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SLKultur Nr. 41 - 2019 web

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SCHLESWIG<br />

Kulturzentrum Schleswig e. V.<br />

Der Vorstand<br />

Vorsitzender: Wolfgang Klockow Dohlenreihe 3 24837 Schleswig (04621) 5614<br />

Stellv. Vorsitzender: Hans-Peter Scheibel Voßkuhl 4 24837 Schleswig (04621) 952 392<br />

Kassenwartin: Christa Conrad Moltkestraße 33 24837 Schleswig (04621) 285 67<br />

Schriftführer: Dr. Hannes Fechter Schmiedestraße 3 24881 Berend (04621) 524 84<br />

Beisitzerin: Petra Neumann Erikstraße 21 24837 Schleswig (04621) 314 92<br />

Beisitzerin: Heitraud Jepsen Schulweg 7 24879 Neuberend (04621) 5889<br />

Die Mitglieder<br />

Ansprechpartner<br />

ALIBRIS Förderverein der Stadtbücherei SL Dr. Anke Carstens-Richter Süderholmstraße 32 24837 Schleswig (04621) 29235<br />

Amnesty International, Gruppe Schleswig Heike Thiessen Wieselweg 4 24837 Schleswig (04621) 5655<br />

Autorengruppe CoLibri Manfred Augustin Goethestraße 22 25813 Husum (048<strong>41</strong>) 806634<br />

Briefmarken-AG der Domschule Rüdiger Kuehn Klosterreihe 65 24879 Neuberend (04621) 51339<br />

BUND Kreis-Gruppe Schleswig-Flensburg Fritz Laß Pastorenstraße 4 24837 Schleswig (04621) 27388<br />

DA CAPO-Instrumentalensemble Schleswig Dr. Dietrich Bieber Flensburger Straße3 24837 Schleswig (04621) 24204<br />

Fotoclub Schleswig e. V. Friedrich W. Scheller Töpfergang 3 24340 Eckernförde (04351) 3590<br />

Förderverein Museum für Outsiderkunst Ingo Leonhard Rohrüh 6 24318 Dörphof 0172 687 1215<br />

Galerie Hornbrunnen Richard und Jutta Kulcke Hornbrunnen 4 24837 Schleswig (04621) 301388<br />

Galerie Stexwig Mechthild Wichmann-Kramp Strandweg 7 24857 Borgwedel (04621) 307 4<strong>41</strong><br />

Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte Siegfried Lawrenz Friedrichstraße11 24837 Schleswig (04621) 999 300<br />

IbB - Initiative besorgter Bürger e.V. Uta Wilms Dorfstraße 22 24882 Schaalby (04621) 51320<br />

IGU - Interessengem. Umweltschutz Bernd Ohde Polierteich 1 24837 Schleswig (04621) 943 3768<br />

Kammerorchester Schleswig Helga Wrage Angelner Straße 15 24837 Schleswig 0160 4966812<br />

Kinderheim Michaelshof Dr. Jürgen Kopp-Stache Schulstraße 9 24881 Nübel (04621) 53172<br />

Kunstverein Schleswig u. Umgebung e.V. Hans-Peter Scheibel Voßkuhl 42 24837 Schleswig (04621) 952 392<br />

LieberTee - kultureller Stadtteiltreff Christian Seifert Zum Netzetrockenplatz 2 24837 Schleswig (04621) 8553750<br />

NABU Gruppe Schleswig Giesela Glodeck-Diecks Flattenberg 6 24837 Schleswig (04621) 31 333<br />

Offene Ateliers in Schleswig Susanne Pertiet Kiebitzreihe 4 24837 Schleswig (04621) 52769<br />

Theaterfreunde Schleswig e.V. Rainer Fricke Seekamp 4 24850 Lürschau (04621) <strong>41</strong>216<br />

Einzelmitglieder<br />

Inge Brix Klaus-Groth-Straße 22 24837 Schleswig (04621) 27186<br />

Peter Michael Heyer Moldeniter Weg 37 24837 Schleswig (04621) 26725<br />

Marlies Jensen-Leier Süderholstraße 47 24837 Schleswig (04621) 855381<br />

Antje Jepsen Am Krug 19 24988 Oeversee (04630) 935590<br />

Jens-Dietrich Jepsen Schulweg 7 24879 Neuberend (04621) 5889<br />

Elke Svendsen Süderdomstraße 3 24837 Schleswig (04621) 29707<br />

Johannes Pfeifer Klosterhofer Straße 29 24837 Schleswig (04621) 22031<br />

Vertreter der Stadt<br />

Dr. Arthur Christiansen Bürgermeister Rathausmarkt 1 24825 Schleswig (04621) 814-100<br />

Dr. Julia Pfannkuch Leitung FB Bildung, Rathausmarkt 1 24825 Schleswig (04621) 814-300<br />

Kultur undOrdnung<br />

Stand 1.2. <strong>2019</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Dohlenreihe 3, 24837 Schleswig, Telefon 04621 - 5614<br />

kulturzentrum.sl@t-online.de<br />

Büroräume: In der Kreiskulturstiftung, Suadicanistraße 1, 24837 Schleswig<br />

Konto: Nord-Ostsee Sparkasse IBAN DE14 2175 0000 0000 0483 72<br />

www.kulturzentrum-schleswig.de


SCHLESWIG<br />

Vorstand und Mitglieder<br />

Inhalt und In eigener Sache<br />

Der Maler Hauke Huusmann<br />

ALIBRIS - Förderverein der Stadtbücherei<br />

Autorengruppe CoLibri<br />

Briefmarken-AG der Domschule<br />

Buchbesprechung Kamradek<br />

Schleswiger Stadtgeschichte<br />

Amnesty International Gruppe Schleswig<br />

Fotoclub Schleswig<br />

NABU Schleswig<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Kunstverein Schleswig u. Umgebung<br />

LieberTee - Kulturtreff auf der Freiheit<br />

Offene Ateliers in Schleswig<br />

Galerie Stexwig<br />

IGU - Interessengemeinschaft Umweltschutz<br />

„Jökullar Lon“ von Anne Paysen-Petesen<br />

Plattdüütsch Kring<br />

Stadtmuseum Schleswig<br />

Kammerorchester Schleswig<br />

seniorTrainer*in - Was bedeutet das?<br />

BUND Schleswig<br />

Impressum<br />

U 2<br />

1<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

28<br />

30<br />

32<br />

33<br />

34<br />

37<br />

38<br />

40<br />

U 3<br />

Liebe Leser*innen,<br />

das Frühjahrs-/Sommerheft von SchleswigKultur bringt wieder<br />

viele Anregungen und Hinweise für das nächste halbe Jahr. Von<br />

dem Maler und Neubürger in Schleswig Hauke Huusmann zeigen<br />

wir nicht nur ein Bild auf der Vorderseite dieses Heftes, wir berichten<br />

auch über ihn (S. 2) und haben vor, eine Ausstellung mit seinen<br />

Werken zu arrangieren; und zwar am Freitag, den 14. Juni in<br />

der Kreiskulturstiftung Schleswig-Flensburg - im Rahmen unserer<br />

Verantaltungsreihe Kulturtrias - Bilder, Lesung, Musik.<br />

Hauke Huusmann in seiner Wohnung<br />

Foto: WK<br />

Lesen wird wieder nach langer Zeit einmal aus ihrem Werk die bei<br />

Husum lebende Schriftstellerin Irmela Mukurarinda, die auch<br />

Mitglied in der Autorengruppe CoLibri ist.<br />

Ab August werden wir dann natürlich wieder unser nächstes Heft<br />

SchleswigKultur für den Herbst und den Winter entwerfen (Redaktionsschluss<br />

15. August).<br />

Und schließlich weisen wir schon jetzt einmal darauf hin, dass<br />

von Ende Oktober bis Ende November von uns wieder die Schleswiger<br />

Kulturwochen arrangiert werden. Wer in dieser Zeit Kulturelles<br />

plant, planen möchte oder eine Idee dazu hat, der möge<br />

sich bei uns melden. Wir werden wieder mit Plakaten und Handzetteln<br />

auf die Veranstaltungen in den Schleswiger Kulturwochen<br />

hinweisen.<br />

Wolfgang Klockow<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 1


SCHLESWIG<br />

Segelboote, Küsten, Wasser, Landschaften<br />

Bilder von Hauke Huusmann<br />

bei der Kulturtrias<br />

Nicht nur die Stadt Schleswig profitiert<br />

dank erhöhter Steuereinnahmen<br />

von den zahlreichen Neubürgern, die<br />

in den vergangenen Jahren in den<br />

neuen Stadtteil “Auf der Freiheit” gezogen<br />

sind, sondern auch die Schleswiger<br />

Kulturszene. Hauke Huusmann<br />

lebt seit 2014 dort mit seiner Frau in<br />

einem Einfamilienhaus, das mit seiner<br />

klaren Formensprache den Geist des<br />

“Bauhauses” ausstrahlt.<br />

Spinnakersegler auf der Schlei, (Auf der Freiheit), Aquarell<br />

Planetarium Hamburg, Bleistiftperspektive<br />

wig eine große Auswahl seiner Bilder<br />

in den Räumen der Kreiskulturstiftung.<br />

Seine erste Ausstellung fand<br />

vor Jahrzehnten im Rathaus seiner<br />

Heimatstadt Wilster statt, wo er 1944<br />

zur Welt kam. Inzwischen sind seine<br />

Acryl-Bilder, Aquarelle und Zeichnungen<br />

von Küstenlandschaften,<br />

Segelschiffen, aufgewühlter See und<br />

Hafenszenerien auf etlichen Ausstellungen<br />

hauptsächlich in Hamburg<br />

Der Maler zeigt auf der diesjährigen<br />

Kulturtrias ab 14. Juni (Eröffnung:<br />

19.00 Uhr) zum ersten Mal in Schlesund<br />

Schleswig-Holstein präsentiert<br />

worden. Dabei ist die Malerei nicht<br />

etwa der Hauptberuf des Künstlers,<br />

sondern eine Leidenschaft, die er sein<br />

Leben lang nebenbei betrieben hat.<br />

Hauptberuflich hat er nach einer<br />

Maurerlehre, dem Besuch der<br />

Bauingenieursschule in Hamburg<br />

und dem anschließenden Architektur-Studium<br />

an der dortigen Hochschule<br />

für Bildende Künste (HfBK)<br />

- dort hat er später drei Jahre lang<br />

selbst als Gastprofessor das Fach<br />

Architekturdarstellung unterrichtet<br />

- jahrzehntelang als Architekt gearbeitet,<br />

zeitweise in seinem eigenen<br />

Unternehmen mit mehreren Angestellten,<br />

die längste Zeit aber in dem<br />

renommierten Architektur-Büro van<br />

Gerkan, Marg und Partner (gmp) an<br />

der Elbchaussee. Hamburg war immer<br />

der Lebensmittelpunkt seiner<br />

beruflichen Aktivitäten, obwohl er an<br />

zahlreichen Großbauprojekten wie<br />

Hotels, Flughäfen, Hochhäusern und<br />

Messegebäuden auch im Ausland<br />

beteiligt gewesen ist, beispielsweise<br />

in Italien und in der Türkei. Erst danach<br />

zog es ihn an die Schlei, wo er<br />

seitdem mehr Zeit zum Malen hat.<br />

Einige Jahre war er aber noch Lehrbeauftragter<br />

für Freihandzeichnen, also<br />

ohne Lineal, an der HafenCity Universität<br />

Hamburg. Perspektivische Architekturdarstellungen<br />

werden heute<br />

aber am Computer gemacht.<br />

Malerei und Architektur sind in einem<br />

ausgedehnten Gebäudekomplex<br />

in Friedrichshafen am Bodensee,<br />

der Neuen Messe, eine einzigartige<br />

Symbiose eingegangen. Hauke Huusmann<br />

sollte nach Fertigstellung<br />

des Gebäudes für eine riesige Wand<br />

im Empfangsgebäude ein Panorama-Bild<br />

schaffen. Er fertigte den Entwurf<br />

– bewegte Seestücke in unendlich<br />

vielen Blautönen mit oder ohne<br />

Uferszenerie – und anschließend<br />

übertrug der Chef der Bühnenmaler<br />

des Hamburger Thalia-Theaters die<br />

Entwurfsskizzen auf 16 Leinwände,<br />

alle ca. 4,20 x 6,70 m groß. Schon bei<br />

diesem Riesengemälde wird klar, dass<br />

der Architekt und Maler eine ganz<br />

2 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


esondere Beziehung zum Wasser<br />

hat. So gibt es neben Nord- und Ostsee-Bildern<br />

auch Aquarelle von der<br />

Küste Mallorcas und reine Seestücke,<br />

die mit ihrem tiefen Horizont und<br />

den stark farbigen Wolkengebilden<br />

an Emil Nolde erinnern.<br />

Aber auch Aktdarstellungen, teilwei-<br />

se lebensgroß, mit Acrylfarben auf<br />

die Leinwände gebannt, gehören zu<br />

den Sujets von Hauke Huusmann,<br />

selbstverständlich auch sehr genaue<br />

Architekturzeichnungen von markanten<br />

Hamburger Gebäuden wie<br />

dem Chilehaus, dem Planetarium<br />

oder der Elbphilharmonie. Man darf<br />

Abendwolken Stapelholm, Aquarell<br />

also gespannt darauf sein, welche<br />

Bilderserien aus seinem vielfältigen<br />

Werk der Künstler für die diesjährige<br />

Kulturtrias in der Kreiskulturstiftung<br />

(Suadicanistr.1) auswählt.<br />

Dr. Anke Carstens-Richter<br />

Kunsthistorikerin<br />

Unsere digitalen Leistungen: „Viel hilft viel.“<br />

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Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 3


