KulturTipps-Juni_2019
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KULTURTIPPS<br />
JUNI <strong>2019</strong><br />
Die Künstlerin Gabriele Henze zeigt ihre Werke in der Galerie der Künstlergruppe Porschehütte.
VERANSTALTUNGEN<br />
Sa | 01.06. | 19 Uhr | KulturKirche St. Marien Wolfsburg<br />
SUMMERROCK IM PARADISE<br />
Blue Terrace<br />
Blue Terrace, die bekannte Blues Band aus Hannover,<br />
spielt romantische Balladen, mitreißende swingende<br />
Tempi und energetisch aufgeladene Grooves in einer<br />
harmonischen Mischung, die das Blueskonzert zu<br />
Foto: Blue Terrace<br />
einem Fest für die Ohren werden lässt.<br />
Auf der Grundlage älterer und neuerer Stilrichtungen<br />
des Blues z. B. Delta Blues, Chicago Blues, Soulblues,<br />
Swingblues etc. verarbeiten die Künstler bekannte und<br />
weniger bekannte Klassiker sowie besondere Perlen<br />
der Geschichte der Pop-Musik zu eigenwilligen Interpretationen.<br />
Kultur mit Geschmack: Bier & Würstchen<br />
Eintritt: 10 € | Vorverkauf 8 € | ermäßigt 5 €<br />
Tickets: in der KulturInfo, im Gemeindebüro der Nordstadtgemeinde,<br />
Schloßstr. 15 (Di, Mi 9–11 Uhr | Fr 9–12 Uhr) und an der Abendkasse<br />
Di | 04.06. | 17–18 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
ERSTE HILFE ONLEIHE<br />
Onleihe-Service<br />
Mit praktischer Hilfe können Medien der Onleihe auf<br />
Ihrem eReader bzw. auf Ihrem Smartphone, Tablet<br />
und Notebook heruntergeladen werden. Vereinbaren<br />
Quelle: Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
Sie dazu einfach einen Termin in der Stadtbibliothek.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Terminvereinbarung unter Telefon: 05361 28-2546<br />
Weitere Termine: Di | 11.06., 18.06., 25.06. | 17–18 Uhr<br />
Di | 04.06. | 18.30 Uhr | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
GROSSE BANDBREITE DER SAMMLUNG<br />
Sommerbühnen-Fans unterm Regenschirm<br />
Museumsleiterin Monika Kiekenap-Wilhelm und Sammlungskurator<br />
Dr. Arne Steinert stellen einen "Fan-Artikel"<br />
der Internationalen Sommerbühne, das beliebte Festival<br />
für Musik, Comedy und Akrobatik am Schloss Wolfsburg,<br />
vor. Gäste an diesem Abend sind Susanne Wiersch, Elin<br />
Einblick in das Museumsdepot<br />
Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg /<br />
Meike Netzbandt<br />
Mentoft und Bärbel Schreiber.<br />
Der Eintritt ist frei!
Mi | 05.06. | 19 Uhr | HolzBankTheater Wolfsburg<br />
ICH WILL IN ALLEN FÄCHERN PROMOVIEREN<br />
Premiere<br />
Der Schauspielkurs des HolzBankTheaters präsentiert<br />
die Premiere von „Ich will in allen Fächern promovieren“,<br />
eine szenische Lesung frei nach E. Ionesco. Es ist die 27.<br />
Produktion des Schauspielkurses und bereits die 50.<br />
Produktion, die das HolzBankTheater in den letzten zehn<br />
Jahren ins Rampenlicht gebracht hat.<br />
Diesmal geht es um eine ganz besondere Form von<br />
Theater, das absurde Theater, als absurde Komödie. Die<br />
Kursteilnehmer befassen sich zum ersten Mal mit<br />
solchen Darstellungsformen. Es ist ganz und gar nicht<br />
einfach, weil man alles vergessen muss, was mit<br />
realistischem Theater zu tun hat.<br />
Vorverkauf 15 € | Abendkasse 20 €<br />
Tickets: in der KulturInfo und im HolzBankTheater<br />
Weiterer Termin: Do | 06.06. | 19 Uhr<br />
Do | 06.06. | 12.30 Uhr | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
KUNSTGESPRÄCH IN DER MITTAGSPAUSE<br />
„Time Machine“<br />
Die Städtische Galerie Wolfsburg bietet ein Kunstgespräch<br />
in der Mittagspause an. Nach einer kurzen<br />
Führung durch die Ausstellung „Auto Modus 2“ des<br />
Künstlers Malte Bartsch. Danach besteht die Möglichkeit,<br />
ein leichtes Mittagessen einzunehmen.<br />
Susanne Pfleger aktiviert die<br />
"Time Machine" von Malte Bartsch<br />
© Malte Bartsch, Foto: Lea Lachmann<br />
Anmeldung bis 4. <strong>Juni</strong> unter Telefon: 05361 28-1012<br />
Do | 06.06. | 14.30 Uhr | Großer Saal der Musikschule Wolfsburg<br />
DARF ICH BITTEN<br />
Seniorentanz im Großen Saal der Musikschule Wolfsburg<br />
Mit viel Begeisterung, Lachen und Herzlichkeit tanzen<br />
die Mitglieder der seniorengerechten Tanzstunde unter<br />
der Leitung von Susanne Steinkrüger seit nunmehr 25<br />
Jahren. Diese Gruppe, die mittlerweile ein reguläres<br />
Musikschul-Ensemble ist, freut sich über neue Mitglieder,<br />
Seniorentanz in der Musikschule<br />
die sich regelmäßig gesund bewegen möchten. Ein fester<br />
Partner muss nicht mitgebracht werden.<br />
Entgelt: 8 € monatlich<br />
Informationen unter Telefon: 05361 29720<br />
Weitere Termine: Do | 13.06., 20.06., 27.06. | 14.30–15.45 Uhr<br />
und fortlaufend immer donnerstags<br />
Hinweis: Zugang zum Großen Saal über Eingang G, seitens der Lessingstraße.
