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März <strong>2018</strong><br />
<strong>Bremen</strong> 2030<br />
Visionen für die Hansestadt<br />
TIPPS<br />
&<br />
TERMINE<br />
Konzerte, Theater<br />
und mehr<br />
25 Jahre Bühne<br />
Comedy-Urgestein Atze Schröder<br />
Fitness & Wellness<br />
Gestärkt und gesund ins Frühjahr<br />
Beauty-Tipps von „Miss <strong>Bremen</strong>“ Patrizia Utz<br />
Frühlingserwachen
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2
Frühlings Ankunft<br />
„Grüner Schimmer spielet wieder<br />
Drüben über Wies‘ und Feld.<br />
Frohe Hoffnung senkt sich nieder<br />
Auf die stumme trübe Welt.<br />
Ja, nach langen Winterleiden<br />
Kehrt der Frühling uns zurück,<br />
Will die Welt in Freude kleiden,<br />
Will uns bringen neues Glück“<br />
Das sind die ersten Zeilen<br />
von August Heinrich<br />
Hoffmann von Fallerslebens<br />
Gedicht „Frühlings<br />
Ankunft“, welches um 1827<br />
entstanden ist.<br />
Bei vielen Bremerinnen<br />
und Bremern dürfte die Sehnsucht<br />
gleich der des Autoren<br />
sein, hielt sich der Winter<br />
doch gefühlte sechs Monate<br />
oder sogar länger. Offiziell beginnt<br />
der Frühling bei uns am<br />
20. März und fünf Tage später<br />
stellen wir die Uhren auf die<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens. Sommerzeit um. Dazwischen<br />
Foto: S. Strangmann<br />
startet noch die Osterwiese<br />
auf der Bürgerweide – wenn<br />
das mal keine Motivation für den Monat ist!<br />
In unserer aktuellen Ausgabe starten wir eine neue Serie mit<br />
dem Titel „<strong>Bremen</strong> 2030“. Dabei geht es um Visionen, wie die<br />
Hansestadt in einigen Jahren aussehen beziehungsweise wohin<br />
sie sich entwickeln könnte. Zum Auftakt haben wir uns mit<br />
Harald Emigholz, seines Zeichens Präses der Handelskammer,<br />
getroffen. Emigholz geht davon aus, dass sich die Einwohnerzahl<br />
in den kommenden Jahren um 12 bis 14 Prozent in <strong>Bremen</strong><br />
und Bremerhaven steigert und die beiden Städte so vielleicht<br />
EDITORIAL<br />
sogar eine deutschlandweite Vorreiterrolle einnehmen könnten.<br />
Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden …<br />
Auf die ersten Sonnenstrahlen an der Schlachte freut sich<br />
Patrizia Utz. Die aktuelle Miss <strong>Bremen</strong> stellte sich Ende Februar<br />
im Europapark Rust zur „Miss Germany“-Wahl. Im Vorfeld<br />
erzählte die 21-Jährige, warum sie gerne auf der Bühne steht<br />
und dass ihr der Druck dabei eigentlich nichts ausmacht. Zudem<br />
gibt es exklusiv ein paar Beauty-Tipps für unsere Leser.<br />
Als „Omaknutscher“ hatte er schnell einen Spitznamen<br />
weg. Henning Scherf – Bürgermeister von 1995 bis 2005 – ist<br />
noch immer einer der populärsten Politiker der Stadt. Was er<br />
heute so macht, warum er froh ist, kein Politiker mehr zu sein,<br />
und was er als Erfolge seiner Amtszeit wertet, erklärt er ausführlich<br />
in unserer Rubrik „Was macht eigentlich …?“<br />
Das gesamte Team vom STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> wünscht<br />
Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag <strong>Bremen</strong> GmbH,<br />
Martinistraße 43, 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />
Temi Tesfay, Jonny Otten<br />
Gestaltung: B.O. Beckmann<br />
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />
Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />
Hermann Bruckmann<br />
Verbreitung: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />
und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in <strong>Bremen</strong><br />
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 oder -49 65<br />
Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />
Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Marco Meister (Portrait), Jennifer Fahrenholz (Hintergrund)<br />
Verwendung personenbezogener Daten<br />
Wir erheben und verwenden die von Ihnen mit Ihrer Kenntnis uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten nur dann und nur in dem Umfang,<br />
soweit dies erforderlich ist. Bei einer Gewinnspielteilnahme werden alle Daten nach Übermittlung der Gewinner an den Veranstalter gelöscht.<br />
3
INHALT<br />
TITELSTORY<br />
„Miss <strong>Bremen</strong>“ im Gespräch 12<br />
Patrizia Utz aus Delmenhorst verrät ihre Beauty-Geheimnisse<br />
LOKALES<br />
Ischa Frühlingsfest! 10<br />
Verlosung der exklusiven Osterwiesen-Tickets<br />
Die City putzt sich heraus 15<br />
Reisemeile, Verkaufsoffener Sonntag und Street Food Markt<br />
Konzert: Tocotronic 55<br />
Neue Serie: <strong>Bremen</strong> 2030 18<br />
Welches Potenzial sieht die Handelskammer für das<br />
kleinste Bundesland?<br />
BOULEVARD<br />
Ode an die Pinkel 20<br />
Tatort-Kommissarin Sabine Postel würdigt die Wurst<br />
FITNESS & WELLNESS<br />
Tag der Rückengesundheit 26<br />
Mit Bewegung an der frischen Luft und zertifizierten<br />
Sportgeräten Kreuzschmerzen vorbeugen<br />
Festival:<br />
Women in (e)motion 60<br />
BREMER NEUHEITEN<br />
Die Hansestadt im Einkaufskorb 30<br />
Dürfen wir vorstellen? – Kokosmilch aus Oyten,<br />
Kaffee aus Walle und <strong>Bremen</strong>s erster Single Malt<br />
4<br />
Fotos: Michael Petersohn/Flavia Catena/Kristina Wiede<br />
Ausstellung:<br />
„Leben am Polarkreis“ 65<br />
WAS MACHT EIGENTLICH ...?<br />
Henning Scherf 66<br />
Der ehemalige Bürgermeister im Interview<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Horoskop 22<br />
Kolumnen 6 und 21
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unserer Website sind Aktionsrabatte bei allen Preisen bereits abgezogen. Nur gültig für Neuaufträge. Herausgeber: Kabs PolsterWelt GmbH | Gertrudenstraße 3 | 20095 Hamburg
6<br />
KOLUMNE<br />
Baby-Boomer Böhling<br />
„Found & Lost“<br />
In jeder Generation gab es neue Begriffe und Worte, die<br />
dem vorhandenen Wortschatz hinzugefügt und in die<br />
Alltagssprache integriert wurden. Ebenso gab es in jeder<br />
Generation solche, die einfach wieder vergessen wurden.<br />
Wir Baby-Boomer aber sind die einzige Generation, die<br />
Zeuge wurden, wie verschiedene Worte kamen und wieder<br />
verschwanden.<br />
Nehmen Sie zum Beispiel das Wort „Blitzwürfel“! Sie<br />
erinnern sich – „Ritsch Ratsch Klick“? Richtig, das waren<br />
diese kleinen quadratischen Plastikteile, die beim Auslösen<br />
eines kleinen Fotoapparates blitzten und sich dann<br />
vier Mal „einen weiter“ drehten, bis sie „alle“ waren. Wer<br />
sich noch an den guten alten „Parka“ erinnert, hat in der<br />
kalten Jahreszeit sicher nicht gefroren und vielleicht darunter<br />
einen „Nicki“ in satten Farben butterweich auf der<br />
nackten Haut getragen.<br />
Typisch Baby-Boomer war auch der Aufschrei, wenn<br />
es mal wieder „Bandsalat“ gab und man einen Bleistift<br />
brauchte um die „Musik-Kassette“ zu reparieren, die man<br />
doch eigentlich als „Mix-Tape“ an die Angebetete verschenken<br />
wollte, die dann immer zu ihrem Lieblingssong<br />
„zurückspulen“ musste. Apropos Lieblingssong – den hörten<br />
wir auch gerne aus dem „Hifi-Turm“, dem „Radio-Rekorder“,<br />
unterwegs im „Walkman“...<br />
Sätze wie: „Kannst du bitte mal offline gehen, ich<br />
muss telefonieren!“ muss man heutigen Jugendlichen erklären,<br />
ebenso auch Begriffe wie „Modem“ oder „Diskette“.<br />
Anrufen tat man übrigens gerne mit dem neuen „Tastentelefon“,<br />
um sich zum „Video gucken“, für den „Trimm<br />
Dich Pfad“ oder für gemeinsame „Telespiele“ zu verabreden.<br />
Spielen konnte man auch toll mit dem „Gameboy“<br />
oder dem „Zauberwürfel“, wenn es mal nichts im Fernsehen<br />
gab.<br />
Ach ja ... das Fernsehen. Da kündigte doch tatsächlich<br />
eine „Fernsehansagerin“ das Programm an. Das war besonders<br />
am Sonntag schön, denn da gab es nach dem Mittagessen<br />
eine „Kinderstunde“ mit „Pan Tau“, „Lemmi<br />
dem Bücherwurm“ oder der „Rappelkiste“. Wenn dann<br />
am späten Abend auch nach mehrmaligem Umschalten<br />
mit der „Kabel-Fernbedienung“<br />
nichts mehr im<br />
„Röhren-Fernseher“<br />
kam, nannte man das<br />
„Sendeschluss“ und es<br />
gab nur noch das „Testbild“.<br />
Wahrscheinlich fallen<br />
der geneigten Leserschaft<br />
noch viele andere<br />
Begriffe und Dinge ein,<br />
die in diese Liste gehören<br />
und ganz sicher ist es<br />
ebenso spannend, welche<br />
Worte wohl die heutigen<br />
Kinder kommen<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist und gehen sehen haben<br />
Schauspieler, Regisseur, Moderator werden …<br />
und Autor. Im STADTMAGAZIN wirft Wie wäre es zum<br />
er einen Blick auf seine Generation Beispiel mit dem Wort<br />
und auf <strong>Bremen</strong>.<br />
„Videobeweis“?<br />
LOKALES<br />
Das wohl letzte Rennen<br />
Foto: FR<br />
1857 gründete sich der Bremer Rennverein, 1907 wurde erstmals<br />
ein Renntag auf dem Geläuf der Galopprennbahn in der Bremer Vahr<br />
ausgetragen. Letztmalig soll jetzt dort am Karfreitag, 30. März, ein<br />
Renntag veranstaltet werden. Beginn 11:30 Uhr. (SM)<br />
<strong>Bremen</strong> räumt auf<br />
Umweltfreunde können sich ab sofort anmelden<br />
Bereits zum 16. Mal heißt es in diesem Jahr „<strong>Bremen</strong> räumt<br />
auf“: Am 13.04. und 14.04.<strong>2018</strong> können sich Groß und Klein<br />
gemeinsam beim Müllsammeln für unsere Stadt engagieren.<br />
Ausgestattet mit kostenlos bereitgestellten Müllsäcken und<br />
Handschuhen können alle Bremerinnen und Bremer dazu beitragen,<br />
unsere Stadt blitzsauber zu machen. Das Sammelgebiet<br />
wird dabei selbst bestimmt.<br />
Anmeldungen werden ab sofort über die Hotline 491 55 40-<br />
16 und die Internetseite www.bremen-raeumt-auf.de entgegengenommen.<br />
Dort stehen die Anmeldeformulare auch<br />
zum Download bereit und können per Fax an 491 55 40-99 versandt<br />
werden. (SM)<br />
Kinder- und Jugendförderung<br />
Rund 140.000 Euro von der Sparkasse <strong>Bremen</strong> für<br />
den Wettbewerb „gemeinsam gut!“ <strong>2018</strong><br />
Die Sparkasse <strong>Bremen</strong> setzt ihr Engagement für die Kinderund<br />
Jugendförderung auch im Jahr <strong>2018</strong> fort. Neben der Ausweitung<br />
des freien Eintritts in vier Bremer Museen steht auch<br />
die Stadtteilinitiative „gemeinsam gut!“ wieder ganz im Zeichen<br />
der Förderung junger Bremerinnen und Bremer.<br />
„Kinder sind unsere Zukunft, sie sind <strong>Bremen</strong>s Zukunft“,<br />
sagt Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse <strong>Bremen</strong>.<br />
„Für sie müssen wir eindeutig mehr tun. Wir wollen in <strong>Bremen</strong><br />
mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Kindern und<br />
Jugendlichen schaffen.“ Deshalb widmet die Sparkasse <strong>Bremen</strong><br />
auch ihre fünfte Stadtteilinitiative dem Thema „gemeinsam<br />
gut! für Kinder und Jugendliche.“<br />
Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen, die<br />
Projekte für die jüngere Generation in ihrem Stadtteil anbieten,<br />
egal, ob es sich um Bildungs-, Kultur-, Sport- oder Umweltprojekte<br />
handelt. Einsendeschluss ist der 31. März <strong>2018</strong>. (SM)<br />
Info und Bewerbung unter: www.sparkasse-bremen.de/gemeinsamgut.
7
LOKALES<br />
Die Besten der Welt<br />
German Open vom 20. bis zum<br />
25. März in der ÖVB-Arena<br />
Die German Open gelten ohnehin als<br />
eines der wichtigsten Tischtennis-Turniere<br />
der Welt. Dass sie in diesem Jahr<br />
auch noch eines der letzten Turniere vor<br />
der Tischtennis WM in Schweden sind,<br />
dürfte das Interesse noch einmal steigern.<br />
So wird fast die komplette Top-20<br />
der Welt in <strong>Bremen</strong> erwartet.<br />
Erwartet werden unter anderem die<br />
aktuelle Nummer Eins der Welt, Dimitrij<br />
Kommt nach <strong>Bremen</strong>: Timo Boll. <br />
Foto: Schillings<br />
Ovtcharov, Timo Boll (Platz 3) sowie der in<br />
der Bundesliga für Werder <strong>Bremen</strong> antretende<br />
Bastian Steger (31.). Alleine von den<br />
Deutschen sind sieben Spieler unter den<br />
Top 50 vertreten, die wahrscheinlich alle<br />
in <strong>Bremen</strong> antreten werden“, so DTTB-<br />
Präsident Michael Geiger. Hinzu kommen<br />
die gesamte europäische Elite sowie<br />
Asiens Asse aus China, Japan, Südkorea,<br />
Hongkong und Taiwan. Der DTTB rechnet<br />
mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 300<br />
Startern aus aller Welt, die in den vier Damen-<br />
und Herren-Konkurrenzen sowie im<br />
Juniorenwettbewerb U21 um insgesamt<br />
sechs Titel spielen. (SM)<br />
Jonny blickt<br />
auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte<br />
von 1979 bis 1992 insgesamt 349<br />
Spiele für Werder <strong>Bremen</strong>, in denen<br />
er drei Tore erzielte. Zudem brachte<br />
er es auf sechs Einsätze für die Nationalmannschaft.<br />
Im STADTMAGAZIN<br />
wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />
einen monatlichen Blick auf Werder.<br />
Videobeweis: Einheitliche Regelung!<br />
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen,<br />
in dieser Kolumne nicht auf<br />
den Videobeweis einzugehen. Nach<br />
dem Spiel in Freiburg sehe ich mich aber<br />
fast schon dazu gezwungen. Denn: Es<br />
müssen einheitliche Regelungen her!<br />
Kein Fan versteht doch mehr, wann<br />
der Videoschiedsrichter eingreift und<br />
wann nicht. Eggesteins Tor gegen Hertha<br />
wird nicht gegeben, weil gefühlt<br />
eine halbe Minute davor ein Foul von<br />
Delaney stattgefunden hat. Videobeweis:<br />
Kein Tor. In Freiburg wird Eggestein<br />
vor dem Freistoß, der zum Elfmeter<br />
geführt hat, einfach umgerannt – aber<br />
niemand greift ein! Warum? Oder der<br />
Tritt von Abrashi gegen Bargfrede. Nur<br />
Gelb? Oder der Rempler gegen Kruse im<br />
Strafraum kurz vor Schluss – kein Pfiff?<br />
Was, wenn das am Ende der Saison die<br />
entscheidenden Punkte im Abstiegskampf<br />
sind? Noch einmal: Natürlich<br />
funktioniert etwas neues wie der Videobeweis<br />
nicht auf Anhieb zu 100 Prozent<br />
und natürlich erfährt man die Schwierigkeiten,<br />
die es damit gibt, erst wenn man<br />
das Ganze ausprobiert. Aber mittlerweile<br />
sind zwei Drittel der Saison absolviert<br />
und es geht in die entscheidende Phase.<br />
Es muss auf jeden Fall eine einheitliche<br />
Lösung her, die alle kapieren. Spieler,<br />
Fans, Trainer und auch das Schiedsrichtergespann.<br />
Transparenz ist gefragt.<br />
So wie sich der Videobeweis momentan<br />
darstellt, kann es nicht weitergehen. Zuviel<br />
hängt davon ab.<br />
Noch was: Werder hat schlecht in<br />
Freiburg gespielt und dass mit Johannson<br />
ein Stürmer den entscheidenden Elfmeter<br />
verursacht hat, hat mich an meinen ehemaligen<br />
Trainer Otto Rehhagel erinnert.<br />
Der sagte damals immer zu Rudi Völler:<br />
„Bleib du an der Mittellinie stehen, hinten<br />
machst du eh nur Mist!“<br />
FANBANK-Tickets zu verlosen!<br />
Spieltag 28: SV Werder <strong>Bremen</strong> gegen Eintracht Frankfurt<br />
Zu gewinnen gibt es ein handsigniertes Werder <strong>Bremen</strong>-Trikot sowie1 x 2 Tickets für<br />
Plätze auf der „Germania-Fanbank“ mit:<br />
• Stadionführung (Stadioninnenraum, Trainerbänke, Spielertunnel)<br />
• 45 Minuten vor dem Spiel: Einlaufen der Mannschaften zum Aufwärmen<br />
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• Nach dem Spiel: Stadionführung (VIP-Bereiche Süd/Ost)<br />
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einer mäßigen Risikobereitschaft, der begrenzte Ertragschancen gegenüberstehen. Bereitschaft, folgende wesentliche Risiken zu tragen: geringe Kursrisiken, geringe Bonitätsrisiken, max. Aktienquote 30 %. Wertentwicklung<br />
lfd. Jahr 02.01.<strong>2018</strong> – 31.01.<strong>2018</strong>: 0,53 %; Wertentwicklung 01.02.2013 – 31.01.2014: 1,49 %; Wertentwicklung 01.02.2014 – 31.01.2015: 1,03 %; Wertentwicklung 01.02.2015 – 31.01.2016: –4,79 %; Wertentwicklung<br />
01.02.2016 – 31.01.2017: 11,99 %; Wertentwicklung 01.02.2017 – 31.01.<strong>2018</strong>: 5,86 %. Wertentwicklung nach BVI-Methode, Berechnung erfolgt vor Steuer. Die Vermögensverwaltungsgebühr (1,25 % zzgl. 19 % USt.) und<br />
die auf Fondsebene anfallenden Kosten wurden berücksichtigt. Es wird keine Gewähr für die Geeignetheit und Angemessenheit der dargestellten Finanzdienstleistung sowie für die wirtschaftlichen und steuerlichen Konsequenzen<br />
einer Anlage in der dargestellten Finanzdienstleistung und für deren zukünftige Wertentwicklung übernommen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.<br />
Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Es wird ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen, dass aus der Wertentwicklung einer Vermögensverwaltung in der Vergangenheit nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden kann. Der Wert der Anlagen und etwaiger Einkünfte daraus ist nicht<br />
garantiert und kann sowohl steigen als auch fallen sowie von Wechselkursänderungen beeinflusst werden.<br />
9
LOKALES<br />
Ischa Osterwiese!<br />
Vom 23. März bis 8. April ist das Frühlingsfest auf der Bürgerweide<br />
Foto: R. Scheitz<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 10 Osterwiesen-Tickets.<br />
Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„Osterwiese“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Einsendeschluss ist der 15. März. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Eine Woche vor dem Osterfest beginnt<br />
in <strong>Bremen</strong> traditionell die Osterwiese.<br />
Mit Karussells und Sahneeis<br />
wird der Frühling begrüßt. 16 Tage<br />
lang lädt die Osterwiese vom 23. März<br />
bis 8. April Groß und Klein zu Spaß und<br />
Action ein. Nur am Karfreitag (30. März)<br />
bleibt alles ruhig und die Geschäfte geschlossen.<br />
Unter den 202 Zulassungen<br />
sind 21 Fahr- und Laufgeschäfte und 13<br />
Kinderfahrgeschäfte auf der Bürgerweide<br />
sowie zehn Ausschankbetriebe. Die<br />
offizielle Eröffnung am Freitag, 23. März<br />
um 18 Uhr im Riverboat nimmt erstmals<br />
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Häfen, vor, in dessen Händen<br />
seit April 2017 die Zuständigkeit für<br />
das Marktwesen in <strong>Bremen</strong> übergegangen<br />
ist. „Ich freue mich darauf, mit den<br />
Schaustellern in die neue Saison zu starten<br />
und wünsche allen gute Geschäfte<br />
und den Besucherinnen und Besuchern<br />
viel Spaß und Freude.“<br />
Unter den 21 Actionfahrgeschäften<br />
befinden sich Klassiker wie Commander,<br />
Break Dancer und Happy Sailor. Für den<br />
besonderen Nervenkitzel sorgt unter<br />
anderem der Booster Maxxx Mega, der<br />
mit einer Beschleunigung von 4 G und<br />
einer Spitzengeschwindigkeit von 100<br />
Kilometer pro Stunde 16 actionhungrige<br />
Passagiere in eine Höhe von 55 Meter<br />
katapultiert. Während der Hauptarm um<br />
seine eigene Achse rotiert, sorgen die<br />
freischwingenden Gondeln mit atemberaubenden<br />
Loopings für zusätzlichen<br />
Spaß. (SM)<br />
Die Osterwiese ist täglich von 14 bis 23<br />
Uhr geöffnet, nur am Karfreitag ist geschlossen.<br />
Alle Informationen auch unter<br />
www.osterwiese.com.<br />
Bremer<br />
Osterwiese<br />
23. März bis 8. April <strong>2018</strong><br />
Täglich von 13 – 23 Uhr • Karfreitag geschlossen<br />
Feuerwerk am 23. März um 21.45 Uhr<br />
www.osterwiese.com<br />
10
<strong>Bremen</strong> tanzt<br />
Formations-Wochenende in der ÖVB-Arena<br />
Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha und Tango: Im März dreht sich<br />
in der Hansestadt alles um feurige Tänze, wenn der bekannte<br />
Grün-Gold-Club <strong>Bremen</strong> im Rahmen eines Formations-Wochenendes<br />
die Deutsche Meisterschaft in der höchsten Startklasse<br />
der Lateindisziplin ausrichtet. Zeitgleich findet das traditionsreiche<br />
Turnier der Ersten Bundesliga Formation Latein<br />
an diesen Tagen statt. (JF)<br />
Sa., 17. März, 15 Uhr sowie So., 18. März, 13.30 Uhr, Halle 7<br />
Bildungsprojekte gesucht<br />
swb fördert erneut innovative Lernprojekte<br />
Die Projekte können kulturell, sozial oder wissenschaftlich<br />
ausgerichtet sein, Hauptsache, sie überraschen durch ungewöhnliche<br />
Kooperationen, Inhalte oder Methoden und erweitern<br />
den pädagogischen Alltag. Wer eine unkonventionelle<br />
Idee hat und bei der Umsetzung finanzielle Unterstützung<br />
benötigt, kann für sein Projekt bei der swb-Bildungsinitiative<br />
bis zum 15. März <strong>2018</strong> eine Förderung beantragen. Informationen<br />
zu den 830 schon geförderten Projekten sowie<br />
Förderanträge gibt es im Internet unter www.swb-Bildungsinitiative.de<br />
oder bei: Dora Hartmann, Tel: 359 24 79, E-Mail:<br />
bildung@swb-gruppe.de (SM)<br />
Ideen für <strong>Bremen</strong><br />
Crowdfunding-Wettbewerb für die Stadt<br />
Wer eine Idee hat, wie man <strong>Bremen</strong> nach vorne bringen kann,<br />
kann sein Projekt im Rahmen von <strong>Bremen</strong>s erstem Crowdfunding-Ideenwettbewerb<br />
„Ideen für <strong>Bremen</strong>“ vorstellen. Dazu<br />
muss man sich einfach auf der regionalen Crowdfunding-Plattform<br />
Schotterweg anmelden. Wenn das Projekt die Voraussetzungen<br />
des Wettbewerbs erfüllt, sammelt man während des<br />
Wettbewerbszeitraumes so viele Unterstützer wie möglich und<br />
hat die Chance auf großartige Preise. (SM)<br />
Weitere Informationen unter www.ideenfuerbremen.de<br />
Wissensdurst löschen<br />
Frühlingsrunde „Science goes Public!“ startet<br />
Was haben eine Lebensmittelsensorikerin, ein Tropenforscher<br />
und ein Diplom-Pädagoge gemeinsam? Nicht nur,<br />
dass sie spannende Berufe bekleiden und interessanten<br />
wissenschaftlichen Fragestellungen nachgehen, sie berichten<br />
in der Veranstaltungsreihe „Science goes Public!“<br />
auch publikumswirksam davon. In diesem Frühling zum<br />
zweiten Mal als Landesinitiative in Bremerhaven und <strong>Bremen</strong>;<br />
in der Seestadt schon zum sechsten Mal. Vom 8. März<br />
bis zum 12. April kann wieder wöchentlich donnerstags ab<br />
20.30 Uhr kostenfrei der Wissensdurst gelöscht werden.<br />
Alle Themen, Termine und Orte präsentiert die Internetseite<br />
www.sciencegoespublic.de. (SM)<br />
Jedes Jahr beginnt alles neu...<br />
nur eines bleibt:<br />
sich selbst zu mögen!<br />
Unsere Mode<br />
tanzt mal wieder<br />
aus der Reihe:<br />
Eine vielseitige Collection<br />
von morgens bis in die Nacht<br />
lockt zum Auswählen,<br />
Anprobieren und sich Verlieben.<br />
Passende ausgefallene Schals<br />
und raffinierter Schmuck<br />
runden unsere Outfits ab.<br />
Wir freuen uns auf Sie und<br />
laden Sie ein zu unserem ersten<br />
Frühjahrsevent<br />
am 3. März <strong>2018</strong> ab 10 Uhr<br />
in die Dechanatstr. 3.<br />
Super Women<br />
Die andere Mode für grosse Grössen<br />
Dechanatstr. 3, 28195 <strong>Bremen</strong>, Tel. 0421 323231<br />
www.superwomenbremen.de<br />
DIE BREMER CITY<br />
SO. 25.03. 13-18 UHR<br />
IN DER BREMER CITY<br />
UND IM VIERTEL<br />
ZUR OSTERWIESE MIT REISEMEILE<br />
UND STREET FOOD MARKT<br />
BREMEN-CITY.DE<br />
11
BREMER KÖPFE<br />
„Ich mag das<br />
Rampenlicht“<br />
Die amtierende „Miss <strong>Bremen</strong>“ Patrizia<br />
Utz tritt nun beim bundesweiten Schönheitswettbewerb<br />
an / Im Interview gibt<br />
die Beauty-Queen aus Delmenhorst<br />
Pflegetipps und spricht über ihre<br />
Pläne für die Zukunft<br />
Patrizia Utz ist vielseitig: Neben ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau kreiert sie in ihrer Freizeit stylische Mode.<br />
Foto: Kristina Wiede<br />
Elbsegler, Blue-Jeans, karierter Pullover:<br />
Patrizia Utz ist wandlungsfähig.<br />
Als wir die amtierende Miss <strong>Bremen</strong><br />
in einem Café in der Bremer City<br />
treffen, liegen nur noch wenige Tage<br />
vor ihr, bis sie ins Vorbereitungs-Camp<br />
für die „Miss Germany“-Wahl reist. Am<br />
24. Februar wird sie dann ihren legeren<br />
Look erneut gegen Bikini und Abendkleid<br />
eintauschen, um die Jury des bundesweiten<br />
Wettbewerbs zu überzeugen.<br />
Wir sprachen mit der 21-jährigen Auszubildenden<br />
aus Delmenhorst über ihre<br />
Botschaft an junge Frauen, ihre Leidenschaften<br />
und Pläne für die Zukunft.<br />
Vor wenigen Monaten durften Sie sich<br />
das Krönchen aufsetzen, als sie zur Miss<br />
<strong>Bremen</strong> gewählt wurden. Wieviel Arbeit<br />
steckt hinter diesem Titel?<br />
Patrizia Utz: Meine Teilnahme war eine<br />
ganz spontane Idee, nachdem ich bei der<br />
„Miss Oldenburg“-Wahl den zweiten<br />
Platz belegt hatte. Es war dann eine riesen<br />
Überraschung, in <strong>Bremen</strong> auf dem<br />
ersten Platz zu landen, damit habe ich<br />
nicht gerechnet.<br />
Wann hat sich der Wunsch bei Ihnen entwickelt,<br />
sich vor einer Jury zu präsentieren?<br />
Ich mochte es schon als Kind, mich zu<br />
stylen und ich habe immer die Sendung<br />
„Germany’s Next Topmodel“ geschaut.<br />
Meine Mutter hat mir damals extra kleine<br />
Schuhe mit Absatz geschenkt, weil<br />
ich die so toll fand. So fing es damals an,<br />
dass ich mich für Mode interessiert habe.<br />
Wichtiger war und ist mir aber meine<br />
Ausbildung. Nach dem Abitur habe ich<br />
eine Ausbildung zur Industriekauffrau<br />
begonnen, die ich derzeit in <strong>Bremen</strong> mache.<br />
Wie war die Stimmung bei der „Miss <strong>Bremen</strong>“-Wahl?<br />
Ihre Meinung wird belohnt!<br />
Teilnehmer für regelmäßige<br />
Online-Befragungen gesucht:<br />
> kurze Umfragen zu regionalen Themen,<br />
Medien und Angeboten<br />
> Ihre Belohnung: attraktive Gewinne<br />
im Anschluss an jede Befragung<br />
> unter allen Anmeldungen verlosen<br />
wir 5 x 100 € Bargeld<br />
Jetzt registrieren:<br />
weser-kurier.de/trend<br />
An den Befragungen darf jeder ab 18 Jahren – mit Ausnahme der Mitarbeiter der<br />
WESER-KURIER Mediengruppe – teilnehmen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Stichtag für die Gewinnspielteilnahme: 31.7.<strong>2018</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Anmelden<br />
und 5 x 100 €<br />
gewinnen!<br />
12
Die detailreichen Kreationen schneidert Patrizia Utz eigenhändig (Kleid links und Oberteil mittig). <br />
Fotos: Jeremy Möller / Andreas Gumz<br />
Wirklich sehr gut! Bevor ich die Mädels<br />
kennengelernt habe, hatte ich die<br />
Befürchtung, es könnte Zickenkrieg<br />
geben. Aber genau das Gegenteil war<br />
der Fall: Wir haben uns alle gegenseitig<br />
unterstützt, sogar unsere Sachen untereinander<br />
ausgeliehen und es sind echte<br />
Freundschaften entstanden.<br />
Der Miss-<strong>Bremen</strong>-Titel qualifiziert Sie<br />
automatisch zur Teilnahme an der „Miss<br />
Germany“-Wahl, die am 24. Februar im<br />
Europa-Park Rust stattfindet. Wie bereiten<br />
Sie sich bis dahin vor?<br />
Alle Kandidatinnen verbringen zehn<br />
Tage im Beauty Camp auf der spanischen<br />
Insel Fuerteventura, um Interviews<br />
zu geben und Fotoshootings zu<br />
machen. Außerdem werden wir unsere<br />
Rhetorik und einwandfreies Benehmen<br />
trainieren. Denn auch das ist wichtig,<br />
um die Jury von sich zu überzeugen.<br />
Was ist das für ein Gefühl, die Bühne zu<br />
betreten und zu wissen: jetzt darf nichts<br />
schief gehen …?<br />
Ich kenne diesen Druck noch von früher,<br />
als ich viel Leichtathletik gemacht<br />
und an Wettkämpfen teilgenommen<br />
habe. Später war ich Teil einer Hip Hop<br />
Tanzgruppe. Ich stand also schon oft in<br />
meinem Leben auf der Bühne und muss<br />
sagen: Ich mag das Rampenlicht. Bei<br />
Klausuren habe ich sehr viel mehr Lampenfieber!<br />
