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Schloss Falkenstein, Niedergösgen

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Int eressant e Neuigkeit en aus der<br />

Baillage de Soleure<br />

Solst ice - Sonnw endefest<br />

Bienvenu des Gast hauses<br />

zum <strong>Schloss</strong> Falkenst ein in<br />

<strong>Niedergösgen</strong><br />

Marriage der beiden<br />

Bailliagen Bâle-Ville und<br />

Soleure<br />

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Bienvenu und Solst ice 2019<br />

Ein sonniger, warmer Frühsommertag<br />

machte Lust auf ein fröhliches<br />

Sonnwendefest in gediegenem<br />

Rahmen zu besonderem Anlass. Wir<br />

feierten nicht nur den längsten Tag,<br />

sondern ? und das vor allem ? die<br />

Aufnahme des altehrwürdigen<br />

Gasthauses zum <strong>Schloss</strong> <strong>Falkenstein</strong>.<br />

Und als wäre dies noch nicht<br />

grossartig genug, wurde dieser Anlass<br />

gemeinsam mit der Bailliage de<br />

Bâle-Ville gefeiert.<br />

Von der Rit t erburg zum barocken Som m ersit z<br />

Gegen elf Uhr trudelte eine bunt<br />

gemischte Gästeschar ein, die von<br />

wunderbar jazzigen Saxophon- und<br />

Pianoklängen empfangen wurde.<br />

Keine Geringeren als Fabian Capaldi<br />

und Shanky Wyser spielten zum<br />

Auftakt dieses<br />

Chaîne-Grossanlasses.<br />

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Die beiden jungen Musiker sind regional, wenn nicht schweizweit, bekannt und<br />

beliebt. Kein Wunder, ihrer gefühlvoll gespielten vielseitigen Musik könnte nicht<br />

nur ich stundenlang zuhören.<br />

Der Ohrenschmaus wurde in<br />

perfekter Kulisse mit passendem<br />

Sommerwein von Brunner Getränke<br />

und einem fantastischen Apérobuffet,<br />

zusammengestellt von Matthias Amsler<br />

vom Chäsegge im Spar in Gretzenbach,<br />

ergänzt.<br />

Wer Spar liest, denkt in der Regel an<br />

gute Einkaufsmöglichkeiten, nicht aber<br />

an einen Catering-Service von<br />

dermassen hochstehender Qualität.<br />

Liebevoll hatten Matthias und seine<br />

Frau alles bereitgestellt. Schnell war<br />

ganz viel davon in den hungrigen<br />

Mägen der Gäste verschwunden. Nur<br />

die sorgfältig ausgesuchten<br />

Dekorationen blieben bis zum Schluss<br />

stehen ? kleine Olivenbäume,<br />

Paprikastäudchen und vieles andere<br />

mehr, sorgten für ein mediterranes<br />

Ambiente, welches zu den<br />

Köstlichkeiten passte.<br />

Kurt Spielmann von Brunner<br />

Getränke<br />

Matthias Amsler von<br />

Chäsegge Gretzenbach<br />

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Liebevoll angerichtet, wunderschön<br />

präsentiert und schneller weg als<br />

fotografiert... :)<br />

Es folgte eine <strong>Schloss</strong>führung, von<br />

der ich leider nichts berichten kann,<br />

denn Reto Schläppi, Vice Charge de<br />

Presse und ich wollten im<br />

Restaurant noch die letzten<br />

Vorbereitungen treffen.<br />

Die Rückmeldungen über diese<br />

Führung waren allesamt gut. Die<br />

Aussicht vom <strong>Schloss</strong> ist grossartig,<br />

der stilvolle Barock-<strong>Schloss</strong>garten<br />

sehr schön, Kunstwerke von Paul<br />

Gugelmann sind nach wie vor eine<br />

Attraktion, die man hier bestaunen<br />

kann, die <strong>Schloss</strong>wartin Annette<br />

Bernhard sehr sympathisch und<br />

hilfsbereit - einen Besuch kann ich<br />

also nur empfehlen.<br />

Und wer sich nun für ein bisschen geschichtlichen Hintergrund<br />

interessiert, dem zitiere ich hier aus Wikipedia, allen anderen bleiben die<br />

