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Farmers_Craft_Beer_Karte_V3_2019

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Die Bierstile, Welcher ist deiner?<br />

PALE ALE<br />

Pale Ales kamen im 18. Jahrhundert in England auf, nachdem<br />

hellere Malzsorten durch eine bessere Temperatursteuerung<br />

beim Darren möglich wurden. Mit Pale Ale bezeichnete<br />

man alle »bleichen« Biere, die obergärig sind und sich<br />

erfrischend und hopfenbetont präsentieren. Leichter und<br />

weniger bitter als IPA und mit ihren Citrusaromen sind sie<br />

optimale Partybiere...<br />

Witbier<br />

Witbier ist eine erfrischende, obergärige Bierspezialität aus<br />

der belgischen Provinz Brabant, die jeweils zur Hälfte aus<br />

unvermälzten Weizen- und Gerstenmalzen besteht und mit<br />

Koriandersamen und Orangenschale gewürzt wird. Eine<br />

wirklich wunderschön hefearomatische und äußerst durstlöschende<br />

Idee unserer europäischen Nachbarn im Westen.<br />

BELGIAN STRONG ALE<br />

Ein starkes, meist dunkles belgisches Bier mit geringem<br />

Hopfenaroma. Das Belgian Strong Ale kann als stärkere Version<br />

des Belgian Dark Ale bezeichnet werden. Dieser Bierstil<br />

ist charakterisiert durch süßliche Malznoten, die oft an Karamell<br />

und Trockenobst erinnern. Der Hopfen tritt hier meist<br />

in den Hintergrund, oft wird mit Kandiszucker gearbeitet.<br />

Porter<br />

Porter sind die Vorgänger des Stouts und stammen aus England.<br />

Sie sind in der Regel obergärig, variieren von erfrischend<br />

bis intensiv und werden aus dunklen Malzsorten, Röst- und Karamellmalzen<br />

gebraut. Die leichte Säure setzt einen Kontrast<br />

zu den nussigen und karamelligen Aromen. Die Spielart Baltic<br />

Porter ist meist alkoholischer und untergärig.<br />

BERLINER WEISSE<br />

Ein spritziges Sauerbier, das eigentlich wirklich keinen Sirup<br />

benötigt. Berliner Weisse wird traditionell mischfermentiert<br />

und nur leicht erhitzt, nicht gekocht. Dadurch können eine Vielzahl<br />

von Bakterien rund um die belgische Hefe Brettanomyces<br />

überleben, die nicht nur für einen herrlich trockenen Eindruck<br />

sorgen, sondern auch für fruchtige und erdige Aromen.<br />

BARLEY WINEBARLEY Wine<br />

Kein anderer Bierstil, so zumindest die subjektive Einschätzung,<br />

führt mit seiner Bezeichnung den Bier-Laien so sehr in<br />

die Irre wie der Barley Wine. Die Namensherkunft ist schnell<br />

erklärt: Aufgrund des hohen Alkoholgehalts, der mehr an den<br />

eines Weines erinnert als an den eines Bieres, hat der Barley<br />

Wine seine Namensgebung erhalten. Weitere Verbindungen<br />

zum Wein hat er nicht, auch wenn einige <strong>Craft</strong> <strong>Beer</strong> Brauer<br />

den Barley Wine tatsächlich in ehemaligen Weinfässern lagern,<br />

wodurch das Bier durchaus ein Aroma erhalten kann,<br />

das an Wein erinnert.<br />

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