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Lokalblättle Stuttgart Juli 2019

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<strong>Lokalblättle</strong><br />

Offizielles Stadtteilmagazin für <strong>Stuttgart</strong> Ausgabe 07/<strong>2019</strong><br />

DIE INTERESSANTESTEN SEITEN STUTTGARTS<br />

Beginn der Grillzeit<br />

Körperpflege vernachlässigt<br />

Immobilie <strong>2019</strong> verkaufen<br />

Lokale Handwerker<br />

Finanzierung im Alter<br />

Pflegeheime zu teuer<br />

© Ingor Link / AdobeStock<br />

Höflesmarkt in Feuerbach, Sa 8. <strong>Juli</strong><br />

von 10 bis 18 Uhr auf der <strong>Stuttgart</strong>er Str. – ein Besuch lohnt sich mit der ganzen Familie.


2 heiße themen – d’r bruddler<br />

<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Vergehen der Autoindustrie<br />

Staat kassiert – Geschädigte gehen leer aus<br />

<strong>Lokalblättle</strong><br />

Offizielles Stadtteilmagazin für <strong>Stuttgart</strong> Ausgabe 07/<strong>2019</strong><br />

Ein Schelm, wer dabei böses denkt, möchte man lauthals hinausschreien<br />

und die immer dümmer werdenden Menschen dieses Staates trotz Bachelor-,<br />

Master- und Studiengängen für Berufe, die es noch überhaupt nicht<br />

gibt, wundern sich offensichtlich bis auf einige wenige Ausnahmen nicht<br />

mehr darüber, was bei uns in Deutschland täglich so alles passiert.<br />

DIE INTERESSANTESTEN SEITEN STUTTGARTS<br />

Beginn der Grillzeit<br />

Immobilie <strong>2019</strong> verkaufen<br />

Finanzierung im Alter<br />

Körperpflege vernachlässigt<br />

Lokale Handwerker<br />

Pflegeheime zu teuer<br />

Es ist noch nicht lange her, da habe ich in meiner Glosse „d´r bruddler“ geschrieben,<br />

der Staat ist nicht daran interessiert, dass es den Bürgern gut geht, der Staat<br />

ist eine Hure und treibt es mit jedem.<br />

Ich habe es selbst nicht geglaubt, aber manchmal habe ich doch hellseherische<br />

Fähigkeiten, sollte vielleicht mal Lotto spielen. Der Staat bedient sich mit Hilfe<br />

der eigentlich neutralen, unabhängigen Justiz beim schwäbischen Nobel-Autobauer<br />

Porsche in Zuffenhausen mit einem Bußgeld von fünfhundertfünfunddreißig<br />

Millionen Euro, dafür, dass man dort angeblich seine Sorgfaltspflicht bei<br />

der „Feinjustierung" bei den von Audi zugekauften Diesel-Motoren verletzt habe.<br />

Sehr vorsichtig ausgedrückt.<br />

Unser Ministerpräsident hat sich vor Freude auf die Schenkel geklopft, als er<br />

gehört hat, Porsche wolle gegen das Bußgeld rechtlich nicht vorgehen und<br />

würde dieses bezahlen. Keine schwäbische Handlungsweise. Wie aus einer gut<br />

unterrichteten Quelle aus der <strong>Stuttgart</strong>er Regierungszentrale des Landes zu erfahren<br />

war, soll Winfried Kretschmann (Ministerpräsident) gesagt habe: „Wenn<br />

wir gewusst hätten, dass Porsche den Betrag in dieser Höhe widerspruchslos<br />

aktzeptiert, hätten wir noch mehr verlangt.“ Hätte, hätte, Fahrradkette und hinterher<br />

ist man immer schlauer als vorher. Gell, Herr Kretschmann.<br />

Für die 75.000 Käufer eines Porsche Diesel, für die ist jetzt kein Geld mehr da<br />

bei Porsche, um diese mit einer freiwilligen Ausgleichszahlung für den „vorsätzlichen<br />

Betrug“ am Kunden zu entschädigen. Das Verbraucherrecht sieht bisher<br />

für diesen einmaligen Fall in der Geschichte der Autoindustrie noch keine Handhabe,<br />

um gegen Hersteller und Verkäufer von „vorsätzlich beschissenen" Kunden<br />

vorzugehen.<br />

Jetzt kommts: Porsche schmerzt offensichtlich das Bußgeld in dreistelliger Millionenhöhe<br />

nicht, da es sich mindernd auf den zu versteuernden Gewinn des<br />

laufenden Geschäftsjahres auswirkt. Wer weniger Gewinn durch hohe Strafen<br />

auswirft muss weniger Steuern zahlen und holt sich über diesen Umweg wieder<br />

das Geld vom Staat ganz legal zurück. Da Porsche seinen Sitz in Baden-Württemberg<br />

hat, bleibt das Bußgeld in Baden-Württemberg. Die Unternehmerssteuer<br />

wird aber hälftig zwischen Bund und Land geteilt, womit der Bund von der geminderten<br />

Unternehmensstuer nur die Hälfte bekomm, Baden-Württemberg<br />

aber das gesamte Bußgeld. Die Aktionäre haben ebenfalls das Nachsehen, da<br />

sie vom deutlich reduzierten Unternehmensgewinn jetzt nur eine bescheidene<br />

Dividende bekommen.<br />

Leut, wacht auf, diese politische Gleichgültigkeit können wir uns nicht länger<br />

leisten, erhebt die Stimme, straft diese politischen Möchtegern-Volksvertreter<br />

aller Parteien, die nur an sich denken, einmal gewaltig ab.<br />

So, das musste jetzt einmal gesagt werden!<br />

Herzlichst Ihr und Euer Bruddler<br />

Wir schreiben gerne für Denker,<br />

Mitdenker, Nachdenker, Querdenker<br />

und für Sie!<br />

Ihr<br />

Redaktions-Team<br />

© Ingor Link / AdobeStock<br />

Höflesmarkt in Feuerbach, Sa 8. <strong>Juli</strong><br />

von 10 bis 18 Uhr auf der <strong>Stuttgart</strong>er Str. - ein Besuch lohnt sich mit der ganzen Familie.<br />

Herausgeber<br />

Clausner Medien<br />

Moritz Clausner<br />

Gutenbergstr. 13, 73760 Ostfildern<br />

Tel. 0711 - 451 411 - 88<br />

Anzeigen verantw.<br />

Claus Berger<br />

Gutenbergstr. 13, 73760 Ostfildern<br />

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Redaktion<br />

Moritz Clausner (V. i. S. d. P.)<br />

Gutenbergstr. 13, 73760 Ostfildern<br />

Tel. 0711 - 451 411 - 88<br />

redaktion@lokalblaettle.de<br />

Layout & Grafik<br />

Puls Mediengestaltung Monika Möhrle<br />

Vesouler Straße 4, 70839 Gerlingen<br />

Druck<br />

RHEINPFALZ Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Oggersheimer Druckzentrum<br />

Flomersheimer Straße 2-4<br />

67071 Ludwigshafen-Oggersheim<br />

Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, erstellte Texte<br />

und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck<br />

und elektronische, digitale Verwendung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />

Zuwiderhandlungen werden rechtlich verfolgt. Verantwortlich<br />

für den Inhalt der Anzeigen sind ausschließlich<br />

die Inserenten. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Redaktion und Fotos<br />

Die Urheberrechte der Artikel und Fotos liegen<br />

ausschließlich beim Herausgeber.<br />

Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos, diese werden nur auf Verlangen und mit<br />

frankiertem Rückumschlag zurückgesandt.<br />

Die Inhalte und Aussagen der jeweiligen Verfasser<br />

der Artikel decken sich nicht zwangsläufig mit der<br />

Auffassung von Redaktion und Herausgeber.<br />

Anzeigenpreisliste gültig vom 01.09.2016<br />

Bildnachweis: z.T. fotolia, iStock, shutterstock, ACE<br />

Kostenlose Verteilung an Haushalte im jeweiligen<br />

Verbreitungsgebiet.


<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Ladepunkte fehlen<br />

Nur 200 Ladestationen in <strong>Stuttgart</strong><br />

Gerade einmal 200 Ladestationen mit 400 Ladepunkten stehen<br />

in ganz <strong>Stuttgart</strong> für Fahrer in allen 23 Stadtteilen für E-Autos<br />

zur Verfügung, um Strom für ihre Weiterfahrt aufzutanken.<br />

Nur 18 Ladepunkte pro Stadtteil: kein Grund, um ein E-Auto<br />

zu kaufen. Bundesweit stehen nur 17.400 Strom-Ladestationen<br />

zur Verfügung.<br />

Die flächendeckende Einrichtung von Strom-Ladestationen ist<br />

wesentlich dafür verantwortlich, dass es zu keinen Wartezeiten<br />

beim Laden von E-Autos kommt. Die Genehmigung von Ladestationen<br />

auf privaten Grundstücken und in Garagen muss<br />

ab sofort!<br />

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schnellstens von den Komunen an die Antragsteller erteilt<br />

werden, wenn der Absatz von E-Fahrzeugen für den privaten<br />

Bedarf vorangetrieben und die Umweltbelastung vermindert<br />

werden sollen. Die E-Mobilität ist eine sehr teure Alibi- und<br />

Brückenlösung für einen sehr begrentzen lokalen und regionalen<br />

Markt. Hybrid- und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen<br />

gehört die Zukunft, bei dieser Antriebsart hat Deuitschland<br />

einen Fehlstart hingelegt, der nur schwer wieder aufgeholt<br />

werden kann. Es ist nicht verständlich, dass für Umweltprobleme,<br />

die ein globales, über alle Grenzen von Deutschland<br />

und Europa hinweg vorhandenes Problem darstellen, keine<br />

grenzüberschreitenden Lösungen erarbeitet, gesucht und<br />

umgesetzt werden.<br />

Hier zeigt sich, wie die Europäische Gemeinschaft funktioniert,<br />

wenn es darauf ankommt, gemeinsame Probleme auch gemeinsam<br />

anzugehen. Jedes Land glaubt, seine eigenen Ideen<br />

umsetzen zu müssen, die in den Nachbarländern nicht kompatiebel<br />

sind, weshalb E-Fahrzeuge nur für eine sehr begrenzte<br />

Fahrstrecke im eigenen Land geeignet sind.<br />

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Für die August-Ausgabe des <strong>Lokalblättle</strong><br />

am Freitag, 12. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

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Telefon 0711 451 411 - 88


gesund, fit & schön<br />

4 <strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Grillzeit beginnt<br />

