NPHM_Autumn_2019

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WERKEINFÜHRUNG et Mélisande von Maurice Maeterlinck (1862 – 1949) unvollendet blieb. Die Uraufführung dieses bedeutendsten Werkes des französischen Impressionisten fand am 30. April 1902 in der Pariser Opéra Comique statt. Während der Arbeit an seinen drei symphonischen Skizzen La Mer von 1903 bis 1905, in deren Orchesterbesetzung zwei Harfen bedeutende Aufgaben zukommen, entstanden 1904 die zweisätzigen Danses pour Harpe Chromatique avec accompagnement d’orchestre d’instruments à Cordes, bestehend aus dem Danse sacrée und dem Danse profane. Das Werk wurde von Gustave Lyon (1857 – 1938), dem damaligen Direktor der Pleyel-Klavierfabrik in Paris in Auftrag gegeben, und ist ihm gewidmet. Lyon ist mit etlichen Erfindungen im Klavier-, Cembalo – und Harfenbau hervorgetreten. 1894 stellte er seine chromatische Harfe mit 78 Saiten in zwei sich kreuzenden Reihen mit einem Umfang von 6½ Oktaven vor, wodurch der aufwendige Pedalmechanismus überflüssig wurde. Debussys Werk erschien 1904 im Druck und wurde im selben Jahr uraufgeführt. Heutzutage wird es auf der Doppelpedal-Harfe gespielt. Seit 1909 an Krebs erkrankt, starb Claude Debussy am 26. März 1918 in Paris. Dr. Gunther Joppig Abbildungen der Werkeinführung © wikipedia
MEISTERSOLISTEN IM ISARTAL <strong>2019</strong> ARD-Preis 2008 SAMSTAG 12. OKTOBER BEGINN: 19.30 UHR EINFÜHRUNG: 18.30 UHR ARD-Preis 2017 ARD-Preis 2010 Sebastian Manz Klarinette Julian Steckel Violoncello Sarah Christian Violine Herbert Schuch Klavier O. Messiaen: Quatuor pour la fin du temps R. Schumann: Fantasiestücke und Studien Konzertsaal im Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking 1. Preis London Internat. Piano Competition 2005
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