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KulturTipps-Juni_2019

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Ungewohnt dynamisch und präzise im analogen Raum<br />

inszeniert, lassen die Dinge an einen bizarren Spuk<br />

denken: Regenschirme, Stühle, Tüten und Autofelgen<br />

beginnen zu schweben, Tische strecken ihre Beine in<br />

den Raum, ein aufgerolltes Stromkabel reckt sich<br />

schlangenhaft in die Höhe. Die filigranen temporären<br />

Rauminstallationen werden mit der Kamera ins zweidimensionale<br />

Bild übersetzt. In diesen durchkomponierten<br />

»Portraits« gewinnen die Objekte ein animiertes<br />

Eigenleben und erzeugen eine Wirklichkeit, in der<br />

physikalische Gesetze keine Rolle mehr spielen.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Ausstellungsdauer: bis 8. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–17 Uhr | Sa 11–15 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />

www.junge-kunst-wolfsburg.de<br />

bis 16.06. | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />

DAS BRAUNSCHWEIGISCHE LAND IM NATIONALSOZIALISMUS<br />

Wanderausstellung<br />

Die nationalsozialistische Diktatur hatte tiefgreifende<br />

Auswirkungen auf das Alltagsleben. Die Wanderausstellung<br />

der AG Heimatpfleger der Braunschweigischen<br />

Landschaft betrachtet diese aus<br />

konsequent regionalem Blickwinkel. Mehr als 30<br />

informative Text-Bild-Tafeln widmen sich Themen aus<br />

Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Infrastruktur der<br />

Versuchsfahrzeug in der Siedlung<br />

Steimker Berg<br />

Foto: Walter Krone<br />

Quelle: Institut für Zeitgeschichte und<br />

Stadtpräsentation, Wolfsburg<br />

Bearbeitung: Meike Netzbandt<br />

NS-Zeit und berücksichtigen dabei alle Teile des<br />

früheren Landes Braunschweig. Das inhaltliche<br />

Spektrum reicht von der Einbürgerung Hitlers durch<br />

die Verbeamtung im Freistaat Braunschweig über die<br />

Zwangsarbeit im Volkswagenwerk, die Zerstörung der<br />

Synagoge in Seesen, dem Bau des Stichkanals<br />

Salzgitter, dem Strafgefängnis in Wolfenbüttel bis zu<br />

den Luftangriffen auf Braunschweig und den letzten<br />

Kampfhandlungen in Bornum am Elm. Exponate und<br />

Bilder aus den Sammlungen des Stadtmuseums<br />

Schloss Wolfsburg und des Burgmuseums Neuhaus<br />

ergänzen die Präsentation um weitere lokale Aspekte<br />

wie etwa die Reichsschule für Leibesübungen des<br />

Reichsnährstandes auf der Burg Neuhaus.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Ausstellungsdauer: bis 16. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />

www.wolfsburg.de/stadtmuseum

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