Unser Frohnau 94 (September 2019)
"Unser Frohnau" ist das Ortsteilmagazin für Berlin-Frohnau. Ausgabe Nr. 94, September 2019.
"Unser Frohnau" ist das Ortsteilmagazin für Berlin-Frohnau. Ausgabe Nr. 94, September 2019.
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<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong><br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Zeitschrift der CDU <strong>Frohnau</strong> | Nr. <strong>94</strong> | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | www.cdu-frohnau.de<br />
Einige Themen dieser Ausgabe:<br />
Bezirk beschließt Haushalt für 2020/2021 ................S. 4<br />
Fürstendamm erhält neue Asphaltdecke ................S. 7<br />
Neuer Vorstand im Centre Bagatelle ...................S. 15<br />
Kunsthandwerkermarkt im <strong>September</strong> ...............S. 32<br />
Informationen aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen
2 Vorwort<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Mit dieser <strong>94</strong>. Ausgabe<br />
von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />
gibt es etwas zu feiern.<br />
Vor 30 Jahren, im <strong>September</strong><br />
1989, erschien unsere<br />
erste Ausgabe. Am Konzept<br />
der Ortsteilzeitung hat<br />
sich seit dem nichts verändert.<br />
Berichte aus <strong>Frohnau</strong><br />
und von <strong>Frohnau</strong>er Institutionen<br />
bilden den Schwerpunkt.<br />
Mit dabei in jedem<br />
Heft ist natürlich auch<br />
immer die Rei nicken dor fer<br />
Kom mu nal po litik.<br />
Wir freuen uns, dass diese Mischung<br />
bei Ihnen so gut ankommt<br />
und danken Ihnen für<br />
die jahrelange Treue. Ganz<br />
besonders danken wir natürlich<br />
auch allen Autorinnen und<br />
Autoren, die das Heft mit Ihren<br />
Beiträgen bereichern und<br />
nicht zuletzt gilt unser Dank<br />
unseren Inserenten, ohne die<br />
das Heft nicht gedruckt werden<br />
könnte.<br />
Ihre CDU <strong>Frohnau</strong><br />
info@cdu-frohnau.de, Tel. 4961246<br />
Titel: Kasinoturm, 1912 und <strong>2019</strong>.<br />
Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer Autorinnen<br />
und Autoren und die Unterstützung unserer Inserenten ermöglicht!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />
Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin<br />
Telefon: (030) 496 12 46<br />
E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
Akolut UG, Edelhofdamm 52,<br />
13465 Berlin; www.akolut.de<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />
uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Redaktion: Frank Steffel, Katrin<br />
und Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />
Uwe und Brigitte Kremer, Rosa<br />
Müller-Paul, Gordon Huhn, Sebastian<br />
Billerbeck, Rick Stellmacher,<br />
Marc-Eric Lehmann, Carsten u.<br />
Manuela Lentz, Gregor Nägeli
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> 3<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />
Will man die Menschen<br />
nicht mit Verboten und<br />
Schikanen umerziehen, sondern<br />
mit Anreizen für die<br />
Nutzung von Bus und Bahn<br />
gewinnen, gehört zu einem<br />
attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr<br />
(ÖPNV)<br />
neben Sauberkeit, Sicherheit<br />
und Pünktlichkeit unbedingt<br />
ein angemessener Komfort<br />
mit WLAN und besonders im<br />
Sommer mit Klimatisierung.<br />
Deshalb habe ich den Senat<br />
zum aktuellen Stand der Klimatisierung<br />
befragt.<br />
Uns <strong>Frohnau</strong>er interessiert<br />
besonders die S-Bahn. „Wie<br />
viel Prozent der Bahnen verfügen<br />
über eine Klima-Anlage?<br />
Wie verändert sich dieser<br />
Wert bis zum Jahre 2025?“<br />
waren meine Fragen. Die ernüchternde<br />
Antwort lautete:<br />
„Während aktuell die S-Bahn<br />
Berlin GmbH über keine Fahrzeuge<br />
mit Klimaanlagen verfügt,<br />
wird im Jahr 2025 die<br />
Baureihe (BR) 483/484 mit<br />
191 Viertelzügen mit Klimaanlangen<br />
ausgestattet sein,<br />
nicht aber die BR481 mit 500<br />
Viertelzügen und ggf. die<br />
BR480 mit bis zu 65 Viertelzügen.“<br />
Von dieser Verbesserung<br />
ist nur ein Bruchteil der<br />
Wagen betroffen und damit<br />
muss weiterhin ein Großteil<br />
der Passagiere nicht klimatisierte<br />
Wagen benutzen.<br />
Eine Klimatisierung der<br />
<strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
„Mit einer Fokussierung auf<br />
die Innenstadt schafft man<br />
keine Verkehrswende.“<br />
U-Bahn ist derzeit nicht vorhanden.<br />
Selbst in den neu zu<br />
beschaffenden Zügen wird es<br />
keine Klimatisierung geben!<br />
Ich finde das außerordentlich<br />
misslich, eine vergebene<br />
Chance! In allen Metropolen<br />
gehört eine Klimatisierung<br />
zum Standard, nur in Berlin<br />
muss man weiterhin schwitzen.<br />
Kunden wird man so<br />
nicht gewinnen!<br />
Immerhin bei den Bussen haben<br />
wir derzeit ein gutes Level<br />
erreicht. So schreibt die<br />
BVG: „Alle BVG-Busse haben<br />
eine Klimaanlage. Die modernsten<br />
Busse der BVG-Flotte<br />
verfügen nicht mehr über<br />
eine zentrale Anlage, sondern<br />
über mehrere kleine und elektrische<br />
Klimageräte, die auch<br />
bei einer einzelnen Störung<br />
noch für einen kühleren Innenraum<br />
sorgen.“<br />
Man kann die Menschen nur<br />
vom Auto hin in Richtung<br />
ÖPNV bewegen, wenn der<br />
Fahrkomfort zu allen Jahreszeiten<br />
angemessen ist. Wir<br />
hier in <strong>Frohnau</strong> können von<br />
der vom Rot-Rot-Grünen Senat<br />
proklamierten Verkehrswende<br />
nichts spüren! Aber<br />
der Senat gibt ja auch offen<br />
zu, dass er sich lieber um Bus<br />
und Straßenbahn als um eine<br />
Förderung des Verkehrs auf<br />
Schienen jenseits der Straßenbahn<br />
kümmert.<br />
Die S-Bahn Takte zwischen<br />
<strong>Frohnau</strong> und Oranienburg bleiben<br />
unverändert bei 20 Minuten,<br />
die Anbindung an das<br />
Umland ist weiterhin ein Desaster,<br />
der von uns geforderte<br />
Radweg im Forst zwischen<br />
<strong>Frohnau</strong> und Hohen Neuendorf<br />
entlang der B96 wird<br />
nicht umgesetzt, die Tarifzone<br />
A/B wird auf das Umland<br />
nicht ausgeweitet, die B96 ist<br />
völlig überlastet, eine Verkürzung<br />
des Bus-Taktes ist ebenfalls<br />
nicht vorgesehen. Man<br />
hat den Eindruck, dass der<br />
Senat sich ausschließlich auf<br />
die Innenstadt konzentriert –<br />
aber damit schafft man keine<br />
Verkehrswende. Denn gerade<br />
die Menschen in den Außenbezirken<br />
sind es, die nicht so<br />
leicht auf ihr Auto verzichten<br />
können, wie die in der Innenstadt,<br />
wo man an jeder Ecke<br />
auf Bus oder Bahn trifft!<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
Wahlkreisabgeordneter für<br />
<strong>Frohnau</strong>
4 Kommunalpolitik<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Bezirk beschließt Haushalt für 2020/2021<br />
Zusätzliche „Dialog-Displays“<br />
sind einer von vielen Schwerpunkten<br />
der CDU im neuen<br />
Doppelhaushalt.<br />
Mitte<br />
<strong>September</strong><br />
beschließt die Reinickendorfer<br />
Bezirksverordnetenversammlung<br />
(BVV) den<br />
Doppelhaushalt für die kommenden<br />
zwei Jahre. Berlin<br />
als „wachsende Stadt“ wirkt<br />
sich in Teilen finanziell auch<br />
auf Reinickendorf aus. Dank<br />
der guten Konjunktur, der<br />
Rekord-Beschäftigung und<br />
der historisch niedrigen Zahl<br />
an Arbeitslosen in Deutschland<br />
sprudeln auch im Land<br />
Berlin die Steuereinnahmen.<br />
Zusätzlich hat der Bezirk<br />
durch umsichtiges Wirtschaften<br />
ein Guthaben „angespart“.<br />
Für 2020 und 2021<br />
stehen dem Bezirk damit insgesamt<br />
jährlich ca. 700 Mio.<br />
Euro zur Verfügung. Damit<br />
können wir alle bestehenden<br />
bezirklichen Institutionen und<br />
Angebote aufrechterhalten.<br />
Zusätzlich gibt<br />
es erneut einen deutlichen<br />
personellen Aufwuchs<br />
in der Bezirksverwaltung.<br />
Dies<br />
ermöglicht zugleich der<br />
BVV, politische Scherpunkte<br />
zu setzen und<br />
einige Wünsche an die<br />
Verwaltung mitzugeben.<br />
So hat auch die<br />
CDU-Fraktion einige<br />
Anträge eingebracht:<br />
Für mehr Verkehrssicherheit<br />
wollen wir die<br />
Anzahl der „Dialog-Displays“<br />
zur Geschwindigkeitsanzeige<br />
deutlich erhöhen.<br />
Vor Grundschulen und an von<br />
starkem Verkehr belasteten<br />
Stellen sollen diese Displays<br />
aufgestellt werden.<br />
Den Etat der Reinickendorfer<br />
Bibliotheken für neue<br />
Bücher und Medien hat die<br />
CDU auf einen Euro je Reinickendorfer<br />
Einwohner/in<br />
aufgestockt. Außerdem werden<br />
10.000 Euro zusätzlich<br />
für die Ausweitung der dortigen<br />
digitalen Angebote zur<br />
Verfügung stehen. Im ganzen<br />
Bezirk sollen mehr seniorengerechte<br />
Sitzgelegenheiten<br />
aufgestellt werden.<br />
Zusätzlich war die CDU<br />
mit ihrer Forderung erfolgreich,<br />
ein Budget für die gesellschaftliche<br />
Teilhabe von<br />
Senioren, die auf Grundsicherung<br />
angewiesen sind,<br />
einzurichten.<br />
Zusätzliche Mittel erhält die<br />
Bildungsstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (CDU) dazu,<br />
die sehr erfolgreiche und<br />
preisgekrönte MINT-Messe<br />
auf ihrem derzeitigen Niveau<br />
beibehalten zu können. Zur<br />
Förderung des Radverkehrs<br />
werden auf Initiative der CDU<br />
an zwei Stellen im Bezirk so<br />
genannte Fahrad-Reparaturstationen<br />
zur Selbsthilfe<br />
aufgestellt.<br />
Vom Senat fordert die<br />
CDU-Fraktion, die Mittel in<br />
den Sonderprogrammen<br />
zur Straßensanierung und<br />
zur Sportstättensanierung<br />
zu verdoppeln. Während für<br />
die Schulsanierung die Mittel<br />
endlich kräftig angehoben<br />
wurden bleibt es im Bereich<br />
Straßen- und Sportstättensanierung<br />
leider weiterhin bei<br />
der seit Jahren anhaltenden<br />
Mangelwirtschaft. Eine spürbare<br />
Verbesserung des Straßenzustandes<br />
bleibt damit<br />
leider Wunschdenken.<br />
Im Bereich Schule fordert die<br />
CDU-Fraktion den Senat auf,<br />
die Lernmittelfreiheit auch<br />
auf die Sekundarstufe I und<br />
II zu erweitern sowie auch<br />
für Schulen in freier Trägerschaft<br />
umzusetzen.<br />
Gordon Huhn<br />
Hasushaltspolitischer<br />
Sprecher der CDU-Fraktion
