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Wolfurt Information Juni 2019

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wolfurt<br />

IM JUNI<br />

DIE FEUER ZUR<br />

SONNWENDE<br />

Warum, wie und wann das<br />

Brauchtum entstanden ist,<br />

lesen Sie auf Seite 12.


BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN<br />

CARSHARING TESTEN: ATTRAKTIVES<br />

ANGEBOT IN DEN PLAN B-GEMEINDEN<br />

Seit ca. zwei Monaten besitzt die Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong> zwei umweltfreundliche<br />

Elektro-PKWS. Diese können bequem über die Carusoplattform<br />

www.carusocarsharing.com gebucht werden.<br />

Liebe <strong>Wolfurt</strong>erinnen, liebe <strong>Wolfurt</strong>er,<br />

auch wenn der Mai dieses Jahr kein<br />

Vorbote für den Sommer war, dürfen wir<br />

schon in wenigen Wochen die Sommerferien<br />

willkommen heißen. Die schönsten<br />

Wochen des Jahres bieten uns<br />

hoffentlich allen die Gelegenheit, dem<br />

Alltag zu entfliehen und die schönen<br />

Seiten des Lebens in vollen Zügen zu<br />

genießen. In diesem Sinne wünsche ich<br />

allen Kindern und Mitbürger/innen schöne<br />

und erholsame Sommerferien!<br />

Im Monat Mai hat sich in unserer „Wohlfühlgemeinde“<br />

wieder einiges bewegt:<br />

Angefangen von unseren neuen Caruso-<br />

Autos über den Spatenstich in der<br />

Lerchenstraße, der Vorstellung des<br />

Nutzungskonzeptes für „Üsor Schloss“<br />

und nicht zu vergessen unser 800-Jahr-<br />

Jubiläum, um nur einige Höhepunkte zu<br />

nennen – gerne informiere ich Sie hierzu<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

Wir wollen damit unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger anregen ihre Mobilität zu<br />

überdenken. Mit Caruso kann man sich eventuell das zweite Auto innerhalb einer<br />

Familie einsparen. Carsharing bietet sich aber auch als ideale Ergänzung zum Radfahren<br />

an. In der plan b-Region stehen dafür aktuell an neun zentralen Standorten in<br />

Bregenz, Hard, Lauterach, Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> insgesamt zwölf attraktive Elektroautos<br />

zur Verfügung. In <strong>Wolfurt</strong> steht ein E-Auto im 1. UG der Sternentiefgarage<br />

und ein zweites E-Auto hinter dem Rathaus. Das zweite Auto kann unter der Woche<br />

ab 18:00 Uhr und am Wochenende ab Freitag 14:00 Uhr bis Montag 06:00 Uhr gebucht<br />

werden.<br />

Im Rahmen der plan b-Carsharing-Testaktion können Bürger/innen jetzt sechs Monate<br />

lang ohne Mitgliedsgebühr und Kaution Carsharing testen. Zu bezahlen sind damit<br />

nur die reinen Nutzungskosten. Die Abrechnung erfolgt per Sammelbeleg am Monatsende,<br />

die Mobilitätskosten bleiben so stets im Blick.<br />

Weitere Infos zum Carsharing finden Sie auf www.wolfurt.at oder im Rathaus bei<br />

Selina Huter, Tel. 05574 6840-10 und Tina Hütterer, Tel. 05574 6840-30.<br />

GEBURTSTAGSHOCK FÜR JUBILARE<br />

Bereits zum dritten Mal fand am 11. April unser Geburtstagshock, dieses Mal für<br />

die Jubilare der Monate Jänner, Februar und März, statt. In vergnüglicher Runde<br />

überbrachte ich gerne den Jubilaren die Glückwünsche zum 80., 85., 90. und<br />

95. Geburtstag.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurde wieder viel gelacht und in Erinnerungen geschwelgt.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Geburtstagshock der Jubilare der<br />

Monate April, Mai und <strong>Juni</strong> am 10. Juli. Ich hoffe, dass wieder viele Geburtstagskinder<br />

der Einladung folgen können. Die schriftliche Einladung wird zeitgerecht per<br />

Post versendet.<br />

2<br />

BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN


Spatenstich in <strong>Wolfurt</strong>: Vertreter von Bauherr Wohnbauselbsthilfe, Generalunternehmer Rhomberg Bau,<br />

Architekt und Gemeinde feierten den Baustart für eine neue Wohnanlage in der Lerchenstraße.<br />

GRUND ZUM FEIERN:<br />

MEHR WOHNRAUM IN WOLFURT<br />

Am Mittwochmorgen, den 23. Mai luden die Vertreter von Wohnbauselbsthilfe,<br />

Generalunternehmer Rhomberg Bau, Architekt Florian Eberle zum Spatenstich in<br />

der Lerchenstraße.<br />

Im neu geschaffenen Quartier in der <strong>Wolfurt</strong>er Lerchenstraße wird fleißig gebaut.<br />

Neben den bereits ausgeführten Wohnanlagen des Forschungsprojekts in der Lerchenstraße<br />

25, entstehen nun vis-á-vis drei in Massivbauweise ausgeführte Baukörper.<br />

Zwei davon werden von der Atrium Architektur GmbH in Eigentum ausgeführt, eine<br />

mit insgesamt 14 Wohneinheiten stellt die Wohnbauselbsthilfe dem angespannten<br />

Miet- und Mietkauf-Markt mit Vergabe über die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> zur Verfügung.<br />

Das Besondere daran: Alle drei werden unterirdisch durch eine gemeinsam genutzte<br />

Tiefgarage miteinander verbunden. Das spart wertvollen Platz, der für die großzügige<br />

Außenraumgestaltung genutzt wird. Die Einfahrt zur Tiefgarage erfolgt über die<br />

Lerchenstraße. Es wurde damit einem großen Wunsch der Nachbarn im Zuge der<br />

Projektvorstellung entsprochen.<br />

Ein Ort der Begegnung und ein soziales Miteinander sind uns dabei besonders wichtig.<br />

Zusammen mit den Landschafts- und Architekturplanern von Landrise steht die<br />

Verbindung der Wohnanlage mit der umliegenden Umgebung und Natur im Vordergrund.<br />

Eine großzügige Begegnungszone sorgt für eine verkehrsberuhigte Zone.<br />

Das bietet Familien und allen umliegenden Bewohnern zusätzliche Wohnqualität.<br />

Weiters ist eine Bushaltestelle zur bequemen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel<br />

vorgesehen. Im September 2020 werden alle künftigen Bewohner ihr neues Zuhause<br />

bezogen haben.<br />

Fakten __________________________________________________________________________<br />

zur Wohnanlage Lerchenstraße Ost, <strong>Wolfurt</strong><br />

Bauherr: __________________________________________________________________________<br />

Wohnbauselbsthilfe, Bregenz<br />

Generalunternehmer:<br />

__________________________________________________________________________<br />

Rhomberg Bau, GU-Wohnbau<br />

Architekt: __________________________________________________________________________<br />

Florian Eberle<br />

Anzahl __________________________________________________________________________<br />

Gebäude: 3 (2 der Atrium Architektur GmbH, 1 der WSH)<br />

Geschosszahl: __________________________________________________________________________<br />

EG + 2<br />

Grundstücksfläche:<br />

__________________________________________________________________________<br />

3 400 m2 (gesamt)<br />

Wohnnutzfläche: __________________________________________________________________________<br />

1 020 m²<br />

Anzahl __________________________________________________________________________<br />

Wohnungen: 14 + 1 Gemeinschaftsraum<br />

Wohnungsgrößen:<br />

___________________________________________________________________________<br />

5 x 2-, 6 x 3- und 3 x 4-Zimmerwohnungen<br />

Besonderheiten: Große Begegnungszone, gemeinsame Tiefgarage,<br />

__________________________________________________________________________<br />

soziale Durchmischung<br />

Heizsystem:<br />

Grundwasserwärmepumpe, PV-Anlage,<br />

__________________________________________________________________________<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

800-JAHRE-WOLFURT:<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

UND AKTIONEN<br />

Einen weiteren Anlass zum Feiern bietet<br />

unser 800. Namenstag.<br />

Über das ganze Jahr hinweg finden<br />

mehrere kleine und größere Veranstaltungen<br />

und Aktionen statt.<br />

> Ein eigenes Logo kennzeichnet die<br />

Aktivitäten.<br />

> Beim Gewinnspiel 800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong><br />

(<strong>Wolfurt</strong>-Info, Facebook und Homepage)<br />

gibt es montatlich einen 100 €<br />

Hofsteigkartengutschein zu gewinnen.<br />

> 10 verschiedene Bierdeckel mit Fakten<br />

über <strong>Wolfurt</strong>s Geschichte liegen in<br />

den Gasthäusern, Cafés und Bars auf.<br />

> Ein Brauchtumsschwerpunkt in der<br />

<strong>Wolfurt</strong>-Info, im Veranstaltungskalender<br />

und auf der Homepage begleitet<br />

durch das Jubiläums-Jahr.<br />

> In einer eigenen Sparte auf der Homepage<br />

erhalten Sie <strong>Information</strong>en zu:<br />

Veranstaltungen, Geschichte, Bierdeckel,<br />

Gewinnspiel und Brauchtum.<br />

> Die Eisdiele Kolibri kreiert eigens ein<br />

„800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong> Eis“.<br />

> Im Gasthof Engel wird Jubiläums-<br />

Torte serviert.<br />

> Der Kulturkreis organisiert in Kooperation<br />

mit den Gasthäusern einen<br />

speziellen „<strong>Wolfurt</strong>er Spaziergang“.<br />

> Herbstmarkt „800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong>“<br />

Vielleicht haben auch Sie eine passende<br />

Idee? Dann melden Sie sich bei Tina<br />

Hütterer, tina.huetterer@wolfurt.at oder<br />

Caroline Kauth, caroline.kauth@wolfurt.at<br />

im Gemeindeamt.<br />

BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN<br />

3


VIELSEITIGES NUTZUNGSKONZEPT FÜR SCHLOSS WOLFURT<br />

Exkursion der Projektgruppe in die Schweiz.<br />

Seit gut 1 ½ Jahren tagte die neu gegründete Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Bürgermeister Christian Natter, bestehend<br />

aus allen politischen Fraktionen, mit dem Ziel, die passendste zukünftige Nutzung unseres Schlosses zu entwickeln.<br />

Nach dem Tag der offenen Tür im Oktober 2017 startete die Projektgruppe durch. Ab<br />

September 2018 übernahm Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger die Leitung<br />

der Schlossgruppe. Äußerst professionell begleitet und moderiert wurde die Arbeitsgruppe<br />

von Dr. Helmut Bechter.<br />

Dabei lag zu Beginn der Schwerpunkt auf der Auswertung und Sichtung der 1.500<br />

Rückmeldungen der 3.500 Besucher vom Tag der offenen Schlosstür. Bei der Auswertung<br />

der Rückmeldungen wurden viele Ideen für eine zukünftige Nutzung von<br />

„Üsorm Schloss“ gesammelt. Die Anregungen konnten in folgende Gruppierungen<br />

gebündelt werden:<br />

> 39 % Events<br />

> 22 % Gastronomie<br />

> 11 % Kultur, Museum<br />

> 9 % Sonstiges (insbesondere öffentliche Nutzungen)<br />

> 7 % Hotel, Wohnungen<br />

> 4 % Seminare<br />

Darüber hinaus stellten engagierte Bürger der Projektgruppe mögliche Konzepte vor.<br />

Diese wurden, ebenso wie die eingebrachten Vorschläge der Bevölkerung, eingehend<br />

analysiert und diskutiert. Immer unter dem Fokus, die breite öffentliche Zugänglichkeit<br />

des Schlosses und eine wirtschaftliche Betrachtungsweise unter einen<br />

Hut bringen zu wollen. Unter diesen Aspekten wurden die vorgelegten Nutzungsvorschläge<br />

zusammengefasst und versucht, sich über ein Ausschlussverfahren dem<br />

bestmöglichen Nutzungskonzept zu nähern. Dabei wurde festgestellt, dass auch die<br />

meisten ausgeschlossenen Nutzungskonzepte Elemente enthalten, die in die künftige<br />

Nutzung einfließen können. Zur Erarbeitung eines fundierten Konzeptes folgten<br />

zudem zahlreiche Exkursionen zu Schlössern und Burgen im In- und nahen Ausland,<br />

die aufgrund ähnlicher baulicher Gegebenheiten und/oder interessanten Betriebsformen<br />

ausgewählt wurden.<br />

Nach eingehenden Beratungen empfiehlt<br />

die Arbeitsgruppe eine breit gefächerte<br />

Nutzung.<br />

Einerseits des Gebäudes selbst, vorallem<br />

aber der Schlossumgebung, die<br />

als wichtiger Teil der Zugänglichkeit für<br />

die Bevölkerung erkannt wurde z.B. Wanderwege,<br />

Aufenthaltsmöglichkeiten rund<br />

um das Schloss, gastronomische Angebote<br />

in verschiedenen Formen in- und<br />

außerhalb des Schlosses. Auch im Gebäude<br />

selber soll eine unterschiedliche<br />

Nutzung ermöglicht werden.<br />

Die Projektgruppe kam zu dem Ergebnis,<br />

dass es nicht Ziel ist, ein Leuchtturmprojekt<br />

für eine eingeschränkte Klientel zu<br />

entwickeln, sondern die Emotionalität in<br />

Form einer möglichst breitgefächerten<br />

Zugänglichkeit für die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />

zu erhalten. Es wurde auch klar<br />

festgehalten, dass nicht die Gemeinde<br />

selbst die Organisation des Schlosses<br />

übernehmen soll. Schlussendlich wurde<br />

vereinbart, die Nutzung in Form eines<br />

Eventmanagements weiter zu verfolgen.<br />

Natürlich mit den entsprechenden Vorgaben<br />

durch die Gemeinde. Somit entsteht<br />

ein Nutzungskonzept der Vielfältigkeit: ><br />

4 BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN


<strong>Wolfurt</strong>er Schüler bekommen momentan die Möglichkeit, das Schloss zu besichtigen.<br />

Besucherströme am Tag der offenen Tür am 26. Und 27. Oktober 2017.<br />

Öffentliche Nutzungen,<br />

zugänglich für die gesamte<br />

Bevölkerung<br />

ohne Veranstaltung:<br />

Öffentliche Nutzungen,<br />

zugänglich für die gesamte<br />

Bevölkerung<br />

mit Veranstaltung:<br />

Geschlossene Veranstaltungen,<br />

geladene Zielgruppen,<br />

Verwendung unterschiedlicher<br />

Objekte:<br />

> Außenanlagen (Wanderungen)<br />

> Gastronomische Angebote (innerund<br />

außerhalb des Schlosses) mit<br />

definierten Öffnungszeiten (Café,<br />

Bistro, Wirtschaft, Heuriger, …)<br />

> … mit weiteren Ideen des Betreiberunternehmens<br />

> Schloss-Führungen<br />

> Kultur-Veranstaltungen<br />

(Schloss und Hof) - Jahresprogramm<br />

> Ausstellungen<br />

> Mit Gastronomie<br />

> … mit Ideen des Betreiberunternehmens<br />

und der Gemeinde<br />

> Trauungen (mit Apero oder mit Fest)<br />

> Private und betriebliche<br />

Veranstaltungen<br />

> Tagungen, Seminare von<br />

Organisationen<br />

> Mit Gastronomie<br />

Mit der Umsetzung kann, nachdem die notwendigen Änderungen bzw. Überprüfungen<br />

wie Sicherheit, Wasser, Strom umgesetzt sind, schon bald begonnen werden.<br />

Außerdem lässt eine breit gefächerte Nutzung für die Zukunft viele Entwicklungen<br />

offen. Gleichzeitig bleiben die Kosten überschaubar, da nicht im ersten Schritt übergroße<br />

Investitionen getätigt werden müssen. Bis es zur tatsächlichen Umsetzung des<br />

vielfältigen Nutzungskonzeptes kommt, haben die <strong>Wolfurt</strong>er Schulen und andere Institutionen<br />

nach wie vor die Möglichkeit, eine exklusive Führung durch unser eigens<br />

angelerntes „Schlosspersonal“ zu bekommen.<br />

Wir sind überzeugt, dass diese Herangehensweise die richtige für „Üsor Schloss“ ist<br />

und freuen uns über den einstimmigen Beschluss in der Gemeindevertretung vom<br />

29. Mai. Die ersten Schritte werden im Herbst erfolgen.<br />

Ein herzlicher Dank gilt der überaus engagierten Projektgruppe und der zielorientierten<br />

und angenehmen Begleitung durch Dr. Helmut Bechter.<br />

Das sind die nächsten Schritte:<br />

> Ausschreibung und Vergabe für das<br />

Umgebungskonzept<br />

> Nutzungsunabhängige Investitionen<br />

kurzfristig<br />

> Ausschreibung und Vergabe an Betreiberunternehmen<br />

> Nach Betreibervergabe: Nutzungsabhängige<br />

Investitionen<br />

Wir dürfen uns alle auf eine spannende,<br />

weitere Entwicklung freuen! Gerne halte<br />

ich Sie in den nächsten Ausgaben über<br />

die weiteren Schritte am Laufen.<br />

BLICK INS GEMEINDEGESCHEHEN<br />

5


SO ERFASSEN SIE<br />

IHRE VERLUSTMELDUNG<br />

EINFACH ONLINE<br />

www.fundamt.gv.at<br />

BürgerInnen können auf www.fundamt.gv.at selbst orts- und zeitunabhängig<br />

nach verlorenen Gegenständen suchen.<br />

Bei der Suche werden alle teilnehmenden Regionen und Unternehmen berücksichtigt<br />

(lediglich Kennelbach und Schwarzach arbeiten nicht mit dieser Homepage).<br />

Das erhöht die Trefferquote wesentlich, da man oft nicht weiß, wo man etwas verloren<br />

hat oder wo der Finder den Gegenstand abgegeben hat. Wird der Gegenstand<br />

nicht gefunden, kann sofort eine Verlustmeldung gespeichert werden, die bei der<br />

zukünftigen Erfassung von Fundgegenständen automatisch berücksichtigt wird und<br />

bei einem Treffer eine entsprechende Verständigung auslöst.<br />

Ihr Vorteil<br />

Wenn Sie eine Verlustmeldung online speichern, können Sie sicher sein, dass sich<br />

das Fundamt <strong>Wolfurt</strong> bei Ihnen telefonisch oder per Mail meldet, sobald ein auf Ihre<br />

Beschreibung passender Gegenstand im Fundamt abgegeben wird.<br />

Anleitung zur Erstellung einer Verlustmeldung:<br />

1. Öffnen Sie www.fundamt.gv.at<br />

2. Wählen Sie den Button „Verloren“ und klicken Sie auf „zur online Suche“.<br />

3. Füllen Sie das Formular aus (Kategorie, Verlustort, Umkreis, Datum „zuletzt gesehen<br />

am“ sowie ein Stichwort ist dabei zu befüllen). Wählen Sie ein sehr allgemein<br />

gehaltenes Stichwort<br />

4. Klicken Sie auf „Suchen“<br />

5. Prüfen Sie die Suchergebnisse (bei einer Übereinstimmung mit Ihrem Verlustgegenstand<br />

können Sie mit Klick auf „Infoblatt“ weitere Details überprüfen).<br />

6. Am Ende der Suchergebnisse finden Sie einen Link „Verlustmeldung erstellen“<br />

7. Befüllen Sie nun das Formular und geben Sie in jedem Fall Ihre Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse an (bitte prüfen Sie regelmäßig Ihren Spam-Ordner!).<br />

8. Bitte geben Sie Ihr Einverständnis zur Datenübermittlung (Kontrollkästchen)<br />

9. Klicken Sie auf „Absenden“ und die Verlustmeldung ist gespeichert.<br />

Hinweis: Sämtliche Verlustgegenstände werden 1 Jahr lang im Fundamt aufbewahrt.<br />

Nach Ablauf eines Jahres geht der Verlustgegenstand entweder an den Verlustträger<br />

oder wird vernichtet.<br />

Weiterer Kontakt: dunja.preuss@wolfurt.at, Tel.: 05574/6840-26<br />

KOSTENLOSE<br />

SPRECHSTUNDEN VON<br />

RECHTSANWÄLTEN<br />

UND NOTAREN<br />

Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden<br />

von Rechtsanwälten und Notaren<br />

werden von der <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />

gerne in Anspruch genommen, daher<br />

wird dieses Beratungsangebot wie folgt<br />

fortgesetzt:<br />

Sprechstunden Rechtsanwälte<br />

von 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 4. September <strong>2019</strong>,<br />

Dr. Nikolaus Schertler<br />

Sprechstunden Notar<br />

von 18:00 - 19:00 Uhr<br />

Mittwoch, 11. September <strong>2019</strong>,<br />

Dr. Michael Gächter<br />

Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus<br />

<strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

Notariatsverteilung bei Todesfällen<br />

Zur Abwicklung der Verlassenschaften<br />

nach Todesfällen von Familienangehörigen<br />

wurden vom Bezirksgericht Bregenz<br />

die Notare für folgende Termine nominiert:<br />

Unter Vorbehalt der neuen Verteilungsordnung<br />

des Jahres <strong>2019</strong>!<br />

Bregenz<br />

Dr. Gerhard Mayer: Jänner/Juli<br />

Dr. Ivo Fussenegger: Februar/August<br />

Mag. Valentin Huber-Sannwald:<br />

März/September<br />

Dr. Michael Gächter: April/Oktober<br />

Dr. Kurt Zimmermann: Mai /November<br />

Mag. Christoph Winsauer: <strong>Juni</strong>/Dezember<br />

6 AUS DEM RATHAUS


NEUE MITARBEITER/INNEN IM RATHAUS<br />

Magdalena „Lena“ Feistenauer, MA MA<br />

Isolde Gratt verabschiedet sich im Sommer in die wohlverdiente Pension. Als Nachfolgerin<br />

übernimmt Lena Feistenauer seit Anfang April die Familienservicestelle.<br />

Magdalena hat u.a. einen universitären Masterabschluss im Bereich „Gender, Kultur<br />

und Sozialer Wandel“ und war als pädagogische Mitarbeiterin in der Flüchtlingshilfe<br />

tätig. Sie hat bei der Eröffnung und Strukturierung einer sozial betreuten Wohngemeinschaft<br />

mitgearbeitet und betreut derzeit zwei Kinder mit psychiatrischen Erkrankungen.<br />

Melanie Neyer<br />

Melanie Neyer ist seit Ende April aus ihrer zweijährigen Karenzzeit zurück und verstärkt<br />

mit 30%iger Beschäftigung wieder ihre alte Wirkungsstätte. Im Wesentlichen<br />

ist Melanie im Tagesgeschäft des Bürgerservice sowie schwerpunktmäßig im Wohnungsamt<br />

und im Meldewesen tätig.<br />

Merve Güven<br />

Merve Güven wird Angelika Köb als Karenzvertretung ersetzen und schwerpunktmäßig<br />

die Agenden Meldewesen, Wohnungsamt, Amtskassa und Gemeindeveranstaltungen<br />

betreuen. Merve hat die 3-jährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe<br />

Marienberg absolviert und arbeitete aushilfsweise bei der Bäckerei Mangold. Seit<br />

Ende Mai unterstützt Merve den Bürgerservice.<br />

Andreas Rudolph<br />

Andreas Rudolph wird ab 1. Juli unser Team im Tiefbau ergänzen. Andreas hat ein<br />

Studium für Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Frankfurt abgeschlossen<br />

und war seit 1999 bei Rudhardt / Gasser / Pfefferkorn vor allem im Bereich der Gemeindeentwicklung<br />

und -betreuung bei Wasser-, Kanal- und Straßenbauprojekten<br />

beschäftigt. Schwerpunkte seiner Arbeit werden in der Projektsteuerung und im Aufbau<br />

des Kanalkatasters liegen.<br />

BÜRGERMEISTER- UND<br />

WOHNUNGSSPRECHSTUNDEN<br />

Sprechstunden<br />

von Bürgermeister Christian Natter<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Mittwoch, 03. Juli <strong>2019</strong><br />

Mittwoch, 11. September <strong>2019</strong><br />

Wohnungssprechstunden<br />

von Gemeinderat Michael Pompl<br />

Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Mittwoch, 04. September <strong>2019</strong><br />

Kostenlose Beratung in<br />

GRUNDSTÜCKS-<br />

UND IMMOBILIEN-<br />

ANGELEGENHEITEN<br />

Richard Richter, der gerichtlich beeidete<br />

Ortssachverständige für Immobilien, wird<br />

sein Wissen und seine Berufserfahrung<br />

den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos<br />

zu folgenden Beratungsterminen zur Verfügung<br />

stellen:<br />

Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Mittwoch, 25. September<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