ALIBRIS - Förderverein der Stadtbücherei Schleswig<br />

ANDREA<br />

PALUCH<br />

kommt zur<br />

9. Schleswiger<br />

Büchernacht<br />

Margaretha Sophie<br />

Die Schriftstellerin und Mutter von<br />

vier Söhnen Andrea Paluch, die zusammen<br />

mit ihrem Ehemann Robert<br />

Habeck mehrere Jahre auf einem<br />

Dorf in der Nähe von Flensburg gelebt<br />

und Bücher sowie Theaterstücke<br />

verfasst hat, wird im Zentrum der<br />

9. Schleswiger Büchernacht am 22.<br />

Juni d.J. eigene Texte zum Thema<br />

“Mensch und Tier” vortragen. Darum<br />

geht es nämlich auf dem Marathon-Leseabend,<br />

zu dem u.a. auch<br />

bereits die Leiterin des Tierschutzheims<br />

Yvonne Wiegers-Wegner sowie<br />

Tierarzt Dr. Friedrich Röcken zugesagt<br />

haben. Den plattdeutschen Part<br />

übernimmt in diesem Jahr Bürgervorsteherin<br />

Susanne Ross vom Holm.<br />

Wie immer beginnt die Büchernacht<br />

um 18.00 Uhr in der Stadtbücherei<br />

Foto Jürgen Rademacher<br />

und endet mit dem von Wolfgang<br />

Berger gelesenen Krimi um Mitternacht.<br />

Die Reihe der vom Bücherei-Förderverein<br />

ALIBRIS organisierten Veranstaltungen<br />

beginnt aber traditionell<br />

bereits am 23. April d.J., dem Welttag<br />

des Buches.<br />

Nach der alljährlichen Mitgliederversammlung<br />

(Beginn: 18:30 Uhr) liest<br />

die Autorin Margaretha Sophie ab<br />

19:30 Uhr aus ihrem Buch “Von Muschel<br />

zu Muschel” sowie neuere Texte<br />

vor.<br />

Am 22. Mai folgt dann eine Krimi-Lesung<br />

mit Annette Riech aus Sörup,<br />

die ihren Erstling “Angeliter Stück”<br />

vorstellt.<br />

Mit einem Experiment geht es nach<br />

der Sommerpause am Bundesweiten<br />

Tag des Vorlesens weiter. Das ist immer<br />

der 3. Freitag im November, der<br />

in diesem Jahr auf den 15. 11. fällt.<br />

An dem Tag sollen unter dem Motto<br />

“Schleswig liest ein Buch” an unterschiedlichen,<br />

ungewöhnlichen Orten<br />

von verschiedenen Akteuren Kapitel<br />

aus einem Buch vorgelesen werden,<br />

das vom ALIBRIS-Vorstand allerdings<br />

noch ausgewählt werden muss. Aber<br />

bis dahin ist ja noch reichlich Zeit.<br />

Zum Abschluss der diesjährigen Veranstaltungen<br />

bietet der Bücherei-Förderverein<br />

am 4. Dezember ab 16:00<br />

Uhr wieder eine Adventslesung bei<br />

Kerzenschein in gemütlicher Atmosphäre<br />

in der Stadtbücherei Schleswig<br />

an.<br />

Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei;<br />

es wird aber um Spenden gebeten,<br />

um die Bücherei weiterhin bei der<br />

Ausstattung der Räumlichkeiten<br />

unterstützen zu können, speziell im<br />

Bereich der Kinder, der Leseratten<br />

von morgen.<br />

Dr. Anke Carstens-Richter<br />

Vorsitzende des<br />

Bücherei-Fördervereins ALIBRIS<br />

Buchhandlung<br />

SCHRÖDER<br />

Buchhandlung Schröder - in der VR-Bank-Stadtpassage<br />

Stadtweg 27a - 24837 Schleswig<br />

Telefon 04621 - 22202 - Fax 04621 - 24493<br />

Info@buchhandlung schroeder.de - www.buch-schroeder.de<br />

4 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


H A I K U<br />

Von Ulrich George<br />

Fotos WK<br />

reif noch ringsum<br />

doch beim ersten sonnenkuss<br />

schmilzt er schon dahin<br />

nach dem tauwetter<br />

wieder eisiges wehen<br />

fern noch der frühling<br />

wolkenschattenspiel<br />

auf brauner ackerbrache<br />

doch schimmert`s schon grün<br />

nebeldunst wabert<br />

lichtet und verdichtet sich<br />

der tag ringt um licht<br />

wenn`s niemand vernimmt<br />

der meereswellen rauschen<br />

klingt es unerhört<br />

zwischen steinplatten<br />

beisst ein löwenzahn sich durch<br />

lacht sich gelb dabei<br />

der regen endet<br />

als tropfenschmuck im blattwerk<br />

frischen maiengrüns<br />

einsam wogt das land<br />

nirgends ein mensch weit und breit<br />

gut für die weite<br />

raps erblüht zagend<br />

sein leuchten jedoch erhellt<br />

den regengrautag<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 5


A u t o r e n g r u p p e<br />

In Erinnerung an unseren im Dezember 2018<br />

überraschend verstorbenen Kollegen Manfred<br />

Brinkmann hier nochmals zwei für seine Art zu<br />

schreiben typische Beiträge, die bereits 2009 und<br />

2013 in der "Schleswig Kultur" erschienen sind:<br />

Telefonsport<br />

Ich bin auf Zack! Und auf Zinne. "Hallo, hier ist<br />

Tele2! Sie telefonieren ja immer noch mit der<br />

Telekom." "Kann nicht sein", sage ich, "ich telefonier<br />

ja nicht einmal mit Ihnen!" Zack!! Den Hörer drauf.<br />

Unter zehn Sekunden von null auf zack, das ist das<br />

Ziel. Ich bin topfit, ich treibe Telefonsport. Schön<br />

locker bleiben und allzeit bereit sein zum verbalen<br />

Zuschlag. In der Volkshochschule bieten sie<br />

Gehirnjogging an, bah, erster Schritt zum Pflegeheim!<br />

Ich trainiere meine grauen Zellen im richtigen Leben.<br />

Bin immer auf dem Sprung, lass keinen ins Reden<br />

kommen. … Wo bleibt mein nächster<br />

Sparringspartner? … Es klingelt! Na, lass hören. "Guh<br />

tenn Tahk Sie wurr denn aus. ..." Zack. Jetzt setzen sie<br />

schon Maschinen ein gegen uns. Es wird ihnen nichts<br />

helfen. Der nächste lebendige Kollege sitzt<br />

wahrscheinlich längst auf seinem Stuhl und übt den<br />

richtigen Dreh für den glatten Durchmarsch. Nicht mit<br />

mir. "Hallo, Sie haben gewonnen! Herzlichen<br />

Glückwunsch!!" "Sie auch", sage ich, "Lebenszeit.<br />

Machen Sie was draus!" Zack. Rekord - Heut fühle<br />

ich mich fit für die zweite Disziplin, die Langstrecke.<br />

Hier kommt es darauf an, die Damen und Herren<br />

Callcenteragents zu füttern bis zum Erbrech- bis zum<br />

Abbrechen. Alle Tricks sind erlaubt: dummstellen,<br />

klugscheißen, hartnäckig missverstehen, alles<br />

wiederholen, x-mal nachfragen, bestreiten und<br />

besserwissen. Wichtig ist nur zweierlei:<br />

1. Nicht unterbrechen lassen!<br />

2. Keine echten Daten herausgeben!!<br />

Die Pflicht in diesem Wettkampf ist ziemlich<br />

langweilig: Wer hält die Nervensägen am längsten am<br />

Draht und von der Arbeit ab. Aber die Kür ist<br />

wahrhaftig eine der freien Künste. Ein Genuss, den<br />

man sich nicht versagen sollte.<br />

"Meine Kontonummer wollen Sie haben?"<br />

"Das ist nur für die Statistik."<br />

"Die hab ich vorsichtshalber nicht im Kopf."<br />

"Die können Sie doch nachsehen, Sie haben doch eine<br />

Kontokarte, wir haben Zeit."<br />

"Ich glaube, bei der balinesischen Zentralbank."<br />

"Wie lautet sie?"<br />

"Na so 123 456."<br />

"Und die Bankleitzahl?"<br />

"Ja, wie könnte die sein, vielleicht 987 654 32?"<br />

Pause<br />

"Wo ist denn die Bank?" Pause<br />

"Ja, wo?" Pause<br />

"Ja, wo denn nun?"<br />

"Woher soll ich das wissen, rufen Sie mich an,<br />

oder belästige ich Sie?" Pause<br />

"Das mit Ihrer Kontonummer kommt mir<br />

irgendwie komisch vor."<br />

"Mir auch."<br />

"Sie sind doch Herr Schulz?"<br />

"Wen wollten Sie denn sprechen?"<br />

"Na, Sie"<br />

"Was wollen Sie dann von Herrn Schulz?"<br />

"Ich glaube, Sie verarschen mich."<br />

"Glauben Sie es oder wissen Sie's?" Und zack,<br />

der Hörer fällt.<br />

Es gibt immer wieder freundliche<br />

Mitmenschen, die mit uns eine Runde<br />

trainieren.<br />

Aber sie sind nicht immer geduldig.<br />

Manfred Brinkmann (†)<br />

Herbstgedicht mit verneinender Gebärde<br />

Die Blätter hängen welk und schlapp<br />

vom Baum und papperlappen blutrot<br />

und gelb und gehen nicht ab, schwippschwappen<br />

fort an ihrem Ort mit leicht<br />

verneinender Gebärde als fehlte ihnen der<br />

dichterlich verordnete Zug zur Erde.<br />

Kaum spürst du, wie sie flipp und<br />

flapp müd aneinanderklappen. Ein<br />

Windstoß, endlich, reißt sie los,<br />

läßt durchs Geäst sie tappen,<br />

entgegen dem und im Uhrzeigersinn<br />

nimmt er sie her und macht sie hin<br />

zu fahlen Blattattrappen.<br />

Hörst du den Regen, reich und weich,<br />

und auch in dickern Troppen,<br />

mit feinem Poppen auf ihr Grab,<br />

den festen Boden kloppen, da<br />

fügen sich die Blätter alsogleich und<br />

bleiben aneinander pappen.<br />

Manfred Brinkmann (†)<br />

6 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


C o L i b r i stellt vor<br />

Bücher:<br />

Detlef Hager: "Jakob und Lena" und "Marie<br />

Claire"<br />

Ein junger Student<br />

beginnt sein<br />

Medizinstudium in<br />

Tübingen am Neckar.<br />

Zu Beginn einer<br />

Vorlesung in Anatomie<br />

begegnet er der<br />

anmutigen, hübschen<br />

Kollegin Lena. Schnell<br />

entdecken sie ihre<br />

Zuneigung. Aber diese<br />

zarte Liebe wird durch<br />

Intrigen ihrer Eltern<br />

massiv beeinträchtigt.<br />

Jakob findet heraus, dass Lena nie elterliche Liebe<br />

in ihrem Leben erfahren hat. Ist ihre Liebe zu<br />

Jakob ein Ersatz, den sie unbewusst sucht?<br />

Tübingen stellt eine herrliche Kulisse für diese<br />

Romanze dar.<br />

Der Rechtsanwalt<br />

Marc Villelarge lebt in<br />

Südfrankreich. Er ist<br />

Erbe seines Onkels,<br />

der ihm ein großes<br />

Weingut mit Schloss<br />

vermacht hat. Nach<br />

einer durchzechten<br />

Nacht bahnt sich eine<br />

Beziehung mit Marie-<br />

Claire an, einer<br />

selbstbewussten,<br />

lebensbejahenden<br />

Frau. Nach der ersten<br />

Liebesnacht wird die<br />

junge Liebe in ihren Grundfesten erschüttert, als<br />

Marie-Claire nach einem Klosteraufenthalt<br />

plötzlich verschwindet. Es stellt sich heraus, dass<br />

Marie-Claire entführt wurde. Dem Tode näher als<br />

dem Leben kann sie gefunden und gerettet werden.<br />

Ein Gefühl in ihr wird zur Gewissheit. Sie ist<br />

schwanger. Haben die fürchterlichen Erlebnisse<br />

Ihrem ungeborenen Kind geschadet? Depressive<br />

Spätfolgen ihrer erniedrigenden Erlebnisse und die<br />

Sorge um ihr ungeborenes Kind sind für das Paar<br />

eine harte Prüfung. Durch das wachsende Leben in<br />

ihr und die große Fürsorge ihres Mannes bessert<br />

sich ihr Zustand stetig. Sie leben ganz auf die<br />

Geburt ihres Kindes hin. Es folgen Jahre des<br />

Glücks. Doch dann schlägt das Schicksal erneut<br />

und erbarmungslos zu. Eine schwere Krankheit<br />

macht dem harmonischen Leben ein jähes Ende.<br />

'Marie-Claire - ein zu kurzes Leben' ist ein Liebesund<br />

Schicksalsroman, der voller Spannung und<br />

Dramatik von der ersten bis zur letzten Seite<br />

fesselt.<br />

Beide Bücher sind erhältlich als Kindle-Edition<br />

und als Taschenbuch bei Amazon.<br />

Autorengruppe CoLibri<br />

Die überregionale Gruppe mit Sitz in Schleswig<br />

wurde im Jahr 2000 gegründet und traf sich<br />

seitdem bis zum November 2018 am 01. Samstag<br />

im Monat, um sich über selbst verfasste Texte und<br />

damit verbundene Themen auszutauschen.<br />

Mit dem Dezember 2018 wurden die regelmäßigen<br />

Samstagstreffen bis auf weiteres eingestellt und es<br />

treffen sich nun zwei Untergruppen – die es bereits<br />

vorher gab – "auf Zuruf", also in persönlicher<br />

Absprache der Termine.<br />

Interessenten werden gebeten, sich mit den<br />

jeweiligen Ansprechpartnern in Verbindung zu<br />

setzen:<br />

Für die Roman-AG, in der der Austausch vor<br />

allem um große literarische Formen geht:<br />

Reinhold Kusche, Tel: 04621 34750,<br />

E-Mail: reinhold.kusche@gmx.de<br />

Für die Lyrik- und Kurzprosa-AG, in der der<br />

Austausch um die "kleinen" literarischen Formen<br />

geht:<br />

Gudrun Thomas-Feuker, Tel: 048<strong>41</strong> 665777,<br />

E-Mail: mail@gudrun-thomas-feuker.de<br />

Herbert Kummetz, Tel: 0<strong>41</strong>92 8191250,<br />

E-Mail: hertz@deichgraph.net<br />

Allgemeine Informationen:<br />

www.autorengruppe-colibri.de<br />

www.facebook.com/AutorengruppeCoLibri/<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 7


Briefmarken AG der Domschule Schleswig<br />

Schulische AG feiert 25jähriges Jubiläum<br />

Am 25. April 1994 begann es:<br />

Ein Plakat mit den Struwwelpeter-<br />

Jugendsondermarken rief<br />

interessierte Schülerinnen und<br />

Schüler dazu auf, sich mit Briefmarken<br />

zu befassen.<br />

Am 20. September fand dann die<br />

erste richtige Gruppenstunde statt.<br />

Fünf Schülerinnen und Schüler<br />

bildeten den Grundstock. Es stießen<br />

im Laufe des Schuljahres noch zwei<br />

weitere Mitglieder hinzu. So war es<br />

ein kleines Häufchen interessierter<br />

Jugendlicher, die sich mit all dem<br />

auseinandersetzen wollten, was man<br />

gemeinhin „Postwesen“ nennt.<br />

Erstmals landesweit bekannt wurde<br />

die Briefmarken-AG der Domschule<br />

Schleswig zwei Jahre später durch<br />

einen Fernsehbericht des NDR 3. Am<br />

28. Oktober 1996 wurde dort eine<br />

Sendung über die AG in der Reihe<br />

„Querbeet“ ausgestrahlt. Diese fand<br />

eine große Resonanz.<br />

Seit nunmehr 25 Jahren gelang<br />

es der AG, das Sammeln und das<br />

Untersuchen von Briefmarken,<br />

Stempeln und Briefstücken als<br />

interessante, beruhigende und<br />

unterhaltsame Beschäftigung in<br />

der Freizeit zu verbinden mit einer<br />

ausgeprägten Wissensbereicherung<br />

auf vielen Gebieten.<br />

Werbeplakat mit den Jugendbriefmarken von 1994<br />

Der Briefmarkensammler ist<br />

neugierig, er sammelt nämlich nicht<br />

nur bunte Bilder, um sie ins Album zu<br />

stecken, sondern er möchte zudem<br />

wissen, aus welchem Land die Marke<br />

ist und was auf ihr abgebildet wurde.<br />

Er kann die Weltpolitik also plastisch<br />

miterleben, wenn er feststellen muss,<br />

dass es bestimmte Länder überhaupt<br />

nicht mehr gibt gleichgültig, ob sie<br />

Preußen, DDR oder UdSSR heißen.<br />

Also: Mit Briefmarken kann man<br />

lernen.<br />

Gemeinsam haben die Mitglieder der<br />

AG in den 25 Jahren ihres Bestehens<br />

mehrere Briefmarkensammlungen<br />

erarbeitet. Diese haben sich zum<br />

Teil schon auf nationaler und<br />

internationaler Ebene bis hin zu<br />

philatelistischen Weltausstellungen<br />

sehr erfolgreich mit anderen<br />

Exponaten in Jugendwettbewerben<br />

messen können.<br />

Der Auf- und Ausbau weiterer<br />

Sammlungen mit den<br />

8 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Briefmarken AG der Domschule Schleswig<br />