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6 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Kranzniederlegung zum 58. Jahrestag des Mauerbaus<br />
Am 13. August wurde wie<br />
jedes Jahr den Opfern<br />
der Mauer gedacht. Tradition<br />
ist es, dass auch<br />
Mitglieder der Gemeinde<br />
Glienicke daran teilnehmen.<br />
Neben dem Bürgermeister<br />
von Reinickendorf,<br />
Frank Balzer sprach<br />
auch der Vorsitzende der<br />
Gemeindevertretung Glienicke,<br />
Uwe Klein. Frank Balzer<br />
erinnerte an die Ermordung<br />
von Michael Bittner.<br />
Bittner war 25 Jahre<br />
alt, als er beim Versuch,<br />
die Mauer zwischen Glienicke<br />
und <strong>Frohnau</strong> zu überwinden,<br />
von Angehörigen<br />
der Grenztruppen der DDR<br />
erschossen wurde. Dabei<br />
wollte er nur in Freiheit und<br />
Selbstbestimmung leben.<br />
Die Behörden der DDR und<br />
das MfS vertuschten den<br />
Tod von Bittner. Sie erfanden<br />
eine kriminelle Menschenhändlerbande,<br />
mit<br />
deren Hilfe Bittner geflohen<br />
<strong>Unser</strong>e Patenkompanie, die 7. Kompanie des Wachbataillons<br />
beim Bundesministerium der Verteidigung unterstützte<br />
den Festakt protokollarisch.<br />
sei, und leiteten ein Ermittlungsverfahren<br />
gegen den<br />
Toten ein, in dessen Verlauf<br />
Haftbefehl durch das Stadtbezirksgericht<br />
Berlin-Mitte<br />
erlassen wurde. Bis heute<br />
ist nicht bekannt, ob bzw.<br />
wo er begraben wurde.<br />
Auch der Vertreter aus<br />
Glienicke Uwe Klein betonte<br />
in seiner Rede den Wert<br />
der Freiheit und dass dieser<br />
Wert bei uns heute als<br />
Selbstverständlichkeit angesehen<br />
wird.<br />
An der Veranstaltung nahmen<br />
über 80 Personen teil,<br />
davon ca. 40 Schülerinnen<br />
und Schüler des Neuen<br />
Gymnasiums Glienicke.<br />
Protokollarisch unterstützte<br />
die 7. Kompanie des<br />
Wachbataillons beim Bundesministerium<br />
der Verteidigung<br />
den Festakt.<br />
Brigitte Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
7<br />
Fürstendamm erhält neue Asphaltdecke<br />
Im Rahmen des Sonderprogramms<br />
SIWANA hat der Berliner Senat den Vorschlag<br />
des Bezirks zur Sanierung der<br />
Asphaltdecke im Fürstendamm genehmigt.<br />
Nach derzeitiger vorsichtiger Schätzung<br />
könnte – sofern keine ungeplanten<br />
Verzögerungen eintreten – mit den Arbeiten<br />
im Spätsommer 2020 begonnen werden.<br />
Die Sanierung steigert die Attraktivität<br />
der Busverbindung zwischen Glienicke<br />
und dem S-Bahnhof <strong>Frohnau</strong> und<br />
reduziert Gefahrenstellen für den Radverkehr.<br />
Dadurch kann der Pendlerverkehr<br />
und das Parkplatzproblem in <strong>Frohnau</strong> weiter<br />
reduziert werden.<br />
Eine grundhafte Sanierung der Straße ist<br />
aus SIWANA-Mitteln nicht möglich und kann<br />
in der Investitionsplanung des Bezirks Reinickendorf<br />
angesichts vieler noch stärker<br />
sanierungsbedürftiger Straßen in <strong>Frohnau</strong><br />
und im ganzen Bezirk so schnell nicht abgebildet<br />
werden. Dem Bezirk wird vom Senat<br />
seit vielen Jahren nur ein Bruchteil des<br />
eigentlich für den Straßenunterhalt notwendigen<br />
Geldes zur Verfügung gestellt. Aus<br />
diesen Mitteln werden demnächst die Senheimer<br />
Straße und die Gollanczstraße in<br />
<strong>Frohnau</strong> grundhaft erneuert.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Die Asphaltdecke im Fürstendamm ist<br />
vor allem am Anfang und am Ende Sanierungsbedürftig.<br />
Wenn alles klappt, können<br />
die Arbeiten im Spätsommer 2020<br />
beginnen.<br />
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8 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
IFG beteiligt sich am Wettbewerb „MittenDrin Berlin!“<br />
Das <strong>Frohnau</strong>er Zentrum soll nach his torischem<br />
Vorbild umgestaltet werden.<br />
Im Juli hat sich der Bürgerverein<br />
<strong>Frohnau</strong> e.V. zusammen<br />
mit dem „Centre Bagatelle“<br />
und der Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er Geschäfte<br />
e.V. bei dem durch die<br />
Senats verwaltung für Stadtentwicklung<br />
und Wohnen initiierten<br />
Wettbewerb „Mitten-<br />
Drin Berlin!“ beworben.<br />
Es handelt sich um einen<br />
Wettbewerb für Straßenvereinigungen<br />
und Kiezgruppen<br />
mit dem Ziel, den entsprechenden<br />
Kiez durch ein tolles<br />
und nachhaltiges Konzept<br />
attraktiv zu gestalten. Der<br />
Bürgerverein schlug<br />
vor, die beiden Plätze<br />
um den S-Bahnhof<br />
<strong>Frohnau</strong> wieder zu<br />
neuem Glanz nach historischem<br />
Vorbild zurück<br />
zuführen und ein<br />
infrastrukturelles und<br />
ver kehrs technisches<br />
Konzept zu erarbeiten,<br />
das die <strong>Frohnau</strong>er Mitte<br />
für Gewerbetreibende, Kunden,<br />
aber auch die Anwohner<br />
noch attraktiver macht.<br />
Die erste Hürde haben wir bereits<br />
genommen und sind aus<br />
28 Bewerbern in die nächste<br />
Runde gekommen und haben<br />
bereits 4.000 Euro für<br />
die Ausarbeitung und Umsetzung<br />
einer In for mations- und<br />
Präsentationsveranstaltungen<br />
erhalten.<br />
Nun wollen wir in die nächste<br />
Runde kommen, um möglichst<br />
auch die 30.000 Euro<br />
für die professionelle Ausarbeitung<br />
eines Konzeptes sowie<br />
10.000 Euro für Sofortmaßnahmen<br />
zu gewinnen.<br />
Aktuell sind wir in der Ideenphase<br />
und arbeiten mit Hochdruck<br />
daran, eine überzeugende<br />
Infor mations- und<br />
Präsentationsveranstaltung<br />
auf die Beine zu stellen. Die<br />
Präsentation vor der Jury<br />
findet am 19. <strong>September</strong><br />
voraussichtlich bei uns in<br />
<strong>Frohnau</strong> statt.<br />
Wir freuen uns daher über<br />
Unterstützung mit Man-/Woman-Power<br />
oder finan zieller<br />
Art. Alle Sponsoren werden<br />
auf den Veranstaltungen und<br />
auf den Bannern abgebildet<br />
genannt.<br />
Sollten Sie <strong>Frohnau</strong>erinnen<br />
und <strong>Frohnau</strong>er kennen,<br />
die sich engagieren wollen,<br />
aber nicht wissen, wie sie Ihre<br />
Tatkraft einbringen können,<br />
sind auch sie gerne<br />
gesehen.<br />
Nicolai Kaufmann<br />
1. Vorsitzender der IFG e.V.
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Schule<br />
9<br />
EV: Schulfest/Tag der offenen Tür am 14.09.<br />
Am<br />
Samstag,<br />
dem 14. <strong>September</strong><br />
<strong>2019</strong> ab 14<br />
Uhr, feiern Lehrerinnen<br />
und Lehrer,<br />
Eltern und Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
das diesjährige<br />
Schulfest der Evangelischen<br />
Schule<br />
<strong>Frohnau</strong>. Es findet<br />
auf dem Gelände<br />
des Gymnasiums<br />
zwischen Benediktinerstraße<br />
und Sigismundkorso statt.<br />
Zur selben Zeit ist auch Tag der offenen Tür:<br />
Schulleitung, Eltern und Schülerinnen und<br />
Schüler informieren nicht nur über die Aufnahmen<br />
zur 1. Klasse,<br />
sondern auch zur<br />
5. und 7. Klasse. Sie<br />
alle haben an diesem<br />
Tag die Gelegenheit,<br />
sich eingehend über<br />
unsere Schule zu informieren.<br />
Interessierte<br />
Eltern sind ebenso<br />
willkommen wie wissbegierige<br />
Kinder.<br />
Während des ganzen<br />
Nachmittages finden<br />
Führungen über das<br />
Schulgelände statt. Sie starten im Eingangsbereich<br />
des Hauptgebäudes Benediktinerstraße.<br />
Lisa Gutjahr<br />
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10 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Fraktionsvorsitzender Burkard Dregger in <strong>Frohnau</strong><br />
Burkard Dregger (r.) informierte<br />
sich an mehrerenStellen<br />
im Wahlkreis von<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
aus erster Hand über die<br />
Probleme in <strong>Frohnau</strong> und<br />
stand auch für Gespräche<br />
mit Bürgerinnen und Bürgern<br />
zur Verfügung.<br />
Burkard Dregger ist es<br />
als Vorsitzendem der<br />
CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus<br />
wichtig, Themen,<br />
Ideen und Probleme<br />
aus erster Hand zu erfahren,<br />
über die Arbeit zu informieren<br />
und mit der Bevölkerung<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Daher folgte er am 9. <strong>September</strong><br />
<strong>2019</strong> einer Einladung<br />
des <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt in den Wahlkreis<br />
<strong>Frohnau</strong>, Hermsdorf,<br />
Freie Scholle. Als erste Station<br />
besuchen Dregger und<br />
Schultze-Berndt die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong>. Sie<br />
informieren sich dort über<br />
die engagierte Arbeit für<br />
die Menschen vor Ort. Die<br />
CDU fordert eine massive<br />
Aufstockung der Mittel für<br />
die Ausstattung der Feuerwehr,<br />
denn das Material und<br />
die Fahrzeuge sind veraltet<br />
und haben ihre technische<br />
Lebensdauer zumeist schon<br />
überschritten. Wie kann der<br />
Senat in dieser Situation lieber<br />
für 200 Mio Euro überteuerte<br />
Wohnungen in der<br />
Karl-Max-Allee kaufen, als<br />
eine Investitions-Offensive<br />
für die Feuerwehr zu starten?!<br />
Der S-Bahnhof in <strong>Frohnau</strong><br />
war die nächste Station. Hier<br />
konnten die <strong>Frohnau</strong>er Burkard<br />
Dregger und Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt zum Austausch<br />
über die Verkehrspolitik<br />
im Lande Berlin treffen. Die Ignoranz<br />
des Senats gegenüber<br />
den Ortsteilen am Stadtrand<br />
ist inakzeptabel. Wir werden<br />
hier mit den Problemen des<br />
Pendlerverkehrs völlig allein<br />
gelassen. Der vielversprechende<br />
Lösungsansatz der CDU im<br />
Abgeordnetenhaus auf Ausweitung<br />
der Tarifzone A/B ins Umland<br />
ist von allen anderen Parteien<br />
abgelehnt worden mit<br />
Hinweis auf die Zuständigkeit<br />
des Landes Brandenburg. So<br />
löst man keine Probleme aus<br />
gesamtstädtischer und überregionaler<br />
Sicht!<br />
Anschließend besuchten beide<br />
Abgeordnete das von der<br />
Caritas getragene Dominikus-Krankenhaus<br />
um sich<br />
über die hohe Qualität der dortigen<br />
modernen medizinischen<br />
Angebote und auch über den<br />
Bau des ersten Hospizes in<br />
Reinickendorf zu informieren.<br />
Bei der Genossenschaft<br />
„Freie Scholle“ besichtigten<br />
