Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 08/11 - Stadt Leuna
Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 08/11 - Stadt Leuna
Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 08/11 - Stadt Leuna
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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
<strong>Stadt</strong> anzeiger<br />
Rathaus <strong>Leuna</strong> Piratenfest im Zwergenhügel<br />
Lesen Sie auf Seite 29<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,<br />
Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,<br />
Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />
Interview mit<br />
Waldemar Cierpinski<br />
über den 10. Mitteldeutschen<br />
Marathon<br />
Lesen Sie auf Seite 30<br />
Ausbildungsbeginn bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong><br />
Pia Nörenberg am zukünftigen Ausbildungsplatz zur Verwaltungsfachangestellten<br />
Jahrgang 2 · Nummer 8<br />
Mittwoch, den 31. August 20<strong>11</strong>
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 2<br />
� Aus dem Rathaus Seite 2<br />
� Informationen aus den Ortschaften Seite <strong>11</strong><br />
� Aktuelles Seite 14<br />
� Veranstaltungen - Nachlese Seite 21<br />
� Feuerwehr Seite 21<br />
� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 23<br />
Aus dem Inhalt<br />
Telefonliste <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
� Vereine und Verbände Seite 29<br />
� Kirchliche Nachrichten Seite 35<br />
� Wissenswertes Seite 40<br />
� Wir gratulieren Seite 44<br />
� Leserbriefe Seite 46<br />
Sachgebiet Bearbeiter Telefon 0 34 61/84 0-<br />
Zentrale <strong>Leuna</strong> (intern) 0<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/Mobil 01 51/14 55 94 31 dr.hagenau@leuna.de<br />
Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de<br />
Referent der Bürgermeisterin Herr Sagefka 102/Mobil 01 51/14 55 94 49 sagefka@leuna.de<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />
Zentrale Außenstelle Günthersdorf Frau Spitzer 03 46 38/560 spitzer@leuna.de<br />
Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen<br />
FB Allgemeine Verwaltung und<br />
Bürgerservice<br />
Fachbereichsleiter Herr Lörzer 120/Mobil 01 51/14 55 94 32 Ioerzer@leuna.de<br />
Personal/Organisation Frau Schwich <strong>11</strong>2 schwich@leuna.de<br />
DV/Zentrale Dienste Frau Linke <strong>11</strong>9 linke@leuna.de<br />
Ratsbüro Frau Bange 132 ratsbuero@leuna.de<br />
Versicherungen/ bange@leuna.de<br />
Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de<br />
Entgelt Frau Herzog <strong>11</strong>6 herzog@leuna.de<br />
Frau Baresch baresch@leuna.de<br />
Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de<br />
Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 schneider@leuna.de<br />
Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit 03 46 38/5 61 <strong>08</strong> lange@leuna.de<br />
Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 133 boy@leuna.de<br />
Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 81 49 59 stadtarchiv@leuna.de<br />
Frau Schwope 81 49 89 schwope@leuna.de<br />
Gesundheitszentrum<br />
<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />
FB Finanzen<br />
Fachbereichsleiterin Frau Thiele 210 thiele@leuna.de<br />
Finanzen<br />
Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de<br />
Steuern Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse<br />
<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de<br />
Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de<br />
Frau Hempel 207 hempel@leuna.de<br />
Frau Mangold 2<strong>08</strong> mangold@leuna.de<br />
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />
Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 141/Mobil 01 51/14 55 94 33 dr.stein@leuna.de<br />
Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht <strong>11</strong>0/Mobil 01 51/14 55 94 42 dr.schicht@leuna.de<br />
Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck Mobil 01 51/14 55 94 41<br />
Außenstelle Günthersdorf Frau Köder 03 46 38/5 61 <strong>11</strong> koeder@leuna.de<br />
Mobil 01 51/14 55 94 43<br />
Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de<br />
Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de<br />
Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de<br />
FB Bau<br />
Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 271/Mobil 01 51/14 55 94 34 laemmerhirt@leuna.de<br />
Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de<br />
Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de<br />
Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof <strong>Leuna</strong> Frau Natschke 270 natschke@leuna.de<br />
Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de<br />
Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de<br />
Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de<br />
Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de<br />
Sonderarbeitsgruppe<br />
Neues Kommunales Haushalts- und<br />
Rechnungswesen (NKHR)<br />
Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel 03 46 38/5 61 13 jaeckel@leuna.de<br />
Frau Frank 03 46 38/5 61 20 frank@leuna.de<br />
Frau Arndt arndt@leuna.de<br />
Frau Jülich 03 46 38/5 61 19 juelich@leuna.de<br />
Faxanschlüsse <strong>Leuna</strong> (Vorwahl) 0 34 61<br />
Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />
Faxanschlüsse Außenstelle Güntersdorf (Vorwahl) 03 46 38<br />
Ordnungsamt 5 61 14<br />
Neues Kommunales Haushalts- und 5 61 30<br />
Rechnungswesen (NKHR)<br />
Bauhöfe der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Kötschlitz Herr Jansen Mobil 01 51 14 55 94 47 bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />
03 46 38/2 85 72<br />
Schladebach Herr Kretschmar 0 34 62/54 27 73<br />
Mobil 01 51 14 55 91 23 bauhof-schladebach@leuna.de<br />
<strong>Leuna</strong> Herr Schieck Mobil 01 51 14 55 94 39<br />
Spergau Herr Schmidt Mobil 0 17 43 21 14 89
Allgemeine Öffnungszeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />
Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />
ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung.<br />
Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Die Bürgermeisterin<br />
Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />
Telefonnummer:<br />
01 51/14 55 94 44<br />
zu erreichen.<br />
Bürgertelefon<br />
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />
<strong>08</strong> 00/4 84 81 12<br />
3 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
Bereitschaft EURAWASSER<br />
01 72/2 87 81 01<br />
Kontakttelefon Immissionsschutz<br />
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />
(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man bei<br />
folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />
Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong> 0 34 61/43 43 33<br />
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />
(Bereich Immissionsschutz) 03 45/5 14 25 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Umweltamt) 0 34 61/40 14 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Kreisleitstelle) 0 34 61/40 12 55<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
(Ordnungsamt) 0 34 61/84 01 41<br />
ZWA Bad Dürrenberg<br />
Bereitschaftstelefon:<br />
0 16 35 42 50 20<br />
Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />
im Jahr 20<strong>11</strong> (Stand 20.10.10)<br />
* Abweichung vom Plan<br />
Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 20<strong>11</strong>:<br />
03.10. Tag der Deutschen Einheit<br />
25.12. 1. Weihnachtstag<br />
26.12. 2. Weihnachtstag<br />
Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt 20<strong>11</strong>:<br />
31.10. Reformationstag
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Stellenausschreibung<br />
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 4<br />
Referent/-in Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
Aufgabenbeschreibung<br />
• Information der Öffentlichkeit über die Arbeit der Bürgermeisterin,<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und der Verwaltung<br />
• Zusammenarbeit mit Werbeagenturen und Druckereien,<br />
Erarbeitung wesentlicher Inhalte bei internen und externen<br />
Publikationen (u. a. <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>)<br />
• Informationsbeschaffung und -aufbereitung zur Unterstützung<br />
der Arbeit der Bürgermeisterin<br />
• Erarbeitung wesentlicher Inhalte des städtischen Internetauftrittes<br />
• Erarbeitung der Konzeption und Organisation städtischer<br />
Kulturveranstaltungen<br />
• Weiterentwicklung der Corporate Identity der <strong>Stadt</strong><br />
• Kontaktpflege zu den Partnerstädten sowie Organisation<br />
von Treffen und Veranstaltungen<br />
• Erarbeitung der Konzeption und Anleitung der Arbeit der<br />
<strong>Stadt</strong>information<br />
• Unterstützung der Arbeit der Vereine<br />
• Allgemeine Verwaltungs- und Haushaltsangelegenheiten<br />
Qualifikation/Anforderung<br />
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium im Bereich<br />
Journalistik/Kommunikationswissenschaften und<br />
besitzen die Fähigkeit zum präzisen, schnellen und verständlichen<br />
Formulieren, Textsicherheit im Print- und Onlinebereich.<br />
Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den kommunalen<br />
Gremien der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erwartet. Dies setzt den<br />
flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur<br />
Teilnahme an abendlichen Sitzungen sowie ein sicheres,<br />
fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des<br />
Wohnsitzes zur <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist erwünscht. Wir erwarten<br />
Kreativität, Organisations- und Veranstaltungstalent, einen<br />
sicheren Umgang mit MS-Office-Produkten, Kenntnisse<br />
in Grafikprogrammen sowie Erfahrungen in Personalführung.<br />
Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative,<br />
Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig<br />
zu arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit.<br />
Beginn 01.10.20<strong>11</strong><br />
Vergütung TVöD<br />
Arbeitszeit 40 Wochenstunden<br />
Form der Bewerbung schriftlich per Post<br />
Inhalt der Bewerbung vollständige Bewerbungsunterlagen<br />
mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse<br />
Bewerbungsschluss 16.09.20<strong>11</strong><br />
Hinweis Bewerbungsunterlagen werden nur<br />
zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />
frankierter Rückumschlag<br />
beigefügt ist. Ansonsten werden die<br />
Unterlagen von nicht berücksichtigten<br />
Bewerber/inne/n nach Ablauf von<br />
6 Monaten nach Bewerbungsschluss<br />
vernichtet bzw. können bei der eingereichten<br />
Stellen abgeholt werden.<br />
Anfallende Fahrtkosten werden nicht<br />
erstattet.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
FB AVB/Personal<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Kennwort: „Referent 10/20<strong>11</strong>“<br />
Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal,<br />
unter 0 34 61/84 01 12 oder unter schwich@leuna.de<br />
Die Bürgermeisterin<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Stellenausschreibung<br />
Sachbearbeiter/in Fachbereich Bau<br />
Aufgabenbeschreibung:<br />
Aufgaben der allgemeinen kommunalen Bauverwaltung<br />
und folgenden Schwerpunkten<br />
• Beitrags- und Satzungsrecht nach Bau GB und KAG LSA<br />
• Ermittlung grundstücksbezogener Schlüsselzahlen<br />
• Mitwirkung bei Rechtstreitigkeiten und Widerspruchsangelegenheiten<br />
Qualifikation/Anforderung<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung oder staatlich geprüfte<br />
Techniker(in)ausbildung oder Meister(in)ausbildung in<br />
einen bautechnischen Beruf<br />
• Erfahrungen im Verwaltungsbereich<br />
• praktische Erfahrungen in den aufgeführten Aufgabenbereichen<br />
• Kenntnisse im Verwaltungsrecht (VwVfG,VwGO) sowie im<br />
Erschließungs-, Bau- und Abgabenrecht (BauGB, BauO<br />
LSA, KAG LSA AO)<br />
• gute betriebswirtschaftliche und einschlägige PC-Kenntnisse/Erfahrungen<br />
• PKW und Führerschein<br />
Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern sowie den kommunalen Gremien der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong> erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso<br />
wie die Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen<br />
sowie ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten<br />
voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist erwünscht.<br />
Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative,<br />
Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu<br />
arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit.<br />
Beginn: 01.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
Vergütung: TVöD<br />
Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />
Form der Bewerbung: schriftlich per Post<br />
Inhalt der Bewerbung: vollständige Bewerbungsunterlagen<br />
mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse<br />
Bewerbungsschluss: 16.09.20<strong>11</strong><br />
Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt,<br />
wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt<br />
ist. Ansonsten werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten<br />
Bewerber/Inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss<br />
vernichtet bzw. können bei der eingereichten<br />
Stellen abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten werden<br />
nicht erstattet.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
FB AVB/Personal<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Kennwort: „SB FB Bau <strong>11</strong>/20<strong>11</strong>“<br />
Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal,<br />
unter 0 34 61/84 01 12 oder unter schwich@leuna.de<br />
Die Bürgermeisterin<br />
Willkommen bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Schon Voltaire war der Ansicht: „Alle Menschen sind klug - die<br />
einen vorher, die andern nachher.“ In diesem Sinne bildet die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> auch in diesem Jahr wieder aus.<br />
Am 1. August 20<strong>11</strong> konnte Pia Nörenberg ihren Ausbildungsvertrag<br />
in Empfang nehmen. Sie bestand zu Beginn des Jahres den<br />
Eignungstest und machte im Vorstellungsgespräch einen sehr<br />
guten Eindruck. Wir freuen uns, sie als Auszubildende im Aus-
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
bildungsberuf Verwaltungsfachangestellte bei uns zu begrüßen<br />
und wünschen ihr für die bevorstehenden drei Jahre viel Erfolg.<br />
Unterzeichnung Ausbildungsvertrag - Auszubildende Pia Nörenberg<br />
und der Stellvertreter der Bürgermeisterin, Herr Dr. Stein<br />
„Es ist geschafft“<br />
Nach drei lernreichen, anstrengenden und schönen Ausbildungsjahren<br />
im Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte“<br />
erhielt Frau Julia Hildebrandt am 29.07.20<strong>11</strong> ihr Abschlusszeugnis<br />
und gleichzeitig ihren Arbeitsvertrag mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />
Zeugnisübergabe J. Hildebrandt beim Studieninstitut in Halle<br />
Gleichzeitig freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />
Jana Tänzel. Sie wurde drei Jahre im Ausbildungsberuf „Fachangestellte<br />
für Bäderbetriebe“ ausgebildet. Im Anschluss an die<br />
Ausbildung erhält sie aus den Händen der Bürgermeisterin ihren<br />
Arbeitsvertrag.<br />
Unterzeichnung des Arbeitsvertrages, v. l. Herr Dr. Stein - zuständiger<br />
Fachbereichsleiter, J. Tänzel - Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
und Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau<br />
Schwich<br />
SG Personal<br />
5 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Bekanntmachung der Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
vom 28. Juli 20<strong>11</strong><br />
Öffentliche Beschlüsse<br />
12/109/<strong>11</strong><br />
Abwägung der Stellungnahmen zum Entwurf des vorzeitigen<br />
Bebauungsplanes Nr. 47 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Sondergebiet Photovoltaik<br />
- Freiflächenanlage Kreypau“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt die Abwägung der eingegangenen<br />
Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit sowie der Behörden und der sonstigen Träger<br />
öffentlicher Belange zum Entwurf des vorzeitigen Bebauungsplanes<br />
Nr. 47 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Sondergebiet Photovoltaik-<br />
Freiflächenanlage Kreypau“ gemäß Anlage 2 zum Beschluss<br />
12/109/<strong>11</strong>, als Bestandteil dessen.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>0/<strong>11</strong><br />
Satzung zum vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 47 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
„Sondergebiet Photovoltaik - Freiflächenanlage Kreypau“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt<br />
1. Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt<br />
(GO LSA), der §§ 2 und 9 des Baugesetzbuches<br />
und der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke<br />
(Baunutzungsverordnung – BauNVO) beschließt der<br />
<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in der Sitzung am 28.07.20<strong>11</strong> den<br />
Bebauungsplan Nr. 47 „Sondergebiet Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />
Kreypau“ bestehend aus der Planzeichnung,<br />
den textlichen Festsetzungen, der Begründung und dem<br />
Umweltbericht gemäß § 10 BauGB als Satzung<br />
Teil A:<br />
Planzeichnung: Maßstab 1:1000 mit zeichnerischen Festsetzungen<br />
und Planzeichenerklärung<br />
Teil B:<br />
Textliche Festsetzungen<br />
2. Die Begründung und der Umweltbericht wurden gebilligt.<br />
3. Die Satzung zum vorzeitigen Bebauungsplan ist bei der höheren<br />
Verwaltungsbehörde zur Genehmigung einzureichen<br />
(§ 6 Abs. 2 und 4 BauGB).<br />
Anlage 2 zum Beschluss 12/<strong>11</strong>0/<strong>11</strong> (Ausschnitte vorzeitiger<br />
Bebauungsplan, Begründung, Umweltbericht), als Bestandteil<br />
dessen.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>1/<strong>11</strong><br />
Neufassung der Satzung über die Abwasserbeseitigung auf<br />
dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (Abwassersatzung - AwS)<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt den Entwurf der „Neufassung<br />
der Satzung über die Abwasserbeseitigung auf dem<br />
Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (Abwassersatzung - AwS)“ als Satzung.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>7/<strong>11</strong><br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet<br />
an der Spergauer Straße“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet an der<br />
Spergauer Straße“.<br />
Soweit eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich<br />
ist, soll diese im Parallelverfahren gemäß § 8 Abs. 3 BauGB vorgenommen<br />
werden.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung<br />
des Bebauungsplanes gemäß § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch<br />
ortsüblich bekannt zu machen.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 6<br />
12/<strong>11</strong>8/<strong>11</strong><br />
Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />
Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet an der Spergauer<br />
Straße“<br />
(1) Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, aufgrund der §§ 14,<br />
16, 17 und 18 Baugesetzbuch (BauGB) und des § 6 Gemeindeordnung<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) folgende Satzung:<br />
„Veränderungssperre für den Bebauungsplan Nr. 48<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Gewerbegebiet an der Spergauer Straße“<br />
Nach den §§ 14, 16, 17 und 18 Baugesetzbuch (BauGB) vom<br />
23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch<br />
Art. 4 des Gesetzes vom 21.4.20<strong>11</strong> (BGBl. I S. 619), in Verbindung<br />
mit § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<br />
Anhalt vom 26. April 1999 (GVBl. LSA S. 152), zuletzt geändert<br />
durch § 20 Abs. 1 des Gesetzes vom 20.1.20<strong>11</strong> (GVBl. LSA<br />
S. 14, 18) hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in seiner Sitzung am<br />
28. Juli 20<strong>11</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Zu sichernde Planung<br />
(1) Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> hat in seiner Sitzung am 28. Juli<br />
20<strong>11</strong> beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 48 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
„Gewerbegebiet an der Spergauer Straße“ aufzustellen. Eine<br />
ggf. erforderliche Fortschreibung des Flächennutzungsplans soll<br />
im Parallelverfahren dazu erfolgen.<br />
(2) Im Rahmen der auf dieser Grundlage zu führenden Verfahren<br />
zur Bauleitplanung sollen vorwiegend gewerblich zu nutzende<br />
Flächen städtebaurechtlich entwickelt werden, auf denen vorwiegend<br />
dem Industriestandort <strong>Leuna</strong> funktional zugehörige Betriebe<br />
und Anlagen mit vergleichsweise geringen Gefährdungs-<br />
und Emissionspotentialen angesiedelt werden können.<br />
§ 2<br />
Räumlicher Geltungsbereich<br />
(1) Die Veränderungssperre erstreckt sich auf die nachfolgenden<br />
Grundstücke der Gemarkung <strong>Leuna</strong>, Flur 20<br />
Flurstücke: Teilfläche von 202/5, Teilfläche von 218/2, 218/3,<br />
218/4, 220/1, 220/3, 220/4, 721/221, 725/221, 729/2, 762, 763,<br />
Teilfläche von 773, Teilfläche von 774<br />
und Flur 21<br />
Flurstücke: 78/3, 87/1, 89/6, 89/7, 93/2, 94/2, 96/1, 98/2, 99/1,<br />
99/3, Teilfläche von 281/100, Teilfläche von 288/<strong>11</strong>1<br />
(2) Der räumliche Geltungsbereich der Veränderungssperre ergibt<br />
sich aus dem Lageplan, der als Anlage 2 Teil der Beschlussvorlage<br />
und gleichzeitig als Anlage 1 zur Veränderungssperre<br />
Teil der Satzung ist.<br />
§ 3<br />
Rechtswirkung der Veränderungssperre<br />
(1) In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet dürfen:<br />
1. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt werden;<br />
Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind:<br />
a) Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung<br />
von baulichen Anlagen zum Inhalt haben, und<br />
b) Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfangs<br />
sowie Ausschachtungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten;<br />
2. erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen<br />
von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen<br />
nicht genehmigungs-, zustimmungs- und anzeigepflichtig<br />
sind, nicht vorgenommen werden.<br />
(2) Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen,<br />
kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen<br />
werden.<br />
(3) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre<br />
baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen<br />
die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis<br />
erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeit<br />
und die Fortführung einer bisher ausgeübten<br />
Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.<br />
§ 4<br />
Inkrafttreten und Außerkrafttreten der Veränderungssperre<br />
Die Veränderungssperre in der Fassung dieser Satzung tritt am<br />
Tage der Bekanntmachung im Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in<br />
Kraft. Sie gilt zunächst für zwei Jahre. Die Veränderungssperre<br />
tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan<br />
für das in § 2 genannte Gebiet in Kraft tritt.<br />
2. Die Satzung ist unverzüglich öffentlich bekannt zu machen.<br />
3. Auf die Vorschriften des § 18 Absatz 2 und 3 BauGB über die<br />
Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene<br />
Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre nach<br />
§ 18 und des § 18 Absatz 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche<br />
bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />
ist hinzuweisen.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
nichtöffentliche Beschlüsse<br />
12/<strong>11</strong>2/<strong>11</strong><br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu erwerben.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>3/<strong>11</strong><br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Günthersdorf<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu veräußern.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>4/<strong>11</strong><br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Kreypau<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu erwerben.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>5/<strong>11</strong><br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Rodden<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt ein Grundstück zu veräußern.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
12/<strong>11</strong>6/<strong>11</strong><br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt eine Teilfläche zu erwerben.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
Bericht über die öffentliche/<br />
nichtöffentliche Beratung<br />
des Ausschusses Bau, Wirtschaft, <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
und Umwelt am 02.<strong>08</strong>.<strong>11</strong><br />
I. Öffentlicher Teil<br />
1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />
Das Protokoll der Beratung vom 05.07.<strong>11</strong> wurde ohne Änderungen<br />
bestätigt.<br />
2. Sitzungsvorlagen<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, nachstehende Sitzungsvorlagen<br />
zum Beschluss zu erheben:
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
- Formwechsel des Zweckverbandes Luppe-Aue in eine Anstalt<br />
öffentlichen Rechts<br />
- Unternehmenssatzung des Abwasserbetriebes Luppe-Aue,<br />
Anstalt öffentlichen Rechts<br />
- Bestellung der Mitglieder des Verwaltungsrates der Anstalt<br />
öffentlichen Rechts (AöR)<br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, in die Unternehmenssatzung eine<br />
Befristung der Anstalt öffentlichen Rechts aufzunehmen bis zu<br />
einer stadteinheitlichen Abwasserentsorgung über <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Leuna</strong> GmbH (SWL), AZV Bad Dürrenberg, MIDEWA und Abwasserbetrieb<br />
Luppe-Aue, AöR.<br />
Das bedeutet unterschiedliche Tarife und u. a. Verfahrensweise<br />
bei Hausanschlüssen.<br />
3. Informationen der Verwaltung<br />
- Stand der beantragten Fördermittel <strong>Stadt</strong>umbau Ost (Aufwertung/Abriss)<br />
Zum Antrag für die Aufwertung des Wohnungsbestandes (u. a.<br />
Balkonanbauten) gibt es vom Land noch keine Reaktion.<br />
Für Abriss wurden 250 T€ beantragt, angekündigt sind 61 T€.<br />
Sie sollen für den Abriss Friedrich-Ebert-Straße 72 - 76 verwendet<br />
werden.<br />
- Schaffung öffentlicher Stellplätze im Bereich Albert-Einstein-<br />
Straße/Carl-von-Linde-Straße/Kirchplatz<br />
Es wurde die Machbarkeit von Stellplätzen in diesem Areal<br />
dargestellt. Eine Konkretisierung erfolgt im Zusammenhang<br />
mit dem Bau des Alten- und Pflegeheimes.<br />
- Bebauungsvorschlag für die Fläche Ecke Preußenstraße/<br />
Windmühlenstraße. Der vorgestellte Baukörper und die Einpassung<br />
in die Fläche finden mehrheitlich Zustimmung.<br />
- Verfahren zur Prüfung der Aktualität der Bebauungspläne<br />
und deren Bauvorschriften in der gesamten <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>.<br />
Alle B-Pläne werden auf ihren weiteren Bestand geprüft und<br />
die weiter geltenden und neu aufzunehmenden Bauvorschriften<br />
werden in Satzungen erfasst.<br />
- Stand Gehweg- und Straßenbaumaßnahmen, Baumaßnahmen<br />
Erledigt sind:<br />
• Jahnstraße<br />
• Gehweg Uferstraße/Preußenstraße<br />
• Kötzschau/Rampitz ländlicher Weg<br />
In Bau sind:<br />
• Erschließung „Weinberg“, Friedensdorf<br />
• „Am Alten Floßgraben“, Friedensdorf<br />
• „Trebnitzer Weg“, Friedensdorf<br />
• „Birkenweg und Parkplatz, 2. Bauabschnitt<br />
• Walter-Bauer-Straße, 1. Bauabschnitt<br />
• Kreisel in Zschöchergen<br />
• Wüsteneutzscher Straße, Kreypau<br />
• Anbindung an B 91<br />
• Ockendorfer Graben<br />
• Spielplatz Carl-Barth-Straße<br />
• Spielplatz Horburg<br />
• Eisenbahnbrücke Kötzschauer Weg<br />
• Sanierung Plastikpark<br />
Noch keine Fördermittel für:<br />
• Dorfstraße Zweimen<br />
• Anschluss Saaleradwanderweg, Kreypau<br />
• Weg zur Gedenkstätte, Zöschen<br />
• Saaleradwanderweg Rössen/Ockendorf nach Merseburg<br />
In Vorbereitung sind:<br />
• Straßenbeleuchtung Wüsteneutzsch, Koboldsberg in Zöschen<br />
• Straßenbeleuchtung und Gehweg Horburg<br />
• Bushaltestelle Zschöchergen<br />
Darüber hinaus sind noch einige Maßnahmen in Planung.<br />
4. Bauanträge<br />
- Der Bauantrag für Uferstraße/Hockergasse lag zur Beratung<br />
noch nicht vor.<br />
- Lückenbebauung Zimmererstraße<br />
Dem vorgelegten Entwurf wird nicht zugestimmt, Festsetzungen<br />
des B-Planes Nr. 10 werden nicht eingehalten.<br />
7 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
5. Anfragen der Ausschussmitglieder<br />
Noch offene Anfragen aus der Beratung vom 05.07.<strong>11</strong>:<br />
- Das Feuerwehrgebäude in Zschöchergen soll erhalten bleiben.<br />
- Das Feuerwehrgebäude in Möritzsch soll rückgebaut werden.<br />
Neue Anfragen/Informationen<br />
- Gebäudeansichten am <strong>Stadt</strong>eingang der Kernstadt<br />
Kötzschener Weg/Spergauer Straße sind unzumutbar.<br />
Eigentümer sollen erneut aufgefordert werden, diese Missstände<br />
zu beseitigen.<br />
- Spielplatz Daspig: Trockenmauer ist defekt<br />
II. Nichtöffentlicher Teil<br />
Es gibt Zustimmung zu nachstehenden Sitzungsvorlagen und<br />
die Empfehlung an den <strong>Stadt</strong>rat, die entsprechenden Beschlüsse<br />
zu fassen.<br />
- Grundstücksangelegenheit Kernstadt <strong>Leuna</strong> - Verkauf einer<br />
Teilfläche Haberstraße<br />
- Grundstücksangelegenheit Kernstadt <strong>Leuna</strong> - Verkauf kommunaler<br />
Baugrundstücke Uferstraße<br />
Bürkner<br />
Ausschussvorsitzende<br />
Mitteilung des Bündnisses für <strong>Leuna</strong> (BfL)<br />
Das Bündnis für <strong>Leuna</strong> (BfL) bietet jeden Dienstag vor der<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung eine Bürgersprechstunde in der Außenstelle<br />
Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, an.<br />
Folgender Termin ist demnächst vorgesehen:<br />
27.09.20<strong>11</strong> 15 - 17 Uhr<br />
Weitere Termine werden im nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> bekannt gegeben.<br />
Peter Engel<br />
Fraktionsvorsitzender BfL<br />
Aus der Fraktion Die Linke<br />
Jeder, der aufmerksam durch unsere große <strong>Stadt</strong> geht oder<br />
fährt, bemerkt, wie sie sich verändert. Zum einen sind es die abgeschlossenen<br />
Maßnahmen im Straßen- und Gehwegbau, zum<br />
anderen die laufenden Realisierungen. Oft sind wir ungeduldig<br />
wegen der Einschränkungen, die Baumaßnahmen mit sich bringen.<br />
Besonders legen wir den Finger auf die Sanierung des<br />
1. Bauabschnittes der Walter-Bauer-Straße. Uns sind zu wenig<br />
Arbeiter auf der Baustelle und die Information der Anlieger ist<br />
kritikwürdig. Aber wenn dieser <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> erscheint, haben<br />
wir es überstanden und freuen uns über das Ergebnis.<br />
Nicht alle Maßnahmen treffen auf Zustimmung der Nutzer bzw.<br />
Anlieger. So Kötzschau/Rampitz der so genannte ländliche Weg.<br />
Als Randstreifen wurde Muttererde aufgebracht. Leicht vorstellbar<br />
wie das bei Trockenheit und Wind oder bei Regen wirkt. Abhilfe<br />
ist vonnöten.<br />
In der Kernstadt wächst für alle sichtbar das neue Feuerwehrgebäude.<br />
Wir freuen uns aufs Richtfest und selbstverständlich<br />
auf die Übergabe zur Nutzung. Bis dahin sollten alle Fraktionen<br />
die weitere Verwendung der vorhandenen Feuerwehrgebäude<br />
ausdiskutieren.<br />
Die Anbindung der <strong>Stadt</strong> an die B 91 nimmt auch langsam Gestalt<br />
an - nicht nur Sperrungen des Kötzschener Weges.<br />
Der Sommer meint es dieses Jahr nicht besonders gut mit uns.<br />
Entweder es ist zu heiß und schwül oder es regnet und ist kalt.<br />
Darunter litten und leiden nicht nur das Waldbadfest, sondern<br />
auch viele Sommerfeste in den Ortschaften. Es muss aber immer<br />
das Beste daraus gemacht werden!<br />
An manchen Abenden traut man seinen Augen kaum - Hochwasser<br />
im August in einigen Gegenden Deutschlands und in<br />
anderen Ländern. Da steigen die Bilder vom Hochwasser im<br />
Herbst und im zeitigen Frühjahr vor dem inneren Auge in einigen<br />
Ortschaften unserer <strong>Stadt</strong> auf.<br />
Nach vielen Diskussionen in den Ausschüssen und den Ortschaftsräten,<br />
aber vor allem mit Wissensträgern, liegt nunmehr<br />
das Hochwasserschutzkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> zur Beschlussfassung<br />
im <strong>Stadt</strong>rat vor.