Wird Ihnen diese Erfahrung auch bei der<br />
„Miss Germany“-Wahl behilflich sein?<br />
Ja, das hilft bestimmt. Für mich ist es generell<br />
wichtig, mich so zu geben, wie ich<br />
auch im wahren Leben bin. Nur so kann<br />
ich mich auf der Bühne wohlfühlen und<br />
eine authentische Message vermitteln,<br />
ohne eine Fassade aufrechterhalten zu<br />
müssen. Schon meine Oma hat immer<br />
gesagt: „Sei du selbst, jemand anderes<br />
gibt es schon“. Daran halte ich mich.<br />
Entweder man mag mich wie ich bin,<br />
oder eben nicht.<br />
Welche ist Ihre authentische Message,<br />
die Sie gerade erwähnt haben?<br />
Meine Botschaft lautet: Liebe dich selbst<br />
so wie du bist, denn nur so kannst du<br />
glücklich sein.<br />
Wagen wir einen optimistischen Blick in<br />
die Zukunft: Was geschieht, wenn Sie die<br />
Wahl zur „Miss Germany“ gewinnen?<br />
Meine ganze Familie wäre wahnsinnig<br />
stolz auf mich! Wir stammen aus Kherson<br />
am Schwarzen Meer in der Ukraine,<br />
auch dort wissen alle Bescheid und<br />
fiebern mit! Traurig ist nur, dass meine<br />
Oma die Wahl nicht mehr miterleben<br />
kann. Sie ist vor wenigen Monaten gestorben.<br />
Ich hatte immer nur meine Mutter<br />
und meine Oma, die beiden haben<br />
mich stark gemacht und jetzt würde ich<br />
sie gern beide stolz machen. Abgesehen<br />
davon würde sich vorerst wahrscheinlich<br />
nicht viel verändern, da ich auf jeden<br />
Fall meine Ausbildung beenden werde.<br />
Welche Pläne haben Sie dann?<br />
Mir gefällt die Arbeit, die ich derzeit mache<br />
und ich könnte mir vorstellen, später<br />
in diesem Bereich zu arbeiten. Ich habe<br />
aber noch eine andere Leidenschaft:<br />
die Mode. In meiner Freizeit belege ich<br />
Nähkurse und wer weiß, vielleicht kann<br />
ich das später weiter ausbauen. Nach<br />
der Wahl möchte ich aber erstmal die<br />
ersten Sonnenstrahlen an der Schlachte<br />
genießen, wenn der Frühling dann endlich<br />
kommt …<br />
Bei Redaktionsschluss stand das Ergebnis<br />
der „Miss Germany“-Wahl <strong>2018</strong><br />
noch nicht fest.<br />
Drei Hausrezepte<br />
der<br />
Beauty-Queen:<br />
1. Chili-Öl auf der Kopfhaut auftragen und<br />
einwirken lassen. Das regt die Durchblutung<br />
und das Haarwachstum an.<br />
2. Brennnesseltee ins gewaschene Haar geben<br />
und nicht ausspülen. Feines Haar erhält<br />
so mehr Volumen.<br />
3. Backsoda mit Waschgel vermengen und<br />
das Gesicht reinigen. Die feine Körnung<br />
ergibt ein super Peeling und macht die Haut<br />
wunderbar zart.<br />
13
LOKALES<br />
TERMINE<br />
Uhr umstellen<br />
Nicht vergessen: Am Sonntag,<br />
25. März beginnt die Sommerzeit.<br />
Dann werden die Uhren<br />
von 2 auf 3 Uhr um eine Stunde<br />
vorgestellt.<br />
Hochschul-Infotag<br />
BWL oder Architektur, Soziale<br />
Arbeit oder Informatik: Die<br />
Wahl des Studiengangs bereitet<br />
unzähligen jungen Menschen<br />
jedes Jahr aufs Neue Kopfzerbrechen.<br />
Die Hochschule <strong>Bremen</strong><br />
lädt deshalb am Mittwoch,<br />
14. März, von 9 bis 14 Uhr zum<br />
jährlichen Infotag ein.<br />
Spieletage<br />
Von „Monopoly“ über „Mensch<br />
ärgere Dich nicht“ bis hin zum<br />
klassischen Kartenspiel – bei den<br />
Spieletagen am Samstag, 3. (10<br />
bis 19 Uhr) sowie am Sonntag,<br />
4. März (10 bis 18 Uhr) in der<br />
Volkshochschule kann alles ausprobiert<br />
werden.<br />
TAUSENDSCHÖN<br />
Kunst, Kurioses und mehr<br />
Sonntag, den 18. März <strong>2018</strong><br />
von 11 bis 17 Uhr<br />
Großmarkt <strong>Bremen</strong> - Kundenparkhalle der Blumenhalle - Am Waller Freihafen 1 - 28217 <strong>Bremen</strong><br />
20 Jahre Domshof-Passage<br />
Verkaufsoffener Sonntag mit Aktionen und Live-Musik von Ocean’s 3<br />
Anlässlich ihres 20. Geburtstages<br />
veranstaltet<br />
die Domshof-Passage<br />
am 25. März in der Bremer<br />
Innenstadt eine große Geburtstagsfeier<br />
mit attraktiven<br />
Aktionen der ansässigen<br />
Einzelhändler und Musik mit<br />
dem beliebten Bremer Trio<br />
Ocean’s 3.<br />
Am 12. März 1998 eröffnete<br />
die Domshof-Passage<br />
nach zweijähriger Bauzeit<br />
auf einem bislang von der<br />
Deutschen Bank genutzten<br />
Areal. Die 70 Meter lange<br />
Passage ist Teil des Katharinen-Viertels<br />
und verbindet<br />
die Sögestraße mit dem<br />
Domshof. Dank ihrer geschmackvollen<br />
Architektur<br />
gehört sie zu den schönsten<br />
Passagen <strong>Bremen</strong>s. Täglich<br />
passieren tausende Menschen<br />
die Passage, denn<br />
Eintritt<br />
frei!<br />
unter dieser Adresse präsentieren<br />
sich ausgewählte Geschäfte<br />
mit exklusiven Sortimenten:<br />
von edlem Schmuck,<br />
exklusiver Mode und Schuhen<br />
über geschmackvolle<br />
Lingerie, hochwertige Unterhaltungselektronik<br />
und besondere<br />
Lederwaren bis hin<br />
Kunst, Kurioses und mehr<br />
Tausendschön im Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />
zu kulinarischen Besonderheiten<br />
und Wohnaccessoires.<br />
Zudem ermöglicht die Glasüberdachung<br />
einen witterungsgeschützten<br />
Einkaufsbummel.<br />
(SM)<br />
Sonntag, 25. März, Domshof-<br />
Passage,13 bis 18 Uhr<br />
Einmal im Jahr verwandeln sich die Kundenparkhalle des Blumenmarktes<br />
und die Erzeugermarkthalle des Großmarktes in<br />
bunte Ausstellungshallen. Dann ist die Zeit für Tausendschön,<br />
dem Markt für Kunst, Kurioses und mehr gekommen. Dort finden<br />
die Besucher Schmuckstücke, Uhren, selbstgenähte Taschen<br />
aus Stoff und Leder, Glasprodukte, Gestricktes, handgesiedete<br />
Seifen, Mode aus Walk, Lichtobjekte,<br />
Dekorationsideen aus Rostmetall, Patchworkwaren, Holzarbeiten,<br />
Keramikunikate, Konfitüren und Liköre, Grußkarten,<br />
Baby- und Kinderbekleidung und vieles mehr. Ein kleines<br />
gastronomisches Angebot sowie das DJ-TEAM audio_bnc und<br />
Silvio begleiten die Veranstaltung und sorgen für ein schönes<br />
Ambiente und chillige Musik. Der Eintritt ist frei.<br />
Foto: Großmarkt Foto: FR<br />
en.de<br />
14<br />
www.grossmarkt-bremen.de<br />
Sonntag, 18. März, Großmarkt, 11 bis 17 Uhr
Urlaubsziele aus der Region und<br />
Köstlichkeiten aus der ganzen Welt<br />
12. Bremer Reisemeile, Verkaufsoffener Sonntag und<br />
Street Food Markt vom 23. bis zum 25. März in der Bremer City<br />
Annika Mysegades (Projektleiterin) und Rolf<br />
Hedemann (verkleidet als Heideschäfer). <br />
<br />
Foto: Cityinitiative <strong>Bremen</strong><br />
Die Temperaturen steigen und neue<br />
Energie erheitert die vom Winter<br />
gebeutelten Gemüter. Da freut<br />
man sich auf tolle Veranstaltungen im<br />
Frühling. Damit kann die Bremer City<br />
vom 23. bis 25. März aufwarten: Osterwiese,<br />
Verkaufsoffener Sonntag, Reisemeile<br />
und Street Food Markt.<br />
„Das Gute liegt so nah“ ist auch in<br />
diesem Jahr das Motto der 12. Bremer<br />
Reisemeile. Rund 25 Aussteller stellen<br />
ihre Urlaubsregion, Freizeiteinrichtung<br />
oder Wellnessangebot in der LLOYD<br />
PASSAGE vor.<br />
„Wir wollen auf dieser kleinen, aber<br />
feinen Reisemesse zeigen, dass man<br />
nicht immer so weit wegfahren muss, um<br />
dem Alltag zu entfliehen und sich zu<br />
entspannen“, erklärt Projektleiterin Annika<br />
Mysegades. Eine Radtour durch das<br />
DümmerWeserLand, ein Wellnesswochenende<br />
in Bad Pyrmont oder einfach<br />
ein Tag Entspannung in der Graft Therme<br />
in Delmenhorst sind nur einige Bespiele,<br />
die auf der Reisemeile vorgestellt<br />
werden.<br />
Rolf Hedemann ist schon seit Anfang<br />
an bei der Reisemeile dabei und stellt<br />
die Samtgemeinde Kirchdorf als Heideschäfer<br />
verkleidet vor. Für ihn zählen die<br />
Bremer zu den angenehmsten Gästen,<br />
die man haben kann. Er sowie drei weitere<br />
Aussteller bauen ihre Stände beziehungsweise<br />
Schäferkarren außerhalb<br />
der LLOYD PASSAGE auf. In der Mitte<br />
der Passage wird es eine Spielestation<br />
und Glücksrad-Aktion von der CityInitiative<br />
geben. Die Aussteller der Reisemeile<br />
stellen dafür tolle Preise zur Verfügung.<br />
Am Sonntag öffnen zudem die Einzelhändler<br />
in der Bremer City, Am Wall<br />
und im Viertel ihre Geschäfte. Von 13 bis<br />
18 Uhr laden sie Besucher und Kunden<br />
zum frühlingshaften Shoppingbummel<br />
mit vielen exklusiven Aktionen ein.<br />
Wer auf kulinarische Weltreise gehen<br />
möchte, ist auf den Plätzen Ansgarikirchhof<br />
und Hanseatenhof genau richtig.<br />
Dort findet der Street Food Markt mit<br />
rund 20 Ausstellern statt. Von Frozen Joghurt<br />
bis gegrillte Fleischspieße ist für<br />
jeden Geschmack was dabei. Für die<br />
ganz Mutigen gibt es sogar Insekten in<br />
unterschiedlicher Zubereitung zum Beispiel<br />
in Alkohol eingelegt oder mit Schokolade<br />
überzogen.<br />
Verkaufsoffener Sonntag:<br />
Sonntag, 25. März von 13 bis 18 Uhr<br />
In der Bremer City und im Viertel<br />
Street Food Markt:<br />
Freitag, 23. März von 11 bis 23 Uhr<br />
Samstag, 24. März von 11 bis 23 Uhr<br />
Sonntag, 25. März von 11 bis 20 Uhr<br />
Ansgarikirchhof und Hanseatenhof<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.bremen-city.de<br />
20 JAHRE<br />
FEINKAUF!<br />
BREE<br />
DEUTSCHE<br />
BANK<br />
M. NIEMEYER<br />
CIGARREN<br />
HALLHUBER<br />
GÖRTZ LACOSTE<br />
BUTLERS TEICHERT’S<br />
I•O<br />
CASA DEL CAFFÈ<br />
LEYSIEFFER<br />
PETER HORN<br />
MAI-MAI<br />
WOLFORD<br />
Öffnungszeiten & Standorte<br />
12. Bremer Reisemeile:<br />
Samstag, 24. März von 10 bis 19 Uhr<br />
Sonntag, 25. März von 12 bis 18 Uhr<br />
In der LLOYD PASSAGE und Hanseatenhof<br />
TEE-HANDELS-<br />
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DIE DOMSHOF-PASSAGE<br />
FEIERT GEBURTSTAG:<br />
AM 25. MÄRZ <strong>2018</strong><br />
VON 13 –18 UHR<br />
Feiern Sie mit uns und<br />
lassen Sie sich ein Stück<br />
der längsten Geburtstagstorte<br />
<strong>Bremen</strong>s schmecken.<br />
Außerdem erwarten Sie<br />
zur Feier des Tages<br />
zahlreiche Angebote und Rabatte<br />
in unseren Geschäften.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
WWW.DOMSHOF-PASSAGE.DE<br />
15
LOKALES<br />
Anker werfen im Heimathafen<br />
Aktionsangebot für Bremer und Butenbremer<br />
<strong>Bremen</strong>-Vegesack von seiner schönsten Seite kennenlernen. <br />
Die eigene Stadt einmal wie ein Tourist erleben – dies ist jetzt<br />
mit der Aktion „Anker werfen im Heimathafen“ möglich. Ein<br />
Angebot, das sich an alle Bremer und Butenbremer wendet,<br />
die Vertrautes einmal mit ganz anderen Augen sehen möchten.<br />
Veranstalter ist das Vegesack Marketing e.V. mit Unterstützung<br />
der Hotellerie, der kulturellen Einrichtungen und der<br />
Kaufmannschaft <strong>Bremen</strong>-Vegesacks.<br />
In dem Aktionspreis von 59 Euro pro Person sind die Übernachtung<br />
im Doppelzimmer inklusive Frühstück, ein Kabarettabend<br />
NEU: im Badewanne KITO, der mit Eintritt Tür mit Schulschiff Tür Deutschland, der Eintritt<br />
Overbeck-Museum, • Wanne in Wanne der<br />
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Eintritt<br />
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sowie • Wannen-Reparatur<br />
eine Führung über • Badmodernisierung<br />
die Maritim Meile beinhaltet. (SM)<br />
• auch Emaillewannen<br />
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Weitere • Badmodernisierung<br />
Informationen • Seniorenger unter www.maritimemeile-bremen.de<br />
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Jetzt gibt es viele neue<br />
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Foto: BTZ<br />
Wochenende für Sportskanonen<br />
DRAUSSEN und PASSION in den Hallen 4 bis 7<br />
Wenn die Tage länger werden, die Temperaturen noch oben<br />
klettern und der Winter dem Frühling weicht, steigt auch die<br />
Lust, aktiv zu sein. Entsprechend dreht sich am Wochenende<br />
des 10. und 11. März im Rahmen der DRAUSSEN <strong>2018</strong> und der<br />
diesjährigen PASSION Sports Convention in der Messe <strong>Bremen</strong><br />
alles um die individuelle Sport- und Freizeitgestaltung.<br />
Flippige Skateboarder und eingefleischte Wasserratten kommen<br />
dabei genauso auf ihre Kosten wie besonnene Zweirad-<br />
Fans. (JF)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Tickets. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Passion“<br />
sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Einsendeschluss ist der 5. März. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
MANCHE<br />
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16
Unter die Haut<br />
Radio-<strong>Bremen</strong>-Tatort „Im toten<br />
Winkel“ am 11. März im Ersten<br />
Als der Rentner Horst Claasen (Dieter<br />
Schaad) seine demenzkranke Frau<br />
tötet, sehen sich die Bremer Ermittler<br />
Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund<br />
(Oliver Mommsen) mit einem<br />
gesellschaftlichen Tabuthema konfrontiert.<br />
Hat sich Horst Claasen die häusliche<br />
Pflege tatsächlich nicht leisten können?<br />
Der Gutachter Carsten Kühne (Peter<br />
Heinrich Brix) führt die Ermittler Schicht<br />
um Schicht in den Alltag von Pflegenden<br />
ein, die sich aufopferungsvoll um ihre<br />
Angehörigen kümmern. Die Kommissare<br />
geraten in einen toten Winkel des deutschen<br />
Pflegesystems, ihnen stockt angesichts<br />
der Ungerechtigkeit und der persönlichen<br />
Schicksale der Atem.<br />
Im Tatort „Im toten Winkel“ sind die<br />
Bremer Kommissare Inga Lürsen und<br />
Stedefreund mit einem Mordfall in der<br />
häuslichen Krankenpflege konfrontiert,<br />
der gesellschaftlich-politische Fragen<br />
aufwirft. Wir fragten die Hauptdarsteller,<br />
wie Sie reagiert haben, als sie das Drehbuch<br />
zum ersten Mal gelesen haben.<br />
Ermitteln auf <strong>Bremen</strong>s Straßen: Sabine Postel und Oliver Mommsen. <br />
Foto: S. Strangmann<br />
Oliver Mommsen: „Ich hatte beim ersten<br />
Lesen etwas Angst, dass der Film zu<br />
kopflastig werden könnte. Erst beim<br />
zweiten Mal merkte ich, was für Schicksale<br />
sich da abspielen. Ich finde, <strong>besser</strong><br />
kann man einen von zwei Tatorten, die<br />
man im Jahr hat, nicht nutzen. Ein gesellschaftliches<br />
Anliegen über Figuren<br />
zu transportieren, mit denen man mitfühlt.<br />
Vor kurzem habe ich den fast fertigen<br />
Film gesehen und war platt! Jedes<br />
einzelne Schicksal geht unter die Haut<br />
und man will sich nicht vorstellen, wie<br />
die Wirklichkeit aussieht.“<br />
Sabine Postel: „Ich war sehr berührt und<br />
positiv angetan davon, dass diese Thematik<br />
ihren Platz im Tatort findet. Wir alle<br />
sind früher oder später vom Thema „Pflege“<br />
betroffen. Leider gibt es in Deutschland,<br />
wie auch im Film dargestellt, unglaubliche<br />
Missstände, die es – nicht<br />
zuletzt durch neue Gesetzgebung – dringend<br />
zu beseitigen gilt. Nur, wenn die<br />
Berufe im Pflegebereich sozial und finanziell<br />
deutlich aufgewertet und ausreichende<br />
Stellen für diese verantwortungsvolle<br />
Arbeit geschaffen werden, hat<br />
unsere Gesellschaft die Chance, in Würde<br />
und Respekt zu altern. Leider zeigt der<br />
Film, wie die Situation in Deutschland<br />
vielerorts tatsächlich ist – es ist in meinen<br />
Augen eine wichtige Aufgabe.“ (SM)<br />
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Weil zuhause Geschichten entstehen<br />
Seit 80 Jahren Teil der Familie<br />
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17
LOKALES<br />
„Buten un binnen, wagen un winnen“ steht über dem Eingang der Handelskammer. Ein Motto, das man sich von Seiten der Handelskammer <strong>Bremen</strong> auch<br />
für die Zukunft des Bundeslandes wünscht. <br />
Foto: Mär<br />
Zukunftsvisonen für Stadt und Land<br />
Neue Serie: <strong>Bremen</strong> 2030. Die Handelskammer sieht großes Potenzial im kleinsten Bundesland<br />
18<br />
Der Präses der Handelskammer <strong>Bremen</strong>,<br />
Harald Emigholz, hat eine<br />
Vision: Er sieht dabei die Hansestadt<br />
und Bremerhaven als Paradebeispiele<br />
für wirtschaftliche Dynamik,<br />
wissenschaftliche Exellenz sowie die<br />
Entwicklung lebenswerter Städte. Und<br />
das bereits ab 2030 – wenn dafür gewisse<br />
Bedingungen von Politik, Wirtschaft<br />
und Verwaltung erfüllt würden.<br />
So wurde es auch im so genannten<br />
Positionspapier „Perspektive <strong>Bremen</strong>-<br />
Bremerhaven 2030“ niedergeschrieben.<br />
In der neuen Serie <strong>Bremen</strong> 2030 wird<br />
das STADT MAGAZIN in den kommenden<br />
Monaten mit diversen Menschen<br />
aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur<br />
sprechen und ihre Visionen der Hansestadt<br />
präsentieren.<br />
<strong>Bremen</strong>, das Armenhaus der Republik<br />
mit dem schlechtesten Bildungsniveau<br />
bundesweit? Harald Emigholz glaubt<br />
keinesfalls, dass das so sein muss. Vielmehr<br />
sieht der Präses der Handelskammer<br />
großes Potenzial im kleinsten Bundesland.<br />
„Wenn alle Kraft in Wachstum<br />
und Attraktivität der Städte gesetzt<br />
wird, sollte das Einwohnerziel im Jahr<br />
2030 in <strong>Bremen</strong> bei 625.000, also plus<br />
12 Prozent, und in Bremerhaven bei<br />
130.000, das sind plus 14 Prozent, liegen.“<br />
Voraussetzung hierfür sei eine<br />
wachstumsorientierte Politik, die eine<br />
deutliche Erhöhung der Standortattraktivität<br />
für Einwohner und Unternehmen<br />
bewirkt, so dass eine Trendumkehr bei<br />
der bisherigen Nettoabwanderung von<br />
Erwerbstätigen und ihren Familien ins<br />
Umland erfolgt und aus dem übrigen Inland<br />
wieder deutlich mehr qualifizierte<br />
Fachkräfte zuziehen als fortziehen.<br />
Die Handelskammer, so Präses<br />
Emigholz, verstehe ihre Positionierung<br />
auch als einen konstruktiven Beitrag<br />
zur Zukunftskommission des Senats, in<br />
der gemeinsam geplant werden soll, auf<br />
welchen Feldern sich das Land <strong>Bremen</strong><br />
in besonderer Weise entwickeln kann<br />
und wie hierfür die zusätzlichen Mittel<br />
eingesetzt werden müssen, die <strong>Bremen</strong><br />
mit den Entscheidungen zum künftigen<br />
föderalen Finanzsystem ab 2020 zu erwarten<br />
hat.<br />
Entstanden ist diese Positionierung<br />
mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />
durch das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut<br />
(HWWI) <strong>Bremen</strong> sowie<br />
mit zahlreichen Experten aus <strong>Bremen</strong>,<br />
aus der Region und darüber hinaus. Erstmals<br />
hat die Handelskammer in einen<br />
solchen Meinungsbildungsprozess auch<br />
die Bürgerinnen und Bürger einbezogen<br />
und zentrale Fragestellungen in den Sozialen<br />
Medien zur Diskussion gestellt.<br />
Das Positionspapier im Internet: www.<br />
handelskammer-bremen.de/Perspektive
„<strong>Bremen</strong> muss sich attraktiv machen“<br />
Interview zum Positionspapier mit Harald Emigholz, Präses der Handelskammer <strong>Bremen</strong><br />
Was wollen Sie mit dem Positionspapier<br />
bezwecken?<br />
Durch <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven muss<br />
der sprichwörtliche Ruck gehen. Es<br />
muss sich vieles ändern, wenn die beiden<br />
Städte unseres Bundeslandes nachhaltig<br />
wachsen sollen. Und das müssen<br />
sie, weil Wachstum kein Selbstzweck ist,<br />
sondern die Basis für zusätzliche Wirtschaftskraft,<br />
Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.<br />
Uns bringt eine Armutsdiskussion<br />
nicht weiter. Wir müssen als<br />
Standort für Unternehmen attraktiv sein,<br />
damit diese sich in <strong>Bremen</strong> ansiedeln.<br />
Nur so können wir Menschen dazugewinnen,<br />
die unser Steueraufkommen<br />
maßgeblich beeinflussen. Auf diese Weise<br />
würde sich das Armutsproblem von<br />
ganz alleine entschärfen.<br />
Wie soll das Ihrer Ansicht nach gelingen?<br />
Ein Grundproblem ist, dass schnell nach<br />
öffentlichem Geld gerufen wird, wenn<br />
Mangel droht. Wir halten einen anderen<br />
Weg für richtig: Wir müssen als<br />
Stadt attraktiv sein, wir brauchen den<br />
Zuzug von Steuerzahlern sowie den Zuzug<br />
von Gewerbesteuerzahlern. Darauf<br />
richtet sich unser Positionspapier aus.<br />
<strong>Bremen</strong> ist die grünste und eine der am<br />
wenigsten dicht besiedelten Großstädte<br />
Deutschlands. Es geht dabei auch um die<br />
Nachverdichtung bestehender Wohngebiete,<br />
aber vor allem brauchen wir die<br />
Ausweisung neuer Wohngebiete sowie<br />
von neuen Gewerbeflächen. Denn: Ansiedlungswillige<br />
Unternehmen schaffen<br />
Arbeitsplätze, dadurch wird das Steueraufkommen<br />
erhöht und damit die Stadt<br />
wieder liebens- und lebenswerter.<br />
Gibt es denn überhaupt den Bedarf an<br />
Gewerbeflächen?<br />
<strong>Bremen</strong> muss sich für Bewohner und<br />
Unternehmen attraktiv machen. Wenn<br />
derzeit beispielsweise ein Unternehmen<br />
an die Stadt heranträte und eine Fläche<br />
von 10.000 Quadratmetern benötigen<br />
würde, so wäre diese momentan kaum<br />
verfügbar. Flächen sind durchaus da,<br />
nur eben noch nicht erschlossen. Wenn<br />
man kein Angebot vorhält, wird man<br />
auch keine Firmen ansiedeln können.<br />
An welche Form von Unternehmen denken<br />
Sie bei den Neuansiedlungen?<br />
Am besten an möglichst verschiedene<br />
Formen. Wir haben in den 70er und<br />
80er Jahren anhand der Werftenkrise<br />
Fordert einen Ruck, der durch <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven geht: Handelskammer Präses Harald Emigholz.<br />
<br />
Foto: Dustin Weiss<br />
ja schmerzlich gemerkt, was passieren<br />
kann, wenn sich nur eine Form von<br />
Unternehmen ansiedelt.<br />
Halten Sie die Umsetzung des Positionspapiers<br />
für realistisch oder ist es eher<br />
als Weckruf gemeint?<br />
Punkte des Positionspapiers der Handelskammer:<br />
Ab 2020 hat das Land <strong>Bremen</strong> andere<br />
finanzielle Rahmenbedingungen. Dann<br />
ist der Zeitpunkt gekommen, auf Investitionen<br />
für die Zukunft zu setzen. Das<br />
Positionspapier ist eine Vision. Denn<br />
wenn man keinen Leuchtturm hat, kann<br />
auch kein Schiff zu ihm fahren. (MÄR)<br />
- Position als internationale Hafen- und Logistikdrehscheibe stärken<br />
- <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven als Mobilitätsstädte der Zukunft entwickeln<br />
- <strong>Bremen</strong> weiter als nordwestdeutsches Oberzentrum profilieren<br />
- Bremerhaven als wachsende Stadt voranbringen<br />
- Digitale Infrastruktur im Land <strong>Bremen</strong> ausbauen<br />
- Das Land <strong>Bremen</strong> als Hotspot für kreative Köpfe etablieren<br />
- Bildung und Wissenschaft zum Motor der Standortentwicklung machen<br />
- Das Land <strong>Bremen</strong> international gut vernetzen<br />
- Stärken des Landes konsequent kommunizieren<br />
- Behörden und Ämter im Land <strong>Bremen</strong> als flexible Dienstleister entwickeln<br />
19
BOULEVARD<br />
Zweimal ausverkauft:<br />
Helene Fischer.<br />
Die R<br />
Die Roland Runde traf sich in Berlin mit Staatsrätin Ulrike<br />
Hillers, BKA-Chef Holger Münch, Bürgermeister Carsten<br />
Sieling und Tatort-Kommissarin Sabine Postel. (v.l.n.r.)<br />
Schaffermahl: Olaf Scholz trägt sich<br />
ins Goldene Buch der Stadt ein.<br />
Peter Maffay und<br />
Johannes Oerding<br />
kommen zum<br />
Open-Air im<br />
August.<br />
45-Run: Emin da Silva (Mitte)<br />
mit Willi Lemke (links) und<br />
Oliver Sebrantke (rechts).<br />
Schaffermahl: Herbert Grönemeyer<br />
freute sich über die „nette Geste“.20.000 Euro für die Kinderhilfe.<br />
Fotos: M. Meister (9), K. Wiede, Momtschew, Mohamed El Sauaf<br />
20<br />
Die Ode an die Pinkel<br />
Auf <strong>Bremen</strong>s Boulevard ...<br />
VON MARTIN MÄRTENS UND MARCO MEISTER<br />
O Du Pinkel<br />
Einmal im Jahr lädt die Bremer Landesvertretung in Berlin<br />
zum traditionellen Bremer Kohlessen ein. Und wie es die Tradition<br />
verlangt, wird dabei auch alljährlich der Kohlkönig, beziehungsweise<br />
die Kohlkönigin, geehrt. So übergab einst Sven<br />
Regener den Orden an Sabine Postel, die wiederum in diesem<br />
Jahr das Siegel der Hoheit an BKA-Chef Holger Münch weiterreichte.<br />
Und die Tatort-Kommissarin hat noch ein ganz besonderes<br />
Schmankerl im Gepäck, die „Ode an die Pinkel“:<br />
„O Du Pinkel, Du wunderbare Wurst!<br />
Der Norddeutschen Labsal macht herrlichen Durst.<br />
Gepaart mit Grünkohl, dem göttlichen Gemüse,<br />
gekocht nicht nur in der Schiffe Kombüse –<br />
ist es den besten des Landes vorbehalten, Dich Pinkel zu<br />
genießen.<br />
Die armen Gestalten im Süden darben und können nicht<br />
mal begießen den Pinkel –<br />
mit herrlichem Korn zum Trost<br />
Prost.“<br />
Tosender Applaus der gut 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />
und Kultur waren der Dank für dieses selbstverfasste Kleinod<br />
und die Gewissheit, dass die Kommissarin zumindest im Hintergrund<br />
noch ein wenig weiteregieren darf. Staatsrätin Ulrike<br />
Hiller versprach nämlich, dass die Ode die offizielle Bremer<br />
Kohlhymne werden soll. Na dann: Prost!<br />
474. Schaffermahlzeit<br />
100 Kaufleute, 100 Kapitäne sowie 100 Gäste aus dem In- und<br />
Ausland – das Schaffermahl gilt als das älteste fortbestehende,<br />
sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt. Es dient<br />
als Verbindung zwischen der bremischen Schifffahrt und den<br />
Kaufleuten und ist streng reglementiert. Als Ehrengast war in<br />
diesem Jahr der Hamburger Bürgermeister und designierte<br />
Finanzminister, Olaf Scholz, im Rathaus dabei. Und auch Herbert<br />
Grönemeyer empfand es als „nette Geste“, zur illustren<br />
Schar der Geladenen zu gehören.<br />
45 Jahre – 45 Stunden<br />
Emin da Silva ist Jugendbetreuer des Bremer Arbeiter Samariter<br />
Bundes und Extremsportler. Als solcher hatte er sich zum<br />
Ziel gesetzt, für jedes seiner Lebensjahre eine Stunde zu laufen.<br />
Und so begab sich der 45-Jährige am 1. Februar auf ein<br />
Laufband im Weserpark auf seinen 45-stündigen-Lauf. Dabei<br />
gewährte sich Silva lediglich eine 45-minütige Auszeit – „um<br />
auf Toilette zu gehen oder eventuell die Schuhe zu wechseln“.<br />
Unterstützung bei seinem Vorhaben, mit dem er Spenden für<br />
den Sportgarten und Fluchtraum sammelte, bekam er unter<br />
anderem von Triathlet Oliver Sebrantke sowie von Ex-Senator<br />
und Ex-Werder-Manager Willi Lemke. Und obwohl er kurz<br />
vor Schluss einmal ans Aufgeben gedacht hatte, hielt da Silva<br />
durch. Tolle Leistung, Gratulation!<br />
Open-Air zum 40.<br />
Noch etwas erschöpft, aber dennoch mit einem Lächeln im<br />
Gesicht, gaben Peter Maffay und Johannes Oerding, die am<br />
Abend zuvor noch gemeinsam auf der Bühne der ÖVB-Arena<br />
standen, bei einer Pressekonferenz am 16. Februar ihre Teilnahme<br />
am diesjährig erstmals stattfindenden Open Air im<br />
Mercedes-Benz Werk bekannt. Bei diesem Event, welches anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens des Mercedes-Standortes<br />
<strong>Bremen</strong> am 11. August <strong>2018</strong> veranstaltet wird, sind auch Sunrise<br />
Avenue und Christina Stürmer dabei.<br />
Wellenbrink, da war doch was?<br />
Derzeit mischt er mit „Rooftop“ die deutschen Charts auf. So<br />
weit, so gut. Aber hätten sie gewusst, dass Nico Santos eigentlich<br />
Nico Wellenbrink heißt und der Sohn des Melitta-Mannes<br />
Egon Wellenbrink ist? Oder, dass er 1993 in <strong>Bremen</strong> geboren<br />
wurde? Wir auch nicht. Umso schöner, dass er uns davon berichtete,<br />
als er bei Radio Energy zu Gast war.
