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Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 08/11 - Stadt Leuna

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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

<strong>Stadt</strong> anzeiger<br />

Rathaus <strong>Leuna</strong> Piratenfest im Zwergenhügel<br />

Lesen Sie auf Seite 29<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,<br />

Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,<br />

Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />

Interview mit<br />

Waldemar Cierpinski<br />

über den 10. Mitteldeutschen<br />

Marathon<br />

Lesen Sie auf Seite 30<br />

Ausbildungsbeginn bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong><br />

Pia Nörenberg am zukünftigen Ausbildungsplatz zur Verwaltungsfachangestellten<br />

Jahrgang 2 · Nummer 8<br />

Mittwoch, den 31. August 20<strong>11</strong>


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 2<br />

� Aus dem Rathaus Seite 2<br />

� Informationen aus den Ortschaften Seite <strong>11</strong><br />

� Aktuelles Seite 14<br />

� Veranstaltungen - Nachlese Seite 21<br />

� Feuerwehr Seite 21<br />

� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 23<br />

Aus dem Inhalt<br />

Telefonliste <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

� Vereine und Verbände Seite 29<br />

� Kirchliche Nachrichten Seite 35<br />

� Wissenswertes Seite 40<br />

� Wir gratulieren Seite 44<br />

� Leserbriefe Seite 46<br />

Sachgebiet Bearbeiter Telefon 0 34 61/84 0-<br />

Zentrale <strong>Leuna</strong> (intern) 0<br />

Bürgermeister<br />

Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/Mobil 01 51/14 55 94 31 dr.hagenau@leuna.de<br />

Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de<br />

Referent der Bürgermeisterin Herr Sagefka 102/Mobil 01 51/14 55 94 49 sagefka@leuna.de<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />

Zentrale Außenstelle Günthersdorf Frau Spitzer 03 46 38/560 spitzer@leuna.de<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen<br />

FB Allgemeine Verwaltung und<br />

Bürgerservice<br />

Fachbereichsleiter Herr Lörzer 120/Mobil 01 51/14 55 94 32 Ioerzer@leuna.de<br />

Personal/Organisation Frau Schwich <strong>11</strong>2 schwich@leuna.de<br />

DV/Zentrale Dienste Frau Linke <strong>11</strong>9 linke@leuna.de<br />

Ratsbüro Frau Bange 132 ratsbuero@leuna.de<br />

Versicherungen/ bange@leuna.de<br />

Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de<br />

Entgelt Frau Herzog <strong>11</strong>6 herzog@leuna.de<br />

Frau Baresch baresch@leuna.de<br />

Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 schneider@leuna.de<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit 03 46 38/5 61 <strong>08</strong> lange@leuna.de<br />

Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 133 boy@leuna.de<br />

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 81 49 59 stadtarchiv@leuna.de<br />

Frau Schwope 81 49 89 schwope@leuna.de<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />

FB Finanzen<br />

Fachbereichsleiterin Frau Thiele 210 thiele@leuna.de<br />

Finanzen<br />

Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de<br />

Steuern Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse<br />

<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de<br />

Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de<br />

Frau Hempel 207 hempel@leuna.de<br />

Frau Mangold 2<strong>08</strong> mangold@leuna.de<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 141/Mobil 01 51/14 55 94 33 dr.stein@leuna.de<br />

Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht <strong>11</strong>0/Mobil 01 51/14 55 94 42 dr.schicht@leuna.de<br />

Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck Mobil 01 51/14 55 94 41<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Köder 03 46 38/5 61 <strong>11</strong> koeder@leuna.de<br />

Mobil 01 51/14 55 94 43<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de<br />

Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de<br />

Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de<br />

FB Bau<br />

Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 271/Mobil 01 51/14 55 94 34 laemmerhirt@leuna.de<br />

Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de<br />

Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de<br />

Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof <strong>Leuna</strong> Frau Natschke 270 natschke@leuna.de<br />

Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de<br />

Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de<br />

Sonderarbeitsgruppe<br />

Neues Kommunales Haushalts- und<br />

Rechnungswesen (NKHR)<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel 03 46 38/5 61 13 jaeckel@leuna.de<br />

Frau Frank 03 46 38/5 61 20 frank@leuna.de<br />

Frau Arndt arndt@leuna.de<br />

Frau Jülich 03 46 38/5 61 19 juelich@leuna.de<br />

Faxanschlüsse <strong>Leuna</strong> (Vorwahl) 0 34 61<br />

Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />

Faxanschlüsse Außenstelle Güntersdorf (Vorwahl) 03 46 38<br />

Ordnungsamt 5 61 14<br />

Neues Kommunales Haushalts- und 5 61 30<br />

Rechnungswesen (NKHR)<br />

Bauhöfe der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Kötschlitz Herr Jansen Mobil 01 51 14 55 94 47 bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />

03 46 38/2 85 72<br />

Schladebach Herr Kretschmar 0 34 62/54 27 73<br />

Mobil 01 51 14 55 91 23 bauhof-schladebach@leuna.de<br />

<strong>Leuna</strong> Herr Schieck Mobil 01 51 14 55 94 39<br />

Spergau Herr Schmidt Mobil 0 17 43 21 14 89


Allgemeine Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />

ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung.<br />

Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Die Bürgermeisterin<br />

Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />

Telefonnummer:<br />

01 51/14 55 94 44<br />

zu erreichen.<br />

Bürgertelefon<br />

TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />

<strong>08</strong> 00/4 84 81 12<br />

3 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Bereitschaft EURAWASSER<br />

01 72/2 87 81 01<br />

Kontakttelefon Immissionsschutz<br />

Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />

(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man bei<br />

folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />

Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />

Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong> 0 34 61/43 43 33<br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />

(Bereich Immissionsschutz) 03 45/5 14 25 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Umweltamt) 0 34 61/40 14 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Kreisleitstelle) 0 34 61/40 12 55<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

(Ordnungsamt) 0 34 61/84 01 41<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Bereitschaftstelefon:<br />

0 16 35 42 50 20<br />

Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />

im Jahr 20<strong>11</strong> (Stand 20.10.10)<br />

* Abweichung vom Plan<br />

Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 20<strong>11</strong>:<br />

03.10. Tag der Deutschen Einheit<br />

25.12. 1. Weihnachtstag<br />

26.12. 2. Weihnachtstag<br />

Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt 20<strong>11</strong>:<br />

31.10. Reformationstag


<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Stellenausschreibung<br />

Nr. 8/20<strong>11</strong> | 4<br />

Referent/-in Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Aufgabenbeschreibung<br />

• Information der Öffentlichkeit über die Arbeit der Bürgermeisterin,<br />

des <strong>Stadt</strong>rates und der Verwaltung<br />

• Zusammenarbeit mit Werbeagenturen und Druckereien,<br />

Erarbeitung wesentlicher Inhalte bei internen und externen<br />

Publikationen (u. a. <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>)<br />

• Informationsbeschaffung und -aufbereitung zur Unterstützung<br />

der Arbeit der Bürgermeisterin<br />

• Erarbeitung wesentlicher Inhalte des städtischen Internetauftrittes<br />

• Erarbeitung der Konzeption und Organisation städtischer<br />

Kulturveranstaltungen<br />

• Weiterentwicklung der Corporate Identity der <strong>Stadt</strong><br />

• Kontaktpflege zu den Partnerstädten sowie Organisation<br />

von Treffen und Veranstaltungen<br />

• Erarbeitung der Konzeption und Anleitung der Arbeit der<br />

<strong>Stadt</strong>information<br />

• Unterstützung der Arbeit der Vereine<br />

• Allgemeine Verwaltungs- und Haushaltsangelegenheiten<br />

Qualifikation/Anforderung<br />

Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium im Bereich<br />

Journalistik/Kommunikationswissenschaften und<br />

besitzen die Fähigkeit zum präzisen, schnellen und verständlichen<br />

Formulieren, Textsicherheit im Print- und Onlinebereich.<br />

Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den kommunalen<br />

Gremien der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erwartet. Dies setzt den<br />

flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur<br />

Teilnahme an abendlichen Sitzungen sowie ein sicheres,<br />

fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des<br />

Wohnsitzes zur <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist erwünscht. Wir erwarten<br />

Kreativität, Organisations- und Veranstaltungstalent, einen<br />

sicheren Umgang mit MS-Office-Produkten, Kenntnisse<br />

in Grafikprogrammen sowie Erfahrungen in Personalführung.<br />

Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative,<br />

Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig<br />

zu arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit.<br />

Beginn 01.10.20<strong>11</strong><br />

Vergütung TVöD<br />

Arbeitszeit 40 Wochenstunden<br />

Form der Bewerbung schriftlich per Post<br />

Inhalt der Bewerbung vollständige Bewerbungsunterlagen<br />

mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse<br />

Bewerbungsschluss 16.09.20<strong>11</strong><br />

Hinweis Bewerbungsunterlagen werden nur<br />

zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />

frankierter Rückumschlag<br />

beigefügt ist. Ansonsten werden die<br />

Unterlagen von nicht berücksichtigten<br />

Bewerber/inne/n nach Ablauf von<br />

6 Monaten nach Bewerbungsschluss<br />

vernichtet bzw. können bei der eingereichten<br />

Stellen abgeholt werden.<br />

Anfallende Fahrtkosten werden nicht<br />

erstattet.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

FB AVB/Personal<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Kennwort: „Referent 10/20<strong>11</strong>“<br />

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal,<br />

unter 0 34 61/84 01 12 oder unter schwich@leuna.de<br />

Die Bürgermeisterin<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Stellenausschreibung<br />

Sachbearbeiter/in Fachbereich Bau<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

Aufgaben der allgemeinen kommunalen Bauverwaltung<br />

und folgenden Schwerpunkten<br />

• Beitrags- und Satzungsrecht nach Bau GB und KAG LSA<br />

• Ermittlung grundstücksbezogener Schlüsselzahlen<br />

• Mitwirkung bei Rechtstreitigkeiten und Widerspruchsangelegenheiten<br />

Qualifikation/Anforderung<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung oder staatlich geprüfte<br />

Techniker(in)ausbildung oder Meister(in)ausbildung in<br />

einen bautechnischen Beruf<br />

• Erfahrungen im Verwaltungsbereich<br />

• praktische Erfahrungen in den aufgeführten Aufgabenbereichen<br />

• Kenntnisse im Verwaltungsrecht (VwVfG,VwGO) sowie im<br />

Erschließungs-, Bau- und Abgabenrecht (BauGB, BauO<br />

LSA, KAG LSA AO)<br />

• gute betriebswirtschaftliche und einschlägige PC-Kenntnisse/Erfahrungen<br />

• PKW und Führerschein<br />

Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern sowie den kommunalen Gremien der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso<br />

wie die Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen<br />

sowie ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten<br />

voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist erwünscht.<br />

Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative,<br />

Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu<br />

arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit.<br />

Beginn: 01.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

Vergütung: TVöD<br />

Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />

Form der Bewerbung: schriftlich per Post<br />

Inhalt der Bewerbung: vollständige Bewerbungsunterlagen<br />

mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse<br />

Bewerbungsschluss: 16.09.20<strong>11</strong><br />

Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt,<br />

wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt<br />

ist. Ansonsten werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten<br />

Bewerber/Inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss<br />

vernichtet bzw. können bei der eingereichten<br />

Stellen abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten werden<br />

nicht erstattet.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

FB AVB/Personal<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Kennwort: „SB FB Bau <strong>11</strong>/20<strong>11</strong>“<br />

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal,<br />

unter 0 34 61/84 01 12 oder unter schwich@leuna.de<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Willkommen bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Schon Voltaire war der Ansicht: „Alle Menschen sind klug - die<br />

einen vorher, die andern nachher.“ In diesem Sinne bildet die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> auch in diesem Jahr wieder aus.<br />

Am 1. August 20<strong>11</strong> konnte Pia Nörenberg ihren Ausbildungsvertrag<br />

in Empfang nehmen. Sie bestand zu Beginn des Jahres den<br />

Eignungstest und machte im Vorstellungsgespräch einen sehr<br />

guten Eindruck. Wir freuen uns, sie als Auszubildende im Aus-


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

bildungsberuf Verwaltungsfachangestellte bei uns zu begrüßen<br />

und wünschen ihr für die bevorstehenden drei Jahre viel Erfolg.<br />

Unterzeichnung Ausbildungsvertrag - Auszubildende Pia Nörenberg<br />

und der Stellvertreter der Bürgermeisterin, Herr Dr. Stein<br />

„Es ist geschafft“<br />

Nach drei lernreichen, anstrengenden und schönen Ausbildungsjahren<br />

im Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte“<br />

erhielt Frau Julia Hildebrandt am 29.07.20<strong>11</strong> ihr Abschlusszeugnis<br />

und gleichzeitig ihren Arbeitsvertrag mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />

Zeugnisübergabe J. Hildebrandt beim Studieninstitut in Halle<br />

Gleichzeitig freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

Jana Tänzel. Sie wurde drei Jahre im Ausbildungsberuf „Fachangestellte<br />

für Bäderbetriebe“ ausgebildet. Im Anschluss an die<br />

Ausbildung erhält sie aus den Händen der Bürgermeisterin ihren<br />

Arbeitsvertrag.<br />

Unterzeichnung des Arbeitsvertrages, v. l. Herr Dr. Stein - zuständiger<br />

Fachbereichsleiter, J. Tänzel - Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

und Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau<br />

Schwich<br />

SG Personal<br />

5 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

vom 28. Juli 20<strong>11</strong><br />

Öffentliche Beschlüsse<br />

12/109/<strong>11</strong><br />

Abwägung der Stellungnahmen zum Entwurf des vorzeitigen<br />

Bebauungsplanes Nr. 47 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Sondergebiet Photovoltaik<br />

- Freiflächenanlage Kreypau“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt die Abwägung der eingegangenen<br />

Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit sowie der Behörden und der sonstigen Träger<br />

öffentlicher Belange zum Entwurf des vorzeitigen Bebauungsplanes<br />

Nr. 47 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Sondergebiet Photovoltaik-<br />

Freiflächenanlage Kreypau“ gemäß Anlage 2 zum Beschluss<br />

12/109/<strong>11</strong>, als Bestandteil dessen.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>0/<strong>11</strong><br />

Satzung zum vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 47 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

„Sondergebiet Photovoltaik - Freiflächenanlage Kreypau“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt<br />

1. Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />

(GO LSA), der §§ 2 und 9 des Baugesetzbuches<br />

und der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke<br />

(Baunutzungsverordnung – BauNVO) beschließt der<br />

<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in der Sitzung am 28.07.20<strong>11</strong> den<br />

Bebauungsplan Nr. 47 „Sondergebiet Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />

Kreypau“ bestehend aus der Planzeichnung,<br />

den textlichen Festsetzungen, der Begründung und dem<br />

Umweltbericht gemäß § 10 BauGB als Satzung<br />

Teil A:<br />

Planzeichnung: Maßstab 1:1000 mit zeichnerischen Festsetzungen<br />

und Planzeichenerklärung<br />

Teil B:<br />

Textliche Festsetzungen<br />

2. Die Begründung und der Umweltbericht wurden gebilligt.<br />

3. Die Satzung zum vorzeitigen Bebauungsplan ist bei der höheren<br />

Verwaltungsbehörde zur Genehmigung einzureichen<br />

(§ 6 Abs. 2 und 4 BauGB).<br />

Anlage 2 zum Beschluss 12/<strong>11</strong>0/<strong>11</strong> (Ausschnitte vorzeitiger<br />

Bebauungsplan, Begründung, Umweltbericht), als Bestandteil<br />

dessen.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>1/<strong>11</strong><br />

Neufassung der Satzung über die Abwasserbeseitigung auf<br />

dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (Abwassersatzung - AwS)<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt den Entwurf der „Neufassung<br />

der Satzung über die Abwasserbeseitigung auf dem<br />

Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (Abwassersatzung - AwS)“ als Satzung.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>7/<strong>11</strong><br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet<br />

an der Spergauer Straße“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet an der<br />

Spergauer Straße“.<br />

Soweit eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich<br />

ist, soll diese im Parallelverfahren gemäß § 8 Abs. 3 BauGB vorgenommen<br />

werden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes gemäß § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch<br />

ortsüblich bekannt zu machen.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 6<br />

12/<strong>11</strong>8/<strong>11</strong><br />

Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet an der Spergauer<br />

Straße“<br />

(1) Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, aufgrund der §§ 14,<br />

16, 17 und 18 Baugesetzbuch (BauGB) und des § 6 Gemeindeordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) folgende Satzung:<br />

„Veränderungssperre für den Bebauungsplan Nr. 48<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet an der Spergauer Straße“<br />

Nach den §§ 14, 16, 17 und 18 Baugesetzbuch (BauGB) vom<br />

23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch<br />

Art. 4 des Gesetzes vom 21.4.20<strong>11</strong> (BGBl. I S. 619), in Verbindung<br />

mit § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<br />

Anhalt vom 26. April 1999 (GVBl. LSA S. 152), zuletzt geändert<br />

durch § 20 Abs. 1 des Gesetzes vom 20.1.20<strong>11</strong> (GVBl. LSA<br />

S. 14, 18) hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in seiner Sitzung am<br />

28. Juli 20<strong>11</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Zu sichernde Planung<br />

(1) Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> hat in seiner Sitzung am 28. Juli<br />

20<strong>11</strong> beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

„Gewerbegebiet an der Spergauer Straße“ aufzustellen. Eine<br />

ggf. erforderliche Fortschreibung des Flächennutzungsplans soll<br />

im Parallelverfahren dazu erfolgen.<br />

(2) Im Rahmen der auf dieser Grundlage zu führenden Verfahren<br />

zur Bauleitplanung sollen vorwiegend gewerblich zu nutzende<br />

Flächen städtebaurechtlich entwickelt werden, auf denen vorwiegend<br />

dem Industriestandort <strong>Leuna</strong> funktional zugehörige Betriebe<br />

und Anlagen mit vergleichsweise geringen Gefährdungs-<br />

und Emissionspotentialen angesiedelt werden können.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich<br />

(1) Die Veränderungssperre erstreckt sich auf die nachfolgenden<br />

Grundstücke der Gemarkung <strong>Leuna</strong>, Flur 20<br />

Flurstücke: Teilfläche von 202/5, Teilfläche von 218/2, 218/3,<br />

218/4, 220/1, 220/3, 220/4, 721/221, 725/221, 729/2, 762, 763,<br />

Teilfläche von 773, Teilfläche von 774<br />

und Flur 21<br />

Flurstücke: 78/3, 87/1, 89/6, 89/7, 93/2, 94/2, 96/1, 98/2, 99/1,<br />

99/3, Teilfläche von 281/100, Teilfläche von 288/<strong>11</strong>1<br />

(2) Der räumliche Geltungsbereich der Veränderungssperre ergibt<br />

sich aus dem Lageplan, der als Anlage 2 Teil der Beschlussvorlage<br />

und gleichzeitig als Anlage 1 zur Veränderungssperre<br />

Teil der Satzung ist.<br />

§ 3<br />

Rechtswirkung der Veränderungssperre<br />

(1) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet dürfen:<br />

1. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt werden;<br />

Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind:<br />

a) Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung<br />

von baulichen Anlagen zum Inhalt haben, und<br />

b) Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs<br />

sowie Ausschachtungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten;<br />

2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen<br />

von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen<br />

nicht genehmigungs-, zustimmungs- und anzeigepflichtig<br />

sind, nicht vorgenommen werden.<br />

(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen,<br />

kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen<br />

werden.<br />

(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />

baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen<br />

die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis<br />

erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeit<br />

und die Fortführung einer bisher ausgeübten<br />

Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten und Außerkrafttreten der Veränderungssperre<br />

Die Veränderungssperre in der Fassung dieser Satzung tritt am<br />

Tage der Bekanntmachung im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in<br />

Kraft. Sie gilt zunächst für zwei Jahre. Die Veränderungssperre<br />

tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan<br />

für das in § 2 genannte Gebiet in Kraft tritt.<br />

2. Die Satzung ist unverzüglich öffentlich bekannt zu machen.<br />

3. Auf die Vorschriften des § 18 Absatz 2 und 3 BauGB über die<br />

Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene<br />

Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre nach<br />

§ 18 und des § 18 Absatz 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche<br />

bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />

ist hinzuweisen.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

nichtöffentliche Beschlüsse<br />

12/<strong>11</strong>2/<strong>11</strong><br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu erwerben.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>3/<strong>11</strong><br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Günthersdorf<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu veräußern.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>4/<strong>11</strong><br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Kreypau<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu erwerben.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>5/<strong>11</strong><br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Rodden<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu veräußern.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

12/<strong>11</strong>6/<strong>11</strong><br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt eine Teilfläche zu erwerben.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Bericht über die öffentliche/<br />

nichtöffentliche Beratung<br />

des Ausschusses Bau, Wirtschaft, <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und Umwelt am 02.<strong>08</strong>.<strong>11</strong><br />

I. Öffentlicher Teil<br />

1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />

Das Protokoll der Beratung vom 05.07.<strong>11</strong> wurde ohne Änderungen<br />

bestätigt.<br />

2. Sitzungsvorlagen<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, nachstehende Sitzungsvorlagen<br />

zum Beschluss zu erheben:


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

- Formwechsel des Zweckverbandes Luppe-Aue in eine Anstalt<br />

öffentlichen Rechts<br />

- Unternehmenssatzung des Abwasserbetriebes Luppe-Aue,<br />

Anstalt öffentlichen Rechts<br />

- Bestellung der Mitglieder des Verwaltungsrates der Anstalt<br />

öffentlichen Rechts (AöR)<br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, in die Unternehmenssatzung eine<br />

Befristung der Anstalt öffentlichen Rechts aufzunehmen bis zu<br />

einer stadteinheitlichen Abwasserentsorgung über <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Leuna</strong> GmbH (SWL), AZV Bad Dürrenberg, MIDEWA und Abwasserbetrieb<br />

Luppe-Aue, AöR.<br />

Das bedeutet unterschiedliche Tarife und u. a. Verfahrensweise<br />

bei Hausanschlüssen.<br />

3. Informationen der Verwaltung<br />

- Stand der beantragten Fördermittel <strong>Stadt</strong>umbau Ost (Aufwertung/Abriss)<br />

Zum Antrag für die Aufwertung des Wohnungsbestandes (u. a.<br />

Balkonanbauten) gibt es vom Land noch keine Reaktion.<br />

Für Abriss wurden 250 T€ beantragt, angekündigt sind 61 T€.<br />

Sie sollen für den Abriss Friedrich-Ebert-Straße 72 - 76 verwendet<br />

werden.<br />

- Schaffung öffentlicher Stellplätze im Bereich Albert-Einstein-<br />

Straße/Carl-von-Linde-Straße/Kirchplatz<br />

Es wurde die Machbarkeit von Stellplätzen in diesem Areal<br />

dargestellt. Eine Konkretisierung erfolgt im Zusammenhang<br />

mit dem Bau des Alten- und Pflegeheimes.<br />

- Bebauungsvorschlag für die Fläche Ecke Preußenstraße/<br />

Windmühlenstraße. Der vorgestellte Baukörper und die Einpassung<br />

in die Fläche finden mehrheitlich Zustimmung.<br />

- Verfahren zur Prüfung der Aktualität der Bebauungspläne<br />

und deren Bauvorschriften in der gesamten <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />

Alle B-Pläne werden auf ihren weiteren Bestand geprüft und<br />

die weiter geltenden und neu aufzunehmenden Bauvorschriften<br />

werden in Satzungen erfasst.<br />

- Stand Gehweg- und Straßenbaumaßnahmen, Baumaßnahmen<br />

Erledigt sind:<br />

• Jahnstraße<br />

• Gehweg Uferstraße/Preußenstraße<br />

• Kötzschau/Rampitz ländlicher Weg<br />

In Bau sind:<br />

• Erschließung „Weinberg“, Friedensdorf<br />

• „Am Alten Floßgraben“, Friedensdorf<br />

• „Trebnitzer Weg“, Friedensdorf<br />

• „Birkenweg und Parkplatz, 2. Bauabschnitt<br />

• Walter-Bauer-Straße, 1. Bauabschnitt<br />

• Kreisel in Zschöchergen<br />

• Wüsteneutzscher Straße, Kreypau<br />

• Anbindung an B 91<br />

• Ockendorfer Graben<br />

• Spielplatz Carl-Barth-Straße<br />

• Spielplatz Horburg<br />

• Eisenbahnbrücke Kötzschauer Weg<br />

• Sanierung Plastikpark<br />

Noch keine Fördermittel für:<br />

• Dorfstraße Zweimen<br />

• Anschluss Saaleradwanderweg, Kreypau<br />

• Weg zur Gedenkstätte, Zöschen<br />

• Saaleradwanderweg Rössen/Ockendorf nach Merseburg<br />

In Vorbereitung sind:<br />

• Straßenbeleuchtung Wüsteneutzsch, Koboldsberg in Zöschen<br />

• Straßenbeleuchtung und Gehweg Horburg<br />

• Bushaltestelle Zschöchergen<br />

Darüber hinaus sind noch einige Maßnahmen in Planung.<br />

4. Bauanträge<br />

- Der Bauantrag für Uferstraße/Hockergasse lag zur Beratung<br />

noch nicht vor.<br />

- Lückenbebauung Zimmererstraße<br />

Dem vorgelegten Entwurf wird nicht zugestimmt, Festsetzungen<br />

des B-Planes Nr. 10 werden nicht eingehalten.<br />

7 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

5. Anfragen der Ausschussmitglieder<br />

Noch offene Anfragen aus der Beratung vom 05.07.<strong>11</strong>:<br />

- Das Feuerwehrgebäude in Zschöchergen soll erhalten bleiben.<br />

- Das Feuerwehrgebäude in Möritzsch soll rückgebaut werden.<br />

Neue Anfragen/Informationen<br />

- Gebäudeansichten am <strong>Stadt</strong>eingang der Kernstadt<br />

Kötzschener Weg/Spergauer Straße sind unzumutbar.<br />

Eigentümer sollen erneut aufgefordert werden, diese Missstände<br />

zu beseitigen.<br />

- Spielplatz Daspig: Trockenmauer ist defekt<br />

II. Nichtöffentlicher Teil<br />

Es gibt Zustimmung zu nachstehenden Sitzungsvorlagen und<br />

die Empfehlung an den <strong>Stadt</strong>rat, die entsprechenden Beschlüsse<br />

zu fassen.<br />

- Grundstücksangelegenheit Kernstadt <strong>Leuna</strong> - Verkauf einer<br />

Teilfläche Haberstraße<br />

- Grundstücksangelegenheit Kernstadt <strong>Leuna</strong> - Verkauf kommunaler<br />

Baugrundstücke Uferstraße<br />

Bürkner<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Mitteilung des Bündnisses für <strong>Leuna</strong> (BfL)<br />

Das Bündnis für <strong>Leuna</strong> (BfL) bietet jeden Dienstag vor der<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung eine Bürgersprechstunde in der Außenstelle<br />

Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, an.<br />

Folgender Termin ist demnächst vorgesehen:<br />

27.09.20<strong>11</strong> 15 - 17 Uhr<br />

Weitere Termine werden im nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> bekannt gegeben.<br />

Peter Engel<br />

Fraktionsvorsitzender BfL<br />

Aus der Fraktion Die Linke<br />

Jeder, der aufmerksam durch unsere große <strong>Stadt</strong> geht oder<br />

fährt, bemerkt, wie sie sich verändert. Zum einen sind es die abgeschlossenen<br />

Maßnahmen im Straßen- und Gehwegbau, zum<br />

anderen die laufenden Realisierungen. Oft sind wir ungeduldig<br />

wegen der Einschränkungen, die Baumaßnahmen mit sich bringen.<br />

Besonders legen wir den Finger auf die Sanierung des<br />

1. Bauabschnittes der Walter-Bauer-Straße. Uns sind zu wenig<br />

Arbeiter auf der Baustelle und die Information der Anlieger ist<br />

kritikwürdig. Aber wenn dieser <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> erscheint, haben<br />

wir es überstanden und freuen uns über das Ergebnis.<br />

Nicht alle Maßnahmen treffen auf Zustimmung der Nutzer bzw.<br />

Anlieger. So Kötzschau/Rampitz der so genannte ländliche Weg.<br />

Als Randstreifen wurde Muttererde aufgebracht. Leicht vorstellbar<br />

wie das bei Trockenheit und Wind oder bei Regen wirkt. Abhilfe<br />

ist vonnöten.<br />

In der Kernstadt wächst für alle sichtbar das neue Feuerwehrgebäude.<br />

Wir freuen uns aufs Richtfest und selbstverständlich<br />

auf die Übergabe zur Nutzung. Bis dahin sollten alle Fraktionen<br />

die weitere Verwendung der vorhandenen Feuerwehrgebäude<br />

ausdiskutieren.<br />

Die Anbindung der <strong>Stadt</strong> an die B 91 nimmt auch langsam Gestalt<br />

an - nicht nur Sperrungen des Kötzschener Weges.<br />

Der Sommer meint es dieses Jahr nicht besonders gut mit uns.<br />

Entweder es ist zu heiß und schwül oder es regnet und ist kalt.<br />

Darunter litten und leiden nicht nur das Waldbadfest, sondern<br />

auch viele Sommerfeste in den Ortschaften. Es muss aber immer<br />

das Beste daraus gemacht werden!<br />

An manchen Abenden traut man seinen Augen kaum - Hochwasser<br />

im August in einigen Gegenden Deutschlands und in<br />

anderen Ländern. Da steigen die Bilder vom Hochwasser im<br />

Herbst und im zeitigen Frühjahr vor dem inneren Auge in einigen<br />

Ortschaften unserer <strong>Stadt</strong> auf.<br />

Nach vielen Diskussionen in den Ausschüssen und den Ortschaftsräten,<br />

aber vor allem mit Wissensträgern, liegt nunmehr<br />

das Hochwasserschutzkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> zur Beschlussfassung<br />

im <strong>Stadt</strong>rat vor.