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 8<br />
Nun ist es vordringlich, die aufgelisteten Maßnahmen Schritt für<br />
Schritt umzusetzen. Das nächste Hochwasser kommt bestimmt<br />
und unsere Felder mahnen uns zur Eile.<br />
Bürkner<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
DIE LINKE - Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wir laden Sie ein, zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag,<br />
dem 12.09.20<strong>11</strong>, um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
der AWO in der Kirchgasse 7 in <strong>Leuna</strong>. In der letzten Bürgersprechstunde<br />
ging es um Fragen zu den Baumaßnahmen in der<br />
Walter-Bauer-Straße und der Friedensstraße sowie um Sichtbehinderungen<br />
durch Sträucher an Kreuzungen und Straßenübergängen.<br />
Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte<br />
die Mitgliederversammlung der Basisorganisation der Partei<br />
DIE LINKE statt.<br />
Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />
Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der<br />
DIE LINKE Basisorganisation DIE LINKE<br />
Das bewegt uns<br />
Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />
Die Planungen zur Sanierung unserer Schwimmhalle gehen zügig<br />
voran. Unsere Vertreter im „Sonderausschuss“ berichten<br />
durchweg positiv vom Engagement, auch der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
in dieser Angelegenheit. Es wurde sogar die Möglichkeit der Besichtigung<br />
einer bereits sanierten Schwimmhalle baugleichen<br />
Typs in Wittenberg eröffnet. Die gewonnenen Eindrücke machen<br />
wirklich Freude auf eine sanierte und dann hoffentlich ganzjährig<br />
geöffnete Schwimmhalle in <strong>Leuna</strong>. Wir bringen unsere Ideen<br />
und Vorstellungen in die Erstellung eines Betreiberkonzepts<br />
ein, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern, auch während der<br />
Öffnung des Waldbades, die Nutzung der Schwimmhalle nebst<br />
Sauna zu moderaten Preisen ermöglichen soll.<br />
Eine nicht erst seit gestern steigende Geburtenrate auch in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> macht es dringend erforderlich, dass endlich „Nägel<br />
mit Köpfen“ gemacht werden oder mit den Worten eines unserer<br />
Fraktionsmitglieder gesagt: „Hier muss geklotzt werden und<br />
nicht gekleckert.“ Die Kinderkrippe, die Kindergärten, die Schulen<br />
nebst Hort unserer <strong>Stadt</strong> und Ortschaften haben - auch nicht<br />
erst seit gestern - ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Was nützt uns<br />
eine sicherlich schön und aufwändig sanierte Jahnschule wenn<br />
wir dort nicht unseren Bedarf an Schul- und Hortplätzen decken<br />
können. Wir drängen auf die Erstellung und die Umsetzung einer<br />
Konzeption die es uns ermöglicht, alle Kinder unserer <strong>Stadt</strong> und<br />
Ortschaften vor Ort, auf hohem Niveau zu betreuen. Die Kinder<br />
sind die Zukunft auch unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Wenn wir dem<br />
Einwohnerrückgang entgegenwirken und Familien mit Kindern<br />
in unsere <strong>Stadt</strong> und Ortschaften holen und dort binden wollen<br />
müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Kinder hier bei uns<br />
die Krippe, den Kindergarten, die Schule und den Hort besuchen<br />
können. Es arbeiten mittlerweile weitaus mehr Menschen<br />
im Werk als <strong>Leuna</strong> Einwohner hat. Warum können wir das nicht<br />
ändern? Ein erster Ansatzpunkt wäre das Angebot einer optimalen<br />
Familien- und Kinderbetreuung. Wir denken, dass dann so<br />
mancher „Pendler“ seinen Wohnsitz hier am Arbeitsort in <strong>Leuna</strong><br />
begründen würde, wenn er seine Kinder gut betreut und untergebracht<br />
weiß.<br />
So manches Vorhaben in unserer <strong>Stadt</strong> lässt sich durch einfaches<br />
aber engagiertes und interessiertes „Anpacken“ und<br />
„Vorantreiben“ verwirklichen. Es bedarf nicht immer erst der<br />
Bescheidung eines riesigen Fördermittelantrages. Wir sind bedingt<br />
durch unsere im Vergleich zu anderen Kommunen gute<br />
Haushaltslage verwöhnt und haben uns anscheinend daran gewöhnt,<br />
dass erst immer kostenintensive Bauvorhaben zur Verwirklichung<br />
verschiedenster Befindlichkeiten und Wünsche auf<br />
den Weg gebracht werden müssen. Etwas mehr Bescheidenheit<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
stünde uns gut zu Gesicht. Manchmal reicht es auch aus, wenn<br />
die vorhandenen Dinge, wie beispielsweise unser Saaleradwanderweg,<br />
mit wenig Mitteln - eigentlich nur Arbeitsaufwand - gepflegt<br />
und hier nach dem Hochwasser zwischen Waldbad und<br />
Ortseingang Merseburg wieder in einen ordentlichen Zustand<br />
versetzt werden. Die Mittel die wir dort einsparen - Eigenanteil<br />
- können wir dann für die Verbesserung der Betreuungsmöglichkeiten<br />
unserer Kinder einsetzen. Wir regen eine solche Denk-<br />
und Herangehensweise immer wieder in den entsprechenden<br />
Ausschüssen an.<br />
Edda Schaaf<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Ausschreibung Grundstücksverkauf<br />
Gemarkung <strong>Leuna</strong> - Grundstücke westlich<br />
der B 91 am ehem. s. g. „Lager West“<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bietet zum Kauf an:<br />
Grundstück: Flurstücke 34, 384 und eine Teilfl.<br />
des Flurst. 382 der Gemarkung <strong>Leuna</strong><br />
Lage: Direkt westlich der Bundesstraße 91<br />
gegenüber des <strong>Stadt</strong>friedhofes<br />
Fläche: ca. 19.216 qm<br />
Hinweise/Bedingungen:<br />
Das Areal liegt außerhalb der geschlossenen Ortslage im Außenbereich<br />
nach § 35 BauGB.<br />
Es kann von der B 91 aus über eine Grundstückszufahrt in<br />
Fahrtrichtung Weißenfels an- und abgefahren werden. Die<br />
Fläche ist lediglich verkehrlich und damit nicht vollständig<br />
erschlossen (keine Trinkwasserversorgung und keine Abwasserentsorgung).<br />
Das Flst. 34 ist mit einem Wege- und<br />
Leitungsrecht belastet. Der Bieter hat sich zur Übernahme<br />
dieses Rechtes zu verpflichten. Der Flächennutzungsplan der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> weist für das Gebiet Grünfläche aus. Die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong> erklärt Bereitschaft, das Areal abweichend davon mittels<br />
Bauleitplanung hin zu einer nichtstörenden, gewerbl.<br />
Nutzung mit wenig verkehrlicher Frequentierung zu entwickeln.<br />
Der Bieter hat sich mit seinem Angebot zur Durchführung<br />
des Bauleitplanverfahrens - in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> als Verfahrensführerin - einschließlich der Kostenübernahme<br />
zu erklären. Er hat mit seinem Preisangebot in<br />
Euro/qm ein Nutzungskonzept mit zeitlichen Realisierungsvorstellungen<br />
einzureichen. Preisangebot und Nutzungskonzept<br />
stehen als Zuschlagskriterien nebeneinander.<br />
Angebote (bestehend aus Preisangebot in EUR/qm und<br />
Nutzungskonzept mit Realisierungszeit) richten Sie bitte<br />
schriftlich bis zum 09. September 20<strong>11</strong>, 12:00 Uhr an die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Fachbereich Bau, Liegenschaften, Rathausstraße<br />
1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />
Auf dem Umschlag ist deutlich sichtbar zu vermerken:<br />
Angebot Kauf ehemaliges „Lager West“<br />
Dr. Dietlind Hagenau<br />
Bürgermeisterin
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Bekanntmachung der Friedhofsverwaltung<br />
9 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Gemäß Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7) der Gartenbau-Berufsgenossenschaft wird im § 9 (2) die<br />
jährliche Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen gefordert.<br />
Die fachgerechte Durchführung der Standfestigkeit findet statt am<br />
05.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Kötschlitz von <strong>08</strong>:00 - 10:30 Uhr<br />
05.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Günthersdorf von <strong>11</strong>:00 - 14:30 Uhr<br />
05.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Rampitz von 15:00 - 16:30 Uhr<br />
06.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Thalschütz von 10:00 - <strong>11</strong>:30 Uhr<br />
06.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Wüsteneutzsch von 12:00 - 13:00 Uhr<br />
06.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Kreypau von 14:00 - 16:00 Uhr<br />
07.09.20<strong>11</strong> auf dem Friedhof in Spergau von <strong>08</strong>:00 - 13:30 Uhr<br />
<strong>08</strong>.09.20<strong>11</strong> auf dem <strong>Stadt</strong>friedhof in <strong>Leuna</strong> von <strong>08</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />
09.09.20<strong>11</strong> auf dem <strong>Stadt</strong>friedhof in <strong>Leuna</strong> von <strong>08</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />
Für alle interessierten Nutzungsberechtigten an Grabstätten besteht die Möglichkeit, dieser Sicherheitsüberprüfung beizuwohnen<br />
und eventuell auftretende Fragen vor Ort zu stellen.<br />
i. A. Forst<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Das Einwohnermeldeamt informiert<br />
Am 1. Juli 20<strong>11</strong> trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft.<br />
Um für den „neuen freiwilligen Wehrdienst“ zielgerichtet<br />
werben und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis<br />
über die Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu<br />
können, müssen die Meldebehörden dem Bundesamt für<br />
Wehrverwaltung künftig einmal jährlich zum 31. März bestimmte<br />
Daten aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit<br />
übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig werden.<br />
Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung<br />
zu widersprechen.<br />
Die Daten für das Jahr 2012 werden ausnahmsweise im Oktober<br />
20<strong>11</strong> übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen,<br />
dass Personen, die von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch<br />
machen möchten, bis zum 30. September 20<strong>11</strong> eine Übermittlungssperre<br />
beim Meldeamt einrichten lassen können.<br />
Neue Formulare zum Herunterladen<br />
auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (www.leuna-stadt.de/<br />
index.php/formulare.html) können unter dem Menüpunkt Formulare<br />
ab sofort folgende Anträge heruntergeladen werden:<br />
1. Anzeige zur Veranstaltung von öffentlichen Vergnügen<br />
2. Antrag auf Abbrennen eines Brauchtumsfeuers<br />
3. Antrag auf das Abbrennen eines Feuerwerkes der Klasse II<br />
4. Antrag auf Sondernutzung - verkehrsregelnde Maßnahmen<br />
- Erlaubnis für Erdarbeiten (Schachtschein)<br />
5. Anzeige zum Abbrennen eines Feuerwerkes (Befähigungsschein)<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Mittwoch, der 28. September 20<strong>11</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Mittwoch, der 14. September 20<strong>11</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erhält Geld zurück<br />
Gute Schadenquote bei der Versicherung<br />
Aufgrund einer „guten“ Schadenquote bekam die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Geld von ihrer Versicherung, der Öffentlichen Versicherungen<br />
Sachsen-Anhalt (ÖSA), zurück. Herr Schade von der ÖSA<br />
überbrachte der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau dazu einen<br />
Scheck in Höhe von 1.750,00 Euro.<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
MDR-Fernsehen besucht Rathaus <strong>Leuna</strong><br />
Am 20. Juli bekam die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> überraschend Besuch<br />
vom MDR-Fernsehen. Mit einem Team vom Meckermobil<br />
waren Reporter in der Region unterwegs und trafen dabei den<br />
<strong>11</strong>-jährigen Pascal Rupprecht aus Schkopau. Schon lange vermisst<br />
der Junge in seiner Gemeinde ein Freibad, und so kommt<br />
er wann immer es möglich ist ins Waldbad <strong>Leuna</strong>, um hier die<br />
100 Meter lange Riesenrutsche hinunterzusausen und ins große<br />
Schwimmerbecken einzutauchen. Doch nicht jeden Tag kann er<br />
sich das ohne Weiteres leisten. „Kein Problem“, versprach Frau<br />
Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, im Interview mit<br />
dem MDR. „Wer so schön Werbung für unser traditionsreiches<br />
Bad macht, der hat sich eine Saisonkarte verdient“, und so bekam<br />
er eine geschenkt. Damit kann der junge Pascal nun den<br />
ganzen Sommer über baden gehen. Eine schöne Sache, zumal<br />
auch Hin- und Rückweg gesichert sind. Die Gemeinde Schko-
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 10<br />
pau überreichte dem Schüler nämlich einen ganzen Stapel Straßenbahnfahrkarten.<br />
In diesem Sinne wünschen wir ihm viel Spaß!<br />
Herr Wasian und Frau Dr. Hagenau im Interview<br />
Herr Wasian vom MDR (r.) überreicht dem <strong>11</strong>-jährigen Pascal (l.)<br />
die Saisonkarte<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
ZWA Bad Dürrenberg<br />
Übergabe der Fördermittelbescheide<br />
im Landratsamt des Saalekreises<br />
Liebe Leser, liebe Kunden,<br />
im Zuge der für das Jahr vorgesehenen bzw. bereits begonnenen<br />
Baumaßnahmen in Krauschwitz, Großgörschen und<br />
Friedensdorf konnte ich am 28. Juli 20<strong>11</strong> die entsprechenden<br />
Fördermittelbescheide persönlich in Empfang nehmen. Die Gesamtsumme<br />
aller Bescheide beträgt 1.636.000 EUR<br />
Auf Einladung des Präsidenten des Landesverwaltungsamtes,<br />
Herrn Pleye, trafen wir uns zur Übergabe und anschließendem<br />
Erfahrungsaustausch im Hause des Landrates Bannert. Gern<br />
kamen auch die einzelnen Bürgermeister Herr Puschendorf<br />
(Teuchern), Herr Könnecke (Lützen), Herr Nemes (Bad Dürrenberg)<br />
sowie der Friedensdorfer Ortsbürgermeister Herr Bedla<br />
dem Wunsch des Präsidenten nach und nahmen an der Ge-<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
sprächsrunde teil. Alles in allem war es eine sehr konstruktive<br />
Gesprächsrunde, die auch von den Kollegen und Kolleginnen<br />
des AZV Merseburg bereichert wurde.<br />
Dipl. Phys. Michaelis<br />
Verbandsgeschäftsführerin<br />
Machbarkeitsstudie<br />
und Erschließungsgebiete:<br />
Neues aus der Verbandsversammlung<br />
des ZWA Bad Dürrenberg vom 20.07.20<strong>11</strong><br />
Liebe Leser, liebe Kunden,<br />
mir ist es wichtig, Sie über die aktuellen Entscheidungen und Entwicklungen<br />
im ZWA Bad Dürrenberg zu informieren. Als Organ des<br />
Zweckverbandes kommt die Verbandsversammlung mit Vertretern<br />
der jeweiligen Mitgliedsgemeinden - für <strong>Leuna</strong> ist Herr Manfred<br />
Dorn aus Kötzschau teilnehmend - regelmäßig zusammen.<br />
So stand am 20. Juli 20<strong>11</strong> der Absichtsbeschluss zur Zusammenarbeit<br />
mit dem Zweckverband ZAW Weißenfels auf der Tagesordnung,<br />
nachdem die Verbandsversammlung bereits am 13. April<br />
dieses Jahres eine entsprechende Erklärung für die Zusammenarbeit<br />
mit dem AZV Saale-Rippachtal abgegeben hatte. Diese Absichtserklärung,<br />
welche parallel dazu auch in den anderen beiden<br />
Verbänden bekundet wurde, gilt als Voraussetzung zur weiteren<br />
Prüfung der Zusammenarbeit aller drei Verbände. Bedeutsam im<br />
Rahmen dieser Prüfung ist die Durchführung einer so genannten<br />
Machbarkeitsstudie durch ein unabhängiges Institut, in diesem<br />
Fall die KBS Kommunalberatung GmbH aus Dresden. Sobald das<br />
Ergebnis bekannt ist, wird eine Bewertung von den Verbandsversammlungen<br />
der jeweiligen Verbände vorgenommen.<br />
Der Beschluss zur Zusammenarbeit erfolgt in Anlehnung an § 85<br />
des Wassergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt und richtet<br />
sich an dem Leitbild der Landesregierung und dem Ziel eines<br />
gemeinsamen Abwasser- und Trinkwasserverbandes mit einheitlichen<br />
Satzungen und Gebühren auf möglichst niedrigem Niveau<br />
aus. So wird u. a. die Möglichkeit geprüft, die Kläranlagen<br />
in Zembschen, Wengelsdorf, Weißenfels und Bad Dürrenberg<br />
gemeinsam zu bewirtschaften. Damit soll eine Optimierung der<br />
vorhandenen Kapazitäten zum Zweck der Betriebskostensenkung<br />
erreicht werden.<br />
Mit dem Leitbild reagiert das Landes Sachsen-Anhalt auf den<br />
demografischen Wandel in unseren Regionen. Neben der Bildung<br />
von effektiven Strukturen, die sich als Folge der Abnahme<br />
der Einwohnerzahlen ergeben, sollte jedoch auch immer<br />
das Ziel der Erhöhung von Lebensqualität in unserer Heimat<br />
verfolgt werden. Die Schaffung von Anreizen, um bei Bürgern<br />
das Interesse für unsere Region zu wecken, ist die andere Seite<br />
und zugleich wichtige Aufgabe der Verwaltungen und Versorger.<br />
Deshalb war es mir von großer Bedeutung, im Rahmen der<br />
Verbandsversammlung darauf hinzuweisen, dass es im gesamten<br />
ZWA-Verbandsgebiet freie Grundstücke sowohl im privaten<br />
(knapp 6 ha) als auch im gewerblichen Bereich in der Größenordnung<br />
von rund 26 ha gibt. Eine Vielzahl dieser Gebiete haben<br />
wir auf unserer Homepage www.zwa-badduerrenberg.de zur<br />
Einsicht eingestellt. Bei Interesse stehen die <strong>Stadt</strong>verwaltungen<br />
und der ZWA Bad Dürrenberg für eine Beratung zur Verfügung.<br />
In den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n des Kuriers werde ich Sie darüber<br />
hinaus über die Details der einzelnen Grundstücke informieren.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
OrtsbürgermeisterInnen und<br />
deren Rufnummern in den Ortschaften<br />
Ortschaft Friedensdorf<br />
Herr Michael Bedla<br />
Gemeindeamt Friedensdorf<br />
Telefon: 03 46 39/2 03 60<br />
Fax: 03 46 39/2 03 60<br />
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Günthersdorf<br />
Frau Marianne Riemeyer<br />
Gemeindeamt Günthersdorf<br />
Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />
Fax: 03 46 38/2 03 19<br />
Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat<br />
von 17:00 -18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Horburg-Maßlau<br />
Herr Jürgen Seifert<br />
Gemeindeamt Horburg-Maßlau<br />
Telefon: 03 42 04/6 00 40<br />
Fax: 03 42 04/6 44 97<br />
Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötschlitz<br />
Herr Andreas Stolle<br />
Gemeindeamt Kötschlitz<br />
Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />
Fax: 03 46 38/2 18 53<br />
Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat<br />
von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötzschau<br />
Herr Roger Gruhle<br />
Gemeindeamt Kötzschau<br />
Telefon: 0 34 62/8 78 25<br />
Fax: 0 34 62/8 63 44<br />
Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Kreypau<br />
Herr Peter Engel<br />
Gemeindeamt Kreypau<br />
Telefon: 0 34 62/8 03 48<br />
Fax: 0 34 62/8 03 48<br />
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
von 14:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Rodden<br />
Herr Gerhard Rödiger<br />
Gemeindeamt Rodden<br />
Telefon: 0 34 63/8 36 51 75<br />
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 Uhr<br />
Ortschaft Spergau<br />
Herr Thomas Scholz<br />
Gemeindeamt Spergau<br />
Telefon: 03 44 46/2 01 61<br />
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Zöschen<br />
Herr Richard Schaaf<br />
Gemeindeamt Zöschen<br />
Telefon: 03 46 38/2 02 72<br />
Fax: 03 46 38/2 02 72<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Zweimen<br />
Herr Helmut Rode<br />
Gemeindeamt Zweimen<br />
Telefon: 03 46 38/2 02 65<br />
Fax: 0 34 61/81 32 22<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
<strong>11</strong> | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Liebe Friedensdorferinnen<br />
und Friedensdorfer, liebe Leser<br />
des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />
einen guten Tag wünsche ich allen erst einmal nach den hoffentlich<br />
sonnigen Ferien- bzw. Urlaubstagen. Für unsere Gemeinde<br />
steht das diesjährige Heimatfest vom 02.09. - 04.09.20<strong>11</strong> ins<br />
Haus.<br />
Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren. Wie<br />
gewohnt wird die Eröffnung am Freitag, dem 02.09.20<strong>11</strong> um<br />
19:00 Uhr sein, mit dem Fackelumzug und der musikalischer<br />
Begleitung von der Blaskapelle Edelweiß aus Zöschen geht es<br />
ca. 20:30 Uhr los. Dazu sind Sie und alle Gäste wieder recht<br />
herzlich eingeladen. Das Programm wird in dieser <strong>Ausgabe</strong> mit<br />
veröffentlicht. Am Samstag laden wir alle Kinder zum Radrennen<br />
„Rund durch Friedensdorf“ ein. Es beginnt um <strong>11</strong>:00 Uhr<br />
und wird in verschiedenen Altersklassen gewertet. Zeitgleich<br />
werden auf dem Festplatz die Osterfelder Musikanten aufspielen<br />
und Frau Forster und ihre fleißigen Helferinnen bitten ab<br />
14:30 Uhr wieder zum Kuchenbasar. Wer möchte kann sich als<br />
fleißiger Kuchenbasarbäcker bei Frau Forster unter Tel. 2 04 74<br />
melden und auch in diesem Jahr wieder einen Kuchen backen.<br />
Bitte bis spätestens 30.<strong>08</strong>.20<strong>11</strong> melden!! Zum Sommernachtsball<br />
am Samstag unterhält uns Orion in Friedensdorf. Den Abschluss<br />
wird dann das traditionelle Fußballturnier am Sonntag,<br />
dem 04.09.20<strong>11</strong> bilden, welches wieder unter der Leitung und<br />
Organisation von Sportfreund Detlef Mann steht. An dieser Stelle<br />
lade ich dazu die Mannschaften der umliegenden Orte recht<br />
herzlich ein. Die Meldungen dazu bitte an Herrn Mann geben.<br />
Für die aktuell durchzuführenden umfangreichen Straßen- und<br />
Kanalbauarbeiten möchte ich bei allen Anwohnern um Verständnis<br />
bitten.<br />
Der Schulbeginn ist für alle ABC-Schützen ein aufregendes Erlebnis.<br />
Auf diesem Wege möchte ich unseren Schulanfängern<br />
alles Gute wünschen und viel Erfolg bei den folgenden Aufgaben<br />
und natürlich viel Spaß beim Lernen.<br />
In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zur nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s.<br />
Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege die<br />
herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />
und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles<br />
erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen<br />
wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden<br />
und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben<br />
lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie,<br />
Freunde und Bekannten.<br />
Die Feuerwehr Friedensdorf<br />
Geschäftserfolg<br />
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Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 12<br />
„Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage ...“<br />
Henry Old Coyte<br />
Gemäß dieser Indianerweisheit, begingen wir unser diesjähriges<br />
Mitteldorffest am 30.07.20<strong>11</strong> im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Ortsteil Friedensdorf.<br />
Inzwischen bereits zum 5. Mal, verbrachten wir 2 tolle Tage, dem<br />
herbstlichem Wetter zum Trotz.<br />
Lukas Scholle war in diesem Jahr der jüngster Gast. Als wir uns<br />
vor 5 Jahren zum ersten Mal zum Mitteldorffest trafen, warteten<br />
wir gemeinsam mit seinem Papa auf seine Ankunft.<br />
Getreu unseres Mottos, hatte er sich als kleiner Indianer herausgeputzt.<br />
Cowboys und deren Ladys, waren ebenfalls an diesem Tag in<br />
der Mitte von Friedensdorf zu finden. Dort fand ein friedliches<br />
und fröhliches Miteinander statt.<br />
Das Kriegsbeil ruhte, dafür sorgten Ilka, Horst und Conny.<br />
Herzlichen Dank für die tolle Organisation!<br />
A.- K. Zimmermann<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Mitglieder,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege die<br />
herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />
und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit<br />
und Wohlergehen wünschen. Habt<br />
einen schönen Tag mit eurer Familie und euren<br />
Freunden und Bekannten.<br />
Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />
Rampitz/Thalschütz<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />
grad erst hat es angefangen,<br />
tröstet euch und bleibet froh,<br />
andern geht es ebenso,<br />
lasst euch durch nichts verdrießen,<br />
frohe Stunden zu genießen,<br />
dann sagt ihr in einem Jahr,<br />
dieses Jahr war wunderbar.“<br />
In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />
alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen.<br />
Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie,<br />
Freunden und Bekannten.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />
Liebe Zöschener Bürgerinnen und Bürger,<br />
über das Vorgehen unserer <strong>Stadt</strong>verwaltung hinsichtlich der<br />
Erfüllung unserer im Gebietsänderungsvertrag festgeschriebenen<br />
Aufgaben für die nächsten Jahre bin ich doch sehr verwundert.<br />
Der Rote Hirsch ist neben der Kirche das erste in Vollstein errichtete<br />
Haus in Zöschen, in ihm steckt große Historie. Der<br />
aufmerksame Leser meiner Artikel weiß das. Zöschen gehört<br />
zu den Dörfern mit städtebaulich intaktem Gemeindezentrum:<br />
Beginnend mit unserem Roten Hirsch, hat neben Dorfplatz und<br />
Rathaus seine Fortsetzung und endet mit der Alten Schule, der<br />
Kirche und dem Feuerwehrhaus. Dieses Ensemble allein schon<br />
ist es wert, dass wir über eine Bewerbung „Schönstes Dorf“<br />
nachdenken, wenn ja wenn man endlich „Ja“ zur Sanierung<br />
Roter Hirsch sagt und nicht ständig versucht, dieses Vorhaben<br />
zu zerreden. Einsame Entscheidungen unserer Bürgermeisterin<br />
ohne <strong>Stadt</strong>rat oder Einvernehmen unseres Ortschaftsrates, der<br />
klar die Rekonstruktion unter Eliminierung von Barackenbauten<br />
favorisiert, sind hier fehl am Platze. Rekonstruktion nur dann,<br />
wenn Fördermittel fließen, dem Sperrvermerk unter diesen Bedingungen<br />
im Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> können wir zustimmen,<br />
aber 2 Jahre, ohne überhaupt Fördermittel zu beantragen, das<br />
grenzt schon an Ignoranz.<br />
Ich bedaure es sehr, auf die Redlichkeit unseres Vertragspartners<br />
<strong>Leuna</strong> vertraut zu haben.<br />
Andere Ortschaften scheinen mir, mit mehr Ernsthaftigkeit in der<br />
Abarbeitung ihrer Verträge behandelt zu werden.<br />
Unseren Schulanfängerinnen und Schulanfängern wünsche ich<br />
eine prall gefüllte Zuckertüte und für den Start in diesen neuen<br />
Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, stets Freude am Lernen,<br />
dann gibt es bestimmt auch gute Zensuren!<br />
Richard Schaaf<br />
Ortsbürgermeister<br />
www.hotel-breitenbacher-hof.de
Volksfeststimmung in Zöschen<br />
Zscherneddel feiert 920. Geburtstag<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
V. l. n. r.: Achim Köhler-Börgel, Edda Schaaf, Markus Cottin und<br />
Frank Loga<br />
„Zscherneddel ist einfach idyllisch und es gefällt mir hier sehr“,<br />
verrät Frau Becker mit einem Schmunzeln hinter der Kuchentheke.<br />
Sie war - wie viele Bewohner aus Zöschen und Umgebung<br />
am Samstag, dem 13. August, nach Zscherneddel gekommen,<br />
um den 920. Geburtstag des Ortsteils zu feiern. Neben Schwedischer<br />
Apfeltorte und Donauwelle gab es daher eine Hüpfburg<br />
für die Kinder, ein großes Festzelt für die Gäste, bunte Wimpel<br />
über der Straße und Essen in Hülle und Fülle. Punkt 14:30 Uhr<br />
begann das Programm.<br />
„Ich begrüße alle Anwesenden zur Geburtstagsfeier unseres<br />
Nestes“, sagte die Stellvertretende Ortsbürgermeisterin Edda<br />
Schaaf etwas ironisch zu Beginn. „Zscherneddel ist am 1. August<br />
920 Jahre alt geworden und ich freue mich, dass so viele<br />
Gäste gekommen sind, um dies gemeinsam mit uns zu feiern“<br />
Damit meinte sie neben den Dorfältesten auch das eine oder<br />
andere Geburtskind sowie Markus Cottin, Leiter vom Domstiftsarchiv<br />
Merseburg.<br />
Er hatte zum Thema einen Vortrag vorbereitet und informierte<br />
gleich zu Beginn: „Zscherneddel gehört zu einem der am frühesten<br />
erwähnten Orte in der Region. Er war ursprünglich im Besitz<br />
des Merseburger Petriklosters und hieß in der Gründungsurkunde<br />
noch Schwindele.“ Im Verlaufe der Zeit wurde aus Schwindele<br />
dann Schierniedele und später Zscherneddel. Eine interessante<br />
Namensgeschichte für einen Ort, der zwar nie mehr<br />
als 85 Einwohner zählte, dafür aber sogar schon einen eigenen<br />
Bildband hat. Der wurde am Samstag ebenfalls präsentiert und<br />
Markus Cottin bekam ihn sogleich als Dankeschön für seinen<br />
30-minütigen Vortrag von Edda Schaaf überreicht.<br />
Es folgte der unterhaltende Teil mit Kuchenessen, Tombola,<br />
Drehorgel-Mucki und Gegrilltem. Mit einem Feuerwerk ging so<br />
der erste der beiden Veranstaltungstage zu Ende. Schließlich<br />
fanden am Sonntag noch ein Festzeltgottesdienst zum Thema<br />
13 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
„Das Salz des Lebens“ sowie ein Frühshoppen mit der Blaskapelle<br />
Edelweiß statt. Krönender Abschluss der 920-Jahr-Feier<br />
war das Geschenk der Röglitzer Landfrauen, die Zscherneddel<br />
eine Zierkirsche schenkten, um den Ortsteil vielleicht noch etwas<br />
idyllischer zu machen. Das wäre zumindest ganz im Sinne<br />
von Frau Becker, oder?!<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Danke den Sponsoren und Unterstützern<br />
des Geburtstagsfestes<br />
„920 Jahre Zscherneddel“<br />
Agrargenossenschaft „Untere Aue“, Fa. Schrinner Inh. Heiko<br />
Kalis, Fa. Schuwatec, Fa. Arlt, Fa. Zita Jacobs, Tischlerei<br />
Schröder Inh. Marcus Loga, Jagdgenossenschaft Zöschen,<br />
Schönheitsstudio Quarch, Schönheitsstudio Gärtner, Maik Kadar,<br />
Sekundarschule Bertolt Brecht, Nahkauf Zöschen, Fam.<br />
Schmidt, Engelmann Mineralölhandel, Bauer Christian Schaaf,<br />
Fam. Thiel, Fam. Nowak, Fam. Krüger, Fam. Josef Novak, Fa.<br />
Jörg Potschies, Prof. Weinkauf, Franz-Peter Dell, Nadine Mattmann,<br />
Blumen-Pohl, Kaisers Haustechnik, Inh. Rolf Bastanier,<br />
Ing.-büro Rolf Knauth, Ulrich Schröder, Fam. Peter Scholz, Jürgen<br />
Gutknecht, Fam. Richard Schaaf, Stefan Kühn, Lutz Leja,<br />
Traditionsverein Wegwitz, Heiko Krause, Fam. Frank Loga, Fam.<br />
Jörg Däne, Frau Parbs , Erhard Gall, Fam. Andreas Becker, Fam.<br />
Reinhard Kabisch, Zöma, Fam. Bernd Engelmann, Fam. Manuela<br />
Schröder, Fam. Köhler- Börgel, Fam. Jansen, Fam. Funke,<br />
Blaskapelle Edelweiß, Fam. A. Schaaf, Bäcker Eberhardt aus<br />
Kötzschau, Pastorin Becker-Neumann, Stefan Siecke, Organist,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Fam. R. Schaaf, Fam. Herbert Heyn, Fam.<br />
Wolfgang Uhlig, Torsten Kremer, Brunhild und Dieter Engelmann,<br />
allen Kuchenbäckerinnen und der Ortschaft Zöschen<br />
Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Sollte jemand vergessen worden sein, bitte ich um Nachsicht<br />
und Mitteilung.<br />
Es war ein schönes Fest, das letztendlich auch zur Stärkung des<br />
nachbarschaftlichen Miteinanders beitrug.<br />
Der Veranstalter<br />
Zöschener Kuchenessen<br />
Im Nachtrag zu unserem im letzten <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
veröffentlichen Artikel, möchten wir uns ganz lieb für die<br />
großzügige Spende bei der Elektrofirma Tautenhahn und bei<br />
Frau Hoyer bedanken.<br />
Annett Kuckelt<br />
Festausschuss „Zöschener Kuchenessen“<br />
Bequem online Anzeigen …<br />
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www.wittich.de<br />
AZweb
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 14<br />
Aktuelles<br />
Sonderausstellung<br />
Der Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz (GAB) in<br />
den <strong>Leuna</strong>-Werken zwischen der schweren Explosion<br />
in Oppau (21.9.1921) und der Machtergreifung des<br />
Nationalsozialismus Sonderausstellung (1933)<br />
Der Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz (GAB)<br />
[mit Exponaten<br />
in den <strong>Leuna</strong>-Werken<br />
aus der Sammlung<br />
zwischen<br />
Brandschutztechnik<br />
der schweren Explosion<br />
des Deutschen<br />
in Oppau<br />
Chemiemuseums<br />
(21.09.1921) und der<br />
Merseburg]<br />
Machtergreifung<br />
des Nationalsozialismus (1933) [mit Exponaten aus<br />
der Sammlung Brandschutztechnik 1. 23.9.20<strong>11</strong> des Deutschen<br />
Chemiemuseums Merseburg] 01. - 23.09.20<strong>11</strong> Eröffnung:<br />
Eröffnung: 01.09.20<strong>11</strong> 1.9.20<strong>11</strong> um 16.00 um 16.00 Uhr im Uhr Foyer im Foyer des Rathauses des Rathauses <strong>Leuna</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi: 8.00 - 15.00 Uhr<br />
Di: Öffnungszeiten: 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Mo, Do: Mi: 8.00 – 15.00 8.00 - Uhr 16.00 Uhr<br />
Di: Fr: 8.00 – 18.00 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Do: Sa, 8.00 So: – 16.00 geschlossen Uhr<br />
Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Bei der Ausstellungseröffnung Sa, So: geschlossen<br />
hält Dr. Norbert Graf von der<br />
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie<br />
Halle, Geschäftsbereich Prävention, Branchenprävention der<br />
chemische Industrie den Experimentalvortrag<br />
1<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
„Mein lieber Schatz, jetzt wird nicht mehr mit Atomstrom,<br />
nicht mehr mit CO 2 -Strom und auch nicht mit<br />
grünem Strom, jetzt wird nur noch mit Druck, Masse<br />
und Körpertemperatur gebügelt!“<br />
JoBe August 20<strong>11</strong><br />
Ideen in Druck<br />
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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
15 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Großer Grüner Markt<br />
am<br />
10. September 20<strong>11</strong><br />
ab 9:00 Uhr<br />
auf dem<br />
Haupttorplatz in <strong>Leuna</strong><br />
Großes Angebot von<br />
Pflanzen und Ernteprodukten,<br />
Erzeugnissen aus Baumschulen,<br />
Floristikbedarf.<br />
Unterhaltung mit Peter Bucks, dem<br />
Blasorchester <strong>Leuna</strong> e.V. und dem<br />
Tanzstudio <strong>Leuna</strong>-Merseburg e.V.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 16<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Auf geht`s zur „Zwiebelwiesn“ nach Horburg<br />
Der Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. lädt auch<br />
in diesem Jahr wieder zum traditionellen und berühmten<br />
Zwiebelmarkt in unsere Gemeinde ein.<br />
Von Freitag, dem 09.09. bis Sonntag, den <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong><br />
dreht sich diesmal alles um Vergnügungen wie auf<br />
dem Oktoberfest in München.<br />
Von Trachten über Bierkrug und Brez`n geht es bis<br />
zum großen Karussell. Aber auch das bayerische<br />
Fabelwesen „Wolpertinger“ wird eine Rolle spielen.<br />
Damit sind Spaß und gute Laune für Groß und<br />
Klein garantiert.<br />
Selbstverständlich engagieren sich wieder die Mitglieder<br />
des Heimatvereins und viele weitere Helfer<br />
Programm zum Zwiebelmarkt<br />
Freitag 09.09.<strong>11</strong>:<br />
18.00 - 20.00 Uhr „ozapft is !!!“ Happy Hour in Horburg-Maßlau<br />
Bier und Alkoholfreies zum halben Preis<br />
20.00 Uhr Offizielle Eröffnung im Wies`n-Zelt<br />
Freier Eintritt für Besucher in Trachten-Bekleidung<br />
Tanz mit „Sound Company“<br />
Wahl der Zwiebelkönigin 20<strong>11</strong><br />
Kleines Showprogramm<br />
Samstag 10.09.<strong>11</strong>:<br />
10.00 - 12.00 Uhr Das Wies`n-Zelt ist geöffnet.<br />
Schausteller und Händler sind da<br />
Kindertrödelmarkt<br />
12.00 - 14.00 Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Ein Genuss!<br />
Diesmal dreht sich Wildschwein am Spieß<br />
Ab 14.00 Uhr Beste Unterhaltung auf und um unseren Festplatz:<br />
Horburg-Maßlauer-(bayerische)-Wettbewerbe<br />
z. B. Nagelbalken oder Milchkannenwerfen<br />
Mal- & Bastelstand: Wettbewerb für Kinder<br />
für unser aller Wohl. Dafür bereits<br />
jetzt einen herzlichen Dank.<br />
Start ist mit der direkten Arbeit<br />
ist bereits am Donnerstag, dem<br />
<strong>08</strong>.09.<strong>11</strong> um 15.00 Uhr beim<br />
Zeltaufbau auf dem Festplatz. Da ist schon jede<br />
helfende Hand willkommen.<br />
Wenn alle mit anpacken wird es wieder ein schönes<br />
Fest in Horburg-Maßlau.<br />
!!!Alle sind herzlich eingeladen zu uns zu kommen!!!<br />
Bis dahin eine schöne Zeit<br />
Robert Härtig<br />
Vors. Heimatverein 09. - <strong>11</strong>. September<br />
20<strong>11</strong><br />
In diesem Jahr verbreitet<br />
unser beliebter und<br />
bekannter Jahrmarkt<br />
Oktoberfest-Atmosphäre.<br />
Lassen Sie sich<br />
begeistern!<br />
„Wer malt oder bastelt den tollsten Wolpertinger“ - das berühmte bayerische Fabelwesen.<br />
Pferdekutsche und Ponyreiten<br />
Kegelturnier der TSG Horburg u. U.<br />
15.30 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm der Kindergärten aus Dölkau, Kötschlitz und Wallendorf sowie<br />
der „Krümel-Funken“ aus Günthersdorf.<br />
Am ganzen Tag wird selbstverständlich rundum für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Grill, Wildschweinspieß, Bierwagen, Bäckerzelt, Kräppelchenwagen usw. bieten ihre Spezialitäten an.<br />
Am Nachmittag werden Lose für unsere Tombola verkauft. Verlosung am Sonntag. Es locken tolle Preise!!!<br />
19.00 Uhr Einlass ins Weiß-Blaue-Festzelt<br />
20.00 Uhr Im Horburger „Hit-Stadl“ steigt die Stimmung mit „Discoteam“<br />
Freuen Sie sich auf die „Buam und Madels“ beim berühmten Showprogramm!!!<br />
Gute Laune ist bei uns selbstverständlich garantiert und ein Ende ist wie immer kaum abzusehen.<br />
Sonntag <strong>11</strong>.09.<strong>11</strong>:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst<br />
10.30 Frühschoppen mit Blasmusik und Speckkuchen<br />
12.00 - 14.00 Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Wie von Oma!<br />
Ab 14.00 Uhr Auch Heute geht es bei weiß-blauen Spielen wieder recht zünftig zu.<br />
Es gibt viel zu sehen, dabei zu sein und mitzumachen.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Der Mal- & Bastelwettstand „Wolpertinger“ geht weiter.<br />
Es wird weiter um Preise gekegelt und geschossen.<br />
Die Schausteller und Händler sind für Sie da.<br />
15.00 Uhr Darbietungen vom „Fröhlichen Rundgesang“ Horburg<br />
15.30 - 16.30 Uhr Der „Märchenexpress“, Kinderprogramm in Zelt<br />
Selbstverständlich werden Sie auch am Sonntag aus Grill und Pfanne, vom Spieß,<br />
aus dem Fass und aus dem Backofen rundum versorgt.<br />
Am Nachmittag gibt es wieder die ungewöhnlichen Lose für die Tombola.<br />
18.30 Uhr Preisverleihung für den besten Wolpertinger<br />
Lustiges Abendspiel für alle Kinder im Wies`n-Zelt: Wir machen einen Besuch im Zoo.<br />
Tombolaverlosung mit schönen Preisen: Wer will denn nicht ins Belantis oder Gondwanaland?<br />
20.30 Uhr Fertigmachen für das Höhenfeuerwerk<br />
Danach treffen sich alle noch einmal im Festzelt und betrachten die ereignisreichen Tage 2010<br />
und 20<strong>11</strong> in schönen Bildern mit einem kräftigen Absacker.<br />
Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen geschieht auf eigene Gefahr.<br />
Heimatverein Horburg-Maßlau e. V.
