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SJ-Sep-2019

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Ausgabe<br />

<strong>Sep</strong>tember <strong>2019</strong><br />

kostenlos<br />

STADT<br />

Journal<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Stadtfest nass aber schön<br />

Angelina I. wurde gekürt<br />

Pfarrfest in Mülheim<br />

Fair und mehr<br />

Special Olympics Sommerspiele<br />

Ein inklusives Fest<br />

Unsere Heimat<br />

Ein Buch für die gute Sache<br />

Ein Bein – drei Termine<br />

Amputierten Fußball<br />

Sparkassen-Gewerbeparklauf<br />

Pressegespräch als Treffpunkt<br />

Nippes vom Nippes<br />

Nachbarschaft ganz groß<br />

13. Okt. <strong>2019</strong> ab 9:30 Uhr<br />

JETZT ANMELDEN: www.gewerbeparklauf.de<br />

Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich


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Editorial STADTJournal<br />

„Aus dem Rathaus!“<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Mülheim-Kärlich!<br />

In dieser Ausgabe des Stadtjournals<br />

liegt der Themenschwerpunkt bei<br />

Brauchtum, Ehrenamt und Kultur.<br />

Was wäre unser schöne Stadt ohne diese<br />

drei wichtigen Bereiche in unserer Gemeinschaft?<br />

Das Brauchtum, das in Mülheim-Kärlich<br />

durch die vielen Feste und Feierlichkeiten,<br />

wie zum Beispiel Pfarrfeste, Kirmes , Schützenfeste,<br />

aber auch kleinere Sommerfeste<br />

gepflegt wird und sich wie ein roter Faden<br />

durch das Jahr zieht, ist sehr wichtig. Gerade<br />

diese Feste laden uns immer wieder ein,<br />

zusammen zu kommen und ein paar schöne<br />

Stunden in der Gemeinschaft zu erleben.<br />

Das Ehrenamt, ohne das das Brauchtum<br />

undenkbar wäre, weil erst die vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer in den<br />

Vereinen diese Feste ermöglichen. Dadurch<br />

haben wir die Möglichkeit uns zu treffen<br />

und schönen Stunden miteinander erleben<br />

zu können. Ihnen gilt an dieser Stelle mein<br />

ganz herzlicher Dank. Es ist immer wieder<br />

toll, mit zu erleben, wie sich die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer in den<br />

Dienst der Gemeinschaft stellen.<br />

Die Kultur und hier ganz besonders die<br />

kulturellen Vereine, die Sängerinnen und<br />

Sänger, die Musikerinnen und Musiker, die<br />

Theatergruppen, der Heimatverein, alle tragen<br />

in irgend einer Weise zum Gelingen der<br />

Feste bei, in dem sie uns mit Ihren Beiträgen<br />

bzw. Darbietungen unterhalten. Auch<br />

das immer ehrenamtlich und aus Spaß an<br />

der Sache. Vielen Dank Euch allen.<br />

Für sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement<br />

ist Maximilian Erbar vom Land Rheinland-Pfalz<br />

mit der Ehrennadel des Landes<br />

ausgezeichnet worden. Hierfür gratuliere ich<br />

ihm im Namen der Stadt Mülheim-Kärlich<br />

recht herzlich. Mehr als 70 Jahre engagierte<br />

er sich im kirchlichen Bereich. Von 1945 bis<br />

1951 in der Jugendarbeit der katholischen<br />

Kirche und von 1970 bis 2012 als Kirchenvorstand<br />

und im Verwaltungsrat der Pfarrei<br />

Maria Himmelfahrt. Er hat sich immer sehr<br />

stark für den Erhalt und die Sanierung der<br />

Kirche in Mülheim eingesetzt. Von 1971<br />

bis 1996 war er auch im Vorstand des Tennisvereins<br />

tätig. Maximilian Erbar steht beispielhaft<br />

für eine Vielzahl von Frauen und<br />

Männer in unserer Heimatstadt, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren.<br />

Auch das Stadtfest, welches wir unter dem<br />

Motto, „Erfolgsgeschichte- 50 Jahre Mülheim-Kärlich!“<br />

gefeiert haben, wäre ohne die<br />

vielen ehrenamtlichen Helfer und die Vereine<br />

nicht möglich gewesen. Es war wieder<br />

ein tolles Fest und Mülheim-Kärlich hat sich<br />

von seiner besten Seite gezeigt. Ihnen allen<br />

möchte ich an dieser Stelle vielen Dank dafür<br />

sagen.<br />

Mein besonderer Dank gilt der AG Stadtfest,<br />

mit Albert Weiler an der Spitze sowie Manfred<br />

Krämer, Winfried Erbar, Franz Dreher,<br />

Martina Böth-Baulig und Bernd Bruckner.<br />

Sie haben sich über Wochen und Monate<br />

in vielen Besprechungen getroffen und mit<br />

Hilfe der Männer des Betriebshofes der Stadt<br />

Mülheim-Kärlich ein tolles Fest organisiert.<br />

Vielen Dank dafür und ich freue mich schon<br />

auf das nächste Stadtfest.<br />

Aber es muss auch in der Zukunft weiter<br />

gehen mit dem Ehrenamt.<br />

Ich möchte darum an alle Bürgerinnen und<br />

Bürger appellieren. Machen Sie sich doch<br />

einmal Gedanken, ob Sie nicht die Zeit<br />

haben, sich in einem der vielen Vereine<br />

unserer Stadt, aber ganz besonders im kulturellen<br />

Bereich aktiv einzubringen.<br />

Gerade Gesang, Tanz und Musik sind ein<br />

Kernstück jeden Festes und tragen maßgeblich<br />

zum Gelingen bei. Ich kann es aus<br />

eigener Erfahrung sagen, wie schön es ist,<br />

wenn man ein Instrument spielen kann.<br />

Beim Musikmachen vergisst man einfach<br />

mal die Sorgen, macht den Menschen eine<br />

Freude und trägt seinen Teil zum Gelingen<br />

des Festes bei.<br />

Also machen Sie mit und unterstützen Sie<br />

die Vereine, damit wir die Erfolgsgeschichte<br />

Mülheim-Kärlich mit Brauchtum, Ehrenamt<br />

und Kultur weiter erleben können.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />

und einen schönen Monat <strong>Sep</strong>tember.<br />

Ihr<br />

Stadtbürgermeister<br />

Gerd Harner<br />

Anzeige<br />

3


STADTJournal In eigener Sache<br />

Spenden, Feste und ein Buch<br />

Danke Mülheim-Kärlich<br />

Ich habe auch schon viel in meinen 50<br />

Jahren auf diesem wunderbaren Planeten<br />

erlebt. Die zwei vergangenen Wochenenden<br />

waren derart emotional, ereignisreich und<br />

anstrengend; jetzt, wenn ich darüber nachdenke,<br />

bisher in der Summe so intensiv, wie<br />

selten zwei Wochen zuvor.<br />

Und eines meiner Lebensziele habe ich<br />

erreicht: Ein erstes Buch herausgebracht.<br />

Zwar stammen nur wenige Texte in „Unsere<br />

Heimat“ aus meiner Feder, aber die Idee,<br />

Planung und Umsetzung habe ich lenken<br />

dürfen. Zeit und Geld wurden nicht unerheblich<br />

investiert. Bedanken möchte ich<br />

mich an dieser Stelle unbedingt bei Karl<br />

Mohr, der als Ansprechpartner der Volksbank<br />

RheinAhrEifel sofort bereit war, dieses<br />

Projekt mitzufinanzieren. Er wird im<br />

Oktober in seinen wohlverdienten Ruhestand<br />

gehen. Statements dazu und zu seinem<br />

Nachfolger finden Sie in dieser prall<br />

gefüllten Ausgabe auf den Seiten 10 - 11.<br />

Bedanken möchte ich mich auch an dieser<br />

Stelle bei unseren nimmermüden Rentnern<br />

Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />

und Lothar Spurzem. Gemeinsam mit<br />

dem leider verstorbenen Johannes Groß<br />

sorgten diese Herren für den Input unseres<br />

Buches. Sehr viel Liebe zur Heimat, Spaß<br />

an Geschichte und Geschichten und der<br />

Wunsch nachhaltig zu wirken, verbindet<br />

uns alle, die dieses Buch zum 50-Jährigen<br />

von Mülheim und Kärlich herausgebracht<br />

und gefüllt haben. Es würde zu weit führen,<br />

alle aufzuzählen. Es muss auch noch<br />

Gründe geben, dieses Werk zu kaufen<br />

und zu lesen. Der Erlös wird zu 100 Prozent<br />

in unser Schulprojekt in Togo fließen.<br />

Im Grunde sollte es der Anspruch<br />

eines jeden Erwachsenen in dieser Stadt<br />

sein, dieses Buch zuhause zu haben, die<br />

10 Euro dafür zu geben. Wer die Gelegenheit<br />

beim Stadtfest verpasst hat, kann<br />

in aller Ruhe dieser Tage die Volksbank,<br />

unsere Agentur oder das Rathaus aufsuchen<br />

und reichlich zuschlagen. Die 1000<br />

Exemplare bei 11.000 Einwohnern, das<br />

sollte möglich sein, alle los zu werden.<br />

Das würde unsere Gesamtspendensumme<br />

erheblich voranbringen.<br />

Bislang liegen wir bei cirka 15.000 Euro, die<br />

Mülheim-Kärlich gesammelt hat, zuletzt<br />

durch überragende Aktionen, wie die von<br />

Melanie Ritter, die ihr kleines Sommerfest<br />

auch für den guten Zweck nutzte. Die<br />

KaJu Mülheim sammelte und sammelte, bis<br />

unglaubliche 1000 Euro zusammenkamen.<br />

Im Rahmen des gemütlichen, fairen Pfarrfestes<br />

durfte ich den symbolischen Scheck<br />

entgegennehmen. Was mich besonders<br />

begeistert, ist die Tatsache, dass Jugendliche<br />

sich mit der Aktion beschäftigen, sogar<br />

identifizieren. Das erfüllt mich zutiefst mit<br />

Zufriedenheit und Stolz. Die kfd Maria<br />

Himmelfahrt spendete sogar wiederholt<br />

300 Euro - einfach klasse.<br />

Denn die Idee, in weiter Ferne eine Schule<br />

zu ermöglichen, die den Namen Mülheim-<br />

Kärlich tragen soll, bewirkt hier vor Ort,<br />

Melanie Ritter hat es Mit Herz gemacht!<br />

Im Rahmen ihres Sommerfestes am 17.<br />

August sammelte sie mit den Kunden<br />

und Freunden ihres Hoflädchens „Mit<br />

Herz gemacht“, eine Summe von 300<br />

Euro, die sie auf das Fly and Help Konto<br />

mit dem Stichwort „Mülheim-Kärlich“<br />

eingezahlt hat.<br />

Die KaJu Mülheim überreichte Thomas<br />

Theisen anlässlich des Pfarrfestes am 1.<br />

<strong>Sep</strong>tember einen stolzen Scheck über<br />

1.000 Euro zur Unterstützung des geplanten<br />

Schulbaus in Togo mit Fly and Help.<br />

dass die Bevölkerung zusammenrückt, sich<br />

engagiert. So geschehen auf dem Nippes.<br />

Dieser Flohmarkt entwickelte sich zum Straßenfest.<br />

Nachbarn lernten sich neu kennen<br />

und respektieren. Es herrscht nun ein ganz<br />

anderer Geist auf dem Nippes. Es wird sich<br />

mehr unterhalten, mehr gelächelt, das ist<br />

bewegend. Den Initiatoren gebührt nicht nur<br />

Dank, sondern auch Lob und Anerkennung<br />

für diese Leistung, an deren Ende eine Wahnsinnssumme<br />

steht. Die nachhaltige Wirkung<br />

vor Ort ist aber noch wichtiger.<br />

Dieser gute Geist weht weiter vom Nippes<br />

aus durch die Stadt. Es gab noch mehr<br />

Straßen- und Nachbarschaftsfeste in diesem<br />

Sommer. In der Bergpflege fand sogar ein<br />

Gartenkonzert statt. Eindrücke finden sich<br />

ebenfalls in dieser Ausgabe. Die tolle Musik<br />

von Cluedo kann man beim Lesen zwar<br />

nicht hören, aber die, die da waren, werden<br />

sich an die anmutigen Melodien erinnern.<br />

Es war ein Geschenk, dabei sein zu dürfen.<br />

Das STADTJournal wirkt über Bilder.<br />

Diese liefern wir, mit heißer Nadel gestrickt<br />

auch noch vom Stadtfest. Ausführliche<br />

Kommentare werden wir im Oktober folgen<br />

lassen.<br />

Im Oktober wird der Sparkassen-Gewerbeparklauf<br />

wieder Mülheim-Kärlich bewegen.<br />

Dieses Mal wird das Angebot um<br />

4


In eigener Sache STADTJournal<br />

Das ist das Kernteam dieser großartigen Idee und Aktion auf dem Nippes, das auch so manchen<br />

interessierten Gast aus der Kommunalpolitik antraf, so wie Karl Mannheim (rechts).<br />

einen kleinen Spaßlauf ohne Wertung für<br />

Kindergartenkinder erweitert. Man wird<br />

viele Bekannte treffen, gute Gespräche<br />

führen, lachen.<br />

So geschehen schon beim Pressegespräch<br />

im August, als die anwesenden Politiker,<br />

Presse-, Vereins- und Medienvertreter ein<br />

kleines Netzwerk-Treffen erlebten. Das<br />

fühlte sich unheimlich gut an für den Initiator.<br />

In der Intensität habe ich das noch<br />

nicht erleben dürfen, das motiviert und<br />

steigert die Vorfreude auf den 13. Oktober<br />

ungemein.<br />

Dann wird Special Olympics wieder mit<br />

einer Laufgruppe dabei sein. Dank der<br />

grandiosen Sommerspiele am 31. August<br />

wissen nun endlich auch viele Bürgerinnen<br />

und Bürger dieser Stadt, wie mitreißend<br />

solche Sportevents mit beeinträchtigten<br />

Menschen sein können. Im Vorfeld haben<br />

wir viel erzählt, aber man muss es erlebt<br />

haben. Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Thomas Przybylla kam am Ende eines langen,<br />

aber beeindruckenden Tages zu mir<br />

und meinte: „Danke für dieses Erlebnis!“<br />

Dieser eine, einfache, ehrliche Satz erfüllte<br />

mich mit großer Zufriedenheit und Freude.<br />

Solche kleinen Momente, die groß nachwirken,<br />

hatten nicht wenige Helferinnen<br />

und Helfer aus unseren Schulen, Vereinen<br />

und Nachbarhäusern. Ein solches, wirklich<br />

inklusives Sportevent habe ich in diesem<br />

Umfang noch nirgends erlebt, und ich habe<br />

schon ein paar besuchen dürfen.<br />

Es war viel los in der Stadt in den vergangenen<br />

Wochen. Es gab unheimliche viele<br />

schöne Gesten und Momente.<br />

Danke Mülheim-Kärlich<br />

sagt von Herzen<br />

Thomas Theisen<br />

Energie, Finanzen und Experten<br />

Sonderthema im Oktober<br />

Holger Reßmann hatte sich im Rahmen<br />

der Special Olympics Sommerspiele ein<br />

Eis verdient. Mit dem TV Kärlich organisierte<br />

er das Leichtathletik-Angebot. Am<br />

13. Oktober wird er mit seinem Team<br />

auch wieder den Gewerbeparklauf<br />

stemmen.<br />

Im kommenden STADTJournal geht es im Sonderteil um „Energie, Finanzen<br />

und Experten“. Dazu freuen wir uns wieder auf Ratschläge von Experten<br />

sowie Beiträge und Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern. Senden<br />

Sie uns ihre Erfahrungen, Tipps und Anregungen bis zum 27. <strong>Sep</strong>tember<br />

unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de zu. Die nächste Ausgabe des<br />

STADTJournals erscheint am Freitag, 11. Oktober.<br />

5


STADTJournal Rückblick<br />

Aktion „Nippes vom Nippes“<br />

Selbstverkäufer-Flohmarkt mit Tombola, Glücksrad, Kaffee und Kuchen<br />

der Nachbarn „Auf dem Nippes“ zu Gunsten des Schulbaus in Togo<br />

Unglaublich!<br />

Unsere Idee, mit einem Selbstverkäufer-Flohmarkt<br />

Spendengelder zu akquirieren und so die<br />

Aktion „Mülheim-Kärlich baut eine Schule in<br />

Afrika“ zusammen mit der Reiner-Meutsch-<br />

Stiftung „Fly and Help“ zu unterstützen, ist auf<br />

ganzer Linie ein Erfolg geworden.<br />

Mit 45 großen und kleinen Standbetreibern,<br />

33 Kuchenspenden, 250<br />

Tombolapreisen und weit mehr<br />

als 500 Gewinnen beim Glücksrad startete<br />

am Samstag, 17. August, morgens um 9 Uhr<br />

unsere Nachbarschaftsaktion. Viele Neugierige<br />

aus nah und fern ließen sich nicht von<br />

den Regenschauern abhalten, über das Flohmarktgelände<br />

zu schlendern und Nippes vom<br />

Nippes aufzustöbern und zu erstehen.<br />

Schnell war auch unser kleines Flohmarkt-<br />

Café gut besucht, denn viele Besucher<br />

wollten die selbstgebackenen Leckereien<br />

probieren und bei einer Tasse Kaffee ein<br />

wenig verschnaufen, bevor Lose ziehen und<br />

gewinnen oder Glücksrad drehen ein wenig<br />

Aufregung versprach.<br />

Es war schön zu sehen, wie alt und jung,<br />

Bekannte und Fremde ins Gespräch kamen.<br />

Die Stimmung auf dem geschmückten Nippes<br />

war harmonisch, entspannt und einfach<br />

nur gut. Und dann kam die Überraschung:<br />

Drehorgel Lindi aus Winningen sorgte für<br />

musikalische Untermalung des Markttreibens,<br />

und unsere junge Nachbarin Emily<br />

Flöck sang mit ihrer Freundin Lara Pohl<br />

einen Popsong. Respekt! Die beiden Straßenmusikerinnen<br />

sammelten nach ihrem<br />

„Auftritt“ die Münzen ein und spendeten<br />

den gesamten Betrag; genauso wie Lindi auf<br />

seine Gage verzichtete – toll!<br />

Das Ergebnis unserer Nippes-Aktion: Sage<br />

und schreibe 3.131,00 €!!! Wir können es<br />

gar nicht wirklich fassen, solch eine Spendensumme<br />

zusammengetragen zu haben.<br />

Und ohne Sie und Euch hätten wir das<br />

auch nicht geschafft. Wir sagen ganz herzlich<br />

Danke schön allen, die uns unterstützt<br />

haben: den Nachbarn, die aktiv und inaktiv<br />

vor, am und nach dem Flohmarkt geholfen<br />

und sich eingebracht, Unternehmen,<br />

Vereine und Privatpersonen, die uns mit<br />

Sach- und Geldspenden gesponsert haben,<br />

der Pfarrei St. Mauritius Kärlich für den<br />

Support und das Ausleihen des Geschirrs,<br />

der Stadt Mülheim-Kärlich mit den beiden<br />

Bürgermeistern Herrn Harner und<br />

Herrn Klöckner, die unsere Veranstaltung<br />

genehmigt und unterstützt sowie den Mitarbeitern<br />

der Stadt, die die Schilder für<br />

Straßensperrung und Verkehrsführung aufund<br />

abgebaut haben, Herrn Verbandsbürgermeister<br />

Przybylla und Herrn Bach vom<br />

Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

für die „unbürokratische“ Genehmigung<br />

unseres „Straßenfestes“.<br />

Orgateam mit Drehorgel Lindi<br />

…Einige Nachbarn blieben nach getaner<br />

Arbeit gerne noch auf ein Gläschen zusammen<br />

und feierten den Erfolg - trotz Regens – bis in<br />

den Abend hinein… einstimmige Meinung:<br />

Es gibt ein nächstes Nachbarschaftsfest, und<br />

das ist bereits in Planung! Nochmals ein ganz<br />

großes Dankeschön an alle!<br />

Das Orga-Team und für die Nachbarschaft<br />

„Auf dem Nippes“<br />

Brigitte Gröning, Ernst-Ludwig Andernach<br />

und Marion Schaust<br />

6


Rückblick STADTJournal<br />

Ein Dank gilt allen Sponsoren für Tombola, Glücksrad<br />

und Flohmarkt-Café sowie Geldspenden:<br />

Rewe Azhari oHG<br />

Aestetica, Haus der Schönheit<br />

Anja´s Café Petit<br />

Apotheke im Globus, Koblenz<br />

Bäckerei Anheier<br />

Bäckerei Wehrend<br />

BäKo, Polch<br />

Betten Schönau<br />

Blumenparadies Müller<br />

Blumen Treis<br />

Blumen Nickenig , Inh. B. Fischer<br />

Citybuchhandlung und Schreibwaren Geyik<br />

CityCenter –Postfiliale, Inh. Gerd Harner<br />

Der Brillenmacher, Inh. Hans-Joachim Krüger<br />

dm Drogeriemarkt, Gewerbegebiet<br />

Dr. Angela Döbert, Praxis für Kieferorthopädie<br />

Drehorgel Lindi, Winningen<br />

Druckluft Knopp<br />

Eisdiele Venezia<br />

Elektro Iser<br />

Fleischerei Engel, Nassau<br />

Foto Porst<br />

Frisör Klier, Neuwied<br />

Frisör Vetter<br />

Gutsschänke Schaaf, Winningen<br />

Hair und Beauty<br />

Hofladen Heinrichhof<br />

Kargl Büro- und Datentechnik GmbH<br />

Karl´s Backhaus<br />

Kfd Kärlich<br />

Kurfürsten Apotheke und Center-Apotheke,<br />

Bendorf<br />

Lindner Nürburgring Congress Hotel, Nürburg<br />

LVM Versicherungsagentur Hergen Becher<br />

Mauritius Apotheke<br />

MAF Wassertechnik, H. Knorr<br />

Optiker Ballies, Inh. Rainer Eck<br />

Photo Porst im real<br />

Pieroth Wine Store<br />

Rathaus Apotheke<br />

Raumausstatter Laurino<br />

Reisebüro Kerwer<br />

Rhenser Mineralbrunnen, Rhens<br />

Rosen Apotheke, Neuwied<br />

Rot-Grau Versicherung<br />

Schlüssel- und Schuhdienst Boris im real<br />

Schmuckladen Saphir<br />

Silke´s Restaurant (Zeidan)<br />

Staples<br />

Tauris Freizeitbad<br />

TomTom PR-Agentur<br />

Nachbarschaft „Auf dem Nippes“<br />

viele Privatpersonen<br />

Pfarrei St. Mauritus Kärlich<br />

Bei Betriebs- und Heizkostenabrechnungen zählt<br />

die tatsächliche Wohnfläche<br />

(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)<br />

Der Bundesgerichtshof hat in Abänderung<br />

seiner bisherigen Rechtsprechung mit seiner<br />

Entscheidung BGH VIII ZR 220/17<br />

klargestellt, dass es bei Betriebs-und Heizkostenaufrechnungen<br />

auf die tatsächliche<br />

Wohnfläche ankommt, nicht auf die im<br />

Mietvertrag angegebene Wohnungsgröße<br />

und es hier keine Ausnahme und auch null<br />

Toleranz gibt.<br />

2007 war noch Rechtsprechung, dass die<br />

im Mietvertrag vereinbarte Wohnungsgröße<br />

entscheidend für die Abrechnung ist,<br />

es sei denn, dass die Abweichung zu der im<br />

Mietvertrag genannten Wohnungsgröße<br />

mehr als 10% betragen hätte.<br />

Jetzt gilt nun nach dieser Entscheidung der<br />

gleiche Grundsatz für Betriebs- und Heizkostenabrechnungen.<br />

Es kommt hierbei auch<br />

nicht darauf an, wie stark die tatsächliche<br />

von der vereinbarten Wohnfläche abweicht.<br />

Dies ist auch nur mehr als gerecht, da nur<br />

die objektive Wohnungsgröße und nicht<br />

die im Mietvertrag genannte ein tauglicher<br />

Abrechnungsmaßstab sein kann.<br />

Abweichend von der Betriebs- und Heizkostenabrechnung<br />

bleibt es allerdings bei<br />

der Frage, ob ein Mieter die Miete mindern<br />

kann, wenn die tatsächliche Wohnungsgröße<br />

von der im Mietvertrag angegebenen<br />

Wohnfläche abweicht, dabei, dass erst wenn<br />

die Wohnung mehr als 10% kleiner ist als<br />

im Mietvertrag angegeben, auch die Miete<br />

gemindert werden kann.<br />

Beim Dauerschuldmietverhältnis wie ein<br />

Mietvertrag über Wohnraum, der eine<br />

erhebliche wirtschaftliche Bedeutung für<br />

die Mieter hat, ist es daher immer angeraten<br />

bei Problemen und Fragen rechtzeitig<br />

fachkundigen anwaltlichen Rat einzuholen,<br />

für den ich Ihnen gern zur Verfügung stehe.<br />

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RECHTSANWALT<br />

§<br />

HORST NIKENICH<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Interessensschwerpunkte:<br />

