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Stadtmagazin-Bremen-Juni-2018-web

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<strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

WM-Start<br />

Mitfiebern mit der DFB-Elf<br />

Insektenburger<br />

Zwei Bremer tischen Insekten auf<br />

Open-Airs<br />

Die Toten Hosen, Hurricane und weitere<br />

TIPPS<br />

&<br />

TERMINE<br />

Konzerte, Theater<br />

und mehr<br />

In <strong>Bremen</strong> geboren ist Atiye in der Türkei ein gefeierter Popstar<br />

An Bosporus und Weser


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EDITORIAL<br />

Es könnte heiß werden!<br />

Über den tatsächlichen Sommeranfang streiten sich die<br />

Gelehrten. Während Meterologen, die gerne in ganzen<br />

Monaten rechnen, dafür den 1. <strong>Juni</strong> auserkoren haben,<br />

orientiert sich der kalendarische<br />

oder astronomische<br />

Sommeranfang an der Sommersonnenwende,<br />

dem zugleich<br />

längsten Tag des Jahres.<br />

In diesem Fall wäre das<br />

der 21 <strong>Juni</strong>. Aber seien wir<br />

doch mal ehrlich: Vor allem<br />

mit Blick auf den verregneten<br />

Sommer im vergangenen<br />

Jahr war zumindest der gefühlte<br />

Sommerbeginn bei uns<br />

bereits im April. Bei einem<br />

Gang durch die Parks oder<br />

entlang der Seen und Flüsse<br />

der Hansestadt entpuppte<br />

sich <strong>Bremen</strong> als einzige<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens.<br />

Foto: S. Strangmann<br />

Open-Air-Party. Es wurde gebadet,<br />

geradelt, gegrillt und<br />

gefeiert. Und immer wieder blickte man dabei in lächelnde<br />

Gesichter. Sollte es so bleiben, sind das beste Voraussetzungen<br />

für die am 14. <strong>Juni</strong> in Russland beginnende WM. So kann<br />

zu Hause im Garten oder in einem der vielen gastronomischen<br />

Betriebe gemeinsam ein Fußballfest gefeiert werden.<br />

Die richtigen Zutaten für das Grillfest im heimischen Garten<br />

findet man unter anderem auf dem Findorffmarkt. In diesem<br />

Jahr feiert dieser bremenweit mittlerweile größte seiner<br />

Art, sein 70-jähriges Bestehen. Und er ist weit mehr als nur ein<br />

Platz zum Einkaufen: Der Findorffmarkt ist Treffpunkt, ein Ort<br />

des Austausches und wird immer mehr zur Plattform regionaler<br />

Produkte.<br />

Während das Hurricane-Open-Air in Scheeßel mit mehr<br />

als 100 Acts wieder über 70.000 Besucher an den Eichenring<br />

locken soll, findet erstmals seit dem Ende der Konzerte im Weserstadion<br />

wieder ein Konzert beziehungsweise ein kleines<br />

Festival statt, das mehr als 30.000 Musikfans anziehen dürfte.<br />

Auf der Bürgerweide spielen die Toten Hosen und werden dabei<br />

von so namhaften Bands wie Bad Religion, Royal Republic<br />

und Rogers unterstützt.<br />

Es steht also einem guten Start in den Sommer nichts mehr<br />

im Wege – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Übrigens kursieren<br />

in den sozialen Medien derzeit Gerüchte, dass es seit<br />

dem Abstieg des Nordrivalen in <strong>Bremen</strong> nicht mehr geregnet<br />

hätte. Es könnte also ein heißer Sommer werden!<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team des<br />

STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong>!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag <strong>Bremen</strong> GmbH,<br />

Martinistraße 43, 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />

E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />

Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />

Temi Tesfay, Jonny Otten<br />

Gestaltung: B.O. Beckmann<br />

Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />

Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />

Hermann Bruckmann<br />

Verbreitung: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in <strong>Bremen</strong><br />

Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 oder -49 65<br />

Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />

Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />

Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Marco Meister<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Bei einer Gewinnspielteilnahme (Verlosung) erheben und verwenden wir die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nur dann und nur<br />

in dem Umfang, soweit dies erforderlich ist. Nach der Gewinnspielteilnahme werden, nach Übermittlung der Gewinner an den Veranstalter, alle Daten<br />

gelöscht. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz<br />

3


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

„Das Pendeln passt zu mir“ 10<br />

Atiye im Interview: In der Türkei ein Star, in <strong>Bremen</strong> zu Hause<br />

LOKALES<br />

Die Bremer Stadtfabrikanten 7<br />

Zusammenschluss lokaler Marken der Stadt<br />

Mittelaltermarkt und Heerlager 8<br />

10. „Stadtgetümmel“ in Delmenhorst<br />

Atiye: Pop mit<br />

orientalischen Klängen 10<br />

Das große Klappradrennen 13<br />

„German Folding Bike Open“ rund um den Wall<br />

Auf zum Titel 23<br />

WM-Übertragungen in <strong>Bremen</strong><br />

Wie durch trübes Glas 24<br />

Künstler Pago Balke arbeitetet mit Geflüchteten aus Syrien<br />

BOULEVARD<br />

Erste Sahne Glücksfee 16<br />

Mit Zlatko Junuzovic, Nino de Angelo, Sascha Grammel und Co.<br />

KONZERTE<br />

„Macht Spaß“ 44<br />

Das STADTMAGAZIN präsentiert: Marius Müller<br />

Westernhagen auf „MTV Unplugged Tour“ in der ÖVB-Arena<br />

Open Air: Die Toten Hosen<br />

auf der Bürgerweide 43<br />

Hauptsache unkonventionell 45<br />

Blechschaden spielen in der Glocke<br />

DIVERSES<br />

Faszination Feuerwerk 47<br />

„Pyro Games“ im Heide Park Resort<br />

4<br />

Fotos: Marco Meister, PAU -RIPKE, FR<br />

Straßenzirkusfestival:<br />

La Strada in <strong>Bremen</strong> 46<br />

WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />

„Es gibt nichts Schöneres!“ 50<br />

Weltmeister Günter Hermann über die WM 1990<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Horoskop 25<br />

Kolumnen 6, 17 und 23


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6<br />

KOLUMNE<br />

Baby-Boomer-Böhling<br />

„Männer und Frauen …“<br />

Ich will ja nicht unken … Ehrlich gesagt weiß ich auch<br />

gar nicht, wie Unken eigentlich geht, aber das Thema<br />

ist dafür einfach auch zu ernst! Um es auf den Punkt zu<br />

bringen, brauchte ein großer Bremer Fernsehschaffender,<br />

der seinen Künstlernamen dem in seinem Familienwappen<br />

vorkommenden Pirol entnommen hatte, nur sieben<br />

kleine Worte: „Männer und Frauen passen einfach nicht<br />

zusammen!“ Jedenfalls wird dieser Satz gerne Loriot zugesprochen,<br />

auch wenn der ihn vielleicht nie gesagt hat.<br />

Egal, diese Worte sind sozusagen universell. Sie könnten<br />

ebenso von Alice Schwarzer stammen, von Arnold<br />

Schwarzenegger, Pumuckl oder Helene Fischer.<br />

Wir Baby-Boomer haben es ja schon immer geahnt.<br />

Wer hat Tom Sawyer denn bitte von seinem Freund Huck<br />

getrennt? Das war doch wohl Becky Thatcher. Wer zerstörte<br />

uns regelmäßig jeden Western oder jeden Piratenfilm?<br />

Richtig, irgendwelche schönen Damen, die den Helden<br />

ihre Köpfe verdrehten. Und wer sorgte schon bei den<br />

Peanuts regelmäßig dafür, dass wir Jungs alt aussahen?<br />

Umgekehrt war es natürlich genauso. Sind wir doch mal<br />

ehrlich: Tommy war bei Pippi und Annika doch immer nur<br />

das dritte Rad am Wagen und für die weiblichen Fernseh-<br />

Vierbeiner wie Lassie, Skippy oder Judy waren ihre männlichen<br />

Partner allenfalls Stichwortgeber. Wie harmonisch<br />

war es dagegen auf der Ponderosa? Wie friedlich lebten<br />

Felix und Oscar in ihrer Männerwirtschaft oder Hanni und<br />

Nanni auf dem Reiterhof? Wie stressfrei lief es bei den<br />

Mainzelmännchen und bei den drei Engeln für Charlie?<br />

Die Beispiele für gut funktionierende Jungs- und Mädchenfreundschaften<br />

auf den Bildschirmen unserer Kindheit<br />

ließen sich unbegrenzt fortsetzen.<br />

Natürlich gab es Ausnahmen. Aber mal ehrlich, waren<br />

die Waltons jemals wirklich spannend? Hat Popeye nicht<br />

immer dann richtig Prügel bezogen, wenn er seine Olivia<br />

retten wollte, und war Willi in der Freundschaft zu Maja<br />

nicht immer eher unterbelichtet? Gut, mithilfe von „Hart<br />

aber herzlich“, Paola und Kurt Felix oder Loki und Helmut<br />

Schmidt haben auch wir Baby-Boomer gelernt, wie schön<br />

Zweisamkeit funktionieren kann. Trotzdem gibt es immer<br />

mal wieder Indizien dafür, dass die Geschlechter leider mit<br />

zweierlei Maß gemessen werden und zwar im wahrsten<br />

Sinne des Satzes. Das musste ich nämlich unlängst wieder<br />

einmal in einem Gespräch über den BMI, also den Body-<br />

Mass-Index lernen. Als meine Liebste nämlich bei mir<br />

einen ungefähren Wert<br />

von 23 errechnet hatte,<br />

lautete die Bewertung<br />

dazu mit hochgezogenen<br />

Augenbrauen: „Ich glaube,<br />

der Mittelwert liegt<br />

bei zwanzig!“ Bei der Errechnung<br />

ihres BMI bei<br />

ungefähr 21 fiel die Bewertung<br />

allerdings ganz<br />

anders aus! Diese lautete:<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist „Mit einem BMI von 20<br />

Schauspieler, Regisseur, Moderator ist man magersüchtig!“<br />

und Autor. Im STADTMAGAZIN wirft Dieser Dialog hätte auch<br />

er einen Blick auf seine Generation von Loriot stammen können!<br />

– und auf <strong>Bremen</strong>.<br />

LOKALES<br />

Fliegende Kisten<br />

Ein Flugsaurier und ein Goldener Schnatz, eine Flying Bratwurst und<br />

ein Bremer Gockel: 42 Teams aus ganz Deutschland wurden ausgewählt,<br />

um mit ihren selbstgebauten Fluggeräten am 1. Juli beim Red<br />

Bull Flugtag im Bremer Europahafen zum Jungfernflug anzutreten.<br />

Neben den außergewöhnlichen Flugeinlagen der wagemutigen Hobbypiloten<br />

erwartet die Zuschauer auch ein kurzweiliges Rahmenprogramm.<br />

Insgesamt sind sieben Crews aus <strong>Bremen</strong> vertreten, darunter<br />

ein reines Damenteam, das mit einem Flying Mett-Eagle an den Start<br />

gehen wird. Die weiteste Anreise nehmen die Teams Die Maurers aus<br />

Germaringen im Allgäu sowie Mini-Discovery aus Oberschleißheim und<br />

Fliegende Stadtmusikanten aus München auf sich. (SM)<br />

Alle Teams und weitere Infos unter www.redbullflugtag.de.<br />

swb-Bildungsinitiative<br />

57.892 Euro für 32 innovative Lernprojekte<br />

Wer die Bildung in <strong>Bremen</strong> benennt, äußert sich meist kritisch:<br />

klamme Kassen, Reparaturstaus, zu wenig Lehrer, ungerecht<br />

verteilte Bildungschancen … die Liste ließe sich unendlich<br />

fortsetzen. Dabei gibt es viele Ideen für pfiffige Lernangebote,<br />

allein in diesem Jahr gingen wieder 99 Förderanträge bei der<br />

swb-Bildungsinitiative ein. Die Jury – Experten aus den Bereichen<br />

Bildung, Soziales und Kultur – wählten jetzt 32 kreative<br />

Lernprojekte aus – 26 in <strong>Bremen</strong> und sechs in Bremerhaven.<br />

Diese werden jetzt von der swb-Bildungsinitiative mit<br />

insgesamt 57.892 Euro unterstützt. Die Projekte sind bunt,<br />

vielfältig und spiegeln gesellschaftliche Ist-Zustände ebenso<br />

wider wie die Suche nach Problemlösungen. So unterschiedlich<br />

die Herangehensweisen auch sind, allen Projekten ist das<br />

Bemühen um mehr Bildungsgerechtigkeit im Land <strong>Bremen</strong><br />

gemeinsam.<br />

Die im Jahr 2003 gestartete swb-Bildungsinitiative stellt<br />

jährlich Geld zur Verfügung, um in Kitas, Schulen und engagierten<br />

Vereinen Handlungsräume jenseits des normalen<br />

Alltags zu eröffnen. Seit ihrem Start hat sie landesweit gut<br />

860 Projekte gefördert. Weitere Informationen zu den neuen<br />

und den bereits abgeschlossenen Projekten finden Sie unter<br />

www.swb-Bildungsinitiative.de. Hier können Sie sich auch<br />

online mit einem Projekt bewerben. Die Frist endet am 15.<br />

März 2019. (SM)<br />

Foto: Red Bull Media House


Die Bremer Stadtfabrikanten<br />

Zusammenschluss lokaler Marken aus der Stadt<br />

<strong>Bremen</strong> ist Heimat vieler kleiner Manufakturen, die sich der<br />

Produktion handwerklich hergestellter Produkte widmen.<br />

Unter dem Markendach der Bremer Stadtfabrikanten haben<br />

sich bis jetzt fast 30 inhabergeführte Unternehmen zusammengeschlossen,<br />

um für sich und <strong>Bremen</strong> zu werben. In wechselnden<br />

Konstellationen soll mittels Verkostungen und Informationen<br />

die Leidenschaft für Qualität und der nachhaltige<br />

Umgang mit Lebensmitteln, Ressourcen und Produkten beim<br />

Konsumenten angeregt werden.<br />

Die Stadtfabrikanten wollen die Bremer Marken in den Fokus<br />

rücken. „Die Stadtfabrikanten werden die Bremer wieder<br />

stolz auf ihre Marken machen!“ so der Ideengeber für den<br />

Zusammenschluss Oliver Kriegsch von Cross Coffee.<br />

Mit Kaffee, Schokolade und Spirituosen bis hin zum Bio-<br />

Eis und Bio-Käse bilden die Stadtfabrikanten die Gründerszene<br />

in und um <strong>Bremen</strong> ab, die mit kleinen Start-ups die<br />

hanseatische Unternehmerlandschaft bunt macht. Die Stadtfabrikanten<br />

treten in Zukunft auf Messen, In- und Outdoor-<br />

Veranstaltungen oder auf Marktplätzen mobil und variabel<br />

auf, um ihre Produkte mit Herz, Seele und Charakter zu präsentieren<br />

und die Vielfalt darzustellen.<br />

Die Stadtfabrikanten nehmen mit ihrem Konzept beim Bremer<br />

Wettbewerb „Ideen für <strong>Bremen</strong>“ teil. Im Rahmen läuft zudem<br />

eine Crowdfunding-Aktion auf der Startnext-Plattform<br />

Schotterweg. (SM)<br />

Direktflug an die Nordsee<br />

Ab Juli an drei Tagen von <strong>Bremen</strong> nach Sylt<br />

Pünktlich zum Ferienbeginn<br />

fliegt die norddeutsche Fluggesellschaft<br />

yourways von<br />

<strong>Bremen</strong> nach Sylt. Geflogen<br />

wird ab 1. Juli von Freitag bis<br />

Sonntag, jeweils einmal täglich.<br />

Die Flüge finden erst<br />

einmal freitags am späten<br />

Nachmittag, am Samstagmittag<br />

sowie am Sonntagnachmittag<br />

statt. Geplant ist, die<br />

Verbindung auf weitere Wochentage<br />

sowie bis zu zwei Flüge täglich auszubauen.<br />

Mit <strong>Bremen</strong> setzt yourways neben Hamburg auf die zweite<br />

Großstadt im Norden Deutschlands, von der aus Flüge nach<br />

Sylt angeboten werden. „Aufgrund der derzeitigen Verkehrslage<br />

ist Sylt von <strong>Bremen</strong> aus nicht unter fünf Stunden zu erreichen.<br />

Für Wochenendurlauber und Ferienhausbesitzer ist<br />

Sylt damit gefühlt weiter weg als etwa Madeira.“, sagt Tim<br />

Haferl, Geschäftsführer von yourways. Und er fügt hinzu: „Mit<br />

uns ist Sylt in einer Stunde zu erreichen. Damit wird die Insel<br />

zum Wochenendziel.“ Geflogen wird mit einer modernen Maschine<br />

vom Typ Quest Kodiak. Sie bietet neun Passagieren<br />

platz. Die Flüge sind ab 229 Euro pro Strecke ab sofort auf<br />

www.yourways.de buchbar. (SM)<br />

Foto: yourways<br />

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7


LOKALES<br />

Mittelaltermarkt und Heerlager<br />

10. "Graf Gerds Stadtgetümmel" in Delmenhorst mit Handwerkskunst, Falknerei und viel Musik<br />

„Seid gegrüßt!“ – dieser Satz wird im<br />

Juli bereits zum zehnten Mal über die<br />

Burginsel und Hotelwiese schallen,<br />

wenn zahlreiche Gaukler, Ritter und<br />

Burgfräulein erneut der Einladung Graf<br />

Gerds zum Stadtgetümmel folgen und<br />

Delmenhorst zwei Tage lang ein mittelalterliches<br />

Flair verleihen.<br />

Ob Zinngießerei, Holzschnitzerei,<br />

Töpfern oder Pfeifen schnitzen – mehr<br />

als 50 Händler und Handwerker werden<br />

im Rahmen der Veranstaltung ihre Waren<br />

und Handwerkskunst präsentieren.<br />

Ein besonderes Highlight stellt die Falknerei<br />

dar, deren majestätische Greifvögel<br />

in schwindelerregender Höhe ihre<br />

Runden ziehen werden. Für die passende<br />

musikalische Untermalung sorgen<br />

unter anderem die Gruppen Rabensang,<br />

Vielgestalt und Hyttis, welche die Besucher<br />

mit antiken Klängen in eine vergangene<br />

Epoche entführen werden. Am<br />

Samstagabend wird es außerdem gegen<br />

22.30 Uhr eine Feuershow des Formats<br />

„Chapeau Claque Rouge“ geben. Junge<br />

Das „Stadtgetümmel“ versetzt Delmenhorst wieder zurück in mittelalterliche Zeiten. <br />

Mittelalterfans und solche, die es werden<br />

wollen, kommen beim Stadtgetümmel<br />

ebenfalls auf ihre Kosten. So können<br />

kleine Nachwuchsritter und zukünftige<br />

Burgfräulein zum Beispiel ihre Geschicklichkeit<br />

beim Bogenschießen beweisen<br />

oder auf „hohem Ross“ das Gelände<br />

erkunden. (JF)<br />

Foto: FR<br />

Das diesjährige "Graf Gerds Stadtgetümmel"<br />

findet am Samstag, 7. Juli, von 11<br />

bis 23 Uhr und am Sonntag, 8. Juli, von<br />

11 bis 18 Uhr auf der Burginsel und Hotelwiese<br />

in Delmenhorst statt. Nähere<br />

Informationen zum Programm sowie den<br />

Eintrittspreisen gibt es im Internet unter<br />

www.dwfg.de.<br />

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Burginsel Delmenhorst<br />

7. + 8. Juli<br />

Sa: 11 – 23 Uhr • So: 11 – 18 Uhr<br />

Viele kostenlose Kinderaktionen,<br />

Falknerey und Handwerkskünste<br />

Erwachsene 5 € – Wochenendkarte 8 €<br />

Kinder unter Schwertmaß frei<br />

Veranstalter:<br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

8


Foto: Melanka Helms<br />

Die Freiheit kickt<br />

Kicker-Turnier in der Berliner Freiheit<br />

Passend zur Fußball-Weltmeisterschaft veranstaltet das Einkaufszentrum<br />

Berliner Freiheit von Montag, 2. Juli, bis einschließlich<br />

Sonnabend, 7. Juli, ein Kicker-Turnier für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Startschuss ist am Montag, 2. Juli, um 13 Uhr. Von 14 bis 15<br />

Uhr sowie von 18 bis 19 Uhr zeigt der deutsche Kickermeister<br />

Semin Mensah aus <strong>Bremen</strong> Kickertricks. Der Wettberwerb beginnt<br />

am Dienstag, 3. Juli, von 12 bis 15 Uhr mit einem Kickerturnier<br />

für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Am Mittwoch,<br />

4. Juli, sind von 16 bis 19 Uhr Jugendliche von 13 bis 17<br />

Jahren an der Reihe. Die erwachsenen Kickerfans messen sich<br />

am Donnerstag, 5. Juli, ebenfalls von 16 bis 19 Uhr. Am Freitag,<br />

6. Juli, gehen von 16 bis 19 Uhr gemischte Teams an den<br />

Start. Das können zum Beispiel Vater und Sohn, Mutter und<br />

Sohn, Vater und Tochter sein. Das jeweilige Siegerteam erhält<br />

einen Siegerpokal und Centergutscheine, auch die Zweit- und<br />

Drittplatzierten erhalten Centergutscheine.<br />

Am Sonnabend, 7. Juli, wird Semin Mensah von 10 bis<br />

12 Uhr noch einmal seine Kickertricks zeigen, bevor von 12 bis<br />

14 Uhr die Siegerteams der Vortage um die Trophäe kämpfen.<br />

Auch hier winken wieder ein Siegerpokal und Centergutscheine<br />

für die Bestplatzierten. Alle Spiele werden im WM-<br />

Modus ausgetragen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich<br />

unter der E-Mail-Adresse freiheitscup@flixen.de sowie der<br />

Telefonnummer 0421 / 52 28 93 00. (SM)<br />

Kicker-Turnier für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Montag, 2. Juli <strong>2018</strong>, 13 Uhr: Einführung und Begrüßung<br />

Montag, 2. Juli <strong>2018</strong>, 14 Uhr bis 15 Uhr und 18 Uhr bis 19 Uhr:<br />

Kickertricks mit Semin Mensah, Deutscher Kickermeister<br />

Dienstag, 3. Juli <strong>2018</strong>, 12 Uhr bis 15 Uhr: Kickerturnier für Kinder<br />

(8 bis 12 Jahre)<br />

Mittwoch, 4. Juli <strong>2018</strong>: Kickerturnier für Jugendliche (13 bis 17 Jahre)<br />

Donnerstag, 5. Juli <strong>2018</strong>, 16 Uhr bis 19 Uhr: Kickerturnier für Erwachsene<br />