verschiedensten Dingen<br />

unter dem Thema „Rund<br />

um die Briefmarke“ –einmal<br />

wöchentlich für 90 Minuten<br />

an der Domschule Schleswigfördert<br />

daneben auch die<br />

Freundschaft, die Verbundenheit<br />

und das gegenseitige Verstehen<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

untereinander.<br />

Ein wenig von dem, was die AG<br />

so alles in den zurückliegenden<br />

Jahren erarbeitet hat, wird in<br />

einer Jubiläumsausstellung in der<br />

Domschule Schleswig gezeigt. Der<br />

Veranstaltungsablauf ist in Planung,<br />

der Termin steht aber schon fest.<br />

Bitte vormerken:<br />

Freitag, der 25. Oktober <strong>2019</strong><br />

Briefmarken-AG<br />

der Domschule Schleswig<br />

Königstraße 37<br />

24837 Schleswig<br />

Rüdiger Kuehn, Klosterreihe 65<br />

24879 Neuberend<br />

Telefon 04621-51339<br />

Fax 04621-304760<br />

E-Mail kuehn-elke@t-online.de<br />

Liebe Freunde,<br />

Buchvorstellung<br />

kennt Ihr die Geschichte vom Flaschenteufelchen und<br />

wisst Ihr wie das Klötzchen Blei in den Blautopf kam,<br />

die schwarze Spinne sich im Emmental ausbreitete oder<br />

Bulemanns Katzen so groß wurden, dass er sein Haus<br />

nicht mehr verlassen konnte? Bestimmt wisst Ihr, wie der<br />

Schwabe den Schleier der Schwanenfrau raubte oder wie<br />

Spiegel der Kater den Zauberer Pineiß hereinlegte und der<br />

Holländer-Michel dem Kohlenmunkpeter ein Steinherz<br />

verpasste. Und auch die Geschichte vom Mäuseturm im<br />

Binger Loch kennt Ihr natürlich, und der Schimmelreiter,<br />

die Schöne Lau, Undine, Peter Schlemihl, die Regentrude,<br />

Prinzessin Naseweiß und Rautendelein sind Euch Begriffe,<br />

ebenso wie die wirkliche Geschichte des Sandmannes und<br />

wie der Floh ins Ohr kam.<br />

Oder wisst Ihr es doch nicht so genau, wolltet aber immer<br />

schon mal wissen, was diese und andere Märchengestalten<br />

erlebten? Leider haben sie sich in oft romanstarken<br />

Erzählungen unserer Dichter versteckt und konnten sich nie<br />

erzählgerecht zurechtschleifen wie unsere Volksmärchen.<br />

Deshalb habe ich versucht sie wachzuküssen und sie auf<br />

ihren Märchenkern reduziert . . .<br />

Rolf Kamradek<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 9


Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte<br />

Neues von der Gesellschaft<br />

für Schleswiger Stadgeschichte<br />

Vortrags- und Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr <strong>2019</strong><br />

Die Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte in Kooperation mit dem Stadtmuseum lädt Mitglieder und Interessierte<br />

zu folgenden Besichtigungen und Vortragsveranstaltungen ein.<br />

Dienstag, 12. 03. <strong>2019</strong><br />

Hans-Werner Johannsen, Tarp:<br />

A. J. Carstens:<br />

Das vergessene und<br />

verkannte schleswiger<br />

Künstlergenie<br />

Vortrag mit Bildern<br />

Warum heißt die Gallbergschule heute<br />

nicht mehr Asmus-Jakob-<br />

Carstens-Schule?<br />

Auf diese und andere Fragen wird<br />

Hans-Werner Johannsen aus Tarp in<br />

seinem Vortrag eingehen. Darunter<br />

fällt auch die Frage, was heute in<br />

Schleswig noch an den Zeichenprofessor<br />

Carstens (1754-1798)<br />

erinnert. In der Kunstgeschichte ist<br />

sein Name noch immer eine recht<br />

bekannte Größe, aber in der deutschen<br />

und in der Schleswiger Öffentlichkeit<br />

ist er seit langem eine<br />

zu Unrecht vergessene Persönlichkeit.<br />

Dabei hatte der damalige Leiter<br />

des Schleswig-Holsteinischen<br />

Landesmuseums Schloss Gottorf<br />

Heinz Spielmann ihn noch 1992 als<br />

die kunstgeschichtlich wichtigste<br />

deutsche Persönlichkeit des achtzehnten<br />

Jahrhunderts bezeichnet.<br />

Die Beschäftigung mit Asmus Jakob<br />

Carstens ist deshalb auch ein<br />

Stück notwendiger Erinnerungskultur.<br />

19:30 Uhr<br />

Stadtmuseum Schleswig<br />

Roter Saal<br />

Dienstag, 23. 04. <strong>2019</strong><br />

Erich Koch, Schleswig:<br />

Juden in Schleswig?<br />

Vortrag mit Bildern<br />

Seit langer Zeit beschäftigt sich<br />

Erich Koch mit der Aufarbeitung<br />

des Themas und widmet seinem<br />

Vortrag viele bisher unbekannte Aspekte<br />

zur immerwährenden Schuld:<br />

Auch in Schleswig.<br />

19:30 Uhr im Stadtmuseum<br />

Schleswig, Roter Salon<br />

Dienstag, 14. 05. <strong>2019</strong><br />

Dr. Paul Nawrocki, Schleswig:<br />

Romanische Relikte in der<br />

Stadt Schleswig<br />

Vortrag mit Bildern<br />

Sieben Pfarrkirchen und vier Klöster<br />

soll es im mittelalterlichen<br />

Schleswig gegeben haben. Davon<br />

sind heute nur noch der Dom,<br />

das Johanniskloster und Teile des<br />

Franziskanerklosters erhalten. Von<br />

alter Bauskulptur zeugen noch die<br />

berühmten Granitlöwen des Domes<br />

und das Petriportal. Aber es gibt<br />

weitere Relikte, etwa an der Kirche<br />

des Johannisklosters, auch solche,<br />

die als archäologische Funde heute<br />

leider auf verschiedene Stellen verteilt<br />

sind.<br />

Paul Nawrocki will sie in Erinnerung<br />

rufen und ihre Funktion und kunstgeschichtliche<br />

Stellung diskutieren.<br />

19:30 Uhr Stadtmuseum<br />

Schleswig, Roter Salon.<br />

Dienstag, 11. 06. <strong>2019</strong><br />

Harm Paulsen, Schleswig:<br />

Die Schlei – Siedlungs- und<br />

Lebensraum für die Menschen<br />

im Mesolithikum.<br />

Vortrag mit Bildern<br />

Jedem Schleswiger ist Harm Paulsen<br />

als Experimentalarchäologe<br />

bekannt. Weniger bekannt sind<br />

seine Forschungs- und Experimentalergebnisse<br />

zu steinzeitlichen<br />

Themen. Wir dürfen uns auf einen<br />

besonders interessanten und anschaulichen<br />

Vortrag freuen.<br />

19:30 Uhr Stadtmuseum Schleswig,<br />

Roter Salon<br />

Dienstag, 02. 07. <strong>2019</strong><br />

Reimer Pohl, Schleswig:<br />

Straßen in Schleswig und<br />

ihre Namensgeber.<br />

Vortrag mit Bildern<br />

Ein Buch, das in kaum einem<br />

Schleswiger Haushalt fehlt, wenn<br />

auch längst vergriffen: Wie kein<br />

anderer hat Reimer Pohl die Namensgebung<br />

der Straßennamen<br />

in Schleswig tiefgründig erforscht<br />

und eine Buchveröffentlichung<br />

hierzu herausgegeben. In einem<br />

Vortrag wird er über die Namensgeber<br />

und Herkunft der Straßennamen<br />

informieren.<br />

19:30 Uhr Stadtmuseum<br />

Schleswig, Roter Salon<br />

Für alle Veranstaltungen gilt:<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

10 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte<br />

Das Fotoarchiv wächst –<br />

vielen Dank an die vielen Einsender!<br />

Viele Schleswiger sind dem Aufruf der Gesellschaft gefolgt<br />

und stellten interessante Fotos aus Schleswigs Vergangenheit<br />

bereit. Vielen Dank dafür. Die Fotos werden von der<br />

Geschäftsstelle archiviert und dem Stadt- und Kreisarchiv<br />

Schleswig-Flensburg zur Verfügung gestellt. Die Fotos<br />

bzw. Negative werden digital erfasst und danach selbstverständlich<br />

unbeschadet zurückgegeben. Damit ist der Fotobestand<br />

professionell und für die Allgemeinheit bestimmt<br />

sicher und gleichzeitig jederzeit zugänglich verwahrt! Der<br />

Geschäftsführer freut sich über Ihre Einsendungen.<br />

Wer weiß Näheres?<br />

Friseurmeister Manfred Röhl, Schleswig, hat uns folgende<br />

Fotos zur Verfügung gestellt, die das heutige Gebäude<br />

Michaelisstraße 55 in den Jahren 1930, 1933 und 1965 auf<br />

unterschiedliche und interessante Weise darstellen:<br />

Gern veröffentlichen wir folgende Leserzuschrift von<br />

Torsten Hansen, Bremen:<br />

„Es gibt in meinem Besitz ein Foto von einem Kinderfest (??), so<br />

aus den Jahren 1954-1956 - auf dem unter vielen anderen Personen<br />

auch meine Mutter, meine Schwester und ich zu sehen<br />

sind - aber, wir wissen nicht, aus welchem Anlass es aufgenommen<br />

wurde und wer die anderen Personen dort sind. Wer<br />

erkennt sich oder Freunde/Verwandte hier auf dem Foto und<br />

weiß Näheres dazu? Beste Grüße in meine Heimatstadt!“<br />

Die Veröffentlichung von Fotos an dieser Stelle und auf unserer<br />

Homepage werden wir mit Ihrer Unterstützung fortsetzen.<br />

Es sind oft unspektakuläre Szenen aus Schleswigs<br />

Vergangenheit, die heute interessant sind. Sehen Sie doch<br />

bitte ihre Fotobestände durch und nehmen Sie Verbindung<br />

mit uns auf.<br />

Herausgeber:<br />

Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte<br />

Geschäftsstelle: Friedrichstraße 11, 24837 Schleswig<br />

Geschäftsführer: Siegfried Lawrenz<br />

Telelefon 0 46 21/999 300<br />

E-Mail: vorstand@schleswiger-stadtgeschichte.de<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 11


