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Meine Gemeinde 09-2019

Amtsblatt der Gemeinde Blankenheim

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Bürger-Magazin und Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> Blankenheim · Ausgabe September <strong>2019</strong><br />

RATHAUS INFO<br />

den für die <strong>Gemeinde</strong> Mehrausgaben in Höhe von rd. 1,2 Mio.<br />

€.<br />

Sollten die aufgeführten Maßnahmen in Gänze durchgeführt<br />

werden, wäre eine behelfsmäßige Unterbringung der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

aller Voraussicht nach notwendig. Wie hoch hier<br />

die Kosten wären, sei einmal dahingestellt. Experten schätzen<br />

diese Kosten auf rd. 500.000 €.<br />

Die Betrachtung der möglichen Investitionen beinhaltet noch<br />

eine weitere Variante: Die Rathaussanierung und die Sanierung<br />

des Konsum ohne Anbauten für eine angedachte alternative<br />

Nutzung, z. B. Touristinfo, historisches Archiv und dgl.<br />

Diese Variante würde sich wie folgt darstellen:<br />

Betrag brutto<br />

In Euro<br />

Förderung<br />

In Euro<br />

Eigenanteil<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

in Euro<br />

Gesamtheitliche 2.899.881 0 2.899.881<br />

Rathaussanierung<br />

Rathausplatz 16<br />

Provisorium während 500.000 0 500.000<br />

der Sanierung<br />

Instandsetzung und 2.882.116,31 2.017.481,42 864.634,89<br />

Umbau des Hauses<br />

Ahrstr. 50 ohne<br />

Anbauten für eine<br />

multifunktionale<br />

Nutzung<br />

Summen 6.281.997,56 2.017.481,42 4.264.516,14<br />

In dieser Variante wäre der Eigenanteil noch einmal wesentlich<br />

höher.<br />

Bei der Betrachtung der Möglichkeiten ist die zuerst dargestellte<br />

Variante die günstigste. Von daher scheiden die beiden<br />

alternativ dargestellten Varianten aus.<br />

Diese Entscheidung, die der Rat getroffen hat, entspricht auch<br />

den Vorgaben des § 75 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung des Landes<br />

NRW. Danach hat die <strong>Gemeinde</strong> ihre Haushaltswirtschaft wirtschaftlich,<br />

sparsam und effizient zu führen.<br />

Folgekosten:<br />

Bei der Entscheidung, die Verwaltung in das Gebäude Ahrstr.<br />

50 („Konsum“) zu verlagern und dort die erforderlichen Anbauten<br />

zu errichten, muss noch ein weiterer finanzieller Aspekt<br />

bedacht werden: Fällt das jetzige Rathaus weg, fallen auch<br />

die Bewirtschaftungs- und Unterhaltungskosten weg. Die Folgekosten<br />

für ein Rathaus nach dem Umzug der Verwaltung in<br />

Verbindung mit einem Rückbau des jetzigen Rathauses bleiben<br />

nahezu gleich. Experten meinen, sie würden sogar geringer,<br />

da die Anbauten nach neuesten Gesichtspunkten errichtet<br />

würden und der Altbau extrem dicke Wände hätte. Bliebe<br />

das jetzigen Rathaus stehen und würde weiter genutzt und<br />

ginge man hin und würde das Gebäude Ahrstr. 50 („Konsum“)<br />

anders nutzen, so entstehen neue zusätzliche Bewirtschaftungs-<br />

und Unterhaltungskosten für ein weiteres Gebäude.<br />

Neben den erheblich höheren Investitionskoten – siehe oben<br />

– entstehen weitere neue Folgekosten.<br />

Konsum Teil IV: Was ist mit Parkplätzen?<br />

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