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Bote aus der Buckligen Welt Mai 2019 - Nr 204

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

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<strong>204</strong>. Ausgabe, Mi, 15. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

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REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Krumbach:<br />

Neustart im Museumsdorf<br />

Lost Places:<br />

Wehrkirche Edlitz<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

4<br />

10<br />

Leistungsschau:<br />

Besucheransturm<br />

21<br />

Kirchberg:<br />

Grundversorgung auf Schiene<br />

22<br />

Lieblingsplatz:<br />

Die schönsten Bil<strong>der</strong><br />

Aspang:<br />

Durch Südamerika gereist<br />

32<br />

34<br />

Bauernmarkt:<br />

Regionales lockt Besucher an<br />

36<br />

Schnaps im Schloss:<br />

Sieger gekürt<br />

37<br />

Vereinstreffen:<br />

Naturfreunde<br />

Sammler:<br />

<strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Spiele<br />

40<br />

44<br />

Abschieds-Interview:<br />

Hochegg-Direktor in Pension<br />

50<br />

Hinter den Kulissen:<br />

Legenden-Match<br />

54<br />

Impressum<br />

Die nächsten Ausgaben erscheinen am<br />

19. Juni <strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss: Fr, 7. Juni <strong>2019</strong><br />

34<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

69.985<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Foto: Franz Riegler<br />

Foto: Chris-B Fotografie<br />

Foto: Konopiski<br />

Foto: Egerer<br />

Foto: Hruby<br />

Foto: USC Kirchschlag<br />

29.203<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

BURGEN<br />

LAND<br />

überregional<br />

informativ<br />

MITTE<br />

unabhängig<br />

überregional<br />

informativ<br />

unabhängig<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

In den letzten Jahren haben wir mit dem „<strong>Bote</strong>n“ viele Projekte<br />

begleitet, die im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung in Wiener Neustadt<br />

auch in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> entstanden sind. Umso schöner ist<br />

es nun, wenn man eines nach dem an<strong>der</strong>en fertig sieht. Das Hackerh<strong>aus</strong><br />

(siehe Beitrag rechts) ist eines dieser Projekte, dem ein<br />

Forschungsprojekt regionaler Historiker vor<strong>aus</strong>ging, das in dieser<br />

Größenordnung wohl einzigartig ist. Entstanden ist ein H<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

(jüdischen) Geschichte <strong>der</strong> Region, das nicht nur zum Erinnern<br />

einlädt, son<strong>der</strong>n auch Parallelen zur heutigen Zeit zieht. Eine Ausstellung,<br />

die vor Augen führt, was passiert, wenn statt Zusammenhalt<br />

Zwietracht und Misstrauen gesät wird und wie schnell <strong>aus</strong><br />

Nachbarn Gegner werden können.<br />

Es war eine gemeinsame Kraftanstrengung vieler Beteiligter, um<br />

ein solches Museum zu realisieren. Und dies ist auch die Basis<br />

vieler an<strong>der</strong>er regionaler Projekte, die nun umgesetzt o<strong>der</strong> eröffnet<br />

werden konnten. Ob bei <strong>der</strong> Hutwisch-Wan<strong>der</strong>ung entlang des<br />

neuen Themenwegs in Hochneukirchen-Gschaidt o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Eröffnung des Museumsdorfs in Krumbach – hinter all diesen Initiativen<br />

stehen viele engagierte Menschen, die gemeinsam Großes<br />

schaffen und damit die Gemeinden beleben. Dieser große ehrenamtliche<br />

Einsatz ist es, <strong>der</strong> unsere Region so beson<strong>der</strong>s macht.<br />

Das allein reicht aber nicht. Es braucht auch eine finanzielle Basis,<br />

die durch die Region und die Gemeinden allein nicht gestemmt<br />

werden kann, son<strong>der</strong>n große (EU) För<strong>der</strong>töpfe braucht.<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> wählen wir die Abgeordneten zum Europäischen<br />

Parlament, also jene Vertreter Österreichs, die unsere Anliegen<br />

bestmöglich in Brüssel vertreten sollen. Wir sprachen daher mit<br />

jenen, die es wissen müssen, darüber, wie viel EU eigentlich in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem Wechselland steckt, welche Themen<br />

auch in Zukunft beson<strong>der</strong>e Bedeutung haben werden und was sich<br />

die Vertreter <strong>der</strong> Region von <strong>der</strong> Europäischen Union in Sachen<br />

Regionalentwicklung wünschen würden.<br />

Auch hier ist es das große Gemeinsame, das <strong>aus</strong> vielen kleinen<br />

und großen Regionen und Län<strong>der</strong>n eine starke Stimme machen<br />

soll. Bei vielen Projekten sieht man vielleicht nicht auf den ersten<br />

Blick, wie wichtig sie sind und wie viel Arbeit dahintersteckt, damit<br />

sie verwirklicht werden können. Das gilt sowohl in <strong>der</strong> großen EU<br />

als auch in unseren kleinen Gemeinden. Eine Aktion, die sehr gut<br />

zeigt, dass wir alle davon profitieren, wenn wir zusammenarbeiten,<br />

geschieht im Kleinen. Und hat doch eine so große Wirkung. Die<br />

Rede ist von den alljährlichen Flurreinigungsaktionen in den Gemeinden.<br />

Jung und Alt sorgen gemeinsam dafür, dass ihre Heimat<br />

sauber, schön und lebenswert bleibt. Und daher kann man jedem<br />

einzelnen, <strong>der</strong> im Rahmen dieser Aktion den Mist von Straßen und<br />

öffentlichen Plätzen einsammelt, nur gratulieren.<br />

Warum mich diese Müllsammelaktion trotzdem so aufregt? Weil<br />

es eigentlich nicht notwendig sein sollte. Natürlich ist es gut, wenn<br />

Kin<strong>der</strong> sehen, was durch achtloses Verhalten passiert. Und, dass<br />

einer dann den Mist wegräumen muss, den an<strong>der</strong>e verursacht haben.<br />

An<strong>der</strong>erseits ärgert es mich. Denn ich frage mich: Wer sind<br />

die, die einfach Dinge achtlos auf die Straße werfen? Und warum?<br />

Ein Beispiel <strong>aus</strong> meiner Erfahrung: Es ist schön, wenn eine<br />

Gruppe junger Mütter mit ihren Kleinen in <strong>der</strong> Babytrage einen<br />

gemeinsamen Ausflug in den Wald unternimmt. Wenn man dann<br />

aber einen Haufen leerer Obstbrei-Sackerl verstreut im Wald findet,<br />

dann ist das weniger schön. Und dabei sind das doch genau<br />

jene Menschen, die <strong>der</strong> nächsten Generation mitgeben sollten,<br />

dass man nicht nur auf sich selbst, son<strong>der</strong>n auch auf die Umwelt<br />

achten sollte. Damit ihre Kin<strong>der</strong> vielleicht später auf das Müllsammeln<br />

verzichten können. Auch das gehört zu einer funktionierenden<br />

Gemeinschaft. Viele, viele positive Beispiele finden sich in dieser<br />

Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen!


REGION<br />

Die Museumsverantwortlichen von Bad Erlach nahmen gemeinsam mit vielen Nachfahren <strong>der</strong> jüdischen Familien die Eröffnung vor / Fotos (3): Rehberger<br />

Hackerh<strong>aus</strong>: Erinnerung und Mahnung<br />

Als im April die Ausstellung „Mit<br />

ohne Juden“ im Hackerh<strong>aus</strong> in<br />

Bad Erlach eröffnet wurde, da<br />

spürte man, es geht hier um mehr<br />

als „nur“ Kulturvermittlung. Zahlreiche<br />

<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> angereiste<br />

Nachfahren <strong>der</strong> jüdischen Familien,<br />

die in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

im Wechselland lebten, bevor sie<br />

verfolgt und vernichtet wurden,<br />

teilten mit den Besuchern ihre<br />

Erinnerungen. Die unzähligen<br />

Ausstellungsstücke und die mo<strong>der</strong>ne<br />

Aufbereitung <strong>der</strong> Schau<br />

machen das Museum und das<br />

Projekt, das dahintersteht, zu<br />

etwas Einzigartigem.<br />

Als ein „Zentrum <strong>der</strong> Erinnerung“<br />

bezeichnete <strong>der</strong> Projektverantwortliche<br />

Christian<br />

Rädler das neue Museum im<br />

Hackerh<strong>aus</strong> in Bad Erlach im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung. Und<br />

das ist es auch. Auf 250 m 2<br />

Ausstellungsfläche in den historischen<br />

Räumlichkeiten des<br />

ehemaligen Wohn- und Geschäftsh<strong>aus</strong>es<br />

<strong>der</strong> jüdischen<br />

Familie Hacker wird einerseits<br />

das Schicksal dieser Familie gezeigt,<br />

im mo<strong>der</strong>nen Anbau – <strong>der</strong><br />

„Ellipse“ – wird an<strong>der</strong>erseits im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung<br />

aber auch das Schicksal <strong>der</strong> jüdischen<br />

Bevölkerung in <strong>der</strong> gesamten<br />

Region Bucklige <strong>Welt</strong>–<br />

Wechselland dokumentiert.<br />

Das Museum und die Gedenkstätte<br />

im Hackerh<strong>aus</strong> präsentieren<br />

sich dem Besucher<br />

technisch bestens <strong>aus</strong>gestattet:<br />

Elf audivisuelle und interaktive<br />

Stationen mit Filmsequenzen<br />

und Zeitzeugeninterviews, zehn<br />

multimediale Hörbücher sowie<br />

Originalobjekte machen die<br />

Geschichte des Judentums in<br />

<strong>der</strong> Region zu einem mit allen<br />

Sinnen erfahrbaren Erlebnis.<br />

Martha Keil, Leiterin des Instituts<br />

jüdischer Geschichte<br />

Österreichs, kuratierte die Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung,<br />

die auf den Ergebnissen<br />

des Forschungsprojektes<br />

„Eine versunkene <strong>Welt</strong>“<br />

von Johann Hagenhofer, Werner<br />

Sulzgruber und Gert Dressel,<br />

gemeinsam mit vielen (Hobby-)<br />

Historikern basiert (siehe Serie<br />

im „<strong>Bote</strong>n“ im letzten Jahr).<br />

Zusammenleben <strong>der</strong><br />

Religionen und Kulturen<br />

Das Museum für Zeitgeschichte<br />

entstand auf Initiative<br />

von Bürgermeister Hans Rädler.<br />

Das historische Gebäude wurde<br />

2017 von <strong>der</strong> Gemeinde angekauft<br />

und anschließend behutsam<br />

umgestaltet, um hier dem<br />

Zusammenleben <strong>der</strong> Religionen<br />

und Kulturen im einstigen Erlach<br />

ein Mahnmal zu setzen.<br />

Dass es diese Schau gibt,<br />

ist nicht nur den akribischen<br />

Forschungsarbeiten <strong>der</strong> Autoren<br />

zu verdanken, die in den<br />

Gemeinden das Schicksal <strong>der</strong><br />

jüdischen Familien aufgearbeitet<br />

haben. Durch zahlreiche<br />

Leihgaben wird die Geschichte<br />

zum Leben erweckt. Insgesamt<br />

35 Nachfahren <strong>der</strong> jüdischen<br />

Familien <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region haben<br />

sich zur Eröffnung eingefunden.<br />

Aus Amerika, Kanada, Israel<br />

o<strong>der</strong> Großbritannien kamen<br />

sie angereist. Und auch wenn<br />

sie sich vor ihrem Besuch in<br />

Österreich nicht kannten, haben<br />

sie hier doch gemeinsame<br />

Wurzeln. Dieses Treffen machte<br />

die Museumseröffnung auch<br />

zu einer ganz beson<strong>der</strong>en Veranstaltung.<br />

Eine, bei <strong>der</strong> auch<br />

mit Mahnungen an die jüngere<br />

Generation nicht gespart wurde.<br />

Damit sich das, was ihren<br />

Familien hier passiert ist, nicht<br />

wie<strong>der</strong>holt. Es wurde aber auch<br />

das Engagement <strong>der</strong> Menschen<br />

hervorgehoben, die mit ihrer<br />

Beteiligung an <strong>der</strong> Ausstellung<br />

gegen Menschenverachtung<br />

vorgehen.<br />

Nationalratspräsident Wolfgang<br />

Sobotka betonte: „Dieses<br />

Engagement soll jetzt nicht nur<br />

gelobt werden, son<strong>der</strong>n es soll<br />

viele Nachahmer finden.“<br />

Irene Hruby, Cornelia Rehberger<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

3


2012 wurde im Krumbacher<br />

Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> „Masterplan<br />

Museumsdorf“ beschlossen,<br />

um das kleine Freilichtmuseum<br />

für Besucher attraktiver zu<br />

machen. Zahlreiche Ideen und<br />

Möglichkeiten wurden durchgespielt<br />

– und dann kam <strong>der</strong><br />

Tann bauer. Ein im Ostalpenraum<br />

einzigartig erhaltenes Wohnspeicherh<strong>aus</strong><br />

wurde am Fuße<br />

des Krumbacher Schlossbergs<br />

entdeckt, und nachdem das<br />

Bundesdenkmalamt die beson<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung des H<strong>aus</strong>es<br />

hervorhob, wurde dieses Stein<br />

für Stein abgebaut und im Museumsdorf<br />

wie<strong>der</strong>errichtet. Das<br />

neue Gebäude ist aber nur ein<br />

Neustart im Museumsdorf<br />

Teil des Masterplans. Das gesamte<br />

Freilichtmuseum wurde<br />

von Grund auf mo<strong>der</strong>nisiert<br />

und mit sämtlichen mo<strong>der</strong>nen<br />

technischen Hilfsmitteln <strong>aus</strong>gestattet,<br />

um den Besuch zu<br />

einem beson<strong>der</strong>en Erlebnis zu<br />

machen. Erzählt wird die Geschichte<br />

<strong>aus</strong> zwei Perspektiven,<br />

jene <strong>der</strong> Herrschaft und jene<br />

<strong>der</strong> Bauern, die damals ein sehr<br />

schweres Leben führten.<br />

Viele engagierte Krumbacher<br />

haben durch ihren Arbeitseinsatz<br />

zum Gelingen beigetragen.<br />

Umso stolzer präsentierten sich<br />

die Verantwortlichen nun im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung. Kulturgemein<strong>der</strong>at<br />

Rainer Holzbauer<br />

bedankte sich nicht nur bei<br />

den vielen Freiwilligen, son<strong>der</strong>n<br />

auch bei den Experten, die den<br />

Krumbachern zur Seite standen.<br />

17 ehrenamtliche Museumsführer<br />

begleiten die Besucher auf<br />

Wunsch durch die Ausstellung.<br />

Alle Infos unter www.museumsdorf-krumbach.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (3): Rehberger<br />

3. Bad Erlacher<br />

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So. 16. Juni <strong>2019</strong><br />

08:00 - 17:00 Uhr<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


Bürgerbeteiligung beim Hochwasserschutz<br />

Im Juni 2018 verwandelte ein<br />

heftiges Unwetter die Gemeinde<br />

Warth sowie die Ortsteile<br />

Haßbach und Kirchau in ein<br />

Katastrophengebiet. Damit das<br />

nicht mehr passiert, soll ein Hochwasserschutz-Projekt<br />

umgesetzt<br />

werden. Dabei setzt man auf die<br />

Erfahrungen <strong>der</strong> Bürger.<br />

REGION<br />

Von links: Vizebgm. Peter Liebentritt, Bgm. Michaela Walla, Heinrich Grünwald (Wildbach- und Lawinenverbauung),<br />

Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz, Jürgen Friesenbichler (Gebietsbauamt, Abt. Wasserrecht) und Walter<br />

Ströbl (NÖ Regional GmbH) / Foto: Rehberger<br />

Bereits im Jahr 2015 wurde<br />

die sogenannte Haßbachtalstudie<br />

erstellt, Hochwasserrückhaltemaßnahmen,<br />

die die<br />

Gemeinde Warth und ihre Ortsteile<br />

vor den Wassermassen<br />

durch den Haßbach und seine<br />

Zuflüsse schützen sollen. Durch<br />

die massiven Überschwemmungen<br />

und Zerstörungen, die<br />

das Unwetter im letzten Jahr angerichtet<br />

hat, kommt nun eine<br />

neue Dynamik in die Sache.<br />

Das Projekt von 2015 wurde<br />

überarbeitet, und ein neues<br />

Grobkonzept wurde vorgestellt.<br />

Nun laufen „runde Tische“ in <strong>der</strong><br />

Gemeinde, um die Bevölkerung<br />

einzubinden. Anfang <strong>Mai</strong> fand<br />

ein solcher in Kirchau statt. Mit<br />

dabei neben Bürgermeisterin<br />

Michaela Walla war auch Bezirkshauptfrau<br />

Alexandra Grabner-Fritz<br />

– und viele betroffene<br />

Bürger.<br />

Heinrich Grünwald von <strong>der</strong><br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

präsentierte den aktuellen<br />

Stand des Projekts.<br />

Insgesamt vier große Rückhaltebecken<br />

sind geplant. Das ist<br />

aber noch längst nicht alles. So<br />

müsse man für einen effektiven<br />

Hochwasserschutz auch die<br />

Zuflüsse, etwa Mantelgraben,<br />

Felbergraben o<strong>der</strong> Laaergraben,<br />

beachten. Konkret geht es<br />

darum, wie die Bächlein abzusichern<br />

sind, damit sie im Falle<br />

eines Falles die Hochwassergefahr<br />

nicht zusätzlich verschlimmern.<br />

Dabei zählen die Experten<br />

auf die Beobachtungen<br />

<strong>der</strong> Menschen, die hier leben.<br />

Und die meldeten sich zahlreich<br />

zu Wort. Sie berichteten,<br />

wo Gefahrenstellen lauern, wo<br />

beson<strong>der</strong>s viel Geschiebe und<br />

Wildholz den Bachlauf verstopfen<br />

und welche Maßnahmen<br />

sie sich wünschen würden. Alle<br />

Fragen und Anregungen wurden<br />

aufgenommen und sollen<br />

nun in das Projekt einfließen.<br />

Rund 10 Millionen Euro werden<br />

die Sicherheitsmaßnahmen kosten,<br />

knapp ein Drittel muss die<br />

Gemeinde zahlen. Und da sind<br />

die Grundstücksablösen noch<br />

nicht inbegriffen. Die Notwendigkeit<br />

<strong>der</strong> Maßnahmen sind<br />

dennoch unbestritten, denn, so<br />

Grünwald: „Das Hochwasserereignis<br />

im letzten Jahr fiel nicht<br />

einmal in die Kategorie 30-jährliches<br />

Hochwasser. Da kann<br />

noch wesentlich mehr kommen.<br />

Das Projekt ist auf den Schutz<br />

vor einem 100-jährlichen Hochwasser<br />

<strong>aus</strong>gerichtet.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

5


REGION<br />

Neue Kin<strong>der</strong>-Reha in Zahlen<br />

Der Bau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Reha in<br />

Bad Erlach schreitet zügig<br />

voran. Derzeit sind die unterschiedlichsten<br />

Professionisten<br />

am Werk, es arbeiten Elektriker,<br />

Tischler, Bodenleger, Installateure<br />

vor Ort. Insgesamt sind<br />

zurzeit 140 Menschen bei <strong>der</strong><br />

Arbeit, vor einigen Monaten<br />

waren es noch 170. All diese<br />

Arbeiten wollen auch ordnungsgemäß<br />

koordiniert werden. Für<br />

diese Aufgabe ist Sabine Rekar<br />

zuständig. Die Arbeiten verlaufen<br />

planmäßig und sollten noch<br />

im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> abgeschlossen<br />

sein. Im Spätherbst will man den den Patientenzimmern gibt<br />

Betrieb aufnehmen. Dies soll es Behandlungsräume, einen<br />

zunächst in Etappen geschehen,<br />

Turnsaal, eine großzügige<br />

<strong>der</strong> Vollbetrieb soll 2020 Kletterwand und ein eigenes<br />

möglich sein. Die Kin<strong>der</strong>-Reha Schwimmbad.<br />

wird dann für junge Menschen<br />

zwischen 3 und 17 Jahren und Reha und Schule<br />

<strong>der</strong>en Familien zur Verfügung In <strong>der</strong> neuen Reha-Einrichtung<br />

stehen.<br />

befindet sich auch eine Heilstättenschule,<br />

Hell, freundlich und lichtdurchflutet<br />

die Kin<strong>der</strong> und Ju-<br />

präsentieren sich gendlichen sollen nämlich auch<br />

die Zimmer. Flexible Elemente schulisch nicht den Anschluss<br />

ermöglichen den Aufenthalt verlieren. Diese wird organisatorisch<br />

für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und<br />

und personalmäßig von<br />

<strong>der</strong>en Familien und sind auch Wiener Neustadt <strong>aus</strong> betrieben.<br />

auf Besucher <strong>aus</strong> dem Familienverband<br />

Vier Lehrer werden in Bad Erlach<br />

eingestellt. Neben tätig sein, sie arbeiten<br />

fächer-<br />

6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Alles auf<br />

einen Blick<br />

140 Handwerker sind auf <strong>der</strong><br />

B<strong>aus</strong>telle im Einsatz. Zu Spitzenzeiten<br />

waren es 170<br />

Betriebsbeginn: Spätherbst <strong>2019</strong><br />

Vollbetrieb ab 2020<br />

125 Jobs entstehen durch die<br />

Kin<strong>der</strong>-Reha<br />

114 Betten für Patienten,<br />

104 Betten für Begleitpersonen<br />

Projektkosten: 31 Mio. Euro<br />

Freiwillige sorgen für saubere Gemeinden Im PIZ 1000<br />

In Bad Erlach organisierte etwa <strong>der</strong> LC T<strong>aus</strong>endfüßler einen „Großeinsatz“<br />

für die Umwelt / Foto: Wrede<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> werden in<br />

den Gemeinden die ersten<br />

warmen Tage zum Anlass genommen,<br />

um die unschönen<br />

„Hinterlassenschaften“ <strong>der</strong><br />

letzten Monate zu beseitigen.<br />

Freiwillige, Vereine und viele<br />

Kin<strong>der</strong> sind im Einsatz, um mit<br />

Müllsäcken <strong>aus</strong>gerüstet den<br />

Mist am Straßenrand, auf Wiesen<br />

und öffentlichen Flächen zu<br />

beseitigen. So löblich dieses<br />

Von links: Bgm. Hans Rädler, Eva-Maria Kellner, Dr. Anna Maria Cavini,<br />

Sabine Rekar / Foto: Hruby<br />

Engagement ist, so ärgerlich<br />

ist es natürlich auch, dass eine<br />

solche Aktion überhaupt nötig<br />

ist. Würde je<strong>der</strong> einzelne darauf<br />

achten, dass <strong>der</strong> Mist von vorneherein<br />

dort landet, wo er hingehört,<br />

dann bräuchte es diesen<br />

Einsatz nicht. Ein Umstand, <strong>der</strong><br />

nun auch einen Leser des „<strong>Bote</strong>n“<br />

sehr verärgert hat. Seine<br />

Enkeltochter war bei einer <strong>der</strong><br />

Müllsammelaktionen beteiligt,<br />

übergreifend. Zurzeit läuft auch<br />

die Personalrekrutierung. Neben<br />

ärztlichem und Pflegepersonal<br />

werden auch Therapeuten sowie<br />

Personal für Küche, Service<br />

und Reinigung gesucht. Insgesamt<br />

werden 125 Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

„Kokon <strong>der</strong> Heilung“<br />

114 Betten sind für die jungen<br />

Patienten geplant, 104<br />

Betten sind für Begleitpersonen<br />

vorgesehen. Die Gesamtkosten<br />

des Projekts betragen 31 Millionen<br />

Euro. Die Behandlungsbereiche<br />

umfassen Orthopädie,<br />

auch in unmittelbarer Umgebung<br />

des Werksgeländes von<br />

List GC in Bad Erlach. Nach den<br />

Schil<strong>der</strong>ungen seiner Enkelin<br />

wandte er sich direkt an die <strong>aus</strong><br />

seiner Sicht Verantwortlichen.<br />

Er kritisierte, dass sich direkt<br />

außerhalb des Werksgeländes<br />

beson<strong>der</strong>s viel Abfall sammelte.<br />

Und er appellierte an die Verantwortlichen,<br />

die Umwelt sauber<br />

zu halten.<br />

Ein Anliegen, das man bei List<br />

GC ernst nahm. „Wir bei List<br />

General Contractor nehmen das<br />

Thema Sauberkeit auch sehr<br />

ernst und achten bei unseren<br />

Mitarbeitern darauf, dass diese<br />

das Thema Müll und auch die<br />

Verschmutzung im Betrieb als<br />

wichtiges Thema erkennen und<br />

entsprechend leben.“<br />

Künftig wolle man vermehrt<br />

auf das Thema Verschmutzung<br />

hinweisen, um somit einen besseren<br />

Beitrag zur Sauberkeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> Zufahrtstraße Liststraße<br />

und Sportlerweg zu leisten.<br />

Aber man nimmt auch die<br />

„Nachbarn“ in die Pflicht: „Vielleicht<br />

kann die Gemeinde auch<br />

einen Appell an die Betreiber<br />

<strong>der</strong> Sportanlagen richten.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Kin<strong>der</strong>chirurgie, Neurologie und<br />

Neurochirurgie, Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

sowie Entwicklungs-<br />

und Sozialpädiatrie.<br />

„Wir schaffen einen Kokon,<br />

<strong>der</strong> Heilung möglich macht“, so<br />

Geschäftsführer Cl<strong>aus</strong> Brunner.<br />

Die medizinische Leiterin Dr.<br />

Anna Cavini: „Viele Familien<br />

kommen in eine Reha und wünschen<br />

sich vor allem, dass es<br />

‚wie<strong>der</strong> gut‘ wird. Wir begleiten<br />

die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

auf ihrem Weg, an dessen Ende<br />

mehr Lebensqualität und auch<br />

Akzeptanz für die aktuelle Situation<br />

stehen soll und nicht das<br />

Funktionieren um jeden Preis.“<br />

Irene Hruby<br />

Elfriede Oswald und Christian Rapp<br />

Foto: Hruby<br />

Kürzlich besuchte <strong>der</strong> wissenschaftliche<br />

Leiter des<br />

H<strong>aus</strong>es <strong>der</strong> Geschichte im<br />

Museum Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

Christian Rapp, das neue Regionsmuseum<br />

PIZ 1000 in Pitten.<br />

Die Kuratorin des Museums, Elfriede<br />

Oswald, führte durch das<br />

Museum. Der Museumsexperte<br />

zeigte sich sehr beeindruckt von<br />

den Exponaten und <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des Museums.<br />