AI - Gruppe Schleswig<br />

Liebe Förderinnen, liebe Förderer,<br />

herzlichen Dank für Ihre Unterstützung<br />

im vergangenen Jahr. Es ist uns immer<br />

wieder ein Ansporn zu wissen, dass wir<br />

wenigen Mitglieder der Schleswiger<br />

Gruppe 1427 nicht allein sind in unserem<br />

Einsatz für die Menschenrechte.<br />

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte<br />

ist in diesem Jahr 70 geworden,<br />

aber noch immer ist kein Ende<br />

der Übertretungen und Missachtung<br />

abzusehen, ganz im Gegenteil sieht<br />

es so aus, als würden sich immer weniger<br />

Staaten an diese grundlegende<br />

Konvention halten. Auch<br />

bei uns dürfen wir uns<br />

nicht sicher sein, dass<br />

es wie seit vielen Jahren<br />

nur ausnahmsweise und<br />

selten Übertretungen<br />

geben wird, sondern der<br />

Rechtsruck insbesondere<br />

durch die Erfolge der AfD<br />

lässt Schlimmes befürchten<br />

und braucht unsere<br />

Wachsamkeit.<br />

Wir starteten in das Jahr<br />

2018 am 10. März mit<br />

einem Infostand auf dem Stadtweg,<br />

wo wir gemeinsam mit der Tibet-Initiative<br />

Flensburg Unterschriften für die<br />

Einhaltung der Menschenrechte in der<br />

Volksrepublik China sammelten. Leider<br />

mussten wir den Stand nach kurzer<br />

Zeit abbauen, weil Regen und Sturm<br />

uns vertrieben. Wir wollen die Aktion<br />

gerne wiederholen, wenn die Flensburger<br />

wieder mit ihrem Stand nach<br />

Schleswig kommen.<br />

Nicht viel besser ging es uns, als wir<br />

am 1. Mai einen kleinen Infostand bei<br />

der Maifeier von ver.di Nord-West aufbauten<br />

und Unterschriften für gefangene<br />

Gewerkschafter sammelten. Hier<br />

war die Beteiligung bei Regen nicht<br />

so gut, wie in den vorherigen Jahren,<br />

aber die Anwesenden trugen sich gerne<br />

in die Petitionslisten ein.<br />

Wie seit vielen Jahren waren wir<br />

auch in diesem Jahr wieder mit zwei<br />

Veranstaltungen aktiv an den Interkulturellen<br />

Wochen des Kreises Schleswig-Flensburg<br />

beteiligt. Am 10.9. zeigten<br />

wir im Capitol-Kino gemeinsam<br />

mit dem Jugendmigrationsdienst des<br />

Diakonischen Werkes des Kirchenkreises<br />

Schleswig-Flensburg den Film<br />

„Zentralflughafen THF“. Der Film, der<br />

Info-Stand von AI in der Ladenstraße<br />

von dem Ehepaar Shbeeb aus Damaskus<br />

gelesen. Die Schleswiger Gruppe<br />

„Join the Music“ sorgte für die musikalische<br />

Untermalung.<br />

Am 17.11. gestaltete unsere Gruppe<br />

gemeinsam mit Pastor Winter die<br />

Wochenschlussandacht im Dom. Wir<br />

sprachen Texte zum Thema „Folter“, die<br />

wir im nächsten Jahr auch in anderen<br />

Kirchen vortragen wollen.<br />

Höhepunkt des Jahres war die Feier<br />

zum 50. Bestehen unserer Amnesty -<br />

Gruppe Schleswig. Sprecherin Heike<br />

Thiessen konnte zahlreiche<br />

Besucher begrüßen,<br />

die in der Kirche<br />

St. Paulus gemeinsam<br />

mit uns den Auftritt der<br />

Kieler Klezmer-Gruppe<br />

„De Chuzpeniks“ genossen.<br />

Zum Abschluss des<br />

Jahres beteiligten wir<br />

uns – wie schon seit<br />

vielen Jahren - am<br />

Bücher-Flohmarkt im<br />

Landesarchiv, wo wir<br />

zahlreiche Unterschriften für den Briefe-Marathon<br />

bekamen.<br />

Unsere gelben Poster mit den Artikeln<br />

der Allgemeinen Erklärung der<br />

Menschenrechte sind nach langer Zeit<br />

wieder zurück in Schleswig-Holstein.<br />

Nachdem sie in diesem Jahr in Hannover<br />

und Recklinghausen ausgestellt<br />

worden waren, werden sie bis Ende<br />

März 19 im Flandernbunker in Kiel in<br />

der Ausstellung „70 Jahre Allgemeine<br />

Erklärung der Menschenrechte“ auf<br />

dem „Pfad der Menschenrechte“ gezeigt.<br />

Wir sind gegenwärtig dabei, im Rahmen<br />

der Aktion „Seebrücke“ dabei, den<br />

Kreis Schleswig-Flensburg zum sichedie<br />

Gegensätze zwischen dem Leben<br />

im größten Asylheim der Bundesrepublik<br />

und dem Freizeitleben der Berliner<br />

nebenan auf dem ehemaligen Flugfeld<br />

aufzeigt, kam gut bei den vielen Zuschauern<br />

an.<br />

Die zweite Veranstaltung „ West -östlicher<br />

Brückenbau - Lyrik und Prosa aus<br />

Syrien“ am 22.9. in der Stadtbücherei<br />

war sehr gut besucht und einer der<br />

Höhepunkte der Interkulturellen Wochen<br />

2018. Die syrischen Texte waren<br />

von zwei Mitgliedern der Autorengruppe<br />

„Kolibri“ ausgesucht und in<br />

deutscher Übersetzung vorgetragen<br />

worden. Die syrischen Texte wurden<br />

12 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


AI - Gruppe Schleswig<br />

ren Hafen für Geflüchtete aus dem Mittelmeer erklären<br />

zu lassen. Gemeinsam mit anderen Gruppen versuchen<br />

wir, die Kreispolitik zu einem entsprechenden Beschluss<br />

zu bewegen. Am Mittwoch 13.2.19 um 19.00 findet im<br />

Gemeindehaus des Ev.-Luther. Kirchenkreises in der Bismarckstr.12a<br />

in Schleswig eine Auftaktveranstaltung der<br />

„Seebrücke“ statt, auf der Philipp Frisch von „Ärzte ohne<br />

Grenzen“ sprechen wird.<br />

In unserem Gruppenleben hat es Änderungen gegeben.<br />

Weil die Kirche das Gemeindehaus St. Michaelis verkauft<br />

hatte, mussten wir uns ein neues Domizil für unsere<br />

Monatstreffen suchen. Wir versuchten es im Gemeindezentrum<br />

St.Paulus, stießen dort aber auf organisatorische<br />

Probleme. Am 16. Januar <strong>2019</strong> werden wir uns erstmals<br />

im TiLo, Lollfuß 48, treffen. Auch danach werden unsere<br />

Monatstreffen immer am 3. Mittwoch im Monat stattfinden,<br />

nicht mehr wie vorher am 4. Mittwoch im Monat.<br />

<strong>2019</strong> wird wohl wieder ein Jahr mit zahlreichen Aktionen<br />

für unsere Gruppe sein, die wir mit Ihrer Unterstützung<br />

gerne übernehmen, damit auch in unserer Region das<br />

Thema Menschenrechte nicht in Vergessenheit gerät.<br />

Vielen Dank nochmals für Ihre Unterstützung! Im Namen<br />

unserer Gruppe wünsche ich Ihnen ein gutes Jahr <strong>2019</strong>,<br />

in dem hoffentlich einige der Kriege beendet werden<br />

und die Leidenden endlich menschenwürdige Leben<br />

führen können.<br />

Fritz Laß<br />

Jubiläumsfeier in St. Paulus zum 50. Bestehen der Amnesty International-Gruppe<br />

Schleswig: Sprecherin Heike Thiessen, Begrüßung,<br />

Kieler Klezmer-Gruppe „De Chuzpeniks“ - Fotos: WK<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 13


Fotoclub Schleswig<br />

Fotoclub Schleswig mit vielfältigen Aktivitäten<br />

Spätestens seit der Eröffnung der<br />

Ausstellung “Zeitblende 1968-2018”<br />

mit teilweise spektakulären Fotos<br />

von Seeadlern beim Beutefang des<br />

ehemaligen Direktors des Stadtmuseums<br />

Holger Rüdel – die Ausstellung<br />

ist noch bis zum 24. Februar d. J. im<br />

Stallgebäude zu sehen – , ist der Fotoclub<br />

Schleswig e.V. fest im Bewusst-<br />

Sie alle eint die Begeisterung für<br />

Fotografie auf sehr hohem Niveau.<br />

Manche widmen sich speziell der<br />

Landschaftsfotografie, andere interessieren<br />

sich besonders für Architektur<br />

und Städtebilder, wieder andere<br />

für Porträts und Tieraufnahmen. Es<br />

gibt aber auch begeisterte Unterwasser-Fotografen.<br />

Auf Workshops wird<br />

spezielles Wissen beispielsweise über<br />

Nacktfotografie oder Makro-Aufnahmen<br />

vermittelt, die zumeist von externen<br />

Dozenten geleitet werden.<br />

Jährlich werden die besten Fotos der<br />

Mitglieder auf drei oder vier Ausstellungen<br />

im Stallgebäude des Stadtmuseums<br />

präsentiert. Manchmal<br />

sind es Einzelausstellungen zu einem<br />

bestimmten Thema, z.B. Foto-Impressionen<br />

einer Reise in weit entfernte<br />

Gebiete wie Island, Armenien und<br />

Georgien, Afrika oder das Karwendelgebirge.<br />

Über derartige Reisen<br />

mit reicher Foto-Ausbeute wird auch<br />

regelmäßig in den “ClubNews” berichtet,<br />

die zweimal jährlich herauskommen.<br />

Auch an Fotowettbewerben beteiligt<br />

Seeadler.<br />

Titel:<br />

Seeadler im<br />

Anflug.<br />

Beschreibung:<br />

Ein Seeadler<br />

(Haliaeetus<br />

albicilla) im<br />

Anflug auf<br />

einen Fisch,<br />

Breiter Luzin,<br />

Naturpark<br />

Feldberger<br />

Seenland<br />

sein der Öffentlichkeit verankert.<br />

Veranstalter ist nämlich der 1980 von<br />

Heinz Eylmann mit neun weiteren<br />

Fotoenthusiasten gegründete Club,<br />

der inzwischen knapp 80 Mitglieder<br />

hat, die nicht nur in Schleswig, sondern<br />

auch im weiteren Umkreis der<br />

Schleistadt leben. Der jetzige Vorsitzende<br />

Friedrich W. Scheller etwa<br />

wohnt in Eckernförde.<br />

sich der Schleswiger Club regelmäßig.<br />

Dabei konnte der Verein 1997<br />

die Deutsche Meisterschaft des DVF<br />

(Deutscher Verband für Fotografie<br />

e.V.) gewinnen. Im selben Jahr sowie<br />

1998 wurde der Club mit der Norddeutschen<br />

Meisterschaft ausgezeichnet.<br />

Zu lesen sind in den “ClubNews” aber<br />

auch Erfolge einzelner Mitglieder, die<br />

14 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Fotoclub Schleswig<br />

werden zusätzlich regelmäßig auf der<br />

Homepage des Clubs veröffentlicht.<br />

Mitglieder mit speziellen Interessengebieten<br />

treffen sich regelmäßig<br />

mittwochs im Stallgebäude des Stadtmuseums,<br />

um etwa über die Teilnahme<br />

an Wettbewerben oder über<br />

Portrait-Fotografie zu diskutieren.<br />

Leider liegt der Altersdurchschnitt<br />

laut Club-Präsident F.W. Scheller bei<br />

über fünfzig Jahren. Der Versuch,<br />

eine Jugendgruppe aufzubauen, ist<br />

mangels Zuspruch gescheitert. Mit<br />

diesem Phänomen haben heutzutage<br />

zahlreiche Kulturvereine zu kämpfen,<br />

ebenso Chöre oder andere Musikgruppen.<br />

Clubausflug Molfsee 2013<br />

Zweimal jährlich werden vom Fotoclub<br />

Vereinstreffen in geselliger<br />

Runde organisiert, außer dem Weihnachtsessen<br />

im Dezember etwa ein<br />

Grillabend im Juni.<br />

Zusätzlich werden gemeinsame<br />

Ausflüge angeboten, entweder nur<br />

für einen Tag in die nähere Umgebung<br />

nach Lübeck oder nach Sylt,<br />

oder aber für mehrere Tage z.B. nach<br />

Berlin oder nach Kopenhagen, selbstverständlich<br />

immer mit großer Foto-Ausbeute.<br />

Und an dieser Ausbeute<br />

können sich dann alle Besucher der<br />

Ausstellungen des Fotoclubs im Stallgebäude<br />

des Stadtmuseums nicht<br />

nur erfreuen, sondern auch Anregungen<br />

für eigene Foto-Experimente<br />

holen. Die nächste Ausstellungseröffnung<br />

ist für Ende März geplant.<br />

ACR<br />

Stadtführung mit Peter Rathmann, 2016<br />

sich an der Deutschen Meisterschaft,<br />

der Norddeutschen Meisterschaft,<br />

dem Wettbewerb “100 Bilder des<br />

Jahres” , sowie der Nordmark- oder<br />

der Nord-Ostsee Meisterschaft beteiligt<br />

haben. Aktuelle Informationen<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 15


NABU - Gruppe Schleswig<br />

Natur erleben in Schleswig<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>2019</strong><br />

1. Öffentliche Vorstandssitzungen<br />

im TiLo, Lollfuß 48<br />

am 28. Januar, 23. April (Dienstag),<br />

24. Juni und 23. September<br />

jeweils montags um 18:30 Uhr<br />

2. Stammtisch „Naturnaher Garten“<br />

mit Marion Lehmkuhl<br />

im TiLo, Lollfuß 48<br />

Jeden 2. Freitag im Monat.<br />

Erstes Treffen 11.01.<strong>2019</strong> um 18:30 Uhr<br />

Anmeldung unter 04621 – 953327<br />

Donnerstag, 07. März<br />

„Neues vom Storch - aus der<br />

Forschung an einem alten<br />

Bekannten“<br />

mit Kai-Michael Thomsen<br />

jeweils 19:00 Uhr<br />

Hotel Hohenzollern<br />

Moltkestraße <strong>41</strong>, Schleswig<br />

4. Samstag, 02. März <strong>2019</strong><br />

Frühjahrsputz auf Reesholm<br />

Mit dem Referenten für unser NSG<br />

Reesholm, Norbert Neubauer<br />

14:00 Uhr - Parkplatz Winningmay<br />

5. Freitag, 15. März <strong>2019</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Vortrag von Kai-Michael Thomsen<br />

7. Samstag, 13. April <strong>2019</strong><br />

Exkursion im Naturschutzgebiet<br />

Reesholm<br />

Jetzt ist wieder die Brutsaison auf<br />

den feuchten Wiesen in vollem<br />

Gange. Erleben Sie Reesholm mit<br />

Schutzgebietsreferent Norbert<br />

Neubauer<br />

17:00 Uhr Parkplatz Winningmay<br />

8. Sonntag, 14. April <strong>2019</strong><br />

Vogelkiek<br />

Ornithologe Oliver Piepgras führt<br />

die letzte Zählung für die OAG am<br />

Burggraben durch. Mit etwas Glück<br />

lässt sich auch der Nachwuchs der<br />

Seeadler sehen. Gut geeignet für<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

Treffpunkt: 10:00 Uhr<br />

Schloss Gottorf/Nydamhalle<br />

9. Samstag, 27. April <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

z. B.: Obstbäume kontrollieren,<br />

Graben reinigen mit Janik Spors<br />

14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

3. Vortragsreihe<br />

Donnerstag, 10. Januar<br />

„Wege aus der grünen Wüste -<br />

Ein Plädoyer für mehr Naturschutz in<br />

der Landwirtschaft“<br />

mit Dr. Claudia Schreier und Rainer<br />

Borcherding<br />

Freitag, 8. Februar<br />

„Beweidung und Insektensterben<br />

– welche Bedeutung haben große<br />

Pflanzenfresser für die Artenvielfalt“<br />

mit Gerd Kämmer von Bunde Wischen<br />

Reiche Obsternte<br />

„Der Snowman Trek – Wandern im<br />

Land des Donnerdrachens“<br />

wird die Versammlung eingeleitet.<br />

19:00 Uhr Hotel Hohenzollern<br />

Moltkestraße <strong>41</strong><br />

6. Samstag, 23. März <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

Mit Janik Spors möchten wir das<br />

Ge-lände von Unrat befreien und<br />

Schnittholz zerkleinern. Stets in<br />

robuster Kleidung und festen Schuhen.<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

10. Sonntag, 28. April <strong>2019</strong><br />

Vogelbeobachtung am<br />

Hauke-Haien-Koog<br />

Unter fachlicher Führung des Vereins<br />

Jordsand wandern wir auf einem<br />

Rundweg entlang des Nordbeckens<br />

und werden dort die Vogelwelt<br />

beobachten.<br />

Treffpunkt: 12:30 Schleihallenparkplatz<br />

an der Shell Tankstelle<br />

Anmeldung bis zum 20.04. unter<br />

04621 932924<br />

11. Samstag, 4. Mai <strong>2019</strong><br />

Wie die Fledermäuse jagen<br />

Nach einer Einführung in das Leben<br />

der Fledermäuse und ihrer Jagdweise<br />

werden die Tiere mit Bat-Detektoren<br />

auf ihren Jagdflügen beobachtet.<br />

Mit Widukind Glodeck und Gisela<br />

Glodeck-Diecks<br />

20:00 Uhr<br />

am Herkulesteich in Schleswig<br />

16 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


NABU - Gruppe Schleswig<br />

12. Samstag, 11. Mai <strong>2019</strong><br />

Vogelbeobachtung mit allen Sinnen<br />

Mit dem Referenten für Reesholm, N.<br />

Neubauer, wandern wir durch das NSG.<br />

Treffpunkt: 09.00 Uhr<br />

Parkplatz Winningmay<br />

13. Sonntag, 12. Mai <strong>2019</strong><br />

Morgendliche<br />

Vogelstimmenwanderung<br />

In den frühen Morgenstunden singen<br />

die Vögel besonders intensiv. Ein<br />

Rundgang mit Niklas Zander auf<br />

Pfaden und Wegen und zwischen<br />

Knicks in naher Umgebung des<br />

Museums lassen auf viele Vogelstimmen<br />

gleichem Weg (wie am 12. Mai) die<br />

Unterschiedlichkeiten zwischen<br />

morgen- und abendlichen Gesängen<br />

näherbringen. Ein „Muss“ für wahre<br />

Liebhaber unserer kleinen<br />

Sangeskünstler.<br />

20:00 Uhr Parkplatz<br />

Haddeby (Wikingermuseum)<br />

15. Samstag, 25. Mai <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

mit Janik Spors: Im Gelände gilt<br />

es immer kleinere Korrekturen<br />

vorzunehmen.<br />

14:00 Uhr am Haferteich<br />

17. Samstag, 08. Juni <strong>2019</strong><br />

Wo die wilden Würmer wohnen<br />

Wattwanderung in Westerhever.<br />

Der Nationalpark-Wattführer Rainer<br />

Borcherding stellt uns Salzwiesen,<br />

Wattenmeer und Strandfunde am<br />

Westerheversand vor. Endstation der<br />

etwa vierstündigen Wanderung ist<br />

der bekannte Leuchtturm im Vorland<br />

von Westerhever. Verpflegung für ein<br />

geselliges Picknick auf der Sandbank<br />

oder am Leuchtturm ist bitte<br />

mitzubringen.<br />

Treffpunkt: 9:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz, Shell-Tankstelle<br />