mer XXL – Sachsen-Anhalt<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 17 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Großes Märchen-Gartenfest<br />
mmer XXL Sachsen-Anhalt"<br />
herzlich ein.<br />
schlussveranstaltung<br />
.20<strong>11</strong> um 15.00 Uhr in der<br />
tadtbibliothek <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Lesesommer XXL - Sachsen-Anhalt<br />
„Lesesommer XXL Sachsen-Anhalt“<br />
Abschlussveranstaltung<br />
Am 07.09.20<strong>11</strong> um 15.00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
Am 8. September 20<strong>11</strong>, 15.00 Uhr in der Kinderkrippe „Am Plastikpark“ in <strong>Leuna</strong>, Fr.-Lehmann-Straße<br />
Es war einmal - die Märchen der Gebrüder Grimm<br />
Nutzen Sie diesen Tag der offenen Tür, um unsere Einrichtung kennen zu lernen.<br />
Wir laden alle kleinen und großen Leute und interessierte Besucher recht<br />
Highlights an diesem Nachmittag:<br />
- ein Puppenspiel<br />
- Aktivitäten, rund ums Thema „Märchen“<br />
- Tombola<br />
- Kinderschminken<br />
- Fahrten mit der Pferdekutsche<br />
Bei lecker Kuchen, Kaffee,<br />
Grillwürstchen und Steaks<br />
lohnt sich ein Besuch bei uns!<br />
Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44<br />
Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61 84 01 45<br />
E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />
Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses <strong>Leuna</strong>. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.<br />
Öffnungszeiten: Montag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong> für September 20<strong>11</strong><br />
Montag: 26.09.20<strong>11</strong><br />
Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />
8.30 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - <strong>11</strong>.00 Uhr<br />
Kita Kita Kita<br />
1,0 0,30 0,30<br />
Witzschersdorf Kötschlitz Friedensdorf<br />
14.00 - 15.00 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr 16.00 - 16.45 Uhr<br />
Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />
1,0<br />
Dienstag: 27.09.20<strong>11</strong><br />
0,30 0,45<br />
Günthersdorf Witzschersdorf<br />
9.30 - 10.00 Uhr 10.30 - <strong>11</strong>.00 Uhr<br />
Kita Kita<br />
0,30 0,30<br />
Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau Spergau<br />
15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15 16.45 - 17.30<br />
Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe Bäckerplatz<br />
0,20<br />
Mittwoch: 28.09.20<strong>11</strong><br />
0,20 0,20 0,45<br />
<strong>Leuna</strong>/Zwergenhügel <strong>Leuna</strong>/Sonnenplatz<br />
9.00 - 9.50 Uhr 10.00 - 10.50 Uhr<br />
Kita Kita<br />
0,50 0,50<br />
Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen<br />
14.00 - 14.30 14.45 - 15.15 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45<br />
Ratskeller Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz<br />
0,30<br />
Termine unter Vorbehalt!<br />
0,30 0,30 0,30
Tag des offenen<br />
Denkmals im<br />
Eisenbahnmuseum<br />
Kötzschau<br />
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 18<br />
Zum allseits beliebten Tag<br />
des offenen Denkmals öffnet<br />
selbstverständlich auch in diesem Jahr unser Eisenbahnmuseum<br />
in Kötzschau. Der bundesweite Tag findet in diesem Jahr unter<br />
dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert“<br />
statt. Am Sonntag, dem <strong>11</strong>. September 20<strong>11</strong> zwischen<br />
14:00 und 18:00 Uhr stehen die Türen des Museums in der Wallendorfer<br />
Str. 61 in Schladebach für interessierte Besucher offen.<br />
Weitere Informationen auch unter:<br />
www.eisenbahnmuseum-koetzschau.de<br />
www.tag-des-offenen-denkmals.de<br />
Über Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde<br />
Kötzschau e. V.<br />
Tag des offenen Denkmals Heimatstube<br />
Kötzschau<br />
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag,<br />
den <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong> statt. In Kötzschau öffnen wir die Heimatstube<br />
für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in<br />
der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr in der Alten Leipziger Str. 70.<br />
Weiterhin findet wegen großer Nachfrage nochmals die Ausstellung<br />
„50 Jahre Heimatfest“ im Dorfgemeinschaftshaus mit<br />
den neuesten Bildern des diesjährigen Heimatfestes statt.<br />
Heimatstube Kötzschau<br />
A. Arms<br />
Aktuelles<br />
aus der <strong>Stadt</strong>information!<br />
Wir haben unseren Service für<br />
Sie erweitert.<br />
Ab September 20<strong>11</strong> sind wir<br />
donnerstags in der Zeit<br />
von 14:00 - 16:00 Uhr zusätzlich<br />
in der Verwaltungsaußenstelle<br />
in Günthersdorf,<br />
Merseburger Landstraße 38,<br />
zu erreichen.<br />
Neben Rad- und Wanderkarten,<br />
dem <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>,<br />
dem <strong>Leuna</strong> Echo sowie<br />
Tipps zur Freizeitgestaltung,<br />
erhalten Sie unter anderem<br />
auch Karten für deutschlandweit<br />
stattfindende Veranstaltungen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Das Team<br />
der <strong>Stadt</strong>information<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Bis Weihnachten sind es zwar noch ein paar<br />
Wochen aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste<br />
Freude.<br />
Wir wollen Ihnen, schon wie im vergangenen Jahr,<br />
ein wenig die Wartezeit verkürzen.<br />
Besuchen Sie mit uns den<br />
Weihnachtsmarkt in Erfurt.<br />
Termin: Mittwoch, 7. Dezember 20<strong>11</strong><br />
Abfahrt: 8:00 Uhr vor dem<br />
Rathaus in <strong>Leuna</strong><br />
Rückfahrt: zwischen 16:00-17:00 Uhr<br />
(witterungsabhängig)<br />
Preis: 15,00 Euro<br />
Ab sofort erhalten Sie die Bustickets in der<br />
<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong>,<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 18,<br />
Tel: 03461-814961
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
19 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />
Rudolf- Breitscheid - Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61<br />
Internet: www.leuna-stadtinformation.de; E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />
Wann? Was? Wo?<br />
8. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Suberg`s Ü 30- Party (in Vorbereitung) cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
5. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los. cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
16. Dezember 20<strong>11</strong>, 16:00 Uhr Adventsfest der Gefühle cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
17. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxophone cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
<strong>11</strong>. März 2012, 19:30 Uhr Das große Ladiner Fest 2012 (in Vorbereitung) cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
31. März 2012, 19:30 Uhr Über sieben Brücken - Musical<br />
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />
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12. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll Leipzig, Gewandhaus<br />
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15. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rene´ Marik: KasperPop Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
18. September 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
24. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
25. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Leipzig, Gewandhaus<br />
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30. September 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Leipzig, Arena<br />
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01. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Gala Kiebitzensteiner Halle, Steintor<br />
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03. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Bob Geldof Leipzig, Haus Auensee<br />
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<strong>08</strong>. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Matrix Live - im Concert Leipzig, Arena<br />
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10. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Guano Apes Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>11</strong>. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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12. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
13. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
14. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Paul Kalkbrenner Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
15. Oktober 20<strong>11</strong>, 16:00 Uhr Die Königsklänge der Volkmusik Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
16. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Annett Louisan 20<strong>11</strong> Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
16. Oktober 20<strong>11</strong>, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
21. Oktober 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Herbstträume mit Semino Rossi Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
25. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Annett Louisan 20<strong>11</strong> Leipzig, Gewandhaus<br />
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27. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
27. Oktober 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Bob Dylan & Mark Knopfler Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
28. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Ausbilder Schmidt Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
28. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
29. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe Leipzig, CCL<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
30. Oktober 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gewandhaus<br />
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02. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr LaBrassBanda Leipzig, Haus Auensee<br />
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03. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
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03. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
04. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Horst Lichter - Kann denn Butter Sünde sein ? Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
04. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Roland Kaiser - Live in Concert Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
05. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rihanna Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
05. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl…. Halle; Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
05. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
06. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Konstantin Wecker & Band Leipzig, Gewandhaus<br />
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<strong>08</strong>. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Michael Mittermeier Leipzig, Arena<br />
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10. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Dieter Nuhr - Nuhr unter uns Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
10. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Chris Norman: Time Traveller Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
10. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Hetz mich nicht ausverkauft Halle, Steintor<br />
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<strong>11</strong>. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>11</strong>. November 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
12. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Söhne Mannheims- Casino BRD Tour 20<strong>11</strong> Leipzig Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
12. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Jennifer Rostock Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
13. November 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
14. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Tom Pauls Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
15. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Sade: Live in Concert 20<strong>11</strong> Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
17. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Rainald Grebe Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
19. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Baumann & Clausen Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
20. November 20<strong>11</strong>, 15:00 Uhr Jim Morrision Leizig, Opernhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
24. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Motörhead Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
25. - 26. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Buddy In Concert Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
26. November 20<strong>11</strong>, 20:30 Uhr Blutengel Leipzig, Werk II<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
26. November - 18. Dezember Weihnachtsrevue „Herr Fuchs und die Weihnachtsnixe“ Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
30. November 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Chippendales Leipzig, Haus Auensee<br />
01. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Halle, G.-F.-Händel Halle
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 20<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
02. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:30 Uhr Gregorian: Die große Weihnachtstournee 20<strong>11</strong> Leipzig, Peterskirche<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
03. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Alfons & Uwe Steimle Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
03. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Kirchenkonzert Deborah Sasson und Die jungen Tenöre Leipzig, Nikolaikirche<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
05. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Tom Pauls & Die Elblandphilharmonie Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
06. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
07. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>08</strong>. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
09. Dezember 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>11</strong>. Dezember 20<strong>11</strong>, 18:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>11</strong>. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Alpenländische Weihnacht mit Marianne & Michael Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
14. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Marshall& Alexander „La stella“ Show Italiano Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
15. Dezember 20<strong>11</strong>, 19:30 Uhr Weihnachten mit Maxi Arland Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
16. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Die Fantastischen Vier Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
21. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
21. - 26. Dezember 20<strong>11</strong> Holiday on Ice - Speed Leipzig Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
28. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
28. Dezember 20<strong>11</strong>, 20:00 Uhr Puhdys Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
30. - 31. Dezember 20<strong>11</strong> Apassionata - Gemeinsam bis an Ende der Welt Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
31. Dezember 20<strong>11</strong>, 17:00 Uhr Wiener Walzer Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
02. Januar 2012, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
03. Januar 2012, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
03. Januar 2012, 20:00 Uhr The Original USA Gospelsingers & Band Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
05. Januar 2012, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
06. Januar 2012, 20:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
07. Januar 2012, 20:00 Uhr Ina Müller & Band Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
13. Januar 2012, 20:00 Uhr Yesterday-A Tribute to the Beatles Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
15. Januar 2012 Wiener Johann-Strauß Konzert Gala Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
17. Januar 2012, 20:00 Uhr Dieter Hallervorden Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
19. - 21. Januar 2012, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
21. Januar 2012, 19:00 Uhr Jim Morrision Leipzig, Operhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
22. Januar 2012, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
22. Januar 2012, 18:00 Uhr TNA Wrestling Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
23. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Halle, Messe Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
24. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
27. Januar 2012, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
27. Januar 2012, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2012 Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
31. Januar 2012, 20:00 Uhr Andre`Rieu Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
09. Februar 2012, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los! Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>11</strong>. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
17. Februar 2012, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
18. Februar 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania - Forever Gold Tour Lepzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
25. Februar 2012, 15:00 Uhr Simsala Grimm- Das Märchen Musical Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
02. März 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
04. März 2012, 18.00 Uhr Semino Rossi Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
09. - <strong>11</strong>. März 2012 Best Of Musical - Gala 2012 Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
10. März 2012, 20:30 Uhr The BossHoss Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>08</strong>. März 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania-Forever Gold Tour Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
15. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord - Noch ist die Welt zu retten Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
22. März 2012, 20:00 Uhr Dieter Nuhr Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
23. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer Halle, Steintor<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
24. März 2012, 20:00 Uhr 20 Jahre Andrea Berg: Abenteuertour 2012 Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
25. März 2012, 20:00 Uhr KayaYanar: All inclusive Leipzig, Haus Auensee<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
04. April 2012, 20:00 Uhr Salut Salon: Das neue Programm Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
05. April 2012, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>08</strong>. April 2012, 19:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
12. April 2012, 20:00 Uhr Elisabeth- Das Musical-Premiere Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
17. April 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Symphonies 2012 Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
19. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
20. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>08</strong>. Mai 2012, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig, Gewandhaus<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>08</strong>. Mai 2012, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest 2012 Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
23. Mai 2012, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
01. Juni 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
03. Juni 2012, 14:30 Uhr Die Grosse MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Starparade Leipzig, Arena<br />
17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena
Feucht fröhliche Waldbadparty …<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Schon im Vorfeld ließ der Wetterbericht nichts Gutes erahnen. Es<br />
kam wie vorausgesagt …<br />
Bereits am frühen Morgen wurde man von dicken, grauen Wolken<br />
und Dauerregen begrüßt. Dies sollte sich auch bis zum Nachmittag<br />
nicht ändern. Leider fiel somit auch das Vormittagsprogramm,<br />
anlässlich des 80. Geburtstages des Waldbades, regelrecht ins<br />
Wasser, da bis ca. 16:00 Uhr kein Gast das Waldbad besuchte.<br />
Pünktlich zu Beginn des umfangreichen Abendprogrammes strömten<br />
dann doch endlich einige Leute zur Waldbadparty und wurden<br />
auch nicht enttäuscht. Ein Highlight jagte das andere. Zuerst betrat<br />
Andy-one-man-one voice die Bühne und brachte die Gäste mit<br />
bekannten Hits von unter anderem Bon Jovi, Bruce Springsteen<br />
und REM langsam auf Partystimmung. Als nächstes stand „Remmi<br />
Demmi“ auf dem Programm. Die beiden legten gleich richtig los, sodass<br />
beim Publikum kein Auge trocken blieb und die Lachmuskeln<br />
auch gehäuft zum Einsatz kamen. Mit Witz und Humor präsentierten<br />
sie deutschsprachige Partyhits. Nun kam richtig Bewegung in die<br />
Zuschauerreihen. Es wurde geschunkelt und kräftig mitgesungen.<br />
Nach diesem sehr gelungenen Aufritt von „Remmi Demmi“ wurde<br />
dann auch endlich die Tanzfläche in Beschlag genommen und zu rockigen<br />
Rhythmen, welche die fünfköpfige Band „BeatBoyz“ präsentierte,<br />
die Hüften geschwungen. Wer im Vorfeld der Waldbadparty<br />
das Programm gelesen hatte, wusste auch, dass ein NENA-Double,<br />
Songs der berühmten Sängerin präsentiert. Die Stimme und die<br />
Ähnlichkeit zum Original waren wirklich gravierend. Zwischen den<br />
einzelnen Programm Acts spielte die California Diskothek aktuelle<br />
Hits sowie Oldies und lud somit zum Tanzen ein. Für das leibliche<br />
Wohl sorgte auch in diesem Jahr wieder der Gaststättenbetrieb<br />
„Seifert“. Ein absolut wunderschönes Feuerwerk schloss den sehr<br />
schönen Abend ab.<br />
Die Schwimmmeister hielten vormittags vergebens Ausschau nach<br />
Gästen<br />
„Remmi Demmi“ begeisterten sichtlich die Gäste<br />
Weitere Fotos finden Sie im Internet unter: www.leuna-stadt.de<br />
Anke Stenzel<br />
<strong>Stadt</strong>information<br />
21 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Diesmal in Thalschütz!<br />
Äppelkammerfest<br />
3. September 20<strong>11</strong><br />
ab 15.00 Uhr beim Verein zur<br />
Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />
Rampitz/Thalschütz<br />
Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/<br />
Thalschütz lädt ein zum traditionellen „Äppelkammerfest“ am<br />
Samstag, dem 03.09.20<strong>11</strong> auf dem Vereinsobjekt Thalschütz<br />
(ehem. Feuerwehrgelände).<br />
Das „Äppelkammerfest beginnt gegen 15 Uhr mit Kaffee und<br />
Kuchen. Für Unterhaltung wird unser „Didi“ sorgen. Mit einer<br />
Hüpfburg und einer Spielestraße werden die kleinen Gäste auf<br />
ihre Kosten kommen und eine Line-Dance-Gruppe wird das<br />
Nachmittagsprogramm abrunden. Für das leibliche Wohl ist<br />
natürlich bestens gesorgt. Für die nächtliche Stimmung wird<br />
die AUE-Diskothek Göhren sorgen. Da wir das „Äppelkammerfest“<br />
nach Thalschütz verlegen mussten, brauchen wir natürlich<br />
auch einen neuen Namen. Die Hilfe unserer Anwohner ist nun<br />
benötigt. Vorschläge werden gern entgegengenommen unter<br />
rampitz-thalschuetz@web.de, per Post im Vereinsbriefkasten<br />
oder am gleichen Tag des Festes. Eine Juri, welche von unseren<br />
Gästen gebildet werden wird, wird den besten Namen heraussuchen.<br />
Der Gewinner erhält ein Präsent.<br />
Liebe Mitglieder, nicht vergessen unsere nächsten Arbeitseinsätze<br />
finden, am 01.09.20<strong>11</strong>, um 17:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest),<br />
am 02.09.20<strong>11</strong>, um 17:00 Uhr (Vorbereitung Äppelkammerfest)<br />
und am 03.09.20<strong>11</strong>, um 10:00 Uhr (Vorbereitung<br />
Äppelkammerfest) auf unserem Vereinsobjekt statt.<br />
Vielen Dank<br />
Es grüßt der Vorstand<br />
Gemeinsame Bootsausbildung der Feuerwehren<br />
in Schkopau, Ortsteil Wallendorf<br />
Die Freiwilligen Orts-Feuerwehren aus Burgliebenau, Lochau,<br />
Luppenau, Wallendorf und Schkopau (Gemeinde Schkopau),<br />
Günthersdorf-Kötschlitz, Kreypau, (<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>) und Nempitz,<br />
(<strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg) führten am Freitag, dem 22. Juli ab<br />
21:00 Uhr eine gemeinsame Bootsausbildung auf dem Wallendorfer<br />
See durch.<br />
Einsatzleiter Kamerad Reinhard Schwope, Feuerwehr Wallendorf,<br />
hatte sich ein Übungsszenario mit dem Inhalt, Rettung/<br />
Bergung von Personen nach einem Bootsunglück auf dem Wallendorfer<br />
See, bei einbrechender Dunkelheit, ausgedacht. Dabei<br />
sollte auch ein gekentertes Segelboot wieder aufgerichtet<br />
werden.<br />
Etwas 60 Einsatzkräfte der oben genannten Feuerwehren mit<br />
5 Rettungsbooten waren zur Lösung dieser Aufgabe wechselseitig<br />
auf dem See und im Uferbereich unterwegs, und setzten<br />
dabei auch eine Wärmebildkamera erfolgreich ein. Alle vermissten<br />
Personen wurden gerettet und ans sichere Ufer gebracht.<br />
Die Uferausleuchtung des Rettungsplatzes wurde mit den Beleuchtungssatz<br />
(Heliumballon) der Freiwilligen Feuerwehr Nempitz<br />
vorgenommen.<br />
Als Gäste konnten die Ortsbürgermeister Andrej Haufe, Lochau<br />
und Hans Joachim Pomian, Wallendorf, der Brandschutzabschnittsleiter<br />
Kamerad Robby Stock und der <strong>Stadt</strong>wehrleiter der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> Kamerad Matthias Forst begrüßt werden.
