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MIKS_Online_Frühjahr2019

Menschen, Info, Kultur und Pferdesport, das MIKS-Magazin ist ein Potpourri für Best Ager, Pferdefans und Kulturliebhaber. Hier gibt es Reisetipps, Gewinnspiele und Buchempfehlungen genauso wie Experteninterviews mit Medizinern.

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www.miks-magazin.com<br />

Fruhjahr<br />

2019<br />

Menschen<br />

Altern. Sterben. Tod.<br />

Oliver Müller erklärt<br />

die Vergänglichkeit des Menschen.<br />

Best Ager<br />

Hoch hinaus.<br />

Hilfe bei Höhenangst.<br />

#mikswebtipp Kultur<br />

Lyrik im Netz.<br />

Die Dichter von heute und morgen.<br />

Sport<br />

Mit <strong>MIKS</strong> zumOptimum Balve.<br />

<strong>MIKS</strong> on Tour<br />

Wagrain<br />

im Salzburger Land.


2<br />

Rezept Selbstgemachte Müsliriegel<br />

Selbstgemachte Müsliriegel – Superfood ohne Zucker<br />

Lieblingszutat: Mandeln als Nervennahrung<br />

Das braucht man:<br />

150 gr Haferflocken<br />

1 Apfel (püriert)<br />

3 Datteln (klein geschnitten)<br />

2 EL Mandeln<br />

1 EL Kürbiskerne<br />

1 EL Haselnüsse<br />

4 EL Mandelmus<br />

5 EL Ahornsirup<br />

Zimt und Kardamom<br />

So wird‘s gemacht:<br />

Mandelmus und Ahornsirup<br />

vermischen und langsam erhitzen.<br />

Mandeln, Nüsse und Kerne<br />

grob hacken.<br />

Apfelmus, Datteln, Haferflocken mit<br />

Zimt und Kardamom verrühren.<br />

Alles zusammen zu einem<br />

Teig vermischen.<br />

Gleichmäßig auf einem Backblech<br />

verteilen (Backpapier nicht vergessen!)<br />

Backofen auf<br />

160 Grad vorheizen,<br />

ca. 15 bis 20 Minuten<br />

backen und warm in<br />

Stücke schneiden. Sehr<br />

gut auskühlen lassen.<br />

Die Riegel halten sich<br />

mehrer Tage.<br />

Das Angebot in Supermärkten an Müsliriegeln<br />

wächst stetig. Der Snack zwischendurch<br />

gibt Energie und macht satt. Industriell hergestellt<br />

ist er leider oft eine Zuckerfalle - und<br />

eine Kalorienbombe. Das bleibt er zwar auch<br />

in der #doityourself Variante, aber er belastet<br />

nicht mit unnötigen Zutaten wie Zuckerersatz<br />

oder Konservierungsstoffen.<br />

Natürlich kann unser Rezept beliebig variiert<br />

werden. Wie wäre es mit Paranüssen und<br />

Cranberries?<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


Informationen<br />

3<br />

Editorial<br />

Liebe <strong>MIKS</strong>-Leserschaft,<br />

mit unserer Frühling/Sommer-Ausgabe läuten<br />

wir die Urlaubszeit ein und zeigen anhand des<br />

Naturhotel Edelweiß, wie sich 4-Sterne-Luxus und<br />

Nachhaltigkeit ergänzen können.<br />

Auf ein eher düsteres Thema lässt der Titel von<br />

Oliver Müllers Sachbuch schließen: Altern. Sterben.<br />

Tod. Doch es gibt auch hoffnungsvolle Passagen<br />

inmitten aller wissenschaftlichen Analysen der<br />

menschlichen Vergänglichkeit.<br />

Im Pferdesport werfen die großen Ereignisse des<br />

Jahres gerade ihre Schatten voraus. Wir verlosen 1<br />

x 2 Eintrittskarten für die Deutschen Meisterschaften<br />

im Dressur- und Springreiten im sauerländischen<br />

Balve. Wer einen Tipp abgibt hat gute Chancen am<br />

15. Juni live dabei zu sein.<br />

Viel Spaß wünscht das Team vom <strong>MIKS</strong>!<br />

Ihre Tanja Rösler (Hrsg.)<br />

Hoffnung gibt es auch für viele Angstpatienten.<br />

Bilaterale Beats sollen ein sanftes Resetten der körperlichen<br />

Festplatte ermöglichen und verzeichnen<br />

große Erfolge bei Suchtbekämpfungen.<br />

Und da wir gerade bei Patienten sind: Warum<br />

sich der überschaubare finanzielle Mehraufwand<br />

für eine Laserbehandlung beim Zahnarzt lohnt, erklärt<br />

Dr. Marco Vukovic vom Praxisteam Hasslinghausen.<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin <strong>Online</strong><br />

Titelfoto: Wagrain ©kontext-trr<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Kontext – Tanja Rösler-Reintjes, Mönninghof 4b, 58256 Ennepetal,<br />

Tel. 0151 54758638, E-Mail: miks-magazin@gmx.de<br />

Art Direction/Layout: DreaDesign – Andrea Höhne-Koehn, Krünerstr. 19, 58456 Witten,<br />

Tel. 0160 91854406, E-Mail: dreadesign@gmx.de<br />

Redaktion: Tanja Rösler (v.i.S.d.P.)<br />

Freie Mitarbeit: Fabian Reintjes, Mia Rösler<br />

Copyright 2014 by Tanja Rösler<br />

Nachdruck und Vervielfältigung gleich welcher Art sind auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet. Inhalte ohne Recht auf Vollständigkeit. Keine Gewährleistung, keine Garantie.<br />

Beiträge und Fotos (soweit nicht namentlich anders gekennzeichnet) sind urheberrechtlich geschützt und Eigentum<br />

von Kontext – Tanja Rösler-Reintjes.<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


4<br />

Inhalt<br />

5<br />

Seite 2<br />

Rezept:<br />

Selbstgemachte Müsliriegel<br />

Das Angebot in Supermärkten an Müsliriegeln<br />

wächst stetig. Testen Sie doch einmal unsere<br />

#doityourself Variante – o h n e u n n ö t i g e Z u t a t e<br />

und Konservierungsstoffe.<br />

Seite 3<br />

Editorial/Impressum<br />

Seiten 4, 6 & 8<br />

Inhalt<br />

Seite 5<br />

Menschen Rezension<br />

Altern. Sterben. Tod.<br />

Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt,<br />

kann wissenschaftlich nicht eindeutig beantwortet<br />

werden.<br />

Wir denken, Oliver Müllers Buch ist absolut<br />

lesenswert für alle, die Sterbeprozesse begleiten<br />

müssen oder wollen sowie für tapfere Zeitgenossen,<br />

die ihrer eigenen Sterblichkeit in die<br />

Augen sehen können.<br />

7<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019<br />

9<br />

Seite 7<br />

#mikswebtipp Kultur<br />

Poetische Streifzüge auf Instagram & Co.<br />

Ein kleiner aber feiner Instagram-Account für<br />

lyrische Gedichte und poetische Gedanken verzaubert<br />

uns und zeigt, dass es weit mehr in<br />

den Sozialen Netzwerken zu entdecken gibt als<br />

die vielzitierten „Hater“ Kommentare, würdelose<br />

Shitstorms und Mobbingopfer.<br />

Dass sich Social Media und lyrische Haptik<br />

nicht ausschließen beweist Mia Lada-Klein und<br />

ihre Montagslyriker. Auf ihren Accounts stellt<br />

sie jeden Montag Autoren und deren Werke vor.<br />

Seite 9<br />

Gewinnspiel<br />

Balve Optimum<br />

Wir verlosen 1 x 2 Karten für Samstag,<br />

15. Juni 2019 inklusive Abendveranstaltung.<br />

<strong>MIKS</strong> e r w a r t e t I h r e n T i p p , w e l c h e S p<br />

diesmal Deutsche Meisterin wird.