(ab 18 Jahre)<br />

Freitag, 6. Juli <strong>2018</strong>, 16 Uhr bis 19 Uhr: Kickerturnier für Mix-Teams<br />

Sonnabend, 7. Juli <strong>2018</strong>, 10 Uhr bis 12 Uhr: Kickertricks mit Semin<br />

Mensah, Deutscher Kickermeister<br />

Sonnabend, 7. Juli <strong>2018</strong>, 12 Uhr bis 14 Uhr: Kickerturnier der Sieger<br />

der Vortage<br />

Einkaufszentrum Berliner Freiheit, Berliner Freiheit 11, 28327 <strong>Bremen</strong><br />

Weitere Infos zur<br />

Anmeldung unter<br />

berliner-freiheit.de<br />

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und gewinnen.<br />

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9


BREMER KÖPFE<br />

„Das Pendeln passt zu mir“<br />

Atiye im Interview: Warum sich der Popstar vom Bosporus in <strong>Bremen</strong> zu Hause fühlt<br />

Orientalische Klänge treffen auf moderne<br />

Pop-Einflüsse: Atiye macht<br />

Musik, die ihr eigenes Leben spiegelt,<br />

ist die 29-Jährige doch auf beiden<br />

Kontinenten aufgewachsen. Und der<br />

Mix beschert ihr Erfolg: 2011 nahm sie<br />

den MTV Europe Music Award als bester<br />

türkischer Act entgegen, heute folgen<br />

ihr 1,7 Millionen Menschen bei Facebook.<br />

Nach mehreren Ortswechseln zog<br />

es sie vor anderthalb Jahren zurück nach<br />

<strong>Bremen</strong>, in ihre Heimatstadt, wo sie sie<br />

ihr Privatleben an der Weser jenseits des<br />

Rampenlichts genießen kann. Wir sprachen<br />

mit dem Popstar über den Erfolg<br />

in der Türkei, über kommende Projekte<br />

und die Frage, wie sich das Pendeln<br />

zwischen Istanbul und der Stadt an der<br />

Weser anfühlt.<br />

Hallo Atiye, seit wir uns das letzte Mal<br />

zum Interview trafen, sind anderthalb<br />

Jahre vergangen. Damals waren Sie gerade<br />

von Istanbul in Ihre Bremer Wohnung<br />

gezogen. Haben Sie sich mittlerweile gut<br />

eingelebt?<br />

Atiye: Die Zeit ist so schnell vergangen,<br />

seit ich meine Wohnung in <strong>Bremen</strong> bezogen<br />

habe. Ich fühle mich auch sehr wohl<br />

an der Weser, nur leider fehlt mir oft die<br />

Zeit für längere Aufenthalte. Die meiste<br />

Zeit verbringe ich in Istanbul, wo ich gerade<br />

an einem neuen Album arbeite und<br />

viele Auftritte habe. Im Schnitt bin ich<br />

etwa alle zwei Monate in <strong>Bremen</strong>. Neulich<br />

habe ich erfahren, dass sich seit meinem<br />

letzten Besuch eine Taubenfamilie<br />

auf meinem Balkon eingenistet hat – es<br />

wird also höchste Zeit, mal wieder nach<br />

<strong>Bremen</strong> zu kommen!<br />

10<br />

Sie sind in der Türkei eine sehr erfolgreiche<br />

Musikerin und haben dort regelmäßig<br />

Auftritte vor großem Publikum. Wie<br />

fühlt es sich an, zwischen <strong>Bremen</strong> und<br />

Istanbul zu pendeln?<br />

Ich bin es gewohnt, in unterschiedlichen<br />

Ländern und Städten zu leben, da ich<br />

mit meiner Familie schon als Kind oft<br />

umgezogen bin. Ich bin also quasi zwischen<br />

den Kontinenten aufgewachsen.<br />

Von Deutschland aus ging es zunächst<br />

für eine Zeit lang nach Amerika, dann<br />

in die Türkei, später nach Holland und<br />

nun bin ich im Wechsel in Istanbul und<br />

<strong>Bremen</strong>. Das Pendeln passt zu mir, denn<br />

Atiye mag es auch musikalisch bunt: In ihren Songs verbindet die Bremerin Einflüsse aus Europa und<br />

dem Orient.<br />

Fotos: Marco Meister<br />

mir gefällt es, ein abwechslungsreiches<br />

Leben zu führen. Ich empfinde es als Privileg<br />

und Bereicherung, mich in mehreren<br />

Kulturen heimisch zu fühlen.<br />

Sie wurden in <strong>Bremen</strong> geboren und haben<br />

auch schon als Kind viel Zeit an der<br />

Weser verbracht. Welche Erinnerungen<br />

sind Ihnen aus frühen Jahren im Gedächtnis<br />

geblieben?<br />

Ich erinnere mich zum Beispiel daran,<br />

wie ich als Kind mit der Fähre zum Café<br />

Sand übergesetzt bin, wo es damals<br />

schon sehr schön war. Zu dieser Zeit haben<br />

wir in der Neustadt gewohnt. Als<br />

ich vier war, bin ich dann mit meiner<br />

Familie aufs Land nach Oyten gezogen.<br />

Und ich fand es später total spannend, in<br />

die Stadt zu fahren, über die Flohmärkte<br />

zu bummeln, den Kajenmarkt an der<br />

Schlachte und die Geschäfte in der Innenstadt<br />

zu besuchen. Insgesamt habe


ich sehr viele schöne Kindheitserinnerungen<br />

aus der Zeit in <strong>Bremen</strong>.<br />

Hat sich Ihre Sicht auf die Stadt mit den<br />

Jahren verändert?<br />

<strong>Bremen</strong> wird immer schöner, immer jünger,<br />

bunter und hipper! <strong>Bremen</strong> ist mittlerweile<br />

eine coole, multikulturelle Stadt<br />

mit viel mehr Cafés und Bars, als noch in<br />

den 90er Jahren. Auch musikalisch hat<br />

sich viel getan: Es gibt heute bei vielen<br />

Konzerten deutlich mehr Einflüsse aus<br />

anderen Kulturen. Deshalb kann ich<br />

mich auch so gut mit dieser Stadt identifizieren.<br />

Im Februar haben Sie im Schlachthof Ihr<br />

erstes eigenes Konzert vor Bremer Publikum<br />

gegeben. Wie nehmen Sie die Musikszene<br />

hier wahr?<br />

Mir fällt immer wieder auf, dass die Bewohner<br />

der Stadt ein großes Interesse an<br />

Kunst haben. Darum sind auch so viele<br />

Konzerte in den großen Hallen regelmäßig<br />

ausgebucht. Das zeigt die Liebe der<br />

Leute für die Musik. Vor diesem Hintergrund<br />

war der erste Auftritt in <strong>Bremen</strong>,<br />

in meiner Heimatstadt, ein großes Ereignis!<br />

Und ich bin sehr froh, dass so viele<br />

türkische und deutsche Konzertbesucher,<br />

darunter Freunde und Familie, den<br />

Abend mit mir und meiner Band gefeiert<br />

haben.<br />

Welche Pläne haben Sie für die kommenden<br />

Monate?<br />

In Kürze veröffentliche ich das Video zu<br />

meiner aktuellen Single „Tom Tom“, das<br />

wir in einem alten Hamam in Istanbul<br />

gedreht haben. Die darin zu sehenden<br />

Bilder sind sehr kontrastreich, wechseln<br />

zwischen Moderne und orientalischer<br />

Tradition – eine sehr spannende Mischung,<br />

wie ich finde. Außerdem kommt<br />

bald meine neue Single in der Türkei<br />

raus. Bis dahin möchte ich aber erstmal<br />

ein bisschen den Sommer genießen –<br />

hoffentlich in <strong>Bremen</strong> – denn dort ist das<br />

Wetter zurzeit viel besser, als in Istanbul!<br />

Ihr Vater handelt mit Trockenfrüchten,<br />

der Firmensitz seines Unternehmens ist<br />

in der Nähe von <strong>Bremen</strong>. Haben Sie mit<br />

diesem Geschäft auch etwas zu tun?<br />

Ja, ich bin Botschafterin für die Bio-<br />

Marke One Nature. Derzeit planen wir<br />

gemeinsam diverse Werbekampagnen<br />

für die Produkte aus dem Sortiment und<br />

bereiten unter anderem einen Werbesong<br />

vor.<br />

Der Sommer in <strong>Bremen</strong> steht bevor. Worauf<br />

freuen Sie sich besonders?<br />

Unsere Familie hat eine Parzelle, auf der<br />

sich alle beim Pflanzen einbringen können.<br />

Auf die gemeinsame Zeit im Garten,<br />

die Grillabende und die kommenden<br />

warmen Sommertage freue ich mich<br />

am meisten! Aber auch auf den Werdersee,<br />

aufs Inlineskaten und organisierte<br />

Radtouren mit Freunden. (KW)<br />

INFOS ZUR PERSON<br />

Atiye wurde 1988 in <strong>Bremen</strong> geboren,<br />

wo ihre niederländische Mutter und ihr<br />

türkischer Vater einen Lebensmittelvertrieb<br />

führen. Früh interessierte sie sich für Musik,<br />

lernte tanzen, spielte Klavier und trommelte.<br />

2007 gelang ihr mit dem Song „Don’t Think“<br />

in der Türkei der Durchbruch, seitdem tritt<br />

sie regelmäßig auf den großen Bühnen des<br />

Landes auf. Seit 2017 lebt die Musikerin abwechselnd<br />

in Istanbul und <strong>Bremen</strong>.<br />

brebau.de/80<br />

Weil zuhause Geschichten entstehen<br />

Seit 80 Jahren Teil der Familie<br />

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11


LOKALES<br />

Die „Spätshuttle“-Challenge<br />

Die „Mondfahrt auf Erden. <strong>Bremen</strong> fährt Rad bis zum Mond und zurück“ geht in die dritte Runde<br />

Die „Mondfahrt auf Erden. <strong>Bremen</strong><br />

fährt Rad bis zum Mond und zurück“<br />

geht ab <strong>Juni</strong> in die nächste<br />

Wettbewerbsrunde. Mitte Mai haben die<br />

fleißigen Radüberflieger die 100.000-<br />

Kilometer-Marke geknackt und die ersten<br />

Gewinner der wertvollen Sachpreise<br />

aus der April-Challenge „Ab in die Umlaufbahn“<br />

kamen zu einer netten Siegerehrung<br />

zusammen.<br />

Das Treffen im „BIKE IT!“-Raum der<br />

Kontorhauspassage war ein kleines Aha-<br />

Erlebnis, weil sich die Teilnehmenden<br />

bisher nur unter ihren virtuellen Namen<br />

kannten und sich erstmals persönlich<br />

gegenüberstanden. Das nächste Treffen<br />

der Teilnehmenden der Mai-Challenge<br />

„Quer durch das Sonnensystem“ ist für<br />

den 12. <strong>Juni</strong> geplant. Ort und Rahmen<br />

sind noch geheim. Neben den ambitionierten<br />

Top-Fahrern aus dem Ranking<br />

werden allmonatlich weitere Preise<br />

unter allen Teilnehmern verlost.<br />

Im <strong>Juni</strong> startet der „Spätshuttle“-<br />

Wettbewerb. Die Challenge beginnt am<br />

1. <strong>Juni</strong> um 0 Uhr und endet am 30. <strong>Juni</strong><br />

um 23.59 Uhr. Die „Spätshuttle“-Challenge<br />

gewinnt, wer die meisten und mindestens<br />

vier Fahrten pro Woche zwischen<br />

16 Uhr und 23 Uhr mit der Bike-Citizens-<br />

App aufzeichnet. Es zählen alle Fahrten,<br />

die länger als fünf Kilometer sind und von<br />

der App aufgezeichnet wurden. Je Fahrt<br />

gibt es einen Punkt. Es können mehrere<br />

Fahrten an einem Abend gezählt werden.<br />

Wenn zum Beispiel 20 Fahrten weiter als<br />

fünf Kilometer zwischen 16 Uhr – 23 Uhr<br />

absolviert sind, zählt die App 20 Punkte.<br />

Den Gewinnern winken wertvolle Sachpreise.<br />

(SM)<br />

www.mondfahrt.sternstunden<strong>2018</strong>.de<br />

Foto: Jan Rathke<br />

SPÄTSHUTTLE<br />

3. ETAPPE MONDFAHRT AUF ERDEN<br />

RADELN ZWISCHEN 16 UND 23 UHR<br />

Die 3. Etappe des Stadtwettbewerbes startet am 1. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong>.<br />

Radel mit und gewinne Preise im Wert von bis zu 1000 Euro!<br />

Mehr Infos zum Wettbewerb und zu der <strong>Juni</strong>-Challenge unter<br />

www.mondfahrt.sternstunden<strong>2018</strong>.de<br />

BIKE IT!<br />

12


Das große<br />

Klappradrennen<br />

„German Folding Bike Open“: Vier Startplätze<br />

im STADTMAGAZIN-Team zu gewinnen<br />

Programmablauf GFBO am Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong>:<br />

09.00 – 10.30 Uhr: Akkreditierung<br />

10.00 Uhr: offizielle Veranstaltungseröffnung<br />

10.30 Uhr: Testrunde<br />

10.45 – 11.00 Uhr: Startaufstellung<br />

11.00 – 11.44 Uhr: Rennen<br />

11.50 – 12.00 Uhr: Playoff-Finalrunde der besten Rundensammler<br />

12.30 – 13.30 Uhr: Champions-League-Pokal-Sprints<br />

14.00 – 14.30 Uhr: Siegerehrungen<br />

16.00 Uhr: Ende der Veranstaltung<br />

Startplätze gibt es so lange der Vorrat reicht im Internet unter www.<br />

foldingbike-race.de und am 17. <strong>Juni</strong> ab 9 Uhr im Veranstaltungszentrum.<br />

Foto: Christina Klingenhagen/emsn<br />

Klapp- und Faltradfahrer aller Länder vereinigt Euch!<br />

Unter diesem Motto gehen die „German Folding Bike<br />

Open“ (GFBO) bereits zum dritten Mal am 17. <strong>Juni</strong> in<br />

<strong>Bremen</strong>s Innenstadt an den Start. Zudem wird durch das<br />

zeitgleich stattfindende „Wallfest“, den verkaufsoffenen<br />

Sonntag in der City und im Viertel sowie durch "La Strada"<br />

für das entsprechende Rahmenprogramm gesorgt.<br />

Wenn die Klapprad-Rennidole Steve Steelsucker und<br />

der Asphaltprinz zum Tanz bitten, steht die internationale<br />

Klapp- und Faltradrennszene Kopf. Denn bei der GFBO<br />

geht es um nichts Geringeres als um die Vorherrschaft im<br />

Scharnier-Radrennzirkus. Im vergangenen Jahr gelang es<br />

erstmalig einem Klapprad-Rennpiloten auf seinem Rennboliden<br />

die Foldingbike-Racer mit ihren hochgepimpten<br />

Rennmaschinen zu deklassieren.<br />

Um das Verletzungsrisiko für Teilnehmer und Zuschauer<br />

zu minimieren, ist das Teilnehmerfeld auf 111 Startplätze<br />

begrenzt. Die Rennfahrer reisen aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

und teilweise auch aus dem europäischen Ausland<br />

an. Neben dem Hauptrennen auf dem 2,15 Kilometer<br />

langen Innenstadtrundkurs, der 44 Minuten lang so oft wie<br />

möglich durchfahren werden muss, wird auch wieder der<br />

Champions-League-Pokal-Sprint ausgetragen. Dabei sprinten<br />

16 Auserwählte in Achtel-, Viertel- und Halbfinalen um<br />

den Einzug ins Finale. Der Sieger erhält ein exklusives Foto<br />

mit dem original Champions-League-Pokal, der nur für diesen<br />

Zweck von der weltberühmten Bremer Pokalschmiede<br />

Koch & Bergfeld Corpus zur Verfügung gestellt wird.<br />

Eine Tradition ist der britische Anstrich des bunten Treibens.<br />

Dementsprechend prägt britisches Flair im Bezug auf<br />

Garderobe, Musik „and all kinds of Deko“ den humorigen<br />

Charakter dieser Kultveranstaltung. Das Veranstaltungszentrum<br />

befindet sich Am Wall auf der Höhe Bischofsnadel. (SM)<br />

Kompetenz-Center<br />

<strong>Bremen</strong> · Waller Ring 141 · Tel. 611 556<br />

www.zweirad-dutschke.de<br />

info@zweirad-dutschke.de<br />

DIE BREMER CITY<br />

SO. 17.06. 12-17 UHR<br />

IN DER BREMER CITY<br />

UND IM VIERTEL<br />

ZU LA STRADA UND WALLFEST<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen vier Startplätze (und stellen auch die Räder) in unserem<br />

STADTMAGAZIN-Team an der Seite unseres Kolumnisten Dirk<br />

Böhling. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Juni</strong> eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten<br />

sowie dem Betreff „GFBO“ an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

13


LOKALES<br />

Sommerfest in Kattenturm<br />

Von Geocaching<br />

bis Streetfood<br />

Viele Aktionen im <strong>Juni</strong> bei dodenhof<br />

Am Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong>, feiern BREBAU, Martinsclub, Bremer Heimstiftung<br />

und weitere Kooperationspartner auf dem Sonnenplatz zusammen<br />

mit den Bewohnern. Von 16 bis 19 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen,<br />

Bratwurst, Eis und Spiele. Bei musikalischer Untermalung bleibt genug<br />

Zeit für einen netten Plausch unter Nachbarn, während die Kinder auf<br />

der Hüpfburg toben oder beim Kinderschminken zum Schmetterling<br />

werden. Abwechslungsreiche Aktionen runden das Fest ab. (SM)<br />

Foto: dodenhof<br />

9. <strong>Juni</strong>: „Garmin Geocaching“-Tag bei dodenhof<br />

Ab 11 Uhr können Anfänger und Profis auf einer spannenden<br />

Tour über das Centergelände zahlreiche Caches finden<br />

und dabei auch etwas gewinnen.<br />

14<br />

Der Kunsthandwerksmarkt · 8. bis 10. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Bremer Str. 4 · 27299 Langwedel-Etelsen · www.festimschlossgarten.de<br />

DAS GANZE JAHR LANG<br />

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10. <strong>Juni</strong>: Trödeln, stöbern, feilschen<br />

Schnäppchenjäger aufgepasst: Am Sonntag, 10. <strong>Juni</strong>, wird<br />

der komplette dodenhof-Parkplatz in der Zeit von 11 bis 17<br />

Uhr mit mehr als 500 Flohmarktständen gesäumt sein. Weitere<br />

Infos unter www.flohmaxx.de<br />

14.-16. <strong>Juni</strong>: Streetfood-Festival<br />

Über den Vorplatz der dodenhof-ShoppingWelt weht wieder<br />

der Duft exotischer Speisen: Zum Streetfood-Festival<br />

werden rund 25 Stationen und Trucks mit leckerem und<br />

außergewöhnlichem Essen aus aller Welt erwartet.<br />

22. <strong>Juni</strong>: Weber-Truck<br />

Am 22. <strong>Juni</strong> macht der Weber-Truck in Posthausen halt und<br />

lädt zum Vorbeischauen ein. Für die perfekte Vorbereitung<br />

auf das Grilljahr gibt es über den Tag verteilt drei Grill-<br />

Shows. Von 12 bis 13 Uhr gehts es um Steaks, von 14 bis 15<br />

Uhr um das Beer-Can-Chicken und von 17 bis 18 Uhr um<br />

„Flammkuchen“. (SM)<br />

Weitere Infos unter: www.dodenhof.de.<br />

Größtes Sommerfest<br />

im Kreis Verden<br />

Etelser Schlossgartenfest vom 8. bis 10. <strong>Juni</strong><br />

140 Aussteller bieten auf über 17.000 Quadratmetern hochwertige,<br />

originelle und geschmackvolle Dinge an, rund ums<br />

ländliche Wohnen und Leben. Ein Fest für alle Sinne, denn<br />

ein sehr schönes Unterhaltungsprogramm rundet das Fest<br />

ab. Freunde des Kunsthandwerks, Gartenfreunde, Feinschmecker<br />

und Musikfreunde können die Vielfalt des Angebotes<br />

nach Herzenslust genießen. (SM)<br />

Mehr Infos unter www.FestimSchlossgarten.de.


