OWZ zum Sonntag 2019 KW 31
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Kloster Brenkhausen<br />
Russische und griechische<br />
Ikonenausstellung<br />
Brenkhausen (ozm) - Am 11.<br />
bis 13. August findet von 10<br />
bis 18 Uhr im koptisch-orthodoxen<br />
Kloster Brenkhausen,<br />
Propsteistraße 1a, eine russische<br />
und griechische Ikonenausstellung<br />
statt.<br />
In der westlichen Welt wird<br />
die Ikone in erster Linie als<br />
Kunstgegenstand betrachtet.<br />
Für die orthodoxe Christenheit<br />
ist sie jedoch heiligster<br />
Gegenstand ihres praktizierten<br />
Glaubens, Gott offenbart sich,<br />
in ihrer Glaubenswelt, in den<br />
Farben und Darstellungen der<br />
Ikone. Die Gebete der Gläubigen<br />
zu Helfern wirken durch<br />
die Ikone auf die Welt zurück.<br />
Diese Ausstellung zeigt einen<br />
Jubiläum: 30 Jahre beim Autohaus Benkel in Beverungen<br />
Chef und Mitarbeiter bedanken sich<br />
bei Mario Köhler<br />
Beverungen - Am 1. August<br />
<strong>2019</strong> konnte Mario Köhler<br />
sein 30jähriges Betriebsjubiläum<br />
beim Autohaus Benkel<br />
feiern. Mit einer Ausbildung<br />
<strong>zum</strong>, wie es damals noch hieß,<br />
KFZ-Mechaniker startete Köhler<br />
am 1.8.1989 bei Benkel ins<br />
Berufsleben.<br />
„Das Schrauben war schon immer<br />
mein Hobby und als ich<br />
mein Abschlusszeugnis von<br />
der Schule in der Hand hielt,<br />
bin ich zur Firma Benkel gegangen<br />
und habe den heutigen<br />
Senior Josef Benkel gefragt, ob<br />
ich nicht dort eine Lehre machen<br />
könne. Kurz haben wir<br />
uns zusammengesetzt, um uns<br />
ein bisschen kennen zu lernen,<br />
und dann haben wir die Sache<br />
per Handschlag besiegelt. So<br />
war das damals“, erinnert sich<br />
Köhler.<br />
Seitdem hat der dienstälteste<br />
Mitarbeiter des Autohauses<br />
viel erlebt. „Mittlerweile habe<br />
ich über 30 Kollegen, 1989<br />
waren es keine zehn. Einen<br />
Generationenwechsel gab<br />
repräsentativen Querschnitt<br />
durch das vielfältige Gebiet<br />
der Ikonenkunst, der Kultbilder<br />
der orthodoxen Kirche.<br />
Neben hochwertigen musealen<br />
Sammlerstücken sind auch<br />
einfache Hausikonen ausgestellt,<br />
deren Echtheit, Herkunft,<br />
Alter und Originalität<br />
durch wissenschaftlich zuverlässige<br />
Expertisen garantiert<br />
wird.<br />
Die ausgestellten Ikonen ca.<br />
80 russische und griechische<br />
Holzikonen 17.-20. Jhd, (teilweise<br />
mit Silber-Okladen) aus<br />
den verschiedensten Provinzen<br />
und Malschulen sind von<br />
hohem kunst- und kulturgeschichtlichen<br />
Rang. Daneben<br />
30 Jahre an Bord: Am 1.8.1989 begann Mario Köhler eine Ausbildung<br />
<strong>zum</strong> KFZ-Mechaniker beim Autohaus Benkel, heute ist er<br />
noch immer dabei. Geschäftsführer Dr. Dirk Benkel (r.) und Serviceleiter<br />
Frank Drüke (l.) bedankten sich mit einem Gutschein für<br />
den Fanshop des 1. FC Köln<br />
Foto: privat<br />
es, die Übernahme des Sieland-Betriebes<br />
in der Blankenauerstraße<br />
in Beverungen<br />
und zuletzt der Aufbau des<br />
zweiten Geschäftsfeldes mit<br />
den Reisemobilen“, erzählt<br />
Köhler und ergänzt: „Deshalb<br />
arbeite ich auch so gerne<br />
sind auch einfache Hausikonen<br />
des russischen Volkes zu<br />
sehen. Allesamt verdeutlichen<br />
sie die Tiefe der orthodoxen<br />
Bildtheologie.<br />
Als besondere Raritäten dieser<br />
Ausstellung sind zu erwähnen<br />
eine Kirchenikone Hl. Dreifaltigkeit“<br />
(= Besuch der drei Engel<br />
bei Abraham und Sarah)<br />
aus Zentralrussland um 1850<br />
(h: 106,8cm x b: 55,5cm) und<br />
„Erzengel Michael“ Zentralrussland<br />
um 1800. Als große<br />
