<br />
Foto: T.Voekler/wikimedia.org<br />
Foto Komma
Kreuzworträtsel<br />
Viel Spaß beim Rätseln...<br />
„<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“ präsentiert ein Schwedenrästel für alle Räselfreunde<br />
Badstr. 8 - 95444 <strong>Bayreuth</strong><br />
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Tel: 09 21/51 95444<br />
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<strong>Bayreuth</strong><br />
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www.akustiks.de<br />
Tel: 09 21/51 55 88<br />
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Herzlich Willkommen bei Akustiks Hörgeräte<br />
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...Ihrem sympathischen Hörakustik-Fachbetrieb in <strong>Bayreuth</strong>!<br />
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Wir<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
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Schreiben Sie uns das Lösungswort bis zum 31. März <strong>2019</strong> per E-Mail an „redaktion.bayreuth-evangelisch@elkb.de“ oder geben Sie diese<br />
in der Buchhandlung im Kircheneck, Sophienstrasse 29 ab. Unter den Einsendern/innen verlosen wir die auf Seite 29 vorgestellte Audio-<br />
CD „Passion. Der Leidensweg. Ein Jazz-Oratorium...“. 35 Leser*innen haben uns das Lösungswort „HERBERGE“ der letzten <strong>Ausgabe</strong> zugesandt.<br />
Wir gratulieren der Gewinnerin, die sich über die neuen Weihnachtsgeschichten „Jesus klingelt“ von Susanne Niemeyer freuen darf.<br />
Ihr Pfarrer Michael Sonnenstatter für die Redaktion von „<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong>“.<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 31
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32<br />
<strong>Bayreuth</strong> <strong>Evangelisch</strong> | März - <strong>April</strong> <strong>2019</strong>