Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 12 - Stadt Leuna
Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 12 - Stadt Leuna
Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 12 - Stadt Leuna
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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
<strong>Stadt</strong> anzeiger<br />
Rathaus <strong>Leuna</strong> Wintereinbruch in Zöschen<br />
Hundesportverein <strong>Leuna</strong><br />
Lesen Sie auf Seite 15<br />
besucht Grundschule in Tollwitz<br />
Lesen Sie auf Seite 38<br />
Ein Frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches Jahr 2011<br />
wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Leuna</strong><br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,<br />
Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,<br />
Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />
Dr. Dietlind Hagenau Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
Jahrgang 1 · Nummer <strong>12</strong><br />
Mittwoch, den 22. Dezember 2010
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 2<br />
� Aus dem Rathaus Seite 2<br />
� Informationen aus den Ortschaften Seite 10<br />
� Aktuelles Seite 16<br />
� Veranstaltungen - Nachlese Seite 18<br />
� Feuerwehr Seite 23<br />
� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 24<br />
Aus dem Inhalt<br />
Aus dem Rathaus<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
� Vereine und Verbände Seite 29<br />
� Kirchliche Nachrichten Seite 41<br />
� Wissenswertes Seite 46<br />
� Wir gratulieren Seite 50<br />
� Leserbriefe Seite 52<br />
Telefonliste <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong>,<br />
Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf<br />
Sachgebiet Bearbeiter Telefon 0 34 61/84 0-<br />
Zentrale <strong>Leuna</strong> (intern)<br />
Bürgermeister<br />
0<br />
Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/01 51/14 55 94 31 dr.hagenau@leuna.de<br />
Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de<br />
Referent der Bürgermeisterin<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />
Herr Sagefka 102/01 51/14 55 94 49 sagefka@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> Frau Stenzel 81 49 61 kontakt@leuna-<br />
Frau Büttner stadtinformation.de<br />
Zentrale Außenstelle Günthersdorf<br />
Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen<br />
Hauptverwaltung<br />
Frau Spitzer 03 46 38/560 spitzer@leuna.de<br />
Amtsleiter Herr Lörzer <strong>12</strong>0/01 51/14 55 94 32 Ioerzer@leuna.de<br />
DV/Personal Frau Schwich 1<strong>12</strong> schwich@leuna.de<br />
Ratsbüro Frau Bange 132 ratsbuero@leuna.de<br />
Zentrale Dienste/Versicherungen/ bange@leuna.de<br />
Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de<br />
Entgelt Frau Herzog 116 herzog@leuna.de<br />
Frau Baresch baresch@leuna.de<br />
Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 81 49 59 stadtarchiv@leuna.de<br />
Finanzverwaltung<br />
Frau Schwope 81 49 89 schwope@leuna.de<br />
Gesundheitszentrum<br />
<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />
Amtsleiterin<br />
Finanzen<br />
Frau Thiele 210 thiele@leuna.de<br />
Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de<br />
Steuern<br />
<strong>Stadt</strong>kasse<br />
Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de<br />
Abt.-Ltr. <strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de<br />
Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de<br />
Frau Hempel 207 hempel@leuna.de<br />
Frau Mangold 208 mangold@leuna.de<br />
Ordnungs- und Sozialverwaltung<br />
Herr Goth 2<strong>12</strong> vollstreckung_ad@leuna.de<br />
Amtsleiter<br />
Ordnungsverwaltung<br />
Herr Dr. Stein 141/01 51/14 55 94 33 dr.stein@leuna.de<br />
Abteilungsleiter Ordnungsamt Herr Dr. Schicht 110/01 51/14 55 94 42 dr.schicht@leuna.de<br />
Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />
Außenstelle Günthersdorf Frau Köder 03 46 38/5 61 11<br />
01 51/14 55 94 43<br />
koeder@leuna.de<br />
Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de<br />
Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de<br />
Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 schneider@leuna.de<br />
Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit 03 46 38/5 61 08 lange@leuna.de<br />
Gewerbeangelegenheiten<br />
Sozialverwaltung<br />
Frau Boy 133 boy@leuna.de<br />
Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de<br />
Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de<br />
Jugendarbeit Herr Frauendorf 142 frauendorf@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek Frau Petrahn 145/144 stadtbibliothek@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Bauverwaltung<br />
Frau Lange, Bettina 148/144 stadtbibliothek@leuna.de<br />
Amtsleiter Herr Lämmerhirt 271/01 51/14 55 94 34 laemmerhirt@leuna.de<br />
Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de<br />
Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de<br />
Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof <strong>Leuna</strong> Frau Natschke 270 natschke@leuna.de<br />
Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de<br />
Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de<br />
Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de<br />
Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de<br />
Bauhöfe der Ortsteile<br />
Sonderarbeitsgruppe<br />
Neues Kommunales Haushalts- und<br />
Rechnungswesen (NKHR)<br />
Herr Jansen 01 51/14 55 94 47<br />
0 34 62/54 27 73<br />
jansen@leuna.de<br />
Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel 03 46 38/5 61 13 jaeckel@leuna.de<br />
Frau Frank 03 46 38/5 61 20 frank@leuna.de<br />
Frau Arndt 03 46 38/5 60 arndt@leuna.de<br />
Frau Jülich 03 46 38/5 61 19 juelich@leuna.de<br />
Faxanschlüsse <strong>Leuna</strong> (Vorwahl) 0 34 61<br />
Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />
<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> 82 29 79<br />
Faxanschlüsse Außenstelle Günthersdorf (Vorwahl) 03 46 38<br />
Ordnungsamt 5 61 14<br />
Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) 5 61 30
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Sprechzeiten der <strong>Stadt</strong>information<br />
in der Verwaltungsaußenstelle<br />
Günthersdorf für das 1. Quartal 2011<br />
11. Januar 2011 15:00 - 18:00 Uhr<br />
1. Februar 2011 15:00 - 18:00 Uhr<br />
1. März 2011 15:00 - 18:00 Uhr<br />
3 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Neue Redaktionstermine für den <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 2011<br />
Liebe Autorinnen und Autoren<br />
des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />
im Namen der Redaktion möchte ich<br />
mich ganz herzlich für die vielen und<br />
schönen Artikel bei Ihnen bedanken.<br />
Erst ihre Texte, Mitteilungen und<br />
Termine machen den <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
zu einem wichtigen Magazin,<br />
das umfassend informiert,<br />
darstellt und berichtet.<br />
Vielen Dank allen LeserInnen<br />
und ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />
Redakteur des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s<br />
Allgemeine Öffnungszeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft<br />
Günthersdorf<br />
Dienstag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr und<br />
13:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr und<br />
13:00 - 16:00 Uhr<br />
Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am<br />
Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und<br />
Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />
Montag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr und<br />
13:00 - 15:00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr<br />
Redaktionstermine für 2011<br />
Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />
___________________________________________________<br />
<strong>12</strong>.01. 26.01.<br />
___________________________________________________<br />
09.02. 23.02.<br />
___________________________________________________<br />
16.03. 30.03.<br />
___________________________________________________<br />
11.04. 27.04.<br />
___________________________________________________<br />
11.05. 25.05.<br />
___________________________________________________<br />
15.06. 29.06.<br />
___________________________________________________<br />
13.07. 27.07.<br />
___________________________________________________<br />
17.08. 31.08.<br />
___________________________________________________<br />
14.09. 28.09.<br />
___________________________________________________<br />
<strong>12</strong>.10. 26.10.<br />
___________________________________________________<br />
16.11. 30.11.<br />
___________________________________________________<br />
07.<strong>12</strong>. 21.<strong>12</strong>.<br />
Stellenausschreibung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sucht ab dem 01.02.2011 Erzieherinnen/<br />
Erzieher in Kindertageseinrichtungen<br />
für die Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren,<br />
nach dem in Sachsen-Anhalt gültigen Bildungsprogramm<br />
„Bildung:elementar“.<br />
Sie besitzen:<br />
- einen Abschluss als staatlich anerkannte/r Erzieherin/Erzieher<br />
- sozialpädagogisches Fachwissen und Bereitschaft zur<br />
Qualifizierung<br />
- Identifikation mit dem Berufsbild<br />
- Kenntnisse im KiFöG<br />
Wir bieten:<br />
Arbeitszeit: 30 Stunden/Woche<br />
Entgelt: E 6 TVöD<br />
Bewerbungsunterlagen:<br />
Lebenslauf, Tabellarische Darstellung der beruflichen Laufbahn,<br />
Zeugnisse, erweitertes Führungszeugnis<br />
Stellenausschreibung auch unter: www.leuna-stadt.de<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />
05.01.2011 an:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Hauptverwaltung/Personal<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Kennwort: „Erzieherin II/2011“<br />
Ein ausreichend frankierter Rückumschlag ist beizulegen.<br />
Kosten, welche im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />
werden durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> nicht rückerstattet.
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 4<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />
im Jahr 2011 (Stand 20.10.10)<br />
(i. d. R jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden<br />
1. Do./Monat) 1. Di./Monat) 2. Di./Monat) letzten Do./<br />
17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) Monat) 17:30 Uhr<br />
2011 Haupt- Finanz- u. Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, <strong>Stadt</strong>ratsausschuss<br />
Vergabe- <strong>Stadt</strong>entwicklungs- Sport- u. Sozial- sitzung<br />
ausschuss u. Umweltausschuss ausschuss<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Januar 17.01. 13.01.* 04.01. 11.01. 27.01.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Februar 14.02. 03.02. 01.02. 08.02. 24.02.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
März 21.03. 03.03. 01.03. 08.03. 31.03.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
April 18.04. 07.04. 05.04. <strong>12</strong>.04. 28.04.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Mai 16.05. 05.05. 03.05. 10.05. 26.05.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Juni 20.06. 09.06.* 07.06. 14.06. 30.06.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Juli 18.07. 07.07. 05.07. <strong>12</strong>.07. 28.07.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
August 15.08. 04.08. 02.08. 09.08. 25.08.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
September 19.09. 01.09. 06.09. 13.09. 29.09.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Oktober 17.10. 06.10. 04.10. 11.10. 27.10.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
November 14.11. 03.11. 01.11. 08.11. 24.11.<br />
____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Dezember 05.<strong>12</strong>.* 01.<strong>12</strong>. 06.<strong>12</strong>. 13.<strong>12</strong>. 15.<strong>12</strong>.*<br />
* Abweichung vom Plan<br />
Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 2011:<br />
01.01. Neujahrstag<br />
22.04. Karfreitag<br />
25.04. Ostermontag<br />
01.05. Maifeiertag<br />
02.06. Christi Himmelfahrt<br />
13.06. Pfingstmontag<br />
03.10. Tag der Deutschen Einheit<br />
25.<strong>12</strong>. 1. Weihnachtstag<br />
26.<strong>12</strong>. 2. Weihnachtstag<br />
Bekanntmachung der Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
vom 25. November 2010<br />
Öffentliche Beschlüsse<br />
05/33/10<br />
Neujahrsempfang 2011 - Ehrung verdienstvoller Bürger<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />
Zum Neujahrsempfang 2011 werden folgende Bürger geehrt:<br />
Ehrenmedaille: Heinz Keller, Geschäftsführer<br />
MVV Trea GmbH <strong>Leuna</strong>, a.D.<br />
Ehrennadel: Hans-Hermann Dannenberg<br />
Ute Fischer<br />
Siegfried Ratzsch<br />
Jürgen Schulze<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
05/34/10<br />
Bestätigung der Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Zweimen<br />
und Entlastung des Bürgermeisters<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />
Die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Zweimen wird bestätigt.<br />
Dem Bürgermeister wird für die Haushaltsführung 2009 vorbehaltlos<br />
Entlastung erteilt.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
05/35/10<br />
Bestätigung der Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Günthersdorf<br />
und Entlastung der Bürgermeisterin<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />
Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt 2011:<br />
06.01. Hl. Drei Könige<br />
31.10. Reformationstag<br />
Die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Günthersdorf wird bestätigt.<br />
Der Bürgermeisterin wird für die Haushaltsführung 2009 vorbehaltlos<br />
Entlastung erteilt.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
Nichtöffentliche Beschlüsse<br />
05/36/10<br />
Grundstücksangelegenheit<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />
Ein Grundstück zu erwerben.<br />
gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche<br />
Beratung des ständigen Ausschusses Bau,<br />
Wirtschaft, <strong>Stadt</strong>entwicklung und Umwelt<br />
am 07.<strong>12</strong>.10<br />
I. öffentlicher Teil<br />
1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />
Das Protokoll der Beratung vom 04.11.10 wurde ohne Änderungen<br />
bestätigt.<br />
2. Sitzungsvorlagen<br />
- Weitergeltung der mit Geltungsbereichen in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong> erlassenen örtlichen Bauvorschriften<br />
Aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen in SIA ist es erforderlich,<br />
alle Bauvorschriften der Bebauungspläne im<br />
gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet einer Prüfung auf Weitergeltung zu<br />
unterziehen.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, einen Grundsatzbeschluss<br />
dazu zu fassen (s. o.)<br />
- Abwägung zum B-Plan Nr. 5 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Rangierbahnhof<br />
<strong>Leuna</strong>-Werke (Werk I), Werkstraße WA Straße<br />
zur Linde, Ortschaftslage Spergau“ (Methanolanlage)<br />
- Satzung zum B-Plan Nr. 5<br />
Zur Diskussion zum B-Plan Nr. 5 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> waren<br />
auch die Mitglieder des Ortschaftsrates Spergau eingeladen.<br />
6 Mitglieder (dav. 2 Mitglieder im Bauausschuss) des Ortschaftsrates<br />
nahmen an der Diskussion teil.<br />
Die Methanolanlage ist seit 1985 in Betrieb.<br />
Der Aufstellungsbeschluss für diesen B-Plan wurde im Gemeinderat<br />
Spergau 1993 gefasst. Zwischenzeitlich wurde<br />
eine Vielzahl von Maßnahmen zur Erhöhung der Anlagensicherheit<br />
und der Lärmreduzierung durchgeführt, u. a.<br />
• Freimachung eines 300 m breiten Streifens südlich der<br />
Methanolanlage, verbunden mit Rückbau von Wohngebäuden<br />
und Neubau in der Ortschaftslage Spergau und<br />
Aufforstung<br />
• Einrichtung einer Pilotfackelflamme<br />
• Diverse Umbauten und Isolierungen in der Anlage selbst<br />
zur Lärmreduzierung<br />
• Aktualisierung von der Gemeinde Spergau in Auftrag gegebener<br />
Gutachten<br />
• Ausrüstung der relevanten Anlagenteile mit Gasmessungen<br />
mit akustischem Signal<br />
2007 standen Abwägungs- und Satzungsbeschluss zu diesem<br />
B-Plan im Gemeinderat zur Entscheidung. Diese wurde vertagt.<br />
Nunmehr liegen beide Entwürfe dem neuen <strong>Stadt</strong>rat zur Entscheidung<br />
vor.<br />
Der Sinn der gemeinsamen Beratung Ortschaftsrat und Bauausschuss<br />
des <strong>Stadt</strong>rates ist, dass alle Entscheidungsträger<br />
gleichen Stand der Information haben. Zur Beratung waren<br />
der Sicherheitsbeauftragte der TRM (Tal-Raffinerie-Mitteldeutschland),<br />
der Lärmgutachter, der Rechtsberater und der<br />
Vertreter des mit der Bearbeitung des B-Planes beauftragte<br />
Ingenieurbüro anwesend.<br />
In der Diskussion beharrten einige Ortschaftsräte und der<br />
Bürgermeister auf dem Bau eines vor Jahren angedachten<br />
Schutzwall obwohl gutachterlich nachgewiesen wurde, dass<br />
ein solches Bauwerk den erhofften Effekt nicht bringt. A m<br />
14.<strong>12</strong>.10 wird der Ortschaftsrat Spergau zu beiden Vorlagen<br />
beraten und dem <strong>Stadt</strong>rat eine Empfehlung unterbreiten.<br />
3. Dem Antrag auf Befreiung zum Anbau von Balkonen Albert-<br />
Einstein-Straße 8 wird zugestimmt.<br />
4. Informationen der Verwaltung zu<br />
- Bauvorhaben im Rahmen der B-Pläne<br />
- Gemeindliches Einvernehmen zu einem vorhabenbezogenen<br />
B-Plan der <strong>Stadt</strong> Markranstädt<br />
- Vorhaben zur Gewerbeflächenentwicklung Bereich Leipzig/Halle<br />
Empfehlung: Keine Beteiligung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
- Parkmöglichkeiten für Besucher des Stadions während<br />
des Neubau der Feuerwehr in <strong>Leuna</strong><br />
5. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder<br />
- Wie hat sich der Grundwasserstand in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
(alt) in den letzten Jahren entwickelt?<br />
- Wodurch gibt es Bauverzögerungen Jahnstraße/Lindenplatz?<br />
- Wann, ist Fertigstellungstermin Gehweg über die Eisenbahnbrücke?<br />
- Probleme bei der SWL - Baustelle Merseburger Straße<br />
II. Nichtöffentlicher Teil<br />
Grundstücksangelegenheiten - hier Verkauf des 1. Grundstücks<br />
zur Wohnbebauung Uferstraße.<br />
Empfehlung an den <strong>Stadt</strong>rat, den entsprechenden Beschluss zu<br />
fassen.<br />
Bürkner<br />
Ausschussvorsitzende<br />
5 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept in Arbeit<br />
Erste Phase nahezu abgeschlossen<br />
Die Stärkung und Weiterentwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in der<br />
mitteldeutschen Region und darüber hinaus, nimmt im Handeln<br />
und Tun des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Leuna</strong> und bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung einen<br />
sehr hohen Stellenwert ein. Der Name „<strong>Leuna</strong>“ steht nicht<br />
für Selbstverwaltung im eigenen Sinne. Wo <strong>Leuna</strong> ist, ist vorne!<br />
Nach diesem Gedanken arbeitet die Verwaltung seit einigen<br />
Monaten an einem <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept. Grundlage hierfür<br />
bilden mehrere Beschlüsse und Festlegungen des <strong>Stadt</strong>rates<br />
und seiner Ausschüsse. Zum einen haben sich die ehemaligen<br />
Gemeinderäte und die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bereits zu den im letzten<br />
Jahr geführten Verhandlungen im Rahmen der Gebietsänderung<br />
dazu verständigt und die Erarbeitung eines städtebaulichen<br />
Leitbildes für die gesamte, neue <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in die Gebietsänderungsverträge<br />
aufgenommen. Dem folgend hat der <strong>Stadt</strong>rat<br />
<strong>Leuna</strong> dann Anfang 2010 dieses Vorhaben in den Haushaltsplan<br />
für das Jahr 2010 aufgenommen und die wesentlichen Inhalte<br />
wurden im Fachausschuss für Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung dargelegt.<br />
Aber was wird da eigentlich gemacht und wozu dient so ein<br />
„Leitbild“?<br />
In dem Werk sollen das Selbstverständnis und die Entwicklungsziele<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont<br />
herausgearbeitet und dokumentiert werden. Wesentlicher<br />
Bestandteil des Leitbildes soll dabei auch die Neubestimmung<br />
des Verhältnisses zwischen der neuen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und den Ortschaften<br />
sein. Es werden umweltbezogene, technologisch-anlagenbezogene<br />
und infrastrukturbezogene Fachbeiträge erarbeitet.<br />
Das Zusammenstellen wird über zwei Schritte, so genannte<br />
„Bausteine“ erfolgen, die nacheinander in den Jahren 2010 und<br />
2011 erarbeitet werden. Im ersten Schritt (Baustein I) werden<br />
seit einigen Monaten die für die Planung relevanten Informationen<br />
der „neuen“ <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gesammelt und ausgewertet. Es<br />
ist eine Datensammlung entstanden, die in einem Kartenwerk,<br />
dem sog. <strong>Leuna</strong>2020plus:Atlas, zusammenfassend dargestellt<br />
wurden. Dieses Werk liegt jetzt im Entwurf vor und wird noch im<br />
Dezember an die <strong>Stadt</strong>räte und in die Ortschaften verteilt. Es<br />
dient als Informationsgrundlage für die Entwicklung des Leitbildes<br />
im Jahr 2011. Dann nämlich sollen in einem zweiten Schritt<br />
(Baustein II) die Ideen und Entwicklungsziele für das gesamte<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet in dem Band <strong>Leuna</strong>2010plus:Leitbild dokumentiert<br />
werden. Mit dem Leitbild entwickeln wir also Ideen und Ziele<br />
für die Zukunft unserer <strong>Stadt</strong>, denn „Ziele sind Magneten: Sie<br />
ziehen den Erfolg an“!<br />
Silvio Lämmerhirt<br />
Bauamtsleiter<br />
Das Einwohnermeldeamt informiert<br />
Lohnsteuerkarten<br />
Ab dem Jahr 2010 werden keine Lohnsteuerkarten mehr versandt.<br />
Diese soll ab dem Jahr 20<strong>12</strong> durch ein elektronisches<br />
Verfahren ersetzt werden.<br />
Die Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur Einführung des elektronischen<br />
Verfahrens ihre Gültigkeit. Die darauf enthaltenen<br />
Eintragungen (z. B. Freibeträge) werden auch für den Lohnsteuerabzug<br />
im Jahr 2011 zugrunde gelegt.<br />
Bitte beachten Sie, dass für alle Änderungen (z. B. Steuerklassenwechsel,<br />
Eintragung von Kinderfreibeträgen und anderen<br />
Freibeträgen) ab dem Jahr 2011 die Zuständigkeit von den Gemeinden<br />
auf die Finanzämter übergegangen ist. Das Finanzamt<br />
wird bereits im Jahr 2010 zuständig, falls die Änderung den<br />
Lohnsteuerabzug 2011 betrifft.<br />
Für Änderungen der Meldedaten (z. B. Heirat, Geburt, Kirchenein-<br />
oder -austritt) sind weiterhin die Einwohnermeldeämter zuständig.<br />
Wird für das Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt,<br />
stellt das zuständige Finanzamt stattdessen eine Ersatzbe-
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 6<br />
scheinigung aus. Ausgenommen hiervon sind ledige Arbeitnehmer,<br />
die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis als erstes<br />
Dienstverhältnis beginnen. Hier kann der Arbeitgeber die Steuerklasse<br />
I unterstellen, wenn der Arbeitnehmer seine steuerliche<br />
Identifikationsnummer (IdNr.), sein Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit<br />
mitteilt und gleichzeitig bestätigt, dass es<br />
sich um das erste Dienstverhältnis handelt.<br />
Kontaktanschrift: Finanzamt Merseburg, Bahnhofstr. 10, 06217<br />
Merseburg Telefon: 0 34 61/28 20<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de<br />
Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“<br />
Sehr geehrte Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, wenn man die Diskussionen<br />
einiger <strong>Stadt</strong>räte verfolgt, könnte man denken, dass in<br />
unserer Verwaltung nur gegen die Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />
gearbeitet wird.<br />
Nehmen wir die Diskussion über die Abwassergebühren. Ein<br />
Thema, welches sicher nie allen Bürgern gerecht werden kann.<br />
Im Vorfeld der letzten <strong>Stadt</strong>ratsitzung wurde versucht in einer<br />
Informationsveranstaltung ein paar Beweggründe zu nennen,<br />
die zu der Anhebung der Grundgebühren geführt haben. Man<br />
sollte aber auch an die sozial Schwächeren (z. B Familien mit<br />
mehreren Kindern) in unserer <strong>Stadt</strong> denken, die mit der jetzigen<br />
Abwassergebührensatzung ein bisschen entlastet werden. Es ist<br />
sicher für einige private Grundstückseigentümer ärgerlich, wenn<br />
sich die Gebühren erhöhen, aber gerade in der Vorweihnachtszeit<br />
sollte man in sich gehen und auch an die sozial Schwächeren<br />
denken. Die Verwaltung kann, auch wenn man noch so<br />
schimpft, an den Abwasserproblemen nichts ändern.<br />
Die Fraktionen CDU/Berthold und der SPD haben in der letzten<br />
<strong>Stadt</strong>ratsitzung einen Antrag eingebracht, der ein Personalkonzept<br />
der Bauhöfe nach KGst-Richtlinien fordert. Meine verehrten<br />
Bürger, nachdem das Personalkonzept 06.<strong>12</strong>.10 im Hauptausschuss<br />
(wäre auch ohne Antrag so gewesen) vorgetragen worden<br />
ist, müsste die <strong>Stadt</strong> um die geforderten KGst-Richtlinien<br />
zu erfüllen einen großen Teil unserer Mitarbeiter in den Bauhöfen<br />
der neuen Ortschaften entlassen.<br />
Ist dies Ziel und Wille der Fraktion CDU/Berthold und der SPD?<br />
Wir als Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ werden solche Forderungen<br />
nicht mittragen.<br />
Ich bin überzeugt, dass die Verwaltung auch weiterhin verantwortungsbewusst<br />
mit den Haushaltsmitteln und den Personalressourcen<br />
umgehen wird.<br />
Ein weiterer Antrag der Fraktionen CDU/Berthold und SPD fordert<br />
die Angleichung der Lebensverhältnisse (z. B. Steuern und<br />
Gebühren). Dies ist sicher eine löbliche Forderung, aber wenn<br />
dies vom Gesetzgeber in der freiwilligen Phase der Gebietsreform<br />
so gewollt worden wäre, hätte die Kommunalaufsicht den<br />
Entwurf des Gebietsänderungsvertrages genehmigt, in dem genau<br />
diese Punkte geregelt waren. Das Schlimme ist, das die<br />
o. g. Fraktionen so tun als wäre an allem die Verwaltung und die<br />
Bürgermeisterin schuld.<br />
Meine sehr geehrten Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, sehr geehrte Mitglieder<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und der Verwaltung, ich wünsche uns<br />
allen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins<br />
neue Jahr.<br />
Peter Engel<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Mitteilung des Bündnisses für <strong>Leuna</strong> (BfL)<br />
Das Bündnis für <strong>Leuna</strong> (BfL) bietet jeden Dienstag vor der<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung eine Bürgersprechstunde in der Außenstelle<br />
Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, an.<br />
Folgende Termine sind für Jahr 2011 vorgesehen:<br />
25.01.2011, 15 - 17 Uhr<br />
22.02.201,1 15 - 17 Uhr<br />
Die Termine für März und April werden im nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
bekannt gegeben.<br />
Peter Engel<br />
Fraktionsvorsitzender BfL<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Das bewegt uns -<br />
Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />
Wir erhielten von der Bürgermeisterin eine Einladung zur Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Abwassergebühren in <strong>Leuna</strong>“.<br />
Anstoß dazu gaben öffentlich gewordene Schreiben unzufriedener<br />
Bürgerinnen und Bürger von <strong>Leuna</strong>, die vor allem<br />
die Kalkulation und das Erfordernis der Erhöhung der Grundgebühr<br />
anzweifelten. Mit hoher Erwartungshaltung erschienen<br />
unsere Fraktionsmitglieder fast vollzählig. Das erste Manko - die<br />
Technik funktionierte nicht. So kann man schlecht sagen, ob die<br />
vorbereiteten Präsentationen letztendlich doch noch für Klarheit<br />
gesorgt hätten. Schade, dass die Bürgerinnen und Bürger der<br />
Kernstadt nicht eingeladen waren. Das hätten wir anhand der<br />
Brisanz des Themas zumindest erwartet.<br />
Wie die Grundgebühr kalkuliert wurde, blieb vielleicht auch nach<br />
45 Min. nicht nur mir ein Rätsel, oder?<br />
Auf jeden Fall drängt sich einigen Anwesenden die Frage auf, ob<br />
die Veranstaltung, deren Ende auch noch zeitlich begrenzt durch<br />
den anberaumten Beginn der <strong>Stadt</strong>ratssitzung war, gar nur den<br />
Charakter einer Alibiveranstaltung hatte: die Linke stellte den<br />
Antrag, der von uns unterstützt wurde. Die Fragen stehen jedoch<br />
weiter im Raum, oder wurden die Schreiben der Bürgerinnen<br />
und Bürger besser beantwortet? Wir werden weiter darauf<br />
drängen, den Beschluss vom Dezember 2009 zu überdenken.<br />
Wer wenig verbraucht und wenig Wasser ableitet, soll auch weniger<br />
bezahlen.<br />
In der letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzung gaben wir gemeinsam mit der<br />
SPD-Fraktion zwei Anträge ab.<br />
Der eine zielt bereits auf die Haushaltsplanung 2011. Die Verwaltung<br />
wird dazu von uns beauftragt, 2011 ein Konzept von haushaltsrelevanten<br />
Regelungen vorzulegen, mit denen eine schrittweise<br />
Angleichung der Lebensverhältnisse in der Kernstadt<br />
und in den Ortschaften erreicht wird. Insbesondere soll damit<br />
schrittweise eine Angleichung bei den Zuschüssen zur Pflege<br />
der örtlichen Gemeinschaft, örtlichen Steuern (Grundsteuer) und<br />
Gebühren für die Nutzung der Kindertageseinrichtungen erreicht<br />
werden. Da die Haushaltsplanung bereits begonnen hat, darf<br />
man sicher schon bald auf die Vorschläge gespannt sein.<br />
Der zweite Antrag befasst sich mit der Erstellung eines Personalkonzepts<br />
für die Kernverwaltung. Mit der Eingemeindung<br />
sollte schließlich auch Verwaltungshandeln wirtschaftlich und<br />
qualitativ verbessert werden. Ein nicht angemessener Personalbedarf<br />
verursacht unnötige Kosten, die Leistungen an anderer<br />
Stelle z. B. in Kindergärten und Schulen oder im Straßenbau<br />
nicht zulassen. Gleichwohl bedarf es auch im Falle von erwiesenem<br />
Personalüberhang an Festlegungen für einen mittelfristig<br />
sozialverträglichen Abbau.<br />
Die Prognosen für die Kommunalfinanzen 2011 in unserem Lande<br />
sind gut. Unsere <strong>Stadt</strong> wird viele Wunschobjekte der Ortsteile<br />
realisieren können, aber unsere <strong>Stadt</strong>räte werden weiterhin großen<br />
Wert darauf legen, dass das Gleichheitsprinzip der Bürgerinnen<br />
und Bürger gewahrt wird. Es bleibt weiterhin spannend!<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, für das<br />
wir uns den lebendigen Dialog mit Ihnen, den in den Ortschaften<br />
und <strong>Leuna</strong> Wohnenden, wünschen.<br />
Edda Schaaf<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
DIE LINKE - Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wir laden Sie ein, zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag,<br />
dem 10.01.2011, um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
der AWO in der Kirchgasse.<br />
Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte<br />
die Mitgliederversammlung der Basisorganisation der Partei<br />
DIE LINKE statt.<br />
Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />
Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der Basisorganisation<br />
DIE LINKE DIE LINKE
Bericht aus der SPD-Fraktion<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
In der <strong>Stadt</strong>ratsitzung am 25.11.2010 haben wir gemeinsam mit<br />
der Fraktion CDU/Berthold<br />
zwei Beschlussanträge eingebracht, die als eine der ersten Konsequenzen<br />
aus der Gemeindereform zu sehen sind. Zum einen<br />
geht es um die schrittweise Angleichung der Lebensverhältnisse<br />
in der Kernstadt und in den Ortschaften, d. h. um eine Verbesserung<br />
bisher schlechter gestellter Ortschaften auf bestimmten<br />
Gebieten. Zum anderen haben wir die Bürgermeisterin aufgefordert,<br />
ein Personalkonzept für die Kernverwaltung vorzulegen,<br />
damit die durch die Reform bezweckten Einsparungen sichtbar<br />
und realisiert werden. Beide Anträge werden jetzt in den Ausschüssen<br />
beraten und anschließend im <strong>Stadt</strong>rat beschlossen.<br />
Wir bleiben dran.<br />
Die große strategische Linie des Zusammenwachsens aber und<br />
die Frage „Wie geht es langfristig weiter?“ soll von Fachleuten in<br />
einem so genannten Leitbild erarbeitet werden.<br />
Durch die Gebietsreform ergeben sich ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für <strong>Leuna</strong> und seine Ortschaften. Die Aufstellung<br />
eines Leitbildes wird daher von allen Fraktionen begrüßt.<br />
Unsere Fraktion wird sich aktiv in die Ermittlung des Ist-Standes<br />
einbringen und eigene Vorstellungen zum Konzept formulieren.<br />
In der Sitzung wurde uns auch ein Konzept für ein Pflegeheim in<br />
<strong>Leuna</strong> vorgestellt. Leider hatten wir <strong>Stadt</strong>räte im Vorfeld keinerlei<br />
Informationen zum derzeitigen Entwicklungsstand.<br />
Weder in <strong>Leuna</strong> noch in der Aue gibt es Pflegeheime. Unsere<br />
Bürger müssen also z. B. nach Merseburg oder Bad Dürrenberg<br />
in eine neue Umgebung umsiedeln. Wir brauchen in der Kernstadt<br />
und in der Aue kundenfreundliche Pflegeeinrichtungen.<br />
Geeignete Standorte sind vorhanden. Das vorgestellte Konzept<br />
der Finanzierung und der Beteiligung der <strong>Stadt</strong> hat uns nicht<br />
überzeugt. Unsere Fraktion ist der Meinung, dass der Bau und<br />
das Betreiben derartiger Einrichtungen am besten durch erfahrene<br />
Träger der Wohlfahrtspflege erfolgen sollten. Selbstverständlich<br />
ist so ein großes Projekt mit der <strong>Stadt</strong> abzustimmen,<br />
aber das finanzielle Risiko für unsere Kommune muss auf alle<br />
Fälle gering bleiben.<br />
Im <strong>Stadt</strong>rat wird derzeitig über die Sanierung (oder Neubau?)<br />
der Schwimmhalle diskutiert.<br />
Wir befürworten den Erhalt dieser Einrichtung als Volksschwimmhalle,<br />
d. h. es soll nach unserer Auffassung kein teures<br />
„Spaßbad“ werden. Der Bildung eines Sonderausschusses<br />
stimmen wir ausdrücklich zu.<br />
Horst Fischer<br />
Fraktion SPD<br />
92. Unabhängigkeitstag<br />
und Wahlen in unserer Partnergemeinde<br />
In Jaraczewo fanden am 21. November die Gemeinderats- und<br />
Bürgermeisterwahl statt. Zur Beendigung der Amtszeit 2006 -<br />
2010 wurde eine feierliche Gemeinderatssitzung durchgeführt.<br />
Zu dieser und zu den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages<br />
waren Ortsbürgermeister, <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder, Mitarbeiter der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie Mitglieder vom Verein „Freunde von Jaraczewo“,<br />
zu Gast.<br />
Der Vorsitzende des Gemeinderates begrüßte die Ratsmitglieder,<br />
die Vertreter vom Regierungspräsidium, <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder<br />
und die Gäste aus Deutschland.<br />
Nach der Rede des Präsidenten sprach der Bürgermeister von<br />
Jaraczewo Dariusz Strugala. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern<br />
des Rates für die geleistete Arbeit und erinnerte daran welche<br />
Anstrengungen in den letzten vier Jahren für die gemeinsame<br />
Arbeit in der kommunalen Entwicklung nötig waren, um<br />
gemeinsam auf 20 Jahre Kommunale Selbstverwaltung zurückblicken<br />
zu können.<br />
Feierlich wurde den Gemeinderatsmitgliedern gedankt, Auszeichnungen<br />
und Ehrungen wurden vorgenommen. Alle Gemeinderatsmitglieder<br />
erhielten von der deutschen Delegation<br />
ein Präsent.<br />
7 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Herr Lörzer überreichte ein Fotobuch, Partnerschaftsunterzeichnung<br />
zwischen Jaraczewo und der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Er überbrachte<br />
die Grüße des <strong>Stadt</strong>rates von <strong>Leuna</strong> und lud eine polnische Delegation<br />
aus Jaraczewo im Namen von Frau Dr. Hagenau zum<br />
Neujahrsempfang ein.<br />
Während dieser Festveranstaltung verfolgten alle Teilnehmer die<br />
Ausführungen der Chronistin Kazimiera, die an den 92. Jahrestag<br />
der Unabhängigkeit und deren Opfer erinnerte.<br />
Nach der Sitzung nahmen wir gemeinsam mit der Bevölkerung<br />
von Jaraczewo an der Gedenkmesse in der St. Maria Magdalena<br />
Kirche teil. Die Messe zelebrierte Pater Stefan Czernecki.<br />
Die im Park vom Kulturzentrum Nekielskiego durchgeführte<br />
Musik- und Tanzparade gefiel allen. Im Anschluss an diese Aufführung,<br />
die trotz Regen stattfand, marschierten alle Teilnehmer<br />
zum Gedenk-Obelisk. Dort legten die Vertreter des Gemeinderates,<br />
der Truppe, der Vereine und Institutionen sowie der Gäste<br />
Blumen und Kränze nieder.<br />
Die fünfte Amtszeit des Gemeinderates war zu diesem Zeitpunkt<br />
beendet. Die letzten Vorbereitungen zur Neuwahl liefen in vollem<br />
Umfang. Am 21. November wurde gewählt.<br />
Erneut erhielt Herr Dariusz Strugala das Vertrauen und wird somit<br />
die Vorhaben mit seinem neu gewählten Gemeinderat auf<br />
dem Gebiet der Wirtschaft, Wissenschaft, der Kultur und des<br />
Sportes lenken und leiten.<br />
Die erste Begegnung im Januar 2011 werden wir gemeinsam<br />
nutzen, um den Begegnungsplan zu erstellen und abzustimmen.<br />
G. Grothe
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 8<br />
Kranzniederlegung von Vertretern<br />
der <strong>Stadt</strong> aus Anlass des Volktrauertages<br />
auf dem <strong>Stadt</strong>friedhof <strong>Leuna</strong><br />
V. l. n. r.: Uwe Berthold, Dr. Volker Stein, Peter Engel, Gerta<br />
Bürkner<br />
Gewinner für die Weihnachtsausstellung<br />
„Jenseits des nördlichen Polarkreises<br />
ermittelt“<br />
Am 6. Dezember und damit pünktlich zum Nikolaus ermittelte<br />
die Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr. Dietlind Hagenau, den<br />
Gewinner für das Quiz der Ausstellung „Jenseits des nördlichen<br />
Polarkreises“. Familie Fiedler aus <strong>Leuna</strong> darf sich nun über den<br />
Plüschtierpolarwolfwelpen freuen. Die richtige Antwort war natürlich<br />
‚Kaiserpinguin‘ und ‚Schneeleopard‘. „Beide“, so <strong>Stadt</strong>archivar<br />