Anmeldung bis zum 05.06. unter<br />

04621 932924<br />

18. Sonntag, 15. Juni <strong>2019</strong><br />

Exkursion ins Fockbeker Moor<br />

Volker Neumann führt uns durch das<br />

NSG Fockbeker – Moor. Zu finden sind<br />

Torfmoose, Wollgras und Sonnentau.<br />

Mit etwas Glück begegnen wir<br />

Moorfröschen und Ringelnattern<br />

sowie verschiedenen Libellen.<br />

14:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz, Shell-Tankstelle<br />

Anmeldung bis zum 10.06. unter<br />

04621-31492<br />

Norbert Neubauer (Mitte) erhält aus den Händen des Landesvorsitzenden,<br />

Hermann Schultz, die Ernennungskunde als<br />

neuer Referent für das NSG Reesholm. Zugleich wurde Werner<br />

Kuhr, der 10 Jahres dieses Amt inne hatte, verabschiedet.<br />

hoffen. - Als Abschluss nehmen wir<br />

ein gemeinsames Frühstück in Freier<br />

Natur (jede teilnehmende Person<br />

trägt sicherlich durch Mitbringsel zum<br />

Gelingen bei) ein.<br />

Treffpunkt: 06:00 Uhr<br />

Parkplatz Haddeby (Wikingermuseum)<br />

14. Freitag, den 24. Mai <strong>2019</strong><br />

Abendliche<br />

Vogelstimmenwanderung<br />

Noch einmal Vögel durch ihren<br />

Gesang bestimmen? Das werden<br />

Sie sich sicherlich fragen. Doch<br />

Niklas Zander wird mit Ihnen auf<br />

6. Samstag, 1. Juni <strong>2019</strong><br />

In der Geltinger Birk<br />

Das NSG „Geltinger Birk“ liegt an der<br />

der nordöstlichen Spitze Angelns, am<br />

am Ausgang der Flensburger Förde.<br />

Die zirka dreistündige, geführte Wanderung<br />

beginnt am Kiosk der Mühle<br />

Charlotte. Eine Rast wird bei der NABU-<br />

Hütte eingelegt. Bei Interesse kann die<br />

neue Ausstellung „Integrierte Station<br />

Geltinger Birk“ mit NABU-Information<br />

angefahren werden.<br />

13:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz,Shell-Tankstelle<br />

Anmeldung bis 25.05. T. 04621 932924<br />

19. Samstag, 22. Juni <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

mit Janik Spors - arbeiten nach „Bedarf“.<br />

14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

20. Samstag, 06. Juli <strong>2019</strong><br />

Quer durchs NSG Esprehmer Moor<br />

NSG-Referent Johannes Erichsen<br />

führt uns durch das Moor. Die vielen<br />

bäuerlichen Torfstiche sind heute<br />

Lebensraum von Feuchtheiden und<br />

Torfmoosen. Beitrag 3,00 € p. P.<br />

14:00 Uhr Schleihallenparkplatz, Shell-<br />

Tankstelle, Anmeldung bis zum 01.07.<br />

unter 04621-932924<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 17


NABU - Gruppe Schleswig<br />

21. Samstag, 13. Juli <strong>2019</strong><br />

Wanderung durch die Hüttener<br />

Berge<br />

Der 4,2 km lange Rundweg führt durch<br />

die Spuren der letzten Eiszeit, vorbei<br />

am Rammsee, einem „Toteissee“ den<br />

die letzte Eiszeit zurückließ, auf den<br />

Heidberg, der einen wunderschönen<br />

Ausblick über die Knick- und<br />

Redderlandschaft bietet.<br />

14:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz, Shelltankstelle<br />

Anmeldung bis zum 08.07. unter<br />

Ausflugsgruppe am Beltringharderkoog 26.5.18<br />

die Schlei. Mit dem Ornithologen<br />

Oliver Piepgras werden wir die<br />

Vogelschwärme beobachten und<br />

zählen.<br />

Treffpunkt: ab 05:45 Uhr Freiheit /<br />

Seezeichen / Hotel Strandleben<br />

24. Sonntag, 18. August <strong>2019</strong><br />

Wanderung um den<br />

Schwansener See<br />

Das Naturschutzgebiet und<br />

FFH-Gebiet bietet vielen<br />

Brutvogelarten sowie Rast- und<br />

26. Sonntag, 25. August <strong>2019</strong><br />

Vogelzug / Zählung<br />

Oliver Piepgras wird wieder die<br />

gesichteten Vögel zählen und<br />

bestimmen.<br />

Treffpunkt: ab 06:00 Uhr Freiheit /<br />

Seezeichen / Hotel Strandleben<br />

27. Samstag, 07. September <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

mit Janik Spors: Es gibt immer etwas<br />

zu tun.<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

28. Samstag, 14. September <strong>2019</strong><br />

Vogelzug / Zählung<br />

Mit Oliver Piepgras – viele Zählungen<br />

führen zu guten Ergebnissen.<br />

Treffpunkt: ab 06:45 Uhr Freiheit /<br />

Seezeichen / Hotel Strandleben<br />

04621-932924<br />

22. Samstag, 03. August <strong>2019</strong><br />

Tierschutzstation Weidenfeld<br />

Ein Mitarbeiter wir uns durch die<br />

Anlage führen und die Aufgaben<br />

erläutern.<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz an der<br />

Schelltankstelle<br />

Anmeldung bis zum 29.07. unter<br />

04621-932924<br />

23. Samstag, 10. August <strong>2019</strong><br />

Vogelzug / Zählung<br />

In jeder Saison überqueren<br />

Vogelschwärme von Osten kommend<br />

Überwinterungsvögeln Lebens- und<br />

Nahrungsgrundlage. Zusammen mit<br />

Volker Neumann werden wir den<br />

See umrunden und mit Glück eine<br />

Kreuzkröte oder einen Grasfrosch<br />

entdecken.<br />

Treffpunkt: 09:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz an der Shell<br />

Tankstelle. Anmeldung bis zum 13.08.<br />

unter 04621-31492<br />

25. Samstag, 24. August <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

mit Janik Spors: Was so anliegt …<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

29. Samstag, 21. September<br />

<strong>2019</strong>Coastal Cleanup Day<br />

Wir nehmen teil an der<br />

Gewässerreinigung in unserem<br />

Stadtgebiet.<br />

Treffpunkt und Zeiten bitte der<br />

Tageszeitung und unserer Website<br />

entnehmen<br />

30. Samstag, 28. September<br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

mit Janik Spors: 1. Apfelernte mit frisch<br />

gebackenem Apfelkuchen.<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

31. Sonntag, 29. September <strong>2019</strong><br />

Vogelzug / Zählung<br />

Mit Oliver Piepgras – immer wieder<br />

neue Vogelbeobachtungen notieren.<br />

Treffpunkt: ab 07:00 Uhr Freiheit /<br />

Seezeichen / Hotel Strandleben<br />

32.: Sonntag, 06. Oktober <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese<br />

Mit Janik Spors: 2. Apfelernte.<br />

Treffpunkt: 14:00 Uhr am Haferteich<br />

(Recyclingzentrum)<br />

18 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


NABU - Gruppe Schleswig<br />

33. Sonntag, 20. Oktober <strong>2019</strong><br />

Pilzwanderung<br />

Auf der Wald-Wanderung mit Claus<br />

G. Planke erfahren wir viel über<br />

heimische Speisepilze und ihre<br />

giftigen Doppelgänger. Bitte bringen<br />

Sie einen Korb und ein Messer mit und<br />

kommen Sie bitte in robuster Kleidung<br />

und mit festem Schuhwerk.<br />

Treffpunkt: 09:00 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz an der Shell-<br />

Tankstelle<br />

Anmeldung bis zum 15.10. unter<br />

04622-2894<br />

34. Samstag, 26. Oktober<br />

Vogelkundliche Führung NSG Oehe-<br />

Schleimünde<br />

Diese einzigartige Vielfalt an<br />

Lebensräumen hat als Brut-, Rastund<br />

Überwinterungsgebiet für die<br />

Vogelwelt internationale Bedeutung.<br />

Führung durch Fachkräfte des Vereins<br />

Jordsand.<br />

Treffpunkt: 13:30 Uhr<br />

Schleihallenparkplatz an der<br />

Schelltankstelle<br />

Anmeldung bis zum 21.10. unter<br />

04621-932924<br />

35. Sonntag, 27. Oktober <strong>2019</strong><br />

Vogelzug / Zählung<br />

Mit Oliver Piepgras – Zählung des<br />

Vogelzuges ab Sonnenaufgang<br />

Treffpunkt: ab 07:00 Uhr Freiheit /<br />

Seezeichen / Hotel Strandleben<br />

36. Samstag, 02. November <strong>2019</strong><br />

Mitmachstunde auf der<br />

Streuobstwiese / Brautsee<br />

Nistkastenreinigung<br />

Müllentfernung<br />

Apfelbaumkontrolle<br />

Treffpunkt: 13:30 Uhr<br />

am Haferteich (Recyclingzentrum)<br />

Leitung:<br />

J. SporsTeilung der Gruppe, dann<br />

Ortswechsel<br />

Ltg.: G. Glodeck-Diecks für die<br />

Brautseewiese bzw. W. Glodeck /<br />

V. Neumann 13:30, Flattenberg<br />

(Garagen)<br />

37. Samstag, 30. November <strong>2019</strong><br />

Jahresausklang zum Advent<br />

Unsere Mitglieder treffen sich erstmals<br />

im kleinen, aber feinen Hotelchen<br />

„Bed & Breakfast am Dom“ in der<br />

Töpferstrasse 9 in Schleswig.<br />

Unser Mitglied Annette Hüffner wird<br />

uns als Inhaberin um 15 Uhr in ihrer<br />

stilvoll eingerichteten Herberge zu<br />

Kaffee und Kuchen empfangen und<br />

mit uns das Jahr <strong>2019</strong> noch einmal<br />

„Revue passieren“ lassen. -<br />

Anmeldung bis 25.11. unter 04621 -<br />

932924<br />

Wattwanderung nach Oland am<br />

17. Juni 2018 mit Dr. Andresen-<br />

Petersen<br />

• ,<br />

NABU NATURSCHUTZBUND<br />

DEUTSCHLAND e.V.<br />

Ortsgruppe Schleswig - Geschäftsstelle<br />

Gisela Glodeck-Diecks, Flattenberg 6<br />

24837 Schleswig, Telefon 04621-932924<br />

E-Mail: info@nabu-schleswig.de<br />

1. Vorsitzender:<br />

Widukind Glodeck, Flattenberg 6<br />

24837 Schleswig, Telefon 04621-31333<br />

Telefon 0171 - 3461 082<br />

Kassenwartin: Marion Lehmkuhl<br />

Klosterreihe 49, 24879 Neuberend<br />

Telefon 04621 - 953327<br />

Schriftführerin: Gisela Glodeck-Diecks<br />

Flattenberg 6, 324837 Schleswig<br />

Telefon 04621 932924<br />

Beisitzer: Claus-Georg Planke<br />

Mühlenstraße 13, 24882 Schaalby<br />

Telefon 04622 - 2894<br />

Volker Neumann<br />

Erikstraße 21, 24837 Schleswig<br />

Telefon 04621 - 31492<br />

Rainer Borcherding<br />

Matzenberg 9, 24884 Selk<br />

Telefon 0173 - 2 420104<br />

Referent für Reesholm:<br />

Norbert Neubauer, Telefon 04621 - 53398<br />

Internet: https://www.nabu-schleswig.de<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 19


Kulturzentrum Schleswig e. V.<br />

ALIBRIS<br />

Förderverein der Stadtbücherei<br />

Di 23. 4.<br />

Welttag des Buches<br />

18:30 h Mitgliederversammlung<br />

19:30 h Lesung mit<br />

Margaretha Sophie, Schleswig<br />

Stadtbücherei, Moltkestr.1<br />

Mi 22. 5.<br />

Krimi-Lesung<br />

mit Annette Riech, Sörup<br />

19:30 h Stadtbücherei<br />

Sa 22. 6.<br />

Schleswiger Büchernacht<br />

mit Autorenlesung Andrea Paluch<br />

18 - 24 h Stadtbücherei<br />

Briefmarken AG der Domschule<br />

Fr 25.10.<br />

Jubiläumsausstellung<br />

in der Domschule<br />

GALERIE Stexwig<br />

Alle Termine auf den Seiten<br />

28 und 29 dieses Heftes.<br />

KAMMERORCHESTER Schleswig<br />

So 24. 2.<br />

Winterkonzert<br />

mit Michael Becker am Cello<br />

17 h St. Ansgarkirche, Lollfuß<br />

Kunstverein Schleswig<br />

u. Umgebung<br />

17. 3.<br />

Vernissage der Ausstellung<br />

„Stillleben“<br />

15 h im Dänischen Seniorenzentrum,<br />

Tarp<br />

3. - 7. 6.<br />

Exkursion auf den Spuren des<br />

Bauhauses<br />

Reise nach Weimar, Erfurt, Dessau<br />

und Wörlitz<br />

Landesarchiv Schleswig-Holstein<br />

Do 21. 3.<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

„Heraus aus der Finsternis!“<br />

Weibliche Lebenswelten von der<br />

Kaiserzeit bis heute<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Fr 29. 3.<br />

Öffentliche Führung durch die<br />

Ausstellung „Heraus aus der<br />

Finsternis!“<br />

Weibliche Lebenswelten von der<br />

Kaiserzeit bis heute<br />

Julia Liedtke M.A.<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Do 11. 4.<br />

Vortrag „Weibliche Abgeordnete im<br />

Weimarer Länderparlamentarismus<br />

1919-1933“<br />

Dr. Lutz Vogel, Marburg<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Do 23. 5.<br />

Vortrag „Engagement für Geschlechtergerechtigkeit<br />

in den<br />

Kirchen.<br />

Wegmarken der Frauengeschichte<br />

in der weltweiten ökumenischen<br />

Bewegung“<br />

Dr. Simone Sinn, Genf<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Fr 21. 6.<br />

Öffentliche Führung durch die<br />

Ausstellung „Heraus aus der<br />

Finsternis!“<br />

Weibliche Lebenswelten von der<br />

Kaiserzeit bis heute<br />

Julia Liedtke M.A.<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Do 27. 6.<br />

Vortrag „Die Königsberger Diakonissen<br />

der Barmherzigkeit – Frauenarbeit<br />

zwischen christlicher Caritas<br />

und medizinischer Innovation“<br />

Dr. Andrea Pühringer, Marburg<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Do 22. 8.<br />

Vortrag „Motto: Bleibt natürlich!<br />

Frauenalltag zwischen Disziplinierung<br />

und Aufbruch um 1900“<br />

Prof. Dr. Silke Göttsch-Elten, Kiel<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Do 19. 9.<br />

Vortrag „‘Sie schreiben wie ein<br />

Mann, Madame.‘ Ambivalenzen einer<br />

Erfolgsgeschichte“<br />

Prof. Dr. Arno Bammé, Klagenfurt<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

