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wolfurt<br />
IM JUNI<br />
DIE FEUER ZUR<br />
SONNWENDE<br />
Warum, wie und wann das<br />
Brauchtum entstanden ist,<br />
lesen Sie auf Seite 12.
BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN<br />
CARSHARING TESTEN: ATTRAKTIVES<br />
ANGEBOT IN DEN PLAN B-GEMEINDEN<br />
Seit ca. zwei Monaten besitzt die Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong> zwei umweltfreundliche<br />
Elektro-PKWS. Diese können bequem über die Carusoplattform<br />
www.carusocarsharing.com gebucht werden.<br />
Liebe <strong>Wolfurt</strong>erinnen, liebe <strong>Wolfurt</strong>er,<br />
auch wenn der Mai dieses Jahr kein<br />
Vorbote für den Sommer war, dürfen wir<br />
schon in wenigen Wochen die Sommerferien<br />
willkommen heißen. Die schönsten<br />
Wochen des Jahres bieten uns<br />
hoffentlich allen die Gelegenheit, dem<br />
Alltag zu entfliehen und die schönen<br />
Seiten des Lebens in vollen Zügen zu<br />
genießen. In diesem Sinne wünsche ich<br />
allen Kindern und Mitbürger/innen schöne<br />
und erholsame Sommerferien!<br />
Im Monat Mai hat sich in unserer „Wohlfühlgemeinde“<br />
wieder einiges bewegt:<br />
Angefangen von unseren neuen Caruso-<br />
Autos über den Spatenstich in der<br />
Lerchenstraße, der Vorstellung des<br />
Nutzungskonzeptes für „Üsor Schloss“<br />
und nicht zu vergessen unser 800-Jahr-<br />
Jubiläum, um nur einige Höhepunkte zu<br />
nennen – gerne informiere ich Sie hierzu<br />
auf den folgenden Seiten.<br />
Wir wollen damit unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger anregen ihre Mobilität zu<br />
überdenken. Mit Caruso kann man sich eventuell das zweite Auto innerhalb einer<br />
Familie einsparen. Carsharing bietet sich aber auch als ideale Ergänzung zum Radfahren<br />
an. In der plan b-Region stehen dafür aktuell an neun zentralen Standorten in<br />
Bregenz, Hard, Lauterach, Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> insgesamt zwölf attraktive Elektroautos<br />
zur Verfügung. In <strong>Wolfurt</strong> steht ein E-Auto im 1. UG der Sternentiefgarage<br />
und ein zweites E-Auto hinter dem Rathaus. Das zweite Auto kann unter der Woche<br />
ab 18:00 Uhr und am Wochenende ab Freitag 14:00 Uhr bis Montag 06:00 Uhr gebucht<br />
werden.<br />
Im Rahmen der plan b-Carsharing-Testaktion können Bürger/innen jetzt sechs Monate<br />
lang ohne Mitgliedsgebühr und Kaution Carsharing testen. Zu bezahlen sind damit<br />
nur die reinen Nutzungskosten. Die Abrechnung erfolgt per Sammelbeleg am Monatsende,<br />
die Mobilitätskosten bleiben so stets im Blick.<br />
Weitere Infos zum Carsharing finden Sie auf www.wolfurt.at oder im Rathaus bei<br />
Selina Huter, Tel. 05574 6840-10 und Tina Hütterer, Tel. 05574 6840-30.<br />
GEBURTSTAGSHOCK FÜR JUBILARE<br />
Bereits zum dritten Mal fand am 11. April unser Geburtstagshock, dieses Mal für<br />
die Jubilare der Monate Jänner, Februar und März, statt. In vergnüglicher Runde<br />
überbrachte ich gerne den Jubilaren die Glückwünsche zum 80., 85., 90. und<br />
95. Geburtstag.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wurde wieder viel gelacht und in Erinnerungen geschwelgt.<br />
Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Geburtstagshock der Jubilare der<br />
Monate April, Mai und <strong>Juni</strong> am 10. Juli. Ich hoffe, dass wieder viele Geburtstagskinder<br />
der Einladung folgen können. Die schriftliche Einladung wird zeitgerecht per<br />
Post versendet.<br />
2<br />
BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN
Spatenstich in <strong>Wolfurt</strong>: Vertreter von Bauherr Wohnbauselbsthilfe, Generalunternehmer Rhomberg Bau,<br />
Architekt und Gemeinde feierten den Baustart für eine neue Wohnanlage in der Lerchenstraße.<br />
GRUND ZUM FEIERN:<br />
MEHR WOHNRAUM IN WOLFURT<br />
Am Mittwochmorgen, den 23. Mai luden die Vertreter von Wohnbauselbsthilfe,<br />
Generalunternehmer Rhomberg Bau, Architekt Florian Eberle zum Spatenstich in<br />
der Lerchenstraße.<br />
Im neu geschaffenen Quartier in der <strong>Wolfurt</strong>er Lerchenstraße wird fleißig gebaut.<br />
Neben den bereits ausgeführten Wohnanlagen des Forschungsprojekts in der Lerchenstraße<br />
25, entstehen nun vis-á-vis drei in Massivbauweise ausgeführte Baukörper.<br />
Zwei davon werden von der Atrium Architektur GmbH in Eigentum ausgeführt, eine<br />
mit insgesamt 14 Wohneinheiten stellt die Wohnbauselbsthilfe dem angespannten<br />
Miet- und Mietkauf-Markt mit Vergabe über die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> zur Verfügung.<br />
Das Besondere daran: Alle drei werden unterirdisch durch eine gemeinsam genutzte<br />
Tiefgarage miteinander verbunden. Das spart wertvollen Platz, der für die großzügige<br />
Außenraumgestaltung genutzt wird. Die Einfahrt zur Tiefgarage erfolgt über die<br />
Lerchenstraße. Es wurde damit einem großen Wunsch der Nachbarn im Zuge der<br />
Projektvorstellung entsprochen.<br />
Ein Ort der Begegnung und ein soziales Miteinander sind uns dabei besonders wichtig.<br />
Zusammen mit den Landschafts- und Architekturplanern von Landrise steht die<br />
Verbindung der Wohnanlage mit der umliegenden Umgebung und Natur im Vordergrund.<br />
Eine großzügige Begegnungszone sorgt für eine verkehrsberuhigte Zone.<br />
Das bietet Familien und allen umliegenden Bewohnern zusätzliche Wohnqualität.<br />
Weiters ist eine Bushaltestelle zur bequemen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
vorgesehen. Im September 2020 werden alle künftigen Bewohner ihr neues Zuhause<br />
bezogen haben.<br />
Fakten __________________________________________________________________________<br />
zur Wohnanlage Lerchenstraße Ost, <strong>Wolfurt</strong><br />
Bauherr: __________________________________________________________________________<br />
Wohnbauselbsthilfe, Bregenz<br />
Generalunternehmer:<br />
__________________________________________________________________________<br />
Rhomberg Bau, GU-Wohnbau<br />
Architekt: __________________________________________________________________________<br />
Florian Eberle<br />
Anzahl __________________________________________________________________________<br />
Gebäude: 3 (2 der Atrium Architektur GmbH, 1 der WSH)<br />
Geschosszahl: __________________________________________________________________________<br />
EG + 2<br />
Grundstücksfläche:<br />
__________________________________________________________________________<br />
3 400 m2 (gesamt)<br />
Wohnnutzfläche: __________________________________________________________________________<br />
1 020 m²<br />
Anzahl __________________________________________________________________________<br />
Wohnungen: 14 + 1 Gemeinschaftsraum<br />
Wohnungsgrößen:<br />
___________________________________________________________________________<br />
5 x 2-, 6 x 3- und 3 x 4-Zimmerwohnungen<br />
Besonderheiten: Große Begegnungszone, gemeinsame Tiefgarage,<br />
__________________________________________________________________________<br />
soziale Durchmischung<br />
Heizsystem:<br />
Grundwasserwärmepumpe, PV-Anlage,<br />
__________________________________________________________________________<br />
kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
800-JAHRE-WOLFURT:<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
UND AKTIONEN<br />
Einen weiteren Anlass zum Feiern bietet<br />
unser 800. Namenstag.<br />
Über das ganze Jahr hinweg finden<br />
mehrere kleine und größere Veranstaltungen<br />
und Aktionen statt.<br />
> Ein eigenes Logo kennzeichnet die<br />
Aktivitäten.<br />
> Beim Gewinnspiel 800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong><br />
(<strong>Wolfurt</strong>-Info, Facebook und Homepage)<br />
gibt es montatlich einen 100 €<br />
Hofsteigkartengutschein zu gewinnen.<br />
> 10 verschiedene Bierdeckel mit Fakten<br />
über <strong>Wolfurt</strong>s Geschichte liegen in<br />
den Gasthäusern, Cafés und Bars auf.<br />
> Ein Brauchtumsschwerpunkt in der<br />
<strong>Wolfurt</strong>-Info, im Veranstaltungskalender<br />
und auf der Homepage begleitet<br />
durch das Jubiläums-Jahr.<br />
> In einer eigenen Sparte auf der Homepage<br />
erhalten Sie <strong>Information</strong>en zu:<br />
Veranstaltungen, Geschichte, Bierdeckel,<br />
Gewinnspiel und Brauchtum.<br />
> Die Eisdiele Kolibri kreiert eigens ein<br />
„800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong> Eis“.<br />
> Im Gasthof Engel wird Jubiläums-<br />
Torte serviert.<br />
> Der Kulturkreis organisiert in Kooperation<br />
mit den Gasthäusern einen<br />
speziellen „<strong>Wolfurt</strong>er Spaziergang“.<br />
> Herbstmarkt „800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong>“<br />
Vielleicht haben auch Sie eine passende<br />
Idee? Dann melden Sie sich bei Tina<br />
Hütterer, tina.huetterer@wolfurt.at oder<br />
Caroline Kauth, caroline.kauth@wolfurt.at<br />
im Gemeindeamt.<br />
BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN<br />
3
VIELSEITIGES NUTZUNGSKONZEPT FÜR SCHLOSS WOLFURT<br />
Exkursion der Projektgruppe in die Schweiz.<br />
Seit gut 1 ½ Jahren tagte die neu gegründete Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Bürgermeister Christian Natter, bestehend<br />
aus allen politischen Fraktionen, mit dem Ziel, die passendste zukünftige Nutzung unseres Schlosses zu entwickeln.<br />
Nach dem Tag der offenen Tür im Oktober 2017 startete die Projektgruppe durch. Ab<br />
September 2018 übernahm Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger die Leitung<br />
der Schlossgruppe. Äußerst professionell begleitet und moderiert wurde die Arbeitsgruppe<br />
von Dr. Helmut Bechter.<br />
Dabei lag zu Beginn der Schwerpunkt auf der Auswertung und Sichtung der 1.500<br />
Rückmeldungen der 3.500 Besucher vom Tag der offenen Schlosstür. Bei der Auswertung<br />
der Rückmeldungen wurden viele Ideen für eine zukünftige Nutzung von<br />
„Üsorm Schloss“ gesammelt. Die Anregungen konnten in folgende Gruppierungen<br />
gebündelt werden:<br />
> 39 % Events<br />
> 22 % Gastronomie<br />
> 11 % Kultur, Museum<br />
> 9 % Sonstiges (insbesondere öffentliche Nutzungen)<br />
> 7 % Hotel, Wohnungen<br />
> 4 % Seminare<br />
Darüber hinaus stellten engagierte Bürger der Projektgruppe mögliche Konzepte vor.<br />
Diese wurden, ebenso wie die eingebrachten Vorschläge der Bevölkerung, eingehend<br />
analysiert und diskutiert. Immer unter dem Fokus, die breite öffentliche Zugänglichkeit<br />
des Schlosses und eine wirtschaftliche Betrachtungsweise unter einen<br />
Hut bringen zu wollen. Unter diesen Aspekten wurden die vorgelegten Nutzungsvorschläge<br />
zusammengefasst und versucht, sich über ein Ausschlussverfahren dem<br />
bestmöglichen Nutzungskonzept zu nähern. Dabei wurde festgestellt, dass auch die<br />
meisten ausgeschlossenen Nutzungskonzepte Elemente enthalten, die in die künftige<br />
Nutzung einfließen können. Zur Erarbeitung eines fundierten Konzeptes folgten<br />
zudem zahlreiche Exkursionen zu Schlössern und Burgen im In- und nahen Ausland,<br />
die aufgrund ähnlicher baulicher Gegebenheiten und/oder interessanten Betriebsformen<br />
ausgewählt wurden.<br />
Nach eingehenden Beratungen empfiehlt<br />
die Arbeitsgruppe eine breit gefächerte<br />
Nutzung.<br />
Einerseits des Gebäudes selbst, vorallem<br />
aber der Schlossumgebung, die<br />
als wichtiger Teil der Zugänglichkeit für<br />
die Bevölkerung erkannt wurde z.B. Wanderwege,<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten rund<br />
um das Schloss, gastronomische Angebote<br />
in verschiedenen Formen in- und<br />
außerhalb des Schlosses. Auch im Gebäude<br />
selber soll eine unterschiedliche<br />
Nutzung ermöglicht werden.<br />
Die Projektgruppe kam zu dem Ergebnis,<br />
dass es nicht Ziel ist, ein Leuchtturmprojekt<br />
für eine eingeschränkte Klientel zu<br />
entwickeln, sondern die Emotionalität in<br />
Form einer möglichst breitgefächerten<br />
Zugänglichkeit für die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />
zu erhalten. Es wurde auch klar<br />
festgehalten, dass nicht die Gemeinde<br />
selbst die Organisation des Schlosses<br />
übernehmen soll. Schlussendlich wurde<br />
vereinbart, die Nutzung in Form eines<br />
Eventmanagements weiter zu verfolgen.<br />
Natürlich mit den entsprechenden Vorgaben<br />
durch die Gemeinde. Somit entsteht<br />
ein Nutzungskonzept der Vielfältigkeit: ><br />
4 BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN
<strong>Wolfurt</strong>er Schüler bekommen momentan die Möglichkeit, das Schloss zu besichtigen.<br />
Besucherströme am Tag der offenen Tür am 26. Und 27. Oktober 2017.<br />
Öffentliche Nutzungen,<br />
zugänglich für die gesamte<br />
Bevölkerung<br />
ohne Veranstaltung:<br />
Öffentliche Nutzungen,<br />
zugänglich für die gesamte<br />
Bevölkerung<br />
mit Veranstaltung:<br />
Geschlossene Veranstaltungen,<br />
geladene Zielgruppen,<br />
Verwendung unterschiedlicher<br />
Objekte:<br />
> Außenanlagen (Wanderungen)<br />
> Gastronomische Angebote (innerund<br />
außerhalb des Schlosses) mit<br />
definierten Öffnungszeiten (Café,<br />
Bistro, Wirtschaft, Heuriger, …)<br />
> … mit weiteren Ideen des Betreiberunternehmens<br />
> Schloss-Führungen<br />
> Kultur-Veranstaltungen<br />
(Schloss und Hof) - Jahresprogramm<br />
> Ausstellungen<br />
> Mit Gastronomie<br />
> … mit Ideen des Betreiberunternehmens<br />
und der Gemeinde<br />
> Trauungen (mit Apero oder mit Fest)<br />
> Private und betriebliche<br />
Veranstaltungen<br />
> Tagungen, Seminare von<br />
Organisationen<br />
> Mit Gastronomie<br />
Mit der Umsetzung kann, nachdem die notwendigen Änderungen bzw. Überprüfungen<br />
wie Sicherheit, Wasser, Strom umgesetzt sind, schon bald begonnen werden.<br />
Außerdem lässt eine breit gefächerte Nutzung für die Zukunft viele Entwicklungen<br />
offen. Gleichzeitig bleiben die Kosten überschaubar, da nicht im ersten Schritt übergroße<br />
Investitionen getätigt werden müssen. Bis es zur tatsächlichen Umsetzung des<br />
vielfältigen Nutzungskonzeptes kommt, haben die <strong>Wolfurt</strong>er Schulen und andere Institutionen<br />
nach wie vor die Möglichkeit, eine exklusive Führung durch unser eigens<br />
angelerntes „Schlosspersonal“ zu bekommen.<br />
Wir sind überzeugt, dass diese Herangehensweise die richtige für „Üsor Schloss“ ist<br />
und freuen uns über den einstimmigen Beschluss in der Gemeindevertretung vom<br />
29. Mai. Die ersten Schritte werden im Herbst erfolgen.<br />
Ein herzlicher Dank gilt der überaus engagierten Projektgruppe und der zielorientierten<br />
und angenehmen Begleitung durch Dr. Helmut Bechter.<br />
Das sind die nächsten Schritte:<br />
> Ausschreibung und Vergabe für das<br />
Umgebungskonzept<br />
> Nutzungsunabhängige Investitionen<br />
kurzfristig<br />
> Ausschreibung und Vergabe an Betreiberunternehmen<br />
> Nach Betreibervergabe: Nutzungsabhängige<br />
Investitionen<br />
Wir dürfen uns alle auf eine spannende,<br />
weitere Entwicklung freuen! Gerne halte<br />
ich Sie in den nächsten Ausgaben über<br />
die weiteren Schritte am Laufen.<br />
BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN<br />
5
SO ERFASSEN SIE<br />
IHRE VERLUSTMELDUNG<br />
EINFACH ONLINE<br />
www.fundamt.gv.at<br />
BürgerInnen können auf www.fundamt.gv.at selbst orts- und zeitunabhängig<br />
nach verlorenen Gegenständen suchen.<br />
Bei der Suche werden alle teilnehmenden Regionen und Unternehmen berücksichtigt<br />
(lediglich Kennelbach und Schwarzach arbeiten nicht mit dieser Homepage).<br />
Das erhöht die Trefferquote wesentlich, da man oft nicht weiß, wo man etwas verloren<br />
hat oder wo der Finder den Gegenstand abgegeben hat. Wird der Gegenstand<br />
nicht gefunden, kann sofort eine Verlustmeldung gespeichert werden, die bei der<br />
zukünftigen Erfassung von Fundgegenständen automatisch berücksichtigt wird und<br />
bei einem Treffer eine entsprechende Verständigung auslöst.<br />
Ihr Vorteil<br />
Wenn Sie eine Verlustmeldung online speichern, können Sie sicher sein, dass sich<br />
das Fundamt <strong>Wolfurt</strong> bei Ihnen telefonisch oder per Mail meldet, sobald ein auf Ihre<br />
Beschreibung passender Gegenstand im Fundamt abgegeben wird.<br />
Anleitung zur Erstellung einer Verlustmeldung:<br />
1. Öffnen Sie www.fundamt.gv.at<br />
2. Wählen Sie den Button „Verloren“ und klicken Sie auf „zur online Suche“.<br />
3. Füllen Sie das Formular aus (Kategorie, Verlustort, Umkreis, Datum „zuletzt gesehen<br />
am“ sowie ein Stichwort ist dabei zu befüllen). Wählen Sie ein sehr allgemein<br />
gehaltenes Stichwort<br />
4. Klicken Sie auf „Suchen“<br />
5. Prüfen Sie die Suchergebnisse (bei einer Übereinstimmung mit Ihrem Verlustgegenstand<br />
können Sie mit Klick auf „Infoblatt“ weitere Details überprüfen).<br />
6. Am Ende der Suchergebnisse finden Sie einen Link „Verlustmeldung erstellen“<br />
7. Befüllen Sie nun das Formular und geben Sie in jedem Fall Ihre Telefonnummer<br />
und E-Mail-Adresse an (bitte prüfen Sie regelmäßig Ihren Spam-Ordner!).<br />
8. Bitte geben Sie Ihr Einverständnis zur Datenübermittlung (Kontrollkästchen)<br />
9. Klicken Sie auf „Absenden“ und die Verlustmeldung ist gespeichert.<br />
Hinweis: Sämtliche Verlustgegenstände werden 1 Jahr lang im Fundamt aufbewahrt.<br />
Nach Ablauf eines Jahres geht der Verlustgegenstand entweder an den Verlustträger<br />
oder wird vernichtet.<br />
Weiterer Kontakt: dunja.preuss@wolfurt.at, Tel.: 05574/6840-26<br />
KOSTENLOSE<br />
SPRECHSTUNDEN VON<br />
RECHTSANWÄLTEN<br />
UND NOTAREN<br />
Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden<br />
von Rechtsanwälten und Notaren<br />
werden von der <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />
gerne in Anspruch genommen, daher<br />
wird dieses Beratungsangebot wie folgt<br />
fortgesetzt:<br />
Sprechstunden Rechtsanwälte<br />
von 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 4. September <strong>2019</strong>,<br />
Dr. Nikolaus Schertler<br />
Sprechstunden Notar<br />
von 18:00 - 19:00 Uhr<br />
Mittwoch, 11. September <strong>2019</strong>,<br />
Dr. Michael Gächter<br />
Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus<br />
<strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
Notariatsverteilung bei Todesfällen<br />
Zur Abwicklung der Verlassenschaften<br />
nach Todesfällen von Familienangehörigen<br />
wurden vom Bezirksgericht Bregenz<br />
die Notare für folgende Termine nominiert:<br />
Unter Vorbehalt der neuen Verteilungsordnung<br />
des Jahres <strong>2019</strong>!<br />
Bregenz<br />
Dr. Gerhard Mayer: Jänner/Juli<br />
Dr. Ivo Fussenegger: Februar/August<br />
Mag. Valentin Huber-Sannwald:<br />
März/September<br />
Dr. Michael Gächter: April/Oktober<br />
Dr. Kurt Zimmermann: Mai /November<br />
Mag. Christoph Winsauer: <strong>Juni</strong>/Dezember<br />
6 AUS DEM RATHAUS
NEUE MITARBEITER/INNEN IM RATHAUS<br />
Magdalena „Lena“ Feistenauer, MA MA<br />
Isolde Gratt verabschiedet sich im Sommer in die wohlverdiente Pension. Als Nachfolgerin<br />
übernimmt Lena Feistenauer seit Anfang April die Familienservicestelle.<br />
Magdalena hat u.a. einen universitären Masterabschluss im Bereich „Gender, Kultur<br />
und Sozialer Wandel“ und war als pädagogische Mitarbeiterin in der Flüchtlingshilfe<br />
tätig. Sie hat bei der Eröffnung und Strukturierung einer sozial betreuten Wohngemeinschaft<br />
mitgearbeitet und betreut derzeit zwei Kinder mit psychiatrischen Erkrankungen.<br />
Melanie Neyer<br />
Melanie Neyer ist seit Ende April aus ihrer zweijährigen Karenzzeit zurück und verstärkt<br />
mit 30%iger Beschäftigung wieder ihre alte Wirkungsstätte. Im Wesentlichen<br />
ist Melanie im Tagesgeschäft des Bürgerservice sowie schwerpunktmäßig im Wohnungsamt<br />
und im Meldewesen tätig.<br />
Merve Güven<br />
Merve Güven wird Angelika Köb als Karenzvertretung ersetzen und schwerpunktmäßig<br />
die Agenden Meldewesen, Wohnungsamt, Amtskassa und Gemeindeveranstaltungen<br />
betreuen. Merve hat die 3-jährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />
Marienberg absolviert und arbeitete aushilfsweise bei der Bäckerei Mangold. Seit<br />
Ende Mai unterstützt Merve den Bürgerservice.<br />
Andreas Rudolph<br />
Andreas Rudolph wird ab 1. Juli unser Team im Tiefbau ergänzen. Andreas hat ein<br />
Studium für Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Frankfurt abgeschlossen<br />
und war seit 1999 bei Rudhardt / Gasser / Pfefferkorn vor allem im Bereich der Gemeindeentwicklung<br />
und -betreuung bei Wasser-, Kanal- und Straßenbauprojekten<br />
beschäftigt. Schwerpunkte seiner Arbeit werden in der Projektsteuerung und im Aufbau<br />
des Kanalkatasters liegen.<br />
BÜRGERMEISTER- UND<br />
WOHNUNGSSPRECHSTUNDEN<br />
Sprechstunden<br />
von Bürgermeister Christian Natter<br />
Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Mittwoch, 03. Juli <strong>2019</strong><br />
Mittwoch, 11. September <strong>2019</strong><br />
Wohnungssprechstunden<br />
von Gemeinderat Michael Pompl<br />
Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Mittwoch, 04. September <strong>2019</strong><br />
Kostenlose Beratung in<br />
GRUNDSTÜCKS-<br />
UND IMMOBILIEN-<br />
ANGELEGENHEITEN<br />
Richard Richter, der gerichtlich beeidete<br />
Ortssachverständige für Immobilien, wird<br />