Dregger und Schultze-Berndt<br />
im Anschluss das Neubauvorhaben<br />
im Waidmannsluster<br />
Damm. Dort informierten<br />
sie sich aus erster Hand über<br />
die Einschätzung des Vorstandes<br />
der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Freie Scholle<br />
hinsichtlich der aktuellen<br />
Aktivitäten des Senats im Bereich<br />
Mietendeckel und Neubauverhinderung.<br />
Aus Sicht<br />
der CDU muss es dringend<br />
zu einem Ruck in Berlin kommen,<br />
der Neubau befördert<br />
anstatt ihn zu verhindern<br />
oder durch Ankäufe zu ersetzen!<br />
Die bisherigen Maßnahmen<br />
des Senats gehen an<br />
den Bedürfnissen der aktuell<br />
Wohnungssuchenden völlig<br />
vorbei.<br />
Zum Abschluss des Tages<br />
stand Burkard Dregger für einen<br />
Bürgerdialog Uhr im Restaurant<br />
Rabennest zur Verfügung.<br />
Insbesondere die<br />
aktuellen Themen unserer<br />
Gartenstadt, aber auch die<br />
miserable Bildungspolitik des<br />
Senats wurde dort diskutiert.<br />
Martina Panicke
12 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Bessere Schulwegsicherheit am Donnersmarckplatz<br />
Autofahrer werden jetzt deutlich auf<br />
querende Radfahrer hingewiesen.<br />
Eltern der Schulkinder, die<br />
den Schulweg entlang<br />
des Sigismundkorsos nutzen,<br />
äußern Sorgen bezüglich<br />
der Sicherheit der Fahrbahnquerung<br />
für Fußgänger<br />
und Fahrradfahrer am<br />
Sigismundkorso Ecke Alemannenstraße.<br />
Wegen der<br />
hohen Verkehrsdichte und<br />
der sich kreuzenden Buslinien<br />
kommt es häufig zu längeren<br />
Wartezeiten für alle<br />
Verkehrsteilnehmer. Wegen<br />
der schwierigen<br />
Einsehbarkeit<br />
des Sigismundkorsos<br />
müssen<br />
die Fahrzeuge<br />
aus der nördlichen<br />
Alemannnestraße<br />
kommend<br />
bis zur Sichtlinie<br />
vorfahren.<br />
Dadurch engen<br />
sie aber häufig die Querung<br />
der Straße für alle anderen<br />
Verkehrsteilnehmer ein.<br />
Vor einigen Monaten gab<br />
es ein Treffen von Vertreterinnen<br />
der Elternvertretung<br />
der Evangelischen Schule,<br />
der Schulleiterin Frau Behnken<br />
mit der Baustadträtin<br />
Katrin Schultze-Berndt, an<br />
dem ich selbst als Wahlkreisabgeordneter<br />
teilnahm.<br />
Gemeinsam beobachtete<br />
man die Situation<br />
in der morgendlichen Rush<br />
Hour, und diskutierte Möglichkeiten<br />
einer Verbesserung<br />
der Situation. Ein Zebrastreifen<br />
kommt an dieser<br />
Stelle nicht in Frage, da der<br />
Bus beim Vorrollen bis zur<br />
Sichtachse den Zebrastreifen<br />
komplett blockieren<br />
würde. Um aber die Aufmerksamkeit<br />
der Autofahrer<br />
auf querende Fußgänger<br />
und Radfahrer zu lenken,<br />
verständigte man sich<br />
auf eine farbige Fahrbahnmarkierung<br />
des Verlaufs<br />
des Fahrradweges über die<br />
Alemannenstraße.<br />
Pünktlich zum neuen Schuljahr<br />
freuen wir uns alle über<br />
die neuen Fahrbahnmarkierungen<br />
an der Alemannenstraße<br />
zur Steigerung der<br />
Sicherheit.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
13<br />
Tempel erhält wieder Sanierungsmittel vom Bund<br />
Tissa Weeraratna (r.) vom Busshistischen Haus freut<br />
sich über die Nachricht von Frank Steffel MdB, dass<br />
der Bund die Sanierung weiter unterstützt.<br />
Ein historisches und bauliches<br />
Kleinod versteckt sich am<br />
Edelhofdamm 54 in <strong>Frohnau</strong>. Das<br />
Buddhistische Haus wurde 1924<br />
von dem deutschen Arzt Dr. Paul<br />
Dahlke gegründet und ist damit<br />
der älteste buddhistische Tempel<br />
in Europa. Seit 1957 leben<br />
dort ununterbrochen buddhistische<br />
Mönche aus Sri Lanka. Es<br />
ist als national wertvolles Kulturdenkmal<br />
durch die Bundesregierung<br />
anerkannt. Haus und Garten<br />
sind als Bau- bzw. Gartendenkmal<br />
geschützt.<br />
Das Haus ist für die Öffentlichkeit<br />
an sieben Tagen in der Woche zugänglich.<br />
Viele Angebote werden kostenfrei<br />
oder gegen eine freiwillige Spende angeboten.<br />
Der Betreiber, die in Sri Lanka ansässige<br />
“German Dhammaduta Society”,<br />
ist seit über 60 Jahren für alle Angebote<br />
im Haus verantwortlich und realisiert diese<br />
allein aus Spendenmitteln.<br />
Das fast 100 Jahre alte Gebäude ist dringend<br />
sanierungsbedürftig. Die zur Verfügung<br />
stehenden Spendenmittel reichen<br />
jedoch kaum, um den täglichen Betrieb<br />
aufrecht zu erhalten. Daher hat das Buddhistische<br />
Haus Mittel aus dem Förderprogramm<br />
„National wertvolle Kulturdenkmäler“<br />
beantragt, das von der Beauftragten<br />
der Bundesregierung für Kultur und Medien,<br />
Staatsministerin Prof. Monika Grütters jährlich<br />
aufgelegt wird.<br />
Der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete<br />
Frank Steffel (CDU) konnte jetzt die frohe<br />
Botschaft überbringen, dass der Antrag<br />
für das Jahr <strong>2019</strong> durch die Bundesbeauftragte<br />
für Kultur und Medien bewilligt wurde.<br />
Der Bund fördert die denkmalgerechte<br />
Sanierung des Hauses mit 50.000 Euro.<br />
In gleicher Höhe beteiligt sich auch das<br />
Berliner Landesamt für Denkmalschutz an<br />
den Sanierungskosten. Einen ergänzenden<br />
Beitrag aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen<br />
steuert der Förderverein des Buddhistischen<br />
Hauses bei.<br />
Tissa Weeraratna vom Buddhistischen<br />
Haus freut sich, dass die Sanierung jetzt<br />
wie geplant fortgesetzt werden kann. Er<br />
zeigte seinem Gast Frank Steffel, welche<br />
Arbeiten schon erledigt werden konnten<br />
und wofür die weitere Unterstützung benötigt<br />
wird.<br />
Tobias Siesmayer
14 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Zehn Jahre Popsongchor: Wir wollen 100 werden<br />
Etwa 70 Mitglieder umfasst der Popsongchor derzeit.<br />
Als sich vor zehn Jahren<br />
ein kleiner Freundeskreis<br />
um die <strong>Frohnau</strong>er Künstler<br />
Marion Karliczek und Günter<br />
Feet zu einem Workshop<br />
zusammen fanden, ahnte<br />
niemand, welchen Erfolg<br />
diese Idee haben wird. Ohne<br />
Notenkenntnisse, aber mit<br />
viel Freude an den Songs der<br />
60er, 70er und 80er Jahre<br />
singen inzwischen ca. 70<br />
Popsingers regelmäßig bei<br />
den Proben, jeden Dienstag<br />
von 20-22 Uhr, sowie bei Auftritten<br />
im Centre Bagatelle<br />
<strong>Frohnau</strong>, im Labsaal Lübars,<br />
und beim Jubiläumskonzert<br />
am Samstag, 24. August<br />
in den Tegeler Seeterrassen.<br />
Die bearbeiteten Songs<br />
hören sich nach dem Urteil<br />
der Konzertbesucher manchmal<br />
noch besser an als das<br />
Original. Nachdem der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Übungsort Panoramasaal<br />
des „Haus Friedenshöhe“<br />
zu klein wurde, zog der Chor<br />
in den Lübarser Labsaal, der<br />
genug Platz bietet für die<br />
Schar der Sängerinnen und<br />
Sänger mit Band. Denn der<br />
Chor wird auch bei den Proben<br />
begleitet von Marion,<br />
auch Querflöte und andere<br />
Flöten, Gitarre, Keyboard<br />
und kleine Percussion-Instrumente<br />
spielt. Neben der ständigen<br />
Besetzung mit Drum,<br />
Bass und Gitarren wird die<br />
Rockband „Unter Verdacht“<br />
bei Konzerten auch verstärkt<br />
mit Geige und Cello,<br />
beim Jubiläumskonzert auch<br />
mit Saxofon, Didgeridoo und<br />
dem Solosänger der legendären<br />
„Platters“, „Mr. only you“<br />
Keyth Tynes. Der besondere<br />
Klang der Popsongsingers<br />
entsteht durch die technische<br />
Betreuung am Mischpult<br />
durch Stephan, der die 70<br />
Mikrofone der Sängerinnen<br />
und Sänger in einen guten<br />
Klang bringt. Er kann auch<br />
mehr Mikrofone mischen,<br />
wenn die Popsingers ihr Ziel<br />
erreichen: „Wir wollen 100<br />
werden“.<br />
Karin Brigitte Mademann<br />
Grundstücksrecht und Erbrecht<br />
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten<br />
Matthias Winkler<br />
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in der Wabe Prenzlauer Berg<br />
die neben der Chorleitung
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Kultur<br />
15<br />
Neuer Vorstand im „Centre Bagatelle“<br />
Die Mitglieder des Vereins<br />
„Kulturhaus Centre<br />
Bagatelle e.V.“ haben im<br />
Frühjahr neue Vorstandsmitglieder<br />
gewählt, so<br />
dass der bisher 3-köpfige<br />
Vorstand um Lutz Anders<br />
(Kurse und Betrieb), Eva<br />
Fellinger (Finanzen) und<br />
Almut Zirr (stv. Vors., Kultur)<br />
durch Dr. Gabriele Pollert<br />
als neue Vorsitzende<br />
(ViSdP) und Stephan J.<br />
Bultmann (Mitglieder)<br />
erweitert wurde. Auf der<br />
Tagesordnung des neuen<br />
Vorstandes steht die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung<br />
des Kultur- und Veranstaltungsprogramms<br />
im<br />
Jahr 2020, in dem der Verein<br />
sein 15-jähriges Jubiläum<br />
begeht. Darüber hinaus<br />
entwickelt der Vorstand<br />
Überlegungen zur<br />
Professionalisierung der<br />
internen Geschäftsführung<br />
und zur Neustrukturierung<br />
der Mitgliederverwaltung<br />
durch Einführung<br />
neuer Vereinssoftware.<br />
Der Außenauftritt des Vereins<br />
bedarf einer Aktualisierung<br />
durch Neugestaltung<br />
von Flyern und Website,<br />
die bis Ende <strong>2019</strong> in<br />
Angriff genommen werden<br />
soll. Außerdem wird<br />
daran gearbeitet, die verschiedenen<br />
<strong>Frohnau</strong>er Vereine<br />
(z.B. Bürgerverein,<br />
Das neue Führungs-Team<br />
im Centre Bagatelle<br />
(v.l.n.r): Die Vorsitzende Dr.<br />
Gabriele Pollert, Lutz Anders<br />
(Kurse und Betrieb),<br />
Almut Zirr (stvellvertretende<br />
Vorsitzende, Kultur),<br />
Stephan J. Bultmann (Mitglieder)<br />
und Eva Fellinger<br />
(Finanzen).<br />
IFG e.V. u.a.) miteinander<br />
zu vernetzen und in Bereichen<br />
zu kooperieren, in<br />
denen es sinnvoll ist. Mit<br />
der personellen Verstärkung<br />
des Vorstandes können<br />
die vielfältigen Aufgaben,<br />
die zur Fortführung<br />
des Kulturhauses erforderlich<br />
sind, künftig auf<br />
mehr Schultern verteilt<br />
werden. Der Erfolg des<br />
„Centre Bagatelle“ beruht<br />
aber auch weiterhin und<br />
ganz wesentlich auf dem<br />
großartigen, andauernden<br />
Engagement der vielen<br />
Ehrenamtlichen. Dem Verein<br />
gehören rund 750 Mitglieder<br />
an.<br />
Das Kulturhaus „Centre<br />