Ein Tag für die ganze Familie<br />

„Wallfest“ und verkaufsoffener Sonntag in der Bremer Innenstadt<br />

Foto: FR<br />

Eine ausgedehnte Fahrradtour? Ein<br />

Kinobesuch? Oder vielleicht doch<br />

lieber entspanntes Kaffeesieren?<br />

Mit dem Status als „Familientag“ stellt<br />

sich vor allem sonntags die Frage nach<br />

der richtigen Beschäftigung. Das bevorstehende<br />

Wallfest schafft am 17. <strong>Juni</strong><br />

Abhilfe und bietet von 12 bis 17 Uhr<br />

zwischen Herdentor und Bischofsnadel<br />

vielfältige Aktionen und Mitmach-Angebote<br />

für Groß und Klein.<br />

Wer am letzten Tag der Woche gerne<br />

facettenreicher Livemusik lauschen<br />

möchte, kommt beim musikalischen Programm<br />

des „Wallfestes“ auf seine Kosten.<br />

So spielen auf der Hauptbühne sowohl<br />

die Hamburger Pop-Rocker<br />

Melantonic (Foto) als auch das Bremer<br />

Trio Basement Connection, welches sowohl<br />

Pop- als auch Rocksongs der Achtziger-<br />

und Neunzigerjahre covert. Hinsichtlich<br />

des Internationalen Festivals für<br />

Straßenkünste „La Strada“, in das sich<br />

die Veranstaltung zeitlich einbettet, kommen<br />

beim „Wallfest“ auch Akrobatik und<br />

Artistik nicht zu kurz. So können Schaulustige<br />

unter anderem die Stelzenläufer<br />

„Stelzenart“ und das Akrobatik-Duo Danielle<br />

und Marcelle bestaunen, die ihr<br />

Können in der Bischofsnadel unter Beweis<br />

stellen werden. Wer es sportlich<br />

und aktiv mag, kann auf Höhe der swb<br />

überschüssige Energie loswerden. Hier<br />

erwartet die Besucher Torwandschießen<br />

und ein riesiger Surf-Simulator. Kinderschminken,<br />

eine Hüpfburg sowie eine<br />

Luftballonkünstlerin machen die Veranstaltung<br />

auch für die jüngsten Besucher<br />

zu einem echten Erlebnis. Der parallel<br />

stattfindende verkaufsoffene Sonntag<br />

veranlasst Einzelhändler in der City, im<br />

Viertel und am Wall unterdessen ihre<br />

Türen zu öffnen und ein Shopping-<br />

Erlebnis fernab konventioneller Öffnungszeiten<br />

zu ermöglichen. (SM)<br />

Das Wallfest findet am Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />

,von 12 bis 17 Uhr zwischen Herdentor<br />

und Bischofsnadel statt. Nähere Informationen<br />

zu dem Rahmenprogramm<br />

und dem verkaufsoffenen Sonntag gibt<br />

es unter www.am-wall.de.<br />

Foto: <strong>Bremen</strong> Oldtimer Classics<br />

Oldie-Rallye<br />

21. <strong>Bremen</strong> Oldtimer Classics<br />

Die „<strong>Bremen</strong> Oldtimer Classics“ besitzt<br />

eine lange Tradition, ist weit über die<br />

Grenzen <strong>Bremen</strong>s hinaus bekannt und<br />

hat einen hervorragenden Ruf in der<br />

Classic-Szene. Mit circa 170 Fahrzeugen<br />

und bis zu 40 verschiedenen Marken<br />

zählt sie zu den größten deutschen Oldtimer-Rallyes.<br />

Die Zusammensetzung<br />

und Wertigkeit des Fahrzeugfeldes von<br />

seltenen Vorkriegsmodellen bis hin zu<br />

spannenden Youngtimern ist einzigartig<br />

und gleichermaßen für Teilnehmer,<br />

Zuschauer und Medien attraktiv.<br />

Die Oldtimer stammen aus den Jahren<br />

zwischen 1920 und 1985 und fahren<br />

während der Tages-Rallye auf einer Gesamtstrecke<br />

von circa 150 bis 200 Kilometern<br />

in <strong>Bremen</strong> und umzu. Die Strecke<br />

ist außerdem mit verschiedenen<br />

Zeitprüfungen versehen. Dieses röhrende<br />

Spektakel können die Zuschauer<br />

hautnah ab 8.30 Uhr auf dem Bremer<br />

Marktplatz und tagsüber an der Strecke<br />

im Bremer Umland erleben. Um 10 Uhr<br />

wird dann das erste und älteste Fahrzeug<br />

von der Startrampe im Schatten<br />

des Bremer Rathauses auf die Reise geschickt.<br />

(SM)<br />

Samstag, 30. <strong>Juni</strong>, Marktplatz<br />

15


BOULEVARD<br />

Zlatko Junuzovic als Glücksfee bei der Bürgerparks Tombola.<br />

GOP-Künstler Daniel Reinsberg<br />

und Pinguin „Scholli“.<br />

Luke Mockridge<br />

freute sich über<br />

eine ausverkaufte<br />

ÖVB-Arena ...<br />

Das GOP mit Direktor Philip Peiniger<br />

(links) besuchte Conpart e.V..<br />

Fotos: Marco Meister (7), privat<br />

Nino de Angelo (Mitte) mit Francis und Heike Wehlers.<br />

Erste Sahne Glücksfee<br />

Unterwegs auf <strong>Bremen</strong>s Boulevard<br />

VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />

Erste Sahne<br />

Da machten Stephan und Vivien große Augen. Eigentlich wollten<br />

die beiden nur schnell einkaufen, als plötzlich ihr Idol Jan<br />

„Monchi“ Gorkow vor ihnen stand. Der Sänger der Band Feine<br />

Sahne Fischfilet war zu Besuch in der Schauburg im Viertel,<br />

um eine Dokumentation über seine Musikgruppe vorzustellen.<br />

Da ließen es sich die Fans natürlich nicht nehmen, ihn um ein<br />

Foto zu bitten.<br />

Glücksfee Junuzovic<br />

Bei Werder trug er als Kapitän die Nummer 16. Nach sechseinhalb<br />

Jahren als Fußballprofi an der Weser wechselt Zlatko Junuzovic<br />

zur kommenden Saison zurück in seine österreichische<br />

Heimat. Dennoch ließ es sich der 30-Jährige nicht nehmen, bei<br />

einer Bremer Traditionsveranstaltung, der Bürgerpark-Tombola,<br />

Jan „Monchi“ Gorkow mit<br />

Stephan und Vivien.<br />

Die Eiskunstläufer Aljona Savchenko<br />

und Bruno Massot machten sowohl<br />

auf dem Eis ...<br />

noch einmal die Glücksfee zu geben. Dabei ging es in einer<br />

Sonderziehung, der 2. Gewinn-Chance auf alle verkauften<br />

Lose, um satte 5000 Euro (von Barth & Könenkamp Seiden).<br />

Juno zog auf dem Liebfrauenkirchhof die Nummer 011.957.<br />

Wer gewonnen hat, war dem STADTMAGAZIN bei Redaktionsschluss<br />

nicht bekannt – ebenso wenig, welche Nummer<br />

Junuzovic in der kommenden Saison bei RB Salzburg tragen<br />

wird. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!<br />

GOP beim Conpart e.V.<br />

... als auch im Gespräch<br />

mit STADT-<br />

MAGAZIN-Reporterin<br />

Jennifer Fahrenholz<br />

eine gute Figur.<br />

Zwei Künstler aus der aktuellen Show des GOP Varieté-<br />

Theaters <strong>Bremen</strong> haben Ende Mai Menschen mit Behinderungen<br />

in der Tagesstätte des Conpart e.V. überrascht.<br />

Andreas Wessels zeigte dabei seine Ballakrobatik, während<br />

Daniel Reinsberg die Klienten mit seiner Bauchrednerpuppe,<br />

dem Pinguin „Scholli“, zum Lachen brachte. Der Auftritt<br />

war ein Vorgeschmack auf einen Showbesuch am 30. Mai.<br />

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Vereins, der 1958<br />

als Spastikerhilfe <strong>Bremen</strong> e.V. gegründet wurde, besuchten<br />

Klienten, Mitarbeiter, Förderer und Gäste des Vereins die<br />

Show „Lovely Bastards and friends“ im GOP.<br />

WESER-KURIER Leserakademie<br />

Smartphone- und Tablet-Schulungen<br />

für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

> Für Android- und iOS-Nutzer<br />

> Maximal 12 Teilnehmer<br />

> Kursdauer 3 Stunden<br />

Termine und Infos erhalten Sie hier:<br />

Pressehaus <strong>Bremen</strong> und<br />

regionalen Zeitungshäuser<br />

weser-kurier.de/leserakademie<br />

04 21 / 36 36 36<br />

16


... und auch Sascha Grammel nahm den<br />

Sold-Out-Award gerne entgegen.<br />

Eine Frage der Ansprache!<br />

KOLUMNE<br />

Die ersten zukünftigen Radio 90vier-Moderatoren:<br />

Annika Mumme, Martin Scholz, Metin Gemril und<br />

Ralf Hohn (sitzend), Stephan Korte.<br />

Jenseits von Schwarme<br />

Südlich von <strong>Bremen</strong>, genauer gesagt in Schwarme, finden<br />

Freunde exklusiver Automobile, was ihr Herz begehrt. Am<br />

6. Mai wurde dort im Autohaus „Autoträume“ ein Tag der<br />

offenen Tür gefeiert. Mit von der Partie waren der Frauenschwarm<br />

und Neu-Schwarmer sowie bekennende Autofreak<br />

Nino de Angelo („Jenseits von Eden“). Zwischen Oldtimern<br />

von Mercedes und Porsche über Alfa Romeo bis zu Ferrari<br />

machte der Schlagerstar eine gute Figur und gab die eine<br />

oder andere Anekdote aus seinem Leben preis.<br />

Sold-Out-Awards<br />

Dass Comedy im Trend liegt, ist längst bekannt. Und so machten<br />

Luke Mockridge und auch Sascha Grammel die ÖVB-Arena<br />

bis auf den letzten Platz voll. Kein Wunder, dass sie gut lachen<br />

hatten, als sie den Sold-Out-Award überreicht bekamen.<br />

Holiday On Ice<br />

Olympisches Gold, WM-Titel – und das in wenigen Wochen.<br />

Die sportliche Karriere von Eiskunstläuferin Aljona Savchenko<br />

und ihrem Partner Bruno Massot ist zweifelsfrei märchenhaft<br />

und hat derzeit ihren Höhepunkt erreicht. In der kommenden<br />

Saison werden die beiden das Team von Holiday On Ice (20.<br />

bis 24. Februar 2019 in der ÖVB-Arena) verstärken: „Wir haben<br />

nun endlich die Möglichkeit, auch Zuschauer in Deutschland<br />

direkt zu erreichen und sie für den Eiskunstlauf zu begeistern.“<br />

„Die Region sind wir“<br />

Der neue private regionale Radiosender „Radio 90vier“ für die<br />

Region Oldenburg, Ganderkesee, Delmenhorst, <strong>Bremen</strong> und<br />

Stuhr startet im Herbst auf UKW 90,40 MHz. Unter dem Claim<br />

„Radio 90vier – die Region sind wir“ werden aus zwei Studios<br />

regionale und lokale Informationen sowie „Musik, die Spaß<br />

macht“ gesendet. Im Mai stellte sich das Moderatorenteam<br />

mit Annika Mumme, Martin Scholz, Metin Gemril, Ralf Hohn<br />

und Stephan Korte schon einmal vor.<br />

Neulich wurde ich in gemütlicher Runde gefragt:<br />

„Sach’ mal, wie sprichst du eigentlich Promis an?<br />

Ich glaub’, ich könnt’ das nich’. Worüber unterhält<br />

man sich denn mit denen?“ Komplimente und ehrliches<br />

Interesse an der Person, habe ich geantwortet, funktionieren<br />

eigentlich immer. Und Autogrammstunden sind<br />

auch ein ungefährliches Terrain. Man sollte einfach<br />

klar und deutlich sagen, was man wirklich meint, wie<br />

zum Beispiel: „Frau Fischer, Ihr Outfit auf der Bühne<br />

ist wirklich toll, aber auch etwas gewagt, oder?“ Danach<br />

wird es spannend, was sie erwidert. Sonst ist die<br />

Kontaktaufnahme bei Promis eher ein sensibles Thema.<br />

Schwierig kann es werden, wenn man sich nicht sicher<br />

ist, ob die Person neben einem wirklich der Prominente<br />

ist, für den man ihn hält.<br />

So passiert zum Beispiel im Portugal-Urlaub am<br />

Strand. Weit und breit kein Mensch in Sicht, nur ein Typ<br />

in Polohemd und Shorts. Der steht da in Badeschlappen,<br />

Haare ins Gesicht geweht und sieht gedankenverloren<br />

aufs Meer. Ich war mir sicher. Ich kannte ihn,<br />

aber woher? Zweifelnd geht man dann besser nicht hin<br />

und fragt: „Mensch, sind Sie nicht Udo Jürgens? Was<br />

machen Sie denn hier?“ Da verzichtet man auch besser<br />

auf einen Autogrammwunsch und erinnert sich später<br />

in der GALA gelesen zu haben, dass Udo hier in seinem<br />

Haus am Meer ganz für sich sein möchte. Und außerdem<br />

– was will man eigentlich mit einem Autogramm?<br />

Eine Frage, die mir bis heute weder ich selbst noch andere<br />

Autogrammjäger schlüssig beantworten konnten.<br />

Die besten Ansprachen sind die, bei denen man<br />

wirklich von den Promis etwas wissen möchte und die<br />

Angesprochenen so gleichzeitig zum Grübeln bringt.<br />

Karel Gott habe ich bei einem Aufeinandertreffen nicht<br />

nach Biene Maja, sondern nach einem Treffen mit John<br />

Lennon und Yoko Ono gefragt. Und bei einem Konzert<br />

von Joe Cocker wurden die Pressekollegen auf der<br />

Aftershowparty aufgefordert, den Künstler bitte nicht<br />

anzusprechen. Klar, dass man den Künstler jetzt extra<br />

anspricht und nachfragt, ob das seine Idee war. Karel<br />

Gott nahm sich eine halbe Stunde Zeit und Joe Cocker<br />

war verärgert über die Anweisung seiner Agentur und<br />

plauderte nun extra mit allen Gästen munter drauflos.<br />

Ansprachen bei Promis gelingen mir immer dann<br />

recht gut, wenn ich alleine unterwegs bin. In Begleitung<br />

meiner Frau klappt das selten, da ihr derartige<br />

Situationen hochnotpeinlich sind. Sie hat es nicht so<br />

mit Promis und fragt oft: „Ab wann ist man eigentlich<br />

prominent?“ – „Wenn man sehr bekannt ist“, habe ich<br />

etwas unüberlegt geantwortet. Worauf sie prompt erwiderte,<br />

dass sie mir doch auch sehr bekannt sei, ich<br />

sie aber noch nie um ein Autogramm gebeten hätte.<br />

Stimmt, aber einmal hat sie für mich unterschrieben.<br />

Das war auf dem Standesamt. Da wusste ich danach<br />

doch tatsächlich nicht mehr, mit welchem Namen ich<br />

sie ansprechen sollte.<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />

der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />

Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />

jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />

auch schon mal einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

17


LOKALES<br />

70 Jahre Findorffer Wochenmarkt<br />

Vom reinen Versorgungsmarkt zum sozialen Treffpunkt / Findorffer Marktbeschicker laden ein<br />

Uwe Kluge, ehemaliger Chef des Bremer Großmarktes, ist von der Attraktivität des Findorffmarktes auch weiterhin überzeugt.<br />

Fotos: Kristina Wiede/Großmarkt<br />

Ob regionales Gemüse,<br />

frische Fleischwaren<br />

oder saisonale Blumen<br />

– drei Mal wöchentlich lockt<br />

der Markt an der Neukirchstraße<br />

Besucher aus dem gesamten<br />

Stadtgebiet an. Anlässlich<br />

des 70. Geburtstages<br />

in diesem Jahr erscheint es<br />

sinnvoll, sich die Eigenarten<br />

des Marktes vor Augen zu<br />

führen und seine Entwicklung<br />

zu illustrieren. Zu diesem<br />

Zweck hat das STADT-<br />

MAGAZIN den ehemaligen<br />

Großmarkt-Chef Uwe Kluge<br />

befragt und um ein Statement<br />

gebeten. Auf den folgenden<br />

Seiten beschreibt er<br />

das typische Marktgeschehen<br />

und macht deutlich, was<br />

er dem „Geburtstagskind“<br />

für seine Zukunft wünscht.<br />

EIN GASTBEITRAG VON<br />

UWE KLUGE, EHEMALIGER CHEF<br />

DES GROSSMARKTES BREMEN<br />

Kurz nach der Währungsreform<br />

1948 in der Nähe des<br />

Torfkanals ins Leben gerufen,<br />

ist der Findorffmarkt nicht<br />

nur zu einem der größten<br />

sondern auch beliebtesten<br />

Wochenmärkte der Hansestadt<br />

geworden. In den sieben<br />

Jahrzehnten Präsenz,<br />

welche der Markt mittlerweile<br />

zeigt, und seine Kunden<br />

mit vielfältigen Waren versorgt,<br />

haben sich einige Änderungen<br />

vollzogen.<br />

Von einem reinen Versorgungsmarkt<br />

mit frischen und<br />

regionalen Lebensmitteln<br />

hat sich die Verkaufsfläche<br />

zu einem echten Treffpunkt<br />

mit Aufenthaltsqualität entwickelt.<br />

Hier geht es nicht<br />

nur darum, die individuelle<br />

Einkaufsliste abzuhaken,<br />

um den heimischen Kühlschrank<br />

wieder füllen zu<br />

können. Vielmehr trifft man<br />

hier vertraute Gesichter,<br />

alte Bekannte oder ehemalige<br />

Nachbarn. So sieht man<br />

bei einem Bummel über den<br />

Markt Kunden, die an Stehtischen<br />

beisammenstehen<br />

und sich in gemütlicher Runde<br />

bei Kaffee oder Brötchen<br />

austauschen und schnacken.<br />

Dieser persönliche Kontakt<br />

18


setzt sich auch am Verkaufsstand<br />

selbst fort. So besteht<br />

eine große Besonderheit des<br />

Findorffer Wochenmarktes<br />

darin, dass sich Händler und<br />

Kunden gut kennen. Nicht<br />

selten stehen Marktbesucher<br />

der dritten Generation vor<br />

dem Verkaufstresen. Man vertraut<br />

sich, wird beraten und<br />

bekommt den einen oder anderen<br />

Tipp für den nächsten<br />

Kochabend. Oftmals kann<br />

man beobachten, dass ein<br />

Stammkunde ein bestimmtes<br />

Produkt möchte und der<br />

Händler den Kopf schüttelt. Er<br />

greift dann zu etwas anderem<br />

und äußert lächelnd, dass der<br />

Kunde wohl dieses Produkt<br />

gemeint habe. Man versteht<br />

sich auf dem Markt folglich<br />

auch durch die Blume.<br />

Der Kunde als Mensch<br />

und König<br />

Im Gegensatz zum hektischen<br />

Discounterwettbewerb<br />

hat sich der Wochenmarkt bis<br />

heute seine gemütliche Atmosphäre<br />

bewahrt.<br />

Hier wird nicht geschoben<br />

und man steht nicht anonym<br />

am Stand wie am Kassenband.<br />

Dieser wesentliche<br />

Unterschied ist es, den die<br />

Marktbesucher besonders<br />

schätzen. Statt einem unpersönlichen<br />

„Guten Tag“ und<br />

einem anschließendem „Vielen<br />

Dank und auf Wiedersehen“<br />

wie es im Supermarkt<br />

in der Regel artikuliert wird,<br />

ist ein Smalltalk zwischen<br />

Händler und Kunde auf dem<br />

Findorffmarkt eine Selbstverständlichkeit.<br />

Hier ist der<br />

Kunde noch Mensch und ein<br />

wenig König.<br />

Frisch und regional<br />

Wenn man eine besondere<br />

Veränderung hervorheben<br />

müsste, die der Wochenmarkt<br />

in siebzig Jahren vollzogen<br />

hat, dann wäre es vermutlich<br />

das Warenangebot, welches<br />

bis heute stetig gewachsen<br />

ist. Es gibt nahezu nichts, was<br />

der Verbraucher nicht an den<br />

zahlreichen Verkaufsständen<br />

erwerben kann.<br />

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19


LOKALES<br />

Selbst Spezialwünsche<br />

der Kundschaft können von<br />

vielen Marktleuten erfüllt<br />

werden. Wenn nicht sofort,<br />

so ist die gewünschte Ware<br />

jedoch mit der Bestellung am<br />

nächsten Markttag abholbereit.<br />

Trotz der mittlerweile<br />

großen Vielfalt an Händlern<br />

und Produkten trifft der regionale<br />

Ursprung auch heute<br />

noch auf den Großteil der<br />

Waren zu. Angesichts der<br />

Tatsache, dass viele Marktstandbetriebe<br />

bereits in der<br />

dritten Generation geführt<br />

werden, wundert es nicht,<br />

dass die Kunden diese Spezialitäten<br />

schätzen.<br />

Die Nähe zum Produkt ist<br />

somit eine Tradition, die bis<br />

heute nicht an Attraktivität<br />

verloren hat. Im Gegenteil:<br />

Frisch und regional erlebt ein<br />

Revival.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Trotz der Attraktivität des Wochenmarktes<br />

sehen sich die<br />

Händler mit einigen Veränderungen<br />

und Hürden konfrontiert,<br />

die für die Besucher<br />

oft verborgen bleiben. Vor allem<br />

die Öffnungszeiten sind<br />

ein viel diskutiertes Problem.<br />

So machen das Einhalten<br />

von Lenk- und Ruhezeiten,<br />

Personallücken und die Bewirtschaftung<br />

von Produktionsstätten<br />

längere Öffnungszeiten<br />

nahezu unmöglich.<br />

Doch der Wunsch nach<br />

längeren Marktzeiten ist nicht<br />

das einzige Anliegen. Hinzu<br />

70 Jahre Wochenmarkt Findorff - seit<br />

69 Jahren sind wir mit unserem Stand dabei!<br />

Unser Angebot für Samstag 16. <strong>Juni</strong>:<br />

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kommen Nachfolge-Sorgen.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass die Markthändler oft bis<br />

ins hohe Alter hinein noch<br />

hinter dem Verkaufstresen<br />

präsent sind.<br />

Wunsch nach steigendem<br />

Qualitätsanspruch<br />

Anlässlich des runden Geburtstags<br />

des Findorffmarktes,<br />

ist es angebracht, einen<br />

Blick nach vorne zu wagen<br />

und dem Geburtstagskind seine<br />

Wünsche für die Zukunft<br />

entgegenzubringen. Für die<br />

Zukunft des Wochenmarktes<br />

ist es wünschenswert, dass<br />

dieser seine Attraktivität als<br />

Einkaufsstandort erhalten<br />

kann. Dies setzt jedoch voraus,<br />

dass die Kunden den<br />

Wochenmarkt weiterhin und<br />

regelmäßig als Einkaufsstätte<br />

MEDEA<br />

Mittelmeer-Spezialitäten<br />

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Tel. 0171 - 422 99 58<br />

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nutzen und auf Regionalität<br />

und Frische setzen. Der Qualitätsanspruch<br />

der Verbraucher<br />

muss steigen, um kleine<br />

Betriebe und ihre Produkte<br />

zukünftig zu stärken.<br />

INFO<br />

Der Findorffmarkt findet<br />

dienstags und donnerstags<br />

von 8 bis 13 Uhr sowie<br />

samstags von 8 bis 14 Uhr<br />

an der Neukirchstraße statt.<br />

Am Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, laden<br />

die Marktleute ihre treuen<br />

Stammkunden und neugierige<br />

Besucher ein, gemeinsam den<br />

70. Geburtstag vor Ort zu feiern<br />

– mit besonderen Angeboten an<br />

vielen Ständen.<br />

- der Frischekick auf<br />

dem Findorffmarkt<br />

Handgemachte<br />

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Jeden Di., Do. und Sa. auf dem Wochenmarkt Findorff<br />

Jeden Di., Do. und Sa. – Findorffer Wochenmarkt<br />

Jeden Mittwoch – REWE, Kopernikusstraße<br />

Jeden Freitag – Großer Kurfürst/Eislebener Straße<br />

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Stimmen vom Findorffmarkt<br />

