KulturTipps_März 2019
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KULTURTIPPS<br />
MÄRZ <strong>2019</strong><br />
Lorraine O´Grady – Cutting Out Conyt<br />
Ausstellung in der Städtischen Galerie Wolfsburg<br />
Foto: Janina Snatzke
VERANSTALTUNGEN<br />
Fr | 01.03. | 20 Uhr | wolfsburger figurentheater compagnie<br />
SISSI UND LUDWIG II – Nichts als die Wahrheit<br />
Eine Dramödie in zwei Akten mit königlichem Schmankerln<br />
Kaiserliche Gefühle, königliche Kulissen, verbotene<br />
Leidenschaft, verschmähte Liebe, exzentrische Walküren-<br />
Musik, das ist der Stoff aus dem der Traum besteht.<br />
Kaiserin Elisabeth I. von Österreich und Kaiser Franz<br />
Josef – war es die große Liebe oder nur Klüngelei zweier<br />
Mütter? Sissis sportlicher Ehrgeiz – Fanatismus oder<br />
Magersucht? Ludwig II. von Bayern homosexuell,<br />
introvertiert, musisch oder gar dem Wahnsinn verfallen?<br />
War Ludwig doch in Sissi verliebt?<br />
Quelle:<br />
wolfsburger figurentheater compagnie<br />
Wir nähern uns diesen Fragen komödiantisch mit<br />
filmischer Phantasie und wahrhaftiger Dramatik! Eine<br />
Dramödie gespickt mit Originaltexten aus den entsprechenden<br />
Filmen der 50er Jahre und Biographien,<br />
zusammengefügt zu einer Inszenierung, die zum<br />
Nachdenken über diese beliebten Figuren anregt.<br />
Kurzweil zwischen Kitsch und Wahrheit, gespielt von den<br />
fanatischen Filmvorführerinnen Margot und Maria mit<br />
lebensnahen Figuren, Schatten, Objekten, Projektionen<br />
und reichlich Devotionalien.<br />
Nur mit Reservierung!<br />
Eintritt: 22 € | 17 € für Schüler/Studenten<br />
Kartenreservierung unter Telefon: 05361 276227<br />
So | 03.03. | 15 Uhr | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
DJ MATTEO LEGT DEN „SOUNDTRACK WOB“<br />
der 60er, 70er und 80er Jahre auf<br />
Kurz vor Schließung der Ausstellung „Soundtrack WOB.<br />
Auf den Spuren von Musik und Jugendkultur“ verwandelt<br />
DJ Matteo (Matthias Klingebiel) das Stadtmuseum in eine<br />
Disco, in der die Wolfsburgerinnen und Wolfsburger die<br />
Beats ihrer Jugend und die Club-Atmosphäre wie einst<br />
Disco-Fever im Stadtmuseum mit DJ Matteo<br />
Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg/<br />
Meike Netzbandt<br />
im Kulturzentrum, Gewerkschaftshaus oder in der Stadthalle<br />
erleben können.<br />
Der Eintritt ist frei!
So | 03.03. | 17 Uhr | KulturKirche St. Marien Wolfsburg<br />
ORGELKONZERT<br />
mit Markus Manderscheid<br />
Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Olivier<br />
Messiaen, Felix Mendelssohn-Bartholdy und anderen.<br />
Markus Manderscheid studierte Kirchenmusik, Alte<br />
Musik, Orgel und Cembalo in Trossingen, Amsterdam,<br />
Bremen und Hamburg. Nach Stationen als Kirchenmusiker<br />
in Villingen/Schwarzwald, Schwäbisch Hall,<br />
Bremen und Mannheim ist er seit 2005 als Kirchenkreiskantor<br />
in Wolfsburg tätig. Er ist Preisträger mehrerer<br />
nationaler und internationaler Wettbewerbe und<br />
absolvierte 2010 das Konzertexamen im Fach Orgel an<br />
Markus Manderscheid<br />
der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit<br />
Auszeichnung.<br />
Kultur mit Geschmack: Prosecco & Käsestangen<br />
Eintritt: 10 € | Vorverkauf 8 € | ermäßigt 5 €<br />
Tickets: in der KulturInfo, im Gemeindebüro der Nordstadtgemeinde,<br />
Schloßstraße 15 und an der Abendkasse<br />
Di | 05.03. | 17–18 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
ERSTE HILFE ONLEIHE<br />
Onleihe-Service<br />
Mit praktischer Hilfe können Medien der Onleihe auf<br />
Ihrem eReader bzw. auf Ihrem Smartphone, Tablet<br />
Quelle: Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
und Notebook heruntergeladen werden. Vereinbaren<br />
Sie dazu einfach einen Termin in der Stadtbibliothek.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Terminvereinbarung unter Telefon: 05361 28-2546<br />
Weitere Termine: Di | 12.03., 19.03., 26.03. | 17–18 Uhr<br />
Do | 07.03. | 12.30 Uhr | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
KUNSTGESPRÄCH IN DER MITTAGSPAUSE<br />
„Blick hinter die Kulissen“<br />
Gemeinsame Gespräche über Kunst, damit Verborgenes<br />
vielleicht klarer wird.<br />
Nach einer kurzen Führung durch eine der aktuellen<br />
Ausstellungen besteht die Möglichkeit, ein leichtes<br />
Mittagessen einzunehmen.<br />
Dr. Susanne Pfleger beim<br />
Kunstgespräch in der Mittagspause<br />
© Städtische Galerie Wolfsburg<br />
Kosten: 8 €<br />
Anmeldung bis 5. <strong>März</strong> unter Telefon: 05361 28-1012<br />
Tipp: Die Städtische Galerie Wolfsburg bietet jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat ein Kunstgespräch in der Mittagspause an.