Bagatelle“ in <strong>Frohnau</strong> bietet<br />
ein vielfältiges Kultur-,<br />
Musik-, Kurs- und Veranstaltungsprogramm<br />
im<br />
Berliner Norden und ist<br />
damit ein fester Bestandteil<br />
der Kultur in Reinickendorf<br />
und Umgegend.<br />
Die Veranstaltungen bis<br />
Ende <strong>2019</strong> und teilweise<br />
darüber hinaus können<br />
im Internet unter https://<br />
www.centre-bagatelle.<br />
de/index.php/veranstaltungen<br />
abgerufen werden.<br />
Es lohnt sich, einen<br />
Blick in das reichhaltige<br />
und vielseitige Veranstaltungsprogramm<br />
des „Centre<br />
Bagatelle“ zu werfen.<br />
Noch besser wäre es, Mitglied<br />
des Vereins zu werden<br />
und das „Centre Bagatelle“<br />
auf diese Weise<br />
zu unterstützen (https://<br />
www.centre-bagatelle.de/<br />
images/ downloads/cb_<br />
beitrittserklaerung.pdf),<br />
zumal man dann persönlich<br />
per E-Mail-Newsletter<br />
zu den Veranstaltungen<br />
eingeladen wird.<br />
Stephan J. Bultmann,<br />
Vorstandsmitglied
16 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Musikalische Früherziehung im Centre Bagatelle<br />
Die Deutsch-Französische Musikschule bietet ab <strong>September</strong> neue Kurse an.<br />
Die „Musikmäuse“ (2 - 3<br />
J) singen Lieder, lernen<br />
Fingerspiele, Kniereiterspiele<br />
und kleine Tänze und<br />
bekommen musikalische<br />
Anregungen für zu Hause.<br />
Für ältere Kinder (3 – 5 J)<br />
kommt das Spiel auf einfachen<br />
Schlaginstrumenten<br />
(Orff-Instrumentarium)<br />
hinzu. Auf spielerische<br />
und altersgerechte Art erhalten<br />
sie die Grundlagen<br />
für das Erlernen eines<br />
Musikinstrumentes.<br />
Für Kinder ab sechs Jahren,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
bieten wir Einzelunterricht<br />
in Klavier, Gitarre,<br />
E-Gitarre, Querflöte,<br />
Klarinette, Geige und Cello<br />
im Centre Bagatelle an.<br />
Noch unentschiedene -<br />
Lehrerin Cécile L’Epée mit Schüler Paul Ludwig.<br />
Foto: Hans Lücke<br />
oder einfach nur neugierige<br />
- Kinder können im Instrumentenkarussell<br />
14 unterschiedliche<br />
Instrumente<br />
beim jeweiligen Fachlehrer<br />
intensiv kennenlernen.<br />
Unterrichtssprache:<br />
auf Wunsch deutsch oder<br />
französisch.<br />
Weitere Infos: www.ecole-de-musique.de,<br />
info@<br />
ecole-de-musique.de, Tel.<br />
030 40 10 72 72<br />
Julia Haußner<br />
Deutsch-Französische<br />
Musikschule
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Kultur<br />
17<br />
Rückblick „Ins Blaue“<br />
Sommerfest im Centre Bagatelle <strong>Frohnau</strong> am 10. August <strong>2019</strong><br />
Der Kunstverein hat gezeigt, dass er auch<br />
die Kunst des Feierns perfekt beherrscht.<br />
Das Sommerfest am Samstag, den 10.<br />
August begann mit einem Sektempfang<br />
zur Vernissage der Ausstellung „Ins<br />
Blaue“. Künstler des Kunstvereins präsentierten<br />
Werke, die viel mit der Farbe Blau<br />
zu tun hatten. Sie präsentieren noch bis<br />
Ende <strong>September</strong> Malerei, Grafik und Fotoarbeiten.<br />
Während des Sommerfestes<br />
bekam man auch für einen Tag in den oberen<br />
Galerieräumen wunderbare Plastiken<br />
von Künstlern des Kunstvereins zu sehen.<br />
Christa Nagel, maßgeblich an der Planung<br />
und Gestaltung der Ausstellung beteiligt,<br />
hielt einen ausführlichen und sehr interessanten<br />
Vortrag über die Farbe Blau.<br />
Zur musikalischen Untermalung spielte<br />
Peter Michel virtuos auf der Oboe. Sabine<br />
Thiebes präsentierte schöne eigene poetische<br />
Verse zum Thema Blau. Nach der<br />
sehr gelungenen Vernissage ging es im<br />
Garten mit der Band „Swing It“ zu Kaffee<br />
und Kuchen in den Nachmittag hinein.<br />
Die Stimmung war gut und das Wetter<br />
hätte nicht besser sein können. Ein<br />
Gespräch zwischen den drei Vorsitzenden,<br />
den zwei Ehemaligen, Georg Drews<br />
und Dr. Ulrich Kockelkorn und dem derzeitigen<br />
Vorsitzenden Siegfried Utzig brachte<br />
die Geschichte des Vereins den Anwesenden<br />
näher. Am Abend verwöhnte ein üppiges,<br />
von etlichen Vereinsmitgliedern liebevoll<br />
gestaltetes Büfett die Festbesucher.<br />
Zu Tangoklängen der Frauenband „Muzet<br />
Royal“ konnte das Tanzbein geschwungen<br />
werden. Summa sumarum, es war ein<br />
herrlicher Sommertag im Centre Bagatelle<br />
<strong>Frohnau</strong>. Und nicht vergessen: nach dem<br />
Fest ist vor dem Fest! Auch im nächsten<br />
Jahr wird es wieder ein Sommerfest des<br />
Kunstvereins geben.<br />
Corinna Dunkel<br />
Kunstverein Centre Bagatelle<br />
für<br />
Feier und Event
18 Sport<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Steffel übergibt Spielbank-Spende an die NBSG<br />
Die Spende ermöglicht eine Renovierung<br />
der Schießstände.<br />
In der Nord-Berliner Schützen-Gemeinschaft<br />
1975 zielen in ihrer Freizeit knapp 900 Mitglieder<br />
über Kimme und Korn und messen<br />
ihre ruhige Hand an den Schießständen auf<br />
dem Vereinsgelände am Ende der Schönfließer<br />
Straße. Nach all den Jahren intensiver<br />
Nutzung sind die Schießblenden an den<br />
Schießständen nicht mehr auf der Höhe der<br />
Zeit. Ein Austausch wurde aber aufgrund der<br />
Kosten bisher immer aufgeschoben.<br />
Jetzt endlich kann der Verein die Erneuerung<br />
der Schießblenden in Angriff nehmen.<br />
Der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete<br />
Frank Steffel (CDU) vermittelte dem Verein<br />
dafür eine Spende der Spielbank Berlin.<br />
Die Übergabe des Schecks in Höhe von<br />
1.000 Euro erfolgte anlässlich des traditionellen<br />
„Vogelkönigschießens“, einer der größten<br />
Veranstaltungen der Schützengemeinschaft<br />
im Jahr. Der Vereinsvorsitzende Michael Vent<br />
dankte Frank Steffel für seinen Einsatz für<br />
den Schießsport. Michael Thiedemann<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Sport<br />
19<br />
FCK <strong>Frohnau</strong> <strong>2019</strong>/20<br />
Nachdem unsere Männermannschaften<br />
leider<br />
in Kreisliga B bzw. C<br />
abgestiegen sind, kann<br />
das Ziel für beide nur der<br />
sofortige Wiederaufstieg<br />
sein. Während die 1. Mannschaft<br />
größtenteils zusammenbleibt<br />
und nur punktuell<br />
verstärkt werden muss,<br />
hat bei der 2. Mannschaft<br />
ein kompletter Austausch<br />
stattgefunden. Fast alle<br />
Spieler haben den Verein<br />
verlassen. Deshalb wird<br />
unsere ehemalige Freizeitmannschaft<br />
die neue Saison<br />
als neuformierte 2.<br />
Männer angehen. In beiden<br />
Mannschaften sind<br />
ambitionierte Neuzugänge<br />
willkommen.<br />
Erfreulicherweise ist unsere<br />
Zweite im Pokal, durch<br />
einen 8:2 Auswärtssieg<br />
bei ASV Berlin, eine Runde<br />
weitergekommen.<br />
Um den Seniorenbereich<br />
(Ü32) neu aufzubauen, suchen<br />
wir auch dafür Spieler.<br />
Ebenfalls in Planung ist<br />
eine Ü50 Mannschaft.<br />
Im Jugendbereich werden<br />
wir mit 10 Mannschaften<br />
in die Saison starten.<br />
Wir würden uns über weiteren<br />
Nachwuchs freuen,<br />
der den Weg zu uns in das<br />
beschauliche Waldstadion<br />
an der Heidenheimer<br />
Straße finden. Wir bieten<br />
ein familieres und freundliches<br />
Umfeld. Es findet ein<br />
jugendgerechtes Training<br />
mit qualifizierten, hochmotivierten<br />
Lizenztrainern<br />
auf unserer idyllisch gelegenen<br />
Sportanlage statt.<br />
Schaut einfach vorbei!<br />
Andreas Renner<br />
FCK <strong>Frohnau</strong><br />
FCK <strong>Frohnau</strong><br />
sucht für die Saison <strong>2019</strong>/20 noch Fußballspieler/-innen<br />
für seine Jugendmannschaften.<br />
G-Jugend (Minis)<br />
Jahrgänge 2013 und jünger<br />
D-Jugend<br />
Jahrgänge 2007 und 2008<br />
B-Junioren<br />
Jahrgänge 2003 und 2004<br />
F-Jugend<br />
Jahrgänge 2011 und 2012<br />
C-Junioren<br />
Jahrgänge 2005 und 2006<br />
A-Junioren<br />
Jahrgänge 2001 und 2002<br />
E-Jugend<br />
Jahrgänge 2009 und 2010<br />
C-Juniorinnen<br />
Jahrgänge 2005 und jünger<br />
<strong>Unser</strong> Training findet auf dem Sportplatz in der<br />
Heidenheimer Straße in Hermsdorf statt.<br />
Wir bieten ein sehr freundliches Umfeld und ein jugendgerechtes<br />
Training mit qualifizierten und hoch motivierten Lizenztrainern.<br />
Kontakt: Andy Renner, Tel.: 0173 / 52 41 019<br />
E-Mail: a.renner@fckfrohnau.de<br />
Weitere Infos unter: www.fckfrohnau.de
20 Vereine<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Die Pfadfinder berichten<br />
Nachdem wir Mitte März<br />
unter dem Motto „Robin<br />
Hood“ ein Wochenende in<br />
Glashagen in der Nähe von<br />
Stralsund verbrachten, fuhren<br />
wir Anfang Juni zum<br />
Pfingstlager. Alle zwei Jahre<br />
treffen sich Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder aus ganz<br />
Deutschland übers Pfingstwochenende<br />
an einem<br />
wechselnden Ort. Dieses<br />
Jahr stand das verlängerte<br />
Wochenende in Nettersheim<br />
in der Eifel unter dem Thema<br />
„Sagen, Märchen und Legenden“.<br />
Für den Samstag hatte<br />
jede Gruppe eine Geschichte<br />
aus ihrer Heimatstadt mitgebracht<br />
und passend zu dieser<br />
ein kleines Spiel vorbereitet.<br />
Am Pfingstsonntag galt es die<br />
Hindernisse eines großen Geländespieles<br />
zu bewältigen.<br />
An Stationen, die uns durch<br />
ein wunderschönes Naturschutzgebiet<br />
führten, mussten<br />
wir die unterschiedlichsten<br />
Aufgaben zu bekannten<br />
Märchen wie „Der Wolf und die<br />
sieben Geißlein“ oder „Dornröschen“<br />
lösen. Mit vereinten<br />
Zeltlager gehören nach wie vor zum festen Bestandteil<br />
der Pfadfinder-Aktivitäten.<br />
Kräften schafften wir dies und<br />
am Abend feierten wir mit allen<br />
Pfadfinderinnen und Pfadfindern<br />
anlässlich des freudigen<br />
Wiedersehens ein großes Fest.<br />
In den Sommerferien verschlug<br />
es uns in die unterschiedlichsten<br />
Richtungen:<br />
Einige von uns segelten mit<br />
einem historischen Segelschiff<br />
von Dänemark nach<br />
Schweden, wohingegen andere<br />
zwei Wochen in England<br />
wandern waren und leider<br />
zum Teil auch mit dem englischen<br />
Wetter Bekanntschaft<br />
machten. Eine Gruppe durchwanderte<br />
den Bayerischen<br />
Wald und wieder eine andere<br />
Gruppe erkundete die Mecklenburgische<br />
