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März <strong>2018</strong><br />

<strong>Bremen</strong> 2030<br />

Visionen für die Hansestadt<br />

TIPPS<br />

&<br />

TERMINE<br />

Konzerte, Theater<br />

und mehr<br />

25 Jahre Bühne<br />

Comedy-Urgestein Atze Schröder<br />

Fitness & Wellness<br />

Gestärkt und gesund ins Frühjahr<br />

Beauty-Tipps von „Miss <strong>Bremen</strong>“ Patrizia Utz<br />

Frühlingserwachen


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2


Frühlings Ankunft<br />

„Grüner Schimmer spielet wieder<br />

Drüben über Wies‘ und Feld.<br />

Frohe Hoffnung senkt sich nieder<br />

Auf die stumme trübe Welt.<br />

Ja, nach langen Winterleiden<br />

Kehrt der Frühling uns zurück,<br />

Will die Welt in Freude kleiden,<br />

Will uns bringen neues Glück“<br />

Das sind die ersten Zeilen<br />

von August Heinrich<br />

Hoffmann von Fallerslebens<br />

Gedicht „Frühlings<br />

Ankunft“, welches um 1827<br />

entstanden ist.<br />

Bei vielen Bremerinnen<br />

und Bremern dürfte die Sehnsucht<br />

gleich der des Autoren<br />

sein, hielt sich der Winter<br />

doch gefühlte sechs Monate<br />

oder sogar länger. Offiziell beginnt<br />

der Frühling bei uns am<br />

20. März und fünf Tage später<br />

stellen wir die Uhren auf die<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens. Sommerzeit um. Dazwischen<br />

Foto: S. Strangmann<br />

startet noch die Osterwiese<br />

auf der Bürgerweide – wenn<br />

das mal keine Motivation für den Monat ist!<br />

In unserer aktuellen Ausgabe starten wir eine neue Serie mit<br />

dem Titel „<strong>Bremen</strong> 2030“. Dabei geht es um Visionen, wie die<br />

Hansestadt in einigen Jahren aussehen beziehungsweise wohin<br />

sie sich entwickeln könnte. Zum Auftakt haben wir uns mit<br />

Harald Emigholz, seines Zeichens Präses der Handelskammer,<br />

getroffen. Emigholz geht davon aus, dass sich die Einwohnerzahl<br />

in den kommenden Jahren um 12 bis 14 Prozent in <strong>Bremen</strong><br />

und Bremerhaven steigert und die beiden Städte so vielleicht<br />

EDITORIAL<br />

sogar eine deutschlandweite Vorreiterrolle einnehmen könnten.<br />

Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden …<br />

Auf die ersten Sonnenstrahlen an der Schlachte freut sich<br />

Patrizia Utz. Die aktuelle Miss <strong>Bremen</strong> stellte sich Ende Februar<br />

im Europapark Rust zur „Miss Germany“-Wahl. Im Vorfeld<br />

erzählte die 21-Jährige, warum sie gerne auf der Bühne steht<br />

und dass ihr der Druck dabei eigentlich nichts ausmacht. Zudem<br />

gibt es exklusiv ein paar Beauty-Tipps für unsere Leser.<br />

Als „Omaknutscher“ hatte er schnell einen Spitznamen<br />

weg. Henning Scherf – Bürgermeister von 1995 bis 2005 – ist<br />

noch immer einer der populärsten Politiker der Stadt. Was er<br />

heute so macht, warum er froh ist, kein Politiker mehr zu sein,<br />

und was er als Erfolge seiner Amtszeit wertet, erklärt er ausführlich<br />

in unserer Rubrik „Was macht eigentlich …?“<br />

Das gesamte Team vom STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> wünscht<br />

Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag <strong>Bremen</strong> GmbH,<br />

Martinistraße 43, 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />

E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />

Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />

Temi Tesfay, Jonny Otten<br />

Gestaltung: B.O. Beckmann<br />

Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />

Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />

Hermann Bruckmann<br />

Verbreitung: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in <strong>Bremen</strong><br />

Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 oder -49 65<br />

Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />

Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />

Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Marco Meister (Portrait), Jennifer Fahrenholz (Hintergrund)<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Wir erheben und verwenden die von Ihnen mit Ihrer Kenntnis uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nur dann und nur in dem Umfang,<br />

soweit dies erforderlich ist. Bei einer Gewinnspielteilnahme werden alle Daten nach Übermittlung der Gewinner an den Veranstalter gelöscht.<br />

3


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

„Miss <strong>Bremen</strong>“ im Gespräch 12<br />

Patrizia Utz aus Delmenhorst verrät ihre Beauty-Geheimnisse<br />

LOKALES<br />

Ischa Frühlingsfest! 10<br />

Verlosung der exklusiven Osterwiesen-Tickets<br />

Die City putzt sich heraus 15<br />

Reisemeile, Verkaufsoffener Sonntag und Street Food Markt<br />

Konzert: Tocotronic 55<br />

Neue Serie: <strong>Bremen</strong> 2030 18<br />

Welches Potenzial sieht die Handelskammer für das<br />

kleinste Bundesland?<br />

BOULEVARD<br />

Ode an die Pinkel 20<br />

Tatort-Kommissarin Sabine Postel würdigt die Wurst<br />

FITNESS & WELLNESS<br />

Tag der Rückengesundheit 26<br />

Mit Bewegung an der frischen Luft und zertifizierten<br />

Sportgeräten Kreuzschmerzen vorbeugen<br />

Festival:<br />

Women in (e)motion 60<br />

BREMER NEUHEITEN<br />

Die Hansestadt im Einkaufskorb 30<br />

Dürfen wir vorstellen? – Kokosmilch aus Oyten,<br />

Kaffee aus Walle und <strong>Bremen</strong>s erster Single Malt<br />

4<br />

Fotos: Michael Petersohn/Flavia Catena/Kristina Wiede<br />

Ausstellung:<br />

„Leben am Polarkreis“ 65<br />

WAS MACHT EIGENTLICH ...?<br />

Henning Scherf 66<br />

Der ehemalige Bürgermeister im Interview<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Horoskop 22<br />

Kolumnen 6 und 21


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unserer Website sind Aktionsrabatte bei allen Preisen bereits abgezogen. Nur gültig für Neuaufträge. Herausgeber: Kabs PolsterWelt GmbH | Gertrudenstraße 3 | 20095 Hamburg


6<br />

KOLUMNE<br />

Baby-Boomer Böhling<br />

„Found & Lost“<br />

In jeder Generation gab es neue Begriffe und Worte, die<br />

dem vorhandenen Wortschatz hinzugefügt und in die<br />

Alltagssprache integriert wurden. Ebenso gab es in jeder<br />

Generation solche, die einfach wieder vergessen wurden.<br />

Wir Baby-Boomer aber sind die einzige Generation, die<br />

Zeuge wurden, wie verschiedene Worte kamen und wieder<br />

verschwanden.<br />

Nehmen Sie zum Beispiel das Wort „Blitzwürfel“! Sie<br />

erinnern sich – „Ritsch Ratsch Klick“? Richtig, das waren<br />

diese kleinen quadratischen Plastikteile, die beim Auslösen<br />

eines kleinen Fotoapparates blitzten und sich dann<br />

vier Mal „einen weiter“ drehten, bis sie „alle“ waren. Wer<br />

sich noch an den guten alten „Parka“ erinnert, hat in der<br />

kalten Jahreszeit sicher nicht gefroren und vielleicht darunter<br />

einen „Nicki“ in satten Farben butterweich auf der<br />

nackten Haut getragen.<br />

Typisch Baby-Boomer war auch der Aufschrei, wenn<br />

es mal wieder „Bandsalat“ gab und man einen Bleistift<br />

brauchte um die „Musik-Kassette“ zu reparieren, die man<br />

doch eigentlich als „Mix-Tape“ an die Angebetete verschenken<br />

wollte, die dann immer zu ihrem Lieblingssong<br />

„zurückspulen“ musste. Apropos Lieblingssong – den hörten<br />

wir auch gerne aus dem „Hifi-Turm“, dem „Radio-Rekorder“,<br />

unterwegs im „Walkman“...<br />

Sätze wie: „Kannst du bitte mal offline gehen, ich<br />

muss telefonieren!“ muss man heutigen Jugendlichen erklären,<br />

ebenso auch Begriffe wie „Modem“ oder „Diskette“.<br />

Anrufen tat man übrigens gerne mit dem neuen „Tastentelefon“,<br />

um sich zum „Video gucken“, für den „Trimm<br />

Dich Pfad“ oder für gemeinsame „Telespiele“ zu verabreden.<br />

Spielen konnte man auch toll mit dem „Gameboy“<br />

oder dem „Zauberwürfel“, wenn es mal nichts im Fernsehen<br />

gab.<br />

Ach ja ... das Fernsehen. Da kündigte doch tatsächlich<br />

eine „Fernsehansagerin“ das Programm an. Das war besonders<br />

am Sonntag schön, denn da gab es nach dem Mittagessen<br />

eine „Kinderstunde“ mit „Pan Tau“, „Lemmi<br />

dem Bücherwurm“ oder der „Rappelkiste“. Wenn dann<br />

am späten Abend auch nach mehrmaligem Umschalten<br />

mit der „Kabel-Fernbedienung“<br />

nichts mehr im<br />

„Röhren-Fernseher“<br />

kam, nannte man das<br />

„Sendeschluss“ und es<br />

gab nur noch das „Testbild“.<br />

Wahrscheinlich fallen<br />

der geneigten Leserschaft<br />

noch viele andere<br />

Begriffe und Dinge ein,<br />

die in diese Liste gehören<br />

und ganz sicher ist es<br />

ebenso spannend, welche<br />

Worte wohl die heutigen<br />

Kinder kommen<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist und gehen sehen haben<br />

Schauspieler, Regisseur, Moderator werden …<br />

und Autor. Im STADTMAGAZIN wirft Wie wäre es zum<br />

er einen Blick auf seine Generation Beispiel mit dem Wort<br />

und auf <strong>Bremen</strong>.<br />

„Videobeweis“?<br />

LOKALES<br />

Das wohl letzte Rennen<br />

Foto: FR<br />

1857 gründete sich der Bremer Rennverein, 1907 wurde erstmals<br />

ein Renntag auf dem Geläuf der Galopprennbahn in der Bremer Vahr<br />

ausgetragen. Letztmalig soll jetzt dort am Karfreitag, 30. März, ein<br />

Renntag veranstaltet werden. Beginn 11:30 Uhr. (SM)<br />

<strong>Bremen</strong> räumt auf<br />

Umweltfreunde können sich ab sofort anmelden<br />

Bereits zum 16. Mal heißt es in diesem Jahr „<strong>Bremen</strong> räumt<br />

auf“: Am 13.04. und 14.04.<strong>2018</strong> können sich Groß und Klein<br />

gemeinsam beim Müllsammeln für unsere Stadt engagieren.<br />

Ausgestattet mit kostenlos bereitgestellten Müllsäcken und<br />

Handschuhen können alle Bremerinnen und Bremer dazu beitragen,<br />

unsere Stadt blitzsauber zu machen. Das Sammelgebiet<br />

wird dabei selbst bestimmt.<br />

Anmeldungen werden ab sofort über die Hotline 491 55 40-<br />

16 und die Internetseite www.bremen-raeumt-auf.de entgegengenommen.<br />

Dort stehen die Anmeldeformulare auch<br />

zum Download bereit und können per Fax an 491 55 40-99 versandt<br />

werden. (SM)<br />

Kinder- und Jugendförderung<br />

Rund 140.000 Euro von der Sparkasse <strong>Bremen</strong> für<br />

den Wettbewerb „gemeinsam gut!“ <strong>2018</strong><br />

Die Sparkasse <strong>Bremen</strong> setzt ihr Engagement für die Kinderund<br />

Jugendförderung auch im Jahr <strong>2018</strong> fort. Neben der Ausweitung<br />

des freien Eintritts in vier Bremer Museen steht auch<br />

die Stadtteilinitiative „gemeinsam gut!“ wieder ganz im Zeichen<br />

der Förderung junger Bremerinnen und Bremer.<br />

„Kinder sind unsere Zukunft, sie sind <strong>Bremen</strong>s Zukunft“,<br />

sagt Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse <strong>Bremen</strong>.<br />

„Für sie müssen wir eindeutig mehr tun. Wir wollen in <strong>Bremen</strong><br />

mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Kindern und<br />

Jugendlichen schaffen.“ Deshalb widmet die Sparkasse <strong>Bremen</strong><br />

auch ihre fünfte Stadtteilinitiative dem Thema „gemeinsam<br />

gut! für Kinder und Jugendliche.“<br />

Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen, die<br />

Projekte für die jüngere Generation in ihrem Stadtteil anbieten,<br />

egal, ob es sich um Bildungs-, Kultur-, Sport- oder Umweltprojekte<br />

handelt. Einsendeschluss ist der 31. März <strong>2018</strong>. (SM)<br />

Info und Bewerbung unter: www.sparkasse-bremen.de/gemeinsamgut.


7


LOKALES<br />

Die Besten der Welt<br />

German Open vom 20. bis zum<br />

25. März in der ÖVB-Arena<br />

Die German Open gelten ohnehin als<br />

eines der wichtigsten Tischtennis-Turniere<br />

der Welt. Dass sie in diesem Jahr<br />

auch noch eines der letzten Turniere vor<br />

der Tischtennis WM in Schweden sind,<br />

dürfte das Interesse noch einmal steigern.<br />

So wird fast die komplette Top-20<br />

der Welt in <strong>Bremen</strong> erwartet.<br />

Erwartet werden unter anderem die<br />

aktuelle Nummer Eins der Welt, Dimitrij<br />

Kommt nach <strong>Bremen</strong>: Timo Boll. <br />

Foto: Schillings<br />

Ovtcharov, Timo Boll (Platz 3) sowie der in<br />

der Bundesliga für Werder <strong>Bremen</strong> antretende<br />

Bastian Steger (31.). Alleine von den<br />

Deutschen sind sieben Spieler unter den<br />

Top 50 vertreten, die wahrscheinlich alle<br />

in <strong>Bremen</strong> antreten werden“, so DTTB-<br />

Präsident Michael Geiger. Hinzu kommen<br />

die gesamte europäische Elite sowie<br />

Asiens Asse aus China, Japan, Südkorea,<br />

Hongkong und Taiwan. Der DTTB rechnet<br />

mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 300<br />

Startern aus aller Welt, die in den vier Damen-<br />

und Herren-Konkurrenzen sowie im<br />

Juniorenwettbewerb U21 um insgesamt<br />

sechs Titel spielen. (SM)<br />

Jonny blickt<br />

auf Werder<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte<br />

von 1979 bis 1992 insgesamt 349<br />

Spiele für Werder <strong>Bremen</strong>, in denen<br />

er drei Tore erzielte. Zudem brachte<br />

er es auf sechs Einsätze für die Nationalmannschaft.<br />

Im STADTMAGAZIN<br />

wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />

einen monatlichen Blick auf Werder.<br />

Videobeweis: Einheitliche Regelung!<br />

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen,<br />

in dieser Kolumne nicht auf<br />

den Videobeweis einzugehen. Nach<br />

dem Spiel in Freiburg sehe ich mich aber<br />

fast schon dazu gezwungen. Denn: Es<br />

müssen einheitliche Regelungen her!<br />

Kein Fan versteht doch mehr, wann<br />

der Videoschiedsrichter eingreift und<br />

wann nicht. Eggesteins Tor gegen Hertha<br />

wird nicht gegeben, weil gefühlt<br />

eine halbe Minute davor ein Foul von<br />

Delaney stattgefunden hat. Videobeweis:<br />

Kein Tor. In Freiburg wird Eggestein<br />

vor dem Freistoß, der zum Elfmeter<br />

geführt hat, einfach umgerannt – aber<br />

niemand greift ein! Warum? Oder der<br />

Tritt von Abrashi gegen Bargfrede. Nur<br />

Gelb? Oder der Rempler gegen Kruse im<br />

Strafraum kurz vor Schluss – kein Pfiff?<br />

Was, wenn das am Ende der Saison die<br />

entscheidenden Punkte im Abstiegskampf<br />

sind? Noch einmal: Natürlich<br />

funktioniert etwas neues wie der Videobeweis<br />

nicht auf Anhieb zu 100 Prozent<br />

und natürlich erfährt man die Schwierigkeiten,<br />

die es damit gibt, erst wenn man<br />

das Ganze ausprobiert. Aber mittlerweile<br />

sind zwei Drittel der Saison absolviert<br />

und es geht in die entscheidende Phase.<br />

Es muss auf jeden Fall eine einheitliche<br />

Lösung her, die alle kapieren. Spieler,<br />

Fans, Trainer und auch das Schiedsrichtergespann.<br />

Transparenz ist gefragt.<br />

So wie sich der Videobeweis momentan<br />

darstellt, kann es nicht weitergehen. Zuviel<br />

hängt davon ab.<br />

Noch was: Werder hat schlecht in<br />

Freiburg gespielt und dass mit Johannson<br />

ein Stürmer den entscheidenden Elfmeter<br />

verursacht hat, hat mich an meinen ehemaligen<br />

Trainer Otto Rehhagel erinnert.<br />

Der sagte damals immer zu Rudi Völler:<br />

„Bleib du an der Mittellinie stehen, hinten<br />

machst du eh nur Mist!“<br />

FANBANK-Tickets zu verlosen!<br />

Spieltag 28: SV Werder <strong>Bremen</strong> gegen Eintracht Frankfurt<br />

Zu gewinnen gibt es ein handsigniertes Werder <strong>Bremen</strong>-Trikot sowie1 x 2 Tickets für<br />

Plätze auf der „Germania-Fanbank“ mit:<br />

• Stadionführung (Stadioninnenraum, Trainerbänke, Spielertunnel)<br />

• 45 Minuten vor dem Spiel: Einlaufen der Mannschaften zum Aufwärmen<br />

• 35 Minuten vor dem Spiel: Begleitung zu der Fanbank auf der Südtribüne<br />

• Nach dem Spiel: Stadionführung (VIP-Bereiche Süd/Ost)<br />

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Einsendeschluss ist der 10.03.<strong>2018</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Teilnahmebedingungen auf https://www.flygermania.com/de-de/rechtliches/aktionen/gewinnspiel-sv-werder-bremen/<br />

8


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* Die Sparkasse <strong>Bremen</strong> AG, inasys; <strong>Bremen</strong>Kapital Individuell; Mindestanlagesumme für die Vermögensverwaltung 50.000 EUR; Informationen beziehen sich auf Anlagen nach der Risikobereitschaft 2: Vorhandensein<br />

einer mäßigen Risikobereitschaft, der begrenzte Ertragschancen gegenüberstehen. Bereitschaft, folgende wesentliche Risiken zu tragen: geringe Kursrisiken, geringe Bonitätsrisiken, max. Aktienquote 30 %. Wertentwicklung<br />

lfd. Jahr 02.01.<strong>2018</strong> – 31.01.<strong>2018</strong>: 0,53 %; Wertentwicklung 01.02.2013 – 31.01.2014: 1,49 %; Wertentwicklung 01.02.2014 – 31.01.2015: 1,03 %; Wertentwicklung 01.02.2015 – 31.01.2016: –4,79 %; Wertentwicklung<br />

01.02.2016 – 31.01.2017: 11,99 %; Wertentwicklung 01.02.2017 – 31.01.<strong>2018</strong>: 5,86 %. Wertentwicklung nach BVI-Methode, Berechnung erfolgt vor Steuer. Die Vermögensverwaltungsgebühr (1,25 % zzgl. 19 % USt.) und<br />

die auf Fondsebene anfallenden Kosten wurden berücksichtigt. Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzdienstleistung sowie für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen<br />

einer Anlage in der dargestellten Finanzdienstleistung und für deren zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.<br />

Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird ausdrücklich<br />

darauf hingewiesen, dass aus der Wertentwicklung einer Vermögensverwaltung in der Vergangenheit nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden kann. Der Wert der Anlagen und etwaiger Einkünfte daraus ist nicht<br />

garantiert und kann sowohl steigen als auch fallen sowie von Wechselkursänderungen beeinflusst werden.<br />

9


LOKALES<br />

Ischa Osterwiese!<br />

Vom 23. März bis 8. April ist das Frühlingsfest auf der Bürgerweide<br />

Foto: R. Scheitz<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 10 Osterwiesen-Tickets.<br />

Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Osterwiese“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />

verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Einsendeschluss ist der 15. März. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Woche vor dem Osterfest beginnt<br />

in <strong>Bremen</strong> traditionell die Osterwiese.<br />

Mit Karussells und Sahneeis<br />

wird der Frühling begrüßt. 16 Tage<br />

lang lädt die Osterwiese vom 23. März<br />

bis 8. April Groß und Klein zu Spaß und<br />

Action ein. Nur am Karfreitag (30. März)<br />

bleibt alles ruhig und die Geschäfte geschlossen.<br />

Unter den 202 Zulassungen<br />

sind 21 Fahr- und Laufgeschäfte und 13<br />

Kinderfahrgeschäfte auf der Bürgerweide<br />

sowie zehn Ausschankbetriebe. Die<br />

offizielle Eröffnung am Freitag, 23. März<br />

um 18 Uhr im Riverboat nimmt erstmals<br />

Martin Günthner, Senator für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Häfen, vor, in dessen Händen<br />

seit April 2017 die Zuständigkeit für<br />

das Marktwesen in <strong>Bremen</strong> übergegangen<br />

ist. „Ich freue mich darauf, mit den<br />

Schaustellern in die neue Saison zu starten<br />

und wünsche allen gute Geschäfte<br />

und den Besucherinnen und Besuchern<br />

viel Spaß und Freude.“<br />

Unter den 21 Actionfahrgeschäften<br />

befinden sich Klassiker wie Commander,<br />

Break Dancer und Happy Sailor. Für den<br />

besonderen Nervenkitzel sorgt unter<br />

anderem der Booster Maxxx Mega, der<br />

mit einer Beschleunigung von 4 G und<br />

einer Spitzengeschwindigkeit von 100<br />

Kilometer pro Stunde 16 actionhungrige<br />

Passagiere in eine Höhe von 55 Meter<br />

katapultiert. Während der Hauptarm um<br />

seine eigene Achse rotiert, sorgen die<br />

freischwingenden Gondeln mit atemberaubenden<br />

Loopings für zusätzlichen<br />

Spaß. (SM)<br />

Die Osterwiese ist täglich von 14 bis 23<br />

Uhr geöffnet, nur am Karfreitag ist geschlossen.<br />

Alle Informationen auch unter<br />

www.osterwiese.com.<br />

Bremer<br />

Osterwiese<br />

23. März bis 8. April <strong>2018</strong><br />

Täglich von 13 – 23 Uhr • Karfreitag geschlossen<br />

Feuerwerk am 23. März um 21.45 Uhr<br />

www.osterwiese.com<br />

10


<strong>Bremen</strong> tanzt<br />

Formations-Wochenende in der ÖVB-Arena<br />

Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha und Tango: Im März dreht sich<br />

in der Hansestadt alles um feurige Tänze, wenn der bekannte<br />

Grün-Gold-Club <strong>Bremen</strong> im Rahmen eines Formations-Wochenendes<br />

die Deutsche Meisterschaft in der höchsten Startklasse<br />

der Lateindisziplin ausrichtet. Zeitgleich findet das traditionsreiche<br />

Turnier der Ersten Bundesliga Formation Latein<br />

an diesen Tagen statt. (JF)<br />

Sa., 17. März, 15 Uhr sowie So., 18. März, 13.30 Uhr, Halle 7<br />

Bildungsprojekte gesucht<br />

swb fördert erneut innovative Lernprojekte<br />

Die Projekte können kulturell, sozial oder wissenschaftlich<br />

ausgerichtet sein, Hauptsache, sie überraschen durch ungewöhnliche<br />

Kooperationen, Inhalte oder Methoden und erweitern<br />

den pädagogischen Alltag. Wer eine unkonventionelle<br />

Idee hat und bei der Umsetzung finanzielle Unterstützung<br />

benötigt, kann für sein Projekt bei der swb-Bildungsinitiative<br />

bis zum 15. März <strong>2018</strong> eine Förderung beantragen. Informationen<br />

zu den 830 schon geförderten Projekten sowie<br />

Förderanträge gibt es im Internet unter www.swb-Bildungsinitiative.de<br />

oder bei: Dora Hartmann, Tel: 359 24 79, E-Mail:<br />

bildung@swb-gruppe.de (SM)<br />

Ideen für <strong>Bremen</strong><br />

Crowdfunding-Wettbewerb für die Stadt<br />

Wer eine Idee hat, wie man <strong>Bremen</strong> nach vorne bringen kann,<br />

kann sein Projekt im Rahmen von <strong>Bremen</strong>s erstem Crowdfunding-Ideenwettbewerb<br />

„Ideen für <strong>Bremen</strong>“ vorstellen. Dazu<br />

muss man sich einfach auf der regionalen Crowdfunding-Plattform<br />

Schotterweg anmelden. Wenn das Projekt die Voraussetzungen<br />

des Wettbewerbs erfüllt, sammelt man während des<br />

Wettbewerbszeitraumes so viele Unterstützer wie möglich und<br />

hat die Chance auf großartige Preise. (SM)<br />

Weitere Informationen unter www.ideenfuerbremen.de<br />

Wissensdurst löschen<br />

Frühlingsrunde „Science goes Public!“ startet<br />

Was haben eine Lebensmittelsensorikerin, ein Tropenforscher<br />

und ein Diplom-Pädagoge gemeinsam? Nicht nur,<br />

dass sie spannende Berufe bekleiden und interessanten<br />

wissenschaftlichen Fragestellungen nachgehen, sie berichten<br />

in der Veranstaltungsreihe „Science goes Public!“<br />

auch publikumswirksam davon. In diesem Frühling zum<br />

zweiten Mal als Landesinitiative in Bremerhaven und <strong>Bremen</strong>;<br />

in der Seestadt schon zum sechsten Mal. Vom 8. März<br />

bis zum 12. April kann wieder wöchentlich donnerstags ab<br />

20.30 Uhr kostenfrei der Wissensdurst gelöscht werden.<br />

Alle Themen, Termine und Orte präsentiert die Internetseite<br />

www.sciencegoespublic.de. (SM)<br />

Jedes Jahr beginnt alles neu...<br />

nur eines bleibt:<br />

sich selbst zu mögen!<br />

Unsere Mode<br />

tanzt mal wieder<br />

aus der Reihe:<br />

Eine vielseitige Collection<br />

von morgens bis in die Nacht<br />

lockt zum Auswählen,<br />

Anprobieren und sich Verlieben.<br />

Passende ausgefallene Schals<br />

und raffinierter Schmuck<br />

runden unsere Outfits ab.<br />

Wir freuen uns auf Sie und<br />

laden Sie ein zu unserem ersten<br />

Frühjahrsevent<br />

am 3. März <strong>2018</strong> ab 10 Uhr<br />

in die Dechanatstr. 3.<br />

Super Women<br />

Die andere Mode für grosse Grössen<br />

Dechanatstr. 3, 28195 <strong>Bremen</strong>, Tel. 0421 323231<br />

www.superwomenbremen.de<br />

DIE BREMER CITY<br />

SO. 25.03. 13-18 UHR<br />

IN DER BREMER CITY<br />

UND IM VIERTEL<br />

ZUR OSTERWIESE MIT REISEMEILE<br />

UND STREET FOOD MARKT<br />

BREMEN-CITY.DE<br />

11


BREMER KÖPFE<br />

„Ich mag das<br />

Rampenlicht“<br />

Die amtierende „Miss <strong>Bremen</strong>“ Patrizia<br />

Utz tritt nun beim bundesweiten Schönheitswettbewerb<br />

an / Im Interview gibt<br />

die Beauty-Queen aus Delmenhorst<br />

Pflegetipps und spricht über ihre<br />

Pläne für die Zukunft<br />

Patrizia Utz ist vielseitig: Neben ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau kreiert sie in ihrer Freizeit stylische Mode.<br />

Foto: Kristina Wiede<br />

Elbsegler, Blue-Jeans, karierter Pullover:<br />

Patrizia Utz ist wandlungsfähig.<br />

Als wir die amtierende Miss <strong>Bremen</strong><br />

in einem Café in der Bremer City<br />

treffen, liegen nur noch wenige Tage<br />

vor ihr, bis sie ins Vorbereitungs-Camp<br />

für die „Miss Germany“-Wahl reist. Am<br />

24. Februar wird sie dann ihren legeren<br />

Look erneut gegen Bikini und Abendkleid<br />

eintauschen, um die Jury des bundesweiten<br />

Wettbewerbs zu überzeugen.<br />

Wir sprachen mit der 21-jährigen Auszubildenden<br />

aus Delmenhorst über ihre<br />

Botschaft an junge Frauen, ihre Leidenschaften<br />

und Pläne für die Zukunft.<br />

Vor wenigen Monaten durften Sie sich<br />

das Krönchen aufsetzen, als sie zur Miss<br />

<strong>Bremen</strong> gewählt wurden. Wieviel Arbeit<br />

steckt hinter diesem Titel?<br />

Patrizia Utz: Meine Teilnahme war eine<br />

ganz spontane Idee, nachdem ich bei der<br />

„Miss Oldenburg“-Wahl den zweiten<br />

Platz belegt hatte. Es war dann eine riesen<br />

Überraschung, in <strong>Bremen</strong> auf dem<br />

ersten Platz zu landen, damit habe ich<br />

nicht gerechnet.<br />

Wann hat sich der Wunsch bei Ihnen entwickelt,<br />

sich vor einer Jury zu präsentieren?<br />

Ich mochte es schon als Kind, mich zu<br />

stylen und ich habe immer die Sendung<br />

„Germany’s Next Topmodel“ geschaut.<br />

Meine Mutter hat mir damals extra kleine<br />

Schuhe mit Absatz geschenkt, weil<br />

ich die so toll fand. So fing es damals an,<br />

dass ich mich für Mode interessiert habe.<br />

Wichtiger war und ist mir aber meine<br />

Ausbildung. Nach dem Abitur habe ich<br />

eine Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

begonnen, die ich derzeit in <strong>Bremen</strong> mache.<br />

Wie war die Stimmung bei der „Miss <strong>Bremen</strong>“-Wahl?<br />

Ihre Meinung wird belohnt!<br />

Teilnehmer für regelmäßige<br />

Online-Befragungen gesucht:<br />

> kurze Umfragen zu regionalen Themen,<br />

Medien und Angeboten<br />

> Ihre Belohnung: attraktive Gewinne<br />

im Anschluss an jede Befragung<br />

> unter allen Anmeldungen verlosen<br />

wir 5 x 100 € Bargeld<br />

Jetzt registrieren:<br />

weser-kurier.de/trend<br />

An den Befragungen darf jeder ab 18 Jahren – mit Ausnahme der Mitarbeiter der<br />

WESER-KURIER Mediengruppe – teilnehmen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Stichtag für die Gewinnspielteilnahme: 31.7.<strong>2018</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Anmelden<br />

und 5 x 100 €<br />

gewinnen!<br />

12


Die detailreichen Kreationen schneidert Patrizia Utz eigenhändig (Kleid links und Oberteil mittig). <br />