Seltenheit ist außerdem eine<br />
Ikone zu erwähnen „Das Konzil<br />
von Nicäa“ Südrussland um<br />
1790.<br />
In erster Linie liegt die Dominanz<br />
der Ausstellung auf dem<br />
Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsreduzierung<br />
Beihnahekatastrophe in Reelsen<br />
Reelsen (ozm) - Am Montag,<br />
22.7.<strong>2019</strong>, fand in der Reelser<br />
Martinus Kirche eine Trauerfeier<br />
statt. Anschließend<br />
wurde das Hauptportal geöffnet,<br />
damit der Trauerzug die<br />
Kirche verlassen und die Detmolder<br />
Straße überqueren<br />
konnte. Nachdem der Pfarrer<br />
und einige Trauergäste bereits<br />
die Straße überquert hatten,<br />
fuhr ein wartender 40-Tonner-L<strong>KW</strong><br />
unvermittelt an. Einer<br />
der Angehörigen war auf<br />
die Straße getreten und konnte<br />
sich noch am Kühlergrill festhalten.<br />
Durch lautes Rufen<br />
und Nebenherlaufen der Trauergemeinde<br />
konnte der Fahrer<br />
des 40-Tonners aufmerksam<br />
gemacht werden und bremste<br />
seinen L<strong>KW</strong> stark ab. Dabei<br />
fiel der sich am Kühlergrill<br />
Festhaltende auf die Straße<br />
und verletzte sich. Die Polizei<br />
wurde informiert und erschien<br />
zügig am Unfallort. Unterdessen<br />
setzte der Trauerzug seinen<br />
geplanten Gang zur Aussegnung<br />
fort. Der Verletzte<br />
wurde danach ins Krankenhaus<br />
zur Untersuchung und<br />
Behandlung gebracht.<br />
Nur wenige Tage zuvor, am 18.<br />
Juli <strong>2019</strong>, fand an derselben<br />
und an zwei weiteren Stellen<br />
auf der Detmolder Straße eine<br />
Verkehrsschau statt. Diese<br />
wurde von engagierten Bürgern<br />
beantragt. Neben ca. 30<br />
Reelser Bürgern waren auch<br />
Vertreter der Polizei, Kreis<br />
Streifenwagen bei der Unfallaufnahme am 22. Juli <strong>2019</strong>.<br />
Höxter, Straßen-NRW und<br />
der Stadt Bad Driburg anwesend.<br />
Die Initiatorin Julia Seifert<br />
erklärte den Behördenvertretern<br />
die Problematik auf der<br />
sehr stark befahrenen L954,<br />
hier die Detmolder Straße. An<br />
der Kirche überqueren täglich<br />
viele Menschen, oft gehobenen<br />
Alters, die L954, um auf dem<br />
Friedhof die Gräber zu pflegen<br />
und zu besuchen. Viele Fahrzeuge<br />
bremsen trotz des Ortseingangschildes<br />
nicht ab und<br />
gefährden die Menschen. Etwa<br />
100 Meter weiter befindet sich<br />
ein Zebrastreifen. Auch hier<br />
wird viel zu schnell gefahren<br />
und werden auch die an der<br />
Detmolder Straße wohnenden<br />
23 Kinder gefährdet. Erst kürzlich<br />
wurde eine junge Frau auf<br />
dem Zebrastreifen angefahren<br />
und schwer verletzt.<br />
Am Ortseingang von Bad Driburg<br />
kommend quert ein viel<br />
begangener Wander- und Fußweg<br />
die Detmolder Straße.<br />
Auch hier ist es schon zu vielen<br />
Gefährdungen gekommen.<br />
Die Bürger wünschen eine<br />
Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsreduzierung<br />
an<br />
den drei besonders gefährlichen<br />
Stellen, das heißt, an den<br />
zwei Ortseingängen je eine Insel<br />
als Querungshilfe und anstelle<br />
des Zebrasteifens eine<br />
bei Benkel. Es gibt immer etwas<br />
Neues, man lernt ständig<br />
dazu, bekommt neue Aufgaben<br />
und bleibt doch in einem<br />
Familienbetrieb.“ Neben dem<br />
Geschäftsführer Dr. Dirk Benkel<br />
dankte auch Serviceleiter<br />
Frank Drüke seinem Kollegen<br />
Aspekt der Bekanntschaft und<br />
des Verstehens zwischen dem<br />
Betrachter und der Ikone herzustellen,<br />
mit dem Ziel den religiösen<br />
Gehalt und die Kunst<br />
der Ikonen dem heutigen Menschen<br />
näher zu bringen und<br />
den ökumenischen Geist zu<br />
pflegen.<br />
Das besondere Angebot während<br />