Erinnerungen, Wünsche, Sorgen: Händler äußern sich zum runden Geburtstag<br />

Karen Schloo versorgt ihre Kundschaft<br />

mit frischem Gemüse.<br />

„Wir kennen unsere Kunden<br />

und nehmen uns immer<br />

Zeit für einen netten<br />

Schnack. Ich hoffe, dass der<br />

Markt weiterhin so familiär<br />

bleibt, wie er eigentlich<br />

schon immer war. Diese Tradition<br />

sollte man wahren.“<br />

Silvia Coors (links) und ihre Schwester<br />

Edda Hackmack sind auf dem<br />

Findorffmarkt mit einem Blumenstand<br />

vertreten.<br />

„Wir Schwestern betreiben<br />

den Stand gemeinsam in der<br />

dritten Generation. Unser<br />

Großvater war ein Händler<br />

der ersten Stunde und verkaufte<br />

damals noch Gemüse.<br />

Seine Kartoffeln, Rüben<br />

und anderen Waren musste<br />

er mit Pferd und Wagen zum<br />

Markt transportieren. So war<br />

das früher nun einmal.“<br />

Marc Spiekermann bringt Wurstund<br />

Schinkenspezialitäten nach<br />

Findorff. <br />

„Ich würde mir für die Zukunft<br />

des Wochenmarktes<br />

wünschen, dass auch junge<br />

Leute verstärkt das Angebot<br />

nutzen und zu Marktbesuchern<br />

werden.“<br />

Klaus Struß bietet Obst und<br />

Gemüse vom eigenen Hof auf dem<br />

Markt an.<br />

„Die Schwierigkeiten, Nachwuchs<br />

und Nachfolger für<br />

die eigene Tätigkeit als<br />

Händler gewinnen zu können,<br />

sind verständlich. Ich<br />

stehe vier Mal wöchentlich<br />

um 3 Uhr auf und ein<br />

Arbeitstag von zwölf Stunden<br />

ist keine Seltenheit.“<br />

Obst & Gemüse True<br />

Wochenmärkte Findorff,<br />

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21


LOKALES<br />

Mit Flohmarkt und WM-Live-Übertragung<br />

Der „Borgfelder Sommer“ lockt am 16. und 17. <strong>Juni</strong> in den Stadtteil<br />

Der „Borgfelder Sommer“<br />

verwandelt am Samstag,<br />

16. <strong>Juni</strong>, zwischen<br />

16 Uhr und Mitternacht und<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong>, zwischen<br />

10 und 19 Uhr die Borgfelder<br />

Heerstrasse und Borgfelder<br />

Landstrasse (ab Ortsamt) in<br />

eine große, bunte Aktionsund<br />

Flaniermeile. Das Fest<br />

für Anwohner und Freunde<br />

des grünen Stadtteils wird<br />

wieder vom Bürgerverein<br />

Borgfeld e. V. ausgerichtet.<br />

„Dieses Jahr haben wir<br />

uns neue Höhepunkte wie die<br />

WM-Übertragung, ein Fußballfeld<br />

für kleine Fußballfans<br />

und das Schulrockfestival ausgedacht“,<br />

berichtet das vierköpfige<br />

Organisationsteam.<br />

Junge Bremer Schulbands<br />

werden hier gegeneinander<br />

antreten und die Bühne rocken.<br />

Wie schon 2017 wird<br />

auch ein großer Familienflohmarkt<br />

mit über 100 Ständen<br />

am Sonntag für Abwechslung<br />

sorgen.<br />

Zudem präsentieren sich<br />

die ansässigen Borgfelder<br />

Geschäftsleute mit Sonderaktionen,<br />

Verkostungen und<br />

Spezialangeboten am Samstag<br />

und am verkaufsoffenen<br />

Die Veranstalter erwarten mehrere tausend Besucher zum „Borgfelder<br />

Sommer“. <br />

Foto: Christine Henke<br />

Sonntag (14 bis 18 Uhr). Die<br />

Interessengemeinschaft der<br />

Borgfelder Kaufleute „IN<br />

Borgfeld“ wird sich mit eigener<br />

Hüpfburg und einem<br />

Infostand präsentieren und<br />

ihr Konzept zur Stärkung der<br />

Borgfelder Wirtschaft vorstellen.<br />

Am Samstag Nachmittag<br />

um 17 Uhr wird zudem<br />

der Hörfunkredakteur,<br />

Fernsehmoderator, Filmschauspieler<br />

und Schriftsteller<br />

Winfried Hammelmann<br />

aus seinem <strong>2018</strong> erschienenen<br />

Buch „Zeit für Wolke 7“<br />

im Kinderbuchladen Borgfeld<br />

eine Lesung veranstalten.<br />

Livemusik, ein Frühschoppen,<br />

ein umfangreiches Kinderprogramm,<br />

diverse Foodtrucks<br />

sowie die Live-Übertragung<br />

des ersten Gruppenspiels<br />

der DFB-Elf gegen Mexiko<br />

auf Großbildleinwand<br />

runden das Programm des<br />

Borgfelder Sommers ab. (SM)<br />

Samstag, 16., und Sonntag,<br />

17. <strong>Juni</strong>, rund ums Ortsamt<br />

Borgfeld.<br />

22<br />

Frischer Modewind weht<br />

durch Borgfelds Straßen<br />

Bekleidungsgeschäft a’riva feiert 10-Jähriges<br />

Die meisten Borgfelderinnen<br />

kennen das trendige Damen-<br />

Bekleidungsgeschäft a’riva<br />

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Krögersweg 7 · 28357 <strong>Bremen</strong>-Borgfeld · Tel.: 04 21/272 094 · www.senida-borgfeld.de<br />

Brigitte Kuhnke (links) übernimmt<br />

von Petra Kreutzträger. Foto: FR<br />

bereits. An oberster Stelle stehen<br />

beim a’riva-Team mit Geschäftsführerin<br />

Brigitte Kuhnke<br />

seit genau zehn Jahren<br />

(Jubiläum im August <strong>2018</strong>) die<br />

Wünsche und persönlichen<br />

Befindlichkeiten der Kundinnen.<br />

Ab August <strong>2018</strong> übernimmt<br />

Brigitte Kuhnke zudem<br />

die modische Nachfolge von<br />

HK Moden – Klassische Kleidung<br />

für die reife Frau, die<br />

auch in größeren Größen erhältlich<br />

ist. (SM)


Foto: fotolia/karepa<br />

Auf zum Titel!<br />

Fußball-WM <strong>2018</strong> in <strong>Bremen</strong>/ Mitfiebern<br />

fernab des heimischen Wohnzimmers<br />

Jonny blickt auf die DFB-Elf<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961,<br />

machte von 1979 bis 1992<br />

insgesamt 349 Spiele für<br />

Werder <strong>Bremen</strong>, in denen<br />

er drei Tore erzielte. Zudem<br />

brachte er es auf sechs Einsätze<br />

für die Nationalmannschaft.<br />

Im STADTMAGAZIN<br />

wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />

einen monatlichen<br />

Blick auf Werder.<br />

Linksverteidiger unter sich:<br />

Jonny Otten (r.) mit Weltmeister<br />

Philipp Lahm. Foto: Privat<br />

Sind die Supermarktregale wieder mit schwarz-rot-goldenen<br />

Fanartikeln gefüllt und das Tauschen von Panini-Stickern die beliebteste<br />

Pausenbeschäftigung auf den Schulhöfen, kann das nur<br />

eins bedeuten: Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür.<br />

Vor allem nach dem wahrgewordenen Fußballtraum der Nationalelf<br />

vor vier Jahren hoffen die deutschen Fans auf eine Verteidigung<br />

des Titels. Große Public-Viewing-Veranstaltungen, wie<br />

es sie früher beispielsweise auf dem Domshof oder der Galopprennbahn<br />

gab, finden in diesem Jahr nicht statt. Dennoch gibt es<br />

in der Hansestadt diverse Möglichkeiten, die Spiele zu verfolgen<br />

und dem deutschen Team in geselliger Atmosphäre die Daumen<br />

zu drücken.<br />

So laden unter anderem die gastronomischen Betriebe an der<br />

Schlachte zum gemeinsamen Mitfiebern ein. Darunter das Bolero<br />

und das Paulaners, welche alle Spiele im TV zeigen werden, die<br />

Partien der deutschen Mannschaft mit Ton. Das Café & Bar Celona<br />

bietet anlässlich des populären Turniers sowohl drinnen als auch<br />

draußen die Möglichkeit, die Spiele der Nationalelf zu verfolgen.<br />

Neben zwei großen Leinwänden im Innenraum stellt die Lokalität<br />

auf der Terrasse mehrere Fernseher auf. Auch spezielle Aktionen<br />

für die Gäste sind geplant. Im Theatro und in der Union Brauerei<br />

kommen Fußballfans ebenfalls auf ihre Kosten. Für rund 100 Gäste<br />

bietet das Kaffeehaus und Restaurant am Goetheplatz Kapazitäten,<br />

auf Großbildschirmen die Spielzüge von Jogis Jungs zu verfolgen.<br />

Die Union Brauerei freut sich unterdessen, gemeinsam mit seinen<br />

Gästen ausgewählte Spiele auf großer Leinwand zu verfolgen.<br />

Wer nach echter Stadionatmosphäre sucht, sollte einen Besuch<br />

in der Schlachthofkneipe in Betracht ziehen. Auf einer 16 Quadratmeter<br />

großen Videoleinwand haben Stadtbewohner, die den großen<br />

Public-Viewing-Veranstaltungen hinterhertrauern, hier die<br />

Möglichkeit, alle Spiele im Amphitheater zu verfolgen. (JF)<br />

Die Spiele der DFB-Elf in der Vorrunde:<br />

Gegen Mexiko: Sonntag, 17. <strong>Juni</strong>, 17 Uhr.<br />

Gegen Schweden: Samstag, 23. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr.<br />

Gegen Südkorea: Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong>, 16 Uhr.<br />

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Halbfinale ist Pflicht!<br />

Insgesamt ist es schwierig, vorherzusagen, auf welchem Platz<br />

die DFB-Elf bei der Weltmeisterschaft in Russland am Ende<br />

landen wird. Es gibt einfach noch eine ganze Menge Fragezeichen.<br />

Was zum Beispiel ist mit Jerome Boateng, der momentan<br />

noch an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Und<br />

vor allem: Wird Torwart Manuel Neuer fit genug? In Normalform<br />

ist die Deutsche Nummer eins sicherlich einer der besten,<br />

wenn nicht sogar der beste Keeper der Welt. Leider hat<br />

er in dieser Saison nur eine Handvoll Spiele bestritten. Und<br />

Zeit zum Einspielen gibt es nicht mehr wirklich viel. Fakt ist<br />

aber auch, dass Deutschland definitiv eine starke Truppe zusammen<br />

haben wird, mit der aus meiner Sicht das Erreichen<br />

des Halbfinales Pflicht ist. Aber natürlich ist die Konkurrenz<br />

nicht unbedingt schwächer geworden. Brasilien, Argentinien,<br />

Spanien und Frankreich sehe ich auch ganz weit vorne. Zudem<br />

könnte der eine oder andere Außenseiter – beispielsweise<br />

Ägypten mit dem in dieser Saison überragenden Mohamed<br />

Salah – durchaus für eine Überraschung gut sein.<br />

Ganz besonders freue ich mich auch auf die Auftritte von<br />

Bremer Spielern bei der WM. Auf Ludwig Augustinsson trifft<br />

die DFB-Elf ja bereits in der<br />

Vorrunde, wenn es gegen<br />

Schweden geht. Aber auch<br />

die Spiele von Milos Veljkovic<br />

für Serbien, von Neu-Bremer<br />

Yuya Osaka für Japan<br />

und vor allem von Thomas<br />

Delaney mit Dänemark werde<br />

ich mir angucken. Bei<br />

einer guten WM kann Werder<br />

mit dem wechselwilligen Dänen<br />

womöglich richtig Kasse<br />

machen.<br />

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23


LOKALES<br />

Wie<br />

durch<br />

trübes<br />

Glas<br />

Die Zollhausboys: Syrische<br />

Flüchtlinge erarbeiten mit Pago<br />

Balke und Gerhard Stengert ein<br />

Bühnenprogramm<br />

Foto: FR<br />

24<br />

Die Zollhausboys – hinter diesem<br />

Namen, der zunächst nach einer<br />

neuen Pop-Boygroup klingt, stehen<br />

vier Syrer, die als unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge in die Hansestadt<br />

kamen und gemeinsam mit dem Künstler<br />

Pago Balke und Musiker Gerhard<br />

Stengert ein Bühnenprogramm erarbeitet<br />

haben.<br />

„Ich sehe meine Heimat wie durch ein<br />

trübes Glas, Syrien zerstört durch Terror,<br />

Krieg und Hass. Vieles existiert nicht mehr<br />

und wenn mit Trauerflor, die Erinnerungen<br />

sind irreal und kommen mir kitschig<br />

vor.“ Zeilen wie diese sind es, welche die<br />

Zollhausboys vortragen und zugleich die<br />

wesentlichen Themen illustrieren, denen<br />

sie sich widmen: Flucht, Heimat und<br />

Fremdheit. Die Realisierung eines bühnenreifen<br />

Konzeptes war jedoch eher eine<br />

spontane Idee, wie Pago Balke den Entstehungsprozess<br />

der Zollhausboys beschreibt.<br />

„Ich lernte 2015 die Chefin des<br />

Zollhauses in der Überseestadt kennen,<br />

das damals von einem Hostel zu einer<br />

Unterkunft für unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge umfunktioniert wurde.“ Nach<br />

der Anfrage, ob er Lust hätte, ein wenig<br />

kreativen Wind unter die Bewohner zu<br />

bringen, kristallisierten sich zügig vier Jugendliche<br />

heraus, die besonderen Spaß an<br />

dem Musizieren mit Balke hatten. „Sie<br />

sind quasi an mir kleben geblieben“, lacht<br />

der „Bremer Stadtkomödiant“.<br />

Jedes Gruppenmitglied leistete nach<br />

und nach kreativen Input, sodass bald die<br />

ersten Songs entstanden. Unter ihnen<br />

auch der 18-jährige Azad Kur, der Ende<br />

2015 seine Heimatstand Kobani verließ<br />

und in die Hansestadt kam. Der theaterbegeisterte<br />

Jugendliche erinnert sich noch<br />

gut an die ersten Besuche von Pago Balke.<br />

„Wir hatten unheimlich Spaß, gemeinsam<br />

Musik zu machen.“ Und führt grinsend<br />

fort: „Außerdem hatte Pago immer Kuchen<br />

dabei.“ An einem gemeinsamen<br />

Grillabend im Garten des künstlerischen<br />

Ziehvaters entstand schließlich die Idee,<br />

ein gemeinsames Projekt zu erarbeiten<br />

und auf die Bühne zu bringen. „Es war die<br />

Geburtsstunde der Zollhausboys, wenn<br />

man so will“, reflektiert Balke. Fortan hieß<br />

es somit: proben. Und das regelmäßig.<br />

Sensibilisieren und unterhalten<br />

Poetry, Kabarett und Songs prägen das<br />

vielfältige Programm der Gruppe. Viele<br />

der Arrangements sind autobiografisch<br />

und spiegeln die Erlebnisse und Emotionen<br />

der geflüchteten Jugendlichen wieder.<br />

So zum Beispiel der Prosatext „Regen<br />

am Fenster“, den Azad eigens<br />

verfasst hat. Zu sanften musikalischen<br />

Tönen, die an das rhythmische Prasseln<br />

kleiner Regentropfen an eine Fensterscheibe<br />

erinnern, erzählt der 18-Jährige<br />

von dem Geruch des Regens, der in ihm<br />

Heimatgefühle entflammt. Auch künstlerisch<br />

verpackte Erzählungen von<br />

Kriegssituationen in dem vom IS belagerten<br />

Kobani sowie dem zerbombten<br />

Aleppo sind Teil des Programms. Auf die<br />

Tränendrüse drücken die Zollhausboys<br />

jedoch keineswegs. „Natürlich ist es uns<br />

wichtig, die Tragik deutlich zu machen,<br />

die hinter den Geschichten der Jungs<br />

steht“, erklärt Balke. Allerdings ginge es<br />

auch darum, die Leute zum Lachen zu<br />

bringen und rechtspopulistischen Inhalten<br />

mit Humor und Satire zu begegnen.<br />

Mit den emotionalen Geschichten,<br />

Songs und unterhaltsamen Darbietungen<br />

der Zollhausboys, verfolgt der Kabarettist<br />

vor allem ein Ziel, welches bereits sein<br />

Schaffen in den vergangenen Jahren<br />

prägte. „Mir ist es wichtig, authentischen<br />

Stimmen Gehör zu verschaffen“, macht<br />

der gebürtige Thüringer klar. Schon während<br />

seines vergangenen zwölfjährigen<br />

Engagements im Blaumeier-Atelier habe<br />

er sich bemüht, Menschen, die als Mitglieder<br />

gesellschaftlicher Randgruppen<br />

wahrgenommen werden, auf die Bühne<br />

zu hieven. Auch die individuellen Geschichten<br />

geflüchteter Personen erfahren<br />

Balkes Meinung nach in der Öffentlichkeit<br />

zu wenig Gehör. Dieser Überlegung<br />

stimmt auch Azad zu und ergänzt: „Natürlich<br />

kann ich nicht stellvertretend für<br />

alle Syrer sprechen. Trotzdem ist es mir<br />

wichtig, dass man zumindest einen Bruchteil<br />

unserer Geschichten kennt.“<br />

Handlung mit Fortsetzungspotenzial<br />

Im Zuge der fortschreitenden prekären<br />

Lage in Syrien und gegenwärtigen Präsenz<br />

rechtspopulistischer Parteien hierzulande<br />

sind die Geschichten der Zollhausboys<br />

noch lange nicht zu Ende erzählt.<br />

Eine Fortsetzung des Musikprojektes erscheint<br />

an dieser Stelle logisch und wird<br />

von der Gruppe bereits angepeilt. „Wir<br />

werden unseren Schwerpunkt allerdings<br />

ein wenig verlagern“, verrät Pago Balke<br />

bereits im Vorfeld. Nachdem das erste<br />

Programm vor allem die Vergangenheit<br />

und Erinnerungen der syrischen Jugendlichen<br />

behandelte, setze eine weitere Inszenierung<br />

den Fokus auf das Ankommen<br />

und den neuen Lebensabschnitt in<br />

der Hansestadt, ohne dabei den Blick für<br />

das Kernthema zu verlieren: das Zusammenleben<br />

verschiedener Kulturen. (JF)<br />

Sonntag, 3. <strong>Juni</strong>, Glocke, 19 Uhr. Weitere<br />

Termine unter www.zollhausboys.de.


Der Blick in die Sterne<br />

Traumhafte Romantik<br />

Dank der idealen Verbindung von Liebesplanet Venus und dem<br />

sinnlichen Neptun stehen die Tage bis zum 4. ganz im Zeichen von<br />

Romantik und Zärtlichkeit. Hinzu kommt, dass auch Glücksplanet<br />

Jupiter in diese Konstellation eingebunden ist. Deshalb können<br />

sich besonders alle Liebenden auf traumhafte Momente freuen, die<br />

ihnen noch lange in allerbester Erinnerung bleiben werden. Da<br />

Neptun die Sinne verfeinert und zum Genießen einlädt, stehen die<br />

Chancen zudem sehr gut, bei einem romantischen Essen oder<br />

einem Wellness-Wochenende das Herz des Traumpartners zu erobern.<br />

Überhaupt dürfen wir uns auf herrliche Glücksmomente in<br />

praktisch allen Lebenslagen freuen. Dabei steht nun ein friedliches<br />

und freudvolles Miteinander im Mittelpunkt, das selbst streitbarste<br />

Zeitgenossen in bislang ungekannter Harmonie zusammenführt.<br />

Dabei sorgen bis zum 2. Mars und Merkur dafür, dass bei aller<br />

Warmherzigkeit trotzdem die nötige gedankliche Klarheit erhalten<br />

bleibt. Um den 6. warnt Merkur allerdings vor Eigensinn. Nun ist<br />

es wichtig, sich bewusst in die Situation des anderen hineinzuversetzen.<br />

Somit lassen sich Eifersüchteleien mit Venus und Pluto um<br />

den 7. frühzeitig befrieden. Neptun und Merkur mahnen jedoch<br />

zugleich zu einer stets realistischen Darstellung der Situation, um<br />

Unklarheiten zu vermeiden. Um den 12. schließlich bescheren uns<br />

Uranus und Merkur eine enorme mentale Frische, die uns in Verbindung<br />

mit dem Neumond am 13. in den geistig regen Zwillingen<br />

hilft, mit viel Elan neue Wege zu beschreiten. Zunächst warnen<br />

Uranus und Venus um den 14. jedoch vor einer vorschnellen Trennung,<br />

zumal wir dank Saturn<br />

und Merkur die Lage bereits<br />

am 16. wieder sachlicher beurteilen<br />

können. Verbliebene<br />

Unklarheiten lassen sich um<br />

den 19. dank Jupiter und Merkur<br />

mit ausgleichenden Gesprächen<br />

ausräumen, die Neptun<br />

zudem mit Sanftmut<br />

veredelt. Kein Wunder also,<br />

dass uns Venus und Mars um<br />

den 20. mit Liebe, Lust und Lebensfreude<br />

verwöhnen. Zugleich<br />

sorgt Uranus für die nötige<br />

Entschlossenheit, um elle und persönliche Beratung? Der<br />

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warnen um den 23. vor lautem<br />

Streit, zumal Jupiter und Venus zu hohe Erwartungen an unser<br />

Miteinander wecken. Insofern trübt sich die Stimmung um den 28.<br />

mit Saturn in Verbindung mit dem Vollmond im kargen Steinbock<br />

merklich ein. Mit dem anschließenden Wechsel von Merkur in den<br />

lebensbejahenden Löwen hellen sich unsere Gedanken jedoch<br />

umgehend wieder auf – und begegnen der von Uranus am 30. angezeigten<br />

Hektik mit einem auffallend starken Selbstbewusstsein.<br />

Ich wünsche Ihnen einen glücklichen <strong>Juni</strong>!<br />

Ihre<br />

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25


AUTO<br />

Volvo startet im<br />

neuen Segment<br />

XC40 überzeugt mit Sitzkomfort und Sicherheit<br />

26<br />

Foto: A.T.U/spp-o<br />

Pollen: Gefahr am Steuer<br />

Sommerzeit ist Heuschnupfenzeit: tränende Augen und heftige<br />

Niesanfälle sind nicht nur eine Qual für die Betroffenen – am Steuer<br />

eines Fahrzeugs stellen die Beschwerden eine ernst zu nehmende<br />

Gefahr für sich und andere dar. Das muss nicht sein! Vom täglichen<br />

Parken bis zum jährlichen Pollenfilterwechsel können Allergiker viel<br />

dafür tun, ihr Leiden im Wagen zu lindern.<br />

Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte den Kontakt mit den allergieauslösenden<br />