Bilder zum Apèro:<br />

«Der Kernbau der kleinen <strong>Schloss</strong>anlage besteht aus dem Mauerwerk<br />

einer mittelalterlichen Turmburg, die im frühen 13. Jahrhundert als<br />

Wohnsitz der Herren von Wartenfels, einem bedeutenden Adelsgeschlecht<br />

in der Landgrafschaft Buchsgau, entstand. Die Herrschaft Wartenfels<br />

unterstand im 14. Jahrhundert den Habsburgern.<br />

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Von den Nachkommen der Herren<br />

von Wartenfels gingen die Burg und<br />

die Herrschaft an die Herren von<br />

Tengen, die Herren von Roseneck<br />

und 1458 an Heinrich von<br />

Bubenberg, Schultheiss von Bern,<br />

über. 1465 verkaufte Adrian von<br />

Bubenberg Wartenfels und Lostorf<br />

an die Stadt Solothurn, die das<br />

Gebiet der Vogtei Gösgen zuordnete<br />

und auf der Burg Wartenfels den<br />

Sitz des Landvogts einrichtete.<br />

Im 17. und 18. Jahrhundert<br />

errichteten die Besitzerfamilien<br />

Aregger, Greder und Grimm aus<br />

Solothurn kleinere Anbauten, die<br />

der ehemaligen Burg die Gestalt<br />

eines herrschaftlichen Landsitzes<br />

gaben. Dabei entstand auch eine<br />

<strong>Schloss</strong>kapelle.<br />

Im 19. Jahrhundert gelangte<br />

Wartenfels in den Besitz von Georg<br />

Meidinger (1867?1933), der weitere<br />

Ausbauarbeiten durchführte. Von<br />

Johannes Georg Fuchs (1925?1990)<br />

aus Basel kam die Anlage an den<br />

Kanton Solothurn, der sie<br />

gemeinsam mit der Stadt Olten und<br />

der Einwohnergemeinde Lostorf als<br />

Stiftung führt.<br />

In den <strong>Schloss</strong>räumen werden unter<br />

der Leitung von<br />

Stiftungsratspräsident Peter André<br />

Bloch Ausstellungsprogramme<br />

realisiert.»<br />

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Die anschliessende Verschiebung<br />

mit dem ?Chaîne- Bus? zum neuen<br />

Mitglied der Bailliage de Soleure,<br />

Gasthaus zum <strong>Schloss</strong> <strong>Falkenstein</strong>,<br />

wurde von den Teilnehmern<br />

dankbar angenommen.<br />

Gast haus zum <strong>Schloss</strong> Falkenst ein<br />

Zwischen Olten und Aarau gelegen, ist das Gasthaus zum <strong>Schloss</strong><br />

<strong>Falkenstein</strong> in <strong>Niedergösgen</strong> SO mit seiner über 750-jährigen Geschichte,<br />

der Philosophie von Luxus der einfachen Küche und dem Zelebrieren<br />

echter Gastfreundschaft, eine renommierte Adresse im Kanton Solothurn.<br />

«Wir freuen uns sehr, mit dem Gasthaus zum <strong>Schloss</strong> <strong>Falkenstein</strong> ein neues<br />

Restaurant in unserem Kreis willkommen zu heissen, welches nicht nur<br />

unsere Werte teilt, sondern auch mit seiner Leistung und Liebe zum Detail<br />

überzeugt und die traditionelle Tischkultur weiterführt.» so Gilbert Ernst,<br />

Bailli der Bailliage de Soleure.<br />

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«Wenn man sich in den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten vom<br />

Gasthaus zum <strong>Schloss</strong> <strong>Falkenstein</strong> bewegt, werden im gleichen Atemzug<br />