Menschen Altern. Sterben. Tod.<br />

5<br />

Altern. Sterben. Tod.<br />

Alles andere als schön geredet – Oliver Müller erklärt die Vergänglichkeit der Menschen<br />

Ein Mutmacher vorweg: Die Frage, ob es<br />

ein Leben nach dem Tod gibt, kann wissenschaftlich<br />

nicht eindeutig beantwortet werden.<br />

Glück gehabt, so bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung<br />

starke Alltagsbegleiter für jede Generation.<br />

Das Buch Altern. Sterben. Tod. ist nicht nur eine<br />

wissenschaftliche Analyse der körperlichen Alterungsprozesse,<br />

sondern auch eine anschauliche<br />

Darstellung der Auswirkungen unserer Lebensweise<br />

und die daraus resultierenden Folgen.<br />

Der wissenschaftliche Anspruch ist der breiteren<br />

Masse angepasst und Oliver Müller versteht<br />

es Fakten so zu beleuchten, dass seine Leser einerseits<br />

wahrlich (ent-)täuscht sein dürfen vom unausweichlichen<br />

Szenario des Sterbens, andererseits<br />

aber wissender und aufgeklärter mit den Hintergründen<br />

der Vergänglichkeit und dem Sterbeprozess<br />

umgehen können. Nach dem Motto: Was man<br />

kennt, muss man nicht so sehr fürchten.<br />

Professor Müller ist in der Theologie, der Physiologischen<br />

Chemie und in der Humanmedizin<br />

zu Hause – und das prägt die Lektüre. Leider<br />

kommt der mutmachende theologische Teil ziemlich<br />

kurz. Lediglich Kapitel 6 befasst sich mit der<br />

Seelenlehre und ihr einhergehenden Unsterblichkeitshoffnungen.<br />

Eindeutiger Fokus liegt auf Wissenschaft<br />

und Medizin. Was keinesfalls nachteilig<br />

sein muss, denn neben dem anhaltenden Boom<br />

der Seelenlehre tut den Gemütern eine Rückführung<br />

zu Zahlen, Daten, Fakten vielleicht ganz gut.<br />

Unbestritten sind Müllers Ausführungen äußerst<br />

interessant. Denn wer kann sich heute vorstellen,<br />

dass in naher Zukunft ein Lebensalter von<br />

150 bis 220 Jahren erreicht werden kann?<br />

Anschaulich und ausführlich erklärt der Autor<br />

die menschlichen Alterungsprozesse und setzt diese<br />

in Relation zu Lebensstil und -raum. Dass mit<br />

der Geburt das Sterben beginnt (chin. Weisheit)<br />

verpackt Müller teils in Rechtfertigungen der Angst<br />

vor Sterben und Tod; teils in Erklärungen der allgemeinen<br />

Sterblichkeit, bevor er sich in den letzten<br />

Kapiteln mit den Prinzipien des Todes beschäftigt.<br />

Hier erfährt der Leser schonungslose Details zu<br />

physiologischen Vorgänge im menschlichen Körper,<br />

die den Tod eindeutig und unumkehrbar bestätigen.<br />

Eine Endlichkeit, die durch wissenschaftliche<br />

Erklärungen nüchtern und sachlich daher kommt<br />

und Pathos und Emotionen auszusperren versucht.<br />

Unser Fazit: Absolut lesenswert für alle, die<br />

Sterbeprozesse begleiten müssen oder wollen; und<br />

für tapfere Zeitgenossen, die ihrer eigenen Sterblichkeit<br />

in die Augen sehen können. Alle werden<br />

irgendwie belohnt – und sei es durch Müllers<br />

Liste populärer Ratschläge zur Lebensverlängerung<br />

(S. 217).<br />

Wir danken dem Gütersloher Verlagshaus für<br />

das Rezensionsexemplar.<br />

Klappentext:<br />

»Lernen Sie es kennen, das Trio Infernal der<br />

Vergänglichkeit.« (Oliver Müller)<br />

Was passiert mit uns, wenn wir altern, sterben,<br />

tot sind? Ohne Sentimentalität, aber sehr<br />

empathisch beschreibt Oliver Müller dies in<br />

seinem Buch, ein nüchterner, erhellender und<br />

kluger Blick auf die Biologie alles Lebendigen.<br />

Und irgendwie auch tröstlich: Denn was man<br />

kennt, muss man nicht so sehr fürchten.<br />

Hardcover mit Schutzumschlag, 336 Seiten,<br />

13,5 x 21,5 cm, mit zahlreichen Schaubildern<br />

und Grafiken.<br />

ISBN: 978-3-579-01471-5<br />

Erschienen am 25. Februar 2019<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


6<br />

Inhalt<br />

10<br />

14<br />

13<br />

Seite 10 bis 12<br />

Best Ager<br />

Höhenangst<br />

Seilbahnen, Brücken, Türme – Höhen lösen in<br />

manchen Menschen Panikattaken aus. Warum<br />

leiden vor allem Best Ager darunter und was<br />

kann bei der Angst vor Tiefe, Enge und technischen<br />

Defekten helfen?<br />

<strong>MIKS</strong> sprach mit einer Betroffenen und geht<br />

den Ursachen für die Höhenangst auf den<br />

Grund und zeigt alternative Bewältigungsmöglichkeiten<br />

auf.<br />

Seite 13<br />

keeyona beats<br />

Free your mind!<br />

Die keyoona beats bieten Entspannung<br />

auf Knopfdruck: Stress weicht durch<br />

seicht vibrierende Impulse innerhalb von<br />

Minuten – innere Unruhe und emotionale<br />

Belastungen bauen sich ab. Werbung<br />

aus Überzeugung.<br />

Seiten 14 bis 16<br />

<strong>MIKS</strong> on Tour<br />

Wagrain im Salzburger Land<br />

Der Klimawandel zwingt alle Berufsgruppen,<br />

ihr Agieren in puncto Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit zu hinterfragen<br />

und nach neuen Lösungen für ihre<br />

Bereiche zu suchen und diese konsequent<br />

umzusetzen. Besonders der Tourismus<br />

ist von klimabedingten Naturkatastrophen<br />

betroffen und nicht zuletzt daher<br />

fühlen sich die Hoteliers in Zugzwang.<br />

Saskia Bergmüller, Inhaber des Naturhotels<br />

Edelweiß in Wagrain gibt einen<br />

kleinen Einblick in ihre Art mit der<br />

Natur und ihren Ressourcen umzugehen<br />

Seite 17<br />

Werbung<br />

Naturhotel Edelweiss Wagrain<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