7


Dr. Sylvester Schneider<br />

GEMEINDESEKRETÄR<br />

Was sind die Hauptaufgaben als Gemeindesekretär?<br />

Personalagenden und Organisationsentwicklung,<br />

rechtliche Angelegenheiten<br />

(Verträge, Behandlung von Berufungen,<br />

Verordnungen, Bescheide, Richtlinie, Abklärungen),<br />

Beratung der Gemeindegremien,<br />

Protokollbearbeitung und -führung,<br />

Förderungen.<br />

Wie lange bist du schon in der Position?<br />

Seit 1986, unglaubliche 33 Jahre.<br />

Wie viele Verträge werden in einem<br />

Jahr erstellt?<br />

Ca. 80/Jahr inkl. Dienstverträge.<br />

Wie viele Mitarbeiter durften bei dir<br />

das Vorstellungsgespräch haben?<br />

Alle Rathausmitarbeiter/innen mit einer<br />

Ausnahme.<br />

Wie viele Bewerbungsgespräche hast<br />

du insgesamt geführt?<br />

Ungefähr 20 im Jahr.<br />

Nicht bekannt, aber trotzdem so wichtig:<br />

Welche Arbeiten werden „nebenzu“<br />

noch erledigt:<br />

Tierhaltung, Tagesarchiv, Sitzungseinladungen<br />

erstellen, Mitgliederverwaltung<br />

Jagdgenossenschaft/Ippachwaldwegegenossenschaft,<br />

Versicherungsangelegenheiten<br />

der Gemeinde, Parteienverkehr<br />

(„offenes Ohr für alle“), Führungen<br />

unserer Volksschulklassen durch das<br />

Rathaus, Betreuung diverser Projektgruppen,<br />

etc.<br />

><br />

Caroline Kauth<br />

BÜRGERMEISTERSEKRETARIAT<br />

Aus der Serie<br />

WAS TUT<br />

DIE GEMEINDE<br />

FÜR DICH?<br />

Was sind die Hauptaufgaben als Bürgermeister-Sekretärin? Wie sieht der Büroalltag<br />

der Bürgermeister-Sekretärin aus?<br />

> Alles rund um den Schriftverkehr (E-Mails, Briefe, Karten etc.)<br />

> Koordination der Bürgermeistertermine<br />

> Bearbeiten von Bürgeranfragen (Telefon, E-Mail, Parteienverkehr)<br />

> Protokollführung<br />

Wie viele E-Mails werden im Jahr versandt?<br />

Ca. 2.883 E-Mails = 44 E-Mails pro Woche werden versandt.<br />

Wie viele Telefonate werden an einem Tag geführt?<br />

Im Schnitt 30 Telefonate.<br />

Nicht bekannt, aber trotzdem so wichtig:<br />

Welche Arbeiten werden „nebenher“ noch erledigt:<br />

> Planung der Jahrestermine (Sitzungen, Bürgermeistersprechstunden, Wohnungssprechstunden,<br />

Notar-, Rechtsanwalt- und Immobiliensprechstunden)<br />

> Zeitgerechte Zustellung der Sitzungseinladungen und Vorbereitung der Anwesenheitslisten<br />

sowie Koordination evtl. benötigter Ersatzmitglieder; Vorbereiten<br />

der Sitzungsunterlagen, Verwaltung der Protokolle und Anwesenheitslisten<br />

> Koordination des ¼-jährlichen Geburtstagshocks<br />

> Anlaufstelle für Vereinsehrenzeichen, Ehrungen, Ehejubiläen, Geburtstage,<br />

800-Jahre-Jubiläum, etc.<br />

> Parkraummanagement<br />

> Koordination Vereinsobleute-Stammtisch<br />

> Vertretung Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wie viele Sitzungen/Protokolle werden pro Jahr gehalten/geschrieben?<br />

Im Schnitt werden 65 Sitzungen abgehalten und 65 Protokolle erstellt.<br />

Wie viele Schreiben und Briefe werden pro Woche vorbereitet?<br />

Ca. 15 Schreiben und Briefe werden pro Woche vorbereitet. Ohne E-Mails.<br />

><br />

8 AUS DEM RATHAUS


Tina Hütterer, BA BA<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Was sind die Haupt- und „Nebenaufgaben“ in der Öffentlichkeitsarbeit?<br />

Die Hauptaufgaben sind die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong>, der Veranstaltungskalender<br />

online und gedruckt, die Homepage und<br />

Facebook. „Nebenaufgaben“ sind Parkraummanagement,<br />

Caruso Carsharing, Planung des 800-Jahre-Jubiläums, Vorbereitung<br />

von Zeitungsartikeln, Buswerbung, Vertretung der<br />

Bürgermeistersekretärin, etc.<br />

Wie oft erscheinen die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong> und der Veranstaltungskalender?<br />

Die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong> gibt es seit diesem Jahr jährlich mit<br />

6 Ausgaben und der Kalender erscheint 11x jährlich.<br />

Wie oft wird auf Facebook gepostet?<br />

Im Durchschnitt werden unsere Follower 3x wöchentlich mit<br />

News rund um <strong>Wolfurt</strong> versorgt.<br />

Wie kommt ein Beitrag in die <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong>?<br />

Bei Interesse können Berichte von <strong>Wolfurt</strong>er Firmen (Eröffnung,<br />

Jubiläen), Vereinen, Schulen, Kindergärten an die E-Mail-<br />

Adresse gemeindezeitung@wolfurt.at geschickt werden.<br />

Das Redaktionsteam setzt sich schnellstmöglich mit Ihnen in<br />

Verbindung. Wichtige und spannende Themen für <strong>Wolfurt</strong> werden<br />

auch aktiv von uns angefragt.<br />

Wie lange dauert die Bearbeitung der <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong><br />

und des Kalenders?<br />

Der Kalender ist innerhalb von 4 Tagen druckfertig. An den<br />

6 Ausgaben der <strong>Wolfurt</strong> <strong>Information</strong> wird insgesamt 12 Wochen<br />

lang intensiv gearbeitet.<br />

Verkehrssperren wegen Bauarbeiten an der Senderbrücke<br />

SANIERUNG DER ÜBERFÜHRUNG DER L41<br />

Die Überführung der L41 über die L190 (Senderbrücke) wird im Sommer saniert. Alle <strong>Information</strong>en zu den Bauarbeiten<br />

und Verkehrssperren finden Sie hier.<br />

Der Beginn der Verkehrssperre der L41 im Baustellenbereich<br />

der Überführung der L190 dauert vom 15.07.<strong>2019</strong> bis<br />

10.08.<strong>2019</strong>. Damit auf dieser Strecke der Verkehrsfluss weiterhin<br />

gewährleistet wird, wurde ein Verkehrskonzept für die<br />

Dauer der Bauarbeiten erarbeitet. Die Senderbrücke ist während<br />

der Bauarbeiten gesperrt.<br />

> V35a Brücke über den <strong>Wolfurt</strong>er Landgraben<br />

Hier wird für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten mithilfe<br />

einer Ampelregelung ein Fahrstreifen gesperrt. Auch der Fußgängerverkehr<br />

soll während der Arbeiten über einen Randbalken<br />

aufrechterhalten werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich<br />

vom 03.06.<strong>2019</strong> bis zum 26.07.<strong>2019</strong>.<br />

> Überführung der L41 über die L190 (Senderbrücke)<br />

Die Instandsetzungsarbeiten unterhalb des Tragwerks werden<br />

unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt. Für<br />

die Hebung des Tragwerks werden ab 20:00 bis 06:00 Uhr<br />

kurzzeitige Verkehrsanhaltungen bis max. 20 Minuten und nur<br />

im unbedingt erforderlichen Ausmaß möglich. Die Arbeiten an<br />

der Tragwerksoberseite haben eine Sperre für den motorisierten<br />

Kfz-Verkehr im Arbeitsbereich zur Folge. Die Brücke ist in<br />

diesem Zeitraum komplett gesperrt. Fußgänger können über<br />

einen Randbalken vorbeigehen.<br />

Die LKW-Zufahrt von der A14 zum Güterbahnhof und zur Vorabfertigung<br />

von Norden kommend, wird über den Halbanschluss<br />

A14/L41 über Dornbirn Nord geführt. Verkehr in Richtung A14<br />

oder Dornbirn wird zum Kreisverkehr L190/Scheibenstraße/<br />

Rampe 2 L41 geführt. Dort kann man Richtung Süden, entweder<br />

bis Dornbirn Nord und weiter auf die A14 Richtung Süden<br />

oder nur bis zur gesperrten Brücke und danach gleich über die<br />

Rampe rechts zur L41. Hier geht es weiter zur A14 Richtung<br />

Norden oder nach Lustenau.<br />

Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten und<br />

bitten um Verständnis!<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

9


SICHER VERMIETEN -<br />

EIN GEWINN FÜR VERMIETER UND MIETER<br />

Ein Projekt des Landes Vorarlberg, der VOGEWOSI und der Vorarlberger Eigentümervereinigung.<br />

Eine Wohnung zu vermieten, ist für Eigentümer/innen mit Aufwand verbunden.<br />

Manche Besitzer haben schlechte Erfahrungen gemacht und lassen ihre Wohnung<br />

deshalb leer stehen. Sie gehen kein Risiko ein, verzichten dabei aber auf mögliche<br />

Mieteinnahmen. Gleichzeitig steht Wohnraum, der dringend benötigt wird, nicht zur<br />

Verfügung. Das Land Vorarlberg, die VOGEWOSI und die Eigentümervereinigung<br />

haben deshalb ein Modell ausgearbeitet, das den Wohnungsbesitzern laufende Mieteinnahmen<br />

garantiert, ohne mit Risiken oder Aufwand verbunden zu sein.<br />

NÄHERE INFOS UNTER:<br />

www.vorarlberg.at/sichervermieten<br />

Tel. 05574 511 8080<br />

oder<br />

GR Michael Pompl<br />

Wohnen & Zusammenleben<br />

michael.pompl@wolfurt.at<br />

Tel. 0699 16840 907<br />

Das Projekt „Sicher Vermieten“ zur Mobilisierung von Leerstand funktioniert folgendermaßen:<br />

Die VOGEWOSI übernimmt die Abwicklung und Verwaltung der Mietverträge,<br />

die Vorarlberger Eigentümervereinigung bietet im Bedarfsfall eine Rechtsberatung<br />

und das Land eine Mietzinsgarantie. D.h. der Vermieter wird nicht durch Kosten<br />

belastet, die vom Mieter verursacht wurden. Dafür nimmt er eine Deckelung des<br />

Mietzinses in Kauf.<br />

„Eigentümer wollen Sicherheit und wenig Aufwand bei der Vermietung ihrer<br />

Wohnung oder ihres Hauses. Genau das können wir mit diesem Modell anbieten.<br />

Unser Ziel ist es, leer stehende Wohnungen verfügbar zu machen. Die Projektpartner<br />

garantieren, dass Eigentümer und Mieter gut betreut werden“, fasst<br />

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser die Vorzüge des „Sicher Vermieten“-Modells<br />

zusammen.<br />

Das Projekt wurde zwischenzeitlich auch um Einfamilienhäuser erweitert. Potenzielle<br />

Vermieter/innen mit leer stehenden Häusern haben so die Möglichkeit ihr Objekt<br />

zu vernünftigen Konditionen zu vermieten. Die Rahmenbedingungen bleiben dabei<br />

dieselben.<br />

Seit 1. April gibt es einen zentralen Ansprechpartner bei „Sicher Vermieten“!<br />

Damit eine durchgehende, zuverlässige Betreuung vom ersten Beratungsgespräch<br />

über die Vertragsunterzeichnung bis hin zu allfälligen Rückfragen während des aufrechten<br />

Mietverhältnisses sichergestellt ist, ist seit 1. April eine Person hauptverantwortlich<br />

für das Projekt beim Land Vorarlberg beschäftigt.<br />

10 GEMEINDEPANORMA


AKTUELLES VOM GEMEINDEVORSTAND<br />

In dieser neuen „Rubrik“ werden die Gemeinderäte über aktuelle Geschehnisse wie neue Projekte, Änderungen, o.Ä. in<br />

Stichpunkten berichten.<br />

Gemeinderätin<br />

für Bildung und<br />

Kultur<br />

ANGELIKA<br />

MOOSBRUGGER<br />

> Campus Bütze steht vor Fertigstellung<br />

Im Herbst <strong>2019</strong> beginnen alle Bütze-Kinder<br />

und die Lehrerteams das Schuljahr im<br />

neuen Gebäude.<br />

> Ab dem neuen Schuljahr ist die Montfortstraße<br />

vor der VS/Kindergarten Bütze als<br />

Begegnungszone gestaltet, eine Buslinie<br />

wird den Schulcampus bedienen.<br />

> Prüfung vom Rechnungshof zum Thema<br />

„Schulkindbetreuung“<br />

Jetzt werden alle Gremien informiert, die<br />

Verbesserungsvorschläge diskutiert und<br />

für die Umsetzung vorbereitet.<br />

> 354 Kinder wurden für das neue Kindergartenjahr<br />

in den <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten angemeldet!<br />

> Wir freuen uns auf viele kulturelle Begegnungen<br />

bei der Gymnaestrada <strong>2019</strong> in<br />

<strong>Wolfurt</strong>!<br />

Gemeinderätin<br />

für Jugend, Sport,<br />

Eigenverantwortung<br />

CHRISTINE STARK<br />

> Abklärungen von Seiten der Gemeinde<br />

für die Gymnaestrada <strong>2019</strong><br />

Das Programm der Gymnaestrada in<br />

<strong>Wolfurt</strong> finden Sie auf der Rückseite des<br />

Umschlags.<br />

> Planungen und Gespräche mit Vereinen<br />

Gemeinderätin<br />

für Soziales<br />

Miteinander<br />

YVONNE BÖHLER<br />

> Neuzugezogenenfeier am 18. Mai<br />

Einen Nachbericht zur jährlich stattfindenden<br />

Neuzugezogenenfeier finden Sie auf<br />

S. 41.<br />

> Friedhof Service Station<br />

Mehr Infos zur Umsetzung auf S.15.<br />

> Babysitterkurs<br />

Einen Nachbericht zum Babysitterkurs Anfang<br />

Mai finden Sie auf S. 41.<br />

> Aktion Demenz- Ausstellung Humor in der<br />

Pflege<br />

Mehr zur Ausstellung finden Sie auf S. 47.<br />

> Berufe mit Zukunft, Freude und Sinn - Einstieg<br />

in Pflege und Betreuung<br />

Mehr Infos dazu finden Sie auf S. 46..<br />

Gemeinderat<br />

für Infrastruktur<br />

PAUL STAMPFL<br />

> Tag der offenen Tür im Wasserwerk Gänsbühl<br />

und Hochbehälter Frickenesch am 15.<br />

<strong>Juni</strong><br />

Mehr Infos zum Tag der offenen Tür finden<br />

Sie auf S. 18.<br />

> Baumaßnahmen im Industriegebiet Hohe<br />

Brücke<br />

Umlegung und Sanierung Verbandssammler.<br />

Druckpumpleitung Konrad-Doppelmayr-Straße.<br />

Ringschluss Wasserversorgung<br />

entlang Senderstraße.<br />

> Fertigstellung der Infrastrukturmaßnahmen<br />

Wiesenweg<br />

Gemeinderat für<br />

Mobilität, Umwelt, e5<br />

ROBERT HASLER<br />

> Sanierung Wiesenweg ist abgeschlossen<br />

Ich möchte mich bei allen Anrainern für<br />

ihre Mithilfe bedanken.<br />

> Umbau Konrad-Doppelmayr-Straße<br />

Zur Errichtung eines Geh- und Fahrradweges<br />

parallel zu bestehender Straße werden<br />

diverse Umbaumaßnahmen durchgeführt.<br />

> Sanierung Bogenstraße<br />

In der ersten Bauetappe wird die Sanierung<br />

der Straße bis zum Haus Nr. 13<br />

durchgeführt. Der restliche Teil bis zur<br />

Albert-Loacker-Straße wird nach der Fertigstellung<br />

der Wohnanlagen im folgenden<br />

Jahr durchgeführt.<br />

Gemeinderat<br />

für Wohnen,<br />

Zusammenleben<br />

MICHAEL POMPL<br />

> Vergabe der Mietwohnungen in der Lerchenstraße/Flurstraße<br />

vor den Sommerferien<br />

<strong>2019</strong><br />

> Planung und Umsetzung des Projektes<br />

„Sicher Vermieten“<br />

> Vorbereitung „Fest der Begegnung“<br />

Wir sind auf der Suche nach Mitarbeitenden<br />

für das am ersten Wochenende im<br />

<strong>Juni</strong> 2020 stattfindende „Fest der Begegnung“.<br />

Weitere Infos entnehmen Sie bitte<br />

dem Artikel auf S. 37. Bei Interesse bitte<br />

ich um Kontaktaufnahme unter Tel. 0660<br />

164 32 55 oder michael.pompl@wolfurt.at.<br />

GEMEINDEPANORAMA 11


BRAUCHTUM<br />

„SONNWENDFEUER“<br />

Die Sonnenwende findet am 21. <strong>Juni</strong> statt. Auf dieses Datum<br />

fallen die kürzeste Nacht und der längste Tag des Jahres. Das<br />

Sonnwendfeuer soll eine Segens- und Heilwirkung haben und<br />

darüber hinaus Glück bringen. Auch die Asche soll besonders<br />

wertvoll sein, denn streut man sie aufs Feld, wird die Ernte<br />

angeblich umso ertragreicher.<br />

Nach dem alten Kalender war die Sommersonnenwende jedoch<br />

am 24. <strong>Juni</strong>, dem Johannistag. Seit der Christianisierung Europas<br />

wird daher das Sonnwendfeuer oft mit dem Tag des Hl. Johannes<br />

dem Täufer zusammengelegt. Die Sommersonnenwende wird oft<br />

als mystischer Tag bezeichnet. Der Brauch des Sonnwendfeuers<br />

reicht schon weit zurück und wurde früher vor allem von den Germanen,<br />

Normannen, Balten und Kelten zelebriert.<br />

Durch die Feierlichkeit des Sonnwendfeuers sollen durch den<br />

Lärm böse und schlechte Geister vertrieben werden und die Ernte<br />

ertragreich machen.<br />

In den nördlichen Ländern Europas nennt man das Fest des<br />

Sonnwendfeuers Mittsommerfest oder Midsommar.<br />

Vor allem in den Alpen sind Sonnwendfeuer weit verbreitet. Viele<br />

wandern zum Schauplatz und erblicken so bei klarer Sicht auch<br />

auf den umliegenden Bergspitzen zahlreiche Sonnwendfeuer.<br />

Der Brauch des Sonnwendfeuers ist in <strong>Wolfurt</strong> noch relativ neu.<br />

Erst ungefähr seit 1960 besteht das Brauchtum.<br />

Auch in Vorarlberg generell ist das Sonnwendfeuer noch nicht so<br />

verbreitet und erst in den letzten Jahren aufgekommen. Für viele<br />

Vorarlberger ist das Sonnwendfeuer jedoch gleichbedeutend<br />

mit dem Funkenfeuer. Doch die unterschiedliche Geschichte, die<br />

Brauchtümer und kulturellen Unterschiede der beiden Feuer sind<br />

dabei nur wenigen bekannt. Das Funkenfeuer beruht nämlich<br />

auf einem überaus alten alemannischen Brauch, während das<br />

ursprünglich heidnische Sonnenwendfeuer von der katholischen<br />

Kirche zum Johannisfeuer umgestaltet wurde.<br />

FÖRDERUNG VON<br />

STRASSENFESTEN<br />

In <strong>Wolfurt</strong> wurden in der Vergangenheit einige schöne<br />

und große Straßenfeste gefeiert. Gerne unterstützen<br />

wir als Gemeinde das Zusammenkommen und den<br />

Austausch in der Wohnanlage, Straße oder in einem<br />

ganzen Viertel.<br />

Der Sinn eines Straßenfestes ist mehr als gemeinsam zu<br />

feiern. Nachbarn kommen abseits des stressigen Alltags<br />

zusammen, tauschen sich aus und lernen ihre nächste<br />

Umgebung kennen. Dadurch kann Vertrauen, Freundschaft,<br />

Verständnis für seine Nachbarn und eine verbesserte<br />

Gesprächsbasis geschaffen werden.<br />

Auch unseren Kleinsten bringen Feierlichkeiten in der<br />

Nachbarschaft zahlreiche Vorteile. Zum einem dürfen sie<br />

die Straße zum Spielen nutzen, was die restlichen 364<br />

Tage verboten ist. Und zum anderen lernt die Nachbarschaft<br />

die Kinder kennen und kann diese auch zuteilen.<br />

Dies kann einen essenziellen Vorteil bringen, sollte ihr<br />

Kind einmal Hilfe benötigen.<br />

Neben Infrastruktur (Tischgarnituren beim Bauhof) bieten<br />

wir ab <strong>2019</strong> auch finanzielle Unterstützung. Wir fördern jedes<br />

Straßenfest <strong>2019</strong> einmalig mit 100 €, sowie für jeden<br />

Gast 2 €.<br />

Den Antrag auf Förderung finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.wolfurt.at/formulare-und-antraege.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Dunja Preuss unter<br />

Tel. 05574 6840-26 zur Verfügung.<br />

Michael Pompl, GR Wohnen & Zusammenleben<br />

12 GEMEINDEPANORAMA


AUFRUF!<br />

ANMELDUNG<br />

VON HUNDEN<br />

Die nachstehende Regelung gilt ausnahmslos<br />

für Hunde aller Rassen und<br />

Größen!<br />

Halter/innen von Hunden sind gesetzlich<br />

verpflichtet, für ihr Tier eine Hundesteuer<br />

zu entrichten. Ab einem Alter von<br />

drei Monaten müssen Hunde zu diesem<br />

Zweck bei der Gemeinde angemeldet<br />

werden. Die Steuern in <strong>Wolfurt</strong> sind sehr<br />

gering gehalten und werden u. a. für die<br />

Finanzierung von Hundesäckchen und<br />

-stationen verwendet.<br />

Leider kommen viele Hundehalter der<br />

Meldepflicht nicht nach. Abgesehen davon,<br />

dass dies den Tatbestand der Steuerhinterziehung<br />

erfüllt, erschwert dies<br />

auch die Aufgaben der Gemeinde in<br />

verschiedenen Bereichen erheblich. Das<br />

gesetzliche Chippen der Hunde ersetzt<br />

die Anmeldung beim Gemeindeamt<br />

nicht, sie werden jedoch automatisch in<br />

der bundesweiten Datenbank erfasst.<br />

Wenn Sie also ein Hundebesitzer eines<br />

noch nicht angemeldeten Hundes sind,<br />

ersuchen wir Sie dringend, dies umgehend<br />

nachzuholen.<br />

Die Anmeldung können Sie direkt auf<br />

dem Gemeindeamt oder online auf unserer<br />

Homepage www.wolfurt.at/formulare<br />

machen. Bei nicht gemeldeten Hunden<br />

sind wir leider gezwungen, die entsprechenden<br />

behördlichen Schritte gegen<br />

den Hundebesitzer einzuleiten.<br />

Übrigens: Bei Vorlage eines Nachweises<br />

über die Absolvierung einer Hundeschule<br />

werden Sie für 1 Jahr von der Entrichtung<br />

der Hundesteuer befreit! Wir bedanken<br />

uns für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen<br />

viel Spaß mit Ihren Vierbeinern.<br />

Kontakt: Selina Schmid, Finanzabteilung,<br />

Tel.: 05574 68 40-25.<br />

800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong><br />

GEWINNSPIEL<br />

3. Frage:<br />

UM WELCHEN<br />

ORT HANDELT<br />

ES SICH?<br />

> Die Gewinnerin der 2. Frage ist:<br />

Tanja Rohner mit großer Unterstützung ihres Sohnes Sam (9).<br />

Das gesuchte Objekt war der Brunnen im Bereich Kellhofstraße - Kirchstraße.<br />

Er befindet sich am Rand des Gehwegs und gleichzeitig am Außenrand des kleinen<br />

Vorplatzes im Bereich des „Alten Schwanen“ und des zurückversetzten Hauses Kellhofstraße<br />

1. Auf diese Weise wird die Trennung von Straßen- und Platzraum hervorgehoben.<br />

Der Brunnen stammt angeblich aus dem Jahr 1517. Neu aufgestellt wurde er 1999.<br />

Die gusseiserne Brunnensäule, die als Bildausschnitt auf dem Foto zu sehen war,<br />

gehört jedoch eher ins 19. Jahrhundert. Darüber hinaus zeigt die kunstvolle Brunnensäule,<br />

dass der Brunnen nicht nur als Viehtränke benutzt wurde, sondern auch<br />

ein Ausstattungselement des öffentlichen Raumes war. In <strong>Wolfurt</strong> gab es früher insgesamt<br />

52 sogenannte Laufbrunnen.<br />

Die beiden in der Höhe gegeneinander versetzten rechteckigen Brunnenbecken bestehen<br />

aus Sandstein, so wie vermutlich auch der Vorgängerbrunnen. Früher waren<br />

die beiden Becken verschieden groß. Das niedrigere Becken diente als Viehtränke,<br />

während das tiefere Brunnenbecken für die Gerätereinigung benutzt wurde. Beim<br />