Fotos: Jeremy Möller / Andreas Gumz<br />

Wirklich sehr gut! Bevor ich die Mädels<br />

kennengelernt habe, hatte ich die<br />

Befürchtung, es könnte Zickenkrieg<br />

geben. Aber genau das Gegenteil war<br />

der Fall: Wir haben uns alle gegenseitig<br />

unterstützt, sogar unsere Sachen untereinander<br />

ausgeliehen und es sind echte<br />

Freundschaften entstanden.<br />

Der Miss-<strong>Bremen</strong>-Titel qualifiziert Sie<br />

automatisch zur Teilnahme an der „Miss<br />

Germany“-Wahl, die am 24. Februar im<br />

Europa-Park Rust stattfindet. Wie bereiten<br />

Sie sich bis dahin vor?<br />

Alle Kandidatinnen verbringen zehn<br />

Tage im Beauty Camp auf der spanischen<br />

Insel Fuerteventura, um Interviews<br />

zu geben und Fotoshootings zu<br />

machen. Außerdem werden wir unsere<br />

Rhetorik und einwandfreies Benehmen<br />

trainieren. Denn auch das ist wichtig,<br />

um die Jury von sich zu überzeugen.<br />

Was ist das für ein Gefühl, die Bühne zu<br />

betreten und zu wissen: jetzt darf nichts<br />

schief gehen …?<br />

Ich kenne diesen Druck noch von früher,<br />

als ich viel Leichtathletik gemacht<br />

und an Wettkämpfen teilgenommen<br />

habe. Später war ich Teil einer Hip Hop<br />

Tanzgruppe. Ich stand also schon oft in<br />

meinem Leben auf der Bühne und muss<br />

sagen: Ich mag das Rampenlicht. Bei<br />

Klausuren habe ich sehr viel mehr Lampenfieber!<br />

Wird Ihnen diese Erfahrung auch bei der<br />

„Miss Germany“-Wahl behilflich sein?<br />

Ja, das hilft bestimmt. Für mich ist es generell<br />

wichtig, mich so zu geben, wie ich<br />

auch im wahren Leben bin. Nur so kann<br />

ich mich auf der Bühne wohlfühlen und<br />

eine authentische Message vermitteln,<br />

ohne eine Fassade aufrechterhalten zu<br />

müssen. Schon meine Oma hat immer<br />

gesagt: „Sei du selbst, jemand anderes<br />

gibt es schon“. Daran halte ich mich.<br />

Entweder man mag mich wie ich bin,<br />

oder eben nicht.<br />

Welche ist Ihre authentische Message,<br />

die Sie gerade erwähnt haben?<br />

Meine Botschaft lautet: Liebe dich selbst<br />

so wie du bist, denn nur so kannst du<br />

glücklich sein.<br />

Wagen wir einen optimistischen Blick in<br />

die Zukunft: Was geschieht, wenn Sie die<br />

Wahl zur „Miss Germany“ gewinnen?<br />

Meine ganze Familie wäre wahnsinnig<br />

stolz auf mich! Wir stammen aus Kherson<br />

am Schwarzen Meer in der Ukraine,<br />

auch dort wissen alle Bescheid und<br />

fiebern mit! Traurig ist nur, dass meine<br />

Oma die Wahl nicht mehr miterleben<br />

kann. Sie ist vor wenigen Monaten gestorben.<br />

Ich hatte immer nur meine Mutter<br />

und meine Oma, die beiden haben<br />

mich stark gemacht und jetzt würde ich<br />

sie gern beide stolz machen. Abgesehen<br />

davon würde sich vorerst wahrscheinlich<br />

nicht viel verändern, da ich auf jeden<br />

Fall meine Ausbildung beenden werde.<br />

Welche Pläne haben Sie dann?<br />

Mir gefällt die Arbeit, die ich derzeit mache<br />

und ich könnte mir vorstellen, später<br />

in diesem Bereich zu arbeiten. Ich habe<br />

aber noch eine andere Leidenschaft:<br />

die Mode. In meiner Freizeit belege ich<br />

Nähkurse und wer weiß, vielleicht kann<br />

ich das später weiter ausbauen. Nach<br />

der Wahl möchte ich aber erstmal die<br />

ersten Sonnenstrahlen an der Schlachte<br />

genießen, wenn der Frühling dann endlich<br />

kommt …<br />

Bei Redaktionsschluss stand das Ergebnis<br />

der „Miss Germany“-Wahl <strong>2018</strong><br />

noch nicht fest.<br />

Drei Hausrezepte<br />

der<br />

Beauty-Queen:<br />

1. Chili-Öl auf der Kopfhaut auftragen und<br />

einwirken lassen. Das regt die Durchblutung<br />

und das Haarwachstum an.<br />

2. Brennnesseltee ins gewaschene Haar geben<br />

und nicht ausspülen. Feines Haar erhält<br />

so mehr Volumen.<br />

3. Backsoda mit Waschgel vermengen und<br />

das Gesicht reinigen. Die feine Körnung<br />

ergibt ein super Peeling und macht die Haut<br />

wunderbar zart.<br />

13


LOKALES<br />

TERMINE<br />

Uhr umstellen<br />

Nicht vergessen: Am Sonntag,<br />

25. März beginnt die Sommerzeit.<br />

Dann werden die Uhren<br />

von 2 auf 3 Uhr um eine Stunde<br />

vorgestellt.<br />

Hochschul-Infotag<br />

BWL oder Architektur, Soziale<br />

Arbeit oder Informatik: Die<br />

Wahl des Studiengangs bereitet<br />

unzähligen jungen Menschen<br />

jedes Jahr aufs Neue Kopfzerbrechen.<br />

Die Hochschule <strong>Bremen</strong><br />

lädt deshalb am Mittwoch,<br />

14. März, von 9 bis 14 Uhr zum<br />

jährlichen Infotag ein.<br />

Spieletage<br />

Von „Monopoly“ über „Mensch<br />

ärgere Dich nicht“ bis hin zum<br />

klassischen Kartenspiel – bei den<br />

Spieletagen am Samstag, 3. (10<br />

bis 19 Uhr) sowie am Sonntag,<br />

4. März (10 bis 18 Uhr) in der<br />

Volkshochschule kann alles ausprobiert<br />

werden.<br />

TAUSENDSCHÖN<br />

Kunst, Kurioses und mehr<br />

Sonntag, den 18. März <strong>2018</strong><br />

von 11 bis 17 Uhr<br />

Großmarkt <strong>Bremen</strong> - Kundenparkhalle der Blumenhalle - Am Waller Freihafen 1 - 28217 <strong>Bremen</strong><br />

20 Jahre Domshof-Passage<br />

Verkaufsoffener Sonntag mit Aktionen und Live-Musik von Ocean’s 3<br />

Anlässlich ihres 20. Geburtstages<br />

veranstaltet<br />

die Domshof-Passage<br />

am 25. März in der Bremer<br />

Innenstadt eine große Geburtstagsfeier<br />

mit attraktiven<br />

Aktionen der ansässigen<br />

Einzelhändler und Musik mit<br />

dem beliebten Bremer Trio<br />

Ocean’s 3.<br />

Am 12. März 1998 eröffnete<br />

die Domshof-Passage<br />

nach zweijähriger Bauzeit<br />

auf einem bislang von der<br />

Deutschen Bank genutzten<br />

Areal. Die 70 Meter lange<br />

Passage ist Teil des Katharinen-Viertels<br />

und verbindet<br />

die Sögestraße mit dem<br />

Domshof. Dank ihrer geschmackvollen<br />

Architektur<br />

gehört sie zu den schönsten<br />

Passagen <strong>Bremen</strong>s. Täglich<br />

passieren tausende Menschen<br />

die Passage, denn<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

unter dieser Adresse präsentieren<br />

sich ausgewählte Geschäfte<br />

mit exklusiven Sortimenten:<br />

von edlem Schmuck,<br />

exklusiver Mode und Schuhen<br />

über geschmackvolle<br />

Lingerie, hochwertige Unterhaltungselektronik<br />

und besondere<br />

Lederwaren bis hin<br />

Kunst, Kurioses und mehr<br />

Tausendschön im Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />

zu kulinarischen Besonderheiten<br />

und Wohnaccessoires.<br />

Zudem ermöglicht die Glasüberdachung<br />

einen witterungsgeschützten<br />

Einkaufsbummel.<br />

(SM)<br />

Sonntag, 25. März, Domshof-<br />

Passage,13 bis 18 Uhr<br />

Einmal im Jahr verwandeln sich die Kundenparkhalle des Blumenmarktes<br />

und die Erzeugermarkthalle des Großmarktes in<br />

bunte Ausstellungshallen. Dann ist die Zeit für Tausendschön,<br />

dem Markt für Kunst, Kurioses und mehr gekommen. Dort finden<br />

die Besucher Schmuckstücke, Uhren, selbstgenähte Taschen<br />

aus Stoff und Leder, Glasprodukte, Gestricktes, handgesiedete<br />

Seifen, Mode aus Walk, Lichtobjekte,<br />

Dekorationsideen aus Rostmetall, Patchworkwaren, Holzarbeiten,<br />

Keramikunikate, Konfitüren und Liköre, Grußkarten,<br />

Baby- und Kinderbekleidung und vieles mehr. Ein kleines<br />

gastronomisches Angebot sowie das DJ-TEAM audio_bnc und<br />

Silvio begleiten die Veranstaltung und sorgen für ein schönes<br />

Ambiente und chillige Musik. Der Eintritt ist frei.<br />

Foto: Großmarkt Foto: FR<br />

en.de<br />

14<br />

www.grossmarkt-bremen.de<br />

Sonntag, 18. März, Großmarkt, 11 bis 17 Uhr


Urlaubsziele aus der Region und<br />

Köstlichkeiten aus der ganzen Welt<br />

12. Bremer Reisemeile, Verkaufsoffener Sonntag und<br />

Street Food Markt vom 23. bis zum 25. März in der Bremer City<br />

Annika Mysegades (Projektleiterin) und Rolf<br />

Hedemann (verkleidet als Heideschäfer). <br />

<br />

Foto: Cityinitiative <strong>Bremen</strong><br />

Die Temperaturen steigen und neue<br />

Energie erheitert die vom Winter<br />

gebeutelten Gemüter. Da freut<br />

man sich auf tolle Veranstaltungen im<br />

Frühling. Damit kann die Bremer City<br />

vom 23. bis 25. März aufwarten: Osterwiese,<br />

Verkaufsoffener Sonntag, Reisemeile<br />

und Street Food Markt.<br />

„Das Gute liegt so nah“ ist auch in<br />

diesem Jahr das Motto der 12. Bremer<br />

Reisemeile. Rund 25 Aussteller stellen<br />

ihre Urlaubsregion, Freizeiteinrichtung<br />

oder Wellnessangebot in der LLOYD<br />

PASSAGE vor.<br />

„Wir wollen auf dieser kleinen, aber<br />

feinen Reisemesse zeigen, dass man<br />

nicht immer so weit wegfahren muss, um<br />

dem Alltag zu entfliehen und sich zu<br />

entspannen“, erklärt Projektleiterin Annika<br />

Mysegades. Eine Radtour durch das<br />

DümmerWeserLand, ein Wellnesswochenende<br />

in Bad Pyrmont oder einfach<br />

ein Tag Entspannung in der Graft Therme<br />

in Delmenhorst sind nur einige Bespiele,<br />

die auf der Reisemeile vorgestellt<br />

werden.<br />

Rolf Hedemann ist schon seit Anfang<br />

an bei der Reisemeile dabei und stellt<br />

die Samtgemeinde Kirchdorf als Heideschäfer<br />

verkleidet vor. Für ihn zählen die<br />

Bremer zu den angenehmsten Gästen,<br />

die man haben kann. Er sowie drei weitere<br />

Aussteller bauen ihre Stände beziehungsweise<br />

Schäferkarren außerhalb<br />

der LLOYD PASSAGE auf. In der Mitte<br />

der Passage wird es eine Spielestation<br />

und Glücksrad-Aktion von der CityInitiative<br />

geben. Die Aussteller der Reisemeile<br />

stellen dafür tolle Preise zur Verfügung.<br />

Am Sonntag öffnen zudem die Einzelhändler<br />

in der Bremer City, Am Wall<br />

und im Viertel ihre Geschäfte. Von 13 bis<br />

18 Uhr laden sie Besucher und Kunden<br />

zum frühlingshaften Shoppingbummel<br />

mit vielen exklusiven Aktionen ein.<br />

Wer auf kulinarische Weltreise gehen<br />

möchte, ist auf den Plätzen Ansgarikirchhof<br />

und Hanseatenhof genau richtig.<br />

Dort findet der Street Food Markt mit<br />

rund 20 Ausstellern statt. Von Frozen Joghurt<br />

bis gegrillte Fleischspieße ist für<br />

jeden Geschmack was dabei. Für die<br />

ganz Mutigen gibt es sogar Insekten in<br />

unterschiedlicher Zubereitung zum Beispiel<br />

in Alkohol eingelegt oder mit Schokolade<br />

überzogen.<br />

Verkaufsoffener Sonntag:<br />

Sonntag, 25. März von 13 bis 18 Uhr<br />

In der Bremer City und im Viertel<br />

Street Food Markt:<br />

Freitag, 23. März von 11 bis 23 Uhr<br />

Samstag, 24. März von 11 bis 23 Uhr<br />

Sonntag, 25. März von 11 bis 20 Uhr<br />

Ansgarikirchhof und Hanseatenhof<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.bremen-city.de<br />

20 JAHRE<br />

FEINKAUF!<br />

BREE<br />

DEUTSCHE<br />

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PETER HORN<br />

MAI-MAI<br />

WOLFORD<br />

Öffnungszeiten & Standorte<br />

12. Bremer Reisemeile:<br />

Samstag, 24. März von 10 bis 19 Uhr<br />

Sonntag, 25. März von 12 bis 18 Uhr<br />

In der LLOYD PASSAGE und Hanseatenhof<br />

TEE-HANDELS-<br />

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DIE DOMSHOF-PASSAGE<br />

FEIERT GEBURTSTAG:<br />

AM 25. MÄRZ <strong>2018</strong><br />

VON 13 –18 UHR<br />

Feiern Sie mit uns und<br />

lassen Sie sich ein Stück<br />

der längsten Geburtstagstorte<br />

<strong>Bremen</strong>s schmecken.<br />

Außerdem erwarten Sie<br />

zur Feier des Tages<br />

zahlreiche Angebote und Rabatte<br />

in unseren Geschäften.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

WWW.DOMSHOF-PASSAGE.DE<br />

15


LOKALES<br />

Anker werfen im Heimathafen<br />

Aktionsangebot für Bremer und Butenbremer<br />

<strong>Bremen</strong>-Vegesack von seiner schönsten Seite kennenlernen. <br />

Die eigene Stadt einmal wie ein Tourist erleben – dies ist jetzt<br />

mit der Aktion „Anker werfen im Heimathafen“ möglich. Ein<br />

Angebot, das sich an alle Bremer und Butenbremer wendet,<br />

die Vertrautes einmal mit ganz anderen Augen sehen möchten.<br />

Veranstalter ist das Vegesack Marketing e.V. mit Unterstützung<br />

der Hotellerie, der kulturellen Einrichtungen und der<br />

Kaufmannschaft <strong>Bremen</strong>-Vegesacks.<br />

In dem Aktionspreis von 59 Euro pro Person sind die Übernachtung<br />

im Doppelzimmer inklusive Frühstück, ein Kabarettabend<br />

NEU: im Badewanne KITO, der mit Eintritt Tür mit Schulschiff Tür Deutschland, der Eintritt<br />

Overbeck-Museum, • Wanne in Wanne der<br />

• Wanne<br />

Eintritt<br />

in W<br />

Vegesacker Geschichtenhaus<br />

sowie • Wannen-Reparatur<br />

eine Führung über • Badmodernisierung<br />

die Maritim Meile beinhaltet. (SM)<br />

• auch Emaillewannen<br />

• Wannen-Reparatur<br />

Weitere • Badmodernisierung<br />

Informationen • Seniorenger unter www.maritimemeile-bremen.de<br />

• Seniorengerechte Badausstattun<br />

www.wannen-wald.de<br />

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Jetzt gibt es viele neue<br />

Frühlingstees!<br />

Foto: BTZ<br />

Wochenende für Sportskanonen<br />

DRAUSSEN und PASSION in den Hallen 4 bis 7<br />

Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen noch oben<br />

klettern und der Winter dem Frühling weicht, steigt auch die<br />

Lust, aktiv zu sein. Entsprechend dreht sich am Wochenende<br />

des 10. und 11. März im Rahmen der DRAUSSEN <strong>2018</strong> und der<br />

diesjährigen PASSION Sports Convention in der Messe <strong>Bremen</strong><br />

alles um die individuelle Sport- und Freizeitgestaltung.<br />

Flippige Skateboarder und eingefleischte Wasserratten kommen<br />

dabei genauso auf ihre Kosten wie besonnene Zweirad-<br />

Fans. (JF)<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Passion“<br />

sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Einsendeschluss ist der 5. März. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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16


Unter die Haut<br />

Radio-<strong>Bremen</strong>-Tatort „Im toten<br />

Winkel“ am 11. März im Ersten<br />

Als der Rentner Horst Claasen (Dieter<br />

Schaad) seine demenzkranke Frau<br />

tötet, sehen sich die Bremer Ermittler<br />

Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund<br />

(Oliver Mommsen) mit einem<br />

gesellschaftlichen Tabuthema konfrontiert.<br />

Hat sich Horst Claasen die häusliche<br />

Pflege tatsächlich nicht leisten können?<br />

Der Gutachter Carsten Kühne (Peter<br />

Heinrich Brix) führt die Ermittler Schicht<br />

um Schicht in den Alltag von Pflegenden<br />

ein, die sich aufopferungsvoll um ihre<br />

Angehörigen kümmern. Die Kommissare<br />

geraten in einen toten Winkel des deutschen<br />

Pflegesystems, ihnen stockt angesichts<br />

der Ungerechtigkeit und der persönlichen<br />

Schicksale der Atem.<br />

Im Tatort „Im toten Winkel“ sind die<br />

Bremer Kommissare Inga Lürsen und<br />

Stedefreund mit einem Mordfall in der<br />

häuslichen Krankenpflege konfrontiert,<br />

der gesellschaftlich-politische Fragen<br />

aufwirft. Wir fragten die Hauptdarsteller,<br />

wie Sie reagiert haben, als sie das Drehbuch<br />

zum ersten Mal gelesen haben.<br />

Ermitteln auf <strong>Bremen</strong>s Straßen: Sabine Postel und Oliver Mommsen. <br />

Foto: S. Strangmann<br />

Oliver Mommsen: „Ich hatte beim ersten<br />

Lesen etwas Angst, dass der Film zu<br />

kopflastig werden könnte. Erst beim<br />

zweiten Mal merkte ich, was für Schicksale<br />

sich da abspielen. Ich finde, <strong>besser</strong><br />

kann man einen von zwei Tatorten, die<br />

man im Jahr hat, nicht nutzen. Ein gesellschaftliches<br />

Anliegen über Figuren<br />

zu transportieren, mit denen man mitfühlt.<br />

Vor kurzem habe ich den fast fertigen<br />

Film gesehen und war platt! Jedes<br />

einzelne Schicksal geht unter die Haut<br />

und man will sich nicht vorstellen, wie<br />

die Wirklichkeit aussieht.“<br />

Sabine Postel: „Ich war sehr berührt und<br />

positiv angetan davon, dass diese Thematik<br />

ihren Platz im Tatort findet. Wir alle<br />

sind früher oder später vom Thema „Pflege“<br />

betroffen. Leider gibt es in Deutschland,<br />

wie auch im Film dargestellt, unglaubliche<br />

Missstände, die es – nicht<br />

zuletzt durch neue Gesetzgebung – dringend<br />

zu beseitigen gilt. Nur, wenn die<br />

Berufe im Pflegebereich sozial und finanziell<br />

deutlich aufgewertet und ausreichende<br />

Stellen für diese verantwortungsvolle<br />

Arbeit geschaffen werden, hat<br />

unsere Gesellschaft die Chance, in Würde<br />

und Respekt zu altern. Leider zeigt der<br />

Film, wie die Situation in Deutschland<br />

vielerorts tatsächlich ist – es ist in meinen<br />

Augen eine wichtige Aufgabe.“ (SM)<br />

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17


LOKALES<br />

„Buten un binnen, wagen un winnen“ steht über dem Eingang der Handelskammer. Ein Motto, das man sich von Seiten der Handelskammer <strong>Bremen</strong> auch<br />

für die Zukunft des Bundeslandes wünscht. <br />

Foto: Mär<br />

Zukunftsvisonen für Stadt und Land<br />

Neue Serie: <strong>Bremen</strong> 2030. Die Handelskammer sieht großes Potenzial im kleinsten Bundesland<br />

18<br />

Der Präses der Handelskammer <strong>Bremen</strong>,<br />

Harald Emigholz, hat eine<br />

Vision: Er sieht dabei die Hansestadt<br />

und Bremerhaven als Paradebeispiele<br />

für wirtschaftliche Dynamik,<br />

wissenschaftliche Exellenz sowie die<br />

Entwicklung lebenswerter Städte. Und<br />

das bereits ab 2030 – wenn dafür gewisse<br />

Bedingungen von Politik, Wirtschaft<br />

und Verwaltung erfüllt würden.<br />

So wurde es auch im so genannten<br />

Positionspapier „Perspektive <strong>Bremen</strong>-<br />

Bremerhaven 2030“ niedergeschrieben.<br />

In der neuen Serie <strong>Bremen</strong> 2030 wird<br />

das STADT MAGAZIN in den kommenden<br />

Monaten mit diversen Menschen<br />

aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur<br />

sprechen und ihre Visionen der Hansestadt<br />

präsentieren.<br />

<strong>Bremen</strong>, das Armenhaus der Republik<br />

mit dem schlechtesten Bildungsniveau<br />

bundesweit? Harald Emigholz glaubt<br />

keinesfalls, dass das so sein muss. Vielmehr<br />

sieht der Präses der Handelskammer<br />

großes Potenzial im kleinsten Bundesland.<br />

„Wenn alle Kraft in Wachstum<br />

und Attraktivität der Städte gesetzt<br />

wird, sollte das Einwohnerziel im Jahr<br />

2030 in <strong>Bremen</strong> bei 625.000, also plus<br />

12 Prozent, und in Bremerhaven bei<br />

130.000, das sind plus 14 Prozent, liegen.“<br />

Voraussetzung hierfür sei eine<br />

wachstumsorientierte Politik, die eine<br />

deutliche Erhöhung der Standortattraktivität<br />

für Einwohner und Unternehmen<br />

bewirkt, so dass eine Trendumkehr bei<br />

der bisherigen Nettoabwanderung von<br />

Erwerbstätigen und ihren Familien ins<br />

Umland erfolgt und aus dem übrigen Inland<br />

wieder deutlich mehr qualifizierte<br />

Fachkräfte zuziehen als fortziehen.<br />

Die Handelskammer, so Präses<br />

Emigholz, verstehe ihre Positionierung<br />

auch als einen konstruktiven Beitrag<br />

zur Zukunftskommission des Senats, in<br />

der gemeinsam geplant werden soll, auf<br />

welchen Feldern sich das Land <strong>Bremen</strong><br />

in besonderer Weise entwickeln kann<br />

und wie hierfür die zusätzlichen Mittel<br />

eingesetzt werden müssen, die <strong>Bremen</strong><br />

mit den Entscheidungen zum künftigen<br />

föderalen Finanzsystem ab 2020 zu erwarten<br />

hat.<br />

Entstanden ist diese Positionierung<br />

mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />

durch das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut<br />

(HWWI) <strong>Bremen</strong> sowie<br />

mit zahlreichen Experten aus <strong>Bremen</strong>,<br />

aus der Region und darüber hinaus. Erstmals<br />

hat die Handelskammer in einen<br />

solchen Meinungsbildungsprozess auch<br />

die Bürgerinnen und Bürger einbezogen<br />

und zentrale Fragestellungen in den Sozialen<br />

Medien zur Diskussion gestellt.<br />

Das Positionspapier im Internet: www.<br />

handelskammer-bremen.de/Perspektive


„<strong>Bremen</strong> muss sich attraktiv machen“<br />

Interview zum Positionspapier mit Harald Emigholz, Präses der Handelskammer <strong>Bremen</strong><br />

Was wollen Sie mit dem Positionspapier<br />

bezwecken?<br />

Durch <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven muss<br />

der sprichwörtliche Ruck gehen. Es<br />

muss sich vieles ändern, wenn die beiden<br />

Städte unseres Bundeslandes nachhaltig<br />

wachsen sollen. Und das müssen<br />

sie, weil Wachstum kein Selbstzweck ist,<br />

sondern die Basis für zusätzliche Wirtschaftskraft,<br />

Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.<br />

Uns bringt eine Armutsdiskussion<br />

nicht weiter. Wir müssen als<br />

Standort für Unternehmen attraktiv sein,<br />

damit diese sich in <strong>Bremen</strong> ansiedeln.<br />

Nur so können wir Menschen dazugewinnen,<br />

die unser Steueraufkommen<br />

maßgeblich beeinflussen. Auf diese Weise<br />

würde sich das Armutsproblem von<br />

ganz alleine entschärfen.<br />

Wie soll das Ihrer Ansicht nach gelingen?<br />

Ein Grundproblem ist, dass schnell nach<br />

öffentlichem Geld gerufen wird, wenn<br />

Mangel droht. Wir halten einen anderen<br />

Weg für richtig: Wir müssen als<br />

Stadt attraktiv sein, wir brauchen den<br />

Zuzug von Steuerzahlern sowie den Zuzug<br />

von Gewerbesteuerzahlern. Darauf<br />

richtet sich unser Positionspapier aus.<br />

<strong>Bremen</strong> ist die grünste und eine der am<br />

wenigsten dicht besiedelten Großstädte<br />

Deutschlands. Es geht dabei auch um die<br />

Nachverdichtung bestehender Wohngebiete,<br />

aber vor allem brauchen wir die<br />

Ausweisung neuer Wohngebiete sowie<br />

von neuen Gewerbeflächen. Denn: Ansiedlungswillige<br />

Unternehmen schaffen<br />

Arbeitsplätze, dadurch wird das Steueraufkommen<br />

erhöht und damit die Stadt<br />

wieder liebens- und lebenswerter.<br />

Gibt es denn überhaupt den Bedarf an<br />

Gewerbeflächen?<br />

<strong>Bremen</strong> muss sich für Bewohner und<br />

Unternehmen attraktiv machen. Wenn<br />

derzeit beispielsweise ein Unternehmen<br />

an die Stadt heranträte und eine Fläche<br />

von 10.000 Quadratmetern benötigen<br />

würde, so wäre diese momentan kaum<br />

verfügbar. Flächen sind durchaus da,<br />

nur eben noch nicht erschlossen. Wenn<br />

man kein Angebot vorhält, wird man<br />

auch keine Firmen ansiedeln können.<br />

An welche Form von Unternehmen denken<br />

Sie bei den Neuansiedlungen?<br />

Am besten an möglichst verschiedene<br />

Formen. Wir haben in den 70er und<br />

80er Jahren anhand der Werftenkrise<br />

Fordert einen Ruck, der durch <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven geht: Handelskammer Präses Harald Emigholz.<br />

<br />

Foto: Dustin Weiss<br />

ja schmerzlich gemerkt, was passieren<br />

kann, wenn sich nur eine Form von<br />

Unternehmen ansiedelt.<br />

Halten Sie die Umsetzung des Positionspapiers<br />

für realistisch oder ist es eher<br />

als Weckruf gemeint?<br />

Punkte des Positionspapiers der Handelskammer:<br />

Ab 2020 hat das Land <strong>Bremen</strong> andere<br />

finanzielle Rahmenbedingungen. Dann<br />

ist der Zeitpunkt gekommen, auf Investitionen<br />

für die Zukunft zu setzen. Das<br />

Positionspapier ist eine Vision. Denn<br />

wenn man keinen Leuchtturm hat, kann<br />

auch kein Schiff zu ihm fahren. (MÄR)<br />

- Position als internationale Hafen- und Logistikdrehscheibe stärken<br />

- <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven als Mobilitätsstädte der Zukunft entwickeln<br />

- <strong>Bremen</strong> weiter als nordwestdeutsches Oberzentrum profilieren<br />

- Bremerhaven als wachsende Stadt voranbringen<br />

- Digitale Infrastruktur im Land <strong>Bremen</strong> ausbauen<br />

- Das Land <strong>Bremen</strong> als Hotspot für kreative Köpfe etablieren<br />

- Bildung und Wissenschaft zum Motor der Standortentwicklung machen<br />

- Das Land <strong>Bremen</strong> international gut vernetzen<br />

- Stärken des Landes konsequent kommunizieren<br />

- Behörden und Ämter im Land <strong>Bremen</strong> als flexible Dienstleister entwickeln<br />

19


BOULEVARD<br />

Zweimal ausverkauft:<br />

Helene Fischer.<br />

Die R<br />

Die Roland Runde traf sich in Berlin mit Staatsrätin Ulrike<br />

Hillers, BKA-Chef Holger Münch, Bürgermeister Carsten<br />

Sieling und Tatort-Kommissarin Sabine Postel. (v.l.n.r.)<br />

Schaffermahl: Olaf Scholz trägt sich<br />

ins Goldene Buch der Stadt ein.<br />

Peter Maffay und<br />

Johannes Oerding<br />

kommen zum<br />

Open-Air im<br />

August.<br />

45-Run: Emin da Silva (Mitte)<br />

mit Willi Lemke (links) und<br />

Oliver Sebrantke (rechts).<br />

Schaffermahl: Herbert Grönemeyer<br />

freute sich über die „nette Geste“.20.000 Euro für die Kinderhilfe.<br />

Fotos: M. Meister (9), K. Wiede, Momtschew, Mohamed El Sauaf<br />

20<br />

Die Ode an die Pinkel<br />

Auf <strong>Bremen</strong>s Boulevard ...<br />

VON MARTIN MÄRTENS UND MARCO MEISTER<br />

O Du Pinkel<br />

Einmal im Jahr lädt die Bremer Landesvertretung in Berlin<br />

zum traditionellen Bremer Kohlessen ein. Und wie es die Tradition<br />

verlangt, wird dabei auch alljährlich der Kohlkönig, beziehungsweise<br />

die Kohlkönigin, geehrt. So übergab einst Sven<br />

Regener den Orden an Sabine Postel, die wiederum in diesem<br />

Jahr das Siegel der Hoheit an BKA-Chef Holger Münch weiterreichte.<br />

Und die Tatort-Kommissarin hat noch ein ganz besonderes<br />

Schmankerl im Gepäck, die „Ode an die Pinkel“:<br />

„O Du Pinkel, Du wunderbare Wurst!<br />

Der Norddeutschen Labsal macht herrlichen Durst.<br />

Gepaart mit Grünkohl, dem göttlichen Gemüse,<br />

gekocht nicht nur in der Schiffe Kombüse –<br />

ist es den besten des Landes vorbehalten, Dich Pinkel zu<br />

genießen.<br />

Die armen Gestalten im Süden darben und können nicht<br />

mal begießen den Pinkel –<br />

mit herrlichem Korn zum Trost<br />

Prost.“<br />

Tosender Applaus der gut 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und Kultur waren der Dank für dieses selbstverfasste Kleinod<br />

und die Gewissheit, dass die Kommissarin zumindest im Hintergrund<br />

noch ein wenig weiteregieren darf. Staatsrätin Ulrike<br />

Hiller versprach nämlich, dass die Ode die offizielle Bremer<br />

Kohlhymne werden soll. Na dann: Prost!<br />

474. Schaffermahlzeit<br />

100 Kaufleute, 100 Kapitäne sowie 100 Gäste aus dem In- und<br />

Ausland – das Schaffermahl gilt als das älteste fortbestehende,<br />

sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt. Es dient<br />

als Verbindung zwischen der bremischen Schifffahrt und den<br />

Kaufleuten und ist streng reglementiert. Als Ehrengast war in<br />

diesem Jahr der Hamburger Bürgermeister und designierte<br />

Finanzminister, Olaf Scholz, im Rathaus dabei. Und auch Herbert<br />

Grönemeyer empfand es als „nette Geste“, zur illustren<br />

Schar der Geladenen zu gehören.<br />

45 Jahre – 45 Stunden<br />

Emin da Silva ist Jugendbetreuer des Bremer Arbeiter Samariter<br />

Bundes und Extremsportler. Als solcher hatte er sich zum<br />

Ziel gesetzt, für jedes seiner Lebensjahre eine Stunde zu laufen.<br />

Und so begab sich der 45-Jährige am 1. Februar auf ein<br />

Laufband im Weserpark auf seinen 45-stündigen-Lauf. Dabei<br />

gewährte sich Silva lediglich eine 45-minütige Auszeit – „um<br />

auf Toilette zu gehen oder eventuell die Schuhe zu wechseln“.<br />

Unterstützung bei seinem Vorhaben, mit dem er Spenden für<br />

den Sportgarten und Fluchtraum sammelte, bekam er unter<br />

anderem von Triathlet Oliver Sebrantke sowie von Ex-Senator<br />

und Ex-Werder-Manager Willi Lemke. Und obwohl er kurz<br />

vor Schluss einmal ans Aufgeben gedacht hatte, hielt da Silva<br />

durch. Tolle Leistung, Gratulation!<br />

Open-Air zum 40.<br />

Noch etwas erschöpft, aber dennoch mit einem Lächeln im<br />

Gesicht, gaben Peter Maffay und Johannes Oerding, die am<br />

Abend zuvor noch gemeinsam auf der Bühne der ÖVB-Arena<br />

standen, bei einer Pressekonferenz am 16. Februar ihre Teilnahme<br />

am diesjährig erstmals stattfindenden Open Air im<br />

Mercedes-Benz Werk bekannt. Bei diesem Event, welches anlässlich<br />

des 40-jährigen Bestehens des Mercedes-Standortes<br />

<strong>Bremen</strong> am 11. August <strong>2018</strong> veranstaltet wird, sind auch Sunrise<br />

Avenue und Christina Stürmer dabei.<br />

Wellenbrink, da war doch was?<br />

Derzeit mischt er mit „Rooftop“ die deutschen Charts auf. So<br />

weit, so gut. Aber hätten sie gewusst, dass Nico Santos eigentlich<br />

Nico Wellenbrink heißt und der Sohn des Melitta-Mannes<br />

Egon Wellenbrink ist? Oder, dass er 1993 in <strong>Bremen</strong> geboren<br />

wurde? Wir auch nicht. Umso schöner, dass er uns davon berichtete,<br />

als er bei Radio Energy zu Gast war.