Gebürtiger Bremer:<br />
Nico Santos.<br />
Hans Peter Schneider<br />
ist jetzt der Chef von<br />
Messe, ÖVB-Arena,<br />
Großmarkt und Ratskeller<br />
– oder kurz<br />
gesagt von m3b.<br />
Auf die Plätze, fertig, Lose kaufen!<br />
Bei strahlender Wintersonne und den Klängen des Huchtinger<br />
Capstan Shanty Chors gab Senatorin Karoline Linnert<br />
Anfang Februar den Startschuss zur 64. Bürgerpark-<br />
Tombola und betonte den doppelten Nutzen: Der Loskauf<br />
unterstütze den Erhalt der beliebten Parkanlage und böte<br />
die Chance auf tolle Gewinne. Gemeinsam mit Joachim<br />
Linnemann, Präsident des Bürgerparkvereins, zog Linnert<br />
eines der ersten Lose. Das Auto hat sie indes nicht<br />
gewonnen …<br />
Messen, Märkte, Menschen<br />
Messen, Märkte, Kongresse, Sport, Events, Konzerte, das<br />
Kulturgut Wein und Führungen durch den Ratskeller –<br />
kurz: Veranstaltungen und Produkte aller Art gibt es in <strong>Bremen</strong><br />
künftig aus einer Hand. Die Marken Messe <strong>Bremen</strong><br />
& ÖVB-Arena, Großmarkt <strong>Bremen</strong> und Bremer Ratskeller<br />
sind nun unter dem Namen m3b versammelt. „Der Name<br />
steht für Messen, Märkte, Menschen. Ich freue mich, dass<br />
wir eine gute Klammer für die verschiedenen Geschäftsfelder<br />
unter einem Dach gefunden haben“, sagt Geschäftsführer<br />
Hans Peter Schneider und nahm fürs Foto gleich einmal<br />
eine Orangenkiste in die Hand.<br />
Zweimal volles Haus<br />
Finanzsenatorin<br />
Karoline Linnert eröffnet die<br />
Bürgerpark-Tombola.<br />
Sie ist derzeit Deutschlands Entertainerin Nummer eins:<br />
An zwei Abenden verzauberte Helene Fischer das Bremer<br />
Publikum mit einer beeindruckenden Show in der jeweils<br />
seit langem ausverkauften ÖVB-Arena. Und auch zweieinhalb<br />
Stunden zwischen Konzert, Zirkus und Artistikshow<br />
können die 33-Jährige nicht davon abhalten, anschließend<br />
noch brav im Gästebuch zu unterschreiben. Chapeau!<br />
20.000 Euro für Kinderhilfe<br />
Preisnachlass gegen Spende: Bei einer von Kabs Polster-<br />
Welt initiierten Charity-Aktion für den gemeinnützigen<br />
Verein KINDERHILFE e.V. kamen rund 10.000 Euro zusammen.<br />
Kurzerhand wurde vom Möbelhaus die Spendensumme<br />
verdoppelt. Somit konnte ein Scheck über die Summe<br />
von 20.000 Euro übergeben werden. Tolle Aktion!<br />
Wertschätzung für alle<br />
KOLUMNE<br />
In den letzten Jahrzehnten habe ich mich bei Konzerten<br />
oft gefragt, warum es eigentlich so schwer ist, selbst<br />
auch einmal im Arbeitsleben vom Chef oder den Kollegen<br />
ein wenig Wertschätzung für die geleistete Arbeit<br />
zu erhalten? Aber zumindest Chefs stehen ja eh unter<br />
dem Generalverdacht anzunehmen, dass Arbeitnehmer<br />
von Natur aus faul sind und man sie nur schwer mit<br />
einer vorgehaltenen Mohrrübe motivieren kann. Trotzdem<br />
gilt richtiges Loben als intelligenter Applaus und<br />
damit als Labsal für die Seele, obwohl ein Lob auch immer<br />
eine Art Handel ist. Macht man etwas richtig, wird<br />
man gelobt. Wenn nicht, gibt es einen Anpfiff. Da geht<br />
es den Stars auf der Bühne nicht anders. Die Besucher<br />
haben gezahlt und wollen jetzt Leistung sehen. Trotzdem<br />
ist der Applaus das akustische Schulterklopfen,<br />
mit dem man als Zuschauer sagen will: „Das hast du<br />
gut gemacht!“ Wer möchte das an seinem Arbeitsplatz<br />
nicht auch einmal spüren? Dass das, was da Tag ein<br />
Tag aus geleistet wird, gesehen und anerkannt – eben<br />
wertgeschätzt – wird. Das größte Lob, das ich während<br />
meiner Lehrzeit in Ostfriesland einmal erfahren habe,<br />
war ein „Aha?“ vom Meister. Mehr war nicht drin bei<br />
diesen zurückhaltenden Nordlichtern von der Küste.<br />
Und die Stars? Wolfgang Niedecken hat einmal aus<br />
den Anfangstagen der Gruppe BAP berichtet, dass nach<br />
dem ausgiebigen Zugabenteil das Publikum einfach<br />
nicht nach Hause wollte und sie daher so lange gespielt<br />
hätten, bis ihnen nichts mehr einfiel – und das war dann<br />
nach fünfeinhalb Stunden. Ähnlich erging es Chris de<br />
Burgh in <strong>Bremen</strong>, dessen Zugabenteil auf einer Welle der<br />
Begeisterung länger wurde als das eigentliche Konzert.<br />
Jennifer Rush setzte sich vor Jahren in der Bremer Glocke<br />
erschöpft auf den Bühnenrand und sang aus Ermangelung<br />
weiterer Zugaben mit tränenerstickter Stimme ein<br />
Schlaflied, dass ihre Mutter ihr früher vorgesungen hatte.<br />
Da heulte sogar das Publikum. Das ist mehr als Lob, mehr<br />
als Applaus, das ist gegenseitige Wertschätzung.<br />
Elton John hatte Mitte der 70er Jahre gewettet, dass,<br />
falls es der Lennon-Song „What ever get’s you thru the<br />
night“ in Amerika auf Platz 1 der Charts schafft, er den<br />
Song mit Lennon live spielen würde. John gewann und<br />
hielt die Wette im Madison Square Garden am Thanksgiving-Tag<br />
1974. Besagtes Stück nahm sich später<br />
Tagesthemenmoderator Thomas Roth zu Herzen und<br />
wünschte allabendlich den TV-Zuschauern: „Kommen<br />
Sie gut durch die Nacht.“ Sein Nachfolger Ingo Zamperoni<br />
hatte es da schwerer. In seiner ersten Sendung<br />
2016 fragte er den damaligen Präsidenten des EU-Parlamentes<br />
Martin Schulz, ob der als SPD-Kandidat nach<br />
Berlin gehen wolle? Schulz antwortete: „Herr Zamperoni,<br />
das ist ja heute Ihre erste Sendung und deshalb<br />
ist die Frage sicher auch ganz toll. Und ich wünsche<br />
Ihnen viel Erfolg – vor allem dabei, Ihren Schlusssatz<br />
zu finden.“ Meiner lautet: „Wir schätzen Sie als Leser<br />
sehr – kommen Sie gut durch dieses Magazin!“<br />
Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />
der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />
Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />
jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />
auch schon mal einen Blick hinter die<br />
Kulissen.<br />
21
22<br />
KOLUMNE<br />
Der Blick in die Sterne<br />
Ein Wechselbad der Gefühle<br />
Der März ist ein Monat der echten Extreme. Denn während<br />
die erste Monatshälfte durch eine sehr wohlige<br />
und friedliche Atmosphäre gekennzeichnet ist, ist die<br />
zweite Hälfte von einem nicht unerheblichen Aggressionspotential<br />
geprägt, mit dem es bewusst umzugehen gilt. Am<br />
1. stehen mit Merkur in den feinfühligen Fischen und Pluto<br />
zunächst intensive und zugleich einfühlsame Gespräche<br />
an. Da sich mit Mars allerdings auch ein wenig Streit einschleicht,<br />
ist es wichtig, Großzügigkeit walten zu lassen und<br />
dabei andere Meinungen bewusst zu respektieren. Das fällt<br />
uns nun umso leichter, als Jupiter und Venus bis zum 3. ein<br />
einvernehmliches Miteinander sehr begünstigen. Überhaupt<br />
schaffen sie eine freudvolle und lebensbejahende Stimmung,<br />
die uns geradezu aufblühen lässt. Hinzu kommt, dass wegen<br />
der Einbindung von Merkur mögliche Unstimmigkeiten<br />
schnell bereinigt werden können. Zugleich stellt sich ein<br />
wohliger Optimismus ein, ohne jedoch viele Worte machen<br />
zu müssen. Mit dem Vollmond am 2. in der Jungfrau besteht<br />
ohnehin die Gefahr, so manche Äußerung falsch zu verstehen.<br />
Statt also die Worte analysieren zu wollen, sollten wir<br />
bis zum 5. mit Neptun und Sonne mehr Zeit mit Spaziergängen<br />
in der nun erwachenden Natur verbringen. Diese ausgewogene<br />
Stimmung können wir dank Venus und Merkur<br />
bis zum 6. genießen, ehe beide Planeten in den stürmischen<br />
Widder wechseln. Vom 8. bis zum 13. sorgen Mars und Uranus<br />
dann auch ganz unerwartet für jede Menge Aktivität, die<br />
Pluto auch noch mit enormer Widerstandskraft untermauert.<br />
Da Jupiter ab 9. rückläufig ist, steht uns der Sinn jedoch nicht<br />
unbedingt nach Expansion, sondern eher nach Rückzug. Und<br />
so stellt sich bereits um den 11. mit Merkur und Saturn eine<br />
gewisse mentale Ernüchterung ein, die uns zur Ernsthaftigkeit<br />
auffordert. Da Saturn bis 14. auch die Venus blockiert,<br />
fühlt sich nun mancher ausgegrenzt und ungeliebt. Gleichwohl<br />
sorgt Jupiter für eine große Zuversicht. Denn wir dürfen<br />
lernen, dass unser Selbstwert niemals vom Urteil anderer<br />
Menschen abhängt. Der Neumond am 17. in den sensitiven<br />
Fischen ermöglicht uns nicht nur, unsere innere Stimme viel<br />
bewusster wahrzunehmen, sondern auch größere Rücksichtnahme<br />
sowie Einfühlungsvermögen zu entwickeln. Denn<br />
vom 21. bis 27. entlädt sich ein enormes Streitpotenzial, das<br />
speziell um den 24. in einem Eifersuchtsdrama gipfeln kann.<br />
Deshalb warnen Venus und Uranus um den 28. klar vor einer<br />
unüberlegten Trennung. Wegen des seit 23. rückläufigen<br />
Merkurs kommen auch immer wieder alte Themen zur Sprache.<br />
Schließlich verhärten sich ab 28. mit Saturn massiv die<br />
Fronten, wobei um den 30.<br />
wegen Mars’ Einbindung<br />
nichts übers Knie gebrochen<br />
werden darf, zumal<br />
der Vollmond am 31. in der<br />
das Miteinander betonenden<br />
Waage stattfindet. Statt<br />
also ungestüm und rabiat<br />
zu handeln oder unnötig<br />
zu provozieren, lautet das Wünschen Sie eine ganz individuelle<br />
und persönliche Beratung? Der<br />
Gebot der Stunde, tief in<br />
unserem Inneren loszulassen<br />
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LOKALES<br />
Tipps zur<br />
Osterzeit<br />
Ausflugsziele, Märkte und Veranstaltungen<br />
Mit Karfreitag am 30. März startet das lange Osterwochenende.<br />
Die beiden Feiertage verlängern die arbeitsfreie<br />
Zeit für viele auf ganze vier Tage, die Unternehmungslustige<br />
für einen Ausflug mit der Familie nutzen oder sich bei<br />
besonderen Veranstaltungen an den aufkommenden Frühlingsgefühlen<br />
erfreuen. Wir haben einige Termine als Tipps zum<br />
Frühlingserwachen in <strong>Bremen</strong> und umzu zusammengestellt und<br />
wünschen allen Lesern eine schöne Osterzeit! (SM)<br />
Kaninchen und Azaleen<br />
Osterausstellung in der botanika<br />
Die botanika läutet mit ihrer Osterausstellung den Frühling ein. Foto: FR<br />
Im März widersetzt sich <strong>Bremen</strong>s grüne Entdeckerwelt die botanika<br />
winterlichen Temperaturen und läutet im Rahmen der<br />
Doppel-Sonderausstellung „Farbenpracht der Azaleen“ sowie<br />
„Mümmelmann & Co.“ den Frühling ein. Neben liebevoll und<br />
farbenfroh angelegten Beeten erwarten Besucher dann auch<br />
niedliche Langhoren, die auf dem Gelände umher hoppeln.<br />
Ob geflecktes Zwergkaninchen, einfarbiges Satin-Kaninchen<br />
oder Deutscher Riese – betreut und beraten vom Landesverbund<br />
der Rasse-Kaninchenzüchter <strong>Bremen</strong> e.V. hüpfen die<br />
flauschigen Nager umgeben von einem Farbenmeer aus Blüten<br />
durch die botanika. So sind beim „Frühlingszauber mit Azaleen“<br />
diverse Züchtungen aus verschiedenen Ländern zu sehen,<br />
dessen Formen und Farben fast keine Grenzen gesetzt<br />
sind. Anlässlich des bevorstehenden Osterfestes winkt insbesondere<br />
für die jungen Besucher ein besonderes Highlight: Am<br />
Ostermontag, 2. April, können sich kleine Spürnasen und<br />
Schleckermäuler auf die Suche nach süßen Überraschungen<br />
machen, die auf der Ausstellungsfläche versteckt sind. (SM)<br />
Die Doppelausstellung „Farbenpracht der Azaleen“ und<br />
„Mümmelmann & Co.“ findet von Samstag, 10. März, bis Sonntag,<br />
22. April, in der botanika statt. Nähere Informationen gibt<br />
es unter www.botanika-bremen.de.
Mehr als nur Shopping<br />
Veranstaltungshighlights im März bei dodenhof<br />
Ob entspanntes Schaufenster-Bummeln<br />
oder ausdauerndes<br />
Power-Shopping – ein<br />
Besuch im Einkaufszentrum<br />
dodenhof in Posthausen lohnt<br />
sich das ganze Jahr über. Im<br />
März winkt jedoch eine bunte<br />
Auswahl von besonderen<br />
Aktionen für Groß und Klein.<br />
So steht beispielsweise im<br />
Rahmen einer Benefizaktion<br />
in der Sport- und Technikwelt<br />
des Hauses ein riesiges Osterei,<br />
an dem Besucher verschiedene<br />
Geldbeträge spenden<br />
können, die in diesem<br />
Jahr den Special-Olympics-<br />
Sportlern der Lebenshilfe Rotenburg-Verden<br />
zu Gute<br />
kommen. Am Ostersamstag<br />
Zu Ostern locken im Einkaufszentrum<br />
dodenhof diverse Termine lem die kleinen Gäste auf ihre<br />
kommen unterdessen vor al-<br />
für Groß und Klein. Foto: FR Kosten. Von 9.30 bis 16 Uhr<br />
heißt es wieder „Auf die Hasen,<br />
fertig, los!“ wenn beim beliebten Suchspiel zahlreiche Gewinne<br />
wie Rabatt- und Einkaufsgutscheine locken. Einfach die<br />
unterschiedlichen Hasen suchen, die eine Zahl auf dem Bauch<br />
haben, auf der Gewinnspielkarte zusammenzählen und Preise<br />
absahnen. Auch bei der großen Ostersause winken ordentlich<br />
Spaß und Action. Der Event startet von 11 bis 16 Uhr: sowohl<br />
beim „Eier-Kricket“, im „Eier-Hindernis-Parcours“ oder beim<br />
„Kein-Ohr-Hasenstecken“ erhält jedes teilnehmende Kind<br />
eine Hasenmedaille und eine Urkunde.<br />
Für kreative Besucherkinder herrscht außerdem den<br />
ganzen März über Bastelzeit. Ob Krokusse oder bunter Osterschmuck:<br />
in dodis Spielparadies können sie sich kunstvoll<br />
austoben. (SM)<br />
FRÜHLINGS<br />
BOTEN<br />
10.03. – 22.04.<br />
BREMENS GROSSE ENTDECKERWELT<br />
www.botanika-bremen.de<br />
Nähere Informationen zu den bevorstehenden Veranstaltungen<br />
gibt es unter www.dodenhof.de.<br />
Regionales Kunsthandwerk<br />
Ostermarkt in der Berliner Freiheit<br />
Ob Dekoration, Kulinarik, Kleidung oder Schmuck: Beim<br />
diesjährigen Ostermarkt im Einkaufszentrum Berliner Freiheit<br />
bieten verschiedene Kunsthandwerker ihre Eigenproduktionen<br />
an und laden ein zum Bummeln, Stöbern und<br />
Kaufen. Das Angebot der Aussteller aus <strong>Bremen</strong> und Niedersachsen<br />
reicht dabei von Tischdecken, Keramiktassen<br />
und Kissen bis hin zu wärmenden Mützen, Schals, Taschen<br />
und eigens kreierte Marmeladen und Chutneys. (SM)<br />
Der Ostermarkt findet von Montag, 19. März, bis Donnerstag,<br />
29. März, im Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der<br />
Vahr statt. Die Öffnungszeiten belaufen sich jeweils auf 10<br />
bis 19 Uhr in den Tagen von montags bis freitags, sowie von<br />
10 bis 18 Uhr am Samstag.<br />
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Frühstück) zum Preis von € 59,– pro Person. Vom 9. bis<br />
10. März gibt es ein tolles Kultur pro gramm mit Führung über die<br />
Maritime Meile, Besu chen von Overbeck-Museum, Vegesacker<br />
Geschichtenhaus und der Schulschiff Deutschland sowie einem<br />
Kabarett-Abend im KITO mit den „Nörgelsäcken“.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter<br />
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<strong>Bremen</strong> Mitte:<br />
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Romantische Hingucker im Frühling: blau-violette Blüten in Gläsern und Töpfen. Fotos: Pflanzenfreude.de/akz-o<br />
einschl. MwSt.<br />
Kaum mehr wegzudenken aus einem<br />
Garten ist die Stechpalme mit ihren saftig-grünen<br />
Blättern und roten Beeren.<br />
Als echtes Designwunder überrascht sie im<br />
modernen Look mit skandinavischem Touch.<br />
Dazu werden Stechpalmen mit einer Höhe<br />
von ungefähr 80 Zentimetern, weiße Töpfe<br />
und Drahtkörbe mit grafischem Muster<br />
in gleicher Größe und ein wasserfester Stift<br />
benötigt. Die Übertöpfe werden in den Körben<br />
platziert und das Muster wird mit Stift<br />
abgezeichnet, je nach Gusto mal mehr, mal<br />
weniger. Anschließend werden die Stechpalmen<br />
eingepflanzt. Die Übertöpfe können<br />
entweder in den schwarzen Körben platziert<br />
oder wahlweise auch auf dem Boden des auf<br />
dem Kopf stehenden Korbs gestellt werden.<br />
Wer es etwas poppiger mag, benutzt farbige<br />
Töpfe, Körbe und Stifte.<br />
Romantisch wird es mit dem Vergissmeinnicht,<br />
dessen kleine, grüne Blätter und<br />
filigrane Blüten in Weiß und Blau geradezu<br />
nach einem verspielten Arrangement verlangen.<br />
Für diese Komposition werden natürliche<br />
Elemente wie Bast und Edelsteine<br />
mit der kleinen Gartenpflanze kombiniert.<br />
Dazu werden mehrere Vergissmeinnicht in<br />
Weiß und Blau gemeinsam in einen Korb<br />
gepflanzt und die Steine locker darum herum<br />
arrangiert.<br />
Mit ihren glockenförmigen Blüten in Violett<br />
und Weiß ergänzt die Traubenhyazinthe<br />
das Trio perfekt. Als Zwiebelpflanze verschönert<br />
sie Beete und kann ebenso gut in<br />
Töpfe gepflanzt werden. Um dem natürlichen<br />
Schauspiel der aus der Zwiebelknolle<br />
sprießenden Stiele die perfekte Bühne zu<br />
bieten, wird die Traubenhyazinthe mit ein<br />
wenig Erde und Moos in gläserne Gefäße,<br />
etwa Wassergläser, Vasen oder Vorratsdosen,<br />
gesetzt. Als Mini-Biotop verschönert<br />
dieses Arrangement den Terrassentisch oder<br />
eine breite Balkonbrüstung.<br />
Die Stechpalme ist die robuste Kandidatin<br />
im Dreiergespann. Sie gedeiht sowohl an<br />
schattigen als auch an halbschattigen bis<br />
vollsonnigen Standorten und beschwert sich<br />
lediglich bei langen Trockenperioden oder<br />
Staunässe. Die Traubenhyazinthe bevorzugt<br />
vollsonnige bis halbschattige Orte mit sandigem<br />
Boden. Sie freut sich über regelmäßige<br />
Wassergaben, wobei insbesondere die Zwiebel<br />
möglichst trocken bleiben sollte, um Fäule<br />
zu vermeiden. Das Vergissmeinnicht liebt<br />
sumpfige Plätze, idealerweise im Halbschatten,<br />
und sollte daher stets feucht gehalten<br />
werden. Unter www.facebook.com/diepflanzenfreude<br />
gibt es weitere Infos und Pflegetipps<br />
zu Stechpalmen, Vergissmeinnicht,<br />
Traubenhyazinthen und anderen Gartenpflanzen.<br />
(AKZ-O)
Blütenfeuerwerk<br />
Saisonstart im Park der Gärten in Bad Zwischenahn<br />
Es gibt Orte, die sind beeindruckend. Zu ihnen zählt auch<br />
der Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Auf 140.000 Quadratmetern<br />
finden Besucher Ideen und Inspiration für den<br />
heimischen Garten, tauchen ein in die Wunderwelt der<br />
Pflanzen oder lassen einfach die Seele baumeln beim Anblick<br />
der betörenden Flora. Die Gartenschau umfasst mehr<br />
als 90 Mustergärten, Pflanzensammlungen und bietet insbesondere<br />
zu Beginn der Gartensaison einen Anblick, der<br />
wohl jeden Gast aus dem Winterschlaf erweckt. Zehntausende<br />
Frühlings- und Sommerblumen bieten jedes Jahr<br />
neue faszinierende Einblicke in die Gartenkultur. Die Besucher<br />
erwartet ein grandioses Blütenfeuerwerk.<br />
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Tulpen und Osterglocken läuten im Park der Gärten das Frühjahr und<br />
damit die Saison ein. Foto: Park der Gärten<br />
Am 14. April startet der Park der Gärten in seine 16. Saison<br />
und bietet allen Interessierten ein unvergessliches Naturerlebnis:<br />
Frühlingsstimmung mit Tausenden von Osterglocken.<br />
Bis zum 7. Oktober öffnet Deutschlands größte Mustergartenanlage<br />
dann täglich von 9.30 bis 18.30 Uhr für<br />
insgesamt 177 Tage ihre Tore. Dabei ergänzt „Kultur im<br />
Garten“ die „Gartenkultur“. Von Pflanzen-Infotagen über<br />
„Grüne Events“ bis zu Konzerten – bei den Park-Veranstaltungen<br />
findet sich für jeden etwas Besonderes. Unter anderem<br />
sind in dieser Saison Judith Holofernes, Götz Alsmann<br />
und Wladimir Kaminer zu Gast. Übrigens: In Bad Zwischenahn<br />
schlägt das Shoppingherz höher. In dem Kurort haben<br />
die Geschäfte auch sonntags geöffnet. Ein Kurztrip in die<br />
größte Gemeinde des Ammerlands ist also auch in dieser<br />
Hinsicht am Wochenende lohnenswert. (SM)<br />
Nähere Informationen zum Park der Gärten und den dort<br />
stattfindenden Veranstaltungen in der Saison <strong>2018</strong> gibt es<br />
unter www.park-der-gaerten.de.<br />
VERSOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Tageskarten für den Park der Gärten. Schicken Sie<br />
uns bis zum 15. März eine E-Mail mit dem Betreff „Park“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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25
FITNESS & WELLNESS<br />
Für einen starken Rücken<br />
Tag der Rückengesundheit am 15. März / Kreuzschmerzen durch Bewegung vorbeugen<br />
Rückenschmerzen zählen auch im<br />
21. Jahrhundert zu den größten<br />
Volkskrankheiten. Unabhängig von<br />
Alter, Bevölkerungsschicht oder Berufsgruppe<br />
– Rückenschmerzen können jeden<br />
treffen. Einer aktuellen Umfrage der<br />
Aktion Gesunder Rücken zufolge geben<br />
70 Prozent der 1000 Befragten an, mindestens<br />
einmal im Monat unter Rückenschmerzen<br />
zu leiden. Rund zwei Drittel<br />
fühlen sich durch ihre Schmerzen in der<br />
Lebensqualität eingeschränkt.<br />
Ab nach draußen<br />
Frische Luft belebt Körper und Geist. Tageslicht<br />
sorgt zusätzlich für gute Laune. Foto: AGR/BdR<br />
Seit über 20 Jahren widmet sich die Aktion<br />
Gesunder Rücken der Prävention<br />
und Therapie der Volkskrankheit Rückenschmerzen.<br />
Am 15. März findet der<br />
Tag der Rückengesundheit bereits zum<br />
17. Mal statt. Das diesjährige Motto „Rückenfit<br />
an der frischen Luft“ soll dazu<br />
motivieren, sich mehr in der Natur zu<br />
bewegen und sportliche Aktivitäten im<br />
Freien zu genießen.<br />
Frische Luft belebt Körper und Geist<br />
und Tageslicht sorgt zusätzlich für gute<br />
Laune. Initiiert und organisiert wird<br />
der Aktionstag von der Aktion Gesunder<br />
Rücken (AGR) e.V. und dem Bundesverband<br />
deutscher Rückenschulen<br />
(BdR) e.V. Rund um den 15. März finden<br />
bundesweit zahlreiche Veranstaltungen,<br />
Workshops und Aktionen statt.<br />
Auch wenn die Ursachen für die Beschwerden<br />
meist harmlos sind, sollten<br />
Rückenschmerzen behandelt werden.<br />
„Wichtigster Baustein dabei ist ausreichend<br />
Bewegung.“, so Detlef Detjen von<br />
der Aktion Gesunder Rücken. Werden<br />
Muskeln und Gelenke bewegt, wirkt das<br />
wie eine kleine Massage. Verspannungen<br />
werden gelockert, die Durchblutung<br />
wird angeregt und die Schmerzen<br />
lassen nach. Eine Schonhaltung, also das<br />
Vermeiden von Bewegungen dagegen,<br />
kann die Schmerzen noch verstärken.<br />
Hauptsache: Bewegung<br />
Besonders förderlich ist dabei Bewegung<br />
an der frischen Luft: Der Stoffwechsel<br />
wird angeregt, der Blutdruck sinkt langfristig,<br />
die Produktion des Schlafhormons<br />
Melatonin wird reguliert und die Bildung<br />
von Glückshormonen gefördert. Entscheidend<br />
ist dabei nicht die Intensität der Bewegung.<br />
Ob ein Spaziergang, Radfahren,<br />
Nordic Walking, Inline-Skaten, Kanufahren<br />
oder eine Partie Golf – durch regelmäßige<br />
Aktivität lassen sich nicht nur<br />
Rückenschmerzen lindern, sondern Bewegung<br />
ist auch die beste Vorbeugung<br />
gegen Kreuzschmerzen. Gesundheitsinstitutionen<br />
wie ärztliche und therapeutische<br />
Praxen, Rückenschulen, Apotheken<br />
und Fachgeschäfte bieten rund um den<br />
Tag der Rückengesundheit in der ganzen<br />
Republik ein umfangreiches Programm<br />
mit zahlreichen Aktionen wie Schnupperkursen,<br />
Workshops und Infoveranstaltungen<br />
an. Im Zentrum steht dabei die Aufklärung<br />
über die Therapie und Prävention<br />
von Rückenbeschwerden. (LIFE-PR)<br />
Weiterführende Informationen zum<br />
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26
Foto: AGR/BdR<br />
Mehrfach klinisch<br />
getestet: 2013,<br />
2015 und 2017<br />
Heimtraining mit<br />
zertifizierten Sportgeräten<br />
Gerade im Winter mangelt es häufig an der nötigen Motivation für die<br />
Sporteinheit. Häufig leidet der Rücken unter der fehlenden Aktivität.<br />
Dabei lässt ausreichend Bewegung Rückenschmerzen oftmals schnell<br />
wieder verschwinden. Denn entgegengesetzt der weitverbreiteten Annahme<br />
sollte man sich bei verspannungsbedingten Rückenschmerzen<br />
nicht schonen. Mit Sportgeräten für zuhause lässt sich auch in den<br />
eigenen vier Wänden unkompliziert trainieren. Wer nach dem Training<br />
und im Alltag Muskeln lockern und verklebte Faszien lösen möchte, für<br />
den sind Faszienrollen wie BLACKROLL (siehe Bild) von vib.innovation<br />
das geeignete Trainingsgerät. Durch Selbstmassage des Bindege<strong>web</strong>es<br />
kann die Regeneration von Muskeln und Faszien beschleunigt, Fehlbelastungen<br />
ausgeglichen und Verspannungen vorgebeugt werden. Das<br />
Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der Aktion Gesunder Rücken (AGR)<br />
e.V. bietet hier wertvolle Orientierung. (LIFE-PR)<br />
Fortbildungen in der<br />
Aqua Fitness Akademie<br />
Bremer Bäder GmbH startet mit Neuauflage<br />
In diesem Jahr ist die Bremer Bäder GmbH mit einer Neuauflage<br />
der Aqua Fitness Akademie gestartet. Die Akademie<br />
richtet sich an Trainer, Übungsleiter, Therapeuten sowie<br />
an sportlich Ambitionierte, die Trainer werden wollen.<br />
Damit will die Bädergesellschaft der gesteigerten Nachfrage<br />
nach hochwertigen Fortbildungen im Bereich der Aquagymnastik<br />
Rechnung tragen und das Angebot der bisherigen<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten weiter ausbauen. Sämtliche<br />
Fortbildungsangebote enthalten sowohl praktische als auch<br />
theoretische Elemente. Falls nicht anders angegeben, können<br />
zukünftige Trainer nach erfolgreicher Teilnahme die<br />
Aquagymnastik kurse sicher planen und durchführen.<br />
Der aktuelle Fortbildungskalender der Bremer Bäder<br />
GmbH hält vorerst folgende Weiterbildungsangebote bereit:<br />
Aqua Fitness Trainer Ausbildung (zwei Teile, können auch<br />
einzeln absolviert werden), Kleinkindschwimmen, SUP-Fitness,<br />
Aqua Babybauch, Aqua Jump Workshop sowie Aqua<br />
Fitness Marathon. Anmeldungen und Fragen zur Aqua Fitness<br />
Akademie sind per E-Mail über akademie@bremer-baeder.de,<br />
in den Schwimmbädern und im Bremer Bäder-Shop<br />
bei Karstadt Sports möglich. Eine Preisübersicht der einzelnen<br />
Fortbildungen ist auf www.bremer-baeder.de zu finden. Die<br />
Bädergesellschaft sucht auch regelmäßig nach qualifizierten<br />
Trainern für die Kurse. Bewerbungen werden ebenfalls über<br />
akademie@bremer-baeder.de entgegengenommen.<br />
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staatlich examinierte krankenschwester<br />
Tag der offenen Tür<br />
am samstag 10. märz<br />
von 11:00 bis 15:00 uhr<br />
Unsere Weiterbildung in<br />
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geprüfte Diät köchin (IHK),<br />
berufsbegleitend*<br />
* Förderung durch Jobcenter<br />
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20 Jahre ganzheitliche Therapie<br />
Naturheilpraxis Andrea Hella Schwanenberg / Tag der offenen Tür<br />
Als sich Andrea Hella Schwanenberg für<br />
die Naturheilkunde entschied, folgte<br />
sie einer Eingebung. Nach 13 Jahren<br />
als praktizierende Krankenschwester verfestigte<br />
sich ihr Wunsch, akute und chronische<br />
Beschwerden ursächlich zu behandeln.<br />
Seit 20 Jahren hat sich die Heilpraktikerin<br />
nun schon der ganzheitlichen Therapie verschrieben.<br />
Im Kurzinterview spricht Andrea<br />
Hella Schwanenberg über die Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Frau Schwanenberg, die Naturheilkunde ist<br />
ein weites Feld. Welche Beschwerden lassen<br />
sich grundsätzlich behandeln?<br />
Andrea Hella Schwanenberg: Die Patienten<br />
kommen mit den verschieden sten Anliegen<br />
wie Erschöpfung, Angstzuständen, Traumata,<br />
Neurodermitis, Makuladegeneration,<br />
unklarer Symptomatik und chronischen Erkrankungen<br />
in die Praxis. Über die Augendiagnostik<br />
und Gesichtsanalyse lässt sich<br />
ersehen, in welchen Bereichen des Organismus<br />
sich zum Beispiel Entzündungen oder<br />
Abbauvorgänge abspielen, und auch die<br />
seelische Verfassung ist hier erkennbar.<br />
Wie gehen Sie dann weiter vor?<br />
Wichtig ist für mich, zu klären, inwieweit<br />
unterschiedliche Symptome miteinander<br />
zusammenhängen, da der Organismus sehr<br />
vernetzt arbeitet. Das erfordert entsprechend<br />
einen ganzheitlichen Therapieansatz.<br />
Über die Bioresonanz lassen sich gezielt<br />
Belastungen wie zum Beispiel Schimmel,<br />
Wohnraumgifte, Schwermetalle, Vitalstoffmängel<br />
und Lebensmittelunverträglichkeiten<br />
aufspüren. Seelische Disharmonien hingegen<br />
therapiere ich unter anderem mithilfe<br />
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Die Profis im Präventions- und Rehabilitations-Training<br />
• Rehabiliationssport* • Rückenschule*<br />
• Medizinische Trainingstherapie*<br />
*Die Kurse sind von der ZPP zertifiziert und werden von der Krankenkasse bezuschusst.<br />
Weitere Info unter: www.fitness-studio-walden.de<br />
Andrea Hella Schwanenberg berät persönlich zu<br />
ihren umfassenden Methoden. Foto: Schwanenberg<br />
der Psychokinesiologie und Traumatherapie,<br />
die tieferliegende Ursachen aufzeigen<br />
und die daraus entstandenen Konflikte auflösen<br />
können.<br />
Gibt es noch weitere Therapiemöglichkeiten?<br />
Über gezielt ausgetestete Mittel der Homöopathie,<br />
Schüßler-Salze und Vitalstofftherapien<br />
haben die Patienten zudem die Möglichkeit,<br />
wieder zu Kräften zu kommen und<br />
zu genesen. (SM)<br />
INFO<br />
Die Naturheilpraxis Schwanenberg lädt ein<br />
zum Tag der offenen Tür am Samstag, 10. März,<br />
von 11 bis 15 Uhr. Weitere Infos unter<br />
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telefonisch unter 4 91 99 81.<br />
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Berufsbegleitende Weiterbildung<br />
Wer sich für gesunde Ernährung interessiert und seine<br />
beruflichen Perspektiven erweitern möchte, hat die<br />
Chance, sich neben seinem Job an den Ludwig Fresenius<br />
Schulen in Oldenburg zum Diätkoch weiter zu qualifizieren.<br />
Diätköche sind Experten für die Zubereitung nach diätetischen<br />
Richtlinien. Die zehnmonatige berufsbegleitende Weiterbildung<br />
beginnt am 24. April und endet mit der Prüfung vor der Industrie-<br />
und Handelskammer zum Geprüften Diätkoch oder zur<br />
Geprüften Diätköchin (IHK). Voraussetzung ist eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung im Bereich Ernährung oder<br />
Hauswirtschaft mit mindestens zwei Jahren Berufspraxis. Köche<br />
benötigen hingegen nur ein Jahr Berufserfahrung. (SM)<br />
Weitere Informationen zur Weiterbildung und die Online-<br />
Anmeldung unter www.ludwig-fresenius.de.