Dr. Ralf Schade, „leben nicht jenseits des nördlichen<br />
Polarkreises und können damit auch nicht beim Weihnachtsmann<br />
in der Werkstatt arbeiten.“<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Weihnachtsfeier ehemalige Beschäftigte<br />
im Rathaus <strong>Leuna</strong><br />
Am Nachmittag des 8. Dezembers 2010 versammelten sich ehemalige<br />
Beschäftigte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> im Ratssaal des Rathauses,<br />
um gemeinsam mit der Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau in<br />
gemütlicher Runde eine kleine Weihnachtsfeier abzuhalten.<br />
Leider und aufgrund der Wetterverhältnisse mussten einige<br />
Teilnehmer absagen, was von allen Anwesenden sehr bedauert<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
wurde. Dennoch machte es allen Spaß, bei Kaffee und Stollen<br />
„alte“ Geschichten aufzuwärmen und Neues aus dem Rathaus<br />
zu erfahren.<br />
Gegen 17 Uhr traten alle bei spiegelglatten Straßen den Heimweg<br />
an.<br />
Allen ehemaligen Beschäftigten wünschen wir frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr, auf dass man sich im nächsten<br />
Jahr an gleicher Stelle wieder sieht.<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
Werte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />
Konstanz und Preisstabilität wünscht sich jeder Haushalt!<br />
Diese Werte sind in den Unternehmensleitlinien der <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Leuna</strong> GmbH ebenfalls verankert und tragen dazu<br />
bei, ständig zuverlässige und bezahlbare wasserwirtschaftliche<br />
Leistungen für Sie zu erbringen.<br />
Mit der Gebühren- und Entgeltkalkulation für den Zeitraum<br />
2010 bis 20<strong>12</strong> wurde sichergestellt, dass die Trinkwasserentgelte<br />
und Abwassergebühren für das Jahr 2011 gegenüber<br />
2010 unverändert bleiben.<br />
Auf diesem Wege wünschen Ihnen die Geschäftsführung<br />
der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH und die Mitarbeiter der EURA-<br />
WASSER Saale-Unstrut GmbH ein ruhiges und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein friedliches Jahr 2011.<br />
Elke Rieser<br />
Geschäftsführerin<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
Schenke herzlich und frei.<br />
Schenke dabei, was in dir wohnt<br />
an Meinung, Geschmack und Humor,<br />
sodass die eigene Freude<br />
zuvor dich reichlich belohnt.<br />
Joachim Ringelnatz<br />
Liebe Kunden des ZWA,<br />
die Weihnachtszeit hat uns völlig eingenommen - und ehe man<br />
es sich versieht, steht das nächste Jahr vor der Tür. Bevor ich<br />
in der kommenden <strong>Ausgabe</strong> des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s einen kleinen<br />
Ausblick ins „2011“ wage, möchte ich erst einmal das fast vergangene<br />
Jahr mit einigen Rückblicken abschließen.<br />
Was hat sich rund um <strong>Leuna</strong> aus unserer Sicht getan? In diesem<br />
Jahr war der ZWA in Schladebach aktiv: Seit Mitte Juni<br />
wurden mit rund 270.000 Euro weitere Kanalbauarbeiten und<br />
auch Wasserleitungsarbeiten in der Wallendorfer Straße und in
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
der Zöschener Straße durchgeführt und 36 Grundstücke an die<br />
zentrale Abwasserbehandlungsanlage angeschlossen.<br />
Nun wird das Abwasser in einem Mischwasserkanal abtransportiert,<br />
der gleichzeitig zur Entwässerung der Landesstraße dient.<br />
Parallel zum Straßenbau durch die Gemeinde haben wir in der<br />
Rampitzer Straße „Schenkhof“ Trinkwasseranschlüsse gewechselt<br />
und die restlichen Häuser an die zentrale Abwasserbeseitigung<br />
angeschlossen.<br />
Doch der Verband ist nicht nur in <strong>Leuna</strong> und seinen Ortschaften<br />
„zuhause“. In den jeweiligen Verbandsgebieten Nord und Süd<br />
haben wir in diesem Jahr insgesamt 1.500 Meter Trinkwasserleitungen<br />
und über 5.000 Meter Schmutzwasserkanal gebaut. Im<br />
Trinkwasserbereich wurden außerdem eine Vielzahl von Hausanschlüssen<br />
erneuert sowie mit rund 100.000 EUR das Wasserwerk<br />
Lützen modernisiert. Insgesamt wurden vom ZWA 265.000<br />
EUR in das Trinkwassernetz investiert.<br />
Mit einer Investitionssumme von 2,5 Mio. EUR im Bereich Abwasser<br />
konnte der ZWA vier Baumaßnahmen erfolgreich abschließen<br />
- darunter Trebnitz. Die Finanzierung dieser Summe<br />
geschah über 1,3 Mio. EUR Fördermittel sowie aus Beiträgen<br />
in Höhe von 1,2 Mio. EUR. Es ist uns gelungen, die beachtliche<br />
Anzahl von 600 Einwohnern an die öffentliche Abwasserentsorgung<br />
anzuschließen und in diesem Rahmen 185 Hausanschlüsse<br />
sowie das Trebnitzer Pumpwerk in Betrieb zu nehmen.<br />
Blicken wir weiter zurück, bin ich stolz, dass wir seit dem Zusammenschluss<br />
mit dem AZV „Oberes Rippachtal“ in 2006 den<br />
Anschlussgrad im Süden von 35 % auf 82 % steigern konnten<br />
sowie im Norden bereits 92 % erreicht haben. Bis 2013 werden<br />
wir die Investitionen fortsetzen und damit an der Optimierung<br />
weiter „feilen“.<br />
Die Mitarbeiter des ZWA wünschen allen Bürgern, Geschäftspartnern<br />
sowie Partnern in Kreis und Kommune ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest. Ich freue mich, Sie im kommenden Jahr gesund<br />
und munter wiederzusehen und wünsche Ihnen einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Dipl.-Phys. Michaelis<br />
Verbandsgeschäftsführerin<br />
Regelungen zur Eichfrist von Gartenzählern<br />
Viele Garten- und Grundstücksbesitzer nutzen ihn: den Gartenzähler.<br />
Dieser misst jene Menge Wasser, die bei der Berechnung<br />
der Abwassergebühren vom Gesamtverbrauch abgezogen wird,<br />
da mit diesem Gießwasser die Abwasserkanalisation nicht belastet<br />
wird.<br />
Die Kunden des ZWA Bad Dürrenberg haben sich bei uns einen<br />
geeichten Gartenwasserzähler gekauft und sachgemäß eingebaut.<br />
Ich bitte darauf zu achten, dass der Erwerb der Zähler<br />
unbedingt beim ZWA erfolgen muss, da Geräte von Dritten bzw.<br />
aus Baumärkten nicht akzeptiert werden können. Alle ZWA-Zähler<br />
unterliegen der sechsjährigen Eichfrist. Nur wenn diese eingehalten<br />
wird, hat der Grundstückseigentümer das Recht auf den<br />
Abzug des „Gießwassers“ und damit einen finanziellen Vorteil.<br />
9 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Sollte die Frist verwirkt sein, muss für den Abrechnungszeitraum<br />
2010 die volle Abwasserabrechnung vorgenommen werden.<br />
Betroffene Kunden haben jedoch innerhalb der in diesen Rechnungen<br />
gestellten Frist (ein Monat Widerspruchsfrist) sowie drei<br />
Monate Wechselmöglichkeit die Gelegenheit, ihren alten Zähler<br />
zu wechseln. Sie erhalten in diesem Fall eine nachträgliche Gutschrift.<br />
Bitte beachten Sie, dass diese Kulanz der nachträglichen<br />
Wechselmöglichkeit dann mit den Abrechnungen 2011, also im<br />
nächsten Jahr, nicht mehr gewährt werden kann.<br />
Saalesparkasse schließt SB-Standort<br />
in <strong>Leuna</strong><br />
Halle (Saale), 29. November 2010<br />
Ab dem 18. Dezember 2010 schließt die Saalesparkasse ihren<br />
SB-Standort in <strong>Leuna</strong> (ehemals Penny-Markt). Der nächstliegende<br />
Geldautomat befindet sich in der Sparkassenfiliale <strong>Leuna</strong>,<br />
Merseburger Straße 114 bis 116. Die Saalesparkasse bittet<br />
ihre Kunden um Verständnis.<br />
Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />
Telefonnummer: 01 51/14 55 94 44<br />
zu erreichen.<br />
ZWA Bad Dürrenberg<br />
Bereitschaftstelefon: 0 16 35 42 50 20<br />
Bürgertelefon<br />
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />
08 00/4 84 81 <strong>12</strong><br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
Bereitschaft EURAWASSER<br />
01 72/2 87 81 01<br />
Kontakttelefon lmmissionsschutz<br />
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />
(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man<br />
bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />
Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />
0 34 61/43 43 33<br />
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />
(Bereich Immissionsschutz)<br />
03 45/5 14 25 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Umweltamt)<br />
0 34 61/40 14 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Kreisleitstelle)<br />
0 34 61/40 <strong>12</strong> 55<br />
<strong>Stadt</strong>veraltung <strong>Leuna</strong><br />
(Ordnungsamt)<br />
0 34 61/84 01 10
OrtsbürgermeisterInnen und<br />
deren Rufnummern in den Ortschaften<br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 10<br />
Ortschaft Friedensdorf<br />
Herr Michael Bedla<br />
Gemeindeamt Friedensdorf<br />
Telefon: 03 46 39/2 03 60<br />
Fax: 03 46 39/2 03 60<br />
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Günthersdorf<br />
Frau Marianne Riemeyer<br />
Gemeindeamt Günthersdorf<br />
Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />
Fax: 03 46 38/2 03 19<br />
Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -<br />
18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Horburg-Maßlau<br />
Herr Jürgen Seifert<br />
Gemeindeamt Horburg-Maßlau<br />
Telefon: 03 42 04/6 00 40<br />
Fax: 03 42 04/6 44 97<br />
Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach<br />
Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötschlitz<br />
Herr Andreas Stolle<br />
Gemeindeamt Kötschlitz<br />
Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />
Fax: 03 46 38/2 18 53<br />
Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötzschau<br />
Herr Roger Gruhle<br />
Gemeindeamt Kötzschau<br />
Telefon: 0 34 62/8 78 25<br />
Fax: 0 34 62/8 63 44<br />
Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Kreypau<br />
Herr Peter Engel<br />
Gemeindeamt Kreypau<br />
Telefon: 0 34 62/8 03 48<br />
Fax: 0 34 62/8 03 48<br />
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Rodden<br />
Herr Gerhard Rödiger<br />
Gemeindeamt Rodden<br />
Telefon: 0 34 63/8 36 51 75<br />
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 Uhr<br />
Ortschaft Spergau<br />
Herr Thomas Scholz<br />
Gemeindeamt Spergau<br />
Telefon: 03 44 46/2 01 61<br />
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Zöschen<br />
Herr Richard Schaaf<br />
Gemeindeamt Zöschen<br />
Telefon: 03 46 38/2 02 72<br />
Fax: 03 46 38/2 02 72<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Zweimen<br />
Herr Helmut Rode<br />
Gemeindeamt Zweimen<br />
Telefon: 03 46 38/2 02 65<br />
Fax: 0 34 61/81 32 22<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Liebe Friedensdorferinnen<br />
und Friedensdorfer,<br />
liebe Leser des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />
auch in diesem Jahr waren wieder alle Eltern und Großeltern<br />
eingeladen am 1. Advent mit ihren Kindern bzw. Enkelkindern<br />
unseren Christbaum anzuschmücken. Bei Schokolade für die<br />
Kleinen und Glühwein für die Großen, vielen Dank für die Unterstützung<br />
an Sven Rabe, wurde der Weihnachtsbaum ab 10:00<br />
Uhr wieder schön geschmückt. Die Beteiligung war Klasse und<br />
der Glühwein alle.<br />
Am 4. Dezember fand dann unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier<br />
im Dorfgemeinschaftshaus gemeinsam mit den<br />
Wallendorfern Senioren statt. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten in diesem Jahr die Giebichensteiner Musikanten aus<br />
Halle.<br />
Nach kurzer Verwechslung mit den Kibitzensteinern sorgten sie<br />
für sehr gute weihnachtliche Stimmung und Unterhaltung. Ich<br />
hoffe es hat wieder allen sehr gut gefallen und wir bedanken<br />
uns bei den Bauhofmitarbeitern für die Vor- und Nachbereitung<br />
der Veranstaltung und für die Durchführung bedanken wir uns<br />
besonders bei Frau Scheibner und Frau Wagner. Der Saal in<br />
diesem Jahr war erstmals problemlos warm, auch bei klirrend<br />
kalten Außentemperaturen.<br />
Zum Erscheinen des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s kurz vor dem Fest, werden<br />
wir auch unsere letzte Ortschaftsratssitzung am 10.<strong>12</strong>.2010 abgehalten<br />
haben. In dieser Sitzung wurde zunächst der Haushalt<br />
für den Ortsteil Friedensdorf 2011 vom Ortschaftsrat beraten.<br />
Darin enthalten die Erneuerung der Straßen „Am alten Floßgraben“<br />
und den „Trebnitzer Weg“ sowie die erstmalige Herstellung<br />
der Straße „Am Weinberg“ nach erfolgter Verlegung der Abwasseranschlüsse<br />
und teilweiser Erneuerung der Trinkwasserleitung.<br />
Darüber hinaus wurden zur Förderung beantragt, die weitere Sanierung<br />
unseres Dorfgemeinschaftshauses und die Herstellung<br />
eines Fuß- und Radweges von der Ortslage bis zur B 181. Beides<br />
sind Projekte die im Rahmen des Gebietsänderungsvertrages<br />
mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> vereinbart wurden. Ich hoffe sehr dass<br />
uns die Realisierung gelingt und wir dadurch unsere Lebensqualität<br />
weiter verbessern können. Dann werden noch Restmittel<br />
aus 2010 zur Fertigstellung des Jugendclubes und der Außenanlagen<br />
am Jugendclub eingesetzt.<br />
Für die Pflege des örtlichen Brauchtums Heimatfest sind auch in<br />
2011 wieder Gelder vorgesehen.<br />
Nun möchte ich Ihnen allen im Namen des Ortschaftsrates Friedensdorf<br />
und selbstverständlich auch persönlich ein schönes<br />
und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und auch<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011 wünschen.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Saale-<br />
Aue-Boten und wünsche allen eine herrliche Weihnachtszeit.<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Michael Bedla<br />
IMPRESSUM<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege die<br />
herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />
und dürfen euch für das neue Lebensjahr<br />
alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen wünschen. Findet<br />
immer wieder Gelegenheiten mit Freunden<br />
und Bekannten all das Glück zu genießen,<br />
was uns das Leben lebenswert macht.<br />
Verlebt einen schönen Tag im Kreise eurer<br />
Familie, Freunde und Bekannten.<br />
Die Feuerwehr Friedensdorf<br />
Bürgerzeitung<br />
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />
der Kommunalverwaltung<br />
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />
An den Steinenden 10,<br />
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,<br />
Fax-Redaktion 489-155<br />
- Geschäftsführer: Marco Müller<br />
- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />
- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
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Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />
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Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />
Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-<br />
Redaktion übereinstimmen.“<br />
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />
11 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Das Gemeindeamt bleibt in der Zeit vom 20.<strong>12</strong>.2010 bis<br />
07.01.2011 geschlossen.<br />
Die nächste Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin findet am<br />
25.01.2011 statt.<br />
gez. Riemeyer<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
_________________________________________<br />
Für die Bereitstellung der Weihnachtstanne<br />
bedankt sich der Ortschaftsrat<br />
recht herzlich bei Fam. W. Stein aus<br />
Günthersdorf.<br />
Wir wünschen<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes<br />
und erfolgreiches Jahr 2011.<br />
Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlich<br />
tätigen Bürgern für ihre geleistete Arbeit,<br />
sei es in der freiwilligen Feuerwehr &<br />
Förderverein, im Heimatverein, beim GCC,<br />
im Chor oder im Sportverein.<br />
Ortschaftsrat Günthersdorf<br />
sowie Ortsbürgermeisterin M. Riemeyer<br />
Adventsbasteln mit dem<br />
Heimatverein Günthersdorf<br />
Am 23.11.2010 hatte der Heimatverein Günthersdorf<br />
e. V. mal wieder zum Adventsbasteln<br />
eingeladen.<br />
Der Bastelabend war gut besucht, wir haben<br />
uns gefreut, dass sich doch so mancher bei<br />
dem schlechten Wetter rausgetraut hat.<br />
Unterstützung bei unseren Bastelversuchen bekamen wir von<br />
der Gärtnerei Iffland aus Markranstädt. Sie brachten jede Menge<br />
Tanne, Kugeln und andere Weihnachtsutensilien mit (man konnte<br />
aber auch mit seinen eigenen Materialien basteln), sodass<br />
zum Schluss doch recht schöne Gestecke zu bestaunen waren.<br />
Das Adventsbasteln wird nun in den Terminkalender des Heimatvereins<br />
aufgenommen und wird jedes Jahr am Dienstag vor<br />
dem 1. Advent stattfinden.<br />
Dana Zuber,<br />
Heimatverein<br />
Familienanzeigen online buchen<br />
www.wittich.de
Die Adventszeit ist da!<br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | <strong>12</strong><br />
Das merkten die Einwohner von Horburg-Maßlau am 1. Advent<br />
2010 als es wieder hieß „der Baum is agezünd“. Bei bestem<br />
Wetter, aber ohne weiße Pracht, wurde in diesem Jahr durch die<br />
Kameraden der FF Horburg-Maßlau mit Unterstützung des Heimatvereines<br />
an einem neuen Standort, dem Feuerwehrhaus des<br />
Ortsteiles, mit Glühwein, Gebratenem und den „Original Kräppelchen“<br />
die Weihnachtszeit eingeläutet.<br />
Für die weihnachtliche Umrahmung sorgte der Posaunenchor<br />
<strong>Leuna</strong>-Bad Dürrenberg und der Weihnachtsmann in Person von<br />
Herrn Lutz Trabitzsch mit seinem Gehilfen. Leider musste der<br />
Weihnachtsmann seinen Schlitten wegen Schneemangel in der<br />
Garage lassen.<br />
Wie jedes Jahr, konnten die zahlreich erschienenen Kinder ihren<br />
selbst gebastelten Baumschmuck an die mit 999 Lichtern geschmückte<br />
Weihnachtsfichte vor dem Feuerwehrhaus, aufhängen.<br />
Ihr Fleiß wurde mit kleinen Geschenken belohnt.<br />
Anders als die vielen Jahre zuvor, wurde der Weihnachtsbaum<br />
und das damit verbundene Fest, nicht mehr auf dem Dorfplatz<br />
in Horburg durchgeführt. Die Gründe dafür sind, dass die Anzahl<br />
der Kameraden, die aktiv in der Ortswehr mitarbeiten weiter zurückgegangen<br />
ist und der bisherige zeitliche und personelle Aufwand<br />
nicht mehr zu schultern war. Bereits für die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Festes zum 1. Advent 2010 erbrachten<br />
die Kameraden mehr als 150 Stunden an zusätzlicher freiwilliger<br />
Arbeit. Hinzukommt, dass vor dem Feuerwehrhaus ein „lebender“<br />
Weihnachtsbaum steht, der nicht aufwändig gefällt und<br />
aufgestellt werden muss. Weiterhin steht am Feuerwehr- und<br />
Gemeindehaus die komplette Infrastruktur wie Toiletten, Energieanschlüsse<br />
und bei schlechtem Wetter Unterstellmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Auch im nächsten Jahr werden wir diesen, dann nicht mehr neuen<br />
Standort, für die weihnachtlichen Aktivitäten nutzen.<br />
Auf diesem Weg möchten wir allen an der Vorbereitung<br />
und Durchführung Beteiligten, herzlichen Dank<br />
sagen und hoffen auch für den 1. Advent 2011 auf<br />
fleißige Helfer.<br />
Allen Einwohnern und Besuchern unseres<br />
Ortsteils Horburg-Maßlau wünschen die Kameraden<br />
der Feuerwehr frohe, besinnliche<br />
Feiertage und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr. Auch zum nächsten 1. Advent heißt<br />
es dann wieder „der Baum is agezünd“.<br />
Die Kameraden der FF Horburg-Maßlau<br />
Liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger von Kötschlitz,<br />
Zschöchergen und Möritzsch!<br />
Wir wünschen euch und euren Angehörigen<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest und für das<br />
Jahr 2011 Gesundheit und Schaffenskraft.<br />
Andreas Stolle<br />
Ortsbürgermeister<br />
und der Ortschaftsrat von Kötschlitz<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Ortschaft Kötzschau<br />
Der Ortsbürgermeister<br />
Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Zum bevorstehenden Jahresausklang wende ich mich an Sie<br />
um meinen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen auszusprechen.<br />
Das Jahr 2010 war ein ereignisreiches Jahr mit viel<br />
Investitionen für die Ortschaft Kötzschau. Ich denke hierbei an<br />
den Kanalbau in Schladebach im Zeitraum 14.06.10 bis zum<br />
23.09.10 wo dadurch 96 % aller Haushalte der Ortschaft Kötzschau<br />
an das zentrale Wasser-/Abwassernetz angeschlossen<br />
wurden. Auch der Sängerplatz in Schladebach hat ein völlig<br />
neues Gesicht erhalten. Die größte Investition steht noch an und<br />
betrifft die Umgestaltung Dorfkern Rampitz. Die gegenwärtige<br />
Wettersituation lässt jedoch die Fortführung der Baumaßnahme<br />
nicht zu.<br />
Weiterhin wurden im IV. Quartal 2010 die Weichen gestellt, für<br />
den Baubeginn eines neuen Jugendclubs sowie der Revitalisierung<br />
des Bahnhofes Kötzschau.<br />
Als Höhepunkte des Jahres sahen wir die Vorbereitung und<br />
Durchführung des 49. Heimatfestes der Ortschaft Kötzschau,<br />
das <strong>12</strong>5-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr Kötzschau sowie<br />
den 20. Jahrestag der Einheit Deutschland. Die Vorbereitungen<br />
dazu haben bereits 2009 begonnen. Verträge wurden<br />
abgeschlossen und der Termin der Feierlichkeiten wurde für den<br />
Zeitraum 01.10.10 bis 03.10.10 festgelegt.<br />
Am 27.09.2010 ereilte uns eine Hochwassersituation, die alles<br />
von den Einsatzkräften der Ortsfeuerwehren der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
abverlangten. Bemerkenswert war das gute Zusammenwirken<br />
aller Wehren. Die Kameradinnen und Kameraden waren Tag<br />
und Nacht im Einsatz. Ein Ende der Situation war nicht abzusehen.<br />
Alle Kräfte standen unter erhöhter Einsatzbereitschaft.<br />
Nach einer Konsultation mit dem Ortswehrleiter Klinge, Andre<br />
und meiner Person haben wir dann am Dienstag, 28.09.2010<br />
den Entschluss gefasst, die geplanten Feierlichkeiten abzusagen.<br />
Dieser Entschluss wurde der Verwaltung <strong>Leuna</strong> der Bürgermeisterin<br />
Frau Dr. Hagenau sowie den Amtsleitern mitgeteilt.<br />
Alle dazu erforderlich Maßnahmen der Absage an die geladenen<br />
Gäste wurden eingeleitet. Es war keine leichte Entscheidung, die<br />
wir getroffen haben, aber eine richtige. Viele Haushalte waren<br />
vom Hochwasser betroffen, Angst und Bestürzung stand in den<br />
Gesichtern der betroffenen Familien. Diese Situation war nicht<br />
dazu geeignet, die geplanten Festlichkeiten durchzuführen, es<br />
wäre einfach verantwortungs- und gewissenlos gewesen. Ich<br />
hoffe, auf das Verständnis der Mitbürgerinnen und Mitbürger für<br />
die getroffene Entscheidung. An dieser Stelle möchte ich mich<br />
bei allen Kameradinnen und Kameraden für die gezeigte Einsatzbereitschaft<br />
bedanken.<br />
Nun wird es aber darauf ankommen aus den Ereignissen die<br />
richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen um noch schneller und<br />
wirksamer auf die Naturgewalten vorbereitet zu sein.<br />
Aber auch schöne Ereignisse haben am Jahresende stattgefunden.<br />
Ich denke hierbei an das Baumschmücken am 26.11.2010<br />
am Dorfgemeinschaftshaus. Dank an die Leiterin und Erzieher<br />
der Kindertagesstätte Witzschersdorf, den Mitgliedern des Elternkuratoriums<br />
und zahlreichen Eltern für den Kuchenbasar.<br />
Auch einen besonderen Dank an den Familienbetrieb „Ohlendorf“<br />
welche sich für das leibliche Wohl verantwortlich fühlten.<br />
Nicht vergessen, möchte ich auch ein Dankeschön an Marco,<br />
Behne ausrichten, welcher die musikalische Ausgestaltung sicherstellte.<br />
Aber auch unseren Mitarbeitern des Bauhofes und<br />
der Schule möchte ich meine Anerkennung aussprechen. Es<br />
war eine gelungene Veranstaltung.<br />
Gleiches Fazit können wir von der Seniorenweihnachtsfeier vom<br />
28.11.2010 in der Gaststätte „Hartig“ Schladebach ziehen. Die<br />
große Gruppe der Kindertagesstätte Witzschersdorf „Die Spat-
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
zen“ zeigten ein Kurzprogramm was mit viel Beifall bedacht wurde.<br />
Besondere Aufmerksamkeit wurde den Einzelpianisten Buck,<br />
Lucas und Jonas, Niehls gewidmet, welche mit ihren Klavierstücken<br />
große Begeisterung hervor gerufen haben. Wir alle konnten<br />
uns von ihrem Können überzeugen. Sie sind einfach eine Bereicherung<br />
des Weihnachtsprogrammes nicht wegzudenken.<br />
Der Männerchor Schladebach verstand es wieder einmal die<br />
Gemüter aller Seniorinnen und Senioren zu erreichen, wo man<br />
zu tiefst beeindruckt war. Die vorweihnachtliche Einstimmung<br />
auf das bevorstehende Fest war einfach ein Volltreffer. Die Begeisterung<br />
aller Gäste war einfach grenzenlos.<br />
Es bleibt mir einfach nichts anderes übrig als ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Mitwirkenden auszusprechen in der Hoffnung<br />
auch im kommenden Jahr auf ein Wiedersehen zu hoffen. Aber<br />
auch ein Dankeschön an die Mitarbeiterinnen des Festkomitees,<br />
welche diese Veranstaltung vorbereitet und betreut haben.<br />
Nicht zuletzt auch ein Dankeschön an die Mitstreiter der Gaststätte<br />
„Hartig“ welche eine vorbildliche Bewirtung vorgenommen<br />
haben.<br />
Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Ortschaft,<br />
Ihren Familien und Angehörigen ein friedliches, gesundes<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest, persönliches Wohlergehen<br />
sowie ein guten Rutsch in das Jahr 2011.<br />
Roger Gruhle<br />
Ortsbürgermeister<br />
Neue Geschichtstafel<br />
am Rittergut Kötzschau<br />
Am ehemaligen Schornstein der Brennerei des Rittergutes Kötzschau<br />
wurde eine neue Geschichtstafel neben der Storchenchronik<br />
angebracht. Sie gibt dem interessierten Wanderer oder<br />
Spaziergänger in Text und Bild die jahrhundertealte Geschichte<br />
des Rittergutes und der 418 -jährigen Herrschaft der Grafen von<br />
13 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Zech-Burkersroda an selbem Standort wieder. Auf Bildern wird<br />
das Wappen der Familie von Burkersroda, eine Luftaufnahme<br />
des Rittergutes aus dem Jahr 1922 mit Teilen des Dorfes und<br />
ein Bildnis des letzten Besitzers von Kötzschau, Julius Lothar<br />
Ernst Graf von Zech-Burkersroda, als Student gezeigt. Gestaltet<br />
wurde die Tafel durch die IG zur Heimat- und Geschichtspflege<br />
Kötzschau, dem Ortschronisten sowie Silvio Klemm. Das Rittergut<br />
Kötzschau zählt mit der benachbarten Kirche als wahrscheinlich<br />
älteste Ansiedelung des Dorfes. Deshalb soll mit der<br />
neuen Tafel zu dieser „Wiege Kötzschaus“ informiert werden.<br />
D. Falk<br />
Ortschronist<br />
Martinstag in Schladebach<br />
Schon zur Tradition geworden, fand am 11. November wieder<br />
der Martinstag in und um die Kirche in Schladebach statt. Mit<br />
etwa 200 großen und kleinen Zuschauern beim Martinsspiel war<br />
die Kirche vollbesetzt. Auch wurden wieder die Martinshörnchen<br />
verteilt. Ein Spaß besonders für die Kinder war der anschließende<br />
Lampionumzug durch Schladebach, allem voran St. Martin<br />
hoch zu Ross.<br />
D. Falk<br />
Ortschronist<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Mitgliederinnen<br />
und Mitglieder,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege<br />
die herzlichsten Geburtstagsgrüße<br />
übermitteln und für das neue Lebensjahr<br />
alles Gute, Gesundheit<br />
und Wohlergehen wünschen. Habt<br />
einen schönen Tag mit eurer Familie,<br />
Freunden und Bekannten.<br />
Der Verein Zur Traditionspflege<br />
der Feuerwehr e. V.<br />
in Rampitz/Thalschütz<br />
Sehr geehrte Einwohnerinnen<br />
und Einwohner der Ortschaft Kreypau,<br />
sehr geehrte Leser des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Für viele Gemeinden<br />
begann das Jahr mit der verordneten Aufgabe ihrer Selbstständigkeit.<br />
Auch unsere Gemeinde musste den Schritt in die Einheitsgemeinde<br />
gehen. Nach einem Jahr in der Einheitsgemeinde
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 14<br />
bzw. in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> kann ich eine positive Bilanz ziehen. Wir<br />
als <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> haben alle Voraussetzungen um die Aufgaben<br />
der Zukunft zu meistern.<br />
Das Potential der <strong>Stadt</strong> zeigte sich vor einigen Wochen bei der<br />
Bewältigung des Hochwassers. Als <strong>Stadt</strong> sind wir auf dem besten<br />
Weg die Hochwasserprobleme, die wir schon einige Jahre<br />
diskutieren nun endlich massiv in Angriff zu nehmen. Auch alle<br />
geplanten Maßnahmen in den Ortschaften werden wir im nächsten<br />
Jahr weiterführen.<br />
Ich möchte mich bei allen Bürgern der Ortschaft bedanken, die<br />
immer zur Stelle sind, wenn es um die Erledigung ehrenamtlicher<br />
Aufgaben geht.<br />
Weiterhin bedanke ich mich bei den Mitgliedern<br />
des Ortschaftsrates für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />
ein paar geruhsame Tage zum Weihnachtsfest<br />
sowie viel Gesundheit und<br />
alles Gute im neuen Jahr.<br />
Peter Engel<br />
Ortsbürgermeister<br />
Advent, Advent ein Lichtlein brennt ...<br />
Wenn Frau Holle und Väterchen Frost alle Arbeit geleistet haben,<br />
holen wir uns die Gemütlichkeit ins Wohnzimmer. Da schmeckt<br />
der Tee oder der Glühwein nach einem winterlichen Spaziergang<br />
oder einer Schlittenfahrt gleich viel besser, wenn man dazu Kerzen<br />
am Adventskranz anzündet.<br />
Damit die Wochen vor Weihnachten so gemütlich bleiben,<br />
möchten wir, die OW Kreypau, auf einen behutsamen Umgang<br />
mit Feuer hinweisen. Denn gerade während der dunklen Jahreszeit<br />
steigt auch die Brandgefahr. Ob Adventskranz, Weihnachtsbaum<br />
oder das Räuchermännchen, mit Feuer ist nicht<br />
zu spaßen. Innerhalb weniger Sekunden versetzt ein brennender<br />
Weihnachtsbaum das Wohnzimmer durch die entstehenden<br />
Rauchgase in eine tödliche Falle. Ein falsch gelöschtes Teelicht<br />
kann gefährliche Verbrennungen verursachen, aber auch das<br />
schöne, bunte Feuerwerk zu Silvester kann, falsch angewandt,<br />
schwere Verletzungen verursachen.<br />
Deshalb: Bitte lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt,<br />
besonders im Beisein von Kindern! Verwenden Sie Lichterketten<br />
anstelle von Kerzen und feiern Sie Silvester nur mit geprüftem<br />
Feuerwerk, damit auch dieses Jahr besinnlich, ruhig, aber vor<br />
allem gesund und sicher zu Ende geht.<br />
In diesem Sinn<br />
wünschen wir,<br />
die OW Kreypau,<br />
allen<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürgern,<br />
sowie<br />
allen<br />
Kameradinnen und<br />
Kameraden<br />
ein frohes,<br />
besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
im Kreis<br />
der Familie,<br />
sowie<br />
einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Die Ortswehr<br />
Kreypau<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de
Liebe Zöschener Mitbürger,<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist aber gut, Rückschau<br />
zu halten und die Ziele fürs neue Jahr zu konkretisieren und die<br />
Wünsche mit dem Machbaren in Einklang zu bringen. So ähnlich<br />
hatte ich im letzten Dezember begonnen.<br />
Heute stehen wir vor einer völlig neuen Situation. Wir mussten<br />
unsere Selbstständigkeit aufgeben. Aufgrund der Eingemeindung<br />
hatte jede Gemeinde einen Eingemeindungsvertrag mit<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> abzuschließen. Nur der <strong>Stadt</strong> waren im Vorfeld<br />
die Unterschiede bekannt. So kommt es, das wir nun Bürger<br />
erster, zweiter und dritter Klasse in unserer <strong>Stadt</strong> haben, zumindest<br />
für die nächsten Jahre. Ich sehe mein Ziel als <strong>Stadt</strong>rat von<br />
<strong>Leuna</strong> auch darin, die Unterschiede in unser gewiss nicht armen<br />
<strong>Stadt</strong> abzubauen. Wir haben uns alle in der neuen Kommune<br />
einzubringen und der Blick muss über die Kirchdorfspitze hinausgehen.<br />
Von lieb gewordenen Gewohnheiten müssen wir uns<br />
trennen. Große und teure Entscheidungen in der <strong>Stadt</strong> sollten<br />
erst nach Fertigstellung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes in<br />
Angriff genommen werden. Einige Entscheidungen in unseren<br />
ehemaligen Kommunen werden uns wohl noch teuer zu stehen<br />
kommen, waren aber so auch vom Land als Zuckerbrot gewollt,<br />
um den Eingemeindungsprozess voranzubringen. Hier muss<br />
die Verwaltung einen großen Beitrag leisten. Von einer Vereinfachung<br />
der Verwaltungsarbeit ist nichts zu sehen, und mit der<br />
neuen Hauptsatzung ist die Arbeit des Ortschaftsrates sehr begrenzt.<br />
Bürgernähe sieht aus meiner Sicht anders aus.<br />
2010 war in unserem Ortsteil mit dem Rückbau der Stromleitung<br />
in der Dorf- und Bahnhofstraße begonnen worden. Leider<br />
zieht sich diese Maßnahme bis ins neue Jahr hin. Im nächsten<br />
Jahr sollte mit dem Abwasser in der Leipziger Straße begonnen<br />
werden. Zu so einem Desaster wie in Wallendorf darf es<br />
jedoch nicht kommen. Hier ist die Planung noch einmal genauer<br />
zu überprüfen und von der Verwaltung in Abstimmung mit dem<br />
Ortschaftsrat anders als bei der Straßenbeleuchtung enger zusammenzuarbeiten.<br />
Ich bedanke mich nochmals aufs Herzlichste bei<br />
den vielen Ehrenamtlichen in unserem Ortsteil,<br />
die mit ihrer Arbeit zu vielen kulturellen Höhepunkten<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> sorgten.<br />
Der Gemeinderat wünscht allen Bürgern ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes und<br />
friedliches Jahr 2011 Ihnen allen.<br />
Ihr Bürgermeister Schaaf<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 26. Januar 2011<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Mittwoch, der <strong>12</strong>. Januar 2011<br />
15 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Heimat- u. Geschichts-<br />
verein e. V. Zöschen<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
mit Heimatgefühl<br />
Unser Verein bietet für Sie einen Kalender<br />
für 2011 mit alten Ansichten von Zöschen<br />
an.<br />
Sollten Sie für sich oder Ihre Lieben noch kein passendes Geschenk<br />
gefunden haben, empfehlen wir Ihnen diesen Kalender,<br />
der bei Elke Thondorf im Shop erworben werden kann.<br />
Ebenso ist auch das Buch: Dr. Georg Dieck Botaniker aus Zöschen<br />
dort erhältlich.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen, indem Sie<br />
eine unserer Veröffentlichungen, oder gar beide, erwerben.<br />
Wir wünschen den Einwohnerinnen und Einwohnern unseres<br />
Heimatortes und allen Leserinnen und Lesern des<br />
<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Edda Schaaf<br />
Vorsitzende<br />
________________________________________________________<br />
Die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mühen sich erfolgreich, in der<br />
Ortschaft Zöschen der Schneemassen Herr zu werden.<br />
Bei mdr 1 radio sachsen-anhalt wurden sie durch ihren Ortsbürgermeister<br />
für diesen Einsatz gelobt.<br />
Edda Schaaf
Ausstellung<br />
Spergauer Lichtmess<br />
13.1. - 11.2.2011<br />
Eröffnung:<br />
13.01.2011<br />
um 16.00 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Leuna</strong><br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 16<br />
Aktuelles<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo., Mi.: 8.00 - 15.00 Uhr<br />
Di.: 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Do.: 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Fr.: 8.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Sa., So: geschlossen
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
17 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong> für Januar 2011<br />
Montag: 10.01.2011<br />
Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />
9.00 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />
Kita Kita Kita<br />
Witzschersdorf Horburg-Maßlau Kötschlitz Friedensdorf<br />
13.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 14.30 Uhr 14.00 - 15.10 Uhr 15.35 - 16.20 Uhr<br />
Hort Ratskeller Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />
Dienstag: 11.01.2011<br />
Günthersdorf Witzschersdorf<br />
9.40 - 10.10 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />
Kita Kita<br />
Spergau Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau<br />
14.00 - 14.45 Uhr 15.00 - 15.20 Uhr 15.25 - 15.45 Uhr 15.55 - 16.15 Uhr<br />
Bäckerplatz Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe<br />
Mittwoch: <strong>12</strong>.01.2011<br />
Dölkau Zweimen Zöschen<br />
14.00 - 14.30 Uhr 14.35 - 15.05 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr<br />
Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz<br />
GCC-Termine GCC-T GCC-Termine<br />
ermine 2011 2011 2011<br />
Jetzt schon<br />
vormerken!<br />
26.02.2011 - Abendveranstaltung<br />
27.02.2011 - Sonntagskarneval<br />
05.03.2011 - Abendveranstaltung<br />
06.03.2011 - Kinderfasching<br />
27.08.2011 - Günthersdorfer Sommernachtsball<br />
<strong>12</strong>.11.2011 - Scheunenparty in Kötzschlitz<br />
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Günthersdorfer<br />
Carnevalsclub<br />
Erste Hilfe<br />
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Termine unter Vorbehalt!<br />
Bei Schnee und Eisglätte<br />
fährt der Bücherbus keine Tour!<br />
Wir bitten um Verständnis!<br />
lokale Informationen<br />
Ihr Amtsblatt –<br />
hier steckt Ihre<br />
Heimat drin.<br />
Die DLRG-Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V. führt am<br />
Sonnabend, dem 08.01.2011 in der Geschäftsstelle in <strong>Leuna</strong>,<br />
Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema „Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahme“ durch.<br />
Beginn: 9:00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter<br />
0 34 61/81 00 21 (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder<br />
E-Mail dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm<br />
Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber,<br />
kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt<br />
werden.<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de<br />
www.wittich.de
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 18<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />
Rudolf-Breitscheid -Straße 18 (im Gesundheitszentrum);<br />
Tel. 0 34 61/81 49 61<br />
Internet: www.leuna-stadtinformation.de;<br />
E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />
Wann? Was? Wo?<br />