Pollen vermeiden. Im eigenen Auto ist das relativ<br />

einfach möglich. Allerdings nur, wenn der Pollenfilter im Fahrzeug<br />

richtig funktioniert. Fahrzeuge mit Klimaanlage verfügen bereits ab<br />

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Die Autobauer von Volvo haben Neuland betreten. Mit<br />

dem XC40 rollt der erste Kompakt-SUV der Skandinavier<br />

vor. Der sieht richtig gut aus, präsentiert sich nicht<br />

mit der unterschwelligen Aggressivität anderer SUV-Modelle.<br />

Der Kompakte ist nur 4,4-Meter lang und überrascht mit<br />

einem sehr passablen Platzangebot.<br />

Die Aufgabe, eine premiumhafte Anmutung in das Kompaktsegment<br />

zu bringen, ist den Schweden deutlich gelungen.<br />

Das Interieur wirkt wertig, die Sitze sind langstreckentauglich,<br />

und der Kofferraum reicht von erstaunlichen 460 bis 1336 Litern.<br />

Ebenso begeistert das äußerst niedrige Geräuschniveau<br />

im Innenraum. Wie von Volvo gewohnt, steht das Thema Sicherheit<br />

bei den vielen elektronischen Helfern wie beim City-<br />

Safety-Notbremssystem im Vordergrund.<br />

Zum Start hat Volvo u.a. einen Vierzylinder-Benziner mit<br />

Partikelfilter, 8-Stufen-Automatik, Allrad und 247 PS für rund<br />

45.000 Euro in der Preisliste. Der Einstieg in die kompakte<br />

XC40-Welt beginnt bei rund 32.000 Euro. (WS)<br />

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Foto: FR


Mitsubishi erobert <strong>Bremen</strong><br />

Autohaus Schneider feiert seinen Start als<br />

Markenpartner im Bremer Westen<br />

Schneider zudem der Partner für den Service und die Reparatur<br />

von Fahrzeugen aller Marken.<br />

Bei schönsten Sommerwetter haben sich die Kunden und<br />

Interessenten über die neuesten Modelle und Eröffnungsangebote<br />

informiert. Verwöhnt wurden die Gäste mit Snacks,<br />

Getränken und Musik vom DJ. Zudem gab es drei strahlende<br />

Gewinner der verlosten Wochenendtouren mit dem neuen<br />

Mitsubishi Eclipse Cross. (SM)<br />

Weitere Infos unter www.autohausschneider.de<br />

Geschäftsführer Stefan Schneider (links) und Prokurist Benjamin Bunselmeyer<br />

freuen sich, mit Mitsubishi eine hervorragende Angebotserweiterung<br />

gefunden zu haben.<br />

Foto: FR<br />

SO GÜNSTIG<br />

KOMMEN WIR<br />

NICHT MEHR<br />

ZUSAMMEN.<br />

Ende Mai wurde beim Autohaus Schneider in Gröpelingen<br />

der Start als Markenpartner von Mitsubishi Motors<br />

in Deutschland gefeiert. Neben den Modellen von Toyota<br />

wird ab sofort auch die Modellpalette von Mitsubishi dort<br />

erhältlich sein. Seit nunmehr fast 50 Jahren ist das Autohaus<br />

Ruhig und wenig Abgase<br />

Hybridversion des Yaris erhält Facelift<br />

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Mit dem kleinen Yaris ist Toyota ein großes Kunststück<br />

gelungen. Der in seinem sechsten Jahr rollende Kompaktwagen<br />

steht als Hybridmodell konkurrenzlos da.<br />

Nach dem kürzlich erfolgten Facelift fährt er sich noch komfortabler<br />

und dank mehr PS auch deutlich spritziger. Der<br />

überarbeitet Yaris mit 1600-Kubik-Motor und Saugrohreinspritzung<br />

bringt jetzt eine Systemleistung von 100 PS, erreicht<br />

niedrige Abgaswerte (CO2-Emissionen kombiniert: 75 g/km)<br />

und niedrige Kosten an der Tankstelle (5 Liter auf 100 Kilometer<br />

im Praxistest). Preislich beginnt das Hybridvergnügen im<br />

Yaris bei rund 18.000 Euro. Geblieben ist das herrlich ruhige<br />

Gleiten. Gäbe es mehr solch leise Autos, würden Stadtbewohner<br />

wohl besser schlafen. (WS)<br />

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7.000 Quadratmeter eines<br />

WM-Fußballfeldes reicht<br />

die Akkuleistung zwar nicht<br />

ganz, aber Flächen bis zu<br />

300 Quadratmetern lassen<br />

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Dekorieren oder Verschenken benötigt, kann ab sofort von<br />

den neuen Mengenpreisen bei Wassenaar profitieren. (SM)<br />

Rosen-Experten-Tipps:<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, 10 -17 Uhr<br />

Ein Experte der Firma ROSEN TANTAU beantwortet alle Fragen<br />

rund um die Rose und gibt wertvolle Tipps zur richtigen<br />

Pflege, damit die „Königin der Blumen“ lange Freude bereitet.<br />

Fans der Zierblume können auch in der großen Auswahl<br />

an Rosen und Rosenbegleitpflanzen stöbern. Die Wassenaar-<br />

Profis beraten die Kunden ausführlich.<br />

Ferien-Familien-Spaß:<br />

Donnerstag, 28. <strong>Juni</strong>, bis Sonntag, 1. Juli<br />

Mal-Wettbewerb: Kreative Gartenfreunde sind aufgefordert,<br />

ihren Wunschgarten im Sommer zu malen. Gern können kleine<br />

und große Künstler auch vom 28. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli direkt bei<br />

Wassenaar kreativ werden. Ab dem 2. Juli werden alle Kunstwerke<br />

aufgehängt und von den Kunden bewertet. Auf die drei<br />

besten Künstler warten tolle Preise! Die Prämierung der besten<br />

Bilder ist am Samstag, 14. Juli, um 16 Uhr im Markt.<br />

29


WOHNEN UND LEBEN<br />

Jetzt aufrüsten!<br />

Im August schaltet Vodafone KabelDeutschland<br />

seine analogen Programme ab<br />

Schutz für den Spatz<br />

In den meisten Städten gibt es immer weniger Spatzen. „Im Zuge der<br />

Energiewende werden immer mehr Häuser energetisch saniert“, sagt<br />

Heike Schumacher vom BUND <strong>Bremen</strong>. Bei energetischen Sanierungen<br />

werden Öffnungen und Hohlräume eines Gebäudes verschlossen,<br />

und damit gehen Nistplätze von Spatzen, Mauerseglern, Schwalben<br />

und Fledermäusen verloren. Der BUND bittet nun darum, Niststätten<br />

von Gebäudebrütern und Fledermäusen unter www.bund-bremen.net/<br />

niststaetten-melden/ zu melden. Die gemeldeten Niststätten werden<br />

wöchentlich in eine Karte übertragen und sind auf der BUND-Website<br />

einsehbar. Unter den aufmerksamen Helfern werden in diesem<br />

Herbst Preise verlost. (SM)<br />

Foto: BUND/Pixabay<br />

HAUSTÜREN – die Visitenkarten Ihres Hauses!<br />

HAUSTÜREN – die Visitenkarten Ihres Hauses!<br />

Über 10% Zuschuss vom Staat<br />

Kunden, die aktuell über Satellit, DVBT-2 oder Internet ihre<br />

Fernsehprogramme empfangen, sind von dieser Umstellung<br />

nicht betroffen. Alle Kunden, die Ihre TV- und Radioprogramme<br />

über den Kabel-Hausanschluss von Vodafone<br />

KabelDeutschland erhalten, können heute bereits prüfen, wie<br />

stark sie von den Änderungen betroffen sein werden. Können<br />

Kunden bereits heute Programme wie Tagesschau24, ZDFneo<br />

oder die dritten Programme sehen, so empfangen sie aktuell<br />

bereits digital. Für diese Kunden wird aller Voraussicht nach<br />

nur ein neuer Programmsuchlauf notwendig werden, sollten<br />

am 7. August einige Programme dunkel bleiben. Alle anderen<br />

Kunden müssen technisch aufrüsten. Jetzt wird es notwendig,<br />

über einen DVB-C tauglichen Empfänger die TV- und Radioprogramme<br />

zu empfangen. Solche Digitalempfänger sind bereits<br />

in vielen Flachbildfernsehern ab Baujahr 2010 eingebaut.<br />

Wer über einen Fernseher älteren Datums verfügt, benötigt<br />

einen externen Digitalreceiver. „Solche DVB-C Receiver gibt<br />

es bereits ab rund 50 Euro“ so Frank Brunhorn, Geschäftsführer<br />

der Firma EP:Brunhorn. „Dank dieser Zusatzgeräte können<br />

selbst ältere TV-Geräte digitaltauglich gemacht werden“.<br />

Auch Radiosender werden digital empfangen<br />

Gleiches gilt für den Radioempfang über die Stereoanlage:<br />

auch hier wird künftig ein Digitalreceiver benötigt. Alternativ<br />

kann mit einem etwas kleineren Programmangebot auf das<br />

in <strong>Bremen</strong> zu empfangende DAB+Signal umgestellt werden.<br />

„Wir sind auf genau diese Fälle schon heute gut vorbereitet<br />

und können bereits heute Kunden mit Kabelanschluss Lösungen<br />

anbieten und funktionsfähig liefern“ so Brunhorn. (SM)<br />

für die Erneuerung Ihrer Haustür!<br />

Wir übernehmen für Sie die komplette<br />

Antragstellung und begleiten Sie<br />

während des gesamten Vorgangs.<br />

Weitere Infos unter www.epbrunhorn.de.<br />

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30


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SCHÖNER WOHNEN IN BREMEN<br />

Gemeinschaftsprojekt Hafenpassage<br />

Neubau in der Überseestadt: Bis zum Jahresende realisiert die Justus Grosse Projektentwicklung GmbH<br />

200 Mietwohnungen in Kooperation mit der Gewoba<br />

Im Herzen der boomenden Überseestadt,<br />

zwischen Marcuskaje und Überseetor,<br />

entstehen derzeit hochwertige<br />

Mietwohnungen. Seit April setzt die<br />

Justus Grosse Projektentwicklung GmbH<br />

gemeinsam mit der Gewoba das Bauprojekt<br />

Hafenpassage um. Zentral und<br />

ruhig gelegen umfasst das abgeschlossene<br />

Karree insgesamt 200 Ein- bis Fünf-<br />

Zimmer-Mietwohnungen, 150 davon mit<br />

öffentlicher Förderung. Bis Jahresende<br />

soll das Gebäude bezugsfertig sein.<br />

Moderne Architektur mit Hafenflair<br />

Mit ihren kulturellen Einrichtungen und<br />

Einkaufsmöglichkeiten, gepaart mit moderner<br />

Architektur und Hafenflair, hat<br />

sich die Überseestadt zu einem lebhaften<br />

Ortsteil in Walle entfaltet.<br />

Neben der besonderen Lage punktet<br />

die dort entstehende Hafenpassage<br />

vor allem mit ihrer hochwertigen Ausstattung:<br />

Geplant sind bodengleiche<br />

Duschen, Einbau küchen sowie Balkone<br />

und Loggien, teilweise mit Weserblick.<br />

Alle Etagen werden bequem mit Aufzug<br />

zu erreichen sein und der hohe energetische<br />

Standard KFW 55 entspricht allen<br />

Anforderungen modernen Wohnens.<br />

Ins Erdgeschoss ziehen Einzelhandelsgeschäfte<br />

sowie eine Kindertagesstätte ein.<br />

Das Projekt Hafenpassage ist bereits<br />

die zweite Kooperation zwischen Gewoba<br />

und Justus Grosse. Als Folgeprojekt<br />

des im vergangenen<br />

Jahr erfolgreich abgeschlossenen<br />

Projektes<br />

Marcuskaje<br />

werden nun weitere<br />

150 öffentlich geförderte<br />

Wohnungen<br />

realisiert.<br />

Peter Stubbe<br />

als Vorstandsvorsitzender<br />

der Gewoba<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wohnen und Bauen<br />

sowie die beiden<br />

Justus Grosse Gesellschafter Joachim<br />

Linnemann und Clemens Paul freuen sich<br />

über dieses weitere hochwertige gemeinsame<br />

Bauvorhaben: „Die erfolgreiche Partnerschaft<br />

unserer beiden Unternehmen im<br />

Rahmen des Projektes Marcuskaje wird<br />

jetzt mit dem Bauvorhaben Hafenpassage<br />

dynamisch fortgesetzt. Gemeinsam und in<br />

enger Abstimmung mit den Behörden war<br />

es uns möglich, dieses komplexe Projekt<br />

gemeinsam zu realisieren. Die Synergien<br />

zwischen unseren beiden Unternehmen<br />

und die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

sind die ideale Voraussetzung, ein<br />

solches Projekt mit seiner hohen wirtschaftlichen<br />

Herausforderung<br />

gut<br />

zu meistern. Wir<br />

freuen uns auf<br />

einen weiteren<br />

Bauteil der boomenden<br />

Überseestadt!“<br />

erklärten<br />

die Projektbeteiligten.<br />

Insgesamt umfasst<br />

das Projekt<br />

Hafenpassage<br />

ein Investitionsvolumen<br />

von etwa 41 Millionen Euro.<br />

Alfred Döpker ist aus führen des Bauunter<br />

nehmen. (SM)<br />

„Die Synergien zwischen<br />

unseren beiden<br />

Unternehmen und die<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

sind die idealen<br />

Voraussetzungen“<br />

Die Projektbeteiligten Peter Stubbe<br />

(Gewoba) sowie Joachim Linnemann und<br />

Clemens Paul (Justus Grosse)<br />

Detaillierte Auskünfte zu den frei finanzierten<br />

Wohnungen erteilt die Justus<br />

Grosse Projektentwicklung GmbH telefonisch<br />

unter (04 21) 30 80 68 98. Weitere Infos<br />

finden Interessierte zudem auf der Web site<br />

www.hafenpassage.com.<br />

31


WOHNEN UND LEBEN<br />

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Jeden Monat neu:<br />

Interviews, Reportagen,<br />

Porträts, Fotostorys,<br />

Kolumnen und Berichte<br />

Eine konsequent geometrische<br />

Gestaltung<br />

liegt im Trend. Im Bad<br />

zeigt sich dieser in einer<br />

klaren Gliederung. Präzise<br />

Konturen sorgen für ein<br />

aufgeräumtes, wertiges Erscheinungsbild.<br />

Eine klare,<br />

großzügige Raumaufteilung<br />

eröffnet Bewegungsfreiraum.<br />

Viel Licht, helle<br />

Farben und praktischer<br />

Stauraum, der Utensilien<br />

verschwinden lässt, sorgen<br />

optisch zusätzlich für Ruhe.<br />

Weniger ist mehr<br />

Zum angesagten Minimalismus<br />

passen bodenebene Duschen.<br />

Duschbereiche werden<br />

großzügiger, ohne sich<br />

aufzudrängen. Im Trend liegen<br />

bodengleiche Lösungen:<br />

groß genug für zwei, rahmenlos<br />

und minimalistisch,<br />

mit einer fast unsichtbaren<br />

Glasscheibe als Spritzschutz.<br />

Ausdrucksstarke Badarmaturen,<br />

die auf klare Geometrie<br />

setzen, komplettieren<br />

diesen Stil. Dazu gesellen<br />

Viel Licht und klare Linien sind Trend im Bad.<br />

sich eckige Waschtische und<br />

plane Duschflächen, die mit<br />

dem übrigen Boden verschmelzen.<br />

Badmöbel sind<br />

grifflos und kubistisch und<br />

fügen sich so harmonisch ins<br />

Gesamtambiente ein.<br />

Warm und natürlich<br />

Foto: Hansgrohe SE/akz-o<br />

Fliesen in Beton-Optik oder<br />

Naturstein in großen Formaten<br />

erzeugen eine hochwertige<br />

und warme Atmosphäre.<br />

Dezente Naturtöne bis hin<br />

zu Schwarz-Weiß unterstreichen<br />

den Geometrie-Trend.<br />

Eine ruhige Badarchitektur<br />

wird ideal durch Armaturen<br />

und Duschbrausen unterstützt,<br />

die ebenfalls mit<br />

einem reduziertem Design<br />

punkten. (DJD)<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo./Di./Do./Fr. 9–18 Uhr,<br />

Sa. 9–14 Uhr<br />

Verkauf an<br />

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Fachberatung!<br />

Moderne<br />

Heizungstechnik<br />

Etwa 21 Millionen Heizungsanlagen<br />

versorgen die Bundesbürger<br />

mit Wärme – doch nur knapp<br />

sechs Millionen entsprechen<br />

nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH) dem aktuellen Stand der<br />

Technik. Die restlichen Kessel müssten durch moderne Heizungstechnik ersetzt werden, wenn die ehrgeizigen<br />

Klimaziele erreicht werden sollen. Allerdings werden Heizungen oft erst dann ausgetauscht, wenn sie<br />

defekt sind. „Moderne, digital steuerbare Heizungstechnik optimiert die Effizienz und steigert den Immobilienwert“,<br />

weiß Frank Ebisch, Sprecher des Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Bei der Heizungsmodernisierung<br />

im Bestand oder beim Neubau stehen Immobilienbesitzer oft vor der grundsätzlichen Frage,<br />

ob sie sich für eine dezentrale, individuelle Heizungstechnik oder für den Anschluss an ein Fernwärmenetz<br />

entscheiden sollen. Mit dezentralen Heizungstechniken wie etwa hocheffizienten Gas- und Ölheizungen,<br />

Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Koppelung-Systemen, aber auch Holz- und Pellet-Systemen sind Hausbesitzer<br />

unabhängig und können zudem erneuerbare Energien einbinden. Sie bieten Freiraum für die optimale Heizungstechnik<br />

und ermöglichen Kombinationen etwa mit einem Kaminofen oder Solarthermie. (DJD)<br />

Foto: djd/Allianz Freie Wärme<br />

32


Kühles Haus<br />

an heißen Tagen<br />

Wirksamer Sonnenschutz sorgt im Sommer<br />

für angenehme Temperaturen<br />

Sonne satt gehört zum Sommer dazu. Doch klettert das<br />

Thermometer auf über 30 Grad, wird es einem schnell<br />

zu heiß – nicht nur im Freien, sondern auch in den<br />

eigenen vier Wänden. Ist die Hitze erst einmal ins Innere<br />

des Gebäudes gelangt, lässt sich die Raumtemperatur nur<br />

schwer wieder senken. Stoßlüften in den kühlen Morgenstunden<br />

oder nachts sorgt zwar für etwas Abkühlung, doch<br />

sinnvoller ist es, die Hitze erst gar nicht ins Haus zu lassen.<br />

Neben einer guten Dämmung gelingt dies vor allem mit<br />

einem außen liegenden Sonnenschutz.<br />

Telefon: 0421 – 61 44 21<br />

Mobil: 0173 2404099 / 0177 3381293<br />

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Cassettenmarkisen mit absenkbarem Volant sorgen für besonders viel<br />

Schatten und bieten zusätzlichen Blickschutz. Fotos: djd/Klaiber<br />

Bevor die Sonne ins Haus gelangt<br />

Cassettenmarkisen sorgen mit einem zusätzlichen absenkbaren<br />

Volant nicht nur für angenehmen Schatten auf der<br />

Terrasse, sondern halten auch die Sonnenstrahlung ab, bevor<br />

sie ins Hausinnere dringt. Gleichzeitig schützt der Volant<br />

vor neugierigen Blicken. Mit Sonnen- und Wettersensoren<br />

ausgerüstet, fährt sich die Markise bei einem plötzlichen<br />

Regenguss oder aufkommendem Wind selbst ein und bei<br />

Sonnenschein aus. Das ist vor allem dann praktisch, wenn<br />

man nicht zu Hause ist. Sonnentuch und Gelenkarme verschwinden<br />

im eingefahrenen Zustand in einem schützenden<br />

Kasten. So sind sie optimal vor Niederschlag und<br />

Schmutz geschützt.<br />

Fallarm-Fassadenmarkisen für<br />

schattige Fenster.<br />

Sonnenschutz für Fenster<br />

Wirksamer Sonnenschutz für<br />

Fenster sind Fallarm- sowie<br />

Senkrecht-Fassadenmarkisen.<br />

Sie halten die Sonne<br />

fern, ohne die Räume komplett<br />

abzudunkeln. Die Senkrechtmarkise<br />

kann direkt an<br />

die Fassade oder in die Fensterlaibung<br />

montiert werden.<br />

Eine seitliche Führung des<br />

Tuchs in Schienen nach dem<br />

Reißverschlusssystem macht<br />

die textile Bespannung windsicher.<br />

(DJD)<br />

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Jetzt ist die ideale Gelegenheit Beete und<br />

Balkon zu gestalten. Tauchen Sie bei uns<br />

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33


GASTRO<br />

Feinkost vom Feinsten<br />

Feinkost vom Feinsten<br />

Lauschiges Plätzchen<br />

Saisonstart in Charlottes Shakes-Biergarten<br />

Feinkost vom Feinsten<br />

Foto: Marianne Menke<br />

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aus dem neuen Warensortiment<br />

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Für die Betreiber des Biergartens in der idyllischen Grünanlage<br />

an der Schulstraße zwischen dem Südbad und<br />

dem Theater am Leibnizplatz ist es die zweite Saison.<br />

Da das letzte Jahr ziemlich verregnet war, wünschen sich<br />

alle Beteiligten in diesem Jahr, dass der Wettergott milde gestimmt<br />

ist und den Bremern eine lange, warme Biergartensaison<br />

beschert. Außerdem hat Charlottes Shakes-Biergarten<br />

eine kleine Überraschung fürs Publikum: Die Deutschlandund<br />

die Endrunden-Spiele der Fußball-WM werden auf<br />

einem Monitor zu verfolgen sein. (SM)<br />

So schmeckt die Welt<br />

Schüler laden zum kulinarischen Entdecken ein<br />

Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts von Schülern des<br />

Schulzentrums Utbremen und dem Restaurant TASTE in der<br />

Überseestadt wird zur „Taste Week“ aufgerufen. Die Idee<br />

dahinter: Essen bietet eine einfache Gelegenheit, sich fremden<br />

Kulturen zu öffnen und Vorurteile abzubauen. Also haben<br />

die Schüler der Europaschule („Schule ohne Rassismus,<br />

Schule mit Courage“) unter dem Motto „Taste the World“<br />

über mehrere Wochen ein besonderes Menü entwickelt, das<br />

dazu einlädt, die kulinarischen Schätze ausgewählter Länder<br />

zu entdecken. (SM)<br />

„Taste Week“: 18. bis 22. <strong>Juni</strong>, jeweils von 11.30 bis 14.30<br />

Uhr, im Restaurant Taste.<br />

Foto: FR


Da ist der Wurm drin!<br />

Zwei Bremer starten mit erstem Insektenburger Deutschlands durch / Ab <strong>Juni</strong> im Supermarkt erhältlich<br />

Die Palette der verfügbaren Nahrungsmittel wird vielfältiger. Nun sind<br />

in Deutschland auch Lebensmittel erlaubt, die aus Insekten hergestellt<br />

werden. Diese Chance lassen sich Baris Özel und Max Krämer nicht<br />

entgehen und bringen Deutschlands ersten Insektenburger in die Supermarktregale<br />