sein Wissen und seine Berufserfahrung<br />
den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos<br />
zu folgenden Beratungsterminen zur Verfügung<br />
stellen:<br />
Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Mittwoch, 25. September<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
7
Dr. Sylvester Schneider<br />
GEMEINDESEKRETÄR<br />
Was sind die Hauptaufgaben als Gemeindesekretär?<br />
Personalagenden und Organisationsentwicklung,<br />
rechtliche Angelegenheiten<br />
(Verträge, Behandlung von Berufungen,<br />
Verordnungen, Bescheide, Richtlinie, Abklärungen),<br />
Beratung der Gemeindegremien,<br />
Protokollbearbeitung und -führung,<br />
Förderungen.<br />
Wie lange bist du schon in der Position?<br />
Seit 1986, unglaubliche 33 Jahre.<br />
Wie viele Verträge werden in einem<br />
Jahr erstellt?<br />
Ca. 80/Jahr inkl. Dienstverträge.<br />
Wie viele Mitarbeiter durften bei dir<br />
das Vorstellungsgespräch haben?<br />
Alle Rathausmitarbeiter/innen mit einer<br />
Ausnahme.<br />
Wie viele Bewerbungsgespräche hast<br />
du insgesamt geführt?<br />
Ungefähr 20 im Jahr.<br />
Nicht bekannt, aber trotzdem so wichtig:<br />
Welche Arbeiten werden „nebenzu“<br />
noch erledigt:<br />
Tierhaltung, Tagesarchiv, Sitzungseinladungen<br />
erstellen, Mitgliederverwaltung<br />
Jagdgenossenschaft/Ippachwaldwegegenossenschaft,<br />
Versicherungsangelegenheiten<br />
der Gemeinde, Parteienverkehr<br />
(„offenes Ohr für alle“), Führungen<br />
unserer Volksschulklassen durch das<br />
Rathaus, Betreuung diverser Projektgruppen,<br />
etc.<br />
><br />
Caroline Kauth<br />
BÜRGERMEISTERSEKRETARIAT<br />
Aus der Serie<br />
WAS TUT<br />
DIE GEMEINDE<br />
FÜR DICH?<br />
Was sind die Hauptaufgaben als Bürgermeister-Sekretärin? Wie sieht der Büroalltag<br />
der Bürgermeister-Sekretärin aus?<br />
> Alles rund um den Schriftverkehr (E-Mails, Briefe, Karten etc.)<br />
> Koordination der Bürgermeistertermine<br />
> Bearbeiten von Bürgeranfragen (Telefon, E-Mail, Parteienverkehr)<br />
> Protokollführung<br />
Wie viele E-Mails werden im Jahr versandt?<br />
Ca. 2.883 E-Mails = 44 E-Mails pro Woche werden versandt.<br />
Wie viele Telefonate werden an einem Tag geführt?<br />
Im Schnitt 30 Telefonate.<br />
Nicht bekannt, aber trotzdem so wichtig:<br />
Welche Arbeiten werden „nebenher“ noch erledigt:<br />
> Planung der Jahrestermine (Sitzungen, Bürgermeistersprechstunden, Wohnungssprechstunden,<br />
Notar-, Rechtsanwalt- und Immobiliensprechstunden)<br />
> Zeitgerechte Zustellung der Sitzungseinladungen und Vorbereitung der Anwesenheitslisten<br />
sowie Koordination evtl. benötigter Ersatzmitglieder; Vorbereiten<br />
der Sitzungsunterlagen, Verwaltung der Protokolle und Anwesenheitslisten<br />
> Koordination des ¼-jährlichen Geburtstagshocks<br />
> Anlaufstelle für Vereinsehrenzeichen, Ehrungen, Ehejubiläen, Geburtstage,<br />
800-Jahre-Jubiläum, etc.<br />
> Parkraummanagement<br />
> Koordination Vereinsobleute-Stammtisch<br />
> Vertretung Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wie viele Sitzungen/Protokolle werden pro Jahr gehalten/geschrieben?<br />
Im Schnitt werden 65 Sitzungen abgehalten und 65 Protokolle erstellt.<br />
Wie viele Schreiben und Briefe werden pro Woche vorbereitet?<br />
Ca. 15 Schreiben und Briefe werden pro Woche vorbereitet. Ohne E-Mails.<br />
><br />
8 AUS DEM RATHAUS
Tina Hütterer, BA BA<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Was sind die Haupt- und „Nebenaufgaben“ in der Öffentlichkeitsarbeit?<br />
Die Hauptaufgaben sind die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong>, der Veranstaltungskalender<br />
online und gedruckt, die Homepage und<br />
Facebook. „Nebenaufgaben“ sind Parkraummanagement,<br />
Caruso Carsharing, Planung des 800-Jahre-Jubiläums, Vorbereitung<br />
von Zeitungsartikeln, Buswerbung, Vertretung der<br />
Bürgermeistersekretärin, etc.<br />
Wie oft erscheinen die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong> und der Veranstaltungskalender?<br />
Die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong> gibt es seit diesem Jahr jährlich mit<br />
6 Ausgaben und der Kalender erscheint 11x jährlich.<br />
Wie oft wird auf Facebook gepostet?<br />
Im Durchschnitt werden unsere Follower 3x wöchentlich mit<br />
News rund um <strong>Wolfurt</strong> versorgt.<br />
Wie kommt ein Beitrag in die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong>?<br />
Bei Interesse können Berichte von <strong>Wolfurt</strong>er Firmen (Eröffnung,<br />
Jubiläen), Vereinen, Schulen, Kindergärten an die E-Mail-<br />
Adresse gemeindezeitung@wolfurt.at geschickt werden.<br />
Das Redaktionsteam setzt sich schnellstmöglich mit Ihnen in<br />
Verbindung. Wichtige und spannende Themen für <strong>Wolfurt</strong> werden<br />
auch aktiv von uns angefragt.<br />
Wie lange dauert die Bearbeitung der <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong><br />
und des Kalenders?<br />
Der Kalender ist innerhalb von 4 Tagen druckfertig. An den<br />
6 Ausgaben der <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong> wird insgesamt 12 Wochen<br />
lang intensiv gearbeitet.<br />
Verkehrssperren wegen Bauarbeiten an der Senderbrücke<br />
SANIERUNG DER ÜBERFÜHRUNG DER L41<br />
Die Überführung der L41 über die L190 (Senderbrücke) wird im Sommer saniert. Alle <strong>Information</strong>en zu den Bauarbeiten<br />
und Verkehrssperren finden Sie hier.<br />
Der Beginn der Verkehrssperre der L41 im Baustellenbereich<br />
der Überführung der L190 dauert vom 15.07.<strong>2019</strong> bis<br />
10.08.<strong>2019</strong>. Damit auf dieser Strecke der Verkehrsfluss weiterhin<br />
gewährleistet wird, wurde ein Verkehrskonzept für die<br />
Dauer der Bauarbeiten erarbeitet. Die Senderbrücke ist während<br />
der Bauarbeiten gesperrt.<br />
> V35a Brücke über den <strong>Wolfurt</strong>er Landgraben<br />
Hier wird für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten mithilfe<br />
einer Ampelregelung ein Fahrstreifen gesperrt. Auch der Fußgängerverkehr<br />
soll während der Arbeiten über einen Randbalken<br />
aufrechterhalten werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich<br />
vom 03.06.<strong>2019</strong> bis zum 26.07.<strong>2019</strong>.<br />
> Überführung der L41 über die L190 (Senderbrücke)<br />
Die Instandsetzungsarbeiten unterhalb des Tragwerks werden<br />
unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt. Für<br />
die Hebung des Tragwerks werden ab 20:00 bis 06:00 Uhr<br />
kurzzeitige Verkehrsanhaltungen bis max. 20 Minuten und nur<br />
im unbedingt erforderlichen Ausmaß möglich. Die Arbeiten an<br />
der Tragwerksoberseite haben eine Sperre für den motorisierten<br />
Kfz-Verkehr im Arbeitsbereich zur Folge. Die Brücke ist in<br />
diesem Zeitraum komplett gesperrt. Fußgänger können über<br />
einen Randbalken vorbeigehen.<br />
Die LKW-Zufahrt von der A14 zum Güterbahnhof und zur Vorabfertigung<br />
von Norden kommend, wird über den Halbanschluss<br />
A14/L41 über Dornbirn Nord geführt. Verkehr in Richtung A14<br />
oder Dornbirn wird zum Kreisverkehr L190/Scheibenstraße/<br />
Rampe 2 L41 geführt. Dort kann man Richtung Süden, entweder<br />
bis Dornbirn Nord und weiter auf die A14 Richtung Süden<br />
oder nur bis zur gesperrten Brücke und danach gleich über die<br />
Rampe rechts zur L41. Hier geht es weiter zur A14 Richtung<br />
Norden oder nach Lustenau.<br />
Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten und<br />
bitten um Verständnis!<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
9
SICHER VERMIETEN -<br />
EIN GEWINN FÜR VERMIETER UND MIETER<br />
Ein Projekt des Landes Vorarlberg, der VOGEWOSI und der Vorarlberger Eigentümervereinigung.<br />
Eine Wohnung zu vermieten, ist für Eigentümer/innen mit Aufwand verbunden.<br />
Manche Besitzer haben schlechte Erfahrungen gemacht und lassen ihre Wohnung<br />
deshalb leer stehen. Sie gehen kein Risiko ein, verzichten dabei aber auf mögliche<br />
Mieteinnahmen. Gleichzeitig steht Wohnraum, der dringend benötigt wird, nicht zur<br />
Verfügung. Das Land Vorarlberg, die VOGEWOSI und die Eigentümervereinigung<br />
haben deshalb ein Modell ausgearbeitet, das den Wohnungsbesitzern laufende Mieteinnahmen<br />
garantiert, ohne mit Risiken oder Aufwand verbunden zu sein.<br />
NÄHERE INFOS UNTER:<br />
www.vorarlberg.at/sichervermieten<br />
Tel. 05574 511 8080<br />
oder<br />
GR Michael Pompl<br />
Wohnen & Zusammenleben<br />
michael.pompl@wolfurt.at<br />
Tel. 0699 16840 907<br />
Das Projekt „Sicher Vermieten“ zur Mobilisierung von Leerstand funktioniert folgendermaßen:<br />
Die VOGEWOSI übernimmt die Abwicklung und Verwaltung der Mietverträge,<br />
die Vorarlberger Eigentümervereinigung bietet im Bedarfsfall eine Rechtsberatung<br />
und das Land eine Mietzinsgarantie. D.h. der Vermieter wird nicht durch Kosten<br />
belastet, die vom Mieter verursacht wurden. Dafür nimmt er eine Deckelung des<br />
Mietzinses in Kauf.<br />
„Eigentümer wollen Sicherheit und wenig Aufwand bei der Vermietung ihrer<br />
Wohnung oder ihres Hauses. Genau das können wir mit diesem Modell anbieten.<br />
Unser Ziel ist es, leer stehende Wohnungen verfügbar zu machen. Die Projektpartner<br />
garantieren, dass Eigentümer und Mieter gut betreut werden“, fasst<br />
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser die Vorzüge des „Sicher Vermieten“-Modells<br />
zusammen.<br />
Das Projekt wurde zwischenzeitlich auch um Einfamilienhäuser erweitert. Potenzielle<br />
Vermieter/innen mit leer stehenden Häusern haben so die Möglichkeit ihr Objekt<br />
zu vernünftigen Konditionen zu vermieten. Die Rahmenbedingungen bleiben dabei<br />
dieselben.<br />
Seit 1. April gibt es einen zentralen Ansprechpartner bei „Sicher Vermieten“!<br />
Damit eine durchgehende, zuverlässige Betreuung vom ersten Beratungsgespräch<br />
über die Vertragsunterzeichnung bis hin zu allfälligen Rückfragen während des aufrechten<br />
Mietverhältnisses sichergestellt ist, ist seit 1. April eine Person hauptverantwortlich<br />
für das Projekt beim Land Vorarlberg beschäftigt.<br />
10 GEMEINDEPANORMA
AKTUELLES VOM GEMEINDEVORSTAND<br />
In dieser neuen „Rubrik“ werden die Gemeinderäte über aktuelle Geschehnisse wie neue Projekte, Änderungen, o.Ä. in<br />
Stichpunkten berichten.<br />
Gemeinderätin<br />
für Bildung und<br />
Kultur<br />
ANGELIKA<br />
MOOSBRUGGER<br />
> Campus Bütze steht vor Fertigstellung<br />
Im Herbst <strong>2019</strong> beginnen alle Bütze-Kinder<br />
und die Lehrerteams das Schuljahr im<br />
neuen Gebäude.<br />
> Ab dem neuen Schuljahr ist die Montfortstraße<br />
vor der VS/Kindergarten Bütze als<br />
Begegnungszone gestaltet, eine Buslinie<br />
wird den Schulcampus bedienen.<br />
> Prüfung vom Rechnungshof zum Thema<br />
„Schulkindbetreuung“<br />
Jetzt werden alle Gremien informiert, die<br />
Verbesserungsvorschläge diskutiert und<br />
für die Umsetzung vorbereitet.<br />
> 354 Kinder wurden für das neue Kindergartenjahr<br />
in den <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten angemeldet!<br />
> Wir freuen uns auf viele kulturelle Begegnungen<br />
bei der Gymnaestrada <strong>2019</strong> in<br />
<strong>Wolfurt</strong>!<br />
Gemeinderätin<br />
für Jugend, Sport,<br />
Eigenverantwortung<br />
CHRISTINE STARK<br />
> Abklärungen von Seiten der Gemeinde<br />
für die Gymnaestrada <strong>2019</strong><br />
Das Programm der Gymnaestrada in<br />
<strong>Wolfurt</strong> finden Sie auf der Rückseite des<br />
Umschlags.<br />
> Planungen und Gespräche mit Vereinen<br />
Gemeinderätin<br />
für Soziales<br />
Miteinander<br />
YVONNE BÖHLER<br />
> Neuzugezogenenfeier am 18. Mai<br />
Einen Nachbericht zur jährlich stattfindenden<br />
Neuzugezogenenfeier finden Sie auf<br />
S. 41.<br />
> Friedhof Service Station<br />
Mehr Infos zur Umsetzung auf S.15.<br />
> Babysitterkurs<br />
Einen Nachbericht zum Babysitterkurs Anfang<br />
Mai finden Sie auf S. 41.<br />
> Aktion Demenz- Ausstellung Humor in der<br />
Pflege<br />
Mehr zur Ausstellung finden Sie auf S. 47.<br />
> Berufe mit Zukunft, Freude und Sinn - Einstieg<br />
in Pflege und Betreuung<br />
Mehr Infos dazu finden Sie auf S. 46..<br />
Gemeinderat<br />
für Infrastruktur<br />
PAUL STAMPFL<br />
> Tag der offenen Tür im Wasserwerk Gänsbühl<br />
und Hochbehälter Frickenesch am 15.<br />
<strong>Juni</strong><br />
Mehr Infos zum Tag der offenen Tür finden<br />
Sie auf S. 18.<br />
> Baumaßnahmen im Industriegebiet Hohe<br />
Brücke<br />
Umlegung und Sanierung Verbandssammler.<br />
Druckpumpleitung Konrad-Doppelmayr-Straße.<br />
Ringschluss Wasserversorgung<br />
entlang Senderstraße.<br />
> Fertigstellung der Infrastrukturmaßnahmen<br />
Wiesenweg<br />
Gemeinderat für<br />
Mobilität, Umwelt, e5<br />
ROBERT HASLER<br />
> Sanierung Wiesenweg ist abgeschlossen<br />
Ich möchte mich bei allen Anrainern für<br />
ihre Mithilfe bedanken.<br />
> Umbau Konrad-Doppelmayr-Straße<br />
Zur Errichtung eines Geh- und Fahrradweges<br />
parallel zu bestehender Straße werden<br />
diverse Umbaumaßnahmen durchgeführt.<br />
> Sanierung Bogenstraße<br />
In der ersten Bauetappe wird die Sanierung<br />
der Straße bis zum Haus Nr. 13<br />
durchgeführt. Der restliche Teil bis zur<br />
Albert-Loacker-Straße wird nach der Fertigstellung<br />
der Wohnanlagen im folgenden<br />
Jahr durchgeführt.<br />
Gemeinderat<br />
für Wohnen,<br />
Zusammenleben<br />
MICHAEL POMPL<br />
> Vergabe der Mietwohnungen in der Lerchenstraße/Flurstraße<br />
vor den Sommerferien<br />
<strong>2019</strong><br />
> Planung und Umsetzung des Projektes<br />
„Sicher Vermieten“<br />
> Vorbereitung „Fest der Begegnung“<br />
Wir sind auf der Suche nach Mitarbeitenden<br />
für das am ersten Wochenende im<br />
<strong>Juni</strong> 2020 stattfindende „Fest der Begegnung“.<br />
Weitere Infos entnehmen Sie bitte<br />
dem Artikel auf S. 37. Bei Interesse bitte<br />
ich um Kontaktaufnahme unter Tel. 0660<br />
164 32 55 oder michael.pompl@wolfurt.at.<br />
GEMEINDEPANORAMA 11
BRAUCHTUM<br />
„SONNWENDFEUER“<br />
Die Sonnenwende findet am 21. <strong>Juni</strong> statt. Auf dieses Datum<br />
fallen die kürzeste Nacht und der längste Tag des Jahres. Das<br />
Sonnwendfeuer soll eine Segens- und Heilwirkung haben und<br />
darüber hinaus Glück bringen. Auch die Asche soll besonders<br />
wertvoll sein, denn streut man sie aufs Feld, wird die Ernte<br />
angeblich umso ertragreicher.<br />
Nach dem alten Kalender war die Sommersonnenwende jedoch<br />
am 24. <strong>Juni</strong>, dem Johannistag. Seit der Christianisierung Europas<br />
wird daher das Sonnwendfeuer oft mit dem Tag des Hl. Johannes<br />
dem Täufer zusammengelegt. Die Sommersonnenwende wird oft<br />
als mystischer Tag bezeichnet. Der Brauch des Sonnwendfeuers<br />
reicht schon weit zurück und wurde früher vor allem von den Germanen,<br />
Normannen, Balten und Kelten zelebriert.<br />
Durch die Feierlichkeit des Sonnwendfeuers sollen durch den<br />
Lärm böse und schlechte Geister vertrieben werden und die Ernte<br />
ertragreich machen.<br />
In den nördlichen Ländern Europas nennt man das Fest des<br />
Sonnwendfeuers Mittsommerfest oder Midsommar.<br />
Vor allem in den Alpen sind Sonnwendfeuer weit verbreitet. Viele<br />
wandern zum Schauplatz und erblicken so bei klarer Sicht auch<br />
auf den umliegenden Bergspitzen zahlreiche Sonnwendfeuer.<br />
Der Brauch des Sonnwendfeuers ist in <strong>Wolfurt</strong> noch relativ neu.<br />
Erst ungefähr seit 1960 besteht das Brauchtum.<br />
Auch in Vorarlberg generell ist das Sonnwendfeuer noch nicht so<br />
verbreitet und erst in den letzten Jahren aufgekommen. Für viele<br />
Vorarlberger ist das Sonnwendfeuer jedoch gleichbedeutend<br />
mit dem Funkenfeuer. Doch die unterschiedliche Geschichte, die<br />
Brauchtümer und kulturellen Unterschiede der beiden Feuer sind<br />
dabei nur wenigen bekannt. Das Funkenfeuer beruht nämlich<br />
auf einem überaus alten alemannischen Brauch, während das<br />
ursprünglich heidnische Sonnenwendfeuer von der katholischen<br />
Kirche zum Johannisfeuer umgestaltet wurde.<br />
FÖRDERUNG VON<br />
STRASSENFESTEN<br />
In <strong>Wolfurt</strong> wurden in der Vergangenheit einige schöne<br />
und große Straßenfeste gefeiert. Gerne unterstützen<br />
wir als Gemeinde das Zusammenkommen und den<br />
Austausch in der Wohnanlage, Straße oder in einem<br />
ganzen Viertel.<br />
Der Sinn eines Straßenfestes ist mehr als gemeinsam zu<br />
feiern. Nachbarn kommen abseits des stressigen Alltags<br />
zusammen, tauschen sich aus und lernen ihre nächste<br />
Umgebung kennen. Dadurch kann Vertrauen, Freundschaft,<br />
Verständnis für seine Nachbarn und eine verbesserte<br />
Gesprächsbasis geschaffen werden.<br />
Auch unseren Kleinsten bringen Feierlichkeiten in der<br />
Nachbarschaft zahlreiche Vorteile. Zum einem dürfen sie<br />
die Straße zum Spielen nutzen, was die restlichen 364<br />
Tage verboten ist. Und zum anderen lernt die Nachbarschaft<br />
die Kinder kennen und kann diese auch zuteilen.<br />
Dies kann einen essenziellen Vorteil bringen, sollte ihr<br />
Kind einmal Hilfe benötigen.<br />
Neben Infrastruktur (Tischgarnituren beim Bauhof) bieten<br />
wir ab <strong>2019</strong> auch finanzielle Unterstützung. Wir fördern jedes<br />
Straßenfest <strong>2019</strong> einmalig mit 100 €, sowie für jeden<br />
Gast 2 €.<br />
Den Antrag auf Förderung finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.wolfurt.at/formulare-und-antraege.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Dunja Preuss unter<br />
Tel. 05574 6840-26 zur Verfügung.<br />
Michael Pompl, GR Wohnen & Zusammenleben<br />
12 GEMEINDEPANORAMA
AUFRUF!<br />
ANMELDUNG<br />
VON HUNDEN<br />
Die nachstehende Regelung gilt ausnahmslos<br />
für Hunde aller Rassen und<br />
Größen!<br />
Halter/innen von Hunden sind gesetzlich<br />
verpflichtet, für ihr Tier eine Hundesteuer<br />
zu entrichten. Ab einem Alter von<br />
drei Monaten müssen Hunde zu diesem<br />
Zweck bei der Gemeinde angemeldet<br />
werden. Die Steuern in <strong>Wolfurt</strong> sind sehr<br />
gering gehalten und werden u. a. für die<br />
Finanzierung von Hundesäckchen und<br />
-stationen verwendet.<br />
Leider kommen viele Hundehalter der<br />
Meldepflicht nicht nach. Abgesehen davon,<br />
dass dies den Tatbestand der Steuerhinterziehung<br />
erfüllt, erschwert dies<br />
auch die Aufgaben der Gemeinde in<br />
verschiedenen Bereichen erheblich. Das<br />
gesetzliche Chippen der Hunde ersetzt<br />
die Anmeldung beim Gemeindeamt<br />
nicht, sie werden jedoch automatisch in<br />
der bundesweiten Datenbank erfasst.<br />
Wenn Sie also ein Hundebesitzer eines<br />
noch nicht angemeldeten Hundes sind,<br />
ersuchen wir Sie dringend, dies umgehend<br />
nachzuholen.<br />
Die Anmeldung können Sie direkt auf<br />
dem Gemeindeamt oder online auf unserer<br />
Homepage www.wolfurt.at/formulare<br />
machen. Bei nicht gemeldeten Hunden<br />
sind wir leider gezwungen, die entsprechenden<br />
behördlichen Schritte gegen<br />
den Hundebesitzer einzuleiten.<br />
Übrigens: Bei Vorlage eines Nachweises<br />
über die Absolvierung einer Hundeschule<br />
werden Sie für 1 Jahr von der Entrichtung<br />
der Hundesteuer befreit! Wir bedanken<br />
uns für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen<br />
viel Spaß mit Ihren Vierbeinern.<br />
Kontakt: Selina Schmid, Finanzabteilung,<br />
Tel.: 05574 68 40-25.<br />
800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong><br />
GEWINNSPIEL<br />
3. Frage:<br />
UM WELCHEN<br />
ORT HANDELT<br />
ES SICH?<br />
> Die Gewinnerin der 2. Frage ist:<br />
Tanja Rohner mit großer Unterstützung ihres Sohnes Sam (9).<br />
Das gesuchte Objekt war der Brunnen im Bereich Kellhofstraße - Kirchstraße.<br />
Er befindet sich am Rand des Gehwegs und gleichzeitig am Außenrand des kleinen<br />
Vorplatzes im Bereich des „Alten Schwanen“ und des zurückversetzten Hauses Kellhofstraße<br />
1. Auf diese Weise wird die Trennung von Straßen- und Platzraum hervorgehoben.<br />
Der Brunnen stammt angeblich aus dem Jahr 1517. Neu aufgestellt wurde er 1999.<br />
Die gusseiserne Brunnensäule, die als Bildausschnitt auf dem Foto zu sehen war,<br />
gehört jedoch eher ins 19. Jahrhundert. Darüber hinaus zeigt die kunstvolle Brunnensäule,<br />
dass der Brunnen nicht nur als Viehtränke benutzt wurde, sondern auch<br />
ein Ausstattungselement des öffentlichen Raumes war. In <strong>Wolfurt</strong> gab es früher insgesamt<br />
52 sogenannte Laufbrunnen.<br />
Die beiden in der Höhe gegeneinander versetzten rechteckigen Brunnenbecken bestehen<br />
aus Sandstein, so wie vermutlich auch der Vorgängerbrunnen. Früher waren<br />
die beiden Becken verschieden groß. Das niedrigere Becken diente als Viehtränke,<br />
während das tiefere Brunnenbecken für die Gerätereinigung benutzt wurde. Beim<br />
„Nachbau“ am Dorfplatz sind die Becken nun jedoch gleich groß.<br />
> Die richtige Lösung zur dritten Frage bitte bis spätestens Freitag, 02. August<br />
<strong>2019</strong> an die E-Mail: tina.huetterer@wolfurt.at mit dem Betreff „Gewinnspiel“<br />
einsenden.<br />
Der Gewinner wird in der nächsten <strong>Wolfurt</strong>-<strong>Information</strong> sowie am 17.08.<strong>2019</strong> auf<br />