„Nachbau“ am Dorfplatz sind die Becken nun jedoch gleich groß.<br />

> Die richtige Lösung zur dritten Frage bitte bis spätestens Freitag, 02. August<br />

<strong>2019</strong> an die E-Mail: tina.huetterer@wolfurt.at mit dem Betreff „Gewinnspiel“<br />

einsenden.<br />

Der Gewinner wird in der nächsten <strong>Wolfurt</strong>-<strong>Information</strong> sowie am 17.08.<strong>2019</strong> auf<br />

Facebook und auf der Gemeinde-Webseite bekannt gegeben.<br />

Aus allen Zusendungen mit dem richtigen Lösungswort wird nach Einsendeschluss<br />

ein Gewinner gezogen und anschließend benachrichtigt! Der Gewinner erhält eine<br />

Hofsteigkarte im Wert von 100 €. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Verspätete<br />

Einsendungen können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird automatisch der Veröffentlichung Ihres<br />

Namens in den Gemeindemedien (Webseite, Facebook und <strong>Wolfurt</strong>-<strong>Information</strong>) eingewilligt.<br />

Wir wünschen viel Glück und Freude mit dem Gewinnspiel!<br />

GEMEINDEPANORAMA<br />

13


CHEMIEFREIE UNKRAUT-<br />

BEKÄMPFUNG IN WOLFURT<br />

Vielerorts wird das Pestizid Glyphosat zur Unkrautvernichtung verwendet. Da<br />

sich Rückstände davon oftmals in der Umwelt und in Lebensmitteln befinden<br />

und das Pestizid von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich<br />

krebserregend für Menschen eingestuft wurde, verzichtet die Marktgemeinde<br />

<strong>Wolfurt</strong> auf den Einsatz von Glyphosat.<br />

Seit ca. 2 ½ Jahren besitzt der Bauhof der Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> ein Dampfgerät von<br />

Keckex zur chemiefreien Unkrautvernichtung.<br />

Zum Wohle der Bürger/innen und der Umwelt wird auf chemielastige Unkrautbekämpfung<br />

verzichtet.<br />

Dieses Gerät wird über einen Ölbrenner, wodurch Dampf erzeugt wird, angetrieben.<br />

Die dazugehörige Pumpe des Dampfgeräts wird über die Zapfwelle des Traktors<br />

betrieben. Der Heizölverbrauch liegt bei 30-50 Liter pro Tag.<br />

Damit das Gerät nicht verkalkt, wird darüber hinaus regelmäßig ein Entkalker verwendet.<br />

Der Wasserverbrauch des unkrautvernichtenden Dampfgeräts liegt bei ca.<br />

2000 Liter.<br />

EMPFOHLENE<br />

RASEN-<br />

MÄHERZEITEN<br />

Montag - Freitag:<br />

08:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09:00 - 12:00 Uhr<br />

Für alle anderen lärmerzeugenden<br />

Maschinen wie Holzsägen, Häcksler<br />

etc. sind dieselben Zeiten empfohlen.<br />

Im Sinne gutnachbarschaftlicher Beziehungen<br />

bedanken wir uns für Ihr<br />

Verständnis!<br />

14 UMWELT


Hoch ansteckende Pflanzenkrankheit<br />

FEUERBRAND<br />

Feuerbrand ist eine gefährliche und hoch ansteckende bakterielle Pflanzenkrankheit,<br />

die sich in den letzten Jahren in Vorarlberg in fast allen nicht alpinen<br />

Gebieten verbreitet hat. Seit 2007 ist von einem fast flächendeckenden Vorkommen<br />

des Bakteriums auszugehen, mit dem es zu leben gilt.<br />

Friedhof <strong>Wolfurt</strong>: Bauphase II<br />

SERVICE-<br />

STATION BEIM<br />

ARKADEN-<br />

FRIEDHOF<br />

Die Entsorgungsstation hinter dem Arkadenfriedhof<br />

wird derzeit neu strukturiert<br />

und gestaltet. Das Konzept sieht<br />

vor, die Arkaden von Geräten freizustellen<br />

und eine zeitgemäße saubere<br />

Mülltrennung zu ermöglichen.<br />

> Bei dieser Gelegenheit wird der historische<br />

Bestandsbrunnen an der Arkadenmauer<br />

saniert.<br />

> Wir schaffen zwei zusätzliche Wasserentnahmestellen.<br />

> Für Gießkannen und Geräte wird es<br />

einen Stauraum geben.<br />

> Wir schaffen Arbeitsflächen für die<br />

Mülltrennung mit entsprechendem<br />

Werkzeug.<br />

> Es werden Fahrradabstellflächen geschaffen,<br />

um die sanfte Mobilität zu<br />

fördern.<br />

Wir freuen uns, dass wir auch dieses<br />

„Plätzle“ gestalterisch verbessern können.<br />

Eine zeitgemäße Mülltrennung erfordert<br />

auch die nötige Infrastruktur, die wir<br />

nun bald anbieten können.<br />

Jede befallene Pflanze birgt prinzipiell das Risiko in sich, zahlreiche Pflanzen in ihrer<br />

Umgebung anzustecken. Sind die Bakterien in eine Pflanze eingedrungen, können<br />

sie nur noch durch Entfernung der befallenen Pflanzenteile, notfalls der ganzen<br />

Pflanze, sicher wieder entfernt werden. Um den Feuerbrand hintan zu halten, ist es<br />

erforderlich, dass möglichst viele von Feuerbrand befallene Pflanzen aufgefunden<br />

und die Infektionsstellen beseitigt werden.<br />

In den letzten Jahren wurde das Gemeindegebiet <strong>Wolfurt</strong> vom Feuerbrand größtenteils<br />

verschont. Dennoch könnte der Ausbruch des Feuerbrandes vorkommen.<br />

Befallen werden vor allem Apfel-, Birnen- und Quittenbäume sowie Cotoneaster,<br />

Weißdorn, Glanzmispel, etc.<br />

Größere Ausschneide- und Rodemaßnahmen sind von geschultem Personal oder<br />

nach Anleitung durch sachkundige Personen durchzuführen. Erscheint ein Ausschnitt<br />

noch sinnvoll, so müssen die befallenen Stellen möglichst rasch und ausreichend<br />

weit ins optisch gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Die Ausschneidemaßnahmen<br />

dürfen nur bei trockenem Wetter erfolgen.<br />

Befallenes Material muss zwingend verbrannt werden, möglichst an Ort und Stelle.<br />

Sollte dies nicht möglich sein, darf das befallene Material nur in abgedeckter Form zu<br />

einem geeigneten Verbrennungsplatz transportiert werden. Die Abdeckung muss mit<br />

Materialien erfolgen, die ein Durchdringen der Bakterien bei Wind und Regen nicht<br />

zulassen. Weiches Material kann auch in Plastiksäcken gesammelt und verschlossen<br />

transportiert werden. Kleidung, Werkzeuge und andere Gerätschaften sind darüber<br />

hinaus angemessen zu desinfizieren.<br />

Wir müssen unsere Bäume auch heuer wieder aktiv beobachten! Daher meine Bitte<br />

um Ihr Verständnis, wenn unser Feuerbrandbeauftragter Jürgen Angerer bzw. unsere<br />

Feuerbrandkontrollorgane durch Ihre Wiesen und Gärten streifen.<br />

Ich bitte Sie aber auch um Ihre aktive Mitarbeit. Sehen Sie einen Baum mit Verdacht<br />

auf Feuerbrand, so bitte ich Sie, dies unverzüglich bei uns im Rathaus, Frau Bettina<br />

Hopfner, Tel. 05574 6840-44 zu melden.<br />

Ich bedanke mich für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit.<br />

Bgm. Christian Natter<br />

UMWELT<br />

15


Radfahren ist gesund, macht Spaß und wird belohnt<br />

PLAN B-GEMEINDEN SAGEN DANKE<br />

Am 24. April bedankten sich die sechs plan b-Gemeinden bei jenen, die per Fahrrad unterwegs sind, mit einer Verteilaktion.<br />

Die Region setzt seit Jahren mit ihren Partner/innen gezielte Schwerpunkte, um den Radverkehr zu fördern.<br />

Vorarlberg radelt: Im Ländle ist das Fahrrad<br />

mittlerweile für viele Menschen fixer<br />

Bestandteil des Alltags. Speziell in den<br />

plan b-Gemeinden ist das Rad eine echte<br />

Alternative zum Auto, 21 % der Wege<br />

werden so zurückgelegt. Eine gute Infrastruktur<br />

und kontinuierliche Impulse sollen<br />

den Radanteil weiter steigern.<br />

Als kleines Dankeschön wurden daher<br />

die Radfahrer/innen an verschiedenen<br />

Stellen in den plan b-Gemeinden am Mittwoch,<br />

den 24. April in der Früh mit über<br />

1.000 heimisch gebackenen „Radzöpfle“ belohnt. Dazu erhielten sie auch <strong>Information</strong>en<br />

zum Fahrradwettbewerb RADIUS und zur plan b-Carsharing-Testaktion. In<br />

<strong>Wolfurt</strong> wurde den Radler/innen bei der Radwegbrücke Achstraße und der Bahnunterführung<br />

Weberstraße gedankt.<br />

RADIUS Fahrradwettbewerb <strong>2019</strong>: Jetzt teilnehmen!<br />

Pünktlich zum Frühlingsbeginn erfolgte der Startschuss zum RADIUS Fahrradwettbewerb<br />

<strong>2019</strong>. Bis Ende September können Radfahrer/innen wieder Kilometer sammeln,<br />

egal ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit.<br />

Geradelte Kilometer können einfach und bequem auf vorarlberg.radelt.at oder über<br />

die Vorarlberg radelt-App eingetragen werden. Wer regelmäßig aufs Fahrrad steigt,<br />

tut also sich selbst und der Umwelt einen großen Dienst und kann bei der Verlosung<br />

im Herbst auch tolle Preise gewinnen.<br />

ParkNow-App<br />

TICKET- UND BARGELDLOS PARKEN<br />

Einkäufe, Bankgeschäfte, Friseurbesuche, Mittagessen oder Urlaub – sehr vieles erledigen wir heute ganz selbstverständlich<br />

bargeldlos. Nur beim Parken kramen wir öfters umständlich in Ablagen oder Taschen und werfen traditionell Münzen<br />

in Parkautomaten.<br />

Mit der ParkNow-App können Sie ohne<br />

lange Schlangen am Parkautomaten und<br />

lästiges Kleingeld ticket- und bargeldlos<br />

parken. Ganz einfach die App herunterladen,<br />

registrieren und starten.<br />

In den plan b-Gemeinden gab es im Zeitraum<br />

von Jänner 2018 bis Februar <strong>2019</strong><br />

sogar über 5.000 Registrierungen und<br />

es werden immer mehr. Der „Parkschein<br />

am Handy“ kann in den Städten Dornbirn,<br />

Bregenz, Feldkirch<br />

und Bludenz sowie<br />

in den Gemeinden<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Lustenau,<br />

Hard, Lauterach,<br />

Schwarzach und<br />

Schruns verwendet<br />

werden.<br />

Vorteile der App<br />

Am komfortabelsten lassen sich die neuen Services der landesweiten V-parking-Plattform<br />

mit der ParkNow-App nutzen, die kostenlos als iOS- oder als Android-Version<br />

heruntergeladen werden kann. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und nutzerfreundlich:<br />

Per Klick wird der Beginn des Parkvorgangs registriert, ein weiterer Klick vor<br />

dem Wegfahren beendet minutengenau die Parkzeit. Die App gibt nicht nur einen<br />

Überblick über alle gebuchten Parkvorgänge und die angefallenen Gebühren, sondern<br />

zeigt auch die Parkmöglichkeiten in der Umgebung samt den jeweiligen Tarifen<br />

an. Auch wer kein Smartphone besitzt, kann digital parken: Parktickets lassen sich<br />

genauso über die Webseite www.v-parking.at, per SMS oder mit einem Telefonanruf<br />

im Servicecenter lösen.<br />

Nach einer einmaligen, kostenlosen Registrierung über die Vorarlberger Webseite<br />

www.v-parking.at werden die angesammelten Parkgebühren am Monatsende per<br />

Lastschrift, Paypal oder Kreditkarte verrechnet.<br />

Achtung: Das Fahrzeug wird bei ParkNow über das Kennzeichen identifiziert. Achten<br />

Sie daher beim Starten des Parkvorganges bitte darauf, dass das richtige Kennzeichen<br />

hinterlegt ist!<br />

Mehr Infos unter www.v-parking.at.<br />

16 UMWELT


Wieder eine gute Tat in der Bregenzerachschlucht!<br />

VIELFALTERTAG MIT<br />

DEN PFADFINDERN WOLFURT<br />

Wie bereits letztes Jahr kam es <strong>2019</strong> erneut zu einer Zusammenarbeit zwischen dem Regionsmanagement Europaschutzgebiete<br />

und dem Pfadfinderverein <strong>Wolfurt</strong>.<br />

20 engagierte Jugendliche beteiligten sich am 19. April aktiv an der Gebietsbetreuung<br />

des Natura 2000-Gebiets „Bregenzerachschlucht“. Durch den gemeinsamen<br />

Arbeitseinsatz konnten alte Amphibien-Biotope wiederhergestellt und neue angelegt<br />

werden. Somit hoffen wir, dass auch dieses Jahr vermehrt Unken, Frösche und<br />

Molche diese Lebensräume annehmen und besiedeln. Gleichzeitig erlebten die Jugendlichen<br />

Naturschutz hautnah und mit dieser guten Tat konnte in kurzer Zeit etwas<br />

Großes für die Natur gemacht werden.<br />

Die Jugendlichen aus <strong>Wolfurt</strong> reinigten Gräben, schufen kleine Staubecken und<br />

schnitten Gräser und Büsche zurück; all dies, um für Amphibien und Reptilien ideale<br />

Lebensräume zu bieten. Nach dem Arbeitseinsatz gab es eine gemeinsame Jause,<br />

bei der Ideen und Erfahrungen ausgetauscht werden konnten.<br />

In diesem Sinne herzlichen Dank und Gut Pfad!<br />

Kontakt:<br />

Regionsmanagement Europaschutzgebiete<br />

Bregenzerwald/Kleinwalsertal<br />

Jahngasse 9, 6850 Dornbirn<br />

Tel. 05572 23235 4717<br />

martin.boesch@naturvielfalt.at<br />

www.naturvielfalt.at<br />

Was sind Vielfaltertage?<br />

Unter der Leitung des Natura 2000-Regionsmanagements werden in ausgewählten<br />

Europaschutzgebieten über das gesamte Jahr verteilt unterschiedliche Arbeitseinsätze<br />

organisiert, die einen wichtigen Beitrag für die Wiederherstellung, den Schutz<br />

und die Pflege unserer Natur- und Kulturlandschaften leisten. Ob Magerwiese, Riedfläche,<br />

Wald, Alpweide oder Trockenmauer, die Vielfaltertage sind dabei so vielfältig<br />

wie es der Namen vermuten lässt.<br />

Weitere <strong>Information</strong>en auf www.naturvielfalt.at/aktuelles/vielfaltertage/<br />

UMWELT<br />

17


TRINKWASSER - SCHATZ UNSERER REGION<br />

Es ist für uns völlig selbstverständlich: Wenn wir den Wasserhahn öffnen, fließt rund um die Uhr frisches und kühles<br />

Trinkwasser in bester Qualität. Möglich macht diese - im weltweiten Vergleich luxuriöse - Situation ein umfangreiches<br />

Versorgungssystem. In dieses geben die FÜNF GEMEINDEN am Samstag, den 15. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, einen Einblick. Denn Trinkwasser<br />

ist ein Schatz, auf den wir gemeinsam achten müssen.<br />

Trinkwasser ist ein sehr wertvolles Gut, Millionen von Menschen auf der Welt haben<br />

keinen ausreichenden Zugang dazu. Auch in unseren Breitengraden hat der vergangene<br />

Sommer gezeigt, dass eine ausreichende Versorgung nicht selbstverständlich<br />

ist. Unter dem Dach der regionalen Kooperation FÜNF GEMEINDEN - EIN FLUSS<br />

laden die Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach und <strong>Wolfurt</strong> am 15. <strong>Juni</strong><br />

daher ein, hinter die Kulissen der Wasserversorgung zu blicken und sich dieses<br />

regionalen Schatzes bewusst zu werden.<br />

130 Liter Trinkwasser pro Person und Tag<br />

Rund 130 Liter Trinkwasser verbraucht ein Mensch in Österreich pro Tag. Ein sehr<br />

geringer Teil wird getrunken, der große Rest wird für Bad, Dusche, Wäsche, Toilettenspülung<br />

usw. eingesetzt. Zusätzlich haben Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft<br />

großen Wasserbedarf. Die nötigen Wassermengen liefern in unserer Region Quellen<br />

und der mächtige Grundwasserkörper tief unter unseren Gemeinden. Entsprechend<br />

wichtig ist es, gemeinsam auf diese Schätze zu achten: Wasservorkommen, Boden<br />

oder Gewässer können wir nur gemeinsam schützen. Daher spielen Grund- und<br />

Trinkwasser etwa auch beim regionalen Hochwasserschatz am Unterlauf der Bregenzerach<br />

eine zentrale Rolle.<br />

Einladung zum Blick in die Trinkwasserversorgung<br />

Am Samstag, den 15. <strong>Juni</strong> laden die FÜNF GEMEINDEN ein, sich bei Besichtigung,<br />

Exkursion bzw. Wanderung jeweils direkt vor Ort ein Bild über die kommunale Wasserversorgung<br />

zu machen. In unserer Gemeinde wollen wir gemeinsam die Fertigstellung<br />

des Notverbundes Hard - Lauterach - <strong>Wolfurt</strong> und die damit verbundene<br />

Sanierung und Erweiterung des Wasserwerks Gänsbühl feiern. Dazu laden wir die<br />

Bevölkerung herzlich zur Besichtigung des Wasserwerks in die Wälderstraße 39 und<br />

des Hochbehälters Frickenesch ein.<br />

FÜNF GEMEINDEN<br />

planen und arbeiten gemeinsam<br />

Unter dem Titel FÜNF GEMEINDEN – EIN<br />

FLUSS kümmern sich die fünf Gemeinden<br />

Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach<br />

und Schwarzach seit Jahren gemeinsam<br />

um Lebensqualität und Freizeitangebot<br />

an der Bregenzerach. Gemeinsames Ziel<br />

ist es, diesen wertvollen Lebensraum<br />

zu erhalten und zu schützen. Immerhin<br />

liegen an der Bregenzerach einige der<br />

wertvollsten Naturräume Mitteleuropas,<br />

tausende Menschen finden hier Entspannung<br />

und Erholung. Eine wesentliche<br />

Aufgabe ist auch der Hochwasserschutz<br />

in diesem Bereich.<br />

Weitere Infos:<br />

Paul Stampfl, GR für Infrastruktur<br />

paul.stampfl@wolfurt.at<br />

Tel. 0660 4852504<br />

18 UMWELT


15. JUNI: EXKURSIONS- UND BESICHTIGUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

BREGENZ, 09:30 bis 12:00 Uhr<br />

> Besichtigung Wasserwerk und<br />

Vertikalfilterbrunnen im Mehrerauerwald<br />

Führungen um 10:00 und ca. 11:00 Uhr<br />

(Dauer je ca. 60 Minuten)<br />

6900 Bregenz, Reutegasse 33<br />

HARD, 09:00 bis 13:00 Uhr<br />

> Tag der offenen Tür im Wasserwerk<br />

mit Verpflegung<br />

6971 Hard, Unterer Achdamm 19<br />

LAUTERACH, 08:00 bis 12:00 Uhr<br />

> Tag der offenen Tür im Wasserwerk<br />

mit kleiner Verpflegung<br />

6923 Lauterach, Wasserweg 1<br />

KENNELBACH,10:00 bis ca. 13:00 Uhr<br />

> Wanderung entlang des Wassernetzes<br />

Gemütlicher Abschluss mit Verpflegung<br />

Anmeldung unter manuela.schallert@kennelbach.at<br />

Treffpunkt: 6921 Kennelbach, Friedrich-Schindler-Straße 1<br />

(Gemeindeamt)<br />

WOLFURT, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

> Tag der offenen Tür im sanierten Wasserwerk Gänsbühl<br />

mit Bewirtung durch die <strong>Wolfurt</strong>er Schnorrawacklar.<br />

6922 <strong>Wolfurt</strong>, Wälderstraße 39<br />

> Besichtigung Hochbehälter Frickenesch<br />

Wir bitten um Anreise mit dem Rad oder zu Fuß bzw. Parken<br />

beim Cubus, da im Bereich Wasserwerk Gänsbühl keine Parkmöglichkeiten<br />

vorhanden sind. Shuttledienst vom Wasserwerk<br />

zum Hochbehälter wird bereitgestellt.<br />

Landschaftsreinigung<br />

DANKE FÜR’S MITMACHEN<br />

Die Beteiligung an der alljährlich stattfindenden Landschaftsreinigung war wieder groß. Über 350 fleißige Helferinnen<br />

und Helfer aus verschiedenen Vereinen schwärmten am 30.3.<strong>2019</strong> im Ortsgebiet aus. Auch viele engagierte Familien und<br />

Einzelpersonen haben zum Erfolg dieser Aktion beigetragen.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege ganz<br />

herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken.<br />

Ohne die großartige Motivation der<br />

vielen Helferinnen und Helfer wäre eine<br />

solche Initiative kaum durchführbar.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt auch der Firma Bechter, Bischof Reisen und dem<br />

Landbus Unterland, die bei unserer Landschaftsreinigung mit Fahrzeugen und Bussen<br />

unterstützt haben. Ich möchte mich daher nochmals für die Mithilfe und den<br />

Einsatz im Sinne eines lebenswerten und sauberen Dorfes recht herzlich bedanken<br />

und hoffe, auch im nächsten Jahr wieder so viele begeisterte <strong>Wolfurt</strong>erinnen und<br />

<strong>Wolfurt</strong>er bei der Aktion begrüßen zu dürfen.<br />

FC <strong>Wolfurt</strong> bei der Landschaftsreinigung<br />

UMWELT<br />

19


Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

ZU BESUCH BEI LOACKER RECYCLING GMBH<br />

Am 14. Mai besuchte die Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong> unter der Organisation von Kom.Rat Walter Eberle das Unternehmen Loacker<br />

Recycling GmbH in Götzis.<br />

Einige Teilnehmer/innen reisten selbst an, die anderen trafen sich<br />

beim Cubus und fuhren gemeinsam mit einem gecharterten Bus<br />

zum Stammsitz von Loacker Recycling nach Götzis. Insgesamt 35<br />

Wirtschaftstreibende und Gemeindeverantwortliche waren zu Besuch.<br />

Die Führung und Präsentation der modernen und innovativen<br />

Recyclingzentrale startete um 18:30 Uhr.<br />

Der Geschäftsführer Karl Loacker führte die Besucher/innen durch<br />

das Werksgelände und das neue innovative Bürogebäude, welches<br />

2017 bezogen wurde. Darüber hinaus wurde von Karl Loacker auch<br />

die Geschichte und Philosophie des Unternehmens präsentiert.<br />

v.l.n.r. Bgm. Christian Natter, Geschäftsleitung Mag. Dieter Schatz,<br />

Geschäftsführer Karl Loacker, Kom.Rat. Walter Eberle<br />

v.l.n.r. GV Manfred Schrattenthaler, Bgm. Christian Natter, Sonja Mohr,<br />

Dir. der Raiffeisenbank am Hofsteig Jürgen Adami<br />

20 WIRTSCHAFT


Terrasse des hochinnovativen Bürogebäudes<br />

Seit 1876 gibt es das Unternehmen Loacker Recycling GmbH und widmet sich dem<br />

Sammeln, Sortieren und Aufbereiten von Wertstoffen. 1992 wurde der Firmenname<br />

von Reinold Loacker auf Loacker Recycling geändert und das Unternehmen etablierte<br />

sich damit in einer internationaleren und breiteren Ausrichtung. 2000 wurde das<br />

Betriebsareal umgebaut, wo unter anderem die Lärmschutzwand ausgeweitet wurde<br />

und Materialboxen sowie eine neue Papier- und Nichteisen-Halle errichtet wurden.<br />

Bei Loacker Recycling handelt es sich trotz seiner Größe und Etablierung als Komplettanbieter<br />

in allen Entsorgungsfragen immer noch um einen Familienbetrieb.<br />

Heute umfasst das Unternehmen über 1.000 Mitarbeitende an 44 Betriebsstätten in<br />

acht Ländern. Jedoch steht Loacker<br />

nicht nur für Recycling von Abfallprodukten,<br />

sondern auch für erneuerbare<br />

Energien. Durch das Unternehmen werden<br />

2.500 Haushalte mit Strom und 3.200<br />

Haushalte mit Wärme versorgt.<br />

Zum Abschluss gab es einen stimmungsvollen<br />

Ausklang mit Getränken und einer<br />

Jause.<br />

KLEINE KARTE,<br />

GROSSE WIRKUNG<br />

Seit ihrer Einführung vor zwei Jahren hat sich die<br />

Hofsteigkarte als Erfolgsmodell etabliert.<br />

Die Zahlen sprechen für sich – seit die Hofsteigkarte vor zwei Jahren den Papiergutschein<br />

in den Hofsteiggemeinden abgelöst hat, hat sie einen Umsatz von 1,5 Millionen €<br />

erzielt. 28.250 Transaktionen wurden mit der Karte getätigt und bei 157 Partnerbetrieben<br />

in Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong> kann die Hofsteigkarte<br />

eingesetzt werden. Für die ganze Hofsteigregion ist sie von enormem<br />

Wert – sie stärkt die Wirtschaftskraft vor Ort und sichert dadurch auch Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätze. Gleichzeitig steht sie für Regionalität, Vielfalt und Nachhaltigkeit.<br />