Wörter wie königlich, elegant und einzigartig aber auch rustikal, schlicht<br />

und romantisch genannt. In der Tat erinnert die Atmosphäre stark an<br />

kaiserliche Zeiten. Und genau dieses unvergleichliche Gefühl möchten wir<br />

mit diesem einzigartigen Ambiente, unseren Speisen und unserer<br />

Gastfreundschaft transportieren». So steht es auf der Website. Und so wird<br />

es auch gelebt. Renato Würgler, der junge dynamische neue Besitzer<br />

dieses weit herum bekannten Hauses, welches er 2018 übernahm, hat es,<br />

zusammen mit seiner Partnerin Maria Fuchs und seinem Team, geschafft,<br />

dieses Haus auf einem sehr hohen Niveau zu halten und zu pflegen. Zu<br />

grosser Bekanntheit verhalf sicherlich auch die SRF Sendung «Mini Beiz ?<br />

dini Beiz», in der das luxuriös anmutende Lokal als Gewinner heraus ging.<br />

Und nun gehört dieses Haus also zur Chaîne. Wir sind stolz darauf und<br />

glücklich, einen solch guten und sympathischen Betrieb dabei zu haben.<br />

Bâle-Ville und Soleure. An vorderster Front - wie immer - unsere geschätzten<br />

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Baillis: Tobias Schwab (Bailli Honoraire SO), Gilbert Ernst (Bailli SO) Salvatore<br />

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Santo (Bailli BS) und Manfred Fink (Bailli Honoraire SO) - von links nach rechts.


Renato Würgler stand für uns selbst in der Küche und zelebrierte mit<br />

seinem Team ein wahrhaft herrliches Festmahl, welches von der<br />

Service-Brigade mit sehr viel Herzblut und grosser Freundlichkeit serviert<br />

wurde. Vielen Dank für beides! Ihr wart toll!<br />

Und das war das von ihm mit seinem Team gezauberte Menu zum<br />

Willkommensgruss, offeriert vom<br />

Haus<br />

* * *<br />

Bretonischer Hummer auf<br />

Kartoffelstampf<br />

und leichter Noilly Prat Sauce<br />

Weisswein: Sauvignon blanc VOGLAR<br />

Südtirol, Peter Dipoli<br />

(Sauvignon blanc)<br />

* * *<br />

Hausgemachte Gänseleber Terrine<br />

mit Butter Toast<br />

und Aprikosen Chutney<br />

Rosé: CUEVA LLANA Bobal Rosado ?<br />

Senorio del Júcar, Spanien<br />

(Bobal)<br />

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Erfrischendes Joghurt- Limonen<br />

Sorbet mit Wodka verfeinert<br />

* * *<br />

Wynentaler Rindsfilet mit<br />

hausgemachter <strong>Schloss</strong>-Butter<br />

Parmesan-Trüffel Tagliatelle<br />

(hausgemacht!) und Ofengemüse<br />

Rotwein : FELGARIA Faugères-<br />

Domaine de Cébène, Frankreich<br />

(Grenache, Mourvedre, Syrah)<br />

Von diesen Nudeln bin ich Fan! Die sind<br />

der absolute Hit! In der Zubereitung wie<br />

danach im Genuss. Himmlisch...<br />

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* * *<br />

Dessertbuffet à discrétion<br />

Blauburgunder BLANC DE NOIRS<br />

Rosé Schinznach BIO, Schinznach<br />

(Blauburgunder)<br />

Das ganze Buffet können Sie gerne<br />

selbst mal in Augenschein nehmen. Ich<br />

verspreche Ihnen, es lohnt sich! Aber<br />

dieser Schneeball hier, ist mein Favorit.<br />

Aus der Molekularküche kommend,<br />

verspricht er einen trendigen,<br />

wunderbar feinen Genuss.<br />

* * *<br />

Friandise<br />

Die Übergabe der renommierten Plakette durch unseren Bailli Gilbert<br />

Ernst, wurde mit einem frisch zubereiteten Menu inklusive<br />

Zwischengängen und Molekularküche bis zum Dessertbüffet richtig<br />

gefeiert. Die Freude der neuen Chaîne-Mitglieder war gut sichtbar. Ursula<br />

dos Santos überreichte dem Paar, als Zeichen gelebter Gastfreundschaft,<br />

einen Willkommensblumenstrauss.<br />

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Kurt Rütsche ( Vice-Conseiller<br />