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 22<br />
Gegen 22:45 Uhr war die Übung erfolgreich beendet und fand<br />
Abschluss mit einem zünftigen Grillfest, das die Kameradinnen<br />
und die Kameraden der gastgebenden Feuerwehr Wallendorf<br />
hervorragend vorbereitet hatten.<br />
Text und Fotos:<br />
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />
Uferausleuchtung mit dem Helium Beleuchtungssatz<br />
Die geretteten Personen im Boot der FF Wallendorf<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Leuna</strong>, Ortsfeuerwehr<br />
Kötzschau übt mit Tiger Dam System<br />
Füllung des Schlauchsystems mit Wasser<br />
Die Übungsteilnehmer der FFW Kötzschau<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Sonntagmorgen um 09:00 Uhr regnete es in Kötzschau Bindfäden.<br />
Trotz alledem waren 22 Kameradinnen und Kameraden fleißig<br />
dabei, sich mit dem Tiger Dam System vertraut zu machen.<br />
Unter der Leitung von Ortswehrleiter Kamerad Andre Klinge<br />
wurden 2 Einheiten des Systems, die freundlicherweise von der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Holleben zur Verfügung gestellt wurden,<br />
unter Einsatzbedingungen aufgestellt.<br />
Das Tiger Dam System aus Kanada ermöglicht es, mit wenig<br />
Personal bei besonderen Hochwasser-Bedingungen, schnell einen<br />
Schutz herzustellen.<br />
Diese Deichschläuche bestehen aus einem Kunststoffgewebe,<br />
sind ca. 15 Meter lang und haben einen Durchmesser von etwa<br />
50 cm.<br />
Mit 2800 Liter Wasser gefüllt hat einer dieser Schläuche die<br />
Schutzwirkung von 500 Sandsäcken. Durch verschiedene Aufbaumöglichkeiten<br />
kann eine Nutzhöhe von bis zu 1 Meter erreicht<br />
werden. Mit einer gewissen Übung beim Aufbau stellt<br />
dieses System eine gute Alternative zum bisherigen Sandsack<br />
Verbau dar.<br />
Nach etwa 90 Minuten war die Übung beendet und hat den<br />
Kameradinnen und Kameraden neue Erkenntnisse in der Hochwasserabwehr<br />
erschlossen.<br />
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />
Eine Fahrt auf dem See,<br />
ein Ei und ein Paar Hebekissen<br />
Auch im Juli konnten die Kameradinnen und Kameraden der<br />
Ortswehr Kreypau ihr Können bei verschiedenen Ausbildungen<br />
unter Beweis stellen, viel Neues lernen und den Umgang mit der<br />
Technik üben.<br />
Ein Höhepunkt für alle Bootsführer war die Ausbildung am<br />
22.07., zu der die Feuerwehr Wallendorf geladen hatte. Das<br />
Einsatzstichwort für die Übung an diesem Freitagabend lautete<br />
„Mann über Board“. Ein Boot war gekentert und seine zwei<br />
Insassen mussten bei einsetzender Dämmerung auf dem Wallendorfer<br />
See gerettet werden. Die Ortswehr Kreypau war mit<br />
<strong>11</strong> Kameraden und dem Boot an der Suche beteiligt, welche<br />
erfolgreich um ca. 23Uhr beendet werden konnte. Wir möchten<br />
uns bei allen Beteiligten und Organisatoren für die gelungene<br />
Ausbildung bedanken und freuen uns schon auf eine Fortsetzung<br />
im nächsten Jahr.<br />
Technische Hilfeleistung einmal anders. Am 29.07. fand die<br />
Ausbildung der Ortswehr Kreypau mit Schere/Spreizer statt.<br />
Nach der technischen Einweisung durch unseren Gruppenführer<br />
Michael Günther wurde der Umgang mit dem Gerät geübt,<br />
es musste ein umgefallener Mast angehoben und mit Unterbaumaterial<br />
stabilisiert werden. Fingerspitzengefühl sollten die<br />
Kameradinnen und Kameraden in einem anschließenden „Wettbewerb“<br />
beweisen. Ein Ei wurde auf die Spitze eines Verkehrsleitkegels<br />
gesetzt und musste mit Hilfe des Spreizers angehoben<br />
werden, ohne dass es dabei beschädigt wird. Ein äußerst<br />
schwieriges, aber auch lustiges Unterfangen, das beste „Finger-
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
spitzengefühl“ hatte an diesen Abend Antje Hartmann, das mit<br />
einer kleinen Aufmerksamkeit belohnt wurde.<br />
In Friedensdorf fand am <strong>11</strong>.<strong>08</strong>. die gemeinsame Ausbildung<br />
mit der Ortswehr Friedensdorf statt und auch an diesem Abend<br />
stand die technische Hilfeleistung auf dem Ausbildungsplan.<br />
Zum Einsatz kamen die Hebekissen der Ortswehr Kreypau,<br />
die bei verschiedenen Szenarien eingesetzt werden mussten.<br />
Sie dienen dazu, schwere Lasten mittels Druckluft anzuheben.<br />
Teamarbeit und ein gutes Zusammenspiel beider Ortswehren<br />
wurden einmal mehr unter Beweis gestellt.<br />
Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden, die sich aktiv<br />
an der Ausbildung beteiligt haben und können schon eins verraten:<br />
Auch in den kommenden Wochen haben wir einige Herausforderungen<br />
auf dem Ausbildungsplan.<br />
Die Ortswehrleitung Kreypau<br />
Zeltlager der Jugendfeuerwehr Kötzschau<br />
Vom 14.7. bis 17.7.20<strong>11</strong> führten wir ein Zeltlager an dem Feuerwehrhaus<br />
in Kötzschau durch. Jeder musste zuerst sein Zelt<br />
sturmsicher aufbauen, damit es wegen des starken Windes<br />
nicht davonfliegt.<br />
Als wir das alles erledigt hatten, ging es auf zur Sommerrodelbahn.<br />
Wer nicht rodeln wollte, konnte auch Minigolf spielen.<br />
Wir ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen, bevor wir alle<br />
in unsere Schlafsäcke krochen. Nach einer kühlen Nacht, hieß<br />
es 6:30 Uhr aufstehen und frühstücken. Dann fuhren wir zur<br />
Besichtigung der Atemschutzstrecke nach Blösien.<br />
Auf der Rücktour gab es bei McDonalds ein leckeres Mittagessen.<br />
Wieder am Feuerwehrhaus angekommen, stand erst einmal<br />
Freizeit auf dem Plan.<br />
Danach ging es mit den Fahrrädern nach Bad Dürrenberg zum<br />
Bowling. Als wir am Abend erschöpft nach unserem langen Tag<br />
wieder nachnause kamen, überraschte uns Doreen Blumtritt mit<br />
einer leckeren Pizza. Am Samstag mussten wir unser theoretisches<br />
und praktisches Wissen anwenden. Zuerst führten wir<br />
ein Feuerwehrquiz durch und dann wartete ein „echter“ Feuerwehreinsatz<br />
auf uns. Plötzlich ging die Sirene. Wir standen zuerst<br />
unter Schock. Unser Jugendwart Marlies Stadermann rief:<br />
„Wir müssen ausrücken“. Ein aus Paletten gebautes Holzhaus<br />
brannte und wir mussten es löschen.<br />
Hier konnten wir unsere gelernten Fähigkeiten sofort unter Beweis<br />
stellen. Vielen Dank an Mathias Jordan, Steve Piller und<br />
Andreas Jantz für den Bau des Hauses. Nach unserem Einsatz<br />
wartete ein tolles Mittagessen im Feuerwehrhaus auf uns. Günther<br />
Jantz hatte für alle gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße.<br />
Mmh lecker!<br />
Ein Lob an den Meisterkoch. Nach dem hitzigen Vormittag stand<br />
am Nachmittag eine Abkühlung an. Wir fuhren mit Marlies, Thomas<br />
und Henrik Stadermann ins Waldbad nach <strong>Leuna</strong>. Zum<br />
Abendbrot grillten Stefan Heidrich und Thomas Stadermann für<br />
uns. Wir ließen den Tag am Schwedenfeuer ausklingen... dachten<br />
wir. Zur Geisterstunde holte uns ein helles Licht aus dem<br />
Schlaf. Auf ging es zur gruseligen Nachtwanderung, welche der<br />
Jugendclub Kötzschau organisierte. Unseren Weg kreuzten:<br />
maskierte Gestalten mit Äxten und ums brennende Kreuz tanzende<br />
Maskierte. Außerdem wurden wir von gasmaskentragenden<br />
Leuten mit Wasserbomben beworfen. Es war gruselig. Ein<br />
Dankeschön an die Mitglieder des Jugendclubs. Nach diesem<br />
Schrecken schliefen wir am Sonntagmorgen etwas länger. Nach<br />
einem ausgiebigen Frühstück bauten wir unsere Zelte auch<br />
schon wieder ab. Dabei wurden wir von Familie Stadermann<br />
tatkräftig unterstützt. Während uns die Männer halfen, kochte<br />
Marlies für uns.<br />
Zum Abschluss des Zeltlagers fuhren wir nach Bad Dürrenberg<br />
in eine Eisdiele. Schade, dass die tollen Tage so schnell vorbeigingen.<br />
Vielen Dank noch einmal an alle Helfer. Ein besonderes<br />
Dankeschön geht an Familie Stadermann für Organisation und<br />
Transport.<br />
Justin Schubert<br />
Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
23 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Schulen und Kindereinrichtungen<br />
2009 zertifiziert als ’’Gesundheitsfördernde Kita’’<br />
20<strong>11</strong> zertifiziert durch das Ministerium für Arbeit und Soziales<br />
Sachsen- Anhalt<br />
Gesunde Kita - Bewegung und mehr<br />
Jahnweg 1 - 3<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/84 59 <strong>08</strong><br />
Fax: 0 34 61/84 59 09<br />
E-Mail: hort-jahn-gs@leuna.de<br />
www.leuna-stadt.de/hort<br />
Auch Horterzieher bilden sich weiter - Zertifizierung<br />
des Hortes an der Jahn Grundschule in <strong>Leuna</strong><br />
Am 4. Juli 20<strong>11</strong> erhielt unser Horterzieherteam die lang ersehnte<br />
Zertifizierung<br />
’’Verbesserung der Bildung durch Qualifizierung des Betreuungspersonals’’,<br />
einer Initiative des - Ministerium für Gesundheit und Soziales<br />
Sachsen-Anhalt -, der - Europäischen Kommission Europäischer<br />
Sozialfonds Investition in Ihre Zukunft - sowie<br />
- Kita elementar - Bildung von Anfang an -.<br />
Team und Referentin während der Teamqualifizierung<br />
Ein Jahr lang führte das Horterzieherteam, gemeinsam in den<br />
Vormittagsstunden, wenn unsere Hortkinder in der Schule lernten,<br />
und auch an manchem Samstag, eine 100 Stunden umfassende<br />
Teamqualifizierung durch. Gemeinsam mit unserer Referentin<br />
Frau Richter besprachen, analysierten und diskutierten<br />
wir Themen, die das Team beschäftigten:<br />
1.) Bildungsprogramm im Hort - fachliche Grundorientierung<br />
2.) Optimierung des Tagesablaufes im Hort orientiert an den<br />
Bedürfnissen von Hortkindern und unter Berücksichtigung<br />
des Bildungsprogramms Sachsen-Anhalt
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 24<br />
3.) Der Hort als nützlicher Ort - welchen Bedürfnissen soll er<br />
gerecht werden?<br />
4.) Aufsichtspflicht zwischen Sorglosigkeit und Überängstlichkeit<br />
5.) Portfolioarbeit im Hort: Struktur, Individualität und Eingliederung<br />
im Hortalltag<br />
6.) Beobachten und Dokumentation im Hortalltag<br />
7.) Elternarbeit = Erziehungspartnerschaft, Eltern als Experten<br />
ihrer Kinder<br />
8.) Elternarbeit = Gesprächsarbeit, Kompetenz der Erzieherin<br />
in der Rolle als Begleiter der Eltern<br />
9.) Nur ein Kinderspiel - Deutung des Spielens im Hort<br />
10.) Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern im Alter von 6 bis<br />
10 Jahren.<br />
Insgesamt war diese interne Weiterbildung eine umfassende<br />
und in aller Hinsicht gelungene Fortbildung, die die Fachlichkeit<br />
einer jeden Erzieherin gefördert und vor allem gestärkt hat.<br />
Unser Dank gilt hiermit unserer Referentin und natürlich auch<br />
dem Träger <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, der uns bei der Durchführung stets<br />
unterstützte und zur Seite stand.<br />
Bianca Spittel<br />
Hortleiterin<br />
Abschlussfahrten der Schulanfänger und<br />
Zuckertütenfest Kita Drachenburg<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen und die Einschulung der Schulanfänger<br />
steht vor der Tür. So waren, wie in jedem Jahr, einige<br />
Höhepunkte geplant.<br />
Unsere erste Fahrt ging nach Querfurt auf die Burg und ins Bauernmuseum.<br />
Wir wurden von einem „Burgfräulein“ begrüßt, danach<br />
stärkten wir uns bei einem zünftigen Ritterfrühstück. Bei<br />
einem Rundgang durch die Burg erzählte uns das „Burgfräulein“<br />
interessante Dinge über die Burg. Bei Ritterspielen konnten die<br />
Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen. Mit Verspätung kamen<br />
wir im Bauernmuseum an. Nach dem Mittagessen durften alle<br />
Kinder mit dem Traktor fahren und auf dem Esel reiten.<br />
Leider verging an diesem Tag die Zeit viel zu schnell und wir<br />
mussten die Heimreise antreten.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Unsere zweite Fahrt führte uns in den AIR Park nach Merseburg.<br />
Dort konnten viele Dinge bestaunt werden, wie z. B. alte Motorräder<br />
und Fahrräder, Feuerwehren, Flugzeuge u. v. m.<br />
Ein Besuch im Zoo war unser nächstes Ziel. Im Elefantenhaus<br />
konnten wir einen Elefanten beim Baden beobachten. Danach besuchten<br />
wir die Affen im Pongo-Land, wo alle Kinder an einer Pongo<br />
Expedition teilnahmen.<br />
Mit dem Fahrrad fuhren wir zum Kletterparadies in die Natur und<br />
zur Kaisereiche. Nachdem alle Kinder die Gegend erkundet hatten<br />
und geklettert sind, traten wir den Heimweg an. Auf halber Strecke<br />
haben wir<br />
Gerastet. Frau Lemm erwartet uns schon mit Happy Meal von Mc-<br />
Donalds.<br />
Dank an die Frauen Lemm, Puder, Meißner Werner, Thieroff und<br />
Schnaithmann, die uns bei diesen Fahrten begleitet haben.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> für<br />
die Breitstellung der Busse und den Fahrern Herr Schwabe, Herr<br />
Krüger und Herr Drescher, die uns immer sicher ans Ziel brachten.<br />
Nach diesen erlebnisreichen Tagen fieberten alle Kinder dem Zuckertütenfest<br />
entgegen.<br />
Am <strong>08</strong>.07.<strong>11</strong> war es endlich so weit. Am Vormittag gingen alle Kinder<br />
gemeinsam auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum, der<br />
auch schnell gefunden wurde. Die Freude war groß, es gab für jedes<br />
Kind eine kleine Zuckertüte.<br />
Für die Schulanfänger gab es natürlich noch eine große Zuckertüte.<br />
Dieses Mal stand der Baum mit den Zuckertüten jedoch im<br />
Horburger Wald. Wie sollten wir den finden? Pünktlich 18.00 Uhr<br />
gingen wir mit den Eltern auf die Suche. Schatzkarten wiesen uns<br />
den Weg. Alle Kinder und Eltern mussten Aufgaben lösen. Da alle<br />
Aufgaben sicher gelöst wurden, fanden wir natürlich den Zuckertütenbaum<br />
und er wurde gleich von allen Kindern erstürmt.<br />
In der Scheune erwartete uns eine Stärkung. Die Tafel war reichlich<br />
gedeckt mit verschiedenen Salaten, Pommes, Steaks, Würstchen<br />
u. v. m. Allen Eltern ein großes Dankeschön. Dank auch den fleißigen<br />
Helfern Frau Hering, Frau Oertel, Laura und Chris, die bei der<br />
Vorbereitung und während des Festes mitgeholfen haben.<br />
Zum Abschied haben die Eltern mit Ihren Kindern ein Programm<br />
mit vielen tollen Überraschungen für mich gestaltet. Das haben alle<br />
bis zum Schluss geheim gehalten. Darüber habe ich mich riesig<br />
gefreut.<br />
Liebe Eltern, liebe Kinder, nochmals auf diesem Wege vielen, vielen<br />
herzlichen Dank.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Eltern für die gute Zusammenarbeit,<br />
bei Frau Meißner Werner, Fam. Lemm und Frau Erfurt,<br />
die uns von Anfang an bei unseren Aktivitäten unterstützt haben.<br />
Viele Unternehmungen wären sonst nicht möglich gewesen.<br />
Ich wünsche allen Kindern einen schönen Schulanfang, viel Spaß,<br />
Freude und Erfolg in der Schule.<br />
S. Händel<br />
Kindertagesstätte Drachenburg Kötschlitz<br />
Lied für Frau Händel<br />
Obwohl wir nun schon voller Stolz unsere Zuckertüten erhalten<br />
haben und auch die ersten Tage als ABC-Schützen hinter uns
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
liegen, wollen wir noch einmal auf unsere Kindergartenzeit zurückblicken.<br />
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad haben wir in den vergangenen Jahren<br />
unzählige Ausflüge unternommen und unsere nähere Umgebung<br />
vielleicht besser kennen gelernt, als manch Erwachsener<br />
sie kennt.<br />
Dabei haben wir die „Königseiche“ und auch die „Kaisereiche“<br />
besucht, Elfenhäuser im Wald gebaut, zahlreiche Naturprojekte<br />
führten uns auf die umliegenden Felder und wir besuchten die<br />
Agrargenossenschaft sowie umliegende Bauernhöfe.<br />
Im Winter haben wir die Tiere im Wald gefüttert und sind bewaffnet<br />
mit wärmenden Tee auf Tierspurensuche gegangen - oder<br />
auch einfach nur zum Rodeln und Schneemann bauen.<br />
Unvergessen bleibt sicherlich auch die letzte Muttertagsfeier. Mit<br />
verbundenen Augen führte jedes Kind seine Mutti zur liebevoll<br />
vorbereiteten Picknicktafel auf einer Wiese direkt am Wald…<br />
Wir haben aber auch richtig große Ausflüge unternommen, wie<br />
z. B. die Fahrt nach Dresden in das Hygienemuseum, nach Saalburg<br />
in den Märchenwald und nach Leipzig zur Dinoausstellung,<br />
ins Naturkundemuseum sowie zur Feuerwache.<br />
Alles hat uns immer große Freude bereitet. Selbst als es bei unserem<br />
Ausflug an den Auensee Leipzig in Strömen regnete, hat<br />
uns das - gut ausgerüstet mit Regensachen - den Spaß nicht verdorben.<br />
Besonders beliebt waren auch die Fahrten in die Schwimmhalle<br />
nach <strong>Leuna</strong>.<br />
Aber auch „daheim“ in unserem Kindergarten, hatten wir mit dem<br />
tollen Spielplatz und der angrenzenden Scheune die besten Voraussetzungen<br />
für unbeschwertes Spielen und Toben.<br />
Natürlich haben wir auch eine Menge gelernt.<br />
Schon ab der kleinsten Gruppe wurden wir spielerisch auf unsere<br />
Schulzeit vorbereitet, wir tauchten ins Zahlenland ein, stellten<br />
unsere Lieblingsbücher vor und durften als „Große“ mit dem Laptop<br />
arbeiten. Erstmalig wurde es uns sogar ermöglicht, dass wir<br />
alle 3 Wochen mit dem Bus zur Vorschule in die „richtige“ Schule<br />
nach Kötzschau gefahren sind. So waren uns Schulgebäude und<br />
Lehrer schon lange vor unserem Schulanfang nicht mehr fremd.<br />
Unsere Abschlusszeit verging dann wie im Fluge. Frau Händel<br />
hatte wieder viele tolle Ausflüge und Aktivitäten organisiert. Wir<br />
besuchten den Zoo und das Schmetterlingshaus in Leipzig, die<br />
Burg Querfurt, den Airpark in Merseburg, den ADAC in Dölzig, die<br />
Mühle in Horburg, die Physiotherapie und den Zahnarzt in Günthersdorf<br />
um nur einiges zu nennen.<br />
Den Höhepunkt bildete dann natürlich unser Zuckertütenfest.<br />
Pünktlich zur verabredeten Zeit trafen alle Eltern und Kinder am<br />
Horburger Wald ein, wo sie Frau Händel und Frau Oertel in Empfang<br />
nahmen. Im Wald mussten die Kinder „geheime Wegweiser“<br />
finden, welche den Weg zum Zuckertütenbaum verraten haben.<br />
Dabei waren von den Kinder aber auch von den Müttern und Vätern<br />
verschiedene Aufgaben zu erfüllen.<br />
Groß war die Freude, als der Baum endlich gefunden und für jedes<br />
Kind eine Zuckertüte „gewachsen“ war.<br />
Dann ging es ab zur Scheune, wo Frau Hering und Laura mit ihrem<br />
Freund schon das Essen vorbereitet hatten. Nachdem sich<br />
alle gestärkt hatten, trugen die Kinder und die Eltern ein kleines<br />
Programm für „ihre“ Frau Händel vor, aber auch Frau Händel<br />
musste einige Aufgaben erfüllen. Anhand von Babybildern galt<br />
es den jeweiligen Schulanfänger zu erraten, was manchmal gar<br />
nicht so einfach war. Jedes Kind trug dann einen Reim vor, durch<br />
welchen ein anderes Kind beschrieben wurde. Für jede richtige<br />
Antwort gab es von dem betreffenden Kind eine Rose.<br />
Kinder und Eltern hatten Lieder einstudiert und es wurden kleine<br />
Geschenke überreicht, unter anderem ein Fotobuch, welches die<br />
Kindergartenjahre für immer unvergessen macht.<br />
Den Höhepunkt bildete aber das von den Eltern gesungene, selbst<br />
gedichtete Lied von Frau Scheibner, bei welchem dem einen oder<br />
anderen schon ein paar Tränen über die Wangen liefen….<br />
Wir denken, besser kann man das Verhältnis zwischen den Kindern/Eltern<br />
und Frau Händel nicht beschreiben….<br />
Lied für Frau Händel (Melodie von „Im Wagen vor mir…“)<br />
Wir feiern heute Kindergartenabschluss,<br />
25 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
die schöne Zeit ist leider schon vorbei.<br />
Frau Händel war mit Herz und Seele für die Kinder da.<br />
Wir lieben sie, denn sie ist wunderbar.<br />
Fährt mit dem Fahrrad über Feld und Wiesen,<br />
sie zeigte uns die Wunder der Natur.<br />
Wir bauten Elfenhäuser, machten Picknick hier und da.<br />
Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar.<br />
Gemeinsam haben wir auch viel gebastelt,<br />
gemalt, geklebt, geschnitten und noch mehr.<br />
Wir waren stolz auf unsre Werke- ja das ist doch klar.<br />
Frau Händel half, denn sie ist wunderbar.<br />
Zusammen machten wir so manchen Ausflug-<br />
Museum, Zoo und Burg waren das Ziel.<br />
Frau Händel fuhr so gerne weg mit ihrer Kinderschar.<br />
Wir lieben sie, denn sie ist wunderbar.<br />
Oft gingen wir gemeinsam auch ins Kino,<br />
fuhr´n in das Schwimmbad und wir hatten Spaß.<br />
Die Eltern unterstützten das, war´n für Frau Händel da.<br />
Wir danken, denn auch das ist wunderbar.<br />
Bald gehen „ihre“ Kinder in die Schule,<br />
sie sind schon alle ganz gespannt darauf.<br />
Frau Händel hat schon viel geübt, das ist wohl allen klar.<br />
Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar.<br />
Wir werden diese Zeiten nicht vergessen,<br />
wir denken viele Jahre noch daran.<br />
Damit sie sich erinnert, bringen wir ihr etwas dar.<br />
Wir danken ihr, denn sie ist wunderbar.<br />
Mit Spielen, Marshmallows und einer kleinen Nachtwanderung<br />
durch Kötschlitz endete unsere Kindergartenzeit.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei<br />
dem Team der Kindertagesstätte Kötschlitz um Frau Januchowski,<br />
unserem Hausmeister „Onkel Uwe“, den Gemeindearbeitern sowie<br />
Frau Schwabe und Frau Wust für unsere schöne Kindergartenzeit<br />
bedanken. Ein großer Dank gebührt auch der ehemaligen<br />
Gemeinde Kötschlitz, sowie jetzt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>- vor allem Frau<br />
Trabitzsch und Dr. Stein- für ihre Unterstützung und dafür, dass<br />
immer eine Möglichkeit für unseren Transport gefunden wurde -<br />
denn sonst wären viele unvergessliche Ausflüge überhaupt nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Unser größter Dank gilt natürlich unserer Frau Händel für die<br />
schönen Jahre in der Drachenburg. Auch wenn sie es mit unserer<br />
wilden Rasselbande (meistens 10 !!! Jungen und 2 Mädchen) oft<br />
nicht einfach gehabt hat, hat sie es doch immer wieder geschafft,<br />
uns eine wunderschöne und abwechslungsreiche Kindergartenzeit<br />
zu schaffen.<br />
Wir Eltern haben immer versucht, sie dabei zu unterstützen, was<br />
natürlich auch zu einem sehr guten Verhältnis zwischen Eltern/Kindern<br />
und Frau Händel beigetragen hat. So kam es, dass sie auch<br />
mal außerhalb der Kindergartenzeiten „ihre“ Kindern zum Fußballspiel<br />
bei SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. angefeuert hat - oder<br />
auf Wunsch der Kinder bei deren Einschulungsfeier dabei war. Seit<br />
dem 1. August 20<strong>11</strong> hat Frau Händel die jüngste Gruppe übernommen.<br />
Wir wünschen ihr, dass sie mit den „neuen“ Kindern den gleichen<br />
Spaß an ihrer Arbeit hat, wie in den vergangenen 4 Jahren und<br />
dass sich zu den „neuen“ Eltern ein ebenso gutes Verhältnis entwickelt.<br />
Alles Gute für Sie !!!!!<br />
Die Schulanfänger 20<strong>11</strong> und deren Eltern.
Kindertagesstätte Kötschlitz -<br />
Ein Ferientag einmal ganz anders<br />
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 26<br />
Heute hatten die Hortkinder der Kita „Drachenburg“ aus Kötschlitz<br />
einen Besuch in der Horburger Kirche geplant. Als wir an<br />
der Kirche ankamen standen schon viele Rücksäcke vor der<br />
Kirchentür. Es waren Pilger, die in der Kirche verweilten. Der Jacobspilgerweg<br />
entlang der via regia, von Görlitz nach Eisenach,<br />
führt auch an der St. Marien Pfarrkirche in Horburg vorbei.<br />
Die Pilger kamen aus vielen Teilen des Landes und auch aus<br />
Belgien. Wir hatten Glück, denn einer der Pilger spielte uns ein<br />
kleines Stück auf der Orgel vor. Nachdem der Pilgersegen gesprochen<br />
wurde, verabschiedeten wir die Pilger mit dem Pilgergruß<br />
„bon camino = guten Weg“. Nun hatte Frau Karrasch<br />
endlich Zeit und wir konnten uns überall umschauen, sogar<br />
den Glockenturm durften wir besichtigen. Besonders interessiert<br />
hörten wir zu, als Frau Karrasch uns die Legende von der<br />
berühmten Madonna erzählte. Man glaubte im Mittelalter, dass<br />
der Kopf der Madonna hohl war und mit Wasser gefüllt, darin<br />
schwammen viele Fische. Manchmal schwappte das Wasser<br />
aus den Augen und so dachten die Menschen, dass die Madonna<br />
weinte.<br />
Diese große Marienstatue aus Sandstein ist ein Werk des unbekannten<br />
Naumburger Meisters und kann zurzeit auf der Landesausstellung<br />
im Naumburger Dom bewundert werden. Das<br />
wäre ja auch gleich mal ein schönes Ausflugsziel für die ganze<br />
Familie.<br />
Die Kinder und Erzieher bedanken sich recht herzlich bei Frau<br />
Karrasch. Wir würden uns freuen, in den nächsten Sommerferien<br />
die Madonna wieder an ihrem Platz, in der Horburger Kirche,<br />
zu bewundern.<br />
C. Fritsch<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Ein erlebnisreicher Ferientag<br />
Die Hortkinder der Kita Drachenburg verbrachten einen interessanten<br />
Vormittag am schönen Kötschlitzer Teich. Die Fischereischule<br />
unter der Leitung von Herrn Thomas Jaritz hatte uns zum<br />
„Schnupperangeln“ eingeladen.<br />
Nachdem sich die Kinder mit Knüppelkuchen gestärkt hatten,<br />
bekam jedes Kind eine Angel und durfte sein Anglerglück probieren.<br />
Mit viel Geduld wurde den Kindern gezeigt, wie man eine<br />
Angel auswirft und was die Fische besonders gut anlockt. Egal<br />
ob Würmer oder Brötchenteig, es wurden von jedem Kind ca.<br />
10 Fische aus dem Teich geholt. (Keine Angst, es waren nur sehr<br />
kleine Fische und sie wurden alle wieder ins Wasser geworfen.)<br />
Nicht nur die Kinder lernten einheimische Fische kennen, sondern<br />
auch für die Erzieher gab es viel Neues zu erfahren.<br />
Die Zeit verging wie im Flug und alle Kinder verabschiedeten<br />
sich begeistert.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Jaritz und den fleißigen<br />
Helfern für diesen lehrreichen Vormittag.<br />
Kindertagesstätte „Drachenburg“ Kötschlitz<br />
Unsere Zertifiizierung<br />
nach „Bildung Elementar“<br />
Was haben wir geackert, gepaukt und geschwitzt! Doch das<br />
Rauchen unserer Köpfe war nicht umsonst, denn am 23.06.20<strong>11</strong><br />
war es endlich so weit und unser Team konnte nach erfolgreichem<br />
Abschluss des 100-stündigen Fort- bildungslehrgangs<br />
zum Thema „Bildung Elementar“ ihre hart erarbeiteten Ergebnisse<br />
vorstellen und im Anschluss die Zertifizierung des Teams<br />
sowie die der einzelnen Erzieher entgegennehmen.<br />
Doch was haben wir da überhaupt gemacht?<br />
Der Bildungsplan in Sachsen-Anhalt befasst sich mit dem Thema<br />
„Bildung Elementar - Bildung von Anfang an“. Nach diesem<br />
Plan sollen die Einrichtungen im Land arbeiten. Doch viele Fragen<br />
bleiben meist offen und Praxisbeispiele sind rar. Um „Bildung<br />
Elementar“ richtig zu verstehen, anzuwenden und zu verinnerlichen,<br />
kam diese Weiterbildung gerade recht! So bekamen<br />
wir viele Tipps und Kniffe gelehrt, wie man Kinder schon von<br />
Anfang an und vor allem nachhaltig in allen Bereichen am besten<br />
fördern kann. Eine große Stütze war uns hierbei unsere Mentorin<br />
Frau Kerstin Rößler, welche uns immer mit Rat & Tat und<br />
einem flotten Spruch auf den Lippen zur Seite stand! So saßen<br />
wir oft noch lange nach Dienstschluss in der Kita und lernten in<br />
den interessanten Seminaren viel Neues oder frischten bereits<br />
bekanntes wieder auf. Doch wir standen bei ihr auch unter genauer<br />
Beobachtung. Sogar mit dem scharfen Auge der Kamera<br />
wurden wir bei unserer Arbeit mit den Kindern observiert und<br />
im Anschluss wurde ausgewertet, kritisiert und es wurden Verbesserungsvorschläge<br />
erarbeitet. So ist es auch kaum verwunderlich,<br />
dass viele Erneuerungen unsere Einrichtung von nun an<br />
bereichern. Ganz besonders begeistert sind wir von der offenen<br />
Gruppenarbeit. Diese ermöglicht es den Kindern über den eigenen<br />
Gruppenraum hinaus Angebote zu finden, die es wirklich<br />
interessiert oder mit Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
treten. Doch auch die „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist von nun an unser<br />
Motto. Denn Kinder lernen am besten, wenn man sie selbst aktiv<br />
und kreativ werden lässt und es ihnen ermöglicht, die Welt ohne<br />
Zwang selbst zu entdecken.<br />
So können wir seit dem 23.06.20<strong>11</strong> mit Stolz verkünden, eine<br />
zertifizierte Einrichtung nach „Bildung Elementar“ zu sein, denn<br />
im feierlichen Rahmen wurde uns an diesem Tag von Herrn Dr.<br />
Stein und Frau Dathe im Beisein des Elternrates unsere Zertifizierung<br />
überreicht. Hierfür möchten wir uns nochmals recht<br />
herzlich bei allen Anwesenden bedanken!<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Dr. Stein und Frau Dathe<br />
und die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, welche uns die Fortbildung<br />
ermöglicht hat. Und selbstverständlich an unsere Referentin<br />
Frau Rößler, welche uns auch weiterhin mit allen Kräften<br />
betreuen wird.<br />
Das (zertifizierte) Erzieherteam der Krümelkiste Spergau<br />
Sommerfest in der Kita Sonnenkäfer<br />
Am 5. August war die Aufregung im Kindergarten groß, denn am<br />
Nachmittag sollte das jährliche Sommerfest im Garten stattfinden.<br />
Jedoch der Dauerregen und die vielen dunklen Wolken am<br />
Vormittag ließen keine rechte Stimmung aufkommen. Es musste<br />
umdisponiert werden. Doch wo sollten die vielen Eltern, Großeltern<br />
und Geschwister Kaffee trinken?<br />
Die Gruppenräume sind dafür zu klein.<br />
Doch Petrus hatte ein Einsehen und ließ ab Mittag die Sonne scheinen.<br />
Bei schwülen Temperaturen konnte das Fest wie geplant um<br />
15 Uhr, mit einem einstudierten Programm der Kinder, beginnen.<br />
Es wurden Lieder und Gedichte vorgetragen und Markus Funke<br />
zeigte uns sein Talent beim Gitarrenspiel. Vielen Dank an alle<br />
Kinder und Erzieher/innen für das schöne Programm.<br />
Frau Häseler gab in ihrer Eröffnungsrede noch einmal offiziell bekannt,<br />
dass sie ab September nicht mehr als Leiterin in unserer<br />
Kita tätig sein wird. Im Namen aller Eltern und Kinder möchten<br />
wir uns für die bisher geleistete Arbeit recht herzlich bedanken<br />
und wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />
27 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Die neue Kita-Leiterin Frau Rehfeld wird ab September ihre Arbeit<br />
in unserer Einrichtung aufnehmen. Auch ihr wünschen wir<br />
einen guten Start, tolle neue Ideen und viel Spaß bei der Arbeit<br />
mit unseren Kindern sowie den Kolleginnen und Kollegen.<br />
Danach konnte jeder bei Kaffee und Kuchen, der von vielen<br />
Muttis und den Kindern der Kita selbst gebacken wurde, kräftig<br />
zulangen.<br />
Nach dem Kaffeetrinken wurden die Kinder vom Puppentheater<br />
Richter mit der Geschichte „Der Kasper und der Goldschatz in<br />
der Mühle“ unterhalten.<br />
Viele Familien nutzten ebenso die Möglichkeit sich am Parkteich<br />
von der Fotografin ablichten zu lassen.<br />
Nachdem das Puppentheater mit viel Applaus endete, entstanden<br />
durch Heike Heldt und Sandra Zander beim Kinderschminken<br />
tolle bunte Gesichter.<br />
Ebenfalls konnte die Schatzsuche im Sandkasten des Kindergartens<br />
beginnen, die von Daniel Hochmuth und Helga Könnecke<br />
vorbereitet wurde. Natürlich wurden alle kleinen und großen<br />
Kostbarkeiten von unseren Schatzsuchern ausgegraben. Vielen<br />
Dank an alle Beteiligten für eure Unterstützung.<br />
Frau Funke und Frau Schneider bereiteten, wie auch schon in<br />
den vergangenen Jahren die Tombola vor. Die Lose hierfür waren<br />
schnell verkauft und die Preise abgeholt.<br />
Tolle Preise wie Zahnbürsten, Luftballons oder Stifte wurden von<br />
Herrn Raik Degenhardt und Herrn Nick Wüstehoff von der BKK<br />
Novitas unserem Kindergarten als Spende übergeben.<br />
Während sich alle amüsierten, warf unser Hausmeister „Schmitti“<br />
den Grill an. Mit Hilfe von den Vätern Andreas Schaaf und<br />
Alexander Pecher konnten die Bratwürste schnell verteilt werden.<br />
Für Nachschub war jederzeit gesorgt.<br />
An dieser Stelle sei ein DANKESCHÖN an „Schmitti“ gesagt,<br />
der die Erzieher und Erzieherinnen tatkräftig bei den Vor- und<br />
Nachbereitungen des Festes unterstützte.<br />
Ebenfalls ein Dankeschön an Freimut Hofmann vom Nahkauf-<br />
Markt in Zöschen, der die Getränke an diesem Nachmittag kostenfrei<br />
zur Verfügung stellte. Nach einem ereignisreichen Nachmittag<br />
stand das Aufräumen auf dem Programm.<br />
Viele Hände machen ein schnelles Ende war das Motto. Die Tische<br />
und Bänke waren schnell zusammengestellt. Das Geschirr<br />
wurde von den Erzieherinnen und vielen Eltern abgewaschen.<br />
Unsere „Reinigungsfee“ Frau Rudolf erklärte sich bereit, das<br />
Saubermachen erst am Samstag zu erledigen, da die Feier doch<br />
ein wenig länger ging. Vielen Dank.<br />
Einige Eltern und Großeltern ließen es sich nicht nehmen noch<br />
einmal einen zusätzlich kleinen finanziellen Betrag dem Kindergarten<br />
zu übergeben, obwohl sie im Vorfeld bereits ihren Beitrag<br />
leisteten. Für dieses Geld werden Bastelmaterial sowie Papier<br />
und Stifte gekauft.<br />
Informationen<br />
Ebenfalls zur Unterstützung der Erzieher und Erzieherinnen sind<br />
seit kurzem Frau Rakosi und Frau Pashuk in der Kindereinrichtung
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 28<br />
tätig. Beide haben sich schon sehr mit den Kindern angefreundet<br />
und bringen sich mit ihren Ideen in den täglichen Ablauf ein.<br />
Zum Abschluss des 3-jährigen Projektes „Tiger Kids“ wurde unserem<br />
Kindergarten von Frau Wandelt von der AOK eine Sportkiste<br />
mit Bällen, Seilen, Tüchern und Balanciereimern übergeben.<br />
Dafür möchten wir uns auch herzlichst bedanken.<br />
Zum Sommerfest habe ich mittels eines Aushanges darum<br />
gebeten, die Kleiderkammer der works gGmbH in Merseburg<br />
mit Kindersachen, Kinderspielzeug und Kinderschuhen zu unterstützen.<br />
Das Ergebnis war toll. Die Verantwortlichen bei der<br />
works gGmbH haben sich sehr gefreut und bedanken sich herzlich<br />
für die dringend benötigten Kindersachen. Im Gegenzug<br />
wird für unseren Kindergarten eine neue Wimpelkette genäht,<br />
die zum nächsten Fest den Spielplatz schmücken wird. Dafür<br />
herzlichen Dank im Voraus.<br />
Andrea Engelmann<br />
i. A. Leitung der Kita Sonnenkäfer & Elternkuratorium<br />
IMPRESSUM<br />
Bürgerzeitung<br />
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />
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Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />
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übereinstimmen.“<br />
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
2. Kindergartensportfest des Kreissportbundes<br />
Am 01.07.20<strong>11</strong> fand im Merseburger <strong>Stadt</strong>stadion das 2. Kindergartensportfest<br />
des Kreissportbundes Saalekreis statt. Natürlich<br />
nahmen auch die Kinder vom Kindergarten „Sonnenplatz“ aus<br />
<strong>Leuna</strong> in ihren schicken roten T-Shirts teil.<br />
Nach dem Einmarsch ins Stadion durfte Lilly mit der Fackel die<br />
Flamme für die Wettkämpfe entzünden. Danach gab es eine gemeinsame<br />
Erwärmung, die allen Kindern viel Spaß machte.<br />
Bei den anschließenden Wettbewerben im 50-Meter-Lauf,<br />
Schlagballweitwurf und im Weitsprung gaben alle Kinder ihr<br />
Bestes. Alle waren hoch konzentriert und mit Eifer bei der Sache,<br />
dabei kam es gar nicht auf die Sekunde oder den Zentimeter an.<br />
Austoben konnten sich die Kinder auch auf einer Hüpfburg. Die<br />
Zwangspause während des Regens nutzten die kleinen Sportler<br />
für eine gesunde Stärkung im Verpflegungszelt.<br />
Absoluter Höhepunkt des Sportfestes war der abschließende<br />
Staffellauf. Angefeuert von Eltern, Großeltern und natürlich von<br />
den Erzieherinnen Frau Drygalla und Frau Reimann qualifizierten<br />
sich die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Sprinter fürs Finale und konnten dann dank<br />
einer tollen Teamleistung den 2. Platz erkämpfen!<br />
Vielen Dank an den Kreissportbund für die rundum gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Marlene Zahn (Mutti von Alina)<br />
Saalekreis<br />
Anstellen beim Schlagballweitwurf<br />
Freude über die Urkunden und Medaillen<br />
Ideen in Druck<br />
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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Schiff Ahoi!- Piratenfest im „Zwergenhügel“<br />
In diesem Jahr sollte unser „Tag der offenen Tür“ unter einem<br />
ganz besonderen Motto stehen. Passend zur Sommerzeit entschieden<br />
wir uns, das Piratenleben einmal genauer unter die<br />
Lupe zu nehmen. Wir gestalteten zusammen mit den Kindern<br />
die Kita-Räume zu Schiffskajüten um, bastelten große Pappschiffe,<br />
Schatzkisten, Piratenhütte, Fernrohre und vieles mehr,<br />
um so zu richtigen Piraten zu werden und uns auf das große Fest<br />
vorzubereiten. Im Sandkasten wurden mehrere Schiffe gebaut,<br />
welche immer wieder aufs Neue zum Spielen animierten. Große<br />
Papprohre waren die Kanonen und wenn es sehr heiß war,<br />
gab es einige lustige Piraten- Wasserschlachten von Planschbecken<br />
zu Planschbecken. Das alles bereitete den Kindern sehr<br />
viel Freude und sie lernten so manches lustige Piratenlied oder<br />
Fingerspiel. Dieses konnten alle Gäste zu Beginn auf unserer Piratenparty<br />
sehen. Fast alle Kinder und sogar auch Erwachsene<br />
kamen in lustiger Verkleidung und erfreuten sich an den vielen<br />
vorbereiteten Stationen, wie Kuchenbasar, Piraten- Wettspiele,<br />
Bastelkajüte, Schatzsuche, Grillwürstchen und einer lustigen Piraten-Show<br />
mit Tricks und Tipps für mutige Piraten. Leider hatte<br />
uns die „Hüpfburg“ im Stich gelassen, aber das lies unsere gute<br />
Laune nicht trüben. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal<br />
ganz herzlich bei allen Eltern und Großeltern bedanken, die<br />
beim Kuchenbacken und -verkaufen, Getränkebesorgen, Räumegestalten<br />
usw. geholfen haben.<br />
Das Erzieherteam der Kita „Zwergenhügel“ aus <strong>Leuna</strong><br />
29 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
SV Blau-Weiss Günthersdorf<br />
Haupt- und Nebenplätze wurden saniert.<br />
Die Sommerpause 20<strong>11</strong> nutzten die Spf. von BWG gemeinsam<br />
mit ihren Partnern und Sponsoren zur Sanierung des Haupt- und<br />
Nebenplatzes.<br />
Die Leitung lag in den Händen von Spfr. Stefan Kaiser.<br />
So erhielt der Hauptplatz eine neue Rasendecke. Diese Leistungen<br />
wurden in Regie und Rechnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> durchgeführt.<br />
Die Werbebanden an der Westbarriere wurden in Regie<br />
von Blau-Weiß saniert und aktualisiert.<br />
Der Nebenplatz erhielt ebenfalls eine neue Rasendecke. Die nötige<br />
Grundsanierung der Rasenfläche war notwendig, da seit Bestehen<br />
dieses Platzes vor circa 15 Jahren keinerlei Sanierungsmaßnahmen<br />
stattfanden und dieser in keinen guten Zustand<br />
mehr war. Diese Sanierung wurde von Blau-Weiß in Rechnung<br />
durchgeführt. Neben der Sanierung der Rasenfläche haben sich<br />
die Spf. von Blau-Weiß noch das Ziel gesetzt, die zerschlissenen<br />
Netze an dem Nebenplatz zu erneuern. Dafür wurden an drei<br />
Seiten auf einer gesamten Länge von 190 Meter die alten Netze<br />
abmontiert und dann die neuen von den Sportlern angebracht.<br />
Diese Eigenleistungen wurden von 17 Spf. in 177 Std. realisiert.<br />
Die erforderliche Technik wie: Hubbühne, fahrbare Rüstung,<br />
Kleinmaterial, sowie Werkzeug wurde von Sponsoren und den<br />
Spf. zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Schutz des neuen Feuerwehrhauses wurde auf der Nordseite<br />
eine komplette Ballfangeinrichtung errichtet. Diese Leistungen<br />
wurden in Regie und Rechnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> durchgeführt.<br />
Der Vorstand möchte sich hiermit bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, bei den<br />
Ortschaftsräten Günthersdorf und Kötschlitz, sowie Sponsoren<br />
für die finanzielle Unterstützung bzw. Bereitstellung der Technik<br />
bedanken.<br />
Ein großes Dankeschön gilt auch unseren Sportlern für diese<br />
Eigenleistung zur Verschönerung unserer Sportanlage.<br />
Der Vorstand<br />
SV BW Günthersdorf<br />
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PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
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Nr. 8/20<strong>11</strong> | 30<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
10 Jahre Mitteldeutscher Marathon - Im Gespräch mit Waldemar Cierpinski<br />
Waldemar Cierpinski<br />
Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr der Mitteldeutsche<br />
Marathon oder kurz MDM statt. Ein kleines<br />
Jubiläum für dieses schon fast zur Institution gewordene<br />
Ereignis in der Region, das alljährlich von Spergau nach<br />
Halle führt und zahlreiche Sportler und Schaulustige in<br />
seinen Bann zieht.<br />
Für den <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> gab der doppelte Olympiasieger<br />
Waldemar Cierpinski ein kleines Interview über<br />
Vergangenes, Heutiges und Zukünftiges.<br />
Herr Cierpinski, 10 Jahre Mitteldeutscher Marathon.<br />
Hätten Sie sich das damals erträumen lassen?<br />
Waldemar Cierpinski: Ja, gewissermaßen schon. Wir hatten<br />
ja bereits beim ersten <strong>Stadt</strong>lauf in Halle 1.500 Teilnehmer.<br />
Das war ein großer Erfolg für uns und hat gezeigt,<br />
dass so eine Veranstaltung Zukunft hat. Diese Zahl wollten<br />
wir damals schon vervierfachen, was uns bis heute<br />
zwar noch nicht ganz gelungen ist, aber vielleicht klappt<br />
es ja in diesem Jahr.<br />
Was ist Ihnen denn von den Anfängen noch besonders<br />
im Gedächtnis geblieben?<br />
Waldemar Cierpinski: Am Anfang hatten wir schon so<br />
einige Sorgen und Ausfälle. Beim 1. Mitteldeutschen<br />
Marathon beispielsweise fehlten uns Fahrzeuge für die<br />
Transportlogistik. Bis früh um 3 Uhr saßen wir nun da und<br />
überlegten, wie wir das Problem lösen können. Da war es<br />
war wirklich ein Segen, dass uns die Bundeswehr schnell<br />
zu Hilfe kam. Immerhin musste alles bis früh um 6 Uhr<br />
organisiert werden.<br />
Was offensichtlich funktioniert hat. Was gab es denn<br />
für schöne Ereignisse in den letzten 10 Jahren?<br />
Waldemar Cierpinski: Was mich wirklich tief beeindruckt<br />
hat waren einmal unsere 12 Marathonpaten beim 5. Marathon.<br />
Jeder Pate hatte dabei die Aufgabe, 100 Läufer zu organisieren<br />
und mitzubringen, und das hat so gut funktioniert,<br />
dass allein beim Schnupperlauf in Halle 1.600 Teilnehmer<br />
durch die Innenstadt liefen. So viele Menschen auf einmal<br />
zu sehen war einfach nur großartig.<br />
Und hoffentlich nicht einmalig. Was wird es denn beim<br />
10. Mitteldeutschen Marathon geben?<br />
Waldemar Cierpinski: Ganz besonders freue ich mich in<br />
diesem Jahr über die neuen Medaillen und Finisher T-<br />
Shirts mit unserem Jubiläumslogo darauf.<br />
Die sind wirklich gut geworden und jeder Teilnehmer hat<br />
hier die Chance, diese auch zu bekommen. Ansonsten<br />
gibt es natürlich unseren Marathon, den Halb- und Viertelmarathon,<br />
den 5-km-Lauf und den TOTAL-Inline-Race.<br />
Außerdem können alle Teilnehmer Punkte für das Mitteldeutsche<br />
Ausdauerband sammeln.<br />
Und für Nicht-Sportler?<br />
Waldemar Cierpinski: Da haben wir mehr Unterhaltung im<br />
Start-Ziel-Bereich und wie immer eine gute Verpflegung<br />
für ein gemütliches Beisammensein. Natürlich laden wir<br />
auch jeden herzlich dazu ein, die Läufer vom Rand aus<br />
ordentlich anzufeuern und für gute Stimmung zu sorgen.<br />
Wir bedanken uns bei Waldemar Cierpinski für das Gespräch<br />
und wünschen für den 10. Mitteldeutschen Marathon<br />
gutes Gelingen. Mehr Informationen über Teilnahmebedingungen<br />
und Streckenverlauf erhalten Sie auf der<br />
Seite www.mitteldeutscher-marathon.de.<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Chemie <strong>Leuna</strong> startet im Drachenboot beim<br />
Großkaynaer Südfeldseefest<br />
Als Fahrgemeinschaft mit dem Kanuclub<br />
Bad Dürrenberg meldeten<br />
wir uns als Chemie <strong>Leuna</strong> „Drachendöder“<br />
zum Drachenbootrennen in<br />
Großkayna an. Nach dem Drachenbootcup<br />
in Osendorf wohl eine der<br />
bedeutendsten Rennen im zwanzig<br />
Mann Boot unserer Region.<br />
Der hiesige Drachenbootverein stellte trotz schlechten Wetters<br />
ein Super Event auf die Beine.<br />
Mit einigen Trainingseinheiten zuvor und hoch Motiviert wollte<br />
man am Tag des Rennens ein Wörtchen mitreden. Im ersten<br />
Vorlauf gleich der Hammer, Chemie <strong>Leuna</strong> tritt gegen die in der<br />
Region dominierenden „Merseburger Wasserbüffel“ an, zweiter<br />
Gegner im Vorlauf „la Familia“ das Boot des Fightclubs Halle.<br />
Super gestartet und in Führung liegend konnten wir unser Tempo<br />
nicht halten und fuhren auf Rang zwei hinter den Wasserbüffeln<br />
ein.<br />
So konnten wir uns nur über einen Hoffnungslauf für das Halbfinale<br />
qualifizieren.<br />
In diesem ließen wir nichts anbrennen und siegten deutlich.<br />
Damit waren wir im ersten von drei Halbfinalen und hier musste<br />
man gewinnen um ins Finale zu gelangen. Wieder startete<br />
man gegen zwei erfahrene Teams ,die „Schienenzecher“ aus<br />
dem Geiseltal und vom Hallenser Drachenbootclub die „Flying<br />
Dutchman“.<br />
In einem der knappsten Rennen des Tages unterlagen wir leider<br />
der Crew der Flying Dutchman und verfehlten das Finale nur<br />
knapp.<br />
Ein wenig enttäuscht blieb uns nur noch das B-Finale um<br />
Rang 4 - 6. In diesem gaben wir noch einmal alles und verabschiedeten<br />
uns mit Platz 4 aus dem Turnier.<br />
Platzierungen<br />
1. Wasserbüffel Merseburg<br />
2. Flying Dutchman Halle<br />
3. Geiseltal Seerunners<br />
4. Drachendöder Chemie <strong>Leuna</strong><br />
Bei Interesse am Drachenbootsport unter www.chemie-leuna.de<br />
bitte Kontakt aufnehmen<br />
Dirk Zbeczka<br />
Chemie <strong>Leuna</strong><br />
5. Kinder- und Jugendspiele 20<strong>11</strong> -<br />
die SG Spergau ist voll auf Erfolgskurs<br />
Die sportlichen Wettkämpfe der Kinder und Jugendlichen im<br />
Saalekreis waren wiederum ein Höhepunkt für viele Sportlerinnen<br />
und Sportler, die sich in vielen Trainingseinheiten intensiv<br />
vorbereitet hatten. Selbstverständlich fehlten bei der Vielzahl<br />
der Wettbewerbe natürlich auch die Mädchen und Jungen der<br />
Sportgemeinschaft Spergau nicht beim Kampf um die begehrten<br />
Medaillen.<br />
31 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Von der Abteilung Fußball nahmen die B-Jugend sowie die C-<br />
Jugend an den Finalkämpfen teil. Hochmotiviert durch ihre Trainer<br />
gaben die Aktiven ihr Bestes und konnten zu aller Freude<br />
auch entsprechende Erfolge verbuchen. So belegte die Mannschaft<br />
der B-Jugend den vierten Platz, während sich die C-Jugend<br />
voller Stolz die Bronzemedaillen um den Hals hängen ließ.<br />
Einen sehr starken Eindruck hinterließen auch wieder die Turnerinnen<br />
und Turner aus Spergau. Insgesamt 37 Teilnehmer, darunter<br />
die jüngste Turnerin mit 4 Jahren, traten an die Geräte, um<br />
den Kampfgerichten ihre Übungen zu präsentieren, was durch<br />
fleißiges und zielgerichtetes Training für gute Leistungen zu erreichen<br />
sind.<br />
So erkämpften sich die Spergauer unter den insgesamt 73 Turnerinnen<br />
und Turner sage und schreibe 85 Medaillen, davon<br />
allein 29 goldene. Herausragende Athletinnen waren dabei in<br />
der Altersklasse 7/8 Anne Fassian mit viermal Gold und einmal<br />
Silber, Josi Goldschmidt in der AK <strong>11</strong>/13 mit dreimal Gold und<br />
zweimal Silber, Melissa Knauth mit drei Gold-, einer Silber- sowie<br />
einer Bronzemedaille in der AK 14/17 und Lukas Ecke in der<br />
AK bis 6 Jahre der Jungen mit 4 Gold- und einer Bronzemedaille.<br />
Dass die teilweise hochkarätigen Übungen von den zahlreichen<br />
Zuschauern in der Jahrhunderthalle mit viel Beifall bedacht wurden,<br />
versteht sich von selbst.<br />
Besonders erfreut waren die Anhänger des Kegelsports in Spergau<br />
darüber, dass erstmals seit vielen Jahren wieder Aktive der<br />
SG Spergau am Start waren. Unter der Leitung des Übungsleiters<br />
Ronald Schreiter wurde in den letzten Jahren eine sehr gute<br />
Arbeit geleistet, die von Erfolg gekrönt war.<br />
In der Klasse der B-Schüler gab es gleich zwei Medaillen, und<br />
zwar Silber für Anica Schöneich und Bronze für Antonia Haftenberger.<br />
Den Erfolg komplettierte Jasmin Faulmann mit dem vierten<br />
Platz. Doch auch bei den Jungen ließ der Spergauer Ronny<br />
Zackrozinscy mit einer respektablen Leistung aufhorchen und<br />
erkämpfte sich den fünften Platz.<br />
Unter dem Strich konnten die Aktiven der SG Spergau das Fazit<br />
ziehen, dass die Kinder- und Jugendspiele für sie ein voller<br />
Erfolg waren.<br />
D. Becherer 10. Juli 20<strong>11</strong><br />
120 Jahre Turnen und Sport in Spergau<br />
Spergau kann in diesem Jahre auf das Bestehen einer<br />
langen Tradition von Turnen und Sport zurückblicken.<br />
Bereits vor 120 Jahren wurden im Ort zwei Turnvereine<br />
gegründet, die sich am 18.04.1904 zum „Allgemeinen<br />
Turnverein Spergau“ zusammenschlossen.<br />
Seit dieser Zeit lässt sich die Existenz vom Turnen und<br />
Sport in der Gemeinde Spergau lückenlos nachweisen.<br />
Selbst in der schweren Zeit der beiden Weltkriege bestand<br />
der Verein weiter. Heute ist die Sportgemeinschaft<br />
Spergau mit über 600 Mitgliedern im gesellschaftlichen<br />
Leben des Ortes und darüber hinaus eine feste Größe<br />
und bietet eine breite Palette der sportlichen Betätigung<br />
für Jung und Alt an.<br />
Neben den traditionellen Sportarten Turnen/Gymnastik,<br />
Kegeln, Handball und Fußball entstanden inzwischen Abteilungen<br />
für Volleyball, Reitsport, Tennis, Ninjutsu (eine<br />
japanische Kampfsportart) und Leichtathletik. Damit gehört<br />
die SG Spergau zu den größten und vielseitigsten<br />
Sportvereinen in der Region.<br />
Dr. Peter Lindner<br />
(SG Spergau)
Die Geschichte<br />
der Spergauer Turn- und Sportvereine<br />
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 32<br />
Dr. Peter Lindner<br />
Vorbemerkung<br />
Zur Entstehung und Entwicklung der Spergauer Turn- und<br />
Sportvereine gibt es bisher keine zusammenhängende Darstellung.<br />
Evtl. vorhandene Materialien dazu sind entweder verloren<br />
gegangen bzw. befinden sich in Privatbesitz. Grundlage für die<br />
nachfolgende Darstellung sind alte Protokollbücher, vorhanden<br />
Unterlagen der Turnvereine, mündliche Aussagen älterer Mitglieder<br />
der SG Spergau (hauptsächlich von Paul Jähnigen), Bilddokumente<br />
sowie umfangreiche Recherchen des Autors in Archiven<br />
und Bibliotheken.<br />
1. Die Entstehung der Turnvereine und die Entwicklung bis<br />
zum I. Weltkrieg<br />
Nachdem es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der<br />
Kreisstadt Merseburg zur Entstehung mehrerer Turnvereine gekommen<br />
war, (1861 „Männerturnverein“ MTV, 1872 „Allgemeiner<br />
Turnverein“ ATV, 1882 „Turnerische Vereinigung“ TV und 1885<br />
„Turnverein Rothstein“ bzw. „Turn- und Sportverein 1885“ TSV),<br />
entstand als einer der ersten Turnvereine im Kreisgebiet im Jahre<br />
1891 in Spergau ein Turnverein. Evtl. waren Absolventen der<br />
Landwirtschaftlichen Winterschule aus Spergau in Merseburg<br />
mit dem Turnen in Berührung gekommen. Am 10. Juli 1891<br />
wurde im Gasthof „Zur Linde“ von 20 Männern der „Turnverein<br />
Spergau“ gegründet. An Nr. 1 des Vereinsregisters steht der<br />
Gastwirt Eduard Sieler, mit 31 Jahren zugleich ältestes Mitglied<br />
der Vereinsgründer. Die anderen Mitglieder, ausnahmslos junge<br />
Handwerker und Landwirte, waren im Alter zwischen 15 und<br />
21 Jahren. Nur einen Monat Später kam es zur Bildung eines<br />
zweiten Vereins. Am 21. August versammelten sich 28 Männer<br />
im Gasthof „Zur preußischen Krone“ (im 2. Weltkrieg schwer<br />
beschädigt und später völlig abgerissen) und gründeten den<br />
„Männerturnverein“ Spergau (MTV). Über diesen Verein existieren<br />
keinerlei Unterlagen mehr. Trotzdem müssen beide Vereine<br />
nebeneinander bestanden haben, denn am 18.05.1904 schlossen<br />
sie sich zum „Allgemeinen Turnverein Spergau“ zusammen.<br />
Geturnt wurde bis zu diesem Zeitpunkt in den Sälen beider<br />
Gaststätten. Dem zuerst gegründeten Verein gehörten zu diesem<br />
Zeitpunkt etwa 100 Mitglieder an. Die Mitgliedschaft wurde<br />
durch eine Mitgliedskarte bestätigt. Aus ihr war ersichtlich, dass<br />
der „Turnverein Spergau“ zum Deutschen Turnerbund gehörte<br />
und im 13. Turnkreis Thüringen dem Nordostthüringer Gau zugeordnet<br />
war. Über den Zusammenschluss der Vereine wurde ein<br />
Protokoll angefertigt, dass durch die Unterschriften Otto Knauth<br />
als Vorsitzenden, Otto Hartung als Kassenwart und Herrmann<br />
Heppe als Schriftwart ausweist. Weiterhin gehörte Paul Hartung<br />
dem Vorstand als Turnwart an. Im Grundgesetz (Statuten) des<br />
ATV sind in 8 Punkten Festlegungen über die Mitgliedschaft, den<br />
Vorstand, den Sinn und Zweck des Vereins, die Pflichten und<br />
Rechte der Mitglieder etc. getroffen. Im Punkt I heißt es u. a.: „Der<br />
Allgemeine Turn-Verein Spergau“ hat den Zweck, seine Mitglieder<br />
allseitig körperlich auszubilden und in ihnen eine sittliche,<br />
mannhafte vaterländische Gesinnung zu erwecken und befestigen.<br />
Er sucht diesen Zweck durch Turn- und Fechtübungen,<br />
Turnspiele, Turnfahrten, Pflege des vaterländischen Sinnes und<br />
Gesangs, geselliges Zusammenleben und durch freundschaftliche<br />
Verbindung mit allen rüstigen deutschen Turnvereinen zu erreichen“.<br />
Eindeutig kommt hier der Ideengehalt des Jahn‘schen<br />
Turnens zum Ausdruck, der auch in der Folgezeit Richtschnur<br />
des Turnvereins war.<br />
In der „Turn-Ordnung“ wurden Festlegungen zur ordnungsgemäßen<br />
Durchführung der Turnstunden getroffen. Von den Gründungsmitgliedern<br />
aus dem Jahre 1891 gehörten dem ATV nur<br />
noch Eduard Sieler, Gustav Erbert, Hermann Füller, Otto Knauth<br />
und Gustav Hartung an, von denen sich besonders Gustav Erbert<br />
als Vorturner sowie Otto Knauth als Vorstandsmitglied und<br />
Vorturner bewährten. Nach der Zusammenlegung der beiden<br />
Vereine entwickelte sich der ATV kontinuierlich weiter und er-<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
reichte bis 1914 eine Stärke von ca. 200 Mitgliedern. Im gesellschaftlichen<br />
Leben der Gemeinde war der Turnverein jetzt eine<br />
feste Größe. Aufgenommen wurden die Bewerber frühestens<br />
nach Erreichung des 14. Lebensjahres. Geturnt wurde während<br />
der Wintermonate im Saal des Gasthofes „Zur Linde“ und im<br />
Sommerhalbjahr errichteten sich die Turner einen Turnplatz im<br />
Frei- und Gartengelände des Gasthofes.<br />
Das Turnen nahm jetzt einen bedeuteten Aufschwung. Allein in<br />
den Jahren 1904 und 1905 traten dem ATV ca. 40 neue Mitglieder<br />
bei, vor allen Dingen Jugendliche im Alter zwischen 14 - 16<br />
Jahren. Darunter befand sich auch der Großvater des Autors,<br />
Otto Trabitz. Es gehörte damals offenbar zum guten Ton im Ort,<br />
Mitglied des Turnvereins zu werden.<br />
Die Turner beteiligten sich verstärkt an Wettkämpfen anderer<br />
Vereine in der Nachbarschaft und im Turngau, u. a. in<br />
Schaftstädt, Merseburg, Freyburg und Kleinjena. Bei allen Wettkämpfen<br />
konnten Spergauer Turner Siege erringen. Anlässlich<br />
eines Schauturnens am 05. Juli 1913 wurden auch leichtathletische<br />
Disziplinen, damals als volkstümliches Turnen bezeichnet,<br />
Freiübungen und Reigen durchgeführt. Sogar die Gründung<br />
einer Turnerinnenabteilung zog man in Erwägung, kam jedoch<br />
infolge der Kriegsvorbereitungen zum I. Weltkrieg nicht mehr zu<br />
Stande. Immer mehr Turner mussten nach der Mobilmachung<br />
zur Wehrmacht. So konnte auch die Schaffung eines größeren<br />
Turnplatzes, der auch für Spiele geeignet sein sollte, nicht mehr<br />
realisiert werden. Die Forderung nach einem Spielplatz war besonders<br />
von der Jugend des Dorfes erhoben worden und wurde<br />
auch von der Schule unterstützt.<br />
Bis zum Jahre 19<strong>11</strong> war Otto Knauth Vorsitzender des ATV, als<br />
Stellvertreter und Schriftwart fungierten Hermann Gehre und<br />
Max Jähnigen. 1912 übernahm Hermann Heppe den Vorsitz und<br />
Stellvertreter wurde Adam Schwirtz, beide langjährige Vereinsmitglieder.<br />
Besonders Schwirtz spielte in den folgenden Jahren<br />
und Jahrzehnten eine bedeutende Rolle, von 1913 an als Vorsitzender.<br />
Das Gleiche gilt auch für Otto Knauth. Schriftwart war<br />
jetzt Ewald Brauer, der in der Folgezeit ebenfalls in der Vereinsführung<br />
und als aktiver Turner in Erscheinung trat.<br />
Neben dem Turnverein war am 26.10.1903 in Spergau auch ein<br />
Radfahrerverein entstanden. Er hatte sein Domizil ebenfalls in<br />
der „Linde“ und nannte sich Radfahrerverein „Adler“. Im Saal<br />
des Gasthofes betrieben die Radsportler Reigen- und Kunstradfahren.<br />
Außerdem traten sie auch mit Straßenrennen in Erscheinung,<br />
pflegten den Kontakt zu benachbarten Vereinen und<br />
führten zahlreiche Wander- und Wettfahrten durch. Besondere<br />
Aktivitäten für den Radfahrverein entfalteten der Sattlermeister<br />
Alfred Gehre und die Landwirte Reinhold Schladebach und<br />
Paul Naubert, die gleichzeitig auch Mitglieder im ATV waren.<br />
Der Radfahrverein existierte in Spergau bis etwa Mitte der dreißiger<br />
Jahre. Ebenfalls schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
existierte in Spergau der Schützenverein. Zunächst wurde mit<br />
sog. Zimmerstutzen, später auch mit Kleinkalibergewehren auf<br />
Scheiben geschossen. Dazu nutzten die Schützen einen Raum<br />
in einem Nebengebäude der Gastwirtschaft „Zur Linde“. Zum<br />
KK-Schießen entstand später im Freigelände eine Schießbahn.<br />
Verdient um das Schützenwesen in Spergau machten sich besonders<br />
Kurt Gehre und Willi Linke.<br />
Nach Ausbruch des I. Weltkrieges kam allerdings, wie überall<br />
in Deutschland, der gesamte Turn- und Sportbetrieb zum Erliegen.<br />
Zur Unterstützung der Familien, deren Männer eingezogen<br />
waren, richteten die Turner einen Unterstützungsfonds ein. Monatlich<br />
erhielten die Betroffenen aus der Kasse des Turnvereins<br />
eine Geldzuwendung von 5,— Mark, was für die damalige Zeit<br />
viel bedeutete. Immer mehr junge Männer mussten an die Front.<br />
Insgesamt betraf es aus dem Verein 74 Turner, 9 davon mussten<br />
ihr Leben lassen, u. a. Otto Hartung, Martin Völkerling und<br />
Arno Mahler, was aus einer sog. Kriegsliste des Turnvereins hervorgeht.<br />
Trotz des Weltkrieges fand am 25.05.1916 eine Veranstaltung<br />
anlässlich des 25-jährigen Bestehens statt, bei der vor<br />
allem der Kriegsopfer gedacht wurde.<br />
Der zweite Teil folgt in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
TSV <strong>Leuna</strong> Abteilung Fußball erhält Spende<br />
Am 16. August überreichte der Geschäftsführer der Firma Rohde<br />
Kommunikations-, Elektro- und Baugesellschaft mbH, Günter<br />
Rohde (l.), dem TSV <strong>Leuna</strong> Abteilung Fußball eine Spende in<br />
Höhe von 3.000 Euro.<br />
„Damit soll“, so der TSV Präsident Jürgen Schulze (r.), „der Aufbau<br />
der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden“. Überreicht<br />
wurde der Scheck im Stadion des Friedens <strong>Leuna</strong>.<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />
Abteilung Fußball<br />
1. Mannschaft<br />
Nach hartem Training, vielen Testspielen<br />
und einem Trainingslager, <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Fußballer<br />
gehen optimistisch in die neue Spielserie<br />
33 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Für die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Fußballer hat der Ernst der Stunde wieder begonnen,<br />
denn es geht wieder um Tore und Punkte. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
wollen endlich wieder im oberen Drittel mit mischen und dafür<br />
wurde einiges investiert. Neue Spieler konnten verpflichtet werden,<br />
