HSW-aktuell - Havelländische Stadtwerke GmbH
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2 Nachrichten und Informationen<br />
Fein abgestimmt<br />
Heizungsanlagen sind sensible Gebilde. Ohne<br />
die richtige Feinabstimmung können sie ihr Potenzial<br />
nicht entfalten. Gluckernde Heizkörper,<br />
pfeifende Ventile oder Zimmer, die nicht richtig<br />
warm werden, sind deutliche Hinweise darauf,<br />
dass die einzelnen Komponenten nicht optimal<br />
aufeinander abgestimmt sind. Dann schlägt die<br />
Stunde des Fachmanns. Mit dem sogenannten<br />
hydraulischen Abgleich lassen sich die Probleme<br />
in der Regel schnell beheben.<br />
Bei diesem Verfahren reguliert der Experte mit<br />
Hilfe eines Laptops und der entsprechenden<br />
Software die Wärmeverteilung im gesamten<br />
Gebäude. Das heißt: Jeder Heizkörper wird an<br />
die im jeweiligen Raum vorhandenen Bedingungen<br />
angepasst und die Heizwassermenge<br />
bedarfsgerecht im ganzen Haus verteilt. Das gelingt<br />
allerdings nur dann perfekt, wenn die Technik<br />
den Anforderungen gewachsen ist. Deshalb<br />
empfi ehlt es sich, auf elektronische Thermostatventile<br />
umzusteigen. Die gewünschte Raumtemperatur<br />
wird hier je nach Tageszeit gespeichert<br />
und automatisch abgerufen. Die reduzierten<br />
Wärmeverluste zahlen sich aus: Das Immobilienportal<br />
„Immowelt“ rechnet mit einem Einsparpotenzial<br />
von 1,50 bis zwei Euro pro Jahr und<br />
Quadratmeter Wohnfl äche durch den hydraulischen<br />
Abgleich.<br />
Der Fachmann<br />
weiß, wie man<br />
Heizungsanlagen<br />
sparsam und<br />
damit umweltfreundlich<br />
betreiben kann.<br />
Der hydraulischen<br />
Abgleich<br />
ist eine der vielen<br />
Möglichkeiten.<br />
… schnell informiert …<br />
Gut informiert<br />
Ökologische Aspekte spielen auch bei der Erzeugung<br />
und dem Verkauf von Energie eine<br />
immer größere Rolle. Damit die Herkunft des<br />
Produktes „Strom“ für den Endkunden kein<br />
Buch mit sieben Siegeln bleibt, sind die Energieversorgungsunternehmen<br />
verpfl ichtet, ihren<br />
Strommix offenzulegen. Das heißt: Auf<br />
der Jahresstromrechnung und auf allen Werbematerialien<br />
muss gekennzeichnet werden,<br />
auf welche Art der verkaufte Strom erzeugt<br />
wurde und welche Auswirkungen dies auf die<br />
Umwelt hat. Dazu gehören Angaben über die<br />
Höhe der CO2-Emissionen ebenso wie über<br />
die Menge des radioaktiven Abfalls, der bei<br />
der Stromerzeugung entstanden ist.<br />
Strampeln ohne Schwitzen<br />
Die klare Trennung zwischen Mofa und Fahrrad<br />
war gestern. Immer mehr Menschen entdecken<br />
das mit einem elektrischen Hilfsmotor<br />
betriebene Zweirad für sich. Wer beim Strampeln<br />
über weite oder bergige Strecken nicht<br />
völlig aus der Puste geraten will, kann zwischen<br />
einem Pedelec und einem E-Bike wählen.<br />
Pedelec-Motoren geben ohne eigenes<br />
Treten keine Leistung ab und drosseln die Geschwindigkeit<br />
ab 25 Stundenkilometern automatisch<br />
herunter. Dadurch sind sie steuer- und<br />
versicherungsfrei. Auch der Besitz eines Führerscheins<br />
ist nicht notwendig. Das ist beim<br />
E-Bike anders: Sie besitzen einen Gashebel<br />
und kommen auch ohne Körpereinsatz auf<br />
Touren. Eine Mofa-Prüfbescheinigung und<br />
eine Versicherung sind deshalb Pfl icht. Das<br />
Tragen von Helmen ist in beiden Fällen nicht<br />
verbindlich, ist aber aus Gründen der Sicherheit<br />
zu empfehlen.