Do | 06.06. | 14.30 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg, Lernzentrum<br />
LET`S PLAY TOGETHER<br />
Gaming für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Im Lernzentrum der Stadtbibliothek wird gezockt:<br />
Jugendliche sind zum gemeinsamen Gaming eingeladen.<br />
Auf die Mädchen und Jungen warten die neuesten Spiele,<br />
Virtual Reality, Retrogaming, Wettbewerbe und vieles mehr.<br />
© Timo Klostermeier / pixelio.de<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Weiterer Termin: Do | 20.06. | 14.30–17.30 Uhr<br />
Mo | 10.06. | 11–17 Uhr | Kästorfer Bockwindmühle<br />
DEUTSCHER MÜHLENTAG<br />
Von Mühlen, Müllern und dem Mahlhandwerk<br />
Die Besucher erwarten am Pfingstmontag Führungen auf<br />
und durch die Kästorfer Bockwindmühle sowie ein buntes<br />
Rahmenprogramm mit Mühlenliedern und Geschichten<br />
rund um das Müllerleben mit Sofie Marx und Gundula<br />
Zahr vom Stadtmuseum Schloss Wolfsburg.<br />
Kästorfer Bockwindmühle<br />
Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Die Kästorfer Bockwindmühle: Pfadfinderweg in Wolfsburg<br />
Mi | 12.06. | 16–18 Uhr | Stadtbibliothek Wolfsburg, Lernzentrum<br />
APPCHECK FÜR KIDS<br />
Raupe Nimmersatt ab 4 Jahren<br />
Spiele und entdecke mit der kleinen Raupe Nimmersatt<br />
und anderen bekannten Figuren von Eric Carle. Während<br />
des Spielens üben die Kleinen automatisch das Zählen,<br />
Sortieren und Merken, lernen etwas über gesunde<br />
Ernährung und erfahren faszinierende Fakten über<br />
Basteln in der Stadtbibliothek Wolfsburg<br />
Raupen, Seepferdchen, Chamäleons und andere Tiere.<br />
Anschließend wird gemeinsam eine Raupe Nimmersatt<br />
gebastelt.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Anmeldung unter Telefon: 05361 2530<br />
Do | 13.06. | 17–19 Uhr | Schiller40 Coworking Space<br />
SMARTPHONESCHULE<br />
Antworten auf Ihre digitalen Fragen<br />
Wie lade ich eine App und installiere diese, wie richte ich<br />
mein Smartphone ein und kann es nutzen? Hier finden<br />
Sie Unterstützung bei Ihren digitalen Problemen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Do | 13.06. | 18.30 Uhr | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
„DAS BRAUNSCHWEIGISCHE LAND IM NATIONALSOZIALISMUS“<br />
Ausstellungsführung<br />
Eine Führung durch die Sonderausstellung „Das<br />
Braunschweigische Land im Nationalsozialismus“ mit<br />
Ausstellungs-Initiator Harald Schraepler, Leiter der AG<br />
Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft und<br />
Stadtmuseums-Kurator Dr. Arne Steinert.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Fr–So | 14.06.–16.06. | 10–18 Uhr | Vorsfelder Innenstadt<br />
14. KUNSTPFAD<br />
unter den Dächern von Vorsfelde<br />
17 Künstlerinnen und Künstler haben den 14. KUNST-<br />
PFAD in Vorsfelde geschaffen und präsentieren ihre<br />
Kunstwerke in neun Werkstätten. Zu betrachten und<br />
zu erwerben sind: Bilder in Öl oder Aquarell, Schmuck,<br />
Keramik-Lampen, Lampenschirme, Betonskulpturen,<br />
Genähtes, Keramikobjekte, Seidendesign, Design-<br />
Taschen, Dänische Perlenstickerei, Glasobjekte, Glasschmuck<br />
und Holzskulpturen.<br />
Die Objekte wollen Begegnungen ermöglichen und<br />
Diskussionsstoff liefern. Gerne beantworten die<br />
Künstlerinnen und Künstler bei Kaffee, Kuchen oder<br />
einem Glas Wein Ihre Fragen.<br />
Gisela Brokow – Calvörder Str. 5<br />
Petra Eckebrecht – Calvörder Str. 8<br />
COWI design / Conny Witt – Weferlinger Str. 22<br />
Gert Willemann – Brandenburger Str. 13<br />
Klaus Dieter Schmidt – Brandenburger Str. 13<br />
Fritz Hempel – Brandenburger Str. 13<br />
Anja Netzbandt – Mühlenweg 3<br />
Kleine Töpferei / Anja Renk – Zum Osterfeuer 10<br />
Heide Tepper – Zum Osterfeuer 10<br />
Drömling-Keramik / Axel Alt – Vor dem Bruche 6a<br />
Inka Dybus – Vor dem Bruche 6a<br />
Rita Wünnecke – Vor dem Bruche 6a<br />
Marion Kretschmann – Vor dem Bruche 6a<br />
Christine Fechner – Am Engelhop 36<br />
Perline / Judith Neumann – Wolfsburger Str. 2<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Tipp: Flyer mit allen Informationen zum 14. KUNSTPFAD liegen in den<br />
Vorsfelder Geschäften und den üblichen Auslagestellen aus.