Was ist auf dem Balkon erlaubt?<br />

Grundsätzlich ist erlaubt, was nicht in<br />

dem abgeschlossenen Mietvertrag ausdrücklich<br />

untersagt und verboten wurde.<br />

Dies kann bis zum völligen Grillverbot<br />

auf Balkon oder Terrasse führen. Mieter<br />

sind gut beraten, sich an die vertraglichen<br />

Vereinbarungen im Mietvertrag, die<br />

sie anerkannt haben, zu halten.<br />

Damit einer harmonischen Grillsaison<br />

nichts im Wege steht, ist es wichtig, einige<br />

Verhaltensregeln zu kennen und zu beachten.<br />

Im schlimmsten Fall steht die Polizei<br />

vor der Tür oder es droht eine Abmahnung<br />

durch den Vermieter.<br />

Die Sommerwochen sind wie geschaffen<br />

dafür, und für viele gibt es nichts Schöneres<br />

als eine leckere Bratwurst oder Grillfleisch<br />

am Feierabend. Grillen mit Bekannten,<br />

Freunden und lieben Nachbarn, sich aus-<br />

Große Bier-Verlosung zur Grillparty<br />

Bier für Grillfest mit Freunden und Nachbarn<br />

Sie machen eine Grillparty mit Bekannten, Freunden und lieben Nachbarn<br />

auf Balkon oder Terrasse? Wunderbar, dann sagen Sie uns, wann Sie feiern,<br />

und wir vom <strong>Lokalblättle</strong> sorgen als Ihr Mit-Gastgeber für die Getränke.<br />

Unter allen Grillparty-Veranstaltern, die uns bis Freitag, den 12. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong>,<br />

Körperpflege wird vernachlässigt<br />

Diese Stellen am Körper kommen oft viel zu kurz<br />

Der Körper eines jeden Menschen in seiner Beschaffenheit ist ein<br />

Unikat, das ein Leben lang gut gepflegt werden sollte, damit er<br />

nicht an Attraktivität, Elastizität, Gesundheit, Spannkraft und Unversehrtheit<br />

einbüßt. Leider erfährt der Körper nicht immer die<br />

Wertschätzung wie ein Auto, dem umgerechnet auf den Tag mehr<br />

Pflege zukommt als dem Körper seines Fahrers.<br />

Jeden Tag das gleiche, duschen, abtrocknen,<br />

anziehen, fertig und dann<br />

aus dem Haus. Die wenigsten Menschen<br />

haben morgens Lust, viel Zeit<br />

im Bad zu verbringen, obwohl die<br />

Bäder Wohlfühloasen gleichen. Morgens<br />

muss es schnell gehen, nur das<br />

Nötigste, keine Zeit für aufwendige<br />

Körperpflege. Dabei könnten einige<br />

Minuten mehr Zeit für den eigenen<br />

Körper eine wahre Wohltat sein.<br />

Den eigenen Körper sollte Frau<br />

unter der Dusche besser<br />

kennenlernen<br />

Mehr Zeit mit dem eigenen Körper<br />

zu verbringen heißt auch, seinen<br />

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Körper besser kennenzulernen, um mögliche Veränderungen<br />

oder Verhärtungen zu spüren. Für Frauen ist der perfekte Zeitpunkt,<br />

ihren Körper besser kennenzulernen, unter der Dusche<br />

und beim Eincremen. Die Haut ist durch die Wärme des Wassers<br />

weich, Wasser und Lotionen lassen die Hände gut über den Körper<br />

gleiten. Der Krebsinformationsdienst (KDI) des Deutschen<br />

Krebsforschungszentrums (DKFZ) empfiehlt Frauen, sich von<br />

gelassen am Grillbuffet zu vergnügen, alles<br />

ist möglich. Probleme tauchen nicht auf,<br />

solange sich niemand durch Geruch, Rauch<br />

und Lautstärke gestört fühlt.<br />

Besonders in Mehrfamilienhäusern sind<br />

Holzkohlegrills auf dem Balkon ein Problem.<br />

Nicht jeder Nachbar hat für die Vorliebe<br />

für gegrilltes Fleisch mehrmals pro<br />

Woche Verständnis. Wo Grillen auf dem<br />

Balkon oder Terrasse erlaubt ist, sollte es zu<br />

keiner störenden Rauchentwicklung für die<br />

anderen Mieter des Hauses kommen. In der<br />

Zeit von April bis September darf einmal im<br />

Monat gegrillt werden. Die Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die anderen Mieter 2 Tage<br />

vorher informiert werden.<br />

Wer Komplikationen mit anderen Mietern<br />

und seinem Vermieter aus dem Wege gehen<br />

möchte, dem sei die Anschaffung eines<br />

Elektrogrills empfohlen. Nachbarn erfahren<br />

schreiben, verlosen wir 20 x 1 Kasten CD-Pils aus der Familienbrauerei<br />

Dinkelacker.<br />

Schreiben Sie an: <strong>Lokalblättle</strong>, Grillparty, Postfach 80 08 03, 70508 <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Unter allen ausreichend frankierten Einsendungen entscheidet<br />

das Los. Die Einsender müssen mind. 18 Jahre alt sein. Eine<br />

Barauszahlung ist nicht möglich. Einsendeschluss ist Freitag,<br />

12.07.<strong>2019</strong>, es gilt das Datum des Poststempels. Viel Glück!<br />

ihrem Gynäkologen die richtige Tast-Technik zeigen zu lassen. Die<br />

Selbstabtastung ist eine wesentliche Ergänzung zu Früherkennungsuntersuchungen<br />

beim Arzt. Knoten, Verhärtungen, dauerhafte<br />

Rötungen sowie Dellen, Veränderungen in der Größe und<br />

Form der Brust gehören neben Flüssigkeitsabsonderungen zu den<br />

Warnzeichen für Brustkrebs.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt ein(e) engagierte(n)<br />

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in Voll - oder Teilzeit<br />

mit Berufserfahrung und Spaß am<br />

Umgang mit Kunden. Neben einer<br />

guten Bezahlung bieten wir Ihnen<br />

regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in einem top ausgestatteten<br />

Salon.<br />

durch Elektrogrills eine wesentlich geringere<br />

Geruchs- und Rauchbelästigung. Wenn<br />

alle im Haus grillen und sich keiner über<br />

den anderen beschwert, ist das die einfachste<br />

Regelung für alle Beteiligten. Keine<br />

Ausnahme gibt es für Grillpartys ab 22 Uhr,<br />

denn dann beginnt die Nachtruhe, und die<br />

haben alle einzuhalten. Nachbarn sind auch<br />

die Mieter in den angrenzenden Häusern,<br />

nicht nur die Bewohner im eigenen Haus.<br />

Gründliche Reinigung senkt<br />

Krebs-Risiko bei Mann<br />

Eine gute Körperpflege sagt<br />

Viren und Bakterien den Kampf<br />

an. Besonders die Intimzonen<br />

des Mannes bedürfen einer täglichen,<br />

gründlichen Reinigung,<br />

um Peniskrebs vorzubeugen. Die<br />

Deutsche Krebsgesellschaft sieht<br />

unter anderem in dem Vorhauttalg,<br />

Smegma genannt, ein erhebliches<br />

Entzündungsrisiko und die<br />

Möglichkeit der Vermehrung von<br />

Keimen, weshalb Peniskrebs häufig<br />

bei Männern auftritt, die unter<br />

einer Vorhautverengung leiden,<br />

der sogenannten Phimose.<br />

Wichtig ist deshalb eine gute Intimhygiene, um das eigene Erkrankungsrisiko<br />

zu mindern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim<br />

Urologen werden empfohlen.<br />

Ein gepflegter Körper steigert die Ausstrahlung, gibt mehr Sicherheit und<br />

sorgt für ein besseres Wohlbefinden. Ein Merksatz, der beim nächsten<br />

Besuch der Dusche noch in der Erinnerung sein sollte. Dem Körper und<br />

sich selbst zuliebe darf es auch etwas mehr Pflege sein. Karin Roth<br />

© shutterstock


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Was Sie beachten sollten, wenn Sie dieses Jahr Ihre<br />