„Nutznießer sind neben den Bewohnern die Klein- und Mittelbetriebe in der Region –<br />

sie positionieren sich als echte Alternative zu Onlinehandel und großen Einkaufszentren“,<br />

betont Vorstandsmitglied Walter Eberle. Gerade die pulsierende Hofsteigregion<br />

hat viel zu bieten: In Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und <strong>Wolfurt</strong><br />

erwartet die Kunden eine große Anzahl an Fachgeschäften, Hofläden, Werkstätten<br />

und Dienstleistungen. Hier stimmen Qualität und Angebot.<br />

Geschenkkarte<br />

Sehr beliebt ist die Hofsteigkarte in ihrer Funktion als Geschenkkarte. Die Hofsteig-Geschenkkarte<br />

ist schnell besorgt und schön verpackt. Vor allem aber erfüllt<br />

sie Herzenswünsche. Für Betriebe und Unternehmen bietet sie die optimale Möglichkeit,<br />

jedem einzelnen Mitarbeiter eine Freude zu machen und gleichzeitig die<br />

Wertschöpfung in der Region zu stärken.<br />

Eine Karte – 157 Möglichkeiten<br />

Die Hofsteig-Geschenkkarte kann in<br />

allen teilnehmenden Partnerbetrieben in<br />

den fünf Hofsteiggemeinden eingelöst<br />

werden. Die Möglichkeiten sind somit<br />

genauso vielfältig wie die Geschmäcker.<br />

Schmuck, Mode, Kosmetik, Schuhe, Fitness,<br />

Elektronik, Fahrrad, Bioladen, Apotheke,<br />

Blumengeschäft, Friseur, Stilberater,<br />

Tankstelle etc. Die Liste ließe sich<br />

beliebig weiterführen. Oder wie wäre es<br />

mit einem Verwöhn-Menü in einem der<br />

Gasthäuser der Region?<br />

Die Hofsteig-Geschenkkarte lädt zur Entdeckungstour<br />

in der Region ein.<br />

Sie ist in unterschiedlichen Beträgen erhältlich:<br />

Wertbeträge von 10, 20 und 50 €<br />

sowie auch individuelle Beträge bis zu<br />

400 € sind möglich.<br />

Erhältlich ist die Hofsteig-Geschenkkarte<br />

in den Sparkassen, Raiffeisen- und Hypobanken<br />

der Region Hofsteig genauso<br />

wie an den OMV-Tankstellen in <strong>Wolfurt</strong><br />

und Hard. Selbstverständlich kann die<br />

Geschenkkarte auch im Hofsteigkarten-<br />

Büro am Montfortplatz in Lauterach gekauft<br />

werden.<br />

WIRTSCHAFT<br />

21


v.l.n.r. Oskar Rauch, Bgm. Elmar Rhomberg, Markus Rusch,<br />

Kom.Rat. Walter Eberle, Bgm. Christian Natter, Haberkorn-Vorstand Gerald Fitz<br />

Vorstandsvorsitzender Gerald Fitz bei der Präsentation<br />

Die Vortragenden (v.l.n.r. Christoph Breuer, Anna Maierhofer, Helmut Burtscher,<br />

Martin Reis, Markus Kaufmann und Thomas Schierle).<br />

Wirtschaftsregion Hofsteig<br />

UNTERNEHMERTREFF BEI HABERKORN<br />

Der jüngste Unternehmertreff, den die Wirtschaftsregion Hofsteig zusammen mit dem Energieinstitut Vorarlberg durchführte,<br />

fand Mitte April bei Haberkorn in <strong>Wolfurt</strong> statt.<br />

Nach einer Begrüßung und kurzen Firmenvorstellung von Haberkorn-Vorstand Gerald<br />

Fitz, kamen unterschiedliche Sprecher in spannenden Impulsvorträgen zu den<br />

Themen LED, Photovoltaik, Elektromobiliät und Klimaneutralitätsbündnis zu Wort.<br />

Inhaltlich drehten sich die Vorträge von Helmut Burtscher (VKW), Markus Kaufmann<br />

(Energieinstitut), Thomas Schierle (Sutterlüty Immobilien), Christoph Breuer (KAIROS),<br />

Anna Maierhofer (VKW) und Martin Reis (Energieinstitut) um eine große Herausforderung<br />

der heutigen Zeit, nämlich die notwendige Energiewende mit konkreten<br />

Lösungsansätzen.<br />

Im Anschluss daran hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich in<br />

Form eines Marktplatzes vertiefte <strong>Information</strong>en und Beratung zu den Themen Licht,<br />

Elektromobilität und Förderungen einzuholen. Zusätzlich gab es im Außenbereich<br />

und im Foyer diverse Elektrofahrzeuge sowie weitere Infostände und Produkte zu<br />

begutachten. Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch bei Haberkorn eine große Rolle.<br />

Sie ist ein Teil der Unternehmensphilosophie und wird von vielen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und auch vom Vorstand aus persönlicher Überzeugung gelebt.<br />

22 WIRTSCHAFT


DANCE ACADEMY DER MUSIKSCHULE<br />

FEIERT NEUERLICH TOLLE ERFOLGE<br />

DIE ERGEBNISSE:<br />

3 x Österreichischer Staatsmeister<br />

> French Can Can á l`ancienne<br />

Kategorie: Folklore/Character <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />

Choreografie: Giulia Schatzl<br />

> Tap your troubles away<br />

Kategorie: Step/Tap-Dance <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />

Choreografie: Teresa Schneider<br />

> Dreaming<br />

Kategorie: Jazz & Lyrical Jazz Children Solo<br />

Choreografie: Giulia Schatzl (Tänzerin: Alicia Trügler)<br />

5 x Österreichischer Vize Staatsmeister<br />

> The 5 muses of Hercules<br />

Kategorie: Musical <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />

Choreografie: Teresa Schneider<br />

> Whipped into shape<br />

Kategorie: Musical <strong>Juni</strong>oren II Group<br />

Choreografie: Teresa Schneider<br />

> Two Feet<br />

Kategorie: Contemporary <strong>Juni</strong>oren II Duo<br />

Choreografie: Teresa Schneider<br />

(Tänzerinnen: Hanna Geismayr + Léna Webe)<br />

> Tapnology<br />

Kategorie: Step/Tap-dance <strong>Juni</strong>oren II Solo<br />

Choreografie: Teresa Schneider<br />

(Tänzerin: Anna Valentina Fioranelli)<br />

> Fairy Doll Variation<br />

Kategorie: Classic/Ballet Children Solo<br />

(Tänzerin: Alicia Trügler, Einstudierung: Alfredo Karl)<br />

3. Platz / Bronze<br />

> Earth<br />

Kategorie: Contemporary <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />

Choreografie: Giulia Schatzl<br />

Zwei 4. Plätze<br />

> Spielt euer Spiel, Mary Poppins<br />

Kategorie: Musical <strong>Juni</strong>oren I Small Group<br />

Choreografie: Veronika Längle<br />

> Move<br />

Kategorie: Jazz & Lyrical Jazz <strong>Juni</strong>oren II Small Group<br />

Choreografie: Teresa Schneider<br />

Alle genannten Tänze haben sich für die<br />

Europameisterschaft in Italien qualifiziert!<br />

Vier Tage Tanz auf höchstem Niveau. Vom 29. April bis 02. Mai <strong>2019</strong> wurde Wiener<br />

Neustadt wieder zum Zentrum des österreichischen Nachwuchstanzsports.<br />

Die Austrian Open der ASDU gehört zu den aussagekräftigsten und repräsentativsten<br />

Tanzwettbewerben Österreichs.<br />

Dieses Jahr wurden die Tänzerinnen hauptsächlich von Teresa Schneider auf die<br />

österreichischen Meisterschaften vorbereitet, auch Veronika Längle war mit ihrer<br />

Tanzgruppe erstmals dabei.<br />

Es waren heuer so viele Tanzbeiträge aus ganz Österreich angemeldet, wie nie zuvor!<br />

Die Konkurrenz war riesengroß. Die besten Tänzerinnen und Tänzer aus ganz<br />

Österreich und einigen Gastländern zeigten ihr Können und beeindruckten damit die<br />

erfahrene und internationale Fachjury, sowie das begeisterte Publikum.<br />

Die Tänzerinnen der Dance Academy <strong>Wolfurt</strong> traten wieder in verschiedenen Kategorien<br />

und Altersklassen an.<br />

BILDUNG<br />

23


Herbstfest im<br />

neuen Gebäudeteil<br />

Beim Herbstfest wurde<br />

getanzt, gemalt und<br />

gespielt – Oktoberfest<br />

in der Bütze! ;-)<br />

Theateraufführung<br />

3a<br />

Die 3a Klasse<br />

(Ltg. Frau Hansmann)<br />

ließ die Mitschüler an<br />

einem tollen Theaterstück<br />

teilhaben.<br />

24 BILDUNG


NEUES AUS DER VS BÜTZE<br />

Modell des Campus Bütze<br />

Campus Bütze<br />

Die Volksschule Bütze (VOK, 1. & 2.<br />

Klassen und die 3a) ist nun seit beinahe<br />

einem Jahr im neuen Gebäudeteil zuhause.<br />

Wir haben uns sehr gut eingelebt<br />

und genießen jeden Tag die tollen Räumlichkeiten<br />

und die Atmosphäre unseres<br />

Hauses. Für Kinder und Lehrpersonen<br />

ist es eine Freude, hier zu leben und zu<br />

arbeiten.<br />

Jeden Tag sehen wir, wie es auf der Baustelle<br />

daneben Schritt für Schritt vorwärts<br />

geht. Nun kann man gut erkennen, wie<br />

der Campus Bütze im Herbst aussehen<br />

wird. Der Außenbereich (Parkplatz hinter<br />

der Schule, Pausenhof und die Begegnungszone<br />

vor der Schule), der in den<br />

Sommerferien fertiggestellt wird, ist das<br />

letzte Puzzleteil im großen Bild. Die vielen<br />

Stunden mit Besprechungen, Diskussionen<br />

und Planungen haben sich wirklich<br />

gelohnt.<br />

Noch einmal wird es hektisch und trubelig,<br />

damit unser Schmuckstück dann im<br />

Herbst zu Schulbeginn in voller Pracht<br />

erstrahlen kann!<br />

Vortrag von Jagdaufseher German Schneider<br />

Die Schüler der Stammhausklassen durften an einem besonderen Vortrag teilnehmen.<br />

Jagdaufseher German Schneider (sein Sohn Aurel besucht die VS Bütze) hatte<br />

sich bereit erklärt, die Kinder über die Aufgaben eines Jagdaufsehers sowie die<br />

Pflanzen und Tiere des heimischen Waldes zu informieren. Neben den Bildern auf<br />

der digitalen Tafel gab es auch Trophäen und andere interessante Dinge zu bestaunen<br />

und zu „begreifen“. Auf jede Frage wurde eingegangen und so gab es viel zu<br />

lernen und zu staunen.<br />

Mit Herzblut, großem Sachverständnis und Leidenschaft begeisterte Herr Schneider<br />

unsere Schüler. Dafür ein herzliches „Danke“!<br />

Besuch des Jugendrotkreuz-Teams<br />

Alle 3. & 4. Klässler versammelten sich im Stammhaus. Das Jugendrotkreuz-Team<br />

<strong>Wolfurt</strong> hatte sie eingeladen, sich ein Bild zu machen, was denn ihre Aufgaben sind.<br />

Im Stationenbetrieb erfuhren die Schüler viele interessante Dinge. Vom Umgang mit<br />

Verletzungen (Verbände etc.) über das Innere eines Rettungsautos bis hin zu der<br />

Frage: Was tue ich wenn …? Einen herzlichen Dank an Kathrin Dür und ihr Team!<br />

Lego Day im Festspielhaus<br />

Schüler der 3c Klasse unter der Anleitung von Frau Simma-Dreher und Frau Wittwer<br />

präsentierten am Lego Tag im Festspielhaus vielen interessierten Besuchern, was<br />

sie beim Arbeiten und Programmieren mit den sogenannten Beebots schon alles<br />

gelernt haben.<br />

Im kommenden Schuljahr werden wir wieder alle Klassen im Campus Bütze vereint<br />

haben. Unsere Schüler hatten in der Ausweichschule ein tolles Zuhause für die Zeit<br />

des Umbaus. Doch jetzt freuen sich alle, dass wir wieder als ein Team (Schüler und<br />

Lehrerinnen) zusammen sein dürfen.<br />

Dir. Bernd Dragosits<br />

Bouldern in der Kletterhalle<br />

Lego Day im Festspielhaus<br />

BILDUNG<br />

25


Tüftelseite für Kinder<br />

SPASS MIT KIVI-VOGEL KIKI<br />

26 BILDUNG


PROJEKTTAGE IN DER KIVI<br />

Kinder brauchen verschiedene Sinneserfahrungen, um sich gut zu entwickeln und ihre Umwelt und sich selbst wahrzunehmen.<br />

Mit den Sinnen riechen, schmecken, tasten, spüren, sehen und hören sie. Das<br />

machen sie ohne viel nachzudenken beim Spielen und bei vielen alltäglichen Handlungen<br />

wie Essen, Anziehen, Waschen, etc. Sie wiederholen bestimmte Handlungen<br />

immer wieder und lernen so ganz nebenbei neue Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

Jedes Kind will sich entwickeln und übt deshalb bestimmte Dinge solange, bis es sie<br />

kann. Danach sucht es sich neue Herausforderungen.<br />

Unsere Sinne helfen uns die Umwelt wahrzunehmen. Wahrnehmung bedeutet<br />

also „etwas mit den Sinnen zu erfassen, einzuordnen und zu verstehen“.<br />

Jeden Mittwoch und Donnerstag finden in der KinderVilla unsere Projekttage statt.<br />

Jede Pädagogin bietet eine Aktivität an, und die Kinder können selbst entscheiden,<br />

was sie gerne machen möchten. Damit sich die Kinder orientieren können, wird jedes<br />

Angebot von der jeweiligen Pädagogin im Morgenkreis vorgestellt.<br />

Von Bohnen keimen lassen auf Wettex, backen von Apfelrosen, Massagegeschichten,<br />

Kim Spiele, Basteln, Geschicklichkeitsspiele, Rätsel raten, Rollenspiele und<br />

schminken, Bilderbücher betrachten, Kreisspiele- u. Anhängespiele, … kurzum: Es<br />

ist von allem etwas dabei und die Kinder sind mit Eifer am Werk.<br />

Schon als Babys nutzen Kinder alles, was sie umgibt, zum Spielen. Sie wollen die<br />

Dinge begreifen und verstehen. Durch das Ausprobieren, was man mit den Dingen<br />

alles machen kann, lernen sie Zusammenhänge herzustellen, bekommen neue Ideen<br />

und Perspektiven. Ihr Blick auf die Welt verändert sich.<br />

Im KiviNest, bei unseren Kleinsten, werden die Angebote über die ganze Woche<br />

verteilt angeboten und mit Freude wahrgenommen.<br />

BILDUNG<br />

27


BUCH & SPIEL WOLFURT<br />

Viel Besuch von jungen Interessierten<br />

Es ist inzwischen schon fast eine Tradition,<br />

zumindest aber ein guter Brauch,<br />

dass <strong>Wolfurt</strong>er Kindergärten mit ihren<br />

Gruppen und Schüler/innen aller Schulen<br />

unser Buch & Spiel besuchen. Damit<br />

das in aller Ruhe stattfinden kann, erfolgt<br />

das außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Jedes Jahr denken sich Sybille und Angelika<br />

etwas Neues aus:<br />

Alle Kindergartengruppen, das Haus für<br />

Kinder und der Kindergarten Buch lernten<br />

mittels einem Ja-Nein-Spiel die Regeln<br />

im Buch & Spiel kennen. Sybille las<br />

mit unserem Erzähltheater (Kamishibai)<br />

über Freundschaft vor und anschließend<br />

wurde eine Piratenflagge gebastelt.<br />

Die ersten Klassen der<br />

Volksschule Mähdle wurden<br />

mit „Lesen lernen<br />

mit dem Wolf“ begeistert.<br />

Damit das auch genauso<br />

intellektuell ausschaut,<br />

wie beim Wolf, bekamen<br />

alle Kinder eine schicke<br />

„Lesebrille“. Was ein Bücherwurm<br />

so alles kann<br />

lest und seht ihr im Kasten<br />

unten.<br />

Auch alle vier ersten Klassen der Vorarlberger<br />

Mittelschule waren zu Gast:<br />

Märchenhaft ging es zu, mit Kutscherspiel<br />

und einer Einführung in unser Buch<br />

& Spiel. Selbstverständlich konnten die<br />

Kinder sich an diesem Vormittag auch<br />

Bücher für zu Hause ausleihen.<br />

Insgesamt waren das 130 junge Gäste<br />

mit 28 Begleitpersonen außerhalb unse<br />

Sommerzeit -<br />

Zeit der Feste unter freiem Himmel<br />

Sonne, Spiel und Spaß - dafür haben wir<br />

diverse Outdoorspiele zum Ausleihen.<br />

Im Online-Katalog werden sie unter der<br />

Rubrik „Spiele“ mit der Systematik „Sonstige“<br />

aufgelistet.<br />

Mit einem „Klick“ auf „Stöbern“ werden<br />

alle vorhandenen aufgelistet.<br />

Die Ausleihzeit beträgt eine Woche. Bei<br />

einigen Spielen (Systematik SP.OG) wird<br />

eine Gebühr von 3,00 Euro erhoben.<br />

Großspiele können Sie (im Gegensatz<br />

zu Büchern) auf einen bestimmten Termin<br />

reservieren. Damit das funktioniert,<br />

erfolgen Reservierungen ausschließlich<br />

bei uns im Buch & Spiel, telefonisch zu<br />

den Öffnungszeiten oder per E-Mail. Eine<br />

direkte Verlinkung gibt es auf unserer<br />

Website unter dem Reiter Medienangebot<br />

und Tipps. Für das Team: Ursula Molitor<br />

Eine Auswahl an Großspielen<br />

> Aquaplay Megaset - Großer Wasserspaß<br />

und Erweiterungsset<br />

> Hindernisparcour<br />

> diverse Hüpfschläuche<br />

> Pedalos<br />

> Riesen Vier gewinnt -<br />

Feber / Mega 4 in line<br />

> Sausmaus - Spiel- und Sportrollbrett<br />

> Kullerkegel<br />

> Wikingerschach<br />

> Teamwork<br />

> Erdball<br />

> Hüpfschläuche und -Pferdchen<br />

> Stelzen<br />

> Riesen-Mikado<br />

> Riesen-Twister<br />

> Riesen-Mensch ärgere dich nicht<br />

> Outdoorkiste<br />

> Jonglierkiste<br />

> Rasenski<br />

> Rondolo - Rad-Fang-Spiel<br />

> Tauziehen<br />

> …<br />

Sternenplatz 7, www.buechereiwolfurt.at<br />

info@buechereiwolfurt.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

08:00 – 12:00 Uhr<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

15:00 – 19:00 Uhr<br />

Es war einmal ein Faden,<br />

der lag da wie ein Strich.<br />

Lag einfach da, langweilte sich.<br />

„Was tu ich nur? Ah, welle mich!“<br />

Dann ringelte er sich zur Spirale.<br />

Danach mit einem Male<br />

Machte er aus sich draus<br />

eine Schnecke mit ihrem Haus.<br />

Wieder wurde was Neues ausgedacht:<br />

Genau, genau: eine Acht.<br />

Und schon hat er die nächste Idee:<br />

Jetzt wird aus mir ein schönes „B“.<br />

28 BILDUNG


WELTSPIELTAG <strong>2019</strong><br />

Bei ausgelassener Stimmung und bestem Wetter feierte <strong>Wolfurt</strong> am 25.5.<strong>2019</strong> von 11:00 – 16:00 Uhr den Weltspieltag unter<br />

dem Motto „Zeit zu(m) Spielen“.<br />

Neben dem Weltspieltag fand auch der<br />

Tag der offenen Tür der Musikschule am<br />

Hofsteig statt. Interessierte Kinder durften<br />

die Instrumente kennenlernen und<br />

ausprobieren.<br />

Beim Weltspieltag rund um die Volksschule<br />

Mähdle wurde auf der Wiese und<br />

im neuen Bewegungspark gespielt, aber<br />

auch bei beim Feuerwehrhaus in der<br />

Weberstraße sorgten die Vereine für abwechslungsreichen<br />

Spaß.<br />

Herzlichsten Dank an alle Vereine und<br />

ehrenamtliche Helfer/innen, die einen tollen<br />

Tag für unsere Familien ermöglichten!<br />

Es war ein wunderbarer Tag mit zahlreichen<br />

Möglichkeiten, gemeinsam viel zu<br />

erleben.<br />

VBgm. Angelika Moosbrugger<br />

Gemeinsam mit den <strong>Wolfurt</strong>er Vereinen konnten wir ein tolles Programm anbieten:<br />

> Buch & Spiel mit Spieletipps, Gummitwist, 800 Jahre Memory, Pedalorennen und<br />

Tempelhüpfen<br />

> Jugend- und Kulturverein WAWA mit einer Buttonstation und Kinderschminken<br />

> Schachclub <strong>Wolfurt</strong> mit Schach für alle<br />

> Lebenshilfe <strong>Wolfurt</strong> mit einem Parcour der Sinne<br />

> Volleyballclub <strong>Wolfurt</strong> mit Volleyball im Freien<br />

> Union Badminton mit einem Match in der Turnhalle<br />

> Alpenverein <strong>Wolfurt</strong> mit dem Kletterturm<br />

> Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> mit Brandlöschung und einer Präsentation der Fahrzeuge<br />

> Eismanufaktur Kolibri mit leckerem Eis<br />

> Rollhockeyclub <strong>Wolfurt</strong> mit einem kniffligen Parcour durch den Bewegungspark<br />

> familieplus-Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> mit Angeboten für Familien mit Kindern<br />

> Angebote von „<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück“<br />

> Turnerschaft <strong>Wolfurt</strong> mit Bewegung für die Kleinen<br />

> Kulinarisches Angebot vom Elternverein, Eintopf, Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> und dem<br />

Rollhockeyclub <strong>Wolfurt</strong><br />

S<br />

Pfei<br />

(B<br />

BILDUNG<br />

29


NEUN PODESTPLÄTZE FÜR DIE TS WOLFURT<br />

Am vergangenen Samstag, dem 11. Mai, trafen sich Kunstturnerinnen und Kunstturner aus dem ganzen Land bei den<br />

Vorarlberger Jugendmeisterschaften in Götzis.<br />

165 Turnerinnen und 69 Turner kämpften<br />

in elf bzw. sechs Klassen um die heiß<br />

begehrten Stockerlplätze – fünf Podestplätze<br />

bei den Mädchen und vier bei den<br />

Jungs gingen an die TS <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Bei den Mädchen siegte Lena Wallner in<br />

der Klasse U11 Kader mit 54,50 Punkten.<br />

Weiters freute sich die TS <strong>Wolfurt</strong><br />

über vier dritten Plätze bei den Mädchen:<br />

Anastasija Lesic (U9), Sophia Laritz<br />

(U11), Magdalena Böhler (Jugend 3) und<br />

Aurea Wutschka (Jugend 2).<br />

Bei den Jungs siegte Ira Maier in der Kinderstufe<br />

1 vor Emil Reis auf dem zweiten<br />

Rang. In der Klasse Jugend 2 erturnte<br />

sich Jonas Böhler die Bronzemedaille.<br />

David Bickel erreichte in der Klasse Jugend<br />

1 den zweiten Platz.<br />

Mit den Österreichischen Jugendmeisterschaften<br />

steht in den Klassen Jugend<br />

1, Jugend 2 und Jugend 3 am 1. und 2.<br />

<strong>Juni</strong> demnächst der Jahreshöhepunkt<br />

an: In Klagenfurt werden bei den Mädchen<br />

und Buben die Österreichischen<br />

Jugendstaatsmeister ermittelt. Auch die<br />

TS <strong>Wolfurt</strong> wird mit den besten Turnerinnen<br />

und Turnern am Start sein.<br />

Gratulation an alle Turnerinnen und Turner<br />

zu den erbrachten Leistungen. Ein<br />

großer Dank geht wie immer auch an die<br />

Kampfrichterinnen und Kampfrichter sowie<br />

an alle Trainerinnen und Trainer für<br />

den unermüdlichen Einsatz.<br />

30 VEREINE


Außenbühne <strong>Wolfurt</strong><br />

GYMNAESTRADA MIT<br />

AKTIVEN AUS 16 NATIONEN<br />

Die Außenbühne <strong>Wolfurt</strong> am Sportplatz der Mittelschule kann bei der Gymnaestrada mit einem großartigen Programm<br />

aufwarten. Beim Willkommensabend am 7. Juli wird den Gästen des „Nationendorfes <strong>Wolfurt</strong>“ ein schönes Sportprogramm<br />

geboten - im 1.200 Personen fassenden Festzelt begrüßt <strong>Wolfurt</strong> rund 500 Turnerinnen und Turner aus Griechenland,<br />