08. Januar 2011, 16:00 Uhr Galanacht der Operette cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
25. Februar 2011, 20:00 Uhr Party Sisters cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
18. Februar 2011, 19:30 Uhr Königsklänge der Volksmusik cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
08. April 2011, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxofone cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
09. April 2011, 20:00 Uhr Yesterday - Die Show um eine Legende cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />
02. Januar 2011, 19:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />
02. Januar 2011, 16 Uhr The Orginal USA Gospel Singers & Band Leipzig, Gewandhaus<br />
03. Januar 2011, 20:00 Uhr Musical Wanted! Leipzig, Gewandhaus<br />
06. Januar 2011, 20:00 Uhr War of the Worlds Leipzig, Arena<br />
06. Januar 2011, 17:00 Uhr Feuerwerk der Tunkunst Halle, Messe Arena<br />
07. Januar 2011, 14:00 Uhr Bibi Blocksberg Super- Show Halle, Steintor<br />
08. Januar 2011, 16:00 Uhr Maxi Arland präsentiert : Die große Dampfershow Halle, Steintor<br />
09. Januar 2011, 19:30 Uhr Zauber der Weihnacht mit der Hitfamily Halle, Steintor<br />
10. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus<br />
<strong>12</strong>. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
13. Januar 2011, 20:00 Uhr Schiller - Klangwelten Halle, Steintor<br />
13. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Phantom der Oper Gala Leipzig, Arena<br />
14. Januar 2011, 20:00 Uhr Andre´Rieu & Orchester Leipzig, Arena<br />
15. Januar 2011, 20:00 Uhr Andrea Berg Leipzig, Arena<br />
15. Januar 2011, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee<br />
16. Januar 2011, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus<br />
17. Januar 2011, 20:00 Uhr Thriller - Live - Die Show über den King of Pop! Leipzig, Arena<br />
17. Januar 2011, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus<br />
18. Januar 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Gewandhaus<br />
20. Januar 2011, 20:00 Uhr Queen Klassical - Merqury mit Orchester und Chor Leipzig, Arena<br />
20. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Meister des Shaolin Kung-Fu Halle, Steintor<br />
21. Januar 2011, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
21. Januar 2011, 20:00 Uhr Oldienacht Halle, Messe Halle<br />
21. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Meister des Shaolin Kung-Fu Leipzig, Haus Auensee<br />
22. Januar 2011, 19:00 Uhr Die Flippers Leipzig, Arena<br />
22. Januar 2011, 20:00 Uhr Bodo Wartke: König Ödipus Halle, Steintor<br />
24. Januar 2011, 19:00 Uhr Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />
28. - 29. Januar 2011, 20:00 Uhr Kings of Xtreme Leipzig, Messehalle 1<br />
31. Januar 2011, 20:00 Uhr Mother Africa -Circus der Sinne Leipzig, Gewandhaus<br />
02. Februar 2011, 20:00 Uhr USA Gospel Singers & Band Halle, Kulturhaus Urania 70<br />
06. Februar 2011, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
07. Februar 2011, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />
08. Februar 2011, 20:00 Uhr Night of the Dance Leipzig, Gewandhaus<br />
09. Februar 2011, 19:30 Uhr Dance Masters! Best Of Irish Dance Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
09. Februar 2011, 16:00 - 20:00 Uhr Wiener J.-Straußkonzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />
09. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wania Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
11. Februar 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
<strong>12</strong>. Februar 2011, 20:00 Uhr Yesterday - A Tribute To The Beatles Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
13. Februar 2011, 19:00 Uhr Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung Leipzig, Gewandhaus<br />
15. - 20. Februar 2011, 20:00 Uhr Evita Leipzig, Opernhaus<br />
16. Februar 2011, 20:00 Uhr Element of Crime Halle, Steintor<br />
17. Februar 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
18. - 27. Februar 2011, 16:00 - 19:30 Uhr Der Grosse Russische Leipzig, Festwiese<br />
18. Februar 2011, 20:30 Uhr Gregorian Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
20. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wanted Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
20. Februar 2011, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Gewandhaus<br />
24. Februar 2011, 21:00 Uhr Marteria: Verstrahlt Tour 2011 Leipzig, Werk II<br />
28. Februar 2011, 20:00 Uhr Philipp Poisel Leipzig, Haus Auensee<br />
28. Februar 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus<br />
2. März 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus<br />
3. März 2011, 20:00 Uhr Captain Cook und seine Singenden Saxofone Leipzig, Gewandhaus<br />
3. März 2011,20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Halle, Steintor<br />
4. März 2011, 20:00 Uhr Kylie Minogue Leipzig, Arena<br />
4. März 2011, 20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Leipzig, Gewandhaus
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
19 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
8. März 2011, 20:00 Uhr Vicky Leandros Leipzig, Gewandhaus<br />
9. März 2011, 20:00 Uhr Münchner Freiheit Leipzig, Gewandhaus<br />
11. März 2011, 20:00 Uhr Roger Hodgson Leipzig, Gewandhaus<br />
<strong>12</strong>. März 2011, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest der Volksmusik - Leipzig Leipzig, Arena<br />
13. Februar 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
15. März 2011, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau : 2 Franken für alle Fälle ! Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
17. März 2011, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll! Leipzig, Der Anker<br />
17. März 2011, 21:00 Uhr Club der toten Dichter & Katharina Franck Leipzig, Der Anker<br />
18. März 2011, 20:00 Uhr Night of the Dance Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
19. März 2011, 20:00 Uhr Horst Lichter: Kann denn Butter Sünde sein? Leipzig, Opernhaus<br />
20. März 2011, 15:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena<br />
21. Marz 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus<br />
22. März 2011, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor<br />
23. April 2011, 20:00 Uhr Zauber der Travestie Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
23. März 2011, 19.30 Uhr Kastelruther Spatzen ausverkauft Leipzig, Gewandhaus<br />
23. März 2011, 19:30 Uhr James Last Leipzig, Arena<br />
24. März 2011, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II<br />
25. März 2011, 20:00 Uhr Beatsteaks Leipzig Arena<br />
25. März 2011, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Leipzig, Gewandhaus<br />
26. März 2011, 20:00 Uhr Rock the Ballett Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
28. März 2011, 20:30 Uhr PUR Live & Akustisch 2011 Leipzig, Gewandhaus<br />
29. März 2011, 20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus<br />
31. März 2011, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Gewandhaus<br />
4. April 2011, 19:30 Uhr Musik für Sie - das MDR Wunschkonzert auf Tour Leipzig, Gewandhaus<br />
6. April 2011, 20:00 Uhr Till Brönner Halle, Steintor<br />
7. April 2011, 20:00 Uhr Chris de Burgh Leipzig Arena<br />
7. April 2011, 20:00 Uhr The United Kingdom Ukulele Orchestra Halle, Steintor<br />
8. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund - Deutsch Deutsch / Hund Leipzig, Haus Auensee<br />
9. April 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Leipzig, Gewandhaus<br />
9. April 2011, 20:00 Uhr Musik für Sie Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
<strong>12</strong>. April 2011, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />
<strong>12</strong>. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund-Deutsch/ Deutsch Hund Halle, Steintor<br />
16. April 2011, 20:30 Uhr Blind Passenger Leipzig, Werk II<br />
21. April 2011, 20:00 Uhr Lena Leipzig, Arena<br />
22. April 2011, 20:00 Uhr The Ten Tenors Leipzig, Gewandhaus<br />
23. April 2011, 20:00 Uhr Zauber der Travestie Halle, Steintor<br />
25. April 2011, 20:00 Uhr Max Greger Leipzig, Gewandhaus<br />
27. April 2011, 10:00 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />
28. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />
29. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />
30. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />
30. April 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
1. Mai 2011, 8:30 Uhr Partner Pferd 2011 Tageskarte Springen ausverkauft Leipzig, Messehalle 1<br />
1. Mai 2011, 20:00 Uhr David Garrett und die Russische Nationalphilharmonie Leipzig, Gewandhaus<br />
3. Mai 2011, 20:00 Uhr OTTO Live Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
3. Mai 2011, 20:00 Uhr Rainhard Fendrich Leipzig, Gewandhaus<br />
6. Mai 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena<br />
8. Mai 2011, 14:30 Uhr Die große MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Parade Leipzig, Arena<br />
11. Mai 2011, 20:00 Uhr Olaf Schubert - Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee<br />
11. Mai 2011, 20:00 Uhr 40 Jahre DICO - Die Jubiläumstour Leipzig, Arena<br />
13. Mai 2011, 20:00 Uhr Max Raabe & Orchester Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
21. Mai 2011, 19:30 Uhr Helene Fischer - Live 2011 Leipzig, Arena<br />
21. Mai 2011, 20:00 Uhr Georg Schramm - Meister Yodas Ende Halle, Steintor<br />
3. Juni 2011, 20:00 Uhr Silly: Alles Rot Tour - Open Air Leipzig, Parkbühne<br />
5. Juni 2011, 20:00 Uhr Helene Fischer - live 2011 Halle, Peißnitzbühne<br />
16. Juni 2011, 20:00 Uhr Herbert Grönemeyer Leipzig, Red Bull Arena<br />
25. Juni 2011, 16:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egeländer Musikanten Leipzig, Arena<br />
02. Juli 2011, 19:00 Uhr Mario Barth-Stadiontour Leipzig, Red Bull Arena<br />
15. September 2011, 20:00 Uhr Rene´ Marik: Kaper Pop Leipzig, Gewandhaus<br />
18. September 2011, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
24. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor<br />
25. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Leipzig, Gewandhaus<br />
30. September 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Leipzig, Arena<br />
30. Oktober 2011, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gewandhaus<br />
5. November 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl ... Halle; Steintor<br />
11. November 2011, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Gewandhaus<br />
<strong>12</strong>. November 2011, 20:00 Uhr Söhne Mannheims - Casino BRD Tour 2011 Leipzig Arena<br />
06. Dezember 2011, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena<br />
08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
21. Dezember 2011,20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 20<br />
Festliche Stimmung auf dem<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong> - winterliches<br />
Wetter sorgt für optimalen Glühweingenuss<br />
Der Weihnachtsmann und Bürgermeisterin Dr. Hagenau bei der<br />
Eröffnung mit „O Tannebaum“<br />
Blick über den Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong><br />
Der Wintereinbruch hätte zumindest für den Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Leuna</strong> nicht besser kommen können. Pünktlich zur Eröffnung am<br />
26. November 2010 sanken die Temperaturen auf dem Thermometer<br />
und die Stimmung vor dem Rathaus <strong>Leuna</strong> stieg. Drei Tage<br />
lang gab es für alle Besucher ein weihnachtliches Programm, das<br />
sowohl musisch als auch kulinarisch keine Wünsche offen ließ -<br />
natürlich mit Ausnahme derer, die der Weihnachtsmann am<br />
24. Dezember noch erfüllen soll. Der kam übrigens zur Eröffnung<br />
am Freitag um 14 Uhr mit einem Sack voller Geschenke und gab<br />
mit der Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr. Dietlind Hagenau,<br />
sowie den Brachstedter Musikanten ein kleines Stelldichein, sodass<br />
- zusammen mit einigen singfreudigen Kindern - das Lied<br />
„O Tannebaum“ weit über den Rathausplatz hinaus ertönte. „Alle<br />
Jahre wieder!“, so die Bürgermeisterin, die allen Anwesenden,<br />
darunter auch vielen <strong>Stadt</strong>räten, eine schöne Adventszeit und<br />
viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong> wünschte. Angesichts<br />
der rund 20 Hütten keine schwere Aufgabe, konnten die Besucher<br />
doch von der Weihnachtskerze bis hin zum Glühwein alles<br />
bekommen, was das Herz bei eisigen Temperaturen begehrt und<br />
was das Gemüt von innen heraus erwärmt. „Es ist einfach ein<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
schöner und kuscheliger Weihnachtsmarkt“, so Händler Holger<br />
Hintz aus dem Kabelsketal, der an seinem Stand verschiedene<br />
Marmeladen und Gewürze anbot. Seit zehn Jahren kommt er<br />
bereits mit seinen Waren nach <strong>Leuna</strong> und ist der Meinung: „Der<br />
Weihnachtsmarkt ist einfach liebevoll organisiert“.<br />
Dabei ist es auch den vielen Musikanten, Kindern und Besuchern<br />
zu verdanken, dass aus dem Weihnachtsmarkt 2010 wieder<br />
ein Erlebnis wurde. So führten die Kinder der Grundschule<br />
„Friedrich-Ludwig-Jahn“ am Freitag das Theaterstück „Der<br />
Weihnachtsmann macht Urlaub“ auf, noch am selben Abend<br />
gab es eine Darbietung vom Posaunenchor <strong>Leuna</strong>. Am Samstag<br />
heizte ‚Julia Axen‘ dem Publikum mit ihren schönsten Liedern<br />
so richtig ein und am Sonntag zeigte der ‚Tanzstudio <strong>Leuna</strong> -<br />
Merseburg e. V.‘ mit seiner Truppe, wie man ‚Rudolph das Rentier‘<br />
oder eine ‚Schneeflocke‘ tanzt. Der einzige, der angesichts<br />
dieser Programmfülle auf der Stelle stehen blieb, war wohl der<br />
vor dem Rathaus aufgestellte Weihnachtsbaum, dem man eine<br />
mangelnde Beteiligung aber nicht vorwerfen kann. Ausgestattet<br />
mit einer Lichterkette vervollkommnete er die weihnachtliche Atmosphäre<br />
ringsum und erinnerte insbesondere nach Sonnenuntergang<br />
daran, dass Weihnachten nicht mehr weit ist.<br />
Thomas Sagefka<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Personalausstellung im Rathaus<br />
Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau eröffnet die Personalausstellung<br />
von Hans-Joachim Weber<br />
Hans Joachim Weber vor seinem Gemälde: „Das Wunder der<br />
Evolution“<br />
Vom 26. November bis zum 10. Dezember 2010 stellte der<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Maler Hans-Joachim Weber eine große Anzahl seiner<br />
Bilder im Foyer des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Rathauses aus.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Schon seit frühester Kindheit entdeckte er die Lust am Malen<br />
und Zeichnen und konnte natürlich ab Eintritt ins Rentenalter<br />
seinem Hobby noch intensiver nachgehen.<br />
Anfangs malte er nur in seinem „stillen Kämmerlein“ ehe ihn<br />
seine Frau beim Malzirkel in der Galerie im cCe Kulturhaus anmeldete.<br />
10 Jahre, solange existiert auch der Malzirkel, ist nun<br />
Hans-Joachim Weber dabei und hat in dieser Zeit viel dazu gelernt.<br />
In der Ausstellung im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Rathaus gab es 30 seiner Werke<br />
zu sehen. Bei den Gemälden handelt es sich vorrangig um Öl-<br />
und Acrylbilder, auch Aquarelle waren dabei. Zu sehen waren<br />
unter anderem Motive aus <strong>Leuna</strong>, Merseburg, Bad Dürrenberg<br />
und Umgebung. Ein besonderes Highlight der tollen Ausstellung<br />
war zweifelsohne das Gemälde „Das Wunder der Evolution.“<br />
Dieses Bild ist eine Hommage an Charles Darwin anlässlich seines<br />
200. Geburtstages im Jahr 2009. Das Gemälde ist Stück für<br />
Stück gewachsen und war nach ca. 100 Arbeitsstunden vollendet<br />
und somit pünktlich zur Ausstellungseröffnung fertig.<br />
Auf verschiedenen Personalausstellungen zeigte er seine bemerkenswerten<br />
Werke der Öffentlichkeit. Auch in verschiedenen<br />
Arztpraxen sowie im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Sportlerheim können Sie die Werke<br />
von Hans-Joachim Weber bestaunen. Es ist kein Geheimnis,<br />
am 6. Dezember 2010 feierte er seinen 80. Geburtstag und<br />
hierzu gratulieren wir ihm nachträglich und wünschen ihm alles<br />
alles Gute und freuen uns auf weitere interessante Bilder des<br />
Künstlers.<br />
Anke Stenzel, <strong>Stadt</strong>information<br />
Nachlese zur Weihnachtsausstellung<br />
„Jenseits des nördlichen Polarkreises beim<br />
Weihnachtsmann in der Werkstatt“<br />
In dieser Ausstellung wurde die Herstellung von Plüschtieren<br />
der Kösener Spielzeugmanufaktur gezeigt. Die Ausstellungsma-<br />
21 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
cher zeigten die wichtigsten Schritte von der Chemiefaser bis<br />
zum fertigen Plüschtier. Sie stellten die Produktionsstationen<br />
Webpelzherstellung, grafische Aufarbeitung eines Tieres, Fertigung<br />
eines Gips/Tonmodelles, Herstellung der Stanzwerkzeuge,<br />
Ausstanzen der Einzelteile, Zusammennähen der Einzelteile.<br />
Einpressen der Augen und Stopfen mit Füllwatten dar. Die wissenschaftlichen<br />
und technischen Grundlagen für die zum Einsatz<br />
kommenden synthetischen Fasern wurden in den 20er- und<br />
30er-Jahren des letzten Jahrhunderts an den Chemiestandorten<br />
<strong>Leuna</strong> und Ludwigshafen gelegt. Anlass für diese Ausstellung<br />
war die Produktionsaufnahme von Plüschtieren vor 50 Jahren in<br />
Bad Kösen. Die Kösener Spielzeugmanufaktur ist ein Nachfolgebetrieb<br />
der Puppenwerkstätten von Käte Kruse.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei Dr. Schache von der Kösener<br />
Spielzeugmanufaktur für die Unterstützung bedanken. Die<br />
Kösener Spielzeugmanufaktur hat unsere Weihnachtsausstellung<br />
schon zum zwölften Mal unterstützt.<br />
Schade<br />
<strong>Stadt</strong>archivar<br />
Baumaktion am 3. November 2010<br />
Streuobstwiese gehört zum neuen Gastronomiekonzept<br />
im Holiday Inn Leipzig-Günthersdorf<br />
Die Zeiten, in denen sich ein Hotel ausschließlich um die Beherbergung<br />
von Gästen gekümmert hat, gehören längst der Vergangenheit<br />
an.<br />
Durch die ständig wachsenden Erwartungen des heutigen Hotelgastes<br />
an das Hotelprodukt ist es unabdingbar geworden,<br />
seinen Gästen mehr zu bieten, als nur ein gutes Bett, ein ruhiges<br />
Zimmer und ein reichhaltiges Frühstück.<br />
Die Holiday Inn-Kette ist ein Teil der Intercontinental Hotels<br />
Group (IHG) IHG ist mit insgesamt annähernd 4.400 Hotels weltweit<br />
die mit Abstand größte Hotelkette der Welt.<br />
Das Holiday Inn Leipzig-Günthersdorf bietet derzeit 30 Mitarbeitern<br />
aus unserer Region einen Vollzeit- bzw. Teilzeit-Arbeitsplatz.<br />
Die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen in Zusammenarbeit<br />
mit der Agentur für Arbeit ist aktuelles Thema. Für jungen Menschen<br />
schaffen wir Ausbildungsplätze sowie BA-Studiengänge<br />
in verschiedenen Berufsbereichen und fördern damit ihre berufliche<br />
Zukunft.<br />
Unser Hotel in Kötschlitz pflanzt auf einem Hektar eine Streuobstwiese<br />
mit sehr alten, landestypischen Obstsorten (53 Hochund<br />
Halbstämme: Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen)<br />
an. Hinzu kommen rund 180 Windschutz- und Ergänzungspflanzen<br />
(Ölweide, Heckenkirsche, Korbweide, Schlehe, Haselnuss,<br />
Johannisbeeren, Quitten, Kartoffelrose, Sanddorn, Apfelbeere)<br />
und ein Kräutergarten.<br />
Alle Pflanzen sind biozertifiziert, ebenso soll auch der Anbau erfolgen.<br />
Ernten und weiterverarbeitete Produkte (Säfte, Marmeladen,<br />
Brände) werden wir im Hotel unseren Gästen anbieten. Mit<br />
dieser für einen Hotelbetrieb herausragenden Gartenerweiterung<br />
möchten wir den Erholungscharakter unseres Hauses unterstreichen<br />
und unser landesspezifisches Angebot an Speisen<br />
erweitern.<br />
Wir geben mit unserem Konzept Antworten auf langfristige<br />
Trends, wie gesunde Ernährung durch Bioprodukte und Kochkurse<br />
und neue reaktive Küche unter Verwendung von lokalen<br />
Produkten. Der Anbau dieses Fruchtbiotops ist der erste Schritt<br />
zur Verwirklichung unseres neuen Gastronomiekonzepts, was<br />
Wert auf frische, leichte und gesunde Küche legt. Unser Küchendirektor,<br />
Tom Pusch, freut sich schon jetzt ganz besonders<br />
auf die Erweiterung der Obststreuwiese. In Planung ist ein großer<br />
Kräutergarten, aus dem vielfältige Aromen unsere köstlichen<br />
Gerichte abrunden werden.<br />
Weiterhin können Sie Patenschaften unserer Bäume übernehmen.<br />
Alle Paten werden zum Blütenfest und Erntefest jährlich<br />
eingeladen.<br />
Mit diesem Konzept sowie unserer Modernisierung möchten wir<br />
für einen entsprechenden Komfort unserer Gäste sorgen und
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 22<br />
den Charme des Ursprünglichen: „Ein Hotel zum Wohlfühlen,<br />
Entspannen und Wiederkommen“ damit unterstreichen.<br />
Steffen Seib, General Menager vom Holiday Inn (vorn, 2. v. l.),<br />
Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (3. v. l.),<br />
Matthias Zeiß, Sparkassenleiter Filiale Günthersdorf (4. v. l.), Tom<br />
Pusch, Küchendirektor im Holiday Inn (5. v. l.), Manfred Eichmann,<br />
Geschäftsführer der DEHOGA Sachsen-Anhalt (5. v. r.)<br />
sowie das Team des Holiday Inn Günthersdorf-Leipzig<br />
Dresdner Striezelmarkt<br />
bei Schnee und Glühwein<br />
Bereits im Spätsommer stand fest, wir bieten eine Tagefahrt<br />
zum „Striezelmarkt“ nach Dresden an. Zwei Busse waren für<br />
den 1. Dezember 2010 gebucht und die Leute rissen uns förmlich<br />
die Fahrtickets aus den Händen. Ein kleiner Haken war leider<br />
dabei. Für den 1. Dezember wurde für den späten Nachmittag<br />
eine Unwetterwarnung vom Wetterdienst herausgegeben.<br />
Einige Bürger entschuldigten sich vorsichtshalber für die Fahrt,<br />
sodass zum Schluss die zwei Busse nicht ganz voll besetzt<br />
waren. Mit ein klein wenig Verspätung startete der erste Bus in<br />
Richtung Dresden. Der zweite Bus hatte leider ein technisches<br />
Problem, sodass die Fahrgäste des zweiten Busses im Busdepot<br />
in einen Ersatzbus umsteigen mussten und somit mit einer<br />
halben Stunde Verspätung den Weg nach Dresden antraten.<br />
Die Unwetterwarnung im Hinterkopf, entschieden wir gemeinsam<br />
mit den Gästen, bereits 16:00 Uhr und nicht wie geplant<br />
17:00 Uhr den Heimweg anzutreten. Aber erst einmal heiß es:<br />
„Striezelmarkt, wir kommen!“ Bei frostigem aber noch ruhigem<br />
Winterwetter kamen wir in Dresden an und eroberten die ersten<br />
Punschhütten. Ein wenig aufgewärmt wurde dann Büdchen für<br />
Büdchen in Augenschein genommen. Eine fantastische Kulisse<br />
bot sich natürlich mit dem Hintergrund der Frauenkirche. Der Ein<br />
oder Andere nutzte gleich die günstige Gelegenheit und schaute<br />
sich die bezaubernde Kirche von innen an. Auf dem „Striezelmarkt“<br />
gab es viel zu entdecken, sei es das gigantische histo-<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
rische Karussell, was nicht nur<br />
Kinderherzen höher schlagen<br />
ließ, oder die reichlichen sächsischen<br />
Köstlichkeiten. Für jeden<br />
war etwas dabei. Mit einer Menge<br />
Eindrücken im Gepäck traten<br />
wir bei immer stärker werdendem<br />
Schneefall den Rückweg<br />
an. Auf der Autobahn zeigte<br />
sich dann das ganze Ausmaß<br />
des hereinbrechenden Winters.<br />
Schneeverwehungen und starker<br />
Schneefall machte allen Verkehrsteilnehmern<br />
zu schaffen<br />
und ließen nur ein sehr langsames<br />
Fahrtempo zu. Die Rückfahrt dauerte somit 4,5 Stunden,<br />
das war aber angesichts der doch recht schwierigen Wetterbedingungen<br />
ganz egal, es hieß nur gesund und munter anzukommen<br />
und das sind wir.<br />
Anke Stenzel, <strong>Stadt</strong>information<br />
MDR Meckermobil zu Gast in <strong>Leuna</strong><br />
Am 7. Dezember 2010 machte das MDR Meckermobil Station in<br />
<strong>Leuna</strong>. In der Zeit von 9:00 bis 14:00 Uhr stand das Mobil auf dem<br />
REWE Parkplatz. Ohne Termin konnten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> zum Wohnwagen<br />
kommen, welcher als kleines Fernsehstudio umgebaut wurde<br />
und wo sie über Themen, die sie bewegen, reden konnten. Eine<br />
Vielzahl der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> nutzte diese Gelegenheit, um loszuwerden,<br />
was sie schon immer einmal sagen wollten. Es war gar nicht so<br />
schwer, sein Anliegen zu äußern. Einfach in das kleine „Wohnwagenstudio“<br />
eintreten, sich auf der Couch platzieren und schon<br />
konnte es losgehen. Hatte man etwas Lustiges, Kurioses, Ernstes<br />
oder Interessantes zu erzählen, war man hier recht gut aufgehoben.<br />
Das Beste zum Schluss. Einen Zusammenschnitt der Sendung<br />
aus <strong>Leuna</strong> konnten Sie am Freitag dem 10. Dezember 2010 in<br />
der Zeit von 19:00 bis 19:30 Uhr in „Sachsen-Anhalt heute“,<br />
dem MDR-Magazin für Sachsen-Anhalt, verfolgen.<br />
Anke Stenzel<br />
<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong>
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Bauvorhaben Neubau des Feuerwehr-<br />
gerätehauses in <strong>Leuna</strong> hat begonnen<br />
Hier an der Feldstraße soll das neue Feuerwehrgebäude entstehen.<br />
Modell des neuen Feuerwehrgebäudes kurz vor seiner Fertigstellung.<br />
Lange haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong><br />
darauf warten müssen und mancher hat im Lauf der Jahre schon<br />
ein wenig die Hoffnung verloren, dass der Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />
tatsächlich war wird, doch Mitte November<br />
erfolgte nun für jedermann sichtbar mit der Freimachung des<br />
Baufeldes der Beginn der Baumaßnahmen Noch vor dem Erhalt<br />
de offiziellen Baugenehmigung rollten die Bagger und machten<br />
Platz für das neue Gebäude.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr ist gegenwärtig in einem stark sanierungsbedürftigen<br />
Gebäude in Göhlitzsch untergebracht, welches<br />
schon durch die äußerst beengten Platzverhältnisse und<br />
der nicht gegebenen Durchfahrtshöhe für die Einsatzfahrzeuge<br />
nicht mehr zeitgemäß ist. Als Standort für das neue Feuerwehrhaus<br />
wurde das Gelände östlich der Feldstraße/südlich der verlängerten<br />
Rosenstraße festgelegt.<br />
Das neue Feuerwehrhaus wird nach funktionalen Gesichtspunkten<br />
unterteilt in die eingeschossige Fahrzeughalle und das zweigeschossige<br />
Büro- und Verwaltungsgebäude. Beide Gebäudeteile<br />
werden durch einen Zwischenbau miteinander verbunden.<br />
In der Fahrzeughalle befinden sich vier Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge,<br />
ein weiterer Stellplatz wird als Fahrzeug-Waschanlage<br />
genutzt Östlich von der Fahrzeughalle sind diverse Lagerräume<br />
sowie eine Werkstatt untergebracht.<br />
Im Erdgeschoss des Büro- und Sozialgebäudes sind die Umkleide-<br />
und Waschräume für die aktiven Einsatzkräfte und die<br />
männlichen Mitglieder der Jugendfeuerwehr, Lagerräume für die<br />
Wettkampfausrüstung und Kleinteile, die Schlauchwagengarage<br />
sowie der Heizraum untergebracht. Durch einen seperaten Eingang<br />
ist sichergestellt, dass dieser Bereich nur von Angehörigen<br />
der freiwilligen Feuerwehr betreten werden kann.<br />
Der Zugang zum Obergeschoss erfolgt über die Treppe am<br />
Westgiebel. Dort befinden sich der Schulungsraum und separate<br />
Räume für die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Der große und<br />
von keinem vorher so gesehene Erfolg der Kind er feuerwehr<br />
mit kontinuierlich wachsenden Mitgliederzahlen führte im Sommer<br />
diesen Jahres noch zu einer Überarbeitung und Erweiterung<br />
23 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
des Projektes, um den Bedürfnissen des jüngsten Nachwuchses<br />
Rechnung tragen zu können.<br />
Wie geht es nun mit dem Bau weiter? Entsprechend den Witterungsbedingungen<br />
werden zur weiteren Erschließung des Baufeldes<br />
eine Baustraße und Behelfsparkplätze für die Gäste der<br />
Sportstätten angelegt, die Baustromversorgung abgesichert und<br />
ein Bauzaun bzw Baustellencontainer gestellt. Nachdem Ende<br />
November die offizielle Baugenehmigung des Landkreises eintraf,<br />
werden parallel zu diesen Leistungen die Arbeiten zur Gründung<br />
des Gebäudes ausgeschrieben und weitere Vergaben vorbereitet.<br />
Bezugsfertig wird das neue Gebäude im Frühjahr des Jahres<br />
20<strong>12</strong> sein. Wer sich zuvor schon mal einen Eindruck vom Aussehen<br />
des neuen Domizils der Feuerwehr verschaffen möchte,<br />
der kann einen Blick auf das von Herrn Reimer ehrenamtlich im<br />
Auftrag des Fördervereins der Feuerwehr gefertigte Modell werfen.<br />
Zu sehen ist dieses im Schulungsraum des alten Gebäudes<br />
und Ansprechpartner für eine Terminvereinbarung zur Besichtigung<br />
ist Herr Dr. Schicht.<br />
Dr. Stein<br />
Jahresabschlussveranstaltung FF <strong>Leuna</strong><br />
OW Zöschen<br />
Die Jahresabschlussversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr<br />
Zöschen fand unter reger Teilnahme des Fördervereins der<br />
Feuerwehr Zöschen, am Samstag, dem 20. November 2010 im<br />
Gemeindehaus statt.<br />
Wehrleiter Kamerad Dieter Preiss ging auf die Ereignisse in dem<br />
aus Feuerwehrsicht ruhig verlaufenen Jahr ein und dankte für<br />
die aktive Unterstützung der Feuerwehr durch die Verwaltung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und durch den Förderverein. Kamerad Christian<br />
Piller sagte für den Förderverein weiterhin die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit, besonders bei den Wettkämpfen, zu.<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter Kamerad Matthias Forst nutzte die Gelegenheit,<br />
um den Anwesenden die Struktur der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Leuna</strong> mit den Ortswehren zu vermitteln. Selbstverständlich<br />
steht der Bestand der Feuerwehr Zöschen nicht zur Disposition,<br />
da in dieser Ortswehr viel für die Aus- und Weiterbildung und<br />
Nachwuchsförderung geleistet wird.<br />
Im Anschluss hatte Kamerad Michael Jahn und Jürgen Heinrich<br />
vom Kreisfeuerwehrverband Saalekreis die ehrenvolle Aufgabe,<br />
die Kameraden Dieter Preiss für 40 Jahre, und Kamerad Thomas<br />
Kühn für 10 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr auszuzeichnen.<br />
Besonders dankte Kamerad Jahn für die Einrichtung der<br />
Kinder- und Jugendfeuerwehr durch Kamerad Preiss.<br />
Den Glückwünschen schlossen sich auch der Ortsbürgermeister<br />
und <strong>Stadt</strong>rat Richard Schaaf und der Abteilungsleiter des Ordnungsamtes<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr. Georg Schicht an.<br />
Zusätzlich zu den Präsenten erhielt die Feuerwehr Zöschen zwei<br />
Großfotos der Feuerwehr <strong>Leuna</strong> mit allen Ortswehren und den<br />
Jugend und Kinderfeuerwehren vom August dieses Jahres.<br />
In gemütlicher Atmosphäre bei einem guten Essen fand diese<br />
Veranstaltung ihren würdigen Abschluss.<br />
Text und Foto<br />
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />
Foto v. l. n. r.<br />
Kameraden Michael Jahn, Matthias Forst, Dieter Preiss, Thomas<br />
Kühn und Richard Schaaf
Stimmungsvoller Martinsumzug<br />
auf den Spuren von St. Martin<br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 24<br />
Für Kinder ist es einer der schönsten christlichen Bräuche: Der<br />
Umzug zum Festtag des Heiligen Martin am 11. November.<br />
Auch die jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong><br />
ließen sich das nicht entgehen und trafen erwartungsvoll in Begleitung<br />
von Mama, Papa, Oma oder Opa ein, um an diesem<br />
traditionellen Laternenumzug teilzunehmen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Leuna</strong> war mit der Brandsicherheitswache<br />
betraut und stand bereit, diesen Umzug im Schritttempo<br />
und mit Blaulicht zu begleiten.<br />
Nach dem Gottesdienst in der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Friedenskirche wurde ein<br />
Lichtlein nach dem anderen angezündet und der bunte Lichterzug<br />
mit leuchtenden Laternen, einige von ihnen selbst gefertigt,<br />
und Fackeln startete in Richtung katholische Christ-König-Kirche<br />
zum Martinsfeuer.<br />
Ganz sicher war nicht allen Kindern bewusst, dass mit dem St.<br />
Martinstag an den Heiligen Martin erinnert werden soll, der für<br />
die Armen da war. An der Christ-König-Kirche angekommen,<br />
versammelten sich alle am schon entzündeten Martinsfeuer, das<br />
an diesem schon recht kalten Herbstabend wohlige Wärme ausstrahlte.<br />
Es erleuchtete den Vorhof der Kirche hell und tauchte<br />
das Gotteshaus in ein romantisches Licht, der Posaunenchor<br />
untermalte alles stimmungsvoll.<br />
In einer kleinen Andacht wurde nun an eine Geschichte um St.<br />
Martin erinnert, in welcher er mit seinem Schwert seinen Mantel<br />
teilte, um die eine Hälfte einem armen Menschen zu geben. Und<br />
in Erinnerung an diese Begebenheit teilten Kinder und Erwachsene<br />
sinnbildlich dargereichte Martinshörnchen.<br />
An diesem Abend wurde die Botschaft des Heiligen Martins in<br />
die Tat umgesetzt, man teilte die Wärme vor dem Feuer, teilte<br />
das Martinsgebäck und verbrachte gemeinsame Zeit bei Gesprächen<br />
um das Feuer - ein Martinsabend, der den Kindern<br />
und Erwachsenen sichtlich Freude bereitete.<br />
Sabine Clemenz<br />
Was gehört zur Ausrüstung<br />
eines Feuerwehrmannes?<br />
Zur persönlichen Ausrüstung eines Feuerwehrangegehörigen<br />
gehört seine Schutzausrüstung, welche ihn vor den vielfältigen<br />
Gefahren eines eventuellen Einsatzes Schutz bieten soll. Was<br />
genau zu einer solchen Ausrüstung gehört, war Gegenstand des<br />
Treffens der jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong><br />
am 24. November.<br />
Begonnen wurde mit der Brandschutzjacke und der Brandschutzhose,<br />
die im Ernstfall den hohen äußeren Anforderungen<br />
wie: Wärmeeinwirkung, Flammbeaufschlagung, Abrieb, Nässe<br />
usw. stand halten müssen. Diese hohe Funktionalität hat nur<br />
einen einzigen Nachteil - das relativ hohe Eigengewicht der<br />
Schutzbekleidung. Die Kinder waren beeindruckt, denn dass die<br />
Brandschutzbekleidung so schwer ist, hätte keiner von ihnen<br />
vermutet.<br />
Weiter ging es mit dem Feuerwehrhelm, der bei jedem Einsatz<br />
zu tragen ist. Warum, konnten die meisten Kinder recht gut erklären.<br />
Er soll den Kopf vor herabstürzende Gegenstände, umherfliegende<br />
Teilen … schützen.<br />
Nun kamen die Feuerwehrstiefel an die Reihe, die ebenfalls bei<br />
jedem Einsatz getragen werden müssen. Auch hier erarbeiteten<br />
sich die Kinder selbst die Funktionalität der Schutzstiefel, die vor<br />
Brandeinwirkung, Ausrutschen, Umknicken, Nässe und herabstürzenden<br />
Teilen schützen sollen.<br />
Auch die Notwendigkeit der Feuerwehrhandschuhe war den<br />
Kindern bewusst, diese schützen gut vor extremen Temperaturen,<br />
was sie auch im Winter sehr effektiv macht.<br />
Dass zur erweiterten Schutzausrüstung der Feuerwehrsicherheitsgurt<br />
gehört, wussten einige der kleinen Feuerwehrleute -<br />
auch, dass dieser insbesondere zum Retten und Selbstretten<br />
verwendet wird.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Und dann kam endlich der Spaßfaktor, der bei Kindern nicht fehlen<br />
darf. Einige Freiwillige durften die Feuerwehrkleidung anprobieren.<br />
In der vollen Montur mit Schutzhelm sahen die Kinder in<br />
der viel zu großen und sehr schweren Ausrüstung doch ziemlich<br />
unbeholfen aus.<br />
Abschließend wurde den Kindern noch die Notwendigkeit des<br />
Atemschutzgerätes mit der dazugehörigen Atemschutzmaske<br />
vorgestellt, welches es dem Feuerwehrmann erlaubt, völlig unabhängig<br />
von Sauerstoff oder<br />
Luftzufuhr aus der Umgebung,<br />
für einen Zeitraum von etwa<br />
30 - 40 Minuten zu arbeiten.<br />
Fazit für die Kinder: Jeder Feuerwehrdienst,<br />
ob Übung oder<br />
Einsatz, erfordert diese spezielle<br />
Schutzausrüstung. Ein<br />
Feuerwehrangehöriger schützt<br />
sich mit dieser vor den äußeren<br />
Gefahren einer Einsatzstelle<br />
und kann sich dem Brandherd<br />
bis auf wenige Meter nähern.<br />
Die richtige Schutzbekleidung<br />
ist folglich das „A“ und „O“ für<br />
jeden Feuerwehrmann.<br />
Sabine Clemenz<br />
Schulen und Kindereinrichtungen<br />
Anmeldung zum Schulbesuch<br />
für das Schuljahr 20<strong>12</strong>/2013<br />
Aufforderung an die Erziehungsberechtigen<br />
zur Anmeldung ihrer Kinder zum Schulbesuch<br />
Werte Erziehungsberechtigte,<br />
in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden<br />
Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind<br />
an der zuständigen Grundschule anzumelden.<br />
Schulpflichtig für das Schuljahr 20<strong>12</strong>/2013 werden alle Kinder,<br />
die bis zum 30. Juni 20<strong>12</strong> das sechste Lebensjahr vollendet haben.<br />
Kinder, die bis zum 30. Juni 20<strong>12</strong> das fünfte Lebensjahr vollendet<br />
haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenenfalls<br />
eingeschult werden, wenn sie aus amtsärztlicher Sicht einen<br />
körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklungsstand<br />
und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden<br />
Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige<br />
Einschulung rechtfertigt.<br />
Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt durch die Erziehungsberechtigten<br />
persönlich am<br />
Dienstag, dem 22.02.2011 in der Zeit von 08:00 bis 17:00 Uhr<br />
in der Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau.<br />
Bitte bringen Sie bei der Anmeldung die Geburtsurkunde des<br />
Kindes, den Nachweis über das Sorgerecht und den Personalausweis<br />
mit.<br />
Außerdem muss das Kind von den Erziehungsberechtigten persönlich<br />
vorgestellt werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
S. Koch<br />
Schulleiterin<br />
Fröhliche Weihnacht überall,<br />
tönt es durch die Lüfte, froher Schall ...<br />
Diese Zeilen sind genau passend für das, was zurzeit in allen<br />
Kindereinrichtungen und Schulen geschieht, nämlich das Proben<br />
für die zahlreichen Weihnachtsprogramme. (Wenn dieser<br />
<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> erscheint, sind diese alljährlichen Höhepunkte<br />
schon erfolgreich abgeschlossen.)