#mikswebtipp Kultur Poetische Streifzüge auf Instagram & Co.<br />

7<br />

Eine kurze Geschichte über das Leben,<br />

die Lyrik und Social Media<br />

Unser erster <strong>MIKS</strong> Webtipp im neuen Jahr ist gleich ein ganz besonderer; wir stellen heute keine<br />

Webseite vor, sondern zeigen auf, was ein kleiner aber feiner Instagram-Account bewirken kann.<br />

Hand auf´s Herz! Wer hätte gedacht, dass sich für lyrische Gedichte und poetische Gedanken eine<br />

Community auf einer so schnelllebigen Plattform wie Instagram finden wird? Hat sie aber. Und das<br />

nicht, weil viele Verlage die Social Media Vorteile für sich und ihre Netzwerke entdecken, sondern weil<br />

eine charmante Träumerin (oder ist sie eine geniale Schreiberin?) herrlich inspirierende Ideen umsetzt.<br />

Die Rede ist vom Instagram Account @phoebe.nowisthetime. Phoebe ist das Pseudonym für eine<br />

sozial engagierte dreifache Mutter, die vor drei Jahrzehnten ihre Liebe zum Schreiben und insbesondere<br />

zu Schreibwerkstätten entdeckte. Und genau damit motiviert und inspiriert sie ihre Follower<br />

wöchentlich mit immer neuen Schreibaufgaben. Die Resonanz ist enorm und die Community, die<br />

daraus entstanden ist, etwas ganz Besonderes. Phoebe bringt Dichtkünstler aller Generationen zusammen<br />

und vertraut der mit jedem Gedicht entstehenden Interaktion.<br />

Vor allem der respektvolle Umgang untereinander, das Lob und die Anerkennung für die Werke<br />

anderer sticht hervor.<br />

Mit einem speziellen Coup hat sich Phoebe in die TOP 3 unserer Web-Tipp-Anwärter katapultiert:<br />

Im Dezember hat die Wahl-Münchnerin täglich einen lyrischen Adventskalender veröffentlicht. Na<br />

und? Haben viele gemacht? Stimmt, aber Phoebe hat nicht<br />

ihre eigenen Gedichte gepostet, sondern sie hat jeden Tag einen<br />

anderen Instagrampoeten in den Fokus gestellt. Und es war<br />

nicht damit getan, das jeweilige Gedicht mit ihren Followern<br />

zu teilen. Phoebe hat von jedem Künstler die auf Instagram<br />

veröffentlichten Gedichte durchforstet, ihr liebstes ausgewählt<br />

und dann mit ihren eigenen Worten erweitert. So dass am<br />

Ende jeden Adventstages ein ganz neues Kunstwerk entstand<br />

und die Community bereichert hat.<br />

Was uns daran ganz besonders gefällt?<br />

Dass es weit mehr in den Sozialen Netzwerken zu entdecken<br />

gibt als die vielzitierten „Hater“ Kommentare, würdelose<br />

Shitstorms und Mobbingopfer.<br />

Und natürlich, dass ein so gefühlvolles Thema wie die<br />

Poesie den Weg über das Internet in die Herzen der Leser<br />

findet. Danke, Phoebe, du und viele andere geben der Lyrik<br />

„STREET CRED“!<br />

Phoebe, now is YOUR time...<br />

Dass sich Social Media und lyrische Haptik nicht ausschließen beweist<br />

Mia Lada-Klein und ihre Montagslyriker. Auf ihren Accounts stellt sie jeden<br />

Montag Autoren und deren Werke vor, nimmt ihre Follower mit in<br />

die Ateliers und Köpfe der Schreiber und sorgt so für eine weit verbreitete<br />

Inspirationsquelle. Und genau dieses lyrische Potpourri veröffentlich Mia<br />

Lada-Klein regelmäßig als Print-Ausgabe. Willkommen in der Istzeit!<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


8<br />

Inhalt<br />

18<br />

Seite 18<br />

mySheepi®<br />

Free your mind!<br />

Von der ersten Nacht an bin ich<br />

von MEINEM Sheepi® begeistert. Klingt<br />

vielleicht merkwürdig, aber ich fühlte<br />

mich auf eine besondere Art geborgen.<br />

Erinnert die Atlasverstärkung im Kissen<br />

etwa an die Haltung eines Säuglings<br />

und das Unterbewusstsein reagiert?<br />

Verspannungen scheinen passé und zum<br />

Schäfchenzählen komme ich nicht mehr.<br />

Schlaf, made in Germany – danke,<br />

mySheepi®!<br />

22<br />

20<br />

19<br />

Seite 19<br />

Zahnmedizin<br />

Einsatz von Lasertechnologie<br />

Wir fühlen Dr. Marco Vukovic vom<br />

Praxisteam Haßlinghausen auf den Zahn<br />

und fragen nach Nutzen, Risiken und<br />

Kosten beim Einsatz eines modernen<br />

Lasers in der Zahnmedizin.<br />

Seite 20/21<br />

Medizin<br />

Lipödeme erfolgreich behandeln<br />

Anders als häufig missverstanden geht<br />

es bei der Behandlung von Lipödemen<br />

nicht um einen kosmetischen Eingriff,<br />

sondern die Betroffenen leiden an<br />

schmerzhaften, krankhaft wuchernden<br />

Fettansammlungen.<br />

Am Universitätsklinikum Bonn betreuen<br />

und beraten Privatdozent Dr. Klaus J.<br />

Walgenbach und sein Team seit Jahren<br />

Betroffene.<br />

Seite 22<br />

Die Versemacherin<br />

Gedichte zum Nachdenken<br />

Neues von Malin Luv.<br />

Ihr möchtet mehr? Kleine Gedichte,<br />

Elfchen, Haikus und vieles mehr gibt<br />

es auf Instagram. Stay updated!<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