Norwegen und den österreichischen Bundesländern.<br />

Im Sportprogramm des Willkommensabends tritt die Showgruppe der Turnerschaft<br />

auf. Weiter präsentieren sich einige der in <strong>Wolfurt</strong> einquartierten Gäste; unter anderem<br />

gibt es eine Tanz-Show von 26 Damen des oberösterreichischen Turnvereins<br />

Eberschwang zu sehen. Alle Gymnaestrada-Turnerinnen und Turner des „Nationendorfes<br />

<strong>Wolfurt</strong>“ sind in den Schulen im Strohdorf einquartiert.<br />

Die Turnvorführungen starten (bei freiem Eintritt) am Dienstag um 15:45 Uhr mit<br />

den Mädchen der TS <strong>Wolfurt</strong>, um 18:45 Uhr tritt die <strong>Wolfurt</strong>er Turn10-Gruppe auf.<br />

Weiter geht es mit dem Sportprogramm am Donnerstag. Um 15:45 Uhr starten die<br />

Team-Turner/innen der TS <strong>Wolfurt</strong> und um ca. 18:45 Uhr geht die <strong>Wolfurt</strong>er Showgruppe<br />

(„Obelix“) an den Start. Der dritte Sport-Tag ist der Freitag, hier beginnt das<br />

Programm um 16:00 Uhr und endet um 20:00 Uhr.<br />

An den drei Tagen mit Turn-Shows werden im Viertelstundentakt Gymnaestrada-<br />

Gruppen aus der ganzen Welt auftreten. Aktive aus folgenden Ländern sind für die<br />

Außenbühne <strong>Wolfurt</strong> angemeldet: Italien, USA, Finnland, Kanada, Uruguay, Dänemark,<br />

Israel, Griechenland, Schweiz, Ungarn, Frankreich, Deutschland, England,<br />

Australien, Holland und Norwegen – sowie die heimischen Gruppen der TS <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Ergänzend zum Sport-Programm gibt<br />

es an drei Abenden Partys im <strong>Wolfurt</strong>er<br />

Festzelt mit den Spooners, Roadwork,<br />

den Party-Jägern und DJ-Musik in der<br />

Turnhallen-Bar.<br />

Die TS <strong>Wolfurt</strong> bedankt sich für die Unterstützung<br />

von Seiten der Gemeinde und<br />

der <strong>Wolfurt</strong>er Vereine.<br />

Um die Shows bestmöglich zu präsentieren,<br />

wird im Festzelt eine Zuschauer-<br />

Tribüne aufgestellt.<br />

Die TS <strong>Wolfurt</strong> bittet um eine Anreise mit<br />

dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Alle Interessierten sind herzlich zum<br />

Programm eingeladen.<br />

(Siehe Umschlag-Rückseite)<br />

VEREINE<br />

31


NEUES VOM RHC WOLFURT<br />

<strong>Wolfurt</strong>s Herren nach dem Finaleinzug in der NLB<br />

Auf<br />

www.rhc-wolfurt.com<br />

finden Sie<br />

weitere Infos.<br />

<strong>Wolfurt</strong>s U14 beim internationalen Turnier in Frankreich<br />

<strong>Wolfurt</strong>s Herren stehen im Finale der NLB<br />

Dramatik pur gab’s im entscheidenden Halbfinalspiel zwischen <strong>Wolfurt</strong> und den<br />

Wölfen aus Münsingen. Nachdem beide Clubs ihre Heimspiele gewinnen konnten,<br />

musste ein drittes Spiel über den Einzug ins NLB-Finale entscheiden. Als Qualifikationssieger<br />

hatten die Hofsteiger Heimrecht. Es entwickelte sich ein hoch dramatisches<br />

Spiel, bei dem die Gäste den besseren Start erwischten und bereits<br />

nach 8 Sekunden in Führung gingen. <strong>Wolfurt</strong> konnte zu Beginn der zweiten Hälfte<br />

dann mit 3:1 in Führung gehen. Zum Schluss hieß es nach regulärer Spielzeit 4:4.<br />

Auch die Verlängerung war ein Wechselbad der Gefühle, denn zunächst waren<br />

es wieder die Gäste, die in Führung gingen, <strong>Wolfurt</strong> gelang aber mittels Doppelschlag<br />

der sichergeglaubte Sieg. Doch 2 Minuten vor Ende der Verlängerung gelang<br />

Münsingen wieder der Ausgleich und somit kam es zum Penaltyschießen, das<br />

<strong>Wolfurt</strong> nach 5 Schützen knapp gewann und damit den viel umjubelten Einzug ins<br />

NLB-Finale fixieren konnte. Finalgegner in der Best-of-5-Serie um den Aufstieg in<br />

die NLA ist der RHC Vordemwald.<br />

Medaillen für den Nachwuchs in der Schweizer Liga<br />

Dank einer sehr guten Vorstellung beim U11-Heimturnier haben sich die jungen<br />

<strong>Wolfurt</strong>er vor dem letzten Finalrunden-Turnier die Silbermedaille in der U11 Kategorie<br />

der Schweizer Meisterschaft gesichert. Eine tolle Leistung, mit der sich die<br />

Jungs von Trainerduo Erath/Winter nun selbst beschenkt haben. Weiter im Medaillenkampf<br />

befinden sich die U13, die aktuell 2 Runden vor Schluss auf Rang zwei<br />

liegen.<br />

<strong>Wolfurt</strong>er bei den World Roller Games in Barcelona<br />

Bei den heuer in Barcelona stattfindenden World Roller Games (WM) stehen mit<br />

Aurel und Daniel Zehrer, Tobias Winder, Elias Rohner und Kilian Laritz gleich 5<br />

Akteure des Raiffeisen RHCW im Team der Österreichischen Nationalmannschaft,<br />

die in der Zeit vom 7. – 13. Juli in Spanien im Einsatz sein wird.<br />

Österreichische Meisterschaften<br />

Wie auch schon in den letzten Jahren wird<br />

die heimische Rollhockeymeisterschaft unter<br />

den Teams von <strong>Wolfurt</strong>, Villach sowie<br />

den beiden Mannschaften aus Dornbirn<br />

ausgespielt. Im Nachwuchsbereich kommt<br />

es zum Duell zwischen den <strong>Juni</strong>orenteams<br />

aus Dornbirn und <strong>Wolfurt</strong>. Am Finaltag, der<br />

am 20.06.<strong>2019</strong> in der heimischen Hockeyarena<br />

ausgetragen wird, treffen ab 11:00<br />

Uhr die verschiedenen Nachwuchsklassen<br />

von <strong>Wolfurt</strong> und Dornbirn aufeinander, ehe<br />

es um 17:30 Uhr zum ewig jungen Derby<br />

zwischen den beiden Vereinen kommt. Im<br />

Anschluss wird die Siegerehrung aller Klassen<br />

durchgeführt.<br />

U14 in Frankreich<br />

Viel Erfahrung sammelte eine <strong>Wolfurt</strong>er U14<br />

Jugendabordnung beim 26. Eugéne Bourcard<br />

Turnier im französischen La Roche<br />

Sur Yon gegen die europäischen Topvereine<br />

von Benfica Lissabon (PT), HC Dinan<br />

Quevert (FR), US Villejuif (FR), RHC Monza<br />

(IT), Las Rozas (ES) und La Vendeenne<br />

(FR). Die jungen <strong>Wolfurt</strong>er hielten sich dabei<br />

gut, belegten den 5. Rang von 7 Teams<br />

und zeigten, dass sie spielerisch mit Europas<br />

Spitze mithalten können.<br />

32 VEREINE


Schulklassen zu Gast beim RHC <strong>Wolfurt</strong><br />

Schul- und Kindergartenaktionen<br />

In Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Sportunion organisierte<br />

der RHC <strong>Wolfurt</strong> von April bis <strong>Juni</strong> Schnupperstunden<br />

in der <strong>Wolfurt</strong>er Hockeyarena.<br />

17 Klassen aus verschiedenen Kindergärten, Volksschulen<br />

und Mittelschulen besuchten diese Veranstaltungen. Die<br />

Vereinstrainer brachten den Kindern den Sport näher, lernten<br />

ihnen das Rollschuhfahren sowie erste Übungen mit dem<br />

Schläger.<br />

Sollten noch weitere Schulen und Kindergärten Interesse an<br />

einer Schnupperstunde haben, können sie sich gerne an<br />

Sandra Kirchberger (Tel. 0664 5049 606) wenden.<br />

Obmann Marc Kirchberger<br />

hohe Qualität an Lebensmittel vorzufinden und umgeben von gutherzigen Menschen<br />

sicher leben zu können.<br />

Auch wenn ich als Jugendlicher während meiner aktiven Schulzeit eher mehr Freude<br />

an den Stunden nach Unterrichtsschluss hatte, erlebte ich tolle Jahre mit guten Lehrern<br />

und dem notwenigen Bewusstsein für Sport an der Sporthauptschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Aus der Reihe: „<strong>Wolfurt</strong>er Köpfe“<br />

BENJAMIN<br />

BILDSTEIN<br />

27 Jahre<br />

> Was mache ich für die Gemeinde?<br />

Ich bin Profisegelsportler und möchte<br />

als <strong>Wolfurt</strong>er Österreich bei den Olympischen<br />

Spielen Tokio 2020 vertreten.<br />

> Meine Lieblingserinnerung an oder<br />

mit <strong>Wolfurt</strong> ist?<br />

„Stille, Qualität, Jugendzeit.“ Inzwischen<br />

verbringe ich rund 250 Tage im Jahr im<br />

Ausland auf Wettkämpfen, das schafft<br />

ein Bewusstsein für die ganz alltäglichen<br />

Dinge. Von daheim (Oberfeld <strong>Wolfurt</strong>)<br />

bin ich es gewohnt, ohne störenden<br />

Lärm schlafen zu können, gutes Wasser<br />

aus der Leitung trinken zu können, eine<br />

> Mein absoluter Lieblingsplatz in oder um <strong>Wolfurt</strong> ist? Und warum?<br />

Eine Wanderung oder Trainingseinheit durch unseren Wald hoch zum Dreiländerblick.<br />

Es führen viele verschiedene, teils auch kleine und unwegsame Pfade durch unseren<br />

Wald. Man kommt dabei an Bächen oder Aussichtspunkten mit Blick auf den Bodensee<br />

oder die Schweizer Berge vorbei und kann diese traumhafte Natur kostenlos<br />

genießen.<br />

> Was sollte man in <strong>Wolfurt</strong> unbedingt einmal besucht oder gemacht haben?<br />

Freitags bringen heimische Bauern ihre Köstlichkeiten auf den <strong>Wolfurt</strong>er Markt und<br />

man trifft dabei auf freundliche Menschen. Nebenan liegt der Weltladen, wo man ein<br />

Geschenk oder Lebensmittel wie z. B. die „<strong>Wolfurt</strong>er Schlossolade“ kombiniert mit<br />

einem guten Zweck erwerben kann.<br />

> Beschreibe <strong>Wolfurt</strong> mit einem Wort! Zuhause.<br />

Bannholzweg akt. Stand<br />

VEREINE<br />

33


BÜRGERMUSIK WOLFURT<br />

Einiges gibt es von der Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> zu berichten, welche unter ihrem neuen Obmann Alexander Natter schon<br />

einige Veranstaltungen im 203. Jahr ihres Bestehens meistern konnte.<br />

203. Jahreshauptversammlung<br />

Am 15. Februar fand die 203. Generalversammlung der Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> im<br />

Probelokal statt.<br />

Die Versammlung wurde von Obmann Manfred Peer eröffnet. Anschließend erfolgte<br />

ein kurzer Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Dazu zählen 59 Proben und<br />

29 musikalische Einsätze. Somit waren die Musikant/innen der Bürgermusik 88 Mal<br />

im Einsatz. Sodann folgten die Berichte des Obmannes Manfred Peer, des Kapellmeisters<br />

Robert Vonach, des Jugendreferenten Benjamin Rohner und des Kassiers<br />

Michael Pressnig über das vergangene Vereinsjahr. Neuaufnahmen gab es in diesem<br />

Jahr keine. Dadurch verzeichnet der Verein nun 63 aktive Musikanten, 16 passive<br />

Ehrenmitglieder und 10 Musikanten auf Probe.<br />

Bei den Vorstandswahlen gab es einige Veränderungen. Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />

dankt den vorgenannten Personen für ihren unermüdlichen Einsatz. Zum neuen Obmann<br />

wurde Alexander Natter gewählt und das Amt des Vizeobmannes wurde von<br />

Lukas Kaufmann übernommen. Natürlich freute es uns sehr, dass Bürgermeister<br />

Christian Natter wieder zurück in seinem Amt ist und an unserer Generalversammlung<br />

teilnahm.<br />

Frühjahrskonzert <strong>2019</strong><br />

Am 06. April luden die Musikant/innen unter der Leitung von Robert Vonach zum<br />

alljährlichen Frühjahrskonzert in den Cubus. Obmann Alexander Natter begrüßte die<br />

Gäste, danach führte die charmante Annika Hehle durch das abwechslungsreiche<br />

Programm. Nach dem Konzert gab es einen gemütlichen Ausklang im Probelokal der<br />

Bürgermusik und in der Cubus-Bar. Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> möchte sich bei allen<br />

Gästen und auch speziell bei den Helfern für das gelungene Konzert bedanken.<br />

Tag der Blasmusik<br />

Der Tag der Blasmusik – am 01. Mai – wurde von der Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> bei strahlend<br />

schönem Wetter zelebriert. Die Musik marschierte durch <strong>Wolfurt</strong> und machte<br />

bei ihrer großen Runde unter anderem auch Halt beim Lehrbienenstand, bei unserer<br />

Fahnengota Daniela Schedler, beim Seniorenheim und bei Wolfgang Schertler. Am<br />

Ende des Tages durfte die Bürgermusik noch bei der „Alten Schmiede“ für den Alpenverein<br />

aufspielen. Auch an dieser Stelle möchte sich die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />

noch bei allen Gönnern von Speisen und Getränken recht herzlich bedanken.<br />

Neues von der Jugendkapelle<br />

Wenn Instrumentenkoffer den Platz vor der Schulbibliothek säumen, Notenständer<br />

samt Noten die Aula belegen, wenn sich im Messing der Trompeten und Tenorhorntrichter<br />

begeisterte Kinderaugen spiegeln<br />

und wenn zu guter Letzt das ganze<br />

Schulgebäude durch erste „Gehversuche“<br />

mit der Klarinette, dem Saxofon und<br />

natürlich dem Schlagzeug zum Vibrieren<br />

gebracht wird, dann ist die JU(gend)<br />

KA(pelle) wieder auf Tournee durch die<br />

Volksschulen von <strong>Wolfurt</strong> und Kennelbach:<br />

So geschehen diesen April in der<br />

Volksschule Mähdle und auch bei unseren<br />

Nachbarn in Kennelbach, deren<br />

Musiknachwuchs wir inzwischen schon<br />

prächtig in unsere Reihen der Jugendkapelle<br />

integriert haben und nicht mehr<br />

missen möchten.<br />

Die Präsentation unserer Leidenschaft in<br />

den Schulen ist uns ein großes Anliegen.<br />

An dieser Stelle möchten wir den Lehrpersonen<br />

und Direktoren herzlich für die<br />

immer offene Tür für uns bedanken.<br />

Wie auch die letzten Jahre hat unser<br />

Dirigentenduo Clemens und Felix ein<br />

kurzweiliges Programm für die Kinder<br />

vorbereitet. Mit Unterstützung der Jungmusikanten<br />

zeigen sie den Volkschülern<br />

auf, wie abwechslungsreich Blasmusik<br />

sein kann und erklären, was notwendig<br />

ist, um selbst mal bei uns mitmachen zu<br />

können. Für die Kinder ist der Höhepunkt<br />

natürlich immer das Ausprobieren der<br />

kleinen und großen, zarten und tongewaltigen<br />

Instrumente. Fast jedem gelingt<br />

es dabei auf Anhieb, den verschiedenen<br />

Instrumenten einen Ton zu entlocken –<br />

Talent für Blasmusik ist in <strong>Wolfurt</strong> also<br />

reichlich vorhanden. Wir freuen uns<br />

schon auf den Besuch der Volksschule<br />

Bütze im <strong>Juni</strong>!<br />

34 VEREINE


Weitere Termine<br />

finden Sie auf<br />

www.bmwolfurt.at<br />

Zuvor erwartet die JUKA aber eine große<br />

Herausforderung bei der Teilnahme<br />

am Jugendblasorchester-Wettbewerb in<br />

Götzis. Gemeinsam mit Clemens bereiten<br />

wir gerade zwei tolle Stücke dafür vor<br />

und sind schon auf unser Abschneiden<br />

gespannt. Doch dazu dann mehr in den<br />

aktuellen Tagesmedien oder an gleicher<br />

Stelle in der nächsten Ausgabe!<br />

Katrin Ritter, Benjamin Rohner, Matthias Pressnig<br />

Die nächsten Auftritte der Bürgermusik, Bauernkapelle und Jugendkapelle <strong>Wolfurt</strong><br />

> Die Jugendkapelle veranstaltet eine öffentliche Probe am 17. <strong>Juni</strong> um 18:00 Uhr<br />

bei uns im Probelokal, nach der sich Musikschulinteressenten auch über die<br />

Leihe von (Blas-/Schlag-)Instrumenten informieren können.<br />

> Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> untermalt auch die Fronleichnamsprozession und das<br />

Pfarrfest mit einem Unterhaltungskonzert am 20. <strong>Juni</strong> ab ca. 09:00 Uhr bei der<br />

Kirche <strong>Wolfurt</strong>.<br />

> Am 07. Juli spielt die Bürgermusik beim Festakt der Gymnaestrada ab 19:00 Uhr<br />

im Hof der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Wissenstest in Hard<br />

DIE FEUERWEHRJUGEND WILL´S WISSEN<br />

Der Wissenstest des Bezirkes Bregenz fand heuer in Hard statt. Nach der Eröffnung war unsere erste Station die Spieleolympiade,<br />

die am See stattfand. Die Feuerwehrjugend konnte bei der Olympiade an verschiedenen Stationen Teamgeist<br />

und Geschick unter Beweis stellen.<br />

Nach dem wir die Stationen der Olympiade gemeistert hatten, wurde es ernst. Es<br />

ging wieder zurück zur Schule in die Turnhalle, wo der Wissenstest abgehalten wurde.<br />

Hierbei gilt es verschiedene Fragen des Feuerwehrwesens zu beantworten. Es<br />

werden Fragen aus den Bereichen Organisation, Erste Hilfe, Brennen und Löschen,<br />

Kleinlöschgeräte usw. gestellt.<br />

Wir traten heuer in allen drei Kategorien an. Ein Jugendlicher in Bronze, vier in Silber<br />

und nochmals vier in Gold. Die Jugendlichen konnten alle den Test mit Bravour<br />

absolvieren.<br />

Bei der Schlussveranstaltung wurde uns neben den Abzeichen auch das brandneue<br />

Kartenspiel der Feuerwehrjugend Vorarlberg überreicht. Nach dem anstrengenden<br />

Tag fuhren wir zurück nach <strong>Wolfurt</strong> wo<br />

es im s’Chris noch leckere Burger zu<br />

essen gab. Anschließend wurden im<br />

Feuerwehrhaus dann auch die Wissenstest-Abzeichen<br />

verteilt, welche die Jugendlichen<br />

nun stolz auf ihrer Uniform<br />

tragen dürfen.<br />

Gratulation allen Jungs und Mädels zu<br />

der tollen Leistung! Wir Betreuer sind<br />

stolz auf euch.<br />

VEREINE<br />

35


FEUERWEHR WOLFURT IM EINSATZ<br />

SECHS FEUER-<br />

WEHR-EINSÄTZE<br />

IN NICHT EINMAL<br />

24 STUNDEN!<br />

Vom 14.04.<strong>2019</strong> 19:58 Uhr bis zum<br />

15.04.<strong>2019</strong> 18:04 Uhr hatte die Feuerwehr<br />

<strong>Wolfurt</strong> alle Hände voll zu tun.<br />

In nicht einmal 24 Stunden hatten wir<br />

sechs Einsätze zu bewältigen, wobei am<br />

Abend des 15.04. zwei Einsätze gleichzeitig<br />

abgewickelt wurden.<br />

Neben einem Täuschungsalarm durch<br />

brennende Fackeln, zwei ausgelösten<br />

Brandmeldeanlagen und einer Ölspur<br />

kam es in einem Betrieb zu einem Brand<br />

und einige Stunden später zu einer Verpuffung.<br />

So viele Einsätze in kurzer Zeit sind für<br />

uns auch eine nicht alltägliche Situation.<br />

ÜBUNGEN<br />

Um bei Einsätzen bestmöglich helfen zu können, werden auch immer wieder<br />

Übungen durchgeführt.<br />

So hatten wir am 16.04.<strong>2019</strong> eine gemeinsame Übung mit der Betriebsfeuerwehr<br />

ÖBB Infrastruktur beim neuen Terminal am Güterbahnhof, somit konnte die Zusammenarbeit<br />

der beiden Feuerwehren verbessert und die örtlichen Gegebenheiten des<br />

neuen Terminals kennengelernt werden.<br />

Am Übungsort fanden die Einsatzkräfte ein Szenario mit komplett verrauchter Staplerwerkstatt,<br />

einem simuliert brennenden Stapler mit einem auf einen PKW gestürzten<br />

Container vor. Im Gebäude waren mehrere Personen vermisst, die unter Atemschutz<br />

gefunden und geborgen werden mussten. Weiters musste eine eingeklemmte Person<br />

unter dem auf den PKW gestürzten Container geborgen werden.<br />

Auch wir haben den ÖFAST (Österreichischer Feuerwehr Atemschutz Test) durchgeführt.<br />

Bei dieser Atemschutzleistungsprüfung geht es darum, die Einsatztauglichkeit<br />

zu prüfen. Die Atemschutzträger müssen in einer gewissen Zeitspanne mehrere<br />

Stationen absolvieren. Alle Teilnehmer der Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> konnten den ÖFAST<br />

positiv abschließen.<br />

Für die bevorstehenden Wettkämpfe sind unser Wettkampfgruppen schon seit Wochen<br />

in Vorbereitung und konnten bei dem Kuppelcup in Au schon ansehnliche Zeiten<br />

abliefern. Bei den Landesleistungsbewerben am 06. Juli in Rankweil werden wir<br />

zwei Wettkampfgruppen und eine Wettkampfgruppe der Feuerwehrjugend stellen.<br />

36 VEREINE


MITEINANDER STATT<br />

NEBENEINANDER<br />

Im Jahr 2011 feierten Menschen aus 56 Nationen das „Fest der<br />

Begegnung“ in <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Verschiedenste Gruppen und Vereine boten hunderten Gästen<br />

ein vielfältiges Programm. Verschiedene Tänze, Musikeinlagen<br />

mit allerlei Instrumenten bis hin zu einem multikulturellen<br />

Chor. Auf der Showbühne gab es die verschiedensten Auftritte<br />

von den <strong>Wolfurt</strong>er Schulen, einer serbischen Tanzgruppe, dem<br />