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Auch an der Grundschule „Thomas Müntzer“ in Kötzschau gehört<br />
ein solches Programm zum Jahresausklang.<br />
Ein Teil der Kinder der Klasse 4b gestaltet dieses Programm mit.<br />
Für sie ist es das letzte Weihnachtsprogramm in ihrer Grundschule!<br />
Aber auch andere schöne Dinge erleben sie nun in dieser<br />
Schule zum letzten Mal.<br />
Dazu gehört die Fahrt zu einer Weihnachtsrevue, die in diesem<br />
Jahr wieder nach Halle führt.<br />
Die Kosten für diese Veranstaltung haben die Großeltern der<br />
Kinder getragen. Beim Oma-Opa-Tag im Oktober haben sie<br />
reichlich gespendet, sodass alles davon bezahlt werden konnte.<br />
Dafür ein ganz herzliches Dankeschön!<br />
Neben all‘ den außerunterrichtlichen Dingen stand natürlich das<br />
Lernen im Vordergrund. Die Kinder mussten ihr Wissen regelmäßig<br />
unter Beweis stellen.<br />
Das Lernen in der Schule ist aber nicht die einzige Möglichkeit,<br />
sein Wissen zu erweitern.<br />
Zwei Projekttage mit geschichtlichen Themen, die beide vierten<br />
Klassen durchführten, waren sehr erlebnisreich! Es entstanden<br />
tolle Fliesen und ein Superwandschmuck mit Nachahmungen<br />
von Motiven der Höhlenmalerei. Der Besuch im<br />
Landeskundemuseum in Halle rundete diesen historischen<br />
Exkurs ab.<br />
Natürlich stehen nach allen Anstrengungen und schönen Erlebnissen<br />
jetzt nur noch die Weihnachtsfeiertage und die damit verbundenen<br />
Ferien im Vordergrund. Die Wünsche der Kinder sind<br />
vielfältig und manchmal recht ausgefallen.<br />
Aber meist sind es die eher unscheinbaren Dinge, die wirklich<br />
Freude bringen!<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins Jahr 2011!<br />
Im Namen der Klassenlehrerin,<br />
der Kinder und Eltern der Klasse 4b<br />
Uta Nitsch<br />
Elternvertreterin<br />
25 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Nachrichten aus der Jahngrundschule <strong>Leuna</strong><br />
Beim Schnupperlauf am Sonntag, dem 05.09.2010 in Spergau<br />
haben folgende Schüler unserer Schule teilgenommen und sich<br />
doll angestrengt.<br />
Nick Brüning, Erik Scheibe, Nico Zink, Vivien Granz, Moritz Müller,<br />
Oliver Schmidt, Lena Linke, Tizian Terne, Cedric Hentschel,<br />
Emely Halliger, Laura Schmidt, Leoni Terne, Sarah Heim, Konstantin<br />
Linke, Philipp Knöchel, Niclas Füger, Dominik Böhme,<br />
Leon Heim, Christian Lungewitz, Anna Eckert, Emma Nebe, Luisa<br />
Pötzsch, Claudia Hamann, Julian Schimpf.<br />
Dabei wurden sie von ihren Eltern und den Lehrerinnen Frau<br />
Preuß und Frau Felkel lautstark angefeuert.<br />
Bei den vielen (fast 300 Teilnehmern) erreichte Emma Nebe einen<br />
hervorragenden 5. Platz. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Anke Preuß<br />
Lehrerin der Jahnschule <strong>Leuna</strong><br />
Oma-Opa-Weihnachtsfeier am 27.11.2010 in der Grundschule Kötzschau<br />
Wenn es am Samstagnachmittag in der Schule lecker nach Kaffee<br />
und Weihnachtsgebäck duftet, dann muss da etwas ganz<br />
Besonderes sein!<br />
Die Kinder der Klasse 2a hatten ihre Großeltern, Eltern und Geschwister<br />
zu einem gemütlichen Nachmittag in der Vorweihnachtszeit<br />
eingeladen. Die Aufregung und Spannung war riesengroß<br />
und alle Plätze waren besetzt. Die Mädchen und Jungen<br />
zeigten in einem Programm, dass die Wochen bis zum Fest keinesfalls<br />
langweilig sein müssen. Sie hatten tolle Vorschläge, wie<br />
sie die Wartezeit überbrücken können.<br />
Nach der Kaffepause konnten alle Gäste ihr Wissen, in einem<br />
Quiz über die Weihnachtsgeschichte, unter Beweis stellen. Weil<br />
so viele richtige Lösungen dabei waren, musste Glücksengel Lea<br />
den Gewinner ermitteln.<br />
Viel zu schnell verging die Zeit! Aber es steht fest, dass es nicht<br />
der letzte Oma-Opa-Nachmittag war.<br />
Die Kinder sind glücklich, dass sie eine kleine Freude bereiten<br />
konnten und bedanken sich ganz herzlich bei allen, die das Fest<br />
ermöglichten.<br />
Die Kinder der Klasse 2a und Frau Pfützner
Verkehrsprojekttag<br />
an der Jahn-Grundschule <strong>Leuna</strong><br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 26<br />
Nachdem unser Verkehrsprojekttag im September dem Dauerregen<br />
zum Opfer gefallen war, konnte er dann im Oktober für die<br />
Klassen 1 bis 3 stattfinden. Alle waren mit großem Eifer dabei und<br />
stellten ihr im Sachunterricht erworbenes Wissen zum richtigen<br />
Verhalten als Fußgänger und Radfahrer unter Beweis. Im Unterricht<br />
waren die Verkehrsbögen bearbeitet worden und damit der<br />
theoretische Teil erfolgreich abgeschlossen. Am Projekttag waren<br />
von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Works Gmbh viele<br />
Stationen aufgebaut, an denen man vor allem seine Geschicklichkeit<br />
und die Sinne testen konnte. Aber auch die Verkehrszeichen,<br />
Verkehrsregeln und ein Wissensquiz rund um das Thema „Richtiges<br />
Verhalten im Straßenverkehr“ bereiteten den Schülerinnen<br />
und Schülern keine Probleme. Ein Dankeschön an alle, die zum<br />
Gelingen dieses Tages beigetragen haben.<br />
Gegen Ende des Schuljahres werden dann die 4. Klassen ihr Können<br />
zeigen und die Fahrradprüfung in Theorie und Praxis ablegen.<br />
Klassen 1 bis 3 der Jahn-Grundschule <strong>Leuna</strong><br />
Ein Besuch im Schulmuseum<br />
der GS Klobikau<br />
Der Aufenthalt an der Grundschule Klobikau und speziell im<br />
Schulmuseum war sehr interessant und lehrreich zugleich. Wir<br />
wurden freundlich empfangen und einige Schülerinnen und Schüler<br />
der 4. Klasse sowie Frau Apitzsch erklärten uns anschaulich,<br />
wie der Unterricht früher ablief. Einige von uns waren doch recht<br />
froh, dass es heute nicht mehr so streng zugeht. Sehr emsig waren<br />
auch alle bei der Stationsarbeit und voller Stolz konnten wir<br />
Schulkleidung aus der damaligen Zeit tragen. Wir danken für den<br />
kurzweiligen Vormittag und wünschen noch weitere gute Ideen für<br />
die Arbeit im Schulmuseum.<br />
Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen<br />
der Jahn-Grundschule <strong>Leuna</strong><br />
Gesunde Kita-Bewegung und mehr<br />
2009 zertifiziert als „Gesundheitsfördernde Kita“<br />
Halloweenparty im Hort der Jahn GS<br />
Am 29. Oktober war es so weit, wir Hortkinder feierten unsere<br />
diesjährige Halloweenparty. Alle Kinder waren eingeladen und<br />
sollten sich schaurig-schön verkleiden. Die Kinder kamen in den<br />
gruseligsten Gewändern, aber auch unsere Horterzieherinnen<br />
waren kaum wieder zu erkennen. So feierten zum Beispiel Hexen,<br />
Vampire, Skelette und Gespenster miteinander. Unsere 4. Klasse<br />
hatte in der Nacht zuvor in der Schule übernachtet, und sich viele<br />
Gruselgeschichten erzählt.<br />
Auf unserer Party wurde an alles gedacht. So tanzten wir ausgelassen<br />
auf einer Gespenster-Disco. Zwischendurch stärkten wir<br />
uns mit selbst gebackenem Kuchen und lustig belegten Geisterbroten.<br />
Als alle voll gefuttert waren, ging es mit schaurigen<br />
Spielen weiter. So fürchteten wir uns beim „Griff ins Ungewisse“,<br />
„Mumieneinwickeln“ und „Geister abschießen“. Ein besonderes<br />
Ereignis für uns Geister war die Wahl des schaurigsten Kostüms.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Diese Party war für uns alle ein besonderes Erlebnis. Auf diesem<br />
Weg möchten wir Kinder uns bei unseren Horterzieherinnen und all<br />
denen bedanken, die bei der Vorbereitung der Party geholfen haben.<br />
Wir freuen uns schon auf Halloween 2011!<br />
Leonie Westphal Klasse 3c<br />
Ein besonderer Dank gilt allen Eltern für die wunderschönen<br />
Kostüme sowie reichlich Knabbereien und Naschereien.<br />
Das Horterzieherteam<br />
Weihnachtsbasar in der Kita „Drachenburg“<br />
Knackig kalt war‘s, als die Kita Kötschlitz die Weihnachtssaison<br />
einläutete. Am 24.11. waren alle Kinder, Eltern und Großeltern<br />
zum Weihnachtsbasar eingeladen, um einen gemütlichen Nachmittag<br />
zu verbringen. Kinderpunsch und Glühwein wärmten von<br />
innen. Für Süßmäuler gab es Blätterteigtaschen, Waffeln und<br />
Schokoäpfel. Wer lieber Herzhaftes mochte - für den brutzelten<br />
Würstchen auf dem Grill. Hierfür ein großes Dankeschön an den<br />
Bruder und den Vati von Robert Coppy. Die uns zu jeder Feier am<br />
Grill tatkräftig unterstützen.<br />
Über den Spielplatz zuckelte eine kleine Eisenbahn. Wer es lieber<br />
sportlich mochte, stieg in das Gokart und tuckerte damit eine<br />
Runde übers Gelände. Hier sorgte Herr Thurm für „unfallfreies“<br />
Fahren. Danke!
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Beim Erzieherbastelabend entstand allerhand Selbstgebasteltes<br />
und Dekoratives zur Adventszeit.<br />
Das Angebot reichte von Goldsternen, über Schneemänner auf<br />
Schlitten bis hin zu kunstfertigen Adventsgestecken. Als hätten<br />
wir den herannahenden Schnee geahnt, konnte man Tannenzapfen<br />
mit Meisenfutter bestücken.<br />
Da die Adventszeit auch immer die Zeit des Schenkens und<br />
Spendens ist, hatte sich das Kuratorium etwas ausgedacht. Als<br />
Eintritt wurden die Drachenburg-Kinder gebeten, ein Spielzeug<br />
oder ein Buch oder eine CD mitzubringen. Die Spenden gingen<br />
an die Caritas Merseburg, die sie an bedürftige Kinder weiterreicht.<br />
Zum Abschluss versammelten sich alle Kinder und Erwachsene<br />
zum Lampion-Umzug, um das Licht der Hoffnung mit nachhause<br />
zu nehmen. Dabei überraschte uns Herr Fiedler von der Feuerwehr<br />
mit musikalischer Umrahmung. Dafür unseren großen<br />
Dank.<br />
Damit so ein Fest gut gelingen kann, braucht es viele fleißige<br />
Helfer.<br />
Das Elternkuratorium half beim Einräumen. Unsere Gemeindearbeiter<br />
Herr Schwabe, Herr Wenke, Herr Wiesemann, Herr<br />
Bock und Herr Große unterstützten uns wie jedes Jahr tatkräftig.<br />
Im „Versorgungszelt“ froren unsere Küchenfrauen Frau Klinge,<br />
Frau Reinsberger und Frau Weber. Für ihre gebackenen Leckereien<br />
möchten wir uns herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen allen Kindern und Eltern eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes 2011.<br />
Kita Drachenburg<br />
Kindertagesstätte Drachenburg<br />
Kötschlitz<br />
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und für uns Kinder der großen<br />
Gruppe beginnt mit dem Jahreswechsel unsere letzte Zeit<br />
im Kindergarten.<br />
Wie immer haben wir in diesem Jahr eine Menge erlebt und unsere<br />
Erzieherin Frau Händel hatte wieder viele gute Ideen, um<br />
uns unseren Kindergartenalltag noch interessanter zu gestalten.<br />
So haben wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad viele Ausflüge in<br />
die Aue unternommen. Dabei haben wir für die Waldelfen Unterkünfte<br />
gebaut, die umgestürzte Königseiche bewundert, Boote<br />
auf dem Zschampert fahren lassen oder einfach nur die Wald-<br />
und Wiesenbewohner beobachtet.<br />
Auch unsere Ausflüge in die Schwimmhalle nach <strong>Leuna</strong> sind<br />
nach wie vor eine liebgewordene Abwechslung. Wir besuchten<br />
eine Dino-Ausstellung am Kulkwitzer See und die Berufsfeuerwehr<br />
der <strong>Stadt</strong> Leipzig. Auch ein Besuch beim „Märchenerzähler“<br />
im Mehrgenerationenhaus in Merseburg bereitete uns viel<br />
Freude.<br />
Rodeltouren im Winter, Theaterfahrten mit anderen Gruppen sowie<br />
die Veranstaltungen in der Kindertagesstätte selbst rundeten<br />
das Angebot ab.<br />
Aber auch auf die Schule bereiten wir uns intensiv vor. So tauchen<br />
wir immer montags mit Frau Oertel in das Zahlenland und<br />
am Freitag steht die „Vorschule“ mit Frau Händel und/ oder einer<br />
Lehrerin der Grundschule Kötzschau auf unserem Programm.<br />
Ab Februar dürfen wir dann sogar morgens mit dem Schulbus<br />
zur „Vorschule“ in die „richtige“ Schule nach Kötzschau fahren -<br />
das wird sicher sehr spannend.<br />
Jetzt genießen wir aber erst einmal ein paar freie Tage - denn<br />
das nächste Jahr wird mit Sicherheit sehr aufregend für uns und<br />
unsere Familien.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die dazu<br />
beigetragen haben, unser Kindergartenjahr wieder abwechslungsreich<br />
und unvergesslich zu gestalten: bei unseren Erzieherinnen<br />
- natürlich vor allem bei Frau Händel - ohne deren Engagement<br />
vieles nicht möglich wäre, bei Frau Trabitzsch und Dr.<br />
Stein von der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, den Gemeindearbeitern und natürlich<br />
bei unseren Familien.<br />
27 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch in ein gesundes neues Jahr.<br />
Die Kinder und Eltern der großen Gruppe<br />
Kinderkrippe Kötschlitz<br />
Die Kinder und Eltern der Kinderkrippe Kötschlitz<br />
wünschen den Erzieherinnen<br />
und dem gesamten Team der Einrichtung<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
in ein gesundes Jahr 2011.<br />
Kindertagesstätte Günthersdorf<br />
Herbstzeit - Erntezeit? Davon wollten sich 15 Kinder der Mittelgruppe<br />
selbst überzeugen. Also fuhren uns Onkel Peter und<br />
Onkel Eberhard zur Agrargenossenschaft Kötschlitz.<br />
Dort wurden wir von Frau Breternitz freundlich empfangen. Sie<br />
führte uns durch die Hallen und erklärte uns die verschiedenen<br />
Ernteprodukte. Mais, Sonnenblumenkerne, Weizen und Rüben<br />
haben wir gleich erkannt, aber in so großen Mengen hatten wir<br />
sie noch nie gesehen. Sogleich wiederholten wir welche Tiere<br />
was fressen und welche Kinder was nicht essen. Es war sehr<br />
lustig.<br />
Die nächste Erfahrung kam bei den Erbsen. Diese kleinen Dinger<br />
brachten uns doch tatsächlich zum Hinfallen und aufstehen war<br />
nur mithilfe möglich. So kam zu dem Wissenswerten auch noch<br />
der Spaß.<br />
Zum Staunen brachte uns auch der große Traktor, mit Rädern<br />
größer als die Erzieherinnen. Zum Ende unserer Begehung durfte<br />
ein Blick in die Schweinemastanlage nicht fehlen. Für die<br />
Kinder war es schwer zu glauben, dass aus diesen niedlichen<br />
Ferkelchen mal unsere Schnitzel gemacht werden.<br />
Wir bedanken uns nochmals bei allen, die uns diesen schönen<br />
Vormittag ermöglichten und bei Frau Breternitz für die<br />
tollen Fotos.<br />
Am 11.11.. um 11 Uhr 11 begrüßten wir, mit vielen anderen Faschingsfreunden,<br />
die 5. Jahreszeit. Mit bunten Hüten und roten<br />
Clownnasen zogen wir bei Fam. Zuber in den Hof ein und präsentierten<br />
Faschingslieder und Tänze. Nachdem wir die geworfenen<br />
Bonbons aufgesammelt hatten war nur noch eine Frage<br />
zu klären: Wann feiern wir Fasching im Kindergarten?<br />
Jedes Jahr im November feiern wir den „Oma-Opa-Tag“. Als<br />
Dankeschön an unsere lieben Großeltern und auch Urgroßeltern<br />
führen wir ein kleines Programm auf und sitzen gemeinsam an<br />
der Kaffeetafel.
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 28<br />
Das „Bürgerhaus“ in Günthersdorf hatte die geeignete Größe für<br />
unsere Feier, denn wir konnten 35 Omas und Opas begrüßen.<br />
Unsere Gedichte, Lieder, Tänze und das kleine Theaterstück<br />
wurden mit viel Applaus gewürdigt. Für alle Omas und Opas gab<br />
es selbst gebastelte Geschenke. Der leckere Kuchen, den die<br />
Muttis der Kinder gebacken hatten, wurde gern gegessen.<br />
Anschließend brachte uns das Neueste vom „Kindermund“ aus<br />
unserer Gruppe zum Lachen.<br />
Wir hatten alle einen fröhlichen Nachmittag und bedanken<br />
uns nochmals bei den Großeltern für die Geschenke für unsere<br />
Gruppe.<br />
Die Weihnachtszeit ist nah. So dachten auch die Mieter der<br />
Wohnungsverwaltung „Schimmelschmidt“. Jedes Jahr machen<br />
sie den Kindern der Außenstelle eine Überraschung zu Nikolaus<br />
und zu Weihnachten.<br />
Anfangs haben wir uns selbst gefragt, wer hier Nikolaus und<br />
Weihnachtsmann spielt und uns Leckereien vor die Tür gestellt<br />
hat.<br />
Wir danken auch in diesem Jahr allen Bewohnern herzlich<br />
für die besonderen Geschenke und wünschen auch ihnen<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest.<br />
Anke Fleischer und Ute Kuhna<br />
im Namen der Kinder der Mittelgruppe in der Außenstelle<br />
Vorweihnachtszeit in der Kita<br />
„Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong><br />
Alle Jahre wieder hält die Vorweihnachtszeit viele Erlebnisse und<br />
Veranstaltungen für unsere Kinder bereit.<br />
Der 29. November stand unter dem Motto „In der Weihnachtsbäckerei<br />
...“. In diesem Fall war es das alljährliche Plätzchen backen<br />
mit der Bäckerei „Schäfer“ im NP-Markt <strong>Leuna</strong>.<br />
Frau Büchner hatte wieder alles toll organisiert und so hatten<br />
unsere Kinder viel Spaß beim Ausstechen und Bestreichen der<br />
leckeren Plätzchen.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Die von unseren Kindern gebackenen Plätzchen werden allen zu<br />
den Gruppenweihnachtsfeiern ganz bestimmt schmecken.<br />
Wir möchten uns bei Frau Büchner und der Bäckerei „Schäfer“<br />
nochmals recht herzlich bedanken.<br />
Doch auch im Kindergarten zog ein Plätzchenduft durch die<br />
Räume. Einige Muttis haben mit den Kindern leckere Plätzchen<br />
gebacken. Dafür an dieser Stelle ein großes Dankeschön.<br />
Zu einer schönen Tradition ist der Besuch von Herrn Tippelt in<br />
der Vorweihnachtszeit geworden. Gemeinsam mit der Bibliothek<br />
<strong>Leuna</strong> gestaltete er mit einigen Kindern das Märchen „Frau Holle“.<br />
Das Verkleiden und Darstellen der Märchenfiguren bereitete<br />
den Kindern viel Spaß.<br />
Wir bedanken uns bei den Organisatoren und Herrn Tippelt<br />
für den gelungenen Vormittag.<br />
Zur Vorweihnachtszeit gehört auch die alljährliche Veranstaltung<br />
im CCE <strong>Leuna</strong>.<br />
Schneekönigin und Kobold gestalteten auch diesmal ein super<br />
Programm.<br />
Mit großen Augen und Staunen verfolgten die Kinder das Geschehen<br />
auf der Bühne und berichteten ihren Eltern von der Veranstaltung.<br />
Schön jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr.<br />
Gruppenweihnachtsfeiern mit Eltern, die Ausgestaltung der<br />
Weihnachtsfeiern im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong><br />
und der Besuch des Weihnachtsmannes sind feste Traditionen<br />
unserer Einrichtung.<br />
Wir wünschen allen Familien ein besinnliches und frohes<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.<br />
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und das uns<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Das Team der Kita „Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong>
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Zu einem gemütlichen Eltern-<br />
Kind-Nachmittag bei Kaffee & Gebäck<br />
lud die Kindertagesstätte „Am Sonnenplatz“<br />
in <strong>Leuna</strong> ein<br />
Die Eltern wurden umfassend über den Tagesablauf ihrer Jüngsten<br />
informiert und konnten Beobachtungen der Erzieherinnen<br />
über den Entwicklungsstand der Kinder in Erfahrung bringen.<br />
Eine kleine Programmdarbietung und die eindrucksvolle Videodokumentation<br />
veranschaulichten die pädagogisch wichtige<br />
und wertvolle Arbeit der Erzieher und ließ so manche Eltern<br />
staunen.<br />
Die Eltern der Kinder der Krippenkindergruppe<br />
Kindertagesstätte Witzschersdorf -<br />
Rückblick auf unser jährliches Drachenfest<br />
Das traditionelle Drachenfest auf dem Sportplatz in Schladebach<br />
ist für unsere Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder ein<br />
besonderer Höhepunkt im Jahr.<br />
Am 13.10.2010 war es wieder soweit gemeinsam mit Eltern, Kindern<br />
und Erziehern konnten viele bunte Drachen in den Himmel<br />
steigen.<br />
Auch der mäßige Wind tat dem bunten Treiben am Himmel kein<br />
Abbruch.<br />
Die große Fläche des<br />
Sportplatzes in Schladebach<br />
wurde zum Rennen<br />
und Antreiben der Drachen<br />
genutzt.<br />
Der Sportverein Kötzschau<br />
organisierte und sponserte<br />
einen kleinen Imbiss und<br />
Getränke für die Kinder.<br />
Auch für das Wohl der Erwachsenen<br />
war am Grillstand-<br />
und Getränkeverkauf<br />
gesorgt.<br />
Das Angebot des Sportverein<br />
Kötzschau wurde von<br />
Erwachsenen und Kindern<br />
nach dem Drachensteigen<br />
gern genutzt. Wir freuen<br />
uns über die Beteiligung<br />
von Eltern und Kindern am<br />
Drachenfest 2010.<br />
Es grüßt das Erzieherteam der Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />
29 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Günthersdorf wieder fest<br />
in närrischer Hand<br />
Traditionell begann am 11.11. die neue Karnevalssession<br />
2010/2011. Auch der Günthersdorfer<br />
Carnevalsclub übernahm pünktlich um<br />
11:11 Uhr die Amtsgeschäfte vom Stellvertretenden Ortsbürgermeister<br />
Udo Zuber. Zahlreiche große und vor allem kleine Närrinnen<br />
und Narren waren dabei, als der Vereinspräsident Maik<br />
Gutknecht den Startschuss für die 5. Jahreszeit gab. Die Kinder<br />
des Günthersdorfer Kindergartens unterhielten die Gäste mit einem<br />
kleinen Programm und bei passender Musik wurden alle<br />
auf die nächsten Monate eingestimmt.<br />
Für die, die sich die Zeit des Wartens bis Februar verkürzen wollten,<br />
gab es am vergangenen Samstag die mittlerweile 3. Scheunenparty<br />
in Kötzschlitz. 270 Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden<br />
und sorgten für gute Laune und beste Stimmung.<br />
Das diesjährige Motto „Wunderbare Märchenwelt“ lässt gespannt<br />
sein, welch märchenhaftes Programm uns im Februar<br />
und März 2011 erwarten wird.<br />
Vielen Dank an die Firma Elektro Zuber für die Ausrichtung der<br />
Schlüsselübergabe und den Ortschaften Günthersdorf und Kötschlitz<br />
für ihre Unterstützung unserer karnevalistischen Vereinsarbeit.<br />
Dein GCC<br />
Guten Rutsch in ein märchenhaftes Neues Jahr!<br />
Der Vorstand des Günthersdorfer Carnevalsclubs<br />
wünscht allen Mitgliedern und ihren<br />
Familien, den treuen Gästen und Fans, den<br />
Sponsoren sowie den Lesern des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s für 2011 Gesundheit, Glück und<br />
viel Grund zum Lachen.<br />
„Humor ist der Knopf, der verhindert,<br />
dass uns der Kragen platzt.“ (Joachim Ringelnatz)<br />
Der Vorstand des GCC<br />
SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.<br />
Bambini-Weihnachtsfeier<br />
In der Weihnachtsbäckerei ... - so hieß es am 2. Advent für die<br />
jüngsten Spieler des SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. Voller Eifer<br />
bereiteten die Kinder erst gemeinsam mit ihren Trainern Plätzchen<br />
zu, welche später gemeinsam mit den Eltern in gemütlicher<br />
Runde gegessen wurden. Selbst der Weihnachtsmann wurde<br />
durch den Plätzchenduft angelockt und beschenkte alle Kinder.
