29.06.2019 Aufrufe

Schloss Falkenstein, Niedergösgen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Von den Nachkommen der Herren<br />

von Wartenfels gingen die Burg und<br />

die Herrschaft an die Herren von<br />

Tengen, die Herren von Roseneck<br />

und 1458 an Heinrich von<br />

Bubenberg, Schultheiss von Bern,<br />

über. 1465 verkaufte Adrian von<br />

Bubenberg Wartenfels und Lostorf<br />

an die Stadt Solothurn, die das<br />

Gebiet der Vogtei Gösgen zuordnete<br />

und auf der Burg Wartenfels den<br />

Sitz des Landvogts einrichtete.<br />

Im 17. und 18. Jahrhundert<br />

errichteten die Besitzerfamilien<br />

Aregger, Greder und Grimm aus<br />

Solothurn kleinere Anbauten, die<br />

der ehemaligen Burg die Gestalt<br />

eines herrschaftlichen Landsitzes<br />

gaben. Dabei entstand auch eine<br />

<strong>Schloss</strong>kapelle.<br />

Im 19. Jahrhundert gelangte<br />

Wartenfels in den Besitz von Georg<br />

Meidinger (1867?1933), der weitere<br />

Ausbauarbeiten durchführte. Von<br />

Johannes Georg Fuchs (1925?1990)<br />

aus Basel kam die Anlage an den<br />

Kanton Solothurn, der sie<br />

gemeinsam mit der Stadt Olten und<br />

der Einwohnergemeinde Lostorf als<br />

Stiftung führt.<br />

In den <strong>Schloss</strong>räumen werden unter<br />

der Leitung von<br />

Stiftungsratspräsident Peter André<br />

Bloch Ausstellungsprogramme<br />

realisiert.»<br />

5<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!