„Wir finden den bestmöglichen Weg“<br />
AVANT bietet Stoffwechselanalyse / Training und Ernährung<br />
abstimmen, optimale Ergebnisse erzielen<br />
Wer gesund und fit sein will,<br />
kommt um eine ausgewogene,<br />
maßvolle Ernährung sowie<br />
regelmäßige Bewegung nicht herum.<br />
Diese Information ist wohl für die wenigsten<br />
eine überraschende Neuigkeit. Und<br />
doch gibt der Körper Rätsel auf, die zu<br />
lüften selbst erfahrene Trainerinnen wie<br />
Claudia Bloch vor eine schwierige Aufgabe<br />
stellt. Denn die ehemalige Profisportlerin<br />
weiß: „Jeder Mensch hat einen individuellen<br />
Stoffwechsel – optimales Training<br />
und ein idealer Speiseplan sind demnach<br />
von Mensch zu Mensch verschieden.“<br />
Seit mehr als zehn Jahren betreut sie<br />
als Inhaberin und Geschäftsführerin des<br />
Fitnessstudios AVANT in Habenhausen<br />
ihre Kunden und lotet im persönlichen<br />
Gespräch einen ganzheitlichen Plan aus.<br />
Um die optimale Kombination aus Sport<br />
und Ernährung zu finden, bietet sie eine<br />
DNA-Analyse an. Diese gibt Aufschluss<br />
darüber, welche Nahrungsbausteine in<br />
welcher Intensität verstoffwechselt werden.<br />
Auf Diäten und Training reagiert jeder<br />
Mensch unterschiedlich. So sei es keine<br />
Seltenheit, wenn sich das gewünschte<br />
Trainingsergebnis nicht einstellt, obwohl<br />
augenscheinlich alles stimmt.<br />
Die Testergebnisse geben konkrete<br />
Hinweise darauf, wie das Gewicht<br />
reduziert werden kann. „Das hat den<br />
Vorteil, dass ich nicht ewig herumprobieren<br />
muss, bis ich das anvisierte Ziel<br />
erreiche“, so Bloch. Die wichtigste Stellschraube<br />
sei dabei eine angepasste Ernährung.<br />
Die Analyse bringe hin und<br />
wieder überraschende Ergebnisse: Entgegen<br />
der weit verbreiteten Annahme,<br />
Claudia Bloch und das AVANT-Team stellen<br />
Kunden auf Grundlage einer DNA-Analyse einen<br />
individuellen Plan zusammen. Foto: Kristina Wiede<br />
wenig Kohlenhydrate und viel Eiweiß<br />
würden in Verbindung mit dem Training<br />
stets die besten Ergebnisse erzielen, sei<br />
„Low-Carb“ kein Allheilmittel. „Bratwurst<br />
und Burger stehen allerdings nie<br />
auf dem Speiseplan“, so Bloch.<br />
Hilfreich sei eine solche Analyse für<br />
jedermann. Auf den wissenschaftlich<br />
fundierten Test der Speichelprobe folgen<br />
vier Termine, um Trainingsumfang<br />
und Speiseplan zu besprechen. Im Paket<br />
enthalten ist darüber hinaus eine In-Body-Messung.<br />
„So finden wir heraus, wie<br />
Muskulatur und Körperfette verteilt sind<br />
und wo genau sie liegen.“, so Bloch. (KW)<br />
Weitere Infos unter avant-fitness.de<br />
Entspannt durch<br />
die Wechseljahre<br />
Sport und Sauna können helfen<br />
Die Wechseljahre einer Frau sind keinesfalls<br />
eine Krankheit – auch wenn sich die<br />
damit verbundenen Beschwerden oft genauso<br />
anfühlen. Hitzewallungen, Schlafstörungen<br />
und Stimmungsschwankungen<br />
sind die typischen Symptome, die<br />
etwa drei Viertel der Frauen während der<br />
Wechseljahre zu schaffen machen.<br />
Regelmäßig Sport treiben ist genau<br />
richtig, um mit den Hitzewallungen <strong>besser</strong><br />
zurechtzukommen. Vor allem Ausdauersport<br />
wie Laufen, Radfahren oder<br />
Schwimmen hilft dem Körper, Temperaturschwankungen<br />
zu regulieren. Nebenbei<br />
steuert man so der Gewichtszunahme<br />
entgegen, die vielen Frauen in dieser Lebensphase<br />
ebenfalls zu schaffen macht.<br />
Entspannungstechniken wie Yoga helfen<br />
bei Hitzewallungen ebenfalls und – auch<br />
wenn es paradox klingt – Saunen trainiert<br />
den Körper, mit den Schweißausbrüchen<br />
<strong>besser</strong> klarzukommen. (AKZ-O)<br />
Foto: contrastwerkstat /akz-o<br />
29
BREMER NEUHEITEN<br />
<strong>Bremen</strong> im Einkaufskorb<br />
Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />
Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – <strong>Bremen</strong>s<br />
Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich<br />
und stärken so mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre<br />
Angebote haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal<br />
einkauft, vermeidet lange Transportwege und hilft so, wertvolle<br />
Rohstoffe einzusparen. In unserer neuen Rubrik „Bremer Neuheiten“<br />
stellen wir jeden Monat unsere Lokalhelden im Einkaufskorb<br />
vor.<br />
Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />
info@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Lässt die Kuh in Ruh<br />
OYi Kokosmilch Bio-Getränk<br />
Seit Anfang des Jahres steht in den Regalen des Einzelhandels das<br />
OYi Kokosmilch Bio-Getränk im Angebot, eine Innovation aus Oyten,<br />
die durch wertvolle Inhaltsstoffe besticht und noch dazu vegan ist. Die<br />
Milch aus dem Hause ONE NATURE organic wird mit der höchsten<br />
Bio-Qualität im Anbauland Indonesien aus der frischen Kokosnuss gewonnen,<br />
gepresst und direkt abgefüllt. Angeboten wird der 250 ml Getränkekarton<br />
in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Als reines<br />
Trinkvergnügen „OYi pur“, als fruchtige OYi Mango und ab März als<br />
die OYi Schoko. Die Erfrischung enthält nur natürliche Zutaten (Kokosmilch,<br />
Kokoswasser, pürierte Mango, Kakaopulver), einen minimalen<br />
Anteil (Kokosblüten)-Zucker bei der Variante Schoko und gleichzeitig<br />
keine künstlichen Zusatzstoffe oder Aromen.<br />
Die intelligente Lampe<br />
LEDON Guard: Lampe erhöht Sicherheitsgefühl<br />
30<br />
Die meisten Einbrüche passieren, wenn die Bewohner nicht<br />
zuhause sind. Geht über längere Zeit kein Licht im Haus an,<br />
fühlen sich Einbrecher in der Dunkelheit sicherer, dass ihre<br />
Handlungen unbemerkt bleiben. Um Anwesenheit zu simulieren,<br />
bringt die swb nun eine smarte Lampe auf den Markt:<br />
die LEDON Guard benötigt im Gegensatz zu üblichen Anwesenheitssimulationen<br />
kein externes Steuergerät oder eine<br />
App. In der neuen LEDON Guard ist die Anwesenheitssimulation<br />
komplett in einer LED-Lampe integriert. Bei Verlassen<br />
des Hauses wird sie über den herkömmlichen Lichtschalter<br />
aktiviert, wobei Leuchtdauer und<br />
Leuchtzyklen variieren.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen drei der intelligenten<br />
Birnen im Wert von jeweils 43 Euro.<br />
Schicken Sie uns bis zum 15. März<br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Lampe“<br />
und Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Auf den zweiten Blick<br />
Kunstfotografien mit <strong>Bremen</strong>-Ansichten<br />
Es ist ein Präsent für Bremerinnen und Bremer sowie Fans der<br />
Hansestadt in aller Welt – die <strong>Bremen</strong>-Edition von Alphabet-Art.<br />
Was sie so besonders macht: Auf dem dekorativen Bild ist der<br />
Name der Stadt erst auf den zweiten Blick zu entdecken, denn:<br />
Er setzt sich aus hochwertigen Kunstfotografien zusammen, die<br />
mal mehr, mal weniger versteckt einen Buchstaben zeigen.<br />
Alle Aufnahmen haben jedoch eines gemein. Sie wurden<br />
an markanten Plätzen der Stadt aufgenommen und machen<br />
Ausschnitte von Bremer Wahrzeichen sichtbar. So können<br />
Betrachter in einen Wettstreit treten, wer der wahre <strong>Bremen</strong>-<br />
Kenner unter ihnen ist. Produziert wird die <strong>Bremen</strong>-Edition in<br />
einer limitierten Auflage von nur 500 Stück – dabei ist der <strong>Bremen</strong>-Schriftzug<br />
in edlem Passepartout betont und hochwertig<br />
gerahmt. Das Werk, das vom Fotografen Klaus Wagner handsigniert<br />
und mit Zertifikat verkauft wird, kostet 189 Euro und<br />
ist unter www.alphabet-art.de erhältlich.
Kaffee wie früher<br />
Handgerösteter UNION Kaffee in vier Sorten<br />
Über den Dächern der Hansestadt liegt wieder ein feiner Duft,<br />
wenn die UNION Rösterei im ehemaligen Malzspeicher der<br />
Brauerei die Kaffeebohnen von Hand röstet – wie früher, als es<br />
in <strong>Bremen</strong> fast 200 kleine Kaffeeröstereien gab. Vierzig Rohkaffeesorten<br />
aus den Kaffeeregionen der Welt standen am Anfang<br />
des Auswahlprozesses. Vier Varianten haben sich durchgesetzt<br />
und stehen Kaffeeliebhabern von Espresso über Kaffee Creme<br />
bis Filterkaffee zur Auswahl, in deren Namen „Küstenkind“<br />
und „Deichgold“ ein Stück <strong>Bremen</strong> anklingt. Erhältlich sind die<br />
250-Gramm-Tüten für jeweils 5,90 Euro in vielen Geschäften<br />
des Bremer Einzelhandels sowie unter www.unionroesterei.de.<br />
„Schattenwelten“<br />
Matthias Monka & Band bringen neues Album heraus<br />
Der Bremer Singer/Songwriter und seine Verbündeten stellen ihr neuestes Album<br />
„Schattenwelten“ vor, ein Doppelalbum mit 30 frischen Titeln. Monka zeigt<br />
sich darauf wie gewohnt poetisch-nachdenklich. Seine deutschen Texte haben<br />
den nötigen Tiefgang, um direkt unter die Haut zu gehen. Der Bremer schrieb<br />
bereits Texte für Peter Maffay, Disney-Filmproduktionen, sang Stücke mit Stars<br />
wie Phil Collins ein und am Klavier erspielte sich Monka den Spitznamen „Pianoman<br />
des Nordens“. Seinen neusten<br />
künstlerischen Output präsentiert er<br />
gemeinam mit seinen Bandkollegen<br />
nun im Rahmen eines kostenlosen<br />
Konzerts.<br />
Matthias Monka & Band: Donnerstag,<br />
15. März, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen drei Doppelalben „Schattenwelten“.<br />
Schicken Sie uns bis zum 15. März eine<br />
E-Mail mit dem Betreff „Monka“ und Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Piekfeiner Whisky<br />
Erster hanseatischer Single Malt<br />
Was haben Schottland, Irland und die Hansestadt <strong>Bremen</strong> gemeinsam?<br />
Besonders hochwertigen Whisky! Denn in der Bremer Brennerei<br />
„PiekfeineBrände“ finden Liebhaber der dunklen Spirituose jetzt den<br />
ersten 5-jährigen hanseatischen Whisky. Die 500-ml-Flasche kostet<br />
54,90 Euro. Mit dem Single-Malt-Whisky „VAN LOON“ können sich<br />
Whiskyfans auf ein einzigartiges Geschmackserlebnis freuen.<br />
Dieses Premiumprodukt wurde erstmalig in 2012 als Kleinserie in<br />
kleinen Kupferbrennkesseln im Rau- und Feinbrandverfahren entsprechend<br />
dem Pot-Still-Verfahren hochwertig destilliert. Seitdem wurde in<br />
jedem Jahr eine kleine Menge vom dem Gerstenbrand destilliert und<br />
fassgelagert.<br />
Nun, nach fünf Jahren kann Birgitta Schulze van Loon auf 50 Fässer<br />
blicken. Diese lagerten bisher auf dem Großmarktgelände. Nach langer<br />
Suche nach einem attraktiven Standort hat die Brennerin nun eine neue<br />
Heimat für ihre Fässer auf dem Gelände der Bremer Union Brauerei gefunden.<br />
Auf dem Hof befindet sich die denkmalgeschützte Remise, in<br />
der früher Brauereipferde und Bierwagen untergebracht waren. Dieser<br />
Gebäudeteil wird gerade aufwendig saniert und stilgerecht restauriert.<br />
Als besonderes Highlight entsteht ein begehbares, gläsernes Fasslager.<br />
Außerdem entsteht ein Verkaufsraum, in dem die Produkte der Piekfeinen<br />
Brände, der Union Brauerei und der Union Rösterei angeboten<br />
werden. Das Dachgeschoss steht für Verkostungen und Veranstaltungen<br />
zur Verfügung.<br />
31
WESER-KURIER<br />
Leserakademie<br />
Smartphone- und Tabletkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
Smartphonekurs für Einsteiger –<br />
iOS und Android<br />
Tabletkurs für Einsteiger –<br />
iOS und Android<br />
> Alles rund ums Thema Telefonieren<br />
> Umgang mit SMS und Whats-App<br />
> Vermittlung von Adressbuchpflege<br />
> Installation von Apps erlernen<br />
> Grundlagen des Tablets kennenlernen<br />
> Umgang mit der Tastatur erlernen<br />
> WLAN-Einrichtung vornehmen<br />
> Installation von Apps<br />
Smartphonekurs für<br />
Fortgeschrittene – Android<br />
Smartphone Fotokurs<br />
für Einsteiger – Android<br />
Sie kennen die Grundfunktionen oder haben unseren<br />
Einsteigerkurs besucht, sind aber noch unsicher? Dann<br />
sind Sie in diesem Kurs genau richtig.<br />
> Internet: WLAN & Mobile Daten einstellen<br />
> Apps herunterladen & löschen<br />
> Praktische Apps kennenlernen<br />
> Hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag<br />
> Grundlagen der Fotoverwaltung erlernen<br />
> Organisieren und Versenden von Fotos<br />
> Externe Speichermedien nutzen<br />
> Fotos auf den Computer kopieren<br />
*je 49 €<br />
für AboCard<br />
Inhaber<br />
Erlernen Sie den sicheren Umgang<br />
mit Ihrem Smartphone und Tablet<br />
> Kursgebühr je 69 €*<br />
> Maximal 12 Teilnehmer ,<br />
Kursdauer 3 Stunden<br />
Die Termine und Kurstickets<br />
erhalten Sie hier:<br />
Pressehaus <strong>Bremen</strong> und<br />
regionalen Zeitungshäuser<br />
weser-kurier.de/leserakademie<br />
04 21 / 36 36 36<br />
32<br />
Bitte bringen Sie Ihr eigenes Smartphone mit.
Aus eins mach vier<br />
Ab März jeden Sonntag Unplugged Brunch mit<br />
Live-Musik im Ô Place am Hillmannplatz<br />
Exquisit Brunchen in gediegener Atmosphäre, dazu<br />
akustische musikalische Untermalung. Was Gäste des<br />
Ô Place im Swissôtel bisher einmal im Monat genießen<br />
konnten, fand so regen Zuspruch, dass nun ein wöchentlicher<br />
Mix aus Musik und Gaumenfreuden angeboten wird.<br />
In den wöchentlichen<br />
Rhythmus startet die Reihe<br />
am Sonntag, 4. März,<br />
mit Matt Boylan-Smith<br />
Mister Swing. Foto: Dijana Nukic<br />
aus Sydney, der erstmals<br />
im Swissôtel auftritt. Der<br />
australische Musiker reist<br />
um die Welt, um seine<br />
Geschichten mit seinem<br />
kraftvollen, mitunter explosiven<br />
Folk-Rock-Stil zu<br />
vermitteln.<br />
Am Sonntag, 11. März,<br />
folgt mit dem Bremer<br />
Künstler Mister Swing ein alter Bekannter mit Swing-Classics,<br />
Mambo Italiano und seinem beliebten Speedtexting.<br />
Mprezz Janine, ebenfalls regelmäßiger musikalischer<br />
Gast am Hillmannplatz, präsentiert am Sonntag, 18. März,<br />
Easy-Listening-Songs und Pop-Klassiker, bevor die Acoustic-Cover-Band<br />
Pure Invention am Sonntag, 25. März, den<br />
musikalischen März im Swissôtel mit eigenen Interpretationen<br />
bekannter Rock- und Pop-Songs beendet. (SM)<br />
GASTRO<br />
Was der KOHL kann, kann der SPARGEL schon lange!<br />
TERMINE<br />
26. Mai | 08. | 09. | 16. Juni<br />
Katharinenklosterhof 7 • 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Tel. 0421-69 64 32 32 • Fax 0421-69 64 32 33<br />
info@stadtwirt-bremen.de • www.stadtwirt-bremen.de<br />
<strong>2018</strong><br />
SPARGELPARTY<br />
• ab 18.00 Uhr leckeres SPARGEL-Buffet satt<br />
• Party in der StadtBAR mit DJ<br />
• umfangreiche GETRÄNKE-Pauschale<br />
€ 49,90 p.P.<br />
• Moderne deutsche Küche • Edles Ambiente unter gotischen Kreuzbögen<br />
• Täglich ab 11 Uhr geöffnet • Wöchentlich wechselnde Mittagskarte<br />
Brunch en<br />
mit Live Musik<br />
im<br />
Foto: Jaya<br />
Fünf Jahre „hot & spicy“<br />
Jaya lädt zur Jubiläumsparty ein: Im März lässt das Team die Korken<br />
knallen und knackt sicherlich auch die ein oder andere Kokosnuss.<br />
Denn dann wird im asiatischen Feelgood-Restaurant Jaya in<br />
der Überseestadt der fünfte Geburtstag gefeiert. Ein Anlass, den<br />
Inhaber und Chefkoch Subry im Rahmen einer großen Pink Party<br />
gemeinsam mit allen Freunden, Bekannten und Interessierten<br />
feiern möchte. Neben allerlei Cocktails werden sri lankanische<br />
Tänzerinnen und DJ Percy für Stimmung sorgen. Eintritt frei. (TES)<br />
UNPLUGGED<br />
OSTERBRUNCH<br />
1. APRIL <strong>2018</strong><br />
Musikalische Begleitung :<br />
Ocean‘s 3<br />
mit einem besonderen<br />
‚Best Of‘ Programm.<br />
Ein Fest für die gesamte Familie in unserem<br />
gemütlichen Hillmann‘s Restaurant.<br />
Genießen Sie ein reichhaltiges Brunchbuffet<br />
von 11:30 - 15:00 Uhr<br />
inklusive Kaffee/ Tee, Kaffeespezialitäten,<br />
Säfte, Wasser und Schaumwein,<br />
sowie Freiparken für 3 Stunden<br />
im Parkhaus CONTIPark -<br />
Hillmannstraße 2.<br />
0421 62 000 116<br />
Hillmannplatz 20 | 28195 <strong>Bremen</strong><br />
39,- €<br />
PRO<br />
PERSON<br />
KINDER BIS 4 J. KOSTENFREI,<br />
KINDER BIS 12 J. 50%.<br />
Samstag, 3. März, Restaurant Jaya, 21 Uhr<br />
33
GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
mit den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Wiener Schnitzel mit mediterranem Kartofelsalat<br />
Aus dem Katzencafé im Schnoor<br />
Wiener Schnitzel ist der Klassiker der – man ahnt es – Wiener<br />
Küche. Im Unterschied zum Schnitzel Wiener Art, das<br />
in der Regel aus Hähnchen- oder Schweinefleisch besteht,<br />
wird beim traditionellen Rezept Kalb aus der Oberschale<br />
verwendet – und in reichlich Schmalz ausgebacken. Als großer<br />
Schnitzelfan kann ich nur sagen: ein geschmacklicher<br />
Unterschied von Tag und Nacht! Umso größer war meine<br />
Freude, als mir die Köche vom Katzencafé kürzlich das Geheimrezept<br />
für ihren Menüklassiker verraten haben.<br />
TAU – frischer Wind<br />
auf dem Teerhof<br />
Kulinarik und „ein bisschen Halligalli“ / Neues<br />
Team eröffnet gegenüber des Museum Weserburg<br />
Daniel Garcia Blumentritt, Philipp Aristidis Arsenidis, Claudia Heidorn und<br />
Michael Meyer (v. l.) haben mit dem Tau Café Fahrt aufgenommen. Foto: K. Wiede<br />
34<br />
Anleitung<br />
1. Die gekochten Kartoffeln in kleine Scheiben schneiden.<br />
Salatgurke schälen und der Länge nach halbieren. Gelbe<br />
und rote Paprika sowie eine Zwiebel in Würfel schneiden.<br />
2. Abschließend mit Senf, weißem Balsamico und Mazola-<br />
Öl vermengen, sowie mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
3. Das in Scheiben geschnittene Kalbfleisch wahlweise<br />
glätten. Salzen und pfeffern, anschließend mehlieren und<br />
durchs Ei ziehen.<br />
4. Durch Paniermehl ziehen, abklopfen und in der Pfanne<br />
auf beiden Seiten wahlweise traditionell in Butterschmalz<br />
oder Öl anbraten.<br />
Zutaten<br />
Salat:<br />
1 kg Kartoffeln<br />
½ je rote und gelbe Paprika<br />
1 Gurke<br />
2 EL Senf<br />
Salz, Pfeffer, Balsamico & Öl nach Geschmack<br />
Schnitzel:<br />
800 g Kalbfleisch, ca. 8 dünne Scheiben (aus Oberschale)<br />
3 Eier<br />
Mehl<br />
Paniermehl<br />
wahlweise Butterschmalz oder Öl<br />
Auf dem Teerhof sind dort, wo bis Ende vergangenen Jahres<br />
die Kulturküche beheimatet war, neue Gastronomen<br />
angelandet. Der Name ihres Cafés TAU prangt seit Mitte<br />
Februar in hölzernen Buchstaben über der Eingangstür, die<br />
das Team zu einem fulminanten Eröffnungswochenende für<br />
die ersten Gäste aufsperrte. Besucher des benachbarten Museum<br />
Weserburg können so auf die Kunst kleine kulinarische<br />
Genüsse folgen lassen.<br />
Während drei TAU-Team-Mitglieder seit einigen Jahren<br />
sich mit dem „Lütt Köök Huus“ unter anderem in der Markthalle<br />
Acht einen wohlklingenden Namen gemacht haben, ist<br />
auch der Vierte im Boot kein Unbekannter: Michael Meyer<br />
eroberte sich mit seiner Ray Gun Pizza an einem der dortigen<br />
Stände allerhand Fanherzen der knusprigen Gaumenfreude.<br />
Hausmannskost und vegane Köstlichkeiten<br />
In den neuen Räumlichkeiten bringt das Vierergespann nun<br />
einen „lütten Mittagstisch“ auf die Karte, kocht mit regionalsaisonalen<br />
Zutaten internationale Gerichte sowie Hausmannskost<br />
und hat auch für Veganer immer ein Gericht im Angebot.<br />
Am Nachmittag wird Kaffee und Kuchen serviert, ab 17 Uhr<br />
gibt es Pizza und Cocktails. Sonntags stehen Frühstücks-Variationen<br />
zur Auswahl. „Lütte Küche und am Wochenende<br />
ein bisschen Halligalli“, fasst Claudia Heidorn zusammen.<br />
Geplant sind in den beiden maritim dekorierten Räumen, die<br />
etwa 100 Gästen Platz bieten, Konzerte und DJ-Sets, die das<br />
alte Gemäuer direkt an der Weser wieder mit Leben füllen sollen.<br />
Auch geschlossene Gesellschaften sind möglich. Na, denn<br />
man tau! (KW)<br />
Das TAU ist donnerstags bis samstags von 11 bis 2 Uhr sowie<br />
sonntags von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Mal wieder „blau“ machen<br />
Steigenberger Hotel/ Ganzjährig kulinarische<br />
Highlights im blaufeuer Restaurant<br />
© arturdanilov.ru/123rf.com<br />
Ob Grünkohl oder Single-Dinner am Valentinstag –<br />
schon die ersten Monate im blaufeuer Restaurant hatten<br />
einiges zu bieten. Doch das war erst der Anfang:<br />
vor allem in den kommenden Frühlings- und Sommermonaten<br />
winken weitere schmackhafte Aktionen und Angebote.<br />
So bietet die Lokalität beispielsweise anlässlich der am<br />
30. April beginnenden Spargelsaison verschiedene Speisen<br />
rund um das königliche Gemüse. Darunter eine feine<br />
Spargelcremesuppe oder als klassisches Gericht mit jungen<br />
Kartoffeln, Sauce Hollandaise und einer Beilage nach Wahl.<br />
Foto: Steigenberger<br />
Tag der offenen Tür,<br />
auch im benachbarten GOP Varieté Theater<br />
Auch am Pfingstmontag, den 21. Mai winken wieder zahlreiche<br />
kulinarische Besonderheiten, wenn das Steigenberger<br />
Hotel sowie das benachbarte GOP Varieté-Theater <strong>Bremen</strong><br />
am Tag der offenen Tür ihre Gäste empfangen. Neben<br />
halbstündigen Hausführungen gibt es im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung ein Gewinnspiel und ein musikalisches Begleitprogramm.<br />
Französische Finesse in Bildern<br />
Klaus Kirmis wird mit seinen 20-minütigen Reisevorträgen<br />
außerdem einen Vorgeschmack auf das zukünftige gemeinsame<br />
Projekt „Provence, Landschaften, Geschichte und<br />
Kultur zwischen Mistral, Lavendel und Oliven“ geben, ein<br />
länderkundlicher und kulturgeschichtlicher Bilder-Vortrag.<br />
Passend dazu bietet das blaufeuer Restaurant edle französische<br />
Weine und französische Küche.<br />
Klassische Formate neu aufbereitet<br />
Neben den appetitlichen Neuheiten, die das Jahr <strong>2018</strong><br />
bereithält, werden natürlich auch die bewährten Formate<br />
blueNight und die Grillabende fortgeführt – und das sogar<br />
in ver<strong>besser</strong>ter Form. Gelegenheit und Gründe, mal wieder<br />
im hotelinternen Restaurant vorbei zu schauen und „blau“<br />
zu machen, gibt es also reichlich. (SM)<br />
Nähere Informationen zu dem gastronomischen Angebot des<br />
blaufeuer Restaurants unter www.steigenberger-bremen.de.<br />
©arturdanilov.ru/123rf.com<br />
Ostermenü<br />
`POtt un Pann´<br />
OSTERMENÜ `POTT UN PANN´<br />
Rinderconsommé mit Gemüsejulienne<br />
und Streifen vom Kräuterpfannkuchen<br />
* * *<br />
Geschmorte Lammkeule an Frühlingsgemüse<br />
mit gebackenen Rosmarin-Kartoffeln,<br />
serviert in Töpfen und Pfannen<br />
* * *<br />
Vanille Crème Brûlée, Rhabarber-Sorbet, Pistazien<br />
€ 39,00 pro Person *<br />
* Kinder bis 14 Jahre zahlen 50 % des Menüpreises<br />
Sonntag, 1. April <strong>2018</strong> sowie Montag, 2. April <strong>2018</strong>,<br />
von 12.00 bis 14.00 Uhr und 18.00 bis 22.00 Uhr.<br />
TiSChRESERViERUNG<br />
Telefon +49 421 47837-159<br />
E-Mail: eike.lauter@steigenberger.com<br />
STEiGENBERGER hOTEL BREMEN<br />
Am Weser-Terminal 6 · 28217 <strong>Bremen</strong><br />
www.bremen.steigenberger.de<br />
Ein Betrieb der Steigenberger hotels AG<br />
Lyoner Straße 25 · 60528 Frankfurt am Main<br />
35
GASTRO<br />
Fischbrunch<br />
am 30.03.18 von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />
Gaumenfreuden<br />
zu Ostern<br />
ANZEIGE<br />
Park Hotel <strong>Bremen</strong>/ Zahlreiche Köstlichkeiten<br />
beim Osterbrunch Deluxe<br />
Reichhaltiges Buffet mit kalten und warmen Speisen.<br />
Verschiedene Fischvariationen werden angeboten.<br />
Getränke wie Begrüßungssekt, Kaffeespezialitäten,<br />
Säfte und Wasser sind inklusive.<br />
29.50 € p.P<br />
bis 6 Jahren kostenfrei / von 6-12 Jahren 15€<br />
Reservierung wird erbeten unter 0421-3059810<br />
<br />
Osterbrunch mit der Familie<br />
am 02.04.18 von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />
hochzeitsfotograf@pixelio.de<br />
Ob Hefezopf, Schokoladeneier oder Lammbraten<br />
– nicht nur zu Weihnachten wird ordentlich geschlemmt.<br />
Auch die Osterfeiertage stehen neben<br />
farbenfroher Dekoration und familiären Zusammenkünften<br />
ganz im Zeichen des guten Essens. Bei dem Osterbrunch<br />
Deluxe im Park Hotel <strong>Bremen</strong> kommen Feinschmecker am<br />
Ostersonntag, 1. April, kulinarisch auf ihre Kosten.<br />
So winkt die Residenz, umgeben vom Grün des Bremer<br />
Bürgerparks, von 11.30 bis 14.30 Uhr im frühlingshaften<br />
Ambiente mit einem Fest für die ganze Familie. Nach<br />
einem Glas Champagner oder Kindersekt zur Begrüßung,<br />
lädt ein Buffet mit vielfältigen Köstlichkeiten zum Schlemmen<br />
bei einem traumhaften Blick auf den Garten am Hollersee<br />
ein.<br />
M. Großmann@pixelio.de<br />
Österlich abgestimmtes Buffet<br />
mit kalten und warmen Speisen.<br />
Auch für die Kleinen ist was dabei.<br />
Getränke wie Begrüßungssekt, Kaffeespezialitäten,<br />
Säfte und Wasser sind inklusive.<br />
29.50 € p.P<br />
bis 6 Jahren kostenfrei / ab 6-12 Jahren 15€<br />
Reservierung wird erbeten unter 0421-3059810<br />
In der prachtvollen Kulisse des Dorint Park Hotels lässt sich auch zu<br />
Ostern genussvoll speisen. Foto: Pocha/ Burwitz<br />
Von Keta Kaviar über Schinkenspezialitäten bis hin zu<br />
Tagliarini mit Trüffelrahm und einem umfassenden Frühstücksangebot,<br />
ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kleine<br />
Hotelgäste erwartet außerdem ein buntes Animationsprogramm<br />