African Club, der Gruppe Latinoamericanto, dem Musikclown<br />

Andreas, der Jugendgruppe Wawa, der Bürgermusik, der Trachtengruppe,<br />

des Kirchenchors u.v.m.<br />

Neben dem vielseitigen Programm wurden die Gäste auch auf<br />

eine kulinarische Weltreise mitgenommen. Mit Speisen aus aller<br />

Herren Länder, wie türkisches Fladenbrot, afrikanischen und<br />

südamerikanischen Speisen, serbischem Spanferkel und Curry<br />

bis hin zum Wiener Schnitzel und Kaffee und Kuchen, wurden<br />

die Besucher verwöhnt.<br />

Es gilt alles daran zu setzen, Parallelgesellschaften erst gar nicht<br />

entstehen zu lassen und die Bestehenden zu öffnen. <strong>Wolfurt</strong> hat<br />

sich seit 2011 weiterentwickelt, und wir wollen der multikulturellen<br />

Bevölkerung einen würdigen Rahmen zur Begegnung<br />

ermöglichen. Wir freuen uns sehr, dass der Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde das Fest 2020 erneut<br />

organisiert und durchführt. Mit dem Fest schaffen wir einen<br />

würdigen Rahmen für ein fried- und verständnisvolles Miteinander,<br />

in dem wir offen aufeinander zugehen und die<br />

Geschichte und Traditionen fremder und einheimischer<br />

Menschen kennenlernen.<br />

Das Fest ist für den 06./07.06.2020 geplant und wird im<br />

und rund um den Cubus stattfinden. Der Kulturkreis und<br />

die Gemeinde freuen sich auf zahlreiche Besucher und<br />

Mitarbeitende.<br />

Wenn Sie Interesse an einer aktiven und spannenden Mitarbeit<br />

haben, bitten wir um Kontaktaufnahme:<br />

Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong>: Susanne Mohr, Tel. 0680 5549 044<br />

kulturkreis.wolfurt@gmx.at,<br />

Gemeinde <strong>Wolfurt</strong>: Michael Pompl, Tel. 0660 1643 255<br />

michael.pompl@wolfurt.at,<br />

Termin:<br />

Kulturstammtisch zum<br />

„Fest der Begegnung 2020“<br />

Zum gemeinsamen Nachdenken, wohin<br />

genau die Reise gehen soll, laden<br />

wir herzlich ein.<br />

Wann & Wo: 24. <strong>Juni</strong>, 19:00 - 21:00 Uhr, Kultursaal<br />

Veranstalter: Kulturkreis <strong>Wolfurt</strong><br />

Michael Pompl, Gemeinderat Wohnen & Zusammenleben<br />

LANDSCHAFTSREINIGUNG MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG VON ASYLWERBERN<br />

Dieses Jahr konnten von den Ehrenamtlichen von PlanW viele<br />

Asylwerber aus dem Wohnquartier beim Güterbahnhof zur<br />

alljährlichen Flurreinigung motiviert werden.<br />

Immer noch sind zahlreiche der im ÖBB-Haus lebenden Männer<br />

ohne positiven Bescheid und damit oft in einer sehr verzweifelten<br />

und unsicheren Lebenssituation.<br />

Umso schöner war es für PlanW, GR Michael Pompl und die<br />

Gemeindeverantwortlichen der Flurreinigung, dass die Männer<br />

so engagiert mitgeholfen haben und damit einen tollen Beitrag<br />

für ein sauberes <strong>Wolfurt</strong> als Dankeschön an die <strong>Wolfurt</strong>er Bevölkerung<br />

zurückgeben konnten.<br />

SOZIALES<br />

37


LERNEN MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

zusammen<br />

leben inwolfurt<br />

Damit ein Kind gut aufwachsen kann, sind drei Faktoren sehr wichtig: Zugang<br />

zu Angeboten für Gesundheit und für Bildung sowie ein starkes soziales Umfeld.<br />

Nicht für alle Kinder ist es selbstverständlich, dass sie diese Zugänge haben.<br />

Im Bereich Bildung gibt es in unserer Gemeinde verschiedene Unterstützungsangebote:<br />

Lesepatenschaften der Seniorenbörse, Ganztagsklassen in der MS, Schulkindbetreuung<br />

mit Hausaufgabenunterstützung, Lernpatenschaften und seit neuestem<br />

das Lerncafé. Warum es der Gemeinde wichtig war, letzteres mit der Caritas gemeinsam<br />

in <strong>Wolfurt</strong> zu installieren, erklärt der 14-jährige Rizvan, der Dank der Männerpower<br />

von A. gemerkt hat, wie wichtig ein konsequentes Lernen ist:<br />

Rizvan kommt gerade von einer Lern- und Schulvorbereitungsstunde von A.<br />

nach Hause. Freundlich und zuvorkommend, entschuldigt sich der Mittelschüler<br />

einer Ganztagsklasse der 4. Schulstufe, dass er etwas verspätet ist.<br />

„Wie geht es dir?“<br />

„Eigentlich gut“.<br />

„Und wie ist das mit der Ganztagsklasse?“<br />

„Ja, daran habe ich mich jetzt gewöhnt und es ist eigentlich ganz gut. Das habe ich<br />

am Anfang nicht verstanden, da bin ich lieber nach Hause gegangen oder bin lieber<br />

mit meinem Freund unterwegs gewesen.“<br />

„Und jetzt siehst du das anders?“<br />

„Ja! Ich kann die Hausaufgaben in der Schule machen. Da haben wir Zeit zu lernen<br />

und ich bin nicht alleine. Da sind immer Lehrer da und auch meine Schulkollegen,<br />

die ich fragen kann, wenn ich etwas nicht weiß. Das ist besser als zu Hause. Da war<br />

ich allein, mein Vater, meine Mutter und meine Geschwister konnten mir nicht helfen.“<br />

„Hast du auch Lieblingsfächer?“<br />

„Ja, früher war es Kochen! Jetzt mag ich Physik und Chemie, weil es da coole Experimente,<br />

so mit Säure, Essig und Schwämmen gibt. Auch Mathe und Englisch mag<br />

ich.“<br />

„Dann läuft es gut?“<br />

Er grinst. „… mit den Noten, na ja, aber die Lehrer sind gar nicht so schlimm, wie<br />

ich am Anfang gemeint habe. Jetzt geht das ganz gut und mir gefällt, dass sie auch<br />

immer wieder Späße machen. Meine Klassenlehrer sind ganz nett geworden.“<br />

„War es eine große Umstellung von der Volksschule in die Mittelschule?“<br />

„In der VS war alles viel einfacher. Meine zwei Lehrerinnen Bettina Witwer und Petra<br />

Gaßner haben dort auf mich aufgepasst, sie waren immer da. Und meine Hausaufgaben<br />

habe ich bei Doris Meusburger gemacht. Ich habe mich aber dann sehr auf die Mittelschule<br />

gefreut. Und jetzt in der Mittelschule… am Anfang war es nicht gut. Ich habe<br />

nicht verstanden, was wichtig ist. Aber jetzt, jetzt möchte ich noch gute Noten haben.“<br />

„Was hast du nach der Mittelschule vor?“<br />

„Ich möchte eine Lehre machen. Am<br />

liebsten möchte ich immer noch Koch<br />

werden.“<br />

„Wenn du an deine bisherige Schulzeit<br />

zurückdenkst. Was war für dich<br />

wichtig?“<br />

„A.! Er hat mir immer geholfen. Am Anfang,<br />

da wollte ich schon zu ihm gehen,<br />

aber ich habe es manchmal vergessen<br />

oder ich bin doch einfach bei meinen<br />

Kollegen geblieben. Dann habe ich ihn<br />

angeschwindelt. Und A.hat mit mir geschimpft.“<br />

„Oje!“<br />

„Das war blöd von mir. Er musste schimpfen,<br />

wenn er immer nur nett geredet<br />

hätte, dann hätte ich das, glaube ich,<br />

nicht gelernt.“<br />

„Wie ist das mit A. und dir?“<br />

„Anfangs ging ich mit meinem Freund<br />

zu A.. Aber das ist nicht gut gegangen.<br />

Da haben wir nicht ordentlich gelernt. A.<br />

hat dann gesagt, wir müssen an zwei unterschiedlichen<br />

Tagen kommen. Ich darf<br />

jetzt immer am Freitagnachmittag zu A.<br />

gehen.“<br />

„Aber heute ist Montag?“<br />

„Ja, wenn ich Probleme habe, dann darf<br />

ich auch an einem anderen Tag zu ihm<br />

gehen.“<br />

„Was ist der Unterschied zwischen den<br />

Lernstunden in der Schule und deinen<br />

Besuchen bei A.?“<br />

„Wenn ich Probleme in der Schule habe<br />

und dann den Lehrer etwas fragen will,<br />

dann ist mir das peinlich, weil da ja alle<br />

anderen da sind und das merken, dass<br />

ich frage. Da denken die, der fragt immer.<br />

Bei A. kann ich immer alles fragen.“<br />

„Nächstes Jahr möchte ich eine Lehre<br />

machen. A. hat gesagt, ich darf auch<br />

dann noch zu ihm kommen. Er hilft mir<br />

immer bis ich ihn nicht mehr brauche.“<br />

„Das klingt gut. Und wenn du Koch<br />

bist, dann kannst du ihn ja zum Essen<br />

einladen.“<br />

„Ja, und dich auch.“<br />

38 SOZIALES


CARITAS LERNCAFÉ<br />

Unterstützung für Kinder beim Lernen<br />

in einer angenehmen, offenen Atmosphäre<br />

ist wichtig und sehr gefragt.<br />

Seit bereits zwei Jahren gibt es in <strong>Wolfurt</strong><br />

ein kleines, provisorisches Lerncafé,<br />

wo sich engagierte Ehrenamtliche wöchentlich<br />

Zeit nehmen, Kindern einen<br />

Lernraum mit Betreuung und Begleitung<br />

bieten und sehr wertvolle Arbeit leisten.<br />

Danke Christine Mathis, Renate Almberger<br />

und Hassib Soltani für eure großartige<br />

Arbeit!<br />

Mit dem Ziel nun für eine größere Anzahl<br />

von Kindern und Jugendlichen, im Alter<br />

von 8 bis 14 Jahren, die Möglichkeit der<br />

Unterstützung zu bieten, wird das bestehende<br />

Lerncafé zu einem Caritas Lerncafé<br />

umstrukturiert. Mehrmals wöchentlich<br />

am Nachmittag wird kostenfreie Hilfe<br />

bei Hausaufgaben und Lernfragen angeboten.<br />

Geleitet wird das Lerncafé künftig<br />

von einer Koordinatorin mit langjähriger<br />

Erfahrung im pädagogischen Bereich,<br />

die allerdings auf die Unterstützung von<br />

Freiwilligen, Praktikant/innen und Zivildienern<br />

angewiesen ist.<br />

Um möglichst viele Kinder gut beim<br />

Lernen unterstützen zu können, ist<br />

jede Mitarbeit erwünscht.<br />

Wenn Sie Lust und Zeit haben, Kinder<br />

und Jugendliche beim Hausaufgabenmachen<br />

zu betreuen und Sie sich<br />

vorstellen können, im neuen Lerncafé<br />

mitzuhelfen, freuen wir uns über eine<br />

Kontaktaufnahme: In der Gemeinde: ><br />

Manuela Bundschuh, Tel. 05574 6840-<br />

15, manuela.bundschuh@wolfurt.at oder<br />

> Magdalena Feistenauer, Tel. 05574 -<br />

6840-46, magdalena.feistenauer@wolfurt.at<br />

oder direkt bei der Koordinatorin ><br />

Nicole Nachbaur, Tel. 0676 884204 044,<br />

nicole.nachbaur@caritas.at<br />

wolfurt<br />

lässt kein Kind<br />

zurück<br />

14 JAHRE<br />

SPRACHENCAFÉ<br />

Am 4. <strong>Juni</strong> feierte das Sprachencafé <strong>Wolfurt</strong> bei leckerem Flammkuchen,<br />

Wein und süßem Gebäck sein bereits vierzehnjähriges Bestehen.<br />

Einmal im Monat treffen sich Sprachenfans aus aller Welt im „Alten Schwanen“ in<br />

<strong>Wolfurt</strong>, um sich in einer der derzeit fünf angebotenen Sprachen – Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Spanisch oder Deutsch als Fremdsprache – zu unterhalten. Das<br />

Sprachencafé bietet somit die optimale Plattform, um vorhandene Sprachkenntnisse<br />

aufzufrischen und zu erweitern und ganz nebenbei auch neue Kontakte zu knüpfen,<br />

andere Kulturen kennen zu lernen und einen unterhaltsamen Abend mit Gleichgesinnten<br />

zu verbringen. All das ganz locker und unkompliziert – einfach vorbeikommen,<br />

es ist keine Anmeldung notwendig!<br />

Gesprochen wird über alle möglichen Themen, wie Urlaubspläne und Reiseerfahrungen,<br />

aktuelle Ereignisse, verschiedenste Hobbies, Berufe und Ausbildungswege<br />

sowie Feste und Gebräuche hier und anderswo. An jedem Tisch sitzen ein oder mehrere<br />

Muttersprachler/innen, die bei Bedarf Unterstützung bieten und zum Gespräch<br />

anregen sowie den Teilnehmern ihre Muttersprache und Kultur auf ganz natürliche<br />

Weise näherbringen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle unsere „Native Speaker“ für ihr<br />

regelmäßiges ehrenamtliches Engagement!<br />

Die nächsten Termine: Jeweils von 19:00 - 21:00 Uhr im Alten Schwanen<br />

(Kellhofstraße 3, 2.Stock - Eingang links neben dem Weltladen).<br />

> Di, 2. Juli <strong>2019</strong> > Sommerpause im August > Di, 3. September <strong>2019</strong><br />

> Di, 1. Oktober <strong>2019</strong> > Di, 5. November <strong>2019</strong> > Di, 3. Dezember <strong>2019</strong><br />

PARLEZ-VOUS FRANÇAIS ?<br />

Le français est utilisé quotidiennement par environ 235 millions de personnes et est<br />

considéré comme une langue mondiale, car il est parlé sur tous les continents et<br />

dans plus de 50 pays: comme langue officielle en France et dans les territoires d‘outre-mer,<br />

au Canada, en Belgique, en Suisse, au Luxembourg, en Vallée d‘Aoste, à<br />

Monaco, dans de nombreux pays d‘Afrique de l‘Ouest et du Centre et en Haïti, et<br />

il est largement utilisé comme langue secondaire en Afrique du Nord et en Asie du<br />

Sud-Est. D‘ailleurs, c‘est une des langues officielles de l‘Union européenne, et la<br />

langue officielle de l‘Union postale universelle.<br />

Au Sprachencafé de <strong>Wolfurt</strong>, nous avons un locuteur natif très sympa<br />

qui aime vous parler dans sa langue à propos de nombreux sujets – le<br />

vin, le fromage, les régions de la France, etc.<br />

Donc, pas d‘excuses - on vous attend le mardi 2 juillet !<br />

SOZIALES<br />

39


wolfurt<br />

lässt kein<br />

Kind zurück<br />

„<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück“ ist<br />

ein Modellvorhaben des Landes Vorarlberg,<br />

das gemeinsam von der Stadt<br />

Dornbirn, der Region Bregenzerwald,<br />

den Marktgemeinden Rankweil und<br />

<strong>Wolfurt</strong>, und nun auch erweitert durch<br />

die Stadt Bregenz und die Region Montafon,<br />

durchgeführt wird. Im Sommer<br />

startet die zweite Projektphase.<br />

In der ersten Projektphase wurde ein<br />

besonderes Augenmerk auf die Angebote<br />

für Familien mit Kindern in der 1. Lebensphase<br />

gelegt. Das Vorhaben „Kein<br />

Kind zurücklassen“ will allen Kindern die<br />

gleichen Chancen für ein gutes Aufwachsen<br />

ermöglichen.<br />

Beim Weltspieltag, am 25. Mai, stand für<br />

„Kein Kind zurücklassen“ diese 1. Lebensphase<br />

von Kindern im Mittelpunkt.<br />

Bereits im Vorfeld hat ein Vorbereitungsabend<br />

in Form eines Netzwerktreffens<br />

stattgefunden. Zusammengefunden haben<br />

sich Anbietende verschiedener Angebote<br />

für Kleinkinder, von der Schwangerschaft<br />

bis zum 3. Lebensjahr. In erster<br />

Linie ging es darum zu vernetzen, über<br />

Angebote zu informieren und gemeinsam<br />

den Weltspieltag vorzubereiten.<br />

Detaillierte <strong>Information</strong>en, auch zu Angeboten<br />

für Familien mit jüngeren oder älteren<br />

Kindern, finden Sie auf der Homepage<br />

der Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong> (www.<br />

wolfurt.at/de/familien) und in der Broschüre<br />

„<strong>Wolfurt</strong> mit Kindern“ (erhältlich<br />

im Rathaus).<br />

Angebote für Familien mit Kindern ab der Schwangerschaft bis 3 Jahre<br />

____________________________________<br />

Alles ____________________________________<br />

um die Geburt<br />

Begleitung in und nach der Schwangerschaft<br />

____________________________________<br />

____________________________________<br />

Kinderarzt<br />

____________________________________<br />

Babysitterplattform<br />

____________________________________<br />

Vorarlberger Tagesmütter<br />

____________________________________<br />

Eltern-Kind-Treff<br />

____________________________________<br />

SpielRaum<br />

____________________________________<br />

Musikgarten<br />

____________________________________<br />

Singen mit Kindern in ungarischer Sprache<br />

____________________________________<br />

Purzelbaum<br />

____________________________________<br />

Shiatsu Babymassage<br />

____________________________________<br />

Kangatraining für Mamas und Babys<br />

Beim Netzwerktreffen vertreten waren unter anderem:<br />

____________________________________<br />

____________________________________<br />

Verein Impuls<br />

____________________________________<br />

Kivinest<br />

____________________________________<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

____________________________________<br />

Elternchat<br />

____________________________________<br />

Deutschkurse für Frauen<br />

____________________________________<br />

Kath. Bildungswerk: Elternschule/Vorträge<br />

____________________________________<br />

Mehrlingselternverein<br />

____________________________________<br />

Vlbg. Familienverband<br />

____________________________________<br />

Vlbg. Familienhilfe<br />

____________________________________<br />

Familienimpuls/Vlbg. Kinderdorf<br />

____________________________________<br />

Netzwerk Familie<br />

____________________________________<br />

Hauskrankenpflege<br />

____________________________________<br />

Buch & Spiel<br />

> Waldmäuse<br />

Singen, lachen, spielen im Wald (ab 1 ½ Jahren)! An 6 Vormittagen wird gemeinsam<br />

mit einem Elternteil, Oma, Opa… der Wald mit all seinen Geheimnissen entdeckt.<br />

Ab Herbst gibt es ein neues Angebot für Kinder ab 2 ¾ bis 4 Jahre an zwei Vormittagen<br />

von 08:00 bis 12:00 Uhr. Interessiert? Kontakt: Verena Gasser, Tel. 0664 5872198<br />

> Elternberatung<br />

In der Elternberatung gibt es die Möglichkeit, offene Fragen zur Pflege, zum Stillen,<br />

zur Ernährung, Entwicklung und Erziehung bis zum 4. Lebensjahr Ihres Kindes zu<br />

besprechen. Zudem können Sie Ihr Kind wiegen lassen und andere Eltern mit Babys<br />

treffen. Kontakt: Brigitte Bohle, Tel. 0664 2393190<br />

Falls Sie zusätzliche Angebote kennen, nehmen wir diese gerne in die Liste auf.<br />

Wenden Sie sich in diesem Fall einfach an Magdalena Feistenauer<br />

(magdalena.feistenauer@wolfurt.at).<br />

„<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück“ ist Teil<br />

des Landesprogramms „familieplus“<br />

40 SOZIALES


FEIER FÜR<br />

NEU ZUGEZOGENE<br />

Der Willkommenstradition mit Einladung zum Brunch im<br />

Shanti durch Bürgermeister Christian Natter und GR Yvonne<br />

Böhler folgten auch heuer wieder unsere Neubürger/innen<br />

in <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Bei einem gemütlichen Frühstück und einem interessanten<br />

Filmbeitrag über <strong>Wolfurt</strong> gab es einen Überblick über das Gemeindegeschehen<br />

und das breite Angebotsspektrum im Dorf.<br />

Dabei wurde sichtbar, dass <strong>Wolfurt</strong> ständig in Bewegung ist<br />

und laufende Projekte unser Dorfgeschehen verändern.<br />

Darüber hinaus wurden die anwesenden Neubürger/innen<br />

gefragt, warum sie nach <strong>Wolfurt</strong> gezogen sind. Die Antworten<br />

wurden gesammelt und in einem Säulendiagramm aufgelistet.<br />

Die häufigsten Gründe waren Mobilität, geografische Lage<br />

und Liebe, Partner oder Familie.<br />

Im Anschluss an die Bildpräsentation gab es ein Quiz, bei dessen<br />

Auflösung es wieder wichtige <strong>Information</strong>en gab. Zum Abschluss<br />

gab es noch ein paar Preise in Form von Gutscheinen<br />

und die „<strong>Wolfurt</strong>er Schlossolade“.<br />

„Wir freuen uns bei einem gemütlichen Gespräch, die neuen<br />

<strong>Wolfurt</strong>erinnen und <strong>Wolfurt</strong>er persönlich kennenzulernen. Die<br />

Kontakte bringen Begegnung, sollen informieren und sind sehr<br />

wertvoll. Wir freuen uns über neue Mitglieder in unserer Dorfgemeinschaft“,<br />

meint GR Yvonne Böhler.<br />

Im Rahmen von Familieplus strebt die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> danach,<br />

die zahlreichen Angebote in <strong>Wolfurt</strong> sichtbar zu machen<br />

und Synergien zu bilden. Zuhören, auf die Bedürfnisse eingehen<br />

und gute Rahmenbedingungen für ein gutes Miteinander<br />

schaffen, sind deshalb große Anliegen.<br />

Die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger sollen sich in <strong>Wolfurt</strong><br />

wohlfühlen und somit heißen wir sie auch auf diesem Wege<br />

nochmals herzlich willkommen!<br />

30,00%<br />

25,00%<br />

20,00%<br />

15,00%<br />

10,00%<br />

5,00%<br />

0,00%<br />

Warum bin ich nach <strong>Wolfurt</strong> gezogen?<br />

BABYSITTERKURS<br />

Anfang Mai konnten die Gemeinden <strong>Wolfurt</strong> und<br />

Schwarzach einen Babysitterkurs zusammen mit dem<br />

Känguruh-Team veranstalten.<br />

17 Jugendliche, 14 Mädchen und 3 Jungs konnten in 3 Modulen<br />

(16 Stunden) ihr Wissen vertiefen.<br />

> _____________________________________________________<br />

Entwicklungsstufen der Kinder<br />

> _____________________________________________________<br />

Säuglingspflege<br />

> _____________________________________________________<br />

Unfallverhütung<br />

> _____________________________________________________<br />

Erste-Hilfe mit praktischen Übungen<br />

> _____________________________________________________<br />

Sozialverhalten der Kinder<br />

> _____________________________________________________<br />

Problemsituationen<br />

> _____________________________________________________<br />

Spiel und Kreativität<br />

> ____________________________________________________<br />

usw.<br />

Dieser Kurs wird zusammen mit dem Land Vorarlberg gefördert.<br />

Wir möchten Jugendliche unterstützen und freuen uns, dass<br />

das Interesse und die Nachfrage da sind. In Gemeinschaft<br />

lernen, was früher in Großfamilien selbstverständlich war, ist<br />

ein schönes Erlebnis. Kinderlieder, Bücher und Spiele wurden<br />

besprochen, Puppen gebadet und gewickelt. Nun sind<br />

sie bereit und freuen sich auf ihre Babysittertätigkeit. Einerseits<br />

freuen sie sich, das Taschengeld etwas aufzubessern,<br />

Verantwortung zu übernehmen und ihre Freizeit sinnvoll zu<br />

nützen. Auf der anderen Seite ist dies eine Unterstützung für<br />

Eltern, um sich selber ein bisschen „freie“ Zeit zu gönnen.<br />

Die Gemeinde unterstützt junge Familien beim Geburtengeschenk<br />

mit 4 Babysittergutscheinen. Unsere neuen Babysitter/innen<br />

freuen sich über einen Kontakt. Die aktuelle Liste<br />

entnehmen Sie bitte unserer Homepage.<br />

GR Yvonne Böhler<br />

SOZIALES<br />

41


familien.<br />

power.<br />

wolfurt<br />

FRAUENPOWER<br />

RÜCKBLICK UND VORSCHAU<br />

Der <strong>Wolfurt</strong>er Weg zu einem positiven Zusammenleben beginnt in den Familien<br />

und benötigt Frauen- und Männerpower. Nur so können Angebote und auch<br />

von der Gemeinde unterstützte Initiativen zu einer Bereicherung des Gemeindelebens<br />

werden.<br />

Die <strong>Wolfurt</strong>er Projekte „EinTopf“, „EinFädeln“ und „EinKlick“ ermöglichen Frauen<br />

beim Kochen, Handarbeiten und Computerlernen nicht nur Neues zu lernen, sondern<br />

auch andere interessierte Frauen kennenzulernen.<br />

Beim „EinTopf“ im Monat April haben wir mit Hozan Derbas „Kutlket Brnci“ eine irakische<br />

Spezialität gekocht. 20 Frauen aus unterschiedlichen Kulturen mit unterschiedlichen<br />

Lebensgeschichten und -situationen waren dabei.<br />

Zum Abschluss der Frühjahrseinheit „EinKlick“ hat Evelyne Berlinger mit den Teilnehmerinnen<br />

Lebensläufe erstellt. Eine Weiterführung bzw. Wiederholung dieser Treffen<br />

im Computerraum der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong> ist für den Herbst schon angedacht.<br />

Nach dem Töpfern und Häkeln werden wir im <strong>Juni</strong> mit Evo und Edith filzen. Zu diesem<br />

Abendtreffen im Rahmen des „<strong>Wolfurt</strong>er EinFädelns“ in der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong><br />

am 19. <strong>Juni</strong> sind alle <strong>Wolfurt</strong>er Frauen eingeladen. Wir werden die Grundtechniken<br />

des Filzens kennenlernen und kleine Mitbringsel herstellen.<br />

Mit dem „EinTritt“ möchten wir in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative des Landes<br />