– in <strong>Bremen</strong> zunächst in einem Rewe-Markt in <strong>Bremen</strong>-<br />

Neustadt. Die beiden Bremer haben vor wenigen Jahren das Unternehmen<br />

„Bugfoundation“ gegründet. Wir haben mit Baris Özel über den<br />

Wurm auf dem Teller gesprochen und uns erklären lassen, welche<br />

Vorteile das Insektenfood hat.<br />

Hallo Baris Özel, wie läuft das Geschäft<br />

mit dem Insektenburger aktuell?<br />

Baris Özel: Darauf kann ich wirklich nur<br />

antworten: Die Geschäfte laufen für uns<br />

momentan sehr gut. Die Markteinführung<br />

unserer Produkte in Süddeutschland ist<br />

gut angelaufen und nun kommt „Deutschlands<br />

Erster Insektenburger“ auch in <strong>Bremen</strong><br />

in den Supermarkt. Uns als gebürtige<br />

Bremer freut das natürlich besonders!<br />

Sie und Max Krämer beliefern seit 2016<br />

belgische Abnehmer, der Insektenburger<br />

ist jedoch erst ab <strong>Juni</strong> in <strong>Bremen</strong> erhältlich.<br />

Wieso hat das so lange gedauert?<br />

Bisher war der Verzehr von verarbeiteten<br />

Insekten in Deutschland nicht erlaubt.<br />

Das hat sich erst <strong>2018</strong> geändert. Und<br />

nun ist es uns möglich, auf Basis geprüfter<br />

Qualitätsstandards den Insektenburger<br />

auch hier anzubieten. Beim Vertrieb<br />

unserer Burgerpattys haben wir uns also<br />

gezwungenermaßen zunächst auf Belgien<br />

und die Niederlande beschränkt,<br />

wo es bereits erlaubt war, verarbeitete<br />

Insekten anzubieten. Vorher haben wir<br />

in einer Testphase ausgiebig an der Rezeptur<br />

gefeilt, um den Geschmack und<br />

die Konsistenz der Frikadellen zu optimieren<br />

– und das ist uns, wie ich finde,<br />

ziemlich gut gelungen!<br />

ist Asien. Dort<br />

stehen Insekten<br />

vielerorts auf der<br />

Speisekarte und gelten<br />

keineswegs als sonderbare Lebensmittel.<br />

Während einer längeren Reise<br />

hatten wir die Gelegenheit, einige Würmer<br />

und Grillen zu probieren. Nicht alle<br />

dort zum Verzehr angebotenen Insekten<br />

haben uns gut geschmeckt, aber der<br />

Buffalo-Wurm, den wir auch für unsere<br />

Burger verwenden, hat uns überzeugt.<br />

Welche Vorteile haben die Buffalo-<br />

Würmer gegenüber Rindfleisch?<br />

Zum einen stimmt bei der Aufzucht der<br />

Würmer die Ökobilanz. Im Vergleich zur<br />

Rinderzucht verbraucht das Insektenprotein<br />

nur etwa ein Zehntel der Futtermittel<br />

und eine wesentlich kleinere<br />

Wassermenge. Die Produktion des Rindfleischproteins<br />

emittiert außerdem hundertmal<br />

mehr Treibhausgase. Gleichzeitig<br />

werden bei der Aufzucht keine<br />

Hormone, Antibiotika oder ähnliche<br />

Stoffe verwendet. Unser Insektenburger<br />

besteht zu 100 Prozent aus natürlichen<br />

Zutaten, verzichtet auf künstliche Zusatzstoffe<br />

und ist überaus reich an Mineralstoffen<br />

wie Eisen, Zink und B-Vitaminen.<br />

Da kann man also ohne Reue<br />

genießen!<br />

Ab <strong>Juni</strong> beliefern Sie einen Rewe-Markt<br />

in <strong>Bremen</strong>-Neustadt. Kommen bald noch<br />

mehr Geschäfte des Einzelhandels in der<br />

Hansestadt hinzu?<br />

Davon gehen wir aus, jedoch haben wir<br />

es nicht eilig. Unser Insektenlieferant in<br />

den Niederlanden erweitert aufgrund<br />

der hohen Nachfrage durch uns derzeit<br />

seine Produktion. Auch wir sind gerade<br />

dabei, unser Team mit derzeit drei Angestellten<br />

zu vergrößern.<br />

Können Sie unseren Lesern noch verraten,<br />

wie „Deutschlands Erster Insektenburger“<br />

zubereitet am besten schmeckt?<br />

Wir empfehlen klassische Burger-<br />

Zutaten: Ein bisschen Blattsalat, einige<br />

Tomatenscheiben, rote Zwiebelringe,<br />

Rucola und Barbecue-Soße – so kommt<br />

der nussige Geschmack des Insektenburgers<br />

am besten zur Geltung!<br />

Das Interview führte Kristina Wiede.<br />

Insekten zu essen, ist in Deutschland<br />

recht ungewöhnlich. Gibt es hierzulande<br />

überhaupt einen Markt für solch exotische<br />

Lebensmittel?<br />

Ja, das bestätigen uns die zahlreichen<br />

Anfragen vonseiten des Einzelhandels<br />

und der Gastronomie. Das Interesse ist<br />

da. Was wir nicht anstreben, ist, dass<br />

„Deutschlands Erster Insektenburger“<br />

als eine Art Kuriosum wahrgenommen<br />

wird. Wir hoffen im Gegenteil darauf,<br />

eine Entwicklung zur Normalität mit<br />

unseren Produkten in Gang zu setzen,<br />

damit Nahrungsmittel aus Insekten irgendwann<br />

nicht mehr als exotisch wahrgenommen<br />

werden. Unser Vorbild dabei<br />

Die beiden Bremer Unternehmensgründer Baris Özel (links) und Max Krämer.<br />

Fotos: Bugfoundation<br />

35


GASTRO<br />

Rezepttipp: Geräucherter Emder Matjes<br />

Die saisonale Fischspezialität an grün-weißem Spargelragout und gefüllten Briekartoffeln<br />

Zubereitung:<br />

1. Die ungeschälten Kartoffeln mit einer<br />

guten Prise Salz kochen.<br />

Fotos: FR<br />

Feinschmecker fiebern jedes Jahr<br />

dem Moment entgegen, wenn im<br />

Frühsommer der neue Matjes eintrifft.<br />

<strong>2018</strong> lockt er ab dem 13. <strong>Juni</strong> aufs<br />

Neue an die Marktstände und in den<br />

Fachhandel, um im Brötchen oder direkt<br />

aus der Hand verzehrt zu werden. Doch<br />

die Fischspezialität ist auch für Hobbyköche<br />

eine willkommene Abwechslung.<br />

Besonders die geräucherte Variante<br />

bringt kräftige Aromen auf den Teller.<br />

So bildet der leichte Rauchgeschmack<br />

des Emder Matjes im folgenden Rezept<br />

das Pendant zu Spargel und Kartoffeln<br />

mit Brie. Sollte saisonbedingt kein weißer<br />

Spargel verfügbar sein, kann dieser<br />

durch weiteren grünen Spargel ersetzt<br />

werden. (SM)<br />

2. Kartoffeln abgießen und pellen, der<br />

Länge nach halbieren, mit einem Teelöffel<br />

etwas aushüllen und anschließend<br />

den Brie hineingeben. Danach beide<br />

Hälften wieder zusammendrücken und<br />

mit Mehl, Ei und Paniermehl panieren.<br />

Zutaten<br />

4 Emder Räuchermatjesfilets<br />

1 kg weißer Spargel (gekocht)<br />

500 g grüner Spargel<br />

50 g Butter<br />

400 ml Sahne<br />

½ Zwiebel<br />

50 g Brie<br />

12 kleine Kartoffeln<br />

1 Glas Preiselbeeren<br />

Mehl, Ei, Paniermehl<br />

Salz, Pfeffer, Zucker<br />

Weißwein<br />

Räuchermatjesfilet<br />

Qualität aus Meisterhand<br />

16. <strong>Juni</strong>:<br />

Spargel-Party<br />

mit reichhaltigem Spargelbüfett,<br />

Suppe und Dessert,<br />

Party und Tanz<br />

inkl. Getränke p.P. 59. 50<br />

Nur auf Anmeldung!<br />

- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />

22. <strong>Juni</strong> bis 8. Juli <strong>2018</strong><br />

Der frische<br />

Matjes ist da<br />

viele leckere Variationen vom Matjes<br />

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24. August <strong>2018</strong><br />

Familienfeiern/Ve<br />

Barbecue-Grill-Abend<br />

im Garten – mit leckeren Grillspezialitäten Sie wollen feiern? Dann s<br />

Wir haben die passenden R<br />

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36


3. Weißen und grünen Spargel in kleine<br />

Stücke schneiden, die Zwiebel in feine<br />

Würfel hacken.<br />

4. In einem Topf die Zwiebel glasig braten,<br />

den grünen Spargel dazugeben und<br />

bissfest anbraten, anschließend den weißen<br />

Spargel dazu geben.<br />

5. Spargel und Zwiebeln mit Weißwein<br />

ablöschen und mit der Sahne auffüllen.<br />

Der Hering: „Silber der Meere“<br />

Der Hering ist nach dem Alaska-Seelachs der am häufigsten verzehrte Fisch. Seit Jahrhunderten<br />

ist er in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht äußerst bedeutend. Die Skandinavier<br />

waren die Ersten, die den Hering im großen Stil befischten – und sie gelangten durch ihn zu<br />

großem Reichtum. Heringe ziehen in Schwärmen von Millionen Fischen durch den Nordatlantik,<br />

die Nord- und die Ostsee. Ihren hell glänzenden Flanken und der großen wirtschaftlichen<br />

Bedeutung verdanken sie ihren Beinamen „Silber der Meere“.<br />

Kaum ein anderer Fisch wird in unseren Breitengraden so variantenreich angeboten. Matjesheringe<br />

nennt man die besonders fetten, in Salz gereiften Fische, die von <strong>Juni</strong> bis Ende Juli gefangen<br />

werden, „Bücklinge“ sind heiß geräucherte Heringe. Auch eingelegte Spezialitäten wie<br />

der „Rollmops“ (entgräteter, marinierter Hering, der um eine Gurke gewickelt wird) oder der<br />

„Brathering“ (gebraten und sauer eingelegt) erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit.<br />

6. Etwa 5 Minuten bei niedriger Hitze<br />

köcheln lassen.<br />

7. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Butter<br />

abschmecken.<br />

8. Die Briekartoffeln jetzt in heißem Fett<br />

goldbraun backen.<br />

9. In der Mitte des Tellers das Spargelragout<br />

anrichten, das Rauchmatjesfilet<br />

obenauf legen, die Kartoffeln dazugeben<br />

und mit Preiselbeerkompott servieren.<br />

Guten Appetit!<br />

Das Fleisch des Herings ist reich an Eiweiß, Fett und gesunden Omega-3-Fettsäuren. Die<br />

bei uns angebotenen frischen Exemplare, sogenannte grüne Heringe, sind im Schnitt<br />

15 bis 20 Zentimeter lang und bringen bis zu 300 Gramm auf die Waage.<br />

Für den neuen holländischen Matjes steht der Saisonstart genau fest: Am 13. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> beginnt<br />

die Matjessaison <strong>2018</strong>. Laut Berechnungen der holländischen Spezialisten hat er ab diesem<br />

Zeitpunkt den richtigen Fettgehalt und macht seinem Ruf als „Marzipan des Meeres“ alle<br />

Ehre. Doch was macht einen guten Matjes aus? Er hat einen mildsahnigen Geschmack und<br />

marzipanfarbenes Fleisch. Er schmeckt pur gleich aus der Hand oder auf einem Brötchen.<br />

Dazu gibt es eine Vielzahl an Rezepten. Ob mit Speckstippe, als Matjessushi oder kombiniert<br />

mit saisonalem Gemüse, lässt sich die Matjessaison bis in den Winter ausdehnen. Denn der<br />

Matjes lässt sich tiefgefroren das ganze Jahr über aufbewahren.<br />

Quelle: Fisch-Informationszentrum e. V.<br />

Foto: fotolia<br />

Wir machen<br />

Räuchermatjes<br />

37


GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food-Junkie. Der<br />

27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />

BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen<br />

mit den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

„Tante-Emma-Laden<br />

für gutes Bier“<br />

Brolters: Fachgeschäft für Bierkreationen fernab<br />

des kommerziellen Mainstreams<br />

Aleks’ liebste Saganaki<br />

Aus dem Restaurant Notos<br />

„Ahh, Saganaki – das ist doch dieser gebackener Feta“, wird<br />

viel zu oft gedacht. Und leider eben zu Unrecht. Denn beim<br />

griechischen Vorspeisen-Klassiker geht es um weit mehr als<br />

frittierten Schafskäse. Aleks, Inhaber vom Restaurant Notos,<br />

erklärte mir, dass Saganaki eigentlich nur „kleines Pfännchen“<br />

bedeutet und in Griechenland in vielen Varianten<br />

bekannt sei. Dieses Rezept mit Gambas in pikanter Tomatensauce<br />

ist seine liebste – und eignet sich hervorragend als<br />

frühsommerliche Vorspeise für zwei Personen.<br />

Frank Wolter und Janka Bracke-Wolter.<br />

Foto: Jennifer Fahrenholz<br />

38<br />

Anleitung<br />

1. Zwiebeln, Knoblauch und Paprikawürfel in einer mit<br />

Rapsöl erhitzten Pfanne andünsten.<br />

2. Garnelen dazu geben und kurz scharf anbraten. Anschließend<br />

mit Wein ablöschen und passierte sowie frische<br />

Tomaten hinzufügen. 10 Minuten dicklich einköcheln lassen.<br />

3. Die Hälfte vom Feta und die Sahne (wahlweise auch ein<br />

Löffel Knoblauchjoghurt) in die Sauce geben. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und kurz köcheln lassen.<br />

4. Die Pfanne in einen kleinen Topf oder eine Form umfüllen,<br />

mit dem Rest des Fetas von oben toppen und für etwa<br />

5 – 7 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen geben.<br />

5. Zu guter Letzt mit Baguettescheiben servieren.<br />

Zutaten<br />

Für die Saganaki: 1 Paprika, halbe Zwiebel sowie 1 Knoblauchzehe<br />

(alles in kleine Würfel geschnitten), 125 g Garnelen<br />

(etwa halbe Packung), 50 ml passierte Tomaten, 1 gewürfelte<br />

Tomate, etwas Weißwein, 50 g Schafskäse, 100 ml Sahne,<br />

Rapsöl, Salz, Pfeffer<br />

Beilage: Baguettescheiben<br />

Ganz viel Bier: Mit diesem auf der Außenmarkise gedruckten<br />

Statement begrüßen Janka Bracke-Wolter und<br />

Frank Wolter ihre Kunden. Und das zurecht: So lockt<br />

das Brolters, als erstes Bier-Fachgeschäft <strong>Bremen</strong>s, mit sämtlichen<br />

Sorten und Variationen des süffigen Lieblingsgetränks<br />

der Deutschen. Doch wer denkt, dass hier lediglich eingekauft<br />

wird, der irrt.<br />

Geblümte Mustertapete und historische Schätze aus Janka<br />

Bracke-Wolters Kindheit – das Innere des Brolters gleicht<br />

einem Wohnzimmer im Stil der 70er Jahre. Ob Motorradhelm<br />

oder Spielzeug-Raumschiff: Jeder Bestandteil der Einrichtung<br />

hat seine eigene Geschichte. Eine Tatsache, die auch auf<br />

das Sortiment des Fachgeschäftes zutrifft. So finden sich in<br />

den Verkaufsregalen vornehmlich Biere kleiner Handwerksbrauereien<br />

wieder, zu denen das Ehepaar gute Beziehungen<br />

pflegt. „Wir achten darauf, dass wir voll und ganz hinter den<br />

Brauereien und ihrer Philosophie stehen“, macht Frank Wolter<br />

deutlich. Kommerzielle Mainstream-Produkte sucht man hier<br />

vergebens. Neben den etwa 250 Sorten welche das Fachgeschäft<br />

anbietet, ist das Ehepaar besonders stolz auf seine eigene<br />

Hausmarke. So entwickelt Frank Wolter unter dem Namen<br />

„Bre(w)men“ Biere, die lediglich im Brolters verkauft und an<br />

den sogenannten „Bre(w)er Days“ verköstigt werden können.<br />

„Damit haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal“, macht<br />

er stolz klar. Mittlerweile gehen bereits rund 30 verschiedene<br />

Sorten auf das Bierkonto von Bre(w)men.<br />

Auch das urige Ambiente und bewusst zusammengestellte<br />

Sortiment kommen bei den Kunden des Brolters gut an. So hat<br />

sich der Laden zu einem echten Treffpunkt für Bierliebhaber<br />

entwickelt, wo es nicht nur darum geht, auf die Schnelle Nachschub<br />

für den heimischen Kühlschrank zu erwerben. „Wir haben<br />

mittlerweile viele Stammkunden, die zu uns kommen, weil sie<br />

wissen, dass sie hier bestimme Leute antreffen“, erklärt Frank<br />

Wolter. Dem stimmt auch seine Frau Janka Bracke-Wolter zu<br />

und findet grinsend einen amüsanten Begriff für ihr Geschäft:<br />

„ein Tante-Emma-Laden für gutes Bier“. (JF)<br />

Nähere Informationen unter www.brolters.de.


Eis, Eis, Baby!<br />

Coole Sache: Eisfest <strong>Bremen</strong> am Schlachthof und<br />

auf der Bürgerweide an zwei Wochenenden<br />

Zum dritten Mal jährt sich, was bereits 2016 und 2017<br />

ein voller Erfolg war: das Eisfest <strong>Bremen</strong>. Köstlich-coole<br />

Eiskreationen locken auch in diesem Jahr wieder Naschkatzen<br />

auf den Hof des Schlachthofs und auf die Bürgerweide.<br />

Cremig oder fruchtig? Sahnig oder vegan? Welche Trends in<br />

dieser Saison auf Fans der kühlen Gaumenfreuden warten, erfahren<br />

Besucher des Eisfestes an zwei Tagen im <strong>Juni</strong> sowie an<br />

weiteren zwei Tagen im August. Neben Eiscreme stehen auch<br />

herzhafte Speisen auf dem Streetfood-Festival zur Auswahl.<br />

Eisgenuss aus der ganzen Welt ist das Flaggschiff des Festes:<br />

Thailändische Ice-Rolls von Rolling Ice, zart schmelzendes<br />

New Snow Ice, eisgefüllte Bubble Waffles aus Hong Kong, erfrischender<br />

Frozen Yogurt von Yomaro und leckere Frozen-<br />

Quark-Variationen von der Quarkerei sind einige der begehrten<br />

Exoten auf diesem Event. Das „schwarze Wacken-Eis“ der<br />

Eisfabrik und das Sorbetto-Crema-Stieleis der Bremer FIEV<br />

SINN Stieleis-Manufaktur sind ebenfalls einen großen Schleck<br />

wert. Auch wieder mit dabei ist das Eislabor, das mit 40 kreativen<br />

Sorten seinem Namen alle Ehre macht, während der Eis<br />

Motz den Klassiker überhaupt dabei hat: Eis wie Sahne. (SM)<br />

Die Veranstalter Oliver Trey (links) und Timo Bahr versüßen sich den<br />

Sommerbeginn mit einem Becher Eis.<br />

Foto: Christina Kuhaupt<br />

INFO<br />

Das Eisfest <strong>Bremen</strong> findet statt am Samstag und Sonntag, 9. und 10.<br />

<strong>Juni</strong>, sowie am Samstag und Sonntag, 18. und 19. August, Schlachthof<br />

und Bürgerweide, jeweils 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Infos unter www.eisfeste.de/bremen.<br />

Ob nach einem Spaziergang durch <strong>Bremen</strong>s<br />

Erholungspark, zum sonntäglichen Frühschoppen<br />

oder zu Ihrer Privat- oder Firmenparty – bei uns<br />

erwartet Sie ein freundliches Ambiente zum Wohlfühlen.<br />

WALDBUHNE<br />

IM BÜRGERPARK BREMEN<br />

Parkallee · Tel. 21 74 15 · www.waldbuehne.com<br />

Italienische Küche – das “del bosco”...<br />

… und das bitte original italienisch. Das<br />

Restaurant sorgt mit Salvatore Ruggiero und<br />

Franco Aragona, neben unserem guten Service<br />

und dem Interieur, dafür, dass unsere Gäste seit<br />

mehr als 18 Jahren Fernweh bekommen …<br />

www.hotel-munte.de<br />

Persönlich, privat – individuell.<br />

<strong>Bremen</strong>s Stadthotel<br />

im Grünen<br />

Familie Pauls<br />

Hotel Munte<br />

am Stadtwald<br />

Parkallee 299<br />

28213 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 0421/2202-0<br />

Telefax 0421/2202- 609<br />

info@hotel-munte.de<br />

39<br />

excite-bremen.de


FITNESS & WELLNESS<br />

Watt’n Frühstück<br />

Niedersächsische Nordseeküste/<br />

Kulinarisches Highlight zum<br />

Weltnaturerbe-Geburtstag<br />

So lässt es sich leben: Bei einem Blick auf die Ebbe des Wattenmeeres schmeckt das Frühstück umso besser. Fotos: Nordsee GmbH / Beate Ulich<br />

Eine außergewöhnlich reichhaltige Artenvielfalt auf einer<br />

Fläche von etwa 11.000 Quadratkilometern – als eines der<br />

größten Feuchtgebiete weltweit wurde das mitteleuropäische<br />

Wattenmeer bereits im Jahr 2009 von der UNESCO zum<br />

Weltnaturerbe ernannt. Anlässlich des neunten Geburtstags<br />

dieser Würdigung bietet die niedersächsische Nordseeküste<br />

ihren Besuchern nun ein besonderes Erlebnis, welches Kulinarik<br />

und Entdeckung miteinander verbindet.<br />

Unter dem Motto „Watt’n Frühstück“ zelebrieren insgesamt<br />

acht Küstenorte von Samstag, 30. <strong>Juni</strong>, bis Montag,<br />

2. Juli, den Jahrestag und laden Besucher zu einem reichhaltigen<br />

Frühstück bei Ebbe an der Wattkante ein. Bei schmackhaften<br />

regionalen- und Bioprodukten können Frühaufsteher<br />

die besondere Atmosphäre des Wattenmeeres genießen und<br />

auf die endlos erscheinenden Weiten blicken, die sie selbst,<br />

je nach Gezeiten, vor oder nach dem Frühstück bei einer geführten<br />

Tour erkunden werden. Zertifizierte Wattführer und<br />

Nationalpark-Ranger liefern dabei umfassende Informationen<br />

über das grenzübergreifende Weltnaturerbe und stehen für<br />

Nachfragen zur Seite. (SM)<br />

Die Kosten für das Frühstück inklusive Wattwanderung belaufen<br />

sich auf 15 Euro pro Person. Nähere Informationen sowie<br />

einen Überblick über die Termine der einzelnen Küstenorte<br />

gibt es unter www.die-nordsee.de/wattn-fruehstueck.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 1 x 2 Karten, mit freier Ortswahl. Schicken Sie bis zum<br />