14.06.–23.06. | Schloss Wolfsburg<br />
INTERNATIONALE SOMMERBÜHNE<br />
Wolfsburgs Open Air-Festival<br />
Ein leichtes Festivalprogramm mit Sommerfeeling hat das<br />
Kulturwerk auch in diesem Jahr für die Gäste im Schloss<br />
Wolfsburg zusammengestellt. An zwei Wochenenden<br />
bietet Wolfsburgs Open-Air-Festival ein spannendes<br />
Programm mit Künstlerensembles von Großbritannien bis<br />
Südafrika. Auch beim 29. Festival können sich die<br />
Besucher auf ein vielfältiges und unterhaltsames<br />
Programm freuen. Comedy, Tanz, Musik und mehr<br />
gehören in diesem Jahr wieder zu den Schwerpunkten.<br />
Fr | 14.06. | 20 Uhr The Spirit of New York`s Spanish Harlem<br />
Die Hot Show of Latin Music versetzt die Besucher in die<br />
Hinterhöfe und die Szeneclubs von „Spanish Harlem“.<br />
Sa | 15.06. | 20 Uhr Nomfusi meets Mokoomba<br />
Eine Nacht voll Tanz und Freude, um die traditionelle Musik des<br />
südlichen Afrikas mit neuem Leben zu füllen.<br />
So | 16.06. | 11 Uhr The Junction<br />
Atemberaubende A Capella durch das zeitlose Repertoire von<br />
Sting, Police und anderen Welthits.<br />
So | 16.06. | 16 Uhr Kleine Oper Bad Homburg<br />
Familien-Musical „Hänsel und Gretel“ nach der berühmten<br />
Märchenoper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette auf<br />
der Sommerbühne für Kids ab 5 Jahren.<br />
Fr | 21.06. | 20 Uhr I Dolci Signori<br />
Eine feine Mischung aus Italo-Pop-Klassikern, geschmackvollen<br />
Eigenkompositionen, Italo-Evergreens und aktuellen Hits.<br />
Sa | 22.06. | 20 Uhr The Rainer Hersch Orkestra<br />
Ein unvergesslicher Abend zum Lachen und mit großartiger<br />
Musik und Stand-Up-Comedy.<br />
So | 23.06. | 11 Uhr Kita singt<br />
Musikalischer Familientag mit 520 fröhlich singenden Kindern aus<br />
27 Wolfsburger Kitas auf der Internationalen Sommerbühne.<br />
So | 23.06. | 18 Uhr Ciaconna<br />
Barocke Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts mit dem<br />
Ensemble Ciaconna der Musikschule der Stadt Wolfsburg.<br />
Eintritt: Tages-/Abendkasse: 23 € | ermäßigt 18 €<br />
Vorverkauf: 20 € | ermäßigt 16 €<br />
Eintritt frei: bei Kita singt und Ciaconna<br />
Tickets erhalten Sie in allen Vorverkaufsstellen sowie unter der<br />
Tickethotline Tel. 05361 15200 und unter www.konzertkasse.de.<br />
Komfort-Paket: Parkplatz in Schlossnähe, separaten Einlass, Sitzplatz<br />
in den vorderen Reihen, Begrüßungsgetränk, Fleece-Decke.<br />
Das Komfort-Paket (15 € Aufpreis) erhalten Sie in der KulturInfo und<br />
im Kulturwerk.<br />
www.wolfsburg.de/sommerbuehne
Sa | 15.06. | 19.30 Uhr | Christuskirche Wolfsburg<br />
KIRCHE TRIFFT SYNAGOGE<br />
Werke von Mendelssohn, Lewandowski, Bruch u. a.<br />
Das Konzert vereint beliebte Klassiker der christlichen<br />
Chormusik mit wertvollen Werken der jüdischen Liturgie.<br />
Der musikalische Abend erinnert an die Tradition der<br />
jüdischen Reformsynagogen, die im 19. Jahrhundert in<br />
Deutschland die Orgelmusik in ihren Gottesdiensten<br />
Orgel in der Christuskirche<br />
einführten. Es erklingen Werke von Mendelssohn,<br />
Lewandowski und weiteren Komponisten mit Semjon<br />
Kalinowsky (Viola) und Markus Manderscheid (Orgel).<br />
Eintritt: 15 € | ermäßigt 10 € | Familien 30 €<br />
Kartenreservierung unter: kirchenkreiskantor@wolfsburg.de<br />
So | 16.06. | 11 Uhr | wolfsburger figurentheater compagnie<br />
DER FROSCHKÖNIG<br />
oder versprochen ist versprochen<br />
Ein außergewöhnliches Spektakel für Märchenfans ab<br />
3 Jahren.<br />
Wohl jeder kennt dieses berühmte Froschmärchen der<br />
Brüder Grimm! Aber kennt ihr auch die Vorgeschichte?<br />
Ein Frosch ist ein Frosch! Oder? Eine Prinzessin ist eine<br />
Quelle:<br />
wolfsburger figurentheater compagnie<br />
Prinzessin! Oder? Ja, Mirabella ist eine waschechte<br />
Königstochter. Sie ist etwas zickig, sehr hübsch und hat<br />
es faustdick hinter den Ohren. Dies merkt nicht nur ihr<br />
Vater, auch der Frosch bekommt das zu spüren. Wird<br />
aus dem Frosch ein Prinz? Das findet ihr am besten<br />
selber heraus. In dieser freien Version nach den Brüdern<br />
Grimm geht es um Versprechen geben und halten.<br />
Eintritt: 7 €<br />
Tickets: in der KulturInfo oder<br />
Kartenreservierung unter Telefon: 05361 276227<br />
So | 16.06. | 14–17 Uhr | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
OFFENES ATELIER<br />
Inspiration & Kreativität<br />
Die Städtische Galerie Wolfsburg lädt alle Interessierten<br />
ein, verschiedene Materialien, Techniken und Formate<br />
auszuprobieren, weiterzuentwickeln und zu verfremden.<br />
Die aktuellen Ausstellungen bieten eine gute Inspiration,<br />
um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen.<br />
© Städtische Galerie Wolfsburg<br />
Neugierig oder skeptisch? Einfach mal reinschauen und<br />
mitmachen!<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei und offen für alle Altersklassen.<br />
Anmeldung unter Telefon: 05361 28-1012 oder -17
So | 16.06. | 15 Uhr | Hoffmann-von-Fallersleben-Museum<br />
DEUTSCHE VERFASSUNGEN<br />
Die Geschichte(n) des Verfassungsentwurfs von 1849 und des Grundgesetzes<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
Ein Rundgang mit Museumsmitarbeiterin Nicole Trnka<br />
durch das Hoffmann-von-Fallersleben-Museum anlässlich<br />
des 70. „Geburtstages“ der Bundesrepublik<br />