Gebürtiger Bremer:<br />

Nico Santos.<br />

Hans Peter Schneider<br />

ist jetzt der Chef von<br />

Messe, ÖVB-Arena,<br />

Großmarkt und Ratskeller<br />

– oder kurz<br />

gesagt von m3b.<br />

Auf die Plätze, fertig, Lose kaufen!<br />

Bei strahlender Wintersonne und den Klängen des Huchtinger<br />

Capstan Shanty Chors gab Senatorin Karoline Linnert<br />

Anfang Februar den Startschuss zur 64. Bürgerpark-<br />

Tombola und betonte den doppelten Nutzen: Der Loskauf<br />

unterstütze den Erhalt der beliebten Parkanlage und böte<br />

die Chance auf tolle Gewinne. Gemeinsam mit Joachim<br />

Linnemann, Präsident des Bürgerparkvereins, zog Linnert<br />

eines der ersten Lose. Das Auto hat sie indes nicht<br />

gewonnen …<br />

Messen, Märkte, Menschen<br />

Messen, Märkte, Kongresse, Sport, Events, Konzerte, das<br />

Kulturgut Wein und Führungen durch den Ratskeller –<br />

kurz: Veranstaltungen und Produkte aller Art gibt es in <strong>Bremen</strong><br />

künftig aus einer Hand. Die Marken Messe <strong>Bremen</strong><br />

& ÖVB-Arena, Großmarkt <strong>Bremen</strong> und Bremer Ratskeller<br />

sind nun unter dem Namen m3b versammelt. „Der Name<br />

steht für Messen, Märkte, Menschen. Ich freue mich, dass<br />

wir eine gute Klammer für die verschiedenen Geschäftsfelder<br />

unter einem Dach gefunden haben“, sagt Geschäftsführer<br />

Hans Peter Schneider und nahm fürs Foto gleich einmal<br />

eine Orangenkiste in die Hand.<br />

Zweimal volles Haus<br />

Finanzsenatorin<br />

Karoline Linnert eröffnet die<br />

Bürgerpark-Tombola.<br />

Sie ist derzeit Deutschlands Entertainerin Nummer eins:<br />

An zwei Abenden verzauberte Helene Fischer das Bremer<br />

Publikum mit einer beeindruckenden Show in der jeweils<br />

seit langem ausverkauften ÖVB-Arena. Und auch zweieinhalb<br />

Stunden zwischen Konzert, Zirkus und Artistikshow<br />

können die 33-Jährige nicht davon abhalten, anschließend<br />

noch brav im Gästebuch zu unterschreiben. Chapeau!<br />

20.000 Euro für Kinderhilfe<br />

Preisnachlass gegen Spende: Bei einer von Kabs Polster-<br />

Welt initiierten Charity-Aktion für den gemeinnützigen<br />

Verein KINDERHILFE e.V. kamen rund 10.000 Euro zusammen.<br />

Kurzerhand wurde vom Möbelhaus die Spendensumme<br />

verdoppelt. Somit konnte ein Scheck über die Summe<br />

von 20.000 Euro übergeben werden. Tolle Aktion!<br />

Wertschätzung für alle<br />

KOLUMNE<br />

In den letzten Jahrzehnten habe ich mich bei Konzerten<br />

oft gefragt, warum es eigentlich so schwer ist, selbst<br />

auch einmal im Arbeitsleben vom Chef oder den Kollegen<br />

ein wenig Wertschätzung für die geleistete Arbeit<br />

zu erhalten? Aber zumindest Chefs stehen ja eh unter<br />

dem Generalverdacht anzunehmen, dass Arbeitnehmer<br />

von Natur aus faul sind und man sie nur schwer mit<br />

einer vorgehaltenen Mohrrübe motivieren kann. Trotzdem<br />

gilt richtiges Loben als intelligenter Applaus und<br />

damit als Labsal für die Seele, obwohl ein Lob auch immer<br />

eine Art Handel ist. Macht man etwas richtig, wird<br />

man gelobt. Wenn nicht, gibt es einen Anpfiff. Da geht<br />

es den Stars auf der Bühne nicht anders. Die Besucher<br />

haben gezahlt und wollen jetzt Leistung sehen. Trotzdem<br />

ist der Applaus das akustische Schulterklopfen,<br />

mit dem man als Zuschauer sagen will: „Das hast du<br />

gut gemacht!“ Wer möchte das an seinem Arbeitsplatz<br />

nicht auch einmal spüren? Dass das, was da Tag ein<br />

Tag aus geleistet wird, gesehen und anerkannt – eben<br />

wertgeschätzt – wird. Das größte Lob, das ich während<br />

meiner Lehrzeit in Ostfriesland einmal erfahren habe,<br />

war ein „Aha?“ vom Meister. Mehr war nicht drin bei<br />

diesen zurückhaltenden Nordlichtern von der Küste.<br />

Und die Stars? Wolfgang Niedecken hat einmal aus<br />

den Anfangstagen der Gruppe BAP berichtet, dass nach<br />

dem ausgiebigen Zugabenteil das Publikum einfach<br />

nicht nach Hause wollte und sie daher so lange gespielt<br />

hätten, bis ihnen nichts mehr einfiel – und das war dann<br />

nach fünfeinhalb Stunden. Ähnlich erging es Chris de<br />

Burgh in <strong>Bremen</strong>, dessen Zugabenteil auf einer Welle der<br />

Begeisterung länger wurde als das eigentliche Konzert.<br />

Jennifer Rush setzte sich vor Jahren in der Bremer Glocke<br />

erschöpft auf den Bühnenrand und sang aus Ermangelung<br />

weiterer Zugaben mit tränenerstickter Stimme ein<br />

Schlaflied, dass ihre Mutter ihr früher vorgesungen hatte.<br />

Da heulte sogar das Publikum. Das ist mehr als Lob, mehr<br />

als Applaus, das ist gegenseitige Wertschätzung.<br />

Elton John hatte Mitte der 70er Jahre gewettet, dass,<br />

falls es der Lennon-Song „What ever get’s you thru the<br />

night“ in Amerika auf Platz 1 der Charts schafft, er den<br />

Song mit Lennon live spielen würde. John gewann und<br />

hielt die Wette im Madison Square Garden am Thanksgiving-Tag<br />

1974. Besagtes Stück nahm sich später<br />

Tagesthemenmoderator Thomas Roth zu Herzen und<br />

wünschte allabendlich den TV-Zuschauern: „Kommen<br />

Sie gut durch die Nacht.“ Sein Nachfolger Ingo Zamperoni<br />

hatte es da schwerer. In seiner ersten Sendung<br />

2016 fragte er den damaligen Präsidenten des EU-Parlamentes<br />

Martin Schulz, ob der als SPD-Kandidat nach<br />

Berlin gehen wolle? Schulz antwortete: „Herr Zamperoni,<br />

das ist ja heute Ihre erste Sendung und deshalb<br />

ist die Frage sicher auch ganz toll. Und ich wünsche<br />

Ihnen viel Erfolg – vor allem dabei, Ihren Schlusssatz<br />

zu finden.“ Meiner lautet: „Wir schätzen Sie als Leser<br />

sehr – kommen Sie gut durch dieses Magazin!“<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />

der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />

Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />

jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />

auch schon mal einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

21


22<br />

KOLUMNE<br />

Der Blick in die Sterne<br />

Ein Wechselbad der Gefühle<br />

Der März ist ein Monat der echten Extreme. Denn während<br />

die erste Monatshälfte durch eine sehr wohlige<br />

und friedliche Atmosphäre gekennzeichnet ist, ist die<br />

zweite Hälfte von einem nicht unerheblichen Aggressionspotential<br />

geprägt, mit dem es bewusst umzugehen gilt. Am<br />

1. stehen mit Merkur in den feinfühligen Fischen und Pluto<br />

zunächst intensive und zugleich einfühlsame Gespräche<br />

an. Da sich mit Mars allerdings auch ein wenig Streit einschleicht,<br />

ist es wichtig, Großzügigkeit walten zu lassen und<br />

dabei andere Meinungen bewusst zu respektieren. Das fällt<br />

uns nun umso leichter, als Jupiter und Venus bis zum 3. ein<br />

einvernehmliches Miteinander sehr begünstigen. Überhaupt<br />

schaffen sie eine freudvolle und lebensbejahende Stimmung,<br />

die uns geradezu aufblühen lässt. Hinzu kommt, dass wegen<br />

der Einbindung von Merkur mögliche Unstimmigkeiten<br />

schnell bereinigt werden können. Zugleich stellt sich ein<br />

wohliger Optimismus ein, ohne jedoch viele Worte machen<br />

zu müssen. Mit dem Vollmond am 2. in der Jungfrau besteht<br />

ohnehin die Gefahr, so manche Äußerung falsch zu verstehen.<br />

Statt also die Worte analysieren zu wollen, sollten wir<br />

bis zum 5. mit Neptun und Sonne mehr Zeit mit Spaziergängen<br />

in der nun erwachenden Natur verbringen. Diese ausgewogene<br />

Stimmung können wir dank Venus und Merkur<br />

bis zum 6. genießen, ehe beide Planeten in den stürmischen<br />

Widder wechseln. Vom 8. bis zum 13. sorgen Mars und Uranus<br />

dann auch ganz unerwartet für jede Menge Aktivität, die<br />

Pluto auch noch mit enormer Widerstandskraft untermauert.<br />

Da Jupiter ab 9. rückläufig ist, steht uns der Sinn jedoch nicht<br />

unbedingt nach Expansion, sondern eher nach Rückzug. Und<br />

so stellt sich bereits um den 11. mit Merkur und Saturn eine<br />

gewisse mentale Ernüchterung ein, die uns zur Ernsthaftigkeit<br />

auffordert. Da Saturn bis 14. auch die Venus blockiert,<br />

fühlt sich nun mancher ausgegrenzt und ungeliebt. Gleichwohl<br />

sorgt Jupiter für eine große Zuversicht. Denn wir dürfen<br />

lernen, dass unser Selbstwert niemals vom Urteil anderer<br />

Menschen abhängt. Der Neumond am 17. in den sensitiven<br />

Fischen ermöglicht uns nicht nur, unsere innere Stimme viel<br />

bewusster wahrzunehmen, sondern auch größere Rücksichtnahme<br />

sowie Einfühlungsvermögen zu entwickeln. Denn<br />

vom 21. bis 27. entlädt sich ein enormes Streitpotenzial, das<br />

speziell um den 24. in einem Eifersuchtsdrama gipfeln kann.<br />

Deshalb warnen Venus und Uranus um den 28. klar vor einer<br />

unüberlegten Trennung. Wegen des seit 23. rückläufigen<br />

Merkurs kommen auch immer wieder alte Themen zur Sprache.<br />

Schließlich verhärten sich ab 28. mit Saturn massiv die<br />

Fronten, wobei um den 30.<br />

wegen Mars’ Einbindung<br />

nichts übers Knie gebrochen<br />

werden darf, zumal<br />

der Vollmond am 31. in der<br />

das Miteinander betonenden<br />

Waage stattfindet. Statt<br />

also ungestüm und rabiat<br />

zu handeln oder unnötig<br />

zu provozieren, lautet das Wünschen Sie eine ganz individuelle<br />

und persönliche Beratung? Der<br />

Gebot der Stunde, tief in<br />

unserem Inneren loszulassen<br />

– um so der angespann-<br />

Ihnen mit professionellem Rat gern<br />

Astrologe Volker Reinermann steht<br />

ten Situation die Brisanz zu zur Seite. Telefon: 0421 - 6853 54 77,<br />

nehmen.<br />

www.volker-reinermann.de.<br />

LOKALES<br />

Tipps zur<br />

Osterzeit<br />

Ausflugsziele, Märkte und Veranstaltungen<br />

Mit Karfreitag am 30. März startet das lange Osterwochenende.<br />

Die beiden Feiertage verlängern die arbeitsfreie<br />

Zeit für viele auf ganze vier Tage, die Unternehmungslustige<br />

für einen Ausflug mit der Familie nutzen oder sich bei<br />

besonderen Veranstaltungen an den aufkommenden Frühlingsgefühlen<br />

erfreuen. Wir haben einige Termine als Tipps zum<br />

Frühlingserwachen in <strong>Bremen</strong> und umzu zusammengestellt und<br />

wünschen allen Lesern eine schöne Osterzeit! (SM)<br />

Kaninchen und Azaleen<br />

Osterausstellung in der botanika<br />

Die botanika läutet mit ihrer Osterausstellung den Frühling ein. Foto: FR<br />

Im März widersetzt sich <strong>Bremen</strong>s grüne Entdeckerwelt die botanika<br />

winterlichen Temperaturen und läutet im Rahmen der<br />

Doppel-Sonderausstellung „Farbenpracht der Azaleen“ sowie<br />

„Mümmelmann & Co.“ den Frühling ein. Neben liebevoll und<br />

farbenfroh angelegten Beeten erwarten Besucher dann auch<br />

niedliche Langhoren, die auf dem Gelände umher hoppeln.<br />

Ob geflecktes Zwergkaninchen, einfarbiges Satin-Kaninchen<br />

oder Deutscher Riese – betreut und beraten vom Landesverbund<br />

der Rasse-Kaninchenzüchter <strong>Bremen</strong> e.V. hüpfen die<br />

flauschigen Nager umgeben von einem Farbenmeer aus Blüten<br />

durch die botanika. So sind beim „Frühlingszauber mit Azaleen“<br />

diverse Züchtungen aus verschiedenen Ländern zu sehen,<br />

dessen Formen und Farben fast keine Grenzen gesetzt<br />

sind. Anlässlich des bevorstehenden Osterfestes winkt insbesondere<br />

für die jungen Besucher ein besonderes Highlight: Am<br />

Ostermontag, 2. April, können sich kleine Spürnasen und<br />

Schleckermäuler auf die Suche nach süßen Überraschungen<br />

machen, die auf der Ausstellungsfläche versteckt sind. (SM)<br />

Die Doppelausstellung „Farbenpracht der Azaleen“ und<br />

„Mümmelmann & Co.“ findet von Samstag, 10. März, bis Sonntag,<br />

22. April, in der botanika statt. Nähere Informationen gibt<br />

es unter www.botanika-bremen.de.


Mehr als nur Shopping<br />

Veranstaltungshighlights im März bei dodenhof<br />

Ob entspanntes Schaufenster-Bummeln<br />

oder ausdauerndes<br />

Power-Shopping – ein<br />

Besuch im Einkaufszentrum<br />

dodenhof in Posthausen lohnt<br />

sich das ganze Jahr über. Im<br />

März winkt jedoch eine bunte<br />

Auswahl von besonderen<br />

Aktionen für Groß und Klein.<br />

So steht beispielsweise im<br />

Rahmen einer Benefizaktion<br />

in der Sport- und Technikwelt<br />

des Hauses ein riesiges Osterei,<br />

an dem Besucher verschiedene<br />

Geldbeträge spenden<br />

können, die in diesem<br />

Jahr den Special-Olympics-<br />

Sportlern der Lebenshilfe Rotenburg-Verden<br />

zu Gute<br />

kommen. Am Ostersamstag<br />

Zu Ostern locken im Einkaufszentrum<br />

dodenhof diverse Termine lem die kleinen Gäste auf ihre<br />

kommen unterdessen vor al-<br />

für Groß und Klein. Foto: FR Kosten. Von 9.30 bis 16 Uhr<br />

heißt es wieder „Auf die Hasen,<br />

fertig, los!“ wenn beim beliebten Suchspiel zahlreiche Gewinne<br />

wie Rabatt- und Einkaufsgutscheine locken. Einfach die<br />

unterschiedlichen Hasen suchen, die eine Zahl auf dem Bauch<br />

haben, auf der Gewinnspielkarte zusammenzählen und Preise<br />

absahnen. Auch bei der großen Ostersause winken ordentlich<br />

Spaß und Action. Der Event startet von 11 bis 16 Uhr: sowohl<br />

beim „Eier-Kricket“, im „Eier-Hindernis-Parcours“ oder beim<br />

„Kein-Ohr-Hasenstecken“ erhält jedes teilnehmende Kind<br />

eine Hasenmedaille und eine Urkunde.<br />

Für kreative Besucherkinder herrscht außerdem den<br />

ganzen März über Bastelzeit. Ob Krokusse oder bunter Osterschmuck:<br />

in dodis Spielparadies können sie sich kunstvoll<br />

austoben. (SM)<br />

FRÜHLINGS<br />

BOTEN<br />

10.03. – 22.04.<br />

BREMENS GROSSE ENTDECKERWELT<br />

www.botanika-bremen.de<br />

Nähere Informationen zu den bevorstehenden Veranstaltungen<br />

gibt es unter www.dodenhof.de.<br />

Regionales Kunsthandwerk<br />

Ostermarkt in der Berliner Freiheit<br />

Ob Dekoration, Kulinarik, Kleidung oder Schmuck: Beim<br />

diesjährigen Ostermarkt im Einkaufszentrum Berliner Freiheit<br />

bieten verschiedene Kunsthandwerker ihre Eigenproduktionen<br />

an und laden ein zum Bummeln, Stöbern und<br />

Kaufen. Das Angebot der Aussteller aus <strong>Bremen</strong> und Niedersachsen<br />

reicht dabei von Tischdecken, Keramiktassen<br />

und Kissen bis hin zu wärmenden Mützen, Schals, Taschen<br />

und eigens kreierte Marmeladen und Chutneys. (SM)<br />

Der Ostermarkt findet von Montag, 19. März, bis Donnerstag,<br />

29. März, im Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der<br />

Vahr statt. Die Öffnungszeiten belaufen sich jeweils auf 10<br />

bis 19 Uhr in den Tagen von montags bis freitags, sowie von<br />

10 bis 18 Uhr am Samstag.<br />

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Vegesacker Hotel oder auf der Schulschiff Deutschland (inkl.<br />

Frühstück) zum Preis von € 59,– pro Person. Vom 9. bis<br />

10. März gibt es ein tolles Kultur pro gramm mit Führung über die<br />

Maritime Meile, Besu chen von Overbeck-Museum, Vegesacker<br />

Geschichtenhaus und der Schulschiff Deutschland sowie einem<br />

Kabarett-Abend im KITO mit den „Nörgelsäcken“.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter<br />

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23


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28279 <strong>Bremen</strong><br />

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Farbton Anthrazit<br />

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Romantische Hingucker im Frühling: blau-violette Blüten in Gläsern und Töpfen. Fotos: Pflanzenfreude.de/akz-o<br />

einschl. MwSt.<br />

Kaum mehr wegzudenken aus einem<br />

Garten ist die Stechpalme mit ihren saftig-grünen<br />

Blättern und roten Beeren.<br />

Als echtes Designwunder überrascht sie im<br />

modernen Look mit skandinavischem Touch.<br />

Dazu werden Stechpalmen mit einer Höhe<br />

von ungefähr 80 Zentimetern, weiße Töpfe<br />

und Drahtkörbe mit grafischem Muster<br />

in gleicher Größe und ein wasserfester Stift<br />

benötigt. Die Übertöpfe werden in den Körben<br />

platziert und das Muster wird mit Stift<br />

abgezeichnet, je nach Gusto mal mehr, mal<br />

weniger. Anschließend werden die Stechpalmen<br />

eingepflanzt. Die Übertöpfe können<br />

entweder in den schwarzen Körben platziert<br />

oder wahlweise auch auf dem Boden des auf<br />

dem Kopf stehenden Korbs gestellt werden.<br />

Wer es etwas poppiger mag, benutzt farbige<br />

Töpfe, Körbe und Stifte.<br />

Romantisch wird es mit dem Vergissmeinnicht,<br />

dessen kleine, grüne Blätter und<br />

filigrane Blüten in Weiß und Blau geradezu<br />

nach einem verspielten Arrangement verlangen.<br />

Für diese Komposition werden natürliche<br />

Elemente wie Bast und Edelsteine<br />

mit der kleinen Gartenpflanze kombiniert.<br />

Dazu werden mehrere Vergissmeinnicht in<br />

Weiß und Blau gemeinsam in einen Korb<br />

gepflanzt und die Steine locker darum herum<br />

arrangiert.<br />

Mit ihren glockenförmigen Blüten in Violett<br />

und Weiß ergänzt die Traubenhyazinthe<br />

das Trio perfekt. Als Zwiebelpflanze verschönert<br />

sie Beete und kann ebenso gut in<br />

Töpfe gepflanzt werden. Um dem natürlichen<br />

Schauspiel der aus der Zwiebelknolle<br />

sprießenden Stiele die perfekte Bühne zu<br />

bieten, wird die Traubenhyazinthe mit ein<br />

wenig Erde und Moos in gläserne Gefäße,<br />

etwa Wassergläser, Vasen oder Vorratsdosen,<br />

gesetzt. Als Mini-Biotop verschönert<br />

dieses Arrangement den Terrassentisch oder<br />

eine breite Balkonbrüstung.<br />

Die Stechpalme ist die robuste Kandidatin<br />

im Dreiergespann. Sie gedeiht sowohl an<br />

schattigen als auch an halbschattigen bis<br />

vollsonnigen Standorten und beschwert sich<br />

lediglich bei langen Trockenperioden oder<br />

Staunässe. Die Traubenhyazinthe bevorzugt<br />

vollsonnige bis halbschattige Orte mit sandigem<br />

Boden. Sie freut sich über regelmäßige<br />

Wassergaben, wobei insbesondere die Zwiebel<br />

möglichst trocken bleiben sollte, um Fäule<br />

zu vermeiden. Das Vergissmeinnicht liebt<br />

sumpfige Plätze, idealerweise im Halbschatten,<br />

und sollte daher stets feucht gehalten<br />

werden. Unter www.facebook.com/diepflanzenfreude<br />

gibt es weitere Infos und Pflegetipps<br />

zu Stechpalmen, Vergissmeinnicht,<br />

Traubenhyazinthen und anderen Gartenpflanzen.<br />

(AKZ-O)


Blütenfeuerwerk<br />

Saisonstart im Park der Gärten in Bad Zwischenahn<br />

Es gibt Orte, die sind beeindruckend. Zu ihnen zählt auch<br />

der Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Auf 140.000 Quadratmetern<br />

finden Besucher Ideen und Inspiration für den<br />

heimischen Garten, tauchen ein in die Wunderwelt der<br />

Pflanzen oder lassen einfach die Seele baumeln beim Anblick<br />

der betörenden Flora. Die Gartenschau umfasst mehr<br />

als 90 Mustergärten, Pflanzensammlungen und bietet insbesondere<br />

zu Beginn der Gartensaison einen Anblick, der<br />

wohl jeden Gast aus dem Winterschlaf erweckt. Zehntausende<br />

Frühlings- und Sommerblumen bieten jedes Jahr<br />

neue faszinierende Einblicke in die Gartenkultur. Die Besucher<br />

erwartet ein grandioses Blütenfeuerwerk.<br />

DAS GANZE JAHR LANG<br />

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Gefördert durch:<br />

Tulpen und Osterglocken läuten im Park der Gärten das Frühjahr und<br />

damit die Saison ein. Foto: Park der Gärten<br />

Am 14. April startet der Park der Gärten in seine 16. Saison<br />

und bietet allen Interessierten ein unvergessliches Naturerlebnis:<br />

Frühlingsstimmung mit Tausenden von Osterglocken.<br />

Bis zum 7. Oktober öffnet Deutschlands größte Mustergartenanlage<br />

dann täglich von 9.30 bis 18.30 Uhr für<br />

insgesamt 177 Tage ihre Tore. Dabei ergänzt „Kultur im<br />

Garten“ die „Gartenkultur“. Von Pflanzen-Infotagen über<br />

„Grüne Events“ bis zu Konzerten – bei den Park-Veranstaltungen<br />

findet sich für jeden etwas Besonderes. Unter anderem<br />

sind in dieser Saison Judith Holofernes, Götz Alsmann<br />

und Wladimir Kaminer zu Gast. Übrigens: In Bad Zwischenahn<br />

schlägt das Shoppingherz höher. In dem Kurort haben<br />

die Geschäfte auch sonntags geöffnet. Ein Kurztrip in die<br />

größte Gemeinde des Ammerlands ist also auch in dieser<br />

Hinsicht am Wochenende lohnenswert. (SM)<br />

Nähere Informationen zum Park der Gärten und den dort<br />

stattfindenden Veranstaltungen in der Saison <strong>2018</strong> gibt es<br />

unter www.park-der-gaerten.de.<br />

VERSOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tageskarten für den Park der Gärten. Schicken Sie<br />

uns bis zum 15. März eine E-Mail mit dem Betreff „Park“ sowie Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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25


FITNESS & WELLNESS<br />

Für einen starken Rücken<br />

Tag der Rückengesundheit am 15. März / Kreuzschmerzen durch Bewegung vorbeugen<br />

Rückenschmerzen zählen auch im<br />

21. Jahrhundert zu den größten<br />

Volkskrankheiten. Unabhängig von<br />

Alter, Bevölkerungsschicht oder Berufsgruppe<br />

– Rückenschmerzen können jeden<br />

treffen. Einer aktuellen Umfrage der<br />

Aktion Gesunder Rücken zufolge geben<br />

70 Prozent der 1000 Befragten an, mindestens<br />

einmal im Monat unter Rückenschmerzen<br />

zu leiden. Rund zwei Drittel<br />

fühlen sich durch ihre Schmerzen in der<br />

Lebensqualität eingeschränkt.<br />

Ab nach draußen<br />

Frische Luft belebt Körper und Geist. Tageslicht<br />

sorgt zusätzlich für gute Laune. Foto: AGR/BdR<br />

Seit über 20 Jahren widmet sich die Aktion<br />

Gesunder Rücken der Prävention<br />

und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen.<br />

Am 15. März findet der<br />

Tag der Rückengesundheit bereits zum<br />

17. Mal statt. Das diesjährige Motto „Rückenfit<br />

an der frischen Luft“ soll dazu<br />

motivieren, sich mehr in der Natur zu<br />

bewegen und sportliche Aktivitäten im<br />

Freien zu genießen.<br />

Frische Luft belebt Körper und Geist<br />

und Tageslicht sorgt zusätzlich für gute<br />

Laune. Initiiert und organisiert wird<br />

der Aktionstag von der Aktion Gesunder<br />

Rücken (AGR) e.V. und dem Bundesverband<br />

deutscher Rückenschulen<br />

(BdR) e.V. Rund um den 15. März finden<br />

bundesweit zahlreiche Veranstaltungen,<br />

Workshops und Aktionen statt.<br />

Auch wenn die Ursachen für die Beschwerden<br />

meist harmlos sind, sollten<br />

Rückenschmerzen behandelt werden.<br />

„Wichtigster Baustein dabei ist ausreichend<br />

Bewegung.“, so Detlef Detjen von<br />

der Aktion Gesunder Rücken. Werden<br />

Muskeln und Gelenke bewegt, wirkt das<br />

wie eine kleine Massage. Verspannungen<br />

werden gelockert, die Durchblutung<br />

wird angeregt und die Schmerzen<br />

lassen nach. Eine Schonhaltung, also das<br />

Vermeiden von Bewegungen dagegen,<br />

kann die Schmerzen noch verstärken.<br />

Hauptsache: Bewegung<br />

Besonders förderlich ist dabei Bewegung<br />

an der frischen Luft: Der Stoffwechsel<br />

wird angeregt, der Blutdruck sinkt langfristig,<br />

die Produktion des Schlafhormons<br />

Melatonin wird reguliert und die Bildung<br />

von Glückshormonen gefördert. Entscheidend<br />

ist dabei nicht die Intensität der Bewegung.<br />

Ob ein Spaziergang, Radfahren,<br />

Nordic Walking, Inline-Skaten, Kanufahren<br />

oder eine Partie Golf – durch regelmäßige<br />

Aktivität lassen sich nicht nur<br />

Rückenschmerzen lindern, sondern Bewegung<br />

ist auch die beste Vorbeugung<br />

gegen Kreuzschmerzen. Gesundheitsinstitutionen<br />

wie ärztliche und therapeutische<br />

Praxen, Rückenschulen, Apotheken<br />

und Fachgeschäfte bieten rund um den<br />

Tag der Rückengesundheit in der ganzen<br />

Republik ein umfangreiches Programm<br />

mit zahlreichen Aktionen wie Schnupperkursen,<br />

Workshops und Infoveranstaltungen<br />

an. Im Zentrum steht dabei die Aufklärung<br />

über die Therapie und Prävention<br />

von Rückenbeschwerden. (LIFE-PR)<br />

Weiterführende Informationen zum<br />

AGR-Gütesiegel gibt es online unter<br />

www.ruecken-produkte.de.<br />

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Hans-Bredow-Straße 17 | 28307 <strong>Bremen</strong><br />

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26


Foto: AGR/BdR<br />

Mehrfach klinisch<br />

getestet: 2013,<br />

2015 und 2017<br />

Heimtraining mit<br />

zertifizierten Sportgeräten<br />

Gerade im Winter mangelt es häufig an der nötigen Motivation für die<br />

Sporteinheit. Häufig leidet der Rücken unter der fehlenden Aktivität.<br />

Dabei lässt ausreichend Bewegung Rückenschmerzen oftmals schnell<br />

wieder verschwinden. Denn entgegengesetzt der weitverbreiteten Annahme<br />

sollte man sich bei verspannungsbedingten Rückenschmerzen<br />

nicht schonen. Mit Sportgeräten für zuhause lässt sich auch in den<br />

eigenen vier Wänden unkompliziert trainieren. Wer nach dem Training<br />

und im Alltag Muskeln lockern und verklebte Faszien lösen möchte, für<br />

den sind Faszienrollen wie BLACKROLL (siehe Bild) von vib.innovation<br />

das geeignete Trainingsgerät. Durch Selbstmassage des Bindege<strong>web</strong>es<br />

kann die Regeneration von Muskeln und Faszien beschleunigt, Fehlbelastungen<br />

ausgeglichen und Verspannungen vorgebeugt werden. Das<br />

Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der Aktion Gesunder Rücken (AGR)<br />

e.V. bietet hier wertvolle Orientierung. (LIFE-PR)<br />

Fortbildungen in der<br />

Aqua Fitness Akademie<br />

Bremer Bäder GmbH startet mit Neuauflage<br />

In diesem Jahr ist die Bremer Bäder GmbH mit einer Neuauflage<br />

der Aqua Fitness Akademie gestartet. Die Akademie<br />

richtet sich an Trainer, Übungsleiter, Therapeuten sowie<br />

an sportlich Ambitionierte, die Trainer werden wollen.<br />

Damit will die Bädergesellschaft der gesteigerten Nachfrage<br />

nach hochwertigen Fortbildungen im Bereich der Aquagymnastik<br />

Rechnung tragen und das Angebot der bisherigen<br />

Qualifizierungsmöglichkeiten weiter ausbauen. Sämtliche<br />

Fortbildungsangebote enthalten sowohl praktische als auch<br />

theoretische Elemente. Falls nicht anders angegeben, können<br />

zukünftige Trainer nach erfolgreicher Teilnahme die<br />

Aquagymnastik kurse sicher planen und durchführen.<br />

Der aktuelle Fortbildungskalender der Bremer Bäder<br />

GmbH hält vorerst folgende Weiterbildungsangebote bereit:<br />

Aqua Fitness Trainer Ausbildung (zwei Teile, können auch<br />

einzeln absolviert werden), Kleinkindschwimmen, SUP-Fitness,<br />

Aqua Babybauch, Aqua Jump Workshop sowie Aqua<br />

Fitness Marathon. Anmeldungen und Fragen zur Aqua Fitness<br />

Akademie sind per E-Mail über akademie@bremer-baeder.de,<br />

in den Schwimmbädern und im Bremer Bäder-Shop<br />

bei Karstadt Sports möglich. Eine Preisübersicht der einzelnen<br />

Fortbildungen ist auf www.bremer-baeder.de zu finden. Die<br />

Bädergesellschaft sucht auch regelmäßig nach qualifizierten<br />

Trainern für die Kurse. Bewerbungen werden ebenfalls über<br />

akademie@bremer-baeder.de entgegengenommen.<br />

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27


28<br />

FITNESS & WELLNESS<br />

Andrea Hella Schwanenberg<br />

Heilpraktikerin<br />

staatlich examinierte Krankenschwester<br />

andrea hella schwanenberg<br />

Geibelstraße 4 / Ecke Herbststraße<br />

28215 <strong>Bremen</strong> · 0421 / 4 91 99 81<br />

www.naturheilpraxis-schwanenberg.de<br />

heilpraktikerin<br />

staatlich examinierte krankenschwester<br />

Tag der offenen Tür<br />

am samstag 10. märz<br />

von 11:00 bis 15:00 uhr<br />

Unsere Weiterbildung in<br />

Oldenburg:<br />

geprüfter Diätkoch /<br />

geprüfte Diät köchin (IHK),<br />

berufsbegleitend*<br />

* Förderung durch Jobcenter<br />

oder Arbeits agentur möglich<br />

Infoveranstaltungen<br />

28.02. · 07.03. | 15:00 Uhr<br />

Am Wendehafen 10<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel.: 04 41 / 9 25 37 10<br />