Immobilie verkaufen wollen<br />

Sie planen Ihre Immobilie noch in diesem Jahr<br />

zu verkaufen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich optimal<br />

darauf vorbereiten und welche Dinge es<br />

unbedingt zu beachten gilt.<br />

Der Immobilienmarkt entwickelt sich im Altkreis<br />

Leonberg seit Jahren positiv, dieser Trend setzt sich<br />

auch in diesem Jahr fort. Im Laufe der letzten 12<br />

Monate sind die Preise um bis zu 13 % gestiegen.<br />

Allerdings beobachten wir auch, dass seit Jahresbeginn<br />

ein Preis-Plateau erreicht ist. Für Sie als Immobilieneigentümer<br />

also ein optimaler Zeitpunkt für<br />

den Verkauf. Die aktuelle Marktlage bietet optimale<br />

Bedingungen: Die (noch) starke wirtschaftliche Lage<br />

der Region sorgt für hohe Zuzugszahlen, die Nachfrage<br />

nach Immobilien ist ungebrochen hoch.<br />

Egal aus welchem Grund Sie Ihre Immobilie verkaufen,<br />

der Prozess kann für Sie überwältigend wirken:<br />

Wie entscheiden Sie sich für den richtigen Immobilienmakler?<br />

Welchen Wert hat Ihre Immobilie tatsächlich?<br />

Welches Verkaufsverfahren ist das Richtige<br />

für Ihre Immobilie? All diese Entscheidungen sind<br />

wesentlich und spielen eine große Rolle für den<br />

Erfolg Ihres Vorhabens.<br />

WELCHE PARAMETER SOLLTEN SIE VOR DEM<br />

VERKAUF IHRER IMMOBILIE KENNEN?<br />

Den Wert Ihrer Immobilie:<br />

Nutzen Sie eine Online-Wertermittlung oder vereinbaren<br />

Sie einen Vor-Ort-Termin mit einem Immobilienmakler.<br />

Auf diesem Weg erfahren Sie, welchen Wert<br />

Ihre Immobilie tatsächlich hat. Außerdem sollten Sie<br />

unbedingt prüfen, ob und wenn ja welche Reparaturoder<br />

Renovierungs-Maßnahmen den Wert Ihrer Immobilie<br />

steigern können.<br />

Die Dauer eines Immobilienverkaufs:<br />

Abhängig von den gegebenen Rahmenbedingungen<br />

kann der Verkauf einer Immobilie von nur wenigen<br />

Wochen bis hin zu Monaten dauern. Unabhängig<br />

von der Ausgangslage sollten Sie möglichst<br />

frühzeitig planen und den Verkauf optimal vorbereiten,<br />

um den bestmöglichen Preis zu erzielen.<br />

Timing ist alles – welche Jahreszeit ist die Beste für<br />

den Immobilienverkauf?<br />

Frühling<br />

Die perfekte Jahreszeit für Immobilien mit schönen<br />

Gärten und Außenanlage. Die Nachfrage ist im Frühjahr<br />

besonders hoch, viele Käufer wollen möglichst<br />

zum Beginn des Jahres eine neue Immobilie finden.<br />

Sommer<br />

Die großen Ferien sorgen dafür, dass der Immobilienmarkt<br />

im Sommer in der Regel eher ruhig wird.<br />

Sowohl Angebot als auch Nachfrage sind etwas<br />

geringer als im Frühling. Wollen Sie eine außergewöhnliche<br />

Immobilie verkaufen, haben Sie hier besonders<br />

gute Chancen, da die potentiellen Käufer<br />

weniger Auswahlmöglichkeiten haben.<br />

Herbst<br />

Nach den Sommermonaten zieht im Herbst der<br />

Markt wieder an, es werden vermehrt Immobilien<br />

inseriert. Dadurch steigt der Wettbewerb und die<br />

Vermarktungszeiten fallen in der Tendenz etwas<br />

länger aus. Im Herbst lassen sich besonders gefragte<br />

Immobilien in guter Lage optimal vermarkten.<br />

Winter<br />

Die kalte Jahreszeit ist durch Rabattschlachten wie<br />

den Black Friday und das Vorweihnachtsgeschäft<br />

mittlerweile als „Schnäppchenzeit“ gebrandmarkt.<br />

Kein guter Zeitpunkt also für den Verkauf einer<br />

Immobilie? Im Gegenteil: Das Jahresende ist traditionell<br />

die Zeit der großen Entscheidungen, hier<br />

werden Schlussstriche gezogen und die Weichen<br />

für Neues gestellt. Daher kann es durchaus ratsam<br />

sein auch im Winter Ihre Immobilie zu vermarkten.<br />

Ziehen Sie einen Experten hinzu<br />

Wählen Sie einen Immobilienmakler aus, dem Sie<br />

den Verkauf Ihrer Immobilie anvertrauen. Prüfen<br />

Sie anhand folgender Kriterien, die Seriosität und<br />

Qualität des Maklers:<br />

• Überprüfen Sie die Qualifikationen und<br />

Berufserfahrung<br />

• Prüfen Sie die Bewertungen des Maklers auf<br />

unabhängigen Plattformen wie z. B. Proven<br />

Expert<br />

• Fragen Sie nach der Marketing-/<br />

Verkaufsstrategie des Immobilienmaklers<br />

• Wie wird der Immobilienmakler Sie über den<br />

Verkaufsprozess informieren?<br />

• Vergleichen Sie zwei bis drei verschiedene<br />

Makler und ihre Leistungen<br />

• Wird eine Leistungsgarantie angeboten?<br />

• Ist der Maklervertrag transparent?<br />

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<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

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Hauswert erhalten<br />

Investitionsstau geht ins Geld<br />

Immobilien sind wertbeständig, steigen im Wert und lassen sich<br />

Jahre später mit einem erheblichen Gewinn wieder veräußern, so<br />

suggeriert es uns die Werbung in bunten Anzeigen in Hochglanzmagazinen<br />

und auf verführerischen Internetportalen.<br />

Richtig, der Wert von Immobilien kann steigen, wenn diese vor einem<br />

Wertverlust geschützt werden. Ein Grund, warum ein Haus sehr<br />

schnell und massiv an Wert verlieren kann, ist, wenn wichtige Teile<br />

des Gebäudes, Keller, Fassade und Fenster nicht regelmäßig auf<br />

Schäden kontrolliert und diese beseitigt werden. Häuser aus zweiter<br />

Hand, Bestands- und Gebrauchtimmobilien sind nicht neu und über<br />

die Jahre der Nutzung kommt es wie bei anderen Gegenständen<br />

auch, die sich in ständigem Gebrauch befinden, zu Abnutzungen<br />

und Gebrauchsspuren. Bei Fenstern, Türen, Rollläden, Elektro-, Gasund<br />

Wasserinstallationen sowie bei der Heizung. Hauseigentümer<br />

sollten Sie sich um diese neuralgischen Stellen ihrer Immobilie<br />

kümmern und die festgestellten Mängel und notwendigen Reparaturen<br />

kurzfristig durchführen lassen, um höhere Folgekosten in<br />

der Zukunft zu vermeiden und den Wert des Hauses zu erhalten.<br />

Gerade Ein- und Zweifamilienhäuser verfügen über besonders viele<br />

verschleißanfällige Außenbauteile, mehr als Mehrfamilienhäuser. Ein<br />

wesentlicher Grund, warum auch Eigentümer von selbst bewohnten<br />

Eigenheimen regelmäßig Rücklagen für Instandhaltungen des<br />

Hauses zurücklegen sollten. Die Instandsetzungsrücklage sollte<br />

mindestens einen Euro pro Quadratmeter Wohnfläche betragen und<br />

konsequent zurückgelegt und angespart werden.<br />

Ein Extrakonto für Instandhaltungen anzulegen, auf das mit monatlichem<br />

Dauerauftrag der Rücklagenbetrag überwiesen wird, empfiehlt<br />

sich und sorgt dafür, dass das benötigte Geld für Reparaturen im<br />

Bedarfsfall auch vorhanden ist, damit diese kurzfristig ausgeführt<br />

werden können. Für die Inspektionsrundgänge vor oder nach dem<br />

Winter empfiehlt sich die Beauftragung eines Architekten oder Bausachverständigen.<br />