Deutschland und ihres Grundgesetzes.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Mi | 19.06. | 19 Uhr | HolzBankTheater Wolfsburg<br />
.<br />
ALLE SIEBEN WELLEN<br />
Die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“<br />
Es geht noch einmal um ein Meisterwerk der Sprache,<br />
des Humors und um eine feine Beobachtung der<br />
menschlichen Beziehungen. Eine Komödie basierend<br />
auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer.<br />
Das Stück zeigt eine der zauberhaftesten und<br />
witzigsten Liebesdialoge im Zeitalter des Social Media.<br />
Die Vorstellung ist ein Feuerwerk an Gefühlen, Humor,<br />
aber auch Berührungsängsten. Werden Emmi Rothner<br />
und Leo Leike alle Hindernisse meistern? Nach 2½<br />
Stunden kennen Sie die Antwort, auch wenn Sie „Gut<br />
gegen Nordwind“ nicht gesehen haben.<br />
Vorverkauf 15 € | Abendkasse 20 €<br />
Tickets: in der KulturInfo und im HolzBankTheater<br />
Weiterer Termin: Mi | 26.06. | 19 Uhr<br />
Do | 20.06. | 17–19 Uhr | Digital Cube am Hauptbahnhof<br />
REPAIR CAFÉ<br />
Nicht wegwerfen – reparieren!<br />
Freiwillige bieten im RepairCafé ihre Kenntnisse über das<br />
Reparieren von kleinen elektronischen und mechanischen<br />
Geräten an. Teilnehmer bringen ihre kaputten<br />
Elektrokleingeräte ins RepairCafé und erhalten von den<br />
anwesenden Fachexperten Tipps und Tricks zur Selbstreparatur.<br />
Die ungezwungene Atmosphäre nutzen<br />
Besucher und Mitarbeiter zum Aufbau von Kontakten und<br />
zum Austausch von Ideen und handwerklichem Wissen.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Infos per E-Mail an: repaircafe.wolfsburg@gmx.de<br />
Die Initiatoren des Repair Cafés sind: InnovationsCampus der Wolfsburg<br />
AG, Volkshochschule Wolfsburg und Schiller40 Coworking Space.
Fr | 21.06. | 11–13 Uhr | Alvar-Aalto-Kulturhaus, Hörsaal 1<br />
JULIUS-CLUB – JUGEND LIEST UND SCHREIBT<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Das diesjährige Lese-Ferienprogramm findet in der<br />
Zeit vom 21. <strong>Juni</strong> bis 21. August in der Stadtbibliothek<br />
Wolfsburg statt.<br />
Mit der Auftaktveranstaltung am heutigen Freitag,<br />
startet der diesjährige JULIUS-Club, der schon in den<br />
vergangenen Jahren auf große Resonanz bei den<br />
Wolfsburger Schülerinnen und Schülern stieß. Mit<br />
einem vielfältigen und spannenden Sommerferienprogramm<br />
möchte der JULIUS-CLUB 11 bis 14-<br />
Jährigen Spaß am Lesen vermitteln und gleichzeitig<br />
die Lesekompetenz, Ausdrucksfähigkeit und das<br />
JULIUS-Figur: Jan Paschetag<br />
© VGH-Stiftung<br />
Textverständnis der Kinder und Jugendlichen fördern.<br />
Neben den aktuellen Kinder- und Jugendbüchern<br />
bietet der JULIUS-CLUB viele interessante Aktionen<br />
exklusiv für die Mitglieder des JULIUS-CLUBs an.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Sa | 22.06. | 15 Uhr | Burg Neuhaus<br />
BURGFEST<br />
auf Burg Neuhaus<br />
Der Freundeskreis der Burg Neuhaus feiert in diesem<br />
Jahr sein 20-jähriges Bestehen und startet das<br />
Jubiläumsjahr, gemeinsam mit der IG Neuhaus, mit<br />
dem traditionellen Burgfest. Es gibt wieder ein buntes<br />
Rahmenprogramm, dessen Höhepunkt die Ernennung<br />
des „Ritters des Jahres“ sein wird. Den musikalischen<br />
Rahmen übernehmen der Gemischte Chor Reislingen<br />
und die Big Band der TU Braunschweig.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
So | 23.06. | 17 Uhr | Michaeliskirche Fallersleben<br />
ORGELSOMMER II<br />
Orgelkonzert<br />
In der Reihe des Fallersleber Orgelsommers in der<br />
Michaeliskirche ist am heutigen Sonntag Julian Mallek<br />
zu Gast. Der Kirchenmusiker aus Preetz/Holstein wird<br />
an der Orgel Werke von de Grigny, J. S. Bach und D.<br />
Buxtehude spielen.<br />
Eintritt: 10 €<br />
Tickets an der Abendkasse
Do | 27.06. | 9.30–12 Uhr | Historische Brauscheune<br />
LANDWIRTSCHAFTLICHER AKTIONSTAG<br />
für Schülerinnen und Schüler<br />
Das Museumsteam heißt gemeinsam mit der Tanzund<br />
Trachtengruppe „De Steinbekers“ zum fünften<br />
landwirtschaftlichen Aktionstag für Schulen aus<br />
Wolfsburg und der Region willkommen. Bei altersgerechten<br />
Rundgängen durch die Landwirtschaftssammlung<br />
in der Schloßstr. 10 sind Maschinen und<br />
Impression vom Schüler-Aktionstag 2017<br />
an der Historischen Brauscheune<br />
Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg/<br />
Peter Riewaldt<br />
Geräte aus den vergangenen 100 Jahren zu sehen.<br />
„De Steinbekers“ erläutern auf interaktive Weise das<br />
bäuerliche Leben in früheren Zeiten und laden die<br />
Schülerinnen und Schüler ein, sich selbst im<br />
historischen Handwerk auszuprobieren, zum Beispiel<br />
bei Schnitz- und Schleifarbeiten, beim Herstellen von<br />
Seilen oder Bauen von Blumenkästen aus Holz, beim<br />
Melken einer (Holz-)Kuh und beim Buttern.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei!<br />
Anmeldung unter Telefon: 05361 28-1054<br />
E-Mail: nicole.trnka@stadt.wolfsburg.de<br />
So | 30.06. | 14 Uhr | An den Drei Steinen hinter dem VW-Bad<br />
MUSIK AN DEN DREI STEINEN<br />
unter freiem Himmel<br />
Der Ortsrat Stadtmitte lädt zum Konzert an den „Drei<br />
Steinen“ ein. Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid<br />
dirigiert den Bläserkreis der Christuskirche an diesem<br />
romantischen Ort nahe des VW-Bades. Freuen dürfen<br />