Sa | 09.03. | 12–18 Uhr | Hoffmann-von-Fallersleben-Museum<br />
LUST AUF FRÜHLING?<br />
Traditioneller Frühlingsmarkt im Schloss Fallersleben<br />
Wer Lust auf Frühling hat, ist an diesem Wochenende<br />
richtig im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum im Schloss<br />
Fallersleben. Die unterschiedlichen Aussteller laden im<br />
Gewölbekeller und Obergeschoss zum Schauen und<br />
Kaufen ein. Da der kalendarische Frühling vor der<br />
© Andreas Hermsdorf / pixelio.de<br />
(Schloss-)Tür steht, ist das angebotene Kunsthandwerk<br />
vielfältig auf die bevorstehende Jahreszeit eingestellt<br />
und reicht von Schmuck über selbstgemachte Taschen<br />
bis zu Osterdekorationen. Und auch für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt, denn süße Verschnaufpausen sind bei<br />
hausgebackenen Kuchen und schönen Gesprächen in<br />
einer gemütlichen Kaffeestube zu genießen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Weiterer Termin: So | 10.03. | 11–18 Uhr<br />
Sa | 09.03. | 20 Uhr | Hallenbad – Kultur am Schachtweg<br />
SOUNDTRACK WOB<br />
.<br />
Konzert passend zur Ausstellung „Soundtrack WOB“<br />
Zum guten Schluss der Stadtmuseums-Sonderausstellung<br />
"Soundtrack WOB" veranstaltet das Hallenbad<br />
auf der kleinen Bühne im Kino ein Konzert mit vier<br />
Wolfsburger Bands:<br />
Quelle: Hallenbad – Kultur am Schachtweg<br />
Intercool – Bestehend aus Olly Wiebel, Mark Sipert,<br />
Ingo Deinert und Sebastian Wietschel aus Wolfsburg.<br />
Sie gründeten sich 2016 mit einem gitarrenlastigen<br />
Musikstil mit Überraschungen und sind bereit, sich der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Disco Mutante – Die dargebotene Performance ist<br />
kompromisslos, dynamisch und direkt. Sie ergibt mit<br />
dem schrulligen "Grusel-Touch" ein stimmiges Gesamtbild<br />
und lässt den Funken zum Publikum schnell<br />
überspringen.<br />
Steamgenerator – ist eine Band aus der Mitte von<br />
Nirgendwo, genauer aus der kalten Stahlschmiede<br />
Wolfsburg. Musikalisch fühlt man sich im großen<br />
Universum mit Namen Doom zu Hause. Fünf Männer,<br />
von der Arbeit mürbe gemacht, sind aufgebrochen<br />
Energie zu erzeugen. Lasst Euch elektrisieren!<br />
Halle 54 – Die Hardcore Pioniere / Avantgarde aus<br />
Wolfsburg!<br />
Eintritt: Vorverkauf 8 € | Abendkasse 12 €<br />
Tickets und Infos unter www.hallenbad.de
So | 10.03. | 11 Uhr | wolfsburger figurentheater compagnie<br />
DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />
Spannende Abenteuer auf der Dracheninsel<br />
Nach dem Kinderbuch von Ingo Siegner für alle<br />
Forscherinnen und Forscher ab 4 Jahren.<br />
Irgendwo auf einer Insel in den Weltmeeren lebt der<br />
kleine Drache Kokosnuss. Mit seiner Freundin, dem<br />
Stachelschwein Mathilda, erlebt er die tollsten Abenteuer.<br />
Quelle:<br />
wolfsburger figurentheater compagnie<br />
Er überlistet sogar den fiesen Zauberer Ziegenbart.<br />
Die Drachenforscherin Henriette von Drachenstein<br />
erzählt die Geschichte nach dem beliebten Kinderbuch in<br />
einer Mischung aus Schauspiel, Figurentheater und<br />
farbigen Projektionen.<br />
Eintritt: 7 €<br />
Tickets: in der KulturInfo oder<br />
Kartenreservierung unter Telefon: 05361 276227<br />
So | 10.03. | 15 Uhr | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
DIE RITTER VON DER WOLFSBURG<br />
Ein Schlossrundgang mit Ulrich Elert<br />
Es waren Ritter aus dem Geschlecht derer von<br />
Bartensleben, die vor mehr als 700 Jahren die Wolfsburg<br />
errichteten. Als Ritter gehörten sie dem niederen Adel an<br />
und waren doch weniger ihrer militärischen Dienste hoch<br />
zu Ross zu Titel und weitem Landbesitz gekommen.<br />
Ritterleben auf Schloss Wolfsburg<br />
Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
Landwirtschaft, Viehzucht, Forstwirtschaft, Fischerei und<br />
auch Flößerei ermöglichten ihren Nachkommen Ende<br />
des 16. Jahrhunderts den Umbau des mittelalterlichen<br />
Baus zum repräsentativen Schloss.<br />
Im Stadtmuseum erinnert die Nachahmung einer<br />
Rüstung an die einstigen Burg- und Schlossherrschaften.<br />
Doch was genau war die Aufgabe der Ritter genannten<br />
Edelleute? Wie lebten sie? Diesen und anderen Fragen<br />
geht „Ritter“ Ulrich Elert vom Stadtmuseum auf diesem<br />
sonntäglichen Schlossrundgang nach.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Do | 14.03. | 14.30–17.30 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
LET`S PLAY TOGETHER<br />
Gaming für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Im Lernzentrum der Stadtbibliothek wird gezockt:<br />
Jugendliche sind zum gemeinsamen Gaming eingeladen.<br />
Auf die Gamer warten die neuesten Spiele, Virtual<br />
Reality, Retrogaming, Wettbewerbe und vieles mehr.<br />
© Timo Klostermeier / pixelio.de<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Weiterer Termin: Do | 28.03. | 14.30–17.30 Uhr
Do | 14.03. | 17–19 Uhr | Schiller40 Coworking Space<br />
SMARTPHONESCHULE<br />
Antworten auf Ihre digitalen Fragen<br />
Wer grundlegende Fragen zu seinem Smartphone hat –<br />
sei es zur korrekten Installation einer App, Unklarheiten<br />
beim Datenroaming oder einfach nur zur<br />
allgemeinen Handhabung – dem mangelt es häufig an<br />
Ansprechpartnern, die ihm den Weg aus dem Fragendschungel<br />
weisen können. In der Smartphoneschule<br />
erfahren Nutzer Tipps und Tricks im Umgang mit<br />
© Mustafa Almir Mahmoud<br />
einem Smartphone.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Die Smartphoneschule ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schiller40<br />
Coworking Space in Wolfsburg und der Stadtbibliothek Wolfsburg.<br />