Seenplatte per<br />
Kanu. So war für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
Zum Abschluss des ersten<br />
Fahrtenhalbjahres veranstalten<br />
wir mit den anderen<br />
Berliner Pfadfindergruppen<br />
ein Sommerlager in der Blütenstadt<br />
Werder, bevor der<br />
Herbst noch mehr Erlebnisse<br />
für uns bereithält.<br />
Du hast auch Lust, in der<br />
Gemeinschaft der Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder<br />
Abenteuer zu erleben?<br />
Dann besuche uns auf unserer<br />
Homepage: www.<br />
pfadfinder-frohnau.de<br />
Mädelschaft Ginover und<br />
Jungenschaft Gawan
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Sport<br />
21<br />
Aufstieg und Klassenerhalt für den BGC Stolper Heide<br />
Glückwunsch an die<br />
Damenmannschaft<br />
des Berliner Golfclub Stolper<br />
Heide und deren Kapitän<br />
Alen Mischkulnig zum<br />
Aufstieg in die 2. Bundesliga!<br />
Am 5. und letzten<br />
Spieltag der diesjährigen<br />
Staffel der Kramski Deutsche<br />
Golfliga zuhause auf<br />
dem Westplatz gewann<br />
das Team mit sage und<br />
schreibe 49 Schlägen Vorsprung<br />
auf die zweitplatzierte<br />
Mannschaft vom<br />
Hamburger GC Hittfeld.<br />
Kein Wunder, dass am<br />
Ende des Tages Trainer<br />
Alen unter dem Beifall der<br />
Damen in den Teich am<br />
Clubhaus musste.<br />
Auch die 2. Herrenmannschaft<br />
konnte mit einem<br />
Schlag Vorsprung auf den<br />
Märkischen Golfclub Potsdam<br />
den Tages- und Tabellensieg<br />
für sich verbuchen<br />
und steigt in die Oberliga<br />
auf.<br />
Leider reichte es jedoch<br />
Die Damenmannschaft des Golfclub Stolper Heide ist in<br />
die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die 2. Herren spielen ab<br />
dieser Saison neu in der Oberliga. Die 1. Herren verpassten<br />
leider knapp die Relegation zum Aufstieg in die 1.<br />
Golf-Bundesliga.<br />
für die 1. Herrenmannschaft<br />
nicht für den Tagessieg<br />
am letzten Spieltag<br />
in Hamburg-Falkenstein<br />
und damit auch nicht für<br />
die Qualifikation zum Relegationsspiel<br />
um den Aufstieg<br />
in die 1. Bundesliga.<br />
Die Mannschaft erspielte<br />
in der Tabelle insgesamt<br />
den guten 2. Platz und verbleibt<br />
damit 2020 in der 2.<br />
Bundesliga. Alle Tabellenergebnisse<br />
können online<br />
unter http://www.deutschegolfliga.de<br />
eingesehen<br />
werden.<br />
Lydia Neilson<br />
Berliner Golf Club<br />
Stolper Heide e.V.<br />
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22 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Danke an die Sponsoren der Blumenampeln<br />
Wetterkapriolen sind sie<br />
gewohnt. Sie behaupten<br />
sich tapfer gegen Wind, Sturm,<br />
Platzregen und Trockenheit.<br />
Auch in diesem Jahr zeigen<br />
sich die <strong>Frohnau</strong>er Blumenampeln<br />
von ihrer besten Seite und<br />
erfreuen die Passanten.<br />
<strong>Frohnau</strong> dankt allen Sponsoren,<br />
die es auch <strong>2019</strong> ermöglicht<br />
haben, dass unser<br />
Non-Profit-Projekt durchgeführt<br />
werden konnte.<br />
Die Blumenampeln sind ein<br />
Hingucker im <strong>Frohnau</strong>er<br />
Zentrum.<br />
Machen Sie mit und geben<br />
Sie uns schon jetzt Planungssicherheit<br />
für einen<br />
Blumenzauber in 2020.<br />
Weitere Infos auf der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Webseite unter „Von<br />
<strong>Frohnau</strong>ern für <strong>Frohnau</strong>“<br />
oder schreiben Sie einfach<br />
an Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er Geschäftsleute,<br />
z.Hd. Frau Hasler, Zeltinger<br />
Platz 17, 13465 Berlin.<br />
Cornelja Hasler, IFG<br />
<strong>Frohnau</strong>er Schriftsteller Michael Kleeberg wurde 60<br />
Michael Kleeberg, erfolgreicher<br />
Schriftsteller<br />
und Träger des Literaturpreises<br />
der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
hat gerade seinen<br />
60sten Geburtstag gefeiert.<br />
Natürlich in <strong>Frohnau</strong>, wo<br />
er seit 20 Jahren mit seiner<br />
Familie lebt. Wir haben ihn<br />
gefragt, wie viele <strong>Frohnau</strong>-Inspirationen<br />
in seine Bücher<br />
eingeflossen sind?<br />
MK: „Am meisten zweifellos<br />
in den Roman ‚Vaterjahre‘.<br />
Da kommt der Held Charly<br />
Renn zur Ruhe, heiratet,<br />
schafft sich einen Golden Retriever<br />
an und bekommt Kinder.<br />
Natürlich will er da nicht<br />
mehr in der lauten Innenstadt<br />
wohnen, sondern baut sich<br />
ein Haus in einer idyllischeren<br />
Gegend. Das Buch spielt<br />
zwar in Hamburg, aber all<br />
diese Szenen samt der Be-<br />
Michael Kleeberg lässt sich<br />
immer wieder von <strong>Frohnau</strong><br />
für seine Werke insprieren.<br />
schreibung eines Grillabends<br />
und den Geräuschen der<br />
aus dem Ruhrgebiet zugezogenen<br />
Nachbarn sind von<br />
<strong>Frohnau</strong> inspiriert.<br />
Als einmal in meinem Garten<br />
ein alter Apfelbaum gefällt<br />
werden musste, der uns<br />
jahrelang 60 Kilo Äpfel pro<br />
Jahr beschert hatte, habe<br />
ich einen Text über ihn verfasst,<br />
eine genaue Beschreibung.<br />
Und der ist dann irgendwie<br />
zum Prüfungstext<br />
für albanische Deutschübersetzer<br />
geworden. Jeder Albaner,<br />
der ein Zertifikat als<br />
Deutsch-Übersetzer will,<br />
muss jetzt in seiner Abschlussprüfung<br />
diesen Text<br />
über einen <strong>Frohnau</strong>er Apfelbaum<br />
übersetzen.<br />
Die vielleicht schönste Anekdote<br />
ist die über meinen libanesischen<br />
Dichterfreund Abbas<br />
Beydoun, der unseren<br />
<strong>Frohnau</strong>er Garten, in dem er<br />
so oft zu Gast war, in einem<br />
Gedicht verarbeitete, das<br />
mittlerweile in der ganzen<br />
arabischen Welt unter Lyrikfreunden<br />
berühmt ist.<br />
Petra Loelsberg
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Fromageot GmbH info@dreschke-bestaaungen.de
24 Schule<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Eine Trinkflasche zur Einschulung<br />
Die „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“-Trinkflaschen werden<br />
jedes Jahr zur Einschulung gerne<br />
angenommen.<br />
75 Einschulungen an der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
Am 21. <strong>September</strong> findet an der Renée-Sintenis Grundschule<br />
im Laurinsteig 39 von 10 bis 13 Uhr wieder der<br />
große Kinder-Herbsttrödelmarkt mit Kuchenbuffet statt.<br />
Auch dieses Jahr wurden an den Schulen<br />
in <strong>Frohnau</strong> zur Einschulung Trinkflaschen<br />
an die ABC-Schützen verteilt. Bei<br />
der Auswahl der Flaschen haben wir darauf<br />
geachtet, dass es sich um umweltfreundliches<br />
Material handelt. Die Trinkflaschen<br />
werden in der EU hergestellt, sind<br />
BPA frei und ohne Weichmacher. Außerdem<br />
sind sie bis 60°C spülmaschinengeeignet.<br />
Sollte man sich doch einmal von<br />
der Flasche trennen wollen, so ist sie über<br />
die Wertstoffsysteme recyclebar.<br />
Brigitte Kremer<br />
Es ist bereits Tradition an unserer Schule,<br />
dass die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler<br />
an ihrem ersten Schultag „eingeläutet“<br />
werden. So auch in diesem Jahr: Am<br />
Samstag, dem 10. August <strong>2019</strong> durchschritten<br />
75 neue Erstklässlerinnen und Erstklässler<br />
das symbolische Tor zur Schule, in dem<br />
die Schulglocke angebracht ist, die von<br />
den neuen Schülerinnen und Schüler kräftig<br />
geläutet werden muss. So<br />
wurden „die Neuen“ sozusagen<br />
„eingeläutet“ und vom<br />
Schulleiter Herrn Albrecht als<br />
neue Mitglieder der Schulgemeinschaft<br />
begrüßt.<br />
Aber nicht nur von der Schulleitung<br />
wurden die neuen<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
herzlich an der Schule aufgenommen,<br />
sondern auch von<br />
ihren Mitschülerinnen und<br />
Mitschüler, die sie mit einem<br />
Piratenmusical überraschten.<br />
An dieser Stelle herzlichen<br />
Dank an die Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
und die betreuenden Lehrkräfte!<br />
Vom Förderverein der Schule erhielt jede<br />
Klasse eine Spielekiste zum Start ins<br />
Schulleben.<br />
Nun freuen wir uns alle auf ein erlebnisreiches<br />
und freudiges Schuljahr <strong>2019</strong>/20!<br />
Barbara Pabst<br />
Renée-Sintenis-Grundschule
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Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse nehmen<br />
wir uns gern an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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bis zum 30. <strong>September</strong> <strong>2019</strong> und kann montags bis<br />
freitags zwischen 7:00 und 9:00 Uhr eingelöst werden.<br />
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26 Schule<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Bezirksstadtrat Dollase lobt Umwelt-Projekt der<br />
Evangelischen Schule <strong>Frohnau</strong><br />
Bezirksstadtrat Dollase mit Vertreterinnen und Vertretern des Umweltamtes der Evangelischen<br />
Schule <strong>Frohnau</strong>.<br />
Als ambitioniertes Um -<br />
welt-Projekt, das hoffentlich<br />
andere Schulen<br />
zum Nachmachen motiviert,<br />
lobte Bezirksstadtrat<br />
Tobias Dollase (parteilos,<br />
für CDU) das „Umweltamt“<br />
an der Evangelischen<br />
Schule <strong>Frohnau</strong>. Bei einem<br />
Austausch vor Ort mit Vertretern<br />
des Umweltamtes<br />
und Schulleiterin Christine<br />
Behnken sagte Dollase:<br />
„Hier wird nicht nur geredet,<br />
sondern angepackt“.<br />
Das von den Schülerinnen<br />
und Schülern initiierte Projekt<br />
wird von einem ehemaliger<br />
Schüler der Schule in<br />
freier Trägerschaft, begleitet.<br />
Jede Klasse wählt<br />
zwei Vertretungen für das<br />
Umweltamt. Die Teams der<br />
Umweltämter aller Klassen<br />
treffen sich regelmäßig,<br />
um die aktuelle Situation<br />
und Ideen für neue Projekte<br />
zu diskutieren. Für<br />
diese Zeit werden sie vom<br />
Schulunterricht freigestellt.<br />
Verschiedene Projekte zum<br />
Mitmachen wurden bereits<br />
umgesetzt: So zum Beispiel<br />
erfolgt eine konseqente<br />
Mülltrennung in den Klassenräumen.<br />
„Die Idee ist so einfach,<br />
dass sie überall übernommen<br />
werden kann“, so<br />
Dollase. So stehen in jedem<br />
Klassenraum anstatt einem<br />
