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Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 12 - Stadt Leuna

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<strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

<strong>Stadt</strong> anzeiger<br />

Rathaus <strong>Leuna</strong> Wintereinbruch in Zöschen<br />

Hundesportverein <strong>Leuna</strong><br />

Lesen Sie auf Seite 15<br />

besucht Grundschule in Tollwitz<br />

Lesen Sie auf Seite 38<br />

Ein Frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches Jahr 2011<br />

wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Leuna</strong><br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,<br />

Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,<br />

Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />

Dr. Dietlind Hagenau Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Jahrgang 1 · Nummer <strong>12</strong><br />

Mittwoch, den 22. Dezember 2010


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 2<br />

� Aus dem Rathaus Seite 2<br />

� Informationen aus den Ortschaften Seite 10<br />

� Aktuelles Seite 16<br />

� Veranstaltungen - Nachlese Seite 18<br />

� Feuerwehr Seite 23<br />

� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 24<br />

Aus dem Inhalt<br />

Aus dem Rathaus<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

� Vereine und Verbände Seite 29<br />

� Kirchliche Nachrichten Seite 41<br />

� Wissenswertes Seite 46<br />

� Wir gratulieren Seite 50<br />

� Leserbriefe Seite 52<br />

Telefonliste <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong>,<br />

Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf<br />

Sachgebiet Bearbeiter Telefon 0 34 61/84 0-<br />

Zentrale <strong>Leuna</strong> (intern)<br />

Bürgermeister<br />

0<br />

Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 100/01 51/14 55 94 31 dr.hagenau@leuna.de<br />

Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de<br />

Referent der Bürgermeisterin<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> (LSA)<br />

Herr Sagefka 102/01 51/14 55 94 49 sagefka@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> Frau Stenzel 81 49 61 kontakt@leuna-<br />

Frau Büttner stadtinformation.de<br />

Zentrale Außenstelle Günthersdorf<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen<br />

Hauptverwaltung<br />

Frau Spitzer 03 46 38/560 spitzer@leuna.de<br />

Amtsleiter Herr Lörzer <strong>12</strong>0/01 51/14 55 94 32 Ioerzer@leuna.de<br />

DV/Personal Frau Schwich 1<strong>12</strong> schwich@leuna.de<br />

Ratsbüro Frau Bange 132 ratsbuero@leuna.de<br />

Zentrale Dienste/Versicherungen/ bange@leuna.de<br />

Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de<br />

Entgelt Frau Herzog 116 herzog@leuna.de<br />

Frau Baresch baresch@leuna.de<br />

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 81 49 59 stadtarchiv@leuna.de<br />

Finanzverwaltung<br />

Frau Schwope 81 49 89 schwope@leuna.de<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />

Amtsleiterin<br />

Finanzen<br />

Frau Thiele 210 thiele@leuna.de<br />

Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de<br />

Steuern<br />

<strong>Stadt</strong>kasse<br />

Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de<br />

Abt.-Ltr. <strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de<br />

Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de<br />

Frau Hempel 207 hempel@leuna.de<br />

Frau Mangold 208 mangold@leuna.de<br />

Ordnungs- und Sozialverwaltung<br />

Herr Goth 2<strong>12</strong> vollstreckung_ad@leuna.de<br />

Amtsleiter<br />

Ordnungsverwaltung<br />

Herr Dr. Stein 141/01 51/14 55 94 33 dr.stein@leuna.de<br />

Abteilungsleiter Ordnungsamt Herr Dr. Schicht 110/01 51/14 55 94 42 dr.schicht@leuna.de<br />

Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Köder 03 46 38/5 61 11<br />

01 51/14 55 94 43<br />

koeder@leuna.de<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de<br />

Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 135 schneider@leuna.de<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit 03 46 38/5 61 08 lange@leuna.de<br />

Gewerbeangelegenheiten<br />

Sozialverwaltung<br />

Frau Boy 133 boy@leuna.de<br />

Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de<br />

Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de<br />

Jugendarbeit Herr Frauendorf 142 frauendorf@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek Frau Petrahn 145/144 stadtbibliothek@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Bauverwaltung<br />

Frau Lange, Bettina 148/144 stadtbibliothek@leuna.de<br />

Amtsleiter Herr Lämmerhirt 271/01 51/14 55 94 34 laemmerhirt@leuna.de<br />

Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de<br />

Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de<br />

Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof <strong>Leuna</strong> Frau Natschke 270 natschke@leuna.de<br />

Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de<br />

Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de<br />

Bauhöfe der Ortsteile<br />

Sonderarbeitsgruppe<br />

Neues Kommunales Haushalts- und<br />

Rechnungswesen (NKHR)<br />

Herr Jansen 01 51/14 55 94 47<br />

0 34 62/54 27 73<br />

jansen@leuna.de<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel 03 46 38/5 61 13 jaeckel@leuna.de<br />

Frau Frank 03 46 38/5 61 20 frank@leuna.de<br />

Frau Arndt 03 46 38/5 60 arndt@leuna.de<br />

Frau Jülich 03 46 38/5 61 19 juelich@leuna.de<br />

Faxanschlüsse <strong>Leuna</strong> (Vorwahl) 0 34 61<br />

Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />

<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> 82 29 79<br />

Faxanschlüsse Außenstelle Günthersdorf (Vorwahl) 03 46 38<br />

Ordnungsamt 5 61 14<br />

Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) 5 61 30


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Sprechzeiten der <strong>Stadt</strong>information<br />

in der Verwaltungsaußenstelle<br />

Günthersdorf für das 1. Quartal 2011<br />

11. Januar 2011 15:00 - 18:00 Uhr<br />

1. Februar 2011 15:00 - 18:00 Uhr<br />

1. März 2011 15:00 - 18:00 Uhr<br />

3 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Neue Redaktionstermine für den <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 2011<br />

Liebe Autorinnen und Autoren<br />

des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />

im Namen der Redaktion möchte ich<br />

mich ganz herzlich für die vielen und<br />

schönen Artikel bei Ihnen bedanken.<br />

Erst ihre Texte, Mitteilungen und<br />

Termine machen den <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

zu einem wichtigen Magazin,<br />

das umfassend informiert,<br />

darstellt und berichtet.<br />

Vielen Dank allen LeserInnen<br />

und ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />

Redakteur des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s<br />

Allgemeine Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft<br />

Günthersdorf<br />

Dienstag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr und<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr und<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am<br />

Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und<br />

Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />

Montag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr und<br />

13:00 - 15:00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 09:00 - <strong>12</strong>:00 Uhr<br />

Redaktionstermine für 2011<br />

Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />

___________________________________________________<br />

<strong>12</strong>.01. 26.01.<br />

___________________________________________________<br />

09.02. 23.02.<br />

___________________________________________________<br />

16.03. 30.03.<br />

___________________________________________________<br />

11.04. 27.04.<br />

___________________________________________________<br />

11.05. 25.05.<br />

___________________________________________________<br />

15.06. 29.06.<br />

___________________________________________________<br />

13.07. 27.07.<br />

___________________________________________________<br />

17.08. 31.08.<br />

___________________________________________________<br />

14.09. 28.09.<br />

___________________________________________________<br />

<strong>12</strong>.10. 26.10.<br />

___________________________________________________<br />

16.11. 30.11.<br />

___________________________________________________<br />

07.<strong>12</strong>. 21.<strong>12</strong>.<br />

Stellenausschreibung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sucht ab dem 01.02.2011 Erzieherinnen/<br />

Erzieher in Kindertageseinrichtungen<br />

für die Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren,<br />

nach dem in Sachsen-Anhalt gültigen Bildungsprogramm<br />

„Bildung:elementar“.<br />

Sie besitzen:<br />

- einen Abschluss als staatlich anerkannte/r Erzieherin/Erzieher<br />

- sozialpädagogisches Fachwissen und Bereitschaft zur<br />

Qualifizierung<br />

- Identifikation mit dem Berufsbild<br />

- Kenntnisse im KiFöG<br />

Wir bieten:<br />

Arbeitszeit: 30 Stunden/Woche<br />

Entgelt: E 6 TVöD<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

Lebenslauf, Tabellarische Darstellung der beruflichen Laufbahn,<br />

Zeugnisse, erweitertes Führungszeugnis<br />

Stellenausschreibung auch unter: www.leuna-stadt.de<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />

05.01.2011 an:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Hauptverwaltung/Personal<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Kennwort: „Erzieherin II/2011“<br />

Ein ausreichend frankierter Rückumschlag ist beizulegen.<br />

Kosten, welche im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,<br />

werden durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> nicht rückerstattet.


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 4<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />

im Jahr 2011 (Stand 20.10.10)<br />

(i. d. R jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden (i. d. R. jeden<br />

1. Do./Monat) 1. Di./Monat) 2. Di./Monat) letzten Do./<br />

17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) Monat) 17:30 Uhr<br />

2011 Haupt- Finanz- u. Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, <strong>Stadt</strong>ratsausschuss<br />

Vergabe- <strong>Stadt</strong>entwicklungs- Sport- u. Sozial- sitzung<br />

ausschuss u. Umweltausschuss ausschuss<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Januar 17.01. 13.01.* 04.01. 11.01. 27.01.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Februar 14.02. 03.02. 01.02. 08.02. 24.02.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

März 21.03. 03.03. 01.03. 08.03. 31.03.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

April 18.04. 07.04. 05.04. <strong>12</strong>.04. 28.04.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Mai 16.05. 05.05. 03.05. 10.05. 26.05.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Juni 20.06. 09.06.* 07.06. 14.06. 30.06.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Juli 18.07. 07.07. 05.07. <strong>12</strong>.07. 28.07.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

August 15.08. 04.08. 02.08. 09.08. 25.08.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

September 19.09. 01.09. 06.09. 13.09. 29.09.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Oktober 17.10. 06.10. 04.10. 11.10. 27.10.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

November 14.11. 03.11. 01.11. 08.11. 24.11.<br />

____________________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Dezember 05.<strong>12</strong>.* 01.<strong>12</strong>. 06.<strong>12</strong>. 13.<strong>12</strong>. 15.<strong>12</strong>.*<br />

* Abweichung vom Plan<br />

Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 2011:<br />

01.01. Neujahrstag<br />

22.04. Karfreitag<br />

25.04. Ostermontag<br />

01.05. Maifeiertag<br />

02.06. Christi Himmelfahrt<br />

13.06. Pfingstmontag<br />

03.10. Tag der Deutschen Einheit<br />

25.<strong>12</strong>. 1. Weihnachtstag<br />

26.<strong>12</strong>. 2. Weihnachtstag<br />

Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

vom 25. November 2010<br />

Öffentliche Beschlüsse<br />

05/33/10<br />

Neujahrsempfang 2011 - Ehrung verdienstvoller Bürger<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />

Zum Neujahrsempfang 2011 werden folgende Bürger geehrt:<br />

Ehrenmedaille: Heinz Keller, Geschäftsführer<br />

MVV Trea GmbH <strong>Leuna</strong>, a.D.<br />

Ehrennadel: Hans-Hermann Dannenberg<br />

Ute Fischer<br />

Siegfried Ratzsch<br />

Jürgen Schulze<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

05/34/10<br />

Bestätigung der Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Zweimen<br />

und Entlastung des Bürgermeisters<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />

Die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Zweimen wird bestätigt.<br />

Dem Bürgermeister wird für die Haushaltsführung 2009 vorbehaltlos<br />

Entlastung erteilt.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

05/35/10<br />

Bestätigung der Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Günthersdorf<br />

und Entlastung der Bürgermeisterin<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />

Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt 2011:<br />

06.01. Hl. Drei Könige<br />

31.10. Reformationstag<br />

Die Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Günthersdorf wird bestätigt.<br />

Der Bürgermeisterin wird für die Haushaltsführung 2009 vorbehaltlos<br />

Entlastung erteilt.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Nichtöffentliche Beschlüsse<br />

05/36/10<br />

Grundstücksangelegenheit<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt:<br />

Ein Grundstück zu erwerben.<br />

gez. Dietlind Hagenau gez. Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche<br />

Beratung des ständigen Ausschusses Bau,<br />

Wirtschaft, <strong>Stadt</strong>entwicklung und Umwelt<br />

am 07.<strong>12</strong>.10<br />

I. öffentlicher Teil<br />

1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />

Das Protokoll der Beratung vom 04.11.10 wurde ohne Änderungen<br />

bestätigt.<br />

2. Sitzungsvorlagen<br />

- Weitergeltung der mit Geltungsbereichen in der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> erlassenen örtlichen Bauvorschriften<br />

Aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen in SIA ist es erforderlich,<br />

alle Bauvorschriften der Bebauungspläne im<br />

gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet einer Prüfung auf Weitergeltung zu<br />

unterziehen.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Dem <strong>Stadt</strong>rat wird empfohlen, einen Grundsatzbeschluss<br />

dazu zu fassen (s. o.)<br />

- Abwägung zum B-Plan Nr. 5 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Rangierbahnhof<br />

<strong>Leuna</strong>-Werke (Werk I), Werkstraße WA Straße<br />

zur Linde, Ortschaftslage Spergau“ (Methanolanlage)<br />

- Satzung zum B-Plan Nr. 5<br />

Zur Diskussion zum B-Plan Nr. 5 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> waren<br />

auch die Mitglieder des Ortschaftsrates Spergau eingeladen.<br />

6 Mitglieder (dav. 2 Mitglieder im Bauausschuss) des Ortschaftsrates<br />

nahmen an der Diskussion teil.<br />

Die Methanolanlage ist seit 1985 in Betrieb.<br />

Der Aufstellungsbeschluss für diesen B-Plan wurde im Gemeinderat<br />

Spergau 1993 gefasst. Zwischenzeitlich wurde<br />

eine Vielzahl von Maßnahmen zur Erhöhung der Anlagensicherheit<br />

und der Lärmreduzierung durchgeführt, u. a.<br />

• Freimachung eines 300 m breiten Streifens südlich der<br />

Methanolanlage, verbunden mit Rückbau von Wohngebäuden<br />

und Neubau in der Ortschaftslage Spergau und<br />

Aufforstung<br />

• Einrichtung einer Pilotfackelflamme<br />

• Diverse Umbauten und Isolierungen in der Anlage selbst<br />

zur Lärmreduzierung<br />

• Aktualisierung von der Gemeinde Spergau in Auftrag gegebener<br />

Gutachten<br />

• Ausrüstung der relevanten Anlagenteile mit Gasmessungen<br />

mit akustischem Signal<br />

2007 standen Abwägungs- und Satzungsbeschluss zu diesem<br />

B-Plan im Gemeinderat zur Entscheidung. Diese wurde vertagt.<br />

Nunmehr liegen beide Entwürfe dem neuen <strong>Stadt</strong>rat zur Entscheidung<br />

vor.<br />

Der Sinn der gemeinsamen Beratung Ortschaftsrat und Bauausschuss<br />

des <strong>Stadt</strong>rates ist, dass alle Entscheidungsträger<br />

gleichen Stand der Information haben. Zur Beratung waren<br />

der Sicherheitsbeauftragte der TRM (Tal-Raffinerie-Mitteldeutschland),<br />

der Lärmgutachter, der Rechtsberater und der<br />

Vertreter des mit der Bearbeitung des B-Planes beauftragte<br />

Ingenieurbüro anwesend.<br />

In der Diskussion beharrten einige Ortschaftsräte und der<br />

Bürgermeister auf dem Bau eines vor Jahren angedachten<br />

Schutzwall obwohl gutachterlich nachgewiesen wurde, dass<br />

ein solches Bauwerk den erhofften Effekt nicht bringt. A m<br />

14.<strong>12</strong>.10 wird der Ortschaftsrat Spergau zu beiden Vorlagen<br />

beraten und dem <strong>Stadt</strong>rat eine Empfehlung unterbreiten.<br />

3. Dem Antrag auf Befreiung zum Anbau von Balkonen Albert-<br />

Einstein-Straße 8 wird zugestimmt.<br />

4. Informationen der Verwaltung zu<br />

- Bauvorhaben im Rahmen der B-Pläne<br />

- Gemeindliches Einvernehmen zu einem vorhabenbezogenen<br />

B-Plan der <strong>Stadt</strong> Markranstädt<br />

- Vorhaben zur Gewerbeflächenentwicklung Bereich Leipzig/Halle<br />

Empfehlung: Keine Beteiligung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

- Parkmöglichkeiten für Besucher des Stadions während<br />

des Neubau der Feuerwehr in <strong>Leuna</strong><br />

5. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder<br />

- Wie hat sich der Grundwasserstand in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

(alt) in den letzten Jahren entwickelt?<br />

- Wodurch gibt es Bauverzögerungen Jahnstraße/Lindenplatz?<br />

- Wann, ist Fertigstellungstermin Gehweg über die Eisenbahnbrücke?<br />

- Probleme bei der SWL - Baustelle Merseburger Straße<br />

II. Nichtöffentlicher Teil<br />

Grundstücksangelegenheiten - hier Verkauf des 1. Grundstücks<br />

zur Wohnbebauung Uferstraße.<br />

Empfehlung an den <strong>Stadt</strong>rat, den entsprechenden Beschluss zu<br />

fassen.<br />

Bürkner<br />

Ausschussvorsitzende<br />

5 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept in Arbeit<br />

Erste Phase nahezu abgeschlossen<br />

Die Stärkung und Weiterentwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in der<br />

mitteldeutschen Region und darüber hinaus, nimmt im Handeln<br />

und Tun des <strong>Stadt</strong>rates <strong>Leuna</strong> und bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung einen<br />

sehr hohen Stellenwert ein. Der Name „<strong>Leuna</strong>“ steht nicht<br />

für Selbstverwaltung im eigenen Sinne. Wo <strong>Leuna</strong> ist, ist vorne!<br />

Nach diesem Gedanken arbeitet die Verwaltung seit einigen<br />

Monaten an einem <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept. Grundlage hierfür<br />

bilden mehrere Beschlüsse und Festlegungen des <strong>Stadt</strong>rates<br />

und seiner Ausschüsse. Zum einen haben sich die ehemaligen<br />

Gemeinderäte und die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bereits zu den im letzten<br />

Jahr geführten Verhandlungen im Rahmen der Gebietsänderung<br />

dazu verständigt und die Erarbeitung eines städtebaulichen<br />

Leitbildes für die gesamte, neue <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in die Gebietsänderungsverträge<br />

aufgenommen. Dem folgend hat der <strong>Stadt</strong>rat<br />

<strong>Leuna</strong> dann Anfang 2010 dieses Vorhaben in den Haushaltsplan<br />

für das Jahr 2010 aufgenommen und die wesentlichen Inhalte<br />

wurden im Fachausschuss für Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung dargelegt.<br />

Aber was wird da eigentlich gemacht und wozu dient so ein<br />

„Leitbild“?<br />

In dem Werk sollen das Selbstverständnis und die Entwicklungsziele<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont<br />

herausgearbeitet und dokumentiert werden. Wesentlicher<br />

Bestandteil des Leitbildes soll dabei auch die Neubestimmung<br />

des Verhältnisses zwischen der neuen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und den Ortschaften<br />

sein. Es werden umweltbezogene, technologisch-anlagenbezogene<br />

und infrastrukturbezogene Fachbeiträge erarbeitet.<br />

Das Zusammenstellen wird über zwei Schritte, so genannte<br />

„Bausteine“ erfolgen, die nacheinander in den Jahren 2010 und<br />

2011 erarbeitet werden. Im ersten Schritt (Baustein I) werden<br />

seit einigen Monaten die für die Planung relevanten Informationen<br />

der „neuen“ <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gesammelt und ausgewertet. Es<br />

ist eine Datensammlung entstanden, die in einem Kartenwerk,<br />

dem sog. <strong>Leuna</strong>2020plus:Atlas, zusammenfassend dargestellt<br />

wurden. Dieses Werk liegt jetzt im Entwurf vor und wird noch im<br />

Dezember an die <strong>Stadt</strong>räte und in die Ortschaften verteilt. Es<br />

dient als Informationsgrundlage für die Entwicklung des Leitbildes<br />

im Jahr 2011. Dann nämlich sollen in einem zweiten Schritt<br />

(Baustein II) die Ideen und Entwicklungsziele für das gesamte<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet in dem Band <strong>Leuna</strong>2010plus:Leitbild dokumentiert<br />

werden. Mit dem Leitbild entwickeln wir also Ideen und Ziele<br />

für die Zukunft unserer <strong>Stadt</strong>, denn „Ziele sind Magneten: Sie<br />

ziehen den Erfolg an“!<br />

Silvio Lämmerhirt<br />

Bauamtsleiter<br />

Das Einwohnermeldeamt informiert<br />

Lohnsteuerkarten<br />

Ab dem Jahr 2010 werden keine Lohnsteuerkarten mehr versandt.<br />

Diese soll ab dem Jahr 20<strong>12</strong> durch ein elektronisches<br />

Verfahren ersetzt werden.<br />

Die Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur Einführung des elektronischen<br />

Verfahrens ihre Gültigkeit. Die darauf enthaltenen<br />

Eintragungen (z. B. Freibeträge) werden auch für den Lohnsteuerabzug<br />

im Jahr 2011 zugrunde gelegt.<br />

Bitte beachten Sie, dass für alle Änderungen (z. B. Steuerklassenwechsel,<br />

Eintragung von Kinderfreibeträgen und anderen<br />

Freibeträgen) ab dem Jahr 2011 die Zuständigkeit von den Gemeinden<br />

auf die Finanzämter übergegangen ist. Das Finanzamt<br />

wird bereits im Jahr 2010 zuständig, falls die Änderung den<br />

Lohnsteuerabzug 2011 betrifft.<br />

Für Änderungen der Meldedaten (z. B. Heirat, Geburt, Kirchenein-<br />

oder -austritt) sind weiterhin die Einwohnermeldeämter zuständig.<br />

Wird für das Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt,<br />

stellt das zuständige Finanzamt stattdessen eine Ersatzbe-


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 6<br />

scheinigung aus. Ausgenommen hiervon sind ledige Arbeitnehmer,<br />

die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis als erstes<br />

Dienstverhältnis beginnen. Hier kann der Arbeitgeber die Steuerklasse<br />

I unterstellen, wenn der Arbeitnehmer seine steuerliche<br />

Identifikationsnummer (IdNr.), sein Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit<br />

mitteilt und gleichzeitig bestätigt, dass es<br />

sich um das erste Dienstverhältnis handelt.<br />

Kontaktanschrift: Finanzamt Merseburg, Bahnhofstr. 10, 06217<br />

Merseburg Telefon: 0 34 61/28 20<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de<br />

Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“<br />

Sehr geehrte Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, wenn man die Diskussionen<br />

einiger <strong>Stadt</strong>räte verfolgt, könnte man denken, dass in<br />

unserer Verwaltung nur gegen die Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />

gearbeitet wird.<br />

Nehmen wir die Diskussion über die Abwassergebühren. Ein<br />

Thema, welches sicher nie allen Bürgern gerecht werden kann.<br />

Im Vorfeld der letzten <strong>Stadt</strong>ratsitzung wurde versucht in einer<br />

Informationsveranstaltung ein paar Beweggründe zu nennen,<br />

die zu der Anhebung der Grundgebühren geführt haben. Man<br />

sollte aber auch an die sozial Schwächeren (z. B Familien mit<br />

mehreren Kindern) in unserer <strong>Stadt</strong> denken, die mit der jetzigen<br />

Abwassergebührensatzung ein bisschen entlastet werden. Es ist<br />

sicher für einige private Grundstückseigentümer ärgerlich, wenn<br />

sich die Gebühren erhöhen, aber gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

sollte man in sich gehen und auch an die sozial Schwächeren<br />

denken. Die Verwaltung kann, auch wenn man noch so<br />

schimpft, an den Abwasserproblemen nichts ändern.<br />

Die Fraktionen CDU/Berthold und der SPD haben in der letzten<br />

<strong>Stadt</strong>ratsitzung einen Antrag eingebracht, der ein Personalkonzept<br />

der Bauhöfe nach KGst-Richtlinien fordert. Meine verehrten<br />

Bürger, nachdem das Personalkonzept 06.<strong>12</strong>.10 im Hauptausschuss<br />

(wäre auch ohne Antrag so gewesen) vorgetragen worden<br />

ist, müsste die <strong>Stadt</strong> um die geforderten KGst-Richtlinien<br />

zu erfüllen einen großen Teil unserer Mitarbeiter in den Bauhöfen<br />

der neuen Ortschaften entlassen.<br />

Ist dies Ziel und Wille der Fraktion CDU/Berthold und der SPD?<br />

Wir als Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ werden solche Forderungen<br />

nicht mittragen.<br />

Ich bin überzeugt, dass die Verwaltung auch weiterhin verantwortungsbewusst<br />

mit den Haushaltsmitteln und den Personalressourcen<br />

umgehen wird.<br />

Ein weiterer Antrag der Fraktionen CDU/Berthold und SPD fordert<br />

die Angleichung der Lebensverhältnisse (z. B. Steuern und<br />

Gebühren). Dies ist sicher eine löbliche Forderung, aber wenn<br />

dies vom Gesetzgeber in der freiwilligen Phase der Gebietsreform<br />

so gewollt worden wäre, hätte die Kommunalaufsicht den<br />

Entwurf des Gebietsänderungsvertrages genehmigt, in dem genau<br />

diese Punkte geregelt waren. Das Schlimme ist, das die<br />

o. g. Fraktionen so tun als wäre an allem die Verwaltung und die<br />

Bürgermeisterin schuld.<br />

Meine sehr geehrten Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, sehr geehrte Mitglieder<br />

des <strong>Stadt</strong>rates und der Verwaltung, ich wünsche uns<br />

allen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Peter Engel<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Mitteilung des Bündnisses für <strong>Leuna</strong> (BfL)<br />

Das Bündnis für <strong>Leuna</strong> (BfL) bietet jeden Dienstag vor der<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung eine Bürgersprechstunde in der Außenstelle<br />

Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38, an.<br />

Folgende Termine sind für Jahr 2011 vorgesehen:<br />

25.01.2011, 15 - 17 Uhr<br />

22.02.201,1 15 - 17 Uhr<br />

Die Termine für März und April werden im nächsten <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

bekannt gegeben.<br />

Peter Engel<br />

Fraktionsvorsitzender BfL<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Das bewegt uns -<br />

Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />

Wir erhielten von der Bürgermeisterin eine Einladung zur Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Abwassergebühren in <strong>Leuna</strong>“.<br />

Anstoß dazu gaben öffentlich gewordene Schreiben unzufriedener<br />

Bürgerinnen und Bürger von <strong>Leuna</strong>, die vor allem<br />

die Kalkulation und das Erfordernis der Erhöhung der Grundgebühr<br />

anzweifelten. Mit hoher Erwartungshaltung erschienen<br />

unsere Fraktionsmitglieder fast vollzählig. Das erste Manko - die<br />

Technik funktionierte nicht. So kann man schlecht sagen, ob die<br />

vorbereiteten Präsentationen letztendlich doch noch für Klarheit<br />

gesorgt hätten. Schade, dass die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Kernstadt nicht eingeladen waren. Das hätten wir anhand der<br />

Brisanz des Themas zumindest erwartet.<br />

Wie die Grundgebühr kalkuliert wurde, blieb vielleicht auch nach<br />

45 Min. nicht nur mir ein Rätsel, oder?<br />

Auf jeden Fall drängt sich einigen Anwesenden die Frage auf, ob<br />

die Veranstaltung, deren Ende auch noch zeitlich begrenzt durch<br />

den anberaumten Beginn der <strong>Stadt</strong>ratssitzung war, gar nur den<br />

Charakter einer Alibiveranstaltung hatte: die Linke stellte den<br />

Antrag, der von uns unterstützt wurde. Die Fragen stehen jedoch<br />

weiter im Raum, oder wurden die Schreiben der Bürgerinnen<br />

und Bürger besser beantwortet? Wir werden weiter darauf<br />

drängen, den Beschluss vom Dezember 2009 zu überdenken.<br />

Wer wenig verbraucht und wenig Wasser ableitet, soll auch weniger<br />

bezahlen.<br />

In der letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzung gaben wir gemeinsam mit der<br />

SPD-Fraktion zwei Anträge ab.<br />

Der eine zielt bereits auf die Haushaltsplanung 2011. Die Verwaltung<br />

wird dazu von uns beauftragt, 2011 ein Konzept von haushaltsrelevanten<br />

Regelungen vorzulegen, mit denen eine schrittweise<br />

Angleichung der Lebensverhältnisse in der Kernstadt<br />

und in den Ortschaften erreicht wird. Insbesondere soll damit<br />

schrittweise eine Angleichung bei den Zuschüssen zur Pflege<br />

der örtlichen Gemeinschaft, örtlichen Steuern (Grundsteuer) und<br />

Gebühren für die Nutzung der Kindertageseinrichtungen erreicht<br />

werden. Da die Haushaltsplanung bereits begonnen hat, darf<br />

man sicher schon bald auf die Vorschläge gespannt sein.<br />

Der zweite Antrag befasst sich mit der Erstellung eines Personalkonzepts<br />

für die Kernverwaltung. Mit der Eingemeindung<br />

sollte schließlich auch Verwaltungshandeln wirtschaftlich und<br />

qualitativ verbessert werden. Ein nicht angemessener Personalbedarf<br />

verursacht unnötige Kosten, die Leistungen an anderer<br />

Stelle z. B. in Kindergärten und Schulen oder im Straßenbau<br />

nicht zulassen. Gleichwohl bedarf es auch im Falle von erwiesenem<br />

Personalüberhang an Festlegungen für einen mittelfristig<br />

sozialverträglichen Abbau.<br />

Die Prognosen für die Kommunalfinanzen 2011 in unserem Lande<br />

sind gut. Unsere <strong>Stadt</strong> wird viele Wunschobjekte der Ortsteile<br />

realisieren können, aber unsere <strong>Stadt</strong>räte werden weiterhin großen<br />

Wert darauf legen, dass das Gleichheitsprinzip der Bürgerinnen<br />

und Bürger gewahrt wird. Es bleibt weiterhin spannend!<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, für das<br />

wir uns den lebendigen Dialog mit Ihnen, den in den Ortschaften<br />

und <strong>Leuna</strong> Wohnenden, wünschen.<br />

Edda Schaaf<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

DIE LINKE - Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir laden Sie ein, zur nächsten Bürgersprechstunde am Montag,<br />

dem 10.01.2011, um 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

der AWO in der Kirchgasse.<br />

Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte<br />

die Mitgliederversammlung der Basisorganisation der Partei<br />

DIE LINKE statt.<br />

Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />

Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der Basisorganisation<br />

DIE LINKE DIE LINKE


Bericht aus der SPD-Fraktion<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

In der <strong>Stadt</strong>ratsitzung am 25.11.2010 haben wir gemeinsam mit<br />

der Fraktion CDU/Berthold<br />

zwei Beschlussanträge eingebracht, die als eine der ersten Konsequenzen<br />

aus der Gemeindereform zu sehen sind. Zum einen<br />

geht es um die schrittweise Angleichung der Lebensverhältnisse<br />

in der Kernstadt und in den Ortschaften, d. h. um eine Verbesserung<br />

bisher schlechter gestellter Ortschaften auf bestimmten<br />

Gebieten. Zum anderen haben wir die Bürgermeisterin aufgefordert,<br />

ein Personalkonzept für die Kernverwaltung vorzulegen,<br />

damit die durch die Reform bezweckten Einsparungen sichtbar<br />

und realisiert werden. Beide Anträge werden jetzt in den Ausschüssen<br />

beraten und anschließend im <strong>Stadt</strong>rat beschlossen.<br />

Wir bleiben dran.<br />

Die große strategische Linie des Zusammenwachsens aber und<br />

die Frage „Wie geht es langfristig weiter?“ soll von Fachleuten in<br />

einem so genannten Leitbild erarbeitet werden.<br />

Durch die Gebietsreform ergeben sich ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für <strong>Leuna</strong> und seine Ortschaften. Die Aufstellung<br />

eines Leitbildes wird daher von allen Fraktionen begrüßt.<br />

Unsere Fraktion wird sich aktiv in die Ermittlung des Ist-Standes<br />

einbringen und eigene Vorstellungen zum Konzept formulieren.<br />

In der Sitzung wurde uns auch ein Konzept für ein Pflegeheim in<br />

<strong>Leuna</strong> vorgestellt. Leider hatten wir <strong>Stadt</strong>räte im Vorfeld keinerlei<br />

Informationen zum derzeitigen Entwicklungsstand.<br />

Weder in <strong>Leuna</strong> noch in der Aue gibt es Pflegeheime. Unsere<br />

Bürger müssen also z. B. nach Merseburg oder Bad Dürrenberg<br />

in eine neue Umgebung umsiedeln. Wir brauchen in der Kernstadt<br />

und in der Aue kundenfreundliche Pflegeeinrichtungen.<br />

Geeignete Standorte sind vorhanden. Das vorgestellte Konzept<br />

der Finanzierung und der Beteiligung der <strong>Stadt</strong> hat uns nicht<br />

überzeugt. Unsere Fraktion ist der Meinung, dass der Bau und<br />

das Betreiben derartiger Einrichtungen am besten durch erfahrene<br />

Träger der Wohlfahrtspflege erfolgen sollten. Selbstverständlich<br />

ist so ein großes Projekt mit der <strong>Stadt</strong> abzustimmen,<br />

aber das finanzielle Risiko für unsere Kommune muss auf alle<br />

Fälle gering bleiben.<br />

Im <strong>Stadt</strong>rat wird derzeitig über die Sanierung (oder Neubau?)<br />

der Schwimmhalle diskutiert.<br />

Wir befürworten den Erhalt dieser Einrichtung als Volksschwimmhalle,<br />

d. h. es soll nach unserer Auffassung kein teures<br />

„Spaßbad“ werden. Der Bildung eines Sonderausschusses<br />

stimmen wir ausdrücklich zu.<br />

Horst Fischer<br />

Fraktion SPD<br />

92. Unabhängigkeitstag<br />

und Wahlen in unserer Partnergemeinde<br />

In Jaraczewo fanden am 21. November die Gemeinderats- und<br />

Bürgermeisterwahl statt. Zur Beendigung der Amtszeit 2006 -<br />

2010 wurde eine feierliche Gemeinderatssitzung durchgeführt.<br />

Zu dieser und zu den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages<br />

waren Ortsbürgermeister, <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder, Mitarbeiter der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sowie Mitglieder vom Verein „Freunde von Jaraczewo“,<br />

zu Gast.<br />

Der Vorsitzende des Gemeinderates begrüßte die Ratsmitglieder,<br />

die Vertreter vom Regierungspräsidium, <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder<br />

und die Gäste aus Deutschland.<br />

Nach der Rede des Präsidenten sprach der Bürgermeister von<br />

Jaraczewo Dariusz Strugala. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern<br />

des Rates für die geleistete Arbeit und erinnerte daran welche<br />

Anstrengungen in den letzten vier Jahren für die gemeinsame<br />

Arbeit in der kommunalen Entwicklung nötig waren, um<br />

gemeinsam auf 20 Jahre Kommunale Selbstverwaltung zurückblicken<br />

zu können.<br />

Feierlich wurde den Gemeinderatsmitgliedern gedankt, Auszeichnungen<br />

und Ehrungen wurden vorgenommen. Alle Gemeinderatsmitglieder<br />

erhielten von der deutschen Delegation<br />

ein Präsent.<br />

7 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Herr Lörzer überreichte ein Fotobuch, Partnerschaftsunterzeichnung<br />

zwischen Jaraczewo und der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Er überbrachte<br />

die Grüße des <strong>Stadt</strong>rates von <strong>Leuna</strong> und lud eine polnische Delegation<br />

aus Jaraczewo im Namen von Frau Dr. Hagenau zum<br />

Neujahrsempfang ein.<br />

Während dieser Festveranstaltung verfolgten alle Teilnehmer die<br />

Ausführungen der Chronistin Kazimiera, die an den 92. Jahrestag<br />

der Unabhängigkeit und deren Opfer erinnerte.<br />

Nach der Sitzung nahmen wir gemeinsam mit der Bevölkerung<br />

von Jaraczewo an der Gedenkmesse in der St. Maria Magdalena<br />

Kirche teil. Die Messe zelebrierte Pater Stefan Czernecki.<br />

Die im Park vom Kulturzentrum Nekielskiego durchgeführte<br />

Musik- und Tanzparade gefiel allen. Im Anschluss an diese Aufführung,<br />

die trotz Regen stattfand, marschierten alle Teilnehmer<br />

zum Gedenk-Obelisk. Dort legten die Vertreter des Gemeinderates,<br />

der Truppe, der Vereine und Institutionen sowie der Gäste<br />

Blumen und Kränze nieder.<br />

Die fünfte Amtszeit des Gemeinderates war zu diesem Zeitpunkt<br />

beendet. Die letzten Vorbereitungen zur Neuwahl liefen in vollem<br />

Umfang. Am 21. November wurde gewählt.<br />

Erneut erhielt Herr Dariusz Strugala das Vertrauen und wird somit<br />

die Vorhaben mit seinem neu gewählten Gemeinderat auf<br />

dem Gebiet der Wirtschaft, Wissenschaft, der Kultur und des<br />

Sportes lenken und leiten.<br />

Die erste Begegnung im Januar 2011 werden wir gemeinsam<br />

nutzen, um den Begegnungsplan zu erstellen und abzustimmen.<br />

G. Grothe


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 8<br />

Kranzniederlegung von Vertretern<br />

der <strong>Stadt</strong> aus Anlass des Volktrauertages<br />

auf dem <strong>Stadt</strong>friedhof <strong>Leuna</strong><br />

V. l. n. r.: Uwe Berthold, Dr. Volker Stein, Peter Engel, Gerta<br />

Bürkner<br />

Gewinner für die Weihnachtsausstellung<br />

„Jenseits des nördlichen Polarkreises<br />

ermittelt“<br />

Am 6. Dezember und damit pünktlich zum Nikolaus ermittelte<br />

die Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr. Dietlind Hagenau, den<br />

Gewinner für das Quiz der Ausstellung „Jenseits des nördlichen<br />

Polarkreises“. Familie Fiedler aus <strong>Leuna</strong> darf sich nun über den<br />

Plüschtierpolarwolfwelpen freuen. Die richtige Antwort war natürlich<br />

‚Kaiserpinguin‘ und ‚Schneeleopard‘. „Beide“, so <strong>Stadt</strong>archivar<br />

Dr. Ralf Schade, „leben nicht jenseits des nördlichen<br />

Polarkreises und können damit auch nicht beim Weihnachtsmann<br />

in der Werkstatt arbeiten.“<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Weihnachtsfeier ehemalige Beschäftigte<br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

Am Nachmittag des 8. Dezembers 2010 versammelten sich ehemalige<br />

Beschäftigte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> im Ratssaal des Rathauses,<br />

um gemeinsam mit der Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau in<br />

gemütlicher Runde eine kleine Weihnachtsfeier abzuhalten.<br />

Leider und aufgrund der Wetterverhältnisse mussten einige<br />

Teilnehmer absagen, was von allen Anwesenden sehr bedauert<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

wurde. Dennoch machte es allen Spaß, bei Kaffee und Stollen<br />

„alte“ Geschichten aufzuwärmen und Neues aus dem Rathaus<br />

zu erfahren.<br />

Gegen 17 Uhr traten alle bei spiegelglatten Straßen den Heimweg<br />

an.<br />

Allen ehemaligen Beschäftigten wünschen wir frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr, auf dass man sich im nächsten<br />