Do | 14.03. | 19 Uhr | HolzBankTheater Wolfsburg<br />
ALLE SIEBEN WELLEN<br />
Die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“<br />
Es geht noch einmal um ein Meisterwerk der Sprache,<br />
des Humors und um eine feine Beobachtung der<br />
menschlichen Beziehungen. Alle sieben Wellen ist die<br />
Fortsetzung von Gut gegen Nordwind, beides Bestseller<br />
von Daniel Glattauer.<br />
Das Stück zeigt eine der zauberhaftesten und<br />
witzigsten Liebesdialoge im Zeitalter des Social Media.<br />
Die Vorstellung ist ein Feuerwerk von Gefühlen,<br />
Humor, aber auch Berührungsängsten.<br />
Vorverkauf 15 € | Abendkasse 20 €<br />
Tickets: in der KulturInfo und im HolzBankTheater<br />
Weiterer Termin: Mi | 20.03. | 19 Uhr<br />
Fr | 15.03. | 20 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
DEUTSCH ROCKT<br />
Die Lesebühne Vol. IX<br />
Die legendäre Wolfsburger Lesebühne feiert mit Vol.<br />
IX ein Revival. Mit dabei sind die Literaten Kersten<br />
Flenter und Tobi Kunze aus Hannover, der fulminante<br />
Singer/Songwriter Kai Olaf Stehrenberg und Sibylle<br />
„Die Stimme“ Schreiber.<br />
Was die Zuschauer erwartet? Eine Lesebühne ist wie<br />
ein Poetry Slam, bloß ohne Verlierer. Gewinnen kann<br />
nur das Publikum, denn das kann einen unvergesslichen<br />
Abend erwarten – we will rock you!<br />
Eintritt: 12 € | ermäßigt 10 €
So | 17.03. | 14–17 Uhr | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
OFFENES ATELIER<br />
Inspiration & Kreativität<br />
Keine Erfahrung oder viel Erfahrung – keine Idee oder<br />
viele Ideen? Die Städtische Galerie Wolfsburg lädt alle<br />
Interessierten ein, verschiedene Materialien, Techniken<br />
und Formate auszuprobieren, weiterzuentwickeln<br />
und zu verfremden. Die aktuellen Ausstellungen bieten<br />
© Städtische Galerie Wolfsburg<br />
eine gute Inspiration, um der eigenen Kreativität freien<br />
Lauf zu lassen. Neugierig oder skeptisch? Einfach mal<br />
reinschauen und mitmachen!<br />
Dieses Mal treffen sich alle in Dein.Raum im Südflügel<br />
von Schloss Wolfsburg.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei und offen für alle Altersklassen.<br />
Anmeldung unter Telefon: 05361 28-1012 oder -17<br />
Tipp: Das Offene Atelier findet jeden dritten Sonntag im Monat in der<br />
Städtische Galerie Wolfsburg statt.<br />
So | 17.03. | 15 Uhr | Hoffmann-von-Fallersleben-Museum<br />
KOMMT, WIR WOLLEN UNS BEGEBEN JETZO INS SCHLARAFFENLAND!<br />
Musikalischer Ausstellungsrundgang<br />
Zum Thema „Kindheit zu Hoffmanns Zeiten“ lädt das<br />
Hoffmann-von-Fallersleben-Museum zu einem musikalischen<br />
Ausstellungsrundgang mit Christina Dykan<br />
Andrés ein.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Di | 19.03. | 15 Uhr | Hoffmann-von-Fallersleben-Museum<br />
.<br />
DER KUCKUCK UND DER ESEL<br />
Hoffmanns Kinderlieder-Schatz<br />
Fallersleben entdeckt singend, tanzend und kreativ<br />
Hoffmanns reichen Kinderlieder-Schatz.<br />
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Fallersleben<br />
präsentieren ein buntes Programm zu Hoffmanns<br />
Kinderliedern, das sie seit Oktober 2018 in<br />
einer Arbeitsgemeinschaft gestalten.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
.
Mi | 20.03. | 20 Uhr | Aula Ratsgymnasium Wolfsburg<br />
VORGELESEN – ZUGEHÖRT<br />
Theresia Enzensberger liest aus „Blaupause“<br />
Theresia Enzensberger wurde 1986 in München geboren<br />
und lebt heute in Berlin. Sie studierte Film und<br />
Filmwissenschaft in New York und schreibt als freie<br />
Journalistin für die FAZ, FAS, ZEIT online und Monopol.<br />
Ihren ersten Roman »Blaupause« hat sie 2017<br />
veröffentlicht. Und darum geht es:<br />
Als Luise Schilling 1921 am Weimarer Bauhaus zu<br />
studieren beginnt, hat sie große Pläne. Doch wenige<br />
davon haben mit der Huldigung großer Männer wie<br />
Walter Gropius oder Wassily Kandinsky zu tun. Sie gerät<br />
Theresia Enzensberger<br />
© Rosanna Graf<br />
in den Kreis der Naturmystiker um Johannes Itten und<br />
verliebt sich in den schillernden Kunststudenten Jakob.<br />
Zwischen Technik und Kunst, Kommunismus und Avantgarde,<br />
Populismus und Jugendbewegung lernt Luise die<br />
gesellschaftlichen Utopien kennen, die uns bis heute<br />
prägen. Mal unsicher, mal entschieden ringt sie darum,<br />
sich als einzige Frau in der Baulehre durchzusetzen.<br />
Luise will nicht brav im Haus sitzen, sie will das Haus<br />
bauen.<br />
Theresia Enzensberger hat einen Campusroman<br />
geschrieben. Ein radikal gegenwärtiges Portrait der<br />
stillstehenden Moderne voller Intrigen, Freundschaften,<br />
Berühmtheiten der Zeitgeschichte und dem Glück der<br />
frühen Jahre.<br />
Eintritt: 7 € | ermäßigt 6 €<br />
Tickets: an der Abendkasse<br />
Veranstalter: Literaturkreis Wolfsburg e. V.<br />
Do | 21.03. | 17–19 Uhr | Digital Cube am Hauptbahnhof<br />
REPAIR CAFÉ<br />
Nicht wegwerfen – reparieren!<br />
Freiwillige bieten im RepairCafé ihre Kenntnisse über das<br />
Reparieren von kleinen elektronischen und mechanischen<br />
Geräten an. Teilnehmer bringen ihre kaputten<br />
Elektrokleingeräte ins RepairCafé und erhalten von den<br />
anwesenden Fachexperten Tipps und Tricks zur Selbstreparatur.<br />
Die ungezwungene Atmosphäre nutzen<br />
Besucher und Mitarbeiter zum Aufbau von Kontakten und<br />
zum Austausch von Ideen und handwerklichem Wissen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Infos per E-Mail an: repaircafe.wolfsburg@gmx.de<br />
Die Initiatoren des Repair Cafés sind: InnovationsCampus der Wolfsburg<br />
AG, Volkshochschule Wolfsburg und Schiller40 Coworking Space.