Irene Hruby


REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

7


REGION<br />

Leserbrief<br />

<br />

Der Leserbrief in unserer April-Ausgabe unter dem Titel „Schule im Aufbruch o<strong>der</strong> wenn das Unterrichten<br />

vernachlässigt wird!“ hat für Aufsehen gesorgt. Hier ein Auszug <strong>der</strong> Reaktionen unserer Leser.<br />

Zum Leserbrief im April-<strong>Bote</strong>n<br />

zum Thema „Schule im Aufbruch“<br />

muss ich als Regionsobmann<br />

Stellung nehmen, weil ja<br />

die LEADER-Region <strong>der</strong>zeit die<br />

Plattform für das Projekt „Bildung<br />

wächst“ bildet, wo auch<br />

neue Ansätze Platz haben, die<br />

von Pädagogen/Pädagoginnen<br />

eingebracht werden. P<strong>aus</strong>chal<br />

zu sagen, dass alle, die neue<br />

Methoden einsetzen, das Unterrichten<br />

vernachlässigen, ist<br />

eine Beleidigung für alle, die<br />

sich trauen, Neues zu probieren.<br />

Wenn Schüler in <strong>der</strong> 2. Klasse<br />

Volksschule Defizite im Schreiben,<br />

Lesen und Rechnen haben,<br />

dann muss das überhaupt<br />

nichts mit den neuen Methoden<br />

zu tun haben; es gibt auch im<br />

„alten“ System genügend Kin<strong>der</strong><br />

mit diesen Defiziten!<br />

Das Projekt „Bildung wächst“<br />

soll ja Anstoß für Diskussion sein,<br />

um neue Wege des Lernens und<br />

<strong>der</strong> Wissensvermittlung zu entwickeln.<br />

Diese werden wir auch<br />

brauchen, wenn wir im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

ankommen wollen. Die<br />

Zukunftsforscher prophezeien<br />

uns eine radikale Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft und <strong>der</strong> Arbeit.<br />

Wenn nur ein Teil davon eintritt,<br />

dann brauchen wir dringend<br />

neue Ansätze in <strong>der</strong> Bildung<br />

unserer Jugend. Unabhängig<br />

von den Unterrichtsmethoden<br />

sind Kin<strong>der</strong> heute im Verhalten<br />

und in <strong>der</strong> Aufnahmefähigkeit<br />

nun einmal an<strong>der</strong>s als vor 20, 30<br />

Jahren; und es haben sich auch<br />

die Eltern und das private Umfeld<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> stark verän<strong>der</strong>t.<br />

Die große Frage ist, was unsere<br />

Kin<strong>der</strong> lernen sollen, um die<br />

Zukunft zu bewältigen. Gott sei<br />

Dank provozieren die Zukunftsforscher<br />

in ihren Aussagen, wie<br />

auch Richard D. Precht schon<br />

öfters formuliert hat: „80 % von<br />

dem, was unsere Kin<strong>der</strong> heute<br />

lernen, ist in 10–15 Jahren<br />

Schrott!“ Ich selbst bin auch <strong>der</strong><br />

Meinung, dass Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen wichtig sind;<br />

sie werden aber an Bedeutung<br />

verlieren im Zuge <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

und künstlichen Intelligenz,<br />

ob es einem passt o<strong>der</strong> nicht!<br />

Wichtig wird für die Zukunft<br />

sein: Kreativität, H<strong>aus</strong>verstand,<br />

Verantwortung übernehmen und<br />

soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit<br />

und Wertschätzung –<br />

alles, was nicht durch Computer<br />

ersetzt werden kann! Mit den<br />

Mitteln <strong>der</strong> vergangenen Jahrzehnte<br />

werden wir die Zukunft<br />

nicht meistern. Die <strong>Welt</strong> <strong>der</strong> Arbeit<br />

wird sich in einem Tempo<br />

verän<strong>der</strong>n, das wir momentan<br />

noch gar nicht mitbekommen!<br />

Aber die österreichische Seele<br />

hängt an alten Strukturen und<br />

Methoden und schiebt die bestehenden<br />

Probleme immer<br />

den Neuerungen zu, so nach<br />

Nestroy: „Die <strong>Welt</strong> steht eh nimmer<br />

lang!“<br />

Neue Ansätze brauchen immer<br />

auch konstruktive Kritik,<br />

aber p<strong>aus</strong>chal alle runterzumachen,<br />

die sich etwas Neues<br />

trauen, finde ich sehr befremdlich.<br />

Wir laden gerne alle ein,<br />

ihre Kritiken und Themen im<br />

Projekt einzubringen, aber sich<br />

auch im Detail anzuschauen,<br />

was die „neuen“ Methoden zu<br />

bieten haben!<br />

Regionsobmann Fritz Trimmel<br />

Liebe Redaktion!<br />

Ich gratuliere zur Veröffentlichung<br />

des Leserbriefes zum<br />

Thema „Schule im Aufbruch“!<br />

Ich kann <strong>der</strong> Lehrerin nur zustimmen.<br />

Sämtliche Punkte, die<br />

sie beschreibt, habe ich selbst<br />

mit meinem Sohn (jetzt 4. Klasse<br />

VS) erlebt.<br />

Die meisten Kin<strong>der</strong> bräuchten<br />

Führung und Struktur! Wenn<br />

aber das Kind mit <strong>der</strong> enormen<br />

Freiheit und selbständigen Einteilung<br />

von Aufgaben noch nicht<br />

umgehen kann, bekommt man<br />

rasch vermittelt, dass das Kind<br />

nicht passt! Mein Sohn sollte<br />

sich in <strong>der</strong> 2. Klasse eine Ansammlung<br />

von Aufgaben auf Arbeitsblättern<br />

und Nummern im<br />

Buch für 20 Schultage einteilen!<br />

(Das sind 4 Wochen!) Es kam<br />

auch vor, dass er sich Aufga-<br />

ben <strong>aus</strong>gesucht hat, zu denen<br />

<strong>der</strong> Stoff noch gar nicht gelehrt<br />

wurde – ich habe das dann „gerne“<br />

für die Schule übernommen.<br />

Lehrinhalte werden nicht gefestigt<br />

– ich kann nur zustimmen!<br />

Ich weiß nicht, wie viele Stunden<br />

ich zusätzlich zu H<strong>aus</strong>e damit<br />

verbracht habe, Stoff erneut zu<br />

erklären und zu üben. Zeitweise<br />

hatte ich den Eindruck, dass<br />

mein Sohn zweimal unterrichtet<br />

wird, Vormittag und Nachmittag.<br />

Und das liegt sicher nicht<br />

an den mangelnden Fähigkeiten<br />

meines Sohnes, denn ich weiß,<br />

dass ich nicht die einzige Mutter<br />

bin, die das so macht.<br />

Es wird von den Vertretern von<br />

Schule im Aufbruch behauptet,<br />

dass man stark individualisiert<br />

und damit den Kin<strong>der</strong>n besser<br />

entgegenkommt. Meine Meinung<br />

nach fast 4 Jahren Volksschule<br />

ist: Das Kind hat sich an<br />

die Lehrmethode anzupassen,<br />

sonst fällt es durch den Rost!<br />

Es ist immer das Kind, das nicht<br />

passt, denn die Lehrmethode ist<br />

ja super!<br />

Das ist aber in einer Volksschule,<br />

wo die Grund<strong>aus</strong>bildung<br />

erfolgen soll, unangebracht und<br />

keine Individualisierung! Die<br />

Kin<strong>der</strong> sind die Kunden, und<br />

die Lehrkraft hat diesem Kunden<br />

gegenüber eine Leistung<br />

zu erbringen! Da brauche ich<br />

nicht hören: „... tja, ich werde<br />

meine Art, zu unterrichten, nicht<br />

än<strong>der</strong>n ...“<br />

Eigentlich bin ich FÜR Neuerungen,<br />

die ja oft Verbesserungen<br />

bringen. Auch weiß ich,<br />

dass Verän<strong>der</strong>ungen nicht über<br />

Nacht geschehen. Was mich an<br />

diesem Konzept so stört, ist,<br />

dass es so über alle Schüler<br />

<strong>aus</strong>geschüttet wird – mit dem<br />

Argument, es ist das Beste für<br />

alle! Nein, eben nicht. Es ist das<br />

beste für ein paar Kin<strong>der</strong> (diese<br />

sollten es auch bekommen),<br />

aber eben für viele nicht! Hier<br />

steht nicht das Kind im Mittelpunkt,<br />

son<strong>der</strong>n das Bemühen,<br />

einen sogenannten Erfolg übers<br />

Knie zu brechen. Schade, denn<br />

das geht zu Lasten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Susanne S.<br />

Leserbriefe transportieren<br />

<strong>aus</strong>schließlich die Meinung <strong>der</strong><br />

Absen<strong>der</strong> und entsprechen<br />

nicht notwendigerweise <strong>der</strong><br />

Meinung des Verlags bzw. <strong>der</strong><br />

Redaktion. Wir behalten uns vor,<br />

<strong>aus</strong> Platzgründen Kürzungen<br />

vorzunehmen. Leserbriefe bitte<br />

an: redaktion@bote-bw.at<br />

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8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


Heimische Lehrlinge sind spitze<br />

Viele Betriebe <strong>der</strong> Region<br />

setzen auf eine solide Lehrlings<strong>aus</strong>bildung.<br />

Eine gute Gelegenheit<br />

für die Nachwuchs-<br />

Fachkräfte, zu sehen, wo sie<br />

mit ihrem Wissen stehen, sind<br />

die alljährlichen Lehrlingswettbewerbe.<br />

Und da konnten die<br />

heimischen Betriebe auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> ordentlich abräumen.<br />

Etwa Anna Mitsch von <strong>der</strong> Bäckerei<br />

Koll. Sie ist im dritten<br />

Lehrjahr und steht kurz vor <strong>der</strong><br />

Gesellenprüfung. Beim heurigen<br />

Landeslehrlingswettbewerb holte<br />

sie den ersten Platz und fährt<br />

daher im Juni zum Bundesbewerb<br />

nach Kärnten. Dabei bleibt<br />

sie ganz entspannt: „Sobald ich<br />

mit <strong>der</strong> Arbeit loslege, ist auch<br />

die Nervosität weg.“<br />

In <strong>der</strong> Tischlerei Ostermann<br />

setzt man schon seit Jahren auf<br />

Lehrlings<strong>aus</strong>bildung, dafür erhielt<br />

<strong>der</strong> Tischlereibetrieb 2015<br />

auch das offizielle Staatswappen.<br />

Auch das heurige Ergebnis<br />

bei den Bewerben kann sich sehen<br />

lassen: Andreas Dienbauer<br />

hat im ersten Lehrjahr den ersten<br />

Platz gewonnen, und Moritz<br />

Prenner hat im zweiten Lehrjahr<br />

den zweiten Platz belegt.<br />

Melanie und Anton Koll mit ihrem Sieger-Lehrling Anna Mitsch / Foto: Koll<br />

Hans Ostermann, Moritz Prenner und Andreas Dienbauer / Foto: Ostermann<br />

Foto: John Herzog<br />

Windrad-<br />

<strong>Welt</strong>rekord<br />

42,195 km in 3.125 Runden<br />

zu je 13,5 m auf 70 m Höhe –<br />

das sind die Zahlen zu einem<br />

sehr ungewöhnlichen <strong>Welt</strong>rekordversuch<br />

des Marchfel<strong>der</strong><br />

Extremsportlers Rainer Predl.<br />

Er wird die Aussichtskanzel des<br />

Windrads in Lichtenegg umrunden.<br />

Der Startschuss erfolgt am<br />

19. <strong>Mai</strong> um 10 Uhr. Das Ziel befindet<br />

sich am Fuße des Windrads,<br />

wo Predl die letzten Meter<br />

(ca. 14.15 Uhr) für ein Kunstprojekt<br />

für den guten Zweck laufen<br />

wird.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

9


Lost<br />

Places<br />

Wehrhafte Spuren im Herzen <strong>der</strong> Weh<br />

In unserer Serie „Lost Places“<br />

begeben wir uns regelmäßig<br />

auf die Suche nach Gebäuden<br />

mit beson<strong>der</strong>er Geschichte. Und<br />

was könnte in unserer Region<br />

historisch wertvoller sein als<br />

die vielfältigen Wehrkirchen. Für<br />

unsere aktuelle Serie haben wir<br />

uns eine Beson<strong>der</strong>heit her<strong>aus</strong>gesucht,<br />

einen Ort, <strong>der</strong> Zeugnis<br />

<strong>der</strong> kämpferischen Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> ist: das Wehrobergeschoß<br />

<strong>der</strong> Edlitzer Wehrkirche.<br />

Dass die Wehrkirchenstraße<br />

durch die Bucklige <strong>Welt</strong> und<br />

das Wechselland auf jeden Fall<br />

einen Ausflug wert ist, kann man<br />

bei unserem Ausflugstipp (Seite<br />

12) nachlesen. In Edlitz befindet<br />

sich mit <strong>der</strong> neu gestalteten<br />

Wehrkirchendokumentation <strong>der</strong><br />

Ausgangspunkt dieser historischen<br />

Reise durch die Region.<br />

Die Kirche selbst stellt auch eine<br />

Beson<strong>der</strong>heit dar, denn sie wurde<br />

als eine <strong>der</strong> wenigen Kirchen<br />

dieser Art nicht nachträglich<br />

wehrhaft umgebaut, son<strong>der</strong>n<br />

von Anfang an als Wehrkirche<br />

errichtet – inklusive dem Wehrobergeschoß.<br />

Gebaut wurde<br />

das Gebäude zu einer Zeit,<br />

als die Angst vor den vordringenden<br />

Osmanen und Kuruzen<br />

immer größer wurde.<br />

Entführung<br />

Geschichten über jene Menschen,<br />

denen es gelang, sich<br />

in das sichere Versteck zu<br />

flüchten, sind nicht überliefert.<br />

Wohl aber, was geschehen<br />

kann, wenn es nicht gelang,<br />

sich rechtzeitig in Sicherheit zu<br />

bringen. Eine Belagerung <strong>der</strong><br />

Kuruzen wurde dem damaligen<br />

Edlitzer Pfarrer zum Verhängnis.<br />

Er wurde von dem Angriff<br />

überrascht und versteckte sich<br />

in seiner Verzweiflung nicht<br />

etwa im Wehrobergeschoß,<br />

son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Überdachung<br />

des Ziehbrunnens im Pfarrhof.<br />

Die Feinde spürten ihn auf und<br />

nahmen ihn gemeinsam mit den<br />

kirchlichen Kostbarkeiten mit<br />

nach Güns. Erst als <strong>der</strong> Kaiser<br />

ein Lösegeld bezahlte, wurde<br />

<strong>der</strong> Kirchenmann wie<strong>der</strong> freigelassen<br />

und konnte heimkehren.<br />

Versteck<br />

Das Wehrobergeschoß <strong>der</strong><br />

Pfarre diente jenen Menschen,<br />

denen es rechtzeitig gelang,<br />

sich in die Kirche zu flüchten,<br />

als Versteck. Eine Beson<strong>der</strong>heit<br />

in Edlitz bilden die sogenannten<br />

Blockkammern. So gab<br />

es im Dachboden <strong>der</strong> Kirche<br />

sozusagen ein H<strong>aus</strong> im H<strong>aus</strong>.<br />

„Die Zwischenmauern dienten<br />

vermutlich dazu, eine Separation<br />

einzelner Gruppen sicherzustellen.<br />

Man muss sich vorstellen,<br />

dass man mit Zug und<br />

Zeug, Kind und Kegel, in das<br />

Wehr obergeschoß geflohen ist.<br />

Durch die einzelnen Kammern<br />

wollten die Kirchenherren sicherstellen,<br />

dass etwa Männer<br />

und Frauen in getrennten<br />

Kammern untergebracht waren“,<br />

so Wehrkirchen-Experte<br />

Roman Lechner. Die Menschen<br />

verharrten dort oben, bis die<br />

Gefahr gebannt war. Ziemlich<br />

sicher ohne die Möglichkeit, zu<br />

kochen o<strong>der</strong> sich zu wärmen.<br />

„Man muss sich nur anschauen,<br />

Fotos (8): Markus Steinbichler<br />

10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


REGION<br />

Das perfekte Panorama<br />

für die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Holz-Alu-Hebeschiebetüren –<br />

System Panorama<br />

rkirche Edlitz<br />

was gerade mit <strong>der</strong> Kathedrale<br />

Notre-Dame in Paris passiert<br />

ist. Wir sprechen auch beim<br />

Wehrobergeschoß in Edlitz von<br />

hun<strong>der</strong>ten Festmetern trockenem<br />

Holz und Staub. Jede Art<br />

von Feuer zu machen wäre auch<br />

damals schon viel zu gefährlich<br />

gewesen“, so Lechner.<br />

Verteidigung<br />

Das Wehrobergeschoß diente<br />

aber nicht nur als Versteck,<br />

son<strong>der</strong>n auch zur Verteidigung.<br />

Durch die sogenannte Pechnase,<br />

dem Wehrerker, wurden Angreifer<br />

vermutlich mit Steinen<br />

beworfen. Auch ein Ladestock<br />

für ein Vor<strong>der</strong>la<strong>der</strong>-Gewehr wurde<br />

gefunden, einer <strong>der</strong> wenigen<br />

Hinweise auf Waffengebrauch.<br />

Dass tatsächlich Pech o<strong>der</strong><br />

heißes Wasser hinabgeschüttet<br />

wurde, darf aufgrund <strong>der</strong><br />

Brandgefahr bezweifelt werden.<br />

Durch hochziehbare Leitern war<br />

<strong>der</strong> Raum allerdings kaum einnehmbar.<br />

Virtuell erleben<br />

Das letzte Mal in Verwendung<br />

war das Wehrobergeschoß vermutlich<br />

1708/1709. Noch heute<br />

kann man sich das Wehrobergeschoß<br />

ansehen, allerdings<br />

ist <strong>der</strong> Aufstieg nicht ganz ungefährlich<br />

und erfor<strong>der</strong>t eine<br />

gewisse Trittsicherheit. Viel bequemer<br />

geht es vom Computer<br />

<strong>aus</strong>, denn im Zuge <strong>der</strong> Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Ausstellung wurde<br />

<strong>der</strong> virtuelle Rundgang durch<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong> auch um das<br />

Wehrobergeschoß in Edlitz erweitert:<br />

edlitz.pan<strong>aus</strong>tria.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

Aufruf<br />

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Kennen auch Sie ein<br />

geschichtsträchtiges Gebäude<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umgebung?<br />

Dann erzählen Sie uns davon:<br />

redaktion@bote-bw.at<br />

In unserer nächsten Ausgabe<br />

zeigen wir ein Gasth<strong>aus</strong><br />

in Bad Erlach, in dem die<br />

Zeit stehengeblieben ist.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

11


REGION<br />

Ausflugstipp: Wehrkirchenstraße<br />

● Edlitz ● Bad Schönau ● ● Lichtenegg ● Bromberg ● ● Katzelsdorf ● Unteraspang ● Hochneukirchen ● ● Hollenthon ● ● Hochwolkersdorf<br />

Warum wurden Wehrkirchen<br />

gebaut? Warum sind gerade<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im<br />

Wechselland gleich 18 Wehrkirchen<br />

erhalten geblieben? Viele<br />

Fragen und die Antworten darauf<br />

findet man beim Tor <strong>der</strong><br />

Wehrkirchenstraße, in <strong>der</strong> neuen<br />

Wehrkirchendokumentation in<br />

Edlitz am Kirchenplatz, dem Ausgangspunkt<br />

unseres aktuellen<br />

Ausflugstipps.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> findet<br />

sich eine große Zahl von gut erhaltenen<br />

und für den Ostalpenraum<br />

typischen Wehrkirchenanlagen<br />

auf engstem Raum. Denn<br />

mit dem Fall von Konstantinopel<br />

und dem Vorrücken <strong>der</strong> Osmanen<br />

stieg die Gefahr, überfallen,<br />

beraubt und verschleppt zu<br />

werden. Da es noch keine Feuerwaffen<br />

gab, versuchte sich die<br />

Bevölkerung mit Hilfe von wuchtigen,<br />

möglichst nicht brennbaren<br />

Gebäuden zu schützen.<br />

Die über 100 Kilometer lange<br />

Wehrkirchenstraße führt von<br />

Katzelsdorf bis nach Kirchberg<br />

am Wechsel, überwiegend auf<br />

verkehrsberuhigten Straßen.<br />

Für sportlich Ambitionierte führen<br />

gut <strong>aus</strong>geschil<strong>der</strong>te Radwege<br />

durch die abwechslungsreichen<br />

Hügellandschaften <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Daher kann man<br />

die vielen Stationen <strong>der</strong> Wehrkirchenstraße<br />

nicht nur kulturinteressierten<br />

Menschen empfehlen.<br />

Auch Naturliebhaber<br />

und Sportler kommen auf ihre<br />

Kosten.<br />

Radwege<br />

Auf die sportlichen Besucher<br />

<strong>der</strong> Wehrkirchenstraße<br />

warten eine Panoramaroute,<br />

örtliche Erlebnisrouten<br />

o<strong>der</strong> die Wehrkirchenroute<br />

sowie <strong>der</strong> Feistritztalradweg,<br />

<strong>der</strong> bis zur Wolfgangskirche<br />

in Kirchberg führt. Radkarten<br />

sowie die Fol<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wehrkirchenstraße<br />

sind in den Gemeindeämtern<br />

kostenlos erhältlich.<br />

Highlights<br />

Edlitz beherbergt eine <strong>der</strong><br />

schönsten Wehrkirchen. Sie<br />

wurde nämlich bereits bei <strong>der</strong><br />

Errichtung, an <strong>der</strong> Wende des<br />

15. zum 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, mit<br />

allen wehrhaften Merkmalen<br />

<strong>aus</strong>gestattet.<br />

In Lichtenegg steht eine <strong>der</strong><br />

wenigen fast vollständig erhaltenen<br />

Wehrkirchen, und<br />

die Anlage in Wiesmath besaß<br />

als einzige zusätzlich einen<br />

Viehhof zum Bergen <strong>der</strong><br />

Viehbestände. In Pitten wartet<br />

● Feistritztalradweg<br />

● Panoramaroute<br />

● Wehrkirchenstraße<br />

Fotos (18): www.audivision.at<br />

eine Höhle hin- ter <strong>der</strong><br />

Kirche. Sie ist eines <strong>der</strong> ältesten<br />

Zeugnisse christlicher Kultur.<br />

Von <strong>der</strong> Wolfgangskirche in<br />

Kirchberg wie<strong>der</strong>um hat man<br />

einen herrlichen Ausblick auf<br />

eine wun<strong>der</strong>schöne Landschaft.<br />

Karte: © Gemeinsame Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Wer sich selbst ein Bild<br />

machen möchte, wird auf dieser<br />

Reise durch die Geschichte<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem<br />

Wechselland nicht enttäuscht<br />

werden.<br />

Karin Egerer<br />

● ● Krumbach ● Kirchschlag ● ● Wiesmath ● Kirchberg a.W. ● Scheiblingkirchen ● Feistritz ● ● Lanzenkirchen ● Thernberg<br />

● Pitten<br />

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12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


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FIAT 500 LOUNGE<br />

70 PS, Benzin, EZ: 2/19, 3 km,<br />

Weiß, City Paket, Rückfahrsensoren,<br />

Licht- Regensensor, Klimaautomatik,<br />

Leichtmetallrä<strong>der</strong> u.v.m<br />

SONDERPREIS € 29.990,–*<br />

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370 PS, Benzin, EZ: 3/19,<br />

1.000 km, Silber, LED Scheinw.,<br />

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360° Kamera, Navi u.v.m<br />

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MAZDA MX-5<br />

160 PS, Benzin, EZ: 5/18,<br />

3 km, Rot, Recaro Sportsitze,<br />

Voll LED Scheinwerfer, Bose,<br />

Klimaautomatik, Mazda Connect<br />

System, 17“ Alufelgen u.v.m<br />

FIAT 500X CROSS<br />

FIREFLY TURBO<br />

120 PS, Benzin, Neuwagen,<br />

Blau, Adaptiver Tempomat, Umgebungslicht,<br />

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KIA RIO<br />

84 PS, Benzin, Neuwagen,<br />

3 km, Schwarz, Weiß, Rot, Grau,<br />

Klima, ASR, TCS, ABS, Radio,<br />

Multifunktionslenkrad, u.v.m<br />

auch in<br />

Weiß<br />

SONDERPREIS € 13.990,–<br />

MAZDA 2 G75<br />

CHALLENGE<br />

75 PS, Benzin, EZ: 1/19,<br />

3.000 km, Schwarz, Tempomat,<br />

Klima, Multifunktionslenkrad,<br />

ASR, TCS, Nebelscheinw. u.v.m<br />

FIAT PANDA EASY<br />

70 PS, Benzin, Neuwagen, Weiß,<br />

Uconnect Bluetooth-Radio mit<br />

einem USB-Eingang, Multifunktionslenkrad,<br />

Komfort Paket<br />

u.v.m<br />

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KIA SORENTO<br />

200 PS, Diesel, EZ: 11/17,<br />

9.000 km, Schwarz, Allrad, Automatik,<br />

360° Kamera, Panoramadach,<br />

Navi, LED Scheinwerfer,<br />

18“ Alufelgen u.v.m<br />

SONDERPREIS € 24.890,–<br />

MAZDA3 COMFORT+<br />

122 PS, Benzin, EZ: 4/19,<br />

1.500 km, Grau, Sound Paket,<br />

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LED Matrix Scheinwerfer, 360°<br />

Kamera, 18“ Alufelgen u.v.m<br />

FIAT TALENTO<br />

SPORTIVO KR<br />

145 PS, Diesel, EZ: 2/19, 500 km,<br />

Weiß, Sitzheizung, Klimaanlage,<br />

Navi, Sportpaket, Rückfahrkamera<br />

und -sensoren u.v.m<br />

SONDERPREIS € 19.900,–*<br />

KIA CEED<br />

140 PS, Benzin, EZ: 8/18,<br />

18.000 km, Weiß, Lenkrad-Sitzheizung,<br />

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17“ Alufelgen u.v.m<br />

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TAKUMI PLUS<br />

165 PS, Benzin, EZ: 3/19,<br />

1.500 km, Schwarz, Bose, 360°<br />

Kamera, Navi, Head Up Display,<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