10. <strong>Juni</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „Wattenmeer“, dem Ort, in dem Sie<br />

am Frühstück teilnehmen möchten, und Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Ortswünsche werden nach<br />

Verfügbarkeit berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

40


Sommer, Sauna, Sonnenbad<br />

Steht der Sommer vor der Tür und sorgt für Hitze und Sonnenschein,<br />

beginnt in der Regel die Suche nach einem kühlen Plätzchen. Ein Tag<br />

in der Sauna erscheint da zunächst absurd. Was die wenigsten jedoch<br />

wissen: Auch im Sommer wirkt sich regelmäßiges Saunieren positiv auf<br />

die Gesundheit aus. Denn der Wechsel von trockener Wärme zu kühleren<br />

Temperaturen stärkt die Abwehrkräfte. Wer Sommer, Sauna und Sonnenbaden<br />

kombinieren will, ist im SaunaHuus Ganderkesee goldrichtig: Der<br />

große Garten mit Außenpool lädt zum textilfreien Entspannen zwischen<br />

den Saunagängen ein. In den fünf verschieden temperierten Bereichen<br />

finden regelmäßig Aufgüsse statt und bescheren mit abwechslungsreichen<br />

Aromen ein Fest für die Sinne. Im Wellness-Bereich verwöhnen<br />

die Mitarbeiter ihre Gäste mit wohltuenden Massage-Anwendungen und<br />

bieten ihnen die Möglichkeit, kurzweilig dem Alltagsstress zu entfliehen.<br />

Im Eintritt inbegriffen ist ebenfalls ein Ticket für das Freibad. Nach dem<br />

Saunieren können Gäste hier in Badebekleidung ein paar Runden im<br />

großen Becken drehen. (SM)<br />

Nähere Informationen zum SaunaHuus Ganderkesee und den<br />

Öffnungszeiten gibt es unter www.saunahuus.de.<br />

Foto: SaunaHuus<br />

Anzeige<br />

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Tagesaufenthalt*<br />

für die Sauna<br />

erhalten!<br />

Entspannung & Wellness genießen<br />

*Nur bis zum 31.08.18 gültig.<br />

B<br />

www.saunahuus.de<br />

Hinein ins kühle Nass<br />

Die Freibadsaison hat begonnen<br />

Sommerzeit gleich Freibadzeit! Getreu diesem Motto gaben<br />

die Bremer Bäder im Mai den Startschuss für die diesjährige<br />

Open-Air-Saison. Somit stehen Wasserratten zukünftig<br />

wieder die Außenbereiche des Schlossparkbades, des<br />

Westbades sowie das Stadionbad und das Freibad Blumenthal<br />

zur Verfügung. Auch das Horner Bad liefert das letzte<br />

Mal eine erfrischende Abkühlung, ehe dort der Umbau zum<br />

Kombibad beginnt. Neben dem Schwimmspaß stehen auch<br />

Aktionen und Veranstaltungen für Groß und Klein auf der<br />

Agenda der Bremer Bäder.<br />

Im Rahmen der Vorsaison haben Badegäste zunächst zu<br />

den Frühschwimmerzeiten und dann wieder ab mittags die<br />

Möglichkeit, ihre Bahnen zu ziehen. An den Wochenenden<br />

sind die Anlagen dagegen jetzt schon durchgängig geöffnet.<br />

Nach der Umstellung auf die ganztägigen Öffnungszeiten<br />

am Montag, 18. <strong>Juni</strong>, lassen auch die ersten Highlights der<br />

diesjährigen Saison nicht mehr lange auf sich warten. Unter<br />

anderem findet am Donnerstag, 28. <strong>Juni</strong>, das erste Wettrutschen<br />

dieses Sommers im Schlossparkbad statt, während das<br />

Westbad Schüler am Freitag, 29. <strong>Juni</strong>, einlädt, den Beginn der<br />

Sommerferien zu feiern. Im Stadionbad erwarten Adrenalinjunkies<br />

und Schaulustige am Samstag, 7. Juli, beim X-Diving<br />

jede Menge kühne Sprünge. Es gilt zu beachten, dass es aufgrund<br />

der Wetterlage zu Veränderungen bei den Veranstaltungen<br />

kommen kann.<br />

Nähere Informationen unter www.bremer-baeder.de.<br />

ENDLICH WIEDER<br />

FREIBADZEIT!<br />

Schwimmen, tauchen, rutschen und das alles<br />

Open Air - die Freibadsaison hat begonnen.<br />

Den Coupon abtrennen und dann: Raus ins<br />

Freibad!<br />

FREIBAD-GUTSCHEIN: EINTRITT 2 FÜR 1<br />

Person 1 zahlt, Person 2 kommt bei Vorlage dieses<br />

Abschnitts an der Freibadkasse gratis ins Freibad<br />

Blumenthal, Horner Bad, Stadionbad oder die<br />

Freibadbereiche des<br />

Schloßparkbades und Westbades.<br />

Gültig Freibadsaison <strong>2018</strong>, einmalig einlösbar,<br />

Auszahlung ausgeschlossen, bei unterschiedlichen<br />

Eintrittspreisen ist das günstigere Ticket gratis.<br />

www.bremer-baeder.de<br />

41


KONZERTE<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Fr, 27. Juli <strong>2018</strong>, 20.30 Uhr<br />

MATTHIAS REIM<br />

„Meteor“ – Live mit Band<br />

Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />

Sa, 28. Juli <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

SARAH CONNOR<br />

„Muttersprache – Open-Air <strong>2018</strong>“<br />

Open-Air-Gelände Stadthalle Bremerhaven<br />

Fr, 7. September <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />

HEROES OF THE 90er<br />

Vengaboys – Culture Beat – Fun Factory<br />

Captain Jack – Layzee aka Mr. President u.a.<br />

Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />

Sa, 8. September <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />

JAN DELAY & DISKO NO. 1<br />

Flo Mega & The Ruffcats - De Fofftig Penns<br />

Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

DAS ERFOLGREICHSTE BLASORCHESTER DER WELT<br />

Rock, Elektro,<br />

Alternative<br />

und Hip-Hop<br />

Foto: Christoph Eisenmenger<br />

42<br />

„Musikantenstolz“<br />

5. Januar ‘19<br />

BREMEN<br />

D I E S P A S S F R A K T I O N D E R B L E C H B L Ä S E R D E R<br />

M Ü N C H N E R P H I L H A R M O N I K E R<br />

Samstag · 20 Uhr<br />

DIE N EU E TOUR 2 0 1 8 / 1 9<br />

Sa., 3.11.18, 20 Uhr · BREMEN Die Glocke<br />

Die<br />

Glocke<br />

Kartenvorverkauf im WESER-KURIER Pressehaus, den<br />

regionalen Zeitungshäusern, www.weser-kurier.de/ticket<br />

sowie bei Nordwest Ticket unter Tel. 04 21 / 36 36 36<br />

22. Hurricane Festival in Scheeßel / Headliner:<br />

Arctic Monkeys, The Prodigy und Arcade Fire<br />

„Scheeßel? Da findet doch immer das Hurricane statt.“ Dieser<br />

Gedanke kommt vermutlich vielen Menschen in den<br />

Sinn, wenn sie sich über die Einheitsgemeinde im Landkreis<br />

Rotenburg unterhalten. So lockt das beliebte Festival<br />

bereits seit 1997 Musikfans aus ganz Europa an und wird<br />

ein ganzes Wochenende lang zum Treffpunkt international<br />

erfolgreicher Live-Acts. Auch in diesem Jahr können<br />

sich bis zu 75.000 Besucher auf eine geballte Ladung Rock,<br />

Alternative, Elektro und Hip-Hop freuen.<br />

Insgesamt 103 namhafte Künstler und Newcomer werden<br />

die feierwütigen Festivalbesucher drei Tage lang zum Tanzen<br />

und Mitsingen bringen. Als Headliner am Start: Arctic<br />

Monkeys, The Prodigy und Arcade Fire. Liebhaber deutscher<br />

Texte kommen unterdessen auf ihre Kosten, wenn Acts<br />

wie Materia, Kraftclub, Broilers und Feine Sahne Fischfilet<br />

die Bühne erobern. Für klangvolle Elektro-Sounds sorgen<br />

sowohl Shade, Martin Jensen als auch Valentina Khan. Um<br />

ausreichend Energie zum Abfeiern zu tanken, darf natürlich<br />

die passende Verpflegung nicht zu kurz kommen. Hier schaffen<br />

diverse Foodstände Abhilfe, die typischer Festivalkulinarik<br />

à la Dosenravioli den Kampf ansagen. (SM)<br />

Das Hurricane Festival findet von Freitag, 22. <strong>Juni</strong>, bis Sonntag,<br />

24. <strong>Juni</strong>, am Eichenring in Scheeßel statt. Nähere Infos zu<br />

dem musikalischen Line-up gibt es unter www.hurricane.de.


„Wir sind bereit, das<br />

Gaspedal wieder<br />

voll durchzutreten.“<br />

Die Toten Hosen laden mit Bad Religion, Royal Republic und<br />

Rogers zum Open-Air-Festival auf die Bürgerweide<br />

Hosen-Sänger Campino will auf der Bürgerweide wieder Vollgas geben. <br />

Foto Christina Kuhaupt<br />

Erst im Herbst vergangenen Jahres<br />

kamen 21.000 Zuschauer zu den beiden<br />

ausverkauften Konzerten der<br />

Toten Hosen in die ÖVB-Arena. Doch die<br />

Fanbase in <strong>Bremen</strong> ist so groß, dass zum<br />

Open Air auf der Bürgerweide sogar über<br />

30.000 Zuschauer erwartet werden.<br />

Es ist das größte Open-Air in der<br />

Hansestadt seit den Konzerten im Weserstadion.<br />

Und die Freiluftveranstaltung<br />

bietet dabei zudem weit mehr als „nur“<br />

ein Tote-Hosen-Konzert. Da im Vorprogramm<br />

neben Rogers und Royal Republic<br />

auch noch die Punkrock-Legenden Bad<br />

Religion spielen, kann man beim Spektakel<br />

auf der Bürgerweide durchaus von<br />

einem Festival sprechen.<br />

Hauptact sind aber natürlich die Toten<br />

Hosen um Sänger Campino. Für die<br />

Düsseldorfer ist <strong>Bremen</strong> fast so etwas wie<br />

die zweite Heimat, hatte die Band doch<br />

schließlich 1982 ihren ersten Auftritt überhaupt<br />

im Magazinkeller des Schlachthofs<br />

– durch ein Versehen des Veranstalters<br />

waren sie damals im Übrigen als „Die Toten<br />

Hasen“ angekündigt gewesen.<br />

Mittlerweile können Andreas Frege<br />

(Campino), Andreas Meurer, Michael<br />

Breitkopf und Andreas von Holst auf eine<br />

36-jährige Bandkarriere zurückblicken.<br />

Dennoch genießen die Düsseldorfer Punkrocker<br />

das Spielen vor Publikum immer<br />

noch ganz besonders. Campino: „Wir sind<br />

bereit, das Gaspedal wieder voll durchzutreten.“<br />

Über 30.000 Besucher werden<br />

sich davon auf der Bürgerweide überzeugen<br />

können, wenn Hits wie „Tage wie<br />

diese“, „Opel Gang“ oder „Eisgekühlter<br />

Bommerlunder“ aus zigtausend Kehlen<br />

mitgesungen werden. (MÄR)<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, Bürgerweide, 17.30 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x2 Eintrittskarten für das Open Air der Toten Hosen am 16. <strong>Juni</strong> auf der Bürgerweide.<br />

Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>Juni</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „Hosen“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

43


KONZERTE<br />

„Macht Spaß!“<br />

Marius Müller-Westernhagen auf „MTV Unplugged Tour“ in der ÖVB-Arena<br />

Foto: Joerg Steinmetz/virgin-records<br />

44<br />

Als Marius Müller-<br />

Westernhagen in der<br />

Radio-<strong>Bremen</strong>-Talkshow<br />

„3nach9“ von Moderator<br />

Giovanni di Lorenzo<br />

gefragt wurde, warum er jetzt<br />

wieder auf Tournee gehe, war<br />

die Antwort eben so kurz wie<br />

einleuchtend: „Macht Spaß!“,<br />

sagte der 69-jährige Musiker.<br />

Vor vielen Jahren war<br />

Marius Müller-Westernhagen<br />

der erste deutsche Künstler,<br />

dem der Musiksender MTV<br />

anbot, im „Unplugged“-<br />

Format aufzutreten. Damals<br />

lehnte er ab, es gab so viel<br />

anderes zu tun. Doch im August<br />

letzten Jahres konnte<br />

der Zeitpunkt nicht besser<br />

sein und so kam er schließlich<br />

der Einladung zum Spiel<br />

ohne Stecker nach. Im Sitzen,<br />

mit Gästen und akustischen<br />

Instrumenten zeichnete der<br />

Rockmusiker zwei Konzerte<br />

für „MTV Unplugged“ in der<br />

Berliner Volksbühne auf und<br />

überraschte mit einer sehr<br />

persönlichen, abgespeckten<br />

Show. Dennoch war Westernhagen<br />

nicht sicher, ob er<br />

mit dieser Konzertform in die<br />

großen Hallen gehen sollte.<br />

„Ich war sehr skeptisch, da<br />

ich nicht wusste, ob man das<br />

Ganze tatsächlich von kleinen<br />

Theatern in die großen<br />

Arenen transportieren kann“,<br />

so der Düsseldorfer, der die<br />

Unplugged-Auftritte als<br />

künstlerische Herausforderung<br />

verstand. „Wir wollten<br />

uns nicht einfach nur akustische<br />

Gitarren umhängen und<br />

die originalen Arrangements<br />

als verkapptes Best-of runterspielen.<br />

Es galt, das Material<br />

von über vier Jahrzehnten<br />

meiner Arbeit als Songschreiber<br />

zu sichten und sich mit<br />

VERLOSUNG<br />

ausschließlich analogen Mitteln<br />

völlig neu zu erarbeiten.<br />

Wir hatten die Ambition, es<br />

für uns wie für das Publikum<br />

auf den heutigen Stand unseres<br />

Verständnisses von guter<br />

Musik zu bringen.“<br />

Von „Mit 18“, über „Freiheit“<br />

bis hin zu „Sexy“ und<br />

„Geiler ist schon“ dürfen sich<br />

die Westernhagen-Fans auf<br />

einen Abend freuen, der die<br />

ganze Bandbreite des Schaffens<br />

des Künstlers widerspiegelt<br />

und dabei seine Songs<br />

in neuem, abgespeckten<br />

und gleichzeitig sehr intensiven<br />

Gewand auf die Bühne<br />

bringt. (MÄR)<br />

Sonntag, 19. August, ÖVB-<br />

Arena, 20 Uhr<br />

Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das Konzert von Marius Müller-<br />

Westernhagen“ am 19. August in der ÖVB-Arena. Schicken Sie uns<br />

bis zum 15. <strong>Juni</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „Westernhagen“ sowie<br />

Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.


TERMINE<br />

Fotos: Sven Sindt, Hannes Caspar<br />

Verdammt verliebt in<br />

den Lieblingsmenschen<br />

Namika und Matthias Reim geben Open-Air-<br />

Konzerte an der Stadthalle Bremerhaven<br />

Mit Hits wie „Verdammt, ich lieb dich“ und „Ich hab’ mich<br />

so auf dich gefreut“ erreichte Matthias Reim die Spitzenpositionen<br />

der Charts, erhielt Gold- und Platin-Auszeichnungen<br />

und spielte ausverkaufte Tourneen. Mit seinem<br />

neuen Album „Meteor“ im Gepäck geht er in diesem Sommer<br />

wieder auf Tour.<br />

Eine junge Frau, so schön und wortgewandt wie ihr orientalischer<br />

Name, der übersetzt „die Schreiberin“ bedeutet.<br />

Mit Wurzeln in der marokkanischen Küstenstadt Nador und<br />

ihrer Heimat Frankfurt am Main versteht sich die Künstlerin<br />

Namika als Kulturhybrid mit Zeitgeist, in deren Brust zwei<br />

Herzen im gleichen Beat schlagen. Ein Rhythmus, den offensichtlich<br />

ganz Deutschland aufgenommen hat: Ihre erste offizielle<br />

Single „Lieblingsmensch“ erreichte die Nummer eins<br />

der Charts, meldete zeitgleich Gold und war acht weitere<br />

Wochen lang nicht aus den Top drei wegzudenken. (SM)<br />

Matthias Reim: Freitag, 27. Juli, 20.30 Uhr<br />

Namika: Sonntag, 29. Juli , 17 Uhr<br />

Mark Richter<br />

Der Künstler gewann 2012 den<br />

ECHO Klassik Award.<br />

Mi., 6. <strong>Juni</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Benefiz zu Gunsten der<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Bremen</strong><br />

Unter dem Motto „Musical meets<br />

Rock & Pop“ geben Sängerin Sara<br />

Dähn, Pianist Thomas Blaeschke<br />

& Band ein Benefizkonzert.<br />

So., 10. <strong>Juni</strong>, Glocke, 18 Uhr<br />

The Districts<br />

Die amerikanische Rockband<br />

kommt mit ihrem dritten Album<br />

„Popular Manipulations“ im Gepäck.<br />

Fr., 11. <strong>Juni</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Hot Dixie Peppers<br />

Zusammen über 200 Jahre Bühnenerfahrung<br />

bringen die fünf<br />

Hot Dixie Peppers auf die Bretter.<br />

Mit Engagement, Frische und Leidenschaft<br />

gehen sie ans Werk,<br />

um ihre swingende Darbietung<br />

mit heißen Rhythmen ins Publikum<br />

zu tragen.<br />

Di., 12. <strong>Juni</strong>, Waldbühne, 20 Uhr<br />

The Lillingtons & Ray Rocket<br />

Punkrock.<br />

Do., 14. <strong>Juni</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Espana Circo Este<br />

Balkan Beats treffen auf Hip-Hop,<br />

Rap und Tango-Punk.<br />

Fr., 15. <strong>Juni</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Rose Tattoo<br />

Hard-Rock aus Australien.<br />

So., 17. <strong>Juni</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />

JULIA ENGELMANN<br />

POESIEALBUM<br />

Hauptsache unkonventionell<br />

„Blechschaden“ mit neuem Live-Programm<br />

Ob Pop, Oper, Musical oder Klassik – die Genres, derer sich<br />

die Gruppe „Blechschaden“ bedient, sind vielfältig. Schließlich<br />

sind die Künstler der felsenfesten Überzeugung, dass<br />

jede Art von Musik zum Vergnügen werden kann. Man müsse<br />

sie nur unkonventionell darstellen. Im Rahmen ihres neuen<br />

Bühnenprogramms wagen die philharmonischen „Fremdenlegionäre“<br />

nun erneut den musikalischen Spagat. (SM)<br />

Samstag, 5. Januar 2019, Glocke, 20 Uhr<br />

19.08.<strong>2018</strong> ÖVB-Arena<br />

inatra<br />

A Tribute to<br />

& friends<br />

Die Erfolgsshow feiert die größten<br />

Entertainer aller Zeiten<br />

03.01.2019<br />

Metropol Theater<br />

LIVE <strong>2018</strong><br />

12.+13.10.<strong>2018</strong><br />

Metropol Theater<br />

ROLAND<br />

KAISER<br />

LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />

Die Arena-Tournee<br />

03.03.2019 ÖVB-Arena<br />

TICKETS unter: www.eventim.de<br />

45


DIVERSES<br />

Beliebte Fetenkracher<br />

<strong>Bremen</strong>-Eins-Party in der Stadthalle OHZ<br />

Ob beliebte Fetenkracher, coole Dance-Floor-Knüller oder zeitlose<br />

Party-Schlager: Als staatlich geprüfter Schallplattenunterhalter<br />

legt <strong>Bremen</strong>-Eins-Moderator Roland Kloos die populärsten<br />

Discoscheiben der 70er und 80er Jahre auf und liefert<br />

Tanzbegeisterten damit, an der Seite von DJ Peer, ein vielfältiges<br />

Programm. Für Livemusik sorgen unterdessen die Bluus<br />

Bremers an diesem Abend, die sich als norddeutsche Antwort<br />

der legendären Blues Brothers begreifen und die Songs des<br />

populären Duos auf Platt eine eigene Note verpassen. (JF)<br />

Samstag, 9. <strong>Juni</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, 21 Uhr<br />

ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />

ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />

Professionelle Stromversorgung für:<br />

- - Großveranstaltungen - - Baustromversorgung<br />

- Messen,<br />

- Messen,<br />

Märkte<br />

Märkte<br />

und<br />

und Events -<br />

-<br />

Vermietung von<br />

von<br />

- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />

- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />

Bauerland Telefon 0421 19 / 5 • 96 28259 2772<br />

<strong>Bremen</strong> • www.msv-bremen.de<br />

04 21/5 96 27 72<br />

Telefon 04 21 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.de<br />

www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de<br />

Bereits im vergangenen Jahr gastierte „La Strada“ in <strong>Bremen</strong>-Nord.<br />

Buntes Treiben<br />

auf den Straßen<br />

„La Strada“ kommt im <strong>Juni</strong> in die Stadt<br />

Foto: Christian Kosak<br />

46<br />

MUSIKTHEATER<br />

THE RAKE’S<br />

PROGRESS<br />

von Igor Strawinsky<br />

So 3., Mi 6., So 10., Fr 15.,<br />

Sa 23. und Do 28. <strong>Juni</strong> im<br />

Theater am Goetheplatz<br />

Einmal im Jahr kommen Straßenkünstler aus ganz Europa<br />

nach <strong>Bremen</strong>, um hier den öffentlichen Raum in der<br />

Innenstadt und in den Wallanlagen in Szene zu setzen.<br />

Dann versetzt „La Strada“ die Stadt in einen wunderschönen<br />

Ausnahmezustand.<br />

Unter dem Titel „La Strada entdeckt den Bremer Norden“<br />

gastieren einige Künstler am 9. und 10. <strong>Juni</strong> bereits im<br />

besonderen Ambiente des Industriedenkmals der Bremer<br />

Wollkämmerei und präsentieren dabei akrobatische Höchstleistungen,<br />

bildkünstlerische Installationen, mobile Acts und<br />

natürlich Musik.<br />

Die offizielle Auftaktveranstaltung findet dann am 14. <strong>Juni</strong><br />

ab 22.45 Uhr in den Wallanlagen statt. An einer einzigartigen<br />

Konstruktion, bestehend aus einem Straffseil und zwei großen<br />

Rädern, erzählen die Künstler des Cirque Rouages in einem<br />

poetischen Drahtseilakt eine anmutige Geschichte über die<br />

Welt der Erinnerungen. Vom 15. bis einschließlich 17. <strong>Juni</strong> bespielen<br />

die „La-Strada-Künstler“ in gewohnter Weise diverse<br />

Orte in der Innenstadt und den Wallanlagen. Es wird wieder<br />

zwei Galen in der Bremer Shakespeare Company geben, sowie<br />

diverse Partys im Anschluss an die Aufführungen. (SM)<br />

„La Strada“ am 9. und 10. <strong>Juni</strong> in der Bremer Wollkämmerei<br />

sowie vom 14. bis 17. <strong>Juni</strong> in der Bremer Innenstadt und den<br />