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jahre<br />

• augendiagnose<br />

• antlitzanalyse<br />

• augenakupunktur n. prof. boel<br />

• bioresonanz / EAV<br />

• ernährungsberatung<br />

• homöopathie / schüßler-salze<br />

• schmerztherapie<br />

• umweltmedizin<br />

• psychokinesiologie<br />

• traumatherapie (AIT)<br />

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28215 bremen · 0421 / 4 91 99 81<br />

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FITNESS<br />

Alfred-Faust-Str. 22<br />

Tel. 0421-82 61 18<br />

20 Jahre ganzheitliche Therapie<br />

Naturheilpraxis Andrea Hella Schwanenberg / Tag der offenen Tür<br />

Als sich Andrea Hella Schwanenberg für<br />

die Naturheilkunde entschied, folgte<br />

sie einer Eingebung. Nach 13 Jahren<br />

als praktizierende Krankenschwester verfestigte<br />

sich ihr Wunsch, akute und chronische<br />

Beschwerden ursächlich zu behandeln.<br />

Seit 20 Jahren hat sich die Heilpraktikerin<br />

nun schon der ganzheitlichen Therapie verschrieben.<br />

Im Kurzinterview spricht Andrea<br />

Hella Schwanenberg über die Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Frau Schwanenberg, die Naturheilkunde ist<br />

ein weites Feld. Welche Beschwerden lassen<br />

sich grundsätzlich behandeln?<br />

Andrea Hella Schwanenberg: Die Patienten<br />

kommen mit den verschieden sten Anliegen<br />

wie Erschöpfung, Angstzuständen, Traumata,<br />

Neurodermitis, Makuladegeneration,<br />

unklarer Symptomatik und chronischen Erkrankungen<br />

in die Praxis. Über die Augendiagnostik<br />

und Gesichtsanalyse lässt sich<br />

ersehen, in welchen Bereichen des Organismus<br />

sich zum Beispiel Entzündungen oder<br />

Abbauvorgänge abspielen, und auch die<br />

seelische Verfassung ist hier erkennbar.<br />

Wie gehen Sie dann weiter vor?<br />

Wichtig ist für mich, zu klären, inwieweit<br />

unterschiedliche Symptome miteinander<br />

zusammenhängen, da der Organismus sehr<br />

vernetzt arbeitet. Das erfordert entsprechend<br />

einen ganzheitlichen Therapieansatz.<br />

Über die Bioresonanz lassen sich gezielt<br />

Belastungen wie zum Beispiel Schimmel,<br />

Wohnraumgifte, Schwermetalle, Vitalstoffmängel<br />

und Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

aufspüren. Seelische Disharmonien hingegen<br />

therapiere ich unter anderem mithilfe<br />

Immer aktuell auf<br />

www.stadtmagazin-bremen.de<br />

STUDIO<br />

Walden<br />

Die Profis im Präventions- und Rehabilitations-Training<br />

• Rehabiliationssport* • Rückenschule*<br />

• Medizinische Trainingstherapie*<br />

*Die Kurse sind von der ZPP zertifiziert und werden von der Krankenkasse bezuschusst.<br />

Weitere Info unter: www.fitness-studio-walden.de<br />

Andrea Hella Schwanenberg berät persönlich zu<br />

ihren umfassenden Methoden. Foto: Schwanenberg<br />

der Psychokinesiologie und Traumatherapie,<br />

die tieferliegende Ursachen aufzeigen<br />

und die daraus entstandenen Konflikte auflösen<br />

können.<br />

Gibt es noch weitere Therapiemöglichkeiten?<br />

Über gezielt ausgetestete Mittel der Homöopathie,<br />

Schüßler-Salze und Vitalstofftherapien<br />

haben die Patienten zudem die Möglichkeit,<br />

wieder zu Kräften zu kommen und<br />

zu genesen. (SM)<br />

INFO<br />

Die Naturheilpraxis Schwanenberg lädt ein<br />

zum Tag der offenen Tür am Samstag, 10. März,<br />

von 11 bis 15 Uhr. Weitere Infos unter<br />

www.naturheilpraxis-schwanenberg.de sowie<br />

telefonisch unter 4 91 99 81.<br />

IHK-Ernährungsprofis<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung<br />

Wer sich für gesunde Ernährung interessiert und seine<br />

beruflichen Perspektiven erweitern möchte, hat die<br />

Chance, sich neben seinem Job an den Ludwig Fresenius<br />

Schulen in Oldenburg zum Diätkoch weiter zu qualifizieren.<br />

Diätköche sind Experten für die Zubereitung nach diätetischen<br />

Richtlinien. Die zehnmonatige berufsbegleitende Weiterbildung<br />

beginnt am 24. April und endet mit der Prüfung vor der Industrie-<br />

und Handelskammer zum Geprüften Diätkoch oder zur<br />

Geprüften Diätköchin (IHK). Voraussetzung ist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung im Bereich Ernährung oder<br />

Hauswirtschaft mit mindestens zwei Jahren Berufspraxis. Köche<br />

benötigen hingegen nur ein Jahr Berufserfahrung. (SM)<br />

Weitere Informationen zur Weiterbildung und die Online-<br />

Anmeldung unter www.ludwig-fresenius.de.


„Wir finden den bestmöglichen Weg“<br />

AVANT bietet Stoffwechselanalyse / Training und Ernährung<br />

abstimmen, optimale Ergebnisse erzielen<br />

Wer gesund und fit sein will,<br />

kommt um eine ausgewogene,<br />

maßvolle Ernährung sowie<br />

regelmäßige Bewegung nicht herum.<br />

Diese Information ist wohl für die wenigsten<br />

eine überraschende Neuigkeit. Und<br />

doch gibt der Körper Rätsel auf, die zu<br />

lüften selbst erfahrene Trainerinnen wie<br />

Claudia Bloch vor eine schwierige Aufgabe<br />

stellt. Denn die ehemalige Profisportlerin<br />

weiß: „Jeder Mensch hat einen individuellen<br />

Stoffwechsel – optimales Training<br />

und ein idealer Speiseplan sind demnach<br />

von Mensch zu Mensch verschieden.“<br />

Seit mehr als zehn Jahren betreut sie<br />

als Inhaberin und Geschäftsführerin des<br />

Fitnessstudios AVANT in Habenhausen<br />

ihre Kunden und lotet im persönlichen<br />

Gespräch einen ganzheitlichen Plan aus.<br />

Um die optimale Kombination aus Sport<br />

und Ernährung zu finden, bietet sie eine<br />

DNA-Analyse an. Diese gibt Aufschluss<br />

darüber, welche Nahrungsbausteine in<br />

welcher Intensität verstoffwechselt werden.<br />

Auf Diäten und Training reagiert jeder<br />

Mensch unterschiedlich. So sei es keine<br />

Seltenheit, wenn sich das gewünschte<br />

Trainingsergebnis nicht einstellt, obwohl<br />

augenscheinlich alles stimmt.<br />

Die Testergebnisse geben konkrete<br />

Hinweise darauf, wie das Gewicht<br />

reduziert werden kann. „Das hat den<br />

Vorteil, dass ich nicht ewig herumprobieren<br />

muss, bis ich das anvisierte Ziel<br />

erreiche“, so Bloch. Die wichtigste Stellschraube<br />

sei dabei eine angepasste Ernährung.<br />

Die Analyse bringe hin und<br />

wieder überraschende Ergebnisse: Entgegen<br />

der weit verbreiteten Annahme,<br />

Claudia Bloch und das AVANT-Team stellen<br />

Kunden auf Grundlage einer DNA-Analyse einen<br />

individuellen Plan zusammen. Foto: Kristina Wiede<br />

wenig Kohlenhydrate und viel Eiweiß<br />

würden in Verbindung mit dem Training<br />

stets die besten Ergebnisse erzielen, sei<br />

„Low-Carb“ kein Allheilmittel. „Bratwurst<br />

und Burger stehen allerdings nie<br />

auf dem Speiseplan“, so Bloch.<br />

Hilfreich sei eine solche Analyse für<br />

jedermann. Auf den wissenschaftlich<br />

fundierten Test der Speichelprobe folgen<br />

vier Termine, um Trainingsumfang<br />

und Speiseplan zu besprechen. Im Paket<br />

enthalten ist darüber hinaus eine In-Body-Messung.<br />

„So finden wir heraus, wie<br />

Muskulatur und Körperfette verteilt sind<br />

und wo genau sie liegen.“, so Bloch. (KW)<br />

Weitere Infos unter avant-fitness.de<br />

Entspannt durch<br />

die Wechseljahre<br />

Sport und Sauna können helfen<br />

Die Wechseljahre einer Frau sind keinesfalls<br />

eine Krankheit – auch wenn sich die<br />

damit verbundenen Beschwerden oft genauso<br />

anfühlen. Hitzewallungen, Schlafstörungen<br />

und Stimmungsschwankungen<br />

sind die typischen Symptome, die<br />

etwa drei Viertel der Frauen während der<br />

Wechseljahre zu schaffen machen.<br />

Regelmäßig Sport treiben ist genau<br />

richtig, um mit den Hitzewallungen <strong>besser</strong><br />

zurechtzukommen. Vor allem Ausdauersport<br />

wie Laufen, Radfahren oder<br />

Schwimmen hilft dem Körper, Temperaturschwankungen<br />

zu regulieren. Nebenbei<br />

steuert man so der Gewichtszunahme<br />

entgegen, die vielen Frauen in dieser Lebensphase<br />

ebenfalls zu schaffen macht.<br />

Entspannungstechniken wie Yoga helfen<br />

bei Hitzewallungen ebenfalls und – auch<br />

wenn es paradox klingt – Saunen trainiert<br />

den Körper, mit den Schweißausbrüchen<br />

<strong>besser</strong> klarzukommen. (AKZ-O)<br />

Foto: contrastwerkstat /akz-o<br />

29


BREMER NEUHEITEN<br />

<strong>Bremen</strong> im Einkaufskorb<br />

Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />

Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – <strong>Bremen</strong>s<br />

Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich<br />

und stärken so mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre<br />

Angebote haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal<br />

einkauft, vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle<br />

Rohstoffe einzusparen. In unserer neuen Rubrik „Bremer Neuheiten“<br />

stellen wir jeden Monat unsere Lokalhelden im Einkaufskorb<br />

vor.<br />

Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />

info@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Lässt die Kuh in Ruh<br />

OYi Kokosmilch Bio-Getränk<br />

Seit Anfang des Jahres steht in den Regalen des Einzelhandels das<br />

OYi Kokosmilch Bio-Getränk im Angebot, eine Innovation aus Oyten,<br />

die durch wertvolle Inhaltsstoffe besticht und noch dazu vegan ist. Die<br />

Milch aus dem Hause ONE NATURE organic wird mit der höchsten<br />

Bio-Qualität im Anbauland Indonesien aus der frischen Kokosnuss gewonnen,<br />

gepresst und direkt abgefüllt. Angeboten wird der 250 ml Getränkekarton<br />

in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Als reines<br />

Trinkvergnügen „OYi pur“, als fruchtige OYi Mango und ab März als<br />

die OYi Schoko. Die Erfrischung enthält nur natürliche Zutaten (Kokosmilch,<br />

Kokoswasser, pürierte Mango, Kakaopulver), einen minimalen<br />

Anteil (Kokosblüten)-Zucker bei der Variante Schoko und gleichzeitig<br />

keine künstlichen Zusatzstoffe oder Aromen.<br />

Die intelligente Lampe<br />

LEDON Guard: Lampe erhöht Sicherheitsgefühl<br />

30<br />

Die meisten Einbrüche passieren, wenn die Bewohner nicht<br />

zuhause sind. Geht über längere Zeit kein Licht im Haus an,<br />

fühlen sich Einbrecher in der Dunkelheit sicherer, dass ihre<br />

Handlungen unbemerkt bleiben. Um Anwesenheit zu simulieren,<br />

bringt die swb nun eine smarte Lampe auf den Markt:<br />

die LEDON Guard benötigt im Gegensatz zu üblichen Anwesenheitssimulationen<br />

kein externes Steuergerät oder eine<br />

App. In der neuen LEDON Guard ist die Anwesenheitssimulation<br />

komplett in einer LED-Lampe integriert. Bei Verlassen<br />

des Hauses wird sie über den herkömmlichen Lichtschalter<br />

aktiviert, wobei Leuchtdauer und<br />

Leuchtzyklen variieren.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen drei der intelligenten<br />

Birnen im Wert von jeweils 43 Euro.<br />

Schicken Sie uns bis zum 15. März<br />

eine E-Mail mit dem Betreff „Lampe“<br />

und Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Auf den zweiten Blick<br />

Kunstfotografien mit <strong>Bremen</strong>-Ansichten<br />

Es ist ein Präsent für Bremerinnen und Bremer sowie Fans der<br />

Hansestadt in aller Welt – die <strong>Bremen</strong>-Edition von Alphabet-Art.<br />

Was sie so besonders macht: Auf dem dekorativen Bild ist der<br />

Name der Stadt erst auf den zweiten Blick zu entdecken, denn:<br />

Er setzt sich aus hochwertigen Kunstfotografien zusammen, die<br />

mal mehr, mal weniger versteckt einen Buchstaben zeigen.<br />

Alle Aufnahmen haben jedoch eines gemein. Sie wurden<br />

an markanten Plätzen der Stadt aufgenommen und machen<br />

Ausschnitte von Bremer Wahrzeichen sichtbar. So können<br />

Betrachter in einen Wettstreit treten, wer der wahre <strong>Bremen</strong>-<br />

Kenner unter ihnen ist. Produziert wird die <strong>Bremen</strong>-Edition in<br />

einer limitierten Auflage von nur 500 Stück – dabei ist der <strong>Bremen</strong>-Schriftzug<br />

in edlem Passepartout betont und hochwertig<br />

gerahmt. Das Werk, das vom Fotografen Klaus Wagner handsigniert<br />

und mit Zertifikat verkauft wird, kostet 189 Euro und<br />

ist unter www.alphabet-art.de erhältlich.


Kaffee wie früher<br />

Handgerösteter UNION Kaffee in vier Sorten<br />

Über den Dächern der Hansestadt liegt wieder ein feiner Duft,<br />

wenn die UNION Rösterei im ehemaligen Malzspeicher der<br />

Brauerei die Kaffeebohnen von Hand röstet – wie früher, als es<br />

in <strong>Bremen</strong> fast 200 kleine Kaffeeröstereien gab. Vierzig Rohkaffeesorten<br />

aus den Kaffeeregionen der Welt standen am Anfang<br />

des Auswahlprozesses. Vier Varianten haben sich durchgesetzt<br />

und stehen Kaffeeliebhabern von Espresso über Kaffee Creme<br />

bis Filterkaffee zur Auswahl, in deren Namen „Küstenkind“<br />

und „Deichgold“ ein Stück <strong>Bremen</strong> anklingt. Erhältlich sind die<br />

250-Gramm-Tüten für jeweils 5,90 Euro in vielen Geschäften<br />

des Bremer Einzelhandels sowie unter www.unionroesterei.de.<br />

„Schattenwelten“<br />

Matthias Monka & Band bringen neues Album heraus<br />

Der Bremer Singer/Songwriter und seine Verbündeten stellen ihr neuestes Album<br />

„Schattenwelten“ vor, ein Doppelalbum mit 30 frischen Titeln. Monka zeigt<br />

sich darauf wie gewohnt poetisch-nachdenklich. Seine deutschen Texte haben<br />

den nötigen Tiefgang, um direkt unter die Haut zu gehen. Der Bremer schrieb<br />

bereits Texte für Peter Maffay, Disney-Filmproduktionen, sang Stücke mit Stars<br />

wie Phil Collins ein und am Klavier erspielte sich Monka den Spitznamen „Pianoman<br />

des Nordens“. Seinen neusten<br />

künstlerischen Output präsentiert er<br />

gemeinam mit seinen Bandkollegen<br />

nun im Rahmen eines kostenlosen<br />

Konzerts.<br />

Matthias Monka & Band: Donnerstag,<br />

15. März, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen drei Doppelalben „Schattenwelten“.<br />

Schicken Sie uns bis zum 15. März eine<br />

E-Mail mit dem Betreff „Monka“ und Ihren<br />

Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Piekfeiner Whisky<br />

Erster hanseatischer Single Malt<br />

Was haben Schottland, Irland und die Hansestadt <strong>Bremen</strong> gemeinsam?<br />

Besonders hochwertigen Whisky! Denn in der Bremer Brennerei<br />

„PiekfeineBrände“ finden Liebhaber der dunklen Spirituose jetzt den<br />

ersten 5-jährigen hanseatischen Whisky. Die 500-ml-Flasche kostet<br />

54,90 Euro. Mit dem Single-Malt-Whisky „VAN LOON“ können sich<br />

Whiskyfans auf ein einzigartiges Geschmackserlebnis freuen.<br />

Dieses Premiumprodukt wurde erstmalig in 2012 als Kleinserie in<br />

kleinen Kupferbrennkesseln im Rau- und Feinbrandverfahren entsprechend<br />

dem Pot-Still-Verfahren hochwertig destilliert. Seitdem wurde in<br />

jedem Jahr eine kleine Menge vom dem Gerstenbrand destilliert und<br />

fassgelagert.<br />

Nun, nach fünf Jahren kann Birgitta Schulze van Loon auf 50 Fässer<br />

blicken. Diese lagerten bisher auf dem Großmarktgelände. Nach langer<br />

Suche nach einem attraktiven Standort hat die Brennerin nun eine neue<br />

Heimat für ihre Fässer auf dem Gelände der Bremer Union Brauerei gefunden.<br />

Auf dem Hof befindet sich die denkmalgeschützte Remise, in<br />

der früher Brauereipferde und Bierwagen untergebracht waren. Dieser<br />

Gebäudeteil wird gerade aufwendig saniert und stilgerecht restauriert.<br />

Als besonderes Highlight entsteht ein begehbares, gläsernes Fasslager.<br />

Außerdem entsteht ein Verkaufsraum, in dem die Produkte der Piekfeinen<br />

Brände, der Union Brauerei und der Union Rösterei angeboten<br />

werden. Das Dachgeschoss steht für Verkostungen und Veranstaltungen<br />

zur Verfügung.<br />

31


WESER-KURIER<br />

Leserakademie<br />

Smartphone- und Tabletkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

Smartphonekurs für Einsteiger –<br />

iOS und Android<br />

Tabletkurs für Einsteiger –<br />

iOS und Android<br />

> Alles rund ums Thema Telefonieren<br />

> Umgang mit SMS und Whats-App<br />

> Vermittlung von Adressbuchpflege<br />

> Installation von Apps erlernen<br />

> Grundlagen des Tablets kennenlernen<br />

> Umgang mit der Tastatur erlernen<br />

> WLAN-Einrichtung vornehmen<br />

> Installation von Apps<br />

Smartphonekurs für<br />

Fortgeschrittene – Android<br />

Smartphone Fotokurs<br />

für Einsteiger – Android<br />

Sie kennen die Grundfunktionen oder haben unseren<br />

Einsteigerkurs besucht, sind aber noch unsicher? Dann<br />

sind Sie in diesem Kurs genau richtig.<br />

> Internet: WLAN & Mobile Daten einstellen<br />

> Apps herunterladen & löschen<br />

> Praktische Apps kennenlernen<br />

> Hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag<br />

> Grundlagen der Fotoverwaltung erlernen<br />

> Organisieren und Versenden von Fotos<br />

> Externe Speichermedien nutzen<br />

> Fotos auf den Computer kopieren<br />

*je 49 €<br />

für AboCard<br />

Inhaber<br />

Erlernen Sie den sicheren Umgang<br />

mit Ihrem Smartphone und Tablet<br />

> Kursgebühr je 69 €*<br />

> Maximal 12 Teilnehmer ,<br />

Kursdauer 3 Stunden<br />

Die Termine und Kurstickets<br />

erhalten Sie hier:<br />

Pressehaus <strong>Bremen</strong> und<br />

regionalen Zeitungshäuser<br />

weser-kurier.de/leserakademie<br />

04 21 / 36 36 36<br />

32<br />

Bitte bringen Sie Ihr eigenes Smartphone mit.


Aus eins mach vier<br />

Ab März jeden Sonntag Unplugged Brunch mit<br />

Live-Musik im Ô Place am Hillmannplatz<br />

Exquisit Brunchen in gediegener Atmosphäre, dazu<br />

akustische musikalische Untermalung. Was Gäste des<br />

Ô Place im Swissôtel bisher einmal im Monat genießen<br />

konnten, fand so regen Zuspruch, dass nun ein wöchentlicher<br />

Mix aus Musik und Gaumenfreuden angeboten wird.<br />

In den wöchentlichen<br />

Rhythmus startet die Reihe<br />

am Sonntag, 4. März,<br />

mit Matt Boylan-Smith<br />

Mister Swing. Foto: Dijana Nukic<br />

aus Sydney, der erstmals<br />

im Swissôtel auftritt. Der<br />

australische Musiker reist<br />

um die Welt, um seine<br />

Geschichten mit seinem<br />

kraftvollen, mitunter explosiven<br />

Folk-Rock-Stil zu<br />

vermitteln.<br />

Am Sonntag, 11. März,<br />

folgt mit dem Bremer<br />

Künstler Mister Swing ein alter Bekannter mit Swing-Classics,<br />

Mambo Italiano und seinem beliebten Speedtexting.<br />

Mprezz Janine, ebenfalls regelmäßiger musikalischer<br />

Gast am Hillmannplatz, präsentiert am Sonntag, 18. März,<br />

Easy-Listening-Songs und Pop-Klassiker, bevor die Acoustic-Cover-Band<br />

Pure Invention am Sonntag, 25. März, den<br />

musikalischen März im Swissôtel mit eigenen Interpretationen<br />

bekannter Rock- und Pop-Songs beendet. (SM)<br />

GASTRO<br />

Was der KOHL kann, kann der SPARGEL schon lange!<br />

TERMINE<br />

26. Mai | 08. | 09. | 16. Juni<br />

Katharinenklosterhof 7 • 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Tel. 0421-69 64 32 32 • Fax 0421-69 64 32 33<br />

info@stadtwirt-bremen.de • www.stadtwirt-bremen.de<br />

<strong>2018</strong><br />

SPARGELPARTY<br />

• ab 18.00 Uhr leckeres SPARGEL-Buffet satt<br />

• Party in der StadtBAR mit DJ<br />

• umfangreiche GETRÄNKE-Pauschale<br />

€ 49,90 p.P.<br />

• Moderne deutsche Küche • Edles Ambiente unter gotischen Kreuzbögen<br />

• Täglich ab 11 Uhr geöffnet • Wöchentlich wechselnde Mittagskarte<br />

Brunch en<br />

mit Live Musik<br />

im<br />

Foto: Jaya<br />

Fünf Jahre „hot & spicy“<br />

Jaya lädt zur Jubiläumsparty ein: Im März lässt das Team die Korken<br />

knallen und knackt sicherlich auch die ein oder andere Kokosnuss.<br />

Denn dann wird im asiatischen Feelgood-Restaurant Jaya in<br />

der Überseestadt der fünfte Geburtstag gefeiert. Ein Anlass, den<br />

Inhaber und Chefkoch Subry im Rahmen einer großen Pink Party<br />

gemeinsam mit allen Freunden, Bekannten und Interessierten<br />

feiern möchte. Neben allerlei Cocktails werden sri lankanische<br />

Tänzerinnen und DJ Percy für Stimmung sorgen. Eintritt frei. (TES)<br />

UNPLUGGED<br />

OSTERBRUNCH<br />

1. APRIL <strong>2018</strong><br />

Musikalische Begleitung :<br />

Ocean‘s 3<br />

mit einem besonderen<br />

‚Best Of‘ Programm.<br />

Ein Fest für die gesamte Familie in unserem<br />

gemütlichen Hillmann‘s Restaurant.<br />

Genießen Sie ein reichhaltiges Brunchbuffet<br />

von 11:30 - 15:00 Uhr<br />

inklusive Kaffee/ Tee, Kaffeespezialitäten,<br />

Säfte, Wasser und Schaumwein,<br />

sowie Freiparken für 3 Stunden<br />

im Parkhaus CONTIPark -<br />

Hillmannstraße 2.<br />

0421 62 000 116<br />

Hillmannplatz 20 | 28195 <strong>Bremen</strong><br />

39,- €<br />

PRO<br />

PERSON<br />

KINDER BIS 4 J. KOSTENFREI,<br />

KINDER BIS 12 J. 50%.<br />

Samstag, 3. März, Restaurant Jaya, 21 Uhr<br />

33


GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food Junkie. Der<br />

27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />

BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen<br />

mit den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Wiener Schnitzel mit mediterranem Kartofelsalat<br />

Aus dem Katzencafé im Schnoor<br />

Wiener Schnitzel ist der Klassiker der – man ahnt es – Wiener<br />

Küche. Im Unterschied zum Schnitzel Wiener Art, das<br />

in der Regel aus Hähnchen- oder Schweinefleisch besteht,<br />

wird beim traditionellen Rezept Kalb aus der Oberschale<br />

verwendet – und in reichlich Schmalz ausgebacken. Als großer<br />

Schnitzelfan kann ich nur sagen: ein geschmacklicher<br />

Unterschied von Tag und Nacht! Umso größer war meine<br />

Freude, als mir die Köche vom Katzencafé kürzlich das Geheimrezept<br />

für ihren Menüklassiker verraten haben.<br />

TAU – frischer Wind<br />

auf dem Teerhof<br />

Kulinarik und „ein bisschen Halligalli“ / Neues<br />

Team eröffnet gegenüber des Museum Weserburg<br />

Daniel Garcia Blumentritt, Philipp Aristidis Arsenidis, Claudia Heidorn und<br />

Michael Meyer (v. l.) haben mit dem Tau Café Fahrt aufgenommen. Foto: K. Wiede<br />

34<br />

Anleitung<br />

1. Die gekochten Kartoffeln in kleine Scheiben schneiden.<br />

Salatgurke schälen und der Länge nach halbieren. Gelbe<br />

und rote Paprika sowie eine Zwiebel in Würfel schneiden.<br />

2. Abschließend mit Senf, weißem Balsamico und Mazola-<br />

Öl vermengen, sowie mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Das in Scheiben geschnittene Kalbfleisch wahlweise<br />

glätten. Salzen und pfeffern, anschließend mehlieren und<br />

durchs Ei ziehen.<br />

4. Durch Paniermehl ziehen, abklopfen und in der Pfanne<br />

auf beiden Seiten wahlweise traditionell in Butterschmalz<br />

oder Öl anbraten.<br />

Zutaten<br />

Salat:<br />

1 kg Kartoffeln<br />

½ je rote und gelbe Paprika<br />

1 Gurke<br />

2 EL Senf<br />

Salz, Pfeffer, Balsamico & Öl nach Geschmack<br />

Schnitzel:<br />

800 g Kalbfleisch, ca. 8 dünne Scheiben (aus Oberschale)<br />

3 Eier<br />

Mehl<br />

Paniermehl<br />

wahlweise Butterschmalz oder Öl<br />

Auf dem Teerhof sind dort, wo bis Ende vergangenen Jahres<br />

die Kulturküche beheimatet war, neue Gastronomen<br />

angelandet. Der Name ihres Cafés TAU prangt seit Mitte<br />

Februar in hölzernen Buchstaben über der Eingangstür, die<br />

das Team zu einem fulminanten Eröffnungswochenende für<br />

die ersten Gäste aufsperrte. Besucher des benachbarten Museum<br />

Weserburg können so auf die Kunst kleine kulinarische<br />

Genüsse folgen lassen.<br />

Während drei TAU-Team-Mitglieder seit einigen Jahren<br />

sich mit dem „Lütt Köök Huus“ unter anderem in der Markthalle<br />

Acht einen wohlklingenden Namen gemacht haben, ist<br />

auch der Vierte im Boot kein Unbekannter: Michael Meyer<br />

eroberte sich mit seiner Ray Gun Pizza an einem der dortigen<br />

Stände allerhand Fanherzen der knusprigen Gaumenfreude.<br />

Hausmannskost und vegane Köstlichkeiten<br />

In den neuen Räumlichkeiten bringt das Vierergespann nun<br />

einen „lütten Mittagstisch“ auf die Karte, kocht mit regionalsaisonalen<br />

Zutaten internationale Gerichte sowie Hausmannskost<br />

und hat auch für Veganer immer ein Gericht im Angebot.<br />

Am Nachmittag wird Kaffee und Kuchen serviert, ab 17 Uhr<br />

gibt es Pizza und Cocktails. Sonntags stehen Frühstücks-Variationen<br />

zur Auswahl. „Lütte Küche und am Wochenende<br />

ein bisschen Halligalli“, fasst Claudia Heidorn zusammen.<br />

Geplant sind in den beiden maritim dekorierten Räumen, die<br />

etwa 100 Gästen Platz bieten, Konzerte und DJ-Sets, die das<br />

alte Gemäuer direkt an der Weser wieder mit Leben füllen sollen.<br />

Auch geschlossene Gesellschaften sind möglich. Na, denn<br />

man tau! (KW)<br />

Das TAU ist donnerstags bis samstags von 11 bis 2 Uhr sowie<br />

sonntags von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.