13


REGION<br />

Eröffnungswan<strong>der</strong>ung zum „Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“<br />

Zahlreiche<br />

Wan<strong>der</strong>freudige<br />

<strong>aus</strong> Hochneukirchen-<br />

Gschaidt und Umgebung trafen<br />

sich Ende April im Zentrum <strong>der</strong><br />

Gemeinde, um das neue touristische<br />

Aushängeschild gemeinsam<br />

zu besuchen – den<br />

Erlebnis-Wan<strong>der</strong>weg zur Aussichtswarte<br />

am Hutwisch, dem<br />

höchsten Punkt <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Gemeinsamer Treffpunkt<br />

war die ehemalige Tankstelle<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, die in den letzten<br />

Monaten zum Genuss- und<br />

Informationszentrum umgebaut<br />

wurde. Hier finden Gäste alles,<br />

was es über die Gemeinde und<br />

die Region Wissenswertes zu<br />

erfahren gibt und darüber hin<strong>aus</strong><br />

kleine kulinarische Beson<strong>der</strong>heiten<br />

als Andenken an den<br />

Besuch. Bürgermeister Thomas<br />

Heissen berger bedankte sich<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung des<br />

„Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“, wie das Projekt<br />

heißt, bei den vielen Helfern, die<br />

das Projekt ermöglicht haben.<br />

Dann ging es zur gemeinsamen<br />

Wan<strong>der</strong>ung, bei <strong>der</strong> einige Stationen<br />

zum Ausruhen und Genießen<br />

einluden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Kultur-Treffpunkt: kunstvolle booklige <strong>Welt</strong><br />

Unter dem Motto „kunstvolle<br />

booklige <strong>Welt</strong>“ lud die Alauda Roth, die einen Einblick<br />

len. Den Anfang machte Autorin<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH Anfang<br />

<strong>Mai</strong> zu einem Nachmittag de sie zwischendurch und im<br />

in ihre Werke gab. Begleitet wur-<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Auch in <strong>der</strong> Anschluss von Sabine Scheygleichnamigen<br />

Buchhandlung bal an <strong>der</strong> Harfe. Den Kunstam<br />

Hauptplatz von Kirchschlag Nachmittag rundete schließlich<br />

wird regionalen Autoren ein eigener<br />

Platz gewidmet. Mit dem Kunst ab, die ihre Werke prä-<br />

eine Ausstellung von Kaarina<br />

Start dieser neuen Veranstaltungsreihe<br />

will man regionalen sich von diesem künstlerischsentierte.<br />

Die Besucher zeigten<br />

Künstlern eine weitere Plattform musikalisch-literarischen Treffen<br />

bieten und sie im gemütlichen begeistert. Fortsetzung folgt!<br />

Rahmen vor den Vorhang ho-<br />

Werbung<br />

Foto: Scherz<br />

Fotos: Rehberger (4), Heissenberger (2)<br />

14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


REGION<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR <strong>2019</strong><br />

Faszination Papier<br />

Wir freuen uns ganz herzlich, Sie in unser Werk zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

am Freitag, 14.6.<strong>2019</strong> einladen zu dürfen.<br />

Gerne möchten wir Ihnen bei einer Werksführung zeigen, wie und womit<br />

wir arbeiten. Bei einem interessanten Blick hinter die Kulissen erfahren Sie alles<br />

über die Wellpapperohpapier-Herstellung.<br />

Im Anschluss dürfen wir Sie zu einer kleinen Stärkung mit Köstlichkeiten <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Region in unser Festzelt bitten.<br />

Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch bei uns in Pitten.<br />

SAVE THE DATE: 14. Juni <strong>2019</strong>, von 9 –16 Uhr<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

15


REGION<br />

Europawahl: So viel EU steckt in <strong>der</strong> B<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> finden in Österreich die Wahlen zum Europäischen<br />

Parlament statt. Wir wollten von LAbg. Franz Rennhofer, Regionsobmann<br />

Fritz Trimmel und Bürgermeister Thomas Heissenberger<br />

wissen, welche Zukunftsthemen in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> durch die<br />

EU realisiert werden sollen. Das Gespräch fand in Krumbach statt,<br />

beinahe zeitgleich mit dem „Zieleinlauf“ <strong>der</strong> Teilnehmer des Seniorenwan<strong>der</strong>tags<br />

bei <strong>der</strong> Leistungsschau in Krumbach. Daher kam<br />

spontan auch <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>österreichische EU-Abgeordnete Lukas<br />

Mandl auf einen Sprung zu unserem Gespräch dazu.<br />

<strong>Bote</strong>: Welche Themen möchten<br />

Sie als Abgeordneter in <strong>der</strong><br />

kommenden Legislaturperiode<br />

im Europäischen Parlament<br />

einbringen?<br />

EU-Abg. Lukas Mandl: Ich<br />

bin seit eineinhalb Jahren EU-<br />

Abgeordneter, und mein Arbeitsmotto<br />

lautet „Blau-Gelb in<br />

Europa“. So, wie Franz Rennhofer<br />

die Region im Landtag<br />

vertritt, so versuche ich, meine<br />

Landsleute im Europaparlament<br />

zu vertreten. Eines unserer<br />

großen Themen betrifft<br />

das Trinkwasser. Dazu passt<br />

auch das Projekt, das <strong>der</strong>zeit<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> von neun<br />

Gemeinden umgesetzt wird.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema<br />

betrifft die Feuerwehren und<br />

den Rettungsdienst, weil es da<br />

Tendenzen zur Privatisierung<br />

gab. Das haben wir verhin<strong>der</strong>t.<br />

Das wichtigste Thema ist aber<br />

natürlich die Regionalför<strong>der</strong>ung,<br />

die ein Drittel des EU-Budgets<br />

<strong>aus</strong>macht. Es geht darum, dass<br />

unsere Gemeinden und unsere<br />

Regionen auch in Zukunft entscheiden<br />

können, welche Projekte<br />

sie auf die Beine stellen.<br />

Nie<strong>der</strong>österreich lukriert für jeden<br />

Euro Mitgliedsbeitrag an die<br />

EU drei Euro zurück. Das ist nur<br />

deshalb möglich, weil Nie<strong>der</strong>österreich<br />

mehr För<strong>der</strong>ungen<br />

abholt als alle an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>,<br />

immerhin 95 Prozent.<br />

Die Regionalför<strong>der</strong>ung wird<br />

heuer im Herbst zur Diskussion<br />

stehen, da gibt es <strong>der</strong>zeit zentralistische<br />

Tendenzen – und<br />

dagegen werde ich mich stellen.<br />

<strong>Bote</strong>: Welche Themen sind<br />

Ihnen persönlich wichtig?<br />

Mandl: Mein Leitthema ist,<br />

dass wir mehr Stärke nach außen<br />

brauchen und mehr Freiheit<br />

nach innen. Wir müssen<br />

politisch viel stärkeres Gewicht<br />

im internationalen Wettbewerb<br />

erreichen. Wir EU-Bürger sind<br />

nur sieben Prozent <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>bevölkerung,<br />

erwirtschaften aber<br />

25 Prozent <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>wirtschaftsleistung.<br />

Gleichzeitig stelle ich<br />

mich gegen Überregulierungen,<br />

wie das etwa beim Trinkwasser<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

gedroht hat. Auch beim Klimawandel<br />

brauchen wir die Stärke<br />

Europas. Das geht nur Miteinan<strong>der</strong>.<br />

<strong>Bote</strong>: Es steckt sehr viel EU<br />

in Nie<strong>der</strong>österreich und in <strong>der</strong><br />

Region, man bekommt aber das<br />

Gefühl, dass das immer erst kurz<br />

vor EU-Wahlen betont wird. Wie<br />

wollen Sie die Bedeutung <strong>der</strong><br />

EU künftig in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

kommunizieren?<br />

Mandl: Ich vertrete primär<br />

unser Land in <strong>der</strong> EU und nicht<br />

die EU in unserem Land. Auf<br />

dieser Basis versuche ich, eine<br />

menschliche Brücke zu sein, die<br />

Anliegen weiterzutragen.<br />

<strong>Bote</strong>: Wie viel EU steckt denn<br />

nun konkret in unserer Region?<br />

LAbg. Franz Rennhofer: Ich<br />

habe ein paar Zahlen als Beispiel<br />

für den Bezirk Wiener Neustadt.<br />

Es gibt verschiedenste Fonds,<br />

die wir ansprechen. Beim Thema<br />

Arbeit hat <strong>der</strong> Bezirk etwa<br />

acht Projekte umgesetzt mit<br />

einem För<strong>der</strong>volumen von 3,4<br />

Millionen Euro. Mit diesem Geld<br />

wurden 4.000 Arbeitsplätze im<br />

Bezirk abgesichert, und 1.500<br />

Jobs sind seit 2014 neu geschaffen<br />

worden. Das sind etwa<br />

För<strong>der</strong>ungen für Unternehmer,<br />

die hier investieren. Im Bereich<br />

Wirtschafts- und Technologieför<strong>der</strong>ungen<br />

wurden 5,3 Millionen<br />

Euro lukriert, darunter fällt<br />

etwa <strong>der</strong> Breitband-Ausbau. Im<br />

Bereich ländlicher Raum wurden<br />

4,5 Millionen Euro an För<strong>der</strong>ungen<br />

im Bezirk abgeholt.<br />

Damit wurden viele Projekte in<br />

den Gemeinen umgesetzt, vor<br />

allem Lea<strong>der</strong>-Projekte.<br />

Regionsobmann Fritz Trimmel:<br />

Nur durch diese För<strong>der</strong>ungen<br />

war es in dem Ausmaß<br />

und in diesem Tempo möglich,<br />

die regionalen Projekte rund um<br />

die Landes<strong>aus</strong>stellung in Wiener<br />

Neustadt umzusetzen.<br />

Rennhofer: Vom Hutwisch<br />

über die Erweiterung des Keltendorfs<br />

in Schwarzenbach<br />

bis hin zum Sconarium in Bad<br />

Schönau stecken darin EU-<br />

Mittel.<br />

Von links: Bgm. Thomas Heissenberger, Regionsobmann Fritz Trimmel,<br />

LAbg. Franz Rennhofer und EU-Abgeordneter Lukas Mandl mit den Wahlkampfhelferinnen<br />

unterwegs zum Seniorenwan<strong>der</strong>tag bei <strong>der</strong> Leistungsschau<br />

Foto: Rehberger<br />

Trimmel: Deshalb ist es dem<br />

Land NÖ auch so wichtig, dass<br />

die Gemeinden und die Regionen<br />

auch in Zukunft selbstständig<br />

entscheiden können,<br />

was mit diesen För<strong>der</strong>mitteln<br />

umgesetzt wird.<br />

<strong>Bote</strong>: Wie sieht denn Ihre Zukunftsprognose<br />

<strong>aus</strong>, im Hinblick<br />

auf diese För<strong>der</strong>ungen? Muss<br />

man sich in Zukunft auf weniger<br />

Geld einstellen?<br />

Rennhofer: Ich glaube, dass<br />

die EU sehr wohl die Arbeit an<br />

<strong>der</strong> Basis wünscht und kleinere<br />

Strukturen besser findet. Das ist<br />

eine riesige Chance für unsere<br />

Region, weil wir da sehr stark<br />

aufgestellt sind. Es gibt wohl<br />

kaum Regionen, die einen solchen<br />

Zusammenhalt haben wie<br />

wir hier in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

und im Wechselland.<br />

<strong>Bote</strong>: Was sind die wichtigsten<br />

Zukunftsprojekte für<br />

diese Region?<br />

Rennhofer: Das ist zum einen<br />

das Wasser-Thema mit <strong>der</strong><br />

Trinkwassersicherung in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, wo in Kürze<br />

sechs Millionen Euro investiert<br />

werden. Noch einmal so viel<br />

Geld wird dann in den einzelnen<br />

Gemeinden für die Baumaßnahmen<br />

benötigt. Das nächste Thema<br />

ist <strong>der</strong> weitere Ausbau des<br />

Breitband-Internets. Da sind<br />

wir schon sehr weit, und im<br />

Zuge <strong>der</strong> Arbeiten für die Wasserleitung<br />

werden überall auch<br />

Breitband-Leitungen verlegt.<br />

Das größte Projekt dieser Art<br />

in Nie<strong>der</strong>österreich. Zusätzlich<br />

machen auch die Gemeinden<br />

selbst sehr viel.<br />

Trimmel: Wir konnten durch<br />

die Dynamik rund um die Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

rund 12 Projekte<br />

umsetzen, die ansonsten<br />

niemals so schnell und umfangreich<br />

realisierbar gewesen<br />

wären. Da ist viel passiert,<br />

und da wird auch noch weiter<br />

an <strong>der</strong> Umsetzung gearbeitet.<br />

Wo in Zukunft sicher noch eine<br />

Menge passieren wird, ist das<br />

Thema Radfahren. Das ist eines<br />

<strong>der</strong> großen Zukunftsthemen, um<br />

den Radtourismus weiter anzukurbeln<br />

und stärker zu vermarkten.<br />

Die vorhandenen Angebote<br />

sollen vernetzt werden, eine<br />

riesige Chance für den sanften<br />

Tourismus.<br />

Rennhofer: Ein weiteres<br />

wichtiges Zukunftsthema ist<br />

<strong>der</strong> öffentliche Verkehr. Grimmenstein<br />

ist dabei ein wichtiger<br />

Knotenpunkt, und <strong>der</strong>zeit<br />

laufen in <strong>der</strong> Region die Ausschreibungen<br />

für neue Busverbindungen.<br />

Diese sollen als Zubringer<br />

zu den Knotenpunkten<br />

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REGION<br />

uckligen <strong>Welt</strong><br />

dienen. Jede Gemeinde wird an<br />

den öffentlichen Verkehr angeschlossen.<br />

Bgm. Thomas Heissenberger:<br />

Ein Beispiel: Wir haben<br />

<strong>der</strong>zeit keinerlei öffentlichen<br />

Verkehr in Hochneukirchen-<br />

Gschaidt. Mit dieser geplanten<br />

Aktion <strong>der</strong> EU, wo es vor allem<br />

um die CO 2 -Reduktion geht,<br />

heißt es dann, Hochneukirchen-<br />

Gschaidt hat Anrecht auf öffentlichen<br />

Verkehr. In Zukunft heißt<br />

das: Ich bin in eineinhalb Stunden<br />

von <strong>der</strong> Gemeinde am Wiener<br />

Hauptbahnhof. Derzeit gibt<br />

es überhaupt keine Möglichkeit.<br />

<strong>Bote</strong>: Oft kommt in Österreich<br />

die Kritik <strong>der</strong> Überregulierung<br />

durch die EU. Wo brauchen wir<br />

– global gesehen – mehr und<br />

wo – regional gesehen – weniger<br />

EU?<br />

Rennhofer: Weniger EU brauchen<br />

wir überhaupt nicht, weil<br />

die bürokratischen Hürden, die<br />

machen wir uns großteils ohnehin<br />

im eigenen Land selbst.<br />

Wichtig ist, dass wir nach außen<br />

hin, etwa in Verhandlungen mit<br />

den USA o<strong>der</strong> China, mit einer<br />

starken Stimme sprechen.<br />

<strong>Bote</strong>: Wenn Sie sich für die<br />

kommende För<strong>der</strong>periode für<br />

die Region Schwerpunkte wünschen<br />

dürften, welche wären<br />

das?<br />

Trimmel: Das wären verstärkt<br />

Themen im Sozialbereich, etwa<br />

den „Masterplan Gesundheit“.<br />

So wird beispielsweise die ältere<br />

Generation auch in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> mehr – in solche<br />

Richtungen, im Hinblick auf die<br />

Versorgung, muss man stärker<br />

nachdenken. Der Tourismus wird<br />

ein großes Thema bleiben, mit<br />

dem Schwerpunkt auf Vernetzung<br />

<strong>der</strong> vorhandenen Angebote<br />

in <strong>der</strong> Region. So werden auch<br />

die kleinen Angebote interessant<br />

für Gesamtpakete.<br />

Rennhofer: Ich würde mir<br />

wünschen, dass wir im landwirtschaftlichen<br />

Bereich die Direktvermarktung<br />

noch stärker<br />

unterstützen. Wir haben tolle<br />

Produkte und tolle junge Menschen,<br />

die dahinterstehen. Da<br />

braucht es aber mehr Veredelung,<br />

mehr Bekanntheit in <strong>der</strong><br />

Region. Der Bedarf an regionalen<br />

Produkten wäre weit größer.<br />

Die Produzenten müssen<br />

dafür mehr in Richtung Unternehmer<br />

denken und nicht nur<br />

Produzent sein. Das Nächste ist<br />

<strong>der</strong> Bereich Energie. Ich wünsche<br />

mir, dass die regionalen<br />

Ressourcen von uns genutzt<br />

werden. Wir haben Biomasse,<br />

Wind und Sonne. Wir sollten unsere<br />

eigene Energie produzieren<br />

und verbrauchen. Da trauen wir<br />

uns noch zu wenig.<br />

Heissenberger: So wenig wie<br />

möglich Bürokratie wäre wichtig.<br />

Und ich sehen in <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

gerade für kleine Gemeinden<br />

eine große Chance. Durch<br />

die Digitalisierung bekommen<br />

wir Europa in die Gemeinden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Auf in die Grillsaison<br />

mit T-Bone-Steak, Spareribs und Co:<br />

Hüferlsteak, Feinschmecker-Kotelett,<br />

mediterrane Hen<strong>der</strong>lbrust, Mozzarella,<br />

Taschen und Spieße<br />

Den ganzen<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

17


WIRTSCHAFT<br />

Einzigartiger Fingerabdruck für Unternehmen<br />

Vor rund einem Jahr berichteten<br />

wir über die Pläne von Burkhard<br />

List und Michaela List-Ebner, sich<br />

selbstständig zu machen, um<br />

Unternehmen bei ihrer Entwicklung<br />

zu unterstützen. Was das in<br />

<strong>der</strong> Praxis bedeutet, haben wir<br />

uns bei „Deltabloc“ in Sollenau<br />

angesehen.<br />

Michaela List-Ebner und<br />

Burk hard List haben ihre<br />

sicheren Jobs in <strong>der</strong> Chefetage<br />

des Jacht-Ausstatters List GC<br />

in Bad Erlach an den Nagel gehängt,<br />

um beruflich ihre eigenen<br />

Wege zu gehen. Mit ihrer Firma<br />

„B&mi“ wollen sie Betriebe (vor<br />

allem im technischen Bereich)<br />

dabei unterstützen, sich und ihre<br />

Mitarbeiter zukunftsfit aufzustellen.<br />

Bisher waren sie damit vor<br />

allem in West-Österreich o<strong>der</strong><br />

Deutschland im Einsatz. Seit<br />

Kurzem sind sie aber auch wie<strong>der</strong><br />

nahe ihrer Heimatgemeinde<br />

Wiesmath tätig, genauer gesagt<br />

bei <strong>der</strong> Firma „Deltabloc“ in Sollenau.<br />

Die „Maba“-Tochter stellt in<br />

erster Linie Betonschutzwände,<br />

etwa für Autobahnen und<br />

Schnellstraßen, her und ist da-<br />

Foto: Hruby<br />

Nicht nur Blumen und Sträucher,<br />

auch Zaun und Tor<br />

gehören zu einem gepflegten<br />

Garten. Wer dabei nicht nur auf<br />

schönes Design, son<strong>der</strong>n auch<br />

auf Witterungsbeständigkeit<br />

Wert legt, ist mit den ALU-Zäunen<br />

und -Toren sowie Balkon-<br />

und Terrassengelän<strong>der</strong>n<br />

von Brix bestens beraten. Aber<br />

auch Sichtschutzlösungen<br />

o<strong>der</strong> einfache Abgrenzungen<br />

bietet <strong>der</strong> österreichische Traditionsbetrieb.<br />

Brix steht seit<br />

Jahrzehnten für Top-Qualität<br />

18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Erste Reihe von links: „Deltabloc“-GF Thomas Edl mit seinem Sohn sowie<br />

Michaela List-Ebner und Burkhard List von „B&mi“ / Foto: Rehberger<br />

mit <strong>Welt</strong>marktführer. Rund 115<br />

Mitarbeiter, 60 davon in Sollenau,<br />

<strong>der</strong> Rest an internationalen<br />

Standorten, tüfteln an <strong>der</strong> Verbesserung<br />

dieser Sicherheitswände.<br />

Kürzlich ist es gelungen,<br />

eine Betonwand herzustellen,<br />

die auch einem tonnenschweren<br />

Lkw standhält, ohne dass auch<br />

zu absolut günstigen Preisen.<br />

Für Ihre perfekte Zaun- und<br />

Tor-Anlage gibt’s die Rundum-<br />

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nur ein Brösel Beton nachgibt.<br />

Aus einem kleinen Start-up, das<br />

im Jahr 2000 gegründet wurde,<br />

hat sich heute ein internationaler<br />

Konzern entwickelt, <strong>der</strong> jährlich<br />

einen Umsatz von 100 Millionen<br />

Euro erwirtschaftet und bis zu<br />

1.400 Kilometer Betonschutzwände<br />

pro Jahr verlegt. Unter<br />

Am 4. <strong>Mai</strong> eröffnete in<br />

Bad Erlach ein neues<br />

Geschäft seine Pforten<br />

– die Ballon-Boutique<br />

„Luftballonia“.<br />

Die Unternehmerin<br />

Zsuzsann a Ernst gründete<br />

ihr Unternehmen<br />

eigentlich bereits im<br />

Jahr 2014. Anfänglich<br />

arbeitete sie noch von<br />

zuh<strong>aus</strong>e <strong>aus</strong>, aber jetzt<br />

wurde <strong>der</strong> Platz einfach zu<br />

knapp. Daher entschloss sie<br />

Brix Zaun: <strong>der</strong> schönste Schmuck für H<strong>aus</strong> und Garten<br />

Brix: schön, langlebig und hergestellt in Österreich<br />

an<strong>der</strong>em in Australien, Brasilien,<br />

Island o<strong>der</strong> Afrika – Tendenz<br />

stark steigend. Und genau<br />

das ist <strong>der</strong> Grund, warum sich<br />

Geschäftsführer Thomas Edl<br />

schließlich an „B&mi“ gewandt<br />

hat. Aufmerksam wurde er auf<br />

die beiden Jungunternehmer<br />

durch Zufall. Schnell war er sicher,<br />

dass die beiden in dieser<br />

Zeit des starken Wachstums<br />

genau richtig sind. Genauer gesagt<br />

geht es um zwei Projekte,<br />

die die beiden betreuen.<br />

Michaela List-Ebner kümmert<br />

sich um den Bereich Mitarbeiter-Aufbau.<br />

Dazu gehört in erster<br />

Linie, dass die Menschen in<br />

<strong>der</strong> Region, die potenzielle Arbeitskräfte<br />

darstellen, wissen,<br />

wer „Deltabloc“ eigentlich ist<br />

und wofür sie stehen. Aufgrund<br />

des starken Wachstums geht es<br />

aber auch darum, klare Werte zu<br />

definieren, mit denen sich das<br />

Unternehmen identifiziert. Für<br />

diesen „einzigartigen Fingerabdruck“<br />

ist Burkhard List zuständig.<br />

Alle Mitarbeiter sind in diesen<br />

Prozess eingebunden, <strong>der</strong><br />

zunächst für vier Monate läuft.<br />

Dann wird Bilanz gezogen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Eröffnung in Bad Erlach<br />

sich zur Eröffnung ihres eigenen<br />

Luftballon-Geschäftes in Bad<br />

Erlach. Der Standort liegt nahe<br />

dem Zentrum <strong>der</strong> Gemeinde<br />

und hat bereits eine abwechslungsreiche<br />

Geschichte hinter<br />

sich. Zunächst befand sich hier<br />

eine Fleischhauerei. Nachdem<br />

<strong>der</strong> Betrieb eingestellt wurde,<br />

war hier das „Ausweichquartier“<br />

für den <strong>Welt</strong>laden, <strong>der</strong> sich nun<br />

wie<strong>der</strong> im umgebauten Hackerh<strong>aus</strong><br />

befindet.<br />

Irene Hruby


WIRTSCHAFT<br />

Innovationen für<br />

Garten und Balkon<br />

Marion und Siegfried Wedl mit <strong>der</strong> innovativen Markise / Foto: Scherz<br />

Im Rahmen ihrer H<strong>aus</strong>messe son<strong>der</strong>n in dem mo<strong>der</strong>nen und<br />

in Krumbach boten Marion zeitlosen Design auch ein echter<br />

und Siegfried Wedl ihren Kunden<br />

wie<strong>der</strong> die Gelegenheit, Garten. Überzeugen auch Sie<br />

Hingucker für jeden Balkon und<br />

sämtliche Neuheiten bei Türen, sich von <strong>der</strong> Designmarkise mit<br />

Fenstern und in Sachen Sonnenschutz<br />

kennenzulernen. Be-<br />

tungsverhältnis!<br />

beeindruckendem Preis-Leisson<strong>der</strong>s<br />

interessiert waren die Siegfried Wedl<br />

Besucher an den neuen Markisen<br />

von Markilux. Diese sind Badgasse 2/1, 2852 Krumbach<br />

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WIFI Nie<strong>der</strong>österreich<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