Mietrecht<br />

Straf- und Verkehrsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Kurfürstenstr. 13-19<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Postfach 1434<br />

56210 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon 0 26 30/ 20 50<br />

Telefax 0 26 30/ 33 05<br />

RAe_Nikenich@t-online.de<br />

7


STADTJournal Schnappschuss<br />

im <strong>Sep</strong>tember<br />

Auch die Bienen mögen unsere Weintrauben. Eingereicht<br />

von Angelika Kucik, aus der Rosenstraße 3.<br />

Gefiederte Gäste genossen die Weinprobe.<br />

Abendlicher Himmel über der Kärlicher Kirche.<br />

Eingereicht von Martina Josten-Hülße.<br />

Kneipentour: Diese Wandergruppe ist dem ein oder anderen sicherlich<br />

aufgefallen: Mit einer selbstgebauten, mobilen Theke ging es Ende<br />

August auf nostalgische Kneipentour durch Mülheim-Kärlich.<br />

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8


Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />

Finanzen STADTJournal<br />

Zeitgemäß sparen und Wünsche erfüllen<br />

Laura Eickhoff, Privatkundenberaterin,<br />

ist Ihre Ansprechpartnerin zum Thema<br />

Fondssparen. laura.eickhoff@vobarheinahreifel.de<br />

Eine Reise nach New York, eine Verschönerungsaktion im Haus oder den Enkeln<br />

eine gute Ausbildung sichern – jeder Mensch hat seine persönlichen Wünsche und<br />

Ziele. Doch wie lassen sich die Sparziele heutzutage am besten erreichen? Schließlich<br />

werfen die meisten klassischen Sparformen wie Sparbücher oder Tagesgeldkonten so<br />

gut wie keine Zinsen mehr ab. Eine gute und zeitgemäße Alternative ist ein so genannter<br />

Fondssparplan. Dabei zahlen Sie monatlich Geld ein, das in einen Fonds investiert wird,<br />

der sich aus Wertpapieren und Unternehmensanleihen zusammensetzt. Sie profitieren<br />

von der Wertentwicklung des Fonds und von eventuellen Ausschüttungen. Außerdem<br />

nutzen Sie den „Durchschnittspreiseffekt“. Das heißt: Sind die Anteilspreise niedrig, kaufen<br />

Sie mehr Anteile. Steigen umgekehrt die Preise für die Fonds, werden weniger Anteile<br />

gekauft. Um mehr Vermögen aufzubauen, können Sie Ihre Sparrate erhöhen oder direkt<br />

bei Vertragsabschluss vereinbaren, dass sie jährlich automatisch um einen bestimmten<br />

Prozentsatz angehoben wird. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, die Rate auch zu reduzieren<br />

oder sogar ganz auszusetzen. Übrigens: Mit einem Freistellungsauftrag bleiben Ihre<br />

Kapitalerträge maximal bis zur Höhe des Sparerpauschbetrags steuerfrei, das heißt 801<br />

Euro bei Ledigen beziehungsweise 1.602 Euro bei gemeinsam veranlagten Eheleuten oder<br />

eingetragenen Lebenspartnern. Sparer mit geringeren Sparguthaben werden damit vor<br />

einer übermäßigen Besteuerung bewahrt.<br />

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Norbert Schüller GmbH & Co.KG | Kurfürstenstraße 95 | 56218 Mülheim-Kärlich | Tel. 0 26 30 - 47 26<br />

9


STADTJournal Menschen<br />

Jürgen Jung wird Nachfolger von<br />

Karl Mohr als Regionalmarktdirektor<br />

der Volksbank RheinAhrEifel<br />

Steckbrief Jürgen Jung<br />

52 Jahre, verheiratet, zwei Kinder<br />

Seit 1983 für die Volksbank tätig<br />

Wohnt in Dieblich an der Mosel<br />

Hobbies sind Fußball, wandern<br />

und Fahrrad fahren<br />

Foto. Copyright: Peter Seyde<br />

Starkes Team in Mülheim-Kärlich: Karl Mohr, Direktor des Regionalmarktes MittelrheinMosel,<br />

Teamleiterin Karin Mombaur, Filialleiterin Meike Heft und Jürgen Jung, Nachfolger von Karl Mohr<br />

als Direktor des Regionalmarktes KoblenzMittelrheinMosel (bislang: MittelrheinMosel) (v.l.n.r.)<br />

Staffelstabübergabe bei der Volksbank<br />

RheinAhrEifel: Regionalmarktdirektor<br />

Karl Mohr geht nach über<br />

46 Berufsjahren, davon 36 Jahre bei der<br />

Volksbank, in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Sein Nachfolger ist Jürgen Jung. Er<br />

wird Direktor des neuen Regionalmarktes<br />

KoblenzMittelrheinMosel. Der Regionalmarkt<br />

umfasst nicht nur das Gebiet Mülheim-Kärlich,<br />

die Rheindörfer sowie die<br />

Verbandsgemeinde Weißenthurm, sondern<br />

auch das gesamte Stadtgebiet Koblenz,<br />

Neuwied sowie die Mosel entlang Richtung<br />

Winningen. Die Redaktion des Stadtjournals<br />

hat mit Jürgen Jung über seine Ziele<br />

und künftigen Aufgaben in Mülheim-Kärlich<br />

gesprochen.<br />

Herr Jung, welche Ziele wollen Sie als<br />

neuer Regionalmarktdirektor in Mülheim-<br />

Kärlich erreichen?<br />

Ich möchte die Stadt als wichtigen Standort<br />

unserer Genossenschaftsbank weiter stärken<br />

und unseren Bekanntheitsgrad noch<br />

weiter steigern. Wir wollen dauerhaft fester<br />

Bestandteil der Stadt und des öffentlichen<br />

Lebens sein.<br />

Auf was freuen Sie sich am meisten?<br />

Ich freue mich darauf, viele neue Menschen<br />

kennenzulernen. Ganz neu ist die Stadt für<br />

mich nicht. Da ich im Geschäftsgebiet wohne,<br />

erledige ich auch einen Teil meiner Einkäufe<br />

im Gewerbepark. Auf den Sportanlagen und<br />

in der Rheinlandhalle war ich bereits häufiger<br />

zu Gast im Rahmen von Veranstaltungen.<br />

Und der Streuobstwiesenweg bildet jährlich<br />

den Auftakt zu unserer Wandersaison.<br />

Ihr offizieller Dienstsitz ist künftig<br />

Koblenz. Wie stellen Sie Ihre Präsenz in<br />

Mülheim-Kärlich sicher?<br />

Koblenz ist die neue Hauptstelle unserer<br />

Bank und gleichzeitig der größte Standort.<br />

Deshalb macht es sicherlich Sinn, wenn<br />

ich dort mein Büro habe. Aber selbstverständlich<br />

werde ich auch regelmäßig vor<br />

Ort sein, um mich mit Mitarbeitern, Mitgliedern<br />

und Kunden auszutauschen. Und<br />

wir haben natürlich ein tolles und großes<br />

Team mit Meike Heift als Geschäftsstellenleiterin<br />

direkt vor Ort sitzen, das sich<br />

um alle Angelegenheiten kümmert. Neu<br />

ihr Büro in der Kurfürstenstraße hat übrigens<br />

Karin Mombaur, Leiterin unseres<br />

Privatkundenteams. So sind wir für alle<br />

Aufgaben und Herausforderungen bestmöglich<br />

aufgestellt.<br />

Wie ist die Stadt Mülheim-Kärlich aus<br />

Ihrer Sicht für die Zukunft gerüstet?<br />

Ich denke sehr gut! Mit mehr als 400 Firmen<br />

und 6.000 Arbeitsplätzen gehört das<br />

Fachmarktzentrum sicherlich bundesweit<br />

zu den Top Ten. Die Projektgemeinschaft<br />

„Wir in Mülheim-Kärlich“ trägt hier mit<br />

viel Innovationskraft und konstruktiver<br />

Zusammenarbeit ebenfalls dazu bei, dass<br />

alles gut läuft.<br />

Herr Jung, herzlichen Dank für das<br />

Gespräch und einen guten Start für Sie!<br />

10


Menschen STADTJournal<br />

Karl Mohr: „Die Beziehungen zu unseren<br />

Kunden und die Unterstützung der Heimat<br />

lag mir immer sehr am Herzen“<br />

Karl Mohr blickt auf über 46 Berufsjahre<br />

zurück und lernte das Bankgeschäft von<br />

der Pike auf. Sein Berufsweg begann 1973<br />

bei der heutigen DZ Bank AG in Koblenz.<br />

Dort war er insgesamt zehn Jahre lang,<br />

überwiegend im Kreditgeschäft, tätig.<br />

Im Oktober 1983 wechselte der gebürtige<br />

Horchheimer als Leiter der Kreditabteilung<br />

zur damaligen Raiffeisen-<br />

Volksbank Mülheim eG. Nach Verschmelzungen<br />

mit der Raiffeisenbank Kärlich eG<br />

(1991) und der Raiffeisenbank Winningen<br />

eG (2001) zur Volksbank Mülheim-Kärlich<br />

eG wechselte Karl Mohr 2003 in den Vorstand<br />

der Bank. In den folgenden Jahren<br />

war er maßgeblich für Erfolg und Wachstum<br />

der Volksbank in Mülheim-Kärlich<br />

mit verantwortlich. Nach der Verschmelzung<br />

mit der Volksbank RheinAhrEifel<br />

eG im Jahr 2017 übernahm Karl Mohr als<br />

Direktor die Leitung des Regionalmarktes<br />

MittelrheinMosel.<br />

Die Beziehungen zu den Kunden der Volksbank,<br />

sowie die Unterstützung von sozialen<br />

Einrichtungen, Kindergärten, Vereinen<br />

und dem örtlichen Brauchtum, lagen ihm<br />

immer sehr am Herzen. Zum 15. Oktober<br />

<strong>2019</strong> geht Karl Mohr in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Karin Mombaur<br />

arbeitet seit 1982<br />

für die Volksbank<br />

RheinAhrEifel bzw.<br />

für deren Vorgängerinstitute.<br />

Seit 2003 ist sie<br />

als Privatkunden-Teamleiterin tätig –<br />

zunächst in Bad Breisig, Remagen und<br />

Mayen, dann in Mendig und seit 2016<br />

im Regionalmarkt MittelrheinMosel,<br />

zu dem auch die Geschäftsstelle Mülheim-Kärlich<br />

gehört. Karin Mombaur<br />

verantwortet ein Team von aktuell 32<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Meike Heift arbeitet<br />

seit 17 Jahren<br />

in der Mülheim-Kärlicher<br />

Geschäftsstelle der<br />

Volksbank RheinAhrEifel.<br />

Sie absolvierte auch ihre Ausbildung<br />

bei der Genossenschaftsbank.<br />

2018 übernahm sie die Leitung der<br />

Geschäftsstelle, für die im Bereich<br />

Privatkunden aktuell 12 Kolleginnen<br />

und Kollegen tätig sind.<br />

11


STADTJournal Unternehmen<br />

Für 23 junge Menschen beginnt ein spannender Lebensabschnitt<br />

Für 23 junge Damen und Herren begann<br />

am 1. August <strong>2019</strong> ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Denn an diesem Tag starteten sie,<br />

unter der Leitung von Nils Raue, ihre Ausbildung<br />

bei der Sparkasse Koblenz.<br />

Rund 250 junge Menschen hatten sich<br />

bei der Sparkasse um einen Ausbildungsplatz<br />

beworben, die zuvor ihre<br />

Abschlüsse an der Realschule bzw. am Gymnasium<br />

gemacht hatten. Die ausgewählten<br />

Auszubildenden erwartet bei der Sparkasse<br />

Koblenz jetzt eine spannende und abwechslungsreiche<br />

Ausbildung mit unter anderem<br />

einer Mitarbeit in ganz verschiedenen Projekten.<br />

Dazu bekommt jeder der jungen<br />

Leute ein iPad zur Verfügung gestellt.<br />

Sparkasse Koblenz heißt ihre neuen Azubis willkommen<br />

Begrüßt wurden die neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zunächst vom<br />

Vorstandsvorsitzenden Matthias Nester<br />

und Bereichsleiterin für Personalmanagement<br />

Claudia Spanier-Dönges.<br />

Nester hieß die neuen Auszubildenden<br />

im Namen aller Sparkassenmitarbeiter<br />

willkommen: „Die Sparkasse Koblenz ist<br />

kein Produktions- sondern ein Dienstleistungsbetrieb.<br />

Wir bieten die gleichen<br />

Produkte an wie unsere Mitbewerber.<br />

Den notwendigen Vorsprung vor unserer<br />

Konkurrenz erreichen wir durch engagierte<br />

und motivierte Mitarbeiter und die<br />

Bildung eines Vertrauensverhältnisses zu<br />

unseren Kunden. Wir haben in der Vergangenheit<br />

enorme Anstrengungen in der<br />

Ausbildung junger Menschen unternommen<br />

und dabei Erfolge erzielt, auf die wir<br />

mit Recht stolz sein können. Wir wollen<br />

diesen positiven Trend mit Ihnen fortsetzen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Start<br />

ins Berufsleben!“<br />

Danach hatten die Azubis bei einem<br />

„Speed-Dating“ die einmalige Gelegenheit,<br />

sich mit dem Sparkassenchef, Claudia<br />

Spanier-Dönges, Abteilungsleiterin<br />

Personalmanagement Nicole Rausch und<br />

Nils Raue, ganz persönlich und in<br />

lockerer Runde auszutauschen. Eine<br />

Neuerung bei der Sparkasse, die sehr gut<br />

bei den jungen Menschen ankam und<br />

ausgiebig genutzt wurde.<br />

Das Foto zeigt die neuen Auszubildenden<br />

zusammen mit Sparkassenvorstand<br />

Matthias Nester (links), Abteilungsleiterin<br />

Personalmanagement Nicole Rausch (2.v.l),<br />

Ausbildungsleiter Nils Raue (3.v.l.), stv.<br />

Vorstandsmitglied und Bereichsleiterin für<br />

Personalmanagement Claudia Spanier-<br />

Dönges (2.v.r.) und Personalratsmitglied<br />

Michael Fröhlich (rechts).<br />

Bewerbungen für den Ausbildungsstart<br />

am 1. August 2020 bei der Sparkasse<br />

Koblenz sind bereits jetzt auf sparkassekoblenz.de/ausbildung<br />

möglich. Und<br />

interessante Hintergrund-Infos von Azubis<br />

für Azubis gibt es im Azubi-Blog auf<br />

sparkasse-koblenz.de/azubi-blog<br />

möbel billi spendet neuen Defibrillator an DRK<br />

Nicht nur an öffentlichen Plätzen, sondern auch in Geschäften sind die Defibrillatoren<br />

immer häufiger zu finden. So auch bei möbel billi in Mülheim-Kärlich.<br />

„Ein solches Gerät im Haus zu haben, gibt einfach eine gewisse Sicherheit. Unsere<br />

Mitarbeiter sind in der Anwendung geschult, aber auch jeder Laie kann die Apparatur<br />

benutzen, denn er wird per Sprachansage unterstützt“, schildert Nadine Zimmermann<br />

(Bildmitte), Marketingleiterin bei möbel billi.<br />

Das Familienunternehmen engagiert sich schon seit vielen Jahren gemeinsam mit dem<br />

Lions Club Dieblich für charitative Zwecke. Dem DRK Dieblich wurde kürzlich ein<br />

neuer Defibrillator zur Verfügung gestellt. Bei der Übergabe des AED-Geräts zeigte sich<br />

Erwin Holl, Vorsitzender des DRK Dieblich (links im Bild) sehr dankbar. „Wir sind sehr<br />

froh über das gespendete Gerät, denn mit jedem Defibrillator, der zum Einsatz kommt,<br />

steigen die Überlebenschancen von Betroffenen. Und das ist schließlich unser Ziel.“<br />

12


Kommentar STADTJournal<br />

Der Kommentar<br />

Pauline<br />

Die achtjährige Pauline ist ein Hoffnungsschimmer,<br />

in einer Welt, die immer mehr<br />

aus den Fugen zu geraten scheint. Paulines<br />

Verhalten macht deutlich, dass man<br />

zunächst Empathie zeigen muss, um Sympathie<br />

zu erhalten. Dabei stand es bei ihr<br />

nicht im Vordergrund, Sympathie zu erheischen,<br />

bei ihr war es der spontane Wunsch<br />

zu helfen. Dass sie dabei ihre Haarpracht<br />

opferte, interessierte die Kleine nicht. Sie<br />

war von dem guten Gedanken beseelt und<br />

setzte ihn gleich in die Tat um. Ich will das<br />

Verhalten von Pauline nicht zu hoch bewerten,<br />

aber es ist doch ein Fingerzeig, wie Kinder<br />

ticken. Sie sind noch unverdorben und<br />

unterliegen nicht den Gesetzmäßigkeiten<br />

dieser Welt, die da lauten: schöner, besser<br />

und erfolgreicher als der Andere zu sein.<br />

Was für viele der älteren Generation längst<br />

verloren zu sein scheint, ist noch fest in<br />

der Kinderseele verankert. Verantwortung<br />

für die Mitmenschen und insgesamt für<br />

unsere Welt. Die „Fridays for Future“ -<br />

Kids machen uns deutlich, was die ältere<br />

Generation längst versäumt hat. Es waren<br />

doch die Älteren, die Leute wie Donald<br />

Trump, Boris Johnson und Jair Bolsonaro,<br />

um nur einige zu nennen, gewählt haben,<br />

sonst wären die gar nicht an die Macht<br />

gekommen. Auch die Wutbürger, die AFD<br />

gewählt haben, scheinen nicht die Klügsten<br />

zu sein. Den Rechtspopulisten auf<br />

den Leim zu gehen, die teilweise von völkischen<br />

Gedanken träumen, zeugt nicht<br />

gerade davon, dass man aus der Vergangenheit<br />

etwas gelernt hat. Herbert Grönemeyers<br />

Lied „Kinder an die Macht“ hat<br />

aktuell eine Berechtigung, die man sich<br />

damals nicht vorstellen konnte. Auch Thomas<br />

Gottschalk schreibt in seinem zweiten<br />

Buch „Herbstbunt“: „Wer nur alt wird,<br />

aber nicht klüger, ist schön blöd.“ Dem ist<br />

nichts hinzuzufügen.<br />

Wilfried Zils<br />

Pauline Niemes<br />

Die achtjährige Pauline Niemes entdeckte auf Facebook die Seite<br />

„Haare-spenden.de“. Spontan bat das kleine Mädel ihre Mutter,<br />

auch ihre langen Haare spenden zu dürfen. Ab einer Länge von<br />

25cm können Haare gespendet werden. Fachmännisch werden die<br />

Spenderhaare abgeschnitten und an einen Produzenten von Echthaarperücken<br />

geschickt. Nähere Einzelheiten findet man auf der<br />

genannten Seite. Pauline würde sich freuen, wenn es viele Nachahmer<br />

geben würde.<br />

Anzeige<br />

13


STADTJournal Tierisch<br />

Sommerfest im Tierheim<br />

Was gibt es Schöneres, als wenn beim<br />

geplanten Sommerfest auch die Sonne<br />

scheint. Früh am Morgen bei den letzten<br />

Aufbauarbeiten kam es zu manchen<br />

Schweißperlen. Diese nahm jeder gerne in<br />

Kauf bei der Aussicht auf herrliches Wetter.<br />

Wie immer hatte der Tierschutzverein Andernach<br />

u.U.e.V. mit dem Tierheimteam perfekt<br />

alles vorbereitet. So ein Fest kann nur durch<br />

die große Zahl von 50 engagierten ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer gestemmt werden,<br />

denen keine Aufgabe zu viel ist.<br />

Tannenweg 1<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 0 2630 966830<br />

Fax. 02630 966864<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Samstag<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