Mal wieder „blau“ machen<br />

Steigenberger Hotel/ Ganzjährig kulinarische<br />

Highlights im blaufeuer Restaurant<br />

© arturdanilov.ru/123rf.com<br />

Ob Grünkohl oder Single-Dinner am Valentinstag –<br />

schon die ersten Monate im blaufeuer Restaurant hatten<br />

einiges zu bieten. Doch das war erst der Anfang:<br />

vor allem in den kommenden Frühlings- und Sommermonaten<br />

winken weitere schmackhafte Aktionen und Angebote.<br />

So bietet die Lokalität beispielsweise anlässlich der am<br />

30. April beginnenden Spargelsaison verschiedene Speisen<br />

rund um das königliche Gemüse. Darunter eine feine<br />

Spargelcremesuppe oder als klassisches Gericht mit jungen<br />

Kartoffeln, Sauce Hollandaise und einer Beilage nach Wahl.<br />

Foto: Steigenberger<br />

Tag der offenen Tür,<br />

auch im benachbarten GOP Varieté Theater<br />

Auch am Pfingstmontag, den 21. Mai winken wieder zahlreiche<br />

kulinarische Besonderheiten, wenn das Steigenberger<br />

Hotel sowie das benachbarte GOP Varieté-Theater <strong>Bremen</strong><br />

am Tag der offenen Tür ihre Gäste empfangen. Neben<br />

halbstündigen Hausführungen gibt es im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung ein Gewinnspiel und ein musikalisches Begleitprogramm.<br />

Französische Finesse in Bildern<br />

Klaus Kirmis wird mit seinen 20-minütigen Reisevorträgen<br />

außerdem einen Vorgeschmack auf das zukünftige gemeinsame<br />

Projekt „Provence, Landschaften, Geschichte und<br />

Kultur zwischen Mistral, Lavendel und Oliven“ geben, ein<br />

länderkundlicher und kulturgeschichtlicher Bilder-Vortrag.<br />

Passend dazu bietet das blaufeuer Restaurant edle französische<br />

Weine und französische Küche.<br />

Klassische Formate neu aufbereitet<br />

Neben den appetitlichen Neuheiten, die das Jahr <strong>2018</strong><br />

bereithält, werden natürlich auch die bewährten Formate<br />

blueNight und die Grillabende fortgeführt – und das sogar<br />

in ver<strong>besser</strong>ter Form. Gelegenheit und Gründe, mal wieder<br />

im hotelinternen Restaurant vorbei zu schauen und „blau“<br />

zu machen, gibt es also reichlich. (SM)<br />

Nähere Informationen zu dem gastronomischen Angebot des<br />

blaufeuer Restaurants unter www.steigenberger-bremen.de.<br />

©arturdanilov.ru/123rf.com<br />

Ostermenü<br />

`POtt un Pann´<br />

OSTERMENÜ `POTT UN PANN´<br />

Rinderconsommé mit Gemüsejulienne<br />

und Streifen vom Kräuterpfannkuchen<br />

* * *<br />

Geschmorte Lammkeule an Frühlingsgemüse<br />

mit gebackenen Rosmarin-Kartoffeln,<br />

serviert in Töpfen und Pfannen<br />

* * *<br />

Vanille Crème Brûlée, Rhabarber-Sorbet, Pistazien<br />

€ 39,00 pro Person *<br />

* Kinder bis 14 Jahre zahlen 50 % des Menüpreises<br />

Sonntag, 1. April <strong>2018</strong> sowie Montag, 2. April <strong>2018</strong>,<br />

von 12.00 bis 14.00 Uhr und 18.00 bis 22.00 Uhr.<br />

TiSChRESERViERUNG<br />

Telefon +49 421 47837-159<br />

E-Mail: eike.lauter@steigenberger.com<br />

STEiGENBERGER hOTEL BREMEN<br />

Am Weser-Terminal 6 · 28217 <strong>Bremen</strong><br />

www.bremen.steigenberger.de<br />

Ein Betrieb der Steigenberger hotels AG<br />

Lyoner Straße 25 · 60528 Frankfurt am Main<br />

35


GASTRO<br />

Fischbrunch<br />

am 30.03.18 von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

Gaumenfreuden<br />

zu Ostern<br />

ANZEIGE<br />

Park Hotel <strong>Bremen</strong>/ Zahlreiche Köstlichkeiten<br />

beim Osterbrunch Deluxe<br />

Reichhaltiges Buffet mit kalten und warmen Speisen.<br />

Verschiedene Fischvariationen werden angeboten.<br />

Getränke wie Begrüßungssekt, Kaffeespezialitäten,<br />

Säfte und Wasser sind inklusive.<br />

29.50 € p.P<br />

bis 6 Jahren kostenfrei / von 6-12 Jahren 15€<br />

Reservierung wird erbeten unter 0421-3059810<br />

<br />

Osterbrunch mit der Familie<br />

am 02.04.18 von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

hochzeitsfotograf@pixelio.de<br />

Ob Hefezopf, Schokoladeneier oder Lammbraten<br />

– nicht nur zu Weihnachten wird ordentlich geschlemmt.<br />

Auch die Osterfeiertage stehen neben<br />

farbenfroher Dekoration und familiären Zusammenkünften<br />

ganz im Zeichen des guten Essens. Bei dem Osterbrunch<br />

Deluxe im Park Hotel <strong>Bremen</strong> kommen Feinschmecker am<br />

Ostersonntag, 1. April, kulinarisch auf ihre Kosten.<br />

So winkt die Residenz, umgeben vom Grün des Bremer<br />

Bürgerparks, von 11.30 bis 14.30 Uhr im frühlingshaften<br />

Ambiente mit einem Fest für die ganze Familie. Nach<br />

einem Glas Champagner oder Kindersekt zur Begrüßung,<br />

lädt ein Buffet mit vielfältigen Köstlichkeiten zum Schlemmen<br />

bei einem traumhaften Blick auf den Garten am Hollersee<br />

ein.<br />

M. Großmann@pixelio.de<br />

Österlich abgestimmtes Buffet<br />

mit kalten und warmen Speisen.<br />

Auch für die Kleinen ist was dabei.<br />

Getränke wie Begrüßungssekt, Kaffeespezialitäten,<br />

Säfte und Wasser sind inklusive.<br />

29.50 € p.P<br />

bis 6 Jahren kostenfrei / ab 6-12 Jahren 15€<br />

Reservierung wird erbeten unter 0421-3059810<br />

In der prachtvollen Kulisse des Dorint Park Hotels lässt sich auch zu<br />

Ostern genussvoll speisen. Foto: Pocha/ Burwitz<br />

Von Keta Kaviar über Schinkenspezialitäten bis hin zu<br />

Tagliarini mit Trüffelrahm und einem umfassenden Frühstücksangebot,<br />

ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kleine<br />

Hotelgäste erwartet außerdem ein buntes Animationsprogramm<br />

inklusive Riesenhüpfburg, Kinderschminken und<br />

Ostereisuche. Der Preis für das Arrangement beträgt 69<br />

Euro pro Person und beinhaltet alle Getränke wie Kaffeeund<br />

Teespezialitäten, Wasser und Säfte. Kinder von 6 bis<br />

11 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent, kleine<br />

Besucher bis einschließlich 5 Jahre essen gratis. (SM)<br />

Reservierungen können sowohl telefonisch unter 0421/<br />

340 86 66 als auch per E-Mail an bankett.bremen@dorint.com<br />

entgegen genommen werden.<br />

36


Sündhaft Süßes für die Osterzeit<br />

Café Knigge fertigt Naschereien von Schokoladeneiern bis Häschen in Handarbeit<br />

Kreative Torten, feine Gebäcke<br />

und raffinierte<br />

Pralinen – all das erwarten<br />

Besucher und Kunden<br />

des Café Knigge in der Sögestraße.<br />

Was 1889 mit zwei Tischen<br />

und sechs Stühlen begann,<br />

hat sich im Laufe seines<br />

mittlerweile 129-jährigen Bestehens<br />

zu einem echten Bremer<br />

Traditionsunternehmen<br />

im Herzen des Stadtzentrums<br />

entwickelt. Anlässlich der bevorstehenden<br />

Osterzeit winkt<br />

das Café mit diversen saisonalen<br />

Klassikern und sündhaften<br />

Neuheiten.<br />

Frische, die man schmeckt<br />

Harald Knigge leitet das Familienunternehmen<br />

in vierter Generation.<br />

Foto: Jennifer Fahrenholz<br />

Wie für Knigge-Produkte üblich, wird auch das Ostersortiment<br />

aus besten Zutaten und im eigenen Haus handgemacht<br />

hergestellt. Geschäftsführer Harald Knigge, der die Firma gemeinsam<br />

mit seinem Bruder Andreas in der vierten Generation<br />

leitet, betont an dieser Stelle, dass die Produktion der österlichen<br />

Süßwaren erst Mitte Februar beginne. „Es ist liegt uns<br />

am Herzen, unseren Kunden stets frische Produkte zu bieten“,<br />

macht er klar.<br />

Einen beinah fließenden Übergang von schokoladenen<br />

Weihnachtmännern zu Osterhasen, wie er oft im Einzelhandel<br />

zu beobachten ist, gebe es in dem bekannten Café folglich nicht.<br />

Osterpräsente<br />

Bremer Spezialitäten<br />

Firmengeschenke<br />

Osterpräsente<br />

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Ob klassische Spezialitäten<br />

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Nichtsdestotrotz tut der verhältnismäßig späte Produktionsbeginn<br />

der süßen Vielfalt keinen Abbruch. Ob Marzipan, Firmengeschenke<br />

Nugat<br />

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wie unser echter Bremer<br />

oder Krokant: die Schokoladeneier des Osterpräsente<br />

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23. März – 08. April April – Oktober 1./2. Ostertag<br />

und Küken erfreuen sich großer Beliebtheit. Neben schmackhaften<br />

Naschereien, die sich über die Jahre bewährt und eta-<br />

Sylter Wochen Programm zu.<br />

Sie wollen feiern? Dann s<br />

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37<br />

Foto: Leona Ohsiek


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Fachhändler berät Sie gerne:<br />

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Ein Plissee ist vielseitig<br />

einsetzbar als Dekoration,<br />

Sichtschutz, Sonnenschutz<br />

oder als Verdunkelung.<br />

Sie lassen sich am<br />

Fenster stufenlos in jede Richtung<br />

verstellen. Der Unterschied<br />

zum Rollo: ein ästhetischer,<br />

in Falten liegender<br />

Stoff. Plisseemodelle gibt es<br />

fast genauso viele wie Falten<br />

in dem plissierten Stoff. Für<br />

jede Persönlichkeit findet sich<br />

ein passender Stil, der Funktionalität<br />

wie Sonnenschutz<br />

mit Geschmack verbindet.<br />

Freihängenden oder<br />

verspannte Anlagen<br />

Verspannte Plisseeanlagen<br />

sind perfekt für Fenster mit<br />

Sonderformen geeignet. Mit<br />

Maßplissees können runde,<br />

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kompetent und seriös erledigen wir für Sie die gesamte Abwicklung,<br />

vom ersten Kontakt bis zur notariellen Beurkundung des Kaufvertrages und darüber<br />

hinaus bleiben wir selbstverständlich ihr Ansprechpartner, lernen Sie uns kennen!<br />

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Mit Plissees lässt sich jedes Fenster elegant bestücken.Fotos: JalouCity/akz-o<br />

trapezförmige, dreieckige,<br />

Dach-, Giebel- und Regenbogenfenster<br />

bestückt werden.<br />

Auch im Wintergarten sorgen<br />

Plissees mit Sonderformen für<br />

idealen Sicht- und Sonnenschutz.<br />

Selbst runde Fenster<br />

im Badezimmer können mit<br />

maßgefertigten, verspannten<br />

Plisseeanlagen ausgestattet<br />

werden.<br />

Freihängende Plisseemodelle<br />

können entweder direkt<br />

auf den Fensterrahmen montiert<br />

oder in die Glasleiste<br />

geschraubt werden. Bei der<br />

praktischen Klemmträgermontage<br />

ohne Bohren wird<br />

das Plissee direkt in den Rahmen<br />

geklemmt.<br />

Unterschiedliche Bedienvarianten<br />

wie Kettenzug,<br />

Schnurzug, Schienen mit Bediengriffen<br />

oder elektrische<br />

Steuerung per Funk und<br />

Schalter sorgen für hohen Bedienkomfort.<br />

Mehrfachnutzen<br />

durch Duette- und<br />

Wabenplissees<br />

Wabenplissees vereinen<br />

Funktionalität und Dekoration<br />

in einem. Die Anlage besteht<br />

aus doppelten Plissees,<br />

durch die sich eine Wabenstruktur<br />

ergibt. Die luftgefüllten<br />

Stoffwaben wirken isolierend,<br />

schalldämmend und<br />

sorgen für ein homogenes<br />

Faltenbild. Duette-Plissees<br />

verdunkeln und isolieren die<br />

Räume nicht nur, sie helfen<br />

auch beim Energiesparen<br />

und bei der Wärmeregulierung.<br />

(AKZ-O)<br />

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39


WOHNEN UND LEBEN<br />

Der nächste Sommer<br />

kommt bestimmt<br />

Markisen zu Winterpreisen im Findorffer<br />

Meisterbetrieb Köne<br />

Wer kennt die Situation<br />

nicht? Die Grillparty<br />

oder das Geburtstagsfest<br />

auf der Terrasse ist<br />

lange geplant, doch keiner<br />

weiß, ob an diesem Tag das<br />

Wetter hält. Die Terrasse<br />

auch bei Regen genießen:<br />

Die SUNRAIN ist die perfekte<br />

Lösung. Herkömmliche<br />

Markisen schützen vor zu viel<br />

Sonne. Dies Fabrikat spendet<br />

Schatten und kann bei Regen<br />

ausgefahren bleiben und die<br />

Rainer Köne. Foto: K. Wiede gemütliche Runde muss trotz<br />

des schlechten Wetters nicht<br />

abgebrochen werden. Zur serienmäßigen Ausstattung gehört<br />

ein wasserdichtes Markisentuch aus einem Hochleistungsge<strong>web</strong>e.<br />

Zwei Pfetten zur Unterstützung des Markisentuchs verhindern<br />

zuverlässig, dass sich Wasser auf dem Tuch sammelt.<br />

Der Wasserablauf ist bereits ab 5 Grad Neigung gesichert (ab<br />

7,5 Grad bei Kuppelanlagen). So bleibt auch bei einer niedrigen<br />

Montagehöhe immer ausreichend Platz unter der Markise.<br />

Im Ausfallprofil befindet sich eine integrierte Regenrinne.<br />

Alle belasteten Teile sind aus speziell gehärtetem Aluminium<br />

gefertigt, die Garantie für hohe Sicherheit auch bei starker Beanspruchung.<br />

Die stabile Konstruktion ermöglicht einen Ausfall<br />

bis zu 4 m.<br />

Von der Stange zu kaufen und gleich mitnehmen gibt es<br />

bei Rainer Köne nicht. Wer jedoch die neuesten Trends, eine<br />

Auswahl zwischen etwa 150 Stoffdesigns sucht und Wert auf<br />

eine fachliche Beratung legt, ist beim Köne Rolladen- und<br />

Markisen-Studio an der richtigen Adresse. (SM)<br />

40 Jahre Energieberatung<br />

Kostenfreie Angebote der Verbraucherzentrale<br />

zum Weltverbrauchertag am 15. März<br />

Die unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

Jahr wird 40 Jahre. Grund genug, den runden Geburtstag<br />

zum Weltverbrauchertag am 15. März mit Aktionen<br />

in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven zu feiern.<br />

Als Mitte der 70er Jahre die erste Ölkrise überstanden war<br />

und sich die zweite anbahnte, stand Energie plötzlich ganz<br />

oben auf der politischen Agenda. Vor diesem Hintergrund<br />

wurde die Energieberatung der Verbraucherzentrale ins Leben<br />

gerufen. Seitdem klärt sie Verbraucher über Energieeffizienz<br />

auf und berät zu Energieeinsparpotenzialen in privaten<br />

Haushalten. Jährlich informieren sich dort mehr als 100.000<br />

Verbraucher zu Themen wie Energiesparen, Wärmedämmung,<br />

moderne Heizregelung und erneuerbare Energien. Das<br />

Angebot ist eine interessenneutrale und anbieterunabhängige<br />

Beratung. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher beziehen<br />

ihre Energie noch im Grundversorgungstarif. Das ist für den<br />

eigenen Energieverbrauch häufig nicht der günstigste Tarif. In<br />

diesen Verbrauchercafés wird darüber informiert, wie Energiebezieher<br />

für den eigenen Strom- und Gasverbrauch und den<br />

eigenen Bedürfnissen einen geeigneten Anbieter finden. (SM)<br />

Termine:<br />

Montag, 26. März, 16 Uhr, Verbraucherzentrale <strong>Bremen</strong>, Altenweg<br />

4, und Beratungsstelle Bremerhaven, Barkhausenstraße<br />

16<br />

Mittwoch, 28. März, 16 Uhr, Verbraucherzentrale <strong>Bremen</strong><br />

Mehr Informationen zu den Angeboten der Verbraucherzentrale<br />

gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).<br />

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert<br />

vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.<br />

Weitere Infos unter Tel. 37 18 37 und www.koene.de<br />

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Zwei Buchstaben machen den Unterschied<br />

UHD/4K Smart-TV mit dreifachem TwinTuner, integriertem HD+ und eleganter Soundbar<br />

Es sind zwei Buchstaben, die beim TECHNIMEDIA UHD+ SL<br />

den Unterschied machen. SL steht für Soundleiste und ein<br />

alternatives Soundkonzept. Denn bei dieser Variante des<br />

Spitzenmodells wurden die Stereo-Lautsprecher des TechniSat<br />

DELUXE SOUND 2.1 System nach vorne gerichtet und in einer<br />

eleganten Soundbar verbaut. Dies führt zu einer deutlich ver<strong>besser</strong>ten<br />

Sprachwiedergabe. Die Nachrichtensprecherin oder der<br />

Kommentator einer Reportage klingen noch klarer und verständlicher.<br />

Auch die Musikwiedergabe profitiert vom kräftigeren, voluminöseren<br />

Sound der neuen Lautsprecheranordnung und glänzt<br />

mit hervorragend ausbalancierten Mitten und Höhen, ergänzt von<br />

den satten Tiefen des serienmäßig mitgelieferten, externen Subwoofers.<br />

Weitere Infos unter www.goedderz-rempel.de (SM)<br />

Foto: Technimedia UHD+SL<br />

Foto: Dollex<br />

Mehr Wärme, weniger Heizkosten<br />

Keine Chance für Zugluft: Türen und Fenster passgenau abdichten<br />

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Sie ärgern sich über Zugluft,<br />

aber die älteren<br />

Fenster und Türen sind<br />

noch recht gut erhalten, bis<br />

auf die Gummis? Oder sie<br />

sind ganz ohne Dichtung,<br />

weil sie vor 1978 oder noch<br />

früher eingebaut wurden?<br />

Dann sind Sie bei Dollex<br />

richtig. In der gesamten Bundesrepublik<br />

gibt es nur eine<br />

Hand voll Fachbetriebe, die<br />

sich auf das Abdichten von<br />

Fenstern und Türen spezialisiert<br />

haben. Die ungeheuer<br />

große Zahl unterschiedlicher<br />

Dichtungen und die entsprechenden<br />

Einbausituationen<br />

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ist die Wahrscheinlichkeit<br />

hoch, genau die richtige beim<br />

Spezialisten zu finden. Rechtzeitig<br />

abdichten lohnt sich.<br />

Warum und wie erklärt das<br />

Dollex Team kompetent und<br />

für jeden verständlich. Es befasst<br />

sich seit dem Jahr 2000<br />

ganzheitlich und intensiv mit<br />

diesem Thema. (SM)<br />

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Dollex berät montags bis<br />

freitags von 8 bis 17 Uhr<br />

in der Neidenburger Straße 6<br />

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41


WOHNEN UND LEBEN<br />

Heizkosten<br />

dauerhaft senken<br />

Effizient heizen mit Fußbodenheizung<br />

Tag des Energiesparens<br />

Mit ein paar pfiffigen Tipps spart sich’s ganz leicht<br />

Im Neubaubereich entscheiden sich<br />

mittlerweile etwa 70 Prozent der Bauherren<br />

für Fußboden- beziehungsweise<br />

Flächenheizungen, denn sie bieten<br />

einen hohen Wohn- und Wärmekomfort<br />

und sind zugleich sehr energieeffizient.<br />

Das Ministerium für Bauen und Wohnen<br />

empfiehlt dieses Heizungssystem, weil<br />

sich durch die niedrigen Vorlauftemperaturen<br />

bis zu 12 Prozent Energie einsparen<br />

lassen. Kombiniert mit regenerativen<br />

Energiequellen wie Wärmepumpen<br />

Foto: swb<br />

Foto: Deutsche Fliese/Grohn/akz-o<br />

oder Solarkollektoren arbeitet das System<br />

noch sparsamer. Vielen Bauherren<br />

ist allerdings nicht bewusst, dass das Belagmaterial<br />

sowohl die Energieeffizienz<br />

als auch die Reaktionsverzögerung des<br />

Systems entscheidend beeinflusst. Nicht<br />

alle Bodenbeläge eignen sich gleich gut.<br />

Aus diesem Grund sollten Bauherren<br />

und Sanierer das Belagmaterial gezielt<br />

auswählen. Damit die Verlegung gelingt,<br />

sollte die fachgerechte Verlegung<br />

einem Meister- oder Innungsbetrieb anvertraut<br />

werden.<br />

Ein sinnvoller Umgang mit Energie<br />

ist immer richtig, auch vor und nach<br />

dem 5. März, dem deutschlandweiten<br />

Tag des Energiesparens. Um zuhause und<br />

im Betrieb einen energieeffizienten Alltag<br />

zu leben, gibt es bei swb so einiges<br />

an Ideen und Inspiration, ob mit digitaler<br />

Unterstützung durch Smart Home Komponenten,<br />

mit Geräten der höchsten Effizienzklasse<br />

oder mit täglich angewandten<br />

nützlichen Tipps und Tricks. Ein offenes<br />

Ohr und ein interessierter Blick lohnen<br />

sich immer, denn jede eingesparte Kilowattstunde<br />

Strom reduziert nicht nur die<br />

Betriebskosten von Geräten, sie erspart<br />

dem Klima schädliche CO 2<br />

-Emissionen.<br />

Das Plus, swb-Privatkunde zu sein<br />

swb fördert beispielsweise die Heizungsumstellung<br />

auf swb Erdgas und die Entsorgung/Stilllegung<br />

der alten Öltankanlage<br />

mit bis zu 200 Euro. Informationen<br />

zu den aktuellen swb-Förderprogrammen<br />

gibt es hier: www.swb-gruppe.de/foerderprogramme.<br />

Eine persönliche Beratung<br />

(Energieverbrauchsanalyse) gibt es kostenlos<br />

in einem unserer swb-Kundencenter.<br />

Wer sich Wartezeit ersparen möchte,<br />

vereinbart vorab einen Termin, telefonisch<br />

(359-3590 und 477-1111) oder online auf<br />

der Privatkundenseite unter www.swbgruppe.de/termin.<br />

Der swb Energiespar-Shop<br />

Kleine Helfer für die praktische Umsetzung<br />

der Spartipps liefert der swb Energiespar-Shop<br />

(shop.swb-gruppe.de). Die<br />

dort erhältlichen Sparhelfer – zum Teil<br />

im schicken Design – senken den Stromund<br />

Wasserverbrauch, sparen Heizkosten,<br />

vermeiden Abfall und verwenden<br />

vielfach umweltfreundliche Energiequellen<br />

wie beispielsweise Solarzellen.<br />

So erhält der Beratungsmix aus persönlicher<br />

Energieeinsparberatung und<br />

swb-eigenen Förderprogrammen das<br />

i-Tüpfelchen und es wird ganz leicht, die<br />

individuellen Einsparziele zu erreichen.<br />

Der Knaller im swb Energiespar-Shop ist<br />

derzeit die Weltneuheit „Ledon Guard“.<br />

Die LED-Lampe ist Lichtquelle und Anwesenheitssimulation<br />

für ein sicheres<br />

Zuhause in einem. Bei Verlassen des<br />

Hauses wird die Simulation einfach über<br />

den herkömmlichen Lichtschalter aktiviert.<br />

Die intelligente Technik in der<br />

Lampe ersetzt Smartphone-App oder<br />

Zeitschaltuhr. Über ihre Lebenszeit spart<br />

sie zudem mehrere hundert Euro sowie<br />

737 kg CO 2<br />

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Telefon (0421) 591565 - info@fensterwimmel.de


Mehr Sicherheit durch<br />

gezielten Schutz<br />

Schwachstellen rund ums Haus <strong>besser</strong> schützen<br />

H<br />

auseigentümer machen es Einbrechern oft nur allzu<br />

leicht: Lediglich jeder Dritte hat sein Zuhause bislang<br />

mit einem Einbruchschutz ausgestattet, hat eine Umfrage<br />

im Auftrag der Deutschen Presse Agentur Ende 2017 ergeben.<br />

Die Mehrheit der Befragten scheint den Schutz von Hab<br />

und Gut zu vernachlässigen, trotz weiterhin hoher Fallzahlen.<br />

Dabei lässt sich das Zuhause bereits mit vergleichsweise einfachen<br />

Maßnahmen deutlich <strong>besser</strong> schützen.<br />

Entscheidend ist es dabei, sich in die Perspektive des Straftäters<br />

hineinzuversetzen. Einbrecher wollen sich schnell und<br />

unauffällig Zugang ins Haus verschaffen. Dabei wählen sie in<br />

den meisten Fällen Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss.<br />

In keinem Fall hingegen wollen sich die Täter auf frischer Tat<br />

ertappen lassen: Ertönt ein lauter Alarm, wenn sie sich an<br />

einem Fenster zu schaffen machen, und geht obendrein eine<br />

helle Lichtquelle vorm Haus oder im Garten an, suchen sie<br />

meist auf der Stelle das Weite.<br />

Nützliche Tipps für mehr Sicherheit: Leicht zugängliche<br />

Fenster nicht in Kippstellung belassen, die Haustür stets abschließen,<br />

auch wenn man nur kurz etwas erledigt, neuralgische<br />

Punkte rund ums Haus elektronisch absichern. (DJD)<br />

Worauf es in Sachen Sicherheit im Detail ankommt, finden<br />

Interessierte in einer 10-Punkte-Checkliste online unter<br />

www.alarmanlage-einbruchschutz.de.<br />

Strom sparen mit der Sonne<br />

Benergie unterstützt bei Energiewende auf dem<br />

eigenen Dach<br />

EenergieSolar heißt das neueste Produkt des Bremer Energielieferanten<br />

Benergie. Das Unternehmen bietet seit vielen<br />

Jahren Naturstrom und Erdgas mit CO 2<br />

-Ausgleich.<br />

„Jetzt möchten wir es besonders leicht machen, die Energie<br />

der Sonne zum Stromsparen zu nutzen”, schildert Benergie-Vorstand<br />

Florian Schulz die Idee hinter BenergieSolar.<br />

Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach nutzen die Hausbewohner<br />

den selbst produzierten Strom kostenlos. Und für<br />

den ins Stromnetz eingespeisten Strom erhält man außerdem<br />

20 Jahre lang eine staatlich garantierte Einspeisungsvergütung.<br />

So lässt sich doppelt sparen.<br />

Energiespar-Expertin Franziska Tobias von Benergie: „So<br />

lassen sich die Stromkosten erheblich reduzieren.” Man biete<br />

die Installation in Zusammenarbeit mit zertifizierten Fachbetrieben<br />

an. „Und auf Wunsch sogar ohne Investition”, ergänzt<br />

Schulz. Im Paket BenergieSolar Komfort gehört die Photovoltaik-Anlage<br />

der Benergie und die Kunden zahlen eine Pacht<br />

für die Nutzung.<br />

Ähnlich funktioniert auch BenergieWärme – hier bietet<br />

Benergie eine extrem kostengünstige Lösung für die Modernisierung<br />

von Heizungsanlagen: Die Benergie übernimmt<br />

die Anschaffungs-, Installations- und Betriebskosten und ist<br />

Eigentümerin der neuen Anlage. Als Hausbesitzer bezahlt<br />

man lediglich ein monatliches Entgelt für die Nutzung.<br />

Sonne genießen<br />

Strom sparen<br />

Benergie<br />

Strom sparen mit<br />

Solarenergie<br />

Ihre Benergiewende fürs eigene<br />

Dach: Mit BenergieSolar jetzt<br />

günstig eine Photovoltaik-Anlage<br />

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Auch ohne Investition möglich.<br />

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43


WOHNEN UND LEBEN<br />

Wohnen mit Sti<br />

Weiter buchbar: Heizungsvisite für Alt- und Neuanlagen<br />

energiekonsens und Verbraucherzentrale <strong>Bremen</strong> beraten ab sofort gemeinsam<br />

Die Experten checken im persönlichen Gespräch, wie Energie eingespart werden kann und geben<br />

Tipps bei der Anschaffung neuer Heizanlagen. <br />

Fotos: energiekonsens / Martin Rospek<br />

Läuft meine alte Heizung energieeffizient?<br />

Ist es Zeit für eine neue Anlage?<br />

Antworten auf diese und weitere<br />

Fragen gibt die Heizungsvisite im<br />

Land <strong>Bremen</strong>. Unabhängige Berater der<br />

Verbraucherzentrale nehmen bei Hausbesitzern<br />

vor Ort in einem zweistündigen<br />

Check Altanlagen in Augenschein,<br />

prüfen ihren Verbrauch und ihre Regelung<br />

sowie die Qualität der Wärmeversorgung.<br />

Dabei decken sie Energieeinsparpotenziale<br />

auf und geben Tipps, wie<br />

sich Heizkosten senken lassen. Die geschulten<br />

energiekonsens-Experten für<br />

Neuanlagen wiederum zeigen in einem<br />

einstündigen Gespräch auf, was bei<br />

der Anschaffung einer neuen Gas- oder<br />

Öl-Heizanlage beachtet werden sollte.<br />

Dabei informieren sie, welcher Energieträger<br />

für den jeweiligen Haushalt die<br />

richtige Wahl ist, welche Kesselgröße<br />

sich empfiehlt und welche Fördermöglichkeiten<br />

es gibt.<br />

„Der Kauf oder die Modernisierung<br />

einer Heizung kostet Geld. Daher sind<br />

Hausbesitzer oft unsicher, ob wirklich<br />

Handlungsbedarf besteht. Die Heizungsvisite<br />

hilft dabei, die richtige Entscheidung<br />

zu treffen“ betont Heinfried<br />

Becker von energiekonsens, der das Projekt<br />

leitet. Das war auch Grund für Marcella<br />

Dammrat-Tiefensee, einen Termin<br />

mit Energieberater Nick Böckmann zu<br />

vereinbaren. Er zeigte ihr auf, wie sich<br />

allein durch kleine Maßnahmen – etwa<br />

der optimalen Einstellung der Heizkurve<br />

– der Energieverbrauch im Haus um<br />

In unseren Ausstellungsräumen E-Mail heizungsvisite@vz-hb.de bieten wir eine Auswahl vereinbart<br />

werden. Buchungen für die Neu-<br />

de<br />

Glastüren mit den unterschiedlichsten Ornamenten von g<br />

anlagen-Visite sind unter 3766710 oder<br />

floral und Jugendstil-Gründerzeit-Motiven. heizung@energiekonsens.de Außerdem, möglich. wie<br />

Ganzglasduschen, elegante Spiegel und vieles me<br />

bis zu 10 Prozent senken lässt. „Ich habe<br />

einige der Anregungen umgesetzt“, so<br />

die Findorfferin. Übrigens: Das Beratungsangebot<br />

ist gefördert, so dass Privathaushalte<br />

nur einen Eigenanteil von<br />

20 Euro zahlen.<br />

Termine für den Altanlagen-Check können<br />

telefonisch unter 16 07 77 oder unter<br />

HV FLIESEN & MARMOR<br />

GmbH & Co. KG • Handel • Verarbeitung<br />

Geschäftsführer Stefan Voß<br />

Büro + Ausstellung<br />

Lindenstraße 50 · 28755 <strong>Bremen</strong>-Vegesack<br />

Tel.: 04 21 / 66 31 51 · Fax: 04 21 / 66 31 52<br />

E-Mail: info@hvfliesen.de<br />

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Heizungsvisite<br />

In Kooperation mit der<br />

Verbraucherzentrale<br />

<strong>Bremen</strong> e.V.<br />

Sie möchten sichergehen, dass Ihre<br />

alte oder neue Heizungsanlage so<br />

effizient wie möglich läuft?<br />

Beratung für Neuanlagen (energiekonsens):<br />

0471 309471 oder heizung@energiekonsens.de<br />

Beratung für Altanlagen (Verbraucherzentrale):<br />

0471 26194 oder heizungsvisite@vz-hb.de<br />

44


Ein Sparfuchs und ein Raumwunder<br />

Empfehlenswert: Der kompakte Auris Hybrid und der Familien-Van Kia Carens<br />

AUTO<br />

Minimalistisch und übersichtlich gibt das Auris-Cockpit keine Rätsel auf, während Kia Carens einen sehr variablen Innenraum bietet. <br />

Fotos: FR<br />

Zwei äußerst ausgereifte Fahrzeuge stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Autotests. Der kompakte Toyota Auris Hybrid sowie<br />

der unauffällige Kia-Van namens Carens.<br />

Der Auris Hybrid hat seit seinem Start vor acht Jahren<br />

über 200.000 Käufer gefunden, ist heute das meistverkaufte<br />

Hybridfahrzeug in Europa. Mit diesem Hybrid erlebten wir im<br />

Alltag Verbrauchswerte von 4,0 bis 4,9 Liter bei unseren Testfahrten<br />

durch Stadt und Land, während bei langen Autobahntouren<br />

doch schon mal die Sechs vor dem Komma stand. Aber<br />

auch das ist akzeptabel. Die Toyota-Vollhybrid-Technologie<br />

bietet zudem ein sehr entspanntes Fahrvergnügen, wenn man<br />

sich an das Ansprechverhalten des stufenlosen CVT-Getriebes<br />

gewöhnt hat. Der in den vergangenen Jahren oft kritisierte<br />

brummige Gummiband-Effekt ist heute kaum noch wahrzunehmen.<br />

Wer einen sparsamen Kompaktwagen sucht, erlebt<br />

im Auris Hybrid eine bemerkenswert leise und sanfte Art der<br />

Fortbewegung. Preislich startet der Hybrid mit seinem stufenlosen<br />

Automatikgetriebe bei 22 990 Euro.<br />

Der Kia Carens ist ein sehr ausgereiftes Familienauto. Er<br />

verbindet klassische Van-Tugenden mit cleveren Detaillösungen<br />

und positioniert sich so als Geheimtipp.<br />

Das jetzt stark überarbeitete Modell der dritten Carens-<br />

Generation wird mit der neuesten Kia-Karten-Navigation angeboten,<br />

die standardmäßig über den Multimediadienst Kia<br />

Connected Services verfügt. Durch Android AutoTM und<br />

Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />

Apple CarPlayTM lassen sich zudem kompatible Smartphones<br />

leicht in das System integrieren.<br />

Die Sicherheitsausstattung wurde im aktuellen Modell um<br />

drei moderne Fahrerassistenzsysteme erweitert: einen Spurwechselassistenten<br />

mit Blind Spot Detection (BSD), einen<br />

Querverkehrwarner, der beim Rückwärtsfahren die toten<br />

Winkel überwacht, und eine Verkehrszeichenerkennung, die<br />

Tempolimits und Überholverbote in der Instrumenteneinheit<br />

anzeigt. Das sehr variable Gestühl lässt sich problemlos verschieben<br />

oder umklappen. Wer das Gepäckraumvolumen ans<br />

Limit bringen will, klappt nicht nur alle Sessel um, sondern<br />

auch die Lehne des Beifahrersitzes. So lässt sich im 4,50 Meter<br />

langen Fünfsitzer (536 Bauerland bis 1694 6, 28259 Liter) <strong>Bremen</strong> sensationell viel verstauen.<br />

Das sparsamste Triebwerk ist der 58 00 1,7- 19 Liter-Turbodiesel mit<br />

141 PS und Euro 6-Norm, für den das hocheffiziente 7-Stufen-<br />

Doppelkupplungsgetriebe sehr empfehlenswert ist. Das Fahrund<br />

Ladevergnügen Siegfried im Kia Buhl<br />

Bauerland Carens 6, beginnt 28259 <strong>Bremen</strong> im Dieselsegment<br />

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preislich Lack bei 24 • Karosserie 490 Euro inklusive • Mechanik der siebenjährigen Herstellergarantie.<br />

