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Beverunger Rundschau 2019 KW 21

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<br />

Querung für Fußgänger bleibt möglich<br />

Vollsperrung ab Pfingstmontag<br />

<br />

Politik<br />

.de<br />

Links von den Herren Günther Funke (Echterhoff) (v. l.), Klaus Ostermann (Straßen<br />

NRW), Bürgermeister Hubertus Grimm und Mathias Frie (Echterhoff) wird der hölzerne<br />

Gehweg an den nördlichen Fußgängerstreifen der neuen Brücke angeschlossen.<br />

Foto: Siebrecht<br />

Von Barbara Siebrecht<br />

Beverungen – Der Termin<br />

steht nun fest. Ab Dienstag,<br />

dem 11. Juni <strong>2019</strong> wird die<br />

Weserbrücke für etwa 12<br />

Monate für Fahrzeuge nicht<br />

mehr überquerbar sein. Die<br />

Vollsperrung ist wegen der<br />

beengten Platzverhältnisse<br />

an den Brückenenden unumgänglich.<br />

Klaus Ostermann, projektverantwortlicher<br />

Ingenieur beim<br />

Landesbetrieb Straßen NRW<br />

(dem Bauherren) erläuterte,<br />

dass das Befahren der neuen<br />

Brücke zwar statisch möglich<br />

wäre, aber wegen der vorhandenen<br />

Gebäude an den<br />

Brückenenden (insbesondere<br />

auf der Lauenförder Seite)<br />

eine Umlenkung von Fahrzeugen<br />

über das neue Brückenbauwerk<br />

nicht möglich sei.<br />

Kurvenradien könnten nicht<br />

eingehalten werden und der<br />

Bau von Widerlagern muss<br />

in diesen Bereichen stattfinden.<br />

Eine Vollsperrung der<br />

<strong>Beverunger</strong> Weserbrücke für<br />

voraussichtlich 12 Monate sei<br />

unumgänglich. Der Verkehr<br />

wird in dieser Zeit über die<br />

Weserbrücke zwischen Herstelle<br />

und Würgassen umgeleitet.<br />

Etwa acht Tage vor der<br />

Sperrung wird entsprechende<br />

Beschilderung eingerichtet<br />

werden. Der L<strong>KW</strong>-Verkehr<br />

soll großräumiger umgeleitet<br />

werden. „Der Umweg beträgt<br />

10 Kilometer, also etwa<br />

10 Minuten Fahrzeit“, erläuterte<br />

Ostermann. Trotz der<br />

zeitlichen Überschneidung<br />

mit der Vollsperrung der Weserbrücke<br />

in Bad Karlshafen<br />

ab 20. Mai <strong>2019</strong>, die wegen<br />

des Querverschubs der neuen<br />

Brücke etwa 4 Wochen<br />

dauern wird, hat sich der<br />

Bauherr für diesen Termin<br />

entschieden, da die günstige<br />

Witterung im Sommer für den<br />

zügigen Baufortschritt an der<br />

<strong>Beverunger</strong> Brücke genutzt<br />

werden soll.<br />

Um die Zeit der Vollsperrung<br />

möglichst kurz zu halten,<br />

wird ein beschleunigtes<br />

Bauverfahren angestrebt, zu<br />

dem ein Nachtragsangebot<br />

gegenwärtig mit der ausführenden<br />

Firma, der Echterhoff<br />

Bau-Gruppe verhandelt wird.<br />

Günther Funke, verantwortlicher<br />

Bauingenieur der Firma<br />

Echterhoff berichtete, dass<br />

geplant sei an beiden Brückenenden<br />

gleichzeitig Bohrgeräte<br />

einzusetzen und auch<br />

mit mehr Personal und Überstunden<br />

zu arbeiten, um die<br />

Bauarbeiten weiterhin zügig<br />

voranzutreiben.<br />

Bürgermeister Hubertus<br />

Grimm betonte, dass die Stadt<br />

Beverungen ein wirtschaftliches<br />

Interesse an einer möglichst<br />

kurzen Vollsperrungsphase<br />