19


WIRTSCHAFT<br />

Foto: Neuwirth<br />

Feste feiern ohne Stolperfallen<br />

Markus Neuwirth ist eigentlich<br />

im Gesundheitsbereich tätig.<br />

Nun hat er sich aufgrund seiner<br />

langjährigen Erfahrung ein<br />

zweites Standbein geschaffen<br />

und gibt Tipps und Tricks<br />

<strong>aus</strong> seiner langjährigen<br />

Erfahrung weiter, wie man<br />

eine erfolgreiche Veranstaltung<br />

organisiert.<br />

Das Mikro funktioniert<br />

nicht, die<br />

Schlange am Buffet<br />

wird immer länger,<br />

und auch sonst geht<br />

alles schief – <strong>der</strong> Super-Gau<br />

für jeden, <strong>der</strong><br />

schon einmal eine Veranstaltung<br />

organisiert<br />

hat, bei <strong>der</strong> nicht alles<br />

so geklappt hat, wie<br />

man sich das vorstellt.<br />

Einer, <strong>der</strong> in diesem Bereich<br />

über jede Menge Erfahrung<br />

verfügt, ist Markus<br />

Neuwirth. Er ist im Regionalmanagement<br />

<strong>der</strong> NÖ Landeskliniken-Holding<br />

für die Kliniken<br />

in <strong>der</strong> Thermenregion zuständig<br />

und macht von Wiener Neustadt<br />

<strong>aus</strong> die Öffentlichkeitsarbeit für<br />

die Spitäler im Süden des Landes.<br />

Im Laufe seiner Karriere<br />

konnte er dabei aber auch Erfahrungen<br />

bei rund 600 Veranstaltungen<br />

sammeln und weiß<br />

so, wo die Stolperfallen lauern<br />

und wie eine Veranstaltung zum<br />

gelungenen Fest wird.<br />

Unter dem Motto „Veranstalten<br />

mit Autopilot“ hat er nun<br />

eine Checkliste mit den wichtigsten<br />

Regeln entwickelt, die<br />

für das private Abendessen im<br />

kleinen Kreis ebenso gelten wie<br />

für Events mit mehreren hun<strong>der</strong>t<br />

Personen. Im Jänner hat er sich<br />

neben seiner hauptberuflichen<br />

Tätigkeit daher mit seiner Firma<br />

„easy-event-system“ selbstständig<br />

gemacht, um sein Wissen<br />

weiterzugeben.<br />

Fehler wie<strong>der</strong>holen sich<br />

„Ich habe viele Veranstaltungen<br />

selbst organisiert und<br />

besucht und dabei bemerkt,<br />

dass es immer dieselben Themen<br />

sind, die zu Problemen führen.<br />

Das Mikro geht nicht, man<br />

weiß nicht, an wen man bei <strong>der</strong><br />

Begrüßung denken muss, o<strong>der</strong><br />

es gibt niemanden, <strong>der</strong> fotografiert“,<br />

so Neuwirth. Aus all seinen<br />

Erfahrungen hat er schließlich<br />

In eigener Sache: Als „Danke“<br />

für alle Kunden, Partner und<br />

Wegbegleiter hat die Scherz-<br />

Kogelbauer GmbH ein Jahr<br />

nach <strong>der</strong> Neuübernahme des<br />

Unternehmens in Kirchschlag<br />

die „Stadtmosphäre“ ins Leben<br />

gerufen. Der Betrieb besteht<br />

<strong>aus</strong> Papier- und Buchhandlung,<br />

Werbeagentur und Verlag – dazu<br />

gehören auch die beiden Regionalmagazine<br />

„<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ und die „Burgenland<br />

Mitte“. Zum Jahrestag<br />

eine Checkliste entwickelt, die<br />

er auch in seinem Job bei den<br />

Landeskliniken immer zur Hand<br />

nimmt, wenn es um die Organisation<br />

einer Veranstaltung geht.<br />

Er ist überzeugt: Je<strong>der</strong> kann in<br />

nur sechs Schritten zum Veranstaltungsprofi<br />

werden.<br />

„Es reicht, wenn man sich auf<br />

das Wesentliche konzentriert.<br />

Mit kleinen Maßnahmen kann<br />

man schon viel erreichen“, ist<br />

Neuwirth überzeugt.<br />

Sein gesammeltes Wissen<br />

verrät er nun im Rahmen eines<br />

Online-Kurses inklusive Erklärvideos<br />

sowie einem Handbuch,<br />

und demnächst sind auch Live-<br />

Kurse für einen Tag o<strong>der</strong> zwei<br />

Abende geplant, bei denen<br />

mehr Zeit für praktische Beispiele<br />

bleibt. Seit einigen Wochen<br />

probiert sich Neuwirth nun<br />

an <strong>der</strong> Online-Vermarktung seiner<br />

Idee. Zumindest in kleinem<br />

Rahmen. „Das muss sich jetzt<br />

langsam entwickeln, ich habe es<br />

nicht eilig. Mir geht es einfach<br />

darum, mein Wissen weiterzugeben<br />

und das nötige Rüstzeug<br />

für Veranstaltungen mitzugeben“,<br />

so Neuwirth.<br />

Cornelia Rehberger<br />

„Stadtmosphäre“ für Goldenen Hahn nominiert<br />

wurde daher eine beson<strong>der</strong>e<br />

Veranstaltung organisiert, die<br />

vom geschäftigen Treiben am<br />

Hauptplatz von Kirchschlag über<br />

die verschiedenen Geschäftsbereiche<br />

bis zurück in den Garten<br />

führt, wo Kulinarik und Gemütlichkeit<br />

am Programm standen.<br />

Diese <strong>aus</strong>gezeichnete Veranstaltung<br />

wurde nun für den nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Werbepreis<br />

„Goldener Hahn“ in <strong>der</strong> Kategorie<br />

Eigenwerbung nominiert.<br />

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20 <strong>Bote</strong> B.indd <strong>aus</strong> 1<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

03.05.<strong>2019</strong> 16:15:14


T<strong>aus</strong>ende gingen Leistungsschau-Schauen<br />

WIRTSCHAFT<br />

Fotos (6): Chris-B Fotografie<br />

Am Festgelände rund um das<br />

Mobilitätscenter in Krumbach<br />

herrschte an den ersten<br />

Tagen im <strong>Mai</strong> reger Betrieb.<br />

Zahlreiche Programmpunkte,<br />

von <strong>der</strong> Eröffnung mit dem Bieranstich<br />

durch Olympiasieger<br />

Fritz Strobl und Staatssekretärin<br />

Karoline Edt stadler bis zum<br />

Seniorenwan<strong>der</strong>tag, lockten die<br />

Besucher zur Leistungsschau.<br />

Für noch mehr Trubel sorgten<br />

die Autogrammstunden und<br />

Vorführungen diverser Spitzensportler<br />

und Musiker. Zu sehen<br />

gab es eine Menge. Flugshows,<br />

Konzerte, ein Vergnügungspark<br />

und <strong>der</strong> Mountainbike-Marathon<br />

„Bike the Bugles“ gehörten<br />

zum Programm.<br />

Und so ganz nebenbei hatten<br />

die Besucher auch noch Gelegenheit,<br />

die rund 100 Aussteller<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region bei einem ihrer<br />

Stände zu besuchen. Mit dabei<br />

waren nicht nur heimische Betriebe,<br />

von <strong>der</strong> Zuckerbäckerin<br />

bis zur Fensterfirma, son<strong>der</strong>n<br />

auch ein Stand zur NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

mit dem Programm<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

21


WIRTSCHAFT<br />

Grundversorgung auf Schiene<br />

Dr. Norbert Bauer, Primar auf <strong>der</strong> Internen in Hartberg, Bgm. Willi Fuchs<br />

und Gemeindearzt Dr. Alois Rieck informierten über die Vorteile und Fakten<br />

eines Primärversorgungszentrums. Danach stimmte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at formal<br />

dem Bau eines solchen zu / Foto: Egerer<br />

Die letzte Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

in Kirchberg stand<br />

ganz im Zeichen des geplanten<br />

Primärversorgungszentrums.<br />

Darum waren auch <strong>der</strong> Primar<br />

<strong>der</strong> internen Abteilung in Hartberg<br />

Dr. Norbert Bauer und<br />

Gemeindearzt Dr. Alois Rieck,<br />

beide Kirchberger, gekommen,<br />

um den Gemein<strong>der</strong>äten und den<br />

Zuhörern ihre Sicht <strong>der</strong> Dinge<br />

über ein solches Gesundheitszentrum<br />

darzulegen.<br />

Alle waren sich einig: In Zukunft<br />

wird es neue Formen <strong>der</strong><br />

medizinischen Versorgung geben.<br />

Um diese auch für die Bevölkerung<br />

am Land, sprich im<br />

Feistritztal, zu sichern, haben<br />

sich die beiden Ärzte nicht nur<br />

22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

bereits bestehende Primärversorgungszentren<br />

angesehen,<br />

son<strong>der</strong>n auch tatkräftig an <strong>der</strong><br />

Planung mitgearbeitet.<br />

Gemeindearzt Dr. Rieck würde<br />

die Leitung des Zentrums<br />

übernehmen. Zusätzlich zum<br />

Kernteam mit drei praktischen<br />

Ärzten, die von Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 19 Uhr abwechselnd<br />

die Patienten versorgen<br />

würden, kämen dann noch die<br />

Fachärzte. Auch hier hat es<br />

Gespräche gegeben. Ärzte für<br />

Pädiatrie (Kin<strong>der</strong>arzt), für Gynäkologie,<br />

Innere Medizin sowie<br />

Psychiatrie, alles Wahlärzte,<br />

würden tageweise ordinieren.<br />

Dazu kämen noch „paramedizinische“<br />

Gruppen, wie eine Heb-<br />

amme o<strong>der</strong> ein Physiotherapeut<br />

des SGZ Aspang.<br />

Erziehungsprozess<br />

„Die Patienten hätten eine<br />

gemeinsame Anlaufstelle für<br />

die Terminkoordination. Dafür<br />

gibt es dann keine langen Wartezeiten<br />

mehr, und <strong>der</strong> Arzt hat<br />

mehr Zeit für den Patienten.<br />

Schon deshalb, weil eine diplomierte<br />

Krankenschwester das<br />

Team verstärkt und Vorarbeiten<br />

wie Blutabnahme o<strong>der</strong> EKG erledigen<br />

kann“, meint Dr. Rieck.<br />

Die Gemeinde wäre <strong>der</strong> Bauherr,<br />

<strong>der</strong> die Räume vermietet.<br />

Insgesamt 1.450 m² stünden<br />

den Ärzten und Patienten zur<br />

Verfügung, auch die Notfallversorgung<br />

wäre gesichert. „Es<br />

soll eine Primärversorgung ohne<br />

Kompromisse werden“, ist sich<br />

Rieck sicher. Mit bis zu 25 Angestellten<br />

wird gerechnet, Reinigungspersonal<br />

inklusive.<br />

„Man muss sich auch die Hygienemaßnahmen<br />

anschauen,<br />

wie zum Beispiel die Vermeidung<br />

von Türschnallen, aber<br />

auch e-Card-Rea<strong>der</strong> sollen zum<br />

Einsatz kommen. Mit 200 bis<br />

300 Menschen muss täglich gerechnet<br />

werden“, spricht Rieck<br />

<strong>aus</strong> Erfahrung. „Die Ärzte wären<br />

dann keine Einzelkämpfer mehr,<br />

die von <strong>der</strong> Verwaltung über die<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Ordination bis<br />

hin zur Abrechnung alles allein<br />

bewältigen müssen.“<br />

Karin Egerer<br />

Alles auf<br />

einen Blick<br />

Ordinationszeiten<br />

Mo bis Fr von 7 bis 19 Uhr<br />

Kernteam von primär drei<br />

Ärzten teilt sich eine Planstelle.<br />

Eine diplomierte Krankenschwester<br />

ergänzt das Team<br />

für Blutabnahme, EKG ...<br />

Eine Verwaltungsstelle nimmt<br />

Telefonate und Anmeldungen<br />

entgegen.<br />

Fachärzte (Kin<strong>der</strong>arzt, Gynäkologe,<br />

Physiotherapie, Innere Medizin und<br />

Psychiatrie sind im Gespräch)<br />

ordinieren tageweise<br />

H<strong>aus</strong>besuche bleiben erhalten<br />

Nach wie vor freie Arztwahl<br />

Keine langen Wartezeiten,<br />

Rezeptabholung von 7 bis 19 Uhr<br />

Gemeinsame Labor- und<br />

Ordinationsräume<br />

Gemeinde stellt Baugrund<br />

zur Verfügung, vermietet als<br />

Bauherr die Räumlichkeiten<br />

Ein medizinischer Leiter<br />

25 Angestellte insgesamt Aust<strong>aus</strong>ch<br />

<strong>der</strong> Ärzte untereinan<strong>der</strong><br />

Mehr Zeit für Patienten<br />

durch Entlastung durch die<br />

Krankenschwester<br />

Für Rettung eigener überdachter<br />

Zufahrtsweg abseits des Warteraums<br />

Investitionsvolumen 4,2 Mio. Euro<br />

2021 Inbetriebnahme<br />

Neunkirchner Bildungsh<strong>aus</strong> mit neuer Leitung<br />

Seit 1. März steht das WIFI<br />

zuzeigen, welche beruflichen<br />

Neunkirchen unter neuer<br />

Möglichkeiten es gibt“, so Wagner<br />

Leitung. Der Thernberger Johann<br />

Wagner ist seit 19 Jahren<br />

für das WIFI tätig, zuletzt<br />

zu dem neuen Angebot für<br />

die Jüngsten.<br />

Hinzu kommen vom Begabungskompass<br />

in Mödling, und über die Versetzung<br />

über die<br />

in seinen Heimatbezirk<br />

Berufsreifeprüfung bis hin<br />

sehr glücklich. Auch weil<br />

er die Bildungseinrichtung in<br />

Neunkirchen als Vorzeige-H<strong>aus</strong><br />

sieht: „Heuer im Oktober feiern<br />

wir 50 Jahre WIFI Neunkirchen.<br />

Damit ist es nach Gmünd das<br />

zweitälteste Nie<strong>der</strong>österreichs.“<br />

Seine Erfahrungen <strong>aus</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Bezirken will er nun in <strong>der</strong><br />

Bezirkshauptstadt einbringen,<br />

und so war Wagner auch fe<strong>der</strong>führend<br />

zur universitären Ausbildung<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur<br />

Weiterbildung. Für den neuen<br />

Leiter des WIFI ist klar, dass<br />

<strong>der</strong> Schlüssel zum beruflichen<br />

Erfolg in Zukunft noch stärker<br />

in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung<br />

liegt. Das sehe man auch daran,<br />

dass rund 50 Prozent aller<br />

Kursangebote von den Betrieben<br />

bezahlt werden. Was diese<br />

dabei, ein ganz<br />

tatsächlich brauchen, das will<br />

neues Angebot für die Jüngsten<br />

Johann Wagner ist neuer Leiter des WIFI Neunkirchen / Foto: Rehberger<br />

er in den kommenden Monaten<br />

einzuführen. Erstmals findet<br />

heuer von 5. bis 9. August die<br />

„WIFI Kids Academy“ statt, bei<br />

Berufe bekommen können: Fotograf,<br />

Nageldesigner, Computerprogrammierer,<br />

Grillmeister,<br />

mehr steht zur Auswahl. Man<br />

kann sich für einen o<strong>der</strong> mehrere<br />

Tage anmelden, am Ende<br />

bei persönlichen Gesprä-<br />

chen erfahren, um so auch die<br />

regionalen Unternehmen kennenzulernen.<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> von 8 bis 14 Jahren Roboter-Bauer, Dachdecker, winkt ein „Mini-Meisterbrief“.<br />

erste Einblicke in verschiedene Fliesenleger, Florist und vieles „Ziel ist es, möglichst früh auf-<br />

Cornelia Rehberger


DIE NÖ LANDESAUSSTELLUNG <strong>2019</strong><br />

WIRTSCHAFT<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

23<br />

© Wiener Alpen, Zwickl


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WIRTSCHAFT<br />

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24 <strong>Bote</strong> <strong>Bote</strong><strong>der</strong>buckligenwelt_KW19.indd <strong>aus</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> 1 <strong>2019</strong><br />

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Sandgasse 2/B17<br />

2620 Neunkirchen<br />

+43 (0) 2635 62 351<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> 03.05.19 | <strong>Mai</strong> 10:00 <strong>2019</strong><br />

25


WIRTSCHAFT<br />

Neues Pilot-Projekt: „Woche <strong>der</strong> Wertschätzung<br />

Foto: Lechner<br />

Foto: Moser<br />

Foto: Region<br />

Foto: King<br />

„Wertschätzung beginnt damit,<br />

dass sich Menschen bei<br />

einem Gespräch anschauen<br />

und ihrem Gegenüber<br />

Aufmerksamkeit schenken.“<br />

Johann Ostermann,<br />

Obmann<br />

Wirtschaftsplattform<br />

Mit einer „Woche <strong>der</strong> Wertschätzung“<br />

will die Wirtschaftsplattform<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> von 14. bis<br />

20. Oktober ein Projekt für ein<br />

besseres Miteinan<strong>der</strong> starten.<br />

Auch die gesamte Wirtschaftskammer<br />

in St. Pölten wird sich<br />

an dem Projekt beteiligen. Nun<br />

sind regionale Betriebe und die<br />

Bevölkerung gefragt.<br />

„Es ist kein Wun<strong>der</strong>, dass die<br />

Initiative zur ,Woche <strong>der</strong> Wertschätzung‘<br />

gerade hier in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> entstanden ist. Denn Achtung<br />

voreinan<strong>der</strong>, Zusammenhalt und<br />

Hilfsbereitschaft sind hier in ganz<br />

beson<strong>der</strong>em Maß spürbar.“<br />

Sonja Zwazl,<br />

Präsidentin WKNÖ<br />

Wertschätzung, das ist ein<br />

großer Begriff. Leicht <strong>aus</strong>gesprochen,<br />

aber in <strong>der</strong> praktischen<br />

Umsetzung dann doch<br />

nicht immer so leicht. Und<br />

doch ist es die Wertschätzung, Verhütung<br />

die sich wohl ein je<strong>der</strong> im Umgang<br />

mit seinen Mitmenschen<br />

wünscht. Ob in <strong>der</strong> Schule, im<br />

Beruf o<strong>der</strong> im privaten Umfeld.<br />

Im Rahmen von „Bildung<br />

Wächst“ wurde das Thema<br />

Wertschätzung bereits in einigen<br />

Schulen <strong>der</strong> Region behandelt<br />

und soll weiter vertieft wer-<br />

Spatenstich für neues<br />

Besucherzentrum<br />

„Wertschätzung bedeutet auch eine<br />

Kommunikationsbasis auf Augenhöhe.Es<br />

heißt, in einem Gespräch nicht<br />

nur das ‚Ich‘ zu sehen, son<strong>der</strong>n auch<br />

das ‚Du‘ zu respektieren.“<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Klein/ Dr. Balint<br />

Fritz Trimmel,<br />

Regionsobmann<br />

Ab <strong>Mai</strong> wird Dr. Irisz Balint in <strong>der</strong> Ordination von Dr. Klein als Frauenärztin tätig sein. Jede <strong>der</strong> beiden<br />

Frauenärztinnen wird ihre eigenen Patientinnen haben. Der Vorteil <strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis liegt in<br />

<strong>der</strong> Abdeckung von akuten Problemen von Montag bis Freitag. Gemeinsam können die beiden<br />

Gynäkologinnen ein sehr breites Spektrum <strong>der</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe abdecken:<br />

Vorsorgeuntersuchungen im Genitalbereich<br />

den. Nun soll sich aber auch die<br />

regionale Wirtschaft intensiv mit<br />

dem Thema <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>setzen.<br />

Initiator ist die Wirtschaftsplattform<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>. Sie will<br />

in dieser „Woche <strong>der</strong> Wertschätzung“<br />

heuer von 14. bis 20. Oktober<br />

mit beson<strong>der</strong>en Projekten<br />

und Aktionen auf das Thema<br />

aufmerksam machen und lädt<br />

die heimischen Betriebe und<br />

Unternehmer dazu ein, sich zu<br />

beteiligen.<br />

Nachsorgeuntersuchungen nach gynäkologischen Krebserkrankungen<br />

Allgemeine Gynäkologie<br />

Mädchensprechstunde: Erstes Mal beim Frauenarzt<br />

Schwangerschaft und Geburtshilfe ( Zusammenarbeit mit Hebamme Karner Elisabeth)<br />

Mutter Kind Pass Untersuchungen<br />

Betreuung von Frauen in den Wechseljahren<br />

Weiblicher Harnverlust<br />

Frau Dr. Klein hat einen Schwerpunkt ihrer ärztlichen Tätigkeit in <strong>der</strong> gynäkologischen Onkologie<br />

(Krebserkrankungen) – mit einer Zusatz<strong>aus</strong>bildung in <strong>der</strong> Senologie ( Erkrankungen <strong>der</strong> weiblichen<br />

Brust), zusätzlich werden auch Abklärungen bezüglich Kin<strong>der</strong>wunsch vorgenommen.<br />

Frau Dr. Balint ist Oberärztin im KH Oberwart. Hier leitet Sie die Urogynäkologische Spezialambulanz<br />

(= weiblicher Harnverlust). Sie ist auch Fachärztin für Kin<strong>der</strong> – und Jugendgynäkologie und kann<br />

somit vom Säugling bis zur Pubertät Probleme in <strong>der</strong> Gynäkologie behandeln.<br />

Respektvoller Umgang als Basis einer<br />

Zusammenarbeit auf Augenhöhe setzt<br />

ehrliches Interesse am Gegenüber vor<strong>aus</strong><br />

und die je<strong>der</strong>zeitige Bereitschaft, sachlich<br />

und offen Diskussionen zu führen sowie<br />

Meinungsverschiedenheiten zuzulassen.<br />

Katrin Scherz-Kogelbauer,<br />

Her<strong>aus</strong>geberin<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Offener Aust<strong>aus</strong>ch<br />

„Wir wollen aufzeigen, was<br />

es in <strong>der</strong> Praxis bedeutet, wenn<br />

man bewusst auf einen wertschätzenden<br />

Umgang achtet.<br />

Es geht um einen offenen Meinungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

auf Augenhöhe,<br />

sonst geht nichts weiter“, ist<br />

Wirtschaftsplattform-Obmann<br />

Johann Ostermann überzeugt.<br />

Er erzählte Sonja Zwazl, <strong>der</strong><br />

Präsidentin <strong>der</strong> NÖ Wirtschaftskammer,<br />

von <strong>der</strong> Idee, und die-<br />

A 7434 Bernstein; Alois Wessely Platz 5; Tel: 03354/30148<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

0699/149 08 520; office@michaela-klein.at; www.michaela-klein.at<br />

Dr. Klein/Dr. Balint<br />

Ab <strong>Mai</strong> wird Dr. Irisz Balint in <strong>der</strong> Ordination von Dr. Klein als Frauenärztin<br />

tätig sein. Jede <strong>der</strong> beiden Frauenärztinnen wird ihre eigenen<br />

Patientinnen haben.<br />

Der Vorteil <strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis liegt in <strong>der</strong> Abdeckung von<br />

akuten Problemen von Montag bis Freitag.<br />

Gemeinsam können die beiden Gynäkologinnen ein sehr breites<br />

Spektrum <strong>der</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe abdecken:<br />

Gemeinsam mit Landesrätin Petra Bohuslav wurde <strong>der</strong> offizielle Spatenstich<br />

für das Sconarium in Bad Schönau vorgenommen / Foto: Rehberger<br />

Mit dem Sconarium bekommt<br />

die Kurgemeinde<br />

Bad Schönau ein neues Kultur-<br />

und Präsentationszentrum<br />

mitten im Ort. Bevor die eigentlichen<br />

Bauarbeiten begannen<br />

(mittlerweile kann man die<br />

Dimensionen des Gebäudes<br />

schon gut erkennen), fand <strong>der</strong><br />

offizielle Spatenstich für das<br />

Großprojekt statt. Die Heilquelle<br />

und das Kohlensäuregas,<br />

denen die kleine Gemeinde den<br />

Aufschwung zum Tourismusort<br />

zu verdanken hat, stehen dabei<br />

im Mittelpunkt. Das Sconarium<br />

wird aber nicht nur als Informationszentrum<br />

für die Kurgäste<br />

fungieren, son<strong>der</strong>n soll auch<br />

Platz für kulturelle Veranstaltungen<br />

bieten – und das für bis<br />

zu 260 Gäste. Die Kosten des<br />

Projekts betragen rund 2,8 Millionen<br />

Euro.<br />

Cornelia Rehberger<br />

• Vorsorgeuntersuchungen<br />

im Genitalbereich<br />

• Nachsorgeuntersuchungen nach<br />

gynäkologischen<br />

Krebserkrankungen<br />

• allgemeine Gynäkologie<br />

• Mädchensprechstunde:<br />

erstes Mal beim Frauenarzt<br />

• Verhütung<br />

• Schwangerschaft und Geburtshilfe<br />

(Zusammenarbeit mit<br />

Hebamme Karner Elisabeth)<br />

• Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen<br />

• Betreuung von Frauen<br />

in den Wechseljahren<br />

• weiblicher Harnverlust<br />

Frau Dr. Klein hat einen<br />

Schwerpunkt ihrer ärztlichen<br />

Tätigkeit in <strong>der</strong> gynäkologischen<br />

Onkologie (Krebserkrankungen)<br />

– mit einer Zusatz<strong>aus</strong>bildung in<br />

<strong>der</strong> Senologie (Erkrankungen <strong>der</strong><br />

weiblichen Brust), zus. werden<br />

auch Abklärungen bez. Kin<strong>der</strong>wunsch<br />

vorgenommen.<br />

Frau Dr. Balint ist Oberärztin<br />

im KH Oberwart. Hier leitet sie<br />

die Urogynäkologische Spezialambulanz<br />

(= weibl. Harnverlust).<br />

Sie ist auch Fachärztin<br />

für Kin<strong>der</strong>- und Jugendgynäkologie<br />

und kann somit<br />

vom Säugling bis zur Pubertät<br />

Probleme in <strong>der</strong> Gynäkologie<br />

behandeln.<br />

A-7434 Bernstein; Alois Wessely-Platz 5; Tel: 03354/30148<br />

0699/14 90 85 20; office @michaela-klein.at; www.michaela-klein.at<br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


WIRTSCHAFT<br />

“ in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Foto: Kr<strong>aus</strong><br />

Foto: Brunner<br />

Wir bauen Ihren Wohntraum!<br />

NEUDÖR<br />

„Wo die Wertschätzung zu kurz<br />

kommt, dort kommen auch Toleranz,<br />

Friede, ein funktionierendes und<br />

respektvolles Zusammenleben zu<br />

kurz. Das kann und darf sich keine<br />

Gesellschaft leisten. Die ,Woche <strong>der</strong><br />

Wertschätzung‘ ist dafür ein wichtiges<br />

Zeichen.“<br />

Johannes Schedlbauer,<br />

Direktor WKNÖ<br />

se war sofort begeistert. Daher<br />

wird man auch in St. Pölten im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Wertschätzungswoche<br />

einige Aktionen starten.<br />

Auch die Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>-Wechselland mit ihren 32<br />

Gemeinden wird sich beteiligen.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> wurde die<br />