der Ausstellung: Kostenlose<br />
Begutachtung von Ikonen<br />
sowie Vorschläge für evtl.<br />
notwendige fachgerechte Restaurierung.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Interessierte<br />
unter Tel. 0172/6715610 und<br />
08223-860.<br />
Foto: privat<br />
Fußgängerampel, ggf. mit „Alles<br />
Rot“–Schaltung oder „Grün<br />
bei 50“ Regelung.<br />
Bezüglich der Verkehrsberuhigung<br />
im Lerchenfeld wurden<br />
folgende Punkte erörtert:<br />
Einrichtung eines Zebrastreifens<br />
sowie Fahrstreifenverengung<br />
im Bereich des Ortseingangs<br />
von Bad Hermannsborn<br />
kommend. Es wurde die unfallträchtige<br />
Parksituation vor<br />
dem Kindergarten auf dem<br />
Lerchenfeld besprochen.<br />
Der Heimatverein Reelsen unterstützt<br />
die oben genannten<br />
Forderungen vollumfänglich,<br />
so die Vorsitzenden Elmar<br />
Krull und Dr. Uwe Schicktanz.<br />
Anzeige<br />
für die langjährige gute Arbeit.<br />
„Mario hat so unglaublich viel<br />
Erfahrung und bei der Reparatur<br />
von Autos schon so viel gesehen,<br />
dass wir alle von diesem<br />
Erfahrungsschatz profitieren<br />
können. Richtig eingefuchst<br />
hat er sich außerdem bei der<br />
technischen und optischen<br />
Aufbereitung unserer Gebrauchtwagen.<br />
Seit wir das an<br />
unserem Standort in der Bahnhofstraße<br />
machen, wurden die<br />
Tätigkeiten so etwas wie Marios<br />
Steckenpferd“, ist Drüke<br />
froh, einen solchen Kollegen<br />
im Team zu haben.<br />
Und wenn man schon so lange<br />
zusammen arbeitet, bleibt den<br />
Kollegen auch das ein oder<br />
andere private Interesse nicht<br />
verborgen, <strong>zum</strong> Beispiel der<br />
Lieblings-Verein beim Fußball.<br />
Deshalb gab es von Geschäftsführer<br />
Dr. Dirk Benkel<br />
und Serviceleiter Frank Drüke<br />
nicht nur warme Worte, sie<br />
bedankten sich bei Mario Köhler<br />
mit einem Gutschein für<br />
den Fan-Shop des 1. FC Köln.<br />
DAV-<br />
Wanderung<br />
Wahmbeck (ozm) - Am Sonnabend,<br />
10. August, lädt die Sektion<br />
Weserland des Deutschen<br />
Alpenvereins (DAV) ihre Mitglieder<br />
und interessierte Gäste<br />
<strong>zum</strong> Wandern ein. Treffpunkt<br />
ist am Gasthaus “Krug <strong>zum</strong><br />
grünen Kranz”, Lange Dorfstr.<br />
8 in 37194 Wahmbeck. Start ist<br />
um 9.30 Uhr. Es kann zwischen<br />
einer Wanderstrecke von 16 Kilometern<br />
und einer Kurzstrecke<br />
von acht Kilometern gewählt<br />
werden. Der Abschluss<br />
ist im Gasthaus “Krug <strong>zum</strong> grünen<br />
Kranz” geplant. Weitere<br />
Informationen gibt es bei Gerhard<br />
Düsterdiek aus Hilwartshausen,<br />
Tel. 05564/919010.<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
Stadtoldendorf (ozm) - Er gehört<br />
mittlerweile <strong>zum</strong> Sommer<br />
wie Sonne, Spaß und gute<br />
Laune – der Jazz-Frühschoppen<br />
auf dem Mühlenanger in<br />
Stadtoldendorf. Flotte Musik,<br />
kühles Bier und lecker Bratwurst<br />
sind seine wesentlichen<br />
Zutaten, viel mehr braucht es<br />
auch nicht, um im Schatten<br />
der Bäume auf dem Anger einen<br />
beschwingten Vormittag<br />
zu erleben. Das lauschige Ambiente<br />
und die zwanglose Atmosphäre<br />
begeistern jedes Jahr<br />
aufs Neue.<br />
Am <strong>Sonntag</strong>, 18. August, spielt<br />
ab 11 Uhr die Sleepy-Town-<br />
Jazz-Band aus Holzminden,<br />
die den Frühschoppen schon<br />
mehrfach musikalisch gestaltet<br />
hat. Mit ihrer lockeren Art<br />
werden die Musiker auch in<br />
diesem Jahr das Publikum wieder<br />
rasch für sich einnehmen<br />
können.<br />
Jeder ist willkommen, der Eintritt<br />
ist frei.<br />
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