sodass spielerisch und personell endlich mehr Alternativen<br />
möglich sind. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Trainer Schikore und Brose haben gezielt<br />
an dem Neuaufbau der Mannschaft gearbeitet und Spieler<br />
verpflichtet, die uns weiter helfen können und die Schwachstellen<br />
besetzen.<br />
Durch hartes und zielstrebiges Training wurde die junge Mannschaft<br />
konditionell aufgebaut und im taktisch, technischen Bereich<br />
viele Spielvarianten und Spielformen getestet. ln vielen Testspielen<br />
gegen Teams der Kreisklasse bis zur Oberliga, sollte sich<br />
die Mannschaft finden und einspielen, sowie einzelne Spielzüge<br />
und Varianten testen. Dabei konnten die Trainer ihre Spieler auf<br />
verschiedenen Positionen ausprobieren,um die optimale Formation<br />
zu finden. Nicht mehr zum Kollektiv der 1. Mannschaft gehören<br />
Toni Mumendey, Toni Bernhardt, Matthias Pflock und Bert<br />
Grulich. Neu zum Kollektiv stießen Michael Biermann aus der<br />
2. Männer, Patrick Lenzen, David Weise (beide vom VfB IMO),<br />
Toni Feist und Christian Sporbert (beide vom SV Braunsbedra).<br />
Damit gehören zum Kollektiv 20 Spieler, wobei auf der Verletzungsliste<br />
noch einiges im Argen liegt, man ist aber optimistisch,<br />
dass sich noch einiges zum Guten wendet. Trainingslager<br />
im Thüringerwald war ein voller Erfolg!!! Als Abschluss der<br />
Vorbereitungen fuhren die Fußballer für einige Tage in die vereinseigene<br />
Skihütte nach Gehlberg bei Oberhof, um die restliche<br />
Kondition zu tanken und vorallem, mannschaftliche Geschlossenheit<br />
zu erreichen und natürlich der Spaß nicht zu kurz<br />
kommen sollte. Schon im Vorfeld konnte Trainer Brose und ML<br />
Schmidt einen Verein binden, der nicht nur gegen die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
ein Testspiel bestritt, sondern auch seine Sportanlagen (auch<br />
Kunstrasen), den <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> zur Verfügung stellte. Viele Waldläufe<br />
brachten doch bei einigen positive und konditionelle Verbesserungen.<br />
Bei 2 Trainingseinheiten, wurde Augenmerk vor allem<br />
bei Torschuss, Ecken, Freistößen und Abwehrarbeit gelegt. Die<br />
Jungs zogen sehr gut mit und konnten Abends im Kollektiv entspannen.<br />
Es wurde nicht nur gegrillt, auch der Thüringenmeister<br />
im Teamwürfeln wurde ermittelt, die Karten wurden kaum weg<br />
gelegt. Natürlich wurde gesungen und man hatte sehr viel Spaß,<br />
was eigentlich der Sinn des Trainingslagers war, die neuen Spieler<br />
sollten eingebaut werden und sich im Kollektiv wohl fühlen<br />
und akzeptiert werden. Schnell merkten Sie, das Sie anerkannt<br />
und willkommen sind und schnell war man auf einer gleichen<br />
Wellenlänge. Zum Abschluss des Trainingslagers kam es noch<br />
zu einem Testspiel, gegen die 2. Mannschaft der SpVgg Geratal,<br />
die in der Regionalklasse Thüringens spielt.<br />
In dieser Begegnung wurde natürlich vorwiegend getestet und<br />
probiert, natürlich wollte man gewinnen,doch einfach war dieses<br />
Spiel aus Sicht der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Verantwortlichen nicht. Man gewann<br />
zwar am Ende mit 3 : 1 und bis zur 70. Minute führte der Gastgeber<br />
mit 1 : 0, ehe Hammerschmidt den Ausgleich erzielte.Ein<br />
letztes Aufbäumen brachte doch noch den Sieg, in der 82. Minute<br />
konnte Feist einen Abpraller zum 0 : 2 einschieben und in<br />
der 86. Minute konnte Weise einen Pass von Hammerschmidt<br />
zum 0 : 3 verwerten. Obwohl das Spiel nicht berauschend war,<br />
hat man am Ende doch noch Moral gezeigt und die Zielstellung<br />
erfüllt!!!! Damit hatten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Trainer Stärken und Schwächen<br />
erkannt und diese gilt es noch bis zur Meisterschaft aus<br />
zu bauen bzw. zu beseitigen. Am Ende stand klar fest, diese<br />
Vorbereitung und das Trainingslager waren ein voller Erfolg und<br />
man kann optimistisch nach vorn schauen. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> wollen<br />
nun endlich oben mit spielen und die Zielstellung wurde mit<br />
1. - 5. Platz ausgegeben. Die Mannschaft ist nun gefragt und<br />
gefordert, dies in die Tat um zu setzen. Dafür wünschen wir dem<br />
Kollektiv der 1. Mannschaft optimale Erfolge vor allem Punkte,<br />
die bekanntlich das Salz in der Suppe sind. In diesem Sinne<br />
verbleibe ich<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Gisbert Schmidt<br />
Mannschaftsleiter 1. Mannschaft
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 34<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Skisportler beim Ranglistenwettkampf<br />
im Inlineskating „Rund ums Seebad Edderitz“<br />
bestens aufgestellt<br />
Bei schönsten sommerlichen Bedingungen trug der Skiclub 1927<br />
Köthen am Samstag auf der Rollerstrecke am Seebad Edderitz<br />
den Ranglistenwettkampf des Skiverbandes Sachsen-Anhalt im<br />
Inlineskating aus.<br />
Die heißen Temperaturen um 30°C und die lange kurvenreiche<br />
Strecke verlangte den Skiläufern ihr ganzes technisches Können<br />
und volle Aufmerksamkeit auf ihren Inlineskates ab und die TSV<br />
Sportler zeigten wie gut sie dieses Trainingsgerät beherrschen.<br />
Die Skilangläufer konnten mit ihren Leistungen mehr als zufrieden<br />
sein, denn sie fuhren mit 8 Siegen wieder nach Hause. Allen voran<br />
siegte die sechsjährige Cora Löschke über 2000 m in 4 : <strong>11</strong> Minuten,<br />
die damit als jüngste Starterin dieser Gruppe Zeitschnellste<br />
über die 2 km Strecke war. Ebenfalls über diese Strecke siegte in<br />
der S 9 m Cedrik Sikorski in 4 : 31 min.<br />
Vanessa Müller siegte in der AK 10 w über 3 km in 13 : 12 min.<br />
Über die 5 km Strecke gingen die 12-bis 14-jährigen Jungen und<br />
Mädchen. Hier siegte ebenfalls als Jüngste in diesem Starterfeld<br />
mit einer herausragenden Streckenbestzeit aller Läufer Jessica<br />
Löschke in 15: 05 min. In der AK 13 w siegte Jessica Rogge in<br />
28 : 13 min. und in der AK 14 m siegte Patrick Steinborn in 17 : 44 min.<br />
Die Schüler 15/16, Junioren und Damen gingen auf die 6 km Strecke<br />
und auch hier ging der Streckensieg an den TSV <strong>Leuna</strong> durch<br />
Sabine Löschke in 16 : 57 min. Die Herren durften 9 km ums Seebad<br />
rollen. Hier lief Holger Ween die schnellste Zeit in 25 : 52 min.<br />
In der AK 41 siegte Jens Müller in 27 : 32 min.<br />
Bei den Herren 61 lief Hans Söllner in 31 : 32 min. den Sieg für die<br />
Eintracht Bad Dürrenberg ein.<br />
Zum Abschluss standen noch die berühmten Mixed-Staffeln auf<br />
dem Programm. Das bedeutete, das der erste Läufer bis AK <strong>11</strong>,<br />
der 2. Läufer bis AK 16 und der Dritte ab Junioren laufen musste.<br />
Der TSV <strong>Leuna</strong> stellte 4 Staffeln, wobei <strong>Leuna</strong> II eine reine Familienstaffel<br />
war. Die kleine Cora lief nach 2 km als erste in den Wechselgarten<br />
ein und schickte ihre Schwester auf die 3 km Runde<br />
und kam gleich zu ihrer Mutti und sagte: „Mutti ich habe als erste<br />
gewechselt. Jetzt muss sich Jessi anstrengen und dann liegt es<br />
zum Schluss nur an dir, ob wir gewinnen oder nicht.“ Dann hatte<br />
die Mutti also ihre Vorgabe.<br />
Zum Schluss siegte <strong>Leuna</strong> II vor <strong>Leuna</strong> I (Müller, V., Steinborn, P.<br />
Müller J.) und Wippra I. Mit diesen tollen Ergebnissen gehen die<br />
Skisportler in die wohl verdiente Sommerpause.<br />
Weitere Ergebnisse Einzel:<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
7 TSV Skilangläufer beim Krodo Cup<br />
in Bad Harzburg<br />
Zum vierten Mal veranstaltete heute der SK Oker in Bad Harzburg<br />
den Krodo Cup als Ranglistenlauf für Skilangläufer der Skiverbände<br />
Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.<br />
Der Dauerregen hat zwar das Massenstartrennen auf der Straße<br />
ins Wasser fallen lassen, aber in der Tiefgarage des Marktkauf hat<br />
dafür neben dem Inline-Techniksprint das erste Waveboardrennen<br />
der Region stattgefunden.<br />
Mit Rasanz und Können flitzten 140 Freunde des Gleitens auf<br />
ihren Rollen um die vielen Pfeiler der Tiefgarage. Die Rollsportler<br />
mussten ihre Inlineskates schon ziemlich gut beherrschen, um die<br />
zahlreichen Hindernisse wie Slalomstangen, Sprungbrett, Holzlatten<br />
und Vieles mehr fehlerfrei zu passieren, dabei den Pfeilern geschickt<br />
auszuweichen und das Ganze noch in einer schnellen Zeit<br />
über die insgesamt 1 km lange Strecke.<br />
Streckenrekord aller Teilnehmer im Alter von 5 bis 55 lief die<br />
<strong>11</strong>-jährige Jessica Löschke in einer Zeit von 1 : 21 min.<br />
Erstmal gab es besonders orginelle Preise für die AK-Sieger, die<br />
den Krodo über einem Inliner zeigen. Und diese tollen Pokale<br />
konnte der TSV <strong>Leuna</strong> gleich viermal mit nach Hause nehmen. Einen<br />
bekam Cedrik Cikorski AK 9 m und die anderen 3 gingen an<br />
Cora, Jessica und Sabine Löschke, wobei die Mama an die Rekordzeit<br />
ihrer Tochter nicht heran kam. Im Anschluss an den Techniksprint<br />
wurden die Hindernisse von der Strecke geräumt und es<br />
gingen nochmals 60 Skisportler mit ihren Waveboards auf die<br />
1 km sehr kurvenreiche Strecke. In einer sensationellen Zeit von<br />
1 : 58 min. und einer eleganten Technik konnte auch bei diesem<br />
Rennen Jessica Löschke den Pokal mit nach <strong>Leuna</strong> nehmen. Die<br />
gute Form der Skisportler lässt auch für den nächste Ranglistenlauf<br />
in Edderitz am 09.07.20<strong>11</strong> auf viele Erfolge hoffen.<br />
Geschrieben von S. Löschke<br />
SCHWIMMST du noch,<br />
oder RETTEST du schon?<br />
Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-<br />
Gesellschaft) OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg bildet<br />
Rettungsschwimmer in den Schwimmhallen<br />
Merseburg und <strong>Leuna</strong> aus.<br />
Voraussetzung: Alter ab 14 Jahre und beherrschen der Grund-<br />
SCHWIMMST du noch, oder RETTEST du schon?<br />
schwimmarten<br />
Genaue Informationen unter: Tel. 0 34 61/81 00 21 (Bitte auf Anrufbe-<br />
Die DLRG(Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg bildet<br />
Rettungsschwimmer in antworter den Schwimmhallen sprechen), E-Mai:l Merseburg dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm<br />
und <strong>Leuna</strong> aus.<br />
AUCH DU KANNST LEBEN RETTEN, WERDE RETTUNGS-<br />
Voraussetzung: Alter ab 14 SCHWIMMER Jahre und beherrschen BEI DER der DLRG Grundschwimmarten<br />
OG LEUNA-MERSEBURG!<br />
2. Platz AK 9w Brose Celina 6 : 21 min. über 2 km<br />
2. Platz AK 10 w Sheley Johanna 32 : 49 min. über 3 km<br />
Genaue Informationen unter:<br />
Tel. 03461/810021 (Bitte auf Anrufbeantworter sprechen)<br />
2. Platz AK <strong>11</strong> w Weber Lena 15 : 31 min.über 3 km<br />
E-Mail Verstärkung dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm gesucht!<br />
2. Platz Sheley Theresa 39 : 10 min. über 5 km<br />
2. Platz Weber Grit 21 : 06 über 6 km AUCH DU KANNST LEBEN RETTEN, WERDE RETTUNGSSCHWIMMER BEI DER DLRG OG<br />
Staffel<br />
LEUNA-MERSEBURG!<br />
4. Köthen 1 (K. Wolf, J. Pick, Ch. Finze)<br />
5. Platz Köthen 2 (C. Löttel, T. Feige, M. Friedrich)<br />
6. Platz Köthen 3 (M. Herold, J. Wolf, F. Kerstin)<br />
7. Platz <strong>Leuna</strong> 3 (C.Brose, J. Rogge, H. Ween)<br />
geschrieben von S. Löschke<br />
Cora Löschke auf dem Weg<br />
zum Staffelwechsel<br />
Jessica Löschke bei ihrem<br />
schnellen 6-km-Rennen<br />
Im Günthersdorfer Carnevalsclub kann man viel Spaß haben -<br />
auch hinter den Kulissen. Wir suchen aktuell Trainernachwuchs<br />
und organisatorische Unterstützung für unsere Kindertanzgruppen.<br />
Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Maik Gutknecht,<br />
Telefon 01 63/2 52 75 24. Nähere Infos zum Verein und den<br />
Tanzgruppen auch unter www.gcc-blauweiss.de
Arbeiterwohlfahrt<br />
<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />
Kirchgasse 7<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel. 03461/81 38 97<br />
Fax: 03461/81 49 70<br />
Termine im Monat September <strong>11</strong><br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />
Zirkel:<br />
Montag: 10.00 - <strong>11</strong>.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.30 - 21.30 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />
Dienstag: 14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />
Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />
10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />
14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)<br />
18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />
Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Termine:<br />
Donnerstag, <strong>08</strong>.09.<strong>11</strong><br />
Rommee<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch, 28.09.<strong>11</strong><br />
Sozialberatung (Grundsicherung, Teilhabepaket<br />
für Kinder, Arbeitslosengeld II - Bescheide)<br />
14.00 Uhr<br />
Vorschau<br />
Mittwoch, 05.10.<strong>11</strong><br />
Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag<br />
der Polizei Merseburg<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag<br />
Thema: „Östliches Mittelmeer“<br />
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />
von <strong>11</strong>.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />
an.<br />
Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />
Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />
Kinder und Eltern überrascht<br />
Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Leuna</strong> hatte am <strong>11</strong>. August Familien mit<br />
Schulanfängern in das Haus der Begegnung zum Kaffee eingeladen.<br />
Fleißige Mütter des Elternprojektes „Kind und Kegel“<br />
brachten selbst gebackenen Kuchen mit und zum Naschen fanden<br />
die Kinder auf den Tischen leckere Süßigkeiten.<br />
Dank der Sponsoren, die über das SPD Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Verena Späthe angefragt worden waren,<br />
(IMO Merseburg, WG Aufbau Merseburg) konnten 10 Kinder einen<br />
prall gefüllten Beutel mit Schulmaterialien in Empfang nehmen.<br />
35 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Diese finanzielle Entlastung für die Eltern war aber für die Kinder<br />
nicht so spannend, eher der Inhalt der Zuckertüte, die von der<br />
Apotheke am Rathaus (Dr. Evelyn Nitzsche) gesponsert wurden.<br />
Anschließend konnten sich die Kinder und auch ihre Geschwister<br />
„ihren“ Sommerhut basteln und schmücken.<br />
Erstmalig bekamen auch die Eltern eine „Elternschultüte“, allerdings<br />
nicht mit Süßem, sondern mit gut gemeinten Tipps für den<br />
Umgang mit gestressten Schulkindern. So z. B. einen Geduldsfaden,<br />
eine Wutbremse und weitere pädagogische Ratschläge.<br />
Schön wäre es, würden auch diese Familien das Angebot der<br />
Familienbildung und Familienunterstützung der Arbeiterwohlfahrt<br />
annehmen.<br />
Unser Projekt „Kind und Kegel“ wird sich ab 25. August wieder<br />
jeden Donnerstagvormittag von 9.30 Uhr bis <strong>11</strong>.00 Uhr im Haus<br />
der Begegnung der AWO treffen.<br />
Ute Fischer<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen<br />
versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.<br />
Matthäus18;20<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dem Monatsspruch für September grüße ich Sie sehr herzlich<br />
und möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass zu DDR-<br />
Zeiten uns dieser Spruch oft geholfen hat, wenn wir nur wenige<br />
im Gottesdienst waren und wir manchmal den Eindruck hatten,<br />
die ganze Welt wäre gegen uns. Inzwischen hat sich die gesellschaftliche<br />
Lage wesentlich geändert, aber genau betrachtet,<br />
sind viele unserer Gottesdienste und Veranstaltungen auch nicht<br />
viel besser besucht.<br />
In der Öffentlichkeit gibt es jedoch einen Trend nach den großen<br />
Zahlen. Nur das, was zahlreiche Besucher anzieht, gilt als ein<br />
gelungenes Ereignis.<br />
Aber das Jesus-Wort hat deshalb noch lange nicht seine Gültigkeit<br />
verloren. So sollten wir uns auch heute nicht verunsichern<br />
lassen, denn zwei oder drei werden wir allemal in einem Gottesdienst<br />
und können dabei sicher sein, dass Jesus mitten unter<br />
uns sein wird mit seiner Zusage und mit dem Segen Gottes.<br />
Ihr Pfarrer H. Richter<br />
Mühlstr.10<br />
06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />
Tel.: 03 46 39/2 02 44; Fax: 03 46 39/8 09 58<br />
E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 36<br />
Alles hat seine Zeit: Zelte abbrechen und Zelte bauen<br />
Ich bin dabei, meine Zelte im Krankenhaus abzubrechen,<br />
um sie neu zu bauen für all das, was in den Jahren der Arbeit<br />
zu kurz gekommen ist.<br />
15 Jahre habe ich als Klinikseelsorgerin im Carl-von-Basedow-<br />
Klinikum gearbeitet, habe an vielen Betten gesessen, habe unzählige<br />
Tränen fließen sehen, Hände gehalten, Lebensgeschichten<br />
gelauscht und war immer wieder berührt von dem großen<br />
Vertrauen, das mir von so vielen Seiten entgegengebracht wurde.<br />
Erst durch dieses Vertrauen konnten Besuche zu tiefen Begegnungen<br />
werden, wo beide den Reichtum ihres Menschseins<br />
erleben.<br />
Darum habe ich meine Arbeit im Krankenhaus auch immer sehr<br />
gern gemacht und bin dankbar, dass ich sie so lange tun konnte.<br />
Am 1. Oktober beginnt nun die Ruhephase meiner Altersteilzeit<br />
und am 23. September werde ich im Carl-von-Basedow-Klinikum<br />
in Merseburg verabschiedet. Wer mir Ade sagen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen. Um 14.30 Uhr beginnt der Nachmittag<br />
mit einem Vortrag von Friedhelm Leuers, Pfarrer und Supervisor<br />
aus Leipzig, und um 16.30 Uhr findet im Konferenzsaal des<br />
Säulenkrankenhauses neben dem Klinikumsneubau der Gottesdienst<br />
zu meiner Verabschiedung statt. Ich bin froh, dass meine<br />
Arbeit weitergeführt wird von Pfarrerin Angelika Rudnik und dass<br />
wir im September Zeit haben, für einen reibungslosen Übergang<br />
zu sorgen.<br />
Nun wird es Zeit, ganz andere Zelte zu bauen!<br />
Dankbar grüßt Sie Pfarrerin Mirjam Voß<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />
Ansprechpartner<br />
Pfarrer<br />
Philipp Katzmann<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />
Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />
Ekkehard Lörzer<br />
Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />
Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />
Gemeindepädagogin<br />
Christine Aechtner-Lörzer<br />
Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />
Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />
Kirchenmusikerin<br />
Katharina Mücksch<br />
Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />
Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />
E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />
Postanschrift:<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: Kirchengemeinde-<strong>Leuna</strong>@web.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:<br />
Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />
möglich.<br />
Friedhofs- und Wassergeld:<br />
Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />
Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />
Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 105 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />
Friedhof,<br />
Name Nutzungsberechtigter<br />
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: EKK Eisenach<br />
Kontonummer: 8 002 738<br />
Bankleitzahl: 520 604 10<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />
Kontoverbindung für Spenden:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 105 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />
Gottesdienste<br />
<strong>11</strong>. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 04.09.20<strong>11</strong>,<br />
18.00 Uhr Nikolaikirche Rössen Bläsergottesdienst<br />
Pfarrer Katzmann<br />
12. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong>,<br />
14.00 Uhr Kirche Kröllwitz<br />
Kirchfest Bläsergottesdienst<br />
Pfarrer Curt Stauss (Merseburg)<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 18.09.20<strong>11</strong><br />
09.30 Uhr Sakristei der Friedenskirche<br />
Krabbelgottesdienst Frau Katzmann<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 18.09.20<strong>11</strong>,<br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Katzmann<br />
14. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 25.09.20<strong>11</strong>,<br />
09.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer Katzmann<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Konfirmandenprojekt HOLK 7./8.Klasse<br />
für die Konfirmanden aus <strong>Leuna</strong>, Unteres Geiseltal und Merseburg<br />
Informationsabend für Konfirmanden und Eltern, Donnerstag,<br />
1. September 20<strong>11</strong>, 19.00 Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19.<br />
Bläsergottesdienst in der Nikolaikirche Rössen<br />
Sonntag, den 4. September 20<strong>11</strong>, um 18.00 Uhr<br />
Die Rössener Kirche ist in diesem Jahr schöner geworden. Eine<br />
fleißige Gruppe aus der Gemeinde hat für den Vorraum ein neues<br />
Dach gebaut und für den Eingang eine wunderbare neue Tür,<br />
nach historischem Vorbild. Die noch vorhandenen alten Bänke<br />
der Kirche wurden hineingestellt. Jetzt können Besucher dort<br />
schon mal vor dem Regen geschützt sitzen.<br />
Wir wollen neugierig sein und uns auf einen schönen Tag mit<br />
hoffentlich viel Sonnenschein freuen. Wieder bringen die Bläser<br />
Lieder und flotte Rhythmen, singt die Gemeinde, hören wir Gottes<br />
Wort und erleben frohe Gemeinschaft. Kommen Sie alle von<br />
nah und fern und bringen Sie auch Gäste und Freunde mit. Anschließend,<br />
wie jedes Jahr, wird Gelegenheit sein zu fröhlichen<br />
Gesprächen bei einem Glas Wein.<br />
Seien Sie alle, aus der ganzen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, herzlich eingeladen.<br />
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Friedenskirche<br />
statt.<br />
mü.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Abendsingen in der Nikolaikirche Rössen<br />
Am Samstag, dem 10. September 20<strong>11</strong>, um 18.00 Uhr, findet<br />
zum zweiten Mal ein Abendsingen in der Nikolaikirche Rössen<br />
statt.<br />
Bereits am 6. August trafen sich dort 19 Sänger, jung und alt, ein<br />
erstes Mal zum Singen. Eine dreiviertel Stunde fröhlicher Lieder<br />
und stimmungsvoller Songs zu den Gitarren, als Rahmen die alten<br />
Kirchenmauern und bei herrlichstem Sonnenschein! Da verging<br />
die Zeit viel zu schnell. Weil es so schön war, wurde sofort<br />
ein neuer Termin bestimmt zu dem hiermit herzlich eingeladen<br />
wird!<br />
mü.<br />
14. Kröllwitzer Kirchen- und Familienfest<br />
Halleluja! Lobet den Herrn.<br />
Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding, ihn loben,<br />
ist schön und lieblich. (Psalm 147)<br />
Am <strong>11</strong>. September 20<strong>11</strong> jährt sich unser beliebtes Kröllwitzer<br />
Kirchen- und Familienfest nun schon zum 14. Mal, dazu möchten<br />
der Gemeindekirchenrat und der Kröllwitzer Dorfverein e. V.<br />
recht herzlich einladen.<br />
Es erwartet Sie ein fröhlicher Nachmittag für Alt und Jung.<br />
Der Posaunenchor wird um 13:00 Uhr Volkslieder zum Mitsingen<br />
spielen, im Anschluss (14.00 Uhr) feiern wir gemeinsam<br />
Gottesdienst und um 15:00 Uhr erwartet ein Puppenspieler die<br />
Kinder mit dem altbekannten Märchen Rotkäppchen und einem<br />
frechen Kasper.<br />
Eine Tombola mit Preisen für jedes Los sowie das viel gerühmte<br />
Kröllwitzer Kaffee und Kuchenbuffet stehen ab 15:00 Uhr für<br />
unsere Gäste bereit.<br />
Und wie in jedem Jahr fließen die Einnahmen aus dem Kuchenbuffet,<br />
der Tombola und den Spenden ausnahmslos in die Sanierung<br />
und Erneuerung der Kröllwitzer Dorfkirche.<br />
Die bisherigen Baumaßnahmen, wie die Turmsanierung, die Einfriedung,<br />
die Rekonstruierung der alten Brunnenanlage, sowie<br />
die Fenstererneuerung im Altarbereich, sollen durch eine weitere<br />
Sanierung des Tonnengewölbes, die Instandsetzung der Gemälde<br />
an der Empore sowie weitere Malerarbeiten ergänzt werden.<br />
Hilfe und Unterstützung zur Verwirklichung dieser Maßnahmen<br />
kam bislang durch das Land Sachsen-Anhalt, den Kirchenkreis,<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und Firmen der Umgebung, sowie durch die<br />
Besucher des Kröllwitzer Kirchen- und Familienfestes.<br />
Wir möchten Sie recht herzlich einladen diesen Tag mit uns zu<br />
verbringen, den Bläsern zu lauschen, den Gottesdienst zu feiern,<br />
sich über das Puppenspiel zu freuen und bei Kaffee und<br />
Kuchen zu verweilen.<br />
Wir würden uns sehr freuen zahlreiche Gäste bei uns begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
M. Richter<br />
37 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
mittwochs - die neue Reihe<br />
Nach der Sommerpause findet die erste Veranstaltung der „neuen<br />
Reihe“ am Mittwoch, dem 14. September 20<strong>11</strong>, um 20.00 Uhr, im<br />
Gemeindehaus an der Friedenskirche statt.<br />
Es spricht Pfarrer Letzner über seine Reise durch das Sultanat<br />
Oman, unter dem Titel „Wüste, Weihrauch und weite Wege“.<br />
Wie immer ist am Ende der Veranstaltung Zeit und Raum zum<br />
persönlichen Gespräch und zum Austausch bei einem Glas<br />
Wein.<br />
Dazu ist jedermann herzlich eingeladen.<br />
R. Neumann<br />
Herbstliche Klänge …<br />
… kommen Sie mit uns auf einen Spaziergang durch die farbenfrohe<br />
Welt der Musik und des geschriebenen Wortes!<br />
Das Konzert erklingt am Samstag, dem 24. September 20<strong>11</strong>,<br />
um 16.00 Uhr, im Saal des Gemeindehauses an der Friedenskirche<br />
<strong>Leuna</strong>.<br />
Mitwirkende:<br />
Barbara Eimann-Violoncello<br />
Margit Neumann-Klavier<br />
Elisabeth Honisch und Rainer Neumann- Rezitation<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />
Seniorenkreis<br />
Der Seniorenkreis findet am Dienstag, dem 27. September<br />
20<strong>11</strong>, von 14.00 bis 16.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche,<br />
mit Pfarrer Katzmann statt.<br />
Glaubenskurs<br />
Mittwoch, 28. September 20<strong>11</strong>, 19.30 Uhr, Gemeindehaus an<br />
der Friedenskirche Teilnahme jederzeit möglich!<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Einladung zum Mittagsgebet<br />
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />
Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />
herzlich eingeladen.<br />
Bastelkreis Frau Aechtner<br />
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />
1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />
mitmachen.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,<br />
06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />
Kreativkreis Frau Bernstein<br />
Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in<br />
der Jahnstraße bei Schlingemann.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />
06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />
Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />
hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)<br />
Posaunenchor <strong>Leuna</strong> /Bad Dürrenberg<br />
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />
um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />
1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />
musizieren.<br />
Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />
Nachlese<br />
Besuch aus Tansania in unserer Kirchengemeinde<br />
Zwei Afrikaner aus Tansania waren nach Deutschland eingeladen.<br />
Einen ganzen Tag lang sollten sie auch unsere Gäste in<br />
<strong>Leuna</strong> sein.<br />
Da gab es vieles zu bedenken. Zehn Frauen unseres Bastelkreises<br />
überlegten gemeinsam und waren sich schnell einig, wie
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 38<br />
die Gäste zu bewirten seien. Das war aber nur die eine Seite,<br />
schließlich wollten wir ihnen auch unsere <strong>Stadt</strong> und unsere Kirchengemeinde<br />
vorstellen.<br />
Am Tag des Besuches begannen wir mit einer Gesprächsrunde,<br />
in der die Afrikaner uns von ihrem Leben erzählten. Von den<br />
Pflichten, die afrikanische Kinder in ihren Familien übernehmen<br />
müssen, erzählten sie, vor allem wenn sie kilometerweit unterwegs<br />
sind, um Wasser zu holen.<br />
Besonders bewegte uns ihr Bericht davon, dass sie in ihre großen<br />
Familien oft noch zusätzlich Kinder aufnehmen, wenn sie<br />
durch Aids und andere Krankheiten zu Waisen geworden sind.<br />
Nachmittags wollten wir unseren Gästen natürlich auch die Dinge<br />
zeigen, die unsere <strong>Stadt</strong> und unser Leben hier prägen. Wir<br />
gingen gemeinsam zur Friedenskirche. Vom Turm aus hat man<br />
auch einen guten Blick auf die Anlagen des Chemiewerkes.<br />
Es wurde damals gebaut, um das Kriegsgeschehen zu befördern.<br />
Nahezu gleichzeitig wurde auch die Friedenskirche gebaut, deren<br />
Innenraum durch das große Mosaikkreuz mit der Aufschrift<br />
„Friede sei mit euch“ geschmückt ist.<br />
Unseren Besuchern und uns selbst wurde wieder einmal deutlich,<br />
wie wichtig es ist, solche Worte zu hören. In unserem<br />
Wunsch nach Frieden sind wir uns ganz nah, die Afrikaner, die<br />
Deutschen und alle anderen Menschen dieser Welt. Ein Bild von<br />
diesem Mosaik gaben wir unseren Gästen mit in ihr Zuhause.<br />
Unser Bastelkreis steht in jedem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt,<br />
um Selbstgebasteltes zu verkaufen. Dies tun wir für die<br />
Menschen in Tansania. Im letzten Jahr haben wir 1000,- EUR<br />
eingenommen.<br />
Dieses Geld konnten wir unseren Gästen mitgeben.<br />
Für uns alle war das ein wunderbarer Tag und eine wunderbare<br />
Begegnung.<br />
Herta Aechtner<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen,<br />
Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau,<br />
Schladebach, und Zöschen<br />
Für alle Gemeinden:<br />
Motorradherbst 20<strong>11</strong>:<br />
04.09.20<strong>11</strong>, 10.00 Uhr, im Merseburger Dom<br />
Motorradgottesdienst und Corso mit behinderten<br />