Anzeige<br />

Pünktlich um 11 Uhr setzte der große<br />

Besucherstrom ein. Beim Flohmarkt<br />

gab es nur zufriedene Gesichter. Gegen<br />

eine Spende wechselte so manches hübsche<br />

Teil seinen Besitzer. Ein Bereich war<br />

abgetrennt. Dort beriet Sabine Poller<br />

Interessenten beim Tierbedarf. Ist das Hundegeschirr<br />

zu groß, zu klein oder passend?<br />

Am Nachmittag fieberten alle Loskäufer<br />

der Gewinnauslosung entgegen. Die tollen<br />

Preise hatten für<br />

einen regelrechten Run<br />

auf die Bons geführt.<br />

Die Geschäftswelt aus<br />

Andernach und Umgebung<br />

zeigte ein Herz<br />

für Tiere und stiftete<br />

zum wiederholten Mal<br />

wunderbare Preise und<br />

Gutscheine. Ebenso<br />

spannend verlief die<br />

Versteigerung von Koffern<br />

mit unbekanntem<br />

Inhalt. Es wurde nur im<br />

Vorfeld verraten, dass<br />

irgendwo ein Gutschein<br />

von 100 Euro versteckt<br />

sei und auf einen glücklichen<br />

Gewinner wartet.<br />

Die Pfadfinder St. Michael aus Andernach<br />

aus der Gruppe der Jufis hatten in den<br />

Wochen zuvor in ihren Gruppenstunden<br />

fleißig gebohrt, gesägt und geschraubt. Die<br />

fertig gestellten Bauten von Igelhäuser, Fledermauskästen<br />

und Bienenhotels mussten<br />

nicht lange auf kaufinteressierte Tierfreunde<br />

warten. Die Spendendose für den geplanten<br />

Erweiterungsbau füllte sich unaufhörlich.<br />

Außerdem ließen es sich die Jufis nicht nehmen,<br />

unermüdlich „Bausteine“ zugunsten<br />

des Neubaus zu verteilen. Die Pfadfinder<br />

können stolz auf ihr übergroßes Engagement<br />

für den guten Zweck sein.<br />

Am Stand nebenan erklärte die Architektin<br />

Christa Binninger persönlich<br />

allen interessierten Besuchern anhand<br />

eines Modells die Baumaßnahme einer<br />

Hunde- und Katzenquarantäne sowie<br />

eines neuen Kleintierhauses mit Freifläche.<br />

Für Speis und Trank war ausreichend gesorgt.<br />

Das Angebot reichte von Chilli con carne<br />

über Flammkuchen bis zu süßen Leckereien.<br />

Wie immer machten die gestifteten Kuchen<br />

und Sahnetorten Appetit auf mehr. Mit<br />

einer Tasse Kaffee oder einem Bier in geselliger<br />

Runde ein Gespräch über seine Lieblinge<br />

zu führen, bringt einfach nur Freude.<br />

Bei dem warmen Wetter belagerten Jung<br />

und Alt den Eiswagen der Firma Mattiuzzi,<br />

die ihn zur Verfügung stellte, jedoch nicht<br />

ohne jede Menge leckeres Eis zusätzlich zu<br />

spenden. Die Hunde konnten sich stattdessen<br />

im Hundeschwimmteich abkühlen.<br />

Vor den kleinen freilaufenden Tigern, die<br />

umher wieselten, brauchte sich keiner zu<br />

fürchten. Es waren nur die Kinder, die<br />

gerade vom Schminken kame.<br />

Mehrere Tierschutzvereine hatten gerne das<br />

Angebot angenommen, um über ihren Einsatzschwerpunkt<br />

zu informieren.<br />

Am Abend konnten alle Beteiligten<br />

erschöpft, aber sehr zufrieden auf ein<br />

erfolgreiches Sommerfest zurückschauen.<br />

Die 1. Vorsitzende Dr. Monika Hildebrand<br />

brachte es auf den Punkt: „Ein harmonisches<br />

Fest mit netten Tierfreunden<br />

und großer Spendenbereitschaft für unsere<br />

Tiere! Da kann ich nur allen danken, den<br />

vielen Helfern und Unterstützern sowie der<br />

Besucherschar.“<br />

Info:<br />

www.tierheim-andernach.de<br />

Spenden: KSK Mayen<br />

IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />

14


Spende STADTJournal<br />

Freuen sich über den Gabelstapler für die Freiwillige<br />

Feuerwehr Mülheim-Kärlich: Sebastian Wirth,<br />

Vorsitzender des Fördervereins, Filialleiterin Meike<br />

Heift, Karl Mohr, Direktor des Regionalmarktes<br />

MittelrheinMosel, Wehrführer Marco Ihrlich und<br />

Holger Henn, stellvertretender Wehrführer (v.l.n.r.).<br />

Foto: Freiwillige Feuerwehr Mülheim-Kärlich<br />

Volksbank RheinAhrEifel spendet gebrauchten Gabelstapler<br />

Fahrzeug stammt aus dem ehemaligen Warenlager der Bank<br />

Die Volksbank RheinAhrEifel hat<br />

den Förderverein der Freiweilligen<br />

Feuerwehr Mülheim-Kärlich mit einem<br />

gebrauchten Gabelstapler unterstützt. Das<br />

Fahrzeug war bis Ende 2018 im ehemaligen<br />

Warenlager der Genossenschaftsbank<br />

in Kärlich im Einsatz. Die Wehrleute nutzen<br />

den Gabelstapler, um Transport- und<br />

Nachschubaufgaben im Rahmen von Einsätzen<br />

schneller abzuwickeln. „Wir haben<br />

eine Vielzahl von Einsatzgeräten, die wir<br />

gerade bei größeren oder länger dauernden<br />

Einsätzen zum Schadensort transportieren<br />

müssen. Dabei hilft uns die Nutzung eines<br />

Gabelstaplers natürlich, da wir jetzt schneller<br />

und effizienter laden und transportieren können“,<br />

erklärt Wehrführer Marco Ihrlich. Offiziell<br />

übergeben wurde das Fahrzeug von Karl<br />

Mohr, Direktor des Regionalmarktes MittelrheinMosel<br />

bei der Volksbank RheinAhrEifel,<br />

und Meike Heift, Leiterin der Mülheim-<br />

Kärlicher Geschäftsstelle. Karl Mohr<br />

betonte: „Für uns als regional verwurzelte<br />

Genossenschaftsbank ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

die Vereine vor Ort so gut<br />

es geht zu unterstützen. Das muss nicht<br />

immer in Form von einer Geldspende<br />

sein. Wenn wir wie in diesem Fall mit<br />

Gerätschaften aushelfen können, freut<br />

uns das sehr.“<br />

@KfzKlinikKlein<br />

FÜR IHRE<br />

SICHERHEIT, LIEBEN<br />

WIR JEDES DETAIL<br />

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Tel: 02630 - 95 69 29-0<br />

www.kfz-klinik-klein.de<br />

15


STADTJournal Vorausgeblickt<br />

Der Sparkassen-Gewerbeparklauf <strong>2019</strong><br />

Sponsoren stellen sich vor<br />

Die Verantwortlichen freuen sich auf die achte Auflage des Sparkassen-Gewerbeparklaufes<br />

am 13. Oktober und hoffen auf möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Wenn am 13. Oktober <strong>2019</strong><br />

die Industriestraße im<br />

Gewerbepark Mülheim-<br />

Kärlich wieder mit gutgelaunten<br />

Läuferinnen und Läufern<br />

gesäumt ist, dann ist der Startschuss<br />

für den Sparkassen-Gewerbeparklauf<br />

bereits gefallen und die Organisatoren<br />

und Sponsoren haben wieder einmal<br />

hervorragende Arbeit geleistet. Noch<br />

aber stecken sie mitten in den Vorbereitungen<br />

für die achte Auflage des alljährlichen<br />

Volks- und Firmenlaufes und<br />

nutzten die Gelegenheit, sich selbst, die<br />

Strecke und das diesjährige Lauf-Shirt<br />

bei einer Pressekonferenz in der Sparkasse<br />

Mülheim-Kärlich vorzustellen.<br />

Die Sparkasse ist auch in diesem Jahr<br />

wieder der Titelsponsor des Laufes und<br />

Filialleiter Bernd Oster, der selbst wieder<br />

die Laufschuhe schnüren und an den<br />

Start gehen wird, freut sich schon auf<br />

die Veranstaltung: „Es ist jetzt über Jahre<br />

hinweg, mittlerweile schon zum achten<br />

Mal, immer wieder ein toller Lauf.<br />

Im Gewerbepark, wo dann an dem Tag<br />

mehr oder weniger kein Auto fährt, ist<br />

immer eine super Stimmung und in den<br />

letzten Jahren hat dazu auch immer das<br />

Wetter mitgespielt. Es ist einfach immer<br />

eine richtig schöne, familiäre Veranstaltung<br />

mit einer tollen Atmosphäre.“<br />

Und damit es auch in diesem Jahr wieder<br />

eine so schöne Veranstaltung wird, haben<br />

die Organisatoren vom TV Kärlich wieder<br />

alle Hände voll zu tun. Neben dem<br />

10 km Volkslauf, dem 5 km Firmen- und<br />

Jedermannslauf, sowie dem 1 km Kinder-<br />

und Jugendlauf gibt es in diesem<br />

Jahr noch eine Neuerung, wie Angelika<br />

Weckbecker vom TV Kärlich erklärt:<br />

„Der Lauf ist vor allem ein familiärer Lauf<br />

und wir wollen halt die ganze Familie irgendwie<br />

bewegt wissen und da fangen<br />

wir bei den Kleinsten an.“ Nachdem im<br />

letzten Jahr besonders die Grundschulen<br />

mit ins Boot geholt und gezielt zur<br />

Teilnahme motiviert wurden, sollen in<br />

diesem Jahr mit dem Bambinilauf für die<br />

Jahrgänge 2014 bis 2016 zusätzlich die<br />

Kindergärten aus der Umgebung angesprochen<br />

werden. „Und da heißt es dann<br />

einfach nur dabei sein. Das wird eine<br />

Strecke von 100 bis 120 Metern sein, die<br />

die Kinder hoffentlich alleine und ohne<br />

Eltern laufen. Einfach loslaufen, wenn<br />

der Startschuss ertönt und dann irgendwann<br />

ins Ziel kommen.“, beschreibt Angelika<br />

Weckbecker das Konzept.<br />

16


Vorausgeblickt STADTJournal<br />

Die Laufangebote für die ganz Kleinen<br />

liegen besonders Dr. Angela Döbert<br />

am Herzen, die wie bereits im<br />

letzten Jahr mit ihrer Praxis Schirmherrin<br />

der Kinder- und Jugendläufe<br />

sein wird. Die Kieferorthopädin<br />

kann selbst in diesem Jahr aufgrund<br />

einer Hüftoperation nicht an den<br />

Start gehen, doch das tut der Vorfreude<br />

keinen Abbruch, ganz im Gegenteil:<br />

„Weil ich dieses Jahr aktiv nicht<br />

laufen darf, freue ich mich umso<br />

mehr, Kinder und Jugendliche zum<br />

Laufen und zur Bewegung zu bringen.<br />

Ich bin natürlich extrem stolz,<br />

wenn ich in der Laufgemeinde ganz<br />

viele von meinen Patienten sehe (…)<br />

und freue mich auf das tolle Event<br />

mit den vielen Leuten.“<br />

Der Lauf ist mittlerweile auch über<br />

die Grenzen von Mülheim-Kärlich<br />

hinweg zu einem in der ganzen Verbandsgemeinde<br />

bekannten Event<br />

geworden, weshalb es sich auch Verbandsgemeinde<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Przybylla nicht nehmen ließ, bei<br />

der Pressekonferenz die Wichtigkeit<br />

solcher Veranstaltungen zu betonen:<br />

„Sie fördern den Zusammenhalt der<br />

Bürgerinnen und Bürger in der Verbandsgemeinde.<br />

Man kommt in seiner<br />

Freizeit zusammen und hat zusammen<br />

schöne Begegnungen und<br />

Erlebnisse, in dem Fall sportliche<br />

Erlebnisse.“ Der neue Mülheim-<br />

Kärlicher Bürgermeister Gerd Harner<br />

stimmt seinem Kollegen in diesem<br />

Punkt zu und wird am 13. Oktober<br />

abermals selbst als Läufer unterwegs<br />

sein: „Schnellster Chef werde ich<br />

nicht werden, aber ich möchte dabei<br />

sein. Ich denke, dass es da vielen so<br />

geht. Einfach dabei sein! Es ist vor allem<br />

diese familiäre Atmosphäre, die<br />

den Lauf so besonders macht.“<br />

Gewerbeparklauf<br />

13. Okt. <strong>2019</strong><br />

ab 9.30 Uhr<br />

Bambinilauf | 1 km Kinder- & Jugendlauf | 10 km Volkslauf | 5 km Firmenlauf & Jedermannslauf<br />

www.gewerbeparklauf.de<br />

17


STADTJournal Vorausgeblickt<br />

Wolfgang Frein ist mit seinem Unternehmen,<br />

dem BOSCH Kfz-Service,<br />

sonst eher Experte für die motorisierte<br />

Fortbewegung, wird aber am 13. Oktober<br />

gemeinsam mit seiner Tochter<br />

Jenny und seinem Firmenteam an den<br />

Start gehen. Er ist froh, die Veranstaltung<br />

auch als Sponsor unterstützen zu<br />

können: „Ich denke, dass man als Mülheimer<br />

Firma der Stadt gegenüber einer<br />

gewisse Verpflichtung hat. Man sollte<br />

jeden Verein, der so etwas plant und organisiert,<br />

unterstützen.“<br />

Genauso sieht es auch das Team von<br />

Special Olympics, das in diesem Jahr<br />

gemeinsam mit der Gruppe des Sportgeschäftes<br />

Intersport Krumholz an den<br />

Start gehen wird und so ein inklusives<br />

Team aus beeinträchtigen und nicht<br />

beeinträchtigten Sportlern bilden wird.<br />

„Für uns als Special Olympics ist es<br />

toll, dass so selbstverständlich Menschen<br />

mit Behinderung dabei sind und<br />

einfach genau dasselbe machen, was<br />

Menschen ohne Behinderung auch tun;<br />

und die Wertschätzung merken auch<br />

unsere Sportler, die dort mitlaufen.“,<br />

erklärt Michael Bergweiler von Special<br />

Olympics. Auch Frank Bahr, Geschäftsführer<br />

von Intersport Krumholz,<br />

ist begeistert von der Kooperation: „Vor<br />

fünf Jahren haben wir die Zusammenarbeit<br />

ins Leben gerufen und gesagt, dass<br />

wir diese Gruppe speziell unterstützen<br />

möchten, denn so pure Freude am<br />

Sport sieht man eigentlich nirgendwo<br />

mehr, wie bei den Teilnehmern dort.“<br />

Neben einem Team für den Firmenlauf<br />

stellt Intersport Krumholz abermals die<br />

T-Shirts, die jeder Teilnehmer des Laufes<br />

erhält.<br />

Ebenfalls als von Haus aus sportlicher<br />

Partner an der Seite des Gewerbeparklaufes<br />

ist das Gesundarium. Das<br />

Fitnessstudio stellt in seinen Räumlichkeiten<br />

auch in diesem Jahr die Umkleiden<br />

und Duschen für alle Sportler zur<br />

Verfügung und unterstüzt auch sonst<br />

den Lauf nur allzu gerne, wie der stellvertretende<br />

Studioleiter Florian Nikenich<br />

erklärt: „Es steckt ja auch Fitness<br />

dahinter (…) und so können wir den<br />

Mitgliedern ein schönes Projekt bieten,<br />

um sich selbst zu beweisen und darauf<br />

hin zu trainieren.“ Auch das eigene Firmenteam<br />

ist hochmotiviert: „Das sind<br />

ja alles Sportler und die wollen das auch<br />

ausleben und nach außen präsentieren,<br />

deswegen sind alle fleißig am Trainieren.“<br />

Neben der Sparkasse ist auch die<br />

Volksbank RheinAhrEifel ebenfalls<br />

wieder als Sponsor aktiv. Aber auch<br />

ein eigenes Laufteam darf bei der<br />

Bank natürlich nicht fehlen, die viele<br />

passionierte Hobbyläufer in ihren<br />

Reihen hat. Dennoch ist es nicht<br />

der sportliche Wettbewerb, der an<br />

diesem Tag im Vordergrund steht,<br />

sagen Christian Jünger und Karin<br />

Mombaur von der Volksbank: „Es<br />

ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

für die Firma, wenn man sowas<br />

zusammen macht. Das steigert den<br />

Teamgeist ungemein und dem sollte<br />

sich keiner in der Firma verwehren.<br />

Von daher finden wir das eine super<br />

Sache, einmal als Veranstaltung und<br />

einmal auch für die Firmen selbst.“<br />

Ganz ähnlich sieht es auch das Einrichtungsgeschäft<br />

möbelbilli, das<br />

seine Mitarbeiter auch in diesem Jahr<br />

wieder mit einer eigenen Spendenaktion<br />

zur Teilnahme motivieren möchte:<br />

„Seit wir den Gewerbeparklauf<br />

unterstützen, stellen wir jedem Mitarbeiter,<br />

der teilnimmt, einen Bonus<br />

zur Verfügung, also eine Spende über<br />

100 Euro, die er an seinen Verein<br />

oder eine soziale Einrichtung seiner<br />

Wahl spenden kann“, erklärt Nadine<br />

Zimmermann. Und so läuft das Team<br />

von möbelbilli nicht nur für einen<br />

gestärkten Zusammenhalt oder die<br />

sportliche Betätigung, sondern auch<br />

für den guten Zweck.<br />

Alle Sponsoren freuen sich auf die<br />

achte Auflage des Sparkassen Gewerbeparklaufes<br />

am 13. Oktober<br />

und hoffen, möglichst viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für<br />

ihre Laufgruppen zu gewinnen. Anmeldungen<br />

für den Kinder-, Volks-,<br />

Jedermann- und Firmenlauf können<br />

ab sofort online unter www.<br />

gewerbeparklauf.ergebnisliste.de<br />

gemacht werden.<br />

18


Sammlerecke STADTJournal<br />

Sammlerecke<br />

250. Geburtstag von Alexander von Humboldt<br />

Naturforscher, Wissenschaftler und Universalgenie<br />

Die Deutsche Post gab am 5. <strong>Sep</strong>tember<br />

zur Erinnerung an den 250. Geburtstag<br />

von Alexander von Humboldt eine Sonderbriefmarke<br />

heraus, die sein Porträt zeigt.<br />

In Berlin und Bonn gab es am Ausgabetag<br />

Ersttags-Sonderstempel.<br />

Bereits aus Anlass des 100. Todestages und<br />

des 200. Geburtstages gab es Sondermarken<br />

in Berlin, im Saargebiet, in der DDR und<br />

bei der Bundespost.<br />

hugenottischen Familie. Aufgrund der<br />

engen Verbindung zum Königshaus wurde<br />

der Kronprinz, der spätere König Friedrich<br />

Wilhelm II., sein Taufpate. Er wuchs mit<br />

seinem zwei Jahre älteren Bruder auf dem<br />

Familienbesitz - Schloss Tegel - auf.<br />

Wie bei wohlhabenden Familien üblich<br />

wurden die zwei Kinder von Hauslehrern<br />

unterrichtet.<br />

Die Natur und vor allem Pflanzen interessierten<br />

den Jungen sehr. Auch der Kosmos<br />

und das von Copernikus entworfene Planetensystem<br />

beschäftigten ihn schon früh.<br />

Da er auf seinen späteren Reisen auch<br />

Sternschnuppen erforschte, widmete<br />

ihm Venezuela ein Planetarium. 1973<br />

erschien ein Briefmarken-Block mit der<br />

von ihm erstellten Darstellung des Planetensystems.<br />

in das Urwaldgebiet des Orinoco.<br />

Er blieb insgesamt fünf Jahre in Südamerika<br />

und besuchte Kolumbien Peru, Ecuador<br />

und Mexico.<br />

Alexander wurde am 14. <strong>Sep</strong>tember 1769<br />

in Berlin geboren. Sein Vater, ein Major<br />

a.D., war 1764 von König Friedrich II.<br />

zum Kammerherrn ernannt worden. Seine<br />

vermögende Mutter stammte aus einer<br />

Er studierte Volkswirtschaft, Handelsgeographie<br />

und Bergbauwesen in Frankfurt/<br />

Oder, Göttingen und Freiberg. Beschäftigte<br />

sich aber schon hier intensiv mit Fragen der<br />

Botanik und der Chemie.<br />

1792 erhielt er eine Anstellung als Bergassessor.<br />

Neben seiner eigentlichen Tätigkeit<br />

im Bergamt, beschäftigte er sich weiterhin<br />

mit Fragen der Chemie, der Zusammensetzung<br />

der abgebauten Mineralien und den in<br />

den Gruben auftretenden Gasen.<br />

1796 starb seine Mutter. Er wurde „vermögender<br />

Erbe“ und schied aus dem Staatsdienst<br />

aus.<br />

Er reiste viel und vervollständigte seine<br />

Studien vor allem in den Bereich Pflanzenwachstum<br />

und elektrischer Leitfähigkeit<br />

von Stoffen.<br />

Ab 1797 begann er mit den Vorbereitungen<br />

seiner ersten Forschungsreise, die nach Südamerika<br />

gehen sollte. 1799 traf er in Venezuela<br />

ein und begann seine erste Expedition<br />

Weitere Reisen führten ihn nach Italien,<br />

England und Russland. Für Preußen war er<br />

häufig in diplomatischer Mission tätig und<br />

lebte mehrere Jahre in Paris.<br />

Humboldt war nicht verheiratet. Er lebte<br />

oft mit männlichen Kollegen zusammen.<br />

Mit dem bekannten französischen Physiker<br />

Gay-Lussac hatte er über vier Jahre<br />

eine gemeinsame Wohnung in Paris. Dies<br />

brachte ihm den Vorwurf ein er sei „latent<br />

homosexuell“.<br />

Er starb am 6.5.1859 nach kurzer Krankheit<br />

in seiner Berliner Wohnung und wurde<br />

im Familiengrab im Park von Schloss Tegel<br />

beigesetzt.<br />

Briefmarkenfreunde Neuwied<br />

Jürgen Glahé<br />

19


STADTJournal Finanzen<br />

Expertentipp<br />

Neu in der Sparkassen-App:<br />

Versicherungen, die Ihren Alltag erleichtern<br />

Ingrid Lebus, Individualkundenberaterin<br />

der Sparkasse Mülheim-Kärlich,<br />

Telefon: 0261 / 393-5180<br />

E-Mail: GS.Muelheim-Kaerlich@sparkasse-koblenz.de<br />

Wer die Sparkassen-App bereits nutzt,<br />

der wird die innovativen und gleichzeitig<br />

leicht verständlichen Funktionen nicht<br />

mehr missen wollen.<br />

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Euro), über den praktischen Kontowecker,<br />

bis hin zu Klicksparen und pushTAN:<br />

Die Sparkassen-App ist darauf ausgelegt,<br />

Ihnen das Leben so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten. Vor diesem Hintergrund<br />

finden Sie in der Sparkassen-App nun auch<br />

Versicherungen, die Sie direkt in der App<br />

abschließen können:<br />

Der Mietwagen-Schutz<br />

Dieses Versicherungsmodul können<br />

Sie ganz praktisch pro Tag abschließen,<br />

für den Sie einen Mietwagen in<br />

Anspruch nehmen. Und zwar egal, ob<br />

das im Inland, im europäischen Ausland,<br />

in den Mittelmeeranrainerstaaten,<br />

in den USA, oder in Kanada ist. Der<br />

Mietwagen-Schutz, den die Sparkasse in<br />

Kooperation mit dem Bayerischen Versicherungsverband<br />

anbietet, schließt dabei<br />

die Lücken, die in herkömmlichen Mietwagen-Versicherungen<br />

bestehen.<br />

Konkret profitieren Sie davon, dass der<br />

Versicherungspartner im Schadenfall Ihren<br />

Selbstbehalt übernimmt (bis max. 1.500<br />

Euro) und auch bei Schäden an den Reifen,<br />

am Unterboden oder am Glas haftet. Hinzu<br />

kommt, dass bis zu zwei Fahrer eingesetzt<br />

werden können.<br />

Der Geräte-Schutz<br />

Wenn ein Lieblingsgerät kaputtgeht, ist das<br />

ärgerlich. Wenn trotz bestehender Garantie<br />

aber nicht gehaftet wird, weil beispielsweise<br />

ein Selbstverschulden nachgewiesen werden<br />

kann, ist das doppelt ärgerlich.<br />

Damit ist durch den Geräte-Schutz Schluss!<br />

Die ProTect Versicherung AG, mit der<br />

die Sparkasse zusammenarbeitet, haftet<br />

für Bedienungsfehler, Bruch- und Flüssigkeitsschäden,<br />

Überspannungs- und<br />

Motorschäden – und, wenn gewünscht,<br />

per Zusatzmodul auch gegen Diebstahl.<br />

Nach Ablauf der gesetzlichen Herstellergarantie<br />

haftet der Versicherer außerdem für<br />

anschließend entstehende Konstruktionsoder<br />

Materialfehler.<br />

Der Sparkassen-Sofort-Unfallschutz<br />

Unfälle passieren jeden Tag. Nicht selten<br />

mit lebensverändernden Folgen. Umso<br />

wichtiger, dass man gut versichert ist.<br />

Die Sparkasse arbeitet hier mit der Westfälischen<br />

Provinzial Versicherung AG<br />

zusammen. Mit dem Sparkassen-Sofort-<br />

Unfallschutz profitieren Sie im Invaliditätsfall<br />

von einer Kapitalzahlung. Ab 20<br />

Prozent Invalidität erhalten Sie Geld (bis<br />

max. 100.000 Euro bei Vollinvalidität).<br />

Sollten Sie außerdem wegen eines Unfalls<br />

eine kosmetische Operation benötigen,<br />

beteiligt sich der Versicherer daran mit<br />

bis zu 10.000 Euro.<br />

Im Todesfall ist an die Hinterbliebenen<br />

gedacht, die eine Kapitalzahlung in Höhe<br />

von 10.000 Euro erhalten.<br />

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20


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Bettina Krennerich<br />

Gesundheit STADTJournal<br />

Der Sparkassen-Event-Schutz<br />

Wenn der Veranstalter ein Event wegen<br />

einer Unwetter- oder Terrorwarnung<br />

absagt, oder Sie wegen Krankheit oder<br />

eines Unfalls selbst kurzfristig fernbleiben<br />

müssen, dann bekommen Sie durch den<br />

Sparkassen-Event-Schutz zumindest eine<br />

finanzielle Entschädigung (Erstattung der<br />

Ticketpreise bis max. 200 Euro).<br />

Zusätzlich greift diese Versicherung auch<br />

dann, wenn Ihnen im Rahmen der Veranstaltung<br />

ein Schaden entsteht, zum<br />

Beispiel bei Diebstahl von Taschen, Jacken<br />

oder Handys.<br />

Versicherungen bequem<br />

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Alle genannten Versicherungen können<br />