Facebook und auf der Gemeinde-Webseite bekannt gegeben.<br />
Aus allen Zusendungen mit dem richtigen Lösungswort wird nach Einsendeschluss<br />
ein Gewinner gezogen und anschließend benachrichtigt! Der Gewinner erhält eine<br />
Hofsteigkarte im Wert von 100 €. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Verspätete<br />
Einsendungen können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird automatisch der Veröffentlichung Ihres<br />
Namens in den Gemeindemedien (Webseite, Facebook und <strong>Wolfurt</strong>-<strong>Information</strong>) eingewilligt.<br />
Wir wünschen viel Glück und Freude mit dem Gewinnspiel!<br />
GEMEINDEPANORAMA<br />
13
CHEMIEFREIE UNKRAUT-<br />
BEKÄMPFUNG IN WOLFURT<br />
Vielerorts wird das Pestizid Glyphosat zur Unkrautvernichtung verwendet. Da<br />
sich Rückstände davon oftmals in der Umwelt und in Lebensmitteln befinden<br />
und das Pestizid von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich<br />
krebserregend für Menschen eingestuft wurde, verzichtet die Marktgemeinde<br />
<strong>Wolfurt</strong> auf den Einsatz von Glyphosat.<br />
Seit ca. 2 ½ Jahren besitzt der Bauhof der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> ein Dampfgerät von<br />
Keckex zur chemiefreien Unkrautvernichtung.<br />
Zum Wohle der Bürger/innen und der Umwelt wird auf chemielastige Unkrautbekämpfung<br />
verzichtet.<br />
Dieses Gerät wird über einen Ölbrenner, wodurch Dampf erzeugt wird, angetrieben.<br />
Die dazugehörige Pumpe des Dampfgeräts wird über die Zapfwelle des Traktors<br />
betrieben. Der Heizölverbrauch liegt bei 30-50 Liter pro Tag.<br />
Damit das Gerät nicht verkalkt, wird darüber hinaus regelmäßig ein Entkalker verwendet.<br />
Der Wasserverbrauch des unkrautvernichtenden Dampfgeräts liegt bei ca.<br />
2000 Liter.<br />
EMPFOHLENE<br />
RASEN-<br />
MÄHERZEITEN<br />
Montag - Freitag:<br />
08:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag:<br />
09:00 - 12:00 Uhr<br />
Für alle anderen lärmerzeugenden<br />
Maschinen wie Holzsägen, Häcksler<br />
etc. sind dieselben Zeiten empfohlen.<br />
Im Sinne gutnachbarschaftlicher Beziehungen<br />
bedanken wir uns für Ihr<br />
Verständnis!<br />
14 UMWELT
Hoch ansteckende Pflanzenkrankheit<br />
FEUERBRAND<br />
Feuerbrand ist eine gefährliche und hoch ansteckende bakterielle Pflanzenkrankheit,<br />
die sich in den letzten Jahren in Vorarlberg in fast allen nicht alpinen<br />
Gebieten verbreitet hat. Seit 2007 ist von einem fast flächendeckenden Vorkommen<br />
des Bakteriums auszugehen, mit dem es zu leben gilt.<br />
Friedhof <strong>Wolfurt</strong>: Bauphase II<br />
SERVICE-<br />
STATION BEIM<br />
ARKADEN-<br />
FRIEDHOF<br />
Die Entsorgungsstation hinter dem Arkadenfriedhof<br />
wird derzeit neu strukturiert<br />
und gestaltet. Das Konzept sieht<br />
vor, die Arkaden von Geräten freizustellen<br />
und eine zeitgemäße saubere<br />
Mülltrennung zu ermöglichen.<br />
> Bei dieser Gelegenheit wird der historische<br />
Bestandsbrunnen an der Arkadenmauer<br />
saniert.<br />
> Wir schaffen zwei zusätzliche Wasserentnahmestellen.<br />
> Für Gießkannen und Geräte wird es<br />
einen Stauraum geben.<br />
> Wir schaffen Arbeitsflächen für die<br />
Mülltrennung mit entsprechendem<br />
Werkzeug.<br />
> Es werden Fahrradabstellflächen geschaffen,<br />
um die sanfte Mobilität zu<br />
fördern.<br />
Wir freuen uns, dass wir auch dieses<br />
„Plätzle“ gestalterisch verbessern können.<br />
Eine zeitgemäße Mülltrennung erfordert<br />
auch die nötige Infrastruktur, die wir<br />
nun bald anbieten können.<br />
Jede befallene Pflanze birgt prinzipiell das Risiko in sich, zahlreiche Pflanzen in ihrer<br />
Umgebung anzustecken. Sind die Bakterien in eine Pflanze eingedrungen, können<br />
sie nur noch durch Entfernung der befallenen Pflanzenteile, notfalls der ganzen<br />
Pflanze, sicher wieder entfernt werden. Um den Feuerbrand hintan zu halten, ist es<br />
erforderlich, dass möglichst viele von Feuerbrand befallene Pflanzen aufgefunden<br />
und die Infektionsstellen beseitigt werden.<br />
In den letzten Jahren wurde das Gemeindegebiet <strong>Wolfurt</strong> vom Feuerbrand größtenteils<br />
verschont. Dennoch könnte der Ausbruch des Feuerbrandes vorkommen.<br />
Befallen werden vor allem Apfel-, Birnen- und Quittenbäume sowie Cotoneaster,<br />
Weißdorn, Glanzmispel, etc.<br />
Größere Ausschneide- und Rodemaßnahmen sind von geschultem Personal oder<br />
nach Anleitung durch sachkundige Personen durchzuführen. Erscheint ein Ausschnitt<br />
noch sinnvoll, so müssen die befallenen Stellen möglichst rasch und ausreichend<br />
weit ins optisch gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Die Ausschneidemaßnahmen<br />
dürfen nur bei trockenem Wetter erfolgen.<br />
Befallenes Material muss zwingend verbrannt werden, möglichst an Ort und Stelle.<br />
Sollte dies nicht möglich sein, darf das befallene Material nur in abgedeckter Form zu<br />
einem geeigneten Verbrennungsplatz transportiert werden. Die Abdeckung muss mit<br />
Materialien erfolgen, die ein Durchdringen der Bakterien bei Wind und Regen nicht<br />
zulassen. Weiches Material kann auch in Plastiksäcken gesammelt und verschlossen<br />
transportiert werden. Kleidung, Werkzeuge und andere Gerätschaften sind darüber<br />
hinaus angemessen zu desinfizieren.<br />
Wir müssen unsere Bäume auch heuer wieder aktiv beobachten! Daher meine Bitte<br />
um Ihr Verständnis, wenn unser Feuerbrandbeauftragter Jürgen Angerer bzw. unsere<br />
Feuerbrandkontrollorgane durch Ihre Wiesen und Gärten streifen.<br />
Ich bitte Sie aber auch um Ihre aktive Mitarbeit. Sehen Sie einen Baum mit Verdacht<br />
auf Feuerbrand, so bitte ich Sie, dies unverzüglich bei uns im Rathaus, Frau Bettina<br />
Hopfner, Tel. 05574 6840-44 zu melden.<br />
Ich bedanke mich für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit.<br />
Bgm. Christian Natter<br />
UMWELT<br />
15
Radfahren ist gesund, macht Spaß und wird belohnt<br />
PLAN B-GEMEINDEN SAGEN DANKE<br />
Am 24. April bedankten sich die sechs plan b-Gemeinden bei jenen, die per Fahrrad unterwegs sind, mit einer Verteilaktion.<br />
Die Region setzt seit Jahren mit ihren Partner/innen gezielte Schwerpunkte, um den Radverkehr zu fördern.<br />
Vorarlberg radelt: Im Ländle ist das Fahrrad<br />
mittlerweile für viele Menschen fixer<br />
Bestandteil des Alltags. Speziell in den<br />
plan b-Gemeinden ist das Rad eine echte<br />
Alternative zum Auto, 21 % der Wege<br />
werden so zurückgelegt. Eine gute Infrastruktur<br />
und kontinuierliche Impulse sollen<br />
den Radanteil weiter steigern.<br />
Als kleines Dankeschön wurden daher<br />
die Radfahrer/innen an verschiedenen<br />
Stellen in den plan b-Gemeinden am Mittwoch,<br />
den 24. April in der Früh mit über<br />
1.000 heimisch gebackenen „Radzöpfle“ belohnt. Dazu erhielten sie auch <strong>Information</strong>en<br />
zum Fahrradwettbewerb RADIUS und zur plan b-Carsharing-Testaktion. In<br />
<strong>Wolfurt</strong> wurde den Radler/innen bei der Radwegbrücke Achstraße und der Bahnunterführung<br />
Weberstraße gedankt.<br />
RADIUS Fahrradwettbewerb <strong>2019</strong>: Jetzt teilnehmen!<br />
Pünktlich zum Frühlingsbeginn erfolgte der Startschuss zum RADIUS Fahrradwettbewerb<br />
<strong>2019</strong>. Bis Ende September können Radfahrer/innen wieder Kilometer sammeln,<br />
egal ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit.<br />
Geradelte Kilometer können einfach und bequem auf vorarlberg.radelt.at oder über<br />
die Vorarlberg radelt-App eingetragen werden. Wer regelmäßig aufs Fahrrad steigt,<br />
tut also sich selbst und der Umwelt einen großen Dienst und kann bei der Verlosung<br />
im Herbst auch tolle Preise gewinnen.<br />
ParkNow-App<br />
TICKET- UND BARGELDLOS PARKEN<br />
Einkäufe, Bankgeschäfte, Friseurbesuche, Mittagessen oder Urlaub – sehr vieles erledigen wir heute ganz selbstverständlich<br />
bargeldlos. Nur beim Parken kramen wir öfters umständlich in Ablagen oder Taschen und werfen traditionell Münzen<br />
in Parkautomaten.<br />
Mit der ParkNow-App können Sie ohne<br />
lange Schlangen am Parkautomaten und<br />
lästiges Kleingeld ticket- und bargeldlos<br />
parken. Ganz einfach die App herunterladen,<br />
registrieren und starten.<br />
In den plan b-Gemeinden gab es im Zeitraum<br />
von Jänner 2018 bis Februar <strong>2019</strong><br />
sogar über 5.000 Registrierungen und<br />
es werden immer mehr. Der „Parkschein<br />
am Handy“ kann in den Städten Dornbirn,<br />
Bregenz, Feldkirch<br />
und Bludenz sowie<br />
in den Gemeinden<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Lustenau,<br />
Hard, Lauterach,<br />
Schwarzach und<br />
Schruns verwendet<br />
werden.<br />
Vorteile der App<br />
Am komfortabelsten lassen sich die neuen Services der landesweiten V-parking-Plattform<br />
mit der ParkNow-App nutzen, die kostenlos als iOS- oder als Android-Version<br />
heruntergeladen werden kann. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und nutzerfreundlich:<br />
Per Klick wird der Beginn des Parkvorgangs registriert, ein weiterer Klick vor<br />
dem Wegfahren beendet minutengenau die Parkzeit. Die App gibt nicht nur einen<br />
Überblick über alle gebuchten Parkvorgänge und die angefallenen Gebühren, sondern<br />
zeigt auch die Parkmöglichkeiten in der Umgebung samt den jeweiligen Tarifen<br />
an. Auch wer kein Smartphone besitzt, kann digital parken: Parktickets lassen sich<br />
genauso über die Webseite www.v-parking.at, per SMS oder mit einem Telefonanruf<br />
im Servicecenter lösen.<br />
Nach einer einmaligen, kostenlosen Registrierung über die Vorarlberger Webseite<br />
www.v-parking.at werden die angesammelten Parkgebühren am Monatsende per<br />
Lastschrift, Paypal oder Kreditkarte verrechnet.<br />
Achtung: Das Fahrzeug wird bei ParkNow über das Kennzeichen identifiziert. Achten<br />
Sie daher beim Starten des Parkvorganges bitte darauf, dass das richtige Kennzeichen<br />
hinterlegt ist!<br />
Mehr Infos unter www.v-parking.at.<br />
16 UMWELT
Wieder eine gute Tat in der Bregenzerachschlucht!<br />
VIELFALTERTAG MIT<br />
DEN PFADFINDERN WOLFURT<br />
Wie bereits letztes Jahr kam es <strong>2019</strong> erneut zu einer Zusammenarbeit zwischen dem Regionsmanagement Europaschutzgebiete<br />
und dem Pfadfinderverein <strong>Wolfurt</strong>.<br />
20 engagierte Jugendliche beteiligten sich am 19. April aktiv an der Gebietsbetreuung<br />
des Natura 2000-Gebiets „Bregenzerachschlucht“. Durch den gemeinsamen<br />
Arbeitseinsatz konnten alte Amphibien-Biotope wiederhergestellt und neue angelegt<br />
werden. Somit hoffen wir, dass auch dieses Jahr vermehrt Unken, Frösche und<br />
Molche diese Lebensräume annehmen und besiedeln. Gleichzeitig erlebten die Jugendlichen<br />
Naturschutz hautnah und mit dieser guten Tat konnte in kurzer Zeit etwas<br />
Großes für die Natur gemacht werden.<br />
Die Jugendlichen aus <strong>Wolfurt</strong> reinigten Gräben, schufen kleine Staubecken und<br />
schnitten Gräser und Büsche zurück; all dies, um für Amphibien und Reptilien ideale<br />
Lebensräume zu bieten. Nach dem Arbeitseinsatz gab es eine gemeinsame Jause,<br />
bei der Ideen und Erfahrungen ausgetauscht werden konnten.<br />
In diesem Sinne herzlichen Dank und Gut Pfad!<br />
Kontakt:<br />
Regionsmanagement Europaschutzgebiete<br />
Bregenzerwald/Kleinwalsertal<br />
Jahngasse 9, 6850 Dornbirn<br />
Tel. 05572 23235 4717<br />
martin.boesch@naturvielfalt.at<br />
www.naturvielfalt.at<br />
Was sind Vielfaltertage?<br />
Unter der Leitung des Natura 2000-Regionsmanagements werden in ausgewählten<br />
Europaschutzgebieten über das gesamte Jahr verteilt unterschiedliche Arbeitseinsätze<br />
organisiert, die einen wichtigen Beitrag für die Wiederherstellung, den Schutz<br />
und die Pflege unserer Natur- und Kulturlandschaften leisten. Ob Magerwiese, Riedfläche,<br />
Wald, Alpweide oder Trockenmauer, die Vielfaltertage sind dabei so vielfältig<br />
wie es der Namen vermuten lässt.<br />
Weitere <strong>Information</strong>en auf www.naturvielfalt.at/aktuelles/vielfaltertage/<br />
UMWELT<br />
17
TRINKWASSER - SCHATZ UNSERER REGION<br />
Es ist für uns völlig selbstverständlich: Wenn wir den Wasserhahn öffnen, fließt rund um die Uhr frisches und kühles<br />
Trinkwasser in bester Qualität. Möglich macht diese - im weltweiten Vergleich luxuriöse - Situation ein umfangreiches<br />
Versorgungssystem. In dieses geben die FÜNF GEMEINDEN am Samstag, den 15. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, einen Einblick. Denn Trinkwasser<br />
ist ein Schatz, auf den wir gemeinsam achten müssen.<br />
Trinkwasser ist ein sehr wertvolles Gut, Millionen von Menschen auf der Welt haben<br />
keinen ausreichenden Zugang dazu. Auch in unseren Breitengraden hat der vergangene<br />
Sommer gezeigt, dass eine ausreichende Versorgung nicht selbstverständlich<br />
ist. Unter dem Dach der regionalen Kooperation FÜNF GEMEINDEN - EIN FLUSS<br />
laden die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach und <strong>Wolfurt</strong> am 15. <strong>Juni</strong><br />
daher ein, hinter die Kulissen der Wasserversorgung zu blicken und sich dieses<br />
regionalen Schatzes bewusst zu werden.<br />
130 Liter Trinkwasser pro Person und Tag<br />
Rund 130 Liter Trinkwasser verbraucht ein Mensch in Österreich pro Tag. Ein sehr<br />
geringer Teil wird getrunken, der große Rest wird für Bad, Dusche, Wäsche, Toilettenspülung<br />
usw. eingesetzt. Zusätzlich haben Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft<br />
großen Wasserbedarf. Die nötigen Wassermengen liefern in unserer Region Quellen<br />
und der mächtige Grundwasserkörper tief unter unseren Gemeinden. Entsprechend<br />
wichtig ist es, gemeinsam auf diese Schätze zu achten: Wasservorkommen, Boden<br />
oder Gewässer können wir nur gemeinsam schützen. Daher spielen Grund- und<br />
Trinkwasser etwa auch beim regionalen Hochwasserschatz am Unterlauf der Bregenzerach<br />
eine zentrale Rolle.<br />
Einladung zum Blick in die Trinkwasserversorgung<br />
Am Samstag, den 15. <strong>Juni</strong> laden die FÜNF GEMEINDEN ein, sich bei Besichtigung,<br />
Exkursion bzw. Wanderung jeweils direkt vor Ort ein Bild über die kommunale Wasserversorgung<br />
zu machen. In unserer Gemeinde wollen wir gemeinsam die Fertigstellung<br />
des Notverbundes Hard - Lauterach - <strong>Wolfurt</strong> und die damit verbundene<br />
Sanierung und Erweiterung des Wasserwerks Gänsbühl feiern. Dazu laden wir die<br />
Bevölkerung herzlich zur Besichtigung des Wasserwerks in die Wälderstraße 39 und<br />
des Hochbehälters Frickenesch ein.<br />
FÜNF GEMEINDEN<br />
planen und arbeiten gemeinsam<br />
Unter dem Titel FÜNF GEMEINDEN – EIN<br />
FLUSS kümmern sich die fünf Gemeinden<br />
Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach<br />
und Schwarzach seit Jahren gemeinsam<br />
um Lebensqualität und Freizeitangebot<br />
an der Bregenzerach. Gemeinsames Ziel<br />
ist es, diesen wertvollen Lebensraum<br />
zu erhalten und zu schützen. Immerhin<br />
liegen an der Bregenzerach einige der<br />
wertvollsten Naturräume Mitteleuropas,<br />
tausende Menschen finden hier Entspannung<br />
und Erholung. Eine wesentliche<br />
Aufgabe ist auch der Hochwasserschutz<br />
in diesem Bereich.<br />
Weitere Infos:<br />
Paul Stampfl, GR für Infrastruktur<br />
paul.stampfl@wolfurt.at<br />
Tel. 0660 4852504<br />
18 UMWELT
15. JUNI: EXKURSIONS- UND BESICHTIGUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
BREGENZ, 09:30 bis 12:00 Uhr<br />
> Besichtigung Wasserwerk und<br />
Vertikalfilterbrunnen im Mehrerauerwald<br />
Führungen um 10:00 und ca. 11:00 Uhr<br />
(Dauer je ca. 60 Minuten)<br />
6900 Bregenz, Reutegasse 33<br />
HARD, 09:00 bis 13:00 Uhr<br />
> Tag der offenen Tür im Wasserwerk<br />
mit Verpflegung<br />
6971 Hard, Unterer Achdamm 19<br />
LAUTERACH, 08:00 bis 12:00 Uhr<br />
> Tag der offenen Tür im Wasserwerk<br />
mit kleiner Verpflegung<br />
6923 Lauterach, Wasserweg 1<br />
KENNELBACH,10:00 bis ca. 13:00 Uhr<br />
> Wanderung entlang des Wassernetzes<br />
Gemütlicher Abschluss mit Verpflegung<br />
Anmeldung unter manuela.schallert@kennelbach.at<br />
Treffpunkt: 6921 Kennelbach, Friedrich-Schindler-Straße 1<br />
(Gemeindeamt)<br />
WOLFURT, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />
> Tag der offenen Tür im sanierten Wasserwerk Gänsbühl<br />
mit Bewirtung durch die <strong>Wolfurt</strong>er Schnorrawacklar.<br />
6922 <strong>Wolfurt</strong>, Wälderstraße 39<br />
> Besichtigung Hochbehälter Frickenesch<br />
Wir bitten um Anreise mit dem Rad oder zu Fuß bzw. Parken<br />
beim Cubus, da im Bereich Wasserwerk Gänsbühl keine Parkmöglichkeiten<br />
vorhanden sind. Shuttledienst vom Wasserwerk<br />
zum Hochbehälter wird bereitgestellt.<br />
Landschaftsreinigung<br />
DANKE FÜR’S MITMACHEN<br />
Die Beteiligung an der alljährlich stattfindenden Landschaftsreinigung war wieder groß. Über 350 fleißige Helferinnen<br />
und Helfer aus verschiedenen Vereinen schwärmten am 30.3.<strong>2019</strong> im Ortsgebiet aus. Auch viele engagierte Familien und<br />
Einzelpersonen haben zum Erfolg dieser Aktion beigetragen.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege ganz<br />
herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken.<br />
Ohne die großartige Motivation der<br />
vielen Helferinnen und Helfer wäre eine<br />
solche Initiative kaum durchführbar.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt auch der Firma Bechter, Bischof Reisen und dem<br />
Landbus Unterland, die bei unserer Landschaftsreinigung mit Fahrzeugen und Bussen<br />
unterstützt haben. Ich möchte mich daher nochmals für die Mithilfe und den<br />
Einsatz im Sinne eines lebenswerten und sauberen Dorfes recht herzlich bedanken<br />
und hoffe, auch im nächsten Jahr wieder so viele begeisterte <strong>Wolfurt</strong>erinnen und<br />
<strong>Wolfurt</strong>er bei der Aktion begrüßen zu dürfen.<br />
FC <strong>Wolfurt</strong> bei der Landschaftsreinigung<br />
UMWELT<br />
19
Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
ZU BESUCH BEI LOACKER RECYCLING GMBH<br />
Am 14. Mai besuchte die Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong> unter der Organisation von Kom.Rat Walter Eberle das Unternehmen Loacker<br />
Recycling GmbH in Götzis.<br />
Einige Teilnehmer/innen reisten selbst an, die anderen trafen sich<br />
beim Cubus und fuhren gemeinsam mit einem gecharterten Bus<br />
zum Stammsitz von Loacker Recycling nach Götzis. Insgesamt 35<br />
Wirtschaftstreibende und Gemeindeverantwortliche waren zu Besuch.<br />
Die Führung und Präsentation der modernen und innovativen<br />
Recyclingzentrale startete um 18:30 Uhr.<br />
Der Geschäftsführer Karl Loacker führte die Besucher/innen durch<br />
das Werksgelände und das neue innovative Bürogebäude, welches<br />
2017 bezogen wurde. Darüber hinaus wurde von Karl Loacker auch<br />
die Geschichte und Philosophie des Unternehmens präsentiert.<br />
v.l.n.r. Bgm. Christian Natter, Geschäftsleitung Mag. Dieter Schatz,<br />
Geschäftsführer Karl Loacker, Kom.Rat. Walter Eberle<br />
v.l.n.r. GV Manfred Schrattenthaler, Bgm. Christian Natter, Sonja Mohr,<br />
Dir. der Raiffeisenbank am Hofsteig Jürgen Adami<br />
20 WIRTSCHAFT
Terrasse des hochinnovativen Bürogebäudes<br />
Seit 1876 gibt es das Unternehmen Loacker Recycling GmbH und widmet sich dem<br />
Sammeln, Sortieren und Aufbereiten von Wertstoffen. 1992 wurde der Firmenname<br />
von Reinold Loacker auf Loacker Recycling geändert und das Unternehmen etablierte<br />
sich damit in einer internationaleren und breiteren Ausrichtung. 2000 wurde das<br />
Betriebsareal umgebaut, wo unter anderem die Lärmschutzwand ausgeweitet wurde<br />
und Materialboxen sowie eine neue Papier- und Nichteisen-Halle errichtet wurden.<br />
Bei Loacker Recycling handelt es sich trotz seiner Größe und Etablierung als Komplettanbieter<br />
in allen Entsorgungsfragen immer noch um einen Familienbetrieb.<br />
Heute umfasst das Unternehmen über 1.000 Mitarbeitende an 44 Betriebsstätten in<br />
acht Ländern. Jedoch steht Loacker<br />
nicht nur für Recycling von Abfallprodukten,<br />
sondern auch für erneuerbare<br />
Energien. Durch das Unternehmen werden<br />
2.500 Haushalte mit Strom und 3.200<br />
Haushalte mit Wärme versorgt.<br />
Zum Abschluss gab es einen stimmungsvollen<br />
Ausklang mit Getränken und einer<br />
Jause.<br />
KLEINE KARTE,<br />
GROSSE WIRKUNG<br />
Seit ihrer Einführung vor zwei Jahren hat sich die<br />
Hofsteigkarte als Erfolgsmodell etabliert.<br />
Die Zahlen sprechen für sich – seit die Hofsteigkarte vor zwei Jahren den Papiergutschein<br />
in den Hofsteiggemeinden abgelöst hat, hat sie einen Umsatz von 1,5 Millionen €<br />
erzielt. 28.250 Transaktionen wurden mit der Karte getätigt und bei 157 Partnerbetrieben<br />
in Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> kann die Hofsteigkarte<br />
eingesetzt werden. Für die ganze Hofsteigregion ist sie von enormem<br />
Wert – sie stärkt die Wirtschaftskraft vor Ort und sichert dadurch auch Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätze. Gleichzeitig steht sie für Regionalität, Vielfalt und Nachhaltigkeit.<br />
„Nutznießer sind neben den Bewohnern die Klein- und Mittelbetriebe in der Region –<br />