Gastronomique) ist bei uns jeweilig<br />

zuständig für die Kritik der servierten<br />

Speisen und des Services. Wie immer,<br />

gelang es ihm in seiner freundlichen,<br />

konstruktiven, sehr angenehmen und<br />

äusserst positiven Art und Weise,<br />

diese ansprechend zu präsentieren.<br />

Natürlich brauchte es keine negative<br />

Kritik in diesem Haus. Im Gegenteil,<br />

die Brigade bekam ganz viel Positives<br />

zu hören.<br />

Aber ein besonderes Lob gebührt<br />

nun mal unserem Küre, weil es<br />

keineswegs selbstverständlich ist,<br />

dass diese Kritik in dieser Art<br />

vorgebracht wird. Bravo Küre!<br />

Wir freuen uns sehr darüber, Renato Würgler und Manuela Fuchs in der<br />

Bailliage de Soleure als professionelle Mitglieder begrüssen zu dürfen.<br />

Begleitet wurde unser Besuch im Gasthaus zum <strong>Schloss</strong> <strong>Falkenstein</strong>, von<br />

Anfang an bis zum Schluss dieses grossartigen Events, durch Live-Musik,<br />

gespielt von Christian Sommer am Saxophon und seinem Bandpartner Urs<br />

Leu am Keyboard. Die beiden Musiker spielten variationsreich und passend<br />

und zu den Klängen wurde noch vor dem Dessert getanzt!<br />

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Es wurde viel gelacht und oft getanzt<br />

an diesem Anlass. Und ich bin davon<br />

überzeugt, dass viele von uns noch<br />

lange an diesen schönen Tag zurück<br />

denken werden. Eigentlich war schon<br />

beim Apéro klar: «Dieser Event wird<br />

unvergesslich», meinte auch Bailli<br />

Salvatore Santo von der Bailliage de<br />

Bâle-Ville. Er muss es wissen, war der<br />

Anlass eine, wenn auch kurze,<br />

Marriage mit den Ehrengästen aus<br />

Basel.<br />

Der krönende Abschluss war das<br />

gemeinsame ?Anschneiden? der<br />

?Hochzeitstorte? mit dem Emblem der<br />

Chaîne durch die beiden Baillis, den<br />

Vorsitzenden der Kantonalgruppen.<br />

Und last, but keinesfalls least gratulieren wir hier an dieser Stelle noch unseren<br />

neuen Mitgliedern der Bailliage de Soleure ganz herzlich zur Nomination als<br />

Dame de la Chaîne und Chevalier:<br />

Jonny Grof<br />

Gaby und Kurt Henzmann<br />

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Ausblick auf Kom m endes - Safe t he dat e!<br />

Som m erpause: Zuerst wünschen wir uns allen einen wunderschönen Sommer,<br />

ohne einen Chaîne-Anlass. Dann aber geht es am Sam st ag, 24. August 2019<br />

weiter mit einem ganztägigen Anlass - wahlweise Mittag- und/oder Abendessen<br />

Wir geniessen im Restaurant Eintracht in Kestenholz, machen eine Besichtigung<br />

des <strong>Schloss</strong>es Neu Bechburg und erfahren mehr über Kaffee bei einer Führung<br />

in der World of Jura.<br />

Anmeldungen nehmen wir gerne bis zum 21.08.19 per Mail, Whatsapp, SMS<br />

oder telefonisch unter folgenden Koordinaten entgegen:<br />

anmeldung@chaine-soleure.ch<br />

Telefon: 078 680 08 00 (Gilbert Ernst)<br />

Details dazu finden Sie in der Ausschreibung auf der Website, auf Facebook,<br />

sowie der Einladung per Mail zu gegebener Zeit - schauen Sie am besten immer<br />

mal wieder auf unserer Website oder bei Facebook hinein.<br />

http://chaine-soleure.ch/<br />

http://www.chaine-suisse.ch<br />

https://www.facebook.com/chaine.soleure/<br />

chaine.soleure@bluewin.ch<br />

Im pressum<br />

Unsere Vice Chargée de Mission/Presse<br />

Ursula dos Santos ist für die Texte dieses<br />

Newsletters verantwortlich, unser Vice<br />

Chargé de Presse Reto Schläppi für Film<br />

und Fotos. Seine tollen Arbeiten finden Sie<br />

auch regelmässig auf<br />

Youtube<br />

bald.<br />

Viel Spass und bis auf<br />

Herzlich grüsst Sie das Presseteam der<br />

Baillage de Soleure<br />

Reto Schläppi und Ursula dos Santos<br />

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