Sie auf schnellem Wege über Ihre Sparkassen-App<br />

abschließen. Einfach und<br />

individuell. Die Sparkassen-App können<br />

Sie sich kostenfrei für iOS und Android<br />

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Einmal fürs Online-Banking<br />

freigeschaltet, stehen Ihnen dort viele<br />

weitere praktische Funktionen zur Verfügung.<br />

Gerne beraten wir Sie in der<br />

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das beste Ergebnis erreichen. Deshalb ist uns nicht nur die Beratung über<br />

unsere modernen Behandlungsmöglichkeiten, sondern auch eine aktive<br />

Zusammenarbeit mit Ihnen als Patient wichtig.<br />

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Ergebnis – für Ihr schönstes Lächeln.<br />

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14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: -<br />

Donnerstag: 09.30 - 13.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 09.30 - 17.00 Uhr<br />

21


STADTJournal Unternehmen<br />

Zeit für die Generation 3plus<br />

Gute Tradition modern leben<br />

Seit 83 Jahren heißt Haare schneiden in Mülheim: Wir gehen<br />

zum Kunz. Was Willy einst 1936 begann, übernahm sein Sohn<br />

Norbert 1970. Dessen Sohn Björn war von 2001 bis 2018 verantwortlich.<br />

Mittlerweile ist Björns jüngerer Bruder Bastian<br />

verantwortlich für den traditionsreichen Familienbetrieb. „So kann<br />

man heute von der Generation 3plus sprechen“, frotzelt Norbert Kunz.<br />

„Die vierte Generation sind ja Björns Söhne, aber die sind noch zu jung.“<br />

Die drei von der Schnittstelle: Bastian und Norbert Kunz<br />

sind gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Stefan Arens im<br />

traditionsreichen Frisörsalon ein sympathisches Trio.<br />

Wer sie noch nicht kennt, sollte es nachholen.<br />

Am 1. Dezember 1999 stieg Björn Kunz (links) nach seiner Meisterprüfung<br />

ins Geschäft von Papa Norbert (rechts) ein.<br />

Bastian ist mit 26 Jahren der wesentlich jüngere Bruder von Björn, der<br />

mittlerweile 43 Jahre jung ist und sich mit dem Hairkiller im Gewerbepark<br />

ein eigenes Geschäft aufgebaut hat, das nicht nur hervorragend läuft,<br />

sondern gerade komplett neu und größer gebaut wird. Dieser Erfolg und<br />

die Belastung führten dann auch zum Familienbeschluss.<br />

Neben den Meisterbriefen von Opa, Papa und Bruder ist für den von<br />

Bastian Kunz noch Platz.<br />

22


Unternehmen STADTJournal<br />

Björn kümmert sich ausschließlich um<br />

den Hairkiller und Bastian tritt in die<br />

Fußstapfen. „Er ist jetzt soweit“, freut<br />

sich Papa Norbert, der sich mit seinen 70<br />

Jahren aber noch fast täglich im Geschäft<br />

zur Verfügung stellt, „weil es mir nach wie<br />

vor einfach Spaß macht.“ So kann er auch<br />

in Ruhe seinen jüngsten Sprößling an die<br />

Unternehmensleitung heran führen. Und<br />

das unter dem Namen Frisör Kunz. Die<br />

zeitweilige Bezeichnung „Liebeshaar“ ist<br />

hinfällig. „Zum einen wollen wir zurück zu<br />

den Wurzeln“, hebt Bastian hervor, „zum<br />

anderen gilt es sich fit für die Zukunft<br />

zu machen und das ist die Betonung des<br />

familiären Backgrounds und auch Ambientes<br />

ein zentraler Faktor.“<br />

Die Fassade hat nun einen neuen Look,<br />

aber das alte Logo wurde wieder angebracht.<br />

„Ein Schritt zurück und direkt wieder<br />

einen nach vorne“, so sieht Norbert die<br />

Neuausrichtung. Die Palette der angebotenen<br />

Leistungen wurde verfeinert. „Was die<br />

Produkte betrifft, wollen wir individueller<br />

werden“, sagt Bastian, der auch in Kürze<br />

seinen Meister machen möchte. „Auch<br />

zeitgemäße Anforderungen können wir<br />

erfüllen, seien es vegane Produkte, oder<br />

die Beachtung von Allergien was alle Färbungen<br />

betrifft.“<br />

Bastian Kunz führt nun das Geschäft in der<br />

Bachstraße.<br />

Bastian Kunz weiß, worauf es in Zukunft<br />

ankommen wird, seien es Schneidetechniken,<br />

Farbe, Styling oder neue Technologien.<br />

„Wir werden am Puls der Zeit bleiben“,<br />

verspricht der nun Verantwortliche.<br />

Die Erfahrung und Beratung von Papa<br />

Norbert ist dem Junior allerdings genauso<br />

wichtig, wie Innovationen. „Gute Traditionen<br />

modern leben“, ruft er das Motto für<br />

die nächsten Jahre aus.<br />

Die Zukunft im Unternehmen Kunz kann<br />

kommen.<br />

Norbert Kunz steht seinem Sohn zur Seite<br />

und hat nach wie vor Spaß an seiner Arbeit.<br />

Der Frisör Kunz GbR<br />

Bachstraße 6<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon: 02630 1518<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: geschlossen<br />

Dienstag - Freitag: 8 - 18 Uhr<br />

Samstag: 8 - mindestens 13 Uhr<br />

Björn Kunz befindet sich mit dem Neubau<br />

des Hairkiller in der Industriestraße auf der<br />

Zielgeraden. Ende Oktober will er die neuen<br />

Räumlichkeiten eröffnen, auch mit Neuerungen,<br />

wie zum Beispiel Haarverlängerungen zu fairen<br />

Hairkiller Preisen.<br />

23


STADTJournal Menschen<br />

Menschen unser Stadt<br />

Martina Böth-Baulig<br />

Ein hessisches Mädel hat inzwischen<br />

Mülheim-Kärlich nicht nur als seinen<br />

Lebensmittelpunkt gewählt,<br />

sondern fühlt sich auch sichtlich wohl in<br />

unserer Heimatstadt. Ich spreche von Martina<br />

Böth-Baulig, der neuen Beigeordneten<br />

der Stadt Mülheim-Kärlich. Sie kam am<br />

15. Mai 1970 in Marburg auf die Welt,<br />

besuchte die Grundschule im hessischen<br />

Lohra und machte später an den kaufmännischen<br />

Schulen in Marburg ihr Abitur.<br />

Danach erfolgte eine Ausbildung beim<br />

Finanzamt in Gießen im nichttechnischen<br />

gehobenen Dienst zur Diplomwirtin.<br />

Danach ging sie zur OFD Frankfurt und<br />

seit <strong>Sep</strong>tember 1993 ist die OFD Koblenz<br />

ihr Arbeitgeber. Beim heutigen Landesamt<br />

für Steuern arbeitete sie zunächst in der<br />

Datenverarbeitungsabteilung im Bereich<br />

Ausbildung, Datenschutz und Programmierung<br />

neuer Steuerverfahren. Seit Mai<br />

2001 ist sie im Organisationsbereich tätig.<br />

Ihre Aufgabenbereiche und Projekte umfassen<br />

unter anderem die organisatorische<br />

Betreuung der Rheinland-Pfälzischen<br />

Finanzämter, insbesondere der Geschäftsstellen.<br />

Die Einführung neuer einheitlicher<br />

Telekommunikationssysteme bei allen<br />

Dienststellen, Betreuung der Internetseiten,<br />

Servicemanagement, Wissensmanagement,<br />

Berechtigungsmanagement und Einführung<br />

neuer Verfahren im Rahmen des bundesweiten<br />

Projektes KONSENS. Das hört<br />

sich oberflächlich betrachtet nach trockener<br />

Materie an, aber es ist eine abwechslungsreiche<br />

Arbeit, die ihr viel Freude bereitet.<br />

Ein Vorteil ist sicher, dass sie teilweise ihre<br />

Arbeit im Home-Office bewältigen kann.<br />

Aber es gibt nicht nur die Finanzbeamtin,<br />

sondern außerhalb der Finanzbehörde ist<br />

Martina Böth-Baulig eine aufgeschlossene<br />

Person mit vielfältigen Interessen. Dabei<br />

stehen ihre Familie und der Freundeskreis<br />

im Vordergrund. Ihren Mann Guido lernte<br />

sie bereits 1992 im Urlaub auf der Insel<br />

Kreta kennen. Dann verlor man sich aus<br />

den Augen und traf sich 2004 in Mülheim<br />

auf dem Weihnachtsmarkt wieder. Aus diesem<br />

Wiedersehen wurde schließlich 2007<br />

eine Hochzeit und im gleichen Jahr kam<br />

die Tochter Luisa zur Welt.<br />

Zur Kommunalpolitik kam sie 2013 durch<br />

ihren Mann und Ralf Schmorleiz. Ab 2018<br />

ist sie als Nachrückerin für Ralf Schmorleiz<br />

Mitglied des Stadtrates. Seit 2014 sitzt die<br />

Beamtin für die FWG im Sozial-, Sportund<br />

Kulturausschuss. Sie war 1.Vorsitzende<br />

des Fördervereins der Grundschule Kärlich,<br />

Schriftführerin der MKG und Betreuerin<br />

einer Tanzgruppe. Früher war sie auch in<br />

der Ki&Ka Kärlich aktiv. Überhaupt spielt<br />

der Karneval eine große Rolle im Leben<br />

der Martina Böth-Baulig. Im Hofstaat des<br />

damaligen Prinzen Gerd Harner war sie<br />

als Page unterwegs. Hier schließt sich der<br />

Kreis; heute steht Martina Böth-Baulig<br />

als Beigeordnete dem Bürgermeister Gerd<br />

Harner zur Seite. Zu ihren zukünftigen<br />

Aufgaben gehört die Leitung des SSK-Ausschusses,<br />

das Jugendhaus und die Kinder-<br />

Unterwegs mit Freunden in der Gemarkung.<br />

Regelmässig nimmt das Ehepaar (links) an den<br />

Schwerdonnerstagsumzügen teil.<br />

24


Menschen STADTJournal<br />

21.09.<br />

tagesstätten sowie die Heimat- und<br />

Kulturpflege. Als erste weibliche<br />

Beigeordnete ist sie nicht als Quotenfrau<br />

in der Stadtspitze gerückt,<br />

sondern Martina Böth-Baulig ist<br />

eine Frau voller Power und hat<br />

schon im Berufsleben gezeigt, dass<br />

sie Führen und auch Konzepte entwickeln<br />

kann.<br />

Ansonsten gehen die Bauligs gerne<br />

wandern und Aktivurlaub ist auch<br />

ihr Ding. Zudem besucht sie mit<br />

ihrem Mann Kulturelle Veranstaltungen<br />

in der Region, sofern es die<br />

Zeit erlaubt. Als wäre das alles noch<br />

nicht genug, ist sie auch noch in<br />

der Mediengruppe der FWG Mülheim-Kärlich.<br />

Alles in allem eine<br />

Frau, die mitten im Leben steht<br />

und von der man in Zukunft sicher<br />

noch einiges hören wird.<br />

Wilfried Zils<br />

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Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.<br />

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Emission, kombiniert: 134-129 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und<br />

VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse C<br />

¹ Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized<br />

Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

² Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten.<br />

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25


2007-2018<br />

Mülheim-Kärlich<br />

STADTJournal Unsere Heimat<br />

Liebe Leserinnen und Leser des STADTJournals,<br />

nun liegt es vor. Gemeint ist unser Buch „Heimat“. Ein Jahr lang<br />

haben wir Texte und Bilder zusammengetragen, um ein rückblickendes<br />

und zukunftsweisendes Werk zu erstellen und zu veröffentlichen.<br />

Wir hoffen, dass wir die Erwartungen, die wir uns selbst<br />

gestellt, aber auch aus der Bevölkerung gestellt wurden, auch erfüllen<br />

konnten. Wir sind jedenfalls der Meinung und stolz darauf,<br />

dass wir ein inhaltlich und gestalterisch anspruchsvolles Werk für<br />

die jetzige und zukünftige Generationen schaffen konnten. Hierbei<br />

sollten wir Dirk Peiter und die bei TOM 50 TOM JAHRE Auszubildende<br />

Mülheim und Kärlich<br />

Viola Morea Mantz nicht unerwähnt lassen, die in Text und Gestaltung<br />

einen ausgezeichneten Job machten. Wir freuen uns, dass wir<br />

einen großen finanziellen Beitrag für den Bau einer Schule in Togo<br />

Der Erlös geht 100 % zu Gunsten der vom STADTJournal initiierten Fly and Help<br />

Spendenaktion für eine Schule mit dem Namen „Mülheim-Kärlich“ in Togo.<br />

(Afrika) mit dem Namen „Mülheim-Kärlich“ beitragen können.<br />

11<br />

Unsere Heimat<br />

STADT<br />

Journal<br />

Eine Veröffentlichung<br />

anlässlich 50 Jahre<br />

Mülheim und 2007-2018 Kärlich<br />

Portraits - Geschichten - Anekdoten<br />

Menschen - Institutionen - Brauchtum<br />

Unsere<br />

Heimat<br />

11<br />

STADT<br />

Journal<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Zu erwähnen wäre auch noch, dass unsere Erwartungen bezüglich<br />

von Texten aus der Öffentlichkeit nicht ganz erfüllt wurden. Wir<br />

hatten monatlich darauf hingewiesen, uns Texte einzureichen oder<br />

uns einzuladen, um gemeinsam Geschichten zu erstellen. Ein Beispiel<br />

finden Sie wieder in dieser Ausgabe „Wie Mülheim-Kärlich<br />

zur Möhnen-Hochburg wurde“. Leider kam sie für unsere Ausgabe<br />

zu spät. Wir werden natürlich weiterhin weiter Texte sammeln und<br />

sie im STADTJournal veröffentlichen. Wer das Buch anlässlich des<br />

Stadtfestes nicht erwerben konnte, kann es weiterhin bei folgenden<br />

Anbietern erwerben.<br />

è TOM TOM PR Agentur<br />

è Volksbank RheinAhrEifel, Geschäftsstelle Mülheim-Kärlich<br />

è Stadtverwaltung Mülheim-Kärlich<br />

è Silkes Restaurant, Tenniscenter Mülheim-Kärlich<br />

Franz-Josef Baulig<br />

Unsere Heimat50 Jahre Zusammenschluss<br />

Fortsetzung des Textes von Winfried Henrichs aus der August Ausgabe:<br />

Dieser Vorgang war vor Ort aber keineswegs unumstritten.<br />

Die Gemeinderäte beider betroffener Ortschaften<br />

lehnten, besonders vehement in Kärlich, den Zusammenschluss<br />

mit gleich lautenden Begründungen ab. Die von<br />

der Regierung vorgetragenen Argumente schienen in keinem<br />

Fall stichhaltig zu sein. So wurde angeführt, dass beide<br />

Gemeinden nur an zwei Punkten, aber keineswegs, wie unterstellt,<br />

„in der gesamten Breite“ zusammengewachsen seien.<br />

Durch die Zugehörigkeit beider Gemeinden zu der Verbandgemeinde<br />

Weißenthurm gehörten beide Gemeinden wie<br />

mehrere andere auch, die aber nicht zusammengelegt werden<br />

sollten, verschiedenen Zweckverbänden (Planung, Wasserbeschaffung,<br />

Abwasser, Elektrizität) an, so dass nicht einsichtig<br />

sei, warum es gerade im Falle Kärlichs und Mülheims zu einer<br />

Zusammenlegung kommen sollte. Ähnliches gelte für den<br />

künftigen Hauptschulbezirk, dem noch weitere vier Gemeinden<br />

angehören würden. Eine Verwaltungsvereinfachung sei<br />

zudem nach dem Zusammenschluss nicht erkennbar, da die<br />

Zugehörigkeit beider Gemeinden zur Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

auch nach dem Zusammenschluss bestehen bleiben<br />

würde.<br />

So beschlossen beide Gemeindevertretungen einstimmig, die<br />

jeweilige Bürgerschaft zu dem beabsichtigten Zusammenschluss<br />

zu befragen – in der Erwartung, eine eindeutige Ablehnung<br />

zu erfahren.<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 5. 1. 1969 wurde dann das<br />