sie positionieren sich als echte Alternative zu Onlinehandel und großen Einkaufszentren“,<br />
betont Vorstandsmitglied Walter Eberle. Gerade die pulsierende Hofsteigregion<br />
hat viel zu bieten: In Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong><br />
erwartet die Kunden eine große Anzahl an Fachgeschäften, Hofläden, Werkstätten<br />
und Dienstleistungen. Hier stimmen Qualität und Angebot.<br />
Geschenkkarte<br />
Sehr beliebt ist die Hofsteigkarte in ihrer Funktion als Geschenkkarte. Die Hofsteig-Geschenkkarte<br />
ist schnell besorgt und schön verpackt. Vor allem aber erfüllt<br />
sie Herzenswünsche. Für Betriebe und Unternehmen bietet sie die optimale Möglichkeit,<br />
jedem einzelnen Mitarbeiter eine Freude zu machen und gleichzeitig die<br />
Wertschöpfung in der Region zu stärken.<br />
Eine Karte – 157 Möglichkeiten<br />
Die Hofsteig-Geschenkkarte kann in<br />
allen teilnehmenden Partnerbetrieben in<br />
den fünf Hofsteiggemeinden eingelöst<br />
werden. Die Möglichkeiten sind somit<br />
genauso vielfältig wie die Geschmäcker.<br />
Schmuck, Mode, Kosmetik, Schuhe, Fitness,<br />
Elektronik, Fahrrad, Bioladen, Apotheke,<br />
Blumengeschäft, Friseur, Stilberater,<br />
Tankstelle etc. Die Liste ließe sich<br />
beliebig weiterführen. Oder wie wäre es<br />
mit einem Verwöhn-Menü in einem der<br />
Gasthäuser der Region?<br />
Die Hofsteig-Geschenkkarte lädt zur Entdeckungstour<br />
in der Region ein.<br />
Sie ist in unterschiedlichen Beträgen erhältlich:<br />
Wertbeträge von 10, 20 und 50 €<br />
sowie auch individuelle Beträge bis zu<br />
400 € sind möglich.<br />
Erhältlich ist die Hofsteig-Geschenkkarte<br />
in den Sparkassen, Raiffeisen- und Hypobanken<br />
der Region Hofsteig genauso<br />
wie an den OMV-Tankstellen in <strong>Wolfurt</strong><br />
und Hard. Selbstverständlich kann die<br />
Geschenkkarte auch im Hofsteigkarten-<br />
Büro am Montfortplatz in Lauterach gekauft<br />
werden.<br />
WIRTSCHAFT<br />
21
v.l.n.r. Oskar Rauch, Bgm. Elmar Rhomberg, Markus Rusch,<br />
Kom.Rat. Walter Eberle, Bgm. Christian Natter, Haberkorn-Vorstand Gerald Fitz<br />
Vorstandsvorsitzender Gerald Fitz bei der Präsentation<br />
Die Vortragenden (v.l.n.r. Christoph Breuer, Anna Maierhofer, Helmut Burtscher,<br />
Martin Reis, Markus Kaufmann und Thomas Schierle).<br />
Wirtschaftsregion Hofsteig<br />
UNTERNEHMERTREFF BEI HABERKORN<br />
Der jüngste Unternehmertreff, den die Wirtschaftsregion Hofsteig zusammen mit dem Energieinstitut Vorarlberg durchführte,<br />
fand Mitte April bei Haberkorn in <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />
Nach einer Begrüßung und kurzen Firmenvorstellung von Haberkorn-Vorstand Gerald<br />
Fitz, kamen unterschiedliche Sprecher in spannenden Impulsvorträgen zu den<br />
Themen LED, Photovoltaik, Elektromobiliät und Klimaneutralitätsbündnis zu Wort.<br />
Inhaltlich drehten sich die Vorträge von Helmut Burtscher (VKW), Markus Kaufmann<br />
(Energieinstitut), Thomas Schierle (Sutterlüty Immobilien), Christoph Breuer (KAIROS),<br />
Anna Maierhofer (VKW) und Martin Reis (Energieinstitut) um eine große Herausforderung<br />
der heutigen Zeit, nämlich die notwendige Energiewende mit konkreten<br />
Lösungsansätzen.<br />
Im Anschluss daran hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich in<br />
Form eines Marktplatzes vertiefte <strong>Information</strong>en und Beratung zu den Themen Licht,<br />
Elektromobilität und Förderungen einzuholen. Zusätzlich gab es im Außenbereich<br />
und im Foyer diverse Elektrofahrzeuge sowie weitere Infostände und Produkte zu<br />
begutachten. Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch bei Haberkorn eine große Rolle.<br />
Sie ist ein Teil der Unternehmensphilosophie und wird von vielen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern und auch vom Vorstand aus persönlicher Überzeugung gelebt.<br />
22 WIRTSCHAFT
DANCE ACADEMY DER MUSIKSCHULE<br />
FEIERT NEUERLICH TOLLE ERFOLGE<br />
DIE ERGEBNISSE:<br />
3 x Österreichischer Staatsmeister<br />
> French Can Can á l`ancienne<br />
Kategorie: Folklore/Character <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />
Choreografie: Giulia Schatzl<br />
> Tap your troubles away<br />
Kategorie: Step/Tap-Dance <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />
Choreografie: Teresa Schneider<br />
> Dreaming<br />
Kategorie: Jazz & Lyrical Jazz Children Solo<br />
Choreografie: Giulia Schatzl (Tänzerin: Alicia Trügler)<br />
5 x Österreichischer Vize Staatsmeister<br />
> The 5 muses of Hercules<br />
Kategorie: Musical <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />
Choreografie: Teresa Schneider<br />
> Whipped into shape<br />
Kategorie: Musical <strong>Juni</strong>oren II Group<br />
Choreografie: Teresa Schneider<br />
> Two Feet<br />
Kategorie: Contemporary <strong>Juni</strong>oren II Duo<br />
Choreografie: Teresa Schneider<br />
(Tänzerinnen: Hanna Geismayr + Léna Webe)<br />
> Tapnology<br />
Kategorie: Step/Tap-dance <strong>Juni</strong>oren II Solo<br />
Choreografie: Teresa Schneider<br />
(Tänzerin: Anna Valentina Fioranelli)<br />
> Fairy Doll Variation<br />
Kategorie: Classic/Ballet Children Solo<br />
(Tänzerin: Alicia Trügler, Einstudierung: Alfredo Karl)<br />
3. Platz / Bronze<br />
> Earth<br />
Kategorie: Contemporary <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />
Choreografie: Giulia Schatzl<br />
Zwei 4. Plätze<br />
> Spielt euer Spiel, Mary Poppins<br />
Kategorie: Musical <strong>Juni</strong>oren I Small Group<br />
Choreografie: Veronika Längle<br />
> Move<br />
Kategorie: Jazz & Lyrical Jazz <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />
Choreografie: Teresa Schneider<br />
Alle genannten Tänze haben sich für die<br />
Europameisterschaft in Italien qualifiziert!<br />
Vier Tage Tanz auf höchstem Niveau. Vom 29. April bis 02. Mai <strong>2019</strong> wurde Wiener<br />
Neustadt wieder zum Zentrum des österreichischen Nachwuchstanzsports.<br />
Die Austrian Open der ASDU gehört zu den aussagekräftigsten und repräsentativsten<br />
Tanzwettbewerben Österreichs.<br />
Dieses Jahr wurden die Tänzerinnen hauptsächlich von Teresa Schneider auf die<br />
österreichischen Meisterschaften vorbereitet, auch Veronika Längle war mit ihrer<br />
Tanzgruppe erstmals dabei.<br />
Es waren heuer so viele Tanzbeiträge aus ganz Österreich angemeldet, wie nie zuvor!<br />
Die Konkurrenz war riesengroß. Die besten Tänzerinnen und Tänzer aus ganz<br />
Österreich und einigen Gastländern zeigten ihr Können und beeindruckten damit die<br />
erfahrene und internationale Fachjury, sowie das begeisterte Publikum.<br />
Die Tänzerinnen der Dance Academy <strong>Wolfurt</strong> traten wieder in verschiedenen Kategorien<br />
und Altersklassen an.<br />
BILDUNG<br />
23
Herbstfest im<br />
neuen Gebäudeteil<br />
Beim Herbstfest wurde<br />
getanzt, gemalt und<br />
gespielt – Oktoberfest<br />
in der Bütze! ;-)<br />
Theateraufführung<br />
3a<br />
Die 3a Klasse<br />
(Ltg. Frau Hansmann)<br />
ließ die Mitschüler an<br />
einem tollen Theaterstück<br />
teilhaben.<br />
24 BILDUNG
NEUES AUS DER VS BÜTZE<br />
Modell des Campus Bütze<br />
Campus Bütze<br />
Die Volksschule Bütze (VOK, 1. & 2.<br />
Klassen und die 3a) ist nun seit beinahe<br />
einem Jahr im neuen Gebäudeteil zuhause.<br />
Wir haben uns sehr gut eingelebt<br />
und genießen jeden Tag die tollen Räumlichkeiten<br />
und die Atmosphäre unseres<br />
Hauses. Für Kinder und Lehrpersonen<br />
ist es eine Freude, hier zu leben und zu<br />
arbeiten.<br />
Jeden Tag sehen wir, wie es auf der Baustelle<br />
daneben Schritt für Schritt vorwärts<br />
geht. Nun kann man gut erkennen, wie<br />
der Campus Bütze im Herbst aussehen<br />
wird. Der Außenbereich (Parkplatz hinter<br />
der Schule, Pausenhof und die Begegnungszone<br />
vor der Schule), der in den<br />
Sommerferien fertiggestellt wird, ist das<br />
letzte Puzzleteil im großen Bild. Die vielen<br />
Stunden mit Besprechungen, Diskussionen<br />
und Planungen haben sich wirklich<br />
gelohnt.<br />
Noch einmal wird es hektisch und trubelig,<br />
damit unser Schmuckstück dann im<br />
Herbst zu Schulbeginn in voller Pracht<br />
erstrahlen kann!<br />
Vortrag von Jagdaufseher German Schneider<br />
Die Schüler der Stammhausklassen durften an einem besonderen Vortrag teilnehmen.<br />
Jagdaufseher German Schneider (sein Sohn Aurel besucht die VS Bütze) hatte<br />
sich bereit erklärt, die Kinder über die Aufgaben eines Jagdaufsehers sowie die<br />
Pflanzen und Tiere des heimischen Waldes zu informieren. Neben den Bildern auf<br />
der digitalen Tafel gab es auch Trophäen und andere interessante Dinge zu bestaunen<br />
und zu „begreifen“. Auf jede Frage wurde eingegangen und so gab es viel zu<br />
lernen und zu staunen.<br />
Mit Herzblut, großem Sachverständnis und Leidenschaft begeisterte Herr Schneider<br />
unsere Schüler. Dafür ein herzliches „Danke“!<br />
Besuch des Jugendrotkreuz-Teams<br />
Alle 3. & 4. Klässler versammelten sich im Stammhaus. Das Jugendrotkreuz-Team<br />
<strong>Wolfurt</strong> hatte sie eingeladen, sich ein Bild zu machen, was denn ihre Aufgaben sind.<br />
Im Stationenbetrieb erfuhren die Schüler viele interessante Dinge. Vom Umgang mit<br />
Verletzungen (Verbände etc.) über das Innere eines Rettungsautos bis hin zu der<br />
Frage: Was tue ich wenn …? Einen herzlichen Dank an Kathrin Dür und ihr Team!<br />
Lego Day im Festspielhaus<br />
Schüler der 3c Klasse unter der Anleitung von Frau Simma-Dreher und Frau Wittwer<br />
präsentierten am Lego Tag im Festspielhaus vielen interessierten Besuchern, was<br />
sie beim Arbeiten und Programmieren mit den sogenannten Beebots schon alles<br />
gelernt haben.<br />
Im kommenden Schuljahr werden wir wieder alle Klassen im Campus Bütze vereint<br />
haben. Unsere Schüler hatten in der Ausweichschule ein tolles Zuhause für die Zeit<br />
des Umbaus. Doch jetzt freuen sich alle, dass wir wieder als ein Team (Schüler und<br />
Lehrerinnen) zusammen sein dürfen.<br />
Dir. Bernd Dragosits<br />
Bouldern in der Kletterhalle<br />
Lego Day im Festspielhaus<br />
BILDUNG<br />
25
Tüftelseite für Kinder<br />
SPASS MIT KIVI-VOGEL KIKI<br />
26 BILDUNG
PROJEKTTAGE IN DER KIVI<br />
Kinder brauchen verschiedene Sinneserfahrungen, um sich gut zu entwickeln und ihre Umwelt und sich selbst wahrzunehmen.<br />
Mit den Sinnen riechen, schmecken, tasten, spüren, sehen und hören sie. Das<br />
machen sie ohne viel nachzudenken beim Spielen und bei vielen alltäglichen Handlungen<br />
wie Essen, Anziehen, Waschen, etc. Sie wiederholen bestimmte Handlungen<br />
immer wieder und lernen so ganz nebenbei neue Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />
Jedes Kind will sich entwickeln und übt deshalb bestimmte Dinge solange, bis es sie<br />
kann. Danach sucht es sich neue Herausforderungen.<br />
Unsere Sinne helfen uns die Umwelt wahrzunehmen. Wahrnehmung bedeutet<br />
also „etwas mit den Sinnen zu erfassen, einzuordnen und zu verstehen“.<br />
Jeden Mittwoch und Donnerstag finden in der KinderVilla unsere Projekttage statt.<br />
Jede Pädagogin bietet eine Aktivität an, und die Kinder können selbst entscheiden,<br />
was sie gerne machen möchten. Damit sich die Kinder orientieren können, wird jedes<br />
Angebot von der jeweiligen Pädagogin im Morgenkreis vorgestellt.<br />
Von Bohnen keimen lassen auf Wettex, backen von Apfelrosen, Massagegeschichten,<br />
Kim Spiele, Basteln, Geschicklichkeitsspiele, Rätsel raten, Rollenspiele und<br />
schminken, Bilderbücher betrachten, Kreisspiele- u. Anhängespiele, … kurzum: Es<br />
ist von allem etwas dabei und die Kinder sind mit Eifer am Werk.<br />
Schon als Babys nutzen Kinder alles, was sie umgibt, zum Spielen. Sie wollen die<br />
Dinge begreifen und verstehen. Durch das Ausprobieren, was man mit den Dingen<br />
alles machen kann, lernen sie Zusammenhänge herzustellen, bekommen neue Ideen<br />
und Perspektiven. Ihr Blick auf die Welt verändert sich.<br />
Im KiviNest, bei unseren Kleinsten, werden die Angebote über die ganze Woche<br />
verteilt angeboten und mit Freude wahrgenommen.<br />
BILDUNG<br />
27
BUCH & SPIEL WOLFURT<br />
Viel Besuch von jungen Interessierten<br />
Es ist inzwischen schon fast eine Tradition,<br />
zumindest aber ein guter Brauch,<br />
dass <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten mit ihren<br />
Gruppen und Schüler/innen aller Schulen<br />
unser Buch & Spiel besuchen. Damit<br />
das in aller Ruhe stattfinden kann, erfolgt<br />
das außerhalb der Öffnungszeiten.<br />
Jedes Jahr denken sich Sybille und Angelika<br />
etwas Neues aus:<br />
Alle Kindergartengruppen, das Haus für<br />
Kinder und der Kindergarten Buch lernten<br />
mittels einem Ja-Nein-Spiel die Regeln<br />
im Buch & Spiel kennen. Sybille las<br />
mit unserem Erzähltheater (Kamishibai)<br />
über Freundschaft vor und anschließend<br />
wurde eine Piratenflagge gebastelt.<br />
Die ersten Klassen der<br />
Volksschule Mähdle wurden<br />
mit „Lesen lernen<br />
mit dem Wolf“ begeistert.<br />
Damit das auch genauso<br />
intellektuell ausschaut,<br />
wie beim Wolf, bekamen<br />
alle Kinder eine schicke<br />
„Lesebrille“. Was ein Bücherwurm<br />
so alles kann<br />
lest und seht ihr im Kasten<br />
unten.<br />
Auch alle vier ersten Klassen der Vorarlberger<br />
Mittelschule waren zu Gast:<br />
Märchenhaft ging es zu, mit Kutscherspiel<br />
und einer Einführung in unser Buch<br />
& Spiel. Selbstverständlich konnten die<br />
Kinder sich an diesem Vormittag auch<br />
Bücher für zu Hause ausleihen.<br />
Insgesamt waren das 130 junge Gäste<br />
mit 28 Begleitpersonen außerhalb unse<br />
Sommerzeit -<br />
Zeit der Feste unter freiem Himmel<br />
Sonne, Spiel und Spaß - dafür haben wir<br />
diverse Outdoorspiele zum Ausleihen.<br />
Im Online-Katalog werden sie unter der<br />
Rubrik „Spiele“ mit der Systematik „Sonstige“<br />
aufgelistet.<br />
Mit einem „Klick“ auf „Stöbern“ werden<br />
alle vorhandenen aufgelistet.<br />
Die Ausleihzeit beträgt eine Woche. Bei<br />
einigen Spielen (Systematik SP.OG) wird<br />
eine Gebühr von 3,00 Euro erhoben.<br />
Großspiele können Sie (im Gegensatz<br />
zu Büchern) auf einen bestimmten Termin<br />
reservieren. Damit das funktioniert,<br />
erfolgen Reservierungen ausschließlich<br />
bei uns im Buch & Spiel, telefonisch zu<br />
den Öffnungszeiten oder per E-Mail. Eine<br />
direkte Verlinkung gibt es auf unserer<br />
Website unter dem Reiter Medienangebot<br />
und Tipps. Für das Team: Ursula Molitor<br />
Eine Auswahl an Großspielen<br />
> Aquaplay Megaset - Großer Wasserspaß<br />
und Erweiterungsset<br />
> Hindernisparcour<br />
> diverse Hüpfschläuche<br />
> Pedalos<br />
> Riesen Vier gewinnt -<br />
Feber / Mega 4 in line<br />
> Sausmaus - Spiel- und Sportrollbrett<br />
> Kullerkegel<br />
> Wikingerschach<br />
> Teamwork<br />
> Erdball<br />
> Hüpfschläuche und -Pferdchen<br />
> Stelzen<br />
> Riesen-Mikado<br />
> Riesen-Twister<br />
> Riesen-Mensch ärgere dich nicht<br />
> Outdoorkiste<br />
> Jonglierkiste<br />
> Rasenski<br />
> Rondolo - Rad-Fang-Spiel<br />
> Tauziehen<br />
> …<br />
Sternenplatz 7, www.buechereiwolfurt.at<br />
info@buechereiwolfurt.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
14:00 – 18:00 Uhr<br />
08:00 – 12:00 Uhr<br />
14:00 – 18:00 Uhr<br />
15:00 – 19:00 Uhr<br />
Es war einmal ein Faden,<br />
der lag da wie ein Strich.<br />
Lag einfach da, langweilte sich.<br />
„Was tu ich nur? Ah, welle mich!“<br />
Dann ringelte er sich zur Spirale.<br />
Danach mit einem Male<br />
Machte er aus sich draus<br />
eine Schnecke mit ihrem Haus.<br />
Wieder wurde was Neues ausgedacht:<br />
Genau, genau: eine Acht.<br />
Und schon hat er die nächste Idee:<br />
Jetzt wird aus mir ein schönes „B“.<br />
28 BILDUNG
WELTSPIELTAG <strong>2019</strong><br />
Bei ausgelassener Stimmung und bestem Wetter feierte <strong>Wolfurt</strong> am 25.5.<strong>2019</strong> von 11:00 – 16:00 Uhr den Weltspieltag unter<br />
dem Motto „Zeit zu(m) Spielen“.<br />
Neben dem Weltspieltag fand auch der<br />
Tag der offenen Tür der Musikschule am<br />
Hofsteig statt. Interessierte Kinder durften<br />
die Instrumente kennenlernen und<br />
ausprobieren.<br />
Beim Weltspieltag rund um die Volksschule<br />
Mähdle wurde auf der Wiese und<br />
im neuen Bewegungspark gespielt, aber<br />
auch bei beim Feuerwehrhaus in der<br />
Weberstraße sorgten die Vereine für abwechslungsreichen<br />
Spaß.<br />
Herzlichsten Dank an alle Vereine und<br />
ehrenamtliche Helfer/innen, die einen tollen<br />
Tag für unsere Familien ermöglichten!<br />
Es war ein wunderbarer Tag mit zahlreichen<br />
Möglichkeiten, gemeinsam viel zu<br />
erleben.<br />
VBgm. Angelika Moosbrugger<br />
Gemeinsam mit den <strong>Wolfurt</strong>er Vereinen konnten wir ein tolles Programm anbieten:<br />
> Buch & Spiel mit Spieletipps, Gummitwist, 800 Jahre Memory, Pedalorennen und<br />
Tempelhüpfen<br />
> Jugend- und Kulturverein WAWA mit einer Buttonstation und Kinderschminken<br />
> Schachclub <strong>Wolfurt</strong> mit Schach für alle<br />
> Lebenshilfe <strong>Wolfurt</strong> mit einem Parcour der Sinne<br />
> Volleyballclub <strong>Wolfurt</strong> mit Volleyball im Freien<br />
> Union Badminton mit einem Match in der Turnhalle<br />
> Alpenverein <strong>Wolfurt</strong> mit dem Kletterturm<br />
> Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> mit Brandlöschung und einer Präsentation der Fahrzeuge<br />
> Eismanufaktur Kolibri mit leckerem Eis<br />
> Rollhockeyclub <strong>Wolfurt</strong> mit einem kniffligen Parcour durch den Bewegungspark<br />
> familieplus-Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> mit Angeboten für Familien mit Kindern<br />
> Angebote von „<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück“<br />
> Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong> mit Bewegung für die Kleinen<br />
> Kulinarisches Angebot vom Elternverein, Eintopf, Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> und dem<br />
Rollhockeyclub <strong>Wolfurt</strong><br />
S<br />
Pfei<br />
(B<br />
BILDUNG<br />
29
NEUN PODESTPLÄTZE FÜR DIE TS WOLFURT<br />
Am vergangenen Samstag, dem 11. Mai, trafen sich Kunstturnerinnen und Kunstturner aus dem ganzen Land bei den<br />
Vorarlberger Jugendmeisterschaften in Götzis.<br />
165 Turnerinnen und 69 Turner kämpften<br />
in elf bzw. sechs Klassen um die heiß<br />
begehrten Stockerlplätze – fünf Podestplätze<br />
bei den Mädchen und vier bei den<br />
Jungs gingen an die TS <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Bei den Mädchen siegte Lena Wallner in<br />
der Klasse U11 Kader mit 54,50 Punkten.<br />
Weiters freute sich die TS <strong>Wolfurt</strong><br />
über vier dritten Plätze bei den Mädchen:<br />
Anastasija Lesic (U9), Sophia Laritz<br />
(U11), Magdalena Böhler (Jugend 3) und<br />
Aurea Wutschka (Jugend 2).<br />
Bei den Jungs siegte Ira Maier in der Kinderstufe<br />
1 vor Emil Reis auf dem zweiten<br />
Rang. In der Klasse Jugend 2 erturnte<br />
sich Jonas Böhler die Bronzemedaille.<br />
David Bickel erreichte in der Klasse Jugend<br />
1 den zweiten Platz.<br />
Mit den Österreichischen Jugendmeisterschaften<br />
steht in den Klassen Jugend<br />
1, Jugend 2 und Jugend 3 am 1. und 2.<br />
<strong>Juni</strong> demnächst der Jahreshöhepunkt<br />
an: In Klagenfurt werden bei den Mädchen<br />
und Buben die Österreichischen<br />
Jugendstaatsmeister ermittelt. Auch die<br />
TS <strong>Wolfurt</strong> wird mit den besten Turnerinnen<br />
und Turnern am Start sein.<br />
Gratulation an alle Turnerinnen und Turner<br />
zu den erbrachten Leistungen. Ein<br />
großer Dank geht wie immer auch an die<br />
Kampfrichterinnen und Kampfrichter sowie<br />
an alle Trainerinnen und Trainer für<br />
den unermüdlichen Einsatz.<br />
30 VEREINE
Außenbühne <strong>Wolfurt</strong><br />
GYMNAESTRADA MIT<br />
AKTIVEN AUS 16 NATIONEN<br />
Die Außenbühne <strong>Wolfurt</strong> am Sportplatz der Mittelschule kann bei der Gymnaestrada mit einem großartigen Programm<br />
aufwarten. Beim Willkommensabend am 7. Juli wird den Gästen des „Nationendorfes <strong>Wolfurt</strong>“ ein schönes Sportprogramm<br />
geboten - im 1.200 Personen fassenden Festzelt begrüßt <strong>Wolfurt</strong> rund 500 Turnerinnen und Turner aus Griechenland,<br />
Norwegen und den österreichischen Bundesländern.<br />
Im Sportprogramm des Willkommensabends tritt die Showgruppe der Turnerschaft<br />
auf. Weiter präsentieren sich einige der in <strong>Wolfurt</strong> einquartierten Gäste; unter anderem<br />
gibt es eine Tanz-Show von 26 Damen des oberösterreichischen Turnvereins<br />
Eberschwang zu sehen. Alle Gymnaestrada-Turnerinnen und Turner des „Nationendorfes<br />
<strong>Wolfurt</strong>“ sind in den Schulen im Strohdorf einquartiert.<br />
Die Turnvorführungen starten (bei freiem Eintritt) am Dienstag um 15:45 Uhr mit<br />
den Mädchen der TS <strong>Wolfurt</strong>, um 18:45 Uhr tritt die <strong>Wolfurt</strong>er Turn10-Gruppe auf.<br />
Weiter geht es mit dem Sportprogramm am Donnerstag. Um 15:45 Uhr starten die<br />
Team-Turner/innen der TS <strong>Wolfurt</strong> und um ca. 18:45 Uhr geht die <strong>Wolfurt</strong>er Showgruppe<br />
(„Obelix“) an den Start. Der dritte Sport-Tag ist der Freitag, hier beginnt das<br />