Fr 20. 9.<br />

Öffentliche Führung durch die<br />

Ausstellung „Heraus aus der<br />

Finsternis!“ Weibliche Lebenswelten<br />

von der Kaiserzeit bis heute<br />

Julia Liedtke M.A.<br />

18.30 h Prinzenpalais<br />

LieberTee<br />

Di 26. 3.<br />

Das Naturschutzgebiet Obere<br />

Treenelandschaft<br />

Vortrag Britta Gottburg<br />

19 h Stadtwerke Schleswig, Werkstr.1<br />

20 I Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Kulturzentrum Schleswig e. V.<br />

NABU - Gruppe Schleswig<br />

Alle Termine sind auf den Seiten<br />

17 - 19 aufgeführt<br />

Stadtmuseum Schleswig<br />

Bis So 17. 3.<br />

Visions of the North<br />

Fotografien von Orsolya und Erlend<br />

Haarberg<br />

Stadtmuseum, Große Halle<br />

Fr 1. 3.<br />

Asthetisches Profil der Domschule<br />

Schleswig<br />

Abschlussausstellung<br />

19 h Stallgebäude<br />

Sa 23. / So 24. 3.<br />

Frühlingsdmarkt mit Kunsthandwerk<br />

und Gartendekoration<br />

jeweils 11.00 bis 17.00 h<br />

Stadtmuseum<br />

Fr 5. 4.<br />

GDT - Europäischer Naturfotograf<br />

des Jahres 2018<br />

19.00 h<br />

Große Halle<br />

Gesellschaft für Schleswiger<br />

Stadtgeschichte<br />

Di 12. 3.<br />

Hans-Werner Johannsen, Tarp:<br />

A. J. Carstens: das vergessene<br />

und verkannte schleswiger<br />

Künstlergenie<br />

Vortrag mit Bildern<br />

19:30 h im Stadtmuseum Schleswig<br />

Di 23. 4.<br />

Erich Koch, Schleswig:<br />

Juden in Schleswig?<br />

Vortrag mit Bildern<br />

19:30 h im Stadtmuseum Schleswig<br />

Di 14. 05.<br />

Dr. Paul Nawrocki, Schleswig:<br />

Romanische Relikte in der Stadt<br />

Schleswig<br />

Vortrag mit Bildern<br />

19:30 h Stadtmuseum Schleswig<br />

Di 11. 6.<br />

Harm Paulsen, Schleswig:<br />

Die Schlei – Siedlungs- und Lebensraum<br />

für die Menschen im Mesolithikum<br />

Vortrag mit Bildern<br />

19:30 h Stadtmuseum Schleswig<br />

Di 2. 7.<br />

Reimer Pohl, Schleswig:<br />

Straßen in Schleswig und ihre<br />

Namensgeber<br />

Vortrag mit Bildern<br />

19:30 h Stadtmuseum Schleswig<br />

Volkshochschule Schleswig<br />

So 14. 4.<br />

Essbare Wildpflanzen: Bärlauch und<br />

Kräuter, Naturschutz<br />

10:00 h, Parkplatz TOOM Schleswig<br />

Fr 10. 5.<br />

Kunst und Kräuter – Wildkräuterführung<br />

auf der Schlossinsel<br />

16:00 h, Treffpunkt: Schloss Gottorf,<br />

Informationspavillon<br />

Di 20. 8.<br />

Ausstellung der Fotofreunde in<br />

Schleswig-Holstein <strong>2019</strong><br />

19:00 h, Haus der vhs<br />

TiLo / Kibis<br />

Fr. 5. 4.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Fotos von Rüdiger Ulrich<br />

17:00 h im TiLo<br />

Fr 31. 5.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Aquarelle von Norbert Rath<br />

17:00 h im TiLo<br />

Schleswig-Holsteinische<br />

Universitäts-Gesellschaft<br />

SEKTION SCHLESWIG<br />

Di 19. 2.<br />

Narren in der christlichen Tradition<br />

Prof. Dr. Andreas Müller, Kiel<br />

19:30 h, Schloss Gottorf<br />

Di 22. 3.<br />

Der Klimawandel - welche Rolle<br />

spielt die Sonne?<br />

Prof. Dr. Katja Matthes, Kiel<br />

19:30 h, Schloss Gottorf<br />

Di 16. 4.<br />

Rätselhafte Bildsteine an<br />

romanischen und gotischen<br />

Feldsteinkirchen<br />

Dr. habil. Hans-Heinrich Janssen, Kappeln<br />

19:30 h, Schloss Gottorf<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte<br />

der Tagespresse.<br />

Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong> I 21


Kunst<br />

und lebendiges Vereinsleben bleiben das Ziel<br />

Mit frisch gewähltem Vorstand hat<br />

der Kunstverein Schleswig und Umgebung<br />

das Jahr <strong>2019</strong> angesteuert.<br />

Dem Leitungsteam gehören derzeit<br />

acht Mitglieder an. Zum Vorsitzenden<br />

wählten die 50 Teilnehmer der<br />

Mitgliederversammlung im Sportund<br />

Freizeitheim am Kattenhunder<br />

Weg am 8. November 2018 erneut<br />

Rolf-Jürgen Wind; Stellvertretende<br />

Vorsitzende wurde Inke Asmussen,<br />

die Annegret Vahle nachfolgt; und<br />

als Kassenwart bestätigten die 50<br />

Teilnehmer bei der Mitgliederversammlung<br />

Peedu Palisaar im Amt.<br />

Seine Stellvertreterin wurde Maren<br />

Harms und Stellvertretende Schriftführerin<br />

Ute Wind. Beisitzer wurden<br />

erneut Joachim Tschesch sowie Heidi<br />

und Hans-Peter Scheibel. Neu im Vorstand<br />

sind Inke Asmussen und Maren<br />

Harms, denen die Versammelten gutes<br />

Gelingen für Ihre künftige Arbeit<br />

wünschten. Alle Vorstandsmitglieder<br />

waren einstimmig gewählt worden.<br />

Gleiches gilt für die Kassenprüfer Jeanette<br />

Günther und Peter Lehmann.<br />

Die Funktion des Schriftführers konnte<br />

nicht besetzt werden, eine kommissarische<br />

Übernahme des Amts ist<br />

jedoch jederzeit möglich; über entsprechende<br />

Interessensbekundungen<br />

würde sich der Vorstand freuen.<br />

Der Kunstverein wolle „bestrebt sein,<br />

auch in der vor uns liegenden Legislaturperiode<br />

die Lebendigkeit unseres<br />

Vereins aufrecht zu erhalten“ gab<br />

Rolf-Jürgen Wind zu Protokoll.<br />

Es war unschwer zu erkennen, dass<br />

im Vereinsheim diesmal der Schleswiger<br />

Kunstverein tagte. Denn farbkräftige<br />

Gemälde auf mitgebrachten<br />

Staffeleien schmückten die Stirnseite<br />

des Saales. Und die Tische waren mit<br />

Der neu gewählte Vorstand<br />

Rolf-Jürgen Wind erläutert sein Stillleben<br />

Lampedusa (hier mit Anke Carstens-Richter)<br />

bunt beklecksten Tüchern aus mehreren<br />

Malgruppen gedeckt.<br />

Die anstehende Wahl des Vorstands<br />

hatte den Verantwortlichen schon<br />

seit geraumer Zeit Kopfzerbrechen<br />

bereitet. Wind hatte schon mehrmals<br />

angekündigt, nach nunmehr zehnjähriger<br />

Leitung des 168 Mitglieder<br />

zählenden Vereins den Stab weitergeben<br />

zu wollen. Es hatte sich jedoch<br />

niemand gefunden, der geeignet<br />

und bereit gewesen wäre, für dieses<br />

Ehrenamt zu kandidieren. Angesichts<br />

der Sachlage und einer entsprechenden<br />

Petition von Mitgliedern „sehe<br />

ich mich veranlasst, meine Absicht zu<br />

revidieren“, erklärte Wind. Zuvor hatte<br />

er das Vereinsjahr Revue passieren<br />

lassen und hob dabei die fünftägige<br />

Kunstreise in die Region Skagen hervor.<br />

Eine „bunte Palette“ an Themen,<br />

Techniken und Farbtönen bietet die<br />

derzeitige Gemeinschaftsausstellung<br />

des Kunstvereins unter dem Motto<br />

„Stillleben“. 56 Bilder, darunter<br />

auch Fotographisches, zeigen den<br />

Besuchern und Patienten in der großräumigen<br />

Magistrale des Helios-Klinikums<br />

vielfach herbstliche Motive,<br />

etwa Kürbisse, Quitten, Granatäpfel<br />

oder Kohl und Blumen wie Amaryllis<br />

oder Hortensien, ebenso herabgefallene<br />

Blätter. Auch gedeckte Tische,<br />

etwa mit brennenden Kerzen oder<br />

aufgetragenem Frühstück wurden<br />

gemalt, ebenso „Schuhputz“ oder<br />

die Plastikflasche mit Reinigungsmittel<br />

haben ihren Platz. Aber auch<br />

aktuelle Bezüge haben sich einige<br />

Künstler vorgenommen, etwa die<br />

22 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Kunstverein Schleswig und Umgebung e. V.<br />

links:<br />

Herbsterinnerung<br />

von Claus Vahle<br />

rechts:<br />

Drahtzieher<br />

von Fred Zimmak<br />

Flüchtlingsboote von Lampedusa.<br />

Die Maltechniken gehen von Acryl,<br />

Aquarell über Collagen bis hin zu<br />

Pastellkreiden.<br />

Die meisten Exponate sind gegenständlich<br />

gemalt, dies „entspricht<br />

einer aktuellen Tendenz in der Malerei“,<br />

erklärte die promovierte Kunsthistorikerin<br />

und Ehrenmitglied des<br />

Kunstvereins Anke Carstens-Richter.<br />

In der Planung für <strong>2019</strong> sind etliche<br />

Highlights, allen voran die Kunstreise<br />

„100 Jahre Bauhaus“. Die Fahrt<br />

führt vom 3. Bis 7. Juni an Orte des<br />

Bauhaus-Geschehens. Vom Standort<br />

Bad Lauchstädt sollen unter anderem<br />

Weimar, Erfurt, Dessau und Wörlitz<br />

besucht werden. Ernst gemeinte<br />

Anmeldungen nimmt der Vorsitzende<br />

schriftlich (Marschenkamp<br />

52 a, 24850 Schuby) oder per E-Mail<br />

(jürgen.wind@gmx.de) entgegen.<br />

Außerdem wird die Ausstellung<br />

„Stilleben“ nach dem 27. Februar auf<br />

Wanderschaft gehen und im Dänischen<br />

Seniorencentrum in Tarp auf<br />

Einladung des Treene-Kunstringes<br />

vom 17. März bis 6. Mai zu sehen sein.<br />

Zur Vernissage am Sonntag, 17. März,<br />

sind alle Kunstinteressierten schon<br />

jetzt eingeladen. Zu den weiteren Angeboten<br />

des Kunstvereins zählt ein<br />

Besuch der Per-Kirkeby-Ausstellung<br />

im Schloss Gottorf, ein Seminar im<br />

Kreativ-Hus (Mühlenredder 20) „über<br />

„Freie Malerei mit Acryl“ unter Leitung<br />

von Dozentin Friederike Thaler<br />

vom 15, bis 17. Februar. Zudem plant<br />

der Vorsitzende Jürgen Wind ab eine<br />

Einzelausstellung seiner Werke im<br />

Alten Kurmittelhaus in Glücksburg ab<br />

12. April. Hans-Peter Scheibel<br />

Rolf-Jürgen Wind leitet die Mitgliederversammlung - Foto: WK<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 23


24 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 25


26 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 27


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neue Formen der Kunst...<br />

...bekommen einen Wirkungsraum:<br />

...werden zur Diskussion gestellt:<br />

...erhalten eine Plattform:<br />

Seit mehr als 7 Jahren organisieren wir<br />

erfolgreich Ausstellungen und Events mit<br />

nationalen und internationalen Künstlern.<br />

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28 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Oase für Körper, Geist und Seele<br />

Workshop-Programm März bis Juni <strong>2019</strong><br />

Kunst-Erlebnisraum-Stexwig<br />

Individueller und kompetenter Kunstunterricht für jeden:<br />

Du möchtest malen, zeichnen, drucken, modellieren<br />

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Workshops: Im Vordergrund steht die Freude am Kreativen<br />

und die lockere Atmosphäre gepaart mit fachlichem Rat.<br />

Im Galerie-Atelier wird individuell auf die Wünsche und<br />

Fähigkeiten der Kursteilnehmer eingegangen.<br />

Samstag 10 - 13 Uhr und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Sonntag 10 - 13 Uhr und 14.00 - 16.30 Uhr<br />

Kursgebühr : 90 €, bittet rechtzeitig anmelden.<br />

TeilnehmerInnenzahl: maximal 5 Personen,<br />

Reservierung: Tel. 0173 539 7794<br />

Materialkosten im Kurs je nach Aufwand 10 - 20 €.<br />

Überweisung der TeilnehmerInnengebühr 7 Tage vor<br />

Kursbeginn erforderlich. Konto Helmut R. Klein,<br />

HypoVereinsbank<br />

IBAN: DE46 20030000 0092007286,<br />

BIC: HYVEDEMM300<br />

Kunst-Erlebnisraum-Stexwig Offenes Mittwoch-Atelier:<br />

Du kannst jeden Mittwoch von 17 - 21 Uhr mit fachlicher Hilfe<br />

an deiner Kunst weiterarbeiten oder beginnen, Abend 30,-€.<br />

Bitte einen Tag vorher anmelden. Tel. 0173 539 7794<br />

Workshop-Programm März bis Juni <strong>2019</strong><br />

02. - 03. 03. Künstlerische Drucktechniken:<br />

Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck, Durchdruck und<br />

deren experimentelle Mischformen.<br />

06. 03. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

13. 03. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

20. 03. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

23. - 24. 03. Modellieren mit diversen Materialien:<br />

Die erdachte Form mit Modelliermasse bildhaft zur Wirklichkeit<br />

werden lassen.<br />

27. 03. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

24. 04. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

27. - 28. 04. Gussformen Herstellung<br />

Abformen von Figuren, Reliefs und Skulpturen auf einfache Art.<br />

08. 05. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

11. - 12. 05. Land-Art<br />

Gestaltung der Natur, in der Natur und mit der Natur.<br />

Aus Naturmaterialien werden in der Natur Kunstwerke<br />

geschaffen, und sich selbst überlassen.<br />

15. 05. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

18. - 19. 05. Action-Painting Event:<br />

Freie, gemeinsame und energiegeladene Malerei, die Spaß<br />

macht. Der Prozess ist das wichtigste.<br />

22. 05. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

25. - 26 05. Bildhauen: Skulpturen aus Gips, Speckstein,<br />

Alabaster, Tuffstein oder Kalkstein.<br />

Du erlernst die Grundkenntnisse der Bildhauerei.<br />

05. 06. Kunst-Erlebnisraum-Stexwig 17 - 21 Uhr<br />

15. - 16. 06. Sommeratelier Schleswig-Holstein:<br />

Offener Kunst-Erlebnisraum, Atelier und Galerie<br />

stellen Arbeiten der Workshop-Teilnehmer aus.<br />

Helmut R. Klein<br />

Dipl. Designer (FH) / Bildender Künstler<br />

Strandweg 7 24857 Borgwedel / Stexwig<br />

Tel: 0173 539 7794<br />

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Infos: http://www.helmutrklein.com/ ➤ Was noch<br />

➤Workshops<br />

Anmeldung: 0173 539 7794<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 29


