22.05.2019 Aufrufe

Der AGent - das studentische Magazin

Der AGent ist wieder zurück - die Zeitschrift von und für Studierende. Ja, eine studentische Zeitschrift ohne politische Gesellschaftspolitik und die Weltrevolution. Welche Lokale sollte man in Salzburg besucht haben? Wie sieht es mit den Wahlfächern aus? Wie läuft die ÖH Wahl ab? Dazu findest du in unserer ersten Ausgabe Antworten. Digital. Umweltfreundlich. Studentisch.

Der AGent ist wieder zurück - die Zeitschrift von und für Studierende. Ja, eine studentische Zeitschrift ohne politische Gesellschaftspolitik und die Weltrevolution.

Welche Lokale sollte man in Salzburg besucht haben? Wie sieht es mit den Wahlfächern aus? Wie läuft die ÖH Wahl ab? Dazu findest du in unserer ersten Ausgabe Antworten.

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UNI<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir hinunter in die<br />

Stadt und besuchten dort einen Friedhof, <strong>das</strong><br />

Kaffeemuseum sowie <strong>das</strong> Museum von Carlos<br />

Fonseca und den Selva Negra. Letzteres heißt<br />

übersetzt Schwarzwald und ist ein beliebtes<br />

Anbaugebiet für Tee und Kaffee. Wir durften<br />

dort in die Teeherstellung hineinschnuppern und<br />

lernten die verschiedenen Teesorten sowie ihre<br />

Eigenschaften kennen. Dann ging es zurück ins<br />

Hochland wo wir den Abend gemütlich ausklingen<br />

ließen, wiederum mit Omas Schnaps.<br />

Am nächsten Tag kaufte so ziemlich jeder noch<br />

ein kleines Säckchen Kaffee von Jürgen. Gleich<br />

darauf fuhren wir in die Hauptstadt Nicaraguas:<br />

Managua. Dort trafen wir uns mit einem Kulturbeauftragten<br />

der Stadtgemeinde. Es war spannend<br />

seinen Erzählungen zu lauschen, da er<br />

natürlich unter derzeitiger Herrschaft nicht objektiv<br />

bleiben durfte. Wir spazierten noch durch<br />

die Stadt und stellten fest, <strong>das</strong>s uns die anderen<br />

Städte des Landes viel besser gefallen hatten.<br />

Den Tag darauf ging es weiter nach Granada,<br />

wo wir den Rest unserer Reise verbrachten. Die<br />

Stadt hatte uns mit ihrem kolonialen Charme<br />

und der dort vorherrschenden Urlaubsstimmung<br />

gleich zu Beginn beeindruckt. Nach einer<br />

Stadttour hatten wir Freizeit und besuchten<br />

natürlich <strong>das</strong> erste Lokal welches mit Mojitos<br />

warb. Die Stadt ist gesäumt mit netten, kleinen<br />

Gässchen, Souvenierläden und vielen Restaurants<br />

und Lokalen. Nachdem wir uns die Bäuche<br />

mit Burritos vollgeschlagen hatten, deren<br />

vorzüglicher Geschmack nur von der Tatsache<br />

überschattet wurde, <strong>das</strong>s wir den hinzugefügten<br />

Koriander nicht mehr vollständig entfernen<br />

konnten, gingen wir auf Einkaufstour. Souvenirs<br />

dürfen immerhin nicht fehlen! Und wir wurden<br />

fündig, von veganer Schokolade über feinsten<br />

Kaffee und hübsche Accessoires gab es dort alles<br />

Mögliche. Danach ließen wir den Tag mit einigen<br />

14<br />

Cocktails, natürlich Mojitos, ausklingen.<br />

<strong>Der</strong> nächste Tag war leider schon unser letzter<br />

auf dieser Reise. Wir besuchten noch <strong>das</strong> Casa<br />

de los Tres Mundos, also <strong>das</strong> Haus der drei<br />

Welten. Es ist ein Kultur- und Entwicklungsprojekt<br />

und fördert Kulturprojekte in Nicaragua<br />

sowie in ganz Lateinamerika. Nach der Führung<br />

erfuhren wir zu unserem Erstaunen, <strong>das</strong>s Granada<br />

am Nicaraguasee liegt, dem größten See des<br />

Landes (Vorher glaubten wir noch die Frage: „An<br />

welchem See liegt Nicaragua?“ sei eine Fangfrage<br />

und die Antwort ist „An keinem“...). Unsere<br />

Exkursionsleiterin war entsetzt hinsichtlich<br />

unseres Unwissens und so sind wir noch dorthin<br />

spaziert und haben den See bei einem leckeren<br />

Eis bewundert (wofür so manche Exkursionsteilnehmerin<br />

gerne auch mal sechs Euro bezahlte).<br />

Danach folgte die traurige Verabschiedung.<br />

Wer <strong>das</strong> Glück hatte einen späteren Rückflug zu<br />

haben, der konnte die zuvor verspürte Trauer<br />

durch ein weiteres Abenteuer verblassen lassen.<br />

Denn die<br />

Übriggebliebenen<br />

fuhren an<br />

diesem Abend<br />

noch auf den<br />

Masaya Vulkan<br />

und konnten in<br />

dessen brodelnden<br />

und<br />

spuckenden<br />

Schlund schauen.<br />

Doch am<br />

nächsten Tag<br />

ging es auch für<br />

die restlichen<br />

wieder zurück<br />

nach Hause.

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