© strichcode / pixelio.de<br />
sich die Zuhörer außerdem auf den Kinderchor sowie<br />
auf den Jugendchor der Familienbildungsstätte unter<br />
der Leitung von Anette Manderscheid.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
So | 30.06. | 15 Uhr | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
DER SOMMER<br />
in der Wolfsburger Schloss- und Stadtgeschichte<br />
Ein Museums-, Schloss- und Gartenrundgang mit<br />
Museumsmitarbeiterin Nicole Trnka zur Einstimmung auf<br />
die Sommerferien.<br />
Eintritt: 3 €<br />
Eintritt frei u. a. für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren<br />
Schloss Wolfsburg im Sommer<br />
Foto: Stadtmuseum Schoss Wolfsburg
AUSSTELLUNGEN<br />
bis 02.06. | Burg Neuhaus, Galerie<br />
CLAUDIA MUCHA<br />
„Don`t destroy what you love“<br />
Claudia Mucha beschäftigt sich in ihrer künstlerischen<br />
Arbeit auf unterschiedliche Weise mit ökologischen<br />
Themen. Dabei bezieht sie ihr direktes Umfeld mit ein.<br />
Eichenblätter zählen<br />
© Claudia Mucha<br />
Ihre persönlichen Beziehungen zu besonderen Bäumen<br />
verbindet sie mit Fragen zu Naturverlust und Flächenverbrauch.<br />
Über mehrere Jahre dokumentierte sie die<br />
„Geistereiche“ im Heinenkamp als Mahnmal zwischen<br />
deutscher Romantik, Autobahn und Supermarkt. Ihre<br />
ganz spezielle Beziehung zu einer alten Eiche zeigt sie in<br />
einem zentralen Projekt der Ausstellung. Sie zählte die<br />
Blätter von 2014 in einem vierjährigen Prozess und<br />
macht dies in einer Installation sichtbar. Das Verwenden<br />
von einfachen natürlichen Materialien zeigt ihre<br />
Begeisterung für die Bewegung der „Arte Povera“ aus<br />
den 1960er Jahren; der Beginn eines neuen ökologischen<br />
Bewusstseins. Dies spiegelte sich damals in der<br />
Kunst wider und ist heute aktueller denn je.<br />
In den Galerieräumen der Burg Neuhaus gibt die<br />
Fotografin, Mitglied der Künstler auf Burg Neuhaus,<br />
Einblicke in ihre Arbeit.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 2. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Sa, So 13–17 Uhr<br />
www.claudiamucha.com<br />
Good Year / Bad Year, 2018<br />
fine art print<br />
© Kerstin Flake.<br />
bis 08.06. | Junge Kunst e.V.<br />
KERSTIN FLAKE<br />
„bent angles“<br />
In der künstlerischen Arbeit von Kerstin Flake geht es<br />
weniger um das bloße fotografische Bild als vielmehr um<br />
ein bewusstes Spiel mit Erwartungshaltungen. Der langwierige<br />
Arbeitsprozess beginnt dafür im analogen Raum:<br />
Flake spürt zunächst Orte und Gegenstände auf, deren<br />
Geschichte in sichtbaren Spuren gespeichert ist, die<br />
jedoch von ihr in eine neue räumliche Beziehung<br />
zueinander gebracht werden. Alltäglichen Gegenständen<br />
verleiht sie dabei etwas Skulpturales. Damit befreit die<br />
Künstlerin die Dinge von deren ursprünglicher Funktion.
Ungewohnt dynamisch und präzise im analogen Raum<br />
inszeniert, lassen die Dinge an einen bizarren Spuk<br />
denken: Regenschirme, Stühle, Tüten und Autofelgen<br />
beginnen zu schweben, Tische strecken ihre Beine in<br />
den Raum, ein aufgerolltes Stromkabel reckt sich<br />
schlangenhaft in die Höhe. Die filigranen temporären<br />
Rauminstallationen werden mit der Kamera ins zweidimensionale<br />
Bild übersetzt. In diesen durchkomponierten<br />
»Portraits« gewinnen die Objekte ein animiertes<br />
Eigenleben und erzeugen eine Wirklichkeit, in der<br />
physikalische Gesetze keine Rolle mehr spielen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 8. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 11–17 Uhr | Sa 11–15 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.junge-kunst-wolfsburg.de<br />
bis 16.06. | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />
DAS BRAUNSCHWEIGISCHE LAND IM NATIONALSOZIALISMUS<br />
Wanderausstellung<br />
Die nationalsozialistische Diktatur hatte tiefgreifende<br />
Auswirkungen auf das Alltagsleben. Die Wanderausstellung<br />
der AG Heimatpfleger der Braunschweigischen<br />
Landschaft betrachtet diese aus<br />
konsequent regionalem Blickwinkel. Mehr als 30<br />
informative Text-Bild-Tafeln widmen sich Themen aus<br />
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Infrastruktur der<br />
Versuchsfahrzeug in der Siedlung<br />
Steimker Berg<br />
Foto: Walter Krone<br />
Quelle: Institut für Zeitgeschichte und<br />
Stadtpräsentation, Wolfsburg<br />
Bearbeitung: Meike Netzbandt<br />
NS-Zeit und berücksichtigen dabei alle Teile des<br />
früheren Landes Braunschweig. Das inhaltliche<br />
Spektrum reicht von der Einbürgerung Hitlers durch<br />
die Verbeamtung im Freistaat Braunschweig über die<br />
Zwangsarbeit im Volkswagenwerk, die Zerstörung der<br />
Synagoge in Seesen, dem Bau des Stichkanals<br />
Salzgitter, dem Strafgefängnis in Wolfenbüttel bis zu<br />
den Luftangriffen auf Braunschweig und den letzten<br />
Kampfhandlungen in Bornum am Elm. Exponate und<br />
Bilder aus den Sammlungen des Stadtmuseums<br />
Schloss Wolfsburg und des Burgmuseums Neuhaus<br />
ergänzen die Präsentation um weitere lokale Aspekte<br />
wie etwa die Reichsschule für Leibesübungen des<br />
Reichsnährstandes auf der Burg Neuhaus.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 16. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />
www.wolfsburg.de/stadtmuseum