Menschen der Samariterherberge Horburg<br />
Tag des offenen Denkmals:<br />
Gottesdienste in zahlreichen Kirchen<br />
(siehe Zeiten bei den einzelnen Orten)<br />
T-Abend: 06.09.20<strong>11</strong>, 19.30 Uhr, in Schladebach<br />
Weitere Termine:<br />
Horburg:<br />
<strong>11</strong>.09., 9.30 Uhr Gottesdienst zum Zwiebelfest<br />
14.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />
01.10. 16.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />
zum Erntedank<br />
16.10.<br />
Kötschlitz:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
25.09.<br />
Kötzschau:<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
<strong>11</strong>.09. 10.30 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
17.09. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />
09.10.<br />
Pissen:<br />
16.00 Uhr Musikalischer Erntedank<br />
mit Neva-Sänger<br />
05.09. 19.00 Uhr Frauenhilfe<br />
<strong>11</strong>.09. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
25.09. 14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
16.10.<br />
Schladebach:<br />
14.00 Uhr Diamantene Konfirmation<br />
<strong>11</strong>.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
18.09. 15.00 Uhr Sommerkonzert<br />
anschl. Grillabend<br />
02.10.<br />
Wallendorf:<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
<strong>11</strong>.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
28.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe<br />
25.09. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>08</strong>.10.<br />
Friedensdorf:<br />
16.00 Uhr Musikalischer Erntedank<br />
mit Neva-Sänger<br />
<strong>11</strong>.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
20.09. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
09.10.<br />
Kreypau:<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
20.09.<br />
Zöschen:<br />
14.00 Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf<br />
<strong>08</strong>.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe (Donnerstag)<br />
<strong>11</strong>.09. 15.00 Uhr Familiennachmittag<br />
mit Kinderkirche<br />
18.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit der Partnergemeinde<br />
02.10. 14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
mit Taufe und Abendmahl<br />
09.10. 15.00 Uhr Gottesdienst zur Eheschließung<br />
Amtshandlungen:<br />
Beerdigungen: Johanna Lidke (91) Rodden<br />
Goldene Hochzeit: Hiltrud und Hermann Vaupel<br />
(Wallendorf)<br />
Brigitte und Gerhard Mall (Pissen)<br />
Inge und Werner Schwabe<br />
Schladebach)<br />
Diamantene Hochzeit: Brunhild und Dieter Engelmann<br />
(Zöschen)
Kirchengemeinde Spergau<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Pfarrer Uwe Hoff<br />
Weißenfelser Straße 4<br />
06688 Großkorbetha<br />
Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60<br />
E-Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />
Privatanschrift:<br />
Friedensstraße 33<br />
06688 Großkorbetha<br />
Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18<br />
Termine<br />
Donnerstag, <strong>08</strong>.09.20<strong>11</strong><br />
14.00 Uhr Frauenhilfe Spergau<br />
Sonnabend, 10.09.20<strong>11</strong><br />
„Jubiläumskonzert 40 Jahre EJB“<br />
Festzelt Pfarrgelände „Alte Scheune“<br />
17.30 Uhr Empfang & Konzert mit den<br />
„Leißlinger Blasmusikanten“<br />
19.30 Uhr Festkonzert des EJB Großkorbetha<br />
(ehemaliges Jugendblasorchester)<br />
21.30 Uhr gemütliches Beisammensein<br />
- für Verpflegung ist gesorgt -<br />
Eintritt frei!<br />
Sonntag, <strong>11</strong>.09.20<strong>11</strong> „Kinder- und Familienfest“ für groß und klein<br />
14.00 Uhr „Alte Scheune“ Großkorbetha mit Clown<br />
Paolo<br />
Spielen-Basteln-Singen-Kaffee und Kuchen-Grillen<br />
Sonntag, 18.09.20<strong>11</strong> regionaler Kirchentag der Region Weißenfels<br />
in Leißling<br />
„Wie viele Brote habt ihr ...“<br />
ab <strong>11</strong>.00 Uhr Altes Waldbad - am Radwanderweg<br />
Dienstag, 20.09.20<strong>11</strong><br />
19.00 Uhr Bibelgesprächsabend<br />
Großkorbetha-Pfarrhaus<br />
„mit unserem Glauben stehen wir am Anfang<br />
...“<br />
Freitag, 23.09.20<strong>11</strong><br />
19.00 Uhr Kirche Spergau - musikalischer Gottesdienst<br />
mit modernen Kirchenliedern zum<br />
Mitsingen<br />
- kennen lernen neuer Lieder<br />
- Austausch zwischen Jung und Alt<br />
- Abend der Begegnung<br />
mit Cordula Gutjahr (Keyboard) und<br />
Uwe Hoff (Gitarre)<br />
26.09. - 30.09.20<strong>11</strong> Kleidersammlung der Spangenbergstiftung<br />
Info. dazu im Pfarramt Großkorbetha<br />
Spruch zum Nachdenken<br />
„Fünf Vorsätze für den Tag:<br />
- ich will bei der Wahrheit bleiben<br />
- ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen<br />
- ich will frei sein von Furcht<br />
- ich will keine Gewalt anwenden<br />
- ich will in jedem zuerst das Gute sehen.“<br />
(Mahatma Gandhi)<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Pfarrer Uwe Hoff<br />
Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />
dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />
Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />
<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau<br />
Unsere Internetseite: www.katholische-kirche-merseburg.de<br />
Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />
Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner,<br />
Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />
39 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 21 00 73<br />
Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />
Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26,<br />
(Ansprechpartner für das Geiseltal)<br />
Diakon: Ronald Kensy,<br />
Bahnhofsiedlung 2, 06268 Langeneichstädt,<br />
Tel./Fax: 03 46 36/6 02 94<br />
Ansprechpartner für Langeneichstädt und Bad Lauchstädt<br />
Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin: Annegret Beck<br />
Dürrenberger Str. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />
Kirchenmusiker: Werner Holzhauer<br />
Naumburger Str. 74 a, Merseburg-Süd,<br />
weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />
Katholischer Kindergarten “Josefsheim“<br />
An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,<br />
Tel.: 0 34 61/21 03 13<br />
Caritas-Sozialstationen<br />
Marienstr. 5 in Merseburg, Tel: 21 01 88<br />
Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78<br />
Caritas- Beratungstellen<br />
An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika<br />
Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />
Pfarrbüro:<br />
Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />
Fax 0 34 61/21 00 74<br />
Wöchentliche GOTTESDIENSTE im katholischen Gemeindeverbund<br />
Merseburg<br />
Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />
Sonntag <strong>08</strong>.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />
<strong>08</strong>.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau<br />
09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />
10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />
Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite<br />
oder dem Gemeindeblatt.<br />
Aktuelles:<br />
Do. 01.09. Trauercafe in der Hälterstr. in Merseburg<br />
von 15.30 - 17.00 Uhr<br />
Di., 06.09. 17.00 Uhr Ministrantenstunde<br />
19.30 Uhr PGR in Schkopau<br />
Mi., 07.09. kfd um 19.30 Uhr im Norbertsaal<br />
Di., 13.09. Religionsunterricht 1. - 3. Kl.<br />
Di., 20.09. Ministrantenstunde<br />
Sa., 24.09. Kindertreff von 10 - 13.00 Uhr im Josefsheim<br />
Papstmesse in Erfurt<br />
Mo., 26.09. um 9.00 Uhr Treffen der Offenen-Kirche-Mitarbeiter<br />
in Merseburg<br />
Di., 27.09. Religionsunterricht 1. - 3. Kl.<br />
Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern<br />
eine gesegnete Sommerzeit und dann wieder einen guten Anfang<br />
im neuen Schuljahr.<br />
Herzliche Grüße<br />
Anne Beck, Gemeindereferentin<br />
Wir sind wieder einmal weg ...<br />
von 12º O; 51,2º N bis nach 9º W; 42,5º N<br />
... um den letzten Abschnitt des Pilgerweges nach Santiago de<br />
Compostella unter die Räder zu nehmen. Darauf haben wir uns<br />
lange vorbereitet und Jahr für Jahr die entsprechenden Wege in<br />
Deutschland und Frankreich absolviert. 2005 haben wir zu fünft<br />
in Görlitz begonnen den ökumenischen Pilgerweg zu absolvieren.<br />
Im Jahr 2006 haben wir diesen in Vacha beendet und sind,<br />
nun dem fränkischen Pilgerweg folgend bis nach Würzburg an<br />
den Main geradelt. 2007 haben wir entlang der Flusstäler von<br />
Main, Tauber und Neckar über Ochsenfurt, Rothenburg, Murrhardt<br />
am deutschen Limes, Esslingen und Tübingen dann Horb<br />
am Rand des Schwarzwalds erreicht. Von hier aus starteten
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 40<br />
wir dann 20<strong>08</strong> entlang des Kinzigtals Richtung Kehl am Rhein.<br />
Über die Europabrücke ging es nach Straßburg und entlang der<br />
Elsässer Vin-Route bis Basel. Das war die verkehrstechnisch<br />
günstigste Lösung denn von Basel konnten wir tatsächlich in<br />
zwei Zügen in die Heimat zurück reisen: mittels CNL bis Halle<br />
und im RE nach <strong>Leuna</strong>. Genial! So fuhren wir also auch 2009 nur<br />
in umgekehrter Abfolge wieder an den Start nach Basel. Und<br />
dann ging es in 6 Etappen entlang des französischen Jura vom<br />
Rhein an die Rhone, die wir bei Lyon erreichten. Ihrem Tal folgten<br />
wir aber nur ein kurzes Stück, denn unsere Route führte uns<br />
über Saint-Etienne hinauf nach Le Puy-en-Velay ins Zentralmassiv.<br />
Hier trafen wir uns auch 2010 wieder, um über die Hochebene<br />
des Aubrac dem Flusslauf des Lot zuzustreben. Entlang<br />
seines Verlaufes erreichten wir auch Conques mit seinem mittelalterlichen<br />
Dorfkern und der aus dem <strong>11</strong>. Jh. stammenden<br />
Kirche Sainte-Foy. Über Cahors, Moissac und Condom streben<br />
wir Maslacq an der Adour entgegen. An ihrem Ufer entlang erreichen<br />
wir den französischen Atlantik in Bayonne. Auch dieser<br />
Schwenk war notwendig um die Heimfahrt einigermaßen günstig<br />
zu gestalten. Im Klartext hieß das: einsteigen, 7 x umsteigen<br />
inklusive einer Radfahrt innerhalb von 40 Min. quer durch Paris<br />
vom Bhf. Austerlitz nach Bhf. Est. Das wollen wir in diesem Jahr<br />
anders machen: wir fliegen und zwar von Berlin über London<br />
nach Biaritz/Bayonne. Die Räder, gut verpackt, dürfen auch mit.<br />
Und dann geht es los: zunächst nach St.-Jean-Pied-de -Port,<br />
dem Sammelpunkt vor dem Passübergang über die Pyrenäen.<br />
Der Ibenetapass führt bei 1065 m übers Gebirge. Über Pamplona<br />
und Santo Domingo fahren wir weiter nach Burgos. Hier<br />
erreichen wir die Hochebene der Meseta, die wir in 3 Etappen<br />
durchqueren. So erreichen wir über Fromista und Sahagun die<br />
<strong>Stadt</strong> Leon. Den Höhepunkt unserer Fahrt erreichen wir am Cruz<br />
de Ferro bei 1500 m. Nun liegt nur noch die keltische Siedlung<br />
am O Cebreiro auf 1200 m Höhe vor uns bevor wir die Küstenregion<br />
Galiciens und damit auch unser Ziel Santiago de Compostella<br />
erreichen. Mit einem Ausflug an das Kap de Finestere<br />
werden wir dann unsere Tour beenden.<br />
(v. r.) Andreas Eimann, Christoph Lütgert und Ekkehart Lütgert<br />
Wir freuen uns auf diese Fahrt und hoffen, dass alles gut rollt<br />
Geschäftserfolg<br />
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
DIE OPER LEIPZIG IN DER<br />
SPIELZEIT 20<strong>11</strong>/2012<br />
Von DIETER BEER<br />
Nach den Worten von Ulf Schirmer, dem designierten neuen<br />
Intendanten der Oper Leipzig, der gleichzeitig Generalmusikdirektor<br />
des Hauses ist, wird es keinen Stagionebetrieb<br />
mehr geben. Vielmehr soll ein Repertoire von Stücken gebildet<br />
werden. „Repertoire bilden heißt: Perspektive über<br />
mehrere Jahre hinweg“. So wird beispielsweise mit einem<br />
repertoiretauglichen Stück, nämlich Puccinis Oper „Tosca“,<br />
die Spielzeit 20<strong>11</strong>/2012 an der Oper Leipzig, die insgesamt<br />
16 Neuproduktionen vorsieht, eröffnet.<br />
Eine neue Reihe wird es geben, wo sich jeweils „Sonntag<br />
um elf“ Sänger mit eigenen Programmen vorstellen. Auch<br />
Lesungen, Kinderprogramme und Ballett-Veranstaltungen<br />
gehören dazu. Außer den Synergien, die zwischen Oper und<br />
Musikalischer Komödie hergestellt werden sollen, sei eventuell<br />
auch eine Zusammenarbeit mit dem Leipziger Theater<br />
der jungen Welt möglich. Ulf Schirmer führte auf der Jahrespressekonferenz<br />
aus, dass die Oper Leipzig ein großer<br />
Dachverband sei, der vor neuen strukturellen Veränderungen<br />
steht.<br />
Die Operndirektorin Franziska Severin kündigte für die<br />
neue Spielzeit im Opernhaus sieben Premieren an. Neben<br />
„Tosca“ sind das aus dem „Ring des Nibelungen“ die Oper<br />
„Siegfried“ von Richard Wagner als konzertante Aufführung,<br />
Verdis „Macbeth“, eine Koproduktion mit der Oper Tokio, in<br />
Fortführung des Gluck-Zyklus die Oper „Iphigenie auf Tauris“<br />
sowie „Das schlaue Füchslein“ von Janácek, Brecht/<br />
Weills „Aufstieg und Fall der <strong>Stadt</strong> Mahagonny“ und die<br />
Interpretation einer Bach-Kantate im Kellertheater. Letztere<br />
inszeniert Chefregisseur Peter Konwitschny ebenso wie<br />
„Macbeth“ und „Iphigenie“. - Zum „Tag der offenen Tür“<br />
wird am 10. September in die Oper eingeladen, zudem findet<br />
am Abend in der Musikalischen Komödie ein Konzert statt,<br />
in dem Schlager aus Stücken der neuen Spielzeit erklingen<br />
werden.<br />
Ballettdirektor Mario Schröder avisierte vier große Premieren<br />
für 20<strong>11</strong>/2012, die unter dem Thema „Brennen“ stehen.<br />
Es sind dies: „Cinderella“ mit der Musik von Prokofjew, „Die<br />
Mörderballaden“ (von Mario Schröder selbst choreographierte<br />
Balladen, die den Tod behandeln), „Herzbrennen“,<br />
bestehend unter anderem aus zwei Choreographien von<br />
Uwe Scholz, sowie „InterShop, wofür diesmal die Choreographen<br />
aus den eigenen Reihen kommen werden. - Große<br />
Gastspiele führen das Ballett unter anderem nach Kolumbien<br />
und Brasilien.<br />
Über fünf Vorhaben der zur Oper gehörenden Musikalischen<br />
Komödie gab deren Oberspielleiter Volker Vogel Auskunft.<br />
Ihre Premieren werden dort erleben: Frank Wildhorns Musical<br />
„Der Graf von Monte Christo“ (in deutscher Erstaufführung),<br />
die Operette „Der Zarewitsch“ von Franz Lehár sowie<br />
Albert Lortzings Komische Oper „Der Wildschütz“.<br />
Begonnen wird die neue Saison aber mit „Das Fürstenkind“,<br />
einem weiteren, kaum bekannten Lehár-Stück in halbszenischer<br />
Aufführung, diesmal „Operette anders!“ genannt. Und<br />
am Ende der Spielzeit findet unter dem Titel „Lotosblume“<br />
ein Konzert mit Melodien von Lehár bis Puccini statt.
Aktuelles vom<br />
Eisenbahnmuseum Kötzschau<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Unser Museum hatte für Interessierte am<br />
17.Juli zum „Techniktag“ geöffnet. Ca. 50<br />
Besucher waren gekommen, sich die interessante Ausstellung<br />
anzusehen. Wie das Motto des Tages verriet, wurde sich diesmal<br />
besonders dem bei uns erhaltenen Betriebsfeld „Lehrstellwerk<br />
Leipzig-Leutzsch“ der ehemaligen Betriebsschule Leipzig<br />
der Deutschen Reichsbahn gewidmet. Auch einige ehem. Eisenbahner<br />
aus Leipzig waren wieder gekommen, die noch einiges<br />
Wissenswertes beisteuern konnten. Auch über einige Überlassungsgaben<br />
für das Museum konnten wir uns freuen.<br />
Im Juni hat unser Verein eine neue Spendenaktion gestartet.<br />
Ziel dieser soll es sein eine funktionsfähige Handhebel-Draisine<br />
nach einem konkreten Vorbild aus dem Jahr 1910 nachzubauen.<br />
Hilfreich dabei ist uns der Verein der Eisenbahnfreunde<br />
aus Großpösna, in deren Sammlung sich die Original-Draisine<br />
befindet, die Vorbild für unseren möglichst getreuen Nachbau<br />
sein soll. Dieser Nachbau soll gemeinsam mit einer Bildungseinrichtung<br />
also hauptsächlich mit Auszubildenden bewerkstelligt<br />
werden. Genaueres dazu später mehr. Zunächst wurde dazu<br />
eine umfangreiche Spenden-Akquise, vornehmlich an regionale<br />
Unternehmen, gestartet. Die Bilanz kann, trotz dass die Aktion<br />
noch nicht abgeschlossen ist, als durchaus positiv bewertet<br />
werden. So haben wir beispielsweise von der Total-Raffinerie<br />
Mitteldeutschland finanzielle, von der Infra-<strong>Leuna</strong> GmbH und<br />
dem Galvanikunternehmen Spielvogel jeweils eine Sachspende<br />
erhalten. Sehr hilfreich war die Sachspende der Infra-<strong>Leuna</strong>,<br />
die uns ein ehemals in der Lokwerkstatt der Anschlussbahn<br />
der <strong>Leuna</strong>-Werke genutztes Hilfsfahrzeug überließ. Bei diesem<br />
Hilfsfahrzeug, ähnlich einem Pritschenwagen, sind für unser<br />
Draisinen-Projekt besonders die Radsätze interessant. Vielen<br />
Dank dafür nochmal an dieser Stelle an die Infra-<strong>Leuna</strong> GmbH<br />
und selbstverständlich an alle anderen freundlichen Spender! In<br />
den nächsten Tagen werden wir das Fahrzeug von Infra-<strong>Leuna</strong><br />
nach Kötzschau transportieren. Wenn auch Sie uns bei diesem<br />
Nachbau-Projekt in irgendeiner Form unterstützen möchten,<br />
können Sie sich gerne an uns wenden. Wir würden uns über jegliche<br />
Hilfe freuen! Unter 01 60/6 13 45 29 können Sie mit uns in<br />
Kontakt treten, oder zu den Öffnungstagen in unserem Museum.<br />
Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />
Zweimener Geschichte(n) [28]<br />
Wackere Kämpen mit jungen Kehlen<br />
In ein paar Tagen wäre es wieder so weit: Sedantag und -feier<br />
in Zweimen, Göhren und Dölkau. Der Sedantag wurde üblicherweise<br />
am 02.09. eines Jahres gefeiert und erinnerte an die<br />
Kapitulation der französischen Armee „nach der Schlacht von<br />
Sedan, in der preußische, bayerische, württembergische und<br />
sächsische Truppen nahe der französischen <strong>Stadt</strong> Sedan den<br />
entscheidenden Sieg im Deutsch-Französischen Krieg errungen<br />
und den französischen Kaiser Napoleon III. gefangen genommen<br />
hatten“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Sedantag) Wer einmal<br />
in Berlin ist und sich die Siegessäule anschaut, der wird noch<br />
heute auf diesen Sieg hingewiesen (die Säule ist mit erbeuteten<br />
Kanonen aus dem Deutsch-Französischen Krieg „verziert“).<br />
Wurde der Tag bis etwa zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert<br />
regelmäßig sowohl im militärischen Rahmen als auch<br />
als örtliches Fest mit Umzügen und Festessen begangen, so<br />
beschränkten sich später die Feierlichkeiten auf Jubiläumsjahre.<br />
Eines dieser Jubiläen war der 40. Jahrestag 1910. Es war auch<br />
offiziell die letzte Sedanfeier, denn am 27. August 1919 erklärte<br />
der Innenminister der Weimarer Republik, dass es keine Sedanfeiern<br />
mehr geben werde. Am 04. September 1910 fand eine Sedanfeier<br />
in Merseburg statt. Dazu hatte der Vorsitzende des Patriotischen<br />
Vereins für den Kreis Merseburg, der Dölkauer Graf<br />
Hohenthal eingeladen. Die Feier fand im Gartenlokal des Neuen<br />
Schützenhauses in Merseburg statt. Umrahmt wurde die Feier<br />
41 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
von der Kapelle der Königlichen Unteroffiziersschule in Weißenfels.<br />
(Vgl. Ankündigung im Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für<br />
<strong>Stadt</strong> und Land, 19.<strong>08</strong>.1910) Es kamen aber zu den Merseburger<br />
Feierlichkeiten nicht nur die Veteranen des Kreises Merseburg:<br />
aufgrund einer irrtümlichen Zeitungsnachricht fanden sich<br />
plötzlich auch Krieger anderer Kreise ein, die aber „gern mit bewirtet“<br />
wurden (Vgl. Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für <strong>Stadt</strong><br />
und Land, 06.09.1910).<br />
Aber es gab auch eine separate Feier in unserer Gemeinde - und<br />
deshalb erzähle ich diese Geschichte eigentlich auch nur. Denn<br />
es gibt eine ziemlich genaue Liste der Teilnehmer an der Feier<br />
und so sind Rückschlüsse darüber möglich, welche Menschen<br />
unserer Gemeinde und im damaligen Amtsbezirk Dölkau Kämpfer<br />
im Deutsch-Französischen Krieg gewesen waren und 1910<br />
noch lebten. Die entsprechende Pressenotiz, die ich durch Zufall<br />
aufgegabelt habe, lautete so: „Gestern (gemeint ist der <strong>11</strong>. September<br />
1910 - der Autor), Sonntag Nachmittag um 5 Uhr hatte<br />
Herr Graf von Hohenthal zur Erinnerung an die siegreichen Jahre<br />
1870/71 sämtliche Veteranen der Amtsbezirke Dölkau und Klein-<br />
Liebenau zu einem Essen im hiesigen Gasthaussaal (gemeint ist<br />
das Gasthaus Franke in Dölkau - der Autor) eingeladen.“ (Merseburger<br />
Tageblatt, Kreisblatt für <strong>Stadt</strong> und Land, 16.09.1910).<br />
Natürlich ist davon auszugehen, dass Graf Hohenthal auch bei<br />
diesen Feierlichkeiten die Eröffnungsrede hielt, und sie wird genau<br />
den gleichen Inhalt gehabt haben wie jene, die er bereits<br />
ein paar Tage vorab in Merseburg gehalten hatte. Darin hatte<br />
er ausgeführt: „Als wir am Nachmittag des 1. Sept. 70 über<br />
Givonne und La Chapelle bei Fleigneux dem 5. und <strong>11</strong>. Corps<br />
entgegeneilten, damit der eiserne Ring um Sedan geschlossen<br />
würde, ahnten wir es, dass wir vor einem welthistorischen Ereignis<br />
stünden, von größter Bedeutung für Deutschlands Zukunft…<br />
Oft wurde ich als junger Offizier befragt, ob ich nicht auch eine<br />
Vergnügungsreise nach Paris machen wolle, wie manche Anderen<br />
von uns, die den Krieg von 66 glücklich überstanden. Regelmäßig<br />
pflegte ich dann in jugendlichem Übermut zu antworten:<br />
‚Erst wenn ich als Sieger mit in Paris einziehe!’ Und nun können<br />
Sie sich denken, mit welchen Empfindungen ich als Regimentsadjutant<br />
dem Stabstrompeter des 1. Garde Ulanen-Regts. den<br />
Befehl erteilte: ‚Blasen Sie den Pariser Einzugsmarsch von anno<br />
13’, wie wir auf dem Marsch zu dem Longchamps die Seine auf<br />
der Neuilly-Brücke passierten.“ (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt<br />
für <strong>Stadt</strong> und Land, 06.09.1910)<br />
Aber zurück zu den Feierlichkeiten für die Kriegsveteranen der<br />
Amtsbezirke Dölkau und Kleinliebenau im Frankeschen Gasthaus:<br />
„Aus beiden Amtsbezirken hatten sich 54 alte Krieger gemeldet,<br />
gewiss eine ganz stattliche Anzahl aus solch kleinem<br />
Kreise. Wir lassen die Namen der Teilnehmer hier folgen. Aus<br />
Dölkau, außer dem Gastgeber folgende Herren: Stolle, Klepzig,<br />
Trabitzsch, Hildebrandt und Breternitz; aus Zschöchergen: die<br />
Herren Rost, Nitzschmann, Reppin, Völkner und Berger; aus<br />
Horburg: die Herren Wagner, E. Rackwitz, A. Rackwitz und Winter;<br />
aus Klein-Liebenau: die Herren Koßmann, Große, Günther<br />
und Schröder; aus Möritzsch: die Herren Hoffmann und Frohne;<br />
aus Maßlau: die Herren H. Zimmermann, G. Zimmermann,<br />
H. Beyer und W. Beyer; aus Zöschen: die Herren Langenberg,<br />
Donner, A. Krause, Invalide Fr. Krause, Stellmacher Fr. Krause,<br />
K. Hermann, G. Hermann, Schmidt, Reißmann, Biermann,<br />
Kietz, Frenkel, Hentze und Eilenberg; aus Rodden: die Herren<br />
Helm und Bernhardt; aus Günthersdorf: die Herren Häse, Haupt,<br />
Franke und Tempelhahn (letzterer war krankheitshalber nicht erschienen);<br />
aus Kötzschlitz: die Herren Sperling und Haugk; aus<br />
Zweimen-Göhren: die Herren Fritze, Patzsch, Wittig, Zwarg und<br />
Kietz; aus Zscherneddel: Herr Keil; aus Pissen: Herr Götze, außerdem<br />
die Herren Gutsbesitzer und Ortsrichter a. D. Ebert (aus)<br />
Gr. Lehna und Kammerdiener Henschke (aus) Dölkau als Gäste.<br />
In ein Hoch, das Herr Major Graf von Hohenthal auf den Kaiser<br />
ausbrachte, stimmten alle Anwesenden kräftig ein, und ‚Heil<br />
Dir im Siegerkranz’ brauste es durch den Saal, genau so, als<br />
wenn es von jungen Kehlen gesungen würde. Ab und zu erzählte<br />
auch ein Veteran seine ernsten oder heiteren Kriegserlebnisse,<br />
und manche patriotischen und Soldatenlieder kamen an diesem
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 42<br />
Abend wieder zu Ehren. Gegen 9 Uhr trennten sich die wackeren<br />
Kämpen.“ (Merseburger Tageblatt, Kreisblatt für <strong>Stadt</strong> und<br />
Land, 16.09.1910)<br />
Es muss eine ergreifende Feier gewesen sein, die da in Dölkau<br />
zelebriert worden war. Denn alle Beteiligten, und das war für die<br />
damalige Zeit durchaus ungewöhnlich, bedankten sich ein paar<br />
Tage später beim Initiator, dem Träger des Eisernen Kreuzes und<br />
der Feldzugsmedaille von 1866, Graf Adolf von Hohenthal mit<br />
folgender Anzeige im Merseburger Tageblatt vom 18.09.1910:<br />
Es war die letzte derartige Feier in unserer Gemeinde. Die Veteranen<br />
von damals weilen schon lange nicht mehr unter uns.<br />
Aber die eine oder andere Familie aus unserer Gemeinde und<br />
darüber hinaus wird nun wissen, dass einer ihrer Vorfahren am<br />
Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teilgenommen hat.<br />
DOCC<br />
Vor 90 Jahren: Am 21.9.1921 ereignete sich<br />
im BASF-Werk Oppau bei Ludwigshafen<br />
der bisher schwerste Chemieunfall in der<br />
deutschen Geschichte und sicherte gleichzeitig<br />
dem Standort <strong>Leuna</strong> das Überleben<br />
von Ralf Schade<br />
Quellen für diesen Artikel sind: Plumpe, Gottfried; „Die I.G.Farben<br />
AG. Wirtschaft. Technik. Politik 1904 - 1949; Dunkert & Humboldt;<br />
Berlin 1990. Teltschick, Walter; „Geschichte der deutschen<br />
Großchemie. Entwicklung und Einfluß in Stand und Gesellschaft“;<br />
VCH Verlag; Weinheim, New York, Basel, Cambridge<br />
1992. Abelshauser, Werner; „Die BASF. Eine Unternehmensgeschichte“;<br />
C.H. Beck Verlag; München 2003. Werkszeitung der<br />
Badischen Anilin- & Sodafabrik Ludwigshafen 10/1921 und Internet<br />
Wikipedia; Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes.<br />
Welche Verbindungen bestanden zwischen Oppau und <strong>Leuna</strong>?<br />
1913 fuhr die BASF in Oppau bei Ludwigshafen die erste Anlage<br />
zur Herstellung der Düngemittel- und Sprengstoffgrundsubstanz<br />
Ammoniak nach dem Haber- Bosch-Verfahren an. Im<br />
Ersten Weltkrieg erhielt diese Anlage die Einstufung als „kriegswichtig“.<br />
Im Mai 1915 griffen die Franzosen die Anlage in Oppau<br />
aus der Luft an. Sie war somit nicht mehr sicher. Auf Initiative<br />
von Bosch wurde 1916 das Ammoniakwerk Merseburg (später<br />
<strong>Leuna</strong>-Werke) in Mitteldeutschland gebaut, da feindliche Fliegerkräfte<br />
diese Gegend noch nicht erreichten. Die <strong>Leuna</strong>-Werke<br />
liefen in der BASF-Struktur, ab 1925 in der IG-Farbenstruktur,<br />
immer unter der Betriebsgruppe Oberrhein, obwohl man sich in<br />
Mitteldeutschland befand. Zur damaligen Zeit gehörten Ludwigshafen<br />
und Oppau noch zu Bayern, Regierungsbezirk Pfalz. Zum<br />
Zeitpunkt der Explosion besaß Oppau fünf Lagerhäuser Op 85,<br />
Op 98, Op <strong>11</strong>0, Op <strong>11</strong>2 und Op 182. Jedes dieser Lager verfügte<br />
über eine Lagerkapazität von 50.000t. In <strong>Leuna</strong> gab es nur ein<br />
einziges Riesenlager (345 m lang, 55 m breit und 35 m hoch) mit<br />
einer Lagerkapazität von 300.000t. Zum Zeitpunkt der Explosion<br />
befanden sich im Lager Op<strong>11</strong>0 nur 4.500t Dünger, es war fast<br />
leer. Am 21.9.1921 kam es bei Auslagerungsarbeiten um 7.32 Uhr<br />
zu einer schweren Explosion in Silo Op<strong>11</strong>0 mit 561 Toten, 1952<br />
Verletzten und 7.500 Obdachlosen. Das Werk Oppau wurde schwer<br />
beschädigt. Die Druckwelle zerstörte in Oppau von 1000 Wohngebäuden<br />
900. Die Druckwelle deckte in den Nachbarorten Lud-<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
wigshafen und Mannheim Dächer ab. In beiden Orten entgleisten<br />
Straßenbahnen. In Heidelberg (30 km Entfernung) gingen Fensterscheiben<br />
zu Bruch. In Frankfurt/Main (80 km Entfernung) wackelten<br />
die Gebäude und im 300 km entfernten München war<br />
der Explosionsknall noch deutlich zu hören. Kein Mitarbeiter der<br />
Schicht überlebte die Explosion. An der Unfallstelle entstand ein<br />
Krater (120 m lang, 80 m breit und 20 m tief), der schnell voll<br />
Grundwasser lief.<br />
Bereits am 25.9.1921 fand auf dem Zentralfriedhof Ludwigshafen<br />
die zentrale Trauerfeier statt. Die verstorbenen Werksangehörigen<br />
erhielten ein Ehrenbegräbnis. Die <strong>Stadt</strong> Ludwigshafen ließ in<br />
der Mitte des Friedhofes ein großes Kreuz aus Tannengrün errichten.<br />
Die Kommune trug auch die Kosten für den Grabschmuck.<br />
Die Angehörigen standen neben den Gräbern ihrer verstorbenen<br />
Familienangehörigen. Das Landessymphonieorchester und die<br />
Chorvereinigung Ludwigshafen umrahmten die Trauerfeier musikalisch.<br />
Zu den Trauergästen sprachen: OB Dr. Weiß (Ludwigshafen),<br />
der Reichstagsabgeordnete Brey als Vertreter des allgemeinen<br />
Deutschen Gewerkschaftsbundes, Herr Derringer (Obmann<br />
des Arbeiterrats der BASF), Herr Kraft (Obmann des Angestelltenrats<br />
der BASF), BASF-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Bosch,<br />
Reichspräsident Ebert, der bayrische Ministerpräsident Graf<br />
Lerchenfeld, der bayrische Landtagspräsident Königsbauer, der<br />
bayrische Staatspräsident Trunk, der pfälzische Regierungspräsident<br />
von Chlingensperg und OB Dr. Kutzner (Mannheim). Die<br />
bewegendsten Trauerreden hielten Bosch und Ebert.<br />
Prof. Dr. Bosch:<br />
„Mit schwerem Herzen trete ich heute vor Sie hin im Auftrage<br />
des Vorstandes der Anilinfabrik, von der die erschütternde Katastrophe<br />
ausging, um deren Opfern heute die letzte Ehre zu erweisen.<br />
Doppelt schwer wird es mir selbst, dem Erbauer des Oppauer<br />
Werkes, weil es mein Lebenswerk betrifft, an dem ich mit<br />
allen Fasern meines Herzens hänge, dessen Werdegang ich von<br />
Anfang an miterlebt habe, vereint mit meinen Mitarbeitern, die<br />
mir all die langen Jahre der Entwicklung hindurch in Freud und<br />
Leid treulich zur Seite standen. Nach außen hin der Träger der<br />