Programm um 16:00 Uhr und endet um 20:00 Uhr.<br />
An den drei Tagen mit Turn-Shows werden im Viertelstundentakt Gymnaestrada-<br />
Gruppen aus der ganzen Welt auftreten. Aktive aus folgenden Ländern sind für die<br />
Außenbühne <strong>Wolfurt</strong> angemeldet: Italien, USA, Finnland, Kanada, Uruguay, Dänemark,<br />
Israel, Griechenland, Schweiz, Ungarn, Frankreich, Deutschland, England,<br />
Australien, Holland und Norwegen – sowie die heimischen Gruppen der TS <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Ergänzend zum Sport-Programm gibt<br />
es an drei Abenden Partys im <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Festzelt mit den Spooners, Roadwork,<br />
den Party-Jägern und DJ-Musik in der<br />
Turnhallen-Bar.<br />
Die TS <strong>Wolfurt</strong> bedankt sich für die Unterstützung<br />
von Seiten der Gemeinde und<br />
der <strong>Wolfurt</strong>er Vereine.<br />
Um die Shows bestmöglich zu präsentieren,<br />
wird im Festzelt eine Zuschauer-<br />
Tribüne aufgestellt.<br />
Die TS <strong>Wolfurt</strong> bittet um eine Anreise mit<br />
dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Alle Interessierten sind herzlich zum<br />
Programm eingeladen.<br />
(Siehe Umschlag-Rückseite)<br />
VEREINE<br />
31
NEUES VOM RHC WOLFURT<br />
<strong>Wolfurt</strong>s Herren nach dem Finaleinzug in der NLB<br />
Auf<br />
www.rhc-wolfurt.com<br />
finden Sie<br />
weitere Infos.<br />
<strong>Wolfurt</strong>s U14 beim internationalen Turnier in Frankreich<br />
<strong>Wolfurt</strong>s Herren stehen im Finale der NLB<br />
Dramatik pur gab’s im entscheidenden Halbfinalspiel zwischen <strong>Wolfurt</strong> und den<br />
Wölfen aus Münsingen. Nachdem beide Clubs ihre Heimspiele gewinnen konnten,<br />
musste ein drittes Spiel über den Einzug ins NLB-Finale entscheiden. Als Qualifikationssieger<br />
hatten die Hofsteiger Heimrecht. Es entwickelte sich ein hoch dramatisches<br />
Spiel, bei dem die Gäste den besseren Start erwischten und bereits<br />
nach 8 Sekunden in Führung gingen. <strong>Wolfurt</strong> konnte zu Beginn der zweiten Hälfte<br />
dann mit 3:1 in Führung gehen. Zum Schluss hieß es nach regulärer Spielzeit 4:4.<br />
Auch die Verlängerung war ein Wechselbad der Gefühle, denn zunächst waren<br />
es wieder die Gäste, die in Führung gingen, <strong>Wolfurt</strong> gelang aber mittels Doppelschlag<br />
der sichergeglaubte Sieg. Doch 2 Minuten vor Ende der Verlängerung gelang<br />
Münsingen wieder der Ausgleich und somit kam es zum Penaltyschießen, das<br />
<strong>Wolfurt</strong> nach 5 Schützen knapp gewann und damit den viel umjubelten Einzug ins<br />
NLB-Finale fixieren konnte. Finalgegner in der Best-of-5-Serie um den Aufstieg in<br />
die NLA ist der RHC Vordemwald.<br />
Medaillen für den Nachwuchs in der Schweizer Liga<br />
Dank einer sehr guten Vorstellung beim U11-Heimturnier haben sich die jungen<br />
<strong>Wolfurt</strong>er vor dem letzten Finalrunden-Turnier die Silbermedaille in der U11 Kategorie<br />
der Schweizer Meisterschaft gesichert. Eine tolle Leistung, mit der sich die<br />
Jungs von Trainerduo Erath/Winter nun selbst beschenkt haben. Weiter im Medaillenkampf<br />
befinden sich die U13, die aktuell 2 Runden vor Schluss auf Rang zwei<br />
liegen.<br />
<strong>Wolfurt</strong>er bei den World Roller Games in Barcelona<br />
Bei den heuer in Barcelona stattfindenden World Roller Games (WM) stehen mit<br />
Aurel und Daniel Zehrer, Tobias Winder, Elias Rohner und Kilian Laritz gleich 5<br />
Akteure des Raiffeisen RHCW im Team der Österreichischen Nationalmannschaft,<br />
die in der Zeit vom 7. – 13. Juli in Spanien im Einsatz sein wird.<br />
Österreichische Meisterschaften<br />
Wie auch schon in den letzten Jahren wird<br />
die heimische Rollhockeymeisterschaft unter<br />
den Teams von <strong>Wolfurt</strong>, Villach sowie<br />
den beiden Mannschaften aus Dornbirn<br />
ausgespielt. Im Nachwuchsbereich kommt<br />
es zum Duell zwischen den <strong>Juni</strong>orenteams<br />
aus Dornbirn und <strong>Wolfurt</strong>. Am Finaltag, der<br />
am 20.06.<strong>2019</strong> in der heimischen Hockeyarena<br />
ausgetragen wird, treffen ab 11:00<br />
Uhr die verschiedenen Nachwuchsklassen<br />
von <strong>Wolfurt</strong> und Dornbirn aufeinander, ehe<br />
es um 17:30 Uhr zum ewig jungen Derby<br />
zwischen den beiden Vereinen kommt. Im<br />
Anschluss wird die Siegerehrung aller Klassen<br />
durchgeführt.<br />
U14 in Frankreich<br />
Viel Erfahrung sammelte eine <strong>Wolfurt</strong>er U14<br />
Jugendabordnung beim 26. Eugéne Bourcard<br />
Turnier im französischen La Roche<br />
Sur Yon gegen die europäischen Topvereine<br />
von Benfica Lissabon (PT), HC Dinan<br />
Quevert (FR), US Villejuif (FR), RHC Monza<br />
(IT), Las Rozas (ES) und La Vendeenne<br />
(FR). Die jungen <strong>Wolfurt</strong>er hielten sich dabei<br />
gut, belegten den 5. Rang von 7 Teams<br />
und zeigten, dass sie spielerisch mit Europas<br />
Spitze mithalten können.<br />
32 VEREINE
Schulklassen zu Gast beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />
Schul- und Kindergartenaktionen<br />
In Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Sportunion organisierte<br />
der RHC <strong>Wolfurt</strong> von April bis <strong>Juni</strong> Schnupperstunden<br />
in der <strong>Wolfurt</strong>er Hockeyarena.<br />
17 Klassen aus verschiedenen Kindergärten, Volksschulen<br />
und Mittelschulen besuchten diese Veranstaltungen. Die<br />
Vereinstrainer brachten den Kindern den Sport näher, lernten<br />
ihnen das Rollschuhfahren sowie erste Übungen mit dem<br />
Schläger.<br />
Sollten noch weitere Schulen und Kindergärten Interesse an<br />
einer Schnupperstunde haben, können sie sich gerne an<br />
Sandra Kirchberger (Tel. 0664 5049 606) wenden.<br />
Obmann Marc Kirchberger<br />
hohe Qualität an Lebensmittel vorzufinden und umgeben von gutherzigen Menschen<br />
sicher leben zu können.<br />
Auch wenn ich als Jugendlicher während meiner aktiven Schulzeit eher mehr Freude<br />
an den Stunden nach Unterrichtsschluss hatte, erlebte ich tolle Jahre mit guten Lehrern<br />
und dem notwenigen Bewusstsein für Sport an der Sporthauptschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Aus der Reihe: „<strong>Wolfurt</strong>er Köpfe“<br />
BENJAMIN<br />
BILDSTEIN<br />
27 Jahre<br />
> Was mache ich für die Gemeinde?<br />
Ich bin Profisegelsportler und möchte<br />
als <strong>Wolfurt</strong>er Österreich bei den Olympischen<br />
Spielen Tokio 2020 vertreten.<br />
> Meine Lieblingserinnerung an oder<br />
mit <strong>Wolfurt</strong> ist?<br />
„Stille, Qualität, Jugendzeit.“ Inzwischen<br />
verbringe ich rund 250 Tage im Jahr im<br />
Ausland auf Wettkämpfen, das schafft<br />
ein Bewusstsein für die ganz alltäglichen<br />
Dinge. Von daheim (Oberfeld <strong>Wolfurt</strong>)<br />
bin ich es gewohnt, ohne störenden<br />
Lärm schlafen zu können, gutes Wasser<br />
aus der Leitung trinken zu können, eine<br />
> Mein absoluter Lieblingsplatz in oder um <strong>Wolfurt</strong> ist? Und warum?<br />
Eine Wanderung oder Trainingseinheit durch unseren Wald hoch zum Dreiländerblick.<br />
Es führen viele verschiedene, teils auch kleine und unwegsame Pfade durch unseren<br />
Wald. Man kommt dabei an Bächen oder Aussichtspunkten mit Blick auf den Bodensee<br />
oder die Schweizer Berge vorbei und kann diese traumhafte Natur kostenlos<br />
genießen.<br />
> Was sollte man in <strong>Wolfurt</strong> unbedingt einmal besucht oder gemacht haben?<br />
Freitags bringen heimische Bauern ihre Köstlichkeiten auf den <strong>Wolfurt</strong>er Markt und<br />
man trifft dabei auf freundliche Menschen. Nebenan liegt der Weltladen, wo man ein<br />
Geschenk oder Lebensmittel wie z. B. die „<strong>Wolfurt</strong>er Schlossolade“ kombiniert mit<br />
einem guten Zweck erwerben kann.<br />
> Beschreibe <strong>Wolfurt</strong> mit einem Wort! Zuhause.<br />
Bannholzweg akt. Stand<br />
VEREINE<br />
33
BÜRGERMUSIK WOLFURT<br />
Einiges gibt es von der Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> zu berichten, welche unter ihrem neuen Obmann Alexander Natter schon<br />
einige Veranstaltungen im 203. Jahr ihres Bestehens meistern konnte.<br />
203. Jahreshauptversammlung<br />
Am 15. Februar fand die 203. Generalversammlung der Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> im<br />
Probelokal statt.<br />
Die Versammlung wurde von Obmann Manfred Peer eröffnet. Anschließend erfolgte<br />
ein kurzer Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Dazu zählen 59 Proben und<br />
29 musikalische Einsätze. Somit waren die Musikant/innen der Bürgermusik 88 Mal<br />
im Einsatz. Sodann folgten die Berichte des Obmannes Manfred Peer, des Kapellmeisters<br />
Robert Vonach, des Jugendreferenten Benjamin Rohner und des Kassiers<br />
Michael Pressnig über das vergangene Vereinsjahr. Neuaufnahmen gab es in diesem<br />
Jahr keine. Dadurch verzeichnet der Verein nun 63 aktive Musikanten, 16 passive<br />
Ehrenmitglieder und 10 Musikanten auf Probe.<br />
Bei den Vorstandswahlen gab es einige Veränderungen. Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />
dankt den vorgenannten Personen für ihren unermüdlichen Einsatz. Zum neuen Obmann<br />
wurde Alexander Natter gewählt und das Amt des Vizeobmannes wurde von<br />
Lukas Kaufmann übernommen. Natürlich freute es uns sehr, dass Bürgermeister<br />
Christian Natter wieder zurück in seinem Amt ist und an unserer Generalversammlung<br />
teilnahm.<br />
Frühjahrskonzert <strong>2019</strong><br />
Am 06. April luden die Musikant/innen unter der Leitung von Robert Vonach zum<br />
alljährlichen Frühjahrskonzert in den Cubus. Obmann Alexander Natter begrüßte die<br />
Gäste, danach führte die charmante Annika Hehle durch das abwechslungsreiche<br />
Programm. Nach dem Konzert gab es einen gemütlichen Ausklang im Probelokal der<br />
Bürgermusik und in der Cubus-Bar. Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> möchte sich bei allen<br />
Gästen und auch speziell bei den Helfern für das gelungene Konzert bedanken.<br />
Tag der Blasmusik<br />
Der Tag der Blasmusik – am 01. Mai – wurde von der Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> bei strahlend<br />
schönem Wetter zelebriert. Die Musik marschierte durch <strong>Wolfurt</strong> und machte<br />
bei ihrer großen Runde unter anderem auch Halt beim Lehrbienenstand, bei unserer<br />
Fahnengota Daniela Schedler, beim Seniorenheim und bei Wolfgang Schertler. Am<br />
Ende des Tages durfte die Bürgermusik noch bei der „Alten Schmiede“ für den Alpenverein<br />
aufspielen. Auch an dieser Stelle möchte sich die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />
noch bei allen Gönnern von Speisen und Getränken recht herzlich bedanken.<br />
Neues von der Jugendkapelle<br />
Wenn Instrumentenkoffer den Platz vor der Schulbibliothek säumen, Notenständer<br />
samt Noten die Aula belegen, wenn sich im Messing der Trompeten und Tenorhorntrichter<br />
begeisterte Kinderaugen spiegeln<br />
und wenn zu guter Letzt das ganze<br />
Schulgebäude durch erste „Gehversuche“<br />
mit der Klarinette, dem Saxofon und<br />
natürlich dem Schlagzeug zum Vibrieren<br />
gebracht wird, dann ist die JU(gend)<br />
KA(pelle) wieder auf Tournee durch die<br />
Volksschulen von <strong>Wolfurt</strong> und Kennelbach:<br />
So geschehen diesen April in der<br />
Volksschule Mähdle und auch bei unseren<br />
Nachbarn in Kennelbach, deren<br />
Musiknachwuchs wir inzwischen schon<br />
prächtig in unsere Reihen der Jugendkapelle<br />
integriert haben und nicht mehr<br />
missen möchten.<br />
Die Präsentation unserer Leidenschaft in<br />
den Schulen ist uns ein großes Anliegen.<br />
An dieser Stelle möchten wir den Lehrpersonen<br />
und Direktoren herzlich für die<br />
immer offene Tür für uns bedanken.<br />
Wie auch die letzten Jahre hat unser<br />
Dirigentenduo Clemens und Felix ein<br />
kurzweiliges Programm für die Kinder<br />
vorbereitet. Mit Unterstützung der Jungmusikanten<br />
zeigen sie den Volkschülern<br />
auf, wie abwechslungsreich Blasmusik<br />
sein kann und erklären, was notwendig<br />
ist, um selbst mal bei uns mitmachen zu<br />
können. Für die Kinder ist der Höhepunkt<br />
natürlich immer das Ausprobieren der<br />
kleinen und großen, zarten und tongewaltigen<br />
Instrumente. Fast jedem gelingt<br />
es dabei auf Anhieb, den verschiedenen<br />
Instrumenten einen Ton zu entlocken –<br />
Talent für Blasmusik ist in <strong>Wolfurt</strong> also<br />
reichlich vorhanden. Wir freuen uns<br />
schon auf den Besuch der Volksschule<br />
Bütze im <strong>Juni</strong>!<br />
34 VEREINE
Weitere Termine<br />
finden Sie auf<br />
www.bmwolfurt.at<br />
Zuvor erwartet die JUKA aber eine große<br />
Herausforderung bei der Teilnahme<br />
am Jugendblasorchester-Wettbewerb in<br />
Götzis. Gemeinsam mit Clemens bereiten<br />
wir gerade zwei tolle Stücke dafür vor<br />
und sind schon auf unser Abschneiden<br />
gespannt. Doch dazu dann mehr in den<br />
aktuellen Tagesmedien oder an gleicher<br />
Stelle in der nächsten Ausgabe!<br />
Katrin Ritter, Benjamin Rohner, Matthias Pressnig<br />
Die nächsten Auftritte der Bürgermusik, Bauernkapelle und Jugendkapelle <strong>Wolfurt</strong><br />
> Die Jugendkapelle veranstaltet eine öffentliche Probe am 17. <strong>Juni</strong> um 18:00 Uhr<br />
bei uns im Probelokal, nach der sich Musikschulinteressenten auch über die<br />
Leihe von (Blas-/Schlag-)Instrumenten informieren können.<br />
> Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> untermalt auch die Fronleichnamsprozession und das<br />
Pfarrfest mit einem Unterhaltungskonzert am 20. <strong>Juni</strong> ab ca. 09:00 Uhr bei der<br />
Kirche <strong>Wolfurt</strong>.<br />
> Am 07. Juli spielt die Bürgermusik beim Festakt der Gymnaestrada ab 19:00 Uhr<br />
im Hof der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Wissenstest in Hard<br />
DIE FEUERWEHRJUGEND WILL´S WISSEN<br />
Der Wissenstest des Bezirkes Bregenz fand heuer in Hard statt. Nach der Eröffnung war unsere erste Station die Spieleolympiade,<br />
die am See stattfand. Die Feuerwehrjugend konnte bei der Olympiade an verschiedenen Stationen Teamgeist<br />
und Geschick unter Beweis stellen.<br />
Nach dem wir die Stationen der Olympiade gemeistert hatten, wurde es ernst. Es<br />
ging wieder zurück zur Schule in die Turnhalle, wo der Wissenstest abgehalten wurde.<br />
Hierbei gilt es verschiedene Fragen des Feuerwehrwesens zu beantworten. Es<br />
werden Fragen aus den Bereichen Organisation, Erste Hilfe, Brennen und Löschen,<br />
Kleinlöschgeräte usw. gestellt.<br />
Wir traten heuer in allen drei Kategorien an. Ein Jugendlicher in Bronze, vier in Silber<br />
und nochmals vier in Gold. Die Jugendlichen konnten alle den Test mit Bravour<br />
absolvieren.<br />
Bei der Schlussveranstaltung wurde uns neben den Abzeichen auch das brandneue<br />
Kartenspiel der Feuerwehrjugend Vorarlberg überreicht. Nach dem anstrengenden<br />
Tag fuhren wir zurück nach <strong>Wolfurt</strong> wo<br />
es im s’Chris noch leckere Burger zu<br />
essen gab. Anschließend wurden im<br />
Feuerwehrhaus dann auch die Wissenstest-Abzeichen<br />
verteilt, welche die Jugendlichen<br />
nun stolz auf ihrer Uniform<br />
tragen dürfen.<br />
Gratulation allen Jungs und Mädels zu<br />
der tollen Leistung! Wir Betreuer sind<br />
stolz auf euch.<br />
VEREINE<br />
35
FEUERWEHR WOLFURT IM EINSATZ<br />
SECHS FEUER-<br />
WEHR-EINSÄTZE<br />
IN NICHT EINMAL<br />
24 STUNDEN!<br />
Vom 14.04.<strong>2019</strong> 19:58 Uhr bis zum<br />
15.04.<strong>2019</strong> 18:04 Uhr hatte die Feuerwehr<br />
<strong>Wolfurt</strong> alle Hände voll zu tun.<br />
In nicht einmal 24 Stunden hatten wir<br />
sechs Einsätze zu bewältigen, wobei am<br />
Abend des 15.04. zwei Einsätze gleichzeitig<br />
abgewickelt wurden.<br />
Neben einem Täuschungsalarm durch<br />
brennende Fackeln, zwei ausgelösten<br />
Brandmeldeanlagen und einer Ölspur<br />
kam es in einem Betrieb zu einem Brand<br />
und einige Stunden später zu einer Verpuffung.<br />
So viele Einsätze in kurzer Zeit sind für<br />
uns auch eine nicht alltägliche Situation.<br />
ÜBUNGEN<br />
Um bei Einsätzen bestmöglich helfen zu können, werden auch immer wieder<br />
Übungen durchgeführt.<br />
So hatten wir am 16.04.<strong>2019</strong> eine gemeinsame Übung mit der Betriebsfeuerwehr<br />
ÖBB Infrastruktur beim neuen Terminal am Güterbahnhof, somit konnte die Zusammenarbeit<br />
der beiden Feuerwehren verbessert und die örtlichen Gegebenheiten des<br />
neuen Terminals kennengelernt werden.<br />
Am Übungsort fanden die Einsatzkräfte ein Szenario mit komplett verrauchter Staplerwerkstatt,<br />
einem simuliert brennenden Stapler mit einem auf einen PKW gestürzten<br />
Container vor. Im Gebäude waren mehrere Personen vermisst, die unter Atemschutz<br />
gefunden und geborgen werden mussten. Weiters musste eine eingeklemmte Person<br />
unter dem auf den PKW gestürzten Container geborgen werden.<br />
Auch wir haben den ÖFAST (Österreichischer Feuerwehr Atemschutz Test) durchgeführt.<br />
Bei dieser Atemschutzleistungsprüfung geht es darum, die Einsatztauglichkeit<br />
zu prüfen. Die Atemschutzträger müssen in einer gewissen Zeitspanne mehrere<br />
Stationen absolvieren. Alle Teilnehmer der Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> konnten den ÖFAST<br />
positiv abschließen.<br />
Für die bevorstehenden Wettkämpfe sind unser Wettkampfgruppen schon seit Wochen<br />
in Vorbereitung und konnten bei dem Kuppelcup in Au schon ansehnliche Zeiten<br />
abliefern. Bei den Landesleistungsbewerben am 06. Juli in Rankweil werden wir<br />
zwei Wettkampfgruppen und eine Wettkampfgruppe der Feuerwehrjugend stellen.<br />
36 VEREINE
MITEINANDER STATT<br />
NEBENEINANDER<br />
Im Jahr 2011 feierten Menschen aus 56 Nationen das „Fest der<br />
Begegnung“ in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Verschiedenste Gruppen und Vereine boten hunderten Gästen<br />
ein vielfältiges Programm. Verschiedene Tänze, Musikeinlagen<br />
mit allerlei Instrumenten bis hin zu einem multikulturellen<br />
Chor. Auf der Showbühne gab es die verschiedensten Auftritte<br />
von den <strong>Wolfurt</strong>er Schulen, einer serbischen Tanzgruppe, dem<br />
African Club, der Gruppe Latinoamericanto, dem Musikclown<br />
Andreas, der Jugendgruppe Wawa, der Bürgermusik, der Trachtengruppe,<br />
des Kirchenchors u.v.m.<br />
Neben dem vielseitigen Programm wurden die Gäste auch auf<br />
eine kulinarische Weltreise mitgenommen. Mit Speisen aus aller<br />
Herren Länder, wie türkisches Fladenbrot, afrikanischen und<br />
südamerikanischen Speisen, serbischem Spanferkel und Curry<br />
bis hin zum Wiener Schnitzel und Kaffee und Kuchen, wurden<br />
die Besucher verwöhnt.<br />
Es gilt alles daran zu setzen, Parallelgesellschaften erst gar nicht<br />
entstehen zu lassen und die Bestehenden zu öffnen. <strong>Wolfurt</strong> hat<br />
sich seit 2011 weiterentwickelt, und wir wollen der multikulturellen<br />
Bevölkerung einen würdigen Rahmen zur Begegnung<br />
ermöglichen. Wir freuen uns sehr, dass der Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde das Fest 2020 erneut<br />
organisiert und durchführt. Mit dem Fest schaffen wir einen<br />
würdigen Rahmen für ein fried- und verständnisvolles Miteinander,<br />
in dem wir offen aufeinander zugehen und die<br />
Geschichte und Traditionen fremder und einheimischer<br />
Menschen kennenlernen.<br />
Das Fest ist für den 06./07.06.2020 geplant und wird im<br />
und rund um den Cubus stattfinden. Der Kulturkreis und<br />
die Gemeinde freuen sich auf zahlreiche Besucher und<br />
Mitarbeitende.<br />
Wenn Sie Interesse an einer aktiven und spannenden Mitarbeit<br />
haben, bitten wir um Kontaktaufnahme:<br />
Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong>: Susanne Mohr, Tel. 0680 5549 044<br />
kulturkreis.wolfurt@gmx.at,<br />
Gemeinde <strong>Wolfurt</strong>: Michael Pompl, Tel. 0660 1643 255<br />
michael.pompl@wolfurt.at,<br />
Termin:<br />
Kulturstammtisch zum<br />
„Fest der Begegnung 2020“<br />
Zum gemeinsamen Nachdenken, wohin<br />
genau die Reise gehen soll, laden<br />
wir herzlich ein.<br />
Wann & Wo: 24. <strong>Juni</strong>, 19:00 - 21:00 Uhr, Kultursaal<br />
Veranstalter: Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong><br />
Michael Pompl, Gemeinderat Wohnen & Zusammenleben<br />
LANDSCHAFTSREINIGUNG MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG VON ASYLWERBERN<br />
Dieses Jahr konnten von den Ehrenamtlichen von PlanW viele<br />
Asylwerber aus dem Wohnquartier beim Güterbahnhof zur<br />
alljährlichen Flurreinigung motiviert werden.<br />
Immer noch sind zahlreiche der im ÖBB-Haus lebenden Männer<br />
ohne positiven Bescheid und damit oft in einer sehr verzweifelten<br />
und unsicheren Lebenssituation.<br />
Umso schöner war es für PlanW, GR Michael Pompl und die<br />
Gemeindeverantwortlichen der Flurreinigung, dass die Männer<br />
so engagiert mitgeholfen haben und damit einen tollen Beitrag<br />
für ein sauberes <strong>Wolfurt</strong> als Dankeschön an die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />
zurückgeben konnten.<br />
SOZIALES<br />
37
LERNEN MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