inklusive Riesenhüpfburg, Kinderschminken und<br />
Ostereisuche. Der Preis für das Arrangement beträgt 69<br />
Euro pro Person und beinhaltet alle Getränke wie Kaffeeund<br />
Teespezialitäten, Wasser und Säfte. Kinder von 6 bis<br />
11 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent, kleine<br />
Besucher bis einschließlich 5 Jahre essen gratis. (SM)<br />
Reservierungen können sowohl telefonisch unter 0421/<br />
340 86 66 als auch per E-Mail an bankett.bremen@dorint.com<br />
entgegen genommen werden.<br />
36
Sündhaft Süßes für die Osterzeit<br />
Café Knigge fertigt Naschereien von Schokoladeneiern bis Häschen in Handarbeit<br />
Kreative Torten, feine Gebäcke<br />
und raffinierte<br />
Pralinen – all das erwarten<br />
Besucher und Kunden<br />
des Café Knigge in der Sögestraße.<br />
Was 1889 mit zwei Tischen<br />
und sechs Stühlen begann,<br />
hat sich im Laufe seines<br />
mittlerweile 129-jährigen Bestehens<br />
zu einem echten Bremer<br />
Traditionsunternehmen<br />
im Herzen des Stadtzentrums<br />
entwickelt. Anlässlich der bevorstehenden<br />
Osterzeit winkt<br />
das Café mit diversen saisonalen<br />
Klassikern und sündhaften<br />
Neuheiten.<br />
Frische, die man schmeckt<br />
Harald Knigge leitet das Familienunternehmen<br />
in vierter Generation.<br />
Foto: Jennifer Fahrenholz<br />
Wie für Knigge-Produkte üblich, wird auch das Ostersortiment<br />
aus besten Zutaten und im eigenen Haus handgemacht<br />
hergestellt. Geschäftsführer Harald Knigge, der die Firma gemeinsam<br />
mit seinem Bruder Andreas in der vierten Generation<br />
leitet, betont an dieser Stelle, dass die Produktion der österlichen<br />
Süßwaren erst Mitte Februar beginne. „Es ist liegt uns<br />
am Herzen, unseren Kunden stets frische Produkte zu bieten“,<br />
macht er klar.<br />
Einen beinah fließenden Übergang von schokoladenen<br />
Weihnachtmännern zu Osterhasen, wie er oft im Einzelhandel<br />
zu beobachten ist, gebe es in dem bekannten Café folglich nicht.<br />
Osterpräsente<br />
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Nichtsdestotrotz tut der verhältnismäßig späte Produktionsbeginn<br />
der süßen Vielfalt keinen Abbruch. Ob Marzipan, Firmengeschenke<br />
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verstellen. Der Unterschied<br />
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in dem plissierten Stoff. Für<br />
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trapezförmige, dreieckige,<br />
Dach-, Giebel- und Regenbogenfenster<br />
bestückt werden.<br />
Auch im Wintergarten sorgen<br />
Plissees mit Sonderformen für<br />
idealen Sicht- und Sonnenschutz.<br />
Selbst runde Fenster<br />
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Plisseeanlagen ausgestattet<br />
werden.<br />
Freihängende Plisseemodelle<br />
können entweder direkt<br />
auf den Fensterrahmen montiert<br />
oder in die Glasleiste<br />
geschraubt werden. Bei der<br />
praktischen Klemmträgermontage<br />
ohne Bohren wird<br />
das Plissee direkt in den Rahmen<br />
geklemmt.<br />
Unterschiedliche Bedienvarianten<br />
wie Kettenzug,<br />
Schnurzug, Schienen mit Bediengriffen<br />
oder elektrische<br />
Steuerung per Funk und<br />
Schalter sorgen für hohen Bedienkomfort.<br />
Mehrfachnutzen<br />
durch Duette- und<br />
Wabenplissees<br />
Wabenplissees vereinen<br />
Funktionalität und Dekoration<br />
in einem. Die Anlage besteht<br />
aus doppelten Plissees,<br />
durch die sich eine Wabenstruktur<br />
ergibt. Die luftgefüllten<br />
Stoffwaben wirken isolierend,<br />
schalldämmend und<br />
sorgen für ein homogenes<br />
Faltenbild. Duette-Plissees<br />
verdunkeln und isolieren die<br />
Räume nicht nur, sie helfen<br />
auch beim Energiesparen<br />
und bei der Wärmeregulierung.<br />
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des schlechten Wetters nicht<br />
abgebrochen werden. Zur serienmäßigen Ausstattung gehört<br />
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Zwei Pfetten zur Unterstützung des Markisentuchs verhindern<br />
zuverlässig, dass sich Wasser auf dem Tuch sammelt.<br />
Der Wasserablauf ist bereits ab 5 Grad Neigung gesichert (ab<br />
7,5 Grad bei Kuppelanlagen). So bleibt auch bei einer niedrigen<br />
Montagehöhe immer ausreichend Platz unter der Markise.<br />
Im Ausfallprofil befindet sich eine integrierte Regenrinne.<br />
Alle belasteten Teile sind aus speziell gehärtetem Aluminium<br />
gefertigt, die Garantie für hohe Sicherheit auch bei starker Beanspruchung.<br />
Die stabile Konstruktion ermöglicht einen Ausfall<br />
bis zu 4 m.<br />
Von der Stange zu kaufen und gleich mitnehmen gibt es<br />
bei Rainer Köne nicht. Wer jedoch die neuesten Trends, eine<br />
Auswahl zwischen etwa 150 Stoffdesigns sucht und Wert auf<br />
eine fachliche Beratung legt, ist beim Köne Rolladen- und<br />
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Jahr wird 40 Jahre. Grund genug, den runden Geburtstag<br />
zum Weltverbrauchertag am 15. März mit Aktionen<br />
in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven zu feiern.<br />
Als Mitte der 70er Jahre die erste Ölkrise überstanden war<br />
und sich die zweite anbahnte, stand Energie plötzlich ganz<br />
oben auf der politischen Agenda. Vor diesem Hintergrund<br />
wurde die Energieberatung der Verbraucherzentrale ins Leben<br />
gerufen. Seitdem klärt sie Verbraucher über Energieeffizienz<br />
auf und berät zu Energieeinsparpotenzialen in privaten<br />
Haushalten. Jährlich informieren sich dort mehr als 100.000<br />
Verbraucher zu Themen wie Energiesparen, Wärmedämmung,<br />
moderne Heizregelung und erneuerbare Energien. Das<br />
Angebot ist eine interessenneutrale und anbieterunabhängige<br />
Beratung. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher beziehen<br />
ihre Energie noch im Grundversorgungstarif. Das ist für den<br />
eigenen Energieverbrauch häufig nicht der günstigste Tarif. In<br />
diesen Verbrauchercafés wird darüber informiert, wie Energiebezieher<br />
für den eigenen Strom- und Gasverbrauch und den<br />
eigenen Bedürfnissen einen geeigneten Anbieter finden. (SM)<br />
Termine:<br />
Montag, 26. März, 16 Uhr, Verbraucherzentrale <strong>Bremen</strong>, Altenweg<br />
4, und Beratungsstelle Bremerhaven, Barkhausenstraße<br />
16<br />
Mittwoch, 28. März, 16 Uhr, Verbraucherzentrale <strong>Bremen</strong><br />
Mehr Informationen zu den Angeboten der Verbraucherzentrale<br />
gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).<br />
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.<br />
Weitere Infos unter Tel. 37 18 37 und www.koene.de<br />
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den Unterschied machen. SL steht für Soundleiste und ein<br />
alternatives Soundkonzept. Denn bei dieser Variante des<br />
Spitzenmodells wurden die Stereo-Lautsprecher des TechniSat<br />
DELUXE SOUND 2.1 System nach vorne gerichtet und in einer<br />
eleganten Soundbar verbaut. Dies führt zu einer deutlich ver<strong>besser</strong>ten<br />
Sprachwiedergabe. Die Nachrichtensprecherin oder der<br />
Kommentator einer Reportage klingen noch klarer und verständlicher.<br />
Auch die Musikwiedergabe profitiert vom kräftigeren, voluminöseren<br />
Sound der neuen Lautsprecheranordnung und glänzt<br />
mit hervorragend ausbalancierten Mitten und Höhen, ergänzt von<br />
den satten Tiefen des serienmäßig mitgelieferten, externen Subwoofers.<br />
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41
WOHNEN UND LEBEN<br />
Heizkosten<br />
dauerhaft senken<br />
Effizient heizen mit Fußbodenheizung<br />
Tag des Energiesparens<br />
Mit ein paar pfiffigen Tipps spart sich’s ganz leicht<br />
Im Neubaubereich entscheiden sich<br />
mittlerweile etwa 70 Prozent der Bauherren<br />
für Fußboden- beziehungsweise<br />
Flächenheizungen, denn sie bieten<br />
einen hohen Wohn- und Wärmekomfort<br />
und sind zugleich sehr energieeffizient.<br />
Das Ministerium für Bauen und Wohnen<br />
empfiehlt dieses Heizungssystem, weil<br />
sich durch die niedrigen Vorlauftemperaturen<br />
bis zu 12 Prozent Energie einsparen<br />
lassen. Kombiniert mit regenerativen<br />
Energiequellen wie Wärmepumpen<br />
Foto: swb<br />
Foto: Deutsche Fliese/Grohn/akz-o<br />
oder Solarkollektoren arbeitet das System<br />
noch sparsamer. Vielen Bauherren<br />
ist allerdings nicht bewusst, dass das Belagmaterial<br />
sowohl die Energieeffizienz<br />
als auch die Reaktionsverzögerung des<br />
Systems entscheidend beeinflusst. Nicht<br />
alle Bodenbeläge eignen sich gleich gut.<br />
Aus diesem Grund sollten Bauherren<br />
und Sanierer das Belagmaterial gezielt<br />
auswählen. Damit die Verlegung gelingt,<br />
sollte die fachgerechte Verlegung<br />
einem Meister- oder Innungsbetrieb anvertraut<br />
werden.<br />
Ein sinnvoller Umgang mit Energie<br />
ist immer richtig, auch vor und nach<br />
dem 5. März, dem deutschlandweiten<br />
Tag des Energiesparens. Um zuhause und<br />
im Betrieb einen energieeffizienten Alltag<br />
zu leben, gibt es bei swb so einiges<br />
an Ideen und Inspiration, ob mit digitaler<br />
Unterstützung durch Smart Home Komponenten,<br />
mit Geräten der höchsten Effizienzklasse<br />
oder mit täglich angewandten<br />
nützlichen Tipps und Tricks. Ein offenes<br />
Ohr und ein interessierter Blick lohnen<br />
sich immer, denn jede eingesparte Kilowattstunde<br />
Strom reduziert nicht nur die<br />
Betriebskosten von Geräten, sie erspart<br />
dem Klima schädliche CO 2<br />
-Emissionen.<br />
Das Plus, swb-Privatkunde zu sein<br />
swb fördert beispielsweise die Heizungsumstellung<br />
auf swb Erdgas und die Entsorgung/Stilllegung<br />
der alten Öltankanlage<br />
mit bis zu 200 Euro. Informationen<br />
zu den aktuellen swb-Förderprogrammen<br />
gibt es hier: www.swb-gruppe.de/foerderprogramme.<br />
Eine persönliche Beratung<br />
(Energieverbrauchsanalyse) gibt es kostenlos<br />
in einem unserer swb-Kundencenter.<br />
Wer sich Wartezeit ersparen möchte,<br />
vereinbart vorab einen Termin, telefonisch<br />
(359-3590 und 477-1111) oder online auf<br />
der Privatkundenseite unter www.swbgruppe.de/termin.<br />
Der swb Energiespar-Shop<br />
Kleine Helfer für die praktische Umsetzung<br />
der Spartipps liefert der swb Energiespar-Shop<br />
(shop.swb-gruppe.de). Die<br />
dort erhältlichen Sparhelfer – zum Teil<br />
im schicken Design – senken den Stromund<br />
Wasserverbrauch, sparen Heizkosten,<br />
vermeiden Abfall und verwenden<br />
vielfach umweltfreundliche Energiequellen<br />
wie beispielsweise Solarzellen.<br />
So erhält der Beratungsmix aus persönlicher<br />
Energieeinsparberatung und<br />
swb-eigenen Förderprogrammen das<br />
i-Tüpfelchen und es wird ganz leicht, die<br />
individuellen Einsparziele zu erreichen.<br />
Der Knaller im swb Energiespar-Shop ist<br />
derzeit die Weltneuheit „Ledon Guard“.<br />
Die LED-Lampe ist Lichtquelle und Anwesenheitssimulation<br />
für ein sicheres<br />
Zuhause in einem. Bei Verlassen des<br />
Hauses wird die Simulation einfach über<br />
den herkömmlichen Lichtschalter aktiviert.<br />
Die intelligente Technik in der<br />
Lampe ersetzt Smartphone-App oder<br />
Zeitschaltuhr. Über ihre Lebenszeit spart<br />
sie zudem mehrere hundert Euro sowie<br />
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Mehr Sicherheit durch<br />
gezielten Schutz<br />
Schwachstellen rund ums Haus <strong>besser</strong> schützen<br />
H<br />
auseigentümer machen es Einbrechern oft nur allzu<br />
leicht: Lediglich jeder Dritte hat sein Zuhause bislang<br />
mit einem Einbruchschutz ausgestattet, hat eine Umfrage<br />
im Auftrag der Deutschen Presse Agentur Ende 2017 ergeben.<br />
Die Mehrheit der Befragten scheint den Schutz von Hab<br />
und Gut zu vernachlässigen, trotz weiterhin hoher Fallzahlen.<br />
Dabei lässt sich das Zuhause bereits mit vergleichsweise einfachen<br />
Maßnahmen deutlich <strong>besser</strong> schützen.<br />
Entscheidend ist es dabei, sich in die Perspektive des Straftäters<br />
hineinzuversetzen. Einbrecher wollen sich schnell und<br />
unauffällig Zugang ins Haus verschaffen. Dabei wählen sie in<br />
den meisten Fällen Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss.<br />
In keinem Fall hingegen wollen sich die Täter auf frischer Tat<br />
ertappen lassen: Ertönt ein lauter Alarm, wenn sie sich an<br />
einem Fenster zu schaffen machen, und geht obendrein eine<br />
helle Lichtquelle vorm Haus oder im Garten an, suchen sie<br />
meist auf der Stelle das Weite.<br />
Nützliche Tipps für mehr Sicherheit: Leicht zugängliche<br />
Fenster nicht in Kippstellung belassen, die Haustür stets abschließen,<br />
auch wenn man nur kurz etwas erledigt, neuralgische<br />
Punkte rund ums Haus elektronisch absichern. (DJD)<br />
Worauf es in Sachen Sicherheit im Detail ankommt, finden<br />
Interessierte in einer 10-Punkte-Checkliste online unter<br />
www.alarmanlage-einbruchschutz.de.<br />
Strom sparen mit der Sonne<br />
Benergie unterstützt bei Energiewende auf dem<br />
eigenen Dach<br />
EenergieSolar heißt das neueste Produkt des Bremer Energielieferanten<br />
Benergie. Das Unternehmen bietet seit vielen<br />
Jahren Naturstrom und Erdgas mit CO 2<br />
-Ausgleich.<br />
„Jetzt möchten wir es besonders leicht machen, die Energie<br />
der Sonne zum Stromsparen zu nutzen”, schildert Benergie-Vorstand<br />
Florian Schulz die Idee hinter BenergieSolar.<br />
Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach nutzen die Hausbewohner<br />
den selbst produzierten Strom kostenlos. Und für<br />
den ins Stromnetz eingespeisten Strom erhält man außerdem<br />
20 Jahre lang eine staatlich garantierte Einspeisungsvergütung.<br />
So lässt sich doppelt sparen.<br />
Energiespar-Expertin Franziska Tobias von Benergie: „So<br />
lassen sich die Stromkosten erheblich reduzieren.” Man biete<br />
die Installation in Zusammenarbeit mit zertifizierten Fachbetrieben<br />
an. „Und auf Wunsch sogar ohne Investition”, ergänzt<br />
Schulz. Im Paket BenergieSolar Komfort gehört die Photovoltaik-Anlage<br />
der Benergie und die Kunden zahlen eine Pacht<br />
für die Nutzung.<br />
Ähnlich funktioniert auch BenergieWärme – hier bietet<br />
Benergie eine extrem kostengünstige Lösung für die Modernisierung<br />
von Heizungsanlagen: Die Benergie übernimmt<br />
die Anschaffungs-, Installations- und Betriebskosten und ist<br />
Eigentümerin der neuen Anlage. Als Hausbesitzer bezahlt<br />
man lediglich ein monatliches Entgelt für die Nutzung.<br />
Sonne genießen<br />
Strom sparen<br />
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43
WOHNEN UND LEBEN<br />
Wohnen mit Sti<br />
Weiter buchbar: Heizungsvisite für Alt- und Neuanlagen<br />
energiekonsens und Verbraucherzentrale <strong>Bremen</strong> beraten ab sofort gemeinsam<br />
Die Experten checken im persönlichen Gespräch, wie Energie eingespart werden kann und geben<br />
Tipps bei der Anschaffung neuer Heizanlagen. <br />
Fotos: energiekonsens / Martin Rospek<br />
Läuft meine alte Heizung energieeffizient?<br />
Ist es Zeit für eine neue Anlage?<br />
Antworten auf diese und weitere<br />
Fragen gibt die Heizungsvisite im<br />
Land <strong>Bremen</strong>. Unabhängige Berater der<br />
Verbraucherzentrale nehmen bei Hausbesitzern<br />
vor Ort in einem zweistündigen<br />
Check Altanlagen in Augenschein,<br />
prüfen ihren Verbrauch und ihre Regelung<br />
sowie die Qualität der Wärmeversorgung.<br />
Dabei decken sie Energieeinsparpotenziale<br />
auf und geben Tipps, wie<br />
sich Heizkosten senken lassen. Die geschulten<br />
energiekonsens-Experten für<br />
Neuanlagen wiederum zeigen in einem<br />
einstündigen Gespräch auf, was bei<br />
der Anschaffung einer neuen Gas- oder<br />
Öl-Heizanlage beachtet werden sollte.<br />
Dabei informieren sie, welcher Energieträger<br />
für den jeweiligen Haushalt die<br />
richtige Wahl ist, welche Kesselgröße<br />
sich empfiehlt und welche Fördermöglichkeiten<br />
es gibt.<br />
„Der Kauf oder die Modernisierung<br />
einer Heizung kostet Geld. Daher sind<br />
Hausbesitzer oft unsicher, ob wirklich<br />
Handlungsbedarf besteht. Die Heizungsvisite<br />
hilft dabei, die richtige Entscheidung<br />
zu treffen“ betont Heinfried<br />
Becker von energiekonsens, der das Projekt<br />
leitet. Das war auch Grund für Marcella<br />
Dammrat-Tiefensee, einen Termin<br />
mit Energieberater Nick Böckmann zu<br />
vereinbaren. Er zeigte ihr auf, wie sich<br />
allein durch kleine Maßnahmen – etwa<br />
der optimalen Einstellung der Heizkurve<br />
– der Energieverbrauch im Haus um<br />
In unseren Ausstellungsräumen E-Mail heizungsvisite@vz-hb.de bieten wir eine Auswahl vereinbart<br />
werden. Buchungen für die Neu-<br />
de<br />
Glastüren mit den unterschiedlichsten Ornamenten von g<br />
anlagen-Visite sind unter 3766710 oder<br />
floral und Jugendstil-Gründerzeit-Motiven. heizung@energiekonsens.de Außerdem, möglich. wie<br />
Ganzglasduschen, elegante Spiegel und vieles me<br />
bis zu 10 Prozent senken lässt. „Ich habe<br />
einige der Anregungen umgesetzt“, so<br />
die Findorfferin. Übrigens: Das Beratungsangebot<br />
ist gefördert, so dass Privathaushalte<br />
nur einen Eigenanteil von<br />
20 Euro zahlen.<br />
Termine für den Altanlagen-Check können<br />
telefonisch unter 16 07 77 oder unter<br />
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alte oder neue Heizungsanlage so<br />
effizient wie möglich läuft?<br />
Beratung für Neuanlagen (energiekonsens):<br />
0471 309471 oder heizung@energiekonsens.de<br />
Beratung für Altanlagen (Verbraucherzentrale):<br />
0471 26194 oder heizungsvisite@vz-hb.de<br />
44
Ein Sparfuchs und ein Raumwunder<br />
Empfehlenswert: Der kompakte Auris Hybrid und der Familien-Van Kia Carens<br />
AUTO<br />
Minimalistisch und übersichtlich gibt das Auris-Cockpit keine Rätsel auf, während Kia Carens einen sehr variablen Innenraum bietet. <br />
Fotos: FR<br />
Zwei äußerst ausgereifte Fahrzeuge stehen im Mittelpunkt<br />
unserer Autotests. Der kompakte Toyota Auris Hybrid sowie<br />
der unauffällige Kia-Van namens Carens.<br />
Der Auris Hybrid hat seit seinem Start vor acht Jahren<br />
über 200.000 Käufer gefunden, ist heute das meistverkaufte<br />
Hybridfahrzeug in Europa. Mit diesem Hybrid erlebten wir im<br />
Alltag Verbrauchswerte von 4,0 bis 4,9 Liter bei unseren Testfahrten<br />
durch Stadt und Land, während bei langen Autobahntouren<br />
doch schon mal die Sechs vor dem Komma stand. Aber<br />
auch das ist akzeptabel. Die Toyota-Vollhybrid-Technologie<br />
bietet zudem ein sehr entspanntes Fahrvergnügen, wenn man<br />
sich an das Ansprechverhalten des stufenlosen CVT-Getriebes<br />
gewöhnt hat. Der in den vergangenen Jahren oft kritisierte<br />
brummige Gummiband-Effekt ist heute kaum noch wahrzunehmen.<br />
Wer einen sparsamen Kompaktwagen sucht, erlebt<br />
im Auris Hybrid eine bemerkenswert leise und sanfte Art der<br />
Fortbewegung. Preislich startet der Hybrid mit seinem stufenlosen<br />
Automatikgetriebe bei 22 990 Euro.<br />
Der Kia Carens ist ein sehr ausgereiftes Familienauto. Er<br />
verbindet klassische Van-Tugenden mit cleveren Detaillösungen<br />
und positioniert sich so als Geheimtipp.<br />
Das jetzt stark überarbeitete Modell der dritten Carens-<br />
Generation wird mit der neuesten Kia-Karten-Navigation angeboten,<br />
die standardmäßig über den Multimediadienst Kia<br />
Connected Services verfügt. Durch Android AutoTM und<br />
Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />
Apple CarPlayTM lassen sich zudem kompatible Smartphones<br />
leicht in das System integrieren.<br />
Die Sicherheitsausstattung wurde im aktuellen Modell um<br />
drei moderne Fahrerassistenzsysteme erweitert: einen Spurwechselassistenten<br />
mit Blind Spot Detection (BSD), einen<br />
Querverkehrwarner, der beim Rückwärtsfahren die toten<br />
Winkel überwacht, und eine Verkehrszeichenerkennung, die<br />
Tempolimits und Überholverbote in der Instrumenteneinheit<br />
anzeigt. Das sehr variable Gestühl lässt sich problemlos verschieben<br />
oder umklappen. Wer das Gepäckraumvolumen ans<br />
Limit bringen will, klappt nicht nur alle Sessel um, sondern<br />
auch die Lehne des Beifahrersitzes. So lässt sich im 4,50 Meter<br />
langen Fünfsitzer (536 Bauerland bis 1694 6, 28259 Liter) <strong>Bremen</strong> sensationell viel verstauen.<br />
Das sparsamste Triebwerk ist der 58 00 1,7- 19 Liter-Turbodiesel mit<br />
141 PS und Euro 6-Norm, für den das hocheffiziente 7-Stufen-<br />
Doppelkupplungsgetriebe sehr empfehlenswert ist. Das Fahrund<br />
Ladevergnügen Siegfried im Kia Buhl<br />
Bauerland Carens 6, beginnt 28259 <strong>Bremen</strong> im Dieselsegment<br />
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preislich Lack bei 24 • Karosserie 490 Euro inklusive • Mechanik der siebenjährigen Herstellergarantie.<br />
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Wir wünschen<br />
allen Teilnehmern<br />
gut Schuss!<br />
Siegfried Buhl<br />
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Mechanik<br />
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Elektronik Reifenwechsel<br />
Dellendrücken TÜV Siegfried und ohne AU m. Einlagerung Buhl<br />
Lack<br />
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45
KINO<br />
46<br />
Landraub oder<br />
Entwicklungshilfe?<br />
Die Weltbank hat eine Mission:<br />
Sie will die Armut beseitigen und<br />
pumpt jedes Jahr Milliarden in die<br />
ärmsten Regionen der Welt. Zeitgleich<br />
verlieren dort Bauern ihr<br />
Land und ihre Lebensgrundlage.<br />
Der Dokumentarfilm „Das grüne<br />
Gold“ wirft vor der ländlichen<br />
Kulisse Äthiopiens die Frage auf,<br />
wer von den Investitionen profitiert.<br />
Er wird im Rahmen des<br />
globalisierungskritischen Filmfestivals<br />
<strong>Bremen</strong> <strong>2018</strong> gezeigt.<br />
Weitere Infos zum Programm<br />
unter www.globale-bremen.de.<br />
Do., 1. März, City46, 20 Uhr<br />
Zeitzeugengespräche<br />
Etwa eine halbe Million Sinti<br />
und Roma wurden in der Zeit<br />
des Nationalsozialismus ermordet.<br />
Der Dokumentarfilm „Nicht<br />
wiedergekommen“ erzählt vom<br />
Schicksal der Korbmacherfamilie<br />
Franz, von deren 27 Mitgliedern<br />
nur vier überlebten. Jana<br />
Müllers Film wird im Rahmen<br />
des Programms zum „27. Januar<br />
– Tag des Gedenkens an die<br />
Opfer des Nationalsozialismus“<br />
in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung<br />
gezeigt.<br />
Di., 13. März, Zentralbibliothek, 18 Uhr<br />
Kino zum Kennenlernen<br />
Beim Kurzfilm-Abend „Verguckt<br />
– Kino für Singles“ knistert nicht<br />
nur das Popcorn sondern auch<br />
die romantische Spannung in<br />
der Luft des Kinosaales in der<br />
Schauburg, wenn Besucher ausgewählte<br />
Kurzfilme zum Thema<br />
Liebe anschauen und im Anschluss<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Mi., 14. März, Schauburg, 20.30 Uhr<br />
Utopisches Heimspiel<br />
„Projekt 17 – Fünf Träume, Küche,<br />
Bad“ ist eine Tragikomödie<br />
der Theater AG Hipstedt. Der<br />
Spielfilm handelt von Emily,<br />
Sam, Helmut, Vanessa und<br />
Maja, die an einem Wendepunkt<br />
in ihrem Leben stehen. Gemeinsam<br />
versuchen sie, ihre Ziele zu<br />
erreichen und schaffen sich ihre<br />
eigene kleine Utopie. Der Film<br />
ist die 141. Vorführung in der<br />
Reihe „Heimspiel“, eine Kooperation<br />
der Schauburg und vom<br />
Filmbüro <strong>Bremen</strong>.<br />
Mi., 28. März., Schauburg, 18.30 Uhr<br />
Foto: FR<br />
TERMINE<br />
„The Florida Project“<br />
Warmherziges Drama in Bonbonfarben über eine<br />
ganz besondere Mutter-Tochter-Beziehung<br />
Die Geschichte um das<br />
Erwachsenwerden wird<br />
schon jetzt als kleine<br />
Sensation gefeiert. Dem USamerikanischen<br />
Regisseur<br />
Sean Baker ist ein bezaubernder<br />
Film geglückt, der im Rahmen<br />
des Festival de Cannes als<br />
der überraschendste Coup des<br />
Jahres überzeugte und schon<br />
jetzt als Film mit guten Chancen<br />
auf einen Oscar-Gewinn<br />
gehandelt wird.<br />
Orlando, Florida: Moonee<br />
(Brooklynn Prince) ist erst<br />
sechs Jahre alt und hat bereits<br />
„I, Tonya“<br />
Porträt der hemmungslosen<br />
Eiskunstläuferin<br />
Tonya Harding<br />
Foto: DCM<br />
ein höllisches Temperament.<br />
Nur wenige Meilen entfernt<br />
vom Eingang zu Disneyworld<br />
wächst sie in „The Magic<br />
Castle Motel“ an einem vielbefahrenen<br />
Highway auf. Ihre<br />
frühreifen Streiche scheinen<br />
Halley (Bria Vinaite), ihre sehr<br />
junge Mutter, kaum zu beunruhigen.<br />
Da ihre finanzielle<br />
Lage nicht gerade rosig ist,<br />
ist sie gezwungen, auf mehr<br />
oder weniger anständige Weise<br />
ihre wilde Tochter und sich<br />
selbst durchs Leben zu hieven.<br />
Moonee und ihre gleichaltrigen<br />
Freunde erklären derweil<br />
unter den wachsamen Augen<br />
des Motelmanagers Bobby<br />
(Willem Dafoe) die Welt um<br />
sich herum zu einem großen<br />
Abenteuerspielplatz. Trotz der<br />
sozialen Schieflage ist Halley<br />
die beste Mutter, die sich ihre<br />
Tochter nur vorstellen kann.<br />
Kurz: Ein glücklicher Film<br />
über eine unschöne Welt. (SM)<br />
INFO<br />
„The Florida Project“ startet am<br />
15. März in den deutschen<br />
Kinos.<br />
Sie stand als erste Amerikanerin<br />
innerhalb eines<br />
Wettbewerbs gleich<br />
zweimal den so genannten<br />
Dreifach-Axel – einen der anspruchsvollsten<br />