Interessengemeinschaft Umweltschutz<br />

„Wikinger“<br />

müssen die Herausforderungen der Zukunft nachhaltig angehen<br />

Klimawandel - Forderungen auch<br />

für das Leben bei uns . . .<br />

Erste Folgen der Erderwärmung<br />

spüren wir bereits. Zum Schutz vor<br />

diesen und anderen Folgen des Klimawandels<br />

muss der Ausstoß von<br />

Klimagasen vermindert werden.<br />

Wir wollen, dass dies auch in der<br />

Stadt Schleswig und im Kreis Schleswig-Flensburg<br />

passiert.<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Auch bei uns in Schleswig-Flensburg<br />

ist die Zunahme von Hitzetagen, Tropennächten<br />

und Hitzeperioden ein<br />

ernstes Gesundheitsrisiko. Speziell<br />

Ältere, Kinder und chronisch Kranke<br />

sind gefährdet. Im Hitzesommer 2003<br />

starben in Europa Zehntausende,<br />

meist älter als 65 Jahre. In Deutschland<br />

werden bereits Modelle erprobt,<br />

wie bei alleinlebenden, nicht durch<br />

Pflegedienste versorgten Senioren<br />

hitzebedingten Erkrankungen vorzubeugen<br />

ist, z. B. das Konzept der<br />

Trinkpaten, von Netzwerken für aufsuchende<br />

ambulante Prävention, etc.<br />

Optimierter Katastrophenschutz<br />

Der Klimawandel und die daraus<br />

folgenden Extremwetterlagen verlangen<br />

einen verbesserten Katastrophenschutz.<br />

Durch leistungsfähige<br />

Warn- und Informationssysteme mit<br />

Weckeffekt kann die Bevölkerung<br />

auch dann mit Warnungen und Informationen<br />

versorgt werden, wenn<br />

Medien wie Mobilfunk, Radio, Internet,<br />

TV nicht aktiv sind, bzw. nicht<br />

ausgewertet werden. Kritische Infrastrukturen<br />

müssen in Gefahrenlagen<br />

weiter funktionieren. Basisstationen<br />

des digitalen Funks, Feuerwachen u.<br />

ä. müssen über Notstrom verfügen<br />

und beheizbar sein.<br />

Stadtplanung und Städtebau<br />

Städtische Wärmeinseleffekte bedrohen<br />

Gesundheit und Leben<br />

der Menschen. Daher sind die zur<br />

Belüftung der Siedlungen nötigen<br />

Kaltluftschneisen systematisch zu<br />

ermitteln, zu erhalten und zu verbessern.<br />

Hoch- und Grundwasserschutz<br />

sind so planen, dass Funktionsverluste<br />

der Infrastrukturen (z. B. durch<br />

Hochwasser oder Grundwasserprobleme)<br />

verhindert werden. Regen- und<br />

Abwasserbewirtschaftung sowie<br />

der Überflutungsschutz sind bei der<br />

Planung von Straßen, Brücken und<br />

Bauten aller Art zu berücksichtigen.<br />

So sind z. B. Kellerschächte zu sichern<br />

oder anfällige Einrichtungen, wie z.<br />

B. Stromverteiler, aus den Kellern zu<br />

verlagern. Dach- und Fassadenbegrünung,<br />

Entsiegelung, Baumschutz,<br />

Baumpflanzungen, Wasserbau, helle<br />

Oberflächen, u. ä. sollten regelhaft<br />

durch-und umgesetzt werden.<br />

Grün in der Stadt<br />

Der Klimawandel führt zu mehr Trockenstress<br />

für Straßenbäume, Parks,<br />

grundwasserferne Waldbestände<br />

und landwirtschaftliche Flächen<br />

geben. Grüne Dächer, Hinterhöfe,<br />

Fassaden und Verkehrsflächen<br />

verringern die Wärmeabstrahlung.<br />

Extremes Wetter (Stürme, Dürre etc.)<br />

tritt immer öfter auf. Es wirkt sich u.<br />

a. auf den Baumbestand und dessen<br />

Zusammensetzung aus. Grün- und<br />

Freiflächen sichern die Kaltluftzufuhr<br />

und -entstehung ohne Nutzungsdichten<br />

zu reduzieren. Parkanlagen<br />

auf Konversionsflächen fördern Erholung<br />

und verbessern das lokale<br />

Klima. Vorhandene innerstädtische<br />

Parks sollten dauerhaft gesichert und<br />

erweitert, versiegelte Flächen entsiegelt<br />

und begrünt werden. Neue<br />

baumbestandene Straßenzüge sollen<br />

die urbanen Grünräume vernetzen.<br />

Stadtwälder sind auf Dauer zu<br />

sichern und möglichst zu erweitern.<br />

Mobilität und Verkehr<br />

Die in Zukunft zunehmende Hitze<br />

beeinträchtigt Verkehrsteilnehmer,<br />

Verkehrsmittel und -anlagen.<br />

Schäden an Verkehrsflächen und<br />

Gleisanlagen entstehen. Häufige<br />

und reichliche Niederschläge sowie<br />

starke Winde stören den Fußgänger-<br />

und Radverkehr sowie die<br />

Nutzung und Standfestigkeit der<br />

Verkehrseinrichtungen (z.B. große<br />

Verkehrsschilder, Überdachungen,<br />

Beleuchtungs- und Signalmasten).<br />

Mit der Beschattung durch Bäume<br />

und/oder verstärkten baulichen<br />

Sonnenschutz kann der Aufheizung<br />

des Straßenraums begegnet werden.<br />

Speziell für an Haltestellen wartende<br />

Passanten ist Sonnenschutz<br />

wichtig. Straßen sollten künftig<br />

mehr Rückhalteraum bei Starkregen<br />

oder Hochwasser bieten. Eine Überdachung/Beschattung<br />

von Stellplätzen<br />

auf größeren Parkplätzen,<br />

an Einkaufszentren sollte regelhaft<br />

erfolgen.<br />

Wasser<br />

Die Zunahme der Niederschläge im<br />

Winter und die trockeneren Sommer<br />

mit extremen und plötzlichen<br />

Regengüssen beeinträchtigen die<br />

Gewässer (Wasserqualität, Gewässerfauna<br />

und -flora). Hochwasserereignisse<br />

erfordern insbesondere die<br />

Sicherung, Pflege und den Ausbau<br />

technischer Einrichtungen (Rückhaltebecken,<br />

Deiche, Schutzwände),<br />

30 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Interessengemeinschaft Umweltschutz<br />

u. a. auch die Schaffung von Retentionsräumen<br />

durch naturnahen Gewässerausbau.<br />

Quellen, Feuchtgebiete und das<br />

Grundwasser sind zu schützen.<br />

Nötig sind smarte Konzepte zur<br />

Bewässerung der innerstädtischen<br />

öffentlichen Grünflächen in Trockenwetterperioden,<br />

aber auch auf<br />

landwirtschaftlichen Flächen. Schon<br />

bei der Entwässerungsplanung sind<br />

die Gefahren der Überflutung stärker<br />

zu berücksichtigen. In Überschwemmungsgebiete<br />

gehören keine Bauvorhaben.<br />

Gewässerauen sind zu<br />

erhalten bzw. wiederherzustellen.<br />

Zusätzliche Versickerungsflächen<br />

lassen sich z. B. auch durch Dachbegrünung<br />

schaffen.<br />

Boden<br />

Bodenverbesserungen und Entsiegelungsmaßnahmen<br />

sind eine Daueraufgabe.<br />

Die Nutzung der Böden ist<br />

generell so zu steuern, dass günstige<br />

klimatische Einflüsse und die natürlichen<br />

Funktionen dieser Böden erhalten<br />

bleiben. Erosionsgefährdete Flächen<br />

sind systematisch zu erfassen,<br />

zu bewerten und zu konsolidieren.<br />

Ehemalige Industrie- und Gewerbeflächen<br />

sollten möglichst einer naturnäheren<br />

Nutzung zugeführt werden.<br />

allgemeine Erwärmung durch das<br />

wärmere Mikroklima beschleunigt<br />

wird. Fauna und Vegetation der für<br />

unsere Klimazone typischen Biotope<br />

sollten wir so lange wie möglich<br />

bewahren, ein Aussterben der darin<br />

existierenden Arten ist zu verhindern<br />

bzw. hinauszuzögern. Zusätzlich<br />

muss geprüft werden, ob Biotope,<br />

die ursprünglich in südlicheren Regionen<br />

heimisch waren, in unseren<br />

Breiten sinnvoll existieren könnten.<br />

Zu diskutieren ist auch, ob in Städten<br />

exotische Arten (die extremen<br />

Trockenstress vertragen!) als Straßenund<br />

Alleebäume verwandt werden<br />

sollten.<br />

Bernd Ohde<br />

Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />

Umweltschutz<br />

Schleswig und Umgebung e.V.<br />

<br />

Biotop- und Artenschutz<br />

Viele einheimische Tier- und Pflanzenarten<br />

werden allein aus klimatischen<br />

Gründen in ihren angestammten<br />

Lebensräumen keine geeigneten<br />

Lebensbedingungen mehr finden.<br />

Stattdessen wird es eine Zunahme<br />

von fremden Arten geben, Nahrungsketten<br />

und -netze werden sich sehr<br />

verändern. Die Prozesse beginnen<br />

im städtischen Umfeld, da hier die<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 31


Jökullar Lon auf Island<br />

aus der Ausstellung von Anne Paysen-Petersen<br />

vom 24. 8. bis 20. 11. 2018 im Helios-Klinikum<br />

H<br />

SANITÄR<br />

HEIZUNG<br />

ERNEUERBARE<br />

ENERGIEN<br />

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32 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Giebel der Domhalle - Foto WK<br />

•<br />

„Plattdüütsch Krink“<br />

siet 8 Johren<br />

Dat sünd nu 8 Johren her, dor hebbt sik<br />

üm un bi 15 Lüüd to en „Plattdüütsch<br />

Krink“ tosamenfunnen. Mal kann de een<br />

nich, mal kamen niee Lüüd dorto. Wi<br />

drepen uns jümmer an’ 2. Dingsdag in’<br />

Maand Klock 3 (bit ½ 5) in dat Gemeendehuus<br />

„Domhalle“ in Schleswig, Norderstraat<br />

4. Dat gifft Kaffee un ok wat to<br />

knabbern.<br />

Wi wüllt nich „öwer Platt“ schnacken, wi<br />

wüllt eenfach mit’n anner Platt schnacken.<br />

Dorbi warrd veel vun fröher uttuuscht,<br />

awers ok aktuelle Themen ut de<br />

Gegenwart un ut de Stadt disketeert. Dat<br />

Vörlesen vun plattdüütsche Texten höört<br />

dor mit to. De en oder anner Geschicht<br />

oder Gedicht hebbt Lüüd vun uns sülms<br />

schreven, un mennicheen warrd anstött,<br />

dat ok mal to versöken.<br />

Wir freut uns över jedeneen, de dorto<br />

kamen mag. Anmellen mutt een sik nich.<br />

Dat neegste Maal dreeept wi uns an’<br />

12. Februar (bzw. 12. März).<br />

Johannes Pfeifer<br />

Wir beflügeln Schleswig<br />

Arne Hinrichsen e. K.<br />

Capitolplatz 7, 24837 Schleswig<br />

Tel. 04621/96560, Fax 04621/965656<br />

schleswig@provinzial.de<br />

www.provinzial.de/schleswig<br />

Alle Sicherheit<br />

für uns im Norden.<br />

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Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 33


Sonderausstellungen<br />

des Stadtmuseums bis Ende des Sommers<br />

Ästhetisches Profil<br />

Domschule Schleswig<br />

Abschlussausstellung<br />

2. 3.19 - 17. 3. <strong>2019</strong><br />

(Stallgebäude)<br />

Stadtmuseum Schleswig<br />

Eröffnung: 1. 3. <strong>2019</strong> | 19:00 Uhr<br />

Luftaufnahme Strangmoor, Laponia, 2013 © O. & E. Haarberg<br />

Visions of the North<br />

Fotografien von Orsolya und Erlend Haarberg<br />

Noch bis zum 17. 3. <strong>2019</strong><br />

(Große Halle)<br />

Visions of the North zeigt eine Auswahl der besten Aufnahmen<br />

aus zwei fotografischen Projekten, die das ungarisch-norwegische<br />

Ehepaar in das schwedische Weltnaturerbe<br />

Laponia führten und auf die Vulkaninsel Island. Ihre<br />

Bilder erzählen von der Schönheit der nordischen Bergwelt,<br />

von den schweigenden Wäldern der Taiga und der subtilen<br />

Schönheit der endlosen Moore. Rentiere und Elche, Vulkane<br />

und Geysire, gut getarnte Schneehühner und kämpfende<br />

Polarfüchse – Visions of the North nimmt den Betrachter<br />

mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der hohen Breitengrade.<br />

Die 13. Klasse des Kunstprofils der Domschule Schleswig<br />

präsentiert ihre Kunstwerke und Projekte, die in den letzten<br />

drei Jahren im Rahmen der Unterrichtseinheiten entstanden<br />

sind.<br />

In Projekten zum Thema Verfremdung und E. T. A. Hoffmanns<br />

„Der Sandmann“ ist die ganz unterschiedliche Kreativität<br />

der Schülerinnen zu beobachten.<br />

Kampf im Schnee, Polarfüchse, Island, 2011 1113 Hozo AZ<br />

34 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Stadtmuseum Schleswig<br />

Frühlingsmarkt<br />

mit Kunsthandwerk und<br />

Gartendekoration<br />

23./24. 3. <strong>2019</strong>, jeweils 11 bis 17 Uhr<br />

Auf dem dritten vorösterlichen Frühlingsmarkt präsentieren<br />

über 65 Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker<br />

im schönen Ambiente der Innen- und<br />

Außenanlagen des Günderothschen Hofes erlesenes<br />

Kunsthandwerk aus verschiedenen Materialien und für<br />

jeden Geschmack. Kleine kulinarische Köstlichkeiten<br />

und selbstgebackene Kuchen runden das Angebot ab.<br />

Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, alle Ausstellungsbereiche<br />

zu besuchen.<br />

GDT -<br />

Europäischer<br />

Naturfotograf des<br />

Jahres 2018<br />

5. 4. 19 - 10. 6. <strong>2019</strong><br />

(Große Halle)<br />

Eröffnung:<br />

4. 4. <strong>2019</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Im Jahr 2001 zunächst als einmalig<br />

stattfindendes Ereignis<br />

geplant, entwickelte sich der<br />

Wettbewerb GDT Europäischer<br />

Naturfotograf des Jahres in den<br />

folgenden Jahren schnell zu<br />

einer festen Größe von internationalem<br />

Rang. Sein anhaltender<br />

Erfolg erklärt sich vor allem<br />

aus der Bestrebung, jedes Jahr<br />

von neuem den hohen Ansprüchen<br />

moderner Naturfotografie<br />

gerecht zu werden.<br />

Über 18.000<br />

Aufnahmen hatten<br />

Fotografinnen und<br />

Fotografen aus<br />

35 Ländern zum<br />

Wettbewerb 2018<br />

eingereicht. Die 85 Siegerbilder<br />

in den neun<br />

Kategorien werden nun<br />

in einer Ausstellung<br />

präsentiert, die über<br />

alle Sujets hinweg das<br />

Beste zeigt, was zeitgenössische<br />

Naturfotografie<br />

zu bieten hat.<br />

Erhaben, Marco Gargiulo – Italien © GDT ENJ<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 35