is 16.06. | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
MALTE BARTSCH –„AUTO MODUS 2“<br />
Erste Fassung der Ausstellungsreihe „Mensch Macht Maschine“<br />
Malte Bartsch präsentiert unter dem Titel "Auto Modus 2"<br />
die erste Fassung innerhalb der Ausstellungsreihe<br />
„Mensch Macht Maschine“. Die Ausstellungsreihe widmet<br />
sich dem Spannungsverhältnis zwischen Mensch und<br />
Maschine. Die Auswahl der Werke fokussiert sich nicht<br />
Malte Bartsch "Ohne Titel" <strong>2019</strong>,<br />
Roboterinstallation<br />
© Malte Bartsch/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2019</strong><br />
Foto: Janina Snatzke<br />
auf „Maschinenkunst“, sondern zielt durch den Einsatz<br />
unterschiedlicher künstlerischer Medien und mithilfe<br />
verschiedener technischer Medien auf Themen, die das<br />
komplexe Verhältnis zwischen Mensch und Maschine<br />
beleuchten, untersuchen und vorstellen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 16. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di 13–20 | Mi–Fr 10–17 | Sa 13–18 | So 11–18 Uhr<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
Nik Nowak "DELETHE" 2014<br />
© courtesy the artist and alexander levy, Berlin<br />
ab 25.06. | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
NIK NOWAK – „DELETHE“<br />
Zweite Fassung der Ausstellungsreihe „Mensch Macht Maschine“<br />
Das Langzeitprojekt DELETHE wurde 2012 als Projekt<br />
des Künstlers Nik Nowak, des Rechtsanwalts Philipp<br />
Brandt und des Kurators Peter Lang (✝) gegründet. 2014<br />
kamen die Kommunikationsdesigner VERBALVISUAL<br />
als Kollaborateure hinzu. Das Projekt ist Forum, Selbstversuch<br />
und Service zugleich und möchte den aktuellen<br />
Stand der Rechtslage mit der praktischen Umsetzbarkeit<br />
von Löschung persönlicher Daten nach dem Tod<br />
abgleichen. Mit dem Tod eines Menschen ergeben sich<br />
persönliche und rechtliche Fragen zum Umgang mit den<br />
Daten in der virtuellen Realität. Profile in den sozialen<br />
Netzwerken, Avatare, Accounts bestehen weiter. Wem<br />
gehören die Daten nach dem Ableben, gibt es einen<br />
Rechtsanspruch auf Löschung und was bedeutet der<br />
Kontrollverlust über die Daten? Gibt es ein Recht auf das<br />
Vergessenwerden? In der begehbaren Installation spielen<br />
künstlerische Reflektionen zum Wandel unserer Zeit<br />
sowie das Verhältnis konkreter zu virtueller Realität in<br />
Bezug auf die Speicherung und Löschung von Daten,<br />
Vergessen und Archivieren eine Rolle.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungseröffnung: Di | 25. <strong>Juni</strong> | 18 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 25. <strong>Juni</strong> bis 27. Oktober <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di 13–20 | Mi–Fr 10–17 | Sa 13–18 | So 11–18 Uhr<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de
ab 29.06. | Junge Kunst e.V.<br />
JENS SCHUBERT<br />
„AURORA“ – Linoldrucke von 2009 bis 2016<br />
Während sich Jens Schuberts aufwendige Drucke<br />
thematisch mit Symbolen, Zeichen, Natur und Kultur,<br />
Ikonographie und Archetypen befassen, etablieren sie<br />
ebenso einen Prozess intuitiver Erforschung von Technik<br />
und Material als legitime künstlerische Strategie. Dabei<br />
erscheinen Konstruieren und Verwerfen als zentrale<br />
Bestandteile sowohl der Arbeitsmethode sowie des<br />
vollendeten Werks. Dessen ungewöhnliche Stofflichkeit<br />
und Haptik entsteht unter anderem durch Überlagerung<br />
unzähliger Druckschichten, Farbverläufen oder<br />
Deckungsdifferenzen, mit deren Effekten der Leipziger<br />
Künstler spielerisch experimentiert. Die großformatigen<br />
und ornamental dichten Drucke sind beseelt durch das<br />
Spannungsverhältnis zwischen einem traditionsreichen<br />
Handwerk und gegenwärtiger Pop-Ästhetik. Es werden<br />
Einblicke in einen leuchtenden Kosmos beschwört, der<br />
eine intuitive Balance sowohl aus Abstraktion und<br />
Figürlichkeit als auch zwischen Symmetrie und<br />
Unregelmäßigkeit verfügt. Für Schubert scheint der<br />
Linoldruck somit ein Instrument zu sein, gleich Pinsel und<br />
Palette, mit dem er in seinen Unikaten komplexe Bilderwelten<br />
und eine provokante Farbigkeit orchestriert.<br />
Jens Schubert (*1983) verwendete nach seinem<br />
Studiumabschluss viele Jahre ausschließlich das<br />
Medium des Hochdruckes für sein künstlerisches<br />
Schaffen. Nach dieser Zeit, in der zahlreiche Werke als<br />
Serien und Einzelblätter entstanden sind, pausiert der<br />
Linolschnitt zugunsten anderer Ausdrucksmittel.<br />
Die Ausstellung Aurora versammelt nun eine Auswahl an<br />
Arbeiten aus diesen 7 Jahren intensiver und vielfältiger<br />
Auseinandersetzung mit dem Hochdruck.<br />
Jens Schubert studierte von 2004–2009 an der Leipziger<br />
Hochschule für Grafik und Buchkunst das Fach Malerei<br />
und Grafik bei Prof. Annette Schröter. 2009–2011<br />
absolvierte er ebenfalls bei Annette Schröter das<br />
Meisterschülerstudium. Schubert lebt und arbeitet sowohl<br />
in Leipzig als auch in Bremen, wo er derzeit einen<br />
Lehrauftrag an der Hochschule für Künste innehat.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungseröffnung: Fr | 28.06. | 18 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 29. <strong>Juni</strong> bis 17. August <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 11–17 Uhr | Sa 11–15 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.junge-kunst-wolfsburg.de