Sie wissen, wo sie hinsehen müssen, wo die bekannten<br />

Stellen sind, an denen es zunächst zu kleinen und dann<br />

immer größer werdenden Schäden kommen kann. Wer auf die regelmäßige<br />

Instandsetzung seines Ein- und Zweifamilienhauses verzichtet,<br />

zahlt beim Verkauf der Immobilie erheblich drauf und muss<br />

sich einen schmerzhaften Abschlag vom ursprünglichen Kaufpreis<br />

gefallen lassen. Im Wert steigen kann eine Immobilie nur, wenn ihr<br />

aktueller Wert auch ständig erhalten wird.<br />

Moritz Clausner<br />

© Rallef / iStock-Thinkstock


<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

7<br />

rbeiten rund ums Haus!<br />

chhandwerker<br />

L STELLEN SICH VOR<br />

Vor der Rente<br />

renovieren<br />

Werterhaltung vor dem Ruhestand<br />

abschließen<br />

Den Wunsch nach einer Immobilie, einem Eigenheim – wer hat ihn<br />

nicht? Der Traum, im Alter keine Miete mehr zahlen zu müssen, ist<br />

weit verbreitet. Die monatlich eingesparte Miete zur freien Verfügung<br />

zu haben, ist verlockend. Endlich kann man sich aufgeschobene<br />

Wünsche erfüllen, zu fernen Zielen reisen, die Küche oder Teile<br />

der Inneneinrichtung austauschen oder sich ein neues Auto leisten<br />

– ohne Einsparungen an anderer Stelle vornehmen zu müssen.<br />

Bei aller Vorfreude auf den Ruhestand und verständlicher Euphorie<br />

darüber, wie man den letzten Lebensabschnitt gestalten möchte,<br />

wird eines immer wieder vergessen: Mit dem Eintritt in den Ruhestand<br />

verringert sich das monatlich zur Verfügung stehende Einkommen<br />

um mehr als die Hälfte! Wer nicht bereits in jungen Jahren eine<br />

zusätzliche private Altersvorsorge abgeschlossen hat (Wer hat das<br />

schon?), muss seinen neuen Lebensabschnitt mit einer bescheideneren<br />

Einkommenssituation planen. Wer nur über die gesetzliche<br />

Altersrente eines Alleinverdieners verfügt, ohne Anspruch auf eine<br />

Betriebsrente, muss bei seinen Ausgaben Prioritäten setzen. Ein<br />

finanzieller Engpass ist schnell erreicht, wenn beispielsweise der<br />

„Notgroschen“ von drei monatlichen Einkommen auf dem Sparbuch<br />

bei einem selbstbewohnten Eigenheim für nicht geplante Reparaturen<br />

verwendet werden muss.<br />

Wichtig ist deshalb, dass in den letzten drei bis fünf Jahren vor<br />

Erreichen des Ruhestandes die finanziell kostenaufwendigen<br />

Sanierungen, Reparaturen, Modernisierungen und Erneuerungen am<br />

Eigenheim vorgenommen und auch abgeschlossen werden. Eigenheimbesitzer<br />

sollten die Zeit auch für Umbauten wie ein seniorengerechtes<br />

Bad oder neue, breitere Türen nutzen – solange noch ein<br />

höherer finanzieller Spielraum dafür vorhanden ist.<br />

Merke: Der verfügbare Kreditrahmen für den persönlichen Dispokredit<br />

wird mit Beginn des Ruhestands an die neue, geringere Einkommenssituation<br />

„Rente“ angepasst. Ein Finanzierungsbedarf für Reparaturen,<br />

Erneuerungen oder Änderungswünsche am Haus lässt sich<br />

bei der Bank für Kunden ab 60, spätestens ab 63 Jahren nur schwer<br />

und mit deutlich schlechteren Konditionen durchsetzen. Das Alter<br />

und das deutlich geringere Einkommen zeigen jedem Eigenheimbesitzer<br />

die Grenzen seiner Möglichkeiten auf, insbesondere dann,<br />

wenn das Haus noch nicht vollständig abbezahlt ist.<br />

Die Freude am lang gehegten Traum vom eigenen Haus im Alter<br />

kann dann sehr schnell getrübt werden, wenn die eigenen finanziellen<br />

Möglichkeiten werterhaltende Maßnahmen am Eigenheim nicht<br />

mehr zulassen. Es droht ein Wertverlust durch nicht durchgeführte<br />

Instandsetzungsarbeiten. Der finanzielle Bumerang kommt, wenn<br />

das Eigenheim verkauft werden soll oder muss. Nicht selten müssen<br />

deutliche Abschläge von der Kaufpreisvorstellung hingenommen<br />

werden, wenn nicht frühzeitig gemacht wurde, was gemacht<br />

werden muss.<br />

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müsste nicht sein<br />

Wohnungen nicht immer in<br />

vermietbarem Zustand<br />

Bestandwohnungen in Mehrfamilienhäusern, die über einen<br />

langen Mietzeitraum von ein und den selben Mietern bewohnt<br />

wurden, sind nicht immer in einem vermietbaren<br />

Zustand und müssen zuerst aufwendig modernisiert und<br />

renoviert werden.<br />

Bis zur Neuvermietung ist ein handwerklicher Aufwand und<br />

Kraftakt in den verschiedensten Bereichen wie Elektroinstallation,<br />

Fenster- und Fußbodenerneuerung, neue Anstriche in allen<br />

Räumen, Änderung und Anpassung der Sanitärinstallation<br />

erforderlich. Für diese Arbeiten können mehrere Monate bis<br />

zu einem halben Jahr benötigt werden, da Handwerker aktuell<br />

mit Aufträgen über mehrere Monate ausgelastet sind, was<br />

die Organisation der einzelnen Arbeiten schwierig macht. Bis<br />

die modernisierte und renovierte Wohnung zur Neuvermietung<br />

wieder zur Verfügung steht, können so schnell mehrere<br />

Monate vergehen.<br />

Damit Bestandswohnungen nicht über einen längeren Zeitraum<br />

durch Moderniesierung und Renovierung blockiert sind<br />

und dem Wohnungsmarkt nach einem Mieterwechsel wieder<br />

kurzzeitig zur Verfügung stehen, sollten die Wohnungen<br />

zeitnah modernisiert und renoviert werden.<br />

Für Mieter besteht darin der Vorteil, dass sie über eine Wohnung<br />

in einem angepassten, modernisierten, renovierten<br />

Zustand während der Mietzeit verfügen. Für Vermieter kommt<br />

es zu keinen Mietausfällen bei längerfristigen Arbeiten durch<br />

Handwerker bis zur nächsten Neuvermietung.<br />

Aufgrund von Modernisierungs- und Renovierungsstau nicht<br />

vermietete Wohnungen werden nicht besser, sondern verschlechtern<br />

den Gesamtzustand des Hauses, was nicht im<br />

Sinne eines verantwortlichen Eigentümers und Vermieters sein<br />

kann.<br />

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Bernhard Flemming<br />

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<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

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Viele Wohnungen<br />

zweckentfremdet<br />

Gewerbliche Fremdnutzung dafür<br />

verantwortlich<br />

Wohnraum in Ballungszentren der Großstädte ist knapp und<br />

teuer, das müsste aber nicht sein, da viele Mehrfamilienhäuser<br />

und Wohnungen durch berufliche und gewerbliche<br />

Fremdnutzung der verschiedensten Berufsgruppen und<br />

Branchen zweckentfremdet werden.<br />

Die Wohnungsnot in Städten wie <strong>Stuttgart</strong> wäre nicht in diesem<br />

Ausmaß vorhanden, würde eine berufliche und gewerbliche<br />

Tätigkeit nur in dafür ausgewiesenen Räumen wie Bürosund<br />

speziellen Gewerberäumen stattfinden.<br />

Freiberufler der verschiedensten Branchen nutzen viel zu große<br />

Wohnungen für ihre beruflichen Zwecke, um höhere Mietkosten<br />

bei Büros oder Gewerberäumen zu umgehen, was bei der<br />

aktuellen Wohnungsnotlage von Fremdnutzern und Vermietern<br />

ein unverantwortliches Verhalten ist.<br />

Familien oder Paare, die nach einer Scheidung oder Trennung<br />

nicht mehr zusammenwohnen und einen kleineren Wohnraumbedarf<br />

haben, könnten mit Familien, die sich einen größeren<br />

Platzbedarf wünschen, die Wohnung tauschen. Damit wäre<br />

für mehrere Personen einer größeren Familie eine entspannte<br />

Wohnsituation möglich und für die neue, kleinere Wohnung<br />

würden geringere Miet- und Nebenkosten anfallen.<br />

„Wohnungstausch innerhalb des Hauses<br />

wird viel zu selten praktiziert“<br />

Betagte Mieter, die den Verlust ihres Ehepartner, Lebengefährten<br />

oder Partners zu beklagen haben, könnten innerhalb des<br />

Hauses in dem sie wohnen, in eine kleinere Wohnung umziehen,<br />

was den Vorteil hätte, in vertrauter Umgebung umziehen,<br />

ohne sich an einen anderen Stadtteil und ein anderes Lebensumfeld<br />

gewöhnen zu müssen. Ein Gespräch mit Eigentümer<br />

oder der Hausverwaltung kann hier vermitteln für beide Mieter<br />

hilfreich sein.<br />

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10 verbraucher & recht<br />

<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Privatgrundstück nicht tabu<br />