Jahr an gleicher Stelle wieder sieht.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Werte Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />

Konstanz und Preisstabilität wünscht sich jeder Haushalt!<br />

Diese Werte sind in den Unternehmensleitlinien der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Leuna</strong> GmbH ebenfalls verankert und tragen dazu<br />

bei, ständig zuverlässige und bezahlbare wasserwirtschaftliche<br />

Leistungen für Sie zu erbringen.<br />

Mit der Gebühren- und Entgeltkalkulation für den Zeitraum<br />

2010 bis 20<strong>12</strong> wurde sichergestellt, dass die Trinkwasserentgelte<br />

und Abwassergebühren für das Jahr 2011 gegenüber<br />

2010 unverändert bleiben.<br />

Auf diesem Wege wünschen Ihnen die Geschäftsführung<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH und die Mitarbeiter der EURA-<br />

WASSER Saale-Unstrut GmbH ein ruhiges und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein friedliches Jahr 2011.<br />

Elke Rieser<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Schenke herzlich und frei.<br />

Schenke dabei, was in dir wohnt<br />

an Meinung, Geschmack und Humor,<br />

sodass die eigene Freude<br />

zuvor dich reichlich belohnt.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

Liebe Kunden des ZWA,<br />

die Weihnachtszeit hat uns völlig eingenommen - und ehe man<br />

es sich versieht, steht das nächste Jahr vor der Tür. Bevor ich<br />

in der kommenden <strong>Ausgabe</strong> des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s einen kleinen<br />

Ausblick ins „2011“ wage, möchte ich erst einmal das fast vergangene<br />

Jahr mit einigen Rückblicken abschließen.<br />

Was hat sich rund um <strong>Leuna</strong> aus unserer Sicht getan? In diesem<br />

Jahr war der ZWA in Schladebach aktiv: Seit Mitte Juni<br />

wurden mit rund 270.000 Euro weitere Kanalbauarbeiten und<br />

auch Wasserleitungsarbeiten in der Wallendorfer Straße und in


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

der Zöschener Straße durchgeführt und 36 Grundstücke an die<br />

zentrale Abwasserbehandlungsanlage angeschlossen.<br />

Nun wird das Abwasser in einem Mischwasserkanal abtransportiert,<br />

der gleichzeitig zur Entwässerung der Landesstraße dient.<br />

Parallel zum Straßenbau durch die Gemeinde haben wir in der<br />

Rampitzer Straße „Schenkhof“ Trinkwasseranschlüsse gewechselt<br />

und die restlichen Häuser an die zentrale Abwasserbeseitigung<br />

angeschlossen.<br />

Doch der Verband ist nicht nur in <strong>Leuna</strong> und seinen Ortschaften<br />

„zuhause“. In den jeweiligen Verbandsgebieten Nord und Süd<br />

haben wir in diesem Jahr insgesamt 1.500 Meter Trinkwasserleitungen<br />

und über 5.000 Meter Schmutzwasserkanal gebaut. Im<br />

Trinkwasserbereich wurden außerdem eine Vielzahl von Hausanschlüssen<br />

erneuert sowie mit rund 100.000 EUR das Wasserwerk<br />

Lützen modernisiert. Insgesamt wurden vom ZWA 265.000<br />

EUR in das Trinkwassernetz investiert.<br />

Mit einer Investitionssumme von 2,5 Mio. EUR im Bereich Abwasser<br />

konnte der ZWA vier Baumaßnahmen erfolgreich abschließen<br />

- darunter Trebnitz. Die Finanzierung dieser Summe<br />

geschah über 1,3 Mio. EUR Fördermittel sowie aus Beiträgen<br />

in Höhe von 1,2 Mio. EUR. Es ist uns gelungen, die beachtliche<br />

Anzahl von 600 Einwohnern an die öffentliche Abwasserentsorgung<br />

anzuschließen und in diesem Rahmen 185 Hausanschlüsse<br />

sowie das Trebnitzer Pumpwerk in Betrieb zu nehmen.<br />

Blicken wir weiter zurück, bin ich stolz, dass wir seit dem Zusammenschluss<br />

mit dem AZV „Oberes Rippachtal“ in 2006 den<br />

Anschlussgrad im Süden von 35 % auf 82 % steigern konnten<br />

sowie im Norden bereits 92 % erreicht haben. Bis 2013 werden<br />

wir die Investitionen fortsetzen und damit an der Optimierung<br />

weiter „feilen“.<br />

Die Mitarbeiter des ZWA wünschen allen Bürgern, Geschäftspartnern<br />

sowie Partnern in Kreis und Kommune ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest. Ich freue mich, Sie im kommenden Jahr gesund<br />

und munter wiederzusehen und wünsche Ihnen einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Dipl.-Phys. Michaelis<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

Regelungen zur Eichfrist von Gartenzählern<br />

Viele Garten- und Grundstücksbesitzer nutzen ihn: den Gartenzähler.<br />

Dieser misst jene Menge Wasser, die bei der Berechnung<br />

der Abwassergebühren vom Gesamtverbrauch abgezogen wird,<br />

da mit diesem Gießwasser die Abwasserkanalisation nicht belastet<br />

wird.<br />

Die Kunden des ZWA Bad Dürrenberg haben sich bei uns einen<br />

geeichten Gartenwasserzähler gekauft und sachgemäß eingebaut.<br />

Ich bitte darauf zu achten, dass der Erwerb der Zähler<br />

unbedingt beim ZWA erfolgen muss, da Geräte von Dritten bzw.<br />

aus Baumärkten nicht akzeptiert werden können. Alle ZWA-Zähler<br />

unterliegen der sechsjährigen Eichfrist. Nur wenn diese eingehalten<br />

wird, hat der Grundstückseigentümer das Recht auf den<br />

Abzug des „Gießwassers“ und damit einen finanziellen Vorteil.<br />

9 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Sollte die Frist verwirkt sein, muss für den Abrechnungszeitraum<br />

2010 die volle Abwasserabrechnung vorgenommen werden.<br />

Betroffene Kunden haben jedoch innerhalb der in diesen Rechnungen<br />

gestellten Frist (ein Monat Widerspruchsfrist) sowie drei<br />

Monate Wechselmöglichkeit die Gelegenheit, ihren alten Zähler<br />

zu wechseln. Sie erhalten in diesem Fall eine nachträgliche Gutschrift.<br />

Bitte beachten Sie, dass diese Kulanz der nachträglichen<br />

Wechselmöglichkeit dann mit den Abrechnungen 2011, also im<br />

nächsten Jahr, nicht mehr gewährt werden kann.<br />

Saalesparkasse schließt SB-Standort<br />

in <strong>Leuna</strong><br />

Halle (Saale), 29. November 2010<br />

Ab dem 18. Dezember 2010 schließt die Saalesparkasse ihren<br />

SB-Standort in <strong>Leuna</strong> (ehemals Penny-Markt). Der nächstliegende<br />

Geldautomat befindet sich in der Sparkassenfiliale <strong>Leuna</strong>,<br />

Merseburger Straße 114 bis 116. Die Saalesparkasse bittet<br />

ihre Kunden um Verständnis.<br />

Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />

Telefonnummer: 01 51/14 55 94 44<br />

zu erreichen.<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Bereitschaftstelefon: 0 16 35 42 50 20<br />

Bürgertelefon<br />

TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />

08 00/4 84 81 <strong>12</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Bereitschaft EURAWASSER<br />

01 72/2 87 81 01<br />

Kontakttelefon lmmissionsschutz<br />

Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />

(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man<br />

bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />

Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />

Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />

0 34 61/43 43 33<br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />

(Bereich Immissionsschutz)<br />

03 45/5 14 25 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Umweltamt)<br />

0 34 61/40 14 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Kreisleitstelle)<br />

0 34 61/40 <strong>12</strong> 55<br />

<strong>Stadt</strong>veraltung <strong>Leuna</strong><br />

(Ordnungsamt)<br />

0 34 61/84 01 10


OrtsbürgermeisterInnen und<br />

deren Rufnummern in den Ortschaften<br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 10<br />

Ortschaft Friedensdorf<br />

Herr Michael Bedla<br />

Gemeindeamt Friedensdorf<br />

Telefon: 03 46 39/2 03 60<br />

Fax: 03 46 39/2 03 60<br />

Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Günthersdorf<br />

Frau Marianne Riemeyer<br />

Gemeindeamt Günthersdorf<br />

Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />

Fax: 03 46 38/2 03 19<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -<br />

18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Horburg-Maßlau<br />

Herr Jürgen Seifert<br />

Gemeindeamt Horburg-Maßlau<br />

Telefon: 03 42 04/6 00 40<br />

Fax: 03 42 04/6 44 97<br />

Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötschlitz<br />

Herr Andreas Stolle<br />

Gemeindeamt Kötschlitz<br />

Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />

Fax: 03 46 38/2 18 53<br />

Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Herr Roger Gruhle<br />

Gemeindeamt Kötzschau<br />

Telefon: 0 34 62/8 78 25<br />

Fax: 0 34 62/8 63 44<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Kreypau<br />

Herr Peter Engel<br />

Gemeindeamt Kreypau<br />

Telefon: 0 34 62/8 03 48<br />

Fax: 0 34 62/8 03 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Rodden<br />

Herr Gerhard Rödiger<br />

Gemeindeamt Rodden<br />

Telefon: 0 34 63/8 36 51 75<br />

Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 Uhr<br />

Ortschaft Spergau<br />

Herr Thomas Scholz<br />

Gemeindeamt Spergau<br />

Telefon: 03 44 46/2 01 61<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Zöschen<br />

Herr Richard Schaaf<br />

Gemeindeamt Zöschen<br />

Telefon: 03 46 38/2 02 72<br />

Fax: 03 46 38/2 02 72<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Zweimen<br />

Herr Helmut Rode<br />

Gemeindeamt Zweimen<br />

Telefon: 03 46 38/2 02 65<br />

Fax: 0 34 61/81 32 22<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Liebe Friedensdorferinnen<br />

und Friedensdorfer,<br />

liebe Leser des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />

auch in diesem Jahr waren wieder alle Eltern und Großeltern<br />

eingeladen am 1. Advent mit ihren Kindern bzw. Enkelkindern<br />

unseren Christbaum anzuschmücken. Bei Schokolade für die<br />

Kleinen und Glühwein für die Großen, vielen Dank für die Unterstützung<br />

an Sven Rabe, wurde der Weihnachtsbaum ab 10:00<br />

Uhr wieder schön geschmückt. Die Beteiligung war Klasse und<br />

der Glühwein alle.<br />

Am 4. Dezember fand dann unsere diesjährige Seniorenweihnachtsfeier<br />

im Dorfgemeinschaftshaus gemeinsam mit den<br />

Wallendorfern Senioren statt. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten in diesem Jahr die Giebichensteiner Musikanten aus<br />

Halle.<br />

Nach kurzer Verwechslung mit den Kibitzensteinern sorgten sie<br />

für sehr gute weihnachtliche Stimmung und Unterhaltung. Ich<br />

hoffe es hat wieder allen sehr gut gefallen und wir bedanken<br />

uns bei den Bauhofmitarbeitern für die Vor- und Nachbereitung<br />

der Veranstaltung und für die Durchführung bedanken wir uns<br />

besonders bei Frau Scheibner und Frau Wagner. Der Saal in<br />

diesem Jahr war erstmals problemlos warm, auch bei klirrend<br />

kalten Außentemperaturen.<br />

Zum Erscheinen des <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s kurz vor dem Fest, werden<br />

wir auch unsere letzte Ortschaftsratssitzung am 10.<strong>12</strong>.2010 abgehalten<br />

haben. In dieser Sitzung wurde zunächst der Haushalt<br />

für den Ortsteil Friedensdorf 2011 vom Ortschaftsrat beraten.<br />

Darin enthalten die Erneuerung der Straßen „Am alten Floßgraben“<br />

und den „Trebnitzer Weg“ sowie die erstmalige Herstellung<br />

der Straße „Am Weinberg“ nach erfolgter Verlegung der Abwasseranschlüsse<br />

und teilweiser Erneuerung der Trinkwasserleitung.<br />

Darüber hinaus wurden zur Förderung beantragt, die weitere Sanierung<br />

unseres Dorfgemeinschaftshauses und die Herstellung<br />

eines Fuß- und Radweges von der Ortslage bis zur B 181. Beides<br />

sind Projekte die im Rahmen des Gebietsänderungsvertrages<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> vereinbart wurden. Ich hoffe sehr dass<br />

uns die Realisierung gelingt und wir dadurch unsere Lebensqualität<br />

weiter verbessern können. Dann werden noch Restmittel<br />

aus 2010 zur Fertigstellung des Jugendclubes und der Außenanlagen<br />

am Jugendclub eingesetzt.<br />

Für die Pflege des örtlichen Brauchtums Heimatfest sind auch in<br />

2011 wieder Gelder vorgesehen.<br />

Nun möchte ich Ihnen allen im Namen des Ortschaftsrates Friedensdorf<br />

und selbstverständlich auch persönlich ein schönes<br />

und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und auch<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011 wünschen.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Saale-<br />

Aue-Boten und wünsche allen eine herrliche Weihnachtszeit.<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Michael Bedla<br />

IMPRESSUM<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die<br />

herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />

und dürfen euch für das neue Lebensjahr<br />

alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches<br />

Wohlergehen wünschen. Findet<br />

immer wieder Gelegenheiten mit Freunden<br />

und Bekannten all das Glück zu genießen,<br />

was uns das Leben lebenswert macht.<br />

Verlebt einen schönen Tag im Kreise eurer<br />

Familie, Freunde und Bekannten.<br />

Die Feuerwehr Friedensdorf<br />

Bürgerzeitung<br />

Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,<br />

Fax-Redaktion 489-155<br />

- Geschäftsführer: Marco Müller<br />

- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />

- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15<br />

Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />

Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />

Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert<br />

werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-<br />

Redaktion übereinstimmen.“<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />

11 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Das Gemeindeamt bleibt in der Zeit vom 20.<strong>12</strong>.2010 bis<br />

07.01.2011 geschlossen.<br />

Die nächste Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin findet am<br />

25.01.2011 statt.<br />

gez. Riemeyer<br />

Ortsbürgermeisterin<br />

_________________________________________<br />

Für die Bereitstellung der Weihnachtstanne<br />

bedankt sich der Ortschaftsrat<br />

recht herzlich bei Fam. W. Stein aus<br />

Günthersdorf.<br />

Wir wünschen<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2011.<br />

Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlich<br />

tätigen Bürgern für ihre geleistete Arbeit,<br />

sei es in der freiwilligen Feuerwehr &<br />

Förderverein, im Heimatverein, beim GCC,<br />

im Chor oder im Sportverein.<br />

Ortschaftsrat Günthersdorf<br />

sowie Ortsbürgermeisterin M. Riemeyer<br />

Adventsbasteln mit dem<br />

Heimatverein Günthersdorf<br />

Am 23.11.2010 hatte der Heimatverein Günthersdorf<br />

e. V. mal wieder zum Adventsbasteln<br />

eingeladen.<br />

Der Bastelabend war gut besucht, wir haben<br />

uns gefreut, dass sich doch so mancher bei<br />

dem schlechten Wetter rausgetraut hat.<br />

Unterstützung bei unseren Bastelversuchen bekamen wir von<br />

der Gärtnerei Iffland aus Markranstädt. Sie brachten jede Menge<br />

Tanne, Kugeln und andere Weihnachtsutensilien mit (man konnte<br />

aber auch mit seinen eigenen Materialien basteln), sodass<br />

zum Schluss doch recht schöne Gestecke zu bestaunen waren.<br />

Das Adventsbasteln wird nun in den Terminkalender des Heimatvereins<br />

aufgenommen und wird jedes Jahr am Dienstag vor<br />

dem 1. Advent stattfinden.<br />

Dana Zuber,<br />

Heimatverein<br />

Familienanzeigen online buchen<br />

www.wittich.de


Die Adventszeit ist da!<br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | <strong>12</strong><br />

Das merkten die Einwohner von Horburg-Maßlau am 1. Advent<br />

2010 als es wieder hieß „der Baum is agezünd“. Bei bestem<br />

Wetter, aber ohne weiße Pracht, wurde in diesem Jahr durch die<br />

Kameraden der FF Horburg-Maßlau mit Unterstützung des Heimatvereines<br />

an einem neuen Standort, dem Feuerwehrhaus des<br />

Ortsteiles, mit Glühwein, Gebratenem und den „Original Kräppelchen“<br />

die Weihnachtszeit eingeläutet.<br />

Für die weihnachtliche Umrahmung sorgte der Posaunenchor<br />

<strong>Leuna</strong>-Bad Dürrenberg und der Weihnachtsmann in Person von<br />

Herrn Lutz Trabitzsch mit seinem Gehilfen. Leider musste der<br />

Weihnachtsmann seinen Schlitten wegen Schneemangel in der<br />

Garage lassen.<br />

Wie jedes Jahr, konnten die zahlreich erschienenen Kinder ihren<br />

selbst gebastelten Baumschmuck an die mit 999 Lichtern geschmückte<br />

Weihnachtsfichte vor dem Feuerwehrhaus, aufhängen.<br />

Ihr Fleiß wurde mit kleinen Geschenken belohnt.<br />

Anders als die vielen Jahre zuvor, wurde der Weihnachtsbaum<br />

und das damit verbundene Fest, nicht mehr auf dem Dorfplatz<br />

in Horburg durchgeführt. Die Gründe dafür sind, dass die Anzahl<br />

der Kameraden, die aktiv in der Ortswehr mitarbeiten weiter zurückgegangen<br />

ist und der bisherige zeitliche und personelle Aufwand<br />

nicht mehr zu schultern war. Bereits für die Vorbereitung<br />

und Durchführung des Festes zum 1. Advent 2010 erbrachten<br />

die Kameraden mehr als 150 Stunden an zusätzlicher freiwilliger<br />

Arbeit. Hinzukommt, dass vor dem Feuerwehrhaus ein „lebender“<br />

Weihnachtsbaum steht, der nicht aufwändig gefällt und<br />

aufgestellt werden muss. Weiterhin steht am Feuerwehr- und<br />

Gemeindehaus die komplette Infrastruktur wie Toiletten, Energieanschlüsse<br />

und bei schlechtem Wetter Unterstellmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Auch im nächsten Jahr werden wir diesen, dann nicht mehr neuen<br />

Standort, für die weihnachtlichen Aktivitäten nutzen.<br />

Auf diesem Weg möchten wir allen an der Vorbereitung<br />

und Durchführung Beteiligten, herzlichen Dank<br />

sagen und hoffen auch für den 1. Advent 2011 auf<br />

fleißige Helfer.<br />

Allen Einwohnern und Besuchern unseres<br />

Ortsteils Horburg-Maßlau wünschen die Kameraden<br />

der Feuerwehr frohe, besinnliche<br />

Feiertage und einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr. Auch zum nächsten 1. Advent heißt<br />

es dann wieder „der Baum is agezünd“.<br />

Die Kameraden der FF Horburg-Maßlau<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger von Kötschlitz,<br />

Zschöchergen und Möritzsch!<br />

Wir wünschen euch und euren Angehörigen<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und für das<br />

Jahr 2011 Gesundheit und Schaffenskraft.<br />

Andreas Stolle<br />

Ortsbürgermeister<br />

und der Ortschaftsrat von Kötschlitz<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Der Ortsbürgermeister<br />

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Zum bevorstehenden Jahresausklang wende ich mich an Sie<br />

um meinen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen auszusprechen.<br />

Das Jahr 2010 war ein ereignisreiches Jahr mit viel<br />

Investitionen für die Ortschaft Kötzschau. Ich denke hierbei an<br />

den Kanalbau in Schladebach im Zeitraum 14.06.10 bis zum<br />

23.09.10 wo dadurch 96 % aller Haushalte der Ortschaft Kötzschau<br />

an das zentrale Wasser-/Abwassernetz angeschlossen<br />

wurden. Auch der Sängerplatz in Schladebach hat ein völlig<br />

neues Gesicht erhalten. Die größte Investition steht noch an und<br />

betrifft die Umgestaltung Dorfkern Rampitz. Die gegenwärtige<br />

Wettersituation lässt jedoch die Fortführung der Baumaßnahme<br />

nicht zu.<br />

Weiterhin wurden im IV. Quartal 2010 die Weichen gestellt, für<br />

den Baubeginn eines neuen Jugendclubs sowie der Revitalisierung<br />

des Bahnhofes Kötzschau.<br />

Als Höhepunkte des Jahres sahen wir die Vorbereitung und<br />

Durchführung des 49. Heimatfestes der Ortschaft Kötzschau,<br />

das <strong>12</strong>5-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr Kötzschau sowie<br />

den 20. Jahrestag der Einheit Deutschland. Die Vorbereitungen<br />

dazu haben bereits 2009 begonnen. Verträge wurden<br />

abgeschlossen und der Termin der Feierlichkeiten wurde für den<br />

Zeitraum 01.10.10 bis 03.10.10 festgelegt.<br />

Am 27.09.2010 ereilte uns eine Hochwassersituation, die alles<br />

von den Einsatzkräften der Ortsfeuerwehren der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

abverlangten. Bemerkenswert war das gute Zusammenwirken<br />

aller Wehren. Die Kameradinnen und Kameraden waren Tag<br />

und Nacht im Einsatz. Ein Ende der Situation war nicht abzusehen.<br />

Alle Kräfte standen unter erhöhter Einsatzbereitschaft.<br />

Nach einer Konsultation mit dem Ortswehrleiter Klinge, Andre<br />

und meiner Person haben wir dann am Dienstag, 28.09.2010<br />

den Entschluss gefasst, die geplanten Feierlichkeiten abzusagen.<br />

Dieser Entschluss wurde der Verwaltung <strong>Leuna</strong> der Bürgermeisterin<br />

Frau Dr. Hagenau sowie den Amtsleitern mitgeteilt.<br />

Alle dazu erforderlich Maßnahmen der Absage an die geladenen<br />

Gäste wurden eingeleitet. Es war keine leichte Entscheidung, die<br />

wir getroffen haben, aber eine richtige. Viele Haushalte waren<br />

vom Hochwasser betroffen, Angst und Bestürzung stand in den<br />

Gesichtern der betroffenen Familien. Diese Situation war nicht<br />

dazu geeignet, die geplanten Festlichkeiten durchzuführen, es<br />

wäre einfach verantwortungs- und gewissenlos gewesen. Ich<br />

hoffe, auf das Verständnis der Mitbürgerinnen und Mitbürger für<br />

die getroffene Entscheidung. An dieser Stelle möchte ich mich<br />

bei allen Kameradinnen und Kameraden für die gezeigte Einsatzbereitschaft<br />

bedanken.<br />

Nun wird es aber darauf ankommen aus den Ereignissen die<br />

richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen um noch schneller und<br />

wirksamer auf die Naturgewalten vorbereitet zu sein.<br />

Aber auch schöne Ereignisse haben am Jahresende stattgefunden.<br />

Ich denke hierbei an das Baumschmücken am 26.11.2010<br />

am Dorfgemeinschaftshaus. Dank an die Leiterin und Erzieher<br />

der Kindertagesstätte Witzschersdorf, den Mitgliedern des Elternkuratoriums<br />

und zahlreichen Eltern für den Kuchenbasar.<br />

Auch einen besonderen Dank an den Familienbetrieb „Ohlendorf“<br />

welche sich für das leibliche Wohl verantwortlich fühlten.<br />

Nicht vergessen, möchte ich auch ein Dankeschön an Marco,<br />

Behne ausrichten, welcher die musikalische Ausgestaltung sicherstellte.<br />

Aber auch unseren Mitarbeitern des Bauhofes und<br />

der Schule möchte ich meine Anerkennung aussprechen. Es<br />

war eine gelungene Veranstaltung.<br />

Gleiches Fazit können wir von der Seniorenweihnachtsfeier vom<br />

28.11.2010 in der Gaststätte „Hartig“ Schladebach ziehen. Die<br />

große Gruppe der Kindertagesstätte Witzschersdorf „Die Spat-


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

zen“ zeigten ein Kurzprogramm was mit viel Beifall bedacht wurde.<br />

Besondere Aufmerksamkeit wurde den Einzelpianisten Buck,<br />

Lucas und Jonas, Niehls gewidmet, welche mit ihren Klavierstücken<br />

große Begeisterung hervor gerufen haben. Wir alle konnten<br />

uns von ihrem Können überzeugen. Sie sind einfach eine Bereicherung<br />

des Weihnachtsprogrammes nicht wegzudenken.<br />

Der Männerchor Schladebach verstand es wieder einmal die<br />

Gemüter aller Seniorinnen und Senioren zu erreichen, wo man<br />

zu tiefst beeindruckt war. Die vorweihnachtliche Einstimmung<br />

auf das bevorstehende Fest war einfach ein Volltreffer. Die Begeisterung<br />

aller Gäste war einfach grenzenlos.<br />

Es bleibt mir einfach nichts anderes übrig als ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Mitwirkenden auszusprechen in der Hoffnung<br />

auch im kommenden Jahr auf ein Wiedersehen zu hoffen. Aber<br />

auch ein Dankeschön an die Mitarbeiterinnen des Festkomitees,<br />

welche diese Veranstaltung vorbereitet und betreut haben.<br />

Nicht zuletzt auch ein Dankeschön an die Mitstreiter der Gaststätte<br />

„Hartig“ welche eine vorbildliche Bewirtung vorgenommen<br />

haben.<br />

Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Ortschaft,<br />

Ihren Familien und Angehörigen ein friedliches, gesundes<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest, persönliches Wohlergehen<br />

sowie ein guten Rutsch in das Jahr 2011.<br />

Roger Gruhle<br />

Ortsbürgermeister<br />

Neue Geschichtstafel<br />

am Rittergut Kötzschau<br />

Am ehemaligen Schornstein der Brennerei des Rittergutes Kötzschau<br />

wurde eine neue Geschichtstafel neben der Storchenchronik<br />

angebracht. Sie gibt dem interessierten Wanderer oder<br />

Spaziergänger in Text und Bild die jahrhundertealte Geschichte<br />

des Rittergutes und der 418 -jährigen Herrschaft der Grafen von<br />

13 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Zech-Burkersroda an selbem Standort wieder. Auf Bildern wird<br />

das Wappen der Familie von Burkersroda, eine Luftaufnahme<br />

des Rittergutes aus dem Jahr 1922 mit Teilen des Dorfes und<br />

ein Bildnis des letzten Besitzers von Kötzschau, Julius Lothar<br />

Ernst Graf von Zech-Burkersroda, als Student gezeigt. Gestaltet<br />

wurde die Tafel durch die IG zur Heimat- und Geschichtspflege<br />

Kötzschau, dem Ortschronisten sowie Silvio Klemm. Das Rittergut<br />

Kötzschau zählt mit der benachbarten Kirche als wahrscheinlich<br />

älteste Ansiedelung des Dorfes. Deshalb soll mit der<br />

neuen Tafel zu dieser „Wiege Kötzschaus“ informiert werden.<br />

D. Falk<br />

Ortschronist<br />

Martinstag in Schladebach<br />

Schon zur Tradition geworden, fand am 11. November wieder<br />

der Martinstag in und um die Kirche in Schladebach statt. Mit<br />

etwa 200 großen und kleinen Zuschauern beim Martinsspiel war<br />

die Kirche vollbesetzt. Auch wurden wieder die Martinshörnchen<br />

verteilt. Ein Spaß besonders für die Kinder war der anschließende<br />

Lampionumzug durch Schladebach, allem voran St. Martin<br />

hoch zu Ross.<br />

D. Falk<br />

Ortschronist<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege<br />

die herzlichsten Geburtstagsgrüße<br />

übermitteln und für das neue Lebensjahr<br />

alles Gute, Gesundheit<br />

und Wohlergehen wünschen. Habt<br />

einen schönen Tag mit eurer Familie,<br />

Freunden und Bekannten.<br />

Der Verein Zur Traditionspflege<br />

der Feuerwehr e. V.<br />

in Rampitz/Thalschütz<br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der Ortschaft Kreypau,<br />

sehr geehrte Leser des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s,<br />

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Für viele Gemeinden<br />

begann das Jahr mit der verordneten Aufgabe ihrer Selbstständigkeit.<br />

Auch unsere Gemeinde musste den Schritt in die Einheitsgemeinde<br />

gehen. Nach einem Jahr in der Einheitsgemeinde


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 14<br />

bzw. in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> kann ich eine positive Bilanz ziehen. Wir<br />

als <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> haben alle Voraussetzungen um die Aufgaben<br />

der Zukunft zu meistern.<br />

Das Potential der <strong>Stadt</strong> zeigte sich vor einigen Wochen bei der<br />

Bewältigung des Hochwassers. Als <strong>Stadt</strong> sind wir auf dem besten<br />

Weg die Hochwasserprobleme, die wir schon einige Jahre<br />

diskutieren nun endlich massiv in Angriff zu nehmen. Auch alle<br />

geplanten Maßnahmen in den Ortschaften werden wir im nächsten<br />

Jahr weiterführen.<br />

Ich möchte mich bei allen Bürgern der Ortschaft bedanken, die<br />

immer zur Stelle sind, wenn es um die Erledigung ehrenamtlicher<br />

Aufgaben geht.<br />

Weiterhin bedanke ich mich bei den Mitgliedern<br />

des Ortschaftsrates für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

ein paar geruhsame Tage zum Weihnachtsfest<br />

sowie viel Gesundheit und<br />

alles Gute im neuen Jahr.<br />

Peter Engel<br />

Ortsbürgermeister<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt ...<br />

Wenn Frau Holle und Väterchen Frost alle Arbeit geleistet haben,<br />

holen wir uns die Gemütlichkeit ins Wohnzimmer. Da schmeckt<br />

der Tee oder der Glühwein nach einem winterlichen Spaziergang<br />

oder einer Schlittenfahrt gleich viel besser, wenn man dazu Kerzen<br />

am Adventskranz anzündet.<br />

Damit die Wochen vor Weihnachten so gemütlich bleiben,<br />

möchten wir, die OW Kreypau, auf einen behutsamen Umgang<br />

mit Feuer hinweisen. Denn gerade während der dunklen Jahreszeit<br />

steigt auch die Brandgefahr. Ob Adventskranz, Weihnachtsbaum<br />

oder das Räuchermännchen, mit Feuer ist nicht<br />

zu spaßen. Innerhalb weniger Sekunden versetzt ein brennender<br />

Weihnachtsbaum das Wohnzimmer durch die entstehenden<br />

Rauchgase in eine tödliche Falle. Ein falsch gelöschtes Teelicht<br />

kann gefährliche Verbrennungen verursachen, aber auch das<br />

schöne, bunte Feuerwerk zu Silvester kann, falsch angewandt,<br />

schwere Verletzungen verursachen.<br />

Deshalb: Bitte lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt,<br />

besonders im Beisein von Kindern! Verwenden Sie Lichterketten<br />

anstelle von Kerzen und feiern Sie Silvester nur mit geprüftem<br />

Feuerwerk, damit auch dieses Jahr besinnlich, ruhig, aber vor<br />

allem gesund und sicher zu Ende geht.<br />

In diesem Sinn<br />

wünschen wir,<br />

die OW Kreypau,<br />

allen<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürgern,<br />

sowie<br />

allen<br />

Kameradinnen und<br />

Kameraden<br />

ein frohes,<br />

besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

im Kreis<br />

der Familie,<br />

sowie<br />

einen<br />

guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Die Ortswehr<br />

Kreypau<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de


Liebe Zöschener Mitbürger,<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist aber gut, Rückschau<br />

zu halten und die Ziele fürs neue Jahr zu konkretisieren und die<br />

Wünsche mit dem Machbaren in Einklang zu bringen. So ähnlich<br />

hatte ich im letzten Dezember begonnen.<br />

Heute stehen wir vor einer völlig neuen Situation. Wir mussten<br />

unsere Selbstständigkeit aufgeben. Aufgrund der Eingemeindung<br />

hatte jede Gemeinde einen Eingemeindungsvertrag mit<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> abzuschließen. Nur der <strong>Stadt</strong> waren im Vorfeld<br />

die Unterschiede bekannt. So kommt es, das wir nun Bürger<br />

erster, zweiter und dritter Klasse in unserer <strong>Stadt</strong> haben, zumindest<br />

für die nächsten Jahre. Ich sehe mein Ziel als <strong>Stadt</strong>rat von<br />

<strong>Leuna</strong> auch darin, die Unterschiede in unser gewiss nicht armen<br />

<strong>Stadt</strong> abzubauen. Wir haben uns alle in der neuen Kommune<br />

einzubringen und der Blick muss über die Kirchdorfspitze hinausgehen.<br />

Von lieb gewordenen Gewohnheiten müssen wir uns<br />

trennen. Große und teure Entscheidungen in der <strong>Stadt</strong> sollten<br />

erst nach Fertigstellung des <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes in<br />

Angriff genommen werden. Einige Entscheidungen in unseren<br />

ehemaligen Kommunen werden uns wohl noch teuer zu stehen<br />

kommen, waren aber so auch vom Land als Zuckerbrot gewollt,<br />

um den Eingemeindungsprozess voranzubringen. Hier muss<br />

die Verwaltung einen großen Beitrag leisten. Von einer Vereinfachung<br />

der Verwaltungsarbeit ist nichts zu sehen, und mit der<br />

neuen Hauptsatzung ist die Arbeit des Ortschaftsrates sehr begrenzt.<br />

Bürgernähe sieht aus meiner Sicht anders aus.<br />

2010 war in unserem Ortsteil mit dem Rückbau der Stromleitung<br />

in der Dorf- und Bahnhofstraße begonnen worden. Leider<br />

zieht sich diese Maßnahme bis ins neue Jahr hin. Im nächsten<br />

Jahr sollte mit dem Abwasser in der Leipziger Straße begonnen<br />

werden. Zu so einem Desaster wie in Wallendorf darf es<br />

jedoch nicht kommen. Hier ist die Planung noch einmal genauer<br />

zu überprüfen und von der Verwaltung in Abstimmung mit dem<br />

Ortschaftsrat anders als bei der Straßenbeleuchtung enger zusammenzuarbeiten.<br />

Ich bedanke mich nochmals aufs Herzlichste bei<br />

den vielen Ehrenamtlichen in unserem Ortsteil,<br />

die mit ihrer Arbeit zu vielen kulturellen Höhepunkten<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> sorgten.<br />

Der Gemeinderat wünscht allen Bürgern ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes und<br />

friedliches Jahr 2011 Ihnen allen.<br />

Ihr Bürgermeister Schaaf<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem 26. Januar 2011<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Mittwoch, der <strong>12</strong>. Januar 2011<br />

15 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Heimat- u. Geschichts-<br />

verein e. V. Zöschen<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

mit Heimatgefühl<br />

Unser Verein bietet für Sie einen Kalender<br />

für 2011 mit alten Ansichten von Zöschen<br />

an.<br />

Sollten Sie für sich oder Ihre Lieben noch kein passendes Geschenk<br />

gefunden haben, empfehlen wir Ihnen diesen Kalender,<br />

der bei Elke Thondorf im Shop erworben werden kann.<br />

Ebenso ist auch das Buch: Dr. Georg Dieck Botaniker aus Zöschen<br />

dort erhältlich.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen, indem Sie<br />

eine unserer Veröffentlichungen, oder gar beide, erwerben.<br />

Wir wünschen den Einwohnerinnen und Einwohnern unseres<br />

Heimatortes und allen Leserinnen und Lesern des<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Edda Schaaf<br />

Vorsitzende<br />

________________________________________________________<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mühen sich erfolgreich, in der<br />

Ortschaft Zöschen der Schneemassen Herr zu werden.<br />

Bei mdr 1 radio sachsen-anhalt wurden sie durch ihren Ortsbürgermeister<br />

für diesen Einsatz gelobt.<br />

Edda Schaaf


Ausstellung<br />

Spergauer Lichtmess<br />

13.1. - 11.2.2011<br />

Eröffnung:<br />

13.01.2011<br />

um 16.00 Uhr<br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 16<br />

Aktuelles<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi.: 8.00 - 15.00 Uhr<br />

Di.: 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Do.: 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr.: 8.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Sa., So: geschlossen


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

17 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong> für Januar 2011<br />

Montag: 10.01.2011<br />

Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />

9.00 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />

Kita Kita Kita<br />

Witzschersdorf Horburg-Maßlau Kötschlitz Friedensdorf<br />

13.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 14.30 Uhr 14.00 - 15.10 Uhr 15.35 - 16.20 Uhr<br />

Hort Ratskeller Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />

Dienstag: 11.01.2011<br />

Günthersdorf Witzschersdorf<br />

9.40 - 10.10 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />

Kita Kita<br />

Spergau Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau<br />

14.00 - 14.45 Uhr 15.00 - 15.20 Uhr 15.25 - 15.45 Uhr 15.55 - 16.15 Uhr<br />

Bäckerplatz Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe<br />

Mittwoch: <strong>12</strong>.01.2011<br />

Dölkau Zweimen Zöschen<br />

14.00 - 14.30 Uhr 14.35 - 15.05 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr<br />

Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz<br />

GCC-Termine GCC-T GCC-Termine<br />

ermine 2011 2011 2011<br />

Jetzt schon<br />

vormerken!<br />

26.02.2011 - Abendveranstaltung<br />

27.02.2011 - Sonntagskarneval<br />

05.03.2011 - Abendveranstaltung<br />

06.03.2011 - Kinderfasching<br />

27.08.2011 - Günthersdorfer Sommernachtsball<br />

<strong>12</strong>.11.2011 - Scheunenparty in Kötzschlitz<br />

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Günthersdorfer<br />

Carnevalsclub<br />

Erste Hilfe<br />

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Termine unter Vorbehalt!<br />

Bei Schnee und Eisglätte<br />

fährt der Bücherbus keine Tour!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

lokale Informationen<br />

Ihr Amtsblatt –<br />

hier steckt Ihre<br />

Heimat drin.<br />

Die DLRG-Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V. führt am<br />

Sonnabend, dem 08.01.2011 in der Geschäftsstelle in <strong>Leuna</strong>,<br />

Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema „Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahme“ durch.<br />

Beginn: 9:00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter<br />

0 34 61/81 00 21 (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder<br />

E-Mail dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm<br />

Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber,<br />

kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt<br />

werden.<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de<br />

www.wittich.de


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 18<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid -Straße 18 (im Gesundheitszentrum);<br />

Tel. 0 34 61/81 49 61<br />

Internet: www.leuna-stadtinformation.de;<br />

E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

Wann? Was? Wo?<br />

08. Januar 2011, 16:00 Uhr Galanacht der Operette cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

25. Februar 2011, 20:00 Uhr Party Sisters cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

18. Februar 2011, 19:30 Uhr Königsklänge der Volksmusik cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

08. April 2011, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxofone cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