New Design University in<br />

St. Pölten von <strong>der</strong> Wirtschaftskammer-Präsidentin<br />

damit beauftragt,<br />

ein sichtbares Zeichen<br />

zu produzieren, das im Rahmen<br />

Weil je<strong>der</strong><br />

seine Ziele hat<br />

„Ein wertschätzen<strong>der</strong> Umgang ist<br />

<strong>der</strong> Grundstein für ein erfolgreiches<br />

Zusammenleben und für gelungenen<br />

Unterricht. Wertschätzende<br />

Kommunikation kann man lernen -<br />

sie tut uns allen gut.“<br />

Bernhard Brunner,<br />

Direktor<br />

NMS Scheiblingkirchen<br />

dieser Woche an die Beteiligten<br />

weitergegeben werden kann.<br />

Für Ostermann ist es nun wichtig,<br />

dass die Betriebe Eigeninitiative<br />

zeigen und sich am Projekt<br />

beteiligen. „Wir können nur Beispiele<br />

aufzeigen. Um das Projekt<br />

mit Leben zu füllen, braucht<br />

es engagierte Unternehmer, die<br />

mitmachen.“ Je<strong>der</strong> hat die Möglichkeit,<br />

eigene Ideen einzubringen:<br />

wirtschaft@buckligewelt.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

WR. NEUSTADT<br />

Sunzendorfer Gasse<br />

Matthias K<br />

4 Wohnung<br />

13 Reihenhäuser<br />

WNFL: rd. 144 m 2<br />

HWB: 41-43 kWh/m 2 .a, fGEE 0,78-0,86<br />

WNFL: rd. 6<br />

SOFORTEIGENTUM möglich!<br />

HWB:<br />

IN<br />

33<br />

BAU<br />

kW<br />

geplante Fe<br />

Das Vivea Gesundheitshotel Bad Schönau<br />

Zur Quelle sucht für eine Jahresstelle eine/n:<br />

Chef de Rang und Commis de Rang m/w<br />

Vollzeit, 40 Std. / 5-Tage Woche | Entgelt Chef de Rang m/w:<br />

KV ab € 1.730,- *; Entgelt Commis de Rang m/w: KV ab € 1.600,-*<br />

Ihr Profil:<br />

• Lehrabschluss Restaurantfachmann/-frau bzw.<br />

einen berufsbezogenen Schulabschluss<br />

• Berufserfahrung in <strong>der</strong> entsprechenden Position von Vorteil<br />

• Gute Deutschkenntnisse<br />

• Gepflegtes Erscheinungsbild und einen herzlichen Charakter<br />

Unser Angebot:<br />

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• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

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September <strong>2019</strong><br />

www.nebau.at<br />

*brutto/Monat. Auf Basis 40 Wochenstunden. Einer Überzahlung <strong>der</strong> KV sind wir gerne bereit<br />

nachzukommen. Diese richtet sich nach Ihrer Berufserfahrung und Ihren Zusatz<strong>aus</strong>bildungen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie diese bitte per E-<strong>Mai</strong>l an:<br />

Frau Kathrin Aigner, k.aigner@vivea-hotels.com, Tel.: 02646 90500-2501<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

27


WIRTSCHAFT<br />

DAS FESTIVAL DER GESCHICHTEN IN BAD SCHÖNAU<br />

Folke Tegetthoff bringt Künstler<br />

<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> in die Bucklige <strong>Welt</strong>!<br />

Zwischen 19. und 23. Juni verwandelt das<br />

INTERNATIONALE STORYTELLING FESTIVAL auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> Bad Schönau zum märchenhaften<br />

Festivalzentrum von fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH.<br />

Bereits zum 13. Mal präsentiert Folke Tegetthoff die<br />

besten und ungewöhnlichsten Geschichtenerzähler<br />

<strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>.<br />

Viele neue Programmpunkte warten dieses Jahr auf das<br />

Publikum. So fi ndet erstmals eine Puppentheater-Komödie<br />

für Erwachsene im Passionsspielh<strong>aus</strong> in Kirchschlag statt<br />

und im Kurpark Bad Schönau wartet ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis mit dem Programm “Scheherazade & Reb Klezmer”.<br />

Wenn <strong>der</strong> “Zauber des Orients” auf jüdische Geschichten<br />

trifft. Folke Tegetthoff und Roman Grinberg erzählen,<br />

begleitet von insgesamt 8 her<strong>aus</strong>ragenden Musikern.<br />

Beson<strong>der</strong>s für Familien bietet das Festival dieses Jahr viele<br />

Programmpunkte: Von schaurigen „GeisterGESCHICHTEN“<br />

auf <strong>der</strong> Burgruine Kirchschlag bis zum<br />

„Genuss-Geschichten-Tag“ und dem krönenden Abschluss<br />

im Kurpark mit dem „GROSSEN Fest im fabelhaft!en Dorf”.<br />

Alle Infos: www.fabelhaft.at<br />

Tickets: Gemeinde Bad Schönau,<br />

T: +43 2646 8284,<br />

E: fabelhaft@bad-schoenau.gv.at<br />

28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


19. - 23. Juni <strong>2019</strong><br />

in Bad Schönau / Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Von 19. – 23. Juni <strong>2019</strong> verwandelt das INTERNATIONALE<br />

STORYTELLING FESTIVAL auch heuer wie<strong>der</strong> Bad Schönau<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zum märchenhaften Festivalzentrum<br />

von fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH. Bereits zum 32. Mal<br />

präsentiert Folke Tegetthoff die besten und ungewöhnlichsten<br />

Geschichtenerzähler <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong>.<br />

Präsentiert von Folke Tegetthoff und Nie<strong>der</strong>österreichische Versicherung<br />

WIRTSCHAFT<br />

PROGRAMMÜberblick<br />

MI<br />

19 JUNI<br />

Tickets:<br />

Gemeinde Bad Schönau<br />

T: +43 2646 8284<br />

www.fabelhaft.at<br />

Matinee <strong>der</strong> fantastischen Geschichten<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 9.00 & 11.00 Uhr<br />

Ticket: 5 € (2 Begleitpersonen pro Klasse frei!)<br />

© Lettering: una.kritzolina<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

20 JUNI<br />

Fronleichnam!<br />

21 JUNI<br />

22 JUNI<br />

23 JUNI<br />

TIPP!<br />

GeisterGESCHICHTEN<br />

Burgruine Kirchschlag, 19.00 Uhr<br />

Ticket: Erwachsene: € 10 | 10 – 15 Jahre: € 5<br />

Kin<strong>der</strong> bis 10 Jahre: Eintritt frei, mit Zählkarte!<br />

Genuss – Geschichten – Tag (3 Stationen)<br />

Bad Schönau/Bucklige <strong>Welt</strong>, 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Scheherazade & Reb Klezmer<br />

Kurpark Bad Schönau, 19.30 Uhr<br />

Ticket: € 18 VVK | € 22 AK<br />

Theater Zitadelle: Die Berliner Stadtmusikantenanten<br />

Passionsspielh<strong>aus</strong> Kirchschlag, 19.30 Uhr<br />

Ticket: € 22 VVK | € 26 AK<br />

18 22<br />

Das GROSSE Fest im fabelhaft!en Dorf<br />

Kurpark Bad Schönau, 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

1. <strong>Mai</strong> – 31. Oktober <strong>2019</strong><br />

Ein fabelhaft!es Dorf erzählt<br />

Theater Zitadelle: Die Berliner Stadtmusikanten am 22. Juni <strong>2019</strong><br />

Eintritt frei!<br />

Besser als jedes Kabarett: So amüsant, so liebevoll gestaltet und so locker gescheit! Das Theater<br />

Zitadelle hat Puppentheater neu erfunden und das auf höchstem Niveau! Erleben Sie wie<br />

die Berliner Stadtmusikanten Kuh, Wolf, Katz und Spatz sich <strong>aus</strong> dem Altersheim schleichen,<br />

Tickets:<br />

Gemeinde Bad Schönau<br />

T: +43<br />

Raum.<br />

2646 8284 |<br />

E: fabelhaft@bad-schoenau.gv.at<br />

um in <strong>der</strong> Hauptstadt noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen und ihrer Leidenschaft<br />

nachzugehen: dem Musizieren. Einmalig! Seit Jahren gefeiert im gesamten deutschsprachigen<br />

www.fabelhaft.at<br />

Buchpräsentation „GENUSSVOLLE LANDGESCHICHTE(N)“ von Folke Tegetthoff<br />

17. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> - 19.30 Uhr. Ort: Kultursaal im Pfarrheim Bad Schönau<br />

Eintritt: VVK Euro 9,- | Abendkasse Euro 14,-<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

29


Dieser <strong>Mai</strong> wird nach dem Regen<br />

<strong>der</strong> Bezeichnung Wonnemonat<br />

wirklich gerecht – alles<br />

sprießt und blüht, die Luft wird<br />

lau, und es zieht uns hin<strong>aus</strong> in<br />

den Garten. Aber lei<strong>der</strong> macht<br />

nicht alles wirklich Freude:<br />

Der Buchsbaumzünsler hat<br />

wie<strong>der</strong> Saison! In den ersten<br />

Buchspflanzen zeigen sich<br />

die Gespinste, <strong>aus</strong> denen zeitnah<br />

Raupen schlüpfen. Sie sind<br />

unendlich gefräßig und können<br />

selbst alten Pflanzen den Gar<strong>aus</strong><br />

machen. Ein starker Rückschnitt<br />

hilft kurzfristig, wobei <strong>der</strong> neue<br />

Befall nicht lange auf sich warten<br />

lässt. Bis zu 5-mal pro Saison<br />

schwärmt <strong>der</strong> Buchsbaumzünsler,<br />

ein hübscher, nachtfalterähnlicher<br />

Kleinschmetterling. Er tritt gern in<br />

kleinen Schwärmen auf. Ohne Bekämpfungsmaßnahmen<br />

haben die<br />

Buchspflanzen keine Chance, weil<br />

unsere heimische Vogelwelt die<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Raupen kaum annimmt. Sie sind<br />

bitter und leicht giftig. Am ehesten<br />

werden sie von Meisen gefressen.<br />

Wer also im Winter Meisenringe<br />

und Fettfutter großzügig angeboten<br />

hat, hat jetzt einen Vorteil.<br />

Eine effektive und schonende<br />

Maßnahme sind regelmäßige<br />

Spritzungen mit dem Bio-Mittel<br />

XenTari ® . Das ist ein biologisches<br />

Insektizid auf Basis von Bacillus<br />

thuringiensis. Die Raupen fressen<br />

die mit XenTari ® behandelten Blätter<br />

und nehmen dabei die Bakterien<br />

und Protoxin-Kristalle auf. Danach<br />

sterben sie innerhalb weniger<br />

Tage. Aber: Will man seine Buchse<br />

im Garten erhalten, muss man sich<br />

auf 5-mal spritzen in <strong>der</strong> warmen<br />

Saison einstellen.<br />

Wem das zu mühsam ist, <strong>der</strong> sollte<br />

seine Buchserl einfach <strong>aus</strong>graben<br />

und verbrennen. Gute Ersatzpflanzen<br />

sind verschiedene Sorten <strong>der</strong><br />

Pflanze Euonymus japonica. Die<br />

kleinblättrigen Stechpalmen (Ilex),<br />

Marterl im Museum<br />

Foto: Rehberger<br />

Unter dem Motto „Kleindenkmäler<br />

in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Kirchschlag“ startet<br />

das Stadtmuseum Kirchschlag<br />

die heurige Ausstellungssaison<br />

mit einer Son<strong>der</strong>schau.<br />

Die Museumseröffnung mit einer<br />

anschließenden Führung<br />

durch die Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>stellung<br />

findet im Rahmen des Museumsfrühling<br />

NÖ am 19. <strong>Mai</strong><br />

um 10.30 Uhr statt. Zu sehen<br />

gibt es neben den<br />

bestehenden Exponaten<br />

allerhand Wissenswertes<br />

zu Kapellen, Bildstöcken,<br />

Kreuzen, Bildbäumen,<br />

Kriegerdenkmälern, Statuen<br />

und Grenzsteinen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Stück <strong>der</strong><br />

Schau ist dabei das sogenannte<br />

Menzel-Marterl<br />

(Bild) <strong>aus</strong> Aigen. An dieser<br />

Stelle wurde <strong>der</strong> damalige<br />

Kaminfegergehilfe und spätere<br />

Rauchfangkehrermeister<br />

Matthias Menzel im Jahr 1893<br />

vom Blitz getroffen. Zunächst<br />

für tot erklärt, überlebte er mit<br />

schweren Brandverletzungen.<br />

Das Gewand, das er bei dem<br />

Unglück trug, ist im Museum zu<br />

sehen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Schicken Sie Ihre<br />

Gartenfrage an:<br />

redaktion @ bote-bw.at<br />

und unsere Gärtnermeisterin<br />

wird sie hier<br />

beantworten.<br />

Wonnemonat <strong>Mai</strong><br />

die als Buchsersatz gern angeboten<br />

werden, sind in unserem<br />

Klima lei<strong>der</strong> nur bedingt winterhart.<br />

Sehr schön in kugeliger Form<br />

wächst auch Sedum telephium, die<br />

Herbst-Fetthenne. Zudem blüht<br />

sie herrlich und dient im Herbst als<br />

Bienenweide.<br />

Wichtig ist im <strong>Mai</strong> vor allem die<br />

Bekämpfung <strong>der</strong> Beikräuter. Wer<br />

jetzt richtig streng ist mit den störenden<br />

Kräutern und danach die<br />

Beetflächen gut mulcht, hat über<br />

den ganzen Sommer gepflegte<br />

Flächen. Als Abdeckmaterial für<br />

Blütenstauden und Rosen hat sich<br />

Grasschnitt bestens bewährt. Wer<br />

einen Mähroboter einsetzt o<strong>der</strong><br />

den Grasschnitt im Gemüsegarten<br />

aufbraucht, ist mit „Toresa“,<br />

einer Holzfaser <strong>aus</strong> heimischen<br />

Holzabfällen, gut beraten. Dunkelbraun<br />

und feinbröselig schützt es<br />

den Boden, ohne Gerbsäure (wie<br />

bei Rindenmulch) abzugeben. Im<br />

ersten Jahr meiden Schnecken die<br />

Flächen. Die im Handel erhältliche<br />

Holzfaser verrottet sehr langsam<br />

und wird von allen Pflanzen gut<br />

vertragen.<br />

Ja, ein bisschen muss man schon<br />

um das „grüne Paradies“ kämpfen,<br />

o<strong>der</strong> man sieht es sportlich, denn<br />

Gartenarbeit ist ja bekanntlich sehr<br />

gesund! Wenn man frischen Salat<br />

<strong>aus</strong> dem Hochbeet holt, sich an<br />

den ersten Erdbeeren erfreut o<strong>der</strong><br />

einfach im Anblick <strong>der</strong> blühenden<br />

Pfingstrosen versinkt, ist die harte<br />

Arbeit auch schon wie<strong>der</strong> fast vergessen.<br />

Ich wünsche Ihnen taufrische Morgenstunden<br />

voll Vogelgezwitscher,<br />

sonnenwarme Mittagstunden unter<br />

blühenden Obstbäumen und entspannte<br />

Abendstunden rund um<br />

die Feuerschale!<br />

Herzlichst<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Bromberg handelt fair<br />

Am letzten Sonntag im April<br />

gab es für die Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde Bromberg nach <strong>der</strong><br />

hl. Messe gleich einen weiteren<br />

Grund zum Feiern. Die Gemeinde<br />

ist ab sofort mit dem Fair-<br />

Trade-Siegel <strong>aus</strong>gezeichnet,<br />

setzt sich also beson<strong>der</strong>s für<br />

fairen Handel ein. Damit man<br />

diese Auszeichnung bekommt,<br />

sind einige Anstrengungen nötig<br />

– und, dass alle an einem<br />

Strang ziehen. Organisiert von<br />

Vizebürgermeisterin Renate<br />

Buchegger entstand eine Arbeitsgruppe,<br />

die Gastronomen<br />

und Unternehmer sind mit an<br />

Bord, ebenso wie die Schulen,<br />

alle mit dem Ziel, für faire Rahmenbedingungen<br />

im weltweiten<br />

Handel einzutreten. Die Ernennung<br />

zur Fair-Trade-Gemeinde<br />

Bromberg markiert aber auch einen<br />

Meilenstein <strong>der</strong> Fair-Trade-<br />

Bewegung. Bromberg ist die 90.<br />

Fair-Trade-Gemeinde Nie<strong>der</strong>österreichs<br />

und die 200. ihrer Art in<br />

Österreich. Ein deutliches Signal<br />

dafür, dass man nicht nur Wert<br />

auf regionale Produkte legt,<br />

son<strong>der</strong>n auch darauf, dass die<br />

Arbeitsbedingungen weltweit<br />

verbessert werden. Die Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>–Wechselland war<br />

übrigens die erste Fair-Trade-<br />

Region Nie<strong>der</strong>österreichs.<br />

Foto: © steheap - stock.adobe.com<br />

Foto: Rehberger


GEMEINDEN<br />

„Verjüngung“ für Hl. Nepomuk<br />

Die barocke Nepomukstatue<br />

von Bad Erlach ist nach <strong>der</strong><br />

fachmännischen Restaurierung<br />

durch Peter Ledolter wie<strong>der</strong> an<br />

Die Vertreter von Gemeinde, Kirche und Spen<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Feier zur Rückkehr<br />

<strong>der</strong> Nepomukstatue / Foto: Hruby<br />

den angestammten Platz an <strong>der</strong><br />

Pittenbrücke zurückgekehrt.<br />

Nach einer Segnungsfeier Ende<br />

April wurde <strong>der</strong> Nepomuk wie<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Thermengemeinde<br />

willkommen geheißen und erstrahlt<br />

nun in neuem Glanz.<br />

Für die Restaurierung war<br />

es höchste Zeit gewesen: Der<br />

Holzwurm hatte sich eingenistet,<br />

die Farben waren völlig abgeblättert,<br />

und das Kreuz war<br />

<strong>der</strong> Heiligenfigur <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Hand<br />

gefallen und musste komplett<br />

erneuert werden. Auch das<br />

Marterl selbst wurde gereinigt<br />

und frisch gestrichen. Auch die<br />

Gemeindearbeiter hatten sich<br />

an den Restaurierungsarbeiten<br />

stark beteiligt.<br />

Die Kosten für die Restaurierung<br />

– immerhin mehr als 8.000<br />

Euro – werden von <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Bad Erlach, dem Fremdenverkehrsverein,<br />

den Spen<strong>der</strong>innen<br />

Willi und Theresa Kovacs<br />

und <strong>der</strong> VP-Frauenbewegung<br />

„Wir Nie<strong>der</strong>österreicherinnen“<br />

getragen. Bei <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />

wurde außerdem um eine<br />

Subvention angesucht.<br />

Standort-Streit<br />

Hinter den Kulissen <strong>der</strong> Restaurierung<br />

<strong>der</strong> Statue bahnt sich<br />

indessen eine Krise an: Die Neo-<br />

Besitzer <strong>der</strong> Liegenschaft, auf<br />

welcher das Marterl steht, die<br />

Familie Lizzi, ist vom Standort<br />

des Marterls weniger begeistert.<br />

Geht es nach dem Ziegelfabrikanten<br />

<strong>aus</strong> Bad Erlach, soll das<br />

Marterl samt Statue auf die an<strong>der</strong>e<br />

Straßenseite übersiedeln,<br />

<strong>der</strong> Unternehmer „möchte das<br />

Marterl samt Baum weghaben“.<br />

Zurzeit werden daher fleißig die<br />

Bauunterlagen <strong>aus</strong> den 60er-<br />

Jahren durchforstet, es herrschen<br />

völlig unterschiedliche<br />

Auffassungen über die Besitzverhältnisse<br />

des Grundstückes<br />

und dessen Nutzung. Gänzlich<br />

ist auch die Frage ungeklärt,<br />

wem die Statue eigentlich gehört.<br />

Irene Hruby<br />

lSchöner und deutlich größer<br />

l Über 120 Verkaufs<strong>aus</strong>steller<br />

l Gärtner mit beson<strong>der</strong>en Pflanzen<br />

l Viel Schönes für Garten & H<strong>aus</strong><br />

l Handwerkskunst,Design,Kulinarik<br />

l Fachvorträge und Live-Musik<br />

l Neuer stimmungsvoller Rundweg<br />

FR/SA/SO 10 -18 Uhr –8 (bis16 J. frei)<br />

Obstbaumpflanzaktion <strong>2019</strong><br />

Gemeinsam die Artenvielfalt bewahren!<br />

Das Regionsbüro Bucklige <strong>Welt</strong> startet in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Warth<br />

und dem nie<strong>der</strong>österreichischen Landschaftsfonds wie<strong>der</strong> eine Obstbaumpflanzaktion. Alle Besitzer<br />

von landwirtschaftlich genutzten Flächen in Nie<strong>der</strong>österreich können an <strong>der</strong> Aktion teilnehmen.<br />

© audivision.at<br />

Auf <strong>der</strong> Bestellliste stehen liebevoll <strong>aus</strong>gewählte<br />

Obstsorten - unter an<strong>der</strong>em Most- & Speiseäpfel,<br />

Most- & Speisebirnen, Kirschen, Weichseln, Marillen<br />

und Zwetschken.<br />

Ihre Bestellungen können Sie bis spätestens<br />

19. August <strong>2019</strong> an region@buckligewelt.at<br />

schicken. Weitere Infos wie die Obstsortenliste und<br />

das Bestellformular erhalten Sie unter<br />

www.buckligewelt.at/Obstbaumpflanzaktion<strong>2019</strong>.<br />

Region Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Inserat Obstbaumaktion <strong>2019</strong>.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> 06.05.19 <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> 14:28 <strong>2019</strong><br />

31


Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Eine Region voller<br />

Lieblingsplätze<br />

Gemeinsamkeit in<br />

Grimmenstein gefeiert<br />

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns<br />

teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion @ bote-bw.at.<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region und <strong>aus</strong> Ungarn beim Nachbarschaftsfest<br />

Foto: Rehberger<br />

Für Edith Tippel <strong>aus</strong> Walpersbach<br />

befindet sich einer <strong>der</strong><br />

schönsten Plätze <strong>der</strong> Region<br />

unweit ihrer Heimatgemeinde.<br />

Das Bild zeigt die Kapelle von<br />

Ofenbach bei Lanzenkirchen<br />

beim gemütlichen Spaziergang<br />

Foto: Edith Tippel<br />

Im Rahmen des EU-Projekts<br />

„Interreg BIG AT-HU“ lernten<br />

die Kin<strong>der</strong>garten- und Volksschulkin<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> Edlitz, Grimmenstein<br />

und Thomasberg<br />

ihre Altersgenossen <strong>aus</strong> dem<br />

benachbarten Ungarn kennen.<br />

Gegenseitige Besuche hatten<br />

den Aust<strong>aus</strong>ch von Sprache<br />

o<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>n zum Ziel und das<br />

Kennenlernen <strong>der</strong> gegenseitigen<br />

Kultur, <strong>der</strong> Schulen und<br />

Kin<strong>der</strong>gärten. Den Höhepunkt<br />

bildete das Nachbarschaftsfest<br />

am Gemeindeamt von Grimmenstein<br />

Ende April. Nach <strong>der</strong><br />

Eröffnung <strong>der</strong> Schuhplattler<br />

Buam <strong>aus</strong> Edlitz und den Begrüßungsworten<br />

von Bürgermeister<br />

Engelbert Pichler und<br />

LAbg. Herman Hauer wurde für<br />

die Kin<strong>der</strong> ein unterhaltsamer<br />

Tag mit Hilfe <strong>der</strong> Vereine organisiert.<br />

So standen unter an<strong>der</strong>em<br />

Tischtennis, Fußball, die rhythmische<br />

Tanzgruppe und ein<br />

Besuch des „Raubritters“ von<br />

Grimmenstein am Programm.<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz<br />

<strong>Nr</strong>. 20<br />

„Rein zufällig teilen wir uns<br />

einige Lieblingplätze mit unserem<br />

Kin<strong>der</strong>buch-Helden Fridolin<br />

Fux – etwa die Burgruine<br />

Kirchschlag mit tollem Ausblick<br />

auf die Stadt.“<br />

Foto: Markus Steinbichler<br />

32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


0680/4<br />

Fotos: F<strong>aus</strong>tenhammer (3), Egerer (1)<br />

Schule erstrahlt in neuem Glanz<br />

Die Gratwan<strong>der</strong>ung ist geschafft.<br />

So begrüßte H<strong>aus</strong>-<br />

Bildungsdirektor Johann Heuras „Daher war es umso schwiespricht,<br />

genug Platz für Spaß an<br />

hen, allen voran <strong>der</strong> oberste und unter Denkmalschutz steht. nischen Anfor<strong>der</strong>ungen entherr<br />

Direktor Karl Kager gemeinsam<br />

mit Bürgermeister<br />

und Schulobfrau und Pädagogin riger, Wünsche, Gesetze und <strong>der</strong> Schule. In <strong>der</strong> neuen, hellen<br />

ERDBE<br />

Willibald Elisabeth Dandler, die während Finanzen unter einen Hut zu Aula wartet ein künstlerisch gestalteter<br />

Trinkbrunnen.<br />

Fuchs <strong>aus</strong> Kirchberg die zahlreich<br />

erschienenen Gäste zur fendem Schulbetrieb immer als und Bürgermeister einig. Kager Nach dem Festakt wurde zu<br />

<strong>der</strong> Umbauarbeiten bei lau-<br />

bringen“, waren sich Direktor<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Mittelschule. Ansprechperson zugegen war. betonte, dass ihm das Motorsägengeräusch<br />

während <strong>der</strong> Musikverein spielte auf, nach-<br />

Speis und Trank geladen, <strong>der</strong><br />

Sämtliche Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Schulgemeinden sowie alle Mehr Platz<br />

Unterrichtszeit nicht abgehen dem Luke Andrews mit dem<br />

Personen, die beruflich o<strong>der</strong> für Schüler<br />

würde. Dafür bieten ein neuer Schulchor eine eigene Schulhymne<br />

uraufführte.<br />

privat irgendwie mit dem Thema 148 Schüler besuchen <strong>der</strong>zeit<br />

die Mittelschule, die bereits neue Schulbibliothek und ein<br />

Werkraum, ein Physiksaal, eine<br />

Schule zu tun haben, ließen sich<br />

diese Feierstunde nicht entge-<br />

120 Jahre auf dem Buckel hat neuer Turnsaal, <strong>der</strong> allen tech-<br />

Karin Egerer<br />

Hönigwirt – seit 1884<br />

Fabr<br />

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Beginn: jeweils 18 Uhr<br />

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– seit 1884<br />

Sa 22. Juni<br />

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Sa 6., Sa 13., Sa 20., Sa 27. Juli<br />

Wir lieben<br />

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Wann ist Erntezeit ?<br />

Fr 2., Sa 17., Sa 31. August<br />

Wir freuen uns auf genussvolle, laue Sommerabende mit Ihnen!<br />

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Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Reservierung:<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