Gewinnspiel Balve Optimum<br />

9<br />

Mit <strong>MIKS</strong> zum Longines Balve Optimum<br />

© Optimum<br />

Wir verlosen 1 x 2 Karten<br />

für Samstag, 15. Juni 2019<br />

inklusive Abendveranstaltung.<br />

Das LONGINES BALVE OPTIMUM<br />

am Schloss Wocklum zählt zu den<br />

traditionsreichsten Reitsportveranstaltungen<br />

Europas. Einmal im Jahr trifft<br />

sich die Welt des Pferdesports im<br />

sauerländischen Balve. Highlight der<br />

vier Turniertage ist die Austragung<br />

der Deutschen Meisterschaften im<br />

Dressur- und Springreiten.<br />

Senden Sie Ihren Tipp per E-Mail an:<br />

miks-magazin@gmx.de<br />

Einsendeschluss ist der 30. Mai 2019.<br />

Gewinnspielbedingungen stehen hier:<br />

https://www.miks-magazin.com/impressumdsgvokontakt.html<br />

WER WIRD DEUTSCHE MEISTERIN<br />

DER SPRINGREITERINNEN?<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


10<br />

Best Ager Höhenangst<br />

Wenn die Fahrt mit der Seilbahn zur Herausforderung wird<br />

Warum leiden vor allem Best Ager unter Panikattacken und was kann bei<br />

der Angst vor Tiefe, Enge und technischen Defekten helfen?<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


11<br />

Eins vorweg: Seilbahnen und Sessellifte zählen<br />

zu den sichersten Verkehrsmitteln der<br />

Welt. Kein Trost für Menschen mit Höhenangst.<br />

Dabei sind die Ursachen und Auslöser so unterschiedlich<br />

wie die Betroffenen selbst. Vor allem<br />

die Tiefe, die Enge und die Angst vor technischen<br />

Störungen – alles einhergehend mit Kontrollverlust<br />

– sind als Auslöser bekannt. Mit fortschreitendem<br />

Lebensalter kommt noch eine weitere<br />

Ursache hinzu: Hormonschwankungen können<br />

Panikattacken begünstigen.<br />

Frauen sind häufiger von Panikattacken betroffen<br />

Rational ist es kaum zu erklären, das weiß<br />

auch Malin L. (50) aus NRW. Die erste Panikattacke<br />

übermannte sie vor einigen Jahren auf der<br />

Zugspitze. „Die Bergfahrt mit der modernen Tiroler<br />

Zugspitzbahn verlief reibungslos. Das Wetter<br />

war herrlich und die ganze Familie war dabei.<br />

Die Kinder alberten herum, die anderen Fahrgäste<br />

genossen die fantastische Aussicht. Ein Urlaubstag<br />

wie aus dem Bilderbuch. Oben angekommen<br />

folgten wir den Massen bis zur Aussichtsplattform<br />

und gingen weiter, um das Gipfelkreuz besser sehen<br />

zu können. Wie aus dem nichts wurde mir<br />

schwindlig, mein Magen kribbelte und ich hatte<br />

das Gefühl, mich übergeben zu müssen. Herzrasen,<br />

weiche Knie und ein Ohnmachtsgefühl.<br />

Schrecklich! Ich konnte nur einen Gedanken fassten:<br />

ICH MUSS HIER WEG. Ich weiß noch, dass<br />

ich meinem Mann zurief, er möge allein mit den<br />

Kindern und Schwiegereltern nach unten kommen,<br />

ich müsse runter. Und weg war ich. Im Stechschritt<br />

zur Bergstation, rein in die Gondel. Zum<br />

Glück stand sie zur Abfahrt bereit und es blieb<br />

keine Zeit zum Zögern. Wie erstarrt saß ich in der<br />

Kabine und versuchte, mich mit mantraähnlichem<br />

guten Zureden zu beruhigen. Nie werde ich das<br />

Gefühl vergessen, als ich unten ankam. Wie auf<br />

Wolken überquerte ich die Straße und setzte mich<br />

gegenüber auf die Bank eines Spielplatzes. Hatte<br />

ich jemals zuvor solch ein Glücksgefühl erlebt?<br />

Erleichterung, Dankbarkeit und ein Schuss Demut<br />

beim Gedanken an die Hilflosigkeit am Berg.<br />

Meine Familie musste sich beim Wiedersehen ein<br />

Lachen verkneifen. Verständlicherweise kann sie es<br />

nicht nachvollziehen – zum Glück.“<br />

Hormonschwankungen können<br />

Angstzustände begünstigen<br />

Selten sind Hormone allein für Panikattacken<br />

verantwortlich. Oft ist es ein Zusammenspiel verschiedener<br />

Ursachen. Allerdings kommt es in den<br />

Wechseljahren<br />

häufiger<br />

zu psychischen<br />

Veränderungen<br />

und somit<br />

auch<br />

zu Angststörungen.<br />

Wer dies<br />

bei sich feststellt,<br />

sollte<br />

sich in ärztliche<br />

Hände begeben.<br />

Denn nicht immer<br />

kann mit sanften Methoden<br />

Abhilfe geschaffen werden.<br />

Wichtig ist, den Hormonstatus kontrollieren zu<br />

lassen und psychische Erkrankungen auszuschließen.<br />

Werden Angstzustände jedoch von Stress und<br />

Anspannung ausgelöst, können sich Betroffene<br />

oft selbst helfen.<br />

Aufklärung und bilaterale Anreize können helfen<br />

Berichten zufolge ist eine Aufklärung über betriebstechnische<br />

Abläufe der Seilbahnanlagen hilfreich.<br />

Auf den Internetseiten der Betreiber gibt<br />

es viele Informationen über die Seil- und Sesselbahnen.<br />

Wer sich vorab über Alter, Wartung und<br />

technische Daten informiert, hat beim Besteigen<br />

das Gefühl, sich auszukennen. Für Fragen vor Ort<br />

steht das Personal jederzeit zur Verfügung und<br />

versteht es durch einfühlsame Erklärungen Ängste<br />

zu minimieren. Vielen Betroffenen hilft auch die<br />

Vorstellung, dass sie mit ihren Gedanken nicht<br />

alleine sind. So wie es in jedem Flugzeug mehrere<br />

Passagiere mit Flugangst gibt, sitzen auch in<br />

Gondeln und Sesselliften gleich einige Fahrgäste<br />

mit mulmigem Gefühl.<br />

Malin L. hat ihre Angst vor Seilbahnen<br />

nach Jahren im Griff<br />

„Für mich ist Aufklärung ganz wichtig. Nachdem<br />

ich einige Jahre alle Arten von Bahnen gemieden<br />

habe und den Spaß am Skifahren fast verloren<br />

hätte, stand fest: Ich muss was tun. Starke Beruhigungsmittel<br />

waren für mich keine Option. Ich<br />

fing an mich für die Technik der Seilbahnen zu<br />

interessieren. Abonnierte Firma Doppelmayr auf<br />

allen Social Media Kanälen, schaute mir vor dem<br />

Einstieg die jeweilige Streckenführung auf YouTube<br />

an und fand heraus, wie eine Evakuierung im<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