Alkoholkontrolle von Polizei zulässig<br />

Versicherungen gegenüber falsche Angaben<br />

zu machen, ist kein Kavaliersdelikt<br />

und kann im Schadensfall einen höheren<br />

Abzug und die Kündigung des Versicherungsvertrages<br />

wegen falscher Angaben<br />

zur Folge haben. Unwahrscheinlich, dass<br />

anschließend eine andere Versicherung<br />

bereit ist, das zu versichernde Risiko zu<br />

übernehmen.<br />

Was war geschehen?<br />

Ein Autofahrer bog im konkreten Fall gegen<br />

zwei Uhr in der Nacht mit seinem Auto<br />

von einer Straße auf sein privates Grundstück<br />

ein. Auf dem Grundstück führt eine<br />

längere Einfahrt zu den etwas von der<br />

Straße entfernten Parkplätzen des Hauses.<br />

Die Polizei folgte mit einem Streifenwagen<br />

dem Fahrer des Fahrzeugs bis zu seinem<br />

Parkplatz, um einen Atemalkoholtest<br />

durchzuführen. Der Autofahrer bestätigte<br />

sein Einverständnis für den Test. Das Ergebnis<br />

fiel positiv aus: 0,75 Promille.<br />

Vor dem Amtsgericht München sagte der<br />

Fahrer des Fahrezugs aus, er habe zum<br />

Versicherungen gegenüber falsche Angaben<br />

zu machen, ist kein Kavaliersdelikt<br />

und kann im Schadensfall einen<br />

höheren Abzug und die Kündigung des<br />

Versicherungsvertrages wegen falscher<br />

Angaben zur Folge haben. Unwahrscheinlich,<br />

dass anschließend eine andere<br />

Versicherung bereit ist, das zu versichernde<br />

Risiko zu übernehmen.<br />

Versichert ist nur, was auch im Vertrag<br />

steht und ein Stellplatz oder Carport ist<br />

keine Garage mit vollautomatischem,<br />

funkgesteuertem Rolltor. Auch wie viele<br />

Autofahrer ein Fahrzeug bewegen, ist für<br />

die Abschätzung des Unfallrisikos und die<br />

Berechnung der Prämie wichtig, ebenso<br />

wie die jährliche Laufleistung des Fahrzeugs.<br />

Wer viel fährt hat ein höheres Unfallrisioko<br />

als Fahrer mit einer geringeren<br />

Fahrleistung und nur einem Fahrer.<br />

Auch Veränderungen an der Ausstattung<br />

der Wohnung, des Hauses wie die Erweiterung<br />

der Wohnfläche oder ein zusätzlicher<br />

Wintergartenanbau sind wichtige Veränderungen,<br />

die der Versicherung für eine<br />

Risikoerhöhung sowie Prämienanpassung<br />

umgehend mitgeteilt werden müssen.<br />

Der Wegfall eines versicherten Risikos sollte<br />

ebenfalls der Versicherung mitgeteilt<br />

Essen nur ein Weinschorle getrunken und<br />

sich nicht beieinträchtigt gefühlt. Ferner<br />

vertrat der Beschuldigte die Auffassung,<br />

die Verkehrskontrolle auf seinem Grundstück<br />

dürfe nicht gerichtlich verwertet<br />

werden.<br />

Das Gericht sah die Rechtslage anders,<br />

da auch Verkehrskontrollen ohne einen<br />

konkreten Verdacht durchgeführt werden<br />

dürfen. Die Polizeibeamten, so das<br />

Gericht, hätten korrekt gehandelt, da der<br />

Fahrer des Wagens von einer öffentlichen<br />

Straße auf sein Grundstück eingebogen<br />

ist. Ordnungswidrigkeiten, so das Gericht<br />

weiter, dürften auch auf einem privaten<br />

Grundstück verfolgt werden. Das Urteil:<br />

(Az.: 953 OWi 421 Js 125161 /18) Geldbuße<br />

500 Euro und ein Monat Fahrverbot. Fazit:<br />

Fahren oder saufen? Wer saufen will, sollte<br />

anschließend besser laufen, sonst kann das<br />

Fahren mit dem eigenen Wagen eine sehr<br />

teure „Sauferei" werden und man muss<br />

länger laufen, als gewollt.<br />

<br />

Moritz Clausner<br />

Falsche Angaben lohnen nicht<br />

Abzug im Schadensfall und Kündigung drohen<br />

werden, damit es zu einer Prämienreduzierung<br />

kommt. Versicherte sollten regelmäßig<br />

vor der jeweiligen Kündigungsfrist<br />

ihre Versicherungen überprüfen, damit es<br />

zu keiner Doppel- oder Überversicherung<br />

kommt.<br />

Wer lügt, schummelt, es mit der Wahrheit<br />

in der Vergangenheit nicht sehr genau<br />

genommen hat, um die eigene Versicherungsprämie<br />

klein zu halten, sollte vor<br />

der nächsten Prämienrechnung seine Angaben<br />

gegenüber der Versicherung aktualisieren,<br />

da mit im Schadensfall nicht<br />

erhebliche Abzüge oder eine Kündigung<br />

des Versicherungsvertrages drohen. Eine<br />

rückwirkende Prämiennachberechnung<br />

folgt in jedem Fall.<br />

Auch bei der Schadensmeldung sollte<br />

nicht übereilt und unüberlegt der Schadensvorgang<br />

geschildert werden, sondern<br />

so wie es tatsächlich passiert ist. Versicherungen<br />

haben ein Gespühr für Schäden,<br />

die sich nicht wie vorgetragen ereignet<br />

haben können. Versicherungsbetrug ist<br />

ein Strafdelikt und Staatsanwaltschaft<br />

und Gericht haben dafür kein Verständnis,<br />

dafür aber empfindliche Strafen.<br />

<br />

Peter Berger<br />

Haftpflicht und<br />

Rechtschutz<br />

eine Pflicht<br />

Hohe Kosten im<br />

Schadensfall unbedingt<br />

versichern<br />

Beim Abschluss möglicher Versicherungen<br />

ist nahezu jedes erdenkliche Risiko<br />

versicherbar. Nicht alle Versicherungen<br />

sind wirklich nötig, da nicht jedes Risiko<br />

auch im realen Leben wirklich besteht.<br />

Eine Glasversicherung für Fenster im<br />

vierten Stock kann gekündigt werden,<br />

da ein Glasbruch in dieser Höhe nahezu<br />

unwahrscheinlich ist.<br />

Eine Haftpflicht- und Rechtschutz-<br />

Versicherung gehört dagegen zu den<br />

Versicherungen, die im Schadensfall<br />

ein hohes finanzielles Risiko für eine relativ<br />

geringe Prämie abdecken, weshalb<br />

sie unbedingt abgeschlossen werden<br />

sollten. Versicherungen sollen im Schadensfall<br />

einen selbst vor einem hohen<br />

finanziellen Risiko schützen.<br />

Für Heimbewohner ist der Abschluss<br />

einer Haftpflicht- und Rechtschutz-<br />

Versicherung unerlässlich. Die Haftpflichversicherung<br />

deckt angerichtete<br />

Schäden gegenüber fremden Personen<br />

und ihrerm Eigentum ab, was bei Heimbewohnern<br />

im höheren Alter sinnvoll<br />

sein kann. Eine Rechtschutz-Versicherung<br />

ist erforderlich, um sich gegenüber<br />

dem Träger des Heimes bei rechtlichen<br />

Auseinandersetzungen zu schützen.<br />

Die Versicherungen müssen immer auf<br />

die Heimbewohner laufen, nicht auf die<br />

Angehörigen, von denen sie eventuell<br />

im Schadensfall vertreten werden.<br />

<br />

Patricia Ortmann


© Peggy u. Marco Lachmann-Anke / pixabay.co<br />

<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Langzeitschäden bei Kindern<br />

Smartphone und langes Sitzen gefährlich für Rücken<br />

Bereits Kinder im Alter von sieben Jahren klagen häufig über<br />

Rückenschmerzen. Schulkinder werden besonders oft von<br />

Rückenschmerzen geplagt. Die Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen<br />

klagt über Schmerzen im Lendenwirbelbereich, im<br />

unteren Rücken. Kinderfachärzte diagnostizieren die Rückenschmerzen<br />

besonders oft, wenn Bewegungsmangel, lümmelhaftes<br />

und langes Sitzen, „Daddeln“ am Smartphone und eine<br />

falsche und zu hohe Belastung durch Schultaschen vorliegen.<br />

Eine aktuelle Studie hat jetzt nachgewiesen, dass Kinder oft mehr<br />

als die Hälfte ihres Tages mit Sitzen in der Schule und ihre Freizeit<br />

mit Smartphone und Spielkonsole anstatt mit einem aktiven Hobby<br />

wie Fußball und Schwimmen verbringen.<br />

Das Muskel- und Skelettsystem von Kindern muss sich erst noch<br />

entwickeln, worauf Kinder- und Jugendärzte verstärkt hinweisen.<br />

Die einseitige Belastung durch langes Sitzen macht besonders den<br />

Rücken anfällig und lässt die Rückenmuskulatur erschlaffen. Der<br />

Aufbau der fehlenden Rückenmuskulatur ist ein längerer und zeitintensiver<br />

Prozess, der nur durch viel Bewegung den gewünschten<br />

Erfolg verspricht.<br />

Hat mein Kind einen „Handynacken“?<br />

Kinder, die nach Hause kommen, werfen nicht selten ihre Schultasche<br />

in die Ecke und setzen sich mit dem Smartphone auf die<br />

Couch oder vor die Spielkonsole, um zu entspannen. Das Gegenteil<br />

tritt aber ein, Nacken und Rücken werden durch diese Lümmelhaltung<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Dieses Phänomen ist auch als<br />