Ergebnis der Befragung der Mülheimer Bürger ausgezählt:<br />

Abgegebene Stimmen: 3.565 (76,88 %)<br />

Ja: 1.794 (50,32 %)<br />

Nein: 1.661 (46,59 %)<br />

Ungültig: 110 (3,08 %)<br />

Dieses nicht erwartet knappe, für den Zusammenschluss positive<br />

Ergebnis überraschte die meisten Gemeinderäte Mülheims,<br />

die sich aber mit dem Votum abfanden und nun die<br />

Zusammenfassung als gegeben hinnahmen.<br />

Anders verlief die Befragung in Kärlich, die – nach Bekanntgabe<br />

des Mülheimer Ergebnisses – ebenfalls in einer Gemeinderatssitzung<br />

am 5. 1. 1969 ausgezählt wurde:<br />

Abgegebene Stimmen: 1.652 (86,08 %)<br />

Ja: 468 (28,32 %)<br />

Nein: 1.161 (70,27 %)<br />

Ungültig: 23 (1,41 %)<br />

Die Kärlicher Gemeinderäte sahen sich durch das eindeutig<br />

negative Votum eines Großteils der Bevölkerung bestätigt und<br />

glaubten nun, die ungeliebte „Zwangsvereinigung“ abwenden<br />

zu können. Aus Sicht der Kärlicher Gemeinderäte sprachen<br />

auch einige wichtige Fakten gegen den Zusammenschluss. Der<br />

Gemeinde-Etat Kärlichs war zu diesem Zeitpunkt im Gegensatz<br />

zu dem des Nachbarn Mülheim schuldenfrei. Zudem wollte<br />

man erwarteten Gewinn aus der Ausbeute in der Kärlicher<br />

Gemarkung liegender Bodenschätze wie Ton, Bims und Kies für<br />

26


Unsere Heimat STADTJournal<br />

die eigenen Bürger nutzen. Insgesamt glaubten die Kärlicher<br />

auch, in ihrer Gemeinde eine fortgeschrittenere Infrastruktur<br />

verwirklicht zu haben als die Mülheimer. Diese Vorzüge sah<br />

man gefährdet, wenn die kleinere Gemeinde Kärlich mit der<br />

größeren Mülheim vereinigt würde, so dass auch das Abstimmungsgewicht<br />

der Kärlicher Vertreter in einem gemeinsamen<br />

Gemeinderat stark reduziert würde. Unter Berücksichtigung<br />

dieser Aspekte war man überzeugt, für die Bürger Kärlichs keinen<br />

Vorteil aus einem Zusammenschluss erwarten zu können.<br />

„Der Bürgermeister freute sich über die Meinung der Einwohner.<br />

Er erklärte sich bereit, sich auch weiterhin für die Bevölkerung<br />

einzusetzen, auch gegen die Fraktionen in Mainz.“<br />

Doch schon in der Sitzung am 4.2.1969 wurde in Kärlich<br />

bekannt gegeben, „dass mit der 6. Ergänzung des Verwaltungsgesetzes<br />

des Landes Rheinland-Pfalz<br />

der Zusammenschluss der Gemeinde Kärlich<br />

mit der Gemeinde Mülheim beschlossen<br />

worden ist“.<br />

Damit waren endgültige Tatsachen von<br />

oben her geschaffen. Einige Mitglieder<br />

im Gemeinderat Kärlich waren empört, so<br />

dass sogar erwogen wurde, eine Verfassungsklage<br />

gegen die Verordnung anzustrengen.<br />

Während die Mülheimer sich mit<br />

der neuen Situation abgefunden hatten,<br />

konnte man sich im Kärlicher Gemeinderat<br />

nicht so leicht beruhigen. In der nächsten<br />

Sitzung vom 5.3.1969 wurde unter „Mitteilung<br />

der Verwaltung“ vom „schwärzesten<br />

Tag in der über 1000 Jahre alten Geschichte<br />

der Gemeinde Kärlich“ und von „Willkür“ der Landtagsabgeordneten<br />

gesprochen. Mit Mehrheit beschloss man,<br />

eine Verfassungsklage zu erheben. Dieser Beschluss wurde<br />

aber später nicht mehr aufgegriffen, da es der Regierung in<br />

Mainz gelungen war, die Ratsmitglieder von der Aussichtslosigkeit<br />

des Vorhabens zu überzeugen.<br />

Als sich nach einigen Wochen die Wogen der Empörung geglättet<br />

hatten, dachte man schon über den Namen der neuen Großgemeinde<br />

nach. Im Kärlicher Gemeinderat votierte man für die<br />

Bezeichnung „Kärlich“; sollte man sich darauf mit den Mülheimern<br />

nicht einigen können, wollte man die Neuschöpfung „Kirschheim“<br />

vorschlagen. In der nächsten Ratssitzung vom 1.4.1969<br />

standen dann nur noch die Vorschläge „Kärlich“ und erstmals ein<br />

Doppelname, nämlich „Kärlich-Mülheim“, zur Debatte.<br />

Andererseits entschied sich der Gemeinderat Mülheim in seiner<br />

Sitzung vom 2.4.1969 für den Vorschlag „Mülheim-Kärlich“.<br />

Die endgültige Festlegung traf aber auch in diesem Fall die<br />

Landesregierung; denn am 12.5.1969 gab der erste Beigeordnete<br />

des Gemeinderates Mülheim, Philipp Heift, lapidar<br />

bekannt: „Der Innenminister hat am 28.4.1969 den Namen der<br />

neuen Gemeinde bestimmt. Der neue Name heißt: MÜLHEIM-<br />

KÄRLICH; es wurde am 4. Mai im Staatsanzeiger verkündet.“<br />

Dass man sich schließlich bald auf beiden Seiten mit den<br />

neuen Gegebenheiten abgefunden hat, ergibt sich nicht<br />

zuletzt daraus, dass beide Gemeinderäte den „Auseinandersetzungsvertrag<br />

zwischen den Gemeinden Mülheim – Kärlich“<br />

nach einigen geringfügigen Änderungen problemlos ratifiziert<br />

haben. Andererseits wurde die Empörung über den ungewollten<br />

Zusammenschluss in Kärlich noch dadurch für die<br />

Öffentlichkeit sichtbar gemacht, dass der Bürgermeister die<br />

Ortsfahne mit einem Trauerflor während der letzten Tage der<br />

Selbständigkeit der Gemeinde auf Halbmast setzen ließ.<br />

Am 11. Juli 1969 trat erstmals der am 9.6.1969 neu gewählte<br />

Gemeinderat der neuen Großgemeinde Mülheim-Kärlich<br />

zusammen. Er wählte Philipp Heift (CDU) aus dem Ortsteil Mülheim<br />

zum ersten Bürgermeister, erster Beigeordneter wurde<br />

Ludwig Hahn (SPD) aus Mülheim, zweiter Beigeordneter Viktor<br />

Flöck (CDU), bisheriger Bürgermeister von Kärlich. Am 28.<br />

Januar beschloss der Rat die Festlegung eines neuen Gemeindewappens:<br />

„In Silber zwei schräggekreuzte Bischofsstäbe,<br />

belegt mit einem roten Balkenkreuz, in<br />

dessen Mitte ein silbernes Mühleisen.“<br />

Man kann feststellen, dass die Zusammenarbeit<br />

der Ratsmitglieder nach näherem<br />

Kennenlernen immer besser und problemloser<br />

verlief, wenn es auch noch einige Jahre<br />

gedauert hat, bis das Ortsteildenken in den<br />

politischen Gremien keine Rolle mehr spielte.<br />

Dazu hat auch beigetragen, dass von 1991<br />

bis 2004 als Nachfolger von Philipp Heift der<br />

aus Kärlich stammende Rudolf Oehlig zum<br />

Bürgermeister der Gemeinde bzw. seit 1996<br />

der Stadt gewählt worden ist.<br />

Und die Bewohner der beiden<br />

ehemals selbständigen Orte?<br />

Für sie haben sich die geschilderten Ereignisse und deren<br />

Folgen kaum nennenswert bemerkbar gemacht. Drei Ortsteile,<br />

nämlich Mülheim, Kärlich und Urmitz-Bahnhof, und der<br />

Gewerbepark Depot wurden nun ausgewiesen. Auch einige<br />

wenige Straßen mussten nach dem Zusammenschluss wegen<br />

Doppelbenennung neu bezeichnet werden, so erhielten Waldstraße,<br />

Auf dem Nippes, Stationsweg, Clemensstraße und Blumenstraße<br />

ihre heutigen Namen. Viele Vorbehalte und Ängste<br />

haben sich als unbegründet erwiesen. Das Rathaus befand<br />

sich jetzt für alle Einwohner in Mülheim; aber auch im Kärlicher<br />

Gemeindebüro fanden Sprechstunden statt, und man konnte<br />

sich wie vorher an den jeweiligen Bürgermeister, nun an den<br />

neuen volksnahen Ortsvorsteher oder den bekannten Beigeordneten<br />

aus dem eigenen Ortsteil wenden, wenn Anliegen<br />

oder Fragen anstanden. So kann man sagen, dass die Existenz<br />

der einen Gemeinde bzw. seit 1996 Stadt „Mülheim-Kärlich“<br />

sehr bald zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Auch die<br />

bisher ortsteilbezogenen Vereine öffnen sich immer mehr für<br />

Mitglieder aus dem jeweils anderen Stadtteil. Die Bevölkerung<br />

fühlt sich wohl in einem überschaubaren, ökonomisch erfolgreichen<br />

und selbstbewussten Gemeinwesen, das durch den<br />

Zusammenschluss zweier alter Gemeinden auch in Verbandsgemeinde<br />

und Kreis an Bedeutung gewonnen hat.<br />

Winfried Henrichs<br />

27


STADTJournal Stadtfest<br />

Zum 50-jährigen regiert Angelina I.<br />

Stadtfest trotzt der Witterung<br />

Der TC Mülheim-Kärlich sorgte für Bewegung, vor<br />

allem bei den jungen Besuchern.<br />

Bürgermeister Gerd Harner eröffnete gemeinsam mit Verbandsgemeinde<br />

Bürgermeister Thomas Przybylla das Stadtfest. Auch Innenminister<br />

Roger Lewentz war zu Gast.<br />

Trotz Regenschauern feierten viele Mülheim-Kärlicher gemeinsam das<br />

50-jährige.<br />

Angelina I. wird zur neuen Kirschblütenkönigin gekrönt und übernimmt<br />

nach 2 jähriger Amtszeit von Marie Gebauer dieses spannende Amt.<br />

Die Feuerwehr Mülheim-Kärlich war mit ihrem<br />

Feuerwehrauto ein echter Publikumsmagnet.<br />

Ein großer Chor – Schüler und Schülerinnen der<br />

Grundschulen aus Mülheim, Kärlich und Urmitz/<br />

Bahnhof sangen gemeinsam zur Eröffnung.


Stadtfest STADTJournal<br />

Schecküberreichungen für Fly and Help<br />

Mülheim-Kärlich soll die Schule in Togo heißen<br />

Auf dem Flohmarkt war für jeden etwas dabei .<br />

Die CDU Fraktion sammelte anlässlich ihres Sommerfestes im August für<br />

die Aktion „Schule in Togo“ und überreichte einen symbolichen Scheck<br />

über 500 Euro an Hans-Peter Röhrig von Fly and Help (3. v.r.) sowie Ideengeber<br />

Thomas Theisen.<br />

Rund um den Lindemann war viel los an diesem besonderen Sonntag.<br />

Die Grundschule Christophorus veranstaltete im Mai einen Spendenlauf,<br />

um die Sammelaktion zu unterstützen. Schulleiterin Birgit Simons-Eger<br />

(links) und die Fördervereinsvorsitzende Simone Billig überreichten den<br />

Scheck über sage und schreibe 4.650 Euro.<br />

Originale begegneten sich beim Bummeln durch die Kapellenstraße: Der<br />

„Lindemann“ Horst Hohn und das „Kowelenzer“ Rentnerduo Willi und Ernst<br />

sowie Hans-Peter Röhrig und weitere Bürgerinnen.<br />

Zeit für gute Begegnungen, gute Gespräche und guten Wein.<br />

„Nippes vom Nippes“ brachte unfassbare 3.131 Euro ein. Das Orgateam<br />

berichtete auf der Stadtfestbühne stolz von einer unglaublichen Solidarität<br />

und einem neuen guten Geist in ihrer Straße.<br />

29


STADTJournal Unsere Heimat<br />

Philipp Heift, erster Bürgermeister und<br />

Ehrenbürger der Stadt Mülheim-Kärlich<br />

Versucht man, sich im Internet über Philipp Heift kundig zu<br />

machen, so ist sein Leben und Handeln für Mülheim-Kärlich<br />

nach Wikipedia lediglich in einem Satz zusammengefasst:<br />

dass unter der Verwaltung „des ersten Mülheim-Kärlicher Bürgermeisters<br />

Philipp Heift ab 1967 ein Gewerbegebiet [entstand],<br />

in dem heute rund 300 Betriebe mit mehr als 6000 Arbeitsplätzen<br />

ansässig sind“. Der Name der Philipp-Heift-Halle<br />

wird auch noch erwähnt. Wenn man also mehr<br />

über einen solchen Mitbürger wissen will, so<br />

muss man sich doch in die Annalen und<br />

Sitzungsprotokolle hinein vertiefen.<br />

So hat mir Karl Heift, Sohn von Philipp<br />

Heift, einen Einblick von Philipp Heift in<br />

sein Archiv gegeben.<br />

Geboren wurde Philipp Heift am<br />

07. März 1928 in Mülheim als<br />

Sohn einer eingesessenen Mülheimer<br />

Familie. Nach dem Besuch der Volksschule<br />

erlernte er einen Handwerksberuf, war im<br />

Bimsabbau und als Obstprüfer bei der Raiffeisen-Genossenschaft<br />

tätig. 1960 übernahm er das Einzelhandelsgeschäft seiner<br />

Eltern in der Bassenheimer Straße. Philipp Heift engagierte<br />

sich in vielen Vereinen, besonders im Obst- und Gartenbau-<br />

Verein, dessen Vorsitzender er auch war.<br />

Politisch rückte Philipp Heift 1967 in den Gemeinderat nach<br />

und wurde schon 1968 nach Ausscheiden seines Vorgängers<br />

als zweiter Beigeordneter mit den Aufgaben des Bürgermeisters<br />

beauftragt. Seine erste Aufgabe war es nun, den Zusammenschluss<br />

von Mülheim und Kärlich aufgrund der Kommunalreform<br />

vom 8. Juni 1969 zu verwirklichen. Nach dem<br />

Rücktritt von Viktor Flöck, der am Tag des Zusammenschlusses<br />

die Fahne an seinem Büro in Kärlich auf Halbmast setzte, wurde<br />

Philipp Heift am 11. Juli 1969 zum Bürgermeister der Großgemeinde<br />

gewählt. In den nächsten 20 Jahren bis 1989 war<br />

Philipp Heift ununterbrochen Bürgermeister von Mülheim-<br />

Kärlich, aber auch seit Oktober 1970 Mitglied im Verbandsgemeinderat<br />

in der Funktion des CDU-Fraktionsvorsitzenden.<br />

Eine seiner Aufgaben war unter anderem im Oktober 1972<br />

zusammen mit Dechant Hammes die Verabschiedung von<br />

Ordensschwester Goara.<br />

Seine Verantwortung und beispielhafte Leistungen für einen<br />

einzigartigen wirtschaftlichen Aufschwung spiegeln sich im<br />

Volumen des Haushaltsplanes (1969 2,5 Millionen, 1989 ca. 60<br />

Millionen) wider. Seine Philosophie war, „die Gemeinde trotz<br />

hoher Anforderungen durch notwendige Investitionen nicht<br />

nur schuldenfrei zu halten, sondern auch durch finanzielle Rücklage<br />

für größere Vorhaben …, bereitzustellen.“ (Protokoll TO<br />

vom 06.01.1991) Sicherlich findet die Erschließung eines Gewerbegebietes<br />

(1968/69) die höchste Anerkennung, was bis heute<br />

wohl die besten Früchte getragen hat. Das Gewerbegebiet<br />

Mülheim-Kärlich gilt seit Jahren als das größte zusammenhängende<br />

Gewerbegebiet in Deutschland. Wenn auch heute das<br />

AKW nicht mehr in Betrieb ist und abgerissen wurde, so muss<br />

man jedoch auch einräumen, dass es wohl die zweitgrößte Einnahmequelle<br />

für Mülheim-Kärlich war. Philipp Heift sah darin die<br />

Notwendigkeit, „den wachsenden Energiebedarf zu decken, die<br />

Umwelt zu entlasten und für die wachsende Gemeinde zusätzliche<br />

Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.“ Stets war Philipp<br />

Heift kompromissbereit und selbstlos, ohne Rücksicht auf persönliche<br />

Belange. Unter seiner Bürgermeisterschaft konnten mit<br />

den sprudelnden Einnahmen sehr viele Projekte, die ich nur in<br />

Kürze aufzählen darf, verwirklicht werden,<br />

• wie 1976 Gründung des Schul- und Sportzentrums Mülheim-Kärlich.<br />

• Bau verschiedener Hallen, wie Tauris, das mit 30 Millionen DM<br />

• selbstfinanziert wurde, Rheinlandhalle, Kurfürstenhalle,<br />

Mehrzweckhalle Urmitz-Bahnhof, Philipp-Heift-Halle<br />

• Einweihung der Rheinlandhalle am 9. August 1980 mit Kultusminsterin<br />

Laurien und Regierungspräsident Korbach<br />

• Erneuerung der drei Sportplätze in den Ortsteilen mit<br />

Umkleidemöglichkeiten<br />

• Bau des Nassspielplatzes<br />

• Bau des Château-Renault-Platzes als Folge der Städte-<br />

Partnerschaft<br />

• Erschließung der Römervilla und des Sauerbrunnens<br />

(Buuë) an der Waldmühle<br />

• Bau des Rückhaltebeckens und Erneuerung vieler Waldflächen<br />

• Schaffung vieler neuer Spazier- und Wanderwege<br />

• Ausbau von Straßen und Plätzen<br />

• Modernisierung der Kindergärten in den drei Ortsteilen<br />

• Renovierung der Alten Kapelle am Rathaus<br />

• Errichtung verschiedener Grillhüten für die Freizeitgestaltung<br />

30


Unsere Heimat STADTJournal<br />

Dafür wurden Philipp Heift alle Ehren zuteil.<br />

Am 6. März 1980 überbrachte ihm Landrat Dr. Klinkhammer<br />

das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande. Am 8. März 1991 erhielt er die Ehrenbürgerschaft<br />

von Mülheim-Kärlich. In diesem Zusammenhang verabschiedeten<br />

ihn Staatssekretärin Roswitha Verhüelsdonk, Rudolf<br />

Oehlig und die Beigeordneten Klöckner und Rohm auch in seinen<br />

Ruhestand.<br />

Bau eines Sporthotels neben der Philipp-Heift-Halle oder dem<br />

Jugendzentrum. Jährlich finden im Schul- und Sportzentrum<br />

sehr viele Sportveranstaltungen statt, wobei keine Unterkunftsmöglichkeiten<br />

in der näheren Umgebung zur Verfügung<br />

stehen. Auch Besucher von Koblenz und Andernach könnten<br />

hier buchen, wodurch Mülheim-Kärlich noch attraktiver würde.<br />

Franz-Josef Baulig/Karl Heift<br />

Quellen:<br />

Tagesordnungspunkt 11 der 13. Sitzung des Hauptausschusses<br />

der Ortsgemeinde Mülheim-Kärlich am 06.01.1991<br />

Bilder: Karl Heift privat<br />

Nach einem erfüllten und erfolgreichen Leben starb Philipp<br />

Heift am 02. <strong>Sep</strong>tember 2002.<br />

Als gebürtiger Mülheimer darf auch ich stolz auf eine solche<br />

Stadt sein. Ich erinnere mich, dass in meiner Kindheit eine<br />

Ausstellung auf dem Saal Geisler (heute Brauhaus) modellhaft<br />

die Entwicklung von Mülheim dargestellt wurde.<br />

Heute bin ich der Meinung, dass 90 % der Modelle Wirklichkeit<br />

geworden sind.<br />

Trotzdem wäre es wünschenswert, dass zur Ergänzung und<br />

Erweiterung von Philipp Heifts Werk in der Stadt Mülheim-<br />

Kärlich noch drei Zukunftsprojekte ihre Vollendung finden<br />

würden:<br />

Ein Freizeitsee hinter der Philipp-Heift-Halle als Naherholungsgebiet,<br />

wo ja schon das „Loch“ durch den Kiesabbau gegraben<br />

ist. In dem damaligen Projekt war ein solcher See in der Planung.<br />

Neben dem Tauris ein Freizeit-Schwimmbad, wodurch evtl.<br />

jährliche Unkosten für das Tauris verringert werden könnten.<br />

Für die ganze Verbandsgemeinde wäre es ein zentraler Mittelpunkt<br />

und man brauchte nicht mehr in Freibäder nach<br />

Koblenz, Andernach, Plaidt … auszuweichen.<br />

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STADTJournal Sonderthema<br />

„Seniorentreff Häusje“<br />

Grill-Fest am Lukas-Weiher<br />

Es war wieder<br />

soweit: Das zweite<br />

Grillfest durften<br />

die Häusje-Damen am<br />

10.8.19 auf Einladung<br />

von Frau Riechert am<br />

Lukas-Weiher feiern. Ein<br />

wunderschöner Platz,<br />

wie aus dem Bilderbuch,<br />

der zum Spazieren, zum<br />

Schauen und zum Ausruhen<br />

einlud.<br />

Grillwürstchen (gespendet von der Metzgerei Becker). Grillsteaks<br />

und allerlei Getränken, machten wir uns auf, die Tische wie immer<br />

schön zu gestalten. Leider machte uns der starke Wind einen<br />

Strich durch die Rechnung; also blieben die Tische rustikal.<br />

Als Gäste konnten wir den neuen Bürgermeister Gert Harner<br />

begrüßen, der mit jeder der Häusje-Damen einen kurzen<br />

Plausch hielt. Die Seniorinnen hatten die Bürgermeisterwahl<br />

mit großem Interesse verfolgt und freuten sich, mit zu den<br />

ersten zu gehören, die der „Neue im Rathaus“ besucht.<br />

Natürlich war auch Herr Weiler wieder dabei; ebenso Herr<br />

Dötsch, Herr Hohn und Pastor Rams.<br />

Besuch des neue Bürgermeisters<br />

Gerd Harner in Begleitung vom<br />

1. Beigeordneten Albert Weiler<br />

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Schrankseiten lange erhalten.<br />

Auch Markus Lamprecht erschien frohgelaunt. Allerdings zu<br />

spät für unseren gemeinsamen Gesang. Da ist uns allen mal<br />

wieder aufgefallen, dass Markus einfach ein Teil unserer Gruppe<br />

ist und das Singen mit ihm noch bessere<br />

Töne aus uns heraus bringt. Dabei wollen<br />

wir Herrn Harner und Hern Weiler<br />

loben, die kräftig mitgesungen haben.<br />

Da uns der Wettergott hold war, Pastor<br />

Rams hatte bestimmt am Vorabend<br />

noch ein Wettergespräch mit seinen<br />

Chef, brachen die ersten so gegen 19<br />

Uhr gestärkt und mit viel Freude über<br />

den gelungenen Tag nach Hause auf.<br />

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Pastor Rams inmitten der Senioren<br />

Ich möchte Frau Riechert noch einmal<br />

ganz herzlich danken, dass sie uns diesen<br />

schönen Ort für unser Fest überlassen<br />

hat und auch, dass wir im nächsten<br />

Jahr wiederkommen dürfen.<br />

Es war ein gelungener Nachmittag!<br />

34


Stammtisch anlässlich seines 30 jährigen Bestehens unterwegs<br />

wurde unser Stammtisch von Müttern gegründet,<br />

deren Kinder in diesem Jahr aus der Grund-<br />

1989<br />

schule entlassen wurden. Auch die Klassenlehrerin wurde mit<br />

ins Boot genommen. Seitdem treffen wir uns monatlich, mal<br />

privat, mal in Restaurants.<br />

Immer sind Einigkeit und Frohsinn angesagt. Viele erlebnisreiche<br />

Ausflüge und 3-Tages-Fahrten haben wir unternommen.<br />

So fuhren wir am 27.09.<strong>2019</strong> mit dem Zug von Koblenz nach<br />

Rüdesheim. Dort besichtigten wir das Niederwalddenkmal<br />

und genossen von oben den Blick auf den Rhein.<br />

Anschließend stillten wir unseren Hunger in einem super<br />

Schlemmerlokal. Natürlich durfte auch der Nachtisch nicht<br />

fehlen, die Eisbecher waren fantastisch!<br />

Nachmittags ging es mit der „Goethe“ nach Koblenz zurück,<br />

wo uns einige der Väter der damaligen Schüler abholten.<br />

Es war ein wunderschöner Tag.<br />

Nun freuen wir uns auf die nächsten Treffen<br />

Sonderthema STADTJournal<br />

Annemarie, Astrid, Christine, Gabi, Hannelore, Karin,<br />

Magdalene, Marita und Rita<br />

Wanderung durchs Kasbachtal 2009<br />

3 Tage Altenahr 2015 Tagesfahrt nach Rüdesheim <strong>2019</strong><br />

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35


STADTJournal Sonderthema<br />

KIRMES ?<br />

Wat is dat ?<br />

Egal wo man in den letzten Wochen und Monaten im Kreis<br />

Mayen-Koblenz war, überall sah man Schilder und Plakate<br />

für die Kirmes. Vom Deutschen Eck mit Feuerwerk, bis zum<br />

kleinsten Ort an der Mosel wurde sie gefeiert. Doch was ist überhaupt<br />

Kirmes und warum wird gefeiert? Wenn man Wikipedia<br />

fragt, kann „Kermes“, wie es in manchen Orten auch ausgesprochen<br />

wird, der Name für einen Farbstoff sein oder ein deutscher<br />

Spielfilm aus den 60er-Jahren mit Götz George. Aber eigentlich<br />

steht Kirmes für Kirchweihe; die findet immer dann statt, wenn<br />

eine Kirche zum ersten Mal als Gotteshaus in Dienst genommen<br />

wird. Dieser Tag wird festgehalten und jährlich zelebriert; im<br />

Mittelalter kamen zu diesem Tag alle Bürger zusammen und feierten<br />

nach der Messe noch gemeinsam weiter Markt und Volksfest.<br />

Dieser Brauch hielt sich über die Jahre, in Bayern wurde<br />

1866 sogar die „Allerweltskirchweih“ eingeführt, um die vielen<br />

kleinen Kirchweihfeste, die zum Teil sehr ausgedehnt waren, einzudämmen.<br />

Deshalb wird heute immer noch dieser Brauch aus<br />

dem Mittelalter in vielen Orten gemeinsam als Kirmes gefeiert,<br />

meistens auch, um den Tag oder Monat der Kirchweih oder des<br />

Patrozinium. So ist in Kärlich der heilige Mauritius, der der Kirche<br />

seinen Namen gibt; dieser lebte um 290 und wird als Schutzheiliger<br />

des Heeres und der Infanterie gesehen.<br />

Wie sieht es heutzutage auf dem Kirmesplatz aus? Denk man<br />

immer noch an die Einweihung der Kirche und den heiligen<br />

Mauritius, wenn man am Bierbrunnen steht und den Kinder<br />

Fahrchips für das Karussell gibt? Für die Ki&Ka Kärlich ist beides<br />

wichtig, sowohl der Festgottesdienst und der eingeweihte Kirmesbaum<br />

als auch die vielen Menschen, die sich jedes Jahr<br />

dort versammeln, um gemeinsam dieses Fest zu feiern. Dabei<br />

wird dann mit der Familie über den Platz spaziert, die Kinder<br />

freuen sich über Fahrgeschäfte und Losbuden, während man<br />

sich gemeinsam mit Freunden auf ein Bier trifft und gemeinsam<br />

über die neuesten Themen aus Dorf und Welt quatscht.<br />

Hier ist der Alltag dann für ein paar Stunden egal und man<br />

verbringt zusammen eine schöne Zeit, lernt neue Menschen<br />

kennen, lacht und singt gemeinsam. Das ist Kirmes.<br />

Was bedeutet Kirmes für Dich? Lass es uns wissen und schreib uns<br />

an unsere Pinnwand oder zeig uns mit einem Bild und dem Hashtag<br />

#imherzenblau, was Kirmes für Dich bedeutet und ausmacht.<br />

Die Ki&Ka Kärlich freut sich auf jeden Fall schon sehr darauf!<br />

Sein Gedenktag ist der 22. <strong>Sep</strong>tember, sodass die Kärlicher<br />