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 8<br />

Nun ist es vordringlich, die aufgelisteten Maßnahmen Schritt für<br />

Schritt umzusetzen. Das nächste Hochwasser kommt bestimmt<br />

und unsere Felder mahnen uns zur Eile.<br />

Bürkner<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

DIE LINKE - Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir laden Sie ein, zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag,<br />

dem 12.09.20<strong>11</strong>, um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

der AWO in der Kirchgasse 7 in <strong>Leuna</strong>. In der letzten Bürgersprechstunde<br />

ging es um Fragen zu den Baumaßnahmen in der<br />

Walter-Bauer-Straße und der Friedensstraße sowie um Sichtbehinderungen<br />

durch Sträucher an Kreuzungen und Straßenübergängen.<br />

Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte<br />

die Mitgliederversammlung der Basisorganisation der Partei<br />

DIE LINKE statt.<br />

Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />

Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der<br />

DIE LINKE Basisorganisation DIE LINKE<br />

Das bewegt uns<br />

Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />

Die Planungen zur Sanierung unserer Schwimmhalle gehen zügig<br />

voran. Unsere Vertreter im „Sonderausschuss“ berichten<br />

durchweg positiv vom Engagement, auch der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

in dieser Angelegenheit. Es wurde sogar die Möglichkeit der Besichtigung<br />

einer bereits sanierten Schwimmhalle baugleichen<br />

Typs in Wittenberg eröffnet. Die gewonnenen Eindrücke machen<br />

wirklich Freude auf eine sanierte und dann hoffentlich ganzjährig<br />

geöffnete Schwimmhalle in <strong>Leuna</strong>. Wir bringen unsere Ideen<br />

und Vorstellungen in die Erstellung eines Betreiberkonzepts<br />

ein, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern, auch während der<br />

Öffnung des Waldbades, die Nutzung der Schwimmhalle nebst<br />

Sauna zu moderaten Preisen ermöglichen soll.<br />

Eine nicht erst seit gestern steigende Geburtenrate auch in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> macht es dringend erforderlich, dass endlich „Nägel<br />

mit Köpfen“ gemacht werden oder mit den Worten eines unserer<br />

Fraktionsmitglieder gesagt: „Hier muss geklotzt werden und<br />

nicht gekleckert.“ Die Kinderkrippe, die Kindergärten, die Schulen<br />

nebst Hort unserer <strong>Stadt</strong> und Ortschaften haben - auch nicht<br />

erst seit gestern - ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Was nützt uns<br />

eine sicherlich schön und aufwändig sanierte Jahnschule wenn<br />

wir dort nicht unseren Bedarf an Schul- und Hortplätzen decken<br />

können. Wir drängen auf die Erstellung und die Umsetzung einer<br />

Konzeption die es uns ermöglicht, alle Kinder unserer <strong>Stadt</strong> und<br />

Ortschaften vor Ort, auf hohem Niveau zu betreuen. Die Kinder<br />

sind die Zukunft auch unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Wenn wir dem<br />

Einwohnerrückgang entgegenwirken und Familien mit Kindern<br />

in unsere <strong>Stadt</strong> und Ortschaften holen und dort binden wollen<br />

müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Kinder hier bei uns<br />

die Krippe, den Kindergarten, die Schule und den Hort besuchen<br />

können. Es arbeiten mittlerweile weitaus mehr Menschen<br />

im Werk als <strong>Leuna</strong> Einwohner hat. Warum können wir das nicht<br />

ändern? Ein erster Ansatzpunkt wäre das Angebot einer optimalen<br />

Familien- und Kinderbetreuung. Wir denken, dass dann so<br />

mancher „Pendler“ seinen Wohnsitz hier am Arbeitsort in <strong>Leuna</strong><br />

begründen würde, wenn er seine Kinder gut betreut und untergebracht<br />

weiß.<br />

So manches Vorhaben in unserer <strong>Stadt</strong> lässt sich durch einfaches<br />

aber engagiertes und interessiertes „Anpacken“ und<br />

„Vorantreiben“ verwirklichen. Es bedarf nicht immer erst der<br />

Bescheidung eines riesigen Fördermittelantrages. Wir sind bedingt<br />

durch unsere im Vergleich zu anderen Kommunen gute<br />

Haushaltslage verwöhnt und haben uns anscheinend daran gewöhnt,<br />

dass erst immer kostenintensive Bauvorhaben zur Verwirklichung<br />

verschiedenster Befindlichkeiten und Wünsche auf<br />

den Weg gebracht werden müssen. Etwas mehr Bescheidenheit<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

stünde uns gut zu Gesicht. Manchmal reicht es auch aus, wenn<br />

die vorhandenen Dinge, wie beispielsweise unser Saaleradwanderweg,<br />

mit wenig Mitteln - eigentlich nur Arbeitsaufwand - gepflegt<br />

und hier nach dem Hochwasser zwischen Waldbad und<br />

Ortseingang Merseburg wieder in einen ordentlichen Zustand<br />

versetzt werden. Die Mittel die wir dort einsparen - Eigenanteil<br />

- können wir dann für die Verbesserung der Betreuungsmöglichkeiten<br />

unserer Kinder einsetzen. Wir regen eine solche Denk-<br />

und Herangehensweise immer wieder in den entsprechenden<br />

Ausschüssen an.<br />

Edda Schaaf<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Ausschreibung Grundstücksverkauf<br />

Gemarkung <strong>Leuna</strong> - Grundstücke westlich<br />

der B 91 am ehem. s. g. „Lager West“<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bietet zum Kauf an:<br />

Grundstück: Flurstücke 34, 384 und eine Teilfl.<br />

des Flurst. 382 der Gemarkung <strong>Leuna</strong><br />

Lage: Direkt westlich der Bundesstraße 91<br />

gegenüber des <strong>Stadt</strong>friedhofes<br />

Fläche: ca. 19.216 qm<br />

Hinweise/Bedingungen:<br />

Das Areal liegt außerhalb der geschlossenen Ortslage im Außenbereich<br />

nach § 35 BauGB.<br />

Es kann von der B 91 aus über eine Grundstückszufahrt in<br />

Fahrtrichtung Weißenfels an- und abgefahren werden. Die<br />

Fläche ist lediglich verkehrlich und damit nicht vollständig<br />

erschlossen (keine Trinkwasserversorgung und keine Abwasserentsorgung).<br />

Das Flst. 34 ist mit einem Wege- und<br />

Leitungsrecht belastet. Der Bieter hat sich zur Übernahme<br />

dieses Rechtes zu verpflichten. Der Flächennutzungsplan der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> weist für das Gebiet Grünfläche aus. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> erklärt Bereitschaft, das Areal abweichend davon mittels<br />

Bauleitplanung hin zu einer nichtstörenden, gewerbl.<br />

Nutzung mit wenig verkehrlicher Frequentierung zu entwickeln.<br />

Der Bieter hat sich mit seinem Angebot zur Durchführung<br />

des Bauleitplanverfahrens - in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> als Verfahrensführerin - einschließlich der Kostenübernahme<br />

zu erklären. Er hat mit seinem Preisangebot in<br />

Euro/qm ein Nutzungskonzept mit zeitlichen Realisierungsvorstellungen<br />

einzureichen. Preisangebot und Nutzungskonzept<br />

stehen als Zuschlagskriterien nebeneinander.<br />

Angebote (bestehend aus Preisangebot in EUR/qm und<br />

Nutzungskonzept mit Realisierungszeit) richten Sie bitte<br />

schriftlich bis zum 09. September 20<strong>11</strong>, 12:00 Uhr an die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Fachbereich Bau, Liegenschaften, Rathausstraße<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Auf dem Umschlag ist deutlich sichtbar zu vermerken:<br />

Angebot Kauf ehemaliges „Lager West“<br />

Dr. Dietlind Hagenau<br />

Bürgermeisterin


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Bekanntmachung der Friedhofsverwaltung<br />

9 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Gemäß Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7) der Gartenbau-Berufsgenossenschaft wird im § 9 (2) die<br />

jährliche Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen gefordert.<br />

Die fachgerechte Durchführung der Standfestigkeit findet statt am<br />

05.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Kötschlitz von <strong>08</strong>:00 - 10:30 Uhr<br />

05.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Günthersdorf von <strong>11</strong>:00 - 14:30 Uhr<br />

05.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Rampitz von 15:00 - 16:30 Uhr<br />

06.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Thalschütz von 10:00 - <strong>11</strong>:30 Uhr<br />

06.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Wüsteneutzsch von 12:00 - 13:00 Uhr<br />

06.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Kreypau von 14:00 - 16:00 Uhr<br />

07.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Spergau von <strong>08</strong>:00 - 13:30 Uhr<br />

<strong>08</strong>.09.20<strong>11</strong> auf dem <strong>Stadt</strong>friedhof in <strong>Leuna</strong> von <strong>08</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />

09.09.20<strong>11</strong> auf dem <strong>Stadt</strong>friedhof in <strong>Leuna</strong> von <strong>08</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />

Für alle interessierten Nutzungsberechtigten an Grabstätten besteht die Möglichkeit, dieser Sicherheitsüberprüfung beizuwohnen<br />

und eventuell auftretende Fragen vor Ort zu stellen.<br />

i. A. Forst<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Das Einwohnermeldeamt informiert<br />

Am 1. Juli 20<strong>11</strong> trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft.<br />

Um für den „neuen freiwilligen Wehrdienst“ zielgerichtet<br />

werben und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis<br />

über die Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu<br />

können, müssen die Meldebehörden dem Bundesamt für<br />

Wehrverwaltung künftig einmal jährlich zum 31. März bestimmte<br />

Daten aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit<br />

übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig werden.<br />

Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung<br />

zu widersprechen.<br />

Die Daten für das Jahr 2012 werden ausnahmsweise im Oktober<br />

20<strong>11</strong> übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen,<br />

dass Personen, die von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch<br />

machen möchten, bis zum 30. September 20<strong>11</strong> eine Übermittlungssperre<br />

beim Meldeamt einrichten lassen können.<br />

Neue Formulare zum Herunterladen<br />

auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (www.leuna-stadt.de/<br />

index.php/formulare.html) können unter dem Menüpunkt Formulare<br />

ab sofort folgende Anträge heruntergeladen werden:<br />

1. Anzeige zur Veranstaltung von öffentlichen Vergnügen<br />

2. Antrag auf Abbrennen eines Brauchtumsfeuers<br />

3. Antrag auf das Abbrennen eines Feuerwerkes der Klasse II<br />

4. Antrag auf Sondernutzung - verkehrsregelnde Maßnahmen<br />

- Erlaubnis für Erdarbeiten (Schachtschein)<br />

5. Anzeige zum Abbrennen eines Feuerwerkes (Befähigungsschein)<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Mittwoch, der 28. September 20<strong>11</strong><br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Mittwoch, der 14. September 20<strong>11</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erhält Geld zurück<br />

Gute Schadenquote bei der Versicherung<br />

Aufgrund einer „guten“ Schadenquote bekam die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Geld von ihrer Versicherung, der Öffentlichen Versicherungen<br />

Sachsen-Anhalt (ÖSA), zurück. Herr Schade von der ÖSA<br />

überbrachte der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau dazu einen<br />

Scheck in Höhe von 1.750,00 Euro.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

MDR-Fernsehen besucht Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

Am 20. Juli bekam die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> überraschend Besuch<br />

vom MDR-Fernsehen. Mit einem Team vom Meckermobil<br />

waren Reporter in der Region unterwegs und trafen dabei den<br />

<strong>11</strong>-jährigen Pascal Rupprecht aus Schkopau. Schon lange vermisst<br />

der Junge in seiner Gemeinde ein Freibad, und so kommt<br />

er wann immer es möglich ist ins Waldbad <strong>Leuna</strong>, um hier die<br />

100 Meter lange Riesenrutsche hinunterzusausen und ins große<br />

Schwimmerbecken einzutauchen. Doch nicht jeden Tag kann er<br />

sich das ohne Weiteres leisten. „Kein Problem“, versprach Frau<br />

Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, im Interview mit<br />

dem MDR. „Wer so schön Werbung für unser traditionsreiches<br />

Bad macht, der hat sich eine Saisonkarte verdient“, und so bekam<br />

er eine geschenkt. Damit kann der junge Pascal nun den<br />

ganzen Sommer über baden gehen. Eine schöne Sache, zumal<br />

auch Hin- und Rückweg gesichert sind. Die Gemeinde Schko-


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 10<br />

pau überreichte dem Schüler nämlich einen ganzen Stapel Straßenbahnfahrkarten.<br />

In diesem Sinne wünschen wir ihm viel Spaß!<br />

Herr Wasian und Frau Dr. Hagenau im Interview<br />

Herr Wasian vom MDR (r.) überreicht dem <strong>11</strong>-jährigen Pascal (l.)<br />

die Saisonkarte<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Übergabe der Fördermittelbescheide<br />

im Landratsamt des Saalekreises<br />

Liebe Leser, liebe Kunden,<br />

im Zuge der für das Jahr vorgesehenen bzw. bereits begonnenen<br />

Baumaßnahmen in Krauschwitz, Großgörschen und<br />

Friedensdorf konnte ich am 28. Juli 20<strong>11</strong> die entsprechenden<br />

Fördermittelbescheide persönlich in Empfang nehmen. Die Gesamtsumme<br />

aller Bescheide beträgt 1.636.000 EUR<br />

Auf Einladung des Präsidenten des Landesverwaltungsamtes,<br />

Herrn Pleye, trafen wir uns zur Übergabe und anschließendem<br />

Erfahrungsaustausch im Hause des Landrates Bannert. Gern<br />

kamen auch die einzelnen Bürgermeister Herr Puschendorf<br />

(Teuchern), Herr Könnecke (Lützen), Herr Nemes (Bad Dürrenberg)<br />

sowie der Friedensdorfer Ortsbürgermeister Herr Bedla<br />

dem Wunsch des Präsidenten nach und nahmen an der Ge-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

sprächsrunde teil. Alles in allem war es eine sehr konstruktive<br />

Gesprächsrunde, die auch von den Kollegen und Kolleginnen<br />

des AZV Merseburg bereichert wurde.<br />

Dipl. Phys. Michaelis<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

Machbarkeitsstudie<br />

und Erschließungsgebiete:<br />

Neues aus der Verbandsversammlung<br />

des ZWA Bad Dürrenberg vom 20.07.20<strong>11</strong><br />

Liebe Leser, liebe Kunden,<br />

mir ist es wichtig, Sie über die aktuellen Entscheidungen und Entwicklungen<br />

im ZWA Bad Dürrenberg zu informieren. Als Organ des<br />

Zweckverbandes kommt die Verbandsversammlung mit Vertretern<br />

der jeweiligen Mitgliedsgemeinden - für <strong>Leuna</strong> ist Herr Manfred<br />

Dorn aus Kötzschau teilnehmend - regelmäßig zusammen.<br />

So stand am 20. Juli 20<strong>11</strong> der Absichtsbeschluss zur Zusammenarbeit<br />

mit dem Zweckverband ZAW Weißenfels auf der Tagesordnung,<br />

nachdem die Verbandsversammlung bereits am 13. April<br />

dieses Jahres eine entsprechende Erklärung für die Zusammenarbeit<br />

mit dem AZV Saale-Rippachtal abgegeben hatte. Diese Absichtserklärung,<br />

welche parallel dazu auch in den anderen beiden<br />

Verbänden bekundet wurde, gilt als Voraussetzung zur weiteren<br />

Prüfung der Zusammenarbeit aller drei Verbände. Bedeutsam im<br />

Rahmen dieser Prüfung ist die Durchführung einer so genannten<br />

Machbarkeitsstudie durch ein unabhängiges Institut, in diesem<br />

Fall die KBS Kommunalberatung GmbH aus Dresden. Sobald das<br />

Ergebnis bekannt ist, wird eine Bewertung von den Verbandsversammlungen<br />

der jeweiligen Verbände vorgenommen.<br />

Der Beschluss zur Zusammenarbeit erfolgt in Anlehnung an § 85<br />

des Wassergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt und richtet<br />

sich an dem Leitbild der Landesregierung und dem Ziel eines<br />

gemeinsamen Abwasser- und Trinkwasserverbandes mit einheitlichen<br />

Satzungen und Gebühren auf möglichst niedrigem Niveau<br />

aus. So wird u. a. die Möglichkeit geprüft, die Kläranlagen<br />

in Zembschen, Wengelsdorf, Weißenfels und Bad Dürrenberg<br />

gemeinsam zu bewirtschaften. Damit soll eine Optimierung der<br />

vorhandenen Kapazitäten zum Zweck der Betriebskostensenkung<br />

erreicht werden.<br />

Mit dem Leitbild reagiert das Landes Sachsen-Anhalt auf den<br />

demografischen Wandel in unseren Regionen. Neben der Bildung<br />

von effektiven Strukturen, die sich als Folge der Abnahme<br />

der Einwohnerzahlen ergeben, sollte jedoch auch immer<br />

das Ziel der Erhöhung von Lebensqualität in unserer Heimat<br />

verfolgt werden. Die Schaffung von Anreizen, um bei Bürgern<br />

das Interesse für unsere Region zu wecken, ist die andere Seite<br />

und zugleich wichtige Aufgabe der Verwaltungen und Versorger.<br />

Deshalb war es mir von großer Bedeutung, im Rahmen der<br />

Verbandsversammlung darauf hinzuweisen, dass es im gesamten<br />

ZWA-Verbandsgebiet freie Grundstücke sowohl im privaten<br />

(knapp 6 ha) als auch im gewerblichen Bereich in der Größenordnung<br />

von rund 26 ha gibt. Eine Vielzahl dieser Gebiete haben<br />

wir auf unserer Homepage www.zwa-badduerrenberg.de zur<br />

Einsicht eingestellt. Bei Interesse stehen die <strong>Stadt</strong>verwaltungen<br />

und der ZWA Bad Dürrenberg für eine Beratung zur Verfügung.<br />

In den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n des Kuriers werde ich Sie darüber<br />

hinaus über die Details der einzelnen Grundstücke informieren.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

OrtsbürgermeisterInnen und<br />

deren Rufnummern in den Ortschaften<br />

Ortschaft Friedensdorf<br />

Herr Michael Bedla<br />

Gemeindeamt Friedensdorf<br />

Telefon: 03 46 39/2 03 60<br />

Fax: 03 46 39/2 03 60<br />

Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Günthersdorf<br />

Frau Marianne Riemeyer<br />

Gemeindeamt Günthersdorf<br />

Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />

Fax: 03 46 38/2 03 19<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat<br />

von 17:00 -18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Horburg-Maßlau<br />

Herr Jürgen Seifert<br />

Gemeindeamt Horburg-Maßlau<br />

Telefon: 03 42 04/6 00 40<br />

Fax: 03 42 04/6 44 97<br />

Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötschlitz<br />

Herr Andreas Stolle<br />

Gemeindeamt Kötschlitz<br />

Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />

Fax: 03 46 38/2 18 53<br />

Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat<br />

von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Herr Roger Gruhle<br />

Gemeindeamt Kötzschau<br />

Telefon: 0 34 62/8 78 25<br />

Fax: 0 34 62/8 63 44<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Kreypau<br />

Herr Peter Engel<br />

Gemeindeamt Kreypau<br />

Telefon: 0 34 62/8 03 48<br />

Fax: 0 34 62/8 03 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

von 14:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Rodden<br />

Herr Gerhard Rödiger<br />

Gemeindeamt Rodden<br />

Telefon: 0 34 63/8 36 51 75<br />

Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 Uhr<br />

Ortschaft Spergau<br />

Herr Thomas Scholz<br />

Gemeindeamt Spergau<br />

Telefon: 03 44 46/2 01 61<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Zöschen<br />

Herr Richard Schaaf<br />

Gemeindeamt Zöschen<br />

Telefon: 03 46 38/2 02 72<br />

Fax: 03 46 38/2 02 72<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Zweimen<br />

Herr Helmut Rode<br />

Gemeindeamt Zweimen<br />

Telefon: 03 46 38/2 02 65<br />

Fax: 0 34 61/81 32 22<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

<strong>11</strong> | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Liebe Friedensdorferinnen<br />

und Friedensdorfer, liebe Leser<br />

des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />

einen guten Tag wünsche ich allen erst einmal nach den hoffentlich<br />

sonnigen Ferien- bzw. Urlaubstagen. Für unsere Gemeinde<br />

steht das diesjährige Heimatfest vom 02.09. - 04.09.20<strong>11</strong> ins<br />

Haus.<br />

Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren. Wie<br />

gewohnt wird die Eröffnung am Freitag, dem 02.09.20<strong>11</strong> um<br />

19:00 Uhr sein, mit dem Fackelumzug und der musikalischer<br />

Begleitung von der Blaskapelle Edelweiß aus Zöschen geht es<br />

ca. 20:30 Uhr los. Dazu sind Sie und alle Gäste wieder recht<br />

herzlich eingeladen. Das Programm wird in dieser <strong>Ausgabe</strong> mit<br />

veröffentlicht. Am Samstag laden wir alle Kinder zum Radrennen<br />

„Rund durch Friedensdorf“ ein. Es beginnt um <strong>11</strong>:00 Uhr<br />

und wird in verschiedenen Altersklassen gewertet. Zeitgleich<br />

werden auf dem Festplatz die Osterfelder Musikanten aufspielen<br />

und Frau Forster und ihre fleißigen Helferinnen bitten ab<br />

14:30 Uhr wieder zum Kuchenbasar. Wer möchte kann sich als<br />

fleißiger Kuchenbasarbäcker bei Frau Forster unter Tel. 2 04 74<br />

melden und auch in diesem Jahr wieder einen Kuchen backen.<br />

Bitte bis spätestens 30.<strong>08</strong>.20<strong>11</strong> melden!! Zum Sommernachtsball<br />

am Samstag unterhält uns Orion in Friedensdorf. Den Abschluss<br />

wird dann das traditionelle Fußballturnier am Sonntag,<br />

dem 04.09.20<strong>11</strong> bilden, welches wieder unter der Leitung und<br />

Organisation von Sportfreund Detlef Mann steht. An dieser Stelle<br />

lade ich dazu die Mannschaften der umliegenden Orte recht<br />

herzlich ein. Die Meldungen dazu bitte an Herrn Mann geben.<br />

Für die aktuell durchzuführenden umfangreichen Straßen- und<br />

Kanalbauarbeiten möchte ich bei allen Anwohnern um Verständnis<br />

bitten.<br />

Der Schulbeginn ist für alle ABC-Schützen ein aufregendes Erlebnis.<br />

Auf diesem Wege möchte ich unseren Schulanfängern<br />

alles Gute wünschen und viel Erfolg bei den folgenden Aufgaben<br />

und natürlich viel Spaß beim Lernen.<br />

In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zur nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s.<br />

Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die<br />

herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />

und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles<br />

erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen<br />

wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden<br />

und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben<br />

lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie,<br />

Freunde und Bekannten.<br />

Die Feuerwehr Friedensdorf<br />

Geschäftserfolg<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 12<br />

„Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage ...“<br />

Henry Old Coyte<br />

Gemäß dieser Indianerweisheit, begingen wir unser diesjähriges<br />

Mitteldorffest am 30.07.20<strong>11</strong> im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Ortsteil Friedensdorf.<br />

Inzwischen bereits zum 5. Mal, verbrachten wir 2 tolle Tage, dem<br />

herbstlichem Wetter zum Trotz.<br />

Lukas Scholle war in diesem Jahr der jüngster Gast. Als wir uns<br />

vor 5 Jahren zum ersten Mal zum Mitteldorffest trafen, warteten<br />

wir gemeinsam mit seinem Papa auf seine Ankunft.<br />

Getreu unseres Mottos, hatte er sich als kleiner Indianer herausgeputzt.<br />

Cowboys und deren Ladys, waren ebenfalls an diesem Tag in<br />

der Mitte von Friedensdorf zu finden. Dort fand ein friedliches<br />

und fröhliches Miteinander statt.<br />

Das Kriegsbeil ruhte, dafür sorgten Ilka, Horst und Conny.<br />

Herzlichen Dank für die tolle Organisation!<br />

A.- K. Zimmermann<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die<br />

herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />

und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit<br />

und Wohlergehen wünschen. Habt<br />

einen schönen Tag mit eurer Familie und euren<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />

Rampitz/Thalschütz<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />

grad erst hat es angefangen,<br />

tröstet euch und bleibet froh,<br />

andern geht es ebenso,<br />

lasst euch durch nichts verdrießen,<br />

frohe Stunden zu genießen,<br />

dann sagt ihr in einem Jahr,<br />

dieses Jahr war wunderbar.“<br />

In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />

alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen.<br />

Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />

Liebe Zöschener Bürgerinnen und Bürger,<br />

über das Vorgehen unserer <strong>Stadt</strong>verwaltung hinsichtlich der<br />

Erfüllung unserer im Gebietsänderungsvertrag festgeschriebenen<br />

Aufgaben für die nächsten Jahre bin ich doch sehr verwundert.<br />

Der Rote Hirsch ist neben der Kirche das erste in Vollstein errichtete<br />

Haus in Zöschen, in ihm steckt große Historie. Der<br />

aufmerksame Leser meiner Artikel weiß das. Zöschen gehört<br />

zu den Dörfern mit städtebaulich intaktem Gemeindezentrum:<br />

Beginnend mit unserem Roten Hirsch, hat neben Dorfplatz und<br />

Rathaus seine Fortsetzung und endet mit der Alten Schule, der<br />

Kirche und dem Feuerwehrhaus. Dieses Ensemble allein schon<br />

ist es wert, dass wir über eine Bewerbung „Schönstes Dorf“<br />

nachdenken, wenn ja wenn man endlich „Ja“ zur Sanierung<br />

Roter Hirsch sagt und nicht ständig versucht, dieses Vorhaben<br />

zu zerreden. Einsame Entscheidungen unserer Bürgermeisterin<br />

ohne <strong>Stadt</strong>rat oder Einvernehmen unseres Ortschaftsrates, der<br />

klar die Rekonstruktion unter Eliminierung von Barackenbauten<br />

favorisiert, sind hier fehl am Platze. Rekonstruktion nur dann,<br />

wenn Fördermittel fließen, dem Sperrvermerk unter diesen Bedingungen<br />

im Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> können wir zustimmen,<br />

aber 2 Jahre, ohne überhaupt Fördermittel zu beantragen, das<br />

grenzt schon an Ignoranz.<br />

Ich bedaure es sehr, auf die Redlichkeit unseres Vertragspartners<br />

<strong>Leuna</strong> vertraut zu haben.<br />

Andere Ortschaften scheinen mir, mit mehr Ernsthaftigkeit in der<br />

Abarbeitung ihrer Verträge behandelt zu werden.<br />

Unseren Schulanfängerinnen und Schulanfängern wünsche ich<br />

eine prall gefüllte Zuckertüte und für den Start in diesen neuen<br />

Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, stets Freude am Lernen,<br />

dann gibt es bestimmt auch gute Zensuren!<br />

Richard Schaaf<br />

Ortsbürgermeister<br />

www.hotel-breitenbacher-hof.de


Volksfeststimmung in Zöschen<br />

Zscherneddel feiert 920. Geburtstag<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

V. l. n. r.: Achim Köhler-Börgel, Edda Schaaf, Markus Cottin und<br />

Frank Loga<br />

„Zscherneddel ist einfach idyllisch und es gefällt mir hier sehr“,<br />

verrät Frau Becker mit einem Schmunzeln hinter der Kuchentheke.<br />

Sie war - wie viele Bewohner aus Zöschen und Umgebung<br />

am Samstag, dem 13. August, nach Zscherneddel gekommen,<br />

um den 920. Geburtstag des Ortsteils zu feiern. Neben Schwedischer<br />

Apfeltorte und Donauwelle gab es daher eine Hüpfburg<br />

für die Kinder, ein großes Festzelt für die Gäste, bunte Wimpel<br />

über der Straße und Essen in Hülle und Fülle. Punkt 14:30 Uhr<br />

begann das Programm.<br />

„Ich begrüße alle Anwesenden zur Geburtstagsfeier unseres<br />

Nestes“, sagte die Stellvertretende Ortsbürgermeisterin Edda<br />

Schaaf etwas ironisch zu Beginn. „Zscherneddel ist am 1. August<br />

920 Jahre alt geworden und ich freue mich, dass so viele<br />

Gäste gekommen sind, um dies gemeinsam mit uns zu feiern“<br />

Damit meinte sie neben den Dorfältesten auch das eine oder<br />

andere Geburtskind sowie Markus Cottin, Leiter vom Domstiftsarchiv<br />

Merseburg.<br />

Er hatte zum Thema einen Vortrag vorbereitet und informierte<br />

gleich zu Beginn: „Zscherneddel gehört zu einem der am frühesten<br />

erwähnten Orte in der Region. Er war ursprünglich im Besitz<br />

des Merseburger Petriklosters und hieß in der Gründungsurkunde<br />

noch Schwindele.“ Im Verlaufe der Zeit wurde aus Schwindele<br />

dann Schierniedele und später Zscherneddel. Eine interessante<br />

Namensgeschichte für einen Ort, der zwar nie mehr<br />

als 85 Einwohner zählte, dafür aber sogar schon einen eigenen<br />

Bildband hat. Der wurde am Samstag ebenfalls präsentiert und<br />

Markus Cottin bekam ihn sogleich als Dankeschön für seinen<br />

30-minütigen Vortrag von Edda Schaaf überreicht.<br />

Es folgte der unterhaltende Teil mit Kuchenessen, Tombola,<br />

Drehorgel-Mucki und Gegrilltem. Mit einem Feuerwerk ging so<br />

der erste der beiden Veranstaltungstage zu Ende. Schließlich<br />

fanden am Sonntag noch ein Festzeltgottesdienst zum Thema<br />

13 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

„Das Salz des Lebens“ sowie ein Frühshoppen mit der Blaskapelle<br />

Edelweiß statt. Krönender Abschluss der 920-Jahr-Feier<br />

war das Geschenk der Röglitzer Landfrauen, die Zscherneddel<br />

eine Zierkirsche schenkten, um den Ortsteil vielleicht noch etwas<br />

idyllischer zu machen. Das wäre zumindest ganz im Sinne<br />

von Frau Becker, oder?!<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Danke den Sponsoren und Unterstützern<br />

des Geburtstagsfestes<br />

„920 Jahre Zscherneddel“<br />

Agrargenossenschaft „Untere Aue“, Fa. Schrinner Inh. Heiko<br />

Kalis, Fa. Schuwatec, Fa. Arlt, Fa. Zita Jacobs, Tischlerei<br />

Schröder Inh. Marcus Loga, Jagdgenossenschaft Zöschen,<br />

Schönheitsstudio Quarch, Schönheitsstudio Gärtner, Maik Kadar,<br />

Sekundarschule Bertolt Brecht, Nahkauf Zöschen, Fam.<br />

Schmidt, Engelmann Mineralölhandel, Bauer Christian Schaaf,<br />

Fam. Thiel, Fam. Nowak, Fam. Krüger, Fam. Josef Novak, Fa.<br />

Jörg Potschies, Prof. Weinkauf, Franz-Peter Dell, Nadine Mattmann,<br />

Blumen-Pohl, Kaisers Haustechnik, Inh. Rolf Bastanier,<br />

Ing.-büro Rolf Knauth, Ulrich Schröder, Fam. Peter Scholz, Jürgen<br />

Gutknecht, Fam. Richard Schaaf, Stefan Kühn, Lutz Leja,<br />

Traditionsverein Wegwitz, Heiko Krause, Fam. Frank Loga, Fam.<br />

Jörg Däne, Frau Parbs , Erhard Gall, Fam. Andreas Becker, Fam.<br />

Reinhard Kabisch, Zöma, Fam. Bernd Engelmann, Fam. Manuela<br />

Schröder, Fam. Köhler- Börgel, Fam. Jansen, Fam. Funke,<br />

Blaskapelle Edelweiß, Fam. A. Schaaf, Bäcker Eberhardt aus<br />

Kötzschau, Pastorin Becker-Neumann, Stefan Siecke, Organist,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Fam. R. Schaaf, Fam. Herbert Heyn, Fam.<br />

Wolfgang Uhlig, Torsten Kremer, Brunhild und Dieter Engelmann,<br />

allen Kuchenbäckerinnen und der Ortschaft Zöschen<br />

Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Sollte jemand vergessen worden sein, bitte ich um Nachsicht<br />

und Mitteilung.<br />

Es war ein schönes Fest, das letztendlich auch zur Stärkung des<br />

nachbarschaftlichen Miteinanders beitrug.<br />

Der Veranstalter<br />

Zöschener Kuchenessen<br />

Im Nachtrag zu unserem im letzten <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

veröffentlichen Artikel, möchten wir uns ganz lieb für die<br />

großzügige Spende bei der Elektrofirma Tautenhahn und bei<br />

Frau Hoyer bedanken.<br />

Annett Kuckelt<br />

Festausschuss „Zöschener Kuchenessen“<br />

Bequem online Anzeigen …<br />

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www.wittich.de<br />

AZweb


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 14<br />

Aktuelles<br />

Sonderausstellung<br />

Der Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz (GAB) in<br />

den <strong>Leuna</strong>-Werken zwischen der schweren Explosion<br />

in Oppau (21.9.1921) und der Machtergreifung des<br />

Nationalsozialismus Sonderausstellung (1933)<br />

Der Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz (GAB)<br />

[mit Exponaten<br />

in den <strong>Leuna</strong>-Werken<br />

aus der Sammlung<br />

zwischen<br />

Brandschutztechnik<br />

der schweren Explosion<br />

des Deutschen<br />

in Oppau<br />

Chemiemuseums<br />

(21.09.1921) und der<br />

Merseburg]<br />

Machtergreifung<br />

des Nationalsozialismus (1933) [mit Exponaten aus<br />

der Sammlung Brandschutztechnik 1. 23.9.20<strong>11</strong> des Deutschen<br />

Chemiemuseums Merseburg] 01. - 23.09.20<strong>11</strong> Eröffnung:<br />

Eröffnung: 01.09.20<strong>11</strong> 1.9.20<strong>11</strong> um 16.00 um 16.00 Uhr im Uhr Foyer im Foyer des Rathauses des Rathauses <strong>Leuna</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi: 8.00 - 15.00 Uhr<br />

Di: Öffnungszeiten: 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Mo, Do: Mi: 8.00 – 15.00 8.00 - Uhr 16.00 Uhr<br />

Di: Fr: 8.00 – 18.00 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Do: Sa, 8.00 So: – 16.00 geschlossen Uhr<br />

Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Bei der Ausstellungseröffnung Sa, So: geschlossen<br />

hält Dr. Norbert Graf von der<br />

Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie<br />

Halle, Geschäftsbereich Prävention, Branchenprävention der<br />

chemische Industrie den Experimentalvortrag<br />

1<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

„Mein lieber Schatz, jetzt wird nicht mehr mit Atomstrom,<br />

nicht mehr mit CO 2 -Strom und auch nicht mit<br />

grünem Strom, jetzt wird nur noch mit Druck, Masse<br />

und Körpertemperatur gebügelt!“<br />

JoBe August 20<strong>11</strong><br />

Ideen in Druck<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

15 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Großer Grüner Markt<br />

am<br />

10. September 20<strong>11</strong><br />

ab 9:00 Uhr<br />

auf dem<br />

Haupttorplatz in <strong>Leuna</strong><br />

Großes Angebot von<br />

Pflanzen und Ernteprodukten,<br />

Erzeugnissen aus Baumschulen,<br />

Floristikbedarf.<br />

Unterhaltung mit Peter Bucks, dem<br />

Blasorchester <strong>Leuna</strong> e.V. und dem<br />

Tanzstudio <strong>Leuna</strong>-Merseburg e.V.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 16<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Auf geht`s zur „Zwiebelwiesn“ nach Horburg<br />