is 29.06. | creARTE, Galerie Zwischenraum<br />
CLAUDIA BLANDINI<br />
„Visioni“<br />
In ihren farbenfrohen Werken aus Öl- und Acryl vermittelt<br />
die junge italienische Künstlerin Claudia Blandini Visionen,<br />
die nicht nur das Auge treffen, sondern den Geist und das<br />
Herz ebenfalls. Sie möchte den Betrachter nicht nur<br />
optisch erreichen, sondern Gefühle entwickeln. In ihren<br />
Bildern gibt sie einen Einblick in ihr Innerstes, spricht von<br />
Wünschen und Träumen, auch von Verletzlichkeit und der<br />
festen Überzeugung, nur aus sich selber heraus den<br />
richtigen Weg zu finden.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 29. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di, Do, Sa 15–18 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
Tipp: Am 1. <strong>Juni</strong> um 16 Uhr findet ein Künstlergespräch statt.<br />
www.crearte-wolfsburg.de<br />
© Claudia Blandini<br />
Eine Ausstellung des Kunstvereins creARTE e. V. in Zusammenarbeit mit der<br />
Italienischen Konsularagentur Wolfsburg.<br />
Auslegerboot mit Schutzpatron<br />
© Gabriele Henze<br />
bis 30.06. | Galerie Künstlergruppe Porschehütte<br />
VERGANGENHEIT – GEGENWART<br />
Gabriele Henze<br />
Ihre künstlerische Ausbildung begann die Künstlerin<br />
Gabriele Henze 1985 mit einem Studium an der<br />
Hamburger Kunsthochschule am Lerchenfeld und mit<br />
Kunststudien beim Hamburger Maler und Kunsthistoriker<br />
August Ohm. Am Anfang verfeinert Gabriele Henze ihre<br />
Bildideen in lockeren Skizzen, denen dann die Umsetzung<br />
in verschiedenen Techniken folgt. Experimentiert<br />
wird dabei von Aquarell, Gouache, Acryl bis hin zu Öl.<br />
„Es ist spannend, verschiedene Techniken zu kombinieren.“,<br />
sagt die Künstlerin selbst dazu. Geprägt durch<br />
ihre Naturverbundenheit lässt sich Gabriele Henze in der<br />
freien Natur laufend zu neuen Motiven inspirieren.<br />
Weitere Erfahrungen sammelt sie durch die Studien<br />
antiker Figurinen. Mit ihren Bildern möchte die Künstlerin<br />
dem Betrachter Zugang zur bildnerischen Umsetzung<br />
ihrer Gedanken und Empfindungen ermöglichen. "Malen<br />
ist mir nicht die Wiedergabe des Gesehenen, sondern<br />
meine persönliche Umsetzung des empfundenen<br />
Sehens", sagt Gabriele Henze über ihre Arbeiten.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 30. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: So 14–17 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.kuenstlergruppe-porschehuette.de
is 04.08. | Kunstverein, Schloss Wolfsburg<br />
ICH SEHE WAS, WAS DU NOCH NICHT SIEHST<br />
Prädition und Algorithmus in der Kunst<br />
Gruppenausstellung mit disnovation.org, outofthebox,<br />
Sebastian Schmieg u. a.<br />
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen machen<br />
derzeit einen wichtigen Bestandteil der Digitalisierung aus.<br />
In diesem Zusammenhang ist eine Praxis besonders<br />
disnovation.org, predective art bot, 2015–<strong>2019</strong><br />
bemerkenswert: Der Versuch über Algorithmen genaue<br />
Vorhersagen über die Zukunft treffen zu können. Diese<br />
Algorithmen zielen auf die Bestimmung menschlichen<br />
Verhaltens ab und manipulieren die Abläufe von<br />
Entscheidungsprozessen. In der Kunst war die Idee der<br />
freien ungebundenen, individuellen Entfaltung ohne feststehenden<br />
Ausgang lange Zeit ein konstituierendes<br />
Prinzip. Die Anwendung prädiktiver Tools auf den<br />
künstlerischen Bereich ist daher besonders interessant.<br />
Sie stellt Fragen über den derzeitigen Zustand dieses<br />
Systems, das sich in einem Umbruch befindet: Was<br />
passiert, wenn die Tätigungsfelder von Künstler*innen und<br />
Programmierer*innen ineinander übergehen? Befinden wir<br />
uns auch in diesem Bereich in einer Schleife aus immer<br />
gleichen Mustern, deren Neu- und Wiederanordnung<br />
ebenso Maschinen vorhersagen und durchführen könnten?<br />
Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 4. August <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />
www.kunstverein-wolfsburg.de<br />
bis 11.08. | Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg<br />
JAN VAN DER PLOEG<br />
„Indicator“<br />
Der Künstler Jan van der Ploeg verändert mit seinen<br />
Wandmalereien unsere Wahrnehmung der bestehenden<br />
Architektur. In einer spannungsreichen Auseinandersetzung<br />
mit der gegebenen Situation wird der Raum der<br />
Jan van der Ploeg "INDICATOR" <strong>2019</strong>,<br />
Rauminstallation in der KUNST-STATION<br />
im Hauptbahnhof Wolfsburg<br />
© Jan van der Ploeg<br />
Foto: Ali Altschaffel<br />
Kunst-Station neu interpretiert. Van der Ploegs geometrisch-abstrakten<br />
Formulierungen heben mit Form und<br />
Farbe die Grenzen zwischen Wand, Malerei, Architektur<br />
auf und ermöglichen überraschende Raumerfahrungen.<br />
Jan van der Ploeg (*1959 in Amsterdam) studierte in<br />
Amsterdam und London. Er lebt und arbeitet in Amsterdam<br />
und zählt zu den international bekanntesten Künstlern<br />
im Bereich zeitgenössischer Wandmalerei. Seine<br />
ortsspezifischen Arbeiten realisiert er weltweit. Dabei<br />
kreiert er häufig Raumbilder, die temporäre Verbindungen<br />
von Außen- und Innenräumen herstellen.