Vorarlberg „Sichere Gemeinden“ Frauen den Zugang zur Mobilität mit dem Fahrrad<br />

öffnen. Der Kurs startete am 11. <strong>Juni</strong> im Innenhof der Mittelschule <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Die Deutschkurse des laufenden Schuljahres sind abgeschlossen. Die Termine für<br />

den Herbst sind bereits fixiert. Die Kurse werden als Sprach- und Orientierungskurse<br />

angeboten, für Frauen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen. Ein Kurs ist<br />

speziell für Pflegerinnen konzipiert. Interessierte Frauen können sich bereits jetzt<br />

vormerken lassen.<br />

Kontakt:<br />

Magdalena Feistenauer, E-Mail: magdalena.feistenauer@wolfurt.at , Tel. 05574 6840-46<br />

DEUTSCHKURS<br />

Mit Stolz haben nach <strong>Wolfurt</strong> zugewanderte Frauen im <strong>Juni</strong> ihr Abschlusszertifikat<br />

für den Deutsch- und Orientierungskurs entgegengenommen. Immer donnerstags<br />

gehen Sandra und Edith-Elisabeth, die engagierten Kursleiterinnen, auf die unterschiedlichen<br />

Sprachkenntnisse jeder einzelnen Frau ein. Denn Deutsch zu erlernen,<br />

ist ein erster Schritt für ein gutes Zusammenleben in <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Besonders befruchtend und informativ ist der monatliche Kommunikationsnachmittag,<br />

der für alle <strong>Wolfurt</strong>er Frauen offen ist. Es ist ein Ort der Begegnung und neu<br />

angekommene Frauen lernen, sich in der hiesigen Kultur zurechtzufinden. Beim<br />

42 SOZIALES


wolfurt<br />

lässt kein Kind<br />

zurück<br />

Kommunikationsnachmittag im April wurden<br />

die Frauen von Femail über ihre Rechte<br />

in Österreich informiert. Im Anschluss<br />

gab es einen Austausch in Kleingruppen,<br />

um Themen spezifischer zu diskutieren.<br />

Für einen gemeinsamen Ausklang des<br />

Nachmittags sorgten die Frauen selbst<br />

und brachten selbstgemachte Leckereien<br />

aus ihren Herkunftsländern mit oder bereiteten<br />

diese vor Ort zu.<br />

Wenn Sie Personen in Ihrer Umgebung oder Ihrem Bekanntenkreis kennen, für<br />

die dieses Angebot von Interesse sein könnte, bitten wir Sie, sie darauf aufmerksam<br />

machen.<br />

Der Deutsch- und Orientierungskurs ist ein Sprungbrett, um die Sprache zu erlernen,<br />

Kontakte zu knüpfen und in <strong>Wolfurt</strong> anzudocken.<br />

Der nächste Einstieg ist wieder im Herbst möglich. Während des Sprachkurses wird<br />

die Kinderbetreuung gewährleistet.<br />

GEMEINSCHAFT LEBEN<br />

Riesenandrang herrschte im März beim Pfarrcafé in St. Nikolaus. Plan W war an der Reihe und hat für die Pfarrgemeinde<br />

aufgekocht und aufgetischt.<br />

Mit viel Engagement haben die Verantwortlichen<br />

von Plan W gemeinsam mit<br />

den Bewohnern des ÖBB-Quartiers den<br />

Treffpunkt nach der Messe im Pfarrheim<br />

gestaltet. Getränke nach Lust und Laune<br />

und vor allem Köstlichkeiten aus Afghanistan<br />

und Syrien wurden den Gästen<br />

angeboten.<br />

Das Echo war riesig und viele <strong>Wolfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Wolfurt</strong>er konnten die Gemeinschaft<br />

spüren. Die Männer konnten<br />

damit DANKE sagen und ein bisschen<br />

von dem zurückgeben, was sie in <strong>Wolfurt</strong><br />

erhalten haben und immer noch bekommen:<br />

Hilfsbereitschaft und offene Türen.<br />

Durch die Begegnungen sind schon<br />

manche Freundschaften entstanden.<br />

v.l.n.r. Mahdi, Tabea, Saman und Evo<br />

Köstlichkeiten beim Pfarrcafé<br />

Plan W erhielt zudem wertvolle Spenden,<br />

die für die in <strong>Wolfurt</strong> lebenden Menschen<br />

aus den Krisenregionen sinnvoll eingesetzt<br />

und verwendet werden können.<br />

Es war ein gelungener Sonntag, an dem<br />

Danke gesagt wurde und vor allem ein<br />

positives Miteinander gepflegt wurde.<br />

Alle freuen sich schon auf das nächste<br />

Pfarrcafé.<br />

SOZIALES<br />

43


SOZIALDIENSTE WOLFURT<br />

Frühling am Bodensee<br />

Ende April fuhren wir mit unseren Bewohnern aus dem Seniorenheim und dem betreuten<br />

Wohnen in Kennelbach an den Bodensee in Höchst. Mit dem gecharterten<br />

Niederflur-Linienbus ging das Ein- und Aussteigen samt Rollis perfekt und sehr komfortabel.<br />

Das Wetter war uns hold gesinnt und wir konnten bei bereits warmen Temperaturen<br />

den Kuchen und Kaffee im Glashaus genießen. Allerdings blies der Föhn<br />

zum Teil kräftig, sodass sich nur einige Bewohner zu einem kleinen Spaziergang<br />

bewegen konnten. Einige ließen es sich nicht nehmen, den kurzen Weg zum See<br />

doch noch zu nehmen, und genossen den Ausblick auf den dunklen See. Bald fuhr<br />

der Bus wieder vor und wir kamen zufrieden und pünktlich zum Abendessen wieder<br />

in Kennelbach und <strong>Wolfurt</strong> an.<br />

Musik am 1. Mai<br />

Die Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong> besuchte auch uns am 1. Mai. Kapellmeister Robert Vonach<br />

brachte uns mit seinen Musikant/innen ein paar beschwingte Stücke dar. Der Vorplatz<br />

in unserem Garten verwandelte sich für eine gewisse Zeit zur Konzertbühne.<br />

Den Bewohner/innen hat es sehr gut gefallen, das Wetter war auch bestens. Wir bedanken<br />

uns ganz herzlich bei der Bürgermusik mit dem Obmann Alexander Natter.<br />

Anita Spiegel, Sekretariat und Veranstaltungen<br />

Internationaler Tag der Pflege<br />

Jedes Jahr am 12. Mai, nämlich am Geburtstag von Florence Nightingale (1820<br />

-1910), einer Pionierin der modernen Gesundheits- und Krankenpflege, wird der<br />

Internationale Tag der Pflege begangen. Sie war u.a. Krankenschwester und vertrat<br />

die Ansicht, dass es neben dem ärztlichen Wissen ein eigenständiges pflegerisches<br />

Wissen geben sollte. Mit ihren Schriften zur Krankenpflege hat sie als eine der ersten<br />

eine Pflegetheorie formuliert. Die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> beteiligten sich in diesem<br />

Jahr aktiv an der Feier dieses Tages und haben allen Anwesenden frische Kräuter im<br />

Topf geschenkt. Nach dem Motto: „Gute Pflege ist wie frische Kräuter – sie gibt dem<br />

Leben Würze“ überreichten Geschäftsführer Gerd Schlegel und Pflegeleitung Gerda<br />

D’hondt diese kleine Aufmerksamkeit. Es ist ein Dank und eine Anerkennung für die<br />

Arbeit in der Pflege und soll positive Signale nach außen senden: Pflege ist – sofern<br />

einem die Tätigkeit zusagt – ein zukunftssicherer, erfüllender und gesellschaftlich<br />

wertvoller Beruf. Es war eine gelungene Überraschung und die Freude in den<br />

Gesichtern zeigte den Erfolg dieser Aktion.<br />

Ja, wir sind mit dem Radl da – Danke für den neuen Fahrradunterstand<br />

Mit dem Fahrrad zur Arbeit und zum Besuch ins Seniorenheim geht jetzt noch einfacher.<br />

Direkt vor dem Eingang in unserem Hof hat ein stylischer, beleuchteter und<br />

überdachter Fahrradabstellplatz für ca. 12 Räder seinen Platz gefunden. Wir danken<br />

der Marktgemeinde und dem Team des Bauhofs, welche die „Puzzleteile“ bravourös<br />

montiert haben.<br />

s’Lädele<br />

Seit ein paar Wochen gibt es im Eingangsbereich des Seniorenheims eine neue<br />

Aktivierung: s‘Lädele. Zu den Öffnungszeiten des Sekretariats kann hier allerlei Nützliches<br />

erworben werden. So lässt sich eine Kaffeepause mit einer Kleinigkeit versüßen.<br />

Wenn ein besonderes Duschgel oder auch eine neue Zahnbürste fällig ist,<br />

findet sich hier in unserem kleinen Sortiment mit Sicherheit etwas Passendes. Gute<br />

Einkäufe!<br />

44 SOZIALES


Projekt „Grenzenlos“<br />

Gerade Deutschland bietet ein großes Reservoir an gut ausgebildeten Pflegefachkräften,<br />

die sich in der Regel sehr gut auf Deutsch verständigen können. Vorarlberg,<br />

insbesondere die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>, kann hier mit weitaus besseren Arbeitsbedingungen<br />

punkten: Höhere Anwesenheit von Personal, bessere Infrastruktur, kürzere<br />

Wege, wettbewerbsfähiges Entgelt, spezielle Pflegemodelle, usw.<br />

Gemeinsam mit dem Vorderlandhus in Röthis starten wir im <strong>Juni</strong> eine Kooperation<br />

mit der Fachschule für Altenpflege in Koblenz/Deutschland. Insgesamt werden uns<br />

40 Schüler/innen und Lehrer/innen vier Tage lang besuchen, die sich über die Altenpflege<br />

in Österreich ein Bild machen wollen und am Anfang ihres beruflichen<br />

Werdegangs stehen. Unser Ziel ist es, die Begeisterung, die wir für unsere Tätigkeit<br />

spüren, auf sie zu übertragen und dadurch langfristig die eine oder andere Fachkraft<br />

für uns zu gewinnen. Mit einem bunten Programm wollen wir Vorarlberg angemessen<br />

präsentieren und haben dazu sogar einen Termin im Landhaus mit der Soziallandesrätin<br />

Katharina Wiesflecker auf dem Programm.<br />

NEU: Dreijährige Ausbildung zum/zur Fachsozialbetreuer/in ab 16 Jahren<br />

Gemeinsam mit der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Bregenz sowie den<br />

großen Hilfsorganisationen im Lande bieten die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> erstmals ab<br />

September <strong>2019</strong> nach Abschluss der Schulpflicht eine Erstausbildung in die Sozialen<br />

Berufe hinein an. Ein dreijähriger Ausbildungspfad, auf dem sich junge Menschen<br />

schrittweise für ihren Bereich entscheiden können: Alten-, Behinderten- oder<br />

Familienarbeit. Und dies alles für Schulabsolvent/innen ab 16 Jahren! Diese Ausbildung<br />

ist kein Lehrberuf im klassischen Sinne. Es ist eine Ausbildung mit schulischem<br />

Schwerpunkt und enger Verzahnung in die Berufspraxis.<br />

Im ersten Jahr steht der Vorbereitungslehrgang im Mittelpunkt. Neben dem Pflichtpraktikum<br />

im Seniorenheim stehen Schulblockunterricht sowie Ferialpraktika bei uns<br />

an. Für letzteres erhalten die Lernenden eine Vergütung. Bei positivem Abschluss<br />

des ersten Jahres geht’s weiter an einen Schulplatz an der SOB für die zweijährige<br />

Ausbildung in der Fachsozialbetreuung. Das zweite Jahr beinhaltet die Vorbereitung<br />

auf die Pflegeassistenz, welche Anfang des dritten Jahres abgelegt wird. Es erfolgt<br />

eine bis zu 50%-Anstellung als Pflegeassistenz und berufsbegleitend die Ausbildung<br />

zur Fachsozialbetreuung, welche am Ende des dritten Jahres abgeschlossen wird.<br />

Die Lernenden beziehen weiterhin Familienbeihilfe und sind von Beginn an über die<br />

SOB unfallversichert.<br />

Interessierte Jugendliche und Eltern wenden sich bitte für weitere <strong>Information</strong>en direkt<br />

an die Geschäftsführung der Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>, Gerd Schlegel. Wir gehen<br />

davon aus, dass wir zwei Plätze an der SOB belegen werden. Einen Überblick findet<br />

sich unter:<br />

www.sozialberufe.net/unser-bildungsangebot/3jaehrige-duale-ausbildung-zumzur-fach-sozialbetreuerin-ab-16/<br />

Voraussetzungen für die Ausbildung<br />

> Abgeschlossene Schulpflicht<br />

> Vollenden des 16. Lebensjahres im Jahr des Ausbildungsbeginns<br />

> Zusage einer Praktikumsstelle (= Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong>)<br />

> Positives Aufnahmegespräch an der SOB<br />

> Gesundheitliche Eignung<br />

Ambulante<br />

gerontopsychiatrische<br />

Pflege in der Region<br />

Hofsteig als neues Angebot<br />

Für die Gemeinden Bildstein, Buch,<br />

Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und<br />

<strong>Wolfurt</strong> gibt es nun eine in gerontopsychiatrischen<br />

Themen besonders geschulte<br />

Pflegekraft: DGKP Natalie Pruscha.<br />

Angedockt beim Krankenpflegeverein<br />

Lauterach steht sie allen Bürger/innen<br />

der Region Hofsteig zur Verfügung. Ziel<br />

ist es, den Kunden das Leben in ihrem<br />

gewohnten Umfeld zu ermöglichen: Sie<br />

sollen weiterhin ein möglichst selbstbestimmtes<br />

Leben zu Hause führen können.<br />

Ihre An- und Zugehörigen sollen ihre Bedürfnisse<br />

besser verstehen lernen, und<br />

pflegende Angehörige sollen im Alltag<br />

begleitet werden.<br />

Natalie Pruscha ist für ältere Menschen<br />

mit psychischen oder psychiatrischen<br />

Beeinträchtigungen sowie für deren Anund<br />

Zugehörige da. Sie kann von den<br />

Ratsuchenden direkt kontaktiert werden:<br />

Tel. 0664 88969 778 oder<br />

gerontopsychiatrie@krankenpflege-lauterach.at.<br />

Die Leistungen sind für die Ratsuchenden<br />

kostenlos, da sie durch den Vorarlberger<br />

Sozialfonds finanziert werden.<br />

Zusammenarbeit mit der FH Dornbirn<br />

im Vollzeitstudium Bachelor of Science<br />

in Health Studies<br />

Die Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong> sind seit April<br />

<strong>2019</strong> Ausbildungspartner für die Fachhochschule<br />

Dornbirn im Bereich der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege. Neben<br />

den Schüler/innen der Krankenpflegeschulen<br />

des Landes werden nunmehr in<br />

der Regel zwei Studierende in ihren Praxiszeiten<br />

Wertvolles bei uns erlernen. Wir<br />

freuen uns auf diese Zusammenarbeit<br />

und sind sehr zuversichtlich, die Themen<br />

im Sinne des Lehrplans praxiserprobt zu<br />

vermitteln.<br />

SOZIALES<br />

45


HUMOR IN<br />

DER PFLEGE<br />

Humor hat die magische Fähigkeit, angespannte Situationen<br />

zu entschärfen und neue Türen zu öffnen.<br />

Die Karikaturen von Peter Gaymann betonen die Resilienz<br />

der Menschen, die mit ihrer Demenz einen humorvollen Umgang<br />

finden. Der berühmte Karikaturist publiziert seit Jahren<br />

gemeinsam mit dem Gerontologen Thomas Klie einen jährlichen<br />

Kalender mit dem Titel „Demensch“ – diese zeigen<br />

Situationen aus dem Alltag mit Menschen mit Demenz auf,<br />

allzu bekannte Situationen für Betroffene, pflegende Angehörige<br />

und Pflegepersonal.<br />

Eröffnung der Ausstellung: 14. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>, um 18:00 Uhr<br />

im Lesegarten von Buch & Spiel<br />

Dauer der Ausstellung vom 14. <strong>Juni</strong> bis 05. Juli <strong>2019</strong><br />

Die Ausstellung „Demensch“ zeigt eine Auswahl seiner Arbeiten<br />

an unterschiedlichen Orten in <strong>Wolfurt</strong>: Seniorenheim<br />

<strong>Wolfurt</strong>, Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong>, Buch & Spiel, Hofsteig Apotheke,<br />

Fetz Daniela Uhren und Schmuck, Hotel Stern, Radcult,<br />

Weltladen, Stilform, Dreierlei.<br />

Vielen Dank an die teilnehmenden Geschäfte!<br />

Daniela Egger leitet das Projektmanagement der Aktion Demenz<br />

und zeichnet für die Wanderausstellung „Demensch“<br />

verantwortlich – diese ist eine von vielen Maßnahmen, um im<br />

Rahmen der Aktion Demenz eine breite Öffentlichkeit für das<br />

Thema Demenz zu sensibilisieren.<br />

Manuela Bundschuh und GR für Soziales Miteinander Yvonne Böhler<br />

Persönliche Berufsberatung ab <strong>Juni</strong><br />

in den Gemeinden der Hofsteigregion<br />

BERUFE MIT<br />

ZUKUNFT, FREUDE<br />

UND SINN -<br />

EINSTIEG IN PFLEGE<br />

UND BETREUUNG<br />

Sie wollen etwas Neues lernen und interessieren<br />

sich für eine Tätigkeit im Betreuungs- und Pflegebereich?<br />

Die Gemeinden der Hofsteigregion in<br />

Zusammenarbeit mit der connexia Implacementstiftung<br />

Betreuung und Pflege laden Sie zur kostenlosen<br />

und individuellen Beratung vor Ort ein.<br />

Kommen Sie einfach vorbei!<br />

Infos und Kontakt:<br />

connexia – Gesellschaft für Betreuung und Pflege,<br />

6900 Bregenz, DGKP Reingard Feßler, T +43 5574<br />

48787-21, Reingard.Fessler@connexia.at, www.vcare.at<br />

Persönliche Berufsberatung:<br />

Montag, 17.06.<strong>2019</strong> im Rathaus Lauterach<br />

Mittwoch, 03.07.<strong>2019</strong> im Rathaus <strong>Wolfurt</strong><br />

Mittwoch, 13.11.<strong>2019</strong> im Rathaus Hard<br />

jeweils 18:00 – 19:30 Uhr, Besprechungszimmer<br />

<strong>Information</strong>sabend:<br />

Montag, 14.10.<strong>2019</strong>, 18:00 Uhr<br />

im Rathaus Lauterach, Hofsteigstraße 2a, Rathaussaal<br />

im 1. OG<br />

Grundlegende <strong>Information</strong>en zu den Berufen Diplomierte<br />

Gesundheits- und Krankenpflege, Pflege(fach)-<br />

assistenz, Fach- und Diplomsozialbetreuung Altenarbeit,<br />

Heimhilfe sowie zum Bachelor of Science in<br />

Health Studies sowie Heimhilfe erhalten Sie ebenfalls<br />

jederzeit beim Geschäftsführer der Sozialdienste<br />

Gerd Schlegel. Vereinbaren Sie gerne einen Termin<br />

über das Sekretariat Tel. 05574 712326.<br />

46 SOZIALES


AKTION DEMENZ<br />

Die demografische Entwicklung in Österreich, welche sich grundsätzlich in einem steigenden Anteil der älteren und einem<br />

sinkenden Anteil der jüngeren Generation ausdrückt, hat ganz wesentliche Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche des<br />

gesellschaftlichen Lebens und unseren Lebensalltag.<br />

Das Thema Demenz begleitet uns auch in verschiedenen Lebensbereichen und verschiedene<br />

Generationen kommen damit in Berührung:<br />

Eltern-Kinder, Großeltern-Enkelkinder, Pflegende, Verwandte, Nachbarn, Freunde, …<br />

Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> möchte als Modellgemeinde dazu beitragen, dass die Lebensbedingungen<br />

und die Akzeptanz von Menschen mit Demenz verbessert werden<br />

und das Bewusstsein dafür gestärkt wird.<br />

In einer Arbeitsgruppe zusammen mit Manuela Bundschuh, Gerd Schlegel, Anita<br />

Kaufmann und Yvonne Böhler sind wir bemüht mit verschiedenen Aktionen auf dieses<br />

Thema aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und unterstützende Angebote<br />

anzubieten.<br />

Kunst regt die Sinne an - Einblicke: Kulturvermittlung für Menschen mit Demenz<br />

Das vorarlberg museum, das Kunsthaus Bregenz und die inatura laden in Kooperation<br />

mit der „Aktion Demenz“ Menschen mit Demenz und deren Angehörige zum<br />

Besuch der Ausstellungen ein.<br />

Themen aus Natur, Geschichte, Kunst und Kultur werden speziell aufbereitet, damit<br />

die Teilnehmer/innen einen sinnlichen und persönlichen Zugang zu den ausgestellten<br />

Objekten finden.<br />

Die Gemeinde <strong>Wolfurt</strong> nutzte dieses Angebot und organisierte Anfang Mai einen<br />

Besuch im Landesmuseum. Unter dem Titel „Nah und Fern“ wurden Erinnerungen<br />

besprochen und Kunstwerke bewundert.<br />

Schon die Fahrt von <strong>Wolfurt</strong> nach Bregenz war ein Erlebnis! So erinnerte sich eine<br />

Besucherin noch an den Ort in Bregenz, wo sie einst ihren Führerschein abholen<br />

durfte und erzählte gleich von ihrer ersten Autofahrt.<br />

Bei Keksen und Saft im Museum wurde „Nähe“ gelebt, eine kurze Vorstellung zur<br />

eigenen Person gemacht und über die frühere Arbeitswelt und Hobbies diskutiert.<br />

Verschiedene Musterstoffe wie Leder, Baumwolle oder Felle wurden ertastet und mit<br />

verschiedenen Geschichten weitergereicht. Sehr emotional wurde es, als wir verschiedene<br />

Liebesbriefe hören und bewundern konnten.<br />

Erinnerungen hervorrufen, an frühere<br />

Zeiten erinnert werden, aus dem Alltag<br />

herauskommen und ein bisschen Abwechslung<br />

erleben, hat uns Besuchern<br />

sehr gut getan!<br />

Abschluss und Höhepunkt war die herrliche<br />

Aussicht im obersten Stock des<br />

Landesmuseums auf den Hafen und<br />

Bodensee. Hier wurden nochmals Erinnerungen<br />

an Zugfahrten, Spaziergänge,<br />

Schiffsfahrten und den Milchpilz wach.<br />

Wir erlebten einen gelungenen und entspannten<br />

Nachmittag. Es standen Raum<br />

und Zeit zur Verfügung, um eigene Erinnerungen,<br />

Eindrücke und Erfahrungen<br />

miteinander zu teilen und miteinander zu<br />

lachen!<br />

Kontakt:<br />

> www.aktion-demenz.at<br />

> Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong><br />

Manuela Bundschuh<br />

Tel. 0699 16840 015<br />

> Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong><br />

Tagesbetreuung<br />

Marika Geißler<br />

Tel. 05574 71326 611<br />

SOZIALES<br />

47


Mehr Fotos finden Sie auf www.pfarre-wolfurt.at<br />

JUBELPAARABEND IM PFARRHEIM WOLFURT<br />

Auch dieses Jahr lud die Pfarre und der Arbeitskreis „Ehe und Familie“ wieder alle <strong>Wolfurt</strong>er Jubelpaare mit 25, 40, 50,<br />

60 oder 65 Ehejahren zu einem geselligen Beisammensein ein: Am Samstag, den 18. Mai <strong>2019</strong>.<br />

Gemeinsam mit 15 <strong>Wolfurt</strong>er Ehepaaren freute sich unser Team (Marika Greber, Birgit<br />

Hinteregger, Dagmar Marik, Brigitte Fink), einen schönen gemeinsamen Abend<br />

verbringen zu dürfen. Da wir die Jubelpaare aus Datenschutzgründen nicht mehr<br />

anschreiben können, sind wir jedes Jahr aufs Neue glücklich, dass sich so viele<br />

Ehepaare bei uns anmelden und mit uns das Sakrament der Ehe feiern.<br />

Zuerst besuchten alle Jubelpaare gemeinsam mit ihren Familien und Freunden die<br />

feierliche Abendmesse, welche von Pfarrer Marius und Diakon Rikard mit den Lektoren<br />

Birgit Hinteregger und Günther Höfle zelebriert wurde. Mit lateinamerikanischen<br />

Klängen wurde die Messe musikalisch von einem jungen Ensemble der Musikschule<br />

am Hofsteig unter der Leitung von Markus Vallazza und der Orgel begleitet. An<br />

dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank an Alle, die mitgewirkt haben!<br />

