Anaka - Geschicke einer Welt
Junge Brajahn wachsen in einer skrupellosen Welt auf. Zu ewigen Qualen verdammt ist das komplette Reich. Doch Anaka und seine Vettern wollen dies nicht länger hinnehmen und entdecken bei ihrer Suche nach einer Lösung eine längst totgeglaubte Kunst. Doch wird der Wille und die Möglichkeiten von drei jungen Männern ausreichen? Und welche Rolle spielt hierbei ein zunächst unscheinbares Straßenmädchen? Findet es heraus im Roman: Anaka - Geschicke einer Welt.
Junge Brajahn wachsen in einer skrupellosen Welt auf. Zu ewigen Qualen verdammt ist das komplette Reich. Doch Anaka und seine Vettern wollen dies nicht länger hinnehmen und entdecken bei ihrer Suche nach einer Lösung eine längst totgeglaubte Kunst. Doch wird der Wille und die Möglichkeiten von drei jungen Männern ausreichen? Und welche Rolle spielt hierbei ein zunächst unscheinbares Straßenmädchen? Findet es heraus im Roman: Anaka - Geschicke einer Welt.
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waren Stammhalter. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Wenn<br />
die Zeit käme und sie sich mit ihrem Erzeuger messen könnten,<br />
würde <strong>einer</strong> von ihnen seinen Platz einnehmen.<br />
*<br />
Zehn Jahre später.<br />
Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Im Garten der<br />
Tempelanlage sangen jedoch bereits die ersten Vögel. Auf einem<br />
Seerosenblatt des Weihers hockte eine Glosenunke und lockte mit<br />
ihrem Leuchten Insekten an. Mit ihrer glühend heißen Zunge fing<br />
sie eines der schillernden Tiere und versenkte ihm die zarten<br />
Flügel. Der knusprige Korpus verschwand anschließend im<br />
genüßlich schmatzenden Maul.<br />
Der kleine Junge schaute fasziniert dabei zu. Etwas sauste auf die<br />
Kröte herab, und brachte das Wasser in Unruhe. Ein<br />
buntgeschuppter Fisch sprang daraus hervor, und klatschte danach<br />
wieder ins kalte Naß zurück.<br />
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