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Kapstadt-Windhoek-2016

Fotobuch mit Reiseinformationen. Die Reise führte 2016 von Kapstadt nach Windhoek. Nach einer Besichtigung Kapstadts mit der Kaphalbinsel ging es nach Hermanus, dann nach Paternoster, von dort zu den Oranje-Wasserfällen in den Augrabies Falls National Park, dann in den Kgalagadi Transfrontier National Park. Von diesem Park aus sind wir in Mata Mata nach Namibia eingereist, haben einen Hubschrauberflug über der Namibwüste gemacht und sind anschließend über den Spreetshoogte-Pass nach Windhoek gefahren. Die Reise dauerte 19 Tage.

Fotobuch mit Reiseinformationen. Die Reise führte 2016 von Kapstadt nach Windhoek. Nach einer Besichtigung Kapstadts mit der Kaphalbinsel ging es nach Hermanus, dann nach Paternoster, von dort zu den Oranje-Wasserfällen in den Augrabies Falls National Park, dann in den Kgalagadi Transfrontier National Park. Von diesem Park aus sind wir in Mata Mata nach Namibia eingereist, haben einen Hubschrauberflug über der Namibwüste gemacht und sind anschließend über den Spreetshoogte-Pass nach Windhoek gefahren. Die Reise dauerte 19 Tage.

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Sightseeing <strong>Kapstadt</strong><br />

Den Nachmittag haben wir im Bo-kaap-Viertel verbracht das etwa 10 Minuten Fußweg von<br />

unserem Guesthouse entfernt ist. Das hat nach der langen Sizterei im Flugzeug gut getan.<br />

Das Malay Quarter wird auch Bo-Kaap-, Cape-Muslim-Quarter bzw. Tana-Baru genannt.<br />

Der interessante, historische Teil wird durch Rose-, Wale-, Chiappini- und Shortmarket<br />

Street begrenzt, wobei sich der gesamte von den Kapmalayen bewohnte Stadtteil mittlerweile<br />

von der Buitengracht bis hinauf zum Signal Hill zieht.<br />

Minarette und pastellfarbene Häuser prägen das Bild der im späten 18. Jahrhundert entstandenen<br />

Wohngegend. Die Kapmalayen sind Nachkommen jener Sklaven, die seit der<br />

zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus Asien kamen.<br />

Entgegen dem Namen kamen aber nur die wenigsten aus Malaysia, die meisten waren<br />

Inder und Ceylonesen, viele auch Indonesier. Malaiisch war zu dieser Zeit die Handelssprache<br />

in Südasien, so dass der Name darauf zurückzuführen ist. Viele waren geschickte<br />

Handwerker, die sich kleine Häuser bauten und dabei auf Bauelemente des kapholländischen<br />

und englischen Stils zurückgriffen.<br />

Sie kämpften bereits während der Apartheidszeit erfolgreich um den Erhalt ihres traditionellen<br />

Wohnviertels, so dass schließlich ein Sanierungsprogramm begann, um die zum<br />

Teil zu Slums verkommenen Häuser zu retten. Heute wohnen ca. 2.000 Malayen in dem<br />

Viertel.<br />

Neuerdings werden die zur Waterfront gelegenen Häuser von Yuppies und kleineren<br />

Dienstleistungsfirmen in Anspruch genommen.

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