Der Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. lädt auch<br />

in diesem Jahr wieder zum traditionellen und berühmten<br />

Zwiebelmarkt in unsere Gemeinde ein.<br />

Von Freitag, dem 09.09. bis Sonntag, den <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong><br />

dreht sich diesmal alles um Vergnügungen wie auf<br />

dem Oktoberfest in München.<br />

Von Trachten über Bierkrug und Brez`n geht es bis<br />

zum großen Karussell. Aber auch das bayerische<br />

Fabelwesen „Wolpertinger“ wird eine Rolle spielen.<br />

Damit sind Spaß und gute Laune für Groß und<br />

Klein garantiert.<br />

Selbstverständlich engagieren sich wieder die Mitglieder<br />

des Heimatvereins und viele weitere Helfer<br />

Programm zum Zwiebelmarkt<br />

Freitag 09.09.<strong>11</strong>:<br />

18.00 - 20.00 Uhr „ozapft is !!!“ Happy Hour in Horburg-Maßlau<br />

Bier und Alkoholfreies zum halben Preis<br />

20.00 Uhr Offizielle Eröffnung im Wies`n-Zelt<br />

Freier Eintritt für Besucher in Trachten-Bekleidung<br />

Tanz mit „Sound Company“<br />

Wahl der Zwiebelkönigin 20<strong>11</strong><br />

Kleines Showprogramm<br />

Samstag 10.09.<strong>11</strong>:<br />

10.00 - 12.00 Uhr Das Wies`n-Zelt ist geöffnet.<br />

Schausteller und Händler sind da<br />

Kindertrödelmarkt<br />

12.00 - 14.00 Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Ein Genuss!<br />

Diesmal dreht sich Wildschwein am Spieß<br />

Ab 14.00 Uhr Beste Unterhaltung auf und um unseren Festplatz:<br />

Horburg-Maßlauer-(bayerische)-Wettbewerbe<br />

z. B. Nagelbalken oder Milchkannenwerfen<br />

Mal- & Bastelstand: Wettbewerb für Kinder<br />

für unser aller Wohl. Dafür bereits<br />

jetzt einen herzlichen Dank.<br />

Start ist mit der direkten Arbeit<br />

ist bereits am Donnerstag, dem<br />

<strong>08</strong>.09.<strong>11</strong> um 15.00 Uhr beim<br />

Zeltaufbau auf dem Festplatz. Da ist schon jede<br />

helfende Hand willkommen.<br />

Wenn alle mit anpacken wird es wieder ein schönes<br />

Fest in Horburg-Maßlau.<br />

!!!Alle sind herzlich eingeladen zu uns zu kommen!!!<br />

Bis dahin eine schöne Zeit<br />

Robert Härtig<br />

Vors. Heimatverein 09. - <strong>11</strong>. September<br />

20<strong>11</strong><br />

In diesem Jahr verbreitet<br />

unser beliebter und<br />

bekannter Jahrmarkt<br />

Oktoberfest-Atmosphäre.<br />

Lassen Sie sich<br />

begeistern!<br />

„Wer malt oder bastelt den tollsten Wolpertinger“ - das berühmte bayerische Fabelwesen.<br />

Pferdekutsche und Ponyreiten<br />

Kegelturnier der TSG Horburg u. U.<br />

15.30 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm der Kindergärten aus Dölkau, Kötschlitz und Wallendorf sowie<br />

der „Krümel-Funken“ aus Günthersdorf.<br />

Am ganzen Tag wird selbstverständlich rundum für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Grill, Wildschweinspieß, Bierwagen, Bäckerzelt, Kräppelchenwagen usw. bieten ihre Spezialitäten an.<br />

Am Nachmittag werden Lose für unsere Tombola verkauft. Verlosung am Sonntag. Es locken tolle Preise!!!<br />

19.00 Uhr Einlass ins Weiß-Blaue-Festzelt<br />

20.00 Uhr Im Horburger „Hit-Stadl“ steigt die Stimmung mit „Discoteam“<br />

Freuen Sie sich auf die „Buam und Madels“ beim berühmten Showprogramm!!!<br />

Gute Laune ist bei uns selbstverständlich garantiert und ein Ende ist wie immer kaum abzusehen.<br />

Sonntag <strong>11</strong>.09.<strong>11</strong>:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst<br />

10.30 Frühschoppen mit Blasmusik und Speckkuchen<br />

12.00 - 14.00 Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Wie von Oma!<br />

Ab 14.00 Uhr Auch Heute geht es bei weiß-blauen Spielen wieder recht zünftig zu.<br />

Es gibt viel zu sehen, dabei zu sein und mitzumachen.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Der Mal- & Bastelwettstand „Wolpertinger“ geht weiter.<br />

Es wird weiter um Preise gekegelt und geschossen.<br />

Die Schausteller und Händler sind für Sie da.<br />

15.00 Uhr Darbietungen vom „Fröhlichen Rundgesang“ Horburg<br />

15.30 - 16.30 Uhr Der „Märchenexpress“, Kinderprogramm in Zelt<br />

Selbstverständlich werden Sie auch am Sonntag aus Grill und Pfanne, vom Spieß,<br />

aus dem Fass und aus dem Backofen rundum versorgt.<br />

Am Nachmittag gibt es wieder die ungewöhnlichen Lose für die Tombola.<br />

18.30 Uhr Preisverleihung für den besten Wolpertinger<br />

Lustiges Abendspiel für alle Kinder im Wies`n-Zelt: Wir machen einen Besuch im Zoo.<br />

Tombolaverlosung mit schönen Preisen: Wer will denn nicht ins Belantis oder Gondwanaland?<br />

20.30 Uhr Fertigmachen für das Höhenfeuerwerk<br />

Danach treffen sich alle noch einmal im Festzelt und betrachten die ereignisreichen Tage 2010<br />

und 20<strong>11</strong> in schönen Bildern mit einem kräftigen Absacker.<br />

Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen geschieht auf eigene Gefahr.<br />

Heimatverein Horburg-Maßlau e. V.


mer XXL – Sachsen-Anhalt<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 17 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Großes Märchen-Gartenfest<br />

mmer XXL Sachsen-Anhalt"<br />

herzlich ein.<br />

schlussveranstaltung<br />

.20<strong>11</strong> um 15.00 Uhr in der<br />

tadtbibliothek <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Lesesommer XXL - Sachsen-Anhalt<br />

„Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt“<br />

Abschlussveranstaltung<br />

Am 07.09.20<strong>11</strong> um 15.00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Am 8. September 20<strong>11</strong>, 15.00 Uhr in der Kinderkrippe „Am Plastikpark“ in <strong>Leuna</strong>, Fr.-Lehmann-Straße<br />

Es war einmal - die Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Nutzen Sie diesen Tag der offenen Tür, um unsere Einrichtung kennen zu lernen.<br />

Wir laden alle kleinen und großen Leute und interessierte Besucher recht<br />

Highlights an diesem Nachmittag:<br />

- ein Puppenspiel<br />

- Aktivitäten, rund ums Thema „Märchen“<br />

- Tombola<br />

- Kinderschminken<br />

- Fahrten mit der Pferdekutsche<br />

Bei lecker Kuchen, Kaffee,<br />

Grillwürstchen und Steaks<br />

lohnt sich ein Besuch bei uns!<br />

Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44<br />

Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61 84 01 45<br />

E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />

Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses <strong>Leuna</strong>. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.<br />

Öffnungszeiten: Montag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong> für September 20<strong>11</strong><br />

Montag: 26.09.20<strong>11</strong><br />

Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />

8.30 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - <strong>11</strong>.00 Uhr<br />

Kita Kita Kita<br />

1,0 0,30 0,30<br />

Witzschersdorf Kötschlitz Friedensdorf<br />

14.00 - 15.00 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr 16.00 - 16.45 Uhr<br />

Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />

1,0<br />

Dienstag: 27.09.20<strong>11</strong><br />

0,30 0,45<br />

Günthersdorf Witzschersdorf<br />

9.30 - 10.00 Uhr 10.30 - <strong>11</strong>.00 Uhr<br />

Kita Kita<br />

0,30 0,30<br />

Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau Spergau<br />

15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15 16.45 - 17.30<br />

Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe Bäckerplatz<br />

0,20<br />

Mittwoch: 28.09.20<strong>11</strong><br />

0,20 0,20 0,45<br />

<strong>Leuna</strong>/Zwergenhügel <strong>Leuna</strong>/Sonnenplatz<br />

9.00 - 9.50 Uhr 10.00 - 10.50 Uhr<br />

Kita Kita<br />

0,50 0,50<br />

Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen<br />

14.00 - 14.30 14.45 - 15.15 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45<br />

Ratskeller Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz<br />

0,30<br />

Termine unter Vorbehalt!<br />

0,30 0,30 0,30


Tag des offenen<br />

Denkmals im<br />

Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau<br />

Nr. 8/20<strong>11</strong> | 18<br />

Zum allseits beliebten Tag<br />

des offenen Denkmals öffnet<br />

selbstverständlich auch in diesem Jahr unser Eisenbahnmuseum<br />

in Kötzschau. Der bundesweite Tag findet in diesem Jahr unter<br />

dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert“<br />

statt. Am Sonntag, dem <strong>11</strong>. September 20<strong>11</strong> zwischen<br />

14:00 und 18:00 Uhr stehen die Türen des Museums in der Wallendorfer<br />

Str. 61 in Schladebach für interessierte Besucher offen.<br />

Weitere Informationen auch unter:<br />

www.eisenbahnmuseum-koetzschau.de<br />

www.tag-des-offenen-denkmals.de<br />

Über Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde<br />

Kötzschau e. V.<br />

Tag des offenen Denkmals Heimatstube<br />

Kötzschau<br />

Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag,<br />

den <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong> statt. In Kötzschau öffnen wir die Heimatstube<br />

für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in<br />

der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr in der Alten Leipziger Str. 70.<br />

Weiterhin findet wegen großer Nachfrage nochmals die Ausstellung<br />

„50 Jahre Heimatfest“ im Dorfgemeinschaftshaus mit<br />

den neuesten Bildern des diesjährigen Heimatfestes statt.<br />

Heimatstube Kötzschau<br />

A. Arms<br />

Aktuelles<br />

aus der <strong>Stadt</strong>information!<br />

Wir haben unseren Service für<br />

Sie erweitert.<br />

Ab September 20<strong>11</strong> sind wir<br />

donnerstags in der Zeit<br />

von 14:00 - 16:00 Uhr zusätzlich<br />

in der Verwaltungsaußenstelle<br />

in Günthersdorf,<br />

Merseburger Landstraße 38,<br />

zu erreichen.<br />

Neben Rad- und Wanderkarten,<br />

dem <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>,<br />

dem <strong>Leuna</strong> Echo sowie<br />

Tipps zur Freizeitgestaltung,<br />

erhalten Sie unter anderem<br />

auch Karten für deutschlandweit<br />

stattfindende Veranstaltungen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Das Team<br />

der <strong>Stadt</strong>information<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar<br />

Wochen aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste<br />

Freude.<br />

Wir wollen Ihnen, schon wie im vergangenen Jahr,<br />

ein wenig die Wartezeit verkürzen.<br />

Besuchen Sie mit uns den<br />

Weihnachtsmarkt in Erfurt.<br />

Termin: Mittwoch, 7. Dezember 20<strong>11</strong><br />

Abfahrt: 8:00 Uhr vor dem<br />

Rathaus in <strong>Leuna</strong><br />

Rückfahrt: zwischen 16:00-17:00 Uhr<br />

(witterungsabhängig)<br />

Preis: 15,00 Euro<br />

Ab sofort erhalten Sie die Bustickets in der<br />

<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong>,<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18,<br />

Tel: 03461-814961


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

19 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf- Breitscheid - Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61<br />

Internet: www.leuna-stadtinformation.de; E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

Wann? Was? Wo?<br />

8. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Suberg`s Ü 30- Party (in Vorbereitung) cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

5. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los. cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

16. Dezember 20<strong>11</strong>, 16:00 Uhr Adventsfest der Gefühle cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

17. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxophone cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

<strong>11</strong>. März 2012, 19:30 Uhr Das große Ladiner Fest 2012 (in Vorbereitung) cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

31. März 2012, 19:30 Uhr Über sieben Brücken - Musical<br />

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />

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12. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

15. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rene´ Marik: KasperPop Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

18. September 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

24. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

25. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

30. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

01. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Gala Kiebitzensteiner Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Bob Geldof Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Matrix Live - im Concert Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

10. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Guano Apes Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>11</strong>. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

12. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

13. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

14. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Paul Kalkbrenner Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

15. Oktober 20<strong>11</strong>, 16:00 Uhr Die Königsklänge der Volkmusik Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

16. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Annett Louisan 20<strong>11</strong> Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

16. Oktober 20<strong>11</strong>, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

21. Oktober 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Herbstträume mit Semino Rossi Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

25. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Annett Louisan 20<strong>11</strong> Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

27. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

27. Oktober 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Bob Dylan & Mark Knopfler Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

28. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Ausbilder Schmidt Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

28. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

29. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

30. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

02. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr LaBrassBanda Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

04. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Horst Lichter - Kann denn Butter Sünde sein ? Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

04. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Roland Kaiser - Live in Concert Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

05. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rihanna Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

05. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl…. Halle; Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

05. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

06. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Konstantin Wecker & Band Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Michael Mittermeier Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

10. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Dieter Nuhr - Nuhr unter uns Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

10. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Chris Norman: Time Traveller Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

10. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Hetz mich nicht ausverkauft Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>11</strong>. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>11</strong>. November 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

12. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Söhne Mannheims- Casino BRD Tour 20<strong>11</strong> Leipzig Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

12. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jennifer Rostock Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

13. November 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

14. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Tom Pauls Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

15. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Sade: Live in Concert 20<strong>11</strong> Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

17. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

19. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Baumann & Clausen Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

20. November 20<strong>11</strong>, 15:00 Uhr Jim Morrision Leizig, Opernhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

24. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Motörhead Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

25. - 26. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Buddy In Concert Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

26. November 20<strong>11</strong>, 20:30 Uhr Blutengel Leipzig, Werk II<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

26. November - 18. Dezember Weihnachtsrevue „Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe“ Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

30. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Chippendales Leipzig, Haus Auensee<br />

01. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Halle, G.-F.-Händel Halle


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 20<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

02. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:30 Uhr Gregorian: Die große Weihnachtstournee 20<strong>11</strong> Leipzig, Peterskirche<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Alfons & Uwe Steimle Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Kirchenkonzert Deborah Sasson und Die jungen Tenöre Leipzig, Nikolaikirche<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

05. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Tom Pauls & Die Elblandphilharmonie Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

06. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

07. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

09. Dezember 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>11</strong>. Dezember 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>11</strong>. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

14. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Marshall& Alexander „La stella“ Show Italiano Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

15. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Weihnachten mit Maxi Arland Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

16. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Die Fantastischen Vier Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

21. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

21. - 26. Dezember 20<strong>11</strong> Holiday on Ice - Speed Leipzig Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

28. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

28. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Puhdys Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

30. - 31. Dezember 20<strong>11</strong> Apassionata - Gemeinsam bis an Ende der Welt Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

31. Dezember 20<strong>11</strong>, 17:00 Uhr Wiener Walzer Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

02. Januar 2012, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. Januar 2012, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

03. Januar 2012, 20:00 Uhr The Original USA Gospelsingers & Band Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

05. Januar 2012, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

06. Januar 2012, 20:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

07. Januar 2012, 20:00 Uhr Ina Müller & Band Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

13. Januar 2012, 20:00 Uhr Yesterday-A Tribute to the Beatles Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

15. Januar 2012 Wiener Johann-Strauß Konzert Gala Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

17. Januar 2012, 20:00 Uhr Dieter Hallervorden Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

19. - 21. Januar 2012, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

21. Januar 2012, 19:00 Uhr Jim Morrision Leipzig, Operhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

22. Januar 2012, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

22. Januar 2012, 18:00 Uhr TNA Wrestling Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

23. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Halle, Messe Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

24. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

27. Januar 2012, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

27. Januar 2012, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2012 Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

31. Januar 2012, 20:00 Uhr Andre`Rieu Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

09. Februar 2012, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los! Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>11</strong>. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

17. Februar 2012, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

18. Februar 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania - Forever Gold Tour Lepzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

25. Februar 2012, 15:00 Uhr Simsala Grimm- Das Märchen Musical Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

02. März 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

04. März 2012, 18.00 Uhr Semino Rossi Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

09. - <strong>11</strong>. März 2012 Best Of Musical - Gala 2012 Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

10. März 2012, 20:30 Uhr The BossHoss Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. März 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania-Forever Gold Tour Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

15. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

22. März 2012, 20:00 Uhr Dieter Nuhr Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

23. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer Halle, Steintor<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

24. März 2012, 20:00 Uhr 20 Jahre Andrea Berg: Abenteuertour 2012 Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

25. März 2012, 20:00 Uhr KayaYanar: All inclusive Leipzig, Haus Auensee<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

04. April 2012, 20:00 Uhr Salut Salon: Das neue Programm Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

05. April 2012, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. April 2012, 19:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

12. April 2012, 20:00 Uhr Elisabeth- Das Musical-Premiere Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

17. April 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Symphonies 2012 Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

19. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

20. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. Mai 2012, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig, Gewandhaus<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>08</strong>. Mai 2012, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest 2012 Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

23. Mai 2012, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

01. Juni 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena<br />

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03. Juni 2012, 14:30 Uhr Die Grosse MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Starparade Leipzig, Arena<br />

17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena


Feucht fröhliche Waldbadparty …<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Schon im Vorfeld ließ der Wetterbericht nichts Gutes erahnen. Es<br />

kam wie vorausgesagt …<br />

Bereits am frühen Morgen wurde man von dicken, grauen Wolken<br />

und Dauerregen begrüßt. Dies sollte sich auch bis zum Nachmittag<br />

nicht ändern. Leider fiel somit auch das Vormittagsprogramm,<br />

anlässlich des 80. Geburtstages des Waldbades, regelrecht ins<br />

Wasser, da bis ca. 16:00 Uhr kein Gast das Waldbad besuchte.<br />

Pünktlich zu Beginn des umfangreichen Abendprogrammes strömten<br />

dann doch endlich einige Leute zur Waldbadparty und wurden<br />

auch nicht enttäuscht. Ein Highlight jagte das andere. Zuerst betrat<br />

Andy-one-man-one voice die Bühne und brachte die Gäste mit<br />

bekannten Hits von unter anderem Bon Jovi, Bruce Springsteen<br />

und REM langsam auf Partystimmung. Als nächstes stand „Remmi<br />

Demmi“ auf dem Programm. Die beiden legten gleich richtig los, sodass<br />

beim Publikum kein Auge trocken blieb und die Lachmuskeln<br />

auch gehäuft zum Einsatz kamen. Mit Witz und Humor präsentierten<br />

sie deutschsprachige Partyhits. Nun kam richtig Bewegung in die<br />

Zuschauerreihen. Es wurde geschunkelt und kräftig mitgesungen.<br />

Nach diesem sehr gelungenen Aufritt von „Remmi Demmi“ wurde<br />

dann auch endlich die Tanzfläche in Beschlag genommen und zu rockigen<br />

Rhythmen, welche die fünfköpfige Band „BeatBoyz“ präsentierte,<br />

die Hüften geschwungen. Wer im Vorfeld der Waldbadparty<br />

das Programm gelesen hatte, wusste auch, dass ein NENA-Double,<br />

Songs der berühmten Sängerin präsentiert. Die Stimme und die<br />

Ähnlichkeit zum Original waren wirklich gravierend. Zwischen den<br />

einzelnen Programm Acts spielte die California Diskothek aktuelle<br />

Hits sowie Oldies und lud somit zum Tanzen ein. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte auch in diesem Jahr wieder der Gaststättenbetrieb<br />

„Seifert“. Ein absolut wunderschönes Feuerwerk schloss den sehr<br />

schönen Abend ab.<br />

Die Schwimmmeister hielten vormittags vergebens Ausschau nach<br />

Gästen<br />

„Remmi Demmi“ begeisterten sichtlich die Gäste<br />

Weitere Fotos finden Sie im Internet unter: www.leuna-stadt.de<br />

Anke Stenzel<br />

<strong>Stadt</strong>information<br />

21 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Diesmal in Thalschütz!<br />

Äppelkammerfest<br />

3. September 20<strong>11</strong><br />

ab 15.00 Uhr beim Verein zur<br />

Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />

Rampitz/Thalschütz<br />

Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/<br />

Thalschütz lädt ein zum traditionellen „Äppelkammerfest“ am<br />

Samstag, dem 03.09.20<strong>11</strong> auf dem Vereinsobjekt Thalschütz<br />

(ehem. Feuerwehrgelände).<br />

Das „Äppelkammerfest beginnt gegen 15 Uhr mit Kaffee und<br />

Kuchen. Für Unterhaltung wird unser „Didi“ sorgen. Mit einer<br />

Hüpfburg und einer Spielestraße werden die kleinen Gäste auf<br />

ihre Kosten kommen und eine Line-Dance-Gruppe wird das<br />

Nachmittagsprogramm abrunden. Für das leibliche Wohl ist<br />

natürlich bestens gesorgt. Für die nächtliche Stimmung wird<br />

die AUE-Diskothek Göhren sorgen. Da wir das „Äppelkammerfest“<br />

nach Thalschütz verlegen mussten, brauchen wir natürlich<br />

auch einen neuen Namen. Die Hilfe unserer Anwohner ist nun<br />

benötigt. Vorschläge werden gern entgegengenommen unter<br />

rampitz-thalschuetz@web.de, per Post im Vereinsbriefkasten<br />

oder am gleichen Tag des Festes. Eine Juri, welche von unseren<br />

Gästen gebildet werden wird, wird den besten Namen heraussuchen.<br />

Der Gewinner erhält ein Präsent.<br />

Liebe Mitglieder, nicht vergessen unsere nächsten Arbeitseinsätze<br />

finden, am 01.09.20<strong>11</strong>, um 17:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest),<br />

am 02.09.20<strong>11</strong>, um 17:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest)<br />

und am 03.09.20<strong>11</strong>, um 10:00 Uhr (Vorbereitung<br />

Äppelkammerfest) auf unserem Vereinsobjekt statt.<br />

Vielen Dank<br />

Es grüßt der Vorstand<br />

Gemeinsame Bootsausbildung der Feuerwehren<br />

in Schkopau, Ortsteil Wallendorf<br />

Die Freiwilligen Orts-Feuerwehren aus Burgliebenau, Lochau,<br />

Luppenau, Wallendorf und Schkopau (Gemeinde Schkopau),<br />

Günthersdorf-Kötschlitz, Kreypau, (<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>) und Nempitz,<br />

(<strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg) führten am Freitag, dem 22. Juli ab<br />

21:00 Uhr eine gemeinsame Bootsausbildung auf dem Wallendorfer<br />

See durch.<br />

Einsatzleiter Kamerad Reinhard Schwope, Feuerwehr Wallendorf,<br />

hatte sich ein Übungsszenario mit dem Inhalt, Rettung/<br />

Bergung von Personen nach einem Bootsunglück auf dem Wallendorfer<br />

See, bei einbrechender Dunkelheit, ausgedacht. Dabei<br />

sollte auch ein gekentertes Segelboot wieder aufgerichtet<br />

werden.<br />

Etwas 60 Einsatzkräfte der oben genannten Feuerwehren mit<br />

5 Rettungsbooten waren zur Lösung dieser Aufgabe wechselseitig<br />

auf dem See und im Uferbereich unterwegs, und setzten<br />

dabei auch eine Wärmebildkamera erfolgreich ein. Alle vermissten<br />

Personen wurden gerettet und ans sichere Ufer gebracht.<br />

Die Uferausleuchtung des Rettungsplatzes wurde mit den Beleuchtungssatz<br />

(Heliumballon) der Freiwilligen Feuerwehr Nempitz<br />

vorgenommen.<br />

Als Gäste konnten die Ortsbürgermeister Andrej Haufe, Lochau<br />

und Hans Joachim Pomian, Wallendorf, der Brandschutzabschnittsleiter<br />

Kamerad Robby Stock und der <strong>Stadt</strong>wehrleiter der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> Kamerad Matthias Forst begrüßt werden.


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 22<br />

Gegen 22:45 Uhr war die Übung erfolgreich beendet und fand<br />

Abschluss mit einem zünftigen Grillfest, das die Kameradinnen<br />

und die Kameraden der gastgebenden Feuerwehr Wallendorf<br />

hervorragend vorbereitet hatten.<br />

Text und Fotos:<br />

Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />

Uferausleuchtung mit dem Helium Beleuchtungssatz<br />

Die geretteten Personen im Boot der FF Wallendorf<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Leuna</strong>, Ortsfeuerwehr<br />

Kötzschau übt mit Tiger Dam System<br />

Füllung des Schlauchsystems mit Wasser<br />

Die Übungsteilnehmer der FFW Kötzschau<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Sonntagmorgen um 09:00 Uhr regnete es in Kötzschau Bindfäden.<br />

Trotz alledem waren 22 Kameradinnen und Kameraden fleißig<br />

dabei, sich mit dem Tiger Dam System vertraut zu machen.<br />

Unter der Leitung von Ortswehrleiter Kamerad Andre Klinge<br />

wurden 2 Einheiten des Systems, die freundlicherweise von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Holleben zur Verfügung gestellt wurden,<br />

unter Einsatzbedingungen aufgestellt.<br />

Das Tiger Dam System aus Kanada ermöglicht es, mit wenig<br />

Personal bei besonderen Hochwasser-Bedingungen, schnell einen<br />

Schutz herzustellen.<br />

Diese Deichschläuche bestehen aus einem Kunststoffgewebe,<br />

sind ca. 15 Meter lang und haben einen Durchmesser von etwa<br />

50 cm.<br />

Mit 2800 Liter Wasser gefüllt hat einer dieser Schläuche die<br />

Schutzwirkung von 500 Sandsäcken. Durch verschiedene Aufbaumöglichkeiten<br />

kann eine Nutzhöhe von bis zu 1 Meter erreicht<br />

werden. Mit einer gewissen Übung beim Aufbau stellt<br />

dieses System eine gute Alternative zum bisherigen Sandsack<br />

Verbau dar.<br />

Nach etwa 90 Minuten war die Übung beendet und hat den<br />

Kameradinnen und Kameraden neue Erkenntnisse in der Hochwasserabwehr<br />

erschlossen.<br />

Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />

Eine Fahrt auf dem See,<br />

ein Ei und ein Paar Hebekissen<br />

Auch im Juli konnten die Kameradinnen und Kameraden der<br />

Ortswehr Kreypau ihr Können bei verschiedenen Ausbildungen<br />

unter Beweis stellen, viel Neues lernen und den Umgang mit der<br />

Technik üben.<br />

Ein Höhepunkt für alle Bootsführer war die Ausbildung am<br />

22.07., zu der die Feuerwehr Wallendorf geladen hatte. Das<br />

Einsatzstichwort für die Übung an diesem Freitagabend lautete<br />

„Mann über Board“. Ein Boot war gekentert und seine zwei<br />

Insassen mussten bei einsetzender Dämmerung auf dem Wallendorfer<br />

See gerettet werden. Die Ortswehr Kreypau war mit<br />

<strong>11</strong> Kameraden und dem Boot an der Suche beteiligt, welche<br />

erfolgreich um ca. 23Uhr beendet werden konnte. Wir möchten<br />

uns bei allen Beteiligten und Organisatoren für die gelungene<br />

Ausbildung bedanken und freuen uns schon auf eine Fortsetzung<br />

im nächsten Jahr.<br />

Technische Hilfeleistung einmal anders. Am 29.07. fand die<br />

Ausbildung der Ortswehr Kreypau mit Schere/Spreizer statt.<br />

Nach der technischen Einweisung durch unseren Gruppenführer<br />

Michael Günther wurde der Umgang mit dem Gerät geübt,<br />

es musste ein umgefallener Mast angehoben und mit Unterbaumaterial<br />

stabilisiert werden. Fingerspitzengefühl sollten die<br />

Kameradinnen und Kameraden in einem anschließenden „Wettbewerb“<br />

beweisen. Ein Ei wurde auf die Spitze eines Verkehrsleitkegels<br />

gesetzt und musste mit Hilfe des Spreizers angehoben<br />

werden, ohne dass es dabei beschädigt wird. Ein äußerst<br />

schwieriges, aber auch lustiges Unterfangen, das beste „Finger-


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

spitzengefühl“ hatte an diesen Abend Antje Hartmann, das mit<br />

einer kleinen Aufmerksamkeit belohnt wurde.<br />

In Friedensdorf fand am <strong>11</strong>.<strong>08</strong>. die gemeinsame Ausbildung<br />

mit der Ortswehr Friedensdorf statt und auch an diesem Abend<br />

stand die technische Hilfeleistung auf dem Ausbildungsplan.<br />

Zum Einsatz kamen die Hebekissen der Ortswehr Kreypau,<br />

die bei verschiedenen Szenarien eingesetzt werden mussten.<br />

Sie dienen dazu, schwere Lasten mittels Druckluft anzuheben.<br />

Teamarbeit und ein gutes Zusammenspiel beider Ortswehren<br />

wurden einmal mehr unter Beweis gestellt.<br />

Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden, die sich aktiv<br />

an der Ausbildung beteiligt haben und können schon eins verraten:<br />

Auch in den kommenden Wochen haben wir einige Herausforderungen<br />

auf dem Ausbildungsplan.<br />

Die Ortswehrleitung Kreypau<br />

Zeltlager der Jugendfeuerwehr Kötzschau<br />

Vom 14.7. bis 17.7.20<strong>11</strong> führten wir ein Zeltlager an dem Feuerwehrhaus<br />

in Kötzschau durch. Jeder musste zuerst sein Zelt<br />

sturmsicher aufbauen, damit es wegen des starken Windes<br />

nicht davonfliegt.<br />

Als wir das alles erledigt hatten, ging es auf zur Sommerrodelbahn.<br />

Wer nicht rodeln wollte, konnte auch Minigolf spielen.<br />

Wir ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen, bevor wir alle<br />

in unsere Schlafsäcke krochen. Nach einer kühlen Nacht, hieß<br />

es 6:30 Uhr aufstehen und frühstücken. Dann fuhren wir zur<br />

Besichtigung der Atemschutzstrecke nach Blösien.<br />

Auf der Rücktour gab es bei McDonalds ein leckeres Mittagessen.<br />

Wieder am Feuerwehrhaus angekommen, stand erst einmal<br />

Freizeit auf dem Plan.<br />

Danach ging es mit den Fahrrädern nach Bad Dürrenberg zum<br />

Bowling. Als wir am Abend erschöpft nach unserem langen Tag<br />

wieder nachnause kamen, überraschte uns Doreen Blumtritt mit<br />

einer leckeren Pizza. Am Samstag mussten wir unser theoretisches<br />

und praktisches Wissen anwenden. Zuerst führten wir<br />

ein Feuerwehrquiz durch und dann wartete ein „echter“ Feuerwehreinsatz<br />

auf uns. Plötzlich ging die Sirene. Wir standen zuerst<br />

unter Schock. Unser Jugendwart Marlies Stadermann rief:<br />

„Wir müssen ausrücken“. Ein aus Paletten gebautes Holzhaus<br />

brannte und wir mussten es löschen.<br />

Hier konnten wir unsere gelernten Fähigkeiten sofort unter Beweis<br />

stellen. Vielen Dank an Mathias Jordan, Steve Piller und<br />

Andreas Jantz für den Bau des Hauses. Nach unserem Einsatz<br />

wartete ein tolles Mittagessen im Feuerwehrhaus auf uns. Günther<br />

Jantz hatte für alle gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße.<br />

Mmh lecker!<br />

Ein Lob an den Meisterkoch. Nach dem hitzigen Vormittag stand<br />

am Nachmittag eine Abkühlung an. Wir fuhren mit Marlies, Thomas<br />

und Henrik Stadermann ins Waldbad nach <strong>Leuna</strong>. Zum<br />

Abendbrot grillten Stefan Heidrich und Thomas Stadermann für<br />

uns. Wir ließen den Tag am Schwedenfeuer ausklingen... dachten<br />

wir. Zur Geisterstunde holte uns ein helles Licht aus dem<br />

Schlaf. Auf ging es zur gruseligen Nachtwanderung, welche der<br />

Jugendclub Kötzschau organisierte. Unseren Weg kreuzten:<br />

maskierte Gestalten mit Äxten und ums brennende Kreuz tanzende<br />

Maskierte. Außerdem wurden wir von gasmaskentragenden<br />

Leuten mit Wasserbomben beworfen. Es war gruselig. Ein<br />

Dankeschön an die Mitglieder des Jugendclubs. Nach diesem<br />

Schrecken schliefen wir am Sonntagmorgen etwas länger. Nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück bauten wir unsere Zelte auch<br />

schon wieder ab. Dabei wurden wir von Familie Stadermann<br />

tatkräftig unterstützt. Während uns die Männer halfen, kochte<br />

Marlies für uns.<br />

Zum Abschluss des Zeltlagers fuhren wir nach Bad Dürrenberg<br />

in eine Eisdiele. Schade, dass die tollen Tage so schnell vorbeigingen.<br />

Vielen Dank noch einmal an alle Helfer. Ein besonderes<br />

Dankeschön geht an Familie Stadermann für Organisation und<br />

Transport.<br />

Justin Schubert<br />

Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />

23 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Schulen und Kindereinrichtungen<br />