09. April 2011, 20:00 Uhr Yesterday - Die Show um eine Legende cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />

02. Januar 2011, 19:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />

02. Januar 2011, 16 Uhr The Orginal USA Gospel Singers & Band Leipzig, Gewandhaus<br />

03. Januar 2011, 20:00 Uhr Musical Wanted! Leipzig, Gewandhaus<br />

06. Januar 2011, 20:00 Uhr War of the Worlds Leipzig, Arena<br />

06. Januar 2011, 17:00 Uhr Feuerwerk der Tunkunst Halle, Messe Arena<br />

07. Januar 2011, 14:00 Uhr Bibi Blocksberg Super- Show Halle, Steintor<br />

08. Januar 2011, 16:00 Uhr Maxi Arland präsentiert : Die große Dampfershow Halle, Steintor<br />

09. Januar 2011, 19:30 Uhr Zauber der Weihnacht mit der Hitfamily Halle, Steintor<br />

10. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus<br />

<strong>12</strong>. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

13. Januar 2011, 20:00 Uhr Schiller - Klangwelten Halle, Steintor<br />

13. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Phantom der Oper Gala Leipzig, Arena<br />

14. Januar 2011, 20:00 Uhr Andre´Rieu & Orchester Leipzig, Arena<br />

15. Januar 2011, 20:00 Uhr Andrea Berg Leipzig, Arena<br />

15. Januar 2011, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee<br />

16. Januar 2011, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus<br />

17. Januar 2011, 20:00 Uhr Thriller - Live - Die Show über den King of Pop! Leipzig, Arena<br />

17. Januar 2011, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus<br />

18. Januar 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Gewandhaus<br />

20. Januar 2011, 20:00 Uhr Queen Klassical - Merqury mit Orchester und Chor Leipzig, Arena<br />

20. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Meister des Shaolin Kung-Fu Halle, Steintor<br />

21. Januar 2011, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

21. Januar 2011, 20:00 Uhr Oldienacht Halle, Messe Halle<br />

21. Januar 2011, 20:00 Uhr Die Meister des Shaolin Kung-Fu Leipzig, Haus Auensee<br />

22. Januar 2011, 19:00 Uhr Die Flippers Leipzig, Arena<br />

22. Januar 2011, 20:00 Uhr Bodo Wartke: König Ödipus Halle, Steintor<br />

24. Januar 2011, 19:00 Uhr Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />

28. - 29. Januar 2011, 20:00 Uhr Kings of Xtreme Leipzig, Messehalle 1<br />

31. Januar 2011, 20:00 Uhr Mother Africa -Circus der Sinne Leipzig, Gewandhaus<br />

02. Februar 2011, 20:00 Uhr USA Gospel Singers & Band Halle, Kulturhaus Urania 70<br />

06. Februar 2011, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

07. Februar 2011, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />

08. Februar 2011, 20:00 Uhr Night of the Dance Leipzig, Gewandhaus<br />

09. Februar 2011, 19:30 Uhr Dance Masters! Best Of Irish Dance Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

09. Februar 2011, 16:00 - 20:00 Uhr Wiener J.-Straußkonzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />

09. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wania Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

11. Februar 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

<strong>12</strong>. Februar 2011, 20:00 Uhr Yesterday - A Tribute To The Beatles Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

13. Februar 2011, 19:00 Uhr Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung Leipzig, Gewandhaus<br />

15. - 20. Februar 2011, 20:00 Uhr Evita Leipzig, Opernhaus<br />

16. Februar 2011, 20:00 Uhr Element of Crime Halle, Steintor<br />

17. Februar 2011, 20:00 Uhr Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

18. - 27. Februar 2011, 16:00 - 19:30 Uhr Der Grosse Russische Leipzig, Festwiese<br />

18. Februar 2011, 20:30 Uhr Gregorian Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

20. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wanted Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

20. Februar 2011, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Gewandhaus<br />

24. Februar 2011, 21:00 Uhr Marteria: Verstrahlt Tour 2011 Leipzig, Werk II<br />

28. Februar 2011, 20:00 Uhr Philipp Poisel Leipzig, Haus Auensee<br />

28. Februar 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus<br />

2. März 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus<br />

3. März 2011, 20:00 Uhr Captain Cook und seine Singenden Saxofone Leipzig, Gewandhaus<br />

3. März 2011,20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Halle, Steintor<br />

4. März 2011, 20:00 Uhr Kylie Minogue Leipzig, Arena<br />

4. März 2011, 20:00 Uhr Die Rückkehr der Shaolin Leipzig, Gewandhaus


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

19 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

8. März 2011, 20:00 Uhr Vicky Leandros Leipzig, Gewandhaus<br />

9. März 2011, 20:00 Uhr Münchner Freiheit Leipzig, Gewandhaus<br />

11. März 2011, 20:00 Uhr Roger Hodgson Leipzig, Gewandhaus<br />

<strong>12</strong>. März 2011, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest der Volksmusik - Leipzig Leipzig, Arena<br />

13. Februar 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

15. März 2011, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau : 2 Franken für alle Fälle ! Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

17. März 2011, 20:00 Uhr Helge Schneider: Buxe Voll! Leipzig, Der Anker<br />

17. März 2011, 21:00 Uhr Club der toten Dichter & Katharina Franck Leipzig, Der Anker<br />

18. März 2011, 20:00 Uhr Night of the Dance Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

19. März 2011, 20:00 Uhr Horst Lichter: Kann denn Butter Sünde sein? Leipzig, Opernhaus<br />

20. März 2011, 15:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena<br />

21. Marz 2011, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus<br />

22. März 2011, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor<br />

23. April 2011, 20:00 Uhr Zauber der Travestie Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

23. März 2011, 19.30 Uhr Kastelruther Spatzen ausverkauft Leipzig, Gewandhaus<br />

23. März 2011, 19:30 Uhr James Last Leipzig, Arena<br />

24. März 2011, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II<br />

25. März 2011, 20:00 Uhr Beatsteaks Leipzig Arena<br />

25. März 2011, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Leipzig, Gewandhaus<br />

26. März 2011, 20:00 Uhr Rock the Ballett Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

28. März 2011, 20:30 Uhr PUR Live & Akustisch 2011 Leipzig, Gewandhaus<br />

29. März 2011, 20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus<br />

31. März 2011, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Gewandhaus<br />

4. April 2011, 19:30 Uhr Musik für Sie - das MDR Wunschkonzert auf Tour Leipzig, Gewandhaus<br />

6. April 2011, 20:00 Uhr Till Brönner Halle, Steintor<br />

7. April 2011, 20:00 Uhr Chris de Burgh Leipzig Arena<br />

7. April 2011, 20:00 Uhr The United Kingdom Ukulele Orchestra Halle, Steintor<br />

8. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund - Deutsch Deutsch / Hund Leipzig, Haus Auensee<br />

9. April 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Leipzig, Gewandhaus<br />

9. April 2011, 20:00 Uhr Musik für Sie Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

<strong>12</strong>. April 2011, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />

<strong>12</strong>. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund-Deutsch/ Deutsch Hund Halle, Steintor<br />

16. April 2011, 20:30 Uhr Blind Passenger Leipzig, Werk II<br />

21. April 2011, 20:00 Uhr Lena Leipzig, Arena<br />

22. April 2011, 20:00 Uhr The Ten Tenors Leipzig, Gewandhaus<br />

23. April 2011, 20:00 Uhr Zauber der Travestie Halle, Steintor<br />

25. April 2011, 20:00 Uhr Max Greger Leipzig, Gewandhaus<br />

27. April 2011, 10:00 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />

28. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />

29. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />

30. April 2011, 8:30 - 18:30 Uhr Partner Pferd Leipzig, Messehalle 1<br />

30. April 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

1. Mai 2011, 8:30 Uhr Partner Pferd 2011 Tageskarte Springen ausverkauft Leipzig, Messehalle 1<br />

1. Mai 2011, 20:00 Uhr David Garrett und die Russische Nationalphilharmonie Leipzig, Gewandhaus<br />

3. Mai 2011, 20:00 Uhr OTTO Live Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

3. Mai 2011, 20:00 Uhr Rainhard Fendrich Leipzig, Gewandhaus<br />

6. Mai 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena<br />

8. Mai 2011, 14:30 Uhr Die große MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Parade Leipzig, Arena<br />

11. Mai 2011, 20:00 Uhr Olaf Schubert - Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee<br />

11. Mai 2011, 20:00 Uhr 40 Jahre DICO - Die Jubiläumstour Leipzig, Arena<br />

13. Mai 2011, 20:00 Uhr Max Raabe & Orchester Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

21. Mai 2011, 19:30 Uhr Helene Fischer - Live 2011 Leipzig, Arena<br />

21. Mai 2011, 20:00 Uhr Georg Schramm - Meister Yodas Ende Halle, Steintor<br />

3. Juni 2011, 20:00 Uhr Silly: Alles Rot Tour - Open Air Leipzig, Parkbühne<br />

5. Juni 2011, 20:00 Uhr Helene Fischer - live 2011 Halle, Peißnitzbühne<br />

16. Juni 2011, 20:00 Uhr Herbert Grönemeyer Leipzig, Red Bull Arena<br />

25. Juni 2011, 16:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egeländer Musikanten Leipzig, Arena<br />

02. Juli 2011, 19:00 Uhr Mario Barth-Stadiontour Leipzig, Red Bull Arena<br />

15. September 2011, 20:00 Uhr Rene´ Marik: Kaper Pop Leipzig, Gewandhaus<br />

18. September 2011, 18:00 Uhr Amigos Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

24. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Halle, Steintor<br />

25. September 2011, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Ganz schön turbülent Leipzig, Gewandhaus<br />

30. September 2011, 20:00 Uhr Reinhard Mey ausverkauft Leipzig, Arena<br />

30. Oktober 2011, 20:00 Uhr Manfred Krug liest & s(w)ingt Leipzig, Gewandhaus<br />

5. November 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Obwohl ... Halle; Steintor<br />

11. November 2011, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Gewandhaus<br />

<strong>12</strong>. November 2011, 20:00 Uhr Söhne Mannheims - Casino BRD Tour 2011 Leipzig Arena<br />

06. Dezember 2011, 20:00Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena<br />

08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

21. Dezember 2011,20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 20<br />

Festliche Stimmung auf dem<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong> - winterliches<br />

Wetter sorgt für optimalen Glühweingenuss<br />

Der Weihnachtsmann und Bürgermeisterin Dr. Hagenau bei der<br />

Eröffnung mit „O Tannebaum“<br />

Blick über den Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong><br />

Der Wintereinbruch hätte zumindest für den Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Leuna</strong> nicht besser kommen können. Pünktlich zur Eröffnung am<br />

26. November 2010 sanken die Temperaturen auf dem Thermometer<br />

und die Stimmung vor dem Rathaus <strong>Leuna</strong> stieg. Drei Tage<br />

lang gab es für alle Besucher ein weihnachtliches Programm, das<br />

sowohl musisch als auch kulinarisch keine Wünsche offen ließ -<br />

natürlich mit Ausnahme derer, die der Weihnachtsmann am<br />

24. Dezember noch erfüllen soll. Der kam übrigens zur Eröffnung<br />

am Freitag um 14 Uhr mit einem Sack voller Geschenke und gab<br />

mit der Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr. Dietlind Hagenau,<br />

sowie den Brachstedter Musikanten ein kleines Stelldichein, sodass<br />

- zusammen mit einigen singfreudigen Kindern - das Lied<br />

„O Tannebaum“ weit über den Rathausplatz hinaus ertönte. „Alle<br />

Jahre wieder!“, so die Bürgermeisterin, die allen Anwesenden,<br />

darunter auch vielen <strong>Stadt</strong>räten, eine schöne Adventszeit und<br />

viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong> wünschte. Angesichts<br />

der rund 20 Hütten keine schwere Aufgabe, konnten die Besucher<br />

doch von der Weihnachtskerze bis hin zum Glühwein alles<br />

bekommen, was das Herz bei eisigen Temperaturen begehrt und<br />

was das Gemüt von innen heraus erwärmt. „Es ist einfach ein<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

schöner und kuscheliger Weihnachtsmarkt“, so Händler Holger<br />

Hintz aus dem Kabelsketal, der an seinem Stand verschiedene<br />

Marmeladen und Gewürze anbot. Seit zehn Jahren kommt er<br />

bereits mit seinen Waren nach <strong>Leuna</strong> und ist der Meinung: „Der<br />

Weihnachtsmarkt ist einfach liebevoll organisiert“.<br />

Dabei ist es auch den vielen Musikanten, Kindern und Besuchern<br />

zu verdanken, dass aus dem Weihnachtsmarkt 2010 wieder<br />

ein Erlebnis wurde. So führten die Kinder der Grundschule<br />

„Friedrich-Ludwig-Jahn“ am Freitag das Theaterstück „Der<br />

Weihnachtsmann macht Urlaub“ auf, noch am selben Abend<br />

gab es eine Darbietung vom Posaunenchor <strong>Leuna</strong>. Am Samstag<br />

heizte ‚Julia Axen‘ dem Publikum mit ihren schönsten Liedern<br />

so richtig ein und am Sonntag zeigte der ‚Tanzstudio <strong>Leuna</strong> -<br />

Merseburg e. V.‘ mit seiner Truppe, wie man ‚Rudolph das Rentier‘<br />

oder eine ‚Schneeflocke‘ tanzt. Der einzige, der angesichts<br />

dieser Programmfülle auf der Stelle stehen blieb, war wohl der<br />

vor dem Rathaus aufgestellte Weihnachtsbaum, dem man eine<br />

mangelnde Beteiligung aber nicht vorwerfen kann. Ausgestattet<br />

mit einer Lichterkette vervollkommnete er die weihnachtliche Atmosphäre<br />

ringsum und erinnerte insbesondere nach Sonnenuntergang<br />

daran, dass Weihnachten nicht mehr weit ist.<br />

Thomas Sagefka<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Personalausstellung im Rathaus<br />

Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau eröffnet die Personalausstellung<br />

von Hans-Joachim Weber<br />

Hans Joachim Weber vor seinem Gemälde: „Das Wunder der<br />

Evolution“<br />

Vom 26. November bis zum 10. Dezember 2010 stellte der<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Maler Hans-Joachim Weber eine große Anzahl seiner<br />

Bilder im Foyer des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Rathauses aus.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Schon seit frühester Kindheit entdeckte er die Lust am Malen<br />

und Zeichnen und konnte natürlich ab Eintritt ins Rentenalter<br />

seinem Hobby noch intensiver nachgehen.<br />

Anfangs malte er nur in seinem „stillen Kämmerlein“ ehe ihn<br />

seine Frau beim Malzirkel in der Galerie im cCe Kulturhaus anmeldete.<br />

10 Jahre, solange existiert auch der Malzirkel, ist nun<br />

Hans-Joachim Weber dabei und hat in dieser Zeit viel dazu gelernt.<br />

In der Ausstellung im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Rathaus gab es 30 seiner Werke<br />

zu sehen. Bei den Gemälden handelt es sich vorrangig um Öl-<br />

und Acrylbilder, auch Aquarelle waren dabei. Zu sehen waren<br />

unter anderem Motive aus <strong>Leuna</strong>, Merseburg, Bad Dürrenberg<br />

und Umgebung. Ein besonderes Highlight der tollen Ausstellung<br />

war zweifelsohne das Gemälde „Das Wunder der Evolution.“<br />

Dieses Bild ist eine Hommage an Charles Darwin anlässlich seines<br />

200. Geburtstages im Jahr 2009. Das Gemälde ist Stück für<br />

Stück gewachsen und war nach ca. 100 Arbeitsstunden vollendet<br />

und somit pünktlich zur Ausstellungseröffnung fertig.<br />

Auf verschiedenen Personalausstellungen zeigte er seine bemerkenswerten<br />

Werke der Öffentlichkeit. Auch in verschiedenen<br />

Arztpraxen sowie im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Sportlerheim können Sie die Werke<br />

von Hans-Joachim Weber bestaunen. Es ist kein Geheimnis,<br />

am 6. Dezember 2010 feierte er seinen 80. Geburtstag und<br />

hierzu gratulieren wir ihm nachträglich und wünschen ihm alles<br />

alles Gute und freuen uns auf weitere interessante Bilder des<br />

Künstlers.<br />

Anke Stenzel, <strong>Stadt</strong>information<br />

Nachlese zur Weihnachtsausstellung<br />

„Jenseits des nördlichen Polarkreises beim<br />

Weihnachtsmann in der Werkstatt“<br />

In dieser Ausstellung wurde die Herstellung von Plüschtieren<br />

der Kösener Spielzeugmanufaktur gezeigt. Die Ausstellungsma-<br />

21 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

cher zeigten die wichtigsten Schritte von der Chemiefaser bis<br />

zum fertigen Plüschtier. Sie stellten die Produktionsstationen<br />

Webpelzherstellung, grafische Aufarbeitung eines Tieres, Fertigung<br />

eines Gips/Tonmodelles, Herstellung der Stanzwerkzeuge,<br />

Ausstanzen der Einzelteile, Zusammennähen der Einzelteile.<br />

Einpressen der Augen und Stopfen mit Füllwatten dar. Die wissenschaftlichen<br />

und technischen Grundlagen für die zum Einsatz<br />

kommenden synthetischen Fasern wurden in den 20er- und<br />

30er-Jahren des letzten Jahrhunderts an den Chemiestandorten<br />

<strong>Leuna</strong> und Ludwigshafen gelegt. Anlass für diese Ausstellung<br />

war die Produktionsaufnahme von Plüschtieren vor 50 Jahren in<br />

Bad Kösen. Die Kösener Spielzeugmanufaktur ist ein Nachfolgebetrieb<br />

der Puppenwerkstätten von Käte Kruse.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei Dr. Schache von der Kösener<br />

Spielzeugmanufaktur für die Unterstützung bedanken. Die<br />

Kösener Spielzeugmanufaktur hat unsere Weihnachtsausstellung<br />

schon zum zwölften Mal unterstützt.<br />

Schade<br />

<strong>Stadt</strong>archivar<br />

Baumaktion am 3. November 2010<br />

Streuobstwiese gehört zum neuen Gastronomiekonzept<br />

im Holiday Inn Leipzig-Günthersdorf<br />

Die Zeiten, in denen sich ein Hotel ausschließlich um die Beherbergung<br />

von Gästen gekümmert hat, gehören längst der Vergangenheit<br />

an.<br />

Durch die ständig wachsenden Erwartungen des heutigen Hotelgastes<br />

an das Hotelprodukt ist es unabdingbar geworden,<br />

seinen Gästen mehr zu bieten, als nur ein gutes Bett, ein ruhiges<br />

Zimmer und ein reichhaltiges Frühstück.<br />

Die Holiday Inn-Kette ist ein Teil der Intercontinental Hotels<br />

Group (IHG) IHG ist mit insgesamt annähernd 4.400 Hotels weltweit<br />

die mit Abstand größte Hotelkette der Welt.<br />

Das Holiday Inn Leipzig-Günthersdorf bietet derzeit 30 Mitarbeitern<br />

aus unserer Region einen Vollzeit- bzw. Teilzeit-Arbeitsplatz.<br />

Die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen in Zusammenarbeit<br />

mit der Agentur für Arbeit ist aktuelles Thema. Für jungen Menschen<br />

schaffen wir Ausbildungsplätze sowie BA-Studiengänge<br />

in verschiedenen Berufsbereichen und fördern damit ihre berufliche<br />

Zukunft.<br />

Unser Hotel in Kötschlitz pflanzt auf einem Hektar eine Streuobstwiese<br />

mit sehr alten, landestypischen Obstsorten (53 Hochund<br />

Halbstämme: Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen)<br />

an. Hinzu kommen rund 180 Windschutz- und Ergänzungspflanzen<br />

(Ölweide, Heckenkirsche, Korbweide, Schlehe, Haselnuss,<br />

Johannisbeeren, Quitten, Kartoffelrose, Sanddorn, Apfelbeere)<br />

und ein Kräutergarten.<br />

Alle Pflanzen sind biozertifiziert, ebenso soll auch der Anbau erfolgen.<br />

Ernten und weiterverarbeitete Produkte (Säfte, Marmeladen,<br />

Brände) werden wir im Hotel unseren Gästen anbieten. Mit<br />

dieser für einen Hotelbetrieb herausragenden Gartenerweiterung<br />

möchten wir den Erholungscharakter unseres Hauses unterstreichen<br />

und unser landesspezifisches Angebot an Speisen<br />

erweitern.<br />

Wir geben mit unserem Konzept Antworten auf langfristige<br />

Trends, wie gesunde Ernährung durch Bioprodukte und Kochkurse<br />

und neue reaktive Küche unter Verwendung von lokalen<br />

Produkten. Der Anbau dieses Fruchtbiotops ist der erste Schritt<br />

zur Verwirklichung unseres neuen Gastronomiekonzepts, was<br />

Wert auf frische, leichte und gesunde Küche legt. Unser Küchendirektor,<br />

Tom Pusch, freut sich schon jetzt ganz besonders<br />

auf die Erweiterung der Obststreuwiese. In Planung ist ein großer<br />

Kräutergarten, aus dem vielfältige Aromen unsere köstlichen<br />

Gerichte abrunden werden.<br />

Weiterhin können Sie Patenschaften unserer Bäume übernehmen.<br />

Alle Paten werden zum Blütenfest und Erntefest jährlich<br />

eingeladen.<br />

Mit diesem Konzept sowie unserer Modernisierung möchten wir<br />

für einen entsprechenden Komfort unserer Gäste sorgen und


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 22<br />

den Charme des Ursprünglichen: „Ein Hotel zum Wohlfühlen,<br />

Entspannen und Wiederkommen“ damit unterstreichen.<br />

Steffen Seib, General Menager vom Holiday Inn (vorn, 2. v. l.),<br />

Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (3. v. l.),<br />

Matthias Zeiß, Sparkassenleiter Filiale Günthersdorf (4. v. l.), Tom<br />

Pusch, Küchendirektor im Holiday Inn (5. v. l.), Manfred Eichmann,<br />

Geschäftsführer der DEHOGA Sachsen-Anhalt (5. v. r.)<br />

sowie das Team des Holiday Inn Günthersdorf-Leipzig<br />

Dresdner Striezelmarkt<br />

bei Schnee und Glühwein<br />

Bereits im Spätsommer stand fest, wir bieten eine Tagefahrt<br />

zum „Striezelmarkt“ nach Dresden an. Zwei Busse waren für<br />

den 1. Dezember 2010 gebucht und die Leute rissen uns förmlich<br />

die Fahrtickets aus den Händen. Ein kleiner Haken war leider<br />

dabei. Für den 1. Dezember wurde für den späten Nachmittag<br />

eine Unwetterwarnung vom Wetterdienst herausgegeben.<br />

Einige Bürger entschuldigten sich vorsichtshalber für die Fahrt,<br />

sodass zum Schluss die zwei Busse nicht ganz voll besetzt<br />

waren. Mit ein klein wenig Verspätung startete der erste Bus in<br />

Richtung Dresden. Der zweite Bus hatte leider ein technisches<br />

Problem, sodass die Fahrgäste des zweiten Busses im Busdepot<br />

in einen Ersatzbus umsteigen mussten und somit mit einer<br />

halben Stunde Verspätung den Weg nach Dresden antraten.<br />

Die Unwetterwarnung im Hinterkopf, entschieden wir gemeinsam<br />

mit den Gästen, bereits 16:00 Uhr und nicht wie geplant<br />

17:00 Uhr den Heimweg anzutreten. Aber erst einmal heiß es:<br />

„Striezelmarkt, wir kommen!“ Bei frostigem aber noch ruhigem<br />

Winterwetter kamen wir in Dresden an und eroberten die ersten<br />

Punschhütten. Ein wenig aufgewärmt wurde dann Büdchen für<br />

Büdchen in Augenschein genommen. Eine fantastische Kulisse<br />

bot sich natürlich mit dem Hintergrund der Frauenkirche. Der Ein<br />

oder Andere nutzte gleich die günstige Gelegenheit und schaute<br />

sich die bezaubernde Kirche von innen an. Auf dem „Striezelmarkt“<br />

gab es viel zu entdecken, sei es das gigantische histo-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

rische Karussell, was nicht nur<br />

Kinderherzen höher schlagen<br />

ließ, oder die reichlichen sächsischen<br />

Köstlichkeiten. Für jeden<br />

war etwas dabei. Mit einer Menge<br />

Eindrücken im Gepäck traten<br />

wir bei immer stärker werdendem<br />

Schneefall den Rückweg<br />

an. Auf der Autobahn zeigte<br />

sich dann das ganze Ausmaß<br />

des hereinbrechenden Winters.<br />

Schneeverwehungen und starker<br />

Schneefall machte allen Verkehrsteilnehmern<br />

zu schaffen<br />

und ließen nur ein sehr langsames<br />

Fahrtempo zu. Die Rückfahrt dauerte somit 4,5 Stunden,<br />

das war aber angesichts der doch recht schwierigen Wetterbedingungen<br />

ganz egal, es hieß nur gesund und munter anzukommen<br />

und das sind wir.<br />

Anke Stenzel, <strong>Stadt</strong>information<br />

MDR Meckermobil zu Gast in <strong>Leuna</strong><br />

Am 7. Dezember 2010 machte das MDR Meckermobil Station in<br />

<strong>Leuna</strong>. In der Zeit von 9:00 bis 14:00 Uhr stand das Mobil auf dem<br />

REWE Parkplatz. Ohne Termin konnten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> zum Wohnwagen<br />

kommen, welcher als kleines Fernsehstudio umgebaut wurde<br />

und wo sie über Themen, die sie bewegen, reden konnten. Eine<br />

Vielzahl der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> nutzte diese Gelegenheit, um loszuwerden,<br />

was sie schon immer einmal sagen wollten. Es war gar nicht so<br />

schwer, sein Anliegen zu äußern. Einfach in das kleine „Wohnwagenstudio“<br />

eintreten, sich auf der Couch platzieren und schon<br />

konnte es losgehen. Hatte man etwas Lustiges, Kurioses, Ernstes<br />

oder Interessantes zu erzählen, war man hier recht gut aufgehoben.<br />

Das Beste zum Schluss. Einen Zusammenschnitt der Sendung<br />

aus <strong>Leuna</strong> konnten Sie am Freitag dem 10. Dezember 2010 in<br />

der Zeit von 19:00 bis 19:30 Uhr in „Sachsen-Anhalt heute“,<br />

dem MDR-Magazin für Sachsen-Anhalt, verfolgen.<br />

Anke Stenzel<br />

<strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong>


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Bauvorhaben Neubau des Feuerwehr-<br />

gerätehauses in <strong>Leuna</strong> hat begonnen<br />

Hier an der Feldstraße soll das neue Feuerwehrgebäude entstehen.<br />

Modell des neuen Feuerwehrgebäudes kurz vor seiner Fertigstellung.<br />

Lange haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong><br />

darauf warten müssen und mancher hat im Lauf der Jahre schon<br />

ein wenig die Hoffnung verloren, dass der Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

tatsächlich war wird, doch Mitte November<br />

erfolgte nun für jedermann sichtbar mit der Freimachung des<br />

Baufeldes der Beginn der Baumaßnahmen Noch vor dem Erhalt<br />

de offiziellen Baugenehmigung rollten die Bagger und machten<br />

Platz für das neue Gebäude.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr ist gegenwärtig in einem stark sanierungsbedürftigen<br />

Gebäude in Göhlitzsch untergebracht, welches<br />

schon durch die äußerst beengten Platzverhältnisse und<br />

der nicht gegebenen Durchfahrtshöhe für die Einsatzfahrzeuge<br />

nicht mehr zeitgemäß ist. Als Standort für das neue Feuerwehrhaus<br />

wurde das Gelände östlich der Feldstraße/südlich der verlängerten<br />

Rosenstraße festgelegt.<br />

Das neue Feuerwehrhaus wird nach funktionalen Gesichtspunkten<br />

unterteilt in die eingeschossige Fahrzeughalle und das zweigeschossige<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude. Beide Gebäudeteile<br />

werden durch einen Zwischenbau miteinander verbunden.<br />

In der Fahrzeughalle befinden sich vier Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge,<br />

ein weiterer Stellplatz wird als Fahrzeug-Waschanlage<br />

genutzt Östlich von der Fahrzeughalle sind diverse Lagerräume<br />

sowie eine Werkstatt untergebracht.<br />

Im Erdgeschoss des Büro- und Sozialgebäudes sind die Umkleide-<br />

und Waschräume für die aktiven Einsatzkräfte und die<br />

männlichen Mitglieder der Jugendfeuerwehr, Lagerräume für die<br />

Wettkampfausrüstung und Kleinteile, die Schlauchwagengarage<br />

sowie der Heizraum untergebracht. Durch einen seperaten Eingang<br />

ist sichergestellt, dass dieser Bereich nur von Angehörigen<br />

der freiwilligen Feuerwehr betreten werden kann.<br />

Der Zugang zum Obergeschoss erfolgt über die Treppe am<br />

Westgiebel. Dort befinden sich der Schulungsraum und separate<br />

Räume für die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Der große und<br />

von keinem vorher so gesehene Erfolg der Kind er feuerwehr<br />

mit kontinuierlich wachsenden Mitgliederzahlen führte im Sommer<br />

diesen Jahres noch zu einer Überarbeitung und Erweiterung<br />

23 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

des Projektes, um den Bedürfnissen des jüngsten Nachwuchses<br />

Rechnung tragen zu können.<br />

Wie geht es nun mit dem Bau weiter? Entsprechend den Witterungsbedingungen<br />

werden zur weiteren Erschließung des Baufeldes<br />

eine Baustraße und Behelfsparkplätze für die Gäste der<br />

Sportstätten angelegt, die Baustromversorgung abgesichert und<br />

ein Bauzaun bzw Baustellencontainer gestellt. Nachdem Ende<br />

November die offizielle Baugenehmigung des Landkreises eintraf,<br />

werden parallel zu diesen Leistungen die Arbeiten zur Gründung<br />

des Gebäudes ausgeschrieben und weitere Vergaben vorbereitet.<br />

Bezugsfertig wird das neue Gebäude im Frühjahr des Jahres<br />

20<strong>12</strong> sein. Wer sich zuvor schon mal einen Eindruck vom Aussehen<br />

des neuen Domizils der Feuerwehr verschaffen möchte,<br />

der kann einen Blick auf das von Herrn Reimer ehrenamtlich im<br />

Auftrag des Fördervereins der Feuerwehr gefertigte Modell werfen.<br />

Zu sehen ist dieses im Schulungsraum des alten Gebäudes<br />

und Ansprechpartner für eine Terminvereinbarung zur Besichtigung<br />

ist Herr Dr. Schicht.<br />

Dr. Stein<br />

Jahresabschlussveranstaltung FF <strong>Leuna</strong><br />

OW Zöschen<br />

Die Jahresabschlussversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr<br />

Zöschen fand unter reger Teilnahme des Fördervereins der<br />

Feuerwehr Zöschen, am Samstag, dem 20. November 2010 im<br />

Gemeindehaus statt.<br />

Wehrleiter Kamerad Dieter Preiss ging auf die Ereignisse in dem<br />

aus Feuerwehrsicht ruhig verlaufenen Jahr ein und dankte für<br />

die aktive Unterstützung der Feuerwehr durch die Verwaltung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und durch den Förderverein. Kamerad Christian<br />

Piller sagte für den Förderverein weiterhin die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit, besonders bei den Wettkämpfen, zu.<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleiter Kamerad Matthias Forst nutzte die Gelegenheit,<br />

um den Anwesenden die Struktur der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Leuna</strong> mit den Ortswehren zu vermitteln. Selbstverständlich<br />

steht der Bestand der Feuerwehr Zöschen nicht zur Disposition,<br />

da in dieser Ortswehr viel für die Aus- und Weiterbildung und<br />

Nachwuchsförderung geleistet wird.<br />

Im Anschluss hatte Kamerad Michael Jahn und Jürgen Heinrich<br />

vom Kreisfeuerwehrverband Saalekreis die ehrenvolle Aufgabe,<br />

die Kameraden Dieter Preiss für 40 Jahre, und Kamerad Thomas<br />

Kühn für 10 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr auszuzeichnen.<br />

Besonders dankte Kamerad Jahn für die Einrichtung der<br />

Kinder- und Jugendfeuerwehr durch Kamerad Preiss.<br />

Den Glückwünschen schlossen sich auch der Ortsbürgermeister<br />

und <strong>Stadt</strong>rat Richard Schaaf und der Abteilungsleiter des Ordnungsamtes<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr. Georg Schicht an.<br />

Zusätzlich zu den Präsenten erhielt die Feuerwehr Zöschen zwei<br />

Großfotos der Feuerwehr <strong>Leuna</strong> mit allen Ortswehren und den<br />

Jugend und Kinderfeuerwehren vom August dieses Jahres.<br />

In gemütlicher Atmosphäre bei einem guten Essen fand diese<br />

Veranstaltung ihren würdigen Abschluss.<br />

Text und Foto<br />

Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />

Foto v. l. n. r.<br />

Kameraden Michael Jahn, Matthias Forst, Dieter Preiss, Thomas<br />

Kühn und Richard Schaaf


Stimmungsvoller Martinsumzug<br />

auf den Spuren von St. Martin<br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 24<br />

Für Kinder ist es einer der schönsten christlichen Bräuche: Der<br />

Umzug zum Festtag des Heiligen Martin am 11. November.<br />

Auch die jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong><br />

ließen sich das nicht entgehen und trafen erwartungsvoll in Begleitung<br />

von Mama, Papa, Oma oder Opa ein, um an diesem<br />

traditionellen Laternenumzug teilzunehmen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Leuna</strong> war mit der Brandsicherheitswache<br />

betraut und stand bereit, diesen Umzug im Schritttempo<br />

und mit Blaulicht zu begleiten.<br />

Nach dem Gottesdienst in der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Friedenskirche wurde ein<br />

Lichtlein nach dem anderen angezündet und der bunte Lichterzug<br />

mit leuchtenden Laternen, einige von ihnen selbst gefertigt,<br />

und Fackeln startete in Richtung katholische Christ-König-Kirche<br />

zum Martinsfeuer.<br />

Ganz sicher war nicht allen Kindern bewusst, dass mit dem St.<br />

Martinstag an den Heiligen Martin erinnert werden soll, der für<br />

die Armen da war. An der Christ-König-Kirche angekommen,<br />

versammelten sich alle am schon entzündeten Martinsfeuer, das<br />

an diesem schon recht kalten Herbstabend wohlige Wärme ausstrahlte.<br />

Es erleuchtete den Vorhof der Kirche hell und tauchte<br />

das Gotteshaus in ein romantisches Licht, der Posaunenchor<br />

untermalte alles stimmungsvoll.<br />

In einer kleinen Andacht wurde nun an eine Geschichte um St.<br />

Martin erinnert, in welcher er mit seinem Schwert seinen Mantel<br />

teilte, um die eine Hälfte einem armen Menschen zu geben. Und<br />

in Erinnerung an diese Begebenheit teilten Kinder und Erwachsene<br />

sinnbildlich dargereichte Martinshörnchen.<br />

An diesem Abend wurde die Botschaft des Heiligen Martins in<br />

die Tat umgesetzt, man teilte die Wärme vor dem Feuer, teilte<br />

das Martinsgebäck und verbrachte gemeinsame Zeit bei Gesprächen<br />

um das Feuer - ein Martinsabend, der den Kindern<br />

und Erwachsenen sichtlich Freude bereitete.<br />

Sabine Clemenz<br />

Was gehört zur Ausrüstung<br />

eines Feuerwehrmannes?<br />

Zur persönlichen Ausrüstung eines Feuerwehrangegehörigen<br />

gehört seine Schutzausrüstung, welche ihn vor den vielfältigen<br />

Gefahren eines eventuellen Einsatzes Schutz bieten soll. Was<br />

genau zu einer solchen Ausrüstung gehört, war Gegenstand des<br />

Treffens der jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong><br />

am 24. November.<br />

Begonnen wurde mit der Brandschutzjacke und der Brandschutzhose,<br />

die im Ernstfall den hohen äußeren Anforderungen<br />

wie: Wärmeeinwirkung, Flammbeaufschlagung, Abrieb, Nässe<br />

usw. stand halten müssen. Diese hohe Funktionalität hat nur<br />

einen einzigen Nachteil - das relativ hohe Eigengewicht der<br />

Schutzbekleidung. Die Kinder waren beeindruckt, denn dass die<br />

Brandschutzbekleidung so schwer ist, hätte keiner von ihnen<br />

vermutet.<br />

Weiter ging es mit dem Feuerwehrhelm, der bei jedem Einsatz<br />

zu tragen ist. Warum, konnten die meisten Kinder recht gut erklären.<br />

Er soll den Kopf vor herabstürzende Gegenstände, umherfliegende<br />

Teilen … schützen.<br />

Nun kamen die Feuerwehrstiefel an die Reihe, die ebenfalls bei<br />

jedem Einsatz getragen werden müssen. Auch hier erarbeiteten<br />

sich die Kinder selbst die Funktionalität der Schutzstiefel, die vor<br />

Brandeinwirkung, Ausrutschen, Umknicken, Nässe und herabstürzenden<br />

Teilen schützen sollen.<br />

Auch die Notwendigkeit der Feuerwehrhandschuhe war den<br />

Kindern bewusst, diese schützen gut vor extremen Temperaturen,<br />

was sie auch im Winter sehr effektiv macht.<br />

Dass zur erweiterten Schutzausrüstung der Feuerwehrsicherheitsgurt<br />

gehört, wussten einige der kleinen Feuerwehrleute -<br />

auch, dass dieser insbesondere zum Retten und Selbstretten<br />

verwendet wird.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Und dann kam endlich der Spaßfaktor, der bei Kindern nicht fehlen<br />

darf. Einige Freiwillige durften die Feuerwehrkleidung anprobieren.<br />

In der vollen Montur mit Schutzhelm sahen die Kinder in<br />

der viel zu großen und sehr schweren Ausrüstung doch ziemlich<br />

unbeholfen aus.<br />

Abschließend wurde den Kindern noch die Notwendigkeit des<br />

Atemschutzgerätes mit der dazugehörigen Atemschutzmaske<br />

vorgestellt, welches es dem Feuerwehrmann erlaubt, völlig unabhängig<br />

von Sauerstoff oder<br />

Luftzufuhr aus der Umgebung,<br />

für einen Zeitraum von etwa<br />

30 - 40 Minuten zu arbeiten.<br />

Fazit für die Kinder: Jeder Feuerwehrdienst,<br />

ob Übung oder<br />

Einsatz, erfordert diese spezielle<br />

Schutzausrüstung. Ein<br />

Feuerwehrangehöriger schützt<br />

sich mit dieser vor den äußeren<br />

Gefahren einer Einsatzstelle<br />

und kann sich dem Brandherd<br />

bis auf wenige Meter nähern.<br />

Die richtige Schutzbekleidung<br />

ist folglich das „A“ und „O“ für<br />

jeden Feuerwehrmann.<br />

Sabine Clemenz<br />

Schulen und Kindereinrichtungen<br />

Anmeldung zum Schulbesuch<br />

für das Schuljahr 20<strong>12</strong>/2013<br />

Aufforderung an die Erziehungsberechtigen<br />

zur Anmeldung ihrer Kinder zum Schulbesuch<br />

Werte Erziehungsberechtigte,<br />

in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen werden<br />

Sie hiermit aufgefordert, Ihr schulpflichtig werdendes Kind<br />

an der zuständigen Grundschule anzumelden.<br />

Schulpflichtig für das Schuljahr 20<strong>12</strong>/2013 werden alle Kinder,<br />

die bis zum 30. Juni 20<strong>12</strong> das sechste Lebensjahr vollendet haben.<br />

Kinder, die bis zum 30. Juni 20<strong>12</strong> das fünfte Lebensjahr vollendet<br />

haben, können vorzeitig angemeldet und gegebenenfalls<br />

eingeschult werden, wenn sie aus amtsärztlicher Sicht einen<br />

körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Entwicklungsstand<br />

und unter pädagogischen Gesichtspunkten einen entsprechenden<br />

Entwicklungsstand erreicht haben, der eine vorzeitige<br />

Einschulung rechtfertigt.<br />

Die Anmeldung der betreffenden Kinder erfolgt durch die Erziehungsberechtigten<br />

persönlich am<br />

Dienstag, dem 22.02.2011 in der Zeit von 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

in der Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau.<br />

Bitte bringen Sie bei der Anmeldung die Geburtsurkunde des<br />

Kindes, den Nachweis über das Sorgerecht und den Personalausweis<br />

mit.<br />

Außerdem muss das Kind von den Erziehungsberechtigten persönlich<br />

vorgestellt werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

S. Koch<br />

Schulleiterin<br />

Fröhliche Weihnacht überall,<br />

tönt es durch die Lüfte, froher Schall ...<br />

Diese Zeilen sind genau passend für das, was zurzeit in allen<br />

Kindereinrichtungen und Schulen geschieht, nämlich das Proben<br />

für die zahlreichen Weihnachtsprogramme. (Wenn dieser<br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> erscheint, sind diese alljährlichen Höhepunkte<br />

schon erfolgreich abgeschlossen.)