Interaktion mit der Umgebung und den Gegebenheiten<br />
des Ortes rufen ganz unterschiedliche Reaktionen hervor.<br />
Van der Ploeg referiert dabei auf die Tradition der<br />
klassischen Moderne ebenso wie auf Minimal Art oder<br />
Konzeptkunst bis hin zum Muralismo, der Wandmalerei<br />
im öffentlichen Raum. Inspiriert aus der Kunstgeschichte<br />
und im Dialog mit der Architektur vor Ort erfindet er seine<br />
raumgreifenden Bilder immer wieder neu.<br />
In der Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg tritt der<br />
Künstler nicht nur in einen Dialog mit der Architektur aus<br />
den 1950er Jahren, sondern auch mit der Bodenarbeit<br />
von Daniel Buren.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: bis 11. August <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
bis 06.10. | Städtische Galerie Wolfsburg<br />
MICHAEL MÜLLER<br />
Deine Kunst – Präsentation der Sammlung<br />
Zweite Fassung: The Art(ist) is Present<br />
Die Städtische Galerie Wolfsburg zeigt eine ungewöhnliche,<br />
mehrteilige Neupräsentation ihrer Sammlung. Der<br />
in Berlin lebende Künstler Michael Müller wurde<br />
eingeladen, eine persönliche Auswahl aus dem Bestand<br />
zu treffen und die gewählten Werke zwei Jahre lang im<br />
© Courtesy Städtische Galerie Wolfsburg,<br />
Michael Müller/VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2019</strong><br />
Foto: Janina Snatzke<br />
Westflügel des Schlosses für das Publikum zu<br />
inszenieren.<br />
Michael Müller hat sich entschlossen, nicht nur eine<br />
Ausstellung zu zeigen, sondern die Sammlung in<br />
mehreren aufeinanderfolgenden Fassungen und wechselnden<br />
Kontexten zu präsentieren, die verschiedene<br />
formale wie inhaltliche Schwerpunkte setzen. Die<br />
einzelnen Fassungen sind bisweilen exzentrisch und<br />
äußerst „werkhaft“ kuratiert. Sogar die Ausstellungsräume<br />
werden von Michael Müller und seinem Team<br />
nach und nach bis ins kleinste Detail verändert.<br />
So recht „beim Alten“ bleibt letztlich wenig. Es stehen<br />
zahllose Fragen im Raum. Steckt die Sammlung in einer<br />
„Krise“? Man darf gespannt sein, was alles noch kommt.<br />
Wann wird ein Ausstellungskontext zum Kunstwerk?<br />
Was wird gezeigt, wenn fast nichts gezeigt wird? Kurz:<br />
Fast alles wird auseinandergenommen. Neu zusammengesetzt<br />
wird es später.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Laufzeit der zweiten Fassung: bis 6. Oktober <strong>2019</strong><br />
Öffnungszeiten: Di 13–20 | Mi–Fr 10–17 | Sa 13–18 | So 11–18 Uhr<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de
dauerhaft | Schloss Wolfsburg, Schlosspark<br />
THOMAS KIESEWETTER<br />
„WÜRFEL“<br />
Offene Durchblicke und kompakte Volumen, Großzügigkeit<br />
und kleinteilige Präzision, leichte Formen und<br />
schweres Metall – mit den großformatigen Skulpturen<br />
von Thomas Kiesewetter präsentiert die Städtische<br />
Galerie Wolfsburg ungewohnte Aussichten und<br />
© Thomas Kiesewetter/Courtesy<br />
Contemporary Fine Arts, Berlin;<br />
Foto: Christian Dootz<br />
Anblicke im Schlosspark von Schloss Wolfsburg und<br />
zeigt damit die erste Intervention des Künstlers im<br />
öffentlichen Raum in Deutschland. Die Skulpturen<br />
Thomas Kiesewetters leben von Dissonanzen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: dauerhaft<br />
www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />
dauerhaft | Institut Heidersberger, Schloss Wolfsburg<br />
RHYTHMOGRAMME<br />
von Heinrich Heidersberger<br />
In den ehemaligen Atelierräumen des Fotografen<br />
Heinrich Heidersberger (1906–2006) zeigt das Institut<br />
abstrakte Lichtspurbilder und veranschaulicht deren<br />
Entstehung mittels einer selbstkonstruierten raumgreifenden<br />
Pendelmaschine. Mit diesen, vom Künstler<br />
Foto: Ali Altschaffel<br />
als Rhythmogramme bezeichneten Bildern, versuchte<br />
er eine Verbindung vom Physikalisch-Technischen<br />
zum Ästhetischen herzustellen.<br />
Seit 2002 wirkt das Institut Heidersberger in den<br />
ehemaligen Atelierräumen. Unterstützt von der Stadt<br />
Wolfsburg widmet es sich der wissenschaftlichen und<br />
künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk<br />
Heinrich Heidersbergers.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Ausstellungsdauer: dauerhaft<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–16 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />
www.heidersberger.de
Die KULTURINFO ist gerne für Sie da!<br />
Alvar-Aalto-Kulturhaus<br />
Porschestraße 51, 38440 Wolfsburg<br />
05361 28-1575<br />
kulturinfo@stadt.wolfsburg.de<br />
Di, Do, Fr<br />
Mi, Sa<br />
10–17 Uhr<br />
10–14 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
Stadt Wolfsburg<br />
Geschäftsbereich Kultur<br />
Kulturwerk<br />
Goethestraße 48, 38440 Wolfsburg<br />
www.wolfsburg.de/kultur/kulturwerk<br />
REDAKTION<br />
Heike Fischer<br />
Telefon: 05361 28-1574<br />
E-Mail: heike.fischer@stadt.wolfsburg.de<br />
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE DOPPELAUSGABE – JULI UND AUGUST<br />
17.06.<strong>2019</strong>