2009 zertifiziert als ’’Gesundheitsfördernde Kita’’<br />

20<strong>11</strong> zertifiziert durch das Ministerium für Arbeit und Soziales<br />

Sachsen- Anhalt<br />

Gesunde Kita - Bewegung und mehr<br />

Jahnweg 1 - 3<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/84 59 <strong>08</strong><br />

Fax: 0 34 61/84 59 09<br />

E-Mail: hort-jahn-gs@leuna.de<br />

www.leuna-stadt.de/hort<br />

Auch Horterzieher bilden sich weiter - Zertifizierung<br />

des Hortes an der Jahn Grundschule in <strong>Leuna</strong><br />

Am 4. Juli 20<strong>11</strong> erhielt unser Horterzieherteam die lang ersehnte<br />

Zertifizierung<br />

’’Verbesserung der Bildung durch Qualifizierung des Betreuungspersonals’’,<br />

einer Initiative des - Ministerium für Gesundheit und Soziales<br />

Sachsen-Anhalt -, der - Europäischen Kommission Europäischer<br />

Sozialfonds Investition in Ihre Zukunft - sowie<br />

- Kita elementar - Bildung von Anfang an -.<br />

Team und Referentin während der Teamqualifizierung<br />

Ein Jahr lang führte das Horterzieherteam, gemeinsam in den<br />

Vormittagsstunden, wenn unsere Hortkinder in der Schule lernten,<br />

und auch an manchem Samstag, eine 100 Stunden umfassende<br />

Teamqualifizierung durch. Gemeinsam mit unserer Referentin<br />

Frau Richter besprachen, analysierten und diskutierten<br />

wir Themen, die das Team beschäftigten:<br />

1.) Bildungsprogramm im Hort - fachliche Grundorientierung<br />

2.) Optimierung des Tagesablaufes im Hort orientiert an den<br />

Bedürfnissen von Hortkindern und unter Berücksichtigung<br />

des Bildungsprogramms Sachsen-Anhalt


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 24<br />

3.) Der Hort als nützlicher Ort - welchen Bedürfnissen soll er<br />

gerecht werden?<br />

4.) Aufsichtspflicht zwischen Sorglosigkeit und Überängstlichkeit<br />

5.) Portfolioarbeit im Hort: Struktur, Individualität und Eingliederung<br />

im Hortalltag<br />

6.) Beobachten und Dokumentation im Hortalltag<br />

7.) Elternarbeit = Erziehungspartnerschaft, Eltern als Experten<br />

ihrer Kinder<br />

8.) Elternarbeit = Gesprächsarbeit, Kompetenz der Erzieherin<br />

in der Rolle als Begleiter der Eltern<br />

9.) Nur ein Kinderspiel - Deutung des Spielens im Hort<br />

10.) Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern im Alter von 6 bis<br />

10 Jahren.<br />

Insgesamt war diese interne Weiterbildung eine umfassende<br />

und in aller Hinsicht gelungene Fortbildung, die die Fachlichkeit<br />

einer jeden Erzieherin gefördert und vor allem gestärkt hat.<br />

Unser Dank gilt hiermit unserer Referentin und natürlich auch<br />

dem Träger <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, der uns bei der Durchführung stets<br />

unterstützte und zur Seite stand.<br />

Bianca Spittel<br />

Hortleiterin<br />

Abschlussfahrten der Schulanfänger und<br />

Zuckertütenfest Kita Drachenburg<br />

Wieder ist ein Jahr vergangen und die Einschulung der Schulanfänger<br />

steht vor der Tür. So waren, wie in jedem Jahr, einige<br />

Höhepunkte geplant.<br />

Unsere erste Fahrt ging nach Querfurt auf die Burg und ins Bauernmuseum.<br />

Wir wurden von einem „Burgfräulein“ begrüßt, danach<br />

stärkten wir uns bei einem zünftigen Ritterfrühstück. Bei<br />

einem Rundgang durch die Burg erzählte uns das „Burgfräulein“<br />

interessante Dinge über die Burg. Bei Ritterspielen konnten die<br />

Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen. Mit Verspätung kamen<br />

wir im Bauernmuseum an. Nach dem Mittagessen durften alle<br />

Kinder mit dem Traktor fahren und auf dem Esel reiten.<br />

Leider verging an diesem Tag die Zeit viel zu schnell und wir<br />

mussten die Heimreise antreten.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Unsere zweite Fahrt führte uns in den AIR Park nach Merseburg.<br />

Dort konnten viele Dinge bestaunt werden, wie z. B. alte Motorräder<br />

und Fahrräder, Feuerwehren, Flugzeuge u. v. m.<br />

Ein Besuch im Zoo war unser nächstes Ziel. Im Elefantenhaus<br />

konnten wir einen Elefanten beim Baden beobachten. Danach besuchten<br />

wir die Affen im Pongo-Land, wo alle Kinder an einer Pongo<br />

Expedition teilnahmen.<br />

Mit dem Fahrrad fuhren wir zum Kletterparadies in die Natur und<br />

zur Kaisereiche. Nachdem alle Kinder die Gegend erkundet hatten<br />

und geklettert sind, traten wir den Heimweg an. Auf halber Strecke<br />

haben wir<br />

Gerastet. Frau Lemm erwartet uns schon mit Happy Meal von Mc-<br />

Donalds.<br />

Dank an die Frauen Lemm, Puder, Meißner Werner, Thieroff und<br />

Schnaithmann, die uns bei diesen Fahrten begleitet haben.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> für<br />

die Breitstellung der Busse und den Fahrern Herr Schwabe, Herr<br />

Krüger und Herr Drescher, die uns immer sicher ans Ziel brachten.<br />

Nach diesen erlebnisreichen Tagen fieberten alle Kinder dem Zuckertütenfest<br />

entgegen.<br />

Am <strong>08</strong>.07.<strong>11</strong> war es endlich so weit. Am Vormittag gingen alle Kinder<br />

gemeinsam auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum, der<br />

auch schnell gefunden wurde. Die Freude war groß, es gab für jedes<br />

Kind eine kleine Zuckertüte.<br />

Für die Schulanfänger gab es natürlich noch eine große Zuckertüte.<br />

Dieses Mal stand der Baum mit den Zuckertüten jedoch im<br />

Horburger Wald. Wie sollten wir den finden? Pünktlich 18.00 Uhr<br />

gingen wir mit den Eltern auf die Suche. Schatzkarten wiesen uns<br />

den Weg. Alle Kinder und Eltern mussten Aufgaben lösen. Da alle<br />

Aufgaben sicher gelöst wurden, fanden wir natürlich den Zuckertütenbaum<br />

und er wurde gleich von allen Kindern erstürmt.<br />

In der Scheune erwartete uns eine Stärkung. Die Tafel war reichlich<br />

gedeckt mit verschiedenen Salaten, Pommes, Steaks, Würstchen<br />

u. v. m. Allen Eltern ein großes Dankeschön. Dank auch den fleißigen<br />

Helfern Frau Hering, Frau Oertel, Laura und Chris, die bei der<br />

Vorbereitung und während des Festes mitgeholfen haben.<br />

Zum Abschied haben die Eltern mit Ihren Kindern ein Programm<br />

mit vielen tollen Überraschungen für mich gestaltet. Das haben alle<br />

bis zum Schluss geheim gehalten. Darüber habe ich mich riesig<br />

gefreut.<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder, nochmals auf diesem Wege vielen, vielen<br />

herzlichen Dank.<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei allen Eltern für die gute Zusammenarbeit,<br />

bei Frau Meißner Werner, Fam. Lemm und Frau Erfurt,<br />

die uns von Anfang an bei unseren Aktivitäten unterstützt haben.<br />

Viele Unternehmungen wären sonst nicht möglich gewesen.<br />

Ich wünsche allen Kindern einen schönen Schulanfang, viel Spaß,<br />

Freude und Erfolg in der Schule.<br />

S. Händel<br />

Kindertagesstätte Drachenburg Kötschlitz<br />

Lied für Frau Händel<br />

Obwohl wir nun schon voller Stolz unsere Zuckertüten erhalten<br />

haben und auch die ersten Tage als ABC-Schützen hinter uns


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

liegen, wollen wir noch einmal auf unsere Kindergartenzeit zurückblicken.<br />

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad haben wir in den vergangenen Jahren<br />

unzählige Ausflüge unternommen und unsere nähere Umgebung<br />

vielleicht besser kennen gelernt, als manch Erwachsener<br />

sie kennt.<br />

Dabei haben wir die „Königseiche“ und auch die „Kaisereiche“<br />

besucht, Elfenhäuser im Wald gebaut, zahlreiche Naturprojekte<br />

führten uns auf die umliegenden Felder und wir besuchten die<br />

Agrargenossenschaft sowie umliegende Bauernhöfe.<br />

Im Winter haben wir die Tiere im Wald gefüttert und sind bewaffnet<br />

mit wärmenden Tee auf Tierspurensuche gegangen - oder<br />

auch einfach nur zum Rodeln und Schneemann bauen.<br />

Unvergessen bleibt sicherlich auch die letzte Muttertagsfeier. Mit<br />

verbundenen Augen führte jedes Kind seine Mutti zur liebevoll<br />

vorbereiteten Picknicktafel auf einer Wiese direkt am Wald…<br />

Wir haben aber auch richtig große Ausflüge unternommen, wie<br />

z. B. die Fahrt nach Dresden in das Hygienemuseum, nach Saalburg<br />

in den Märchenwald und nach Leipzig zur Dinoausstellung,<br />

ins Naturkundemuseum sowie zur Feuerwache.<br />

Alles hat uns immer große Freude bereitet. Selbst als es bei unserem<br />

Ausflug an den Auensee Leipzig in Strömen regnete, hat<br />

uns das - gut ausgerüstet mit Regensachen - den Spaß nicht verdorben.<br />

Besonders beliebt waren auch die Fahrten in die Schwimmhalle<br />

nach <strong>Leuna</strong>.<br />

Aber auch „daheim“ in unserem Kindergarten, hatten wir mit dem<br />

tollen Spielplatz und der angrenzenden Scheune die besten Voraussetzungen<br />

für unbeschwertes Spielen und Toben.<br />

Natürlich haben wir auch eine Menge gelernt.<br />

Schon ab der kleinsten Gruppe wurden wir spielerisch auf unsere<br />

Schulzeit vorbereitet, wir tauchten ins Zahlenland ein, stellten<br />

unsere Lieblingsbücher vor und durften als „Große“ mit dem Laptop<br />

arbeiten. Erstmalig wurde es uns sogar ermöglicht, dass wir<br />

alle 3 Wochen mit dem Bus zur Vorschule in die „richtige“ Schule<br />

nach Kötzschau gefahren sind. So waren uns Schulgebäude und<br />

Lehrer schon lange vor unserem Schulanfang nicht mehr fremd.<br />

Unsere Abschlusszeit verging dann wie im Fluge. Frau Händel<br />

hatte wieder viele tolle Ausflüge und Aktivitäten organisiert. Wir<br />

besuchten den Zoo und das Schmetterlingshaus in Leipzig, die<br />

Burg Querfurt, den Airpark in Merseburg, den ADAC in Dölzig, die<br />

Mühle in Horburg, die Physiotherapie und den Zahnarzt in Günthersdorf<br />

um nur einiges zu nennen.<br />

Den Höhepunkt bildete dann natürlich unser Zuckertütenfest.<br />

Pünktlich zur verabredeten Zeit trafen alle Eltern und Kinder am<br />

Horburger Wald ein, wo sie Frau Händel und Frau Oertel in Empfang<br />

nahmen. Im Wald mussten die Kinder „geheime Wegweiser“<br />

finden, welche den Weg zum Zuckertütenbaum verraten haben.<br />

Dabei waren von den Kinder aber auch von den Müttern und Vätern<br />

verschiedene Aufgaben zu erfüllen.<br />

Groß war die Freude, als der Baum endlich gefunden und für jedes<br />

Kind eine Zuckertüte „gewachsen“ war.<br />

Dann ging es ab zur Scheune, wo Frau Hering und Laura mit ihrem<br />

Freund schon das Essen vorbereitet hatten. Nachdem sich<br />

alle gestärkt hatten, trugen die Kinder und die Eltern ein kleines<br />

Programm für „ihre“ Frau Händel vor, aber auch Frau Händel<br />

musste einige Aufgaben erfüllen. Anhand von Babybildern galt<br />

es den jeweiligen Schulanfänger zu erraten, was manchmal gar<br />

nicht so einfach war. Jedes Kind trug dann einen Reim vor, durch<br />

welchen ein anderes Kind beschrieben wurde. Für jede richtige<br />

Antwort gab es von dem betreffenden Kind eine Rose.<br />

Kinder und Eltern hatten Lieder einstudiert und es wurden kleine<br />

Geschenke überreicht, unter anderem ein Fotobuch, welches die<br />

Kindergartenjahre für immer unvergessen macht.<br />

Den Höhepunkt bildete aber das von den Eltern gesungene, selbst<br />

gedichtete Lied von Frau Scheibner, bei welchem dem einen oder<br />

anderen schon ein paar Tränen über die Wangen liefen….<br />

Wir denken, besser kann man das Verhältnis zwischen den Kindern/Eltern<br />

und Frau Händel nicht beschreiben….<br />

Lied für Frau Händel (Melodie von „Im Wagen vor mir…“)<br />

Wir feiern heute Kindergartenabschluss,<br />

25 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

die schöne Zeit ist leider schon vorbei.<br />

Frau Händel war mit Herz und Seele für die Kinder da.<br />

Wir lieben sie, denn sie ist wunderbar.<br />

Fährt mit dem Fahrrad über Feld und Wiesen,<br />

sie zeigte uns die Wunder der Natur.<br />

Wir bauten Elfenhäuser, machten Picknick hier und da.<br />

Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar.<br />

Gemeinsam haben wir auch viel gebastelt,<br />

gemalt, geklebt, geschnitten und noch mehr.<br />

Wir waren stolz auf unsre Werke- ja das ist doch klar.<br />

Frau Händel half, denn sie ist wunderbar.<br />

Zusammen machten wir so manchen Ausflug-<br />

Museum, Zoo und Burg waren das Ziel.<br />

Frau Händel fuhr so gerne weg mit ihrer Kinderschar.<br />

Wir lieben sie, denn sie ist wunderbar.<br />

Oft gingen wir gemeinsam auch ins Kino,<br />

fuhr´n in das Schwimmbad und wir hatten Spaß.<br />

Die Eltern unterstützten das, war´n für Frau Händel da.<br />

Wir danken, denn auch das ist wunderbar.<br />

Bald gehen „ihre“ Kinder in die Schule,<br />

sie sind schon alle ganz gespannt darauf.<br />

Frau Händel hat schon viel geübt, das ist wohl allen klar.<br />

Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar.<br />

Wir werden diese Zeiten nicht vergessen,<br />

wir denken viele Jahre noch daran.<br />

Damit sie sich erinnert, bringen wir ihr etwas dar.<br />

Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar.<br />

Mit Spielen, Marshmallows und einer kleinen Nachtwanderung<br />

durch Kötschlitz endete unsere Kindergartenzeit.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei<br />

dem Team der Kindertagesstätte Kötschlitz um Frau Januchowski,<br />

unserem Hausmeister „Onkel Uwe“, den Gemeindearbeitern sowie<br />

Frau Schwabe und Frau Wust für unsere schöne Kindergartenzeit<br />

bedanken. Ein großer Dank gebührt auch der ehemaligen<br />

Gemeinde Kötschlitz, sowie jetzt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>- vor allem Frau<br />

Trabitzsch und Dr. Stein- für ihre Unterstützung und dafür, dass<br />

immer eine Möglichkeit für unseren Transport gefunden wurde -<br />

denn sonst wären viele unvergessliche Ausflüge überhaupt nicht<br />

möglich gewesen.<br />

Unser größter Dank gilt natürlich unserer Frau Händel für die<br />

schönen Jahre in der Drachenburg. Auch wenn sie es mit unserer<br />

wilden Rasselbande (meistens 10 !!! Jungen und 2 Mädchen) oft<br />

nicht einfach gehabt hat, hat sie es doch immer wieder geschafft,<br />

uns eine wunderschöne und abwechslungsreiche Kindergartenzeit<br />

zu schaffen.<br />

Wir Eltern haben immer versucht, sie dabei zu unterstützen, was<br />

natürlich auch zu einem sehr guten Verhältnis zwischen Eltern/Kindern<br />

und Frau Händel beigetragen hat. So kam es, dass sie auch<br />

mal außerhalb der Kindergartenzeiten „ihre“ Kindern zum Fußballspiel<br />

bei SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. angefeuert hat - oder<br />

auf Wunsch der Kinder bei deren Einschulungsfeier dabei war. Seit<br />

dem 1. August 20<strong>11</strong> hat Frau Händel die jüngste Gruppe übernommen.<br />

Wir wünschen ihr, dass sie mit den „neuen“ Kindern den gleichen<br />

Spaß an ihrer Arbeit hat, wie in den vergangenen 4 Jahren und<br />

dass sich zu den „neuen“ Eltern ein ebenso gutes Verhältnis entwickelt.<br />

Alles Gute für Sie !!!!!<br />

Die Schulanfänger 20<strong>11</strong> und deren Eltern.


Kindertagesstätte Kötschlitz -<br />

Ein Ferientag einmal ganz anders<br />

Nr. 8/20<strong>11</strong> | 26<br />

Heute hatten die Hortkinder der Kita „Drachenburg“ aus Kötschlitz<br />

einen Besuch in der Horburger Kirche geplant. Als wir an<br />

der Kirche ankamen standen schon viele Rücksäcke vor der<br />

Kirchentür. Es waren Pilger, die in der Kirche verweilten. Der Jacobspilgerweg<br />

entlang der via regia, von Görlitz nach Eisenach,<br />

führt auch an der St. Marien Pfarrkirche in Horburg vorbei.<br />

Die Pilger kamen aus vielen Teilen des Landes und auch aus<br />

Belgien. Wir hatten Glück, denn einer der Pilger spielte uns ein<br />

kleines Stück auf der Orgel vor. Nachdem der Pilgersegen gesprochen<br />

wurde, verabschiedeten wir die Pilger mit dem Pilgergruß<br />

„bon camino = guten Weg“. Nun hatte Frau Karrasch<br />

endlich Zeit und wir konnten uns überall umschauen, sogar<br />

den Glockenturm durften wir besichtigen. Besonders interessiert<br />

hörten wir zu, als Frau Karrasch uns die Legende von der<br />

berühmten Madonna erzählte. Man glaubte im Mittelalter, dass<br />

der Kopf der Madonna hohl war und mit Wasser gefüllt, darin<br />

schwammen viele Fische. Manchmal schwappte das Wasser<br />

aus den Augen und so dachten die Menschen, dass die Madonna<br />

weinte.<br />

Diese große Marienstatue aus Sandstein ist ein Werk des unbekannten<br />

Naumburger Meisters und kann zurzeit auf der Landesausstellung<br />

im Naumburger Dom bewundert werden. Das<br />

wäre ja auch gleich mal ein schönes Ausflugsziel für die ganze<br />

Familie.<br />

Die Kinder und Erzieher bedanken sich recht herzlich bei Frau<br />

Karrasch. Wir würden uns freuen, in den nächsten Sommerferien<br />

die Madonna wieder an ihrem Platz, in der Horburger Kirche,<br />

zu bewundern.<br />

C. Fritsch<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Ein erlebnisreicher Ferientag<br />

Die Hortkinder der Kita Drachenburg verbrachten einen interessanten<br />

Vormittag am schönen Kötschlitzer Teich. Die Fischereischule<br />

unter der Leitung von Herrn Thomas Jaritz hatte uns zum<br />

„Schnupperangeln“ eingeladen.<br />

Nachdem sich die Kinder mit Knüppelkuchen gestärkt hatten,<br />

bekam jedes Kind eine Angel und durfte sein Anglerglück probieren.<br />

Mit viel Geduld wurde den Kindern gezeigt, wie man eine<br />

Angel auswirft und was die Fische besonders gut anlockt. Egal<br />

ob Würmer oder Brötchenteig, es wurden von jedem Kind ca.<br />

10 Fische aus dem Teich geholt. (Keine Angst, es waren nur sehr<br />

kleine Fische und sie wurden alle wieder ins Wasser geworfen.)<br />

Nicht nur die Kinder lernten einheimische Fische kennen, sondern<br />

auch für die Erzieher gab es viel Neues zu erfahren.<br />

Die Zeit verging wie im Flug und alle Kinder verabschiedeten<br />

sich begeistert.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Jaritz und den fleißigen<br />

Helfern für diesen lehrreichen Vormittag.<br />

Kindertagesstätte „Drachenburg“ Kötschlitz<br />

Unsere Zertifiizierung<br />

nach „Bildung Elementar“<br />

Was haben wir geackert, gepaukt und geschwitzt! Doch das<br />

Rauchen unserer Köpfe war nicht umsonst, denn am 23.06.20<strong>11</strong><br />

war es endlich so weit und unser Team konnte nach erfolgreichem<br />

Abschluss des 100-stündigen Fort- bildungslehrgangs<br />

zum Thema „Bildung Elementar“ ihre hart erarbeiteten Ergebnisse<br />

vorstellen und im Anschluss die Zertifizierung des Teams<br />

sowie die der einzelnen Erzieher entgegennehmen.<br />

Doch was haben wir da überhaupt gemacht?<br />

Der Bildungsplan in Sachsen-Anhalt befasst sich mit dem Thema<br />

„Bildung Elementar - Bildung von Anfang an“. Nach diesem<br />

Plan sollen die Einrichtungen im Land arbeiten. Doch viele Fragen<br />

bleiben meist offen und Praxisbeispiele sind rar. Um „Bildung<br />

Elementar“ richtig zu verstehen, anzuwenden und zu verinnerlichen,<br />

kam diese Weiterbildung gerade recht! So bekamen<br />

wir viele Tipps und Kniffe gelehrt, wie man Kinder schon von<br />

Anfang an und vor allem nachhaltig in allen Bereichen am besten<br />

fördern kann. Eine große Stütze war uns hierbei unsere Mentorin<br />

Frau Kerstin Rößler, welche uns immer mit Rat & Tat und<br />

einem flotten Spruch auf den Lippen zur Seite stand! So saßen<br />

wir oft noch lange nach Dienstschluss in der Kita und lernten in<br />

den interessanten Seminaren viel Neues oder frischten bereits<br />

bekanntes wieder auf. Doch wir standen bei ihr auch unter genauer<br />

Beobachtung. Sogar mit dem scharfen Auge der Kamera<br />

wurden wir bei unserer Arbeit mit den Kindern observiert und<br />

im Anschluss wurde ausgewertet, kritisiert und es wurden Verbesserungsvorschläge<br />

erarbeitet. So ist es auch kaum verwunderlich,<br />

dass viele Erneuerungen unsere Einrichtung von nun an<br />

bereichern. Ganz besonders begeistert sind wir von der offenen<br />

Gruppenarbeit. Diese ermöglicht es den Kindern über den eigenen<br />

Gruppenraum hinaus Angebote zu finden, die es wirklich<br />

interessiert oder mit Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

treten. Doch auch die „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist von nun an unser<br />

Motto. Denn Kinder lernen am besten, wenn man sie selbst aktiv<br />

und kreativ werden lässt und es ihnen ermöglicht, die Welt ohne<br />

Zwang selbst zu entdecken.<br />

So können wir seit dem 23.06.20<strong>11</strong> mit Stolz verkünden, eine<br />

zertifizierte Einrichtung nach „Bildung Elementar“ zu sein, denn<br />

im feierlichen Rahmen wurde uns an diesem Tag von Herrn Dr.<br />

Stein und Frau Dathe im Beisein des Elternrates unsere Zertifizierung<br />

überreicht. Hierfür möchten wir uns nochmals recht<br />

herzlich bei allen Anwesenden bedanken!<br />

Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Dr. Stein und Frau Dathe<br />

und die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, welche uns die Fortbildung<br />

ermöglicht hat. Und selbstverständlich an unsere Referentin<br />

Frau Rößler, welche uns auch weiterhin mit allen Kräften<br />

betreuen wird.<br />

Das (zertifizierte) Erzieherteam der Krümelkiste Spergau<br />

Sommerfest in der Kita Sonnenkäfer<br />

Am 5. August war die Aufregung im Kindergarten groß, denn am<br />

Nachmittag sollte das jährliche Sommerfest im Garten stattfinden.<br />

Jedoch der Dauerregen und die vielen dunklen Wolken am<br />

Vormittag ließen keine rechte Stimmung aufkommen. Es musste<br />

umdisponiert werden. Doch wo sollten die vielen Eltern, Großeltern<br />

und Geschwister Kaffee trinken?<br />

Die Gruppenräume sind dafür zu klein.<br />

Doch Petrus hatte ein Einsehen und ließ ab Mittag die Sonne scheinen.<br />

Bei schwülen Temperaturen konnte das Fest wie geplant um<br />

15 Uhr, mit einem einstudierten Programm der Kinder, beginnen.<br />

Es wurden Lieder und Gedichte vorgetragen und Markus Funke<br />

zeigte uns sein Talent beim Gitarrenspiel. Vielen Dank an alle<br />

Kinder und Erzieher/innen für das schöne Programm.<br />

Frau Häseler gab in ihrer Eröffnungsrede noch einmal offiziell bekannt,<br />

dass sie ab September nicht mehr als Leiterin in unserer<br />

Kita tätig sein wird. Im Namen aller Eltern und Kinder möchten<br />

wir uns für die bisher geleistete Arbeit recht herzlich bedanken<br />

und wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />

27 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Die neue Kita-Leiterin Frau Rehfeld wird ab September ihre Arbeit<br />

in unserer Einrichtung aufnehmen. Auch ihr wünschen wir<br />

einen guten Start, tolle neue Ideen und viel Spaß bei der Arbeit<br />

mit unseren Kindern sowie den Kolleginnen und Kollegen.<br />

Danach konnte jeder bei Kaffee und Kuchen, der von vielen<br />

Muttis und den Kindern der Kita selbst gebacken wurde, kräftig<br />

zulangen.<br />

Nach dem Kaffeetrinken wurden die Kinder vom Puppentheater<br />

Richter mit der Geschichte „Der Kasper und der Goldschatz in<br />

der Mühle“ unterhalten.<br />

Viele Familien nutzten ebenso die Möglichkeit sich am Parkteich<br />

von der Fotografin ablichten zu lassen.<br />

Nachdem das Puppentheater mit viel Applaus endete, entstanden<br />

durch Heike Heldt und Sandra Zander beim Kinderschminken<br />

tolle bunte Gesichter.<br />

Ebenfalls konnte die Schatzsuche im Sandkasten des Kindergartens<br />

beginnen, die von Daniel Hochmuth und Helga Könnecke<br />

vorbereitet wurde. Natürlich wurden alle kleinen und großen<br />

Kostbarkeiten von unseren Schatzsuchern ausgegraben. Vielen<br />

Dank an alle Beteiligten für eure Unterstützung.<br />

Frau Funke und Frau Schneider bereiteten, wie auch schon in<br />

den vergangenen Jahren die Tombola vor. Die Lose hierfür waren<br />

schnell verkauft und die Preise abgeholt.<br />

Tolle Preise wie Zahnbürsten, Luftballons oder Stifte wurden von<br />

Herrn Raik Degenhardt und Herrn Nick Wüstehoff von der BKK<br />

Novitas unserem Kindergarten als Spende übergeben.<br />

Während sich alle amüsierten, warf unser Hausmeister „Schmitti“<br />

den Grill an. Mit Hilfe von den Vätern Andreas Schaaf und<br />

Alexander Pecher konnten die Bratwürste schnell verteilt werden.<br />

Für Nachschub war jederzeit gesorgt.<br />

An dieser Stelle sei ein DANKESCHÖN an „Schmitti“ gesagt,<br />

der die Erzieher und Erzieherinnen tatkräftig bei den Vor- und<br />

Nachbereitungen des Festes unterstützte.<br />

Ebenfalls ein Dankeschön an Freimut Hofmann vom Nahkauf-<br />

Markt in Zöschen, der die Getränke an diesem Nachmittag kostenfrei<br />

zur Verfügung stellte. Nach einem ereignisreichen Nachmittag<br />

stand das Aufräumen auf dem Programm.<br />

Viele Hände machen ein schnelles Ende war das Motto. Die Tische<br />

und Bänke waren schnell zusammengestellt. Das Geschirr<br />

wurde von den Erzieherinnen und vielen Eltern abgewaschen.<br />

Unsere „Reinigungsfee“ Frau Rudolf erklärte sich bereit, das<br />

Saubermachen erst am Samstag zu erledigen, da die Feier doch<br />

ein wenig länger ging. Vielen Dank.<br />

Einige Eltern und Großeltern ließen es sich nicht nehmen noch<br />

einmal einen zusätzlich kleinen finanziellen Betrag dem Kindergarten<br />

zu übergeben, obwohl sie im Vorfeld bereits ihren Beitrag<br />

leisteten. Für dieses Geld werden Bastelmaterial sowie Papier<br />

und Stifte gekauft.<br />

Informationen<br />

Ebenfalls zur Unterstützung der Erzieher und Erzieherinnen sind<br />

seit kurzem Frau Rakosi und Frau Pashuk in der Kindereinrichtung


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 28<br />

tätig. Beide haben sich schon sehr mit den Kindern angefreundet<br />

und bringen sich mit ihren Ideen in den täglichen Ablauf ein.<br />

Zum Abschluss des 3-jährigen Projektes „Tiger Kids“ wurde unserem<br />

Kindergarten von Frau Wandelt von der AOK eine Sportkiste<br />

mit Bällen, Seilen, Tüchern und Balanciereimern übergeben.<br />

Dafür möchten wir uns auch herzlichst bedanken.<br />

Zum Sommerfest habe ich mittels eines Aushanges darum<br />

gebeten, die Kleiderkammer der works gGmbH in Merseburg<br />

mit Kindersachen, Kinderspielzeug und Kinderschuhen zu unterstützen.<br />

Das Ergebnis war toll. Die Verantwortlichen bei der<br />

works gGmbH haben sich sehr gefreut und bedanken sich herzlich<br />

für die dringend benötigten Kindersachen. Im Gegenzug<br />

wird für unseren Kindergarten eine neue Wimpelkette genäht,<br />

die zum nächsten Fest den Spielplatz schmücken wird. Dafür<br />

herzlichen Dank im Voraus.<br />

Andrea Engelmann<br />

i. A. Leitung der Kita Sonnenkäfer & Elternkuratorium<br />

IMPRESSUM<br />

Bürgerzeitung<br />

Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0,<br />

Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15, Fax-Redaktion 489-155<br />

- Geschäftsführer: Marco Müller<br />

- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />

- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15<br />

Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße <strong>11</strong>, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />

Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur<br />

Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion<br />

übereinstimmen.“<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

2. Kindergartensportfest des Kreissportbundes<br />

Am 01.07.20<strong>11</strong> fand im Merseburger <strong>Stadt</strong>stadion das 2. Kindergartensportfest<br />

des Kreissportbundes Saalekreis statt. Natürlich<br />

nahmen auch die Kinder vom Kindergarten „Sonnenplatz“ aus<br />

<strong>Leuna</strong> in ihren schicken roten T-Shirts teil.<br />

Nach dem Einmarsch ins Stadion durfte Lilly mit der Fackel die<br />

Flamme für die Wettkämpfe entzünden. Danach gab es eine gemeinsame<br />

Erwärmung, die allen Kindern viel Spaß machte.<br />

Bei den anschließenden Wettbewerben im 50-Meter-Lauf,<br />

Schlagballweitwurf und im Weitsprung gaben alle Kinder ihr<br />

Bestes. Alle waren hoch konzentriert und mit Eifer bei der Sache,<br />

dabei kam es gar nicht auf die Sekunde oder den Zentimeter an.<br />

Austoben konnten sich die Kinder auch auf einer Hüpfburg. Die<br />

Zwangspause während des Regens nutzten die kleinen Sportler<br />

für eine gesunde Stärkung im Verpflegungszelt.<br />

Absoluter Höhepunkt des Sportfestes war der abschließende<br />

Staffellauf. Angefeuert von Eltern, Großeltern und natürlich von<br />

den Erzieherinnen Frau Drygalla und Frau Reimann qualifizierten<br />

sich die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Sprinter fürs Finale und konnten dann dank<br />

einer tollen Teamleistung den 2. Platz erkämpfen!<br />

Vielen Dank an den Kreissportbund für die rundum gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Marlene Zahn (Mutti von Alina)<br />

Saalekreis<br />

Anstellen beim Schlagballweitwurf<br />

Freude über die Urkunden und Medaillen<br />

Ideen in Druck<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Schiff Ahoi!- Piratenfest im „Zwergenhügel“<br />