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Auch an der Grundschule „Thomas Müntzer“ in Kötzschau gehört<br />

ein solches Programm zum Jahresausklang.<br />

Ein Teil der Kinder der Klasse 4b gestaltet dieses Programm mit.<br />

Für sie ist es das letzte Weihnachtsprogramm in ihrer Grundschule!<br />

Aber auch andere schöne Dinge erleben sie nun in dieser<br />

Schule zum letzten Mal.<br />

Dazu gehört die Fahrt zu einer Weihnachtsrevue, die in diesem<br />

Jahr wieder nach Halle führt.<br />

Die Kosten für diese Veranstaltung haben die Großeltern der<br />

Kinder getragen. Beim Oma-Opa-Tag im Oktober haben sie<br />

reichlich gespendet, sodass alles davon bezahlt werden konnte.<br />

Dafür ein ganz herzliches Dankeschön!<br />

Neben all‘ den außerunterrichtlichen Dingen stand natürlich das<br />

Lernen im Vordergrund. Die Kinder mussten ihr Wissen regelmäßig<br />

unter Beweis stellen.<br />

Das Lernen in der Schule ist aber nicht die einzige Möglichkeit,<br />

sein Wissen zu erweitern.<br />

Zwei Projekttage mit geschichtlichen Themen, die beide vierten<br />

Klassen durchführten, waren sehr erlebnisreich! Es entstanden<br />

tolle Fliesen und ein Superwandschmuck mit Nachahmungen<br />

von Motiven der Höhlenmalerei. Der Besuch im<br />

Landeskundemuseum in Halle rundete diesen historischen<br />

Exkurs ab.<br />

Natürlich stehen nach allen Anstrengungen und schönen Erlebnissen<br />

jetzt nur noch die Weihnachtsfeiertage und die damit verbundenen<br />

Ferien im Vordergrund. Die Wünsche der Kinder sind<br />

vielfältig und manchmal recht ausgefallen.<br />

Aber meist sind es die eher unscheinbaren Dinge, die wirklich<br />

Freude bringen!<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start ins Jahr 2011!<br />

Im Namen der Klassenlehrerin,<br />

der Kinder und Eltern der Klasse 4b<br />

Uta Nitsch<br />

Elternvertreterin<br />

25 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Nachrichten aus der Jahngrundschule <strong>Leuna</strong><br />

Beim Schnupperlauf am Sonntag, dem 05.09.2010 in Spergau<br />

haben folgende Schüler unserer Schule teilgenommen und sich<br />

doll angestrengt.<br />

Nick Brüning, Erik Scheibe, Nico Zink, Vivien Granz, Moritz Müller,<br />

Oliver Schmidt, Lena Linke, Tizian Terne, Cedric Hentschel,<br />

Emely Halliger, Laura Schmidt, Leoni Terne, Sarah Heim, Konstantin<br />

Linke, Philipp Knöchel, Niclas Füger, Dominik Böhme,<br />

Leon Heim, Christian Lungewitz, Anna Eckert, Emma Nebe, Luisa<br />

Pötzsch, Claudia Hamann, Julian Schimpf.<br />

Dabei wurden sie von ihren Eltern und den Lehrerinnen Frau<br />

Preuß und Frau Felkel lautstark angefeuert.<br />

Bei den vielen (fast 300 Teilnehmern) erreichte Emma Nebe einen<br />

hervorragenden 5. Platz. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Anke Preuß<br />

Lehrerin der Jahnschule <strong>Leuna</strong><br />

Oma-Opa-Weihnachtsfeier am 27.11.2010 in der Grundschule Kötzschau<br />

Wenn es am Samstagnachmittag in der Schule lecker nach Kaffee<br />

und Weihnachtsgebäck duftet, dann muss da etwas ganz<br />

Besonderes sein!<br />

Die Kinder der Klasse 2a hatten ihre Großeltern, Eltern und Geschwister<br />

zu einem gemütlichen Nachmittag in der Vorweihnachtszeit<br />

eingeladen. Die Aufregung und Spannung war riesengroß<br />

und alle Plätze waren besetzt. Die Mädchen und Jungen<br />

zeigten in einem Programm, dass die Wochen bis zum Fest keinesfalls<br />

langweilig sein müssen. Sie hatten tolle Vorschläge, wie<br />

sie die Wartezeit überbrücken können.<br />

Nach der Kaffepause konnten alle Gäste ihr Wissen, in einem<br />

Quiz über die Weihnachtsgeschichte, unter Beweis stellen. Weil<br />

so viele richtige Lösungen dabei waren, musste Glücksengel Lea<br />

den Gewinner ermitteln.<br />

Viel zu schnell verging die Zeit! Aber es steht fest, dass es nicht<br />

der letzte Oma-Opa-Nachmittag war.<br />

Die Kinder sind glücklich, dass sie eine kleine Freude bereiten<br />

konnten und bedanken sich ganz herzlich bei allen, die das Fest<br />

ermöglichten.<br />

Die Kinder der Klasse 2a und Frau Pfützner


Verkehrsprojekttag<br />

an der Jahn-Grundschule <strong>Leuna</strong><br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 26<br />

Nachdem unser Verkehrsprojekttag im September dem Dauerregen<br />

zum Opfer gefallen war, konnte er dann im Oktober für die<br />

Klassen 1 bis 3 stattfinden. Alle waren mit großem Eifer dabei und<br />

stellten ihr im Sachunterricht erworbenes Wissen zum richtigen<br />

Verhalten als Fußgänger und Radfahrer unter Beweis. Im Unterricht<br />

waren die Verkehrsbögen bearbeitet worden und damit der<br />

theoretische Teil erfolgreich abgeschlossen. Am Projekttag waren<br />

von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Works Gmbh viele<br />

Stationen aufgebaut, an denen man vor allem seine Geschicklichkeit<br />

und die Sinne testen konnte. Aber auch die Verkehrszeichen,<br />

Verkehrsregeln und ein Wissensquiz rund um das Thema „Richtiges<br />

Verhalten im Straßenverkehr“ bereiteten den Schülerinnen<br />

und Schülern keine Probleme. Ein Dankeschön an alle, die zum<br />

Gelingen dieses Tages beigetragen haben.<br />

Gegen Ende des Schuljahres werden dann die 4. Klassen ihr Können<br />

zeigen und die Fahrradprüfung in Theorie und Praxis ablegen.<br />

Klassen 1 bis 3 der Jahn-Grundschule <strong>Leuna</strong><br />

Ein Besuch im Schulmuseum<br />

der GS Klobikau<br />

Der Aufenthalt an der Grundschule Klobikau und speziell im<br />

Schulmuseum war sehr interessant und lehrreich zugleich. Wir<br />

wurden freundlich empfangen und einige Schülerinnen und Schüler<br />

der 4. Klasse sowie Frau Apitzsch erklärten uns anschaulich,<br />

wie der Unterricht früher ablief. Einige von uns waren doch recht<br />

froh, dass es heute nicht mehr so streng zugeht. Sehr emsig waren<br />

auch alle bei der Stationsarbeit und voller Stolz konnten wir<br />

Schulkleidung aus der damaligen Zeit tragen. Wir danken für den<br />

kurzweiligen Vormittag und wünschen noch weitere gute Ideen für<br />

die Arbeit im Schulmuseum.<br />

Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen<br />

der Jahn-Grundschule <strong>Leuna</strong><br />

Gesunde Kita-Bewegung und mehr<br />

2009 zertifiziert als „Gesundheitsfördernde Kita“<br />

Halloweenparty im Hort der Jahn GS<br />

Am 29. Oktober war es so weit, wir Hortkinder feierten unsere<br />

diesjährige Halloweenparty. Alle Kinder waren eingeladen und<br />

sollten sich schaurig-schön verkleiden. Die Kinder kamen in den<br />

gruseligsten Gewändern, aber auch unsere Horterzieherinnen<br />

waren kaum wieder zu erkennen. So feierten zum Beispiel Hexen,<br />

Vampire, Skelette und Gespenster miteinander. Unsere 4. Klasse<br />

hatte in der Nacht zuvor in der Schule übernachtet, und sich viele<br />

Gruselgeschichten erzählt.<br />

Auf unserer Party wurde an alles gedacht. So tanzten wir ausgelassen<br />

auf einer Gespenster-Disco. Zwischendurch stärkten wir<br />

uns mit selbst gebackenem Kuchen und lustig belegten Geisterbroten.<br />

Als alle voll gefuttert waren, ging es mit schaurigen<br />

Spielen weiter. So fürchteten wir uns beim „Griff ins Ungewisse“,<br />

„Mumieneinwickeln“ und „Geister abschießen“. Ein besonderes<br />

Ereignis für uns Geister war die Wahl des schaurigsten Kostüms.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Diese Party war für uns alle ein besonderes Erlebnis. Auf diesem<br />

Weg möchten wir Kinder uns bei unseren Horterzieherinnen und all<br />

denen bedanken, die bei der Vorbereitung der Party geholfen haben.<br />

Wir freuen uns schon auf Halloween 2011!<br />

Leonie Westphal Klasse 3c<br />

Ein besonderer Dank gilt allen Eltern für die wunderschönen<br />

Kostüme sowie reichlich Knabbereien und Naschereien.<br />

Das Horterzieherteam<br />

Weihnachtsbasar in der Kita „Drachenburg“<br />

Knackig kalt war‘s, als die Kita Kötschlitz die Weihnachtssaison<br />

einläutete. Am 24.11. waren alle Kinder, Eltern und Großeltern<br />

zum Weihnachtsbasar eingeladen, um einen gemütlichen Nachmittag<br />

zu verbringen. Kinderpunsch und Glühwein wärmten von<br />

innen. Für Süßmäuler gab es Blätterteigtaschen, Waffeln und<br />

Schokoäpfel. Wer lieber Herzhaftes mochte - für den brutzelten<br />

Würstchen auf dem Grill. Hierfür ein großes Dankeschön an den<br />

Bruder und den Vati von Robert Coppy. Die uns zu jeder Feier am<br />

Grill tatkräftig unterstützen.<br />

Über den Spielplatz zuckelte eine kleine Eisenbahn. Wer es lieber<br />

sportlich mochte, stieg in das Gokart und tuckerte damit eine<br />

Runde übers Gelände. Hier sorgte Herr Thurm für „unfallfreies“<br />

Fahren. Danke!


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Beim Erzieherbastelabend entstand allerhand Selbstgebasteltes<br />

und Dekoratives zur Adventszeit.<br />

Das Angebot reichte von Goldsternen, über Schneemänner auf<br />

Schlitten bis hin zu kunstfertigen Adventsgestecken. Als hätten<br />

wir den herannahenden Schnee geahnt, konnte man Tannenzapfen<br />

mit Meisenfutter bestücken.<br />

Da die Adventszeit auch immer die Zeit des Schenkens und<br />

Spendens ist, hatte sich das Kuratorium etwas ausgedacht. Als<br />

Eintritt wurden die Drachenburg-Kinder gebeten, ein Spielzeug<br />

oder ein Buch oder eine CD mitzubringen. Die Spenden gingen<br />

an die Caritas Merseburg, die sie an bedürftige Kinder weiterreicht.<br />

Zum Abschluss versammelten sich alle Kinder und Erwachsene<br />

zum Lampion-Umzug, um das Licht der Hoffnung mit nachhause<br />

zu nehmen. Dabei überraschte uns Herr Fiedler von der Feuerwehr<br />

mit musikalischer Umrahmung. Dafür unseren großen<br />

Dank.<br />

Damit so ein Fest gut gelingen kann, braucht es viele fleißige<br />

Helfer.<br />

Das Elternkuratorium half beim Einräumen. Unsere Gemeindearbeiter<br />

Herr Schwabe, Herr Wenke, Herr Wiesemann, Herr<br />

Bock und Herr Große unterstützten uns wie jedes Jahr tatkräftig.<br />

Im „Versorgungszelt“ froren unsere Küchenfrauen Frau Klinge,<br />

Frau Reinsberger und Frau Weber. Für ihre gebackenen Leckereien<br />

möchten wir uns herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen allen Kindern und Eltern eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes 2011.<br />

Kita Drachenburg<br />

Kindertagesstätte Drachenburg<br />

Kötschlitz<br />

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und für uns Kinder der großen<br />

Gruppe beginnt mit dem Jahreswechsel unsere letzte Zeit<br />

im Kindergarten.<br />

Wie immer haben wir in diesem Jahr eine Menge erlebt und unsere<br />

Erzieherin Frau Händel hatte wieder viele gute Ideen, um<br />

uns unseren Kindergartenalltag noch interessanter zu gestalten.<br />

So haben wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad viele Ausflüge in<br />

die Aue unternommen. Dabei haben wir für die Waldelfen Unterkünfte<br />

gebaut, die umgestürzte Königseiche bewundert, Boote<br />

auf dem Zschampert fahren lassen oder einfach nur die Wald-<br />

und Wiesenbewohner beobachtet.<br />

Auch unsere Ausflüge in die Schwimmhalle nach <strong>Leuna</strong> sind<br />

nach wie vor eine liebgewordene Abwechslung. Wir besuchten<br />

eine Dino-Ausstellung am Kulkwitzer See und die Berufsfeuerwehr<br />

der <strong>Stadt</strong> Leipzig. Auch ein Besuch beim „Märchenerzähler“<br />

im Mehrgenerationenhaus in Merseburg bereitete uns viel<br />

Freude.<br />

Rodeltouren im Winter, Theaterfahrten mit anderen Gruppen sowie<br />

die Veranstaltungen in der Kindertagesstätte selbst rundeten<br />

das Angebot ab.<br />

Aber auch auf die Schule bereiten wir uns intensiv vor. So tauchen<br />

wir immer montags mit Frau Oertel in das Zahlenland und<br />

am Freitag steht die „Vorschule“ mit Frau Händel und/ oder einer<br />

Lehrerin der Grundschule Kötzschau auf unserem Programm.<br />

Ab Februar dürfen wir dann sogar morgens mit dem Schulbus<br />

zur „Vorschule“ in die „richtige“ Schule nach Kötzschau fahren -<br />

das wird sicher sehr spannend.<br />

Jetzt genießen wir aber erst einmal ein paar freie Tage - denn<br />

das nächste Jahr wird mit Sicherheit sehr aufregend für uns und<br />

unsere Familien.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die dazu<br />

beigetragen haben, unser Kindergartenjahr wieder abwechslungsreich<br />

und unvergesslich zu gestalten: bei unseren Erzieherinnen<br />

- natürlich vor allem bei Frau Händel - ohne deren Engagement<br />

vieles nicht möglich wäre, bei Frau Trabitzsch und Dr.<br />

Stein von der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, den Gemeindearbeitern und natürlich<br />

bei unseren Familien.<br />

27 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch in ein gesundes neues Jahr.<br />

Die Kinder und Eltern der großen Gruppe<br />

Kinderkrippe Kötschlitz<br />

Die Kinder und Eltern der Kinderkrippe Kötschlitz<br />

wünschen den Erzieherinnen<br />

und dem gesamten Team der Einrichtung<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

in ein gesundes Jahr 2011.<br />

Kindertagesstätte Günthersdorf<br />

Herbstzeit - Erntezeit? Davon wollten sich 15 Kinder der Mittelgruppe<br />

selbst überzeugen. Also fuhren uns Onkel Peter und<br />

Onkel Eberhard zur Agrargenossenschaft Kötschlitz.<br />

Dort wurden wir von Frau Breternitz freundlich empfangen. Sie<br />

führte uns durch die Hallen und erklärte uns die verschiedenen<br />

Ernteprodukte. Mais, Sonnenblumenkerne, Weizen und Rüben<br />

haben wir gleich erkannt, aber in so großen Mengen hatten wir<br />

sie noch nie gesehen. Sogleich wiederholten wir welche Tiere<br />

was fressen und welche Kinder was nicht essen. Es war sehr<br />

lustig.<br />

Die nächste Erfahrung kam bei den Erbsen. Diese kleinen Dinger<br />

brachten uns doch tatsächlich zum Hinfallen und aufstehen war<br />

nur mithilfe möglich. So kam zu dem Wissenswerten auch noch<br />

der Spaß.<br />

Zum Staunen brachte uns auch der große Traktor, mit Rädern<br />

größer als die Erzieherinnen. Zum Ende unserer Begehung durfte<br />

ein Blick in die Schweinemastanlage nicht fehlen. Für die<br />

Kinder war es schwer zu glauben, dass aus diesen niedlichen<br />

Ferkelchen mal unsere Schnitzel gemacht werden.<br />

Wir bedanken uns nochmals bei allen, die uns diesen schönen<br />

Vormittag ermöglichten und bei Frau Breternitz für die<br />

tollen Fotos.<br />

Am 11.11.. um 11 Uhr 11 begrüßten wir, mit vielen anderen Faschingsfreunden,<br />

die 5. Jahreszeit. Mit bunten Hüten und roten<br />

Clownnasen zogen wir bei Fam. Zuber in den Hof ein und präsentierten<br />

Faschingslieder und Tänze. Nachdem wir die geworfenen<br />

Bonbons aufgesammelt hatten war nur noch eine Frage<br />

zu klären: Wann feiern wir Fasching im Kindergarten?<br />

Jedes Jahr im November feiern wir den „Oma-Opa-Tag“. Als<br />

Dankeschön an unsere lieben Großeltern und auch Urgroßeltern<br />

führen wir ein kleines Programm auf und sitzen gemeinsam an<br />

der Kaffeetafel.


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 28<br />

Das „Bürgerhaus“ in Günthersdorf hatte die geeignete Größe für<br />

unsere Feier, denn wir konnten 35 Omas und Opas begrüßen.<br />

Unsere Gedichte, Lieder, Tänze und das kleine Theaterstück<br />

wurden mit viel Applaus gewürdigt. Für alle Omas und Opas gab<br />

es selbst gebastelte Geschenke. Der leckere Kuchen, den die<br />

Muttis der Kinder gebacken hatten, wurde gern gegessen.<br />

Anschließend brachte uns das Neueste vom „Kindermund“ aus<br />

unserer Gruppe zum Lachen.<br />

Wir hatten alle einen fröhlichen Nachmittag und bedanken<br />

uns nochmals bei den Großeltern für die Geschenke für unsere<br />

Gruppe.<br />

Die Weihnachtszeit ist nah. So dachten auch die Mieter der<br />

Wohnungsverwaltung „Schimmelschmidt“. Jedes Jahr machen<br />

sie den Kindern der Außenstelle eine Überraschung zu Nikolaus<br />

und zu Weihnachten.<br />

Anfangs haben wir uns selbst gefragt, wer hier Nikolaus und<br />

Weihnachtsmann spielt und uns Leckereien vor die Tür gestellt<br />

hat.<br />

Wir danken auch in diesem Jahr allen Bewohnern herzlich<br />

für die besonderen Geschenke und wünschen auch ihnen<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest.<br />

Anke Fleischer und Ute Kuhna<br />

im Namen der Kinder der Mittelgruppe in der Außenstelle<br />

Vorweihnachtszeit in der Kita<br />

„Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong><br />

Alle Jahre wieder hält die Vorweihnachtszeit viele Erlebnisse und<br />

Veranstaltungen für unsere Kinder bereit.<br />

Der 29. November stand unter dem Motto „In der Weihnachtsbäckerei<br />

...“. In diesem Fall war es das alljährliche Plätzchen backen<br />

mit der Bäckerei „Schäfer“ im NP-Markt <strong>Leuna</strong>.<br />

Frau Büchner hatte wieder alles toll organisiert und so hatten<br />

unsere Kinder viel Spaß beim Ausstechen und Bestreichen der<br />

leckeren Plätzchen.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Die von unseren Kindern gebackenen Plätzchen werden allen zu<br />

den Gruppenweihnachtsfeiern ganz bestimmt schmecken.<br />

Wir möchten uns bei Frau Büchner und der Bäckerei „Schäfer“<br />

nochmals recht herzlich bedanken.<br />

Doch auch im Kindergarten zog ein Plätzchenduft durch die<br />

Räume. Einige Muttis haben mit den Kindern leckere Plätzchen<br />

gebacken. Dafür an dieser Stelle ein großes Dankeschön.<br />

Zu einer schönen Tradition ist der Besuch von Herrn Tippelt in<br />

der Vorweihnachtszeit geworden. Gemeinsam mit der Bibliothek<br />

<strong>Leuna</strong> gestaltete er mit einigen Kindern das Märchen „Frau Holle“.<br />

Das Verkleiden und Darstellen der Märchenfiguren bereitete<br />

den Kindern viel Spaß.<br />

Wir bedanken uns bei den Organisatoren und Herrn Tippelt<br />

für den gelungenen Vormittag.<br />

Zur Vorweihnachtszeit gehört auch die alljährliche Veranstaltung<br />

im CCE <strong>Leuna</strong>.<br />

Schneekönigin und Kobold gestalteten auch diesmal ein super<br />

Programm.<br />

Mit großen Augen und Staunen verfolgten die Kinder das Geschehen<br />

auf der Bühne und berichteten ihren Eltern von der Veranstaltung.<br />

Schön jetzt freuen wir uns auf das nächste Jahr.<br />

Gruppenweihnachtsfeiern mit Eltern, die Ausgestaltung der<br />

Weihnachtsfeiern im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong><br />

und der Besuch des Weihnachtsmannes sind feste Traditionen<br />

unserer Einrichtung.<br />

Wir wünschen allen Familien ein besinnliches und frohes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Das Team der Kita „Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong>


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Zu einem gemütlichen Eltern-<br />

Kind-Nachmittag bei Kaffee & Gebäck<br />

lud die Kindertagesstätte „Am Sonnenplatz“<br />

in <strong>Leuna</strong> ein<br />

Die Eltern wurden umfassend über den Tagesablauf ihrer Jüngsten<br />

informiert und konnten Beobachtungen der Erzieherinnen<br />

über den Entwicklungsstand der Kinder in Erfahrung bringen.<br />

Eine kleine Programmdarbietung und die eindrucksvolle Videodokumentation<br />

veranschaulichten die pädagogisch wichtige<br />

und wertvolle Arbeit der Erzieher und ließ so manche Eltern<br />

staunen.<br />

Die Eltern der Kinder der Krippenkindergruppe<br />

Kindertagesstätte Witzschersdorf -<br />

Rückblick auf unser jährliches Drachenfest<br />

Das traditionelle Drachenfest auf dem Sportplatz in Schladebach<br />

ist für unsere Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder ein<br />

besonderer Höhepunkt im Jahr.<br />

Am 13.10.2010 war es wieder soweit gemeinsam mit Eltern, Kindern<br />

und Erziehern konnten viele bunte Drachen in den Himmel<br />

steigen.<br />

Auch der mäßige Wind tat dem bunten Treiben am Himmel kein<br />

Abbruch.<br />

Die große Fläche des<br />

Sportplatzes in Schladebach<br />

wurde zum Rennen<br />

und Antreiben der Drachen<br />

genutzt.<br />

Der Sportverein Kötzschau<br />

organisierte und sponserte<br />

einen kleinen Imbiss und<br />

Getränke für die Kinder.<br />

Auch für das Wohl der Erwachsenen<br />

war am Grillstand-<br />

und Getränkeverkauf<br />

gesorgt.<br />

Das Angebot des Sportverein<br />

Kötzschau wurde von<br />

Erwachsenen und Kindern<br />

nach dem Drachensteigen<br />

gern genutzt. Wir freuen<br />

uns über die Beteiligung<br />

von Eltern und Kindern am<br />

Drachenfest 2010.<br />

Es grüßt das Erzieherteam der Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />

29 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Günthersdorf wieder fest<br />

in närrischer Hand<br />

Traditionell begann am 11.11. die neue Karnevalssession<br />

2010/2011. Auch der Günthersdorfer<br />

Carnevalsclub übernahm pünktlich um<br />

11:11 Uhr die Amtsgeschäfte vom Stellvertretenden Ortsbürgermeister<br />

Udo Zuber. Zahlreiche große und vor allem kleine Närrinnen<br />

und Narren waren dabei, als der Vereinspräsident Maik<br />

Gutknecht den Startschuss für die 5. Jahreszeit gab. Die Kinder<br />

des Günthersdorfer Kindergartens unterhielten die Gäste mit einem<br />

kleinen Programm und bei passender Musik wurden alle<br />

auf die nächsten Monate eingestimmt.<br />

Für die, die sich die Zeit des Wartens bis Februar verkürzen wollten,<br />

gab es am vergangenen Samstag die mittlerweile 3. Scheunenparty<br />

in Kötzschlitz. 270 Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden<br />

und sorgten für gute Laune und beste Stimmung.<br />

Das diesjährige Motto „Wunderbare Märchenwelt“ lässt gespannt<br />

sein, welch märchenhaftes Programm uns im Februar<br />

und März 2011 erwarten wird.<br />

Vielen Dank an die Firma Elektro Zuber für die Ausrichtung der<br />

Schlüsselübergabe und den Ortschaften Günthersdorf und Kötschlitz<br />

für ihre Unterstützung unserer karnevalistischen Vereinsarbeit.<br />

Dein GCC<br />

Guten Rutsch in ein märchenhaftes Neues Jahr!<br />

Der Vorstand des Günthersdorfer Carnevalsclubs<br />

wünscht allen Mitgliedern und ihren<br />

Familien, den treuen Gästen und Fans, den<br />

Sponsoren sowie den Lesern des <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s für 2011 Gesundheit, Glück und<br />

viel Grund zum Lachen.<br />

„Humor ist der Knopf, der verhindert,<br />

dass uns der Kragen platzt.“ (Joachim Ringelnatz)<br />

Der Vorstand des GCC<br />

SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.<br />

Bambini-Weihnachtsfeier<br />

In der Weihnachtsbäckerei ... - so hieß es am 2. Advent für die<br />

jüngsten Spieler des SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V. Voller Eifer<br />

bereiteten die Kinder erst gemeinsam mit ihren Trainern Plätzchen<br />

zu, welche später gemeinsam mit den Eltern in gemütlicher<br />

Runde gegessen wurden. Selbst der Weihnachtsmann wurde<br />

durch den Plätzchenduft angelockt und beschenkte alle Kinder.


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 30<br />

Besonders groß war die Freude über das Vereinsshirt, welches<br />

alle Kinder sofort stolz angezogen haben.<br />

Bei verschiedenen Spielen, selbst gemachter Zuckerwatte und<br />

Musik verging der schöne Nachmittag viel zu schnell.<br />

Alle Kinder und Eltern möchten sich bei ihren Trainern Andreas<br />

Rieder, Carolin Wierzba, Tom Mehlstäubl und Tom Wenke für<br />

ihre Arbeit bedanken - uns bereitet das Training große Freude.<br />

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!!!<br />

Die Kinder und Eltern der Bambini-Mannschaft<br />

SG Spergau e. V.<br />

Dieter Becherer<br />

Feriencamp der Spergauer Turnerinnen<br />

ein tolles Erlebnis<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge verbrachten die Turnerinnen der<br />

SG Spergau ihre Herbstferien in Falkenstein/Auerbach und im<br />

Waldpark Grünheide im landschaftlich wunderschönen Vogtland.<br />

Ideale Voraussetzungen im Waldpark, angefangen von der Unterkunft<br />

über die hervorragenden Buffets zum Frühstück und<br />

am Abend, das Mittagessen, die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung<br />

für die Kinder (dieses Mal im Alter zwischen acht und<br />

dreizehn Jahren) bis hin zu den zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten<br />

in der näheren Umgebung, machten die Ferienwoche für<br />

die Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Tierpark<br />

in Falkenstein war einen Besuch wert, während die Teilnehmerinnen<br />

am nächsten Tag mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

unter Anleitung basteln, malen und spielen konnten, u. a.<br />

Billard.<br />

Auf dem Programm standen dann der Besuch der Sternwarte<br />

Rodewisch sowie des Erlebnisbades in Schöneck am darauf<br />

folgenden Tag. Riesigen Spaß hatten alle Kinder im Wellenbad,<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

auf der Riesenrutsche sowie im Außenbecken, sodass es den<br />

Betreuern schwer fiel, den Badespaß zu beenden. Aber auch<br />

am Abend gingen die Aktivitäten weiter. Während am Anreisetag<br />

die Zimmer eingeräumt wurden und beizeiten Nachtruhe<br />

angesagt war, ging es am nächsten Tag in die Aktionshalle. Hier<br />

fanden die Mädels Fitnessgeräte, Trampolinanlagen, Minigolf<br />

und andere Möglichkeiten der Betätigung. Der nächste Abend<br />

stand im Zeichen von Tischtennis-Matches, während am Folgetag<br />

zum Ausklang ein Turnier auf der Bowlingbahn für viel<br />

Freude und Spaß sorgten. Schwer war es dann, die Koffer noch<br />

zu packen, da es am nächsten Tag schweren Herzens auf die<br />

Heimreise ging.<br />

Der Dank der Teilnehmerinnen für diese abwechslungsreiche Ferienwoche<br />

gilt natürlich insbesondere den Sponsoren sowie der<br />

Sportgemeinschaft Spergau für die finanzielle Unterstützung,<br />

ebenso wie dem Jugendamt der Kreisverwaltung Saalekreis.<br />

Alle Kinder kamen gut erholt nachhause und freuen sich schon<br />

heute auf das nächste Feriencamp im Jahr 2011.<br />

Dieter Becherer<br />

Vorsitzender SG Spergau<br />

SV Zöschen 19<strong>12</strong> e. V.<br />

Fußball • Tischtennis • Darts • Gymnastik<br />

Vereinsheim des SV Zöschen mit den angrenzenden Umkleide-<br />

und Sanitärräumen auf dem Sportgelände „Am Silberberg“ im<br />

Sept. 2010<br />

Liebe Vorschulkinder; liebe Schüler; liebe Eltern; liebe Fußballfreunde,<br />

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und aus Sicht des Nachwuchsbereiches,<br />

war es in der organisatorischen und sportlichen<br />

Entwicklung, ein gutes Jahr 2010.<br />

1. Im Spieljahr 2010/2011 konnten, in Zusammenarbeit der<br />

beiden Vereine SV Zöschen und SV Wallendorf, folgende<br />

Mannschaften gemeldet werden<br />

- JSG SV Wallendorf/SV Zöschen D-Jun.<br />

- JSG SV Zöschen/SV Wallendorf E-Jun.<br />

- SV Zöschen (mit Gastspielern SV Wallendorf) F-Jun.<br />

- Für das Bambini-Weihnachtsturnier 2010/ 2011 G-Jun.<br />

(3 Mannschaften - 1 x weibl., 1 x männl., 1 x w/m)<br />

- Für den Mädchentag am 08.05.2010 in Zöschen konnten 1 x<br />

Mädchen F-Jun. und 1 x Mädchen G-Jun. im Freundschaftsspielen<br />

antreten<br />

- Für den Mädchentag am 30.06.2010 in Merseburg des Landes<br />

Sachsen-Anhalt nahm eine F-Jun. (Mädchen) am Turnier<br />

teil.<br />

Der aufgezeigte Entwicklungsweg ist ein Zeitraum von ca. 5 Jahren<br />

und alle Freunde des runden Leders wissen es aus ihren<br />

eigenen Erfahrungen: „Wenn man mit fast null anfängt, so benötigt<br />

man ca. 8 - 10 Jahre, um Kinder bzw. Jugendliche zu befähigen<br />

das Fußballspiel zu beherrschen und es auch in seinen


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Einzelheiten zu verstehen“. Deshalb sollen die nachstehenden<br />

Zeilen zum Nachdenken anregen. Im Buch „Fußball-kindgemäß<br />

trainieren“ von Horst Wein auf der Seite 15 wird Folgendes ausgesagt:<br />

„Alle haben sich heute an Sofortlösungen in unseren Leben<br />

gewöhnt, wie z. B. bei der Zubereitung des Essens (Instantessen),<br />

der Aufnahme von Fotos mit der Digitalkamera,<br />

beim Kaffeetrinken und bei der sofortigen Übermittlung von<br />

Daten per E-Mail. Nun erwarten viele, dass sich auch beim<br />

Fußballspielen sofortige Erfolge einstellen“<br />

Bis zum vorgenannten Entwicklungsstand waren folgende<br />

wesentliche Schritte beim SV Zöschen notwendig:<br />

- Gründung der „Zöschener Bambini-Fußball-Kicker „ am<br />

21.<strong>12</strong>.2005 (1. Übungstag der Bambini (8 Jungen 2 Mädchen<br />

3 - 6 Jahre )<br />

- Konzeption der Gestaltung der Nachwuchsarbeit 2006 -<br />

2010 vom 08.05.2006<br />

- Kooperationsvertrag mit der Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen<br />

seit 28.05.2008<br />

- Kooperationsvertrag mit der Grundschule Wallendorf seit<br />

05.06.2008<br />

- Kooperationsvertrag zwischen den Sportvereinen SV Zöschen<br />

und SV Wallendorf seit 14.02.2009<br />

- Kooperationsvertrag mit der Sekundarschule Zöschen seit<br />

29.04.2010<br />

- Konzeption zur Gestaltung der Nachwuchsarbeit 2010 bis<br />

2015 mit dem Bestandteil einer Jugendordnung (Jugendausschuss)<br />

zur Unterstützung und Verbesserung der Organisation<br />

im Nachwuchsbereich vom Sept. 2010<br />

2. Die Höhepunkte für unsere Nachwuchsmannschaften<br />

aus unserer Sicht:<br />

- Teilnahme am Rothkegel-Cup G-Jun. am 01.05.2010<br />

mit einer knappen Niederlage von 0 : 1 gegen die HFC - G-Jun.<br />

- Die Ausflugsfahrt der F- und E-Jun. nach Thalheim vom<br />

30.04.2010 bis 02.05.2010 zur Vertiefung des Fußball ABC<br />

mit den Übungsleitern J. Kittner und A. Schöbel<br />

- Der Mädchen-Fußballtag des SV Zöschen am 08.05.2010<br />

mit Mädchen von Merseburg 99, Sporting Mücheln; IMO<br />

Merseburg und des SV Zöschen mit ca. 40 Mädchen der<br />

Altersklassen 3 - 10 Jahre und der Anwesenheit von Sportkamerad<br />

Werner Georg (Präsident des Fußball-Landesverbandes<br />

- FSA), Frau Tittmann (Grundschule Wallendorf) und<br />

Herrn Richard Schaaf (Orts-Bürgermeister Zöschen).<br />

- Der Mädchen-Fußballtag des Landes Sachsen-Anhalt am<br />

20.06.2010 in Merseburg mit Teilnahme einer F-Jun. Mädchen-Mannschaft<br />

des SV Zöschen. Höhepunkte des FußbalIturniers<br />

waren der 1 : 0-Sieg gegen die gleichaltrigen<br />

Mädchen des HFC und damit der Einzug ins Finale.<br />

Im Finale wurde gegen FFC Magdeburg 0 : 2 verloren. Im<br />

Endergebnis wurde ein 2. Platz unter 8 Mannschaften aus<br />

dem Landesgebiet erzielt.<br />

(u. a. Altmark- Auswahl, Wernigerode usw.)<br />

- In der Spielsaison 2010/2011 konnten im Punktspielbereich<br />

erste Erfolge erreicht werden. Die E- Jun. JSG SV Zöschen/<br />

Wallendorf erreichten hohe Siege gegen vergleichbare Vereine<br />

(ESV Merseburg, Blau-Weiß Günthersdorf, Germania Kötzschau).<br />

Die nach „Altersumbruch“ neu aufgebaute Anschlussmannschaft<br />

der F-Jun. stabilisierte sich und es wird als Ausgangsbasis<br />

für die Saison 2011/20<strong>12</strong> eine „schlagkräftige“<br />

Mannschaft entstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass wir in Partnerschaft<br />

mit dem SV Wallendorf auf einen „guten Weg“ sind.<br />

- Der planmäßige Aufbau einer Mädchenmannschaft, die im<br />

Spieljahr 20<strong>12</strong>/2013 eigenständig am Wettspielbetrieb teilnimmt,<br />

wird durch die E-Junioren-Mannschaft der Saison<br />

2011/20<strong>12</strong> (ca. 50 % Mädchen und 50 % Jungen) zielstrebig<br />

fortgesetzt.<br />

- Wettbewerb TEAM 2011 - Die DFB Schul- und Vereinskampagne<br />

Der Wettbewerb begann am 01.07.2009 und endet am<br />

30.06.2011 in Hinblick auf die FIFA Frauen- Fußballweltmeisterschaft<br />

2011<br />

31 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Gemeinsam mit der Grundschule Wallendorf und der Sekundarschule<br />