33


Seelöwe auf den<br />

Galapagosinseln in Ecuador<br />

Markus Konopiski <strong>aus</strong> Aspang<br />

in <strong>der</strong> Salzwüste Salar de Uyuni<br />

in Bolivien<br />

Machu Picchu in Peru / Fotos (3) Konopiski<br />

Mit dem Rucksack durch Südamerika gereist<br />

Riesenechsen auf den Galapagosinseln<br />

beobachten, Alpakas in<br />

den Anden o<strong>der</strong> Piranhas fischen<br />

im Dschungel. Diese und noch<br />

viele an<strong>der</strong>e Abenteuer erlebte<br />

Markus Konopiski <strong>aus</strong> Aspang.<br />

Er verbrachte zehn Monate in<br />

Südamerika.<br />

„Begonnen habe ich meine<br />

Reise in Argentinien im sogenannten<br />

Feuerland“, so <strong>der</strong> Naturliebhaber.<br />

„Als Rucksacktourist<br />

mit einem Minizelt, in dem<br />

er teilweise nächtigte, erfüllte<br />

er sich mit diesem Abenteuer<br />

einen lang ersehnten Traum.<br />

Naturschönheiten<br />

„Im Torres des Paine habe<br />

ich mich mit einer Freundin getroffen,<br />

die vom Norden kam.<br />

Hier sind wir acht Tage durch<br />

den Nationalpark gewan<strong>der</strong>t.“<br />

Doch auch die Anden, die Atacama<br />

Wüste, Machu Picchu, die<br />

man nur hinfliegen o<strong>der</strong> mit<br />

dem Boot fahren.“ Bei diesem<br />

Ausflug fischte er Piranhas, beobachtete<br />

Affen und schlief in<br />

Stelzenhütten. „Südamerika ist<br />

ein sehr vielseitiger Kontinent<br />

und politisch relativ sicher. Ich<br />

hatte daher keine Probleme<br />

Vom Fin del Mundo bis zum Salzwüste Salar de Uyuni o<strong>der</strong> mit Kriminalität“, freut sich <strong>der</strong><br />

Ursprünglich sollte die Reise Äquator führte sein Trip, bei die Dschungeltour auf einem Globe trotter.<br />

nur ein halbes Jahr dauern, dem er auch sehr viele Kilometer<br />

zu Fuß zurücklegte. Er zinierten Markus sehr. „In <strong>der</strong> Minimalismus<br />

Nebenarm des Amazonas fas-<br />

doch: „Einige <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, die<br />

ich besucht habe, wie zum Beispiel<br />

durchquerte dabei sechs Län-<br />

Atacama-Wüste bin ich mit „Wenn man als Backpacker<br />

Peru o<strong>der</strong> Bolivien, waren <strong>der</strong>: Argentinien, Chile, Peru, einem <strong>aus</strong>geborgten Fahrrad unterwegs ist und sein Gepäck<br />

sehr günstig. Außerdem habe<br />

ich zwischendurch für Kost und<br />

Logis gearbeitet. Dafür sind es<br />

dann schlussendlich zehn Monate<br />

geworden“, erzählt <strong>der</strong><br />

Abenteurer.<br />

Bolivien, Ecuador (hier auch die<br />

Galapagosinseln) und Kolumbien.<br />

„Auf den Galapagos inseln<br />

habe ich ein Monat für Kost und<br />

Logis in einem Hotel gearbeitet,<br />

so konnte ich mir diesen Extraauf<br />

Sandpisten durch die Wüste<br />

gefahren. Ein echtes Highlight,<br />

wenn man die Temperaturunterschiede<br />

von 40 Grad bei Tag<br />

und Nacht bedenkt.“<br />

Von Lima fuhr er 24 Stunden<br />

mitschleppen muss, merkt man<br />

erst, dass man im Grunde nicht<br />

viel braucht“, sinniert Konopiski.<br />

Jedenfalls hat ihn das Reisefieber<br />

gepackt. „Wenn man solange<br />

unterwegs ist, fällt es einem<br />

Ausflug leisten“, ist Konopiski in einem Bus bis ans Ende <strong>der</strong> schwer, sich wie<strong>der</strong> in den Alltag<br />

Auslandssemester<br />

noch immer begeistert. „Ich hatte<br />

ein Zimmer mit Blick auf das einem 17-jährigen einheimi-<br />

ziemlich sicher, dass diese Rei-<br />

Straße. Von hier ging es mit zu integrieren. Ich bin mir daher<br />

in Valencia<br />

Die Sprache erlernte er während<br />

seines Studiums in Spanien.<br />

Mit ein Grund für sein Reiseziel<br />

Südamerika.<br />

Meer, was gibt es Schöneres?“<br />

Fasziniert haben ihn die vielen<br />

Nationalparks und die verschiedenen<br />

Wüsten.<br />

schen Guide auf einem Seitenarm<br />

des Amazonas in drei Tagen<br />

nach Iquitos, einer nach außen<br />

hin isolierten Stadt. „Hier kann<br />

se nicht meine letzte gewesen<br />

sein wird.“<br />

Karin Egerer<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

BURGEN<br />

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IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Die nächsten Ausgaben erscheinen jeweils am<br />

Mittwoch, 19. Juni <strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss: 7. Juni <strong>2019</strong><br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />

www.burgenland-mitte.at, redaktion @ burgenland-mitte.at<br />

z e r t i f i z i e r t 2 0 1 8 / 1 9<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche,<br />

politische und gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>, dem Wechselland und Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich durch die Einnahmen<br />

<strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehen<strong>der</strong><br />

Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen<br />

nicht unbedingt die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar.<br />

Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird<br />

das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber<br />

übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />

Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten<br />

des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen<br />

gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an<br />

dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.<br />

B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu<br />

verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />

verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


GEMEINDEN<br />

Von links: Lena, Christoph, Florian, Juliane, Petra, Daniel, Julia und Ralf bei<br />

<strong>der</strong> Übergabe des Erlöses <strong>der</strong> Benefizveranstaltung / Foto: Julia Ponweiser<br />

Frühlingserwachen<br />

für den guten Zweck<br />

Passend zum Frühlingsbeginn<br />

organisierte Julia Ponweiser,<br />

mit Unterstützung von Johannes<br />

Münz in Hochwolkersdorf die<br />

Benefiz-Veranstaltung „Frühlingserwachen“.<br />

Ziel war es,<br />

einen gemütlichen Ostermarkt<br />

zu veranstalten und gleichzeitig<br />

für die Behin<strong>der</strong>tenwerkstätte<br />

„Lebensraum“ in Bad Fischau-<br />

Brunn Spenden zu sammeln.<br />

Viele Aussteller unterstützten<br />

Schattentheater:<br />

„Der letzte Streich“<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> legendären<br />

Streiche von Max<br />

und Moritz begeht das Schattentheater<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> heuer<br />

seine bereits siebente Saison.<br />

Unter dem Titel „Dieses war <strong>der</strong><br />

letzte Streich“ wird von 18. bis<br />

30. Juni im Theatersaal im Pfarrhof<br />

Bromberg gespielt. Im heurigen<br />

Stück von Autorin Elisabeth<br />

Daniel wird die Geschichte von<br />

die Idee mit Kunsthandwerk,<br />

Geschenk- und Dekoartikeln sowie<br />

kulinarischen Schmankerln.<br />

Viele freiwillige Helfer waren im<br />

Einsatz, und die regionale Wirtschaft<br />

unterstützte mit Speis<br />

und Trank sowie Preisen für die<br />

Tombola. Insgesamt konnten so<br />

1.134 Euro für die Behin<strong>der</strong>tenwerkstätte<br />

gesammelt werden.<br />

Im nächsten Jahr soll die Veranstaltung<br />

wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Max und Moritz neu erzählt,<br />

denn in Bromberg, wo die beiden,<br />

wenn es nach <strong>der</strong> Autorin<br />

geht, beheimatet sind, werden<br />

sie am Ende nicht verschrotet,<br />

son<strong>der</strong>n leben weiter. Wie es<br />

ihnen dabei ergeht, erfahren die<br />

Besucher im Schattentheater.<br />

Alle Infos und Karten unter www.<br />

schattentheater-buckligewelt.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

Gartenlust und Küchenzauber<br />

Cadmos Verlag<br />

ISBN: 978­3­8404­7564­1<br />

164 Seiten<br />

Das Gärtnern im Takt <strong>der</strong> Natur liegt Karl Ploberger<br />

seit langem am Herzen. Seine vielen<br />

nützlichen Tipps, die er für alle Gartenbegeisterten parat hat, sind von<br />

langjähriger Erfahrung geprägt und zeigen, wie einfach es sein kann, ökologisch<br />

und naturnah zu gärtnern und dabei viel zu ernten. Für jede <strong>der</strong> zehn phänologischen<br />

Jahreszeiten gibt es Pflanzen <strong>aus</strong> dem Nutzgarten, die einen Anbau<br />

lohnen und zu vielen leckeren Gerichten verarbeitet werden können.<br />

Gärten sind ein Paradies für Kin<strong>der</strong>. Zwischen<br />

Sonnen blumen, Kürbissen&Co. gibt es jede Menge<br />

zu entdecken. Welche Tiere leben im Garten? Was brauchen Pflanzen, und<br />

wie verän<strong>der</strong>t sich <strong>der</strong> Garten übers Jahr? "Unser Garten" spricht alle Sinne<br />

an und macht Lust aufs Gärtnern. Säen, Pflanzen, Jäten. Was wächst und lebt<br />

im Garten, und was kann man dort alles unternehmen? Der Garten wird zum<br />

Erlebnisraum und lädt zum Entdecken und aktiven Mitgestalten ein.<br />

Steven Raichlens Smoker Bible<br />

Ullmann Medien Verlag<br />

ISBN: 978­3­7415­2126­3<br />

304 Seiten<br />

EUR<br />

16,50<br />

EUR<br />

15,50<br />

EUR<br />

19,95<br />

EUR<br />

24,90<br />

Das Insektenhotel<br />

Pala­Verlag<br />

ISBN: 978­3­89566­385­7<br />

180 Seiten<br />

Was wäre ein blühen<strong>der</strong> Kirschbaum ohne das Summen<br />

von Bienen und Hummeln? Doch was uns so selbstverständlich<br />

erscheint, ist zunehmend bedroht. Nisthilfen für Insekten sind<br />

wirkungsvolle und leicht umsetzbare Möglichkeiten für Naturschutz. Dieses<br />

Buch erklärt den Bau einfacher und komplexer Modelle, detaillierte Baupläne<br />

und Materiallisten helfen dabei. Zur Wahl stehen sowohl Insektenhotels für<br />

Wildbienen als auch Quartiere für Florfliegen, Schmetterlinge und Ohrwürmer.<br />

Auch beim Bau von Nistkästen für Hummeln und Hornissen hilft das Buch. Mit<br />

Pflanzenlisten und Vorschlägen für Naturoasen auch auf kleinstem Raum.<br />

Unser Garten<br />

Ravensburger Buchverlag<br />

ISBN: 978­3­473­32787­4<br />

16 Seiten<br />

In seinem neuen Buch widmet sich Steven Raichlen<br />

mit Smoken <strong>der</strong> Barbecue­Meisterdisziplin.<br />

Neben Schritt­für­Schritt­Anleitungen zu den<br />

verschiedenen Smoking­Techniken stellt <strong>der</strong><br />

amerikanische Grill­Guru 100 innovative Rezepte<br />

mit Geflügel, Schwein, Rind, Fisch und Gemüse sowie beliebte Barbecue­<br />

Klassiker vor, die mit den großen Öfen zubereitet werden können. Hier kommen<br />

nicht nur Einsteiger, son<strong>der</strong>n auch eingefleischte Grill­Profis auf ihre Kosten.<br />

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Das Ensemble des Schattentheaters Bucklige <strong>Welt</strong> bei den ersten Proben<br />

für die 7. Theatersaison / Foto: Martina Piribauer<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

office @ scherz-kogelbauer.at, Tel.: 02646/70 01 - 21<br />

www.bookligewelt.at • www.buch.co.at<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

35


KULINARIK<br />

Regionale Produkte<br />

lockten Besucher an<br />

Kulinarik, Kunsthandwerk und Pflanzen waren beim Bauernmarkt in Kirchberg<br />

sehr gefragt / Foto: Egerer<br />

Allen schlechten Wetterprognosen<br />

zum Trotz hatte <strong>der</strong><br />

Wettergott ein Einsehen, und<br />

so konnte <strong>der</strong> Bauernmarkt<br />

und Pflanzent<strong>aus</strong>chmarkt Ende<br />

April in Kirchberg am Wechsel<br />

wie geplant über die Bühne gehen.<br />

Der Andrang <strong>der</strong> Besucher<br />

war groß, und einige Produkte<br />

waren bald schon vergriffen. Ein<br />

Indiz dafür, dass immer mehr<br />

Konsumenten nicht nur wissen<br />

wollen, wo ihr Essen herkommt,<br />

son<strong>der</strong>n auch, wie es produziert<br />

wurde. Ein Event, das sicher<br />

nicht nur zweimal im Jahr gefragt<br />

wäre.<br />

Karin Egerer<br />

Der neue Volkswagen T-Cross<br />

Das breite Neuwagenangebot<br />

<strong>der</strong><br />

VW-Familie wurde<br />

um ein neues<br />

Modell bereichert:<br />

Der VW T-Cross.<br />

Der Kompakt-SUV<br />

besticht nicht nur<br />

durch ein maskulines<br />

Design und dem<br />

gewohnten VW-Komfort,<br />

son<strong>der</strong>n auch als<br />

kleines Raumwun<strong>der</strong> mit<br />

vielen Individualisierungsmöglichkeiten.<br />

Der neue T-<br />

Cross sorgt auch mit seinem innovativen<br />

Innenraumkonzept für<br />

maximale Flexibilität und bietet<br />

mehr Beinfreiheit für bis zu fünf<br />

Passagiere. Auch im Kofferraum<br />

gibt es dank <strong>der</strong> serienmäßigen,<br />

um 14 Zentimeter verschiebbaren<br />

Rücksitzbank mehr Platz.<br />

Der neue T-Cross ist digital<br />

und connected, er bietet ein<br />

digitales Cockpit und perfekte<br />

Konnektivität. Dank mo<strong>der</strong>nster<br />

Fahrerassistenzsysteme bietet<br />

er aber auch viel Sicherheit und<br />

Fahrkomfort, die man sonst nur<br />

<strong>aus</strong> höheren Fahrzeugklassen<br />

kennt. Dadurch ist <strong>der</strong> T-Cross<br />

eines <strong>der</strong> sichersten Fahrzeuge<br />

seiner Klasse.<br />

Der Verkauf des neuen<br />

T-Cross läuft bereits, die offizielle<br />

Markteinführung fand am<br />

25. April <strong>2019</strong> statt.<br />

Das Team vom Autoh<strong>aus</strong> Orthuber<br />

in Neunkirchen beantwortet<br />

Ihnen gerne alle Fragen<br />

rund um das neue VW-Modell<br />

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<strong>der</strong> Auswahl Ihres persönlichen<br />

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auf Ihren Besuch!<br />

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2620 Neunkirchen und 2640 Gloggnitz<br />

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Telefon +43 2635 63171, 02662/42600<br />

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36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


KULINARIK<br />

Fotos: Grabner (1), Egerer (2)<br />

„Schnaps im Schloss Reichenau“<br />

Schon Tradition hat die Veranstaltung<br />

samt Edelbrand-<br />

das abwechslungsreiche Pro-<br />

Heidi Gansterer führten durch<br />

prämierung <strong>der</strong> Obst-Most-<br />

Gemeinschaft Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />

Mehr als 80 Brennereibetriebe<br />

<strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich, dem Burgenland,<br />

<strong>der</strong> Steiermark, <strong>aus</strong><br />

Salzburg und Vorarlberg stellten<br />

sich mit knapp 500 Produkten<br />

einer gestrengen Jury<br />

von Fachleuten.<br />

gramm, Gastgeber und H<strong>aus</strong>herr<br />

Bürgermeister Johann Döller<br />

begrüßte die Gäste.<br />

Der absolute Star des Abends<br />

war Norbert Karasek <strong>aus</strong> Gloggnitz,<br />

<strong>der</strong> nicht nur insgesamt<br />

24 Medaillen in Gold, Silber<br />

und Bronze für seine Destillate<br />

abräumte. Er gewann auch das<br />

Als perfekten Rahmen für Rennen um den besten Grappa,<br />

diese Veranstaltung hatte die den besten Himbeerbrand und<br />

Obst-Most-Gemeinschaft in den besten Williamsbirnenbrand.<br />

das wun<strong>der</strong>schöne Schloss<br />

Reichenau geladen. Obmann<br />

Karl Posch und Mostprinzessin<br />

Karin Egerer<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

37


Metallbau<br />

Heizungsbau-, Sanitär- und Lüftungsanlagen GmbH & Co KG<br />

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2860 Kirchschlag, Wiener Straße 2a, Telefon 02646/2234-0, office@noest-kig.at<br />

Dorner Metallbau Gm<br />

Aus Platznot entschied sich die<br />

Familie Hönig im vergangenen<br />

Jahr, den Gastgarten des Hönigwirts<br />

in Kirchschlag komplett zu<br />

erneuern. Das Ergebnis kann sich<br />

jedenfalls sehen lassen und wurde<br />

am 10. <strong>Mai</strong> feierlich eröffnet.<br />

A-7301<br />

Dorner<br />

Deutschkr<br />

Was dabei<br />

Gm<br />

her<strong>aus</strong>kommt,<br />

wenn regionale Betriebe gemeinsam<br />

und professionell<br />

an <strong>der</strong> Umsetzung eines Projekts<br />

arbeiten, das kann man<br />

eindrucksvoll in Kirchschlag<br />

bewun<strong>der</strong>n. Denn ein solches<br />

Projekt wurde kürzlich fertig<br />

mobil 0664 / 381 6<br />

A-7301 Deutschkr<br />

Die neue „Hönig’s-Terrasse“: speisen<br />

Ihr<br />

Bild<br />

kom<br />

links: Ilona und Christoph<br />

Hönig präsentieren die neue<br />

mobil 0664<br />

Hönig’s-Terrasse<br />

/ 381 6<br />

Fotos: Hönig (3), Scherz (1)<br />

Metallbau<br />

Dorner GmbH<br />

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38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


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und feiern im Freiluftwohnzimmer<br />

gestellt. Die neue „Hönig’s-Terrasse“<br />

milie Hönig zu Architekt Anton freundliche Atmosphäre, und eingespielt“, ist Christoph Hönig<br />

präsentiert sich mo<strong>der</strong>n Mayerhofer <strong>aus</strong> Neckenmarkt, das gesamte Werk passt sowohl begeistert. Die Einrichtungspromilie<br />

und dennoch im Einklang mit <strong>der</strong> die Vorstellungen perfekt in zum bestehenden Gebäude als fis <strong>der</strong> Firma Wögerer sorgten<br />

<strong>der</strong> Umgebung. Und: Endlich einem Plan umsetzte und damit auch zur umliegenden Landschaftzialisten<br />

für den letzten Schliff. Die Spe-<br />

ist genügend Platz vorhanden. sofort begeisterte.<br />

überzeugten mit ihren<br />

„Bisher hatten wir in unserem<br />

Im Oktober wurde mit dem Leistungen von <strong>der</strong> Ideenfindung<br />

über die Konzeption bis<br />

eutz<br />

Gastgarten mit den Holzlauben<br />

nur abgetrennte Bereiche<br />

Blätterdach nur einer Woche war <strong>der</strong> ge-<br />

hin zur professionellen Umset-<br />

Kulinarik unterm Bau begonnen. Innerhalb von<br />

mit Tischen für<br />

bH<br />

| IG-Girm 1321/3<br />

maximal sechs Herzstück <strong>der</strong> neuen „Hönig’s- samte bisherige Gastgarten zung des neuen, gemütlichen<br />

Personen. Wir brauchten daher Terrasse“ ist ein überdachter weg. Sogar die ehemaligen Lauben<br />

wurden einer neuen Bestim-<br />

Die beste Gelegenheit, die<br />

Freiluftwohnzimmers.<br />

eine Lösung, die es ermöglicht, Bereich, <strong>der</strong> mit seinen holzverkleideten<br />

Stützen sehr naturnah mung übergeben, nachdem sie neue „Hönig’s-Terrasse“ ken-<br />

auch große Tafeln für Hochzeiten,<br />

Feiern o<strong>der</strong> auch Kunst<strong>aus</strong>stellungen<br />

herzurichten“, so das Gefühl haben, unter einem schenkt wurden. Gleichzeitig mit Grill-abende beim Hönigwirt.<br />

konzipiert ist. Die Gäste sollen über eine Online-Plattform vernenzulernen,<br />

ist bei einem <strong>der</strong><br />

Christoph Hönig. Mit ihren Ideen Blätterdach zu speisen. Lichtkegel<br />

sorgen für eine helle und wurde <strong>der</strong> Betrieb auch an das ist am Samstag, 22. Juni.<br />

<strong>der</strong> neuen „Hönig’s-Terrasse“ Der erste Termin des Jahres<br />

und Vorstellungen ging die Fa-<br />

neue Fernwärmenetz <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

angeschlossen. Innerhalb<br />

weniger Monate wurde das<br />

Großprojekt umgesetzt, inklusive<br />

Hast du Lust<br />

auf tolle Gastronomie und<br />

neuer Möbel, einem neuen Fußboden,<br />

einem barrierefreien<br />

eine fundierte Ausbildung?<br />

Zugang<br />

und einer Infrarotheizung Lehrling zum<br />

für kühle Abende.<br />

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Durch das neue Konzept bietet<br />

die „Hönig’s-Terrasse“ um<br />

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wird aufgenommen!<br />

ein Drittel mehr Platz. Bis zu 90 Melde dich bei uns mit deinen<br />

Gäste können nun gleichzeitig vollständigen Bewerbungsunterlagen;<br />

bewirtet werden.<br />

Lehrlingsentschädigung<br />

1. Lehrjahr 720 Euro<br />

Für die Umsetzung waren<br />

fast <strong>aus</strong>schließlich Profis <strong>aus</strong><br />

dem Ort o<strong>der</strong> <strong>der</strong> unmittelbaren<br />

Umgebung zuständig. „Die Zusammenarbeit<br />

petenter<br />

Herzstück des neuen Gastgartens ist die Überdachung, die aufgrund ihrer<br />

Partne<br />

mit den Firmen Hotel Post, Familie Hönig<br />

Bauweise sehr filigran wirkt, tatsächlich aber durch eine massive Stahlkonstruktion<br />

gestützt wird. Zunächst musste <strong>der</strong> bisherige Gastgarten weichen, auch die Koordination <strong>der</strong> Fir-<br />

www.hotel-post-hoenig.at<br />

hat sehr gut funktioniert, und 2860 Kirchschlag, 02646/22 16<br />

bevor Neues entstehen konnte.<br />

men untereinan<strong>der</strong> war perfekt<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

39


KULTUR & BILDUNG<br />

Gemeinsame Bewegung mit Spaßfaktor<br />

Egal ob Wan<strong>der</strong>n, Klettern,<br />

Mountainbiken, Skitouren gehen<br />

o<strong>der</strong> Langlaufen: Bei den<br />

„Naturfreunden Wechselgebiet“<br />

kommt je<strong>der</strong> Freizeitsportler auf<br />

seine Kosten. Gegründet 1983 ist<br />

<strong>der</strong> Verein mittlerweile auf rund<br />

150 Mitglie<strong>der</strong> angewachsen.<br />

An <strong>der</strong> Spitze des Vereins<br />

steht Martina Schrammel <strong>aus</strong><br />

Hochegg (Gemeinde Grimmenstein),<br />

ihr zur Seite das<br />

gesamte Vorstandsteam. Ihren<br />

Ausgangspunkt hat die Vereinsgründung<br />

quasi in <strong>der</strong> BVA in<br />

Hochegg genommen, wo Kurt<br />

Zahradnik <strong>der</strong> erste Obmann<br />

war.<br />

„Wir versuchen, ein möglichst<br />

breit gefächertes Programm für<br />

Jung und Alt im Sommer wie im<br />

Winter anzubieten“, so Schrammel.<br />

„Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> gerne eine<br />

sinnvolle Freizeitgestaltung in<br />

Gesellschaft sucht, ist bei uns<br />

herzlich willkommen“, wirbt die<br />

Obfrau für Neuzugänge. „Es ist<br />

wie in allen Vereinen schwer,<br />

Nachwuchs zu bekommen,<br />

aber es läuft nicht schlecht“,<br />

ist sich Schrammel sicher. Die<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> kommen von<br />

<strong>der</strong> Steiermark bis Wien. „Aber<br />

<strong>der</strong> Hauptanteil stammt natürlich<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Wechselregion und<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Ist man bei<br />

uns Mitglied, springt die Versicherung<br />

bei einem Freizeitunfall<br />

samt Bergung ein.“<br />

Kooperation mit<br />

an<strong>der</strong>en Vereinen<br />

Es gibt zwar kein Vereinsh<strong>aus</strong>,<br />

aber beim Ferienspiel in Grimmenstein<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Organisation<br />

des Berg- und Ortslaufes<br />

„Wadl-Beisser“ bringt man sich<br />

gerne ein.<br />

Fotos (2): Naturfreunde Wechselgebiet<br />

Ansonsten wartet ein buntes<br />

Jahresprogramm mit zahlreichen<br />

Fixpunkten auf die Freizeitsportler.<br />

„Wir senden Flyer<br />

an die Mitglie<strong>der</strong>, und auch auf<br />

unserer Website kann man das<br />

Programm sehen“, so Schrammel.<br />

So gibt es Fixtermine für einund<br />

mehrtägige Wan<strong>der</strong>ungen,<br />

Kletterkurse (auch für Kin<strong>der</strong>),<br />

gemeinsame Mountainbike<strong>aus</strong>fahrten,<br />

Langlaufkurse o<strong>der</strong><br />

Tourenskirouten über mehrere<br />

Tage mit einem Guide. „Wir waren<br />

erst am Faschingswochenende<br />

mit 14 Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />

im Gesäuse“, erzählt die Obfrau.<br />

„Am Tag machten wir Skitouren,<br />

am Abend gab es ein geselliges<br />

Beisammensein.“<br />

Extremsportler<br />

Aber es gibt auch einige Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die sich an die<br />

ganz hohen Berge wagen. So<br />

war Wolfgang La Garde schon<br />

Karin Egerer<br />

mit einer kleinen Gruppe von<br />

fünf Leuten drei Tage mit einem<br />

lokalen Guide am Mont Blanc<br />

mit den Tourenskiern unterwegs.<br />

Aber auch die Haute Route<br />

von Chamonix nach Zermatt<br />

bewältigte er in sechs Tagen.<br />

Die nächste große Tour ist im<br />

Juni geplant: Auf den Elbrus im<br />

Kaukasus. „Dieser Berg ist eigentlich<br />

geografisch gesehen<br />

<strong>der</strong> höchste Berg Europas“, so<br />

La Garde. Hier warten neben<br />

5.642 Meter Höhe, die es zu<br />

bewältigen gilt, auch Wetterkapriolen<br />

auf die Tourenskigeher.<br />

„Will man bei uns Mitglied<br />

werden, muss man allerdings<br />

trotzdem keine beson<strong>der</strong>en körperlichen<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen mitbringen“,<br />

versichert die Obfrau.<br />

„Wir haben Angebote für alle<br />

Konditions- und Altersgruppen.<br />

Im Mittelpunkt soll das gesellige<br />

Beisammensein an <strong>der</strong> frischen<br />

Luft stehen.“<br />

Karin Egerer<br />

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40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