Kirmes immer um dieses Wochenende stattfindet. Dieses Jahr<br />

ist es der 21.09.<strong>2019</strong>, an dem der Kirmesplatz für alle Besucher<br />

eröffnet wird, nachdem um 17:00 Uhr der Kirmesgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche St. Mauritius gehalten wurde.<br />

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Angaben ohne Gewähr // Abbildungen ähnlich


STADTJournal Sonderthema<br />

Save the Date!<br />

Lichter der Hoffnung am 23. November<br />

um 19.00 Uhr in St. Mauritius!<br />

Am 23. November führt der Chor Con Spirito Kärlich in der<br />

Pfarrkirche St. Mauritius Kärlich unter der Leitung von Frau<br />

Dr. Ute Mittelberg die Adventskantate "Lichter der Hoffnung "<br />

von Klaus Heizmann auf.<br />

Mitwirkende sind Fabian Glück (Bariton), Britta Holzheimer<br />

(Sprecherin), Kerstin Specht (Sprecherin), Alois Weller (Sprecher),<br />

das Schöneck Ensemble und der Chor Con Spirito Kärlich.<br />

Eintritt: 10.00€<br />

Einlass ist ab 18.15 Uhr .<br />

Tickets sind ab Oktober bei den Vorverkaufstellen CAW am<br />

Rathaus, Volksbank Mülheim-Kärlich, Sparkasse Mülheim, den<br />

Pfarrbüros Mülheim und Kärlich, beim Vorstand des Chors<br />

Con Spirito sowie an der Abendkasse erhältlich.<br />

Pfarrfest in Mülheim<br />

Am ersten Wochenende im <strong>Sep</strong>tember wurde in<br />

Mülheim wieder das traditionelle Pfarrfest gefeiert.<br />

Den Auftakt bildete das feierliche Hochamt<br />

welches vom Kinderchor musikalisch mitgestaltet wurde.<br />

Im Anschluss gab es im Pfarrgarten ein buntes Programm<br />

für Alt und Jung. Auf der Bühne konnten die Oldis der Frei<br />

weg Mülheim und der MGV Cäcilia bewundert werden.<br />

Glockenturm und die Orgel erklärt zu bekommen. Neben der<br />

Mithilfe beim Auf- und Abbau des Festplatzes zeigte sich die<br />

KaJu Mülheim auch für die Spielbude verantwortlich. Gleichzeitig<br />

wurde der Rahmen des Pfarrfestes genutzt, um eine<br />

Spende in Höhe von 1.000 EUR aus dem KaJu-Kläppererlös<br />

<strong>2019</strong> an Tom Theisen zu übergeben um damit eine Schule in<br />

Togo zu unterstützen.<br />

Wenige Tage vor dem Pfarrfest feierte der ehemalige Pfarrer<br />

Alios Weller seinen 80. Geburtstag. Natürlich waren auch zahlreiche<br />

Gratulanten von Gruppierungen und der Stadt gekommen,<br />

um den Jubilar zu würdigen.<br />

Trotz leichter Regenschauern waren sich alle einig, es war eine<br />

gelungene Veranstaltung, die nur durch die Mithilfe von vielen<br />

Ehrenamtlichen durchgeführt werden kann. Der Pfarrgemeinderat<br />

Mülheim bedankt sich bei allen, die sich eingebracht haben.<br />

Auch die Mini-Möhnchen zeigen einen Tanz und erfreuten<br />

die Besucher. In diesem Jahr wurde zum 2. Mal fair gefeiert,<br />

und der „Eine Welt Kreis“ verkaufte und informierte über<br />

fair gehandelte Produkte. Zusätzlich wurde regionales<br />

Obst, Marmelade und Rapsöl von den Obsthöfen Mohrs<br />

und Spurzem-Kreuter angeboten. Im Pfarrheim waren<br />

die leckeren Kuchen der KFD schnell ausverkauft. Trotzdem<br />

musste keiner hungern, denn der Imbisstand hatte<br />

noch Deftiges zu bieten. Wer sportlich fit war, bekam auch<br />

die Möglichkeit, den Kirchturm zu erklimmen und den<br />

38


Sonderthema STADTJournal<br />

Der MGV Frohsinn 1901 Mülheim<br />

lud zum Kirmesspätschoppen<br />

Auch dieses Jahr fand der Kirmesspätschoppen des<br />

MGV Frohsinn 1901 Mülheim wie gewohnt statt. Viele<br />

Freunde, Gönner und Sänger des MGV Frohsinn fanden<br />

sich zu einem gemütlichen Kirmesspätschoppen im Hotel<br />

Grüters ein. Nach der Begrüßung einiger geladener Ehrengäste,<br />

wie dem Stadtbürgermeister Herrn Gerd Harner und der<br />

Beigeordneten Frau Martina Böth-Baulig, ging es auch schon<br />

mit der ersten Musikeinlage los.<br />

Nikolaus-Comedy<br />

05./06. Dezember<br />

mit:<br />

Karl Heinz Müller, der 1. Vorsitzender des MGV Frohsinn 1901 Mülheim,<br />

begrüßte weiterhin den Ehrenvorsitzenden Erich Schuth,<br />

den 1. Vorsitzenden des MGV „Liederkranz“ 1904 Kärlich, sowie<br />

die vielen anwesenden Kärlicher Sänger mit ihren Frauen. Als<br />

Überraschungsgast konnte der Ausscheller „Lindemann“, alias<br />

Horst Hohn, begrüßt werden. Er informierte die Anwesenden<br />

über das Neueste in der Stadt Mülheim-Kärlich und der Verbandsgemeinde.<br />

Viel Applaus war der Lohn für aktuelle Information.<br />

Kai Kramosta<br />

Heinz Gröning<br />

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Ringstraße 1 | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 9416-0 | Fax: 02630 49467<br />

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Beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten!<br />

Montag/Dienstag und Donnerstag ab 17:00 Uhr<br />

Sonntag 11:00 - 15:00 Uhr<br />

Der Auftritt des Männer-Chors Mülheim-Kärlich 2007 –<br />

Gemischter Chor- mit ein paar stimmungsvollen Liedern unter<br />

Leitung der Dirigentin Frau Olga Backhaus kam bei den Gästen<br />

wieder gut an.<br />

Wir suchen Verstärkung!<br />

Servicekraft/Bedienung/Küchenhilfe<br />

in Teilzeit bzw. zur Aushilfe<br />

Es wurde an diesem Abend viel gesungen, geschunkelt und<br />

erzählt. Abschluss des Abends war eine vorbereitete Tombola,<br />

bei der es als Hauptpreise einen Akkuhand– und Bodensauger<br />

und einen Soda-Stream zu gewinnen gab. Der Akkusauger<br />

ging an Herrn Heinrich Marx und der Soda-Streamer an Rosel<br />

Dötsch. Viele kleine Preise fanden an diesem Abend auch ihre<br />

Gewinner. Es war wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />

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39


STADTJournal Sonderthema<br />

- Termine<br />

17.09.<strong>2019</strong> Kegeln Herren<br />

16.30 Uhr, Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich. Interessierte sind<br />

herzlich willkommen und können sich bei Peter Mülhöfer, Tel.<br />

0176 81294083 melden.<br />

07.10.<strong>2019</strong> Nachtwächterführung in Andernach<br />

Für Montag, 07.10.19, lädt die Seniorengruppe der Kolpingsfamilie<br />

Kärlich nach Andernach zu einer Nachtwächterführung<br />

ein. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um telefonische<br />

Anmeldung gebeten bei Mechtild Baer, 3396, Klaus Redwanz,<br />

3787, oder Henning Tapper, 49681.<br />

11.10.<strong>2019</strong> Besuch der Mosenmühle<br />

Am Freitag, 11. Oktober wollen wir um 17 Uhr die historische<br />

und noch immer von Wasser betriebene Mosenmühle in<br />

Brohl-Lützing besichtigen. Da hier etliche Stufen und Schrägen<br />

zu bewältigen sind, ist die Führung für gehbehinderte<br />

Menschen laut Frau Mosen nicht geeignet. Bei der Mühle<br />

befindet sich auch ein Mühlenladen, in dem Mehl in unterschiedlichster<br />

Form, sowie Getreide, Nüsse und andere Dinge<br />

gekauft werden können. Informationen zur Anfahrt erfolgen,<br />

wenn die Teilnehmer feststehen.<br />

Wir bitten um Anmeldung bei Astrid Schmidt, Telefon 02630<br />

3583. Kosten: 5 Euro p.P.<br />

15.10.<strong>2019</strong> Kegeln Herren<br />

16.30 Uhr, Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich. Interessierte sind<br />

herzlich willkommen und können sich bei Peter Mülhöfer, Tel.<br />

0176 81294083 melden.<br />

27.10.<strong>2019</strong> Weltgebetstag des Bezirks Engers-Kunostein<br />

Heilige Messe in St. Mathias, Neuwied. Beginn: 9.30 Uhr.<br />

Gedicht<br />

Ehrenamt, Brauchtum und Kultur<br />

Schön, dass es noch Menschen gibt in unsere Stadt, die immer noch ehrenamtlich<br />

ihre Zeit im Altenheim und im Häusje mit dessen Bewohnern verbringen. Man<br />

spielt, singt, lacht und hört ihnen zu. Denn das ist wichtig. Senioren wollen erzählen,<br />

wie es einst war.<br />

Lena fing an. Wir versorgten die Familie, Haus, Hof und Garten. Frisch stand das<br />

Essen immer auf dem Tisch. Freizeit, nein, wir waren und blieben daheim. Das<br />

war damals so. Heute sagt man vielleicht Brauchtum.<br />

Anna fügte noch hinzu: Samstags war Badetag und nur Samstag. Es roch im<br />

ganzen Haus nach Fichtennadeln-Duft. Man fegte noch die Straße rein, denn für<br />

Sonntag musste sie sauber sein.<br />

Drei Hl. Messen an einem Sonntagmorgen, dafür hatten ein Pastor und ein<br />

Kaplan zu sorgen.<br />

Und wir legten uns in feine Garderoben, sagte Lena. Sonntagskleider. Und nur<br />

für Sonntags. Ich würde sagen: Das war für uns Kultur. Doch heute gibt es von<br />

alledem, nur noch wenig zu sehen. Messen, ja, wenn ein Pastor gerade ist da.<br />

Sonntagskleider, nein, müssen nicht extra sein; man lebt mit der Mode in den<br />

Tag hinein.<br />

Doch schön war die damalige Zeit, ruhig und geregelt. Und man half sich,<br />

wenn man sah, dass es nötig war.<br />

Das Wort Ehrenamt, nein das gab es nicht. Hilfe gegenseitig, war für uns Pflicht.<br />

Lydia Braun<br />

40


Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />

Auszug aus unseren Event- und Musical-Tagesfahrten<br />

So. 20.10. Große Flottenparade inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen, Winzerplatte und Feuerwerk 74,-<br />

So. 10.11. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 103,-<br />

Sa. 16.11. Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 117,-<br />

Sa. 16.11. GHOST - DAS MUSICAL in Stuttgart NEU<br />

ab 121,-<br />

Sa. 23.11. TANZ DER VAMPIRE in Oberhausen NEU<br />

ab 99,-<br />

Sa. 28.12. HOLIDAY ON ICE in Köln NEU<br />

ab 82,-<br />

Auszug aus unseren Tagesfahrten<br />

Fr. 01.11. Roermond Shopping im Designer Outlet und im Stadtzentrum 27,-<br />

So. 09.11. Halbtagesfahrt zum Saisonabschluss inkl. Kaffee & Kuchen, Musik & Tanz 29,-<br />

Sa. 23.11. Centr`O Oberhausen 27,-<br />

Auszug aus unseren Mehrtagesreisen mit unserem Nette Plus - Ausflüge inklusive<br />

Do. 26.09.<br />

4 Tage Zillertaler Almabtrieb: Hotel ***, Tagesausfl ug Rund um<br />

den Wilden Kaiser, Almabtrieb im Stumm und Bauerntheater<br />

Durchführungsgarantie<br />

HP ab 339,-<br />

Mi. 23.10.<br />

5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen: Hotel ***, Tagesausfl<br />

ug Nordrügen, Insel Hiddensee, Südrügen, Unterhaltungsabend<br />

Restplätze<br />

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Fr. 01.11.<br />

3 Tage Hamburg: Hotel ***, Stadtrundfahrt, Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />

z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL,<br />

CIRQUE DU SOLEIL PARAMOUR, PRETTY WOMEN<br />

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So. 17.11.<br />

3 Tage Überraschungsreise zum St. Martins Tag: Hotel *** Plus, Tagesausfl<br />

ug, Sankt-Martins-Umzug und Gänsebratenessen, Unterhaltungsabend<br />

HP ab 219,-<br />

So. 01.12.<br />

4 Tage Advent in Thüringen: Hotel *** Plus, Besuch der Weihnachtsmärkte<br />

in Eisenach, Erfurt und Weimar, Unterhaltungsabend<br />

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HP ab 274,-<br />

Mo. 30.12.<br />

3 Tage Silvesterreise ins Blaue: Hotel *** bis ****, Halbtagesausfl ug,<br />

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STADTJournal Sonderthema<br />

Möhnen-Club 1950 Mülheim e.V.<br />

Wie Mülheim-Kärlich zur Möhnen-Hochburg wurde<br />

Zum Brauchtum in Mülheim-Kärlich zählt zweifelsfrei der Karneval. Er verleiht der Lebensfreude Ausdruck, die uns Mülheim-<br />

Kärlicher auszeichnet. In unserer Stadt gibt es vier karnevalistische Organisationen. Ein Verein hat zwei Besonderheiten, die ihn<br />

von den anderen unterscheiden:<br />

Dem Mülheimer Möhnen-Club dürfen grundsätzlich nur Frauen angehören. Darüber hinaus ist der Verein mit aktuell über<br />

850 Mitgliedern der größte seiner Art in Deutschland. Nahezu im ganzen Bundesgebiet kennt man das bunte Treiben am<br />

Schwerdonnerstag in Mülheim-Kärlich.<br />

Die Geschichte des Vereins beginnt wenige Jahre nach<br />

dem zweiten Weltkrieg. Organisierten Karneval gab<br />

es zuvor in Urmitz-Bahnhof (1911) und Kärlich (seit<br />

1920). Dieser war jedoch von Männern dominiert. Nicht nur in<br />

Mülheim, sondern auch in Urmitz-Bahnhof fanden sich daher<br />

einige engagierte Frauen, die das ändern wollten. Während<br />

die Urmitz-Bahnhofer Möhnen nur kurze Zeit existierten, sah<br />

dies in Mülheim anders aus: Fünf engagierte Frauen hatten<br />

1950 die Idee, zu einer Gründungsversammlung eines neuen<br />

Vereins einzuladen. Der Aufruf hatte großen Erfolg: 120 Frauen<br />

erschienen zur Gründungsversammlung, die im Mai 1950 im<br />

Gasthaus „Zur Sonne“ stattfand. Die erste große Veranstaltung<br />

des Vereins war ein „Bunter<br />

Abend“ am 11.11.1950.<br />

Bereits im ersten Jahr<br />

des Bestehens wurde die<br />

Durchführung eines Möhnenzuges<br />

angestrebt. Auch<br />

dieser wurde ein Überraschungserfolg:<br />

12 Wagen<br />

und einige Fußgruppen<br />

schlängelten sich durch die<br />

Straßen des damals noch<br />

eigenständigen Ortes Mülheim.<br />

Der „Bunte Abend“<br />

wurde im Laufe der Zeit<br />

durch die beliebten Möhnensitzungen<br />

ersetzt. Früher<br />

fanden diese im großen<br />

Das historische Foto zeigt eine<br />

Möhnen-Sitzung in den 50er-<br />

Jahren mit dem damaligen<br />

Ausscheller Peter Linden,<br />

genannt „Lindemann“.<br />

Saal des Gasthauses „Zur<br />

Stadt Koblenz“ (heute: Altes<br />

Brauhaus) statt. Seit einigen<br />

Jahren dient die Kurfürstenhalle<br />

als Narhalla. Die zwei<br />

Sitzungen sind regelmäßig<br />

mit je rund 400 Zuschauern<br />

schnell ausverkauft. Im Mittelpunkt der Sitzung stehen nicht<br />

nur die vielen tollen Tanzgruppen, hörenswerten Sängerinnen<br />

und Bütten-Rednerinnen, sondern vor allem das Möhnenpaar.<br />

Nachdem man in den Anfangsjahren jährlich ein neues Möhnenpaar<br />

vorstellte, erfolgt dies seit 1976 im Zweijahresrythmus.<br />

Der Schwerdonnerstags-Umzug erlebte in den 60er- und<br />

70er-Jahren einen unvergleichbaren Zuspruch. Funk und Fernsehen<br />

berichten seitdem jährlich von dem tollen Treiben in<br />

Farbenfrohe Kostüme sind das Markenzeichen des bunten Treibens<br />

am Schwerdonnerstag.<br />

unserer Stadt, am „höchsten Feiertag“ der Möhnen. Vor allem<br />

die farbenfrohen und kreativen Kostüme der Fußgruppen sind<br />

zu einem Markenzeichen geworden. Zu einer Tradition hat sich<br />

zwischenzeitlich auch die Rathaus-Erstürmung entwickelt, die<br />

jährlich am 11.11. stattfindet. Nachdem im vergangenen Jahr<br />

mit der Gruppe „Cat Ballou“ eine Kölsch-Rockband ein tolles<br />

Bühnenprogramm präsentiert wurde, möchte der Möhnen-<br />

Club auch in diesem Jahr den erfolgreichen Weg weitergehen.<br />

Unter anderem wird die Gruppe „Jeckediz“ auftreten.<br />

Das amtierende Möhnenpaar Obermöhn Susanne I. „Nachteule mit<br />

der schnellen Spritze zum Kärjofsglöckelche“ und Möhnerich Tanja I.<br />

„Stylische Fashionqueen auf Highheels vom Nippes“.<br />

42


Gesundheit STADTJournal<br />

Aktueller Möhnenvorstand: (v.l.n.r.) Carla Ebert, Susanne Mattlener,<br />

Sonja Schoor, Tanja Erbar, Edith Thilmann, Martina Niepagen,<br />

Kornelia Punstein, Katja Gaebelein, Sandra Müller (es fehlt: Resi<br />

Mattlener)<br />

Fester Bestandteil im Kalender der Möhnen sind dieses Jahr<br />

auch die Möhnensitzungen am 15. Und 16.11.<strong>2019</strong> in der Kurfürstenhalle.<br />