In diesem Jahr sollte unser „Tag der offenen Tür“ unter einem<br />

ganz besonderen Motto stehen. Passend zur Sommerzeit entschieden<br />

wir uns, das Piratenleben einmal genauer unter die<br />

Lupe zu nehmen. Wir gestalteten zusammen mit den Kindern<br />

die Kita-Räume zu Schiffskajüten um, bastelten große Pappschiffe,<br />

Schatzkisten, Piratenhütte, Fernrohre und vieles mehr,<br />

um so zu richtigen Piraten zu werden und uns auf das große Fest<br />

vorzubereiten. Im Sandkasten wurden mehrere Schiffe gebaut,<br />

welche immer wieder aufs Neue zum Spielen animierten. Große<br />

Papprohre waren die Kanonen und wenn es sehr heiß war,<br />

gab es einige lustige Piraten- Wasserschlachten von Planschbecken<br />

zu Planschbecken. Das alles bereitete den Kindern sehr<br />

viel Freude und sie lernten so manches lustige Piratenlied oder<br />

Fingerspiel. Dieses konnten alle Gäste zu Beginn auf unserer Piratenparty<br />

sehen. Fast alle Kinder und sogar auch Erwachsene<br />

kamen in lustiger Verkleidung und erfreuten sich an den vielen<br />

vorbereiteten Stationen, wie Kuchenbasar, Piraten- Wettspiele,<br />

Bastelkajüte, Schatzsuche, Grillwürstchen und einer lustigen Piraten-Show<br />

mit Tricks und Tipps für mutige Piraten. Leider hatte<br />

uns die „Hüpfburg“ im Stich gelassen, aber das lies unsere gute<br />

Laune nicht trüben. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal<br />

ganz herzlich bei allen Eltern und Großeltern bedanken, die<br />

beim Kuchenbacken und -verkaufen, Getränkebesorgen, Räumegestalten<br />

usw. geholfen haben.<br />

Das Erzieherteam der Kita „Zwergenhügel“ aus <strong>Leuna</strong><br />

29 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

SV Blau-Weiss Günthersdorf<br />

Haupt- und Nebenplätze wurden saniert.<br />

Die Sommerpause 20<strong>11</strong> nutzten die Spf. von BWG gemeinsam<br />

mit ihren Partnern und Sponsoren zur Sanierung des Haupt- und<br />

Nebenplatzes.<br />

Die Leitung lag in den Händen von Spfr. Stefan Kaiser.<br />

So erhielt der Hauptplatz eine neue Rasendecke. Diese Leistungen<br />

wurden in Regie und Rechnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> durchgeführt.<br />

Die Werbebanden an der Westbarriere wurden in Regie<br />

von Blau-Weiß saniert und aktualisiert.<br />

Der Nebenplatz erhielt ebenfalls eine neue Rasendecke. Die nötige<br />

Grundsanierung der Rasenfläche war notwendig, da seit Bestehen<br />

dieses Platzes vor circa 15 Jahren keinerlei Sanierungsmaßnahmen<br />

stattfanden und dieser in keinen guten Zustand<br />

mehr war. Diese Sanierung wurde von Blau-Weiß in Rechnung<br />

durchgeführt. Neben der Sanierung der Rasenfläche haben sich<br />

die Spf. von Blau-Weiß noch das Ziel gesetzt, die zerschlissenen<br />

Netze an dem Nebenplatz zu erneuern. Dafür wurden an drei<br />

Seiten auf einer gesamten Länge von 190 Meter die alten Netze<br />

abmontiert und dann die neuen von den Sportlern angebracht.<br />

Diese Eigenleistungen wurden von 17 Spf. in 177 Std. realisiert.<br />

Die erforderliche Technik wie: Hubbühne, fahrbare Rüstung,<br />

Kleinmaterial, sowie Werkzeug wurde von Sponsoren und den<br />

Spf. zur Verfügung gestellt.<br />

Zum Schutz des neuen Feuerwehrhauses wurde auf der Nordseite<br />

eine komplette Ballfangeinrichtung errichtet. Diese Leistungen<br />

wurden in Regie und Rechnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> durchgeführt.<br />

Der Vorstand möchte sich hiermit bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, bei den<br />

Ortschaftsräten Günthersdorf und Kötschlitz, sowie Sponsoren<br />

für die finanzielle Unterstützung bzw. Bereitstellung der Technik<br />

bedanken.<br />

Ein großes Dankeschön gilt auch unseren Sportlern für diese<br />

Eigenleistung zur Verschönerung unserer Sportanlage.<br />

Der Vorstand<br />

SV BW Günthersdorf<br />

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berät Sie gern.<br />

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Nr. 8/20<strong>11</strong> | 30<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

10 Jahre Mitteldeutscher Marathon - Im Gespräch mit Waldemar Cierpinski<br />

Waldemar Cierpinski<br />

Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr der Mitteldeutsche<br />

Marathon oder kurz MDM statt. Ein kleines<br />

Jubiläum für dieses schon fast zur Institution gewordene<br />

Ereignis in der Region, das alljährlich von Spergau nach<br />

Halle führt und zahlreiche Sportler und Schaulustige in<br />

seinen Bann zieht.<br />

Für den <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> gab der doppelte Olympiasieger<br />

Waldemar Cierpinski ein kleines Interview über<br />

Vergangenes, Heutiges und Zukünftiges.<br />

Herr Cierpinski, 10 Jahre Mitteldeutscher Marathon.<br />

Hätten Sie sich das damals erträumen lassen?<br />

Waldemar Cierpinski: Ja, gewissermaßen schon. Wir hatten<br />

ja bereits beim ersten <strong>Stadt</strong>lauf in Halle 1.500 Teilnehmer.<br />

Das war ein großer Erfolg für uns und hat gezeigt,<br />

dass so eine Veranstaltung Zukunft hat. Diese Zahl wollten<br />

wir damals schon vervierfachen, was uns bis heute<br />

zwar noch nicht ganz gelungen ist, aber vielleicht klappt<br />

es ja in diesem Jahr.<br />

Was ist Ihnen denn von den Anfängen noch besonders<br />

im Gedächtnis geblieben?<br />

Waldemar Cierpinski: Am Anfang hatten wir schon so<br />

einige Sorgen und Ausfälle. Beim 1. Mitteldeutschen<br />

Marathon beispielsweise fehlten uns Fahrzeuge für die<br />

Transportlogistik. Bis früh um 3 Uhr saßen wir nun da und<br />

überlegten, wie wir das Problem lösen können. Da war es<br />

war wirklich ein Segen, dass uns die Bundeswehr schnell<br />

zu Hilfe kam. Immerhin musste alles bis früh um 6 Uhr<br />

organisiert werden.<br />

Was offensichtlich funktioniert hat. Was gab es denn<br />

für schöne Ereignisse in den letzten 10 Jahren?<br />

Waldemar Cierpinski: Was mich wirklich tief beeindruckt<br />

hat waren einmal unsere 12 Marathonpaten beim 5. Marathon.<br />

Jeder Pate hatte dabei die Aufgabe, 100 Läufer zu organisieren<br />

und mitzubringen, und das hat so gut funktioniert,<br />

dass allein beim Schnupperlauf in Halle 1.600 Teilnehmer<br />

durch die Innenstadt liefen. So viele Menschen auf einmal<br />

zu sehen war einfach nur großartig.<br />

Und hoffentlich nicht einmalig. Was wird es denn beim<br />

10. Mitteldeutschen Marathon geben?<br />

Waldemar Cierpinski: Ganz besonders freue ich mich in<br />

diesem Jahr über die neuen Medaillen und Finisher T-<br />

Shirts mit unserem Jubiläumslogo darauf.<br />

Die sind wirklich gut geworden und jeder Teilnehmer hat<br />

hier die Chance, diese auch zu bekommen. Ansonsten<br />

gibt es natürlich unseren Marathon, den Halb- und Viertelmarathon,<br />

den 5-km-Lauf und den TOTAL-Inline-Race.<br />

Außerdem können alle Teilnehmer Punkte für das Mitteldeutsche<br />

Ausdauerband sammeln.<br />

Und für Nicht-Sportler?<br />

Waldemar Cierpinski: Da haben wir mehr Unterhaltung im<br />

Start-Ziel-Bereich und wie immer eine gute Verpflegung<br />

für ein gemütliches Beisammensein. Natürlich laden wir<br />

auch jeden herzlich dazu ein, die Läufer vom Rand aus<br />

ordentlich anzufeuern und für gute Stimmung zu sorgen.<br />

Wir bedanken uns bei Waldemar Cierpinski für das Gespräch<br />

und wünschen für den 10. Mitteldeutschen Marathon<br />

gutes Gelingen. Mehr Informationen über Teilnahmebedingungen<br />

und Streckenverlauf erhalten Sie auf der<br />

Seite www.mitteldeutscher-marathon.de.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Chemie <strong>Leuna</strong> startet im Drachenboot beim<br />

Großkaynaer Südfeldseefest<br />

Als Fahrgemeinschaft mit dem Kanuclub<br />

Bad Dürrenberg meldeten<br />

wir uns als Chemie <strong>Leuna</strong> „Drachendöder“<br />

zum Drachenbootrennen in<br />

Großkayna an. Nach dem Drachenbootcup<br />

in Osendorf wohl eine der<br />

bedeutendsten Rennen im zwanzig<br />

Mann Boot unserer Region.<br />

Der hiesige Drachenbootverein stellte trotz schlechten Wetters<br />

ein Super Event auf die Beine.<br />

Mit einigen Trainingseinheiten zuvor und hoch Motiviert wollte<br />

man am Tag des Rennens ein Wörtchen mitreden. Im ersten<br />

Vorlauf gleich der Hammer, Chemie <strong>Leuna</strong> tritt gegen die in der<br />

Region dominierenden „Merseburger Wasserbüffel“ an, zweiter<br />

Gegner im Vorlauf „la Familia“ das Boot des Fightclubs Halle.<br />

Super gestartet und in Führung liegend konnten wir unser Tempo<br />

nicht halten und fuhren auf Rang zwei hinter den Wasserbüffeln<br />

ein.<br />

So konnten wir uns nur über einen Hoffnungslauf für das Halbfinale<br />

qualifizieren.<br />

In diesem ließen wir nichts anbrennen und siegten deutlich.<br />

Damit waren wir im ersten von drei Halbfinalen und hier musste<br />

man gewinnen um ins Finale zu gelangen. Wieder startete<br />

man gegen zwei erfahrene Teams ,die „Schienenzecher“ aus<br />

dem Geiseltal und vom Hallenser Drachenbootclub die „Flying<br />

Dutchman“.<br />

In einem der knappsten Rennen des Tages unterlagen wir leider<br />

der Crew der Flying Dutchman und verfehlten das Finale nur<br />

knapp.<br />

Ein wenig enttäuscht blieb uns nur noch das B-Finale um<br />

Rang 4 - 6. In diesem gaben wir noch einmal alles und verabschiedeten<br />

uns mit Platz 4 aus dem Turnier.<br />

Platzierungen<br />

1. Wasserbüffel Merseburg<br />

2. Flying Dutchman Halle<br />

3. Geiseltal Seerunners<br />

4. Drachendöder Chemie <strong>Leuna</strong><br />

Bei Interesse am Drachenbootsport unter www.chemie-leuna.de<br />

bitte Kontakt aufnehmen<br />

Dirk Zbeczka<br />

Chemie <strong>Leuna</strong><br />

5. Kinder- und Jugendspiele 20<strong>11</strong> -<br />

die SG Spergau ist voll auf Erfolgskurs<br />

Die sportlichen Wettkämpfe der Kinder und Jugendlichen im<br />

Saalekreis waren wiederum ein Höhepunkt für viele Sportlerinnen<br />

und Sportler, die sich in vielen Trainingseinheiten intensiv<br />

vorbereitet hatten. Selbstverständlich fehlten bei der Vielzahl<br />

der Wettbewerbe natürlich auch die Mädchen und Jungen der<br />

Sportgemeinschaft Spergau nicht beim Kampf um die begehrten<br />

Medaillen.<br />

31 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Von der Abteilung Fußball nahmen die B-Jugend sowie die C-<br />

Jugend an den Finalkämpfen teil. Hochmotiviert durch ihre Trainer<br />

gaben die Aktiven ihr Bestes und konnten zu aller Freude<br />

auch entsprechende Erfolge verbuchen. So belegte die Mannschaft<br />

der B-Jugend den vierten Platz, während sich die C-Jugend<br />

voller Stolz die Bronzemedaillen um den Hals hängen ließ.<br />

Einen sehr starken Eindruck hinterließen auch wieder die Turnerinnen<br />

und Turner aus Spergau. Insgesamt 37 Teilnehmer, darunter<br />

die jüngste Turnerin mit 4 Jahren, traten an die Geräte, um<br />

den Kampfgerichten ihre Übungen zu präsentieren, was durch<br />

fleißiges und zielgerichtetes Training für gute Leistungen zu erreichen<br />

sind.<br />

So erkämpften sich die Spergauer unter den insgesamt 73 Turnerinnen<br />

und Turner sage und schreibe 85 Medaillen, davon<br />

allein 29 goldene. Herausragende Athletinnen waren dabei in<br />

der Altersklasse 7/8 Anne Fassian mit viermal Gold und einmal<br />

Silber, Josi Goldschmidt in der AK <strong>11</strong>/13 mit dreimal Gold und<br />

zweimal Silber, Melissa Knauth mit drei Gold-, einer Silber- sowie<br />

einer Bronzemedaille in der AK 14/17 und Lukas Ecke in der<br />

AK bis 6 Jahre der Jungen mit 4 Gold- und einer Bronzemedaille.<br />

Dass die teilweise hochkarätigen Übungen von den zahlreichen<br />

Zuschauern in der Jahrhunderthalle mit viel Beifall bedacht wurden,<br />

versteht sich von selbst.<br />

Besonders erfreut waren die Anhänger des Kegelsports in Spergau<br />

darüber, dass erstmals seit vielen Jahren wieder Aktive der<br />

SG Spergau am Start waren. Unter der Leitung des Übungsleiters<br />

Ronald Schreiter wurde in den letzten Jahren eine sehr gute<br />

Arbeit geleistet, die von Erfolg gekrönt war.<br />

In der Klasse der B-Schüler gab es gleich zwei Medaillen, und<br />

zwar Silber für Anica Schöneich und Bronze für Antonia Haftenberger.<br />

Den Erfolg komplettierte Jasmin Faulmann mit dem vierten<br />

Platz. Doch auch bei den Jungen ließ der Spergauer Ronny<br />

Zackrozinscy mit einer respektablen Leistung aufhorchen und<br />

erkämpfte sich den fünften Platz.<br />

Unter dem Strich konnten die Aktiven der SG Spergau das Fazit<br />

ziehen, dass die Kinder- und Jugendspiele für sie ein voller<br />

Erfolg waren.<br />

D. Becherer 10. Juli 20<strong>11</strong><br />

120 Jahre Turnen und Sport in Spergau<br />

Spergau kann in diesem Jahre auf das Bestehen einer<br />

langen Tradition von Turnen und Sport zurückblicken.<br />

Bereits vor 120 Jahren wurden im Ort zwei Turnvereine<br />

gegründet, die sich am 18.04.1904 zum „Allgemeinen<br />

Turnverein Spergau“ zusammenschlossen.<br />

Seit dieser Zeit lässt sich die Existenz vom Turnen und<br />

Sport in der Gemeinde Spergau lückenlos nachweisen.<br />

Selbst in der schweren Zeit der beiden Weltkriege bestand<br />

der Verein weiter. Heute ist die Sportgemeinschaft<br />

Spergau mit über 600 Mitgliedern im gesellschaftlichen<br />

Leben des Ortes und darüber hinaus eine feste Größe<br />

und bietet eine breite Palette der sportlichen Betätigung<br />

für Jung und Alt an.<br />

Neben den traditionellen Sportarten Turnen/Gymnastik,<br />

Kegeln, Handball und Fußball entstanden inzwischen Abteilungen<br />

für Volleyball, Reitsport, Tennis, Ninjutsu (eine<br />

japanische Kampfsportart) und Leichtathletik. Damit gehört<br />

die SG Spergau zu den größten und vielseitigsten<br />

Sportvereinen in der Region.<br />

Dr. Peter Lindner<br />

(SG Spergau)


Die Geschichte<br />

der Spergauer Turn- und Sportvereine<br />

Nr. 8/20<strong>11</strong> | 32<br />

Dr. Peter Lindner<br />

Vorbemerkung<br />

Zur Entstehung und Entwicklung der Spergauer Turn- und<br />

Sportvereine gibt es bisher keine zusammenhängende Darstellung.<br />

Evtl. vorhandene Materialien dazu sind entweder verloren<br />

gegangen bzw. befinden sich in Privatbesitz. Grundlage für die<br />

nachfolgende Darstellung sind alte Protokollbücher, vorhanden<br />

Unterlagen der Turnvereine, mündliche Aussagen älterer Mitglieder<br />

der SG Spergau (hauptsächlich von Paul Jähnigen), Bilddokumente<br />

sowie umfangreiche Recherchen des Autors in Archiven<br />

und Bibliotheken.<br />

1. Die Entstehung der Turnvereine und die Entwicklung bis<br />

zum I. Weltkrieg<br />

Nachdem es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der<br />

Kreisstadt Merseburg zur Entstehung mehrerer Turnvereine gekommen<br />

war, (1861 „Männerturnverein“ MTV, 1872 „Allgemeiner<br />

Turnverein“ ATV, 1882 „Turnerische Vereinigung“ TV und 1885<br />

„Turnverein Rothstein“ bzw. „Turn- und Sportverein 1885“ TSV),<br />

entstand als einer der ersten Turnvereine im Kreisgebiet im Jahre<br />

1891 in Spergau ein Turnverein. Evtl. waren Absolventen der<br />

Landwirtschaftlichen Winterschule aus Spergau in Merseburg<br />

mit dem Turnen in Berührung gekommen. Am 10. Juli 1891<br />

wurde im Gasthof „Zur Linde“ von 20 Männern der „Turnverein<br />

Spergau“ gegründet. An Nr. 1 des Vereinsregisters steht der<br />

Gastwirt Eduard Sieler, mit 31 Jahren zugleich ältestes Mitglied<br />

der Vereinsgründer. Die anderen Mitglieder, ausnahmslos junge<br />

Handwerker und Landwirte, waren im Alter zwischen 15 und<br />

21 Jahren. Nur einen Monat Später kam es zur Bildung eines<br />

zweiten Vereins. Am 21. August versammelten sich 28 Männer<br />

im Gasthof „Zur preußischen Krone“ (im 2. Weltkrieg schwer<br />

beschädigt und später völlig abgerissen) und gründeten den<br />

„Männerturnverein“ Spergau (MTV). Über diesen Verein existieren<br />

keinerlei Unterlagen mehr. Trotzdem müssen beide Vereine<br />

nebeneinander bestanden haben, denn am 18.05.1904 schlossen<br />

sie sich zum „Allgemeinen Turnverein Spergau“ zusammen.<br />

Geturnt wurde bis zu diesem Zeitpunkt in den Sälen beider<br />

Gaststätten. Dem zuerst gegründeten Verein gehörten zu diesem<br />

Zeitpunkt etwa 100 Mitglieder an. Die Mitgliedschaft wurde<br />

durch eine Mitgliedskarte bestätigt. Aus ihr war ersichtlich, dass<br />

der „Turnverein Spergau“ zum Deutschen Turnerbund gehörte<br />

und im 13. Turnkreis Thüringen dem Nordostthüringer Gau zugeordnet<br />

war. Über den Zusammenschluss der Vereine wurde ein<br />

Protokoll angefertigt, dass durch die Unterschriften Otto Knauth<br />

als Vorsitzenden, Otto Hartung als Kassenwart und Herrmann<br />

Heppe als Schriftwart ausweist. Weiterhin gehörte Paul Hartung<br />

dem Vorstand als Turnwart an. Im Grundgesetz (Statuten) des<br />

ATV sind in 8 Punkten Festlegungen über die Mitgliedschaft, den<br />

Vorstand, den Sinn und Zweck des Vereins, die Pflichten und<br />

Rechte der Mitglieder etc. getroffen. Im Punkt I heißt es u. a.: „Der<br />

Allgemeine Turn-Verein Spergau“ hat den Zweck, seine Mitglieder<br />

allseitig körperlich auszubilden und in ihnen eine sittliche,<br />

mannhafte vaterländische Gesinnung zu erwecken und befestigen.<br />

Er sucht diesen Zweck durch Turn- und Fechtübungen,<br />

Turnspiele, Turnfahrten, Pflege des vaterländischen Sinnes und<br />

Gesangs, geselliges Zusammenleben und durch freundschaftliche<br />

Verbindung mit allen rüstigen deutschen Turnvereinen zu erreichen“.<br />

Eindeutig kommt hier der Ideengehalt des Jahn‘schen<br />

Turnens zum Ausdruck, der auch in der Folgezeit Richtschnur<br />

des Turnvereins war.<br />

In der „Turn-Ordnung“ wurden Festlegungen zur ordnungsgemäßen<br />

Durchführung der Turnstunden getroffen. Von den Gründungsmitgliedern<br />

aus dem Jahre 1891 gehörten dem ATV nur<br />

noch Eduard Sieler, Gustav Erbert, Hermann Füller, Otto Knauth<br />

und Gustav Hartung an, von denen sich besonders Gustav Erbert<br />

als Vorturner sowie Otto Knauth als Vorstandsmitglied und<br />

Vorturner bewährten. Nach der Zusammenlegung der beiden<br />

Vereine entwickelte sich der ATV kontinuierlich weiter und er-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

reichte bis 1914 eine Stärke von ca. 200 Mitgliedern. Im gesellschaftlichen<br />

Leben der Gemeinde war der Turnverein jetzt eine<br />

feste Größe. Aufgenommen wurden die Bewerber frühestens<br />

nach Erreichung des 14. Lebensjahres. Geturnt wurde während<br />

der Wintermonate im Saal des Gasthofes „Zur Linde“ und im<br />

Sommerhalbjahr errichteten sich die Turner einen Turnplatz im<br />

Frei- und Gartengelände des Gasthofes.<br />

Das Turnen nahm jetzt einen bedeuteten Aufschwung. Allein in<br />

den Jahren 1904 und 1905 traten dem ATV ca. 40 neue Mitglieder<br />

bei, vor allen Dingen Jugendliche im Alter zwischen 14 - 16<br />

Jahren. Darunter befand sich auch der Großvater des Autors,<br />

Otto Trabitz. Es gehörte damals offenbar zum guten Ton im Ort,<br />

Mitglied des Turnvereins zu werden.<br />

Die Turner beteiligten sich verstärkt an Wettkämpfen anderer<br />

Vereine in der Nachbarschaft und im Turngau, u. a. in<br />

Schaftstädt, Merseburg, Freyburg und Kleinjena. Bei allen Wettkämpfen<br />

konnten Spergauer Turner Siege erringen. Anlässlich<br />

eines Schauturnens am 05. Juli 1913 wurden auch leichtathletische<br />

Disziplinen, damals als volkstümliches Turnen bezeichnet,<br />

Freiübungen und Reigen durchgeführt. Sogar die Gründung<br />

einer Turnerinnenabteilung zog man in Erwägung, kam jedoch<br />

infolge der Kriegsvorbereitungen zum I. Weltkrieg nicht mehr zu<br />

Stande. Immer mehr Turner mussten nach der Mobilmachung<br />

zur Wehrmacht. So konnte auch die Schaffung eines größeren<br />

Turnplatzes, der auch für Spiele geeignet sein sollte, nicht mehr<br />

realisiert werden. Die Forderung nach einem Spielplatz war besonders<br />

von der Jugend des Dorfes erhoben worden und wurde<br />

auch von der Schule unterstützt.<br />

Bis zum Jahre 19<strong>11</strong> war Otto Knauth Vorsitzender des ATV, als<br />

Stellvertreter und Schriftwart fungierten Hermann Gehre und<br />

Max Jähnigen. 1912 übernahm Hermann Heppe den Vorsitz und<br />

Stellvertreter wurde Adam Schwirtz, beide langjährige Vereinsmitglieder.<br />

Besonders Schwirtz spielte in den folgenden Jahren<br />

und Jahrzehnten eine bedeutende Rolle, von 1913 an als Vorsitzender.<br />

Das Gleiche gilt auch für Otto Knauth. Schriftwart war<br />

jetzt Ewald Brauer, der in der Folgezeit ebenfalls in der Vereinsführung<br />

und als aktiver Turner in Erscheinung trat.<br />

Neben dem Turnverein war am 26.10.1903 in Spergau auch ein<br />

Radfahrerverein entstanden. Er hatte sein Domizil ebenfalls in<br />

der „Linde“ und nannte sich Radfahrerverein „Adler“. Im Saal<br />

des Gasthofes betrieben die Radsportler Reigen- und Kunstradfahren.<br />

Außerdem traten sie auch mit Straßenrennen in Erscheinung,<br />

pflegten den Kontakt zu benachbarten Vereinen und<br />

führten zahlreiche Wander- und Wettfahrten durch. Besondere<br />

Aktivitäten für den Radfahrverein entfalteten der Sattlermeister<br />

Alfred Gehre und die Landwirte Reinhold Schladebach und<br />

Paul Naubert, die gleichzeitig auch Mitglieder im ATV waren.<br />

Der Radfahrverein existierte in Spergau bis etwa Mitte der dreißiger<br />

Jahre. Ebenfalls schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

existierte in Spergau der Schützenverein. Zunächst wurde mit<br />

sog. Zimmerstutzen, später auch mit Kleinkalibergewehren auf<br />

Scheiben geschossen. Dazu nutzten die Schützen einen Raum<br />

in einem Nebengebäude der Gastwirtschaft „Zur Linde“. Zum<br />

KK-Schießen entstand später im Freigelände eine Schießbahn.<br />

Verdient um das Schützenwesen in Spergau machten sich besonders<br />

Kurt Gehre und Willi Linke.<br />

Nach Ausbruch des I. Weltkrieges kam allerdings, wie überall<br />

in Deutschland, der gesamte Turn- und Sportbetrieb zum Erliegen.<br />

Zur Unterstützung der Familien, deren Männer eingezogen<br />

waren, richteten die Turner einen Unterstützungsfonds ein. Monatlich<br />

erhielten die Betroffenen aus der Kasse des Turnvereins<br />

eine Geldzuwendung von 5,— Mark, was für die damalige Zeit<br />

viel bedeutete. Immer mehr junge Männer mussten an die Front.<br />

Insgesamt betraf es aus dem Verein 74 Turner, 9 davon mussten<br />

ihr Leben lassen, u. a. Otto Hartung, Martin Völkerling und<br />

Arno Mahler, was aus einer sog. Kriegsliste des Turnvereins hervorgeht.<br />

Trotz des Weltkrieges fand am 25.05.1916 eine Veranstaltung<br />

anlässlich des 25-jährigen Bestehens statt, bei der vor<br />

allem der Kriegsopfer gedacht wurde.<br />

Der zweite Teil folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

TSV <strong>Leuna</strong> Abteilung Fußball erhält Spende<br />

Am 16. August überreichte der Geschäftsführer der Firma Rohde<br />

Kommunikations-, Elektro- und Baugesellschaft mbH, Günter<br />

Rohde (l.), dem TSV <strong>Leuna</strong> Abteilung Fußball eine Spende in<br />

Höhe von 3.000 Euro.<br />

„Damit soll“, so der TSV Präsident Jürgen Schulze (r.), „der Aufbau<br />

der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden“. Überreicht<br />

wurde der Scheck im Stadion des Friedens <strong>Leuna</strong>.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

1. Mannschaft<br />

Nach hartem Training, vielen Testspielen<br />

und einem Trainingslager, <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Fußballer<br />

gehen optimistisch in die neue Spielserie<br />

33 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Für die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Fußballer hat der Ernst der Stunde wieder begonnen,<br />

denn es geht wieder um Tore und Punkte. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

wollen endlich wieder im oberen Drittel mit mischen und dafür<br />

wurde einiges investiert. Neue Spieler konnten verpflichtet werden,<br />

sodass spielerisch und personell endlich mehr Alternativen<br />

möglich sind. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Trainer Schikore und Brose haben gezielt<br />

an dem Neuaufbau der Mannschaft gearbeitet und Spieler<br />

verpflichtet, die uns weiter helfen können und die Schwachstellen<br />

besetzen.<br />

Durch hartes und zielstrebiges Training wurde die junge Mannschaft<br />

konditionell aufgebaut und im taktisch, technischen Bereich<br />

viele Spielvarianten und Spielformen getestet. ln vielen Testspielen<br />

gegen Teams der Kreisklasse bis zur Oberliga, sollte sich<br />

die Mannschaft finden und einspielen, sowie einzelne Spielzüge<br />

und Varianten testen. Dabei konnten die Trainer ihre Spieler auf<br />

verschiedenen Positionen ausprobieren,um die optimale Formation<br />

zu finden. Nicht mehr zum Kollektiv der 1. Mannschaft gehören<br />

Toni Mumendey, Toni Bernhardt, Matthias Pflock und Bert<br />

Grulich. Neu zum Kollektiv stießen Michael Biermann aus der<br />

2. Männer, Patrick Lenzen, David Weise (beide vom VfB IMO),<br />

Toni Feist und Christian Sporbert (beide vom SV Braunsbedra).<br />

Damit gehören zum Kollektiv 20 Spieler, wobei auf der Verletzungsliste<br />

noch einiges im Argen liegt, man ist aber optimistisch,<br />

dass sich noch einiges zum Guten wendet. Trainingslager<br />

im Thüringerwald war ein voller Erfolg!!! Als Abschluss der<br />

Vorbereitungen fuhren die Fußballer für einige Tage in die vereinseigene<br />

Skihütte nach Gehlberg bei Oberhof, um die restliche<br />

Kondition zu tanken und vorallem, mannschaftliche Geschlossenheit<br />

zu erreichen und natürlich der Spaß nicht zu kurz<br />

kommen sollte. Schon im Vorfeld konnte Trainer Brose und ML<br />

Schmidt einen Verein binden, der nicht nur gegen die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

ein Testspiel bestritt, sondern auch seine Sportanlagen (auch<br />

Kunstrasen), den <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> zur Verfügung stellte. Viele Waldläufe<br />

brachten doch bei einigen positive und konditionelle Verbesserungen.<br />

Bei 2 Trainingseinheiten, wurde Augenmerk vor allem<br />

bei Torschuss, Ecken, Freistößen und Abwehrarbeit gelegt. Die<br />

Jungs zogen sehr gut mit und konnten Abends im Kollektiv entspannen.<br />

Es wurde nicht nur gegrillt, auch der Thüringenmeister<br />

im Teamwürfeln wurde ermittelt, die Karten wurden kaum weg<br />

gelegt. Natürlich wurde gesungen und man hatte sehr viel Spaß,<br />

was eigentlich der Sinn des Trainingslagers war, die neuen Spieler<br />

sollten eingebaut werden und sich im Kollektiv wohl fühlen<br />

und akzeptiert werden. Schnell merkten Sie, das Sie anerkannt<br />

und willkommen sind und schnell war man auf einer gleichen<br />

Wellenlänge. Zum Abschluss des Trainingslagers kam es noch<br />

zu einem Testspiel, gegen die 2. Mannschaft der SpVgg Geratal,<br />

die in der Regionalklasse Thüringens spielt.<br />

In dieser Begegnung wurde natürlich vorwiegend getestet und<br />

probiert, natürlich wollte man gewinnen,doch einfach war dieses<br />

Spiel aus Sicht der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Verantwortlichen nicht. Man gewann<br />

zwar am Ende mit 3 : 1 und bis zur 70. Minute führte der Gastgeber<br />

mit 1 : 0, ehe Hammerschmidt den Ausgleich erzielte.Ein<br />

letztes Aufbäumen brachte doch noch den Sieg, in der 82. Minute<br />

konnte Feist einen Abpraller zum 0 : 2 einschieben und in<br />

der 86. Minute konnte Weise einen Pass von Hammerschmidt<br />

zum 0 : 3 verwerten. Obwohl das Spiel nicht berauschend war,<br />

hat man am Ende doch noch Moral gezeigt und die Zielstellung<br />

erfüllt!!!! Damit hatten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Trainer Stärken und Schwächen<br />

erkannt und diese gilt es noch bis zur Meisterschaft aus<br />

zu bauen bzw. zu beseitigen. Am Ende stand klar fest, diese<br />

Vorbereitung und das Trainingslager waren ein voller Erfolg und<br />

man kann optimistisch nach vorn schauen. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> wollen<br />

nun endlich oben mit spielen und die Zielstellung wurde mit<br />

1. - 5. Platz ausgegeben. Die Mannschaft ist nun gefragt und<br />

gefordert, dies in die Tat um zu setzen. Dafür wünschen wir dem<br />

Kollektiv der 1. Mannschaft optimale Erfolge vor allem Punkte,<br />

die bekanntlich das Salz in der Suppe sind. In diesem Sinne<br />

verbleibe ich<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Gisbert Schmidt<br />