Sa | 23.03. | 15 Uhr | wolfsburger figurentheater compagnie<br />
DER FROSCHKÖNIG<br />
oder versprochen ist versprochen<br />
Ein außergewöhnliches Spektakel für Märchenfans ab<br />
3 Jahren.<br />
Wohl jeder kennt dieses berühmte Froschmärchen der<br />
Brüder Grimm! Aber kennt ihr auch die Vorgeschichte?<br />
Ein Frosch ist ein Frosch! Oder? Eine Prinzessin ist eine<br />
Quelle:<br />
wolfsburger figurentheater compagnie<br />
Prinzessin! Oder? Ja, Mirabella ist eine waschechte<br />
Königstochter. Sie ist etwas zickig, sehr hübsch und hat<br />
es faustdick hinter den Ohren. Dies merkt nicht nur ihr<br />
Vater, auch der Frosch bekommt das zu spüren. Und ob<br />
aus dem Frosch ein Prinz wird, findet ihr am besten<br />
selber heraus.<br />
In dieser freien Version nach den Brüdern Grimm geht es<br />
um Versprechen geben und auch halten.<br />
Eintritt: 7 €<br />
Tickets: in der KulturInfo oder<br />
Kartenreservierung unter Telefon: 05361 276227<br />
So | 24.03. | 18 Uhr | Christuskirche Wolfsburg<br />
OBOEN & ORGEL<br />
Konzert-Reihe von Vox celestis<br />
Vox celestis ist eine Konzertreihe in der Christuskirche<br />
Wolfsburg. In besonderen Leuchtturmveranstaltungen<br />
werden in hoher Qualität ausgewählte Werke der<br />
klassischen Musik präsentiert. Am heutigen Sonntag<br />
spielen Matthias Klingebiel (Oboe), Thomas Grosse<br />
(Oboe) und Markus Manderscheid (Orgel) Werke von<br />
Albinoni, Boismortier, Rheinsberger u. a.<br />
Eintritt: 10 € | ermäßigt 8 € | Familien 20 €<br />
Kartenreservierung unter: kirchenkreiskantor@wolfsburg.de<br />
Di | 26.03. | 19 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
OLGA GRJASNOWA LIEST AUS IHREM NEUEN ROMAN<br />
„Gott ist nicht schüchtern“<br />
Amal und Hammoudi sind jung, schön und privilegiert,<br />
und sie glauben an die Revolution in ihrem Land.<br />
Doch plötzlich verlieren sie alles und müssen ums<br />
Überleben kämpfen. Sie fliehen. Ein erschütterndes,<br />
direktes und unvergessliches Buch, aus dem die<br />
Schriftstellerin Olga Grjasnowa heute lesen wird.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Eine Veranstaltung der Bibliotheksgesellschaft Wolfsburg zum Jahrestag der<br />
Bücherverbrennung.