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 30<br />
Besonders groß war die Freude über das Vereinsshirt, welches<br />
alle Kinder sofort stolz angezogen haben.<br />
Bei verschiedenen Spielen, selbst gemachter Zuckerwatte und<br />
Musik verging der schöne Nachmittag viel zu schnell.<br />
Alle Kinder und Eltern möchten sich bei ihren Trainern Andreas<br />
Rieder, Carolin Wierzba, Tom Mehlstäubl und Tom Wenke für<br />
ihre Arbeit bedanken - uns bereitet das Training große Freude.<br />
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!!!<br />
Die Kinder und Eltern der Bambini-Mannschaft<br />
SG Spergau e. V.<br />
Dieter Becherer<br />
Feriencamp der Spergauer Turnerinnen<br />
ein tolles Erlebnis<br />
Bereits zum dritten Mal in Folge verbrachten die Turnerinnen der<br />
SG Spergau ihre Herbstferien in Falkenstein/Auerbach und im<br />
Waldpark Grünheide im landschaftlich wunderschönen Vogtland.<br />
Ideale Voraussetzungen im Waldpark, angefangen von der Unterkunft<br />
über die hervorragenden Buffets zum Frühstück und<br />
am Abend, das Mittagessen, die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung<br />
für die Kinder (dieses Mal im Alter zwischen acht und<br />
dreizehn Jahren) bis hin zu den zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten<br />
in der näheren Umgebung, machten die Ferienwoche für<br />
die Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Tierpark<br />
in Falkenstein war einen Besuch wert, während die Teilnehmerinnen<br />
am nächsten Tag mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
unter Anleitung basteln, malen und spielen konnten, u. a.<br />
Billard.<br />
Auf dem Programm standen dann der Besuch der Sternwarte<br />
Rodewisch sowie des Erlebnisbades in Schöneck am darauf<br />
folgenden Tag. Riesigen Spaß hatten alle Kinder im Wellenbad,<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
auf der Riesenrutsche sowie im Außenbecken, sodass es den<br />
Betreuern schwer fiel, den Badespaß zu beenden. Aber auch<br />
am Abend gingen die Aktivitäten weiter. Während am Anreisetag<br />
die Zimmer eingeräumt wurden und beizeiten Nachtruhe<br />
angesagt war, ging es am nächsten Tag in die Aktionshalle. Hier<br />
fanden die Mädels Fitnessgeräte, Trampolinanlagen, Minigolf<br />
und andere Möglichkeiten der Betätigung. Der nächste Abend<br />
stand im Zeichen von Tischtennis-Matches, während am Folgetag<br />
zum Ausklang ein Turnier auf der Bowlingbahn für viel<br />
Freude und Spaß sorgten. Schwer war es dann, die Koffer noch<br />
zu packen, da es am nächsten Tag schweren Herzens auf die<br />
Heimreise ging.<br />
Der Dank der Teilnehmerinnen für diese abwechslungsreiche Ferienwoche<br />
gilt natürlich insbesondere den Sponsoren sowie der<br />
Sportgemeinschaft Spergau für die finanzielle Unterstützung,<br />
ebenso wie dem Jugendamt der Kreisverwaltung Saalekreis.<br />
Alle Kinder kamen gut erholt nachhause und freuen sich schon<br />
heute auf das nächste Feriencamp im Jahr 2011.<br />
Dieter Becherer<br />
Vorsitzender SG Spergau<br />
SV Zöschen 19<strong>12</strong> e. V.<br />
Fußball • Tischtennis • Darts • Gymnastik<br />
Vereinsheim des SV Zöschen mit den angrenzenden Umkleide-<br />
und Sanitärräumen auf dem Sportgelände „Am Silberberg“ im<br />
Sept. 2010<br />
Liebe Vorschulkinder; liebe Schüler; liebe Eltern; liebe Fußballfreunde,<br />
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und aus Sicht des Nachwuchsbereiches,<br />
war es in der organisatorischen und sportlichen<br />
Entwicklung, ein gutes Jahr 2010.<br />
1. Im Spieljahr 2010/2011 konnten, in Zusammenarbeit der<br />
beiden Vereine SV Zöschen und SV Wallendorf, folgende<br />
Mannschaften gemeldet werden<br />
- JSG SV Wallendorf/SV Zöschen D-Jun.<br />
- JSG SV Zöschen/SV Wallendorf E-Jun.<br />
- SV Zöschen (mit Gastspielern SV Wallendorf) F-Jun.<br />
- Für das Bambini-Weihnachtsturnier 2010/ 2011 G-Jun.<br />
(3 Mannschaften - 1 x weibl., 1 x männl., 1 x w/m)<br />
- Für den Mädchentag am 08.05.2010 in Zöschen konnten 1 x<br />
Mädchen F-Jun. und 1 x Mädchen G-Jun. im Freundschaftsspielen<br />
antreten<br />
- Für den Mädchentag am 30.06.2010 in Merseburg des Landes<br />
Sachsen-Anhalt nahm eine F-Jun. (Mädchen) am Turnier<br />
teil.<br />
Der aufgezeigte Entwicklungsweg ist ein Zeitraum von ca. 5 Jahren<br />
und alle Freunde des runden Leders wissen es aus ihren<br />
eigenen Erfahrungen: „Wenn man mit fast null anfängt, so benötigt<br />
man ca. 8 - 10 Jahre, um Kinder bzw. Jugendliche zu befähigen<br />
das Fußballspiel zu beherrschen und es auch in seinen
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Einzelheiten zu verstehen“. Deshalb sollen die nachstehenden<br />
Zeilen zum Nachdenken anregen. Im Buch „Fußball-kindgemäß<br />
trainieren“ von Horst Wein auf der Seite 15 wird Folgendes ausgesagt:<br />
„Alle haben sich heute an Sofortlösungen in unseren Leben<br />
gewöhnt, wie z. B. bei der Zubereitung des Essens (Instantessen),<br />
der Aufnahme von Fotos mit der Digitalkamera,<br />
beim Kaffeetrinken und bei der sofortigen Übermittlung von<br />
Daten per E-Mail. Nun erwarten viele, dass sich auch beim<br />
Fußballspielen sofortige Erfolge einstellen“<br />
Bis zum vorgenannten Entwicklungsstand waren folgende<br />
wesentliche Schritte beim SV Zöschen notwendig:<br />
- Gründung der „Zöschener Bambini-Fußball-Kicker „ am<br />
21.<strong>12</strong>.2005 (1. Übungstag der Bambini (8 Jungen 2 Mädchen<br />
3 - 6 Jahre )<br />
- Konzeption der Gestaltung der Nachwuchsarbeit 2006 -<br />
2010 vom 08.05.2006<br />
- Kooperationsvertrag mit der Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen<br />
seit 28.05.2008<br />
- Kooperationsvertrag mit der Grundschule Wallendorf seit<br />
05.06.2008<br />
- Kooperationsvertrag zwischen den Sportvereinen SV Zöschen<br />
und SV Wallendorf seit 14.02.2009<br />
- Kooperationsvertrag mit der Sekundarschule Zöschen seit<br />
29.04.2010<br />
- Konzeption zur Gestaltung der Nachwuchsarbeit 2010 bis<br />
2015 mit dem Bestandteil einer Jugendordnung (Jugendausschuss)<br />
zur Unterstützung und Verbesserung der Organisation<br />
im Nachwuchsbereich vom Sept. 2010<br />
2. Die Höhepunkte für unsere Nachwuchsmannschaften<br />
aus unserer Sicht:<br />
- Teilnahme am Rothkegel-Cup G-Jun. am 01.05.2010<br />
mit einer knappen Niederlage von 0 : 1 gegen die HFC - G-Jun.<br />
- Die Ausflugsfahrt der F- und E-Jun. nach Thalheim vom<br />
30.04.2010 bis 02.05.2010 zur Vertiefung des Fußball ABC<br />
mit den Übungsleitern J. Kittner und A. Schöbel<br />
- Der Mädchen-Fußballtag des SV Zöschen am 08.05.2010<br />
mit Mädchen von Merseburg 99, Sporting Mücheln; IMO<br />
Merseburg und des SV Zöschen mit ca. 40 Mädchen der<br />
Altersklassen 3 - 10 Jahre und der Anwesenheit von Sportkamerad<br />
Werner Georg (Präsident des Fußball-Landesverbandes<br />
- FSA), Frau Tittmann (Grundschule Wallendorf) und<br />
Herrn Richard Schaaf (Orts-Bürgermeister Zöschen).<br />
- Der Mädchen-Fußballtag des Landes Sachsen-Anhalt am<br />
20.06.2010 in Merseburg mit Teilnahme einer F-Jun. Mädchen-Mannschaft<br />
des SV Zöschen. Höhepunkte des FußbalIturniers<br />
waren der 1 : 0-Sieg gegen die gleichaltrigen<br />
Mädchen des HFC und damit der Einzug ins Finale.<br />
Im Finale wurde gegen FFC Magdeburg 0 : 2 verloren. Im<br />
Endergebnis wurde ein 2. Platz unter 8 Mannschaften aus<br />
dem Landesgebiet erzielt.<br />
(u. a. Altmark- Auswahl, Wernigerode usw.)<br />
- In der Spielsaison 2010/2011 konnten im Punktspielbereich<br />
erste Erfolge erreicht werden. Die E- Jun. JSG SV Zöschen/<br />
Wallendorf erreichten hohe Siege gegen vergleichbare Vereine<br />
(ESV Merseburg, Blau-Weiß Günthersdorf, Germania Kötzschau).<br />
Die nach „Altersumbruch“ neu aufgebaute Anschlussmannschaft<br />
der F-Jun. stabilisierte sich und es wird als Ausgangsbasis<br />
für die Saison 2011/20<strong>12</strong> eine „schlagkräftige“<br />
Mannschaft entstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass wir in Partnerschaft<br />
mit dem SV Wallendorf auf einen „guten Weg“ sind.<br />
- Der planmäßige Aufbau einer Mädchenmannschaft, die im<br />
Spieljahr 20<strong>12</strong>/2013 eigenständig am Wettspielbetrieb teilnimmt,<br />
wird durch die E-Junioren-Mannschaft der Saison<br />
2011/20<strong>12</strong> (ca. 50 % Mädchen und 50 % Jungen) zielstrebig<br />
fortgesetzt.<br />
- Wettbewerb TEAM 2011 - Die DFB Schul- und Vereinskampagne<br />
Der Wettbewerb begann am 01.07.2009 und endet am<br />
30.06.2011 in Hinblick auf die FIFA Frauen- Fußballweltmeisterschaft<br />
2011<br />
31 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Gemeinsam mit der Grundschule Wallendorf und der Sekundarschule<br />
„Bertholt Brecht“ Zöschen nimmt der SV Zöschen<br />
am Wettbewerb teil.<br />
Die Aktivitäten mit der Grundschule Wallendorf wurden<br />
zum 30.06.2010 mit der zu erreichenden Höchstpunktzahl<br />
<strong>12</strong> abgeschlossen.<br />
Nun hoffen wir, dass wir bei der Auslosung der Gewinner von<br />
der „Glücksfee“ wohlgesonnen bedacht werden.<br />
Im II. Quartal 2011 sind noch einige Aktivitäten mit der Sekundarschule<br />
Zöschen geplant.<br />
- Kindersportfest am 16.09.2010 der Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen<br />
mit dem SV Zöschen. 30 Kinder führten getrennt nach<br />
Altersgruppen im Altersbereich 3 - 6 Jahre sportliche Aktivitäten<br />
auf dem „Festplatz“ und auf dem Bolzplatz in Zöschen<br />
durch. Dabei gestalteten die Erzieherinnen und die Übungsleiter<br />
gemeinsam den Ablauf.<br />
- Weihnachtsfeier des Nachwuchsbereiches der Vereine<br />
SV Zöschen und SV Wallendorf am 27.11.2010 und<br />
28.11.2010 in der „Alten Turnhalle“ in Zöschen<br />
Am Sonnabend, dem 27.11.2010 nahmen 33 Kinder mit ihren<br />
Eltern bzw. auch Großeltern und Geschwistern an der<br />
Veranstaltung teil. Im Wesentlichen handelte es sich um den<br />
Altersbereich 3 - 5 Jahre. Einige der 2005 und 2006 geborenen<br />
Vorschulkinder führten auf der Tanzfläche ein Programm<br />
„Ball streicheln“ mit ersten Ansätzen zum „Übersteiger“ vor.<br />
Anschließend ging es zum Schmücken des Tannenbaums,<br />
der von der Feuerwehr Zöschen vorbereitet wurde.<br />
Am Sonntag, dem 28.11.2010 nahmen 46 Kinder der Altersklassen<br />
1. bis 5. Schuljahr teil.<br />
Ein „Dankeschön“ den Sportkameradinnen Kathrin Kittner<br />
und Anette Kuckelt und ihren Helferinnen und Helfern zur<br />
Ausgestaltung der Feierlichkeiten. Die musikalische Ausgestaltung<br />
vom „DISCO TEAM“ sowie die Durchführung von<br />
Spielen mit den Kindern an beiden Tagen lockerte die Stimmung<br />
erheblich auf.<br />
Höhepunkt an beiden Tagen war natürlich der Weihnachtsmann<br />
mit seinen Gehilfen. Weihnachtslieder wurden gesungen,<br />
Gedichte vorgetragen und Geschenke verteilt. Natürlich<br />
hat der Weihnachtsmann eine Adresse, das Weihnachtspostamt<br />
in Himmelspforte unweit von Fürstenwalde. Dort<br />
können sich die Kinder bei ihren Weihnachtsmann bedanken.<br />
Liebe Fußballfreunde,<br />
die Zöschener Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer möchten<br />
sich bei allen Fans, fördernden Mitgliedern und Eltern, Sponsoren,<br />
der Gemeindevertretung Zöschen und dem Vorstand des<br />
SV Zöschen recht herzlich für die großartige Unterstützung und<br />
Hilfe bedanken, in der Hoffnung auch im neuen Jahr weiterhin<br />
die Treue zu halten.<br />
Besondere Anerkennung findet auch die Partnerschaft mit dem<br />
SV Wallendorf und für den erreichten Stand möchten wir uns<br />
bedanken.<br />
Dabei spielte die Partnerschaft mit der Kindertagesstätte Zöschen,<br />
der Grundschule Wallendorf und der Sekundarschule<br />
in Zöschen eine entscheidende Rolle für unseren Entwicklungsweg.<br />
Bei den Verantwortlichen und den zuständigen Mitarbeitern<br />
bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Besonderen Dank auch allen Übungsleitern im Nachwuchsbereich,<br />
die im Jahr 2010 die Übungsstunden und Wettspiele betreuten.<br />
Gerstenberg, Ines; Trummer, Jannette; Beckert, Andreas; Peter<br />
Dell; H. G. Jung; Wolfgang Voigt; Rolf Backsmann; Stefan<br />
Klaue, Rico Stuck; Olaf Häseler, Andreas Schöbel; Kai Müller;<br />
Jens Kittner; Maximillian Klemm und vom SV Wallendorf Denny<br />
Mölzer; Alex Kumm<br />
Anerkennung wird auch den Sportkameraden Dell, Bornschein<br />
und Wagner zu teil, welche durch ihre Tätigkeit als Schiedsrichter<br />
bei Heimspielen den Nachwuchsbereich aktiv unterstützten.<br />
Wir wünschen allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest<br />
im Kreise der Familien und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr 2011!<br />
Nachwuchsbereich<br />
SV Zöschen
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 32<br />
An alle Eltern der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und ihrer Ortschaften!<br />
Die TSG Horburg u. U. e. V. „Der Kegelverein im Auegebiet“<br />
- wir bieten allen Kindern und Jugendlichen im jetzigen <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
von <strong>Leuna</strong> die Möglichkeit, bei uns aktiv zu kegeln.<br />
Zum Aufbau einer Jugendabteilung suchen wie Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 10 bis <strong>12</strong> Jahren. Das Training soll je nach<br />
Anzahl der Kinder Montag, Dienstag oder Mittwoch in der Zeit<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr stattfinden.<br />
Das erste Training findet am Montag, dem 03.01.2011, von<br />
15.00 bis 17.00 Uhr auf der Kegelbahn im Sportlerheim Köt-<br />
Nachruf<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser<br />
Vorstandsmitglied und Leiter der Abteilung Fußball,<br />
Sportfreund<br />
Dieter Hammerschmidt<br />
am 4. Dezember 2010 im Alter von 69 Jahren plötzlich<br />
und unerwartet verstorben ist.<br />
Für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Sportfunktionär<br />
wurde er mehrfach ausgezeichnet,<br />
ihm gebührt ein ehrendes Gedenken.<br />
Saison 2010/11<br />
Abteilung Handball<br />
Rückrunde/Heimspiele<br />
Turn- und Sportverein <strong>Leuna</strong> e. V.<br />
Präsidium und Vorstand<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
schlitz/Günthersdorf statt. Es sind saubere Turnschuhe mitzubringen.<br />
Natürlich können auch Frauen und Männer bei uns mitkegeln,<br />
dann melden Sie sich bitte unter folgender E-Mail:<br />
tsg.horburg@googlemail.com<br />
oder rufen Sie mich an.<br />
Tel.: 01 74/9 31 14 85<br />
Hans-Jürgen Hertzsch<br />
1. Vorsitzender<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr<br />
wünschen wir<br />
unseren Sponsoren,<br />
Anhängern<br />
und Mitgliedern.<br />
Präsidium und<br />
Vorstand des Turn-<br />
und Sportvereins<br />
<strong>Leuna</strong> e. V.<br />
Liga/Klasse Datum Anwurf Heim Gegner<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJC 22.01.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Weißenfelser HV 91<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Kreisklasse Frauen 22.01.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Weißenfelser HV 91 3<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksklasse Männer Süd 22.01.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SV Allstedt<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJD Hinrunde 29.01.2011 10:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> TSG Gymnasium Querfurt<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJD Rückrunde 26.02.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Kreisklasse Frauen 26.02.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Landsberger HV 2<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksklasse Männer Süd 26.02.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Landsberger HV 2<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJD Rückrunde 05.03.2011 <strong>12</strong>:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJC 05.03.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Landsberger HV<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJD Rückrunde <strong>12</strong>.03.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Kreisklasse Frauen <strong>12</strong>.03.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SV Geiseltal Mücheln<br />
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Bezirksklasse Männer Süd <strong>12</strong>.03.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SV 1925 Steuden 2<br />
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Bezirksliga MJD Rückrunde 02.04.2011 11:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />
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Bezirksliga MJC 02.04.2011 10:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SG Chemie Zeitz<br />
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Bezirksliga MJD Rückrunde 09.04.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />
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Kreisklasse Frauen 09.04.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> HSV Naumburg-Stößen<br />
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Bezirksklasse Männer Süd 09.04.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Weißenfelser HV 91 3<br />
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Bezirksliga MJC 07.05.2011 10:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> HSV Naumburg-Stößen<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Bezirksliga MJD Rückrunde 07.05.2011 11:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest
3. Punktspiel vom 31.10.2010<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Landsberger HV II - TSV <strong>Leuna</strong> 30 : 9 (17 : 7)<br />
Die Ausgangssituation unserer Frauen vor dem ersten Auswärtsspiel<br />
der Saison war sehr schlecht. Aus verschiedenen Gründen<br />
konnten wir mit nur 2 Auswechselspielern antreten. So musste unsere<br />
Andrea, eigentlich Torwart; als Feldspieler aufgeboten werden.<br />
Die Marschrute für das Spiel war klar, den Ball so lange wie möglich<br />
in den eigenen Reihen zu halten und gezielt den Torabschluss<br />
suchen. Dies gelang in der 1. Halbzeit bis auf wenige Ausnahmen<br />
noch recht gut. In der 2. Halbzeit ließen dann Kraft und Konzentration<br />
nach. Einige zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen taten<br />
ihr Übriges. Eine deutliche Auswärtsniederlage, welche sicher etwas<br />
zu hoch ausgefallen ist. Bleibt nur zu hoffen, dass am nächsten<br />
Wochenende beim Heimspiel gegen Querfurt alle Spielerinnen<br />
zur Verfügung stehen, um beim Heimspiel bestehen zu können.<br />
Der TSV spielte im Tor mit: K. Meyer und A. Mattscheck<br />
A. Rehder (1), E. Suhl, H. Gorschboth (3), L. Arndt (1), N. Trotte<br />
(1), C. Hesse (3), I. Klein, A. Jacob<br />
M. Knötzsch<br />
4. Punktspiel vom 06.11.2010<br />
TSV <strong>Leuna</strong> - TSG Gymnasium Querfurt 10 : 7 (4 : 5)<br />
Schlecht gespielt und doch gewonnen ist das Fazit des Spiels<br />
gegen Querfurt. Es dauerte 8 Minuten bis zum ersten Tor des<br />
TSV. Die Abwehr hatte sich gut auf ihre Gegenspielerinnen eingestellt,<br />
aber im Angriff lief fast nichts. Immer wieder wurde der<br />
Ball durch technische Fehler verloren.<br />
In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit zeigte die Mannschaft was<br />
sie eigentlich kann. 5 Tore in Folge konnten erzielt werden und alle<br />
glaubten, dass nun das Spiel sicher nachhause gefahren werden<br />
kann. Aber es kam mal wieder anders. Klare Tormöglichkeiten wurden<br />
nicht genutzt und die einfachen Fehler häuften sich wieder.<br />
Ein glücklicher Heimsieg, den wir einer guten Torhüterleistung<br />
und einem ebenso schwachen Gegner zu verdanken haben.<br />
Nach 2 spielfreien Wochenenden geht es am 27.11. zum schweren<br />
Auswärtsspiel nach Mücheln.<br />
Der TSV spielte mit:<br />
A. Jacob und A. Mattscheck im Tor<br />
A. Rehder (2), E. Suhl (2 , H. Gorschboth (1), L. Arndt (2), N. Trotte,<br />
C. Hesse, J. Rolle (1), C. Otten, J. Herzau (2)<br />
M. Knötzsch<br />
4. Spieltag Handball-Bezirksklasse<br />
TSV mit bester Saisonleistung<br />
TSV <strong>Leuna</strong> - TSV Großkorbetha 36 : 21 (16 : 9)<br />
Endlich erreichten die Handballer des TSV <strong>Leuna</strong> ihren ersten Heimsieg.<br />
Der TSV präsentierte sich von Anfang an sehr konzentriert<br />
gegen einen an diesem Tag schwachen TSV Großkorbetha. <strong>Leuna</strong><br />
nahm sofort das Zepter in die Hand und führte durch druckvoll<br />
agierendes Angriffsspiel mit 3 : 1 (5.). Mit der sehr offenen Abwehr<br />
des TSV stellte man Großkorbetha vor große Probleme. Spielerisch<br />
lief bei den Gästen sehr wenig zusammen und U. Beier und auch<br />
33 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
später A. Herfurth vereitelten viele Möglichkeiten. Großkorbetha erzielte<br />
zwar noch den 4 : 3-Anschlusstreffer, doch der TSV zog unaufhaltsam<br />
Tor um Tor davon. Fast alle Spieler konnten sich in die<br />
Torschützenliste eintragen. Überzeugend an diesem Abend war die<br />
mannschaftliche Geschlossenheit des TSV. Jeder Spieler trug an<br />
diesem Abend seinen Beitrag für diesen verdienten Erfolg bei. Hervorzuheben<br />
waren insbesondere die Leistungen Oldie D. Westphal<br />
(58 Jahre, 4 Tore), der seine Gefährlichkeit im Rückraum ausstrahlte<br />
und drei sehenswerte Treffer in Halbzeit eins erzielte. Zudem waren<br />
F. Jacob und ein munter aufspielender S. Schmidt nur selten zu<br />
bremsen. Auch beide Kreisspieler ackerten und trafen.<br />
K. Arndt verschaffte dem Rückraum viel Platz und riss die Lücken.<br />
H. Pförtzsch glänzte ebenfalls mit drei Toren. Am Ende<br />
stand ein ungefährdeter und souveräner Sieg des TSV <strong>Leuna</strong><br />
auf der Anzeigetafel, den es in den kommenden Spielen auszubauen<br />
gilt. Mit 4 : 4 Pkt. rangiert der TSV nun im Mittelfeld der<br />
Handball-Bezirksklasse.<br />
Sven Westphal<br />
5. Spieltag Handball-Bezirksklasse<br />
TSV erneut auswärts<br />
mit geschlossener Mannschaftsleistung<br />
SSV Landsberg II - TSV <strong>Leuna</strong> 28 : 32 (<strong>12</strong> : <strong>12</strong>)<br />
Erneut konnten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Handballer auswärts einen Sieg<br />
einfahren. Nur mit einem Auswechselspieler angereist, zeigte<br />
der TSV eine geschlossene Mannschaftsleistung und verließ am<br />
Ende verdient als Sieger das Parkett. Zu Beginn legten die jungen<br />
Spieler der Oberligareserve los wie die Feuerwehr und führten<br />
2 : 0. Auch beim 7 : 4 (<strong>12</strong>.) fand <strong>Leuna</strong> nur schwer ins Spiel.<br />
Die Umstellung auf eine offensivere Deckung brachte die Landsberger<br />
aus ihrem Rhythmus. <strong>Leuna</strong> nutze im Angriff vor allem<br />
aus dem Rückraum seine Chancen und erzielte einfache Tore<br />
und glich erstmals in der 20. Minute zum 8 : 8 aus. Dann enteilte<br />
der SSV erneut auf <strong>12</strong> : 9. Zwei weitere Fehlabspiele der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
sollten dann aber nicht für weitere Kontertore der Landsberger<br />
reichen. S. Westphal und F. Jacob fingen beide Bälle ab und der<br />
TSV konterte die Landsberger selbst aus. Zur Pause stand ein<br />
leistungsgerechtes <strong>12</strong> : <strong>12</strong> auf der Anzeigetafel.<br />
Im zweiten Spielabschnitt konnte der TSV vor allem in der Abwehr<br />
richtig zulegen. K. Arndt spielte bärenstark und konnte<br />
auch am Kreis die notwendigen Akzente und Tore setzen. Dann<br />
taute erneut Oldie D. Westphal auf und erzielte drei Tore seiner<br />
sechs Tore in Folge.<br />
<strong>Leuna</strong> erspielte sich ein 16 : 19 (38.), doch die Landsberger gaben<br />
nicht auf.<br />
Immer wieder suchten sie im Eins-gegen-Eins die Lücken.<br />
In der 45. Minute vereitelte Torwart U. Beier im TSV-Gehäuse<br />
gleich zwei 7-Meter und dazu noch einige hochkarätige Chancen<br />
der Landsberger und zog ihnen damit den Nerv. Aus einer<br />
24 : 25-Führung (48.) machten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> bis 4 Minuten vor<br />
Schluss den Sack zu und enteilten auf 26 : 32. Dabei zeigten<br />
vor allem S. Schmidt und F. Jacob Torinstinkt. Am Ende ließen<br />
die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> noch zwei 100 %-ige Chancen liegen und dem SSV<br />
gelang noch Ergebniskosmetik zum Endstand von 28 : 32.<br />
<strong>Leuna</strong> mit:<br />
U. Beier und A. Herfurth im Tor; F. Jocob (8); S. Westphal (7);<br />
D. Westphal (6); S. Schmidt (5); K. Arndt (5); M. Rudolph (1); H.<br />
Pförtzsch
Punktspiel C-Jugend am 30.10.2010<br />
TSV <strong>Leuna</strong> vs. SV Friesen Frankleben 29 : 11<br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 34<br />
Erneut eine Top-Leistung gegen die Friesen aus Frankleben<br />
Im Heimspiel gegen die sonst so spielstarken Friesen konnte<br />
unsere C-Jugend nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />
eindeutig zeigen, wer die Heimmannschaft ist. Die Zuschauer<br />
sahen über weite Strecken ein ansehnliches Handballspiel, bei<br />
dem ziemlich zeitig klar war, wer das Parkett als Sieger verlassen<br />
würde. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Jungs zeigten phasenweise sehr gute<br />
Handballkost. Alle Mannschaftsteile trugen gleichermaßen zu<br />
diesem auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg bei. Nun gilt<br />
es, sich nicht auf diesem Erfolg auszuruhen, sondern mit dem<br />
nötigen Trainingsfleiß die noch schweren Punktspiele in diesem<br />
Jahr erfolgreich zu gestallten.<br />
Punktspiel D-Jugend am 30.10.2010<br />
Weißenfelser HV 91 vs. TSV <strong>Leuna</strong> 50 : 17 (21 : 9)<br />
D-Jugend ohne Chance in Weißenfels<br />
Die spielstarken Weißenfelser Jungs waren unseren Junghandballern<br />
fast in allen Belangen überlegen. Nicht nur die Defizite<br />
körperlicher Natur, sondern auch die handballerischen Fertigkeiten<br />
waren an diesem Tag nicht gerade die Stärken der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong>.<br />
Einige Spieler brauchten fast wieder eine Halbzeit, um wach<br />
zu werden, ein anderer Mannschaftsteil konnte das eigentlich<br />
vorhandene Potenzial leider nur sporadisch abrufen. Somit bekamen<br />
alle mitgereisten Spieler ihre Einsatzzeit. Einzig an der<br />
kämpferischen Einstellung gab es keine Abstriche zu machen.<br />
Für die Spieler, welche aus disziplinarischen Gründen nicht mit<br />
nach Weißenfels gereist waren, gilt es nun, sich im Training zu<br />
beweisen, um bei den nächsten Punktspielen die Mannschaft zu<br />
unterstützen und nicht zu schwächen.<br />
TSV <strong>Leuna</strong> e. V.<br />
Sportgruppe Schwimmen<br />
„Erfolgreiches Sportjahr 2010 der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmer geht<br />
zu Ende“<br />
Für die Sportgruppe Schwimmen des TSV <strong>Leuna</strong> geht in den<br />
nächsten Tagen ein erfolgreiches Trainings- und Wettkampfjahr<br />
2010 zu Ende.<br />
Höhepunkt unseres diesjährigen Schwimmjahres waren die<br />
Ende November stattgefundenen 1. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften<br />
der Masters in Bremen. Zwei unserer für den TSV<br />
startberechtigten <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmer, Dietmar Mielke und Jörg<br />
Behnsch, nahmen daran teil. Leider konnte Michael Klose diesmal<br />
aus gesundheitlichen Gründen die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Mannschaft<br />
nicht zu diesem Wettkampfhöhepunkt komplettieren (mehr dazu<br />
in der kurzen Wettkampfübersicht am Artikelende).<br />
Seit Jahresanfang besitzen vier Sportlerinnen und Sportler der<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmgruppe wieder das aktive Startrecht für den<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
TSV. Trainiert wird auch weiterhin regelmäßig in der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
Schwimmhalle, jeweils dienstags und freitags. Dafür stellt uns<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ihre Hallenkapazitäten ganzjährig weiterhin<br />
kostenfrei zur Verfügung. An dieser Stelle möchten wir dafür<br />
unseren herzlichsten Dank an die Verantwortlichen der <strong>Stadt</strong>,<br />
vor allem an Herrn Dr. Stein, richten. Somit war es für unsere<br />
Schwimmgruppe immer ein ehrgeiziges Ziel, entsprechend gut,<br />
gezielt und kontinuierlich zu trainieren, um an einigen attraktiven<br />
Wettkämpfen deutschlandweit für den TSV <strong>Leuna</strong> teilzunehmen.<br />
Wir haben dadurch die Möglichkeit, unseren eigenen kleinen<br />
Betrag dazu zu leisten, den einst so ruhmreichen <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
Schwimmsport wieder gebührend zu repräsentieren.<br />
In diesem Zusammenhang erwähnt werden sollten auch die drei<br />
für den Merseburger Schwimmverein startenden Sportlerinnen<br />
und Sportler, welche mit uns zusammen fleißig trainieren und<br />
zudem auch Mitglieder im TSV <strong>Leuna</strong> sind. Übrigens absolviert<br />
die gesamte <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmgruppe alle Wettkämpfe gemeinsam<br />
und ohne jegliches Konkurrenzdenken. Im Gegenteil, dieser<br />
gemeinsame „sportliche Gedanke“ puscht uns alle zu immer höheren<br />
Leistungen und Zielen an.<br />
Mit dieser Einstellung werden wir auch im Jahr 2011 wieder an<br />
vielen schönen Wettkämpfen, auf Landes- und internationaler<br />
Ebene, teilnehmen und freuen uns schon auf gute Platzierungen<br />
und persönliche Bestzeiten.<br />
Einige unserer Wettkampfhöhepunkte 2010 waren:<br />
Landesmeisterschaft der Masters im Mai 2010 in Magdeburg<br />
In der sehr modernen Elbeschwimmhalle in Magdeburg fanden<br />
Ende Mai 2010 die offenen Drei-Länder-Meisterschaften der<br />
Masters der Schwimmverbände Sachsen-Anhalt, Sachsen und<br />
Thüringen statt. Im gut besetzten Teilnehmerfeld von über 300<br />
Schwimmern aus 47 Vereinen befanden sich auch zwei Schwimmer<br />
vom TSV <strong>Leuna</strong>. Dietmar und Michael Klose stellten sich,<br />
erstmalig wieder für <strong>Leuna</strong> startend, der starken Konkurrenz. Als<br />
einer der kleinsten Teilnehmervereine konnten die beiden „neuen<br />
(alten)“ <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> mit ihren Erfolgen durchaus zufrieden sein.<br />
So konnte Dietmar Mielke über 100 m Freistil einen Vizemeistertitel<br />
für Sachsen-Anhalt und gleichzeitig einen 3. Platz in der<br />
Gesamtländerwertung verbuchen.<br />
Michael Klose erkämpfte sich in seiner Altersklasse einen erfreulichen<br />
2. Platz als Vizelandesmeister Sachsen-Anhalt über<br />
100 m Freistil.<br />
42. Internationaler EKU-Cup in Kulmbach und 11. Arnstadt<br />
Masters in Arnstadt im Oktober<br />
Im Oktober 2010 fanden gleich zwei kurz aufeinander folgende<br />
Schwimmwettkämpfe in Kulmbach und Arnstadt statt. Der<br />
TSV <strong>Leuna</strong> war an beiden Wettkämpfen diesmal nur mit einem<br />
Schwimmer, Jörg Behnsch, vertreten.<br />
Am EKU-Cup in Kulmbach, bei dem es übrigens auch einen<br />
Staffelwettbewerb mit „Verkostung“ des edlen EKU-Bieres gab,<br />
nahmen mehr als 400 Schwimmer teil. Unser Jörg Behnsch<br />
konnte sich dabei über 50 m Freistil in 0:32,82 über einen 9. Platz,<br />
50 m Brust 0:41,22 über einen 6. Platz und 50 m Schmetterling<br />
0:34,18 über einen 5. Platz sehr zufrieden zeigen.<br />
Bei den nur recht mäßig besuchten Arnstadt Masters mit knapp<br />
200 Teilnehmern belegte Jörg dagegen über die Strecken 100 m<br />
Brust 1:28,89 einen 2. Platz, 50 m Brust 0:38,95 einen 2. Platz<br />
und über 100 m Lagen in 1:20,10 ebenfalls einen 2. Platz in persönlicher<br />
Bestzeit.<br />
Erste Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters im<br />
November in Bremen<br />
Im sehr modernen Uni Bad in Bremen, veranstaltet vom Bremer<br />
Sport-Club, fanden Ende November 2010 die 1. Deutschen<br />
Kurzbahnmeisterschaften der Masters im Schwimmen statt. Im<br />
gut besetzten Teilnehmerfeld von über 900 Schwimmern aus 245<br />
Vereinen aller Bundesländer befanden sich auch zwei Schwimmer<br />
vom TSV <strong>Leuna</strong>, Dietmar Mielke und Jörg Behnsch. Als einer<br />
der kleinsten Teilnehmervereine konnten die beiden <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
Schwimmer mit ihren Leistungen, im großen Teilnehmerfeld der<br />
Konkurrenz, sehr zufrieden sein. So konnte Dietmar Mielke über
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
100 m Lagen (1:24,66) und 100 m Freistil (1:10,06, 6. Platz) in<br />
persönlicher Bestzeit anschlagen. Über 50 m Freistil konnte er<br />
in 0:31,82 noch einen beachtlichen 15. Rang einfahren. Jörg<br />
Behnsch, der erst seit 2010 wieder an Wettkämpfen teilnimmt,<br />
konnte sich über 100 m Schmetterling (1:20,79), 100 m Brust<br />
(1:27,09) und 50 m Brust (0:38,67) über persönliche Bestzeiten<br />
freuen. Über 50 m Schmetterling erreichte er mit 0:34,20 immerhin<br />
einen 27. Platz.<br />
Masters-Mannschaft TSV <strong>Leuna</strong> im Uni Bad Bremen<br />
Kontakt:<br />
TSV <strong>Leuna</strong> e. V.<br />
c/o Michael Klose<br />
Leiter Sportgruppe Schwimmen<br />
Tel.: 03 42 04/3 59 55<br />
E-Mail: amclose@web.de<br />
Faustball<br />
U10- und U14-Nachwuchsmannschaften<br />
mit Siegen<br />
Am Samstag, dem 27.11.2010, fand für die U10- und U14-<br />
Nachwuchsmannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-<br />
Schkopau/TSV <strong>Leuna</strong> der zweite Punktspieltag der Hallensaison<br />
2010/2011 in der Merseburger Dürerhalle statt. Dabei<br />
mussten sich unsere Mädchen in einer Doppelrunde mit den<br />
Jungen und Mädchen aus Waldkirchen/Sachsen auseinandersetzen.<br />
Im ersten Spiel gegen Waldkirchen weibl, begannen<br />
unsere Mädchen zunächst konzentriert und gewannen den<br />
ersten Satz 11 : 8. Doch im zweiten Satz wirkte die Abwehr<br />
sehr unsicher und konnte die gegnerischen Überschläge nur<br />
selten abfangen. Er wurde mit 8 : 11 verloren. Durch eine Umstellung<br />
in der Abwehr kamen präzise Zuspiele, die zum 11 :<br />
6-Sieg führten. Auch im Spiel gegen Waldkirchen männl. fehlte<br />
der Hintermannschaft die nötige Sicherheit, sie gewannen<br />
aber beide Sätze knapp mit 13 : 11. Die Rückspiele waren eine<br />
Kopie der Hinspiele. Obwohl unsere Mädchen ihre Leistungsstärke<br />
nicht erreichten gewannen sie jeweils mit 11 : 5/11 : 9<br />
bzw. 11 : 6/11 : 9.<br />
Unsere Jüngsten begannen ihre Punktspielrunden gegen<br />
Glauchau-Rothenbach. Während sich unsere U10 männl. gegen<br />
unsere U10 weibl. noch klar mit 11 : 4/11 : 6 durchsetzen<br />
konnte, musste sie im ersten Satz gegen die Jungen von<br />
Glauchau-Rothenbach durch zahlreiche Eigenfehler eine überraschende<br />
8 : 11-Niederlage hinnehmen. Den zweiten und dritten<br />
Satz gewannen sie dann wieder mit 11 : 4 und 11 : 6. Auch<br />
das Spiel gegen Glauchau-Rothenbach weibl. wurde mit <strong>12</strong> : 10<br />
und 11 : 5 gewonnen. Unsere U10 weibl. gewann gegen<br />
Glauchau-Rothenbach weibl. 11 : 6 und 11 : 4 und verlor gegen<br />
Glauchau-Rothenbach männl. 11 : 9 und 11 : 7.<br />
35 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Es spielten:<br />
U10 m: Luca Vogelpohl, Conny Giesecke, Max Schwipper,<br />
Alexander Ahrendt, Simon Günther<br />
U10 w: Laura Arnold, Pauline Kügler, Jessica Klose, Anne<br />
Valdeig, Melissa Liermann<br />
U14 w: Simone Thierbach, Sarah Vogelpohl, Linda Fritsche,<br />
Ann-Sophie Pelka, Victoria Lauenroth, Sarah<br />
Köcher<br />
Horst Jung<br />
Frauenmannschaft mit drei Niederlagen<br />
Am Sonntag, dem 28.11.2010, trafen die Frauen der Spielgemeinschaft<br />
TSV <strong>Leuna</strong>/MSV Buna-Schkopau an ihrem zweiten<br />
Punktspieltag in der Merseburger Dürerhalle auf die Mannschaften<br />
von Waldkirchen, Groitzsch II und Rochlitz. Im ersten Spiel<br />
gegen Rochlitz verspielten unsere Frauen durch schlechte Ballannahmen<br />
und unplatzierte Überschläge einen möglichen Sieg.<br />
Sie verloren jeweils mit 6 : 11. Auch im Spiel gegen Groitzsch II<br />
konnten sie sich nicht steigern. Sie lagen sogar im zweiten Satz<br />
mit 0 : 9 im Rückstand, konnten aber noch die Niederlage mit<br />
5 : 11 in Grenzen halten. Trotz einiger guter Spielzüge und einer<br />
kämpferischen Steigerung verloren sie auch das dritte Spiel gegen<br />
Waldkirchen mit 5 : 11 bzw. 7 : 11.<br />
Es spielten:<br />
Frauen: Melanie Richter, Evelyn Thierbach, Jana Kubak, Andrea<br />
Schwipper, Anja Gohla, Sabine Arnold, Antje Arnold<br />
Horst Jung<br />
Faustball<br />
U14 mit guten Leistungen<br />
Am 04.<strong>12</strong>. 2010 mussten die U<strong>12</strong> und U14-Nachwuchsfaustballer<br />
der Spielgemeinschaft TSV <strong>Leuna</strong>/MSV Buna-Schkopau<br />
zu einer weiteren Punktspielrunde In Sachsen und Thüringen<br />
antreten.<br />
Im thüringischen Ziegelheim traf die U14 weiblich in einer Doppelrunde<br />
auf die Mannschaften aus St. Egidien und Glauchau.<br />
In der Hinrunde spielten unsere Mädchen sehr konzentriert. Mit<br />
einer guten Abwehr und platzierten Überschlägen konnten beide<br />
Spiele mit 2 : 0 (13 : 11 und 11 : 9 gegen Glauchau und 11 : 7<br />
und 11 : 9 gegen St. Egidien) gewonnen werden. Das Rückrundenspiel<br />
gegen St. Egidien nutzte der Trainer um verschiedene<br />
Aufstellungsvarianten zu testen. Dies machte sich im Spielaufbau<br />
bemerkbar. Nach einem 1 : 7 Rückstand kämpften sie sich<br />
zwar nochmals heran, konnten aber die 8 : 11 Satzniederlage<br />
nicht vermeiden. Auch im zweiten Satz reichte es trotz spielerischer<br />
Steigerung nicht zum Sieg. Mit 9 : 11 und damit 0 : 2 ging<br />
dieses Spiel verloren. Im Rückspiel gegen Glauchau lief es trotz<br />
verschiedener Aufstellungen wieder besser. Mit einer konzentrierten<br />
Leistung wurde das Spiel mit 2 : 1 (11 : 6/11 : 7/7 : 11)<br />
gewonnen. Damit konnten sie an die guten Leistungen der letzten<br />
Spieltage anknüpfen und sich für die Landesmeisterschaften<br />
Ende Januar qualifizieren.<br />
Nicht so optimal lief es für die U<strong>12</strong> männlich. Krankheitsbedingt<br />
geschwächt verloren unsere Jungen die Spiele gegen den Gastgeber<br />
Groitzsch männlich und Groitzsch weiblich mit jeweils 0 : 2.<br />
Mit diesen Niederlagen rutschten sie in das Tabellenmittelfeld ab.<br />
Für die U<strong>12</strong> weiblich wurde der Spieltag im Vogtländischen Lengenfeld<br />
in Absprache der Eltern mit dem Trainer aufgrund der<br />
Witterungsverhältnisse abgesagt. Über eine mögliche Neuansetzung<br />
wird das Wettkampfwesen entscheiden.<br />
Es spielten:<br />
U14 weiblich:<br />
Victoria Lauenroth, Simone Thierbach, Linda Pritsche, Anne Sophie<br />
Pelka, Sarah Köcher und Sarah Vogelpohl<br />
U<strong>12</strong> männlich:<br />
Peter Hering, Phillipp Standke und Jan Stötzner<br />
Horst Jung
TSV <strong>Leuna</strong> e. V. gegründet 1919<br />
Abt. Wandern Gruppe <strong>Leuna</strong><br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 36<br />
Herbstwanderung im Fichtelgebirge<br />
Vom 16. bis 20.10.2010 fuhren 22 Wanderfreunde des TSV <strong>Leuna</strong><br />
e. V. in den Urlaubsort Fichtelberg (780 m) im Fichtelgebirge,<br />
wovon wir in vier Tagen einen Teil erwandern wollten. Der<br />
Gasthof „Der Markhof“ in Fichtelberg-Neubau war uns in diesen<br />
Tagen eine gemütliche und freundliche Herberge.<br />
Das Fichtelgebirge liegt in der Nordostecke Bayerns, verbindet<br />
drei Mittelgebirgszüge miteinander und ist als „Europäische<br />
Wasserscheide“ von Bedeutung. Vier Flüsse beginnen hier ihren<br />
Lauf und fließen in alle vier Himmelsrichtungen. Mit seinen<br />
ausgedehnten Fichtenwäldern, seinen Granitbergen mit den<br />
„Blockmeeren“ und Felstürmen ist das Fichtelgebirge ein ideales<br />
Wandergebiet.<br />
Sonnabend, 16.10.2010<br />
Am Vormittag traf die Wandergruppe in Fichtelberg ein und startete<br />
nach einem kleinen Imbiss sofort zur ersten Tour, die uns<br />
zum Ochsenkopf (1024 m) führen sollte. Bei Nieselregen und<br />
kühlen Temperaturen verließen wir den Ort, um in nordwestlicher<br />
Richtung den Quellweg hinauf durch den Wald zur Fichtelnaabquelle<br />
in 867 m Höhe zu gelangen. Die Quelle ist in Granit eingefasst<br />
und bildet mit einer Hütte einen idyllischen Rastort. Der<br />
Weg führte uns anschließend weiter aufwärts zum Weißmainfelsen<br />
(929 m), einem gewaltigen Granitfelsmassiv an der „Europäischen<br />
Wasserscheide“, von dem wir aber keine Sicht hatten,<br />
da es trüb war und nässte. Auf dem Weg zum Ochsenkopf am<br />
Osthang des Berges streiften die Wanderer die Weißmainquelle<br />
in 887 m Höhe, um weiter hinauf zum Gipfel zu gelangen.<br />
Der Ochsenkopf ist der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges.<br />
Von seinem Turm, dem Asenturm, hatten wir leider auch nicht<br />
die geringste Sicht, da der Berg in dichten Nebel gehüllt war.<br />
In seine Gaststätte kehrten wir aber ein und wärmten uns auf.<br />
Danach verließen wir den Gipfel in südöstlicher Richtung durch<br />
dichten Fichtenwald über den Quellweg laufend und erreichten<br />
am Spätnachmittag unseren Herbergsort Fichtelberg. Hier sahen<br />
wir uns noch etwas um, um dann zum Abendessen in unseren<br />
Gasthof einzukehren.<br />
Sonntag 17.10.2010<br />
An diesem Tag wollten wir das östlich von Fichtelberg liegende<br />
Waldgebiet erkunden. Bei trübem und kühlem, aber trockenem<br />
Wetter liefen wir zum wunderschönen Fichtelsee ganz in der<br />
Nähe unseres Quartiers und überquerten ihn über eine Brücke.<br />
An- und absteigend durch dichten, sumpfigen Nadelwald<br />
wollten die Wanderer hinauf zur Platte (885 m) - einer von 3<br />
„Platten“ im Fichtelgebirge - gelangen. Diese „Platte“ ist ein<br />
Naturschutzgebiet im Naturraum „Hohes Fichtelgebirge“ mit<br />
einem Granittrümmerfeld, dem Blockmeer, auf der Höhe. Über<br />
steinige Waldpfade und Felsblöcke hinweg folgten wir dem<br />
Höhenweg bis zum Gipfelbereich der Platte mit dem Gipfelkreuz.<br />
Wieder bot sich uns wetterbedingt keine Aussicht. Abwärts<br />
über den Höhenweg „Fränkischer Gebirgsweg“ vorbei<br />
an unzähligen Bächen und dem alten Silberhang erreichte die<br />
Wandergruppe die Gaststätte „Silberhaus“ an der Fichtelgebirgsstraße.<br />
Hier kehrten wir zur Mittagsrast ein, um danach<br />
zum Prinzenfelsen (751 m) zu laufen. Der Prinzenfelsen ist ein<br />
gewaltiges Granitfelsgebilde mit Aussichtsplattform, von der<br />
wir endlich Sicht in das leicht dunstige, aber sonnige Umland<br />
mit lieblichen Tälern und grünen Höhen hatten. Über den „Fränkischen<br />
Gebirgsweg“ ging es weiter zur „Girgelhöhle“, einer<br />
Felshöhle mit einem kleinen Felslabyrinth. Durch lichten, mit<br />
Buchen durchsetzten Fichtenwaid und herbstlich goldenem<br />
Laub auf Wegen und Bäumen wanderte die Gruppe abwärts<br />
in Richtung Nagel am See, um am Ortseingang in den Wald<br />
Richtung Fichtelsee abzubiegen. Endlich hatte sich die Sonne<br />
durchgekämpft, sodass wir den Rückweg in unser Quartier an<br />
diesem Sonntag im herbstlichen Sonnenschein erleben konnten.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Montag 18.10.2010<br />
Der „Naturpark Steinwald“, südöstlich von Fichtelberg im Landkreis<br />
Tirschenreuth gelegen, sollte an diesem Tag unser Ziel<br />
sein. Nach halbstündiger Autofahrt bei herrlichem Sonnenschein<br />
gelangten wir über Marktredwitz zum „Markredwitz-<br />
Haus“ am Rande des Steinwaldes, dem Ausgangspunkt unserer<br />
Wanderung. Nach kurzem Weg erreichten wir die „Burgruine<br />
Weißenstein“, eine sehr gut restaurierte mittelalterliche Ruine.<br />
Bei ruhigem, sonnigem Wetter besichtigten die Wanderer diese<br />
Burg und bestiegen ihren Turm, der einen wunderbaren Rundblick<br />
über den Wald und die Täler mit idyllischen Ortschaften<br />
bot. Weiter über den „Fränkischen Gebirgsweg“ gelangten wir<br />
über die Dreifaltigkeitskirche bergan zur nächsten „Platte“ (946<br />
m), dem höchsten Berg des Steinwaldes mit dem Oberpfalzturm<br />
als Aussichtspunkt, der uns wieder Sicht ins Umland bot. Abwärts<br />
auf steinigem Waldpfad trafen wir auf den Steinwaldweg,<br />
auf dem wir in Richtung Harlachberg wanderten. Am Wege hielten<br />
die Wanderer zur Mittagszeit Einkehr im gemütlichen „Steinwaldhaus“,<br />
wo wir Bekanntschaft mit dem „Dorschenkraut“<br />
machten, einem recht schmackhaften Gemüse, welches wir<br />
unserer Meinung nach zuvor noch nie gegessen hatten. Es entpuppte<br />
sich aber später als einfaches Kohlrübengemüse! Nach<br />
der Rast stiegen wir von der Höhe ins Tal, das wir an einem<br />
Bachlauf durchquerten. Den letzten Teil der Wanderung musste<br />
die Gruppe über eine steil ansteigende Straße an der Antoniuskapelle<br />
vorbei über einen Kalvarienberg nehmen, wo unsere Autos<br />
parkten. Auf der Rückfahrt in unser Quartier erlebten wir im<br />
Sonnenschein malerische Landschaften und freundliche kleine<br />
Orte im südlichen Teil des Fichtelgebirges.<br />
Dienstag 19.10.2010<br />
Den höchsten Berg des Fichtelgebirges, den Schneeberg (1053<br />
m), der sich in nördlicher Richtung vom Ort Fichtelberg befindet,<br />
wollten wir an diesem Tag ersteigen. Bei leichtem Schneeflockenfall<br />
vom trüben, dunstigen Himmel starteten wir am frühen<br />
Morgen am romantischen Ufer des Fichtelsees. Vorbei an<br />
Sumpfwiesen und moorigen Fichtenwaldgebieten führte uns<br />
der „Fränkische Gebirgsweg“ ansteigend durch Buchen- und<br />
Fichtenwald bis zum „Naturschutzgebiet Haberstein“. Der „Haberstein“<br />
ist das größte zusammenhängende Granitblockmeer<br />
des Fichtelgebirges. Von einem Aussichtspunkt hatten wir zwar<br />
einen imposanten Blick auf die gigantischen Steinmassen unter<br />
uns, aber wegen des Nebels auch nicht weiter. Höher ansteigend<br />
gelangten die Wanderer auf inzwischen leicht verschneiten<br />
Wegen zum Tausendmeterstein (1000 m) und vorbei am<br />
Schneebergbrunnen zum Gipfel des Schneeberges (1053 m),<br />
auch das „Dach Frankens“ genannt. Weiß verschneit und im<br />
Schneegestöber machte der Berg seinem Namen alle Ehre.<br />
Aber auch hier hatten wir vom Gipfel keine Sicht, die zum Verweilen<br />
einladen würde. Auf steilem, steinigem Pfad, der uns in<br />
südlicher Richtung durch den dunklen Fichtenwald des Naturschutzgebietes<br />
führte, erreichten wir den Nußhardt (972 m),<br />
den kleineren Bruder des Schneeberges. Der Nußhardt ist<br />
eine großartige, wildromantische Granitfelsengruppe mit einer<br />
Aussichtsplattform. Über den felsigen Gebirgsweg weiter<br />
absteigend, gelangte die Wandergruppe zur Mittagszeit zum<br />
„Seehaus“ (922 m) und kehrte ein. Das Seehaus ist ein altes<br />
Unterkunfts- und Gasthaus oberhalb des Fichtelsees am Nordwesthang<br />
des Seehügels und liegt am Schnittpunkt bedeutender<br />
Hauptwanderwege. Nach geruhsamer Rast wanderten<br />
wir weiter im Nieselregen bergab zum Fichtelsee und in unsere<br />
Herberge, wo uns die Wirtin zum Kaffeetrinken mit selbst gebackenem<br />
Kuchen einlud. Nach dem Abendessen saßen wir<br />
noch beisammen, um das unsere Herbstfahrt mit einem Glas<br />
Wein zu beenden.<br />
Mittwoch, 20.10.2010<br />
Am Vormittag verabschiedeten wir uns von den freundlichen<br />
Wirtsleuten und vom Fichtelgebirge, von dem wir auf unserer<br />
viertägigen Wandertour einen Teil kennen gelernt und erlebt hatten.