zusammen<br />
leben inwolfurt<br />
Damit ein Kind gut aufwachsen kann, sind drei Faktoren sehr wichtig: Zugang<br />
zu Angeboten für Gesundheit und für Bildung sowie ein starkes soziales Umfeld.<br />
Nicht für alle Kinder ist es selbstverständlich, dass sie diese Zugänge haben.<br />
Im Bereich Bildung gibt es in unserer Gemeinde verschiedene Unterstützungsangebote:<br />
Lesepatenschaften der Seniorenbörse, Ganztagsklassen in der MS, Schulkindbetreuung<br />
mit Hausaufgabenunterstützung, Lernpatenschaften und seit neuestem<br />
das Lerncafé. Warum es der Gemeinde wichtig war, letzteres mit der Caritas gemeinsam<br />
in <strong>Wolfurt</strong> zu installieren, erklärt der 14-jährige Rizvan, der Dank der Männerpower<br />
von A. gemerkt hat, wie wichtig ein konsequentes Lernen ist:<br />
Rizvan kommt gerade von einer Lern- und Schulvorbereitungsstunde von A.<br />
nach Hause. Freundlich und zuvorkommend, entschuldigt sich der Mittelschüler<br />
einer Ganztagsklasse der 4. Schulstufe, dass er etwas verspätet ist.<br />
„Wie geht es dir?“<br />
„Eigentlich gut“.<br />
„Und wie ist das mit der Ganztagsklasse?“<br />
„Ja, daran habe ich mich jetzt gewöhnt und es ist eigentlich ganz gut. Das habe ich<br />
am Anfang nicht verstanden, da bin ich lieber nach Hause gegangen oder bin lieber<br />
mit meinem Freund unterwegs gewesen.“<br />
„Und jetzt siehst du das anders?“<br />
„Ja! Ich kann die Hausaufgaben in der Schule machen. Da haben wir Zeit zu lernen<br />
und ich bin nicht alleine. Da sind immer Lehrer da und auch meine Schulkollegen,<br />
die ich fragen kann, wenn ich etwas nicht weiß. Das ist besser als zu Hause. Da war<br />
ich allein, mein Vater, meine Mutter und meine Geschwister konnten mir nicht helfen.“<br />
„Hast du auch Lieblingsfächer?“<br />
„Ja, früher war es Kochen! Jetzt mag ich Physik und Chemie, weil es da coole Experimente,<br />
so mit Säure, Essig und Schwämmen gibt. Auch Mathe und Englisch mag<br />
ich.“<br />
„Dann läuft es gut?“<br />
Er grinst. „… mit den Noten, na ja, aber die Lehrer sind gar nicht so schlimm, wie<br />
ich am Anfang gemeint habe. Jetzt geht das ganz gut und mir gefällt, dass sie auch<br />
immer wieder Späße machen. Meine Klassenlehrer sind ganz nett geworden.“<br />
„War es eine große Umstellung von der Volksschule in die Mittelschule?“<br />
„In der VS war alles viel einfacher. Meine zwei Lehrerinnen Bettina Witwer und Petra<br />
Gaßner haben dort auf mich aufgepasst, sie waren immer da. Und meine Hausaufgaben<br />
habe ich bei Doris Meusburger gemacht. Ich habe mich aber dann sehr auf die Mittelschule<br />
gefreut. Und jetzt in der Mittelschule… am Anfang war es nicht gut. Ich habe<br />
nicht verstanden, was wichtig ist. Aber jetzt, jetzt möchte ich noch gute Noten haben.“<br />
„Was hast du nach der Mittelschule vor?“<br />
„Ich möchte eine Lehre machen. Am<br />
liebsten möchte ich immer noch Koch<br />
werden.“<br />
„Wenn du an deine bisherige Schulzeit<br />
zurückdenkst. Was war für dich<br />
wichtig?“<br />
„A.! Er hat mir immer geholfen. Am Anfang,<br />
da wollte ich schon zu ihm gehen,<br />
aber ich habe es manchmal vergessen<br />
oder ich bin doch einfach bei meinen<br />
Kollegen geblieben. Dann habe ich ihn<br />
angeschwindelt. Und A.hat mit mir geschimpft.“<br />
„Oje!“<br />
„Das war blöd von mir. Er musste schimpfen,<br />
wenn er immer nur nett geredet<br />
hätte, dann hätte ich das, glaube ich,<br />
nicht gelernt.“<br />
„Wie ist das mit A. und dir?“<br />
„Anfangs ging ich mit meinem Freund<br />
zu A.. Aber das ist nicht gut gegangen.<br />
Da haben wir nicht ordentlich gelernt. A.<br />
hat dann gesagt, wir müssen an zwei unterschiedlichen<br />
Tagen kommen. Ich darf<br />
jetzt immer am Freitagnachmittag zu A.<br />
gehen.“<br />
„Aber heute ist Montag?“<br />
„Ja, wenn ich Probleme habe, dann darf<br />
ich auch an einem anderen Tag zu ihm<br />
gehen.“<br />
„Was ist der Unterschied zwischen den<br />
Lernstunden in der Schule und deinen<br />
Besuchen bei A.?“<br />
„Wenn ich Probleme in der Schule habe<br />
und dann den Lehrer etwas fragen will,<br />
dann ist mir das peinlich, weil da ja alle<br />
anderen da sind und das merken, dass<br />
ich frage. Da denken die, der fragt immer.<br />
Bei A. kann ich immer alles fragen.“<br />
„Nächstes Jahr möchte ich eine Lehre<br />
machen. A. hat gesagt, ich darf auch<br />
dann noch zu ihm kommen. Er hilft mir<br />
immer bis ich ihn nicht mehr brauche.“<br />
„Das klingt gut. Und wenn du Koch<br />
bist, dann kannst du ihn ja zum Essen<br />
einladen.“<br />
„Ja, und dich auch.“<br />
38 SOZIALES
CARITAS LERNCAFÉ<br />
Unterstützung für Kinder beim Lernen<br />
in einer angenehmen, offenen Atmosphäre<br />
ist wichtig und sehr gefragt.<br />
Seit bereits zwei Jahren gibt es in <strong>Wolfurt</strong><br />
ein kleines, provisorisches Lerncafé,<br />
wo sich engagierte Ehrenamtliche wöchentlich<br />
Zeit nehmen, Kindern einen<br />
Lernraum mit Betreuung und Begleitung<br />
bieten und sehr wertvolle Arbeit leisten.<br />
Danke Christine Mathis, Renate Almberger<br />
und Hassib Soltani für eure großartige<br />
Arbeit!<br />
Mit dem Ziel nun für eine größere Anzahl<br />
von Kindern und Jugendlichen, im Alter<br />
von 8 bis 14 Jahren, die Möglichkeit der<br />
Unterstützung zu bieten, wird das bestehende<br />
Lerncafé zu einem Caritas Lerncafé<br />
umstrukturiert. Mehrmals wöchentlich<br />
am Nachmittag wird kostenfreie Hilfe<br />
bei Hausaufgaben und Lernfragen angeboten.<br />
Geleitet wird das Lerncafé künftig<br />
von einer Koordinatorin mit langjähriger<br />
Erfahrung im pädagogischen Bereich,<br />
die allerdings auf die Unterstützung von<br />
Freiwilligen, Praktikant/innen und Zivildienern<br />
angewiesen ist.<br />
Um möglichst viele Kinder gut beim<br />
Lernen unterstützen zu können, ist<br />
jede Mitarbeit erwünscht.<br />
Wenn Sie Lust und Zeit haben, Kinder<br />
und Jugendliche beim Hausaufgabenmachen<br />
zu betreuen und Sie sich<br />
vorstellen können, im neuen Lerncafé<br />
mitzuhelfen, freuen wir uns über eine<br />
Kontaktaufnahme: In der Gemeinde: ><br />
Manuela Bundschuh, Tel. 05574 6840-<br />
15, manuela.bundschuh@wolfurt.at oder<br />
> Magdalena Feistenauer, Tel. 05574 -<br />
6840-46, magdalena.feistenauer@wolfurt.at<br />
oder direkt bei der Koordinatorin ><br />
Nicole Nachbaur, Tel. 0676 884204 044,<br />
nicole.nachbaur@caritas.at<br />
wolfurt<br />
lässt kein Kind<br />
zurück<br />
14 JAHRE<br />
SPRACHENCAFÉ<br />
Am 4. <strong>Juni</strong> feierte das Sprachencafé <strong>Wolfurt</strong> bei leckerem Flammkuchen,<br />
Wein und süßem Gebäck sein bereits vierzehnjähriges Bestehen.<br />
Einmal im Monat treffen sich Sprachenfans aus aller Welt im „Alten Schwanen“ in<br />
<strong>Wolfurt</strong>, um sich in einer der derzeit fünf angebotenen Sprachen – Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Spanisch oder Deutsch als Fremdsprache – zu unterhalten. Das<br />
Sprachencafé bietet somit die optimale Plattform, um vorhandene Sprachkenntnisse<br />
aufzufrischen und zu erweitern und ganz nebenbei auch neue Kontakte zu knüpfen,<br />
andere Kulturen kennen zu lernen und einen unterhaltsamen Abend mit Gleichgesinnten<br />
zu verbringen. All das ganz locker und unkompliziert – einfach vorbeikommen,<br />
es ist keine Anmeldung notwendig!<br />
Gesprochen wird über alle möglichen Themen, wie Urlaubspläne und Reiseerfahrungen,<br />
aktuelle Ereignisse, verschiedenste Hobbies, Berufe und Ausbildungswege<br />
sowie Feste und Gebräuche hier und anderswo. An jedem Tisch sitzen ein oder mehrere<br />
Muttersprachler/innen, die bei Bedarf Unterstützung bieten und zum Gespräch<br />
anregen sowie den Teilnehmern ihre Muttersprache und Kultur auf ganz natürliche<br />
Weise näherbringen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle unsere „Native Speaker“ für ihr<br />
regelmäßiges ehrenamtliches Engagement!<br />
Die nächsten Termine: Jeweils von 19:00 - 21:00 Uhr im Alten Schwanen<br />
(Kellhofstraße 3, 2.Stock - Eingang links neben dem Weltladen).<br />
> Di, 2. Juli <strong>2019</strong> > Sommerpause im August > Di, 3. September <strong>2019</strong><br />
> Di, 1. Oktober <strong>2019</strong> > Di, 5. November <strong>2019</strong> > Di, 3. Dezember <strong>2019</strong><br />
PARLEZ-VOUS FRANÇAIS ?<br />
Le français est utilisé quotidiennement par environ 235 millions de personnes et est<br />
considéré comme une langue mondiale, car il est parlé sur tous les continents et<br />
dans plus de 50 pays: comme langue officielle en France et dans les territoires d‘outre-mer,<br />
au Canada, en Belgique, en Suisse, au Luxembourg, en Vallée d‘Aoste, à<br />
Monaco, dans de nombreux pays d‘Afrique de l‘Ouest et du Centre et en Haïti, et<br />
il est largement utilisé comme langue secondaire en Afrique du Nord et en Asie du<br />
Sud-Est. D‘ailleurs, c‘est une des langues officielles de l‘Union européenne, et la<br />
langue officielle de l‘Union postale universelle.<br />
Au Sprachencafé de <strong>Wolfurt</strong>, nous avons un locuteur natif très sympa<br />
qui aime vous parler dans sa langue à propos de nombreux sujets – le<br />
vin, le fromage, les régions de la France, etc.<br />
Donc, pas d‘excuses - on vous attend le mardi 2 juillet !<br />
SOZIALES<br />
39
wolfurt<br />
lässt kein<br />
Kind zurück<br />
„<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück“ ist<br />
ein Modellvorhaben des Landes Vorarlberg,<br />
das gemeinsam von der Stadt<br />
Dornbirn, der Region Bregenzerwald,<br />
den Marktgemeinden Rankweil und<br />
<strong>Wolfurt</strong>, und nun auch erweitert durch<br />
die Stadt Bregenz und die Region Montafon,<br />
durchgeführt wird. Im Sommer<br />
startet die zweite Projektphase.<br />
In der ersten Projektphase wurde ein<br />
besonderes Augenmerk auf die Angebote<br />
für Familien mit Kindern in der 1. Lebensphase<br />
gelegt. Das Vorhaben „Kein<br />
Kind zurücklassen“ will allen Kindern die<br />
gleichen Chancen für ein gutes Aufwachsen<br />
ermöglichen.<br />
Beim Weltspieltag, am 25. Mai, stand für<br />
„Kein Kind zurücklassen“ diese 1. Lebensphase<br />
von Kindern im Mittelpunkt.<br />
Bereits im Vorfeld hat ein Vorbereitungsabend<br />
in Form eines Netzwerktreffens<br />
stattgefunden. Zusammengefunden haben<br />
sich Anbietende verschiedener Angebote<br />
für Kleinkinder, von der Schwangerschaft<br />
bis zum 3. Lebensjahr. In erster<br />
Linie ging es darum zu vernetzen, über<br />
Angebote zu informieren und gemeinsam<br />
den Weltspieltag vorzubereiten.<br />
Detaillierte <strong>Information</strong>en, auch zu Angeboten<br />
für Familien mit jüngeren oder älteren<br />
Kindern, finden Sie auf der Homepage<br />
der Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong> (www.<br />
wolfurt.at/de/familien) und in der Broschüre<br />
„<strong>Wolfurt</strong> mit Kindern“ (erhältlich<br />
im Rathaus).<br />
Angebote für Familien mit Kindern ab der Schwangerschaft bis 3 Jahre<br />
____________________________________<br />
Alles ____________________________________<br />
um die Geburt<br />
Begleitung in und nach der Schwangerschaft<br />
____________________________________<br />
____________________________________<br />
Kinderarzt<br />
____________________________________<br />
Babysitterplattform<br />
____________________________________<br />
Vorarlberger Tagesmütter<br />
____________________________________<br />
Eltern-Kind-Treff<br />
____________________________________<br />
SpielRaum<br />
____________________________________<br />
Musikgarten<br />
____________________________________<br />
Singen mit Kindern in ungarischer Sprache<br />
____________________________________<br />
Purzelbaum<br />
____________________________________<br />
Shiatsu Babymassage<br />
____________________________________<br />
Kangatraining für Mamas und Babys<br />
Beim Netzwerktreffen vertreten waren unter anderem:<br />
____________________________________<br />
____________________________________<br />
Verein Impuls<br />
____________________________________<br />
Kivinest<br />
____________________________________<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
____________________________________<br />
Elternchat<br />
____________________________________<br />
Deutschkurse für Frauen<br />
____________________________________<br />
Kath. Bildungswerk: Elternschule/Vorträge<br />
____________________________________<br />
Mehrlingselternverein<br />
____________________________________<br />
Vlbg. Familienverband<br />
____________________________________<br />
Vlbg. Familienhilfe<br />
____________________________________<br />
Familienimpuls/Vlbg. Kinderdorf<br />
____________________________________<br />
Netzwerk Familie<br />
____________________________________<br />
Hauskrankenpflege<br />
____________________________________<br />
Buch & Spiel<br />
> Waldmäuse<br />
Singen, lachen, spielen im Wald (ab 1 ½ Jahren)! An 6 Vormittagen wird gemeinsam<br />
mit einem Elternteil, Oma, Opa… der Wald mit all seinen Geheimnissen entdeckt.<br />
Ab Herbst gibt es ein neues Angebot für Kinder ab 2 ¾ bis 4 Jahre an zwei Vormittagen<br />
von 08:00 bis 12:00 Uhr. Interessiert? Kontakt: Verena Gasser, Tel. 0664 5872198<br />
> Elternberatung<br />
In der Elternberatung gibt es die Möglichkeit, offene Fragen zur Pflege, zum Stillen,<br />
zur Ernährung, Entwicklung und Erziehung bis zum 4. Lebensjahr Ihres Kindes zu<br />
besprechen. Zudem können Sie Ihr Kind wiegen lassen und andere Eltern mit Babys<br />
treffen. Kontakt: Brigitte Bohle, Tel. 0664 2393190<br />
Falls Sie zusätzliche Angebote kennen, nehmen wir diese gerne in die Liste auf.<br />
Wenden Sie sich in diesem Fall einfach an Magdalena Feistenauer<br />
(magdalena.feistenauer@wolfurt.at).<br />
„<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück“ ist Teil<br />
des Landesprogramms „familieplus“<br />
40 SOZIALES
FEIER FÜR<br />
NEU ZUGEZOGENE<br />
Der Willkommenstradition mit Einladung zum Brunch im<br />
Shanti durch Bürgermeister Christian Natter und GR Yvonne<br />
Böhler folgten auch heuer wieder unsere Neubürger/innen<br />
in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Bei einem gemütlichen Frühstück und einem interessanten<br />
Filmbeitrag über <strong>Wolfurt</strong> gab es einen Überblick über das Gemeindegeschehen<br />
und das breite Angebotsspektrum im Dorf.<br />
Dabei wurde sichtbar, dass <strong>Wolfurt</strong> ständig in Bewegung ist<br />
und laufende Projekte unser Dorfgeschehen verändern.<br />
Darüber hinaus wurden die anwesenden Neubürger/innen<br />
gefragt, warum sie nach <strong>Wolfurt</strong> gezogen sind. Die Antworten<br />
wurden gesammelt und in einem Säulendiagramm aufgelistet.<br />
Die häufigsten Gründe waren Mobilität, geografische Lage<br />
und Liebe, Partner oder Familie.<br />
Im Anschluss an die Bildpräsentation gab es ein Quiz, bei dessen<br />
Auflösung es wieder wichtige <strong>Information</strong>en gab. Zum Abschluss<br />
gab es noch ein paar Preise in Form von Gutscheinen<br />
und die „<strong>Wolfurt</strong>er Schlossolade“.<br />
„Wir freuen uns bei einem gemütlichen Gespräch, die neuen<br />
<strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er persönlich kennenzulernen. Die<br />
Kontakte bringen Begegnung, sollen informieren und sind sehr<br />
wertvoll. Wir freuen uns über neue Mitglieder in unserer Dorfgemeinschaft“,<br />
meint GR Yvonne Böhler.<br />
Im Rahmen von Familieplus strebt die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> danach,<br />
die zahlreichen Angebote in <strong>Wolfurt</strong> sichtbar zu machen<br />
und Synergien zu bilden. Zuhören, auf die Bedürfnisse eingehen<br />
und gute Rahmenbedingungen für ein gutes Miteinander<br />
schaffen, sind deshalb große Anliegen.<br />
Die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger sollen sich in <strong>Wolfurt</strong><br />
wohlfühlen und somit heißen wir sie auch auf diesem Wege<br />
nochmals herzlich willkommen!<br />
30,00%<br />
25,00%<br />
20,00%<br />
15,00%<br />
10,00%<br />
5,00%<br />
0,00%<br />
Warum bin ich nach <strong>Wolfurt</strong> gezogen?<br />
BABYSITTERKURS<br />
Anfang Mai konnten die Gemeinden <strong>Wolfurt</strong> und<br />
Schwarzach einen Babysitterkurs zusammen mit dem<br />
Känguruh-Team veranstalten.<br />
17 Jugendliche, 14 Mädchen und 3 Jungs konnten in 3 Modulen<br />
(16 Stunden) ihr Wissen vertiefen.<br />
> _____________________________________________________<br />
Entwicklungsstufen der Kinder<br />
> _____________________________________________________<br />
Säuglingspflege<br />
> _____________________________________________________<br />
Unfallverhütung<br />
> _____________________________________________________<br />
Erste-Hilfe mit praktischen Übungen<br />
> _____________________________________________________<br />
Sozialverhalten der Kinder<br />
> _____________________________________________________<br />
Problemsituationen<br />
> _____________________________________________________<br />
Spiel und Kreativität<br />
> ____________________________________________________<br />
usw.<br />
Dieser Kurs wird zusammen mit dem Land Vorarlberg gefördert.<br />
Wir möchten Jugendliche unterstützen und freuen uns, dass<br />
das Interesse und die Nachfrage da sind. In Gemeinschaft<br />
lernen, was früher in Großfamilien selbstverständlich war, ist<br />
ein schönes Erlebnis. Kinderlieder, Bücher und Spiele wurden<br />
besprochen, Puppen gebadet und gewickelt. Nun sind<br />
sie bereit und freuen sich auf ihre Babysittertätigkeit. Einerseits<br />
freuen sie sich, das Taschengeld etwas aufzubessern,<br />
Verantwortung zu übernehmen und ihre Freizeit sinnvoll zu<br />
nützen. Auf der anderen Seite ist dies eine Unterstützung für<br />
Eltern, um sich selber ein bisschen „freie“ Zeit zu gönnen.<br />
Die Gemeinde unterstützt junge Familien beim Geburtengeschenk<br />
mit 4 Babysittergutscheinen. Unsere neuen Babysitter/innen<br />
freuen sich über einen Kontakt. Die aktuelle Liste<br />
entnehmen Sie bitte unserer Homepage.<br />
GR Yvonne Böhler<br />
SOZIALES<br />
41
familien.<br />
power.<br />
wolfurt<br />
FRAUENPOWER<br />
RÜCKBLICK UND VORSCHAU<br />
Der <strong>Wolfurt</strong>er Weg zu einem positiven Zusammenleben beginnt in den Familien<br />
und benötigt Frauen- und Männerpower. Nur so können Angebote und auch<br />
von der Gemeinde unterstützte Initiativen zu einer Bereicherung des Gemeindelebens<br />
werden.<br />
Die <strong>Wolfurt</strong>er Projekte „EinTopf“, „EinFädeln“ und „EinKlick“ ermöglichen Frauen<br />
beim Kochen, Handarbeiten und Computerlernen nicht nur Neues zu lernen, sondern<br />
auch andere interessierte Frauen kennenzulernen.<br />
Beim „EinTopf“ im Monat April haben wir mit Hozan Derbas „Kutlket Brnci“ eine irakische<br />
Spezialität gekocht. 20 Frauen aus unterschiedlichen Kulturen mit unterschiedlichen<br />
Lebensgeschichten und -situationen waren dabei.<br />
Zum Abschluss der Frühjahrseinheit „EinKlick“ hat Evelyne Berlinger mit den Teilnehmerinnen<br />
Lebensläufe erstellt. Eine Weiterführung bzw. Wiederholung dieser Treffen<br />
im Computerraum der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> ist für den Herbst schon angedacht.<br />
Nach dem Töpfern und Häkeln werden wir im <strong>Juni</strong> mit Evo und Edith filzen. Zu diesem<br />
Abendtreffen im Rahmen des „<strong>Wolfurt</strong>er EinFädelns“ in der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />
am 19. <strong>Juni</strong> sind alle <strong>Wolfurt</strong>er Frauen eingeladen. Wir werden die Grundtechniken<br />
des Filzens kennenlernen und kleine Mitbringsel herstellen.<br />
Mit dem „EinTritt“ möchten wir in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative des Landes<br />
Vorarlberg „Sichere Gemeinden“ Frauen den Zugang zur Mobilität mit dem Fahrrad<br />
öffnen. Der Kurs startete am 11. <strong>Juni</strong> im Innenhof der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Die Deutschkurse des laufenden Schuljahres sind abgeschlossen. Die Termine für<br />
den Herbst sind bereits fixiert. Die Kurse werden als Sprach- und Orientierungskurse<br />
angeboten, für Frauen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen. Ein Kurs ist<br />
speziell für Pflegerinnen konzipiert. Interessierte Frauen können sich bereits jetzt<br />
vormerken lassen.<br />
Kontakt:<br />
Magdalena Feistenauer, E-Mail: magdalena.feistenauer@wolfurt.at , Tel. 05574 6840-46<br />
DEUTSCHKURS<br />
Mit Stolz haben nach <strong>Wolfurt</strong> zugewanderte Frauen im <strong>Juni</strong> ihr Abschlusszertifikat<br />
für den Deutsch- und Orientierungskurs entgegengenommen. Immer donnerstags<br />
gehen Sandra und Edith-Elisabeth, die engagierten Kursleiterinnen, auf die unterschiedlichen<br />
Sprachkenntnisse jeder einzelnen Frau ein. Denn Deutsch zu erlernen,<br />
ist ein erster Schritt für ein gutes Zusammenleben in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Besonders befruchtend und informativ ist der monatliche Kommunikationsnachmittag,<br />
der für alle <strong>Wolfurt</strong>er Frauen offen ist. Es ist ein Ort der Begegnung und neu<br />
angekommene Frauen lernen, sich in der hiesigen Kultur zurechtzufinden. Beim<br />
42 SOZIALES
wolfurt<br />
lässt kein Kind<br />