Stadtmuseum Schleswig<br />

100 Jahre<br />

Gewerkschaften<br />

des öffentlichen<br />

Dienstes in<br />

Schleswig<br />

13. 4. 19 - 10. 6. <strong>2019</strong><br />

Eröffnung: 12. 4. <strong>2019</strong><br />

11:00 Uhr<br />

(Stall OG)<br />

Die stadtgeschichtliche Ausstellung<br />

100 Jahre Gewerkschaften<br />

des öffentlichen Dienstes in Schleswig<br />

ab Mitte April im Stallgebäude<br />

erinnert daran, dass 1919 auch<br />

in Schleswig die lokalen Vorläufer<br />

der heutigen Gewerkschaften des<br />

öffentlichen Dienstes gegründet<br />

wurden. Das 100-jährige Jubiläum<br />

dieses historisch bedeutsamen<br />

Ereignisses gab den Anstoß<br />

für eine Ausstellung, die an die<br />

wechselhafte Geschichte dieser<br />

demokratischen Arbeitnehmerorganisationen<br />

mit ihren Erfolgen,<br />

aber auch Niederlagen erinnert.<br />

Hans Strand<br />

Landschaftsfotografien<br />

21. 6. - 15. 9. <strong>2019</strong><br />

Eröffnung: 20. 6. <strong>2019</strong> | 19:00 Uhr<br />

(Große Halle und Stall OG)<br />

Hans Strand, Ikone der skandinavischen Landschaftsfotografie, kommt<br />

erstmals mit einer großen Werkschau nach Deutschland. Den Auftakt der<br />

Ausstellungsreihe macht das Stadtmuseum Schleswig.<br />

Die Ausstellung spannt einen weiten Bogen über das fotografische Werk<br />

des Künstlers: Großformatige Luftaufnahmen, die in kompositorischer<br />

Vollendung die Überprägung und Zerstörung mediterraner Landschaften<br />

durch den Menschen so zu dokumentieren verstehen, dass man von<br />

einer Ästhetik des Schreckens sprechen könnte. Unberührte Regionen<br />

vulkanischen Ursprungs auf Island, so farbintensiv und surreal anmutend,<br />

dass man sich auf einem anderen Planeten wähnt, und intime<br />

Landschafts-Details aus seiner schwedischen Heimat, die zeigen, wie es<br />

der Meister der Mittelformat-Fotografie versteht, vermeintlich banale<br />

Szenen in komplexe Kunstwerke zu verwandeln.<br />

Die Ausstellung, die auf Initiative<br />

und in enger Zusammenarbeit<br />

mit ver.di Bezirk Schleswig-Holstein<br />

Nord-West entstanden ist,<br />

präsentiert historische Dokumente,<br />

Fotografien, Plakate und<br />

Banner.<br />

Hans Strand, Manmade Land, Farmland, © GDT ENJ<br />

36 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Kammerorchester Schleswig<br />

Das KOS -<br />

Kammerorchester Schleswig - immer noch aktiv<br />

Seit über 50 Jahren existiert das KOS, das älteste Mitglied (fast 80 Jahre alt) ist seit 45 Jahren dabei, das jüngste<br />

(18 Jahre alt) seit 2 Jahren. Beide spielen gemeinsam an einem Pult und verstehen sich bestens. Letzteres gilt<br />

für das gesamte Orchester, zurzeit 19 aktive Instrumentalisten*innen.<br />

Nach jeder Probe am Donnerstagabend, 20 Uhr in der Domschule, zieht man gemeinsam ins Luzifer, um den<br />

Abend zu beschließen.<br />

Zurzeit wird das traditionelle Winterkonzert in der Ansgarkirche, Lollfuß, vorbereitet, 24.Februar um 17 Uhr. An<br />

einem Probenwochenende Anfang Februar in der DJH Kappeln nimmt man sich Zeit für intensive Probenarbeit.<br />

Die Zuhörer erwartet ein buntes Programm: Die Holbergsuite von Grieg, Die Fugue of the storm von Dylan Rowe,<br />

Catalunâ aus der Suite Espagnole von Albéniz, das Andante cantabile aus dem Streichquartett von Tschaikowsky<br />

mit Michael Becker am Cello als Solist.<br />

Michael Becker ist auch der Dirigent, nunmehr im 4. Jahr. Im Gegensatz zu den Vorgänger*innen mischt er in<br />

seinen Programmen gern Klassisches mit sogenannter U-Musik. Letztere bearbeitet er, für das Orchester, passt<br />

die Werke den jeweiligen Fähigkeiten der Spieler*innen an. Dadurch ist die Probenarbeit immer sehr entspannt.<br />

Unter seiner Leitung werden auch keine Bläser mehr „eingekauft“, ein beliebtes Verfahren von ähnlichen Orchestern,<br />

früher auch manchmal vom KOS.<br />

Inzwischen wird jedes Werk mit eigenen Kräften gestemmt, d. h. mit 18 Streichern und einer Querflöte.<br />

Das KOS stellt sich auf einer Internetseite selbst vor: www.kammerorchester-schleswig.de<br />

Dort findet man auch alle wichtigen Kontaktdaten.<br />

H. Wrage<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 37


SeniorTrainer*innen – Verantwortungsrollen für ältere Menschen<br />

In Schleswig gibt es zurzeit 11 senior-<br />

Trainer*innen – Menschen, die freiwillig,<br />

selbstbestimmt, ehrenamtlich und<br />

mit Freude in eigenverantwortlichen<br />

Projekten oder im Team arbeiten. Doch<br />

was bedeutet das?<br />

Viele Menschen können mit dem<br />

Begriff verständlicherweise nichts anfangen.<br />

Oftmals wird an Sporttrainer<br />

für Senioren gedacht – ein Irrtum!<br />

Das Wort kommt aus dem englischen<br />

Sprachraum. Senior bedeutet erfahren.<br />

Trainer steht für Berater, Unterstützer,<br />

Förderer.<br />

SeniorTrainer*innen sind Menschen,<br />

die nicht mehr im Berufsleben stehen<br />

bzw. durch die Familienarbeit nicht<br />

mehr gebunden sind. Sie sind offen<br />

für Neues und wollen ihre wertvollen<br />

in Beruf, Familie und anderweitig<br />

erworbenen Erfahrungen in ein ehrenamtliches<br />

Engagement einbringen.<br />

Dieses soll gesellschaftlich sinnvoll<br />

sein. Daher sind es vorwiegend soziale<br />

oder kulturelle Projekte, aber auch<br />

Projekte zu Natur- und Umweltschutz,<br />

Gesundheit und Freizeit. Ohne an eine<br />

Organisation gebunden zu sein, unterstützen,<br />

beraten und fördern senior-<br />

Trainer*innen eigenverantwortlich und<br />

selbständig bestehende Initiativen<br />

und Vereine, greifen Bedarfslagen auf<br />

oder entwickeln eigene Projekte. Es<br />

werden Projekte für alle Altersgruppen<br />

realisiert, z. B.:<br />

SeniorTrainer und<br />

seniorTrainerinnen<br />

in Schleswig<br />

- gärtnern und kochen<br />

- mit Grundschulkindern<br />

- engagieren sich in der<br />

- Ausbildungsbegleitung<br />

- unterstützen<br />

- Flüchtlingsfamilien<br />

- bieten Supervision/<br />

- Coaching an für<br />

- Einzelpersonen und<br />

- Gruppen, damit wir uns<br />

- selbst „auf die Schliche<br />

- kommen“<br />

- installieren den<br />

- „Nachbarschaftstisch“<br />

- zum Kennenlernen bzw<br />

- . zur Verbesserung der<br />

- nachbarschaftlichen<br />

Beziehungen<br />

- nähen Stoffbeutel<br />

- zur Vermeidung von<br />

- Plastikmüll und stellen<br />

- diese zur Verfügung<br />

- vermitteln<br />

- freien Eintritt zu<br />

- Kulturveranstaltungen<br />

- für Mitbürger/-innen<br />

- mit geringem<br />

- Einkommen<br />

- (krankheitsbedingt zum<br />

- Jahresende 2018 leider<br />

- ausgelaufen)<br />

- und anderes mehr<br />

Der Zeiteinsatz und die Art des Projekts<br />

sind selbstbestimmt. Im Vordergrund<br />

steht die Arbeit in einem oder<br />

auch mehreren Projekten, jedoch trifft<br />

sich das Kompetenzteam etwa einmal<br />

monatlich zum Austausch und zur Beratung.<br />

Interessierte sind willkommen<br />

und können sich jederzeit anschließen.<br />

Nach einer Hospitationsphase erhalten<br />

sie die Möglichkeit, sich kostenfrei zum<br />

seniorTrainer/zur seniorTrainerin fortbilden<br />

zu lassen (2 x 3 Tage).<br />

Das Projekt seniorTrainer*innen wird<br />

vom Ministerium für Soziales, Gesundheit,<br />

Jugend, Familie und Senioren des<br />

Landes Schleswig-Holstein landesweit<br />

unterstützt. In Schleswig-Holstein gibt<br />

38 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


seniorTrainerin<br />

Erfahrungswissen für Initiativen<br />

Landesnetzwerk Schleswig-Holstein<br />

es insgesamt ca. 150 seniorTrainer*innen.<br />

Diese organisieren sich in den<br />

Regionen zu seniorKompetenzteams.<br />

Auf kommunaler Ebene wird die Infrastruktur<br />

(Anlaufstelle) zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

seniorTrainerin<br />

Erfahrungswissen für Initiativen<br />

Landesnetzwerk Schleswig-Holstein<br />

Kontakt:<br />

Anlaufstelle seniorTrainer*in<br />

Dagmar Kisjeloff,<br />

FD Bildung, Familie und Sport<br />

Fischbrückstraße 1,<br />

24837 Schleswig,<br />

Telefon 04621 814-38<br />

E-Mail:<br />

seniortrainer@schleswig.de<br />

Schleswig KULTUR 1 - <strong>2019</strong> 39


Miesmuscheln –<br />

in der Flensburger Förde klärt sich was<br />

Seit Jahrzehnten wurden in der Flensburger<br />

Förde Miesmuscheln gefischt.<br />

Jedes Mal wurden die betroffenen<br />

Muschelbänke durch die schweren<br />

Schleppnetze zerstört. Zwischen 2008<br />

und 2015 ist der Miesmuschelbestand<br />

der Förde um fast die Hälfte gesunken.<br />

Die genauen Gründe sind zwar nicht<br />

nachgewiesen, aber in Anbetracht der<br />

massiven Wasserverschmutzung durch<br />

Nährstoffe aus der Landwirtschaft ist<br />

ten, dass nach fünf Jahren die Fischerei<br />

in der Förde in eine Aquakultur mit<br />

großen schwimmenden Zuchtanlagen<br />

überführt werden sollte. Diese Übereinkunft,<br />

die ohne Beteiligung von Naturschutzverbänden<br />

und Wassersportlern<br />

getroffen wurde, löste heftige öffentche<br />

Proteste aus.<br />

Flensburger Taucher dokumentierten<br />

den traurigen Zustand der als befischbar<br />

entschied schließlich gegen den naturschutzrechtlichen<br />

Befreiungsantrag der<br />

Muschelfischer für den städtischen Bereich<br />

der Förde.<br />

Dieser mutige Schritt hätte ihr eine<br />

teure Klage des Muschelfischers einbringen<br />

können, denn 1000 Tonnen<br />

Miesmuscheln haben einen Verkaufswert<br />

von 1,4 Mio Euro, multipliziert mit<br />

fünf Jahren... Anscheinend will aber die<br />

Muschelfirma, die an der Westküste<br />

Miesmuscheln sind lebende Kläranlagen. Jede gesunde Muschel reinigt pro Stunde etwa einen Liter Wasser. © Rainer Borcherding/BUND<br />

es kaum verwunderlich, dass der Förde<br />

und ihren Muscheln allmählich „die Puste<br />

ausgeht“. Dank lebhafter Proteste von<br />

vielen Seiten, darunter auch des BUND,<br />

hat diese Wildmuschelnutzung in der<br />

Förde nun ein Ende.<br />

2016 war die Fanggenehmigung des<br />

Muschelkutters „Irene“, der jährlich<br />

1500 Tonnen anlandete, ausgelaufen.<br />

Eine Umweltverträglichkeitsstudie der<br />

Muschelfischer stellte den Rückgang<br />

der Muscheln um 45 % fest, erklärte<br />

aber eine weitere jährliche Entnahme<br />

von 1000 Tonnen - selbst aus Unterwasser-Schutzgebieten<br />

- für naturverträglich.<br />

Die zuständigen Behörden und die<br />

nordfriesische Muschelfirma vereinbardeklarierten<br />

Muschelbänke. Die Wassersportler<br />

protestierten gegen die Pläne,<br />

auf den Regattastrecken in der Flensburger<br />

Förde hektargroße Muschelzuchten<br />

schwimmen zu lassen. Der Stadtrat von<br />

Flensburg votierte einstimmig gegen die<br />

weitere industrielle Muschelfischerei. Im<br />

Kreis Schleswig-Flensburg, der zwei Drittel<br />

der geplanten 1000 Tonnen Muscheln<br />

jährlich liefern sollte, war man trotzdem<br />

der Ansicht, das Abfischen der Muschelbänke<br />

liege im „öffentlichen Interesse“.<br />

Daher erteilte die Naturschutzbehörde<br />

des Kreises im Herbst 2018 die Genehmigung<br />

zum Abfischen der Muscheln.<br />

In Flensburg sah die Oberbürgermeisterin<br />

dies anders: sie schickte eine lange<br />

Frageliste an die Muschelfischer und<br />

zehnmal mehr Miesmuscheln fängt als<br />

in der Förde, keine weitere Eskalation.<br />

Sie hat zum Jahresende 2018 ihre fischerei-<br />

und naturschutzrechtlichen Anträge<br />

zurückgezogen. Wesentlich dafür war<br />

wohl auch der formale Widerspruch und<br />

die Klagedrohung des BUND gegen die<br />

Naturschutzbehörde in Schleswig, die<br />

die Befischung genehmigt hatte. Nun<br />

kann hoffentlich Frieden unter Wasser<br />

einkehren und die Miesmuscheln in der<br />

Förde werden ungestört daran arbeiten<br />

können, das Wasser ein wenig sauberer<br />

zu filtern.<br />

Rainer Borcherding<br />

Vorsitzender BUND - Gruppe Schleswig<br />

40 Schleswig KULTUR 1-<strong>2019</strong>


Werner-von-Siemens-Straße 16<br />

24837 Schleswig<br />

04621- 95 54 0<br />

info@whk-schleswig.de<br />

www.whk-schleswig.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kulturzentrum Schleswig e. V.<br />

Dohlenreihe 3, 24837 Schleswig<br />

Telefon (04621) 5614<br />

E-Mail kulturzentrum.sl@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Wolfgang Klockow (WK) (v.i.S.d.P.)<br />

Dr. Anke Carstens-Richter (ACR)<br />

Hans-Peter Scheibel (HPS)<br />

Erscheinungsweise:<br />

halbjährlich, im Februar u. September<br />

Redaktionsschluss jeweils<br />

am 15. des Vormonats<br />

Auflage: 1000<br />

Die Vereine und Autoren sind<br />

für ihre Seiten selbst verantwortlich.<br />

Kopieren signierter Beiträge<br />

nach Genehmigung gestattet.<br />

Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.<br />

Der Verein ist als gemeinnützig<br />

anerkannt.<br />

(Förderung kultureller Zwecke)<br />

Dieses Heft<br />

kann nur durch die Unterstützung der<br />

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entstehen.<br />

Wir danken ihnen dafür und<br />

empfehlen sie den Lesern zur Beachtung.<br />

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