Sprünge im<br />
Eiskunstlauf. Ihr Name Tonya<br />
Harding wird jedoch für<br />
alle Zeiten mit dem schlecht<br />
geplanten und stümperhaft<br />
durchgeführten Attentat auf<br />
ihre Konkurrentin Nancy<br />
Kerrigan in Verbindung bleiben,<br />
welches ihre Erzrivalin<br />
trainingsunfähig machen und<br />
Tonya den Sieg in den amerikanischen<br />
Meisterschaften<br />
sichern sollte.<br />
In „I, Tonya“ wirft Regisseur<br />
Craig Gillespie einen<br />
bissigen Blick auf das Leben<br />
und die Karriere von Tonya<br />
Harding in all ihrer hemmungslosen<br />
Pracht. Mit viel<br />
schwarzem Humor erzählt er<br />
die Geschichte der Eisprinzessin,<br />
um die sich einer der<br />
größten und verrücktesten<br />
Skandale der Sportgeschichte<br />
spannt. Als Tonya Harding<br />
hat Margot Robbie die Rolle<br />
ihres Lebens gefunden, für<br />
die sie als beste Hauptdarstellerin<br />
bei den 90. Oscars<br />
nominiert wurde. Als Tonyas<br />
eiskalte, bissige Mutter LaVona<br />
Harding begeistert Allison<br />
Janney, der diese Rolle ebenfalls<br />
eine Oscar-Nominierung<br />
einbrachte. (SM)<br />
INFO<br />
„I, Tonya“ startet am 22. März in<br />
den deutschen Kinos.<br />
Foto: Prokino
REISE<br />
Traumstrände und Sonne satt<br />
Monastir lockt mit tunesischer Kulturgeschichte, stadtnahen Sandstränden und Wassersport<br />
Tunesien ist ein echter Allrounder<br />
für den Urlaub. Neben dem perfekten<br />
Setting, um am Strand auszuspannen<br />
und die Füße in den Sand zu<br />
stecken, hat das Land aber noch einiges<br />
mehr zu bieten: Die geheimnisvolle<br />
Welt der Wüste lädt zu Erkundungstouren<br />
ein, vielerorts bieten bunte Märkte<br />
Gelegenheit zur Shoppingtour, und an<br />
geschichtsträchtigen Orten lassen sich<br />
kulturelle Schätze entdecken. Auch<br />
Wassersportler kommen auf ihre Kosten.<br />
Monastir ist der ideale Ort für den<br />
Strandurlaub. Von <strong>Bremen</strong> aus fliegen<br />
Urlauber direkt in die Küstenstadt, die<br />
etwa 160 Kilometer südlich der Hauptstadt<br />
Tunis am Golf von Hammamet<br />
liegt. Nachdem die Koffer ausgepackt<br />
sind, lohnt sich ein Besuch des Souks,<br />
dem Markt von Monastir. Dort gibt es<br />
zum Beispiel schöne handge<strong>web</strong>te Teppiche<br />
und regionaltypische Keramik.<br />
Anschließend lockt ein Abstecher<br />
zum Stadtstrand. Er ist vom Zentrum aus<br />
bequem zu Fuß erreichbar und wartet<br />
mit einem 700 Meter langen Sandstrand<br />
und türkisblauem Wasser auf. Tipp: Vom<br />
Tretboot aus lässt sich ein schönes Panorama<br />
auf den Hafen und die Festung<br />
genießen.<br />
Auch in der näheren Umgebung<br />
der rund 70.000 Einwohner zählenden<br />
Stadt finden urlaubsreife Besucher Entspannung.<br />
Der neun Kilometer lange<br />
Der Ribat von Monastir: Die Festung ist eine der bedeutendsten an der tunesischen Küste. Foto: Fotolia<br />
Sandstrand von Skanes im Westen von<br />
Monastir ist mit seinem flach abfallenden<br />
Wasser besonders bei Familien<br />
beliebt. Dort kann man nach Herzenslust<br />
planschen und Sandburgen bauen.<br />
Außerdem stehen Sonnenschirme und<br />
Liegestühle zum Ausleihen bereit. Wer<br />
stattdessen Bewegung sucht, kann sich<br />
beim Wassersport verausgaben.<br />
Noch mehr Action gefällig? Bei einer<br />
Fahrt auf dem Quad Bike durch Olivenhaine,<br />
über Felder und durch kleine Dörfer<br />
erkunden Entdecker abseitige Regionen<br />
und erleben Tunesien hautnah.<br />
Oder wie wäre es mit einer Partie Golf?<br />
Dann auf zum Flamingo Golf Course!<br />
Der 18-Loch-Kurs besticht durch seine<br />
herrliche Aussicht auf die Stadt und die<br />
Küstenlinie.<br />
Definitiv einen Besuch wert ist der<br />
Ribat von Monastir, einer außergewöhnlichen<br />
Festungsanlage samt Labyrinth<br />
aus Innenhöfen und Türmen. Aus der<br />
Höhe wurde früher mit Lichtzeichen vor<br />
nahenden Gefahren gewarnt. Heute ist<br />
im ersten Stock ein Museum für islamische<br />
Kunst untergebracht. Im Ribat, der<br />
die letzte Ruhestätte von Habib Bourguiba,<br />
dem ersten Präsidenten der Tunesischen<br />
Republik, beherbergt, wurden übrigens<br />
Szenen von MontyPythons „Das<br />
Leben des Brian“ gedreht. (SM)<br />
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47
FAMILIE<br />
Schwitzen, frieren und staunen<br />
Im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost eine einzigartige Reise um die Welt selbst erleben<br />
Immer entlang des achten Längengrades<br />
– auf diesem Weg führt das Klimahaus<br />
Bremerhaven seine entdeckungsfreudigen<br />
Besucher in kürzester Zeit<br />
durch neun Orte auf fünf verschiedenen<br />
Kontinenten und lässt sie die Temperaturen<br />
und Luftfeuchtigkeit der Originalschauplätze<br />
am eigenen Leib spüren.<br />
So durchstreifen die Weltenbummler<br />
in der großen Wissens- und Erlebniswelt<br />
im Norden unter anderem bei minus<br />
sechs Grad Celsius die „Antarktis“,<br />
spüren in der Reisestation „Niger“ echtes<br />
Wüstenklima und erleben im Regenwald<br />
„Kamerun“ tropische Hitze und<br />
eine etwa 80 Prozent hohe Luftfeuchtigkeit.<br />
Am Sandstrand von „Samoa“ können<br />
unterdessen unzählige bunte und<br />
exotische Fische in riesigen Aquarien<br />
bestaunt werden. Auf ihrer Reise durch<br />
die Klimazone der Erde treffen Besucher<br />
außerdem auf einheimische Menschen,<br />
die aus ihrem Alltag und dem Leben in<br />
der jeweiligen Region berichten. So wird<br />
Im Klimahaus Bremerhaven kommen Weltentdecker auf ihre Kosten. <br />
bei einem Besuch im Klimahaus nicht<br />
nur geschwitzt und gefroren sondern<br />
auch gestaunt. (SM)<br />
Fotos: Langer/ Klimahaus<br />
Nähere Informationen zum Klimahaus<br />
Bremerhaven gibt es unter www.klimahaus-bremerhaven.de.<br />
Sprungbrett für Nachwuchskünstler<br />
25. Bremer Schulrockfestival im Schlachthof<br />
Faszination Film<br />
13. SchulKinoWoche<br />
48<br />
Foto: Jannick Mayntz<br />
Jungen Musikern eine Bühne und<br />
Promotionsmöglichkeiten bieten – zu<br />
diesem Zweck veranstaltet die Senatorin<br />
für Kinder und Bildung seit 1993 das<br />
jährliche Schulrockfestival. Unterstützt<br />
von der Sparkasse <strong>Bremen</strong>, der Bremer<br />
Schuloffensive und weiteren Kooperationspartnern<br />
treten am 13. März bereits<br />
zum 25. Mal die fünf besten Nachwuchskünstler<br />
gegeneinander an.<br />
Im Vorfeld von einer unabhängigen<br />
Jury ausgewählt, haben die Teilnehmer<br />
jeweils 25 Minuten Zeit um die Juroren<br />
von sich zu überzeugen und auf der Bühne<br />
alles zu geben. Am Ende des Abends<br />
überreicht Musiklegende und Schirmherr<br />
der Veranstaltung Klaus Lage nicht nur<br />
den „Preis der Bremer Schuloffensive“. So<br />
winkt für die Gewinner des Wettbewerbs<br />
außerdem eine Aufnahme im Tonstudio<br />
inklusive Videodreh. Welche Türen jungen<br />
Bands das Schulrock Festival öffnen<br />
kann, zeigt sich insbesondere am Beispiel<br />
von „The Blue Lights“, die letztes Jahr<br />
Teil des Festivals waren. So wurden zwei<br />
Mitglieder der Gruppe nach ihrem Auftritt<br />
im Schlachthof zur Casting-Show „The<br />
Voice Kids“ eingeladen.<br />
Dienstag, 13. März, Schlachthof, 19 Uhr<br />
Mit Filmvorstellungen, Lehrerfortbildungen<br />
und Kinoseminaren startet in <strong>Bremen</strong><br />
und Bremerhaven die 13. SchulKinoWoche.<br />
Eröffnet von Drehbuchautorin<br />
Natja Brunckhorst und moderiert von Radio-<strong>Bremen</strong>-Vier-Moderator<br />
Malte Janssen,<br />
soll das vielfältige Programm den<br />
Wert das Kinos als Ort der Bildungslandschaft<br />
illustrieren und unter Beweis stellen,<br />
dass das Medium Film auch in Zeiten<br />
von Youtube und Co. nicht an Faszination<br />
verloren hat.<br />
Insgesamt bilden 155 Vorführungen<br />
von Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen<br />
den lehrreichen Inhalt der<br />
Veranstaltung und stellen ein vielfältiges<br />
Programm für sämtliche Klassenstufen<br />
dar. Die diesjährigen thematischen<br />
Schwerpunkte bilden dabei sowohl das<br />
Wissenschaftsjahr <strong>2018</strong> – Arbeitswelten<br />
der Zukunft, ein Filmprogramm zu nachhaltiger<br />
Entwicklung unter dem Motto<br />
„17 Ziele – EINE Zukunft“ als auch das<br />
Sonderprogramm „Konflikte in der offenen<br />
Gesellschaft“. (SM)<br />
Von Montag, 5. bis Freitag, 9. März. Infos:<br />
www. schulkinowochen-bremen.de.
Auf Entdeckungstour ins Weltall<br />
Osterferienprogramm/ „nordbord <strong>Bremen</strong> Science Club“ veranstaltet Sketchnote-Workshop<br />
benötigen oder was genau es mit der Schwerkraft auf sich<br />
hat. Die entsprechende Würdigung erhalten die entstandenen<br />
Sketchnote-Werke schließlich im Rahmen einer Ausstellung<br />
im International Astronautic Congress, der zugleich den Höhepunkt<br />
des diesjährigen Jahr der Raumfahrt bildet.<br />
Foto: Universum <strong>Bremen</strong><br />
Der Sketchnote-Workshop findet von Montag, 19. März bis<br />
Mittwoch, 21 Uhr jeweils von 10 bis 16 Uhr in der DLR_School_<br />
Lab des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie<br />
im Universum <strong>Bremen</strong> statt. Die Möglichkeit der Anmeldung<br />
sowie nähere Informationen gibt es unter www.nordbord.de.<br />
Ob die Suche nach außerirdischem Leben oder die Besiedlung<br />
des Mars’ – seit jeher ist der Weltraum nicht<br />
nur Thema in der Wissenschaft, sondern regt auch<br />
Künstler zum kreativen Schaffen an. Im Rahmen des kostenlosen<br />
Osterferienprogramms „Space-Kritzeln“ haben nun auch<br />
Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit, den unendlichen<br />
Weiten fernab der Erde auf den Grund zu gehen.<br />
So werden die jungen, wissenschafts- und technikbegeisterten<br />
Teilnehmer in einem dreitägigen Workshop des<br />
„nordbord <strong>Bremen</strong> Science Clubs“, einer Initiative der Verbände<br />
Nordmetall, AGV Nord und des Universum <strong>Bremen</strong>,<br />
den zentralen Fragen der Weltraumforschung nachgehen. Mit<br />
der Unterstützung von Illustratorin Kerstin Meier stellen sie<br />
ihre Erkenntnisse auf kreative Weise mit Hilfe sogenannter<br />
Sketch notes dar. Diese Bilder und Schriften veranschaulichen<br />
folglich, warum Astronauten im All zum Atmen Hilfsmittel<br />
Neues Angebot für Familien<br />
wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt<br />
Das SOS-Kinderdorf <strong>Bremen</strong> erweitert sein Angebot der Frühen<br />
Hilfen und übernimmt die Trägerschaft des wellcome-Projektes<br />
für den Bremer Süden. Im Februar wurde der neue Standort<br />
offiziell eröffnet. Im Fokus des Angebots „wellcome – Praktische<br />
Hilfe nach der Geburt“ steht die Entlastung von jungen<br />
Familien durch Ehrenamtliche. Das primärpräventive Angebot<br />
ist moderne Nachbarschaftshilfe für alle Eltern, die im ersten<br />
Jahr nach der Geburt eines Kindes keine Unterstützung haben.<br />
Die ersten Monate nach der Geburt eines Kindes sind für<br />
junge Familien sehr herausfordernd. Es gibt viele Gründe, warum<br />
oft weit und breit keine Hilfe in Sicht ist: Die eigene Familie<br />
lebt nicht „um die Ecke“, die Nachbarschaft ist noch unbekannt<br />
oder der Vater hat (noch) keine Elternzeit. Wer in dieser<br />
turbulenten Zeit keine Hilfe hat, bekommt sie von wellcome.<br />
wellcome-Teams unterstützen Familien mit Babys einige<br />
Wochen oder Monate während des ersten Lebensjahres zuhause.<br />
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen entlasten die Eltern<br />
ganz unbürokratisch durch praktische Hilfe im Alltag – so<br />
wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun. In <strong>Bremen</strong><br />
Süd wird der Einsatz der Ehrenamtlichen in den Familien von<br />
Petra Hock koordiniert. Sie ist ausgebildete Kinderpflegerin,<br />
Heilerzieherin und Kinästhetik-Tutorin. (SM)<br />
Weitere Informationen: www.wellcome-online.de<br />
www.klimahaus-bremerhaven.de<br />
SONDER-<br />
AUSSTELLUNG<br />
noch bis zum<br />
25.05.<strong>2018</strong><br />
49
KONZERTE<br />
„Musik vereint Menschen“<br />
Naturally 7/ Bandmitglied Rod Eldridge im Interview<br />
Rod Eldridge (3. von links) und seine sechs Band-Kollegen der US-amerikanischen A-capella-Formation Naturally 7.<br />
Foto: Moritz Künster<br />
50<br />
Lärmende Bässe, Gitarrenklänge und<br />
Schlaginstrumente – auf instrumentale<br />
Begleitung können Naturally 7<br />
gut verzichten. Schließlich imitieren die<br />
sieben US-amerikanischen Gesangskünstler<br />
diese und andere Instrumente<br />
ganz allein mit ihren Stimmen. Nachdem<br />
die Gruppe in den letzten Jahren<br />
mit zahlreichen internationalen Stars auf<br />
der Bühne und im Tonstudio stand, begeben<br />
sich die Künstler mit ihrem aktuellen<br />
Album „Both Sides Now“ nun auf<br />
Tournee. Im Interview mit dem STADT-<br />
MAGAZIN spricht Naturally 7-Mitglied<br />
Rod Eldridge über den besonderen Stil<br />
der Band und inspirierende Bühnenbegegnungen.<br />
Herr Eldridge, Naturally 7 wird oft als<br />
„Band ohne Band“ bezeichnet. Wie kann<br />
man sich den typischen Entstehungsprozess<br />
eines A-capella- Songs vorstellen?<br />
Rod Eldridge: Einen typischen Prozess<br />
gibt es bei uns nicht, der Ausgangspunkt<br />
ist in der Regel immer ein Anderer.<br />
Manchmal setzt ein Rhythmus den<br />
ersten Impuls oder jemand von uns hat<br />
eine Melodie im Kopf, was sehr oft der<br />
Fall ist. Im weiteren Prozess knüpfen<br />
wir an diese Aspekte an, bestimmen das<br />
Thema des Songs und schrauben weiter<br />
daran herum bis wir zufrieden sind.<br />
Gibt es innerhalb ihrer Gruppe so etwas<br />
wie eine Arbeitsteilung, so dass jeder für<br />
das Imitieren eines bestimmten Instruments<br />
zuständig ist?<br />
Jeder von uns hat eine andere Stimmfarbe<br />
und verschiedene Stärken, über<br />
die wir uns alle bewusst sind. Demnach<br />
ist es in der Regel klar, wer welchen<br />
instrumentalen Part gesanglich übernimmt.<br />
Wir haben zum Beispiel einen<br />
Drummer, einen Lead-Gitarristen oder<br />
auch einen Bassisten, der sich durch seine<br />
tiefe Stimme auszeichnet und diesen<br />
Part demnach einfach am besten übernehmen<br />
kann. Mich selbst würde ich als<br />
den DJ-Typ in unserer Gruppe bezeichnen.<br />
Folglich haben wir eine gewisse<br />
Arbeitsteilung, sind jedoch auch nicht<br />
abgeneigt, gelegentlich zu variieren.<br />
Das Feld an A-capella-Bands ist vielfältig.<br />
Was unterscheidet Ihre Musik von<br />
der anderer Gruppen?<br />
Auch ich habe tatsächlich den Eindruck,<br />
dass die A-capella-Branche beinahe täglich<br />
zu wachsen scheint. Ich denke, es<br />
ist ein gewisse musikalische Prägung,<br />
die wir aufweisen, die uns von anderen<br />
Gruppen unterscheidet. Wir fühlten uns<br />
von Anfang an sehr inspiriert von Bands,<br />
wie den Beatles oder den Jackson Five,<br />
genauso wie uns die Hip Hop Musik in<br />
unserem Findungsprozess beeinflusste.<br />
Mit dieser Kombination kreierten wir<br />
einen Sound, der meiner Meinung nach<br />
einzigartig ist.<br />
Sie standen bereits mit vielen internationalen<br />
Künstlern auf der Bühne. Welche<br />
Begegnung war für Sie besonders inspirierend?<br />
Alle Künstler, mit denen wir bisher zusammenarbeiten<br />
durften, waren wirklich<br />
großartig. Allerdings haben wir<br />
etwa sieben Jahren lang mit Michael<br />
Bublé verbracht und ihn auf mehreren<br />
Tourneen begleitet. Ich würde sagen,<br />
dass uns diese gemeinsame Bühnenerfahrung<br />
den größten Mehrwert gebracht<br />
hat. Seine Professionalität jeden<br />
Abend aufs Neue zu verfolgen und zu<br />
beobachten, wie er mit seinem Publikum<br />
interagiert und es mitreißt, war wirklich<br />
großartig und lehrreich.<br />
2003 erzielten sie gemeinsam mit Sarah<br />
Connor und „Music is the key“ einen<br />
Nummer-eins-Hit. Wofür genau kann<br />
Musik ihrer Meinung nach als Schlüssel<br />
dienen?<br />
Musik ist der Schlüssel zu so vielen Dingen.<br />
Vor allem lassen sich jedoch mit<br />
ihr kulturelle und sozio-ökonomische<br />
Unterschiede und sprachliche Barrieren<br />
überwinden. Musik ist diese eine universelle<br />
Sache, die alle Menschen erreicht<br />
und vereint.<br />
Was erwartet Zuschauer auf Ihrer kommenden<br />
Tournee?<br />
Es gibt drei Dinge, die eine typische Naturally-7-Show<br />
auszeichnen: Zuschauer<br />
werden überrascht und etwas erleben,<br />
was sie zuvor noch nicht erlebt haben,<br />
sie werden emotional berührt und: Sie<br />
werden tanzen.<br />
Das Interview führte Jennifer Fahrenholz.<br />
INFO<br />
Naturally 7 gastieren am Sonntag, 4. März,<br />
ab 19 Uhr im Bürgerhaus Vegesack.<br />
Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern und unter www.stadtmagazin-bremen.de/termine-tickets
„Feuerproben“<br />
Fr. 09.03.18 · <strong>Bremen</strong> · Pier 2<br />
Sa. 17.03.18 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />
Kein Schlager im<br />
herkömmlichen Sinn<br />
Dieter Thomas Kuhn mit Band auf Tour<br />
Ob „Es war Sommer“, „Sag mir Quando“ oder „Über den<br />
Wolken“ – seit 1994 covert Dieter Thomas Kuhn bekannte<br />
deutsche Schlager-Hits. Nach der vergangenen „Im Auftrag<br />
der Liebe – Teil 2“-Tournee, bei der mehr als 160.000<br />
Fans zu den Konzerten pilgerten, begibt sich der bekannte<br />
Vertreter des Schlager-Revivals nun erneut auf diverse<br />
Bühnen der Nation. Unter dem Titel „Für immer und Dich“<br />
werden „Kühnis“ und solche die es werden wollen, einen<br />
Schlager erleben, der nichts mit dem musikalischen Genre<br />
im herkömmlichen Sinn zu tun hat. (SM)<br />
Freitag, 2. März, Aladin, 20 Uhr<br />
Arbeiter der Liebe<br />
Christian Steiffen singt im Modernes<br />
Auf seinem aktuellen Meisterwerk<br />
„Ferien vom Rock’n‘Roll“<br />
begeistert der ewig 29-Jährige mit<br />
elf neuen Hits und asphaltiert sich<br />
selbst die Straße zum Pop-Olymp.<br />
Generell sei das Album „das<br />
Beste, das er seit dem Bestseller<br />
,Arbeiter der Liebe‘ verfasst hat“,<br />
so der Interpret. Aber natürlich<br />
wird der Barde bei seinem Auftritt<br />
auch das altbekannte Liedgut<br />
nicht vernachlässigen. (SM)<br />
Donnerstag, 15. März, Modernes,<br />
20 Uhr<br />
Foto: Manfred Pollert Foto: FR<br />
ELEMENT OF<br />
CRIME<br />
Sa. 16.06.18 · <strong>Bremen</strong> · Bürgerweide<br />
... singt<br />
draußen<br />
Sa. 21.07.18<br />
Vechta · Stoppelmarktgelände<br />
Sa. 01.09.18 · Osterholz-Scharmbeck · OPEN-AIR<br />
„The Art of True Illusion“<br />
Fr. 02.11.18 · <strong>Bremen</strong> · Glocke<br />
tina dico<br />
Do. 15.11.18 · <strong>Bremen</strong> · Glocke<br />
So. 02.12.18 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />
Karten an allen bekannten VVK-Stellen · Kartenservice 0421-35 36 37 und<br />
www.eventim.de · Infos: www.koopmann-concerts.de ·<br />
51
KONZERTE<br />
52<br />
TERMINE<br />
Das Pack<br />
Heavy-Metal und Punk aus Hamburg.<br />
Fr., 2. März, Tower, 21 Uhr<br />
Deine Freunde<br />
Machen keine klassische Kindermusik.<br />
Fr., 2. März, Pier 2, 17 Uhr<br />
Justin Sullivan<br />
Der Frontmann der Rock-Gruppe „New Model<br />
Army“ solo.<br />
Fr., 2. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Antilopen Gang<br />
Das Hip-Hop-Trio geht auf „Anarchie und Alltag“-Tour.<br />
Sa., 3. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Long Distance Calling<br />
Post-Rock.<br />
So., 4. März, Modernes, 20 Uhr<br />
Amanda<br />
Rap, Soul und Pop.<br />
Mi., 7. März, Tower, 20 Uhr<br />
Rob Tognoni<br />
Blues-Rock aus Down Under.<br />
Fr., 9. März, Meisenfrei, 21 Uhr<br />
Lina Larissa Strahl<br />
Deutsch-Pop.<br />
Mi., 14. März, Schlachthof, 18.30 Uhr<br />
Che Sudaka<br />
Cumbia, Ska und Punk aus Lateinamerika.<br />
Do., 15. März, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
Foaie Verde<br />
Handgemacht Sinti- und Roma-Musik aus<br />
Rumänien, Ungarn und Russland.<br />
Do., 15. März, Weserterrassen, 20 Uhr<br />
Isolation Berlin<br />
Deutscher Rock aus der Hauptstadt.<br />
Sa., 17. März, Tower, 20 Uhr<br />
Peter Kraus<br />
Wirft einen musikalischen Rückblick auf die<br />
Fünfziger- und Sechzigerjahre.<br />
Mo., 19. März, Glocke, 19.30 Uhr<br />
Savoy Brown<br />
Britischer Blues-Rock.<br />
Di., 20. März, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Kettcar<br />
Deutschsprachiger Indie-Rock und Pop.<br />
Sa., 24. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Kat Frankie<br />
Die australische Wahl-Berlinerin geht auf<br />
„Bad Behavior“-Tour.<br />
Fr., 23. März, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
The Pharcyde<br />
Old School Hip-Hop.<br />
Di., 27. März, Lila Eule, 20 Uhr<br />
Meine Sonne ist schwarz<br />
Musikalische Hommage an Amy Winehouse.<br />
Mi., 28. März, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
The Toasters<br />
Ska aus New York – und das seit nunmehr<br />
37 Jahren.<br />
Mi., 28. März, Tower, 21 Uhr<br />
Maia Barouh kommt zum Auftakt des Festivals. <br />
Musikalische Frauenpower<br />
„Women in (e)motion“/ 30 Jahre Festival-Geschichte<br />
Ob bekannte Sängerinnen oder die<br />
Stars von morgen – seit inzwischen<br />
30 Jahren präsentiert das<br />
Festival „Women in (e)motion“ starke<br />
weibliche Stimmen und Künstlerinnen<br />
unterschiedlicher Genres.<br />
Auch in diesem Jahr betreten im<br />
Rahmen der gemeinsamen Konzertreihe<br />
von <strong>Bremen</strong> Zwei und der Sparkasse<br />
<strong>Bremen</strong> wieder vielfältige Künstlerinnen<br />
verschiedene Bühnen der Hansestadt,<br />
um 14 Tage lang für geballte musikalische<br />
Frauenpower zu sorgen.<br />
Den diesjährigen Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />
wird Maia Barouh machen.<br />
Die Sängerin und Komponistin mit<br />
französischen sowie japanischen Wurzeln<br />
bezeichnet ihren Musikstil selbst<br />
als „electro, roots, japanese, pop with<br />
punk influences“ und hat bisher vier Alben<br />
veröffentlicht. Doch auch weitere feminine<br />
Stimmen tragen zum Programm<br />
bei. So wird unter anderem auch die<br />
Das Beste aus<br />
zwei Jahrzehnten<br />
Das Schlagerduo Fantasy geht<br />
auf große Jubiläumstour<br />
Foto: A- Larose<br />
französische Singer-Songwriterin Fredda<br />
ihre ganz persönliche Version des<br />
zeitgenössischen Chansons darbieten.<br />
Cécile Doo King präsentiert unterdessen<br />
an der Seite ihrer Bandkollegen einen<br />
Mix aus Blues, Afro-Roots und Soul.<br />
Auch Freunde der Klassik kommen<br />
im Rahmen des Festivals nicht zu kurz:<br />
Die aus Argentinien stammenden Zwillingsschwestern<br />
Gianna und Laura Caronni<br />
verbinden kammermusikalische<br />
Klassik mit lateinamerikanischen Musikstilen<br />
und stellen mit ihrem multiinstrumentalen<br />
Ansatz ein echtes Zwei-<br />
Frauen-Orchester dar. (JF)<br />
Das Festival „Women in (e)motion“ findet<br />
von Dienstag, 6. März bis Montag,<br />
19. März in verschiedenen Veranstaltungshäusern<br />
<strong>Bremen</strong>s statt. Umfassende<br />
Informationen zu den teilnehmenden<br />
Künstlerinnen sowie ihren Auftritten gibt<br />
es unter www.women-in-emotion.de.<br />
Foto: Stefan Pick<br />
„Herz gesucht“ – mit dieser Single<br />
starteten Fredi Malinowski und Martin<br />
Marcell 1997 ihre Bandgeschichte als<br />
Fantasy. Mehr als eine Million verkaufte<br />
Tonträger, fünf Echo-Nominierungen<br />
und sieben Studio-Alben später, kann<br />
das Gespann auf ein mittlerweile 20-jähriges<br />
Schaffen zurück blicken. Im Rahmen<br />
ihrer großen Jubiläumstour präsentieren<br />
Fantasy ihre populärsten Songs<br />
und größten Hits. (JF)<br />
Samstag, 14. April, Stadthalle Bremerhaven,<br />
19.30 Uhr<br />
Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern und unter www.stadtmagazin-bremen.de/termine-tickets
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />
Immer wieder sonntags<br />
Das musikalische TV-Format auf Tournee<br />
Foto: Schneider-Press/W. Breiteneicher<br />
Sonnabend, 17. März <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
HAVANA NIGHTS<br />
Das erfolgreiche Tanzmusical aus Kuba<br />
Donnerstag, 12. April <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
STEFFEN HENSSLER<br />
„Henssler tischt auf“<br />
Sa, 5. Mai <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
MAX RAABE<br />
& PALAST ORCHESTER<br />
„Der perfekte Moment…wird heut verpennt“<br />
Mitte März finden Schlager und Volksmusik Einlauf in die<br />
Stadthalle Bremerhaven. So kommt der Entertainer Stefan<br />
Mross mit seiner ARD-Sendung „Immer wieder sonntagsunterwegs“<br />
in den Norden. Allerdings geht er in diesem Jahr<br />
nicht alleine auf Tournee, sondern hat musikalische Unterstützung<br />
im Gepäck. So werden neben Künstlern wie Anita<br />
& Alexandra Hofmann sowie Anna-Carina Woitschack auch<br />
die Dorfrocker und „immer wieder sonntags-Sommerhitkönig<br />
2017“ Johannes Weindl mit von der Partie sein. (SM)<br />
Sa, 19. Mai <strong>2018</strong>, 20 Uhr<br />
POP MEETS CLASSIC<br />
Das spannende Cross-Over-Konzert<br />
mit Stargast Laith Al-Deen,<br />
dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven,<br />
der Pop meets Classic Band, Silent Radio,<br />
Surrogate u.v.a.<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
Freitag, 23. März, Stadthalle Bremerhaven, 19 Uhr<br />
Hard-Rock trifft Akustik<br />
Gotthard auf „Defrosted Unplugged Tour <strong>2018</strong>“<br />