Mit ihrem Bunten Programm für Jung und Alt<br />

laden sie ein.<br />

Trotz aller Erfolge sind die Möhnen aber immer auf dem Boden der<br />

Realität geblieben und haben nie zum Höhenflug angesetzt. Das<br />

ist zweifelsfrei das Erfolgsrezept des Vereins, der nicht nur auf seine<br />

vielen weiblichen Mitglieder stolz ist, sondern auch auf deren Männer.<br />

Sie sind bei vielen Aktivitäten im Hintergrund behilflich.<br />

Das erfolgreiche und vielfältige Wirken hat dazu geführt, dass man<br />

von der Möhnen-Hochburg Mülheim-Kärlich spricht. Die Mitglieder<br />

kommen längst nicht mehr „nur aus Müllem“, sondern auch<br />

aus den anderen Stadtteilen und vielen weiteren umliegenden<br />

Orten. Der Mülheimer Möhnen-Club freut sich über jedes neues<br />

Mitglied, das dazu beiträgt, die schöne Tradition des Möhnen-<br />

Karnevals auch an nachfolgende Generationen weiterzugeben.<br />

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DER ZAHNGESUNDHEIT!<br />

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Beim Möhnen-Umzug am Schwerdonnerstag lacht regelmäßig<br />

nicht nur die Sonne.<br />

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43


STADTJournal Gesundheit<br />

Schulungsreihe der Caritas-Sozialstation<br />

für pflegende Angehörige startet am 15.<br />

Oktober in Weißenthurm<br />

In Deutschland gibt es ca.<br />

drei Millionen pflegebedürftige<br />

Menschen.<br />

Fast 70 % von ihnen<br />

leben zu Hause und<br />

werden von Angehörigen,<br />

Freunden oder<br />

an-deren Bezugspersonen<br />

versorgt. Für<br />

alle Beteiligten bedeutet<br />

die Pflege eines Partners,<br />

Elternteils oder anderen<br />

Familienmitglieds enorme physische<br />

und psychische Belastungen. „Wir<br />

erleben in unserer täglichen Arbeit nach wie<br />

vor sehr viel Unsicherheit und großen Informationsbedarf<br />

rund um das Thema Pflege“,<br />

sagt Gudrun Niggemann, examinierte Pflegefachkraft<br />

des Caritasverbandes Koblenz.<br />

Zu Hause pflegen<br />

Zu Hause pflegen: Unter diesem Titel bietet<br />

der Caritas-Sozialstation eine kostenlose<br />

Schulungsreihe für pflegende Angehörige,<br />

Freunde und Bezugspersonen an.<br />

Der Kurs startet am Dienstag,<br />

15. Oktober um 19<br />

Uhr im St. Franziskushaus<br />

in Weißenthurm<br />

(Kirchstr. 8, 56575<br />

Weißenthurm). An<br />

neun Abenden, jeweils<br />

dienstags von 19 bis<br />

21 Uhr, erhalten die<br />

Teilnehmer wichtige<br />

Informationen und praktische<br />

Tipps.<br />

„Wir möchten den Angehörigen ein Gefühl<br />

der Sicherheit vermitteln“, ergänzt Krankenschwester<br />

Gudrun Niggemann. „Wichtig<br />

ist auch der Austausch. Die Teilnehmer<br />

können die Sorgen und Fragen untereinander<br />

sehr gut verstehen.“<br />

Praktische Übungen stehen im Mittelpunkt:<br />

Pflegetechniken, Prophylaxen, der<br />

richtige Umgang mit Hilfsmitteln. Wie<br />

beugt man Stürzen vor? Wie wäscht man<br />

einen bettlägerigen Menschen? Welche<br />

Techniken entlasten meinen Rücken?<br />

Darüber hinaus vermittelten fachkundige<br />

Referenten wichtige Informationen, u. a. zu<br />

den Neuerungen in der Pflegeversicherung<br />

sowie über die Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

einer häuslichen<br />

Versorgung.<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen:<br />

Caritasverband Koblenz e.V.,<br />

Die Sozialstation,<br />

Telefon: 0261 13906-226<br />

E-Mail: die-sozialstation@caritas-koblenz.de<br />

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44


Der „Rathausplatz“ oder „Am Brauhaus“<br />

sind beliebte Rentnertreffs. Die Welt der<br />

Ruheständler wird mit zunehmendem Alter<br />

einfach kleiner. Ein Gang zur Waldmühle<br />

ist fast schon etwas Besonderes. Aber es gibt<br />

auch Personen, die haben auch im hohen<br />

Alter noch ausgeprägtes Fernweh.<br />

Einer davon ist Hermann Schmidt (Schmidte<br />

Hermi). Der 75-Jährige war<br />

letztes Jahr in Australien und im vergangenen<br />

Juni machte er eine zehntägige Rundreise<br />

durch Südafrika. Unter anderem besuchte<br />

er die Städte Johannesburg, Pretoria und<br />

Kapstadt. Natürlich stand auch ein Besuch<br />

im weltbekannten Krüger-Nationalpark auf<br />

seiner Reiseroute. „Es war schon beeindruckend,<br />

einen Teil der Tierwelt von Südafrika<br />

in freier Wildbahn zu sehen. Auch Kapstadt<br />

ist eine faszinierende Stadt. Auf der einen Seite<br />

eine Stadt mit europäischem Flair, jedoch auf<br />

der anderen Seite die Townships mit ihrer<br />

großen Armut. Nelson Mandela brachte den<br />

Südafrikanern ihre Freiheit, aber zur Zeit der<br />

Apartheid war das Land viel sicherer. Hier hat<br />

Südafrika noch viel Nachholbedarf“, berichtet<br />

Schmidt, der trotz der erkennbaren Missstände<br />

von dem südlichsten Land des Afrikanischen<br />

Kontinents beeindruckt und begeistert war.<br />

„Auch wenn es nur zehn Tage waren, ich habe<br />

vielfältige Eindrücke gesehen und erlebt. Es<br />

war eine tolle Reise, die ich jedem nur empfehlen<br />

kann“, schwärmt der Rentner. Den alten<br />

Spruch von <strong>Sep</strong>p Herberger: „Nach dem Spiel<br />

ist vor dem Spiel“, wandelt Schmidt um in:<br />

„Nach der Reise ist vor der Reise“. Denn im<br />

Januar steht schon die nächste Reise an. Diesmal<br />

geht es nach Nepal, hier sind Katmandu<br />

und die Gebirgsriesen bevorzugtes Ziel von<br />

Hermann Schmidt.<br />

Das STADTJournal in Südafrika - Danke Hermi!<br />

Mülheim-Kärlicher auf großer Reise<br />

Menschen STADTJournal<br />

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45


STADTJournal Nachbarschaft<br />

Besonderer Sommerabend mit Cluedo<br />

Bergpflegen Nachbarschaft feiert<br />

Regina Kröger und Norbert Schüller haben sich auf<br />

ihrem Anwesen in der Bergpflege einen besonderen<br />

Garten angelegt. Nicht selten bleiben<br />

Spaziergänger stehen und bewundern die<br />

bunte Vielfalt, im Sommer erst recht<br />

sehenswert durch die zahlreichen<br />

Sonnenblumen.<br />

An einem warmen Sommerabend<br />

im August lud Regina<br />

Kröger anlässlich ihres<br />

Geburtstags Verwandte, Freunde und<br />

Nachbarschaft zu einem Gartenkonzert<br />

mit dem Trio Cluedo ein. Die Liedermacher<br />

begeisterten mit ihren eigenen, aber auch Songs von<br />

Claus Hoffmann, Udo Lindenberg oder Wolfgang<br />

Niedecken. „Diese Musik passte perfekt<br />

in das Ambiente dieses Abends“, fasst<br />

Klaus Schmidt zusammen, der sich<br />

im Scherz als Pressesprecher der<br />

Bergpflege vorstellte. „Das war<br />

erst der Anfang“, ließ er wissen.<br />

Eine Ansage, die allen gefiel,<br />

denn dieser Abend hatte etwas<br />

Besonderes. Dafür waren Christiane<br />

und Klaus Schmidt maßgeblich<br />

mitverantwortlich, denn<br />

sie hatten ihren Freunden und Nachbarn<br />

Regina und Norbert maßgebliche<br />

Unterstützung geleistet.<br />

Die neue Vielfalt – beeindruckende Musik im Big-Band-Sound<br />

Musikalische Höhepunkte am 27. Oktober <strong>2019</strong> in der Kurfürstenhalle<br />

Nach den überwältigenden Erfolgen<br />

der Konzerte 2016 und 2017 folgt<br />

in diesem Jahr die Fortsetzung der<br />

Konzertserie: Am 27. Oktober <strong>2019</strong> wartet<br />

die Big Band Mülheim wieder mit einem<br />

Musikevent der Extraklasse auf. Hochmotiviert<br />

arbeiten alle Musiker bereits seit<br />

Monaten am guten Ton!<br />

„Die Bandbreite der gebotenen Musik des<br />

Big-Band-Konzerts wird wieder sehr groß<br />

sein“, verrät Christian Eberz, der musikalische<br />

Leiter der Big Band Mülheim. „Da<br />

ist für jeden etwas dabei – sowohl fürs<br />

Publikum als auch für die Bandmitglieder<br />

– die haben nämlich von der Rhythmusgruppe<br />

bis zu den Bläsern allesamt ordentlich<br />

was zu üben“, ergänzt Christian Eberz.<br />

Ein solches Programm lässt sich nicht aus<br />

dem Stegreif aufstellen. Für jeden einzelnen<br />

bedeutet das: straffe Notenarbeit, viele Satzproben<br />

und zwei Probewochenenden.<br />

Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit<br />

mit Schülern des Mittelrheingymnasiums.<br />

Mit Gesang von Charlotte Nitschke<br />

sowie weiteren instrumentalen Highlights<br />

bekommen die Schüler die Gelegenheit,<br />

vor Publikum auf einer Bühne mit bestem<br />

Sound und beeindruckenden Lichteffekten<br />

46


Das Hightech-Erlebnis<br />

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aufzutreten. „Davon profitieren wir als<br />

Verein und Big Band natürlich auch“,<br />

weiß Wendelin Hamann, Geschäftsführer<br />

des Musikvereins. „Vielleicht<br />

können wir ja den ein oder anderen<br />

begeistern, auch bei der Big Band mitzuspielen!“<br />

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nehmen neuen<br />

Ihren Brillengläser<br />

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Es Besuchen<br />

ist soweit: Mit dem Frühling erwacht sioneller Hörtest – zum Beispiel bei Optik<br />

Fassungen<br />

Sie uns jetzt und lassen Sie sich faszinieren.<br />

überall Besuchen in der Natur neues Sie Leben uns – den jetzt Ballies und in Mülheim-Kärlich. lassen „Je Sie früher sich Sie faszinieren.<br />

passenden Soundtrack dazu bilden die sich mit individuell für Sie angepassten<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

fröhlichen Konzerte der Singvögel, das Hörgeräten versorgen, umso besser können<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

fleißige Summen der Bienen und viele Sie verlorene Hörqualität wiedererlangen“,<br />

erklärt Ihnen Kristina Rosenbach,<br />

weitere herrliche Frühlingsgeräusche. Wie<br />

Besuchen Sie uns jetzt und lassen Sie sich faszinieren.<br />

Sie möglichst kein einziges davon verpassen?<br />

Der erste Schritt dafür ist ein profes-<br />

Warum der Frühlingsbeginn der perfekte<br />

Hörakustikmeisterin bei Optik Ballies.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Zeitpunkt für neue Hörgeräte ist? „Im<br />

Rahmen unserer Frühlingsaktion können<br />

Sie noch bis zum 11.05. bei uns<br />

individuell für Sie angepasste Hörgeräte<br />

selbstverständlich unverbindlich<br />

und kostenfrei für 2 Wochen testen.“<br />

Klingt nach Frühlingsgefühlen für Ihre<br />

Ohren, oder?<br />

Interessenten sollten sich den Termin<br />

für das kostenfreie Konzert am Sonntag,<br />

27. Oktober <strong>2019</strong>, ab 17 Uhr in der<br />

Kurfürstenhalle Kärlich (Clemensstraße<br />

6, 56218 Mülheim-Kärlich) schon jetzt<br />

im Kalender eintragen.<br />

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47


STADTJournal Kids<br />

Die Kids-Seiten werden präsentiert von der...<br />

...Musikscheune Amadeus<br />

Unser besonderes<br />

Herbst-Schnupperprogramm:<br />

Probieren Sie aus!<br />

Schnupperpakete<br />

à 2 x 30 Min. zu je<br />

Paket Nr.1 Gitarre/Klavier<br />

Paket Nr.2 Popgesang/Gitarre<br />

Paket Nr.3 Flöte/Klarinette<br />

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Paket Nr.5 E-Bass/E-Gitarre<br />

Gerne stellen wir auch Ihre Wunschkombination zusammen!<br />

Bitte erfragen unter: Edna Kindl Tel: 02630-4084 oder<br />

info@musikscheune-amadeus.de<br />

Wackelzähne sagen Ade<br />

W ie schnell die Zeit verging<br />

A benteuer, Alltag und Arbeit<br />

C an you remember???<br />

K I T A D O N B O S CO<br />

E ltern – Kinder – Erzieher lernten voneinander<br />

L ust am Lernen<br />

Z wanzig Kinder verließen uns am 09.08.19<br />

Ä ra Kühlturm- und Kitazeit gleichzeitig beendet<br />

H armonische und humorvolle Abschiedsfeier<br />

N ie werden wir euch vergessen<br />

D A N K E FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT<br />

2 0 1 9<br />

sagt das „Don Bosco-Team“<br />

o E-Gitarre und E-Bass | o Klavier<br />

o Schlagzeug | o<br />

o Pop- und Musicalgesangsunterricht | o Gesang<br />

alle Streich- und Blasinstrumente<br />

48


Schule STADTJournal<br />

„Gelbe Füße“ in Kärlich:<br />

Kinder begrüßen gelbe Helfer auf dem Schulweg!<br />

Ein Highlight des Tages war sicherlich das<br />

„Gelbe Füße – Picknick“. In der Pause<br />

konnten sich alle Kinder mit Fußplätzchen,<br />

Rohkost und Käsebroten in Fußform stärken.<br />

Hierfür vielen Dank an die Mütter<br />

und die Betreuerinnen der BGS, die fleißig<br />

geschnitten und gebacken haben. Ein weiterer<br />

Dank gilt dem REWE Markt Azhari,<br />

Globus Lahnstein und Norma, die das<br />

Picknick mit Spenden unterstützt haben.<br />

Am 23. August veranstaltete die Grundschule<br />

Christophorus in Zusammenarbeit mit dem<br />

Elternbeirat und der Schulsozialarbeit einen<br />

„Tag der Gelben Füße“. Alle 123 Schülerinnen<br />

und Schüler der Grundschule hatten<br />

an diesem Tag die Möglichkeit, die gelben<br />

Helfer auf dem Schulweg kennenzulernen<br />

und sich bei verschiedenen Stationen mit dem<br />

Thema „Verkehrssicherheit“ zu beschäftigen.<br />

Seit den Sommerferien diesen Jahres<br />

gibt es im Stadtteil Kärlich die „Gelben<br />

Füße“, ein Verkehrssicherheitskonzept<br />

der Unfallkasse Rheinland- Pfalz. An 7 Stellen<br />

im Stadtteil sollen die markierten Füße<br />

in Halte- und Schrittstellung die Kinder auf<br />

ihrem Schulweg unterstützen. Dabei leiten<br />

die gehenden Füße Kinder zu den Stellen,<br />

die zur Querung einer Straße am übersichtlichsten<br />

sind. Die stehenden Füße und die<br />

gelbe Haltlinie am Bordstein signalisieren:<br />

„Achtung, hier musst du zunächst anhalten<br />

und schauen, bevor du die Straße querst“.<br />

Das Projekt „Gelbe Füße in Kärlich“ startete<br />

vor ca. einem Jahr. Nach einer Befragung<br />

der Eltern und einer Ortsbegehung<br />

mit Vertretern von Polizei, Ordnungsamt<br />

der Verbandsgemeinde, Schule und Stadt<br />

Mülheim- Kärlich wurden die Füße im<br />

Juli von der Firma Wagner Markierungen<br />

angebracht.<br />

Zum Start des neuen Schuljahres sollten<br />

nun die Kärlicher Kinder die „Gelben<br />

Füße“ (die zukünftig in die bestehenden<br />

Verkehrssicherheitskonzepte von Schule<br />

und Kita miteingebunden werden) kennenlernen<br />

und begrüßen. Am „Tag der<br />

Gelben Füße“ konnten die Kinder einen<br />

„Gelbe-Fuß- Reflektor“ für den Schulranzen<br />

basteln, am „Gelbe Füße- Spiel“ in der<br />

Turnhalle teilnehmen oder beim Roller-<br />

Parcours auf dem Schulhof Verkehrsregeln<br />

spielerisch einüben. Außerdem gingen alle<br />

Kinder auf einen „Gelbe Füße- Spaziergang“<br />

in den Stadtteil, um die Füße kennenzulernen.<br />

Viel Spaß hatten auch die<br />

zukünftigen Schulkinder der „Kindertagesstätte<br />

am Schlossgraben“, die ebenfalls<br />

eingeladen waren, die „Gelben Füße“ kennenzulernen.<br />

Zum Abschluss fanden sich alle auf dem<br />

Schulhof ein, um den „Gelbe Füße – Tag“<br />

gemeinsam mit einem Lied zu beschließen.<br />

Stadtbürgermeister Gerd Harner und<br />

Bianca Schmitz, Verkehrssicherheitsbeauftragte<br />

der PI Andernach sowie der SEB<br />

Vorsitzende Wolfgang Mertens freuten<br />

sich zusammen mit den Kindern und Lehrerinnen,<br />

dass nun endlich auch in Kärlich<br />

die „Gelben Füße“ zu sehen sind. Gemeinsam<br />

wurden anschließend die letzten Füße,<br />

der insgesamt 7 "Gelbe Füße"- Stationen,<br />

symbolisch mit den Kindern am Zebrastreifen<br />

Burgstraße aufgesprüht.<br />

Um die Kinder zu umsichtigem Verhalten<br />

anzuleiten, müssen Erwachsene glaubhaft<br />

sein. Das bedeutet: Sie sind für Kinder Vorbilder!<br />

Bitte unterschätzen Sie nicht dessen<br />

Bedeutung, nehmen Sie diese ernst! Dies ist<br />

ein Appell der Grundschule Christophorus<br />

an alle!<br />

Burgstraße 23A | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel.: 02630 9627090 | www.musikscheune-amadeus.de<br />

49


STADTJournal Schule<br />

10 Jahre Mittelrhein-Gymnasium – ein Grund zum Feiern<br />

Im August 2009 fiel der Startschuss für das<br />

Projekt „Gymnasium in Mülheim-Kärlich“.<br />

Oberstudiendirektorin Klaudia Heck-Ritter,<br />

seit den ersten Tagen mit an Bord, erinnert<br />

sich noch gut:<br />

„Die Spannung vor dem ersten Schultag<br />

war groß. Ganze vier dem Gymnasium<br />

fest zugewiesene Lehrkräfte empfingen 84<br />

Sextanerinnen und Sextaner, deren Eltern<br />

sich entschlossen hatten, das gymnasiale<br />

Angebot in Mülheim-Kärlich anzunehmen.<br />

Schon damals gab es für die neuen Schülerinnen<br />

und Schüler die Sonnenblumen zum<br />

Empfang, die bis heute jeder neue Fünftklässler<br />

bei der Einschulungsfeier erhält“.<br />

So begann das Abenteuer Gymnasium<br />

Mülheim-Kärlich, das sich in den nächsten<br />

Jahren auch dank der Unterstützung durch<br />

den Schulträger und die Schulaufsicht sehr<br />

gut entwickeln sollte. Die Normzahl für die<br />

geforderte Dreizügigkeit wurde auch den<br />

Folgejahren stets problemlos erreicht, so<br />

dass bald die Selbstständigkeit und dann<br />

auch die offizielle Namensgebung zum<br />

„Mittelrhein-Gymnasium“ folgte.<br />

Heute ist das MRG, wie es kurz genannt<br />

wird, eine „ausgewachsene“ Schule mit<br />

derzeit 746 Schülerinnen und Schüler und<br />

über 60 Lehrkräften. Bereits zwei Jahrgänge<br />

konnten mit dem Reifezeugnis die Schule<br />

verlassen. Viele Schwerpunkte der pädagogischen<br />

Arbeit wurden in den letzten 10<br />

Jahren erarbeitet und weitergeführt. „Neben<br />

vielen anderen pädagogischen Aspekten<br />

war der Europa- und Demokratie-Gedanke<br />

immer eine prägende Idee in der Entwicklung<br />

der Schule. Das reicht vom bilingualen<br />

Angebot über die Kontakte zu französischen<br />

Schulen, die alljährliche Irlandfahrt bis zu<br />

dem sich nun entwickelnden Austausch für<br />

die Oberstufe mit einem finnischen Gymnasium“<br />

betont Frau Heck-Ritter. Dieses<br />

Engagement gipfelte im vergangenen<br />

Jahr in der Zertifizierung des Mittelrhein-<br />

Gymnasiums als Europa-Schule des Landes<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Viele Gründe also, das 10-jährige Jubiläum<br />

am Samstag, den 21. <strong>Sep</strong>tember <strong>2019</strong>, ab<br />

11 Uhr auf dem Gelände des Schulzentrum<br />

Mülheim-Kärlich zu feiern. Nicht von<br />

ungefähr lautet das von der Schülervertretung<br />

(SV) initiierte Motto des Festes „Wir<br />

l(i)eben Europa“. Schülersprecherin Simla<br />

Sayilir und Lara Klinkner, die sich sehr in<br />

der Organisation für das Schulfest engagiert,<br />

sind sich einig: „Mit dem gewählten<br />

Motto und den vielen Projekten, die in den<br />

drei Projekttagen durchgeführt werden,<br />

wollen wir für Offenheit und Toleranz in<br />

einem gemeinsamen Europa werben.“<br />

Daher lädt die Schulgemeinschaft alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger, ganz<br />

besonders auch die Abiturienten der beiden<br />

bisherigen Abiturjahrgänge, sehr herzlich<br />

ein, am 21. <strong>Sep</strong>tember das Schulfest am<br />

Mittelrhein-Gymnasium mit uns zu feiern.<br />

Sie können im Anschluss an die offizielle<br />

Veranstaltung in der Schulsporthalle<br />

die Resultate der verschiedenen Klassenund<br />

Kursprojekte in Augenschein nehmen<br />

und natürlich ist auch für das leibliche<br />

Wohl mit einer gut bestückten Cafeteria,<br />

einem Getränkepavillon sowie Steaks<br />

und Würstchen vom Grill bestens gesorgt.<br />

Alle Besucher können sich außerdem vom<br />

musikalischen Können unserer Ensembles<br />

überzeugen und mit etwas Glück einen<br />

der tollen Preise der Tombola gewinnen.<br />

Der stellvertretende Schulleiter, Herr Dirk<br />

Mittelberg, freut sich, dass in seinem Vorbereitungsteam<br />

alle Gruppierungen der<br />

Schulgemeinschaft vertreten sind, weil er<br />

weiß: „Eine solche Veranstaltung, bei der<br />

wir auf mehr als 2000 Besucher hoffen,<br />

kann nur gestemmt werden, wenn alle<br />

Beteiligten ihren Beitrag dazu leisten“.<br />

Der Reinerlös des Schulfestes kommt zu<br />

je einem Drittel dem Projekt „Eine Schule<br />

in Afrika“, dem schuleigenen Solidarfonds<br />

und Projekten der SV zu Gute.<br />

Gegen 14.30 Uhr wird es in der Schulsporthalle<br />

einen musikalischen Abschluss unter<br />

der Mitwirkung der schulischen Ensembles<br />

und der „Frei Weg“ – Bigband unter<br />

der Leitung von MRG-Musiklehrer Christian<br />

Eberz, in dessen Verlauf es besondere<br />

Ehrungen und die Verlosung der Hauptpreise<br />

der Tombola geben wird.<br />

Die Schulgemeinschaft des Mittelrhein-<br />

Gymnasiums hofft daher, möglichst viele<br />

Gäste zu ihrem „Geburtstag“ begrüßen zu<br />

können.<br />

PM des Mittelrhein-Gymnasiums<br />

Mülheim-Kärlich<br />

50


Hinweis STADTJournal<br />

Anzeige<br />

51


STADTJournal Schule<br />

Neue AG am Mittelrhein-Gymnasiums Mülheim-Kärlich<br />

Die neu eingeführte Windsurf-AG<br />

bietet den Schülern und Schülerinnen<br />

des Mittelrhein-Gymnasiums<br />

Mülheim-Kärlich (MRG) ab der<br />

zehnten Jahrgangsstufe ab sofort eine<br />

weitere Möglichkeit, sich im schulischen<br />

Rahmen sportlich zu entfalten und eine<br />

Wassersportart für sich zu entdecken.<br />

Das Ziel der AG ist, den international<br />

anerkannten Windsurfschein zu bestehen,<br />

welcher einem die Qualifikation zur<br />

weltweiten Materialmiete gibt. Um den<br />

Schein zu bekommen, benötigt man eine<br />

bestandene Theorie- und Praxisprüfung,<br />

ähnlich wie beim Führerschein. Nach<br />

einer fünfstündigen Theorie-Einheit in der<br />

Schule, in der die Grundlagen, Vorfahrtsregeln<br />

sowie Manöver des Windsurfens<br />

besprochen wurden, bestanden alle 16<br />

Teilnehmer der AG die Theorieprüfung<br />

und qualifizierten sich somit für den Praxisteil.<br />

Dieser fand in den Niederlanden,<br />

genauer gesagt im Surfcamp am Veluwemeer<br />

statt. Hier hatten die Schüler und<br />

Schülerinnen fünf Tage lang Zeit, sich in<br />

täglichen Surfstunden mit Hilfe der Surflehrer<br />

auf ihre praktische Prüfung vorzubereiten.<br />

Neben den Surfstunden hatten die<br />

Schüler des MRG allerdings noch andere<br />

Verpflichtungen, da sich die Schüler über<br />

das verlängerte Wochenende hinweg selbst<br />

versorgten. So hatte jeden Tag eine andere<br />

Gruppe die Aufgabe, die Mitschüler und<br />

Lehrer zu verköstigen. Zudem musste sich<br />

täglich um neues Holz für das abendliche<br />

Lagerfeuer am Strand gekümmert werden.<br />

Während des Aufenthalts erlebten die frischen<br />

Windsurfer von Sonne bis Regen<br />

und von Flauten bis starken Böen alles,<br />

was das Veluwemeer zu bieten hat. Der fast<br />

durchgehend starke Wind machte es den<br />

Anfängern teilweise schwer, umso glücklicher<br />

waren alle, als sie am letzten Tag ihre<br />

Prüfung bestanden und somit ihren Surfschein<br />

in den Händen hielten.<br />

Dementsprechend schwer fiel der Abschied<br />

am nächsten Morgen, umso leichter jedoch<br />

die Entscheidung, im nächsten Jahr wieder<br />

mitzufahren.<br />

David Faßbender<br />

Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />

Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />

FLY & HELP<br />

Westerwald Bank eG<br />

IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />

BIC: GENODE51WW1<br />

Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />

Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Stiftung nicht mitteilen, wer wie viel gespendet hat.<br />