Wallanlagen.


www.mary-roos.de | www.universal-music.de<br />

proudly presents<br />

Das neue Album – jetzt erhältlich!<br />

Faszination Feuerwerk<br />

Pyro Games <strong>2018</strong> im Heide Park Resort<br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />

Leuchtende Feuerwerkskörper und musikalische Rhythmen<br />

– diese Kombination erwarten die Zuschauer in diesem<br />

Jahr erneut bei den bevorstehenden Pyro Games.<br />

Umgeben von der Kulisse des beliebten Heide Park Resorts<br />

in Soltau, treten drei der besten deutschen Feuerwerksprofis<br />

im Kampf um die Goldene Trophäe gegeneinander an<br />

und präsentieren ihre individuellen Pyro-Shows.<br />

Bereits bevor die ersten Fontänen in Richtung Himmel<br />

schießen und die Dunkelheit aufbrechen, stimmen verschiedene<br />

Darbietungen und Showeinlagen die versammelten<br />

Pyrofans auf das bevorstehende Himmelsspektakel<br />

30.10. - 04.11.18<br />

Flashdance - Das Musical<br />

Foto: FR<br />

ein. Unter anderem präsentieren die Künstler von Rose<br />

Bogey’s ihre Musikvariationen aus Blues und Rock während<br />

die Formation Evil Flames im wahrsten Sinne des Wortes<br />

mit dem Feuer spielt und lodernde Flammen zum Mittelpunkt<br />

ihrer Requisiten macht. Die Feuershow gilt dabei als<br />

Einstimmung auf die Lasershow des Multimedia-Laser-Feuerkünstlers<br />

Jürgen Matkowitz, der den Park in ein optisches<br />

und musikalisches Szenario tauchen will. Mit einem gemeinsamen<br />

„Fünf, vier, drei – Feuer frei“ startet schließlich<br />

das Highlight des Abends, wenn die Feuerwerker die Nacht<br />

mit strahlenden Effekten erleuchten. Welches Team letztendlich<br />

den Kampf für sich entscheidet, liegt in den Händen<br />

der Zuschauer, die im Anschluss der Darbietungen via<br />

Facebook für ihren Favoriten abstimmen können. (JF)<br />

Samstag, 18. August, Heide Park Resort, 18 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis zum 20. <strong>Juni</strong> eine<br />

E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Pyro Games“ an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

16.09.<strong>2018</strong> 15:00h<br />

Der Grüffelo<br />

28. - 29.12.18<br />

Mummenschanz<br />

Ausverkauft<br />

11.06.18 20:00h<br />

Bryan Ferry<br />

28.08.18 20:00h<br />

Roger Hodgson<br />

01.09.18 20:00h<br />

Oleta Adams<br />

08.- 09.11.18<br />

Deine eigenART<br />

24.10.18 20:00h<br />

Radio Doria<br />

08.11.18 20:00h<br />

Tim Bendzko<br />

10. - 11.11.18<br />

Nussknacker - Breakdance by Da Rookies<br />

15.11.18 20:00h<br />

Boybands Forever<br />

18.11.18 19:00h<br />

Nana Mouskouri<br />

24.11.18 20:00h<br />

Das Zauberschloss<br />

30.11.18 20:00h<br />

Philharmonic Rock<br />

Ausverkauft<br />

12.10. - 13.10.18<br />

Julia Engelmann<br />

09. - 13.01.19<br />

Blue Man Group<br />

01.12.18 21:00<br />

Marillion<br />

09.12.18 15:00h<br />

Die Eisprinzessin<br />

22.12.18 19:00h<br />

Schlager trifft Theater<br />

25.12.18 19:00h<br />

Nussknacker<br />

03.01.19 20:00h<br />

Sinatra & friends<br />

05.01.19 20:00h<br />

Schwanensee<br />

16. - 18.01.19<br />

Thriller - Live<br />

19. - 20.01.19<br />

Max Raabe & P. O.<br />

23.01.19 19:00h<br />

Dornröschen<br />

24.01.19 20:00h<br />

Helmut Lotti<br />

25.01.19 20:00h<br />

Phantom der Oper<br />

12. - 16.12.18<br />

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel<br />

I nfos und Tickets unter: www.metropol-theater-bremen.de<br />

Foto: Stephan Pick<br />

MARY<br />

ROOS<br />

ABENTEUER<br />

UNVERNUNFT<br />

TOUR<br />

<strong>2018</strong>/2019<br />

NEUE LIEDER<br />

UND ALLE<br />

GROSSEN HITS<br />

LIVE<br />

MIT BAND<br />

05.04.19 20:00h<br />

Mary Roos<br />

12. - 1702.19<br />

STOMP<br />

26.02.19 20:00h<br />

Night of the Dance<br />

02.03.19 15:00h<br />

Die Schneekönigin<br />

05. - 07.03.19<br />

Dirty Dancing<br />

09.03.19 - 20:00h<br />

Barbara Schöneberger<br />

29.03.19 - 20:00h<br />

ABBA today<br />

30.03.19 - 19:00h<br />

Alexander Herrmann<br />

31.03.19 - 20:00h<br />

Beat it!<br />

06.04.19 - 20:00h<br />

Saturday Night Fever<br />

10.04.19 - 20:00h<br />

Soy de Cuba<br />

und weitere...<br />

47


AUSSTELLUNGEN<br />

Eine archäologische Sensation<br />

Die aktuelle Ausstellung „Die Terrakottaarmee & das Vermächtnis des Ewigen Kaisers“<br />

widmet sich der Entdeckung des 8. Weltwunders: Der Grabanlage von Qin Shi Huang Di<br />

Die Ausstellung zeigt unter anderem eine Vielzahl originalgetreuer Repliken aus der Grabanlage des ersten chinesischen Kaisers und erhellt zudem die<br />

Leerstellen um die zerstörten Pigmentierungen der Terrakotta-Krieger. Fotos: KW<br />

Als Bauern aus der chinesischen<br />

Provinz Shaanxi 1974 zufällig auf<br />

Fragmente von Terrakottafiguren<br />

stießen, ahnten sie nicht, dass ihr Fund<br />

eine der größten archäologischen Entdeckungen<br />

des 20. Jahrhunderts sein<br />

würde. Erst ein Expertenteam stellte<br />

fest, dass es sich hierbei um Teile der<br />

gewaltigen Grabanlage des ersten Kaisers<br />

von China Qin Shi Huang Di (259-<br />

210 v. Chr.) handelte. Diese erstreckt<br />

sich über ein Areal von 56 Quadratkilometern<br />

und ist bis heute nur in Teilen<br />

freigelegt.<br />

Um der Öffentlichkeit dieses einzigartige<br />

kulturelle Erbe zugänglich zu<br />

machen, ließ Burkard Pfrenziger Repliken<br />

der Terrakottakrieger anfertigen<br />

und legte damit den Grundstein für die<br />

Ausstellung. Nun gastiert die Wanderschau<br />

in <strong>Bremen</strong> und hält für das hiesige<br />

Publikum einige besondere Highlights<br />

bereit.<br />

Neben der beeindruckenden Vielzahl<br />

originalgetreuer Nachbildungen<br />

der Terrakottafiguren zählen Beispiele<br />

der damaligen Bronzeverarbeitung zu<br />

den Exponaten. Besucher finden zudem<br />

weitreichende Informationen zur Grabanlage,<br />

zu den Kriegsstrategien und<br />

den Restaurierungsmethoden.<br />

Als besonders schwierig stellte sich<br />

die Rekonstruktion der Farbgebungen<br />

der Figuren dar. Zum einen waren alle<br />

Figuren in 80 bis 300 Einzelteile verfallen.<br />

„Die Originale sind brüchig wie<br />

alte Tontöpfe“ erklärte Professor Dr.<br />

Langhans bei einer Pressekonferenz.<br />

Zum anderen verloren die ausgegrabenen<br />

Bruchstücke innerhalb von wenigen<br />

Minuten ihre Farbe.<br />

Langhans arbeitete als Chemiker<br />

an der Universität München viele Jahre<br />

daran, diese Lücken zu schließen,<br />

und präsentiert seine Forschungsergebnisse<br />

im Rahmen der Ausstellung bei<br />

einem Vortrag. Eigens für das Bremer<br />

Publikum wurde zudem eine weiße<br />

Terrakottafigur in die Ausstellung aufgenommen,<br />

auf die mittels Beamer die<br />

verschiedenen Farbgebungen projiziert<br />

werden können. (KW)<br />

Die Ausstellung „Die Terrakottaarmee<br />

& das Vermächtnis des Ewigen Kaisers“<br />

gastiert bis 19. August im BLG-Forum.<br />

Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis<br />

sonntags, jeweils von 10 bis 18 Uhr.<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.<br />

terrakottaarmee.de.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für die<br />

Ausstellung „Die Terrakotta armee & das Vermächtnis<br />

des Ewigen Kaisers“. Schicken Sie<br />

uns bis zum 10. <strong>Juni</strong> eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Terrakotta“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

48<br />

Foto: Wolfgang Rulfer<br />

Christoph Brech in seinem Münchener Atelier.<br />

Medienkunst und Meisterwerke<br />

Museen Böttcherstraße / Sommergast: Christoph Brech<br />

Zeitgenössische Positionen in der<br />

Ausein andersetzung mit den eigenen<br />

Sammlungen – diesen Anspruch erhebt<br />

die Ausstellungsreihe „Sommergast“, für<br />

die in diesem Jahr der Münchener Filmund<br />

Medienkünstler Christoph Brech<br />

ausgewählt wurde. Er widmet sich dem<br />

Ludwig Roselius Museum, integriert bestehende<br />

Arbeiten und lässt alte Meisterwerke<br />

und Räume wortwörtlich in einem<br />

anderen Licht erscheinen. Der Titel seiner<br />

Ausstellung „Dämmerung“ verbindet<br />

diese Komponenten miteinander.<br />

„Sommergast <strong>2018</strong>: Christoph Brech.<br />

Dämmerung“ feiert am Freitag, 15. <strong>Juni</strong>,<br />

von 18.30 bis 20 Uhr Eröffnung im<br />

Ludwig Roselius Museum. Weitere<br />

Informationen zur Ausstellung unter<br />

www. museen-boettcherstrasse.de.


Eine poetische Meditation<br />

Premiere des David-Bowie-Musicals „Lazarus“<br />

Alttestamentarische Mythen<br />

Open Air: „Du kannst Gott zu mir sagen“<br />

THEATER<br />

Illustration: Oliver Scholl<br />

Foto: Marianne Menke<br />

Die letzte Premiere dieser Spielzeit ist ein echtes Highlight:<br />

Unter der musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors<br />

Yoel Gamzou und unter der Regie von Tom<br />

Ryser präsentiert das Theater <strong>Bremen</strong> „Lazarus“, das Musical<br />

von David Bowie, das die Rock-Ikone gemeinsam mit Enda<br />

Walsh kurz vor seinem Tod fertigstellte. „Lazarus“ hatte Ende<br />

2015 in New York Premiere und wurde in Deutschland bislang<br />

nur in Düsseldorf aufgeführt. In der Bremer Inszenierung verkörpert<br />

Martin Baum die Hauptfigur Thomas Jerome Newton,<br />

eine speziell für diesen Abend zusammengestellte Band setzt<br />

die 18 Bowie-Songs um.<br />

Seit er 1976 Thomas Jerome Newton in dem Science-<br />

Fiction-Film „The Man Who Fell to Earth“ (basierend auf dem<br />

gleichnamigen Roman von Walter Tevis) verkörperte, ließ Bowie<br />

die Figur nicht mehr los. Immer wieder versuchte er, diese<br />

Geschichte weiterzudenken und in eine neue Kunstform zu<br />

transformieren. Der Außerirdische, der auf die Erde kommt,<br />

um Wasser für seinen sterbenden Planeten zu holen, seine<br />

Seele aber an die Ablenkungen des irdischen Lebens verliert,<br />

sich mit Gin und Fernsehen betäubt und sich nach nichts so<br />

sehr sehnt wie nach dem erlösenden Tod, sollte der Stoff sein,<br />

aus dem David Bowies erstes Musical gemacht ist. Am Ende<br />

seines Lebens ist es ihm gelungen. Gemeinsam mit dem Dramatiker<br />

Enda Walsh entstand das Musiktheaterstück „Lazarus“.<br />

Kurze Zeit nach der Uraufführung, im Januar 2016, starb<br />

Bowie.<br />

„Es ist kein gewöhnliches Best-of-Musical, sondern eine<br />

poetische Meditation über die Sinnhaftigkeit menschlichen<br />

Daseins“, sagt Dramaturgin Simone Sterr. „Lazarus“ beinhaltet<br />

Songs aus allen Schaffensphasen Bowies, frühe Songs wie<br />

„Changes“ oder „Life on Mars?“, Hits wie „Heroes“ oder<br />

„This is not America“, aber auch Stücke des letzten Albums<br />

„Blackstar“ wie den Titelsong. Das Musical gilt bei Kritikern<br />

und Bowie-Kennern als eine Art Requiem zu Lebzeiten. „Man<br />

merkt, dass sich ein großartiger Künstler die Songs ausgewählt<br />

hat, die er in seinem eigenen Requiem haben möchte“, sagt<br />

Regisseur Tom Ryser. (SM)<br />

Inwieweit haben die Geschichten des Alten Testaments unser<br />

Denken und Fühlen bis heute beeinflusst? Diese Frage ist es,<br />

die Johanna Schall und Grit van Dyck in ihrem Werk „Du<br />

kannst Gott zu mir sagen“ geleitet hat. Nachdem das Stück im<br />

September 2017 im Theater am Leipnizplatz Premiere feierte,<br />

trifft die Geschichte nun auf eine besondere Location. Inspiriert<br />

von erfolgreichen Theateraufführungen auf Domtreppen<br />

und vor Kirchen, präsentieren die Darsteller das Stück nun vor<br />

der imposanten Kulisse der Probsteikirche St. Johann.<br />

Es ist eine banale Alltagssituation an einem Bahnhof, die<br />

den Auftakt der Inszenierung darstellt. Geschäftsmann, Straßenmusiker,<br />

schwangere Künstlerin, Soldatin, Kleinkrimineller<br />

– sie alle treffen aufeinander. Plötzlich geschieht etwas Gewaltiges:<br />

Die Zeit hört auf fortzuschreiten. Die Welt ist weg.<br />

Ein Mann beginnt, in verschiedenen Stimmen zu sprechen und<br />

gegen Gott zu wüten. Die zufällig zusammengewürfelte Gruppe<br />

wird in die Geschichten des Alten Testaments und damit<br />

in die Wirrungen unserer Mythologie geworfen. Zwischen der<br />

Neuentdeckung dieser historischen und religiösen Geschichten,<br />

treffen die Darsteller und Zuschauer dabei auf Gott persönlich<br />

– inklusive all seiner Facetten: den liebenden, rächenden<br />

und einsamen Gott, aber auch auf jenen, der scheinbar<br />

willkürlich straft und segnet. (JF)<br />

Das von der Shakespeare Company inszenierte Stück „Du<br />

kannst Gott zu mir sagen“ findet am Freitag, 22. <strong>Juni</strong>, und Samstag,<br />

23. <strong>Juni</strong>, jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, 24. <strong>Juni</strong>, um<br />

15 Uhr vor der Probsteikirche St. Johann im Schnoor statt.<br />

GOTT OPEN AIR<br />

SHAKESPEARE<br />

IM SCHNOOR<br />

22.-24. JUNI<br />

ST. JOHANN PROBSTEIKIRCHE<br />

»DU KANNST GOTT ZU MIR SAGEN«<br />

TICKETS: TEL. 500 333<br />

SHAKESPEARE-COMPANY.COM<br />

NORDWEST-TICKET.DE<br />

Premiere: Samstag, 9. <strong>Juni</strong>, Theater am Goetheplatz, 19.30 Uhr<br />

49


WAS MACHT EIGENTLICH …<br />

„Es gibt nichts Schöneres“<br />

Weltmeister Günter „Jimmy“ Hermann im Interview<br />

Foto: Steffen von Deetzen<br />

50<br />

Er bestritt in seiner Karriere nur zwei<br />

Länderspiele und darf sich trotzdem<br />

Weltmeister nennen. Günter „Jimmy“<br />

Hermann gehörte zu den 22 Auserwählten,<br />

die 1990 im Finale in Rom<br />

den Cup holten. Was der 57-Jährige, der<br />

mit Werder zweimal Meister wurde, so<br />

wie den DFB-Pokal und den Europacup<br />

der Pokalsieger gewann, heute macht,<br />

verrät er im Interview.<br />

Was machen Sie zurzeit?<br />

Ich bin seit vier Jahren beim FC Oberneuland.<br />

Im ersten Jahr noch Trainer,<br />

bin ich mittlerweile der Sportliche Leiter.<br />

Unser Ziel ist es, wieder dorthin zu<br />

kommen, wo wir schon einmal waren: in<br />

die Regionalliga.<br />

Sie sind in diesem Jahr in der <strong>Bremen</strong><br />

Liga ja immerhin schon Zweiter, mit nur<br />

einem Punkt Rückstand auf den Brinkumer<br />

SV geworden …<br />

Das ist richtig, man muss aber auch der<br />

Wahrheit ins Auge schauen. Wenn der<br />

Bremer SV nicht zur Winterpause solch<br />

interne Probleme bekommen hätte,<br />

dann wären die Meister geworden und<br />

wir mit Sicherheit nicht so nah dran gewesen.<br />

Aber unser Ziel ist, dass wir in<br />

den kommenden zwei Jahren zumindest<br />

in die Relegation zur Regionalliga<br />

kommen.<br />

Sie haben aber auch noch ein zweites<br />

Standbein …<br />

Richtig, ich arbeite unter anderem noch<br />

für einen Spielerberater. Ich scoute junge<br />

Spieler und betreue sie dann auch im<br />

Anschluss. Für Verträge und alles Weitere<br />

ist dann aber der Berater zuständig.<br />

Ich finde, die Spieler haben es heutzutage<br />

nicht mehr so leicht wie wir früher.<br />

Ich versuche sie beziehungsweise ihre<br />

Eltern zu unterstützen, beispielsweise<br />

in schulischen Fragen oder bei Werbeverträgen.<br />

Durch meine Erfahrung kann<br />

ich den Jungs gewisse Dinge – auch was<br />

das öffentliche Auftreten angeht – mit<br />

auf den Weg geben.<br />

Gibt es bekanntere Spieler, die Sie betreuen?<br />

Karim Bellarabi zum Beispiel. Er war, als<br />

ich noch in Osterholz-Scharmbeck Trainer<br />

war, bei mir in der Mannschaft. Karim<br />

war vom Niveau her aber einfach zu<br />

gut für die Oberliga. Ich habe ihn dann<br />

nach Braunschweig vermittelt, wo er<br />

zunächst noch in der A-Jugend gespielt<br />

hat. Anschließend ist er seinen Weg gegangen<br />

bis nach Leverkusen und in die<br />

Nationalmannschaft. Aber auch ihm<br />

mussten wir auf seinem Weg helfen. Karim<br />

hat aber alles angenommen, an sich<br />

gearbeitet und steht heute zurecht dort,<br />

wo er ist. Er ist ein Riesenfußballer.<br />

Die WM startet im <strong>Juni</strong>. Gucken Sie sich<br />

die Spiele an?<br />

Ja klar, ich gucke mehr Weltmeisterschaft<br />

als die Bundesliga. Die Bundesliga<br />

war in den vergangenen Jahren<br />

doch schon sehr vom FC Bayern geprägt.<br />

Ich gucke aber vor allem viele Jugend-<br />

und Amateurspiele.<br />

Sie wurden 1990 als Spieler von Werder<br />

<strong>Bremen</strong> in Italien mit Deutschland Weltmeister.<br />

Was ist das für ein Gefühl, bei<br />

der WM als Spieler dabei zu sein?<br />

Ich glaube, das ist für jeden Fußballer<br />

das Größte. Ich hatte damals großes<br />

Glück, überhaupt noch in den Kader<br />

reingerutscht zu sein. Aufgrund einer<br />

Verletzung gegen Saisonende war ich<br />

nämlich eigentlich nicht berücksichtigt<br />

worden. Nur weil Holger Fach dann<br />

noch kurzfristiger ausfiel, lud Franz Beckenbauer<br />

mich ein. Es gibt nichts Schöneres,<br />

als bei einer WM dabei gewesen<br />

zu sein. Zumal wir zudem Weltmeister<br />

geworden sind – auch wenn ich keinen<br />

Einsatz hatte.<br />

Was war das Besondere der 90er Mannschaft,<br />

die am Ende Weltmeister geworden<br />

ist?<br />

Ganz klar der Zusammenhalt. Egal ob<br />

Stammspieler oder Ersatz – alle haben<br />

das Gleiche bekommen. Wir haben viel<br />

Spaß zusammen gehabt und es war eine<br />

sehr harmonische Geschichte.<br />

Wo landet die DFB-Elf in diesem Jahr?<br />

Ich glaube nicht, dass die Mannschaft<br />

so stark wie 2014 ist. Sie kann es aber<br />

unter die letzten Vier schaffen. Alles<br />

Weitere ist auch von der Tagesform abhängig.<br />

Wo sehen Sie Werder in der kommenden<br />

Saison?<br />

So wie sich Werder bisher verstärkt hat,<br />

und vor allem mit dem Trainer, glaube<br />

ich, dass Werder eine bessere Saison als<br />

zuletzt spielen kann und nichts mit dem<br />

Abstieg zu tun hat. Für ganz oben wird<br />

es aber auch noch nicht reichen.<br />

Und wo landet der FC Oberneuland?<br />

Ich bin erfolgshungrig und setzte mir<br />

entsprechend Ziele. Wenn es in der<br />

kommenden Saison noch nicht klappt,<br />

so sollten wir zumindest in zwei Jahren<br />

in die Relegation zur Regionalliga kommen.<br />

Das Interview führte Martin Märtens.


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