Fr | 29.03. | 15 Uhr | Kreativwerkstätten, Alvar-Aalto-Kulturhaus<br />
BUCKET LIST<br />
Handlettering mit Elisabeth<br />
Die Kreativwerkstätten des städtischen Kulturwerks<br />
bieten für kreative Impulse einen Treffpunkt und den<br />
Freiraum.<br />
Sauklaue beim Schreiben? Auch nicht schlimm! Am<br />
heutigen Nachmittag zeigt euch Elisabeth das "Handlettering".<br />
Schritt für Schritt bekommt ihr einfache<br />
Handgriffe für Schönschrift gezeigt, vom geschwungenen<br />
"A“ bis zum geklingeltem "Z".<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Anmeldung per E-Mail: kreativwerkstaetten@stadt.wolfsburg.de<br />
Tipp: Schickt uns eure Ideen für die Bucket List. Wir planen den<br />
Termin und unterstützen euch bei Material und Umsetzung.<br />
Fr | 29.03. | 19.30 Uhr | Schloss Wolfsburg, Gartensaal<br />
KONZERT: „MIGRANTS“<br />
Ensemble Symposium<br />
Das Ensemble Symposium ist ein Zusammenschluss von<br />
professionellen Musikern, Simone Laghi (Viola), Beatrice<br />
Scaldini (Violine) und Cristina Vidoni (Violoncello), deren<br />
Leidenschaft die Epochen der Klassik und des Barocks<br />
sind und die das musikalische Repertoire jener Zeit<br />
aufwerten möchten.<br />
„Migrants“ ist ein Konzert mit Kompositionen italienischer<br />
Musiker des 18. Jahrhunderts, die seinerzeit ihre Heimat<br />
Italien verlassen haben, um in England, Deutschland<br />
Spanien oder Frankreich ihr Glück zu suchen.<br />
Ensemble Symposium<br />
Eintritt: 10 € | ermäßigt 5 €<br />
Tickets: in der KulturInfo, in der Italienischen Konsularagentur und<br />
an der Abendkasse<br />
Veranstalter: Kulturabteilung der Italienischen Konsularagentur Wolfsburg<br />
in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer<br />
der italienischen Kultur in Wolfsburg e. V.<br />
Sa | 30.03. | 10–14 Uhr | Aalto Libri, Alvar-Aalto-Kulturhaus<br />
BÜCHERFLOHMARKT IM FRÜHLING<br />
Stöbern und schmökern<br />
Regelmäßig ergänzt das Aalto Libri, das Antiquariat<br />
der Stadtbibliothek, sein Angebot durch Flohmärkte mit<br />
speziellen Themen. Ausgesonderte, aber gut erhaltene<br />
Medien gehen zu kleinen Preisen über den Ladentisch.<br />
Stöbern lohnt sich!<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Quelle: Stadtbibliothek Wolfsburg
Sa | 30.03. | 15–17 Uhr | Musikschule Wolfsburg, Goetheschule<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
in der Musikschule der Stadt Wolfsburg<br />
Die Besucher bekommen an diesem Tag der offenen<br />
Tür die Gelegenheit, sich über das umfangreiche<br />
instrumentale und elementare Unterrichtsangebot der<br />
städtischen Musikschule zu informieren und können<br />
unterschiedlichste Instrumente ausprobieren. Familien<br />
und Musikinteressierte jeden Alters sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Wegen der knapp bemessenen Parkplätze am Haus wird empfohlen,<br />
in der näheren Umgebung zu parken.<br />
So | 31.03. | 15 Uhr | wolfsburger figurentheater compagnie<br />
PIEPS! LUSTIGE TIERGESCHICHTEN<br />
Gastspiel des Figurentheaters Christiane Weidringer aus Erfurt<br />
Ein Spiel um Gegensätze und Gemeinsamkeiten für<br />
kleine Knirpse ab 3 Jahren.<br />
Was kann ein kleines Entchen, was ein Küken nicht<br />
kann? Wie kommt der Hund ins Mauseloch? Und<br />
Quelle:<br />
Figurentheater Christiane Weidringer<br />
können Katzen und Igel zusammen Roller fahren?<br />
Geschichten vom Du und Ich, Groß und Klein, vom<br />
Weinen und Lachen.<br />
Christiane Weidringer ist eine moderne Mary Poppins,<br />
die mit Schirm, Charme und Melone durch drei<br />
vergnügliche Tiergeschichten führt.<br />
Eintritt: 7 €<br />
Tickets: in der KulturInfo oder<br />
Kartenreservierung unter Telefon: 05361 276227<br />
Veranstaltet vom Verein zur Förderung der Puppenspielkunst in<br />
Wolfsburg e.V.
AUSSTELLUNGEN<br />
ab 03.03. | Burg Neuhaus, Galerie<br />
THEA PINI<br />
„Come again“<br />
Die Wolfsburger Malerin Thea Pini zeigt als Gast der<br />
Künstler auf Burg Neuhaus einen Ausschnitt ihres<br />
Schaffens. Unter dem Titel „Come again“ sind ihre Werke<br />
in der Burggalerie zu sehen. Bekannt ist Pini für ihre<br />
abstrakten, an Landschaften angelehnten Bilder. Die mit<br />
großen groben Pinselstrichen gestalteten Malereien sind<br />
angelehnt an die Natur und beeindrucken durch ihre<br />
gleichzeitig Ruhe und Dynamik ausstrahlende Malweise<br />
und Komposition. Die in Wittingen geborene Thea Pini ist<br />
nach vielen Stationen Wolfsburgerin geworden. Ihre<br />
Die Künstlerin Thea Pini<br />
Foto: Gerd Druwe<br />
künstlerische Ausbildung ist durch ein Gaststudium an<br />
der HBK Braunschweig und Kursen in Frankfurt, Hamburg,<br />
Thüringen und der Provence geprägt. Als Mitglied im<br />
Bund Bildender Künstler BBK ist sie in der Region als<br />
Künstlerin bekannt und etabliert, hat aber darüber hinaus<br />
national und international ihre Werke präsentiert.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungseröffnung: So | 03.03. | 11 Uhr | Burg Neuhaus, Galerie<br />
Ausstellungsdauer: 3. bis 24. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Sa 14–17 | So 11–17 Uhr<br />
www.kunsthausbbk.de<br />
bis 10.03. | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
SOUNDTRACK WOB<br />
Auf den Spuren von Musik und Jugendkultur in Wolfsburg<br />
Das Stadtmuseum spult zurück – und erinnert an Schauplätze<br />
des Musik-Machens und Musik-Konsumierens in<br />