12<br />

Best Ager Höhenangst<br />

Ernstfall<br />

ablaufen würde. Das Wissen<br />

machte mich mental stärker. Yoga, Meditation<br />

und gesunde Ernährung stehen für mich ohnehin<br />

an der Tagesordnung. Zudem lernte ich mit<br />

binauraler Musik meine Gefühle neu zu bewerten<br />

und den Gefühlsknoten zu entwirren (hilft<br />

mir übrigens nicht nur beim Gondelfahren). Um<br />

beim Skifahren nicht auf Kopfhörer angewiesen zu<br />

sein, entdeckte ich Keyoona-Wellnessarmbänder<br />

für mich. Die bilateralen Beats haben die selben<br />

Auswirkungen wie die binauralen Schallwellen,<br />

sind aber unterwegs eine bequeme Alternative.<br />

Mittlerweile genieße ich unsere Skiurlaube wieder,<br />

fahre FAST alle Bahnen, schaue mir immer noch<br />

vorher den Verlauf an und trage die Armbänder.<br />

Ach ja: Technische Defekte habe ich übrigens bis<br />

heute nicht erlebt ;-)“<br />

Seilbahnen haben in Europa ein jährliches<br />

Passagieraufkommen von ca. 1 Milliarde<br />

Personen. Im Verhältnis zu den Unfällen<br />

zählen Seilbahnen zu den sichersten Verkehrsmitteln.<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019<br />

Die Prüfung von Seilbahnen ist technisch in ganz Deutschland einheitlich.<br />

Seilbahnen werden zweimal jährlich geprüft. Die<br />

Zuständigkeit ist in den Bundesländern unterschiedlich<br />

geregelt. Allein im Bundesland Bayern werden<br />

ca. 120 Seilbahnen und Sessellifte, sowie<br />

ca. 800 Schlepplifte vom TÜV geprüft. Diese<br />

Prüfung umfasst sämtliche Bauteile und<br />

Baugruppen sowie die Gesamtanlage<br />

auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit<br />

(Seile, Bremsen, Einfahrt, Ein- und Auskuppeln<br />

sowie sämtliche elektrischen<br />

Überwachungseinrichtungen etc.). Die<br />

Prüfung einer Großkabinenbahn dauert<br />

bis zu fünf Tage.<br />

Darüber hinaus ist der Betreiber verpflichtet,<br />

halbjährlich eine Zwischenprüfung<br />

durchzuführen und darüber an den<br />

TÜV zu berichten. Ein wichtiger Baustein<br />

im Gesamtsicherheitskonzept ist die Abnahme<br />

der Anlage, bevor sie überhaupt in Betrieb<br />

geht. Dazu gehört eine sehr detaillierte Prüfung<br />

der Konstruktion und der Berechnungen.<br />

(Quelle: Skiresort.de)


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13<br />

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Knopfdruck: Stress weicht durch seicht vibrierende<br />

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an, mit dem das Gehirn emotionale Belastungen verarbeitet.<br />

Unangenehme Gefühle rund um bestimmte Situationen<br />

werden mit jeder Anwendung schwächer.<br />

Dadurch wird der Weg frei für Gelassenheit und wesentlich<br />

bessere Reaktionen. Durchbrich Verhaltensmuster,<br />

die Deinen Alltag einschränken, mithilfe der keyoona<br />

beats schnell, einfach und langfristig!<br />

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Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


14<br />

<strong>MIKS</strong> on Tour Wagrain im Salzburger Land<br />

Nachhaltigkeit in der Hotellerie<br />

Ein Best Practice Beispiel aus Wagrain im Salzburger Land<br />

Wegsehen ist keine Option. Der Klimawandel<br />

zwingt alle Berufsgruppen ihr Agieren<br />

in puncto Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu<br />

hinterfragen und nach neuen Lösungen für ihre<br />

Bereiche zu suchen und diese konsequent umzusetzen.<br />

Besonders der Tourismus ist von klimabedingten<br />

Naturkatastrophen betroffen und nicht zuletzt daher<br />

fühlen sich die Hoteliers in Zugzwang. Zum<br />

Glück, denn gerade solch ein komplexes Unternehmen<br />

wie ein Hotel kann mit durchdachten<br />

Lösungen einen großen Teil zum Schutz beitragen.<br />

Und das gefällt den Gästen, mittlerweile gelten<br />

Umwelt- und Qualitätssiegel oft als buchungsentscheidend.<br />

Doch wie kann solch ein Unterfangen<br />

in der Praxis aussehen? Saskia Bergmüller, Inhaber<br />

des Naturhotels Edelweiß in Wagrain gibt einen<br />

kleinen Einblick in ihre Art mit der Natur und<br />

ihren Ressourcen umzugehen.<br />

Das Naturhotel Edelweiß in Wagrain hat mit Chefin Saskia<br />

Bergmüller eine Powerfrau in Sachen Umweltschutz.<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


15<br />

Biologisch soll es ein. Am besten alles; Lebensmittel, Stoffe, Mobiliar und Wellnessprodukte – keine<br />

leichte Aufgabe für Hotels. Für junge, fortschrittliche Hoteliers jedoch mittlerweile fast eine Selbstverstänlichkeit.<br />

Wie die Umsetzung gelingt und was Gäste zu Stammgästen werden lässt, erzählt Saskia<br />

Bergmüller vom Naturhotel Edelweiß in Wagrain im Salzburger Land.<br />

Frau Bergmüller, der Name „Naturhotel“ ist bei<br />

Ihnen Programm. Der Gast erkennt den roten<br />

Faden der Nachhaltigkeit rasch, natürlich nur<br />

den offensichtlichen Teil. Was bedeutet es für ein<br />

Vier-Sterne(S)-Haus wie Ihres auch den Abläufen<br />

im Hintergrund das Biosiegel zu verpassen?<br />

Alles einzeln aufzuzählen würde sicherlich den<br />

Rahmen sprengen. Es ist eine Menge Arbeit, die<br />

sich auf lange Sicht lohnt. Als Familie ist Nachhaltigkeit<br />

in unserem privaten Leben eine Selbstverständlichkeit,<br />

diese jedoch auf ein Unternehmen<br />

zu übertragen erfordert Zeit, Engagement und Wissen.<br />

Seit ein paar Jahren agiert unser Haus nachhaltig<br />

und ist weitgehend biologisch. Angefangen<br />

natürlich bei den Lebensmitteln, die wir aus der<br />

Region beziehen. Besonders bei den Fleischprodukten<br />

achten wir auf Regionalität, denn Fleisch und<br />

Wurst in Bioqualität wäre schwer zu kalkulieren.<br />

Irgendwo haben unsere Gäste eine Schmerzgrenze<br />

und wir auch. Wir bieten mit bestem Gewissen<br />

unsere Mahlzeiten an, viele Zutaten kommen aus<br />

unserem Garten und sind handgeerntet.<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