Foto: Shane Banks<br />
Simple Gitarrentöne. Mehr instrumentale Begleitung bedarf<br />
es der Band Gotthard auf ihrer diesjährigen Tournee nicht.<br />
Zum zweiten Mal im Akustik-Format auf den Bühnen präsent,<br />
werden die Schweizer Rocker ihrem Publikum sowohl<br />
bekannte Klassiker als auch neuen musikalischen Input präsentieren.<br />
Unterstützung erhalten sie dabei von einem bekannten<br />
Ehrengast. So wird niemand geringeres als Mr. Big-<br />
Sänger und „To Be With You“-Interpret Eric Martin das<br />
musikalische Programm von Gotthard ergänzen und sein<br />
Repertoire mit minimalistischer Untermalung performen. (JF)<br />
Dienstag, 20. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
53
KONZERTE<br />
Foto: Wolfgang Volz<br />
Musikalisch rastlos<br />
Phillip Boa and the Voodooclub im Schlachthof<br />
Orchesterspiel trifft Comedy<br />
Blechschaden gastieren in der Glocke<br />
Ob Trompete, Horn, Tuba oder Posaune – in der Gruppe Blechschaden<br />
vereint sich der Facettenreichtum der Blechinstrumente.<br />
1985 von Bob Ross ins Leben gerufen, zeigt die selbsternannte<br />
Spaßfraktion seit mehr als 30 Jahren Bühnenpräsenz,<br />
um zu beweisen, dass jede Art von Musik zum Spaß werden<br />
kann, insofern man sie nur unkonventionell darstellt.<br />
Mit Pop, Oper, Musical und klassischer Symphonie im Gepäck<br />
mixen die zweifachen Echo-Gewinner verschiedene musikalische<br />
Genres zu einem unterhaltsamen Melodien-Cocktail,<br />
garniert mit humorvollen Moderationen und amüsanten<br />
Einlagen. Denn trotz des professionellen und ernsthaften Instrumentenspiels,<br />
den die Künstler an den Tag legen, steht für writer Phillip Boa hinsichtlich seines Wohnortes variabel ist,<br />
Dortmund, Hamburg und Malta: Genauso wie Singer-Song-<br />
Blechschaden immer eins im Vordergrund: Dem Publikum zeigt sich auch der Stil seiner Band facettenreich. So beeinflussen<br />
sowohl britischer Post-Punk, Indie-Alternative Rock als<br />
Spaß an der Musik und drum herum bereiten. (SM)<br />
auch Avantgarde die Songs von „Phillip Boa and the Voodooclub“.<br />
Im Rahmen ihrer diesjährigen Tournee, spielt die musi-<br />
Donnerstag, 5. April, Glocke, 20 Uhr<br />
kalisch rastlose Gruppe auch in der Hansestadt.<br />
1985 von Phillip Boa ins Leben gerufen, zeigt die Band, inklusive<br />
wiederholter Umbesetzungen, seit mehr als 30 Jahren<br />
Bühnenpräsenz. Nach dem kommerziellen Durchbruch mit<br />
dem Album „Hair“ und der Single „Container Love“ 1989,<br />
wird die Gruppe, die bereits mit Musikgrößen wie David Bowie,<br />
Bob Dylan und Iggy Pop performte, international von<br />
Kritikern und Fans anerkannt. Boas Kompositionen dienen<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
außerdem vermehrt als Hintergrundmusik und Soundtrack<br />
Professionelle Stromversorgung für:<br />
für Reportagen, Dokumentationen und Filme. So steuerte der<br />
Frontmann unter anderem Songs für das preisgekrönte BBC-<br />
- - Großveranstaltungen - - Baustromversorgung<br />
- Messen,<br />
- Messen,<br />
Märkte<br />
Märkte<br />
und<br />
und Events -<br />
-<br />
Vermietung von<br />
Drama „Redemption“ bei. (SM)<br />
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- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
- Konzerte und Open Air-Festivals Elektromaterial<br />
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<strong>Bremen</strong> • www.msv-bremen.de<br />
Samstag, 10. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
04 21/5 96 27 72<br />
Telefon 04 21 / 5 96 27 72 www.msv-bremen.de<br />
www.msv-bremen.de • info@msv-bremen.de<br />
Foto: FR<br />
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Bürgerhaus Vegesack<br />
www.nordwest-ticket.de<br />
Telefon 0421 - 36 36 36<br />
54
Foto: Michael Petersohn<br />
Unendliche Grüße von Platz eins der Album Charts<br />
Tocotronic – die Hamburger-Schule-Urgesteine kommen mit ihrem zwölften Album in den Schlachthof<br />
Musikalisches Wiedersehen<br />
Randy Crawford zu Gast in der Glocke<br />
Mit ihrem aktuellen Album „Die Unendlichkeit“<br />
stiegen Tocotronic direkt von 0<br />
auf Platz 1 in die Offiziellen Deutschen<br />
Album-Charts ein. In ihrer über 25 Jahre<br />
währenden Bandgeschichte ist dies Tocotronic<br />
nur einmal zuvor mit dem Album<br />
„Schall & Wahn“ gelungen. Jetzt<br />
erobern Tocotronic wieder die Chartspitze<br />
und bedanken sich beim Publikum<br />
auf ihre Weise: „Wir, die Rock-Gruppe<br />
Tocotronic, freuen uns wie Bolle, bereits<br />
das zweite Mal in unserer langen<br />
Karriere den ersten Platz der Hitparade<br />
erklommen zu haben! Dafür danken<br />
wir allen Menschen, die dieses Ereignis<br />
möglich gemacht haben. Die Unendlichkeit<br />
beginnt jetzt!“. „Die Unendlichkeit“<br />
ist auch ein historisches Deutschland-<br />
Porträt. Da sind die Koordinaten einer<br />
Provinz-Pubertät, das von Apfelkorn<br />
befeuerte Rumlungern an der Bushaltestelle<br />
und die RAF-Fahndungsplakate,<br />
in der Coming-of-Age-Hymne „Electric<br />
Guitar“, die gleichzeitig auch ein Geburtstagslied<br />
zum Hundertjährigen des<br />
Instruments ist. „Für mich war die Gitarre<br />
das erste Mittel der Subjektivierung<br />
und Inszenierung”, so Dirk von Lowtzow.<br />
„Vieles von dem, was für Tocotronic<br />
später wichtig werden sollte, wurde da<br />
schon angelegt.“ (SM)<br />
Dienstag, 6. März, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Im Auge des Sturms<br />
Die große<br />
Arena Tour<br />
Live <strong>2018</strong><br />
DIE TOURNEE<br />
ZUM NEUEN ALBUM<br />
28.02.<strong>2018</strong> ÖVB-Arena 02.05.<strong>2018</strong> Die Glocke<br />
Foto: andrewrinkhy.com<br />
„I play the streetlife, because there’s no place I can go“ – mit<br />
diesen Zeilen erzielte Randy Crawford 1979 einen Welthit<br />
und avancierte in den Folgejahren neben Aretha Franklin,<br />
Ella Fitzgerald und Nina Simone zu einer der populärsten<br />
Vertreterinnen des US-amerikanischen Jazz und Souls.<br />
Im Mai kehrt die 66-jährige Künstlerin das erste Mal nach<br />
10 Jahre für ein Konzert in die Hansestadt zurück. (SM)<br />
Montag, 15. Mai, Glocke, 20 Uhr<br />
DIE SHOW MIT DEN HITS<br />
DER GRÖSSTEN BOYGROUPS<br />
MIT SONGS VON<br />
TAKE THAT | BACKSTREET BOYS<br />
BOYZONE | N‘SYNC | UVM<br />
15.11.<strong>2018</strong><br />
Metropol Theater<br />
ROLAND<br />
KAISER<br />
LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />
Die Arena-Tournee<br />
03.03.2019 ÖVB-Arena<br />
TICKETS unter: www.eventim.de<br />
55
KONZERTE<br />
Foto: Nevertoolate<br />
Rüstig rockende Rentner<br />
Das STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> präsentiert: NeverTooLate im Metropol Theater<br />
Die Band besteht aus 13 Mitgliedern.<br />
Sie spielen Stücke von Santana,<br />
den Dobbie Brothers, Jethro<br />
Tull, Steamhammer, Deep Purple, Joe<br />
Cocker und anderen. Dennoch hat die<br />
Band NeverTooLate etwas ganz besonderes<br />
zu bieten: Alle sind Rentner! Jetzt<br />
kommen die rüstigen Bremer erstmals<br />
ins Metropol Theater.<br />
Aufgepeppt werden die Songs durch<br />
eigene Arrangements zum Beispiel der<br />
drei Saxophonbläser. So entsteht ein<br />
eindrucksvoller rockiger eigener Sound.<br />
Vier Sänger und eine Sängerin wechseln<br />
sich in dem Repertoire ab, auch so entsteht<br />
eine ständig wechselnde Klangpalette,<br />
die einzigartig ist. Komplettiert<br />
wird der Sound durch Einzelkünstler an<br />
den Gitarren und einer Frau am Keyboard,<br />
sowie durch die Rhythmusgruppe<br />
von drei Schlagzeugern an den Bongos<br />
und Kongas, den Timbales und einem<br />
kompletten Schlagzeug mit Doppelfußmaschine.<br />
So weit so gut.<br />
„Die Idee zu dem Konzert ist entstanden,<br />
da wir regionalen Künstlern die Möglichkeit<br />
geben wollen, in einem Haus wie<br />
dem Metropol Theater aufzutreten“, sagt<br />
Jörn Meyer, neuer Betreiber des Hauses<br />
am Richtweg. Dabei hegt der 44-Jährige<br />
durchaus den Wunsch, dass das Ganze<br />
keine einmalige Geschichte bleibt. „Wir<br />
verstehen uns als Haus für <strong>Bremen</strong> und<br />
die Metropolregion. Wenn es gut läuft<br />
und entsprechend angenommen wird,<br />
könnte daraus durchaus eine Reihe werden.<br />
Dabei wolle er sich auf kein Genre<br />
festlegen, sondern vielmehr die Regionalität<br />
in den Vordergrund stellen. (MÄR)<br />
Samstag, 21. April, Metropol Theater,<br />
20 Uhr<br />
D I E S P A S S F R A K T I O N D E R B L E C H B L Ä S E R D E R<br />
M Ü N C H N E R P H I L H A R M O N I K E R<br />
Eine musikalische Hommage<br />
Bookends präsentieren „Simon & Garfunkel –<br />
Trough the Years“<br />
Donnerstag · 20 Uhr<br />
5. APRIL‘18<br />
BREMEN<br />
Die<br />
Glocke<br />
DAS ERFOLGREICHSTE BLASORCHESTER DER WELT<br />
Foto: Chris Groucutt<br />
56<br />
Tournee<br />
2017/18<br />
Sa., 3.11.18, 20 Uhr · BREMEN Die Glocke<br />
Kartenvorverkauf im WESER-KURIER Pressehaus, den<br />
regionalen Zeitungshäusern, www.weser-kurier.de/ticket<br />
sowie bei Nordwest Ticket unter Tel. 04 21 / 36 36 36<br />
Sie sind eines der erfolgreichsten amerikanischen Folk Duos<br />
und prägten mit ihrer Musik eine ganze Generation: Simon<br />
& Garfunkel. Im Rahmen einer Tribute-Show widmen sich<br />
Dan Haynes und Pete Richards als Bookends mit der Unterstützung<br />
vom Leos Strings Quartet, dem populären Sound<br />
des Gespannes und liefern Simon & Garfunkel eine musikalische<br />
Hommage. Songs wie „The Boxer“ und „Sound of<br />
Silence“ dürfen dabei genauso wenig fehlen wie ihr wohl<br />
größter Hit „Bridge Over Troubled Water“. (SM)<br />
Samstag, 24. März, Bürgerhaus, Vegesack, 20 Uhr
Vom Punk<br />
bis zum<br />
Papst<br />
„Kawumm“-Premiere im GOP /<br />
Regisseur und Hauptdarsteller<br />
Markus Pabst im Interview<br />
Pflichtbewusst, pünktlich und vor allem<br />
eins: gelangweilt. Das ist der<br />
Beamte Herr Mutzmann, der im Rahmen<br />
der neuen GOP-Show „Kawumm“<br />
versucht, seinem tristen Alltag zu entfliehen<br />
und sich dabei in eine bunte Fantasiewelt<br />
katapultiert. Verkörpert wird diese<br />
Rolle von Markus Pabst, der nicht nur<br />
selbst auf der Bühne steht, sondern im<br />
Vorfeld im Regie-Sessel saß. Im Interview<br />
mit dem STADTMAGAZIN erzählt der<br />
Künstler, wie er seiner 25-jährigen Bühnenabstinenz<br />
ein Ende setzte, was Herr<br />
Mutzmann mit seinem Vater gemeinsam<br />
hat und warum „Kawumm“ ein Wechselspiel<br />
aus Lüge und Wahrheit ist.<br />
Herr Pabst, Sie werden in der Öffentlichkeit<br />
mitunter als „Tarantino des Varietés“<br />
betitelt. Ziemlich schmeichelhaft, oder?<br />
Das ist es, mittlerweile haben sich in der<br />
Öffentlichkeit jedoch verschiedene Titel<br />
etabliert. Die Tarantino-Bezeichnung<br />
rührt daher, da ich in der Vergangenheit<br />
vor allem Shows gemacht habe, in<br />
denen die Szenen sehr schnell gewechselt<br />
haben, was ungewöhnlich für das<br />
Varieté war. Auch die spannende Musikauswahl<br />
und das Inszenieren gegen den<br />
Mainstream trugen dazu bei. Ich wurde<br />
allerdings auch schon in der Öffentlichkeit<br />
auf andere Namen getauft, wie den<br />
„Varieté-Punk“, „Godfather of Varieté“<br />
oder den „Varieté-Papst“, was logischerweise<br />
auf meinen Nachnamen zurückgeht.<br />
Die Bandbreite erstreckt sich folglich<br />
vom Punk bis zum Papst.<br />
In „Kawumm“ führen Sie nicht nur Regie,<br />
sondern betreten nach 25 Jahren auch<br />
erstmals wieder als Darsteller die Bühne.<br />
Wie kam es zu dieser Entscheidung?<br />
Die Idee ist im Grunde vor vier Jahren<br />
entstanden, als in Berlin mein Regiewerk<br />
„Der helle Wahnsinn“ aufgeführt<br />
wurde. Ich sagte damals spaßeshalber<br />
zu dem Produzenten, dass ich den Musiker<br />
„Rummelsnuff“ auf der Bühne ersetzen<br />
würde, wenn dieser krank werde.<br />
Schließlich hatten wie beide die gleiche<br />
Körperstatur wenn man davon absieht,<br />
Regisseur und Darsteller zugleich: Markus Pabst in „Kawumm“. <br />
dass er seine Fülle im Gegensatz zu mir<br />
einer großen Menge Muskelmasse zu<br />
verdanken hat. Als Rummelsnuff wirklich<br />
erkrankte, wurde aus dem Gag<br />
schließlich ernst und ich fand mich in<br />
einer Rolle wieder, die ich sonst vermutlich<br />
nie gespielt hätte. Das macht mir<br />
wahnsinnig Spaß und erweckte in mir<br />
den Wunsch, wieder längerfristig auf der<br />
Bühne zu stehen.<br />
Lassen sich Regieposten und schauspielerische<br />
Rolle denn konfliktfrei miteinander<br />
verbinden?<br />
Ich habe das Glück, im Rahmen von<br />
„Kawumm“ Pierre Caesar als Regie-Kollegen<br />
an meiner Seite gehabt zu haben,<br />
den ich bereits seit vielen Jahren kenne.<br />
Natürlich hatte ich selbst auch Einfluss<br />
auf die Show, jedoch bin ich der<br />
Meinung, dass man schon ein Auge von<br />
außerhalb braucht, wenn man sowohl<br />
Regie führt als auch selbst als Darsteller<br />
auf der Bühne steht.<br />
Sie bezeichnen die neue GOP-Show als<br />
„eine nur halbwahre Geschichte, gespickt<br />
mit vielen Wahrheiten.“ Welche<br />
Aspekte beruhen auf wahren Ereignissen?<br />
Natürlich ist die Handlung von „Kawumm“<br />
im Grunde genommen erstunken<br />
und erlogen. Die Geschichte von<br />
einem Buchhalter, der durch Zahlen in<br />
Fotos: FR<br />
andere Welten eintaucht, ist ein Märchen.<br />
Allerdings vermitteln auch Märchen<br />
Wahrheiten und genauso ist es im<br />
Fall dieser Show auch. Sie erzählt, was<br />
im Leben möglich ist, wenn man mit<br />
seiner Fantasie neue Türen öffnet. Ich<br />
möchte die Zuschauer folglich dazu ermutigen,<br />
nach dem Showbesuch und<br />
ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz<br />
ihren Alltag zumindest ein wenig verrückter<br />
zu gestalten.<br />
Inwiefern erkennen Sie sich selbst in<br />
ihrer Rolle des Herrn Mutzmann wieder?<br />
Diese Figur ist eher eine Hommage an<br />
meinen Vater, der ebenfalls als angestellter<br />
Prokurist den ganzen Tag mit<br />
Zahlen zu tun hatte. Als junger Mann,<br />
hatte er jedoch mit viel Spaß Schaufenster<br />
dekoriert, was er sehr vermisste. Einmal<br />
im Jahr hat mein Vater jedoch seine<br />
Kreativität erneut ausgelebt und zur Faschingszeit<br />
die ganze Wohnung dekoriert.<br />
Das war quasi sein Ausgleich zum<br />
tristen Berufsalltag, nach dem auch Herr<br />
Mutzmann strebt.<br />
Das Wort „Kawumm“ steht für Explosives<br />
und Unerwartetes. Wie kamen Sie<br />
auf diesen Show-Titel?<br />
Für mich war ehrlich gesagt der Untertitel<br />
„Die Geschichte vom dicken Mann,<br />
der beinahe nichts konnte“ entscheidend.<br />
Als Haupttitel eignet sich dieser<br />
natürlich nicht, da er einfach zu lang<br />
war. Ich schlug vor, einfach das Geräusch<br />
zum Shownamen zu machen,<br />
das ertönen würde, wenn ich auf die<br />
Bühne fallen würde. Da war der Titel<br />
„Kawumm“ geboren. (JF)<br />
„Kawumm“ gastiert von Samstag,<br />
3. März bis einschließlich Sonntag,<br />
6. Mai im GOP Varieté-Theater <strong>Bremen</strong>.<br />
Nähere Informationen zu der neuen<br />
Show sowie zu den Spielzeiten gibt es<br />
unter www.variete.de<br />
57
DIVERSES<br />
Erschreckend magisch und schaurig schön<br />
Das STADTMAGAZIN <strong>Bremen</strong> präsentiert Hans Klok mit „House Of Mystery“ im Metropol Theater<br />
Hans Klok, der schnellste Illusionist<br />
der Welt, wagt sich mit „House of<br />
Mystery“ an eine neue und außergewöhnliche<br />
Show. In über zwei Jahren<br />
Vorbereitungszeit hat er dabei ein Showkonzept<br />
entwickelt, welches es so noch<br />
nicht gegeben hat: er selbst ist Protagonist<br />
einer aufregenden Story – inszeniert<br />
mit mystischen Elementen, verblüffenden<br />
Illusionen und beeindruckenden<br />
Effekten. Dem Zuschauer kommt dabei<br />
eine aktive Rolle zu: Gänsehaut und<br />
Hochspannung inklusive! Seit dem 26.<br />
Dezember 2017 ist der schnellste Magier<br />
Foto: Andy Doornhein<br />
der Welt in „House of Mystery“ wieder<br />
live in Deutschland zu erleben.<br />
Das „House of Mystery“ stellt das<br />
Haus des Illusionisten Alfredo Cordoni<br />
dar, der die weltbesten Magier seiner<br />
Zeit dort versammelte. Er ließ sie in den<br />
einzelnen Zimmern seines Hauses experimentieren<br />
und machte sich dabei<br />
deren beste Illusionen zu Eigen. Diese<br />
Geheimnisse schrieb er in einem Buch<br />
nieder und begrub die Magier anschließend<br />
bei lebendigem Leib. Hans Klok<br />
holt diese rätselhafte und makabre Story<br />
erstmals live auf die Bühne: auf einer<br />
riesigen Videowall tickern Schlagzeilen<br />
aus aller Welt über die vermissten Illusionisten.<br />
Und Klok macht es sich zur<br />
Aufgabe, ihr Verbleiben aufzuklären<br />
und das Buch der Illusionen zu finden.<br />
Verfolgt von seinen Widersachern muss<br />
er in jedem Zimmer des „House of Mystery“<br />
eine Aufgabe meistern. Unterstützt<br />
von seinen mysteriösen Bräuten, den<br />
fabelhaften „Divas of Magic“, nimmt er<br />
den Kampf mit den legendären Großmeistern<br />
von einst auf. Wer gewinnt dieses<br />
makabre Spiel?<br />
Klok präsentiert in „House of Mystery“<br />
die komplette Bandbreite spektakulärer<br />
Illusionen. Von der subtilen Kunst<br />
des Gedankenlesens, bis hin zur Hommage<br />
an Alfred Hitchcocks „Psycho“:<br />
es entsteht ein unheimlich magisches<br />
und ein magisch unheimliches Feeling.<br />
Menschen sch<strong>web</strong>en, Schwerter<br />
klirren, Vampire, Zombies, Geister und<br />
„Haunted Dolls“ machen die Bühne zu<br />
einem mystischen Ort. Special Effects<br />
und ein besonderes Bühnenszenario<br />
runden die Show ab, und entführen das<br />
Publikum, dem eine aktive Rolle zukommt,<br />
in eine geheimnisvolle Welt mit<br />
Hochspannung – erschreckend magisch<br />
und schaurig schön.<br />
Leider musste Schauspielerin Pamela<br />
Anderson ihren für den 8. März geplanten<br />
Gastauftritt aus produktionstechnischen<br />
Gründen absagen. (SM)<br />
Hans Klok mit „House Of Mystery“ vom<br />
8. bis zum 11. März im Metropol Theater.<br />
Adrenalin pur<br />
Extremsport-Event „Night of<br />
Freestyle“ gastiert in <strong>Bremen</strong><br />
58<br />
Waghalsige Stunts, lärmende Motoren,<br />
Pyro- und Lasertechnik sowie jede Menge<br />
Action – willkommen bei der „Night<br />
of Freestyle, wo Adrenalin-Junkies auf<br />
die verrücktesten Actionsportler des<br />
Planeten treffen. Ob Motorcross-Maschine,<br />
BMX-Rad, Schneemobil oder<br />
Quad: mehr als 30 internationale Athleten,<br />
springen bei der diesjährigen Night<br />
of Freestyle mit allem über die Rampen,<br />
was Räder hat und präsentieren raffinierte<br />
Tricks und kühne Sprünge.<br />
Samstag, 17. März, ÖVB-Arena, 14 und<br />
20 Uhr<br />
Foto: Anna Mohn
Urban Dance und Nostalgie<br />
„Havana Nights“ in Bremerhaven<br />
Jetzt<br />
Tickets<br />
sichern !<br />
Foto: FR<br />
Karibisches Feeling anstelle von maritimen Flairs – dieser<br />
Austausch findet Mitte März in der Stadthalle Bremerhaven<br />
statt, wenn das Format „Havana Nights“ performt und die<br />
Zuschauer mit Tradition, Urban Dance und Nostalgie mitten<br />
ins Herz Kubas entführt. (JF)<br />
Samstag, 17. März, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
„Bewegungswelt“<br />
Sportliche Bühnenshow für die ganze Familie<br />
Als gemeinsames Sportprojekt der Stadthalle Bremerhaven<br />
und den Turnkreisen Bremerhaven sowie Cuxhaven, findet<br />
im März die erste Küstenturnshow „Bewegungswelt“ statt.<br />
Im Rahmen eines zweieinhalbstündigen Programms sollen<br />
vor allem Kinder, Jugendliche und bewegungsfreudige Familien<br />
angesprochen und unterhalten werden. (JF)<br />
Samstag, 10. März, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
Foto: Sebastian Drüen<br />
Faszination<br />
Ehrlich Brothers in der ÖVB-Arena<br />
Beeindruckende Illusionen und eine geballte Ladung Action:<br />
das bieten Andreas und Chris Ehrlich in „Faszination“.<br />
So lässt das Gespann unter anderem einen acht Tonnen<br />
schweren Monstertruck aus dem Nichts erscheinen, teleportiert<br />
Schwiegermütter an einen anderen Ort und schrumpft<br />
den einen Bruder auf Miniaturgröße während der andere<br />
von einer riesigen und rotierenden Säge scheinbar zweigeteilt<br />
wird. (JF)<br />
DIE WUNDERSAME GESCHICHTE<br />
VOM DICKEN MANN,<br />
DER BEINAHE NICHTS KONNTE<br />
3. MÄRZ BIS<br />
6. MAI <strong>2018</strong><br />
Am Weser-Terminal 4 · 28217 <strong>Bremen</strong><br />
Tickets und Gutscheine:<br />
(04 21) 89 89 89 89 oder variete.de<br />
Sonntag, 11. März, ÖVB-Arena, 14 und 19 Uhr<br />
59
COMEDY<br />
„25 Jahre<br />
ohne Arbeit“<br />
Atze Schröder kommt mit<br />
„Turbo!“ in die ÖVB-Arena<br />
Er ist das Urgestein der deutschen<br />
Comedy-Szene: Atze Schröder. Seit<br />
mehr als 25 Jahren steht der Mann<br />
mit der Lockenpracht, der Sonnenbrille<br />
und dem Ruhrpott-Charme schon auf<br />
der Bühne. Und ans Aufhören denkt er<br />
noch lange nicht, wie der mittlerweile<br />
52-Jährige im Interview verriet.<br />
Sie sind eigentlich studierter Soziologe<br />
und sollen als Tanzlehrer gearbeitet haben<br />
…<br />
Das ist schon mal falsch. Tanzlehrer<br />
stimmt nicht. Ich war mal bei „Was bin<br />
ich“ und dort sollte erraten werden, welchen<br />
bürgerlichen Beruf ich habe. Da ich<br />
aber gar keinen habe, sagte ich damals<br />
einfach, dass ich Tanzlehrer sei. Das<br />
passte ganz gut, weil die Assistenz vor<br />
Ort auch Tanzlehrerin war und wir dann<br />
etwas vortanzen sollten. Zufällig hatten<br />
wir kurz zuvor in meiner WG Boogie<br />
Woogie geübt und es klappte beim Auftritt<br />
alles nahezu perfekt. Seitdem bin<br />
ich Tanzlehrer obwohl ich eigentlich gar<br />
nicht tanzen kann.<br />
Aber Soziologe stimmt?<br />
Anstudiert.<br />
Wie wird man aus einer solchen Sozialisation<br />
heraus dann letztendlich Comedian?<br />
Ich bin ja eigentlich Schlagzeuger und<br />
habe in der Regel, egal in welcher Band<br />
ich gerade spielte, die Ansagen gemacht.<br />
Das fanden die Leute wohl ganz<br />
lustig, denn irgendwann hieß es: „Komm<br />
doch mal ohne Band!“ Also stand ich<br />
plötzlich alleine am Mikrofon, habe eine<br />
Geschichte erzählt und dabei gemerkt,<br />
dass es genau das ist, was ich machen<br />
wollte. Und auf einmal war ich Komiker.<br />
Gehörten Sie schon als Jugendlicher zur<br />
witzigen Fraktion oder ergab sich das<br />
erst später?<br />
Ja, irgendwie habe ich schon zu Schulzeiten<br />
für die Unterhaltung gesorgt. Und<br />
auch mein Vater war so einer, der immer<br />
gut Geschichten erzählen konnte. Fast<br />
so eine Art Familientradition.<br />
Sie sind jetzt ja tatsächlich mittlerweile<br />
seit 25 Jahren im Geschäft …<br />
Oder 25 Jahre ohne Arbeit, könnte man<br />
auch sagen. Tatsächlich ging es 1992<br />
oder 1993 damit los.<br />
Es gibt nicht so viele, die sich so lange<br />
gehalten haben.<br />
Das stimmt, damals entstand vieles aus<br />
der „Samstag-Nacht“-Zeit. Michael<br />
Mittermeier ist noch ein Kind der ersten<br />
Stunde, der immer noch dabei ist. Wenn<br />
der Comedy-Preis verliehen wird, sind<br />
wir beiden auch immer die letzten an<br />
der Theke und machen uns darüber lustig,<br />
dass wir schon mehr gehen als kommen<br />
gesehen haben.<br />
Sie sind eines der Urgesteine in der doch<br />
recht schnelllebigen Zeit der Comedy …<br />
Das kann man mit Fug und Recht so sagen.<br />
Helge Schneider ist natürlich auch<br />
noch da, aber der ist ja eher so ein eigener<br />
Planet.<br />
Anfangs schien der Comedy-Boom keine<br />
Grenzen zu kennen. Von kleinen Clubs<br />
ging es in immer größere und schließlich<br />
in die großen Hallen und einige schafften<br />
es sogar in Stadien. Mittlerweile wird<br />
es eher wieder kleiner. Ist ein Ende des<br />
Booms in Sicht?<br />
Das glaube ich nicht, aber ich habe auch<br />
schon überlegt, in <strong>Bremen</strong> mal wieder<br />
ins Pier 2 oder vielleicht sogar ins Modernes<br />
zu gehen. Dann spielt man eben<br />
mehrere Tage hintereinander. Spaß<br />
macht das schon. Und <strong>besser</strong> ist es auf<br />
jeden Fall, wenn man freiwillig kleiner<br />
wird. (lacht)<br />
Haben Sie schon mal ans Aufhören gedacht?<br />
Nicht so direkt. Aber als ich 2003 den<br />
deutschen Fernsehpreis gewonnen<br />
hatte, dachte ich so: Lieber Gott, häng<br />
noch ein Jahr dran, es macht gerade<br />
soviel Spaß. Ich kann aber sonst auch<br />
nix. Also bis 80 geht’s bestimmt noch<br />
weiter.<br />
Fällt Ihnen immer noch was ein?<br />
Das hat vor allem mit Fleiß zu tun. Natürlich<br />
muss man immer graben, um auf<br />
einen Goldbrocken zu stoßen. Aber ich<br />
bin beim Schreiben der Programme ja<br />
auch nicht alleine.<br />
Gucken Sie bei anderen Comedians, was<br />
die so machen?<br />
Nein. Und ich weiß, dass es den anderen<br />
auch so geht. Wirklich, man langweilt<br />
sich zu Tode und denkt: Boah, was ist<br />
das denn für ein Humor. Auch bei Leuten,<br />
mit denen ich privat gut befreundet<br />
bin. Ein ganz lieber Kollege und guter<br />
Freund war letztens mal bei einer Show<br />
von mir. Er meinte dann nur: Sprich mal<br />
ein bisschen schneller, ich will in die<br />
Stadt!“<br />
Worum geht es im aktuellen Programm<br />
„Turbo!“?<br />
Es geht darum, dass mittlerweile alles<br />
Turbo ist. Turbo-Sex, Turbo-Abi, Turbo-Kommunikation.<br />
Wenn man heute<br />
erst am nächsten Tag eine E-Mail beantwortet,<br />