Mülleimer drei Behälter mit<br />
Beschriftung, dazu gibt es<br />
einen Leitfaden, in dem genau<br />
erklärt wird, wo welcher<br />
Abfall umweltgerecht entsorgt<br />
werden kann.<br />
Auf dem Schulhof steht eine<br />
Box für Plastik-Pfandflaschen.<br />
Der Erlös geht<br />
als Spende an den Naturschutzbund<br />
Deutschland<br />
(NABU). Außerdem wurden<br />
so genannte Insektenhotels<br />
sowie ein phänologischer<br />
Garten mit<br />
Schulteich eingerichtet.<br />
Im phänologischen Garten<br />
werden an ausgewählten<br />
Pflanzen Entwicklungsstadien<br />
wie der Austrieb, die<br />
Blüte oder der Blattfall regelmäßig<br />
erfasst und tagesgenau<br />
aufgeschrieben.<br />
Außerdem haben die Schülerinnen<br />
und Schüler angeregt,<br />
künftig ausschließlich<br />
recycelte Schulmaterialien<br />
wie Papier und Hefte<br />
zu verwenden. Weiteres<br />
Ziel ist, in der Mensa weniger<br />
Verpackungsmaterial<br />
zu verwenden.<br />
Katharina Schulz, Pressestelle<br />
Bezirksamt<br />
Reinickendorf
Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />
Ehepaare sind bei uns<br />
herzlich willkommen, auch<br />
wenn nur einer von<br />
beiden pflegebedürftig<br />
ist.<br />
Die evangelische stationäre Pflegeeinrichtung Haus Friedenshöhe steht für menschliche<br />
Nähe und herzliche Fürsorge. Darüber hinaus bieten wir unseren Bewohnern:<br />
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selbstbestimmten Lebensweise<br />
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28 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Dirk Wohltorf zum Vize-Präsidenten des IVD gewählt<br />
Der <strong>Frohnau</strong>er Makler Dirk Wohltorf (r.) gehört dem Gremium<br />
erstmals an und wurde einstimmig ins Amt gewählt.<br />
Der<br />
Immobilienverband<br />
IVD hat auf seiner Mitgliederversammlung<br />
im<br />
Rahmen des Deutschen<br />
Immobilientages (DIT)<br />
<strong>2019</strong> in Berlin ein neues<br />
Präsidium gewählt.<br />
Der <strong>Frohnau</strong>er Immobilienmakler<br />
Dirk Wohltorf wurde<br />
einstimmig erstmals als Vizepräsident<br />
in das Präsidium<br />
des IVD Bundesverbandes<br />
gewählt. Dirk Wohltorf ist<br />
seit 1997 Inhaber von Wohltorf<br />
Immobilien. 2001 wurde<br />
er zum Vorstand des Verbandes<br />
Deutscher Makler (VDM)<br />
gewählt. Er war maßgeblich<br />
an der Fusion des VDM mit<br />
dem Ring Deutscher Makler<br />
zum Immobilienverband<br />
IVD im Jahr 2004 beteiligt.<br />
16 Jahre lang war er als Vorstandsvorsitzender<br />
im VDM<br />
und im IVD Berlin-Brandenburg<br />
tätig.<br />
„<strong>Unser</strong>e Aufgabe ist es,<br />
auf Missstände immer wieder<br />
aufmerksam zu machen<br />
und die Politik an ihre<br />
eigentliche Verantwortung<br />
zu erinnern“, sagt der neue<br />
IVD-Vizepräsident Wohltorf<br />
vor 1.500 Besuchern des<br />
Immobilientages. Die geforderten<br />
Mietendeckel auf<br />
Landesebene – wie zuletzt<br />
von der Berliner Landesregierung<br />
und der Volksinitiative<br />
Bayern vorgeschlagen<br />
– seien reine Marketingmaßnahmen.<br />
„Die Länder haben<br />
keine Gesetzgebungskompetenz.<br />
Der Bund hat das<br />
Wohnraummietrecht im Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch abschließend<br />
geregelt. Das<br />
wissen auch die Landespolitiker“,<br />
so Dirk Wohltorf. Zudem<br />
würde durch einen solchen<br />
Mietendeckel die Eigentumsgarantie<br />
in Art. 14<br />
GG völlig ausgehöhlt werden.<br />
Mit allen diesen Vorhaben<br />
wolle die Politik von ihrer<br />
verfehlten Wohnungspolitik<br />
ablenken.<br />
Tobias Siesmayer<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Soziales<br />
29<br />
Wenn der Po mal Schwierigkeiten macht<br />
Neuer proktologischer Schwerpunkt in der Caritas-Klinik Dominikus<br />
Dr. Paul Bogen leitet seit dem 1.<br />
Juni den proktologischen Schwerpunkt<br />
im Dominikus-Krankenhaus in<br />
Hermsdorf.<br />
ls wenn mir jemand Salz<br />
„Ain eine offene Wunde<br />
gestreut hat“, beschreibt<br />
Lukas K. die Schmerzen,<br />
die er noch bis vor kurzem<br />
bei jedem Stuhlgang<br />
gespürt hat. Erkrankungen<br />
im Bereich des Enddarms<br />
und des Afters führen bei<br />
den Betroffenen oft zu starken<br />
Beschwerden. Trotzdem<br />
kostet es viel Überwindung,<br />
sich einem Arzt anzuvertrauen.<br />
„Dabei sind die meisten<br />
Erkrankungen im Bereich<br />
des Afters unkompliziert zu<br />
behandeln und schwerwiegende<br />
Diagnosen, wie zum<br />
Beispiel krebsartige Veränderungen,<br />
eher selten“, betont<br />
Chirurg und Proktologe Dr.<br />
med. Paul Bogen, der die<br />
Proktologie in der Caritas-Klinik<br />
Dominikus leitet.<br />
In einer wöchentlich stattfindenden<br />
Sprechstunde<br />
widmet<br />
sich der Oberarzt<br />
mit seinem Team<br />
in ruhiger und professioneller<br />
Atmosphäre<br />
den Beschwerden<br />
der Patient(inn)en.<br />
Mit<br />
Hilfe verschiedener<br />
schonender<br />
aber notwendigen<br />
Untersuchungsmethoden<br />
wie Rektoskopie,<br />
Proktoskopie<br />
oder Endosonographie<br />
lassen sich sämtliche proktologische<br />
Erkrankungen problemlos<br />
diagnostizieren. Weiterführende<br />
Untersuchungen<br />
wie MR-Defäkographie, Kolontransitzeit-Bestimmung<br />
oder Koloskopien werden<br />
mit den anderen Fachabteilungen<br />
der Klinik schnell und<br />
komplikationslos organisiert.<br />
Die meisten Enddarmerkrankungen<br />
können konservativ,<br />
also ohne operativen Eingriff,<br />
behandelt werden. Wenn<br />
aber doch eine operative<br />
Therapie notwendig sein sollte,<br />
werden diese in einem erfahrenen<br />
Team durchgeführt.<br />
„Sollte doch einmal die Diagnose<br />
„Krebs“ im Raum stehen,<br />
legen wir viel Wert auf<br />
eine interdisziplinäre Begleitung<br />
des Patienten über den<br />
Klinik-Aufenthalt hinaus - von<br />
der Diagnosestellung bis zur<br />
Therapie und der sich anschließenden<br />
entsprechenden<br />
Tumornachsorge“ sagt<br />
Dr. med. Paul Bogen. „Wir arbeiten<br />
hierzu mit lokal niedergelassenen<br />
Praxen zusammen.“<br />
Zusätzlich wird jeder<br />
Tumorpatient der Caritas-Klinik<br />
Dominikus in einer wöchentlich<br />
stattfindenden interdisziplinären<br />
Tumorkonferenz<br />
vorgestellt.<br />
Die proktologische Sprechstunde<br />
findet jeden Freitag<br />
von 9:00 – 11:00 Uhr in der<br />
Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf<br />
statt. Termine<br />
können telefonisch über<br />
das chirurgische Sekretariat<br />
(Tel.: 030 / 4092-527) oder<br />
über das Ambulanzzentrum<br />
(Tel.: 030 / 4092-523) vereinbart<br />
werden.<br />
Seit dem 1. Februar <strong>2019</strong> ist<br />
Dr. med. Daniel Patzak Chefarzt<br />
der Abteilung für Allgemein-<br />
und Viszeralchirurgie<br />
der Caritas-Klinik Dominikus<br />
Berlin-Reinickendorf. Im Rahmen<br />
der Neugestaltung der<br />
Abteilung erfolgte zum 1. Juni<br />
<strong>2019</strong> die Etablierung eines<br />
proktologischen Schwerpunktes.<br />
Dieser wird durch<br />
den Chirurgen und Proktologen,<br />
Oberarzt Dr. med. Paul<br />
Bogen, geleitet.<br />
Monique Bräuer<br />
Caritas-Klinik Dominikus
30 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Neues Beratungsangebot direkt im S-Bahnhof<br />
Beratung zur Sterbebegleitung gibt es direkt am S-Bahnhof.<br />
In <strong>Frohnau</strong> ist häufig einiges<br />
los, gerade im Berufsverkehr.<br />
17.000 Menschen leben<br />
hier. Viele von ihnen trägt<br />
die Rolltreppe im S-Bahnhof<br />
abendlich im Zehnminutentakt<br />
in die Straßen. Da macht<br />
es Sinn, auch hier direkte<br />
hospizliche Präsenz zu zeigen.<br />
Denn viele derer, die<br />
den Bahnhof nutzen, sollten<br />
von unserem Hospizdienst<br />
Palliative Geriatrie wissen.<br />
Der seit 2005 tägige Dienst<br />
bringt sterbenden Menschen<br />
die Unterstützung nach Hause.<br />
Vorbereitete Ehrenamtliche<br />
begleiten sie, häufig<br />
auch die Angehörigen. Sie<br />
schenken Aufmerksamkeit,<br />
Zeit und Zuwendung, sind z.<br />
B. für Gespräche da, zum<br />
Singen, Spazierengehen oder<br />
zum Beieinandersitzen – in<br />
der Wohnung, im Pflegeheim<br />
oder Krankenhaus. Hauptamtliche<br />
sorgen sich um die<br />
Ausbildung und Koordination<br />
der ehrenamtlichen Tätigen.<br />
Sie stehen auch für Beratungen<br />
zur Verfügung, z. B.<br />
zur Schmerztherapie, Pflege<br />
am Lebensende, Patientenverfügung<br />
oder Vorsorgevollmacht.<br />
Zudem kooperieren<br />
sie mit relevanten Ärzten und<br />
Pflegediensten sowie anderen<br />
an der Sterbebegleitung<br />
beteiligten Personen und Institutionen.<br />
Das Angebot ist<br />
kostenlos, Spenden sind willkommen<br />
und für die verlässliche<br />
Arbeit auch nötig.<br />
Seit Anfang <strong>2019</strong> bietet unser<br />
Hospizdienst im S-Bahnhof<br />
<strong>Frohnau</strong> nun zusätzlich regelmäßig<br />
Beratung und Information<br />
an. Dies wird von einem<br />
Team aus ehrenamtlichen<br />
und hauptamtlichen Mitarbeitern<br />
organisiert. <strong>Unser</strong> Dienst<br />
von Unionhilfswerk nutzt hierfür<br />
einen unentgeltlich vom<br />
Pflegewerk Berlin zur Verfügung<br />
gestellten Raum. Ziel ist<br />
es, mit den hier lebenden und<br />
sterbenden Bürgern ins Gespräch<br />
zu kommen, sie einzuladen,<br />
sich zu beteiligen oder<br />
die Angebote unseres Dienstes<br />
weiterzutragen. Denn ein<br />
Hospizdienst ist für viele eine<br />
wichtige Heimat und Stütze<br />
am Lebensende.<br />
Dirk Müller<br />
Leiter Bereich Hospiz<br />
und Palliative Geriatrie im<br />
Unionhilfswerk<br />
www.palliative-geriatrie.de/hospizdienst;<br />
Tel. 644 97 60 66
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
31<br />
Kommunalpolitischer Stammtisch im Cascina<br />
Schon 15 Mal hat der unabhängige<br />
und freie Stammtisch<br />
mit wachsendem Erfolg<br />
viele Gäste angezogen und<br />
sehr interessante Diskussionen<br />
hervorgebracht. Unter<br />
dem Motto „Wo uns der<br />
Schuh drückt“ kann jeder<br />
Besucher seine Sorgen und<br />
Fragen anbringen. Es werden<br />
Politiker unterschiedlicher<br />
Parteien aus verschiedenen<br />
Parlamenten, Bezirksamt und<br />
Berliner Senat eingeladen, die<br />
„unplugged“ zu den Fragen<br />
Stellung nehmen und so gut<br />
als möglich antworten oder an<br />