zurück<br />
Kommunikationsnachmittag im April wurden<br />
die Frauen von Femail über ihre Rechte<br />
in Österreich informiert. Im Anschluss<br />
gab es einen Austausch in Kleingruppen,<br />
um Themen spezifischer zu diskutieren.<br />
Für einen gemeinsamen Ausklang des<br />
Nachmittags sorgten die Frauen selbst<br />
und brachten selbstgemachte Leckereien<br />
aus ihren Herkunftsländern mit oder bereiteten<br />
diese vor Ort zu.<br />
Wenn Sie Personen in Ihrer Umgebung oder Ihrem Bekanntenkreis kennen, für<br />
die dieses Angebot von Interesse sein könnte, bitten wir Sie, sie darauf aufmerksam<br />
machen.<br />
Der Deutsch- und Orientierungskurs ist ein Sprungbrett, um die Sprache zu erlernen,<br />
Kontakte zu knüpfen und in <strong>Wolfurt</strong> anzudocken.<br />
Der nächste Einstieg ist wieder im Herbst möglich. Während des Sprachkurses wird<br />
die Kinderbetreuung gewährleistet.<br />
GEMEINSCHAFT LEBEN<br />
Riesenandrang herrschte im März beim Pfarrcafé in St. Nikolaus. Plan W war an der Reihe und hat für die Pfarrgemeinde<br />
aufgekocht und aufgetischt.<br />
Mit viel Engagement haben die Verantwortlichen<br />
von Plan W gemeinsam mit<br />
den Bewohnern des ÖBB-Quartiers den<br />
Treffpunkt nach der Messe im Pfarrheim<br />
gestaltet. Getränke nach Lust und Laune<br />
und vor allem Köstlichkeiten aus Afghanistan<br />
und Syrien wurden den Gästen<br />
angeboten.<br />
Das Echo war riesig und viele <strong>Wolfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Wolfurt</strong>er konnten die Gemeinschaft<br />
spüren. Die Männer konnten<br />
damit DANKE sagen und ein bisschen<br />
von dem zurückgeben, was sie in <strong>Wolfurt</strong><br />
erhalten haben und immer noch bekommen:<br />
Hilfsbereitschaft und offene Türen.<br />
Durch die Begegnungen sind schon<br />
manche Freundschaften entstanden.<br />
v.l.n.r. Mahdi, Tabea, Saman und Evo<br />
Köstlichkeiten beim Pfarrcafé<br />
Plan W erhielt zudem wertvolle Spenden,<br />
die für die in <strong>Wolfurt</strong> lebenden Menschen<br />
aus den Krisenregionen sinnvoll eingesetzt<br />
und verwendet werden können.<br />
Es war ein gelungener Sonntag, an dem<br />
Danke gesagt wurde und vor allem ein<br />
positives Miteinander gepflegt wurde.<br />
Alle freuen sich schon auf das nächste<br />
Pfarrcafé.<br />
SOZIALES<br />
43
SOZIALDIENSTE WOLFURT<br />
Frühling am Bodensee<br />
Ende April fuhren wir mit unseren Bewohnern aus dem Seniorenheim und dem betreuten<br />
Wohnen in Kennelbach an den Bodensee in Höchst. Mit dem gecharterten<br />
Niederflur-Linienbus ging das Ein- und Aussteigen samt Rollis perfekt und sehr komfortabel.<br />
Das Wetter war uns hold gesinnt und wir konnten bei bereits warmen Temperaturen<br />
den Kuchen und Kaffee im Glashaus genießen. Allerdings blies der Föhn<br />
zum Teil kräftig, sodass sich nur einige Bewohner zu einem kleinen Spaziergang<br />
bewegen konnten. Einige ließen es sich nicht nehmen, den kurzen Weg zum See<br />
doch noch zu nehmen, und genossen den Ausblick auf den dunklen See. Bald fuhr<br />
der Bus wieder vor und wir kamen zufrieden und pünktlich zum Abendessen wieder<br />
in Kennelbach und <strong>Wolfurt</strong> an.<br />
Musik am 1. Mai<br />
Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> besuchte auch uns am 1. Mai. Kapellmeister Robert Vonach<br />
brachte uns mit seinen Musikant/innen ein paar beschwingte Stücke dar. Der Vorplatz<br />
in unserem Garten verwandelte sich für eine gewisse Zeit zur Konzertbühne.<br />
Den Bewohner/innen hat es sehr gut gefallen, das Wetter war auch bestens. Wir bedanken<br />
uns ganz herzlich bei der Bürgermusik mit dem Obmann Alexander Natter.<br />
Anita Spiegel, Sekretariat und Veranstaltungen<br />
Internationaler Tag der Pflege<br />
Jedes Jahr am 12. Mai, nämlich am Geburtstag von Florence Nightingale (1820<br />
-1910), einer Pionierin der modernen Gesundheits- und Krankenpflege, wird der<br />
Internationale Tag der Pflege begangen. Sie war u.a. Krankenschwester und vertrat<br />
die Ansicht, dass es neben dem ärztlichen Wissen ein eigenständiges pflegerisches<br />
Wissen geben sollte. Mit ihren Schriften zur Krankenpflege hat sie als eine der ersten<br />
eine Pflegetheorie formuliert. Die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> beteiligten sich in diesem<br />
Jahr aktiv an der Feier dieses Tages und haben allen Anwesenden frische Kräuter im<br />
Topf geschenkt. Nach dem Motto: „Gute Pflege ist wie frische Kräuter – sie gibt dem<br />
Leben Würze“ überreichten Geschäftsführer Gerd Schlegel und Pflegeleitung Gerda<br />
D’hondt diese kleine Aufmerksamkeit. Es ist ein Dank und eine Anerkennung für die<br />
Arbeit in der Pflege und soll positive Signale nach außen senden: Pflege ist – sofern<br />
einem die Tätigkeit zusagt – ein zukunftssicherer, erfüllender und gesellschaftlich<br />
wertvoller Beruf. Es war eine gelungene Überraschung und die Freude in den<br />
Gesichtern zeigte den Erfolg dieser Aktion.<br />
Ja, wir sind mit dem Radl da – Danke für den neuen Fahrradunterstand<br />
Mit dem Fahrrad zur Arbeit und zum Besuch ins Seniorenheim geht jetzt noch einfacher.<br />
Direkt vor dem Eingang in unserem Hof hat ein stylischer, beleuchteter und<br />
überdachter Fahrradabstellplatz für ca. 12 Räder seinen Platz gefunden. Wir danken<br />
der Marktgemeinde und dem Team des Bauhofs, welche die „Puzzleteile“ bravourös<br />
montiert haben.<br />
s’Lädele<br />
Seit ein paar Wochen gibt es im Eingangsbereich des Seniorenheims eine neue<br />
Aktivierung: s‘Lädele. Zu den Öffnungszeiten des Sekretariats kann hier allerlei Nützliches<br />
erworben werden. So lässt sich eine Kaffeepause mit einer Kleinigkeit versüßen.<br />
Wenn ein besonderes Duschgel oder auch eine neue Zahnbürste fällig ist,<br />
findet sich hier in unserem kleinen Sortiment mit Sicherheit etwas Passendes. Gute<br />
Einkäufe!<br />
44 SOZIALES
Projekt „Grenzenlos“<br />
Gerade Deutschland bietet ein großes Reservoir an gut ausgebildeten Pflegefachkräften,<br />
die sich in der Regel sehr gut auf Deutsch verständigen können. Vorarlberg,<br />
insbesondere die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>, kann hier mit weitaus besseren Arbeitsbedingungen<br />
punkten: Höhere Anwesenheit von Personal, bessere Infrastruktur, kürzere<br />
Wege, wettbewerbsfähiges Entgelt, spezielle Pflegemodelle, usw.<br />
Gemeinsam mit dem Vorderlandhus in Röthis starten wir im <strong>Juni</strong> eine Kooperation<br />
mit der Fachschule für Altenpflege in Koblenz/Deutschland. Insgesamt werden uns<br />
40 Schüler/innen und Lehrer/innen vier Tage lang besuchen, die sich über die Altenpflege<br />
in Österreich ein Bild machen wollen und am Anfang ihres beruflichen<br />
Werdegangs stehen. Unser Ziel ist es, die Begeisterung, die wir für unsere Tätigkeit<br />
spüren, auf sie zu übertragen und dadurch langfristig die eine oder andere Fachkraft<br />
für uns zu gewinnen. Mit einem bunten Programm wollen wir Vorarlberg angemessen<br />
präsentieren und haben dazu sogar einen Termin im Landhaus mit der Soziallandesrätin<br />
Katharina Wiesflecker auf dem Programm.<br />
NEU: Dreijährige Ausbildung zum/zur Fachsozialbetreuer/in ab 16 Jahren<br />
Gemeinsam mit der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Bregenz sowie den<br />
großen Hilfsorganisationen im Lande bieten die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> erstmals ab<br />
September <strong>2019</strong> nach Abschluss der Schulpflicht eine Erstausbildung in die Sozialen<br />
Berufe hinein an. Ein dreijähriger Ausbildungspfad, auf dem sich junge Menschen<br />
schrittweise für ihren Bereich entscheiden können: Alten-, Behinderten- oder<br />
Familienarbeit. Und dies alles für Schulabsolvent/innen ab 16 Jahren! Diese Ausbildung<br />
ist kein Lehrberuf im klassischen Sinne. Es ist eine Ausbildung mit schulischem<br />
Schwerpunkt und enger Verzahnung in die Berufspraxis.<br />
Im ersten Jahr steht der Vorbereitungslehrgang im Mittelpunkt. Neben dem Pflichtpraktikum<br />
im Seniorenheim stehen Schulblockunterricht sowie Ferialpraktika bei uns<br />
an. Für letzteres erhalten die Lernenden eine Vergütung. Bei positivem Abschluss<br />
des ersten Jahres geht’s weiter an einen Schulplatz an der SOB für die zweijährige<br />
Ausbildung in der Fachsozialbetreuung. Das zweite Jahr beinhaltet die Vorbereitung<br />
auf die Pflegeassistenz, welche Anfang des dritten Jahres abgelegt wird. Es erfolgt<br />
eine bis zu 50%-Anstellung als Pflegeassistenz und berufsbegleitend die Ausbildung<br />
zur Fachsozialbetreuung, welche am Ende des dritten Jahres abgeschlossen wird.<br />
Die Lernenden beziehen weiterhin Familienbeihilfe und sind von Beginn an über die<br />
SOB unfallversichert.<br />
Interessierte Jugendliche und Eltern wenden sich bitte für weitere <strong>Information</strong>en direkt<br />
an die Geschäftsführung der Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>, Gerd Schlegel. Wir gehen<br />
davon aus, dass wir zwei Plätze an der SOB belegen werden. Einen Überblick findet<br />
sich unter:<br />
www.sozialberufe.net/unser-bildungsangebot/3jaehrige-duale-ausbildung-zumzur-fach-sozialbetreuerin-ab-16/<br />
Voraussetzungen für die Ausbildung<br />
> Abgeschlossene Schulpflicht<br />
> Vollenden des 16. Lebensjahres im Jahr des Ausbildungsbeginns<br />
> Zusage einer Praktikumsstelle (= Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>)<br />
> Positives Aufnahmegespräch an der SOB<br />
> Gesundheitliche Eignung<br />
Ambulante<br />
gerontopsychiatrische<br />
Pflege in der Region<br />
Hofsteig als neues Angebot<br />
Für die Gemeinden Bildstein, Buch,<br />
Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und<br />
<strong>Wolfurt</strong> gibt es nun eine in gerontopsychiatrischen<br />
Themen besonders geschulte<br />
Pflegekraft: DGKP Natalie Pruscha.<br />
Angedockt beim Krankenpflegeverein<br />
Lauterach steht sie allen Bürger/innen<br />
der Region Hofsteig zur Verfügung. Ziel<br />
ist es, den Kunden das Leben in ihrem<br />
gewohnten Umfeld zu ermöglichen: Sie<br />
sollen weiterhin ein möglichst selbstbestimmtes<br />
Leben zu Hause führen können.<br />
Ihre An- und Zugehörigen sollen ihre Bedürfnisse<br />
besser verstehen lernen, und<br />
pflegende Angehörige sollen im Alltag<br />
begleitet werden.<br />
Natalie Pruscha ist für ältere Menschen<br />
mit psychischen oder psychiatrischen<br />
Beeinträchtigungen sowie für deren Anund<br />
Zugehörige da. Sie kann von den<br />
Ratsuchenden direkt kontaktiert werden:<br />
Tel. 0664 88969 778 oder<br />
gerontopsychiatrie@krankenpflege-lauterach.at.<br />
Die Leistungen sind für die Ratsuchenden<br />
kostenlos, da sie durch den Vorarlberger<br />
Sozialfonds finanziert werden.<br />
Zusammenarbeit mit der FH Dornbirn<br />
im Vollzeitstudium Bachelor of Science<br />
in Health Studies<br />
Die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> sind seit April<br />
<strong>2019</strong> Ausbildungspartner für die Fachhochschule<br />
Dornbirn im Bereich der Gesundheits-<br />
und Krankenpflege. Neben<br />
den Schüler/innen der Krankenpflegeschulen<br />
des Landes werden nunmehr in<br />
der Regel zwei Studierende in ihren Praxiszeiten<br />
Wertvolles bei uns erlernen. Wir<br />
freuen uns auf diese Zusammenarbeit<br />
und sind sehr zuversichtlich, die Themen<br />
im Sinne des Lehrplans praxiserprobt zu<br />
vermitteln.<br />
SOZIALES<br />
45
HUMOR IN<br />
DER PFLEGE<br />
Humor hat die magische Fähigkeit, angespannte Situationen<br />
zu entschärfen und neue Türen zu öffnen.<br />
Die Karikaturen von Peter Gaymann betonen die Resilienz<br />
der Menschen, die mit ihrer Demenz einen humorvollen Umgang<br />
finden. Der berühmte Karikaturist publiziert seit Jahren<br />
gemeinsam mit dem Gerontologen Thomas Klie einen jährlichen<br />
Kalender mit dem Titel „Demensch“ – diese zeigen<br />
Situationen aus dem Alltag mit Menschen mit Demenz auf,<br />
allzu bekannte Situationen für Betroffene, pflegende Angehörige<br />
und Pflegepersonal.<br />
Eröffnung der Ausstellung: 14. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, um 18:00 Uhr<br />
im Lesegarten von Buch & Spiel<br />
Dauer der Ausstellung vom 14. <strong>Juni</strong> bis 05. Juli <strong>2019</strong><br />
Die Ausstellung „Demensch“ zeigt eine Auswahl seiner Arbeiten<br />
an unterschiedlichen Orten in <strong>Wolfurt</strong>: Seniorenheim<br />
<strong>Wolfurt</strong>, Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong>, Buch & Spiel, Hofsteig Apotheke,<br />
Fetz Daniela Uhren und Schmuck, Hotel Stern, Radcult,<br />
Weltladen, Stilform, Dreierlei.<br />
Vielen Dank an die teilnehmenden Geschäfte!<br />
Daniela Egger leitet das Projektmanagement der Aktion Demenz<br />
und zeichnet für die Wanderausstellung „Demensch“<br />
verantwortlich – diese ist eine von vielen Maßnahmen, um im<br />
Rahmen der Aktion Demenz eine breite Öffentlichkeit für das<br />
Thema Demenz zu sensibilisieren.<br />
Manuela Bundschuh und GR für Soziales Miteinander Yvonne Böhler<br />
Persönliche Berufsberatung ab <strong>Juni</strong><br />
in den Gemeinden der Hofsteigregion<br />
BERUFE MIT<br />
ZUKUNFT, FREUDE<br />
UND SINN -<br />
EINSTIEG IN PFLEGE<br />
UND BETREUUNG<br />
Sie wollen etwas Neues lernen und interessieren<br />
sich für eine Tätigkeit im Betreuungs- und Pflegebereich?<br />
Die Gemeinden der Hofsteigregion in<br />
Zusammenarbeit mit der connexia Implacementstiftung<br />
Betreuung und Pflege laden Sie zur kostenlosen<br />
und individuellen Beratung vor Ort ein.<br />
Kommen Sie einfach vorbei!<br />
Infos und Kontakt:<br />
connexia – Gesellschaft für Betreuung und Pflege,<br />
6900 Bregenz, DGKP Reingard Feßler, T +43 5574<br />
48787-21, Reingard.Fessler@connexia.at, www.vcare.at<br />
Persönliche Berufsberatung:<br />
Montag, 17.06.<strong>2019</strong> im Rathaus Lauterach<br />
Mittwoch, 03.07.<strong>2019</strong> im Rathaus <strong>Wolfurt</strong><br />
Mittwoch, 13.11.<strong>2019</strong> im Rathaus Hard<br />
jeweils 18:00 – 19:30 Uhr, Besprechungszimmer<br />
<strong>Information</strong>sabend:<br />
Montag, 14.10.<strong>2019</strong>, 18:00 Uhr<br />
im Rathaus Lauterach, Hofsteigstraße 2a, Rathaussaal<br />
im 1. OG<br />
Grundlegende <strong>Information</strong>en zu den Berufen Diplomierte<br />
Gesundheits- und Krankenpflege, Pflege(fach)-<br />
assistenz, Fach- und Diplomsozialbetreuung Altenarbeit,<br />
Heimhilfe sowie zum Bachelor of Science in<br />
Health Studies sowie Heimhilfe erhalten Sie ebenfalls<br />
jederzeit beim Geschäftsführer der Sozialdienste<br />
Gerd Schlegel. Vereinbaren Sie gerne einen Termin<br />
über das Sekretariat Tel. 05574 712326.<br />
46 SOZIALES
AKTION DEMENZ<br />
Die demografische Entwicklung in Österreich, welche sich grundsätzlich in einem steigenden Anteil der älteren und einem<br />
sinkenden Anteil der jüngeren Generation ausdrückt, hat ganz wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche des<br />
gesellschaftlichen Lebens und unseren Lebensalltag.<br />
Das Thema Demenz begleitet uns auch in verschiedenen Lebensbereichen und verschiedene<br />
Generationen kommen damit in Berührung:<br />
Eltern-Kinder, Großeltern-Enkelkinder, Pflegende, Verwandte, Nachbarn, Freunde, …<br />
Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> möchte als Modellgemeinde dazu beitragen, dass die Lebensbedingungen<br />
und die Akzeptanz von Menschen mit Demenz verbessert werden<br />
und das Bewusstsein dafür gestärkt wird.<br />
In einer Arbeitsgruppe zusammen mit Manuela Bundschuh, Gerd Schlegel, Anita<br />
Kaufmann und Yvonne Böhler sind wir bemüht mit verschiedenen Aktionen auf dieses<br />
Thema aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und unterstützende Angebote<br />
anzubieten.<br />
Kunst regt die Sinne an - Einblicke: Kulturvermittlung für Menschen mit Demenz<br />
Das vorarlberg museum, das Kunsthaus Bregenz und die inatura laden in Kooperation<br />
mit der „Aktion Demenz“ Menschen mit Demenz und deren Angehörige zum<br />
Besuch der Ausstellungen ein.<br />
Themen aus Natur, Geschichte, Kunst und Kultur werden speziell aufbereitet, damit<br />
die Teilnehmer/innen einen sinnlichen und persönlichen Zugang zu den ausgestellten<br />
Objekten finden.<br />
Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> nutzte dieses Angebot und organisierte Anfang Mai einen<br />
Besuch im Landesmuseum. Unter dem Titel „Nah und Fern“ wurden Erinnerungen<br />
besprochen und Kunstwerke bewundert.<br />
Schon die Fahrt von <strong>Wolfurt</strong> nach Bregenz war ein Erlebnis! So erinnerte sich eine<br />
Besucherin noch an den Ort in Bregenz, wo sie einst ihren Führerschein abholen<br />
durfte und erzählte gleich von ihrer ersten Autofahrt.<br />
Bei Keksen und Saft im Museum wurde „Nähe“ gelebt, eine kurze Vorstellung zur<br />
eigenen Person gemacht und über die frühere Arbeitswelt und Hobbies diskutiert.<br />
Verschiedene Musterstoffe wie Leder, Baumwolle oder Felle wurden ertastet und mit<br />
verschiedenen Geschichten weitergereicht. Sehr emotional wurde es, als wir verschiedene<br />
Liebesbriefe hören und bewundern konnten.<br />
Erinnerungen hervorrufen, an frühere<br />
Zeiten erinnert werden, aus dem Alltag<br />
herauskommen und ein bisschen Abwechslung<br />
erleben, hat uns Besuchern<br />
sehr gut getan!<br />
Abschluss und Höhepunkt war die herrliche<br />
Aussicht im obersten Stock des<br />
Landesmuseums auf den Hafen und<br />
Bodensee. Hier wurden nochmals Erinnerungen<br />
an Zugfahrten, Spaziergänge,<br />
Schiffsfahrten und den Milchpilz wach.<br />
Wir erlebten einen gelungenen und entspannten<br />
Nachmittag. Es standen Raum<br />
und Zeit zur Verfügung, um eigene Erinnerungen,<br />
Eindrücke und Erfahrungen<br />
miteinander zu teilen und miteinander zu<br />
lachen!<br />
Kontakt:<br />
> www.aktion-demenz.at<br />
> Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong><br />
Manuela Bundschuh<br />
Tel. 0699 16840 015<br />
> Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong><br />
Tagesbetreuung<br />
Marika Geißler<br />
Tel. 05574 71326 611<br />
SOZIALES<br />
47
Mehr Fotos finden Sie auf www.pfarre-wolfurt.at<br />
JUBELPAARABEND IM PFARRHEIM WOLFURT<br />
Auch dieses Jahr lud die Pfarre und der Arbeitskreis „Ehe und Familie“ wieder alle <strong>Wolfurt</strong>er Jubelpaare mit 25, 40, 50,<br />
60 oder 65 Ehejahren zu einem geselligen Beisammensein ein: Am Samstag, den 18. Mai <strong>2019</strong>.<br />
Gemeinsam mit 15 <strong>Wolfurt</strong>er Ehepaaren freute sich unser Team (Marika Greber, Birgit<br />
Hinteregger, Dagmar Marik, Brigitte Fink), einen schönen gemeinsamen Abend<br />
verbringen zu dürfen. Da wir die Jubelpaare aus Datenschutzgründen nicht mehr<br />
anschreiben können, sind wir jedes Jahr aufs Neue glücklich, dass sich so viele<br />
Ehepaare bei uns anmelden und mit uns das Sakrament der Ehe feiern.<br />
Zuerst besuchten alle Jubelpaare gemeinsam mit ihren Familien und Freunden die<br />
feierliche Abendmesse, welche von Pfarrer Marius und Diakon Rikard mit den Lektoren<br />
Birgit Hinteregger und Günther Höfle zelebriert wurde. Mit lateinamerikanischen<br />
Klängen wurde die Messe musikalisch von einem jungen Ensemble der Musikschule<br />
am Hofsteig unter der Leitung von Markus Vallazza und der Orgel begleitet. An<br />
dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank an Alle, die mitgewirkt haben!<br />
Traditionell trafen sich danach die Jubelpaare im Pfarrheim und beim Aperitif kam<br />
schon eine tolle Stimmung auf. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache wurde<br />
während des Abends ein Imbiss, Getränke<br />
sowie Kaffee und Kuchen serviert. Mit<br />
fortgeschrittener Zeit und in Begleitung<br />
ihrer Hochzeitsfotos auf der Leinwand<br />
erzählten die Gäste einige Anekdoten,<br />
Zitate und Lustiges aus ihren gemeinsamen<br />
Ehejahren.<br />
Wir vom Arbeitskreis Ehe und Familie<br />
möchten uns nochmals für‘s Kommen<br />
und Mitfeiern bedanken und wünschen<br />
allen Jubelpaaren Gesundheit, Glück<br />
und alles Gute für die Zukunft.<br />
GOLDENE HOCHZEITEN<br />
Reinelde und Josef Köb<br />
„Gemeinsame 50 Jahre, das habt ihr geschafft! Zusammen habt ihr so viel bewegt,<br />
wundervolle Momente habt ihr mit uns (eurer Familie), euren Freunden und euren<br />
Älpele-Gästen schon geteilt, das ist eine wahre Freude! Eure fünf Buben, eure Enkelkinder<br />
und Liebsten sind sehr stolz auf den Zusammenhalt, den wir mit euch genießen<br />
dürfen! Auf eurer weiteren Reise der Ehe, wünschen wir euch alles Liebe, Gesundheit<br />
und stets Heiterkeit, auch in stürmischen Zeiten.“ - In Liebe eure Familie<br />
Diesen Glückwünschen können wir uns nur anschließen, und wünschen von Herzen alles<br />
Gute und noch viele, glückliche gemeinsame Jahre!<br />
Rosemarie und Paul Boch<br />
„Im Mai dieses Jahres durften Rosemarie und Paul Boch ihr 50. Ehejubiläum feiern. Im<br />
Kreise der ganzen Familie wurde die Goldene Hochzeit gebührend gefeiert und darauf<br />
angestoßen! Mit großer Freude nahm das Jubelpaar die Glückwünsche von unserem<br />
Bürgermeister sowie die Jubiläumsgabe vom Land Vorarlberg entgegen.<br />
Wir alle wünschen den beiden auf diesem Wege noch viele glückliche, gesunde gemeinsame<br />
Jahre!“ - Eure Töchter mit Familie<br />