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Wir wünschen<br />

allen Teilnehmern<br />

gut Schuss!<br />

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45


KINO<br />

46<br />

Landraub oder<br />

Entwicklungshilfe?<br />

Die Weltbank hat eine Mission:<br />

Sie will die Armut beseitigen und<br />

pumpt jedes Jahr Milliarden in die<br />

ärmsten Regionen der Welt. Zeitgleich<br />

verlieren dort Bauern ihr<br />

Land und ihre Lebensgrundlage.<br />

Der Dokumentarfilm „Das grüne<br />

Gold“ wirft vor der ländlichen<br />

Kulisse Äthiopiens die Frage auf,<br />

wer von den Investitionen profitiert.<br />

Er wird im Rahmen des<br />

globalisierungskritischen Filmfestivals<br />

<strong>Bremen</strong> <strong>2018</strong> gezeigt.<br />

Weitere Infos zum Programm<br />

unter www.globale-bremen.de.<br />

Do., 1. März, City46, 20 Uhr<br />

Zeitzeugengespräche<br />

Etwa eine halbe Million Sinti<br />

und Roma wurden in der Zeit<br />

des Nationalsozialismus ermordet.<br />

Der Dokumentarfilm „Nicht<br />

wiedergekommen“ erzählt vom<br />

Schicksal der Korbmacherfamilie<br />

Franz, von deren 27 Mitgliedern<br />

nur vier überlebten. Jana<br />

Müllers Film wird im Rahmen<br />

des Programms zum „27. Januar<br />

– Tag des Gedenkens an die<br />

Opfer des Nationalsozialismus“<br />

in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung<br />

gezeigt.<br />

Di., 13. März, Zentralbibliothek, 18 Uhr<br />

Kino zum Kennenlernen<br />

Beim Kurzfilm-Abend „Verguckt<br />

– Kino für Singles“ knistert nicht<br />

nur das Popcorn sondern auch<br />

die romantische Spannung in<br />

der Luft des Kinosaales in der<br />

Schauburg, wenn Besucher ausgewählte<br />

Kurzfilme zum Thema<br />

Liebe anschauen und im Anschluss<br />

miteinander ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Mi., 14. März, Schauburg, 20.30 Uhr<br />

Utopisches Heimspiel<br />

„Projekt 17 – Fünf Träume, Küche,<br />

Bad“ ist eine Tragikomödie<br />

der Theater AG Hipstedt. Der<br />

Spielfilm handelt von Emily,<br />

Sam, Helmut, Vanessa und<br />

Maja, die an einem Wendepunkt<br />

in ihrem Leben stehen. Gemeinsam<br />

versuchen sie, ihre Ziele zu<br />

erreichen und schaffen sich ihre<br />

eigene kleine Utopie. Der Film<br />

ist die 141. Vorführung in der<br />

Reihe „Heimspiel“, eine Kooperation<br />

der Schauburg und vom<br />

Filmbüro <strong>Bremen</strong>.<br />

Mi., 28. März., Schauburg, 18.30 Uhr<br />

Foto: FR<br />

TERMINE<br />

„The Florida Project“<br />

Warmherziges Drama in Bonbonfarben über eine<br />

ganz besondere Mutter-Tochter-Beziehung<br />

Die Geschichte um das<br />

Erwachsenwerden wird<br />

schon jetzt als kleine<br />

Sensation gefeiert. Dem USamerikanischen<br />

Regisseur<br />

Sean Baker ist ein bezaubernder<br />

Film geglückt, der im Rahmen<br />

des Festival de Cannes als<br />

der überraschendste Coup des<br />

Jahres überzeugte und schon<br />

jetzt als Film mit guten Chancen<br />

auf einen Oscar-Gewinn<br />

gehandelt wird.<br />

Orlando, Florida: Moonee<br />

(Brooklynn Prince) ist erst<br />

sechs Jahre alt und hat bereits<br />

„I, Tonya“<br />

Porträt der hemmungslosen<br />

Eiskunstläuferin<br />

Tonya Harding<br />

Foto: DCM<br />

ein höllisches Temperament.<br />

Nur wenige Meilen entfernt<br />

vom Eingang zu Disneyworld<br />

wächst sie in „The Magic<br />

Castle Motel“ an einem vielbefahrenen<br />

Highway auf. Ihre<br />

frühreifen Streiche scheinen<br />

Halley (Bria Vinaite), ihre sehr<br />

junge Mutter, kaum zu beunruhigen.<br />

Da ihre finanzielle<br />

Lage nicht gerade rosig ist,<br />

ist sie gezwungen, auf mehr<br />

oder weniger anständige Weise<br />

ihre wilde Tochter und sich<br />

selbst durchs Leben zu hieven.<br />

Moonee und ihre gleichaltrigen<br />

Freunde erklären derweil<br />

unter den wachsamen Augen<br />

des Motelmanagers Bobby<br />

(Willem Dafoe) die Welt um<br />

sich herum zu einem großen<br />

Abenteuerspielplatz. Trotz der<br />

sozialen Schieflage ist Halley<br />

die beste Mutter, die sich ihre<br />

Tochter nur vorstellen kann.<br />

Kurz: Ein glücklicher Film<br />

über eine unschöne Welt. (SM)<br />

INFO<br />

„The Florida Project“ startet am<br />

15. März in den deutschen<br />

Kinos.<br />

Sie stand als erste Amerikanerin<br />

innerhalb eines<br />

Wettbewerbs gleich<br />

zweimal den so genannten<br />

Dreifach-Axel – einen der anspruchsvollsten<br />

Sprünge im<br />

Eiskunstlauf. Ihr Name Tonya<br />

Harding wird jedoch für<br />

alle Zeiten mit dem schlecht<br />

geplanten und stümperhaft<br />

durchgeführten Attentat auf<br />

ihre Konkurrentin Nancy<br />

Kerrigan in Verbindung bleiben,<br />

welches ihre Erzrivalin<br />

trainingsunfähig machen und<br />

Tonya den Sieg in den amerikanischen<br />

Meisterschaften<br />

sichern sollte.<br />

In „I, Tonya“ wirft Regisseur<br />

Craig Gillespie einen<br />

bissigen Blick auf das Leben<br />

und die Karriere von Tonya<br />

Harding in all ihrer hemmungslosen<br />

Pracht. Mit viel<br />

schwarzem Humor erzählt er<br />

die Geschichte der Eisprinzessin,<br />

um die sich einer der<br />

größten und verrücktesten<br />

Skandale der Sportgeschichte<br />

spannt. Als Tonya Harding<br />

hat Margot Robbie die Rolle<br />

ihres Lebens gefunden, für<br />

die sie als beste Hauptdarstellerin<br />

bei den 90. Oscars<br />

nominiert wurde. Als Tonyas<br />

eiskalte, bissige Mutter LaVona<br />

Harding begeistert Allison<br />

Janney, der diese Rolle ebenfalls<br />

eine Oscar-Nominierung<br />

einbrachte. (SM)<br />

INFO<br />

„I, Tonya“ startet am 22. März in<br />

den deutschen Kinos.<br />

Foto: Prokino


REISE<br />

Traumstrände und Sonne satt<br />

Monastir lockt mit tunesischer Kulturgeschichte, stadtnahen Sandstränden und Wassersport<br />

Tunesien ist ein echter Allrounder<br />

für den Urlaub. Neben dem perfekten<br />

Setting, um am Strand auszuspannen<br />

und die Füße in den Sand zu<br />

stecken, hat das Land aber noch einiges<br />

mehr zu bieten: Die geheimnisvolle<br />

Welt der Wüste lädt zu Erkundungstouren<br />

ein, vielerorts bieten bunte Märkte<br />

Gelegenheit zur Shoppingtour, und an<br />

geschichtsträchtigen Orten lassen sich<br />

kulturelle Schätze entdecken. Auch<br />

Wassersportler kommen auf ihre Kosten.<br />

Monastir ist der ideale Ort für den<br />

Strandurlaub. Von <strong>Bremen</strong> aus fliegen<br />

Urlauber direkt in die Küstenstadt, die<br />

etwa 160 Kilometer südlich der Hauptstadt<br />

Tunis am Golf von Hammamet<br />

liegt. Nachdem die Koffer ausgepackt<br />

sind, lohnt sich ein Besuch des Souks,<br />

dem Markt von Monastir. Dort gibt es<br />

zum Beispiel schöne handge<strong>web</strong>te Teppiche<br />

und regionaltypische Keramik.<br />

Anschließend lockt ein Abstecher<br />

zum Stadtstrand. Er ist vom Zentrum aus<br />

bequem zu Fuß erreichbar und wartet<br />

mit einem 700 Meter langen Sandstrand<br />

und türkisblauem Wasser auf. Tipp: Vom<br />

Tretboot aus lässt sich ein schönes Panorama<br />

auf den Hafen und die Festung<br />

genießen.<br />

Auch in der näheren Umgebung<br />

der rund 70.000 Einwohner zählenden<br />

Stadt finden urlaubsreife Besucher Entspannung.<br />

Der neun Kilometer lange<br />

Der Ribat von Monastir: Die Festung ist eine der bedeutendsten an der tunesischen Küste. Foto: Fotolia<br />

Sandstrand von Skanes im Westen von<br />

Monastir ist mit seinem flach abfallenden<br />

Wasser besonders bei Familien<br />

beliebt. Dort kann man nach Herzenslust<br />

planschen und Sandburgen bauen.<br />

Außerdem stehen Sonnenschirme und<br />

Liegestühle zum Ausleihen bereit. Wer<br />

stattdessen Bewegung sucht, kann sich<br />

beim Wassersport verausgaben.<br />

Noch mehr Action gefällig? Bei einer<br />

Fahrt auf dem Quad Bike durch Olivenhaine,<br />

über Felder und durch kleine Dörfer<br />

erkunden Entdecker abseitige Regionen<br />

und erleben Tunesien hautnah.<br />

Oder wie wäre es mit einer Partie Golf?<br />

Dann auf zum Flamingo Golf Course!<br />

Der 18-Loch-Kurs besticht durch seine<br />

herrliche Aussicht auf die Stadt und die<br />

Küstenlinie.<br />

Definitiv einen Besuch wert ist der<br />

Ribat von Monastir, einer außergewöhnlichen<br />

Festungsanlage samt Labyrinth<br />

aus Innenhöfen und Türmen. Aus der<br />

Höhe wurde früher mit Lichtzeichen vor<br />

nahenden Gefahren gewarnt. Heute ist<br />

im ersten Stock ein Museum für islamische<br />

Kunst untergebracht. Im Ribat, der<br />

die letzte Ruhestätte von Habib Bourguiba,<br />

dem ersten Präsidenten der Tunesischen<br />

Republik, beherbergt, wurden übrigens<br />

Szenen von MontyPythons „Das<br />

Leben des Brian“ gedreht. (SM)<br />

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47


FAMILIE<br />

Schwitzen, frieren und staunen<br />

Im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost eine einzigartige Reise um die Welt selbst erleben<br />

Immer entlang des achten Längengrades<br />

– auf diesem Weg führt das Klimahaus<br />

Bremerhaven seine entdeckungsfreudigen<br />

Besucher in kürzester Zeit<br />

durch neun Orte auf fünf verschiedenen<br />

Kontinenten und lässt sie die Temperaturen<br />

und Luftfeuchtigkeit der Originalschauplätze<br />

am eigenen Leib spüren.<br />

So durchstreifen die Weltenbummler<br />

in der großen Wissens- und Erlebniswelt<br />

im Norden unter anderem bei minus<br />

sechs Grad Celsius die „Antarktis“,<br />

spüren in der Reisestation „Niger“ echtes<br />

Wüstenklima und erleben im Regenwald<br />

„Kamerun“ tropische Hitze und<br />

eine etwa 80 Prozent hohe Luftfeuchtigkeit.<br />

Am Sandstrand von „Samoa“ können<br />

unterdessen unzählige bunte und<br />

exotische Fische in riesigen Aquarien<br />

bestaunt werden. Auf ihrer Reise durch<br />

die Klimazone der Erde treffen Besucher<br />

außerdem auf einheimische Menschen,<br />

die aus ihrem Alltag und dem Leben in<br />

der jeweiligen Region berichten. So wird<br />

Im Klimahaus Bremerhaven kommen Weltentdecker auf ihre Kosten. <br />

bei einem Besuch im Klimahaus nicht<br />

nur geschwitzt und gefroren sondern<br />

auch gestaunt. (SM)<br />

Fotos: Langer/ Klimahaus<br />

Nähere Informationen zum Klimahaus<br />

Bremerhaven gibt es unter www.klimahaus-bremerhaven.de.<br />

Sprungbrett für Nachwuchskünstler<br />

25. Bremer Schulrockfestival im Schlachthof<br />

Faszination Film<br />

13. SchulKinoWoche<br />

48<br />

Foto: Jannick Mayntz<br />

Jungen Musikern eine Bühne und<br />

Promotionsmöglichkeiten bieten – zu<br />

diesem Zweck veranstaltet die Senatorin<br />

für Kinder und Bildung seit 1993 das<br />

jährliche Schulrockfestival. Unterstützt<br />

von der Sparkasse <strong>Bremen</strong>, der Bremer<br />

Schuloffensive und weiteren Kooperationspartnern<br />

treten am 13. März bereits<br />

zum 25. Mal die fünf besten Nachwuchskünstler<br />

gegeneinander an.<br />

Im Vorfeld von einer unabhängigen<br />

Jury ausgewählt, haben die Teilnehmer<br />

jeweils 25 Minuten Zeit um die Juroren<br />

von sich zu überzeugen und auf der Bühne<br />

alles zu geben. Am Ende des Abends<br />

überreicht Musiklegende und Schirmherr<br />

der Veranstaltung Klaus Lage nicht nur<br />

den „Preis der Bremer Schuloffensive“. So<br />

winkt für die Gewinner des Wettbewerbs<br />

außerdem eine Aufnahme im Tonstudio<br />

inklusive Videodreh. Welche Türen jungen<br />

Bands das Schulrock Festival öffnen<br />

kann, zeigt sich insbesondere am Beispiel<br />

von „The Blue Lights“, die letztes Jahr<br />

Teil des Festivals waren. So wurden zwei<br />

Mitglieder der Gruppe nach ihrem Auftritt<br />

im Schlachthof zur Casting-Show „The<br />

Voice Kids“ eingeladen.<br />

Dienstag, 13. März, Schlachthof, 19 Uhr<br />

Mit Filmvorstellungen, Lehrerfortbildungen<br />

und Kinoseminaren startet in <strong>Bremen</strong><br />

und Bremerhaven die 13. SchulKinoWoche.<br />

Eröffnet von Drehbuchautorin<br />

Natja Brunckhorst und moderiert von Radio-<strong>Bremen</strong>-Vier-Moderator<br />

Malte Janssen,<br />

soll das vielfältige Programm den<br />

Wert das Kinos als Ort der Bildungslandschaft<br />

illustrieren und unter Beweis stellen,<br />

dass das Medium Film auch in Zeiten<br />

von Youtube und Co. nicht an Faszination<br />

verloren hat.<br />

Insgesamt bilden 155 Vorführungen<br />

von Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen<br />

den lehrreichen Inhalt der<br />

Veranstaltung und stellen ein vielfältiges<br />

Programm für sämtliche Klassenstufen<br />

dar. Die diesjährigen thematischen<br />

Schwerpunkte bilden dabei sowohl das<br />

Wissenschaftsjahr <strong>2018</strong> – Arbeitswelten<br />

der Zukunft, ein Filmprogramm zu nachhaltiger<br />

Entwicklung unter dem Motto<br />

„17 Ziele – EINE Zukunft“ als auch das<br />

Sonderprogramm „Konflikte in der offenen<br />

Gesellschaft“. (SM)<br />

Von Montag, 5. bis Freitag, 9. März. Infos:<br />

www. schulkinowochen-bremen.de.


Auf Entdeckungstour ins Weltall<br />

Osterferienprogramm/ „nordbord <strong>Bremen</strong> Science Club“ veranstaltet Sketchnote-Workshop<br />

benötigen oder was genau es mit der Schwerkraft auf sich<br />

hat. Die entsprechende Würdigung erhalten die entstandenen<br />

Sketchnote-Werke schließlich im Rahmen einer Ausstellung<br />

im International Astronautic Congress, der zugleich den Höhepunkt<br />

des diesjährigen Jahr der Raumfahrt bildet.<br />

Foto: Universum <strong>Bremen</strong><br />

Der Sketchnote-Workshop findet von Montag, 19. März bis<br />

Mittwoch, 21 Uhr jeweils von 10 bis 16 Uhr in der DLR_School_<br />

Lab des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie<br />

im Universum <strong>Bremen</strong> statt. Die Möglichkeit der Anmeldung<br />

sowie nähere Informationen gibt es unter www.nordbord.de.<br />

Ob die Suche nach außerirdischem Leben oder die Besiedlung<br />

des Mars’ – seit jeher ist der Weltraum nicht<br />

nur Thema in der Wissenschaft, sondern regt auch<br />

Künstler zum kreativen Schaffen an. Im Rahmen des kostenlosen<br />

Osterferienprogramms „Space-Kritzeln“ haben nun auch<br />

Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit, den unendlichen<br />

Weiten fernab der Erde auf den Grund zu gehen.<br />

So werden die jungen, wissenschafts- und technikbegeisterten<br />

Teilnehmer in einem dreitägigen Workshop des<br />

„nordbord <strong>Bremen</strong> Science Clubs“, einer Initiative der Verbände<br />

Nordmetall, AGV Nord und des Universum <strong>Bremen</strong>,<br />

den zentralen Fragen der Weltraumforschung nachgehen. Mit<br />

der Unterstützung von Illustratorin Kerstin Meier stellen sie<br />

ihre Erkenntnisse auf kreative Weise mit Hilfe sogenannter<br />

Sketch notes dar. Diese Bilder und Schriften veranschaulichen<br />

folglich, warum Astronauten im All zum Atmen Hilfsmittel<br />

Neues Angebot für Familien<br />

wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt<br />

Das SOS-Kinderdorf <strong>Bremen</strong> erweitert sein Angebot der Frühen<br />

Hilfen und übernimmt die Trägerschaft des wellcome-Projektes<br />

für den Bremer Süden. Im Februar wurde der neue Standort<br />

offiziell eröffnet. Im Fokus des Angebots „wellcome – Praktische<br />

Hilfe nach der Geburt“ steht die Entlastung von jungen<br />

Familien durch Ehrenamtliche. Das primärpräventive Angebot<br />

ist moderne Nachbarschaftshilfe für alle Eltern, die im ersten<br />

Jahr nach der Geburt eines Kindes keine Unterstützung haben.<br />

Die ersten Monate nach der Geburt eines Kindes sind für<br />

junge Familien sehr herausfordernd. Es gibt viele Gründe, warum<br />

oft weit und breit keine Hilfe in Sicht ist: Die eigene Familie<br />

lebt nicht „um die Ecke“, die Nachbarschaft ist noch unbekannt<br />

oder der Vater hat (noch) keine Elternzeit. Wer in dieser<br />

turbulenten Zeit keine Hilfe hat, bekommt sie von wellcome.<br />

wellcome-Teams unterstützen Familien mit Babys einige<br />

Wochen oder Monate während des ersten Lebensjahres zuhause.<br />

Ehrenamtliche MitarbeiterInnen entlasten die Eltern<br />

ganz unbürokratisch durch praktische Hilfe im Alltag – so<br />

wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun. In <strong>Bremen</strong><br />

Süd wird der Einsatz der Ehrenamtlichen in den Familien von<br />

Petra Hock koordiniert. Sie ist ausgebildete Kinderpflegerin,<br />

Heilerzieherin und Kinästhetik-Tutorin. (SM)<br />

Weitere Informationen: www.wellcome-online.de<br />

www.klimahaus-bremerhaven.de<br />

SONDER-<br />

AUSSTELLUNG<br />

noch bis zum<br />

25.05.<strong>2018</strong><br />

49


KONZERTE<br />

„Musik vereint Menschen“<br />

Naturally 7/ Bandmitglied Rod Eldridge im Interview<br />

Rod Eldridge (3. von links) und seine sechs Band-Kollegen der US-amerikanischen A-capella-Formation Naturally 7.<br />

Foto: Moritz Künster<br />

50<br />

Lärmende Bässe, Gitarrenklänge und<br />

Schlaginstrumente – auf instrumentale<br />

Begleitung können Naturally 7<br />

gut verzichten. Schließlich imitieren die<br />

sieben US-amerikanischen Gesangskünstler<br />

diese und andere Instrumente<br />

ganz allein mit ihren Stimmen. Nachdem<br />

die Gruppe in den letzten Jahren<br />

mit zahlreichen internationalen Stars auf<br />

der Bühne und im Tonstudio stand, begeben<br />

sich die Künstler mit ihrem aktuellen<br />

Album „Both Sides Now“ nun auf<br />

Tournee. Im Interview mit dem STADT-<br />

MAGAZIN spricht Naturally 7-Mitglied<br />

Rod Eldridge über den besonderen Stil<br />

der Band und inspirierende Bühnenbegegnungen.<br />

Herr Eldridge, Naturally 7 wird oft als<br />

„Band ohne Band“ bezeichnet. Wie kann<br />

man sich den typischen Entstehungsprozess<br />

eines A-capella- Songs vorstellen?<br />

Rod Eldridge: Einen typischen Prozess<br />

gibt es bei uns nicht, der Ausgangspunkt<br />

ist in der Regel immer ein Anderer.<br />

Manchmal setzt ein Rhythmus den<br />

ersten Impuls oder jemand von uns hat<br />

eine Melodie im Kopf, was sehr oft der<br />

Fall ist. Im weiteren Prozess knüpfen<br />

wir an diese Aspekte an, bestimmen das<br />

Thema des Songs und schrauben weiter<br />

daran herum bis wir zufrieden sind.<br />

Gibt es innerhalb ihrer Gruppe so etwas<br />

wie eine Arbeitsteilung, so dass jeder für<br />

das Imitieren eines bestimmten Instruments<br />

zuständig ist?<br />

Jeder von uns hat eine andere Stimmfarbe<br />

und verschiedene Stärken, über<br />

die wir uns alle bewusst sind. Demnach<br />

ist es in der Regel klar, wer welchen<br />

instrumentalen Part gesanglich übernimmt.<br />

Wir haben zum Beispiel einen<br />

Drummer, einen Lead-Gitarristen oder<br />

auch einen Bassisten, der sich durch seine<br />

tiefe Stimme auszeichnet und diesen<br />

Part demnach einfach am besten übernehmen<br />

kann. Mich selbst würde ich als<br />

den DJ-Typ in unserer Gruppe bezeichnen.<br />

Folglich haben wir eine gewisse<br />

Arbeitsteilung, sind jedoch auch nicht<br />

abgeneigt, gelegentlich zu variieren.<br />

Das Feld an A-capella-Bands ist vielfältig.<br />

Was unterscheidet Ihre Musik von<br />

der anderer Gruppen?<br />

Auch ich habe tatsächlich den Eindruck,<br />

dass die A-capella-Branche beinahe täglich<br />

zu wachsen scheint. Ich denke, es<br />

ist ein gewisse musikalische Prägung,<br />

die wir aufweisen, die uns von anderen<br />

Gruppen unterscheidet. Wir fühlten uns<br />

von Anfang an sehr inspiriert von Bands,<br />

wie den Beatles oder den Jackson Five,<br />

genauso wie uns die Hip Hop Musik in<br />

unserem Findungsprozess beeinflusste.<br />

Mit dieser Kombination kreierten wir<br />

einen Sound, der meiner Meinung nach<br />

einzigartig ist.<br />

Sie standen bereits mit vielen internationalen<br />

Künstlern auf der Bühne. Welche<br />

Begegnung war für Sie besonders inspirierend?<br />

Alle Künstler, mit denen wir bisher zusammenarbeiten<br />

durften, waren wirklich<br />

großartig. Allerdings haben wir<br />

etwa sieben Jahren lang mit Michael<br />

Bublé verbracht und ihn auf mehreren<br />

Tourneen begleitet. Ich würde sagen,<br />

dass uns diese gemeinsame Bühnenerfahrung<br />

den größten Mehrwert gebracht<br />

hat. Seine Professionalität jeden<br />

Abend aufs Neue zu verfolgen und zu<br />

beobachten, wie er mit seinem Publikum<br />

interagiert und es mitreißt, war wirklich<br />

großartig und lehrreich.<br />

2003 erzielten sie gemeinsam mit Sarah<br />

Connor und „Music is the key“ einen<br />

Nummer-eins-Hit. Wofür genau kann<br />

Musik ihrer Meinung nach als Schlüssel<br />

dienen?<br />

Musik ist der Schlüssel zu so vielen Dingen.<br />

Vor allem lassen sich jedoch mit<br />

ihr kulturelle und sozio-ökonomische<br />

Unterschiede und sprachliche Barrieren<br />

überwinden. Musik ist diese eine universelle<br />

Sache, die alle Menschen erreicht<br />

und vereint.<br />

Was erwartet Zuschauer auf Ihrer kommenden<br />

Tournee?<br />

Es gibt drei Dinge, die eine typische Naturally-7-Show<br />

auszeichnen: Zuschauer<br />

werden überrascht und etwas erleben,<br />

was sie zuvor noch nicht erlebt haben,<br />

sie werden emotional berührt und: Sie<br />

werden tanzen.<br />

Das Interview führte Jennifer Fahrenholz.<br />

INFO<br />

Naturally 7 gastieren am Sonntag, 4. März,<br />

ab 19 Uhr im Bürgerhaus Vegesack.<br />

Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern und unter www.stadtmagazin-bremen.de/termine-tickets


„Feuerproben“<br />

Fr. 09.03.18 · <strong>Bremen</strong> · Pier 2<br />

Sa. 17.03.18 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />

Kein Schlager im<br />

herkömmlichen Sinn<br />

Dieter Thomas Kuhn mit Band auf Tour<br />

Ob „Es war Sommer“, „Sag mir Quando“ oder „Über den<br />

Wolken“ – seit 1994 covert Dieter Thomas Kuhn bekannte<br />

deutsche Schlager-Hits. Nach der vergangenen „Im Auftrag<br />

der Liebe – Teil 2“-Tournee, bei der mehr als 160.000<br />

Fans zu den Konzerten pilgerten, begibt sich der bekannte<br />

Vertreter des Schlager-Revivals nun erneut auf diverse<br />

Bühnen der Nation. Unter dem Titel „Für immer und Dich“<br />

werden „Kühnis“ und solche die es werden wollen, einen<br />

Schlager erleben, der nichts mit dem musikalischen Genre<br />

im herkömmlichen Sinn zu tun hat. (SM)<br />

Freitag, 2. März, Aladin, 20 Uhr<br />

Arbeiter der Liebe<br />

Christian Steiffen singt im Modernes<br />

Auf seinem aktuellen Meisterwerk<br />

„Ferien vom Rock’n‘Roll“<br />

begeistert der ewig 29-Jährige mit<br />

elf neuen Hits und asphaltiert sich<br />

selbst die Straße zum Pop-Olymp.<br />

Generell sei das Album „das<br />

Beste, das er seit dem Bestseller<br />

,Arbeiter der Liebe‘ verfasst hat“,<br />

so der Interpret. Aber natürlich<br />

wird der Barde bei seinem Auftritt<br />

auch das altbekannte Liedgut<br />

nicht vernachlässigen. (SM)<br />

Donnerstag, 15. März, Modernes,<br />

20 Uhr<br />

Foto: Manfred Pollert Foto: FR<br />

ELEMENT OF<br />

CRIME<br />

Sa. 16.06.18 · <strong>Bremen</strong> · Bürgerweide<br />

... singt<br />

draußen<br />

Sa. 21.07.18<br />

Vechta · Stoppelmarktgelände<br />

Sa. 01.09.18 · Osterholz-Scharmbeck · OPEN-AIR<br />

„The Art of True Illusion“<br />

Fr. 02.11.18 · <strong>Bremen</strong> · Glocke<br />

tina dico<br />

Do. 15.11.18 · <strong>Bremen</strong> · Glocke<br />

So. 02.12.18 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />

Karten an allen bekannten VVK-Stellen · Kartenservice 0421-35 36 37 und<br />

www.eventim.de · Infos: www.koopmann-concerts.de ·<br />

51


KONZERTE<br />

52<br />

TERMINE<br />

Das Pack<br />

Heavy-Metal und Punk aus Hamburg.<br />

Fr., 2. März, Tower, 21 Uhr<br />

Deine Freunde<br />

Machen keine klassische Kindermusik.<br />

Fr., 2. März, Pier 2, 17 Uhr<br />

Justin Sullivan<br />

Der Frontmann der Rock-Gruppe „New Model<br />

Army“ solo.<br />

Fr., 2. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Antilopen Gang<br />

Das Hip-Hop-Trio geht auf „Anarchie und Alltag“-Tour.<br />

Sa., 3. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Long Distance Calling<br />

Post-Rock.<br />

So., 4. März, Modernes, 20 Uhr<br />

Amanda<br />

Rap, Soul und Pop.<br />

Mi., 7. März, Tower, 20 Uhr<br />

Rob Tognoni<br />

Blues-Rock aus Down Under.<br />

Fr., 9. März, Meisenfrei, 21 Uhr<br />

Lina Larissa Strahl<br />

Deutsch-Pop.<br />

Mi., 14. März, Schlachthof, 18.30 Uhr<br />

Che Sudaka<br />

Cumbia, Ska und Punk aus Lateinamerika.<br />

Do., 15. März, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

Foaie Verde<br />

Handgemacht Sinti- und Roma-Musik aus<br />

Rumänien, Ungarn und Russland.<br />

Do., 15. März, Weserterrassen, 20 Uhr<br />

Isolation Berlin<br />

Deutscher Rock aus der Hauptstadt.<br />

Sa., 17. März, Tower, 20 Uhr<br />

Peter Kraus<br />

Wirft einen musikalischen Rückblick auf die<br />

Fünfziger- und Sechzigerjahre.<br />

Mo., 19. März, Glocke, 19.30 Uhr<br />

Savoy Brown<br />

Britischer Blues-Rock.<br />

Di., 20. März, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Kettcar<br />

Deutschsprachiger Indie-Rock und Pop.<br />

Sa., 24. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Kat Frankie<br />

Die australische Wahl-Berlinerin geht auf<br />

„Bad Behavior“-Tour.<br />

Fr., 23. März, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

The Pharcyde<br />

Old School Hip-Hop.<br />

Di., 27. März, Lila Eule, 20 Uhr<br />

Meine Sonne ist schwarz<br />

Musikalische Hommage an Amy Winehouse.<br />

Mi., 28. März, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />

The Toasters<br />

Ska aus New York – und das seit nunmehr<br />

37 Jahren.<br />

Mi., 28. März, Tower, 21 Uhr<br />

Maia Barouh kommt zum Auftakt des Festivals. <br />

Musikalische Frauenpower<br />

„Women in (e)motion“/ 30 Jahre Festival-Geschichte<br />

Ob bekannte Sängerinnen oder die<br />

Stars von morgen – seit inzwischen<br />

30 Jahren präsentiert das<br />

Festival „Women in (e)motion“ starke<br />

weibliche Stimmen und Künstlerinnen<br />

unterschiedlicher Genres.<br />

Auch in diesem Jahr betreten im<br />

Rahmen der gemeinsamen Konzertreihe<br />

von <strong>Bremen</strong> Zwei und der Sparkasse<br />

<strong>Bremen</strong> wieder vielfältige Künstlerinnen<br />

verschiedene Bühnen der Hansestadt,<br />

um 14 Tage lang für geballte musikalische<br />

Frauenpower zu sorgen.<br />

Den diesjährigen Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />

wird Maia Barouh machen.<br />

Die Sängerin und Komponistin mit<br />

französischen sowie japanischen Wurzeln<br />

bezeichnet ihren Musikstil selbst<br />

als „electro, roots, japanese, pop with<br />

punk influences“ und hat bisher vier Alben<br />

veröffentlicht. Doch auch weitere feminine<br />

Stimmen tragen zum Programm<br />

bei. So wird unter anderem auch die<br />

Das Beste aus<br />

zwei Jahrzehnten<br />

Das Schlagerduo Fantasy geht<br />

auf große Jubiläumstour<br />

Foto: A- Larose<br />

französische Singer-Songwriterin Fredda<br />

ihre ganz persönliche Version des<br />

zeitgenössischen Chansons darbieten.<br />

Cécile Doo King präsentiert unterdessen<br />

an der Seite ihrer Bandkollegen einen<br />

Mix aus Blues, Afro-Roots und Soul.<br />

Auch Freunde der Klassik kommen<br />

im Rahmen des Festivals nicht zu kurz:<br />

Die aus Argentinien stammenden Zwillingsschwestern<br />

Gianna und Laura Caronni<br />

verbinden kammermusikalische<br />

Klassik mit lateinamerikanischen Musikstilen<br />

und stellen mit ihrem multiinstrumentalen<br />

Ansatz ein echtes Zwei-<br />

Frauen-Orchester dar. (JF)<br />

Das Festival „Women in (e)motion“ findet<br />

von Dienstag, 6. März bis Montag,<br />

19. März in verschiedenen Veranstaltungshäusern<br />

<strong>Bremen</strong>s statt. Umfassende<br />

Informationen zu den teilnehmenden<br />

Künstlerinnen sowie ihren Auftritten gibt<br />

es unter www.women-in-emotion.de.<br />

Foto: Stefan Pick<br />

„Herz gesucht“ – mit dieser Single<br />

starteten Fredi Malinowski und Martin<br />

Marcell 1997 ihre Bandgeschichte als<br />

Fantasy. Mehr als eine Million verkaufte<br />

Tonträger, fünf Echo-Nominierungen<br />

und sieben Studio-Alben später, kann<br />

das Gespann auf ein mittlerweile 20-jähriges<br />

Schaffen zurück blicken. Im Rahmen<br />

ihrer großen Jubiläumstour präsentieren<br />

Fantasy ihre populärsten Songs<br />

und größten Hits. (JF)<br />

Samstag, 14. April, Stadthalle Bremerhaven,<br />

19.30 Uhr<br />

Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern und unter www.stadtmagazin-bremen.de/termine-tickets


Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Immer wieder sonntags<br />

Das musikalische TV-Format auf Tournee<br />

Foto: Schneider-Press/W. Breiteneicher<br />

Sonnabend, 17. März <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

HAVANA NIGHTS<br />

Das erfolgreiche Tanzmusical aus Kuba<br />

Donnerstag, 12. April <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

STEFFEN HENSSLER<br />

„Henssler tischt auf“<br />

Sa, 5. Mai <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

MAX RAABE<br />

& PALAST ORCHESTER<br />

„Der perfekte Moment…wird heut verpennt“<br />

Mitte März finden Schlager und Volksmusik Einlauf in die<br />

Stadthalle Bremerhaven. So kommt der Entertainer Stefan<br />

Mross mit seiner ARD-Sendung „Immer wieder sonntagsunterwegs“<br />

in den Norden. Allerdings geht er in diesem Jahr<br />

nicht alleine auf Tournee, sondern hat musikalische Unterstützung<br />

im Gepäck. So werden neben Künstlern wie Anita<br />

& Alexandra Hofmann sowie Anna-Carina Woitschack auch<br />

die Dorfrocker und „immer wieder sonntags-Sommerhitkönig<br />

2017“ Johannes Weindl mit von der Partie sein. (SM)<br />

Sa, 19. Mai <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />

POP MEETS CLASSIC<br />

Das spannende Cross-Over-Konzert<br />

mit Stargast Laith Al-Deen,<br />

dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven,<br />

der Pop meets Classic Band, Silent Radio,<br />

Surrogate u.v.a.<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

Freitag, 23. März, Stadthalle Bremerhaven, 19 Uhr<br />

Hard-Rock trifft Akustik<br />

Gotthard auf „Defrosted Unplugged Tour <strong>2018</strong>“<br />

Foto: Shane Banks<br />

Simple Gitarrentöne. Mehr instrumentale Begleitung bedarf<br />

es der Band Gotthard auf ihrer diesjährigen Tournee nicht.<br />

Zum zweiten Mal im Akustik-Format auf den Bühnen präsent,<br />

werden die Schweizer Rocker ihrem Publikum sowohl<br />

bekannte Klassiker als auch neuen musikalischen Input präsentieren.<br />

Unterstützung erhalten sie dabei von einem bekannten<br />

Ehrengast. So wird niemand geringeres als Mr. Big-<br />

Sänger und „To Be With You“-Interpret Eric Martin das<br />

musikalische Programm von Gotthard ergänzen und sein<br />

Repertoire mit minimalistischer Untermalung performen. (JF)<br />

Dienstag, 20. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />

53


KONZERTE<br />

Foto: Wolfgang Volz<br />

Musikalisch rastlos<br />

Phillip Boa and the Voodooclub im Schlachthof<br />

Orchesterspiel trifft Comedy<br />

Blechschaden gastieren in der Glocke<br />

Ob Trompete, Horn, Tuba oder Posaune – in der Gruppe Blechschaden<br />

vereint sich der Facettenreichtum der Blechinstrumente.<br />

1985 von Bob Ross ins Leben gerufen, zeigt die selbsternannte<br />

Spaßfraktion seit mehr als 30 Jahren Bühnenpräsenz,<br />

um zu beweisen, dass jede Art von Musik zum Spaß werden<br />

kann, insofern man sie nur unkonventionell darstellt.<br />

Mit Pop, Oper, Musical und klassischer Symphonie im Gepäck<br />

mixen die zweifachen Echo-Gewinner verschiedene musikalische<br />

Genres zu einem unterhaltsamen Melodien-Cocktail,<br />

garniert mit humorvollen Moderationen und amüsanten<br />

Einlagen. Denn trotz des professionellen und ernsthaften Instrumentenspiels,<br />

den die Künstler an den Tag legen, steht für writer Phillip Boa hinsichtlich seines Wohnortes variabel ist,<br />

Dortmund, Hamburg und Malta: Genauso wie Singer-Song-<br />

Blechschaden immer eins im Vordergrund: Dem Publikum zeigt sich auch der Stil seiner Band facettenreich. So beeinflussen<br />

sowohl britischer Post-Punk, Indie-Alternative Rock als<br />

Spaß an der Musik und drum herum bereiten. (SM)<br />

auch Avantgarde die Songs von „Phillip Boa and the Voodooclub“.<br />

Im Rahmen ihrer diesjährigen Tournee, spielt die musi-<br />

Donnerstag, 5. April, Glocke, 20 Uhr<br />

kalisch rastlose Gruppe auch in der Hansestadt.<br />

1985 von Phillip Boa ins Leben gerufen, zeigt die Band, inklusive<br />

wiederholter Umbesetzungen, seit mehr als 30 Jahren<br />

Bühnenpräsenz. Nach dem kommerziellen Durchbruch mit<br />

dem Album „Hair“ und der Single „Container Love“ 1989,<br />

wird die Gruppe, die bereits mit Musikgrößen wie David Bowie,<br />

Bob Dylan und Iggy Pop performte, international von<br />

Kritikern und Fans anerkannt. Boas Kompositionen dienen<br />

ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />

außerdem vermehrt als Hintergrundmusik und Soundtrack<br />

Professionelle Stromversorgung für:<br />

für Reportagen, Dokumentationen und Filme. So steuerte der<br />

Frontmann unter anderem Songs für das preisgekrönte BBC-<br />

- - Großveranstaltungen - - Baustromversorgung<br />

- Messen,<br />

- Messen,<br />

Märkte<br />

Märkte<br />

und<br />

und Events -<br />

-<br />

Vermietung von<br />

Drama „Redemption“ bei. (SM)<br />

von<br />

- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />

- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />

Bauerland Telefon 0421 19 / 5 • 96 28259 2772<br />

<strong>Bremen</strong> • www.msv-bremen.de<br />

Samstag, 10. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />

04 21/5 96 27 72<br />

Telefon 04 21 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.de<br />

www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de<br />

Foto: FR<br />

N A<br />

Tthe Ubest Ra cappella<br />

A<br />

Lgroup Lin Y<br />

the world<br />

7<br />

T O U R 2 0 1 8<br />

Bookends perform<br />

So 04.März <strong>2018</strong><br />

Bürgerhaus Vegesack<br />

www.nordwest-ticket.de<br />

Telefon 0421 - 36 36 36<br />

54


Foto: Michael Petersohn<br />

Unendliche Grüße von Platz eins der Album Charts<br />

Tocotronic – die Hamburger-Schule-Urgesteine kommen mit ihrem zwölften Album in den Schlachthof<br />

Musikalisches Wiedersehen<br />

Randy Crawford zu Gast in der Glocke<br />

Mit ihrem aktuellen Album „Die Unendlichkeit“<br />

stiegen Tocotronic direkt von 0<br />

auf Platz 1 in die Offiziellen Deutschen<br />

Album-Charts ein. In ihrer über 25 Jahre<br />

währenden Bandgeschichte ist dies Tocotronic<br />

nur einmal zuvor mit dem Album<br />

„Schall & Wahn“ gelungen. Jetzt<br />

erobern Tocotronic wieder die Chartspitze<br />

und bedanken sich beim Publikum<br />

auf ihre Weise: „Wir, die Rock-Gruppe<br />

Tocotronic, freuen uns wie Bolle, bereits<br />

das zweite Mal in unserer langen<br />

Karriere den ersten Platz der Hitparade<br />

erklommen zu haben! Dafür danken<br />

wir allen Menschen, die dieses Ereignis<br />

möglich gemacht haben. Die Unendlichkeit<br />

beginnt jetzt!“. „Die Unendlichkeit“<br />

ist auch ein historisches Deutschland-<br />

Porträt. Da sind die Koordinaten einer<br />

Provinz-Pubertät, das von Apfelkorn<br />

befeuerte Rumlungern an der Bushaltestelle<br />

und die RAF-Fahndungsplakate,<br />

in der Coming-of-Age-Hymne „Electric<br />

Guitar“, die gleichzeitig auch ein Geburtstagslied<br />

zum Hundertjährigen des<br />

Instruments ist. „Für mich war die Gitarre<br />

das erste Mittel der Subjektivierung<br />

und Inszenierung”, so Dirk von Lowtzow.<br />

„Vieles von dem, was für Tocotronic<br />

später wichtig werden sollte, wurde da<br />

schon angelegt.“ (SM)<br />

Dienstag, 6. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Im Auge des Sturms<br />

Die große<br />

Arena Tour<br />

Live <strong>2018</strong><br />

DIE TOURNEE<br />

ZUM NEUEN ALBUM<br />

28.02.<strong>2018</strong> ÖVB-Arena 02.05.<strong>2018</strong> Die Glocke<br />

Foto: andrewrinkhy.com<br />

„I play the streetlife, because there’s no place I can go“ – mit<br />

diesen Zeilen erzielte Randy Crawford 1979 einen Welthit<br />

und avancierte in den Folgejahren neben Aretha Franklin,<br />

Ella Fitzgerald und Nina Simone zu einer der populärsten<br />

Vertreterinnen des US-amerikanischen Jazz und Souls.<br />

Im Mai kehrt die 66-jährige Künstlerin das erste Mal nach<br />

10 Jahre für ein Konzert in die Hansestadt zurück. (SM)<br />

Montag, 15. Mai, Glocke, 20 Uhr<br />

DIE SHOW MIT DEN HITS<br />

DER GRÖSSTEN BOYGROUPS<br />

MIT SONGS VON<br />

TAKE THAT | BACKSTREET BOYS<br />

BOYZONE | N‘SYNC | UVM<br />

15.11.<strong>2018</strong><br />

Metropol Theater<br />

ROLAND<br />

KAISER<br />

LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />

Die Arena-Tournee<br />

03.03.2019 ÖVB-Arena<br />

TICKETS unter: www.eventim.de<br />

55


KONZERTE<br />

Foto: Nevertoolate<br />

Rüstig rockende Rentner<br />

Das STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> präsentiert: NeverTooLate im Metropol Theater<br />

Die Band besteht aus 13 Mitgliedern.<br />

Sie spielen Stücke von Santana,<br />

den Dobbie Brothers, Jethro<br />

Tull, Steamhammer, Deep Purple, Joe<br />

Cocker und anderen. Dennoch hat die<br />

Band NeverTooLate etwas ganz besonderes<br />

zu bieten: Alle sind Rentner! Jetzt<br />

kommen die rüstigen Bremer erstmals<br />

ins Metropol Theater.<br />

Aufgepeppt werden die Songs durch<br />

eigene Arrangements zum Beispiel der<br />

drei Saxophonbläser. So entsteht ein<br />

eindrucksvoller rockiger eigener Sound.<br />

Vier Sänger und eine Sängerin wechseln<br />

sich in dem Repertoire ab, auch so entsteht<br />

eine ständig wechselnde Klangpalette,<br />

die einzigartig ist. Komplettiert<br />

wird der Sound durch Einzelkünstler an<br />

den Gitarren und einer Frau am Keyboard,<br />

sowie durch die Rhythmusgruppe<br />

von drei Schlagzeugern an den Bongos<br />

und Kongas, den Timbales und einem<br />

kompletten Schlagzeug mit Doppelfußmaschine.<br />

So weit so gut.<br />

„Die Idee zu dem Konzert ist entstanden,<br />

da wir regionalen Künstlern die Möglichkeit<br />

geben wollen, in einem Haus wie<br />

dem Metropol Theater aufzutreten“, sagt<br />

Jörn Meyer, neuer Betreiber des Hauses<br />

am Richtweg. Dabei hegt der 44-Jährige<br />

durchaus den Wunsch, dass das Ganze<br />

keine einmalige Geschichte bleibt. „Wir<br />

verstehen uns als Haus für <strong>Bremen</strong> und<br />

die Metropolregion. Wenn es gut läuft<br />

und entsprechend angenommen wird,<br />

könnte daraus durchaus eine Reihe werden.<br />

Dabei wolle er sich auf kein Genre<br />

festlegen, sondern vielmehr die Regionalität<br />

in den Vordergrund stellen. (MÄR)<br />

Samstag, 21. April, Metropol Theater,<br />

20 Uhr<br />

D I E S P A S S F R A K T I O N D E R B L E C H B L Ä S E R D E R<br />

M Ü N C H N E R P H I L H A R M O N I K E R<br />

Eine musikalische Hommage<br />

Bookends präsentieren „Simon & Garfunkel –<br />

Trough the Years“<br />

Donnerstag · 20 Uhr<br />

5. APRIL‘18<br />

BREMEN<br />

Die<br />

Glocke<br />

DAS ERFOLGREICHSTE BLASORCHESTER DER WELT<br />

Foto: Chris Groucutt<br />

56<br />

Tournee<br />

2017/18<br />

Sa., 3.11.18, 20 Uhr · BREMEN Die Glocke<br />

Kartenvorverkauf im WESER-KURIER Pressehaus, den<br />

regionalen Zeitungshäusern, www.weser-kurier.de/ticket<br />

sowie bei Nordwest Ticket unter Tel. 04 21 / 36 36 36<br />

Sie sind eines der erfolgreichsten amerikanischen Folk Duos<br />

und prägten mit ihrer Musik eine ganze Generation: Simon<br />

& Garfunkel. Im Rahmen einer Tribute-Show widmen sich<br />

Dan Haynes und Pete Richards als Bookends mit der Unterstützung<br />

vom Leos Strings Quartet, dem populären Sound<br />

des Gespannes und liefern Simon & Garfunkel eine musikalische<br />

Hommage. Songs wie „The Boxer“ und „Sound of<br />

Silence“ dürfen dabei genauso wenig fehlen wie ihr wohl<br />

größter Hit „Bridge Over Troubled Water“. (SM)<br />

Samstag, 24. März, Bürgerhaus, Vegesack, 20 Uhr


Vom Punk<br />

bis zum<br />

Papst<br />

„Kawumm“-Premiere im GOP /<br />

Regisseur und Hauptdarsteller<br />

Markus Pabst im Interview<br />

Pflichtbewusst, pünktlich und vor allem<br />

eins: gelangweilt. Das ist der<br />

Beamte Herr Mutzmann, der im Rahmen<br />

der neuen GOP-Show „Kawumm“<br />

versucht, seinem tristen Alltag zu entfliehen<br />

und sich dabei in eine bunte Fantasiewelt<br />

katapultiert. Verkörpert wird diese<br />

Rolle von Markus Pabst, der nicht nur<br />

selbst auf der Bühne steht, sondern im<br />

Vorfeld im Regie-Sessel saß. Im Interview<br />

mit dem STADTMAGAZIN erzählt der<br />

Künstler, wie er seiner 25-jährigen Bühnenabstinenz<br />

ein Ende setzte, was Herr<br />

Mutzmann mit seinem Vater gemeinsam<br />

hat und warum „Kawumm“ ein Wechselspiel<br />

aus Lüge und Wahrheit ist.<br />

Herr Pabst, Sie werden in der Öffentlichkeit<br />

mitunter als „Tarantino des Varietés“<br />

betitelt. Ziemlich schmeichelhaft, oder?<br />

Das ist es, mittlerweile haben sich in der<br />

Öffentlichkeit jedoch verschiedene Titel<br />

etabliert. Die Tarantino-Bezeichnung<br />

rührt daher, da ich in der Vergangenheit<br />

vor allem Shows gemacht habe, in<br />

denen die Szenen sehr schnell gewechselt<br />

haben, was ungewöhnlich für das<br />

Varieté war. Auch die spannende Musikauswahl<br />

und das Inszenieren gegen den<br />

Mainstream trugen dazu bei. Ich wurde<br />

allerdings auch schon in der Öffentlichkeit<br />

auf andere Namen getauft, wie den<br />

„Varieté-Punk“, „Godfather of Varieté“<br />

oder den „Varieté-Papst“, was logischerweise<br />

auf meinen Nachnamen zurückgeht.<br />

Die Bandbreite erstreckt sich folglich<br />

vom Punk bis zum Papst.<br />

In „Kawumm“ führen Sie nicht nur Regie,<br />

sondern betreten nach 25 Jahren auch<br />

erstmals wieder als Darsteller die Bühne.<br />

Wie kam es zu dieser Entscheidung?<br />

Die Idee ist im Grunde vor vier Jahren<br />

entstanden, als in Berlin mein Regiewerk<br />

„Der helle Wahnsinn“ aufgeführt<br />

wurde. Ich sagte damals spaßeshalber<br />

zu dem Produzenten, dass ich den Musiker<br />

„Rummelsnuff“ auf der Bühne ersetzen<br />

würde, wenn dieser krank werde.<br />

Schließlich hatten wie beide die gleiche<br />

Körperstatur wenn man davon absieht,<br />

Regisseur und Darsteller zugleich: Markus Pabst in „Kawumm“. <br />

dass er seine Fülle im Gegensatz zu mir<br />

einer großen Menge Muskelmasse zu<br />

verdanken hat. Als Rummelsnuff wirklich<br />

erkrankte, wurde aus dem Gag<br />

schließlich ernst und ich fand mich in<br />

einer Rolle wieder, die ich sonst vermutlich<br />

nie gespielt hätte. Das macht mir<br />

wahnsinnig Spaß und erweckte in mir<br />

den Wunsch, wieder längerfristig auf der<br />

Bühne zu stehen.<br />

Lassen sich Regieposten und schauspielerische<br />

Rolle denn konfliktfrei miteinander<br />

verbinden?<br />

Ich habe das Glück, im Rahmen von<br />

„Kawumm“ Pierre Caesar als Regie-Kollegen<br />

an meiner Seite gehabt zu haben,<br />

den ich bereits seit vielen Jahren kenne.<br />

Natürlich hatte ich selbst auch Einfluss<br />

auf die Show, jedoch bin ich der<br />

Meinung, dass man schon ein Auge von<br />

außerhalb braucht, wenn man sowohl<br />

Regie führt als auch selbst als Darsteller<br />

auf der Bühne steht.<br />

Sie bezeichnen die neue GOP-Show als<br />

„eine nur halbwahre Geschichte, gespickt<br />

mit vielen Wahrheiten.“ Welche<br />

Aspekte beruhen auf wahren Ereignissen?<br />

Natürlich ist die Handlung von „Kawumm“<br />

im Grunde genommen erstunken<br />

und erlogen. Die Geschichte von<br />

einem Buchhalter, der durch Zahlen in<br />

Fotos: FR<br />

andere Welten eintaucht, ist ein Märchen.<br />

Allerdings vermitteln auch Märchen<br />

Wahrheiten und genauso ist es im<br />

Fall dieser Show auch. Sie erzählt, was<br />

im Leben möglich ist, wenn man mit<br />

seiner Fantasie neue Türen öffnet. Ich<br />

möchte die Zuschauer folglich dazu ermutigen,<br />

nach dem Showbesuch und<br />

ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz<br />

ihren Alltag zumindest ein wenig verrückter<br />

zu gestalten.<br />

Inwiefern erkennen Sie sich selbst in<br />

ihrer Rolle des Herrn Mutzmann wieder?<br />

Diese Figur ist eher eine Hommage an<br />

meinen Vater, der ebenfalls als angestellter<br />

Prokurist den ganzen Tag mit<br />

Zahlen zu tun hatte. Als junger Mann,<br />

hatte er jedoch mit viel Spaß Schaufenster<br />

dekoriert, was er sehr vermisste. Einmal<br />

im Jahr hat mein Vater jedoch seine<br />

Kreativität erneut ausgelebt und zur Faschingszeit<br />

die ganze Wohnung dekoriert.<br />

Das war quasi sein Ausgleich zum<br />

tristen Berufsalltag, nach dem auch Herr<br />

Mutzmann strebt.<br />

Das Wort „Kawumm“ steht für Explosives<br />

und Unerwartetes. Wie kamen Sie<br />

auf diesen Show-Titel?<br />

Für mich war ehrlich gesagt der Untertitel<br />

„Die Geschichte vom dicken Mann,<br />

der beinahe nichts konnte“ entscheidend.<br />

Als Haupttitel eignet sich dieser<br />

natürlich nicht, da er einfach zu lang<br />

war. Ich schlug vor, einfach das Geräusch<br />

zum Shownamen zu machen,<br />

das ertönen würde, wenn ich auf die<br />

Bühne fallen würde. Da war der Titel<br />

„Kawumm“ geboren. (JF)<br />

„Kawumm“ gastiert von Samstag,<br />

3. März bis einschließlich Sonntag,<br />

6. Mai im GOP Varieté-Theater <strong>Bremen</strong>.<br />

Nähere Informationen zu der neuen<br />

Show sowie zu den Spielzeiten gibt es<br />

unter www.variete.de<br />

57


DIVERSES<br />

Erschreckend magisch und schaurig schön<br />

Das STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> präsentiert Hans Klok mit „House Of Mystery“ im Metropol Theater<br />

Hans Klok, der schnellste Illusionist<br />

der Welt, wagt sich mit „House of<br />

Mystery“ an eine neue und außergewöhnliche<br />

Show. In über zwei Jahren<br />

Vorbereitungszeit hat er dabei ein Showkonzept<br />

entwickelt, welches es so noch<br />

nicht gegeben hat: er selbst ist Protagonist<br />

einer aufregenden Story – inszeniert<br />

mit mystischen Elementen, verblüffenden<br />

Illusionen und beeindruckenden<br />

Effekten. Dem Zuschauer kommt dabei<br />

eine aktive Rolle zu: Gänsehaut und<br />

Hochspannung inklusive! Seit dem 26.<br />

Dezember 2017 ist der schnellste Magier<br />

Foto: Andy Doornhein<br />

der Welt in „House of Mystery“ wieder<br />

live in Deutschland zu erleben.<br />

Das „House of Mystery“ stellt das<br />

Haus des Illusionisten Alfredo Cordoni<br />

dar, der die weltbesten Magier seiner<br />

Zeit dort versammelte. Er ließ sie in den<br />

einzelnen Zimmern seines Hauses experimentieren<br />

und machte sich dabei<br />

deren beste Illusionen zu Eigen. Diese<br />

Geheimnisse schrieb er in einem Buch<br />

nieder und begrub die Magier anschließend<br />

bei lebendigem Leib. Hans Klok<br />

holt diese rätselhafte und makabre Story<br />

erstmals live auf die Bühne: auf einer<br />

riesigen Videowall tickern Schlagzeilen<br />

aus aller Welt über die vermissten Illusionisten.<br />

Und Klok macht es sich zur<br />

Aufgabe, ihr Verbleiben aufzuklären<br />

und das Buch der Illusionen zu finden.<br />

Verfolgt von seinen Widersachern muss<br />

er in jedem Zimmer des „House of Mystery“<br />

eine Aufgabe meistern. Unterstützt<br />

von seinen mysteriösen Bräuten, den<br />

fabelhaften „Divas of Magic“, nimmt er<br />

den Kampf mit den legendären Großmeistern<br />

von einst auf. Wer gewinnt dieses<br />

makabre Spiel?<br />

Klok präsentiert in „House of Mystery“<br />

die komplette Bandbreite spektakulärer<br />

Illusionen. Von der subtilen Kunst<br />

des Gedankenlesens, bis hin zur Hommage<br />

an Alfred Hitchcocks „Psycho“:<br />

es entsteht ein unheimlich magisches<br />

und ein magisch unheimliches Feeling.<br />

Menschen sch<strong>web</strong>en, Schwerter<br />

klirren, Vampire, Zombies, Geister und<br />

„Haunted Dolls“ machen die Bühne zu<br />

einem mystischen Ort. Special Effects<br />

und ein besonderes Bühnenszenario<br />

runden die Show ab, und entführen das<br />

Publikum, dem eine aktive Rolle zukommt,<br />

in eine geheimnisvolle Welt mit<br />

Hochspannung – erschreckend magisch<br />

und schaurig schön.<br />

Leider musste Schauspielerin Pamela<br />

Anderson ihren für den 8. März geplanten<br />

Gastauftritt aus produktionstechnischen<br />

Gründen absagen. (SM)<br />

Hans Klok mit „House Of Mystery“ vom<br />

8. bis zum 11. März im Metropol Theater.<br />

Adrenalin pur<br />

Extremsport-Event „Night of<br />

Freestyle“ gastiert in <strong>Bremen</strong><br />

58<br />

Waghalsige Stunts, lärmende Motoren,<br />

Pyro- und Lasertechnik sowie jede Menge<br />

Action – willkommen bei der „Night<br />

of Freestyle, wo Adrenalin-Junkies auf<br />

die verrücktesten Actionsportler des<br />

Planeten treffen. Ob Motorcross-Maschine,<br />

BMX-Rad, Schneemobil oder<br />

Quad: mehr als 30 internationale Athleten,<br />

springen bei der diesjährigen Night<br />

of Freestyle mit allem über die Rampen,<br />

was Räder hat und präsentieren raffinierte<br />

Tricks und kühne Sprünge.<br />

Samstag, 17. März, ÖVB-Arena, 14 und<br />

20 Uhr<br />

Foto: Anna Mohn


Urban Dance und Nostalgie<br />

„Havana Nights“ in Bremerhaven<br />

Jetzt<br />

Tickets<br />

sichern !<br />

Foto: FR<br />

Karibisches Feeling anstelle von maritimen Flairs – dieser<br />

Austausch findet Mitte März in der Stadthalle Bremerhaven<br />

statt, wenn das Format „Havana Nights“ performt und die<br />

Zuschauer mit Tradition, Urban Dance und Nostalgie mitten<br />

ins Herz Kubas entführt. (JF)<br />

Samstag, 17. März, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />

„Bewegungswelt“<br />

Sportliche Bühnenshow für die ganze Familie<br />

Als gemeinsames Sportprojekt der Stadthalle Bremerhaven<br />

und den Turnkreisen Bremerhaven sowie Cuxhaven, findet<br />

im März die erste Küstenturnshow „Bewegungswelt“ statt.<br />

Im Rahmen eines zweieinhalbstündigen Programms sollen<br />

vor allem Kinder, Jugendliche und bewegungsfreudige Familien<br />

angesprochen und unterhalten werden. (JF)<br />

Samstag, 10. März, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />

Foto: Sebastian Drüen<br />

Faszination<br />

Ehrlich Brothers in der ÖVB-Arena<br />

Beeindruckende Illusionen und eine geballte Ladung Action:<br />

das bieten Andreas und Chris Ehrlich in „Faszination“.<br />

So lässt das Gespann unter anderem einen acht Tonnen<br />

schweren Monstertruck aus dem Nichts erscheinen, teleportiert<br />

Schwiegermütter an einen anderen Ort und schrumpft<br />

den einen Bruder auf Miniaturgröße während der andere<br />

von einer riesigen und rotierenden Säge scheinbar zweigeteilt<br />

wird. (JF)<br />

DIE WUNDERSAME GESCHICHTE<br />

VOM DICKEN MANN,<br />

DER BEINAHE NICHTS KONNTE<br />

3. MÄRZ BIS<br />

6. MAI <strong>2018</strong><br />

Am Weser-Terminal 4 · 28217 <strong>Bremen</strong><br />

Tickets und Gutscheine:<br />

(04 21) 89 89 89 89 oder variete.de<br />

Sonntag, 11. März, ÖVB-Arena, 14 und 19 Uhr<br />

59


COMEDY<br />

„25 Jahre<br />

ohne Arbeit“<br />

Atze Schröder kommt mit<br />

„Turbo!“ in die ÖVB-Arena<br />

Er ist das Urgestein der deutschen<br />

Comedy-Szene: Atze Schröder. Seit<br />

mehr als 25 Jahren steht der Mann<br />

mit der Lockenpracht, der Sonnenbrille<br />

und dem Ruhrpott-Charme schon auf<br />

der Bühne. Und ans Aufhören denkt er<br />

noch lange nicht, wie der mittlerweile<br />

52-Jährige im Interview verriet.<br />

Sie sind eigentlich studierter Soziologe<br />

und sollen als Tanzlehrer gearbeitet haben<br />

…<br />

Das ist schon mal falsch. Tanzlehrer<br />

stimmt nicht. Ich war mal bei „Was bin<br />

ich“ und dort sollte erraten werden, welchen<br />

bürgerlichen Beruf ich habe. Da ich<br />

aber gar keinen habe, sagte ich damals<br />

einfach, dass ich Tanzlehrer sei. Das<br />

passte ganz gut, weil die Assistenz vor<br />

Ort auch Tanzlehrerin war und wir dann<br />

etwas vortanzen sollten. Zufällig hatten<br />

wir kurz zuvor in meiner WG Boogie<br />

Woogie geübt und es klappte beim Auftritt<br />

alles nahezu perfekt. Seitdem bin<br />

ich Tanzlehrer obwohl ich eigentlich gar<br />

nicht tanzen kann.<br />

Aber Soziologe stimmt?<br />

Anstudiert.<br />

Wie wird man aus einer solchen Sozialisation<br />

heraus dann letztendlich Comedian?<br />

Ich bin ja eigentlich Schlagzeuger und<br />

habe in der Regel, egal in welcher Band<br />

ich gerade spielte, die Ansagen gemacht.<br />

Das fanden die Leute wohl ganz<br />

lustig, denn irgendwann hieß es: „Komm<br />

doch mal ohne Band!“ Also stand ich<br />

plötzlich alleine am Mikrofon, habe eine<br />

Geschichte erzählt und dabei gemerkt,<br />

dass es genau das ist, was ich machen<br />

wollte. Und auf einmal war ich Komiker.<br />

Gehörten Sie schon als Jugendlicher zur<br />

witzigen Fraktion oder ergab sich das<br />

erst später?<br />

Ja, irgendwie habe ich schon zu Schulzeiten<br />

für die Unterhaltung gesorgt. Und<br />

auch mein Vater war so einer, der immer<br />

gut Geschichten erzählen konnte. Fast<br />

so eine Art Familientradition.<br />

Sie sind jetzt ja tatsächlich mittlerweile<br />

seit 25 Jahren im Geschäft …<br />

Oder 25 Jahre ohne Arbeit, könnte man<br />

auch sagen. Tatsächlich ging es 1992<br />

oder 1993 damit los.<br />

Es gibt nicht so viele, die sich so lange<br />

gehalten haben.<br />

Das stimmt, damals entstand vieles aus<br />

der „Samstag-Nacht“-Zeit. Michael<br />

Mittermeier ist noch ein Kind der ersten<br />

Stunde, der immer noch dabei ist. Wenn<br />

der Comedy-Preis verliehen wird, sind<br />

wir beiden auch immer die letzten an<br />

der Theke und machen uns darüber lustig,<br />

dass wir schon mehr gehen als kommen<br />

gesehen haben.<br />

Sie sind eines der Urgesteine in der doch<br />

recht schnelllebigen Zeit der Comedy …<br />

Das kann man mit Fug und Recht so sagen.<br />

Helge Schneider ist natürlich auch<br />

noch da, aber der ist ja eher so ein eigener<br />

Planet.<br />

Anfangs schien der Comedy-Boom keine<br />

Grenzen zu kennen. Von kleinen Clubs<br />

ging es in immer größere und schließlich<br />

in die großen Hallen und einige schafften<br />

es sogar in Stadien. Mittlerweile wird<br />

es eher wieder kleiner. Ist ein Ende des<br />

Booms in Sicht?<br />

Das glaube ich nicht, aber ich habe auch<br />

schon überlegt, in <strong>Bremen</strong> mal wieder<br />

ins Pier 2 oder vielleicht sogar ins Modernes<br />

zu gehen. Dann spielt man eben<br />

mehrere Tage hintereinander. Spaß<br />

macht das schon. Und <strong>besser</strong> ist es auf<br />

jeden Fall, wenn man freiwillig kleiner<br />

wird. (lacht)<br />

Haben Sie schon mal ans Aufhören gedacht?<br />

Nicht so direkt. Aber als ich 2003 den<br />

deutschen Fernsehpreis gewonnen<br />

hatte, dachte ich so: Lieber Gott, häng<br />

noch ein Jahr dran, es macht gerade<br />

soviel Spaß. Ich kann aber sonst auch<br />

nix. Also bis 80 geht’s bestimmt noch<br />

weiter.<br />

Fällt Ihnen immer noch was ein?<br />

Das hat vor allem mit Fleiß zu tun. Natürlich<br />

muss man immer graben, um auf<br />

einen Goldbrocken zu stoßen. Aber ich<br />

bin beim Schreiben der Programme ja<br />

auch nicht alleine.<br />

Gucken Sie bei anderen Comedians, was<br />

die so machen?<br />

Nein. Und ich weiß, dass es den anderen<br />

auch so geht. Wirklich, man langweilt<br />

sich zu Tode und denkt: Boah, was ist<br />

das denn für ein Humor. Auch bei Leuten,<br />

mit denen ich privat gut befreundet<br />

bin. Ein ganz lieber Kollege und guter<br />

Freund war letztens mal bei einer Show<br />

von mir. Er meinte dann nur: Sprich mal<br />

ein bisschen schneller, ich will in die<br />

Stadt!“<br />

Worum geht es im aktuellen Programm<br />

„Turbo!“?<br />

Es geht darum, dass mittlerweile alles<br />

Turbo ist. Turbo-Sex, Turbo-Abi, Turbo-Kommunikation.<br />

Wenn man heute<br />

erst am nächsten Tag eine E-Mail beantwortet,<br />

gilt man ja schon als klinisch<br />

tot. Alles immer höher, schneller, weiter.<br />

In dem Programm geht es darum, ruhig<br />

mal wieder ein wenig vom Gas zu gehen.<br />

(MÄR)<br />

Samstag, 3. März, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

60


Der Zeit auf<br />

den Grund<br />

gehen<br />

„Endlich!“/ Eckart von Hirschhausen mit neuem<br />

Programm auf Tour zu Gast in der Glocke<br />

In schönen Momenten vergeht sie wie im Flug, in anderen<br />

scheint sie förmlich still zu stehen: die Zeit. Diesem messbaren<br />

Phänomenen und zugleich subjektivem Empfinden widmet<br />

sich der Kabarettist, Autor und Mediziner Eckart von Hirschhausen<br />

in seinem neuen Bühnen-Programm und geht der Zeit<br />

mit einer Mischung aus wissenschaftlichen Fakten, Zauberei,<br />

Humor und Musik auf den Grund.<br />

Von Botox bis Gehirnjogging über Anti-Aging-Cremes und<br />

Detox: das Multitalent bürstet die Erfolgsversprechen unserer<br />

Zeit humorvoll gegen den Strich und klärt auf, warum alle alt<br />

werden wollen, aber keiner alt sein will. Mit seinem mittlerweile<br />

siebten Solo-Programm feiert der Urvater des „Medizinischen<br />

Kabaretts“ außerdem seine 30-jährige Bühnenerfahrung<br />

und betont bereits vor Tour-Beginn: „Jeder Abend ist<br />

einzigartig. Auf der Bühne bin ich in meinem Element, Live-<br />

Auftritte sind mein Lebenselixier. Das spüren und genießen<br />

die Zuschauer. Seien sie dabei! So jung kommen wir nie wieder<br />

zusammen!“ (JF)<br />

Mittwoch, 21. März, Glocke, 20 Uhr<br />

Foto: Tim Ilskens<br />

Foto: Sammy Hart<br />

Feuerproben<br />

Anders. Geheimnisvoller. Dunkler. Der Mental-Magier und selbsternannte<br />

Gedankenleser Thorsten Havener ist zurück und bereit,<br />

die menschliche Psyche aufs Neue zu ergründen. In seinem neuen<br />

Programm „Feuerproben“ geht er folglich den Fragen nach, warum wir<br />

immer wieder dieselben Fehler machen, wann wir aufhören sollten<br />

so zu tun, als wäre unser Leben eine Generalprobe und vor allem, wie<br />

wir diesen Teufelskreis durchbrechen können. Denn Thorsten Havener<br />

weiß: die Antworten liegen immer in uns selbst. (SM)<br />

Freitag, 9. März, Pier 2, 20 Uhr<br />

„Es ist nie zu spät,<br />

unpünktlich zu sein“<br />

Torsten Sträter kommt ins Pier 2<br />

Ruhrgebiet, Mütze und zeitlich öfter mal ein wenig knapp<br />

dran. Mit diesen drei Faktoren beschreibt der Autor und Poetry-Slamer<br />

Torsten Sträter seine Person. Insbesondere die Unpünktlichkeit<br />

ist für Sträter ein so großes Thema, dass er ihr<br />

ein eigenes Programm gewidmet hat. So geht der 51-Jährige<br />

aktuell mit „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ auf Tournee,<br />