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
(Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 0 34 62/8 06 54 und Michael<br />
Müller, Tel. 0 34 61/81 30 20<br />
http.//www.tsv-leuna.net/wandern.html)<br />
Ulla Nitzsche<br />
Dirk Zbeczka Chemie <strong>Leuna</strong><br />
Prellball-Masters 15. Januar<br />
Sporthalle <strong>Leuna</strong><br />
Sport mal anders in <strong>Leuna</strong><br />
Als sportbegeisterte <strong>Stadt</strong> laden wir zu einem Sportereignis der etwas<br />
anderen Art ein. Mit der Beliebtheit von Fußball, Hockey oder<br />
Handball in <strong>Leuna</strong> können wir leider noch nicht mithalten, aber wir<br />
betreiben wohl eine Sportart, die an Schnelligkeit, Ballgefühl und<br />
Reaktionsvermögen den vorgenanten ebenbürtig ist. Prellball ist<br />
eine Sportart, die als reine Freizeitsportart ausgetragen wird und<br />
bei den Ringern entstanden ist - eine sehr schnelle und spielgewannte<br />
Ballsportart, die auch beim Zuschauen Spaß macht.<br />
Unser Verein Chemie <strong>Leuna</strong> wurde vor 3 Jahren gegründet und<br />
soll an den in der DDR existierenden Verein „BSG Chemie <strong>Leuna</strong>“<br />
erinnern! Wir können aber nur durch Teilnahmen und eigenes<br />
Ausrichten von Freizeitturnieren auf uns aufmerksam machen.<br />
Mit der nun vierten Auflage unseres Prellballmasters haben wir<br />
ein Turnier mit nationaler Beteiligung. So kommen Vereine aus<br />
Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstatt, Potsdam, Cottbus und einige<br />
Starter aus den alten Ländern. Die meisten Teilnehmer stellt aber<br />
unsere Region selber - so nehmen teil die Ringer aus Merseburg,<br />
Braunsbedra, <strong>Leuna</strong>, Eisleben und Halle. Titelverteidiger ist das<br />
Hallenser Team: Kamm/Weirowskie - vom SV Halle. Spannend<br />
wird unser Turnier - da sich mehr Teams angemeldet haben, als<br />
bei den ersten deutschen Meisterschaften im Prellball im Sommer<br />
dieses Jahres. Mit dem Bundesliga-Erstligisten Frankfurt/<br />
Oder kommen einige Teams aus dem aktuellen Wettkampfgeschehen<br />
und der Nationalmannschaft im Ringen.<br />
Wir erwarten also Duelle auf hohem Niveau mit viel Spaß am Spiel.<br />
37 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Wer Lust und Laune am Sport und mal was Neuem hat, ist herzlich<br />
eingeladen. Das Turnier beginnt 10 Uhr in der Sporthalle<br />
Emil-Fischer-Straße in <strong>Leuna</strong>. Eintritt ist frei und für das leibliche<br />
Wohl unserer Gäste wird gesorgt.<br />
Angehende Rettungsschwimmer der DLRG<br />
Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V.<br />
überzeugen auf ganzer Linie<br />
beim Wettkampf um den Lutherpokal<br />
Am vergangenen Samstag, dem 20. November 2010, wurde in<br />
der Schwimmhalle Eisleben erstmalig der Lutherpokal ausgeschwommen.<br />
Eine krankheitsbedingt sehr kleine, aber dennoch<br />
äußerst erfolgreiche Delegation der ortsansässigen DLRG Gliederung<br />
<strong>Leuna</strong>-Merseburg folgte am Samstagmorgen der Einladung<br />
zum Pokal.<br />
Insgesamt starteten vier Schwimmerinnen im Alter zwischen<br />
9 und 11 Jahren sowie ein zwölfjähriger Schwimmer. Unsere<br />
jüngste Starterin, Sarah-Chantal Graf, gewann souverän die Altersklasse<br />
2 weiblich. Bei drei Siegen in drei Starts war ihr die<br />
Gesamtwertung nicht zu nehmen. Ebenso erfolgreich waren die<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmerinnen der Altersklasse 3. Die drei Mädchen<br />
waren innerhalb ihrer Altersklasse kaum zu schlagen. Maureen<br />
Juliette Most gewann die Gesamtwertung hauchdünn vor Lena<br />
Florentine Neumann. Den dritten Platz schnappte sich Madeleine<br />
Celina Fischer, allesamt Mitglieder der OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg.<br />
Nicht zu vergessen ist Schwimmer Christian Leibham, als<br />
einziger männlicher Starter unserer Ortsgruppe. Auch er schlug<br />
sich hervorragend. Ein erster, ein dritter sowie ein vierter Platz<br />
reichten in der Gesamtwertung für den Silberrang.<br />
Insgesamt fischten die fünf Schwimmer aus dem Saalekreis<br />
neun Gold-, fünf Silber- und 5 Bronzemedaillen aus dem Eislebener<br />
Schwimmbecken. Dies reichte trotz der dezimierten fünfköpfigen<br />
Auswahl sogar für Platz drei und einen Pokal in der<br />
Ortsgruppengesamtwertung.<br />
Christian Oesterwind<br />
Stefanie Ewald
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 38<br />
Aufgeregt wurden wir, der<br />
Hundesportverein <strong>Leuna</strong>,<br />
am 30.10.2010 zum Tag der<br />
offenen von der Tollwitzer<br />
Grundschule erwartet.<br />
Auf dem Schulsportplatz<br />
zeigten wir in einer kleinen<br />
Vorführung, was unsere Hunde<br />
alles können. Gespannt<br />
verfolgten die kleinen und<br />
großen Zuschauer die gezeigten<br />
Gehorsamsübungen<br />
und staunten über die Vielzahl<br />
der verschiedenen Hunderassen<br />
und deren hundesportliche<br />
Verwendung.<br />
Hier erfuhren die Schüler,<br />
dass auch die Hunde so wie<br />
sie in die Schule gehen müs-<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
und wünschen allen Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
frohe Weihnachtsfeiertage, Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
für das kommende Jahr.<br />
Naturfreunde <strong>Leuna</strong> 1992 e. V.<br />
H. Schulze<br />
W a n d e r p l a n der "NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS" O r t s v e r e i n L e u n a 1992 e.V. 1. H a l b j a h r 2011<br />
Datum Wanderleiter/ Verantwortl. Wanderziel Treffpunkt der Wanderfreunde Uhrzeit Essen<br />
05.01.11 Maria Mücheln - Braunsbedra Bhf. Msbg. 09:45 Uhr ja<br />
11.01.11 Maria Treffen der Revisionskomm. AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
<strong>12</strong>.01.00 Hans Rundwanderung Bad Dürrenberg Haltest.Kurpark Bad Dürrenberg 10:00 Uhr ja<br />
19.01.11 Heidrun Wahlversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
26.01.11 Lilo Msbg.-<strong>Leuna</strong>-Meuschau Schwimmhalle Msbg. 10:00 Uhr<br />
02.02.11 Helga Großkayna - Südfeldsee Busbhf. - Msbg. 9:40 Uhr ja<br />
09.02.11 Heidrun Msbg. - Flugplatz - Msbg. West Msbg. - Hölle 10:00 Uhr ja<br />
16.02.10 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
23.02.11 Hans Bad Dürrenbg.-Kleinkorb. - Bad Dürrenbg. Kurpark 10:00 Uhr ja<br />
02.03.11 Hans <strong>Leuna</strong> - Kötzschau - <strong>Leuna</strong> <strong>Leuna</strong> Cafe 09:30 Uhr ja<br />
05.03,11 Hans Fasching in Bad Dürrenberg Haus des Volkes 19:00 Uhr<br />
09.03.11 Hannelore Msbg. - Horburg Rüsterweg 08:50 Uhr ja<br />
16.03.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
23.03.11 Maria Laucha - Burgscheidungen Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 ja<br />
30.03.11 Lilo Landgrafenroda Busbhf. Msbg. ja<br />
06.04.11 Helga Nmbg.- Bism.-turm -Bad Kösen Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 RV<br />
13.04.11 Hannelore Naumburg - Goseck Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 RV<br />
20.04.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
27.04.11 Lilo Bad Kösen - Kleinheringen Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 ja<br />
04.05.11 Maria Eckartsberga - Bad Sulza Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. . 9:19 Uhr 9:36 RV<br />
11.05.11 Hans Nmbg. - Tote Täler - Balgstädt Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 ja<br />
18.05.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
22.-28.11 Heidrun Wanderfahrt - Bad Steben<br />
31.05.11 Heidrun Aufstellen des Wanderplanes AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
01.06.11 Maria Hermsdorf - Zeitzgrund Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 RV<br />
08.06,11 Hannelore Halle - Petersberg Straßenbahn Bad Dü. und Msbg. 7:28 Uhr 7:56 RV<br />
15.06.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />
22.06.11 Lilo / Heidrun Ziegelroda Busbhf. Msbg. 7:40 Uhr RV<br />
29.06.11 Hans Domholzschänke Bushaltest.Günthersdorf 10:00 Uhr ja<br />
!"#$%&'()*+,&$*)$-*).&#")/&)$,"00$1&',$-*).&#(&'2&#$&')&$3)$4$").$31,&(.")/$8(/&)7$8'&$%&'()&+,&#$2#&55&)$0'9+$:;$,')7
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Der CDU - <strong>Stadt</strong>verband wünscht allen <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />
Einwohnern frohe und besinnliche Weihnachtstage<br />
sowie ein friedvolles gesundes neues Jahr.<br />
Seit dem 01.01.2010 sind wir nun nach der Gemeindegebietsreform<br />
eine größere <strong>Stadt</strong> geworden.<br />
Im Ergebnis der Kommunalwahlen vom Frühjahr<br />
haben wir einen auf 28 Mitglieder erweiterten<br />
<strong>Stadt</strong>rat.<br />
In unserer Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ arbeiten<br />
wir vertrauensvoll mit den <strong>Stadt</strong>räten der Freien<br />
Aue Wählergemeinschaft, der Allgemeinen Freien<br />
Wählergemeinschaft (Spergau) der neuen Ortsteile<br />
zusammen, um auf diese Weise das Miteinander<br />
in der gewachsenen <strong>Stadt</strong> voranzubringen.<br />
Wolfgang Meisel<br />
(CDU-Vorsitzender <strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong>)<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes Jahr 2011<br />
Liebe Einwohnerrinnen<br />
und Einwohner von <strong>Leuna</strong>,<br />
im Namen der Mitglieder der Fraktion der LINKEN im <strong>Stadt</strong>rat<br />
<strong>Leuna</strong> und der Mitglieder der Basisorganisation <strong>Leuna</strong><br />
der Partei die LINKE, wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2011 Gesundheit, Glück und<br />
Wohlergehen.<br />
Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />
Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der Basisorganisation<br />
DIE LINKE DIE LINKE<br />
Die SPD-Ortsvereine und<br />
die SPD-Fraktion<br />
wünschen allen Leserinnen und Lesern des<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s ein besinnliches<br />
und frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes,<br />
erfolgreiches und vor allem gesundes neues<br />
Jahr. Wir danken allen, die sich in Kirchengemeinden,<br />
in Parteien, Initiativen und Ehrenämtern<br />
einbringen.<br />
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir im Jahr<br />
2011 das neue <strong>Leuna</strong> ein gutes Stück voranbringen.<br />
Horst Fischer Dr. Tilo Heuer<br />
OV <strong>Leuna</strong> OV Kötzschau<br />
Im „KITZ“ in Güntersberge<br />
Das Wochenende vom 3. - 5. Dezember war für die Teilnehmer<br />
des Elternnetzes „Kind und Kegel“ (ehemals Familienstammtisch<br />
der AWO <strong>Leuna</strong>) wieder ein besonderer Höhepunkt. Wir<br />
fuhren, wie bereits schon im März dieses Jahres, mit den Kindern<br />
nach Güntersberge ins „KIZ“. Es gehört zum Landesverband<br />
Kinder- und Erholungszentren Sachsen-Anhalt e. V. und<br />
die „Gut drauf“ Seminare wurden von der AOK und der Landesregierung<br />
gefördert.<br />
Am Freitag, um 14.00 Uhr holte uns der Bus vom Kirchplatz in<br />
<strong>Leuna</strong> ab. Nach 2 Stunden Fahrt, bei herrlichem Sonnenschein,<br />
39 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
durch die wunderschöne Schneelandschaft des Harzes, waren<br />
wir am Ziel. Wir wurden von dem Seminarbetreuer „Axel“ sehr<br />
herzlich begrüßt und in die Zimmer eingewiesen. Um 18.00 Uhr<br />
gab es Abendbrot. Danach ging es ins Freizeitzentrum. Kinder<br />
und Erwachsene konnten wählen, wie und mit was man sich<br />
beschäftigen wollte. Spielen oder Basteln? Der Renner aber war<br />
das Basteln eines Adventsgestecks.<br />
Es entstanden wunderschöne Exemplare. Jede Familie hatte<br />
eins geschafft und alle hatten Spaß und Freude. Um 21.00 Uhr<br />
sollte Nachtruhe sein. Die Erwachsenen setzten sich im Klubraum<br />
zusammen und ließen bei einem Glas Bier oder Wein den<br />
Tag ausklingen. Am Sonnabend, nach dem Frühstück, war das<br />
Seminar „Gesunde Ernährung“ für Eltern und Kinder gemeinsam.<br />
Es wurden 2 Gruppen gebildet. In der Seminarküche wurden<br />
wir selbst tätig. „Häschenauflauf“ wurde zubereitet. Bestandteile<br />
waren Äpfel, Möhren und Zwiebeln. Im Seminarraum<br />
erfuhren wir dann viel Wissenswertes über Fette und Zucker in<br />
den Lebensmitteln. Um <strong>12</strong>.00 Uhr war gemeinsames Mittagessen.<br />
Danach ging es mit dem Schlitten ein Stück durch den<br />
herrlichen Winterwald zur Rodelbahn. Die Kinder hatten sehr viel<br />
Spaß. Auch uns Erwachsenen wurde es nicht langweilig und wir<br />
hatten ebenfalls viel Spaß. Einige Muttis fuhren auch gemeinsam<br />
mit den Kindern den Berg herunter. Dann ging es noch zur<br />
Erlebnishöhle. Die Kinder waren darüber sehr begeistert.<br />
Am Abend trafen wir uns am Lagerfeuer, um Knüppelkuchen<br />
zu backen. Für die Kinder gab es Kinderpunsch und für die<br />
Erwachsenen Glühwein. Es war ein sehr schöner Tag mit viel<br />
Spaß. Nun kam schon unser letzter Tag, der Sonntag. Nach<br />
dem Frühstück gingen die Erwachsenen wieder in den Seminarraum.<br />
Gedächtnistraining war das Thema. Die Kinder durften<br />
noch einmal ins Freizeitzentrum und wurden von den pädagogischen<br />
Mitarbeitern betreut. Zum Schluss ließen sie noch ihre<br />
Luftballons mit ihren Weihnachtswünschen fliegen. Schnell wurden<br />
die Sachen zusammengepackt, die Betten abgezogen und<br />
die Zimmer besenrein übergeben. Mit unserem Gepäck ging es<br />
zum Speisesaal, zur letzten gemeinsamen Mahlzeit. Da es in der<br />
Nacht tüchtig geschneit hatte und der Schnee immer noch fiel<br />
und der Wind pfiff, fürchteten wir schon um unsere Heimfahrt.<br />
Doch der Bus kam wegen der Wetterverhältnisse schon eine<br />
Stunde früher. Wir bedankten uns bei Axel für die gute Betreuung<br />
und Organisation und bei den Küchenfrauen für die sehr gute<br />
Verpflegung. Dann traten wir unsere Heimreise an. In 2 Stunden<br />
waren wir in <strong>Leuna</strong> und waren froh, dass alles gut gegangen war.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei den beiden Busfahrern von<br />
der Personenverkehrsgesellschaft Merseburg-Querfurt mbH BT<br />
Merseburg, die uns bei diesem Wetter sehr gut und sicher nach<br />
Güntersberge und wieder nachhause gefahren haben.<br />
Kordas<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />
Kirchgasse 7 • 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/81 38 97<br />
Fax: 0 34 61/81 49 70<br />
Termine im Monat Januar 2011<br />
„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />
Zirkel:<br />
Montag:<br />
10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />
14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.30 - 21.00 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />
Dienstag:<br />
14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />
Mittwoch:<br />
09.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />
10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Seniorentanz<br />
14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 40<br />
18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />
17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel unter Anleitung (14-täglich)<br />
Donnerstag:<br />
14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />
Termine:<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>.01.11.<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag<br />
Thema: „Berge un d Seen der<br />
Westschweiz“<br />
Vorschau<br />
Samstag, 26.02.11<br />
14.00 Uhr Fasching mit dem Akkordeonorchester<br />
„Ruth Hetterich -Mischur“<br />
(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)<br />
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />
von 11.30 Uhr - <strong>12</strong>.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />
an. Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO<br />
<strong>Leuna</strong> melden: Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />
Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong><br />
e. V. wünscht allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern eine schöne Weihnachtszeit<br />
und ein glückliches neues Jahr.<br />
Im Namen des AWO-Vorstandes<br />
Silke Mäuer<br />
Leiterin der AWO-Einrichtungen<br />
Die Volkssolidarität feiert Advent ...<br />
... und wir fahren ins Zittauer Gebirge<br />
Das kann ja heiter werden, am 25.11.10 standen wir in <strong>Leuna</strong><br />
an unseren Abfahrtsstellen in einem Schneetreiben mit wunderschönen<br />
großen Flocken. Wenn man gegen die Straßenbeleuchtung<br />
schaute, war es ein sehr romantisches Bild und passte<br />
ganz genau zu dem Tag, an dem wir unsere Adventsfahrt geplant<br />
hatten. Aber!, wenn es schon in <strong>Leuna</strong> so schneit, was soll das<br />
erst werden, wen wir in Richtung Zittauer Gebirge fahren? Als ich<br />
alle meine Reisegäste, 43 Personen, eingeladen hatte, es sind<br />
immerhin 7 Zustiegsstellen von Merseburg bis Bad Dürrenberg,<br />
ging es dann auf die Autobahn. Und siehe da, am Horizont zeigte<br />
sich ein goldener Schein und nach einiger Zeit war die Sonne da<br />
und das Allerbeste, was uns passieren konnte, die Straßen waren<br />
trocken. Rechts und links der Straße war die Natur in ein zartes<br />
Weiß gehüllt und so ging es zügig in Richtung Oybin. Natürlich<br />
wurde auch zur Halbzeit eine Entlastungspause eingelegt, aber<br />
kurz davor meldete sich mit Klingelgeläut das Christkind und<br />
verteilte Plätzchen. Die Überraschung war gelungen und auch<br />
der heiße Kaffee schmeckte allen gut, es sollte doch eine stimmungsvolle<br />
Adventsfahrt werden. Wir waren pünktlich <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
in Oybin vor dem Hotel und Gasthaus Nensch, wo wir von Herrn<br />
Günter Michna, unserem Gastbetreuer, schon erwartet wurden.<br />
Herr Michna hatte die Planung unseres Ausfluges voll im Griff.<br />
Nach dem wohlschmeckenden Mittagessen, es gab drei verschiedene<br />
Gerichte, ging es mit dem Bus durch das Lausitzer<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Gebirge. Das Lausitzer Gebirge (tschech.: Luzˇické hory) liegt in<br />
Nordböhmen (Tschechien) zwischen Böhmischer Schweiz und<br />
Jeschkengebirge).<br />
Nördlich anschließend breitet sich die hüglige Landschaft des<br />
Lausitzer Berglandes aus. Nach Südwesten schließt sich unmittelbar<br />
das Böhmische Mittelgebirge an. Der deutsche Anteil<br />
südlich von Zittau wird Zittauer Gebirge genannt. Das Zittauer<br />
Gebirge besitzt den Status eines Landschaftsschutzgebietes<br />
und wurde im Jahr 2007 als Naturpark ausgewiesen. Der<br />
Naturpark Zittauer Gebirge ist damit der 100. Naturpark in der<br />
Bundesrepublik Deutschland. Oybin ist eine Gemeinde im Landkreis<br />
Löbau-Zittau, die im Südwesten Sachsens an der Grenze<br />
zur Tschechischen Republik liegt. Der Ort ist Endstation der<br />
dampfbetriebenen Zittauer Schmalspurbahn und liegt am Fuße<br />
des Berges Oybin in einem Talkessel des Zittauer Gebirges. Der<br />
Ortsteil Lückendorf liegt als einziger deutscher Ort auf der Südseite<br />
des Gebirges. Umliegende Berge sind der Hochwald (mit<br />
747 m ü NN höchster Berg im Gemeindegebiet und zweithöschter<br />
Berg im Zittauer Gebirge) der Töpfer, der Ameisenberg,<br />
die Brandhöhe und der Scharfenberg. Der Oybin ist ein Berg<br />
des Zittauer Gebirges (514 m) mit den Ruinen der Burg Oybin,<br />
die Kaiser Karl IV. zu seinem Alterssitz ausbauen ließ und eines<br />
Klosters der Cölestiner, das 1369 gegründet worden ist. Die<br />
Burganlage nimmt den gesamten Gipfelbereich des Berges Oybin<br />
ein. Sie beinhaltet neben der eigentlichen Burg an der Westseite<br />
mit dem Kaiserhaus auch die Klosterruine, den Bergfriedhof<br />
der Gemeinde Oybin und ein Burgrestaurant. Am höchsten<br />
Punkt des Berges befindet sich eine Camera Obscura. Die am<br />
Hang befindliche Bergkirche Oybin besitzt sehenswerte Malereien<br />
im Inneren. Sie wird jetzt auch sehr gerne als Hochzeitskirche<br />
gebucht. Pfarrer dieser Kirche war bis 1990 der spätere sächsische<br />
Innenminister Heinz Eggert.<br />
Die malerischen Ruinen auf dem Oybin mit dem dort befindlichen<br />
Friedhof des Dorfes Oybin waren ein beliebtes Motiv zahlreicher<br />
Maler der Romantik, wie z. B. Caspar David Friedrich.<br />
Auf unserer Rundfahrt durch das Gebirge machten wir auch<br />
einen Einkaufsstop in Großschönau im Frottiershop. Leider waren<br />
die Preise auch etwas hoch, obwohl eine große interessante<br />
Auswahl vorhanden war, ging es dann nach der Besichtigung<br />
weiter. Vorher bekamen wir zum Aufwärmen Glühwein becherweise,<br />
ich freute mich über die strahlenden Gesichter. Nun ging<br />
es zurück in unser weihnachtlich geschmücktes Hotel.<br />
Die Kaffeetafel hat uns alle sehr erfreut.<br />
Bei Kaffee und Gebäck wurden Geschichten erzählt und Weihnachtslieder<br />
gesungen. Da Text und Musik frei Haus geliefert<br />
wurden, haben alle mitgesungen und nicht nur eine Strophe.<br />
Leider geht auch der schönste Tag einmal zu Ende und die Dunkelheit<br />
kam sehr schnell. Wir hatten noch einen weiten Heimweg<br />
und unser gemütlicher Bus brachte uns Dank der sicheren Fahrweise<br />
unseres Busfahrers Herrn Böhme gut nachhause.<br />
Allen meinen Reisegästen herzlichen Dank für ihre gute Stimmung.<br />
Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, fröhliche<br />
Weihnachten und einen glücklichen Rutsch ins Jahr 2011.<br />
Ihre Reisebegleiterin<br />
Chr. Gimmler
Volkssolidarität<br />
Querfurt-Merseburg e. V.<br />
Ortsgruppe <strong>Leuna</strong><br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Veranstaltungsplan 1. Halbjahr 2011<br />
20.01.2011<br />
15.00 Uhr Berichterstattung 2009,<br />
Vortrag zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht<br />
17.02.2011<br />
15.00 Uhr Faschingsparty mit „Rainer oder Keiner“ -<br />
Motto: „uiuiui-auauauauau“ -<br />
eine andere Art der Mitgliederwerbung<br />
03.03.2011<br />
15.00 Uhr „Frühling lässt sein blaues Band ...“,<br />
deshalb „Alles für die Schönheit“ von Avon<br />
07.04.2011<br />
15.00 Uhr „Es tönen die Lieder ...“ - Frühlingsfest<br />
05.05.2011<br />
15.00 Uhr „Lasst euch überraschen ...“<br />
der Kreisverband stellt seine Leistungen vor<br />
16.06.2011<br />
15.00 Uhr „Wann wird es wieder Sommer ...?“ - Sommerfete<br />
Die Veranstaltungen finden jeweils im Bürocenter <strong>Leuna</strong>,<br />
Haupttor, Gaststätte „Arkade“ oder in der Selbstbedienungsgaststätte<br />
statt.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Sie, ob jung oder reifer, sind herzlich eingeladen, sich über unsere<br />
Angebote zu informieren und bei uns mitzumachen.<br />
Kalo<br />
Ortsgruppenvorsitzende<br />
Die Volkssolidarität Querfurt/Merseburg e. V.<br />
- Ortsgruppe <strong>Leuna</strong> -<br />
wünscht allen ihren Mitgliedern, Freunden und den Einwohnern<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ein friedliches und schönes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und frohes neues Jahr.<br />
Für das Jahr 2011 wünschen wir<br />
Ihnen vor allem beste Gesundheit,<br />
weiterhin Wohlergehen und viel<br />
Glück sowie Zufriedenheit im Kreise<br />
Ihrer Familie, Freunde und Bekannten.<br />
Mögen alle Ihre Wünsche<br />
in Erfüllung gehen.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
der Ortsgruppe <strong>Leuna</strong><br />
Erdmute Kalo<br />
SV Wallendorf 1889 e. V.<br />
Vorsitzender: Detlef Mann, Wallendorfer Weg 3, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
OT Friedensdorf<br />
Ja, die Wallendorfer Fußballer gibts auch noch und sie möchten<br />
sich im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> wieder mal melden.<br />
Das Jahr 2010 neigt sich nun dem Ende entgegen. Die Fußballer<br />
statt sich besinnlich auf die Festtage vorzubereiten jagen noch<br />
in Punkt- und Pokalspielen bei widrigen Platz- und Wetterverhältnissen<br />
dem runden Leder nach.<br />
Nun liebe Fußballfreunde, wir wissen, dass wir viele Fans aus<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und ihren neuen Ortschaften haben, deshalb<br />
wollen wir hier die Gelegenheit nutzen, um die treuesten der<br />
Treuen zu informieren.<br />
Zwei Nachholepunktspiele in der Kreisliga stehen noch an, 2. SG<br />
Klobikau und Spitzenreiter MSV Buna/Schkopau, das Achtelfinale<br />
im Kreispokal ist noch nicht gespielt (Hochwasser, Schnee<br />
in Gimmritz) Termin fraglich! Bei Sieg hier würde der Sieger der<br />
Partie FSV Raßnitz-GW Langeneichstädt auf die Aue-Kicker<br />
warten.<br />
41 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Dies war sportlich vorausschauend in der Vorweihnachtszeit,<br />
Stress! Wir wollen aber nicht meckern, ob‘s stürmt oder schneit,<br />
wir sind halt Fußballer zu jeder Zeit!<br />
An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen uns bei unseren<br />
treuen Sponsoren Malermeister E. Urbanek, Montagebetrieb<br />
U. Lorenz, Gemeinschaftspraxis Wunsch, Tischlermeister<br />
M. Loga und Malerbetrieb D. Stier für ihre Unterstützung recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Auch allen treuen Helfern und Gönnern des SV sagen wir Danke!<br />
Auch der Gemeinde Wallendorf, besonders Bürgermeister<br />
Hans-Joachim Pomian, sagen wir für die Unterstützung und Hilfe<br />
in allen Belangen ein großes Dankeschön.<br />
Unseren treuen Fans ebenfalls „Danke“!<br />
Ja nun steht der Weihnachtsmann in den<br />
Startlöchern. Wir, der SV Wallendorf,<br />
wünschen allen, die uns wohl gesonnen<br />
sind, fröhliche, besinnliche und friedliche<br />
Weihnachtsfeiertage.<br />
Einen vollen Gabentisch, tollen Festtagsbraten<br />
und besinnliche Stunden im Familienkreis.<br />
Einen guten Rutsch und ein gesundes,<br />
erfolgreiches und glückliches Jahr 2011.<br />
Bitte haltet uns auch weiterhin die Treue.<br />
Detlef Mann<br />
SV Wallendorf<br />
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit Gutem.<br />
Römer <strong>12</strong>;21<br />
Liebe Gemeinde,<br />
es gehört mit zu unserer Gewohnheit zu Beginn eines neuen<br />
Jahres wieder gute Vorsätze zu fassen. Wir wollen die schlecht<br />
gelaufenen Dinge im vergangenen Jahr nicht noch mal erleben,<br />
sondern besser machen. Wir wollen alte Gewohnheiten, die uns<br />
und andere gestört haben, ablegen. Wir wollen mit neuen Vorsätzen<br />
erreichen, dass das neue Jahr wirklich gut wird.<br />
Die Jahreslosung für 2011 könnte auch so ein Vorsatz sein,<br />
grundsätzlich alles besser zu machen und zwar auf der ganzen<br />
Linie. Lass das Böse erst gar nicht an dich rankommen, achte<br />
genau darauf, wenn sich die Versuchungen nähern oder wenn<br />
andere dir etwas einreden wollen. So könnte man an die Sache<br />
ran gehen.<br />
Der Apostel Paulus schreibt diese Worte an die Christen in Rom<br />
und will sie damit im Glauben ermutigen und stärken. Wenn der<br />
Glauben fester wird, dann kann ich auch die Jahreslosung verstehen<br />
und versuchen, sie zu erfüllen:<br />
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit Gutem.<br />
Auf ein gutes und von Gott gesegnetes neues Jahr!<br />
Ihr Pfr. Richter<br />
Evang. Pfarramt Wallendorf<br />
Mühlstr.10<br />
06258 Schkopau<br />
Tel.: 03 46 39/2 02 44<br />
Fax: 03 46 39/8 09 58<br />
E-Mail:pfarramtwallendorf@gmx.de
Ev.-Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 42<br />
Ansprechpartner: Pfarrer<br />
Philipp Katzmann Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />
Kirchplatz 1 Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />
Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:<br />
Ekkehard Lörzer Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />
Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />
Gemeindepädagogin:<br />
Christine Aechtner-Lörzer Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />
Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />
Kirchenmusikerin:<br />
Katharina Mücksch Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />
Lauchstädter Str. 2<br />
06277 Merseburg<br />
E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />
Postanschrift:<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: Kirchengemeinde-<strong>Leuna</strong>@web.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:<br />
Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Hinweis:<br />
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />
möglich. Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu<br />
entrichten:<br />
Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />
Doppelgrab <strong>12</strong>,50 Euro pro Jahr<br />
Sollten Sie Friedhofs- und Wassergeld überweisen wollen,<br />
nutzen Sie bitte folgende Kontoverbindung:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 105 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />
Friedhof, Name Nutzungsberechtigter<br />
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: EKK Eisenach<br />
Kontonummer: 8 002 738<br />
Bankleitzahl: 520 604 10<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />
Kontoverbindung für Spenden:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 105 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />
Gottesdienste im Kirchspiel <strong>Leuna</strong> -<br />
Dezember 2010/Januar 2011<br />
Heiligabend<br />
Freitag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />
15.00 Uhr Kirche Kröllwitz<br />
Gottesdienst Herr Lörzer<br />
Heiligabend<br />
Freilag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />
16.30 Uhr Friedenskirche (geheizt!)<br />
Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Heiligabend<br />
Freitag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />
16.30 Uhr Gnadenkirche Ockendorf<br />
Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
Frau Bernstein, Frau Mest<br />
Heiligabend<br />
Freitag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />
18.00 Uhr Friedenskirche (geheizt!)<br />
Gottesdienst mit Chor Pfarrer Katzmann<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Samstag, 25.<strong>12</strong>.2010<br />
10.30 Uhr Kirche Daspig<br />
Weihnachtsgottesdienst Pfarrer Katzmann<br />
Altjahresabend<br />
Freitag, 31.<strong>12</strong>.2010<br />
17.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf<br />
Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann<br />
Epiphanias<br />
Donnerstag, 06.01.2011<br />
10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
Bläsergottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrerin Pampel<br />
1. Sonntag nach Epiphanias<br />
Sonntag, 09.01.2011<br />
10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
Gottesdienst Pfarrer Katzmann<br />
2. Sonntag nach Epiphanias<br />
Sonntag, 16.01.2011<br />
09.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
Krabbelgottesdienst Frau Katzmann<br />
2. Sonntag nach Epiphanias<br />
Sonntag, 16.01.2011<br />
10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
Gottesdienst Pfarrer Katzmann<br />
3. Sonntag nach Epiphanias<br />
Sonntag, 23.01.2011<br />
10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
Gottesdienst Herr Lörzer<br />
4. Sonntag nach Epiphanias<br />
Sonntag, 30.01.2011<br />
10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche<br />
Pfarrer Katzmann<br />
Einladung zur Gemeindevollversammlung<br />
am Mittwoch, dem 19. Januar 2011, um 19.00 Uhr im großen<br />
Saal des Gemeindehauses an der Friedenskirche<br />
Der Gemeindekirchenrat ist seit Januar 2008 im Amt. Viele<br />
Entscheidungen waren zu treffen, vieles ist in diesen drei<br />
Jahren in unserer Gemeinde passiert. Wir wollen eine Zwischenbilanz<br />
ziehen und ihre Anregungen zur Fortentwicklung<br />
des Lebens in unserer Gemeinde hören.<br />
Der Gemeindekirchenrat lädt herzlich dazu ein, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Ekkehard Lörzer, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />
Informationen und Veranstaltungen<br />
Einladung zum Mittagsgebet<br />
Jeden Dienstag, um <strong>12</strong>.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />
Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich<br />
eingeladen.<br />
Bastelkreis Frau Aechtner<br />
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />
1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />
mitmachen,<br />
Ansprechpartner: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,<br />
06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Kreativkreis Frau Bernstein<br />
Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in<br />
der Bergstraße bei Schlingemann.<br />
Ansprechpartner: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10, 06237<br />
<strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />
Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />
hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartner:<br />
Frau Mücksch (siehe oben)<br />
Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />
1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />
musizieren,<br />
Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />
Seniorennachmittag<br />
Der Seniorennachmittag findet am Dienstag, dem 25. Januar<br />
2011, um 14.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche,<br />
mit Pfarrer Katzmann statt.<br />
Konfirmanden 7. Klasse<br />
Freitag 14. Januar und Freitag 28. Januar<br />
jeweils 14.45 - 16.15 Uhr, Hälterstraße 19, Merseburg<br />
Konfirmandentag 8. Klasse<br />
Samstag, 22. Januar 2011, 9.00 - 13.30 Uhr, Hälterstraße 19,<br />
Merseburg<br />
Bibelwoche 2011<br />
Im Himmel geplant - Abschnitte aus dem Epheserbrief<br />
Herzliche Einladung über biblische Texte ins Gespräch zu<br />
kommen!<br />