41


Neustart: Lie<strong>der</strong> mit Sinn, Qualität und Dialekt<br />

Am 25. <strong>Mai</strong> geht in Kirchberg am<br />

Wechsel ein beson<strong>der</strong>es Konzert<br />

über die Bühne: Der langjährige<br />

Gitarrist von Robbie Williams, Neil<br />

Taylor, wird zu einem Open-Air-<br />

Gastspiel erwartet. Gleichzeitig<br />

ist es die Premiere für Roman<br />

Schwendt, <strong>der</strong> mit Dialektsongs<br />

auf den Spuren <strong>der</strong> großen Lie<strong>der</strong>macher<br />

neu durchstartet.<br />

Der Kirchberger Roman<br />

Schwendt macht Musik,<br />

seit er eine Blockflöte halten<br />

kann. Schon als Jugendlicher<br />

formierte er sich mit ähnlich<br />

Musikbeigeisterten zu einer<br />

eigenen Band und bespielte<br />

die Bühnen <strong>der</strong> Region, später<br />

machte er eine professionelle<br />

Ausbildung am Konservatorium<br />

in Wien. Der ganz große<br />

Erfolg kam mit <strong>der</strong> Band „Frency<br />

Foundation“, die nicht nur<br />

beim Bandwettbewerb „Local<br />

Heroes“ gewann, son<strong>der</strong>n auch<br />

bei <strong>der</strong> Talentshow „Die große<br />

Chance“ im ORF das Publikum<br />

begeistern konnte.<br />

Nach diesem Höhepunkt ihrer<br />

Karriere entschieden sich<br />

die Musiker, Neues <strong>aus</strong>zuprobieren<br />

und eigene Wege zu gehen.<br />

Schwendt begann damit,<br />

sein musikalisches Netzwerk<br />

<strong>aus</strong>zubauen. Als er durch Zufall<br />

jenen Mann kennenlernte, <strong>der</strong><br />

jahrelang die Konzerte für Neil<br />

Taylor organisierte, kam <strong>der</strong> Ball<br />

ins Rollen. Durch seine musikalischen<br />

Kontakte wurde er nicht<br />

nur damit beauftragt, die Österreich-Tour<br />

des Gitarristen zu organisieren,<br />

wobei das Konzert in<br />

Kirchberg den Abschluss bildet,<br />

son<strong>der</strong>n er fand auch die richtigen<br />

Experten für sein eigenes<br />

musikalisches Projekt.<br />

Schwaigen-Reigen auf den Almhütten<br />

Foto: Reidinger<br />

Plötzlich war es still ...<br />

Dass er eines Tages österreichische<br />

Dialekt-Songs singen<br />

würde, war für Schwendt eigentlich<br />

immer undenkbar. Bis<br />

er eines Tages bei einem Fest<br />

nach all den englischen Pophits<br />

eine Austropop-Nummer zum<br />

Besten gab. „Und plötzlich war<br />

alles still, alle haben zugehört,<br />

und man hat richtig gespürt,<br />

dass das Publikum begeistert<br />

ist“, erinnert sich <strong>der</strong> Musiker.<br />

Ein Aha-Erlebnis – und gleichzeitig<br />

<strong>der</strong> Beginn eines völlig<br />

neuen musikalischen Projekts.<br />

„Es ist eine Mischung <strong>aus</strong><br />

Pop-Rock mit Dialekt-Texten.<br />

Derzeit ist das Interesse relativ<br />

groß, wenn man auf Deutsch<br />

singt. Mir war es aber wichtig,<br />

dass ich eingängige Texte<br />

schreibe, hinter denen auch ein<br />

tieferer Sinn steht. Und ich habe<br />

Der Mann und seine Gitarre: Roman<br />

Schwendt startet mit Dialekt-Lie<strong>der</strong>n<br />

neu durch / Foto: Schwendt<br />

für mich den Anspruch, dass ich<br />

vom musikalischen Aufbau und<br />

vom Handwerk her gute Qualität<br />

abliefere“, so Schwendt.<br />

Teilweise feilt er Stunden o<strong>der</strong><br />

sogar Tage an einem Lied. Wenn<br />

ihm unterwegs und spontan<br />

(was meistens <strong>der</strong> Fall ist) etwas<br />

einfällt, dann singt er die „Rohfassung“<br />

in sein Handy, bevor er<br />

in seinem h<strong>aus</strong>eigenen Studio<br />

dann an die Umsetzung geht.<br />

Wer in die Lie<strong>der</strong> hineinhört,<br />

<strong>der</strong> wird schnell feststellen,<br />

dass darin viel Herzblut steckt,<br />

auf den Spuren <strong>der</strong> ganz wenigen<br />

großen Lie<strong>der</strong>macher des<br />

Landes. Die erste Gelegenheit,<br />

die neuen Songs zu hören, gibt<br />

es beim Konzert am 25. <strong>Mai</strong> in<br />

Kirchberg im Pilipp-Garten. Infos<br />

unter: www.0815-records.com<br />

Cornelia Rehberger<br />

16 Almhütten und Schwaigen<br />

laden am Samstag, 8. Juni,<br />

wie<strong>der</strong> zum musikalischen Wan<strong>der</strong>tag<br />

ein. Heuer gibt es neben<br />

dem Schwerpunkt von volksmusikalischen<br />

Gästen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ukraine<br />

auch die Feier „120 Jahre<br />

Wetterkogelh<strong>aus</strong>“ mit einem<br />

Festakt um 11.30 Uhr samt Almsegen,<br />

Buchpräsentation und<br />

dem Wetterkogler-Marsch. Außerdem<br />

warten Volkslie<strong>der</strong> von<br />

beiden Seiten des Wechsels,<br />

Musik von den Ufern des Prut,<br />

Lie<strong>der</strong> des Wienerwald Viergesangs<br />

und Stückln <strong>aus</strong> Bayern<br />

sowie zahlreiche heimische<br />

Volksmusikgruppen, die den<br />

Besuchern den ganzen Tag die<br />

echte Volksmusik näherbringen.<br />

Karin Egerer<br />

FRÜHLINGSAKADEMIE<br />

von 16. - 20. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

SOMMERAKADEMIE<br />

von 12. - 17. August <strong>2019</strong><br />

HERBSTAKADEMIE<br />

von 16. - 19. Oktober <strong>2019</strong><br />

WINTERAKADEMIE<br />

von 12. - 16. Februar 2020<br />

Täglich von 10:00 - 17:00<br />

2823 Pitten, Prof.-Sepp-Buchner-Straße 528<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

www.atelierbuchner.at<br />

42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

40 Jahre Mazda im Autoh<strong>aus</strong> Hönigmann<br />

Seit 40 Jahren ist das Autoh<strong>aus</strong><br />

Hönigmann erste Anlaufstelle<br />

für den Verkauf von<br />

Mazda-Fahrzeugen im Raum<br />

Wiener Neustadt. Die Namen<br />

Mazda und Hönigmann sind<br />

seither untrennbar miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden. Bereits seit 1945<br />

verkauft das Familienunternehmen<br />

erfolgreich neben Pkws<br />

auch <strong>aus</strong>gewählte Nutz- und<br />

Son<strong>der</strong>fahrzeuge für Beruf,<br />

Sport und Freizeit und ist für<br />

seine Kundenfreundlichkeit und<br />

besten Service bekannt. Neben<br />

<strong>der</strong> persönlichen Betreuung und<br />

Beratung wird dies u. a. durch<br />

eine mo<strong>der</strong>ne Werkstätte auf<br />

höchstem Niveau sowie erweiterten<br />

Öffnungszeiten (auch<br />

samstags) sichergestellt.<br />

Jubiläumswochen<br />

von 6. bis 20. <strong>Mai</strong><br />

Feiern Sie gemeinsam mit<br />

dem Autoh<strong>aus</strong> 40 Jahre Mazda,<br />

und profitieren Sie von diversen<br />

Jubiläumsangeboten. Bei Neukauf<br />

gibt es neben <strong>der</strong> 5 Jahre<br />

Mazda Plus Garantie auch noch<br />

die Möglichkeit, am Glücksrad<br />

tolle Preise abzustauben, wie etwa<br />

ein neues Navigationsgerät,<br />

Winterkompletträ<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Service-Gutscheine.<br />

Bis Ende <strong>2019</strong><br />

gibt es außerdem bei Finanzierung<br />

über „Mazda Finance“<br />

einen 100-Euro-Hönigmann-<br />

Gutschein geschenkt. Die neuesten<br />

Mazda-Modelle stehen im<br />

Autoh<strong>aus</strong> Hönigmann zur Probefahrt<br />

bereit. Erleben Sie das<br />

Gefühl <strong>der</strong> perfekten Harmonie<br />

zwischen Fahrer und Fahrzeug,<br />

die innovativen i-ACTIVSENSE<br />

Sicherheitssysteme und die<br />

neuen, effizienten SKYACTIV-<br />

Motoren von Mazda. Mit dabei<br />

natürlich auch <strong>der</strong> neue Mazda<br />

3, <strong>der</strong> sportlich und elegant zugleich<br />

wirkt und dabei maximalen<br />

Fahrspaß bietet. Die Familie<br />

Hönigmann freut sich auf Ihren<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

43


In vielen von uns steckt die Leidenschaft zum Sammeln. Wir<br />

stellen in unserer neuen Serie jene Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

vor, die sich im Laufe <strong>der</strong> Jahre einen ganz beson<strong>der</strong>en Schatz<br />

zusammengetragen haben.<br />

Fotos (5): Hruby<br />

Katzelsdorfer Zinnfigurenwelt<br />

Franz Rie<strong>der</strong> die unterschiedlichsten<br />

Spiele. Seine Sammlung<br />

umfasst zurzeit an die 500<br />

Spiele, und die Sammlung wird<br />

ständig erweitert. Mittlerweile ist<br />

Franz Rie<strong>der</strong> bei einschlägigen<br />

Antiquitätenhändlern und Flohmarkthändlern<br />

bestens bekannt.<br />

Taucht auf dem Markt irgendein<br />

interessantes Spiel auf, so wird<br />

es dem Sammler angeboten. Auf<br />

diese Art und Weise gelangt so<br />

manches exotische Spiel in seinen<br />

Besitz, wie jüngst ein spezielles<br />

Wettrennspiel <strong>aus</strong> England.<br />

Die ältesten Stücke <strong>der</strong> Rie<strong>der</strong>schen<br />

Sammlung stammen<br />

<strong>aus</strong> dem Bie<strong>der</strong>meier. Spiele<br />

waren nicht immer für Kin<strong>der</strong><br />

gedacht, in früheren Zeiten wurden<br />

zum Beispiel Würfelspiele in<br />

Gasthäusern angeboten.<br />

Ferne Län<strong>der</strong><br />

Brett- und Gesellschaftsspiele<br />

begleiteten Franz Rie<strong>der</strong> bereits<br />

in seiner Kindheit, da gab es<br />

noch keine Computer mit seinen<br />

digitalen Möglichkeiten. Spiele<br />

brachten ihn als Kind in ferne<br />

Län<strong>der</strong> und unbekannte <strong>Welt</strong>en.<br />

Oft waren die Spielfiguren <strong>aus</strong><br />

Zinn, möglicherweise liegt Franz<br />

Rie<strong>der</strong>s Leidenschaft für Zinnfiguren<br />

darin begründet.<br />

Franz Rie<strong>der</strong> sammelt fortlaufend<br />

Gesellschaftsspiele, die in<br />

ihrer vielfältigen, häufig naiven<br />

grafischen Gestaltung an längst<br />

vergangene Zeiten erinnern.<br />

„Über dieses Genre erfahren<br />

wir heute viel über die <strong>Welt</strong> von<br />

gestern, über die Ansichten <strong>der</strong><br />

Gesellschaft und was den Kin<strong>der</strong>n<br />

damals zugemutet wurde.“<br />

Spielsachen spiegeln auch<br />

die finanziellen Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Besitzer o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Eltern<br />

wi<strong>der</strong>. Je preiswerter die Spielsachen<br />

sind, desto weniger<br />

Geld stand für die Kin<strong>der</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

Franz Rie<strong>der</strong>s Sammlung ist<br />

unglaublich vielfältig. Legendäre<br />

Spiele wie „Tip Kick“ o<strong>der</strong><br />

„Mensch ärgere dich nicht“ o<strong>der</strong><br />

das „Wiener Stadtbahnspiel“<br />

finden sich ebenso wie Spiele<br />

mit Asterix und Obelix, Spiele<br />

mit Indianern und Cowboys<br />

o<strong>der</strong> aber auch das legendäre<br />

Kasperltheater o<strong>der</strong> Papierthe-<br />

Spiele zeigen die <strong>Welt</strong> von gestern<br />

Spiele sind seine Leidenschaft.<br />

Seit nunmehr 40<br />

Franz Rie<strong>der</strong> stellt gelegentater<br />

<strong>aus</strong> dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Jahren sammelt <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong><br />

lich eine Auswahl seiner umfangreichen<br />

Spielesammlung<br />

im Museum in Katzelsdorf <strong>aus</strong><br />

– wie gerade eben. „Und alle<br />

Menschen, die nie ganz erwachsen<br />

wurden, freuen sich mit mir<br />

über das Wie<strong>der</strong>treffen mit ihrer<br />

Kindheit.“ Der Sammler kann<br />

sich ein Leben ohne das Spielen<br />

gar nicht vorstellen, in gewisser<br />

Weise ist er Kind geblieben. In<br />

<strong>der</strong> Natur des Spielzeugs liegt<br />

es eben, dass es Vergnügen bereiten<br />

soll.<br />

Franz Rie<strong>der</strong> hält es da mit<br />

Max Reinhardt: „Stecke deine<br />

Kindheit in die Tasche und renne<br />

davon, denn das ist alles, was<br />

du hast!“<br />

Irene Hruby<br />

Die Räuberpassion:<br />

Antiheld auf <strong>der</strong> Bühne<br />

Im Rahmen des Industrieviertelfestivals<br />

wartet ein Theaterstück<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art auf<br />

die Besucher. In „Die Räuberpassion“<br />

wird die Geschichte<br />

vom Holzknechtseppl erzählt,<br />

<strong>der</strong> mit einer 50-köpfigen Bande<br />

vor rund 200 Jahren in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> sein Unwesen getrieben<br />

haben soll. Die Dialekttexte<br />

dazu stammen von Nikol<strong>aus</strong><br />

Link, aufgewachsen im selben<br />

Ort wie <strong>der</strong> Holzknechtseppl<br />

selbst: in Edlitz. Das Stück mit<br />

Sch<strong>aus</strong>pielern <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

wird ab 18. <strong>Mai</strong> in vier Gasthäusern<br />

in Trattenbach, Edlitz,<br />

Thernberg und Mödling zu erleben<br />

sein. Termine und Infos<br />

unter: räuberpassion.at<br />

Foto: August Lechner<br />

44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

45


Von links: Verlegerin Katrin Scherz-Kogelbauer, Illustratorin Valerie Sindelar und Autor Markus Steinbichler bei <strong>der</strong> Präsentation in <strong>der</strong> Buchhandlung in<br />

Kirchschlag / Fotos (2): Rehberger<br />

Ein kleiner Fuchs bereist die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Mit „Die bucklige <strong>Welt</strong>reise des<br />

Fridolin Fux“ legten Markus Steinbichler<br />

(Text) und Valerie Sindelar<br />

(Illustrationen) eine gelungene<br />

Premiere mit ihrem ersten Kin<strong>der</strong>buch<br />

hin (Der „<strong>Bote</strong>“ berichtete in<br />

<strong>der</strong> Apil-Ausgabe). Erschienen im<br />

Verlag Scherz-Kogelbauer wurde<br />

das Buch in <strong>der</strong> gleichnamigen<br />

Buchhandlung in Kirchschlag<br />

dem Publikum präsentiert.<br />

Ein kleiner Fuchs verlässt<br />

seinen gemütlichen Bau,<br />

um die <strong>Welt</strong> kennenzulernen,<br />

genauer gesagt die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>. Und er trifft dabei nicht nur<br />

viele liebe Freunde, son<strong>der</strong>n er<br />

lernt auch, dass man für richtige<br />

Abenteuer und spannende Entdeckungen<br />

in <strong>der</strong> Natur nicht in<br />

die Ferne schweifen muss. Das<br />

ist kurz gesagt die Geschichte<br />

von „Die bucklige <strong>Welt</strong>reise des<br />

Fridolin Fux“, die Mitte April in<br />

<strong>der</strong> Buchhandlung Scherz-Kogelbauer<br />

in Kirchschlag Premiere<br />

feierte. Markus Steinbichler<br />

las dabei nicht nur Passagen<br />

<strong>aus</strong> seinem ersten Kin<strong>der</strong>buch,<br />

son<strong>der</strong>n for<strong>der</strong>te die zahlreichen<br />

Besucher auch dazu auf, es<br />

dem Fuchs gleichzutun. Unter<br />

dem Motto „Sieh, das Gute liegt<br />

so nah“ empfiehlt <strong>der</strong> Autor, <strong>der</strong><br />

selbst ein „Bucklige <strong>Welt</strong>reisen<strong>der</strong>“<br />

ist, immer mit <strong>der</strong> Kamera<br />

im Gepäck, die Schönheiten<br />

<strong>der</strong> Heimat zu erkunden. Bevor<br />

er selbst dazu Gelegenheit bekam,<br />

hieß es allerdings, fleißig<br />

Widmungen zu schreiben. Illustratorin<br />

Valerie Sindelar verzierte<br />

die Bücher <strong>der</strong> Besucher<br />

mit kleinen Zeichnungen zum<br />

Andenken. Für Verlegerin Katrin<br />

Scherz-Kogelbauer war es eine<br />

einfache Entscheidung, als die<br />

beiden mit <strong>der</strong> Buchidee zu ihr<br />

kamen. „Bücher von regionalen<br />

Autoren, in denen man neben<br />

<strong>der</strong> eigentlichen Geschichte<br />

auch einen tieferen Sinn findet,<br />

das ist es, was ein gutes Buch<br />

<strong>aus</strong>macht“, so Scherz-Kogelbauer.<br />

In <strong>der</strong> Buchhandlung<br />

in Kirchschlag ist für regionale<br />

Schriftsteller daher auch ein beson<strong>der</strong>er<br />

Ehrenplatz reserviert.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Im Auftrag <strong>der</strong><br />

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Experten in den Bereichen Medizin, Therapie, Hotel<br />

und Gastronomie. Sie alle folgen dem Leitsatz „Wir<br />

begleiten unsere Gäste auf dem Weg zur nachhaltigen<br />

Gesundheit“. Aber auch die Mitarbeiter selbst<br />

profitieren von zahlreichen Team-Vorteilen, wie gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />

Maßnahmen, Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und vieles mehr.<br />

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1 07.05.19 10:16


KULTUR & BILDUNG<br />

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Konzert im Schloss<br />

Seltenes Vergnügen im<br />

Schloss Schwarzau: Der<br />

Kultur- und Dorferneuerungsverein<br />

<strong>der</strong> Steinfeldgemeinde sowie<br />

<strong>der</strong> Freundeskreis <strong>der</strong> Justizstrafanstalt<br />

luden zum Konzertabend<br />

„Von Sievering nach<br />

Amerika“ mit Marika Ottitsch<br />

(Sopran), Nina Violetta Aichner<br />

(Piano) und Markus Vorzellner<br />

(Mo<strong>der</strong>ation).<br />

Auf dem Programm standen<br />

Lie<strong>der</strong> und Musikstücke <strong>aus</strong><br />

Operette und Musical. Im <strong>aus</strong>verkauften<br />

kleinen Festsaal des<br />

Schlosses wurde den Besuchern<br />

ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm geboten.<br />

Marika Ottitsch präsentierte sich<br />

als wun<strong>der</strong>bar flexible Sängerin,<br />

hervorragend begleitet von Nina<br />

Violetta Aichner am historischen<br />

„Zitta-Klavier“ mit einem ganz<br />

einzigartigen Klang. Markus<br />

Vorzellner führte mit launigen<br />

Worten fachkundig durch die<br />

musikalische Reise. Dem vergnüglichen<br />

Programm folgten<br />

noch zahlreiche Zugaben. Das<br />

Publikum war begeistert. In <strong>der</strong><br />

P<strong>aus</strong>e luden die Veranstalter zu<br />

einem Gläschen Sekt, im Anschluss<br />

an die Veranstaltung zu<br />

einem köstlichen Buffet in die<br />

wun<strong>der</strong>schönen historischen<br />

Räumlichkeiten des Schlosses<br />

– eine seltene Gelegenheit, die<br />

bestens restaurierten Räume zu<br />

bewun<strong>der</strong>n.<br />

Irene Hruby<br />

„Der Rest <strong>der</strong> Zeit“<br />

Foto: Hruby<br />

22.<br />

BUCKLIGE WELT<br />

IN SCHWARZENBACH<br />

21. – 23. JUNI<br />

MUSIK UND ARCHÄOLOGIE<br />

An allen 3 Tagen:<br />

Alltag wie vor 3.000 Jahren –<br />

erleb’ ihn live<br />

Festplatz: Präsentation – H<strong>aus</strong>bau bei den Kelten<br />

Die Kraft des Schmiedes, die Kunstfertigkeit<br />

<strong>der</strong> Geweih- und Knochenschnitzer,<br />

die Fingerfertigkeit in <strong>der</strong> Weberei und das<br />

Feingefühl des Töpfers geben Einblick<br />

in die keltische Handwerkskunst.<br />

• Keltenmarkt, Streichelzoo • keltische Speisen<br />

• Körperbemalung • Bogenschießen<br />

• Kegelbahn, Töpfern, Keltenzöpfe<br />

• Dudelsackspieler, Trommler …<br />

„Der Rest <strong>der</strong> Zeit“ – so lautet<br />

<strong>der</strong> Titel des neu erschienen<br />

Buches von Bernadette Nemeth.<br />

Die Autorin las im April<br />

<strong>aus</strong> ihrem Roman im Regionsmuseum<br />

PIZ 1000 in Pitten. Für<br />

die musikalische Umrahmung<br />

sorgte André Böhm an <strong>der</strong> Gitarre.<br />

Im Anschluss an die Lesung<br />

signierte Bernadette Nemeth ihr<br />

Buch – ein bewegen<strong>der</strong> Abend<br />

im Museum, <strong>der</strong> nachdenklich<br />

stimmte.<br />

Irene Hruby<br />

Foto: Hruby<br />

Fotos (2): Taterman.at Foto: audivision.at<br />

Die Häuser <strong>der</strong> Kelten<br />

FREITAG 21. Juni<br />

„Tag <strong>der</strong> Schulen“<br />

Keltenparcours für Schulklassen (bitte anmelden)<br />

Kin<strong>der</strong> erstürmen die massiv befestigte keltische<br />

Siedlung <strong>aus</strong> dem 1. u. 2. Jahrhun<strong>der</strong>t vor Christus<br />

Harfenklänge,<br />

Feuershow<br />

Hétrét live<br />

SAMSTAG 22. Juni<br />

Moving Pints live<br />

Kampfspiele <strong>der</strong> keltischen Krieger<br />

Black Market Tune live<br />

Feuershow<br />

mit Doris und Inka<br />

Fackelzug und Entzünden<br />

des Sonnwendfeuers<br />

Selfish Murphy live<br />

SONNTAG 23. Juni<br />

Workshops etc.<br />

Ashantee Foundation live<br />

Dána live<br />

Kampfspiele <strong>der</strong><br />

keltischen Krieger<br />

Caledonian Pipes<br />

and Drums live<br />

Entdecken Sie eine mystische <strong>Welt</strong><br />

Vorankündigung:<br />

Keltentage<br />

17.–18. August ’19<br />

„Belebtes Dorf“<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

47


KULTUR & BILDUNG<br />

Dein Reim-Bewerb:<br />

Preisträger gekürt<br />

Franz von Assisi als<br />

Musical in Pitten<br />

Die Proben sind bereits in<br />

vollem Gange, damit zu<br />

den Aufführungsterminen am<br />

24. und 25. <strong>Mai</strong> (jeweils 20.30<br />

Uhr) jede Textzeile sitzt: Die<br />

ehemalige Pittener Singgemeinschaft<br />

lässt das Leben<br />

und Wirken des hl. Franz von<br />

Assisi mit schwungvollen, aber<br />

auch besinnlichen Lie<strong>der</strong>n und<br />

Texten im beson<strong>der</strong>en Ambiente<br />

<strong>der</strong> barocken Bergkirche<br />

Pitten lebendig werden. Unter<br />

<strong>der</strong> Projektleitung von Johann<br />

Weik (Verein „Für Unsere <strong>Welt</strong>“)<br />

ist das Musical entstanden.<br />

Karten in <strong>der</strong> Sparkasse Pitten,<br />

im Pfarramt Pitten, an <strong>der</strong><br />

Abendkassa o<strong>der</strong> unter Tel.:<br />

0664/451 22 48<br />

Viele Sänger proben bereits für das Musical in <strong>der</strong> Bergkirche / Foto:Weik<br />

Die Sieger des Jugendlyrikwettbewerbs in Pitten / Foto: Literaturzirkel<br />

Der Literaturzirkel Pittental <strong>der</strong> insgesamt 24 Gewinner ermittelt<br />

wurden. Den ersten Platz<br />

rief zum großen Jugendlyrikwettbewerb<br />

unter dem Motto<br />

„Dein Reim“, und zahlreiche reichte Alina Al-Sayegh von <strong>der</strong><br />

bei den 13- bis 14-jährigen er-<br />

Schulen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> NMS Wiesmath mit „Unser Planet“.<br />