„Handynacken“ bekannt.<br />

Wichtig: die Kopfhaltung<br />

Wirbelsäulenspezialisten haben bei Untersuchungen herausgefunden,<br />

dass sich das Gewicht des Kopfes, welches vom Nacken<br />

getragen wird, erhöht, je mehr sich der Kopf senkt. Bei erwachsenen<br />

Menschen steigt das Gewicht des Kopfes von vier Kilo auf 27<br />

Kilo, wenn dieser um 60 Grad nach vorne geneigt wird. In diesem<br />

Winkel von 60 Grad<br />

schaut der Mensch<br />

auf sein Smartphone-Display.<br />

Wenn<br />

ein Kind zu lange in<br />

dieser Position verharrt,<br />

kommt es zu<br />

einer folgenschweren<br />

Kettenreaktion:<br />

gärtnermeister blümle<br />

Ein kleines, blühendes Paradies<br />

Auf einem blühenden Balkon entspannt es sich leichter<br />

Liebe Freunde von Balkonkasten und Blumentopf, jetzt ist er<br />

da, der Sommer – nur gezeigt hat er sich bisher nur sehr wechselhaft.<br />

Unter uns gesagt: Seit zwei Monaten habe ich meinen<br />

Balkon möbliert, Tisch, Stühle und Sonnenschirm ausgepackt,<br />

schön aufgestellt, alles sauber geputzt. Was soll ich sagen: Noch<br />

keine Stunde habe ich auf dem Balkon gesessen, und grillen<br />

konnte ich dort bisher auch nicht. Grund: Die wärmende<br />

Sonne hat immer gefehlt. Also, da setze ich mich doch nicht im<br />

Pullover auf den Balkon, trinke heißen Tee und mach’ mir warme<br />

Gedanken.<br />

Das Frühjahr ist schuld und die nur spärlich scheinende Sonne,<br />

dass alles noch nicht so üppig blüht in den Balkonkästen, wie man<br />

es sich zu dieser Jahreszeit vorstellt. Ich dachte schon, ich hätte<br />

dieses Jahr etwas falsch gemacht, dass meine Blumen in den Balkonkästen<br />

nicht so blühen, aber bei meinen Nachbarn im Viertel<br />

sehen die Kästen auch nicht anders aus. Nur nicht verzagen,<br />

die Sonne wird noch kommen, und dann blüht auch das kleine<br />

Paradies auf dem Balkon, in dem sich viel leichter entspannen lässt.<br />

1. Die Schultern fallen nach vorne.<br />

2. Die Halsmuskeln werden überdehnt.<br />

3. Die Brustmuskeln verkürzen sich.<br />

4. Die Wirbelsäule wird falsch belastet.<br />

11<br />

Die Folge: Die nicht richtige, nicht gesunde Sitzhaltung führt zu<br />

schmerzhaften Verspannungen, zu Kopfschmerzen und im Extremfall<br />

zu einem frühen Bandscheibenschaden, der Einfluss auf<br />

die spätere Berufswahl und die Lebensqualität hat.<br />

Eltern können vorbeugen und dafür Sorge tragen, dass sich ihr<br />

Kind ausreichend in der Freizeit bewegt und bei Schularbeiten eine<br />

gesunde Sitzhaltung an höhenverstellbaren Tischen und Stühlen<br />

einnimmt. Der Schulranzen sollte nicht mehr als zehn Prozent des<br />

Körpergewichts des Kindes auf die Waage bringen. Hier sind auch<br />

Lehrer gefordert. Nicht immer müssen alle schweren Bücher für<br />

alle Fächer im Schulranzen mit in die Schule genommen werden.<br />

Besonders schwere Bücher lassen sich auch in der Schule in einem<br />

abschließbaren Schrank bis zur nächsten Unterrichtsstunde<br />

aufbewahren.<br />

Eltern sollten Vorbild sein<br />

lollipop<br />

Eltern, die mit gutem Beispiel vorangehen, erreichen mehr als die<br />

Eltern, die ständig mahnend mit erhobenem Zeigefinger darauf<br />

hinweisen, dass die Sitzhaltung des Kindes nicht gesund ist, selbst<br />

aber genauso herumlümmeln.<br />

Karin Roth<br />

Ich weiß nicht, ob es allen Leserinnen und Lesern meiner Balkonkasten-<br />

und Blumentopf-Tipps bekannt ist, aber viele unserer<br />

Balkonpflanzen stammen aus den Tropen, Subtropen und Mittelmeerländern.<br />

Ein Grund, warum gerade diese Pflanzen viel Sonne<br />

und Wasser benötigen. Wer einen Balkon auf der Südseite hat, hat<br />

mehr Sonnenstunden, muss aber auch mehr gießen, da das Wasser<br />

auf der Südseite schneller in den Balkonkästen verdunstet. Wann<br />

gießen? Diese Frage beantworte ich jedes Jahr immer wieder<br />

gerne. Eigentlich ist die Gießformel ganz einfach: zum Frühstück<br />

und zum Abendessen das Gießen bitte nicht vergessen!<br />

Morgens und abends jeweils nach dem Gießen die Gießkanne<br />

gleich wieder mit Wasser füllen, damit es beim nächsten Gießen<br />

nicht zu kalt ist. Blumen und Pflanzen fühlen wie Menschen. Wir<br />

trinken ja auch nicht eisgekühlte Getränke in einem Zug aus.<br />

Sollten wir zumindest nicht tun. Ich wünsche einen schönen<br />

sonnigen, entspannenden Tag im blühenden Paradies auf dem<br />

Balkon.<br />

Herzlichst Ihr und Euer Gottlob Blümle - Gärtnermeister


w<br />

d’r bruddler – glosse<br />

12 <strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Was ich immer sag, . . .<br />

Also, wenn Sie mich fragen, was mir<br />

wieder aufgefallen ist – nein, fragen<br />

Sie mich besser nicht . . .<br />

Liebe Freunde meiner monatlichen Kolumne, hier an dieser Stelle,<br />

es bewahrheitet sich früher oder später alles was ích sage, schreibe<br />

ich: „Beim Fernsehen und in der Politik kann jeder alles werden.“<br />

In der Ukraine haben mehr als dreiundsiebzig Prozent des<br />

Landes einen „Komiker", Wolodymyr Selinskyi, zum Präsidenten<br />

gewählt. Für mich stellt sich jetzt die durchaus ernstzunehmende<br />

Frage, was ist das größere Übel, ein Komiker als Präsident<br />

der Ukraine oder die 73 % der Wähler in der Ukraine, die einen<br />

Komiker in dieses Amt gewählt haben?<br />

Übrigens: Auf einen Komiker oder Schauspieler mehr oder weniger<br />

in der Politik kommt es nicht an, wenn man sich mal umschaut,<br />

wer alles verantwortliche politische Ämter nicht nur bei uns in<br />

Deutschland, Österreich, Amerika, Großbrittanien und Russland<br />

innehat. Wenn Bildung und politisches Interesse der Bevölkerung<br />

am Wahlergebnis einer Wahl abzulesen sind, dann ist eine zunehmende<br />

Volksverblödung nicht nur in der Ukraine festzustellen. Der<br />

Weltuntergang ist nicht mehr weit, wenn wir uns beeilen, dann<br />

erleben wir ihn noch.<br />

Brexit: yes or no?<br />

Brexit: ja oder nein? Und wann überhaupt? Das ist die Frage, die siebenundzwanzig<br />

andere EU-Staaten schon seit mehr als zwei Jahren<br />

beschäftigt und wo sie keine Antwort drauf erhalten. Nur 52 % der<br />

Britten hatten für einen EU-Austritt gestimmt, ohne zu wissen, mit<br />

welchen Konsequenzen, dies für sie und die anderen EU-Staaten im<br />

täglichen Warenaustausch miteinander verbunden ist.<br />

Die Britten haben jetzt an der EU-Wahl teilgenommen und damit<br />

bestimmen sie auch zukünftig mit eigenen Abgeordneten mit, was<br />

in Europa politisch und wirtschaftlich passiert oder nicht, obwohl<br />

sie eigentlich kein so richtiges Interesse mehr an der Europäischen<br />

Gemeinschaft und ihren Entscheidungen haben. Ein Widerspruch<br />

in sich, aber was macht das schon? Die Welt sie ist ein Narrenhaus<br />

und irgendwo wird immer gespielt bis der letzte Vorhang fällt.<br />

Minderheiten sind das Problem<br />

Bereits in der Februar-Ausgabe des <strong>Lokalblättle</strong> habe ich an dieser<br />

Stelle darüber gebruddelt, dass Minderheiten das Problem der Mehrheiten<br />

sind und habe mehrere Beispiele aufgeführt, die dafür stehen.<br />

Natürlich und da sind wir uns sicher fast alle einig, können Minderheiten<br />

nicht das Dauerproblem der Mehrheiten sein, dann würde<br />

die Welt aus den Fugen geraten, aber täglich kommen neue<br />

Beispiele aus allen Bereichen des täglichen Lebens dazu und die<br />

werden auch noch von Lobbyisten und Politikern unterstützt.<br />

Organspende? Nein Danke!<br />

Neuestes Beispiel: Eine Minderheit von angeblich 10.000 Menschen<br />

zwingt mit politischer Unterstützung eine Mehrheit von 60 Millionen<br />

Bürgern ab 16 Jahren zur Organspende nach dem Tod, wenn<br />

nicht ausdrücklich von den Verstorbenen bereits zu Lebzeiten der<br />

Organentnahme widersprochen wurde.<br />

Die Würde des Menschen ist unantastbar steht bereits im Grundgesetz<br />

unseres Staates, auf das die Politiker von Land und Bund bei<br />

jeder nur möglichen Gelegenheit hinweisen, nur wenn es darum<br />

geht, sich für die Geschichtsbücher der Nachwelt unsterblich zu<br />

machen, dann vergisst man, was eigentlich mit der Grundgesetz-Aussage<br />

gemeint ist.<br />

„Mein Körper gehört mir<br />

und wem ich was spende, entscheide<br />

ich und nicht der Staat!“<br />

Natürlich ist es schlimm, wenn ein Mensch lebensbedrohlich<br />

schwer erkrankt und nur durch ein Organ eines anderen Menschen<br />

sein Leben verlängert werden kann. Dafür darf doch aber nicht<br />

politischer Druck, gesetzlicher Zwang auf alle Bürger des Landes<br />

ausgeübt werden, nach dem Ableben als Organlieferant für eine<br />

bescheidene Minderheit zur Verfügung zu stehen. Außerdem finde<br />

ich es auch vermessen, mich von einem städtischen Bediensteten<br />

bei der Verlängerung meines Personalausweises fragen lassen zu<br />

müssen, ob ich den zukünftig weiterhin immer noch kein Organspender<br />

sein möchte, um mir dann Kommentare von neben mir<br />

stehenden fremden Personen anhören zu müssen, „so Sie wollen<br />

also nicht helfen, wenn jemand ein Organ von Ihnen braucht, um<br />

noch länger leben zu können. Sie grüße ich nicht mehr, wenn ich<br />

das gewusst hätte und so einer wohnt in unserer Straße, Sie möchte<br />

ich nicht als Nachbarn haben.“ „Pfui, selbstverständlich bin ich<br />

Organspender und wenn ich es bestimmen kann, dann bekommen<br />

Sie von mir kein Organ und wenn Sie es noch so nötig brauchen<br />

würden, um länger zu leben.“<br />

Jugendliche ab 16 Jahren sollen auch Organe nach ihrem Tod<br />

spenden dürfen, was eigentlich nicht nachvollziehbar ist, da sie<br />

noch nicht volljährig sind und derartige einseitige Willenserklärungen<br />

überhaupt nicht abgeben dürfen, da sie die Tragweite ihrer<br />

Entscheidung nicht immer verstehen. Allein der Gedanke, Eltern<br />

müssen hinnehmen, dass ihr Kind sich aus einer jugendlichen<br />

Laune heraus für eine Organspende nach dem Tod entscheidet, um<br />

dann anschließend von ihnen „ausgehölt“ bestattet zu werden, ist<br />

doch ein unzumutbarer Gedanke.<br />

„Ich widerspreche ausdrücklich der Entnahme von Organen<br />

aus meinem Körper nach meinem Tod als Organspende<br />

und erkläre, dass ich auch von anderen mir nicht bekannten<br />

Personen kein Organ, keine Organe als lebensverlängernde<br />

Maßnahme für mich wünsche, beanspruche und von<br />

diesen transplantiert bekommen möchte.“<br />

Mein Widerspruch ist widerspruchslos unbedingt zu respektieren.<br />

d´r bruddler<br />

Gerne dürfen Sie mir Ihre persönliche Meinung zu diesem sicher<br />

sehr heiklen und kontroversen Thema schreiben, die ich dann<br />

ebenso respektiere wie Sie sicherlich meine.<br />

Herzlichst Ihr und Euer Bruddler


<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Die Entscheidung für den Kauf einer Immobilie,<br />