Verantwortung für das Schicksal des Werkes, habe ich in dieser<br />
ernsten Stunde die Pflicht, Ihnen Rechenschaft abzulegen für das<br />
Vorgefallene. Als wir, noch in Friedenszeiten, herantraten an die<br />
große Aufgabe, neue Wege zu bahnen, um Deutschland die für<br />
seine Ernährung dringend notwendigen Stickstoffverbindungen<br />
zu schaffen, konnten wir es wagen, weil wir uns stützen konnten<br />
auf eine wissenschaftliche und technische Organisation allerersten<br />
Ranges. Die Anilinfabrik war unter der früheren Leitung<br />
herangewachsen zu der größten ihrer Art auf dem ganzen Erdenrund<br />
und hatte im Verlaufe der großen Arbeiten, die ihr gelungen<br />
waren, einen Stab von Mitarbeitern herangebildet, mit dem wir<br />
an die großen Probleme mit Zuversicht herantreten konnten. Die<br />
neuen Aufgaben, die unser harrten, waren ungewöhnlich schwer<br />
und teilweise gefahrvoll, aber in jahrelanger zäher Arbeit wurden<br />
alle Untersuchungen und Vorarbeiten ausgeführt, die uns in<br />
den Stand setzten, die erste Anlage in Oppau zu errichten. Der<br />
Krieg mit seinen ungeheuerlichen Anforderungen an die deutsche<br />
Technik hatte uns vor immer noch weiter wachsende Aufgaben<br />
gestellt, die letzten Endes zum Ausbau der einzig in der<br />
Welt dastehenden Werke in Oppau und Merseburg führten. Von<br />
der ganzen Größe dieser Arbeit und von der Eindringlichkeit der<br />
wissenschaftlichen und technischen Untersuchungen und Arbeiten,<br />
die wir im Laufe von bald 13 Jahren haben bewältigen müssen,<br />
macht sich der Fernerstehende keine auch nur annähernd<br />
zutreffende Vorstellung, das vermögen nur die zu überstehen,<br />
die selbst tätigen Anteil daran genommen haben. Die letzten Detailfragen<br />
mußten gelöst, alle Winkel der Geheimnisse der Naturkräfte<br />
mußten durchforscht werden, bevor es gelang, restlos aller<br />
Schwierigkeiten Herr zu werden, die die Aufgabe mit sich brachte.<br />
Um so schwerer traf jetzt, wo wir glaubten, dieses Ziel erreicht<br />
zu haben, mich und alle die hunderte von Männern, die mit mir arbeiteten<br />
und die ihr Bestens hergegeben hatten, der Schlag des<br />
Schicksals, der uns erschreckend enthüllte, daß all unsere Arbeit<br />
und unsere Bemühungen doch nur eitles Menschenwerk waren,<br />
daß sich die Natur ihre letzten Geheimnisse nicht mit Hebeln und<br />
Schrauben hatte abzwingen lassen, daß wir zuletzt immer wieder
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
vor dem dunklen Tor des Ungewissen stehen.<br />
Kein Kunstfehler und keine Unterlassungssünde hat die Katastrophe<br />
herbeigeführt. Neue, uns auch jetzt noch unerklärliche Eigenschaften<br />
der Natur haben all unserer Bemühungen gespottet.<br />
Gerade der Stoff, der bestimmt war, Millionen unseres Vaterlandes<br />
Nahrung zu schaffen und Leben zu bringen, den wir seit Jahren<br />
hergestellt und versandt haben, hat sich plötzlich als grimmiger<br />
Feind erwiesen aus Ursachen, die wir nicht kennen. Unser<br />
Werk hat er in Schutt gelegt. Aber was ist das alles im Vergleich<br />
zu den Opfern, die die Katastrophe gefordert hat. Hier stehen wir<br />
ganz machtlos und ohnmächtig und all das Selbstverständliche,<br />
was wir tun können, um die trauernden Hinterbliebenen und die<br />
Verletzten zu trösten, ist nichts im Vergleich zu den Verlusten.<br />
Hier bleibt uns nur das Mitgefühl und der Dank für das, was uns<br />
die Toten waren, dem ich hiermit im Auftrage des Vorstandes<br />
und des Aufsichtsrates tiefgefühlten Ausdruck gebe. Von jeher<br />
hat der Kampf der Menschheit mit den Naturkräften ungezählte<br />
Opfer gefordert, meistens weniger auffällig, weil sie uns nicht<br />
recht zum Bewußtsein kamen. Aber hier angesichts einer gewaltigen<br />
Katastrophe zeigt sich dieser Kampf in seiner ganzen erschütternden<br />
Tragik. Denn der Kampf ist kein freiwilliger, er muß<br />
ausgefochten werden und selbst heute, noch vor den offenen<br />
Gräbern, zwingt uns das unerbittliche Muß bereits wieder auf den<br />
Weg weiterer Pflichterfüllung. Und wenn uns etwas trösten kann<br />
in unserer bitteren Not, so ist es das Bewußtsein, daß die harten<br />
Aufgaben, die unser auch fernerhin harren, der Erhaltung unseres<br />
Vaterlandes gelten, dessen Kampf um seine Existenz heute<br />
schwerer ist als je, nachdem sich die Folgen des Krieges erst<br />
richtig auswerten. Und einer der wichtigsten Faktoren und Bedingungen<br />
für die Möglichkeit, überhaupt weiterleben zu können,<br />
sind unsere Stickstoffwerke. Wenn wir auch heute vor Trümmern<br />
stehen, so müssen wir doch wieder unverdrossen und nicht mutlos<br />
an unsere Arbeit gehen, eine Arbeit, die nur nach außen ruhmvoll<br />
und glänzend, in Wirklichkeit dornenvoll ist und bleiben wird.<br />
Wenn ich nicht wüßte, daß uns trotz der Erschütterung durch das<br />
Unglück das Vertrauen unserer Mitarbeiter geblieben ist, so würde<br />
ich verzweifeln müssen, an den neuen Aufgaben, die jetzt vor<br />
uns stehen. Den Toten aber, die nicht mehr unter uns weilen, die<br />
hinabgestiegen sind ins dunkle Reich der Schatten, habe ich in<br />
dankbarer Erinnerung an ihre treue Mitarbeit und Pflichterfüllung<br />
tiefbewegten Herzens einen Kranz am Grabe niedergelegt.“<br />
Reichspräsident Ebert:<br />
„In tiefster Erschütterung stehen wir heute am Ort der großen<br />
Katastrophe, die in der Morgenfrühe des 21. September ganz<br />
Deutschland in Schrecken und Aufregung versetzt hat, eine Katastrophe,<br />
wie sie die Geschichte der deutschen Industrie bisher<br />
noch nicht verzeichnet hat. Mit schmerzbewegtem Herzen betrauern<br />
wir heute hier den Tod so vieler pflichttreuer Arbeiter, die<br />
dem furchtbaren Unglück zum Opfer gefallen sind, beklagen wir<br />
die bei dem Unglück verletzten Männer und Frauen, deren Qualen<br />
und Schmerzen wir mitempfinden. Gewaltig ist die Zahl der Toten<br />
und Verwundeten. Es ist mir ein dringendes Herzensbedürfnis<br />
gewesen, zur heutigen äußeren Feier teilnehmender Trauer hierher<br />
zu kommen und den Hinterbliebenen, den Verwundeten und<br />
den Geschädigten auch von dieser Stelle aus nochmals die innige<br />
Anteilnahme der Reichsregierung und, wie ich sagen darf, des<br />
gesamten deutschen Volkes, an ihrem Unglück auszusprechen.<br />
Sie dürfen überzeugt sein, daß die weitesten Kreise Deutschlands<br />
mit den Hinterbliebenen der Toten und den zahlreichen Verletzten<br />
in herzlicher Teilnahme mitfühlen. Auch weit über die Grenzen<br />
des Reiches hat das Unglück Widerhall und Teilnahme geweckt<br />
und aus allen Teilen der Welt sind Beileidskundgebungen und<br />
Zeichen hilfsbereiten Beistandes eingelaufen, die uns wohltuend<br />
berührt haben, und für die ich hier nochmals Gelegenheit nehme,<br />
zu danken. Ehrliches Mitgefühl beschränkt sich aber nicht auf<br />
Worte. Gleich nach der Kunde von dem Unglück hat sich überall<br />
menschenfreundliche und brüderliche Hilfe geregt. Reichs- und<br />
Staatsbehörden, Kommunalverwaltungen, Organisationen, industrielle<br />
und finanzielle Unternehmungen, wie die einzelnen Mitbürger<br />
in <strong>Stadt</strong> und Land haben bereits erhebliche Beträge zur<br />
Vermeidung materieller Not aufgebracht. Eine Hilfsaktion größten<br />
Umfangs hat begonnen, und wir dürfen alle hoffen, daß es<br />
43 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
so gelingen wird, den so schwer vom Unglück Betroffenen, die<br />
Sorgen um das tägliche Leben abzunehmen. In eine Stätte blühender<br />
Arbeit, in eine Musteranstalt deutschen Unternehmungsgeistes<br />
und deutschen Arbeitswillens sind hier uns unbekannte<br />
Kräfte der Zerstörung mit elementarer Wucht eingebrochen, das<br />
zerstörend, was Erfindungsgeist und Schaffenskraft in jahrelanger<br />
Arbeit errichtet haben. Hart ist dies Geschick, und doch wird<br />
es uns nicht lähmen in unserem Entschluß, das Zerstörte wieder<br />
aufzubauen. Und wie wir hier trotz des Waltens finsterer Mächte<br />
unerschüttert sofort wieder an das Werk gehen werden, das,<br />
was heute hier in Trümmern liegt, morgen wieder aufzubauen, so<br />
wollen wir auch im ganzen Volk und im ganzen deutschen Reiche<br />
fortfahren mit festem Willen und in harter Arbeit aller produktiven<br />
Kräfte unser wirtschaftliches Leben wieder aufzubauen und trotz<br />
der harten Schicksalsschläge, die uns wie kaum ein Volk in der<br />
Weltgeschichte getroffen haben, schaffensfreudig uns eine bessere<br />
Zukunft zu erarbeiten.“<br />
Die Explosion am 21.9.1921 führte zu einem Sachschaden von<br />
570 Mill. „Inflationsmark“ im Werk Oppau. Die Versicherung<br />
deckte jedoch nur ein Drittel dieser Summe ab. Daraufhin gründeten<br />
die BASF die hauseigene Versicherungsgesellschaft PAL-<br />
LAS GmbH. Um diese Gesellschaft mit ausreichend Kapital auszustatten,<br />
stockte die BASF ihr Stammkapital um 10 % durch<br />
Aktienemission auf. Am Tag der Explosion verfügte Bosch die<br />
sofortige Produktionseinstellung von Ammonsalpeter. Das Werk<br />
Oppau konnte Anfang 1922 ohne die Produktion des obigen<br />
Düngers wieder angefahren werden. Die Produktion dieses Düngers<br />
wurde erst nach 20 Jahren am Standort Ludwigshafen wieder<br />
aufgenommen. In den oben genannten Städten entstanden<br />
an Wohnhäusern Schäden mit einem Gesamtvolumen von 100<br />
bis 200 Mill. „Inflationsmark“. Der Anteil von Oppau schwankte<br />
zwischen 40 und 50 Mill. „Inflationsmark“. Viele Hausbesitzer<br />
besaßen aber noch ihre Gebäudeversicherungen gegen Explosionsschäden<br />
aus den Jahren des Ersten Weltkrieges. Die BASF<br />
konnte den 7500 Obdachlosen nicht sofort neue Wohnungen zur<br />
Verfügung stellen. Sie wurden zuerst in Baracken untergebracht.<br />
Der Aufbau von Oppau dauerte drei Jahre. Für die Maßnahmen<br />
mussten die BASF 31 Architekten und 40 Baufirmen binden. 700<br />
Häuser ließen sich mit großem Aufwand reparieren und 457 Häuser<br />
entstanden neu. Die BASF übernahm aus Eigenverantwortung<br />
die Alleinschuld am Chemieunfall. Die Angehörigen der getöteten<br />
BASF-Mitarbeiter bekamen neben den Entschädigungen<br />
aus den firmeneigenen Pensions- und Sterbekassen eine einmalige<br />
Entschädigung von 10.000 „Inflationsmark“. Die Angehörigen<br />
der getöteten Betriebsfremden, wie z.B. von Fremdfirmen,<br />
gingen leer aus. Nach Ende der Inflation, Währungsreform mit<br />
Währungsschnitt, Rentenmark und Einführung der Reichsmark<br />
(RM) besserte 1924 die BASF bei den Entschädigungen noch<br />
einmal nach. Bei diesen Zahlungen wurden auch die Angehörigen<br />
der getöteten Mitarbeiter von Fremdfirmen und Schwerverletzten<br />
mit Dauerschäden berücksichtigt. Anfang der 20er Jahre<br />
wirkte sich für den Standort Ludwigshafen/Oppau die Lage am<br />
linken Rheinufer negativ aus. Nach dem Frieden von Versailles<br />
besetzten die Franzosen die linksrheinischen Gebiete. So konnten<br />
nach der Explosion auch keine Einsatzkräfte von Mannheim<br />
(rechtes Rheinufer) nach Oppau kommen.<br />
Eine Sachverständigenkommission mit der Beteiligung der Chemisch-<br />
Technischen Reichsanstalt unter Leitung des späteren<br />
IG-Farben-Chefs Carl Krauch nahm sofort nach der Explosion<br />
die Tätigkeit auf. Bereits am 30.<strong>11</strong>.1921 war das Gutachten<br />
fertig. Die Experten konnten den Hergang der Vorgänge nicht<br />
rekonstruieren. Da kein Mitarbeiter der betroffenen Schicht die<br />
Explosion überlebt hatte, gab es auch keine Zeugen. Das Gutachten<br />
wurde dem Reichstag erst 1925 in geheimer Sitzung vorgestellt.<br />
Fachleute gingen davon aus, dass die Explosionsursache<br />
in einem unglücklichen Zusammenwirken von Zufällen bei<br />
der Be- und Entladetechnologie zu suchen sind. Im Silo Op<strong>11</strong>0<br />
wurde ein Gemisch aus Ammonsalpeter und Ammonsulfat gelagert.<br />
Nach unternehmenseigenen Forschungen durfte in einem<br />
solchen Salzgemisch die 55%-Marke von Ammonsulfat nicht unterschritten<br />
werden. Ammonsalpeter war das Hauptprodukt von<br />
Oppau. Die Salzlagerproblematik bestand im Verhärten des Sal-
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 44<br />
zes bei Druck. Die BASF produzierte den Dünger das ganze Jahr<br />
über kontinuierlich und die Landwirte nahmen nur bei Bedarf<br />
Dünger ab. Sie besaßen kein Interesse an eigener Lagerhaltung.<br />
Gedüngt wurde nur im Frühjahr und im Herbst. Im Sommer und<br />
im Winter entnahm man fast keinen Dünger der Siloanlage. Die<br />
Salzberge waren 15 bis 20 m hoch. Somit wirkten auf die unteren<br />
Salzschichten große Drücke. Die Siloentleerung erfolgte über<br />
Bagger. Am Unglückstag befanden sich nur noch 4500t (Sprengkraft<br />
von 2,2kt TNT) in der Anlage. An diesem Tag hat man mit der<br />
Auslagerung die harten tiefen Schichten erreicht. Die installierten<br />
Bagger konnten die festen Salzschichten nicht mehr aufbrechen.<br />
Der Einsatz von Arbeitnehmern mit Spitzhacken brachte nicht die<br />
notwendigen Förderleistungen. Aus diesem Grund ging man seit<br />
dem Gründungsjahr des Oppauer Werkes zur Lossprengung des<br />
Salzes mit leichtbrisantem Sprengstoff über. Bis zum Unglückstag<br />
wurde dies über 20.000mal praktiziert und nie ist etwas passiert.<br />
Bei der BASF Oppau führten staatlich geprüfte Sprengtechniker<br />
und Sprengmeister die Sprengungen durch. Auch<br />
experimentelle Untersuchungen hatten nichts Auffälliges ergeben.<br />
Einige Experten nahmen an, dass das Düngemittelgemisch<br />
im Unglückssilo nicht die vorgeschriebene Zusammensetzung<br />
hatte und das Lossprengen eine unkontrollierbare Kettenreaktion<br />
auslöste. Beweisen konnten es diese Spezialisten jedoch nicht.<br />
Die Franzosen vertraten 1921 eine vollkommen andere Meinung.<br />
Sie waren der Meinung, dass die BASF illegal an einem militärischen<br />
Hochleistungssprengstoff arbeitete und ein Großversuch<br />
„aus dem Ruder lief“. Die <strong>Leuna</strong>-Werke profitierten von dem Produktionsausfall<br />
in Oppau. Das Ammoniakwerk stand seit Ende<br />
des Ersten Weltkrieges BASF-intern auf der Kippe, da mit dem<br />
Kriegsende die Sprengstoffherstellung zusammenbrach und die<br />
Ammoniaknachfrage zurückging. Außerdem befand sich <strong>Leuna</strong><br />
in 500 km Entfernung von den Chemiebetrieben an Main, Rhein<br />
und Neckar. Die BASF benötigte für eine Schließung des Ammoniakwerkes<br />
Merseburg die Genehmigung des Reiches, denn im<br />
Ersten Weltkrieg flossen Steuermittel im dreistelligen Millionenbereich<br />
nach <strong>Leuna</strong>. Das Reich wollte diese nicht abschreiben.<br />
Nach dem 21.09.1921 musste das Ammoniakwerk Merseburg<br />
die Produktionsausfälle von Oppau ersetzen und galt von diesem<br />
Zeitpunkt an als gesichert. Die BASF-Werke in Ludwigshafen<br />
und Oppau wurden nun von der französischen Besatzungsmacht<br />
verstärkt kontrolliert, da die BASF unter dem Generalverdacht<br />
stand, Produktionsausfälle militärische von Oppau Forschungen ersetzen und galt durchzuführen. von diesem Zeitpunkt Um an als nicht die<br />
gesichert. französische Konkurrenz mit den neuesten Forschungsergeb-<br />
Die BASF-Werke in Ludwigshafen und Oppau wurden nun von der<br />
nissen französischen versorgen Besatzungsmacht zu müssen, verstärkt wurde kontrolliert, z.B. da die BASF Methanolsynthese<br />
unter dem<br />
heimlich Generalverdacht von Ludwigshafen stand, militärische Forschungen als zweite durchzuführen. Großsynthese Um nicht nach die <strong>Leuna</strong><br />
französische Konkurrenz mit den neuesten Forschungsergebnissen versorgen<br />
gebracht. zu müssen, wurde 1926 z.B. fiel die bei Methanolsynthese der Hydrierung heimlich (dritte von Ludwigshafen Großsynthese) als die<br />
Standortwahl zweite Großsynthese auch nach zugunsten <strong>Leuna</strong> gebracht. von 1926 <strong>Leuna</strong>. fiel bei der Der Hydrierung Standort (dritte <strong>Leuna</strong><br />
Großsynthese) die Standortwahl auch zugunsten von <strong>Leuna</strong>. Der Standort<br />
war <strong>Leuna</strong> somit war somit eine eine Technologiehochburg in Deutschland. in Deutschland.<br />
Der <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>-Stammleser und BASF-Pensionär Dr. Schick<br />
Der <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>-Stammleser und BASF-Pensionär Dr. Schick aus<br />
aus Limburgerhof Limburgerhof schenkte schenkte dem <strong>Stadt</strong>archiv dem <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Leuna</strong> 50 Fotos <strong>Leuna</strong> von 50 den Fotos von<br />
den Explosionsschäden in Oppau. in Oppau.<br />
Ralf Schade<br />
Ralf Schade<br />
Luftbild vom Unfallort (21.9.1921)<br />
Aus: Internet, Wikipedia, Explosion im Stickstoffwerk Oppau<br />
Luftbild vom Unfallort (21.9.1921)<br />
Aus: Internet, Wikipedia, Explosion im Stickstoffwerk Oppau<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Standesamt<br />
Ehejubilare im Monat September<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum Fest<br />
der<br />
„Goldenen Hochzeit“<br />
am 09.09. dem Ehepaar Karin und Samuel Glaser<br />
aus dem OT Kötzschau<br />
am 09.09. dem Ehepaar Doris und Günter Militsch<br />
aus dem OT Kötzschau<br />
am 09.09. dem Ehepaar Marga und Franz Uhlirsch<br />
aus dem OT Kötzschau<br />
am 16.09. dem Ehepaar Erika und Hilmar Frohne<br />
aus dem OT Möritzsch<br />
am 23.09. dem Ehepaar Doris und Günter Szarzynski<br />
aus <strong>Leuna</strong><br />
Und zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“<br />
gratulieren wir<br />
am <strong>08</strong>.09. dem Ehepaar Luise und Rudi Grenser<br />
aus dem OT Zöschen<br />
am 22.09. dem Ehepaar Gertrud und Werner Großmann<br />
aus dem OT Zöschen<br />
am 29.09. dem Ehepaar Gudrun und Erich Reinhardt<br />
aus <strong>Leuna</strong><br />
Allen Ehejubilaren alles Gute für den weiteren Lebensweg,<br />
viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien.<br />
50 oder 60 Jahre ist die Zeit,<br />
seit man damals hat gefreit.<br />
Ja, wie war die Welt so schön,<br />
doch die Jahre sie vergehn’.<br />
Gab es doch viel Freud und Glück,<br />
denkt man an die Tage zurück.<br />
Aber wie’s so geht im Leben,<br />
hat’s auch Müh und Sorg gegeben.<br />
Darum freue sich, wem es beschieden,<br />
diesen Ehrentag hienieden<br />
zu erleben im frohen Kreise<br />
und zu feiern nach alter Weise.<br />
Dem Jubelpaar am heutigen Tag<br />
man alles Gute wünschen mag:<br />
Segen, Glück, Zufriedenheit<br />
und langes Leben allezeit!
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
am 01.09. Frau Karin Bollert zum 72. Geburtstag<br />
am 01.09. Frau Adelheid Götze zum 82. Geburtstag<br />
am 01.09. Frau Elfride Röthing zum 70. Geburtstag<br />
am 01.09. Herrn Werner Winzer zum 92. Geburtstag<br />
am 02.09. Frau Charlotte Noack zum 90. Geburtstag<br />
am 03.09. Frau Herta Ecke zum 77. Geburtstag<br />
am 03.09. Frau Erika Papenfuß zum 72. Geburtstag<br />
am 04.09. Frau Christine Grey zum 77. Geburtstag<br />
am 04.09. Herrn Werner Kahle zum 73. Geburtstag<br />
am 05.09. Herrn Gerald Mletzko zum 70. Geburtstag<br />
am 05.09. Herrn Günter Nultsch zum 72. Geburtstag<br />
am 06.09. Frau Doris Dölling zum 71. Geburtstag<br />
am 06.09. Herrn Erwin Klaschus zum 81. Geburtstag<br />
am 06.09. Frau Hildegard Schulz zum 84. Geburtstag<br />
am 06.09. Herrn Otto Ukat zum 75. Geburtstag<br />
am 07.09. Herrn Siegfried Schulz zum 77. Geburtstag<br />
am <strong>08</strong>.09. Frau Ursula Berger zum 81. Geburtstag<br />
am <strong>08</strong>.09. Frau Marie-Luise Degner zum 72. Geburtstag<br />
am <strong>08</strong>.09. Frau Martha Frantz zum 90. Geburtstag<br />
am <strong>08</strong>.09. Frau Christa Kobelt zum 81. Geburtstag<br />
am <strong>08</strong>.09. Frau Gudrun Reinhardt zum 80. Geburtstag<br />
am <strong>08</strong>.09. Frau Helga Schröder zum 82. Geburtstag<br />
am 09.09. Herrn Herbert Bähr zum 74. Geburtstag<br />
am 09.09. Herrn Horst Böhme zum 76. Geburtstag<br />
am 09.09. Herrn Adolf Hampl zum 76. Geburtstag<br />
am 09.09. Herrn Horst Jung zum 72. Geburtstag<br />
am 09.09. Frau Erika Müller zum 77. Geburtstag<br />
am 09.09. Herrn Rudi Nitz zum 81. Geburtstag<br />
am 10.09. Herrn Hans Claus zum 80. Geburtstag<br />
am 10.09. Frau Adelheid Jägernitz zum 77. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Herrn Heinz Döbel zum 65. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Herrn Siegfried Gimpel zum 79. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Herrn Waldemar Knauth zum 75. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Frau Liese Kretzschmar zum 71. Geburtstag<br />
am 12.09. Frau Irene Becker zum 81. Geburtstag<br />
am 12.09. Frau Renate Beuer zum 72. Geburtstag<br />
am 12.09. Herrn Johannes Hennig zum 71. Geburtstag<br />
am 13.09. Frau Ursula Granowski zum 74. Geburtstag<br />
am 14.09. Herrn Dietrich Pfaff zum 73. Geburtstag<br />
am 15.09. Herrn Klaus Hoffmann zum 65. Geburtstag<br />
am 15.09. Frau Maria-Luise Koeppel zum 75. Geburtstag<br />
am 15.09. Herrn Dieter Staps zum 77. Geburtstag<br />
am 15.09. Frau Luise Störer zum 74. Geburtstag<br />
am 15.09. Frau Christel Suhl zum 78. Geburtstag<br />
am 15.09. Frau Erika Ziegler zum 79. Geburtstag<br />
am 16.09. Herrn Klaus Gehrmann zum 70. Geburtstag<br />
am 16.09. Herrn Klaus Müller zum 78. Geburtstag<br />
am 17.09. Herrn Werner Schmidt zum 72. Geburtstag<br />
am 18.09. Herrn Klaus Röthing zum 70. Geburtstag<br />
am 18.09. Herrn Günther Schütz zum 83. Geburtstag<br />
am 18.09. Herrn Gustav Wanjelik zum 76. Geburtstag<br />
am 19.09. Frau Christa Fischer zum 76. Geburtstag<br />
am 20.09. Frau Gertraud Ewert zum 83. Geburtstag<br />
am 20.09. Frau Roswitha Löffler zum 71. Geburtstag<br />
am 21.09 Frau Edith Beier zum 72. Geburtstag<br />
am 21.09. Frau Brunhilde Krieger zum 82. Geburtstag<br />
am 21.09. Frau Edda Neuwirth zum 72. Geburtstag<br />
am 22.09. Frau Regina Möbius zum 83. Geburtstag<br />
am 22.09. Frau Waltraud Reif zum 73. Geburtstag<br />
am 23.09. Frau Renate Albrecht zum 70. Geburtstag<br />
am 23.09. Frau Christa Jähnert zum 86. Geburtstag<br />
am 23.09. Frau Gerda Liebig zum 74. Geburtstag<br />
am 23.09. Frau Helga Pfaff zum 71. Geburtstag<br />
am 23.09. Herrn Werner Seliger zum 82. Geburtstag<br />
am 24.09. Frau Erika Cotte zum 72. Geburtstag<br />
am 24.09. Herrn Heinz Stephan zum 86. Geburtstag<br />
am 24.09. Herrn Wolfgang Stöckig zum 71. Geburtstag<br />
45 | Nr. 8/20<strong>11</strong><br />
am 25.09. Herrn Roland Kubusch zum 65. Geburtstag<br />
am 25.09. Frau Roswitha Löser zum 65. Geburtstag<br />
am 25.09. Frau Christa Schieck zum 70. Geburtstag<br />
am 26.09. Frau Annemarie Hentschel zum 84. Geburtstag<br />
am 26.09. Herrn Günter Münch zum 76. Geburtstag<br />
am 26.09. Frau Gudrun Weichert zum 70. Geburtstag<br />
am 27.09. Frau Helga Mahn zum 79. Geburtstag<br />
am 27.09. Frau Lieselotte Nultsch zum 75. Geburtstag<br />
am 28.09. Frau Irmgard Heise zum 77. Geburtstag<br />
am 28.09. Frau Helga Ketzler zum 74. Geburtstag<br />
am 28.09. Herrn Fritz Mohs zum 82. Geburtstag<br />
am 28.09. Frau Edith Parschick zum 73. Geburtstag<br />
am 28.09. Herrn Horst Pförtsch zum 77. Geburtstag<br />
am 28.09. Herrn Hermann Wagner zum 85. Geburtstag<br />
am 29.09. Frau Edith Liedtke zum 77. Geburtstag<br />
am 29.09. Frau Gertrud Lukai zum 92. Geburtstag<br />
am 29.09. Frau Sieglinde Scharf zum 73. Geburtstag<br />
am 30.09. Herrn Paul John zum 81. Geburtstag<br />
am 30.09. Herrn Hans-Friedrich Schiller zum 79. Geburtstag<br />
OT Dölkau<br />
am 03.09. Frau Gerda Tietz zum 81. Geburtstag<br />
OT Friedensdorf<br />
am 01.09. Herrn Horst Zimmermann zum 79. Geburtstag<br />
am 04.09. Frau Brigitte Steffen zum 81. Geburtstag<br />
am 05.09. Frau Charlotte Steiner zum 86. Geburtstag<br />
am 20.09. Frau Elvira Gräber zum 74. Geburtstag<br />
am 21.09. Frau Barbara Kaßler zum 65. Geburtstag<br />
am 27.09. Frau Sieglinde Zeising zum 78. Geburtstag<br />
OT Günthersdorf<br />
am 01.09. Frau Rosemarie Brückner zum 81. Geburtstag<br />
am 01.09. Herrn Dieter Kunze zum 73. Geburtstag<br />
am 04.09. Frau Hella Wetzstein zum 82. Geburtstag<br />
am 07.09. Frau Eleonore Hofmann zum 85. Geburtstag<br />
am 10.09. Herrn Josef Pecher zum 81. Geburtstag<br />
am 10.09. Frau Gisela Weber zum 74. Geburtstag<br />
am 13.09. Herrn Fritz Kretschmer zum 94. Geburtstag<br />
am 14.09. Herrn Heinrich Strich zum 85. Geburtstag<br />
am 18.09. Herrn Manfred Henschel zum 80. Geburtstag<br />
am 21.09. Frau Sonja Melles zum 78. Geburtstag<br />
am 28.09. Herrn Gerd Fischer zum 71. Geburtstag<br />
am 28.09. Frau Helene Kubath-Müller zum 73. Geburtstag<br />
OT Horburg-Maßlau<br />
am 02.09. Frau Frieda Zimmermann zum 93. Geburtstag<br />
am 17.09. Frau Gertraud Stenzel zum 77. Geburtstag<br />
am 20.09. Herrn Erhard Helling zum 80. Geburtstag<br />
am 21.09. Herrn Horst Hinz zum 72. Geburtstag<br />
OT Kötschlitz<br />
am 01.09. Frau Elisabeth Langecker zum 94. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Herrn Horst Puder zum 65. Geburtstag<br />
am 15.09. Frau Gisela Steinbrecher zum 73. Geburtstag<br />
am 17.09. Frau Brigitte Würsig zum 73. Geburtstag<br />
OT Kötzschau<br />
am 01.09. Herrn Manfred Bäßler zum 71. Geburtstag<br />
am 02.09. Frau Rosel Lux zum 77. Geburtstag<br />
am 02.09. Herrn Harit Maciejeski zum 83. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Frau Gertrud Heisch zum 71. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Frau Anneliese Lepski zum 73. Geburtstag<br />
am 1.109. Herrn Josef Maciej zum 84. Geburtstag<br />
am 18.09. Frau Anita Staake zum 79. Geburtstag<br />
am 21.09. Frau Ingrid Rohmann zum 72. Geburtstag<br />
am 22.09. Frau Doris Militsch zum 73. Geburtstag<br />
am 26.09. Frau Irmgard Heyer zum 77. Geburtstag<br />
am 26.09. Frau Maritta Stein zum 77. Geburtstag<br />
am 27.09. Frau Thea Emsel zum 70. Geburtstag<br />
am 27.09. Herrn Günter Militsch zum 80. Geburtstag<br />
OT Pissen<br />
am 14.09. Herrn Gerhard Mall zum 76. Geburtstag<br />
am 30.09. Frau Ilse Rödiger zum 75. Geburtstag<br />
OT Rampitz<br />
am 28.09. Frau Ruth Rudolf zum 65. Geburtstag<br />
am 28.09. Herrn Jochen Schlegel zum 74. Geburtstag
Nr. 8/20<strong>11</strong> | 46<br />
OT Schladebach<br />
am 16.09. Frau Hannelore Martin zum 77. Geburtstag<br />
am 16.09. Frau Edith Weise zum 82. Geburtstag<br />
am 18.09. Herrn Hilmar Schiedel zum 73. Geburtstag<br />
am 19.09. Frau Gertrud Müller zum 84. Geburtstag<br />
am 20.09. Frau Christel Boczoga zum 72. Geburtstag<br />
am 23.09. Frau Elfriede Weber zum 79. Geburtstag<br />
am 24.09. Herrn Gerhard Löschke zum 84. Geburtstag<br />
am 25.09. Frau Eugenie Willer zum 80. Geburtstag<br />
OT Spergau<br />
am 01.09. Herrn Peter Ponterlitzsch zum 72. Geburtstag<br />
an 03.09. Frau Liane Nicol zum 74. Geburtstag<br />
am 04.09. Frau Lore Bahr zum 65. Geburtstag<br />
am 04.09. Herrn Hans-Peter Schatz zum 70. Geburtstag<br />
am 05.09. Frau Ruth Keller zum 80. Geburtstag<br />
am 06.09. Herrn Fritz Gräfe zum 77. Geburtstag<br />
am 06.09. Frau Helga Spiegel zum 89. Geburtstag<br />
am 22.09. Frau Christa Dunzel zum 82. Geburtstag<br />
am 22.09. Frau Rosel Pallasch zum 71. Geburtstag<br />
am 24.09. Frau Brigitte Schmidt zum 79. Geburtstag<br />
am 26.09. Frau Birgit Hentschel zum 65. Geburtstag<br />
OT Thalschütz<br />
am <strong>11</strong>.09. Frau Erika Christl zum 70. Geburtstag<br />
OT Witzschersdorf<br />
am 10.09. Herrn Wolfgang Vogel zum 77. Geburtstag<br />
am 23.09. Herrn Klaus Beyer zum 78. Geburtstag<br />
am 27.09. Herrn Heinz Will zum 75. Geburtstag<br />
am 28.09. Frau Anita Bley zum 65. Geburtstag<br />
am 28.09. Herrn Rudolf Riedel zum 90. Geburtstag<br />
OT Zöschen<br />
am 01.09. Frau Gisela Böttger zum 70. Geburtstag<br />
am 03.09. Herrn Hartwig Frenkel zum 75. Geburtstag<br />
am 04.09. Herrn Herbert Wächter zum 71. Geburtstag<br />
am <strong>11</strong>.09. Herrn Siegfried Petrak zum 72. Geburtstag<br />
am 21.09. Herrn Hansdieter Engelmann zum 82. Geburtstag<br />
am 22.09. Frau Gertrud Herfurth zum 74. Geburtstag<br />
am 23.09. Frau Hannelore Hahn zum 71. Geburtstag<br />
am 24.09. Frau Margarete Imhof zum 78. Geburtstag<br />
am 25.09. Frau Ursula Frenkel zum 78. Geburtstag<br />
am 25.09. Frau Renate Lange zum 73. Geburtstag<br />
am 25.09. Frau Ursula Stübner zum 75. Geburtstag<br />
am 27.09. Herrn Erich Engelmann zum 73. Geburtstag<br />
am 29.09. Frau Margarete Trumann zum 74. Geburtstag<br />
Pfarrbüro Bad Dürrenberg<br />
Konzerte in der Laurentius Kirche Bad Dürrenberg (Ev.<br />
Kirche)<br />
am Sonntag, 18. September,<br />
16.00 Uhr Konzert für Orgel, Trompete und Gesang<br />
mit Bernd Nagel, Thomas Riemann & Doreen Busch<br />
Angela Gürtler/Gemeindesekretärin<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Tierarztpraxis Dr. Lange<br />
Berggasse 9<br />
06231 Bad Dürrenberg,<br />
Tel.: 0 34 62/8 04 46; Fax: 0 34 62/21 13 49<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
im Bereich Merseburg<br />
Datum Name, Ort<br />
Telefon<br />
26.<strong>08</strong>. - 02.09.<strong>11</strong> Dr. Lange, Bad Dürrenberg<br />
Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />
02.09. - 09.09.<strong>11</strong> TA Sturm, Merseburg<br />
Tel.: 0 34 61/21 51 88<br />
09.09. - 16.09.<strong>11</strong> Praxis Gnielka, <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 01 51/27 01 26 88<br />
16.09. - 23.09.<strong>11</strong> Dr. Lange, Bad Dürrenberg<br />
Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />
23.09. - 30.09.<strong>11</strong> DVM Bleichert, Schafstädt<br />
Tel.: 03 46 36/6 04 06<br />
01 72/9 33 64 91<br />
30.09. - 07.10.<strong>11</strong> Dr. Poenicke, Mücheln<br />
Tel.: 03 46 32/2 26 24<br />
07.10. - 14.10.<strong>11</strong> Dr. Lange, Bad Dürrenberg<br />
Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />
14.10. - 21.10.<strong>11</strong> Praxis Gnielka, <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 01 51/27 01 26 88<br />
21.10. - 28.10.<strong>11</strong> Dr. Poenicke, Mücheln<br />
Tel.: 03 46 32/2 26 24<br />
28.10. - 04.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> TA Sturm, Merseburg<br />
Tel.: 0 34 61/21 51 88<br />
Nur nach telefonischer Voranmeldung<br />
Dr. A. Lange<br />
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