Wolfsburg. Wo fanden Konzerte und Open-Air-Festivals<br />
statt? Wo tanzte man durch Disco-Nächte? Wo kaufte<br />
man Schallplatten? Und welche Dörfer der Umgebung<br />
Wolfsburg rockt<br />
Foto: Michael Spautz<br />
boten Ziele für Musiker und Fans? Eine Ausstellung mit<br />
Exponaten voller Lebensgefühl zeigt die Vielfalt der<br />
lokalen Musikszene – von den Pionieren des Beat bis zu<br />
den Rappern von heute.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 10. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />
www.wolfsburg.de/stadtmuseum
is 10.03. | Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg<br />
ARTURO HERRERA<br />
„HOP“<br />
Mit seiner temporären Rauminstallation HOP, die sich<br />
von der Kunst-Station über einen Teil der Fensterfront im<br />
Hauptbahnhof erstreckt, schafft Arturo Herrera (*1959<br />
Caracas/Venezuela) nicht nur einen Gegenpol zu der<br />
strengfunktionell gegliederten Architektur des Gebäudes.<br />
Blick in die Kunst-Station im Hauptbahnhof<br />
Foto: Ali Altschaffel<br />
Zugleich verbindet er mit seinen dynamisch-abstrakten,<br />
ineinander verwobenen Linien die offene Fensterfläche<br />
mit dem geschlossenen Raum und schafft so ein energiegeladenes<br />
Gesamtwerk, das diese große Eingangshalle<br />
als einzigartigen Ort dauernder Bewegung und bleibender<br />
Statik kennzeichnet.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 10. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
bis 16.03. | Junge Kunst e.V.<br />
STELLA FÖRSTER<br />
Lightning field<br />
Die Arbeiten Stella Försters präsentieren sich als Panoptikum,<br />
Wunderkammer, Setzkasten, Schatztruhe, Zeitkapseln<br />
einer ganz individuellen Mythologie in Form von<br />
kaleidoskopischen Installationen. Dabei bildet das Fraktal<br />
die Richtschnur für ein großes Ganzes, das sich in<br />
makroskopische Details ergießt, um dann, in immer<br />
wiederkehrenden Motiven, erneut in überwältigender<br />
Fülle zu erscheinen. Chiffrierte Bedeutungen, Vokabeln<br />
einer Geheimsprache, Hieroglyphen, für das Zarte wie<br />
Aggressive, das gleichsam anziehend wie anzüglich<br />
Furchteinflößende, für das befriedigende und beschämend<br />
nahe an das Unbewusste kratzende, und für das<br />
Dunkle, Verdrängte und Begehrte. (…)<br />
Stella Försters Arbeit verführt den Betrachter, sich überreizen<br />
zu lassen und bietet auf projektiver Ebene Zutritt,<br />
sich selbst im Dickicht der Verweise wiederzufinden.<br />
Nicolai Nitsch (aus dem Katalog Yoga per Macchina, HBK Braunschweig<br />
– Meisterschüler 2017)<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Finissage: Sa | 16.03. | 11–13 Uhr<br />
Die Künstlerin Stella Förster ist anwesend.<br />
Ausstellungsdauer: bis 16. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 11–17 Uhr | Sa 11–15 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.junge-kunst-wolfsburg.de
is 16.03. | creARTE, Galerie Zwischenraum<br />
FOTOGRAFIKA<br />
Alena Anikeeva, Jörg Hennings, Rafael Alejandro Marín Guzmán<br />
In der Ausstellung zeigen drei Wolfsburger Fotografen<br />
ihre neuesten Bilder. Eingeladen, gemeinsam für den<br />
Kunstverein creARTE eine Fotoausstellung zu gestalten,<br />
konzentrieren sich Elena Anikeeva, Jörg Hennings und<br />
Rafael Alejandro Marín Guzmán auf grafisch-abstrakte<br />
Motive. Diese werden nach verschiedenen Aspekten<br />
sortiert, z. B. Raster, Schraffur, Fleck und Linie, Licht und<br />
Schatten ohne, dass es jedoch allzu rigide zugeht: Es<br />
bleibt spielerisch, mitunter humorvoll und mit kleinen<br />
Brüchen. Die Bilder werden rahmenlos in „Themenwolken“<br />
direkt auf die Galeriewände geklebt.<br />
Die gebürtige Russin Elena Anikeeva, eine leidenschaftliche<br />
Fotografin, hat die Ausstellung konzipiert und<br />
in Anlehnung an die russische Avantgardefotografie den<br />
Titel „fotografika“ vorgeschlagen. Der Kolumbianer Rafael<br />
Alejandro Marin Guzmán arbeitet seit 2015 als Arzt in<br />
Wolfsburg. Durch eine Islandreise wurde er zu fotografischen<br />
Experimenten inspiriert. Jörg Hennings ist<br />
längst kein Unbekannter in Wolfsburg. Seit 2001 nahm er<br />
an diversen Ausstellungen teil. Ebenso wie Guzmán<br />
gehörte er zu den Nominierten des Kunstpreises arti<br />
2018 des Wolfsburger Kunstvereins<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 16. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di, Do, Sa: 15–18 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.crearte-wolfsburg.de<br />
ab 21.03. | Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg<br />
JAN VAN DER PLOEG<br />
„Indicator“<br />
Der niederländische Künstler Jan van der Ploeg<br />
verändert mit seinen Wandmalereien unsere Wahrnehmung<br />
der bestehenden Architektur. In einer<br />
© Jan van der Ploeg,<br />
Courtesy Taubert Contemporary, Berlin,<br />
Foto: Martin Müller<br />
spannungsreichen Auseinandersetzung mit der gegebenen<br />
Situation wird der Raum der Kunst-Station neu<br />
interpretiert. Van der Ploegs geometrisch-abstrakte<br />
Formulierungen heben mit Form und Farbe die<br />
Grenzen zwischen Wand, Malerei, Architektur auf und<br />
ermöglichen überraschende Raumerfahrungen.<br />
Jan van der Ploeg (*1959 in Amsterdam) studierte in<br />
Amsterdam und London. Er lebt und arbeitet in<br />
Amsterdam und zählt zu den international bekanntesten<br />
Künstlern im Bereich zeitgenössischer Wandmalerei.
