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Sektionsheft DAV Dortmund 2019

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Aktivitäten / Gruppen<br />

Bergtourengruppe (BTG)<br />

Sardinien: Wilde Ostküste, riesige Tropfsteinhöhlen, tiefe Canyons, wunderschöne Strände<br />

und der Selvaggio Blu, Europas schwierigste Trekkingtour, unser diesjähriges Ziel.<br />

Am 14. Okt. 2018 sind wir (Heidi, Angelika,<br />

Hildegard, Fred, Arnd, Ralf und Walther)<br />

von Frankfurt nach Cagliari geflogen und<br />

per Minibus zu unserem Hotel Santa Maria<br />

in Santa Maria Navarrese an der Ostküste<br />

gebracht worden. Mit unserem Bergführer<br />

Martin Plankensteiner von der Südtiroler<br />

Alpinschule Globo Alpin und einer 2. Gruppe,<br />

geführt von Andreas Messner, starteten wir<br />

am nächsten Morgen zu einen 6-tägigen<br />

Treck durch den Nationalpark entlang der<br />

Ostküste am Golf von Orosei. Trittsicherheit,<br />

Kletter- und Abseilkönnen waren gefordert.<br />

Die großen Stürme und Regenfälle der letzten<br />

Wochen waren glücklicherweise vorüber.<br />

Aufgrund der immer noch rauen See konnten<br />

die einzelnen Etappen der Tour aber nicht<br />

in der ursprünglich geplanten Reihenfolge<br />

durchgeführt werden, da unsere Versorgung<br />

per Boot erfolgen sollte. Von Tag zu Tag<br />

musste unser Bergführer entscheiden, welche<br />

Tagesetappe unter den aktuellen Bedingungen<br />

möglich war.<br />

Tag 1<br />

So begannen wir mit dem 2. Abschnitt<br />

des Weges. Ein Schlauchboot brachte uns<br />

zur kleinen Felsenbucht Portu Cuau, wo<br />

das Abenteuer bereits mit dem Ausbooten<br />

begann. Durch die wilde von Hartlaubvegetation<br />

bedeckte Karstlandschaft wanderten<br />

wir bis zur Bucht Cala Goritzé. Am frühen<br />

Abend wurden uns per Schlauchboot Trinkwasser,<br />

Verpflegung, Zelte, Schlafsäcke und<br />

Isomatten gebracht. Nach einem Bad in der<br />

Brandung und Abendessen sowie Dosenbier<br />

und Rotwein am Lagerfeuer ging es früh in<br />

die Biwacksäcke, allerdings 2 Std. später<br />

doch in die vorsorglich aufgebauten Zelte,<br />

da es begonnen hatte zu regnen.<br />

Tag 2<br />

Um 5 Uhr war die Nacht zu Ende. Frühstück,<br />

Zusammenpacken und Aufbruch<br />

war im Dunkeln, um an zwei vor uns liegenden<br />

Kletterstellen im IV-er Bereich nicht<br />

im Stau lange warten zu müssen. So hatten<br />

wir genug Zeit eine tiefe Tropfsteinhöhle<br />

zu erkunden, in der schon in früheren<br />

Zeiten die Hirten Wasser gesammelt hatten,<br />

eine Kostbarkeit in diesen trockenen kar-<br />

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