Mannschaftsleiter 1. Mannschaft


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 34<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Skisportler beim Ranglistenwettkampf<br />

im Inlineskating „Rund ums Seebad Edderitz“<br />

bestens aufgestellt<br />

Bei schönsten sommerlichen Bedingungen trug der Skiclub 1927<br />

Köthen am Samstag auf der Rollerstrecke am Seebad Edderitz<br />

den Ranglistenwettkampf des Skiverbandes Sachsen-Anhalt im<br />

Inlineskating aus.<br />

Die heißen Temperaturen um 30°C und die lange kurvenreiche<br />

Strecke verlangte den Skiläufern ihr ganzes technisches Können<br />

und volle Aufmerksamkeit auf ihren Inlineskates ab und die TSV<br />

Sportler zeigten wie gut sie dieses Trainingsgerät beherrschen.<br />

Die Skilangläufer konnten mit ihren Leistungen mehr als zufrieden<br />

sein, denn sie fuhren mit 8 Siegen wieder nach Hause. Allen voran<br />

siegte die sechsjährige Cora Löschke über 2000 m in 4 : <strong>11</strong> Minuten,<br />

die damit als jüngste Starterin dieser Gruppe Zeitschnellste<br />

über die 2 km Strecke war. Ebenfalls über diese Strecke siegte in<br />

der S 9 m Cedrik Sikorski in 4 : 31 min.<br />

Vanessa Müller siegte in der AK 10 w über 3 km in 13 : 12 min.<br />

Über die 5 km Strecke gingen die 12-bis 14-jährigen Jungen und<br />

Mädchen. Hier siegte ebenfalls als Jüngste in diesem Starterfeld<br />

mit einer herausragenden Streckenbestzeit aller Läufer Jessica<br />

Löschke in 15: 05 min. In der AK 13 w siegte Jessica Rogge in<br />

28 : 13 min. und in der AK 14 m siegte Patrick Steinborn in 17 : 44 min.<br />

Die Schüler 15/16, Junioren und Damen gingen auf die 6 km Strecke<br />

und auch hier ging der Streckensieg an den TSV <strong>Leuna</strong> durch<br />

Sabine Löschke in 16 : 57 min. Die Herren durften 9 km ums Seebad<br />

rollen. Hier lief Holger Ween die schnellste Zeit in 25 : 52 min.<br />

In der AK 41 siegte Jens Müller in 27 : 32 min.<br />

Bei den Herren 61 lief Hans Söllner in 31 : 32 min. den Sieg für die<br />

Eintracht Bad Dürrenberg ein.<br />

Zum Abschluss standen noch die berühmten Mixed-Staffeln auf<br />

dem Programm. Das bedeutete, das der erste Läufer bis AK <strong>11</strong>,<br />

der 2. Läufer bis AK 16 und der Dritte ab Junioren laufen musste.<br />

Der TSV <strong>Leuna</strong> stellte 4 Staffeln, wobei <strong>Leuna</strong> II eine reine Familienstaffel<br />

war. Die kleine Cora lief nach 2 km als erste in den Wechselgarten<br />

ein und schickte ihre Schwester auf die 3 km Runde<br />

und kam gleich zu ihrer Mutti und sagte: „Mutti ich habe als erste<br />

gewechselt. Jetzt muss sich Jessi anstrengen und dann liegt es<br />

zum Schluss nur an dir, ob wir gewinnen oder nicht.“ Dann hatte<br />

die Mutti also ihre Vorgabe.<br />

Zum Schluss siegte <strong>Leuna</strong> II vor <strong>Leuna</strong> I (Müller, V., Steinborn, P.<br />

Müller J.) und Wippra I. Mit diesen tollen Ergebnissen gehen die<br />

Skisportler in die wohl verdiente Sommerpause.<br />

Weitere Ergebnisse Einzel:<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

7 TSV Skilangläufer beim Krodo Cup<br />

in Bad Harzburg<br />

Zum vierten Mal veranstaltete heute der SK Oker in Bad Harzburg<br />

den Krodo Cup als Ranglistenlauf für Skilangläufer der Skiverbände<br />

Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.<br />

Der Dauerregen hat zwar das Massenstartrennen auf der Straße<br />

ins Wasser fallen lassen, aber in der Tiefgarage des Marktkauf hat<br />

dafür neben dem Inline-Techniksprint das erste Waveboardrennen<br />

der Region stattgefunden.<br />

Mit Rasanz und Können flitzten 140 Freunde des Gleitens auf<br />

ihren Rollen um die vielen Pfeiler der Tiefgarage. Die Rollsportler<br />

mussten ihre Inlineskates schon ziemlich gut beherrschen, um die<br />

zahlreichen Hindernisse wie Slalomstangen, Sprungbrett, Holzlatten<br />

und Vieles mehr fehlerfrei zu passieren, dabei den Pfeilern geschickt<br />

auszuweichen und das Ganze noch in einer schnellen Zeit<br />

über die insgesamt 1 km lange Strecke.<br />

Streckenrekord aller Teilnehmer im Alter von 5 bis 55 lief die<br />

<strong>11</strong>-jährige Jessica Löschke in einer Zeit von 1 : 21 min.<br />

Erstmal gab es besonders orginelle Preise für die AK-Sieger, die<br />

den Krodo über einem Inliner zeigen. Und diese tollen Pokale<br />

konnte der TSV <strong>Leuna</strong> gleich viermal mit nach Hause nehmen. Einen<br />

bekam Cedrik Cikorski AK 9 m und die anderen 3 gingen an<br />

Cora, Jessica und Sabine Löschke, wobei die Mama an die Rekordzeit<br />

ihrer Tochter nicht heran kam. Im Anschluss an den Techniksprint<br />

wurden die Hindernisse von der Strecke geräumt und es<br />

gingen nochmals 60 Skisportler mit ihren Waveboards auf die<br />

1 km sehr kurvenreiche Strecke. In einer sensationellen Zeit von<br />

1 : 58 min. und einer eleganten Technik konnte auch bei diesem<br />

Rennen Jessica Löschke den Pokal mit nach <strong>Leuna</strong> nehmen. Die<br />

gute Form der Skisportler lässt auch für den nächste Ranglistenlauf<br />

in Edderitz am 09.07.20<strong>11</strong> auf viele Erfolge hoffen.<br />

Geschrieben von S. Löschke<br />

SCHWIMMST du noch,<br />

oder RETTEST du schon?<br />

Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft) OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg bildet<br />

Rettungsschwimmer in den Schwimmhallen<br />

Merseburg und <strong>Leuna</strong> aus.<br />

Voraussetzung: Alter ab 14 Jahre und beherrschen der Grund-<br />

SCHWIMMST du noch, oder RETTEST du schon?<br />

schwimmarten<br />

Genaue Informationen unter: Tel. 0 34 61/81 00 21 (Bitte auf Anrufbe-<br />

Die DLRG(Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg bildet<br />

Rettungsschwimmer in antworter den Schwimmhallen sprechen), E-Mai:l Merseburg dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm<br />

und <strong>Leuna</strong> aus.<br />

AUCH DU KANNST LEBEN RETTEN, WERDE RETTUNGS-<br />

Voraussetzung: Alter ab 14 SCHWIMMER Jahre und beherrschen BEI DER der DLRG Grundschwimmarten<br />

OG LEUNA-MERSEBURG!<br />

2. Platz AK 9w Brose Celina 6 : 21 min. über 2 km<br />

2. Platz AK 10 w Sheley Johanna 32 : 49 min. über 3 km<br />

Genaue Informationen unter:<br />

Tel. 03461/810021 (Bitte auf Anrufbeantworter sprechen)<br />

2. Platz AK <strong>11</strong> w Weber Lena 15 : 31 min.über 3 km<br />

E-Mail Verstärkung dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm gesucht!<br />

2. Platz Sheley Theresa 39 : 10 min. über 5 km<br />

2. Platz Weber Grit 21 : 06 über 6 km AUCH DU KANNST LEBEN RETTEN, WERDE RETTUNGSSCHWIMMER BEI DER DLRG OG<br />

Staffel<br />

LEUNA-MERSEBURG!<br />

4. Köthen 1 (K. Wolf, J. Pick, Ch. Finze)<br />

5. Platz Köthen 2 (C. Löttel, T. Feige, M. Friedrich)<br />

6. Platz Köthen 3 (M. Herold, J. Wolf, F. Kerstin)<br />

7. Platz <strong>Leuna</strong> 3 (C.Brose, J. Rogge, H. Ween)<br />

geschrieben von S. Löschke<br />

Cora Löschke auf dem Weg<br />

zum Staffelwechsel<br />

Jessica Löschke bei ihrem<br />

schnellen 6-km-Rennen<br />

Im Günthersdorfer Carnevalsclub kann man viel Spaß haben -<br />

auch hinter den Kulissen. Wir suchen aktuell Trainernachwuchs<br />

und organisatorische Unterstützung für unsere Kindertanzgruppen.<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Maik Gutknecht,<br />

Telefon 01 63/2 52 75 24. Nähere Infos zum Verein und den<br />

Tanzgruppen auch unter www.gcc-blauweiss.de


Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Kirchgasse 7<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel. 03461/81 38 97<br />

Fax: 03461/81 49 70<br />

Termine im Monat September <strong>11</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag: 10.00 - <strong>11</strong>.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.30 - 21.30 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag: 14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />

14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Termine:<br />

Donnerstag, <strong>08</strong>.09.<strong>11</strong><br />

Rommee<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 28.09.<strong>11</strong><br />

Sozialberatung (Grundsicherung, Teilhabepaket<br />

für Kinder, Arbeitslosengeld II - Bescheide)<br />

14.00 Uhr<br />

Vorschau<br />

Mittwoch, 05.10.<strong>11</strong><br />

Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag<br />

der Polizei Merseburg<br />

14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag<br />

Thema: „Östliches Mittelmeer“<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von <strong>11</strong>.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />

an.<br />

Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />

Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Kinder und Eltern überrascht<br />

Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Leuna</strong> hatte am <strong>11</strong>. August Familien mit<br />

Schulanfängern in das Haus der Begegnung zum Kaffee eingeladen.<br />

Fleißige Mütter des Elternprojektes „Kind und Kegel“<br />

brachten selbst gebackenen Kuchen mit und zum Naschen fanden<br />

die Kinder auf den Tischen leckere Süßigkeiten.<br />

Dank der Sponsoren, die über das SPD Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten<br />

Dr. Verena Späthe angefragt worden waren,<br />

(IMO Merseburg, WG Aufbau Merseburg) konnten 10 Kinder einen<br />

prall gefüllten Beutel mit Schulmaterialien in Empfang nehmen.<br />

35 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Diese finanzielle Entlastung für die Eltern war aber für die Kinder<br />

nicht so spannend, eher der Inhalt der Zuckertüte, die von der<br />

Apotheke am Rathaus (Dr. Evelyn Nitzsche) gesponsert wurden.<br />

Anschließend konnten sich die Kinder und auch ihre Geschwister<br />

„ihren“ Sommerhut basteln und schmücken.<br />

Erstmalig bekamen auch die Eltern eine „Elternschultüte“, allerdings<br />

nicht mit Süßem, sondern mit gut gemeinten Tipps für den<br />

Umgang mit gestressten Schulkindern. So z. B. einen Geduldsfaden,<br />

eine Wutbremse und weitere pädagogische Ratschläge.<br />

Schön wäre es, würden auch diese Familien das Angebot der<br />

Familienbildung und Familienunterstützung der Arbeiterwohlfahrt<br />

annehmen.<br />

Unser Projekt „Kind und Kegel“ wird sich ab 25. August wieder<br />

jeden Donnerstagvormittag von 9.30 Uhr bis <strong>11</strong>.00 Uhr im Haus<br />

der Begegnung der AWO treffen.<br />

Ute Fischer<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen<br />

versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.<br />

Matthäus18;20<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit dem Monatsspruch für September grüße ich Sie sehr herzlich<br />

und möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass zu DDR-<br />

Zeiten uns dieser Spruch oft geholfen hat, wenn wir nur wenige<br />

im Gottesdienst waren und wir manchmal den Eindruck hatten,<br />

die ganze Welt wäre gegen uns. Inzwischen hat sich die gesellschaftliche<br />

Lage wesentlich geändert, aber genau betrachtet,<br />

sind viele unserer Gottesdienste und Veranstaltungen auch nicht<br />

viel besser besucht.<br />

In der Öffentlichkeit gibt es jedoch einen Trend nach den großen<br />

Zahlen. Nur das, was zahlreiche Besucher anzieht, gilt als ein<br />

gelungenes Ereignis.<br />

Aber das Jesus-Wort hat deshalb noch lange nicht seine Gültigkeit<br />

verloren. So sollten wir uns auch heute nicht verunsichern<br />

lassen, denn zwei oder drei werden wir allemal in einem Gottesdienst<br />

und können dabei sicher sein, dass Jesus mitten unter<br />

uns sein wird mit seiner Zusage und mit dem Segen Gottes.<br />

Ihr Pfarrer H. Richter<br />

Mühlstr.10<br />

06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />

Tel.: 03 46 39/2 02 44; Fax: 03 46 39/8 09 58<br />

E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 36<br />

Alles hat seine Zeit: Zelte abbrechen und Zelte bauen<br />

Ich bin dabei, meine Zelte im Krankenhaus abzubrechen,<br />

um sie neu zu bauen für all das, was in den Jahren der Arbeit<br />

zu kurz gekommen ist.<br />

15 Jahre habe ich als Klinikseelsorgerin im Carl-von-Basedow-<br />

Klinikum gearbeitet, habe an vielen Betten gesessen, habe unzählige<br />

Tränen fließen sehen, Hände gehalten, Lebensgeschichten<br />

gelauscht und war immer wieder berührt von dem großen<br />

Vertrauen, das mir von so vielen Seiten entgegengebracht wurde.<br />

Erst durch dieses Vertrauen konnten Besuche zu tiefen Begegnungen<br />

werden, wo beide den Reichtum ihres Menschseins<br />

erleben.<br />

Darum habe ich meine Arbeit im Krankenhaus auch immer sehr<br />

gern gemacht und bin dankbar, dass ich sie so lange tun konnte.<br />

Am 1. Oktober beginnt nun die Ruhephase meiner Altersteilzeit<br />

und am 23. September werde ich im Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

in Merseburg verabschiedet. Wer mir Ade sagen möchte,<br />

ist herzlich eingeladen. Um 14.30 Uhr beginnt der Nachmittag<br />

mit einem Vortrag von Friedhelm Leuers, Pfarrer und Supervisor<br />

aus Leipzig, und um 16.30 Uhr findet im Konferenzsaal des<br />

Säulenkrankenhauses neben dem Klinikumsneubau der Gottesdienst<br />

zu meiner Verabschiedung statt. Ich bin froh, dass meine<br />

Arbeit weitergeführt wird von Pfarrerin Angelika Rudnik und dass<br />

wir im September Zeit haben, für einen reibungslosen Übergang<br />

zu sorgen.<br />

Nun wird es Zeit, ganz andere Zelte zu bauen!<br />

Dankbar grüßt Sie Pfarrerin Mirjam Voß<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />

Ansprechpartner<br />

Pfarrer<br />

Philipp Katzmann<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />

Ekkehard Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Gemeindepädagogin<br />

Christine Aechtner-Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />

Kirchenmusikerin<br />

Katharina Mücksch<br />

Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />

Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />

Postanschrift:<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: Kirchengemeinde-<strong>Leuna</strong>@web.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:<br />

Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />

möglich.<br />

Friedhofs- und Wassergeld:<br />

Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />

Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />

Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />

Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />

Friedhof,<br />

Name Nutzungsberechtigter<br />

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: EKK Eisenach<br />

Kontonummer: 8 002 738<br />

Bankleitzahl: 520 604 10<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />

Kontoverbindung für Spenden:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />

Gottesdienste<br />

<strong>11</strong>. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 04.09.20<strong>11</strong>,<br />

18.00 Uhr Nikolaikirche Rössen Bläsergottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

12. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong>,<br />

14.00 Uhr Kirche Kröllwitz<br />

Kirchfest Bläsergottesdienst<br />

Pfarrer Curt Stauss (Merseburg)<br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 18.09.20<strong>11</strong><br />

09.30 Uhr Sakristei der Friedenskirche<br />

Krabbelgottesdienst Frau Katzmann<br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 18.09.20<strong>11</strong>,<br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Katzmann<br />

14. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 25.09.20<strong>11</strong>,<br />

09.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Konfirmandenprojekt HOLK 7./8.Klasse<br />

für die Konfirmanden aus <strong>Leuna</strong>, Unteres Geiseltal und Merseburg<br />

Informationsabend für Konfirmanden und Eltern, Donnerstag,<br />

1. September 20<strong>11</strong>, 19.00 Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19.<br />

Bläsergottesdienst in der Nikolaikirche Rössen<br />

Sonntag, den 4. September 20<strong>11</strong>, um 18.00 Uhr<br />

Die Rössener Kirche ist in diesem Jahr schöner geworden. Eine<br />

fleißige Gruppe aus der Gemeinde hat für den Vorraum ein neues<br />

Dach gebaut und für den Eingang eine wunderbare neue Tür,<br />

nach historischem Vorbild. Die noch vorhandenen alten Bänke<br />

der Kirche wurden hineingestellt. Jetzt können Besucher dort<br />

schon mal vor dem Regen geschützt sitzen.<br />

Wir wollen neugierig sein und uns auf einen schönen Tag mit<br />

hoffentlich viel Sonnenschein freuen. Wieder bringen die Bläser<br />

Lieder und flotte Rhythmen, singt die Gemeinde, hören wir Gottes<br />

Wort und erleben frohe Gemeinschaft. Kommen Sie alle von<br />

nah und fern und bringen Sie auch Gäste und Freunde mit. Anschließend,<br />

wie jedes Jahr, wird Gelegenheit sein zu fröhlichen<br />

Gesprächen bei einem Glas Wein.<br />

Seien Sie alle, aus der ganzen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, herzlich eingeladen.<br />

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Friedenskirche<br />

statt.<br />

mü.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Abendsingen in der Nikolaikirche Rössen<br />

Am Samstag, dem 10. September 20<strong>11</strong>, um 18.00 Uhr, findet<br />

zum zweiten Mal ein Abendsingen in der Nikolaikirche Rössen<br />

statt.<br />

Bereits am 6. August trafen sich dort 19 Sänger, jung und alt, ein<br />

erstes Mal zum Singen. Eine dreiviertel Stunde fröhlicher Lieder<br />

und stimmungsvoller Songs zu den Gitarren, als Rahmen die alten<br />

Kirchenmauern und bei herrlichstem Sonnenschein! Da verging<br />

die Zeit viel zu schnell. Weil es so schön war, wurde sofort<br />

ein neuer Termin bestimmt zu dem hiermit herzlich eingeladen<br />

wird!<br />

mü.<br />

14. Kröllwitzer Kirchen- und Familienfest<br />

Halleluja! Lobet den Herrn.<br />

Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding, ihn loben,<br />

ist schön und lieblich. (Psalm 147)<br />

Am <strong>11</strong>. September 20<strong>11</strong> jährt sich unser beliebtes Kröllwitzer<br />

Kirchen- und Familienfest nun schon zum 14. Mal, dazu möchten<br />

der Gemeindekirchenrat und der Kröllwitzer Dorfverein e. V.<br />

recht herzlich einladen.<br />

Es erwartet Sie ein fröhlicher Nachmittag für Alt und Jung.<br />

Der Posaunenchor wird um 13:00 Uhr Volkslieder zum Mitsingen<br />

spielen, im Anschluss (14.00 Uhr) feiern wir gemeinsam<br />

Gottesdienst und um 15:00 Uhr erwartet ein Puppenspieler die<br />

Kinder mit dem altbekannten Märchen Rotkäppchen und einem<br />

frechen Kasper.<br />

Eine Tombola mit Preisen für jedes Los sowie das viel gerühmte<br />

Kröllwitzer Kaffee und Kuchenbuffet stehen ab 15:00 Uhr für<br />

unsere Gäste bereit.<br />

Und wie in jedem Jahr fließen die Einnahmen aus dem Kuchenbuffet,<br />

der Tombola und den Spenden ausnahmslos in die Sanierung<br />

und Erneuerung der Kröllwitzer Dorfkirche.<br />

Die bisherigen Baumaßnahmen, wie die Turmsanierung, die Einfriedung,<br />

die Rekonstruierung der alten Brunnenanlage, sowie<br />

die Fenstererneuerung im Altarbereich, sollen durch eine weitere<br />

Sanierung des Tonnengewölbes, die Instandsetzung der Gemälde<br />

an der Empore sowie weitere Malerarbeiten ergänzt werden.<br />

Hilfe und Unterstützung zur Verwirklichung dieser Maßnahmen<br />

kam bislang durch das Land Sachsen-Anhalt, den Kirchenkreis,<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und Firmen der Umgebung, sowie durch die<br />

Besucher des Kröllwitzer Kirchen- und Familienfestes.<br />

Wir möchten Sie recht herzlich einladen diesen Tag mit uns zu<br />

verbringen, den Bläsern zu lauschen, den Gottesdienst zu feiern,<br />

sich über das Puppenspiel zu freuen und bei Kaffee und<br />

Kuchen zu verweilen.<br />

Wir würden uns sehr freuen zahlreiche Gäste bei uns begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

M. Richter<br />

37 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

mittwochs - die neue Reihe<br />

Nach der Sommerpause findet die erste Veranstaltung der „neuen<br />

Reihe“ am Mittwoch, dem 14. September 20<strong>11</strong>, um 20.00 Uhr, im<br />

Gemeindehaus an der Friedenskirche statt.<br />

Es spricht Pfarrer Letzner über seine Reise durch das Sultanat<br />

Oman, unter dem Titel „Wüste, Weihrauch und weite Wege“.<br />

Wie immer ist am Ende der Veranstaltung Zeit und Raum zum<br />

persönlichen Gespräch und zum Austausch bei einem Glas<br />

Wein.<br />

Dazu ist jedermann herzlich eingeladen.<br />

R. Neumann<br />

Herbstliche Klänge …<br />

… kommen Sie mit uns auf einen Spaziergang durch die farbenfrohe<br />

Welt der Musik und des geschriebenen Wortes!<br />

Das Konzert erklingt am Samstag, dem 24. September 20<strong>11</strong>,<br />

um 16.00 Uhr, im Saal des Gemeindehauses an der Friedenskirche<br />

<strong>Leuna</strong>.<br />

Mitwirkende:<br />

Barbara Eimann-Violoncello<br />

Margit Neumann-Klavier<br />

Elisabeth Honisch und Rainer Neumann- Rezitation<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

Seniorenkreis<br />

Der Seniorenkreis findet am Dienstag, dem 27. September<br />

20<strong>11</strong>, von 14.00 bis 16.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche,<br />

mit Pfarrer Katzmann statt.<br />

Glaubenskurs<br />

Mittwoch, 28. September 20<strong>11</strong>, 19.30 Uhr, Gemeindehaus an<br />

der Friedenskirche Teilnahme jederzeit möglich!<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Einladung zum Mittagsgebet<br />

Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />

Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bastelkreis Frau Aechtner<br />

Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />

1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />

mitmachen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,<br />

06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />

Kreativkreis Frau Bernstein<br />

Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in<br />

der Jahnstraße bei Schlingemann.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />

06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />

Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />

Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />

Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />

hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)<br />

Posaunenchor <strong>Leuna</strong> /Bad Dürrenberg<br />

Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />

um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />

spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />

musizieren.<br />

Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />

Nachlese<br />

Besuch aus Tansania in unserer Kirchengemeinde<br />

Zwei Afrikaner aus Tansania waren nach Deutschland eingeladen.<br />

Einen ganzen Tag lang sollten sie auch unsere Gäste in<br />

<strong>Leuna</strong> sein.<br />

Da gab es vieles zu bedenken. Zehn Frauen unseres Bastelkreises<br />

überlegten gemeinsam und waren sich schnell einig, wie


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 38<br />

die Gäste zu bewirten seien. Das war aber nur die eine Seite,<br />

schließlich wollten wir ihnen auch unsere <strong>Stadt</strong> und unsere Kirchengemeinde<br />

vorstellen.<br />

Am Tag des Besuches begannen wir mit einer Gesprächsrunde,<br />

in der die Afrikaner uns von ihrem Leben erzählten. Von den<br />

Pflichten, die afrikanische Kinder in ihren Familien übernehmen<br />

müssen, erzählten sie, vor allem wenn sie kilometerweit unterwegs<br />

sind, um Wasser zu holen.<br />

Besonders bewegte uns ihr Bericht davon, dass sie in ihre großen<br />

Familien oft noch zusätzlich Kinder aufnehmen, wenn sie<br />

durch Aids und andere Krankheiten zu Waisen geworden sind.<br />

Nachmittags wollten wir unseren Gästen natürlich auch die Dinge<br />

zeigen, die unsere <strong>Stadt</strong> und unser Leben hier prägen. Wir<br />

gingen gemeinsam zur Friedenskirche. Vom Turm aus hat man<br />

auch einen guten Blick auf die Anlagen des Chemiewerkes.<br />

Es wurde damals gebaut, um das Kriegsgeschehen zu befördern.<br />

Nahezu gleichzeitig wurde auch die Friedenskirche gebaut, deren<br />

Innenraum durch das große Mosaikkreuz mit der Aufschrift<br />

„Friede sei mit euch“ geschmückt ist.<br />

Unseren Besuchern und uns selbst wurde wieder einmal deutlich,<br />

wie wichtig es ist, solche Worte zu hören. In unserem<br />

Wunsch nach Frieden sind wir uns ganz nah, die Afrikaner, die<br />

Deutschen und alle anderen Menschen dieser Welt. Ein Bild von<br />

diesem Mosaik gaben wir unseren Gästen mit in ihr Zuhause.<br />

Unser Bastelkreis steht in jedem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt,<br />

um Selbstgebasteltes zu verkaufen. Dies tun wir für die<br />

Menschen in Tansania. Im letzten Jahr haben wir 1000,- EUR<br />

eingenommen.<br />

Dieses Geld konnten wir unseren Gästen mitgeben.<br />

Für uns alle war das ein wunderbarer Tag und eine wunderbare<br />

Begegnung.<br />

Herta Aechtner<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen,<br />

Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau,<br />

Schladebach, und Zöschen<br />

Für alle Gemeinden:<br />

Motorradherbst 20<strong>11</strong>:<br />

04.09.20<strong>11</strong>, 10.00 Uhr, im Merseburger Dom<br />

Motorradgottesdienst und Corso mit behinderten<br />

Menschen der Samariterherberge Horburg<br />

Tag des offenen Denkmals:<br />

Gottesdienste in zahlreichen Kirchen<br />

(siehe Zeiten bei den einzelnen Orten)<br />

T-Abend: 06.09.20<strong>11</strong>, 19.30 Uhr, in Schladebach<br />

Weitere Termine:<br />

Horburg:<br />

<strong>11</strong>.09., 9.30 Uhr Gottesdienst zum Zwiebelfest<br />

14.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

01.10. 16.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />

zum Erntedank<br />

16.10.<br />

Kötschlitz:<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

25.09.<br />

Kötzschau:<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

<strong>11</strong>.09. 10.30 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />

des offenen Denkmals<br />

17.09. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />

09.10.<br />

Pissen:<br />

16.00 Uhr Musikalischer Erntedank<br />

mit Neva-Sänger<br />

05.09. 19.00 Uhr Frauenhilfe<br />

<strong>11</strong>.09. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />

des offenen Denkmals<br />

25.09. 14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

16.10.<br />

Schladebach:<br />

14.00 Uhr Diamantene Konfirmation<br />

<strong>11</strong>.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />

des offenen Denkmals<br />

18.09. 15.00 Uhr Sommerkonzert<br />

anschl. Grillabend<br />

02.10.<br />

Wallendorf:<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

<strong>11</strong>.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />

des offenen Denkmals<br />

28.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

25.09. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>08</strong>.10.<br />

Friedensdorf:<br />

16.00 Uhr Musikalischer Erntedank<br />

mit Neva-Sänger<br />

<strong>11</strong>.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />

des offenen Denkmals<br />

20.09. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

09.10.<br />

Kreypau:<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

20.09.<br />

Zöschen:<br />

14.00 Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf<br />

<strong>08</strong>.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe (Donnerstag)<br />

<strong>11</strong>.09. 15.00 Uhr Familiennachmittag<br />

mit Kinderkirche<br />

18.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit der Partnergemeinde<br />

02.10. 14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

mit Taufe und Abendmahl<br />

09.10. 15.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />

Amtshandlungen:<br />

Beerdigungen: Johanna Lidke (91) Rodden<br />

Goldene Hochzeit: Hiltrud und Hermann Vaupel<br />

(Wallendorf)<br />

Brigitte und Gerhard Mall (Pissen)<br />

Inge und Werner Schwabe<br />

Schladebach)<br />

Diamantene Hochzeit: Brunhild und Dieter Engelmann<br />

(Zöschen)


Kirchengemeinde Spergau<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Pfarrer Uwe Hoff<br />

Weißenfelser Straße 4<br />

06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60<br />

E-Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />

Privatanschrift:<br />

Friedensstraße 33<br />

06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18<br />

Termine<br />

Donnerstag, <strong>08</strong>.09.20<strong>11</strong><br />

14.00 Uhr Frauenhilfe Spergau<br />

Sonnabend, 10.09.20<strong>11</strong><br />

„Jubiläumskonzert 40 Jahre EJB“<br />

Festzelt Pfarrgelände „Alte Scheune“<br />

17.30 Uhr Empfang & Konzert mit den<br />

„Leißlinger Blasmusikanten“<br />

19.30 Uhr Festkonzert des EJB Großkorbetha<br />

(ehemaliges Jugendblasorchester)<br />

21.30 Uhr gemütliches Beisammensein<br />

- für Verpflegung ist gesorgt -<br />

Eintritt frei!<br />

Sonntag, <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong> „Kinder- und Familienfest“ für groß und klein<br />

14.00 Uhr „Alte Scheune“ Großkorbetha mit Clown<br />

Paolo<br />

Spielen-Basteln-Singen-Kaffee und Kuchen-Grillen<br />

Sonntag, 18.09.20<strong>11</strong> regionaler Kirchentag der Region Weißenfels<br />

in Leißling<br />

„Wie viele Brote habt ihr ...“<br />

ab <strong>11</strong>.00 Uhr Altes Waldbad - am Radwanderweg<br />

Dienstag, 20.09.20<strong>11</strong><br />

19.00 Uhr Bibelgesprächsabend<br />

Großkorbetha-Pfarrhaus<br />

„mit unserem Glauben stehen wir am Anfang<br />

...“<br />

Freitag, 23.09.20<strong>11</strong><br />

19.00 Uhr Kirche Spergau - musikalischer Gottesdienst<br />

mit modernen Kirchenliedern zum<br />

Mitsingen<br />

- kennen lernen neuer Lieder<br />

- Austausch zwischen Jung und Alt<br />

- Abend der Begegnung<br />

mit Cordula Gutjahr (Keyboard) und<br />

Uwe Hoff (Gitarre)<br />

26.09. - 30.09.20<strong>11</strong> Kleidersammlung der Spangenbergstiftung<br />

Info. dazu im Pfarramt Großkorbetha<br />

Spruch zum Nachdenken<br />

„Fünf Vorsätze für den Tag:<br />

- ich will bei der Wahrheit bleiben<br />

- ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen<br />

- ich will frei sein von Furcht<br />

- ich will keine Gewalt anwenden<br />

- ich will in jedem zuerst das Gute sehen.“<br />

(Mahatma Gandhi)<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Pfarrer Uwe Hoff<br />

Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />

dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />

Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />

<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau<br />

Unsere Internetseite: www.katholische-kirche-merseburg.de<br />

Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner,<br />

Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />

39 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 21 00 73<br />

Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />

Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26,<br />

(Ansprechpartner für das Geiseltal)<br />

Diakon: Ronald Kensy,<br />

Bahnhofsiedlung 2, 06268 Langeneichstädt,<br />

Tel./Fax: 03 46 36/6 02 94<br />

Ansprechpartner für Langeneichstädt und Bad Lauchstädt<br />

Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin: Annegret Beck<br />

Dürrenberger Str. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />

Kirchenmusiker: Werner Holzhauer<br />

Naumburger Str. 74 a, Merseburg-Süd,<br />

weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />

Katholischer Kindergarten “Josefsheim“<br />

An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,<br />

Tel.: 0 34 61/21 03 13<br />

Caritas-Sozialstationen<br />

Marienstr. 5 in Merseburg, Tel: 21 01 88<br />

Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78<br />

Caritas- Beratungstellen<br />

An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika<br />

Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />

Pfarrbüro:<br />

Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />

Fax 0 34 61/21 00 74<br />

Wöchentliche GOTTESDIENSTE im katholischen Gemeindeverbund<br />

Merseburg<br />

Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />

Sonntag <strong>08</strong>.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />

<strong>08</strong>.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau<br />

09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />

10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />

Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite<br />

oder dem Gemeindeblatt.<br />

Aktuelles:<br />

Do. 01.09. Trauercafe in der Hälterstr. in Merseburg<br />

von 15.30 - 17.00 Uhr<br />

Di., 06.09. 17.00 Uhr Ministrantenstunde<br />

19.30 Uhr PGR in Schkopau<br />

Mi., 07.09. kfd um 19.30 Uhr im Norbertsaal<br />

Di., 13.09. Religionsunterricht 1. - 3. Kl.<br />

Di., 20.09. Ministrantenstunde<br />

Sa., 24.09. Kindertreff von 10 - 13.00 Uhr im Josefsheim<br />

Papstmesse in Erfurt<br />

Mo., 26.09. um 9.00 Uhr Treffen der Offenen-Kirche-Mitarbeiter<br />

in Merseburg<br />

Di., 27.09. Religionsunterricht 1. - 3. Kl.<br />

Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern<br />

eine gesegnete Sommerzeit und dann wieder einen guten Anfang<br />

im neuen Schuljahr.<br />

Herzliche Grüße<br />

Anne Beck, Gemeindereferentin<br />

Wir sind wieder einmal weg ...<br />

von 12º O; 51,2º N bis nach 9º W; 42,5º N<br />

... um den letzten Abschnitt des Pilgerweges nach Santiago de<br />

Compostella unter die Räder zu nehmen. Darauf haben wir uns<br />

lange vorbereitet und Jahr für Jahr die entsprechenden Wege in<br />

Deutschland und Frankreich absolviert. 2005 haben wir zu fünft<br />

in Görlitz begonnen den ökumenischen Pilgerweg zu absolvieren.<br />

Im Jahr 2006 haben wir diesen in Vacha beendet und sind,<br />

nun dem fränkischen Pilgerweg folgend bis nach Würzburg an<br />

den Main geradelt. 2007 haben wir entlang der Flusstäler von<br />

Main, Tauber und Neckar über Ochsenfurt, Rothenburg, Murrhardt<br />

am deutschen Limes, Esslingen und Tübingen dann Horb<br />

am Rand des Schwarzwalds erreicht. Von hier aus starteten


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 40<br />

wir dann 20<strong>08</strong> entlang des Kinzigtals Richtung Kehl am Rhein.<br />

Über die Europabrücke ging es nach Straßburg und entlang der<br />

Elsässer Vin-Route bis Basel. Das war die verkehrstechnisch<br />

günstigste Lösung denn von Basel konnten wir tatsächlich in<br />

zwei Zügen in die Heimat zurück reisen: mittels CNL bis Halle<br />

und im RE nach <strong>Leuna</strong>. Genial! So fuhren wir also auch 2009 nur<br />

in umgekehrter Abfolge wieder an den Start nach Basel. Und<br />

dann ging es in 6 Etappen entlang des französischen Jura vom<br />

Rhein an die Rhone, die wir bei Lyon erreichten. Ihrem Tal folgten<br />

wir aber nur ein kurzes Stück, denn unsere Route führte uns<br />

über Saint-Etienne hinauf nach Le Puy-en-Velay ins Zentralmassiv.<br />

Hier trafen wir uns auch 2010 wieder, um über die Hochebene<br />

des Aubrac dem Flusslauf des Lot zuzustreben. Entlang<br />

seines Verlaufes erreichten wir auch Conques mit seinem mittelalterlichen<br />

Dorfkern und der aus dem <strong>11</strong>. Jh. stammenden<br />

Kirche Sainte-Foy. Über Cahors, Moissac und Condom streben<br />

wir Maslacq an der Adour entgegen. An ihrem Ufer entlang erreichen<br />

wir den französischen Atlantik in Bayonne. Auch dieser<br />

Schwenk war notwendig um die Heimfahrt einigermaßen günstig<br />

zu gestalten. Im Klartext hieß das: einsteigen, 7 x umsteigen<br />

inklusive einer Radfahrt innerhalb von 40 Min. quer durch Paris<br />

vom Bhf. Austerlitz nach Bhf. Est. Das wollen wir in diesem Jahr<br />

anders machen: wir fliegen und zwar von Berlin über London<br />

nach Biaritz/Bayonne. Die Räder, gut verpackt, dürfen auch mit.<br />

Und dann geht es los: zunächst nach St.-Jean-Pied-de -Port,<br />

dem Sammelpunkt vor dem Passübergang über die Pyrenäen.<br />

Der Ibenetapass führt bei 1065 m übers Gebirge. Über Pamplona<br />

und Santo Domingo fahren wir weiter nach Burgos. Hier<br />

erreichen wir die Hochebene der Meseta, die wir in 3 Etappen<br />

durchqueren. So erreichen wir über Fromista und Sahagun die<br />

<strong>Stadt</strong> Leon. Den Höhepunkt unserer Fahrt erreichen wir am Cruz<br />

de Ferro bei 1500 m. Nun liegt nur noch die keltische Siedlung<br />

am O Cebreiro auf 1200 m Höhe vor uns bevor wir die Küstenregion<br />

Galiciens und damit auch unser Ziel Santiago de Compostella<br />

erreichen. Mit einem Ausflug an das Kap de Finestere<br />

werden wir dann unsere Tour beenden.<br />

(v. r.) Andreas Eimann, Christoph Lütgert und Ekkehart Lütgert<br />

Wir freuen uns auf diese Fahrt und hoffen, dass alles gut rollt<br />

Geschäftserfolg<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

DIE OPER LEIPZIG IN DER<br />

SPIELZEIT 20<strong>11</strong>/2012<br />

Von DIETER BEER<br />

Nach den Worten von Ulf Schirmer, dem designierten neuen<br />

Intendanten der Oper Leipzig, der gleichzeitig Generalmusikdirektor<br />

des Hauses ist, wird es keinen Stagionebetrieb<br />

mehr geben. Vielmehr soll ein Repertoire von Stücken gebildet<br />

werden. „Repertoire bilden heißt: Perspektive über<br />

mehrere Jahre hinweg“. So wird beispielsweise mit einem<br />

repertoiretauglichen Stück, nämlich Puccinis Oper „Tosca“,<br />

die Spielzeit 20<strong>11</strong>/2012 an der Oper Leipzig, die insgesamt<br />

16 Neuproduktionen vorsieht, eröffnet.<br />

Eine neue Reihe wird es geben, wo sich jeweils „Sonntag<br />

um elf“ Sänger mit eigenen Programmen vorstellen. Auch<br />

Lesungen, Kinderprogramme und Ballett-Veranstaltungen<br />

gehören dazu. Außer den Synergien, die zwischen Oper und<br />

Musikalischer Komödie hergestellt werden sollen, sei eventuell<br />

auch eine Zusammenarbeit mit dem Leipziger Theater<br />

der jungen Welt möglich. Ulf Schirmer führte auf der Jahrespressekonferenz<br />

aus, dass die Oper Leipzig ein großer<br />

Dachverband sei, der vor neuen strukturellen Veränderungen<br />

steht.<br />

Die Operndirektorin Franziska Severin kündigte für die<br />

neue Spielzeit im Opernhaus sieben Premieren an. Neben<br />

„Tosca“ sind das aus dem „Ring des Nibelungen“ die Oper<br />

„Siegfried“ von Richard Wagner als konzertante Aufführung,<br />

Verdis „Macbeth“, eine Koproduktion mit der Oper Tokio, in<br />

Fortführung des Gluck-Zyklus die Oper „Iphigenie auf Tauris“<br />

sowie „Das schlaue Füchslein“ von Janácek, Brecht/<br />

Weills „Aufstieg und Fall der <strong>Stadt</strong> Mahagonny“ und die<br />

Interpretation einer Bach-Kantate im Kellertheater. Letztere<br />

inszeniert Chefregisseur Peter Konwitschny ebenso wie<br />

„Macbeth“ und „Iphigenie“. - Zum „Tag der offenen Tür“<br />

wird am 10. September in die Oper eingeladen, zudem findet<br />

am Abend in der Musikalischen Komödie ein Konzert statt,<br />

in dem Schlager aus Stücken der neuen Spielzeit erklingen<br />

werden.<br />

Ballettdirektor Mario Schröder avisierte vier große Premieren<br />

für 20<strong>11</strong>/2012, die unter dem Thema „Brennen“ stehen.<br />

Es sind dies: „Cinderella“ mit der Musik von Prokofjew, „Die<br />

Mörderballaden“ (von Mario Schröder selbst choreographierte<br />

Balladen, die den Tod behandeln), „Herzbrennen“,<br />

bestehend unter anderem aus zwei Choreographien von<br />

Uwe Scholz, sowie „InterShop, wofür diesmal die Choreographen<br />

aus den eigenen Reihen kommen werden. - Große<br />

Gastspiele führen das Ballett unter anderem nach Kolumbien<br />

und Brasilien.<br />

Über fünf Vorhaben der zur Oper gehörenden Musikalischen<br />

Komödie gab deren Oberspielleiter Volker Vogel Auskunft.<br />

Ihre Premieren werden dort erleben: Frank Wildhorns Musical<br />

„Der Graf von Monte Christo“ (in deutscher Erstaufführung),<br />

die Operette „Der Zarewitsch“ von Franz Lehár sowie<br />

Albert Lortzings Komische Oper „Der Wildschütz“.<br />

Begonnen wird die neue Saison aber mit „Das Fürstenkind“,<br />

einem weiteren, kaum bekannten Lehár-Stück in halbszenischer<br />

Aufführung, diesmal „Operette anders!“ genannt. Und<br />

am Ende der Spielzeit findet unter dem Titel „Lotosblume“<br />

ein Konzert mit Melodien von Lehár bis Puccini statt.


Aktuelles vom<br />

Eisenbahnmuseum Kötzschau<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Unser Museum hatte für Interessierte am<br />

17.Juli zum „Techniktag“ geöffnet. Ca. 50<br />

Besucher waren gekommen, sich die interessante Ausstellung<br />

anzusehen. Wie das Motto des Tages verriet, wurde sich diesmal<br />

besonders dem bei uns erhaltenen Betriebsfeld „Lehrstellwerk<br />

Leipzig-Leutzsch“ der ehemaligen Betriebsschule Leipzig<br />

der Deutschen Reichsbahn gewidmet. Auch einige ehem. Eisenbahner<br />

aus Leipzig waren wieder gekommen, die noch einiges<br />

Wissenswertes beisteuern konnten. Auch über einige Überlassungsgaben<br />

für das Museum konnten wir uns freuen.<br />

Im Juni hat unser Verein eine neue Spendenaktion gestartet.<br />

Ziel dieser soll es sein eine funktionsfähige Handhebel-Draisine<br />

nach einem konkreten Vorbild aus dem Jahr 1910 nachzubauen.<br />

Hilfreich dabei ist uns der Verein der Eisenbahnfreunde<br />

aus Großpösna, in deren Sammlung sich die Original-Draisine<br />

befindet, die Vorbild für unseren möglichst getreuen Nachbau<br />

sein soll. Dieser Nachbau soll gemeinsam mit einer Bildungseinrichtung<br />

also hauptsächlich mit Auszubildenden bewerkstelligt<br />

werden. Genaueres dazu später mehr. Zunächst wurde dazu<br />

eine umfangreiche Spenden-Akquise, vornehmlich an regionale<br />

Unternehmen, gestartet. Die Bilanz kann, trotz dass die Aktion<br />

noch nicht abgeschlossen ist, als durchaus positiv bewertet<br />

werden. So haben wir beispielsweise von der Total-Raffinerie<br />

Mitteldeutschland finanzielle, von der Infra-<strong>Leuna</strong> GmbH und<br />

dem Galvanikunternehmen Spielvogel jeweils eine Sachspende<br />

erhalten. Sehr hilfreich war die Sachspende der Infra-<strong>Leuna</strong>,<br />

die uns ein ehemals in der Lokwerkstatt der Anschlussbahn<br />

der <strong>Leuna</strong>-Werke genutztes Hilfsfahrzeug überließ. Bei diesem<br />

Hilfsfahrzeug, ähnlich einem Pritschenwagen, sind für unser<br />

Draisinen-Projekt besonders die Radsätze interessant. Vielen<br />

Dank dafür nochmal an dieser Stelle an die Infra-<strong>Leuna</strong> GmbH<br />

und selbstverständlich an alle anderen freundlichen Spender! In<br />

den nächsten Tagen werden wir das Fahrzeug von Infra-<strong>Leuna</strong><br />

nach Kötzschau transportieren. Wenn auch Sie uns bei diesem<br />

Nachbau-Projekt in irgendeiner Form unterstützen möchten,<br />

können Sie sich gerne an uns wenden. Wir würden uns über jegliche<br />

Hilfe freuen! Unter 01 60/6 13 45 29 können Sie mit uns in<br />

Kontakt treten, oder zu den Öffnungstagen in unserem Museum.<br />

Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

Zweimener Geschichte(n) [28]<br />

Wackere Kämpen mit jungen Kehlen<br />

In ein paar Tagen wäre es wieder so weit: Sedantag und -feier<br />

in Zweimen, Göhren und Dölkau. Der Sedantag wurde üblicherweise<br />

am 02.09. eines Jahres gefeiert und erinnerte an die<br />

Kapitulation der französischen Armee „nach der Schlacht von<br />

Sedan, in der preußische, bayerische, württembergische und<br />

sächsische Truppen nahe der französischen <strong>Stadt</strong> Sedan den<br />

entscheidenden Sieg im Deutsch-Französischen Krieg errungen<br />

und den französischen Kaiser Napoleon III. gefangen genommen<br />

hatten“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Sedantag) Wer einmal<br />

in Berlin ist und sich die Siegessäule anschaut, der wird noch<br />

heute auf diesen Sieg hingewiesen (die Säule ist mit erbeuteten<br />

Kanonen aus dem Deutsch-Französischen Krieg „verziert“).<br />

Wurde der Tag bis etwa zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert<br />

regelmäßig sowohl im militärischen Rahmen als auch<br />

als örtliches Fest mit Umzügen und Festessen begangen, so<br />

beschränkten sich später die Feierlichkeiten auf Jubiläumsjahre.<br />

Eines dieser Jubiläen war der 40. Jahrestag 1910. Es war auch<br />

offiziell die letzte Sedanfeier, denn am 27. August 1919 erklärte<br />

der Innenminister der Weimarer Republik, dass es keine Sedanfeiern<br />

mehr geben werde. Am 04. September 1910 fand eine Sedanfeier<br />

in Merseburg statt. Dazu hatte der Vorsitzende des Patriotischen<br />

Vereins für den Kreis Merseburg, der Dölkauer Graf<br />

Hohenthal eingeladen. Die Feier fand im Gartenlokal des Neuen<br />

Schützenhauses in Merseburg statt. Umrahmt wurde die Feier<br />

41 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

von der Kapelle der Königlichen Unteroffiziersschule in Weißenfels.<br />

(Vgl. Ankündigung im Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für<br />

<strong>Stadt</strong> und Land, 19.<strong>08</strong>.1910) Es kamen aber zu den Merseburger<br />

Feierlichkeiten nicht nur die Veteranen des Kreises Merseburg:<br />

aufgrund einer irrtümlichen Zeitungsnachricht fanden sich<br />

plötzlich auch Krieger anderer Kreise ein, die aber „gern mit bewirtet“<br />

wurden (Vgl. Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für <strong>Stadt</strong><br />

und Land, 06.09.1910).<br />

Aber es gab auch eine separate Feier in unserer Gemeinde - und<br />

deshalb erzähle ich diese Geschichte eigentlich auch nur. Denn<br />

es gibt eine ziemlich genaue Liste der Teilnehmer an der Feier<br />

und so sind Rückschlüsse darüber möglich, welche Menschen<br />

unserer Gemeinde und im damaligen Amtsbezirk Dölkau Kämpfer<br />

im Deutsch-Französischen Krieg gewesen waren und 1910<br />

noch lebten. Die entsprechende Pressenotiz, die ich durch Zufall<br />

aufgegabelt habe, lautete so: „Gestern (gemeint ist der <strong>11</strong>. September<br />

1910 - der Autor), Sonntag Nachmittag um 5 Uhr hatte<br />

Herr Graf von Hohenthal zur Erinnerung an die siegreichen Jahre<br />

1870/71 sämtliche Veteranen der Amtsbezirke Dölkau und Klein-<br />

Liebenau zu einem Essen im hiesigen Gasthaussaal (gemeint ist<br />

das Gasthaus Franke in Dölkau - der Autor) eingeladen.“ (Merseburger<br />

Tageblatt, Kreisblatt für <strong>Stadt</strong> und Land, 16.09.1910).<br />

Natürlich ist davon auszugehen, dass Graf Hohenthal auch bei<br />

diesen Feierlichkeiten die Eröffnungsrede hielt, und sie wird genau<br />

den gleichen Inhalt gehabt haben wie jene, die er bereits<br />

ein paar Tage vorab in Merseburg gehalten hatte. Darin hatte<br />

er ausgeführt: „Als wir am Nachmittag des 1. Sept. 70 über<br />

Givonne und La Chapelle bei Fleigneux dem 5. und <strong>11</strong>. Corps<br />

entgegeneilten, damit der eiserne Ring um Sedan geschlossen<br />

würde, ahnten wir es, dass wir vor einem welthistorischen Ereignis<br />

stünden, von größter Bedeutung für Deutschlands Zukunft…<br />

Oft wurde ich als junger Offizier befragt, ob ich nicht auch eine<br />

Vergnügungsreise nach Paris machen wolle, wie manche Anderen<br />

von uns, die den Krieg von 66 glücklich überstanden. Regelmäßig<br />

pflegte ich dann in jugendlichem Übermut zu antworten:<br />

‚Erst wenn ich als Sieger mit in Paris einziehe!’ Und nun können<br />

Sie sich denken, mit welchen Empfindungen ich als Regimentsadjutant<br />

dem Stabstrompeter des 1. Garde Ulanen-Regts. den<br />

Befehl erteilte: ‚Blasen Sie den Pariser Einzugsmarsch von anno<br />

13’, wie wir auf dem Marsch zu dem Longchamps die Seine auf<br />

der Neuilly-Brücke passierten.“ (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt<br />

für <strong>Stadt</strong> und Land, 06.09.1910)<br />

Aber zurück zu den Feierlichkeiten für die Kriegsveteranen der<br />

Amtsbezirke Dölkau und Kleinliebenau im Frankeschen Gasthaus:<br />

„Aus beiden Amtsbezirken hatten sich 54 alte Krieger gemeldet,<br />

gewiss eine ganz stattliche Anzahl aus solch kleinem<br />

Kreise. Wir lassen die Namen der Teilnehmer hier folgen. Aus<br />

Dölkau, außer dem Gastgeber folgende Herren: Stolle, Klepzig,<br />

Trabitzsch, Hildebrandt und Breternitz; aus Zschöchergen: die<br />

Herren Rost, Nitzschmann, Reppin, Völkner und Berger; aus<br />

Horburg: die Herren Wagner, E. Rackwitz, A. Rackwitz und Winter;<br />

aus Klein-Liebenau: die Herren Koßmann, Große, Günther<br />

und Schröder; aus Möritzsch: die Herren Hoffmann und Frohne;<br />

aus Maßlau: die Herren H. Zimmermann, G. Zimmermann,<br />

H. Beyer und W. Beyer; aus Zöschen: die Herren Langenberg,<br />

Donner, A. Krause, Invalide Fr. Krause, Stellmacher Fr. Krause,<br />

K. Hermann, G. Hermann, Schmidt, Reißmann, Biermann,<br />

Kietz, Frenkel, Hentze und Eilenberg; aus Rodden: die Herren<br />

Helm und Bernhardt; aus Günthersdorf: die Herren Häse, Haupt,<br />

Franke und Tempelhahn (letzterer war krankheitshalber nicht erschienen);<br />

aus Kötzschlitz: die Herren Sperling und Haugk; aus<br />

Zweimen-Göhren: die Herren Fritze, Patzsch, Wittig, Zwarg und<br />

Kietz; aus Zscherneddel: Herr Keil; aus Pissen: Herr Götze, außerdem<br />

die Herren Gutsbesitzer und Ortsrichter a. D. Ebert (aus)<br />

Gr. Lehna und Kammerdiener Henschke (aus) Dölkau als Gäste.<br />

In ein Hoch, das Herr Major Graf von Hohenthal auf den Kaiser<br />

ausbrachte, stimmten alle Anwesenden kräftig ein, und ‚Heil<br />

Dir im Siegerkranz’ brauste es durch den Saal, genau so, als<br />

wenn es von jungen Kehlen gesungen würde. Ab und zu erzählte<br />

auch ein Veteran seine ernsten oder heiteren Kriegserlebnisse,<br />

und manche patriotischen und Soldatenlieder kamen an diesem


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 42<br />

Abend wieder zu Ehren. Gegen 9 Uhr trennten sich die wackeren<br />

Kämpen.“ (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für <strong>Stadt</strong> und<br />

Land, 16.09.1910)<br />

Es muss eine ergreifende Feier gewesen sein, die da in Dölkau<br />

zelebriert worden war. Denn alle Beteiligten, und das war für die<br />

damalige Zeit durchaus ungewöhnlich, bedankten sich ein paar<br />

Tage später beim Initiator, dem Träger des Eisernen Kreuzes und<br />

der Feldzugsmedaille von 1866, Graf Adolf von Hohenthal mit<br />

folgender Anzeige im Merseburger Tageblatt vom 18.09.1910:<br />

Es war die letzte derartige Feier in unserer Gemeinde. Die Veteranen<br />

von damals weilen schon lange nicht mehr unter uns.<br />

Aber die eine oder andere Familie aus unserer Gemeinde und<br />

darüber hinaus wird nun wissen, dass einer ihrer Vorfahren am<br />

Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teilgenommen hat.<br />

DOCC<br />

Vor 90 Jahren: Am 21.9.1921 ereignete sich<br />

im BASF-Werk Oppau bei Ludwigshafen<br />

der bisher schwerste Chemieunfall in der<br />

deutschen Geschichte und sicherte gleichzeitig<br />

dem Standort <strong>Leuna</strong> das Überleben<br />

von Ralf Schade<br />

Quellen für diesen Artikel sind: Plumpe, Gottfried; „Die I.G.Farben<br />

AG. Wirtschaft. Technik. Politik 1904 - 1949; Dunkert & Humboldt;<br />

Berlin 1990. Teltschick, Walter; „Geschichte der deutschen<br />

Großchemie. Entwicklung und Einfluß in Stand und Gesellschaft“;<br />

VCH Verlag; Weinheim, New York, Basel, Cambridge<br />

1992. Abelshauser, Werner; „Die BASF. Eine Unternehmensgeschichte“;<br />

C.H. Beck Verlag; München 2003. Werkszeitung der<br />

Badischen Anilin- & Sodafabrik Ludwigshafen 10/1921 und Internet<br />

Wikipedia; Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes.<br />

Welche Verbindungen bestanden zwischen Oppau und <strong>Leuna</strong>?<br />

1913 fuhr die BASF in Oppau bei Ludwigshafen die erste Anlage<br />

zur Herstellung der Düngemittel- und Sprengstoffgrundsubstanz<br />

Ammoniak nach dem Haber- Bosch-Verfahren an. Im<br />

Ersten Weltkrieg erhielt diese Anlage die Einstufung als „kriegswichtig“.<br />

Im Mai 1915 griffen die Franzosen die Anlage in Oppau<br />

aus der Luft an. Sie war somit nicht mehr sicher. Auf Initiative<br />

von Bosch wurde 1916 das Ammoniakwerk Merseburg (später<br />

<strong>Leuna</strong>-Werke) in Mitteldeutschland gebaut, da feindliche Fliegerkräfte<br />

diese Gegend noch nicht erreichten. Die <strong>Leuna</strong>-Werke<br />

liefen in der BASF-Struktur, ab 1925 in der IG-Farbenstruktur,<br />

immer unter der Betriebsgruppe Oberrhein, obwohl man sich in<br />

Mitteldeutschland befand. Zur damaligen Zeit gehörten Ludwigshafen<br />

und Oppau noch zu Bayern, Regierungsbezirk Pfalz. Zum<br />

Zeitpunkt der Explosion besaß Oppau fünf Lagerhäuser Op 85,<br />

Op 98, Op <strong>11</strong>0, Op <strong>11</strong>2 und Op 182. Jedes dieser Lager verfügte<br />

über eine Lagerkapazität von 50.000t. In <strong>Leuna</strong> gab es nur ein<br />

einziges Riesenlager (345 m lang, 55 m breit und 35 m hoch) mit<br />

einer Lagerkapazität von 300.000t. Zum Zeitpunkt der Explosion<br />

befanden sich im Lager Op<strong>11</strong>0 nur 4.500t Dünger, es war fast<br />

leer. Am 21.9.1921 kam es bei Auslagerungsarbeiten um 7.32 Uhr<br />

zu einer schweren Explosion in Silo Op<strong>11</strong>0 mit 561 Toten, 1952<br />

Verletzten und 7.500 Obdachlosen. Das Werk Oppau wurde schwer<br />

beschädigt. Die Druckwelle zerstörte in Oppau von 1000 Wohngebäuden<br />

900. Die Druckwelle deckte in den Nachbarorten Lud-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

wigshafen und Mannheim Dächer ab. In beiden Orten entgleisten<br />

Straßenbahnen. In Heidelberg (30 km Entfernung) gingen Fensterscheiben<br />

zu Bruch. In Frankfurt/Main (80 km Entfernung) wackelten<br />

die Gebäude und im 300 km entfernten München war<br />

der Explosionsknall noch deutlich zu hören. Kein Mitarbeiter der<br />

Schicht überlebte die Explosion. An der Unfallstelle entstand ein<br />

Krater (120 m lang, 80 m breit und 20 m tief), der schnell voll<br />

Grundwasser lief.<br />

Bereits am 25.9.1921 fand auf dem Zentralfriedhof Ludwigshafen<br />

die zentrale Trauerfeier statt. Die verstorbenen Werksangehörigen<br />

erhielten ein Ehrenbegräbnis. Die <strong>Stadt</strong> Ludwigshafen ließ in<br />

der Mitte des Friedhofes ein großes Kreuz aus Tannengrün errichten.<br />

Die Kommune trug auch die Kosten für den Grabschmuck.<br />

Die Angehörigen standen neben den Gräbern ihrer verstorbenen<br />

Familienangehörigen. Das Landessymphonieorchester und die<br />

Chorvereinigung Ludwigshafen umrahmten die Trauerfeier musikalisch.<br />

Zu den Trauergästen sprachen: OB Dr. Weiß (Ludwigshafen),<br />

der Reichstagsabgeordnete Brey als Vertreter des allgemeinen<br />

Deutschen Gewerkschaftsbundes, Herr Derringer (Obmann<br />

des Arbeiterrats der BASF), Herr Kraft (Obmann des Angestelltenrats<br />

der BASF), BASF-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Bosch,<br />