Seine ortsspezifischen Arbeiten realisiert er weltweit. In<br />
der Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg tritt der<br />
Künstler nun nicht nur in einen Dialog mit der Architektur<br />
aus den 1950er Jahren, sondern auch mit der Bodenarbeit<br />
von Daniel Buren.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungseröffnung: Do | 21.03. | 18.00 Uhr<br />
Der Künstler Jan van der Ploeg ist anwesend.<br />
Ausstellungsdauer: 21. <strong>März</strong> bis 11. August <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
bis 31.03. | Galerie der Künstlergruppe Porschehütte<br />
QUERSCHNITT AUS DEM AUSSTELLUNGSPROGRAMM<br />
Malerei, Objekte, Skulpturen aus Holz und Keramik, Fotografie<br />
Für die Gemeinschaftsausstellung „Querschnitt aus<br />
dem Ausstellungsprogramm“ wurden 14 Künstlerinnen<br />
und Künstler zur Teilnahme eingeladen, die im letzten<br />
Jahr mit einer Einzelausstellung in der Galerie der<br />
Künstlergruppe Porschehütte auf sich aufmerksam<br />
gemacht haben oder die schon seit Jahren freundschaftlich<br />
mit der Künstlergruppe verbunden sind.<br />
Sie schufen eine abwechslungsreiche, interessante<br />
Ausstellung mit einer vielfältigen Auswahl an unterschiedlichen<br />
Techniken und Stilen. So gibt es<br />
abstrakte und realistische Malerei, Objekte und Skulpturen<br />
aus Holz und Keramik sowie experimentelle<br />
Fotografie zu sehen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 31. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: So 14–17 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.kuenstlergruppe-porschehuette.de<br />
bis 07.04. | Kunstverein, Schloss Wolfsburg, Raum für Freunde<br />
RALF TEKAAT<br />
Einzelausstellung<br />
Ralf Tekaats Medium ist die Zeichnung. Eine Besonderheit<br />
seines Schaffens ist eine Serie von Zeichnungen<br />
verschiedenster Techniken, die Eisberge zeigt. Die<br />
Massivität und Schwere dieser Körper mithilfe von kurzen<br />
Blei- und Farbstiftstrichen auf das Medium Papier zu<br />
Ralf Tekaat<br />
aus der Serie „Drawings on Spitsbergen“<br />
übertragen, ist schon seit einigen Jahren ein Interesse<br />
von Ralf Tekaat.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 7. April <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />
www.kunstverein-wolfsburg.de
is 22.04. | Hoffmann-von-Fallersleben-Museum<br />
KINDERLIEDER VON HOFFMANN VON FALLERSLEBEN<br />
in bunten Stickereien<br />
Eine Ausstellung der Künstlerin Gudrun Cohnen-<br />
Nussbaum, Holzminden.<br />
Die studierte Grafikerin Gudrun Cohnen-Nussbaum lebt<br />
seit 1973 mit ihrer Familie in Holzminden im Weserbergland,<br />
unweit von Corvey, der letzten Lebensstation<br />
Hoffmanns von Fallersleben. Hier besuchte die Künstlerin<br />
oft des Dichters Arbeitszimmer im Schloss und auch sein<br />
Grab. Nachdem Gudrun Cohnen-Nussbaum ein Buch mit<br />
mehr als 550 Kinderliedern aus der Feder Hoffmanns<br />
entdeckte, entflammte sie geradezu für diese Texte und<br />
Die Künstlerin Gudrun Cohnen-Nussbaum<br />
in „ihrer“ Ausstellung mit Stickbildern<br />
Zu Hoffmanns Kinderliedern<br />
im Schloss Fallersleben<br />
Foto: Hans-Georg Schruhl<br />
Melodien. Begeistert ist sie von der thematischen Vielfalt,<br />
in die sich die Werke einordnen lassen: Jahreszeiten,<br />
Spiele, Feste und Tiere und Pflanzen. Beim wiederholten<br />
Lesen erinnerte sich die gebürtige Aachenerin an ihre<br />
eigene Kindheit, in der sich die Motive der Hoffmann’-<br />
schen Dichtung widerspiegelten. Kulturhistorisch wurden<br />
im bürgerlichen 19. Jahrhundert, in der Zeit Hoffmanns,<br />
Kinder erstmals als eigenständige Persönlichkeiten mit<br />
Geist und Gefühlen wertgeschätzt, die Kindheit als Idee<br />
und Lebenskonzept beschrieben. In diesem Zusammenhang<br />
sind auch Hoffmanns Kinderlieder zu verstehen.<br />
Zugleich wurden diese Dichtungen sehr schnell und den<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen folgend zur Volkskunst<br />
– gesungen, ohne dass die Autorenschaft bekannt war.<br />
Und daran hat sich bis heute wenig geändert.<br />
Gudrun Cohnen-Nussbaum begab sich mit Hoffmanns<br />
Kinderliedern auf eine Erinnerungsreise in die eigene<br />
Kindheit und zugleich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte<br />
des Kreuzstichs in der Stickerei. Denn neben<br />
dem Zeichnen ist die Textilbearbeitung ihre bevorzugte<br />
künstlerische Ausdrucksform. Und so wie sie Hoffmanns<br />
Kinderlieder recherchierte, ermittelte sie vielfältige, internationale<br />
und teils jahrhundertealte Muster, die nach dem<br />
Kreuzstichverfahren entstanden und gleichfalls zur<br />
traditionellen Volkskunst gezählt werden. Diese Motive<br />
kombinierte die Künstlerin mit den Kinderlied-Texten<br />
Hoffmanns. In fünf Jahren entstanden so 139 gestickte<br />
Bilder und zwei Bücher. Das Hoffmann-von-Fallersleben-<br />
Museum freut sich, diese Ausstellung zu zeigen und mit<br />
den Besucherinnen und Besuchern über Kindheit damals<br />
und heute ins Gespräch zu kommen sowie viele<br />
Hoffmann-Lieder für Kinder gemeinsam zu singen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 22. April <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–17 Uhr | So/F 11–17 Uhr<br />
www.wolfsburg.de/hoffmann-museum
is 28.04. | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
CUTTING OUT CONYT<br />
Lorraine O`Grady<br />
Lorraine O’Grady gilt als eine der interessantesten<br />
Vertreterinnen der konzeptuellen Kunst Amerikas. Einem<br />
breiten Publikum ist sie durch die Performancereihe<br />