Eigentumswohnung oder eines<br />

Eigenheims ist für viele Käufer die größte<br />

Investition, die sie in ihrem Leben tätigen,<br />

weshalb es wichtig ist, den richtigen<br />

Zeitpunkt dafür zu wählen. Nur wann<br />

der richtige Zeitpunkt für den Kauf einer<br />

Immobilie ist, lässt sich nicht so einfach<br />

beantworten. Der richtige Zeitpunkt für<br />

den Erwerb einer Immobilie hängt von der<br />

persönlichen Berufs- und Lebensplanung<br />

ab. Diese ist individuell und bei jedem<br />

Menschen verschieden.<br />

Wer gerade sein Studium abgeschlossen<br />

oder den ersten Job<br />

angetreten hat, will berufliche<br />

Erfahrungen sammeln und seine<br />

zukünftigen Karrieremöglichkeiten<br />

ausloten, die sich nicht immer<br />

vor der eigenen Haustüre oder im<br />

eigenen Land befinden. Ein eher<br />

nicht so günstiger Zeitpunkt,<br />

um eine Immobilie zu kaufen für<br />

mögliche Kaufinteressenten, da<br />

sie ihren späteren Lebensmittelpunkt<br />

noch nicht kennen?<br />

Falsch! Der Kauf einer Immobilie<br />

ist nicht an den späteren Lebensmittelpunkt<br />

des Eigentümers<br />

gebunden. Hauptberufliche Hausverwalter<br />

vertreten die Interessen der Eigentümer gegenüber<br />

den Mietern und kümmern sich um<br />

die Einhaltung der gegenseitig vereinbarten<br />

Rechte und Pflichten.<br />

Der Kauf einer Immobilie in jungen Jahren<br />

hat den Vorteil, dass die Immobilie durch<br />

Wertsteigerungen über die Jahre zu einem<br />

späteren Zeitpunkt mit einer Rendite verkauft<br />

werden kann. Der Einstieg, um Immobilieneigentum<br />

zu erwerben, kann mit<br />

einer kleinen Wohneinheit, zwei Zimmer,<br />

Küche Bad, Balkon beginnen, um die monatlichen<br />

Aufwendungen für Zins und Tilgung<br />

problemlos stemmen zu können.<br />

Mit dem vorhandenen Immobilieneigentum<br />

lässt sich zu einem späteren Zeitpunkt<br />

gut auf eine größere Immobilie zur Eigennutzung<br />

umsteigen, da Immobilien heute<br />

bauen, kaufen & wohnen<br />

Immobilien-Finanzierung im Alter<br />

Finanzierung wird mit zunehmendem Alter schwieriger<br />

Anzeige<br />

nicht mehr für ein ganzes Leben im Eigentum<br />

der Erstkäufer bleiben, sondern häufiger<br />

den Eigentümer wechseln.<br />

Immobilienkäufer, die in einem späteren Alter<br />

mit dem Kauf einer Immobilie beginnen,<br />

die Gründe sind vielschichtig wie die Käufer<br />

der Immobilie, haben mitunter Schwierigkeiten,<br />

eine Bank für die Finanzierung ihrer<br />

Immobilie zu finden. Wichtig ist, dass die eigene<br />

Zeit der Berufstätigkeit ausreicht, um<br />

die Finanzierung während der gesamten<br />

Laufzeit mit Zins und Tilgung und eventuellen<br />

Sonderzahlungen bedienen zu können.<br />

Ich fInanziere Ihre „Traumimmobilie“<br />

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Markus Köhler | Brennerstr. 5 | 71229 Leonberg | www.topvergleich.de<br />

Der monatlich verfügbare finanzielle Rahnmen,<br />

verändert sich mit dem Renteneintritt<br />

deutlich und ist geringer als zur Zeit der<br />

beruflichen Tätigkeit. Die Ansprüche ans<br />

Leben werden dagegen nach der Berufstätigkeit<br />

nicht geringer.<br />

Banken, Baufinazierer, Kreditinstitute und<br />

Versicherungen sind daran interessiert,<br />

dass die Finazierung für die Immobilie mit<br />

dem Ende der Berufstätigkeit abgeschlossen<br />

ist. Bei einer Finanzierungslaufzeit von<br />

fünfzehn Jahren sollte der Käufer nicht<br />

älter als fünfzig Jahre sein. Wer älter ist,<br />

sollte während seiner noch verbleibenden<br />

Berufstätigkeit in der Lage sein, zusätzlich<br />

zur normalen Tilgung vereinbarte Sonderzahlungen<br />

vornehmen können, damit die<br />

Finanzierungszeit vor dem Eintritt in den<br />

Ruhestand abgeschlossen ist.<br />

13<br />

Die Alternative für ältere Käufer von Immobilien,<br />

um eine Finanzierung zu annehmbaren<br />

Konditionen zu erhalten, ist, dass sie<br />

über einen höheren Anteil an Eigenkapital<br />

verfügen, den sie einsetzen können. Damit<br />

haben sie nur einen überschaubaren Finanzierungsbedarf,<br />

der in der vorgesehen<br />

Finanzierungszeit abbezahlt werden kann.<br />

Eine weitere Möglichkeit, eine günstige<br />

Finanzierung für die Immobilie zu bekommen<br />

ist, die späteren Erben, Kinder<br />

und Enkelkinder in die Finanzierung mit<br />

einem Teil ihres Eigenkapitals oder der<br />

Verpflichtung, die abschließende<br />

Finanzierung nach dem Tod des<br />

Finanzierungsnehmer fortzuführen,<br />

einzubeziehen.<br />

„Die ungünstigste Finanzierung<br />

macht nicht selten die<br />

eigene Hausbank"<br />

Die Finanzierung einer Immobilie<br />

entscheidet darüber, um welchen<br />

Betrag sich letztendlich der Kauf der<br />

Immobilie für den Käufer zusätzlich<br />

zu den anderen Kaufnebenkosten<br />

verteuert. Hier kann beim Vergleich<br />

von verschiedenen Finanzierungsangeboten<br />

von unterschiedlichen<br />

Anbietern noch einmal richtig Geld gespart<br />

werden. Nicht selten ist der Finazierungsvorschlag<br />

der eigenen Hausbank trotz einer<br />

langen Kundenbindung über Jahre<br />

und Jahrzehnte nicht die günstigste Wahl<br />

für die Finanzierung der Immobilie. Käufer<br />

von Immobilien haben mit ihrem Finanzierungsbedarf<br />

ein gewichtiges Pfund in der<br />

Hand: dass sie bereit sind, sich auch mit anderen<br />

Geld- und Finanzierungsgeschäften an<br />

einen Finanzierungsanbieter ihrer Wahl für<br />

einen längeren Zeitraum zu binden. Wer<br />

Finanzierungsbedarf unabhängig welcher<br />

Art hat, hat die freie Auswahl unter den Anbietern,<br />

sich für das beste Angebot zu entscheiden.<br />

Niemand ist mit seiner Hausbank<br />

„verheiratet" oder ein Leben lang an diese<br />

gebunden.<br />

<br />

Bernhard Flemming<br />

© Günter Menzl - Fotolia<br />

Alle Ausgaben online lesen:<br />

www.lokalblaettle.de


14 kreuz & quer<br />

<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Kreuzworträtsel<br />

Metier,<br />

Branche<br />

einfaches<br />

Gefährt<br />

Gegenwehr,<br />

... bieten<br />

5<br />

8<br />

Trinkgelage<br />

Nebendarsteller,<br />

Statist<br />

eine<br />

der<br />

Kanalinseln<br />

oberer<br />

Teil des<br />

Hemdes<br />

portug.<br />

Name<br />

des Tajo<br />

2<br />

scheues<br />

Waldtier<br />

nadelartige<br />

Werkzeuge<br />

Schriftstellerverband<br />

(Abk.)<br />

aufrollbares<br />

Sonnendach<br />

Teil des<br />

Krankenhauses<br />

(Abk.)<br />

Kosename<br />

für<br />

Mutter<br />

Buchseitenknick<br />

US-Filmschauspieler<br />

(Jeremy)<br />

geometrischer<br />

Begriff<br />

Oper<br />

von<br />

Verdi<br />

betagt<br />

7<br />

Hafen<br />

des<br />

antiken<br />

Roms<br />

Maßbandeinteilung<br />

3<br />

widerlich<br />

finden,<br />

sich vor<br />

etwas ...<br />

erhöhter<br />

Teil<br />

der Burg<br />

Vorname<br />

Trenkers<br />

Auflösung des R<br />

S<br />

K<br />

F<br />

V<br />

S<br />

S<br />

N<br />

P<br />

A<br />

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S<br />

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J<br />

O<br />

R<br />

E<br />

H<br />

G<br />

E<br />

B<br />

O<br />

T<br />

E<br />

LOKALBLAETT<br />

Samtoberfläche<br />

Hilfsgeistlicher<br />

kaum<br />

flüssig<br />

Almhirt<br />

böse<br />

Zauberin<br />

Transportmittel<br />

in Bergen<br />

leise<br />

regnen<br />

11<br />

Mitbesitz<br />

Strohunterlage<br />

4<br />

eine<br />

Kleidergröße<br />

6<br />

Initialen<br />

Spielbergs<br />

Gottesgesetze<br />

Vorzeichen<br />

abfällig:<br />

Diener<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

Für die August-Ausgabe des <strong>Lokalblättle</strong><br />

am Freitag, 12. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

anzeigen@lokalblaettle.de<br />

Telefon 0711 451 411 - 88<br />

12<br />

südamerikanisches<br />

Faultier<br />

unsinnige<br />

Ideen<br />

Tonne<br />

Geschäftsordnung<br />

halbfreier<br />

german.<br />

Bauer<br />

10<br />

Wundstarrkrampf<br />

Haarknoten<br />

(Mz.)<br />

Rufname<br />

von<br />

Capone<br />

Feinsand<br />

Wasservogel<br />

schottische<br />

Grafschaft<br />

eine<br />

Lagebezeichnung<br />

13<br />

eine<br />

Marderart<br />

Hauptstadt<br />

von Jordanien<br />

Extremist<br />

Fremdwortteil:<br />

doppelt<br />

mundartlich:<br />

Ameise<br />

kurz für:<br />

eine<br />

von<br />

großer<br />

Menge<br />

1<br />

kleine<br />

Gliedertiere<br />

französische<br />

Zustimmung<br />

Feuerlandindianer<br />

Comicfigur<br />

(„... und<br />

Struppi“)<br />

US-<br />

Bundesstaat<br />

veraltet:<br />

Haltung,<br />

Aussehen<br />

Backware,<br />

Brot<br />

9<br />

WWP2015-21<br />

Ballsportbegriff<br />

Programmankündigung<br />

spanisch:<br />

Insel<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

1. Preis<br />

TUI-Gutschein<br />

WERT 500,- Euro<br />

2. Preis 3. Preis<br />

TUI-Gutschein<br />

WERT 250,- Euro<br />

4. - 30. Preis:<br />

je 1 Kasten Bier aus der<br />

Familienbrauerei Dinkelacker<br />

Einsendeschluss: 15. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong><br />