gilt man ja schon als klinisch<br />
tot. Alles immer höher, schneller, weiter.<br />
In dem Programm geht es darum, ruhig<br />
mal wieder ein wenig vom Gas zu gehen.<br />
(MÄR)<br />
Samstag, 3. März, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
60
Der Zeit auf<br />
den Grund<br />
gehen<br />
„Endlich!“/ Eckart von Hirschhausen mit neuem<br />
Programm auf Tour zu Gast in der Glocke<br />
In schönen Momenten vergeht sie wie im Flug, in anderen<br />
scheint sie förmlich still zu stehen: die Zeit. Diesem messbaren<br />
Phänomenen und zugleich subjektivem Empfinden widmet<br />
sich der Kabarettist, Autor und Mediziner Eckart von Hirschhausen<br />
in seinem neuen Bühnen-Programm und geht der Zeit<br />
mit einer Mischung aus wissenschaftlichen Fakten, Zauberei,<br />
Humor und Musik auf den Grund.<br />
Von Botox bis Gehirnjogging über Anti-Aging-Cremes und<br />
Detox: das Multitalent bürstet die Erfolgsversprechen unserer<br />
Zeit humorvoll gegen den Strich und klärt auf, warum alle alt<br />
werden wollen, aber keiner alt sein will. Mit seinem mittlerweile<br />
siebten Solo-Programm feiert der Urvater des „Medizinischen<br />
Kabaretts“ außerdem seine 30-jährige Bühnenerfahrung<br />
und betont bereits vor Tour-Beginn: „Jeder Abend ist<br />
einzigartig. Auf der Bühne bin ich in meinem Element, Live-<br />
Auftritte sind mein Lebenselixier. Das spüren und genießen<br />
die Zuschauer. Seien sie dabei! So jung kommen wir nie wieder<br />
zusammen!“ (JF)<br />
Mittwoch, 21. März, Glocke, 20 Uhr<br />
Foto: Tim Ilskens<br />
Foto: Sammy Hart<br />
Feuerproben<br />
Anders. Geheimnisvoller. Dunkler. Der Mental-Magier und selbsternannte<br />
Gedankenleser Thorsten Havener ist zurück und bereit,<br />
die menschliche Psyche aufs Neue zu ergründen. In seinem neuen<br />
Programm „Feuerproben“ geht er folglich den Fragen nach, warum wir<br />
immer wieder dieselben Fehler machen, wann wir aufhören sollten<br />
so zu tun, als wäre unser Leben eine Generalprobe und vor allem, wie<br />
wir diesen Teufelskreis durchbrechen können. Denn Thorsten Havener<br />
weiß: die Antworten liegen immer in uns selbst. (SM)<br />
Freitag, 9. März, Pier 2, 20 Uhr<br />
„Es ist nie zu spät,<br />
unpünktlich zu sein“<br />
Torsten Sträter kommt ins Pier 2<br />
Ruhrgebiet, Mütze und zeitlich öfter mal ein wenig knapp<br />
dran. Mit diesen drei Faktoren beschreibt der Autor und Poetry-Slamer<br />
Torsten Sträter seine Person. Insbesondere die Unpünktlichkeit<br />
ist für Sträter ein so großes Thema, dass er ihr<br />
ein eigenes Programm gewidmet hat. So geht der 51-Jährige<br />
aktuell mit „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ auf Tournee,<br />
um seine Zuschauer mit neuem knusprigen Geschichtenmaterial<br />
zu versorgen. Ob die Macht der Entspannung, Erziehung,<br />
Musik oder Bratwurst: im neuen Programm geht es<br />
laut Sträter, der einem breiten Publikum vor allem durch seine<br />
regelmäßigen Auftritte bei „Nuhr im Ersten“ und „Extra 3“ bekannt<br />
ist, so ziemlich um alles – auch um Zeit. Wie funktioniert<br />
sie? Was macht sie? Kann man sie austauschen? Diesen Fragen<br />
wird der Künstler nachgehen. Natürlich darf dabei auch ein<br />
dreiminütiges Polit-Kabarett zwischen lässig runtergebrummten<br />
Pointen nicht fehlen. Mit „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu<br />
sein“ verspricht Torsten Sträter eine zweistündige Vorstellung<br />
in sonorstem Deutsch, die verglichen mit seinen bisherigen<br />
Projekten vor allem eins sei: sprachlich noch „guter“. (JF)<br />
Samstag, 24. März, Pier 2, 20 Uhr<br />
61
THEATER<br />
Die Frage nach<br />
der Schuld<br />
Ben Becker kommt mit „Ich,<br />
Judas“ in den Dom<br />
Seit November 2015 reist Ben Becker<br />
mit seinem Soloprojekt „Ich, Judas“<br />
durch die Kirchen der Republik. In<br />
einer Mischung aus Lesung und Performance,<br />
auf Grundlage der Romane von<br />
Walter Jens und Amos Oz, hält er dabei<br />
ein Plädoyer, das viele Fragen aufwirft<br />
– vor allem nach der Schuld. Nach dem<br />
umjubelten Auftritt im vergangenen<br />
Jahr kommt der gebürtige Bremer mit<br />
diesem Programm erneut in den Dom<br />
seiner Heimatstadt.<br />
Und plötzlich brachen alle Dämme.<br />
Mit Standing Ovations wurde Ben Becker<br />
vor einem Jahr für seinen Vortrag<br />
„Ich, Judas“ gefeiert. Als dann noch<br />
eine ältere Dame aufstand, zum Künstler<br />
ging und ihm mitteilte, dass sie seine<br />
Lehrerin in der Grundschule gewesen<br />
sei, flossen beim 53-Jährigen die Tränen.<br />
Und das nach einem hochemotionalen<br />
Stück, basierend auf den Texten von<br />
Walter Jens.<br />
Ben Becker führt „Ich, Judas“ im Bremer Dom auf <br />
Becker beweist dabei, dass er zu den<br />
Großen auf deutschen Bühnen zählt. Der<br />
Mime scheint den Text voll und ganz<br />
verinnerlicht zu haben und erzeugt bei<br />
seinem Vortrag eine fast magische Aura.<br />
Es ist schon eine besondere Kunst, einen<br />
solchen Text derart anschaulich und verständlich<br />
auf die Bühne zu bringen. Der<br />
Bremer Dom erweist sich dabei als wohl<br />
best mögliches Ambiente.<br />
Foto: Fritz Brinckmann<br />
Das Stück besteht aus einer Lesung<br />
und einem Monolog, der dem Schauspieler<br />
auch körperlich alles abverlangt. Becker:<br />
„Für mich sind die eineinhalb Stunden gefühlt<br />
wie drei. Ab und zu realisiere ich in<br />
einer Szene, dass ich gerade auf dem Tisch<br />
stehe und denke dann: „Oh mein Gott, es<br />
ist gerade mal die Hälfte um.“ (MÄR)<br />
Freitag, 23. März, St. Petri Dom 20 Uhr<br />
März 2017<br />
September 2017<br />
Dezember 2017<br />
AKTUELLE<br />
INFOS STETS<br />
AUF UNSERER<br />
WEBSITE<br />
Februar 2017<br />
Comedy-Spezial<br />
Nuhr, Kebekus, Schneider und mehr<br />
Meister der Illusion<br />
Die Ehrlich Brothers im Interview<br />
Bitte kein Zittern<br />
Werder startet in die Rückrunde<br />
Mit Lara Trautmann durch die kalte Jahreszeit<br />
Sartana<br />
Interview mit Bela B<br />
STADTTEIL-<br />
RUNDGANG<br />
Habenhausen:<br />
Das Dorf in der<br />
Stadt<br />
Unter Wölfen<br />
Winter an der Weser<br />
Mutig und aufrecht<br />
Seit 20 Jahren ermittelt Inga Lürsen<br />
Erstes Raubtier in Borgfeld gesichtet<br />
Ben Becker<br />
M o n ol o g ab e n d m it „ Ic h , Ju d a s “<br />
Marathon<br />
Zum 13. Mal läuft <strong>Bremen</strong><br />
Werder<br />
Ailton blickt auf das Team<br />
Craft Bier Tage<br />
Braukunst in der Union Brauerei<br />
Die wilden 60er ...<br />
„Protest & Neuanfang“ mit Stil-Ikone Evelyn Frisinger im Focke-Museum<br />
Innenstadt – im<br />
Herzen der Wesermetropole<br />
STADTTEIL-<br />
RUNDGANG<br />
HOCHZEIT-<br />
SPEZIAL<br />
Comeback<br />
Helmut Lotti zum Jahresausklang<br />
Made in <strong>Bremen</strong><br />
Geschenketipps zum Fest der Feste<br />
So gelingen Trauung<br />
und Feier<br />
Weihnachtsverlosung<br />
Zahlreiche Tickets und Gutscheine zu gewinnen<br />
Besondere Bremer: Sara Dähn auf dem Weg zum Broadway<br />
Advent, Advent, ein …<br />
Konzerte, Theater<br />
und mehr<br />
Interviews, Reportagen,<br />
Porträts, Fotostorys, Kolumnen und Berichte<br />
Valentinstag<br />
TIPPS<br />
&<br />
TERMINE<br />
Der Tag der Liebenden<br />
Ildikó von Kürthy<br />
Das Leben als Frauchen<br />
Dieter Nuhr<br />
Interview zur aktuellen Tour<br />
Februar <strong>2018</strong><br />
Karneval: Von Samba bis zur Stink-Satzung mit Erik Roßbander und Pago Balke<br />
Narrenzeit an der Weser<br />
Auflage: 91.000 Exemplare<br />
In vielen Haushalten im Briefkasten,<br />
an über 2500 Auslagestellen in ganz <strong>Bremen</strong><br />
sowie weltweit im Web<br />
www.stadtmagazin-bremen.de<br />
62
Die Suche nach dem<br />
Kern des Menschlichen<br />
Alize Zandwijk inszeniert „Die Ratten“ /<br />
Schauspielpremiere im Theater am Goetheplatz<br />
Alize Zandwijk inszeniert „Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann im Theater<br />
am Goetheplatz. <br />
Foto: Jörg Landsberg<br />
Alize Zandwijk, leitende Schauspielregisseurin am<br />
Theater <strong>Bremen</strong>, bringt Gerhard Hauptmanns Tragikomödie<br />
„Die Ratten“ auf die große Bühne des Theater<br />
<strong>Bremen</strong>. Zandwijks Arbeiten suchen stets empathisch nach<br />
dem Kern des Menschlichen und fragen danach, wie viel es<br />
kostet, sich diesen zu bewahren. Diese Frage stellt sich auch<br />
für Hauptmanns meistgespieltes Stück, in dem er die Probleme<br />
des ärmlich-proletarischen Lebens mit den überhöhten<br />
ästhetischen Ansprüchen des wohlsituierten Bürgertums<br />
kontrastiert.<br />
Auf dem Dachboden eines heruntergekommenen Mietshauses,<br />
umfunktioniert zum Kostümfundus des ehemaligen<br />
Theaterdirektors Hanno Hassenreuther, erblickt das uneheliche<br />
Kind des mittellosen polnischen Mädchens Pauline Piperkarcka<br />
das Licht der Welt. Sehr zur Freude der Arbeiterehefrau<br />
Henriette John – denn sie hat ihr dieses Baby abgekauft.<br />
Ihr Glück hält nicht lange an, denn Pauline bereut ihren Entschluss<br />
und die Tragödie bricht sich Bahn. Im Kampf um das<br />
Neugeborene setzt Frau John alles aufs Spiel: Die Liebe ihres<br />
Mannes sowie das Leben von Pauline, eines weiteren Kindes<br />
und ihr eigenes – und verliert letztlich alles. Und während in<br />
der John’schen Wohnung das Unglück tobt, debattiert man ein<br />
Stockwerk weiter oben, in der Schauspielschule Hassenreuthers,<br />
über die Authentizität der Kunst, die jegliche Verbindung<br />
zum „wirklichen“ Leben vermissen lässt. (SM)<br />
Die Premiere ist am Samstag, 10. März, um 19.30 Uhr im<br />
Theater am Goetheplatz.<br />
Foto: Theaterschiff <strong>Bremen</strong><br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />
Ein Jahr danach ...<br />
„Mann über Bord 2“ auf dem Theaterschiff<br />
08. - 11.03.18<br />
HANS KLOK<br />
13. - 14.04.18<br />
SHEN YUN<br />
21.04.<strong>2018</strong> 20:00h<br />
Never TooLate<br />
Mit der Premiere von „Mann über Bord 2“ bringt das Theaterschiff<br />
<strong>Bremen</strong> die Fortsetzung der musikalischen Revue<br />
„Mann über Bord“ auf <strong>Bremen</strong>s schwankende Planken.<br />
Vor einem Jahr sind sie sich hier an Bord begegnet: Drei<br />
höchst unterschiedliche Strohwitwen (Martina Flügge, Sema<br />
Mutlu, Astrid Schulz) voll Vorfreude auf eine romantische<br />
Flusskreuzfahrt mit dem Liebsten. Welch ein Schock, festzustellen,<br />
dass sie alle drei hintergangen wurden – von ein und<br />
demselben Mann. Da half nur eins: Mann über Bord!<br />
Nun, ein Jahr später, treffen sich die Damen an gleicher<br />
Stelle wieder – zum heimlichen Informationsaustausch und<br />
einer diskreten aber launigen „Trauerfeier“. Doch dann steigt<br />
ein allein reisender, sehr attraktiver Herr (Andreas Euler) zu,<br />
der alle Frauenherzen höher schlagen lässt. Welches Interesse<br />
hat er an den lustigen Witwen? Wer oder was geht diesmal<br />
über Bord? (SM)<br />
Premiere am Donnerstag, 1. März, Theaterschiff, 20 Uhr<br />
11.06.<strong>2018</strong> 20:00h<br />
BRYAN FERRY<br />
19.-20.01.2019<br />
MAX RAABE & PALAST ORCHESTER<br />
01.09.18 20:00h<br />
OLETA ADAMS<br />
04.05.18 20:00<br />
FALCO - DAS MUSICAL<br />
28.08.18 20:00h<br />
Supertramp`s Roger Hodgson<br />
12. - 13.10.18<br />
JULIA ENGELMANN<br />
24.10.18 20:00h<br />
RADIO DORIA<br />
08.11.18 20:00h<br />
TIM BENDZKO<br />
Weiteres Programm:<br />
30.10. - 04.11.<strong>2018</strong><br />
FLASHDANCE<br />
15.11.18 20:00h<br />
BOYBANDS FOREVER<br />
30.11.18 20:00h<br />
PHILHARMONIC ROCK<br />
01.12.18 20:30h<br />
MARILLION<br />
09. - 13.01.19<br />
BLUE MAN GROUP<br />
31.03.2019<br />
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63
AUSTELLUNGEN<br />
Goldenes<br />
Zeitalter<br />
der<br />
Zeichenkunst<br />
Niederländische Altmeister<br />
in „Kühles Licht und<br />
weite See“/ Neue Ausstellung<br />
eröffnet Anfang<br />
März in der Kunsthalle<br />
Hendrik Kobell, Seestück, 1767, Feder in Braun, grau laviert, Kunsthalle <strong>Bremen</strong> – Der Kunstverein in <strong>Bremen</strong>,<br />
Kupferstrichkabinett.<br />
Weite Flachlandschaften, brausende Seestücke und derbe<br />
Winterhausszenen: Im Rahmen einer neuen Ausstellung<br />
in der Kunsthalle, erhalten Interessierte nach<br />
mehrjähriger Restaurierung der Exponate erstmals einen Einblick<br />
in den weitgehend unbekannten Bremer Bestand niederländischer<br />
Altmeisterzeichnungen. Unter dem Titel „Kühles<br />
Licht und weite See. Niederländische Meisterzeichnungen<br />
und ihre Restaurierung“ präsentiert das Museum eine Auswahl<br />
von rund 180 Arbeiten, welche die Vielfalt holländischer<br />
Zeichenkunst präsentieren.<br />
Neben hochkarätigen und bekannten Werken, wie Anton<br />
van Dycks furiose Skizze „Samson Daila“ oder Jacob Jordaens<br />
Entwurf der „Darstellung im Tempel“, sind auch weniger<br />
populäre Gemälde Bestandteil der Ausstellung, die dem<br />
breiten Publikum bislang unbekannt geblieben sind. So zum<br />
Beispiel Abraham Bloemaerts Studie eines knorrigen alten<br />
Baumes oder die Zeichnung einer mit Seegras bewachsenen<br />
Muschel, die einst ein Matrose im Jahr 1698 anfertigte.<br />
Der zeitliche Fokus der kreativen Werke, die vor allem<br />
Landschaftszeichnungen abbilden, liegt im 17 Jahrhundert,<br />
welches auch als das Goldene Zeitalter der Niederlande bezeichnet<br />
wird. Stücke aus dem 16. sowie dem 18. Jahrhundert<br />
finden sich jedoch ebenfalls unter den Ausstellungsobjekten<br />
wieder. (SM)<br />
Die Ausstellung „Kühles Licht und weite See“ findet von<br />
Mittwoch, 7. März bis Sonntag, 1. Juli in den Räumlichkeiten<br />
der Kunsthalle statt. Nähere Informationen zu den Inhalten<br />
sowie dem Begleitprogramm gibt es unter www.kunsthallebremen.de.<br />
Museumsgütesiegel<br />
Focke-Museum für professionelle Arbeit ausgezeichnet<br />
64<br />
Am 8. Februar wurde dem Focke-Museum bei einem Festakt<br />
in Hannover das Museumsgütesiegel Niedersachsen und<br />
<strong>Bremen</strong> überreicht. Seit elf Jahren zeichnen das Land Niedersachsen,<br />
die Niedersächsische Sparkassenstiftung und der<br />
Museumsverband Niedersachsen und <strong>Bremen</strong> e.V. Museen,<br />
die die Standards des Deutschen Museumsbundes in vorbildlicher<br />
Weise umsetzen, mit dem Museumsgütesiegel aus.<br />
Neben dem Focke-Museum erhielten acht weitere Häuser die<br />
Auszeichnung. Das Bremer Landesmuseum ist nach dem Gerhard-Marcks-Haus<br />
das zweite Museum in <strong>Bremen</strong>, das sich<br />
in diesem Prozess bewährt hat. „Mit dem Gütesiegel wird die<br />
Qualität unserer täglichen Arbeit auch nach außen sichtbar“,<br />
freut sich Direktorin Dr. Frauke von der Haar über die Zertifizierung.<br />
Zwei Jahre lang arbeitete das Team des Focke-Museums auf<br />
die Zertifizierung hin, erstellte ein Leitbild und Konzepte für die<br />
unterschiedlichen Arbeitsbereiche des Museums. Fachleute beleuchteten<br />
für den Museumsverband den Museumsbetrieb auf<br />
Stärken und Schwächen. Am Ende des Prozesses beriet eine<br />
unabhängige Expertenkommission über die Ergebnisse. (SM)<br />
„Organische Verbindung“<br />
Skulpturen von Barbara Deutschmann und Bilder von Christian Plep<br />
sind in der Ausstellung „Organische Verbindung zu sehen. Während<br />
Deutschmann mit gegensätzlichen Materialien wie Stein und Beton<br />
sowie Paraffin, Gießharz oder Glas arbeitet, entstehen bei Plep Bilder<br />
aus handgeschöpftem Papier, das er in Wachs tränkt. Die beiden<br />
Kunstschaffenden leben und arbeiten in <strong>Bremen</strong>. Der Eintritt zur Ausstellung,<br />
die bis zum 8. April geöffnet ist, ist kostenlos. (SM)<br />
Vernissage: Sonntag, 4. März, Villa Sponte, 15.30 Uhr<br />
Fotos: Deutschmann/Plep
Von Kajak<br />
bis Anorak<br />
Polnische Kunst<br />
Erstmals in Deutschland: Werke<br />
aus der Signum Foundation<br />
Kabinettausstellung „Leben am<br />
Polarkreis“ im Übersee-Museum<br />
Die extremen Lebensbedingungen<br />
des hohen Nordens haben die indigenen<br />
Bewohner Kanadas, Alaskas<br />
und Grönlands erfinderisch werden<br />
lassen. So sicherten erst ihre ausgeklügelten<br />
Jagdstrategien sowie der optimale<br />
Schutz vor den eisigen Temperaturen<br />
das Überleben der Menschen. Studierende<br />
der Universität <strong>Bremen</strong> widmeten<br />
sich eingehend dem Leben am Polarkreis<br />
und zeigen nun ihre Ergebnisse in<br />
einer Kabinettausstellung im Übersee-<br />
Museum.<br />
Schmuck aus Walrosselfenbein, urtypische<br />
Schneebrillen und wasserfeste<br />
Kleidung aus tierischen Rohstoffen:<br />
„Diese Exponate zeigen, wie eng die<br />
Lebensgewohnheiten der indigenen Bevölkerung<br />
mit dem kargen Lebensraum<br />
am Polarkreise verwoben waren“, sagt<br />
Tessa Hamann, eine der fünf mitwirkenden<br />
Studentinnen.<br />
In der unwirtlichen Umgebung seien<br />
kluge Überlebensstrategien zwingend<br />
gewesen. Mensch und Tier bildeten eine<br />
Einheit, die sich auch in den Glaubensvorstellungen<br />
der Inuit widerspiegelt.<br />
Ausgangspunkt für die Ausstellung ist<br />
eine der frühesten Sammlungen des<br />
Übersee-Museums. Darunter befinden<br />
sich unter anderem ein Anorak aus Tierdarm<br />
sowie ein traditionell gefertigtes<br />
Die Studentin Tessa Hamann arbeitete zur Wohnkultur<br />
der Inuit. Foto: Kristina Wiede<br />
Kajak, beeindruckende Erfindungen der<br />
Inuit, deren sprachliche Bezeichnungen<br />
bis heute im Deutschen erhalten blieben.<br />
Darüber hinaus zeigt die Ausstellung<br />
auch die Veränderungen auf, welche die<br />
Bevölkerung der untersuchten Gebiete<br />
etwa durch westliche Einflüsse und den<br />
Klimawandel innerhalb der vergangenen<br />
120 Jahre durchlebten. (KW)<br />
Die Kabinettausstellung „Leben am<br />
Polarkreis entstand unter der Leitung<br />
von Prof. Dr. Ahrndt, Direktorin des<br />
Übersee-Museums, und ist dort noch bis<br />
zum 22. April zu sehen.<br />
550 Wecker setzt der Künstler Jaroslaw Kozlowski<br />
in Szene. Foto: Signum Foundation<br />
An Herz und Verstand appelliert die<br />
Ausstellung „Where Does Your<br />
Heart Belong?“. Sie zeigt eine Auswahl<br />
an Arbeiten von 19 Künstlerinnen<br />
und Künstlern, die erstmals in Deutschland<br />
zu sehen ist, und bietet einen Einblick<br />
in eine herausragende polnische<br />
Privatsammlung. Die mediale Spannbreite<br />
reicht von Malerei, über Skulptur<br />
zu Performancekunst, über Fotografie<br />
und Neon-Textarbeiten bis hin zu verstörenden<br />
Selbstinszenierungen, in<br />
denen Rollenmuster kritisch hinterfragt<br />
werden. Die Werke stammen aus der Signum<br />
Stiftung, die 2002 von Hanna und<br />
Jarosław Przyborowski begründet worden<br />
ist. (SM)<br />
Die Ausstellung „Where Does Your<br />
Heart Belong“ eröffnet am Donnerstag,<br />
15. März, um 19 Uhr im Museum Weserburg.<br />
Anschließend ist sie bis zum<br />
2. September geöffnet.<br />
Di ab 19 Uhr:<br />
Eintritt frei!<br />
bis 1.7.18<br />
Di 10 – 21 Uhr<br />
Mi bis Sa 10 – 17 Uhr<br />
So 10 – 18 Uhr<br />
www.bremennach68.de<br />
Verein von<br />
Freunden<br />
des Focke-<br />
Museums e.V.<br />
Conrad<br />
Naber<br />
Stiftung<br />
65
WAS MACHT EIGENTLICH …<br />
Foto: C. Kuhaupt<br />
„Wenn die wüssten,<br />
wie gut es mir heute geht“<br />
Ex-Bürgermeister Dr. Henning Scherf im<br />
Interview / Führung im Focke-Museum<br />
mehr diesen Berufsstress habe. Wenn<br />
man von morgens bis abends eingespannt<br />
ist und sich durchsetzen<br />
muss, weil es sonst nicht weitergeht,<br />
und dann kommen Leute und erheben<br />
zum soundsovieltem Mal die gleichen<br />
Vorwürfe, und es bewegt sich dadurch<br />
nichts – dann konnte ich auch schon<br />
mal heftig reagieren. Auch auf Parteitagen<br />
und Debatten in der Bürgerschaft.<br />
Ich weiß von einigen, die sich sehr über<br />
mich geärgert haben. Aber ich hatte<br />
die große Koalition zu vertreten. Dass<br />
ich schon mal ungerecht und ungeduldig<br />
war, muss ich heute anerkennen.<br />
Manchmal denke ich heute, wenn ich<br />
die aktuelle Politik und die Debatten<br />
verfolge: „Wenn die wüssten, wie gut es<br />
mir heute geht“ (lacht).<br />
66<br />
Henning Scherf zählt zu den populärsten<br />
Politikern in der Geschichte<br />
<strong>Bremen</strong>s. Der in der Neustadt<br />
aufgewachsene Drogisten-Sohn war<br />
bereits 1972, damals noch als Juso, Landesvorsitzender<br />
der Bremer SPD. Von<br />
1978 bis 2005 gehörte er dem Senat der<br />
Freien Hansestadt <strong>Bremen</strong> an. Ab 1995<br />
war er zehn Jahre lang Bürgermeister<br />
und führte die Große Koalition an. Zudem<br />
war der heute 79-Jährige für seine<br />
Bürgernähe bekannt – er fuhr mit dem<br />
Fahrrad durch die Stadt und umarmte<br />
auch fremde Menschen – und erzielte<br />
hohe Beliebtheitswerte.<br />
Was machen Sie zurzeit?<br />
Ich habe viel zu tun. Meine Hauptbeschäftigung<br />
ist das Bücherschreiben.<br />
Momentan sitze ich gerade an einem<br />
neuen Werk mit dem Titel „Älter werden<br />
in der Stadt“. Zudem halte ich im<br />
deutschsprachigen Europa Vorträge zu<br />
dem Thema – alleine im vergangenen<br />
Jahr kam ich dabei auf mehr als 200. Es<br />
geht mir darum, wie die älter werdende<br />
Gesellschaft mit den zusätzlichen, den<br />
geschenkten Jahren, umgeht.<br />
Zudem bekleiden Sie auch noch das eine<br />
oder andere Ehrenamt …<br />
Das stimmt. Ich bin immer noch Präsident<br />
des Deutschen Chorverbandes,<br />
Vorstandsvorsitzender von Pan y Arte<br />
– Brot und Kunst für Nicaragua, Vorsitzender<br />
des Bürgerpreises der Gustav<br />
Heinemann Stiftung, Vorsitzender des<br />
Kuratoriums der Stiftung der Friedrich<br />
Ebert Gedenkstätte in Heidelberg und<br />
Botschafter von HelpAge. In <strong>Bremen</strong><br />
habe ich im St.-Remberti-Stift wöchentlich<br />
einen Lesezirkel, ich engagiere<br />
mich bei Ameb (aktive Menschen in<br />
<strong>Bremen</strong>) und lese in Schulen.<br />
Wie findet es Ihre Frau, dass Sie auch<br />
nach Ihrer politischen Karriere immer<br />
noch so umtriebig sind?<br />
Sie findet das okay, weil sie mich kennt.<br />
Ich nehme kein Honorar, sammle dafür<br />
aber Spenden – unter anderem für Projekte,<br />
die ihr sehr am Herzen liegen.<br />
Wir machen ja auch viel gemeinsam,<br />
zum Beispiel mit unseren Freunden,<br />
mit denen wir seit 30 Jahren in einem<br />
Wohngemeinschaftshaus zusammenleben.<br />
Wir haben neun Enkelkinder<br />
und betreuen seit drei Jahren eine Frau,<br />
die mit ihren drei kleinen Kindern aus<br />
Nigeria geflüchtet ist. Die Familie ist uns<br />
richtig ans Herz gewachsen. Wir sorgen<br />
dafür, dass die Kinder ihre Schularbeiten<br />
erledigen und die Mutter ihre Ausbildungsstelle<br />
kriegt.<br />
Schon während Ihrer politischen Karriere<br />
haben Sie den Spitznamen „Omaknutscher“<br />
verpasst bekommen. Hat Sie<br />
das gestört?<br />
Überhaupt nicht. Man wollte mich damit<br />
in die Pfanne hauen, aber ich habe<br />
das immer als Kompliment verstanden.<br />
Ich mag alte Menschen und mochte sie<br />
auch schon damals. Ich habe so herzliche<br />
Begegnungen in meinem Leben erlebt<br />
und ich weiß auch, wann ich jemanden<br />
in den Arm nehmen darf und wann<br />
nicht. Viele alte Menschen werden von<br />
niemandem mehr in den Arm genommen<br />
– wenn man die dann drückt, sind<br />
sie glücklich und strahlen. Man sollte<br />
generell keinen Bogen um alte Leute<br />
machen, sondern sie ansprechen und<br />
einbeziehen.<br />
Sie haben sich selbst einmal als ungerecht<br />
und ungeduldig bezeichnet. Sehen<br />
Sie sich immer noch so?<br />
Das hat sich sehr gelegt, da ich nicht<br />
Was waren Ihre schlimmen Erfahrungen<br />
während Ihrer politischen Amtszeit?<br />
Tief getroffen haben mich die großen<br />
Firmenpleiten, angefangen mit Borgward.<br />
Oder die Pleite der AG Weser. Ich<br />
werde nie vergessen, wie Hans Koschnick<br />
damals geweint hat. Mir ging es<br />
ganz ähnlich mit der Vulkan-Werft, als<br />
ich in der Verantwortung stand.<br />
Was werten Sie als Erfolge ihrer Amtszeit?<br />
Vor allem, dass es uns gelungen ist, das<br />
angeschlagene Schiff <strong>Bremen</strong> durch<br />
unruhiges Wetter zu steuern. Ein Beispiel<br />
ist die Entwicklung der Universität<br />
zur Eliteuni. Oder die Ansiedlung von<br />
Daimler, mittlerweile das attraktivste<br />
Werk des gesamten Konzerns. Ebenso<br />
sind Airbus, OHB, die Lürssen-Werft<br />
und das Stahlwerk absolute Erfolgsgeschichten.<br />
Auch Bremerhaven mit dem<br />
Alfred Wegener Institut, den Havenwelten<br />
und dem Kreuzfahrtterminal gehören<br />
für mich dazu.<br />
Sie führen am 6. März im Focke-Museum<br />
durch die Ausstellung „Protest + Neuanfang.<br />
<strong>Bremen</strong> nach ’68“. Was erzählen<br />
Sie dort?<br />
Ich berichte als Zeitzeuge natürlich von<br />
der Zeit damals. Ich bin 1968 von Hans<br />
Koschnick aus Osnabrück nach <strong>Bremen</strong><br />
zurückgeholt worden. Ich habe die<br />
Gründung der Universität mitbekommen<br />
und versucht, Brücken zu schlagen.<br />
Als die Häuser im Viertel besetzt wurden,<br />
habe ich beispielsweise versucht,<br />
die Polizei davon abzuhalten, Häuserkämpfe<br />
anzufangen. Wir haben damals<br />
den ersten antiautoritären Kindergarten<br />
gegründet und vieles mehr.<br />
Das Interview führte Martin Märtens.
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68