habe. Es sei gelungen,<br />

die Sperrung erst nach dem<br />

Besucherstrom zum Orange<br />

Blossom-Festival beginnen<br />

zu lassen. Auch die Volksbank-Mitgliederversammlung,<br />

das Schützenfest und das<br />

Openair-Festival werden nahezu<br />

ohne Beeinträchtigung<br />

durch die Baustellen stattfinden<br />

können.<br />

Die Vollsperrung wird ab der<br />

Einmündung Kolpingstraße<br />

eingerichtet. Fußgänger und<br />

Radfahrer können über den<br />

Gehweg auf der Nordseite<br />

der neuen Brücke die Weser<br />

queren. Hölzerne Rampen<br />

mit Geländer und Beleuchtung<br />

werden dazu an das Brückenbauwerk<br />

angeschlossen.<br />

Die Rampen sind behindertengerecht<br />

in Abschnitten<br />

maximal mit 6 Prozent Steigung<br />

konzipiert und werden<br />

mit einer rutschhemmenden<br />

Oberfläche ausgerüstet. Die<br />

Rampe auf der Lauenförder<br />

Seite kann erst mit der Vollsperrung<br />

gebaut werden. In<br />

den ersten Tagen wird noch<br />

der Gehweg der alten Brücke<br />

genutzt. Auf der <strong>Beverunger</strong><br />

Seite wird der Zuweg zur Brücke<br />

entlang des Busbahnhofs<br />

angeschlossen.<br />

Die Breite des, für beide Richtungen<br />

nutzbaren Gehwegs,<br />

beträgt nur 2,50 Meter. Daher<br />

müssen Rad- und Mofafahrer<br />

ihre Fahrzeuge über die<br />

Brücke schieben. Kontrollen<br />

durch die Polizei sind geplant,<br />

um diese Einschränkung, die<br />

der Sicherheit aller Nutzer<br />

dient, durchzusetzen.<br />

Für einige Tage muss auch<br />

die Weser für Boote gesperrt<br />

werden, damit niemand durch<br />

die Abrissarbeiten gefährdet<br />

wird.<br />

Spannungen in der Region<br />

nehmen weiter zu<br />

US-Präsident Trump droht<br />

dem Iran mit Auslöschung<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-66636<br />

Dreßing verlangt von<br />

Bischöfen klare Strategie und<br />

weitere Studien<br />

Forschungsleiter:<br />

Aufarbeitung von<br />

Missbrauch in katholischer<br />

Kirche unzureichend<br />

www.dtoday.de, Web-C: ag-66641<br />

Wirtschaft<br />

Reaktivierung von<br />

stillgelegten Strecken könnte<br />

Schienennetz entlasten<br />

Verband: Mehr als 3000<br />

Kilometer Gleise lassen<br />

sich wieder zum Leben<br />

erwecken<br />

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Redaktionsschluss<br />

Appell vor Vereidigung von<br />

Politikneuling als ukrainischer<br />

Präsident<br />

Poroschenko mahnt<br />

Nachfolger Selenskyj<br />

zu außenpolitischer<br />

Kontinuität<br />

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Islamisten fordern von<br />

künftiger Übergangsregierung<br />

Anerkennung der Scharia<br />

Sudans Militärrat nimmt<br />

Dialog mit der Opposition<br />

wieder auf<br />

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Einstellung gegenüber<br />

chinesischen Firmenkäufern<br />

besonders kritisch<br />

Umfrage: Deutschland<br />

gehört zu den größten<br />

China-Skeptikern<br />

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Nächster Erscheinungstermin Mittwoch, 29.05.<strong>2019</strong><br />

Redaktionsschluss: Donnerstag, 23.05.<strong>2019</strong>, 17.00 Uhr

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