TUI-Gutschein<br />

WERT 100,- Euro<br />

Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Leser/-innen, die am <strong>Lokalblättle</strong>-Kreuzworträtsel teilnehmen,<br />

schreiben die Lösung bitte auf eine ausreichend mit 0,45 € frankierte<br />

Postkarte oder stecken auch mehrere Postkarten in einen<br />

ebenfalls ausreichend frankierten Umschlag. Es kommen nur<br />

richtige Lösungszuschriften in die Gewinnerauswahl, die bis<br />

zum 12. <strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> bei der Redaktion eingegangen sind;<br />

es gilt das Datum des Poststempels. Wir wünschen allen Rätselfreunden<br />

viel Glück!<br />

Anschrift für das Lösungswort:<br />

<strong>Lokalblättle</strong> / Kreuzworträtsel<br />

Postfach 80 08 03<br />

70508 <strong>Stuttgart</strong><br />

Mitarbeiter/-innen des <strong>Lokalblättle</strong> und deren Familienangehörige<br />

sowie Partnerunternehmen dürfen an dem Kreuzworträtsel mit<br />

Verlosung nicht teilnehmen. Die Gewinner werden durch das Los<br />

ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der<br />

Gewinne ist nicht möglich. Gutscheine, die bis zum angegebenen<br />

Datum nicht eingelöst worden sind, verfallen ersatzlos. Wir bitten<br />

um Verständnis. Bitte schreiben Sie Ihren Absender lesbar;<br />

wenn unsere Glücksfee Ihren Absender nicht lesen kann,<br />

gewinnt jemand mit lesbarem Absender.


<strong>Lokalblättle</strong> 07/<strong>2019</strong><br />

Pflegeheime sind total überteuert<br />

Kosten nicht alle berechtigt und in der Pflege begründet<br />

rostfrei<br />

15<br />

Die Kosten für Heimbewohner in Pflegeheimen sind überteuert,<br />

Positionen der monatlichen Rechnung nicht mit Kosten in<br />

der Pflege begründet. Wer sich eine monatliche Rechnung von<br />

einem Pflegeheim einmal genauer ansieht, kommt schnell zu<br />

der Gewissheit: Hier stimmt was nicht, hier läuft was schief, hier<br />

geht was nicht mit rechten Dingen zu<br />

Rechnungspostionen wie eine monatliche Ausbildungsumlage<br />

und ebenfalls monatlich anfallende Investitionskosten haben auf<br />

Heimrechnungen in einer Höhe<br />

von annähern vierhundert Euro Anzeige<br />

monatlich nichts zu suchen und<br />

verteuern nur die Kosten für<br />

Heimbewohner und Angehörige.<br />

Pflegeheime sind wirtschaftlich<br />

geführte Unternehmen, die<br />

nur eine unternehmerische<br />

Ausrichtung kennen, um ihren<br />

Gewinn zu maximieren. Bei diesem<br />

Wunsch der Gewinnmaximierung<br />

machen die Pflegeheime<br />

unabhängig vom Träger,<br />

der hinter ihnen steht, keinen<br />

Unterschied. Private, caritative,<br />

kirchliche oder städtische Heime<br />

werden alle an ihrer Wirtschaftlichkeit<br />

gemessen und die<br />

hat oberste Priorität.<br />

Die Heimbewohner selbst sind<br />

leider nur das machtlose Mittel<br />

zum Zweck, um die gesteckten<br />

unternehmerischen Ziele mit<br />

möglichst wenig Aufwand zu erreichen.<br />

Die Leistungen für Aufenthalt,<br />

Ernährung und Pflege<br />

stehen in keinem Verhältnis zu den monatlichen Gesamtkosten<br />

für einen Aufenthalt in einem Pflegheim. Leistungen, die eigentlich<br />

Bestandteil der Pflegekosten sind, werden zu marktüblichen<br />

Stundensätzen zusätzlich vom Heim den Bewohnern berechnet.<br />

Kostensteigerungen mitunter gleich mehrfach im Jahr machen den<br />

Heimaufenthalt für immer weniger Pflegbedürftige finanziell möglich.<br />

Bunte Bilder in gestalterisch ansprechenden Prospekten spiegeln<br />

nicht das Bild der Wirklichkeit in Pflegeheimen wider. Bevor<br />

der Einzug in ein Pflegeheim stationär erfolgt, sollte ein Probewohnen<br />

bis zu vier Wochen als Kurzzeitpflege<br />

vereinbart werden.<br />

Die Kosten dafür übernimmt die<br />

Pflegekasse bei einem vorhandenen<br />

Pflegegrad. Kurzzeitpflege<br />

unbedingt mit der Pflegekasse<br />

vorher absprechen und genehmigen<br />

lassen, sonst werden die<br />

Kosten mitunter nicht erstattet.<br />

Eine Senioren-Wohngemeinschaft:<br />

eine überlegenswerte<br />

Alternative. Jeder hilft jedem so<br />

lange es geht, Dienste und Leistungen,<br />

die durch die Bewohner<br />

in der Gemeinschaft nicht selbst<br />

erbracht werden können, werden<br />

durch lokale Dienstleister<br />

wie Reinigungskräfte und häusliche<br />

Pflegdienste ausgeführt.<br />

Handwerker bieten vielfach einen<br />

speziellen Seniorenservice<br />

an. Daheim statt Heim, gemeinsam<br />

in vertrauter Gemeinschaft<br />

zusammenleben.<br />

<br />

Marc Hoffmann<br />

bücherwurm<br />

Alexandra Reinwarth – GLAUB NICHT<br />

ALLES, WAS DU DENKST<br />

Zum Buch: „Über Geld spricht man nicht“ oder „Bescheidenheit<br />

ist eine Zier“ – lauter Erziehungsweisheiten,<br />

die gerade das Denken von Frauen immens<br />

beeinflussen und oft zu falschen Entscheidungen<br />

führen. Als Bestsellerautorin Alexandra Reinwarth<br />

erkennt, welchen anerzogenen Verhaltensmustern<br />

sie immer wieder auf den Leim geht und welche Denkfehler sie regelmäßig<br />

in die Irre führen, hinterfragt sie, was ihre Entscheidungsfindung eigentlich<br />

maßgeblich beeinflusst. Witzig wie immer nimmt sie einen Denkfehler<br />

nach dem anderen auseinander und zeigt, wie wir uns gedanklich für kluge<br />

Entscheidungen entscheiden können, wenn wir eingetretene Denkpfade<br />

schleunigst verlassen. Scharfsinng, hochunterhaltsam und absolut augenöffnend:<br />

Alexandra Reinwarth in Bestform!<br />

Zur Autorin: Alexandra Reinwarth ist Bestseller-Autorin und hat neben der<br />

Reihe „Was ich an dir liebe“ schon viele andere erfolgreiche Bücher für die<br />

Verlage riva und mvg geschrieben. Dazu gehören auch die aktuellen Spiegel-Bestseller<br />

„Am Arsch vorbei geht auch ein Weg“ und „Das Leben ist zu<br />

kurz für später“. Sie lebt mit ihrer Familie in Valencia, wo sie als Produzentin<br />

und Autorin tätig ist. mvg Verlag, Softcover, 224 Seiten ET: 25.06.<strong>2019</strong><br />

ISBN: 978-3-7474-0043-2, Preis: 16,99 €<br />

VERLOSUNG: Wir verlosen von jedem der 2 vorgestellten Titel,<br />

je 3 x ein Exemplar. Interessierte Leser schreiben, welchen Titel sie<br />

gerne gewinnen möchten. Unter allen Einsendungen, entscheidet immer das Los.<br />

Einsendeschluss 15.07<strong>2019</strong> - <strong>Lokalblättle</strong>, Bücherwurm-Verlosung, Postfach 808003, 70508 <strong>Stuttgart</strong><br />

Bernd Lucke – SYSTEMAUSFALL<br />

Die EU taumelt von Krise zu Krise: Euro, Flüchtlinge,<br />

Brexit, Rechtsstaatlichkeit, Diesel. Bernd Lucke,<br />

von den Vorteilen eines vereinten Europas zutiefst<br />

überzeugt, zeigt in seinem Buch Systemausfall,<br />

dass diese Krisen selbst verschuldet sind: Schlechte<br />

Gesetzgebung, schwere Fehlentscheidungen und<br />

eine erschreckende Betriebsblindheit schufen ihren<br />

Nährboden. Schon Jahre vor dem eigentlichen Ausbruch der Krise fiel<br />

das jeweils notwendige Sicherungsssystem aus.<br />

Bernd Lucke, Europaabgeordneter und Gründer der AfD, bietet in seinem<br />

Buch einen packenden Blick hinter die Kulissen der EU. Er beleuchtet ihre<br />

Schattenseiten und erklärt, wie funktionierende Strukturen in Deutschland<br />

mangelhaft auf die EU übertragen wurden. Er beschreibt, weshalb<br />

sich die AfD radikalisierte und warum die Krisen der EU die AfD und ihre<br />

innere Entwicklung erst möglich machten.<br />

Bei aller Kritik an der EU und der Politik ihrer Mitgliedsstaaten ist Luckes<br />

Buch ein sachlich-konstruktives: Er hebt die großen Vorteile der EU hervor<br />

und beklagt die Rückschläge durch die Währungsunion. Er zeigt, wie wir<br />

die Errungenschaft Europas erhalten, welche Reformen wir brauchen und<br />

wie wir die europäische Idee wieder stärken können.<br />

Und: Er beschreibt erstmals die Interna der AfD und spricht ungeschönt<br />

über die dort wirkenden Kräfte.<br />

ISBN: 978-3-95972-256-8, Preis: 22,99 €


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