Gemeindehaus der Friedenskirche<br />
Montag, 24. Januar 2011, 19.00 Uhr, Pfarrer Letzner<br />
Mittwoch, 26. Januar 2011, 19.00 Uhr, Pfarrer Katzmann<br />
Donnerstag, 27. Januar 2011, 19.00 Uhr, Pfarrer Zeller<br />
Kirchliche Nachrichten für Horburg,<br />
Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen,<br />
Friedensdorf, Kreypau, Schladebach und<br />
Zöschen<br />
Termine: Für alle Gemeinden:<br />
T-Abend am 03.01.19.30 Uhr in Schladebach<br />
HOLK - Projekt für Konfirmanden 8. Klasse am 22.01., 9.00 Uhr<br />
in Merseburg, Hälterstr. 19<br />
Horburg:<br />
24.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr Krippenspiel<br />
01.01. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang mit<br />
Abendmahl in der Samariterherberge<br />
<strong>12</strong>.01. 15.00 Uhr Frauenhilfe in der Samariterherberge<br />
16.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Samariterherberge<br />
30.01. 14.00 Uhr Gottesdienst in der Samariterherberge<br />
Kötschlitz:<br />
26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
23.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Zweimen:<br />
24.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr Krippenspiel<br />
24.<strong>12</strong>. 23.00 Uhr Christmette<br />
Kötzschau:<br />
24.<strong>12</strong>. 17.00 Uhr Krippenspiel<br />
26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
31.<strong>12</strong>. 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahresschluss<br />
09.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
23.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
43 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Pissen:<br />
24.<strong>12</strong>. 15.30 Uhr Krippenspiel<br />
25.<strong>12</strong>. 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
02.01. 14.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang<br />
17.01. 19.00 Uhr Frauenhilfe<br />
23.01. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
Schladebach:<br />
24.<strong>12</strong>. 18.15 Uhr Krippenspiel<br />
25.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
02.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang<br />
16.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Wallendorf:<br />
24.<strong>12</strong>. 17.00 Uhr Krippenspiel<br />
26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
31.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel<br />
09.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
19.01. 14.30 Uhr Frauenhilfe<br />
23.01. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
Friedensdorf:<br />
26.<strong>12</strong>. 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
18.01. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
Kreypau:<br />
24.<strong>12</strong>. 16.30 Uhr Christmette<br />
18.01. 14.00 Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf<br />
Zöschen:<br />
24.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr Krippenspiel<br />
26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />
31.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel<br />
09.01. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>12</strong>.01. 15.00 Uhr Frauenhilfe in Horburg (Samariterherberge)<br />
30.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Amtshandlungen:<br />
Beerdigungen: Helmut Kabisch (85) Zschöchergen/Miltitz<br />
Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />
dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />
Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />
<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau<br />
Unsere neu gestaltete Internetseite:<br />
www.katholische-kirche-merseburg.de<br />
Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />
Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner,<br />
Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />
Vikar: Johannes Zülicke, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 21 00 73<br />
Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />
Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26,<br />
(Ansprechpartner für das Geiseltal)<br />
Diakon: Ronald Kensy,<br />
Bahnhofsiedlung 2, 06268 Langeneichstädt,<br />
Tel./Fax: 03 46 36/6 02 94,<br />
Ansprechpartner für Langeneichstädt und Bad Lauchstädt<br />
Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin: Annegret Beck<br />
Dürrenbergerstr. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />
Kirchenmusiker: Werner Holzhauer<br />
Naumburgerstr. 74a, Merseburg-Süd,<br />
Praktikantin im Berufspraktischen Jahr: Elisabeth Wanka<br />
An der Hoffischerei 4, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/3 37 00 29<br />
weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />
Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“<br />
An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,<br />
Tel.: 0 34 61/21 03 13<br />
Caritas-Sozialstationen<br />
Marienstr.5 in Merseburg, Tel: 21 01 88<br />
Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78<br />
Caritas-Beratungstellen<br />
An der Hoffischerei 8 in Merseburg,<br />
Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />
Pfarrbüro:<br />
Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14,<br />
Tel. 0 34 61/21 00 71 Fax 0 34 61/21 00 74
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 44<br />
Wöchentliche GOTTESDIENSTE<br />
im katholischen Gemeindeverbund Merseburg<br />
Samstag<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />
Sonntag<br />
08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />
08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau<br />
09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />
10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />
Aktuelle Termine:<br />
Singen im Klinikum in Merseburg<br />
Am 24.<strong>12</strong>.10 sind wieder alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
eingeladen, im Krankenhaus in Merseburg auf den Stationen<br />
zu singen.<br />
Treffpunkt ab 8.45 Uhr am Eingang des Säulenkrankenhauses/Raum<br />
der Klinikseelsorge im Untergeschoss, wir singen<br />
von 9.00 - ca. <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Es bringt den Patienten und dem Personal viel Freude und uns<br />
macht es immer viel Spaß. A. Beck, Klinikseelsorgerin<br />
20*C+M+B+11<br />
Die Sternsinger kommen auch 2011<br />
in alle Wohnungen und Häuser, wo sie Einlass finden.<br />
Wann? in Merseburg und Umgebung,<br />
am Dienstag, 04.01.11 und<br />
am Mittwoch 05.01.11 von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
in <strong>Leuna</strong> vom 03.01. - 05.01.<br />
in Bad Dürrenberg: 02. + 03.01.<br />
in Braunsbedra am 06.01.10 nachmittags<br />
Wer? Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
sind herzlich eingeladen mit zu singen, den Segen<br />
zu bringen und mit zu sammeln für andere Kinder.<br />
Wir treffen uns in Merseburg jeweils 13.30 Uhr<br />
mit Sternsingerkostüm - wer hat, in St. Norbert,<br />
in den anderen Gemeinden nach Absprache.<br />
Abschlussgottesdienst der Sternsingeraktion<br />
ist am 06.01. um 10.00 Uhr in St. Norbert. Bitte<br />
alle Sternsinger mit Kostüm kommen!<br />
Wofür? Unter dem Motto: Kinder zeigen Stärke<br />
Das Beispielland ist Kambodscha.<br />
Wie? Bitte melden Sie sich im katholischen Pfarrbüro<br />
(Tel. 21 00 71) an oder schreiben Sie sich<br />
in die ausliegenden Listen in den katholischen<br />
Kirchen ein, wenn Sie den Besuch der Sternsinger<br />
wünschen. (bis 23.<strong>12</strong>.11)<br />
Wichtig: Wir sammeln für Kinder, denen es viel schlechter<br />
geht als unseren Kindern und wir bringen den Segen für das<br />
neue Jahr. (Bitte achten sie darauf, dass der Wert der Leckereien<br />
für die Sternsinger noch im Verhältnis zur Spende steht.)<br />
WEIHNACHTSZEIT 2010/2011<br />
Heiligabend, 24. Dezember (Freitag)<br />
15.00 Uhr Großkayna<br />
ökumenische Christvesper<br />
15.30 Uhr Merseburg<br />
Krippenfeier für Kinder<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
17.00 Uhr Braunsbedra<br />
Hl. Messe „Am Heiligen Abend“<br />
17.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Hl. Messe „Am Heiligen Abend“<br />
17.00 Uhr Merseburg-Süd<br />
Hl. Messe „Am Heiligen Abend“<br />
20.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />
Hl. Messe „In der Heiligen Nacht“<br />
21.00 Uhr <strong>Leuna</strong><br />
Hl. Messe „In der Heiligen Nacht“<br />
22.00 Uhr Merseburg Hl. Messe „In der Heiligen Nacht“<br />
Hochfest der Geburt des Herrn, 25. Dezember (Samstag)<br />
09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Festgottesdienst zu Weihnachten<br />
10.00 Uhr Merseburg<br />
Festgottesdienst zu Weihnachten<br />
10.00 Uhr Merseburg-Süd<br />
Festgottesdienst zu Weihnachten<br />
10.30 Uhr Langeneichstädt<br />
Festgottesdienst zu Weihnachten<br />
Fest des Erzmartyrers Stephanus, 26. Dezember (Sonntag)<br />
08.30 Uhr <strong>Leuna</strong><br />
Hl. Messe<br />
08.30 Uhr Merseburg-Süd<br />
Hl. Messe<br />
09.00 Uhr Braunsbedra<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Merseburg<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Schkopau<br />
Hl. Messe<br />
10.30 Uhr Langeneichstädt<br />
Hl. Messe<br />
Fest des Evangelisten Johannes, 27. Dezember (Montag)<br />
08.00 Uhr Merseburg<br />
Rosenkranz<br />
09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Hl. Messe<br />
Fest der Unschuldigen Kinder, 28. Dezember (Dienstag)<br />
08.00 Uhr Merseburg<br />
Hl. Messe<br />
ADVENIAT - Spendenaktion 2010<br />
An Heiligabend sowie am 1. Weihnachtstag bitten wir in allen<br />
Gottesdiensten der Pfarrei um Ihre Spenden für Menschen in<br />
Not in Lateinamerika.<br />
Silvester, 31. Dezember (Freitag)<br />
09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Hl. Messe<br />
15.00 Uhr Braunsbedra<br />
Hl. Messe<br />
15.30 Uhr Merseburg<br />
Jahresschlussandacht<br />
16.00 Uhr Schkopau<br />
Hl. Messe<br />
17.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
ökumenische Jahresschlussandacht<br />
23.45 Uhr Merseburg<br />
Gebet zwischen den Jahren<br />
Hochfest der Gottesmutter, 01. Januar 2010 Neujahr<br />
(Samstag)<br />
10.00 Uhr Merseburg<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />
Hl. Messe<br />
10.30 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Hl. Messe<br />
17.30 Uhr <strong>Leuna</strong><br />
Hl. Messe
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Zweiter Sonntag nach Weihnachten, 3. Januar 2009<br />
Gottesdienstzeiten Sonntagsordnung!<br />
Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie<br />
Vorabendmesse, 5. Januar<br />
17.00 Uhr Braunsbedra<br />
Hl. Messe<br />
17.30 Uhr <strong>Leuna</strong><br />
Hl. Messe<br />
Am Feiertag, 6. Januar<br />
08.30 Uhr Schkopau Hl. Messe<br />
08.30 Uhr Merseburg-Süd<br />
Hl. Messe<br />
09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Merseburg<br />
Hl. Messe<br />
10.30 Uhr Langeneichstädt<br />
Hl. Messe<br />
Fest der Taufe des Herrn, 09./10. Januar<br />
Samstag,<br />
17.00 Uhr Braunsbedra<br />
Hl. Messe<br />
17.30 Uhr Bad Dürrenberg<br />
Hl. Messe<br />
Sonntag,<br />
09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Merseburg<br />
Hl. Messe<br />
Nach dem Gottesdienst sind alle Ehrenamtlichen aus dem<br />
Bereich Merseburg/<strong>Leuna</strong>/Schkopau und Bad Dürrenberg<br />
herzlich zum Neujahrsempfang in den Norbertsaal eingeladen!<br />
10.30 Uhr Langeneichstädt<br />
Hl. Messe<br />
*** EHRE SEI GOTT ***<br />
Das ist Weihnachten<br />
Menschen brauchen Menschen, damit die Hoffnung wieder<br />
wächst.<br />
Niemand kann allein nach dem suchen, was Zuversicht gibt.<br />
Niemand hält allein das Vertrauen durch, das ihn weiter gehen<br />
lässt.<br />
Miteinander teilen, was uns Hoffnung gibt, das ist Weihnachten.<br />
Antje Sabine Naegeli<br />
Möge es für alle in diesem Sinne Weihnachten werden. Ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest wünscht ihnen ganz herzlich Anne<br />
Beck.<br />
Auf das es im neuen Jahr weiterhin „Weihnachten“ bleibt.<br />
Förderkreis St. Barbara-Kirche Zweimen<br />
Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage<br />
Dies sind die Eröffnungsworte des Weihnachtsoratoriums von<br />
Johann Sebastian Bach. Traditionell erklingt es in der Adventszeit<br />
in Bach Hofkirche, der Leipziger Thomas-Kirche. Am<br />
1. Advent war es das Thema für einen außergewöhnlichen<br />
Gottesdienst. Und zu diesem Gottesdienst fanden sich viele<br />
Besucher aus nah und fern ein, um ein Instrument zu hören,<br />
das nach Jahren an Dissonanzen zu neuem Leben erwacht ist.<br />
Eine romantische Orgel und Bach? Ob das wirklich geht? Es<br />
45 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
geht. Und so erklang an diesem Nachmittag mehrfach Musik<br />
von Johann Sebastian Bach, und unsere Rühlmann-Orgel hat<br />
nach 1<strong>12</strong> Jahren wieder jenen besonderen Klang, den dieses<br />
Instrument eigentlich prägen sollte. Mit diesem Gottesdienst<br />
haben wir unsere Orgel wieder in den Dienst der Kirchengemeinde<br />
gestellt. Und sie wird uns auch weiterhin als wichtiges<br />
Kulturgut begleiten, wenn es darum Konzerten und vielfältigen<br />
anderen Veranstaltung unser Vorhaben, die St. Barbara-Kirche<br />
zu einem anziehenden kirchlichen wie kulturellen Punkt unserer<br />
Auenlandschaft zu machen.<br />
Viele haben dazu beigetragen, diesen Nachmittag überhaupt<br />
möglich zu machen. Mit diesem Gottesdienst haben wir auch<br />
allen Dank gesagt, die unser Anliegen mit ihrer Geld- und Sachspende<br />
überhaupt möglich gemacht haben. Diesen Dank möchte<br />
ich an dieser Stelle nochmals wiederholen.<br />
In diesen Dank möchte ich auch die Orgelwerkstatt Thomas<br />
Schildt aus Halle (Saale) einschließen. In liebevoller Kleinarbeit<br />
unter nicht immer einfachen Bedingungen hat die Arbeit von<br />
Thomas Schildt und seinem Kollegen eben jenen Orgelklang<br />
wieder aufleben lassen, der in Zukunft in unserer Kirche ertönen<br />
wird: warm, romantisch - manche sagen verliebt.<br />
Welche Vielfalt unsere Orgel besitzt, hat an diesem Nachmittag<br />
Professor Holm Vogel eindrucksvoll demonstriert. Es für<br />
uns eine große Freude, dass gerade er diesen Gottesdienst<br />
an unserer restaurierten Orgel begleitet hat. Prof. Vogel, 1939<br />
blind in Meiningen geboren, begann nach seinem Abitur ein<br />
Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in<br />
Leipzig auf, welches er mit Auszeichnung beendete. Nach seinen<br />
Studienaufenthalten in Frankfurt/Main begann seine Liebe<br />
zu Bach und vor allem zu dessen Kantatenwerk. Von 1968 bis<br />
1986 wirkte er als Kirchenmusiker in der Leipziger Andreasgemeinde<br />
(Südstadt). In dieser Zeit entstand auch die Ostergeschichte<br />
der Andreasgemeinde. Seit 2000 betreut Holm Vogel<br />
die musikalischen Aufgaben der Auferstehungsgemeinde<br />
(Leipzig-Möckern) und hat sich hier einer besonderen Aufgabe<br />
gestellt: die Sanierung der 1766 gebauten Schweinefleisch-<br />
Orgel, der ältesten Orgel Leipzig, deren Geschichte auch Mendelsohn<br />
als Organisten ausweist. Prof. Vogel ist ein gefragter<br />
Konzertorganist. Das Gewandhaus ist ihm sehr vertraut, aber<br />
auch im Altenberger Dom, dem Ulmer Münster und der Hofkirche<br />
in Dresden hat er Spuren hinterlassen. Auslandsgastspiele<br />
führten ihn u. a. auch nach Norwegen, in die Niederlande<br />
und die Vereinigten Staaten. Zur ersten Mitternachtsmesse im<br />
Dom der Elster-Luppe-Aue hat er uns bereits mit seinem Orgelspiel<br />
erfreut. Und zum 1. Advent war er wieder in Zweimen<br />
und zeigte sich erfreut, dass uns die Restaurierung unserer Orgel<br />
gelungen ist und hat dabei ausdrücklich die Qualität der<br />
Arbeit von Orgelbaumeister Schildt gewürdigt: „Sie haben ein<br />
wunderschönes Instrument. Auf Wiedersehen bis zum nächsten<br />
Mal.“ Zu diesem Angebot werden wir mit Sicherheit nicht<br />
nein sagen.<br />
Heiligabend in Zweimen<br />
Eine neue Orgel muss gespielt werden, so sagte es der Orgelbaumeister<br />
und so verkündete es auch Pfarrer Richter zum Gottesdienst<br />
am 14. November in Zweimen. Und wir wollen dafür<br />
sorgen, dass dies auch passiert. Umso freuen wir uns, dass unsere<br />
Orgel die Kirchengemeinde auch zum Weihnachtsgottesdienst<br />
begleiten wird. Es ist das erste Mal seit Jahren wieder.<br />
Und natürlich freuen wir uns alle aufs Krippenspiel, dass unsere<br />
Jüngsten auch in diesem Jahr wieder aufführen werden. Unser<br />
Weihnachtsgottesdienst beginnt am Heiligabend um 18 Uhr.<br />
2006 fand unsere erste Mitternachtsmesse in Zweimen statt.<br />
Heute ist sie so etwas wie ein Geheimtipp, zu der sich Heiligabend<br />
auch Menschen aus dem nördlichsten Halle (Saale)<br />
aufmachen. Von daher freuen wir uns, bereits mit der 5. Musikalischen<br />
Mitternachtsmesse die Heilige Nacht begrüßen zu<br />
können. Wir freuen uns, wenn Sie alle auch in diesem Jahr wieder<br />
um 23 Uhr den Weg in die Zweimener St. Barbara-Kirche<br />
finden würden. Eine geistreiche Erwärmung für danach ist auch<br />
versprochen.
Frieden<br />
(Ludwig Thoma)<br />
„Die stille Nacht ist gar so kalt,<br />
weiß ist das Feld und weiß der Wald,<br />
es zittern in der Ferne<br />
vor Frost die kleinen Sterne.<br />
Und führt ein Engel bei der Hand<br />
das Christkind her in deutsches Land,<br />
so muss es heute kommen,<br />
das hoffen alle Frommen.<br />
Und watet es durch tiefen Schnee,<br />
dann horcht im Wald ein armes Reh,<br />
en Baum erschauert leise<br />
und grüßt es auf der Reise.<br />
Wir horchen in die stille Nacht,<br />
die alle Menschen glücklich macht.<br />
hört keiner wohl die Kunde<br />
aus froher Engel Munde?“<br />
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 46<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für das Jahr 2011<br />
Im Namen des Förderkreises der St. Barbara-Kirche<br />
Ronald Schönbrodt<br />
Termine<br />
Freitag, 24.<strong>12</strong>.10<br />
Heiligabend<br />
18.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
23.00 Uhr Musikalische Mitternachtsmesse<br />
Offene Kirche<br />
Ab Mai 2011 haben wir wieder jeden ersten Sonnabend im Monat<br />
unsere Kirche in der Zeit von 14 - 16 Uhr geöffnet. Der nächste<br />
Termin ist am Sonnabend, d. 07. Mai. Sie können auch außerhalb<br />
dieser Zeit gerne unsere Kirche besuchen. Rufen Sie einfach an.<br />
Ansprechpartner:<br />
Familie R. Schönbrodt, Zweimen - Dorfstraße 23a,<br />
Tel. 03 46 38/2 05 40<br />
Familie Mück/Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus),<br />
Tel. 03 46 38/3 61 61<br />
Förderkreis<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus),<br />
Tel. 03 46 38/3 61 61<br />
konzertreihe<br />
stadtkirche merseburg<br />
Januar 2011<br />
www.kirchenmusik-merseburg.de<br />
Donnerstag, 6. Januar (Epiphanias) um 17.00 Uhr<br />
NEUJAHRSKONZERT - „VON BACH BIS GERSHWIN“<br />
mit dem Posaunenquartett OPUS 4<br />
Posaunisten des Gewandhausorchesters zu Leipzig<br />
Im Anschluss an dieses Konzert wird zu einem Glas Sekt eingeladen!<br />
Eintritt frei, es wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten<br />
gebeten!<br />
Die Domkantorei Merseburg lädt ein zum Mitsingen!<br />
Ab Januar bereitet sich der Chor auf die Aufführung der JO-<br />
HANNESPASSION von J. S. Bach am Karfreitag 2011 vor.<br />
Des Weiteren arbeitet die Domkantorei an der KRÖNUNGS-<br />
MESSE von Franz Liszt, ein großes chorsinfonisches Werk<br />
welches im Rahmen der Orgeltage 2011 aufgeführt wird.<br />
Wer Freude am Singen hat, ist herzlich eingeladen. Die Proben<br />
finden immer donnerstags um 19.15 Uhr in der Aula des<br />
Domgymnasiums, Domplatz 4, statt.<br />
Die Domkantorei Merseburg<br />
Stefan Mücksch (Kirchenmusiker)<br />
Informationen über: Stefan Mücksch<br />
Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />
Infos auch unter www.kirchenmusik-merseburg.de<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Im Januar 2011 am Opernhaus Halle wieder auf dem Spielplan:<br />
„MACBETH“ nach Shakespeare<br />
von Giuseppe Verdi<br />
Von DIETER BEER<br />
Man ist immer wieder von neuem beeindruckt von dieser aufwühlenden<br />
Story: Als anerkannt tapferer Feldherr, der glänzende Siege für die<br />
schottische Krone erficht, strebt Macbeth nach Macht. Zumal ihm auch<br />
von den Hexen prophezeit worden ist, er werde künftiger Herrscher über<br />
Schottland sein. So ermordet er, angetrieben von seiner kaltblütigen Lady,<br />
den momentanen König Duncan. Zunehmend aber bereitet dem nunmehrigen<br />
König arges Kopfzerbrechen, dass Banquo, seinem Nebenbuhler im<br />
Ringen um den Thron, geweissagt wurde, seine Kinder würden gleichfalls<br />
Könige sein. Ein Zurück gibt es für ihn nicht mehr. Macbeth muss weiter<br />
grauenvoll morden, um seine Macht nicht zu verlieren....<br />
Eigentlich ist die Idee, zwei Hofnarren in die Aufführung von Giuseppe<br />
Verdis „Macbeth“ am halleschen Opernhaus zu integrieren, gar nicht<br />
übel. Man dachte, das sei in erster Linie deshalb geschehen, weil sich<br />
die deutsche Übertitelung der in italienischer Sprache gesungenen Oper<br />
bei der Open-Air-Premiere im Hof der Moritzburg nicht installieren ließ.<br />
Aber sie treten auch im Opernhaus auf, die beiden flinken Burschen; sie<br />
führen selbstredend in Deutsch durch das blutrünstige Werk, erklären<br />
und kommentieren es und tun sich auch anderweitig nützlich. Hilfreich<br />
für Besucher, die das Stück zum ersten Mal sehen. Mit Ironie, Witz und<br />
Pfiff schmettern in der von uns besuchten Vorstellung Jeremias Koschorz<br />
und Franz Pätzold, begabte Schauspielstudenten vom Studio des „neuen<br />
theaters“, die von Jörg W. Gronius geschriebenen Texte treffsicher ins<br />
Publikum und ernten dafür am Ende starken Beifall.<br />
Wie natürlich alle anderen Mitwirkenden auch. Denn am Opernhaus der<br />
Saalestadt ist in der Inszenierung von Axel Köhler eine opulente, eindringliche<br />
Interpretation des Musikdramas zu erleben. Verdis dem Geschehen<br />
adäquate, zumeist düstere Klangfarben erfahren durch die Staatskapelle<br />
unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens<br />
eine eindrucksvolle musikalische Wiedergabe. Und in den Hauptpartien<br />
erweisen sich Karsten Mewes als Macbeth, Romelia Lichtenstein in der<br />
Partie der Lady Macbeth, Ki-Hyun Park als Banquo sowie Ralph Ertel,<br />
der den Macduff verkörpert, als einfühlsame stimmstarke Interpreten. -<br />
Dem italienischen Komponisten diente hier zum ersten Mal ein Stück von<br />
William Shakespeare als Vorlage für eine Oper. Sowohl in dramaturgischer<br />
Hinsicht als auch durch den Entwurf eines Prosa-Szenariums hat<br />
Verdi intensiv am Libretto Francesco Maria Piaves und Andrea Maffeis<br />
mitgearbeitet.<br />
Der Operndirektor und Regisseur Axel Köhler hat dieses Libretto szenisch<br />
überzeugend umgesetzt und phantasievoll ergänzt. Sein erklärtes<br />
Credo ist es, zuvörderst eine Geschichte mit Musik zu erzählen. Und das<br />
tut er. Er hat das Werk im besten Sinne bebildert. Seine Lesart zielt auf<br />
die große theatralische Aktion. Dabei leistet ihm die von Hartmut Schörghofer<br />
gebaute und effektvoll ausgeleuchtete Einheitsbühne gute Dienste.<br />
Einprägsame Kostüme entwarf Andrea Eisensee.<br />
Es sind in dem klar erzählten Geschehen vor allem imposante Tableaus,<br />
die dargeboten werden. Nichts wird hinter die Szene verbannt. Wir erleben<br />
alles hautnah mit: sowohl den vorgegebenen Auftritt der drei Gruppen<br />
von Hexen als auch das von England her anrückende, von Duncans<br />
älterem Sohn Malcolm befehligte Heer, das sich mit Zweigen tarnt, um<br />
den Anschein zu erwecken, Birnams Wald bewege sich auf Schloss Dunsinan<br />
zu. (Somit dankbare Aufgaben für den von Jens Petereit und Tobias<br />
Horschke einstudierten klangprächtigen Chor und Extrachor der Oper<br />
Halle). Wir sind auch dabei, wenn Macbeth in seinem Fieberwahn beim<br />
Bankett den Geist des gemeuchelten Banquo erblickt und wenn in der Vision<br />
der Zauberschwestern nacheinander die Könige auftreten - Banquos<br />
Nachkommen, die später herrschen sollen. Und wir werden ebenso Zeugen<br />
des Meuchelmordes an Banquo und schlussendlich auch des mit<br />
Schwertern ausgetragenen Zweikampfes, bei dem Macbeth durch den<br />
schottischen Edlen Macduff besiegt wird. Der neue, gekrönte König heißt<br />
Malcolm. - Die Aufführung ist in der Historie angesiedelt - „bezüglich der<br />
unbestreitbaren Aktualität dieses Shakespeare-Stoffes“ werden sich beim<br />
Zuschauer Assoziationen ohnehin von selbst einstellen.<br />
Die nächsten Vorstellungen:<br />
am 16. Januar 2011 um 18.00 Uhr und<br />
am 28. Januar um 19.30 Uhr<br />
Kartentelefon: 03 45/51 10 -7 77
Aktuelles<br />
vom Eisenbahnmuseum<br />
Kötzschau<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Am Sonntag, dem 14. November<br />
hatte unser Museum in Schladebach<br />
geöffnet. Wieder kamen viele Interessierte aus nah und fern,<br />
sodass wir insgesamt 50 Besucher zählen konnten. Einige Besucher<br />
brachten für das Museum Überlassungsgaben mit, wie<br />
Familie Bollinger aus Rampitz.<br />
Herzlichen Dank, dafür!<br />
Unsere Vereinsweihnachtsfeier fand am Samstag, dem 4. Dezember<br />
statt. In geselliger Runde haben die anwesenden Mitglieder<br />
das hinter sich gebrachte erfolgreiche Jahr für Museum<br />
und Verein ausklingen lassen. Am nächsten Tag hieß es traditionell<br />
das Museum zum 2. Advent zu öffnen. Für die Kleinen fuhr<br />
eine Eisenbahn, beladen mit allerlei Süßigkeiten und Naschereien<br />
zum Nikolaus. Etwa 30 Besucher fanden den Weg in unsere<br />
interessante Ausstellung.<br />
Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu, da wird es Zeit in diesem<br />
Rahmen die neuen Öffnungstage für das kommende Jahr 2011<br />
zu veröffentlichen:<br />
So., 16.01. Winterzeit = Museumszeit<br />
So., 20.02. Winterzeit - Museumszeit<br />
So., 20.03. Jahrestag Leipzig - Großkorbetha<br />
So., 17.04. Tag der Industriekultur<br />
So., 01.05. 155 Jahre Eisenbahn Leipzig - Großkorbetha<br />
Jubiläumsfest usw. (Siehe besonderer Aushang)<br />
So., 15.05. Internationaler Museumstag<br />
So., 17.07. Techniktag<br />
So., 28.08. Tag der offenen Tür<br />
So., 11.09. Tag des offenen Denkmals<br />
So., 20.11. Öffnungstag<br />
So., 04.<strong>12</strong>. Advent im Eisenbahnmuseum<br />
Für alle Öffnungstage, außer den 1. Mai 2011 mit besonderen<br />
Zeiten, gilt wie gewohnt die Öffnungszeit von 14:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Änderungen und Ergänzungen sind natürlich vorbehalten!<br />
Seit Kurzem sind wir auch mit einer Seite auf dem Internetlexikon<br />
Sachsen-Anhalt Wiki vertreten. Dort wird unser Museum<br />
und der Verein vorgestellt. Unter www.sachsen-anhalt-wiki.de<br />
sind wir zu finden.<br />
Wie oben erkennbar, wird unser nächster Öffnungstag im Museum<br />
der 16. Januar 2011 sein. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr<br />
stehen unsere Türen für Sie offen. Wir wünschen Ihnen, werte<br />
Leser, ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr<br />
2011!<br />
Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />
Zweimener Geschichte(n) [20]<br />
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte<br />
Es ist wieder einmal Weihnachtszeit - Zeit für Märchen, für erbauliche<br />
Geschichten, für innere Einkehr. Auch ich möchte Ihnen<br />
heute eine Geschichte erzählen, wie sie zwar nicht zur Weihnachtszeit<br />
passiert und wie sie auch in keiner Chronik dokumentiert<br />
ist; trotzdem ist sie glaubhaft geschehen, denn ich habe<br />
sie nunmehr von mehreren Bürgern unserer Gemeinde so oder<br />
ähnlich gehört. Und da sie eine kleine Botschaft hat, möchte ich<br />
sie Ihnen heute gern weitererzählen:<br />
Wir schreiben das Jahr 1945. Unsere drei Dörfer sind vom Krieg<br />
gezeichnet. Nicht, dass es größere Zerstörungen durch Bombenangriffe<br />
der Alliierten gegeben hätte, wie etwa in unserer<br />
Nachbargemeinde Wallendorf, aber überall ist die Hilf- und<br />
Trostlosigkeit spürbar. Aus jedem Haus, aus jeder Stube scheint<br />
die Frage zu dringen: „Was soll nur aus uns werden?“<br />
Bereits Ende April 1945 hatten sich in unserer Gemeinde die<br />
amerikanischen Besatzer im Schloss Dölkau eingerichtet. Diese<br />
verbreiteten unter unseren Einwohnern keine große Angst.<br />
Schließlich hatte kein deutscher Soldat seinen Fuß auf amerikanisches<br />
Territorium gesetzt. Und die Amerikaner brachten auch<br />
47 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
einen Hauch von Luxus (oder das, was man damals darunter<br />
verstand) in unsere Gemeinde. Aber dann kam die Konferenz<br />
von Jalta und somit Anfang Juli 1945 „der Russe“ in unsere Gemeinde.<br />
Und mit ihm die Angst und eine große Ungewissheit.<br />
Während in Merseburg ein Oberstleutnant Gontscharow erster<br />
<strong>Stadt</strong>kommandant wurde, zog ins Dölkauer Schloss eine überschaubare<br />
Anzahl von Soldaten der Roten Armee ein. Deren<br />
Kommandant lässt etwas später sogar seine Frau nachkommen,<br />
denn ein altes Grafenschloss zu „besitzen“ und zu bewohnen<br />
muss natürlich vorgezeigt werden. Jedenfalls ticken von diesem<br />
Zeitpunkt an die Uhren etwas anders in unseren drei Dörfern -<br />
und dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn ab dem 26. Juli<br />
1945 wird bei uns (zugegeben: nicht nur bei uns) die Moskauer<br />
Zeit eingeführt und die Uhren müssen um eine Stunde vorgestellt<br />
werden. Die wenigen Kraftwagen unserer Gemeinde werden<br />
konfisziert, Pferde werden im Schloss zusammengetrieben,<br />
es gibt bisweilen Hausdurchsuchungen nach Waffen, Munition<br />
und versteckten Lebensmitteln. Arbeitseinsätze, meist samstags<br />
oder gar am Sonntag, werden angeordnet. Es ist sicher<br />
vorstellbar, dass all diese Aktionen nicht gerade zur Beliebtheit<br />
der russischen Besatzer beigetragen haben.<br />
An einem Sommerabend im August des Jahres 1945 kehrt Walther<br />
Hülßner die Straße vor dem Grundstück seiner Eltern. Er<br />
ist nach Hilda und Otto das jüngste Kind von Albert und Lina<br />
Hülßner und hat den Krieg glücklich überstanden. Er hat seinen<br />
Lebensmittelpunkt eigentlich in Leipzig, doch dort ist die Lage<br />
nahezu katastrophal, sodass er zum elterlichen Anwesen aufs<br />
Dorf zurückkehrt, mit der reellen Chance, dort wenigstens satt<br />
zu werden. Da, wo er seinen Besen schwingt, ist der „Zickenwinkel“,<br />
so genannt, weil dort früher fast alle Anwohner eine<br />
Ziege ihr Eigen nannten. Es ist die kleine Gasse, die hinter der<br />
Bäckerei Köcke jetzt den fantasielosen Namen „Dölkau 26-31“<br />
trägt.<br />
In der Bäckerei selbst macht sich ein Rotarmist zu schaffen. Die<br />
in Dölkau stationierten sowjetischen Soldaten hatten schnell herausgefunden,<br />
dass die Bäckerei aufs Beste ausgestattet war,<br />
aber nicht betrieben wurde, denn Karl Köcke war im Krieg gefallen.<br />
Dieser Rotarmist nutzte nun die Gerätschaften und Öfen,<br />
um für seine Kameraden im Schloss zu backen und zu kochen.<br />
Diesmal stand Borschtsch auf dem Speiseplan, ein russisches<br />
Nationalgericht aus Rüben und Weißkohl. Gerade als Walther<br />
Hülßner zufrieden die saubere Gasse betrachtete und seinen<br />
Besen in die Ecke stellen wollte, öffnete sich ein Fenster der<br />
Bäckerei und in hohem Bogen flogen Kraut- und Rübenabfälle<br />
auf den Weg. Walther Hülßner entfuhr es: „Scheiß Russe“.<br />
Wenn der Rotarmist auch sonst kein Wort Deutsch verstand -<br />
„Scheiße“ und „Russe“ waren ihm schon geläufig. Und nun ging<br />
alles sehr schnell. Der Rotarmist machte Meldung im Schloss,<br />
hier wurde kurz beraten (schließlich gab es seit Juni 1945 die<br />
„Grußvorschriften für Deutsche“, die sich auf das Grüßen von<br />
Militärangehörigen der Besatzungsmächte bezog) und Walther<br />
Hülßner wurde ins Schloss abgeführt. Die Situation war äußerst<br />
heikel; Vermittlungsversuche scheiterten bereits daran, dass der<br />
Schlosskommandant der deutschen Sprache in keinster Weise<br />
mächtig war und die Familienangehörigen von Walther kein<br />
Russisch konnten. In ihrer Verzweiflung wandte sich die Familie<br />
Hülßner an den einzigen, der womöglich noch helfen konnte:<br />
Pfarrer Bruno Krause.<br />
Bruno Krause wurde am 20.08.1883 als so genannter Baltendeutscher<br />
geboren, der unter anderem in einer Moskauer Kirche<br />
mit 17 anderen Pfarrern sich die Gottesdienste teilte. Die Oktoberrevolution<br />
in Russland 1917 hatte zur Folge, dass klerikales<br />
Leben in Russland zwar offiziell nicht unterdrückt, aber auch<br />
nicht besonders erwünscht war. Bruno Krause erzählte später<br />
oft von der Tortur, die ein mit ihm befreundeter Pfarrer durchmachen<br />
musste, als ihm ein Bolschewist mit dem Messer ein Kreuz<br />
in die Brust schnitt und die Wunde danach mit Salz bestreute.<br />
Pfarrer Krause wollte seiner Familie, der drei Kinder angehörten,<br />
solche Repressalien ersparen und kam nach Deutschland<br />
zurück, wo er am 01.06.1920 die Pfarrstelle in Zweimen antrat.<br />
Am 20. August 1945 machte sich nun Pfarrer Bruno Krause, der
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 48<br />
im Zweiten Weltkrieg 1941 selbst einen Sohn verloren hatte, auf<br />
den Weg zum Dölkauer Schloss, um das Leben von Walther<br />
Hülßner zu retten. Er hatte einen entscheidenden Vorteil: Pfarrer<br />
Krause konnte (aufgrund seiner Vergangenheit) russisch! Trotzdem<br />