um seine Zuschauer mit neuem knusprigen Geschichtenmaterial<br />

zu versorgen. Ob die Macht der Entspannung, Erziehung,<br />

Musik oder Bratwurst: im neuen Programm geht es<br />

laut Sträter, der einem breiten Publikum vor allem durch seine<br />

regelmäßigen Auftritte bei „Nuhr im Ersten“ und „Extra 3“ bekannt<br />

ist, so ziemlich um alles – auch um Zeit. Wie funktioniert<br />

sie? Was macht sie? Kann man sie austauschen? Diesen Fragen<br />

wird der Künstler nachgehen. Natürlich darf dabei auch ein<br />

dreiminütiges Polit-Kabarett zwischen lässig runtergebrummten<br />

Pointen nicht fehlen. Mit „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu<br />

sein“ verspricht Torsten Sträter eine zweistündige Vorstellung<br />

in sonorstem Deutsch, die verglichen mit seinen bisherigen<br />

Projekten vor allem eins sei: sprachlich noch „guter“. (JF)<br />

Samstag, 24. März, Pier 2, 20 Uhr<br />

61


THEATER<br />

Die Frage nach<br />

der Schuld<br />

Ben Becker kommt mit „Ich,<br />

Judas“ in den Dom<br />

Seit November 2015 reist Ben Becker<br />

mit seinem Soloprojekt „Ich, Judas“<br />

durch die Kirchen der Republik. In<br />

einer Mischung aus Lesung und Performance,<br />

auf Grundlage der Romane von<br />

Walter Jens und Amos Oz, hält er dabei<br />

ein Plädoyer, das viele Fragen aufwirft<br />

– vor allem nach der Schuld. Nach dem<br />

umjubelten Auftritt im vergangenen<br />

Jahr kommt der gebürtige Bremer mit<br />

diesem Programm erneut in den Dom<br />

seiner Heimatstadt.<br />

Und plötzlich brachen alle Dämme.<br />

Mit Standing Ovations wurde Ben Becker<br />

vor einem Jahr für seinen Vortrag<br />

„Ich, Judas“ gefeiert. Als dann noch<br />

eine ältere Dame aufstand, zum Künstler<br />

ging und ihm mitteilte, dass sie seine<br />

Lehrerin in der Grundschule gewesen<br />

sei, flossen beim 53-Jährigen die Tränen.<br />

Und das nach einem hochemotionalen<br />

Stück, basierend auf den Texten von<br />

Walter Jens.<br />

Ben Becker führt „Ich, Judas“ im Bremer Dom auf <br />

Becker beweist dabei, dass er zu den<br />

Großen auf deutschen Bühnen zählt. Der<br />

Mime scheint den Text voll und ganz<br />

verinnerlicht zu haben und erzeugt bei<br />

seinem Vortrag eine fast magische Aura.<br />

Es ist schon eine besondere Kunst, einen<br />

solchen Text derart anschaulich und verständlich<br />

auf die Bühne zu bringen. Der<br />

Bremer Dom erweist sich dabei als wohl<br />

best mögliches Ambiente.<br />

Foto: Fritz Brinckmann<br />

Das Stück besteht aus einer Lesung<br />

und einem Monolog, der dem Schauspieler<br />

auch körperlich alles abverlangt. Becker:<br />

„Für mich sind die eineinhalb Stunden gefühlt<br />

wie drei. Ab und zu realisiere ich in<br />

einer Szene, dass ich gerade auf dem Tisch<br />

stehe und denke dann: „Oh mein Gott, es<br />

ist gerade mal die Hälfte um.“ (MÄR)<br />

Freitag, 23. März, St. Petri Dom 20 Uhr<br />

März 2017<br />

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Dezember 2017<br />

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Februar 2017<br />

Comedy-Spezial<br />

Nuhr, Kebekus, Schneider und mehr<br />

Meister der Illusion<br />

Die Ehrlich Brothers im Interview<br />

Bitte kein Zittern<br />

Werder startet in die Rückrunde<br />

Mit Lara Trautmann durch die kalte Jahreszeit<br />

Sartana<br />

Interview mit Bela B<br />

STADTTEIL-<br />

RUNDGANG<br />

Habenhausen:<br />

Das Dorf in der<br />

Stadt<br />

Unter Wölfen<br />

Winter an der Weser<br />

Mutig und aufrecht<br />

Seit 20 Jahren ermittelt Inga Lürsen<br />

Erstes Raubtier in Borgfeld gesichtet<br />

Ben Becker<br />

M o n ol o g ab e n d m it „ Ic h , Ju d a s “<br />

Marathon<br />

Zum 13. Mal läuft <strong>Bremen</strong><br />

Werder<br />

Ailton blickt auf das Team<br />

Craft Bier Tage<br />

Braukunst in der Union Brauerei<br />

Die wilden 60er ...<br />

„Protest & Neuanfang“ mit Stil-Ikone Evelyn Frisinger im Focke-Museum<br />

Innenstadt – im<br />

Herzen der Wesermetropole<br />

STADTTEIL-<br />

RUNDGANG<br />

HOCHZEIT-<br />

SPEZIAL<br />

Comeback<br />

Helmut Lotti zum Jahresausklang<br />

Made in <strong>Bremen</strong><br />

Geschenketipps zum Fest der Feste<br />

So gelingen Trauung<br />

und Feier<br />

Weihnachtsverlosung<br />

Zahlreiche Tickets und Gutscheine zu gewinnen<br />

Besondere Bremer: Sara Dähn auf dem Weg zum Broadway<br />

Advent, Advent, ein …<br />

Konzerte, Theater<br />

und mehr<br />

Interviews, Reportagen,<br />

Porträts, Fotostorys, Kolumnen und Berichte<br />

Valentinstag<br />

TIPPS<br />

&<br />

TERMINE<br />

Der Tag der Liebenden<br />

Ildikó von Kürthy<br />

Das Leben als Frauchen<br />

Dieter Nuhr<br />

Interview zur aktuellen Tour<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Karneval: Von Samba bis zur Stink-Satzung mit Erik Roßbander und Pago Balke<br />

Narrenzeit an der Weser<br />

Auflage: 91.000 Exemplare<br />

In vielen Haushalten im Briefkasten,<br />

an über 2500 Auslagestellen in ganz <strong>Bremen</strong><br />

sowie weltweit im Web<br />

www.stadtmagazin-bremen.de<br />

62


Die Suche nach dem<br />

Kern des Menschlichen<br />

Alize Zandwijk inszeniert „Die Ratten“ /<br />

Schauspielpremiere im Theater am Goetheplatz<br />

Alize Zandwijk inszeniert „Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann im Theater<br />

am Goetheplatz. <br />

Foto: Jörg Landsberg<br />

Alize Zandwijk, leitende Schauspielregisseurin am<br />

Theater <strong>Bremen</strong>, bringt Gerhard Hauptmanns Tragikomödie<br />

„Die Ratten“ auf die große Bühne des Theater<br />

<strong>Bremen</strong>. Zandwijks Arbeiten suchen stets empathisch nach<br />

dem Kern des Menschlichen und fragen danach, wie viel es<br />

kostet, sich diesen zu bewahren. Diese Frage stellt sich auch<br />

für Hauptmanns meistgespieltes Stück, in dem er die Probleme<br />

des ärmlich-proletarischen Lebens mit den überhöhten<br />

ästhetischen Ansprüchen des wohlsituierten Bürgertums<br />

kontrastiert.<br />

Auf dem Dachboden eines heruntergekommenen Mietshauses,<br />

umfunktioniert zum Kostümfundus des ehemaligen<br />

Theaterdirektors Hanno Hassenreuther, erblickt das uneheliche<br />

Kind des mittellosen polnischen Mädchens Pauline Piperkarcka<br />

das Licht der Welt. Sehr zur Freude der Arbeiterehefrau<br />

Henriette John – denn sie hat ihr dieses Baby abgekauft.<br />

Ihr Glück hält nicht lange an, denn Pauline bereut ihren Entschluss<br />

und die Tragödie bricht sich Bahn. Im Kampf um das<br />

Neugeborene setzt Frau John alles aufs Spiel: Die Liebe ihres<br />

Mannes sowie das Leben von Pauline, eines weiteren Kindes<br />

und ihr eigenes – und verliert letztlich alles. Und während in<br />

der John’schen Wohnung das Unglück tobt, debattiert man ein<br />

Stockwerk weiter oben, in der Schauspielschule Hassenreuthers,<br />

über die Authentizität der Kunst, die jegliche Verbindung<br />

zum „wirklichen“ Leben vermissen lässt. (SM)<br />

Die Premiere ist am Samstag, 10. März, um 19.30 Uhr im<br />

Theater am Goetheplatz.<br />

Foto: Theaterschiff <strong>Bremen</strong><br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />

Ein Jahr danach ...<br />

„Mann über Bord 2“ auf dem Theaterschiff<br />

08. - 11.03.18<br />

HANS KLOK<br />

13. - 14.04.18<br />

SHEN YUN<br />

21.04.<strong>2018</strong> 20:00h<br />

Never TooLate<br />

Mit der Premiere von „Mann über Bord 2“ bringt das Theaterschiff<br />

<strong>Bremen</strong> die Fortsetzung der musikalischen Revue<br />

„Mann über Bord“ auf <strong>Bremen</strong>s schwankende Planken.<br />

Vor einem Jahr sind sie sich hier an Bord begegnet: Drei<br />

höchst unterschiedliche Strohwitwen (Martina Flügge, Sema<br />

Mutlu, Astrid Schulz) voll Vorfreude auf eine romantische<br />

Flusskreuzfahrt mit dem Liebsten. Welch ein Schock, festzustellen,<br />

dass sie alle drei hintergangen wurden – von ein und<br />

demselben Mann. Da half nur eins: Mann über Bord!<br />

Nun, ein Jahr später, treffen sich die Damen an gleicher<br />

Stelle wieder – zum heimlichen Informationsaustausch und<br />

einer diskreten aber launigen „Trauerfeier“. Doch dann steigt<br />

ein allein reisender, sehr attraktiver Herr (Andreas Euler) zu,<br />

der alle Frauenherzen höher schlagen lässt. Welches Interesse<br />

hat er an den lustigen Witwen? Wer oder was geht diesmal<br />

über Bord? (SM)<br />

Premiere am Donnerstag, 1. März, Theaterschiff, 20 Uhr<br />

11.06.<strong>2018</strong> 20:00h<br />

BRYAN FERRY<br />

19.-20.01.2019<br />

MAX RAABE & PALAST ORCHESTER<br />

01.09.18 20:00h<br />

OLETA ADAMS<br />

04.05.18 20:00<br />

FALCO - DAS MUSICAL<br />

28.08.18 20:00h<br />

Supertramp`s Roger Hodgson<br />

12. - 13.10.18<br />

JULIA ENGELMANN<br />

24.10.18 20:00h<br />

RADIO DORIA<br />

08.11.18 20:00h<br />

TIM BENDZKO<br />

Weiteres Programm:<br />

30.10. - 04.11.<strong>2018</strong><br />

FLASHDANCE<br />

15.11.18 20:00h<br />

BOYBANDS FOREVER<br />

30.11.18 20:00h<br />

PHILHARMONIC ROCK<br />

01.12.18 20:30h<br />

MARILLION<br />

09. - 13.01.19<br />

BLUE MAN GROUP<br />

31.03.2019<br />

BEAT IT!<br />

I nfos und Tickets unter: www.metropol-theater-bremen.de<br />

63


AUSTELLUNGEN<br />

Goldenes<br />

Zeitalter<br />

der<br />

Zeichenkunst<br />

Niederländische Altmeister<br />

in „Kühles Licht und<br />

weite See“/ Neue Ausstellung<br />

eröffnet Anfang<br />

März in der Kunsthalle<br />

Hendrik Kobell, Seestück, 1767, Feder in Braun, grau laviert, Kunsthalle <strong>Bremen</strong> – Der Kunstverein in <strong>Bremen</strong>,<br />

Kupferstrichkabinett.<br />

Weite Flachlandschaften, brausende Seestücke und derbe<br />

Winterhausszenen: Im Rahmen einer neuen Ausstellung<br />

in der Kunsthalle, erhalten Interessierte nach<br />

mehrjähriger Restaurierung der Exponate erstmals einen Einblick<br />

in den weitgehend unbekannten Bremer Bestand niederländischer<br />

Altmeisterzeichnungen. Unter dem Titel „Kühles<br />

Licht und weite See. Niederländische Meisterzeichnungen<br />

und ihre Restaurierung“ präsentiert das Museum eine Auswahl<br />

von rund 180 Arbeiten, welche die Vielfalt holländischer<br />

Zeichenkunst präsentieren.<br />

Neben hochkarätigen und bekannten Werken, wie Anton<br />

van Dycks furiose Skizze „Samson Daila“ oder Jacob Jordaens<br />

Entwurf der „Darstellung im Tempel“, sind auch weniger<br />

populäre Gemälde Bestandteil der Ausstellung, die dem<br />

breiten Publikum bislang unbekannt geblieben sind. So zum<br />

Beispiel Abraham Bloemaerts Studie eines knorrigen alten<br />

Baumes oder die Zeichnung einer mit Seegras bewachsenen<br />

Muschel, die einst ein Matrose im Jahr 1698 anfertigte.<br />

Der zeitliche Fokus der kreativen Werke, die vor allem<br />

Landschaftszeichnungen abbilden, liegt im 17 Jahrhundert,<br />

welches auch als das Goldene Zeitalter der Niederlande bezeichnet<br />

wird. Stücke aus dem 16. sowie dem 18. Jahrhundert<br />

finden sich jedoch ebenfalls unter den Ausstellungsobjekten<br />

wieder. (SM)<br />

Die Ausstellung „Kühles Licht und weite See“ findet von<br />

Mittwoch, 7. März bis Sonntag, 1. Juli in den Räumlichkeiten<br />

der Kunsthalle statt. Nähere Informationen zu den Inhalten<br />

sowie dem Begleitprogramm gibt es unter www.kunsthallebremen.de.<br />

Museumsgütesiegel<br />

Focke-Museum für professionelle Arbeit ausgezeichnet<br />

64<br />

Am 8. Februar wurde dem Focke-Museum bei einem Festakt<br />

in Hannover das Museumsgütesiegel Niedersachsen und<br />

<strong>Bremen</strong> überreicht. Seit elf Jahren zeichnen das Land Niedersachsen,<br />

die Niedersächsische Sparkassenstiftung und der<br />

Museumsverband Niedersachsen und <strong>Bremen</strong> e.V. Museen,<br />

die die Standards des Deutschen Museumsbundes in vorbildlicher<br />

Weise umsetzen, mit dem Museumsgütesiegel aus.<br />

Neben dem Focke-Museum erhielten acht weitere Häuser die<br />

Auszeichnung. Das Bremer Landesmuseum ist nach dem Gerhard-Marcks-Haus<br />

das zweite Museum in <strong>Bremen</strong>, das sich<br />

in diesem Prozess bewährt hat. „Mit dem Gütesiegel wird die<br />

Qualität unserer täglichen Arbeit auch nach außen sichtbar“,<br />

freut sich Direktorin Dr. Frauke von der Haar über die Zertifizierung.<br />

Zwei Jahre lang arbeitete das Team des Focke-Museums auf<br />

die Zertifizierung hin, erstellte ein Leitbild und Konzepte für die<br />

unterschiedlichen Arbeitsbereiche des Museums. Fachleute beleuchteten<br />

für den Museumsverband den Museumsbetrieb auf<br />

Stärken und Schwächen. Am Ende des Prozesses beriet eine<br />

unabhängige Expertenkommission über die Ergebnisse. (SM)<br />

„Organische Verbindung“<br />

Skulpturen von Barbara Deutschmann und Bilder von Christian Plep<br />

sind in der Ausstellung „Organische Verbindung zu sehen. Während<br />

Deutschmann mit gegensätzlichen Materialien wie Stein und Beton<br />

sowie Paraffin, Gießharz oder Glas arbeitet, entstehen bei Plep Bilder<br />

aus handgeschöpftem Papier, das er in Wachs tränkt. Die beiden<br />

Kunstschaffenden leben und arbeiten in <strong>Bremen</strong>. Der Eintritt zur Ausstellung,<br />

die bis zum 8. April geöffnet ist, ist kostenlos. (SM)<br />

Vernissage: Sonntag, 4. März, Villa Sponte, 15.30 Uhr<br />

Fotos: Deutschmann/Plep


Von Kajak<br />

bis Anorak<br />

Polnische Kunst<br />

Erstmals in Deutschland: Werke<br />

aus der Signum Foundation<br />

Kabinettausstellung „Leben am<br />

Polarkreis“ im Übersee-Museum<br />

Die extremen Lebensbedingungen<br />

des hohen Nordens haben die indigenen<br />

Bewohner Kanadas, Alaskas<br />

und Grönlands erfinderisch werden<br />

lassen. So sicherten erst ihre ausgeklügelten<br />

Jagdstrategien sowie der optimale<br />

Schutz vor den eisigen Temperaturen<br />

das Überleben der Menschen. Studierende<br />

der Universität <strong>Bremen</strong> widmeten<br />

sich eingehend dem Leben am Polarkreis<br />

und zeigen nun ihre Ergebnisse in<br />

einer Kabinettausstellung im Übersee-<br />

Museum.<br />

Schmuck aus Walrosselfenbein, urtypische<br />

Schneebrillen und wasserfeste<br />

Kleidung aus tierischen Rohstoffen:<br />

„Diese Exponate zeigen, wie eng die<br />

Lebensgewohnheiten der indigenen Bevölkerung<br />

mit dem kargen Lebensraum<br />

am Polarkreise verwoben waren“, sagt<br />

Tessa Hamann, eine der fünf mitwirkenden<br />

Studentinnen.<br />

In der unwirtlichen Umgebung seien<br />

kluge Überlebensstrategien zwingend<br />

gewesen. Mensch und Tier bildeten eine<br />

Einheit, die sich auch in den Glaubensvorstellungen<br />

der Inuit widerspiegelt.<br />

Ausgangspunkt für die Ausstellung ist<br />

eine der frühesten Sammlungen des<br />

Übersee-Museums. Darunter befinden<br />

sich unter anderem ein Anorak aus Tierdarm<br />

sowie ein traditionell gefertigtes<br />

Die Studentin Tessa Hamann arbeitete zur Wohnkultur<br />

der Inuit. Foto: Kristina Wiede<br />

Kajak, beeindruckende Erfindungen der<br />

Inuit, deren sprachliche Bezeichnungen<br />

bis heute im Deutschen erhalten blieben.<br />

Darüber hinaus zeigt die Ausstellung<br />

auch die Veränderungen auf, welche die<br />

Bevölkerung der untersuchten Gebiete<br />

etwa durch westliche Einflüsse und den<br />

Klimawandel innerhalb der vergangenen<br />

120 Jahre durchlebten. (KW)<br />

Die Kabinettausstellung „Leben am<br />

Polarkreis entstand unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Ahrndt, Direktorin des<br />

Übersee-Museums, und ist dort noch bis<br />

zum 22. April zu sehen.<br />

550 Wecker setzt der Künstler Jaroslaw Kozlowski<br />

in Szene. Foto: Signum Foundation<br />

An Herz und Verstand appelliert die<br />

Ausstellung „Where Does Your<br />

Heart Belong?“. Sie zeigt eine Auswahl<br />

an Arbeiten von 19 Künstlerinnen<br />

und Künstlern, die erstmals in Deutschland<br />

zu sehen ist, und bietet einen Einblick<br />

in eine herausragende polnische<br />

Privatsammlung. Die mediale Spannbreite<br />

reicht von Malerei, über Skulptur<br />

zu Performancekunst, über Fotografie<br />

und Neon-Textarbeiten bis hin zu verstörenden<br />

Selbstinszenierungen, in<br />

denen Rollenmuster kritisch hinterfragt<br />

werden. Die Werke stammen aus der Signum<br />

Stiftung, die 2002 von Hanna und<br />

Jarosław Przyborowski begründet worden<br />

ist. (SM)<br />

Die Ausstellung „Where Does Your<br />

Heart Belong“ eröffnet am Donnerstag,<br />

15. März, um 19 Uhr im Museum Weserburg.<br />

Anschließend ist sie bis zum<br />

2. September geöffnet.<br />

Di ab 19 Uhr:<br />

Eintritt frei!<br />

bis 1.7.18<br />

Di 10 – 21 Uhr<br />

Mi bis Sa 10 – 17 Uhr<br />

So 10 – 18 Uhr<br />

www.bremennach68.de<br />

Verein von<br />

Freunden<br />

des Focke-<br />

Museums e.V.<br />

Conrad<br />

Naber<br />

Stiftung<br />

65


WAS MACHT EIGENTLICH …<br />

Foto: C. Kuhaupt<br />

„Wenn die wüssten,<br />

wie gut es mir heute geht“<br />

Ex-Bürgermeister Dr. Henning Scherf im<br />

Interview / Führung im Focke-Museum<br />

mehr diesen Berufsstress habe. Wenn<br />

man von morgens bis abends eingespannt<br />

ist und sich durchsetzen<br />

muss, weil es sonst nicht weitergeht,<br />

und dann kommen Leute und erheben<br />

zum soundsovieltem Mal die gleichen<br />

Vorwürfe, und es bewegt sich dadurch<br />

nichts – dann konnte ich auch schon<br />

mal heftig reagieren. Auch auf Parteitagen<br />

und Debatten in der Bürgerschaft.<br />

Ich weiß von einigen, die sich sehr über<br />

mich geärgert haben. Aber ich hatte<br />

die große Koalition zu vertreten. Dass<br />

ich schon mal ungerecht und ungeduldig<br />

war, muss ich heute anerkennen.<br />

Manchmal denke ich heute, wenn ich<br />

die aktuelle Politik und die Debatten<br />

verfolge: „Wenn die wüssten, wie gut es<br />

mir heute geht“ (lacht).<br />

66<br />

Henning Scherf zählt zu den populärsten<br />

Politikern in der Geschichte<br />

<strong>Bremen</strong>s. Der in der Neustadt<br />

aufgewachsene Drogisten-Sohn war<br />

bereits 1972, damals noch als Juso, Landesvorsitzender<br />

der Bremer SPD. Von<br />

1978 bis 2005 gehörte er dem Senat der<br />

Freien Hansestadt <strong>Bremen</strong> an. Ab 1995<br />

war er zehn Jahre lang Bürgermeister<br />

und führte die Große Koalition an. Zudem<br />

war der heute 79-Jährige für seine<br />

Bürgernähe bekannt – er fuhr mit dem<br />

Fahrrad durch die Stadt und umarmte<br />

auch fremde Menschen – und erzielte<br />

hohe Beliebtheitswerte.<br />

Was machen Sie zurzeit?<br />

Ich habe viel zu tun. Meine Hauptbeschäftigung<br />

ist das Bücherschreiben.<br />

Momentan sitze ich gerade an einem<br />

neuen Werk mit dem Titel „Älter werden<br />

in der Stadt“. Zudem halte ich im<br />

deutschsprachigen Europa Vorträge zu<br />

dem Thema – alleine im vergangenen<br />

Jahr kam ich dabei auf mehr als 200. Es<br />

geht mir darum, wie die älter werdende<br />

Gesellschaft mit den zusätzlichen, den<br />

geschenkten Jahren, umgeht.<br />

Zudem bekleiden Sie auch noch das eine<br />

oder andere Ehrenamt …<br />

Das stimmt. Ich bin immer noch Präsident<br />

des Deutschen Chorverbandes,<br />

Vorstandsvorsitzender von Pan y Arte<br />

– Brot und Kunst für Nicaragua, Vorsitzender<br />

des Bürgerpreises der Gustav<br />

Heinemann Stiftung, Vorsitzender des<br />

Kuratoriums der Stiftung der Friedrich<br />

Ebert Gedenkstätte in Heidelberg und<br />

Botschafter von HelpAge. In <strong>Bremen</strong><br />

habe ich im St.-Remberti-Stift wöchentlich<br />

einen Lesezirkel, ich engagiere<br />

mich bei Ameb (aktive Menschen in<br />

<strong>Bremen</strong>) und lese in Schulen.<br />

Wie findet es Ihre Frau, dass Sie auch<br />

nach Ihrer politischen Karriere immer<br />

noch so umtriebig sind?<br />

Sie findet das okay, weil sie mich kennt.<br />

Ich nehme kein Honorar, sammle dafür<br />

aber Spenden – unter anderem für Projekte,<br />

die ihr sehr am Herzen liegen.<br />

Wir machen ja auch viel gemeinsam,<br />

zum Beispiel mit unseren Freunden,<br />

mit denen wir seit 30 Jahren in einem<br />

Wohngemeinschaftshaus zusammenleben.<br />

Wir haben neun Enkelkinder<br />

und betreuen seit drei Jahren eine Frau,<br />

die mit ihren drei kleinen Kindern aus<br />

Nigeria geflüchtet ist. Die Familie ist uns<br />

richtig ans Herz gewachsen. Wir sorgen<br />

dafür, dass die Kinder ihre Schularbeiten<br />

erledigen und die Mutter ihre Ausbildungsstelle<br />

kriegt.<br />

Schon während Ihrer politischen Karriere<br />

haben Sie den Spitznamen „Omaknutscher“<br />

verpasst bekommen. Hat Sie<br />

das gestört?<br />

Überhaupt nicht. Man wollte mich damit<br />

in die Pfanne hauen, aber ich habe<br />

das immer als Kompliment verstanden.<br />

Ich mag alte Menschen und mochte sie<br />

auch schon damals. Ich habe so herzliche<br />

Begegnungen in meinem Leben erlebt<br />

und ich weiß auch, wann ich jemanden<br />

in den Arm nehmen darf und wann<br />

nicht. Viele alte Menschen werden von<br />

niemandem mehr in den Arm genommen<br />

– wenn man die dann drückt, sind<br />

sie glücklich und strahlen. Man sollte<br />

generell keinen Bogen um alte Leute<br />

machen, sondern sie ansprechen und<br />

einbeziehen.<br />

Sie haben sich selbst einmal als ungerecht<br />

und ungeduldig bezeichnet. Sehen<br />

Sie sich immer noch so?<br />

Das hat sich sehr gelegt, da ich nicht<br />

Was waren Ihre schlimmen Erfahrungen<br />

während Ihrer politischen Amtszeit?<br />

Tief getroffen haben mich die großen<br />

Firmenpleiten, angefangen mit Borgward.<br />

Oder die Pleite der AG Weser. Ich<br />

werde nie vergessen, wie Hans Koschnick<br />

damals geweint hat. Mir ging es<br />

ganz ähnlich mit der Vulkan-Werft, als<br />

ich in der Verantwortung stand.<br />

Was werten Sie als Erfolge ihrer Amtszeit?<br />

Vor allem, dass es uns gelungen ist, das<br />

angeschlagene Schiff <strong>Bremen</strong> durch<br />

unruhiges Wetter zu steuern. Ein Beispiel<br />

ist die Entwicklung der Universität<br />

zur Eliteuni. Oder die Ansiedlung von<br />

Daimler, mittlerweile das attraktivste<br />

Werk des gesamten Konzerns. Ebenso<br />

sind Airbus, OHB, die Lürssen-Werft<br />

und das Stahlwerk absolute Erfolgsgeschichten.<br />

Auch Bremerhaven mit dem<br />

Alfred Wegener Institut, den Havenwelten<br />

und dem Kreuzfahrtterminal gehören<br />

für mich dazu.<br />

Sie führen am 6. März im Focke-Museum<br />

durch die Ausstellung „Protest + Neuanfang.<br />

<strong>Bremen</strong> nach ’68“. Was erzählen<br />

Sie dort?<br />

Ich berichte als Zeitzeuge natürlich von<br />

der Zeit damals. Ich bin 1968 von Hans<br />

Koschnick aus Osnabrück nach <strong>Bremen</strong><br />

zurückgeholt worden. Ich habe die<br />

Gründung der Universität mitbekommen<br />

und versucht, Brücken zu schlagen.<br />

Als die Häuser im Viertel besetzt wurden,<br />

habe ich beispielsweise versucht,<br />

die Polizei davon abzuhalten, Häuserkämpfe<br />

anzufangen. Wir haben damals<br />

den ersten antiautoritären Kindergarten<br />

gegründet und vieles mehr.<br />

Das Interview führte Martin Märtens.


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