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Artikel 13.
Doch was bedeutet das überhaupt?
Johann Schaurhofer
Menschlichkeit siegt!
Österreich braucht wieder
eine Regierung, die dafür
sorgt, dass das Gemeinsame
und das Verbindende im
Vordergrund stehen. Nach
18 Monaten sozialer Kälte,
gekaufter Politik und Abbau
der Rechte der ArbeitnehmerInnen
müssen jetzt wieder
die Menschen und ihre
Bedürfnisse im Zentrum
stehen.
Nur eine starke SPÖ ist in
der Lage, die Neuauflage
der Ibiza-Koalition zwischen
Türkis und Blau zu verhindern
und das Vertrauen der
Menschen in die Politik wiederherzustellen.
Unsere Spitzenkandidatin
Pamela Rendi-Wagner
steht für Menschlichkeit
und Haltung. Sie
handelt aus Überzeugung
und Verantwortungsgefühl
im Sinne der Menschen.
Seit über 130 Jahren ist die
SPÖ die treibende Kraft für
die Verbesserung der sozialen
Lage der Menschen.
Wir kämpfen dafür, dass
der Wohlstand bei allen ankommt,
nicht nur bei einigen
Wenigen. Dabei setzen
wir auf Zusammenhalt statt
Spaltung. Denn der Zusammenhalt
ist es, der Österreich
erfolgreich gemacht
hat.
Daher, am 29. September
Liste 2 - SPÖ.
Was ist Artikel 13?
Artikel 13 ist eine Richtlinie der EU-weiten Urheberrechtsreform,
über welche am 26. März 2019 positiv abgestimmt
wurde. Doch bereits vor der Abstimmung gingen viele Menschen
auf die Straßen, machten eine Unterschriftensammlung,
um Artikel 13 zu verhindern. In Verbindung mit Artikel
13 stehen Uploadfilter, welche von jeder Internetplattform
(wie zum Beispiel YouTube, Instagram…) programmiert werden
sollen und erkennen müssen, wenn eine Urheberrechtsverletzung
vorliegt. Auf YouTube gibt es einen ähnlichen Uploadfilter
bereits, der Musik und Video prüft, dieser soll jetzt
aber auch auf Bilder und Texte erweitert werden. Viele Menschen
sehen das als Einschränkung der Meinungsfreiheit, da
einige zum Beispiel Zitate benutzen um ihre Meinungen zu
verdeutlichen. Auch die im Internet beliebten „Memes“ oder
„Gifs“ werden dann so nicht mehr existieren.
Foto © Traeg Le Blanc / Pexels
Welche Folgen bringt der Artikel 13 mit sich?
Wie bereits oben angesprochen, werden wir wohl einige „Memes“
oder „Gifs“ aufgrund des Urheberrechtes nicht mehr
sehen können. Weiters müssen bereits für kurze Textausschnitte
Lizenzen erworben werden. Zusätzlich stellt der Artikel
13 das Geschäftsmodell von Plattformen, die den Upload
von Inhalten durch Nutzer ermöglichen (sog. User-Generated-Content),
in Frage.
Nachsatz: Wie stimmten die Österreichischen EU ParlamentarierInnen:
Die ÖVP stimmte dafür. Die FPÖ hat sich enthalten.
SPÖ, NEOS und GRÜNE stimmten dagegen.
In der letzten Fassung der Urheberrechts-Richtlinie wurde
aus dem Artikel 13 mittlerweile der Artikel 17.
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