16<br />

<strong>MIKS</strong> on Tour Wagrain im Salzburger Land<br />

Schwieriger war es, die Abläufe im Housekeeping<br />

und unseren Wellness- und Versorgungseinrichtungen<br />

anzupassen. Das fängt an beim<br />

biologisch abbaubaren Putz- und Waschmittel<br />

und endet in unserem Green-Spa. So heißt unser<br />

Schwimmbad und der angeschlossene Wellnessbereich.<br />

Übrigens das erste Schwimmbad in Österreich<br />

als Passivhaus. Alle baulichen Komponenten<br />

entsprechen dem höchsten Standard an energieeffizienter<br />

Bauweise. Unser Green Spa benötigt nur<br />

25% der Energie eines vergleichbaren Spa-Bereichs.<br />

Dabei macht uns die Nutzung der Erdwärme quasi<br />

unabhängig von externer Energie. Der rote Faden<br />

der Energieeffizienz zieht sich bis in den Außenbereich<br />

hinaus. Unser Schwimmbiotop ist sonnenbeheizt<br />

und zusammen mit<br />

der Liegewiese der<br />

Lieblingsplatz<br />

der Gäste<br />

im Sommer, natürlich neben<br />

den zahlreichen Gipfeln und<br />

Almen unserer Hausberge.<br />

Unser Haus setzt Wasser<br />

und Energie sinnvoll<br />

ein, vermeidet Abfall<br />

und verwendet<br />

erneuerbare Rohstoffe<br />

und umweltverträgliche<br />

Produkte.<br />

Alle Mühe lohnt sich<br />

in erster Linie für die<br />

Umwelt und damit für<br />

uns alle. Als äußeres Zeichen<br />

haben wir im Jahr 2011 den EnergyGlobe<br />

gewonnen. Die Auszeichnung gilt als der weltweit<br />

renommierteste Umweltpreis.<br />

Wie schätzen Sie das Thema Nachhaltigkeit bei<br />

Gästen ein? Legen alle Wert auf Herkunft der<br />

Lebensmittel und Energieeffizienz oder steht die<br />

wohlverdiente Auszeit im Mittelpunkt?<br />

Natürlich kommen die Gäste in erster Linie<br />

wegen unserer traumhaften ruhigen Lage hier oben<br />

am Berg und das ist auch richtig. Denn unser<br />

Umgang mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />

sollte Normalität sein. Die Gäste müssen nicht<br />

wissen, wie wir agieren. Wir tun es einfach. Aber<br />

der Gesamteindruck unseres Hauses wird durch<br />

diese Aspekte abgerundet. So möchte ich behaupten,<br />

dass durch unser Gesamtkonzept Gäste zu<br />

Stammgästen werden."<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019<br />

Naturhotel Edelweiss ****S<br />

Weberlandl 65<br />

5602 Wagrain<br />

Österreich<br />

T: +43 6413 / 8447<br />

hotel@mein-edelweiss.at<br />

www.mein-edelweiss.at<br />

(Fotos: ©Hotel Edelweiß/<strong>MIKS</strong>-Magazin)


Werbung Naturhotel Edelweiss Wagrain<br />

17<br />

naturhotel edelweiss wagrain<br />

nature is our home<br />

Am Sonnenplateau „Weberlandl“ auf 1200m finden Sie das 4-Sterne Superior Naturhotel<br />

Edelweiss Wagrain im Herzen des Salzburger Landes inmitten der Wagrainer Bergwelt,<br />

umgeben von intakter Natur, beim Entspannen oder Auspowern - den Körper spüren und<br />

vollkommen im JETZT sein! DAS ist Urlaub im Naturhotel Edelweiss Wagrain.<br />

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Naturhotel Edelweiss Wagrain | Weberlandl 65 | 5602 Wagrain | Tel 0043 6413 8447 | www.mein-edelweiss.at<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