schien seine Mission zunächst nicht von Erfolg gekrönt. Der<br />
Kommandant im Dölkauer Schloss sprach von verletzter Ehre,<br />
von tiefster Beleidigung und davon, dass Walther Hülßner wohl<br />
deshalb sterben müsse. Nach langen Gesprächen und wohl<br />
zwei bis drei Wodka zog Bruno Krause seinen letzten Trumpf<br />
aus der Tasche und bat den Kommandanten, ihm das Leben des<br />
Walther Hülßner zum Geschenk zu machen - zum Geburtstagsgeschenk<br />
nämlich, denn der 20.08. war Krauses Geburtstag.<br />
Der Kommandant war davon beeindruckt, dass ein Mensch, der<br />
eigentlich im Kreis seiner Familie seinen Geburtstag feiern sollte,<br />
sich für einen fremden Menschen auf den Weg gemacht hatte,<br />
um Fürbitte zu leisten. Und so gelang es Pfarrer Krause, nur weil<br />
er für einen Nächsten da<br />
war und Menschenmögliches<br />
versuchte, ein Leben<br />
zu retten.<br />
Hier schließt meine kleine<br />
Geschichte zum diesjährigen<br />
Fest der Nächstenliebe.<br />
Ich wünsche den<br />
Lesern der Zweimener<br />
Geschichte(n) ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Start in das Jahr<br />
2011.<br />
DOCC<br />
Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Jugend-, Kultur- und<br />
Sozialpolitik von der Gründung der DDR<br />
(07.10.1949) bis zum Volksaufstand<br />
am 17.06.1953<br />
Teil 4: Das 1. Halbjahr 1951, Abschnitt A<br />
von Ralf Schade<br />
Quellen für diesen Beitrag sind: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. XX; Akte Nr. 17,<br />
21, 21/1, 23, 24, 25, 28 und 29.<br />
Das Jahr 1951 begann mit der Vertriebenenangelegenheit. Vielen<br />
Vertriebenen war es aufgrund der niedrigen Löhne nicht gelungen,<br />
sich eine neue Wohnungsausstattung zu beschaffen. Die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gewährte solchen Mitbürgern ab dem 10.01.1951<br />
bis zu 700 M Kredit. Eine weitere geförderte Bevölkerungsgruppe<br />
wurden die Tbc-Kranken.<br />
Am 22.01.1951 gelangten erste Zahlen für den Bezug von Klein-<br />
Moskau in die Öffentlichkeit bekannt. Man rechnete mit 100<br />
Kindern. Dieses Wohngebiet sollte zum Einzugsbereich der Bebel-Schule<br />
gehören. Räume für neue Klassen standen nicht zur<br />
Verfügung. Der Ausweg bestand nur im Auffüllen von Klassen<br />
mit wenigen Schülern. Der Hort der Bebel-Schule war bereits<br />
überfüllt. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>väter beabsichtigten den zerstörten<br />
Kindergarten östlich der Jahn-Schule als Hort wieder aufzubauen.<br />
Dieses Projekt wurde aus Geld- und Materialmangel nie realisiert.<br />
Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>verordneten beschäftigten sich am 25.01.1951<br />
erneut mit der Wohnraumfrage am Standort. Auf eine freie<br />
Wohnung kamen 20 Bewerber. Im Monatsdurchschnitt waren<br />
15 Wohnungen zu vergeben. Nun sah die <strong>Stadt</strong>verwaltung als<br />
Möglichkeit der Entspannung die Beschlagnahme von einzelnen<br />
Zimmern in großen Wohnungen und der Zwangsverwaltung in<br />
Eigenregie, was jedoch auch nicht zum Erfolg führte.<br />
Die Klagen über das <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulwesen wollten nicht abnehmen.<br />
Um sich ein genaues Bild von der Situation zu machen, beauftragte<br />
Bürgermeister Mödersheim den Kulturamtschef Horst<br />
Trümper mit der Anfertigung einer Studie zur Schulsituation in<br />
<strong>Leuna</strong>. Am 30.01.1951 legte Trümper die Studie bei Mödersheim<br />
vor:<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
„Nachstehend die Feststellungen gem. Anordnung vom<br />
22.01.51:<br />
Bemerkungen:<br />
August-Bebel-Schule I und II: Am 1.9.51 fehlen in der August-<br />
Bebel-Schule durch die Mehrschülerzahl von 62 Kindern zwei<br />
Klassenräume. In dieser Schule sind ein kleines Pionierzimmer<br />
und ein größerer Raum, welcher als Laborraum für die Jungen<br />
Pioniere gedacht ist. vorhanden. Weiterhin ist in der Aug.-Bebel-<br />
Schule in einem Klassenraum der Kinderhort untergebracht, der<br />
z. Zt. von 55 Kindern besucht wird. Die täglichen Neuanmeldungen<br />
mussten wegen Platzmangel abgelehnt werden. Desgleichen<br />
sind die Verhältnisse im Kindergarten der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Im<br />
Kindergarten sind zur Zeit 65 Kinder untergebracht und müssen<br />
auch hier wegen Platzmangel lfd. Anträge auf Neuaufnahme abgelehnt<br />
werden.<br />
Ludwig-Jahn-Schule: Für die am 1.9.51 mehr aufzunehmenden<br />
40 Schulkinder musste ein weiterer Klassenraum zur Verfügung<br />
gestellt werden. Die Klassenraumnot ist in der Ludw.-Jahn-<br />
Schule am größten. Es sind nicht vorhanden: Ein Kinderhort und<br />
ein Pionierzimmer. Besonders notwendig ist die Errichtung eines<br />
2. Kindergartens und eines 2. Kinderhortes im Norden der <strong>Stadt</strong>.<br />
Schule Kröllwitz: In der Schule Kröllwitz sind normale Schulverhältnisse<br />
und konnte hier 1950 in dem vorhandenen Barackenraum<br />
ein Pionierzimmer eingerichtet werden. Die Einrichtung<br />
eines Kinderhortes ist in Kröllwitz nicht notwendig.<br />
Weiterhin muss bei der vorstehenden Statistik berücksichtigt<br />
werden, dass die Jahrgänge 1945 - 1946 besonders schwach<br />
sind und dass die Zahl der Schulanfänger 1952 weit höher als in<br />
diesem Jahre liegen wird.<br />
Diese Kinderzahl mußte von einer zahlenmäßig schwachen Lehrerschaft<br />
betreut, und das war wohl das schwierigste, in einem<br />
ganz anderen Geiste als bis zum Zusammenbruch geschult werden.<br />
Mit welchen ungeheuren Schwierigkeiten dies verbunden war,<br />
habe ich Ihnen ja anfangs meiner Ausführungen eindringlich dargelegt.<br />
Welche Leistungen aber in diesen Jahren vollbracht worden<br />
sind, geht aus folgenden Zahlen hervor:<br />
Die Volksschulen der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> werden heute von rd. 1.500<br />
Schulkindern besucht, also eine Steigerung von 60 % innerhalb<br />
von knapp 5 1/2 Jahren.<br />
Es galt also nicht nur das geistige Denken unserer Kinder in neue<br />
Bahnen zu bringen, sondern gleichzeitig alle unsere Schulen und<br />
damit auch unsere Lehrerschaft für ein rasch anwachsendes<br />
Steigen der Schülerzahl vorzubereiten.<br />
Wir können heute sagen, daß beide Teile. Lehrerschaft und Verwaltung,<br />
diesen Anforderungen in jeder Hinsicht gewachsen waren,<br />
und daß durch die reibungslose Zusammenarbeit zwischen<br />
der Verwaltung und der Lehrerschaft die beste und stärkste<br />
Grundlage für die weitere Entwicklung geschaffen werden konnte.<br />
Unsere Lehrerschaft hat die Aufgabe, unsere Jugend zu guten,<br />
qualifizierten Menschen und im Sinne des Friedens und der<br />
Freundschaft mit allen Völkern der Erde zu erziehen.<br />
Lehrer und Erzieher kann deshalb in Zukunft nur derjenige<br />
sein, der ehrlich diese Forderung des neuen, demokratischen<br />
Deutschland bejaht.<br />
Wenn auch die Schute allein den Menschen nicht erzieht, so ist
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
sie doch das große Erlebnis unserer jungen Menschheit auf deren<br />
Schultern in Zukunft Deutschlands Schicksal ruht.<br />
Von den hiesigen Lehrkräften haben anläßlich des „Tages des<br />
Lehrers“ folgende Auszeichnungen erhalten:<br />
a) Ludwig-Jahn-Schule<br />
1. Herr Landmann<br />
2) Frl. Schön<br />
b) August-Bebel-Schule I<br />
1. Frau Dagne<br />
2. Frau Adam<br />
3. Herr Hoffmann<br />
4. Herr Rutkowski<br />
5. Frl. Klein<br />
6. Herr Schuhmacher<br />
c) August-Bebel-Schule II<br />
1. Herr Kitze.<br />
Anschließend zu der Würdigung und Anerkennung der Tätigkeit<br />
unserer Lehrer einen kurzen Übersichtsbericht über den Stand<br />
der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulen.<br />
Zur Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gehören:<br />
1. Die Schule Kröllwitz,<br />
2. die August-Bebel-Schule,<br />
3. die Ludwig-Jahn-Schule.<br />
Dazu die Feststellung, daß <strong>Leuna</strong> für die Durchführung des Zentralschulwesens<br />
bestimmt ist und aus den umliegenden Gemeinden<br />
Spergau<br />
Kreypau und<br />
Wüsteneutsch<br />
z. Zt. rd. 100 Schulkinder die August-Bebel-Schule besuchen.<br />
Die Verhältnisse in den einzelnen Schulen sind folgende:<br />
Schule Kröllwitz<br />
Diese Schule ist als vierklassige Schule eingerichtet, d. h., von<br />
2 Lehrkräften werden 4 Klassen, zusammengefaßt in 2 Klassen,<br />
betreut.<br />
Zur Zeit wird diese Schule von etwa 76 Schulkindern besucht.<br />
Neben den normalen Schulräumen steht weiter ein gut ausgestatteter<br />
Notschulraum zur Verfügung, der z. Zt als Pionierraum<br />
eingerichtet ist.<br />
Die schulischen Verhältnisse der Kröllwitzer Schule sind als gut<br />
anzusprechen und bedürfen wohl keiner wesentlichen Besserung.<br />
Die Gebäude befinden sich in einem ausserordentlich guten Zustand;<br />
es wurden im vergangenen Jahr alle noch vorhandenen<br />
Schäden beseitigt<br />
August-Bebel-Schule<br />
Seit Januar dieses Jahres sind in dieser Schule zwei Schulleiter<br />
eingesetzt, so daß damit schon eine wesentliche Entlastung der<br />
Lehrkräfte bzw. der Schulleitung erfolgt ist.<br />
Die August-Bebel-Schule wird zur Zelt von rd. 870 Schulkindern<br />
besucht. Diese Zahl ist nicht als feststehend zu betrachten, sondern<br />
unterliegt bestimmten Schwankungen in Bezug auf Zu- und<br />
Abgänge.<br />
Die Schulkinder der August-Bebel-Schule werden zur Zeit von 2<br />
Schulleitern und 24 Lehrkräften betreut.<br />
Die schulischen Verhältnisse der August-Bebel-Schule können<br />
als gut bezeichnet werden und es sind alle Klassen ordnungsgemäß<br />
untergebracht durch den Ausbau der für Schulzwecke<br />
geeigneten Kellerräume.<br />
Die August-Bebel-Schule selbst befindet sich mit Ausnahme<br />
der Turnhalle in einem sehr guten Zustand. Im vergangenen Jahr<br />
wurde hier eine große Generalreparatur durchgeführt, die gesamte<br />
Heizungsanlage in Ordnung gebracht und damit auch die<br />
zu dieser Schule gehörende Bädereinrichtung.<br />
Raumfrage<br />
Die August-Bebel-Schule besitzt an normalen Schulräumen<br />
17 Klassenräume<br />
1 Musiksaal<br />
1 Zeichensaal<br />
1 Physikraum<br />
1 Pionierraum.<br />
49 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Zur Zeit ist diese Schule von rd. 24 Klassen belegt, die in 17 Normalklassenräumen<br />
und 5 Ersatzklassenräumen untergebracht<br />
sind.<br />
Zu den Ersatzräumen gehört in der August-Bebel-Schule weiter<br />
1 Bastelraum<br />
1 Raum im Kellergeschoß zur Aufbewahrung von Lehrmitteln<br />
1 Raum unter der Hausmeisterwohnung als Kinderhort.<br />
In beiden Schulflügeln befinden sich je ein Lehrerzimmer, d. h.<br />
Lehrer- und Rektorzimmer im Südflügel dienen dem gemeinsamen<br />
Zweck ferner Bibliothekzimmer für die vorhandene Schulbibliothek.<br />
Die Bibliothek der August-Bebel-Schule wurde in den letzten<br />
Jahren laufend ergänzt und es erfolgen<br />
Neuzugänge jeweils nach den vorhandenen, im Haushaltsplan<br />
festgesetzten Mitteln.<br />
Nach Mitteilung der Schulverwaltung Merseburg, hat die Aug.-<br />
Bebel-Schule ab 1. September 1951 die 9. und 10. Schulklasse<br />
einzurichten und bis dahin muß die dadurch entstehende Raumfrage<br />
geklärt werden.<br />
Ein abgerundetes Bild über die Schulverhältnisse der Aug.-Bebel-Schule<br />
ergibt sich aus den hier vorgetragenen Zahlen.<br />
Es ist kein Normalzustand, daß Kellerräume als Schulräume benutzt<br />
werden, wenn sie auch so eingerichtet sind, daß sie vorübergehend<br />
als vollwertiger Ersatz angesehen werden können.<br />
Eine weitere Belastung der Aug.-Bebel-Schule ist die dort noch<br />
untergebrachte eine Klasse der weiblichen Berufsschule, die,<br />
wenn sie auch den Unterricht nicht stört, aber die Raumfrage<br />
verschärft.<br />
In der August-Bebel-Schule befindet sich weiter zur Zeit die<br />
Zentralküche für die Durchführung der gesamten Schülerspeisung<br />
der 3 <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulen.<br />
Ludwig-Jahn-Schule<br />
In der Ludwig-Jahn-Schule sind zur Zeit 15 Schulklassen eingerichtet<br />
und besetzt.<br />
Insgesamt besuchen etwa 560 Kinder diese Schule, denen 7<br />
Normalschulräume und 6 im Laufe der letzten Jahre hergerichtete,<br />
also rd. 13 Klassenräume zur Verfügung stehen und von<br />
einem Schulleiter und 15 Lehrkräften betreut werden.<br />
Die übrigen Räume der Ludwig-Jahn-Schule enthalten:<br />
1 Physikzimmer, das gleichzeitig als Klassenraum benutzt wird,<br />
1 Bibliothek-, Konferenz- und Lehrerzimmer,<br />
1 Rektorzimmer,<br />
1 behelfsmäßiger Raum für Bücherei u. Lehrmittel,<br />
1 Pionierzimmer.<br />
Das Schulbad konnte noch nicht wieder hergestellt werden, da<br />
die Materialengpässe noch nicht beseitigt werden konnten.<br />
Das <strong>Stadt</strong>bauamt ist beauftragt, mit allen Mitteln zu versuchen,<br />
auf dem schnellsten Wege dieses Schulbad wieder betriebsfähig<br />
zu gestalten.<br />
Das Schulgebäude selbst befindet sich in gutem baulichen Zustand,<br />
regelmäßige Instanthaltungen wurden durchgeführt und<br />
durch den Wiederaufbau der Turnhalle die vorhandenen Zerstörungen<br />
beseitigt.<br />
Die in allen Schulen alljährlich durchgeführten Instandsetzungsarbeiten<br />
beginnen mit den großen Ferien, sind vorbereitet und<br />
werden planmäßig durchgeführt.<br />
Eine außerordentliche Belastung der Ludwig-Jahn-Schule bedeutet<br />
der Zugang von rd. 150 Schulkindern aus den neu erbauten<br />
300 Investitionswohnungen, die zum Teil auf die August-<br />
Bebel-Schule und die Mehrzahl auf die Ludwig-Jahn-Schule<br />
aufgeteilt worden sind.<br />
Der Bau einer neuen Schule würde genau so wie in der Aug.-Bebel-Schule<br />
eine wesentliche Entlastung der Ludwig-Jahn-Schule<br />
mit sich bringen, da mit dem Neubau einer Schule 4 Schulbezirke<br />
eingerichtet werden und damit die Schülerzahl entsprechend<br />
zur Aufteilung kommen würde. Zusammenfassend dürften die<br />
Schulverhältnisse der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> weit über dem Durchschnitt<br />
des Landes Sachsen-Anhalt liegen.<br />
Wenn auch die Besetzung der Schulen selbst durch mehr Klassen<br />
gegenüber von 1939 eine sehr starke Belastung mit sich<br />
gebracht hat. so hat der Rat der <strong>Stadt</strong> vom 1. Oktober 1945
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 50<br />
an gerade die Schulen als solche in den Vordergrund des Wiederaufbaues<br />
gestellt und damit von Anfang an Schulverhältnisse<br />
geschaffen, die durchaus unter Rücksichtnahme auf die gesamten<br />
Verhältnisse tragbar sind.<br />
Dasselbe gilt für die Ausgestaltung unserer Schulen Überhaupt<br />
In allen Schulen wurden die zum Teil nicht mehr brauchbaren<br />
Lehrmittel beseitigt. Dasselbe gilt für die Schulbibliothek. Das<br />
noch brauchbare wurde wieder in einen ordentlichen Zustand<br />
gebracht und laufend in jedem Jahr ersetzt bzw. ergänzt.<br />
Der Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> sah bisher für die Beschaffung von<br />
Lehr- und Lernmitteln einen Betrag von insgesamt<br />
27.900,— DM<br />
vor. Da durch Regierungserlaß die Lernmittel ab 1.1.51 den<br />
Schulkindern zum größten Teil unentgeltlich zur Verfügung gestellt<br />
werden, stehen dem Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für das Jahr<br />
1951 zusätzlich<br />
8.500,— DM<br />
für sonstige Lehr- und Lernmittel zur Verfügung und dieser Betrag<br />
wurde entsprechend dem Haushaltsgesetz mit je 1/<strong>12</strong> pro<br />
Monat für die Schulen verwendet.“<br />
Ralf Schade<br />
Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau<br />
gratuliert den Eheleuten<br />
Elfriede und Heinz Madey aufs Herzlichste<br />
zum Fest der Diamantenen Hochzeit.<br />
Standesamt<br />
Ehejubilare<br />
im Monat November<br />
Wir gratulieren nachträglich<br />
(26.11.) zum Fest<br />
der „Goldenen Hochzeit“<br />
dem Ehepaar Gertraud und Günter<br />
Haferung aus <strong>Leuna</strong>.<br />
Die Verspätung bitten wir<br />
zu entschuldigen.<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
Ehejubilare im Monat Januar<br />
Wir gratulieren recht herzlich<br />
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />
am 21.01. dem Ehepaar<br />
Brigitte und Manfred Wagner aus <strong>Leuna</strong><br />
am 21.01. dem Ehepaar Brigitte und Gerhard Nille<br />
aus dem OT Schladebach<br />
am 27.01. dem Ehepaar Sonja und Heinrich Melles<br />
aus dem OT Günthersdorf<br />
am 28.01. dem Ehepaar<br />
Maritta und Gerhard Timpel aus <strong>Leuna</strong><br />
am 28.01. dem Ehepaar<br />
Gudrun und Dietmar Hermsdorf<br />
aus dem OT Horburg-Maßlau<br />
Herzliche Glückwünsche den Jubilaren und alles<br />
Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg,<br />
viel Gesundheit und Freude im Kreise der Familien.<br />
Fünfzig Jahre ist die Zeit,<br />
seit man damals hat gefreit.<br />
Ja, wie war die Welt so schön,<br />
doch die Jahre, sie vergehn.<br />
Gab es doch viel Freud und Glück,<br />
denkt man an die Tage zurück.<br />
Aber wie ‚s so geht im Leben,<br />
hat ‚s auch Müh und Sorg gegeben.<br />
Darum freue sich, wem es beschieden,<br />
diesen Ehrentag hienieden<br />
zu erleben im frohen Kreise<br />
und zu feiern nach alter Weise.<br />
Dem „Goldenen Hochzeitspaar“<br />
am heutigen Tag<br />
man alles Gute wünschen mag:<br />
Segen, Glück, Zufriedenheit<br />
und ein langes Leben allezeit!<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
<strong>Leuna</strong><br />
am 01.01. Frau Lotte Benold zum 81. Geburtstag<br />
am 01.01. Frau Maria Bust zum 83. Geburtstag<br />
am 01.01. Frau Alice Stark zum 79. Geburtstag<br />
am 02.01. Frau Anneliese Cordelair zum 85. Geburtstag<br />
am 02.01. Herrn Gerhard Kretzschmar zum 71. Geburtstag<br />
am 04.01. Herrn Werner Eimann zum 73. Geburtstag<br />
am 04.01. Frau Marie Motz zum 85. Geburtstag<br />
am 04.01. Herrn Helmut Patzer zum 71. Geburtstag<br />
am 05.01. Frau Brigitte Kühne zum 72. Geburtstag<br />
am 06.01. Frau Christa Hesse zum 71. Geburtstag<br />
am 06.01. Frau Margot Lange zum 85. Geburtstag<br />
am 06.01. Frau Christa Mangold zum 72. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Gertraude Boll zum 71. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Lieselotte Koch zum 85. Geburtstag<br />
am 07.01. Herrn Otto Ranneberg zum 80. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Anita Rösler zum 73. Geburtstag<br />
am 08.01. Frau Annemarie Berger zum 77. Geburtstag<br />
am 08.01. Frau Renate Herrmann zum 73. Geburtstag<br />
am 08.01. Herrn Helmut Pförtsch zum 74. Geburtstag<br />
am 08.01. Herrn Gerhard Schreiber zum 86. Geburtstag<br />
am 08.01. Frau Anneliese Voigt zum 81. Geburtstag<br />
am 09.01. Frau Margarete Blumentritt zum 94. Geburtstag<br />
am 09.01. Frau Ingeborg Brose zum 81. Geburtstag<br />
am 10.01. Herrn Horst Herfurht zum 72. Geburtstag<br />
am 10.01. Herrn Hans-Otto Quente zum 72. Geburtstag<br />
am 10.01. Herrn Siegfried Riedel zum 74. Geburtstag
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
am 10.01. Frau Annelore Schipper zum 90. Geburtstag<br />
am 10.01. Frau Ruth Schmidt zum 75. Geburtstag<br />
am 10.01. Frau Ilse Wochatz zum 77. Geburtstag<br />
am 11.01. Herrn Karl-Heinz Börner zum 82. Geburtstag<br />
am 11.01. Frau Hildegard Seliger zum 82. Geburtstag<br />
am <strong>12</strong>.01. Frau Elfriede Endres zum 93. Geburtstag<br />
am <strong>12</strong>.01. Frau Margot Krühner zum 77. Geburtstag<br />
am <strong>12</strong>.01. Herrn Bernd Podschuweit zum 65. Geburtstag<br />
am 13.01. Frau Mechthild Baumann zum 71. Geburtstag<br />
am 13.01. Frau Erdmute Kalo zum 65. Geburtstag<br />
am 13.01. Herrn Heinz Ruttkies zum 75. Geburtstag<br />
am 14.01. Frau Helga Bartel zum 76. Geburtstag<br />
am 14.01. Herrn Helmut Jacob zum 74. Geburtstag<br />
am 14.01. Herrn Hans-Dieter Wolf zum 65. Geburtstag<br />
am 15.01. Frau Anni Arlt zum 77. Geburtstag<br />
am 15.01. Frau Jutta Schäfer zum 76. Geburtstag<br />
am 16.01. Frau Ilse Arndt zum 79. Geburtstag<br />
am 16.01. Frau Waltraud Lindner zum 82. Geburtstag<br />
am 17.01. Herrn Siegfried Gottschalk zum 76. Geburtstag<br />
am 17.01. Frau Ulla Nitzsche zum 70. Geburtstag<br />
am 18.01. Frau Brigitte Börner zum 72. Geburtstag<br />
am 18.01. Herrn Erwin Kaesler zum 81. Geburtstag<br />
am 18.01. Frau Herta Müller zum 88. Geburtstag<br />
am 19.01. Frau Liesbeth Löwe zum 90. Geburtstag<br />
am 19.01. Frau Rosalie Roder zum 90. Geburtstag<br />
am 19.01. Herrn Rolf Utgenannt zum 89. Geburtstag<br />
am 20.01. Frau Ilse Pfennigsdorf zum 80. Geburtstag<br />
am 20.01. Herrn Lothar Reiher zum 82. Geburtstag<br />
am 20.01. Frau Ursula Stein zum 72. Geburtstag<br />
am 21.01. Frau Regina Horschig zum 79. Geburtstag<br />
am 21.01. Herrn Helmut Radtke zum 73. Geburtstag<br />
am 21.01. Frau Brigitte Wartmann zum 74. Geburtstag<br />
am 22.01. Frau Ingeborg Behrmann zum 84. Geburtstag<br />
am 22.01. Herrn Rudolf Hahn zum 71. Geburtstag<br />
am 22.01. Frau Ingrid Möbius zum 75. Geburtstag<br />
am 22.01. Herrn Manfred Möbius zum 75. Geburtstag<br />
am 22.01. Frau Irma Wege zum 86. Geburtstag<br />
am 23.01. Frau Brigitte Fulge zum 80. Geburtstag<br />
am 23.01. Frau Maritta Hampl zum 72. Geburtstag<br />
am 23.01. Frau Irmgard Schmidt zum 91. Geburtstag<br />
am 23.01. Herrn Helmut Walther zum 73. Geburtstag<br />
am 24.01. Frau Johanna Ruttkies zum 72. Geburtstag<br />
am 24.01. Frau Dorothea Schmidt zum 88. Geburtstag<br />
am 25.01. Herrn Otto Richter zum 81. Geburtstag<br />
am 26.01. Frau Rita Hauer zum 72. Geburtstag<br />
am 26.01. Herrn Dr. Hermann Hauthal zum 76. Geburtstag<br />
am 26.01. Herrn Dr. Jürgen Herrmann zum 78. Geburtstag<br />
am 27.01. Herrn Harry Prohaska zum 72. Geburtstag<br />
am 27.01. Frau Edeltraud Reinhardt zum 78. Geburtstag<br />
am 27.01. Frau Gertraud Wünsch zum 75. Geburtstag<br />
am 28.01. Herrn Klaus Braune zum 73. Geburtstag<br />
am 28.01. Herrn Dr. Dr. Herbert Schinke zum 78. Geburtstag<br />
am 29.01. Herrn Fritz Budeke zum 76. Geburtstag<br />
am 29.01. Frau Charlotte Kietz zum 96. Geburtstag<br />
am 30.01. Frau Hildegard König zum 75. Geburtstag<br />
am 30.01. Frau Christa Winkler zum 85. Geburtstag<br />
am 31.01. Herrn Werner Hartenstein zum 83. Geburtstag<br />
am 31.01. Herrn Hans-Dieter Schmitt zum 71. Geburtstag<br />
OT Dölkau<br />
am 10.01. Frau Rosa Maria Siermann zum 71. Geburtstag<br />
am 29.01. Herrn Rolf Steffen zum 79. Geburtstag<br />
OT Friedensdorf<br />
am 03.01. Frau Gerda Peiser zum 65. Geburtstag<br />
am 21.01. Frau Gerda Baldeweg zum 78. Geburtstag<br />
OT Göhren<br />
am 05.01. Frau Elly Trabitzsch zum 87. Geburtstag<br />
am 08.01. Frau Jutta Kunze zum 82. Geburtstag<br />
OT Günthersdorf<br />
am 03.01. Herrn Günter Volkmann zum 81. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Elfriede Eilfeld zum 84. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Liselotte Teschke zum 87. Geburtstag<br />
51 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
am 08.01. Frau Ilse Gnaß zum 72. Geburtstag<br />
am 09.01. Herrn Kurt Pretzsch zum 88. Geburtstag<br />
am 10.01. Herrn Helfried Krug zum 72. Geburtstag<br />
am 11.01. Frau Frieda Hauß zum 81. Geburtstag<br />
am 15.01. Frau Ute Heller zum 71. Geburtstag<br />
am 22.01. Frau Ilse Altner zum 76. Geburtstag<br />
am 27.01. Frau Margarete Heller zum 94. Geburtstag<br />
am 28.01. Frau Christa Zeuner zum 73. Geburtstag<br />
am 29.01. Frau Heide-Marie Burkel zum 65. Geburtstag<br />
am 31.01. Frau Hildegard Göring zum 79. Geburtstag<br />
OT Horburg-Maßlau<br />
am 06.01. Frau Irmtraud Zuber zum 85. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Charlotte Schulz zum 92. Geburtstag<br />
am 19.01. Herrn Rolf Wagner zum 80. Geburtstag<br />
am 20.01. Herrn Ernst Prochnow zum 72. Geburtstag<br />
am 22.01. Herrn Werner Hesselbarth zum 86. Geburtstag<br />
OT Kötschlitz<br />
am 01.01. Frau Ilse Schönbrodt zum 76. Geburtstag<br />
am 06.01. Herrn Franz Hermann zum 76. Geburtstag<br />
am 18.01. Herrn Bernd Schreckenbach zum 70. Geburtstag<br />
am 29.01. Frau Helga Reckzeh zum 73. Geburtstag<br />
am 30.01. Frau Sigrid Baumann zum 73. Geburtstag<br />
OT Kötzschau<br />
am 02.01. Herrn Herbert Knoth zum 81. Geburtstag<br />
am 02.01. Herrn Heinz Stelzer zum 76. Geburtstag<br />
am <strong>12</strong>.01. Frau Ruth Jauck zum 82. Geburtstag<br />
am <strong>12</strong>.01. Frau Doris Tarnowsky zum 70. Geburtstag<br />
am 13.01. Frau Liane Becker zum 79. Geburtstag<br />
am 13.01. Frau Christa Blochberger zum 74. Geburtstag<br />
am 13.01. Herrn Franz Uhlirsch zum 71. Geburtstag<br />
am 16.01. Frau Lotte Tiepner zum 88. Geburtstag<br />
am 20.01. Herrn Rolf Kuhnert zum 84. Geburtstag<br />
am 22.01. Frau Margit Kühnert zum 81. Geburtstag<br />
am 24.01. Herrn<br />
Dr. Hans-Joachim Bisinger zum 74. Geburtstag<br />
am 27.01. Herrn Erich Seidel zum 74. Geburtstag<br />
am 27.01. Herrn Reiner Winkler zum 70. Geburtstag<br />
am 30.01. Frau Dr. Bärbel Bisinger zum 73. Geburtstag<br />
OT Kreypau<br />
am 02.01. Frau Margit Eckardt zum 72. Geburtstag<br />
am 19.01. Frau Wally Deubel zum 75. Geburtstag<br />
OT Möritzsch<br />
am 05.01. Herrn Willy Pfeiffer zum 85. Geburtstag<br />
OT Pissen<br />
am 05.01. Frau Lisa Karf zum 80. Geburtstag<br />
OT Rampitz<br />
am 05.01. Herrn Horst Schneider zum 75. Geburtstag<br />
am 21.01. Frau Lydia Stumpe zum 87. Geburtstag<br />
am 27.01. Herrn Heinz Benkenstein zum 71. Geburtstag<br />
OT Rodden<br />
am 05.01. Herrn Lothar Lippa zum 75. Geburtstag<br />
am 25.01. Herrn Wolfgang Siecke zum 70. Geburtstag<br />
OT Schladebach<br />
am 04.01. Frau Katharina Granz zum 90. Geburtstag<br />
am 04.01. Herrn Horst Koffler zum 70. Geburtstag<br />
am 06.01. Frau Monika Hübsch zum 83. Geburtstag<br />
am 09.01. Frau Margarete Stiller zum 83. Geburtstag<br />
am 09.01. Frau Elvira Dietzold zum 81. Geburtstag<br />
am 15.01. Frau Brigitte Schinke zum 70. Geburtstag<br />
am 21.01. Herrn Horst Müller zum 76. Geburtstag<br />
am 21.01. Frau Ursula Thiele zum 76. Geburtstag<br />
am 27.01. Frau Regine Rosenheim zum 72. Geburtstag<br />
am 30.01. Frau Hannelore Naumann zum 72. Geburtstag<br />
OT Spergau<br />
am 04.01. Frau Inge Schöneich zum 75. Geburtstag<br />
am 05.01. Herrn Klaus Petke zum 73. Geburtstag<br />
am09.01. Herrn Günter Brauer zum 78. Geburtstag<br />
am 09.01. Frau Hildegard Kirchner zum 79. Geburtstag<br />
am 10.01. Frau Jutta Preuß zum 72. Geburtstag<br />
am 11.01. Frau Elsa Pfeifer zum 95. Geburtstag<br />
am 14.01. Frau Christa Hauck zum 75. Geburtstag
Nr. <strong>12</strong>/2010 | 52<br />
am 14.01. Herrn Edgar Judenberg zum 76. Geburtstag<br />
am 15.01. Herrn Gerhard Herfurth zum 72. Geburtstag<br />
am 16.01. Frau Elisabeth Kalfa zum 86. Geburtstag<br />
am 20.01. Herrn Heinz Dunzel zum 79. Geburtstag<br />
am 25.01. Frau Doris Lieball zum 70. Geburtstag<br />
am 25.01. Frau Helga Reinhardt zum 77. Geburtstag<br />
am 26.01. Herrn Egon Nicol zum 72. Geburtstag<br />
am 27.01. Frau Elsa Füller zum 96. Geburtstag<br />
OT Witzschersdorf<br />
am 06.01. Frau Anneliese Stark zum 86. Geburtstag<br />
am 07.01. Herrn Werner Martinsohn zum 81. Geburtstag<br />
am 07.01. Frau Heidi Schatz zum 65. Geburtstag<br />
am 27.01. Frau Anneliese Bohle zum 73. Geburtstag<br />
am 27.01. Herrn Kurt Kunth zum 75. Geburtstag<br />
OT Wüsteneutzsch<br />
am 26.01. Herrn Günther Heine zum 73. Geburtstag<br />
OT Zöschen<br />
am 02.01. Frau Waltraud Holstein zum 79. Geburtstag<br />
am 04.01. Herrn Walter Kirchner zum 76. Geburtstag<br />
am 07.01. Herrn Walter Rauschenbach zum 72. Geburtstag<br />
am 09.01. Frau Elfriede Kietz zum 87. Geburtstag<br />
am 10.01. Herrn Friedrich Bastanier zum 91. Geburtstag<br />
am <strong>12</strong>.01. Herrn Erich Bühligen zum 85. Geburtstag<br />
am 14.01. Frau Ruth Fiech zum 90. Geburtstag<br />
am 14.01. Herrn Helmut Winkler zum 74. Geburtstag<br />
am 16.01. Frau Lotte Sabsch zum 80. Geburtstag<br />
am 18.01. Frau Lieschen Abrahamczyk zum 70. Geburtstag<br />
am 20.01. Frau Irmgard Romanus zum 86. Geburtstag<br />
am 22.01. Frau Brunhild Engelmann zum 78. Geburtstag<br />
am 26.01. Frau Inge Melchert zum 72. Geburtstag<br />
am 31.01. Herrn Hartmut Paeslack zum 70. Geburtstag<br />
OT Zschöchergen<br />
am 03.01. Herrn Hans Felgner zum 77. Geburtstag<br />
am 03.01. Frau Helga Schumann zum 76. Geburtstag<br />
am 23.01. Herrn Erich Bock zum 86. Geburtstag<br />
OT Zweimen<br />
am 30.01. Frau Erna Nitschke zum 88. Geburtstag<br />
Tierarztpraxis Dr. Lange<br />
06231 Bad Dürrenberg, Berggasse 9<br />
Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />
Fax 0 34 62/21 13 49<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
im Bereich Merseburg<br />
24.<strong>12</strong>. - 31.<strong>12</strong>.10<br />
Dr. Lange Bad Dürrenberg 03 46 2/8 04 46<br />
31.<strong>12</strong>. - 07.01.11<br />
Dr. Poenicke Mücheln 03 46 32/2 26 24<br />
07.01. - 14.01.11<br />
Praxis Gnielka <strong>Leuna</strong> 01 51/27 01 26 88<br />
14.01. - 21.01.11<br />
TÄ Sturm Merseburg 0 34 61/21 51 88<br />
21.01. - 28.01.11<br />
Dr. Poenicke Mücheln 03 46 32/2 26 24<br />
28.01. - 04.02.11<br />
DVM Bleichert Schafstädt 03 46 36/6 04 06/<br />
01 72/9 33 64 91<br />
04.02. - 11.02.11<br />
TÄ Sturm Merseburg 0 34 61/21 51 88<br />
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
11.02. - 18.02.11<br />
Praxis Gnielka <strong>Leuna</strong> 01 51/27 01 26 88<br />
18.02. - 25.02.11<br />
Dr. Lange Bad Dürrenberg 0 34 62/8 04 46<br />
25.02. - 04.03.11<br />
Dr. Poenicke Mücheln 03 46 32/2 26 24<br />
04.03. - 11.03.11<br />
Praxis Gnielka <strong>Leuna</strong> 01 51/27 01 26 88<br />
11.03. - 18.03.11<br />
TÄ Sturm Merseburg 0 34 61/21 51 88<br />
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Dr. Lange Bad Dürrenberg 0 34 62/8 04 46<br />
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DVM Bleichert Schafstädt 03 46 36/6 04 06/<br />
01 72/9 33 64 91<br />
„Telefonische Voranmeldung erbeten!“<br />
Dr. A. Lange<br />
Bei Änderungswünschen bitte selbstständig Tauschpartner suchen<br />
und rechtzeitig zur Übermittlung an die Presse mitteilen!<br />
________________________________________________________<br />
IG BCE Ortsgruppe Bad Dürrenberg/<strong>Leuna</strong><br />
Klaus Hunold, Tel. 0 34 61/81 00 34<br />
Christa Speerschneider, Tel. 0 34 62/8 36 56<br />
Inhaltliche Festlegungen zur Ausgestaltung<br />
der Bildungsarbeit der IG BCE Ortsgruppe<br />
Bad Dürrenberg/<strong>Leuna</strong> für das Jahr 2011<br />
Präzise Information aus erster Hand auf den Punkt bringen,<br />
heißt:<br />
- Sachkunde und Wissen was läuft durch örtliche Bildungsarbeit<br />
- Erfahren, welche Ziele, Initiativen und Aktivitäten zu gesamt-gesellschaftlichen<br />
Kernproblemen und polnischen Entwicklungen<br />
angesagt sind.<br />
- Schaffung eines lebendigen Dialoges:<br />
• Mitglieder fragen, diskutieren- und beziehen Position. Kontaktpflege<br />
betreiben, die das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
fördert.<br />
• Organisation attraktiver Freizeitgestaltung für Mitglieder<br />
und deren Angehörige<br />
- Aktive Mitgliederbetreuung:<br />
• Aufgreifen von persönlichen existentiellen Fragen, Sorgen<br />
und Vorschlägen, um gemeinsam entsprechende Lösungswege<br />
zu erarbeiten<br />
• Vorbereitung und Durchführung von zentralen Geburtstagsfeiern<br />
und Jubilarehrungen<br />
• Führung von persönlichen Gesprächen mit Frauen und Jugendlichen<br />
zur aktiven Mitarbeit<br />
- Mitgliedergewinnung<br />
• Neue Mitglieder für die gewerkschaftliche Weiterbildung<br />
und für einen aktiven Einsatz in der Gewerkschaftsarbeit<br />
unserer Ortsgruppe gewinnen<br />
• Rückgewinnung von Mitgliedern<br />
Die aufgeführten Maßnahmen werden im Jahr 2011 in folgenden<br />
Schwerpunktbereichen durchgeführt:<br />
- Besuch zentraler Seminare<br />
- Darstellung regionaler Wirtschafts-Kommunalpolitik sowie<br />
Präsentation der geleisteten Gruppenarbeit im Bezirk<br />
- Gesundheit/Soziales<br />
- Bildungsreisen<br />
- Mitgliederbetreuung
<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
53 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />
Jahresarbeitsplan der Ortsgruppe Bad Dürrenberg/<strong>Leuna</strong> für das Jahr 2011<br />
Der Besuch von fachspezifischen Seminaren in den zentralen Bildungszentren der IG BCE ist möglich, aber langfristig beim<br />
Bildungsobmann der Ortsgruppe Tel. 0 34 61 /81 00 34 anzumelden.<br />
Entsprechende Termine können aus vorliegendem Katalog ausgewählt werden. Die endgültige Bestätigung erfolgt über den Bezirksvorstand<br />
Halle vom Hauptvorstand der IG BCE Hannover, Abteilung Bildung.<br />
Sprechtage für Rat suchende Mitglieder unserer Ortsgruppe finden zeitgleich zu den Vorstandssitzungen der Ortsgruppe jeweils<br />
am letzten Montag im Monat, um 18.00 Uhr im „Bürger- und Vereinshaus, Witzlebenweg 7a in 06231 Bad Dürrenberg<br />
statt.<br />
Im Juli 2011 findet keine Beratung statt.<br />
Dringende Fälle melden sich bitte bei Christa Speerschneider unter Telefon 0 34 62/8 36 56.<br />
Änderungen der Termine vorbehalten! Bitte auf aktuelle Meldungen und Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen in der Heimatzeitung<br />
Bad Dürrenberg, <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> <strong>Leuna</strong>, Amtsblatt Großkorbetha und der MZ sowie dem Wochenspiegel achten!<br />
gez. Christa Speerschneider gez. Klaus Hunold<br />
Vorsitzende der Ortsgruppe Bildungsobmann der Ortsgruppe<br />
Tel 0 34 62/8 36 56 Tel. 0 34 61/81 00 34