Der erste Platz bei den 11-<br />

nahmen daran teil. Die Jury hatte<br />

die schwierige Aufgabe, <strong>aus</strong> bis 12-jährigen ging an Phillip<br />

den zahlreichen Einsendungen Hartl von <strong>der</strong> NMS Lichtenegg<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen die Gewinner- für „Der erste Schnee“. Beide<br />

Gedichte <strong>aus</strong>zuwählen, allesamt erhielten einen Gutschein für einen<br />

Flug mit dem Flugsimulator.<br />

ebenso kreativ wie durchdacht.<br />

Im April war es schließlich so Die nächste Lesung des Literaturzirkels<br />

findet am 8. Juni<br />

weit. In <strong>der</strong> Raika Pittental-<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> in Pitten fand die ab 18 Uhr im Café-Restaurant<br />

große Preisverleihung statt, bei Sabine in Bad Erlach statt.<br />

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48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


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„Erfolgreich lieben“ heißt das neue Buch von Georg Fraberger, das er am<br />

24. <strong>Mai</strong> im Pfarrzentrum in Kirchschlag präsentiert / Foto: Aleksandra Pawloff<br />

Georg Fraberger liest<br />

in Kirchschlag<br />

Der öffentlichen Bücherei <strong>der</strong><br />

Pfarre Kirchschlag unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Christine Schabl gelingt<br />

es immer wie<strong>der</strong>, hochkarätige<br />

Autoren nach Kirchschlag<br />

zu holen. So auch am 24. <strong>Mai</strong><br />

um 19 Uhr, wenn Georg Fraberger<br />

im Pfarrzentrum <strong>aus</strong> seinem<br />

Buch „Erfolgreich lieben: Wie<br />

man ein glückliches Paar wird<br />

und es bleibt“ einige Passagen<br />

zum Besten gibt.<br />

Fraberger wurde 1973 ohne<br />

Arme und Beine in Wien<br />

geboren. Heute arbeitet er als<br />

Psychologe am AKH Wien.<br />

Außerdem ist er Lektor an <strong>der</strong><br />

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Universität Wien, Bestsellerautor<br />

mehrerer Sachbücher und<br />

gefragter Vortragen<strong>der</strong>. Georg<br />

Fraberger ist fünffacher Vater<br />

und lebt mit seiner Familie im<br />

Waldviertel und in Wien. Zuletzt<br />

erschien „Wie werde ich<br />

Ich“ (2017). „Erfolgreich lieben“<br />

erschien im März <strong>2019</strong>. Darin<br />

hat <strong>der</strong> Autor Menschen und<br />

ihre Beziehungen analysiert<br />

und verrät, wie man zu einer erfüllten<br />

Beziehung kommt. Und<br />

noch viel wichtiger: wie man<br />

eine glückliche Beziehung führt.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

49


Foto: Rehberger<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

ELT<br />

Abschied von Hochegg nach 42 Dienstjahren<br />

Von seinen insgesamt 44 Dienstjahren<br />

in <strong>der</strong> Krankenh<strong>aus</strong>verwaltung<br />

verbrachte Ferdinand<br />

Zecha 42 Jahre am Landesklinikum<br />

Hochegg. Seit 1. <strong>Mai</strong> ist<br />

er in Pension. Wir sprachen mit<br />

ihm über seine Laufbahn und<br />

darüber, was er mit seiner vielen<br />

Freizeit anfangen wird.<br />

<strong>Bote</strong>: Wenn <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ erscheint,<br />

sind Sie schon seit<br />

etwa zwei Wochen in Pension.<br />

Was werden Sie denn zu dieser<br />

Zeit machen?<br />

Ferdinand Zecha: Ich hoffe,<br />

dass das Wetter schon so gut<br />

ist, dass ich in den Bergen unterwegs<br />

sein kann. Ich arbeite<br />

aber auch gerne zuh<strong>aus</strong>e, am<br />

H<strong>aus</strong>, ich bastle gerne und arbeite<br />

gerne im Garten, da ist<br />

<strong>der</strong>zeit einiges zu tun. Meine<br />

zweite große Leidenschaft ist<br />

das Motorradfahren. Da stehen<br />

heuer noch zwei bis drei größere<br />

Touren am Programm.<br />

<strong>Bote</strong>: Fürchten Sie sich schon<br />

ein bisschen vor dem berüchtigten<br />

Pensionsschock?<br />

Zecha: Nein, da habe ich<br />

keine Angst. Ich genieße das<br />

Arbeiten zuh<strong>aus</strong>e und die Möglichkeit,<br />

dass ich je nach Wetter<br />

meinen Freizeitaktivitäten<br />

gemeinsam mit meiner Frau<br />

nachgehen kann. Auch, dass<br />

<strong>der</strong> Druck weg ist, darauf freue<br />

ich mich schon. Ich kann die<br />

Dinge dann erledigen, wann<br />

ich möchte. Und ich kann mich<br />

auch einmal eine Stunde auf die<br />

Terrasse setzen und nichts tun.<br />

<strong>Bote</strong>: Jetzt haben<br />

wir mit dem<br />

Ende Ihrer Karriere<br />

begonnen, gehen<br />

wir nun zurück zu<br />

den Anfängen Ihrer<br />

Karriere. Wie sind<br />

Sie zum Kaufmännischen<br />

Direktor am<br />

Landesklinikum Hochegg<br />

geworden?<br />

Zecha: Ich hatte nach<br />

<strong>der</strong> Matura keinen klaren<br />

Berufswunsch. Dann kam<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>der</strong> Tipp eines Verwandten:<br />

„Geh zum Land.“ Also habe ich<br />

mich beworben und am 5. <strong>Mai</strong><br />

1975 beim Land NÖ zu arbeiten<br />

begonnen. Damals wurden<br />

gerade Neueinsteiger für die<br />

Verwalter-Laufbahn gesucht,<br />

und ich habe ja gesagt. Zu dieser<br />

Laufbahn gehört, dass man<br />

verschiedene Dienststellen in<br />

Pflegeheimen und Krankenhäusern<br />

im Land durchwan<strong>der</strong>t und<br />

dann eine fixe Stelle als Stellvertreter<br />

annimmt. Nach den Pflegeheimen<br />

in Melk und Wiener<br />

Neustadt war ich zunächst im<br />

Krankenh<strong>aus</strong> in Mödling, und<br />

dann wurde ich zunächst für ein<br />

Jahr nach Hochegg beor<strong>der</strong>t.<br />

Das war damals nicht freiwillig,<br />

doch <strong>aus</strong> dem einen Jahr sind<br />

dann viele geworden. Insgesamt<br />

44 Jahre beim Land und davon<br />

42 Jahre in Hochegg. Davon 36<br />

Jahre als Kaufmännischer Direktor.<br />

<strong>Bote</strong>: Höchst ungewöhnlich,<br />

in einer hohen Managementfunktion<br />

so viele Jahre ununterbrochen<br />

tätig zu sein. Was ist Ihr<br />

Geheimnis?<br />

Zecha: Wenn man Freude bei<br />

<strong>der</strong> Arbeit hat und sieht, dass<br />

man seine Ziele verwirklichen<br />

kann, dann klappt das auch.<br />

Man braucht immer wie<strong>der</strong> seine<br />

Erfolge.<br />

<strong>Bote</strong>: Was waren Ihre beruflichen<br />

Erfolge in dieser Zeit?<br />

Zecha: Eine ganz große Sache<br />

war die Übernahme des H<strong>aus</strong>es<br />

durch das Land am 1.1.1981. Im<br />

Jahr 1983 ist dann ganz plötzlich<br />

mein Vorgänger verstorben,<br />

und so wurde ich zum Direktor<br />

bestellt. Ich war dann bei den<br />

gesamten Planungsgesprächen<br />

für den Neubau des Klinikums<br />

mittendrin, bis 1992 schließlich<br />

<strong>der</strong> Beschluss des Landes zum<br />

Neubau gefasst wurde. 1994<br />

fand dann <strong>der</strong> Spatenstich und<br />

1998 die Eröffnung statt. Das<br />

sind die großen Meilensteine.<br />

Eine weitere große Sache war<br />

für mich die 100-Jahr-Feier im<br />

letzten Jahr.<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

<strong>Bote</strong>: Sie haben gesagt, Sie<br />

haben sich nicht freiwillig gemeldet,<br />

um in Hochegg zu arbeiten,<br />

son<strong>der</strong>n sind versetzt<br />

worden. Was war dann für Sie<br />

<strong>der</strong> <strong>aus</strong>schlaggebende Punkt,<br />

doch hierbleiben zu wollen?<br />

Zecha: Ich wollte eigentlich<br />

nach einem Jahr wie<strong>der</strong> weg.<br />

Das war aber nicht <strong>der</strong> Fall. Ich<br />

habe mich in den ersten Jahren<br />

um relativ viele Neuerungen<br />

kümmern müssen. Und weil<br />

es eine spannende Aufbauarbeit<br />

war, hat mich das dann<br />

schon sehr gereizt. Und je mehr<br />

ich mich mit den Abläufen des<br />

H<strong>aus</strong>es vertraut gemacht habe,<br />

desto mehr Bindung habe ich<br />

an Hochegg bekommen. Ende<br />

1977 habe ich geheiratet, und<br />

wir hatten mit unseren zwei<br />

Kin<strong>der</strong>n dann in Hochegg auch<br />

eine gute Dienstwohnung, sodass<br />

es für uns gepasst hat. Mir<br />

hat auch das ganze Miteinan<strong>der</strong><br />

unter den Kollegen gut gefallen.<br />

Das entspricht auch meiner Art<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiterführung: <strong>der</strong> persönliche<br />

Kontakt und die gemeinsame<br />

Arbeit. Darum habe<br />

ich später auch Angebote, in<br />

größeren Häusern zu arbeiten,<br />

abgelehnt. Und Hochegg ist mir<br />

ans Herz gewachsen.<br />

<strong>Bote</strong>: Wenn man 44 Jahre in<br />

einem Krankenh<strong>aus</strong> arbeitet, wie<br />

verhält man sich dann selbst als<br />

Patient?<br />

Zecha: Man bekommt natürlich<br />

ganz viel von den inneren<br />

Abläufen in einer Klinik mit und<br />

hat dadurch ein an<strong>der</strong>es Verständnis<br />

für die Arbeit in einem<br />

Krankenh<strong>aus</strong>. Aber falls ich einmal<br />

Patient sein sollte, bin ich<br />

sicherlich kein angenehmer.<br />

Weil ich weiß, was ich will und<br />

wie es gehandhabt werden<br />

sollte. Ärzte sind für mich keine<br />

„Götter in Weiß“, son<strong>der</strong>n Mitarbeiter<br />

wie alle an<strong>der</strong>en auch.<br />

<strong>Bote</strong>: Das Thema Fachkräftemangel<br />

trifft gerade im ländlichen<br />

Raum auch den medizinischen<br />

und pflegerischen<br />

Bereich. Wie sieht die Situation<br />

in Hochegg <strong>aus</strong>?<br />

Zecha: Es wurde in den letzten<br />

Jahren sicherlich schwieriger.<br />

Da hilft uns aber doch<br />

unser guter Ruf. Das Ansehen<br />

des H<strong>aus</strong>es spricht sich im Pflegebereich<br />

und bei den Ärzten<br />

herum, und deshalb sind die<br />

Probleme in Sachen Personalmangel<br />

bei uns nicht so groß.<br />

<strong>Bote</strong>: Sie haben vom guten<br />

Ruf des H<strong>aus</strong>es gesprochen.<br />

Sind Sie da nach 44 Jahren<br />

nicht etwas voreingenommen?<br />

Zecha: Sie müssen sich nur<br />

die Ergebnisse <strong>der</strong> Mitarbeiterund<br />

Patientenbefragungen ansehen.<br />

Da sind wir immer unter<br />

den ersten drei Häusern von<br />

Nie<strong>der</strong>österreich. Unser Vorteil<br />

ist die „Kleinheit“, dass wir gut<br />

miteinan<strong>der</strong> arbeiten, dass es<br />

zwischen den Berufsgruppen<br />

keine starren Grenzen gibt. Die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Befragungen<br />

zeigen, dass sich die Mitarbeiter<br />

hier wohlfühlen, und das wirkt<br />

sich auf die Patienten <strong>aus</strong>.<br />

<strong>Bote</strong>: Ist Ihre Nachfolge bereits<br />

geregelt?<br />

Zecha: Nein, <strong>der</strong>zeit laufen<br />

die Ausschreibungen, und man<br />

wird sehen, wer es letztendlich<br />

wird. Ich werde die Entwicklungen<br />

im H<strong>aus</strong> natürlich auch<br />

weiterhin mit Spannung verfolgen.<br />

Und die Kontakte, die über<br />

die Jahre entstanden sind, die<br />

bleiben ja erhalten. Persönliche<br />

Freundschaften, die entstanden<br />

sind, die bleiben natürlich weiter<br />

bestehen.<br />

<strong>Bote</strong>: Haben Sie an Hochegg<br />

und an Ihr Team noch Abschiedsworte?<br />

Zecha: Ich bin dankbar für<br />

die vielen schönen, wenn auch<br />

manchmal anstrengenden Jahre<br />

in Hochegg. Ich denke, dass<br />

ich einiges zu <strong>der</strong> positiven Entwicklung<br />

des H<strong>aus</strong>es beitragen<br />

konnte, und ich wünsche den<br />

Mitarbeitern alles Gute!<br />

Cornelia Rehberger


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

51


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Die Wintersport-Stars Andi Goldberger und Fritz Strobl bekamen von <strong>der</strong><br />

ASO Krumbach praktische Kochschürzen überreicht / Foto: Poker Juniors<br />

Dank an Sport-Stars<br />

Das letzte Jahr war für die Poker<br />

Juniors <strong>aus</strong> Krumbach<br />

ein beson<strong>der</strong>es, beging man mit<br />

dem Benefiz-Christkindlturnier<br />

doch das 10. Jubiläum. Ebenfalls<br />

zum 10. Mal gab es dabei<br />

als Hauptpreis einen Skitag mit<br />

Andreas Goldberger und Fritz<br />

Strobl zu gewinnen. Vertreter<br />

<strong>der</strong> Poker Juniors waren nun<br />

beim Einlösen des Gewinns<br />

dabei und überbrachten Geschenke<br />

an die Wintersportler.<br />

Ziel war es, sich nicht nur bei<br />

den beiden für ihr jahrelanges<br />

Engagement zu bedanken, son<strong>der</strong>n<br />

auch zu zeigen, welche kulinarischen<br />

Schätze die Region<br />

zu bieten hat. Daher waren etwa<br />

ein Brot und ein Schneidbrett<br />

vom Wechsellandbäcker Dorfstetter,<br />

eine Teemischung und<br />

Kräutersalz von <strong>der</strong> Kräuterhexe<br />

Kathrin Pichler (beide <strong>aus</strong><br />

Mönichkirchen) sowie Bier vom<br />

Schwarzbräu <strong>aus</strong> Krumbach mit<br />

im Gepäck. Die Schüler <strong>der</strong> ASO<br />

Krumbach gestalteten Kochschürzen,<br />

und „Buckelade“ vom<br />

Verein Lebenslicht, Honig von<br />

Ulrike Handler-Kerschbaumer<br />

und Schnaps von Edelbrände<br />

Kölbel rundeten das Geschenk<br />

ab.<br />

Altbauern helfen Indien<br />

Die ehemalige Bezirksbäuerin<br />

Erna Punkl <strong>aus</strong> Edlitz<br />

organisierte auch heuer wie<strong>der</strong><br />

den „Altbäuerinnen- und Altbauerntag“<br />

an <strong>der</strong> LFS Warth.<br />

Die Veranstaltung für „Junggebliebene“,<br />

die ihren Betrieb bereits<br />

an die nächste Generation<br />

übergeben haben, lockte auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> zahlreiche Landwirte<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

an die Fachschule. Neben dem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

stand das heurige Treffen aber<br />

auch für einen guten Zweck. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung fand<br />

auch eine hl. Messe statt. Diese<br />

wurde von Pfarrer Monsignore<br />

Herbert Samm zelebriert. Beim<br />

Opfergang wurden 900 Euro<br />

gespendet. Dank einer weiteren<br />

Spende konnten insgesamt<br />

1.000 Euro an Kaplan Kondalarao<br />

Pudota <strong>aus</strong> dem Seelsorgeraum<br />

Sankt Augustinus (dieser<br />

umfasst die Pfarren Bromberg,<br />

Edlitz, Scheiblingkirchen und<br />

Thernberg) weitergegeben<br />

werden. Pater Konda, wie <strong>der</strong><br />

Geistliche genannt wird, stammt<br />

<strong>aus</strong> dem Bundesstaat Andhra<br />

Pradesh im Südosten Indiens<br />

und ist seit September für den<br />

Seelsorgeraum als Kaplan tätig.<br />

Sein Orden betreut in Indien<br />

katholische Waisenhäuser. Im<br />

Rahmen eines Projekts sollen<br />

dort mit <strong>der</strong> Spende Renovierungsarbeiten<br />

umgesetzt und<br />

Bücher für ein Waisenh<strong>aus</strong> angeschafft<br />

werden, in dem rund<br />

40 Kin<strong>der</strong> betreut werden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Pater Konda freut sich sehr über die<br />

erhaltene finanzielle Unterstützung<br />

von Erna Punkl / Foto: Punkl<br />

Eintrittspreise <strong>2019</strong><br />

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Bei Schönwetter täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr<br />

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Saisonkarten<br />

Erwachsene € 35,-<br />

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Zuseherkarte € 1,50<br />

Schüler mit Lehrer € 1,00<br />

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(Einsatz wird bei Rückgabe retourniert)<br />

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52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


Premiere für<br />

Hochwechsel-Trail<br />

Schon vor fünf Jahren spukte<br />

in Hermann Steinachers Kopf<br />

die Idee herum, einen neuen<br />

Traillaufbewerb für das Wechselland<br />

zu organisieren. Heuer<br />

ist es endlich soweit: Am 8. Juni<br />

startet das Megaevent.<br />

Hermann Steinacher <strong>aus</strong><br />

Kirchberg hat sich ja schon mit<br />

<strong>der</strong> Organisation des F/List-<br />

Feistritztallaufes einen Namen<br />

gemacht. Nun möchte <strong>der</strong> passionierte<br />

Läufer auch eine anspruchsvolle<br />

Trailvariante mit<br />

grandioser Fernsicht für Bergläufer<br />

auf die Beine stellen.<br />

„Paradies befindet<br />

sich um’s Eck“<br />

„Wir wohnen in so einer<br />

schönen Gegend. Mit diesem<br />

Hochwechseltrail wollen wir<br />

Bergläufern <strong>aus</strong> aller <strong>Welt</strong> die<br />

Vielseitigkeit und Schönheit<br />

des Wechsellandes vermitteln“,<br />

schwärmt Steinacher. Unterstützt<br />

wird <strong>der</strong> Trailrun von<br />

namhaften Sponsoren <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Frühstücksfernsehen mit regionalem Beitrag<br />

Das<br />

ORF-Frühstücksfernsehen<br />

tourte mit „Guten<br />

Morgen Österreich“ durch den<br />

Süden Nie<strong>der</strong>österreichs und<br />

machte dabei auch Station in<br />

Ternitz. Mit dabei war auch ein<br />

Star <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>: Renate<br />

präsentierte ihr viertes Album<br />

„Mit an Schuss Risiko“ vor<br />

den Besuchern und den Fernsehzuschauern.<br />

Zwischen 7.00<br />

und 9.30 Uhr absolvierte sie drei<br />

Live-Auftritte und stand zwischendurch<br />

für Interviews über<br />

ihre selbst komponierte Musik<br />

Wirtschaft. Die kürzere Strecke<br />

führt von <strong>der</strong> Steyersberger<br />

Schwaig auf den Hochwechsel<br />

bis zum Wetterkogelh<strong>aus</strong>. Dabei<br />

sind 15 Kilometer und 1.270<br />

Höhenmeter zu bewältigen. Hat<br />

man das Ziel erreicht, gibt es die<br />

Möglichkeit, sich umzuziehen,<br />

und man wird mit Bussen zum<br />

Ausgangspunkt gebracht. Dieser<br />

Trail nennt sich Hochwechsel-Uphill.<br />

Viel Arbeit<br />

steckt dahinter<br />

Die zweite Strecke, <strong>der</strong> Hochwechseltrail,<br />

for<strong>der</strong>t die Läufer<br />

mit 44 Kilometern und 2.100<br />

Höhenmetern noch ein bisschen<br />

mehr. Die Höhenmeter-<br />

Profis laufen über diese zwei<br />

Punkte hin<strong>aus</strong> weiter über die<br />

Stoa-Alm, den Schindelsteig,<br />

die Kampsteiner Schwaig mit<br />

insgesamt zwei Checkpoints<br />

(Marienseer Schwaig und Herrgottschnitzer-Hütte)<br />

auf die<br />

Zielgerade am Sportplatz in<br />

Kirchberg.<br />

und ihr Album zur Verfügung.<br />

Die Krumbacherin begeisterte<br />

mit ihren Austro-Schlagern in<br />

nie<strong>der</strong>österreichischer Mundart<br />

das Publikum trotz <strong>der</strong> frühen<br />

Stunde gemeinsam mit Gitarrist<br />

Ludwig Ebner. Wenig später<br />

kam Renate zum nächsten<br />

Auftritt vor großem Publikum in<br />

die Region. Im Rahmen <strong>der</strong> Leistungsschau<br />

in ihrer Heimatgemeinde<br />

stand sie an zwei Tagen<br />

mit ihren neuen Songs auf <strong>der</strong><br />

Bühne im Festzelt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Organisator<br />

Hermann<br />

Steinacher (links<br />

vorne) beim Probelaufen<br />

<strong>der</strong> Hochwechseltrailstrecke<br />

/<br />

Foto: Steinacher<br />

Die meiste Zeit nahmen die<br />

Gespräche mit den Grundbesitzern<br />

in Anspruch“, so Steinacher.<br />

„Die Strecken musste ich<br />

natürlich selbst ablaufen. Wie<br />

gesagt, von <strong>der</strong> Planung bis zur<br />

endgültigen Umsetzung dauerten<br />

die Vorbereitungen fast<br />

fünf Jahre.“ Doch nun ist alles<br />

unter Dach und Fach, und je<strong>der</strong><br />

kann sich <strong>der</strong> Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

stellen. Für seinen ersten Lauf<br />

erhofft sich Steinacher an die<br />

200 Starter. Die Anmeldung ist<br />

bereits möglich. Nähere Infos<br />

unter www.hochwechseltrail.at<br />

Karin Egerer<br />

Renate mit ORF-Mo<strong>der</strong>ator Lukas Schweighofer in Ternitz / Foto: ORF<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

53


Hinter den Kulissen von Blau-Weiß<br />

Der Vorteil, wenn die Her<strong>aus</strong>geberin des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des SC Wiener Neustadt<br />

und des USC Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-Informationen, die wir an dieser Stelle gerne mit<br />

Ihnen teilen.<br />

Legendenmatch beim Jubiläumsfest<br />

Im Rahmen des großen Jubiläumsfests<br />

zu 70 Jahre USC<br />

Kirchschlag wartet auf die Besucher<br />

ein sportlicher Bewerb<br />

<strong>der</strong> Extraklasse: Einige Spieler<br />

<strong>der</strong> Meister-Mannschaft <strong>aus</strong><br />

dem Jahre 1999 treten in <strong>der</strong> eigens<br />

für diesen Tag zusammengestellten<br />

„Legenden-Mannschaft“<br />

gegen einen Teil des<br />

Vorstandes des USC an.<br />

Das Match findet am Samstag,<br />

15. Juni statt, und man<br />

darf gespannt sein, wie viel<br />

Foto: USC Kirchschlag<br />

Meisterschaftsgeist in den ehemaligen<br />

Kickern steckt. Bei <strong>der</strong><br />

Vorbesprechung trafen die erfahrenen<br />

Fußballer bereits auf<br />

den motivierten Nachwuchs.<br />

Die Jung-Kicker <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Volksschule<br />

schafften es heuer erstmals,<br />

den Landesmeistertitel im<br />

Volksschul-Hallenfußball nach<br />

Kirchschlag zu holen.<br />

Das Jubiläumsfest findet von<br />

14. bis 16. Juni im Weststadion<br />

statt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Rotes Kreuz hautnah<br />

für Groß und Klein<br />

54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Das Rote Kreuz Kirchschlag<br />

lädt am 17. <strong>Mai</strong> wie<strong>der</strong> zu<br />

einem unterhaltsamen Nachmittag<br />

in die Bezirksstelle ein.<br />

Los geht es ab 14 Uhr mit dem<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür und dem<br />

langen Nachmittag <strong>der</strong> Jugend.<br />

Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung ist es, die<br />

verschiedenen Tätigkeiten des<br />

Roten Kreuzes vorzustellen und<br />

einen Einblick in das Team und<br />

das H<strong>aus</strong> zu geben. Außerdem<br />

gibt es Informationen über Zivildienst,<br />

Freiwilliges Sozialjahr<br />

sowie über die Clubnachmittage<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Seniorenbetreuung.<br />

Zusätzlich findet auch<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Flohmarkt statt. Der<br />

Reinerlös dient zum Ankauf<br />

eines Rettungsautos.<br />

Die Veranstalter richten sich<br />

an diesem Tag aber auch an<br />

junge Eltern mit Kin<strong>der</strong>n, denn<br />

ab 16 Uhr gibt es unter dem<br />

Motto „Helping Hands – kleine<br />

Helfer ganz groß“ ein Angebot<br />

für Kin<strong>der</strong> von 6 bis 12 Jahren.<br />

In mehreren Stationen lernen<br />

die Kin<strong>der</strong> das Rote Kreuz kennen,<br />

inklusive kin<strong>der</strong>gerechtem<br />

Erste-Hilfe-Teil.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: Rotes Kreuz<br />

USC<br />

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„FEST goes WEST “<br />

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ab 22 Uhr im Festzelt<br />

FESTSTIMMUNG<br />

ab 19 Uhr<br />

FRÜHSCHOPPEN<br />

ab 11 Uhr im Festzelt<br />

mit MV Bauernkapelle St. Georgen<br />

SPORTFEST RELOADED<br />

im Weststadion Kirchschlag<br />

Scherz-Kogelbauer<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

Juni<br />

Juni<br />

Juni<br />

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