die Zuständigen weitergeben.<br />
Die Gäste sind angetan über<br />
so viel Kompetenz und diesen<br />
hautnahen Kontakt in angenehmer<br />
Atmosphäre. Auch<br />
die Politiker kommen gern<br />
wieder- so war z.B. das komplette<br />
Bezirksamt schon mindestens<br />
zweimal dabei. Bürgermeister<br />
Frank Balzer eröffnete<br />
am 1. Juli den Reigen<br />
im neuen Veranstaltungsort<br />
Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt stand<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
für viele Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Ristorante Cascina, Berliner<br />
Straße 38 / Ecke Waldseeweg<br />
und Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt war am 5.<br />
August so engagiert, dass sie<br />
selbst nach den vorangegangenen<br />
Haushaltsberatungen<br />
noch einen weiteren Abendtermin<br />
verschob, um auch<br />
jedem Fragesteller gerecht zu<br />
werden. Die Themen sind so<br />
vielfältig wie die Gäste: z.B.<br />
Parkraumnot, Pendler, Radfahrwege,<br />
Berufsverkehr, Baustellen,<br />
Schulen, Kitas, Straßenbäume.<br />
Am 2. <strong>September</strong><br />
standen zur Verfügung: der<br />
Wahlkreis-Abgeordnete Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt (CDU)<br />
und die Bezirksverordnete<br />
Angela Budweg (SPD). Auch<br />
für die nächsten Veranstaltungen<br />
am ersten Montag im<br />
Monat (7.10., 4.11. und 2.12)<br />
von 18:30-21:00 Uhr stehen<br />
interessante Gäste auf der<br />
Einladungsliste: Frank Steffel,<br />
Kerstin Köppen, Emine Demirbüken-Wegner<br />
(CDU), Stellvertretender<br />
Bezirks-Bürgermeister<br />
Uwe Brockhausen,<br />
Sport-Staatssekretär Aleksander<br />
Dzembritzki (SPD), Hinrich<br />
Westerkamp, Andreas Rietz<br />
(Grüne), Mieke Senftleben<br />
(FDP), Stadtrat Uwe Maack<br />
(AfD), Felix Lederle (Linke).<br />
Karin Brigitte Mademann
32 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Kunst trifft Handwerk am 14. und 15. <strong>September</strong><br />
Die Kunsthandwerker erobern wieder die<br />
Gartenstadt. Skulpturen für Haus und Garten,<br />
meterhohe Stelen aus Metall, Stein oder<br />
Keramik, farbenfrohe Glasobjekte die im Sonnenschein<br />
funkeln oder ausgefallene Skulpturen<br />
aus Mooreiche finden Sie als Unikate oder<br />
in Kleinserien aus kleinen Manufakturen und<br />
Künstlerwerkstätten. Für den Gartenfreund<br />
bieten ausgewählte Gärtnereien Stauden,<br />
Kleingehölze und kompetente Beratung an.<br />
Seit mittlerweile 16 Jahren findet der Kunsthandwerkermarkt<br />
im Zentrum der Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong> statt. Mehr als 110 ausgewählte<br />
Aussteller sorgen für die einzigartige Angebotsvielfalt<br />
und verwandeln den Zeltinger<br />
Platz von 11 bis 18 Uhr in eine Open-Air-Galerie,<br />
in der Keramiker, Künstler, Kunsthandwerker<br />
und Designer ihre mit professionellem<br />
Können und gestalterischem Geschick selbst<br />
hergestellten Arbeiten präsentieren.<br />
Als Rahmenprogramm informieren <strong>Frohnau</strong>er<br />
Vereine über Ihre Arbeit, wie das Kulturhaus<br />
Centre Bagatelle, der Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong> e.V. oder die LG<br />
Nord. Rund um den Ludolfingerplatz öffnen<br />
zahlreiche Geschäfte am Sonntag von 13 bis<br />
18 Uhr und laden zum Shoppen ein.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Jetzt informieren:<br />
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WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />
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Welfenallee 37– 43 | 13465 Berlin<br />
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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />
33<br />
Kennenlernen-Treffen 40+<br />
nser <strong>Frohnau</strong>“ hat<br />
„Udas Engagement<br />
von <strong>Frohnau</strong>er Frauen<br />
unter dem Motto:<br />
„geteilte Freude ist<br />
doppelte Freude“ von<br />
der ersten Stunde an<br />
begleitet. Viele glückliche<br />
Besucher haben<br />
inzwischen gute Kontakte<br />
geknüpft und<br />
das Team freut sich<br />
über weitere Tipps und<br />
Anregungen, damit<br />
das Konzept noch<br />
mehr den Gästewünschen<br />
angepasst werden<br />
kann. Sehr wichtig<br />
ist der Veranstaltungsort,<br />
der genug Raum<br />
für alle Angebote und<br />
Aktivitäten bieten muss. Neu: Das Ristorante<br />
„Cascina“, Berliner Straße 38 in<br />
Hermsdorf unterstützt das „Kennenlernen<br />
40+“ mit Thementischen für Freizeit,<br />
Kultur, Sport, Kulinarisches, Hobby,<br />
Reisen und mehr. Zur Begrüßung kann<br />
ein künstlerisches Programm angeboten<br />
werden, so z. B. Flamenco mit „Joya<br />
la India“, Gesang und Steptanz mit „Ina<br />
Die Kennlern-Treffen bieten ein abwechslungsreiches<br />
Spiele- und<br />
Rahmenprogramm.<br />
Mara“ mit Hans an der<br />
Gitarre oder Percussion-Klangteppich<br />
mit<br />
„Kibria Zaman“. Dass<br />
es spielend leicht ist,<br />
Kontakte zu knüpfen,<br />
merkt man an den XXL-<br />
Event-Spiel-Tischen,<br />
die schnell umlagert<br />
werden und süchtig<br />
machen können sowie<br />
am weiteren Angebot<br />
zum „Speed-Dating“.<br />
Für alle Spieler<br />
gibt es Geschenke zur<br />
freien Auswahl (Konzertkarten,<br />
Gutscheine<br />
für Restaurant und verschiedene<br />
Veranstaltungen,<br />
Bücher, CD´s,<br />
Weine etc.), die auch<br />
nach Beendigung des offiziellen Programms<br />
zusammen genossen wurden.<br />
Kostenumlage mit Bewirtungsanteil 20,-<br />
/25,-€. Termine: an jedem 3. Samstag<br />
im Monat 14-18 Uhr (21.09., 19.10.,<br />
16.11., 21.12.) Informationen und Anmeldung<br />
bei Karin Brigitte Mademann / kult_<br />
made@yahoo.com / 0176 43 046 0<strong>94</strong>.<br />
Karin Brigitte Mademann
34 <strong>Frohnau</strong><br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Häuser in <strong>Frohnau</strong> – An der Buche<br />
Die Berliner Terrain-Centrale<br />
ließ die Landhausgruppe<br />
An der Buche 17 bis<br />
21 als Musterhäuser zum<br />
Verkauf in den Jahren 1910<br />
und 1911 erbauen. Architekt<br />
der vier Häuser war<br />
Heinrich Straumer (*1876,<br />
†1937), der teilweise mit<br />
Hans Hermann zusammenarbeitete.<br />
Straumer plante<br />
auch die Anordnung der<br />
Zugangswege und Freitreppen,<br />
der Pavillons und<br />
des kleinen Brunnens vor<br />
der Buche, die der Straße<br />
ihren Namen gab. Auch die<br />
Begrenzungsmauer aus<br />
aufgeschichteten Granitfindlingen<br />
wurde von ihm<br />
entworfen. Im 1. Weltkrieg<br />
dienten die Häuser als Lazarett<br />
für Offiziere. Heute stehen<br />
die vier Einzelgebäude<br />
im Landhausstil sowie die<br />
Das Ensemble An der Buche von Heinrich Straumer wurde<br />
1910 gebaut und steht unter Denkmalschutz.<br />
gesamte Außenanlage<br />
unter Denkmalschutz.<br />
Der Architekt Straumer gilt<br />
als Vertreter der gemäßigten<br />
Moderne. Neben den<br />
Häusern in <strong>Frohnau</strong> baute<br />
er auch verschiedene Geschäfts-<br />
und Kaufhäuser<br />
sowie technische Bauten.<br />
Sein bekanntestes Bauwerk<br />
ist der Berliner Funkturm,<br />
der 1926 als Sendeturm<br />
zur 3. Großen Deutschen<br />
Funkausstellung in<br />
Betrieb genommen wurde.<br />
Brigitte Kremer
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Vereine<br />
35<br />
Die Frauen-Union in <strong>Frohnau</strong><br />
Mitglieder der Frauen-Union beim<br />
Weihnachtsplätzchen backen.<br />
Warum eine Frauen-Union<br />
(FU)?<br />
Frauen gehören als Parteimitglieder<br />
der CDU<br />
automatisch der Frauen-Union<br />
an. Sie hat<br />
es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, neben der normalen<br />
Parteiarbeit sich<br />
in ihrem unmittelbaren<br />
Umfeld um Anliegen und<br />
Probleme der Menschen<br />
zu kümmern.<br />
Wo konnten wir uns bis<br />
jetzt einbringen?<br />
• Muttertagsbesuch<br />
mit Rosen in<br />
Seniorenheimen<br />
• Beteiligung am Familien-Sommerfest<br />
der FU<br />
Reinickendorf<br />
• Vorlesestunde mit einem<br />
Kinderbuchautor<br />
• Backen von<br />
Weihnachtsplätzchen<br />
• Aufstellen eines Weihnachtsbaumes<br />
am Zeltinger<br />
Platz mit anschließender<br />
Weihnachtsfeier für<br />
jung und alt<br />
• u.a. mehr<br />
Es ist vielleicht nicht die<br />
ganz große „Bühne“, die<br />
wir Ihnen bieten können.<br />
Doch wir wissen, der Einzelne<br />
kann oft wenig, eine<br />
tatkräftige Gruppe jedoch<br />
schneller und geschehensnaher<br />
etwas verändern.<br />
Es gibt viele Dinge, die wir<br />
Frauen „zu stemmen“ haben:<br />
Familie, Beruf (häufig<br />
beides), Betreuung oder<br />
Pflege von Angehörigen, Ehrenämter<br />
usw. Die meisten<br />
von uns sind gewiss mehr<br />
als ausgelastet, doch eine<br />
große Gemeinschaft kann<br />
mit ihren vielfältigen Ideen,<br />
Am Freitag, den<br />
11.10.2018 von 14 bis 17 Uhr, bunter Herbst -<br />
Trödelmarkt mit großer Überraschung im Foyer des<br />
Fürst Donnersmarck-Haus!<br />
13465 Wildkanzelweg 28<br />
Bewohner, Angehörige, Mitarbeitende und<br />
Nachbarn können ihre nicht mehr benötigten<br />
Sachen verkaufen. Wer hat Lust mitzumachen?<br />
Standanmeldung erforderlich!!!<br />
boldin.fdh@fdst.de<br />
Vorstellungen und Wünschen<br />
manche Probleme<br />
schneller lösen und<br />
so das Zusammenleben<br />
in unserem <strong>Frohnau</strong><br />
noch lebens- und liebenswürdiger<br />
gestalten.<br />
Wir laden Sie ganz herzlich<br />
zu unserem 1. Frauenstammtisch<br />
ein am 7.<br />
November <strong>2019</strong> um 19<br />
Uhr im Restaurant Bocadito,<br />
Donnersmarckallee<br />
9, 13465 Berlin<br />
Wir freuen uns auf Ihr<br />
Kommen. Auch interessierte<br />
Nichtmitglieder<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Sie dürfen alles sagen, was<br />
Ihnen am Herzen liegt.<br />
Rosa Müller-Paul<br />
Frauen-Union <strong>Frohnau</strong>
36 Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Neue Adresse<br />
Musik-Quiz-Abend<br />
Über das Wahlkreisbüro ist der Wahlkreisabgeorndete<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
jederzeit ansprechbar.<br />
Das Bürgerbüro des Wahlkreisabgeordneten<br />
für <strong>Frohnau</strong>, Hermsdorf und die<br />
Freie Scholle, Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />
ist umgezogen. Ab sofort sind wir unter<br />