Aber wenn Sie im STADTJournal genannt werden wollen, was sinnvoll und berechtigt ist, dann<br />

informieren Sie uns einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />

52


STADTJournal Sonderteil<br />

Sport STADTJournal<br />

Amateurfußball im Livestream erleben<br />

Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />

Sparkasse Koblenz und soccerwatch.tv digitalisieren regionalen Mannschaftssport<br />

Bestattungsvorsorge . . .<br />

Zusammen digitalisieren das Essener<br />

Startup soccerwatch.tv und die Sparkasse<br />

Koblenz den Amateurfußball<br />

im Geschäftsgebiet und machen ihn so<br />

für ein breiteres Publikum sichtbar. In der<br />

dreijährigen Kooperation mit soccerwatch.<br />

tv, übernimmt die Sparkasse Koblenz die<br />

Kameramiete für zehn Fußballvereine aus<br />

ihrem Geschäftsgebiet.<br />

. . . Eine Sorge weniger<br />

soccerwatch.tv überträgt zukünftig die<br />

großen Vorsorge Emotionen und schafft kleinen Sicherheit. Dramen, die Der moderne Mensch bindlichen Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden<br />

alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann<br />

sich Woche überlässt für Woche nichts auf den dem Fußballplätzen<br />

der Region auf andere. abspielen Er – ist live, aktiv, zum nimmt später sein Leben selbst in festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.<br />

Zufall, er verlässt sich nicht<br />

anschauen die Hand und in der plant Mediathek seine Zukunft, oder als Highlight-Zusammenschnitt<br />

seines Lebens, den letzten und das Weg. in Daher bester machen Zahlreiche sich Vereinsmitglieder immer sprochen. sind zur Kick-off-Veranstaltung Die Blumen für den gekommen Trauerschmuck und wurden von und Oliver die Drohn, musi-<br />

auch den letzten Abschnitt Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abge-<br />

Bildqualität mehr Menschen online schon auf www.soccerwatch.tv.<br />

zu Lebzeiten Gedanken Vertriebsleiter über die soccerwatch.tv Form kalische (2.v.l), über Umrahmung das weitere Vorgehen werden informiert. bestimmt. Mit ausgewählten<br />

Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können<br />

und den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe<br />

Die dafür, neue in Generation Ruhe alle des Möglichkeiten selbstentwickelten zu überdenken dem Projekt und stehen nach und besondere dieses auch Lebenssituationen in der<br />

in Erinnerung gebracht werden.<br />

die Möglichen Vereine ist Konflikten wird vorgebeugt, wenn im Vor-<br />

vollautomatischen gründlichem Vergleich Kamerasystems seine Wahl setzt zu soccerwatch.tv<br />

seit März <strong>2019</strong> ein. Das Kame-<br />

soccerwatch.tv die ideale sorgevertrag Lösung für festgelegt alle wird, "Wir wer sind die der Trauerworte Sparkasse auch spricht; an dieser ob ein<br />

treffen. Region vorantreiben. Für<br />

rasystem Die mit einer 2.0 liefert Bestattung schärfere verbundenen Bilder Kosten Fragen sind zum dabei Thema oft Digitalisierung. Geistlicher beauftragt Mit wird Stelle oder dankbar ein Redner für diese Ihr Engagement!"<br />

Pflicht übernehmen<br />

können soll. Art die und Ver-Umfang der Bestattungswünsche schließlich<br />

einen wichtiger besseren Ton. Aspekt. Wie Doch das Kamerasystem<br />

nicht allein der Engagement Gedanke an und das Einsatz<br />

zuvor Geld veranlasst ist auch diese Version Menschen, unkompliziert für ihre letzte eine Ruhe zusätzliche Vorsorge zu Einnahmequellen bestimmen öffnen den Betrag, der zur Bernd späteren Müller Kostendeckung<br />

am treffen. Flutlichtmast Oft ist es Fürsorge zu installieren. und vorausschauende Es sind und Rücksicht so aufstellen, übergeben wie es in Zukunft wird, wobei zu erwartende 1. Vorsitzender Versicherungsleistungen<br />

Fans gewünscht berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestat-<br />

SG 2000<br />

weder die später Bauarbeiten einmal noch Trauernden. die Verlegung Man eines kann ihnen von die Mitgliedern Last vieler und<br />

Glasfaserkabels Entscheidungen zum und Fußballplatz Formalitäten nötig. vorab Ein ersparen. wird. Zudem So lassen ist das tung Trainertool wird das Guthaben von bei der Deutschen Bestattungsvorsorge<br />

um Treuhand Talente zu AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.<br />

Team sich die von Art soccerwatch.tv der Beisetzung benötigt und der vor Beisetzungsort Ort soccerwatch.tv bestimmen, der Weg,<br />

gerade Sarg und mal Ausstattung eine Stunde, auswählen um einen und Verein die weiteren fördern Leistungen und professionelle Analysen zu<br />

mit für eine soccerwatch.tv Feier festlegen. zu verbinden. Besonders das Nachdenken erstellen. Ich über freue die mich Eine auf Vorsorge die Zusammenarbeit“,<br />

Hinterbliebenen erklärt Oliver ihnen Drohn, schwierige Ver-Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen<br />

entlastet die trauernden Angehörigen, da<br />

gewünschte Bestattungsart sollte man den<br />

„Ich ersparen. freue Die mich Wahl sehr zwischen einen so großartigen<br />

der Erdbestattung triebsleiter und der soccerwatch.tv.<br />

Einäscherung,<br />

wie verbunden die Sparkasse mit Koblenz einer Urnenbeisetzung, für die<br />

sollte nicht<br />

werden müssen, erspart bleiben.<br />

Partner,<br />

Region zu einem gefunden Konflikt zwischen zu haben. Pietät Aus und Erfahrung<br />

Die Bestattungsvorsorge weiß ich, dass die Sparkassen zu Lebzeiten hinter erfolgt www.soccerwatch.tv.<br />

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individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge<br />

Preis Weitere führen. Informationen Konrad gibt es auf Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch<br />

vor.<br />

Foto: Gerz<br />

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22<br />

53


Gelebtes Miteinander in Mülheim-Kärlich<br />

1.000 Teilnehmer mit und ohne Behinderung machten erste inklusive<br />

Sommerspiele von Special Olympics zu<br />

vollem Erfolg<br />

Bei der Premieren-Veranstaltung der landesweiten<br />

Sportorganisation für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung stand am 31.<br />

August das gemeinsame Miteinander aller<br />

im Fokus.<br />

Ob beim Badminton, Boccia, Fußball,<br />

Leichtathletik, Tennis, Judo, Schwimmen<br />

oder Tischtennis - man hatte ganztägig die<br />

Möglichkeit, als inklusives Team zahlreiche<br />

Sportarten kennenzulernen.<br />

Zudem standen das Special Olympics<br />

Gesundheitsprogramm, ein inklusiver<br />

Tanz-Workshop im Jugendhaus, sowie ein<br />

wettbewerb freies Spieleangebot inklusive<br />

Rollstuhl-Parcours und Rollstuhl-Rugby<br />

für die Aktiven bereit. Die Teilnahme an<br />

den Angeboten wurde auf einer Laufkarte<br />

dokumentiert und die erbrachten Leistungen<br />

feierlich geehrt. Vor den Wettbewerben<br />

fand eine beeindruckende Eröffnungsfeier,<br />

moderiert von Stefan Zeidan (Werkstattrat<br />

der Rhein-Mosel-Werkstatt Koblenz) und<br />

Tom Theisen statt. Für Unterhaltung und<br />

Begeisterung in der voll besetzten Schulsporthalle<br />

sorgten unter anderem die Konfetti-Dancer<br />

des Caritas Zentrums<br />

Mendig und die Cheerleader<br />

der CheerForce Koblenz. Für<br />

die stimmungsvolle musikalische<br />

Unterhaltung<br />

sorgte der Musikverein<br />

Urmitz.<br />

In zwei Talkrunden<br />

kamen Ausrichter,<br />

Unterstützer und Sponsoren zu Wort.<br />

Neben dem Schirmherrn der Sommerspiele,<br />

Thomas Przybylla, hob auch Prof.<br />

Dr. Burkhard Schappert, Präsident von<br />

Special Olympics Rheinland-Pfalz, den<br />

Stellenwert der Sommerspiele hervor. Beide<br />

stellten die hervorragende Möglichkeit dar,<br />

den Mehrwert von Inklusion und einem<br />

lebendigen bunten Miteinander erstmals in<br />

dieser Art zu erleben. Insbesondere dankten<br />

sie den über 200 freiwilligen Helfer<br />

aus den benachbarten Schulen<br />

und Sportvereinen.<br />

Bei den Schwimmdisziplinen<br />

wurden insgesamt<br />

60.000 Meter<br />

zurückgelegt, wofür<br />

für jede geschwommene<br />

Bahn 15 Cent<br />

von der Bürgerstiftung<br />

der Verbandsgemeinde<br />

an Special Olympics Rheinland-Pfalz<br />

gespendet wurde.<br />

„Mit den Sommerspielen haben wir einen<br />

wunderbaren Auftakt in der Region eingeläutet,<br />

der mit den Special Olympics Landesspielen<br />

in Koblenz vom 26. bis 28. Mai<br />

2020 seinen Höhepunkt finden wird“, so<br />

Michael Bergweiler, Geschäftsführer des<br />

Landesverbandes, voller Vorfreude auf die<br />

kommenden Ereignisse.


Sport STADTJournal<br />

Hergen Becher<br />

55


STADTJournal Sport<br />

Fußballcamps in Mülheim-Kärlich<br />

Nächster Termin in den Herbstferien<br />

Anzeige<br />

Die Fußballcamps der SG 2000 und<br />

TomTom hatten in den Sommerferien<br />

eine neue Rekordzahl zu verzeichnen,<br />

insgesamt 80 Kinder nahmen in<br />

den letzten beiden Ferienwochen teil. In der<br />

letzten Woche vor Schulbeginn waren es<br />

allein 50 Teilnehmer, das gab es bisher noch<br />

nie. „Wir sind bei den Kapazitäten an die<br />

Grenzen gekommen, aber dank der guten<br />

Arbeit unserer Trainer Steffen Weber, Jan<br />

Henrich, Sascha Müller und Lasse Schug<br />

sowie unseres Kochs Willi Horn hat alles<br />

reibungslos funktioniert“, lobt Campleiter<br />

Leo Bicvic seine Mitstreiter.<br />

Auch der Wettergott spielte mit, uns so<br />

erlebten die Kinder zwei tolle letzte Ferienwochen.<br />

Vormittags wurde fleißig trainiert<br />

und geübt, bevor beim Mittagessen<br />

die verbrauchte Energie wieder aufgeladen<br />

wurde. Nachmittags versuchte man das<br />

Erlernte in verschiedenen Spiel- und Turnierformen<br />

umzusetzen. „Natürlich ärgern<br />

sich die Kinder schon mal, wenn sie zum<br />

Beispiel ein Spiel verlieren, aber das hielt<br />

sich in Grenzen, und alle Kids haben durch<br />

ihr gutes Verhalten zu einem gelungenen<br />

Camp beigetragen“, dankte Bicvic bei der<br />

Verabschiedung auch den Teilnehmern.<br />

Das nächste Fußballcamp findet in der<br />

zweiten Ferienwoche der Herbstferien,<br />

vom 07. – 11. Oktober, statt. „Zahlreiche<br />

Anmeldungen sind schon eingegangen,<br />

aber es sind auch noch Anmeldungen möglich“,<br />

hofft Leo Bicvic auch im Herbst auf<br />

eine gute Resonanz.<br />

Noch freie Plätze in den Herbstferien<br />

Unterstützt von:<br />

Fußballcamps <strong>2019</strong><br />

Freunde + Spaß<br />

Fußball<br />

Infos unter: Tel.: 02630 957760<br />

Fax: 02630 957763<br />

leo@tomtom-pr-agentur.de<br />

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56


Fitness STADTJournal<br />

Gesundarium-News<br />

EINLADUNG<br />

Employer Branding – fit in die Zukunft!<br />

Das Gesundarium und die Unternehmensberatung Marcel<br />

Schottkowski laden Sie, als Arbeitgeber oder Abteilungsleiter,<br />

herzlich zum Kick-Off-Event ein und beantworten<br />

dabei die zentralen Fragen:<br />

• Wie werde ich eine echte Arbeitergebermarke?<br />

• Wie funktioniert nachhaltiges Employer Branding?<br />

• Wie binde ich meine Mitarbeiter/-innen an mein<br />

Unternehmen?<br />

• Welche Förderungen kann ich dabei nutzen?<br />

• Welche rechtlichen Vorgaben muss ich einhalten?<br />

• Wie sieht mein Weg zu einem Gesunden Unternehmen aus?<br />

Datum: Dienstag, 24.09.<strong>2019</strong><br />

Zeit: 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Ort: Depot 3 Event-Location,<br />

Gebrüder-Pauken-Str. 13<br />

(neben dem Gesundarium)<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />

Anmeldung über info@gebruefteberatung.com<br />

Kick-Off Speaker ist Sascha Kugler<br />

Für die Veranstaltung konnten wir den<br />

renommierten Fachautor, Strategieentwickler<br />

und Unternehmer Sascha<br />

Kugler gewinnen. Seit über 15 Jahren<br />

beschäftigt sich Kugler intensiv mit den<br />

Fragen gesunder Unternehmensentwicklung<br />

und ist somit ein Vorreiter auf diesem<br />

Gebiet. Seine Publikationen zu diesem Fachbereich<br />

erfreuen sich großer Anerkennung. Darüber hinaus hat<br />

der produktive Autor weitere 16 Fachbücher zu zentralen<br />

Fragen der Unternehmensführung verfasst, wie beispielsweise<br />

zur Digitalen Transformation, zum Markenmanagement<br />

oder zur Unternehmensfinanzierung/-rating.<br />

Für seine unternehmerische Arbeit erhielt Sascha Kugler<br />

mehrmals Auszeichnungen der Initiative Mittelstand.<br />

Sichern Sie sich Ihren Platz! Nehmen Sie sich zwei Stunden,<br />

um Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter/-innen fit<br />

und noch erfolgreicher zu machen.<br />

Gesundarium ProKids -<br />

Kursstart Mitte <strong>Sep</strong>tember<br />

Jeden Donnerstag können Ihre Kinder unter professioneller<br />

Leitung mit Spaß und Motivation Sport<br />

treiben. Viele Krankenkassen fördern die Teilnahme<br />

und übernehmen bis zu 100% der Kosten*.<br />

Der Kurs findet einmal wöchentlich, immer<br />

Donnerstags im Gesundarium statt:<br />

- für 3-5 Jährige 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

- für 6-10 Jährige 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Weitere Informationen erhalten Sie vor Ort, telefonisch<br />

oder per Mail - kontaktieren Sie uns!<br />

Wege aus dem Stress -<br />

Für alle Mitarbeiter des Gewerbeparks<br />

In der Mittagspause den Stress hinter Ihnen lassen<br />

und mit unseren Anti-Stress-Workouts Körper<br />

und Geist Entspannung gönnen: Faszien &<br />

Mobility, Progressive Muskelentspannung oder<br />

Regenerations Yoga.<br />

So nehmen Sie teil: Schicken Sie uns<br />

Ihre persönlichen Daten via E-Mail an<br />

deinerfolg@gesundarium.de.<br />

Wir benötigen Ihre Kontaktdaten, sowie den Arbeitgeber.<br />

Gesetzliche Krankenkassen bezuschussen die Maßnahmen<br />

mit bis zu 80%. Die Kosten betragen somit effektiv 45 Euro<br />

für zehn Einheiten.*<br />

*Für die Altersgruppe 3 - 5 Jahre gibt die Krankenkasse leider keine Bezuschussung. Der Kurs ist entsprechend vergünstigt. Die allgemeine Bezuschussung<br />

hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab und kann im oben genannten Betrag abweichen. Mehr Infos erhalten Sie in einer persönlichen Beratung.<br />

Gebrüder-Pauken-Straße 15a | Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466 | www.gesundarium.de 57


STADTJournal Sport<br />

Ein Bein – drei Termine<br />

Christian Heintz ist Amputierten Fußballer<br />

Christian Heintz ist kein Unbekannter<br />

in Mülheim-Kärlich. Seit<br />

seinem Auftritt am 20.August ist<br />

er aber noch sehr viel bekannter. Als Kapitän<br />

der SG Elbscheid spielte er 2009 noch<br />

gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich in der<br />

Verbandsliga. Nach einem Autounfall im<br />

Februar 2010 musste ihm das rechte Bein<br />

amputiert werden. Nach seiner physischen<br />

und psychischen Rehabilitation arbeitete er<br />

für den Malereinkauf im hiesigen Gewerbepark.<br />

Sportlich fand er zum Amputierten-<br />

Fußball. Heute ist er sogar Kapitän der<br />

deutschen Nationalmannschaft.<br />

Beruflich veränderte sich der 35-Jährige<br />

2018 in Richtung Hoffenheim. Dort<br />

arbeitet er als Projektleiter für Anpfiff ins<br />

Leben e.V. – einen von Dietmar Hopp<br />

gegründeten Verein, der unter anderem<br />

Sport für Benachteiligte ermöglicht. Seit<br />

Beginn dieses Jahres reist der Familienvater<br />

durch die Republik und wirbt für<br />

den Amputierten-Fußball. Im Mai traf<br />

Heintz dabei in Stolberg - zum Auftakt<br />

der Blindenfußball Bundesliga auf Thomas<br />

Die 3b schaffte es sogar in den<br />

Filmbeitrag von DFB TV.<br />

Christian Heintz beeindruckte auch die B-<br />

Jugend der SG 2000 mit seiner Geschichte<br />

und seiner Art.<br />

Theisen, der für DFB TV unterwegs war.<br />

Binnen wenigen Minuten war ein Besuch<br />

in Mülheim-Kärlich klar gemacht.<br />

Und so kam es, dass der gebürtige Eifelaner<br />

gleich drei Trainingseinheiten anbieten<br />

konnte. In der Grundschule Christophorus<br />

waren es Unterrichtsstunden in den dritten<br />

Klassen. Am Mittelrhein Gymnasium<br />

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Hydrafacial Behandlung<br />

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• Ölige + Verstopfte Poren<br />

• Vergrößerte Poren<br />

So funktioniert<br />

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Hier die vier Schritte: Abtragung, Peeling, Ausreinigung und Versorgung der Haut.<br />

Abgestorbene Hautzellen werden abgetragen und Unreinheiten aus den Poren<br />

gesaugt, während die Haut gleichzeitig mit wohltuenden Antioxidantien, Peptiden,<br />

Vitaminen und Hyaluronsäure versorgt wird.<br />

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58


Sport STADTJournal<br />

Sogar Schulleiterin Claudia Heck-Ritter<br />

ließ es sich nicht nehmen, die ungewohnte<br />

Bewegungsform auszuprobieren.<br />

erfreute sich der Leistungskurs Sport der<br />

Jahrgangsstufe 12 an der neuen Erfahrung.<br />

Bei der B-Jugend der SG 2000 traf Coach<br />

Theisen den alten Bekannten wieder.<br />

„Das war ein Hammer-Erfahrung“, stellte<br />

B-Jugend Co-Trainer Jan Henrich fest,<br />

„körperlich war es fordernd und imponierend<br />

zugleich.“ Auch Grundschullehrerin<br />

Aline Theisen stellte „ein reges Interesse<br />

Die 3a der Grundschule Christophorus hatte Freude an der ungewöhnlichen Sportstunde.<br />

bei den Kindern“ fest. Am Gymnasium<br />

war sogar die Schulleiterin Claudia Heck-<br />

Ritter hinzugestoßen, um „den inklusiven,<br />

sportlichen und mentalen Aspekt“ kennen<br />

und schätzen zu lernen.<br />

Christian Heintz hat seinen Bekanntheitsgrad<br />

in dieser Stadt innerhalb weniger<br />

Stunden erheblich gesteigert – und den des<br />

Amputierten-Fußballs sowieso.<br />

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Das war der Familientag der SG 2000<br />

Die Reihe der politischen Gäste war lang –<br />

das spricht für den Stellenwert des Vereins.<br />

Alle SG-Teams – auch die Kleinsten, wurden vorgestellt und genossen ihren Applaus.<br />

Die absolute Attraktion im bunten Rahmenprogramm war das „Champions<br />

League“-Schießen durch die offenen Schiebetüren des Opel Combo<br />

Life – eine Idee und Attraktion von Opel Fröhlich.<br />

Die E-Junioren der SG 2000 zeigten eine<br />

engagierte Leistung gegen die Mainzer U9...<br />

60


Sport STADTJournal<br />

www.sg2000-mk.de<br />

www.facebook.com/sg2000mk/<br />

... und die U9 der SG 2000 schaffte sogar das<br />

Führungstor gegen die favorisierten Gäste aus<br />

Mainz – am Ende stand es 1:10.<br />

61


STADTJournal Der Schluss<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

TomTom PR Agenturr<br />

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 957760<br />

www.tomtom-pr-agentur.de<br />

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />

Die B-Jugend der SG 2000 freut sich über neue Hoodies, die die Volksbank RheinAhrEifel<br />

ermöglicht hat. Hier mit beim Team Claudia Mannheim (links) und Christian Jünger (rechts).<br />

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />

Redaktion:<br />

TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />

Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />

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SCHÜLERBANDS-<br />

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AUS DER VERBANDSGEMEINDE WEISSENTHURM<br />

präsentiert von:<br />

Redaktionelle Unterstützung:<br />

Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef<br />

Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer<br />

Layout/Gestaltung:<br />

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />

Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />

Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />

Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />

Druck:<br />

LINUS WITTICH Medien KG<br />

Windeckstraße 1<br />

83250 Marquartstein<br />

Webdesign: TomTom PR Agentur<br />

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MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

EINTRITT: 5 Euro Vorverkauf<br />

6 Euro Abendkasse<br />

Hörproben an jugendhaus@vgwthurm.de<br />

Bewerbungsschluss: 13. Oktober <strong>2019</strong><br />

mit Auftritt von:<br />

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />

Das STADTJournal erscheint monatlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />

und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />

Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />

Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />

von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />

mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />

Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />

nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche<br />

aus, welche aus der Veröffentlichung<br />

dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />

Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />

Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />

62


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