Traditionell trafen sich danach die Jubelpaare im Pfarrheim und beim Aperitif kam<br />

schon eine tolle Stimmung auf. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache wurde<br />

während des Abends ein Imbiss, Getränke<br />

sowie Kaffee und Kuchen serviert. Mit<br />

fortgeschrittener Zeit und in Begleitung<br />

ihrer Hochzeitsfotos auf der Leinwand<br />

erzählten die Gäste einige Anekdoten,<br />

Zitate und Lustiges aus ihren gemeinsamen<br />

Ehejahren.<br />

Wir vom Arbeitskreis Ehe und Familie<br />

möchten uns nochmals für‘s Kommen<br />

und Mitfeiern bedanken und wünschen<br />

allen Jubelpaaren Gesundheit, Glück<br />

und alles Gute für die Zukunft.<br />

GOLDENE HOCHZEITEN<br />

Reinelde und Josef Köb<br />

„Gemeinsame 50 Jahre, das habt ihr geschafft! Zusammen habt ihr so viel bewegt,<br />

wundervolle Momente habt ihr mit uns (eurer Familie), euren Freunden und euren<br />

Älpele-Gästen schon geteilt, das ist eine wahre Freude! Eure fünf Buben, eure Enkelkinder<br />

und Liebsten sind sehr stolz auf den Zusammenhalt, den wir mit euch genießen<br />

dürfen! Auf eurer weiteren Reise der Ehe, wünschen wir euch alles Liebe, Gesundheit<br />

und stets Heiterkeit, auch in stürmischen Zeiten.“ - In Liebe eure Familie<br />

Diesen Glückwünschen können wir uns nur anschließen, und wünschen von Herzen alles<br />

Gute und noch viele, glückliche gemeinsame Jahre!<br />

Rosemarie und Paul Boch<br />

„Im Mai dieses Jahres durften Rosemarie und Paul Boch ihr 50. Ehejubiläum feiern. Im<br />

Kreise der ganzen Familie wurde die Goldene Hochzeit gebührend gefeiert und darauf<br />

angestoßen! Mit großer Freude nahm das Jubelpaar die Glückwünsche von unserem<br />

Bürgermeister sowie die Jubiläumsgabe vom Land Vorarlberg entgegen.<br />

Wir alle wünschen den beiden auf diesem Wege noch viele glückliche, gesunde gemeinsame<br />

Jahre!“ - Eure Töchter mit Familie<br />

Auch wir möchten dem „Goldpaar“ auf diesem Wege die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zu ihrem besonderen Jubiläum aussprechen!<br />

48 MENSCHEN IM MITTELPUNKT


SOZIALE DIENSTE<br />

JUBILARE*<br />

Angeführte Mitbürger(innen) werden<br />

bis Ende August <strong>2019</strong> 80 Jahre und älter<br />

97 Fitz Agnes, Achstraße 15/2<br />

91 Kilga Erna, Am Rickenbach 3/1<br />

Eberle Edith, Gartenstraße 1<br />

89 Malcher Hildegard, Gartenstraße 1<br />

Bechter Werner, Montfortstraße 15<br />

87 Bernhard Gertrud, Florianweg 1<br />

86 Böhler Reinold, Weiherstraße 12a<br />

Wiedenbauer Johann, Heimkehrerstr. 3<br />

85 Mayr Norbert Kirchstraße 15/1<br />

Gasser Anna, Unterhub 5a/1<br />

84 Bauer Franz, Im Kessel 5/1<br />

Strezeck Franz, Knappenweg 7<br />

82 Petri Giancarlo, Bregenzer Straße 29o<br />

81 Dür Xaveria, Neudorfstraße 4<br />

Natter Helmut, St.-Antonius-Weg 30<br />

Moosbrugger Ilse, Inselstraße 13<br />

Frühstück Margarethe, Achstraße 45/12<br />

80 Wüstner Adolf, Frickenescherweg 15b/1<br />

Benger Eleonore, Bucher Straße 22<br />

Mangele Anton, Eichenstraße 28<br />

HOCHZEITEN<br />

April<br />

Barbara Winder und Dietmar Eberhard,<br />

Fliederweg 13c<br />

Kaitlin Vanosch und Michael Klimmer,<br />

Baumgarten 4/2<br />

Julia Keck und Michael Weigel,<br />

Zieglerstraße 26b<br />

GEBURTEN*<br />

Februar<br />

> Luis der Diana und des Benjamin Rohner,<br />

Kreuzstraße 1a<br />

März<br />

> Mateo der Sandra und des Markus Morscher,<br />

Im Kessel 20<br />

> Jonas der Monika und des Christoph Egele,<br />

Stickergasse 12<br />

> Mateja der Stefanie und des Florian Selinger,<br />

Unterlinden 23/8<br />

> Timur der Kornelia Petek und des Mustafa<br />

Hasbek, Neudorfstraße 20a/42<br />

April<br />

> Jacob der Victoria Thompson und des<br />

Markus Niederlechner, Engerrütte 1/5<br />

VERSTORBENE<br />

April<br />

Mitgutsch Otto, Augasse 6<br />

Mai<br />

Eberle Helmut, Unterhub 5d<br />

Kilga Erna, Am Rickenbach 3/1<br />

* Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die<br />

Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die<br />

uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung<br />

erteilt haben.<br />

Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden,<br />

so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt<br />

möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten<br />

automatisch die Zustimmungserklärung per Post.<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche<br />

jeden Montag 18:00 - 19:30 Uhr<br />

im Kindergarten Rickenbach. Kosten: 10 €, Leitung:<br />

Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung unter<br />

Tel. 0650/4511336, ulli.huwe@gmx.at.<br />

Elternberatung<br />

Jeden Dienstag von 09:30 – 11:00 Uhr im Alten<br />

Schwanen in der Kellhofstraße 3. Alle Eltern von<br />

Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4 Jahren<br />

sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen.<br />

Es betreut Sie Brigitte Bohle, Tel. 0664<br />

23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,<br />

Elternschulungsangeboten und<br />

„nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie<br />

bei connexia Gesellschaft für Gesundheit und<br />

Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel. 05574/<br />

48787-12 oder direkt in der Elternberatungsstelle<br />

<strong>Wolfurt</strong>.<br />

Familienhilfe <strong>Wolfurt</strong><br />

Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.<br />

Krankheit oder Operation der Mutter, soziale<br />

Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen<br />

richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin<br />

für Bregenz und Bodenseeregion, Tel. 0676/<br />

83373340 oder familienhilfe@familie.or.at<br />

Femail Sprechtage<br />

In persönlichen und vertraulichen Gesprächen<br />

erhalten Frauen aus Vorarlberg <strong>Information</strong> &<br />

Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,<br />

Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere <strong>Information</strong>en<br />

bzw. Angaben zu Sprechstunden<br />

erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt<br />

beim FEMAIL Frauen<strong>Information</strong>szentrum Vorarlberg<br />

e.V. unter Tel. 05522/31002. FS-Region<br />

Hofsteig: Yvonne Böhler, FS-<strong>Wolfurt</strong>: Michaela<br />

Fercher-Dalpiaz.<br />

Babysitterdienst<br />

Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete<br />

BabysitterInnen zur Verfügung. Infos<br />

finden Sie auf der Babysitterplattform der Gemeinde-Homepage<br />

unter: http://www.wolfurt.at/<br />

de/babysittervermittlung. Organisation Babysitterkurs:<br />

GR Yvonne Böhler. Anmeldungen<br />

bzw. Vormerkungen: yvonne@home-boehler.at.<br />

Verein Tagesmütter<br />

<strong>Information</strong>en erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung<br />

in Bregenz Frau Gabi Ritsch,<br />

Rathausstr. 37 (1. Stock), Tel.: 05522/71840380,<br />

E-Mail: g.ritsch@verein-tb.at oder bei der Sozialreferentin<br />

Yvonne Böhler, Tel. 0699/16840906.<br />

Seniorenbörse <strong>Wolfurt</strong> -<br />

Helfen und helfen lassen!<br />

Büro Vereinshaus - Donnerstag von 09:00 Uhr<br />

bis 11:30 Uhr. Kontakt: Werner Kessler, E-Mail:<br />

seniorenboerse.wolfurt@gmx.at, Tel.-Nr.: 0699/<br />

168 40415.<br />

MENSCHEN IM MITTELPUNKT | SOZIALE DIENSTE<br />

49


SOZIALE DIENSTE<br />

ÄRZTE-NACHTDIENSTE UND -URLAUBE<br />

für Schwarzach, <strong>Wolfurt</strong>, Kennelbach, Bildstein<br />

Beratungsstelle für Pflege und Betreuung<br />

(Case Management)<br />

Die erste Anlaufstelle in Fragen rund um Betreuung<br />

und Pflege. Wir informieren Sie über örtliche<br />

und überregionale Dienste und Leistungen. Gerne<br />

besuchen wir Sie auch zu Hause. Kontakt: Anita<br />

Kaufmann, Tel. 0664/8408744.<br />

MOHI - Mobiler Hilfsdienst<br />

Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe und Unterstützung<br />

brauchen, sei es im Haushalt, beim Einkauf,<br />

Arztbesuch, Behördengängen u. ä. Kontakt:<br />

Marika Geißler, Tel. 0699/19971329.<br />

Tagesbetreuung<br />

Wir begleiten Sie durch den Tag mit Aktivitäten<br />

wie Gymnastik, singen, spielen, gemeinsames<br />

Essen und vieles mehr. Bei Bedarf werden Sie<br />

von zu Hause abgeholt und heimgebracht. Kontakt:<br />

Marika Geißler, Tel. 05574/71326-611.<br />

Pfarrkrankenpflege<br />

Wir bieten fachkundige Beratung und professionelle<br />

Pflege. Sie erreichen uns persönlich von<br />

Montag bis Freitag von 11:00 – 12:00 Uhr. Außerhalb<br />

dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter.<br />

Kontakt: Tel. 05574/71326-600.<br />

Eassa füa dahoam<br />

Wir bringen Ihnen von Montag bis Freitag ein<br />

warmes, frisch zubereitetes Mittagessen (Suppe,<br />

Hauptspeise, Dessert) nach Hause. Kontakt:<br />

Anita oder Birgit Spiegel, Tel. 05574/71326-503.<br />

Sprechstunde in Fragen des Älterwerdens<br />

(Pflegende Angehörige)<br />

Die Sprechstunde richtet sich an Menschen, die<br />

sich mit zunehmenden Schwierigkeiten seitens<br />

eines Familienmitglieds konfrontiert sehen und<br />

nach <strong>Information</strong>en bzw. nach Entlastung suchen.<br />

Terminvereinbarung und Kontakt: Sonja Thaler,<br />

Tel. 0664/5318126 bzw. sonja.thaler@gmx.at.<br />

AA Anonyme Alkoholiker<br />

Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer<br />

es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker<br />

zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über<br />

dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur<br />

den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast, dir<br />

möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann<br />

bist du hier richtig. Kontakt: (täglich) von 19:00 -<br />

22:00 Uhr, Tel. 0664/488 8200, Gruppe Anonyme<br />

Alkoholiker.<br />

Familiensprechstunde<br />

Die Sprechstunde soll Eltern und Kindern helfen<br />

Fragen zu beantworten, Unterstützung zu finden<br />

oder Anregungen einzubringen. Alle Familienangehörigen<br />

sind willkommen. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Jeden Montag von 15:00 - 16:00<br />

Uhr im Rathaus <strong>Wolfurt</strong>. Weitere Terminvereinbarungen<br />

bei der Familienservicestelle: Isolde<br />

Gratt, isolde.gratt@wolfurt.at, Tel. 0699/16840280<br />

oder Manuela Bundschuh, Tel. 0699/16840015,<br />

manuela.bundschuh@wolfurt.at<br />

Dr. Gmeiner Roland<br />

<strong>Wolfurt</strong> 05574 - 79864<br />

Dr. Tonko Michael<br />

<strong>Wolfurt</strong> 05574 - 71322-0<br />

Dr. Gort Gabriele<br />

<strong>Wolfurt</strong> 05574 - 72773<br />

Dr. Lukas Hinteregger<br />

Schwarzach 05572 - 58300<br />

Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

Schwarzach 05572 - 58839<br />

Dr. Robert Denz<br />

Kennelbach 05574 - 74395<br />

Bereitschaftsdienste dauern jeweils<br />

von 08.00 Uhr Früh bis am nächsten<br />

Tag um 08.00 Uhr Früh.<br />

Die aktuellen Ärztedienstpläne sind<br />

ebenfalls auf unserer Homepage<br />

http://www.wolfurt.at/de/notdienste<br />

auffindbar oder im Gemeindeamt<br />

bei Selina Huter (Bürgerservice)<br />

abholbar.<br />

<strong>Juni</strong><br />

13.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

14.06.19 Dr. Gort Gabriele<br />

15.06.19 Dr. Gort Gabriele<br />

16.06.19 Dr. Gort Gabriele<br />

17.06.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

18.06.19 Dr. Tonko Michael<br />

19.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

20.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

21.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

22.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

23.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

24.06.19 Dr. Tonko Michael<br />

25.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

26.06.19 Dr. Tonko Michael<br />

27.06.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

28.06.19 Dr. Tonko Michael<br />

29.06.19 Dr. Tonko Michael<br />

30.06.19 Dr. Tonko Michael<br />

Ordination geschlossen:<br />

> Dr. Robert Denz<br />

19.06. - 28.06.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Gabriele Gort<br />

24.06. - 28.06.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Lukas Hinteregger<br />

21.06. - 28.06.<strong>2019</strong><br />

Juli<br />

01.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

02.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />

03.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

04.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

05.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />

06.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />

07.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />

08.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

09.07.19 Dr. Denz Robert<br />

10.07.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

11.07.19 Dr. Gort Gabriele<br />

12.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

13.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

14.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

15.07.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

16.07.19 Dr. Denz Robert<br />

17.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

18.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

19.07.19 Dr. Denz Robert<br />

20.07.19 Dr. Denz Robert<br />

21.07.19 Dr. Denz Robert<br />

22.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

23.07.19 Dr. Plötzeneder Rosemarie<br />

24.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

25.07.19 Dr. Denz Robert<br />

26.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

27.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

28.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

29.07.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

30.07.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

31.07.19 Dr. Tonko Michael<br />

Ordination geschlossen:<br />

> Dr. Robert Denz<br />

29.07. - 16.08.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Roland Gmeiner<br />

08.07. - 26.07.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Gabriele Gort<br />

22.07. - 09.08.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Lukas Hinteregger<br />

01.07. - 05.07.<strong>2019</strong><br />

22.07. - 26.07.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Rosemarie Plötzeneder<br />

29.07. - 16.08.<strong>2019</strong><br />

August<br />

01.08.19 Dr. Tonko Michael<br />

02.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

03.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

04.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

05.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

06.08.19 Dr. Tonko Michael<br />

07.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

08.08.19 Dr. Hinteregger Lukas<br />

09.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

10.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

11.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

12.08.19 Dr. Tonko Michael<br />

13.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />

14.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

15.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

16.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />

17.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />

18.08.19 Dr. Gort Gabriele<br />

19.08.19 Dr. Gmeiner Roland<br />

Ordination geschlossen:<br />

> Dr. Michael Tonko<br />

16.08. - 07.09.<strong>2019</strong><br />

> Dr. Lukas Hinteregger<br />

19.08. - 23.08.<strong>2019</strong><br />

50 SOZIALE DIENSTE


APOTHEKEN-DIENSTE<br />

Bereitschaftsdienste an Wochenenden und Feiertagen<br />

Heilquelle-Apotheke<br />

Hofsteigstr. 53, Schwarzach, Tel. 05572 588 70<br />

Apotheke am Montfortplatz<br />

Bundesstr. 48, Lauterach, Tel. 05574 741 44-0<br />

Hofsteig-Apotheke,<br />

Bützestraße 9, <strong>Wolfurt</strong>, Tel. 05574 743 44<br />

Bahnhof-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 25, Bregenz, Tel. 05574 429 42<br />

Brücken Apotheke,<br />

Rheinstr.107, Bregenz, Tel. 05574 778 00<br />

St. Gebhard-Apotheke,<br />

Heldendankstr. 42, Bregenz, Tel. 05574 717 98<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Rathausstr. 15 - 17, Bregenz, Tel. 05574 420 40<br />

See-Apotheke,<br />

Kohlplatzstr. 3, Hard, Tel. 05574 725 53<br />

Lotos-Apotheke,<br />

Hofsteigstr. 127, Hard, Tel. 05574 625 70<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des nächsten Tages.<br />

Wochenenddienst:<br />

Samstag 08:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr.<br />

Unter www.apotheken.or.at oder unter der<br />

Apotheken-Notrufnummer: 1455 erhalten Sie Auskunft<br />

zu Bregenz Stadt, Lustenau / Höchst und Dornbirn Stadt!<br />

<strong>Juni</strong><br />

15. St. Gebhard-Apotheke<br />

16. Löwen-Apotheke<br />

20. Apotheke „Am Montfortplatz“<br />

22. Hofsteig-Apotheke<br />

23. Bahnhof-Apotheke<br />

29. Heilquell-Apotheke<br />

30. Apotheke „Am Montfortplatz“<br />

Juli<br />

6. Löwen-Apotheke<br />

7. See-Apotheke<br />

13. Bahnhof-Apotheke<br />

14. Brücken Apotheke<br />

20. Apotheke „Am Montfortplatz“<br />

21. Stadt-Apotheke<br />

27. See-Apotheke<br />

28. Lotos-Apotheke<br />

August<br />

3. Brücken Apotheke<br />

4. St. Gebhard-Apotheke<br />

10. Stadt-Apotheke<br />

11. Hofsteig-Apotheke<br />

15. Löwen-Apotheke<br />

17. Lotos-Apotheke<br />

18. Heilquell-Apotheke<br />

2<br />

6<br />

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777<br />

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Aus dem Rathaus<br />

Blick ins Gemeindegeschehen<br />

So erfassen Sie Ihre Verlustmeldung einfach online<br />

Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren<br />

Neue Mitarbeiter/innen im Rathaus<br />

Bürgermeister- und Wohnungssprechstunden<br />

Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten<br />

Was tut die Gemeinde für dich?<br />

Sanierung der Überführung der L41<br />

Gemeindepanorama<br />

Sicher Vermieten - ein Gewinn für Vermieter und Mieter<br />

Aktuelles vom Gemeindevorstand<br />

Brauchtum „Sonnwendfeuer“<br />

Förderung von Straßenfesten<br />

Aufruf! Anmeldung von Hunden<br />

800-Jahre-<strong>Wolfurt</strong> Gewinnspiel<br />

Umwelt<br />

Chemiefreie Unkrautbekämpfung in <strong>Wolfurt</strong><br />

Empfohlene Rasenmäherzeiten<br />

Servicestation beim Arkadenfriedhof<br />

Feuerbrand<br />

plan b-Gemeinden sagen Danke<br />

Ticket- und bargeldlos parken<br />

Vielfaltertag mit den Pfadfindern <strong>Wolfurt</strong><br />

Trinkwasser - Schatz unserer Region<br />

Landschaftsreinigung - Danke für’s Mitmachen<br />

Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong><br />

Wirtschaft <strong>Wolfurt</strong> zu Besuch bei Loacker Recycling GmbH<br />

Kleine Karte, große Wirkung<br />

Wirtschaftsregion Hofsteig - Unternehmertreff bei Haberkorn<br />

Bildung<br />

Dance Academy der Musikschule feiert neuerlich tolle Erfolge<br />

Neues aus der VS Bütze<br />

Tüftelseite für Kinder<br />

Projekttage in der KiVi<br />

Buch & Spiel <strong>Wolfurt</strong><br />

Weltspieltag <strong>2019</strong><br />

Vereine<br />

Neun Podestplätze für die TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Gymnaestrada mit Aktiven aus 16 Nationen<br />

Neues vom RHC <strong>Wolfurt</strong><br />

Aus der Reihe „<strong>Wolfurt</strong>er Köpfe“ - Benjamin Bildstein<br />

Bürgermusik <strong>Wolfurt</strong><br />

Die Feuerwehrjugend will´s wissen<br />

Feuerwehr <strong>Wolfurt</strong> Im Einsatz<br />

Soziales<br />

Miteinander statt Nebeneinander<br />

Landschaftsreinigung mit Unterstützung von Asylwerbern<br />

Zusammen leben in <strong>Wolfurt</strong><br />

14 Jahre Sprachencafé <strong>Wolfurt</strong><br />

<strong>Wolfurt</strong> lässt kein Kind zurück<br />

Feier für neu Zugezogene<br />

Babysitterkurs<br />

Frauenpower - Rückblick und Vorschau<br />

Gemeinschaft leben<br />

Sozialdienste <strong>Wolfurt</strong><br />

Humor in der Pflege<br />

Berufe mit Zukunft, Freude und Sinn -<br />

Einstieg in Pflege und Betreuung Aktion Demenz<br />

Aktion Demenz<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

Jubelpaarabend im Pfarrheim <strong>Wolfurt</strong><br />

Goldene Hochzeiten<br />

Jubilare<br />

Geburten<br />

Verstorbene<br />

Hochzeiten<br />

Soziale Dienste<br />

Soziale Dienste<br />

Ärzte-Nachtdienste<br />

Apotheken-Dienste<br />

AUF EINEN BLICK<br />

51


wolfurt<br />

48. Jahrgang / <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Marktgemeinde <strong>Wolfurt</strong>;<br />

Redaktion: Bürgermeister Christian Natter.<br />

Tina Hütterer, Caroline Kauth<br />

Anschrift:<br />

Rathaus <strong>Wolfurt</strong>, Schulstraße 1, 6922 <strong>Wolfurt</strong>;<br />

Fotonachweis:<br />

144 Stk. Gemeindarchiv<br />

2 Fotos: Fototeam Digital<br />

6 Fotos: Arno Meusburger<br />

2 Fotos: Benjamin Bildstein<br />

1 Foto: Rhomberg Bau<br />

1 Foto: Andreas Rudolph<br />

Druck: MRS, <strong>Wolfurt</strong><br />

Grafik: starkpunkt.at, <strong>Wolfurt</strong><br />

Auflage 4.150 Stück.<br />

Für alle Haushalte in <strong>Wolfurt</strong> kostenlos<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />

17. Juli <strong>2019</strong><br />

Herausgabe: 33. Kalenderwoche<br />

GYMNAESTRADA<br />

PROGRAMM<br />

SO, 7. JULI<br />

WILLKOMMENSABEND<br />

ab 19:00 Uhr<br />

Willkommensabend: Die Turnerschaft<br />

<strong>Wolfurt</strong> und alle offiziellen Vertreter der<br />

Gemeinde begrüßen die Gäste des Nationendorfes<br />

<strong>Wolfurt</strong> im großen Festzelt,<br />

das 1.200 Personen fasst.<br />

DI, 9. JULI<br />

PERFORMANCE TAG 1<br />

15:45 - 20:00 Uhr<br />

Gymnaestrada-Gruppen zeigen ihr Programm<br />

auf der Außenbühne <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Eintritt frei!<br />

Programm des Willkommens-Abends:<br />

Festakt mit Turn-Shows (TS <strong>Wolfurt</strong><br />

Obelix und Gymnaestrada-Aktive).<br />

Auch Gäste aus <strong>Wolfurt</strong> sind willkommen,<br />

die Plätze sind allerdings begrenzt.<br />

DO, 11. JULI<br />

PERFORMANCE TAG 2<br />

15:45 - 20:00 Uhr<br />

Gymnaestrada-Gruppen zeigen ihr Programm<br />

auf der Außenbühne <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Eintritt frei!<br />

Start um 15:45 Uhr mit den Team-Turnerinnen<br />

der TS <strong>Wolfurt</strong>. Um ca. 18:45<br />

Uhr: TS <strong>Wolfurt</strong> „Obelix“.<br />

Start um 15:45 Uhr mit den Turn-Mädchen<br />

der TS <strong>Wolfurt</strong>. Um 18:45 Uhr tritt<br />

die Turn10-Gruppe der TS <strong>Wolfurt</strong> auf.<br />

Ab 20:00 Uhr: Party 1<br />

(freier Eintritt)<br />

Gymnaestrada rocks in <strong>Wolfurt</strong>. Live-<br />

Band “Spooners”. Festzelt, Bar, DJ.<br />

Gymnaestrada-Aktive und Einheimische<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

FR, 12. JULI<br />

PERFORMANCE TAG 3<br />

16:00 - 20:00 Uhr<br />

Gymnaestrada-Gruppen zeigen ihr Programm<br />

auf der Außenbühne <strong>Wolfurt</strong>.<br />

Eintritt frei!<br />

Ab 20:00 Uhr: Party 2<br />

(7 € Eintritt)<br />

Live-Musik: Pop und Unterhaltung mit<br />

„Roadwork“. Festzelt, Bar, DJ.<br />

Gymnaestrada-Aktive und Einheimische<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Ab 20:00 Uhr: Party 3<br />

(7 € Eintritt)<br />

Live-Musik: Pop und Unterhaltung mit<br />

„Party-Jäger“. Festzelt, Bar, DJ<br />

Gymnaestrada-Aktive und Einheimische<br />

sind herzlich eingeladen.

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