„Bertholt Brecht“ Zöschen nimmt der SV Zöschen<br />

am Wettbewerb teil.<br />

Die Aktivitäten mit der Grundschule Wallendorf wurden<br />

zum 30.06.2010 mit der zu erreichenden Höchstpunktzahl<br />

<strong>12</strong> abgeschlossen.<br />

Nun hoffen wir, dass wir bei der Auslosung der Gewinner von<br />

der „Glücksfee“ wohlgesonnen bedacht werden.<br />

Im II. Quartal 2011 sind noch einige Aktivitäten mit der Sekundarschule<br />

Zöschen geplant.<br />

- Kindersportfest am 16.09.2010 der Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen<br />

mit dem SV Zöschen. 30 Kinder führten getrennt nach<br />

Altersgruppen im Altersbereich 3 - 6 Jahre sportliche Aktivitäten<br />

auf dem „Festplatz“ und auf dem Bolzplatz in Zöschen<br />

durch. Dabei gestalteten die Erzieherinnen und die Übungsleiter<br />

gemeinsam den Ablauf.<br />

- Weihnachtsfeier des Nachwuchsbereiches der Vereine<br />

SV Zöschen und SV Wallendorf am 27.11.2010 und<br />

28.11.2010 in der „Alten Turnhalle“ in Zöschen<br />

Am Sonnabend, dem 27.11.2010 nahmen 33 Kinder mit ihren<br />

Eltern bzw. auch Großeltern und Geschwistern an der<br />

Veranstaltung teil. Im Wesentlichen handelte es sich um den<br />

Altersbereich 3 - 5 Jahre. Einige der 2005 und 2006 geborenen<br />

Vorschulkinder führten auf der Tanzfläche ein Programm<br />

„Ball streicheln“ mit ersten Ansätzen zum „Übersteiger“ vor.<br />

Anschließend ging es zum Schmücken des Tannenbaums,<br />

der von der Feuerwehr Zöschen vorbereitet wurde.<br />

Am Sonntag, dem 28.11.2010 nahmen 46 Kinder der Altersklassen<br />

1. bis 5. Schuljahr teil.<br />

Ein „Dankeschön“ den Sportkameradinnen Kathrin Kittner<br />

und Anette Kuckelt und ihren Helferinnen und Helfern zur<br />

Ausgestaltung der Feierlichkeiten. Die musikalische Ausgestaltung<br />

vom „DISCO TEAM“ sowie die Durchführung von<br />

Spielen mit den Kindern an beiden Tagen lockerte die Stimmung<br />

erheblich auf.<br />

Höhepunkt an beiden Tagen war natürlich der Weihnachtsmann<br />

mit seinen Gehilfen. Weihnachtslieder wurden gesungen,<br />

Gedichte vorgetragen und Geschenke verteilt. Natürlich<br />

hat der Weihnachtsmann eine Adresse, das Weihnachtspostamt<br />

in Himmelspforte unweit von Fürstenwalde. Dort<br />

können sich die Kinder bei ihren Weihnachtsmann bedanken.<br />

Liebe Fußballfreunde,<br />

die Zöschener Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer möchten<br />

sich bei allen Fans, fördernden Mitgliedern und Eltern, Sponsoren,<br />

der Gemeindevertretung Zöschen und dem Vorstand des<br />

SV Zöschen recht herzlich für die großartige Unterstützung und<br />

Hilfe bedanken, in der Hoffnung auch im neuen Jahr weiterhin<br />

die Treue zu halten.<br />

Besondere Anerkennung findet auch die Partnerschaft mit dem<br />

SV Wallendorf und für den erreichten Stand möchten wir uns<br />

bedanken.<br />

Dabei spielte die Partnerschaft mit der Kindertagesstätte Zöschen,<br />

der Grundschule Wallendorf und der Sekundarschule<br />

in Zöschen eine entscheidende Rolle für unseren Entwicklungsweg.<br />

Bei den Verantwortlichen und den zuständigen Mitarbeitern<br />

bedanken wir uns recht herzlich.<br />

Besonderen Dank auch allen Übungsleitern im Nachwuchsbereich,<br />

die im Jahr 2010 die Übungsstunden und Wettspiele betreuten.<br />

Gerstenberg, Ines; Trummer, Jannette; Beckert, Andreas; Peter<br />

Dell; H. G. Jung; Wolfgang Voigt; Rolf Backsmann; Stefan<br />

Klaue, Rico Stuck; Olaf Häseler, Andreas Schöbel; Kai Müller;<br />

Jens Kittner; Maximillian Klemm und vom SV Wallendorf Denny<br />

Mölzer; Alex Kumm<br />

Anerkennung wird auch den Sportkameraden Dell, Bornschein<br />

und Wagner zu teil, welche durch ihre Tätigkeit als Schiedsrichter<br />

bei Heimspielen den Nachwuchsbereich aktiv unterstützten.<br />

Wir wünschen allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest<br />

im Kreise der Familien und einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr 2011!<br />

Nachwuchsbereich<br />

SV Zöschen


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 32<br />

An alle Eltern der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und ihrer Ortschaften!<br />

Die TSG Horburg u. U. e. V. „Der Kegelverein im Auegebiet“<br />

- wir bieten allen Kindern und Jugendlichen im jetzigen <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

von <strong>Leuna</strong> die Möglichkeit, bei uns aktiv zu kegeln.<br />

Zum Aufbau einer Jugendabteilung suchen wie Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 10 bis <strong>12</strong> Jahren. Das Training soll je nach<br />

Anzahl der Kinder Montag, Dienstag oder Mittwoch in der Zeit<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr stattfinden.<br />

Das erste Training findet am Montag, dem 03.01.2011, von<br />

15.00 bis 17.00 Uhr auf der Kegelbahn im Sportlerheim Köt-<br />

Nachruf<br />

Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser<br />

Vorstandsmitglied und Leiter der Abteilung Fußball,<br />

Sportfreund<br />

Dieter Hammerschmidt<br />

am 4. Dezember 2010 im Alter von 69 Jahren plötzlich<br />

und unerwartet verstorben ist.<br />

Für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Sportfunktionär<br />

wurde er mehrfach ausgezeichnet,<br />

ihm gebührt ein ehrendes Gedenken.<br />

Saison 2010/11<br />

Abteilung Handball<br />

Rückrunde/Heimspiele<br />

Turn- und Sportverein <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Präsidium und Vorstand<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

schlitz/Günthersdorf statt. Es sind saubere Turnschuhe mitzubringen.<br />

Natürlich können auch Frauen und Männer bei uns mitkegeln,<br />

dann melden Sie sich bitte unter folgender E-Mail:<br />

tsg.horburg@googlemail.com<br />

oder rufen Sie mich an.<br />

Tel.: 01 74/9 31 14 85<br />

Hans-Jürgen Hertzsch<br />

1. Vorsitzender<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr<br />

wünschen wir<br />

unseren Sponsoren,<br />

Anhängern<br />

und Mitgliedern.<br />

Präsidium und<br />

Vorstand des Turn-<br />

und Sportvereins<br />

<strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Liga/Klasse Datum Anwurf Heim Gegner<br />

_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Bezirksliga MJC 22.01.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Weißenfelser HV 91<br />

_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Kreisklasse Frauen 22.01.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Weißenfelser HV 91 3<br />

_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Bezirksklasse Männer Süd 22.01.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SV Allstedt<br />

_______________________________________________________________________________________________________________________________<br />

Bezirksliga MJD Hinrunde 29.01.2011 10:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> TSG Gymnasium Querfurt<br />

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Bezirksliga MJD Rückrunde 26.02.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />

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Kreisklasse Frauen 26.02.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Landsberger HV 2<br />

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Bezirksklasse Männer Süd 26.02.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Landsberger HV 2<br />

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Bezirksliga MJD Rückrunde 05.03.2011 <strong>12</strong>:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />

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Bezirksliga MJC 05.03.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Landsberger HV<br />

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Bezirksliga MJD Rückrunde <strong>12</strong>.03.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />

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Kreisklasse Frauen <strong>12</strong>.03.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SV Geiseltal Mücheln<br />

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Bezirksklasse Männer Süd <strong>12</strong>.03.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SV 1925 Steuden 2<br />

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Bezirksliga MJD Rückrunde 02.04.2011 11:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />

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Bezirksliga MJC 02.04.2011 10:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> SG Chemie Zeitz<br />

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Bezirksliga MJD Rückrunde 09.04.2011 13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest<br />

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Kreisklasse Frauen 09.04.2011 14:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> HSV Naumburg-Stößen<br />

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Bezirksklasse Männer Süd 09.04.2011 15:30 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Weißenfelser HV 91 3<br />

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Bezirksliga MJC 07.05.2011 10:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> HSV Naumburg-Stößen<br />

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Bezirksliga MJD Rückrunde 07.05.2011 11:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> Gegner steht noch nicht fest


3. Punktspiel vom 31.10.2010<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Landsberger HV II - TSV <strong>Leuna</strong> 30 : 9 (17 : 7)<br />

Die Ausgangssituation unserer Frauen vor dem ersten Auswärtsspiel<br />

der Saison war sehr schlecht. Aus verschiedenen Gründen<br />

konnten wir mit nur 2 Auswechselspielern antreten. So musste unsere<br />

Andrea, eigentlich Torwart; als Feldspieler aufgeboten werden.<br />

Die Marschrute für das Spiel war klar, den Ball so lange wie möglich<br />

in den eigenen Reihen zu halten und gezielt den Torabschluss<br />

suchen. Dies gelang in der 1. Halbzeit bis auf wenige Ausnahmen<br />

noch recht gut. In der 2. Halbzeit ließen dann Kraft und Konzentration<br />

nach. Einige zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen taten<br />

ihr Übriges. Eine deutliche Auswärtsniederlage, welche sicher etwas<br />

zu hoch ausgefallen ist. Bleibt nur zu hoffen, dass am nächsten<br />

Wochenende beim Heimspiel gegen Querfurt alle Spielerinnen<br />

zur Verfügung stehen, um beim Heimspiel bestehen zu können.<br />

Der TSV spielte im Tor mit: K. Meyer und A. Mattscheck<br />

A. Rehder (1), E. Suhl, H. Gorschboth (3), L. Arndt (1), N. Trotte<br />

(1), C. Hesse (3), I. Klein, A. Jacob<br />

M. Knötzsch<br />

4. Punktspiel vom 06.11.2010<br />

TSV <strong>Leuna</strong> - TSG Gymnasium Querfurt 10 : 7 (4 : 5)<br />

Schlecht gespielt und doch gewonnen ist das Fazit des Spiels<br />

gegen Querfurt. Es dauerte 8 Minuten bis zum ersten Tor des<br />

TSV. Die Abwehr hatte sich gut auf ihre Gegenspielerinnen eingestellt,<br />

aber im Angriff lief fast nichts. Immer wieder wurde der<br />

Ball durch technische Fehler verloren.<br />

In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit zeigte die Mannschaft was<br />

sie eigentlich kann. 5 Tore in Folge konnten erzielt werden und alle<br />

glaubten, dass nun das Spiel sicher nachhause gefahren werden<br />

kann. Aber es kam mal wieder anders. Klare Tormöglichkeiten wurden<br />

nicht genutzt und die einfachen Fehler häuften sich wieder.<br />

Ein glücklicher Heimsieg, den wir einer guten Torhüterleistung<br />

und einem ebenso schwachen Gegner zu verdanken haben.<br />

Nach 2 spielfreien Wochenenden geht es am 27.11. zum schweren<br />

Auswärtsspiel nach Mücheln.<br />

Der TSV spielte mit:<br />

A. Jacob und A. Mattscheck im Tor<br />

A. Rehder (2), E. Suhl (2 , H. Gorschboth (1), L. Arndt (2), N. Trotte,<br />

C. Hesse, J. Rolle (1), C. Otten, J. Herzau (2)<br />

M. Knötzsch<br />

4. Spieltag Handball-Bezirksklasse<br />

TSV mit bester Saisonleistung<br />

TSV <strong>Leuna</strong> - TSV Großkorbetha 36 : 21 (16 : 9)<br />

Endlich erreichten die Handballer des TSV <strong>Leuna</strong> ihren ersten Heimsieg.<br />

Der TSV präsentierte sich von Anfang an sehr konzentriert<br />

gegen einen an diesem Tag schwachen TSV Großkorbetha. <strong>Leuna</strong><br />

nahm sofort das Zepter in die Hand und führte durch druckvoll<br />

agierendes Angriffsspiel mit 3 : 1 (5.). Mit der sehr offenen Abwehr<br />

des TSV stellte man Großkorbetha vor große Probleme. Spielerisch<br />

lief bei den Gästen sehr wenig zusammen und U. Beier und auch<br />

33 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

später A. Herfurth vereitelten viele Möglichkeiten. Großkorbetha erzielte<br />

zwar noch den 4 : 3-Anschlusstreffer, doch der TSV zog unaufhaltsam<br />

Tor um Tor davon. Fast alle Spieler konnten sich in die<br />

Torschützenliste eintragen. Überzeugend an diesem Abend war die<br />

mannschaftliche Geschlossenheit des TSV. Jeder Spieler trug an<br />

diesem Abend seinen Beitrag für diesen verdienten Erfolg bei. Hervorzuheben<br />

waren insbesondere die Leistungen Oldie D. Westphal<br />

(58 Jahre, 4 Tore), der seine Gefährlichkeit im Rückraum ausstrahlte<br />

und drei sehenswerte Treffer in Halbzeit eins erzielte. Zudem waren<br />

F. Jacob und ein munter aufspielender S. Schmidt nur selten zu<br />

bremsen. Auch beide Kreisspieler ackerten und trafen.<br />

K. Arndt verschaffte dem Rückraum viel Platz und riss die Lücken.<br />

H. Pförtzsch glänzte ebenfalls mit drei Toren. Am Ende<br />

stand ein ungefährdeter und souveräner Sieg des TSV <strong>Leuna</strong><br />

auf der Anzeigetafel, den es in den kommenden Spielen auszubauen<br />

gilt. Mit 4 : 4 Pkt. rangiert der TSV nun im Mittelfeld der<br />

Handball-Bezirksklasse.<br />

Sven Westphal<br />

5. Spieltag Handball-Bezirksklasse<br />

TSV erneut auswärts<br />

mit geschlossener Mannschaftsleistung<br />

SSV Landsberg II - TSV <strong>Leuna</strong> 28 : 32 (<strong>12</strong> : <strong>12</strong>)<br />

Erneut konnten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Handballer auswärts einen Sieg<br />

einfahren. Nur mit einem Auswechselspieler angereist, zeigte<br />

der TSV eine geschlossene Mannschaftsleistung und verließ am<br />

Ende verdient als Sieger das Parkett. Zu Beginn legten die jungen<br />

Spieler der Oberligareserve los wie die Feuerwehr und führten<br />

2 : 0. Auch beim 7 : 4 (<strong>12</strong>.) fand <strong>Leuna</strong> nur schwer ins Spiel.<br />

Die Umstellung auf eine offensivere Deckung brachte die Landsberger<br />

aus ihrem Rhythmus. <strong>Leuna</strong> nutze im Angriff vor allem<br />

aus dem Rückraum seine Chancen und erzielte einfache Tore<br />

und glich erstmals in der 20. Minute zum 8 : 8 aus. Dann enteilte<br />

der SSV erneut auf <strong>12</strong> : 9. Zwei weitere Fehlabspiele der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

sollten dann aber nicht für weitere Kontertore der Landsberger<br />

reichen. S. Westphal und F. Jacob fingen beide Bälle ab und der<br />

TSV konterte die Landsberger selbst aus. Zur Pause stand ein<br />

leistungsgerechtes <strong>12</strong> : <strong>12</strong> auf der Anzeigetafel.<br />

Im zweiten Spielabschnitt konnte der TSV vor allem in der Abwehr<br />

richtig zulegen. K. Arndt spielte bärenstark und konnte<br />

auch am Kreis die notwendigen Akzente und Tore setzen. Dann<br />

taute erneut Oldie D. Westphal auf und erzielte drei Tore seiner<br />

sechs Tore in Folge.<br />

<strong>Leuna</strong> erspielte sich ein 16 : 19 (38.), doch die Landsberger gaben<br />

nicht auf.<br />

Immer wieder suchten sie im Eins-gegen-Eins die Lücken.<br />

In der 45. Minute vereitelte Torwart U. Beier im TSV-Gehäuse<br />

gleich zwei 7-Meter und dazu noch einige hochkarätige Chancen<br />

der Landsberger und zog ihnen damit den Nerv. Aus einer<br />

24 : 25-Führung (48.) machten die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> bis 4 Minuten vor<br />

Schluss den Sack zu und enteilten auf 26 : 32. Dabei zeigten<br />

vor allem S. Schmidt und F. Jacob Torinstinkt. Am Ende ließen<br />

die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> noch zwei 100 %-ige Chancen liegen und dem SSV<br />

gelang noch Ergebniskosmetik zum Endstand von 28 : 32.<br />

<strong>Leuna</strong> mit:<br />

U. Beier und A. Herfurth im Tor; F. Jocob (8); S. Westphal (7);<br />

D. Westphal (6); S. Schmidt (5); K. Arndt (5); M. Rudolph (1); H.<br />

Pförtzsch


Punktspiel C-Jugend am 30.10.2010<br />

TSV <strong>Leuna</strong> vs. SV Friesen Frankleben 29 : 11<br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 34<br />

Erneut eine Top-Leistung gegen die Friesen aus Frankleben<br />

Im Heimspiel gegen die sonst so spielstarken Friesen konnte<br />

unsere C-Jugend nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />

eindeutig zeigen, wer die Heimmannschaft ist. Die Zuschauer<br />

sahen über weite Strecken ein ansehnliches Handballspiel, bei<br />

dem ziemlich zeitig klar war, wer das Parkett als Sieger verlassen<br />

würde. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Jungs zeigten phasenweise sehr gute<br />

Handballkost. Alle Mannschaftsteile trugen gleichermaßen zu<br />

diesem auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg bei. Nun gilt<br />

es, sich nicht auf diesem Erfolg auszuruhen, sondern mit dem<br />

nötigen Trainingsfleiß die noch schweren Punktspiele in diesem<br />

Jahr erfolgreich zu gestallten.<br />

Punktspiel D-Jugend am 30.10.2010<br />

Weißenfelser HV 91 vs. TSV <strong>Leuna</strong> 50 : 17 (21 : 9)<br />

D-Jugend ohne Chance in Weißenfels<br />

Die spielstarken Weißenfelser Jungs waren unseren Junghandballern<br />

fast in allen Belangen überlegen. Nicht nur die Defizite<br />

körperlicher Natur, sondern auch die handballerischen Fertigkeiten<br />

waren an diesem Tag nicht gerade die Stärken der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong>.<br />

Einige Spieler brauchten fast wieder eine Halbzeit, um wach<br />

zu werden, ein anderer Mannschaftsteil konnte das eigentlich<br />

vorhandene Potenzial leider nur sporadisch abrufen. Somit bekamen<br />

alle mitgereisten Spieler ihre Einsatzzeit. Einzig an der<br />

kämpferischen Einstellung gab es keine Abstriche zu machen.<br />

Für die Spieler, welche aus disziplinarischen Gründen nicht mit<br />

nach Weißenfels gereist waren, gilt es nun, sich im Training zu<br />

beweisen, um bei den nächsten Punktspielen die Mannschaft zu<br />

unterstützen und nicht zu schwächen.<br />

TSV <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Sportgruppe Schwimmen<br />

„Erfolgreiches Sportjahr 2010 der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmer geht<br />

zu Ende“<br />

Für die Sportgruppe Schwimmen des TSV <strong>Leuna</strong> geht in den<br />

nächsten Tagen ein erfolgreiches Trainings- und Wettkampfjahr<br />

2010 zu Ende.<br />

Höhepunkt unseres diesjährigen Schwimmjahres waren die<br />

Ende November stattgefundenen 1. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften<br />

der Masters in Bremen. Zwei unserer für den TSV<br />

startberechtigten <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmer, Dietmar Mielke und Jörg<br />

Behnsch, nahmen daran teil. Leider konnte Michael Klose diesmal<br />

aus gesundheitlichen Gründen die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Mannschaft<br />

nicht zu diesem Wettkampfhöhepunkt komplettieren (mehr dazu<br />

in der kurzen Wettkampfübersicht am Artikelende).<br />

Seit Jahresanfang besitzen vier Sportlerinnen und Sportler der<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmgruppe wieder das aktive Startrecht für den<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

TSV. Trainiert wird auch weiterhin regelmäßig in der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Schwimmhalle, jeweils dienstags und freitags. Dafür stellt uns<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ihre Hallenkapazitäten ganzjährig weiterhin<br />

kostenfrei zur Verfügung. An dieser Stelle möchten wir dafür<br />

unseren herzlichsten Dank an die Verantwortlichen der <strong>Stadt</strong>,<br />

vor allem an Herrn Dr. Stein, richten. Somit war es für unsere<br />

Schwimmgruppe immer ein ehrgeiziges Ziel, entsprechend gut,<br />

gezielt und kontinuierlich zu trainieren, um an einigen attraktiven<br />

Wettkämpfen deutschlandweit für den TSV <strong>Leuna</strong> teilzunehmen.<br />

Wir haben dadurch die Möglichkeit, unseren eigenen kleinen<br />

Betrag dazu zu leisten, den einst so ruhmreichen <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Schwimmsport wieder gebührend zu repräsentieren.<br />

In diesem Zusammenhang erwähnt werden sollten auch die drei<br />

für den Merseburger Schwimmverein startenden Sportlerinnen<br />

und Sportler, welche mit uns zusammen fleißig trainieren und<br />

zudem auch Mitglieder im TSV <strong>Leuna</strong> sind. Übrigens absolviert<br />

die gesamte <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmgruppe alle Wettkämpfe gemeinsam<br />

und ohne jegliches Konkurrenzdenken. Im Gegenteil, dieser<br />

gemeinsame „sportliche Gedanke“ puscht uns alle zu immer höheren<br />

Leistungen und Zielen an.<br />

Mit dieser Einstellung werden wir auch im Jahr 2011 wieder an<br />

vielen schönen Wettkämpfen, auf Landes- und internationaler<br />

Ebene, teilnehmen und freuen uns schon auf gute Platzierungen<br />

und persönliche Bestzeiten.<br />

Einige unserer Wettkampfhöhepunkte 2010 waren:<br />

Landesmeisterschaft der Masters im Mai 2010 in Magdeburg<br />

In der sehr modernen Elbeschwimmhalle in Magdeburg fanden<br />

Ende Mai 2010 die offenen Drei-Länder-Meisterschaften der<br />

Masters der Schwimmverbände Sachsen-Anhalt, Sachsen und<br />

Thüringen statt. Im gut besetzten Teilnehmerfeld von über 300<br />

Schwimmern aus 47 Vereinen befanden sich auch zwei Schwimmer<br />

vom TSV <strong>Leuna</strong>. Dietmar und Michael Klose stellten sich,<br />

erstmalig wieder für <strong>Leuna</strong> startend, der starken Konkurrenz. Als<br />

einer der kleinsten Teilnehmervereine konnten die beiden „neuen<br />

(alten)“ <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> mit ihren Erfolgen durchaus zufrieden sein.<br />

So konnte Dietmar Mielke über 100 m Freistil einen Vizemeistertitel<br />

für Sachsen-Anhalt und gleichzeitig einen 3. Platz in der<br />

Gesamtländerwertung verbuchen.<br />

Michael Klose erkämpfte sich in seiner Altersklasse einen erfreulichen<br />

2. Platz als Vizelandesmeister Sachsen-Anhalt über<br />

100 m Freistil.<br />

42. Internationaler EKU-Cup in Kulmbach und 11. Arnstadt<br />

Masters in Arnstadt im Oktober<br />

Im Oktober 2010 fanden gleich zwei kurz aufeinander folgende<br />

Schwimmwettkämpfe in Kulmbach und Arnstadt statt. Der<br />

TSV <strong>Leuna</strong> war an beiden Wettkämpfen diesmal nur mit einem<br />

Schwimmer, Jörg Behnsch, vertreten.<br />

Am EKU-Cup in Kulmbach, bei dem es übrigens auch einen<br />

Staffelwettbewerb mit „Verkostung“ des edlen EKU-Bieres gab,<br />

nahmen mehr als 400 Schwimmer teil. Unser Jörg Behnsch<br />

konnte sich dabei über 50 m Freistil in 0:32,82 über einen 9. Platz,<br />

50 m Brust 0:41,22 über einen 6. Platz und 50 m Schmetterling<br />

0:34,18 über einen 5. Platz sehr zufrieden zeigen.<br />

Bei den nur recht mäßig besuchten Arnstadt Masters mit knapp<br />

200 Teilnehmern belegte Jörg dagegen über die Strecken 100 m<br />

Brust 1:28,89 einen 2. Platz, 50 m Brust 0:38,95 einen 2. Platz<br />

und über 100 m Lagen in 1:20,10 ebenfalls einen 2. Platz in persönlicher<br />

Bestzeit.<br />

Erste Deutsche Kurzbahnmeisterschaften der Masters im<br />

November in Bremen<br />

Im sehr modernen Uni Bad in Bremen, veranstaltet vom Bremer<br />

Sport-Club, fanden Ende November 2010 die 1. Deutschen<br />

Kurzbahnmeisterschaften der Masters im Schwimmen statt. Im<br />

gut besetzten Teilnehmerfeld von über 900 Schwimmern aus 245<br />

Vereinen aller Bundesländer befanden sich auch zwei Schwimmer<br />

vom TSV <strong>Leuna</strong>, Dietmar Mielke und Jörg Behnsch. Als einer<br />

der kleinsten Teilnehmervereine konnten die beiden <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Schwimmer mit ihren Leistungen, im großen Teilnehmerfeld der<br />

Konkurrenz, sehr zufrieden sein. So konnte Dietmar Mielke über


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

100 m Lagen (1:24,66) und 100 m Freistil (1:10,06, 6. Platz) in<br />

persönlicher Bestzeit anschlagen. Über 50 m Freistil konnte er<br />

in 0:31,82 noch einen beachtlichen 15. Rang einfahren. Jörg<br />

Behnsch, der erst seit 2010 wieder an Wettkämpfen teilnimmt,<br />

konnte sich über 100 m Schmetterling (1:20,79), 100 m Brust<br />

(1:27,09) und 50 m Brust (0:38,67) über persönliche Bestzeiten<br />

freuen. Über 50 m Schmetterling erreichte er mit 0:34,20 immerhin<br />

einen 27. Platz.<br />

Masters-Mannschaft TSV <strong>Leuna</strong> im Uni Bad Bremen<br />

Kontakt:<br />

TSV <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

c/o Michael Klose<br />

Leiter Sportgruppe Schwimmen<br />

Tel.: 03 42 04/3 59 55<br />

E-Mail: amclose@web.de<br />

Faustball<br />

U10- und U14-Nachwuchsmannschaften<br />

mit Siegen<br />

Am Samstag, dem 27.11.2010, fand für die U10- und U14-<br />

Nachwuchsmannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-<br />

Schkopau/TSV <strong>Leuna</strong> der zweite Punktspieltag der Hallensaison<br />

2010/2011 in der Merseburger Dürerhalle statt. Dabei<br />

mussten sich unsere Mädchen in einer Doppelrunde mit den<br />

Jungen und Mädchen aus Waldkirchen/Sachsen auseinandersetzen.<br />

Im ersten Spiel gegen Waldkirchen weibl, begannen<br />

unsere Mädchen zunächst konzentriert und gewannen den<br />

ersten Satz 11 : 8. Doch im zweiten Satz wirkte die Abwehr<br />

sehr unsicher und konnte die gegnerischen Überschläge nur<br />

selten abfangen. Er wurde mit 8 : 11 verloren. Durch eine Umstellung<br />

in der Abwehr kamen präzise Zuspiele, die zum 11 :<br />

6-Sieg führten. Auch im Spiel gegen Waldkirchen männl. fehlte<br />

der Hintermannschaft die nötige Sicherheit, sie gewannen<br />

aber beide Sätze knapp mit 13 : 11. Die Rückspiele waren eine<br />

Kopie der Hinspiele. Obwohl unsere Mädchen ihre Leistungsstärke<br />

nicht erreichten gewannen sie jeweils mit 11 : 5/11 : 9<br />

bzw. 11 : 6/11 : 9.<br />

Unsere Jüngsten begannen ihre Punktspielrunden gegen<br />

Glauchau-Rothenbach. Während sich unsere U10 männl. gegen<br />

unsere U10 weibl. noch klar mit 11 : 4/11 : 6 durchsetzen<br />

konnte, musste sie im ersten Satz gegen die Jungen von<br />

Glauchau-Rothenbach durch zahlreiche Eigenfehler eine überraschende<br />

8 : 11-Niederlage hinnehmen. Den zweiten und dritten<br />

Satz gewannen sie dann wieder mit 11 : 4 und 11 : 6. Auch<br />

das Spiel gegen Glauchau-Rothenbach weibl. wurde mit <strong>12</strong> : 10<br />

und 11 : 5 gewonnen. Unsere U10 weibl. gewann gegen<br />

Glauchau-Rothenbach weibl. 11 : 6 und 11 : 4 und verlor gegen<br />

Glauchau-Rothenbach männl. 11 : 9 und 11 : 7.<br />

35 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Es spielten:<br />

U10 m: Luca Vogelpohl, Conny Giesecke, Max Schwipper,<br />

Alexander Ahrendt, Simon Günther<br />

U10 w: Laura Arnold, Pauline Kügler, Jessica Klose, Anne<br />

Valdeig, Melissa Liermann<br />

U14 w: Simone Thierbach, Sarah Vogelpohl, Linda Fritsche,<br />

Ann-Sophie Pelka, Victoria Lauenroth, Sarah<br />

Köcher<br />

Horst Jung<br />

Frauenmannschaft mit drei Niederlagen<br />

Am Sonntag, dem 28.11.2010, trafen die Frauen der Spielgemeinschaft<br />

TSV <strong>Leuna</strong>/MSV Buna-Schkopau an ihrem zweiten<br />

Punktspieltag in der Merseburger Dürerhalle auf die Mannschaften<br />

von Waldkirchen, Groitzsch II und Rochlitz. Im ersten Spiel<br />

gegen Rochlitz verspielten unsere Frauen durch schlechte Ballannahmen<br />

und unplatzierte Überschläge einen möglichen Sieg.<br />

Sie verloren jeweils mit 6 : 11. Auch im Spiel gegen Groitzsch II<br />

konnten sie sich nicht steigern. Sie lagen sogar im zweiten Satz<br />

mit 0 : 9 im Rückstand, konnten aber noch die Niederlage mit<br />

5 : 11 in Grenzen halten. Trotz einiger guter Spielzüge und einer<br />

kämpferischen Steigerung verloren sie auch das dritte Spiel gegen<br />

Waldkirchen mit 5 : 11 bzw. 7 : 11.<br />

Es spielten:<br />

Frauen: Melanie Richter, Evelyn Thierbach, Jana Kubak, Andrea<br />

Schwipper, Anja Gohla, Sabine Arnold, Antje Arnold<br />

Horst Jung<br />

Faustball<br />

U14 mit guten Leistungen<br />

Am 04.<strong>12</strong>. 2010 mussten die U<strong>12</strong> und U14-Nachwuchsfaustballer<br />

der Spielgemeinschaft TSV <strong>Leuna</strong>/MSV Buna-Schkopau<br />

zu einer weiteren Punktspielrunde In Sachsen und Thüringen<br />

antreten.<br />

Im thüringischen Ziegelheim traf die U14 weiblich in einer Doppelrunde<br />

auf die Mannschaften aus St. Egidien und Glauchau.<br />

In der Hinrunde spielten unsere Mädchen sehr konzentriert. Mit<br />

einer guten Abwehr und platzierten Überschlägen konnten beide<br />

Spiele mit 2 : 0 (13 : 11 und 11 : 9 gegen Glauchau und 11 : 7<br />

und 11 : 9 gegen St. Egidien) gewonnen werden. Das Rückrundenspiel<br />

gegen St. Egidien nutzte der Trainer um verschiedene<br />

Aufstellungsvarianten zu testen. Dies machte sich im Spielaufbau<br />

bemerkbar. Nach einem 1 : 7 Rückstand kämpften sie sich<br />

zwar nochmals heran, konnten aber die 8 : 11 Satzniederlage<br />

nicht vermeiden. Auch im zweiten Satz reichte es trotz spielerischer<br />

Steigerung nicht zum Sieg. Mit 9 : 11 und damit 0 : 2 ging<br />

dieses Spiel verloren. Im Rückspiel gegen Glauchau lief es trotz<br />

verschiedener Aufstellungen wieder besser. Mit einer konzentrierten<br />

Leistung wurde das Spiel mit 2 : 1 (11 : 6/11 : 7/7 : 11)<br />

gewonnen. Damit konnten sie an die guten Leistungen der letzten<br />

Spieltage anknüpfen und sich für die Landesmeisterschaften<br />

Ende Januar qualifizieren.<br />

Nicht so optimal lief es für die U<strong>12</strong> männlich. Krankheitsbedingt<br />

geschwächt verloren unsere Jungen die Spiele gegen den Gastgeber<br />

Groitzsch männlich und Groitzsch weiblich mit jeweils 0 : 2.<br />

Mit diesen Niederlagen rutschten sie in das Tabellenmittelfeld ab.<br />

Für die U<strong>12</strong> weiblich wurde der Spieltag im Vogtländischen Lengenfeld<br />

in Absprache der Eltern mit dem Trainer aufgrund der<br />

Witterungsverhältnisse abgesagt. Über eine mögliche Neuansetzung<br />

wird das Wettkampfwesen entscheiden.<br />

Es spielten:<br />

U14 weiblich:<br />

Victoria Lauenroth, Simone Thierbach, Linda Pritsche, Anne Sophie<br />

Pelka, Sarah Köcher und Sarah Vogelpohl<br />

U<strong>12</strong> männlich:<br />

Peter Hering, Phillipp Standke und Jan Stötzner<br />

Horst Jung


TSV <strong>Leuna</strong> e. V. gegründet 1919<br />

Abt. Wandern Gruppe <strong>Leuna</strong><br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 36<br />

Herbstwanderung im Fichtelgebirge<br />

Vom 16. bis 20.10.2010 fuhren 22 Wanderfreunde des TSV <strong>Leuna</strong><br />

e. V. in den Urlaubsort Fichtelberg (780 m) im Fichtelgebirge,<br />

wovon wir in vier Tagen einen Teil erwandern wollten. Der<br />

Gasthof „Der Markhof“ in Fichtelberg-Neubau war uns in diesen<br />

Tagen eine gemütliche und freundliche Herberge.<br />

Das Fichtelgebirge liegt in der Nordostecke Bayerns, verbindet<br />

drei Mittelgebirgszüge miteinander und ist als „Europäische<br />

Wasserscheide“ von Bedeutung. Vier Flüsse beginnen hier ihren<br />

Lauf und fließen in alle vier Himmelsrichtungen. Mit seinen<br />

ausgedehnten Fichtenwäldern, seinen Granitbergen mit den<br />

„Blockmeeren“ und Felstürmen ist das Fichtelgebirge ein ideales<br />

Wandergebiet.<br />

Sonnabend, 16.10.2010<br />

Am Vormittag traf die Wandergruppe in Fichtelberg ein und startete<br />

nach einem kleinen Imbiss sofort zur ersten Tour, die uns<br />

zum Ochsenkopf (1024 m) führen sollte. Bei Nieselregen und<br />

kühlen Temperaturen verließen wir den Ort, um in nordwestlicher<br />

Richtung den Quellweg hinauf durch den Wald zur Fichtelnaabquelle<br />

in 867 m Höhe zu gelangen. Die Quelle ist in Granit eingefasst<br />

und bildet mit einer Hütte einen idyllischen Rastort. Der<br />

Weg führte uns anschließend weiter aufwärts zum Weißmainfelsen<br />

(929 m), einem gewaltigen Granitfelsmassiv an der „Europäischen<br />

Wasserscheide“, von dem wir aber keine Sicht hatten,<br />

da es trüb war und nässte. Auf dem Weg zum Ochsenkopf am<br />

Osthang des Berges streiften die Wanderer die Weißmainquelle<br />

in 887 m Höhe, um weiter hinauf zum Gipfel zu gelangen.<br />

Der Ochsenkopf ist der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges.<br />

Von seinem Turm, dem Asenturm, hatten wir leider auch nicht<br />

die geringste Sicht, da der Berg in dichten Nebel gehüllt war.<br />

In seine Gaststätte kehrten wir aber ein und wärmten uns auf.<br />

Danach verließen wir den Gipfel in südöstlicher Richtung durch<br />

dichten Fichtenwald über den Quellweg laufend und erreichten<br />

am Spätnachmittag unseren Herbergsort Fichtelberg. Hier sahen<br />

wir uns noch etwas um, um dann zum Abendessen in unseren<br />

Gasthof einzukehren.<br />

Sonntag 17.10.2010<br />

An diesem Tag wollten wir das östlich von Fichtelberg liegende<br />

Waldgebiet erkunden. Bei trübem und kühlem, aber trockenem<br />

Wetter liefen wir zum wunderschönen Fichtelsee ganz in der<br />

Nähe unseres Quartiers und überquerten ihn über eine Brücke.<br />

An- und absteigend durch dichten, sumpfigen Nadelwald<br />

wollten die Wanderer hinauf zur Platte (885 m) - einer von 3<br />

„Platten“ im Fichtelgebirge - gelangen. Diese „Platte“ ist ein<br />

Naturschutzgebiet im Naturraum „Hohes Fichtelgebirge“ mit<br />

einem Granittrümmerfeld, dem Blockmeer, auf der Höhe. Über<br />

steinige Waldpfade und Felsblöcke hinweg folgten wir dem<br />

Höhenweg bis zum Gipfelbereich der Platte mit dem Gipfelkreuz.<br />

Wieder bot sich uns wetterbedingt keine Aussicht. Abwärts<br />

über den Höhenweg „Fränkischer Gebirgsweg“ vorbei<br />

an unzähligen Bächen und dem alten Silberhang erreichte die<br />

Wandergruppe die Gaststätte „Silberhaus“ an der Fichtelgebirgsstraße.<br />

Hier kehrten wir zur Mittagsrast ein, um danach<br />

zum Prinzenfelsen (751 m) zu laufen. Der Prinzenfelsen ist ein<br />

gewaltiges Granitfelsgebilde mit Aussichtsplattform, von der<br />

wir endlich Sicht in das leicht dunstige, aber sonnige Umland<br />

mit lieblichen Tälern und grünen Höhen hatten. Über den „Fränkischen<br />

Gebirgsweg“ ging es weiter zur „Girgelhöhle“, einer<br />

Felshöhle mit einem kleinen Felslabyrinth. Durch lichten, mit<br />

Buchen durchsetzten Fichtenwaid und herbstlich goldenem<br />

Laub auf Wegen und Bäumen wanderte die Gruppe abwärts<br />

in Richtung Nagel am See, um am Ortseingang in den Wald<br />

Richtung Fichtelsee abzubiegen. Endlich hatte sich die Sonne<br />

durchgekämpft, sodass wir den Rückweg in unser Quartier an<br />

diesem Sonntag im herbstlichen Sonnenschein erleben konnten.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Montag 18.10.2010<br />

Der „Naturpark Steinwald“, südöstlich von Fichtelberg im Landkreis<br />

Tirschenreuth gelegen, sollte an diesem Tag unser Ziel<br />

sein. Nach halbstündiger Autofahrt bei herrlichem Sonnenschein<br />

gelangten wir über Marktredwitz zum „Markredwitz-<br />

Haus“ am Rande des Steinwaldes, dem Ausgangspunkt unserer<br />

Wanderung. Nach kurzem Weg erreichten wir die „Burgruine<br />

Weißenstein“, eine sehr gut restaurierte mittelalterliche Ruine.<br />

Bei ruhigem, sonnigem Wetter besichtigten die Wanderer diese<br />

Burg und bestiegen ihren Turm, der einen wunderbaren Rundblick<br />

über den Wald und die Täler mit idyllischen Ortschaften<br />

bot. Weiter über den „Fränkischen Gebirgsweg“ gelangten wir<br />

über die Dreifaltigkeitskirche bergan zur nächsten „Platte“ (946<br />

m), dem höchsten Berg des Steinwaldes mit dem Oberpfalzturm<br />

als Aussichtspunkt, der uns wieder Sicht ins Umland bot. Abwärts<br />

auf steinigem Waldpfad trafen wir auf den Steinwaldweg,<br />

auf dem wir in Richtung Harlachberg wanderten. Am Wege hielten<br />

die Wanderer zur Mittagszeit Einkehr im gemütlichen „Steinwaldhaus“,<br />

wo wir Bekanntschaft mit dem „Dorschenkraut“<br />

machten, einem recht schmackhaften Gemüse, welches wir<br />

unserer Meinung nach zuvor noch nie gegessen hatten. Es entpuppte<br />

sich aber später als einfaches Kohlrübengemüse! Nach<br />

der Rast stiegen wir von der Höhe ins Tal, das wir an einem<br />

Bachlauf durchquerten. Den letzten Teil der Wanderung musste<br />

die Gruppe über eine steil ansteigende Straße an der Antoniuskapelle<br />

vorbei über einen Kalvarienberg nehmen, wo unsere Autos<br />

parkten. Auf der Rückfahrt in unser Quartier erlebten wir im<br />

Sonnenschein malerische Landschaften und freundliche kleine<br />

Orte im südlichen Teil des Fichtelgebirges.<br />

Dienstag 19.10.2010<br />

Den höchsten Berg des Fichtelgebirges, den Schneeberg (1053<br />

m), der sich in nördlicher Richtung vom Ort Fichtelberg befindet,<br />

wollten wir an diesem Tag ersteigen. Bei leichtem Schneeflockenfall<br />

vom trüben, dunstigen Himmel starteten wir am frühen<br />

Morgen am romantischen Ufer des Fichtelsees. Vorbei an<br />

Sumpfwiesen und moorigen Fichtenwaldgebieten führte uns<br />

der „Fränkische Gebirgsweg“ ansteigend durch Buchen- und<br />

Fichtenwald bis zum „Naturschutzgebiet Haberstein“. Der „Haberstein“<br />

ist das größte zusammenhängende Granitblockmeer<br />

des Fichtelgebirges. Von einem Aussichtspunkt hatten wir zwar<br />

einen imposanten Blick auf die gigantischen Steinmassen unter<br />

uns, aber wegen des Nebels auch nicht weiter. Höher ansteigend<br />

gelangten die Wanderer auf inzwischen leicht verschneiten<br />

Wegen zum Tausendmeterstein (1000 m) und vorbei am<br />

Schneebergbrunnen zum Gipfel des Schneeberges (1053 m),<br />

auch das „Dach Frankens“ genannt. Weiß verschneit und im<br />

Schneegestöber machte der Berg seinem Namen alle Ehre.<br />

Aber auch hier hatten wir vom Gipfel keine Sicht, die zum Verweilen<br />

einladen würde. Auf steilem, steinigem Pfad, der uns in<br />

südlicher Richtung durch den dunklen Fichtenwald des Naturschutzgebietes<br />

führte, erreichten wir den Nußhardt (972 m),<br />

den kleineren Bruder des Schneeberges. Der Nußhardt ist<br />

eine großartige, wildromantische Granitfelsengruppe mit einer<br />

Aussichtsplattform. Über den felsigen Gebirgsweg weiter<br />

absteigend, gelangte die Wandergruppe zur Mittagszeit zum<br />

„Seehaus“ (922 m) und kehrte ein. Das Seehaus ist ein altes<br />

Unterkunfts- und Gasthaus oberhalb des Fichtelsees am Nordwesthang<br />

des Seehügels und liegt am Schnittpunkt bedeutender<br />

Hauptwanderwege. Nach geruhsamer Rast wanderten<br />

wir weiter im Nieselregen bergab zum Fichtelsee und in unsere<br />

Herberge, wo uns die Wirtin zum Kaffeetrinken mit selbst gebackenem<br />

Kuchen einlud. Nach dem Abendessen saßen wir<br />

noch beisammen, um das unsere Herbstfahrt mit einem Glas<br />

Wein zu beenden.<br />

Mittwoch, 20.10.2010<br />

Am Vormittag verabschiedeten wir uns von den freundlichen<br />

Wirtsleuten und vom Fichtelgebirge, von dem wir auf unserer<br />

viertägigen Wandertour einen Teil kennen gelernt und erlebt hatten.