folgender Adresse zu erreichen: Wahlkreisbüro<br />
für <strong>Frohnau</strong>/Hermsdorf/Freie Scholle<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt, MdA<br />
Waidmannsluster Damm 134, 13469 Berlin<br />
Das Büro liegt im Erdgeschoss. Der Zugang<br />
erfolgt rechts durch den Garten. Die<br />
Eingangstür ist hinter dem Haus.<br />
Telefon (030) 40396304<br />
E-Mail: buero@schultze-berndt.de<br />
Rätselraten der Musik-Liebhaber.<br />
Der nächste Musik-Quiz-Abend findet am<br />
12. Oktober <strong>2019</strong> statt. Teams mit<br />
maximal vier Teilnehmern sind herzlich<br />
Willkommen. Um 17:30 Uhr startet die Veranstaltung<br />
im Brit-Pub im Südtunnel des<br />
S-Bahnhof Hermsdorf.<br />
Bei einem leckeren Guinness kann man es<br />
sich gemütlich machen, oder man probiert<br />
die neuen Hermsdorfer Bierspezialitäten<br />
aus. Der Eintritt ist frei. Eine Startgebühr<br />
wird nicht erhoben. Der Organisator würde<br />
sich über eine kleine Spende als Wertschätzung<br />
seiner Arbeit sehr freuen.<br />
Weitere Termine 09.11. und 14.12.<strong>2019</strong>.<br />
Dietmar Rudigkeit<br />
frauensache<br />
FEINE WÄSCHE · BADEMODE & MEHR<br />
Wir starten wild<br />
in die Herbstzeit!<br />
Heinsestraße 30 · 13467 Berlin · Telefon: 404 10 52<br />
Mo.-Fr. 10-18 Uhr · Sa. 9:30-13 Uhr
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> Suchbild<br />
37<br />
Wissen Sie es?<br />
Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten<br />
Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />
Viel Erfolg!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
Um welches Gebäudeteil handelt es sich<br />
hier? Ein kleiner Hinweis: es ist im Zentrum<br />
<strong>Frohnau</strong>s zu sehen. Also Augen auf beim<br />
Spaziergang durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />
Lösungen an: „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o CDU<br />
Kreisgeschäftsstelle, Oraniendamm 6-10,<br />
Aufgang D, 13469 Berlin oder E-Mail an:<br />
suchbild@unserfrohnau.de<br />
Bitte immer die Anschrift angeben, auch<br />
bei Einsendung von E-Mails.<br />
Einsendeschluss: 15. Oktober <strong>2019</strong><br />
Drei Einkaufsgutscheine im Wert von je 20<br />
Euro<br />
einzulösen in der Elch-Apotheke, Ludolfingerplatz<br />
2 in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Suchbild Nr. 93:<br />
Lösung: Der Buddybär steht am Eingang<br />
der Victor-Gollancz-Grundschule. Wir gratulieren<br />
den Gewinnern Frau Borchert im<br />
Maximiliankorso, Frau Krause im Fuchsring<br />
sowie Frau Hartmann in der Huttenstr. und<br />
wünschen guten Appetit im Kaffeehaus<br />
Zeltinger in <strong>Frohnau</strong>. Wir danken Herrn Andresen<br />
für die Unterstützung von „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“.<br />
Tel.: 030 - 40 60 70 15<br />
www.bb-shuttle.de<br />
Limousinen für bis zu 3 Personen Vans für bis zu 7 Personen Busse für bis zu 16/24/53 Personen
<strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
38 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong><br />
Termine von <strong>September</strong> bis Dezember <strong>2019</strong><br />
Alle <strong>Frohnau</strong>-Termine stehen aktuell im Internet: kalender.unserfrohnau.de<br />
Jeden Freitag | 9-12 Uhr<br />
Mobiles Bürgeramt in der Caritas Sozialstation<br />
<strong>Frohnau</strong>, Telefon (030) 902 <strong>94</strong><br />
28 88. Nur mit Termin!<br />
Freitags | 15 - 16 Uhr | Bibliothek<br />
Vorlesenachmittag für Kinder von 4 - 8 Jahren.<br />
Dienstags | 9.15 Uhr | Donnersmarckplatz<br />
Nordic Walking.<br />
Sa. 14.09. | ab 14.00 Uhr | ev. Schule<br />
Tag der offenen Tür.<br />
Sa/So. 14./15.09. | 11.00 – 18.00 Uhr<br />
„Kunst trifft Handwerk“ rund um den Zeltinger<br />
Platz. Siehe Seite 32.<br />
Mi. 18.09. | 14.00 Uhr | Dominikus<br />
Tag der offenen Tür. Informationen rund um<br />
Pflege und Alter. Veranstalter: Pflegestützpunkt<br />
Do. 19.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurs: Dr. Christoph von Marschall<br />
über Deutschlands Entfremdung von<br />
seinen Freunden. Eintritt 12/10/6 €.<br />
Fr. 20.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Luca Sestak in Concert. Eintritt 15/10/6 €.<br />
Sa. 21.09. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Sa. 21.09. | 14 – 18.00 Uhr | Cascina<br />
Kennenlernen-Treffen 40+. Siehe S. 33.<br />
So. 22.09. | 15.00 – 16.00 Uhr | CB<br />
Das fliegende Kamel - für Kinder von 3 bis 8<br />
Jahre. Eintritt: 8 €, Kinder und Mitglieder 6 €.<br />
Do. 26.09. | 19.30 – 22.00 Uhr | CB<br />
Vernissage Uta Schwarz-Korth zum 80. Geburtstag:<br />
„Auf dem Laufsteg des Alltäglichen.“<br />
Sa. 28.09. | 16.00 – 18.00 Uhr | CB<br />
Musikschule Reinickendorf: Konzert zum 250.<br />
Geburtstag von Alexander von Humboldt. Leitung:<br />
Martin Eckenweber Eintritt frei.<br />
Sa. 28.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Südamerikanischer Tango. Eintritt 15/10/6 €.<br />
So. 29.09. | 11 – 16 Uhr | Zeltinger Platz<br />
Großer Kindertrödelmarkt.<br />
Do. 03.10. | 14.30 – 16.30 Uhr | CB<br />
Lars Redlich und Bijan Azadian. Eintritt<br />
15/10/6 €. Auch 18 - 20 Uhr.<br />
So. 06.10. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Oper mal anders - Lachen, Weinen und<br />
Verstehen mit Richard Vardigans. Eintritt<br />
15/10/6 €.<br />
Mo. 07.10. | 18.30 - 21 Uhr | Cascina<br />
Reinickendorf-Stammtisch. Siehe Seite 31.<br />
Di. 08.10. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union.<br />
Fr. 11.10. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Festival Konzert mit Sammy Vomácka &<br />
Joe Kucera zur Erinnerung an deren gemeinsame<br />
Flucht in den Westen vor 50 Jahren.<br />
Eintritt 15/10/6 €.<br />
So. 13.10. | 11.00 – 13.00 Uhr | CB<br />
O SOLE MIO - Lieder und Arien für Sopran<br />
und Piano. Eintritt 15/10/6 €.<br />
Di. 15.10. | 9 Uhr | Tagesfahrt<br />
Fahrt nach Boitzenburg, Mittagessen und<br />
Kaffee. Information bei Werner Robertz,<br />
Tel. 431 56 51, Kostenbeitrag ca. 50 Euro.<br />
So. 20.10. | 15.00 – 16.00 Uhr | CB<br />
Gans der Bär - für Kinder ab 3 Jahren. Eintritt:<br />
8 €, Kinder und Mitglieder 6 €.<br />
Sa. 26.10. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>94</strong> <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
39<br />
Ihr Termin fehlt? Jetzt eintragen!<br />
Tragen Sie Ihre <strong>Frohnau</strong>-Termine jederzeit<br />
online in den <strong>Frohnau</strong>-Kalender ein:<br />
www.unserfrohnau.de/p/termin-eintragen.html<br />
Sa. 26.10. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Trio catfish row – Jazz und Klassik. Eintritt<br />
15/10/6 €.<br />
So. 27.10. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Mike Shoe und Band - Er singt Popballaden<br />
von Sting, John Mayall, Peter Gabriel und<br />
eigene Songs. Eintritt 15/10/6 €.<br />
Sa. 02.11. | 18.00 – 20.00 Uhr | CB<br />
Jimi Hendrix Programm mit Ron Randolph<br />
und Charlie Eitner, Eintritt 15/10/6 €.<br />
So. 03.11. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
16. <strong>Frohnau</strong>er Kammerkonzert. Eintritt<br />
12/8 €, Kinder frei.<br />
Mi. 06.11. | 15.00 Uhr | Dominikus<br />
„Achtung Trickbetrug“ Das Landeskriminalamt<br />
berät Sie!<br />
Do. 07.11. | 19.00 - 21 Uhr | Bocadito<br />
Frauen-Union Stammtisch. Siehe Seite 35.<br />
Fr. 08.11. | 18.00 – 20.00 Uhr | CB<br />
Nouvelles Chansons aus Frankreich. Eintritt<br />
15/10/6 €.<br />
So. 10.11. | 11.00 – 12.00 Uhr | CB<br />
Gitarrenkonzert mit Evgeny Beleninov<br />
und Eleonora Kotlibulatova, Piano. Eintritt<br />
15/10/6 €.<br />
Mo. 11.11. | 14.00 – 15.00 Uhr | CB<br />
Musikschule Reinickendorf: Fachgruppen-konzert<br />
Zupfinstrumente. Eintritt frei.<br />
Di. 12.11. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union.<br />
Fr. 15.11. | 18.00 – 20.00 Uhr | CB<br />
Das Trio Scho präsentiert Musik, die der<br />
Vielvölker-Metropole Odessa entstammt.<br />
Eintritt 15/10/6 €.<br />
Do. 21.11. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />
Afrika - Kontinent im Aufbruch? Mit Dr. Uschi<br />
Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung.<br />
Eintritt 12/10/6 €.<br />
Fr. 22.11. | 18.00 – 20.00 Uhr | CB<br />
Jazz Standards und Melodien, die von der<br />
polnischen Folklore inspiriert sind. Eintritt<br />
15/10/6 €.<br />
Sa. 23.11. | 10 - 12 Uhr<br />
CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke.<br />
Sa. 23.11. | 18.00 – 20.00 Uhr | CB<br />
Prof. Mark Gothoni und Masterstudenten seiner<br />
Violinklasse geben ein Benefizkonzert für<br />
das Centre Bagatelle. Eintritt 15/10/6 €.<br />
So. 24.11. | 15.00 – 16.30 Uhr | CB<br />
Kater Johann...für Kinder ab 6 Jahren. Eintritt:<br />
8 €, Kinder und Mitglieder 6 €.<br />
So. 01.12. | 18.00 – 20.00 Uhr | CB<br />
Die Tontauben. Swingmusik wird mit<br />
UFA-Klassikern und modernen Pop-Elementen<br />
vermischt. Eintritt 15/10/6 €.<br />
Veranstaltungsorte<br />
Bibliothek: Fuchsteinerweg 17<br />
Bocadito: Donnersmarckalle 9<br />
Cascina, Berliner Str. 38, 13467 Berlin<br />
CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6,<br />
Kartenvorbestellung unter Tel. 030 /<br />
868 70 16 68 oder per E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
Dominikus: Kurhausstraße 30, 13467<br />
St. Joseph Gemeinderaum,<br />
Bonifaziusstr. 16, 13509 Berlin,<br />
Bus 222 bis Kettlerpfad1
Nur Menschlichkeit<br />
ermöglicht wirklich<br />
gute Medizin.<br />
Die Abteilungen der<br />
Caritas-Klinik Dominikus<br />
Berlin-Reinickendorf<br />
Geriatrie und Tagesklinik<br />
Alterstraumatologisches<br />
Zentrum<br />
Tel. 030-4092-361<br />
Innere Medizin mit<br />
Zentraler Endoskopie<br />
und Funktionsdiagnostik<br />
Tel. 030-4092-516<br />
Palliativmedizin<br />
Tel. 030-4092-516<br />
Anästhesie, Intensivund<br />
Notfallmedizin<br />
Tel. 030-4092-535<br />
Radiologie<br />
Tel. 030-4092-341<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie/Proktologie<br />
Tel. 030-4092-527<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Alterstraumatologisches<br />
Zentrum<br />
Tel. 030-4092-521<br />
Sportmedizin<br />
Tel. 030-4092-521<br />
Rettungsstelle<br />
Tel. 030-40921-390<br />
Kurhausstr. 30 | 13467 Berlin | Telefon 030-4092 536<br />
www.caritas-klinik-dominikus.de<br />
125 – Haltestelle Dominikus-Krankenhaus<br />
220 / 326 – Haltestelle Loerkesteig