Reichspräsident Ebert, der bayrische Ministerpräsident Graf<br />

Lerchenfeld, der bayrische Landtagspräsident Königsbauer, der<br />

bayrische Staatspräsident Trunk, der pfälzische Regierungspräsident<br />

von Chlingensperg und OB Dr. Kutzner (Mannheim). Die<br />

bewegendsten Trauerreden hielten Bosch und Ebert.<br />

Prof. Dr. Bosch:<br />

„Mit schwerem Herzen trete ich heute vor Sie hin im Auftrage<br />

des Vorstandes der Anilinfabrik, von der die erschütternde Katastrophe<br />

ausging, um deren Opfern heute die letzte Ehre zu erweisen.<br />

Doppelt schwer wird es mir selbst, dem Erbauer des Oppauer<br />

Werkes, weil es mein Lebenswerk betrifft, an dem ich mit<br />

allen Fasern meines Herzens hänge, dessen Werdegang ich von<br />

Anfang an miterlebt habe, vereint mit meinen Mitarbeitern, die<br />

mir all die langen Jahre der Entwicklung hindurch in Freud und<br />

Leid treulich zur Seite standen. Nach außen hin der Träger der<br />

Verantwortung für das Schicksal des Werkes, habe ich in dieser<br />

ernsten Stunde die Pflicht, Ihnen Rechenschaft abzulegen für das<br />

Vorgefallene. Als wir, noch in Friedenszeiten, herantraten an die<br />

große Aufgabe, neue Wege zu bahnen, um Deutschland die für<br />

seine Ernährung dringend notwendigen Stickstoffverbindungen<br />

zu schaffen, konnten wir es wagen, weil wir uns stützen konnten<br />

auf eine wissenschaftliche und technische Organisation allerersten<br />

Ranges. Die Anilinfabrik war unter der früheren Leitung<br />

herangewachsen zu der größten ihrer Art auf dem ganzen Erdenrund<br />

und hatte im Verlaufe der großen Arbeiten, die ihr gelungen<br />

waren, einen Stab von Mitarbeitern herangebildet, mit dem wir<br />

an die großen Probleme mit Zuversicht herantreten konnten. Die<br />

neuen Aufgaben, die unser harrten, waren ungewöhnlich schwer<br />

und teilweise gefahrvoll, aber in jahrelanger zäher Arbeit wurden<br />

alle Untersuchungen und Vorarbeiten ausgeführt, die uns in<br />

den Stand setzten, die erste Anlage in Oppau zu errichten. Der<br />

Krieg mit seinen ungeheuerlichen Anforderungen an die deutsche<br />

Technik hatte uns vor immer noch weiter wachsende Aufgaben<br />

gestellt, die letzten Endes zum Ausbau der einzig in der<br />

Welt dastehenden Werke in Oppau und Merseburg führten. Von<br />

der ganzen Größe dieser Arbeit und von der Eindringlichkeit der<br />

wissenschaftlichen und technischen Untersuchungen und Arbeiten,<br />

die wir im Laufe von bald 13 Jahren haben bewältigen müssen,<br />

macht sich der Fernerstehende keine auch nur annähernd<br />

zutreffende Vorstellung, das vermögen nur die zu überstehen,<br />

die selbst tätigen Anteil daran genommen haben. Die letzten Detailfragen<br />

mußten gelöst, alle Winkel der Geheimnisse der Naturkräfte<br />

mußten durchforscht werden, bevor es gelang, restlos aller<br />

Schwierigkeiten Herr zu werden, die die Aufgabe mit sich brachte.<br />

Um so schwerer traf jetzt, wo wir glaubten, dieses Ziel erreicht<br />

zu haben, mich und alle die hunderte von Männern, die mit mir arbeiteten<br />

und die ihr Bestens hergegeben hatten, der Schlag des<br />

Schicksals, der uns erschreckend enthüllte, daß all unsere Arbeit<br />

und unsere Bemühungen doch nur eitles Menschenwerk waren,<br />

daß sich die Natur ihre letzten Geheimnisse nicht mit Hebeln und<br />

Schrauben hatte abzwingen lassen, daß wir zuletzt immer wieder


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

vor dem dunklen Tor des Ungewissen stehen.<br />

Kein Kunstfehler und keine Unterlassungssünde hat die Katastrophe<br />

herbeigeführt. Neue, uns auch jetzt noch unerklärliche Eigenschaften<br />

der Natur haben all unserer Bemühungen gespottet.<br />

Gerade der Stoff, der bestimmt war, Millionen unseres Vaterlandes<br />

Nahrung zu schaffen und Leben zu bringen, den wir seit Jahren<br />

hergestellt und versandt haben, hat sich plötzlich als grimmiger<br />

Feind erwiesen aus Ursachen, die wir nicht kennen. Unser<br />

Werk hat er in Schutt gelegt. Aber was ist das alles im Vergleich<br />

zu den Opfern, die die Katastrophe gefordert hat. Hier stehen wir<br />

ganz machtlos und ohnmächtig und all das Selbstverständliche,<br />

was wir tun können, um die trauernden Hinterbliebenen und die<br />

Verletzten zu trösten, ist nichts im Vergleich zu den Verlusten.<br />

Hier bleibt uns nur das Mitgefühl und der Dank für das, was uns<br />

die Toten waren, dem ich hiermit im Auftrage des Vorstandes<br />

und des Aufsichtsrates tiefgefühlten Ausdruck gebe. Von jeher<br />

hat der Kampf der Menschheit mit den Naturkräften ungezählte<br />

Opfer gefordert, meistens weniger auffällig, weil sie uns nicht<br />

recht zum Bewußtsein kamen. Aber hier angesichts einer gewaltigen<br />

Katastrophe zeigt sich dieser Kampf in seiner ganzen erschütternden<br />

Tragik. Denn der Kampf ist kein freiwilliger, er muß<br />

ausgefochten werden und selbst heute, noch vor den offenen<br />

Gräbern, zwingt uns das unerbittliche Muß bereits wieder auf den<br />

Weg weiterer Pflichterfüllung. Und wenn uns etwas trösten kann<br />

in unserer bitteren Not, so ist es das Bewußtsein, daß die harten<br />

Aufgaben, die unser auch fernerhin harren, der Erhaltung unseres<br />

Vaterlandes gelten, dessen Kampf um seine Existenz heute<br />

schwerer ist als je, nachdem sich die Folgen des Krieges erst<br />

richtig auswerten. Und einer der wichtigsten Faktoren und Bedingungen<br />

für die Möglichkeit, überhaupt weiterleben zu können,<br />

sind unsere Stickstoffwerke. Wenn wir auch heute vor Trümmern<br />

stehen, so müssen wir doch wieder unverdrossen und nicht mutlos<br />

an unsere Arbeit gehen, eine Arbeit, die nur nach außen ruhmvoll<br />

und glänzend, in Wirklichkeit dornenvoll ist und bleiben wird.<br />

Wenn ich nicht wüßte, daß uns trotz der Erschütterung durch das<br />

Unglück das Vertrauen unserer Mitarbeiter geblieben ist, so würde<br />

ich verzweifeln müssen, an den neuen Aufgaben, die jetzt vor<br />

uns stehen. Den Toten aber, die nicht mehr unter uns weilen, die<br />

hinabgestiegen sind ins dunkle Reich der Schatten, habe ich in<br />

dankbarer Erinnerung an ihre treue Mitarbeit und Pflichterfüllung<br />

tiefbewegten Herzens einen Kranz am Grabe niedergelegt.“<br />

Reichspräsident Ebert:<br />

„In tiefster Erschütterung stehen wir heute am Ort der großen<br />

Katastrophe, die in der Morgenfrühe des 21. September ganz<br />

Deutschland in Schrecken und Aufregung versetzt hat, eine Katastrophe,<br />

wie sie die Geschichte der deutschen Industrie bisher<br />

noch nicht verzeichnet hat. Mit schmerzbewegtem Herzen betrauern<br />

wir heute hier den Tod so vieler pflichttreuer Arbeiter, die<br />

dem furchtbaren Unglück zum Opfer gefallen sind, beklagen wir<br />

die bei dem Unglück verletzten Männer und Frauen, deren Qualen<br />

und Schmerzen wir mitempfinden. Gewaltig ist die Zahl der Toten<br />

und Verwundeten. Es ist mir ein dringendes Herzensbedürfnis<br />

gewesen, zur heutigen äußeren Feier teilnehmender Trauer hierher<br />

zu kommen und den Hinterbliebenen, den Verwundeten und<br />

den Geschädigten auch von dieser Stelle aus nochmals die innige<br />

Anteilnahme der Reichsregierung und, wie ich sagen darf, des<br />

gesamten deutschen Volkes, an ihrem Unglück auszusprechen.<br />

Sie dürfen überzeugt sein, daß die weitesten Kreise Deutschlands<br />

mit den Hinterbliebenen der Toten und den zahlreichen Verletzten<br />

in herzlicher Teilnahme mitfühlen. Auch weit über die Grenzen<br />

des Reiches hat das Unglück Widerhall und Teilnahme geweckt<br />

und aus allen Teilen der Welt sind Beileidskundgebungen und<br />

Zeichen hilfsbereiten Beistandes eingelaufen, die uns wohltuend<br />

berührt haben, und für die ich hier nochmals Gelegenheit nehme,<br />

zu danken. Ehrliches Mitgefühl beschränkt sich aber nicht auf<br />

Worte. Gleich nach der Kunde von dem Unglück hat sich überall<br />

menschenfreundliche und brüderliche Hilfe geregt. Reichs- und<br />

Staatsbehörden, Kommunalverwaltungen, Organisationen, industrielle<br />

und finanzielle Unternehmungen, wie die einzelnen Mitbürger<br />

in <strong>Stadt</strong> und Land haben bereits erhebliche Beträge zur<br />

Vermeidung materieller Not aufgebracht. Eine Hilfsaktion größten<br />

Umfangs hat begonnen, und wir dürfen alle hoffen, daß es<br />

43 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

so gelingen wird, den so schwer vom Unglück Betroffenen, die<br />

Sorgen um das tägliche Leben abzunehmen. In eine Stätte blühender<br />

Arbeit, in eine Musteranstalt deutschen Unternehmungsgeistes<br />

und deutschen Arbeitswillens sind hier uns unbekannte<br />

Kräfte der Zerstörung mit elementarer Wucht eingebrochen, das<br />

zerstörend, was Erfindungsgeist und Schaffenskraft in jahrelanger<br />

Arbeit errichtet haben. Hart ist dies Geschick, und doch wird<br />

es uns nicht lähmen in unserem Entschluß, das Zerstörte wieder<br />

aufzubauen. Und wie wir hier trotz des Waltens finsterer Mächte<br />

unerschüttert sofort wieder an das Werk gehen werden, das,<br />

was heute hier in Trümmern liegt, morgen wieder aufzubauen, so<br />

wollen wir auch im ganzen Volk und im ganzen deutschen Reiche<br />

fortfahren mit festem Willen und in harter Arbeit aller produktiven<br />

Kräfte unser wirtschaftliches Leben wieder aufzubauen und trotz<br />

der harten Schicksalsschläge, die uns wie kaum ein Volk in der<br />

Weltgeschichte getroffen haben, schaffensfreudig uns eine bessere<br />

Zukunft zu erarbeiten.“<br />

Die Explosion am 21.9.1921 führte zu einem Sachschaden von<br />

570 Mill. „Inflationsmark“ im Werk Oppau. Die Versicherung<br />

deckte jedoch nur ein Drittel dieser Summe ab. Daraufhin gründeten<br />

die BASF die hauseigene Versicherungsgesellschaft PAL-<br />

LAS GmbH. Um diese Gesellschaft mit ausreichend Kapital auszustatten,<br />

stockte die BASF ihr Stammkapital um 10 % durch<br />

Aktienemission auf. Am Tag der Explosion verfügte Bosch die<br />

sofortige Produktionseinstellung von Ammonsalpeter. Das Werk<br />

Oppau konnte Anfang 1922 ohne die Produktion des obigen<br />

Düngers wieder angefahren werden. Die Produktion dieses Düngers<br />

wurde erst nach 20 Jahren am Standort Ludwigshafen wieder<br />

aufgenommen. In den oben genannten Städten entstanden<br />

an Wohnhäusern Schäden mit einem Gesamtvolumen von 100<br />

bis 200 Mill. „Inflationsmark“. Der Anteil von Oppau schwankte<br />

zwischen 40 und 50 Mill. „Inflationsmark“. Viele Hausbesitzer<br />

besaßen aber noch ihre Gebäudeversicherungen gegen Explosionsschäden<br />

aus den Jahren des Ersten Weltkrieges. Die BASF<br />

konnte den 7500 Obdachlosen nicht sofort neue Wohnungen zur<br />

Verfügung stellen. Sie wurden zuerst in Baracken untergebracht.<br />

Der Aufbau von Oppau dauerte drei Jahre. Für die Maßnahmen<br />

mussten die BASF 31 Architekten und 40 Baufirmen binden. 700<br />

Häuser ließen sich mit großem Aufwand reparieren und 457 Häuser<br />

entstanden neu. Die BASF übernahm aus Eigenverantwortung<br />

die Alleinschuld am Chemieunfall. Die Angehörigen der getöteten<br />

BASF-Mitarbeiter bekamen neben den Entschädigungen<br />

aus den firmeneigenen Pensions- und Sterbekassen eine einmalige<br />

Entschädigung von 10.000 „Inflationsmark“. Die Angehörigen<br />

der getöteten Betriebsfremden, wie z.B. von Fremdfirmen,<br />

gingen leer aus. Nach Ende der Inflation, Währungsreform mit<br />

Währungsschnitt, Rentenmark und Einführung der Reichsmark<br />

(RM) besserte 1924 die BASF bei den Entschädigungen noch<br />

einmal nach. Bei diesen Zahlungen wurden auch die Angehörigen<br />

der getöteten Mitarbeiter von Fremdfirmen und Schwerverletzten<br />

mit Dauerschäden berücksichtigt. Anfang der 20er Jahre<br />

wirkte sich für den Standort Ludwigshafen/Oppau die Lage am<br />

linken Rheinufer negativ aus. Nach dem Frieden von Versailles<br />

besetzten die Franzosen die linksrheinischen Gebiete. So konnten<br />

nach der Explosion auch keine Einsatzkräfte von Mannheim<br />

(rechtes Rheinufer) nach Oppau kommen.<br />

Eine Sachverständigenkommission mit der Beteiligung der Chemisch-<br />

Technischen Reichsanstalt unter Leitung des späteren<br />

IG-Farben-Chefs Carl Krauch nahm sofort nach der Explosion<br />

die Tätigkeit auf. Bereits am 30.<strong>11</strong>.1921 war das Gutachten<br />

fertig. Die Experten konnten den Hergang der Vorgänge nicht<br />

rekonstruieren. Da kein Mitarbeiter der betroffenen Schicht die<br />

Explosion überlebt hatte, gab es auch keine Zeugen. Das Gutachten<br />

wurde dem Reichstag erst 1925 in geheimer Sitzung vorgestellt.<br />

Fachleute gingen davon aus, dass die Explosionsursache<br />

in einem unglücklichen Zusammenwirken von Zufällen bei<br />

der Be- und Entladetechnologie zu suchen sind. Im Silo Op<strong>11</strong>0<br />

wurde ein Gemisch aus Ammonsalpeter und Ammonsulfat gelagert.<br />

Nach unternehmenseigenen Forschungen durfte in einem<br />

solchen Salzgemisch die 55%-Marke von Ammonsulfat nicht unterschritten<br />

werden. Ammonsalpeter war das Hauptprodukt von<br />

Oppau. Die Salzlagerproblematik bestand im Verhärten des Sal-


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 44<br />

zes bei Druck. Die BASF produzierte den Dünger das ganze Jahr<br />

über kontinuierlich und die Landwirte nahmen nur bei Bedarf<br />

Dünger ab. Sie besaßen kein Interesse an eigener Lagerhaltung.<br />

Gedüngt wurde nur im Frühjahr und im Herbst. Im Sommer und<br />

im Winter entnahm man fast keinen Dünger der Siloanlage. Die<br />

Salzberge waren 15 bis 20 m hoch. Somit wirkten auf die unteren<br />

Salzschichten große Drücke. Die Siloentleerung erfolgte über<br />

Bagger. Am Unglückstag befanden sich nur noch 4500t (Sprengkraft<br />

von 2,2kt TNT) in der Anlage. An diesem Tag hat man mit der<br />

Auslagerung die harten tiefen Schichten erreicht. Die installierten<br />

Bagger konnten die festen Salzschichten nicht mehr aufbrechen.<br />

Der Einsatz von Arbeitnehmern mit Spitzhacken brachte nicht die<br />

notwendigen Förderleistungen. Aus diesem Grund ging man seit<br />

dem Gründungsjahr des Oppauer Werkes zur Lossprengung des<br />

Salzes mit leichtbrisantem Sprengstoff über. Bis zum Unglückstag<br />

wurde dies über 20.000mal praktiziert und nie ist etwas passiert.<br />

Bei der BASF Oppau führten staatlich geprüfte Sprengtechniker<br />

und Sprengmeister die Sprengungen durch. Auch<br />

experimentelle Untersuchungen hatten nichts Auffälliges ergeben.<br />

Einige Experten nahmen an, dass das Düngemittelgemisch<br />

im Unglückssilo nicht die vorgeschriebene Zusammensetzung<br />

hatte und das Lossprengen eine unkontrollierbare Kettenreaktion<br />

auslöste. Beweisen konnten es diese Spezialisten jedoch nicht.<br />

Die Franzosen vertraten 1921 eine vollkommen andere Meinung.<br />

Sie waren der Meinung, dass die BASF illegal an einem militärischen<br />

Hochleistungssprengstoff arbeitete und ein Großversuch<br />

„aus dem Ruder lief“. Die <strong>Leuna</strong>-Werke profitierten von dem Produktionsausfall<br />

in Oppau. Das Ammoniakwerk stand seit Ende<br />

des Ersten Weltkrieges BASF-intern auf der Kippe, da mit dem<br />

Kriegsende die Sprengstoffherstellung zusammenbrach und die<br />

Ammoniaknachfrage zurückging. Außerdem befand sich <strong>Leuna</strong><br />

in 500 km Entfernung von den Chemiebetrieben an Main, Rhein<br />

und Neckar. Die BASF benötigte für eine Schließung des Ammoniakwerkes<br />

Merseburg die Genehmigung des Reiches, denn im<br />

Ersten Weltkrieg flossen Steuermittel im dreistelligen Millionenbereich<br />

nach <strong>Leuna</strong>. Das Reich wollte diese nicht abschreiben.<br />

Nach dem 21.09.1921 musste das Ammoniakwerk Merseburg<br />

die Produktionsausfälle von Oppau ersetzen und galt von diesem<br />

Zeitpunkt an als gesichert. Die BASF-Werke in Ludwigshafen<br />

und Oppau wurden nun von der französischen Besatzungsmacht<br />

verstärkt kontrolliert, da die BASF unter dem Generalverdacht<br />

stand, Produktionsausfälle militärische von Oppau Forschungen ersetzen und galt durchzuführen. von diesem Zeitpunkt Um an als nicht die<br />

gesichert. französische Konkurrenz mit den neuesten Forschungsergeb-<br />

Die BASF-Werke in Ludwigshafen und Oppau wurden nun von der<br />

nissen französischen versorgen Besatzungsmacht zu müssen, verstärkt wurde kontrolliert, z.B. da die BASF Methanolsynthese<br />

unter dem<br />

heimlich Generalverdacht von Ludwigshafen stand, militärische Forschungen als zweite durchzuführen. Großsynthese Um nicht nach die <strong>Leuna</strong><br />

französische Konkurrenz mit den neuesten Forschungsergebnissen versorgen<br />

gebracht. zu müssen, wurde 1926 z.B. fiel die bei Methanolsynthese der Hydrierung heimlich (dritte von Ludwigshafen Großsynthese) als die<br />

Standortwahl zweite Großsynthese auch nach zugunsten <strong>Leuna</strong> gebracht. von 1926 <strong>Leuna</strong>. fiel bei der Der Hydrierung Standort (dritte <strong>Leuna</strong><br />

Großsynthese) die Standortwahl auch zugunsten von <strong>Leuna</strong>. Der Standort<br />

war <strong>Leuna</strong> somit war somit eine eine Technologiehochburg in Deutschland. in Deutschland.<br />

Der <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>-Stammleser und BASF-Pensionär Dr. Schick<br />

Der <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>-Stammleser und BASF-Pensionär Dr. Schick aus<br />

aus Limburgerhof Limburgerhof schenkte schenkte dem <strong>Stadt</strong>archiv dem <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Leuna</strong> 50 Fotos <strong>Leuna</strong> von 50 den Fotos von<br />

den Explosionsschäden in Oppau. in Oppau.<br />

Ralf Schade<br />

Ralf Schade<br />

Luftbild vom Unfallort (21.9.1921)<br />

Aus: Internet, Wikipedia, Explosion im Stickstoffwerk Oppau<br />

Luftbild vom Unfallort (21.9.1921)<br />

Aus: Internet, Wikipedia, Explosion im Stickstoffwerk Oppau<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Standesamt<br />

Ehejubilare im Monat September<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum Fest<br />

der<br />

„Goldenen Hochzeit“<br />

am 09.09. dem Ehepaar Karin und Samuel Glaser<br />

aus dem OT Kötzschau<br />

am 09.09. dem Ehepaar Doris und Günter Militsch<br />

aus dem OT Kötzschau<br />

am 09.09. dem Ehepaar Marga und Franz Uhlirsch<br />

aus dem OT Kötzschau<br />

am 16.09. dem Ehepaar Erika und Hilmar Frohne<br />

aus dem OT Möritzsch<br />

am 23.09. dem Ehepaar Doris und Günter Szarzynski<br />

aus <strong>Leuna</strong><br />

Und zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“<br />

gratulieren wir<br />

am <strong>08</strong>.09. dem Ehepaar Luise und Rudi Grenser<br />

aus dem OT Zöschen<br />

am 22.09. dem Ehepaar Gertrud und Werner Großmann<br />

aus dem OT Zöschen<br />

am 29.09. dem Ehepaar Gudrun und Erich Reinhardt<br />

aus <strong>Leuna</strong><br />

Allen Ehejubilaren alles Gute für den weiteren Lebensweg,<br />

viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien.<br />

50 oder 60 Jahre ist die Zeit,<br />

seit man damals hat gefreit.<br />

Ja, wie war die Welt so schön,<br />

doch die Jahre sie vergehn’.<br />

Gab es doch viel Freud und Glück,<br />

denkt man an die Tage zurück.<br />

Aber wie’s so geht im Leben,<br />

hat’s auch Müh und Sorg gegeben.<br />

Darum freue sich, wem es beschieden,<br />

diesen Ehrentag hienieden<br />

zu erleben im frohen Kreise<br />

und zu feiern nach alter Weise.<br />

Dem Jubelpaar am heutigen Tag<br />

man alles Gute wünschen mag:<br />

Segen, Glück, Zufriedenheit<br />

und langes Leben allezeit!


Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

am 01.09. Frau Karin Bollert zum 72. Geburtstag<br />

am 01.09. Frau Adelheid Götze zum 82. Geburtstag<br />

am 01.09. Frau Elfride Röthing zum 70. Geburtstag<br />

am 01.09. Herrn Werner Winzer zum 92. Geburtstag<br />

am 02.09. Frau Charlotte Noack zum 90. Geburtstag<br />

am 03.09. Frau Herta Ecke zum 77. Geburtstag<br />

am 03.09. Frau Erika Papenfuß zum 72. Geburtstag<br />

am 04.09. Frau Christine Grey zum 77. Geburtstag<br />

am 04.09. Herrn Werner Kahle zum 73. Geburtstag<br />

am 05.09. Herrn Gerald Mletzko zum 70. Geburtstag<br />

am 05.09. Herrn Günter Nultsch zum 72. Geburtstag<br />

am 06.09. Frau Doris Dölling zum 71. Geburtstag<br />

am 06.09. Herrn Erwin Klaschus zum 81. Geburtstag<br />

am 06.09. Frau Hildegard Schulz zum 84. Geburtstag<br />

am 06.09. Herrn Otto Ukat zum 75. Geburtstag<br />

am 07.09. Herrn Siegfried Schulz zum 77. Geburtstag<br />

am <strong>08</strong>.09. Frau Ursula Berger zum 81. Geburtstag<br />

am <strong>08</strong>.09. Frau Marie-Luise Degner zum 72. Geburtstag<br />

am <strong>08</strong>.09. Frau Martha Frantz zum 90. Geburtstag<br />

am <strong>08</strong>.09. Frau Christa Kobelt zum 81. Geburtstag<br />

am <strong>08</strong>.09. Frau Gudrun Reinhardt zum 80. Geburtstag<br />

am <strong>08</strong>.09. Frau Helga Schröder zum 82. Geburtstag<br />

am 09.09. Herrn Herbert Bähr zum 74. Geburtstag<br />

am 09.09. Herrn Horst Böhme zum 76. Geburtstag<br />

am 09.09. Herrn Adolf Hampl zum 76. Geburtstag<br />

am 09.09. Herrn Horst Jung zum 72. Geburtstag<br />

am 09.09. Frau Erika Müller zum 77. Geburtstag<br />

am 09.09. Herrn Rudi Nitz zum 81. Geburtstag<br />

am 10.09. Herrn Hans Claus zum 80. Geburtstag<br />

am 10.09. Frau Adelheid Jägernitz zum 77. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Herrn Heinz Döbel zum 65. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Herrn Siegfried Gimpel zum 79. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Herrn Waldemar Knauth zum 75. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Frau Liese Kretzschmar zum 71. Geburtstag<br />

am 12.09. Frau Irene Becker zum 81. Geburtstag<br />

am 12.09. Frau Renate Beuer zum 72. Geburtstag<br />

am 12.09. Herrn Johannes Hennig zum 71. Geburtstag<br />

am 13.09. Frau Ursula Granowski zum 74. Geburtstag<br />

am 14.09. Herrn Dietrich Pfaff zum 73. Geburtstag<br />

am 15.09. Herrn Klaus Hoffmann zum 65. Geburtstag<br />

am 15.09. Frau Maria-Luise Koeppel zum 75. Geburtstag<br />

am 15.09. Herrn Dieter Staps zum 77. Geburtstag<br />

am 15.09. Frau Luise Störer zum 74. Geburtstag<br />

am 15.09. Frau Christel Suhl zum 78. Geburtstag<br />

am 15.09. Frau Erika Ziegler zum 79. Geburtstag<br />

am 16.09. Herrn Klaus Gehrmann zum 70. Geburtstag<br />

am 16.09. Herrn Klaus Müller zum 78. Geburtstag<br />

am 17.09. Herrn Werner Schmidt zum 72. Geburtstag<br />

am 18.09. Herrn Klaus Röthing zum 70. Geburtstag<br />

am 18.09. Herrn Günther Schütz zum 83. Geburtstag<br />

am 18.09. Herrn Gustav Wanjelik zum 76. Geburtstag<br />

am 19.09. Frau Christa Fischer zum 76. Geburtstag<br />

am 20.09. Frau Gertraud Ewert zum 83. Geburtstag<br />

am 20.09. Frau Roswitha Löffler zum 71. Geburtstag<br />

am 21.09 Frau Edith Beier zum 72. Geburtstag<br />

am 21.09. Frau Brunhilde Krieger zum 82. Geburtstag<br />

am 21.09. Frau Edda Neuwirth zum 72. Geburtstag<br />

am 22.09. Frau Regina Möbius zum 83. Geburtstag<br />

am 22.09. Frau Waltraud Reif zum 73. Geburtstag<br />

am 23.09. Frau Renate Albrecht zum 70. Geburtstag<br />

am 23.09. Frau Christa Jähnert zum 86. Geburtstag<br />

am 23.09. Frau Gerda Liebig zum 74. Geburtstag<br />

am 23.09. Frau Helga Pfaff zum 71. Geburtstag<br />

am 23.09. Herrn Werner Seliger zum 82. Geburtstag<br />

am 24.09. Frau Erika Cotte zum 72. Geburtstag<br />

am 24.09. Herrn Heinz Stephan zum 86. Geburtstag<br />

am 24.09. Herrn Wolfgang Stöckig zum 71. Geburtstag<br />

45 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />

am 25.09. Herrn Roland Kubusch zum 65. Geburtstag<br />

am 25.09. Frau Roswitha Löser zum 65. Geburtstag<br />

am 25.09. Frau Christa Schieck zum 70. Geburtstag<br />

am 26.09. Frau Annemarie Hentschel zum 84. Geburtstag<br />

am 26.09. Herrn Günter Münch zum 76. Geburtstag<br />

am 26.09. Frau Gudrun Weichert zum 70. Geburtstag<br />

am 27.09. Frau Helga Mahn zum 79. Geburtstag<br />

am 27.09. Frau Lieselotte Nultsch zum 75. Geburtstag<br />

am 28.09. Frau Irmgard Heise zum 77. Geburtstag<br />

am 28.09. Frau Helga Ketzler zum 74. Geburtstag<br />

am 28.09. Herrn Fritz Mohs zum 82. Geburtstag<br />

am 28.09. Frau Edith Parschick zum 73. Geburtstag<br />

am 28.09. Herrn Horst Pförtsch zum 77. Geburtstag<br />

am 28.09. Herrn Hermann Wagner zum 85. Geburtstag<br />

am 29.09. Frau Edith Liedtke zum 77. Geburtstag<br />

am 29.09. Frau Gertrud Lukai zum 92. Geburtstag<br />

am 29.09. Frau Sieglinde Scharf zum 73. Geburtstag<br />

am 30.09. Herrn Paul John zum 81. Geburtstag<br />

am 30.09. Herrn Hans-Friedrich Schiller zum 79. Geburtstag<br />

OT Dölkau<br />

am 03.09. Frau Gerda Tietz zum 81. Geburtstag<br />

OT Friedensdorf<br />

am 01.09. Herrn Horst Zimmermann zum 79. Geburtstag<br />

am 04.09. Frau Brigitte Steffen zum 81. Geburtstag<br />

am 05.09. Frau Charlotte Steiner zum 86. Geburtstag<br />

am 20.09. Frau Elvira Gräber zum 74. Geburtstag<br />

am 21.09. Frau Barbara Kaßler zum 65. Geburtstag<br />

am 27.09. Frau Sieglinde Zeising zum 78. Geburtstag<br />

OT Günthersdorf<br />

am 01.09. Frau Rosemarie Brückner zum 81. Geburtstag<br />

am 01.09. Herrn Dieter Kunze zum 73. Geburtstag<br />

am 04.09. Frau Hella Wetzstein zum 82. Geburtstag<br />

am 07.09. Frau Eleonore Hofmann zum 85. Geburtstag<br />

am 10.09. Herrn Josef Pecher zum 81. Geburtstag<br />

am 10.09. Frau Gisela Weber zum 74. Geburtstag<br />

am 13.09. Herrn Fritz Kretschmer zum 94. Geburtstag<br />

am 14.09. Herrn Heinrich Strich zum 85. Geburtstag<br />

am 18.09. Herrn Manfred Henschel zum 80. Geburtstag<br />

am 21.09. Frau Sonja Melles zum 78. Geburtstag<br />

am 28.09. Herrn Gerd Fischer zum 71. Geburtstag<br />

am 28.09. Frau Helene Kubath-Müller zum 73. Geburtstag<br />

OT Horburg-Maßlau<br />

am 02.09. Frau Frieda Zimmermann zum 93. Geburtstag<br />

am 17.09. Frau Gertraud Stenzel zum 77. Geburtstag<br />

am 20.09. Herrn Erhard Helling zum 80. Geburtstag<br />

am 21.09. Herrn Horst Hinz zum 72. Geburtstag<br />

OT Kötschlitz<br />

am 01.09. Frau Elisabeth Langecker zum 94. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Herrn Horst Puder zum 65. Geburtstag<br />

am 15.09. Frau Gisela Steinbrecher zum 73. Geburtstag<br />

am 17.09. Frau Brigitte Würsig zum 73. Geburtstag<br />

OT Kötzschau<br />

am 01.09. Herrn Manfred Bäßler zum 71. Geburtstag<br />

am 02.09. Frau Rosel Lux zum 77. Geburtstag<br />

am 02.09. Herrn Harit Maciejeski zum 83. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Frau Gertrud Heisch zum 71. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Frau Anneliese Lepski zum 73. Geburtstag<br />

am 1.109. Herrn Josef Maciej zum 84. Geburtstag<br />

am 18.09. Frau Anita Staake zum 79. Geburtstag<br />

am 21.09. Frau Ingrid Rohmann zum 72. Geburtstag<br />

am 22.09. Frau Doris Militsch zum 73. Geburtstag<br />

am 26.09. Frau Irmgard Heyer zum 77. Geburtstag<br />

am 26.09. Frau Maritta Stein zum 77. Geburtstag<br />

am 27.09. Frau Thea Emsel zum 70. Geburtstag<br />

am 27.09. Herrn Günter Militsch zum 80. Geburtstag<br />

OT Pissen<br />

am 14.09. Herrn Gerhard Mall zum 76. Geburtstag<br />

am 30.09. Frau Ilse Rödiger zum 75. Geburtstag<br />

OT Rampitz<br />

am 28.09. Frau Ruth Rudolf zum 65. Geburtstag<br />

am 28.09. Herrn Jochen Schlegel zum 74. Geburtstag


Nr. 8/20<strong>11</strong> | 46<br />

OT Schladebach<br />

am 16.09. Frau Hannelore Martin zum 77. Geburtstag<br />

am 16.09. Frau Edith Weise zum 82. Geburtstag<br />

am 18.09. Herrn Hilmar Schiedel zum 73. Geburtstag<br />

am 19.09. Frau Gertrud Müller zum 84. Geburtstag<br />

am 20.09. Frau Christel Boczoga zum 72. Geburtstag<br />

am 23.09. Frau Elfriede Weber zum 79. Geburtstag<br />

am 24.09. Herrn Gerhard Löschke zum 84. Geburtstag<br />

am 25.09. Frau Eugenie Willer zum 80. Geburtstag<br />

OT Spergau<br />

am 01.09. Herrn Peter Ponterlitzsch zum 72. Geburtstag<br />

an 03.09. Frau Liane Nicol zum 74. Geburtstag<br />

am 04.09. Frau Lore Bahr zum 65. Geburtstag<br />

am 04.09. Herrn Hans-Peter Schatz zum 70. Geburtstag<br />

am 05.09. Frau Ruth Keller zum 80. Geburtstag<br />

am 06.09. Herrn Fritz Gräfe zum 77. Geburtstag<br />

am 06.09. Frau Helga Spiegel zum 89. Geburtstag<br />

am 22.09. Frau Christa Dunzel zum 82. Geburtstag<br />

am 22.09. Frau Rosel Pallasch zum 71. Geburtstag<br />

am 24.09. Frau Brigitte Schmidt zum 79. Geburtstag<br />

am 26.09. Frau Birgit Hentschel zum 65. Geburtstag<br />

OT Thalschütz<br />

am <strong>11</strong>.09. Frau Erika Christl zum 70. Geburtstag<br />

OT Witzschersdorf<br />

am 10.09. Herrn Wolfgang Vogel zum 77. Geburtstag<br />

am 23.09. Herrn Klaus Beyer zum 78. Geburtstag<br />

am 27.09. Herrn Heinz Will zum 75. Geburtstag<br />

am 28.09. Frau Anita Bley zum 65. Geburtstag<br />

am 28.09. Herrn Rudolf Riedel zum 90. Geburtstag<br />

OT Zöschen<br />

am 01.09. Frau Gisela Böttger zum 70. Geburtstag<br />

am 03.09. Herrn Hartwig Frenkel zum 75. Geburtstag<br />

am 04.09. Herrn Herbert Wächter zum 71. Geburtstag<br />

am <strong>11</strong>.09. Herrn Siegfried Petrak zum 72. Geburtstag<br />

am 21.09. Herrn Hansdieter Engelmann zum 82. Geburtstag<br />

am 22.09. Frau Gertrud Herfurth zum 74. Geburtstag<br />

am 23.09. Frau Hannelore Hahn zum 71. Geburtstag<br />

am 24.09. Frau Margarete Imhof zum 78. Geburtstag<br />

am 25.09. Frau Ursula Frenkel zum 78. Geburtstag<br />

am 25.09. Frau Renate Lange zum 73. Geburtstag<br />

am 25.09. Frau Ursula Stübner zum 75. Geburtstag<br />

am 27.09. Herrn Erich Engelmann zum 73. Geburtstag<br />

am 29.09. Frau Margarete Trumann zum 74. Geburtstag<br />

Pfarrbüro Bad Dürrenberg<br />

Konzerte in der Laurentius Kirche Bad Dürrenberg (Ev.<br />

Kirche)<br />

am Sonntag, 18. September,<br />

16.00 Uhr Konzert für Orgel, Trompete und Gesang<br />

mit Bernd Nagel, Thomas Riemann & Doreen Busch<br />

Angela Gürtler/Gemeindesekretärin<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Tierarztpraxis Dr. Lange<br />

Berggasse 9<br />

06231 Bad Dürrenberg,<br />

Tel.: 0 34 62/8 04 46; Fax: 0 34 62/21 13 49<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

im Bereich Merseburg<br />

Datum Name, Ort<br />

Telefon<br />

26.<strong>08</strong>. - 02.09.<strong>11</strong> Dr. Lange, Bad Dürrenberg<br />

Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />

02.09. - 09.09.<strong>11</strong> TA Sturm, Merseburg<br />

Tel.: 0 34 61/21 51 88<br />

09.09. - 16.09.<strong>11</strong> Praxis Gnielka, <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 01 51/27 01 26 88<br />

16.09. - 23.09.<strong>11</strong> Dr. Lange, Bad Dürrenberg<br />

Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />

23.09. - 30.09.<strong>11</strong> DVM Bleichert, Schafstädt<br />

Tel.: 03 46 36/6 04 06<br />

01 72/9 33 64 91<br />

30.09. - 07.10.<strong>11</strong> Dr. Poenicke, Mücheln<br />

Tel.: 03 46 32/2 26 24<br />

07.10. - 14.10.<strong>11</strong> Dr. Lange, Bad Dürrenberg<br />

Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />

14.10. - 21.10.<strong>11</strong> Praxis Gnielka, <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 01 51/27 01 26 88<br />

21.10. - 28.10.<strong>11</strong> Dr. Poenicke, Mücheln<br />

Tel.: 03 46 32/2 26 24<br />

28.10. - 04.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> TA Sturm, Merseburg<br />

Tel.: 0 34 61/21 51 88<br />

Nur nach telefonischer Voranmeldung<br />

Dr. A. Lange<br />

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