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

(Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 0 34 62/8 06 54 und Michael<br />

Müller, Tel. 0 34 61/81 30 20<br />

http.//www.tsv-leuna.net/wandern.html)<br />

Ulla Nitzsche<br />

Dirk Zbeczka Chemie <strong>Leuna</strong><br />

Prellball-Masters 15. Januar<br />

Sporthalle <strong>Leuna</strong><br />

Sport mal anders in <strong>Leuna</strong><br />

Als sportbegeisterte <strong>Stadt</strong> laden wir zu einem Sportereignis der etwas<br />

anderen Art ein. Mit der Beliebtheit von Fußball, Hockey oder<br />

Handball in <strong>Leuna</strong> können wir leider noch nicht mithalten, aber wir<br />

betreiben wohl eine Sportart, die an Schnelligkeit, Ballgefühl und<br />

Reaktionsvermögen den vorgenanten ebenbürtig ist. Prellball ist<br />

eine Sportart, die als reine Freizeitsportart ausgetragen wird und<br />

bei den Ringern entstanden ist - eine sehr schnelle und spielgewannte<br />

Ballsportart, die auch beim Zuschauen Spaß macht.<br />

Unser Verein Chemie <strong>Leuna</strong> wurde vor 3 Jahren gegründet und<br />

soll an den in der DDR existierenden Verein „BSG Chemie <strong>Leuna</strong>“<br />

erinnern! Wir können aber nur durch Teilnahmen und eigenes<br />

Ausrichten von Freizeitturnieren auf uns aufmerksam machen.<br />

Mit der nun vierten Auflage unseres Prellballmasters haben wir<br />

ein Turnier mit nationaler Beteiligung. So kommen Vereine aus<br />

Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstatt, Potsdam, Cottbus und einige<br />

Starter aus den alten Ländern. Die meisten Teilnehmer stellt aber<br />

unsere Region selber - so nehmen teil die Ringer aus Merseburg,<br />

Braunsbedra, <strong>Leuna</strong>, Eisleben und Halle. Titelverteidiger ist das<br />

Hallenser Team: Kamm/Weirowskie - vom SV Halle. Spannend<br />

wird unser Turnier - da sich mehr Teams angemeldet haben, als<br />

bei den ersten deutschen Meisterschaften im Prellball im Sommer<br />

dieses Jahres. Mit dem Bundesliga-Erstligisten Frankfurt/<br />

Oder kommen einige Teams aus dem aktuellen Wettkampfgeschehen<br />

und der Nationalmannschaft im Ringen.<br />

Wir erwarten also Duelle auf hohem Niveau mit viel Spaß am Spiel.<br />

37 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Wer Lust und Laune am Sport und mal was Neuem hat, ist herzlich<br />

eingeladen. Das Turnier beginnt 10 Uhr in der Sporthalle<br />

Emil-Fischer-Straße in <strong>Leuna</strong>. Eintritt ist frei und für das leibliche<br />

Wohl unserer Gäste wird gesorgt.<br />

Angehende Rettungsschwimmer der DLRG<br />

Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V.<br />

überzeugen auf ganzer Linie<br />

beim Wettkampf um den Lutherpokal<br />

Am vergangenen Samstag, dem 20. November 2010, wurde in<br />

der Schwimmhalle Eisleben erstmalig der Lutherpokal ausgeschwommen.<br />

Eine krankheitsbedingt sehr kleine, aber dennoch<br />

äußerst erfolgreiche Delegation der ortsansässigen DLRG Gliederung<br />

<strong>Leuna</strong>-Merseburg folgte am Samstagmorgen der Einladung<br />

zum Pokal.<br />

Insgesamt starteten vier Schwimmerinnen im Alter zwischen<br />

9 und 11 Jahren sowie ein zwölfjähriger Schwimmer. Unsere<br />

jüngste Starterin, Sarah-Chantal Graf, gewann souverän die Altersklasse<br />

2 weiblich. Bei drei Siegen in drei Starts war ihr die<br />

Gesamtwertung nicht zu nehmen. Ebenso erfolgreich waren die<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schwimmerinnen der Altersklasse 3. Die drei Mädchen<br />

waren innerhalb ihrer Altersklasse kaum zu schlagen. Maureen<br />

Juliette Most gewann die Gesamtwertung hauchdünn vor Lena<br />

Florentine Neumann. Den dritten Platz schnappte sich Madeleine<br />

Celina Fischer, allesamt Mitglieder der OG <strong>Leuna</strong>-Merseburg.<br />

Nicht zu vergessen ist Schwimmer Christian Leibham, als<br />

einziger männlicher Starter unserer Ortsgruppe. Auch er schlug<br />

sich hervorragend. Ein erster, ein dritter sowie ein vierter Platz<br />

reichten in der Gesamtwertung für den Silberrang.<br />

Insgesamt fischten die fünf Schwimmer aus dem Saalekreis<br />

neun Gold-, fünf Silber- und 5 Bronzemedaillen aus dem Eislebener<br />

Schwimmbecken. Dies reichte trotz der dezimierten fünfköpfigen<br />

Auswahl sogar für Platz drei und einen Pokal in der<br />

Ortsgruppengesamtwertung.<br />

Christian Oesterwind<br />

Stefanie Ewald


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 38<br />

Aufgeregt wurden wir, der<br />

Hundesportverein <strong>Leuna</strong>,<br />

am 30.10.2010 zum Tag der<br />

offenen von der Tollwitzer<br />

Grundschule erwartet.<br />

Auf dem Schulsportplatz<br />

zeigten wir in einer kleinen<br />

Vorführung, was unsere Hunde<br />

alles können. Gespannt<br />

verfolgten die kleinen und<br />

großen Zuschauer die gezeigten<br />

Gehorsamsübungen<br />

und staunten über die Vielzahl<br />

der verschiedenen Hunderassen<br />

und deren hundesportliche<br />

Verwendung.<br />

Hier erfuhren die Schüler,<br />

dass auch die Hunde so wie<br />

sie in die Schule gehen müs-<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

und wünschen allen Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

frohe Weihnachtsfeiertage, Gesundheit, Glück und Erfolg<br />

für das kommende Jahr.<br />

Naturfreunde <strong>Leuna</strong> 1992 e. V.<br />

H. Schulze<br />

W a n d e r p l a n der "NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS" O r t s v e r e i n L e u n a 1992 e.V. 1. H a l b j a h r 2011<br />

Datum Wanderleiter/ Verantwortl. Wanderziel Treffpunkt der Wanderfreunde Uhrzeit Essen<br />

05.01.11 Maria Mücheln - Braunsbedra Bhf. Msbg. 09:45 Uhr ja<br />

11.01.11 Maria Treffen der Revisionskomm. AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

<strong>12</strong>.01.00 Hans Rundwanderung Bad Dürrenberg Haltest.Kurpark Bad Dürrenberg 10:00 Uhr ja<br />

19.01.11 Heidrun Wahlversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

26.01.11 Lilo Msbg.-<strong>Leuna</strong>-Meuschau Schwimmhalle Msbg. 10:00 Uhr<br />

02.02.11 Helga Großkayna - Südfeldsee Busbhf. - Msbg. 9:40 Uhr ja<br />

09.02.11 Heidrun Msbg. - Flugplatz - Msbg. West Msbg. - Hölle 10:00 Uhr ja<br />

16.02.10 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

23.02.11 Hans Bad Dürrenbg.-Kleinkorb. - Bad Dürrenbg. Kurpark 10:00 Uhr ja<br />

02.03.11 Hans <strong>Leuna</strong> - Kötzschau - <strong>Leuna</strong> <strong>Leuna</strong> Cafe 09:30 Uhr ja<br />

05.03,11 Hans Fasching in Bad Dürrenberg Haus des Volkes 19:00 Uhr<br />

09.03.11 Hannelore Msbg. - Horburg Rüsterweg 08:50 Uhr ja<br />

16.03.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

23.03.11 Maria Laucha - Burgscheidungen Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 ja<br />

30.03.11 Lilo Landgrafenroda Busbhf. Msbg. ja<br />

06.04.11 Helga Nmbg.- Bism.-turm -Bad Kösen Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 RV<br />

13.04.11 Hannelore Naumburg - Goseck Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 RV<br />

20.04.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

27.04.11 Lilo Bad Kösen - Kleinheringen Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 ja<br />

04.05.11 Maria Eckartsberga - Bad Sulza Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. . 9:19 Uhr 9:36 RV<br />

11.05.11 Hans Nmbg. - Tote Täler - Balgstädt Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 ja<br />

18.05.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

22.-28.11 Heidrun Wanderfahrt - Bad Steben<br />

31.05.11 Heidrun Aufstellen des Wanderplanes AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

01.06.11 Maria Hermsdorf - Zeitzgrund Bhf.Bad Dürrenbg. Bhf.Msbg. 9:19 Uhr 9:36 RV<br />

08.06,11 Hannelore Halle - Petersberg Straßenbahn Bad Dü. und Msbg. 7:28 Uhr 7:56 RV<br />

15.06.11 Heidrun Mitgliederversammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

22.06.11 Lilo / Heidrun Ziegelroda Busbhf. Msbg. 7:40 Uhr RV<br />

29.06.11 Hans Domholzschänke Bushaltest.Günthersdorf 10:00 Uhr ja<br />

!"#$%&'()*+,&$*)$-*).&#")/&)$,"00$1&',$-*).&#(&'2&#$&')&$3)$4$").$31,&(.")/$&#56(/&)7$8'&$%&'()&+,&#$2#&55&)$0'9+$:;$,')7


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Der CDU - <strong>Stadt</strong>verband wünscht allen <strong><strong>Leuna</strong>er</strong><br />

Einwohnern frohe und besinnliche Weihnachtstage<br />

sowie ein friedvolles gesundes neues Jahr.<br />

Seit dem 01.01.2010 sind wir nun nach der Gemeindegebietsreform<br />

eine größere <strong>Stadt</strong> geworden.<br />

Im Ergebnis der Kommunalwahlen vom Frühjahr<br />

haben wir einen auf 28 Mitglieder erweiterten<br />

<strong>Stadt</strong>rat.<br />

In unserer Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ arbeiten<br />

wir vertrauensvoll mit den <strong>Stadt</strong>räten der Freien<br />

Aue Wählergemeinschaft, der Allgemeinen Freien<br />

Wählergemeinschaft (Spergau) der neuen Ortsteile<br />

zusammen, um auf diese Weise das Miteinander<br />

in der gewachsenen <strong>Stadt</strong> voranzubringen.<br />

Wolfgang Meisel<br />

(CDU-Vorsitzender <strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong>)<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes Jahr 2011<br />

Liebe Einwohnerrinnen<br />

und Einwohner von <strong>Leuna</strong>,<br />

im Namen der Mitglieder der Fraktion der LINKEN im <strong>Stadt</strong>rat<br />

<strong>Leuna</strong> und der Mitglieder der Basisorganisation <strong>Leuna</strong><br />

der Partei die LINKE, wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2011 Gesundheit, Glück und<br />

Wohlergehen.<br />

Gerta Bürkner Jürgen Butzkies<br />

Fraktionsvorsitzende Vorsitzender der Basisorganisation<br />

DIE LINKE DIE LINKE<br />

Die SPD-Ortsvereine und<br />

die SPD-Fraktion<br />

wünschen allen Leserinnen und Lesern des<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong>s ein besinnliches<br />

und frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes,<br />

erfolgreiches und vor allem gesundes neues<br />

Jahr. Wir danken allen, die sich in Kirchengemeinden,<br />

in Parteien, Initiativen und Ehrenämtern<br />

einbringen.<br />

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir im Jahr<br />

2011 das neue <strong>Leuna</strong> ein gutes Stück voranbringen.<br />

Horst Fischer Dr. Tilo Heuer<br />

OV <strong>Leuna</strong> OV Kötzschau<br />

Im „KITZ“ in Güntersberge<br />

Das Wochenende vom 3. - 5. Dezember war für die Teilnehmer<br />

des Elternnetzes „Kind und Kegel“ (ehemals Familienstammtisch<br />

der AWO <strong>Leuna</strong>) wieder ein besonderer Höhepunkt. Wir<br />

fuhren, wie bereits schon im März dieses Jahres, mit den Kindern<br />

nach Güntersberge ins „KIZ“. Es gehört zum Landesverband<br />

Kinder- und Erholungszentren Sachsen-Anhalt e. V. und<br />

die „Gut drauf“ Seminare wurden von der AOK und der Landesregierung<br />

gefördert.<br />

Am Freitag, um 14.00 Uhr holte uns der Bus vom Kirchplatz in<br />

<strong>Leuna</strong> ab. Nach 2 Stunden Fahrt, bei herrlichem Sonnenschein,<br />

39 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

durch die wunderschöne Schneelandschaft des Harzes, waren<br />

wir am Ziel. Wir wurden von dem Seminarbetreuer „Axel“ sehr<br />

herzlich begrüßt und in die Zimmer eingewiesen. Um 18.00 Uhr<br />

gab es Abendbrot. Danach ging es ins Freizeitzentrum. Kinder<br />

und Erwachsene konnten wählen, wie und mit was man sich<br />

beschäftigen wollte. Spielen oder Basteln? Der Renner aber war<br />

das Basteln eines Adventsgestecks.<br />

Es entstanden wunderschöne Exemplare. Jede Familie hatte<br />

eins geschafft und alle hatten Spaß und Freude. Um 21.00 Uhr<br />

sollte Nachtruhe sein. Die Erwachsenen setzten sich im Klubraum<br />

zusammen und ließen bei einem Glas Bier oder Wein den<br />

Tag ausklingen. Am Sonnabend, nach dem Frühstück, war das<br />

Seminar „Gesunde Ernährung“ für Eltern und Kinder gemeinsam.<br />

Es wurden 2 Gruppen gebildet. In der Seminarküche wurden<br />

wir selbst tätig. „Häschenauflauf“ wurde zubereitet. Bestandteile<br />

waren Äpfel, Möhren und Zwiebeln. Im Seminarraum<br />

erfuhren wir dann viel Wissenswertes über Fette und Zucker in<br />

den Lebensmitteln. Um <strong>12</strong>.00 Uhr war gemeinsames Mittagessen.<br />

Danach ging es mit dem Schlitten ein Stück durch den<br />

herrlichen Winterwald zur Rodelbahn. Die Kinder hatten sehr viel<br />

Spaß. Auch uns Erwachsenen wurde es nicht langweilig und wir<br />

hatten ebenfalls viel Spaß. Einige Muttis fuhren auch gemeinsam<br />

mit den Kindern den Berg herunter. Dann ging es noch zur<br />

Erlebnishöhle. Die Kinder waren darüber sehr begeistert.<br />

Am Abend trafen wir uns am Lagerfeuer, um Knüppelkuchen<br />

zu backen. Für die Kinder gab es Kinderpunsch und für die<br />

Erwachsenen Glühwein. Es war ein sehr schöner Tag mit viel<br />

Spaß. Nun kam schon unser letzter Tag, der Sonntag. Nach<br />

dem Frühstück gingen die Erwachsenen wieder in den Seminarraum.<br />

Gedächtnistraining war das Thema. Die Kinder durften<br />

noch einmal ins Freizeitzentrum und wurden von den pädagogischen<br />

Mitarbeitern betreut. Zum Schluss ließen sie noch ihre<br />

Luftballons mit ihren Weihnachtswünschen fliegen. Schnell wurden<br />

die Sachen zusammengepackt, die Betten abgezogen und<br />

die Zimmer besenrein übergeben. Mit unserem Gepäck ging es<br />

zum Speisesaal, zur letzten gemeinsamen Mahlzeit. Da es in der<br />

Nacht tüchtig geschneit hatte und der Schnee immer noch fiel<br />

und der Wind pfiff, fürchteten wir schon um unsere Heimfahrt.<br />

Doch der Bus kam wegen der Wetterverhältnisse schon eine<br />

Stunde früher. Wir bedankten uns bei Axel für die gute Betreuung<br />

und Organisation und bei den Küchenfrauen für die sehr gute<br />

Verpflegung. Dann traten wir unsere Heimreise an. In 2 Stunden<br />

waren wir in <strong>Leuna</strong> und waren froh, dass alles gut gegangen war.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei den beiden Busfahrern von<br />

der Personenverkehrsgesellschaft Merseburg-Querfurt mbH BT<br />

Merseburg, die uns bei diesem Wetter sehr gut und sicher nach<br />

Güntersberge und wieder nachhause gefahren haben.<br />

Kordas<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Kirchgasse 7 • 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/81 38 97<br />

Fax: 0 34 61/81 49 70<br />

Termine im Monat Januar 2011<br />

„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag:<br />

10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.30 - 21.00 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch:<br />

09.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Seniorentanz<br />

14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 40<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel unter Anleitung (14-täglich)<br />

Donnerstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />

Termine:<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>.01.11.<br />

14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag<br />

Thema: „Berge un d Seen der<br />

Westschweiz“<br />

Vorschau<br />

Samstag, 26.02.11<br />

14.00 Uhr Fasching mit dem Akkordeonorchester<br />

„Ruth Hetterich -Mischur“<br />

(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von 11.30 Uhr - <strong>12</strong>.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />

an. Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO<br />

<strong>Leuna</strong> melden: Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong><br />

e. V. wünscht allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein glückliches neues Jahr.<br />

Im Namen des AWO-Vorstandes<br />

Silke Mäuer<br />

Leiterin der AWO-Einrichtungen<br />

Die Volkssolidarität feiert Advent ...<br />

... und wir fahren ins Zittauer Gebirge<br />

Das kann ja heiter werden, am 25.11.10 standen wir in <strong>Leuna</strong><br />

an unseren Abfahrtsstellen in einem Schneetreiben mit wunderschönen<br />

großen Flocken. Wenn man gegen die Straßenbeleuchtung<br />

schaute, war es ein sehr romantisches Bild und passte<br />

ganz genau zu dem Tag, an dem wir unsere Adventsfahrt geplant<br />

hatten. Aber!, wenn es schon in <strong>Leuna</strong> so schneit, was soll das<br />

erst werden, wen wir in Richtung Zittauer Gebirge fahren? Als ich<br />

alle meine Reisegäste, 43 Personen, eingeladen hatte, es sind<br />

immerhin 7 Zustiegsstellen von Merseburg bis Bad Dürrenberg,<br />

ging es dann auf die Autobahn. Und siehe da, am Horizont zeigte<br />

sich ein goldener Schein und nach einiger Zeit war die Sonne da<br />

und das Allerbeste, was uns passieren konnte, die Straßen waren<br />

trocken. Rechts und links der Straße war die Natur in ein zartes<br />

Weiß gehüllt und so ging es zügig in Richtung Oybin. Natürlich<br />

wurde auch zur Halbzeit eine Entlastungspause eingelegt, aber<br />

kurz davor meldete sich mit Klingelgeläut das Christkind und<br />

verteilte Plätzchen. Die Überraschung war gelungen und auch<br />

der heiße Kaffee schmeckte allen gut, es sollte doch eine stimmungsvolle<br />

Adventsfahrt werden. Wir waren pünktlich <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

in Oybin vor dem Hotel und Gasthaus Nensch, wo wir von Herrn<br />

Günter Michna, unserem Gastbetreuer, schon erwartet wurden.<br />

Herr Michna hatte die Planung unseres Ausfluges voll im Griff.<br />

Nach dem wohlschmeckenden Mittagessen, es gab drei verschiedene<br />

Gerichte, ging es mit dem Bus durch das Lausitzer<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Gebirge. Das Lausitzer Gebirge (tschech.: Luzˇické hory) liegt in<br />

Nordböhmen (Tschechien) zwischen Böhmischer Schweiz und<br />

Jeschkengebirge).<br />

Nördlich anschließend breitet sich die hüglige Landschaft des<br />

Lausitzer Berglandes aus. Nach Südwesten schließt sich unmittelbar<br />

das Böhmische Mittelgebirge an. Der deutsche Anteil<br />

südlich von Zittau wird Zittauer Gebirge genannt. Das Zittauer<br />

Gebirge besitzt den Status eines Landschaftsschutzgebietes<br />

und wurde im Jahr 2007 als Naturpark ausgewiesen. Der<br />

Naturpark Zittauer Gebirge ist damit der 100. Naturpark in der<br />

Bundesrepublik Deutschland. Oybin ist eine Gemeinde im Landkreis<br />

Löbau-Zittau, die im Südwesten Sachsens an der Grenze<br />

zur Tschechischen Republik liegt. Der Ort ist Endstation der<br />

dampfbetriebenen Zittauer Schmalspurbahn und liegt am Fuße<br />

des Berges Oybin in einem Talkessel des Zittauer Gebirges. Der<br />

Ortsteil Lückendorf liegt als einziger deutscher Ort auf der Südseite<br />

des Gebirges. Umliegende Berge sind der Hochwald (mit<br />

747 m ü NN höchster Berg im Gemeindegebiet und zweithöschter<br />

Berg im Zittauer Gebirge) der Töpfer, der Ameisenberg,<br />

die Brandhöhe und der Scharfenberg. Der Oybin ist ein Berg<br />

des Zittauer Gebirges (514 m) mit den Ruinen der Burg Oybin,<br />

die Kaiser Karl IV. zu seinem Alterssitz ausbauen ließ und eines<br />

Klosters der Cölestiner, das 1369 gegründet worden ist. Die<br />

Burganlage nimmt den gesamten Gipfelbereich des Berges Oybin<br />

ein. Sie beinhaltet neben der eigentlichen Burg an der Westseite<br />

mit dem Kaiserhaus auch die Klosterruine, den Bergfriedhof<br />

der Gemeinde Oybin und ein Burgrestaurant. Am höchsten<br />

Punkt des Berges befindet sich eine Camera Obscura. Die am<br />

Hang befindliche Bergkirche Oybin besitzt sehenswerte Malereien<br />

im Inneren. Sie wird jetzt auch sehr gerne als Hochzeitskirche<br />

gebucht. Pfarrer dieser Kirche war bis 1990 der spätere sächsische<br />

Innenminister Heinz Eggert.<br />

Die malerischen Ruinen auf dem Oybin mit dem dort befindlichen<br />

Friedhof des Dorfes Oybin waren ein beliebtes Motiv zahlreicher<br />

Maler der Romantik, wie z. B. Caspar David Friedrich.<br />

Auf unserer Rundfahrt durch das Gebirge machten wir auch<br />

einen Einkaufsstop in Großschönau im Frottiershop. Leider waren<br />

die Preise auch etwas hoch, obwohl eine große interessante<br />

Auswahl vorhanden war, ging es dann nach der Besichtigung<br />

weiter. Vorher bekamen wir zum Aufwärmen Glühwein becherweise,<br />

ich freute mich über die strahlenden Gesichter. Nun ging<br />

es zurück in unser weihnachtlich geschmücktes Hotel.<br />

Die Kaffeetafel hat uns alle sehr erfreut.<br />

Bei Kaffee und Gebäck wurden Geschichten erzählt und Weihnachtslieder<br />

gesungen. Da Text und Musik frei Haus geliefert<br />

wurden, haben alle mitgesungen und nicht nur eine Strophe.<br />

Leider geht auch der schönste Tag einmal zu Ende und die Dunkelheit<br />

kam sehr schnell. Wir hatten noch einen weiten Heimweg<br />

und unser gemütlicher Bus brachte uns Dank der sicheren Fahrweise<br />

unseres Busfahrers Herrn Böhme gut nachhause.<br />

Allen meinen Reisegästen herzlichen Dank für ihre gute Stimmung.<br />

Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, fröhliche<br />

Weihnachten und einen glücklichen Rutsch ins Jahr 2011.<br />

Ihre Reisebegleiterin<br />

Chr. Gimmler


Volkssolidarität<br />

Querfurt-Merseburg e. V.<br />

Ortsgruppe <strong>Leuna</strong><br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Veranstaltungsplan 1. Halbjahr 2011<br />

20.01.2011<br />

15.00 Uhr Berichterstattung 2009,<br />

Vortrag zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht<br />

17.02.2011<br />

15.00 Uhr Faschingsparty mit „Rainer oder Keiner“ -<br />

Motto: „uiuiui-auauauauau“ -<br />

eine andere Art der Mitgliederwerbung<br />

03.03.2011<br />

15.00 Uhr „Frühling lässt sein blaues Band ...“,<br />

deshalb „Alles für die Schönheit“ von Avon<br />

07.04.2011<br />

15.00 Uhr „Es tönen die Lieder ...“ - Frühlingsfest<br />

05.05.2011<br />

15.00 Uhr „Lasst euch überraschen ...“<br />

der Kreisverband stellt seine Leistungen vor<br />

16.06.2011<br />

15.00 Uhr „Wann wird es wieder Sommer ...?“ - Sommerfete<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils im Bürocenter <strong>Leuna</strong>,<br />

Haupttor, Gaststätte „Arkade“ oder in der Selbstbedienungsgaststätte<br />

statt.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Sie, ob jung oder reifer, sind herzlich eingeladen, sich über unsere<br />

Angebote zu informieren und bei uns mitzumachen.<br />

Kalo<br />

Ortsgruppenvorsitzende<br />

Die Volkssolidarität Querfurt/Merseburg e. V.<br />

- Ortsgruppe <strong>Leuna</strong> -<br />

wünscht allen ihren Mitgliedern, Freunden und den Einwohnern<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ein friedliches und schönes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und frohes neues Jahr.<br />

Für das Jahr 2011 wünschen wir<br />

Ihnen vor allem beste Gesundheit,<br />

weiterhin Wohlergehen und viel<br />

Glück sowie Zufriedenheit im Kreise<br />

Ihrer Familie, Freunde und Bekannten.<br />

Mögen alle Ihre Wünsche<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

der Ortsgruppe <strong>Leuna</strong><br />

Erdmute Kalo<br />

SV Wallendorf 1889 e. V.<br />

Vorsitzender: Detlef Mann, Wallendorfer Weg 3, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

OT Friedensdorf<br />

Ja, die Wallendorfer Fußballer gibts auch noch und sie möchten<br />

sich im <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> wieder mal melden.<br />

Das Jahr 2010 neigt sich nun dem Ende entgegen. Die Fußballer<br />

statt sich besinnlich auf die Festtage vorzubereiten jagen noch<br />

in Punkt- und Pokalspielen bei widrigen Platz- und Wetterverhältnissen<br />

dem runden Leder nach.<br />

Nun liebe Fußballfreunde, wir wissen, dass wir viele Fans aus<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und ihren neuen Ortschaften haben, deshalb<br />

wollen wir hier die Gelegenheit nutzen, um die treuesten der<br />

Treuen zu informieren.<br />

Zwei Nachholepunktspiele in der Kreisliga stehen noch an, 2. SG<br />

Klobikau und Spitzenreiter MSV Buna/Schkopau, das Achtelfinale<br />

im Kreispokal ist noch nicht gespielt (Hochwasser, Schnee<br />

in Gimmritz) Termin fraglich! Bei Sieg hier würde der Sieger der<br />

Partie FSV Raßnitz-GW Langeneichstädt auf die Aue-Kicker<br />

warten.<br />

41 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Dies war sportlich vorausschauend in der Vorweihnachtszeit,<br />

Stress! Wir wollen aber nicht meckern, ob‘s stürmt oder schneit,<br />

wir sind halt Fußballer zu jeder Zeit!<br />

An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen uns bei unseren<br />

treuen Sponsoren Malermeister E. Urbanek, Montagebetrieb<br />

U. Lorenz, Gemeinschaftspraxis Wunsch, Tischlermeister<br />

M. Loga und Malerbetrieb D. Stier für ihre Unterstützung recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Auch allen treuen Helfern und Gönnern des SV sagen wir Danke!<br />

Auch der Gemeinde Wallendorf, besonders Bürgermeister<br />

Hans-Joachim Pomian, sagen wir für die Unterstützung und Hilfe<br />

in allen Belangen ein großes Dankeschön.<br />

Unseren treuen Fans ebenfalls „Danke“!<br />

Ja nun steht der Weihnachtsmann in den<br />

Startlöchern. Wir, der SV Wallendorf,<br />

wünschen allen, die uns wohl gesonnen<br />

sind, fröhliche, besinnliche und friedliche<br />

Weihnachtsfeiertage.<br />

Einen vollen Gabentisch, tollen Festtagsbraten<br />

und besinnliche Stunden im Familienkreis.<br />

Einen guten Rutsch und ein gesundes,<br />

erfolgreiches und glückliches Jahr 2011.<br />

Bitte haltet uns auch weiterhin die Treue.<br />

Detlef Mann<br />

SV Wallendorf<br />

Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />

sondern überwinde das Böse mit Gutem.<br />

Römer <strong>12</strong>;21<br />

Liebe Gemeinde,<br />

es gehört mit zu unserer Gewohnheit zu Beginn eines neuen<br />

Jahres wieder gute Vorsätze zu fassen. Wir wollen die schlecht<br />

gelaufenen Dinge im vergangenen Jahr nicht noch mal erleben,<br />

sondern besser machen. Wir wollen alte Gewohnheiten, die uns<br />

und andere gestört haben, ablegen. Wir wollen mit neuen Vorsätzen<br />

erreichen, dass das neue Jahr wirklich gut wird.<br />

Die Jahreslosung für 2011 könnte auch so ein Vorsatz sein,<br />

grundsätzlich alles besser zu machen und zwar auf der ganzen<br />

Linie. Lass das Böse erst gar nicht an dich rankommen, achte<br />

genau darauf, wenn sich die Versuchungen nähern oder wenn<br />

andere dir etwas einreden wollen. So könnte man an die Sache<br />

ran gehen.<br />

Der Apostel Paulus schreibt diese Worte an die Christen in Rom<br />

und will sie damit im Glauben ermutigen und stärken. Wenn der<br />

Glauben fester wird, dann kann ich auch die Jahreslosung verstehen<br />

und versuchen, sie zu erfüllen:<br />

Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />

sondern überwinde das Böse mit Gutem.<br />

Auf ein gutes und von Gott gesegnetes neues Jahr!<br />

Ihr Pfr. Richter<br />

Evang. Pfarramt Wallendorf<br />

Mühlstr.10<br />

06258 Schkopau<br />

Tel.: 03 46 39/2 02 44<br />

Fax: 03 46 39/8 09 58<br />

E-Mail:pfarramtwallendorf@gmx.de


Ev.-Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 42<br />

Ansprechpartner: Pfarrer<br />

Philipp Katzmann Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />

Kirchplatz 1 Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:<br />

Ekkehard Lörzer Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />

Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Gemeindepädagogin:<br />

Christine Aechtner-Lörzer Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />

Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />

Kirchenmusikerin:<br />

Katharina Mücksch Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

Lauchstädter Str. 2<br />

06277 Merseburg<br />

E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />

Postanschrift:<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: Kirchengemeinde-<strong>Leuna</strong>@web.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:<br />

Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />

möglich. Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu<br />

entrichten:<br />

Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />

Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />

Doppelgrab <strong>12</strong>,50 Euro pro Jahr<br />

Sollten Sie Friedhofs- und Wassergeld überweisen wollen,<br />

nutzen Sie bitte folgende Kontoverbindung:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />

Friedhof, Name Nutzungsberechtigter<br />

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: EKK Eisenach<br />

Kontonummer: 8 002 738<br />

Bankleitzahl: 520 604 10<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />

Kontoverbindung für Spenden:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />

Gottesdienste im Kirchspiel <strong>Leuna</strong> -<br />

Dezember 2010/Januar 2011<br />

Heiligabend<br />

Freitag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />

15.00 Uhr Kirche Kröllwitz<br />

Gottesdienst Herr Lörzer<br />

Heiligabend<br />

Freilag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />

16.30 Uhr Friedenskirche (geheizt!)<br />

Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Heiligabend<br />

Freitag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />

16.30 Uhr Gnadenkirche Ockendorf<br />

Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

Frau Bernstein, Frau Mest<br />

Heiligabend<br />

Freitag, 24.<strong>12</strong>.2010<br />

18.00 Uhr Friedenskirche (geheizt!)<br />

Gottesdienst mit Chor Pfarrer Katzmann<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

Samstag, 25.<strong>12</strong>.2010<br />

10.30 Uhr Kirche Daspig<br />

Weihnachtsgottesdienst Pfarrer Katzmann<br />

Altjahresabend<br />

Freitag, 31.<strong>12</strong>.2010<br />

17.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf<br />

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann<br />

Epiphanias<br />

Donnerstag, 06.01.2011<br />

10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Bläsergottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Pampel<br />

1. Sonntag nach Epiphanias<br />

Sonntag, 09.01.2011<br />

10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Gottesdienst Pfarrer Katzmann<br />

2. Sonntag nach Epiphanias<br />

Sonntag, 16.01.2011<br />

09.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Krabbelgottesdienst Frau Katzmann<br />

2. Sonntag nach Epiphanias<br />

Sonntag, 16.01.2011<br />

10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Gottesdienst Pfarrer Katzmann<br />

3. Sonntag nach Epiphanias<br />

Sonntag, 23.01.2011<br />

10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Gottesdienst Herr Lörzer<br />

4. Sonntag nach Epiphanias<br />

Sonntag, 30.01.2011<br />

10.30 Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Einladung zur Gemeindevollversammlung<br />

am Mittwoch, dem 19. Januar 2011, um 19.00 Uhr im großen<br />

Saal des Gemeindehauses an der Friedenskirche<br />

Der Gemeindekirchenrat ist seit Januar 2008 im Amt. Viele<br />

Entscheidungen waren zu treffen, vieles ist in diesen drei<br />

Jahren in unserer Gemeinde passiert. Wir wollen eine Zwischenbilanz<br />

ziehen und ihre Anregungen zur Fortentwicklung<br />

des Lebens in unserer Gemeinde hören.<br />

Der Gemeindekirchenrat lädt herzlich dazu ein, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Ekkehard Lörzer, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />

Informationen und Veranstaltungen<br />

Einladung zum Mittagsgebet<br />

Jeden Dienstag, um <strong>12</strong>.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />

Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich<br />

eingeladen.<br />

Bastelkreis Frau Aechtner<br />

Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />

1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />

mitmachen,<br />

Ansprechpartner: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,<br />

06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Kreativkreis Frau Bernstein<br />

Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in<br />

der Bergstraße bei Schlingemann.<br />

Ansprechpartner: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10, 06237<br />

<strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />

Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />

Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />

Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />

hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartner:<br />

Frau Mücksch (siehe oben)<br />

Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />

Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />

spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />

musizieren,<br />

Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />

Seniorennachmittag<br />

Der Seniorennachmittag findet am Dienstag, dem 25. Januar<br />

2011, um 14.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche,<br />

mit Pfarrer Katzmann statt.<br />

Konfirmanden 7. Klasse<br />

Freitag 14. Januar und Freitag 28. Januar<br />

jeweils 14.45 - 16.15 Uhr, Hälterstraße 19, Merseburg<br />

Konfirmandentag 8. Klasse<br />

Samstag, 22. Januar 2011, 9.00 - 13.30 Uhr, Hälterstraße 19,<br />

Merseburg<br />

Bibelwoche 2011<br />

Im Himmel geplant - Abschnitte aus dem Epheserbrief<br />

Herzliche Einladung über biblische Texte ins Gespräch zu<br />

kommen!<br />

Gemeindehaus der Friedenskirche<br />

Montag, 24. Januar 2011, 19.00 Uhr, Pfarrer Letzner<br />

Mittwoch, 26. Januar 2011, 19.00 Uhr, Pfarrer Katzmann<br />

Donnerstag, 27. Januar 2011, 19.00 Uhr, Pfarrer Zeller<br />

Kirchliche Nachrichten für Horburg,<br />

Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen,<br />

Friedensdorf, Kreypau, Schladebach und<br />

Zöschen<br />

Termine: Für alle Gemeinden:<br />

T-Abend am 03.01.19.30 Uhr in Schladebach<br />

HOLK - Projekt für Konfirmanden 8. Klasse am 22.01., 9.00 Uhr<br />

in Merseburg, Hälterstr. 19<br />

Horburg:<br />

24.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr Krippenspiel<br />

01.01. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang mit<br />

Abendmahl in der Samariterherberge<br />

<strong>12</strong>.01. 15.00 Uhr Frauenhilfe in der Samariterherberge<br />

16.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Samariterherberge<br />

30.01. 14.00 Uhr Gottesdienst in der Samariterherberge<br />

Kötschlitz:<br />

26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

23.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Zweimen:<br />

24.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr Krippenspiel<br />

24.<strong>12</strong>. 23.00 Uhr Christmette<br />

Kötzschau:<br />

24.<strong>12</strong>. 17.00 Uhr Krippenspiel<br />

26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

31.<strong>12</strong>. 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahresschluss<br />

09.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

23.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

43 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Pissen:<br />

24.<strong>12</strong>. 15.30 Uhr Krippenspiel<br />

25.<strong>12</strong>. 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

02.01. 14.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang<br />

17.01. 19.00 Uhr Frauenhilfe<br />

23.01. 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Schladebach:<br />

24.<strong>12</strong>. 18.15 Uhr Krippenspiel<br />

25.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

02.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang<br />

16.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Wallendorf:<br />

24.<strong>12</strong>. 17.00 Uhr Krippenspiel<br />

26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

31.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel<br />

09.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

19.01. 14.30 Uhr Frauenhilfe<br />

23.01. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

Friedensdorf:<br />

26.<strong>12</strong>. 14.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

18.01. 14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

Kreypau:<br />

24.<strong>12</strong>. 16.30 Uhr Christmette<br />

18.01. 14.00 Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf<br />

Zöschen:<br />

24.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr Krippenspiel<br />

26.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

31.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel<br />

09.01. 14.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>12</strong>.01. 15.00 Uhr Frauenhilfe in Horburg (Samariterherberge)<br />

30.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Amtshandlungen:<br />

Beerdigungen: Helmut Kabisch (85) Zschöchergen/Miltitz<br />

Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />

dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />

Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />

<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau<br />

Unsere neu gestaltete Internetseite:<br />

www.katholische-kirche-merseburg.de<br />

Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner,<br />

Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />

Vikar: Johannes Zülicke, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 21 00 73<br />

Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />

Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26,<br />

(Ansprechpartner für das Geiseltal)<br />

Diakon: Ronald Kensy,<br />

Bahnhofsiedlung 2, 06268 Langeneichstädt,<br />

Tel./Fax: 03 46 36/6 02 94,<br />

Ansprechpartner für Langeneichstädt und Bad Lauchstädt<br />

Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin: Annegret Beck<br />

Dürrenbergerstr. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />

Kirchenmusiker: Werner Holzhauer<br />

Naumburgerstr. 74a, Merseburg-Süd,<br />

Praktikantin im Berufspraktischen Jahr: Elisabeth Wanka<br />

An der Hoffischerei 4, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/3 37 00 29<br />

weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />

Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“<br />

An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,<br />

Tel.: 0 34 61/21 03 13<br />

Caritas-Sozialstationen<br />

Marienstr.5 in Merseburg, Tel: 21 01 88<br />

Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78<br />

Caritas-Beratungstellen<br />

An der Hoffischerei 8 in Merseburg,<br />

Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />

Pfarrbüro:<br />

Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14,<br />

Tel. 0 34 61/21 00 71 Fax 0 34 61/21 00 74


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 44<br />

Wöchentliche GOTTESDIENSTE<br />

im katholischen Gemeindeverbund Merseburg<br />

Samstag<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />

Sonntag<br />

08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />

08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau<br />

09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />

10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />

Aktuelle Termine:<br />

Singen im Klinikum in Merseburg<br />

Am 24.<strong>12</strong>.10 sind wieder alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

eingeladen, im Krankenhaus in Merseburg auf den Stationen<br />

zu singen.<br />

Treffpunkt ab 8.45 Uhr am Eingang des Säulenkrankenhauses/Raum<br />

der Klinikseelsorge im Untergeschoss, wir singen<br />

von 9.00 - ca. <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Es bringt den Patienten und dem Personal viel Freude und uns<br />

macht es immer viel Spaß. A. Beck, Klinikseelsorgerin<br />

20*C+M+B+11<br />

Die Sternsinger kommen auch 2011<br />

in alle Wohnungen und Häuser, wo sie Einlass finden.<br />

Wann? in Merseburg und Umgebung,<br />

am Dienstag, 04.01.11 und<br />

am Mittwoch 05.01.11 von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

in <strong>Leuna</strong> vom 03.01. - 05.01.<br />

in Bad Dürrenberg: 02. + 03.01.<br />

in Braunsbedra am 06.01.10 nachmittags<br />

Wer? Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

sind herzlich eingeladen mit zu singen, den Segen<br />

zu bringen und mit zu sammeln für andere Kinder.<br />

Wir treffen uns in Merseburg jeweils 13.30 Uhr<br />

mit Sternsingerkostüm - wer hat, in St. Norbert,<br />

in den anderen Gemeinden nach Absprache.<br />

Abschlussgottesdienst der Sternsingeraktion<br />

ist am 06.01. um 10.00 Uhr in St. Norbert. Bitte<br />

alle Sternsinger mit Kostüm kommen!<br />

Wofür? Unter dem Motto: Kinder zeigen Stärke<br />

Das Beispielland ist Kambodscha.<br />

Wie? Bitte melden Sie sich im katholischen Pfarrbüro<br />

(Tel. 21 00 71) an oder schreiben Sie sich<br />

in die ausliegenden Listen in den katholischen<br />

Kirchen ein, wenn Sie den Besuch der Sternsinger<br />

wünschen. (bis 23.<strong>12</strong>.11)<br />

Wichtig: Wir sammeln für Kinder, denen es viel schlechter<br />

geht als unseren Kindern und wir bringen den Segen für das<br />

neue Jahr. (Bitte achten sie darauf, dass der Wert der Leckereien<br />

für die Sternsinger noch im Verhältnis zur Spende steht.)<br />

WEIHNACHTSZEIT 2010/2011<br />

Heiligabend, 24. Dezember (Freitag)<br />

15.00 Uhr Großkayna<br />

ökumenische Christvesper<br />

15.30 Uhr Merseburg<br />

Krippenfeier für Kinder<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

17.00 Uhr Braunsbedra<br />

Hl. Messe „Am Heiligen Abend“<br />

17.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Hl. Messe „Am Heiligen Abend“<br />

17.00 Uhr Merseburg-Süd<br />

Hl. Messe „Am Heiligen Abend“<br />

20.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />

Hl. Messe „In der Heiligen Nacht“<br />

21.00 Uhr <strong>Leuna</strong><br />

Hl. Messe „In der Heiligen Nacht“<br />

22.00 Uhr Merseburg Hl. Messe „In der Heiligen Nacht“<br />

Hochfest der Geburt des Herrn, 25. Dezember (Samstag)<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Festgottesdienst zu Weihnachten<br />

10.00 Uhr Merseburg<br />

Festgottesdienst zu Weihnachten<br />

10.00 Uhr Merseburg-Süd<br />

Festgottesdienst zu Weihnachten<br />

10.30 Uhr Langeneichstädt<br />

Festgottesdienst zu Weihnachten<br />

Fest des Erzmartyrers Stephanus, 26. Dezember (Sonntag)<br />

08.30 Uhr <strong>Leuna</strong><br />

Hl. Messe<br />

08.30 Uhr Merseburg-Süd<br />

Hl. Messe<br />

09.00 Uhr Braunsbedra<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Merseburg<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Schkopau<br />

Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Langeneichstädt<br />

Hl. Messe<br />

Fest des Evangelisten Johannes, 27. Dezember (Montag)<br />

08.00 Uhr Merseburg<br />

Rosenkranz<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Hl. Messe<br />

Fest der Unschuldigen Kinder, 28. Dezember (Dienstag)<br />

08.00 Uhr Merseburg<br />

Hl. Messe<br />

ADVENIAT - Spendenaktion 2010<br />

An Heiligabend sowie am 1. Weihnachtstag bitten wir in allen<br />

Gottesdiensten der Pfarrei um Ihre Spenden für Menschen in<br />

Not in Lateinamerika.<br />

Silvester, 31. Dezember (Freitag)<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Braunsbedra<br />

Hl. Messe<br />

15.30 Uhr Merseburg<br />

Jahresschlussandacht<br />

16.00 Uhr Schkopau<br />

Hl. Messe<br />

17.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

ökumenische Jahresschlussandacht<br />

23.45 Uhr Merseburg<br />

Gebet zwischen den Jahren<br />

Hochfest der Gottesmutter, 01. Januar 2010 Neujahr<br />

(Samstag)<br />

10.00 Uhr Merseburg<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />

Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Hl. Messe<br />

17.30 Uhr <strong>Leuna</strong><br />

Hl. Messe


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Zweiter Sonntag nach Weihnachten, 3. Januar 2009<br />

Gottesdienstzeiten Sonntagsordnung!<br />

Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie<br />

Vorabendmesse, 5. Januar<br />

17.00 Uhr Braunsbedra<br />

Hl. Messe<br />

17.30 Uhr <strong>Leuna</strong><br />

Hl. Messe<br />

Am Feiertag, 6. Januar<br />

08.30 Uhr Schkopau Hl. Messe<br />

08.30 Uhr Merseburg-Süd<br />

Hl. Messe<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Bad Dürrenberg<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Merseburg<br />

Hl. Messe<br />

10.30 Uhr Langeneichstädt<br />

Hl. Messe<br />

Fest der Taufe des Herrn, 09./10. Januar<br />

Samstag,<br />

17.00 Uhr Braunsbedra<br />

Hl. Messe<br />

17.30 Uhr Bad Dürrenberg<br />

Hl. Messe<br />

Sonntag,<br />

09.00 Uhr Bad Lauchstädt<br />

Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Merseburg<br />

Hl. Messe<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle Ehrenamtlichen aus dem<br />

Bereich Merseburg/<strong>Leuna</strong>/Schkopau und Bad Dürrenberg<br />

herzlich zum Neujahrsempfang in den Norbertsaal eingeladen!<br />

10.30 Uhr Langeneichstädt<br />

Hl. Messe<br />

*** EHRE SEI GOTT ***<br />

Das ist Weihnachten<br />

Menschen brauchen Menschen, damit die Hoffnung wieder<br />

wächst.<br />

Niemand kann allein nach dem suchen, was Zuversicht gibt.<br />

Niemand hält allein das Vertrauen durch, das ihn weiter gehen<br />

lässt.<br />

Miteinander teilen, was uns Hoffnung gibt, das ist Weihnachten.<br />

Antje Sabine Naegeli<br />

Möge es für alle in diesem Sinne Weihnachten werden. Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest wünscht ihnen ganz herzlich Anne<br />

Beck.<br />

Auf das es im neuen Jahr weiterhin „Weihnachten“ bleibt.<br />

Förderkreis St. Barbara-Kirche Zweimen<br />

Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage<br />

Dies sind die Eröffnungsworte des Weihnachtsoratoriums von<br />

Johann Sebastian Bach. Traditionell erklingt es in der Adventszeit<br />

in Bach Hofkirche, der Leipziger Thomas-Kirche. Am<br />

1. Advent war es das Thema für einen außergewöhnlichen<br />

Gottesdienst. Und zu diesem Gottesdienst fanden sich viele<br />

Besucher aus nah und fern ein, um ein Instrument zu hören,<br />

das nach Jahren an Dissonanzen zu neuem Leben erwacht ist.<br />

Eine romantische Orgel und Bach? Ob das wirklich geht? Es<br />

45 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

geht. Und so erklang an diesem Nachmittag mehrfach Musik<br />

von Johann Sebastian Bach, und unsere Rühlmann-Orgel hat<br />

nach 1<strong>12</strong> Jahren wieder jenen besonderen Klang, den dieses<br />

Instrument eigentlich prägen sollte. Mit diesem Gottesdienst<br />

haben wir unsere Orgel wieder in den Dienst der Kirchengemeinde<br />

gestellt. Und sie wird uns auch weiterhin als wichtiges<br />

Kulturgut begleiten, wenn es darum Konzerten und vielfältigen<br />

anderen Veranstaltung unser Vorhaben, die St. Barbara-Kirche<br />

zu einem anziehenden kirchlichen wie kulturellen Punkt unserer<br />

Auenlandschaft zu machen.<br />

Viele haben dazu beigetragen, diesen Nachmittag überhaupt<br />

möglich zu machen. Mit diesem Gottesdienst haben wir auch<br />

allen Dank gesagt, die unser Anliegen mit ihrer Geld- und Sachspende<br />

überhaupt möglich gemacht haben. Diesen Dank möchte<br />

ich an dieser Stelle nochmals wiederholen.<br />

In diesen Dank möchte ich auch die Orgelwerkstatt Thomas<br />

Schildt aus Halle (Saale) einschließen. In liebevoller Kleinarbeit<br />

unter nicht immer einfachen Bedingungen hat die Arbeit von<br />

Thomas Schildt und seinem Kollegen eben jenen Orgelklang<br />

wieder aufleben lassen, der in Zukunft in unserer Kirche ertönen<br />

wird: warm, romantisch - manche sagen verliebt.<br />

Welche Vielfalt unsere Orgel besitzt, hat an diesem Nachmittag<br />

Professor Holm Vogel eindrucksvoll demonstriert. Es für<br />

uns eine große Freude, dass gerade er diesen Gottesdienst<br />

an unserer restaurierten Orgel begleitet hat. Prof. Vogel, 1939<br />

blind in Meiningen geboren, begann nach seinem Abitur ein<br />

Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in<br />

Leipzig auf, welches er mit Auszeichnung beendete. Nach seinen<br />

Studienaufenthalten in Frankfurt/Main begann seine Liebe<br />

zu Bach und vor allem zu dessen Kantatenwerk. Von 1968 bis<br />

1986 wirkte er als Kirchenmusiker in der Leipziger Andreasgemeinde<br />

(Südstadt). In dieser Zeit entstand auch die Ostergeschichte<br />

der Andreasgemeinde. Seit 2000 betreut Holm Vogel<br />

die musikalischen Aufgaben der Auferstehungsgemeinde<br />

(Leipzig-Möckern) und hat sich hier einer besonderen Aufgabe<br />

gestellt: die Sanierung der 1766 gebauten Schweinefleisch-<br />

Orgel, der ältesten Orgel Leipzig, deren Geschichte auch Mendelsohn<br />

als Organisten ausweist. Prof. Vogel ist ein gefragter<br />

Konzertorganist. Das Gewandhaus ist ihm sehr vertraut, aber<br />

auch im Altenberger Dom, dem Ulmer Münster und der Hofkirche<br />

in Dresden hat er Spuren hinterlassen. Auslandsgastspiele<br />

führten ihn u. a. auch nach Norwegen, in die Niederlande<br />

und die Vereinigten Staaten. Zur ersten Mitternachtsmesse im<br />

Dom der Elster-Luppe-Aue hat er uns bereits mit seinem Orgelspiel<br />

erfreut. Und zum 1. Advent war er wieder in Zweimen<br />

und zeigte sich erfreut, dass uns die Restaurierung unserer Orgel<br />

gelungen ist und hat dabei ausdrücklich die Qualität der<br />

Arbeit von Orgelbaumeister Schildt gewürdigt: „Sie haben ein<br />

wunderschönes Instrument. Auf Wiedersehen bis zum nächsten<br />

Mal.“ Zu diesem Angebot werden wir mit Sicherheit nicht<br />

nein sagen.<br />

Heiligabend in Zweimen<br />

Eine neue Orgel muss gespielt werden, so sagte es der Orgelbaumeister<br />

und so verkündete es auch Pfarrer Richter zum Gottesdienst<br />

am 14. November in Zweimen. Und wir wollen dafür<br />

sorgen, dass dies auch passiert. Umso freuen wir uns, dass unsere<br />

Orgel die Kirchengemeinde auch zum Weihnachtsgottesdienst<br />

begleiten wird. Es ist das erste Mal seit Jahren wieder.<br />

Und natürlich freuen wir uns alle aufs Krippenspiel, dass unsere<br />

Jüngsten auch in diesem Jahr wieder aufführen werden. Unser<br />

Weihnachtsgottesdienst beginnt am Heiligabend um 18 Uhr.<br />

2006 fand unsere erste Mitternachtsmesse in Zweimen statt.<br />

Heute ist sie so etwas wie ein Geheimtipp, zu der sich Heiligabend<br />

auch Menschen aus dem nördlichsten Halle (Saale)<br />

aufmachen. Von daher freuen wir uns, bereits mit der 5. Musikalischen<br />

Mitternachtsmesse die Heilige Nacht begrüßen zu<br />

können. Wir freuen uns, wenn Sie alle auch in diesem Jahr wieder<br />

um 23 Uhr den Weg in die Zweimener St. Barbara-Kirche<br />

finden würden. Eine geistreiche Erwärmung für danach ist auch<br />

versprochen.


Frieden<br />

(Ludwig Thoma)<br />

„Die stille Nacht ist gar so kalt,<br />

weiß ist das Feld und weiß der Wald,<br />

es zittern in der Ferne<br />

vor Frost die kleinen Sterne.<br />

Und führt ein Engel bei der Hand<br />

das Christkind her in deutsches Land,<br />

so muss es heute kommen,<br />

das hoffen alle Frommen.<br />

Und watet es durch tiefen Schnee,<br />

dann horcht im Wald ein armes Reh,<br />

en Baum erschauert leise<br />

und grüßt es auf der Reise.<br />

Wir horchen in die stille Nacht,<br />

die alle Menschen glücklich macht.<br />

hört keiner wohl die Kunde<br />

aus froher Engel Munde?“<br />

Nr. <strong>12</strong>/2010 | 46<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr 2011<br />

Im Namen des Förderkreises der St. Barbara-Kirche<br />

Ronald Schönbrodt<br />

Termine<br />

Freitag, 24.<strong>12</strong>.10<br />

Heiligabend<br />

18.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

23.00 Uhr Musikalische Mitternachtsmesse<br />

Offene Kirche<br />

Ab Mai 2011 haben wir wieder jeden ersten Sonnabend im Monat<br />

unsere Kirche in der Zeit von 14 - 16 Uhr geöffnet. Der nächste<br />

Termin ist am Sonnabend, d. 07. Mai. Sie können auch außerhalb<br />

dieser Zeit gerne unsere Kirche besuchen. Rufen Sie einfach an.<br />

Ansprechpartner:<br />

Familie R. Schönbrodt, Zweimen - Dorfstraße 23a,<br />

Tel. 03 46 38/2 05 40<br />

Familie Mück/Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus),<br />

Tel. 03 46 38/3 61 61<br />

Förderkreis<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus),<br />

Tel. 03 46 38/3 61 61<br />

konzertreihe<br />

stadtkirche merseburg<br />

Januar 2011<br />

www.kirchenmusik-merseburg.de<br />

Donnerstag, 6. Januar (Epiphanias) um 17.00 Uhr<br />

NEUJAHRSKONZERT - „VON BACH BIS GERSHWIN“<br />

mit dem Posaunenquartett OPUS 4<br />

Posaunisten des Gewandhausorchesters zu Leipzig<br />

Im Anschluss an dieses Konzert wird zu einem Glas Sekt eingeladen!<br />

Eintritt frei, es wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten<br />

gebeten!<br />

Die Domkantorei Merseburg lädt ein zum Mitsingen!<br />

Ab Januar bereitet sich der Chor auf die Aufführung der JO-<br />

HANNESPASSION von J. S. Bach am Karfreitag 2011 vor.<br />

Des Weiteren arbeitet die Domkantorei an der KRÖNUNGS-<br />

MESSE von Franz Liszt, ein großes chorsinfonisches Werk<br />

welches im Rahmen der Orgeltage 2011 aufgeführt wird.<br />

Wer Freude am Singen hat, ist herzlich eingeladen. Die Proben<br />

finden immer donnerstags um 19.15 Uhr in der Aula des<br />

Domgymnasiums, Domplatz 4, statt.<br />

Die Domkantorei Merseburg<br />

Stefan Mücksch (Kirchenmusiker)<br />

Informationen über: Stefan Mücksch<br />

Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

Infos auch unter www.kirchenmusik-merseburg.de<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Im Januar 2011 am Opernhaus Halle wieder auf dem Spielplan:<br />

„MACBETH“ nach Shakespeare<br />

von Giuseppe Verdi<br />

Von DIETER BEER<br />

Man ist immer wieder von neuem beeindruckt von dieser aufwühlenden<br />

Story: Als anerkannt tapferer Feldherr, der glänzende Siege für die<br />

schottische Krone erficht, strebt Macbeth nach Macht. Zumal ihm auch<br />

von den Hexen prophezeit worden ist, er werde künftiger Herrscher über<br />

Schottland sein. So ermordet er, angetrieben von seiner kaltblütigen Lady,<br />

den momentanen König Duncan. Zunehmend aber bereitet dem nunmehrigen<br />

König arges Kopfzerbrechen, dass Banquo, seinem Nebenbuhler im<br />

Ringen um den Thron, geweissagt wurde, seine Kinder würden gleichfalls<br />

Könige sein. Ein Zurück gibt es für ihn nicht mehr. Macbeth muss weiter<br />

grauenvoll morden, um seine Macht nicht zu verlieren....<br />

Eigentlich ist die Idee, zwei Hofnarren in die Aufführung von Giuseppe<br />

Verdis „Macbeth“ am halleschen Opernhaus zu integrieren, gar nicht<br />

übel. Man dachte, das sei in erster Linie deshalb geschehen, weil sich<br />

die deutsche Übertitelung der in italienischer Sprache gesungenen Oper<br />

bei der Open-Air-Premiere im Hof der Moritzburg nicht installieren ließ.<br />

Aber sie treten auch im Opernhaus auf, die beiden flinken Burschen; sie<br />

führen selbstredend in Deutsch durch das blutrünstige Werk, erklären<br />

und kommentieren es und tun sich auch anderweitig nützlich. Hilfreich<br />

für Besucher, die das Stück zum ersten Mal sehen. Mit Ironie, Witz und<br />

Pfiff schmettern in der von uns besuchten Vorstellung Jeremias Koschorz<br />

und Franz Pätzold, begabte Schauspielstudenten vom Studio des „neuen<br />

theaters“, die von Jörg W. Gronius geschriebenen Texte treffsicher ins<br />

Publikum und ernten dafür am Ende starken Beifall.<br />

Wie natürlich alle anderen Mitwirkenden auch. Denn am Opernhaus der<br />

Saalestadt ist in der Inszenierung von Axel Köhler eine opulente, eindringliche<br />

Interpretation des Musikdramas zu erleben. Verdis dem Geschehen<br />

adäquate, zumeist düstere Klangfarben erfahren durch die Staatskapelle<br />

unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens<br />

eine eindrucksvolle musikalische Wiedergabe. Und in den Hauptpartien<br />

erweisen sich Karsten Mewes als Macbeth, Romelia Lichtenstein in der<br />

Partie der Lady Macbeth, Ki-Hyun Park als Banquo sowie Ralph Ertel,<br />

der den Macduff verkörpert, als einfühlsame stimmstarke Interpreten. -<br />

Dem italienischen Komponisten diente hier zum ersten Mal ein Stück von<br />

William Shakespeare als Vorlage für eine Oper. Sowohl in dramaturgischer<br />

Hinsicht als auch durch den Entwurf eines Prosa-Szenariums hat<br />

Verdi intensiv am Libretto Francesco Maria Piaves und Andrea Maffeis<br />

mitgearbeitet.<br />

Der Operndirektor und Regisseur Axel Köhler hat dieses Libretto szenisch<br />

überzeugend umgesetzt und phantasievoll ergänzt. Sein erklärtes<br />

Credo ist es, zuvörderst eine Geschichte mit Musik zu erzählen. Und das<br />

tut er. Er hat das Werk im besten Sinne bebildert. Seine Lesart zielt auf<br />

die große theatralische Aktion. Dabei leistet ihm die von Hartmut Schörghofer<br />

gebaute und effektvoll ausgeleuchtete Einheitsbühne gute Dienste.<br />

Einprägsame Kostüme entwarf Andrea Eisensee.<br />

Es sind in dem klar erzählten Geschehen vor allem imposante Tableaus,<br />

die dargeboten werden. Nichts wird hinter die Szene verbannt. Wir erleben<br />

alles hautnah mit: sowohl den vorgegebenen Auftritt der drei Gruppen<br />

von Hexen als auch das von England her anrückende, von Duncans<br />

älterem Sohn Malcolm befehligte Heer, das sich mit Zweigen tarnt, um<br />

den Anschein zu erwecken, Birnams Wald bewege sich auf Schloss Dunsinan<br />

zu. (Somit dankbare Aufgaben für den von Jens Petereit und Tobias<br />

Horschke einstudierten klangprächtigen Chor und Extrachor der Oper<br />

Halle). Wir sind auch dabei, wenn Macbeth in seinem Fieberwahn beim<br />

Bankett den Geist des gemeuchelten Banquo erblickt und wenn in der Vision<br />

der Zauberschwestern nacheinander die Könige auftreten - Banquos<br />

Nachkommen, die später herrschen sollen. Und wir werden ebenso Zeugen<br />

des Meuchelmordes an Banquo und schlussendlich auch des mit<br />

Schwertern ausgetragenen Zweikampfes, bei dem Macbeth durch den<br />

schottischen Edlen Macduff besiegt wird. Der neue, gekrönte König heißt<br />

Malcolm. - Die Aufführung ist in der Historie angesiedelt - „bezüglich der<br />

unbestreitbaren Aktualität dieses Shakespeare-Stoffes“ werden sich beim<br />

Zuschauer Assoziationen ohnehin von selbst einstellen.<br />

Die nächsten Vorstellungen:<br />

am 16. Januar 2011 um 18.00 Uhr und<br />

am 28. Januar um 19.30 Uhr<br />

Kartentelefon: 03 45/51 10 -7 77


Aktuelles<br />

vom Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Am Sonntag, dem 14. November<br />

hatte unser Museum in Schladebach<br />

geöffnet. Wieder kamen viele Interessierte aus nah und fern,<br />

sodass wir insgesamt 50 Besucher zählen konnten. Einige Besucher<br />

brachten für das Museum Überlassungsgaben mit, wie<br />

Familie Bollinger aus Rampitz.<br />

Herzlichen Dank, dafür!<br />

Unsere Vereinsweihnachtsfeier fand am Samstag, dem 4. Dezember<br />

statt. In geselliger Runde haben die anwesenden Mitglieder<br />

das hinter sich gebrachte erfolgreiche Jahr für Museum<br />

und Verein ausklingen lassen. Am nächsten Tag hieß es traditionell<br />

das Museum zum 2. Advent zu öffnen. Für die Kleinen fuhr<br />

eine Eisenbahn, beladen mit allerlei Süßigkeiten und Naschereien<br />

zum Nikolaus. Etwa 30 Besucher fanden den Weg in unsere<br />

interessante Ausstellung.<br />

Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu, da wird es Zeit in diesem<br />

Rahmen die neuen Öffnungstage für das kommende Jahr 2011<br />

zu veröffentlichen:<br />

So., 16.01. Winterzeit = Museumszeit<br />

So., 20.02. Winterzeit - Museumszeit<br />

So., 20.03. Jahrestag Leipzig - Großkorbetha<br />

So., 17.04. Tag der Industriekultur<br />

So., 01.05. 155 Jahre Eisenbahn Leipzig - Großkorbetha<br />

Jubiläumsfest usw. (Siehe besonderer Aushang)<br />

So., 15.05. Internationaler Museumstag<br />

So., 17.07. Techniktag<br />

So., 28.08. Tag der offenen Tür<br />

So., 11.09. Tag des offenen Denkmals<br />

So., 20.11. Öffnungstag<br />

So., 04.<strong>12</strong>. Advent im Eisenbahnmuseum<br />

Für alle Öffnungstage, außer den 1. Mai 2011 mit besonderen<br />

Zeiten, gilt wie gewohnt die Öffnungszeit von 14:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Änderungen und Ergänzungen sind natürlich vorbehalten!<br />

Seit Kurzem sind wir auch mit einer Seite auf dem Internetlexikon<br />

Sachsen-Anhalt Wiki vertreten. Dort wird unser Museum<br />

und der Verein vorgestellt. Unter www.sachsen-anhalt-wiki.de<br />

sind wir zu finden.<br />

Wie oben erkennbar, wird unser nächster Öffnungstag im Museum<br />

der 16. Januar 2011 sein. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr<br />

stehen unsere Türen für Sie offen. Wir wünschen Ihnen, werte<br />

Leser, ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr<br />

2011!<br />

Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

Zweimener Geschichte(n) [20]<br />

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte<br />

Es ist wieder einmal Weihnachtszeit - Zeit für Märchen, für erbauliche<br />

Geschichten, für innere Einkehr. Auch ich möchte Ihnen<br />

heute eine Geschichte erzählen, wie sie zwar nicht zur Weihnachtszeit<br />

passiert und wie sie auch in keiner Chronik dokumentiert<br />

ist; trotzdem ist sie glaubhaft geschehen, denn ich habe<br />

sie nunmehr von mehreren Bürgern unserer Gemeinde so oder<br />

ähnlich gehört. Und da sie eine kleine Botschaft hat, möchte ich<br />

sie Ihnen heute gern weitererzählen:<br />

Wir schreiben das Jahr 1945. Unsere drei Dörfer sind vom Krieg<br />

gezeichnet. Nicht, dass es größere Zerstörungen durch Bombenangriffe<br />

der Alliierten gegeben hätte, wie etwa in unserer<br />

Nachbargemeinde Wallendorf, aber überall ist die Hilf- und<br />

Trostlosigkeit spürbar. Aus jedem Haus, aus jeder Stube scheint<br />

die Frage zu dringen: „Was soll nur aus uns werden?“<br />

Bereits Ende April 1945 hatten sich in unserer Gemeinde die<br />

amerikanischen Besatzer im Schloss Dölkau eingerichtet. Diese<br />

verbreiteten unter unseren Einwohnern keine große Angst.<br />

Schließlich hatte kein deutscher Soldat seinen Fuß auf amerikanisches<br />

Territorium gesetzt. Und die Amerikaner brachten auch<br />

47 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

einen Hauch von Luxus (oder das, was man damals darunter<br />

verstand) in unsere Gemeinde. Aber dann kam die Konferenz<br />

von Jalta und somit Anfang Juli 1945 „der Russe“ in unsere Gemeinde.<br />

Und mit ihm die Angst und eine große Ungewissheit.<br />

Während in Merseburg ein Oberstleutnant Gontscharow erster<br />

<strong>Stadt</strong>kommandant wurde, zog ins Dölkauer Schloss eine überschaubare<br />

Anzahl von Soldaten der Roten Armee ein. Deren<br />

Kommandant lässt etwas später sogar seine Frau nachkommen,<br />

denn ein altes Grafenschloss zu „besitzen“ und zu bewohnen<br />

muss natürlich vorgezeigt werden. Jedenfalls ticken von diesem<br />

Zeitpunkt an die Uhren etwas anders in unseren drei Dörfern -<br />

und dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn ab dem 26. Juli<br />

1945 wird bei uns (zugegeben: nicht nur bei uns) die Moskauer<br />

Zeit eingeführt und die Uhren müssen um eine Stunde vorgestellt<br />

werden. Die wenigen Kraftwagen unserer Gemeinde werden<br />

konfisziert, Pferde werden im Schloss zusammengetrieben,<br />

es gibt bisweilen Hausdurchsuchungen nach Waffen, Munition<br />

und versteckten Lebensmitteln. Arbeitseinsätze, meist samstags<br />

oder gar am Sonntag, werden angeordnet. Es ist sicher<br />

vorstellbar, dass all diese Aktionen nicht gerade zur Beliebtheit<br />

der russischen Besatzer beigetragen haben.<br />

An einem Sommerabend im August des Jahres 1945 kehrt Walther<br />

Hülßner die Straße vor dem Grundstück seiner Eltern. Er<br />

ist nach Hilda und Otto das jüngste Kind von Albert und Lina<br />

Hülßner und hat den Krieg glücklich überstanden. Er hat seinen<br />

Lebensmittelpunkt eigentlich in Leipzig, doch dort ist die Lage<br />

nahezu katastrophal, sodass er zum elterlichen Anwesen aufs<br />

Dorf zurückkehrt, mit der reellen Chance, dort wenigstens satt<br />

zu werden. Da, wo er seinen Besen schwingt, ist der „Zickenwinkel“,<br />

so genannt, weil dort früher fast alle Anwohner eine<br />

Ziege ihr Eigen nannten. Es ist die kleine Gasse, die hinter der<br />

Bäckerei Köcke jetzt den fantasielosen Namen „Dölkau 26-31“<br />

trägt.<br />

In der Bäckerei selbst macht sich ein Rotarmist zu schaffen. Die<br />

in Dölkau stationierten sowjetischen Soldaten hatten schnell herausgefunden,<br />

dass die Bäckerei aufs Beste ausgestattet war,<br />

aber nicht betrieben wurde, denn Karl Köcke war im Krieg gefallen.<br />

Dieser Rotarmist nutzte nun die Gerätschaften und Öfen,<br />

um für seine Kameraden im Schloss zu backen und zu kochen.<br />

Diesmal stand Borschtsch auf dem Speiseplan, ein russisches<br />

Nationalgericht aus Rüben und Weißkohl. Gerade als Walther<br />

Hülßner zufrieden die saubere Gasse betrachtete und seinen<br />

Besen in die Ecke stellen wollte, öffnete sich ein Fenster der<br />

Bäckerei und in hohem Bogen flogen Kraut- und Rübenabfälle<br />

auf den Weg. Walther Hülßner entfuhr es: „Scheiß Russe“.<br />

Wenn der Rotarmist auch sonst kein Wort Deutsch verstand -<br />

„Scheiße“ und „Russe“ waren ihm schon geläufig. Und nun ging<br />

alles sehr schnell. Der Rotarmist machte Meldung im Schloss,<br />

hier wurde kurz beraten (schließlich gab es seit Juni 1945 die<br />

„Grußvorschriften für Deutsche“, die sich auf das Grüßen von<br />

Militärangehörigen der Besatzungsmächte bezog) und Walther<br />

Hülßner wurde ins Schloss abgeführt. Die Situation war äußerst<br />

heikel; Vermittlungsversuche scheiterten bereits daran, dass der<br />

Schlosskommandant der deutschen Sprache in keinster Weise<br />

mächtig war und die Familienangehörigen von Walther kein<br />

Russisch konnten. In ihrer Verzweiflung wandte sich die Familie<br />

Hülßner an den einzigen, der womöglich noch helfen konnte:<br />

Pfarrer Bruno Krause.<br />

Bruno Krause wurde am 20.08.1883 als so genannter Baltendeutscher<br />

geboren, der unter anderem in einer Moskauer Kirche<br />

mit 17 anderen Pfarrern sich die Gottesdienste teilte. Die Oktoberrevolution<br />

in Russland 1917 hatte zur Folge, dass klerikales<br />

Leben in Russland zwar offiziell nicht unterdrückt, aber auch<br />

nicht besonders erwünscht war. Bruno Krause erzählte später<br />

oft von der Tortur, die ein mit ihm befreundeter Pfarrer durchmachen<br />

musste, als ihm ein Bolschewist mit dem Messer ein Kreuz<br />

in die Brust schnitt und die Wunde danach mit Salz bestreute.<br />

Pfarrer Krause wollte seiner Familie, der drei Kinder angehörten,<br />

solche Repressalien ersparen und kam nach Deutschland<br />

zurück, wo er am 01.06.1920 die Pfarrstelle in Zweimen antrat.<br />

Am 20. August 1945 machte sich nun Pfarrer Bruno Krause, der


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 48<br />

im Zweiten Weltkrieg 1941 selbst einen Sohn verloren hatte, auf<br />

den Weg zum Dölkauer Schloss, um das Leben von Walther<br />

Hülßner zu retten. Er hatte einen entscheidenden Vorteil: Pfarrer<br />

Krause konnte (aufgrund seiner Vergangenheit) russisch! Trotzdem<br />

schien seine Mission zunächst nicht von Erfolg gekrönt. Der<br />

Kommandant im Dölkauer Schloss sprach von verletzter Ehre,<br />

von tiefster Beleidigung und davon, dass Walther Hülßner wohl<br />

deshalb sterben müsse. Nach langen Gesprächen und wohl<br />

zwei bis drei Wodka zog Bruno Krause seinen letzten Trumpf<br />

aus der Tasche und bat den Kommandanten, ihm das Leben des<br />

Walther Hülßner zum Geschenk zu machen - zum Geburtstagsgeschenk<br />

nämlich, denn der 20.08. war Krauses Geburtstag.<br />

Der Kommandant war davon beeindruckt, dass ein Mensch, der<br />

eigentlich im Kreis seiner Familie seinen Geburtstag feiern sollte,<br />

sich für einen fremden Menschen auf den Weg gemacht hatte,<br />

um Fürbitte zu leisten. Und so gelang es Pfarrer Krause, nur weil<br />

er für einen Nächsten da<br />

war und Menschenmögliches<br />

versuchte, ein Leben<br />

zu retten.<br />

Hier schließt meine kleine<br />

Geschichte zum diesjährigen<br />

Fest der Nächstenliebe.<br />

Ich wünsche den<br />

Lesern der Zweimener<br />

Geschichte(n) ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Start in das Jahr<br />

2011.<br />

DOCC<br />

Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Jugend-, Kultur- und<br />

Sozialpolitik von der Gründung der DDR<br />

(07.10.1949) bis zum Volksaufstand<br />

am 17.06.1953<br />

Teil 4: Das 1. Halbjahr 1951, Abschnitt A<br />

von Ralf Schade<br />

Quellen für diesen Beitrag sind: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. XX; Akte Nr. 17,<br />

21, 21/1, 23, 24, 25, 28 und 29.<br />

Das Jahr 1951 begann mit der Vertriebenenangelegenheit. Vielen<br />

Vertriebenen war es aufgrund der niedrigen Löhne nicht gelungen,<br />

sich eine neue Wohnungsausstattung zu beschaffen. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gewährte solchen Mitbürgern ab dem 10.01.1951<br />

bis zu 700 M Kredit. Eine weitere geförderte Bevölkerungsgruppe<br />

wurden die Tbc-Kranken.<br />

Am 22.01.1951 gelangten erste Zahlen für den Bezug von Klein-<br />

Moskau in die Öffentlichkeit bekannt. Man rechnete mit 100<br />

Kindern. Dieses Wohngebiet sollte zum Einzugsbereich der Bebel-Schule<br />

gehören. Räume für neue Klassen standen nicht zur<br />

Verfügung. Der Ausweg bestand nur im Auffüllen von Klassen<br />

mit wenigen Schülern. Der Hort der Bebel-Schule war bereits<br />

überfüllt. Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>väter beabsichtigten den zerstörten<br />