18<br />

mySheepi®<br />

Unser Fazit: Tschüß, Schäfchen!<br />

Der Entwicklung des mySheepi®-Kissens für<br />

Erwachsene und Kinder liegt eine langjährige,<br />

atlasmedizinische Forschung am Institut für angewandte<br />

Humankybernetik zugrunde. Die Untersuchungen<br />

galten der biomechanischen Funktionsweise<br />

des ersten Halswirbels, des Atlas, von<br />

dessen Kopfgelenken sich vielfältige Beschwerden<br />

verbreiten können. Die innovative Lösung:<br />

Das Mehrkammern-System<br />

mySheepi® ist speziell für den Halswirbelsäulenbereich<br />

entwickelt. Es besteht aus mehreren<br />

Kammern, die in der Gemeinsamkeit ihrer Wirkweise<br />

eine sanfte, gleichmäßige Druckverteilung<br />

im Bereich des Atlaswirbels ausüben, für eine<br />

entspannte Kopfruhestellung sorgen und so optimal<br />

die anatomischen Gegebenheiten der Halswirbelsäule<br />

unterstützen.<br />

Die Vertiefung im Bereich des Hinterkopfes garantiert<br />

durch die Seitenerhöhungen eine Abstützung<br />

des Kopfes in schräger Liegeposition, ohne<br />

diesen zu fixieren. Die Bewegungsfreiheit bleibt<br />

erhalten.<br />

Bei dem HOME Kissen entfällt die Kopfmulde,<br />

da sie in waagegrechter Position nicht benötigt<br />

wird.<br />

Die integrierte, bewegliche Nackenrolle des<br />

mySheepi® Kissens ermöglicht, durch eine veränderbare<br />

Liegevariante, einen Wechsel von<br />

Anspannung und Entspannung der Halswirbelsäulenmuskulatur.<br />

Die Füllmenge kann variiert<br />

werden, um die Stützfunktion der Nackenrolle<br />

den Bedürfnissen des Halswirbelsäulenbereiches<br />

individuell anzupassen. Durch das Gewicht des<br />

Kopfes auf die mittlere Kammer stellen sich die<br />

seitlichen Kissenanteile leicht auf. Der Kopf kann<br />

somit nicht abknicken.<br />

mySheepi® garantiert in schräger Ruheposition<br />

eine ausreichende aktive Beweglichkeit und wirkt<br />

damit gleichzeitig einem extremen Abknicken<br />

des Kopfes entgegen. mySheepi® gibt es in zwei<br />

Basisausführungen - für Allergiker mit Medline-<br />

Füllung und für Fans von Naturstoffen auch mit<br />

Schafschurwolle.<br />

www.mysheepi.com<br />

Eigentlich schlafe ich immer gut, dachte<br />

ich. Trotzdem hat mich die mySheepi®-<br />

Kampagne neugierig gemacht und nach kurzer<br />

Rücksprache war klar: wir kooperieren. Schon<br />

zwei Tage später kam ein unmweltfreundliches<br />

Paket mit dem unverkennbaren Logo und hygienisch<br />

verpacktem Inhalt. Mein mySheepi®-<br />

HOME-Kissen samt ökologischem Füllmaterial<br />

(zur individuellen Polsterung) war schon da.<br />

Das mySheepi®-Kissen riecht gut und fühlt<br />

sich toll an. Die eigenwillige Konstruktion mit einer<br />

getrennten Stoffkammer für die Atlasmuskulatur<br />

ist optisch ungewohnt, erklärt die Sinnhaftigkeit<br />

jedoch schon beim Betrachten. Mit dem Maß<br />

80 x 40 entspricht es der Hälfte eines normalen<br />

Kissens und passt somit prima in den Bezug.<br />

Von der ersten Nacht an bin ich von MEINEM<br />

Sheepi® begeistert. Klingt vielleicht merkwürdig,<br />

aber ich fühlte mich auf eine besondere Art geborgen.<br />

Erinnert die Atlasverstärkung im Kissen<br />

etwa an die Haltung eines Säuglings und das Unterbewusstsein<br />

reagiert? Schüttet der Körper dadurch<br />

Dopamin<br />

aus? Kann sein,<br />

muss aber nicht.<br />

J e d e n f a l l s<br />

schlafe ich<br />

rasch ein, prima<br />

durch und starte<br />

munter in den<br />

Tag. Verspannungen<br />

scheinen<br />

passé und<br />

zum Schäfchenzählen<br />

komme<br />

ich nicht mehr.<br />

Schlaf, made in<br />

Germany – danke,<br />

mySheepi®!<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


Zahnmedizin Therapie mit Laser<br />

19<br />

Lasereinsatz in der Zahnmedizin<br />

Wir fühlen Dr. Marco Vukovic vom Praxisteam Haßlinghausen auf den Zahn und fragen nach<br />

Nutzen, Risiken und Kosten beim Einsatz eines modernen Lasers in der Zahnmedizin.<br />

Wann kommt der Laser zum Einsatz?<br />

Da gibt es viele Möglichkeiten. Angefangen<br />

bei der substanzschonenden Entfernung von Karies,<br />

bei Wurzelkananthearpien und im Bereich<br />

der Chirurgie, z. B. zur schonenden Freilegung<br />

der Implantate. Wir bearbeiten auch Weichgewebe<br />

(Anti-Schnarch-Therapie). Unser Motto: Mit dem<br />

Laser werden gute Therapien besser.<br />

Welche Vorteile hat der Einsatz?<br />

Grundsätzlich wird Gewebe geschont. Die Behandlungsergebnisse<br />

sind besser, die Behandlung<br />

an sich ist schmerzärmer. Ein berührungsloser,<br />

selektiver Einsatz lässt die unangenehmen Geräusche<br />

fast verschwinden. Außerdem treten weniger<br />

Blutungen auf. Der Einsatz ist daher besonders<br />

für Patienten sinnvoll, die mit blutverdünnenden<br />

Medikamenten versorgt sind.<br />

Gibt es Risiken?<br />

Risiken entstehen dann, wenn der Laser falsch<br />

angewendet wird. Wir haben sehr viel Erfahrung<br />

in dem Bereich, bei uns hat noch kein Patient<br />

Schaden genommen.<br />

Fallen zusätzliche Kosten an?<br />

In der Regel ist es so, dass die Kosten überschaubar<br />

sind. Die Option ist in vielen Fällen so<br />

gut, dass der Patient sich die Laserbehandlung einfach<br />

gönnt. Ein Beispiel: Wenn die Karies schonend<br />

mit dem Laser entfernt wird, ist die Chance groß,<br />

dass so viel vom Zahn erhalten bleiben kann und<br />

eine Krone im wahrsten Wortsinn gespart wird.<br />

Wie oft kommt der Laser bei Ihnen zum Einsatz?<br />

Jeden Tag, eben weil er so variabel ist. 80%<br />

der konservativen Behandlungen werden bei uns<br />

mit dem Laser therapiert. Eben weil der Einsatz<br />

so substanzschonend und vibrationsarm ist. Ganz<br />

wichtig zu nennen ist noch die sichere Entfernung<br />

der Bakterien, die durch die hohe Energie des Lasers<br />

begünstigt wird.<br />

Kurz und knapp: unsere drei Laser kommen<br />

jeden Tag zum Einsatz.<br />

Das ausführliche Interview mit<br />

Dr. Marco Vukovic gibt es hier.<br />

Link zum Video:<br />

https://www.youtube.com/watch?v=IxZI-n1y1iI&t=35s<br />

Praxis Haßlinghausen<br />

Zahnärzte & Zahntechniker<br />

Mittelstraße 70<br />

45549 Sprockhövel Haßlinghausen<br />

Tel.: 02339 13030022<br />

info@praxis-hasslinghausen.de<br />

www.praxis-hasslinghausen.de<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


20<br />

Medizin Lipödeme erfolgreich behandeln<br />

Lipödem ist eine ernstzunehmende Erkrankung<br />

Experte vom Universitätsklinikum Bonn zur Behandlung<br />

der schmerzhaften Fettverteilungsstörung<br />

Lipödem ist eine ernstzunehmende Erkrankung: Experte PD Dr. Klaus J. Walgenbach vom Universitätsklinikum Bonn äußert sich zur Behandlung der<br />

schmerzhaften Fettverteilungsstörung, © Rolf Müller/UK Bonn<br />

Anders als häufig missverstanden geht es bei der Behandlung von Lipödemen nicht um einen<br />

kosmetischen Eingriff, sondern die Betroffenen leiden an schmerzhaften, krankhaft wuchernden<br />

Fettansammlungen. Am Universitätsklinikum Bonn betreuen und beraten Privatdozent Dr. Klaus J.<br />

Walgenbach und sein Team seit Jahren Betroffene. In der Sache äußert sich der Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie wie folgt:<br />