„Mlle. Bourgeoise Noire“ bekannt geworden, mit der<br />
O’Grady in der Rolle einer wütenden Schönheitskönigin<br />
Lorraine O´Grady – Ausstellungsansicht<br />
Städtische Galerie Wolfsburg<br />
Foto: Janina Snatzke<br />
gegen die Rassendiskriminierung in der Kunstwelt der<br />
1980er Jahre und die fehlende Aufmerksamkeit der<br />
feministischen Bewegung für Fragen der Klassenungerechtigkeit<br />
protestierte. Diskriminierung, Feminismus,<br />
Selbstbehauptung, die Probleme von Minderheiten<br />
sind Themen, die O‘ Grady im Laufe ihres langen<br />
künstlerischen Werdegangs immer wieder neu bearbeitet<br />
und hinterfragt. Die Städtische Galerie präsentiert mit der<br />
Edition „Cutting Out Conyt“ die Wiederaufnahme einer<br />
Serie von Collagen, in der Lorraine O’Grady Ausschnitte<br />
aus aufeinanderfolgenden Sonntagsausgaben der New<br />
York Times vom 5. Juni bis 20. November 1977 zu<br />
Gedichten zusammenstellte. In der neuen Zueinanderordnung<br />
der 26 Blätter als „Haiku-Diptychen“ entsteht<br />
eine Brücke zwischen dem Früh- und Spätwerk.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 28. April <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di 13–20 | Mi–Fr 10–17 | Sa 13–18 | So 11–18 Uhr<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
bis 05.05. | Kunstverein, Schloss Wolfsburg<br />
SPIRITUAL * DIGITAL<br />
Gruppenausstellung<br />
Mit Werken von Jörg Brinkmann, Philipp Geist, Polina<br />
Lapkovskaja, Muhannad Shono, Rui Zhang.<br />
Eng verknüpft ist die Idee, durch neue Informationstechnologien<br />
eine neue, freiere Welt zu schaffen.<br />
Der virtuelle Raum ist zunächst unbesetzt und kann so<br />
mit neuen Bedeutungen, Hoffnungen und Zielen belegt<br />
werden. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit Technologien<br />
unser spirituelles Bewusstsein verändern können.<br />
Die Künstler*innen dieser Ausstellung beschäftigen sich<br />
in ihren Arbeiten auf verschiedene Weise mit spirituellen<br />
Themen und neuen Technologien.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Performative Installation<br />
von Polina Lapkovskaja<br />
Ausstellungsdauer: bis 5. Mai <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />
www.kunstverein-wolfsburg.de
is 31.12. | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
DEINE KUNST – Die Krise der Städtischen Galerie Wolfsburg:<br />
Lösung oder Auflösung / DER LIQUIDATOR<br />
Michael Müller zeigt Neupräsentation der Sammlung<br />
Die Städtische Galerie Wolfsburg zeigt eine ungewöhnliche,<br />
mehrteilige Neupräsentation ihrer Sammlung. Der<br />
in Berlin lebende Künstler Michael Müller wurde eingeladen,<br />
eine persönliche Auswahl aus den Beständen zu<br />
treffen und die gewählten Werke zwei Jahre lang im<br />
Westflügel des Schlosses für das Publikum zu<br />
inszenieren. Michael Müller hat sich entschlossen, nicht<br />
nur eine Ausstellung zu zeigen, sondern die Sammlung in<br />
acht aufeinanderfolgenden Fassungen und wechselnden<br />
Kontexten zu präsentieren, die verschiedene formale wie<br />
„Deine Kunst“<br />
Eine Installation von Michael Müller, <strong>2019</strong><br />
© Courtesy Städtische Galerie Wolfsburg,<br />
Michael Müller/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2019</strong><br />
Foto: Janina Snatzke<br />
inhaltliche Schwerpunkte setzen.<br />
Die Eröffnungsfassung der Sammlungspräsentation soll<br />
mit einem Schallschutzkopfhörer durchschritten werden,<br />
der am Eingang ausgeliehen werden kann. In der<br />
Eröffnungsfassung zu betrachten sind stille Möglichkeitsräume,<br />
Umgrenzungen, Rahmen, Bühnen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Laufzeit der 1. Fassung: bis 7. April <strong>2019</strong><br />
Ausstellungsdauer: bis 31. Dezember 2020<br />
Öffnungszeiten: Di 13–20 | Mi–Fr 10–17 | Sa 13–18 | So 11–18 Uhr<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
dauerhaft | Institut Heidersberger, Schloss Wolfsburg<br />
RHYTHMOGRAMME<br />
von Heinrich Heidersberger<br />
In den ehemaligen Atelierräumen des Fotografen<br />
Heinrich Heidersberger (1906–2006) zeigt das Institut<br />
abstrakte Lichtspurbilder und veranschaulicht deren<br />
Entstehung mittels einer selbstkonstruierten raumgreifenden<br />
Pendelmaschine. Mit diesen, vom Künstler<br />
Foto: Ali Altschaffel<br />
als Rhythmogramme bezeichneten Bildern, versuchte<br />
er eine Verbindung vom Physikalisch-Technischen<br />
zum Ästhetischen herzustellen.<br />
Seit 2002 wirkt das Institut Heidersberger in den<br />
ehemaligen Atelierräumen. Unterstützt von der Stadt<br />
Wolfsburg widmet es sich der wissenschaftlichen und<br />
künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk<br />
Heinrich Heidersbergers.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: dauerhaft<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–16 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.heidersberger.de
Die KULTURINFO ist gerne für Sie da!<br />
Alvar-Aalto-Kulturhaus<br />
Porschestraße 51, 38440 Wolfsburg<br />
05361 28-1575<br />
kulturinfo@stadt.wolfsburg.de<br />
Di, Do, Fr<br />
Mi, Sa<br />
10–17 Uhr<br />
10–14 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
Stadt Wolfsburg<br />
Geschäftsbereich Kultur<br />
Kulturwerk<br />
Goethestraße 48, 38440 Wolfsburg<br />
www.wolfsburg.de/kultur/kulturwerk<br />
REDAKTION<br />
Heike Fischer<br />
Telefon: 05361 28-1574<br />
E-Mail: heike.fischer@stadt.wolfsburg.de<br />
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE AUSGABE IM APRIL<br />
15.03.<strong>2019</strong>