Kindergarten östlich der Jahn-Schule als Hort wieder aufzubauen.<br />

Dieses Projekt wurde aus Geld- und Materialmangel nie realisiert.<br />

Die <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>verordneten beschäftigten sich am 25.01.1951<br />

erneut mit der Wohnraumfrage am Standort. Auf eine freie<br />

Wohnung kamen 20 Bewerber. Im Monatsdurchschnitt waren<br />

15 Wohnungen zu vergeben. Nun sah die <strong>Stadt</strong>verwaltung als<br />

Möglichkeit der Entspannung die Beschlagnahme von einzelnen<br />

Zimmern in großen Wohnungen und der Zwangsverwaltung in<br />

Eigenregie, was jedoch auch nicht zum Erfolg führte.<br />

Die Klagen über das <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulwesen wollten nicht abnehmen.<br />

Um sich ein genaues Bild von der Situation zu machen, beauftragte<br />

Bürgermeister Mödersheim den Kulturamtschef Horst<br />

Trümper mit der Anfertigung einer Studie zur Schulsituation in<br />

<strong>Leuna</strong>. Am 30.01.1951 legte Trümper die Studie bei Mödersheim<br />

vor:<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

„Nachstehend die Feststellungen gem. Anordnung vom<br />

22.01.51:<br />

Bemerkungen:<br />

August-Bebel-Schule I und II: Am 1.9.51 fehlen in der August-<br />

Bebel-Schule durch die Mehrschülerzahl von 62 Kindern zwei<br />

Klassenräume. In dieser Schule sind ein kleines Pionierzimmer<br />

und ein größerer Raum, welcher als Laborraum für die Jungen<br />

Pioniere gedacht ist. vorhanden. Weiterhin ist in der Aug.-Bebel-<br />

Schule in einem Klassenraum der Kinderhort untergebracht, der<br />

z. Zt. von 55 Kindern besucht wird. Die täglichen Neuanmeldungen<br />

mussten wegen Platzmangel abgelehnt werden. Desgleichen<br />

sind die Verhältnisse im Kindergarten der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Im<br />

Kindergarten sind zur Zeit 65 Kinder untergebracht und müssen<br />

auch hier wegen Platzmangel lfd. Anträge auf Neuaufnahme abgelehnt<br />

werden.<br />

Ludwig-Jahn-Schule: Für die am 1.9.51 mehr aufzunehmenden<br />

40 Schulkinder musste ein weiterer Klassenraum zur Verfügung<br />

gestellt werden. Die Klassenraumnot ist in der Ludw.-Jahn-<br />

Schule am größten. Es sind nicht vorhanden: Ein Kinderhort und<br />

ein Pionierzimmer. Besonders notwendig ist die Errichtung eines<br />

2. Kindergartens und eines 2. Kinderhortes im Norden der <strong>Stadt</strong>.<br />

Schule Kröllwitz: In der Schule Kröllwitz sind normale Schulverhältnisse<br />

und konnte hier 1950 in dem vorhandenen Barackenraum<br />

ein Pionierzimmer eingerichtet werden. Die Einrichtung<br />

eines Kinderhortes ist in Kröllwitz nicht notwendig.<br />

Weiterhin muss bei der vorstehenden Statistik berücksichtigt<br />

werden, dass die Jahrgänge 1945 - 1946 besonders schwach<br />

sind und dass die Zahl der Schulanfänger 1952 weit höher als in<br />

diesem Jahre liegen wird.<br />

Diese Kinderzahl mußte von einer zahlenmäßig schwachen Lehrerschaft<br />

betreut, und das war wohl das schwierigste, in einem<br />

ganz anderen Geiste als bis zum Zusammenbruch geschult werden.<br />

Mit welchen ungeheuren Schwierigkeiten dies verbunden war,<br />

habe ich Ihnen ja anfangs meiner Ausführungen eindringlich dargelegt.<br />

Welche Leistungen aber in diesen Jahren vollbracht worden<br />

sind, geht aus folgenden Zahlen hervor:<br />

Die Volksschulen der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> werden heute von rd. 1.500<br />

Schulkindern besucht, also eine Steigerung von 60 % innerhalb<br />

von knapp 5 1/2 Jahren.<br />

Es galt also nicht nur das geistige Denken unserer Kinder in neue<br />

Bahnen zu bringen, sondern gleichzeitig alle unsere Schulen und<br />

damit auch unsere Lehrerschaft für ein rasch anwachsendes<br />

Steigen der Schülerzahl vorzubereiten.<br />

Wir können heute sagen, daß beide Teile. Lehrerschaft und Verwaltung,<br />

diesen Anforderungen in jeder Hinsicht gewachsen waren,<br />

und daß durch die reibungslose Zusammenarbeit zwischen<br />

der Verwaltung und der Lehrerschaft die beste und stärkste<br />

Grundlage für die weitere Entwicklung geschaffen werden konnte.<br />

Unsere Lehrerschaft hat die Aufgabe, unsere Jugend zu guten,<br />

qualifizierten Menschen und im Sinne des Friedens und der<br />

Freundschaft mit allen Völkern der Erde zu erziehen.<br />

Lehrer und Erzieher kann deshalb in Zukunft nur derjenige<br />

sein, der ehrlich diese Forderung des neuen, demokratischen<br />

Deutschland bejaht.<br />

Wenn auch die Schute allein den Menschen nicht erzieht, so ist


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

sie doch das große Erlebnis unserer jungen Menschheit auf deren<br />

Schultern in Zukunft Deutschlands Schicksal ruht.<br />

Von den hiesigen Lehrkräften haben anläßlich des „Tages des<br />

Lehrers“ folgende Auszeichnungen erhalten:<br />

a) Ludwig-Jahn-Schule<br />

1. Herr Landmann<br />

2) Frl. Schön<br />

b) August-Bebel-Schule I<br />

1. Frau Dagne<br />

2. Frau Adam<br />

3. Herr Hoffmann<br />

4. Herr Rutkowski<br />

5. Frl. Klein<br />

6. Herr Schuhmacher<br />

c) August-Bebel-Schule II<br />

1. Herr Kitze.<br />

Anschließend zu der Würdigung und Anerkennung der Tätigkeit<br />

unserer Lehrer einen kurzen Übersichtsbericht über den Stand<br />

der <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulen.<br />

Zur Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gehören:<br />

1. Die Schule Kröllwitz,<br />

2. die August-Bebel-Schule,<br />

3. die Ludwig-Jahn-Schule.<br />

Dazu die Feststellung, daß <strong>Leuna</strong> für die Durchführung des Zentralschulwesens<br />

bestimmt ist und aus den umliegenden Gemeinden<br />

Spergau<br />

Kreypau und<br />

Wüsteneutsch<br />

z. Zt. rd. 100 Schulkinder die August-Bebel-Schule besuchen.<br />

Die Verhältnisse in den einzelnen Schulen sind folgende:<br />

Schule Kröllwitz<br />

Diese Schule ist als vierklassige Schule eingerichtet, d. h., von<br />

2 Lehrkräften werden 4 Klassen, zusammengefaßt in 2 Klassen,<br />

betreut.<br />

Zur Zeit wird diese Schule von etwa 76 Schulkindern besucht.<br />

Neben den normalen Schulräumen steht weiter ein gut ausgestatteter<br />

Notschulraum zur Verfügung, der z. Zt als Pionierraum<br />

eingerichtet ist.<br />

Die schulischen Verhältnisse der Kröllwitzer Schule sind als gut<br />

anzusprechen und bedürfen wohl keiner wesentlichen Besserung.<br />

Die Gebäude befinden sich in einem ausserordentlich guten Zustand;<br />

es wurden im vergangenen Jahr alle noch vorhandenen<br />

Schäden beseitigt<br />

August-Bebel-Schule<br />

Seit Januar dieses Jahres sind in dieser Schule zwei Schulleiter<br />

eingesetzt, so daß damit schon eine wesentliche Entlastung der<br />

Lehrkräfte bzw. der Schulleitung erfolgt ist.<br />

Die August-Bebel-Schule wird zur Zelt von rd. 870 Schulkindern<br />

besucht. Diese Zahl ist nicht als feststehend zu betrachten, sondern<br />

unterliegt bestimmten Schwankungen in Bezug auf Zu- und<br />

Abgänge.<br />

Die Schulkinder der August-Bebel-Schule werden zur Zeit von 2<br />

Schulleitern und 24 Lehrkräften betreut.<br />

Die schulischen Verhältnisse der August-Bebel-Schule können<br />

als gut bezeichnet werden und es sind alle Klassen ordnungsgemäß<br />

untergebracht durch den Ausbau der für Schulzwecke<br />

geeigneten Kellerräume.<br />

Die August-Bebel-Schule selbst befindet sich mit Ausnahme<br />

der Turnhalle in einem sehr guten Zustand. Im vergangenen Jahr<br />

wurde hier eine große Generalreparatur durchgeführt, die gesamte<br />

Heizungsanlage in Ordnung gebracht und damit auch die<br />

zu dieser Schule gehörende Bädereinrichtung.<br />

Raumfrage<br />

Die August-Bebel-Schule besitzt an normalen Schulräumen<br />

17 Klassenräume<br />

1 Musiksaal<br />

1 Zeichensaal<br />

1 Physikraum<br />

1 Pionierraum.<br />

49 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Zur Zeit ist diese Schule von rd. 24 Klassen belegt, die in 17 Normalklassenräumen<br />

und 5 Ersatzklassenräumen untergebracht<br />

sind.<br />

Zu den Ersatzräumen gehört in der August-Bebel-Schule weiter<br />

1 Bastelraum<br />

1 Raum im Kellergeschoß zur Aufbewahrung von Lehrmitteln<br />

1 Raum unter der Hausmeisterwohnung als Kinderhort.<br />

In beiden Schulflügeln befinden sich je ein Lehrerzimmer, d. h.<br />

Lehrer- und Rektorzimmer im Südflügel dienen dem gemeinsamen<br />

Zweck ferner Bibliothekzimmer für die vorhandene Schulbibliothek.<br />

Die Bibliothek der August-Bebel-Schule wurde in den letzten<br />

Jahren laufend ergänzt und es erfolgen<br />

Neuzugänge jeweils nach den vorhandenen, im Haushaltsplan<br />

festgesetzten Mitteln.<br />

Nach Mitteilung der Schulverwaltung Merseburg, hat die Aug.-<br />

Bebel-Schule ab 1. September 1951 die 9. und 10. Schulklasse<br />

einzurichten und bis dahin muß die dadurch entstehende Raumfrage<br />

geklärt werden.<br />

Ein abgerundetes Bild über die Schulverhältnisse der Aug.-Bebel-Schule<br />

ergibt sich aus den hier vorgetragenen Zahlen.<br />

Es ist kein Normalzustand, daß Kellerräume als Schulräume benutzt<br />

werden, wenn sie auch so eingerichtet sind, daß sie vorübergehend<br />

als vollwertiger Ersatz angesehen werden können.<br />

Eine weitere Belastung der Aug.-Bebel-Schule ist die dort noch<br />

untergebrachte eine Klasse der weiblichen Berufsschule, die,<br />

wenn sie auch den Unterricht nicht stört, aber die Raumfrage<br />

verschärft.<br />

In der August-Bebel-Schule befindet sich weiter zur Zeit die<br />

Zentralküche für die Durchführung der gesamten Schülerspeisung<br />

der 3 <strong><strong>Leuna</strong>er</strong> Schulen.<br />

Ludwig-Jahn-Schule<br />

In der Ludwig-Jahn-Schule sind zur Zeit 15 Schulklassen eingerichtet<br />

und besetzt.<br />

Insgesamt besuchen etwa 560 Kinder diese Schule, denen 7<br />

Normalschulräume und 6 im Laufe der letzten Jahre hergerichtete,<br />

also rd. 13 Klassenräume zur Verfügung stehen und von<br />

einem Schulleiter und 15 Lehrkräften betreut werden.<br />

Die übrigen Räume der Ludwig-Jahn-Schule enthalten:<br />

1 Physikzimmer, das gleichzeitig als Klassenraum benutzt wird,<br />

1 Bibliothek-, Konferenz- und Lehrerzimmer,<br />

1 Rektorzimmer,<br />

1 behelfsmäßiger Raum für Bücherei u. Lehrmittel,<br />

1 Pionierzimmer.<br />

Das Schulbad konnte noch nicht wieder hergestellt werden, da<br />

die Materialengpässe noch nicht beseitigt werden konnten.<br />

Das <strong>Stadt</strong>bauamt ist beauftragt, mit allen Mitteln zu versuchen,<br />

auf dem schnellsten Wege dieses Schulbad wieder betriebsfähig<br />

zu gestalten.<br />

Das Schulgebäude selbst befindet sich in gutem baulichen Zustand,<br />

regelmäßige Instanthaltungen wurden durchgeführt und<br />

durch den Wiederaufbau der Turnhalle die vorhandenen Zerstörungen<br />

beseitigt.<br />

Die in allen Schulen alljährlich durchgeführten Instandsetzungsarbeiten<br />

beginnen mit den großen Ferien, sind vorbereitet und<br />

werden planmäßig durchgeführt.<br />

Eine außerordentliche Belastung der Ludwig-Jahn-Schule bedeutet<br />

der Zugang von rd. 150 Schulkindern aus den neu erbauten<br />

300 Investitionswohnungen, die zum Teil auf die August-<br />

Bebel-Schule und die Mehrzahl auf die Ludwig-Jahn-Schule<br />

aufgeteilt worden sind.<br />

Der Bau einer neuen Schule würde genau so wie in der Aug.-Bebel-Schule<br />

eine wesentliche Entlastung der Ludwig-Jahn-Schule<br />

mit sich bringen, da mit dem Neubau einer Schule 4 Schulbezirke<br />

eingerichtet werden und damit die Schülerzahl entsprechend<br />

zur Aufteilung kommen würde. Zusammenfassend dürften die<br />

Schulverhältnisse der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> weit über dem Durchschnitt<br />

des Landes Sachsen-Anhalt liegen.<br />

Wenn auch die Besetzung der Schulen selbst durch mehr Klassen<br />

gegenüber von 1939 eine sehr starke Belastung mit sich<br />

gebracht hat. so hat der Rat der <strong>Stadt</strong> vom 1. Oktober 1945


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 50<br />

an gerade die Schulen als solche in den Vordergrund des Wiederaufbaues<br />

gestellt und damit von Anfang an Schulverhältnisse<br />

geschaffen, die durchaus unter Rücksichtnahme auf die gesamten<br />

Verhältnisse tragbar sind.<br />

Dasselbe gilt für die Ausgestaltung unserer Schulen Überhaupt<br />

In allen Schulen wurden die zum Teil nicht mehr brauchbaren<br />

Lehrmittel beseitigt. Dasselbe gilt für die Schulbibliothek. Das<br />

noch brauchbare wurde wieder in einen ordentlichen Zustand<br />

gebracht und laufend in jedem Jahr ersetzt bzw. ergänzt.<br />

Der Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> sah bisher für die Beschaffung von<br />

Lehr- und Lernmitteln einen Betrag von insgesamt<br />

27.900,— DM<br />

vor. Da durch Regierungserlaß die Lernmittel ab 1.1.51 den<br />

Schulkindern zum größten Teil unentgeltlich zur Verfügung gestellt<br />

werden, stehen dem Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für das Jahr<br />

1951 zusätzlich<br />

8.500,— DM<br />

für sonstige Lehr- und Lernmittel zur Verfügung und dieser Betrag<br />

wurde entsprechend dem Haushaltsgesetz mit je 1/<strong>12</strong> pro<br />

Monat für die Schulen verwendet.“<br />

Ralf Schade<br />

Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau<br />

gratuliert den Eheleuten<br />

Elfriede und Heinz Madey aufs Herzlichste<br />

zum Fest der Diamantenen Hochzeit.<br />

Standesamt<br />

Ehejubilare<br />

im Monat November<br />

Wir gratulieren nachträglich<br />

(26.11.) zum Fest<br />

der „Goldenen Hochzeit“<br />

dem Ehepaar Gertraud und Günter<br />

Haferung aus <strong>Leuna</strong>.<br />

Die Verspätung bitten wir<br />

zu entschuldigen.<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

Ehejubilare im Monat Januar<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

am 21.01. dem Ehepaar<br />

Brigitte und Manfred Wagner aus <strong>Leuna</strong><br />

am 21.01. dem Ehepaar Brigitte und Gerhard Nille<br />

aus dem OT Schladebach<br />

am 27.01. dem Ehepaar Sonja und Heinrich Melles<br />

aus dem OT Günthersdorf<br />

am 28.01. dem Ehepaar<br />

Maritta und Gerhard Timpel aus <strong>Leuna</strong><br />

am 28.01. dem Ehepaar<br />

Gudrun und Dietmar Hermsdorf<br />

aus dem OT Horburg-Maßlau<br />

Herzliche Glückwünsche den Jubilaren und alles<br />

Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg,<br />

viel Gesundheit und Freude im Kreise der Familien.<br />

Fünfzig Jahre ist die Zeit,<br />

seit man damals hat gefreit.<br />

Ja, wie war die Welt so schön,<br />

doch die Jahre, sie vergehn.<br />

Gab es doch viel Freud und Glück,<br />

denkt man an die Tage zurück.<br />

Aber wie ‚s so geht im Leben,<br />

hat ‚s auch Müh und Sorg gegeben.<br />

Darum freue sich, wem es beschieden,<br />

diesen Ehrentag hienieden<br />

zu erleben im frohen Kreise<br />

und zu feiern nach alter Weise.<br />

Dem „Goldenen Hochzeitspaar“<br />

am heutigen Tag<br />

man alles Gute wünschen mag:<br />

Segen, Glück, Zufriedenheit<br />

und ein langes Leben allezeit!<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

<strong>Leuna</strong><br />

am 01.01. Frau Lotte Benold zum 81. Geburtstag<br />

am 01.01. Frau Maria Bust zum 83. Geburtstag<br />

am 01.01. Frau Alice Stark zum 79. Geburtstag<br />

am 02.01. Frau Anneliese Cordelair zum 85. Geburtstag<br />

am 02.01. Herrn Gerhard Kretzschmar zum 71. Geburtstag<br />

am 04.01. Herrn Werner Eimann zum 73. Geburtstag<br />

am 04.01. Frau Marie Motz zum 85. Geburtstag<br />

am 04.01. Herrn Helmut Patzer zum 71. Geburtstag<br />

am 05.01. Frau Brigitte Kühne zum 72. Geburtstag<br />

am 06.01. Frau Christa Hesse zum 71. Geburtstag<br />

am 06.01. Frau Margot Lange zum 85. Geburtstag<br />

am 06.01. Frau Christa Mangold zum 72. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Gertraude Boll zum 71. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Lieselotte Koch zum 85. Geburtstag<br />

am 07.01. Herrn Otto Ranneberg zum 80. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Anita Rösler zum 73. Geburtstag<br />

am 08.01. Frau Annemarie Berger zum 77. Geburtstag<br />

am 08.01. Frau Renate Herrmann zum 73. Geburtstag<br />

am 08.01. Herrn Helmut Pförtsch zum 74. Geburtstag<br />

am 08.01. Herrn Gerhard Schreiber zum 86. Geburtstag<br />

am 08.01. Frau Anneliese Voigt zum 81. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Margarete Blumentritt zum 94. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Ingeborg Brose zum 81. Geburtstag<br />

am 10.01. Herrn Horst Herfurht zum 72. Geburtstag<br />

am 10.01. Herrn Hans-Otto Quente zum 72. Geburtstag<br />

am 10.01. Herrn Siegfried Riedel zum 74. Geburtstag


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

am 10.01. Frau Annelore Schipper zum 90. Geburtstag<br />

am 10.01. Frau Ruth Schmidt zum 75. Geburtstag<br />

am 10.01. Frau Ilse Wochatz zum 77. Geburtstag<br />

am 11.01. Herrn Karl-Heinz Börner zum 82. Geburtstag<br />

am 11.01. Frau Hildegard Seliger zum 82. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.01. Frau Elfriede Endres zum 93. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.01. Frau Margot Krühner zum 77. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.01. Herrn Bernd Podschuweit zum 65. Geburtstag<br />

am 13.01. Frau Mechthild Baumann zum 71. Geburtstag<br />

am 13.01. Frau Erdmute Kalo zum 65. Geburtstag<br />

am 13.01. Herrn Heinz Ruttkies zum 75. Geburtstag<br />

am 14.01. Frau Helga Bartel zum 76. Geburtstag<br />

am 14.01. Herrn Helmut Jacob zum 74. Geburtstag<br />

am 14.01. Herrn Hans-Dieter Wolf zum 65. Geburtstag<br />

am 15.01. Frau Anni Arlt zum 77. Geburtstag<br />

am 15.01. Frau Jutta Schäfer zum 76. Geburtstag<br />

am 16.01. Frau Ilse Arndt zum 79. Geburtstag<br />

am 16.01. Frau Waltraud Lindner zum 82. Geburtstag<br />

am 17.01. Herrn Siegfried Gottschalk zum 76. Geburtstag<br />

am 17.01. Frau Ulla Nitzsche zum 70. Geburtstag<br />

am 18.01. Frau Brigitte Börner zum 72. Geburtstag<br />

am 18.01. Herrn Erwin Kaesler zum 81. Geburtstag<br />

am 18.01. Frau Herta Müller zum 88. Geburtstag<br />

am 19.01. Frau Liesbeth Löwe zum 90. Geburtstag<br />

am 19.01. Frau Rosalie Roder zum 90. Geburtstag<br />

am 19.01. Herrn Rolf Utgenannt zum 89. Geburtstag<br />

am 20.01. Frau Ilse Pfennigsdorf zum 80. Geburtstag<br />

am 20.01. Herrn Lothar Reiher zum 82. Geburtstag<br />

am 20.01. Frau Ursula Stein zum 72. Geburtstag<br />

am 21.01. Frau Regina Horschig zum 79. Geburtstag<br />

am 21.01. Herrn Helmut Radtke zum 73. Geburtstag<br />

am 21.01. Frau Brigitte Wartmann zum 74. Geburtstag<br />

am 22.01. Frau Ingeborg Behrmann zum 84. Geburtstag<br />

am 22.01. Herrn Rudolf Hahn zum 71. Geburtstag<br />

am 22.01. Frau Ingrid Möbius zum 75. Geburtstag<br />

am 22.01. Herrn Manfred Möbius zum 75. Geburtstag<br />

am 22.01. Frau Irma Wege zum 86. Geburtstag<br />

am 23.01. Frau Brigitte Fulge zum 80. Geburtstag<br />

am 23.01. Frau Maritta Hampl zum 72. Geburtstag<br />

am 23.01. Frau Irmgard Schmidt zum 91. Geburtstag<br />

am 23.01. Herrn Helmut Walther zum 73. Geburtstag<br />

am 24.01. Frau Johanna Ruttkies zum 72. Geburtstag<br />

am 24.01. Frau Dorothea Schmidt zum 88. Geburtstag<br />

am 25.01. Herrn Otto Richter zum 81. Geburtstag<br />

am 26.01. Frau Rita Hauer zum 72. Geburtstag<br />

am 26.01. Herrn Dr. Hermann Hauthal zum 76. Geburtstag<br />

am 26.01. Herrn Dr. Jürgen Herrmann zum 78. Geburtstag<br />

am 27.01. Herrn Harry Prohaska zum 72. Geburtstag<br />

am 27.01. Frau Edeltraud Reinhardt zum 78. Geburtstag<br />

am 27.01. Frau Gertraud Wünsch zum 75. Geburtstag<br />

am 28.01. Herrn Klaus Braune zum 73. Geburtstag<br />

am 28.01. Herrn Dr. Dr. Herbert Schinke zum 78. Geburtstag<br />

am 29.01. Herrn Fritz Budeke zum 76. Geburtstag<br />

am 29.01. Frau Charlotte Kietz zum 96. Geburtstag<br />

am 30.01. Frau Hildegard König zum 75. Geburtstag<br />

am 30.01. Frau Christa Winkler zum 85. Geburtstag<br />

am 31.01. Herrn Werner Hartenstein zum 83. Geburtstag<br />

am 31.01. Herrn Hans-Dieter Schmitt zum 71. Geburtstag<br />

OT Dölkau<br />

am 10.01. Frau Rosa Maria Siermann zum 71. Geburtstag<br />

am 29.01. Herrn Rolf Steffen zum 79. Geburtstag<br />

OT Friedensdorf<br />

am 03.01. Frau Gerda Peiser zum 65. Geburtstag<br />

am 21.01. Frau Gerda Baldeweg zum 78. Geburtstag<br />

OT Göhren<br />

am 05.01. Frau Elly Trabitzsch zum 87. Geburtstag<br />

am 08.01. Frau Jutta Kunze zum 82. Geburtstag<br />

OT Günthersdorf<br />

am 03.01. Herrn Günter Volkmann zum 81. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Elfriede Eilfeld zum 84. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Liselotte Teschke zum 87. Geburtstag<br />

51 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

am 08.01. Frau Ilse Gnaß zum 72. Geburtstag<br />

am 09.01. Herrn Kurt Pretzsch zum 88. Geburtstag<br />

am 10.01. Herrn Helfried Krug zum 72. Geburtstag<br />

am 11.01. Frau Frieda Hauß zum 81. Geburtstag<br />

am 15.01. Frau Ute Heller zum 71. Geburtstag<br />

am 22.01. Frau Ilse Altner zum 76. Geburtstag<br />

am 27.01. Frau Margarete Heller zum 94. Geburtstag<br />

am 28.01. Frau Christa Zeuner zum 73. Geburtstag<br />

am 29.01. Frau Heide-Marie Burkel zum 65. Geburtstag<br />

am 31.01. Frau Hildegard Göring zum 79. Geburtstag<br />

OT Horburg-Maßlau<br />

am 06.01. Frau Irmtraud Zuber zum 85. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Charlotte Schulz zum 92. Geburtstag<br />

am 19.01. Herrn Rolf Wagner zum 80. Geburtstag<br />

am 20.01. Herrn Ernst Prochnow zum 72. Geburtstag<br />

am 22.01. Herrn Werner Hesselbarth zum 86. Geburtstag<br />

OT Kötschlitz<br />

am 01.01. Frau Ilse Schönbrodt zum 76. Geburtstag<br />

am 06.01. Herrn Franz Hermann zum 76. Geburtstag<br />

am 18.01. Herrn Bernd Schreckenbach zum 70. Geburtstag<br />

am 29.01. Frau Helga Reckzeh zum 73. Geburtstag<br />

am 30.01. Frau Sigrid Baumann zum 73. Geburtstag<br />

OT Kötzschau<br />

am 02.01. Herrn Herbert Knoth zum 81. Geburtstag<br />

am 02.01. Herrn Heinz Stelzer zum 76. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.01. Frau Ruth Jauck zum 82. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.01. Frau Doris Tarnowsky zum 70. Geburtstag<br />

am 13.01. Frau Liane Becker zum 79. Geburtstag<br />

am 13.01. Frau Christa Blochberger zum 74. Geburtstag<br />

am 13.01. Herrn Franz Uhlirsch zum 71. Geburtstag<br />

am 16.01. Frau Lotte Tiepner zum 88. Geburtstag<br />

am 20.01. Herrn Rolf Kuhnert zum 84. Geburtstag<br />

am 22.01. Frau Margit Kühnert zum 81. Geburtstag<br />

am 24.01. Herrn<br />

Dr. Hans-Joachim Bisinger zum 74. Geburtstag<br />

am 27.01. Herrn Erich Seidel zum 74. Geburtstag<br />

am 27.01. Herrn Reiner Winkler zum 70. Geburtstag<br />

am 30.01. Frau Dr. Bärbel Bisinger zum 73. Geburtstag<br />

OT Kreypau<br />

am 02.01. Frau Margit Eckardt zum 72. Geburtstag<br />

am 19.01. Frau Wally Deubel zum 75. Geburtstag<br />

OT Möritzsch<br />

am 05.01. Herrn Willy Pfeiffer zum 85. Geburtstag<br />

OT Pissen<br />

am 05.01. Frau Lisa Karf zum 80. Geburtstag<br />

OT Rampitz<br />

am 05.01. Herrn Horst Schneider zum 75. Geburtstag<br />

am 21.01. Frau Lydia Stumpe zum 87. Geburtstag<br />

am 27.01. Herrn Heinz Benkenstein zum 71. Geburtstag<br />

OT Rodden<br />

am 05.01. Herrn Lothar Lippa zum 75. Geburtstag<br />

am 25.01. Herrn Wolfgang Siecke zum 70. Geburtstag<br />

OT Schladebach<br />

am 04.01. Frau Katharina Granz zum 90. Geburtstag<br />

am 04.01. Herrn Horst Koffler zum 70. Geburtstag<br />

am 06.01. Frau Monika Hübsch zum 83. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Margarete Stiller zum 83. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Elvira Dietzold zum 81. Geburtstag<br />

am 15.01. Frau Brigitte Schinke zum 70. Geburtstag<br />

am 21.01. Herrn Horst Müller zum 76. Geburtstag<br />

am 21.01. Frau Ursula Thiele zum 76. Geburtstag<br />

am 27.01. Frau Regine Rosenheim zum 72. Geburtstag<br />

am 30.01. Frau Hannelore Naumann zum 72. Geburtstag<br />

OT Spergau<br />

am 04.01. Frau Inge Schöneich zum 75. Geburtstag<br />

am 05.01. Herrn Klaus Petke zum 73. Geburtstag<br />

am09.01. Herrn Günter Brauer zum 78. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Hildegard Kirchner zum 79. Geburtstag<br />

am 10.01. Frau Jutta Preuß zum 72. Geburtstag<br />

am 11.01. Frau Elsa Pfeifer zum 95. Geburtstag<br />

am 14.01. Frau Christa Hauck zum 75. Geburtstag


Nr. <strong>12</strong>/2010 | 52<br />

am 14.01. Herrn Edgar Judenberg zum 76. Geburtstag<br />

am 15.01. Herrn Gerhard Herfurth zum 72. Geburtstag<br />

am 16.01. Frau Elisabeth Kalfa zum 86. Geburtstag<br />

am 20.01. Herrn Heinz Dunzel zum 79. Geburtstag<br />

am 25.01. Frau Doris Lieball zum 70. Geburtstag<br />

am 25.01. Frau Helga Reinhardt zum 77. Geburtstag<br />

am 26.01. Herrn Egon Nicol zum 72. Geburtstag<br />

am 27.01. Frau Elsa Füller zum 96. Geburtstag<br />

OT Witzschersdorf<br />

am 06.01. Frau Anneliese Stark zum 86. Geburtstag<br />

am 07.01. Herrn Werner Martinsohn zum 81. Geburtstag<br />

am 07.01. Frau Heidi Schatz zum 65. Geburtstag<br />

am 27.01. Frau Anneliese Bohle zum 73. Geburtstag<br />

am 27.01. Herrn Kurt Kunth zum 75. Geburtstag<br />

OT Wüsteneutzsch<br />

am 26.01. Herrn Günther Heine zum 73. Geburtstag<br />

OT Zöschen<br />

am 02.01. Frau Waltraud Holstein zum 79. Geburtstag<br />

am 04.01. Herrn Walter Kirchner zum 76. Geburtstag<br />

am 07.01. Herrn Walter Rauschenbach zum 72. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Elfriede Kietz zum 87. Geburtstag<br />

am 10.01. Herrn Friedrich Bastanier zum 91. Geburtstag<br />

am <strong>12</strong>.01. Herrn Erich Bühligen zum 85. Geburtstag<br />

am 14.01. Frau Ruth Fiech zum 90. Geburtstag<br />

am 14.01. Herrn Helmut Winkler zum 74. Geburtstag<br />

am 16.01. Frau Lotte Sabsch zum 80. Geburtstag<br />

am 18.01. Frau Lieschen Abrahamczyk zum 70. Geburtstag<br />

am 20.01. Frau Irmgard Romanus zum 86. Geburtstag<br />

am 22.01. Frau Brunhild Engelmann zum 78. Geburtstag<br />

am 26.01. Frau Inge Melchert zum 72. Geburtstag<br />

am 31.01. Herrn Hartmut Paeslack zum 70. Geburtstag<br />

OT Zschöchergen<br />

am 03.01. Herrn Hans Felgner zum 77. Geburtstag<br />

am 03.01. Frau Helga Schumann zum 76. Geburtstag<br />

am 23.01. Herrn Erich Bock zum 86. Geburtstag<br />

OT Zweimen<br />

am 30.01. Frau Erna Nitschke zum 88. Geburtstag<br />

Tierarztpraxis Dr. Lange<br />

06231 Bad Dürrenberg, Berggasse 9<br />

Tel.: 0 34 62/8 04 46<br />

Fax 0 34 62/21 13 49<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

im Bereich Merseburg<br />

24.<strong>12</strong>. - 31.<strong>12</strong>.10<br />

Dr. Lange Bad Dürrenberg 03 46 2/8 04 46<br />

31.<strong>12</strong>. - 07.01.11<br />

Dr. Poenicke Mücheln 03 46 32/2 26 24<br />

07.01. - 14.01.11<br />

Praxis Gnielka <strong>Leuna</strong> 01 51/27 01 26 88<br />

14.01. - 21.01.11<br />

TÄ Sturm Merseburg 0 34 61/21 51 88<br />

21.01. - 28.01.11<br />

Dr. Poenicke Mücheln 03 46 32/2 26 24<br />

28.01. - 04.02.11<br />

DVM Bleichert Schafstädt 03 46 36/6 04 06/<br />

01 72/9 33 64 91<br />

04.02. - 11.02.11<br />

TÄ Sturm Merseburg 0 34 61/21 51 88<br />

<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

11.02. - 18.02.11<br />

Praxis Gnielka <strong>Leuna</strong> 01 51/27 01 26 88<br />

18.02. - 25.02.11<br />

Dr. Lange Bad Dürrenberg 0 34 62/8 04 46<br />

25.02. - 04.03.11<br />

Dr. Poenicke Mücheln 03 46 32/2 26 24<br />

04.03. - 11.03.11<br />

Praxis Gnielka <strong>Leuna</strong> 01 51/27 01 26 88<br />

11.03. - 18.03.11<br />

TÄ Sturm Merseburg 0 34 61/21 51 88<br />

18.03. - 25.03.11<br />

Dr. Lange Bad Dürrenberg 0 34 62/8 04 46<br />

25.03. - 01.04.11<br />

DVM Bleichert Schafstädt 03 46 36/6 04 06/<br />

01 72/9 33 64 91<br />

„Telefonische Voranmeldung erbeten!“<br />

Dr. A. Lange<br />

Bei Änderungswünschen bitte selbstständig Tauschpartner suchen<br />

und rechtzeitig zur Übermittlung an die Presse mitteilen!<br />

________________________________________________________<br />

IG BCE Ortsgruppe Bad Dürrenberg/<strong>Leuna</strong><br />

Klaus Hunold, Tel. 0 34 61/81 00 34<br />

Christa Speerschneider, Tel. 0 34 62/8 36 56<br />

Inhaltliche Festlegungen zur Ausgestaltung<br />

der Bildungsarbeit der IG BCE Ortsgruppe<br />

Bad Dürrenberg/<strong>Leuna</strong> für das Jahr 2011<br />

Präzise Information aus erster Hand auf den Punkt bringen,<br />

heißt:<br />

- Sachkunde und Wissen was läuft durch örtliche Bildungsarbeit<br />

- Erfahren, welche Ziele, Initiativen und Aktivitäten zu gesamt-gesellschaftlichen<br />

Kernproblemen und polnischen Entwicklungen<br />

angesagt sind.<br />

- Schaffung eines lebendigen Dialoges:<br />

• Mitglieder fragen, diskutieren- und beziehen Position. Kontaktpflege<br />

betreiben, die das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

fördert.<br />

• Organisation attraktiver Freizeitgestaltung für Mitglieder<br />

und deren Angehörige<br />

- Aktive Mitgliederbetreuung:<br />

• Aufgreifen von persönlichen existentiellen Fragen, Sorgen<br />

und Vorschlägen, um gemeinsam entsprechende Lösungswege<br />

zu erarbeiten<br />

• Vorbereitung und Durchführung von zentralen Geburtstagsfeiern<br />

und Jubilarehrungen<br />

• Führung von persönlichen Gesprächen mit Frauen und Jugendlichen<br />

zur aktiven Mitarbeit<br />

- Mitgliedergewinnung<br />

• Neue Mitglieder für die gewerkschaftliche Weiterbildung<br />

und für einen aktiven Einsatz in der Gewerkschaftsarbeit<br />

unserer Ortsgruppe gewinnen<br />

• Rückgewinnung von Mitgliedern<br />

Die aufgeführten Maßnahmen werden im Jahr 2011 in folgenden<br />

Schwerpunktbereichen durchgeführt:<br />

- Besuch zentraler Seminare<br />

- Darstellung regionaler Wirtschafts-Kommunalpolitik sowie<br />

Präsentation der geleisteten Gruppenarbeit im Bezirk<br />

- Gesundheit/Soziales<br />

- Bildungsreisen<br />

- Mitgliederbetreuung


<strong><strong>Leuna</strong>er</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />

53 | Nr. <strong>12</strong>/2010<br />

Jahresarbeitsplan der Ortsgruppe Bad Dürrenberg/<strong>Leuna</strong> für das Jahr 2011<br />

Der Besuch von fachspezifischen Seminaren in den zentralen Bildungszentren der IG BCE ist möglich, aber langfristig beim<br />

Bildungsobmann der Ortsgruppe Tel. 0 34 61 /81 00 34 anzumelden.<br />

Entsprechende Termine können aus vorliegendem Katalog ausgewählt werden. Die endgültige Bestätigung erfolgt über den Bezirksvorstand<br />

Halle vom Hauptvorstand der IG BCE Hannover, Abteilung Bildung.<br />

Sprechtage für Rat suchende Mitglieder unserer Ortsgruppe finden zeitgleich zu den Vorstandssitzungen der Ortsgruppe jeweils<br />

am letzten Montag im Monat, um 18.00 Uhr im „Bürger- und Vereinshaus, Witzlebenweg 7a in 06231 Bad Dürrenberg<br />

statt.<br />

Im Juli 2011 findet keine Beratung statt.<br />

Dringende Fälle melden sich bitte bei Christa Speerschneider unter Telefon 0 34 62/8 36 56.<br />

Änderungen der Termine vorbehalten! Bitte auf aktuelle Meldungen und Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen in der Heimatzeitung<br />

Bad Dürrenberg, <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> <strong>Leuna</strong>, Amtsblatt Großkorbetha und der MZ sowie dem Wochenspiegel achten!<br />

gez. Christa Speerschneider gez. Klaus Hunold<br />

Vorsitzende der Ortsgruppe Bildungsobmann der Ortsgruppe<br />

Tel 0 34 62/8 36 56 Tel. 0 34 61/81 00 34

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