Wie ordnen Sie die Relevanz des Lipödems ein?<br />

Das Lipödem ist eine weit verbreitete Erkrankung<br />

mit geschätzt circa drei Millionen Betroffenen<br />

allein in Deutschland. Doch die Erforschung<br />

dieser ernstzunehmenden Fettverteilungsstörung<br />

steckt noch in den Anfängen. Erkrankte Patienten,<br />

nahezu ausschließlich Frauen, leiden an schmerzhaften,<br />

symmetrischen sowie krankhaft vermehrten<br />

Fettansammlungen an den Beinen. Bei etwa<br />

jedem dritten Erkrankten sind zusätzlich die Arme<br />

betroffen.<br />

Trotz Maßnahmen wie Sport, Diät, Lymphdrainagen<br />

und Kompressionsstrumpfhosen, die das<br />

krankhaft vermehrte Fettgewebe nicht reduzieren<br />

können, führen die Symptome des Lipödems bei<br />

Betroffenen oftmals zu erheblichen Einschränkungen<br />

im Alltag, Beruf, in der Familie und Freizeit.<br />

Zudem vergehen oftmals Jahre bis zur Diagnosestellung,<br />

sodass die Betroffenen häufig einen langen<br />

Leidensweg hinter sich haben.<br />

Was bedeutet das konkret?<br />

Der Faktor Zeit spielt durchaus eine entscheidende<br />

Rolle beim Lipödem, da man davon ausgeht,<br />

dass es sich um eine fortschreitende Erkrankung<br />

handelt. Sie beginnt gewöhnlich in Phasen einer<br />

hormonellen Veränderung, wie es beispielsweise in<br />

der Pubertät, bei Schwangerschaften oder in den<br />

Wechseljahren der Fall ist. Zudem gibt es Hinweise<br />

auf eine familiäre Häufung beim Lipödem.<br />

<strong>MIKS</strong> Magazin EN Frühjahr 2019


21<br />

Aufgrund der großen Unsicherheit bei der Diagnosestellung<br />

wird von einer hohen Dunkelziffer<br />

unerkannter Fälle ausgegangen.<br />

Woran ist ein Lipödem zu erkennen?<br />

Es gibt derzeit keine etablierten Untersuchungsmethoden,<br />

die ein Lipödem eindeutig<br />

nachweisen. Die Diagnose erfolgt rein klinisch,<br />

also im Rahmen einer körperlichen<br />

Untersuchung. Wegweisend sind dabei die<br />

typischen Symptome und die Blickdiagnose<br />

des erfahrenen Arztes.<br />

Typische Hinweise auf ein Lipödem können dabei<br />

eine ungleiche Fettgewebsvermehrung an den<br />

Extremitäten, vor allem am Oberschenkel und der<br />

Knieregion sowie von den Unterschenkeln zum<br />

Knöchelbereich hin sein. Das Lipödem betrifft dabei<br />

typischerweise nicht den Fuß, sondern hört am<br />

Sprunggelenk auf. Zudem können Betroffene eine<br />

Neigung zu schnellen Blutergüssen an der Haut<br />

haben. Sie klagen auch über ein Schwere- und<br />

Spannungsgefühl, eine Berührungsschmerzhaftigkeit<br />

und Ödemen an den betroffenen Extremitäten.<br />

Wie kann ein Lipödem erfolgreich<br />

behandelt werden?<br />

Ziel ist, zum einen Beschwerden wie Schmerzen,<br />

Wassereinlagerung und Disproportion durch<br />

eine Volumenreduktion direkt zu behandeln. Zum<br />

anderen gilt es, Komplikationen des Lipödems wie<br />

Hautinfektionen, Lymphödeme sowie orthopädische<br />

Probleme zu verhindern.<br />

Doch während durch konservative Maßnahmen<br />

wie manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie<br />

und Bewegungstherapie Ödeme zumindest<br />

teilweise reduziert werden können, ist eine Reduktion<br />

des krankhaft vermehrten Fettgewebes weder<br />

durch Diät noch durch diese konservativen Behandlungsansätze<br />

möglich.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie<br />

(DGP) empfiehlt deshalb in ihrer S1-Leitlinie eine<br />

operative Behandlung insbesondere dann, wenn<br />

trotz konsequent durchgeführter konservativer<br />

Therapien noch Beschwerden bestehen oder diese<br />

zunehmen.<br />

Die Fettabsaugung, also eine so genannte Liposuktion,<br />

kann beim Lipödem das krankhafte<br />

Unterhautfettgewebe an Beinen und Armen und<br />

damit den Gewebeumfang und den Ort der Ödemeinlagerung<br />

dauerhaft reduzieren. Dadurch werden<br />

Spontanschmerz, Druckschmerz sowie die<br />

Neigung zu Ödem und Hämatom signifikant verbessert.<br />

Dabei bleibt die Befundverbesserung mehrheitlich<br />

über viele Jahre bestehen.<br />

Die Fettabsaugung (bzw. Liposuction) stellt<br />

eine der am häufigsten durchgeführten Schönheitsoperationen<br />

in der Plastisch-Ästhetischen<br />

Chirurgie weltweit dar. Dabei geht es nicht um<br />

Gewichtsreduktion oder das "klassische Abnehmen",<br />

sondern um Körperformung und Korrektur<br />

einzelner, überschüssiger Fettgewebsareale, so<br />

genannter Lipödeme.<br />

Das sind die kleinen, lästigen Fettpolster, die oft<br />

schon genetisch bedingt angelegt sind und auch<br />

trotz aller Diäten oder sportlichen Aktivitäten<br />

nicht verschwinden.<br />

Die Fettabsaugung ist auch keine tiefgreifende<br />

Schönheitsoperation mit großen Schnitten: Vielmehr<br />

stellt sie ein schonendes Verfahren zur<br />

Entfernung von überschüssigem Fettgewebe dar.<br />

Die Absaugkanülen werden über winzige Öffnungen<br />

eingeführt.<br />

Bevor das Fettgewebe bzw. das Lipödem abgesaugt<br />

wird, bereitet das chirurgische Team das<br />

Gewebe in der Regel durch Einspritzen einer<br />

speziellen Lösung vor (sogenannte Tumeszenz-<br />

Technik). Die Menge an Fettgewebe, die in einer<br />

Sitzung entfernt werden kann, ist begrenzt. In<br />

der Regel handelt es sich um zirka 4-5 Liter pro<br />

Operation.<br />

Wichtige Voraussetzung: Das zu behandelnde<br />

Gewebe muss eine ausreichende Elastizität<br />

haben. Das bedeutet, der Hautüberschuss darf<br />

nicht zu groß sein, damit sich die Haut nach der<br />

Absaugung in einem ausreichenden Maße zusammenziehen<br />

und straffen kann. Ist dies nicht<br />

der Fall und liegt ein zu großer Hautüberschuss<br />

vor, muss stattdessen eher eine Straffungsoperation<br />

durchgeführt werden. Diese Fragestellung<br />

ergibt sich des Öfteren am Bauch.<br />

Am Ende der Schönheitsoperation werden die<br />

Einstichstellen entweder genäht oder mit einem<br />

Pflaster geklebt. Anschließend wird den Patienten<br />

ein Kompressionsmieder angelegt.<br />

(c) 2008: American Society of Plastic Surgeons<br />

Frühjahr 2019 <strong>MIKS</strong> Magazin EN


22<br />

Kultur Die Versemacherin<br />

Umgeben von Unsicherheiten<br />

Die das Leben bereichern<br />

Setze ich auf dich<br />

In herrlich turbulenten Zeiten<br />

Sei deiner Kindheit gewiss!<br />

Alles in Frage zu stellen als Privileg<br />

Düsterheitere Gratwanderung auf wackligem Steg<br />

Offene Welten kämpfen mit<br />

Großen Erwartungen ans Sein<br />

Motivierend abgekämpft bestimmst du den Sieger<br />

Fast allein<br />

Sei deiner Jugend gewiss!<br />

Ankommen um zu bleiben. Gewiss?<br />

Aufbrechen, verlassen oder resetten?<br />

Wann, wenn nicht jetzt?<br />

Eins musst du tun: Dich selber retten<br />

Sei deiner Reife gewiss!<br />

Gegen den Strom geschwommen?<br />

Mitgelaufen?<br />

Quergeschlagen?<br />

Gut gemacht!<br />

Sei DIR gewiss!<br />

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