Auch wir möchten dem „Goldpaar“ auf diesem Wege die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zu ihrem besonderen Jubiläum aussprechen!<br />
48 MENSCHEN IM MITTELPUNKT
SOZIALE DIENSTE<br />
JUBILARE*<br />
Angeführte Mitbürger(innen) werden<br />
bis Ende August <strong>2019</strong> 80 Jahre und älter<br />
97 Fitz Agnes, Achstraße 15/2<br />
91 Kilga Erna, Am Rickenbach 3/1<br />
Eberle Edith, Gartenstraße 1<br />
89 Malcher Hildegard, Gartenstraße 1<br />
Bechter Werner, Montfortstraße 15<br />
87 Bernhard Gertrud, Florianweg 1<br />
86 Böhler Reinold, Weiherstraße 12a<br />
Wiedenbauer Johann, Heimkehrerstr. 3<br />
85 Mayr Norbert Kirchstraße 15/1<br />
Gasser Anna, Unterhub 5a/1<br />
84 Bauer Franz, Im Kessel 5/1<br />
Strezeck Franz, Knappenweg 7<br />
82 Petri Giancarlo, Bregenzer Straße 29o<br />
81 Dür Xaveria, Neudorfstraße 4<br />
Natter Helmut, St.-Antonius-Weg 30<br />
Moosbrugger Ilse, Inselstraße 13<br />
Frühstück Margarethe, Achstraße 45/12<br />
80 Wüstner Adolf, Frickenescherweg 15b/1<br />
Benger Eleonore, Bucher Straße 22<br />
Mangele Anton, Eichenstraße 28<br />
HOCHZEITEN<br />
April<br />
Barbara Winder und Dietmar Eberhard,<br />
Fliederweg 13c<br />
Kaitlin Vanosch und Michael Klimmer,<br />
Baumgarten 4/2<br />
Julia Keck und Michael Weigel,<br />
Zieglerstraße 26b<br />
GEBURTEN*<br />
Februar<br />
> Luis der Diana und des Benjamin Rohner,<br />
Kreuzstraße 1a<br />
März<br />
> Mateo der Sandra und des Markus Morscher,<br />
Im Kessel 20<br />
> Jonas der Monika und des Christoph Egele,<br />
Stickergasse 12<br />
> Mateja der Stefanie und des Florian Selinger,<br />
Unterlinden 23/8<br />
> Timur der Kornelia Petek und des Mustafa<br />
Hasbek, Neudorfstraße 20a/42<br />
April<br />
> Jacob der Victoria Thompson und des<br />
Markus Niederlechner, Engerrütte 1/5<br />
VERSTORBENE<br />
April<br />
Mitgutsch Otto, Augasse 6<br />
Mai<br />
Eberle Helmut, Unterhub 5d<br />
Kilga Erna, Am Rickenbach 3/1<br />
* Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die<br />
Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die<br />
uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung<br />
erteilt haben.<br />
Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden,<br />
so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt<br />
möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten<br />
automatisch die Zustimmungserklärung per Post.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />
jeden Montag 18:00 - 19:30 Uhr<br />
im Kindergarten Rickenbach. Kosten: 10 €, Leitung:<br />
Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung unter<br />
Tel. 0650/4511336, ulli.huwe@gmx.at.<br />
Elternberatung<br />
Jeden Dienstag von 09:30 – 11:00 Uhr im Alten<br />
Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern von<br />
Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4 Jahren<br />
sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen.<br />
Es betreut Sie Brigitte Bohle, Tel. 0664<br />
23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,<br />
Elternschulungsangeboten und<br />
„nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie<br />
bei connexia Gesellschaft für Gesundheit und<br />
Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel. 05574/<br />
48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle<br />
<strong>Wolfurt</strong>.<br />
Familienhilfe <strong>Wolfurt</strong><br />
Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.<br />
Krankheit oder Operation der Mutter, soziale<br />
Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen<br />
richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin<br />
für Bregenz und Bodenseeregion, Tel. 0676/<br />
83373340 oder familienhilfe@familie.or.at<br />
Femail Sprechtage<br />
In persönlichen und vertraulichen Gesprächen<br />
erhalten Frauen aus Vorarlberg <strong>Information</strong> &<br />
Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,<br />
Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere <strong>Information</strong>en<br />
bzw. Angaben zu Sprechstunden<br />
erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt<br />
beim FEMAIL Frauen<strong>Information</strong>szentrum Vorarlberg<br />
e.V. unter Tel. 05522/31002. FS-Region<br />
Hofsteig: Yvonne Böhler, FS-<strong>Wolfurt</strong>: Michaela<br />
Fercher-Dalpiaz.<br />
Babysitterdienst<br />
Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete<br />
BabysitterInnen zur Verfügung. Infos<br />
finden Sie auf der Babysitterplattform der Gemeinde-Homepage<br />
unter: http://www.wolfurt.at/<br />
de/babysittervermittlung. Organisation Babysitterkurs:<br />
GR Yvonne Böhler. Anmeldungen<br />
bzw. Vormerkungen: yvonne@home-boehler.at.<br />
Verein Tagesmütter<br />
<strong>Information</strong>en erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung<br />
in Bregenz Frau Gabi Ritsch,<br />
Rathausstr. 37 (1. Stock), Tel.: 05522/71840380,<br />
E-Mail: g.ritsch@verein-tb.at oder bei der Sozialreferentin<br />
Yvonne Böhler, Tel. 0699/16840906.<br />
Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong> -<br />
Helfen und helfen lassen!<br />
Büro Vereinshaus - Donnerstag von 09:00 Uhr<br />
bis 11:30 Uhr. Kontakt: Werner Kessler, E-Mail:<br />
seniorenboerse.wolfurt@gmx.at, Tel.-Nr.: 0699/<br />
168 40415.<br />
MENSCHEN IM MITTELPUNKT | SOZIALE DIENSTE<br />
49
SOZIALE DIENSTE<br />
ÄRZTE-NACHTDIENSTE UND -URLAUBE<br />
für Schwarzach, <strong>Wolfurt</strong>, Kennelbach, Bildstein<br />
Beratungsstelle für Pflege und Betreuung<br />
(Case Management)<br />
Die erste Anlaufstelle in Fragen rund um Betreuung<br />
und Pflege. Wir informieren Sie über örtliche<br />
und überregionale Dienste und Leistungen. Gerne<br />
besuchen wir Sie auch zu Hause. Kontakt: Anita<br />
Kaufmann, Tel. 0664/8408744.<br />
MOHI - Mobiler Hilfsdienst<br />
Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe und Unterstützung<br />
brauchen, sei es im Haushalt, beim Einkauf,<br />
Arztbesuch, Behördengängen u. ä. Kontakt:<br />
Marika Geißler, Tel. 0699/19971329.<br />
Tagesbetreuung<br />
Wir begleiten Sie durch den Tag mit Aktivitäten<br />
wie Gymnastik, singen, spielen, gemeinsames<br />
Essen und vieles mehr. Bei Bedarf werden Sie<br />
von zu Hause abgeholt und heimgebracht. Kontakt:<br />
Marika Geißler, Tel. 05574/71326-611.<br />
Pfarrkrankenpflege<br />
Wir bieten fachkundige Beratung und professionelle<br />
Pflege. Sie erreichen uns persönlich von<br />
Montag bis Freitag von 11:00 – 12:00 Uhr. Außerhalb<br />
dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter.<br />
Kontakt: Tel. 05574/71326-600.<br />
Eassa füa dahoam<br />
Wir bringen Ihnen von Montag bis Freitag ein<br />
warmes, frisch zubereitetes Mittagessen (Suppe,<br />
Hauptspeise, Dessert) nach Hause. Kontakt:<br />
Anita oder Birgit Spiegel, Tel. 05574/71326-503.<br />
Sprechstunde in Fragen des Älterwerdens<br />
(Pflegende Angehörige)<br />
Die Sprechstunde richtet sich an Menschen, die<br />
sich mit zunehmenden Schwierigkeiten seitens<br />
eines Familienmitglieds konfrontiert sehen und<br />
nach <strong>Information</strong>en bzw. nach Entlastung suchen.<br />
Terminvereinbarung und Kontakt: Sonja Thaler,<br />
Tel. 0664/5318126 bzw. sonja.thaler@gmx.at.<br />
AA Anonyme Alkoholiker<br />
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer<br />
es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker<br />
zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über<br />
dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur<br />
den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast, dir<br />
möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann<br />
bist du hier richtig. Kontakt: (täglich) von 19:00 -<br />
22:00 Uhr, Tel. 0664/488 8200, Gruppe Anonyme<br />
Alkoholiker.<br />
Familiensprechstunde<br />
Die Sprechstunde soll Eltern und Kindern helfen<br />
Fragen zu beantworten, Unterstützung zu finden<br />
oder Anregungen einzubringen. Alle Familienangehörigen<br />
sind willkommen. Die Beratung<br />
ist kostenlos. Jeden Montag von 15:00 - 16:00<br />
Uhr im Rathaus <strong>Wolfurt</strong>. Weitere Terminvereinbarungen<br />
bei der Familienservicestelle: Isolde<br />
Gratt, isolde.gratt@wolfurt.at, Tel. 0699/16840280<br />
oder Manuela Bundschuh, Tel. 0699/16840015,<br />
manuela.bundschuh@wolfurt.at<br />
Dr. Gmeiner Roland<br />
<strong>Wolfurt</strong> 05574 - 79864<br />
Dr. Tonko Michael<br />
<strong>Wolfurt</strong> 05574 - 71322-0<br />
Dr. Gort Gabriele<br />
<strong>Wolfurt</strong> 05574 - 72773<br />
Dr. Lukas Hinteregger<br />
Schwarzach 05572 - 58300<br />
Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
Schwarzach 05572 - 58839<br />
Dr. Robert Denz<br />
Kennelbach 05574 - 74395<br />
Bereitschaftsdienste dauern jeweils<br />
von 08.00 Uhr Früh bis am nächsten<br />
Tag um 08.00 Uhr Früh.<br />
Die aktuellen Ärztedienstpläne sind<br />
ebenfalls auf unserer Homepage<br />
http://www.wolfurt.at/de/notdienste<br />
auffindbar oder im Gemeindeamt<br />
bei Selina Huter (Bürgerservice)<br />
abholbar.<br />
<strong>Juni</strong><br />
13.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
14.06.19 Dr. Gort Gabriele<br />
15.06.19 Dr. Gort Gabriele<br />
16.06.19 Dr. Gort Gabriele<br />
17.06.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
18.06.19 Dr. Tonko Michael<br />
19.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
20.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
21.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
22.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
23.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
24.06.19 Dr. Tonko Michael<br />
25.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
26.06.19 Dr. Tonko Michael<br />
27.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
28.06.19 Dr. Tonko Michael<br />
29.06.19 Dr. Tonko Michael<br />
30.06.19 Dr. Tonko Michael<br />
Ordination geschlossen:<br />
> Dr. Robert Denz<br />
19.06. - 28.06.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Gabriele Gort<br />
24.06. - 28.06.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Lukas Hinteregger<br />
21.06. - 28.06.<strong>2019</strong><br />
Juli<br />
01.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
02.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />
03.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
04.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
05.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />
06.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />
07.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />
08.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
09.07.19 Dr. Denz Robert<br />
10.07.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
11.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />
12.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
13.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
14.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
15.07.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
16.07.19 Dr. Denz Robert<br />
17.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
18.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
19.07.19 Dr. Denz Robert<br />
20.07.19 Dr. Denz Robert<br />
21.07.19 Dr. Denz Robert<br />
22.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
23.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />
24.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
25.07.19 Dr. Denz Robert<br />
26.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
27.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
28.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
29.07.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
30.07.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
31.07.19 Dr. Tonko Michael<br />
Ordination geschlossen:<br />
> Dr. Robert Denz<br />
29.07. - 16.08.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Roland Gmeiner<br />
08.07. - 26.07.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Gabriele Gort<br />
22.07. - 09.08.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Lukas Hinteregger<br />
01.07. - 05.07.<strong>2019</strong><br />
22.07. - 26.07.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Rosemarie Plötzeneder<br />
29.07. - 16.08.<strong>2019</strong><br />
August<br />
01.08.19 Dr. Tonko Michael<br />
02.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
03.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
04.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
05.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
06.08.19 Dr. Tonko Michael<br />
07.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
08.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />
09.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
10.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
11.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
12.08.19 Dr. Tonko Michael<br />
13.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />
14.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
15.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
16.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />
17.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />
18.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />
19.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />
Ordination geschlossen:<br />
> Dr. Michael Tonko<br />
16.08. - 07.09.<strong>2019</strong><br />
> Dr. Lukas Hinteregger<br />
19.08. - 23.08.<strong>2019</strong><br />
50 SOZIALE DIENSTE
APOTHEKEN-DIENSTE<br />
Bereitschaftsdienste an Wochenenden und Feiertagen<br />
Heilquelle-Apotheke<br />
Hofsteigstr. 53, Schwarzach, Tel. 05572 588 70<br />
Apotheke am Montfortplatz<br />
Bundesstr. 48, Lauterach, Tel. 05574 741 44-0<br />
Hofsteig-Apotheke,<br />
Bützestraße 9, <strong>Wolfurt</strong>, Tel. 05574 743 44<br />
Bahnhof-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 25, Bregenz, Tel. 05574 429 42<br />
Brücken Apotheke,<br />
Rheinstr.107, Bregenz, Tel. 05574 778 00<br />
St. Gebhard-Apotheke,<br />
Heldendankstr. 42, Bregenz, Tel. 05574 717 98<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Rathausstr. 15 - 17, Bregenz, Tel. 05574 420 40<br />
See-Apotheke,<br />
Kohlplatzstr. 3, Hard, Tel. 05574 725 53<br />
Lotos-Apotheke,<br />
Hofsteigstr. 127, Hard, Tel. 05574 625 70<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des nächsten Tages.<br />
Wochenenddienst:<br />
Samstag 08:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr.<br />
Unter www.apotheken.or.at oder unter der<br />
Apotheken-Notrufnummer: 1455 erhalten Sie Auskunft<br />
zu Bregenz Stadt, Lustenau / Höchst und Dornbirn Stadt!<br />
<strong>Juni</strong><br />
15. St. Gebhard-Apotheke<br />
16. Löwen-Apotheke<br />
20. Apotheke „Am Montfortplatz“<br />
22. Hofsteig-Apotheke<br />
23. Bahnhof-Apotheke<br />
29. Heilquell-Apotheke<br />
30. Apotheke „Am Montfortplatz“<br />
Juli<br />
6. Löwen-Apotheke<br />
7. See-Apotheke<br />
13. Bahnhof-Apotheke<br />
14. Brücken Apotheke<br />
20. Apotheke „Am Montfortplatz“<br />
21. Stadt-Apotheke<br />
27. See-Apotheke<br />
28. Lotos-Apotheke<br />
August<br />
3. Brücken Apotheke<br />
4. St. Gebhard-Apotheke<br />
10. Stadt-Apotheke<br />
11. Hofsteig-Apotheke<br />
15. Löwen-Apotheke<br />
17. Lotos-Apotheke<br />
18. Heilquell-Apotheke<br />
2<br />
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Aus dem Rathaus<br />
Blick ins Gemeindegeschehen<br />
So erfassen Sie Ihre Verlustmeldung einfach online<br />
Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren<br />
Neue Mitarbeiter/innen im Rathaus<br />
Bürgermeister- und Wohnungssprechstunden<br />
Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten<br />
Was tut die Gemeinde für dich?<br />
Sanierung der Überführung der L41<br />
Gemeindepanorama<br />
Sicher Vermieten - ein Gewinn für Vermieter und Mieter<br />
Aktuelles vom Gemeindevorstand<br />
Brauchtum „Sonnwendfeuer“<br />
Förderung von Straßenfesten<br />
Aufruf! Anmeldung von Hunden<br />
800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong> Gewinnspiel<br />
Umwelt<br />
Chemiefreie Unkrautbekämpfung in <strong>Wolfurt</strong><br />
Empfohlene Rasenmäherzeiten<br />
Servicestation beim Arkadenfriedhof<br />
Feuerbrand<br />
plan b-Gemeinden sagen Danke<br />
Ticket- und bargeldlos parken<br />
Vielfaltertag mit den Pfadfindern <strong>Wolfurt</strong><br />
Trinkwasser - Schatz unserer Region<br />
Landschaftsreinigung - Danke für’s Mitmachen<br />
Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />
Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong> zu Besuch bei Loacker Recycling GmbH<br />
Kleine Karte, große Wirkung<br />
Wirtschaftsregion Hofsteig - Unternehmertreff bei Haberkorn<br />
Bildung<br />
Dance Academy der Musikschule feiert neuerlich tolle Erfolge<br />
Neues aus der VS Bütze<br />
Tüftelseite für Kinder<br />
Projekttage in der KiVi<br />
Buch & Spiel <strong>Wolfurt</strong><br />
Weltspieltag <strong>2019</strong><br />
Vereine<br />
Neun Podestplätze für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Gymnaestrada mit Aktiven aus 16 Nationen<br />
Neues vom RHC <strong>Wolfurt</strong><br />
Aus der Reihe „<strong>Wolfurt</strong>er Köpfe“ - Benjamin Bildstein<br />
Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />
Die Feuerwehrjugend will´s wissen<br />
Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> Im Einsatz<br />
Soziales<br />
Miteinander statt Nebeneinander<br />
Landschaftsreinigung mit Unterstützung von Asylwerbern<br />
Zusammen leben in <strong>Wolfurt</strong><br />
14 Jahre Sprachencafé <strong>Wolfurt</strong><br />
<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück<br />
Feier für neu Zugezogene<br />
Babysitterkurs<br />
Frauenpower - Rückblick und Vorschau<br />
Gemeinschaft leben<br />
Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong><br />
Humor in der Pflege<br />
Berufe mit Zukunft, Freude und Sinn -<br />
Einstieg in Pflege und Betreuung Aktion Demenz<br />
Aktion Demenz<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
Jubelpaarabend im Pfarrheim <strong>Wolfurt</strong><br />
Goldene Hochzeiten<br />
Jubilare<br />
Geburten<br />
Verstorbene<br />
Hochzeiten<br />
Soziale Dienste<br />
Soziale Dienste<br />
Ärzte-Nachtdienste<br />
Apotheken-Dienste<br />
AUF EINEN BLICK<br />
51
wolfurt<br />
48. Jahrgang / <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong>;<br />
Redaktion: Bürgermeister Christian Natter.<br />
Tina Hütterer, Caroline Kauth<br />
Anschrift:<br />
Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, Schulstraße 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>;<br />
Fotonachweis:<br />
144 Stk. Gemeindarchiv<br />
2 Fotos: Fototeam Digital<br />
6 Fotos: Arno Meusburger<br />
2 Fotos: Benjamin Bildstein<br />
1 Foto: Rhomberg Bau<br />
1 Foto: Andreas Rudolph<br />
Druck: MRS, <strong>Wolfurt</strong><br />
Grafik: starkpunkt.at, <strong>Wolfurt</strong><br />
Auflage 4.150 Stück.<br />
Für alle Haushalte in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
17. Juli <strong>2019</strong><br />
Herausgabe: 33. Kalenderwoche<br />
GYMNAESTRADA<br />
PROGRAMM<br />
SO, 7. JULI<br />
WILLKOMMENSABEND<br />
ab 19:00 Uhr<br />
Willkommensabend: Die Turnerschaft<br />
<strong>Wolfurt</strong> und alle offiziellen Vertreter der<br />
Gemeinde begrüßen die Gäste des Nationendorfes<br />
<strong>Wolfurt</strong> im großen Festzelt,<br />
das 1.200 Personen fasst.<br />
DI, 9. JULI<br />
PERFORMANCE TAG 1<br />
15:45 - 20:00 Uhr<br />
Gymnaestrada-Gruppen zeigen ihr Programm<br />
auf der Außenbühne <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Eintritt frei!<br />
Programm des Willkommens-Abends:<br />
Festakt mit Turn-Shows (TS <strong>Wolfurt</strong><br />
Obelix und Gymnaestrada-Aktive).<br />
Auch Gäste aus <strong>Wolfurt</strong> sind willkommen,<br />
die Plätze sind allerdings begrenzt.<br />
DO, 11. JULI<br />
PERFORMANCE TAG 2<br />
15:45 - 20:00 Uhr<br />
Gymnaestrada-Gruppen zeigen ihr Programm<br />
auf der Außenbühne <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Eintritt frei!<br />
Start um 15:45 Uhr mit den Team-Turnerinnen<br />
der TS <strong>Wolfurt</strong>. Um ca. 18:45<br />
Uhr: TS <strong>Wolfurt</strong> „Obelix“.<br />
Start um 15:45 Uhr mit den Turn-Mädchen<br />
der TS <strong>Wolfurt</strong>. Um 18:45 Uhr tritt<br />
die Turn10-Gruppe der TS <strong>Wolfurt</strong> auf.<br />
Ab 20:00 Uhr: Party 1<br />
(freier Eintritt)<br />
Gymnaestrada rocks in <strong>Wolfurt</strong>. Live-<br />
Band “Spooners”. Festzelt, Bar, DJ.<br />
Gymnaestrada-Aktive und Einheimische<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
FR, 12. JULI<br />
PERFORMANCE TAG 3<br />
16:00 - 20:00 Uhr<br />
Gymnaestrada-Gruppen zeigen ihr Programm<br />
auf der Außenbühne <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Eintritt frei!<br />
Ab 20:00 Uhr: Party 2<br />
(7 € Eintritt)<br />
Live-Musik: Pop und Unterhaltung mit<br />
„Roadwork“. Festzelt, Bar, DJ.<br />
Gymnaestrada-Aktive und Einheimische<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Ab 20:00 Uhr: Party 3<br />
(7 € Eintritt)<br />
Live-Musik: Pop und Unterhaltung mit<br />
„Party-Jäger“. Festzelt, Bar, DJ<br />
Gymnaestrada-Aktive und Einheimische<br />
sind herzlich eingeladen.